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Sonntag, 27. Mai 2012 Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 50.649 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 22, 15. Jahrgang 20120527_BB-KAS_ 01 Mit einer Verspätung von über einem Jahr hat dieser Tage der Seitenwechsel des Baufeldes am Europaplatz begonnen. » www.boulevard-baden.de SEITENWECHSEL I SEITE 6 » KSC arbeitet an neuer Mannschaft » Erfolgreiche Rheinbrüder bei Marathonmeisterschaft » Medaillenregen für Karlsruher Kunstturnerinnen » Motoball-Europameisterschaft in Kuppenheim » Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT SPORT I SEITE 11 "-: $76:=?*:*/5 %>, )*3 $3%:=7-65*9 #% 12%:+ !/* 6>2*?%:) %)*5.#%’-:/’-=*5.77;& 4 >5) $/* @/;;*5 0*=A=( @%; 0*=A= 7%;;/*:=8 ’#6=-: AAA9(7>4-@%:+0(%+-69+- /6+-6 "1- +1- 8%;;-6+- 88 .?: 6+:71+*884-* 4%)3(-::B*$16+7A; >6+ 2-+-; %6+-:- 57(14- !-:&=9 BOULEVARD BADEN FOTOS Bilder vom diesjährigen Burgfest gibt es online unter www.boulevard-baden.de Karlsruhe (mm). Wird Deutschland Europameister? Verteidigt Spa- nien den Titel oder gibt es eine faustdicke Überraschung? Nach der Zweitligasaison kann mit Boulevard Baden jetzt auch für die Euro- pameisterschaft getippt werden. Zeigen Sie unter www.boulevard- baden.de wie gut Ihr Fußballsachverstand. Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive reichhaltigem Früh- stücksbuffet und freier Nutzung des Erbprinz SPA. Außerdem gibt es zwei VIP-Karten für den Mercedes-Cup in Stuttgart und einen Einkaufsgutschein der Postgalerie. » www.boulevard-baden.de BB-Tippspiel zur EM Das Ordnungsamt verstärkt die Radfahrerkontrollen in der Fußgängerzone. Zu Recht, finden einige Passanten, die Boulevard Baden befragt hat. » www.boulevard-baden.de AKTUELL I SEITE 2 Region (tra). Was kann es Besseres geben als Wochenende oder Feier- tag zu haben und das Wetter ist super? Der kalendarische Sommeranfang ist zwar erst am 21. Juni, aber der meteorologische Start des Som- mers ist schon am 1. Juni – also in fünf Tagen. Und rechtzeitig zu die- sem Termin sind die Temperaturen wieder gestiegen. Bei mehr als 25 Grad können Kleider, Röcke, kur- ze Hosen und offene Schuhe wie- der aus den Tiefen des Kleider- schranks herausgeholt und präsentiert werden. Juhu! Die Eis- und „Ich bin gerne draußen“-Sai- son ist eröffnet. Doch was tun bei solch einem Kaiserwetter? Spazieren, Wan- dern oder Radeln sind bei unter 30 Grad noch angenehm, Ausflugs- ziele wie der Turmberg, Ettlingen und auch die Wege parallel des Rheins erfreuen sich wieder gro- ßer Beliebtheit. Wer einmal abseits gewöhnlicher Ausflüge etwas mit Freunden oder der Familie unter- nehmen möchte, kann eine Schnitzeljagd oder Rallye organi- sieren. Was als Kind Spaß ge- macht hat, kommt auch bei Ju- gendlichen und Erwachsenen gut an. Sonnenhungrige Besuchern bele- ben Spiel-, Grillplätze und Parks wie den Schlossgarten oder die Günther-Klotz-Anlage Auch der Gutenberg-, Ludwigs- und Wer- derplatz waren gestern wieder gut besucht. Das heitere Wetter bringt Energie, die einen auch abends nach draußen drängt. Auf den Plätzen der Stadt, den Festen der Region und in den Biergärten las- sen sich die lauen Abende so herr- lich genießen. Wenn die 30-Grad-Marke bald gekappt wird, sind Schwimmbä- der, Baggerseen und Balkonien wieder gefragter. Jetzt freuen wir uns erst einmal über das tolle Wet- ter und feiern die Sonne und Pfingsten. Wir feiern die Sonne und Pfingsten 725782 866592 875388 875398 874938 875436 875435

Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

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Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

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Page 1: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

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Sonntag, 27. Mai 2012 Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 50.649 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 22, 15. Jahrgang

20120527_BB-KAS_ 01

Mit einer Verspätung von über einem Jahr hat dieser Tage der Seitenwechsel des Baufeldes am Europaplatz begonnen.» www.boulevard-baden.de

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» KSC arbeitet an neuer Mannschaft» Erfolgreiche Rheinbrüder bei Marathonmeisterschaft» Medaillenregen für Karlsruher Kunstturnerinnen » Motoball-Europameisterschaft in Kuppenheim» Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

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BOULEVARD BADEN FOTOS

Bilder vom diesjährigen Burgfest gibt es online unter www.boulevard-baden.de

Karlsruhe (mm). Wird Deutschland Europameister? Verteidigt Spa-nien den Titel oder gibt es eine faustdicke Überraschung? Nach der Zweitligasaison kann mit Boulevard Baden jetzt auch für die Euro-pameisterschaft getippt werden. Zeigen Sie unter www.boulevard-baden.de wie gut Ihr Fußballsachverstand. Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive reichhaltigem Früh-stücksbuffet und freier Nutzung des Erbprinz SPA. Außerdem gibt es zwei VIP-Karten für den Mercedes-Cup in Stuttgart und einen Einkaufsgutschein der Postgalerie. » www.boulevard-baden.de

BB-Tippspiel zur EM

Das Ordnungsamt verstärkt die Radfahrerkontrollen in der Fußgängerzone.Zu Recht, finden einige Passanten, die Boulevard Baden befragt hat.» www.boulevard-baden.de

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Region (tra). Was kann es Besseres geben als Wochenende oder Feier-tag zu haben und das Wetter ist super? Der kalendarische Sommeranfang ist zwar erst am 21. Juni, aber der

meteorologische Start des Som-mers ist schon am 1. Juni – also in fünf Tagen. Und rechtzeitig zu die-sem Termin sind die Temperaturen wieder gestiegen. Bei mehr als 25 Grad können Kleider, Röcke, kur-

ze Hosen und offene Schuhe wie-der aus den Tiefen des Kleider-schranks herausgeholt und präsentiert werden. Juhu! Die Eis- und „Ich bin gerne draußen“-Sai-son ist eröffnet.

Doch was tun bei solch einem Kaiserwetter? Spazieren, Wan-dern oder Radeln sind bei unter 30 Grad noch angenehm, Ausflugs-ziele wie der Turmberg, Ettlingen und auch die Wege parallel des

Rheins erfreuen sich wieder gro-ßer Beliebtheit. Wer einmal abseits gewöhnlicher Ausflüge etwas mit Freunden oder der Familie unter-nehmen möchte, kann eine Schnitzeljagd oder Rallye organi-sieren. Was als Kind Spaß ge-macht hat, kommt auch bei Ju-gendlichen und Erwachsenen gut an. Sonnenhungrige Besuchern bele-ben Spiel-, Grillplätze und Parks wie den Schlossgarten oder die Günther-Klotz-Anlage Auch der Gutenberg-, Ludwigs- und Wer-derplatz waren gestern wieder gut besucht. Das heitere Wetter bringt Energie, die einen auch abends nach draußen drängt. Auf den Plätzen der Stadt, den Festen der Region und in den Biergärten las-sen sich die lauen Abende so herr-lich genießen.Wenn die 30-Grad-Marke bald gekappt wird, sind Schwimmbä-der, Baggerseen und Balkonien wieder gefragter. Jetzt freuen wir uns erst einmal über das tolle Wet-ter und feiern die Sonne und Pfingsten.

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

2 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 27. Mai 2012 I Nr. 22, 15. Jahrgang

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Karlsruhe (bb/pas). Ab dem 1. Juni geht es auf dem Karlsruher Mess-platz rund – und das oft im wahrs-ten Sinne des Wortes. Für elf Tage bestimmen Fahrgeschäfte, Im-bissbuden und viele bunte Lichter das Bild, wenn die Frühjahrsmess‘ ihre Pforten öffnet. In diesem Jahr feiert man sogar ein beson-deres Jubiläum, denn die Mess‘ fand vor genau 100 Jahren zum ersten Mal statt.

Zu dem besonderen Jahrestag hat der Veranstalter, das Markt-amt der Stadt Karlsruhe, zahlrei-

che Sonderaktionen für große und kleine Besucher geplant. So richtig los geht es am 1. Juni um 19 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich durch Oberbürger-meister Heinz Fenrich. Danach unterhält die Volksmusik-Kult-gruppe „Die Schäfer“ im Festzelt „Circus Circus“ die Besucher. Die Geschäfte sind bereits ab 14 Uhr geöffnet.Am Samstag, 2. Juni, sorgt die Coverband „Double Trouble“ ab 20 Uhr mit rockigen Rhythmen im Festzelt für ausgelassene Stimmung. Der Dienstag, 5. Juni,

steht ganz im Zeichen der älte-ren Mess‘-Besucher. Beim „Ü50-Tag“ laufen auf dem gesamten Platz die größten Hits der 50er und 60er Jahre. Im Festzelt be-ginnt um 14 Uhr ein Senioren-nachmittag mit „Chorkönig“ Gotthilf Fischer und weiteren Gästen.Zu den Höhepunkten des Mes-setreibens gehört schon traditi-onell der Familientag, der zu-sammen mit der „langen Nacht der Mess‘“ am Mittwoch, 6. Juni, stattfindet. Ab 14 Uhr können alle Geschäfte zu ermä-ßigten Preisen genutzt werden, von 21 bis 2 Uhr findet im Fest-zelt die SWR3 DanceNight mit DJ Michael Leupold statt. Auch die Fahrgeschäfte bleiben bis 2 Uhr im Betrieb. Zum Abschluss verwandelt am Montag, 11. Juni, ein Musikfeuerwerk den Nachthimmel in ein Farben-meer.Zu den besonderen Attraktionen zählt in diesem Jahr – pünktlich zur Europameisterschaft – das wohl höchste Torwandschießen der Welt. Vom 1. bis 6. Juni kön-nen sich schwindelfreie Fußball-fans mit dem „Sky Goal“ einer ganz besonderen Herausforde-rung stellen. Die Schützen wer-den mit einer Hebebühne in etwa 20 Meter Höhe gebracht und haben dort sechs Versuche, um eines der drei Löcher in der elf Meter entfernten Torwand zu treffen.

Karlsruher Frühjahrsmess‘ wird 100

Fahrgeschäfte, Imbissbuden und Rahmenprogramm: Auch nach 100 Jahren wird die Frühlingsmess‘ zahlreiche Besucher anlocken.

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„Hab keine Angst, ich bin bei Dir“ – dies sprechen wir unseren Kindern zu, um sie in einer schwierigen Situation zu ermutigen. Auch uns Erwachsenen tut eine solche Zusage gut, denn unser Leben ist von vielen Ängsten geprägt: Zukunftsängste, Prüfungs-ängste, Trennungsängste, Angst vor der Wirtschafts-krise, Angst vor dem Sterben… Diese Ängste „lähmen“ viele Menschen und verdunkeln ihr Leben. In diesen Situationen hilft es, über die Ängste zu sprechen. Wir erfahren dann, dass Menschen zu uns stehen, uns ermutigen, uns Hilfe

anbieten oder einfach mit uns gehen. Ermutigend ist für mich auch die Zusage Jesu am Ende des Matthäusevangeliums: „Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ Lassen wir uns immer wieder durch andere Menschen und den Heiligen Geist ermutigen. Und werden wir selbst zu Mutmachern für andere – damit unser Leben nicht von Ängsten bestimmt wird. Klaus Weinmann ist Gemeindereferent in der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Grünwettersbach-Stupferich.

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Karlsruhe (dor/lah). An den meis-ten Unfällen in der Karlsruher Fußgängerzone sind Fahrradfah-rer beteiligt. Vor allem Passanten werden durch die riskante Fahr-weise der Radfahrer gefährdet. Seit dem 7. Mai kontrolliert der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) Gebiete, in denen es Fahr-radfahrern verboten ist zu fahren. Es wurden schon über 400 Zwei-rad-Fahrer vom KOD beanstan-det. Boulevard Baden hat sowohl Fußgänger als auch Fahrradfahrer in der Kaiserstraße befragt, ob diese Kontrollen sinnvoll und be-rechtigt sind.

Christopher Müller, 28:Prinzipiell kann ich es verstehen, wieso hier in der Kaiserstraße Fahrradfahrer kontrolliert werden. Wenn in der Innenstadt viel los ist, kann es schnell gefährlich werden. Obwohl ich mir bewusst bin, dass ich andere gefährde, fahre ich trotzdem mit dem Fahrrad. Ich denke, dass sich mein Verhalten nicht ändern würde, selbst wenn ich von der Polizei ermahnt oder bestraft würde. Ich würde beim nächsten Mal aufpassen, dass mich die Polizei nicht erwischt.

Christian Koch, 34:In Karlsruhe gibt es viele Fahr-radfahrer die absichtlich die Verkehrsregeln missachten und so ihre Mitmenschen gefähr-den. Daher kann ich es nach-vollziehen, dass die Stadt Maß-nahmen ergreift, um das Unfallpotential zu verringern. Obwohl ich als Fahrradfahrer direkt betroffen bin, finde die Kontrollen gerechtfertigt. Ich werde auf jeden Fall mein Fahr-rad in der Kaiserstraße schie-ben, anstatt zu fahren.

Dorothea Sauer, 46:Wenn alle rücksichtsvoll mitein-ander umgehen, also auch die Radfahrer respektvoller fahren, dann würde es dieses Problem nicht geben. Eine Alternative zum kompletten Fahrverbot in der Fußgängerzone wäre ein Fahrrad-weg. Eine komplett zweiradfreie Innenstadt könnte ich mir nicht vorstellen, da meiner Meinung nach das Fahrrad das perfekte Fortbewegungsmittel in der Stadt ist. Es ist ökonomisch und man hat nie Parkplatz-Probleme.

Olga Brückmann, 39: Ich wusste gar nicht, dass Fahr-radfahren in der Kaiserstraße nicht erlaubt ist. Aber wenn es verboten ist, sollte man es auch nicht machen. Es ist sinnvoll, ein klares Fahrrad-Fahrverbot in der Innenstadt auszuspre-chen und zu kontrollieren. Es ist gefährlich, wenn zwischen den Baustellen und der Straßenbahn ein Fahrradfahrer mit über 20 Stundenkilometer an einem vor-bei rast ohne Rücksicht zu neh-men.

Dieter Kistner, 68:Dieses Problem ist schon seit längerem bekannt, es wurde in den vergangenen Jahren zu we-nig kontrolliert und bestraft. Das Problem ist nicht, dass es zu vie-le Radfahrer gibt, sondern dass sie zu rüpelhaft fahren. Ich finde, dass ein Radweg keine Alternati-ve wäre, da sich am Fahrverhal-ten nichts verändern würde. Die Radfahrer würden weiterhin kreuz und quer fahren, nur um den schnellsten Weg zu nehmen. Die Strafen müssten teurer sein.

Anarchie der FahrradfahrerI Umfrage zur Radfahrkontrolle in der Fußgängerzone

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Die Reform der Organspende ist nach jahrelangem Ringen endlich beschlossen. Ab No-vember wird regelmäßig ge-fragt, wer im Falle des Hirn-tods mit seinen Organen Leben retten möchte. Doch die Reform greift zu kurz, die Politik war wieder einmal nicht mutig genug.

I Ein Kommentar vonPascal Schütt

12 000 Menschen warten in Deutschland sehnsüchtig auf ein Spenderorgan. Alle drei Tage endet für einen davon die Wartezeit mit dem Tod. Das Tragische: Viele könnten geret-tet werden, wenn nicht nur ein Viertel der Deutschen einen Organspendeausweis hätte.Nun hat der Bundestag be-schlossen, die Spendenbereit-schaft durch regelmäßige Erin-nerungen anzustacheln. Alle zwei Jahre soll jedem Bundes-bürger ab 16 Jahren ein Brief ins Haus flattern. Sicher, die Hoffnung, dass viele bislang nur zu faul waren, einen Or-ganspendeausweis anzufor-dern, ist berechtigt. Auch woll-te der ein oder andere bestimmt nicht daran denken, dass er früh sterben könnte und hat den Ausweis deshalb nicht ausgefüllt. Die Zahl der potentiellen Spender wird stei-

gen, die Lage wird sich verbes-sern. Dennoch geht das Gesetz nicht weit genug.Eine überwältigende Mehrheit der Deutschen gibt in Umfra-gen an, dass sie bereit ist, Or-gane zu spenden. Nur ein Bruchteil lehnt es ab. Warum also nicht den umgekehrten Weg gehen? Jeden per Gesetz zum Organspender machen, das wäre ein Durchbruch ge-wesen! Wer partout nicht möchte, muss sich selbst dar-um kümmern, dass er einen „Nicht-Spender-Ausweis“ bei sich trägt. Das vervielfacht nicht nur auf einen Schlag die potentielle Zahl der Spender, sondern spart auch jede Men-ge bürokratischen Aufwand und damit Geld.Stattdessen hat sich die Poli-tik am Freitag für einen fei-gen Mittelweg entschieden. Man will erinnern, man will sanften Druck ausüben. Man hofft auf die Solidarität, die schon bisher bei vielen nicht einmal bis zum Ausfüllen ei-nes einfachen Papiers ging. „Gebt euch einen Ruck, ent-scheidet euch am besten für die Organspende“, sagte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr. Sinnvoller wäre es gewesen, den Bürgern die Entscheidung abzunehmen. Selbst wenn das bei ihnen oft nicht gut ankommt.

Nicht mutig genug

Karlsruhe (pol). Mindestens 18 vorwiegend in den Karlsruher Stadtteilen Rüppurr, Wolfarts-weier und Grünwettersbach ver-übte Wohnungseinbrüche mit einem Schaden von rund 140 000 Euro gehen nach den Ermittlun-gen der Polizei auf das Konto eines festgenommenen 40 Jahre alten Rumänen. Der Einbrecher suchte sich frei-stehende Einfamilienhäuser in Randlagen aus und bohrte zum Wald beziehungsweise zum Feld hin gelegene Holzfenster im Erd-geschoss auf. Dabei machte er

sich zunutze, dass die Eigentü-mer die Roll- oder Fensterläden nicht geschlossen hatten. Nach-dem er Notebooks, Mobiltelefo-ne, Bargeld oder Schmuck an sich gebracht hatte, verschwand er regelmäßig auf dem Wege, auf dem er gekommen war.Die Polizei geht davon aus, dass der Festgenommene einen oder mehrere Hintermänner hat. Zu diesen wie auch zu dem Unter-schlupf des Einbrechers und dem Verbleib der Beute laufen die Er-mittlungen derzeit noch auf Hochtouren.

„Fensterbohrer“ gefasst

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

BOULEVARD BADEN I 27. Mai 2012 I Nr. 22, 15. Jahrgang AKTUELL I 3

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Region Karlsruhe. Es ist wieder ruhig im Boden unterhalb des Hardtwalds – zumindest vorü-bergehend. In den vergangenen Wochen schickten Spezialfahr-zeuge mehr als 17 000 Mal Schall-wellen ins Erdreich. Experten werden aus den gesammelten Daten eine Karte zusammenset-zen. Der Grund für den Aufwand: Die Suche nach Erdöl.

I Von Pascal Schütt

„Nach einer ersten Analyse kön-nen wir sagen, dass die Messwer-te bis in eine Tiefe von drei Kilo-metern eine sehr gute Qualität haben“, sagt Michael Suana, Ge-schäftsführer des Auftraggebers Rhein Petroleum. Gemessen wurde auf einem rund 280 Qua-dratkilometer großen Gebiet nördlich von Karlsruhe. Viele Terabyte an Daten sind dabei zu-sammengekommen. Diese wer-den nun in einem Rechenzent-rum zusammengefügt.Der Prozess nimmt etwa zwei Mo-nate in Anspruch, schätzt der Ex-perte. „Das liegt aber nicht an der Rechenleistung, sondern daran, dass viele Störgeräusche, beispiels-

weise von vorbeifahrenden Zügen, mit erfasst wurden. Diese müssen nun identifiziert und herausgefiltert werden. Für das westliche Gebiet haben wir mit der Arbeit bereits

begonnen, möglicherweise sind wir dort sogar schon früher fertig“, sagt Suana. Erst wenn schließlich drei-dimensionale Karten entstanden sind, können sich Geologen und

Geophysiker an die Auswertung machen. „Es geht dabei nicht um die Frage, ob es Erdöl gibt, sondern vielmehr darum, ob es genug für eine wirtschaftliche Förderung ist.“

Erdöl-Förderung in der Region ist dabei gar nicht so ungewöhnlich, wie es im ersten Moment klingt. Bis in die 1980er Jahre wurde in Leo-poldshafen das „schwarze Gold“ ans Tageslicht gepumpt. Insge-samt waren es allein dort 187 000 Tonnen, ehe die damals günstigen Weltmarktpreise das Geschäft un-rentabel machten. Die Preisent-wicklung ist neben modernerer Technik dafür verantwortlich, dass ein Einstieg in die Förderung kleiner Lagerstätten in Deutsch-land heutzutage lohnenswert ist – im rheinland-pfälzischen Speyer ist sie bereits 2010 voll angelau-fen.„Altfelder wie in Leopoldshafen bestätigen, dass das System funkti-oniert“, sagt Rhein Petroleum-Ge-schäftsführer Michael Suana. Sollte die Analyse ergeben, dass diese noch nicht „ausgefördert“ sind, könnten dort auch die ersten Er-kundungsbohrungen stattfinden. „Noch in diesem Jahr könnten die Vorbereitungen für eine Erkun-dung beginnen, 2013 gebohrt wer-den und nach einer Testphase frü-hestens 2014 die Entscheidung fallen, ob sich eine dauerhafte För-derung lohnt“, so Suana.

I Bereits 2013 könnten Testbohrungen das erste Erdöl ans Tageslicht befördern

„Ultraschall“ des Hardtwalds abgeschlossen

Erdöl-Raffinerie in Speyer: Die Förderung des „schwarzen Goldes“ ist wegen der hohen Weltmarktpreise auch in Deutschland wieder rentabel.

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Karlsruhe (bb/ebö). Der Start-schuss für das jährliche Draisinen-rennen fällt am Freitag, 15. Juni. Bis zum 17. Juni werden vor dem Karlsruher Schloss sechs verschie-dene Rennen ausgetragen. Eine Teilnehmerbeschränkung gibt es nicht, mitmachen darf jeder Inter-essierte – egal ob Groß oder Klein, ob Jung oder Alt.Einige Schüler der Draisschule haben sich bereits am Mittwoch auf das Laufrad gewagt und den Übungsparcours in der Jugend-verkehrsschule unsicher ge-macht. „Ich hätte nie gedacht, dass ein Draisiner so viel Spaß macht“, erklingt es aus den Rei-

hen. Das Laufrad fand unter den Schülern schnell Sympathie. Die High-Tech-Draisinen, die auch bei den Rennen zum Einsatz kommen, wurden eigens von der Hochschule Karlsruhe her-gestellt. Die Kleinsten können sich auf Kinder-Draisinen versu-chen. Neben Stadtteilrennen, Studi- und Schulklassen-Ren-nen, findet am 16. Juni ein Je-dermann-Rennen statt. In der Jugendverkehrsschule kann je-der vorab das Fahren am 12. und 13. Juni von 16 bis 19 Uhr erler-nen oder üben. Anmeldeformu-lar für die Rennen gibt es unter www.karlsruhe2015.de

Auf die Draisine, fertig, los!

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IRMenschen sind unterschied-lich. Ihre Freizeitwünsche auch. Viele Menschen bevor-zugen eine individuelle Frei-zeitgestaltung. Zum Beispiel lesen Sie gern ein spannen-des Buch. Vielleicht auf ei-nem E-Book-Reader? Damit kann man auch Hörbücher hören. Eine schöne Beschäf-tigung, die auch langweilige Reisezeiten verkürzen kann. Wie mir das neulich passier-te auf einer Zugfahrt nach Berlin. „Was haben Sie denn da gehört?“, fragte mich mein Gegenüber, als ich nach einer Stunde das Gerät aus-schaltete. Er saß am Laptop, ein dickes Arbeitsbuch neben sich. „Offensichtlich was Lustiges. Ihr Lachen steckt ja richtig an. Darf ich mitla-

chen?“ Eine Frage, die zu einem langen, spannenden Gespräch über sein Fach, Psychologie, führte. Individualisten gehen gerne alleine wandern, walken oder Rad fahren. Ein 50-jäh-riger Kaufmann: „Verabre-den macht unflexibel. Meist muss man lang hin und her telefonieren, bis man einen Termin findet, der allen passt. Das ist mir zu stressig. Alleine kann ich spontan – je nach Wetterlage und Lau-ne – entscheiden, ob und wann und wie lange ich un-terwegs bin.“Kommunikative Typen sehen das anders. Für sie gehört zum runden Freizeiterlebnis auch Reden, Lachen, Austausch mit anderen. Deshalb bevorzugen sie eine gemeinsame Freizeit-gestaltung. Was zum Beispiel? Darüber reden wir nächste Woche.Online mitreden? Klicken Sie auf www.boulevard-baden.de.Monika Wehn organisiert Freizeitprogramme, Tagestou-ren und Urlaubsreisen: www.freizeitclub-karlsruhe.de.

Allein oder gemeinsam?I Macht Freizeit glücklich?

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Karlsruhe (tra). Das Gewaltprä-ventionsprojekt „Geheimsache Igel“ wurde Dank der Unterstüt-zung des Kiwanis Club Karlsruhe Residenz vergangene Woche zwei Mal in der Riedschule Rüppurr aufgeführt. Schüler der ersten und zweiten Klasse der Riedschu-le und der Eichelgartenschule verfolgten mit großer Begeiste-rung das Stück. Schulen, die ebenfalls an einer Theaterauffüh-rung interessiert sind, können sich an Markus Schneider, Tele-fon 0721 943 11 40, wenden.

Geheimsache Igel in Rüppurr

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Karlsruhe (bb). Wer kennt sie nicht? Den Lottomillionär Erwin Lindemann, Herrn Müller-Lü-denscheidt und Herrn Doktor Klöbner in ihrer Badewanne, die weiße Maus und anderes Getier. Für höchsten komödiantischen Genuss bei Loriots unvergessli-chen Szenen sorgt am Pfingst-montag, 28. Mai, 20.15 Uhr, ein pointenstarkes und kabaretter-fahrenes Ensemble. Es spielen Karin Arndt-Hauck, Hans Peter Dörig, Markus Kern, Friedemann A. Nawroth und Gamze Uguzcan Regie führt Julian König.

Ohne Vicco von Bülow alias Lo-riot wäre der deutsche Humor doch recht kurzatmig ausgefal-len. Bei Jung wie Alt zeigt sich gerade in der großen Trauer, die wir um ihn empfinden, wie uner-setzlich und zeitlos seine Komik ist. Hilf- und Belanglosigkeiten des menschlichen Miteinanders in Familie, Beruf, Kultur- und Mediengesellschaft und die Leer-stellen in der Kommunikation werden in diesem Programm mit entwaffnendem Witz bloßgelegt. Weitere Infos im Internet unter www.sandkorn-theater.de

Herren im Bad

Karlsruhe/Wörth (pas). Das lände-rübergreifende Bündnis gegen eine weitere Straßenbrücke über den Rhein zwischen Wörth und Karls-ruhe hat am Freitag seine Kritik bekräftigt, dass beim Faktencheck im vergangenen November wichti-ge Informationen zurückgehalten worden seien. Als Beleg führt das Bündnis ein Schreiben der Oberen Naturschutzbehörde von Rhein-land-Pfalz an, das Boulevard Ba-den vorliegt.In dem elf Seiten langen Schrift-stück äußert die Behörde massive

Bedenken gegen die Planung der nördlichen Brückenvariante. Bei insgesamt 75 Arten seien nach Bundesnaturschutzgesetz „zusätz-liche Kompensationsmaßnahmen erforderlich“. Auch dem „Umgang mit einigen elementaren, streng ge-schützten Tierarten“ könne von Seiten der Behörde nicht gefolgt werden. Zudem hätten sich seit der Einordnung der nördlichen Trasse als Vorzugsvariante im Juni 2006 einige neue Punkte aufgetan, daher sei es nicht auszuschließen, dass die Zulassungsbehörde „mittler-

weile zu einem anderen Ergebnis käme“.Das Schreiben wurde dem Landes-betrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) bereits im Juni 2011 zuge-stellt. „Die genannten Mängel sind in jedem Fall gravierend und hätten nach unserer Auffassung in den Faktencheck gehört, wo der Ein-druck erweckt wurde, dass prob-lemlos und schnell mit einem Bau begonnen werden könnte“, sagt Helmut Weinrebe, Regionalge-schäftsführer des Bundes für Um-welt und Naturschutz (BUND).

Kritik am Rheinbrücke-FaktencheckKarlsruhe (bb). Das „Team High Speed Karlsruhe“ der Hochschule Karlsruhe konnte beim „Rollout“ vergangene Woche den neuen Rennwagen präsentieren. Mit die-sem Fahrzeug werden die Studie-renden am Konstruktionswettbe-werb „Formula Student Germany“ im kommenden August auf dem Hockenheimring an den Start ge-hen und gegen andere studenti-sche Teams aus aller Welt antre-ten. Wie im Vorjahr ist wieder eine Teilnahme am internationalen Wettbewerb der Formula Student in Spanien geplant.

Studentische Projektarbeit

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ncdq�odq�D,L‘hk9�odf‘rtr?qndrdq,oqdrrd-cdMENSCHEN MIT EINER NEUEN IDEE GELTEN SOLANGE ALS SPINNER, BIS SICH DIE SACHE DURCHGESETZT HAT. MARK TWAIN

Karlsruhe (bb/tra). Vom 29. Mai bis 2. Juni findet im Ostauepark das fünfte Kinderzirkusfestival statt, das vom Stadtjugendausschuss Karlsru-he präsentiert wird. Eröffnet wird das Festival am Pfingstmontag, 28. Mai, 16 Uhr, mit einer Eröffnungs-gala. An den darauffolgenden Tagen gibt es von 10 bis 16 Uhr Mitmach-zirkusaktionen und am 1. und 2. Juni, jeweils um 11 und 14 Uhr, Zir-kusaufführungen. Eine Anmeldung ist erforderlich. www.jubez.de

Fünftes Kinder-zirkusfestival Karlsruhe (bb). Das Ordnungs- und

Bürgeramt (OA) der Stadt Karlsruhe hat im Mai durch jugendliche Test-käufer kontrolliert, ob das Verkaufs-verbot von Alkohol und Tabakwa-ren an Jugendliche unter 16 beziehungsweise 18 Jahren einge-halten wird. „Leider zeigte sich, dass alkoholische Getränke und Tabak-waren ohne Probleme an Jugendli-che über den Ladentisch gehen“, sagt Björn Weiße, Leiter des OA. Insgesamt wurden 24 Verkaufsstel-len kontrolliert. In acht Geschäften sei weder nach dem Alter noch nach

dem Personalausweis gefragt wor-den.Unmittelbar nach dem Kauf haben die Beschäftigten des OA das Ver-kaufspersonal mit der verbotenen Abgabe konfrontiert. „Dabei hatten unsere Mitarbeiter den Eindruck, dass bei den Verkaufsstellen das wirtschaftliche Interesse den Schutz der Jugend verdrängt“, sagt Weiße. Für die nächsten Wochen kündigt das Ordnungsamt weitere Kontrol-len an. Im Wiederholungsfall sollen die Betriebe auf den Internetseiten der Behörde veröffentlicht werden.

Alkoholabgabe kontrolliert

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 27. Mai 2012 I Nr. 22, 15. Jahrgang

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4 I STADTTEILPORTRÄT HAGSFELD

Karlsruhe-Hagsfeld (bb/pas). Das Fächerbad als reines Hallenbad hat ausgedient. Ab 2015 soll es als „Kombibad“ zu jeder Jahreszeit für Besucher aus Hagsfeld, der Waldstadt und dem Umland at-traktiv sein. Im Zentrum der Maß-nahmen steht der Neubau eines 2,50 Meter tiefen und 25 Meter langen Beckens in einer neuen Halle mit öffenbarem Dach.

„Fächerbad und Europabad sind unsere zwei Schwer-punktbäder; das Fächerbad vor allem für Sport, Fitness und Familie“, begründet Sportbür-germeister Martin Lenz die auf rund 15 Millionen Euro ange-setzten Umbaumaßnahmen. Inbegriffen ist darin die Erwei-terung der Umkleide samt Um-bau und Sanierung des in die

Jahre gekommenen Sanitärbe-reichs, ein Fitness- und Lehr-schwimmbecken sowie die Umgestaltung des Sauna-Para-dieses. Die Maßnahmen sollen nach dem Bau des neuen Be-ckens in Angriff genommen und spätestens 2020 beendet sein. 75 000 Besucher mehr pro Jahr erhofft Fächerbad-Ge-schäftsführer Joachim Hornuff

durch die Ausweitung des Frei-badbereichs.In einem ersten Schritt wurde Anfang Mai der Sieger eines Ar-chitekturwettbewerbs gekürt. Der Siegerentwurf stammt vom Architekturbüro Rossmann und Partner aus Karlsruhe. Das Büro geht damit als Favorit in die Ver-handlungsrunde um die Beauf-tragung, entschieden ist jedoch

nichts. „Wir werden mit den vier Preisträgern ab Mitte Juni ver-handeln“, sagt Hornuff. Wichtig sei es, dass die Kostenberech-nung bis zum Oktober vorliegt, damit die Finanzierung im nächs-ten Doppelhaushalt der Stadt si-chergestellt werden könne.Die neue Halle haben alle Preis-träger im Südwesten des beste-henden Bades eingeplant, mit Ausrichtung zur großen Freian-lage des Bades. „Dem Preisge-richt war dieser Bezug zur Lie-gewiese wichtig, geht es doch darum, das Fächerbad zu einem Kombibad, also einer Kombina-tion aus Hallen- und Freibad werden zu lassen“, sagt Anne Sick, Leiterin des städtischen Amtes für Hochbau und Gebäu-dewirtschaft (HGW). Das 25-Meter-Becken soll an Werk-tagen vor allem dem Schul- und Schwimmsport dienen. An Wo-chenenden und in den Ferien lockt das Fächerbad zukünftig bei gutem Wetter als „Freibad“. Der Siegerentwurf punktet mit einem „Cabrio-Dach“ aus Kunststoff und einer auffaltba-ren Glaswand zum parkartigen Freigelände. Die Raumkonzep-tion erfülle am gelungensten die barrierefreie Erschließung auf kurzen Wegen, so die Jury. Auch die weiteren geplanten Bauab-schnitte seien beim Siegerent-wurf gut umgesetzt.

I Insgesamt 15 Millionen Euro sollen bis 2020 in Umbau und Modernisierung des Fächerbades fließen

„Cabrio-Dach“ für Fächerbad-Anbau

Verknüpfung zwischen Frei- und Hallenbad im Südwesten des Fächerbades: Der Siegerentwurf des Architekturbüros Rossmann und Partner konnte die Jury überzeugen.

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Karlsruhe (bb). Seit vielen Jahren geht die SympaTel AG aus Hags-feld einen eigenen Weg: Telemar-keting von Menschen für Men-schen. Nicht die ausgeklügelte Technik steht im Fokus, sondern die menschliche Stimme und das Lächeln am Telefon. Professionell ausgebildete Führungskräfte und Mitarbeiter sind die Grundlage für den Aufbau langfristiger Kun-denbeziehungen. Nicht ohne Grund finden sich wohlklingende Namen international tätiger Un-ternehmen auf der Kundenliste wieder.

Flache Hierarchien bilden die Basis für schnellen und direkten Infor-mations- und Erfahrungsaustausch. Die Planungsebene zeichnet für den Ablauf des Kundendialogs, für Administration und Motivation verantwortlich, die Ebene der Fa-chansprechpartner ist Bindeglied und zugleich selbst die kompetente Freundlichkeit im aktiven Ge-spräch. „Wir machen aus einer Un-terhaltung den sympathischen Dia-log und das gewünschte Ergebnis. Mit einem Lächeln“, so die Sympa-Tel AG. Weitere Infos gibt es unter Telefon 0721 62 69 13 11.

Eine Stimme für drei LänderKarlsruhe-Hagsfeld (bb). Am Samstag, 16. Juni, findet beim ASV Hagsfeld eine Sichtung für die Oberliga-Mannschaft der B-Juniorinnen statt. Zwischen 13 und 15 Uhr können interessier-te Mädchen ihr Können bewei-sen. In der vergangenen Saison spielte der weibliche Nach-wuchs bereits um den Aufstieg in die Bundesliga. Die Sichtung findet auf dem Sportgelände des ASV statt. Um Anmeldung unter Telefon 0173 346 31 90 wird gebeten.

Sichtung der B-Juniorinnen

Karlsruhe-Hagsfeld (bb). „Mei-ne Damen und Herren, das Boarding hat begonnen!“, gibt die im Hagsfelder Industriege-biet beheimatete Discothek Jet-SET bekannt. Im neu gestalte-ten Außenbereich werden viele Spiele der Fußball-Europa-meisterschaft 2012 live auf der Großbildleinwand übertragen. In der Ugly-Apfel-Bar erwartet die Nachtschwärmer an ausge-wählten Tagen Action auf der Theke!Der Nachbrenner wird im Spätjahr gezündet, wenn viele neue Bereiche eröffnet werden

und eine Vielfalt geboten wird, die in Karlsruhe und Umge-bung ihresgleichen sucht. Neugierige Nachtschwärmer können sich einen ersten Überblick verschaffen. Am Samstag, 2. Juni, startet ab 22 Uhr die Baustellenparty mit heißen Showacts in der Ugly-Apfel-Bar. Dann haben alle Besucher die Gelegenheit, sich selbst ein Bild von den vielen Neuerungen in der JetSET Nachterlebniswelt in Hagsfeld zu machen. Weitere Informati-onen gibt es im Internet unter www.jetset-ka.de.

Abheben leicht gemacht

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Karlsruhe-Hagsfeld (cob). In den Zeltstädten und VIP-Berei-chen der ukrainischen Austra-gungsstädte der Fußball-Euro-pameisterschaft wird auch ein Stück Hagsfeld zu finden sein. Genau genommen sind es meh-rere tausend Stücke: In Zusam-menarbeit mit dem Messebauer „Eins Plus“ aus Ettlingen rüsten die Hagsfelder Werkstätten (HWK) vier ungarische Stadien mit Trennwand-Komponenten aus Spanplatten, Aluminium-Rahmen mit dem offiziellen Logo der Fußball-EM sowie Aluminiumrohren und Besteck-

kästen für Essens-, Informa-tions- und Fanstände aus.Sechs Wochen lang arbeiteten rund 30 Menschen mit Behin-derung in der Holzfertigungs-abteilung am geforderten Mate-rial. Vergangene Woche verließ der letzte von insgesamt drei Sattelzügen die HWK in Rich-tung Ukraine. „Die schönste Erfahrung für die Mitarbeiter ist das Gefühl gebraucht zu werden“, sagt Fertigungsleiter Matthias Mall. „So können sie der Gesellschaft für die Hilfe, die sie erhalten, auch etwas zu-rückgeben.“

Fußball-EM in Hagsfeld

I Ihre Medienberaterin

Manuela Biehlefür das Gebiet: Hagsfeld, Oststadt,

Rintheim, WaldstadtTelefon 07 21 / 93 38 02 - 15, Fax -99 15 Mobil 01 51 / 62 81 46 61 E-Mail [email protected]

Karlsruhe-Hagsfeld (bb). Am Samstag, 21. Juli, wird ab 14 Uhr die neue Kindertagesstätte „Kunterbunt“ an der Tagweide eingeweiht. Los geht es mit ei-nem festlichen Programm, da-nach gibt es für alle Interessier-ten die Möglichkeit, die Räume der Kita der evangelischen Kir-chengemeinde zu besichtigen. Der Name „Kunterbunt“ drücke aus, dass Gott das Bunte und Vielfältige bei den Menschen liebe, so die evangelische Kir-chengemeinde.

Im Juli wird‘s „Kunterbunt“

Karlsruhe-Hagsfeld (bb). Von Freitag bis Sonntag, 13. bis 15. Juli, veranstaltet der ASV Hagsfeld sein diesjähriges Sportfest. Los geht es am Frei-tag mit einem Freizeit-Fuß-ballturnier für 30 Mannschaf-ten und danach Live-Musik mit Dejan Perica. Am Samstag finden Jugendturniere statt, ab 21 Uhr geht es mit Unterhal-tungsmusik und der Band „Alive!“ weiter. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.asv-hagsfeld.de.

Sportfest des ASV Hagsfeld

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

BOULEVARD BADEN I 27. Mai 2012 I Nr. 22, 15. Jahrgang KULTUR I 5

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11 Uhr: Ruth Ewan – Music Without Masters Badischer Kunstverein, Karlsruhe

11.30 Uhr: Hoepfner Burgfest Brauerei Hoepfner, Karlsruhe

12 Uhr: Familienbrunch Badisches Brauhaus, Karlsruhe

12 Uhr „Die Dohle: Vogel des Jahres 2012“ Naturschutzzentrum, Karlsruhe-Rappenwört

15 Uhr: Kannst du pfeifen, Johanna? (ab 6 Jahren) Studio 3 (Kurbel), Karlsruhe

17 Uhr „Spanische Nächte“ 50 Jahre FC Español Karlsruhe, Gehörlosen-zentrum Daxlanden, Karlsruhe

17 Uhr: Escape 12 Stunden Tanzmarathon, Oval Lounge, Karlsruhe

18 Uhr: Die Geierwally Kammertheater, Karlsruhe

20.15 Uhr: Macho Man von Moritz Netenjakob, Sandkorn Theater, Karlsruhe

21 Uhr: Jam Session Radio Oriente – Musik- und Kulturclub, Karlsruhe

WAS, WANN & WO AM SONNTAG?I Mit der aktiven Einbeziehung des Betrachters hat Franz Erhard Walther schon in den 1960er Jahren ein neues Kapitel in der Rezeption des Kunst-Raumes aufgeschlagen

Durch Handeln dem Raum Gestalt geben

Karlsruhe. Dem diesjährigen The-menschwerpunkt „Performance und Partizipation“ folgend hat das Museum für Neue Kunst im Karlsruher ZKM eine neue Aus-stellung eröffnet, die den Besu-cher und Betrachter aktiv zur Teilnahme auffordert. Franz Er-hard Walther, heute Professor an der Kunsthochschule in Hamburg, war maßgeblich daran beteiligt, das Verhältnis des Kunstbetrach-

ters zum Kunstwerk und zum Raum und deren gegenseitige Wechselwirkung zu ergründen und bewusst zu machen.

I Von Hubert Leonhard Graf

War der Kunstbetrachter bislang zur stillen Kontemplation verur-teilt, so hat Walther seit den 1960er Jahren versucht, ihn als aktiven Mitgestalter zu integrie-

ren. Diese Sichtweise stieß auf ziemliches Unverständnis, wor-auf er Deutschland für einige Jahre nach Amerika verließ; dort hatte er allerdings nach zwei Jah-ren schon eine große Ausstellung im New Yorker Museum of Mo-dern Art. Sein „1. Werksatz“, eine 58-teilige Arbeit, ist heute im Besitze dieses Museums.Den größten Raum der Karlsru-her Ausstellungsfläche nehmen

die Schreitbahnen, Schreitsockel und Standstellen ein. Sie muten zunächst wie minimalistische Skulpturen an, aber es geht von ihnen eine Auforderung aus: Be-treten erbeten! Dann kann eine Art Zwiesprache entstehen zwi-schen der Installation, dem Raum, dem Besucher selber und den anderen, die im Spiel mit der Kunst neue Erfahrungen in all diesen Bezügen machen können.

Eine große Videowand zur An-leitung ist vielleicht gut geeignet, dem ersten Befremden die Schär-fe zu nehmen.Ein weiter Bogen aus dem Schaf-fen ist gespannt mit frühen Foto-grafien von aufsehenerregenden Aktionen des damals 19-jährigen jungen Künstlers, ergänzt durch eine große Sammlung von Werk-zeichnungen aus den Jahren 1963 bis 1973. In einer rein funk-tionalen Verwendung von Zei-chen und Farben und immer in Bezug auf konkrete Werke sol-len sie deren Entstehung nach-vollziehbar machen, Handlungs-konzeptionen bildhaft darstellen, wo Fotografie nur abbilden kann. Der aktive Umgang mit einem künstlerischen Angebot, das Empfinden der eigenen Körper-lichkeit und das daraus resultie-rende Handeln im Raum machen Franz Erhard Walthers Werk zu einem bemerkenswerten zeitge-nössischen künstlerischen Bei-trag.Die von Peter Weibel und And-reas F. Beitin kuratierte Ausstel-lung ist bis zum 9. September zu sehen.

Minimalistischen Skulpturen gleich ziehen sich die Stahlbänder der Schreitbahnen durch den Raum und laden zum Mitmachen ein.

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Karlsruhe (bb/tra). Nach den großartigen Erfolgen der vergan-genen Jahre findet in diesem Jahr wieder ein Mitmach-Musical statt: Aufgeführt wird „Jona“.

Mitmachen kann jeder, der Lust dazu hat: Kinder ab drei Jahren im Mini-Chor oder ab sechs Jah-ren im Kids-Chor, Jugendliche und Erwachsene im großen Chor. Zusätzlich gibt es die Mög-lichkeit, bei Tanz, Theater, Re-quisitenherstellung oder beim Nähen der Kostüme kreativ tätig zu sein.Höhepunkt des Projekts sind die

beiden Konzerte am 8. und 9. Dezember im Konzerthaus Karlsruhe. Hier wird mit 14 frisch-frechen Songs, in Theater-szenen und mit Tanzeinlagen die Geschichte des biblischen Pro-pheten Jona auf moderne Weise präsentiert: Sein Auftrag, die Flucht auf dem Schiff, der große Sturm (auch der Fisch fehlt na-türlich nicht), die Stadt Ninive, die untergehen soll und dann doch von Gott verschont wird.Die Szenen sind humorvoll und dennoch tiefgründig. Immer wie-der gelingt es dem Produzenten des Mitmach-Musicals, die Brü-

cke zur heutigen Zeit zu schla-gen. Eine Geschichte über Stolz, Freiheit und Gnade. Die Mitwirkenden erhalten zur Vorbereitung eine professionell produzierte CD und ein Lieder-heft des Musicals. Die wöchentli-chen Proben finden ab 8. Okto-ber montags im Gemeindezentrum St. Barbara in Daxlanden statt.

„Menschen mögen Freunde“

Veranstalter des Mitmach-Musi-cals sind die Jugendorganisation Adonia, die Freie Christengemein-de Karlsruhe, Gospelhouse Karls-ruhe, die Katholische Seelsorge-einheit Karlsruhe-Südwest, die Mennonitengemeinde Karlsruhe-Thomashof und Treffpunkt Leben Karlsruhe. Produzent des Projekts ist Markus Heusser. „Menschen mögen es, wenn sie ermutigt wer-den und Menschen mögen Freun-de. So werden beim Mitmach-Musical immer auch Beziehungen geknüpft,“ sagt Heusser.Interessierte können im Büro des Mitmach-Musicals, Enzianstr. 17, Telefon 0721 56 00 99 10, E-Mail [email protected], Infos anfordern oder sich im In-ternet unter www.mitmachmusi-cal.de bis 1. Oktober anmelden.

Wer will beim Musical mitmachen?

Ab 8. Oktober finden Proben für das Mitmach-Musical statt. Anmel-deschluss ist der 1. Oktober. Die Auftritte sind am 8. und 9. Dezember.

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Karlsruhe (bb). Am 15. Juni um 20.15 Uhr feiert „Boing, Boing“ im Jakobus-Theater Premiere. Bei der Komödie von Marc Ca-moletti führt Andreas Rüdenauer Regie.Bernard, ein Pariser Architekt, ist verlobt mit der amerikani-schen Stewardess Janet. Er be-kommt überraschenderweise Besuch von seinem Jugend-freund Robert. Ihm gesteht er, dass er auch mit zwei weiteren Stewardessen verlobt ist: mit der Französin Jacqueline und der Schweizerin Judith. Bernhards

Haushälterin und Köchin, Ber-the, verliert zunehmend die Ge-duld, da die drei Verlobten von-einander nichts wissen dürfen und der Speiseplan gerät laufend durcheinander. Kritisch wird es dann, als die Flugpläne geändert werden. Alle drei Verlobten tau-chen zu falschen Zeiten auf und Bernard gerät in Turbulenzen. Weitere Vorstellungstermine im Juni: 16., 23., 24. und 29. Juni. Mehr Informationen zum Stück und dem Theater gibt es im Inter-net unter www.jakobus-theater.de.

„Boing, Boing“ im Theater

Karlsruhe (bb). Das Kammerthe-ater räumt vor der Sommerpause wieder seinen Fundus und veran-staltet am Samstag, 2. Juni, von 10 bis 17 Uhr direkt vor dem Haus in der Herrenstraße einen Flohmarkt. Blumenvasen, Porzel-lanfiguren und andere Kleinig-keiten, die immer wieder das Bühnenbild bereicherten, bis hin zu Geschirr, Kleidungsstücken, Lampen und Kleinmöbel aus dem Requisiten- und Ausstattungsla-ger suchen ein neues Zuhause.

Flohmarkt vor Kammertheater

Karlsruhe (bb). Lachen verleiht der Seele Flügel – unter diesem Motto geben die frisch gebacke-nen Clowns der AkadamieWick eine öffentliche Kostprobe. In einem bunten Programm präsen-tieren sie am 28. Mai, 20.15 Uhr, ihre durch Poesie und Phantasie entstandenen Clownnummern im Sandkorn-Theater. Die zwölf Teilnehmer haben sich alle Re-geln und Techniken der Clowns-komik angeeignet, um kompe-tent das Clownspiel anzuwenden.

Die neuen Clowndoktoren

Karlsruhe (bb). Darauf haben die vielen Fans von „Frl. Knöpfle & ihrer Herrenkapelle“ gewartet – endlich ist es soweit, das neue Programm „Mit Fleisch und See-le“ ist da!„S´Knöpfle“, wie sie liebevoll von ihren Fans genannt wird, platzt fast vor Ungeduld, ihre La-dentheke endlich wieder zu ver-lassen und die Showbühne zu entern. So liebt man sie und will sie am liebsten knuddeln in ihrer frechen und unbeholfenen Art: Die Kabarettistin Cordula Möhringer in ihrer Paraderolle als Frl. Susi Knöpfle, gelernte Fleischereifachverkäuferin. Was kann es Schöneres geben, als sich in ihre kleine heile Welt ent-führen zu lassen und sich auszu-schütten vor Lachen über ihre skurrilen und urkomischen Ge-schichten?Die Herrenkapelle, bestehend aus Reiner Möhringer (Gesang, Klarinette, Saxophon, Gitarre) und Uli Kofler (Klavier, Gesang, Akkordeon), zaubert ein un-glaublich vielschichtiges, hoch-virtuoses musikalisches Spekt-rum auf die Bühne. Die nächsten Termine im Kam-mertheater: 14./15./16. Juni, 6./8. und 13./14./15. Juli.

„Mit Fleisch und Seele“

Cordula Möhringer, Reiner Möhringer, Uli Kofler als „Frl. Knöpfle & ihrer Herrenkapelle“ – mit neuem Programm im Kammertheater.

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

6 I AUS DER REGION BOULEVARD BADEN I 27. Mai 2012 I Nr. 22, 15. Jahrgang

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Wen es über die Pfingstfeiertage in den Zoologischen Stadtgarten zieht, den erwar-ten auf der Seebühne zwei Konzerte. Am Sonntag, 27. Mai, um 16 Uhr spielt der Musikverein Harmonie Rüppurr auf und am Montag, 28. Mai, um 16 Uhr gibt der Musikverein Harmonie Karlsruhe Ausschnitte aus seinem Repertoire zum Besten.» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

KONZERTE AUF DER SEEBÜHNE

Klasse Konzept für den Klimaschutz. Das St. Dominikus-Gymnasium und das Helmholtz-Gymnasium aus Karlsruhe dürfen sich über jeweils 10 000 Euro zur Sanierung ihrer Schulgebäude freuen. Beim höchstdotierten deutschen Klimaschutz-Wettbewerb an Schulen „Klima & Co“ wurden die Teams für ihre Konzepte mit einem Sonderpreis geehrt. Die Schüler planten unter anderem den Einsatz von Bewegungsmeldern in Toiletten und Fluren sowie eine Kampagne zur Energieeinsparung. Unter 115 Anmeldungen setzte sich im Finale in Berlin die Hans-Viessmann-Schule aus Frankenberg durch und erhielt ein Preisgeld von 50 000 Euro. Den zweiten Platz belegte die Hermann-Tast-Schule aus Husum, Dritter wurde die Baltic-Schule aus Lübeck. Acht weitere Sonderpreisträger wurden ebenfalls mit je 10 000 Euro ausgezeichnet.

Ferienjobs für Schüler und Studenten. Die Stadt Karlsruhe bietet dieses Jahr 60 Ferienjobs für Schüler und Studierende an: vom 30. Juli bis 10. August, vom 13. bis 24. August sowie vom 27. August bis 7. September. Die Tätigkeiten umfassen gärtnerische Hilfsarbeiten auf städtischen Anlagen und Friedhöfen und Mithilfe in Kindergärten und -tagesstätten sowie bei der Ferienbetreuung von Jugendlichen. Außerdem stehen wenige Plätze in der Verwaltung zur Verfügung. Bezahlt werden 7,50 Euro pro Stunde. Den Bewerberfragebogen können Interessierte beim Personal- und Organisati-onsamt, Zähringerstraße 76, 76133 Karlsruhe, anfordern. Telefonisch ist die Dienststelle unter 0721 133 11 11 zu erreichen. Das Formular ist außerdem unter www.karlsruhe.de abrufbar. Bewerbungsschluss ist der 20. Juni. Sollten mehr Bewerbungen eingehen als Jobs vorhanden sind, entscheidet das Los. Interessierte sollten keine Bewerbungsmappen, Lebensläufe oder Lichtbilder mitschicken. Der ausgefüllte Bewerberfragebogen reicht aus.

Drei Führungen in der Städtischen Galerie. Durch die Ausstellung „Zeitgegenstände – Wolfgang Rihm“ in der Städtischen Galerie finden am Sonn-tag, 27. Mai, um 15 Uhr, am Donnerstag, 31. Mai, um 12.15 Uhr sowie am Freitag, 1. Juni, um 14.30 Uhr Führungen statt. In der Kinderwerkstatt erforschen junge Besucher am Sonntag von 15 bis 16.30 Uhr wie Farben klingen.

Mitmachen beim Weltkindertagsfest im Schlossgarten. Am Sonntag, 15. Juli, ist Anmeldeschluss für das große Familien- und Spielfest anlässlich des Weltkindertags im Schlossgarten. Vereine, Verbände sowie gemeinnützige Institutionen und Einrichtungen sind herzlich willkommen, sich an dem Fest, das am Mittwoch, 3. Oktober, von 14 bis 18 Uhr stattfindet, mit einem Stand zu beteiligen. Privatwirtschaftliche Unterneh-men können nicht zugelassen werden. Der Anmeldebogen findet sich im Internet auf den Seiten des Kinderbüros unter www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/kinderbuero/kinderinteressen (über das Stichwort Veranstaltungen).

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (bb). Wegen der Pfingstfeiertage und über Fron-leichnam verschieben sich bei den Karlsruher Bädern und beim Zoologischen Stadtgarten die Öffnungszeiten und auch bei den Touren der Müllabfuhr kommt es zu Änderungen. Das Europabad öffnet am Pfingstsonntag, 27. Mai, von 10 bis 21 Uhr seine Tü-ren für Badegäste, am Pfingst-montag, 28. Mai, und an Fron-leichnam, 7. Juni, hat das Erlebnisbad von 10 bis 23 Uhr geöffnet. In der Therme Vierord-

tbad kann man am Pfingstsonn-tag von 10 bis 20 Uhr, am Mon-tag und an Fronleichnam bis 23 Uhr entspannen. Das Fächerbad bietet an allen drei Feiertagen von 9 bis 19 Uhr Badespaß. Je-weils von 9 bis 20 Uhr haben das Rheinstrandbad Rappenwört, das Freibad Rüppurr, das Son-nenbad sowie das Durlacher Turmbergbad geöffnet. Geschlos-sen bleiben an diesen drei Tagen hingegen das Durlacher Weiher-hofbad und das Hallenbad Gröt-zingen. Und im Neureuter Adolf-

Ehrmann-Bad kann man nur am Pfingstsonntag von 8 bis 13 Uhr seine Bahnen ziehen.Wer dem Baden einen Spazier-gang durch den Zoologischen Stadtgarten vorzieht, kann dies tun und sich seine Eintrittskarte an der Kasse Süd (Hauptbahn-hof) von 8 bis 18 Uhr kaufen. Die Kasse Nord (Festplatz) hat von 9 bis 18 Uhr geöffnet, die Kasse Ost (Augartenstraße) von 10 bis 18 Uhr und die Kasse Rosengar-ten (Bahnhofstraße) von 10.30 bis 16.30 Uhr.

Pfingstfeiertage bringen NeuesKarlsruhe (bb). Radfahren auf dem Gehweg oder in Fußgänger-zonen gehören zu den häufigsten Unfallursachen mit Radfahrerbe-teiligung. Grund für das Ord-nungs- und Bürgeramt (OA), bei den Anfang Mai durchgeführten Radfahrkontrollen durch den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) vor allem auf diese Ver-stöße zu achten. 404 Radfahrer haben die Bediensteten des KOD während der einwöchigen Schwerpunktkontrolle bean-standet. Sie waren in den Fuß-gängerzonen Kaiserstraße und

Pfinztalstraße in Durlach außer-halb der erlaubten Zeiten auf dem Fahrrad unterwegs oder auch auf den Gehwegen vor dem Einkaufszentrum Ettlinger Tor und vor dem Scheck-In in der Rüppurrer Straße.Dabei habe der KOD vor allem auf ein klärendes Gespräch ge-setzt, informierte Ordnungsamts-leiter Björn Weiße. „Einige Rad-fahrende erkannten sogar im Verlauf der Gespräche die Not-wendigkeit unserer Maßnahme“, so der Amtschef weiter und kün-digte weitere Kontrollen an.

Radfahrkontrollen

www.roeser-online.de

Karlsruhe (mm/bb). Seit mehr als zwei Jahren klafft auf dem Karls-ruher Europaplatz ein Loch. Di-rekt vor der Postgalerie wird seit April 2010 die unterirdische Hal-testelle der Kombilösung gebaut. Jetzt wechselt das Baufeld von der südlichen auf die nördliche Seite des Europaplatzes. Das hat Konsequenzen für den Verkehr – sowohl für den Individualverkehr als auch für die S- und Straßen-bahnen.

Der Seitenwechsel geht mehr als ein Jahr später als geplant über die Bühne. Nachbesserungen, Nachprüfungen und der Winter-einbruch brachten die Bauarbei-ten immer wieder ins Stocken. Damit das Baufeld die Seite wechseln kann, wurde am Frei-tagabend die Karlstraße zwi-schen Europaplatz und Mathy-straße in beiden Fahrtrichtungen für den Schienenverkehr voll ge-sperrt. Diese Sperrung dauert bis Mittwoch, 6. Juni, 20 Uhr. In die-ser Zeit wird der südliche und Teile des östlichen Abschnitts des Gleisdreiecks eingebaut.In dieser Zeit fährt die Straßen-bahnlinie 4 von der Waldstadt kommend über Marktplatz, Konzerthaus und ZKM bis zum Hauptbahnhof Vorplatz (und umgekehrt). Die Linie 5 fährt zum Mendelssohnplatz, durch die Baumeisterstraße mit Halt an der Oberpostdirektion auf die übliche Trasse.

Kaiserstraße wird zwischen Markt- und Europaplatz gesperrt

Ab 6. Juni erfolgt der Anschluss des neuen Gleisdreiecks an die Umfahrung des neuen, nördlichen Baufelds und an das bestehende Streckennetz. Bis 11. Juni wird deshalb zusätzlich die Kaiserstra-ße zwischen Marktplatz und Kai-serplatz in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Zwischen Markt-

platz und der Haltestelle Europa-platz fährt allerdings eine Straßen-bahn im Pendelverkehr. Für die S- und Straßenbahnen ergeben sich einige Änderungen. Die Bahnen, die in der Regel den Europaplatz bedienen, weichen über Konzerthaus und Mathy-straße aus. Eine Besonderheit gilt für die Straßenbahnlinie 1, die in einen Ost- und einen Westzweig gesplittet wird. Die Ost-Tram

fährt von Durlach kommend über Marktplatz und Hauptbahnhof Vorplatz zur Ebertstraße und zu-rück. Die Linie 1 „West“ fährt von Oberreut kommend zur Schiller-straße und weiter als Linie 2E Richtung Siemensallee und ge-nauso auch umgekehrt. Die Linie 2 wird eingestellt, die Linie 8 ver-kehrt zum Ausgleich häufiger und länger. Die Linie 3 fährt von der Heide zum Mühlburger Tor, wen-

det am Kaiserplatz und verkehrt weiter als Linie 6 in Richtung Daxlanden/Rappenwört. Umge-kehrt wird die Linie 6 am Kaiser-platz zur Linie 3. Der Autoverkehr ist von den Maßnahmen ebenfalls betroffen: Die nördliche Karlstraße wird in der Zeit zwischen dem 6. und dem 10. Juni für den Durch-gangsverkehr ab der Kreuzung mit der Amalienstraße gesperrt.

I Baufeldverlegung am Europaplatz

Jetzt kommt (endlich) der Seitenwechsel

Bereits am Freitagmittag wurden die neuen Gleise über dem südlichen Baufeld verlegt.

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Matthias Briegerfür das Gebiet: KA-InnenstadtSchwerpunkt: BB-Magazine

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8 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 27. Mai 2012 I Nr. 22, 15. Jahrgang

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Karlsruhe (bb). Sommelier Chris-toph Huemer nimmt die Gäste des Erbprinz Weinkontors am Diens-tag, 12. Juni, um 18.30 Uhr mit auf eine badische Weinreise von Nord nach Süd. Bei der Verkostung von Spitzenweinen aus Baden führt er vinologisch unterhaltsam durch den Abend und beantwortet gerne Fragen rund um das Thema Wein.Der Erbprinz Weinkontor führt ausschließlich badischen Wein von 25 Weingütern. Von jedem der Weingüter bietet Christoph Huemer bis zu fünf Weine aus de-ren Sortiment an. Außerdem fin-

den die Kunden des Weinkontors eine Auswahl an hochwertigen Weinaccessoires und verschiede-nen Geschenkideen rund um das Thema Wein.Die Weinprobe findet direkt im neuen Weinkontor des Erbprinz statt. Im Preis von 25 Euro pro Person ist die Verkostung von sechs badischen Weinen sowie Wasser und Fingerfood inbegrif-fen. Reservierungen werden gerne unter Telefon 07243 32 20 entge-gengenommen. Weitere Infos gibt es unter www.erbprinz.de/de/weinkontor.

Weinreise im WeinkontorSeniorentreff „Runter vom Sofa“. Menschen zusammenführen ist das Ziel des wöchentlichen Seniorentreffs „Runter vom Sofa“ in der AWO Begegnungsstätte, Klauprechtstraße 30, in Karlsruhe. „Älter werden können wir nicht verhindern, aber uns ist die Möglichkeit gegeben, nicht zu veralten“, so die AWO Begegnungsstätte. Man kann sich ein paar Stunden Zeit nehmen, um den Nachmittag mit netten Menschen zu verbringen. „Wir sind bemüht die Nachmittage individuell zu gestalten mit Gymnastik im Sitzen, Spielnach-mittagen, kulturellen Veranstaltungen und nicht zu vergessen der gesellige Teil, der Gelegenheit zur Kommunikation bietet.“ Die Treffen finden immer donnerstags 15 Uhr statt. Bei Fragen gibt Hilde Becker, Telefon 0721 81 53 05, Auskunft.

Pfandtaschen. Kunden von dm-drogerie markt können deutschlandweit die neuen, nachhaltig hergestellten Bio-Baumwolltaschen für ihre Einkäufe nutzen. Zu finden sind die Pfandstoff-Taschen in jedem dm-Markt direkt an der Kasse, zum Preis von zwei Euro für die großen und einem Euro für die kleinen Taschen. Ist eine Bio-Baumwolltasche nach vielen Einkäufen verschmutzt oder beschädigt, können Kunden sie kostenlos im dm-Markt gegen eine neue eintauschen. Die Einkaufsbegleiter sind nicht nur nach ökologischen Kriterien einwandfrei hergestellt, sondern auch aus sozialverant-wortlicher Sicht, teilt das Unternehmen dm mit. „Die Taschen werden exklusiv für dm vom öko-sozialen Modelabel manomama in Augsburg gefertigt“, sagt Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung. Die kleinen Taschen, die ab Anfang Juni in allen dm-Märkten erhältlich sein werden, können Kindern kreativ mit Textil-Wachsmalstiften gestalten – und trotzdem später tauschen.

Tanz den Schlager in Ettlingen. Alle Kunden des real,- Marktes in Ettlingen an der Huttenkreuz Straße können am Dienstag, 29. Mai, den bekannten Schlagerstars Birgit Langer, Andrea, Matthias Carras, Andre Stade, Franziska und Marina Koller ganz nah sein. Pünktlich um 16 Uhr werden die Künstler den real,- Markt in eine Bühne verwandeln und live ihre Songs zum Besten geben. So können sich die real,- Kunden zum Beispiel auf Lieder aus Birgit Langers brandneuem Album „Ich leb‘ jeden Tag neu“ freuen sowie auf ein Duett mit Sängerin Andrea. Matthias Carras wird seine Fans mit Songs wie „Seit ich ein Träumer bin“ verzaubern und Andre Stade wird für seine Fans live Songs aus seinem aktuellen Album „Unendlichkeit“ singen. Abgerundet wird das Staraufgebot mit den hübschen Sängerinnen Franziska und Marina Koller. Alle real,- Kunden und Gäste können sich jetzt schon auf die beiden neuen Singles „Heute weiß ich erst, wie ich dich liebe“ von Franziska sowie „Und dann träumt Sie von der Freiheit“ von Marina Koller freuen. Im Anschluss stehen die sechs Schlagerstars ihren Fans für Autogramme und persönliche Widmungen zur Verfügung. „Wir freuen uns so viele Schlager-stars an einem Nachmittag bei uns begrüßen zu dürfen und so unseren Kunden ein tolles Highlight bieten zu können.“, so real,- Geschäftsleiter Marco Kriksciunas.

Spülenhersteller Blanco hat neuen Umsatzrekord in Deutschland. Die Blanco GmbH & Co KG aus Oberderdingen, einer der weltweit führenden Anbieter von Küchenspülen, hat für das Geschäftsjahr 2011 ein erneutes deutliches Umsatzplus gemeldet. Wie das Unternehmen auf seiner jährlichen Pressekonferenz berichtete, erhöhte sich der konsolidierte Netto-Umsatz auf 252 Millionen Euro – ein Zuwachs von 10 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Besonders erfolgreich war der Spülenspezialist auf dem Heimatmarkt Deutschland. Hinzugewonnene Marktanteile und die erfreuliche Marktent-wicklung trugen zur Steigerung der Erlöse um über acht Prozent auf die neue Bestmarke von 97 Millionen Euro bei.

KURZ & BÜNDIG

Speyer (bb). „Da geht’s Tier gut“ heißt es seit voriger Woche bei Zoo & Co. in der Auestraße 30 in Spey-er. Zur Eröffnung lockten viele Ak-tionen die Besucher. Am Glücksrad galt es sein Glück zu testen, eine Spezialistin war zur Ernährungsbe-ratung der vierbeinigen Lieblinge vor Ort und ein Luftballonkünstler sorgte für Unterhaltung.Zoo & Co. bietet alles für Hunde, Katzen, Nager, Vögel, Terraristik, Aquaristik und Teiche. Vom Kratz-baum über die Hundeleine bis zum Hamsterlaufrad bleibt kein Wunsch

offen. In dem 900 Quadratmeter großen Markt finden sich Meer-schweinchen genauso wie Vogel-spinnen, Bartagamen oder Kois. Zoo & Co. Mitarbeiter beraten fachkundig zur Auswahl des richti-gen Tieres und dem zur artgerech-ten Haltung benötigten Zubehör. Fünf Mitarbeiter betreuen die Tier-freunde aus der Umgebung. Spezi-elle Serviceleistungen sind unter anderem die Planung und Einrich-tung von Aquarien oder Terrarien, der Lieferservice oder eine kosten-lose Wasseranalyse.

Lebendtierexperten in Speyer

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Karlsruhe (tra). „Let`s talk about...du weißt schon was!?“ heißt ein Präventionsprojekt von pro familia, das sexualpädagogische Sprech-stunden an Karlsruher Schulen mit hohem Migrationshintergrund an-bietet. „Erfahrungsgemäß ist das Verhütungsverhalten bei Schülern mit Migrationshintergrund sehr schlecht, auch bei der Aufklärung gibt es viele Fehlinfos“, so die Pro-jektleiterin Sabine Döhring. Momentan gibt es die Sprechstun-de an der Gutenberg Werkrealschu-le. Zudem wird dort ein Elterncafé, in dem sich die Berater vorstellen, Fragen der Eltern beantworten und Hilfestellung bei Erziehungsfragen

geben, veranstaltet. Ziel ist, eine solche Sprechstunde auch an wei-teren Schulen in Karlsruhe zu eta-blieren. Die Berater haben selbst einen Migrationshintergrund. Sie ermöglichen den Schülerinnen den Weg zu einer anonymen und kos-tenlosen Beratung bei einer Frau-enärztin von pro familia.Das vorbildliche Projekt hat Mitte Mai den Präventionspreis der Stif-tung für gesundheitliche Präventi-on Baden Württemberg in der Ka-tegorie Schule erhalten, der mit 10 000 Euro dotiert ist. „Das Geld fließt in eine Bedarfserhebung“, sagt Döhring, die mit weiteren Schulen im Gespräch ist.

Präventionspreis gewonnen

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Ettlingen (bb). Am 15. Juni geht die größte Sportveranstaltung in Ettlingen in die neunte Runde. Für den Volksbank Ettlingen Alt-stadtlauf stehen in der Voran-meldung nur noch weniger Rest-plätze zur Verfügung.Zwei Jugendläufe und der 10 Kilo-meter-Hauptlauf bilden die sport-lichen Eckpunkte des Laufevents. Dabei sind neben den 1 000 Akti-ven im Hauptlauf auch etwa 300

Kinder und Jugendliche am Start. Gerade bei den Läufern aus der Region findet der Volksbank Ett-lingen Altstadtlauf größtes Interes-se, denn die meisten Teilnehmer kommen alljährlich aus dem Alb-gau und der näheren Umgebung. Dies nicht zuletzt auch durch die Teilnahme des Triathleten Stephan Vuckovic, der in diesem Jahr zum achten Mal die 10 Kilometer in Angriff nehmen wird. Er begleitet

auch 50 Laufanfänger, die sich seit Februar im Rahmen der Volks-bank-Aktion „Von 0 auf 10 000“ in drei Monaten auf den Hauptlauf vorbereitet haben.Im Anschluss an die Läufe findet in der Ettlinger VolksbankArena bei Live-Musik von „The Boon-docks feat. Lalena Katz“ ein gro-ßes Familienfest stattfindet. Wei-tere Infos gibt es unter www.ettlinger-altstadtlauf.de.

Nur noch wenige Restplätze

Auf 1 000 Läufer ist die Teilnehmerzahl beim Volksbank Ettlingen Altstadtlauf begrenzt, 100 davon können sich am 15. Juni direkt vor Ort registrieren.

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BOULEVARD BADEN I 27. Mai 2012 I Nr. 22, 15. Jahrgang I 9

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Karlsruhe (ebö). Das Rad in Deutschland ist eins der beliebtesten und praktischs-ten Verkehrsmittel. Auch heute, am Eu-ropäischen Tag des Fahrrads, steigen die Menschen in der Region wieder auf ihre Drahtesel. Dieser Aktionstag wurde 1998 von der Organisation ATTAC her-vorgerufen und findet jährlich am 3. Juni statt. Er soll vor allem an die Prob-leme des motorisierten Straßenverkehrs erinnern. Eine gute Gelegenheit, auf umwelt-freundliche und gesunde Art die Na-tur zu entdecken. Beispielsweise bietet sich der Radweg vom Karlsru-her Schloss aus, über die Waldstadt nach Stutensee bis zum Weingärtner

Baggersee als ein sommerliches Er-lebnis an. Ein besonderes Ziel stellt ebenso die Tour durch den Hardtwald bis zum Rhein, mit anschließendem Ausflug zur Insel Rott, dar. Diese Tour startet am Karlsruher Schloss und geht weiter über den Adenauerring entlang der Stutenseer Allee in den Hardtwald hinein. Auf dem Weg kann man Pausen in Gaststätten einlegen. Als weiteren Stopp können Familien mit ihren Kindern den Vogel- und Tierpark von Eggenstein-Leopoldsha-fen besuchen. In dem Pfauen, Zwerg-ziegen und viele verschiedenen Vögel bei freiem Eintritt bestaunt werden können.

Tag des Fahrrads

Region (bif). Am Pfingstmontag ist Deutscher Mühlentag. Alleine in Ba-den-Württemberg gibt es zig Mühlen, die sich an diesem besonderen Tag einbringen. Die Waldmühle Rußheim bietet von 11 bis 18 Uhr beispielswei-se Vorführungen von traditionellem Handwerk und ein historisches Klas-senzimmer aus dem Jahr 1900. Vollmer‘s Mühle in Seebach bietet heimat- und volkskundliche Veran-staltungen. Eine Übersicht über die teilnehmen-den Mühlen gibt es unter www.mueh-len-dgm-ev.de.

Mühlentag am Montag

Region (bb). Überirdischer Genuss – unterirdisch gereift: Trüffel aus den Abruzzen genießen zu Recht einen ex-zellenten Ruf. War dieser edle Pilz bis-her vor allem in der Spitzengastrono-mie beheimatet, so können sich alle Trüffel-Liebhaber und Feinschmecker-Debütanten freuen. Ab sofort ist das Unternehmen Tarbiana immer sams-tags von 7 bis 14 Uhr auf dem belieb-ten Markt am Gutenbergplatz vertre-ten.Das Sortiment umfasst sowohl frische Trüffel, als auch Trüffelprodukte wie Butter, Öle, Honig oder Käse, die durch einen hohen Trüffelanteil bestechen. Sämtliche Produkte werden aus-schließlich aus abruzzesischen Trüf-feln hergestellt und in einer kleinen

Manufaktur vor Ort verarbeitet. Da-durch wird nicht nur eine hohe Quali-tät gewährleistet, sondern es besteht auch die Möglichkeit, sehr flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren – der jeweilige Trüffelanteil in den Produk-ten kann je nach Gusto variiert wer-den.Die Tarbiana-Crew heißt ihre Kunden an ihrem geschmackvoll dekorierten Stand willkommen. Dort kann man eine kleine Kostprobe aus dem ausge-suchten Sortiment genießen und mehr über Herkunft und Geschichte der „Kö-nigin der Knollen“ erfahren.Weitere Infos gibt es auf der Fan-Seite von „Tarbiana – Feinste Trüffel- und Trüffelprodukte“ auf Facebook oder per Mail unter [email protected].

Feinste Trüffel & Trüffelprodukte

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Region (bb). Wo die höchsten Gipfel, größten Seen und tiefsten Schluchten im Schwarzwald liegen, beginnt der Sommer mit einer Reihe von Open-Air-Events. Der „Hochschwarzwälder Jazzsommer“ bringt den Schwarzwald an fünf Orten und fünf Tagen zwi-schen 30. Juni und 8. Juli zum swin-gen. Los geht es in St. Märgen, dann weiter in Feldberg, Hinterzarten, Titi-see-Neustadt und zum Abschluss Schluchsee. Unter dem Motto „Nacht in Weiß“ steht das Seenachtsfest in Titisee am 14. Juli: Vor dunklen Tannen leuchten weiße Festdekoration und um 22.30 Uhr bun-tes Feuerwerk. Um die besondere Note

der „Nacht in Weiß“ zu unterstreichen, werden die Besucher gebeten, in weißer Kleidung zu kommen.Zur „Rock Symphony Night“ mit Orso klingen am 21. Juli drei Stunden lang gewaltige Melodien bei einer Pyro-Show mit fantastischen Effekten aus Licht und Wasser durch die Wälder an der Hochfirstschanze Titisee-Neustadt. Einen Tag später, am 22. Juli, wird auf der malerisch gelegenen Naturschanze das berühmte Musical „My Fair Lady“ aufgeführt. Infos zu den Open-Air-Events zwischen den höchsten Bergen des Schwarzwal-des gibt es unter www.hochschwarz-wald.de.

Nacht in Weiß

Region (bif). Hotelzimmer und Ferien-wohnung – das kann jeder. Dabei gibt es einige urige Alternativen, wie man mal „anders“ nächtigen und etwas Abenteuer erleben kann. Wie wäre es einige Meter über dem Boden, in einem Baumhaus? Möglich ist das unter ande-rem in Tripsdrill im Naturpark Strom-berg-Heuchelberg. Dort kann man auf etwa 35 Quadratmetern mit bis zu

sechs Personen sogar auf zwei Ebenen hausen.

Fünf Meter über dem Boden

Etwas weiter entfernt, im unterfränki-schen Mönchberg und in Rosenberg im Ellwanger Seenland, bieten Baumhaus-hotels in fünf Metern Höhe auf rund 25

Quadratmetern für bis zu vier Personen Platz. Urig ist auch das Frühstück: Das wird morgens im Picknickkorb geliefert. Wer lieber auf dem Boden bleiben will, kann sich in rollenden Unterkünften betten. Schäferwagen oder Planwagen bieten hierzu die Möglichkeit. Im Schä-ferwagen in Trippsdrill können bis zu fünf Personen auf circa 13 Quadratme-tern kuscheln. Integriert ist eine Sitz-

ecke, ein Fernsehgerät, ein Kühlschrank und eine Waschgelegenheit. Und vor dem Wohnraum gibt es sogar noch eine kleine Terrasse.

Wilder Westen

Ein Hauch wilder Westen weht im Europa Park: Dort vermitteln elf Planwagen das Gefühl, wie Siedler bei der Erkundung

Amerikas zu nächtigen. Platz haben dort jeweils vier Personen. Abenteuerhungri-ge können ihr Lager aber auch in einem der Tipi-Zelte aufschlagen. Bis zu zwölf Betten stehen in einem Zelt bereit. Ein weiteres besonderes Erlebnis ist eine Übernachtung im Heu. Zum Teil bieten das Bauernhöfe neben Gästezim-mern als zusätzliche Übernachtungs-möglichkeit an, beispielsweise der Feri-

enhof Fischer in Seebach im Schwarzwald. Eine Nacht gibt es dort für 4,50 Euro für Kinder oder 5,50 Euro für Erwachsene.

Das Heu ruft

Mitbringen muss man nur seinen Schlafsack. Bis zu 30 Personen können dort im Heulager unterkommen. Ein

Aufenthaltsraum und sanitäre Anlagen gibt es zudem. Frühstück kann man da-zubuchen. Ein Hinweis für Allergiker: Als Schlafgemach wird das Heu aus dem Vorjahr verwendet, so dass nur noch wenig Blütenstaub enthalten ist.Weitere Infos: http://tripsdrill.de/, http://resort.europapark.com, www.wipfel-glueck.de, www.landtourismus.de, www.urlaub-bauernhof.de.

Urig übernachten – Abenteuer im Baumhaus oder im HeuAlternativen zum Hotelzimmer oder zur Ferienwohnung

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Am Samstag, 16. Juni, findet in Durlach wieder das Turmbergrennen statt. Die traditionelle Strecke führt über abgesperrte 1,8 Kilometer, 120 Höhenmeter und 13 Prozent Steigung. Das Startgeld für dieses Jedermann-Fahrradrennen beträgt zehn Euro und die Anmeldung ist per Mail an [email protected] möglich.» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

LOKALSPORT TELEGRAMM

Heilbronn/Karlsruhe (bb). Die Turnerinnen der Kunstturn Regi-on Karlsruhe (KRK) haben bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften ihre herausra-gende Rolle im Land unterstri-chen. Die Mädchen sammelten zwei Titel und 13 Medaillen. Erfolgreichste KRK-Athletin war Nachwuchsturnerin Pauline Tratz, die sich mit 47,55 Punkten nicht nur den Mehrkampftitel in der Altersklasse 14 sicherte, son-dern auch die Entscheidung am Sprung und am Schwebebalken

gewann. Baden-Württembergi-sche Meisterin am Schwebebal-ken wurde die EM-Fünfte Leah Grießer, die sich an ihrem Lieb-lingsgerät mit 13,70 Punkten den Titel holte. Ihr Comeback auf dem Podium gab Nationalturnerin Katja Roll. Rund acht Monate nach ihrem Kreuzbandriss trat die 17-Jährige aus Ötisheim wieder am Schwe-bebalken an. Beim Finaleinzug musste sie zwar punktgleich ih-rer Mannschaftskollegin Marie-Sophie Boggasch den Vortritt

lassen, dennoch war sie mit ihrer Leistung zufrieden: „Es war noch nicht mein volles Pro-gramm. Es fehlten noch einige entscheidende Schwierigkeiten. Aber es war ein erster, großer Schritt“, erklärte Roll.Die nächsten Wettkämpfe be-streitet die Kunstturn Region Karlsruhe bei den Deutschen Ju-gendmeisterschaften im nieder-sächsischen Buchholz (9. Juni) und eine Woche später bei den Deutschen Meisterschaften in Düsseldorf (16. Juni).

Medaillenregen für KunstturnregionKarlsruhe/Koblenz (bb). Beim stark besetzten Läufer-Meeting „Mini Internationales“ in Kob-lenz konnten die Athleten der Leichtathletikgemeinschaft Regi-on Karlsruhe (LGR), Jonas Fren-zel und Jannik Arbogast, in die-ser Woche mit Top-Zeiten überzeugen. Frenzel erreichte in einem stark besetzten Lauf über 1 500 Meter nach eher verhaltenem Beginn in neuer persönlicher Bestleistung von 3:55,61 Minuten das Ziel. Damit unterbot er die geforderte Norm für die Ende Juli im nahen

Kandel stattfindenden Deut-schen Juniorenmeisterschaften um knapp zwei Sekunden. Gleichfalls mit der Erfüllung der Qualifikationsnorm für die Juni-oren-DM in der Pfalz konnte Jannik Arbogast über 5 000 Me-ter aufwarten. In einem sehr gleichmäßigen Rennen mit Kilo-meterzeiten zwischen 2:56 Mi-nuten und 2:59 Minuten lief Ar-bogast schließlich zu einer neuen persönlichen Bestleistung von 14:46,58 Minuten, was neben der Qualifikation zugleich Kreis-rekord bedeutete.

LGR-Athleten qualifiziertKarlsruhe (bb). Drei Siege und eine Niederlage – so lautet die Bilanz des vergangenen Champi-ons League-Spieltags der Karls-ruher Rollstuhlrugby-Mann-schaft The Rebels. Dem knappen 43:42-Sieg gegen die Flemish Li-ons aus Belgien folgte die erste 50:46 Saison-Niederlage gegen das junge Team Next Generati-on. Aus dieser unnötigen Nieder-lage sollten The Rebels jedoch lernen und fanden anschließend zu alter Stärke zurück.Gegen Koblenz gewannen die Karlsru-her mit 50:44.

Mit nur einer Niederlage waren die Flying Wheels aus Österreich angereist. Vor 350 Zuschauern zeigten die Karlsruher eine be-eindruckende Leistung. Das Team von Spielertrainer Peter Schreiner konnte so nach Abpfiff einen mehr als verdienten 53:47 Sieg mit ihren Fans feiern.The Rebels haben damit einen großen Schritt in Richtung Champions League-Titelverteidi-gung gemacht. Den siebten Titel-gewinn wollen The Rebels am letzten Spieltag Ende Juni in Heidelberg perfekt machen.

Erfolgreicher Heimspieltag

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I Von Michael Müller

Ein Fußballspiel dauert 90 Mi-nuten. Basta! So, oder so ähn-lich scheint es FIFA-Präsident Sepp Blatter dieser Tage durch den Kopf gegangen sein. Denn der oberste Fußballboss will tatsächlich das Elfmeterschie-ßen abschaffen. Ein Experten-gremium unter dem Vorsitz von Franz Beckenbauer soll Alternativen zum Elfmeter-schießen entwickeln. „Fußball kann tragisch sein, wenn die Entscheidung im Elfmeter-schießen fällt. Die Mann-schaftssportart verliert eine ihrer Kerneigenschaften, wenn die Entscheidung im Eins-ge-gen-eins fällt“, so der FIFA-Präsident.Geht es dem Herrn noch ganz gut? Hat er zu heiß gebadet? Natürlich ist es tragisch, wenn ein Spiel im Elfmeterschießen verloren geht. Man schaue sich nur die Bayern an, die seit einer Woche Deutschlands be-kanntestes Häufchen Elend sind. Doch andererseits muss insbesondere bei Turnieren am Ende auch ein Sieger gefunden werden. Was also schwebt Blatter vor? Vielleicht ein Wiederholungs-spiel? Oder eine weitere Ver-längerung mit Golden Goal? Oder die Rückkehr zum Los-entscheid? Oder vielleicht ein Wett-Sackhüpfen der Trainer?Das Geschäft mit dem runden Leder läuft bestens. Warum

muss Herr Blatter ständig ir-gendetwas Neues und Innova-tives für den Fußball erfinden? So will Blatter auch die Drei-fachbestrafung bei einem Foul im Strafraum (Rote Karte, Elf-meter und Sperre) abschaffen. An echte und wichtige Refor-men traut sich der 76-jährige Schweizer aber nicht. Obwohl es für Schiedsrichter extrem schwer ist, ein Abseits zu er-kennen und dies deshalb oft zu Fehlentscheidungen kommt, hält Blatter an der Re-gel fest. Sogar das umstrittene passive Abseits wird nicht an-getastet. Echte Hilfestellungen wie Torkameras oder ein Chip im Ball werden ebenso abge-bügelt wie das Anhalten der Zeit bei Unterbrechungen, wie es im Handball üblich ist. Stattdessen vergreift sich die oberste Fußball-Instanz am Elfmeterschießen. Dabei hat uns die Einführung desselben 1970 doch schon zahlreiche spannende und nervenaufrei-bende Entscheidungen gelie-fert. Wie zum Beispiel das WM-Halbfinale 1982, als Deutschland Frankreich erst im Elfmeterschießen besiegen konnte. Deutschland hat übri-gens nur eins seiner Elfmeter-schießen bei internationalen Turnieren verloren: 1976 im EM-Finale verlor die DFB-Elf gegen die Tschechoslowakei.Also, Finger weg vom Elfme-terschießen! Es gibt Wichtige-res zu tun!

Sackhüpfen der Trainer

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I Ihr zuständiger Redakteur

Michael Müller

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Karlsruhe/Duisburg (mm/bb). Der World Cup in Duisburg auf der Wedau konnte aus Karlsru-her Sicht nicht besser beginnen. Silke Hörmann nahm die Her-ausforderung im Einerkajak über 500 Meter an den Start zu gehen auch in Duisburg souverän an. Nach ihrem zweiten Platz im Vorlauf, sicherte sie sich auch im Semi-Finale den wichtigen zwei-ten Platz, der zur Teilnahme am A-Finale berechtigt.

In diesem Finale aber wurden der Sportsoldatin aber die Grenzen aufgezeigt. Am Samstag Vormit-tag kam Hörmann als Letzte durchs Ziel. Mit 1:54.502 Minu-ten lag sie fast dreieinhalb Sekun-den hinter der Siegerin Danuta Kozak aus Ungarn. Für Silke Hörmann bedeutet die Finalteilnahme dennoch eine Steigerung zum World Cup in der vergangenen Woche in Poznan/Polen. Dort zeigte die 26-Jährige

ebenfalls im Einerkajak über 500 Meter drei super Rennen und be-legte am Ende im B-Finale einen beachtenswerten zweiten Platz.In Duisburg stand sie zum ersten Mal in ihrer Karriere im Einerka-jak über 500 Meter international in einem Finale. Heute geht Silke Hörmann ge-meinsam mit ihrer Karlsruher Team-Kollegin Sabine Volz im Staffelrennen über 200 Meter mit Medaillenchancen an den Start.

Silke Hörmann kommt bis ins Finale

Silke Hörmann schaffte es beim World Cup in Duisburg bis ins Finale wurde dort aber Letzte.

Karlsruhe. In zehn Tagen startet der Karlsruher SC in die neue Sai-son. Am 6. Juni bittet Trainer Markus Kauczinski seine neuge-staltete Mannschaft erstmals auf den Trainingsplatz. Wie diese Mannschaft genau aussehen wird, steht noch nicht fest, doch die Arbeiten an der Kaderpla-nung laufen auf Hochtouren.

I Von Michael Müller

Die Mission für die kommende Drittliga-Saison ist klar: der so-fortige Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga. Um dies zu schaffen, arbeiten Kauczinski und Sportdirektor Oliver Kreu-zer akribisch am neuen Team. Diesem werden auf jeden Fall weiterhin Dirk Orlishausen, Se-bastian Schiek und Timo Kern angehören. Alle drei haben ei-nen gültigen Vertrag für die Drit-te Liga. Den hat zwar auch Ha-kan Calhanoglu, doch dürfte man das Talent bei einem ent-sprechenden Angebot gewiss ziehen lassen.Auch Steffen Haas und Gaétan Krebs werden am 6. Juni auf dem Trainingsgelände stehen. Haas bleibt bis 2014, Krebs‘ Ver-trag läuft bis 2015. „Beide sollen mit ihrer Erfahrung dabei hel-fen, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden“, so Kreuzer nach der Vertragsunter-zeichnung. Ein Dritter, der ei-nen neuen Vertrag unterschrie-

ben hat ist Dennis Kempe, der sich bis 2014 an den KSC bin-det. „Wir brauchen gerade in unserer derzeitigen Situation Ty-pen, die zum KSC stehen“, so Kreuzer. Ein weiteres bekanntes Gesicht im Wildpark ist Patrick Dulleck, der den Sprung in die erste Mannschaft schaffte. Der 22-Jährige erhielt einen Einjah-resvertrag. Außerdem stoßen Jan Mauers-berger vom VfL Osnabrück (bis 2014), Philipp Klingmann (1899 Hoffenheim, bis 2014), Chris-toph Sauter (VfR Aalen, bis 2014), Simon Brandstetter (Lei-he vom SC Freiburg) und Selcuk Alibaz (SSV Jahn Regensburg, bis 2015) zur Mannschaft.Den fünf Neuzugängen stehen bislang neun Abgänge gegen-über. Marcus Piossek verlässt den KSC in Richtung Osna-brück, ebenso wie Simon Zoller. Marco Terrazzino zieht es zum SC Freiburg, Makhtar Thioune geht zu Molde FK, Ionut Rada wechselt zum CFR Cluj. Noch keinen neuen Verein, aber in der kommenden Saison definitiv nicht beim KSC haben Bakary Soumaré, Ilias Charalambous, Luis Robles und Timo Staffeldt. Hinter Alexander Iashvili und Giuseppe Aquaro stehen noch Fragezeichen. Iashvili soll einen Zweijahresvertrag gefordert ha-ben, der KSC will ihn aber wohl nur ein weiteres Jahr beschäfti-gen.

Fünf Neue und sieben oder acht AlteI KSC-Kaderplanung läuft auf Hochtouren

Bleibt er oder geht er? Alexander Iashvili will noch zwei Jahre im Wildpark bleiben, der KSC will ihn nur ein Jahr halten.

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 27. Mai 2012 I Nr. 22, 15. Jahrgang

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12 I AUS-, WEITERBILDUNG UND KURSE

Karlsruhe (bb). Zur „Sicherheit von Transport, Logistik und Unter-nehmen“ bietet das IHK-Bildungs-zentrum Karlsruhe eine Seminar-reihe an. Berücksichtigt werden unter anderem die neuen Bestim-mungen zur „Sicheren Lieferkette“ des Luftfahrt-Bundesamtes. Störungen der Transportwege und logistischen Ketten beeinträchtigen die Wettbewerbsfähigkeit und ver-ursachen hohe Kosten. Für mehr Sicherheit sorgen sollen neue ge-setzliche Bestimmungen, die ab März 2013 endgültig in Kraft tre-ten. Sie betreffen die Unterneh-menssicherheit und schließen die

gesamte Lieferkette ein. Die neue Tagesseminarreihe „Sicherheit von Transport, Logistik und Unterneh-men“ setzt hier an. Sie wendet sich an Führungskräfte, Sicherheitsbe-auftragte, sowie Mitarbeiter der Abteilungen Export, Logistik, Qua-litäts- und Risiko-Management in Industrie- und Handelsunterneh-men. Vermittelt wird umfassendes Fachwissen unter anderem in Recht, IT-Sicherheit, Sicherheits-technik, Logistiksicherheit, Orga-nisation, Planung und mehr.Folgende Tagesseminare starten: Bekannter Versender – Der Weg zur behördlichen Zertifizierung am

15. Juni,13. Juli, 27. September, 19. Oktober, 16. November, 17. Dezember, Security Manage-ment gemäß ISO 28001 am 29. Juni, Exportkontrolle und Sank-tionslisten am 31. August; AEO – Der Weg zur behördlichen Zertifizierung am 3. September, Security Awareness im Unter-nehmen am 7. September; Secu-ritybeauftragter im Unternehmen am 20. Juli und 9. November, Wirtschaftsspionage am 3. Au-gust. Näheres unter Telefon 0721 17 42 22, E-Mail [email protected] oder www.ihk-biz.de.

Neue Tagesseminar-Reihe

Um „Sicherheit von Transport, Logistik und Unternehmen“ geht es in einer neuen Tagesseminar-Rehe.

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Flensburg (djd/pt). Wasserstraßen sind entscheidende Lebensadern des Welthandels, denn der größte Teil des Warenaustauschs zwi-schen den Kontinenten erfolgt per Schiff. Die maritimen Branchen leisten einen erheblichen Beitrag zum Erfolg der deutschen Wirt-schaft und Kapitäne, Lotsen oder Logistiker sind gefragte Leute. Dennoch sind die Karrierechancen in der Schifffahrt bei vielen Abitu-

rienten weitgehend unbekannt.

Das Studium an der Fach-hochschule Flensburg zum Beispiel beginnt für zukünfti-ge Kapitäne mit einem halb-jährigen Praktikum an Bord. Bevor im achten Semester mit der Bachelor-Thesis die Aus-bildung abgeschlossen ist, steht noch einmal ein Praxis-semester auf einem Schiff auf

dem Studienplan. Schiffsme-chaniker und Nautische Offi-ziersassistenten erreichen ihr Ausbildungsziel bereits nach sechs Semestern. Aufgrund umfangreicher Neu-bauprogramme in der Contai-nerschifffahrt und der derzei-tigen Altersstruktur der Schiffsführungen haben Stu-dienabsolventen beste Pers-pektiven auf eine schnelle

Karriere an Bord. Mit Berufs-erfahrung in der Schiffsfüh-rung und dem Logistik-Schwerpunkt des Studiums ist zudem jederzeit der Wechsel in anspruchsvolle Landpositi-onen möglich.

Ganz oben im Norden – ganz oben in Forschung und Lehre

Die Fachhochschule Flensburg

bietet derzeit rund 4 000 Studie-renden in 13 Bachelor- und sechs Masterstudiengängen – da-runter auch Regenerative Ener-gietechnik, Wind Engineering, Maschinenbau und Elektrische Energiesystemtechnik – ein in-novatives und praxisorientiertes Ausbildungsumfeld. Ein Rund-gang über den Campus zeigt, was Hochschulrankings belegen: In allen Fachbereichen überzeugt die Hochschule mit ihren Studi-enbedingungen. Auch die Förde-stadt Flensburg mit ihren mode-raten Lebenshaltungskosten und der direkten Nachbarschaft zu Dänemark verspricht gute Vor-aussetzungen für ein angeneh-mes Studentenleben.

Bewerbungsunterlagen im Internet

Für Bewerber mit Abitur, Fachhochschulreife oder einer gleichwertigen, anerkannten Ausbildung ist der Anmelde-schluss für das Wintersemester 2012 am 15. Juli. Unter www.fh-flensburg.de gibt es Bewer-bungsunterlagen und Informa-tionen.

I Studiengang für Seeverkehr, Nautik und Logistik an der Fachhochschule Flensburg

Mit Kurs auf die Zukunft

Das Studium an der Fachhochschule Flensburg beginnt mit einem halbjährigen Praktikum an Bord.

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Karlsruhe (bb). Ab dem kommen-den Schuljahr beabsichtigt die Carlo Schmid Schule Karlsruhe an ihrer Fachschule für Sozialpä-dagogik die so genannte Praxisin-tegrierte Ausbildung (PiA) zum Erzieher anzubieten. Bei diesem neuen innovativen Modell der Er-zieherausbildung wechseln wäh-rend der Arbeitswoche Theorie und Praxis ab. An der Carlo Schmid Schule wird dieses Modell angeboten, das heißt, die Auszu-bildenden besuchen eine Wochen-hälfte die Fachschule für Sozialpä-

dagogik und absolvieren zur anderen Hälfte die Ausbildung zum Beispiel in einer Kindertages-stätte. Grundsätzlich ist auch hier die Mittlere Reife und das Berufs-kolleg für Praktikantinnen/Prak-tikannten Voraussetzung zum Eintritt in die Praxisintegrierte Ausbildung. Jedoch können zum Beispiel auch Mütter, deren Kind ein Jahr alt ist, als Quereinsteiger diese Ausbildung machen. Über die neuen vielfältigen Zugangsvo-raussetzungen informiert Sie die Carlo Schmid Schule.

Neben den entsprechenden schu-lischen Voraussetzungen (Mittlere Reife) muss ein Ausbildungsver-trag mit einer entsprechenden Ein-richtung bestehen. Während der dreijährigen Ausbildung erhalten die Auszubildenden eine Ausbil-dungsvergütung. Die Ausbildung dauert drei Jahre und schließt mit der staatlichen Anerkennung ais Erzieher/Erzieherin ab.Infos gibt es bei der Carlo Schmid Schule unter Telefon 0721 921 35 40 und im Internet auf www.carlo-schmid-schule.de.

Neuer Weg zum Erzieher

Region (bif). Wer Fragen zu Be-rufen hat, bekommt auf der Seite der Arbeitsagentur unter Berufe-net viele Antworten. Dort gibt es Hintergründe zu über 3 000 ak-tuellen und weiteren 4 800 archi-vierten Berufen. Die Informatio-nen beziehen sich auf Berufsbeschreibungen, man er-fährt, welche unterschiedlichen Tätigkeitsfelder es in einem Be-ruf gibt und welche Fähigkeiten man wofür mitbringen sollte. Neben Angaben beispielsweise zum Verdienst und Beschäfti-gungsbedingungen gibt es auch für Menschen, die sich weiterbil-den oder spezialisieren wollen,

wichtige Hinweise. Beispiel Bä-cker: der kann sich unter ande-rem zum Techniker der Fach-richtung Lebensmitteltechnik mit dem Schwerpunkt Bäckerei-technik weiterbilden oder ein Studium im Bereich Lebensmit-teltechnologie beginnen. Die Auflistung der „Informati-onsquellen“ sind auch für dieje-nigen interessant, die bereits ei-nen Beruf ausüben. Hier werden Infos von Verbänden und Fach-zeitschriften aufgeführt, die bei der Stellensuche hilfreich sein können. Denn viele Fachzeit-schriften bieten einen Stellen-markt an.

Fragen zum Beruf klären

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Region (djd/pt). In wohl keiner anderen Branche dreht sich das Jobkarussell derart dynamisch wie im Pflegebereich: Wer sich online über Jobs oder Weiterbildungen in diesem Bereich informieren will, tut allerdings gut daran, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Por-tale sorgsam zu vergleichen. Mi-chael Scheidel, geschäftsführender Gesellschafter von www.deut-sches-pflegeportal.de, erklärt, wo-rauf die Jobsuchenden achten sollten: „Letztendlich ist es ent-scheidend, als Bewerber eine

möglichst große Auswahl an Stel-lenangeboten zu haben. Einen ganzheitlichen Überblick ver-schafft dabei nur eine Metasuche, die alle aktuellen Jobangebote in der gesuchten Branche und im gesuchten Radius ausliest und dar-stellt.“ Die Qualität eines guten Portals zeige sich darin, so Schei-del, dass eben nicht nur bezahlte Kunden angezeigt werden, son-dern alle relevanten Stellenanzei-gen. Dies führe zu Transparenz und einem echten Mehrwert für Bewerber.

Darüber hinaus ist es die Speziali-sierung des Jobportals, die die Re-levanz für einen Bewerber darstellt. Das Portal deutsches-pflegeportal.de beispielsweise liefert zielgrup-penspezifisch Jobs rund um die Pflege sowie ausführliche Such-module im Bereich Aus- und Wei-terbildung. Ergänzt wird das An-gebot durch einen Contentbereich mit Informationen rund um Pfle-geberufe und Karrierepfade. Ebenfalls wichtig: ein Forum, in dem sich Bewerber austauschen können.

Pflege: Portalvergleich lohnt sich

Region (ebö). Studieren kann man nicht nur an einer Universität. Wel-ches Ziel ein Bewerber erreichen möchte, sollte schon bei der Wahl eines Studiengangs entscheidend sein. Durch den Orientierungstest (OT) kann Klarheit geschaffen wer-den.

Über den OT erhält der Bewerber eine individuelle Rückmeldung zu Interessen und Fähigkeiten. Dazu werden gezielte Vorschläge eines Studiengangs bestimmter Hoch-schulen angepasst. Einen OT kann man unter www.studieninfo-bw.de und www.was-studiere-ich.de ab-solvieren. Ist der geeignete Studi-engang gefunden, so muss darauf geachtet werden, an welche Hoch-schule es gehen soll. Unter den verschiedenen Hoch-schultypen gibt es zunächst die klassische Variante – die Universi-tät. Studienbeginn zum Winterse-mester ist Oktober, Bewerbungs-frist 15. Juli. Zum Sommersemester ist die Frist am 15. Januar und Vor-lesungsbeginn ist April. Dennoch haben einige Universitäten indivi-duell festgelegte Bewerbungsfris-ten, worauf geachtet werden sollte. Neben den Universitäten gibt es die Fachhochschule (FH). For-schung ist hier im Studium weniger

gewichtet als auf einer Uni. Die Studierenden werden vor allem mir praktischen Erfahrungen ausgebil-det. Das Studium enthält oft ein bis zwei Praxissemester. Vorrausset-zung zu diesem Studium ist die allgemeine oder fachbezogene Hochschulreife. Hat ein Bewerber dies erfüllt, kann er sich zum Win-tersemester, welches September beginnt, oder zum Sommersemes-ter im März, bewerben. Die Fristen sind jeweils wieder Mitte Januar sowie Mitte Juli – auch hier sollte man auf individuelle Festlegungen durch die entsprechende FH ach-ten. Zu FH und Uni kommen die dua-len Hochschulen. Studierende schließen einen Vertrag für eine Ausbildung mit einer Firma ab und studieren parallel dazu drei Jahre lang an einer Berufsakademie. Ein Duales Studium bietet dem Bewer-ber den perfekten Ausgleich zwi-schen Studium und Berufswelt an. Vorrausetzung dafür sind wieder die allgemeine oder fachgebunde-ne Hochschulreife. Studienbeginn ist in der Regel nur im September oder Oktober. Näheres zum Studium und zu wei-teren Hochschularten gibt es unter http://www.studis-online.de/Stud-Info/hochschularten.php.

Durchblick Studienwahl

www.azubi-stellenmarkt.dewww.roeser-presse.de

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 27. Mai 2012 I Nr. 22, 15. Jahrgang

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AUS-, WEITERBILDUNG UND KURSE I 13

ZEITARBEIT

Karlsruhe (tra). Ariane Durian ist seit 2008 Bundesvorsitzende des Interessenverbands Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ) und Geschäftsführende Ge-sellschafterin bei der Connect Personal-Service GmbH in Karls-ruhe. Boulevard Baden hat mit ihr über Chancen in der Zeitar-beit und Entwicklungen gespro-chen.

Für welche Berufe eignet sich Zeitarbeit? Für welche eher weniger?Ariane Durian: Grundsätzlich eignet sich Zeitarbeit für alle Be-rufe, im Bauhauptgewerbe ist sie jedoch gesetzlich verboten. Laut dem iGZ-Mittelstandsbarome-ter, einer vierteljährlichen Um-frage unter den Mitgliedern des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen, arbei-ten besonders viele Mitarbeiter der Zeitarbeit als Schlosser oder Mechaniker. Wobei natürlich auch im kaufmännischen und Dienstleistungsbereich ein gro-ßer Personalbedarf über die Zeitarbeit abgedeckt wird. Par-allel haben aber auch Menschen ohne abgeschlossene Berufsaus-bildung in der Zeitarbeit große Chancen auf eine Anstellung: Etwa jede fünfte Arbeitsstelle richtet sich an Hilfskräfte.

In welchen Branchen werden gerade verstärkt Zeitarbeits-mitarbeiter gesucht?Durian: Da die Arbeitslosigkeit in Deutschland aktuell einen Tiefstand erreicht hat, werden in fast allen Branchen Zeitarbeits-kräfte gesucht. Besonders ge-fragt sind Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbil-dung oder einem Studium.

Welche Qualifikationen sollte ich als Zeitarbeits-Mitarbeiter mitbringen?Durian: Generell sollte ich die Qualifikation mitbringen, die konkret am Arbeitsplatz erfor-

derlich ist. Wichtig ist auch, dass man sich schnell auf neue Situ-ationen einstellen kann. Mitar-beiter der Zeitarbeit werden oft als „Springer“ eingesetzt, wenn aufgrund von Urlaub, Krankheit oder Auftragsspitzen Personal fehlt. Daher kann sich der Arbeitsplatz von Zeitarbeitneh-mern häufig ändern. Eine gute Auffassungsgabe hilft, schnell mit dem neuen Arbeitsumfeld zurechtzukommen.

Wie hoch ist die Chance, bei Zeitarbeit übernommen zu werden?Durian: Die Chance einer Über-nahme ist im Moment sehr hoch. Laut iGZ-Mittelstandsba-rometer werden rund 35 Prozent der Mitarbeiter der Zeitarbeit vom Kundeneinsatzbetrieb in ein Arbeitsverhältnis übernom-men, Tendenz steigend. Bei Fachkräften mit abgeschlosse-ner Berufsausbildung liegt die Quote noch höher. Einige Fir-

men sind sogar schon dazu übergegangen, offene Stellen nur noch an ehemalige Zeitar-beitnehmer zu vergeben. So kann der Personalchef sicher sein, dass der Arbeitnehmer das Unternehmen schon kennt und auch ins Unternehmen passt.

Die Anzahl der beschäftigten Zeitarbeitnehmer ist in den vergangenen Jahren tendenziell gestiegen. Wird diese Entwick-lung weiter anhalten?Durian: Die Zeitarbeitsbranche wird weiter wachsen, da die Akzeptanz in der Gesellschaft immer größer wird. Zeitarbeit ist eine echte Alternative zu klassi-schen Arbeitsverhältnissen und wird von Arbeitnehmern immer häufiger dazu genutzt, berufli-che Erfahrungen zu sammeln und damit auch die eigene Qua-lifikation – also den eigenen Marktwert – zu steigern. Lesen Sie diese und weitere Antworten

auf www.boulevard-baden.de

I Boulevard Baden im Gespräch mit Frau Durian, Bundesvorsitzende des Interessenverbands Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ)

Große Chancen auf eine Anstellung

Ariane Durian ist seit 2008 die Bundesvorsitzende des Interessen-verbands Deutscher Zeitarbeitsunternehmen.

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Bretten (bb). Die Boetronic GmbH ist seit 1977 erfolgreich in den Bereichen Arbeitnehmer-überlassung und Personalver-mittlung tätig. Das Unternehmen beschäftigt rund 3 000 Mitarbei-ter und ist an zehn Standorten in Deutschland präsent. Boetronic kombiniert Qualität, Flexibilität und Kompetenz und zeichnet sich durch langjährige Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen aus. Bewerbern werden interessante Jobs, berufliche Perspektiven, faire Entlohnung und immer ein offenes Ohr geboten.„Unsere Mitarbeiter sehen wir stets als individuelle Persönlich-keiten, das heißt als Menschen mit eigenen Talenten, Qualifika-tionen und Möglichkeiten“, so das Unternehmen. Boetronic hilft dabei, genau den Job zu fin-den, der zu zu einem Bewerber passt. „Wir bieten eine interes-sante Beschäftigung und die Chance, bei renommierten Un-ternehmen zum Einsatz zu kom-men.“Wer eine neue Herausforderung und eine passende Arbeit sucht, ist bei Boetronic richtig. Das Un-

ternehmen sucht laufend Mitar-beiter in kaufmännischen und gewerblichen Berufen. Ob man sich beruflich verändern möchte, Wiedereinsteiger ins Berufsleben oder Berufsanfänger ist – mit fol-genden Eigenschaften kommt man Boetronic und unseren Kunden besonders gut an: Flexi-bilität, Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit sowie soziale Kompetenz und Integrität.„Unseren Kunden sind wir zu-verlässiger und erfahrener Part-ner rund um alle Aspekte moder-ner Personaldienstleistungen. Wir unterstützen mit unserem qualifizierten Personal zahlrei-che Unternehmen aus den unter-schiedlichsten Branchen – gleich ob Industrie, Mittelstand oder Kleinbetrieb“, so das Unterneh-men. „Dabei können sich unsere Kunden immer auf uns verlas-sen.“ Durch sein Niederlassungs-netz in Süddeutschland ist Boe-tronic in der Nähe zu finden.Weitere Infos rund um faire und effiziente Personaldienstleistun-gen gibt es im Internet unter www.boetronic.de oder unter Te-lefon 07252 96 46 10.

Berufliche Perspektiven bei fairer Entlohnung

Berlin (bb). Nach Angaben des Interessenverbands Deutscher Zeitarbeitsunternehmen sind drei Prozent der sozialversiche-rungspflichtigen Beschäftigungs-verhältnisse in Deutschland Zeitarbeitsverträge. Dabei sind die Beschäftigten bei einem Zeit-arbeitsunternehmen angestellt, arbeiten jedoch in einem so ge-nannten Kunden- oder Entleih-betrieb. Ihren Lohn erhalten die Arbeitnehmer vom Zeitarbeits-unternehmen.26 Prozent aller Zeitarbeitskräfte sind Frauen, gibt der Verband weiter an. Fast zwei Drittel der Zeitarbeits-kräfte kommen aus der Arbeits-losigkeit oder hatten vorher

noch kein Beschäftigungsver-hältnis.

870 000 sind Zeitarbeiter

30 Prozent der Zeitarbeitnehmer sind im Helferbereich eingesetzt.17 500 Zeitarbeitsunternehmen nehmen am Marktwettbewerb teil und betreiben als Haupt-zweck ihres Geschäftsfeldes Ar-beitnehmerüberlassung.340 000 Zeitarbeitskräfte werden nach dem iGZ-DGB-Tarifvertrag entlohnt.870 000 Menschen arbeiten in Deutschland in der Zeitarbeit. Die Angaben beziehen sich auf den 31. Juli des vergangenen Jah-res.

Zahlen zur Zeitarbeit

Berlin (bb). Die Zahl der Steuer-berater und Steuerberatungsge-sellschaften in Deutschland ist im Jahr 2011 um 1,8 Prozent auf 89 899 gestiegen. „Der kontinu-ierliche Anstieg im Berufsstand zeigt die unverändert hohe At-traktivität des steuerberatenden Berufs“, so Horst Vinken, Präsi-dent der Bundessteuerberater-kammer.Die Ausbildungssituation im steuerberatenden Beruf hat sich 2011 gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert. Per 31. Dezem-ber 2011 waren bundesweit 17 125 Ausbildungsverhältnisse zum/r Steuerfachangestellten re-

gistriert. 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

Aufwärtstrend im Steuerfach

Zugleich bestätigt sich damit der sich bereits in einer Erhebung zum 30. September 2011 abzeich-nende Aufwärtstrend: Bei der Untersuchung der neu abge-schlossenen Ausbildungsverträge war bei den Steuerfachangestell-ten ein Zuwachs vom 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresstich-tag zu verzeichnen – ein Zuwachs wie er in keinem anderen Ausbil-dungsberuf bei den freien Berufen festgestellt werden konnte.

Ausbildung im Steuerfach

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Karlsruhe (dor). Sprachen wirken für Schüler in der Schule oft lang-weilig. Eine gute Alternative zum stupiden Vokabeln lernen ist eine Sprachreise nach Großbritanni-en. Der Verein GB-D Freundes-kreis Baden-Württemberg bietet Feriensprachreisen für Jugendli-che in den Sommerferien in Tor-quay, England, an. Der Verein organisiert vom 11. bis 26. August auch eine Sprachreise für Er-wachsene. Weitere Infos gibt es unter Telefon 0761 292 34 43.

Sprachreise Großbritannien

Karlsruhe (dor). Im Juni bringt die Volkshochschule Karlsruhe (VHS) ihr neues Sommerpro-gramm raus. Wer zum Beispiel sein EDV-Wissen aufpolieren will, hat jetzt Gelegenheit dazu. Es werden Kurse wie „Ebay für Fortgeschrittene“ und „Home-pages erstellen und gestalten“ angeboten. Im Ebay-Kurs bekom-men die Teilnehmer den Umgang mit privaten Verkäufen im Netz erklärt. Weitere Infos gibt es unter www.vhs-karlsruhe.de.

Sommerpro-gramm VHS

Wiesbaden (pts). Menschen leben nicht nur länger, sie halten sich auch viel länger als frühere Generationen für „jung“. Sie sind selbstbewusster, gut ausgebildet, konsumfreudig – und definieren ihr Leben „nach der Berufsphase“ einfach neu – aktiv, erfüllt und selbstbestimmt. Und sie investieren mehr in Bildung. „Warum Bildung für Senioren?“, allein die Frage stellt für Professor Günther Böhme, Mitbegründer der Universität des Dritten Lebensalters (U3L) an der Goethe-Universität in

Frankfurt, schon einen Affront dar. „Ältere Mitbürger wollen die Welt noch verstehen können und sich auch verständlich machen können.“ Das belegt auch die starke Affinität der über 60-jährigen bei der Internet-nutzung, wo die höchsten Wachs-tumsraten verzeichnet werden.

Nachfrage nach Bildung steigt

Laut des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (INFAS) wird die Bildungsnachfrage älterer Er-

wachsener (50 bis 70 Jahre) in den kommenden Jahren erheblich zu-nehmen. Demnach steigt bis zum Jahre 2020 laut INFAS die Zahl der „Senioren“, die im Alter Bildung nachfragen, auf prognostizierte 6,7 bis 8,7 Millionen.„Senioren nehmen keinem einzigen jüngeren Studenten einen Studien-platz weg“, sagt Böhme. Studien-gänge für Senioren werden bereits von etwa 50 deutschen Hochschu-len angeboten, Tendenz stark stei-gend.

Im Alter in Bildung investieren

www.roeser-online.de

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Page 14: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

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08.06., 18.00 Uhr POL - GRE

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12.06., 18.00 Uhr GRE - CZE

12.06., 20.45 Uhr POL - RUS

16.06., 20.45 Uhr CZE - POL

16.06., 20.45 Uhr GRE - RUS

Tore Punkte

1.

2.

3.

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VIERTELFINALE 1, 21.06., 20.45 UHR

- SIEGER GRUPPE A ZWEITER GRUPPE B

FINALE

01.07., 20.45 Uhr

10.06., 18.00 Uhr ESP - ITA

10.06., 20.45 Uhr IRL - KRO

14.06., 18.00 Uhr ITA - KRO

14.06., 20.45 Uhr ESP - IRL

18.06., 20.45 Uhr KRO - ESP

18.06., 20.45 Uhr ITA - IRL

Tore Punkte

1.

2.

3.

4.

VIERTELFINALE 2, 22.06., 20.45 UHR

- ZWEITER GRUPPE A SIEGER GRUPPE B

vs.

VIERTELFINALE 3, 23.06., 20.45 UHR

- SIEGER GRUPPE C ZWEITER GRUPPE D

VIERTELFINALE 4, 24.06., 20.45 UHR

- ZWEITER GRUPPE C SIEGER GRUPPE D

HALBFINALE 2, 28.06., 20.45 UHR - SIEGER VIERTELFINALE 2 SIEGER VIERTELFINALE 4

Polen RusslandGriechenlandTschechien

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HALBFINALE 2, 28.06., 20.45 UHR - SIEGER VIERTELFINALE 2 SIEGER VIERTELFINALE 4

MAN MUSS DIE TATSACHEN KENNEN, BEVOR MAN SIE VERDREHEN KANN. MARK TWAIN

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Page 15: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

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Niederlande

Tore Punkte

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3.

4.

Portugal

09.06., 18.00 Uhr NED - DAN

09.06., 20.45 Uhr DEU - POR

13.06., 18.00 Uhr DAN - POR

13.06., 20.45 Uhr DEU - NED

17.06., 20.45 Uhr POR - NED

17.06., 20.45 Uhr DEU - DAN

VIERTELFINALE 1, 21.06., 20.45 UHR

- SIEGER GRUPPE A ZWEITER GRUPPE B

FINALE

01.07., 20.45 Uhr

11.06., 18.00 Uhr FRA - ENG

11.06., 20.45 Uhr UKR - SWE

15.06., 18.00 Uhr UKR - FRA

15.06., 20.45 Uhr SWE - ENG

19.06., 20.45 Uhr ENG - UKR

19.06., 20.45 Uhr SWE - FRA

Tore Punkte

1.

2.

3.

4.

Deutschland Dänemark

England SchwedenFrankreichUkraine

VIERTELFINALE 2, 22.06., 20.45 UHR

- ZWEITER GRUPPE A SIEGER GRUPPE B

vs.

VIERTELFINALE 3, 23.06., 20.45 UHR

- SIEGER GRUPPE C ZWEITER GRUPPE D

VIERTELFINALE 4, 24.06., 20.45 UHR

- ZWEITER GRUPPE C SIEGER GRUPPE D

HALBFINALE 2, 28.06., 20.45 UHR - SIEGER VIERTELFINALE 2 SIEGER VIERTELFINALE 4

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MAN MUSS DIE TATSACHEN KENNEN, BEVOR MAN SIE VERDREHEN KANN. MARK TWAIN

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Page 16: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 27. Mai 2012 I Nr. 22, 15. Jahrgang16 I WAS BLEIBT IST DIE ERINNERUNG

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Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhehttp://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

Region (djd/pt). „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.“ Die Worte des deutschen Dichters Jean Paul treffen auch auf den Friedhof zu, wo Erinne-rung das ganze Jahr über stets aufs Neue lebendig wird.

Im Frühjahr verwandelt sich der Friedhof unter den fleißigen Hän-den der Friedhofsgärtner in eine blühende Oase. Sie pflanzen Früh-lingsboten wie Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Vergissmein-nicht, Hyazinthen und Narzissen auf die Gräber. Mit dieser ersten Wechselbepflanzung des Jahres setzen die Gärtner wirkungsvolle gestalterische Akzente selbst auf kleinen Grabflächen. Das Früh-lingserwachen wird besonders deutlich durch das Abräumen der Winterabdeckung und die leucht-enden Farben der Frühjahrsblüher.

Fleißige Lieschen und Zauberschnee im Sommer

Um die Eisheiligen Mitte Mai he-rum wurden die Frühlingsblumen dann ersetzt. „Beim Sommerflor muss man besonders den Standort

des Grabes berücksichtigen, denn manche Pflanzen eignen sich bes-ser für sonnige, manche nur für schattige Standorte“, betont Nico-las Rehner, Friedhofsgärtner in Bad Kreuznach. Während Eisbe-gonien, Husarenknöpfchen und Rosettenpflanzen wie die Echeve-rie sich in der Sonne wohlfühlen, bevorzugen Elatior-Begonien und Fleißige Lieschen halbschattige und schattige Standorte. Der Zau-

berschnee hingegen verträgt bei-des. Er benötigt wenig Pflege und blüht vom Mai bis zum ersten Frost. Wenn dieser kommt, wird es Zeit für die herbstliche Bepflan-zung, die meist Anfang Oktober beginnt.

Erika und Silberblatt im Herbst

Bevorzugte Pflanzen der Herbst-saison sind die zahlreichen Hei-

degewächse von der Besenheide bis zur Schneeheide sowie kälte-resistente Spätblüher wie Alpen-veilchen und Purpurglöckchen. Zu den Gedenktagen im Novem-ber setzen Grabschalen und kunstvolle Gestecke zusätzliche Akzente. Spätestens am Toten-sonntag werden die Gräber in vielen Regionen Deutschlands mit Kränzen und Gestecken ge-schmückt: Verschiedenes Tan-

nen- und Koniferengrün sowie Zapfen und getrocknete Frucht-stände sind beliebte Bestandteile der winterlichen Arrangements. Im Februar schließlich entfernen die Friedhofsgärtner Winterab-deckungen sowie winterlichen Grabschmuck und füllen frische Erde auf. Nun ist das Grab wie-der bereit für die Frühjahrsbe-pflanzung: Der Kreis der Jahres-zeiten hat sich geschlossen.

I Friedhofsgärtner starten im Frühjahr mit der ersten Wechselbepflanzung

Die Jahreszeiten der Erinnerung

Im Frühling verwandeln sich Friedhöfe und Gräber unter den fleißigen Händen der Friedhofsgärtner in blühende Oasen.

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Karlsruhe (bb/tra). Der Haupt-friedhof Karlsruhe lobt aktuell einen Wettbewerb aus, bei dem Karlsruher Bürger Skulpturen bewerten dürfen. Es locken at-traktive Preise wie etwa ein Wellness-Wochenende für zwei Personen im Schwarzwald. Die Teilnahmekarten sind im Info-Center erhältlich. Über das In-ternet kann man ebenfalls unter dem Link www.friedhof-karls-ruhe.de/aspekte/index.php ab-stimmen. Der Einsendeschluss ist der 30. Juni.

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Karlsruhe (bb/tra). Warum ist ein Grab für Angehörige so wichtig? Ein konkreter Ort für die persönli-che Trauer ist das, wonach die Men-schen suchen. Ein Grab kann viel mehr als nur einem Toten die letzte Ruhestätte sein.

Einen Ort aufsuchen, an dem ein geliebter Mensch ist, das tut gut. Deshalb sprechen Mitarbeiter des Hauptfriedhofs auch von „Orten,

die gut tun“.Nach einer Beisetzung, wenn sie denn nicht anonym ist, pflegen viele Angehörige ihre Gräber. Der Weg zum Grab hilft manchmal so-gar, dass man sich überhaupt über-winden kann, das Haus zu verlas-sen. Das Bepflanzen und Gießen einer Grabstätte ist ein Teil der Trauerarbeit.Ebenso die Auseinandersetzung mit einem Grabmalgestalter. Was

soll auf dem Grabzeichen stehen, was ist wichtig über den Verstorbe-nen aufzunehmen. Welches Hob-by, welchen Beruf hat er gehabt? Welche Leidenschaft gelebt?Die Einmaligkeit des Lebens oder die Einmaligkeit eines Jeden von uns soll in einem Skulpturenrund-gang auf dem Karlsruher Haupt-friedhof vorgestellt werden. „Wir betrachten den Skulpturenrund-gang als friedhofskulturellen As-pekt“, sagt Christiane Dietz, Pro-jektleiterin von Aspekte, die keine schönere Einladung als die Be-trachtungsweise der 62 Grabstät-ten bei einem Rundgang zu erfor-schen hat. Denn: Der Karlsruher Hauptfriedhof ist mit seinen 136 Jahren der älteste kommunale Parkfriedhof Deutschlands und zählt zugleich zu den modernsten und innovativsten Anlagen in der Republik.Aspekte-Rundgänge gibt es wieder am 21. Juni, 17 Uhr, am 18. Juli, 9 Uhr, am 25. September 14 Uhr so-wie am 20. Oktober, 13 Uhr.Aspekte-Führungen „Mit den Au-gen eines Künstlers“ sind wieder für den 17. August, 10 Uhr und den 19. September, 17 Uhr, ge-plant.Treffpunkt ist jeweils am Info-Cen-ter, die Führungen sind kostenfrei.

Die Einmaligkeit des Lebens

Der 300 Seiten starke Katalog „Aspekte – Die Einmaligkeit des Le-bens“ ist im Info-Center oder im Handel für 18 Euro erhältlich.

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Region (mpt). Das Drama um den nach einem Lawinenunfall im Koma liegenden niederländi-schen Prinzen Friso hat die De-batte über Sterbehilfe neu ent-facht. Die Königsfamilie muss möglicherweise entscheiden, ob lebenserhaltende Geräte abge-schaltet werden, falls die Be-handlungen keine Wirkung zei-gen. Auch in Deutschland kann die passive Sterbehilfe zulässig sein – aber nur dann, wenn sie dem mutmaßlichen oder in einer Patientenverfügung erklärten Willen entspricht.Die Angehörigen sind dagegen bei einer schweren Erkrankung keinesfalls automatisch hand-lungsbevollmächtigt. Wolfgang Putz, Rechtsanwalt aus Mün-chen, erläutert: „Wer über 18 Jahre alt ist, hat nach deutschem Recht keinen rechtlichen Vertre-ter mehr. Er sollte also mit einer Vorsorgevollmacht einen Vertre-ter bestimmen und ihm mit einer Patientenverfügung Vorgaben für Behandlungsentscheidungen bei schwerster Krankheit geben.“ Der Bevollmächtigte müsse dann, so Wolfgang Putz, mit den Ärzten Entscheidungen über die Behandlung unter strikter Be-achtung des Willens des Patien-ten treffen: „Unabhängig vom

Stadium der Erkrankung gelten die Festlegungen ohne Wenn und Aber.“ Voraussetzung seien eindeutige Aussagen für eine konkrete Lebens- und Behand-lungssituation. Halte sich der Arzt nicht an die Verfügung, könne der Bevollmächtigte Straf-anzeige wegen fahrlässiger Kör-perverletzung stellen.

Die richtige Vorsorge für den letzten Gang

Nicht nur das Ende des Lebens-weges, auch der Abschied vom Leben selbst ist heute kein Ta-buthema mehr. Viele Menschen wollen ihn nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten. Mit ei-ner Sterbegeldversicherung kann man schon zu Lebzeiten entspre-chende Vorsorge treffen. „So eine Versicherung deckt die Kos-ten für die Beisetzung und ande-re direkt mit dem Tod verbunde-ne Ausgaben ab“, erläutert Andrea König-Uber von den Ergo Direkt Versicherungen die Vorteile. „Man kann auf diese Weise eine angemessene Bestat-tung sicherstellen und die ent-sprechenden Vereinbarungen direkt mit dem Bestatter treffen. Und die Hinterbliebenen werden dabei finanziell entlastet.“

Patienten-Autonomie

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Page 17: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

BOULEVARD BADEN I 27. Mai 2012 I Nr. 22, 15. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 17

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Page 18: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 27.05.2012

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