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Samstag, 14.09.2013, KW 37, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 58.104 Exemplare www.boulevard-baden.de 14.09.2013_BB-KAS_ 01 Nach über einem Jahr kehrt das Thema drahtloses Funknetz in den Karlsruher Gemeinderat zurück. In ihrem Antrag spricht die SPD von einer „WLAN-Offensive“. WLAN IN BUS UND BAHN? Auf der Hirschbrücke speisten 120 Menschen elegant und ganz in Weiß beim ersten „Dîner en blanc“ in Karlsruhe. Uhrzeit und Ort erfuhren die Gäste per SMS einen Tag zuvor. ERSTES „DÎNER EN BLANC“ » KSC II vor wichtigem Heimspiel » KSC II: Amon und Panneerselvam stellen sich vor » KSC-Coach Kauczinski bemerkt „Verschleiß“ » KSC II droht Punktverlust » Lazarett bei der BG wird größer – Ex-KSCler als Praktikant KSC / SPORT DER WOCHE AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Thema der Woche: Mehr und mehr Nachhaltigkeit? WLAN in Bus und Bahn? „Dîner en blanc” in Karlsruhe Zola ist von Ausflug zurück KSC II vor wichtigem Heimspiel KSC II Amon und Panneerselvam stellen sich vor KSC-Coach Kauczinski bemerkt „Verschleiß“ KSC II droht Punktverlust Lazarett bei der BG wird größer Tödlicher Verkehrsunfall MEIST GELESEN Liebe Werbekunden, ab sofort erstellen wir für Smartphones optimierte Webseiten. QR-Code scannen und mehr erfahren. Mehr und mehr nachhaltiges Handeln?! Karlsruhe (tra). Umsatz, Produktivität, Image... das sind Schlagworte und Themen, die für Unterneh- men zweifelsohne wichtig sind. Viel wichtiger sind in den vergangen Jahren aber auch andere Bereiche ge- worden – wie etwa Nachhaltigkeit, Umweltschutz und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit beziehungsweise nachhaltiges Handeln eigentlich? Es ist ein Begriff mit vielen Definitionen. Bei der nationalen Nachhaltig- keitsstrategie der Bundesregierung, die 2002 beschlos- sen wurde, steht die folgende Definition: „Nachhal- tigkeit bedeutet: Nur so viel Holz schlagen, wie auch nachwachsen kann. Vom Ertrag – und nicht von der Substanz leben. Mit Blick auf die Gesellschaft bedeu- tet dies: Jede Generation muss ihre Aufgaben lösen und darf sie nicht den nachkommenden Generatio- nen aufbürden.“ Übrigens: 2013 ist die Nachhaltigkeitsstrategie ein „Leuchtturmprojekt“ der Bundesregierung. Lesen Sie mehr zum Thema der Woche auf Seite 2. GROSSER RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche … Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht. Orientteppichen. Tel. 35 24 057 · arte-orientale.de ArteOrientale · Printzstr. 4 · Karlsruhe gegenüber altem TÜRKAS Gebäude · Mo – Sa 9 – 19 Uhr 911571 916614 916099 ($()!%$##’ &%#()’ "$##’ NOI:N ’3LDMLT@9A’FB9DBF>9F /33LD3F8MRLJ:I 09DJ6WNSIPGSWGGG=S /RL3?9F43@FA&3DR9MR9DD9 &9LV9>@MRL3?9J "BL9CR UHL 89E #BF>3F>; /= "B9 RRL3CRBHF BF ’FB9DBF>9F6 2H@FD3F8M5@3<R7 -DB1 -)2@ $-,-=+ (->@-2-8, ’B>* !’8’;. 74@ =7@-46 6485>+ &9/’+ A+03>4@D41 928- =7@-46- B8, #97(43 -6-7-8@+ :+03>4@D41 74@ 8>@-6629)5-= =-)2@>< %28- "B85@498-8+ #9;/>@C@D-8 B8, #4>>-8< ./-+*, *’)(!)$,"’!&.#%"’.%$%+ -+(/0#.),#(A%.+//1/2&( K ’+)-#0#*0# $!&#.01*%; 913490

Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 37/2013

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Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 37/2013

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Samstag, 14.09.2013, KW 37, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 58.104 Exemplare www.boulevard-baden.de

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Nach über einem Jahr kehrt das Themadrahtloses Funknetz in den KarlsruherGemeinderat zurück. In ihrem Antragspricht die SPD von einer„WLAN-Offensive“.

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Auf der Hirschbrücke speisten 120Menschen elegant und ganz in Weißbeim ersten „Dîner en blanc“ inKarlsruhe. Uhrzeit und Ort erfuhrendie Gäste per SMS einen Tag zuvor.

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Thema der Woche: Mehr und mehr Nachhaltigkeit?

WLAN in Bus und Bahn?

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Zola ist von Ausfl ug zurück

KSC II vor wichtigem Heimspiel

KSC II Amon und Panneerselvam stellen sich vor

KSC-Coach Kauczinski bemerkt „Verschleiß“

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ab sofort erstellen wir für Smartphones optimierte Webseiten. QR-Code scannen und mehr erfahren.

Mehr und mehr nachhaltiges Handeln?!Karlsruhe (tra). Umsatz, Produktivität, Image... das sind Schlagworte und Themen, die für Unterneh-men zweifelsohne wichtig sind. Viel wichtiger sind in den vergangen Jahren aber auch andere Bereiche ge-worden – wie etwa Nachhaltigkeit, Umweltschutz und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit beziehungsweise nachhaltiges Handeln eigentlich? Es ist ein Begriff mit vielen Defi nitionen. Bei der nationalen Nachhaltig-keitsstrategie der Bundesregierung, die 2002 beschlos-sen wurde, steht die folgende Defi nition: „Nachhal-tigkeit bedeutet: Nur so viel Holz schlagen, wie auch nachwachsen kann. Vom Ertrag – und nicht von der Substanz leben. Mit Blick auf die Gesellschaft bedeu-tet dies: Jede Generation muss ihre Aufgaben lösen und darf sie nicht den nachkommenden Generatio-nen aufbürden.“Übrigens: 2013 ist die Nachhaltigkeitsstrategie ein „Leuchtturmprojekt“ der Bundesregierung.

Lesen Sie mehr zum Thema der Woche auf Seite 2.

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2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang

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Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 15. September ab 22.30 Uhr: Bundestagswahl SpezialAm 22. September wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Baden TV berichtet bis zur Wahl von Montag bis Freitag täglich in Ba-den TV aktuell, am Wochenende fassen wir

die Talks und Beiträge der letzten Tage noch einmal kompakt zusammen: Wer sind die Direktkandidaten aus der Region? Was wollen sie für Ihren Wahlkreis erreichen? Was unterscheidet die Parteien und ihre Programme überhaupt? Mit unserer Sondersendung zur Bundestagswahl bleiben Sie informiert!

Montag, 16. September, 18.35 Uhr Uhr: Im GesprächDas Herz der Landesvereinigung Baden schlägt gelb-rot: denn Ziele der Vereinigung sind die badische Identität zu erhalten und auf dem Fundament der badischen Geschich-te die Entwicklung des westlichen Landesteils voranzutreiben. Wie die Vereinigung ihre Ziele umsetzt erklärt der erste Vorsitzende Prof. Robert Mürb im Gespräch.

Mittwoch, 18. September, 18.35 Uhr: Eisinger trifft BuschmannJede Woche dürfen wir uns auf einen neuen Film freuen. Ob Horror, Liebesfilm oder Komödie - die Regisseure geben ihr Bestes, um die Zuschauer zu überzeugen. Bei welchem Film es sich in dieser Woche wirklich lohnt ein paar Stunden im Kino zu ver-bringen wissen unsere Experten Andreas Eisinger und Andreas Buschmann. Einschalten lohnt sich!

ANGEGUCKT

Von Nachhaltigkeit reden ist das eine, nachhaltig zu han-deln ist das andere. Das beob-achte und erlebe ich immer wieder.

I Eine Meinung von Tanja Rastätter

Zwei aktuelle Beispiele sind mir vergangene Woche beson-ders ins Auge gesprungen: Die Präsentation der neuen Ipho-nes hat mir wieder einmal ge-zeigt, welchen Stellenwert Smartphones heute bei vielen Menschen und speziell bei Ju-gendlichen haben. Jedes Jahr – oder spätestens alle zwei Jah-re tauschen die meisten Ver-tragsinhaber ihr Gerät gegen ein Neues aus, obwohl das alte Handy noch einwandfrei funk-tioniert. Nur, weil das neue Telefon ein paar wenige neue Funktionen oder eine andere Optik hat. Hurra, es lebe die Konsum- und Wegwerfgesell-schaft!Wegwerfen ist ein gutes Stich-wort für das zweite Beispiel. Wussten Sie, dass wir wirklich meisterlich sind? Ja, meister-lich, im Wegwerfen. Eine Stra-ßenbahnfahrt am vergange-

nen Donnerstag hat mir gezeigt, welche Ferkel Men-schen doch sein können. Ich erspare Ihnen die näheren Ausführungen, das hat jeder schon einmal gesehen. Doch eins ist klar: Manche Men-schen sind wahre Schmutzfin-ke, zumindest in der Bahn. Ob sie in ihren eigenen vier Wänden genauso hausen, kann und will ich nicht beur-teilen. Sicher ist, dass die Kampagne an den Haltestel-len mehr als berechtigt ist, aber ausreichen und verstan-den wird sie wohl nicht. Oder anders ausgedrückt: Reden und Handeln sind noch im-mer zweierlei.Ja, bei manchen Themen muss man sich an die eigene Nase fassen. Bei diesen beiden kann ich es nicht: Ich habe noch im-mer mein altes Nokia-Handy, das mich glücklicherweise noch nie im Stich gelassen hat. Als tägliche und treue Straßen-bahn-Fahrerin betrachte ich das Fahrzeug wie mein eige-nes. Und in meinem Auto möchte ich auch keine Bana-nenschalen, halbvolle Fla-schen oder weitere Abfälle herumliegen haben.

Reden und HandelnKarlsruhe (tra). Nachhaltig-keit ist aktuell ein großes The-ma. 2011 wurde vom Rat für Nachhaltigkeit der so genann-te „Deutsche Nachhaltigkeits-kodex“ beschlossen. Er macht Nachhaltigkeitsleistungen der Unternehmen in einer Daten-bank sichtbar. Dadurch wer-den diese transparent und ver-gleichbar.

Gerade viele mittelständische Un-ternehmen haben diesen Kodex unterschrieben. Größere Firmen wie etwa Shell, Kraft Foods, Daim-ler, Mc Donald‘s oder Coca-Cola geben gar eigene Nachhaltigkeits-berichte heraus. Coca Cola erstellt beispielsweise seit rund acht Jah-ren freiwillig solche Berichte für den internationalen und seit vier Jahren für den deutschen Markt, sagt Uwe Kleinert, Leiter Unter-nehmensverantwortung und Nachhaltigkeit bei Coca-Cola. Die Informationen werden allen Inter-essierten im Internet zur Verfü-gung gestellt, nicht nur den Stake-holdern, sagt Kleinert. „So können sich beispielsweise auch Lohas in-formieren.“ Kleinert beobachte ein Bestreben, zunehmend auch klei-nere Unternehmen dazu zu brin-gen, solche Berichte zu erstellen.

Nicht in Form von Berichten, aber überaus engagiert in diesem Bereich ist das Karlsruher Unternehmen dm-drogerie markt. Gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommis-sion hat es bei „Die Ideen Initiative Zukunft“ zahlreiche Projekte geför-dert und damit Nachhaltigkeit in die Breite getragen. Weitere Projek-te wie Baumpflanzaktionen, Alt-lampen-Recycling, „Nachhaltiges Naschen“ oder Intelligente Klima-technik werden auf der Website des Unternehmens vorgestellt.Klimaschutz ist ein Thema, das in Karlsruhe generell große Beach-tung findet: Die KEK – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur fördert als neutrale und gemein-nützige Organisation die effiziente Nutzung von Energie und den Einsatz erneuerbarer Energien in Karlsruhe. Auf der Homepage www.kek-karlsruhe.de sind einige ihrer Projekte vorgestellt, etwa die Machbarkeitsstudie „Klimaneut-rales Karlsruhe 2050“, „Schüler als Energiemanager“ oder „ECOfit Karlsruhe“. So hat der Gemeinde-rat in seiner Sitzung vom 15. De-zember 2009 ein neues Klima-schutzkonzept verabschiedet. Zugleich hat er mit der „2-2-2-For-mel“ neue Zielvorgaben für den kommunalen Klimaschutz in

Karlsruhe definiert. Demnach wird bis zum Jahr 2020 eine jähr-liche Minderung von rund zwei Prozent beim Endenergiever-brauch (insgesamt 23 Prozent) und bei den CO2-Emissionen (insgesamt 27 Prozent) sowie eine Verdopplung des Anteils Erneuer-barer Energien am Endenergiever-brauch angestrebt. Die genannten Ziele beziehen sich jeweils auf das Basisjahr 2007.

Preise

Neben bundesweiten Aktionen wie dem Nachhaltigkeitspreis oder dem Nachhaltigkeitstag am 21. und 22. November gibt es auch in der Region Preise. Die Wirt-schaftsjunioren Karlsruhe haben beispielsweise im vergangenen Jahr mit dem B:Efficient-Award in der Praxis bewährte Wege zu mehr Effizienz, verstärkter Nachhaltig-keit und verantwortungsvollem Umgang mit Ressourcen in Unter-nehmen der Technologieregion Karlsruhe ausgezeichnet. Der ers-te Preis wurde an E&B engelhardt und bauer, der zweite an die Spar-kasse Kraichgau und der dritte Preis an Katz verliehen. Der nächste B:Efficient-Award findet 2014 statt.

Wo gibt es überall Nachhaltigkeit?I Fortsetzung von Seite 1

Karlsruhe (mhe). In Zeiten von steigenden Umweltbelastungen, starkem Wirtschaftswachstum der Schwellenländer und zuneh-mender Klimaerwärmung nimmt das Thema Nachhaltigkeit sowohl bei den Unternehmen als auch bei den Menschen einen immer wich-tiger werdenden Stellenwert ein.

Boulevard Baden wollte bei der aktuellen Straßenumfrage wis-sen, wie „grün“ die Karlsruher Bürger sind. Sind sie der Mei-nung, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz ausreichend ge-würdigt werden? Und was macht jeder einzelne selbst, um der Umwelt etwas Gutes zu tun?

Dirk Eyrisch (49), StaplerfahrerIch bin der Meinung, es wird von Politikern und Unternehmen un-ter dem Strich zu wenig gemacht. Natürlich gibt es hier auch Aus-nahmen. Ziel muss es sein, weg von Res-sourcen zu kommen, die nicht mehr nachwachsen können, hin zu erneuerbaren Energien. Außerdem besteht bei vielen Ge-bäuden Optimierungsbedarf hin-sichtlich der Energieeffizienz.

Michael Kruscht (50), SelbständigerWir müssen weg von der Kon-sumgesellschaft und auch mal wieder Sparen. Anstatt immer alles neu zu kaufen besteht auch die Möglichkeit es reparieren zu lassen. Anstatt die Dinge gleich wegzuwerfen, sollte man sich Gedanken machen, ob jemand anders es nicht vielleicht noch gebrauchen könnte. Ich für mei-nen Teil lebe seit Jahren bewusst gebraucht und koche nachhaltig für mehrere Tage.

Claudia Mückel (51), SachbearbeiterinIch bin der Meinung, es wurde politisch schon viel erreicht. Natürlich kann immer etwas mehr gemacht werden, aber ich finde wir sind auf dem richti-gen Weg. Gerade Deutschland geht für viele Nationen mit gu-tem Beispiel voran. Dasselbe versuche ich im Privaten, in-dem ich auf Mülltrennung ach-te und Lebensmittel, wie Obst und Gemüse aus der Region kaufe

Edith Kapitza (64), RentnerinFür die Umwelt haben wir un-ser Haus „Energiepass“-kon-form anpassen lassen. Mit den Bemühungen der Re-gierung bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. Ich finde es aber unmöglich, dass Großun-ternehmen einen massiven Stromnachlass bekommen und mit Energie prassen können, im Gegenzug wird der kleine Mann durch immer höhere Energiepreise zum Sparen ge-zwungen.

Daniela Jomaa (24), Hausfrau:Ich finde Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, doch ich glaube vor allem viele Großun-ternehmen sehen das gänzlich anders. Bestes Beispiel ist die konsumbedingte Massentier-haltung. Persönlich kaufe ich hauptsächlich Fair-Trade Pro-dukte, nehme anstatt dem Auto das Fahrrad und lebe gegen ei-nen verschwenderischen Le-bensstil. Man kann auch mal etwas reparieren, statt es neu zu kaufen.

Wie „grün“ ist Karlsruhe?I Meinungsumfrage zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz

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Die Qual der Wahl – So mögen es manche in den kommenden Tagen empfingen. Was soll ich wählen? Wen soll ich wählen? Welches Wahlprogramm entspricht am Meisten meinen Vorstellungen? Die Qual der Wahl?! Zunächst muss ich sagen, es ist großartig, dass wir in unserem Land freie und geheime Wahlen haben. Ja es ist nicht einfach bei einer Bundestagwahl zu wählen. Wir stehen Tag für Tag vor vielen Wahlen: Welche Zahnpasta, was heute Essen und vieles mehr. Dies sind nebensächli-che Wahlen und sie erinnern uns an die Entschei-

dungen des Lebens: Partner, Beruf und so weiter. Wie sollen wir damit umgehen, wenn es schwer fällt, zu entscheiden? In der geistlichen Tradition findet sich ein Hilfsmittel. Wir sollen im Geiste eine Entscheidung treffen und dann einen Tag so leben, als ob die Entscheidung gilt. Am Ende des Tages dann hinzuschauen, wie ich mich fühle: Geht es mir gut mit der Entschei-dung? Bin ich innerlich friedlich? Wenn ja, dann kann das ein guter Hinweis für die Gültigkeit sein. Sicher nur ein Schritt, aber ein hilfreicher. Ich wünsche Ihnen eine gute Wahl!

Uwe Lüttinger ist Leiter der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsruhe Hardt (Pfarreien St. Heinrich und Kunigunde, Karlsruhe-Neureut und St. Antonius, Eggenstein-Leopoldshafen).

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 37/2013

BOULEVARD BADEN I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Karlsruhe. Nachdem Pforzheim zu Septemberbeginn als erste deut-sche Großstadt ein kostenloses WLAN in der Innenstadt einge-richtet hat, scheint man sich auch in Karlsruhe seiner Bedeutung als Technologiestadt bewusst zu werden. Ein entsprechender An-trag soll in der ersten Gemeinde-ratssitzung nach der Sommerpau-se am Mittwoch, 24. September, behandelt werden.

I Von Corina Bohner

In ihrem Gemeinderatsantrag spricht die SPD von einer„WLAN-Offensive“ und meint damit ihre Forderung nach öffentlichen Funknetzen im Stadtzentrum, an zentralen Plät-zen in den Karlsruher Stadtteilen sowie eine Ausrüstung aller Karlsruher Busse und Stadtbah-nen mit Hotspots. „Die Vor-

schläge gehen über die bisher in Karlsruhe diskutierten Varianten weit hinaus“, so die SPD.Diskutiert wurde das Thema WLAN das letzte Mal im März

vergangenen Jahres, auf einen Gemeinderatsantrag der Karlsru-her Liste (KAL). Darin hieß es: „Die Stadt Karlsruhe bietet zu-künftig auf ausgewählten öffent-

lichen Plätzen und in ausgewähl-ten Karlsruher Einrichtungen freies WLAN an. Dieses steht den Bürgern sowie Besuchern Karls-ruhes kostenfrei zur Verfügung.

Die Stadtverwaltung sorgt dafür, dass dieses Ziel so schnell wie möglich umgesetzt werden kann und bindet Partner zur Umset-zung ein.“

Es brodeltunter der Oberfl äche

„Karlsruher Liste und Verwal-tung sind sich einig“, war dar-aufhin im März 2012 in der Stadtzeitung zu lesen. Die Stadt stimmte dem Antrag zu und wollte „eine rasche Um-setzung“ eines freien und „möglichst fl ächendeckenden“ WLAN – ein sichtbares Ergeb-nis gibt es bis heute nicht. Das könnte sich mit dem Voran-preschen Pforzheims nun än-dern. Aktuell brodele es mäch-tig unter der Oberfl äche, heißt es aus IT-Kreisen. Unterneh-men und Stadt stünden im Di-alog, offi zielle Gesprächsrun-den habe es aber noch keine gegeben. Christian Birnesser vom Cyberforum – mit circa 900 Mitgliedern eines der größten deutschen regionalen Hightech-Unternehmer-Netz-werke – zeigt sich zuversicht-lich, dass es bei diesem Anlauf klappen wird.Weniger Aussicht auf Erfolg hat der SPD-Vorschlag, den öffent-lichen Nahverkehr mit WLAN auszustatten. Angesichts des großen Umfangs der Fahrzeugs-fl otte, sei eine Installation von Hotspots in Bahnen und Bus-sen zu aufwändig, heißt es von-seiten der städtischen Ver-kehrsbetriebe KVV und VBK. Aufgeschlossenheit wurde ge-genüber einem Konzept mit Hotspots an den Haltestellen signalisiert. Sichergestellt sei zudem der Internetempfang in Tunneln und Haltestellen der Kombi-Lösung.

Gibt es bald WLAN in Bus und Bahn?I Nach über einem Jahr kehrt das Thema drahtloses Funknetz in Karlsruhe in den Gemeinderat zurück

Hotspots für einen kostenlosen Internetzugang an den Haltestellen – für die städtischen Verkehrsbetriebe ein realisierbarer Vorschlag.

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STIMMEN AUS DEMGEMEINDERAT„Die Möglichkeit jederzeit online sein zu können ist ein Muss für unseren Hochtechnologiestandort. Wir unterstützen den Ansatz, ein solches Netz nur in Kooperation mit der örtlichen IT-Wirtschaft umzusetzen.“ (Gabriele Luczak-Schwarz, CDU)

„Karlsruhe sollte beim Thema öffentliches WLAN schnell in Gang kommen. Wer IT-Hauptstadt sein will, muss bei diesem Thema führen, anstatt hinter andere Städte

zurückzufallen.” (Doris Baitinger, SPD)

„Die Freien Wähler Karlsruher unterstützen die Forderungen von SPD und KAL nach einem freien WLAN in der Karlsruher Innenstadt. Zumal große Telekommunikations-Anbieter in Karlsruhe ihren Sitz haben, die in der Lage wären, diese Hotspots kurzfristig zu realisieren.“ (Jürgen Wenzel, Freie Wähler)

„Wir unterstützen die Initiativen von SPD und KAL und wir werden auch eigene Vorschläge machen.“ (Niko

Fostiropoulos, Die Linke)

„Kostenloses WLAN trägt heute für viele Menschen zur Aufenthaltsqualität und Attraktivitätssteigerung bei. Davon profi tieren Einwohner in Stadt und Region, aber auch die Geschäftsreisen-den und Touristen. Deshalb begrüßen wir diese Vorschläge ausdrücklich.“ (Bettina Lisbach, Die Grünen)

„WLAN in der Innenstadt macht nur Sinn, wenn es kostenlos ist. Andernfalls sollte man es lassen.“ (Friedemann Kalmbach, Gemeinsam für Karlsruhe)

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 37/2013

4 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang

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mich?“ statt. Heizungsspezialis-ten der Firma Werling werden kompetent alle Fragen rund um das Thema Heizungsmodernisie-rung beantworten.

Anmeldung erbeten

Parken wird das Info-Mobil vor dem Schützenhaus Wolfartswei-er, Im Horbenloch 3. Für die Pla-nung bittet der Veranstalter, Ge-bäude- und Energietechnik Werling, um Anmeldung im Fachgeschäft, Schützenstraße 47 oder unter Telefon 0721 93 17 40.

Welche Heizung ist die richtige?(K)URLAUB IN BAD KISSINGENAnzeige (pr). Der bekannteste Kurort Deutschlands liegt an der malerischen fränkischen Saale, südlich der Rhön, und blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Schon Persönlichkeiten wie Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn, bekannt als „Sissi“, sowie Fürst Otto von Bismarck schätzten die Heilquellen und die gesell-schaftlichen Ereignisse des Kurbads gleichermaßen.

Geprägt ist das Bild der Stadt vor allem durch die prächtigen Parks und die prunkvollen historischen Bauten. Hier stechen der Kurpark mit Wandelhalle und Regentenbau sowie die Bayerische Spielbank mit ihrer spektakulären Mischung aus barocker und moderner Architektur hervor. Besonders sehenswert sind unter anderem das Bismarck-Museum in der Oberen Saline, der Rosengarten und die historische Altstadt mit Boutiquen, Restaurants, Cafés und typisch fränkischer Gastronomie. Das bayerische Staatsbad mit dem fast schon mediterranen Charakter ist ein moderner Wellness- und Gesundheitsstandort mit renommierten Hotels.

Seit Juli 2013 gehört dazu auch das 4-Sterne Parkhotel Cup Vitalis in allerbester Lage von Bad Kissingen mit seinem einladenden Ambiente und der traumhaften Aussicht auf die Stadt und die umliegenden Wälder. Eingebettet in eine 35 000 Quadratmeter große Parkanlage bietet Ihnen das Hotel, nach nur 12 Monaten Umbauzeit, komplett sanierte und neu eingerichtete Zimmer mit Balkon. Sie verfügen alle über Original Boxspringbetten (60 Zentimeter hoch) für höchsten Schlafkomfort, Sat-TV und ein modernes Bad mit ebenerdi-ger Dusche. Außerdem erwartet die Gäste der 2 000 Quadratmeter große SPA- und Gesundheitsbereich mit Hallenbad und Fitnessraum. Besonders wohltuend in der kalten Jahreszeit sind die Fango-Anwen-dungen. Warm aufgetragen, dringen sie tief in das Gewebe ein, fördern die Durchblutung, lindern Schmerzen und entspannen die Muskulatur.

Das Cup Vital Kurtaxi sorgt für eine bequeme An- und Abreise mit Kofferservice. Damit beginnt der (K)urlaub bereits vor der Haustür. Bei Lust zu entspannen und sich wohl zu fühlen – im 4-Sterne Parkhotel Cup Vitalis garantiert. Mehr Informationen gibt es bei der Firma Walz-Reisen unter der Telefonnummer 07231 34 942.

KURZ & BÜNDIG

Anzeige (bb). Wie aus dem aktuel-len DAK-Gesundheitsreport für die Stadt und den Landkreis Karls-ruhe hervorgeht, ist der Kranken-stand 2012 gesunken. Mit 3,2 Pro-zent hatte die Region den gleichen Stand wie das Bundesland Baden Württemberg. Die meisten Krank-schreibungen erfolgten aufgrund von Muskel- und Skeletterkran-kungen wie Rückenleiden. Auf dem zweiten Rang folgten Atem-wegserkrankungen. Die Fehltage aufgrund von Verletzungen und Vergiftungen nahmen hingegen zu. „Trotz des hohen Niveaus ist der

sinkende Krankenstand in der Re-gion ein positives Signal“, so Diet-mar Müller von der DAK-Gesund-heit. „Damit sich die Entwicklung fortsetzt, sind Arbeitnehmer und Betriebe gefragt. Zu einem gesun-den Leben gehört auch der wichti-ge Bereich der Arbeit. Ein gezieltes Gesundheitsmanagement der Un-ternehmen kann dazu beitragen, dass der Krankenstand bei den Be-schäftigten sinkt. Ansätze bieten zum Beispiel die Themen Ernäh-rung, Entspannung und Bewe-gung. Hierzu beraten wir gerne unter Telefon 0721 83 09 370.“

Krankenstand in Karlsruhe gesunken

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Anzeige (bb). Jung und modisch – keine Frage des Alters: Das Waldbronner Schuhhaus Lich-tenberger in der Pforzheimer Straße 39 hatte Lust auf etwas Neues: Nach Räumungsverkauf und Renovierung präsentierte sich das Traditionshaus am ver-gangenen, verkaufsoffenen Sonntag mit einem erweiterten Angebot.Seit über 50 Jahren steht das Schuhhaus für beste Qualität und eine fachlich versierte Bera-tung. Inzwischen in der dritten Generation geführt, wurde das breite Sortiment von nationalen und internationalen Marken wie

Tamaris, Rieker, Gabor und Paul Green jetzt mit der Marke Marco Tozzi – bekannt für aktuelle, jun-ge Mode mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis – ergänzt.Für Fragen rund um die Anferti-gung von Einlagen steht nach Terminabsprache einmal in der Woche die Orthopädieschuh-technik Gebhardt aus Durlach zur Verfügung. Herren können aus dem breiten Angebot von Marken wie ecco, Clarks, Mus-tang oder Dockers wählen. Für die Kleinen bietet die Kinderab-teilung Schuhe aller führenden Marken in drei Weiten und eine Kinderfuß-Messstation.

Schuhhaus Lichtenberger

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Anzeige (bb). Jetzt Im Herbst sind die rostroten Plagegeister wieder unterwegs: Herbstgras-milben ärgern unsere Hunde und Katzen. „Die deutlichen Anzei-chen, dass Ihr Tier sich die Mil-ben eingefangen hat, sind dass sie sich ständig kratzen und un-ruhig sind,“ so Tobias Schmidt von Zoo & Co. in Ettlingen. Stellen Herrchen und Frauchen dieses Verhalten bei ihrem Tier

fest, sollten sie mal mit der Lupe nach kleinen, rostroten Punkten suchen. Der Befall der Milben sei nicht lebensbedrohlich, sagt Schmidt, aber der Juckreiz quäle die Tiere doch sehr. In der Natur sitzen die Larven der Milben auf Grashalmen und warten auf den Wirt. Sobald sie diesen gefunden haben, suchen die Parasiten sich möglichst zar-te Hautstellen und bilden dort

kleine Kolonien. Die Milben saugen kein Blut, sie ritzen die obersten Hautschichten an und lösen mit ihrem Speichel die da-runter liegenden Gewebeschich-ten auf. Dieser Brei bildet ihre Nahrung. Doch es gibt Abhilfe, weiß der Experte von Zoo & Co.: Be-kämpft werden die Herbstgras-milben mit Mitteln, die auch ge-gen Zecken wirken.

Achtung: Herbstgrasmilben ärgern Tiere

Vorsicht: Katzen vertragen nicht alle Zeckenmittel, die auch für den Hund genutzt werden. Die Experten von Zoo & Co. wissen, was das richtige Mittel ist, um dem geliebten Tier zu helfen.

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HELMHELDEN GESUCHT!

Auf der „Helmhelden-Tour“, einer Radtour vom 26.-29. September 2013, treten begeisterte Radfahrer von Karlsruhe nach Speyer in die Pedale und mobilisieren Menschen für das freiwillige Tragen eines Fahrradhelms. Mobiler Werkstattservice, kostenloser Gepäcktransport, Pausenverpfl egung, Vor-Ort-Veranstaltungen, Tour-Bus: Fahrradhelm aufsetzen – mitradeln – Spaß haben!

Infos rund um die Tour und Details zur Anmeldung fi nden Sie unter www.ich-trag-helm.de

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UVP 16.950,00 € Nachlass 3.360,00 € Finanzierungspreis 13.590,00 €Laufzeit (Monate) 48Anzahlung 4.038,00 €Nettodarlehensbetrag 9.552,00 €

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** Ein unverbindliches Finanzierungsangebot der Honda Bank GmbH, Hanauer Landstraße 222-224, 60314 Frankfurt am Main auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) von Honda Deutschland für einen Civic 1.4 S. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,6; außerorts 4,7; kombiniert 5,4. CO2-Emis-sion in g/km: 128. (Alle Werte gemessen nach 1999/94/EG).

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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 8,7–4,0; außerorts 5,2–3,3; kombiniert 6,4 –3,6. CO2-Emission in g/km: 150–94. (Alle Werte gemessen nach 1999/94/EG).

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 37/2013

BOULEVARD BADEN I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5

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Heiner Kondschak bringt mit „Rio Reiser – König von Deutschland“ nach Dylan wieder eine musikalische Biografie auf die Bühne: Am 27. September, 20 Uhr, gibt es im Großen Haus des Ba-dischen Staatstheaters eine Voraufführung von „Rio Rei-ser – König von Deutsch-land“, am 28. September, 19 Uhr, folgt dann die Premiere des Stücks.„Mit Rio Reiser erübrigt sich ... zum ersten Mal die Dis-kussion, ob die deutsche Sprache zur Rockmusik ge-eignet sei. Es fiel nicht wei-ter auf, dass er deutsch sang, weil es so selbstverständlich daherkam, als stammten die musikalischen Wurzeln des Scherben-Rock-’n’-Roll aus Berlin und nicht aus Über-see“, schrieb ein Kritiker in den 80er-Jahren. In „Rio Reiser – König von Deutschland“ werden der Sänger und seine Band wie-der lebendig – im Zentrum steht dabei die Musik, die live von Schauspielern ge-

spielt und gesungen wird – Jan Andreesen ist Rio Reiser. Regie führt Dominik Gün-ther, dessen sehr erfolgreiche Inszenierungen „Der Vorna-me“ im Studio und „Verrück-tes Blut“ im Kleinen Haus des Theaters weiterhin zu se-hen sind.Wenn die Biografie ebenfalls so erfolgreich wie Dylans wird, ist mein Tipp, sich frühzeitig um Karten zu kümmern! Die nächsten Vor-stellungstermine sind unter www.staatstheater.karlsruhe.de zu finden.

Tanja Rastä[email protected]

Rio Reiser wird lebendigI Der Boulevard Baden Top-Tipp

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Karlsruhe. Weiß, umweltfreundlich und sehr schmackhaft – so ließe sich das „Dîner en blanc“ in drei Worten zusammenfassen. Bereits seit mehreren Jahren treffen sich weltweit spontan hunderte Men-schen, um elegant miteinander zu dinieren. Am vergangenen Wo-chenende war es auch in Karlsruhe soweit: 120 Gäste hatten sich zum gemeinsamen Abendessen in Weiß

auf der Hirschbrücke verabredet.

I Von Corina Bohner

Voraussetzungen für die Teilnahme das „Dîner“ am Samstag, 7. Sep-tember, gab es nur wenige: Es sollte ein Drei-Gänge-Menü aus regiona-len und saisonalen Zutaten, wieder verwertbares Geschirr und weiße Kleidung mitgebracht werden. Uhr-

zeit und Ort erfuhren die Gäste des „Dîner en blanc“ per SMS einen Tag zuvor. Zum einen, um die Spannung zu halten, zum anderen um dem Eindruck einer „unkont-rollierten Facebook-Party“ entge-gen zu wirken, so die Veranstalte-rinnen.

Hüte und Perlenketten

Diesen machte die Gesellschaft in keiner Weise: Die Tische waren ge-deckt mit weißen Stofftischtüchern und liebevoll dekoriert mit Kerzen oder Blumengestecken. Die Spei-sen und Getränke brachten die Teilnehmer selbst mit – von Pasta über Käsefondue war alles auf den Tellern zu fi nden. Die Köpfe einiger Damen zierten Hüte, an den Häl-sen ergänzte die ein oder andere Perlenkette die edle Abendrobe.„Es war ein bisschen wie eine Wun-dertüte. Man weiß ja vorher nicht genau, wie ernst das die Leute neh-men“, so Silvia Teschner und freut sich über das Engagement der Teil-nehmer. Sie ist eine der vier Orga-nisatorinnen des „Dîner en blanc“ in Karlsruhe. Auf die Idee ein Din-ner ganz in weiß nach französi-schem Vorbild zu organisieren ka-men die vier Freundinnen vor einem Jahr.Ursprünglich kommt das gemein-same Abendessen in weiß aus Frankreich, fi ndet aber auch bereits in zahlreichen anderen deutschen Städten statt. Oftmals wird das Abendessen in Weiß als eine Art Flash-Mob abgehalten, das Karls-ruher Organisation-Team entschied sich für eine offi zielle Genehmi-gung durch die Stadt. Zur Freude der vier Frauen zeigt sich diese sehr aufgeschlossen. „Dafür möchten

wir der Stadt ein großes Danke-schön aussprechen“, so Teschner.

Schön und besonders – auch 2014

Anmelden konnten sich die Teil-nehmer über das soziale Netzwerk Facebook. Begrenzt war die Anzahl auf 150 Personen – diese hatten sich bereits nach zwei Tagen ange-meldet, sodass schnell eine Warte-liste entstanden ist. „Da uns die Leute jedoch alle rechtzeitig ihre Teilnahme abgesagt haben, konn-ten wir auch alle von der Warteliste unterbringen“, sagt Teschner. „So konnte jeder, der wollte am Dîner teilnehmen.“Warum man sich für die Hirschbrü-cke in der Südweststadt entschie-den habe? „Der Ort musste schön, besonders und vor allem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto gut erreichbar sein“, ant-wortet Teschner. Natürlich wäre das Karlsruher Schloss naheliegend gewesen, aber das könne man sich für den Stadtgeburtstag 2015 vor-halten – mit viel mehr Teilnehmern und einer langen weißen Tafel. Bis dahin soll noch mindestens ein „Dîner en blanc“ in Karlsruhe statt-fi nden. „Heute war ein schöner Auftakt – ich glaube das können wir so weiterführen“, zieht Te-schner ihr Resümee.

Erstes „Dîner en blanc“ in KarlsruheI Auf der Hirschbrücke speisten 120 Menschen elegant und ganz in Weiß

Das „Dîner en blanc“ soll seinen Ursprung im Jahre 1988 haben, als eine überfüllte Privatparty spontan in den nahegelegenen Park verlegt worden ist.

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Region (bb). Die bundesweit erste „Pro Helm“-Fahrradtour startet am 26. September in Karlsruhe und führt dann vier Tage durch die Pfalz. Unter dem Motto „Helmhel-den unterwegs“ werben die Rad-fahrer für das freiwillige Tragen ei-nes Fahrradhelmes. Sie radeln die Deutsche Weinstraße entlang; Sta-tionen der Tour sind Landau, Neu-stadt und Bockenheim, das Ziel ist am 29. September in Speyer. Nicht nur die malerischen Wein-berge erwarten die Teilnehmer der „Ich trag Helm“-Tour. Ein buntes Rahmenprogramm an jeder Stati-

on macht die Tour zu einem rollen-den Fest unter Freunden, zum Teil mit prominenter Besetzung wie in Landau (Udo Bölts) und Speyer (Andrea Sawatzki, Tatortkommis-sarin). Im Teilnahmebetrag von 150 Euro pro Person sind alle Übernachtun-gen mit Frühstück, Verpfl egung während des Tages, Gepäcktrans-port oder Werkstattservice enthal-ten. Auch Gastfahrer, die nur einen Teil der Tour mitradeln, sind will-kommen. Alles rund um die Tour gibt es im Internet

unter www.ich-trag-helm.de.

„Helmhelden unterwegs“

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 37/2013

6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang

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WIE DIE DURLACHER INNENSTADT STÄRKEN?Im Auftrag der Stadt befragen Interviewer des Karlsruher Instituts für Marktforschung (KIM) ab Montag, 16. September, Besucher der Durlacher Innenstadt vor Ort sowie 900 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Einwohner von Durlach, Grötzingen und den Höhenstadtteilen. Mit der auf die Dauer von etwa drei Wochen angesetzten Befragung wollen Stadt, Stadtamt Durlach und Ortschaftsrat die Einkaufsgewohnheiten sowie Wünsche und Einschätzungen zur Durlacher Kernstadt in Erfahrung bringen. Aus den Ergebnissen sollen Maßnahmen zur Stärkung Durlachs entwickelt werden.

ENTSORGUNGSEXPERTEN KOMMEN IN STADTTEILEDas Schadstoffmobil macht am Dienstag, 17. September, von 15 bis 16 Uhr in Rüppurr auf dem Lützowplatz Station. Danach steht es von 17 bis 18 Uhr im Dammerstock bei der Kirche in der Nürnberger Straße/Ecke Rechts der Alb. Am Donnerstag, 19. September, nehmen die Entsorgungsexperten des Amts für Abfallwirtschaft in Grünwinkel in der Heidenstückersiedlung am Friedhof-sparkplatz von 15.30 bis 16 Uhr schädliche Stoffe wie Farben, Lacke, Kleber oder abgelaufene Medikamente entgegen. Von 17 bis 18 Uhr sind sie dann vor der Agentur für Arbeit in der Südweststadt zu fi nden.

FILMKLASSIKER, ENGLISCHE TEXTE UND POETRYAb Dienstag, 17. September, öffnet die Amerikanische Bibliothek wieder zu den üblichen Öffnungszeiten ihre Türen. Bis zum Jahresende fi nden hier die Veranstaltungen „MovieTalk“, „LitNight in Englisch“ und „Poetry Please!“ statt. Beim MovieTalk jeden zweiten Mittwoch im Monat treffen sich Cineasten und Filmfans um 19.30 Uhr in der Bibliothek. Auf dem Programm stehen Filmklassiker und andere Filme – hier werden sicherlich auch Filme gezeigt, die der ein oder andere im Kino verpasst hat. Die Filme stammen aus dem Bestand der Amerikanischen Bibliothek und werden in der Originalspra-che mit Untertitel gezeigt. Nach Filmende kann auf Englisch diskutiert werden. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Spenden nimmt die Bibliothek gerne entgegen. Wer gerne englische Texte liest, ist bei der LitNight in English genau richtig. Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat können Freunde englischsprachiger Literatur von 19.30 bis 21 Uhr gemeinsam englische Texte lesen und darüber sprechen. „Poetry Please!“ heißt es jeden vierten Dienstag im Monat von 19.30 bis 21 Uhr. Hier treffen sich Poetry Fans, um zusammen englische Gedichte zu lesen und zu besprechen. Weitere Informationen zu der Veranstaltung gibt es telefonisch unter 0721 727 52 oder bei Tom unter 0721 354 04 77. Informationen zu den regelmäßigen Veranstaltungen in der Amerikanischen Bibliothek sowie die Filmtitel für den „MovieTalk“ gibt es ebenfalls unter der Rufnummer 0721 727 52.

LEBEN IN DER PATCHWORKFAMILIEEinen Elternabend zum Thema „Leben in der Patchworkfamilie“ veranstaltet die Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche am Dienstag, 8. Oktober, um 20 Uhr in der Otto-Sachs-Straße 6. Dabei geht es um die Frage, welche Wege hilfreich und nützlich sind für ein gutes Gelingen des Projekts „Patchworkfamilie“. Denn die Mitglieder einer Patchworkfamilie müssen sich neu zu Recht fi nden. Alle sollten ihren angemessenen Platz im Familiensystem bekommen und sich aneinander gewöhnen. Wenn das gut gelungen ist, bilden sich neue Gewohnheiten und Vertrautheiten heraus.Nach einem Einführungsvortrag durch den Diplom-Psychologen Stefan Reinecke gibt es Zeit für Fragen und Gespräche. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung unter Telefon 0721 133 53 60 wird gebeten.

KURZ & BÜNDIG

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Karlsruhe (bb/tra). Fast so eine bun-desweite Medienpräsenz wie der Eisbär Knut aus dem Zoologischen Garten Berlin hatte die Seehündin Zola aus dem Zoologischen Garten Karlsruhe im vergangen Monat: Sie war Anfang August aus ihrem Gehe-ge ausgebüchst und hat es vorgezo-gen, im südlichen Teil des großen Sees im Stadtgarten zu schwimmen und leben. Seit vergangenem Mitt-woch ist sie wieder eingefangen.

Mit Makrelen und Heringen hatten Ralf Geier und Thomas Bersch die einjährige Seehündin aus dem gro-ßen See im Zoologischen Stadtgar-ten angelockt. Die beiden Tierpfl e-ger brachten Zola in einem Netz in

das Winterquartier der Pelikane. „Es war einfach, sie zu fangen“, sag-te Geier. „Aber sie war wirklich schwer.“

Das Einfangen wurde trainiert

Bereits seit Wochen hatten die Mit-arbeiter des Zoologischen Stadtgar-tens das Einfangen der Seehündin trainiert. Mit Fischen lockten Geier und Bersch sie am vergangenen Mittwoch dann an Land und die Seehündin ging „ins Netz“.

Wie kam es zu Zolas Ausfl ug?

Die neugierige Zola hat ihre Nase wohl etwas zu weit über den Be-

ckenrand geschoben: Zur großen Überraschung von Besuchern des Zoologischen Stadtgartens hat sich die einjährige Seehündin einen Monat lang im südlichen Teil des großen Sees gezeigt, wo auch die „Gondoletta” fahren.

Immer auf Distanz zu den Besuchern

Sorgen hatten sich die Tierpfl eger nicht um ihren Schützling gemacht. Zola blieb im Wasser und hat Dis-tanz zu den Besuchern der Anlage gehalten. Auch im See gab es schließlich Fisch für sie, zudem wurde sie von den Pfl egern gefüt-tert. Aufgrund ihres Alters war Zola bis-

lang nicht im Training, sie war da-her noch nicht wie die Elterntiere gewohnt, direkt von den Tierpfl e-gern gefüttert zu werden. Während der ganzen Zeit ihres Ausfl ugs haben die Tierpfl eger Kontakt zu ihr gehalten und ver-sucht, sie anzufüttern. Wenn sie nicht gerade in ihrem „großen Be-cken” geplantscht hat, war sie ab und an auch am Rand des Sees zu sehen.

„Der Babyspeck ist weg“

Tierärztin Barbara Lang führte ei-nen routinemäßigen Gesundheits-check durch. „Es sieht alles gut aus“, so die Tierärztin des Zoologi-

schen Stadtgartens. 44 Kilogramm bei einer Körperlänge von rund 1,20 Meter brachte die Seehündin nach ihrem Ausfl ug auf die Waage. „Sie hat ein bisschen abgenommen. Vorher war sie ein klein wenig mol-lig und jetzt ist der Babyspeck weg“, beschreibt Lang.

Erst einmal in einer Art Quarantäne

Zola bleibt nun erst einmal in einer Art Quarantäne. Laut dem stellver-tretenden Zoodirektor Clemens Becker habe Zolas Ausfl ug sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus für Medieninteresse gesorgt: „Ein mitteleuropäischer Zoo hat Interesse an ihr gezeigt.“

Seehündin Zola ist wieder eingefangenI Der einmonatige Ausfl ug im Stadtgartensee ist beendet

Einen Monat lang hat die einjährige Seehündin Zola im großen See des Stadtgartens gelebt, jetzt ist sie zurück.

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Was ist mit einer Hüftprothese noch möglich: Dr. Bernd-Joachim Bleibler„Wie lange hält das neue Gelenk?“

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang STRASSENPORTRÄT HERRENSTRASSE I 7

Anzeige (bb). Es ist ein Morgen wie jeder andere im Gasthof zum „Wei-ßen Rössl“ am Wolfgangsee. Die noch schläfrige Alpenidylle wird aber jäh von den eintrudelnden Gästen unterbrochen.Das Leben könnte so schön sein, würden sich dazu nicht noch aller-lei Turbulenzen in Sachen Liebe gesellen: Der pfiffige Oberkellner Leopold ist Hals über Kopf in die resolute Rössl-Wirtin Josepha ver-liebt. Diese aber erhört seine Lie-besschwüre nicht, da sie wiederum ein Auge auf den langjährigen Stammgast, den charmanten Rechtsanwalt Siedler, geworfen hat. Letzteren hat allerdings die

hübsche Ottilie, Töchterchen des cholerischen Fabrikanten Wilhelm Giesecke, den Kopf verdreht.Der Herzensverwirrungen nicht genug, muss Siedler außerdem ei-nen Prozess gegen Giesecke füh-ren, der eine ganz andere Verbin-dung seiner Tochter plant. Wegen des Prozesses reist auch im Namen der Gegenpartei der schöne Sigis-mund ins Salzkammergut und fin-det sich auf den Pfaden der Liebe wieder, als er auf das schüchterne Klärchen, Tochter des Professor Hinzelmann, trifft.Leopold, der von dem ganzen Lie-beswirrwarr nichts mitkriegt, sieht sich gezwungen, außergewöhnli-

che Maßnahmen zu ergreifen, um dem Objekt seiner Begierde die Augen zu öffnen. Chaos, Verwick-lungen und Intrigen sind vorpro-grammiert und bringen Leopold – zumindest zunächst – seinem Ziel nicht unbedingt näher.Zu allem Überfluss hat sich auch noch Kaiser Franz Josef zum be-vorstehenden Schützenfest ange-kündigt und besänftigt schließlich die Gemüter in gelassener Kaiser-manier: „S‘ ist einmal im Leben so...“Weitere Informationen gibt es un-ter der Telefonnummer 0721 231 11 oder im Internet unter www.kam-mertheater-karlsruhe.de.

„Weißes Rössl“ im Kammertheater

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„Im Salzkammergut da kann man gut lustig sein.“

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Der Platz zwischen Kirche und Herrenstra-ße hat keinen Namen. Inoffiziell wird er oft als „Kirchplatz St. Stephan“ bezeichnet. Er wurde im Sommer 2005 neu gestaltet.

Die BBBank in Karlsruhe überzeugt ihre Kunden mit geldwerten Leistungen – kompetenter Service inklusive.

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Autohaus Vetter als Familienbetrieb seit über 50 Jahren in der Herrenstraße. Ihr Spezialist für Fahrzeuge von Peugeot. Bester Werkstattservice auch für alle Fabrikate.

Inhaber der Goldschmiede, Carlo M. Büchel, Herrenstraße 20, 76133 Karlsruhe, bietet fachkompetente Beratung in allen Schmuck-fragen. Die Werkstatt ist bequem per Bahn zu erreichen (Haltestelle Herrenstraße, Richtung Kammertheater).

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„Strumpfmoden Marion“ bietet eine große Auswahl an Damenstrümpfen, Strumpfhosen sowie Herrenbeinbekleidung. Inhaberin Marion Hollstein und Team freuen sich auf den Besuch ihrer Kunden. Auch ein Lieferservice ist im Angebot.

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Anzeige (bb). Die Goldschmie-dewerkstatt von Carlo M. Büchel existiert seit 1985. Mit 46 Jahren Berufserfahrung im Goldschmie-de- und Silberschmiedehand-werk berät Büchel seine Kunden mit Qualität und Charme .Er fertigt außerdem für seine Kunden Schmuck nach indivi-duellen Wünschen an und berät stets fachkompetent in Schmuck-fragen. In seinen Vitrinen prä-sentiert er eine Auswahl an selbstgefertigten Schmuckstü-cken, die zum Verkauf stehen

und an denen sich die Kunden bei ihren Wünschen orientieren können. Eine weitere Dienstleis-tung von Büchel ist die Erstel-lung von Schmuckgutachten sowie Service-Reparaturarbei-ten. Seine Arbeit zeichnet sich durch Termintreue und Zuverlässigkeit aus. Auch im Diamant- und Edelsteinwesen hat er Qualifika-tionen vorzuweisen.Weitere Informationen gibt es bei Carlo M. Büchel unter der Tele-fonnummer 0721 267 34.

Qualität seit 1985

Qualität und bester ServiceAnzeige (bb). Die Bäckerei Neu, ein Traditionsgeschäft, existiert seit 1957 im Zentrum von Karls-ruhe. Sie bietet höchste Qualität und besten Service für Kunden aus Nah und Fern. Die Bäckerei hat sich dem Rein-heitsgebot von Kraichgau Korn verpflichtet. Die Bäckerei hat sich damit verpflichtet, zu 100 Prozent auf Kraichgau Korn umzustellen. Zusatzstoffe wie etwa Konservie-rungsstoffe werden den Teigen nicht hinzugegeben. Es wird Wert

darauf gelegt, dass die Backwaren handwerklich und schonend ver-arbeitet werden. Die Bäckerei Neu ist als Kraichgau Korn-Bä-ckerei gekennzeichnet. Ob Brot, Brezel oder Baguette – Michael Neu und sein Team freu-en sich auf den Besuch der Kun-den in der Herrenstraße 27. Im neu eingerichteten Verkaufsraum gibt es auch ein kleines Stehcafé.Weitere Informationen gibt es im Internet unterwww.baecker-neu.de.

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Inhaber Michael Neu und sein Team freuen sich auf den Besuch ihrer Kunden in der Herrenstraße 27 und nehmen Vorbestellungen auch gerne telefonisch entgegen. Nähere Infos unter 0721 277 04.

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BILDUNG – WISSEN IST ZUKUNFT

Eine Sonderpublikation in

vom 14. September 2013

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang

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10 I BILDUNG ‒ WISSEN IST ZUKUNFT

Anzeige (bb). Am Mittwoch, 16. Ok-tober, findet von 18 bis 21 Uhr im IHK Haus der Wirtschaft Karlsruhe der Elternkongress „Karriere durch Ausbildung“ statt.

Wie geht es nach der Schule weiter für mich? Mit dieser Frage werden Eltern spätestens dann konfron-tiert, wenn ihr Kind die Schule verlässt. Denn Eltern sind bei Schülern nach wie vor die ersten Ansprechpartner, wenn es um die eigene Berufswahl geht. Vielen Müttern und Vätern fällt eine Be-ratung jedoch schwer. Sie sind sich unsicher, ob und wie sie in den Berufswahlprozess ihres Kin-des eingreifen können. Wie läuft eine duale Ausbildung heutzutage ab und welche Ausbildungsberufe gibt es? Welcher Beruf ist der „Richtige“, wie laufen die Bewer-bungsverfahren ab, wie geht es nach dem Berufsabschluss weiter? Antworten auf diese Fragen und Hilfestellungen zum Thema Karri-ere mit einer dualen Ausbildung erhalten Interessierte auf dem El-ternkongress am 16. Oktober. Ab 18 Uhr können sich Eltern im IHK Haus der Wirtschaft in Karlsruhe an Informationsständen und in Vorträgen informieren über The-men wie Berufsorientierungspro-

zess bei Jugendlichen, Karriere-chancen im deutschen dualen Aus- und Weiterbildungssystem, Ausbildung in den verschiedenen Berufssparten oder auch Aus-landsaufenthalte während einer Berufsausbildung.Von 18 bis 19 Uhr werden Im-pulsvorträge von IHK-Präsident Wolfgang Grenke, „Fachkräfte-bedarf in der TechnologieRegion Karlsruhe“, von der Landta-gesabgeordneten Katrin Schütz, „Chancen des lebenslangen Ler-nens – über die Notwendigkeit zur ständigen Fortbildung“, von dem langjährigen Ausbildungs-abteilungsleiter des KIT Hans-Dieter Riedel, „Duale Berufsaus-bildung und Perspektiven nach der Ausbildung“ und der Meiste-rin bei Daimler, Frauke Gra-czewski, über ihren bisherigen Berufsweg, gehalten.

Kostenfreie Teilnahme

Die Teilnahme am Elternkon-gress ist kostenfrei. Ausführliche Informationen und Anmelde-möglichkeiten gibt es im Internet unter www.karlsruhe.ihk.de, per Telefon 0721 17 43 98 oder per E-Mail [email protected].

„Karriere durch Ausbildung“

Anzeige (bb). Die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirt-schaft ist eine der größten und forschungsstärksten Hochschu-len für Angewandte Wissenschaf-ten in Baden-Württemberg. Das Studienspektrum reicht von tech-nisch-ingenieurwissenschaftli-chen, Informatik- und Wirt-schaftsstudiengängen bis hin zu Mediendisziplinen. In bundes-weiten Rankings schneidet die Hochschule hervorragend ab. Studierende der Hochschule Karlsruhe loben die ausgezeich-neten Studienbedingungen und

den engen Praxisbezug in der Lehre. Durch die gute Vernet-zung mit Unternehmen ergeben sich interessante Projekt- und Abschlussarbeiten und der Ein-stieg ins Berufsleben erfolgt in der Regel nahtlos. Zur Informa-tion über die verschiedenen Stu-diengänge bietet die Hochschule zahlreiche Programme und Akti-onen für Schüler an, so das Pro-bestudium mit Vorlesungen und Workshops in den Herbstferien und der Campustag am 20. No-vember (landesweiter Studienin-formationstag).

Studieren mit Praxisbezug

Region (ots). Rückenschmerzen kennen kein Alter. Fast 50 Prozent der Elf- bis 17-Jährigen gaben bei einer Befragung an, in den letzten drei Monaten unter Rücken-schmerzen gelitten zu haben. Meist entstehen die Beschwerden durch Fehlbelastungen. Was kön-nen Auszubildende tun, um vorzu-beugen? „Denk an mich. Dein Rücken“ heißt die neue Berufs-schulaktion von „Jugend will sich-erleben“ (JWSL). Sie gibt Tipps und Informationen und lädt zum Mitmachen ein.

„Rückenmuskulatur und Band-scheiben brauchen Bewegung. Und zwar in jedem Alter“, sagt Ingo Froboese, Professor an der Sporthochschule Köln. „Einsei-tige Belastungen wie langes Sit-zen, schweres Heben oder dau-erhafte Zwangshaltungen können zu Verspannungen füh-ren und die verursachen häufig die Schmerzen.“ Froboese hat einen kurzen Test entwickelt, mit dem jeder seine eigene Rücken-fitness einschätzen kann. Der Test dauert nur fünf Minuten und hat ein eindeutiges Ergebnis: Ist mein Rücken schon ausrei-

chend trainiert – oder nicht? Der Test ist aber nur ein Angebot im Rahmen des umfangreichen Medienpakets der Berufsschul-aktion. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Aktionsfilm mit dem Titel: „Die Kampagne“. In dem zehnminütigen Film werden fünf Auszubildende vorgestellt und deren Arbeitsplätze und Ar-beitsweisen unter die Lupe ge-nommen. Hinzu kommen Ani-mationsfilme, Interviews mit Prominenten und Moderations-

vorschläge für den Unterricht in Berufsschulen und die Unterwei-sung im Betrieb. Für die Lehr-kräfte werden fünf verschiedene Unterrichtvorschläge angeboten. Im betrieblichen Kontext geht es darum, das Bewusstsein der Aus-zubildenden zu schärfen. Sie sol-len Belastungen erkennen und lernen, wie sie den Rücken schützen können. Darüber hinaus können sich Be-rufsschüler sowie Schulen an verschiedenen Wettbewerben be-

teiligen, bei denen Geldpreise bis zu 1 000 Euro zu gewinnen sind. In Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein können in diesem Jahr keine Preise verge-ben werden. Die Aktion „Jugend will sich-er-leben“ ist die Berufsschulaktion der Landesverbände der Deut-schen Gesetzlichen Unfallversi-cherung (DGUV). Seit 1972 un-terstützt sie Auszubildende und jugendliche Berufsanfänger mit Tipps, Hinweisen, Unterrichts-

konzepten und Wettbewerben beim Start in einen sicheren und gesunden beruflichen Alltag. Mit der Aktion „Denk an mich. Dein Rücken“ beteiligt sich JWSL an der gleichnamigen Präventionskampagne von Be-rufsgenossenschaften, Unfall-kassen, der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und der Knappschaft. Mehr zur Präventionskampagne gibt es unter www.deinruecken.de.

I Informationen und Mitmachaktionen der neuen Berufsschulaktion von „Jugend will sich-er-leben“

Mit gesundem Rücken durch die Ausbildung

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Region (bb). Egal, in welcher Branche man sich heute bewirbt – bei vielen Unternehmen gehö-ren Assessment Center zum Aus-wahlverfahren. Wer gut vorberei-tet ist, absolviert den Parcours mit Leichtigkeit und Erfolg. Die Autoren stellen die einzelnen Bausteine eines Assessment Centers sowie Abläufe und Be-wertungskriterien vor und ma-chen Bewerber mit Übungsauf-gaben, Beispieltests und Trainingsplan fit.Assessment Center, ISBN: 978-3-442-16644-2, 10,50 Euro.

Erfolgstipps und Übungen

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Region (bb). Viele Jugendliche entscheiden sich vor Ausbildungs- oder Studienbeginn für einen Frei-willigendienst im Ausland. Wis-senschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Arbeit in einem afrikanischen Waisenhaus oder an einer indischen Schule oft die per-sönlichen Berufswünsche der Freiwilligen beeinflusst. Aufent-halt und Arbeit in einem anderen Kulturkreis führen dazu, dass be-rufliche Vorstellungen von den Jugendlichen überdacht und ent-weder weiterverfolgt oder verwor-fen werden. Dies berichtet die

Bundeszentrale für politische Bil-dung in einem von ihr veröffent-lichten Beitrag über Freiwilligen-dienste und deren Wirkung. Die Forschungsergebnisse decken sich mit den Rückmeldungen, die Vo-luNation von Workcamp-Teilneh-mern regelmäßig erhält. VoluNa-tion betreibt mit ausland.org das deutschsprachige Expertenportal für weltweite Freiwilligendienste. Die Gründe für einen Freiwilligen-dienst im Ausland sind vielfältig. Viele Teilnehmer möchten die Zeit bis zum Beginn von Ausbildung oder Studium mit einer sinnvollen

Tätigkeit überbrücken. Andere hoffen auf spätere Vorteile, die sich aus dem sozialen Engagement im Lebenslauf oder durch verbes-serte Sprachkenntnisse ergeben. Der Nebeneffekt, Klarheit über die persönlichen Berufsziele zu erhal-ten, ist dagegen meist nicht ge-plant.„Die Freiwilligen schreiben uns in ihren Feedbacks regelmäßig über neue berufliche Ziele. Immer wie-der wollen Jugendliche Lehrer werden, nachdem sie mit Kindern zusammengearbeitet haben“, so VoluNation.

Freiwilligendienst schafft Klarheit

Anzeige (bb). Trotz boomender Konjunktur ist es heutzutage umso wichtiger, den richtigen Bildungsab-schluss in der Tasche zu haben.

Kaufmännische Berufsfachschule an der CSS – Grundlage für den beruflichen Erfolg

Mit einem Abschluss an der Kauf-männischen Berufsfachschule – auch Wirtschaftsschule genannt – qualifi-ziert man sich für weiterführende

Schulen. Der Abschluss an der Wirtschaftsschule ist ein Mittlerer Bildungsabschluss, der den Ein-stieg zum Beispiel ins berufliche Gymnasium oder in ein Berufskol-leg eröffnet. Darüber hinaus ist man gut gerüstet für den Einstieg in eine kaufmännische Berufsaus-bildung. Der Besuch der Wirt-schaftsschule kann bis zu einem Jahr auf die Ausbildung angerech-net werden.

Der Einstieg ins Studium und einen Berufsabschluss – mit den kaufmännischen Berufskollegs

der Carlo Schmid Schule

Mit dem kaufmännischen Be-rufskolleg erwerben die Schüler die Fachhochschulreife. Mit die-sem Abschluss kann man an ei-ner Hochschule in Baden-Würt-temberg ohne Begrenzung auf ein bestimmtes Fach studieren. Auch ein Studium an einer Dua-len Hochschule ist möglich. Über den Besuch von Zusatzun-terricht im Fach Wirtschaft und zusätzliche Prüfungen sichern sich die Schüler den beruflichen Abschluss Wirtschaftsassisten-ten.

Für kommendes Schuljahr sind noch wenige Plätze frei. Alle Infos auch bei der Carlo Schmid Schule Karlsruhe unter Telefon 0721 92 13 54 10 und im Internet unterwww.carlo-schmid-schule.de.

Mit der Carlo Schmid Schule zum Erfolg!

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Region (djd/pt). Ob Mausklick oder Telefonat, die kurze Abstimmung mit dem Vorgesetzten oder eine Preisverhandlung mit Lieferanten: Im Laufe eines Arbeitstages tref-fen wir oft in Sekundenbruchtei-len unzählige Entscheidungen. Doch dass unser Gehirn uns dabei so manches Schnippchen schlägt, ist vielen nicht klar.

„Viele Entscheidungen treffen wir nicht so frei, wie wir viel-leicht meinen“, sagt Jason Silva, Moderator der neuen Dokumen-tationsserie „Brain Game“, die den TV-Zuschauern seit Don-nerstag, 12. September, auf dem National Geographic Channel spielerisch die Funktionsweise des Gehirns näherbringt. So würden uns manche Optionen gar nicht erst bewusst, was Chancen im Beruf verbauen kann: „Das Gehirn ist zwar ein faszinierender Hochleistungs-rechner, aber auch ein effektiv arbeitender Filter, der Energie spart, wo er nur kann.“

Das bedeutet: Tätigkeiten, die jeden Tag gleichförmig ausge-führt werden – zum Beispiel der immer gleiche Weg zur Arbeit – werden automatisiert und ir-gendwann nicht mehr richtig wahrgenommen. So schreckt man richtiggehend auf, wenn plötzlich eine Baustelle auf der Strecke auftaucht. Um unser Ge-hirn wach und fit zu halten, kön-nen wir sozusagen „innere Bau-stellen“ bewusst einsetzen: Einfach mal die Routine ändern, eine neue Variante des Weges ausprobieren – schon nimmt das Gehirn dieses Neue und Unge-wohnte wie ein Schwamm auf und wird zu mehr Leistungsfä-higkeit angespornt.Dieses Training der grauen Zel-len ist vergleichbar mit dem Muskeltraining: Ohne gefordert zu werden, droht der Leistungs-abfall. „Wir können die geistige Flexibilität, die Konzentrations-fähigkeit und das Gedächtnis durch Übungen enorm fördern“, sagt Silva.

Erfolgreich im JobRegion (djd/pt). Nach dem Ab-schluss des Studiums oder der Ausbildung beginnt ein neuer Le-bensabschnitt. Die meisten stei-gen direkt in den Beruf ein, einige starten zunächst mit einem Prak-tikum, wieder andere gönnen sich erst einmal eine Auszeit. Egal was man macht: Mit dem richtigen Versicherungsschutz sind junge Berufsstarter im Fall eines Falles auf der sicheren Seite, viele Poli-cen gibt es auch schon für wenig Geld.

Die Privathaftpflichtversiche-rung gehört in jedes „Starterpa-ket“, denn sie springt ein, wenn anderen versehentlich ein Scha-den zugefügt wurde. Schnell ist eine Unachtsamkeit im Straßen-verkehr passiert, wenn man bei-spielsweise als Fußgänger, Fahr-radfahrer oder auf Inlineskates unterwegs ist. Ohne Versiche-rungsschutz kann eine Schaden-ersatzforderung – insbesondere bei Personenschäden – existen-zielle Folgen haben. Die Mitver-

sicherung in der Privathaftpflicht der Eltern gilt üblicherweise bis zum Ausbildungs- beziehungs-weise Studienende. Bei einigen Versicherern sind Kinder jedoch ab einer bestimmten Altersgren-ze bereits nicht mehr mitversi-chert – daher empfiehlt sich ein Blick in die Bedingungen der el-terlichen Haftpflichtpolice.Wer eine eigene Privathaftpflicht abschließt, sollte auf die passen-de Deckungssumme achten. Dies ist der Betrag, bis zu dem eine berechtigte Leistung im Schadenfall maximal gezahlt wird. Eine hohe Deckungssum-me ist sinnvoll, weil gerade bei Personenschäden Schadener-satzzahlungen in Millionenhöhe auf den Verursacher zukommen können.Auch der erste eigene Haushalt junger Leute birgt oft viele hoch-wertige Gegenstände wie Handy, Laptop oder Tablet. Bei einem Feuer-, Einbruchdiebstahl- oder Leitungswasserschaden springt die Hausratversicherung ein.

Auf los geht‘s los

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Kaufmännisches BerufskollegZiel: Fachhochschulreife

WirtschaftsschuleZiel: Mittlere Reife

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang

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Anzeige (bb). „Theaterspiel fordert und fördert alle we-sentlichen sozialen und kultu-rellen Fähigkeiten und Fertig-keiten“, so Eckart Liebau, Professor für Pädagogik. Diese Eigenschaften werden ver-mehrt im schulischen und be-ruflichen Umfeld benötigt. Bei

Imagine, der erstem Schau-spielschule in Karlsruhe und Ettlingen, können sich film- und schauspielbegeisterte Kids von fünf bis 20 Jahren in zahl-reichen Kursen, Workshops und Ferienaktionen dahinge-hend fortbilden. Infos: www.imagine-theater.de.

Theater - und Filmschule

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Anzeige (bb). Effektiv-Nachhilfe bietet Nachhilfe in allen Fächern für alle Klassenstufen und Schularten zu Hause an. Das Besondere von Effektiv-Nachhilfe ist, dass es kei-nerlei Laufzeitverträge und keine Mindestabnahme von Stunden gibt. Von der einzelnen Nachhilfestunde als Vorbereitung auf eine Arbeit bis hin zum regelmäßigen Nachhilfeun-terricht wird jede Art von Nachhilfe angeboten. Nähere Infos unter www.effektiv-nachhilfe.de.

Effektiv-Nachhilfe

Anzeige (bb). Soziale Leistungen der Kommunen, Organisation so-wie öffentliche Sicherheit und Ordnung: Zu diesen und weiteren Bereichen bietet die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden in Karlsruhe (VWA) im Oktober mehrere Seminare und Workshops an.

Los geht es am 1. Oktober mit einem neuen Seminar zum The-ma „Aktuelles zum Bildungs- und Teilhabepaket“, das sich an Prak-tiker und Führungskräfte richtet, die mit dessen Umsetzung befasst sind. Auch die aktuellen Richtli-nien des Städtetags und des Landkreistags Baden-Württem-berg sowie die aktuelle Recht-sprechung werden erläutert.

Buchführung, Bildungspaket und Bußgeldbehörde

Die „Ermittlungstätigkeit der Bußgeldbehörde” ist Gegenstand eines zweitägigen Workshops am 1. und 2. Oktober. Im Mittel-punkt der Veranstaltung stehen die richtige Bewertung und Beur-teilung von Verkehrsunfallakten

sowie die Qualifizierung der Ver-kehrsunfallsachbearbeiter.An Mitarbeiter in Sozialämtern richtet sich das Grundlagensemi-nar „Gewährung von Darlehen und einmaligen Leistungen in der Sozialhilfe”, das am 2. Oktober stattfindet. Teilnehmer sollten fol-gende Gesetzestexte mitbringen: SGB XII, SGB X, BGB und die Sozialhilferichtlinien.

Schulrecht für Schulsekretärinnen und Schulsekretär

Um „Schulrecht für Schulsekre-tärinnen und Schulsekretäre“ geht es in einem gleichnamigen Seminar, das ebenfalls am 2. Ok-tober auf der VWA-Agenda steht. Mit dieser Veranstaltung sollen die Mitarbeiter die für die tägliche Praxis wichtigsten rechtlichen Kenntnisse vermittelt bekommen und Sicherheit für deren Anwen-dung erhalten.

Honorarverordnung für Architekten und Ingenieure

Die Honorarverordnung für Ar-chitekten und Ingenieure (HOAI)

ist Thema des Wiederholungsse-minars „Die HOAI 2013“, das die VWA am 7. Oktober anbietet. In der Veranstaltung für Fortge-schrittene geht es unter anderem um die Struktur der HOAI 2013, Begriffsdefinitionen und die Er-mittlung der anrechenbaren Kos-ten.Zielgruppe des parallel laufenden Intensiv-Workshops 2 „Buchfüh-rung“ sind Mitarbeiter von Kom-munen, die bereits das Neue Kom-munale Haushaltsrecht einführen oder sich auf die Umstellung vor-bereiten. In der Veranstaltung werden Praxisfälle und Fragen be-sprochen, die im Zusammenhang mit der Buchführung auftauchen.

Weitere Informationen und Anmeldungen

Veranstaltungsort aller Seminare ist das Studienhaus oder das Stu-dienforum der VWA Baden, Kai-serallee 12e, 76133 Karlsruhe. Anmeldungen sind bei der VWA sowie über das Internet unter www.vwa-baden.de möglich. Im Internet ist auch das ausführ-liche Programm zu finden.

Neue Seminare und Workshops

Region (djd/pot). Zahlreiche deut-sche Unternehmen setzen bei ihrer Personalplanung mittlerweile auf die Unterstützung von Personal-dienstleistern. So lassen sich bei-spielsweise Auftragsspitzen durch den Einsatz von Zeitarbeit schnel-ler und vor allem flexibler meistern und Personalengpässe schnell und zuverlässig überbrücken.

Personaldienstleister können mit ihrem Know-how die Unterneh-men zudem im Rahmen der direk-ten Personalvermittlung kompe-tent zu allen Fragen der Mitarbeiterrekrutierung beraten. Doch was sagen die Beschäftigten selbst zu den Möglichkeiten der Personaldienstleister? Erleichtert Zeitarbeit beispielsweise den Wie-dereinstieg ins Berufsleben nach der Arbeitspause?Mehr als die Hälfte der Arbeitneh-mer würde einer aktuellen Umfra-ge zufolge bei der Arbeitssuche auch auf Personaldienstleister zu-rückgreifen. Fast 85 Prozent der Umfrageteilnehmer können sich vorstellen, per Zeitarbeit wieder in den Beruf zurückzufinden, etwa 63 Prozent der Beschäftigten se-hen die Zeitarbeit als eine Chance

für eine Übernahme in eine Direk-tanstellung bei einem Kundenun-ternehmen.„Gerade Berufs- und Wiederein-steigern nach einer Arbeitspause

bietet die Zeitarbeit vielfältige Möglichkeiten“, sagt Petra Timm, Director Communications bei Randstad, Deutschlands führen-dem Personaldienstleister. „Sie

können sich beruflich orientieren oder durch unterschiedliche Tä-tigkeiten für den Arbeitsmarkt weiterqualifizieren.“ Mitarbei-tern, deren Ausbildung nicht

mehr marktgerecht ist, biete Randstad mit seiner Weiterbil-dungsmaßnahme „Lernen im Job“ die Möglichkeit, sich berufs-begleitend weiterzubilden und eine neue Perspektive zu erhal-ten, so Timm.

Feste Arbeitsverträge und tarifliche Entlohnung

Die Vorzüge der Personaldienst-leistung liegen also nicht nur auf der Seite der Unternehmen. „Un-sere Mitarbeiter schließen mit Randstad einen festen und in der Regel unbefristeten Arbeitsver-trag. Wenn im Rahmen der Ar-beitnehmerüberlassung der Ein-satz bei einem Kunden endet, kümmern wir uns um passende Folgeeinsätze“, sagt Timm. Der Arbeitnehmer bekomme eine ta-rifliche Entlohnung sowie alle gesetzlich geforderten sozialen Absicherungen wie Urlaubsan-spruch oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.Zeitarbeit, so Timm, sei zudem ein nachhaltig erfolgreicher Weg aus der Arbeitslosigkeit. Bei je-dem Einsatz würden neue Erfah-rungen gesammelt.

I Beruf und Karriere

Unterstützung nach der Arbeitspause

Zeitarbeit ist für viele Arbeitnehmer eine Chance für eine Übernahme in eine Direktanstellung.

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Region (djd/pt). Auch ohne Abitur lässt sich in Deutschland Karriere machen. Wer beispielsweise eine kaufmännische Ausbildung absol-viert hat, kann nach rund zwei Jahren Berufspraxis einen Lehr-gang besuchen, der die prakti-schen Erfahrungen aufgreift, vor-handenes Wissen vertieft und auf weitere und umfassendere Aufga-ben vorbereitet. Nach Abschluss einer solchen Weiterbildung folgt eine anerkannte Prüfung zum Bei-spiel bei einer Industrie- und Han-delskammer.

Mit diesem Zeugnis dokumentie-ren Arbeitnehmer nicht nur be-sonders gute Kenntnisse in ihrem Fachgebiet. Sie zeigen potenziel-len Arbeitgebern damit auch, wie sehr sie sich für ihre berufliche Tä-tigkeit engagieren. „In einer Zeit, in der berufliches Wissen schneller veraltet als jemals zuvor, setzen die Unternehmen auf Mitarbeiter, für die eine nebenberufliche Weiter-bildung fast schon selbstverständ-lich ist“, betont Gabriele Unützer von der Steuer-Fachschule Dr. En-driss. Sie ist die größte Spezial-

schule im Steuer-, Rechnungswe-sen und Controlling und seit mehr als 60 Jahren erfolgreich bundes-weit aktiv. Angeboten werden pas-sende Lehrgangsformen sowohl für Berufstätige wie für Wiederein-steigerinnen.Für Arbeitnehmer lohnt sich der Aufwand einer Weiterbildung gleich mehrfach. „Eine erfolg-reich absolvierte berufliche Auf-stiegsfortbildung wird in vielen Fällen als gleichwertig zu einem abgeschlossenen Hochschulab-schluss betrachtet“, sagt Unützer. So könne man beispielsweise nach der Ausbildung zum Indus-triekaufmann oder zur Industrie-kauffrau rund zwei Jahre Berufs-praxis sammeln und dann einen Lehrgang zur Vorbereitung auf die Bilanzbuchhalter-Prüfung ab-solvieren. „Der erfolgreiche Ab-schluss dokumentiert gemäß Deutschem Qualifikationsrah-men für Fachkaufleute dann das Kompetenzniveau sechs von ins-gesamt acht“, so Unützer. Diesem Niveau sechs würden beispiels-weise auch die Bachelor-Absol-venten der Hochschulen zuge-ordnet.Die beruflichen Perspektiven mit einem solchen Fortbildungsab-schluss sind überaus vielverspre-chend. Dazu führt Unützer aus: „Im Finanz- und Rechnungswe-sen beispielsweise setzen Arbeit-geber in der Regel eher auf das Know-how der Praktiker, die sich weitergebildet haben.“

Auch ohne Abitur Karriere machen

Für Arbeitnehmer lohnt sich der Aufwand einer Weiterbildung gleich mehrfach. Eine erfolgreich absolvierte berufliche Aufstiegsfortbil-dung wird in vielen Fällen als gleichwertig zu einem abgeschlossenen Hochschulabschluss betrachtet.

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Region (djd). Berufseinsteiger müssen wichtige Entscheidun-gen treffen – auch im Hinblick auf ihre Finanzen und Versiche-rungen. Die entsprechenden Produkte sollten auf die jeweili-gen individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sein. Der Versi-cherer Axa beispielsweise hat dazu den Beratungsansatz „plan360° Einsteiger“ entwickelt und die Facebook-Seite „Axa startklar!“ konzipiert. Infos gibt es unter www.axa.de im Internet.

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 37/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang

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12 I BILDUNG ‒ WISSEN IST ZUKUNFT

Anzeige (bb). Die Anforderungen der Wirtschaft an ihre künftigen Führungskräfte haben sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Zum einen ließ der vergleichende Blick ins Ausland die Forderung nach kürzeren Studienzeiten entstehen, zum anderen verlangen die Arbeit-geber von ihren Nachwuchskräften den Willen und die Fähigkeit von Anfang an Entscheidungen treffen und anpacken zu können. Die Ab-solventen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg durchlaufen ein Studium, das genau auf die Be-

dürfnisse ihrer künftigen Arbeitge-ber ausgerichtet ist. Das duale Stu-dium sorgt in den dreimonatigen Theoriephasen der Semester für das akademische Rüstzeug. In den ebenso langen Praxisphasen wen-den die Studierenden das Gelernte in den Partnerunternehmen direkt an. Die Studierenden durchlaufen systematisch die für ihre spätere Tä-tigkeit im Betrieb bedeutsamen Ab-teilungen. Weitere Infos über die Duale Hochschule Baden-Würt-temberg Karlsruhe unter www.dhbw-karlsruhe.de

Gut gerüstet mit der DHBW

Anzeige (bb). Die Fiducia-Gruppe beschäftigt rund 3 000 Mitarbeiter und ist einer der größten Arbeitge-ber in Karlsruhe. Sie bietet Ausbil-dungs- und Studienmöglichkeiten, etwa zum Fachinformatiker in den Fachrichtungen Anwendungsent-wicklung und Systemintegration.

Die Fiducia kooperiert mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und ermöglicht ein duales Studium mit Bachelorab-schluss in den Fachrichtungen Wirtschaftsinformatik, Ange-wandte Informatik und Informa-tionstechnik mit dem Studien-schwerpunkt Netz- und Softwaretechnik. Aktuell bereiten sich über 90 Auszubildende auf die Anforderungen der IT-Welt vor.Die Fiducia IT AG ist der größte IT-Dienstleister in der genossen-schaftlichen Finanzgruppe und zählt bundesweit zu den Top Ten. Rund 680 Kreditgenossenschaf-ten sowie 70 Privatbanken nut-zen die IT-Lösungen der Fiducia. Aktuell betreut die Fiducia rund

100 000 Bankarbeitsplätze und gewährleistet an 25 000 Selbstbe-dienungsgeräten die reibungslose Versorgung der Bankkunden mit Bargeld. Zudem bietet die Fidu-cia mit der mobileTAN und der Sm@rt-TAN plus die zurzeit si-chersten Verfahren für Online-Banking.

Einstieg nach Maß

Den Erfolg verdankt die Fiducia ihren engagierten Mitarbeitern, bei denen Leidenschaft für Infor-mationstechnologie, Teamgeist und Engagement im Vordergrund stehen. Die Mitarbeiter schätzen das gute Arbeitsklima, flexible Arbeitszeiten, attraktive Bezah-lung und gute Aus- und Weiterbil-dungsmöglichkeiten. Tobias Brestrich, Auszubildender zum Fachinformatiker Anwen-dungsentwicklung, meint: „Die Ausbildung bei der Fiducia macht Spaß, ist abwechslungsreich, und man wird in die Projekte integ-riert. Das heißt Lernen auf ho-hem Niveau.“

Im Zentrum der IT

Karlsruhe. Das neue Ausbildungs-jahr hat begonnen – doch noch viele Bewerber und Unternehmen sind auf der Suche. Neben der richtigen Online-Bewerbung spielt auch der Auftritt in sozialen Netzwerken eine immer größere Rolle.

I Von Corina Bohner

Soziale Netzwerke wie Face-book, Xing, LinkedIn, Google Plus, StudiVZ/MeinVZ oder Twitter gewinnen in der Bewer-bungsphase zunehmend an Be-deutung. Dabei sind die Netz-werke längst nicht mehr so privat, wie manche Nutzer glau-ben. Öffentlich sichtbare Infor-mationen hinterlassen bei Perso-nalern, die googeln, einen ersten Eindruck des potentiellen Be-werbers. Daher ist es ratsam, auch im Internet auf einen ange-messenen Auftritt zu achten.

Wie präsentiere ich mich wo?

In jedem sozialen Netzwerk sollte man sich zunächst die Frage stel-len: Welchen Zweck verfolge ich mit meiner Mitgliedschaft? Möch-te ich mit einem ausgewählten Freundeskreis private Informatio-nen austauschen oder mich poten-tiellen Arbeitgebern präsentieren? Es muss also zwischen privaten und beruflichen Netzwerken un-terschieden werden.Auf Plattformen wie Facebook, StudiVZ/Mein VZ oder Wer-kennt-Wen werden die Aktivitäten und Aktionen des Nutzers über-wiegend privater eingeschätzt als beispielsweise auf Xing oder des-sen internationalem Pendant LinkedIn. Dennoch gilt für alle Plattformen: Jede öffentlich zu-gängliche Information, wie das Profil- oder Hintergrundbild, sollte seriös und vorzeigbar sein – sie sollten einen also nicht ge-rade mit einer Bierflasche in der Hand beim Feiern zeigen.Generell sollte immer der Über-blick behalten werden, welche Informationen für wen sichtbar sind. Im Idealfall hat man sich schon mit den jeweiligen Privat-

sphäre-Einstellungen der Netz-werke beschäftigt. Falls nicht, sollte man sich die Zeit spätes-tens jetzt zu Beginn der Bewer-bungsphase nehmen und alle privaten Informationen für die Öffentlichkeit sperren.

Sei du selbst – nicht perfekt, aber im besten Licht

Die sozialen Profile sind wie eine Visitenkarte im Netz, daher soll-te der Nutzer sie dementspre-chend pflegen.

1. Bitte recht freundlich

Ist man mit seinem Klarnamen, also dem richtigen Namen, auf

den Plattformen unterwegs, soll-te ein aktuelles Profilfoto ge-wählt werden, auf dem man gut zu erkennen ist. Gerade bei be-ruflichen Netzwerken (Xing, LinkedIn) empfiehlt es sich, ein Passfoto aus den Bewerbungsun-terlagen zu verwenden.

2. Die Chance nutzen, das Interesse zu wecken

Für Bewerber auf Jobsuche gilt: Die Chance nutzen, einem po-tentiellen Arbeitgeber zu zeigen, für was man sich interessiert. Sind es bestimmte Bücher oder Filme? Oder ist man begeisterter

Sportanhänger und besitzt Vor-bilder und Idole? Schnell ist man den entsprechenden Grup-pen oder Seiten beigetreten und das Interesse verkündet. Vor-sicht ist beim Abonnieren von „sinnlosen“ Spaßseiten geboten – sie sollten nicht die Mehrheit darstellen. Gerade in beruflichen Netzwerken empfiehlt es sich, Gruppen beizutreten, die mit dem Berufswunsch zu tun ha-ben.

3. Es muss nicht immer alles sofort online sein

Vor dem Abschicken von Bei-trägen beziehungsweise Status-meldungen sollte man sich im-

mer folgende „Kontrollfrage“ stellen: Würde ich das auch öf-fentlich vor vielen Menschen, beispielsweise auf einem Marktplatz, sagen? Denn ge-nau aus diesem Blickwinkel sollten „Postings“ betrachtet werden – sie repräsentieren die eigene Meinung und damit auch die eigene Person im In-ternet. Auch wenn die Beiträge nur für die engsten Freunde freigegeben sind, weißt man nie mit 100-prozentiger Sicherheit, ob sie nicht doch ein Dritter über Freundesbeziehungen le-sen kann oder der Plattform mal eine Panne unterläuft und die Beiträge aus Versehen frei geschalten werden.

4. Auch im Internet gelten Verhaltensregeln

Bei Beiträgen und im Profil soll-te auf eine angemessene Aus-drucksweise (keine Schimpf-wörter) und eine korrekte Rechtschreibung (keine durch-gehende Kleinschreibung, auch wenn sie „bequemer“ ist) geach-tet werden. Auch sie lassen Rückschlüsse auf Lebenseinstellung und Fä-higkeiten zu. Partyfotos und Filme von durchzechten Nächten haben auf Plattformen genau so we-nig zu suchen wie Beleidigun-gen von Ex-Freund/innen oder Nacktfotos.

5. Aufräumen und Aussortieren: Das Netz vergisst nicht!

Es gilt die Profile in sozialen Netzwerken zunächst aufzuräu-men und unangebrachte Mel-dungen/Interessenlisten/Kom-mentare zu löschen. Sie sollten in Zukunft gar nicht erst den Weg in die sozialen Netzwerke finden. Denn auch wenn eine „Löschfunktion“ vermeintliche Kontrolle über gepostete Inhalte vorgaukelt, sind zwei wesentli-che Punkte zu beachten: Erstens werden alle Daten, auch wenn sie wieder „gelöscht“ werden und nicht sichtbar sind, auf den Servern des Plattformanbieters gespeichert. Zweitens können die Inhalte, beispielsweise die Fotos auf Facebook, sobald sie online stehen, von Dritten her-untergeladen werden – dazu reicht genau eine Sekunde. Nämlich ein Klick und das ohne, dass der Postende darüber infor-miert wird!

6. Wähle ein Pseudonym

Besonders in Foren, die be-stimmte Themen betreffen oder auf Seiten mit Kommentarfunk-tionen unter Artikeln empfiehlt es sich, nicht den richtigen Na-men, sondern ein frei erfundenes Pseudonym zu verwenden, das keine Rückschlüsse auf die eige-ne Person zulässt. Denn gerade bei Sachen, die einem nahe ge-hen und gefühlsmäßig bewegen, vergisst man schnell mal den Verstand einzuschalten.

7. Google dich regelmäßig

Schließlich sollte man immer den Überblick über das haben, was über sich selbst im Internet steht. Aus diesem Grund ist es ratsam, das Internet in regelmä-ßigen Abständen nach dem eige-nen Namen zu durchsuchen. Man kann zum Beispiel für Na-men einen sogenannten „Google Alert“ einrichten: Erscheint der Name in einer Meldung bei Google, wird man per E-Mail be-nachrichtigt.

Soziale Netzwerke: Die Visitenkarte im NetzI Bewerber sollten auch auf ihr Erscheinungsbild in sozialen Netzwerken wie Facebook und Co. achten

Soziale Netzwerke wie Facebook, Xing, LinkedIn, Google Plus, StudiVZ/MeinVZ oder Twitter gewinnen in der Bewerbungsphase zunehmend an Bedeutung.

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Ausbildung / Duales Studium

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 37/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang

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BILDUNG ‒ WISSEN IST ZUKUNFT I 13

Karlsruhe (tra). Katja Poser (35) leitet seit August den Bereich der Beruflichen Ausbildung am Karls-ruher Instituts für Technologie (KIT). Sie ist seit 2002 am heuti-gen KIT in der akademischen Leh-re und in verschiedenen Projek-ten tätig. Boulevard Baden hat mit ihr über die Ausbildung und Personalentwicklung am KIT ge-sprochen.

Wie viele Auszubildende hat das KIT?Katja Poser: Das KIT bietet über 500 Auszubildenden im Univer-sitäts- und im Großforschungs-bereich die Möglichkeit einen Ausbildungsberuf im techni-schen, naturwissenschaftlichen oder kaufmännischen Bereich zu erlernen. Daneben besteht die Möglichkeit in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Ba-den-Württemberg verschiedene Studiengänge zu absolvieren. Unser gesamtes Ausbildungsan-gebot umfasst somit derzeit über 30 Berufe mit Zukunft.

Worauf achten Sie bei der Aus-wahl Ihrer Auszubildenden?Poser: Wir bieten unseren Aus-zubildenden eine überdurch-schnittliche Ausbildungsqualität und in hohem Maße engagierte und motivierte Ausbilder. Glei-ches erwarten wir von unseren Auszubildenden. Wir begrüßen es sehr, wenn Bewerber bereits im Rahmen eines Schülerprakti-kums das KIT kennengelernt haben und ihre Fähigkeiten in einem bestimmten Beruf bereits ausprobieren konnten. Natürlich legen wir Wert auf die schuli-schen Leistungen, aber auch die Leidenschaft für den gewählten Beruf spielt bei uns eine große Rolle.

Welche Ausbildungsberufe wer-den besonders stark nachge-

fragt? Welche Berufe eher weni-ger?Poser: Generell besteht ein gro-ßes Interesse an unseren Ausbil-dungsberufen. Insbesondere die Ausbildungsplätze für Industrie-mechaniker und Industriekauf-leute sowie für Mediengestalter sind sehr begehrt. Weniger Nach-frage herrscht zur Zeit zum Bei-spiel bei den Physiklaboranten.

Vor einem Bewerbungsgespräch

sind Auszubildende oft sehr aufgeregt. Was können Sie ih-nen als Tipp geben?Poser: Bewerbungsgespräche sind für junge Menschen eine besondere Herausforderung. Schließlich geht es darum, die Weichen für die Zukunft zu stel-len. Viele Bewerber agieren in den Gesprächen zurückhaltend. Sie sollten uns zeigen, warum sie ihren ausgewählten Beruf erler-nen wollen und warum sie ihn

bei uns tun wollen. Wichtig für uns sind Natürlichkeit, Motiva-tion und Engagement.

Sie hatten soeben auch Berufs-praktika erwähnt... Welche Möglichkeiten bietet hier das KIT?Poser: Das KIT bietet jungen Menschen die Möglichkeit im Rahmen eines Praktikums erste Erfahrungen in der beruflichen Praxis zu sammeln und dadurch

das Karlsruher Institut für Tech-nologie kennen zu lernen. Zum einen bieten wir Plätze für Pflichtpraktika als Bestandteil der Hochschulausbildung an, die bei Studierenden im In- und Ausland sehr begehrt sind. Zum anderen ermöglichen wir Schü-lern im Rahmen spezieller Schü-lerpraktika die eigenen Fähigkei-ten und Talente besser einzuschätzen und sich so die Berufswahl zu erleichtern. Wäh-

rend der Praktikumstage können sich unsere Praktikanten von un-seren Fachleuten über das Aus-bildungsangebot am KIT umfas-send informieren.

Weiterbildung ist auch für Mit-arbeiter ein wichtiges Thema. Welche Programme hat das KIT hier?Poser: Die Personalentwicklung bietet Mitarbeitern in Verwal-tung und Technik ein weit gefä-

chertes Angebot zum Beispiel spezielle Ausbilderworkshops. Neben Angeboten aus den Berei-chen Datenverarbeitung, Kom-munikation oder Arbeitstechni-ken kann ein auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenes Entwicklungsprogramm dem Be-darf entsprechend ausgearbeitet werden.

Bewerbungsschluss für die Ausbildung 2014 ist am 20. September 2013.

I Katja Poser im Boulevard Baden-Interview

„Wichtig sind Natürlichkeit, Motivation und Engagement.

Katja Poser leitet am KIT den Bereich Berufliche Ausbildung. Sie selbst hat Maschinenbau, BWL und Betriebspädagogik studiert.

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Page 14: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 37/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang

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14 I BILDUNG ‒ WISSEN IST ZUKUNFT

Karlsruhe (bb). Längst hat sich das traditionsreiche Druckgewerbe zum Anbieter von vielfältigen Medien-dienstleitungen entwickelt. Produk-tionsprozesse, betriebliche Abläufe und die Zusammenarbeit mit dem Kunden haben sich grundlegend verändert. Das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe hat das Profil der berufs-begleitenden Lehrgänge „Industrie-meister Printmedien“ und „Medien-fachwirt Print“ an diese Entwicklung angepasst.

Angesprochen sind Mitarbeiter der Druckwirtschaft. Anmeldung und Einstieg in die Weiterbildung ist bis Ende September möglich. Die Kursteilnehmer werden darauf vorbereitet, Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben zu über-nehmen. Lehrgangsthemen sind etwa Betriebswirtschaft, Recht, Printmedienkalkulation und Pro-duktionsplanungssysteme, Quali-tät, Führung und Organisation, Personal-, Kosten und Leistungs-

management. Je nach Lehrgang werden Druck- und Druckweiter-verarbeitungsprozesse sowie Druckvorstufenprozesse bespro-chen. Die Lehrgänge sind abgestimmt auf neue Methoden in der Pro-duktion, der Arbeitsorganisati-on, Organisationsentwicklung und des Personalmanagements. Theoretische Grundlagen wer-den in der Technologiefabrik Karlsruhe vermittelt, praktische Übungen an der Louis-Lepoix-Schule in Baden-Baden. Unter-richtszeiten sind freitags 16.15 bis 19.30 Uhr und samstags 9 bis 16.15 Uhr. Beide Lehrgänge schließen mit einer IHK-Prüfung ab.

Weitere Informationen

Näheres, kostenfreie Beratung sowie das Jahresprogramm gibt es beim IHK-Bildungszentrum Karlsruhe unter der Telefon 07221 996 53 50 oder 0721 17 42 22, per E-Mail: [email protected] oder www.ihk-biz.de. Lehrgänge weiterer Bildungs-dienstleister unter www.wis.ihk.de.

Für Mitarbeiter der Druckwirtschaft

Das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe bietet die berufsbegleitenden Lehr-gänge „Industriemeister Printmedien“ und „Medienfachwirt Print“ an.

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WEITERBILDUNG

Region (djd/pt). Buenos Aires, Istanbul, Madrid, New York, São Paulo, Sydney, Miami, Hamburg, Berlin. Wovon die meisten jungen Menschen nur träumen, ist für die Schüler der „Miami Ad School“ (MASE) All-tag. Schon während der Ausbil-dung zum Art Direktor, Grafik Designer oder Texter lernen sie faszinierende Metropolen ken-nen. Denn Bestandteil der Aus-bildung sind Praktika in ange-sagten Werbeagenturen sowie der Unterricht an Partnerschu-len in aller Welt. Startpunkte

sind Berlin oder Hamburg, wo die Top-Kreativen der Branche den Schülern die Grundkennt-nisse vermitteln. So haben die Absolventen exzellente Ein-stiegschancen in den Beruf und zählen später die besten Agentu-ren rund um den Globus zu ih-ren Arbeitgebern. 2013 feiert die MASE ihr zehnjähriges Beste-hen in Deutschland und kann auf erfolgreiche Jahre zurückbli-cken. Nicht nur, dass die Schule bereits zweimal beim „Cannes Lions International Festival of Creatitvity“ zur Schule des Jah-

res gekürt wurde, auch die Schü-ler erhalten kontinuierlich inter-nationale Anerkennung für ihre Arbeiten. So haben kürzlich zwei Nachwuchskreative den „Andy-Award“ in Bronze für ei-nen Spot zum internationalen Kindertag erhalten. Ein weiterer Schüler erhielt zusammen mit zwei Schülern aus den USA den „silbernen Andy“. Der Award wird vom renommierten „Adver-tising Club of New York“ verge-ben. Alle Informationen zur MASE gibt es unter www.miami-adschool.de im Internet.

Werber werden und die Welt erobern

Region (djd/pt). Im vergangenen Ausbildungsjahr konnten laut Agentur für Arbeit 33 300 Ausbil-dungsstellen nicht besetzt wer-den. In vielen Branchen und Regi-onen fanden die Betriebe keine passenden Bewerber. Allerdings standen auch 15 700 junge Frauen und Männer ohne Lehrstelle da.

Vor allem Bewerber mit Haupt-schulabschluss haben es oft schwer, einen festen Ausbil-dungsplatz zu ergattern. Eine Branche, die auch diesen Ju-gendlichen eine Chance bietet, ist beispielsweise die Systemgas-tronomie.

Abwechslungsreich und zukunftssicher

Doch nur sehr wenige wissen, was unter der Branchenbezeich-nung eigentlich zu verstehen ist. Zu dem dynamischen Wirt-schaftssektor mit weit über hun-derttausend Beschäftigten gehö-ren Schnellrestaurantketten wie McDonald‘s, Restaurants in Kaufhäusern oder auch Auto-bahnraststätten. Die Betriebe zeichnen sich dadurch aus, dass alle Filialen nach dem gleichen Konzept funktionieren, sodass Gäste sicher sein können, über-all die gleiche Produktpalette in

gleichbleibender Qualität zu be-kommen. Rund 3 000 neue Ar-beitsverträge werden in der Sys-temgastronomie jährlich neu abgeschlossen. „Die Übernah-mewahrscheinlichkeit nach er-folgreicher Ausbildung ist groß und die Tätigkeiten sind ab-wechslungsreich und zu-kunftssicher“, weiß Birgit Boogs, Geschäftsführerin der McDonald‘s-Filialen in Reck-linghausen.

Motivation wichtiger als gute Noten

„Jugendliche mit Hauptschulab-schluss, die gerne in einem Team arbeiten und offen gegen-über Menschen sind, können sich bei uns zum Beispiel für die zweijährige Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe in der Systemgastronomie bewer-ben“, sagt Birgit Boogs. „Bei uns bekommen auch Absolven-ten mit weniger guten Noten eine Chance.“ Denn wichtiger als Zensuren seien Engagement und soziale Kompetenz. Zeigen sich wäh-rend der Ausbildung Schwä-chen in den einzelnen Berufs-schulfächern, fördern die Recklinghäuser Betriebe jeden ihrer Azubis individuell und

bieten ihm verschiedene interne Hilfestellungen an. „Jeder Aus-zubildende bekommt bei uns einen persönlichen Paten aus dem Unternehmen an die Seite gestellt. So können wir bei auf-tretenden Problemen schnell reagieren“, sagt Boogs ihr Kon-zept. Wer sich bewerben will, findet unter www.mcdonalds-recklinghausen.de alle Informa-tionen.

Vielseitige Ausbildungsinhalte

Während ihrer Ausbildung ler-nen die Jugendlichen gastrono-mische Grundfertigkeiten wie die Zubereitung der Produkte und den serviceorientierten Um-gang mit den Gästen kennen. Mit auf dem Schulungsplan ste-hen auch interessante Themen wie Lebensmittelrecht, Arbeitssi-cherheit, Umweltschutz oder die Unterstützung bei verkaufsför-dernden Maßnahmen. So ab-wechslungsreich wie die Ausbil-dung gestaltet sich auch der spätere Arbeitsalltag. Denn die Fachkräfte stehen nicht nur hin-ter dem Grill oder der Kasse, sondern planen auch Feste und Events wie Kindergeburtstage oder kontrollieren die Warenlie-ferungen.

Ausbildung in der Systemgastronomie

Anzeige (bb). Im September 2012 startete die BBBank ein qualifiziertes Ausbildungspro-gramm für Menschen in der Lebensmitte. Mit dem Projekt „Zeit für Ver-änderung! Meine Karriere be-ginnt jetzt“ reagiert die BB-Bank auch dieses Jahr auf die gesellschaftlichen Veränderun-gen und den andauernden und bevorstehenden demografi-schen Wandel. Die Ausbildung zum Start ei-nes zweiten Karriereweges ist fundiert und solide aufgebaut. Mit einem qualifizierten Be-rufsabschluss eröffnen sich

neue Karrieremöglichkeiten, von der Positionierung als Ex-perte bis hin zur Führungs-kraft.Der demographische Wandel wird die Arbeitswelt in Deutschland in den kommen-den Jahren stark verändern. Doch birgt der Wandel ange-sichts steigender Lebenser-wartung und individueller Le-bensentwürfe auch neue Möglichkeiten. Die BBBank ist der Meinung, dass Unter-nehmen dazulernen müssen und durch neue Konzepte und Angebote zusätzliche Entwick-lungsmöglichkeiten bieten.

Zweiter Karriereweg

Region (djd/pt). Was für ein Hochgefühl: Nach den ersten Wochen in der Ausbildung oder im neuen Job hat man endlich das erste selbst verdiente Geld in den Händen. Wer clever ist, gibt nicht gleich alles aus, sondern legt auch etwas zur Seite. Deswegen begin-nen immer mehr Jugendliche bei Berufseinstieg damit, einen Teil ihres Gehalts für den Führer-schein, ein Auto oder die erste

eigene Wohnung zu sparen. Für die einen dient es der Erfüllung vielfältiger Wünsche, für die an-deren heißt es Unabhängigkeit. Kurzum: Man ist nicht mehr un-bedingt auf die finanzielle Unter-stützung der Familie angewiesen. Aber wie spart man richtig?Ein motivierendes Sparziel ist die eine Voraussetzung. Das Alter ist dabei kein Problem: Berufsein-steiger oder Auszubildende, die

jünger als 18 Jahre sind, können gemeinsam mit einem Erzie-hungsberechtigten ein Konto für Minderjährige eröffnen. Danach kann man als Jugendlicher erste Erfahrungen bei der Verwaltung des angelegten Gelds sammeln. Doch statt sein Geld auf dem Gi-rokonto fast unverzinst schlum-mern zu lassen, sollte man sich nach besseren Alternativen um-schauen.

Mein erstes Geld – und nun?

Region (rgz). Rückenschmerzen, nächtliche Schlafstörungen oder Kopfschmerzen: Dies sind nur einige der gesundheitlichen Pro-bleme, unter denen Arbeitneh-mer immer häufiger leiden. Ursa-che dafür ist laut einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz- und Arbeitsmedizin (BauA) der zunehmende Arbeitsstress, dem die Erwerbstätigen ausgesetzt sind. Für die Unternehmen bleibt dies nicht ohne Folgen. So wa-ren 2012 psychische Störungen in Deutschland für mehr als 53 Millionen Krankheitstage ver-antwortlich. Umso wichtiger ist es für Betriebe, sich künftig mehr

um die Gesundheit ihrer Mitar-beiter zu kümmern, beispielswei-se mithilfe eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.Ein betriebliches Gesundheits-management kann für ein besse-res Betriebsklima, für mehr Ar-beitszufriedenheit sowie verringerte gesundheitliche Be-lastungen und Beschwerden in den Betrieben sorgen. Von Vor-teil ist es, wenn Unternehmen eigene Mitarbeiter zu Be-triebspräventologen ausbilden lassen, wie dies beispielsweise beim Berufsverband Deutscher Präventologen möglich ist. Infos: www.praeventologe.de

Lohnende InvestitionRegion (bb). Am Donnerstag, 12. September, wurde im Lycée Jean Mermoz in Saint-Louis eine Rahmenvereinbarung über die grenzüberschreitende Berufs-ausbildung am Oberrhein von 28 französischen und deutschen Institutionen unterzeichnet. Das gibt das Regierungspräsidium Karlsruhe bekannt.Dieses auf Initiative der Ober-rheinkonferenz zustande ge-kommene Abkommen hat sich zum Ziel gesetzt, die grenzüber-schreitende Mobilität von Aus-zubildenden zu fördern und zu erleichtern. Es definiert den ge-nauen Rahmen und die Bedin-

gungen der grenzüberschreiten-den Ausbildung, die nun Jugendlichen auf allen Ausbil-dungsniveaus im Elsass, in Ba-den-Württemberg und Rhein-land-Pfalz offen steht. Das Abkommen steht in einer Reihe mit den anderen Maßnahmen zur Förderung von Beschäfti-gung und Berufsausbildung der Oberrheinkonferenz, beispiel-haft seien genannt das Euregio-Zertifikat und die Broschüre „Grenzüberschreitende Bil-dungswege zu Arbeit und Be-schäftigung am Oberrhein“.Die grenzüberschreitende Aus-bildung ist eine Schlüsselmaß-

nahme des am 28. Juni diesen Jahres vom elsässischen Regio-nalrat angenommenen Plans zur Förderung von Arbeit und Be-schäftigung, für den ein spezifi-sche Budget von vier Millionen Euro zur Verfügung steht. Außer-dem folgt sie auf die Absichtser-klärung zur Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Zu-sammenarbeit im Bereich der dualen Ausbildung und der Weiterbildung von Stellensu-chenden am Oberrhein, wel-che am 8. Juli diesen Jahres von der Region Elsass und dem Land Baden-Württemberg unterzeichnet wurde.

Grenzüberschreitende Bildungswege

Region (djd/pt). Nicht alle Kolle-gen sehen es gern, wenn ein Mit-arbeiter mit laufender Nase und glasigen Augen am Arbeitsplatz auftaucht. Schließlich ist die Ge-fahr der Ansteckung bei einer Erkältung groß. Die Keime ver-breiten sich mittels kleiner Tröpf-chen von Mensch zu Mensch. Manchmal reichen schon ein Händedruck, das gemeinsame Benutzen des Telefons oder ein Anniesen, um die Krankheitser-reger weiterzugeben.

Krank zu Hause bleiben?

Region (djd). Einsteiger in den Vertrieb können oft von erfahre-nen Kollegen viel lernen. Außer-dem sind Schulungen zu den Produkten meist selbstverständ-lich. Deshalb ist eine gute Auffas-sungsgabe wichtiger, als schon vor der Bewerbung alles zu wis-sen. Sehr bedeutend ist zudem die Fähigkeit, offen und souverän mit Menschen umgehen zu kön-nen. Ein großer Vorteil ist – be-sonders für Mütter von kleinen Kindern – die freie Zeiteinteilung.

Der Einstieg in den Vertrieb

Region (djd). Auch im Hinblick auf den zu erwartenden Fachkräf-temangel sollen Mädchen für eher frauenuntypische Berufe be-geistert werden. Viele deutsche Unternehmen beteiligen sich des-halb jährlich am sogenannten „Girls‘ Day“. „Die Initiative ist eine gute Gelegenheit, Berufsbil-der kennenzulernen, die Mäd-chen sonst nicht im Fokus ha-ben“, erklärt Ulrich Biene, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Brauerei C. & A. Veltins.

Initiative „Girls‘ Day“

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BOULEVARD BADEN I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang

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KARLSRUHER SC / SPORT DER WOCHE I 15

Zum Saisonauftakt der Tischtennis-Oberligamannschaft des ASV Grünwettersbach wird am Sonntag um 10.30 Uhr das Gastspiel von Steffen Fetzner, Doppelweltmeis-ter von 1989, mit seinem TV Mosbach geboten. Den Abschluss des Wochenendes bildet der Zweitliga-Hit zwischen dem ASV und dem Meisterschaftsfavoriten und amtierenden Vizemeister aus Bayern, SC Fürstenfeldbruck um 15 Uhr.

INTERESSANTER TISCHTENNIS-DOPPELPACK

Karlsruhe (bb). Am Freitag, 20. September, 18.30 Uhr emp-fängt der Karlsruher SC den FC Energie Cottbus zum

Zweitliga-Heimspiel im Karls-ruher Wildparkstadion. Boulevard Baden verlost in Kooperation mit der Hust &

Herbold GmbH & Co. KG zwei Mal zwei Haupttribünen-Karten für das Heimspiel der Blau-Weißen. Wer zwei KSC-Tickets gewinnen möchte, schickt einfach eine E-Mail an [email protected], Stichwort: „KSC-Karten“.

Einsendeschluss

Der Einsendeschluss ist Mon-tag, 16. September. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Team von Boulevard Ba-den wünscht allen Gewinn-spielteilnehmern viel Glück!

KSC-Karten gegen Cottbus gewinnen

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Karlsruhe. Ein wichtiges Oberli-ga-Heimspiel steht für den Karls-ruher SC II am Samstagmittag, 15.30 Uhr, gegen den FC 08 Villin-gen an. Derzeit mit nur vier Punkten auf dem 16. Tabellen-platz, ist der Start des KSC II in die Saison nicht so verlaufen wie gewünscht – aber im Hinblick auf das Team mit zahlreichen jungen neuen Spieler keine Überra-schung.

I Von Michaela Anderer

Zwei der „Neuzugänge“, Tizian Amon und Gonas Panneersel-vam, stellt Boulevard Baden im Video-Interview vor. Der rechte Außenverteidiger Tizian Amon spielt seit er 16 Jahre alt ist beim KSC. Mit drei Jahren bereits hat er seine ersten Schritte im Fuß-ball unternommen und seine Leidenschaft für den Sport rund um das runde Leder entdeckt.Wichtig war und ist ihm, dass er Spaß am Spielen hat. Er freut sich, dass er es in die U23 beim KSC geschafft hat und möchte den Nichtabstieg mit dem KSC erreichen.

Familiär und Entwicklungschancen

Spielerisch eifert er Lukasz Pis-zczek von Borussia Dortmund nach. „Er hat eine überragende Saison gespielt“, so Amon, und

vor allem spiele Piszczek sehr konstant. „Das ist eines der wichtigsten Dinge, um im Fuß-ball etwas zu erreichen.“Er habe die Erfahrung gemacht, dass der KSC sehr familiär ist und man eine gute Entwicklung machen kann. Die Chance, hier weiter zu kommen, ist sehr groß, so Amon, der derzeit eine Aus-bildung zum IT-Systemkauf-mann absolviert.

Großes Vorbild Kevin-Prince Boateng

KSC II-Mittelfeldspieler Gonas

Panneerselvam hat in der E-Ju-gend beim KSC begonnen Fuß-ball zu spielen. Er fühlt sich sehr wohl bei den „sehr sympathi-schen“ Badenern. Ziel, ist es zunächst nicht abzusteigen – sein persönliches ist es, Profi-Fußballer werden, so der 19-Jäh-rige, der gerade sein Fachabitur macht. Sein großes Vorbild ist Kevin-Prince Boateng, der aktuell bei Schalke 04 spielt. „Sein Werde-gang und sein Wille sowie seine Art Fußball zu spielen gefallen mir sehr gut“, so Panneerselvam.

Auf Temperatur kommen

Um „auf Temperatur zu kommen“ vor einem eigenen Spiel schaut er sich Videos und Spielszenen seines Vorbilds Boateng an. So motiviert, versucht er dann auf dem Platz des-sen Spielweise umzusetzen.Gegen Villingen sollen drei Punkte her. Endlich anzufangen zu punk-ten ist das Ziel, um sich von unten in der Tabelle hochzuarbeiten.

Punktabzug?

Nun aber droht dem KSC II ein

Punktabzug des einzigen Dreiers, den man beim 5:0-Sieg gegen den VfR Mannheim erkämpft hatte. Der KSC II hatte gegen Mann-heim vier Spieler, die über 23 Jah-re alt waren, eingesetzt. Erlaubt sind aber lediglich drei. Der KSC war einem „Trug-schluss“ erlegen, so Teammana-ger Burkhard Reich. Im vergange-nen Jahr sei der Einsatz kein Problem gewesen. Dass aber vor-rangig der Status der ersten Mannschaft ausschlaggebend ist, habe man nicht bedacht. Mit dem KSC als Zweitligist, darf die

Oberligamannschaft lediglich drei Spieler über 23 Jahre einset-zen. Nun entscheidet in der kom-menden Woche das Sportgericht. Es steht zu befürchten, dass die Punkte gestrichen werden.

Heimsieg gegen Villingen ist das Ziel

Ein Wermutstropfen: es gibt der-zeit keine Ausfälle. Und sein Team habe nicht schlecht gespielt in den vergangenen Partien. Ein großes Problem aber: die Chan-cenverwertung ist zu schlecht, so KSC II-Coach Joe Zinnbauer.

Auch gegen starke Gegner, wie gegen Grunbach, habe man die meiste Zeit gut mitgehalten. Aber Gegentore aus dem Nichts, wie auch liegen gelassene eigene Tor-möglichkeiten, machen den Karlsruhern immer wieder einen Strich durch die Rechnung.Gegen die „unberechenbaren“ Villinger soll sich das ändern. In der vergangenen Saison hatte man gegen Villingen zwei Unent-schieden geschafft. Auch wenn Villingen qualitativ sehr gut und unbequem ist, sollen am Samstag die Punkte im Wildpark bleiben.

I Wenige Punkte in der Oberliga – zusätzlich droht Punktabzug

KSC II: Amon und Panneerselvam stellen sich vor

KSC II-Coach Joe Zinnbauer will drei Punkte gegen Villingen. Die KSC II-Neuzugänge Tizian Amon und Gonas Panneerselvam stellen sich vor und sprechen über ihrer Ziele.

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Karlsruhe (mia). Einen „ausge-glichenen Kader“ hat der Chef-trainer des Karlsruher SC, Mar-kus Kauczinski. So kann er auch auf allen Positionen Auszeiten geben, wenn er bei einem Spieler „Verschleiß“ bemerkt.Auch in der Offensive hat der Chefcoach eine große Auswahl. Koen van der Biezen mit Rou-wen Hennings in Liga drei die gesetzte Spitze, steht derzeit hin-ten an. Ilian Micanski und Di-mitrij Nazarov sind einen Schritt weiter vorne.Dass Van der Biezen derzeit

nicht erste Wahl sei, liege an der Frische – aber nicht nur bei ihm. So haben einige Spieler viele Einsätze über 90 Minuten ge-habt, da bemerke er „Ver-schleiß“. „Wir haben einen ausgegliche-nen Kader” es sei normal, dass man wechsle. „Das ist ein ganz normaler Prozess. Alles ist im Fluss.“ Schließlich: „Zweite Liga ist intensiver“. Die Wahl falle im-mer auf den Spieler, der für die nächste Partie am geeignetsten und am fittesten erscheint. Mal schlage das Pendel für den einen

Spieler, mal für den anderen aus.

Etwas ganz besonderes

So hat KSC-Coach Kauczinski auch die Möglichkeit, dem süd-koreanischen KSC-Neuzugang Zeit zu geben, sich einzugewöh-nen. In Jung-Bin Park steckt „et-was ganz besonderes“. Er hat gut trainiert und gute Anlagen, so Kauczinski. Er sei noch nicht so fit, wie „wir uns das vorstellen” und die Bindung mit den Mit-spielern fehle noch. Das werde aber noch kommen.

KSC-Coach: „Die Zweite Liga ist intensiver“

Karlsruhe (bb). Beim Basketball-Zweitligisten BG Karlsruhe hat sich das Lazarett weiter gefüllt. Zum Langzeitverletzten Jaivon Harris haben sich auch Robert Ferguson (Rippenbruch), Marcel Davis und Andre Calvin (beide mit fiebriger Erkältung) krank gemeldet. Auf dem Weg der Besserung be-findet sich Nils Menck (Pfeiffer-sches Drüsenfieber), der in die-sen Tagen wieder mit einem leichten Training begonnen hat. Und auch Rouven Roessler (Bänderverletzung) könnte ge-

gen Wels (Sonntag, 15. Septem-ber, 16 Uhr in der Wildparkhalle) und Ludwigsburg zum Einsatz kommen.

Christian Timm verstärkt die BG

Management und Marketing des Basketball-Zweitligisten BG Karlsruhe bekommen prominen-ten Zuwachs. Der ehemalige Fußballprofi Christian Timm ab-solviert ab Oktober ein studien-begleitendes dreijähriges Prakti-kum in der BG-Geschäftsstelle. Timm, der von 2007 bis 2012

beim KSC unter Vertrag stand, nimmt zum 1. Oktober ein Stu-dium in „Sport, Business, Ma-nagement“ auf. Im Rahmen die-ses Studiums unterstützt der 34-Jährige künftig die BG-Ge-schäftsstelle. Die Entscheidung für die BG war für Timm nicht schwer. Zum einen lebt er seit sechs Jah-ren in Karlsruhe, zum anderen, „weil hier ein Potential vorhan-den ist, etwas Großes entstehen zu lassen“. „Das ist eine Riesen-Herausforderung, auf die ich mich sehr freue“, so Timm.

Weitere Verletzte und Ex-KSCler bei der BG

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Karlsruhe (bb). Mehr als 5 Milli-onen Handwerker sorgen jeden Tag mit Know-how und Herzblut dafür, dass die Meisten heute und morgen auf nichts verzich-ten müssen. Grund genug, dass ein Tag des Jahres ganz im Zei-chen des Handwerks steht – ein Tag, an dem Handwerksbetriebe und -organisationen zeigen, was

in ihnen steckt. Und zwar überall in Deutschland: von Aachen bis Dresden, von Flensburg bis Kon-stanz. Natürlich auch in Karlsru-he.

Im Rahmen des diesjährigen Tag des Handwerks findet am Sams-tag, 21. September, in Karlsruhe die „Handwerkswelten 2013“

statt. Die Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe mit neun Handwerksinnungen, die Hand-werkskammer Karlsruhe und weitere Organisationen des Handwerks, die Stadt Karlsruhe, die Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe und die KEK – Karlsruher Energie- und Klima-schutzagentur präsentieren sich

von 11 bis 17 Uhr auf dem Ste-phanplatz unter dem Motto „Wir sind der offizielle Ausrüster der Energiewende“Der Stephanplatz hinter der Postgalerie verwandelt sich an diesem Tag in eine bunte Hand-werkswelt, bei der die Besucher die Vielfalt des Handwerks haut-nah erleben können. Die Hand-

werksinnungen sowie die betei-ligten Mitgliedsbetriebe und weitere Organisationen präsen-tieren sich auf über 2 200 Quad-ratmetern Ausstellungsfläche. Besuchern werden neueste Ent-wicklungen in den Bereichen energieeffizientes Bauen und Re-novieren sowie innovative Fahr-zeugtechnologien geboten. Bei

Mitmachaktionen an den Stän-den erhalten Besucher einen in-teressanten Einblick in zahlrei-che Ausbildungsberufe und Karrierechancen im Handwerk. Außerdem können sich alle über ein abwechslungsreiches Rah-menprogramm sowie kulinari-sche Leckerbissen des Lebens-mittelhandwerks freuen.

Der Aktionstag „Handwerkswel-ten und Energietag 2013“ ver-schafft Jugendlichen, Eltern und Lehrern einen Überblick über die zahlreichen Ausbildungs- und Karrierechancen im Hand-werk. Gleichzeitig erwartet die Besucher ein energiegeladenes Programm rund um Klimaschutz und Energiesparen.

Handwerkstag 2013 in KarlsruheWir sind der offizielle Ausrüster der Energiewende

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Region (djd/pt). Ob man nun Ökostrom bezieht oder eine Solar-anlage auf seinem Dach installiert, häufig zahlt man letztendlich drauf. Wenn man dennoch die Na-tur schonen und gleichzeitig spa-ren will, macht es Sinn, sich Ge-danken über die Nutzung von Regenwasser zu machen. Nahezu überall im Haushalt, wo der Ver-braucher nicht auf Trinkwasser-qualität angewiesen ist, lässt es sich nutzen. Beispielsweise beim Wä-schewaschen oder zum Bewässern des Gartens. Ganz ohne Verzicht auf irgendeinen Komfort.

Regenwasser schont Natur und Konto

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Region (djd/pt). Aufgrund der steigenden Energiekosten spielt Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden eine immer größere Rolle. Einen der größten Effekte erzielt man durch den Austausch veralteter und nicht mehr zeitge-mäßer Türen und Fenster. Aber ab wann gelten Fenster als veraltet? Fenster, die vor 1995 verbaut wur-den, gelten aus Sicht des Energie-verbrauchs heute als veraltet. Aus Kostengründen empfiehlt es sich diese Fenster auszutauschen. Ein wichtiges Merkmal für gut wärme-dämmende Fenster ist der soge-

nannte Uw-Wert. Er gibt an, wie viel Energie in Watt pro Quadrat-meter von der Innenluft an die Außenluft verloren geht. Er wird im Wesentlichen durch die Wär-mestrahlung an den Oberflächen, die Wärmeleitfähigkeit und die Dicke der Materialien bestimmt. Lag der allgemeine Uw-Wert in den Baujahren von 1984 bis 1994 noch bei rund Uw 3,2 W/m2K, schraubte sich der Wert ab 2011 bereits auf effektive Uw 0,99 W/m2K. Je niedriger dieser Wert ist, desto weniger Wärme geht verlo-ren.

Alte Fenster austauschenRegion (bb) Das baden-württem-bergische Handwerk könnte noch stärker ausbilden. Die Zahl der neu abgeschlossenen Verträ-ge liegt mit 16 267 im Durch-schnitt der letzten Jahre und da-mit lediglich 3,3 Prozent unter dem Vorjahr. Die Handwerksbetriebe im Land könnten noch sehr viel mehr ausbilden, wenn sich nur ent-sprechende Bewerber finden würden: Zum Stichtag 31. Au-gust waren noch rund 2 500 Lehrstellen mit Ausbildungsbe-ginn 2013 offen.

Der Baden-Württembergische Handwerkstag weist darauf hin, dass auch nach dem 1. Septem-ber eine Ausbildung begonnen werden kann. Alle Kurzent-schlossenen, die noch nicht den passenden Ausbildungsplatz ge-funden haben, ruft Landeshand-werkspräsident Joachim Möhrle auf, sich bei der zuständigen Handwerkskammer zu melden: “Wir haben noch in jedem Aus-bildungsberuf freie Lehrstellen. Mit etwas Glück und Mobilität finden wir sogar einen Ausbil-dungsplatz im Wunschberuf!”

Das Handwerk sucht!

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BOULEVARD BADEN I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang I 17

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Region (mhe). „Schlage nur so viel Holz ein, wie der Wald ver-kraften kann! So viel Holz, wie nachwachsen kann!“ So formu-lierte Hans-Karl von Carlowitz 1713 als erster das Prinzip der Nachhaltigkeit in seinem Buch „Silvicultura oeconomica“. Die-ses Prinzip ist elementarer Be-standteil des Umwelt- und Kli-

maschutzes. Nur wenn die Gesellschaft auf Nachhaltigkeit bedacht ist, werden künftige Ge-nerationen die selben Privilegi-en haben wie heute. Deshalb wird es unter anderem immer wichtiger auf erneuerbarere Ressourcen zurückzugreifen. Im Rahmen dessen findet dieses Jahr landesweit der siebte Ener-

gietag Baden-Württemberg, un-ter dem Motto „Zukunft erle-ben“, statt.

Der Energietag Baden-Württem-berg findet auf Grund seines großen Erfolges der Vorjahre am Wochenende, 21. und 22. Sep-tember, in ganz Baden-Würt-temberg zum mittlerweile sieb-

ten Mal statt. Er ist eine ressortübergreifende Gemein-schaftsaktion der Landesregie-rung. Seit dem Start im Jahr 2007 obliegt die Gesamtkoordi-nation dem im Ministerium für Umwelt, Klima und Energie-wirtschaft Baden-Württemberg angesiedelten Informationszen-trum Energie.

Das Energieprogramm für das ganze Land soll, gebündelt an einem Wochenende, mit einer bunten Palette an Aktionen und attraktiven Veranstaltungen zum Thema informieren und die viel-fältigen Möglichkeiten aufzei-gen, das gemeinsame Ziel zu er-reichen.

Das „Wir“ entscheidet

Ganz Baden-Württemberg, also alle Bürger des Landes, Städte und Kommunen, das Handwerk, sowie Organisationen, Verbän-de, Kammern, lokale Agendas, Energieversorger, Architekten, Banken und Sparkassen, Minis-terien und noch viele mehr sol-len dabei angesprochen werden.An den Veranstaltungen kann jeder teilnehmen und sie auch aktiv mitgestalten, denn Energie und Klimaschutz ist ein Thema, das alle betrifft. Ziel des Energie-tages ist, das bereits eingetretene Umdenken im Umgang mit Ener-giesparen und Erneuerbaren Energien aktiv zu fördern und die von der Bundesregierung ge-plante Energiewende weiter vor-anzutreiben. Die Energiewende kann Baden-Württemberg nämlich nur schaf-fen, wenn alle gemeinsam mit-machen. Möglichkeiten dafür gibt es viele – vom Energiesparen zu Hause bis zur eigenen Ener-gieerzeugung via Photovoltaik, Solar- oder Geothermie. So kann man sich schon mit einer gerin-gen Investition an der Energie-wende beteiligen.

Zukunft erleben

Alle müssen mitmachen, wenn die Energiewende gelingen soll.

Energietag Baden-Württemberg 2013

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Anzeige (bb). Zaun und Toranla-gen fassen Grundstücke ein, stel-len sicher, dass der einfache Zu-tritt zum Haus verwehrt wird und dass Hund und Kind nicht einfach das Gelände verlassen können. Wichtig ist dabei nicht nur die Funktion, sondern auch die Ästhetik und heute zuneh-mend der Komfort. Da die Wünsche hierbei ganz un-terschiedlich sind, präsentieren Unternehmen wie die Deutsche Metall GmbH, in der Boehrin-gerstraße 2a, 68307 Mannheim, ein breites Sortiment an Toren und Zäunen aus Metall, gefertigt aus hochwertigem Edelstahl. Da-

bei werden die verschiedensten Stilrichtungen von modern bis rustikal angeboten. Bei Toren geht der aktuelle Trend vorallem hin zu automatisierten Lösungen. Automatisierte Tore der Deutsche Metall GmbH ste-hen dabei für sowohl Komfort, als auch individuelles Design. Dem entsprechend kann das Ba-sispaket gelände- und bedarfs-spezifisch erweitert und opti-miert werden.Mehr Informationen erhalten Interessenten direkt im Internet unter www.deutschemetall.de oder telefonisch unter 0621 39 72 42-0

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Region (bb). Am 14. September ist offizieller „Tag des Bades“. Bundesweit wird es in den Aus-stellungen der teilnehmenden Badhändler Informationen rund um Bäder zum Verlieben und ihre zahlreichen Facetten geben.

Bei Badezimmern verhält es sich ähnlich wie mit dem Wetter und der Kleidung: Es gibt keine schlechten Bäder, sie haben nur das falsche Outfit. Eine qualitativ

hochwertige und professionell geplante Bad-Einrichtung hinge-gen sieht immer gut aus, hebt sich von der Masse ab und ga-rantiert, dass Waschtisch, Wanne und Co. auch noch nach Jahren Farbe und Sitz behalten und ih-ren Nutzern ausreichend Kom-fort bieten. Der „Tag des Bades“, bietet in den Ausstellungen der Bad-Profis für alle Teilnehmer zahlreiche Einrichtungsideen, die auch an kühleren, dunklen

Tagen für Wohlbefinden sorgen. Für alle, die nach einem neuen Bad Ausschau halten oder ihrem aktuellen „alten“ ein modernes Outfit verpassen wollen, ist der Termin zweifelsohne ein Muss. Natürlich kommt gute Unterhal-tung nicht zu kurz, verspricht die Vereinigung Deutsche Sanitär-wirtschaft (VDS). Jeder Teilneh-mer entscheidet dabei selbst, wie der „Tag des Bades“ in seiner Ausstellung gestaltet wird.

Tag des Bades 2013

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Region (djd/pt). Ohne Kompro-misse geht es beim Hauskauf nicht: Unwahrscheinlich, dass man ein Eigenheim findet, das tatsächlich zu 100 Prozent den eigenen Vor-stellungen entspricht. Wer klare Ideen von seinem Traumhaus hat und diese möglichst unverändert verwirklichen möchte, findet mit einer traditionellen, handwerkli-chen Bauweise die passenden Möglichkeiten. So kann etwa mit einer Holzständerkonstruktion die Immobilie wie ein Maßanzug ge-plant und realisiert werden.Glasflächen, die einen weiten Blick in die Natur öffnen und zu-

gleich viel Licht und Luft ins Ge-bäude lassen, sind typisch für diese modernen Eigenheime. Der Grund für diese Flexibilität liegt in der spe-ziellen Konstruktion.Ebenso groß sind die individuellen Freiheiten beim Grundriss im In-neren: Weite Räume im Erdge-schoss, bei denen Wohn- und Kü-chenbereiche direkt ineinander übergehen, sind ebenso möglich wie individuell zugeschnittene Zimmer im Obergeschoss. Ein wei-terer Vorteil der Holzständerbau-weise: Der Grundriss des Eigen-heims lässt sich auch in späteren Jahren immer wieder anpassen.

Individuelle Holzhäuser

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Karlsruhe (bb). Rund 10 000 Läufer in verschiedenen Diszi-plinen gehen beim 31. Fiducia Baden-Marathon am Sonntag, 22. September, in Karlsruhe an den Start. Zum offiziellen Mel-deschluss Anfang September waren insgesamt 7 453 Sport-ler für die Halbmarathon und Marathondistanz sowie 1 563 Teilnehmer aus 521 Teams und

132 Marathonengel gemeldet.

Der Veranstalter, Marathon Karlsruhe e.V., rechnet da-bei mit einem einmalig star-ken Frauenfeld: So werden

alleine fünf Äthiopierinnen versuchen, den erst 2012 auf-gestellten Streckenrekord von 2:34:38 Stunden der Keniane-rin Joyce Kandie, die ebenfalls am Start ist, zu unterbieten. Vier Läuferinnen haben die-se Zeit auf anderen Strecken – wenn auch teilweise nur knapp- unterboten. Eine De-bütantin steht mit einer Best-zeit von 33:11 Minuten über zehn Kilometer am Start. Sö-ren Kah, 2012 Deutschlands stärkster Marathonläufer, plant nach seiner Reha und im Rahmen des Formaufbaus ungefähr bis Kilometer 30 das

Damenfeld als Pacemaker zu begleiten. Im Marathonfeld der Männer finden sich ebenso vier star-ke Läufer aus Äthiopien, die alle Zeiten zwischen 2:09 und 2:10 Stunden aufweisen. Mit 2:08:54 geht David Kisang aus Kenia mit der schnellsten per-sönlichen Bestzeit ins Rennen. Das ist sehr nah am Strecken-rekord von 2:09:07 von Joel Kiptoo aus dem Jahr 2009. „Es müsste aber für den Keni-aner und die übrigen männ-lichen Athleten schon richtig gut laufen, dass einer es schafft, diese starke Zeit am Marathon-

sonntag zu toppen“, so Or-ganisator Fried-Jürgen Bachl, Geschäftsführer des Marathon Karlsruhe. Beim national aus-geschriebenen LBS-Halbmara-thon dürfte Christine Schleifer vom Tri-Team Heuchelberg, die im Vorjahr bereits zum vierten Mal gewann und dabei ihre schnellste Zeit in Karlsruhe lief, erneut gute Siegchancen haben. Allerdings sind mit Ka-tharina Beresova von der SG Spergau sowie Lisabeth Wag-ner, der Gewinnerin des Ci-tylauf Dresden, auch zwei star-ke Konkurrentinnen am Start. Bei den Männern geht mit Jan Förster vom TV Rheinau Mannheim ebenso ein früherer Halbmarathongewinner (2011) ins Rennen. Als stärkste Kon-kurrenten dürften Geronimo von Wartburg von der LG Kreis Verden (Vorjahr Platz 4) und Boris Giesen gelten. Aus Karls-ruher Sicht steht die Triathle-tin Svenja Mann von der LSG Karlsruhe im Blickpunkt. Sie belegte beim Fiducia Baden-Marathon im Vorjahr Platz 6 und 2011 sogar Platz 4 über die legendären 42,195 Kilometer. Doch bei den meisten der rund 10 000 Läufer kann es nicht da-rum gehen, zu gewinnen. „Dabei sein ist alles – Spaß soll es machen. Und wenn dabei noch eine persönliche Bestzeit herausspringt, dann ist das auch ein Riesener-folg“, so Bürgermeister Klaus Stapf, der selbst wieder am Start steht und den Marathon Karlsruhe als 1. Vorsitzender vertritt. Für viele Sportler, Vereine und Freizeitgruppen der Region ist der Fiducia Baden-Marathon das Saison-highlight.

I 31. Fiducia Baden Marathon steht an

Fiducia Baden-Marathon lockt 10 000 Läufer

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18 I FIDUCIA BADEN-MARATHON BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 14.09.2013 I KW 37 I 16. Jahrgang

Das gilt natürlich auch für den Hauptsponsor und Namens-geber, die Fiducia IT AG. Da-her wundert es nicht, dass der Karlsruher IT-Diensteleister auch in diesem Jahr die größte Läufergruppe stellt: Knapp 200 Mitarbeiter und Kunden gehen

mit den markanten orangefar-benen Trikots an den Start und werden – wie alle Athlethen – an der Fiducia-Kurve in Dur-lach sowie am Fiducia- Stand vor der Europahalle von den Kollegen und Freunden ange-feuert. Als Exklusivpartner des

KSC bietet die Fiducia den Zu-schauern vor der Europahalle zudem noch ein besonderes Highlight: KSC-Mannschafts-kapitän und Torwart Dirk Or-lishausen schaut in der Mittags-zeit auf eine Autogrammstunde am Fiducia-Stand vorbei.

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Als einer der führenden IT-Dienstleister in Deutschland ist es wichtig, ein verlässlicher Partner zu sein. Auch für die Gesellschaft. Deshalb unterstützt die Fiducia seit vielen Jahren Projekte und Initiativen in der Region. Von Sportevents und kulturellen Ereignissen bis zu Bildungsaktivitäten für Jugendliche und Studenten. Informieren Sie sich unter fi ducia.de

Mehrwert schaffen. Für unsere Kunden.Und die Gesellschaft.

FIDUCIA BADEN-MARATHONKARLSRUHE, 22. SEPTEMBER 2013

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Page 19: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Stadt KW 37/2013

BOULEVARD BADEN I I KW 37 I . Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 19

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