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Samstag, 28.09.2013, KW 39, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe und Rheinstetten I 41.846 Exemplare www.boulevard-baden.de 28.09.2013_BB-KAR_ 01 915518 906037 Karlsruhe (mia). Das Wild- parkstadion. Ein Thema, das na- hezu überall zu großen Diskussi- onen führt – auch im Karlsruher Gemeinderat. Die einen wollen ein neues Stadion, die anderen nicht, die nächsten beschäftigt die Finanzierung, wieder andere die Natur. Eines allerdings ist ist klar: Eine Lösung soll her und zwar bald. Im Standort ist man sich ei- nig, was aber fehle und dringend eingefordert werden müsse sei, so die Räte, ein klares Bekenntnis des KSC. „An der Nase herumführen las- sen müssen wir uns nicht.“ – „Guter Fußball hängt nicht vom Stadion ab.“ – „Wir haben keine Lust mehr auf Dauerdiskussio- nen.“ – „Wollen wir Profifußball in Karlsruhe oder nicht?“ Diese und noch zahlreiche weitere Kommentare gaben die einzel- nen Gemeinderatsmitglieder in der vergangenen Sitzung des Karlsruher Rates beim Thema Wildparkstadion ab. Das Thema wieder in den Rat eingebracht, hatten die Stadträte Lüppo Cramer und Eberhard Fi- scher der KAL-Gemeinderats- fraktion. Die KAL beantragt eine „Prüfung und den Kostenrahmen einer erweiterten Sanierung des Wildparkstadions sowie eines schrittweisen Umbaus“. Bevor die Stadt umbaue oder sa- niere müsse sich der KSC aber klar dazu äußern, ob er ein um- gebautes Wildparkstadion „ak- zeptiert“ und sich vor allem die neue Stadionmiete leisten könne. Hierfür sei ein Einblick in die Fi- nanzsituation des KSC unab- dingbar. Den Brief des KSC-Präsidiums be- zeichnet die KAL als „verklausu- liert“ und bringe keinerlei Klärung. Zufrieden zeigen sich die Räte dage- gen mit der Antwort der Stadt, dass sich Oberbürgermeister Frank Men- trup am 9. Oktober mit dem KSC zusammen setzen und ein „Letter of intent“ – eine Absichtserklärung – erstellen werde. Mentrup wolle dann dem Rat in der nächsten Sitzung eine Grundsatzbe- schluss zur Abstimmung vorlegen. Zuvor wolle man die Grundsatzfra- gen mit dem KSC klären. Was die Gemeinderäte dazu sag- ten, lesen Sie in der Fortsetzung auf Seite 2 Karlsruhe (bb). Die Röser Presse GmbH, welche unter anderem den Wochentitel „Boulevard Ba- den“ herausgibt, stellt zum Jah- resende 2013 den Geschäftsbe- trieb ein. „Letztlich war die Neuvertei- lung der Werbeumsätze zwi- schen traditionellen und neu- en digitalen Medien in einem stagnierenden heimischen Werbemarkt, der bereits seit Jahren sehr dicht besetzt ist, für uns ausschlaggebend, die- ses Segment künftig nicht mehr zu bearbeiten“, so die Inhaberfamilie. Strategisch werde man sich nun noch stär- ker auf die Keimzelle und Kernkompetenz der Unterneh- mensgruppe Röser konzentrie- ren, die multimediale Heraus- gabe von Verzeichnismedien. Mehr als 15 Jahre hat die Rö- ser Presse GmbH, eines der Tochterunternehmen der Rö- ser Verlagsgruppe, das öffent- liche Leben in Karlsruhe pub- lizistisch begleitet. Dabei konnten mit zahlreichen Inno- vationen, wie der ersten App einer Anzeigenzeitung in Deutschland, immer wieder neue Akzente für die Branche gesetzt werden. Dennoch ge- bietet die allgemeine Markt- entwicklung im Segment der freien Presse nun in der Unter- nehmensgruppe eine Rückbe- sinnung auf das Kerngeschäft Verzeichnismedien/Lokale Suche und dessen zukunftsori- entierte Weiterentwicklung in einem sich stetig wandelnden Umfeld. Röser Presse schließt zum Jahresende Deadline für den KSC » KSC II empfängt Bahlinger SC » Punktabzug für den KSC II » BG Karlsruhe startet in die Saison » Gequos-Auftakt mit Handicap » HSV kommt in den Wildpark KSC / SPORT DER WOCHE Am Sonntag hat Deutschland gewählt. Wie zufrieden die Karlsruher mit dem Ergebnis sind, hat Boulevard Baden in einer Straßenumfrage geklärt. UMFRAGE ZUR WAHL Am vergangenen Dienstag beschloss der Karlsruher Gemeinderat, eine „beschleunigte Umsetzung“ des Projekts WLAN an öffentlichen Plätzen „in Angriff zu nehmen“. PUNKTUELLES WLAN GROSSER RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche … Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht. Orientteppichen. Tel. 35 24 057 · arte-orientale.de ArteOrientale · Printzstr. 4 · Karlsruhe gegenüber altem TÜRKAS Gebäude · Mo – Sa 9 – 19 Uhr 911571 Blickfang! Werbung auf dem Video-Board. Bei Interesse: Tel. (07 21) 37 19-0 Fax (07 21) 37 19-3 00 www.roeser-media.de 895625 ($()!%$##’ &%#()’ "$##’ NOI:N ’3LDMLT@9A’FB9DBF>9F /33LD3F8MRLJ:I 09DJ6WNSIPGSWGGG=S /RL3?9F43@FA&3DR9MR9DD9 &9LV9>@MRL3?9J "BL9CR UHL 89E #BF>3F>; /= "B9 RRL3CRBHF BF ’FB9DBF>9F6 2H@FD3F8M5@3<R7 -DB1 -)2@ $-,-=+ (->@-2-8, ’B>* !’8’;. 74@ =7@-46 6485>+ &9/’+ A+03>4@D41 928- =7@-46- B8, #97(43 -6-7-8@+ :+03>4@D41 74@ 8>@-6629)5-= =-)2@>< %28- "B85@498-8+ #9;/>@C@D-8 B8, #4>>-8< ./-+*, *’)(!)$,"’!&.#%"’.%$%+ -+(/0#.),#(A%.+//1/2&( K ’+)-#0#*0# $!&#.01*%; 913490

Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

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Page 1: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

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Samstag, 28.09.2013, KW 39, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe und Rheinstetten I 41.846 Exemplare www.boulevard-baden.de

28.09.2013_BB-KAR_ 01

915518

906037

Karlsruhe (mia). Das Wild-parkstadion. Ein Thema, das na-hezu überall zu großen Diskussi-onen führt – auch im Karlsruher Gemeinderat. Die einen wollen ein neues Stadion, die anderen nicht, die nächsten beschäftigt die Finanzierung, wieder andere die Natur. Eines allerdings ist ist klar: Eine Lösung soll her und zwar bald. Im Standort ist man sich ei-nig, was aber fehle und dringend eingefordert werden müsse sei, so

die Räte, ein klares Bekenntnis des KSC.„An der Nase herumführen las-sen müssen wir uns nicht.“ – „Guter Fußball hängt nicht vom Stadion ab.“ – „Wir haben keine Lust mehr auf Dauerdiskussio-nen.“ – „Wollen wir Profi fußball in Karlsruhe oder nicht?“ Diese und noch zahlreiche weitere Kommentare gaben die einzel-nen Gemeinderatsmitglieder in der vergangenen Sitzung des

Karlsruher Rates beim Thema Wildparkstadion ab.Das Thema wieder in den Rat eingebracht, hatten die Stadträte Lüppo Cramer und Eberhard Fi-scher der KAL-Gemeinderats-fraktion. Die KAL beantragt eine „Prüfung und den Kostenrahmen einer erweiterten Sanierung des Wildparkstadions sowie eines schrittweisen Umbaus“. Bevor die Stadt umbaue oder sa-niere müsse sich der KSC aber

klar dazu äußern, ob er ein um-gebautes Wildparkstadion „ak-zeptiert“ und sich vor allem die neue Stadionmiete leisten könne. Hierfür sei ein Einblick in die Fi-nanzsituation des KSC unab-dingbar.Den Brief des KSC-Präsidiums be-zeichnet die KAL als „verklausu-liert“ und bringe keinerlei Klärung. Zufrieden zeigen sich die Räte dage-gen mit der Antwort der Stadt, dass sich Oberbürgermeister Frank Men-

trup am 9. Oktober mit dem KSC zusammen setzen und ein „Letter of intent“ – eine Absichtserklärung – erstellen werde.Mentrup wolle dann dem Rat in der nächsten Sitzung eine Grundsatzbe-schluss zur Abstimmung vorlegen. Zuvor wolle man die Grundsatzfra-gen mit dem KSC klären.

Was die Gemeinderäte dazu sag-ten, lesen Sie in der Fortsetzungauf Seite 2

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Karlsruhe (bb). Die Röser Presse GmbH, welche unter anderem den Wochentitel „Boulevard Ba-den“ herausgibt, stellt zum Jah-resende 2013 den Geschäftsbe-trieb ein.

„Letztlich war die Neuvertei-lung der Werbeumsätze zwi-schen traditionellen und neu-en digitalen Medien in einem stagnierenden heimischen Werbemarkt, der bereits seit Jahren sehr dicht besetzt ist, für uns ausschlaggebend, die-ses Segment künftig nicht mehr zu bearbeiten“, so die Inhaberfamilie. Strategisch werde man sich nun noch stär-ker auf die Keimzelle und Kernkompetenz der Unterneh-mensgruppe Röser konzentrie-ren, die multimediale Heraus-

gabe von Verzeichnismedien.Mehr als 15 Jahre hat die Rö-ser Presse GmbH, eines der Tochterunternehmen der Rö-ser Verlagsgruppe, das öffent-liche Leben in Karlsruhe pub-lizistisch begleitet. Dabei konnten mit zahlreichen Inno-vationen, wie der ersten App einer Anzeigenzeitung in Deutschland, immer wieder neue Akzente für die Branche gesetzt werden. Dennoch ge-bietet die allgemeine Markt-entwicklung im Segment der freien Presse nun in der Unter-nehmensgruppe eine Rückbe-sinnung auf das Kerngeschäft Verzeichnismedien/Lokale Suche und dessen zukunftsori-entierte Weiterentwicklung in einem sich stetig wandelnden Umfeld.

Röser Presse schließt zum JahresendeDeadline

für den KSC

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» KSC II empfängt Bahlinger SC» Punktabzug für den KSC II» BG Karlsruhe startet in die Saison » Gequos-Auftakt mit Handicap» HSV kommt in den Wildpark

KSC / SPORT DER WOCHE

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Am Sonntag hat Deutschlandgewählt. Wie zufrieden die Karlsruhermit dem Ergebnis sind, hatBoulevard Baden in einerStraßenumfrage geklärt.

UMFRAGE ZUR WAHLAm vergangenen Dienstag beschlossder Karlsruher Gemeinderat, eine„beschleunigte Umsetzung“des Projekts WLAN an öffentlichenPlätzen „in Angriff zu nehmen“.

PUNKTUELLES WLAN

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GROSSER RÄUMUNGSVERKAUFwegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen

Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche …

Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht.

Orientteppichen.

Tel. 35 24 057 · arte-orientale.de

ArteOrientale · Printzstr. 4 · Karlsruhe gegenüber altem TÜRKAS Gebäude · Mo – Sa 9 – 19 Uhr

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Blickfang!Werbung auf dem Video-Board.Bei Interesse:Tel. (07 21) 37 19-0Fax (07 21) 37 19-3 00www.roeser-media.de

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

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Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 29. September, 17 UhrKochen mal Anders – Best of Kochen mal Anders ist die Kochsendung unserer Baden TV-Moderatorin Karima Sell und Deutsch-lands jüngstem Sternekoch Sören Anders. In dieser Ausgabe haben wir die Highlights der

beiden und was sie mit ihren Gästen erlebt haben zusammengefasst.

Dienstag, 1. Oktober, 18.34 Uhr – Im Gespräch – 10 Jahre Kind und Beruf Geschäftsführerin von Konzept-e aus Karlsruhe, Waltraud Weegemann im Gespräch mit Moderator Dennis Meckler. Immer mehr Mitarbeiter mit qualifiziertem Abschluss wollen heute Familie und Beruf unter einen Hut bringen. Dies scheitert häufig an der Frage der Kinderbetreuung: die bestehenden Angebote bieten häufig unzureichende Öffnungs-zeiten und lange Wartelisten. Seit 10 Jahren macht sich daher der Verein „Kind und Beruf“ für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie stark

Donnerstag, 3. Oktober, 18.34 Uhr – Sporttalk mit KSC-Spieler Reinhold Yabo – Er ist einer der ersten Neuzugänge für die Saison 2013/2014 – Reinhold Yabo. Im Talk mit Sportreporter Dennis Meckler geht es um die ersten Spiele der Saison und seine neue Heimatstadt Karlsruhe. Reinhold Yabo kam vom ehemaligen Drittligisten Aleman-nia Aachen in die Fächerstadt.

ANGEGUCKT

Karlsruhe (mhe). Der Urnengang ist beendet, die Stimmen ausge-zählt, das Ergebnis steht fest: Die Union unter „Bundes-Mutti“ An-gela Merkel ist stärkste Kraft im Bundestag, jedoch ohne eindeuti-ge Mehrheit. Nun stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll – der Ball liegt bei der Kanzlerin.

Da jedoch der favorisierte Koa-litionspartner das Feld räumen musste, gestaltet sich nun aber genau diese Frage schwieriger als gedacht. Laut Umfragen wünscht sich die Mehrheit der Deutschen eine Große Koaliti-on, Boulevard Baden wollte deshalb wissen: Wie denken die Karlsruher darüber? Wie zufrie-den sind sie mit dem Wahlergeb-nis und haben sie das so voraus-gesehen? Nina Lemke (36), Hausfrau:„Das Wahlergebnis habe ich mehr oder weniger so erwartet. Viel ändern wird sich denke ich auch nichts, auch wenn die FDP jetzt raus ist. Nun wird es wohl auf die Große Koalition hinaus-laufen. Persönlich würde mich aber interessieren, ob die Grü-nen etwas zu Stande kriegen.“

Ingo Weimer (54), Kriminalprä-vention:„Ich bin nicht ganz zufrieden mit dem Endergebnis, könnte aber mit einer großen Koalition leben. Meiner Meinung nach würde un-ter einer schwarzen Minderhei-tenregierung der ganze Laden zusammenbrechen. Genauso wenig kann Schwarz-Grün funk-tionieren – dafür liegen die Par-teien zu weit auseinander. Die FDP ist, wie ich finde, zu Recht raus. „Hauptsache an der Macht“ ist kein Wahlprogramm“

Manuela Jahn (52), Hausfrau: „Zwar habe ich das Wahlergeb-nis so erwartet, bin aber keines-falls zufrieden. Es ist gibt einfach keine eindeutige Mehrheit. Nun wird es vermutlich auf die Große Koalition hinauslaufen, weil die beiden Parteien einfach die größ-ten Schnittmengen haben. Ich finde es schade, dass die FDP raus ist – nicht weil ich großer FDP-Fan bin, sondern weil die gelben Anzugträger am harmo-nischsten mit der Union arbeiten können.

Wolfgang König (77), Rentner:„Ich dachte die SPD würde mehr Stimmen bekommen, im Großen und Ganzen habe ich das Ergeb-nis aber erwartet. Auch, dass die FDP den Einzug in den Bundes-tag nicht geschafft hat. Das was die Liberalen einst ausgemacht hat, wurde die letzten Jahre von den anderen Parteien einfach aufgesaugt und übernommen. Der Wahlkampf der Gelben war inhaltslos und das Betteln nach der Zweitstimme zum bloßen Machterhalt erbärmlich.

Ilka Reininger (40), Diplom Pä-dagogin:Ich hatte befürchtet, dass es so ausgehen würde. Leider haben die Piraten nur 2,2 Prozent ge-holt. Das finde ich schade, da ich befürchte, dass der NSA-Skan-dal nun noch weiter unter den Tisch gekehrt wird. Da die FDP nun zu Gunsten der AfD raus ist, wird die Kanzlerin wohl mit den Sozialdemokraten zusammengehen. Trotz ihrer Dif-ferenzen fände ich das wün-schenswert.

Deutschland einig Mutti-Land?I Straßenumfrage zum Wahlergebnis

Karlsruhe (bb). Die Arbeiten im westlichen Bereich der künftigen unterirdischen Haltestelle Kro-nenplatz und am östlichen Teil des Gleisdreiecks am Marktplatz gehen laut KASIG auf die Zielge-rade zu: Während am Kronenplatz bereits die Treppenaufgänge be-toniert sind und Ende Oktober die Betonage auch dieses Teildeckels abgeschlossen sein wird, hat am Marktplatz der Einbau der Ver-bundträgerdecke auf dem unter-irdischen Abzweig begonnen.

Nach Schließen der beiden Bau-felder sei der Weg frei für das Auffüllen der Baugruben, so dass auch in diesen Teilbereichen der Gleisbau begonnen werden kann, um die Sperrung der östli-chen Kaiserstraße für die Stadt-bahnen und Straßenbahnen wie im März zugesagt einzuhalten. Der Kronenplatz sei damit die erste Haltestellen-Baustelle, an der die Oberfläche – abgesehen von Öffnungen für die weiteren Arbeiten – großflächig wieder geschlossen sein wird. Am Marktplatz stehen in den nächs-ten Tagen auch die Sicherungs-maßnahmen im Bereich der Py-ramide bevor.Auch an den anderen Baustellen der Kombilösung seien die Fort-schritte deutlich sichtbar: Nur

noch etwas mehr als ein Dutzend Bohrpfähle von insgesamt 68 müs-sen im nördlichen Bereich der Haltestelle Lammstraße unmittel-bar vor den Gebäuden entlang der Kaiserstraße hergestellt werden. Die Arbeiten erfolgen in Nachtar-beit, um tagsüber den Kunden des Einzelhandels und der dort ansäs-sigen Dienstleistungsunterneh-men den Zugang zu den Geschäf-ten zu ermöglichen. Am Europaplatz sei ein gutes Drittel der Hochdruckinjek-tions-Sohle bereits mit dem Spe-zialgerät „gedüst“, so dass mit dem Schließen der Oberfläche etwa im Februar nächsten Jahres gerechnet werden kann. Am Ett-linger Tor laufen Schlitzwandar-beiten im südöstlichen Teil des Baufelds, während gegenüber im südwestlichen Bereich die Arbei-ten an den Treppenaufgängen der künftigen Haltestelle fortge-setzt werden. Für das Baufeld am Durlacher Tor unmittelbar vor dem Karlsruher Institut für Tech-nologie (KIT) steht am Wochen-ende der Pumpversuch auf dem Plan: Ergeben die Messungen, dass die dort bereits her-gestell-ten Schlitzwände und die Sohle gegen das Grundwasser dicht sind, kann auch hier mit dem Einbau des Teildeckels begon-nen werden.

Baustellen auf Zielgerade

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Als neue katholische Schuldekanin im Dekanat Karlsruhe grüße ich Sie herzlich. Die deutsche Schulkultur ist stark im Wandel. Kinder und Jugendliche haben in der Regel heute mehr Arbeitzeit zu bewältigen als viele Erwachsene. Moderne Methoden in Ganztagsschulbetrieben sollen die jungen Leute noch schneller fit für das berufliche Leben machen. Doch wo bleibt hier der junge Mensch mit seinen Gefühlen, Erlebnissen und Erfahrungen? Wo hat er Platz, sich auszutauschen über das, was ihn bewegt? Es geht hier nicht um

rein kognitives Wissen, sondern um die ganzheitliche, tiefe Erfahrung von Welt und Mensch und um die Beziehung zu mir selbst, zu anderen und zu Gott. Es geht um Verantwortung, die auf Nachhaltigkeit setzt statt auf Egoismus. Wenn junge Menschen gut auf das Leben vorbereitet werden sollen, dann brauchen sie Standfestigkeit. Die christlichen Kirchen stellen sich der Verantwortung, in der Schule für alle Kinder und Jugendlichen auch über den Religionsunterricht hinaus da zu sein und mit „Schulseelsorge“ Oasen zu bieten.

Heidi Winckelmann ist katholische Schuldekanin im Dekanat Karlsruhe.

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(mia). Nicht „mehr an der Nase herumführen lassen“ wollen sich die Stadträte im Karlsruher Ge-meinderat, denen die langjährige Diskussion um den Bau oder Um-bau eines Stadions für den KSC zum Hals heraushängt. Aber nicht die Standortfrage erregt die Gemü-ter, sondern den Stadträten fehlt eine klare Bekenntnis des KSC zu einem Standort und die Offenlage der Finanzen. OB Mentrup möch-te daher vom Treffen mit dem KSC am 9. Oktober ein „Letter of in-tent“ des KSC – eine klare und bindende Absichtserklärung – mit-bringen.Danach erneut auf der Tagesord-nung, soll dann ein Grundsatzbe-schluss zum Wildparkstadion her-beigeführt werden. Das Treffen der Stadt mit dem KSC ist eine „Dead-line für den KSC“, so FDP-Stadtrat Thomas Hock. Der Rat favorisiert mehrheitlich den Wildpark als Standort. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, wir müs-sen uns nichts vorwerfen lassen.“ Nun soll sich der KSC klar dazu äußern, ob er mit dem Standort Wildpark leben könne und was finanziell machbar sei, so Hock. „Wir wollen jetzt ein Ja oder ein Nein.“ Eine Erklärung, was der KSC will und kann, muss her. Aber der KSC gehöre zur Kultur

und auch wenn die Stadt große Projekte vor der Brust habe, die es zu finanzieren gelte, der „KSC steht schon lange an dafür“. Daher sei er für einen Neubau im Wild-park.Man wolle nur das Beste für den KSC. Dass dieser sich an einem „teuren Stadion verschluckt“, dür-fe nicht passieren. Auch Jürgen Wenzel (Freie Wähler) und Friede-mann Kalmbach (GfK) fordern eine baldige Entscheidung. Klar-text müsse endlich gesprochen werden.Dies sieht auch SPD-Rat Heinrich Maul so. Er glaube nicht an eine Absichtserklärung des KSC. „Das geht nicht gut.“Vielmehr müsse nun der Gemein-derat beschließen, wo das Stadion hingebaut werden solle. Dann habe der Oberbürgermeister am 9. Okto-ber „etwas in der Hand beim KSC“ und könne sagen: „Das und nix an-deres gibt es!“ Ob der KSC seinen Mietvertrag für ein neues teureres Stadion erfüllen könne, sei ohne-hin fraglich, so Maul. Denn schon jetzt werde dem KSC die Hälfte der Mietkosten – 250 000 Euro pro Jahr – nachgelassen.Manfred Schubnell von den Grü-nen fühlt sich bestätigt, denn der Wildpark war schon immer der favorisierte Standort der Grünen.

Er sei „dankbar“, dass das nun ge-klärt sei. Die Frage sei nun: „Kön-nen und wollen wir es uns leisten, 120 Millionen Euro zu investieren oder wollen wir uns mit einer Ge-neralsanierung begnügen?“Ein klares Bekenntnis des KSC sieht dagegen Detlef Hofmann von der CDU. Man sei generell in der Diskussion von der sachlichen Ebene abgekommen und müsse dorthin zurück. Die Frage sei, „ob sich die Stadt Profifußball leisten will oder nicht“. Es müsse dafür dringend ein Neubau im Wildpark her, denn eine Sanierung mache keinen Sinn. Mit einem umgebau-ten Stadion im Wildpark sei der KSC nicht wettbewerbsfähig. „Dann hätten wir ein schleichen-des Dahinsiechen unseres Traditi-onsvereins als Folge.“ Niko Fostiropoulos, Die Linke, sieht das nicht so: „Guter Fußball hängt nicht vom Stadion ab. Der KSC sollte Wert auf eine gute Mannschaft legen.“ Es gehe nicht um guten Fußball, sondern um die Vermarktung des Stadions, entgeg-net Mentrup.Um einen Schlussstrich unter die Debatte zu ziehen, ist nun der Oberbürgermeister gefordert. Bringt er von seinem Termin ein Erklärung mit, kann der Gemein-derat entscheiden.

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Das ursprünglich für den 6. Juli geplante Konzert von Pat-rice im Tollhaus wurde aus produktionstechnischen Grün-den auf den 16. Oktober, 20.30 Uhr, verschoben. Bereits ge-kaufte Karten behalten ihre Gültigkeit.„Old worlds must end, so new suns can rise“ proklamierte Sänger Patrice und meldet sich mit dem sechsten Studioalbum „The Rising Of The Son“ ein-drucksvoll zurück. Bereits über zwei Jahre sind nach „One“ (2010), dem letzten Patrice-Al-bum, ins Land gezogen. Patrice hat sich in großen Schritten weiterentwickelt und ist den-noch der Gleiche geblieben. Unberührt und abseits von all dem Trubel, den das Musikge-

schäft so mit sich bringt, geht „Babatunde“, wie der Sänger mit zweitem Namen heißt, sei-nen Weg entschlossen weiter und bleibt sich und seinen Prin-zipien treu. Noch immer möch-te er die Welt zum Guten verän-dern und ist in seiner Grundhaltung ein positiv den-kender Freigeist, ein Soul-Re-bel, der mit seinen Melodien und ehrlichen Texten immer den richtigen Ton zu treffen scheint.

Gewinnspiel

Wer Patrice im Tollhaus live er-leben möchte, kann zwei der 3x2 Verlosungstickets von Boule-vard Baden gewinnen. Einfach bis1. Oktober eine E-Mail mit dem Betreff „Patrice“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Wir drücken die Daumen und wünschen ein tolles Konzert.

Tanja Rastä[email protected]

Patrice singt im TollhausI Der Boulevard Baden Top-Tipp

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Karlsruhe (bb). Die Tage wer-den kürzer und die Kassenöff-nungszeiten des Zoologischen Stadtgartens auch. Vom 1. bis 27. Oktober hat die Kasse Süd am Hauptbahnhof nur noch von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet, die Kassen Nord (Festplatz) und Ost (Augarten-straße) haben von 10 bis 17.30 Uhr geöffnet und an der Kasse West am Rosengarten ist im Herbst und Winter kein Zu-gang zum Zoo mehr möglich.

Im November, Dezember und Januar ist die Kasse Süd am Hauptbahnhof von 9 bis 16 Uhr besetzt, die Kasse Nord von 10 bis 16 Uhr und die Kas-se Ost von 11 bis 16 Uhr.

Tierhäuser schließen früher

Die Tierhäuser schließen im Winter um 17 Uhr, der Aufent-halt im Zoologischen Stadt-garten ist bis Einbruch der Dunkelheit möglich.

Öffnungszeiten Stadtgarten

Karlsruhe. Nach fast eineinhalb Jah-ren kehrte das Thema WLAN in der Karlsruher Innenstadt wieder in den Gemeinderat zurück. Am ver-gangenen Dienstag beschloss die Verwaltung, eine beschleunigte Umsetzung des Projekts in Angriff zu nehmen. Die Verkehrsbetriebe wollen sich bei der Umsetzung mit ihrem Haltestellennetz einbringen.

I Von Corina Bohner

Seit März 2012 befasse sich die Ver-waltung mit der Umsetzung eines kostenloses WLAN-Angebotes in der Karlsruher Innenstadt. Verschie-dene Ansätze wurden zum damali-gen Zeitpunkt „sehr intensiv ge-prüft“, so Oberbürgermeister Frank Mentrup. Es habe in den Gesprächs-runden damals kein Interesse gege-ben ein WLAN einzurichten.

Im Februar 2013 habe sie darüber hinaus Gespräche mit der Firma Wall zum Thema bluespot-App und WLAN-Hotspots geführt. Eine Umsetzung wäre nur über Werbeverträge möglich gewesen, und so wurde das Projekt „nicht weiter verfolgt“ heißt es von der Stadt.Aktuell unterstützt die Stadtver-waltung die Einrichtung eines fl ä-chenhaften kostenlosen WLAN auf Karlsruher Plätzen und in öf-fentlichen Gebäuden. Allerdings kann sie lediglich Initiator und Moderator sein, weil sie aufgrund rechtlicher Aspekte auf externe Partner in der Umsetzung ange-wiesen ist. Bereits seit längerem werden Gespräche mit dem Cyber-forum geführt, mit welchem die Stadt eine Kooperation anstrebt. Auf wenig Gegenliebe stößt das kos-

tenlose WLAN-Angebot bei den Karlsruher Gastronomen und Ein-zelhändlern: Hier hätten Gesprä-che gezeigt, dass diese einem sol-chen Angebot eher skeptisch gegenüberstehen. Die Gründe hierfür sieht die Stadtverwaltung im Verlust des Wettbewerbsvor-teils für die Einzelhändler, die be-reits jetzt WLAN anbieten. Es han-delt sich bei diesem Thema aber auch nicht um „banale Größen-ordnungen“ oder darum „nur je-manden zu fi nden, der das macht“, so Mentrup.

Hohe Kosten

Allein für die Ausstattung der Kai-serstraße, würde nach ersten gro-ben Schätzungen ein Netz von 50 Hotspots benötigt werden; die Kosten hierfür lägen bei rund

90 000 Euro im Jahr, verdeutlicht Mentrup auf der Gemeinderatssit-zung die Größenordnung des The-mas. Es müsse abgewogen werden, ob das Thema WLAN die Investi-tionen wert sei. Unabhängig von den Plänen für die gesamte Innen-stadt, will die Verwaltung nach den aktuell laufenden Umbaumaß-nahmen zumindest das Karlsruher

Rathaus mit einem WLAN-Ange-bot einrichten.Unterstützt wird das WLAN-Pro-jekt von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK): Vornehmlich an

Wartehallen der Haltstellen könne man sich vorstellen, Hotspots an-zubieten. WLAN in Bus und Bahn erachten die VBK aber für „nicht zielführend“; für eine sinnvolle Verfügbarkeit müssten circa 280 Stadt- und Straßenbahnen sowie 50 Busse umgerüstet werden. Zu-dem sei eine zufriedenstellende Netzabdeckung bei Fahrten durch die Region nicht zu gewährleisten.Die Stadt, Stadtmarketing sowie Ex-perten aus Wirtschaft und Hoch-schulen wollen nun gemeinsam ei-nen Lösungsweg entwickeln, um bestehende Lücken in der WLAN-Abdeckung in der Innenstadt „an Punkten von besonderem Interesse“ zu schließen. Welche „Punkte“ das sein sollen, wird unter anderem am kommenden Mittwoch, 2. Oktober, beim ersten Runden Tisch zum The-ma WLAN besprochen werden.

WLAN an Haltstellen soll kommenI Stadt und VBK unterstützen Idee eines kostenloses WLANs – Skepsis bei Einzelhandel und Gastronomen

In Bus und Bahn wird es kein WLAN geben, dafür aber an den Haltestellen und im Karlsruher Rathaus.

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

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Karlsruhe (bb). Im Herzen Karls-ruhes hat sich das Kammerthe-ater schon längst als „Theater, das Spaß macht“ und beliebter Treffpunkt der kulturinteres-sierten Bürger Karlsruhes etab-liert. Seit 60 Jahren lockt das Theater Zuschauer jeden Alters in die Herrenstraße 30/32, aber

auch Stars aus Film- und Fernse-hen, wie Richy Müller, Ralf Bau-er und Dieter Hallervorden zieht es auf die Bühne des publikums-nahen Theaters.

Von gehobenem Boulevard, musikalischen Leckerbissen, amerikanischen Komödien bis

zu anrührenden Tragödien mit aktueller Thematik bietet das Repertoire in jeder Spielzeit neue Highlights. Um den ho-hen Standard zu erhalten, ha-ben sich die Verantwortlichen auf die Suche nach einer weite-ren geeigneten Spielstätte ge-macht, damit beliebte Inszenie-

rungen häufi ger gespielt und neue Projekte und Stücke rea-lisiert werden können. In den Räumlichkeiten der leerstehenden Baptistenkirche in der Kreuzstraße 29 wurden schließlich wunderbare Ar-beitsbedingungen vorgefunden. Nicht nur für die Proben ist

hier Platz, auch ergeben sich optimale Bedingungen, um mit geringem Aufwand die neue Spielstätte für rund 220 Zu-schauer zu realisieren. Auch Kulturbürgermeister Wolfram Jäger, sowie Mitarbeiter des Bau- und Ordnungsamtes hal-ten das Gebäude in der Kreuz-straße für eine zweite Produk-tionsstätte prädestiniert. Nach mehreren Treffen mit dem Be-sitzer des Gebäudes hat sich herausgestellt, dass er sich ger-ne für die Kultur der Stadt Karlsruhe einsetzen möchte und einem Umbau der Kirche zu einem Theater zustimmt.

Stuhl für Stuhl füllt sich der Zuschauerraum

Das Kammertheater sucht für die Spielstätte noch Stuhlspon-soren, die das Theater dabei unterstützen die Karlsruher Kulturlandschaft noch ein biss-chen reicher zu machen. Na-

türlich soll die Spende auf eine ganz besondere Art und Weise gewürdigt werden: Eine Plaket-te mit eingraviertem Namen der Spender, als dauerhafte Er-innerung ihres Engagements, wird die Lehne des jeweiligen Stuhles zieren. In der neuen Spielstätte „K2“ dürfen die Zu-schauer dann das erste Mal am Freitag, 15. November, Platz nehmen. Die Theater-Oldies feiern Premiere und präsentie-ren das Ergebnis von einem Jahr intensiver Arbeit. „Diese eine Nacht“ lautet der Titel ihres Stückes, das sie un-ter Anleitung von Intendanten Ingmar Otto entwickelt haben. Entstanden ist ein teils amü-santer, teils rührender Theater-abend über die liebenswerten Bewohner einer Straße, unter denen vielleicht eine unverges-sene Frau lebt. Diese Frau zu fi nden setzt sich der Protago-nist der Romanze in den Kopf: „Sollte sie immer noch in ei-

nem dieser Häuser wohnen – werde ich sie fi nden?“ fragt er sich, während er neben einem Strauß Blumen auf einer Park-bank in der Prinzenstraße sitzt und den Passanten zusieht, wie sie an ihm vorbeiziehen. Viele Jahre sind vergangen, seitdem er diesen einen magischen und unvergesslichen Abend mit ihr verbracht hat. Jetzt endlich will er es wagen und mit Schmetter-lingen im Bauch die Frau von damals suchen.

Weitere Informationen rund um die neue Spielstätte, die Stuhlpatenschaft und den aktu-ellen Spielplan gibt es unter der Telefonnummer 0721 231 11 oder im Internet unter www.kammertheater-karlsruhe.de.

Kammertheater Karlsruhe: Theater, das Spaß machtI Neue Spielstätte des Kammertheaters

Am Freitag, 15. November, wird die erste Premiere in der neuen Spielstätte des Kammertheaters gefeiert.

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5

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Karlsruhe (bb). Die geeignete Busi-nessgarderobe für‘s Bewerbungsge-spräch ist Thema eines Workshops, den die Kontaktstelle Frau und Be-ruf am Donnerstag, 17. Oktober, anbietet. Von 9 bis 12 Uhr geht es in der Zähringerstraße 65a darum, welche Faktoren eine gute Außen-wirkung ausmachen und warum das Äußere den Erfolg beeinfl ussen kann. Im praktischen Teil des Workshops „Dresscode zum Be-werbungsgespräch“ geht Referentin Sibylle Melcher auf die Fragen der Teilnehmerinnen ein, die auch ger-ne ein Businessoutfi t anhaben oder

mitbringen können. Die Imagebe-raterin und Trainerin für Außenwir-kung, Business-Etikette und Ser-vicekompetenz gibt viele Tipps und Anregungen, wie sich Persönlich-keit und Kompetenz optisch ins rechte Licht rücken lassen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.frauundberuf-karlsru-he.de. Anmeldung unter Angabe des Workshoptitels am besten per Mail an [email protected] oder per Telefon unter der Nummer 0721 13 37 335 bei der Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe.

Was zieh‘ ich nur an?

Karlsruhe/Offenburg (pol). Am Sonntag wurde eine 18-jährige Frau im Regionalexpress 4719 von Karls-ruhe nach Offenburg von einem Mann belästigt. Der 46-jährige Be-schuldigte hatte während der Fahrt die junge Frau mehrfach unsittlich angesprochen. Um den unsittlichen Annäherungsversuchen zu entge-hen, nahm diese einen anderen Sitz-platz ein. Der Sittenstrolch verfolgte sie.Die verängstigte Frau wandte sich an den Zugbegleiter, der sich um die weinende Reisende kümmerte und

die Bundespolizei verständigte. Im Bahnhof von Offenburg wurde der Mann dann von Beamten der Bun-despolizei festgenommen und we-gen sexueller Nötigung und Beleidi-gung angezeigt.Zeugen, die den Vorfall im Zug während der Fahrt zwischen 18 und 19 Uhr beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Bundespolizei-inspektion Offenburg unter der Te-lefonnummer 0781 919 00 oder der kostenfreien Hotline der Bundespo-lizei 0800 688 80 00 in Verbindung zu setzen.

Im Zug belästigt

Karlsruhe (bb). Lina posierte für die Pampers-Werbung, Marlon spielte bei der RTL-Serie Cobra 11 mit und Natalie bekam die Rolle der Terry im Kinofi lm „Wilde Kerle 5“. Am Sams-tag, 5. Oktober, sucht Sunshine-Casting, Deutschlands größte Kin-der-Casting Agentur, in Karlsruhe Babys, Kinder, Jugendliche und Er-wachsene für Filme, Fernsehbeiträ-ge, TV-Spots und Werbeshootings. Wer am Casting teilnehmen möchte, kann sich unter 02234 924 40 40 melden. Mehr Informationen gibt es unter www.sunshine-casting.com.

Kinder-Casting in Karlsruhe

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I BBKarlsruhe (bb). Unkonventionell,

überraschend, sinnlich – die Mann-heimer Philharmoniker entführen das musikinteressierte Karlsruher Publikum am Freitag, 4. Oktober, im Konzerthaus Karlsruhe erstmals in die „Erlebniswelt Klassik“.

Über das Klassikkonzertereignis hinaus öffnet das junge Orchester unter der Leitung von Boian Vi-denoff eine spannende Tür in eine reizvolle und außergewöhnliche Welt, die den Zugang zu klassi-scher Musik zum Erlebnis werden lässt. „Revolution!“ – so der rote Faden des Abends, der verschiede-ne Aspekte und Stimmungen des Revolutionsgedankens einfängt und für den Zuschauer erlebbar macht. Das Entrée ab 19 Uhr

stimmt bereits auf einen „revoluti-onären“ Abend ein.Die drei Stücke, die die Mannhei-mer Philharmoniker an diesem Konzertabend exklusiv vor ihrer Russland-Tour ihrem Karlsruher Publikum präsentieren, sind quasi eine emotionale „Rückwärtsreise“ durch eine Revolution. Denn die Musik ist wie kein anderes Medi-um dazu geeignet, die Gefühlslage jener längst vergangenen Zeiten zum Ausdruck zu bringen. Eintau-chen in die „Erlebniswelt Klassik“ bedeutet, sich auf eine musikali-sche Expedition zu begeben, die tiefe Spuren hinterlässt. Geschich-te bleibt meist emotional im Ge-dächtnis haften und die Musik aus jener Zeit kann diese Erinnerung aufrecht erhalten.

Das „Trauma danach“: Takemitsus Streicher-Requiem

Den Anfang macht ab 20 Uhr das 1957 vollendete Requiem für Strei-cher aus der Feder des japanischen Komponisten T²ru Takemitsu. Das Stück ist von Gefühl und Stim-mung durch den Zweiten Welt-krieg geprägt und macht unter dem Revolutionsgedanken das „Trau-ma danach“ hörbar. Der 1996 verstorbene Takemitsu, wichtigster und einfl ussreichster japanischer Komponist des 20. Jahrhunderts, sagte über sich selbst: „Ich würde mich gerne in zwei Richtungen auf einmal entwi-ckeln: als Japaner, was die Traditi-on, als Westler, was die Neuerun-gen betrifft. Ich will diesen

fruchtbaren Widerspruch nicht aufheben, im Gegenteil; ich möch-te, dass diese beiden Blöcke mitei-nander streiten.“ Dies ist ihm mit seinen Werken gelungen: Takemit-su hat eine musikalische Brücke zwischen fernöstlichem Empfi n-den und westlicher Avantgarde geschlagen.Auf der Revolutionsreise wird bei Ludwig van Beethovens Klavier-konzert Nr. 5 – seinem letzten – der Anfangspunkt einer jeden Re-volution erreicht: die Festigung des Kampfeswillen in der Bevölke-rung. In dem Werk, das den Titel „Emperor“ trägt, spiegelt sich die heroische Grundstimmung des Volkes vor dem Kampf wider. Beethovens Symphonie Nr. 2 deu-tet große Veränderungen an, die

aber noch immer unter einer sehr traditionellen Struktur gefangen sind. Einzelne – zu seiner Zeit – innovative musikalische Elemente weisen jedoch bereits auf eine gro-ße Veränderung – eine Revolution – in der Musikwelt hin. Das Werk ist darüber hinaus ein Zeugnis der inneren Kämpfe des Komponisten unter dem Eindruck seiner fort-schreitenden Ertaubung. Weitere Infos unter www.mann-heimer-philharmoniker.de.Boulevard Baden verlost 25 x 2 Karten für dieses Konzert. Wer gewinnen möchte schickt einfach bis Dienstag, 1. Oktober, eine E-Mail mit dem Betreff „Erlebnis-welt Klassik“ an [email protected]. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

„Erlebniswelt Klassik“ im KonzerthausI Große Ticketverlosung

Weitere Konzerte der „Erlebniswelt Klassik“ fi nden am Samstag, 4. Januar, Freitag, 7. März und Montag, 12. Mai 2014, ebenfalls im Konzerthaus Karlsruhe statt.

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6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

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Karlsruhe (bb). Der Festplatz in Rüp-purr soll nach seiner Umgestaltung auch Anfahrtsstation für Touristen werden, die mit dem Reisemobil un-terwegs sind. Dafür sprach sich der Planungsausschuss aus, der am Don-nerstag, 19. September, unter der Leitung von Bürgermeister Michael Obert, im Großen Sitzungssaal des Rathauses tagte.

Während das Angebot an Wohnmo-bilstellplätzen bundesweit immer größer werde, bestehe in Karlsruhe deutlich Nachholbedarf, waren sich die Ausschussmitglieder einig. Die beiden derzeitigen Stellplätze am Yachthafen für 20 Mobile und an der Ettlinger Straße für sechs Mobi-le werden wegen des Umgebungs-lärms und der fehlenden Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten nur we-nig angenommen. Beide Plätze sind vom Deutschen Tourismusbund als „einfacher Übernachtungsplatz, oft ohne jeden Komfort“ in die unterste von drei Kategorien als „Transit-platz“ eingestuft.Bereits 2005 war der Rüppurrer Festplatz bei der Suche nach dem idealen Platz für Reisemobile im Stadtgebiet unter 16 verschiedenen Standorten als Favorit hervorgegan-gen. Aus Kostengründen entschied

man sich dann aber doch für den Platz am Yachthafen. Auf Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion hatte die Verwaltung nun die Kos-ten für eine Aufrüstung des Yacht-hafens und des Rüppurrer Festplat-zes ermittelt und nicht zuletzt wegen der Nähe zum Schwimmbad und zur Innenstadt den Ausbau in Rüppurr empfohlen. Zudem wer-den dort die Kosten für die An-schaffung einer Sanitärstation und eventuell einer Toilette, sowie der Anschluss an das Kanalnetz mit rund 160 000 Euro erwartet, wäh-rend am Rhein allein der Kanalan-schluss um die 400 000 Euro kosten würde.

Neuen Antrag stellen

Bürgermeister Obert informierte die Ausschussmitglieder weiter über ein Maßnahmenpaket, das durchgeführt werden soll, damit Durlach-Aue in das Landessanie-rungsprogramm 2014 aufgenom-men werde. Nachdem die Aufnah-me für 2013 abgelehnt wurde, und nach Gesprächen mit dem Regie-rungspräsidium wolle man den An-trag modifi zieren und mit veränder-ten Sanierungsschwerpunkten neu stellen.

Platz für Wohnmobilisten

Karlsruhe. 205 735 Wahlberechtig-te haben am 22. September ihre Stimmen für die Bundestagswahl abgegeben – die Wahlbeteiligung lag bei 72,9 Prozent, rund drei Prozent mehr als bei der Wahl vor vier Jahren. Bei den Zweistimmen konnte die CDU auch in Karlsruhe Erfolge einfahren: Sie erhielt 37,5 Prozent der Stimmen. Die SPD konnte 22,7 – die Grünen 15, FDP und Linke jeweils 6 Prozent der Karlsruher Wählerzweitstimmen auf sich vereinen.

I Von Corina Bohner

Die CDU in Karlsruhe erreichte das beste Ergebnis der letzten 15 Jahre. „Die CDU ist wieder da und hat bewiesen, dass sie auch in Großstädten Wahlen gewin-

nen kann, wenn sie zusammen-hält und für das gleiche Ziel kämpft. Für die Kommunalwahl ist dies natürlich eine tolle Moti-vation und Rückenwind zu-gleich“, so CDU-Direktkandidat Ingo Wellenreuther. Er selbst sei hoch zufrieden, denn im Vergleich zur letzten Bundestagswahl konnte er 4 600 Erststimmen dazu gewin-nen: „Das ist nicht nur eine echte Anerkennung meiner Ar-beit für Karlsruhe, sondern für mich auch eine Verpflichtung für die nächsten vier Jahre!“ Dass die CDU wieder stärker abschneide, damit habe Wel-lenreuther gerechnet, dass man jedoch über 15 000 Wähler, neun Prozent der Zweitstim-men, dazu gewinnen konnte,

habe seine Erwartungen über-troffen.

Bittere Enttäuschung

Auch SPD-Direktkandidat Parsa Marvi ist mit seinem persönli-chen Erststimmenergebnis von knapp 30 Prozent und mit dem Zweitstimmenergebnis der SPD in Karlsruhe – unter den Rah-menbedingungen eines mäßigen Ergebnisses im Bund und eines schwachen Ergebnisses der SPD Baden-Württemberg – zufrieden. „Sowohl beim Ergebnis als auch beim Zuwachs fi nden wir uns unter den Top 4-Wahlkreisen der SPD in Baden-Württemberg wie-der“, so Marvi. Für die Karlsruher Grünen ist das Ergebnis eine bittere Enttäu-

schung: „Nach Einschätzung der Grünen spiegelt das Ergebnis im Bund, in Baden-Württemberg und in unserer Stadt nicht den breiten gesellschaftlichen Kon-sens bei zentralen ökologischen Themen der Grünen wie dem Atomausstieg, der Energiewende sowie der dringenden und über-fälligen Endlagersuche wieder. Notwendig sei jetzt eine scho-nungslose Analyse, warum uns viele der Wähler, die in den letz-ten Jahren in Baden-Württem-berg und Karlsruhe für die Grü-nen gewonnen werden konnten, nicht mehr gewählt haben.“

Achtungserfolg der Piraten

„Ja, mit dem Ausgang der Bun-destagswahl bin ich zufrieden“,

sagt Karin Binder, Direktkandi-datin der Linken, „Mit 64 Lin-ken-Abgeordneten zeigt das Er-gebnis im Gegensatz zu den schlechten Vorhersagen noch vor einigen Monaten, dass Die Linke sich stabilisiert hat und eine ernst zu nehmende Kraft in der politischen Landschaft Deutschlands ist.“Enttäuscht zeigen sich die Pira-ten über das bundesweite Wahl-ergebnis: „Natürlich können wir mit dem Ergebnis der Wahl nicht zufrieden sein. Dass die fünf Pro-zent nicht leicht werden war uns klar, aber mit einer deutlichen Verbesserung hatten wir schon gerechnet.“ In Karlsruhe sei den Piraten mit vier Prozent jedoch ein Achtungserfolg gelungen, so Direktkandidat Martin Bartsch.

Stimmen aus dem Karlsruher RathausI Die Karlsruher Direktkandidaten sind mit dem Ergebnis der Bundestagswahlen überwiegend zufrieden

Mit Spannung wurden die Wahlergebnisse der Bundestagswahl am vergangenen Sonntag im Karlsruher Rathaus verfolgt.

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Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 7

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MEHR SCHULWEGSICHERHEIT FÜR ERSTKLÄSSLERSeit Mitte September werden deutschlandweit 770 000 Sicherheitswesten kostenlos an Erstklässler verteilt, damit diese auf dem Weg zur Schule besser sichtbar sind. In Rheinstetten wurden am vergangenen Freitag 184 Kinder in fünf Schulen vom ADAC und seinen Partnern mit dieser Weste ausgestattet. Im Laufe der nächsten Tage werden in Baden-Württemberg insgesamt 103 659 Westen überreicht. Weitere Informationen über die Aktion für Eltern und Lehrer sowie Tipps zum Schulwegtraining sind unter www.adac.de/sicherheits-westen abrufbar. In der ADAC Geschäftsstelle in Karlsruhe ist darüber hinaus der kostenlose ADAC Schulwegratgeber mit praktischen Tipps zum Schulweg-training erhältlich.

HALLENBAD GEÖFFNETAm Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, hat das Hallenbad Rheinstetten von 8 bis 12 Uhr für die Badegeäste geöffnet.

„HAUS DER KÜNSTLER“ KÖNNTE ENTSTEHENWie die Stadt Rheinstetten mitteilt, könnte das ehemalige Feuerwehrhaus in Mörsch in der Rheinaustraße einer neuen Nutzung zugeführt werden. Eine Möglichkeit wäre, dort ein „Haus der Künstler“ entstehen zu lassen. Die Stadt Rheinstetten könnte hierfür das Gebäude, sofern ein erarbeitetes Konzept die Unterstützung des Gemeinderates findet, zur Verfügung stellen. Das erste Obergeschoss biete sich als Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche ideal an. Zur Erörterung dieser Angelegenheit sind alle interessierten Kunstschaffenden in Rheinstetten – ob Kunsthandwerker oder Hobbykünstler – am Mittwoch, 16. Oktober, um 19 Uhr in den Bürgersaal, Technisches Rathaus Mörsch, eingeladen. Um eine Anmeldung bei der Kulturkoordination der Stadt Rheinstetten, Karin Nees, Telefon 07242 951 41 13, E-Mail: [email protected] wird gebeten.

GROSSER BÜCHERFLOHMARKTDie Stadtbibliothek möchte Platz für Neues schaffen und lädt alle Interessier-ten am Sonntag, 13. Oktober, von 13 bis 18 Uhr zum großen Bücherflohmarkt ein. Wer möchte kann hier nicht nur stöbern und auf Schnäppchenjagd gehen, sondern sich auch bei Kaffee und Kuchen entspannen.

EHRENAMTSPREIS DER STADT RHEINSTETTENSeit Jahrhunderten gibt es in Europa eine gelebte bürgerschaftliche Solidarität: Menschen, die in verschiedenen Bereichen ehrenamtliche und unbezahlte Arbeit leisten. In Rheinstetten sind es viele Personen, die dem Netzwerk des Ehrenamtes angehören. Ebenso vielfältig wie die Formen freiwilliger und ehrenamtlicher Tätigkeit sind die Felder, auf die sich dieses Engagement erstreckt. Diesem Engagement soll anlässlich des Internationalen „Tag des Ehrenamtes“ am 5. Dezember, den die Vereinten Nationen beschlossen haben, die Anerkennung zuteil werden. Seit mehreren Jahren wird der Ehrenamtspreis der Stadt Rheinstetten ausgelobt und an Bürger verliehen, die eher die „Stillen im Land“ sind, die jahrelang, oft unbeachtet, treu und zuverlässig Einsatz leisten. Wer jemanden kennt, der sich schon seit vielen Jahren im Verein, einer Gruppe oder auch privat für andere engagiert, kann seinen Vorschlag bis Freitag, 11. Oktober, bei der Stadt Rheinstetten abgeben. Bei Fragen steht Simon Hüttenberger unter der Telefonnummer 07242 951 41 16 zur Verfügung.

LINIENBUS IN FAHRTRICHTUNG NEUBURGWEIERSeit Mittwoch, 25. September, wird die neue Bushaltestelle an der L 566 im Bereich Einmündung Hertzstraße vom KVV angefahren. Die Überquerung der L 566 ist mittels einer Querungshilfe möglich.

KURZ & BÜNDIG

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Bergdörfer (bb). „Ah, die proBergdörfer´ler demonstrieren wieder, dann tagt heute der Ge-meinderat“ – so äußerte sich ein Passant am Dienstagnachmittag vor dem Karlsruher Rathaus. Und damit lag er genau richtig: Bereits zum vierten Mal demonstrierte die Bürgerinitiative proBergdör-fer samt Anhängern anlässlich der Gemeinderatssitzungen vor dem Karlsruher Rathaus, um ih-rem Protest gegen die potenzielle Ausweisung von Konzentrations-zonen für Windkraftanlagen rund um den Karlsruher Funkturm Aus-druck zu verleihen.

Zur ersten Sitzung nach der Sommerpause hatte sich die Bür-gerinitiative dabei etwas Beson-deres einfallen lassen: Den zur Sitzung eintreffenden Gemein-deräten wurde jeweils ein The-menglas als Präsent überreicht, das unter einem jeweiligen Mot-to stand, wie zum Beispiel „Kon-zentrationszonen contra Erho-lungsinseln“, und das thematisch passend gefüllt wurde, zum Bei-spiel mit einem Erholungsbad und einem kleinen fachlichen Aufsatz zur Thematik.

In der Summe waren es circa 60 Gläser mit zehn verschiedenen Themen. Mit dieser Aktion wur-de der Bürgerinitiative von so manchem Gemeinderatsmitglied Respekt gezollt, über Fraktions-grenzen hinweg. Zum offiziellen Start der Demo um 18 Uhr ver-sammelte sich eine Hundert-schaft an Unterstützern der Bür-gerinitiative. Einheitlich in grüne Warnwesten gekleidet, zogen sie

geschlossen ins Rathaus. Auf der Zuschauertribüne des Sitzungs-saals erfolgte dann eine konzer-tierte Aktion unter dem Motto „Wir stehen auf“.

Grüne Macht

Die Masse der grünen Westen war dabei nicht zu übersehen. Man darf gespannt sein, was sich die Bürgerinitiative pro-

Bergdörfer zur nächsten Ge-meinderatssitzung und damit auch zur nächsten Demo am Dienstag, 22. Oktober, einfallen lässt. Hintergrundinformatio-nen Die Bürgerinitiative Pro-Bergdörfer ist eine überparteili-che Bewegung und befürwortet einen überregional koordinier-ten Ausbau regenerativer Ener-gien. Die Bergdörfer der Region

Karlsruhe beteiligen sich be-reits hieran und werden sich weiter einbringen. Der Bau von Windenergieanlagen in den Bergdörfern wird jedoch abge-lehnt, solange substantielle ne-gative Folgen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Soziales und Ökonomie nicht ausge-schlossen werden, was den Pla-nungsbehörden bislang nicht gelungen ist

I proBergdörfer demonstrieren im Gemeinderat

“Wir stehen auf” für unseren Wald

Die Demonstranten von proBergdörfer zeigten grüne Präsenz im Karlsruher Gemeinderat.

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Karlsruhe (bb). Am Sonntag, 29. September, ist es soweit: So-wohl die Damen als auch die Herren starten mit Heimspielen in die neue Saison.

Spielbeginn des Herren Teams ist um 15.30 Uhr gegen KuSG Leimen. Nachdem zwei Leis-tungsträger, Erick Curth und Adrian Lind, die Mannschaft verlassen haben, werden die Fans einige neue Gesichter beim letztjährigen Oberliga Meister zu sehen bekommen:Vom Regionalliga-Absteiger TSV Berghausen sind Florian Münch, Lars Schierhorn und

Max Peinsipp zum PSK ge-wechselt. Al-Khalil Nadim, Marcel Davis und Nikolaus Schäfer kommen vom letztjäh-rigen Oberligakonkurrenten SSC dazu.Deon Mc Duffy, Spieler der BG Karlsruhe, wird mit einer Dop-pellizenz ausgestattet sein und immer, wenn es Terminkalen-der der BG zulässt, für den PSK auflaufen. Umgekehrt werden Marcel Davis und Nikolaus Schäfer, ebenfalls mit Doppelli-zenz ausgestattet, bei der BG Karlsruhe mit von der Partie sein.Weiterhin verlassen kann sich

die Truppe um Trainer Drazan Salavarda zudem auf altbe-kannte Leistungsträger wie Center und Kapitän Wolfgang Otters und den explosiven Point Guard Sahin C. Belle.

Damen weitgehend unverändert

Anpfiff für das Damenteam ist um 17.30 Uhr gegen Mitaufstei-ger BSG Vaihingen-Sachsen-heim. Bei den Damen des PSK ist die Mannschaft weitgehend unverändert geblieben. Bedingt durch ein Auslandssemester wird Theresa Voß der Mann-schaft erst zum Rückrundenbe-ginn zur Verfügung stehen. Al-lerdings sind zwei erfreuliche Neuzugänge zu vermelden: Ca-rolin Alte und Vanessa See-mann, beide vom Zweitligisten Grüner Stern Keltern, sind zum Team gestoßen. Beatrix Schnei-der hat ihre aktive Laufbahn beendet und wird Trainer Dani-jel Ljubic an der Seitenlinie as-sistieren.Nach dominanten Auftritten in der vergangenen Saison und souveränem Aufstieg als unge-schlagener Meister der Oberliga, ist diese Saison der Ligaerhalt als Ziel ausgegeben worden.

PSK startet in die Regionalliga-Saison

PSK-Trainer Drazan Salavarda mit seinem Schützling Sahin Belle.

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Karlsruhe (bb). Am Tag der Deutschen Einheit, Donnerstag, 3. Oktober, ist die Müllabfuhr der Stadt Karlsruhe nicht im Ein-satz. Dadurch verschieben sich die Abholzeiten des Restmülls in Hohenwettersbach und Wetters-bach auf Freitag, 4. Oktober, und in Grötzingen Nord auf Samstag, 5. Oktober. In den Ortsteilen Grötzingen, Hohenwettersbach, Wolfartswei-er und Wettersbach bleibt die Abholung von Bioabfall und Wertstoff unverändert. In Gröt-zingen Süd und Wolfartsweier ist

die Abholung des Restmülls planmäßig am Mittwoch, 2. Ok-tober. In Neureut erfolgt die Ab-holung des Donnerstagbezirks am Freitag, 4. Oktober.

Bäder öffnen anders

Die Bäder ändern am Tag der Deutschen Einheit sowie an Al-lerheiligen, Freitag, 1. Novem-ber, ihre Öffnungszeiten. Das Europabad hat am 3. Oktober und 1. November jeweils von 10 bis 23 Uhr geöffnet, das Früh-schwimmen fällt am 3. Oktober

aus. Die Therme Vierordtbad öff-net an beiden Feiertagen eben-falls von 10 bis 23 Uhr, das Wei-herhofbad in Durlach jeweils von 9 bis 17 Uhr. Das Adolf-Ehrmann-Bad in Neureut ist am 3. Oktober, von 10 bis 17 Uhr für Schwimmer geöffnet, am 1. November bleibt es geschlossen. Auch das Hallen-bad Grötzingen hat an beiden Tagen geschlossen. Das Sonnen-bad lädt für beide Feiertage je-weils von 10 bis 17 Uhr, das Fä-cherbad von 9 bis 19 Uhr zum Schwimmen ein.

Geänderte Öffnungszeiten an Feiertagen

Von Montag, 7. Oktober, bis ein-schließlich Freitag, 13. Dezember, holt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wieder Jutesäcke mit Laub und kompostierbaren Gartenabfäl-len ab. Die Säcke müssen am Ab-holtag morgens ab 6.45 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen. Die Abholung erfolgt wöchentlich: Montags in Durlach, Grötzingen, Neureut und Wolfartsweier; diens-tags in Hagsfeld, Hohenwetters-bach, Oststadt, Rintheim, Stupfe-rich, Waldstadt und Wettersbach; mittwochs in der Innenstadt Ost und West, Nordstadt, Südstadt,

Südweststadt, Weststadt; donners-tags in Daxlanden, Knielingen, Mühlburg, Nordweststadt; freitags in Beiertheim-Bulach, Grünwin-kel, Oberreut, Rüppurr und Wei-herfeld-Dammerstock. In Kleingar-tenanlagen holt das AfA keine Laubsäcke beziehungsweise Grünabfälle ab. An Feiertagen ent-fällt die Sammlung. Erhältlich sind die Säcke für 50 Cent an den Wert-stoffstationen Nordbeckenstraße, Maybachstraße, Großoberfeld, Durlach, Hagsfeld, Daxlanden und Wettersbach sowie an den Kompostplätzen An der Wässe-

rung und Grötzingen. Weitere Aus-gabestellen sind beim Friedhof- und Bestattungsamt (Pforte am Gewerbetor), in den Bürgerbüros Kaiserallee 8, Ost und Süd, im Um-weltzentrum in der Kronenstraße 9, bei der Samenhandlung Her-mann, Kellerstraße 2, beim Mo-natsspiegel Rüppurr in der Lange Straße 4 sowie beim Blumenge-schäft Jacaranda in der Strese-mannstraße 39. Außerdem gibt es die Jutesäcke bei den Ortsverwal-tungen Grötzingen, Hohenwetters-bach, Neureut, Wettersbach, Wolf-artsweier und Stupferich.

Abholung von Laub- und Gartenabfällen

Karlsruhe (bb). Im September unterzeichneten 28 französische und deutsche Institutionen eine Rahmenvereinbarung über die grenzüberschreitende Berufsaus-bildung am Oberrhein. Auf der Grundlage dieser Rahmenverein-barung wurde nun im Bezirk der Handwerkskammer Karlsruhe der erste Berufsausbildungsver-trag mit einem französischen Ju-gendlichen abgeschlossen. Die Rahmenvereinbarung hat zum Ziel, die grenzüberschrei-tende Ausbildung umfassend zu fördern und zu erleichtern. Ju-

gendliche aus dem Elsass, Ba-den-Württemberg und Rhein-land-Pfalz können die theoretische und praktische Aus-bildung jeweils in Deutschland beziehungsweise Frankreich ab-solvieren. Am Ende der Ausbil-dung legen die Jugendlichen in dem Land, in dem sie ihre theo-retische Ausbildung durchfüh-ren, die Abschlussprüfung ab und erwerben dadurch einen an-erkannten Berufsabschluss. Sie können zusätzlich eine deutsch-französische Doppelqualifikati-on erwerben.

Jenseits der Grenze

Karlsruhe (bb). 2013 wurden dem Robert-Koch-Institut aus Karlsruhe und dem Landkreis bereits 633 bestätigte Influenza-fälle gemeldet, während es im Jahr 2010 lediglich 128 waren. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) eine interes-sante Laune der Statistik: Beson-ders in den „ungeraden“ Jahren schlug von 2002 bis 2013 die Grippewelle deutlicher zu. In den „geraden“ ebbte sie wieder ab. „Für stark gefährdete Perso-nen wie Kinder, Schwangere, Ältere und chronisch Kranke ist

auch dieses Jahr eine Schutzimp-fung ratsam, die bereits jetzt durchgeführt werden kann“, so Nicole Battenfeld, Sprecherin der TK in Karlsruhe. Die Kosten werden von den meisten gesetz-lichen Krankenkassen getragen. „Nach der Grippeimpfung braucht der Körper bis zu zwei Wochen, um einen effektiven Schutz aufzubauen“, so Batten-feld. Gekennzeichnet sei die In-fluenza durch das plötzliche Auf-treten von Beschwerden wie Fieber, Kopf-, Hals- und Glieder-schmerzen.

Influenzafälle in Karlsruhe

Bruchsal (pol). Schwere Verlet-zungen zogen sich am Montag-nachmittag um 16.30 Uhr zwei Zwölf- und 29-jährige Radfahre-rinnen in Bruchsal zu. Das Kind befuhr den gemeinsamen Geh-/Radweg der Schnabel-Henning-Straße in Richtung Grabener Straße. In Höhe der Bushalte-stelle kam es zum Zusammen-stoß mit der entgegenkommen-den Frau. Zeugen werden um Hinweise unter Telefon 07251 72 65 10 gebeten.

Radfahrer zu-sammengestoßen

Karlsruhe (bb). In der Ritterstra-ße werden im Anschluss an die Kanalbauarbeiten ab Montag, 30. September, die Fahrbahn und der westliche Gehweg zwi-schen der Kriegs- und Garten-straße erneuert. Dafür muss die Straße abschnittsweise voll ge-sperrt werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende November. Der Verkehr wird über die Hermann-Billing-Straße und die Ettlinger Straße umgelei-tet.

Bauarbeiten in der Ritterstraße

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

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Page 9: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang

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KARLSRUHER SC / SPORT DER WOCHE I 9

Für die im Oktober anstehende Länderspielpause hat der Fußball-Zweitligist Karlsru-her SC ein weiteres Testspiel vereinbart. Dabei trifft der KSC am Donnerstag, 10. Oktober, auf den SV Wehen Wiesbaden. Die Partie gegen den derzeitigen Tabellen-zweiten der Dritten Liga wird um 16.30 Uhr im Sepp-Herberger-Stadion der TSG Weinheim ausgetragen werden.

KSC TESTET GEGEN WEHEN WIESBADEN

Karlsruhe (bb). „Zähne zeigen“ lautet das Motto, das Headcoach Uli Himstedt vor dem Saisonauf-takt der Regionalliga-Basketbal-ler des KIT SC GEQUOS gegen den TV Saarlouis ausgegeben hat.

Nach einer Vorbereitungszeit, in der das Team vom Pech verfolgt war, wollen die Karlsruher mit den eigenen Fans im Rücken und viel Kampfgeist auf dem Parkett trotzdem einen guten Start hin-legen und die eigenen Ambitio-nen untermauern. „Saarlouis ist ein eingespieltes Topteam. Wir dagegen kämpfen noch immer mit Verletzungsproblemen. Durch die Situation müssen und werden wir uns durchbeißen!“, so Himstedt.

Hiobsbotschaften

Immer wieder mussten die Ge-quos zuletzt Hiobsbotschaften

verkraften. Lars Moysich, Alex Rüeck, Matthias Hurst, Florian Rothenberg – die Verletztenlis-te ist in den vergangenen Wo-chen immer länger geworden. Wer am Samstag gegen Saar-louis auflaufen kann, entschei-det sich in den letzten Tagen und Stunden bis zum Spiel. „Das waren sehr schwierige Wochen für uns, speziell für das Trainerteam“, sagt auch Manager Zoran Seatovic. „Un-ter diesen Bedingungen ist Saarlouis sicher Favorit – aber wir werden kämpfen und alles geben!“

Befreit aufspielen

Gegner Saarlouis konnte be-reits in den Testspielen einige überzeugende Resultate auf-weisen. Das Team der vergan-genen Saison um den besten Scorer der Liga Ricky Easter-

ling haben die Saarländer zu-sammengehalten. „Sie kennen sich und sind gut eingespielt. Klar, Easterling ist immer eine Gefahr. Mit Jimmy Lauter und zwei starken Centern hat Saar-louis aber auch andere Optio-nen in Offensive wie Defensi-ve. Wir sind durch die Probleme in der Vorbereitung noch nicht so weit. Deshalb müssen wir versuchen, befreit aufzuspielen“, sagt Himstedt.

Alles was Krach macht

Helfen soll den Gequos dabei lautstarken Unterstützung von den Rängen. Gemeinsam mit den Fans wollen die Karlsruher ihre Heimspielhalle am Sport-institut des KIT (Engler-Bunte-Ring) zur Festung machen. „Packt euch eure Freunde, krallt euch Trommeln, Fanfa-ren, einfach alles was Krach

macht und helft uns“, lautet da-her der Appell von Manager Seatovic an die Fans. Los geht es am Samstag, 28. September, um 20 Uhr. Rund um die Partie ist natürlich wieder vieles gebo-ten – die gewohnt leckeren Cocktails und die After-Game-Party in der Marktlücke inklu-sive.

Livestream

Neu in diesem Jahr: Gegen den TV Saarlouis bieten die Gequos erstmals gemeinsam mit dem KMT einen Livestream der Partie an – einen ersten Testlauf hat das Team um den Verantwortlichen Timo Plewnia bereits bei der Hochschulmeisterschaft im Juni absolviert.

Informationen darüber gibt es auf der Internetseite der Gequos unter www.kitsc-gequos.de.

KIT SC Gequos: Auftakt mit Handicap und Kampfgeist

Karlsruhe. Nach zwei Siegen in Folge empfängt die Oberliga-mannschaft des Karlsruher SC am Samstagmittag, 15.30 Uhr, den Tabellen-15. Bahlinger SC. Am neunten Spieltag, ist die Tabelle aber noch nicht aussagekräftig, warnt KSC II-Coach Joe Zinnbau-er. „Wir sind gewarnt.“

Von Michaela Anderer

Die Mannschaften, die in der vergangenen Saison oben stan-den in der Oberligatabelle, ha-ben Startschwierigkeiten, so

Zinnbauer. Das wiederhole sich immer wieder. Aber Bahlingen sei nicht zu unterschätzen. Der Punktestand spiegelt nicht die Leistung der Mannschaft wider, so der KSC II-Coach über den Gegner am Samstag.Der Tabellen-15. Bahlinger SC hat Potenzial, Punkte zu sam-meln. In einigen Spielen, so sei-ne Analyse, habe Bahlingen mit Pech und Ungeschicklichkeiten verloren und viele Gegentore be-kommen.

„Mit breiter Brust“ antreten

Aber das Heimspiel am vergan-genen Spieltag gewann Bahlin-gen. „Wir sind gewarnt. Ein Auf-wärtstrend ist zu erkennen.“Sein Team werde aber „nicht vor Furcht erstarren“. Auch die Zinnbauer-Elf hat zwei Siege in Folge im Gepäck und kann mit „breiter Brust“ im Wildpark an-treten, ohne den Gegner aber zu unterschätzen.

„Früher aufgewacht“

Hier habe der KSC ein Prob-lem aus der vergangenen Sai-

son schneller in den Griff be-kommen. Denn die jungen Spieler unterschätzten schnell nach einer kleinen Siegesserie den Gegner, den man „noch so nebenbei mitnehmen könnte“ – in dieser Spielzeit sei man nun „früher aufge-wacht“.Konstanz hinzubekommen sei zwar schwer, aber die Spieler nehmen den Gegner nun ernst. Man habe verstanden, dass die Oberliga nicht so leicht sei und man auch nach zwei Siegen, verlieren könne.

Drei Punkte Abzug

Einen herben Rückschlag hat der KSC allerdings in dieser Woche hinnehmen müssen. Das Sportge-richt erkannte dem KSC die drei gewonnenen Punkte aus dem 5:0-Sieg gegen den VfR Mannheim am 4. September wieder ab.Der Karlsruher Oberligist hatte mehr als die erlaubten drei Ü23-Spieler eingesetzt. Der Einspruch gegen den KSC-Sieg hatte nun Erfolg. Die Begegnung wird mit drei Punkten und 3:0 Toren für die Mannheimer gewertet.

I KSC II empfängt Bahlinger SC – Punktabzug bestätigt

„Wir werden nicht vor Furcht erstarren“

Gegen Mannheim erkämpfte der KSC II den ersten Sieg – die Punkte wurden nun wieder abgezogen.

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Karlsruhe (bb). Karlsruher SC gegen HSV heißt es am kom-menden Dienstag, 1. Oktober, um 19 Uhr im Karlsruher Wild-parkstadion. Dann sehen die KSC-Fans auch ihren Liebling Hakan Calhanoglu wieder im Wildpark. Rund vierzehn Mona-te, nachdem der HSV zuletzt im DFB-Pokal beim KSC zu Gast war, kommt die Mannschaft um Kapitän Rafael van der Vaart er-neut in den Wildpark – dieses Mal zu einem Testspiel, welches im Rahmen des Wechsels von Sportdirektor Oliver Kreuzer im Sommer vom KSC zum HSV vereinbart worden war.

KSC empfängt HSV

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Karlsruhe (bb). Beim Basketball-Zweitligisten BG Karlsruhe fie-bern alle dem Saisonauftakt beim VfL Kirchheim Knights am kom-menden Samstag (28. September, 19.30 Uhr, Sporthalle Stadtmitte in Kirchheim unter Teck) entge-gen. „Wir sind alle heiß und freu-en uns, dass es endlich losgeht“, so BG-Headcoach Torsten Daume.

Gut sieben Wochen harter Vor-bereitung liegen hinter Trainer-stab und Team. Sieben Wochen, die nicht ganz reibungslos verlie-fen. Kleinere Verletzungen und Krankheiten sorgten für einige Absagen von Testspielen, man-che Tests mussten mit nur sieben gesunden Spielern absolviert werden.

Aus den Vollen schöpfen

Doch zum Saisonauftakt kann Daume fast aus den Vollen schöpfen. Lediglich Jaivon Har-ris fehlt dem Team weiter verlet-zungsbedingt, doch nach der-zeitigem Stand wird der 31-jährige US-Amerikaner im November wieder ins Training einsteigen. Alle anderen Spieler sind wie-

der fit. Robert Ferguson (Rip-penbruch), Rouven Roessler und der zuletzt angeschlagene Andre Calvin (beide Bänderver-letzung) sind wieder mit dabei, und auch Nils Menck, dessen Erkrankung am Pfeifferischen Drüsenfieber einen längeren Ausfall befürchten ließ, ist wie-der einsatzfähig.

Viele Unbekannte

„Zum Saisonauftakt gibt es viele Unbekannte“, weiß Torsten Dau-me. Deshalb sei es schwierig, den Gegner einzuschätzen. Immer-hin kennt Daume drei „wichtige Akteure“ aus seiner Zeit beim USC Heidelberg: Björn Schoo, Ben Beran und Sebastian Ade-berg spielten unter Daume in der Universitätsstadt. „An alle drei habe ich gute Erinnerungen. Sie sind echte Leistungsträger“, so Daume. In der vergangenen Saison konn-ten die Karlsruher Korbjäger ge-gen die „Ritter“ der Burg Teck übrigens beide Partien gewin-nen. Am ersten Spieltag in der heimischen Europahalle mit 99:76 und in Kirchheim mit 88:78.

„Wir sind alle heiß!“

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Karlsruhe/Frankfurt (bb). Schu-len und Vereine können ihre Ko-operationen noch bis zum 31. Oktober für die DFB-Mitmachak-tion „Schule und Verein: gemein-sam am Ball!“ melden. Jede gemel-dete Kooperation wird belohnt.Schulen und Vereine können so-wohl bestehende als auch neue Kooperationen beim DFB mel-den. Dazu müssen beide Instituti-onen gemeinsam die DFB-Muster-vereinbarung ausfüllen und bis zum 31. Oktober an das Service-team schicken. Die Musterverein-barung steht online unter doppel-pass2020.dfb.de zum Download bereit. Nach Überprüfung der An-

gaben durch den DFB und den bfv erhält die Schule ein „AG-Starter-Paket“, das unter anderem adidas-Bälle und Leibchen beinhaltet.Voraussetzung für die Leitung der Fußball-AG ist eine gültige Übungsleiter- beziehungsweise Trainerlizenz. Nach Ablauf des Schuljahres füllen die Schule und der Verein gemeinsam das Bestä-tigungsformular aus und senden es an das Serviceteam. Unter allen Schulen und Verei-nen, die bis zum 31. Oktober eine oder mehrere Kooperationen mel-den, verlost der DFB zudem 200 Kindertrikotsätze. Weitere Infos unter doppelpass2020.dfb.de.

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Page 10: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang GESCHÄFTSWELT I 11

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Anzeige (bb). Immer in Bewe-gung, auf dem Weg zum eigenen Wohlbefinden, und damit bei gu-ter Laune bleiben – dieser Philo-sophie hat sich Kerstin Lang als Sportwissenschaftlerin, Business Coach und Nordic Walking Ins-truktor mit ihrem Unternehmen „Komm Laune“ in Ettlingen ver-schrieben. Als engagierte Sportwissen-schaftlerin und Coach bietet Kerstin Lang ein umfangreiches Coaching- und Nordic Walking Portfolio an und unterstützt ihre Kunden dabei ihr eigenes Poten-

zial zu erkennen und zielgerich-tet einzusetzen. Sie kombiniert Coaching- mit Bewegungseinheiten, beispiels-weise Nordic Walking. Neben „Speed Coaching“ für „Sprin-ter“, die kurzfristig eine Lösung suchen, bietet sie für „Ausdau-ernde“ das klassische „Komm Laune Coaching“ sowie für „Langstreckler“ das Telefoncoa-ching an. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.komm-lau-ne.com oder telefonisch unter 07243 71 53 86.

Lebensfreude in BewegungLOGOPÄDIE UND PHYSIOTHERAPIEDie SRH Fachschulen für Logopädie und Physiotherapie Karlsruhe laden am Dienstag, 1. Oktober, um 18 Uhr zum Informationsabend über Ausbildung und Studium ein. In der Butzstraße 2 in Karlsbad-Langen-steinbach wird die Ausbildung zum Ergotherapeuten vorgestellt. Dozenten und Teilnehmer informieren ausführlich über Zugangsvoraus-setzungen, Aufnahmeprüfung, Ausbildungsinhalte, Finanzierungsmög-lichkeiten, Berufsbild und Zukunftsaussichten. Im Anschluss findet eine Führung durch die SRH Fachschule statt. Ausbildungsbeginn in Karlsruhe ist der 1. Oktober, Ausbildungsbeginn in Karlsbad ist der 1. April. Weitere Informationen sind im Internet unter www.die-fachschu-len.de zu finden oder telefonisch über die Infoline 06221 88 44 88 erhältlich.

NEUER SPRECHER DER HOCHSCHULALLIANZNeuer Sprecher der HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften (HAWtech) ist Karl-Heinz Meisel, Rektor der Hochschule Karlsruhe – Tech-nik und Wirtschaft. Er übernimmt diese Aufgabe für die kommenden zwei Jahre und löst damit Michael Heine, Präsident der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, ab, der diese Aufgabe bisher wahrgenommen hat. Zum stellvertretenden Sprecher wurde Marcus Baumann, Rektor der Fachhochschule Aachen, gewählt. Karl-Heinz Meisel will die HAWtechAlli-anz als Ansprechpartner für Fragen der Hochschulbildung, der Forschung sowie der Internationalisierung bei Unternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten in Wirtschaft und Politik weiter bekanntmachen und die Kooperation der Allianzhochschulen über gemeinsame Projekte in diesen Bereichen sowie bei der weiteren Entwicklung des Managements der Hochschulen voranbringen.

ARBEITEN FÜR BEISPIELHAFTES BAUENArchitektur schafft Lebensqualität: Diese Feststellung prägte das Auszeichnungsverfahren Beispielhaftes Bauen, das beispielgebende Architektur im Landkreis Karlsruhe aus den Jahren 2006 bis 2013 in den Vordergrund stellt. Eine sechsköpfige Jury, in der neben Architekten als Fachjuroren auch der frühere Innenminister Heribert Rech, Sulzfelds Alt-Bürgermeister Eberhard Roth sowie Winfried Bartsch vom SWR4 als sachkundige Juroren mitwirkten, war zwei Tage lang im ganzen Landkreis unterwegs, um sich die Gebäude von außen und innen mitsamt Umgebung genauestens anzuschauen. Von den 72 eingereichten Arbeiten wurden 20 als beispielhaft ausgezeichnet, wie Juryvorsitzender Klaus Wehrle am vergangenen Dienstag bekanntgab. „Die neue Innenraumgestaltung der evangelischen Kirche in Kraichtal-Menzingen hat uns zum Beispiel sehr beeindruckt. Bestehende Elemente wie die Kirchenbänke wurden bei der Gestaltung miteinbezogen, alles wurde bewusst schlicht gehalten und dies schafft eine unglaubliche Stimmung“, begründete Wehrle die Entscheidung der Jury. Auch die Atmosphäre im Kinderhaus Merlin in Bruchsal sei beispielhaft gewesen, Innen- und Außenbereich seien wunderbar aufeinander abgestimmt und schaffen eine hohe Qualität für die Kinder und Betreuer. Als weitere Beispiele, wie Architektur den Alltag bereichern und Lebensqua-lität schaffen kann, nannte Wehrle unter anderem die Bachöffnung in Malsch, die gleichzeitig dem Hochwasserschutz dient, die Umnutzung einer alten Tabakscheune zu Wohnzwecken in Bretten-Neibsheim sowie den Neubau von drei und sieben Einfamilienhäusern in Ettlingen, die trotz gleicher Hülle Raum für Individualität bieten und das Quartier städtebaulich bereichern.

KURZ & BÜNDIG

Anzeige (bb). Der Verein der Im-mobilienmakler der Region Karlsruhe, kurz immoka, lädt am Samstag und Sonntag, 12. und 13. Oktober, wieder zu den jähr-lichen Karlsruher Immobilienta-gen in die Stadthalle ein. Die Messe hat sich inzwischen als Fo-rum zum informativen Austausch mit Immobilienprofis etabliert.Ob Wohn- oder Gewerbeimmo-bilien, Altbau oder Neubau, In-nenstadt oder Umkreis, auf 1 200 Quadratmetern werden im Fried-rich-Weinbrenner-Saal der Stadt-halle jeweils von 11 bis 17 Uhr

weit über 1 000 Immobilien in Karlsruhe und der Region präsen-tiert. Neben dem umfangreichen Im-mobilienangebot erwartet die Be-sucher auch das geballte Fachwis-sen der 17 Makler der immoka. Hier bietet sich für jeden die Chance in Gesprächen die pas-sende Immobilie zu finden. Im-mobilienbesitzer, die verkaufen möchten, können hier unter den renommiertesten Maklern der Region den passenden Partner finden. Weitere Infos unter www.immoka.net.

Karlsruher Immobilientage in der Stadthalle

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Anzeige (bb). Nach dem Ab-schluss eines Kooperationsvertra-ges zur Weiterverwertung ge-brauchter IT-Hardware im März zwischen Siemens in Karlsruhe und der AfB gemeinnützigen GmbH aus Ettlingen fand am Mittwoch, 11. September, der ers-te Vor-Ort-Verkauf auf dem Sie-mens-Gelände in Karlsruhe statt. „Schon in den frühen Morgen-stunden war die Nachfrage – vor allem nach Laptops – sehr hoch“, so AfB-Shopleiter Gunnar Henz.

AfB errichtete auf dem Firmen-gelände einen Verkaufsstand und Siemens-Mitarbeiter konn-ten dadurch direkt im Firmenge-lände aufbereitete PCs, Note-books, TFTs, Mobiltelefone und Drucker zu Sonderkonditionen und mit Garantie erwerben. Durch diesen Verkaufstag, der zukünftig regelmäßig stattfinden soll, macht Siemens sein soziales und ökologisches Engagement deutlich. Denn: Vom Unterneh-men nicht mehr benötigte IT-

Geräte erhalten hier eine sinn-volle Weiterverwendung im privaten Bereich. Als Europas erstes gemeinnütziges IT-System-haus hat sich AfB darauf spezia-lisiert, ausgemusterte IT-Hard-ware zu übernehmen, sie aufzubereiten, eine zertifizierte Löschung vorhandener Daten vorzunehmen und die Geräte er-neut in den Verwendungs-Kreis-lauf zurückzuführen.Weitere Infos unter www.afb-group.eu.

Verkauf von gebrauchter IT-Hardware

Um das Ziel von 500 Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung zu erreichen, sucht AfB zusätzliche Kooperationspartner sowie weitere Möglichkeiten für Vor-Ort-Verkäufe.

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Anzeige (bb). Unter dem Motto „10 000 Preise in 10 Tagen“ feiert „FreshSub-Deine Sandwichbar“ von Dienstag, 1. Oktober, bis Don-nerstag, 10. Oktober, sein zehnjäh-riges Jubiläum. Jeder Kunde erhält während der Aktionstage ein Gra-tis-Los mit garantiertem Gewinn. Als Hauptpreise werden Smart-phones, Tablets und Tassimo-Kaf-feemaschinen verlost. Außerdem gibt es FreshSub-Designer-Kopf-hörer, FreshSub-Designer-Shirts und vieles mehr.Bei „FreshSub-Deine Sandwich-bar“ gibt es frische Sandwiches in stylischer Atmosphäre mit Top-Service. Das Sandwichangebot

reicht von vegetarischen Variatio-nen mit hausgemachten Falaffelta-lern oder Feta über Salami und Tacco-Beef bis hin zur Gourmet-Spezialität mit norwegischem Räu-cherlachs.Für die Sandwiches wird aus-schließlich das speziell für Fresh-Sub entwickelte und patentierte FreshSub Gourmet-Brot verwen-det. Gegen den Durst gibt es neben den klassischen Softdrinks auch Trendgetränke wie Bionade, Kom-boucha und Smoothies. Neben den leckeren Produkten aus der Sandwichbar, bietet FreshSub mit FreshSub-Catering auch einen Catering-Service an.

Zehn Jahre FreshSub

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

12 I AUTOMARKT BOULEVARD BADEN I 28.09.2013 I KW 39 I 16. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer

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STADTTEILPORTRÄT WALDSTADT

Region (bb). Der Herbst ist vor allem für Autofahrer eine an-spruchsvolle Jahreszeit. Nebel, Niederschläge und eine immer früher beginnende Dämmerung sorgen für schlechtere Sicht und längere Bremswege. Dazu kom-men erste Nachtfröste und Laub, die aus der Straße eine gefährli-che Rutschbahn machen können. Umso wichtiger ist ein absolut verkehrssicheres Fahrzeug und insbesondere eine mängelfreie Beleuchtungsanlage.

Deshalb startet am 1. Oktober wieder deutschlandweit der tra-ditionelle Licht-Test. Alle Auto-fahrer sind dabei aufgerufen, in den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen ihre Fahrzeugbeleuch-

tung kostenlos kontrollieren zu lassen. Die Verkehrssicherheits-aktion wird vom ZDK und der Deutschen Verkehrswacht orga-nisiert. Schirmherr ist Bundes-verkehrsminister Peter Ramsau-er. Partner der Aktion sind unter anderem der ADAC, Fuchs Eu-rope Schmierstoffe und Osram. DVW-Präsident Kurt Bodewig, Bundesminister a.D., begrüßt diesen gemeinsamen Einsatz von Verkehrswachten und Kfz-Ge-werbe: „Auf diese Weise wird der Licht-Test zusätzlich sinnvoll und zielgerichtet unterstützt. Für die Verkehrssicherheit ist die Ak-tion auch nach 57 Jahren unver-ändert wichtig und liegt sehr in unserem Interesse. Sie hilft den Verkehrsteilnehmern, Mängel an

ihren eigenen Fahrzeugen zu entdecken. Uns helfen die aus der Praxis gewonnenen Daten, einen Überblick über die Ausfall-quoten von lichttechnischen Einrichtungen im Straßenver-kehr zu gewinnen.“ Mit ihrem tatkräftigen, ehrenamtlichen En-gagement wertschätzten die Ver-kehrswachten einmal mehr auch die Leistung der rund 38 000 Kfz-Meisterbetriebe für die Si-cherheit auf unseren Straßen, erklärte ZDK-Präsident Robert Rademacher anerkennend: „Mehrere Millionen kostenlose Überprüfungen mit einem Zeit-aufwand zwischen zehn und 15 Minuten werden jährlich im Ok-tober geleistet. Dies entspricht einer geldwerten Leistung in

dreistelliger Millionenhöhe.“

Doppelter Gewinn

Erstmals hat auch Automobil-hersteller Suzuki die Auto-Part-nerschaft für den Licht-Test übernommen. Mit Hilfe dieser Partnerschaft setze sich die jahr-zehntelange Tradition fort, den Appell zu mehr Sicherheit auf den Straßen mit einem attrakti-ven Preis zu verbinden. Wenn im Oktober wieder Millionen von Autofahrern zum kostenlosen Test der Fahrzeugbeleuchtung in die Werkstatt fahren, besteht die Möglichkeit gleich doppelt Ge-winn zu machen. Neben dem Zugewinn an Sicherheit gibt es in einer Verlosung die Chance

auf einen neuen Suzuki Swift Sport.Unter www.licht-test.de und in den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen werden Autofahrer am Gewinnspiel teilnehmen kön-nen. Die Zeitschrift AutoBild wird das Gewinnspiel während des Aktionsmonats Oktober me-dial begleiten und ihre Leser über Sicherheitsaspekte der Fahrzeugbeleuchtung informie-ren.ZDK und DVW erwarten, dass im Oktober nahezu zehn Millio-nen Plaketten nach bestande-nem Licht-Test an die Wind-schutzscheiben der Pkw, Lkw und Busse geklebt werden und der Polizei geprüftes Auto-Licht signalisieren.

Hell erleuchtet durch den HerbstI Licht-Test 2013

Ab 1. Oktober können alle Autofahrer ihre Fahrzeugbeleuchtung kostenlos kontrollieren lassen.

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Anzeige (bb). Die Kreuzfahrtbran-che boomt und jeder kennt einen Freund oder Bekannten, welcher bereits eine Schiffsreise gemacht hat. Warum nicht selbst einmal eine Reise auf dem Wasser ausprobie-ren; dem Winter ein Schnippchen schlagen und sich auf einem exklu-siven Kreuzfahrtschiff entspannen? Ob Karibik, Mittelmeer oder Do-nau, Expeditionskreuzfahrt oder Segeljacht, für jeden Geschmack ist etwas Passendes dabei. Auch für Familien ist eine Kreuzfahrt bestens geeignet. Es gibt Unterhaltung für jedermann, die Kids können sich im Kinderclub an Bord voll austo-

ben oder an speziellen Kinderaus-flügen teilnehmen – und die Eltern lassen entspannt im Wellnessbe-reich die Seele baumeln. Übrigens zwei Kinder bis 17 Jahren reisen in der Kabine der Eltern bei vielen Reedereien kostenlos mit. Alle Schiffe und Routen für 2014 sind bereits verfügbar; dazu gibt es tolle Frühbucherermäßigungen. Die Kreuzfahrtexperten, Annett Raich-le und ihr Team, im Reiseland Rei-sebüro im Waldstadtzentrum, wis-sen welches Schiff oder welche Route das Richtige ist und haben auch noch den einen oder anderen Insidertipp parat.

Die Welt per Schiff erkunden

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Award-Verleihung im September 2014 soll dann schon im Center selbst stattfinden. Dass die Stadt hinter dem neuen Treffpunkt für internationale und lokale Akteure steht, machte Margret Mergen auch mit der Zusage von 100 000 Euro für den Bau des Centers von Seiten der Stadt deutlich. Mit 50 000 Euro wird das Vorhaben von der Mutterorganisation der ESK, dem Institut für Transurane (ITU), bezuschusst, 150 000 Euro bringt die Europäische Schule in Karlsruhe selbst auf. In seiner Laudatio über den Award-Gewinner Wilhelm Bühler schloss sich Norbert Höptner, Ge-schäftsführer des Steinbeis-Euro-pa-Zentrums in Karlsruhe und Europabeauftragter des Ministers für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, dem Nominierungsvorschlag von Karlsruhes Citymanager Sa-scha Binoth voll und ganz an:

„Aufgrund des hohen Engage-ments von Wilhelm Bühler und seiner sozialen Kompetenz so-wie Liebe für den Standort Karlsruhe konnten die Initiati-ven Businessclub Karlsruhe, Bil-dungsverein Karlsruhe Region sowie das Stadtwiki Karlsruhe so erfolgreich entwickelt und betrieben werden. Diese Projek-te vernetzen das lokale und in-ternationale Karlsruhe in den Bereichen Bildung, Lebensqua-lität und Arbeitswelt.“Karlsruher Persönlichkeiten wie Bundestagsabgeordneter Ingo Wellenreuther oder Stadtrat Karl-Heinz Jooß verfolgten die Preisverleihung an Bühler, der nicht nur im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hauptamt-lich als Wissenschaftlicher Mit-arbeiter tätig, sondern auch noch Mitbegründer und Haupt-autor des Karlsruher Stadtwikis ist.

Karlsruhe (bb). Wilhelm Bühlers ehrenamtliches Engagement in und für Karlsruhe ist so vielseitig wie die Idee des „European Dia-logue Silver Awards“, der am ver-gangenen Dienstag erstmals in der Europäischen Schule in Karlsruhe (ESK) an den Leiter des Business-clubs Karlsruhe vergeben wurde: Den neuen Preis für Karlsruhe, ei-nen ein Kilo schweren Silberbarren samt Urkunde, hatte ESK-Direktor Tom Høyem zusammen mit nam-haften Jurymitgliedern aus der Region und anlässlich des Jubilä-ums „50 Jahre ESK“ ins Leben ge-rufen.

Karlsruhes Erste Bürgermeisterin Margret Mergen gab in diesem Rahmen auch den Baubeginn des „European Dialogue Centers“ auf dem Schulgelände bekannt: Der Spatenstich ist für den „Tag der offenen Tür“ an der ESK am 22. März 2014 geplant, die nächste

Wilhelm Bühler bekommt einen AwardI “European Dialogue Center“ wird mit städtischer Beteiligung ab 2014 gebaut

Wilhelm Bühler wurde mit dem ersten „European Dialogue Silver Award“ in der Europäischen Schule in Karlsruhe ausgezeichnet.

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

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Page 14: Boulevard Baden, Ausgabe Rheinstetten, 29.09.2013

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