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#EUSkillsAgendaDE Montag, 7. November 2016 09:00 – 17:15 Uhr Europäisches Haus Unter den Linden 78, Berlin Digitale Bildung als Antwort auf sich wandelnde Beschäſtigungsanforderungen Der Beitrag der "Neuen Europäischen Kompetenzagenda“ Arbeit 4.0 auch Bildung 4.0? Braucht

Braucht Arbeit 4.0 auch Bildung 4.0? - Netzwerk EBD · PDF fileGrundschulpädagogin an der Aziz Nesin Grundschule - Staatliche Deutsch- Türkische Europaschule in Berlin- Kreuzberg

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#EUSkillsAgendaDE

Montag, 7. November 201609:00 – 17:15 UhrEuropäisches HausUnter den Linden 78, Berlin

– Digitale Bildung als Antwort auf sich wandelndeBeschäftigungsanforderungen– Der Beitrag der "Neuen Europäischen Kompetenzagenda“

Arbeit 4.0 auchBildung 4.0?

Braucht

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Programm09.00 Uhr Begrüßung durch Richard Kühnel, Vertreter der EU-Kommission in Deutschland

9.10 Uhr 1. Fachforum: Schulbildung / Schulen ans Netz, Finanzierung Breitbandausbau

• Input: Prof. Dr. Julia Gerick, Universität Hamburg, Mitglied des nationalen Konsortium von ICILS 2018, Kurzpräsentation Studie Eickelmann & Gerick "Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Jugendlichen in Deutschland – Ergebnisse der ICILS-Studie und mögliche Perspektiven"

• Norbert Schuldt, Referatsleiter, BMVI• Oberschulrat Arthur Gottwald, Behörde für Schule und

Berufsbildung Hamburg (für die Kultusministerkonferenz), langjähriger Bundesratsbeauftragter in EU-Arbeitsgruppen zur Umsetzung der Strategie ET 2020 im Bildungsbereich, zur Zeit in der AG "Digitale Fähigkeiten

• Doreen Siebernik, Vorsitzende GEW Berlin• Elisabeth Kotthaus, Vertretung der Europäischen

Kommission in Deutschland

Moderation: Katie Gallus

10.40 Uhr Kaffeepause

11.00Uhr 2.Fachforum:BeruflicheBildung

• Input: Detlef Eckert, Europäische Kommission, Direktor GD Beschäftigung, Präsentation neue EU-Kompetenzagenda

• Boris Petschulat, Unterabteilungsleiter, BMWi• Barbara Fabian, Leiterin des Referates „EU-Bildungspolitik“,

Bereich „Weiterbildung“, Deutscher Industrie- und Handels-kammertag e.V. (DIHK), Vertretung bei der EU, Brüssel

• Dr. Julia Behrens, Projektmanagerin, Bertelsmann Stiftung

Moderation: Katie Gallus

12.30 Uhr Mittagspause

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13.15uhr 3.Fachforum:BeruflicheWeiterbildung

• Input: Benjamin Mikfeld, Abteilungsleiter BMAS Präsentation Programm Arbeit 4.0

• Thiemo Fojkar, Vorsitzender des Bundesverbandes der Träger Beruflicher Bildung e.V., Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes (IB)

• Dr.IrisPfeiffer, Referatsleiterin Abteilung Berufliche Bildung, Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)

Moderation: Katie Gallus

14.45 Uhr Präsentation Projekte

15.15 Uhr Ausblick – wie geht es weiter? – Impulsreferat von Staatssekretär Matthias Machnig, Bundesministerium für WirtschaftundEnergie

Podiumsdiskussion:• Matthias Anbuhl, Abteilungsleiter für Bildungspolitik und

Bildungsarbeit, DGB Bundesvorstand• Dr. Barbara Dorn, Leiterin der Abteilung Bildung, Berufliche

Bildung der BDA, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitge-berverbände

• Matthias Graf von Kielmansegg, Leiter der Abteilung „Grundsatzfragen, Strategie, Digitaler Wandel“, BMBF

Moderation: Bernd Hüttemann, Generalsekretär, Europäische Bewegung Deutschland (EBD)

16.45 Uhr Abschlussrede: Günther H. Oettinger, Kommissar für Digitale WirtschaftundGesellschaft,EuropäischeKommission

17.15 Uhr Ende der Veranstaltung – Ausklang bei Kaffee und Kuchen

GRUSSWORT

Referenten

Richard Kühnel studierte in Graz, Lyon, Florenz und Princeton Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften, er schloss sein Studium mit dem Magister der Rechtswissenschaften ab. 1994 trat Kühnel in den österreichischen diplomatischen Dienst ein. Nach Stationen in Tokio, New York und Wien wechselte er zur Europäischen Kommission als Berater im Kabinett von Benita Ferrero-Waldner, der damaligen Kommissarin für Außenbeziehungen und Europäische Nachbarschaftspolitik. 2008 kehrte er nach Wien zurück und übernahm den Posten des Vertreters der Europäischen Kommission in Österreich. Seit dem 1.6.2014 ist Richard Kühnel Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland.

Richard Kühnel

Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland

Prof. Dr. Julia Gerick ist Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaft unter besonde-rer Berücksichtigung der Schulpädagogik und dem Schwerpunkt Schulentwicklungs-forschung an der Universität Hamburg. Sie hatte die nationale Projektleitung der International Computer and Information Literacy Study (ICILS) 2013 am Institut für Schulentwicklungsforschung an der TU Dortmund inne (Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Wilfried Bos & Prof. Dr. Birgit Eickelmann). Aktuell ist sie im zweiten Zyklus der Studie (Wissenschaftliche Leitung ICILS 2018: Prof. Dr. Birgit Eickelmann) Mitglied des nationalen Konsortiums. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen unter anderem im Bereich des Einsatzes digitaler Medien in Lehr- und Lernprozessen.

Prof. Dr. Julia Gerick

Universität Hamburg, Mitglied des nationalen Konsorti-um von International Computer and Information Literacy Study (ICILS) 2018

1. FACHFORUM

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Norbert Schuldt ist seit September 2015 Leiter des Referats Breitbandförderung/Finanzierung, BMVI, Abteilung Digitale Gesellschaft.Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt vor allem in der Umsetzung des Bundesförderprogramms zur Unterstützung des Breitbandausbaus in Deutschland. Von 2014 bis 2015 leitete er das Referat Energie und Klimaschutz im Verkehr, BMVI Grundsatzabteilung. In den Jahren 2012 bis 2014 war er Leiter der Projektgruppe Lkw-Maut, BMVI Grundsatzabteilung.

Norbert Schuldt

Referatsleiter,AbteilungDigitaleGesellschaft, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

1970 – 1977 Studium Biologie und Sport, Höheres Lehramt, Medien- und Kommunikationspädagogik in Hamburg, 1978 – 1979 Referendariat in Hamburg, 1979 – 1996 Lehrer an einem Gymnasium in Hamburg, 1990 – 1995 Dozent am Institut für Lehrerfortbildung in Hamburg, 1996 – 2001 Seminarleiter am Studienseminar Hamburg (Referendariat), Ausbildung von Lehrkräften, seit 2001 Oberschulrat in der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg, Referent Medienerziehung, seit 2007 Referatsleitung Medien, Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg, 2011 – 2013 Mitglied in der ET 2020 Thematic Working Group “ICT and Education” of the European Commission als Bundesratsbeauftragter, seit 2013 Mitglied in der Arbeitsgruppe der Kultusministerkonferenz und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Thema „Open Educational Resources“, 2014 – 2015 Mitglied in der ET2020 Working Group on Transversal Skills “ Digital Skills” of the European Commission als Bundesratsbeauftragter, seit 2016 Mitglied in der ET2020 Working Group on “Digital Skills and Competences” of the European Commission als Bundesratsbeauftragter.

Oberschulrat Arthur Gottwald

Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg (BSB) (für die Kultusministerkonferenz)

Doreen Siebernik wurde am 22.06.1968 geboren in Lübz/Mecklenburg. Von 1985-1989 absolvierte sie das Studium zur Lehrerin für untere Klassen und war langjährig tätig als Grundschulpädagogin an der Aziz Nesin Grundschule - Staatliche Deutsch- Türkische Europaschule in Berlin- Kreuzberg. Seit 2011 ist sie Landesvorsitzende der GEW BERLIN

Doreen Siebernik

VorsitzendeGewerkschaftErziehungundWissenschaft(GEW)Landesverband Berlin

Elisabeth Kotthaus ist seit 2005 Beamtin der Europäischen Kommission und war dort bislang in verschiedenen Bereichen tätig: Sie betreute das Subventionsprogramm Trans-Europäische Netze in rechtlicher Hinsicht, koordinierte Vertragsverletzungsverfahren im Bereich des Binnenmarkts für Strom und Gas, war Mitglied im Kabinett des litauischen Kommissars Šemeta (Steuern, Zollunion, Betrugsbekämpfung und Audit) und dort für das Betrugsbekämpfungsamt OLAF sowie Justiz und Inneres zuständig, und wurde dann Assistentin des Generaldirektors der Generaldirektion Transport. Ende 2012 wechselte sie nach Berlin in die Vertretung der Europäischen Kommission. Sie ist stellv. Leiterin der Politischen Abteilung und betreut den Bereich Justiz, Inneres, Digitale Agenda und Institutionelle Fragen. Zuvor war sie 12 Jahre lang ab 1993 als Rechtsanwältin tätig, seit 1997 als Fachanwältin für Arbeitsrecht und 1998-2004 als Partnerin in einer großen überregionalen Sozietät. Ihr Ehrenamt als Präsidentin der Europäischen Juristinnenvereinigung EWLA (2001-2005) veranlasste sie, ihren ehrenamtlichen Einsatz für Europa zu ihrem Beruf zu machen. Sie ist Mitglied verschiedener deutscher, europäischer und internationaler Juristenvereinigungen und publizierte zuletzt zum europäischen Arbeits- und Transportrecht.

Elisabeth Kotthaus

Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland

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2. FACHFORUM

Als für Kompetenzen zuständiger Direktor ist er für die Entwicklung und Umsetzung der entsprechenden Politiken/Initiativen, für die Koordinierung der Europäischen Agenda für berufliche Bildung und Ausbildung und für die Beseitigung von Beschäftigungshemmnissen verantwortlich. Außerdem ist er auch zuständig für die ESF (Europäische Sozialfonds) Abteilungen, die für die Länder Polen, Tschechien, die Slowakei, Italien, Schweden und Dänemark verantwortlich sind. Er trägt damit zum Reformprozess des Europäischen Semesters bei. Bevor er seine Arbeit in der Generaldirektion Beschäftigung begonnen hat, war er Direktor in der Generaldirektion CONNEcT sowie leitender Berater der GD INFSO. Er war ferner Direktor bei Microsoft und hat für das Wirtschaftsministerium in Bremen gearbeitet. Detlef Eckert wurde in Deutschland geboren und hat einen Abschluss der Universität Bremen in Wirtschaftswissenschaften. Er erwarb den Doktortitel an der gleichen Universität.

Detlef Eckert

Direktor,Europa2020:DirektoratfürBeschäftigungs-politiken,GeneraldirektionfürBeschäftigung,Sozialesund Inklusion, Europäische Kommission

Boris Petschulat ist zuständig für Handwerk, Industrie- und Handwerkskammern, Hand-werks- und Gewerbeförderung, Freie Berufe, Gewerberecht, Fachkräfte, Bildungspoli-tik und Berufliche Bildung – Werben um Fachkräfte im Ausland, Berufliche Bildung im Dienstleistungsbereich und Meisterprüfungen. Seit 15.06.2015 ist er Unterabteilungs-leiter Handwerk, Gewerberecht und -förderung, Bildungspolitik, Freie Berufe im Bun-desministerium für Wirtschaft und Energie, seit 2014 Unterabteilungsleiter Industrie im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. 2011 war er Leiter Planungsstab der FDP-Bundestagsfraktion, 2009 Leiter Planungsstab im Bundesministerium für Wirt-schaft und Technologie, 2005 Parlamentarischer Berater für Wirtschaftspolitik in der FDP-Bundestagsfraktion, 2003 Büroleiter Büro Rainer Brüderle, Mitglied des Deutschen Bundestages, 1999 Referent für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund, 1998 Referent für Wirtschaftspolitik im Ministerium für Wirtschaft, Transport, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz

Boris Petschulat

Unterabteilungsleiter Handwerk, Gewerberecht und -förderung, Bildungspolitik, Freie Berufe,BundesministeriumfürWirtschaftundEnergie(BMWi)

Julia Behrens ist seit 2012 Projektmanagerin der Bertelsmann Stiftung. Als promovierte Pädagogin beschäftigt sie sich seit über zehn Jahren mit den Themen Lebenslanges Lernen, Weiterbildung und Bildungspolitik. Sie arbeitet schwerpunktmäßig zu Fragen der Digitalisierung von Bildung und Lernen und entwickelt im Rahmen des Projekt „Teilhabe in einer digitalisierten Welt“ einen Monitor Digitale Bildung in Deutschland.

Dr. Julia Behrens

Projektmanagerin, Zuständigkeit: Digitalisierung von Bildung undLernen,BertelsmannStiftung

Benjamin Mikfeld ist Diplom-Sozialwissenschaftler und leitet seit 2014 die Abteilung „Grundsatzfragen des Sozialstaates, der Arbeitswelt und der sozialen Marktwirtschaft“ im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Er ist dort unter anderem für den Dialogprozess „Arbeiten 4.0“ verantwortlich. Zuvor war in verschiedenen Tätigkeiten im Bereich der Wirtschafts- und Politikberatung sowie politischen Institutionen.

Benjamin Mikfeld

Abteilungsleiter, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)

3. FACHFORUM

Seit 2003 ist Frau Fabian Leiterin des Referates „EU-Bildungspolitik“, Bereich „Weiterbildung“, Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK) sowie seit 1991 Europareferentin in der Vertretung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) bei der Europäischen Union in Brüssel. In den Jahren 1990 bis 1991 war sie im Informationsbüro des Saarlandes bei der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel tätig. Zuvor absolvierte sie das Europäische Aufbaustudium an der Universität Göttingen und der Prager Schule mit dem Abschluss „EG-Fachreferentin“.

Barbara Fabian

LeiterindesReferates„EU-Bildungspolitik“,Bereich„Weiterbil-dung“, Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK), Vertretung bei der EU, Brüssel

8 99B R A U C H T A R B E I T 4 .0 A U C H B I L D U N G 4 .0 ?D I G I TA L E B I L D U N G A L S A N T WO R T A U F S I C H WA N D E L N D E B E S C H Ä F T I G U N G S A N FO R D E R U N G E N

10 11B R A U C H T A R B E I T 4 .0 A U C H B I L D U N G 4 .0 ?D I G I TA L E B I L D U N G A L S A N T WO R T A U F S I C H WA N D E L N D E B E S C H Ä F T I G U N G S A N FO R D E R U N G E N

1981 erhielt er das Diplom Pädagogik der Universität der Bundeswehr München. Er absolvierte ein Fernstudium an der Akademie für Führungskräfte Bad Harzburg, erhielt den Abschluss Personalfachkaufmann (IHK), machte sein Vordiplom in Betriebswirtschaftslehre (FH) und erhielt den Abschluss Managementassistent (IHK).Von 1996 bis 2005 war er stellvertretender Geschäftsführer des Bildungswerkes der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V., 2005 bis 2009 Geschäftsführer der BBQ Berufliche Bildung GmbH; der Apontis GmbH sowie des Bildungswerkes der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V. In den Jahren 2009 bis 2012 ist er Mitglied des Vorstandes des Internationalen Bundes (IB), seit 2013 dessen Vorsitzender. Darüber hinaus Präsident des Europäischen Verbandes Beruflicher Bildungsträger (EVBB) e. V., Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Träger Beruflicher Bildung e. V., Kuratoriumsvorsitzender des Deutsch-Türkischen Instituts für Arbeit und Bildung (DTI) e. V., Vertretung der IB-Gruppe bei SOLIDAR, seit 2016 Vorstandsmitglied im Netzwerk Europäischen Bewegung Deutschland (EBD).

Thiemo Fojkar

VorsitzenderdesBundesverbandesderTrägerBerufli-cher Bildung e.V. (Bildungsverband),Vorstandsvorsitzender des Internationaler Bund (IB)

Dr. Iris Pfeiffer ist seit 2016 beim Zentralverband des deutschen Handwerks verantwortlich für Grundsatzfragen der Weiterbildung und deren Gestaltung in Zeiten der Digitalisierung. Sie studierte Psychologie und Wirtschaftswissenschaften und verfügt über langjährige Erfahrung in der Bildungsforschung und Politikberatung.

Dr. Iris Pfeiffer

Referatsleiterin,AbteilungBeruflicheBildung,ZentralverbanddesDeutschen Handwerks (ZDH)

Projekt 1– eTwinning-Projekt: Rashid und Julia

Referentin: Jana Tokaryk vom Romain-Rolland-Gymnasium, Berlin

Eine französische und eine deutsche Klasse versetzen Shakespeares Stück Romeo und Julia in die Neuzeit. In Englisch und Französisch diskutieren sie mögliche Adaptionen, stimmen Namen, Schauspieler und Hintergründe ab. In gemischten Gruppen schreiben sie die Szenen und verarbeiten sie dann zu einem Fotoroman, indem sie Fotos aus Deutschland und Frankreich kombinieren.

PRÄSENTATION PROJEKTE

Matthias Machnig ist seit dem 6. Oktober 2014 Beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. In den Jahren 2009 bis 2013 war er Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie des Freistaates Thüringen. Von 2005 bis 2009 war er Beamteter Staatsekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Davor war er unter anderem Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen und Bundesgeschäftsführer der SPD.

Staatssekretär Matthias Machnig

BundesministeriumfürWirtschaftundEnergie(BMWi)

VIONA ist eine virtuelle Online-Akademie für die berufliche Weiterbildung. Im Gegensatz zum klassischen eLearning oder Fernschulen stehen den Teilnehmenden hier zu festen Zeiten virtuelle Unterrichtsräume zur Verfügung. Hier lernen die Teilnehmenden wie in einem normalen Seminarbetrieb. Sie sprechen mit ihrem Dozenten, präsentieren eigene Arbeitsergebnisse, stellen ihre Fragen - so als säßen sie gemeinsam in einer Schulungsstätte.

Projekt 2– VIONA - eLearning-Plattform für berufliche Weiterbildung

Projekt 3– Online-Weiterbildung: „Medientutor/in digital“

Referent: Clemens Niederholtmeyer, Internationaler Bund (IB)

Vorgestellt wird das Weiterbildungsseminar "Medientutor/in digital“, in dem mediendidaktische Chancen und Fragestellungen als wichtige Themen in der zunehmend digitalen Welt reflektiert werden. Hierzu kommt eine offene, aber vorstrukturierte Lernumgebung zum Einsatz, die den Teilnehmern Raum für Ihre Anliegen, ausgewählte Informationen und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in der Lerngruppe geben soll.

AUSBLICK

12 13B R A U C H T A R B E I T 4 .0 A U C H B I L D U N G 4 .0 ?D I G I TA L E B I L D U N G A L S A N T WO R T A U F S I C H WA N D E L N D E B E S C H Ä F T I G U N G S A N FO R D E R U N G E N

Seit dem 1. Januar 2009 leitet Matthias Anbuhl die Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit beim DGB-Bundesvorstand. Zuvor war er von 2003 bis 2008 Leiter des Parlamentarischen Verbindungsbüros der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Berlin. Von 2002 bis 2003 arbeitete er als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der bildungspolitischen Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Grietje Bettin, im Deutschen Bundestag. Matthias Anbuhl studierte Erziehungswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und machte am 8. Dezember 1998 das Zweite Staatsexamen für Lehramt an Realschulen.

Matthias Anbuhl

Abteilungsleiter Bildungspolitik und Bildungsarbeit, DeutscherGewerkschaftsbundBundesvorstand(DGB)

PODIUMSDISKUSSION

Zu Barbara Dorns Aufgaben gehören die Abstimmung, Formulierung und Vertretung der Positionen und Strategien der Wirtschaft zu Schule, Hochschule und Beruflicher Bildung auf nationaler und europäischer Ebene; die Information, Beratung und Koordinierung der Verbände und Unternehmen zu Fragen der Bildungspolitik und Bildungspraxis, Leitung von bzw. aktive Interessenwahrnehmung in zahlreichen Gremien auf nationaler und europäischer Ebene mit einer Vielfalt politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Akteure; die Koordinierung, Vorbereitung und Umsetzung der Beschlüsse des gemeinsamen BDA/BDI-Fachausschusses Bildung, Berufliche Bildung sowie der zugehörigen Arbeitskreise Frühkindliche und schulische Bildung, Berufsbildung und Hochschule; die Vertretung der BDA in den Verwaltungsräten verschiedener bildungsaffiner Organisationen und Stiftungen (KWB, CERTQUA, FIBAA und CEDEFOP) sowie die Koordination der Initiativen „MINT Zukunft schaffen“ sowie „SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland“

Dr.phil. Barbara Dorn

LeiterinderAbteilungBildung,BeruflicheBildung,Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)

Günther H. Oettinger ist seit dem 1. November 2014 der EU-Kommissar für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft. Am 10. Februar 2010 wurde er EU-Kommissar für Energie und war vom 1. Juli bis 31. Oktober 2014 Vizepräsident der Europäischen Kommission. Zuvor war Herr Oettinger in den Jahren von 2005 bis 2010 Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und seit 1984 Mitglied des Landtages. Darüber hinaus ist er Mitglied des Präsidiums und des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands.

Günther H. Oettinger

KommissarfürDigitaleWirtschaftundGesellschaft, Europäische Kommission

ABSCHLUSSREDE

Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg, Bonn und Göttingen. Von 1996 bis 1999 Senatskanzlei Berlin, von 1999 bis 2005 Planungsgruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, seit 2001 deren Leiter. 2005 Wechsel ins Bundeskanzleramt und dort bis 2010 Leiter des Stabes Politische Planung, Grundsatzfragen und Sonderaufgaben. 2010 bis Januar 2014 Gruppenleiter im Bundeskanzleramt für die Bereiche Familien-Senioren-Frauen-Jugend, Bildung und Forschung, Angelegenheiten der Neuen Länder, Demographischer Wandel, Kirchen und Religionsgemeinschaften. Seit Februar 2014 Leiter der Abteilung Grundsatzfragen; Strategie; Digitaler Wandel im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Ministerialdirektor Matthias Graf von Kielmansegg

Leiter der Abteilung Grundsatzfragen, Strategie, Di-gitalerWandel,BundesministeriumfürBildungundForschung (BMBF)

14 B R A U C H T A R B E I T 4 .0 A U C H B I L D U N G 4 .0 ?D I G I TA L E B I L D U N G A L S A N T WO R T A U F S I C H WA N D E L N D E B E S C H Ä F T I G U N G S A N FO R D E R U N G E N

Katie Gallus ist Geographin und Moderatorin mit Leidenschaft für Zukunftsthemen. Neben ihrer Tätigkeit als freie Journalistin u.a. bei der Deutschen Welle Akademie und beim ZDF, unterstützte Katie Gallus die Kommunikationsabteilungen der Vereinten Nationen in New York und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Katie Gallus ist eine begehrte Moderatorin bei Entwicklungsbanken,Bundesministerien und Nichtregierungsorganisationen. Themen der Globalisierung und der Mensch-Umwelt-Beziehungen liegen ihr besonders am Herzen.

Katie Gallus

MODERATION

Bernd Hüttemann ist seit 2003 Generalsekretär der Europäischen Bewegung Deutschland e.V. Vorher war er in Zagreb und Bratislava als Projektleiter für verschiedene Programme des Auswärtigen Amts tätig, die die Slowakei und Kroatien auf den EUBeitritt vorbereiteten und beriet auch die slowakische Regierung. Nach seinem Magisterabschluss in Politikwissenschaft, Neuerer Geschichte und Europarecht in Bonn arbeitete er zunächst als PR-Berater für die Robert-Bosch-Stiftung. Er ist ehrenamtlicher Vizepräsident der Europäischen Bewegung International und hat Lehraufträge im Bereich EU-Lobbying und Public Diolomacy an der Universität Passau und an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin.

Bernd HüttemannGeneralsekretär, Europäische Bewegung Deutschland (EBD)

Europäische Kommission Vetretung in DeutschlandUnter den Linden 7810117 Berlin