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04.02.2016 1
Breitband-Internet ist der
Standortfaktor der Zukunft
Wissenswertes für Landkreise und Kommunen
Netzplanung leicht gemacht
Wernigerode
3. Februar 2016
Gegründet: 1995
Gesellschaftsform: GmbH
Firmensitz: Backnang, Baden-Württemberg
Regionalbüros: Bayern und Region West
Gründer: Ingenieure aus leitenden Positionen nachrichtentechnischer Firmen
Geschäftsführer Thomas Berkel, Harald Heinze
Mitarbeiterzahl: tkt (Deutschland) ca. 41 Beschäftigtegroßes Netz an freien Mitarbeitern
Beteiligungen:
Mitgliedschaften:
Das Unternehmen
04.02.2016 2
Ressourcen tkt teleconsult GmbH
04.02.2016 3
Studien und Analysen
Vorgehensmodelle
Konzepte und Betriebsmodelle
Glasfaser (Tool: Networks + QGIS)
Kabel
Funk (Tool: Pathloss 5)
Projektleitung
Projektmanagement
Controlling und Überwachung
Wirtschaftlichkeitsanalysen
Geschäftsmodelle
Strategien
Geschäftsleitungtkt teleconsult
Planung
Projekte
Betriebswirtschaft
Beratung
Stadtwerke
Energieversorger
Kommunen
15
8
8
3
2+3
Ressourcen
Vertrieb Administration
Betreiber
Wofür wir stehenWir liefern praxistaugliche, bewährte Lösungen
Wir begleiten unsere Kunden bis zur erfolgreichen Inbetriebnahme eines Netzes durch einen Betreiber
Wir liefern Qualität und kümmern uns darum über die gesamte Wertschöpfungskette
Wie wir planenPlanung ist „baubar“ > Planungsfehler sind teuer
Planung nach Regeln, die auch von der Telekom angewendet werden
Technik- und Betreiber-unabhängig
Planung ist Geo-referenziert (kein Zeichenprogramm / CAD)
Planungstool kann spätere Betriebsabläufe abbilden (Glasfaser)
FTTB Planung und Dokumentation mit professionellem Tool
Unser Selbstverständnis
04.02.2016 4
BurgriedenRems-Murr Kreis
Bisingen Burladingen
Geislingen
Hechingen Teningen
Wolfschlugen Alpirsbach Loßburg Deggenhausertal Frickingen Friedrichshafen Kressbronn Langenargen Tettnang
Oedheim Moos Gaienhofen Öhningen Radolfzell Stockach Tengen Ingelfingen Künzelsau Mulfingen Ditzingen
Vaihingen Efringen-Kirchen Amtzell Bad Waldsee Bad Wurzach Baindt Berg Isny Horgenzell Ravensburg
Waldburg Wangen Mainhardt BLS Sigmaringen GEW Gammertingen Hettingen Hohentengen Gammertingen
Veringenstadt Bad Mergentheim Blaubeuren Dornstadt Blumberg Aspach Backnang Burgstetten
Murrhardt
Oppenweiler
Weinstadt Weissach i.T. Stühlingen Ingersheim Friolzheim Affalterbach Wüstenrot Schlier Fronreute
Enzkreis
Schallstadt Singen
Schallstadt
Riegel Staufen Bad Krotzingen Neuenburg am Rhein
Weit über 1.500 Beratungs- und Planungsprojekte
> 2.000 Gemeinden ins Förderprogramm geführt
Referenzen Kommunen und Landkreise
15. Januar 20155
04.02.2016
ICT ist der Treiber in die Zukunft
IndustrielleRevolution
Mobilität
Mikroelektronik
Industrie 4.0
Standorteverbinden
Menschenverbinden
Dingeverbinden
öko-soziale Meilensteine
Telekommunikation
Quelle: Internet
6
04.02.2016
Quo Vadis Bandbreite?
1 MBit/s
- Internet
- Sprache (VoIP)
- Internetradio
16 MBit/s
- Videotelefonie
- Internet TV (SD)
- Mehrere Benutzer
- Cloud (einfach)
50 MBit/s
- Internet TV (HD)
- Multi-Video
- Gesundheits-Wesen
- Telearbeit
- Einfache Anlagensteuerung
100 MBit/s
- Online Spiele
- eHealth(umfangreich)
- Cloud Computing(symmetrisch)
- Telearbeit überServerdienste
- KomplexeAnlagensteuerung
- SmartHome
1.000 MBit/s
- Kino-Live-Events
- UHD/4K Fernsehen
- LAN-LinkStandortvernetzung
- Live Social Betreuung
- SmartCity
Bezug/Referenz: Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, i.A. 2013. Dritter
Monitoring-Bericht zur Breitbandstrategie der Bundesregierung. Berlin-Mitte : Goldmedia, 2013.
Kupfer
Glasfaser
Weg von der Bandbreitendiskussion…… hin zur Infrastrukturdiskussion
7
04.02.2016
Nachfrageentwicklung
Nachfrageerwartung der BREKO-Unternehmen bis 2020
Der Bedarf an Upload- Geschwindigkeit wird sich um den Faktor 15 erhöhen
Weg von der Bandbreitendiskussion…… hin zur Infrastrukturdiskussion
Die Verfügbarkeit von Highspeed-Internet ist neben qualifiziertem Personal, Verkehrsinfrastruktur und Energie DER Standortfaktor im internationalen Wettbewerb
8
Grundlagenuntersuchung
Versorgungsanalyse
Infrastrukturerfassung
Vorhandene Strukturen darstellen
04.02.2016 9
ZusammenfassungBreitbandversorgung - Klassifizierung
Anmerkung zur Mobilfunkversorgung: Da die Mobilfunkbetreiber in der Regel keine Garantie für eine flächendeckende Versorgung mit mindestens 2 Mbit/s abgeben, wird die Mobilfunkabdeckung bei der Klassifizierung im Regelfall nicht berücksichtigt.
Fußnoten1 subjektive Beurteilung durch Betrachtung der Abdeckung von Kabel BW bzw. LTE-Versorgung
nein keine Versorgung
wenig Versorgung < ca. 25% der Gebäude
teilweise Versorgung ca. 50% der Gebäude
weitgehend Versorgung > ca. 80% der Gebäude2 Bewertung der Grundversorgung für Privathaushalte auf Basis der aktuellen EU-Richtlinien; die Einordnung in
die entsprechende Versorgungsklasse orientiert sich an der Höhe der Bandbreite, die flächendeckend in
dem Betrachtungsgebiet zur Verfügung steht
Derzeitige Breitbandversorgung Bandbreiten-
Gebietsaufteilung DSL (Telekom) Kabel BW1 UMTS (HSPA/HSDPA) bzw. LTE1 kategorien2
Anzahl KVz
(DTAG)
unterer Wert
bis zu [Mbit/s]
oberer Wert
bis zu [Mbit/s]
mit bis zu 100
Mbit/s Download Telekom Vodafone Telefónica o2 E-Plus derzeit…
Gebiet 13 2 6 weitgehend weitgehend weitgehend weitgehend weitgehend
>50 Mbit/s
zukunftsfähig versorgt
Gebiet 26 0,38 16 nein weitgehend weitgehend weitgehend weitgehend < 2 Mbit/s unterversorgt
Gebiet 3
(Gewerbe)1 2 16 wenig weitgehend weitgehend weitgehend weitgehend
< 25 Mbit/s
grundversorgt
Gebiet 42 6 6 nein weitgehend weitgehend weitgehend weitgehend
< 25 Mbit/s
grundversorgt
Gesamt 12 0,38 16 teilweise weitgehend weitgehend weitgehend weitgehend
04.02.2016 13
Übersicht Versorgung mit Breitbanddiensten
> 25 Mbit/s
> 50 Mbit/s
< 25 Mbit/s
< 2 Mbit/s (unterversorgt)
Versorgungsklassen:
04.02.2016 14
Infrastruktur verschiedener Eigentümer
Kommunale Leerrohre
Betreiber A
Betreiber B
Betreiber C
Betreiber D
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Kommunale Infrastruktur
Bilddarstellung: © Copyright bei Google und deren Lizenzgebern
Geplante
Baumaßnahmen
Hochbauwerk
Neubaugebiete
Verkehrsgesellschaft
Provider 2
Provider 1
EVU
eigene Glasfasertrassen
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Geplante Erschließungsgebiete
Geplante Neubaugebiete
Potenzielle Gewerbegebiete
Geplante Gewerbegebiete
04.02.2016 17
Backbone-Ebene
POPPOP
POP POP
Zuführungs-Ebene
Zugangs-Ebene
GPON
Splitter
GPON
Splitter
P2P
DSLAM
DSLAM
RVt
RVt
RVt
RVt
RVtRVt
RVt
RVt
P2P
Mini-POP
Mini-POP
Prinzipielle Netzhierarchie
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Struktur nach MEF
(Metro Ethernet Forum):
• Skalierbarkeit
• Erweiterbarkeit
• Betriebssicherheit
Belegung 3xD50 Trasse
Wir entwickeln mit dem MLR
die Standards für Baden-Württemberg
Wirtschaftlichkeit
04.02.2016 19
Förderung
Miete
CAPEXInvestitionskosten
ROI
Planung
Markt
OPEX(inkl. Vorleistungsprodukte)
Netzeigentümer / Kommune Netzbetreiber
• ROI – Return of Investment
• CAPEX – Capital expenditure
• OPEX – Operational expenditure
Wirtschaftlichkeit nur bei Balance!
CAPEX
Pacht
Übersicht Wirtschaftlichkeit
Wirtschaftlich mit Refinanzierung
Wirtschaftlich ohne Refinanzierung
Unwirtschaftlich
Wirtschaftlichkeit
04.02.2016 20
Backbone Bestand
Legende
Bereichsgrenzen
Nutzbare Trassen Dritter
Ausbaustufe 2
Kommunale Bestandstrassen
Planung PoP
Kopplungs- und Einspeisepunkte
Ausbaustufe 1
Backboneplanung mit PoP Standorten
04.02.2016 21
28
FTTB/H - Punkt-zu-Punkt
Zentraler
Netzknoten
(POP)
RVt mit 1:1
Spleißverbindungen
RVt mit 1:1
Spleißverbindungen
Jeder Teilnehmer hat seine eigene GF bis zum POP.Vorteile:
+ Leitung und Dienst sind entbündelt, dadurch Technologie unabhängig
+ Jeder Teilnehmer kann einen anderen Anbieter wählen
+ Jeder Anbieter kann eigene Technologie einsetzen
+ Ermöglicht einfaches späteres Aufrüsten
+ Anbieter können flexibel auf Bedarfsentwicklung reagieren
Nachteil:
− Hohe Anzahl an Ports in den POPs
− Hohe Faserkosten
Hausanschluss
04.02.2016 28
04.02.2016015 29
FTTB/H - Punkt-zu-Multipunkt
Jeder Teilnehmer hat nur bis zum nächsten RVt eine eigene GF. Mehrere Teilnehmer teilen sich eine GF zwischen RVt und POP. Vorteile:
+ Weniger GF in der Zuführungsebene notwendig
+ Weniger Ports im POP, damit weniger Raum- und Energiebedarf für die Technik.
Nachteile:
− Entbündeln von Leitung und Dienst schwieriger, weil sich mehrere Tln eine Leitung teilen.
− Einführung neuer Technologie schwieriger, weil sie für mehrere Tln gleichzeitig erfolgen muss.
RVt mit 1:n
PON-Splitter
(n = 2 ... 64)
RVt mit 1:n
PON-Splitter
(n = 2 ... 64)
Hausanschluss
Zentraler
Netzknoten
(POP)
FTTB/H Strukturplanung: Szenarien #1
Plan A – Einseitige Verlegung, Plan B – Zweiseitige Verlegung
RVt dezentral RVt dezentral
04.02.2016 30
Geschäftsmodelle: Wertschöpfungstiefe
04.02.2016
Geschäftsmodelle
Vertikale Integration
Positionierung im Markt
„Make-or-Buy“?
Potentielle Partner
Rechte &
Standorte
Passives LWL-Netz
Bitstream Zugang
Zugangs-dienste-anbieter
Mehrwert Dienste-Anbieter
Recht & Verträge
Kabel, Standorte, Tiefbau,
Netzkataster, Großverträge
Aktive Technik „Telkozyklus“ Provider als
Kunden
Endkunden-management & Geschäfts-
modelle
Zielgruppen-genaue
Mehrwert-dienste
33
Geschäftsmodelle: Ausgestaltung
04.02.2016
Endanwender
DiensteDienste
Aktives NetzAktives Netz
GlasfasernetzRohranlagen
Infrastruktur-modell
Betreiber-modell
Dienste-modell
White LabelModell
1 2 3 41 2 3 4
Stadtwerk, Zweckverband etc.
Kooperationspartner
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tkt teleconsult
Kommunikationstechnik GmbH
Kuchengrund 8
71522 Backnang
Tel 07191 / 3668-0
Fax 07191 / 3668-999
www.tkt-teleconsult.de
Mit uns zur Gigabit-Gesellschaft
03.02.2016 35
Ihre Ansprechpartner:
Thomas Berkel (Geschäftsführer)
Thomas Walgenbach (Berater u. Projektleiter)