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Gefördert von: Projektpartner: Dokumentation Bürgerwerkstatt DortmundMenglinghausen Donnerstag, 29. Juni 2017, 16.30 – 21.00 Uhr Durchgeführt von:

Bürgerwerkstatt Dortmund Menglinghausen · Gefördert von: Projektpartner: Dokumentation Bürgerwerkstatt Dortmund‐Menglinghausen Donnerstag, 29. Juni 2017, 16.30 – 21.00 Uhr

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Page 1: Bürgerwerkstatt Dortmund Menglinghausen · Gefördert von: Projektpartner: Dokumentation Bürgerwerkstatt Dortmund‐Menglinghausen Donnerstag, 29. Juni 2017, 16.30 – 21.00 Uhr

 

 

Gefördert von:    Projektpartner: 

   

 

 

Dokumentation  

Bürgerwerkstatt Dortmund‐Menglinghausen 

Donnerstag, 29. Juni 2017, 16.30 – 21.00 Uhr  

 

 

  

Durchgeführt von:  

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Vorbemerkungen 

Die Stadt Dortmund Dortmund ist mit über 500.000 Einwohner/innen die größte Stadt im Ruhrgebiet. 2016 hat der Rat der Stadt Dortmund beschlossen, eine gesamtstädtische Strategie für altersgerechte Wohnquartie‐re zu entwickeln. Dabei kann Dortmund auf eine gewachsene Struktur in Hinblick auf ein senioren‐gerechtes Zusammenleben und auf zahlreiche Beteiligungsformen aufbauen. Die ressortübergrei‐fende Lenkungsgruppe dieses Strategieprozesses, der vom Fachdienst für Senioren koordiniert wird, hat sich ausgiebig mit verschiedenen Aspekten des Themas beschäftigt. Zudem wurde die Durchführung von Beteiligungsformaten in vier verschiedenen Quartieren verabredet. Im Rahmen des Projektes Demografiewerkstatt Kommunen (DWK‐Projekt) wurde die Perspektive zudem auf ein gelingendes Zusammenleben aller Generationen erweitert. 

Die Auswahl der Quartiere orientierte sich an unterschiedlichen Siedlungsphasen in Dortmund. In zwei der ausgewählten Quartiere fanden Bürgerwerkstätten statt, die von der Stiftung Mitarbeit umgesetzt wurden. In den anderen beiden Quartieren werden andere methodische Ansätze durch‐geführt. 

Das Quartier Menglinghausen Menglinghausen liegt im Südwesten von Dortmund und ist Teil des Stadtbezirks Hombruch. Die Zeche Kaiser Friedrich wurde bereits 1923 geschlossen. Der Stadtteil entwickelte sich v.a. durch eine heterogene Siedlungsentwicklung nach dem 2. Weltkrieg. So gibt es zusammenhängende Gebiete mit Geschosswohnungsbauten und Hochhausbebauung (im Eigentum von global agierenden Wohnungsunternehmen) sowie Gebiete, die von Einfamilien‐, Doppel‐/Reihenhäusern geprägt sind. Deren Anteil liegt deutlich über dem Durchschnitt der Stadt Dortmund. Es gibt kaum Leerstände oder städtebauliche Missstände. Aufgrund guter Erreichbarkeit und der Nähe zur Uni‐versität gehört Menglinghausen heute zu den eher „bevorzugten“ Wohnquartieren. 

Im Quartier leben ca. 3.000 Einwohner/innen. Der Anteil von Menschen unter 18 Jahren liegt etwas über dem Durchschnitt der Gesamtstadt, ebenso die Anzahl der über 80‐Jährigen in Einpersonen‐haushalten, mit steigender Tendenz. Der Anteil von Menschen über 65 Jahren liegt etwas unter dem Durchschnitt, der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bzw. der Ausländer/innen liegt deutlich unter dem Durchschnitt der Gesamtstadt. Im Quartier gibt es nur wenig Infrastruktur, z.B. ein großer Kiosk für die Nahversorgung, eine AWO‐Begegnungsstätte für Senior/innen und die „Alte Schule“, die v.a. als Treffpunkt für das Vereinsleben zentral ist. Im Quartier selbst sind keine Einrich‐tungen aus dem Bereich „Gesundheit und Pflege“ angesiedelt, die ambulante Versorgung wird durch die zahlreich vorhandenen aufsuchenden Dienstleister sichergestellt. Die Versorgungsmög‐lichkeiten im nahegelegenen Bezirk decken die aktuelle Bedarfslage.  Die meisten Älteren aus dem Quartier und dem Bezirk orientieren sich daher in Richtung Fußgängerzone und den Marktplatz im 

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Zentrum von Hombruch, die mit dem ÖPNV gut erreichbar sind und sämtliche Infrastruktur bieten. In Menglinghausen gab es bis zur Bürgerwerkstatt noch keine Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung. 

(Quelle: Quartiersanalyse Menglinghausen) 

Das Format Bürgerwerkstatt Die Stadt Dortmund möchte mit Hilfe des DWK‐Projektes v. a. den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in allen Stadtteilen bewahren und fördern. Dabei sollen die Lebens‐ und Wohnbe‐dingungen miteinander so gestaltet werden, dass alle Menschen möglichst lange, selbstbestimmt und gerne im Quartier leben. Daher wurde verabredet, dass in einer Bürgerwerkstatt vor allem an sinnvollen, ansprechenden und umsetzbaren Ideen gearbeitet werden sollte, die einen konkreten Beitrag zu diesen Zielen leisten. Die Auswahl von jeweils sechs Ideen erfolgte in enger Abstimmung mit dem Fachdienst Senioren der Stadt Dortmund auf Basis umfangreicher Recherchen, intensiver Diskussionen und der konkreten inhaltlichen Zielsetzungen im jeweiligen Quartier. In Menglinghau‐sen ging es aufgrund der beschriebenen Situation v.a. darum, die Nachbarschaft und den sozialen Zusammenhalt zu fördern, indem Bevölkerung und Zivilgesellschaft im Rahmen der Bürgerwerk‐statt aktiviert werden. 

Mittels einer Zufallsauswahl – getroffen durch das Einwohnermeldeamt – wurden 600 Bewohnerin‐nen und Bewohner des Quartiers ausgewählt, um eine möglichst breite Beteiligung zu ermöglichen. Durch den Bezirksbürgermeister wurden sie angeschrieben und eingeladen. Ebenso wurden alle Mitglieder des Runden Tisches des Seniorenbüros im Bezirk sowie weitere, im Quartier bekannte Einrichtungen, Organisationen und zivilgesellschaftliche und gemeinwohlorientierte Akteure ange‐sprochen und eingeladen. 

Ablauf Die Veranstaltung fand im Gemeindehaus der Evan‐gelischen Kirchengemeinde Lutherkirche im an‐grenzenden Stadtteil Barop statt, das über einen großen Saal verfügt und auch in Menglinghausen gut bekannt ist . Um das informelle Kennenlernen zu fördern, begann die Veranstaltung mit einem Imbiss. Kurze Grußworte zur Einführung wurden vom Bezirksbürgermeister, einer Vertreterin des DWK‐Projektes von der Bundesebene sowie dem Leiter des Fachdienstes für Senioren der Stadt Dortmund gehalten. Der Kontakt und das Kennenlernen unter den Teilnehmenden wurde durch Namensschilder, einige soziometrische Aufstellungen (z.B. Alters‐gruppe, zivilgesellschaftlich organisiert oder nicht, wohnhaft in Menglinghausen) und eine persönli‐che Vorstellungsrunde (max. eine Min. pro Person) in drei Untergruppen erleichtert. 

An der Bürgerwerkstatt nahmen insgesamt 50 Personen teil, 30 davon waren Bürgerinnen und Bür‐ger. Für die gemeinsame Arbeit stand ein Zeitraum von vier Stunden zur Verfügung. 

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Bürgerwerkstatt Menglinghausen am 29. Juni 2017 

Wir in Menglinghausen – Nachbarschaft und Gemeinschaft im Quartier entwickeln und erleben 

Veranstaltungsort: Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Lutherkirche, Stockumer Straße 275, 44225 Dortmund 

Ablauf 

16.30 Uhr  Imbiss zum Auftakt 

17.00 Uhr  Begrüßung, Grußworte, Vorstellung der Bürgerwerkstatt 

17.15 Uhr  Was könnte möglich sein? Sich kennen lernen und ausgewählte Ideen in Kleingruppen diskutieren und prüfen 

18.15 Uhr  Ergebnisse im Plenum vorstellen 

18.45 Uhr  Pause – und Ideen gewichten 

19.15 Uhr  Wie können wir’s umsetzen? Einzelne Ideen in Kleingruppen vertiefend diskutieren und konkretisieren 

20.00 Uhr  Wie geht’s weiter? Ergebnisse aus den Kleingruppen im Plenum vorstellen und ergänzen Gemeinsam erste Vereinbarungen für Menglinghausen treffen 

21.00 Uhr  Ende 

 

Was könnte möglich sein? Ausgewählte Ideen in Kleingruppen diskutieren und prüfen Die Teilnehmenden wurden mittels einer vorbereiteten Aufteilung (maximaler Mix in Hinblick auf Alter, Geschlecht, Bürger/Akteur) in 6 Tischgruppen mit jeweils ca. 8‐10 TN geschickt. Jede Tischgruppe sammelte sich um eine Idee, die vom Moderations‐team auf einer Stellwand kurz und anschaulich aufbe‐reitet war. Die Gruppen wurden aufgefordert, den Austausch untereinander selbst zu organisieren (mit‐hilfe von schriftlichen Anleitungen auf allen Tischen), indem sie zunächst die Rollen Moderator/in, Zeit‐wächter/in, Berichterstatter/in festlegten. 

In einem ersten Schritt machten sich die Kleingruppen mit der Idee vertraut, um dann anschließend verschiedene Einschätzungen zu der Idee zu sammeln. Der Austausch fand anhand folgender Frage statt: Welche Chance(n), Herausforderung(en) und größere(n) Hindernis(se) sehen wir für und  durch die Umsetzung dieser Idee in Menglinghausen? 

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Wesentliche Aspekte des Austauschs wurden stichwortartig von den Teilnehmenden auf Karten festgehalten. Das Moderationsteam der Gesamtveranstaltung stand unterstützend bereit und be‐antwortete Fragen bzw. unterstützte den Diskussionsverlauf in den Kleingruppen je nach Bedarf. 

 

Die sechs Ideen konkret: Die sechs Ideen waren zwei verschiedenen Themen zugeordnet: 

• „Gemeinschaft im Quartier: Sich begegnen und kennen lernen“ 

• „Wir in Menglinghausen unterstützen uns gegenseitig“. 

 

Gemeinschaft im Quartier: Sich begegnen und kennen lernen 

a) Ein generationenübergreifendes Fest im Quartier Die Beschreibung der Idee: 

 

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Chancen 

Begegnungen von Jung & Alt integrativ als Chance nutzen: 

• besseres Kennenlernen von Alt‐ und Neubürgern 

• Fest für Jung und Alt, Nachbarn kennenlernen, gemeinsame Aktivitäten, die verbinden 

• besseres Kennenlernen 

• Nachbarschaft kennenlernen, Generationsübergreifendes Miteinander, Spaß miteinander – Brücke bauen, Integration 

 

Herausforderungen 

• Mobilisierung von Mitbürgern sowohl zur Mitarbeit & dann zum Feiern, „Organisationstalente“: 

• Mobilisierung der Mitbürger 

• Ehrenamt und Koordination, Werbung für die Sache 

• unterschiedliche Kulturen zusammenbringen 

• Sprachbarrieren 

• Organisation, alle Altersklassen ansprechen, Ort, Kosten 

• Unabhängigkeit vom Wetter 

 

Größere Hindernisse 

• Finanzen, Ort, Zeit: 

• Bereitschaft Zeit zu opfern 

• finanzielle Mittel 

• Nutzung von Räumlichkeiten muss gewährleistet sein, Beispiel: Alte Schule 

• Organisation (Wer macht’s?) 

• Finanzen, Ort, Zeit 

 

Zur Konkretisierung dieser Idee siehe S. 21 

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b) Das schwarze Brett im Quartier Die Beschreibung der Idee: 

 

 

Chancen  

• Infoaustausch für anstehenden Bedarf (Einkauf o.ä.) 

• Bekannte Stellplätze, Orte, an denen die Infos einzusehen sind 

• Alt und Jung via IT zusammenbringen 

• Nachbarschaftsgruppe über „Handy“ oder Inter‐net/App mit: „Ich kann bieten, helfen“, „Ich brau‐che Hilfe bei“ 

• Nachbarschaftswerk im Internet 

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Herausforderungen  

• Wer bewertet die Informationen und stellt die Info ein? 

• Wer stellt die Schaukästen? 

• Bezeichnung: z.B. Bürger‐Info 

• Zuverlässige Daten erhalten und sicher verwalten (Nachbarschaftsgruppe) 

 

Größere Hindernisse 

• Einen Kümmerer finden, der verantwortlich für den Kasten ist 

• Bei Internetvariante: Nicht alle haben Zugang zu Computer / Internet 

• Kästen werden nicht genutzt. 

 

 

 

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c) Ein lokaler Thementag im Quartier – Tag der Bewegung Aus drei verschiedenen Beispielen entschieden sich die Teilnehmer/innen für das Beispiel „Tag der Bewegung“. 

Die Beschreibung der Idee: 

 

 

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Chancen 

• Es muss sich ein Kreis zum Organisieren bilden. 

• Ein fester Termin muss bestimmt werden. 

• Frühzeitige Bekanntgabe des Termins 

• Mittels Plakaten, Handzetteln aufmerksam machen auf den Tag 

• Information über das Projekt kann verbreitet werden über: Seniorenbüro, Vereine, Zeitschrift des Seniorenbeirats 

 

Herausforderungen  

• Möglichst viele Mitbürger erreichen und motivie‐ren 

• Organisator(in) finden 

• Gibt es Hilfe für die, die den Tag organisieren? 

• Es muss jemand gefunden werden, der das Pro‐jekt begleitet. 

• Anbindung an die Interessengemeinschaft Menglinghausen 

 

Größere Hindernisse 

• Trägheit der Bewohner 

• Zu welcher Jahreszeit, soll der Tag stattfinden? 

• Es fehlt ein fester Ort / Lokal, wo sich die Bürger z.B. für gemeinsamen Sport treffen können! 

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Wir in Menglinghausen unterstützen uns gegenseitig 

a) Nachbarschaftliche Wegebegleitung Die Beschreibung der Idee: 

 

 

Chancen 

• Menschen kommen wieder aus dem Haus! 

• Am Leben teilnehmen. 

• Besseres Lebensgefühl, besseres nachbarschaftli‐ches Verhältnis 

• Kontakte knüpfen 

• Teilhabe am Allgemeinen, z.B. Treffen + Reden, Helfen 

• Begegnung und Kennenlernen 

• Eigenarten des Gegenübers akzeptieren und tole‐rieren 

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• Unterstützung im kleinen Raum 

 

Herausforderungen  

• technisch‐organisatorische Herausforderung  

• Bekanntmachung der Idee 

• Kompetenzen verteilen 

• Zeit, Teilnehmer/innen finden, zueinander finden, Chemie muss stimmen 

• Koordination der Helfer und Hilfesuchenden 

• Bereitschaft, sich anderen zu öffnen 

 

Größere Hindernisse 

• Rechtliche Fragen 

• Kontakte herstellen 

• Kommunikationswege 

• Zeit 

• Mitmenschen finden, die bereit sind, Zeit, Kenntnisse und Kraft einzubringen 

 

Zur Konkretisierung dieser Idee siehe S. 24 

 

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b) Patenschaften Aus drei verschiedenen Beispielen entschieden sich die Teilnehmer/innen für das Beispiel „Paten für Nachbarchaftshilfe“. 

Die Beschreibung der Idee: 

 

 

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Chancen 

• die Menschen in der Nachbarschaft besser ken‐nenzulernen, Kontakte aufbauen 

• Gemeinschaft kann sich entwickeln 

• Kennenlernen der Nachbarschaft 

• prinzipielle Bereitschaft der persönlichen Öffnung (ist) Grundvoraussetzung, um dieser Idee eine Chance zu geben 

 

Herausforderungen  

• Zeit investieren 

• Wer organisiert das? 

• Frage zu abstrakt, Beantwortung für Ortsunkundigen schwierig 

• Motivation schaffen, sich zu engagieren 

 

Größere Hindernisse 

• Nachbarn kennen sich nicht 

• Es gibt kein Zentrum in Menglinhausen 

• nicht ortskundig 

• fehlende Infrastruktur, fehlende Ansprechpartner 

• Es ist nicht bekannt: Was wird aus der alten Schule? 

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c) Nachbarschaftsagentur Die Beschreibung der Idee: 

 

 

Chancen 

• Alte Schule – ist bereits ein Ort der Begegnung 

• Räumlichkeiten der AWO, konkret der Senioren‐Begegnungsstätte in Menglinghausen, könnten genutzt werden. 

• Eine Nachbarschaftsagentur kann dazu beitra‐gen, ein Miteinander im Quartier zu entwickeln. 

• Eine Nachbarschaftsagentur kann die Identifika‐tion mit dem Quartier erhöhen. 

• Eine Nachbarschaftsagentur bietet die Möglich‐keit, eigene Ideen / Fähigkeiten einzubringen. 

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Herausforderungen  

• Wer organisiert das? Bürger finden, die sich zur Verfügung stellen. 

• Wie bringe ich unterschiedliche Akteursgruppen zusammen? 

• Ideen öffentlich machen 

• Finanzielle Mittel, die für die Umsetzung benötigt werden. (?) 

 

Größere Hindernisse 

• Ort/Räumlichkeiten finden 

• Geeignete Räumlichkeiten – wo gibt es die? 

• Öffentlichkeitswirksam arbeiten, so dass andere von der Idee erfahren und mitmachen bei der Planung und Realisierung 

• Finanzielle Mittel, die für die Umsetzung benötigt werden. (?) 

 

Zur Konkretisierung dieser Idee siehe S. 18 

 

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Ideen gewichten 

Nach der Phase „Was könnte möglich sein?“ wurden wesentliche Aspekte der Diskussion in den sechs Kleingruppen kurz im Plenum vorgestellt. Beim Weg in die Pause konnten alle Teilnehmenden drei Punkte vergeben, um so mitzubestimmen, welche der sechs Ideen aus ihrer Sicht in Menglinhausen umsetzbar erscheinen und die daher weiter konkretisiert werden sollten. 

Hinweis: Die in der Bürgerwerkstatt nicht weiter vertieften Ideen können – sofern gewünscht – auf Basis dieser Dokumentation zu einem späteren Zeitpunkt aufgegriffen und umgesetzt werden. 

 

Ergebnisse der Gewichtung Gemeinschaft im Quartier: Sich begegnen und kennen lernen: Ein generationenübergreifendes Fest im Quartier          21 Punkte 

Gemeinschaft im Quartier: Sich begegnen und kennen lernen Das schwarze Brett im Quartier              10 Punkte 

Gemeinschaft im Quartier: Sich begegnen und kennen lernen Ein lokaler Thementag im Quartier – Tag der Bewegung        9 Punkte 

 

Wir in Menglinghausen unterstützen uns gegenseitig: Nachbarschaftliche Wegebegleitung              12 Punkte 

Wir in Menglinghausen unterstützen uns gegenseitig: Patenschaften ‐ Nachbarschaftshilfe              11 Punkte 

Wir in Menglinghausen unterstützen uns gegenseitig: Nachbarschaftsagentur                44 Punkte 

 

Wie können wir`s umsetzen? Die drei am höchsten bepunkteten Ideen wurden in der nächsten Phase konkretisiert. Im Gegensatz zur ersten Runde, in der alle Teilnehmenden eingeteilt waren, um so möglichst durchmischte Grup‐pen miteinander in die Diskussion zu bringen, waren in dieser Phase die Teilnehmenden ausdrück‐lich dazu eingeladen, zum Thema ihrer Wahl oder ihres Interesses zu gehen. In den drei Gruppen standen Fragen nach einer möglichen Konkretisierung und Realisierung der Idee in Menglinghausen im Mittelpunkt. Die Gruppen wurden jeweils von einem Mitglied des Moderationsteams moderiert. 

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Wir in Menglinghausen unterstützen uns gegenseitig: Nachbarschaftsagentur Eine Nachbarschaftsagentur bietet Raum für: Ideen und Wünsche, mehr Miteinander in der Nach‐barschaft, gemeinsame Umsetzung der Ideen, Möglichkeit zum Kennen lernen & Austausch. Die DOGEWO21 und das Diakonische Werk Dortmund und Lünen gGmbH  haben in vier Dortmunder Quartieren, z. B. in DO‐Löttringhausen, sogenannte Nachbarschaftsagenturen gegründet. D.h. die Idee bzw. das Modell ist in Dortmund mehr oder weniger bekannt. 

Die Idee fand so große Zustimmung, weil viele Teilnehmer/innen der Ansicht waren, dass eine sol‐che Einrichtung ein „Dach“ für die anderen diskutierten Ideen sei bzw. diese dann auch ermöglichen könne. 

Zu Ergebnissen der ersten Phase (Chancen, Herausforderungen, Hindernisse) zu dieser Idee siehe S. 16 

 

 

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Sind Anpassungen nötig? Welche? 

• Name anpassen 

 

Wie mit den (in der ersten Phase genannten) Herausforderungen und Hindernissen umgehen? 

Die Diskussion drehte sich an diesem Punkt v.a. um die Frage der benötigten Räumlichkeiten und wie diese zu finden seien. 

• Rolle und Aktivitäten der AWO‐Senioren‐Begegungsstätte in Menglinghausen klären 

• Prüfung der Räumlichkeiten der Alten Schule 

• Räumlichkeiten des TuS 1862 Barop in Erwägung ziehen, die sehr nahe an der „Quartiersgrenze“ zu Menglinghausen liegen. 

 

Wen brauchen wir dazu? 

• Einen Träger, z.B. Siedlerverein im Bezirk ansprechen (ist auch Eigentümer von Räumlichkei‐ten/Immobilien, hat ca. 180 Mitglieder) 

• Eine Koordination, z.B. Wohlfahrtsverbände wie Diakonisches Werk und Arbeiterwohlfahrt (A‐WO) ansprechen oder einen Bürgerverein gründen 

 

Wobei benötigen wir noch Unterstützung? 

• Suche nach Räumlichkeiten 

 

Wer arbeitet an diesem Projekt weiter? 

• Stadt Dortmund, Fachdienst für Senioren 

• Frau  J. 

• Frau  F. 

• Herr S. (ab Herbst 2017) 

• Seniorenbüro (anfragen) 

 

 

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Wer übernimmt die Koordination?  

• Frau J. (bis Herbst 2017), da sie wenig Zeit hat, erklärte sie sich dazu bereit unter dem Vorbehalt, dass sich noch eine weitere Person dazu bereit erklärt, dies gemeinsam mit ihr bis Herbst 2017 zu übernehmen 

• Frau S. (bis Herbst 2017), erklärte sich im Abschlussplenum bereit, gemeinsam mit Frau J. die Koordination bis zum Herbst 2017 zu übernehmen. 

• Herr S. (ab Herbst 2017) 

• Stadt Dortmund, Fachdienst für Senioren 

 

Nächste Schritte 

• Erstes Treffen vereinbaren und durchführen – Die Vereinbarung wurde im Abschlussplenum getroffen. 

• Idee mittels Öffentlichkeitsarbeit bekannt machen, um mehr Mitstreiter/innen zu gewinnen. 

 

 

 

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Gemeinschaft im Quartier: Sich begegnen und kennen lernen: Ein generationenübergreifendes Fest im Quartier Quartiersfeste fördern den Austausch zwischen den Generationen und stärken die Nachbarschaften. Bei der vertiefenden Diskussion dieser Idee sprachen die TN auch über bereits bestehende Feste im Bezirk bzw. im Quartier. Hierbei stellte sich allerdings heraus, dass diese Feste einerseits nicht  bei allen Bewohner/innen bekannt waren und andererseits diese Angebote in der Regel nicht für alle Generationen interessant sind. Damit bot die weitere Diskussion einen Impuls, ein generationen‐übergreifendes Fest in Menglinghausen neu zu denken. 

Zu  Ergebnissen der ersten Phase (Chancen, Herausforderungen, Hindernisse) zu dieser Idee siehe S. 5 

 

 

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Sind Anpassungen nötig? Welche? 

• Aktionen und Angebote für alle Altersgruppen anbieten 

• Barrierefreiheit gewährleisten, (Sitzgelegenheiten, Rampe, etc.) 

• mehr Werbung/Öffentlichkeitsarbeit machen, damit alle Bewohner/innen davon erfahren 

• Tageszeit (v.a. Nachmittag) nutzen, die für Ältere unproblematisch ist 

 

Wie mit den (in der ersten Diskussionsphase genannten) Herausforderungen und Hindernissen 

umgehen? 

• Alte Schule könnte ein Ort sein 

• das Programm „Bürger machen Stadt“ wäre ein Ansatz, um (teilweise) die Finanzierung zu si‐chern 

 

Wen brauchen wir dazu?  

• die IG Menglinghausen ist gut vernetzt 

• Sportvereine (Handball, Tischtennis, …) sollten Angebote auf einem Fest machen 

• Familienbüro, Seniorenbüro können organisatorisch unterstützen 

• Band/Musik (Unterhaltungsprogramm auch für Ältere entwickeln) 

• Seniorenbauchtanzgruppe ist im Quartier aktiv 

 

Wobei benötigen wir noch Unterstützung? 

• Finanzierung 

• Sponsoren müssen gefunden werden 

• Wer macht Werbung/ÖA? 

• Erreichbarkeit, Verkehrsanbindung muss gewährleistet sein 

 

Wer arbeitet an diesem Projekt weiter? 

• Frau E. 

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• Herr B. 

• Frau S. (nä. Jahr) 

• Herr S. (Band, DJ) 

• Familie S. 

 

Wer übernimmt die Koordination?  

• IG Menglinghausen 

 

Nächste Schritte 

• ein erstes Planungstreffen vereinbaren und durchführen 

 

 

 

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Wir in Menglinghausen unterstützen uns gegenseitig: Nachbarschaftliche Wegebegleitung Die Idee der nachbarschaftlichen Wegebegleitung ähnelt dem Ansatz der Patenschaften, ist aller‐dings deutlich offener, breiter und niedrigschwelliger (sich einfach mal gegenseitig helfen). In der Diskussion wurde deutlich, wie wichtig auch für dieses Modell eine Koordination ist. Und: eine sol‐che gegenseitige Unterstützung gelingt nur, wenn Vertrauen aufgebaut wird.  

Zu Ergebnissen der ersten Phase (Chancen, Herausforderungen, Hindernisse) zu dieser Idee siehe S. 11 

 

 

Sind Anpassungen nötig? Welche? 

• Begleitung Ältere 

• Unterstützung Kinderbetreuung 

• wie sieht es bei Migranten und ihrem Wege‐Bedarf aus? 

• Variante: Blumen gießen / Post rausholen 

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Wie mit den (in der ersten Diskussionsphase genannten) Herausforderungen und Hindernissen umgehen? 

• Treffen, bei der die Idee erklärt wird und ein Kennenlernen stattfindet. Ganz wichtig; Vertrauen aufbauen! 

• Liste müsste erstellt werden: wer bietet was an? Wer hat Zeit? 

• Persönliche Ansprache, Werbung 

 

Wen brauchen wir dazu?  

• eine Gruppe von Mitmachenden 

• Die Idee muss bekannt gemacht werden: z.B. über Seniorenbüro, Gemeindeblatt, Soziale Medie 

 

Wobei benötigen wir noch Unterstützung? 

• es müsste einen „Kümmerer“ geben der die Bedarfe (an der Haustür?) erfragt 

 

Wer arbeitet an diesem Projekt weiter? 

• Herr H. spricht Herrn S. an für ein erstes Treffen in der AWO 

• Herr K. 

 

Wer übernimmt die Koordination?  

• offen 

 

Nächste Schritte 

• Ein erstes Treffen planen und durchführen 

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Wie geht’s weiter? Ausblick und Abschluss Im abschließenden Plenum wurden die drei konkretisierten Ideen vorgestellt und Verabredungen festgehalten. Der Fachdienst für Senioren bot an, auch jene Initiativgruppen bei Bedarf organisatorisch zu unter‐stützen oder auch (fachlich) zu begleiten, bei denen er nicht bereits seine Mitarbeit / Mitkoordination zugesagt hatte. In jedem Fall wird die Stadt Dortmund diese Do‐kumentation allen Teilnehmenden zur Verfügung stellen und die Personen, die sich zur Mitarbeit / Koordination an einem der drei Projekte bereit erklärt haben, anschreiben und sie an die Vereinbarungen erinnern. 

Mit diesen Hinweisen auf die Dokumentation der Veranstaltung und dem Dank an alle Mitwirkenden endete die Bürgerwerkstatt. 

 

 

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Feedback der Teilnehmenden 

Feedbackbögen wurden von 31 TN ausgefüllt. 

       

Wie fanden Sie den Ablauf der Bürgerwerkstatt?  25  6  0 

Wie fanden Sie den Austausch untereinander?  25  6  0 

Ist die Veranstaltung ein Auftakt für mehr Nachbar‐schaft und Gemeinschaft in Menglinghausen? 

14  17  0 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Moderationsteam:  Eva‐Maria Antz, Claudia Leinauer, Timo Jaster 

Stiftung Mitarbeit Ellerstraße 67 53119 Bonn 

Telefon (02 28) 6 04 24‐0 Telefax (02 28) 6 04 24‐22 E‐Mail: [email protected] 

 

© Fotos/Grafiken:  Dortmund‐Agentur / Anja Kador Stiftung Mitarbeit (Fotos Stellwände) Wikimedia Commons (Landkarte S.2)