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Nummer 70 Dezember 2012, Januar, Februar 2013 Christus kirche Brief der Protestantischen Christuskirchengemeinde St. Ingbert www.christuskirche-igb.de Präparanden beim Tischabendmahl

Brief der Protestantischen Christuskirchengemeinde St ... · nungsweise: Vierteljährlich; Druck: repa druck, Ensheim mit dem er die Gemeinde dauerhaft - bis ins Jahr 2014 - entlastet

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Nummer 70 Dezember 2012, Januar, Februar 2013

ChristuskircheBrief der Protestantischen Christuskirchengemeinde St. Ingbertwww.christuskirche-igb.de

Präparanden beim Tischabendmahl

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2 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

Pfarrbüro:Das Pfarrbüro in der

Wolfshohlstr. 28 ist donnerstags von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Es meldet sich Frau Kutschenreuter unter der Telefonnr.: 06894/6368; Fax.: 06894/88153;E-Mail:[email protected]

Kindertagesstätte Christuskirche

Albert-Weisgerber-Allee 4 Tel. 06894/89 52 39

BankverbindungenProt. Christuskirchengemeinde St. Ingbert; Kreissparkasse Saarpfalz; BLZ.: 594 500 10; KontoNr.: 1010 957 510

Förderverein Christuskirche St. Ingbert e.V.: gleiche Bank; KontoNr.: 10 10 55 92 90

Kurz notiert

Wer in diesen Tagen die Christus-kirche besucht wird überrascht von einem Kunstwerk. Die Fotografin Nicole Ahland zeigt im Chorraum der Christuskirche ihr Bild: „Lux“.Die Künstlerin ist gerade dabei, sich mit ihrer Fotokunst in Deutschland zu etablieren und ist bei Ausstellungen in Gesellschaft großer Namen zu sehen.Ihr Bild wird uns leihweise zur Verfü-gung stehen bis Ende Februar 2013.

Der vorliegende Gemeindebrief wirft einen Blick auf verschiedene Aktivitäten im Leben der Gemeinde.

Vorab sei aber auf eine wichtige Mitgliederversammlung des Förder-vereins hingewiesen. Die Satzung des Vereins muss den gegenwärtigen Anforderungen des Finanzamtes an-gepasst werden.Ich bedanke mich an dieser Stelle sehr herzlich beim Vorstand und bei den Mitgliedern des Fördervereins für die Übernahme des Schuldendienstes (Renovierung Christuskirche 2010),

Impressum:Der Gemeindebrief wird im Auftrag des Presbyteriums der Protestantischen Christuskirchengemeinde St. Ingbert herausgegeben. Redaktion: Gisela Helwig-Meier (GHM), Brita Mudter (BM), Fred Schneider-Mohr (FSM), Irena Weber (IW); V.i.S.d.P.: Fred Schneider-Mohr, Wolfshohl-str. 28, 66386 St. Ingbert, Telefon: 06894-6368Fax 0 68 94-8 81 53 E-mail: [email protected]. Artikel und Fo-tos ohne Hinweis: Redaktion; Layout: Fred Schneider-Mohr; Auflage: 1. 850 · Erschei-nungsweise: Vierteljährlich; Druck: repa druck, Ensheim

mit dem er die Gemeinde dauerhaft - bis ins Jahr 2014 - entlastet.

Wir berichten von einem Tischa-bendmahl der Präparandengruppe, von einem interkulturellen Kochen und vom Stand der Entwicklung beim Projekt „Singbüchlein der Gemeinde“.

Es freut die Redaktion sehr, dass wenigstens ein Gemeindeglied den Mut hatte zu einem persönlichen Glaubens-bekenntnis.

In Sachen Ökumene begrüßen wir sehr herzlich Herrn Pfarrer Dr. Dittrich in St. Ingbert. Das etwas zu lang geratene Grußwort anlässlich seiner Einführung vermittelt Gedanken zur Frage der Ökumene, die vielleicht beim Lesen im Gemeindebrief besser nachvollzogen werden können.

Auf dem Weg in Richtung Weihnach-ten und Jahreswechsel laden wir ein zu Gottesdiensten, die - wie immer in dieser Zeit - besondere musikalische Gestaltung erfahren werden.

Ich bedanke mich sehr herzlich bei Allen, die im vergangenen Jahr das Gemeindeleben bei der Christuskirche aktiv und verantwortlich mitgestaltet haben und wünsche

Frohe Weihnachten und ein Gesegnetes Neues Jahr.Ihr

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Nummer 70 · Dezember 2012, Januar, Februar 2013 3

Inhalt

Editorial .............................................................................................................. 2WeihnachtenDie Überraschung in den vertrauten Worten ................................................ 4-5Herzlich willkommenGrußwort für Herrn Pfarrer Dr. Dittrich ........................................................ 6-7Bericht aus dem Gemeindeleben ................................................................ 8-10Mitgliederversammlung des Förderverein Christuskirche e. V. .................. 10-11Glaubensbekenntnis von Frank Schumann .................................................... 11Jahreslosung 2013 ........................................................................................... 12NachrichtenFreude und Trauer ........................................................................................ 13Gruppen und Kreise ........................................................................................ 14 Gottesdienste ................................................................................................... 15

Inhalt Seite

Schillo, Deda, Marx präsentieren nun schon den 3. Teil ihres Erfolgsprogramms „Lieder der Poesie“. Wieder haben die Musiker große Gedichte deutschsprachiger Literaten auf eigenständige und unverwechselbare Weise vertont. Eichendorff, Ringelnatz, Tucholsky, Fontane, Goethe oder Heine.Eintritt 10.- /erm. 8.- Euro; Vorverkauf: Weltladen St. Ingbert

Lieder der Poesie

Amby Schillo, Nino Deda, Michael MarxAmby Schillo, Nino Deda, Michael Marx

So. 24. Februar 2013, 17 Uhr,Christuskirche

Ausflug zur Bibliotheca Bipontina (Zweibrücken) In Zusammenarbeit mit dem

Historischen Verein der Saargegend14. März, 15 Uhr; Anmeldung bis 7. März beim Pfarramt, Tel.: 068946368

Näheres: www.hvsaargegend.de

Weltgebetstag1. März 2013, 19 Uhr, Christuskirche

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4 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Heilig Abend werden wir sie wieder hören, die vertrauten Worte des

Evangelisten Lukas, die von der Geburt des Jesuskindes erzählen.Wie werden diese Worte auf uns tref-fen? Werden wir bereit sein, sie in unser Herz aufzunehmen? Werden wir in die Kirche kommen mit einer Sehnsucht, die wir hier gestillt bekommen wollen? Werden wir dem Heil Tür und Tor hoch und weit gemacht haben, damit es einziehen kann in unser Unheiles?Wird es still sein in dir, damit du ver-wandelt werden kannst – hinein in den Frieden der Weihnacht? Wahrscheinlich ja eher nicht, oder?Von wegen Hektik und Stress?! Aber - die gehörten von Anfang an zu Weih-nachten dazu. Von den Hirten heißt es:

„Und sie kamen eilends“. Wir sind also in bester Gesellschaft, wenn wir eilend in der Kirche ange-kommen sind.

Wir sollten uns auch nicht ein-reden lassen, an Weihnachten

dürfe es nicht rührselig zugehen. Hof-fentlich tut es das.Hoffentlich rührt´s uns – uns - die Rührigen,die Macher,die Abgebrühten, die Ungerührten, Pflichtgefangenen.Selig wer das kann:Die Krippe anschauen und singen vom holden Knaben im lockigen Haar.Wenigstens einmal im Jahr wollen wir durch Kinderaugen schauen dürfen.Das tut uns gut – uns und unseren mehr oder weniger verzweifelten Träu-men vom perfekten Leben.Vom perfekten Körper,vom perfekten Partner,vom perfekten Job,vom perfekten Geschäft,

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krip-pe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürch-tet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heer-scharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Lk 2

Weihnachten

Die Überraschung in den vertrauten Worten

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Nummer 70 · Dezember 2012, Januar, Februar 2013 5

Der Ort, wo der Heiland bei uns ein-kehrt, hat mit dem Stall von Bethle-hem das gemein, dass es da auch gar nicht schön, sondern ziemlich wüst aussieht: gar nicht heimelig, sondern recht unheimlich, gar nicht menschen-würdig, sondern auch ganz in der Nähe der Tiere. Unsere stolzen oder bescheidenen Herbergen und wir als ihre Bewohner – das ist doch nur die Oberfläche unseres Lebens. Es gibt darunter verborgen eine Tiefe, einen Grund, ja einen Abgrund. Und da drunten sind wir Menschen, jeder in seiner Weise, nur eben bettelarm dran, nur eben verlorene Sünder, nur eben seufzende Kreaturen, nur eben Sterbende, nur eben Leute, die nicht mehr ein noch aus wissen. Und eben da kehrt Jesus Christus ein, mehr noch: da ist er bei uns Allen schon eingekehrt. Ja, Gott sei Dank, für diesen dunklen Ort, für diese Krip-pe, für diesen Stall auch in unserem Leben! Da drunten brauchen wir ihn, und eben da kann er auch uns brau-chen, jeden von uns. Da sind wir ihm gerade die Rechten. Da wartet er nur darauf, dass wir ihn sehen, ihn erkennen, an ihn glauben, ihn lieb haben. Da begrüßt er uns. Da bleibt uns schon gar nichts Anderes übrig, als ihn wieder zu begrüßen und willkommen zu heißen. Schämen wir uns nicht, da drunten dem Ochsen und Esel ganz nahe zu sein! Gerade da hält er es ganz fest mit uns Allen.“ FSM

vom perfekten Urlaub,vom perfekten Ruhestand und schließlich - vom perfekten Tod.

In dieser Heiligen Nacht werden all diese perfekten Hamsterräder

angehalten.Wir hören wie der Engel zu uns - wie zu den Hirten spricht:

„Fürchtet euch nicht – ich verkündige euch große Freude:

Euer Heil wohnt nicht im Perfekten – ihr müsst es gar nicht selber

machen – es wird euch geschenkt– und wohnt– wie´s unperfekter nicht sein kann – im Stall.In Deinem und meinem – dort also, wo es bei uns so ganz und gar nicht perfekt ist.Ich leihe mir an dieser Stelle die Auto-rität des größten Theologen des letzten Jahrhunderts, Karl Barth. Ich habe nicht den Mut, so deutlich zu werden.Er schreibt:

„An dem dunklen Ort, der Krippe, dem Stall in unserem Leben begrüßt uns der Heiland: Schämen wir uns nicht, da drunten dem Ochsen und Esel ganz nahe zu sein! Geboren zu werden braucht der Heiland nicht mehr. Er ist ein für alle Mal geboren. Aber einkeh-ren möchte er bei uns.

Weihnachten

Lebendiger AdventskalenderGemeinsam den Advent erleben

Termine mit Veranstaltungsorten liegen in den Kirchen aus.

Adventskaffee in der ChristuskircheWir laden herzlich ein zum gemütlichen Beisammensein bei

Glühwein, Kaffee, Tee und selbstgebackenem Weihnachtsgebäck. Unser Kaffee ist an allen Adventssonntagen nach den Gottesdiensten geöffnet.

St. Ingberter KrippenwegSa. 12. Jan. 14-18 Uhr So. 13. Jan. 10-18 Uhr

In den Kirchen liegen Handzettel aus, anhand derer man sich informieren kann über die Krippen in den evangelischen und katholischen Kirchen.

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6 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

„Ökumene jetzt - ein Gott, ein Glaube, eine Kirche“ ist ein Aufruf, die histo-risch gewachsene Kirchenspaltung zu überwinden. Man dürfe nicht bei der Forderung stehenbleiben, dass sich die Kirchen gegenseitig anerkennen. Dieses Ziel sei wichtig, aber zu klein. Anlass des Aufrufs sind der 50. Jahres-tag des Zweiten Vatikanischen Konzils im Oktober und die 500-Jahr-Feier der Reformation im Jahr 2017. Zu den mehr als 20 Erstunterzeichnern des Papiers zählen neben Lammert und Thierse der Fernsehmoderator Gün-ther Jauch, SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier sowie Bundesvertei-digungsminister Thomas de Maizière und Bundesbildungsministerin Annet-te Schavan (beide CDU).

Liebe Festgemeinde, dass die Amts-inhaber beider Kirchen in Sachen

Ökumene „nicht recht vom Fleck“ kämen, das ist sicher ein Pauschalur-teil, das so nicht stehen bleiben kann.

In St. Ingbert gab es auch schon Amtsinhaber, die – was Ökumene betrifft - sehr wohl vom Fleck kamen. Einer war sogar zu schnell. Dabei war der Weg, der beschrit-ten wurde kein Weg der billigen Gleichmacherei. E s w u r d e g e -worben für ein Miteinander in bleibenden Un-t e r s c h i e d e n . Der Protestant

will nicht katho-l i sch werden und der Katho-lik will nicht evangelisch werden. Zu einer dialogischen Ökumene ge-

Sehr geehrter Herr Pfarrer Dr. Dittrich, liebe Festgemeinde, im Namen der beiden Prot. Kirchen- gemeinden in St. Ingbert begrüße ich Sie, Herr Pfarrer Dr. Dittrich, sehr herzlich hier in St. Ingbert. Herr Pfr. Schneider-Mohr hat mich um dieses Grußwort gebeten, weil er zeitgleich seine Tochter, nach einem halben Jahr Auslandsaufenthalt in Kanada, am Frankfurter Flughafen begrüßen wollte. Er wird sich in den kommenden Wochen bei Ihnen persönlich melden. Dieser Tage geht ein Impuls zur Öku-mene von prominenten Politikern unseres Landes aus. Prominente Ka-tholiken und Protestanten fordern die Überwindung der Kirchenspaltung. Sie stellten am Mittwoch in Berlin einen Appell für eine Intensivierung der Ökumene vor. Bundestagsvizepräsi-dent Wolfgang Thierse (SPD), Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, sagte, der Aufruf sei ein „Ausdruck unserer Unge-duld mit dem Zustand der ökumenischen Bemühun-gen“. Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), ebenfalls katholisch, er-klärte, die Initiative grün-de in der gemeinsamen Überzeugung, dass die Trennung der Kirchen nicht länger berechtigt sei, obwohl die Unterschiede anerkannt würden. Der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker, früherer Präsident des Evangelischen Kirchen-tags, sagte, ihn freue be-sonders der Aufbruch der katholischen Laien. Die Amtsinhaber beider Kirchen kämen in Sachen Ökumene „nicht recht vom

Fleck“. Das Papier unter dem Titel

Herzlich willkommen!

Grußwort zur Einführung von Pfarrer Dr. Dittrich

Pfarrer Dr. Dittrich

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Nummer 70 · Dezember 2012, Januar, Februar 2013 7

Herzlich willkommen!

hören Partner, die voneinander ver-schieden sind, die Eigentümlichkeiten haben und deren Grenzen klar erkenn-bar sind. Der symbiotische Wunsch, alle Grenzen niederzureißen, ineinan-derzufließen unter Verleugnung aller Unterschiede, zerstört die Dialogfähig-keit. Die Kirchen sind nicht getrennt durch die Verschiedenheit der Spielar-ten des Glaubens, die sich in ihren Tra-ditionen entwickelt haben. Die einen bezeichnen in sieben Sakramenten, die anderen in zwei Sakramenten das Heil Gottes. Na und? Die einen betonen die Kraft Gottes, die anderen notieren auch die Kraft des Menschen. Na und? Die einen sind bilder- expressions-freudig, die anderen sind bilderskep-tisch und wortfreundlich. Na und? Es sind verschiedene Begabungen der Kirchen, die in verschiedenen historischen Situationen gewachsen sind und den jeweiligen Kirchen ihr eigenes Gesicht geben. Warum sollte dies die Trennung der Kirche bedeuten? Und warum sollte die-se Verschiedenheit verschwinden? Diese Einheit der Kirchen kann doch niemand wollen, man muss sie mit brennendem Herzen ab-lehnen. Denn sie wäre die Zerstö-rung der Wahrheit des Glaubens. Es wäre der zentralisierte und ma-gazinierte Glaube, zwischen dessen Beton keine Blume mehr wächst. Was wäre das für ein Verlust, wenn die religiöse Landschaft so vereinheitlicht wäre, dass die Theologien, die Riten, die Frömmigkeitsstile der Orthodoxen, der Lutheraner, der Katholiken, der Reformierten nicht wiederzuerkennen wären!

Dieser Respekt und die Achtung vor der Tradition und dem

Glaubensdialekt des jeweils Anderen bedeutet natürlich zur gleichen Zeit die Demut, dass keiner meint, er hätte die volle Wahrheit bei sich gebunkert. In dieser Demut blieben wir als Su-chende unterwegs und dann stellte

sich Wahrheit ein im Gespräch - und wenn es sein muss im geschwisterli-chen Streitgespräch miteinander.

So laden wir Sie ein, Herr Pfarrer, dass wir uns – Protestanten und

Katholiken - mit den Begabungen und den Schwächen der Konfessionen und der verschiedenen Traditionen aneinander reiben, um gerade aus einer konstruktiven Auseinanderset-zung miteinander ein Stück weiter zu kommen auf dem Weg der Wahr-heitsfindung. Daneben gibt es sicher Wege, die wir einfach - uns gegenseitig unterstützend - miteinander gehen können. Herr Pfr. Schneider-Mohr erlebt das Klagen der katholischen Gemeindeglieder in den Nachbarpfar-reien, die nun keinen eigenen Pfarrer mehr haben, als sehr bedrückend. Viele befürchten einen völligen Iden-titätsverlust. Gäbe es nicht Wege, dem entgegenzustehen? Wege, die wir ge-meinsam bestehen könnten?

In der Vergangenheit waren da z.B. die gemeinsam gefeierten Buß-

und Bettage. Könnten es in Zukunft nicht auch gemeinsame Gottesdienste an den zweiten Feiertagen sein. Pfar-rer Arno Vogt hatte das schon einmal angestoßen – und in anderen Orten ist dies längst zwischen Katholiken und Protestanten die Regel geworden.

Wie erfolgreich und segensreich es sein kann, wenn wir mitein-

ander etwas auf den Weg bringen, das zeigt sich z.B. an einem bestaunens-werten Projekt – am Eine Weltladen in der Kaiserstr. Hier leben Katholiken und Protestanten – zusammen mit Agnostikern - eine Ökumene der Mit-menschlichkeit und Verantwortung für die Schwachen.Auch auf dieser Ebene – der ethischen Verantwortung für die Schwachen kön-nen wir miteinander weiter wachsen. Vielen Dank!(Fred Schneider-Mohr; gesprochen von Gisela Helwig-Meier)

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8 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Bericht aus dem Gemeindeleben

Interkulturelles Kochen

Am 12. November trafen sich die „kochenden Männer“ der Christuskir-chengemeinde wieder mit den mus-limischen Freunden von der Sultan Eyüp Moschee zum Kochen in der Schul-küche der Wil-li-Graf-Schule, die uns Land-rat Lindemann dankenswer-ter Weise kos-tenlos zur Ver-fügung stellt. Im jährlichen Turnus kehren diese Treffen v o n c a . 1 8 Männern wie-der. Einmal kochen d ie Muslime für uns, ein an-deres Mal ko-chen wir für sie. In diesem Jahr war es wieder unsere Aufgabe ein landestypisches Gericht anzubieten. Das dreigängige Menü wurde eröffnet mit einem christlichen

Tischgebet und es wurde beschlossen durch ein Gebet der Muslime. Es gab Feldsalat, Rehkeule und zur Nachspeise Griesflammerie. Leider war an diesem

Abend unser „Chefkoch“ Wolfgang Vogelgesang verhindert. Das konnte man schmecken. Wir wa-ren nicht ganz so über-zeugt von dem, was wir da unseren Gästen an-geboten haben. So man-cher Teller wurde nicht leergegessen. Wir haben uns fest vorgenommen, uns beim nächsten Mal besser zu präsentieren. Interessant waren aber dennoch die Gesprä-che zwischen den Gän-gen. Achmed, der seit 30 Jahren in Deutsch-land lebt, meinte, „er sei nirgendwo zuhause“. Den Deutschen sei er ein Ausländer und wenn er in die Türkei fährt, sei er für seine Landsleute ebenfalls ein Ausländer.

Auffallend war auch, dass fast alle der 8 anwesenden türkischen Männer im harten Schichtdienst arbeiten.

Dieter Ulbrich und Achmed Cakir beim Vorbe-reiten der Rehkeulen

16 Präparandinnen und Präparanden trafen sich in der Christuskirche zu einem Tischabendmahl. Es sollte – wie ursprünglich – als Sättigungsmahl gefeiert werden. Die Jugendlichen machten sich daran, Brot zu backen, Saft zu keltern, Vorspeisen zuzube-reiten, Kartoffelsuppe zu kochen, den Tisch im Kirchraum festlich zu decken. Wie beim jüdischen Festmahl zur Zeit Jesu wurde das Mahl eröffnet mit dem Brotsegen und beschlossen mit dem Segen über dem Becher. Die

jungen Leute empfingen Brot und Saft jeweils im Stehen am Anfang bzw. zum Abschluss. In diesem Rahmen wurde dann festlich getafelt. Aber nicht nur das. Die drei wesentlichen Aspekte des Abendmahls sollten in unserem Tischa-bendmahl vorhanden sein: Abendmahl als Gedächtnismahl – dazu hörten wir die Geschichte von der Erfahrung der Emmausjünger, denen der Auferstan-dene Christus das Brot bricht. Die Sündenvergebung – dazu hatten die jungen Leute vorher auf einem Zettel

Tischabendmahl der Präparanden

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Nummer 70 · Dezember 2012, Januar, Februar 2013 9

Bericht aus dem Gemeindeleben

niedergeschrieben, was sie bereuen und

wofür sie Gott um Ver-gebung bitten. Diese „Schuldscheine“ wur-

den dann, zum Zei-chen der Ver-gebung durch Gott, auf dem

A l t a r v e r -brannt. Der dr i t te As -pekt – der Aspekt der G e m e i n -

schaft - war schon dadurch gegeben, dass wir in einer Gemeinschaft am Tisch zusammensaßen. Insgesamt waren die jungen Leute sehr enga-giert bei der Sache. Die Erfahrung eines solchen Abendmahls – als Sättigungsmahl, was es ursprünglich ja war – stellte automatisch den As-pekt der Gemeinschaft mehr in den Vordergrund als den Aspekt der Sün-denvergebung. Dadurch war die At-

mosphäre wohl auch fröhlicher als beim oft eher ernsten Abendmahl im Gottes-dienst. In der ersten Zeit der Christen stand aber der Aspekt der Gemeinschaft n o c h w e i t vor dem der Sündenver-gebung, die erst später, im Laufe der Geschichte, D o m i n a n z gewann. Ne-ben der Er-fahrung der f r ö h l i c h e n Gemeinschaft miteinander und mit ih-r e m G o t t lernten die jungen Leute auch einiges dazu: Kartoffeln schälen, Sellerie schä-len, Saft keltern, Brot backen – und festlich-fröhlich miteinander tafeln.

Kathrin Riemann und Nina Becker zu Tisch (v.l.)

Lena Hartz beim Zeichen der Sündenvergebung

Das Thema „Kirchenmusik“ hat sich die Evangelische Kirche in Deutsch-land auf dem Weg zur 500-Jahrfeier der Reformation 2017 in diesem l au fenden J a h r a u f die Fahnen g e s c h r i e -b e n . W i r haben die-ses Schwer-p u n k t t h e -ma in der Gemeinde a u f g e g r i f -fen mit dem Projekt der Erstel lung eines „Sing-büchleins der Christuskirchengemeinde St. Ing-bert“. Die Gemeindeglieder haben

Singbüchlein ist auf dem Weg

reichlich Vorschläge eingereicht, sodass diejenigen, die sich beim Gemeinde-abend einfanden, vor der nicht leichten Aufgabe standen, aus 130 Liedern ca.

36 auszusu-chen. Die-se Aufgabe war jedoch z u g r o ß und konn-te nur bis zur Hälfte etwa erfüllt werden. Am dritten Don-nerstag im Januar (17. Januar 2013, 19 Uhr) wol-

len wir uns darum wieder zusammensetzen und weiter in einem offenen Prozess, bei

C. Böhnlein, C. Jakobi, U. Hugelmann, A. Schmitt (v.l.)

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10 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Bericht aus dem Gemeindeleben / Förderverein

dem wir abwechselnd singen, disku-tieren, die Lieder auswählen, die in dieses „Schatzkästlein“ aufgenommen werden sollen und uns auch austau-schen über die Auswahl der Verse. Der Prozess an diesem Abend war entspannt und spannend zugleich. Das lockere, spontane Ansingen der Lieder, angeleitet von Christoph Ja-kobi am Flügel, im Wechsel mit dem Gedankenaustausch, war eine gute Mischung, die den Findungsprozess kurzweilig gestaltete. Erste Über-raschung war, dass der Deutschen liebstes Lied „Stille Nacht“ von keinem einzigen Gemeindeglied als Vorschlag eingereicht wurde. Die Versammelten führten das darauf zurück, dass man dieses Lied sowieso auswendig singen kann. Insgesamt war es überraschend, dass im Alter fortgeschrittene Ge-

meindeglieder, von denen man eher vermutet hätte, dass sie sich für die ganz traditionellen Lieder entschei-den würden, oft für das modernere und gefälliger zu singende Lied ent-schieden. Das wiederum rief Jüngere auf den Plan, die darauf aufmerksam machten, dass man, um der Ausgewo-genheit willen, auch Lieder von tiefer Andacht braucht. Aber ein Lied wie „Tut mir auf die schöne Pforte“ hat es z.B. nicht in das Singbüchlein geschafft. Es scheiterte überraschend am Veto derer, die sehr tief im traditionellen Liedgut beheimatet sind. Dass für einige Fest-tage keine Liedvorschläge eingegangen sind, musste respektiert werden. Es gab keine Vorschläge für Christi Himmel-fahrt, Trinitatis und Buss-und Bettag. Sie sind herzlich eingeladen, im Januar in diesen Prozess einzusteigen! FSM

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

des Förderverein Christuskirche St. Ingbert e. V. Sonntag, 9. Dezember 201211.15 Uhr, Christuskirche

TagesordnungBegrüßung und Feststellung der BeschlussfähigkeitRechenschaftsbericht des VorstandesBericht des Kassenwarts, Jahresabschluss per 31.12.2011Bericht der KassenprüferAussprache über die Berichte Wahl eines VersammlungsleitersEntlastung des VorstandesNeuwahl der KassenprüferBeschlussfassung über eine Änderung der Satzung des Förderverein Christus-kirche e.V. (Fassung vom 23. Juni 1996)Weitere Aktivitäten und Projekte des FördervereinsVerschiedenes

Änderungen im Steuerrecht erfordern für unseren gemeinnützigen Verein eine entsprechende Anpassung der seit 23. Juni 1996 gültigen Vereins-

satzung. Die erforderlichen Änderungen werden zur Beschlussfassung gestellt.

Gemäß § 8, Ziffer 5, Satz 2 der Vereinssatzung ist für die Beschlussfassung über Satzungsänderungen die Anwesenheit von mindestens zwei Dritteln

aller Vereinsmitglieder erforderlich. Wir bitten daher um zahlreiches Erscheinen.Erfahrungsgemäß ist jedoch leider davon auszugehen, dass die zur Beschluss-fassung notwendige Anzahl von anwesenden Mitgliedern nicht erreicht wird. Nach § 8, Ziffer 5, Satz 3 unserer Satzung ist in diesem Fall eine neue Mitglie-

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Nummer 70 · Dezember 2012, Januar, Februar 2013 11

Förderverein / Bekenntnis

derversammlung einzuberufen, „die dann jedoch ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig ist“. Aus diesem Grunde wird rein vorsorglich zu einer

außerordentlichen Mitgliederversammlung des Förderverein Christuskirche St. Ingbert e. V.

am Sonntag, den 16. Dezember 2012, um 11.15 Uhr, Christuskirche

eingeladen!TagesordnungBegrüßung und Feststellung der BeschlussfähigkeitBeschlussfassung über eine Änderung der Satzung des Förderverein Christus-kirche e.V. (Fassung vom 23. Juni 1996)

Eine Satzungsänderung gilt gemäß § 10 der Satzung als beschlossen, wenn mindestens eine Dreiviertelmehrheit der anwesenden stimmberechtigten

Mitglieder dieser zustimmt.Die zur Beschlussfassung vorgeschlagene geänderte Satzung kann von allen Mitgliedern ab dem 3. Dezember 2012 zu den üblichen Öffnungszeiten im Ge-meindeamt, Wolfshohlstraße 28, eingesehen werden.St. Ingbert, den 24. November 2012Für den VorstandPeter Boecker (1.Vorsitzender)

Ich glaube

An eine Liebedie uns Allen und Allem

den Grund gibtzum Leben.

An Gottder auch mit

und in uns selbstSchöpfer des Himmels und der Erde ist.

An den Weg zum Duder Freude bedeutet

und Kraft gibtzur Gemeinschaftzum Wir zur Gerechtigkeit.

Ich glaube an Gott, der uns aus der Fremde hilft

uns nicht verliertwenn wir drohen verloren zu gehen.

Der nicht im Tod bleibtund in Allem und Allen

die Ewigkeit,die Auferstehung ist. Amen

Glaubensbekenntnis von Frank Schumann

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12 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Jahreslosung

Die Losung für das kommende Jahr 2013 wirkt auf den ersten

Blick nicht gerade besonders tröstlich oder aufmunternd. Wir haben hier keine bleibende Stadt. Dort, wo wir sind, werden wir nicht bleiben. Aber ist es nicht gerade das, was sich jeder wünscht: zur Ruhe kommen, dort blei-ben, wo man ist, endlich ankommen? Gerade in unserer hektischen, schnell-lebigen Zeit, die stetig von Veränderung geprägt ist. Wünscht sich da nicht jeder einen Ort, wo er sich wohl fühlt und sagen kann: Hier gehöre ich hin und hier will ich bleiben?

Doch so ist das Leben nicht, und so sieht es auch der Verfasser des

Hebräerbriefes. Denn das Leben ist ge-prägt von Veränderungen. Wir befinden uns auf einer ewigen Suche. Wir bleiben nicht stehen, sondern wir entwickeln uns weiter immer auf ein Neues hin. Und das ist eigentlich auch gut so.

Aber was bedeutet es für unser Leben, zu wissen, dass nichts

von dem, was wir tun Bestand haben wird, dass alles vergänglich ist? Dass wir uns eigentlich nur auf der Durchreise befinden zu einem Ziel, das wir erst mit dem Ende unseres Lebens erreichen werden? Lohnt es sich dann überhaupt, ein Haus zu bauen, eine Familie zu gründen, Freundschaften zu pflegen,

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.

(Hebräer 13, 14)

sich beruflich oder auch ehrenamtlich zu engagieren? Und wo liegt dieses Ziel, auf das unser Leben gerichtet ist?Dieses Ziel liegt bei Gott. Und so birgt der zweite Teil des Satzes auch eine Verheißung, ein Versprechen. Wenn wir auch hier nicht bleiben können, bei Gott werden wir angekommen sein.

Das soll nun jetzt aber nicht bedeuten, dass wir entspannt

die Füße hochlegen und der Dinge harren, die da kommen mögen. Wir sollen uns auf die Suche machen nach dem, was von dem Künftigen in unser jetziges Leben bereits hineinwirkt. Wir sollen unser Leben und unser Tun ausrichten auf das Reich Gottes hin. Ein paar Zeilen zuvor heißt es im He-bräerbrief: Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Er ist die Konstante in unserem unsteten Leben, das, was nicht vergänglich ist. Durch ihn schimmert ein Teil der Zukunft im Reich Gottes bereits jetzt in unser Leben hinein. Und wenn wir ihm Raum geben, nimmt er unserem Leben etwas von der Vergänglichkeit.

Wir haben hier keine bleibende Stadt, aber wenn wir uns mit

Jesus Christus auf die Suche nach dem Reich Gottes begeben, sind wir auch hier schon ein stückweit angekom-men. Irena Weber

Christuskirche St. IngbertH. Weberbauer, R. Wagner, F. Schneider-MohrMusik: Hans Bollinger (ehem. Espe)Im Anschluss: Umtrunk

Ökumenischer Gottesdienst zum Valentinstag

14. Februar 2012, 19 Uhr

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Nummer 70 · Dezember 2012, Januar, Februar 2013 13

Nachrichten

„Freuet euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.“

Hans Hartmann, 68 Jahre am 10.08.2012

Frieda Kohl, am 06.09.2012Karl Standke, 78 Jahre am 12.09.2012

Werner Vogler, 78 Jahre am 26.09.2012Johanna Messerschmidt, geb. Weißgerber, 89 Jahre am 16.10.2012

Else Steinman, geb. Sattler, 76 Jahre am 18.10.2012

Ilse Unsinn, geb. Nist, 89 Jahre am 22.10.2012Wiltrud Severin, 73 am 14.11.2012

Walter Junge, 87 Jahre am 20.11.2012Jürgen Walther, 83 Jahre am 21.11.2012

Trauungen

Einen anderen Grund kann nie-mand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“

Beerdigungen„Ich bin die Auferstehung und das Leben.“

Taufen

Lena Alexandra Brose, Tochter von Stefanie Brose, geb. Lehmann, St. Ingbert und Carsten Brose, St. Ingbert am 02.09.2012 in der Christuskirche, St. Ingbert

Leif Thore Grüntjes, Sohn von Julia Grüntjes, geb. Lang, St. Ingbert und Jan Per Grüntjes, St. Ingbert am 09.09.2012 in der Christuskirche, St. Ingbert

Anna Escher, Tochter von Karin Escher, geb. Pokorny, St. Ingbert und Jens Escher, St. Ingbert am 09.09.2012 in der Christuskirche, St. IngbertClara Schaumlöffel, Tochter von Christiane Schaumlöffel, geb. Höhn, St. Ingbert und Dr. Hagen Schaumlöffel, St. Ingbert am 09.09.2012 in der Prot. Stadtkirche, HomburgEmma Bender, Tochter von Kathrin Bender, geb. Wirth, St. Ingbert und Oli-ver Bender, St. Ingbert am 23.09.2012 in der Ev. Kirche, St. Ingbert-Hassel

Tina Dierstein, geb. Flickinger, St. Ingbert und Björn Dierstein, St. Ingbert am 22.07.2012 in der Johanneskirche, KaiserslauternJulia Büch geb. Boecker, Saarbrü-cken und Patrick Büch, Saarbrücken am 08.09.2012 in der Christuskirche, St. Ingbert

Geburtstage

Wir gratulierenDezemberChristel Schmitt – 70 JahreManfred Stornfels – 70 JahreDr. Wolfgang Haubrichs – 70 JahreDoris Sailer – 70 JahreErna Eichhorn – 90 JahreMariechen Schmitt – 91 JahreJanuarHelmut Herrmann – 70 JahreHans Felden – 70 JahreTjark de Groot – 80 JahreReinhold Blaß – 80 JahreWilhelmine Trautmann – 80 JahreKaroline Hennig – 91 JahreBarbara Schmidt – 92 JahreElisabeth Wilken – 95 JahreFebruarEvamarie Schirmer – 70 JahreEva Greif – 70 JahreJens Mitscherlich – 70 JahreElfriede Jungfleisch – 80 JahreRosel Haßdenteufel – 80 JahreElfriede Walter – 80 JahreFriederike Kombst – 91 JahreSiegfried Bauer – 92 JahreErich Unbehend – 92 JahreErna Weber – 92 JahreMargarethe Casper – 93 JahreDr. Martin Klewitz – 96 JahreSchnappachRüdiger Scheer – 70 Jahre

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14 Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Gruppen und Kreise

Theologischer GesprächsabendDonnerstag 17.01.2013 (Singbüchlein, Teil 2) und 21.02.2013 – 19.00 Uhr im Foyer der Christuskirche; Kontaktpersonen: Frau U. Sieber, Steinkopfweg 2, Tel. 78 08; Frau T. Saupe, Nelkenstraße 24, Tel. 67 34

FrauenfrühstückDienstag, 11.12.2012 und 08.01. und 12.02.2013 – 9.30 Uhr,Christuskirche;Kontaktperson: Frau M. Stalter, Gerstbuschstraße 69, Tel. 83 75

Kreativ – Treff Mittwoch, 05. und 19.12.2012, 02.01., 16.01. und 30.01.2013; 13.02. und 27.02.2013; Kontaktperson: Frau L. Edelmann, Tel. 69 15

Eutonie und Meditation Mittwoch, 12.12.2012; 09.01. und 23.01.2013; 06.02. und 20.02. - 19.30 Uhr im Foyer der Christuskirche, Kontaktperson Frau D. Kimmel, Gerhart-Hauptmann-Straße 7, Tel. 77 35

WalkinggruppeGanzjährig - donnerstags um 15.30 Uhr „Walkingtreff“ Parkplatz „Auf Mühlental“, Kontaktperson: Marianne Ehrhardt, Tel. 87 09 63

KindergottesdienstTermine im Gottesdienstplan (K); Kontakt Pfarramt, Tel. 63 68

KinderkircheIn der Regel immer am 1. Dienstag im Monat; 04.12. und 05.02.2013 – 10.00 Uhr, Christuskirche, Kontaktperson: Irina Braun, Tel.: 89 52 39

Kinderchor ConcinoJeden Dienstag, 17.00 – 18.00 Uhr (außerhalb der Ferienzeit) in der Kita;Leitung: Irina Braun, Tel. 89 52 39

Ev. KantoreiProben jeden Dienstag - 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus; kurzfristige Änderun-gen vorbehalten

Diakonie: Sozial- und Lebensberatungmontags von 09.00 – 11.00 Uhr im Martin-Luther-Haus, Josefstalerstraße 14 (Jugendtreff); 0 68 42/96 14 66

Mutter-Kind-KreisJeden Mittwoch, 10.00 – 11.30 Uhr in der Kindertagesstätte, Albert-Weisgerber-Allee 4; Kontaktperson: Heike Schulte, Tel. 9 90 06 83

Eltern-Frühstück Termine im Aushang in der KindertagesstätteKontaktperson: Frau Heike Schulte, Tel. 9 90 06 83

Kochen für MännerKontakt: Pfarramt, Tel. 63 68

Presbyterdienste Dezember Herr Dr. Krehbiel / Herr Hugelmann Herr MeierJanuar Frau Becker / Herr Strullmeier Herr BoeckerFebruar Herr Dr. Bauer / Herr Raudonat Frau Dr. Klaus-WenzMärz Herr Pfannstiel / Herr Meier Herr Trautmann

Gruppen und Kreise

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Nummer 70 · Dezember 2012, Januar, Februar 2013 15

Gottesdienstplan

A= Abendmahl; K=Kindergottesdienst

Die Gottesdienste in der Advents-, Weihnachts- und Nachweihnachtszeit werden, wie es Tradition ist in der Christuskirche, besondere musikalische Gestaltungen erfahren. Hier ist nicht der Raum gegeben, diese alle aufzuführen.

Christuskirche A K Schnappach A

Dezember

So. 02.12. 1)

1. AdventSchneider-Mohr A K R.P. Hunsicker A

Di. 04.12. 10.00 Uhr - Kinderkirche in der ChristuskircheSo. 09.12. 2. Advent

Schneider-Mohr K

Mo. 10.12.So. 16.12.3. Advent

Schneider-Mohr K

Mo. 17.12.So. 23.12.4. Advent

Viktor Meyer K

Mo. 24.12.Heiliger Abend

16.00 Uhr FamiliengottesdienstSchneider-Mohr18.00 UhrChristvesper Schneider-Mohr

17.00 UhrR.P. Hunsicker

Di. 25.12. 1. Weihnachtstag

Lektorin Traub

Mi. 26.12. 2. Weihnachtstag

Schneider-Mohr A

So. 30.12. Mo. 31.12. Silvester

18.00 Uhr Schneider-Mohr

JanuarSo. 06.01. Pfarrer Weber R.P. Hunsicker ASo. 13.01. Dekan Butz /

Schneider-MohrMo. 14.01.So. 20.01. Schneider-Mohr KMo. 21.01.So. 27.01. Pfarrer ReschkeFebruarSo. 03.02. Schneider-Mohr A K ADi. 05.02. 10.00 Uhr - Kinderkirche in der ChristuskircheSo. 10.02. Pfarrer ReschkeMo. 11.02.Do. 14.02.

So. 17.02. Viktor Meyer KMo. 18.02.So. 24.02. Schneider-MohrMärzSo. 03.03. Schneider-Mohr A K R.P. Hunsicker A

10.00 Uhr, Bruder-Konrad-Haus (R.P. Hunsicker)

19.00 Uhr - Ökumenischer Gottesdienst zum Valentinstag in der Christuskirche

10.00 Uhr, Fidelishaus (R.P. Hunsicker)

10.00 Uhr, Bruder-Konrad-Haus (R.P. Hunsicker)

10.00 Uhr, Fidelishaus (R.P. Hunsicker)

10.00 Uhr, Bruder-Konrad-Haus (R.P. Hunsicker)

10.00 Uhr, Fidelishaus (R.P. Hunsicker)

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Neujahrsempfang mit Hermanns BigbandSonntag, 13. Januar

Gast Tobias RöslerPiano: Matthias Ernst

Musikalische Leitung: Carina PeitzDer Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten

10 Uhr: Gottesdienst Dekan Peter Butz; Pfarrer Schneider-Mohr

Musikalische Gestaltung: Saxophongruppe aus Hermanns Bigband

anschließend: Neujahrsempfangmit Hermanns kompletter Bigband und

einem kulinarischen Angebot vom Männerkochkurs der Gemeinde

2. Advent, 9.12.2012, 17 UhrChristuskirche St. Ingbert