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BESTE VERBINDUNG NACH BERLIN BRITTA HAßELMANN FüR BIELEFELD & WERTHER WWW.BRITTA-HASSELMANN.DE

Britta Haßelmann - Beste Verbindung nach Berlin

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Hier erfahren Sie mehr über mich und meine Arbeit in Bielefeld und in Berlin. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihre Britta Haßelmann.

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Beste verBindung

nach Berlin

Britta haßelmann für Bielefeld & werther

www.Britta-hasselmann.de

Liebe WertheranerInnen,

wir haben der Lesbarkeit hal-ber darauf verzichtet, immer von

Bielefeld und Werther zu sprechen. Mitgedacht ist aber selbstver-

ständlich der gesamte Wahlkreis.2 3

Britta haßelmannKontakt: Bündnis 90/Die GRÜNEN BielefeldKavalleriestr. 26, 33602 BielefeldTel.: 05 21/17 97 67Mail: britta.hasselmann@wk.bundestag.debritta-hasselmann.defacebook.com/britta.hasselmanntwitter.com/brihasselmannV.i.S.d.P.: Bündnis 90/Die Grünen, Kavalleriestraße 26, 33602 Bielefeld, www.gruene-bielefeld.deFoto S. 16: Patrick Piecha

Britta haßelmann, Bundestagskandidatin

am 22.9.2013 für Bielefeld und werther

Bielefelds beste verbindung nach Berlin

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Am 10.Dezember 1961 geboren, bin ich in Straelen am Niederrhein aufge-wachsen. Nach dem Abitur an einem Mädchengymnasium kam ich Anfang 1983 nach Bielefeld, um Sozialarbeit zu studieren.Meine politischen Wurzeln liegen in der Arbeit in Bürgerinitiativen. Die Er-fahrungen, die ich Mitte der 80er-Jah-re in einem Kollektiv-Betrieb, der Bielefelder Selbsthilfe e.V., und gegen die damals geplante überdimensionier-

te Stadtsanierung gesammelt habe, prägen mich noch heute. Viele Jahre bürgerschaftlichen, kom-munalpolitischen Engagements bilden das Fundament meiner politischen Arbeit. Seit 1989 bin ich dabei für die GRÜNEN aktiv. Neben dem Engage-ment im Bielefelder Westen, beginnt meine politische Vita im Sozialaus-schuss und später als Fraktionsvor-sitzende hier in Bielefeld. Von 2000 bis 2006 war ich Landes-vorsitzende der NRW-GRÜNEN.

Britta haßelmannHeinrich Böll sagt: „Ein-

mischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben“ – das gilt auch

für mich. Deshalb en-gagiere ich mich für

mehr Gerechtigkeit, mehr Selbstbe-

stimmung, mehr Ökologie und

mehr Demo-kratie.“

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Nein, ich zähle sie nicht, die Kilometer und die Stunden, die ich im ICE oder auf Bahnhöfen verbringe, aber ich weiß, es sind viele. Sonntags abends geht’s los nach Berlin. Da am Montag früh der Geschäftsführende Vorstand der Bundestagsfraktion tagt, ist es selbst bei der tollen Verbindung nach Berlin nicht möglich, erst montags an-zureisen. Und freitags spät nachmittags geht’s wieder zurück nach Bielefeld. Es sei denn, es findet ein Bundes- oder Landesparteitag statt. Dann wird es auch schon mal nur ein kurzer Abste-cher nach Hause.

Ich fühle mich mit den Menschen in Bielefeld und der Region verbun-den. Mein Wahlkreis ist für mich mehr als mein privater Rückzugsort am Wochenende. In vielerlei Hinsicht verbindet sich meine Arbeit in Berlin und im Wahl-kreis. Insbesondere außerhalb der parlamentarischen Sitzungswochen in Berlin biete ich Bürgersprechstunden an, besuche Vereine, Institutionen, Fir-men oder Schulen. Das heißt für mich: immer dran bleiben, viel Austausch und Zeit nehmen für Gespräche, Mails beantworten, telefonieren, Texte lesen, schreiben, prüfen und immer im Blick behalten, wie sich Entscheidungen, die

leBen zwischen

wahlkreis und

Berlin

in Berlin ge-troffen werden,

ganz konkret auf das Leben

der Menschen in unserer

Stadt auswirken. Das ist mir wichtig!

Ich freue mich über die vielen Schüler-Innen-Gruppen aus Bielefeld und die Besuchergruppen des Bundespresse-amtes. Denn das bedeutet für mich, vielen Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick in meine Arbeit und das Parlament geben zu können.

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schwarz-gelB hat

ausregiert

Es ist nicht egal, wer in Berlin regiert!Die Entscheidungen, die dort von Schwarz-Gelb getroffen, oder auch ausgesessen werden, haben massive Auswirkungen auch auf das Leben in unserer Region. Ich will, dass sich was ändert – dar-an arbeite ich gemeinsam mit vielen Grünen. Wir sehen, dass zahlreiche Entwicklungen in die falsche Richtung laufen: Die Schere zwischen Arm und Reich, die ins Stocken geratene Energiewende, die unbefriedigende Gleichstellung, der ökologische Umbau der Wirtschaft, die Finanznot unserer Städte, die Verletzung der Bürgerrechte. Letztere, wie wir jetzt erfahren, durch systematische Ausspähprogramme und Überwachung. Das alles schreit nach ei-

nem Politikwechsel, der mehr ist als ein Regierungswechsel. Ich will mich nicht abfinden mit Ungerechtigkeit, damit, dass wir auf Kosten künftiger Genera-tionen und anderer Länder leben. Des-halb kandidiere ich am 22. September wieder für den Bundestag und hoffe dabei auf Ihre/Deine Unterstützung.

Ich will weiterhin eine verlässliche Ansprechpartnerin sein, mich um soziale Fragen kümmern, den Dialog mit der lo-kalen Wirtschaft führen und mich dafür einsetzen, dass Bielefeld und Werther Orte der kulturellen Vielfalt bleiben. falsche entscheidung in Berlin - ProBleme in Bielefeld Während wir uns beispielsweise hier vor Ort den Kopf darüber zerbrechen, wie wir es schaffen, trotz der finanziel-len Schwierigkeiten und des Mangels an Erzieherinnen und Erziehern den Rechtsanspruch auf Kindertagesbe-treuung ab dem 1. August 2013 zu erfüllen, beschließen CDU und FDP in Berlin, das Betreuungsgeld einzu-führen. 1,2 Mrd. Euro, die die Städte

so dringend für den Kita-Ausbau und mehr Qualität dort bräuchten, werden zum Fenster hinaus geworfen für eine bildungspolitisch wie emanzipatorisch völlig unsinnige Maßnahme. Denn das bedeutet: Demnächst bekommen Eltern, die ihr Kind zu Hause betreuen 150 Euro dafür, während Eltern, die ihre Kinder in eine Kindertageseinrichtung geben möchten, darum bangen müssen überhaupt einen Platz zu bekommen, den sie auch noch bezahlen müssen.

gerechtigkeit – machen‘s die grünen Besser?Auch ich werde immer mal wieder auf Fehler grüner Regierungsbeteiligung angesprochen. Gerade weil wir in Regierungszeiten in Gerechtigkeits-

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fragen auch Enttäuschungen produziert haben, haben wir intensiv an neuen Konzepten gearbeitet: •EinearmutsfesteGrundsicherung bei Erwerbslosigkeit,•eineGarantierente,•eingesetzlicherMindestlohndamit Menschen von ihrer Arbeit auch leben können, •gleicherLohnfürgleichwertige Arbeit für Frauen und Männer, •EqualPayinderLeiharbeitund eine Kindergrundsicherung für alle Kinder, sind dringend notwendig, um unsere Gesellschaft gerechter zu gestalten. Ihre Umsetzung hätte unmittelbare positive Auswirkungen auf die Le-

benssituation der Betroffenen. Und die Stadt müsste nicht so viele ergänzende Sozialleistungen finanzieren. Vor allem aber könnten alle Menschen am gesell-schaftlichen, kulturellen und sozialen Leben teilnehmen. sackgasse Bei der energeiwendeNeben der Gerechtigkeitsfrage ist die Zukunft der Energiewende ein zentrales Zukunftsthema, bei dem sich Berliner Politik und lokales Handeln verbinden. Durch den beschlossenen Atomausstieg, für den wir so lange mit der Umwelt – und Anti-AKW-Be-wegung gestritten haben, verändert sich endlich auch für Bielefeld einiges. Das Laufzeitende des AKW Grohnde ist beschlossene Sache! Und Bielefeld hat ein neues Energiekonzept auf den Weg gebracht, das allerdings durch Schwarz-Gelb nicht wirklich unter-stützt wird. Wind, Sonne, Biomasse,

Wasserkraft und Geothermie sichern schon heute 25% der Stromversorgung, rund viermal so viel, wie noch vor gut 10 Jahren. Erneuerbare Energien, Energieeinsparung und Effizienz sind und bleiben Motor für Veränderung. Leider passiert hier nicht genug. Oft sind sich CDU/CSU und FDP nicht einig und bringen nichts voran. Dabei ist es für uns als VerbraucherInnen, für unsere Wirtschaft und das Handwerk wichtig, zu wissen, wie es weitergeht mit dem Netzumbau, den Speichertechnologien, wie Energie durch eine faire Verteilung von Kosten und Nutzen auf Wirtschaft und VerbraucherInnen bezahlbar bleibt, wie wir falsche Wege, wie das Fracking, verhindern und wie wir die Förde-rung von ErneuerbarenEnergien (EEG) weiterentwickeln können. Hier sind nur wir GRÜNEN Garant dafür, dass es mit Energiewende sowie Umwelt – und Klimaschutz entschieden weitergeht.

gute kommunalPolitik geht nicht mit leeren kassenPolitische Entscheidungen in Berlin ha ben immer auch Auswirkungen auf Bielefeld und Werther. Hier vor Ort muss nachhaltig in Klima, Gerechtigkeit und Bildung investiert werden. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass unsere Städte und Gemeinden diese Heraus-forderungen auch meistern können und streite für eine verlässliche Finanzaus-stattung der Kommunen. Künftig muss im Gegensatz zur heutigen Situation auch gelten: Wenn Bund und Land „be-stellen, dann müssen sie auch bezahlen, damit jede Stadt auch ihre eigenen Handlungsspielräume für Kultur, Sport und Angebote für Jugendliche behält.

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Es dauert eine Weile, bis man in Berlin angekommen ist. So ging es auch mir, als ich nach der vorgezogenen Neuwahl 2005 Abgeordnete wurde. Rückblickend kann ich sagen, dass ich fast ein Jahr gebraucht habe, bis sich alles eingespielt hatte. Ich empfinde es nach wie vor als großes Geschenk, dass ich als Abgeordnete im Deutschen Bundestag arbeiten darf - und auf die Frage so mancher Besu-cherIn, ob oder wann ich geplant

habe, Politikerin zu werden, kann ich nur antworten, dass ich mit 30 Jahren noch keine Minute daran gedacht habe, mal „hauptberuflich“ Politike-rin zu werden. Mir ist wichtig, immer im Blick zu haben, dass das Mandat einer Abgeordneten ein „Mandat auf Zeit“ ist. Zurzeit bin ich Mitglied einer 68köp-

figen Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Der

älteste Abgeordnete bei uns ist Hans

Christian Ströbele (74), der jüngste Sven-Christian Kindler (28). Wir sind die frauen-stärkste Fraktion

im Deutschen Bundestag, in dem von den 620 Abgeordneten leider nur 204 sind Frauen, also 32,9 %. Nur ein kleiner Beleg für mich, dass es bis zur tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern noch einiges zu tun gibt. Deshalb habe ich mich auch immer für eine gesetzliche Quote für Frauen in Führungsfunktionen eingesetzt. Als kommunalpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion bin ich so eine Art „Kommunal- TÜV“ und gehe alle Gesetzesentwürfe und Bundestags-initiativen darauf hin durch, welche Auswirkungen diese auf Städte und Gemeinden haben. Gleichzeitig entwickeln wir Ideen und Konzepte, was für die Entwicklung der Städte und Gemeinden sinnvoll und hilfreich

sein kann. Ich bin zudem Mitglied im Finanzaus-schuss. Ne-ben meinen fachlichen Aufgaben bin ich Parlamentari-sche Geschäftsfüh-rerin und dadurch auch Mitglied im Geschäftsfüh-renden Vorstand der Fraktion. Diese Funktion hat sehr viel mit Kommuni-kation und Austausch nach innen und außen zu tun. Wir Parlamentarischen Geschäftsführer Innen managen und planen die Sitzungsabläufe einer parlamentarischen Sitzungswoche, sind AnsprechpartnerInnen für die

mittendrin in

Berlin

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anderen Fraktionen des Bundestages und das Präsidium und koordinieren die Fraktionsab läufe. Beides wirklich spannende und sehr politische Aufga-ben, die mir viel Freude machen.

auch in der oPPosition nicht machtlos, aBer…

Seit meiner Zeit im Bundestag sind wir Grünen in der Opposition. In den zwei Legislaturperioden habe ich gelernt, wie wichtig es für unsere parlamentarische Demokratie ist diese Rolle parlamentarisch wahrzunehmen. Auch dort kann es gelingen, gemein-sam mit Nichtregierungsorganisati-onen und Institutionen wichtige politi-sche Themen anzustoßen. So konnten wir als Bundestagsfraktion gemeinsam mit den rot-grün regierten Ländern im Bundesrat bzw. Vermittlungsaus-schuss einiges bewegen. Wir sorgten beispielsweise dafür, dass das hoch-

umstrittene „Schweizer Steuerab-kommen“, dass Steuerhinterziehung legalisiert hätte, nicht umgesetzt wur-de. Oder wir haben maßgeblich dafür Sorge getragen, dass der Bundestag in brisanten Fragen parlamentarische Untersuchungsausschüsse eingerich-tet hat, etwa bei der NSU-Terrorzelle oder beim Drohnen-Projekt „Eu-ro-Hawks”. Insbesondere die Verhinderung der Wasserprivatisierung im Rahmen der EU-Dienstleistungskonzessionen – anfangs gegen den Widerstand von Schwarz-Gelb in Berlin, die diese Richtlinie unterstützt haben – zeigt, dass durch öffentlichen und parla-mentarischen Druck etwas bewegt werden kann. Das macht Mut.

grün regieren jetzt

Dennoch ist klar, es würde mich sehr reizen, endlich die Chance zu bekom-men, unsere Ideen und inhaltlichen Konzepte in Sachen Energiewende, Gerechtigkeit, offene Gesellschaft und Stärkung der Kommunen in Regie-rungshandeln umsetzen zu können. Es ist Zeit, dass sich was ändert. Deshalb werben wir für eine andere, eine bessere Politik. Aber entscheiden werden nicht ich und wir, sondern die Wählerinnen und Wähler am 22.9.2013.

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Hier lebe ich gemeinsam mit meiner Familie, genieße die freie Zeit beim Einkauf auf dem Wochenmarkt, dem ausgedehnten Spaziergang im Teuto, einem „Kaffee verkehrt“ im Bauern-hausmuseum, einem Plausch auf dem Siggi, oder wenn’s passt, beim Fußball auf der Alm. Mein Leben als Abge-ordnete teilt sich in parlamentarische Sitzungswochen (21/22 Wochen), in denen ich in Berlin lebe, und Wahlkreiswochen, in denen ich in Bielefeld bin. Auch wenn ich auf’s Jahr gesehen viel Zeit in Berlin verbringe, ist Bielefeld eindeutig mein Lebens-mittelpunkt. Ich lebe sehr gerne hier. Bielefeld ist Großstadt und zugleich eine Stadt mit so viel Grün, der Universität und einem so lebendigen kulturellen Angebot. Hier leben Men-schen aus mehr als 150 Nationen. Es gibt viele Vereine und Initiativen,

die durch ihr Engagement das Bild der Stadt ganz maßgeblich mitge-prägt und vor manchen „verrück-ten“ Stadtplanungsideen bewahrt haben. Das ist gut so und macht für mich Bielefeld aus. Was mich sehr an die Stadt bindet und für eine gewisse Bodenständigkeit sorgt: Ich lebe hier im Bielefelder Westen seit 1984 erst als Studierende inzwischen als Mutter, Freundin, Nachbarin oder (Ex-)Arbeits kollegin, und bin nicht nur die grüne Bundestags-abgeordnete.

Bielefeld –

mein zuhause

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Ich freue mich auf den Wahlkampf! Die Wahl ist noch längst nicht entschieden. Ich bin überzeugt, wir können das schaffen! Mit starken GRÜNEN kann der überfällige Politikwechsel in Berlin gelingen. Es wird entscheidend auf GRÜN ankommen bei dieser Bundes-tagswahl am 22. September.

Ich werbe dafür, mich und Bündnis 90/Die Grünen mit Deiner/Ihrer Wahlentscheidung zu unterstützen.

termineHingehen – eine Veranstaltungsauswahl

• 27.8. Was sich ändern muss Renate Künast und Britta Haßelmann zum grünen Programm 19.00 h Foyer Theaterlabor

• 29.8. Eine Tasse Kaffee mit Volker Beck 15.00 h IBZ, Teutoburger Str. 106

• 5.9. Mittagspause mit Jürgen Trittin 12.00 h Kesselbrink

• 14.9. Wir bringen die Verhältnisse zum Tanzen Ein Nachmittag mit Britta auf dem Siegfriedplatz, 16.00 h

• 16.9. Bio, Bärbel, Britta und mehr Bärbel Höhn, unsere neue Bio-Broschüre, frische Waffeln 16.00 h, Alter Markt

Lad GRÜN ein! – Fakten auf den TischVerein, Nachbarschaft, Freundeskreis – Britta Haßelmann kommt zu Euch.Nähere Infos dazu: http://gruenlink.de/jzj

V.i.

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