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  Traumberuf Lehrer/in? Informationen zum Lehramtsstudium an der Universität Leipzig Zentrale Studienberatung

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 Traumberuf Lehrer/in?Inormationen zum Lehramtsstudiuman der Universität Leipzig

Zentrale Studienberatung

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> teleonische Beratung zu olgendenSprechzeiten (+49 341 973 20 44):

Montag 8 – 9 Uhr und 15 – 16 UhrMittwoch 8 – 9 Uhr und 15 – 16 UhrFreitag 8 – 9 Uhr

Zum Lehramtsstudium können Sie sich durch die Zentrale Studienberatung im 

Studenten Service Zentrum (SSZ) beraten lassen:

> persönliche Beratung (ohne Voranmeldung)vor Ort zu den Önungszeiten:

Montag 12 – 15 UhrDienstag 9 – 17 UhrMittwoch 9 – 15 UhrDonnerstag 9 – 17 UhrFreitag 9 – 12 Uhr

> Beratung per E-Mail: [email protected]

> Beratung im Beratungs- und Diskussionsorum: http://orum.uni-leipzig.de/

Nutzen Sie außerdem unsere Inormationsmöglichkeiten im Internet:http://www.uni-leipzig.de/ssz

Sie nden uns hier:

Goethestraße 6 . 04109 Leipzig

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Einleitung 7

.01 | Allgemeines zum Lehramtsstudium 9

Berusbild Lehrer/in 10Struktur der Ausbildung 10

Studium 11Vorbereitungsdienst/Zweite Staatsprüung 11Wechsel in andere Bundesländer 12Berusaussichten 13Beratungsangebote an der Universität Leipzig 14

Zentrale Studienberatung 14Studienachberater/innen 15

.02 | Lehramtsstudiengänge an der Universität Leipzig 17

Beschreibung der Studiengänge 181. Polyvalenter Bachelor 18

Fächerkombinationen 22Studium eines weiteren Faches 25

2. Schulormspezische Masterstudiengänge 263. Studierbarkeit 31

.03 | Inormationen zu den Kernächern 33

Biologie 34Polyvalenter Bachelor Lehramt 34Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 35Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 37Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 38

Chemie 40Polyvalenter Bachelor Lehramt 40Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 41

Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 43Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 44

Deutsch 45Polyvalenter Bachelor Lehramt 45Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 48Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 49Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 51

Englisch 52

Polyvalenter Bachelor Lehramt 52Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 55

 * Inhalt

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Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 57Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 59

Ethik/Philosophie 61Polyvalenter Bachelor Lehramt 61

Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 63Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 64Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 66

Evangelische Religion 68Polyvalenter Bachelor Lehramt 68Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 70Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 72Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 74

Französisch 76Polyvalenter Bachelor Lehramt 76Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 80Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 82Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 84

Gemeinschatskunde/Rechtserziehung 87Polyvalenter Bachelor Lehramt 87Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 89

Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 91Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 92

Geschichte 94Polyvalenter Bachelor Lehramt 94Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 97Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 100Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 102

Griechisch 104Polyvalenter Bachelor Lehramt 104Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 106

Inormatik 108Polyvalenter Bachelor Lehramt 108Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 109Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 112

Italienisch 114

Polyvalenter Bachelor Lehramt 114Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 117

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Kunst 120Polyvalenter Bachelor Lehramt 120Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 122Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 123Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 125

Latein 127Polyvalenter Bachelor Lehramt 127Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 129

Mathematik 131Polyvalenter Bachelor Lehramt 131Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 134Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 135

Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 137Musik 138

Physik 139Polyvalenter Bachelor Lehramt 139Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 141Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 142

Polnisch 144Polyvalenter Bachelor Lehramt 144Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 146Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 148

Rehabilitations- und Integrationspädagogik 150Polyvalenter Bachelor Lehramt 150Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 152

Russisch 156Polyvalenter Bachelor Lehramt 156

Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 159Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 161

Sorbisch 164Polyvalenter Bachelor Lehramt 164Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 166Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 168Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 169

Spanisch 171

Polyvalenter Bachelor Lehramt 171Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 174

 * Inhalt

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Sport 177Polyvalenter Bachelor Lehramt 177Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 179Schulormspezischer Master Lehramt an Förderschulen 180Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 181

Tschechisch 182Polyvalenter Bachelor Lehramt 182Schulormspezischer Master Lehramt an Mittelschulen 184Schulormspezischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien 186

Lehramt Grundschule 189Notizen 192

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Einleitung 

Sie interessieren sich ür ein Lehramtsstudium an der Universität Leipzig, um später als Lehrer/in

tätig werden zu können. Wir wollen Ihnen dazu alle erorderlichen Inormationen bereitstellen.Deshalb haben wir in dieser Broschüre ür Sie allgemeine Inormationen zum Lehrerberu, zu denzwei Phasen der Lehrerausbildung, zu küntigen Einsatzmöglichkeiten und besonders zur Aus-bildung an der Universität Leipzig zusammengestellt. In einem umangreichen Teil vermitteln wirIhnen die speziellen Anorderungen und Inhalte der einzelnen Kernächer. Sollten Sie nach derLektüre unserer Broschüre noch unentschlossen sein, bieten wir Ihnen in der Zentralen Studienbe-ratung verschiedene Hilestellungen an.

Wir reuen uns darau, Sie an unserer Universität begrüßen zu können!

Dr. Solvejg Rhinow

Leiterin der Zentralen Studienberatung

 * Einleitung

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Allgemeineszum Lehramtsstudium

.01

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Berufsbild Lehrer/inLehrerinnen und Lehrer sind keineswegs beneidenswerte Halbtagsjobber! Vielmehr üben sie einender anstrengendsten Berue aus. Er erordert:

hohe Belastbarkeit, d.h. mit körperlichen und seelischen Anorderungen aktiv umzu-gehengroßes Durchsetzungsvermögen, d.h. seine Ziele unter Überwindung von Hinder-nissen verwirklichen zu können und mit Selbstvertrauen und sozialer Kompetenz zuhandelnSelbstdisziplin, d.h. sich durch die Berussituation ergebende Aufagen (gute Selbst-organisation, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit etc.) bewusst und reiwillig einhalten zukönnenhohe didaktische Kompetenz, d.h. die im Studium erworbene Fachqualikation, diedas Lehren, die Vermittlung von Lernsto betrit, auch anzuwendenproessionelle pädagogische Kompetenz, d.h. in den Bereichen Unterricht, Erzie-hung, Bildung beispielsweise Schülerinnen und Schüler zu motivieren oder den Lehr-sto anschaulich und verständlich zu vermitteln, Probleme und Konfikte mit Eltern,Kolleginnen und Kollegen und Schüler/innen gemeinsam zu lösenKontaktreudigkeit und kommunikative Kompetenzen

Vor der Wahl der Studienrichtung Lehramt sollte sich jeder ragen, ob er diese Anorderungenerüllen kann! Hilreich kann dabei die Durchührung spezieller Tests sein. Wir empehlen:

1. Fit ür den Lehrerberu www.dbb.de/lehrerstudie/start_t_einleitung.php2. Eignungstest ür alle Lehramtsstudienbewerber unter: http://www.cct-germany.de/

3. Fibel der Uni Münster: http://uni-bel.uni-muenster.de/index.php?loc=home

Struktur der Ausbildung In Sachsen besteht die Ausbildung zum/zur Lehrer/in aus dem Studium an der Universität undeinem Vorbereitungsdienst (Reerendariat) von derzeit 24 Monaten ür die auslauenden Staats-prüungsstudiengänge, der unter Ausicht der Schulbehörde steht und mit der Zweiten Staats-prüung beendet wird. Für die Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge wird dasReerendariat gegenwärtig neu konzipiert. Die erste Phase der Ausbildung zum Lehramtsanwärterist durch die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums ür Kultus über die Erste Staatsprü-

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ung ür Lehrämter an Schulen im Freistaat Sachsen (Lehramtsprüungsordnung I - LAPO I) vom13. März 2000, rechtsbereinigt mit Stand vom 13. März 2007, geregelt.

StudiumDie Aunahme eines Lehramtsstudiums an der Universität Leipzig ist nur zum Wintersemester mög-lich. Seit dem Wintersemester 2006/07 sind diese Studiengänge an der Universität Leipzig audas zweistuge Bachelor- und Mastersystem umgestellt. Das Bachelorstudium kann je nach demKernach, in dem die Bachelorarbeit angeertigt wird, mit dem Abschluss Bachelor o Arts oderBachelor o Science abgeschlossen werden. Die Masterstudiengänge schließen mit dem Mastero Education ab. Der Abschluss Master o Education wird einer Ersten Staatsprüung gleichgestelltwerden. Ausührliche Inormationen dazu nden Sie im Kapitel „Lehramsstudiengänge an derUniversität Leipzig“.

Die Regelstudienzeit beträgt ür das Bachelorstudium sechs Semester, ür das Masterstudiumvier Semester. Bestandteile der universitären Ausbildung sind neben den Kernächern (KF) auchBildungswissenschaten (BiWi), Wahlächer ür die Grundschule (WF), Sprecherziehung undSchulpraktische Studien (SPS) sowie Module, die im Modulenster (MF) studiert werden. In dieBachelor- und Masterstudiengänge sind auch Fachdidaktik (FD) und Grundschuldidaktik (GSD)integriert. Die Schulpraktischen Studien (SPS) umassen aueinander aubauende Kompetenzstu-en (SPS I bis SPS V).

Innerhalb der Kernächer sind je nach angestrebtem Abschluss unterschiedliche Kombinationenmöglich bzw. ausgeschlossen. Eine Austellung der Kombinationsmöglichkeiten bendet sich imKapitel „Beschreibung der Studiengänge“.

 Vorbereitungsdienst / Zweite Staatsprüfung Mit einem Abschluss Master o Education kann man sich bei den Kultusminsterien der 16 Bun-desländer um einen Reerendariatsplatz bewerben. Eine Übersicht der Kultusministerien ist imInternet unter:

http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=580

zu nden. Der Nachweis der Zweiten Staatsprüung ist in Deutschland nach wie vor eine Einstel-lungsvoraussetzung ür den Schuldienst.

 * Allgemeines

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 Wechsel in andere BundesländerDie Lehrerbildung unterliegt in Deutschland in ganz besonderer Weise der „Kulturhoheit“ derBundesländer und ist daher nicht einheitlich geregelt. Für die Lehrerbildung ist in den meisten Bun-

desländern neben dem Kultusministerium (ür Lehramtsprüungsordnungen) auch noch ein eigenesWissenschatsministerium (ür Hochschulen) zuständig, so dass in der BRD 29 Landesministerienund ein Bundesministerium mit der Lehrerbildung beasst sind. Damit es u.a. doch zu einheitlichenFestlegungen kommt, gibt es die Konerenz der 16 Kultusminister (KMK). Diese Kultusministerkon-erenz hat sich am 02.06.2005 au „Eckpunkte ür die gegenseitige Anerkennung von Bachelor-und Masterabschlüssen in Studiengängen, mit denen die Bildungsvoraussetzungen ür ein Lehramtvermittelt werden“ verständigt und dabei erneut die Bedeutung der Lehrerbildung ür die Qualitätdes Schulunterrichts hervorgehoben. Mit dem Beschluss soll sichergestellt werden, dass

Masterabschlüsse in der Lehrerausbildung küntig in allen Ländern anerkannt

 werden, wenn das Studium u.a. während der Bachelor- und der Masterphase

mindestens zwei Fachwissenschaten sowie Bildungswissenschaten integriert.

Innerhalb einer Lehramtsausbildung gibt es drei mögliche Zeitpunkte ür den Wechsel des Bundes-landes, ür die jeweils unterschiedliche Regelungen und Zuständigkeiten greien:

1. während des Studiums2. zum Eintritt in das Reerendariat

3. zur Einstellung als ausgebildete/r Lehrer/in.

Hier werden mit Bezug au das Studium nur die ersten beiden Möglichkeiten behandelt.

1. Wechsel während des Studiums 

In diesem Fall ist einerseits sicherzustellen, dass die an der Universität Leipzig studierteFächerkombination auch in dem Bundesland ür das Lehramtsstudium zugelassen ist, in wel-ches man wechseln will. Ist dies möglich, dann sind mit der Universität, zu der man wechseln

will, olgende Fragen zu klären:

a) Ist dort meine Fächerkombination vertreten?

b) Wie sieht der dortige Studienplan ür mein Studium aus?

c) Werden meine bisherigen Studien- und Prüungsleistungen in meinen Fächern

anerkannt? 

2. Wechsel zum Eintritt in das Reerendariat 

Die Kultusministerkonerenz (KMK) hat im Beschluss vom 02.06.2005 klargestellt, dass sichan das Masterstudium ein Vorbereitungsdienst anschließt. Eine Anerkennung erolgt aber nur

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im Rahmen der von dem aunehmenden Land vorgehaltenen Unterrichtsächer und Fachrich-tungen, d.h. man sollte eine Fächerkombination vorweisen können, die in dem aunehmen-den Land möglich ist. Außerdem gilt olgendes: Die Länder mögen einen Beschluss in derKMK geasst haben, er muss durch die Landesgesetzgebung auch umgesetzt werden. Da esschwierig ist, sich über die tatsächliche Anerkennungspraxis einen Überblick zu verschaen,

sei olgendes Vorgehen empohlen: Wer sein Lehramtsstudium im Bundesland A absolviert, umdann im Bundesland B sein Reerendariat anzutreten, sollte vorher bei dem Kultusministeriumdes Landes B schritlich anragen, ob ein Antritt des Reerendariats mit Masterabschluss/Erste Staatsprüung aus Land A dort möglich sein wird. Dieser Hinweis erolgt auch deshalb,weil sich über die Jahre hinweg beobachten lässt, dass die Zulassungspraxis der einzelnenBundesländer restriktiver oder liberaler sein kann – je nachdem, ob und welche Lehrer siegerade brauchen oder nicht brauchen. In den letzten Jahren gab es jedoch augrund desLehrerbedars in den meisten Bundesländern keine Probleme. Die Praxis ist, dass Erste und

Zweite Staatsprüungen ür ein Lehramt aus anderen Bundesländern vor einer Einstellung inVorbereitungsdienst oder Schuldienst der Anerkennung im Rahmen der entsprechenden Ver-einbarungen der Kultusministerkonerenz bedüren.

BerufsaussichtenInteressenten ür das Lehramtsstudium wünschen besonders häug zuverlässige Aus-sagen über ihre Berusaussichten, womit die Wahrscheinlichkeit gemeint ist, nachStudium und Reerendariat auch eine Stelle zu bekommen. Dieses ausgeprägteInteresse mag u.a. damit zusammenhängen, dass Lehrer/innen sich einerseits ei-nem nahezu monopolistischen Arbeitgeber gegenübersehen und andererseits in derVergangenheit schon Erahrungen mit Zyklen ausgeprägter Lehrerarbeitslosigkeitgemacht worden sind. Die Kultusministerien der Länder veröentlichen in regelmäßi-gen Abständen Aussagen zu ihrem Bedar. Seit mehreren Jahren gibt es bestimmteMangelächer wie Mathematik, Physik, Kunst, Musik, Latein und Inormatik. Mit einer

Fächerkombination mit einem solchen Fach hat man i.d.R. gute Einstellungsmöglich-keiten.

 * Allgemeines

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Beratungsangebote an der Universität Leipzig Zentrale Studienberatung Die Zentrale Studienberatung bietet olgende Orientierungs- und Entscheidungshilen an:

Persönliche Beratung 

Zu allen Fragen des Lehramtsstudiums durch unsere Studienberater/innen täglich zu den Önungs-zeiten des Studenten Service Zentrums (Goethestraße 6, 04109 Leipzig) in Beratungskoje 1.Inormation unter: http://www.uni-leipzig.de/ssz

Für spezielle und ächerübergreiende Fragen des Lehramtsstudiums

Dr. Solvejg Rhinow04109 Leipzig, Goethestraße 6, Zimmer 119Sprechzeit: in der Regel donnerstags von 13.00 – 15.00 Uhr

(Anmeldung erorderlich)E-Mail: [email protected]

Seminar für Lehramtsinteressenten„Lehrerin oder Lehrer – mein Traumberu oder nur sicherer Broterwerb?“ Das Seminar beasst sich u.a. mit Themenkreisen wie Anorderungen, Tätigkeitsprol und Arbeits-plätzen des Lehrers. Es will Fragen klären, wie: Passt der Beru zu mir? Kann ich mir vorstellen,täglich über Jahrzehnte mehrere Stunden Kinder und Jugendliche zu unterrichten, mit Kolleginnenund Kollegen sowie Eltern zu sprechen, zu Hause den Unterricht vorzubereiten, mich ortzubildenund Zensuren zu geben? Wir bieten Ihnen eine Vielzahl an Übungen und Anregungen, wie SieIhre persönlichen Fähigkeiten und Interessen kennenlernen und in Bezug au das Lehramt bewer-ten können. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie Sie sich au Berusanorderungen und -belastun-

gen vorbereiten können. Wir geben Ihnen Entscheidungshilen, wenn Sie sich nicht sicher sind, obSie Ihr Lieblingsach in der Schule als wissenschatliches Studium oder lieber als Unterrichtsachstudieren sollen, beziehungsweise Sie sich noch ür andere Berue neben dem Lehramt interessie-ren. Und nicht zuletzt: Wir wollen Ihnen helen, sich zwischen den Schulormen zu entscheiden.

Anmeldung unter:http://www.zv.uni-leipzig.de/studium/angebot/studienberatung/beratungsangebote/beratung-uer-lehramtsinteressierte.html

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Studienfachberater/innenZum Lehramtsstudium gibt es an der Universität Leipzig neben der Zentralen Studienberatungweitere Ansprechpartner. Das sind Studienachberater/innen in den Fakultäten, die bei achspe-zischen inhaltlichen Fragen von Studieninteressenten angesprochen werden können. Die ür diejeweiligen Kernächer zuständigen Studienachberater/innen nden Sie in der Studiengangs-datenbank unter http://www.zv.uni-leipzig.de/studium/angebot/studienangebot.html

Außerdem gibt es ür spezielle Gebiete des Lehramtsstudiums, die keine Kernächer sind, An-sprechpartner/innen. Dies sind:

Für das Gebiet: Grundschulpädagogik/Grundschuldidaktik an der Erziehungs-

 wissenschatlichen Fakultät

Dr. Matthias Heimann04229 Leipzig, Karl-Heine-Straße 22b, Haus A, Raum 18Tel.: 0341 97 31442Sprechzeit: Mi 10.00 – 11.00 Uhr und nach VereinbarungE-Mail: [email protected]

Für das Gebiet: Lehramt an Förderschulen, Rehabiltations- und Integrationspä-

dagogik sowie sonderpädagogische Fachrichtungen an der Erziehungswis-

senschatlichen Fakultätapl. Pro. Dr. Kerstin Popp04109 Leipzig, Marschnerstraße 29/31, Raum 18Tel.: 0341 97 31522Sprechzeit: Mo 08.00 – 09.00 Uhr, Mi 09.00 – 10.00 Uhr und nach VereinbarungE-Mail: [email protected]

Für das Gebiet: Bildungswissenschatliches Studium im Rahmen der polyvalen-

ten Lehramtsstudiengänge an der Erziehungswissenschatlichen Fakultät

PD Dr. Barbara DrinckTel.: 0341 97 31422Sprechzeit: Do 13:00 – 14:00 UhrE-Mail: [email protected]

Für das Gebiet: Bildungswissenschatliches Studium im Rahmen der Schulorm-

spezischen Masterstudiengänge ür Lehramt Mittelschule und Gymnasium

an der Erziehungswissenschatlichen Fakultät

PD Dr. Maria HallitzkyTel.: 0341 97 31421Sprechzeit: n.V.E-Mail: [email protected]

 * Allgemeines

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Lehramtsstudiengängean der Universität Leipzig 

.02

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Seit dem Wintersemester 2006/2007 sind an der Universität Leipzig die Studiengänge mit demAbschluss Erste Staatsprüung ür Lehrämter au die gestute Studienstruktur umgestellt. Au denpolyvalenten Bachelorstudiengang baut jeweils ein lehramtsspezischer Masterstudiengang au.

Alle zuküntigen Lehramtsanwärter/innen absolvieren zuerst den Studiengang

> Polyvalenter Bachelor mit dem beruseldspezischen Prol ür das Lehramt an Grund-,Mittel- und Förderschulen sowie das Höhere Lehramt an Gymnasien

und nacholgend entscheiden sie sich ür die Studiengänge

> Schulormspezischer Masterstudiengang ür das Lehramt an Grundschulenoder

> Schulormspezischer Masterstudiengang ür das Lehramt an Förderschulenoder

> Schulormspezischer Masterstudiengang ür das Lehramt an Mittelschulenoder

> Schulormspezischer Masterstudiengang ür das Höhere Lehramt an Gymnasien.

Der Masterabschluss (Master o Education) wird der Ersten Staatsprüung gleichgestellt werden undberechtigt damit zur Aunahme des Reerendariats, um die Zweite Staatsprüung zu erlangen.

Beschreibung der Studiengänge

1. Polyvalenter BachelorWas heißt Polyvalenz des Bachelorstudienganges? 

Innerhalb des polyvalenten Bachelorstudiengangs besteht die Möglichkeit, sich nach dem zwei-

ten oder vierten Semester zu entscheiden, ob man den Lehramtsbachelor ortsetzen oder an derUniversität Leipzig in einen Fachbachelor (durch Studiengangwechsel) wechseln möchte. NachBeendigung des Lehramtsbachelors kann außer einem Lehramtsmaster ebenalls, (in den naturwis-senschatlichen Fächern) allerdings mit einem Mehrauwand, ein Fachmaster an der UniversitätLeipzig gewählt werden. Vorrangiges Ziel des Bachelorstudienganges ist es jedoch, die Voraus-setzungen ür den Übergang in einen Lehramtsmasterstudiengang zu schaen.

Bei verschiedenen Kernachkombinationen ist eine Entscheidung über die Wahl des Schulorm-

spezischen Masters nach dem Bachelorabschluss möglich, wenn die entsprecheden Zugangsvor-aussetzungen ür den Master (Sprachvoraussetzungen oder Wahlach bei Grundschule) beachtetwerden.

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Außerdem besteht die Möglichkeit des Übergangs in einen erziehungswissenschatlichen Mas-terstudiengang (z.B. an der Universität Leipzig in den Master Begabungsorschung und Kompe-tenzentwicklung). Der Erwerb achlicher Kenntnisse in den Kernächern und berusspezischerSchlüsselqualikationen in Bildungswissenschaten und in Fachdidaktik kann es den Absolventendes Bachelorstudienganges auch ermöglichen, eine berufiche Tätigkeit in Institutionen des öent-

lichen und privaten Bildungssektors wahrzunehmen, eine Tätigkeit als Lehrer/in an öentlichenSchulen ist jedoch ausgeschlossen.

Zugangsvoraussetzungen

Allgemeine Voraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch ein Zeugnis der allgemeinen Hoch-schulreie, einer einschlägigen achgebundenen Hochschulreie oder ein durch Rechtsvorschrit

oder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis nachgewiesen.Als Zugangsvoraussetzung ist spätestens bis zum Zeitpunkt der Immatrikulation ein phoniatri-sches Gutachten vorzuweisen, welches erkennen lässt, dass die Studienbewerber/innen über dieerorderlichen Voraussetzungen ür den Studiengang verügen. Dieses phoniatrische Gutachtenkönnen Phoniater (Fachärzte ür Phoniatrie und Pädaudiologie) oder Fachärzte ür Kommunika-tionsstörungen erstellen. Näher Hinweise dazu nden Sie au unserer Homepage unter:http://www.zv.uni-leipzig.de/studium/angebot/studienberatung/eigungseststellungsprueun-gen.html

Pädagogische Voraussetzungen

Interessenten ür ein Lehramtsstudium wird dringend empohlen, ihre pädagogische Eignungdurch praktische pädagogische Tätigkeiten wie z.B. durch ein Praktikum an einer Schule, durchTätigkeit in der Freizeitbetreuung, durch Übungsleitertätigkeit, Nachhileunterricht u. Ä. im Um-ang von vier Wochen zu überprüen. Nähere Inormationen dazu nden Sie unter:http://www.zv.uni-leipzig.de/service/aq.html.

Studienbewerber/innen, die Rehabilitations- und Integrationspädagogik studieren wollen, müs-sen spätestens bis zum Zeitpunkt der Immatrikulation nachweisen, dass sie ein Sozialpraktikum ineiner Einrichtung ür Behinderte, in einer allgemeinen Einrichtung des Sozialbereichs oder in einerFörderschule im Umang von vier Wochen absolviert haben.

Sprachliche Voraussetzungen

Für verschiedene Kernächer gibt es spezielle sprachliche Zugangsvoraussetzungen. Diese ndenSie unter der Rubrik Spezielle achliche Zugangsvoraussetzungen bei den jeweiligen Kernä-

chern im Kapitel 03. Nähere Inormationen zu den unterschiedlichen Niveaus der sprachlichenVoraussetzungen (A1, A2, B1... ) entnehmen Sie bitte unserer Broschüre „Von Arikanistik bisZahnmedizin“.

 * Lehramtsstudiengänge

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ZulassungsbeschränkungenDer Studiengang ist i.d.R. über einzelne Kernächer mit einem universitären Numerusclausus (NCU) versehen. Die NCU-Werte der letzten Zulassungsjahre nden Sie unter:

http://www.zv.uni-leipzig.de/studium/bewerbung/zulassungsbeschraenkung/oert-liche-zulassungsbeschraenkung.html Beachten Sie unbedingt, dass die NCU-Werteder Vorjahre nur zur Orientierung dienen.

Folgende Kernächer hatten im WS 2009/10 keinen universitären Numerus clau-sus, aber zum Teil achspezische Voraussetzungen, die es zu beachten gilt:Chemie, Evangelische Religion, Griechisch, Italienisch, Kunst, Musik, Physik, Pol-nisch, Russisch, Sorbisch und Tschechisch.

Struktur des Bachelorstudienganges 

Die Regelstudienzeit umasst einschließlich Bachelorarbeit drei Jahre (sechs Semester). Der Ge-samtumang des studentischen Arbeitsauwandes (Workload) ür den polyvalenten Bachelorstudi-engang mit dem beruseldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowieHöheres Lehramt an Gymnasien beträgt 180 Leistungspunkte (LP). Der polyvalente Bachelor-studiengang mit dem beruseldspezischen Prol Lehramt wird mit dem Bachelorgrad beendet. DasStudium beinhaltet zwei Kernächer und die Bildungswissenschaten. Kernach 1 und Kernach 2

werden im Umang von 60 LP studiert, von denen 10 LP im Rahmen der Fachdidaktik bzw.Grundschuldidaktik zu absolvieren sind. Zusätzlich werden im Modulenster Module im Umangvon 20 LP studiert. Die Bachelorarbeit mit einem Umang von 10 LP kann im Kernach 1 oder 2angeertigt werden. In Abhängigkeit von dem Fach, in dem sie erstellt wurde, wird ein Bacheloro Arts oder ein Bachelor o Science verliehen. Die Bildungswissenschaten umassen 30 LP.

Kernach 1: 50 LP +10 LP Fachdidaktik

Kernach 2: 50 LP +10 LP Fachdidaktik

Bildungswissenschaten: 30 LP

Modulenster: 20 LP10 LP Bachelorarbeit

Was ist das Modulenster? 

In Abhängigkeit von den gewählten Kernächern und dem angestrebten Masterabschluss müssenzwei Module zum Erwerb von Qualikationen belegt werden, die ür das Studium des jeweiligenFaches notwendig sind (siehe olgende Tabelle). Sind gemäß Studienordnung keine Modulenster-module estgelegt oder sind die im Modulenster zu erbringenden Studienleistungen (z.B. Latinum)

bereits erbracht, können Wahlpfichtmodule des Kernaches oder Module aus den akultätsüber-greienden Schlüsselqualikationen der Universität bzw. weitere Module des jeweiligen Kern-aches gewählt werden.

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Beispiele ür die Belegung im Modulenster

Ausrichtung Lehramt Grund-schule

Ausrichtung Lehramt Förder-schule

Ausrichtung Lehramt Mittel-schule/Gymnasium

WahlachModule zum Erwerb achwis-senschatlicher Kenntnisse,um im Master die entspre-chende Grundschuldidaktikzu belegen (z.B. Mathematik,Kunst, Musik etc.)

Sonderpädagogische Fach-richtung ür Studierende, dieals Kernach 1 Rehabilita-tions- und Integrationspäda-gogik gewählt haben

Latein – wenn ür Kernach 2Lateinkenntnisse Zulassungs-voraussetzung ür die Bache-

lorarbeit sind, die Studie-renden aber bisher keineLateinkenntnisse besitzen

* Latein – wenn ür Fach 1oder 2 Lateinkenntnisseoder das Latinum Zulas-sungsvoraussetzung ür dieBachelorarbeit sind, dieStudierenden aber bisherkeine Lateinkenntnissebesitzen (z.B. Geschichte)

* Naturwissenschatliches

Propädeutikum zurVerbesserung der Voraus-setzungen ür das Studiumeines naturwiss. Faches(z.B. Chemie ür das FachBiologie)

* Schlüsselqualikationen

* empohlene Module desFaches 1 oder 2

Nachdem jeder Lehramtsstudierende vor seinem Studium seine Stimme überprüen ließ, muss erauch während des Studiums eine sprecherzieherische Ausbildung absolvieren. Nähere Inorma-tionen dazu unter: www.uni-leipzig.de/~sprech

Das Studium ist strukturiert und modularisiert. Die nacholgende Tabelle zeigt den Studienablau-plan ür 6 Semester Regelstudienzeit.

Kernach 1 Kernach 2 Modulenster/Bildungswissenschaten

Modul 1 Modul 1 Modulenster

Modul 2 Modul 2 BIWI/Modulenster

Modul 3 Modul 3 BIWI

Modul 4 Modul 4 BIWI

 * Lehramtsstudiengänge

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Kernach 1 Kernach 2 Modulenster/Bildungswissenschaten

Fachdidaktik/Grundschuldidaktik

Fachdidaktik/Grundschuldidaktik

Modulenster/BIWI

Modul 6 Modul 6 Bachelorarbeit in einemKernach

Schulpraktische Studien im Polyvalenten Bachelor 

Schulpraktische Studien sind Ausbildungsbestandteil des Bachelorstudienganges.

Kernach 1 Kernach 2 Bildungswissenschaten

SPS II

in der FachdidaktikUnterrichtsversuche undSchulphasen

SPS III

in der FachdidaktikUnterrichtsversuche undSchulphasen

SPS I

4 Wochen Praxisphase

Die Schulpraktischen Studien I sind eine Theorie und Praxis integrierende Lehrveranstaltung, diegewährleistet, dass Erziehungs- und Unterrichtspraxis erahren und wissenschatlich refektiert

werden können. Ziele sind das Kennenlernen der Institution Schule, des Beruseldes der Lehrerin-nen und Lehrer, erste eigene Versuche zur Planung und Organisation von Lehr- und Lernprozes-sen, erstes Erproben erzieherischen Handelns (u.a. Wertevermittlung, pädagogische Hilen beiBenachteiligungen, Konfiktbearbeitung) sowie das Anwenden von Methoden der empirischenSchul- und Unterrichtsorschung. Die SPS II und III sind Bestandteile der Fachdidaktikausbildungund in Form von Tagespraktika in der Gruppe zu absolvieren.

Fächerkombinationen

Im olgenden stellen wir die Kernachkombinationen im Bachelor vor, die sich mit Blick au diespäteren Schulormspezischen Masterstudiengänge in vier Ausrichtungen unterscheiden.

Erläuterungen 

# Eignungsprüung

* Eignungsprüung und Ausbildung an der Hochschule ür Musik und Theater, Grassistr. 8,04107 Leipzig, Inos unter: www.hmt-leipzig.de

 

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Fachkombination mit Ausrichtung au das Lehramt an Grundschulen

Wer nach dem Bachelorstudiengang den Schulormspezischen Master ür Grundschulen an-strebt, hat olgende Kombinationsmöglichkeiten:

Kernach 1 Kernach 2 Modulenster

DeutschoderSorbisch #

Wahl aus:

EnglischEthik/PhilosophieEvangelische ReligionFranzösischKunst #

Mathematik (Grundwissen)Musik *

PolnischRussischSport #

Tschechisch

Mathematik (Grundwissen)

Wird Mathematik nicht alsKernach 2 gewählt, so mussGrundwissen Mathematik alsWahlach studiert werden.

oder

Wahl aus:

Ethik/PhilosophieFranzösischKunst #

MathematikMusik *

Polnisch

RussischSpanischSportTschechischWerken

Studierende mit der Kernach-kombination Deutsch oderSorbisch mit Mathematik(Grundwissen) können eines

dieser Fächer als Wahlachstudieren.

 * Lehramtsstudiengänge

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Fachkombination mit Ausrichtung au das Lehramt an Förderschulen

Wer nach dem Bachelorstudiengang den Schulormspezischen Master ür Förderschulen an-strebt, hat olgende Kombinationsmöglichkeiten:

Kernach 1 Kernach 2 Modulenster

Rehabilitations- undIntegrationspädagogik

Wahl aus:

BiologieChemieDeutsch

EnglischEthik/PhilosophieEvangelische ReligionFranzösischGeschichteGemeinschatskunde/Rechts-erziehungKunst #

MathematikMusik *

PhysikSorbisch #

Sport #

 Je ein Modul aus zwei unter-schiedlichen Sonderpädagogi-schen Fachrichtungen.

Zur Wahl stehen:

Geistigbehinderten-pädagogik 1

Sprachbehinderten-pädagogik 2

LernbehindertenpädagogikKörperbehinderten-pädagogikVerhaltensgestörten-pädagogik

1 Kann nur mit den Kernä-

chern, Deutsch, Mathema-tik, Kunst, Musik oder Sportkombiniert werden.

2 Sollte nicht mit einerFremdsprache kombiniertwerden.

Fachkombination mit Ausrichtung au die Lehrämter an Mittelschulen und Gymnasien

Wer nach dem Bachelorstudiengang den Schulormspezischen Master ür Mittelschule oder dasHöhere Lehramt an Gymnasien anstrebt, hat die nacholgenden Kombinationsmöglichkeiten. Da-bei ist zu beachten: Man kann entweder zwei Fächer aus der Fächergruppe 1 oder ein Fach ausder Fächergruppe 1 mit einem Fach aus der Fächergruppe 2 kombinieren.

Fach FächergruppenGymnasien

FächergruppenMittelschulen

Biologie LG1 LM1

Chemie LG2 LM2

Deutsch LG1 LM1

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Fach FächergruppenGymnasien

FächergruppenMittelschulen

Englisch LG1 LM1

Ethik/Philosophie LG2 LM2Evangelische Religion LG2 LM2

Französisch LG1 LM2

Gemeinschatskunde/Rechtserziehung LG2 LM2

Geschichte LG1 LM1

Griechisch LG2

Italienisch LG2Kunst LG2# LM2#

Latein LG1

Mathematik LG1 LM1

Mathematik/Inormatik LG LM

Musik LG2* LM2*

Physik LG2 LM2

Polnisch LG2 LM2

Russisch LG1 LM2

Sorbisch LG1# LM1#

Spanisch LG1

Sport LG1# LM1#

Tschechisch LG2

Studium eines weiteren Faches 

Die Lehramtsprüungsordnung I lässt die Erweiterung eines begonnenen Lehramtsstudiums um einweiteres Fach zu. Ab dem Wintersemester 2010/11 wird die Universität Leipzig sowohl einenZertikatskurs ür den Erwerb eines weiteren Faches als auch einen Masterstudiengang ür alleLehramtsächer anbieten. Bitte bedenken Sie, dass das Studium eines Erweiterungsaches einerheblicher Auwand ist, der zusätzlich zum Studium der eigentlichen Studienächer zu erbringenist. Der Erhalt eines Reerendariatsplatzes und später einer esten Stelle hängen aber in ersterLinie von Ihren Masternoten ab. Das Studium eines weiteren Faches kann sinnvoll sein, wenn sich

* Lehramtsstudiengänge

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herausstellt, dass Sie eine ür die Einstellung ungünstige Fächerkombination gewählt haben, sodass Sie ein Mangelach dazuwählen, um Ihre Einstellungschancen zu erhöhen.

2. Schulformspezifische MasterstudiengängeDas Studium beginnt im Wintersemester.

Die Regelstudienzeit umasst einschließlich Masterarbeit zwei Jahre (vier Semester). Der Gesamt-umang des studentischen Arbeitsauwandes (Workload) ür den Schulormspezischen Masterstu-diengang beträgt 120 Leistungspunkte. Der Studiengang schließt mit dem Master o Education ab.Dieser berechtigt auch zu einer Promotion an einer Hochschule.

Zugangsvoraussetzungen

Allgemeine Voraussetzungen

Studienbewerber/innen ür einen Schulormspezischen Masterstudiengang müssen den Ab-schluss des polyvalenten Bachelorstudienganges mit dem beruseldspezischen Prol Lehramt anGrund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt an Gymnasien oder eines vergleichba-ren lehramtsorientierten Bachelorstudienganges nachweisen. Mit dem Bachelorabschluss muss dieKombination der Kernächer nachgewiesen sein, die im Masterstudiengang gewählt werden.

Ein vergleichbarer lehramtsbezogener Bachelorstudiengang muss als weitere Zugangsvorausset-zung einen bildungswissenschatlichen Anteil von mindestens 30 LP sowie den Nachweis vonmindestens einer beruspraktischen Praxisphase (SPS), die durch die Bildungswissenschaten be-gleitet wurde, enthalten.

Spezielle Voraussetzungen

Studienbewerber/innen müssen voraussichtlich eine Eignungsprüung ablegen.

Studienbewerber/innen ür die Schulormspezischen Masterstudiengänge müssen die Teilnahmean einem Kurs Sprecherziehung (mindestens 12 Stunden) bei einem/einer Diplom-Sprechwissen-schatler/in oder einem/einer Sprecherzieher/in an einer Hochschule nachweisen. Studienbe-werber/innen, die diese Voraussetzung nicht erüllen, können den Nachweis bis zur Ausgabe desThemas der Masterarbeit nachholen.

Es ist ein phoniatrisches Gutachten vorzulegen, welches erkennen lässt, dass der/die Studienbe-werber/in über die erorderlichen Voraussetzungen ür den Studiengang verügt, soern dieses zu

Beginn des Bachelorstudienganges noch nicht vorgewiesen wurde.

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Sprachliche Voraussetzungen

Bewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt an Mittelschu-len müssen beachten, dass in den Fächern Englisch, Französisch und Geschichte außerdem derNachweis von Lateinkenntnissen Zugangsvoraussetzung zum Studium ist.

Bewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt an Förder-schulen müssen beachten, dass in den Fächern Englisch, Französisch und Geschichte außerdemder Nachweis von Lateinkenntnissen Zugangsvoraussetzung zum Studium ist.

Bewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Höhere Lehramt anGymnasien müssen beachten, dass in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch, Geschichte,Griechisch, Italienisch, Latein, Evangelische Religion und Spanisch der Nachweis des LatinumsZugangsvoraussetzung zum Studium ist.

Schulpraktische Studien

In den Masterstudiengängen gehören SPS, die das eigene Unterrichten in den beiden Kernä-chern beinhalten, zur Ausbildung.

Kernach 1 Kernach 2

SPS IVin der Fachdidaktik

Übernahme von Unterrichtssequenzen

SPS Vin der Fachdidaktik

Übernahme von Unterrichtssequenzen

Schulormspezifscher Masterstudiengang ür das Lehramt an Grundschulen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anGrundschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudienganges mit dem beruseld-spezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt an Gymna-

sien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudienganges in den Fächern

> Deutsch und Mathematik oder

> Deutsch und Englisch oder

> Deutsch und Sport oder

> Deutsch und Evangelische Religion oder

> Deutsch und Ethik/Philosophie oder

>

Deutsch und Französisch oder> Deutsch und Kunst oder

> Deutsch und Musik oder

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> Deutsch und Polnisch oder

> Deutsch und Russisch oder

> Deutsch und Tschechisch

nachweisen.Sorbisch wird der muttersprachlichen Ausbildung in Deutsch gleichgestellt.

Schwerpunkt ist die Ausbildung in den Grundschuldidaktiken (GSD) der beiden Kernächer, desWahlachs und des Faches Sachunterricht. Grundschuldidaktik ist dabei als die Theorie und Pra-xis des Lehrens und Lernens in der Grundschule zu verstehen.

Grund-schul-didak-tik vonKern-ach 1

Grund-schul-didak-tik vonKernach2

Grundschul-didaktik von

 Wahlach

Bil-dungs-

 wissen-schaten

GSDSach-unter-richt

Schul-prak-tischeStudienIV+V

Master-arbeit

10 LP 10 LP 20 LP 20 LP 20 LP 20 LP 20 LP

DeutschoderSorbisch

Mathematik(Grundwis-sen)

Belegung je nachBelegung imBachelor:

Ethik/PhilosophieFranzösischKunstMusikPolnischRussischSpanischSportTschechischWerken

oder

DeutschoderSorbisch

EnglischEthik/Philo-sophieEvange-lischeReligionFranzösischKunstMusikPolnischRussischSportTschechisch

Mathematik(Grundwissen)

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Schulormspezifscher Masterstudiengang ür das Lehramt an Förderschulen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anFörderschulen müssen den Abschluss des polyvalenten Bachelorstudienganges mit dem berus-eldspezischen Prol ür das Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie das Höhere

Lehramt an Gymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangesmit dem Fach Rehabilitations- und Integrationspädagogik und einem weiteren Fach der Mittel-schule nachweisen.

Kernach 1 Kernach 1 Bildungs- wissen-schaten

Master-arbeit

60 LP 20 LP 20 LP 20 LP

30 LP aus SonderpädagogischerFachrichtung 1:

Geistigbehindertenpädagogik1

oderKörperbehindertenpädagogikoderVerhaltensgestörtenpädagogikund

30 LP aus SonderpädagogischerFachrichtung 2:

Sprachbehindertenpädagogik 2

oderLernbehindertenpädagogik

1 Kann nur mit den Kernächern,Deutsch, Mathematik, Kunst,Musik oder Sport kombiniertwerden

2 Sollte nicht mit einer Fremdspra-

che kombiniert werden

 Je nach Belegung im Bachelor:

Wahl aus:

BiologieChemieDeutschEnglischEthik/PhilosophieEv. ReligionFranzösischGeschichteGemeinschatskunde/RechtserziehungKunstMathematikMusikPhysikSorbischSport

Schulormspezifscher Masterstudiengang ür das Lehramt an Mittelschu-len & Schulormspezifscher Masterstudiengang ür das Höhere Lehramt an Gymnasien

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anMittelschulen und ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Höhere Lehramt anGymnasien müssen den Abschluss des polyvalenten Bachelorstudienganges mit dem beruseld-

spezischen Prol ür das Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie das Höhere Lehr-amt an Gymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudienganges nach-weisen. Die Fächerkombination muss im Bachelor- und Masterstudiengang übereinstimmen.

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Die Studienbereiche werden in olgendem Umang (in Leistungspunkten) studiert:

Kernach 1: 40 LP Kernach 2: 40 LP Bildungswissenschaten:20 LP

20 LP Masterarbeit

Man kann entweder zwei Fächer aus der Fächergruppe 1 oder ein Fach aus der Fächergruppe 1mit einem Fach aus der Fächergruppe 2 kombinieren.

Fach FächergruppenGymnasien

FächergruppenMittelschule

Biologie LG1 LM1

Chemie LG2 LM2Deutsch LG1 LM1

Englisch LG1 LM1

Ethik/Philosophie LG2 LM2

Evangelische Religion LG2 LM2

Französisch LG1 LM2

Gemeinschatskunde/Rechtserziehung LM2

Gemeinschatskunde/Rechtserziehung/Wirtschat

LG 2

Geschichte LG1 LM1

Griechisch LG2

Italienisch LG2

Kunst LG2 LM2Latein LG1

Mathematik LG1 LM1

Mathematik/Inormatik LG LM

Musik * LG2 LM2

Physik LG2 LM2

Polnisch LG2 LM2

Russisch LG1 LM2

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Fach FächergruppenGymnasien

FächergruppenMittelschule

Sorbisch LG1 LM1

Spanisch LG1Sport LG1 LM1

Tschechisch LG2 LM2

3. StudierbarkeitLehramtsstudierende müssen bei der Semesterplanung nicht nur die beiden Kernächer, sondern

auch Bildungswissenschaten und im Bachelorstudiengang das Modulenster koordinieren. Damitdas gelingt, ganz gleich, welche Fächerkombination sie studieren werden, müssen sich alle Lehr-amtsächer bei der Planung der Module und Lehrveranstaltungen miteinander abstimmen. Diesgeschieht über ein sogenanntes Zeitenstermodell.

Die Universität trägt durch diese Abstimmung der Lehrplanung daür Sorge, dass die unterschiedli-chen Fächerkombinationen im Lehramt studierbar sind. Dennoch besteht bei einigen Fachkombina-tionen Überschneidungsgeahr. Dies sind:

> Rehabilitations- und Integrationspädagogik (RIP) und Französisch

> Russisch und Französisch

> Russisch und Griechisch

> Russisch und Polnisch

> Russisch und Tschechisch

> Französisch und Griechisch

> Französisch und Polnisch

> Französisch und Tschechisch> Mathematik und Latein

Falls Sie eine solche Fächerkombination studieren wollen, sollten Sie möglichst vor einer Studie-nentscheidung in der Zentralen Studienberatung ein Beratungsgespräch in Anspruch nehmen, umdie damit verbundenen Konsequenzen ür Ihr Studium zu erahren.

Wenn Sie sich ür eine solche Fächerkombination entschieden haben, so setzen Sie sich möglichst

zu Beginn des Studiums mit Ihrer Studienachberatung in Verbindung und lassen sich beraten, wieSie Ihr Studium planen müssen, um es in der Regelstudienzeit abschließen zu können.

 * Lehramtsstudiengänge

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Informationenzu den Kernfächernau Grundlage der Studienührer der einzelnen Fakultäten

.03

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{!!!} BIOLOGIE Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Allgemeine Zugangsbedingung ist die allgemeine Hochschulreie, ein vergleichbarer Abschlussoder eine achgebundene Hochschulreie. Es gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ürein Lehramtsstudium an der Universität Leipzig.

Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium soll die Studierenden au berufiche Tätigkeiten vorbereiten und ihnen die erorder-lichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermitteln, dass sie zu wissenschatli-cher Arbeit, zu selbständigem Denken und zu verantwortungsbewusstem Handeln beähigt wer-den. Damit werden die Grundlagen ür berufiche Entwicklungsmöglichkeiten geschaen.

 Aubau des Studiums Das Bachelorstudium umasst einen studentischen Arbeitsauwand von 180 Leistungspunkten undsetzt sich aus zwei Kernächern mit jeweils 50 LP (Fachmodule), der dazugehörigen Fachdidaktikmit jeweils 10 LP und den Bildungswissenschaten mit 30 LP zusammen. In einem der Kernächerwird die Bachelorarbeit (10 LP) angeertigt.

Ein Modulenster von 20 LP beinhaltet Module aus Wahlbereichen, Schlüsselqualikationen odernachzuholenden Zugangsvoraussetzungen (z.B. Allgemeine Chemie und Biochemie mit jeweils

5 LP, wenn Chemie nicht als Kombinationsach gewählt wurde). Die Studieninhalte werden in Mo-dulen vermittelt, diese werden entsprechend ihrem Arbeitsauwand mit Leistungspunkten versehenund schließen mit einer Modulprüung, die aus einer oder mehreren Prüungsleistungen besteht,ab. Das Bachelorstudium beinhaltet Schulpraktische Studien in den Modulen der Bildungswissen-schaten und in den Modulen der Fachdidaktik.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Modulensterplatzhalter1 Pficht 10

Platzhalter Fach 2 Pficht 60

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Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Allgemeine Botanik Pficht Klausur 10

Bildungswissenschaten 1–3 Pficht 30

Grundlagen der botanischen Systematik Pficht mündl. Prüung 10

Allgemeine Zoologie Pficht Klausur 10

Spezielle Zoologie Pficht Klausur 10

Modulensterplatzhalter 2(der zweite Teil ist Biochemie)

Pficht 5

Grundlagen des Lehrens und Lernens imFachunterricht Biologie

Pficht Klausur, Protokoll,Belegarbeit

10

Biochemie Pficht Klausur 5

Mikrobiologie Pficht Klausur 10Bachelorarbeit 10 

Summe: 180 

Wahlpichtmodule 

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Allgemeine Chemie Wahlpficht Klausur 10

Allgemeine Chemie Wahlpficht Klausur 5

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Polyvalente Bachelorstudiengang mit dem beruseldspezischen Prol Lehramt an Grund-,Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt an Gymnasien wird mit dem Bachelorgrad alserstem berusqualizierenden Abschluss beendet, der jedoch nur begrenzte Möglichkeiten desBeruseinstiegs erönen dürte. In der Regel wird sich ein weiterührender Masterstudienganganschließen. Einsatzmöglichkeiten bestehen in der außerschulischen Bildungsarbeit bei privaten

und öentlichen Trägern und Institutionen.

Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

Studienvoraussetzung 

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hochschulab-schluss nachgewiesen. Studienbewerber ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das

Lehramt an Mittelschulen müssen einen Abschluss des Polyvalenten Bachelorstudienganges mit demberuseldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudienganges nachweisen.

 * Biologie

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Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel des Studiums ist der Erwerb von bildungswissenschatlichen, achwissenschatlichen und ach-didaktischen sowie achpraktischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den gewähltenKernächern, die als Grundlage ür die Erüllung des Erziehungs- und Bildungsautrages im ge-wählten Lehramt erorderlich sind. Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme desVorbereitungsdienstes ür dieses Lehramt im Freistaat Sachsen und in anderen Bundesländernschaen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium umasst einen studentischen Arbeitsauwand von 120 Leistungspunkten undsetzt sich aus zwei Kernächern mit jeweils 30 LP, der dazugehörigen Fachdidaktik mit jeweils10 LP und den Bildungswissenschaten mit 20 LP zusammen. Eines dieser Kernächer muss alserstes Kernach gewählt werden; in diesem wird die Masterarbeit (20 LP) angeertigt.

Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt, diese werden entsprechend ihrem Arbeitsau-wand mit Leistungspunkten versehen. Die Module werden mit einer Modulprüung abgeschlossen,die aus einer oder mehreren Prüungsleistungen besteht. Die Module der Fachdidaktik beinhaltenSchulpraktische Studien.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Bildungswissenschaten 4–5 Pficht 20

Platzhalter Fach 2 Pficht 40

Physiologie der Tiere Pficht Klausur 10

Physiologie der Pfanzen Pficht mündliche Prüung 10

Genetik im Schulunterricht Pficht mündliche Prüung 10

Fachunterricht Biologie Pficht 10

Masterarbeit 20 

Summe: 120 

Beruseinsatzmöglichkeiten

Die Studierenden des Schulormspezischen Masterstudienganges werden au die berufiche Tä-tigkeit als Lehrer an Mittelschulen des Freistaates Sachsen und anderer Bundesländer vorbereitet.

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Die beruspraktische und berustheoretische Ausbildung wird momentan in einem in Sachsenzweijährigen Reerendariat ortgesetzt und schließt mit der Zweiten Staatsprüung ab.

Außer der Tätigkeit als Lehrer ergeben sich durch die breitgeächerte und achübergreiendeAusbildung in den biologischen und erziehungswissenschatlichen Disziplinen sowie durch die

Kombination mit einem Zweit- oder Drittach auch Tätigkeitselder in anderen Bereichen.

Schulformspezifischer Master Lehramt an Förderschulen

Studienvoraussetzung 

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hochschul-abschluss nachgewiesen. Studienbewerber ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür

das Lehramt an Förderschulen müssen einen Abschluss des Polyvalenten Bachelorstudiengangesmit dem beruseldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie HöheresLehramt an Gymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangesnachweisen.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel des Studiums ist der Erwerb von bildungswissenschatlichen, achwissenschatlichen und ach-didaktischen sowie achpraktischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den gewähltenKernächern, die als Grundlage ür die Erüllung des Erziehungs- und Bildungsautrages im ge-wählten Lehramt erorderlich sind. Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme desVorbereitungsdienstes ür dieses Lehramt im Freistaat Sachsen und in anderen Bundesländernschaen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium umasst einen studentischen Arbeitsauwand von 120 Leistungspunkten undsetzt sich aus jeweils 30 LP in den zwei sonderpädagogischen Fachrichtungen und 10 LP im Kern-ach Biologie zusammen. Die Bildungswissenschaten umassen 20 LP; der Fachunterricht Biologiebeinhaltet 10 LP, die Masterarbeit 20 LP. Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt, diesewerden entsprechend ihrem Arbeitsauwand mit Leistungspunkten versehen.

Die Module werden mit einer Modulprüung abgeschlossen, die aus einer oder mehreren Prü-ungsleistungen besteht. Das Masterstudium beinhaltet Schulpraktische Studien.

* Biologie

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Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Bildungswissenschaten 4–5 Pficht 20

Sonderpädagogische Fachrichtung 1 Pficht 30

Sonderpädagogische Fachrichtung 2 Pficht 30

Fachunterricht Biologie Pficht Präsentation 10

Physiologie der Tiere/Genetik Pficht 10

Masterarbeit 20 

Summe: 120 

Beruseinsatzmöglichkeiten

Die Studierenden des Schulormspezischen Masterstudienganges werden au die berufiche Tä-tigkeit als Lehrer an Förderschulen des Freistaates Sachsen und anderer Bundesländer vorbereitet.Die beruspraktische und berustheoretische Ausbildung wird momentan in einem in Sachsenzweijährigen Reerendariat ortgesetzt und schließt mit der Zweiten Staatsprüung ab.

Außer der Tätigkeit als Lehrer ergeben sich durch die sonderpädagogische Ausbildung weitereEinsatzmöglichkeiten in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzung 

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hochschul-abschluss nachgewiesen. Studienbewerber ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ürdas Höhere Lehramt an Gymnasien müssen einen Abschluss des Polyvalenten Bachelorstudien-ganges mit dem beruseldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie

Höheres Lehramt an Gymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudien-ganges nachweisen.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel des Studiums ist der Erwerb von bildungswissenschatlichen, achwissenschatlichen und ach-didaktischen sowie achpraktischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den gewähltenKernächern, die als Grundlage ür die Erüllung des Erziehungs- und Bildungsautrages im ge-

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wählten Lehramt erorderlich sind. Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme desVorbereitungsdienstes ür dieses Lehramt im Freistaat Sachsen und in anderen Bundesländernschaen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium umasst einen studentischen Arbeitsauwand von 120 Leistungspunkten undsetzt sich aus zwei Kernächern mit jeweils 30 LP, der dazugehörigen Fachdidaktik mit jeweils10 LP und den Bildungswissenschaten mit 20 LP zusammen. Eines dieser Kernächer muss alserstes Kernach gewählt werden; in diesem oder in der zugehörigen Fachdidaktik wird die Mas-terarbeit (20 LP) angeertigt. Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt, diese werdenentsprechend ihrem Arbeitsauwand mit Leistungspunkten versehen.

Die Module werden mit einer Modulprüung abgeschlossen, die aus einer oder mehreren Prü-ungsleistungen besteht. Die Module der Fachdidaktik beinhalten Schulpraktische Studien.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Platzhalter Fach 2 Pficht 40

Physiologie der Tiere Pficht Klausur 10

Physiologie der Pfanzen Pficht mündliche Prüung 10Genetik im Schulunterricht Pficht mündliche Prüung 10

Fachunterricht Biologie Pficht 10

Masterarbeit 20 

Summe: 120 

Beruseinsatzmöglichkeiten

Die Studierenden des Schulormspezischen Masterstudienganges werden au die berufiche Tä-tigkeit als Lehrer an Gymnasien des Freistaates Sachsen und anderer Bundesländer vorbereitet.Die beruspraktische und berustheoretische Ausbildung wird momentan in einem in Sachsenzweijährigen Reerendariat ortgesetzt und schließt mit der Zweiten Staatsprüung ab. Außer derTätigkeit als Lehrer ergeben sich durch die breitgeächerte und achübergreiende Ausbildungin den biologischen und erziehungswissenschatlichen Disziplinen sowie durch die Kombinationmit einem Zweit- oder Drittach auch Tätigkeitselder in Schulbehörden, im Umweltschutz, in derForschung oder in außerschulischen Bildungseinrichtungen.

 * Biologie

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{!!!} CHEMIE Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

(a) Allgemeine Zugangsbedingung ist die allgemeine Hochschulreie, ein vergleichbarer Ab-schluss oder eine achgebundene Hochschulreie.

(b) Es gelten die allgemeinen Zugangsvoraussetzungen ür ein Lehramtsstudium an der UniversitätLeipzig.

Zulassungsbeschränkung 

Keine 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel ist der erste berusbeähigende Abschluss ür eine Tätigkeit als Lehrer an Grund-, Mittel- undFörderschulen sowie an Gymnasien. Kombinationen sind prinzipiell möglich mit den Fächern:Biologie, Deutsch, Englisch, Französisch, Geschichte, Latein, Mathematik, Russisch, Sorbisch,

Spanisch, Sport, Rehabilitations- und Integrationspädagogik. Der Titel Bachelor o Science wirdvergeben, alls die Bachelorarbeit im Fach Chemie angeertigt wird.

 Aubau des Studiums 

Das Bachelorstudium Lehramt Chemie kann als eins von zwei Kernächern eines sechssemestrigenLehramts-Bachelorstudiengangs gewählt werden und umasst einen Arbeitsauwand von 180 Leis-tungspunkten (LP, pro Studienjahr 60), davon 60 LP ür dieses Fach und evtl. eine Bachelorarbeit(10 LP). Die 60 LP teilen sich au in Fachmodule im Umang von 50 LP und 10 LP Fachdidaktik.

Dazu kommen ein zweites Kernach (60 LP), Bildungswissenschaten (30 LP) und ein Modulenster(20 LP), das Module aus den Wahlbereichen, den Schlüsselqualikationen oder nachzuholendeZugangsvoraussetzungen (z.B. Latein, naturwissenschatliche Grundlagen) umasst. Ein Leistungs-punkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbststudium, Prüungsvor-bereitung und -durchührung). Module bezeichnen einen Verbund zeitlich begrenzter und in sichgeschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen, die mit einer Modul-prüung abgeschlossen werden, au deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

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Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Modulensterplatzhalter 1 Pficht 10

Platzhalter Fach 2 Pficht 60

Allgemeine Chemie Pficht Klausur, Praktikums-leistung

10

Bildungswissenschaten 1–3 Pficht 30

Anorganische Chemie I Pficht mündliche Prüung,Praktikumsleistung,Klausur

10

Modulensterplatzhalter 2 Pficht 10

Organische Chemie I Pficht Klausur, Praktikums-leistung

10

Physikalische Chemie I Pficht mündliche Prüung,Klausur, Praktikums-leistung

10

Chemische Technik und Analytik Pficht Klausuren, Praktikums-leistung

10

Chemiedidaktische Grundlagen Pficht Klausur, Praktikums-leistung

10

Bachelorarbeit 10 Summe: 180 

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der erolgreiche Abschluss der Bachelorprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme der Schul-ormspezischen Masterstudiengänge Lehramt an Förderschulen, Lehramt an Mittelschulen undHöheres Lehramt an Gymnasien.

Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

Studienvoraussetzung 

Zugangsbedingung ist ein Bachelorabschluss, Prol Lehramt Chemie, oder ein vergleichbarerlehramtsorientierter Bachelorabschluss.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 * Chemie

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 Ausbildungsinhalt 

Chemische und chemiedidaktische Grundlagen

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium, Prol Lehramt Chemie, bildet eins von zwei Kernächern eines viersemestri-gen Lehramts-Masterstudienganges und umasst einen Arbeitsauwand von 120 Leistungspunkten(LP, pro Studienjahr 60), davon 40 LP ür dieses Fach und evtl. eine Masterarbeit (20 LP). Die40 LP teilen sich au in Fachmodule im Umang von 30 LP und 10 LP Fachdidaktik. Dazu kommenein zweites Kernach (40 LP) und Bildungswissenschaten (20 LP). Ein Leistungspunkt entsprichteinem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbststudium, Prüungsvorbereitung und-durchührung).

Das Kernach Chemie besteht aus Modulen, die einen Verbund zeitlich begrenzter und in sichgeschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen bezeichnen und miteiner Modulprüung abgeschlossen werden, au deren Grundlage die Leistungspunkte vergebenwerden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Bildungswissenschaten 4–5 Pficht 20Platzhalter Fach 2 Pficht 40

Anorganische Chemie II (Mittelschule) Pficht mündliche Prüung,Klausur

10

Chemiedidaktische Vertieungsstudien(Mittelschule)

Pficht mündliche Prüung 10

Organische Chemie II (Mittelschule) Pficht Klausur 10

Spezielle Kapitel der Physikalischen Chemie

und Mineralogie (Mittelschule)

Pficht Klausur 10

Masterarbeit 20 

Summe: 120 

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der erolgreiche Abschluss der Masterprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme des Vorberei-tungsdienstes ür das entsprechende Lehramt.

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Schulformspezifischer Master Lehramt an FörderschulenStudienvoraussetzung 

Zugangsbedingung ist ein Bachelorabschluss, Prol Lehramt Chemie oder ein vergleichbarer lehr-

amtsorientierter Bachelorabschluss.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Chemische und chemiedidaktische Grundlagen

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium, Prol Lehramt Chemie, bildet eins von zwei Kernächern eines viersemestrigenLehramts-Masterstudienganges und umasst einen Arbeitsauwand von 120 Leistungspunkten (LP,pro Studienjahr 60), davon 20 LP ür dieses Fach und evtl. eine Masterarbeit (20 LP). Die 20 LPteilen sich au in ein Fachwahlpfichtmodul im Umang von 10 LP und 10 LP Fachdidaktik. Dazukommen ein zweites Kernach (20 LP), Bildungswissenschaten (20 LP) und Sonderpädagogische

Fachrichtungen (60 LP). Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden(Präsenz-, Selbststudium, Prüungsvorbereitung und -durchührung). Das Kernach Chemie bestehtaus Modulen, die einen Verbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch oderinhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen bezeichnen und mit einer Modulprüung abgeschlos-sen werden, au deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Bildungswissenschaten 4–5 Pficht 20Sonderpädagogische Fachrichtung 1 Pficht 30

Sonderpädagogische Fachrichtung 2 Pficht 30

Wahlpfichtplatzhalter 1 Pficht 10

Chemiedidaktische Vertieungsstudien(Mittelschule)

Pficht mündliche Prüung 10

Masterarbeit 20 

Summe: 120 

* Chemie

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Wahlpichtmodule 

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Anorganische Chemie II (Mittelschule) Wahlpficht mündliche Prüung,Klausur

10

Organische Chemie II (Mittelschule) Wahlpficht Klausur 10Spezielle Kapitel der Physikalischen Chemieund Mineralogie (Mittelschule)

Wahlpficht Klausuren 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der erolgreiche Abschluss der Masterprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme des Vorberei-tungsdienstes ür das entsprechende Lehramt.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzung 

Zugangsbedingung ist ein Bachelorabschluss, Prol Lehramt Chemie, oder ein vergleichbarerlehramtsorientierter Bachelorabschluss.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Chemische und chemiedidaktische Grundlagen

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium, Prol Lehramt Chemie, bildet eins von zwei Kernächern eines viersemest-rigen Lehramts-Masterstudienganges und umasst im Vollstudium einen Arbeitsauwand von120 Leistungspunkten (LP, pro Studienjahr 60), davon 40 LP ür dieses Fach und evtl. eine Mas-terarbeit (20 LP). Die 40 LP teilen sich au in Fachmodule im Umang von 30 LP und 10 LPFachdidaktik. Dazu kommen ein zweites Kernach (40 LP) und Bildungswissenschaten (20 LP).Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbststudium,Prüungsvorbereitung und -durchührung). Das Kernach Chemie besteht aus Modulen, die einenVerbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteterLehrveranstaltungen bezeichnen und mit einer Modulprüung abgeschlossen werden, au derenGrundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

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Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Platzhalter Fach 2 Pficht 40

Anorganische Chemie II (Gymnasium) Pficht mündliche Prüung,Klausuren

10

Chemiedidaktische Vertieungsstudien(Gymnasium)

Pficht mündliche Prüung 10

Organische Chemie II (Gymnasium) Pficht Klausur 10

Spezielle Kapitel der Physikalischen Chemieund Mineralogie (Gymnasium)

Pficht Klausuren 10

Masterarbeit 20 

Summe: 120 

{!!!} DEUTSCH Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch ein Zeugnis der allgemeinen Hochschul-reie, einer einschlägigen achgebundenen Hochschulreie oder ein durch Rechtsvorschrit odervon der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis nachgewiesen.

Außerdem gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ür ein Lehramtsstudium an der Uni-versität Leipzig.

Fachspezifsche Zulassungsvoraussetzungen: (Nachweiserbringung bei Studienbeginn)> Kenntnis zweier Fremdsprachen B1 (oder äquivalenter Nachweis), darunter Englisch oder

Französisch> bei Studierenden, ür die Deutsch eine Fremdsprache ist: Deutsch C1> Studierende ür das Höhere Lehramt an Gymnasien haben die Module Latinum zu belegen

oder eine diesen Modulen entsprechende Qualikation nachzuweisen.

Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 * Deutsch

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 Ausbildungsinhalt 

Das Studium gliedert sich in Sprach- und Literaturwissenschat mit entsprechenden Teilgebieten.Die Teilgebiete sind im Studienverlausplan augeührt. Die Studieninhalte zu den Teilgebietenwerden in Modulen vermittelt. Module bezeichnen einen Verbund zeitlich begrenzter, in sich

geschlossener, methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen. Module werdenentsprechend ihrem Arbeitsauwand (workload) mit LP versehen.

Die Module werden jeweils mit einer Modulprüung abgeschlossen, die aus einer oder mehrerenPrüungsleistungen besteht. Die bestandene Modulprüung ist Bedingung ür die Vergabe der LP.Für jedes Modul werden 10 LP vergeben.

Es gibt drei Grundormen von Modulen. Pfichtmodule sind von allen zu belegen. Bei Wahlpficht-modulen kann man innerhalb eines thematisch eingegrenzten Bereichs auswählen. Module desModulensters werden in Abhängigkeit von der Wahl der Kernächer variabel in den Studien-ablau integriert.

 Aubau des Studiums 

Der polyvalente Bachelorstudiengang mit dem beruseldspezischen Prol Lehramt an Grund-,Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt an Gymnasien wird mit dem Bachelorgrad alserstem berusqualizierenden Abschluss beendet. Das Studium setzt sich aus zwei Kernächern

und den dazugehörigen Fachdidaktiken bzw. Grundschuldidaktik sowie Bildungswissenschatenund variablen achspezischen Lehrveranstaltungen zusammen. Es besteht aus verschiedenenModulen, ür die Leistungspunkte (LP) vergeben werden. Die LP werden nach bestandener Modul-prüung vergeben. Ein LP entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstundenim Präsenz- und Selbststudium, ür die Prüungsvorbereitung sowie Prüungsdurchührung.

Der Studienumang beträgt insgesamt 180 LP. Deutsch kann als erstes oder zweites Kernachstudiert werden. In beiden Fällen müssen 60 LP – 20 LP pro Jahr erworben werden. Wird Deutschals Erstach gewählt, beinhaltet das Studium auch die Bachelorarbeit mit 10 LP. Das zweite Kern-

ach hat einen Umang von 50 LP. Das Studium enthält 1 Semesterwochenstunde (SWS) Sprech-erziehung.

Dazu werden jeweils Fachdidaktiken bzw. Grundschuldidaktiken im Umang von je 10 LP stu-diert. Die Bildungswissenschaten umassen insgesamt 30 LP. Zusätzlich werden variable achspe-zische Module des Modulensters im Umang von 20 LP studiert.

In jedem Studienjahr werden insgesamt 60 Leistungspunkte erworben. Der Studienbeginn erolgt

jeweils zum Wintersemester.

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Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Modul aus Modulenster Pficht 10

Grundlagen Germanistik I Pficht Klausur 10

Grundlagen Germanistik II Pficht Klausur, Hausarbeit 10

Zweites Fach Pficht 60

Bildungswissenschaten 1–3 Pficht 30

Wahlpfichtmodul 1 verpfichtend ür Grundschuleund Förderschule, Wahlpfichtmodul 2 verpfich-tend ür Gymnasium und Mittelschule

Wahlpficht Klausur 10

Wahlpfichtmodul 3 verpfichtend ür Grundschuleund Förderschule, Wahlpfichtmodul 4 verpfich-tend ür Gymnasium und Mittelschule

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Bachelorarbeit Picht 10  

Modul aus Modulenster Pficht 10

Wahlpfichtmodul 5 verpfichtend ür Grundschuleund Förderschule, Wahlpfichtmodul 6 verpfich-tend ür Gymnasium und Mittelschule

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Wahlpfichtmodul 7 verpfichtend ür Gymnasium,Mittelschule und Förderschule ohne Geistigbehin-

dertenpädagogik, Wahlpfichtmodul 8 verpfich-tend ür Förderschule mit Geistigbehindertenpäda-gogik sowie ür Grundschule

Wahlpficht Klausur, Reerat 10

Wahlpichtmodule 

Nr. Wahlpfichtmodul LP

1 System der deutschen Sprache und Geschichte der neueren deutschsprachigenLiteratur

10

2 Sprachgeschichte und Geschichte der neueren deutschsprachigen Literatur 10

3 Sprachliche Variation, sprachliche Kommunikation und Kinder- und Jugendliteratur 10

4 Sprachliche Variation, sprachliche Kommunikation und Mediävistik 10

5 Deutsch als Zweitsprache 10

6 System der deutschen Sprache, Theorie der Literatur und Geschichte der neuerendeutschsprachigen Literatur

10

7 Grundlagen von Lernen und Lehren im Deutschunterricht 10

8 Grundlage des Lehrens und Lernens im Fach Deutsch an Grundschulen(Grundschuldidaktik Deutsch 1)

10

 * Deutsch

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Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Studiengang soll in Vorbereitung au berufiche Tätigkeiten die erorderlichen Kenntnisse, Fä-higkeiten und Methoden vermitteln, die ür wissenschatliche Arbeit, selbständiges Denken undverantwortungsbewusstes Handeln nötig sind. Damit werden die Grundlagen ür berufiche Entwick-

lungsmöglichkeiten und ür die Fähigkeit zur eigenverantwortlichen Weiterbildung geschaen.Der erolgreiche Abschluss des Studiums in diesem Studiengang ist notwendige Voraussetzung ürdas Belegen eines Schulormspezischen Masterstudiengangs Lehramt. Gleichzeitig soll er denStudierenden aber auch die Grundlagen vermitteln, um ein nicht-lehramtbezogenes germanisti-sches Masterstudium aunehmen zu können.

Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

StudienvoraussetzungenAllgemeine Zugangsbedingung ist ein berusqualizierender Hochschulabschluss. Bedingung zurZulassung ist ein erolgreich abgeschlossener polyvalenter Bachelorstudiengang Lehramt Deutschmit Nachweisen in älterer und neuerer Literatur sowie historischer und gegenwartsbezogenerSprachwissenschat.

Fachspezifsche Zulassungsvoraussetzung: (Nachweis bei Studienbeginn)

Kenntnis zweier Fremdsprachen, B1oder äquivalenter Nachweis, darunter Englisch oder Fran-zösisch

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium des Faches Deutsch gliedert sich in Sprach-, Literaturwissenschat und Didaktik mitentsprechenden Teilgebieten. Die beiden Bereiche Sprach- und Literaturwissenschat werden ingleicher Gewichtung studiert. Insgesamt sind im Fach Deutsch vier Module zu belegen. Die Stu-dieninhalte zu den Teilgebieten werden in Modulen vermittelt. Die Module werden jeweils miteiner Modulprüung abgeschlossen, die aus einer oder mehreren Prüungsleistungen besteht. Diebestandene Modulprüung ist Bedingung ür die Vergabe der LP. In der Regel werden ür jedesModul 10 LP vergeben.

 Aubau des Studiums 

Der Masterstudiengang Lehramt Mittelschule Deutsch ist ein berusorientierter Studiengang. Diebeiden Bereiche germanistische Sprachwissenschat und germanistische Literaturwissenschat

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werden in gleicher Gewichtung studiert. Das Studium besteht aus verschiedenen Modulen, ür dieLeistungspunkte (LP) vergeben werden. Die LP werden nach bestandener Modulprüung vergeben.Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Prä-senz- und Selbststudium, ür die Prüungsvorbereitung sowie Prüungsdurchührung. Jeder Bereichbesteht aus Modulen, die einen Verbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch

oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen bezeichnen und mit einer Modulprüung abge-schlossen werden und au deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden. Das Studiumschließt die Masterarbeit ein.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Sprachwissenschat (Mittelschule) Pficht Klausur 10

Literaturgeschichte (Mittelschule) Pficht Mündliche Prüung/Hausarbeit

10

Standards und Kompetenzen:Deutschdidaktik (Mittelschule)

Pficht Reerat,Unterrichtsversuch

10

Deutsch als Zweitsprache (Mittelschule)(verantwortlich: Herder-Institut)

Pficht Klausur, Hausarbeit 10

Masterarbeit 20  

Die Module werden jeweils im 1. und 3. Semester angeboten.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit an der Mittelschule heranühren.

Schulformspezifischer Master Lehramt an FörderschulenStudienvoraussetzungen

Allgemeine Zugangsbedingung ist ein berusqualizierender Hochschulabschluss. Bedingung zurZulassung ist ein erolgreich abgeschlossener polyvalenter Bachelorstudiengang Lehramt Deutschmit Nachweisen in älterer und neuerer Literatur sowie historischer und gegenwartsbezogenerSprachwissenschat.

Fachspezifsche Zulassungsvoraussetzung: (Nachweiserbringung bei Studienbeginn)

Kenntnis zweier Fremdsprachen, B1 oder äquivalenter Nachweis, darunter Englisch oder Fran-zösisch

 * Deutsch

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Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium des Faches Deutsch gliedert sich in Sprach-, Literaturwissenschat und Didaktik mitentsprechenden Teilgebieten. Es erolgt eine Auswahl des Studiums der Sprach- oder Literatur-wissenschat. Darüber hinaus ist die Didaktik zu studieren. Bei Wahl der Geistigbehindertenpä-dagogik ist das Modul „Grundschuldidaktik Deutsch 2“ zu wählen, wenn nicht Geistigbehinder-tenpädagogik gewählt wurde, ist das Modul „Standards und Kompetenzen: Deutschdidaktik“ zuwählen. Die Studieninhalte zu den Teilgebieten werden in Modulen vermittelt. Die Module werdenjeweils mit einer Modulprüung abgeschlossen, die aus einer oder mehreren Prüungsleistungenbesteht. Die bestandene Modulprüung ist Bedingung ür die Vergabe der LP. In der Regel werden

ür jedes Modul 10 LP vergeben.

 Aubau des Studiums 

Der Masterstudiengang Lehramt Förderschule Deutsch ist ein berusorientierter Studiengang. Eskann zwischen den Bereichen germanistische Sprachwissenschat oder germanistische Literatur-wissenschat gewählt werden. Das Studium besteht aus verschiedenen Modulen, ür die Leistungs-punkte (LP) vergeben werden. Die LP werden nach bestandener Modulprüung vergeben.

Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Prä-senz- und Selbststudium, ür die Prüungsvorbereitung sowie Prüungsdurchührung. Jeder Bereichbesteht aus Modulen, die einen Verbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodischoder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen bezeichnen und mit einer Modulprüung abge-schlossen werden und au deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden. Das Studiumschließt die Masterarbeit ein.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Sprachwissenschat (Förderschule) Wahlpficht Wahlpficht 10

Literaturgeschichte (Förderschule) Wahlpficht Wahlpficht 10

Standards und Kompetenzen: Deutschdidak-tik (Förderschule, wenn nicht Geistigbehin-dertenpädagogik gewählt wurde)

Pficht Pficht 10

Masterarbeit 20  

Die Module werden jeweils im 1. und 3. Semester angeboten.

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 51/19851

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit an der Förderschule heranühren.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzungen

Allgemeine Zugangsbedingung ist ein berusqualizierender Hochschulabschluss. Bedingung zurZulassung ist ein erolgreich abgeschlossener polyvalenter Bachelorstudiengang Lehramt Deutschmit Nachweisen in älterer und neuerer Literatur sowie historischer und gegenwartsbezogenerSprachwissenschat.

Fachspezifsche Zulassungsvoraussetzungen: (Nachweiserbringung bei Studienbeginn)

> Latinum> Kenntnis einer weiteren Fremdsprache B1 – oder ein äquivalenter Nachweis,

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalte 

Das Studium des Faches Deutsch gliedert sich in Sprach-, Literaturwissenschat und Didaktik mitentsprechenden Teilgebieten. Die beiden Bereiche Sprach- und Literaturwissenschat werden ingleicher Gewichtung studiert. Insgesamt sind im Fach Deutsch vier Module zu belegen. Die Stu-dieninhalte zu den Teilgebieten werden in Modulen vermittelt. Die Module werden jeweils miteiner Modulprüung abgeschlossen, die aus einer oder mehreren Prüungsleistungen besteht. Diebestandene Modulprüung ist Bedingung ür die Vergabe der LP. In der Regel werden ür jedes

Modul 10 LP vergeben.

 Aubau des Studiums 

Der Masterstudiengang Höheres Lehramt Gymnasium Deutsch ist ein berusorientierter Studien-gang. Die beiden Bereiche germanistische Sprachwissenschat und germanistische Literaturwis-senschat werden in gleicher Gewichtung studiert. Das Studium besteht aus verschiedenen Modu-len, ür die Leistungspunkte (LP) vergeben werden.

Die LP werden nach bestandener Modulprüung vergeben. Ein Leistungspunkt entspricht einemArbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Präsenz- und Selbststudium, ür diePrüungsvorbereitung sowie Prüungsdurchührung. Jeder Bereich besteht aus Modulen, die einen

* Deutsch

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Verbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteterLehrveranstaltungen bezeichnen und mit einer Modulprüung abgeschlossen werden und au derenGrundlage die Leistungspunkte vergeben werden. Das Studium schließt die Masterarbeit ein.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Sprachwissenschat (Gymnasium) Pficht Mündliche Prüung,Hausarbeit

10

Literaturgeschichte (Gymnasium) Pficht Mündliche Prüung,Hausarbeit

10

Standards und Kompetenzen:Deutschdidaktik (Gymnasium)

Pficht Reerat, Unterrichts-versuch

10

Deutsch als Zweitsprache (Gymnasium)(Verantwortlich: Herder-Institut)

Pficht Klausur, Hausarbeit 10

Masterarbeit 20  

Die Module werden jeweils im 1. und 3. Semester angeboten.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit am Gymnasium heranühren.

{!!!} ENGLISCH Polyvalenter Bachelor Lehramt

StudienvoraussetzungenDie Zulassung zum Studium setzt die allgemeine oder achgebundene Hochschulreie oder einvon der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis voraus. ZusätzlicheZugangsvoraussetzungen sind Sprachkenntnisse au dem Niveau B2 gemäß CEF (Common Euro-pean Framework) in Englisch.

Bis spätestens zur Anmeldung zur Bachelorarbeit im 5. Fachsemester ist außerdem der Nachweisdes Latinums (ür Lehramt Gymnasium) bzw. von Lateinkenntnissen (ür Lehramt Mittelschule und

Förderschule) zu erbringen. Es gelten die allgemeinen Zugangsbestimmungen ür einen Lehramts-studiengang an der Universität Leipzig.

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Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 Ausbildungsinhalt 

Das wissenschatliche Leitbild des Studienganges Polyvalenter B.A. Lehramt Englisch orientiertsich grundsätzlich an der Struktur der neuen europäischen Philologien, die sich aus dem Zusam-menspiel ihrer einzelnen Fachteile (anglistische und amerikanistische Literaturwissenschat undKulturstudien, Linguistik, Fachdidaktik und Sprachpraxis) sowie deren stringenter Kooperationdenieren. Durch die komplexe Vernetzung der Fachgebiete untereinander ergibt sich ein Ge-samtbild, das weit hinausreicht über die einache Summe der (Fach-)Teile.

Das Studium des Faches Englisch soll die Studierenden au berufiche Lehrtätigkeit vorbereiten

und ihnen die erorderlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermitteln,dass sie zu wissenschatlicher Arbeit, zu selbständigem Denken und zu verantwortungsbewusstemHandeln beähigt werden. Damit werden auch die Grundlagen ür berufiche Entwicklungsmög-lichkeiten und ür die Fähigkeit zur eigenverantwortlichen Weiterbildung geschaen.

 Aubau des Studiums 

Die Struktur des Studiengangs olgt dem Muster von 180 Leistungspunkten (LP) mit meist

17 Modulen und der Bachelorarbeit.

Der Bereich der Englischausbildung im Polyvalenten Bachelor Lehramt umasst dabei insgesamt60 – 70 Leistungspunkte, wovon 50 aus den angebotenen Pfichtmodulen der Anglistik bzw. Ame-rikanistik kommen und 10 au die Bachelorarbeit entallen, sollte Englisch als 1. Kernach gewähltwerden. Weiterhin muss ein Modul mit 10 Leistungspunkten aus dem Bereich der Fachdidaktikdes Englischen belegt werden. Integraler Bestandteil dieses Moduls sind die schulpraktischenÜbungen. Das Fachdidaktikmodul wird entsprechend dem gewünschten Schultyp (Gymnasium/Mittelschule/Förderschule oder Grundschule) gewählt.

Der Studiengang ist modular gegliedert, wobei je Modul im Wesentlichen 10 Leistungspunktevergeben werden. Abweichungen von dieser Regel sind insoern möglich, als Module der nicht-englischen Bereiche weniger oder mehr Leistungspunkte enthalten können, die Gesamtzahl derLeistungspunkte muss jedoch 180 ergeben.

 * Englisch

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Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Einührung in die englischsprachige Literaturund Kultur

Pficht Klausuren 10

Einührung in die Anglistische Linguistik I Pficht Klausur, mdl. Präsen-tation

10

Einührung in die Anglistische Linguistik II Pficht Hausarbeit, Klausur 10

Literaturgeschichte/Geschichte der BritischenInseln I

Pficht mdl. Prüung 10

Literatur und Kultur der USA Pficht Klausur, Hausarbeit 10

Der FremdsprachenaneignungsprozessWahlpfichtmodul Fachdidaktik ür

Gymnasium, Mittel- und Förderschule

Wahlpficht Klausur, mdl. Präsenta-tion, Projektarbeit

10

Früher Englischunterricht an der Grundschule

Wahlpfichtmodul Fachdidaktik ürGrundschule

Wahlpficht Klausur, mdl. Präsenta-tion, Projektarbeit

10

Literaturgeschichte/Geschichte der BritischenInseln IIWahlmodul (Modulenster)

Wahl Klausur, mdl. Präsenta-tion, Projektarbeit

10

Das letztgenannte Modul kann als variables Modul im Modulenster gewählt werden.

Studium im Ausland 

Gemäß Lehramtsprüungsordnung I ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauenthalt in einemanglophonen Land vorgesehen. Dieser kann vor dem Studium, im Bachelor- oder im Masterstudi-engang absolviert werden, ist aber spätestens bis zur Zulassung zur Masterarbeit nachzuweisen.Ausgenommen davon sind Studierende, die einen Schulormspezischen Master an Grundschu-

len anstreben. Der Auslandsauenthalt ist von den Studierenden unter Beratung durch die Fakultätselbst zu organisieren und sie haben vor Antritt insbesondere daür Sorge zu tragen, dass die imAusland erbrachten Studienleistungen oder die belegten Module am entsendenden Institut aner-kannt und au den Studiengang angerechnet werden.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Um an staatlichen Schulen in Deutschland als Englischlehrer tätig zu werden, muss dem BachelorEnglisch der konsekutive Schulormspezische Masterstudiengang Englisch olgen. Bachelorab-

solventen des Lehramts Englisch nden jedoch auch mögliche Beruselder in allen Bereichen, indenen eine solide englische Sprach-, Kultur- und/oder Literaturkompetenz benötigt wird, wie z.B.

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> Journalismus / Medien> Öentlichkeitsarbeit / Public Relations> Werbung> Verlagswesen / Bibliotheken> Private oder ausländische Bildungseinrichtungen> Kultureinrichtungen> Internationale Kontakte

Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt an

Mittelschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachweisen.Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Englisch C1; Nachweis erolgt durch das Zeugnis der o.g. Bachelorstudiengänge oder durch

ein gleichwertiges Zertikat oder durch Überprüung am Sprachenzentrum> Lateinkenntnisse im Umang von 120 h> Bis spätestens zur Anmeldung zur Masterarbeit im 3. Semester ist der Nachweis eines mindes-

tens dreimonatigen Auenthalts im englischsprachigen Ausland zu erbringen.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das wissenschatliche Leitbild des Studienganges Master Lehramt Mittelschule Englisch – Mastero Education orientiert sich grundsätzlich an der Struktur der neuen europäischen Philologien, diesich aus dem Zusammenspiel ihrer einzelnen Fachgebiete (Sprachwissenschat, Literaturwissen-schat und Kulturstudien Großbritanniens sowie der USA, Fachdidaktik) sowie deren stringenterKooperation denieren.

Durch die komplexe Vernetzung der Fachgebiete untereinander ergibt sich ein Gesamtbild, dasweit hinausreicht über die einache Summe der (Fach-)Teile. Der Masterstudiengang Lehramt Eng-lisch ist ein konsekutiver Studiengang, der au dem entsprechenden Bachelorstudiengang bzw.

* Englisch

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dessen Äquivalenten aubaut und eine stärker berusorientierte Ausrichtung hat. Im Masterstudi-engang Lehramt Englisch ür Mittelschulen werden die Studierenden schulormspezisch au dieLehrtätigkeit an staatlichen Mittelschulen vorbereitet. Darüber hinaus sollen sie vertiete achspezi-sche und interdisziplinäre Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen anglistische bzw. ame-rikanistische Literaturwissenschat und Kulturstudien sowie Sprachwissenschat und Fachdidaktik

erwerben. Damit werden die Grundlagen ür selbstständige weitere Arbeit und ür eigenverant-wortliche Weiterbildung au dem Gebiet der Anglistik/Amerikanistik sowie der Lehre relevanterBereiche dieser Gebiete geschaen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium hat einen Umang von 120 Leistungspunkten; davon entallen 20 Leistungs-punkte au die Masterarbeit, die im dritten und vierten Semester studienbegleitend angeertigt

wird. Die Masterarbeit wird in einem der beiden Lehramtsächer, deren Fachdidaktik oder in denBildungswissenschaten geschrieben. In jedem Studienjahr werden in der Regel 60 Leistungspunk-te erworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. Ein Leistungs-punkt entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Präsenz- undSelbststudium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung. Im genannten Masterstudiumsind im Bereich des Englischen 4 Pfichtmodule zu absolvieren, die möglichst in der unten ersicht-lichen Reihenolge studiert werden sollten. Schulpraktische Studien sind integraler Bestandteil desFachdidaktikmoduls.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Identitätskonstruktionen au den BritischenInseln und in den postkolonialen Kulturen

Pficht mdl. Prüung 10

The Contemporary United States: Literature,Culture, Society, and „The American Dream”

Pficht Klausur, mdl. Präsen-tation Projektarbeit,schritl. Ausarbeitung

10

Entwicklung remdsprachiger und interkultu-reller Kompetenz an der Mittelschule

Pficht mdl. Prüung, Haus-arbeit

10

Anglistische Linguistik (vertiet) Pficht mdl. Prüung, Klausur 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Einsatz als Englischlehrer/innen an staatlichen Mittelschulen in Deutschland.

Masterabsolventen/Masterabsolventinnen dieses Studiengangs nden jedoch auch möglicheBeruselder in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der angloamerikanischenSprach-, Kultur- und Literaturwissenschat sowie deren Lehre benötigt wird, wie z.B.:

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> Private oder ausländische Bildungseinrichtungen> Fach- und Hochschuleinrichtungen> Journalismus / Medien> Öentlichkeitsarbeit / Public Relations> Werbung> Verlagswesen / Bibliotheken> Kultureinrichtungen> Internationale Kontakte

Schulformspezifischer Master Lehramt an Förderschulen

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anFörderschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs mit dem FachRehabilitations- und Integrationspädagogik und dem Fach Englisch nachweisen.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen

> Englisch C1, Nachweis erolgt durch das Zeugnis der o.g. Bachelorstudiengänge oder durch

ein gleichwertiges Zertikat oder durch Überprüung am Sprachenzentrum> Lateinkenntnisse im Umang von 120 h> Bis spätestens zur Anmeldung zur Masterarbeit im 3. Semester ist der Nachweis eines mindes-

tens dreimonatigen Auenthalts im englischsprachigen Ausland zu erbringen.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das wissenschatliche Leitbild des Studienganges Master Lehramt Förderschule Englisch, Mastero Education orientiert sich grundsätzlich an der Struktur der neuen europäischen Philologien, diesich aus dem Zusammenspiel ihrer einzelnen Fachgebiete (Sprachwissenschat, Literaturwissen-schat und Kulturstudien Großbritanniens sowie der USA, Fachdidaktik) sowie deren stringenterKooperation denieren.

Durch die komplexe Vernetzung der Fachgebiete untereinander ergibt sich ein Gesamtbild, dasüber die einache Summe der (Fach-)Teile hinausreicht. Der Masterstudiengang Lehramt Englischist ein konsekutiver Studiengang, der au dem entsprechenden Bachelorstudiengang bzw. dessen

* Englisch

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Äquivalenten aubaut und eine stärker berusorientierte Ausrichtung hat. Im MasterstudiengangLehramt Englisch ür Förderschulen werden die Studierenden schulormspezisch au die Lehrtä-tigkeit an staatlichen Förderschulen vorbereitet. Darüber hinaus sollen sie vertiete achspezischeund interdisziplinäre Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen anglistische Literaturwissen-schat und Kulturstudien sowie Sprachwissenschat erwerben. Damit werden die Grundlagen ür

selbstständige weitere Arbeit und ür eigenverantwortliche Weiterbildung au dem Gebiet derAnglistik sowie der Lehre relevanter Bereiche dieser Gebiete geschaen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium hat einen Umang von 120 Leistungspunkten; davon entallen 20 Leistungs-punkte au die Masterarbeit, die im dritten und vierten Semester studienbegleitend angeertigtwird. Die Masterarbeit wird in einer sonderpädagogischen Fachrichtung, im Zweitach oder

in den Bildungswissenschaten geschrieben. In jedem Studienjahr werden in der Regel 60 Leis-tungspunkte erworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. EinLeistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Prä-senz- und Selbststudium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung. Im genanntenMasterstudium sind im Bereich des Englischen zwei Pfichtmodule zu absolvieren, die jeweils imSommersemester möglichst in der unten ersichtlichen Reihenolge studiert werden sollten.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Texte, Medien und Gesellschat Pficht Klausur, mdl. Präsenta-tion, Projektarbeit

10

Anglistische Linguistik (vertiet) Pficht mdl. Prüung, Klausur 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Einsatz als Englischlehrer/innen an staatlichen Förderschulen in Deutschland.

Masterabsolventen/Masterabsolventinnen dieses Studiengangs nden jedoch auch mögliche Be-ruselder in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der anglistischen Sprach-, Kultur-und Literaturwissenschat sowie deren Lehre benötigt wird, z.B.:

> Private oder ausländische Bildungseinrichtungen> Fach- und Hochschuleinrichtungen> Journalismus/Medien> Öentlichkeitsarbeit/Public Relations> Werbung> Verlagswesen/Bibliotheken

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> Kultureinrichtungen> Internationale Kontakte

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Höhere Lehr-amt an Gymnasien müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit demberuseldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramtan Gymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachwei-sen. Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Englisch C1, Nachweis erolgt durch das Zeugnis der o.g. Bachelorstudiengänge oder durchein gleichwertiges Zertikat oder durch Überprüung am Sprachenzentrum

> Latinum> Bis spätestens zur Anmeldung zur Masterarbeit im 3. Semester ist der Nachweis eines mindes-

tens dreimonatigen Auenthalts im englischsprachigen Ausland zu erbringen.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das wissenschatliche Leitbild des Studienganges Master Höheres Lehramt Gymnasium Englisch –Master o Education orientiert sich grundsätzlich an der Struktur der neuen europäischen Philo-logien, die sich aus dem Zusammenspiel ihrer einzelnen Fachgebiete (Sprachwissenschat, Lite-

raturwissenschat und Kulturstudien Großbritanniens sowie der USA, Fachdidaktik) sowie derenstringenter Kooperation denieren.

Durch die komplexe Vernetzung der Fachgebiete untereinander ergibt sich ein Gesamtbild, dasweit hinausreicht über die einache Summe der (Fach-)Teile. Der Masterstudiengang Lehramt Eng-lisch ist ein konsekutiver Studiengang, der au dem entsprechenden Bachelorstudiengang bzw.dessen Äquivalenten aubaut und eine stärker berusorientierte Ausrichtung hat. Im Masterstudi-engang Lehramt Englisch ür Gymnasium werden die Studierenden schulormspezisch au die

Lehrtätigkeit an staatlichen Gymnasien vorbereitet. Darüber hinaus sollen sie vertiete achspezi-sche und interdisziplinäre Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen anglistische bzw. ame-rikanistische Literaturwissenschat und Kulturstudien sowie Sprachwissenschat und Fachdidaktik

* Englisch

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 60/19860

erwerben. Damit werden die Grundlagen ür selbstständige weitere Arbeit und ür eigenverant-wortliche Weiterbildung au dem Gebiet der Anglistik/Amerikanistik sowie der Lehre relevanterBereiche dieser Gebiete geschaen.

 Aubau des Studiums Das Masterstudium hat einen Umang von 120 Leistungspunkten; davon entallen 20 Leistungs-punkte au die Masterarbeit, die im dritten und vierten Semester studienbegleitend angeertigtwird. Die Masterarbeit wird in einem der beiden Lehramtsächer, deren Fachdidaktik oder in denBildungswissenschaten geschrieben.

In jedem Studienjahr werden in der Regel 60 Leistungspunkte erworben. Leistungspunkte werdenür bestandene Modulprüungen vergeben. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand

der Studierenden von ca. 30 Zeitstunden im Präsenz- und Selbststudium sowie ür die Prüungs-vorbereitung und -durchührung. Im genannten Masterstudium sind im Bereich des Englischen 4Pfichtmodule zu absolvieren, die möglichst in der unten ersichtlichen Reihenolge studiert werdensollten. Schulpraktische Studien sind integraler Bestandteil des Fachdidaktikmoduls.

Module des Studium

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Identitätskonstruktionen au den BritischenInseln und in den postkolonialen Kulturen

Pficht mdl. Prüung 10

The Contemporary United States:Literature, Culture, Society, and„The American Dream“

Pficht Klausur, mdl. Präsenta-tion, Projektarbeit

10

Entwicklung remdsprachiger und interkultu-reller Kompetenz (Gymnasium)

Pficht mdl. Prüung, Haus-arbeit

10

Anglistische Linguistik (vertiet) Pficht mdl. Prüung, Klausur 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Einsatz als Englischlehrer/innen an staatlichen Gymnasien in Deutschland.

Masterabsolventen/Masterabsolventinnen dieses Studiengangs nden jedoch auch möglicheBeruselder in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der angloamerikanischenSprach-, Kultur- und Literaturwissenschat sowie deren Lehre benötigt wird, wie z.B.:

> Private oder ausländische Bildungseinrichtungen> Fach- und Hochschuleinrichtungen> Journalismus/Medien

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> Öentlichkeitsarbeit/Public Relations> Werbung> Verlagswesen/Bibliotheken> Kultureinrichtungen> Internationale Kontakte

{!!!} ETHIK/PHILOSOPHIE Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Es gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ür ein Lehramtsstudium an der UniversitätLeipzig. Fachspezische Zulassungsvoraussetzungen sind neben dem Abitur Kenntnisse in Eng-lisch B2 und einer weiteren Fremdsprache A2.

Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium soll die Studierenden au berufiche Tätigkeiten als Lehrer bzw. Lehrerin vorbereitenund ihnen die erorderlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermitteln,dass sie zu wissenschatlicher Arbeit, zu selbständigem Denken und zu verantwortungsbewusstemHandeln beähigt werden.

Das Studienprogramm im Kernach Ethik/Philosophie zielt au eine theorie- und praxisorien- 

tierte Qualifkation:> durch den Erwerb umassender Kenntnisse über Bedingungen, Möglichkeiten und Folgen

philosophischer Arbeit,> durch die Beähigung zur historischen und systematischen Analyse geistesgeschichtlicher

Prozesse,> durch die Ausbildung wissenschatlicher Refexionsähigkeit sowie> durch die Ausbildung entsprechender wissenschatlicher und beruspraktischer Fähigkeiten

und Fertigkeiten.

* Ethik/Philosophie

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 Aubau des Studiums 

Die Studierenden immatrikulieren sich in den Lehramtsbachelorstudiengang und entscheidensich ür zwei Kernächer. Welche Kernächer miteinander kombiniert werden können, ist inder Lehramtsprüungsordnung (LAPO I) estgelegt. (Siehe Abschnitt „Fächerkombinationen“ im

Kapitel 02)

> Das Kernach 1 wird im Umang von 60 Leistungspunkten (LP) studiert und schließt die Bache-lorarbeit ein.

> Das Kernach 2 umasst 50 LP.> Zu jedem gewählten Kernach wird ein Modul Fachdidaktik studiert (20 LP).> Die Bildungswissenschaten umassen 30 LP.> Im Rahmen eines Modulensters werden zwei Module (20 LP) entweder aus dem Wahlbe-

reich, den Schlüsselqualikationen oder nachzuholende Zugangsvoraussetzungen studiert.

Module des Studiums

Das Kernach Ethik/Philosophie wird im Umang von 50 LP studiert, die über die olgenden ünachwissenschatlichen Module erbracht werden:

> Einührung in die Theoretische Philosophie (Pficht)> Einührung in die Praktische Philosophie (Pficht)

> Geschichte der Philosophie (Pficht)> Einührung in Geschichte und Religion des Christentums (Pficht)> Angewandte Ethik (Wahlpficht) oder Philosophische Anthropologie (Wahlpficht)

Hinzu kommen die Bachelorarbeit mit 10 LP (wenn Ethik/Philosophie das 1. Kernach ist) sowiedas Fachdidaktikmodul „Didaktik der Ethik/Philosophie I“ (Pficht, 10 LP).

Beruseinsatzmöglichkeiten

Mit dem erworbenen Bachelorgrad kann man entweder soort in das Berusleben starten, aller-dings noch nicht als Lehrer/in an staatlichen Schulen. Dazu ist ein Masterstudium ür eine derverschiedenen Schulormen nötig (Ethik/Philosophie kann an Förderschulen, Mittelschulen, Gym-nasien und an Grundschulen unterrichtet werden), zu dessen Aunahme der Bachelorgrad berech-tigt. Dabei ist zu beachten, dass bereits im Bachelorstudium bestimmte Entscheidungen getroenwerden müssen, um später die Voraussetzungen ür die Ausrichtung au eine bestimmte Schulormim Master zu erüllen. Wer später Ethik/Philosophie an Grundschulen oder Förderschulen unter-richten möchte, absolviert ein anderes Bachelorstudienprogramm als Studierende, die Mittelschul-

oder Gymnasiallehrer/in werden möchten. Schließlich berechtigt der Bachelorgrad auch zurBewerbung um die Aunahme eines disziplinären, nicht lehramtsbezogenen Masterstudiums.

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Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anMittelschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs (mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien) oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachweisen.Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen

>

Englisch B2> weitere Fremdsprache A2

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Ausbildungsinhalte dieses Masterstudienganges setzen sich aus den Bereichen Ethik/Philosophieund Religionsgeschichte, dem zweiten Kernach sowie den Bildungswissenschaten zusammen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium Gemeinschatskunde/Rechtserziehung ür das Mittelschullehramt hat einenUmang von 120 LP, davon entallen:

> 40 LP au den Kernbereich Ethik/Philosophie (mit Religionsgeschichte)> 40 LP au das zweite Kernach> 20 LP au den Bereich Bildungswissenschaten> 20 LP au die Masterarbeit.

Um die entsprechenden Leistungspunkte zu erreichen, werden Module studiert. Jedes Modul be-steht in der Regel aus drei Modulveranstaltungen. Im Kernach Ethik/Philosophie (mit Religions-geschichte) sind das:

> Vorlesungen > Übung> Seminare > Praktikum> Kolloquien

 * Ethik/Philosophie

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Module des Studiums - Ethik/Philosophie 

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Praktische Philosophie – Vertieung:Praktische Philosophie (Mittelschule)

je nach Modul Projekt-arbeit, Praktikumsmap-

pe oder Klausur

10

Theoretische Philosophie – Vertieung:Theoretische Philosophie (Mittelschule)

10

Didaktik der Ethik/Philosophie II(Mittelschule)

10

Religionsgeschichte 10

Modulprüung 

 Jede von den Studierenden bestätigte Anmeldung zum Modul ist eine verbindliche Anmeldungzur Modulprüung (je nach Modul Projektarbeit, Praktikumsmappe oder Klausur). Wenn die Mo-dulprüung nicht angetreten werden soll, müssen sich die Studierenden spätestens vier Wochenvor Vorlesungsende vom Modul im Prüungsamt abmelden. In diesem Falle gilt das gesamteModul als nicht erbracht.

Die Masterarbeit wird im dritten und vierten Semester erarbeitet.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit an der Mittelschule heranühren.

Schulformspezifischer Master Lehramt an Förderschulen

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anFörderschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs (mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien) oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs mit dem FachRehabilitations- und Integrationspädagogik und dem Fach Ethik/Philosophie nachweisen.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Englisch B2

> weitere Fremdsprache A2

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Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Ausbildungsinhalte dieses Masterstudienganges setzen sich aus den Bereichen Ethik/Philoso-phie, den sonderpädagogischen Fachrichtungen sowie den Bildungswissenschaten zusammen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium Ethik/Philosophie ür das Förderschullehramt hat einen Umang von 120 LP,davon entallen:

> 20 LP au den Kernbereich Ethik/Philosophie> 30 LP au die erste Sonderpädagogische Fachrichtung> 30 LP au die zweite Sonderpädagogische Fachrichtung> 20 LP au den Bereich Bildungswissenschaten> 20 LP au die Masterarbeit.

Um die entsprechenden Leistungspunkte zu erreichen, werden Module studiert. Jedes Modul be-steht in der Regel aus drei Modulveranstaltungen. Im Kernach Ethik/Philosophie sind das:

> Vorlesungen > Übung> Seminare > Praktikum> Kolloquien

Module des Studiums

Im Kernach Ethik/Philosophie müssen olgende Module studiert werden:

> im 2. Fachsemester „Theoretische Philosophie – Vertieung: Theoretische Philosophie(Mittelschule)“ oder „Praktische Philosophie – Aubaumodul: Ethik der Gegenwart “> im 3. Fachsemester „Didaktik der Ethik/Philosophie II (Mittelschule)“

 Jedes (bestandene) Modul wird mit 10 LP berechnet. Um ein Modul im Kernach Ethik/Philoso-phie zu bestehen, muss die Modulabschlussprüung erolgreich absolviert werden: je nach ModulProjektarbeit oder Praktikumsmappe.

Modulprüung  Jede von den Studierenden bestätigte Anmeldung zum Modul ist eine verbindliche Anmeldungzur Modulprüung (je nach Modul Projektarbeit oder Praktikumsmappe). Wenn die Modulprüung

* Ethik/Philosophie

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nicht angetreten werden soll, müssen sich die Studierenden spätestens vier Wochen vor Vorle-sungsende vom Modul im Prüungsamt abmelden. In diesem Falle gilt das gesamte Modul alsnicht erbracht.

BeruseinsatzmöglichkeitenDer Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit an der Förderschule heranühren.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anMittelschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs (mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien) oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachweisen.Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Englisch B2> weitere Fremdsprache A2

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Ausbildungsinhalte dieses Masterstudienganges setzen sich aus den Bereichen Ethik/Philosophieund Religionsgeschichte, dem zweiten Kernach sowie den Bildungswissenschaten zusammen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium Ethik/Philosophie ür das Lehramt an Gymnasien hat einen Umang von120 LP, davon entallen:

> 40 LP au den Kernbereich Ethik/Philosophie (mit Religionsgeschichte)> 40 LP au das zweite Kernach> 20 LP au den Bereich Bildungswissenschaten> 20 LP au die Masterarbeit.

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Um die entsprechenden Leistungspunkte zu erreichen, werden Module studiert. Jedes Modul be-steht in der Regel aus drei Modulveranstaltungen. Im Kernach Ethik/Philosophie sind das:

> Vorlesungen > Übung> Seminare > Praktikum> Kolloquien

Module des Studiums - Gemeinschatskunde/Rechtserziehung

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Praktische Philosophie – Vertieung:Praktische Philosophie (Gymnasium)

je nach Modul Projekt-arbeit, Praktikumsmap-pe oder Klausur

10

Theoretische Philosophie – Vertieung:

Theoretische Philosophie (Gymnasium)

10

Didaktik der Ethik/Philosophie II(Gymnasium)

10

Religionsgeschichte 10

Modulprüung 

 Jede von den Studierenden bestätigte Anmeldung zum Modul ist eine verbindliche Anmeldungzur Modulprüung (je nach Modul Projektarbeit, Praktikumsmappe oder Klausur). Wenn die Mo-dulprüung nicht angetreten werden soll, müssen sich die Studierenden spätestens vier Wochenvor Vorlesungsende vom Modul im Prüungsamt abmelden. In diesem Falle gilt das gesamteModul als nicht erbracht.

Die Masterarbeit wird im dritten und vierten Semester erarbeitet.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit an Gymnasien heranühren.

 * Ethik/Philosophie

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{!!!} EVANGELISCHE RELIGION Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen 

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch ein Zeugnis der allgemeinen Hochschul-reie, einer einschlägigen achgebundenen Hochschulreie oder ein durch Rechtsvorschrit odervon der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis nachgewiesen. Zu-sätzlich wird vor Studienbeginn ein phoniatrisches Gutachten verlangt. Es gelten die allgemeinenZulassungsvoraussetzungen ür das Lehramtsstudium an der Universität Leipzig.

 

Zulassungsbeschränkung 

Keine 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium im Studiengang „Evangelische Religion – Polyvalenter Bachelor Lehramt“ soll dieStudierenden au den Masterstudiengang vorbereiten, der die Voraussetzung ür eine Lehrtätigkeitan Schulen ist. Daür sollen die erorderlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden

so vermittelt werden, dass die Studierenden zu wissenschatlicher Arbeit, zu selbständigem Den-ken und zu verantwortungsbewusstem Handeln beähigt werden.

Damit werden die Grundlagen ür berufiche Entwicklungsmöglichkeiten und ür die Fähigkeit zureigenverantwortlichen Weiterbildung geschaen.

 Aubau des Studiums 

Die Regelstudienzeit umasst einschließlich der Bachelorarbeit drei Jahre (sechs Semester). DerGesamtumang des studentischen Arbeitsauwandes (Workload) ür den polyvalenten Bachelor-studiengang mit dem beruseldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulensowie Höheres Lehramt an Gymnasien beträgt 180 Leistungspunkte, der Anteil des Kernachsbeträgt 60 bzw. mit Bachelorarbeit 70 LP.

Das Studium kann auch als Teilzeitstudium betrieben werden. Im Falle eines Teilzeitstudiums be-trägt der studentische Arbeitsauwand pro Jahr 30 Leistungspunkte. Die Regelstudienzeit verdop-pelt sich.

Evangelische Religion kann als Fach der zweiten Fächergruppe gewählt werden. Der polyvalenteBachelorstudiengang mit dem beruseldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und För-

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derschulen sowie Höheres Lehramt an Gymnasien wird mit dem Bachelorgrad als Voraussetzungür den konsekutiven Masterstudiengang abgeschlossen. Module des Modulensters werden inAbhängigkeit von der Wahl der Kernächer variabel in den Studienablau integriert. Wird alsKernach Evangelische Religion ür das Höhere Lehramt an Gymnasien gewählt, dann hat derStudierende die Module Latein I und Latein II zu belegen, soern er die dem Modul entsprechende

Qualikation nicht nachweisen kann. Dies gilt auch ür Studierende im Schwerpunkt Mittelschule,soern sie sich die Option ür das Masterstudium Gymnasium oen halten wollen. Für diesen Fallmuss zusätzlich auch der Nachweis über neutestamentliches Griechisch erbracht werden. Kannder Studierende das Latinum nachweisen, sind entsprechend dem Angebot und den Vorgabender universitären Ordnung zwei alternative Modulenstermodule zu belegen.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LPEinührung in Geschichte und Theologie desChristentums

Pficht Klausur 10

Latein I – Pficht (Lehramt Gymnasium, allsLatinum nicht vorhanden)oder akultätsexterne SQ, alls Latinumvorhanden

Wahlpficht Klausur 10

Kirchenhistorische und systematisch-theologi-sche Propädeutik

Pficht Klausur 10

Latein II – Pficht (Lehramt Gymnasiumoder akultätsexterne SQ, alls Latinumvorhanden)

Wahlpficht Klausur 10

Altes Testament I: Geschichte und Literaturge-schichte Israels

Pficht Klausur 10

Neutestamentliches Griechisch I Klausur 5

Neues Testament I: Einührung in das NeueTestament

Pficht Klausur 10

Neutestamentliches Griechisch II mdl. Prüung 5

Einührung in die Religionspädagogik Pficht Klausur 10

Zentrale Themen der Kirchengeschichte undder Systematischen Theologie

Pficht mdl. Prüung 10

Fachwissenschat 2 Wahlpficht 6 x 10

Bildungswissenschaten Pficht 3 x 10

Bachelorarbeit 10  

 * Evangelische Religion

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Beruseinsatzmöglichkeiten

Der polyvalente Bachelorstudiengang Lehramt Evangelische Religion ist die Voraussetzung ür denkonsekutiven Masterstudiengang Evangelische Religion und qualiziert in Verbindung mit diesemür das Lehramt in den entsprechenden Schularten.

Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

Studienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen qualizierenden Hochschulab-schluss (Bachelor) nachgewiesen. Studienbewerber ür den Schulormspezischen Masterstudien-gang ür das Lehramt an Mittelschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudien-ganges mit dem beruseldspezischen Prol Lehramt an Mittelschulen oder eines vergleichbarenlehramtsorientierten Bachelorstudienganges nachweisen. Mit dem Bachelorabschluss muss dieKombination der Kernächer nachgewiesen sein, die im Masterstudiengang gewählt werden.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium im Studiengang Evangelische Religion – Schulormspezischer Master Lehramt Mit-telschule – soll die Studierenden au eine Lehrtätigkeit im Fach Evangelische Religion an Mit-telschulen vorbereiten. Daür werden die erorderlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten undMethoden so vermittelt, dass die Studierenden zu wissenschatlicher Arbeit, zu selbständigemDenken und zu verantwortungsbewusstem Handeln beähigt werden. Damit werden zugleichdie Grundlagen ür berufiche Entwicklungsmöglichkeiten und ür die Fähigkeit zur eigenverant-wortlichen Fortbildung geschaen. Ziel des Studiums ist der Erwerb von bildungswissenschat-lichen, achwissenschatlichen und achdidaktischen sowie gegebenenalls achpraktischen Kennt-

nissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den gewählten Kernächern, die als Grundlage ür dieErüllung des Erziehungs- und Bildungsautrages im gewählten Lehramt erorderlich sind. DasStudium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme des Vorbereitungsdienstes ür das LehramtMittelschule schaen.

 Aubau des Studiums 

Die Regelstudienzeit umasst einschließlich Masterarbeit zwei Jahre (vier Semester). Der Gesamt-umang des studentischen Arbeitsauwandes (Workload) ür den Schulormspezischen Master-studiengang Lehramt an Mittelschulen beträgt 120 Leistungspunkte. Das Studium kann auch als

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Teilzeitstudium betrieben werden. Im Falle eines Teilzeitstudiums beträgt der studentische Arbeits-auwand pro Jahr 30 Leistungspunkte. Die Regelstudienzeit verdoppelt sich.

Der Schulormspezische Masterstudiengang ür das Lehramt an Mittelschulen ist ein konsekutiverMasterstudiengang. Es handelt sich um einen anwendungsorientierten Studiengang, der mit dem

Mastergrad als berusqualizierenden Abschluss beendet wird. Das Masterstudium umasst einenstudentischen Arbeitsauwand von 120 Leistungspunkten (LP) und setzt sich aus zwei Kernächern,den dazugehörigen Fachdidaktiken und den Bildungswissenschaten zusammen. Maximal 30 LPkönnen im Ausland erworben werden. In jedem Studienjahr werden 60 LP erworben. Leistungs-punkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. Ein Leistungspunkt entspricht einemArbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Präsenz- und Selbststudium sowie ür diePrüungsvorbereitung und -durchührung. Der gesamte Arbeitsauwand der Studierenden dar imStudienjahr einschließlich der vorlesungsreien Zeit 1800 Zeitstunden nicht überschreiten.

Das Studium beinhaltet zwei Kernächer im Umang von jeweils 30 LP. Eines dieser Kernächermuss als erstes Kernach gewählt werden; in diesem wird zusätzlich im Umang von 20 LP dieMasterarbeit erstellt. Zu jedem gewählten Kernach werden 10 LP Fachdidaktik studiert. Die Bil-dungswissenschaten umassen 20 LP. Das Fach Evangelische Religion umasst inklusive Fachdi-daktik 4 Module zu je 10 LP.

Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt. Module bezeichnen einen Verbund zeitlich be-

grenzter, in sich geschlossener, methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen.Module werden entsprechend ihrem Arbeitsauwand (Workload) mit Leistungspunkten versehen.Sie werden mit einer Modulprüung abgeschlossen, die aus einer oder mehreren Prüungsleis-tungen besteht und au deren Grundlage Leistungspunkte vergeben werden. Ein Modul umasstin der Regel zehn Leistungspunkte. Das Masterstudium beinhaltet schulpraktische Studien in denModulen der Fachschuldidaktiken.

Ein Auslandsauenthalt wird grundsätzlich empohlen. Er ist von den Studierenden selbst zu or-ganisieren; insbesondere haben die Studierenden vor Antritt zu klären, dass die im Ausland

zu erbringenden Studienleistungen oder die zu studierenden Module anerkannt und au denStudiengang angerechnet werden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Altes Testament II: Exegese zum KanonteilPentateuch

Pficht Klausur 10

Neues Testament II: Jesus und die Evangelien Pficht Klausur 10Historische und Systematische Theologie Pficht Klausur 10

 * Evangelische Religion

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Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Praxis des Religionsunterrichts Pficht Hausarbeit 10

Masterarbeit 20  

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Einsatz erolgt als Lehrer an Mittelschulen.

Schulformspezifischer Master Lehramt an Förderschulen

Studienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen qualizierenden Hochschulab-

schluss (Bachelor) nachgewiesen. Studienbewerber ür den Schulormspezischen Masterstudien-gang ür das Lehramt an Förderschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudien-ganges mit dem beruseldspezischen Prol Lehramt an Förderschulen oder eines vergleichbarenlehramtsorientierten Bachelorstudienganges nachweisen. Mit dem Bachelorabschluss muss dieKombination der Kernächer nachgewiesen sein, die im Masterstudiengang gewählt werden.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium im Studiengang Evangelische Religion – Schulormspezischer Master Lehramt För-derschule – soll die Studierenden au eine Lehrtätigkeit im Fach Evangelische Religion an För-derschulen vorbereiten. Daür werden die erorderlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten undMethoden so vermittelt, dass die Studierenden zu wissenschatlicher Arbeit, zu selbständigemDenken und zu verantwortungsbewusstem Handeln beähigt werden. Damit werden zugleich die

Grundlagen ür berufiche Entwicklungsmöglichkeiten und ür die Fähigkeit zur eigenverantwort-lichen Fortbildung geschaen. Ziel des Studiums ist der Erwerb von bildungswissenschatlichen,achwissenschatlichen und achdidaktischen sowie gegebenenalls achpraktischen Kenntnissen,Fähigkeiten und Fertigkeiten in den gewählten Kernächern, die als Grundlage ür die Erüllungdes Erziehungs- und Bildungsautrages im gewählten Lehramt erorderlich sind. Das Studium solldie Voraussetzungen ür die Aunahme des Vorbereitungsdienstes ür das Lehramt Förderschuleim Freistaat Sachsen schaen.

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 Aubau des Studiums 

Die Regelstudienzeit umasst einschließlich Masterarbeit zwei Jahre (vier Semester). Der Gesamt-umang des studentischen Arbeitsauwandes (Workload) ür den Schulormspezischen Master-studiengang ür das Lehramt an Förderschulen beträgt 120 Leistungspunkte. Das Studium kann

auch als Teilzeitstudium betrieben werden. Im Falle eines Teilzeitstudiums beträgt der studentischeArbeitsauwand pro Jahr 30 Leistungspunkte. Die Regelstudienzeit verdoppelt sich.

Als sonderpädagogische Fachrichtungen können kombiniert mit dem Fach Evangelische Theologiegewählt werden: Geistigbehindertenpädagogik, Lernbehindertenpädagogik, Körperbehinderten-pädagogik, Sprachbehindertenpädagogik, Verhaltensgestörtenpädagogik.

Wenn eine der gewählten sonderpädagogischen Fachrichtungen Geistigbehindertenpädagogikist, muss diese mit dem Studium der Grundschuldidaktik verbunden werden.

Die Masterarbeit ist in einer der sonderpädagogischen Fachrichtungen anzuertigen.

Der Schulormspezische Masterstudiengang ür das Lehramt an Förderschulen ist ein konsekuti-ver Masterstudiengang. Es handelt sich um einen anwendungsorientierten Studiengang, der mitdem Mastergrad als berusqualizierenden Abschluss beendet wird.

Das Masterstudium umasst einen studentischen Arbeitsauwand von 120 Leistungspunkten (LP)

und setzt sich aus zwei Kernächern, den dazugehörigen Fachdidaktiken und den Bildungswis-senschaten zusammen. Maximal 30 LP können im Ausland erworben werden. In jedem Studien-jahr werden 60 LP erworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben.Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von ca. 30 Zeitstunden imPräsenz- und Selbststudium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung. Der gesamteArbeitsauwand der Studierenden soll in der Regel im Studienjahr einschließlich der vorlesungs-reien Zeit 1800 Zeitstunden nicht überschreiten.

Das Studium beinhaltet zwei Kernächer im Umang von jeweils 30 LP. Eines dieser Kernächermuss als erstes Kernach gewählt werden; in diesem wird zusätzlich im Umang von 20 LP dieMasterarbeit erstellt. Zu jedem gewählten Kernach werden 10 LP Fachdidaktik studiert. Die Bil-dungswissenschaten umassen 20 LP. Das Fach Evangelische Religion umasst inklusive Fachdi-daktik 4 Module zu je 10 LP.

Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt. Module bezeichnen einen Verbund zeitlich be-grenzter, in sich geschlossener, methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen.Module werden entsprechend ihrem Arbeitsauwand (Workload) mit Leistungspunkten versehen.Sie werden mit einer Modulprüung abgeschlossen, die aus einer oder mehreren Prüungsleis-tungen besteht und au deren Grundlage Leistungspunkte vergeben werden. Ein Modul umasst

* Evangelische Religion

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in der Regel zehn Leistungspunkte. Das Masterstudium beinhaltet schulpraktische Studien in denModulen der Fachschuldidaktiken.

Ein Auslandsauenthalt wird grundsätzlich empohlen. Er ist von den Studierenden selbst zu or-ganisieren; insbesondere haben die Studierenden vor Antritt zu klären, dass die im Ausland

zu erbringenden Studienleistungen oder die zu studierenden Module anerkannt und au denStudiengang angerechnet werden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Praxis des Religionsunterrichts Pficht Hausarbeit 10

Neues Testament II: Jesus und die Evangelien Pficht Klausur 10

Historische und Systematische Theologie Pficht Klausur 10

Masterarbeit 20  

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Einsatz erolgt als Lehrer an Förderschulen.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen qualizierenden Hochschulab-schluss (Bachelor) nachgewiesen. Studienbewerber ür den Schulormspezischen Masterstudi-engang ür das Höheres Lehramt an Gymnasien müssen einen Abschluss des polyvalenten Ba-chelorstudienganges mit dem beruseldspezischen Prol Höheres Lehramt an Gymnasien odereines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudienganges nachweisen. Mit dem Bache-lorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die im Masterstudienganggewählt werden.

Spezielle Zugangsvoraussetzung ür den Masterstudiengang Evangelische Religion ür das Hö-here Lehramt an Gymnasien sind die im entsprechenden Bachelorstudiengang zu erwerbendenKenntnisse im neutestamentlichen Griechisch sowie das Latinum (alls letzteres nicht im Abiturnachgewiesen werden kann).

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

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 Ausbildungsinhalt 

Das Studium im Studiengang Evangelische Religion – Schulormspezischer Master Höheres Lehr-amt an Gymnasien – soll die Studierenden au eine Lehrtätigkeit im Fach Evangelische Religionan Gymnasien vorbereiten. Daür werden die erorderlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten

und Methoden so vermittelt, dass die Studierenden zu wissenschatlicher Arbeit, zu selbständigemDenken und zu verantwortungsbewusstem Handeln beähigt werden. Damit werden zugleich dieGrundlagen ür berufiche Entwicklungsmöglichkeiten und ür die Fähigkeit zur eigenverantwort-lichen Fortbildung geschaen.

Ziel des Studiums ist der Erwerb von bildungswissenschatlichen, achwissenschatlichen und ach-didaktischen sowie gegebenenalls achpraktischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten inden gewählten Kernächern, die als Grundlage ür die Erüllung des Erziehungs- und Bildungs-autrages im gewählten Lehramt erorderlich sind. Das Studium soll die Voraussetzungen ür dieAunahme des Vorbereitungsdienstes ür das Lehramt Gymnasium im Freistaat Sachsen schaen.

 Aubau des Studiums 

Die Regelstudienzeit umasst einschließlich Masterarbeit zwei Jahre (vier Semester). Der Gesamt-umang des studentischen Arbeitsauwandes (workload) ür den Schulormspezischen Master-studiengang Lehramt an Höheren Gymnasien beträgt 120 Leistungspunkte. Das Studium kannauch als Teilzeitstudium betrieben werden. Im Falle eines Teilzeitstudiums beträgt der studentische

Arbeitsauwand pro Jahr 30 Leistungspunkte. Die Regelstudienzeit verdoppelt sich.

Der Schulormspezische Masterstudiengang ür das Lehramt an Höheren Gymnasien ist ein kon-sekutiver Masterstudiengang. Es handelt sich um einen anwendungsorientierten Studiengang,der mit dem Mastergrad als berusqualizierenden Abschluss beendet wird. Das Masterstudiumumasst einen studentischen Arbeitsauwand von 120 Leistungspunkten (LP) und setzt sich auszwei Kernächern, den dazugehörigen Fachdidaktiken und den Bildungswissenschaten zusam-men. Maximal 30 LP können im Ausland erworben werden. In jedem Studienjahr werden 60 LPerworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. Ein Leistungspunktentspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von ca. 30 Zeitstunden im Präsenz- und Selbst-studium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung. Der gesamte Arbeitsauwand derStudierenden soll in der Regel im Studienjahr einschließlich der vorlesungsreien Zeit 1800 Zeit-stunden nicht überschreiten.

Das Studium beinhaltet zwei Kernächer im Umang von jeweils 30 LP. Eines dieser Kernächermuss als erstes Kernach gewählt werden; in diesem wird zusätzlich im Umang von 20 LP dieMasterarbeit erstellt. Zu jedem gewählten Kernach werden 10 LP Fachdidaktik studiert. Die Bil-

dungswissenschaten umassen 20 LP. Das Fach Evangelische Religion umasst inklusive der Fach-didaktik 4 Module zu je 10 LP.

 * Evangelische Religion

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Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt. Module bezeichnen einen Verbund zeitlich be-grenzter, in sich geschlossener, methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen.Module werden entsprechend ihrem Arbeitsauwand (workload) mit Leistungspunkten versehen.Sie werden mit einer Modulprüung abgeschlossen, die aus einer oder mehreren Prüungsleis-tungen besteht und au deren Grundlage Leistungspunkte vergeben werden. Ein Modul umasst

in der Regel zehn Leistungspunkte. Das Masterstudium beinhaltet schulpraktische Studien in denModulen der Fachschuldidaktiken.

Ein Auslandsauenthalt wird grundsätzlich empohlen. Er ist von den Studierenden selbst zu or-ganisieren; insbesondere haben die Studierenden vor Antritt zu klären, dass die im Auslandzu erbringenden Studienleistungen oder die zu studierenden Module anerkannt und au denStudiengang angerechnet werden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Altes Testament II: Exegese zum KanonteilPentateuch

Pficht Klausur 10

Neues Testament II: Jesus und die Evangelien Pficht Klausur 10

Historische und Systematische Theologie Pficht Klausur 10

Praxis des Religionsunterrichts Pficht Hausarbeit 10

Masterarbeit 20  

{!!!} FRANZÖSISCH Polyvalenter Bachelor Lehramt

StudienvoraussetzungenAllgemeine Zugangsbedingung ist die allgemeine Hochschulreie, ein vergleichbarer Abschlussoder eine einschlägige achgebundene Hochschulreie. Weiterhin wird vorausgesetzt, dass nichtbereits in einem verwandten Bachelor-, Diplom- oder Magisterstudiengang eine ür die Fortset-zung oder den Abschluss des Studiums notwendige Prüung endgültig nicht bestanden wurde. Esgelten die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen ür das Lehramtsstudium an der UniversitätLeipzig.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Latinum (bis zum Abschluss des Bachelorstudiums zu erbringen)

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> Französisch B2 (entsprechend dem Gemeinsamen Europäischen Reerenzrahmen ürSprachen)

Die Nachweise sind bei Studienbeginn zu erbringen.

Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel ist der Beru als Lehrerin bzw. Lehrer an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie an Gymnasi-en nach Abschluss des entsprechenden Masterstudienganges. Das Studium soll die Studierendenau berufiche Tätigkeiten vorbereiten und ihnen die erorderlichen achlichen Kenntnisse, Fähig-keiten und Methoden zu wissenschatlicher Arbeit, selbstständigem Denken und verantwortungs-bewusstem Handeln vermitteln als Grundlagen ür berufiche Entwicklungsmöglichkeiten und ürdie Fähigkeit zur eigenverantwortlichen Weiterbildung. Gegenstand des Studiums ist die ranzö-sische Philologie und Sprache. Insbesondere sollen die Studierenden achspezische Kenntnisseund Fähigkeiten au den Gebieten Sprachwissenschat, Literaturwissenschat, Kulturstudien, Lan-deskunde und Sprache erwerben.

Im Bereich Sprachwissenschat (Linguistik) sollen Geschichte, Struktur, Funktionen und Varietäten

des Französischen studiert werden und es wird grundlegendes Wissen über linguistische Theoriensowie über das System und die Varietäten des Französischen vermittelt.

Im Bereich Literatur- und Kulturwissenschat soll Grundlagenwissen mit Bezug au den rankopho-nen Kulturraum vermittelt werden. Es geht insbesondere um die Aneignung von interkulturellerund disziplinübergreiender Kompetenz, von Grundlagen ür die Interpretation und Analyse lite-rarischer und medialer Texte sowie um die Einührung in Theorien der Literatur- und Kulturwissen-schat.

Im Bereich Landeskunde werden geschichtliche und gegenwartsbezogene, kulturelle, politische,ökonomische und soziale Phänomene Frankreichs und der rankophonen Länder behandelt.

Im Bereich Sprache lernen die Studierenden ranzösischsprachige Texte mittleren und höherenSchwierigkeitsgrades zu rezipieren sowie sich im Französischen schritlich und mündlich (Anor-derungen ca. C1 des Europäischen Reerenzrahmens) auszudrücken.

Die Studierenden lernen die grundlegenden Techniken wissenschatlichen Arbeitens, der Inorma-tionsbeschaung, Auswertung, Beurteilung und Systematisierung.

 * Französisch

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 Aubau des Studiums 

Das Studium besteht aus vier Bereichen und der Bachelorarbeit:

Kernach

Französisch

Zweites Kern-

ach

Bildungswis-

senschaten

Modulenster* Bachelorar-

beit50 LP FachFranzösisch

50 LP 30 LP 20 LP 10 LP

+ 10 LPFachdidaktikFranzösisch

+ 10 LPFachdidaktik

* Das Modulenster ür Studierende des Kernaches Französisch kann genutzt werden:

> zum Erwerb von ehlenden Lateinkenntnissen,> zur Vertieung der remdsprachlichen Kenntnisse (siehe hierzu auch Auslandsauenthalt),> zur Vertieung der kulturell-literaturwissenschatlichen Ausbildung

 Jeder Bereich besteht aus Modulen. Ein Modul ist ein Verbund inhaltlich in sich geschlossenerLehrveranstaltungen (in der Regel drei doppelstündige Veranstaltungen – z.B. Vorlesung, Semi-nar und Übung). Module werden mit einer Modulprüung abgeschlossen, au deren Grundlagedie Leistungspunkte vergeben werden. In der Regel werden ür ein erolgreich abgeschlossenesModul 10 LP vergeben. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden(Präsenz-, Selbststudium, Prüungsvorbereitung und Prüungsdurchührung).

Module des Studiums

Folgende Pfichtmodule (je 10 LP) sind im Kernach Französisch zu belegen:

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Romanistische Sprachwissenschat I:Einührung und Grundlagen der ranzösisti-schen Sprachwissenschat

Pficht Klausuren 10

Romania I:Einührung und Grundlagen der ranzösisti-schen Literatur- und Kulturwissenschat

Pficht Klausuren 10

Romania II:Literatur, Kultur und Geschichte des ranko-

phonen Raumes nach Schwerpunkten

Pficht Reerat, Hausarbeit,Klausur

10

Romanistische Sprachwissenschat II :Systemlinguistik des Französischen

Pficht Reerat, Hausarbeit,Klausur

10

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Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Romanistische Sprachwissenschat III :Varietätenlinguistik des Französischen

Pficht Reerat, Hausarbeit,mdl. Prüung

10

Fachdidaktik romanischer Sprachen I /

Französisch

Pficht Reerat, Hausarbeit,

Klausur

10

 Jedes Modul besteht in der Regel aus:

> einer Vorlesung (2 SWS)> einem Seminar (2 SWS)> einer sprachpraktischen oder landeskundlichen Übung (2 SWS).

Die Bachelorarbeit wird studienbegleitend im 5. und 6. Semester verasst.

Praktika 

Außer den in den Modulen vorgesehenen Praktika sind keine weiteren vorgeschrieben oder emp-ohlen.

Studium im Ausland 

Gemäß Lehramtsprüungsordnung I ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauenthalt in einemrankophonen Land vorgesehen. Dieser kann vor dem Studium, im Bachelor- oder im Masterstudi-engang absolviert werden, ist aber spätestens bis zur Zulassung zur Masterarbeit nachzuweisen.Ausgenommen davon sind Studierende, die einen Schulormspezischen Master an Grundschu-len anstreben. Der Auslandsauenthalt ist von den Studierenden unter Beratung durch die Fakultätselbst zu organisieren und sie haben vor Antritt insbesondere daür Sorge zu tragen, dass die imAusland erbrachten Studienleistungen oder die belegten Module am entsendenden Institut aner-kannt und au den Studiengang angerechnet werden. In der Regel sollen an der Gastuniversität30 LP pro Semester erworben werden. Falls realisierbar, können auch die im reien Modulenster

vorgesehenen 10 LP über Auslandsstudienleistungen erbracht werden.

Als Gastuniversitäten werden v.a. diejenigen empohlen, mit denen europäische Austauschpart-nerschaten (SOKRATES-Programm) des Instituts ür Romanistik bestehen. Die Studierenden kön-nen sich zur Beratung an die entsprechenden Länderkoordinatoren des Instituts ür Romanistikwenden.

 * Französisch

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Beruseinsatzmöglichkeiten

Beim lehramtsorientierten Bachelor im Kernach Französisch ist als klar zu denierendes Berus-ziel eine Lehrtätigkeit im Schuldienst, in der Erwachsenenbildung oder in anderen Institutionen zunennen, in denen neben der Sprachbeherrschung und breiten Wissensanwendung au sprach-,

literatur- und kulturwissenschatlichem Gebiet didaktische Kompetenz geragt ist. Der Bachelor-Studiengang schat dabei gleichzeitig die Voraussetzungen ür die Aunahme eines Lehramtsstu-diums im Masterstudiengang und die weitere wissenschatliche Qualikation.

Schulformspezifischer Master Lehramt an MittelschulenStudienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anMittelschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachweisen.Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

>

Französisch B2, Nachweis erolgt durch das Zeugnis der o.g. Bachelorstudiengänge oderdurch ein gleichwertiges Zertikat oder durch Überprüung am Sprachenzentrum> Lateinkenntnisse im Umang von 120 h> Bis spätestens zur Anmeldung zur Masterarbeit im 3. Semester ist der Nachweis eines mindes-

tens dreimonatigen Auenthalts im ranzösischsprachigen Ausland zu erbringen.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Leipziger Romanistik sieht sich als ein geisteswissenschatliches Fach und beschätigt sichdeshalb mit der Sprache, Literatur und Kultur der romanischsprachigen Länder und Gemeinscha-ten. Während sie sich innerhalb der Geisteswissenschaten zum einen der Konzeption einerGesamtromanistik verpfichtet ühlt, wird im Lehramtsstudiengang eine klare Prolbildung in einerPhilologie verolgt, die den historisch entstandenen Abgrenzungen und Abgrenzungsbestrebun-gen einzelner Sprach- und Kulturräume Rechnung trägt.

Diese Prolbildung ormt - zusammen mit achdidaktischen und pädagogisch-psychologischenAusbildungsschwerpunkten des Unterrichts an der Mittelschule - das Leitbild des Schulormspezi-

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schen Masterstudienganges Mittelschule im Fach Französisch. Er widmet sich dem Studium derinsbesondere linguistisch, d.h. über den Gebrauch der ranzösischen Sprache abgrenzbarenKulturräume Frankreich, Belgien, Kanada (Québec) und Maghreb.

Bei der Konzeption des Masterstudienganges Lehramt Französisch wurde - ausgehend von vor-

handenen Basiskompetenzen der Studierenden im Bereich der Sprachwissenschat sowie derLiteratur- und Kulturwissenschat - ein Studienangebot erstellt, das den Studierenden thematischeSpezialisierungsmöglichkeiten in beiden wissenschatlichen Bereichen anbietet, Möglichkeitenzur Verbesserung der sprachpraktischen Kompetenzen oen hält und ergänzt wird durch ach-didaktische Seminare und Übungen, die gezielt au den Fremdsprachenunterricht in der Mittel-schule vorbereiten.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium hat einen Umang von 120 Leistungspunkten; davon entallen 20 Leistungs-punkte au die Masterarbeit, die im dritten und vierten Semester studienbegleitend angeertigtwird. Die Masterarbeit wird in einem der beiden Lehramtsächer, deren Fachdidaktik oder in denBildungswissenschaten geschrieben. In jedem Studienjahr werden in der Regel 60 Leistungspunk-te erworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. Ein Leistungs-punkt entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von ca. 30 Zeitstunden im Präsenz- undSelbststudium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung. Im genannten Masterstudiumsind im Bereich des Kernachs Französisch 2 Pfichtmodule und 2 Wahlpfichtmodule zu absolvie-

ren, die möglichst in der unten ersichtlichen Reihenolge studiert werden sollten. Es wird empoh-len, aus den angebotenen Wahlpfichtmodulen mindestens ein Modul aus dem Bereich Spracheund Linguistik und mindestens ein Modul aus dem Bereich Literatur, Kultur, Geschichte zu wählen.Schulpraktische Studien sind integraler Bestandteil des Fachdidaktikmoduls.

Module des Studiums

  Jede der olgenden Lehrveranstaltungen entspricht 2 Semesterwochenstunden, soern nicht an-

ders ausgewiesen. Die Gesamtnote eines Moduls ergibt sich aus dem gewichteten Mittel derTeilprüungen. Die Teilprüungen zu den Seminaren/Vorlesungen und die Teilprüungen zu densprachpraktischen Veranstaltungen werden in der Regel in einem Verhältnis 2:1 gewichtet.

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Literatur, Kultur, Geschichte:Frankreich und Frankophonie IA

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Sprache und Linguistik:Frankophoner Raum I. Sprachsystem undSprachnorm

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

 * Französisch

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Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Literatur, Kultur, Geschichte:Frankreich und Frankophonie II

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Sprache und Linguistik:

Frankophoner Raum IIA Sprachbetrachtung und Normbildung

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Fachdidaktik romanischer Sprachen II(Gymnasium)

Pficht Reerat, Hausarbeit 10

Sprache und Linguistik:Frankophoner Raum IIB Text und Textanalyse

Pficht Hausarbeit, Klausur 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Einsatz erolgt als Französischlehrer/innen an staatlichen Mittelschulen in Deutschland. Mas-terabsolventen/Masterabsolventinnen dieses Studiengangs nden jedoch auch mögliche Berus-elder in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der ranzösischen und rankophonenSprach-, Kultur- und Literaturwissenschat sowie deren Lehre benötigt wird, wie z.B.:

> Private oder ausländische Bildungseinrichtungen> Fach- und Hochschuleinrichtungen>

Journalismus/Medien> Werbung/Öentlichkeitsarbeit> Lektorat/Verlags- und Bibliothekswesen> Wissenschats-, Kultur- und Bildungsmanagement> Sprachpfege, Sprachplanung, Sprachdokumentation, Sprachenrecht> Kultureinrichtungen> Interkulturelle Kommunikation

Schulformspezifischer Master Lehramt an FörderschulenStudienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anFörderschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs mit dem FachRehabilitations- und Integrationspädagogik und dem Fach Französisch nachweisen.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Französisch B2, Nachweis erolgt durch das Zeugnis der o.g. Bachelorstudiengänge oderdurch ein gleichwertiges Zertikat oder durch Überprüung am Sprachenzentrum

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> Lateinkenntnisse im Umang von 120 h> Bis spätestens zur Anmeldung zur Masterarbeit ist der Nachweis eines mindestens dreimona-

tigen Auenthalts im ranzösischsprachigen Ausland zu erbringen.

Zulassungsbeschränkung voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Leipziger Romanistik sieht sich als ein geisteswissenschatliches Fach und beschätigt sichdeshalb mit der Sprache, Literatur und Kultur der romanischsprachigen Länder und Gemeinscha-ten. Während sie sich innerhalb der Geisteswissenschaten zum einen der Konzeption einerGesamtromanistik verpfichtet ühlt, wird im Lehramtsstudiengang eine klare Prolbildung in einerPhilologie verolgt, die den historisch entstandenen Abgrenzungen und Abgrenzungsbestrebun-gen einzelner Sprach- und Kulturräume Rechnung trägt.

Diese Prolbildung ormt – zusammen mit achdidaktischen und pädagogisch-psychologischenAusbildungsschwerpunkten des Unterrichts an der Förderschule – das Leitbild des Schulormspe-zischen Masterstudienganges Förderschule im Fach Französisch. Er widmet sich dem Studiumder insbesondere linguistisch, d.h. über den Gebrauch der ranzösischen Sprache abgrenzbarenKulturräume Frankreich, Belgien, Kanada (Québec) und Maghreb.

Bei der Konzeption des Masterstudienganges Lehramt Französisch wurde – ausgehend von vor-handenen Basiskompetenzen der Studierenden im Bereich der Sprachwissenschat sowie derLiteratur- und Kulturwissenschat – ein Studienangebot erstellt, das den Studierenden thematischeSpezialisierungsmöglichkeiten in beiden wissenschatlichen Bereichen anbietet, Möglichkeitenzur Verbesserung der sprachpraktischen Kompetenzen oen hält und ergänzt wird durch ach-didaktische Seminare und Übungen, die gezielt au den Fremdsprachenunterricht in der Förder-schule vorbereiten.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium hat einen Umang von 120 Leistungspunkten; davon entallen 20 Leistungs-punkte au die Masterarbeit, die im dritten und vierten Semester studienbegleitend angeertigtwird. Die Masterarbeit wird in einer sonderpädagogischen Fachrichtung, im Zweitach oderin den Bildungswissenschaten geschrieben. In jedem Studienjahr werden in der Regel 60 Leis-tungspunkte erworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. EinLeistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Prä-

senz- und Selbststudium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung. Im genanntenMasterstudium sind im Bereich des Französischen ein Pfichtmodul und ein Wahlpfichtmodul zuabsolvieren, die möglichst in der unten ersichtlichen Reihenolge studiert werden sollten.

* Französisch

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 84/19884

Module des Studiums

 Jede der olgenden Lehrveranstaltungen entspricht 2 Semesterwochenstunden, soern nicht andersausgewiesen. Die Gesamtnote eines Moduls ergibt sich aus dem gewichteten Mittel der Teilprü-ungen. Die Teilprüungen zu den Seminaren/Vorlesungen und die Teilprüungen zu den sprach-

praktischen Veranstaltungen werden in der Regel in einem Verhältnis 2:1 gewichtet.

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Literatur, Kultur, Geschichte:Frankreich und Frankophonie II

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Sprache und Linguistik:Frankophoner Raum IIA Sprachbetrachtung und Normbildung

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Sprache und Linguistik:Frankophoner Raum IIB Text und Textanalyse

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Fachdidaktik romanischer Sprachen II(Mittelschule)

Pficht Reerat, Hausarbeit 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Einsatz erolgt als Französischlehrer/innen an staatlichen Förderschulen in Deutschland.

Masterabsolventen/Masterabsolventinnen dieses Studiengangs nden jedoch auch mögliche Be-ruselder in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der ranzösischen und rankopho-nen Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschat sowie deren Lehre benötigt wird, z.B.:

> Private oder ausländische Bildungseinrichtungen> Fach- und Hochschuleinrichtungen> Öentlichkeitsarbeit/Public Relations> Kultureinrichtungen>

Internationale Kontakte

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anGymnasien müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt an

Gymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachweisen.Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 85/19885

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Französisch B2; Nachweis erolgt durch das Zeugnis der o.g. Bachelorstudiengänge oderdurch ein gleichwertiges Zertikat oder durch Überprüung am Sprachenzentrum

> Latinum

> Bis spätestens zur Anmeldung zur Masterarbeit im 3. Semester ist der Nachweis eines mindes-tens dreimonatigen Auenthalts im ranzösischsprachigen Ausland zu erbringen.

Für Bewerber und Bewerberinnen mit anderen Abschlüssen (z.B. Magister, Diplom) ist – soern diesonstigen Voraussetzungen gegeben sind – au Antrag eine Zulassung nach Eignungseststellungund Äquivalenzüberprüung möglich.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Leipziger Romanistik sieht sich als ein geisteswissenschatliches Fach und beschätigt sich des-halb mit der Sprache, Literatur und Kultur der romanischsprachigen Länder und Gemeinschaten.

Während sie sich innerhalb der Geisteswissenschaten zum einen der Konzeption einer Gesamt-

romanistik verpfichtet ühlt, wird im Lehramtsstudiengang eine klare Prolbildung in einer Philo-logie verolgt, die den historisch entstandenen Abgrenzungen und Abgrenzungsbestrebungeneinzelner Sprach- und Kulturräume Rechnung trägt.

Diese Prolbildung ormt – zusammen mit achdidaktischen und pädagogisch-psychologischenAusbildungsschwerpunkten des Unterrichts am Gymnasium – das Leitbild des Schulormspezi-schen Masterstudienganges Höheres Lehramt Gymnasium im Fach Französisch. Er widmet sichdem Studium der insbesondere linguistisch, d.h. über den Gebrauch der ranzösischen Spracheabgrenzbaren Kulturräume Frankreich, Belgien, Kanada (Québec) und Maghreb.

Bei der Konzeption des Masterstudienganges Lehramt Französisch wurde - ausgehend von vor-handenen Basiskompetenzen der Studierenden im Bereich der Sprachwissenschat sowie derLiteratur- und Kulturwissenschat - ein Studienangebot erstellt, das den Studierenden thematischeSpezialisierungsmöglichkeiten in beiden wissenschatlichen Bereichen anbietet, Möglichkeitenzur Verbesserung der sprachpraktischen Kompetenzen oen hält und ergänzt wird durch achdi-daktische Seminare und Übungen, die gezielt au den Fremdsprachenunterricht am Gymnasiumvorbereiten.

 * Französisch

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 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium hat einen Umang von 120 Leistungspunkten; davon entallen 20 Leistungs-punkte au die Masterarbeit, die im dritten und vierten Semester studienbegleitend angeertigtwird. Die Masterarbeit wird in einem der beiden Lehramtsächer, deren Fachdidaktik oder in den

Bildungswissenschaten geschrieben. In jedem Studienjahr werden in der Regel 60 Leistungspunk-te erworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. Ein Leistungs-punkt entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Präsenz- undSelbststudium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung. Im genannten Masterstudiumsind im Bereich des Kernachs Französisch 2 Pfichtmodule und 2 Wahlpfichtmodule zu absolvie-ren, die möglichst in der unten ersichtlichen Reihenolge studiert werden sollten. Es wird empoh-len, aus den angebotenen Wahlpfichtmodulen mindestens ein Modul aus dem Bereich Spracheund Linguistik und mindestens ein Modul aus dem Bereich Literatur, Kultur, Geschichte zu wählen.Schulpraktische Studien sind integraler Bestandteil des Fachdidaktikmoduls.

Module des Studiums

 Jede der olgenden Lehrveranstaltungen entspricht 2 Semesterwochenstunden, soern nicht andersausgewiesen. Die Gesamtnote eines Moduls ergibt sich aus dem gewichteten Mittel der Teilprü-ungen. Die Teilprüungen zu den Seminaren/Vorlesungen und die Teilprüungen zu den sprach-praktischen Veranstaltungen werden in der Regel in einem Verhältnis 2:1 gewichtet.

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Literatur, Kultur, Geschichte:Frankreich und Frankophonie IA

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Sprache und Linguistik:Frankophoner Raum ISprachsystem und Sprachnorm

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Sprache und Linguistik:

Frankophoner Raum IIB Text und Textanalyse

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Fachdidaktik romanischer Sprachen II(Gymnasium)

Pficht Reerat, Hausarbeit 10

Literatur, Kultur, Geschichte:Frankreich und Frankophonie II

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Sprache und Linguistik:Frankophoner Raum IIA Sprachbetrachtung und Normbildung

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

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Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Einsatz erolgt als Französischlehrer/innen an staatlichen Gymnasien in Deutschland.Das Studium im Schulormspezischen Masterstudiengang Höheres Lehramt Gymnasium im FachFranzösisch bereitet die Studierenden unmittelbar au ihre berufiche Tätigkeit als Lehrer vor. Das

klar zu denierende Berusziel ist eine Lehrtätigkeit am Gymnasium.

Das Französische nimmt nach wie vor den zweiten Platz unter den Schulremdsprachen inDeutschland ein. Augrund des hohen Durchschnittsalters der derzeit tätigen Französischlehrer/innen ist in den nächsten Jahren mit einem hohen Ersatzbedar zu rechnen. Die Berusaussichtenür angehende Französischlehrer/innen sind damit deutlich günstiger geworden als in den 80erund 90er Jahren.

Masterabsolventen/Masterabsolventinnen dieses Studiengangs nden jedoch auch möglicheBeruselder in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der rankophonen Sprach-,Kultur- und Literaturwissenschat sowie deren Lehre benötigt wird, wie z.B.

> Private oder ausländische Bildungseinrichtungen> Fach- und Hochschuleinrichtungen> Journalismus/Medien> Werbung/Öentlichkeitsarbeit> Lektorat/Verlags- und Bibliothekswesen

> Wissenschats-, Kultur- und Bildungsmanagement> Sprachpfege, Sprachplanung, Sprachdokumentation, Sprachenrecht> Kultureinrichtungen> Interkulturelle Kommunikation

{!!!} GEMEINSCHAFTSKUNDE/ 

 RECHTSERZIEHUNG Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Es gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ür ein Lehramtsstudium an der UniversitätLeipzig.

Fachspezische Zugangsvoraussetzungen sind neben dem Abitur Kenntnisse in Englisch B2 undeiner weiteren Fremdsprache A2.

 * Gemeinschatskunde/Rechtserziehung

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Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium im Kernach Gemeinschatskunde/Rechtserziehung soll in achwissenschatliche undachdidaktische Probleme einühren, so dass die methodische, begrifiche und systematischeVerfechtung der verschiedenen Teildisziplinen des Faches deutlich wird.

Die Studierenden sollen im Bachelorstudium eine systematische Orientierung und Kriterien ür einverantwortliches Handeln erwerben, die ür ein erolgreiches weiteres Studium und die spätereTätigkeit im Lehrerberu erorderlich sind. Das Studium im Kernach Gemeinschatskunde/Rechts-erziehung beinhaltet neben einem Fachdidaktikmodul ün achwissenschatliche Module, davon

vier aus dem Bereich der Politikwissenschat sowie ein Modul aus dem Bereich der Soziologie.

 Aubau des Studiums 

Die Studierenden immatrikulieren sich in den Lehramtsbachelorstudiengang und entscheiden sichür zwei Kernächer. Welche Kernächer miteinander kombiniert werden können, ist in der Lehr-amtsprüungsordnung (LAPO I) estgelegt.

> Das Kernach 1 wird im Umang von 60 Leistungspunkten (LP) studiert und schließt die Bache-lorarbeit ein.

> Das Kernach 2 umasst 50 LP.> Zu jedem gewählten Kernach wird ein Modul Fachdidaktik studiert (20 LP).> Die Bildungswissenschaten umassen 30 LP.> Im Rahmen eines Modulensters werden zwei Module (20 LP) entweder aus dem Wahlbereich,

den Schlüsselqualikationen oder gg. nachzuholende Zugangsvoraussetzungen studiert.

Module des Studiums

Das Kernach Gemeinschatskunde/Rechtserziehung wird im Umang von 50 LP studiert, diedurch das Studium von ün achwissenschatlichen Modulen erbracht werden:

> Wissen und Macht (I oder II)> Politik und Organisation (I oder II)> Identität und Repräsentation (I oder II)> Globalisierung und Ökonomisierung (I oder II)> Grundzüge der Soziologie I

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Das Studienprogramm schließt die Bachelorarbeit mit 10 LP (wenn Gemeinschatskunde/Rechts-erziehung das 1. Kernach ist) sowie das Fachdidaktikmodul „Didaktik der Gemeinschatskunde“mit ein.

BeruseinsatzmöglichkeitenMit dem erworbenen Bachelorgrad kann man entweder soort in das Berusleben starten, aller-dings noch nicht als Lehrer/in an staatlichen Schulen. Dazu ist ein Masterstudium ür eine derverschiedenen Schulormen nötig (Gemeinschatskunde/Rechtserziehung kann an Förderschulen,Mittelschulen und Gymnasien unterrichtet werden), zu dessen Aunahme der Bachelorgrad be-rechtigt. Dabei ist zu beachten, dass bereits im Bachelorstudium bestimmte Entscheidungen ge-troen werden müssen, um später die Voraussetzungen ür die Ausrichtung au eine bestimmteSchulorm im Master zu erüllen. Wer später Gemeinschatskunde an Förderschulen unterrichten

möchte, absolviert in einigen Teilen ein anderes Bachelorstudienprogramm als Studierende, dieMittelschul- oder Gymnasiallehrer/in werden möchten. Schließlich berechtigt der Bachelorgradauch zur Bewerbung um die Aunahme eines disziplinären, nicht lehramtsbezogenen Master-studiums.

Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anMittelschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs (mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien) oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachweisen.Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Englisch B2> weitere Fremdsprache A2

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Ausbildungsinhalte dieses Masterstudienganges setzen sich aus dem Bereich Politikwissen-schat, dem zweiten Kernach sowie den Bildungswissenschaten zusammen.

 * Gemeinschatskunde/Rechtserziehung

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 Aubau des Studiums Das Masterstudium Gemeinschatskunde/Rechtserziehung ür das Mittelschullehramt hat einenUmang von 120 LP, davon entallen:> 40 LP au den Kernbereich Politikwissenschat> 40 LP au das zweite Kernach> 20 LP au den Bereich Bildungswissenschaten> 20 LP au die Masterarbeit.

Um die entsprechenden Leistungspunkte zu erreichen, werden Module studiert. Jedes Modul be-steht in der Regel aus drei Modulveranstaltungen. Im Kernach Gemeinschatskunde/Rechtserzie-hung sind das immer:

> Seminar

> Seminar und Kolloquium.

Module des Studiums - Gemeinschatskunde/Rechtserziehung

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Organisation der Macht Wahlpficht je nach ModulHausarbeit, mündlichePrüung oder Projekt-arbeit

je 10

Konstitution der Macht

Transormation der Macht

Interpretation der Macht WahlpfichtLegitimation der Macht

Fachdidaktik der Gemeinschatskunde Pficht

Grundlagen der Soziologie II Pficht

Modulprüung 

 Jede von den Studierenden bestätigte Anmeldung zum Modul ist eine verbindliche Anmeldung

zur Modulprüung (je nach Modul Hausarbeit, mündliche Prüung oder Projektarbeit). Wenn dieModulprüung nicht angetreten werden soll, müssen sich die Studierenden spätestens vier Wo-chen vor Vorlesungsende vom Modul im Prüungsamt abmelden. In diesem Falle gilt das gesamteModul als nicht erbracht.

Die Masterarbeit wird im dritten und vierten Semester erarbeitet.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisse

und Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit an der Mittelschule heranühren.

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Schulformspezifischer Master Lehramt an Förderschulen

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anFörderschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs (mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien) oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs mit dem FachRehabilitations- und Integrationspädagogik und dem Fach Gemeinschatskunde nachweisen.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Englisch B2>

weitere Fremdsprache A2

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Ausbildungsinhalte dieses Masterstudienganges setzen sich aus den Bereichen Politikwis-

senschat, den sonderpädagogischen Fachrichtungen sowie den Bildungswissenschaten zusam-men.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium Gemeinschatskunde/Rechtserziehung ür das Förderschullehramt hat einenUmang von 120 LP, davon entallen:

> 20 LP au den Kernbereich Politikwissenschat> 30 LP au die erste Sonderpädagogische Fachrichtung> 30 LP au die zweite Sonderpädagogische Fachrichtung> 20 LP au den Bereich Bildungswissenschaten> 20 LP au die Masterarbeit.

Um die entsprechenden Leistungspunkte zu erreichen, werden Module studiert. Jedes Modul be-steht in der Regel aus drei Modulveranstaltungen. Im Kernach Gemeinschatskunde/Rechtserzie-hung sind das immer:

> Seminar> Seminar und Kolloquium.

 * Gemeinschatskunde/Rechtserziehung

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Module des Studiums

Im Kernach Kernbereich Gemeinschatskunde/Rechtserziehung müssen olgende Module studiertwerden:

> im 2. Fachsemester „Interpretation der Macht“ oder „Legitimation der Macht“> im 3. Fachsemester „Fachdidaktik der Gemeinschatskunde“

Des Weiteren müssen die jeweils dazugehörigen Modulveranstaltungen studiert werden: ZweiSeminare (von drei angebotenen) und das Kolloquium. Jedes (bestandene) Modul wird mit10 LP berechnet. Um ein Modul im Kernach Gemeinschatskunde/Rechtserziehung zu beste-hen, müssen die Modulabschlussprüungen erolgreich absolviert werden: je nach Modul Haus-arbeit, mündliche Prüung oder Projektarbeit.

Modulprüung 

 Jede von den Studierenden bestätigte Anmeldung zum Modul ist eine verbindliche Anmeldungzur Modulprüung (je nach Modul Hausarbeit, mündliche Prüung oder Projektarbeit). Wenn dieModulprüung nicht angetreten werden soll, müssen sich die Studierenden spätestens vier Wo-chen vor Vorlesungsende vom Modul im Prüungsamt abmelden. In diesem Falle gilt das gesamteModul als nicht erbracht.

BeruseinsatzmöglichkeitenDer Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit an der Förderschule heranühren.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Höhere Lehr-amt an Gymnasien müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs (mit demberuseldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramtan Gymnasien) oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachwei-sen. Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Englisch B2> weitere Fremdsprache A2

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Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Ausbildungsinhalte dieses Masterstudienganges setzen sich aus dem Bereich Politikwissen-schat, dem zweiten Kernach sowie den Bildungswissenschaten zusammen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium Gemeinschatskunde/Rechtserziehung/Wirtschat ür das Höhere Lehramt anGymnasien hat einen Umang von 120 LP, davon entallen:

> 40 LP au den Kernbereich Politikwissenschat> 40 LP au das zweite Kernach> 20 LP au den Bereich Bildungswissenschaten> 20 LP au die Masterarbeit.

Um die entsprechenden Leistungspunkte zu erreichen, werden Module studiert. Jedes Modul be-steht in der Regel aus drei Modulveranstaltungen. Im Kernach Gemeinschatskunde/Rechtserzie-hung/Wirtschat sind das immer:

> Seminar> Seminar und Kolloquium.

Module des Studiums - Gemeinschatskunde/Rechtserziehung/Wirtschat 

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Organisation der Macht Wahlpficht je nach ModulHausarbeit, mündliche

Prüung oder Projekt-arbeit

je 10

Konstitution der Macht

Transormation der Macht

Interpretation der Macht Wahlpficht

Legitimation der Macht

Fachdidaktik der Gemeinschatskunde Pficht

Grundlagen der Soziologie II Pficht

Modulprüung 

 Jede von den Studierenden bestätigte Anmeldung zum Modul ist eine verbindliche Anmeldungzur Modulprüung (je nach Modul Hausarbeit, mündliche Prüung oder Projektarbeit). Wenn die

* Gemeinschatskunde/Rechtserziehung

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Modulprüung nicht angetreten werden soll, müssen sich die Studierenden spätestens vier Wo-chen vor Vorlesungsende vom Modul im Prüungsamt abmelden. In diesem Falle gilt das gesamteModul als nicht erbracht.

Die Masterarbeit wird im dritten und vierten Semester erarbeitet.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit an Gymnasien heranühren.

{!!!} GESCHICHTE Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Die Zulassung zum Studium setzt die allgemeine oder achgebundene Hochschulreie oder einvon der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis voraus.

Fremdsprachliche Voraussetzungen:

> Kenntnisnachweis Latein bzw. Latinum (bis zur Bachelorarbeit nachholbar)

Es gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ür ein Lehramtsstudium an der UniversitätLeipzig.

Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 Ausbildungsinhalt 

Lehrer im Allgemeinen und Geschichtslehrer im Besonderen sehen sich mit Anorderungsprolenkonrontiert, die eine gute Allgemeinbildung sowie transerähige Methodikkenntnisse verlangen.Für diejenigen Studierenden, die den Übergang zum Master Mittlere und Neuere Geschich-te bzw. den Schulormspezischen Master Lehramt Förderschule/Mittelschule/Höheres LehramtGymnasium oder eine wissenschatliche Laubahn anstreben, wird mit dem Polyvalenten BachelorLehramt Geschichte daür die entsprechende Basis gelegt.

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Kompetenzziele 

Der Polyvalente Bachelor Lehramt Geschichte bereitet sowohl au den direkten Übergang zumArbeitsmarkt wie auch konsekutiv au den Master Mittlere und Neuere Geschichte sowie denSchulormspezischen Master Lehramt Förderschule/Mittelschule/Höheres Lehramt Gymnasium

vor. Die Ziele bestehen in der Vermittlung belastbarer Kenntnisse und Fertigkeiten unterschied-licher Teildisziplinen der Geschichtswissenschat. Dabei sind praxis- und handlungsorientierteKompetenzen ebenso zu berücksichtigen wie die Herausbildung eines theoretisch-methodischenRefexionsvermögens.

Curriculum

Die enge Verzahnung von lauenden Forschungsprojekten mit dem Lehrangebot sichert einenaktuellen Forschungsstand und die Einbindung der Studierenden in wissenschatliche Vorhaben

von Beginn ihres Studiums an. Augrund der geschilderten Berusorientierung liegt im ersten Stu-dienjahr der Schwerpunkt au der Vermittlung von geschichtsdidaktischen und geschichtswissen-schatlichen Grundertigkeiten.

Verpfichtend sind ür alle Studierenden zwei Basismodule im Umang von je 10 LP, in denen einÜberblick über alle historischen Epochen und eine Einührung in die Methodik historischen Arbei-tens geboten werden. Die erworbenen Fertigkeiten sollen dann in den olgenden drei Semesternin drei Schwerpunktmodulen umgesetzt werden, wobei im dritten Studienjahr (5. Semester) das

geschichtsdidaktische Modul mit geschichtskultureller Schwerpunktsetzung stattndet. Insgesamtmüssen die Studierenden dabei je ein Modul aus der alten, mittleren und rühneuzeitlichen bisneuesten Geschichte sowie eines aus der Geschichtsdidaktik wählen. In letzterem sollen die Stu-dierenden die geschichtsdidaktische Disziplin in ihren geschichtskulturellen Dimensionen kennenlernen.

Das dritte Studienjahr ist vor allem der Bachelorarbeit gewidmet. Damit die achliche Betreuunggewährleistet ist, wird die Arbeit im Umang von 10 LP in einem Vertieungsmodul (ebenalls10 LP) begleitet.

Der Polyvalente Bachelor Lehramt Geschichte stützt sich au die bisher regional-, national- undglobalgeschichtlich ausgeprägte Fachstruktur in ihren transergeschichtlichen Dimensionen. Da-bei sind Exemplarität, Multiperspektivität, Kontroversität und Pluralität zentrale Grundlagen derStoauswahl. Da das Historische Seminar ganz gezielt den internationalen Austausch sucht, kannauch in der Struktur des Polyvalenten Bachelor Lehramt Geschichte ein Jahr mit maximal 60 LPan einer ausländischen Universität erbracht werden. Auch hier wird die Anrechnung auswärtigerStudienleistungen großzügig erolgen, um Studierende zu diesem Schritt zu ermutigen.

Eine Besonderheit des Leipziger Modells ist die Polyvalenz der Bachelorausbildung: der Wechselzwischen Polyvalentem Bachelor Lehramt Geschichte und dem Bachelor Geschichte ist mit rela-

 * Geschichte

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tiv geringem Auwand möglich. Dem liegt die Zielstellung zugrunde, der sich abzeichnendenTrennung zwischen Lehrerausbildung und Fachwissenschat nach Möglichkeit entgegenzuwirken.Konsequenterweise sind deshalb die Module sowohl von Bachelor Lehramtsstudenten wie Bache-lor Geschichtsstudenten gemeinsam zu nutzen.

 Aubau des Studiums 

Inhalt und Aubau des Studienganges Polyvalenter Bachelor Lehramt Geschichte werden durchdie Studien- und Prüungsordnungen geregelt.Der Studiengang Polyvalenter Bachelor Lehramt Geschichte an der Universität ist in Module geglie-dert, die sich aus mehreren, in der Regel drei, Veranstaltungen zusammensetzen. Es werden dreiFormen von Modulen unterschieden: Basismodule, Schwerpunktmodule und Vertieungsmodule.

Basismodule vermitteln in der Form von Übungen die Grundlagen der Geschichtswissenschaten,ihre Inhalte, Methoden und Theorien. Es müssen zwei Basismodule besucht werden, wobei es sichbei einem um ein Methodenmodul handelt.

Schwerpunktmodule vermitteln epochen- oder themenspezische geschichtswissenschatlicheKenntnisse sowie die ür historische Beruselder notwendigen Fähigkeiten. An der Arbeitspraxisdes Historikers orientierte quellenkundliche Übungen und Lektürekurse unterstützen hierbei maß-geblich die Vermittlung und ördern das Erlernen wissenschatlicher Kritik und dierenzierenderArgumentation.

Vertieungsmodule dienen der Vermittlung vertieter Kenntnisse und dem Erwerb entsprechenderFähigkeiten in achwissenschatlicher und geschichtsdidaktischer Hinsicht. Sie begleiten die An-ertigung der Bachelorarbeit.

Leistungsnachweise 

Ein Modul gilt als bestanden, wenn alle ür die jeweiligen Veranstaltungen georderten Prüungs-

leistungen erbracht wurden und eine regelmäßige, intensive Teilnahme der Studierenden nach-zuweisen ist.

Mögliche Prüungsleistungen sind Klausuren, schritliche Hausarbeiten, Reerate sowie ver-schiedene über das Semester verteilte Augaben. Die genauen Leistungsanorderungen werdenbei der Ankündigung der Module mit angegeben.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Es sollen breite Fremdsprachenkenntnisse und eine undierte Ausbildung in den Bereichen Text-analyse, Recherche und Synthese sowie Methodikkenntnisse vermittelt werden, die sowohl beimwissenschatlichen Arbeiten wie generell im Bereich der Arbeitsmarktanorderungen in den Hu-

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manwissenschaten erorderlich sind. Denkbar sind neben den klassischen Beschätigungsmög-lichkeiten ür Historiker wie Archivar, Bibliothekar oder Universitätsmitarbeiter auch Journalist,Mitarbeiter in der Werbebranche oder Lektor. Der Polyvalente Bachelor Lehramt Geschichte sollnicht zuletzt ür vermittelnde Tätigkeiten in Einrichtungen der Geschichtskultur wie etwa Museen,Gedenkstätten und historischen Lernorten qualizieren.

Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anMittelschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt an

Gymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachweisen.Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Zwei moderne Fremdsprachen B2 und B1, Nachweis erolgt durch das Zeugnis der o.g.Bachelorstudiengänge oder durch ein gleichwertiges Zertikat oder durch Überprüung amSprachenzentrum

> Lateinkenntnisse im Umang von 120 h

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das wissenschatliche Leitbild des Studienganges Master Lehramt Mittelschule Geschichte – Mas-

ter o Education bietet die Schwerpunktsetzung in allen historischen Epochen und in zahlreichensystematischen und regionenbezogenen Themeneldern an. Dadurch entsteht ein Zusammenspielaus den Teildisziplinen der mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte Europas und Amerikasund der Fachdidaktik.

Durch die komplexe Vernetzung der Fachgebiete untereinander ergibt sich ein Gesamtbild, dasweit hinausreicht über die einache Summe der (Fach-)Teile.

Dieser Masterstudiengang ist ein konsekutiver Studiengang, der au dem entsprechenden Bachelor-studiengang bzw. dessen Äquivalenten aubaut und eine stärker berusorientierte Ausrichtung hat.

* Geschichte

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Im Masterstudiengang Lehramt Geschichte ür Mittelschulen werden die Studierenden schulorm-spezisch au die Lehrtätigkeit an staatlichen Mittelschulen vorbereitet. Darüber hinaus sollen sievertiete achspezische und interdisziplinäre Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen mittel-alterlichen und neuzeitlichen Geschichte Europas und Amerikas und der Fachdidaktik erwerben.

Damit werden die Grundlagen ür selbstständige weitere Arbeit und ür eigenverantwortliche Wei-terbildung au dem Gebiet der Geschichte sowie der Lehre relevanter Bereiche dieser Gebietegeschaen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium hat einen Umang von 120 Leistungspunkten; davon entallen 20 Leistungs-punkte au die Masterarbeit, die im dritten und vierten Semester studienbegleitend angeertigt

wird.

Die Masterarbeit wird in einem der beiden Lehramtsächer, deren Fachdidaktik oder in den Bil-dungswissenschaten geschrieben. In jedem Studienjahr werden in der Regel 60 Leistungspunkteerworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. Ein Leistungspunktentspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Präsenz- und Selbststu-dium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung.

Im genannten Masterstudium sind im Bereich der Geschichte 3 Wahlpfichtmodule und 1 Pfichtmo-

dul der Fachdidaktik zu absolvieren, die möglichst in der unten ersichtlichen Reihenolge studiertwerden sollten. Schulpraktische Studien sind integraler Bestandteil des Fachdidaktikmoduls.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Vergleichende Landesgeschichte im europäi-schen Rahmen (8.–20. Jahrhundert)

Wahlpficht Hausarbeit 10

Geschichte des langen 19. Jahrhunderts:Das Zeitalter der Revolutionen und National-staatsbildungen

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte des 20. Jahrhunderts:Der Kamp zwischen Demokratie und Diktatur

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte Südosteuropas Wahlpficht mdl. Prüung 10

Kultur und Antike Wahlpficht Hausarbeit 10

Geschichte Europas im Mittelalter Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte der europäischen Vormoderne:Politik, Gesellschat und Kultur 1500–1800

Wahlpficht mdl. Prüung 10

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 99/19899

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Geschichte von Gesellschat und Wirtschatim Zeitalter von Welthandel, Weltwirtschatund Globalisierung (18.–20. Jahrhundert)

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte des 20. Jahrhunderts:Der Kamp zwischen Demokratie und Diktatur Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte Südosteuropas Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte und Kommunikation Wahlpficht Hausarbeit 10

Historische Lehr-/Lernorschung und Praxis-eld Schule

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte Europas im Mittelalter Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte der europäischen Vormoderne:

Politik, Gesellschat und Kultur 1500–1800

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte von Gesellschat und Wirtschatim Zeitalter von Welthandel, Weltwirtschatund Globalisierung (18.–20. Jahrhundert)

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Antike Gesellschaten Wahlpficht mdl. Prüung 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Einsatz als Geschichtslehrer/innen an staatlichen Mittelschulen in Deutschland.

Masterabsolventen/Masterabsolventinnen dieses Studiengangs nden jedoch auch möglicheBeruselder in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der Geschichtswissenschatbenötigt wird.

 * Geschichte

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 100/198100

Schulformspezifischer Master Lehramt an Förderschulen

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anFörderschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs mit dem FachRehabilitations- und Integrationspädagogik und dem Fach Geschichte nachweisen.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Lateinkenntnisse im Umang von 120 h

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das wissenschatliche Leitbild des Studiengangs Master (Master o Education) Lehramt Förder-schule Geschichte bietet die Schwerpunktsetzung in allen historischen Epochen und in zahlreichen

systematischen und regionenbezogenen Themeneldern an. Dadurch entsteht ein Zusammenspielaus den Teildisziplinen der mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte Europas und Amerikasund der Fachdidaktik.

Durch die komplexe Vernetzung der Fachgebiete untereinander ergibt sich ein Gesamtbild, dasüber die einache Summe der (Fach-)Teile hinausreicht. Der Masterstudiengang Lehramt Geschich-te ist ein konsekutiver Studiengang, der au dem entsprechenden Bachelorstudiengang bzw. des-sen Äquivalenten aubaut und eine stärker berusorientierte Ausrichtung hat.

Im Masterstudiengang Lehramt Geschichte ür Förderschulen werden die Studierenden schulorm-spezisch au die Lehrtätigkeit an staatlichen Förderschulen vorbereitet. Darüber hinaus sollen sievertiete achspezische und interdisziplinäre Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen mittel-alterlichen und neuzeitlichen Geschichte Europas und Amerikas und der Fachdidaktik erwerben.Damit werden die Grundlagen ür selbstständige weitere Arbeit und ür eigenverantwortlicheWeiterbildung au dem Gebiet der Geschichte sowie der Lehre relevanter Bereiche dieser Gebie-te geschaen.

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 101/198101

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium hat einen Umang von 120 Leistungspunkten; davon entallen 20 Leistungs-punkte au die Masterarbeit, die im dritten und vierten Semester studienbegleitend angeertigtwird. Die Masterarbeit wird in einer sonderpädagogischen Fachrichtung, im Zweitach oder

in den Bildungswissenschaten geschrieben. In jedem Studienjahr werden in der Regel 60 Leis-tungspunkte erworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. EinLeistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Prä-senz- und Selbststudium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung. Im genanntenMasterstudium sind im Bereich Geschichte zwei Pfichtmodule zu absolvieren, die jeweils imSommersemester möglichst in der unten ersichtlichen Reihenolge studiert werden sollten.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Geschichte Europas im Mittelalter Wahlpficht mdl. Prüung 10

Vergleichende Landesgeschichte im europäi-schen Rahmen (8.–20. Jahrhundert)

Wahlpficht Hausarbeit 10

Geschichte der europäischen Vormoderne:Politik, Gesellschat und Kultur 1500–1800

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte von Gesellschat und Wirtschatim Zeitalter von Welthandel, Weltwirtschat

und Globalisierung (18.–20. Jahrhundert)

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte des 20. Jahrhunderts:Der Kamp zwischen Demokratie und Diktatur

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte Südosteuropas Wahlpficht mdl. Prüung 10

Vergleichende Landesgeschichte im europäi-schen Rahmen (8.–20. Jahrhundert)

Wahlpficht Hausarbeit 10

Geschichte des langen 19. Jahrhunderts:Das Zeitalter der Revolutionen und National-

staatsbildungen

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte Südosteuropas Wahlpficht mdl. Prüung 10

Kultur und Antike Wahlpficht Hausarbeit 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Geschichtslehrer/innen an staatlichen Förderschulen in Deutschland. Masterabsolventen/Master-absolventinnen dieses Studiengangs nden jedoch auch mögliche Beruselder in allen Bereichen,

in denen eine solide Kompetenz in der Geschichtswissenschat benötigt wird.

 * Geschichte

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 102/198102

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Höhere Lehr-amt an Gymnasien müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit demberuseldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramtan Gymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachwei-sen. Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

>

Zwei moderne Fremdsprachen B2 und B1, Nachweis erolgt durch das Zeugnis der o.g.Bachelorstudiengänge oder durch ein gleichwertiges Zertikat oder durch Überprüung amSprachenzentrum

> Latinum

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das wissenschatliche Leitbild des Studienganges Master Lehramt Gymnasium Geschichte – Mas-ter o Education bietet die Schwerpunktsetzung in allen historischen Epochen und in zahlreichensystematischen und regionenbezogenen Themeneldern an. Dadurch entsteht ein Zusammenspielaus den Teildisziplinen der mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte Europas und Amerikasund der Fachdidaktik.

Durch die komplexe Vernetzung der Fachgebiete untereinander ergibt sich ein Gesamtbild, dasweit hinausreicht über die einache Summe der (Fach-)Teile.

Der Masterstudiengang Lehramt Geschichte ist ein konsekutiver Studiengang, der au dem ent-sprechenden Bachelorstudiengang bzw. dessen Äquivalenten aubaut und eine stärker beruso-rientierte Ausrichtung hat. Im Masterstudiengang Lehramt Geschichte ür Gymnasien werden dieStudierenden schulormspezisch au die Lehrtätigkeit an staatlichen Gymnasien vorbereitet.Darüber hinaus sollen sie vertiete achspezische und interdisziplinäre Kenntnisse und Fähigkei-ten in den Bereichen mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte Europas und Amerikas und

der Fachdidaktik erwerben. Damit werden die Grundlagen ür selbstständige weitere Arbeit undür eigenverantwortliche Weiterbildung au dem Gebiet der Geschichte sowie der Lehre relevan-ter Bereiche dieser Gebiete geschaen.

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 103/198103

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium hat einen Umang von 120 Leistungspunkten; davon entallen 20 Leistungs-punkte au die Masterarbeit, die im dritten und vierten Semester studienbegleitend angeertigtwird.

Die Masterarbeit wird in einem der beiden Lehramtsächer, deren Fachdidaktik oder in den Bil-dungswissenschaten geschrieben. In jedem Studienjahr werden in der Regel 60 Leistungspunkteerworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. Ein Leistungspunktentspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Präsenz- und Selbststu-dium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung.

Im genannten Masterstudium sind im Bereich der Geschichte 3 Wahlpfichtmodule und 1 Pfichtmo-dul der Fachdidaktik zu absolvieren, die möglichst in der unten ersichtlichen Reihenolge studiertwerden sollten. Schulpraktische Studien sind integraler Bestandteil des Fachdidaktikmoduls.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Vergleichende Landesgeschichte im europäi-schen Rahmen (8.–20. Jahrhundert)

Wahlpficht Hausarbeit 10

Geschichte des langen 19. Jahrhunderts:

Das Zeitalter der Revolutionen und National-staatsbildungen

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte des 20. Jahrhunderts:Der Kamp zwischen Demokratie und Diktatur

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte Südosteuropas Wahlpficht mdl. Prüung 10

Kultur und Antike Wahlpficht Hausarbeit 10

Geschichte Europas im Mittelalter Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte der europäischen Vormoderne:

Politik, Gesellschat und Kultur 1500–1800

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte von Gesellschat und Wirtschatim Zeitalter von Welthandel, Weltwirtschatund Globalisierung (18.–20. Jahrhundert)

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte des 20. Jahrhunderts:Der Kamp zwischen Demokratie und Diktatur

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte Südosteuropas Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte und Kommunikation Wahlpficht Hausarbeit 10

Historische Lehr-/Lernorschung und Praxis-eld Schule

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte Europas im Mittelalter Wahlpficht mdl. Prüung 10

 * Geschichte

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 104/198104

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Geschichte der europäischen Vormoderne:Politik, Gesellschat und Kultur 1500–1800

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Geschichte von Gesellschat und Wirtschat

im Zeitalter von Welthandel, Weltwirtschatund Globalisierung (18.–20. Jahrhundert)

Wahlpficht mdl. Prüung 10

Antike Gesellschaten Wahlpficht mdl. Prüung 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Geschichtslehrer/innen an staatlichen Gymnasien in Deutschland.Masterabsolventen/Masterabsolventinnen dieses Studiengangs nden jedoch auch möglicheBeruselder in allen Bereichen, in denen solide geschichtswissenschatliche Kenntnisse benötigt

werden.

{!!!} GRIECHISCH Polyvalenter Bachelor Lehramt

StudienvoraussetzungenDie Zulassung zum Studium setzt die allgemeine oder achgebundene Hochschulreie oder einvon der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis sowie das Latinumoder das Graecum voraus. Es gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ür ein Lehramts-studium an der Universität Leipzig.

Zulassungsbeschränkung 

Keine 

 Ausbildungsinhalt 

Als Teildisziplin der Klassischen Philologie strebt die Griechische Philologie nach der Erorschungdes gesamten griechischen Geisteslebens in seiner Kontinuität von der Antike über die Byzanti-nische Zeit bis in die Neuzeit. Im Lehramtsstudium liegt der Schwerpunkt allerdings im Bereichder Antike.

Die Ausbildung soll die Studierenden au eine Lehrtätigkeit am Gymnasium im Fach Griechischvorbereiten und ihnen die dazu erorderlichen achlichen und methodischen Kenntnisse und Fä-higkeiten vermitteln.

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 105/198105

Die achlichen Ausbildungsschwerpunkte liegen au der Vertieung der Sprachkenntnisse sowieder literaturwissenschatlichen Interpretation unter Berücksichtigung von literatur-, philosophie-und kulturgeschichtlichen Fragestellungen; der methodische Schwerpunkt ist die Fachdidaktik.Zugleich werden achnahe Schlüsselqualikationen wie Recherche, Analyse und Synthese erlerntund eingeübt.

 Aubau des Studiums 

Das Studium Lehramt Griechisch bietet zwei mögliche Abläue.

Wer das Studium ohne Graecum aunimmt, erwirbt im ersten Studienjahr zunächst das Graecumsowie methodische Grundlagen. Im Anschluss daran besucht er drei Module zur GriechischenProsa, Dichtung und zur Vertieung sowie eines zur Fachdidaktik des Altsprachlichen Unterrichtes.

Kann das Graecum bei Studienbeginn bereits vorgewiesen werden, so können die eigentlichenFachmodule bereits ab dem ersten Studienjahr besucht werden. Ihre Reihe erweitert sich dann umein über den erorderlichen Lehramtssto hinausweisendes Modul zur Rezeption der griechischenLiteratur in Byzanz.

Die Bachelorarbeit wird im sechsten Fachsemester verasst.

Die Teilnahme an einer Exkursion zu Museen, Baudenkmälern oder Ausgrabungsstätten wirdempohlen.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Sprachkompetenz (Graecum) Pficht (nachVorkenntnis)

Klausur, mündlichePrüung

20

Methodische Grundlagen Pficht mündliche Prüung,Klausuren

10

Hellenistik I a: Schwerpunkt Prosa Pficht mündliche Prüung,Hausarbeit mit Reerat,Klausur

10

Hellenistik I b: Schwerpunkt Dichtung Pficht mündliche Prüung,Hausarbeit mit Reerat,Klausur

10

Hellenistik II a: Vertieung Pficht Hausarbeit, Reerat,Klausur

10

Hellenistik II b: Rezeptionsparadigmen Pficht mündliche Prüung,Hausarbeit, Reerat,Klausur

10

 * Griechisch

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Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Fachdidaktik I Pficht Klausur, Projektpräsen-tation

10

Hinzu kommt im 6. Fachsemester die Bachelorarbeit.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Vorrangiges Beruseld ist nach anschließendem Masterstudium perspektivisch eine Lehrtätigkeitam Gymnasium. Nach einer Weiterqualikation durch eine entsprechende Promotion kommenauch Tätigkeiten im wissenschatlichen Bereich, z.B. an Universitäten, oder in Archiven und Bi-bliotheken in Betracht. Außerhalb von Schule und Hochschule kommen vor allem Tätigkeiten imVerlagswesen, im Journalismus und Pressewesen, in der Politik, z.B. in Abgeordnetenbüros oder

bei politischen Stitungen, oder in der Wirtschat, z.B. in den Unternehmensbereichen Werbungoder Marketing, in Frage.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien

Studienvoraussetzungen

Die Zulassung zum Studium setzt die allgemeine oder achgebundene Hochschulreie oder ein

von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis sowie ein abge-schlossenes Bachelorstudium Lehramt Griechisch voraus.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Latinum und GraecumVor Studienbeginn sind das Latinum und das Graecum nachzuweisen.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Als Teildisziplin der Klassischen Philologie strebt die Griechische Philologie nach der Erorschungdes gesamten griechischen Geisteslebens in seiner Kontinuität von der Antike über die Byzanti-nische Zeit bis in die Neuzeit. Im Lehramtsstudium liegt der Schwerpunkt allerdings im Bereichder Antike.

Die Ausbildung soll die Studierenden au eine Lehrtätigkeit am Gymnasium vorbereiten und ver-tiet die im Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten durch Konzentration au

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 107/198107

zentrale Gegenstände der klassischen griechischen Antike. Durch die interdisziplinäre Kooperati-on von Gräzistik und Alter Geschichte wird insbesondere der pragmatische Kontext der Literaturberücksichtigt. Zugleich werden achnahe Schlüsselqualikationen wie Recherche, Analyse undSynthese erlernt und eingeübt.

 Aubau des Studiums 

Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs können die Studierenden ihre Kenntnisse und Fähig-keiten im Rahmen eines Masterstudiengangs Lehramt Griechisch erweitern. Die Studierendenbelegen dabei die Pfichtmodule Text und Reerenz, Griechische Klassik, Griechische Philosophieund Naturwissenschat, Fachdidaktik 2 sowie Veranstaltungen aus dem Bereich der Bildungswis-senschaten.

Die Masterarbeit wird im vierten Fachsemester verasst.

Die Teilnahme an einer Exkursion zu Museen, Baudenkmälern oder Ausgrabungsstätten wirdempohlen.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Text und Reerenz Pficht schritliche Hausarbeit 10

Griechische Klassik Pficht Klausur 10

Griechische Philosophie und Naturwissen-schat

Pficht schritliche Hausarbeit 10

Fachdidaktik des altsprachl. Unterrichts 2 Pficht Klausur, Projektarbeit 10

Hinzu kommt im 4. Fachsemester bei Griechisch als 1. Kernach die Masterarbeit.

BeruseinsatzmöglichkeitenVorrangiges Beruseld ist eine Lehrtätigkeit am Gymnasium bis zur Sekundarstue II. Nach einerWeiterqualikation durch eine entsprechende Promotion kommen auch Tätigkeiten im wissen-schatlichen Bereich, z.B. an Universitäten, oder in Archiven und Bibliotheken in Betracht. Außer-halb von Schule und Hochschule kommen vor allem Tätigkeiten im Verlagswesen, im Journalismusund Pressewesen, in der Politik, z.B. in Abgeordnetenbüros oder bei politischen Stitungen, oderin der Wirtschat, z.B. in den Unternehmensbereichen Werbung oder Marketing, in Frage.

 * Griechisch

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 108/198108

{!!!} INFORMATIK Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Allgemeine Zugangsbedingung ist die allgemeine Hochschulreie, ein vergleichbarer Abschlussoder eine achgebundene Hochschulreie. Es gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ürein Lehramtsstudium an der Universität Leipzig.

Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium soll die Studierenden au die berufiche Tätigkeit vorbereiten und ihnen die erorder-lichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermitteln, dass sie zu wissenschat-licher Arbeit, selbstständigem Denken und verantwortungsbewusstem Handeln beähigt werden.Damit werden zugleich die Grundlagen ür berufiche Entwicklungsmöglichkeiten geschaen. E

in wesentliches Ausbildungsziel dieses Bachelorstudienganges ist die Vorbereitung au die Mas-terstudiengänge ür das Lehramt an Mittelschulen bzw. das Höhere Lehramt an Gymnasien imFach Inormatik in Kombination mit Mathematik.

 Aubau des Studiums 

Das Bachelorstudium umasst einen studentischen Arbeitsauwand von 180 Leistungspunkten undsetzt sich aus den zwei Kernächern Inormatik und Mathematik mit jeweils 50 LP (Fachmodule),der dazugehörigen Fachdidaktik mit jeweils 10 LP und den Bildungswissenschaten mit 30 LP

zusammen. Im Kernach Inormatik ist die Bachelorarbeit (10 LP) anzuertigen. Ein Modulenstervon 20 LP beinhaltet Module aus Wahlbereichen und akultätsübergreienden Schlüsselqualika-tionen.

Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt, diese werden entsprechend ihrem Arbeits-auwand mit Leistungspunkten versehen und schließen mit einer Modulprüung, die aus einer odermehreren Prüungsleistungen besteht, ab. Das Bachelorstudium beinhaltet Schulpraktische Studien

in den Modulen der Bildungswissenschaten und in den Modulen der Fachdidaktiken.

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 109/198109

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

FakultätsübergreiendeSchlüsselqualikationen 2

Wahlpficht SemesterbegleitendeModulprüung

10

Kernach 2:Mathematik

Pficht SemesterbegleitendeModulprüung

60

Modellierung und Programmierung Pficht Klausuren 10

Praktikum„Objektorientierte Programmierung“

Pficht 5

Grundlagen der Technischen Inormatik Pficht Klausuren 10

Bildungswissenschaten 1–3 Pficht SemesterbegleitendeModulprüung

30

Algorithmen und Datenstrukturen Pficht Klausuren 10

Datenbanksysteme (Lehramt) Pficht Klausur 5

Automaten und Sprachen Pficht Klausur 5

FakultätsübergreiendeSchlüsselqualikationen 2

Wahlpficht 10

Betriebs- und Kommunikationssysteme Pficht Klausur 5

Grundlagen der Didaktik der Inormatik Pficht Seminarvortrag, Haus-

arbeit

10

Bachelorarbeit 10 

Summe: 180 

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Polyvalente Bachelorstudiengang mit dem beruseldspezischen Prol Lehramt an Grund-,Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt an Gymnasien wird mit dem Bachelorgrad alserstem berusqualizierenden Abschluss beendet, der jedoch nur begrenzte Möglichkeiten des

Beruseinstiegs erönet. Einsatzmöglichkeiten bestehen beispielsweise in der außerschulischenBildungsarbeit bei privaten und öentlichen Trägern und Institutionen. In der Regel wird sich einweiterührender Schulormspezischer Masterstudiengang anschließen, dessen Abschluss von derSchulbehörde als Äquivalent zum Ersten Staatsexamen anerkannt wird. Nach einem Reerendari-at im Schuldienst wird das Zweite Staatsexamen absolviert.

Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

Studienvoraussetzung 

Zugangsbedingung ist ein Bachelorabschluss, Prol Lehramt Inormatik, oder ein vergleichbarerlehramtsorientierter Bachelorabschluss.

 * Inormatik

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 110/198110

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium soll die Studierenden au ihre spätere berufiche Tätigkeit als Lehrer an Mittelschu-len mit dem Unterrichtsach Inormatik im achwissenschatlichen und achdidaktischen Bereichausbilden. Dazu gehört neben dem Erwerb sicheren und theoretisch undierten Fachwissens dieBeähigung zu wissenschatlichem Denken und Arbeiten.

Insbesondere werden die Studierenden mit typischen Denk- und Arbeitsweisen der Inormatik ver-traut gemacht. Sie werden beähigt, über Ziele des Unterrichtsaches zu refektieren, Fachinhalteauszuwählen und ür den Unterricht auzubereiten, geeignete Unterrichtsmethoden bei Planung

und Gestaltung des Unterrichts anzuwenden sowie achremde Lehrkräte bei dem Einsatz vonComputern in der Schule zu beraten und zu unterstützen.

 Aubau des Studiums 

Das viersemestrige Masterstudium, Prol Lehramt Inormatik, umasst im Vollstudium einen studen-tischen Arbeitsauwand von 120 Leistungspunkten (LP), pro Studienjahr 60. Es setzt sich aus denzwei Kernächern Inormatik und Mathematik zusammen, mit jeweils 30 LP ür deren so genannte

Fachmodule, den dazugehörigen Fachdidaktiken mit jeweils 10 LP und den Bildungswissenscha-ten mit 20 LP.

Die abschließende Masterarbeit entspricht einem Arbeitsauwand von 20 LP.

Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt, die einen Verbund zeitlich begrenzter und insich geschlossener Lehrveranstaltungen bezeichnen. Diese werden semesterbegleitend mit einerModulprüung abgeschlossen, die aus einer oder mehreren Prüungsleistungen besteht, und auderen Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Bildungswissenschaten 4–5 Pficht SemesterbegleitendeModulprüung

10

Kernach 2:Mathematik

Pficht SemesterbegleitendeModulprüung

60

Wahlpfichtplatzhalter 1 Pficht 10Wahlpfichtplatzhalter 2 Pficht 5

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 111/198111

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Aubaukurs Didaktik der Inormatik Pficht mündliche Prüung 10

Wahlpfichtplatzhalter 3 Pficht 30

Masterarbeit 20 

Summe: 120 

An Stelle der obigen drei Wahlpfichtplatzhalter (Vertieungsmodule) sind drei Fachmodule ausder Liste der olgenden Wahlpfichtmodule zu belegen. Die Module „Moderne Datenbanktechno-logien“ und „Datenbankpraktikum (Lehramt)“ düren nicht beide gewählt werden.

Wahlpichtmodule 

Modul Modulorm Prüungsleistung LPAusgewählte Kapitel derSotwaretechnologie

Wahlpficht mündliche Prüung 10

Rechnersysteme Wahlpficht mündliche Prüung 10

Visualisierung Wahlpficht mündliche Prüung 10

Moderne Datenbanktechnologien Wahlpficht Klausuren, Reerat 10

Text Mining – Wissensrohsto Text Wahlpficht mündliche Prüung 10

Intelligente Systeme Wahlpficht mündliche Prüung 10

Algorithmische Strukturen in der Algebraund Logik

Wahlpficht Klausur 10

Datenbankpraktikum (Lehramt) Wahlpficht Klausur 10

Angewandte Telematik Wahlpficht mündliche Prüung 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der erolgreiche Abschluß der Masterprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme des Vorberei-

tungsdienstes ür das Lehramt an Mittelschulen.

 * Inormatik

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 112/198112

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien

Studienvoraussetzung 

Zugangsbedingung ist ein Bachelorabschluss, Prol Lehramt Inormatik, oder ein vergleichbarerlehramtsorientierter Bachelorabschluss.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium soll die Studierenden au ihre spätere berufiche Tätigkeit als Lehrer an Gymnasi-en mit dem Unterrichtsach Inormatik im achwissenschatlichen und achdidaktischen Bereichausbilden. Dazu gehört neben dem Erwerb sicheren und theoretisch undierten Fachwissens dieBeähigung zu wissenschatlichem Denken und Arbeiten.

Insbesondere werden die Studierenden mit typischen Denk- und Arbeitsweisen der Inormatik ver-traut gemacht. Sie werden beähigt, über Ziele des Unterrichtsaches zu refektieren, Fachinhalteauszuwählen und ür den Unterricht auzubereiten, geeignete Unterrichtsmethoden bei Planungund Gestaltung des Unterrichts anzuwenden sowie achremde Lehrkräte bei dem Einsatz von

Computern in der Schule zu beraten und zu unterstützen.

 Aubau des Studiums 

Das viersemestrige Masterstudium, Prol Höheres Lehramt Inormatik, umasst im Vollstudium einenstudentischen Arbeitsauwand von 120 Leistungspunkten (LP), pro Studienjahr 60. Es setzt sich ausden zwei Kernächern Inormatik und Mathematik zusammen, mit jeweils 30 LP ür deren so genann-te Fachmodule, den dazugehörigen Fachdidaktiken mit jeweils 10 LP und den Bildungswissenscha-

ten mit 20 LP. Die abschließende Masterarbeit entspricht einem Arbeitsauwand von 20 LP.Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt, die einen Verbund zeitlich begrenzter und insich geschlossener Lehrveranstaltungen bezeichnen. Diese werden semesterbegleitend mit einerModulprüung abgeschlossen, die aus einer oder mehreren Prüungsleistungen besteht, und auderen Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Bildungswissenschaten 4–5 Pficht SemesterbegleitendeModulprüung

20

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 113/198113

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Kernach 2:Mathematik

Pficht SemesterbegleitendeModulprüung

40

Wahlpfichtplatzhalter 1 Pficht 10

Wahlpfichtplatzhalter 2 Pficht 10Aubaukurs Didaktik der Inormatik Pficht mündliche Prüung 10

Wahlpfichtplatzhalter 3 Pficht 10

Masterarbeit 20 

Summe: 120 

An Stelle der obigen drei Wahlpfichtplatzhalter (Vertieungsmodule) sind drei Fachmodule ausder Liste der olgenden Wahlpfichtmodule zu belegen. Die Module „Moderne Datenbanktechno-logien“ und „Datenbankpraktikum (Lehramt)“ düren nicht beide gewählt werden.

Wahlpichtmodule 

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Ausgewählte Kapitel derSotwaretechnologie

Wahlpficht mündliche Prüung 10

Rechnersysteme Wahlpficht mündliche Prüung 10

Visualisierung Wahlpficht mündliche Prüung 10

Moderne Datenbanktechnologien Wahlpficht Klausuren, Reerat 10

Text Mining – Wissensrohsto Text Wahlpficht mündliche Prüung 10

Intelligente Systeme Wahlpficht mündliche Prüung 10

Algorithmische Strukturen in der Algebraund Logik

Wahlpficht Klausur 10

Datenbankpraktikum (Lehramt) Wahlpficht Klausur 10

Angewandte Telematik Wahlpficht mündliche Prüung 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der erolgreiche Abschluss der Masterprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme des Vorberei-tungsdienstes ür das Höhere Lehramt an Gymnasien.

 * Inormatik

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{!!!} ITALIENISCH Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Allgemeine Zugangsbedingung ist die allgemeine Hochschulreie, ein vergleichbarer Abschlussoder eine einschlägige achgebundene Hochschulreie. Weiterhin wird vorausgesetzt, dass nichtbereits in einem verwandten Bachelor-, Diplom- oder Magisterstudiengang eine ür die Fortset-zung oder den Abschluss des Studiums notwendige Prüung endgültig nicht bestanden wurde.Es gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ür ein Lehramtsstudium an der UniversitätLeipzig.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen

> Latinum: Das Latinum ist bis zum Abschluss des Bachelorstudiums zu erbringen> Italienisch A1: Nachweis zu Studienbeginn

Zulassungsbeschränkung 

Keine 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel ist der Beru als Lehrer an Gymnasien nach Abschluss des entsprechenden Masterstudien-gangs. Das Studium soll die Studierenden au berufiche Tätigkeiten vorbereiten und ihnen dieerorderlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden zu wissenschatlicher Arbeit,selbstständigem Denken und verantwortungsbewusstem Handeln vermitteln als Grundlagen ürberufiche Entwicklungsmöglichkeiten und ür die Fähigkeit zur eigenverantwortlichen Weiterbil-dung. Gegenstand des Studiums ist die italienische Philologie und Sprache.

Insbesondere sollen die Studierenden achspezische Kenntnisse und Fähigkeiten au den GebietenSprachwissenschat, Literaturwissenschat, Kulturstudien, Landeskunde und Sprache erwerben.

Im Bereich Sprachwissenschat (Linguistik) sollen Geschichte, Struktur, Funktionen und Varietätendes Italienischen studiert werden und es wird grundlegendes Wissen über linguistische Theoriensowie über das System und die Varietäten des Italienischen vermittelt.

Im Bereich Literatur- und Kulturwissenschat soll Grundlagenwissen mit Bezug au den italophonen

Kulturraum vermittelt werden. Es geht insbesondere um die Aneignung von interkultureller und dis-ziplinübergreiender Kompetenz, von Grundlagen ür die Interpretation und Analyse literarischerund medialer Texte sowie um die Einührung in Theorien der Literatur- und Kulturwissenschat.

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Im Bereich Landeskunde werden geschichtliche und gegenwartsbezogene, kulturelle, politische,ökonomische und soziale Phänomene Italiens behandelt.

Im Bereich Sprache lernen die Studierenden italienischsprachige Texte mittleren und höherenSchwierigkeitsgrades zu rezipieren sowie sich im Italienischen schritlich und mündlich (Anorde-

rungen B2 des Europäischen Reerenzrahmens) auszudrücken.

Die Studierenden lernen die grundlegenden Techniken wissenschatlichen Arbeitens, der Inorma-tionsbeschaung, Auswertung, Beurteilung und Systematisierung.

 Aubau des Studiums 

Das Studium besteht aus vier Bereichen und der Bachelorarbeit:

KernachItalienisch

ZweitesKernach

Bildungswis-senschaten

Modulenster* Bachelor-arbeit

50 LPFach Italienisch

50 LP 30 LP 20 LP 10 LP

+ 10 LPFachdidaktikItalienisch

+ 10 LPFachdidaktik

* Das Modulenster ür Studierende des Kernaches Italienisch kann genutzt werden:

> zum Erwerb von ehlenden Lateinkenntnissen,> zur Vertieung der remdsprachlichen Kenntnisse (hierür werden die Module Italiano A2 und

Italiano B1 angeboten; siehe ansonsten auch Auslandsauenthalt),> zur Vertieung der kulturell-literaturwissenschatlichen Ausbildung.

  Jeder Bereich besteht aus Modulen. Ein Modul ist ein Verbund inhaltlich in sich geschlossener

Lehrveranstaltungen (in der Regel drei doppelstündige Veranstaltungen, z.B. Vorlesung, Seminarund Übung).

Module werden mit einer Modulprüung abgeschlossen, au deren Grundlage die Leistungspunktevergeben werden In der Regel werden ür ein erolgreich abgeschlossenes Modul 10 LP verge-ben. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbststu-dium, Prüungsvorbereitung und -durchührung).

 * Italienisch

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Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Romanistische Sprachwissenschat I:Einührung und Grundlagen der italianisti-

schen Sprachwissenschat

Pficht Klausuren 10

Romania I:Einührung und Grundlagen der italianisti-schen Literatur- und Kulturwissenschat

Pficht Klausuren 10

Romania II:Literatur, Kultur und Geschichte des italiano-phonen Raumes nach Schwerpunkten

Pficht Reerat und Hausar-beit, Klausur

10

Romanistische Sprachwissenschat II :Systemlinguistik des Italienischen

Pficht Reerat und Hausar-beit, Klausur

10

Romanistische Sprachwissenschat III :Varietätenlinguistik des Italienischen

Pficht Reerat und Haus-arbeit, mündlichePrüung

10

Fachdidaktik romanischer Sprachen I/Italienisch

Pficht Reerat und Hausar-beit, Klausur

10

Die Bachelorarbeit wird studienbegleitend im 5. und 6. Semester verasst.

Praktika 

Außer den in den Modulen vorgesehenen Praktika sind keine weiteren vorgeschrieben oder emp-ohlen.

Studium im Ausland 

Gemäß Lehramtsprüungsordnung I ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauenthalt im ita-lienisch sprechenden Raum wahrzunehmen. Dieser kann vor dem Studium, im Bachelor- oder

Masterstudiengang absolviert werden, ist aber spätestens bis zur Zulassung zur Masterarbeitnachzuweisen. Er ist von den Studierenden unter Beratung durch die Fakultät selbst zu organisie-ren und sie haben vor Antritt insbesondere daür Sorge zu tragen, dass die im Ausland erbrachtenStudienleistungen oder die belegten Module am entsendenden Institut anerkannt und au denStudiengang angerechnet werden. In der Regel sollen an der Gastuniversität 30 LP pro Semestererworben werden. Falls realisierbar, können auch die im reien Modulenster vorgesehenen 10LP über Auslandsstudienleistungen erbracht werden. Als Gastuniversitäten werden v.a. diejenigenempohlen, mit denen europäische Austauschpartnerschaten (SOKRATES-Programm) des Instituts

ür Romanistik bestehen. Die Studierenden können sich zur Beratung an die entsprechenden Län-derkoordinatoren des Instituts ür Romanistik wenden.

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Beruseinsatzmöglichkeiten

Beim polyvalenten Bachelor Lehramt im Kernach Italienisch ist als klar zu denierendes Beruszieleine Lehrtätigkeit im Schuldienst, in der Erwachsenenbildung oder in anderen Institutionen zunennen, in denen neben der Sprachbeherrschung und breiten Wissensanwendung au sprach-,

literatur- und kulturwissenschatlichem Gebiet didaktische Kompetenz geragt ist. Der Bachelorstu-diengang schat dabei gleichzeitig die Voraussetzungen ür die Aunahme eines Lehramtsstudi-ums im Masterstudiengang und die weitere wissenschatliche Qualikation.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anGymnasien müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachweisen.Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

>

Italienisch B2; Nachweis erolgt durch das Zeugnis der o.g. Bachelorstudiengänge oderdurch ein gleichwertiges Zertikat oder durch Überprüung am Sprachenzentrum> Latinum

Bis spätestens zur Anmeldung zur Masterarbeit im 3. Semester ist der Nachweis eines mindestensdreimonatigen Auenthalts im italienischsprachigen Ausland zu erbringen.

Für Bewerber und Bewerberinnen mit anderen Abschlüssen (z.B. Magister, Diplom) ist – soerndie sonstigen Voraussetzungen gegeben sind – au Antrag eine Zulassung nach Eignungseststel-

lung und Äquivalenzüberprüung möglich.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Leipziger Romanistik sieht sich als ein geisteswissenschatliches Fach und beschätigt sich des-halb mit der Sprache, Literatur und Kultur der romanischsprachigen Länder und Gemeinschaten.

* Italienisch

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Während sie sich innerhalb der Geisteswissenschaten zum einen der Konzeption einer Gesam-tromanistik verpfichtet ühlt, wird im Lehramtsstudiengang eine klare Prolbildung in einer Phi-lologie verolgt, die den historisch entstandenen Abgrenzungen und Abgrenzungsbestrebungeneinzelner Sprach- und Kulturräume Rechnung trägt.

Diese Prolbildung ormt - zusammen mit achdidaktischen und pädagogisch-psychologischenAusbildungsschwerpunkten des Unterrichts am Gymnasium - das Leitbild des Schulormspezi-schen Masterstudienganges Höheres Lehramt Gymnasium im Fach Italienisch. Er widmet sichdem Studium der insbesondere linguistisch, d.h. über den Gebrauch der italienischen Spracheabgrenzbaren Kulturräume.

Der Schulormspezische Masterstudiengang Höheres Lehramt am Gymnasium setzt sich zumZiel, Italien mit seinen kulturellen, historischen und sprachlichen Besonderheiten detailliert vorzu-

stellen.

Bei der Konzeption des Masterstudienganges Lehramt Italienisch wurde - ausgehend von vor-handenen Basiskompetenzen der Studierenden im Bereich der Sprachwissenschat sowie derLiteratur- und Kulturwissenschat - ein Studienangebot erstellt, das den Studierenden thematischeSpezialisierungsmöglichkeiten in beiden wissenschatlichen Bereichen anbietet, Möglichkeitenzur Verbesserung der sprachpraktischen Kompetenzen oen hält und ergänzt wird durch achdi-daktische Seminare und Übungen, die gezielt au den Fremdsprachenunterricht am Gymnasium

vorbereiten.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium hat einen Umang von 120 Leistungspunkten; davon entallen 20 Leistungs-punkte au die Masterarbeit, die im dritten und vierten Semester studienbegleitend angeertigtwird. Die Masterarbeit wird in einem der beiden Lehramtsächer, deren Fachdidaktik oder in denBildungswissenschaten geschrieben. In jedem Studienjahr werden in der Regel 60 Leistungspunk-te erworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. Ein Leistungs-

punkt entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Präsenz- undSelbststudium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung. Im genannten Masterstudiumsind im Bereich des Kernachs Italienisch 1 Pfichtmodul und 3 Wahlpfichtmodule zu absolvieren,die möglichst in der unten ersichtlichen Reihenolge studiert werden sollten. Schulpraktische Studi-en sind integraler Bestandteil des Fachdidaktikmoduls.

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Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Literatur-, Kultur- und MediengeschichteItaliens I

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Sprache und Linguistik: Italienisch I:Die Parole und ihre Untersuchung

Hausarbeit, Klausur 10

Literatur-, Kultur- und MediengeschichteItaliens II

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Sprache und Linguistik: Italienisch II:Sprachbetrachtung und Normbildung

Hausarbeit, Klausur 10

Fachdidaktik romanischer Sprachen II(Gymnasium)

Pficht Hausarbeit, Reerat 10

Literatur-, Kultur- und MediengeschichteItaliens III

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Sprache und Linguistik: Italienisch III:Text und Textanalyse

Hausarbeit, Klausur 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Einsatz erolgt als Italienischlehrer/innen an staatlichen Gymnasien in Deutschland.

Das Studium im Schulormspezischen Masterstudiengang Höheres Lehramt Gymnasium im FachItalienisch bereitet die Studierenden unmittelbar au ihre berufiche Tätigkeit als Lehrer vor. Dasklar zu denierende Berusziel ist eine Lehrtätigkeit am Gymnasium. An den öentlichen Schulenbesteht großes Interesse ür Italienisch. Wird Italienisch an Gymnasien als Alternative angeboten,hat es großen Zulau zu verzeichnen.

Masterabsolventen/Masterabsolventinnen dieses Studiengangs nden jedoch auch mögliche Be-ruselder in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der italienischen Sprach-, Kultur-

und Literaturwissenschat sowie deren Lehre benötigt wird, wie z.B.

> Private oder ausländische Bildungseinrichtungen> Fach- und Hochschuleinrichtungen> Journalismus/Medien> Öentlichkeitsarbeit/Public Relations> Werbung> Verlagswesen/Bibliotheken>

Kultureinrichtungen> Internationale Kontakte

 * Italienisch

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{!!!} KUNST Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Die Zulassung zum Studium setzt die allgemeine oder achgebundene Hochschulreie oder einvon der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis voraus. Es gelten dieallgemeinen Zulassungsbestimmungen ür das Lehramtsstudium an der Universität Leipzig.

Zulassungsbeschränkung 

Immatrikulation ist vom Bestehen der Eignungsprüung abhängig 

 Ausbildungsinhalt 

Die Ausbildung vermittelt den Studierenden in enger Bindung an die Praxis die ür diese Arbeitsel-der erorderlichen achlichen Kenntnisse und Fähigkeiten au den Gebieten der Kunstpädagogik,der Kunsttheorie und Kunstgeschichte sowie der künstlerischen Produktion und Rezeption undqualiziert sie dabei zu eigenständiger Arbeit. Zugleich können achübergreiende Schlüsselqua-likationen u.a. in Bezug au Strategien der Problemlösung, pädagogisch-psychologisch undierte

Kommunikationsormen, Präsentationstechniken und kreativer Umgang mit den Neuen Medienerworben werden.

 Aubau des Studiums 

Die Studieninhalte sind in Modulen geordnet: 4 Basismodule, 4 achspezische Schwerpunktmo-dule und ein achdidaktisches Modul. Module sind Gruppen von thematisch oder methodisch zu-sammengehörigen Veranstaltungen im Umang von 6-10 SWS, die jeweils eine Teilqualikationim Hinblick au das Ziel des Studienganges vermitteln.

Die Lehrveranstaltungen der Basismodule dienen der Vermittlung von Grundlagen der Theorie undPraxis der Kunstpädagogik sowie der bildenden Kunst. In Verbindung mit dierenzierten künst-lerisch-praktischen Übungen können Basisqualikationen in Bezug au Theorie und Geschichte,Produktion, Rezeption und Vermittlung von bildender Kunst erworben werden.

Die Lehrveranstaltungen der Schwerpunktmodule dienen der Vermittlung von spezischen kunst-pädagogischen, kunsttheoretischen und kunstpraktischen Kenntnissen und dem Erwerb entspre-

chender Fähigkeiten mit Ausrichtung au das schulische Beruseld. Praxisorientierte Übungen undvor allem Projektarbeit sind hierbei maßgebliche Vermittlungsormen.

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Studienbegleitend im dritten Studienjahr wird die wissenschatliche oder künstlerisch-praktischeBachelorarbeit angeertigt.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Basismodul Theorie, Geschichte und Praxisder bildenden Kunst als Schnittstellen derKunstpädagogik

Pficht Hausarbeit, künstleri-sche Studienarbeit

10

Basismodul Ausgewählte kunstpädagogischrelevante Strategien der künstlerisch-prakti-schen Arbeit

Wahlpficht künstlerische Studien-arbeiten

10

Basismodul Kunstpädagogische Bezugs- und

Handlungselder (spezielles Angebot ürLehramt Grundschule)

Hausarbeiten, künstle-

rische Studienarbeit

10

Basismodul Bildsprachliche Grundlagen derKunstpädagogik

Pficht Haus- oder Studienar-beit, Klausur

10

SchwerpunktmodulFläche – Körper – Raum

Pficht künstlerische Studien-arbeiten

10

SchwerpunktmodulKünstlerische Aktivitäten im Außenraum

Wahlpficht künstlerische Studien-arbeiten

10

BasismodulAusgewählte bildsprachliche Aspekte derKunstpädagogik (spezielles Angebot ürLehramt Grundschule)

Hausarbeit, mündlichePrüung, künstlerischeStudienarbeit

10

SchwerpunktmodulGeschichtliche und rezeptionspraktischeAspekte der bildenden Kunst

Pficht mündliche Prüung,Hausarbeit

10

Fachdidaktisches ModulEinührung in die Theorie und Praxis der

Kunstpädagogik

Pficht Projektarbeit, Klausur 10

SchwerpunktmodulKünstlerische Arbeit mit modernen Medien imKontext der Kunstpädagogik

Pficht künstlerische Studien-arbeiten

10

Wissenschatliche oder künstlerische Bachelorarbeit 

10 

Beruseinsatzmöglichkeiten

Ausgelegt ist der polyvalente Bachelorstudiengang als Basis ür die Lehrer- und Lehrerinnenbil-dung im Fach Kunst, welche mit einem konsekutiven Schulormspezischen Masterstudiengang

* Kunst

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ortgesetzt wird. Der polyvalente Bachelorabschluss allein qualiziert zur außerschulischen kunst-pädagogischen Berustätigkeit im Rahmen des thematischen Spektrums der Ausbildung.

 

Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

Studienvoraussetzung 

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anMittelschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs (mit dem berus-eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien) oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachweisen.Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzung

> Englisch

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Ausbildungsinhalte dieses Masterstudienganges setzen sich aus den Bereichen Kunst, demzweiten Kernach sowie den Bildungswissenschaten zusammen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium Kunst ür das Mittelschullehramt hat einen Umang von 120 LP, davon entallen:

> 40 LP au den Kernbereich Kunst> 40 LP au das zweite Kernach> 20 LP au den Bereich Bildungswissenschaten> 20 LP au die Masterarbeit.

Um die entsprechenden Leistungspunkte zu erreichen, werden Module studiert. Jedes Modul be-steht in der Regel aus drei Modulveranstaltungen. Im Kernach Kunst sind das immer: Seminarbzw. Seminar und Kolloquium.

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Übersicht zu Studienablau, Modulen und Prüungen

Kunst Kernach 2 Bildungswissen-schaten

1. Semester Schwerpunktmodul: Künstlerische Aktion und

Interaktion oder Schwerpunktmodul: Erkun-dungen zu Farbe, Form und Material

2. Fach BiWi 4

2. Semester Schwerpunktmodul: Kunstpädagogik imWandel ihrer Funktionen

2. Fach BiWi 5

3. Semester Schwerpunktmodul:Aspekte der KunstgeschichteMasterarbeit 

2. Fach

4. Semester Masterarbeit Fachdidaktisches Modul: Handlungselderkunstpädagogischer Praxis

2. Fach

 Jedes (bestandene) Modul wird mit 10 LP berechnet. Um ein Modul im Kernach Kunst zu beste-hen, müssen die Modulabschlussprüungen erolgreich absolviert werden: je nach Modul Hausar-beit, mündliche Prüung oder Projektarbeit.

Modulprüung 

 Jede von den Studierenden bestätigte Anmeldung zum Modul ist eine verbindliche Anmeldungzur Modulprüung (je nach Modul Hausarbeit, mündliche Prüung oder Projektarbeit). Wenn dieModulprüung nicht angetreten werden soll, müssen sich die Studierenden spätestens vier Wo-chen vor Vorlesungsende vom Modul im Prüungsamt abmelden. In diesem Falle gilt das gesamteModul als nicht erbracht.

Die Masterarbeit wird im dritten und vierten Semester erarbeitet.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit an der Mittelschule heranühren.

Schulformspezifischer Master Lehramt an FörderschulenStudienvoraussetzung 

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anFörderschulen müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs (mit dem berus-

 * Kunst

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eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien) oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs mit dem FachRehabilitations- und Integrationspädagogik und dem Fach Kunst nachweisen.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen

> Englisch

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalte 

Die Ausbildungsinhalte dieses Masterstudienganges setzen sich aus den Bereichen Kunst, densonderpädagogischen Fachrichtungen sowie den Bildungswissenschaten zusammen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium Kunst ür das Förderschullehramt hat einen Umang von 120 LP, davon ent-allen:

> 20 LP au den Kernbereich Kunst> 30 LP au die erste Sonderpädagogische Fachrichtung> 30 LP au die zweite Sonderpädagogische Fachrichtung> 20 LP au den Bereich Bildungswissenschaten> 20 LP au die Masterarbeit.

Um die entsprechenden Leistungspunkte zu erreichen, werden Module studiert. Jedes Modul be-steht in der Regel aus drei Modulveranstaltungen. Im Kernach Kunst sind das immer: Seminarbzw. Seminar und Kolloquium.

Übersicht zu Studienablau, Modulen und Prüungen

Im Kernach Kernbereich Kunst müssen olgende Module studiert werden:

Kunst Sonderpä-dagogischeFachrichtung

Bildungswis-senschaten

1. Semester SoPä 1SoPä 2 BiWi 4

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Kunst Sonderpä-dagogischeFachrichtung

Bildungswis-senschaten

2. Semester Schwerpunktmodul: Kunstpädagogik im Wan-del ihrer Funktionen

SoPä 1 BiWi 5

3. Semester Schwerpunktmodul: Aspekte der Kunstge-schichteMasterarbeit 

SoPä 1SoPä 2

4. Semester Masterarbeit Fachdidaktisches Modul: Handlungselderkunstpädagogischer Praxis oder: Fachdidak-tisches Modul: Grundschuldidaktik Kunst –Didaktische Grundlagen und bildsprachliche

Erkundungen

SoPä 2

 Jedes (bestandene) Modul wird mit 10 LP berechnet. Um ein Modul im Kernach Kunst zu beste-hen, müssen die Modulabschlussprüungen erolgreich absolvieren: je nach Modul Hausarbeit,mündliche Prüung oder Projektarbeit.

Modulprüung 

 Jede von den Studierenden bestätigte Anmeldung zum Modul ist eine verbindliche Anmeldung

zur Modulprüung (je nach Modul Hausarbeit, mündliche Prüung oder Projektarbeit). Wenn dieModulprüung nicht angetreten werden soll, müssen sich die Studierenden spätestens vier Wo-chen vor Vorlesungsende vom Modul im Prüungsamt abmelden. In diesem Falle gilt das gesamteModul als nicht erbracht.

Die Masterarbeit wird im dritten und vierten Semester erarbeitet.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit an der Förderschule heranühren.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien

Studienvoraussetzung 

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Höhere Lehr-

amt an Gymnasien müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs (mit demberuseldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramtan Gymnasien) oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachwei-

 * Kunst

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sen. Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzung

> Englisch

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Ausbildungsinhalte dieses Masterstudienganges setzen sich aus den Bereichen Kunst, dem

zweiten Kernach sowie den Bildungswissenschaten zusammen.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium Kunst ür das Höhere Lehramt an Gymnasien hat einen Umang von 120 LP,davon entallen:

> 40 LP au den Kernbereich Kunst> 40 LP au das zweite Kernach> 20 LP au den Bereich Bildungswissenschaten> 20 LP au die Masterarbeit.

Um die entsprechenden Leistungspunkte zu erreichen, werden Module studiert. Jedes Modul be-steht in der Regel aus drei Modulveranstaltungen. Im Kernach Kunst sind das immer: Seminarbzw. Seminar und Kolloquium.

Übersicht zu Studienablau, Modulen und Prüungen

Kunst Kernach 2 Bildungswis-senschaten

1. Semester Schwerpunktmodul: Künstlerische Aktion undInteraktion oderSchwerpunktmodul: Erkundungen und Experi-mente zu Farbe, Form und Material

2. Fach BiWi 4

2. Semester Schwerpunktmodul: Kunstpädagogik im Wan-del ihrer Funktionen

2. Fach BiWi 5

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Kunst Kernach 2 Bildungswis-senschaten

3. Semester Schwerpunktmodul: Aspekte der Kunstge-schichteMasterarbeit 

2. Fach

4. Semester Masterarbeit Fachdidaktisches Modul: Handlungselderkunstpädagogischer Praxis

2. Fach

 Jedes (bestandene) Modul wird mit 10 LP berechnet. Um ein Modul im Kernach Kunst zu beste-hen, müssen die Modulabschlussprüungen erolgreich absolvieren: je nach Modul Hausarbeit,mündliche Prüung oder Projektarbeit.

Modulprüung 

 Jede von den Studierenden bestätigte Anmeldung zum Modul ist eine verbindliche Anmeldungzur Modulprüung (je nach Modul Hausarbeit, mündliche Prüung oder Projektarbeit). Wenn dieModulprüung nicht angetreten werden soll, müssen sich die Studierenden spätestens vier Wo-chen vor Vorlesungsende vom Modul im Prüungsamt abmelden. In diesem Falle gilt das gesamteModul als nicht erbracht.

Die Masterarbeit wird im dritten und vierten Semester erarbeitet.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Studiengang soll den Studierenden vertiete achspezische und achdidaktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermitteln und sie an die achliche Arbeit an Gymnasien heranühren.

{!!!} LATEIN Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Die Zulassung zum Studium setzt die allgemeine oder achgebundene Hochschulreie oder einvon der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis sowie das Latinumvoraus. Es gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ür ein Lehramtsstudium an der Uni-

versität Leipzig.

 * Latein

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Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 Ausbildungsinhalt 

Die Philologie beschätigt sich damit, Texte zu interpretieren und die geistige Entwicklung und dasWesen einer Kultur augrund ihrer Sprache und Literatur zu erorschen. Die Lateinische Philologiegehört neben der Griechischen Philologie zur Klassischen Philologie. Gegenstand des Faches La-teinische Philologie ist die Darstellung des gesamten römischen Geisteslebens vom Beginn schrit-licher Zeugnisse bis zum Ausgang der Antike.

Die Ausbildung soll die Studierenden au eine Lehrtätigkeit am Gymnasium im Fach Latein vorbe-reiten und ihnen die dazu erorderlichen achlichen und methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten

vermitteln.

Die achlichen Ausbildungsschwerpunkte liegen au der Vertieung der Sprachkenntnis sowie derliteraturwissenschatlichen Interpretation unter Berücksichtigung von literatur-, philosophie- undkulturgeschichtlichen Fragestellungen; der methodische Schwerpunkt ist die Fachdidaktik. Zu-gleich werden achnahe Schlüsselqualikationen wie Recherche, Analyse und Synthese erlerntund eingeübt.

 Aubau des Studiums 

Das Studium Lehramt Latein gliedert sich in die Pfichtmodule: > Methode und Sprache> Lateinische Prosa 1> Lateinische Dichtung 1> Lateinische Dichtung 2> Lateinische Prosa 2 sowie> ein Modul zur Fachdidaktik des Altsprachlichen Unterrichts

Zusätzlich zu den genannten Modulen erwerben die Studierenden im Rahmen ihres Studiumsdie Schlüsselqualikation Graecum. Für die Benutzung der Sekundärliteratur sind bereits im Ba-chelorstudium Kenntnisse in mindestens zwei modernen Fremdsprachen (Englisch, Französisch,Italienisch) zu erwerben bzw. zu vertieen.

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Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Grundlagen: Methode und Sprache Pficht Klausuren 10

Lateinische Prosa (1) Pficht Klausuren, Hausarbeit 10

Lateinische Dichtung (1) Pficht Klausuren, Hausarbeit 10

Lateinische Prosa (2) Pficht Klausuren, Hausarbeit 10

Lateinische Dichtung (2) Pficht Klausuren, Reerat 10

Fachdidaktik des Altspr. Unterrichts (1) Pficht Klausur, Projektpräsen-tation

10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Vorrangiges Beruseld ist nach anschließendem Masterstudium perspektivisch eine Lehrtätigkeitam Gymnasium.

Nach einer Weiterqualikation durch eine entsprechende Promotion kommen auch Tätigkeitenim wissenschatlichen Bereich, z.B. an Universitäten, oder in Archiven und Bibliotheken in Be-tracht. Außerhalb von Schule und Hochschule kommen vor allem Tätigkeiten im Verlagswesen,im Journalismus und Pressewesen, in der Politik, z.B. in Abgeordnetenbüros oder bei politischenStitungen, oder in der Wirtschat, z.B. in den Unternehmensbereichen Werbung oder Marketing,

in Frage.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien

Studienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Höhere Lehr-amt an Gymnasien müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem be-ruseldspezischen Prol Höheres Lehramt an Gymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsori-entierten Bachelorstudiengangs nachweisen. Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombinationder Kernächer nachgewiesen sein, die im Masterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzung

> Graecum

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 * Latein

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 130/198130

 Ausbildungsinhalt 

Gegenstand des Studiums Latein sind die lateinische Sprache und Literatur der Antike von denAnängen bis zum Übergang in das Mittelalter sowie deren Vermittlung im Unterricht der gym-nasialen Sekundarstue I und II. Der Schulormspezische Masterstudiengang Latein vertiet die

Fähigkeiten der philologischen, literaturwissenschatlichen und (sozial)geschichtlichen Analyselateinischer Texte und baut die bereits im Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse und Kom-petenzen au dem Gebiet der Fachdidaktik aus. Darüber hinaus soll das interdisziplinär angeleg-te und gemeinsam mit den Lehrstühlen ür Gräzistik und Alte Geschichte angebotene Modul Textund Reerenz den Studierenden eine umassende Vorstellung von der antiken Kultur und Literatursowie von ihrem Nachleben vermitteln.

 Aubau des Studiums 

Der Studiengang bildet eines von zwei Kernächern eines viersemestrigen Masterstudiums undumasst einen Arbeitsauwand von 120 Leistungspunkten (LP, pro Studienjahr 60), davon 40LP ür dieses Fach und evtl. eine Masterarbeit (20 LP). Die 40 LP teilen sich au in Fachmoduleim Umang von 30 LP und 10 LP Fachdidaktik. Dazu kommen ein zweites Kernach (40 LP) undBildungswissenschaten (20 LP). Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeit-stunden (Präsenz-, Selbststudium, Prüungsvorbereitung und -durchührung). Jeder Bereich bestehtaus Modulen, die einen Verbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch oderinhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen bezeichnen und mit einer Modulprüung abgeschlos-

sen werden, au deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

Folgende Module (je10 LP) sind zu belegen:

> Fachdidaktik des Altsprachlichen Unterrichts (2)> Kanon und Kommentar> Text und Reerenz> Rhetorik und rhetorisierte Texte

Die Masterarbeit wird im dritten und vierten Semester verasst.

Module des Studiums

 Jede der olgenden Lehrveranstaltungen entspricht 2 Semesterwochenstunden, soern nicht andersausgewiesen. Die Gesamtnote eines Moduls ergibt sich aus dem gg. gewichteten Mittel derTeilprüungen.

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Fachdidaktik des Altsprachlichen Unterrichts (2) Wahlpficht Hausarbeit, Projektprä-sentation

10

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Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Kanon und Kommentar Wahlpficht Hausarbeit 10

Text und Reerenz Pficht Hausarbeit 10

Rhetorik und rhetorisierte Texte Wahlpficht Hausarbeit 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Ziel des Studiengangs ist der Beru als Lehrer an Gymnasien. Das Studium bereitet jedoch auchau Tätigkeiten im wissenschatlichen Bereich (z.B. an Hochschulen, Archiven, Bibliotheken) oderim Verlags- und Pressewesen sowie bei politischen Stitungen oder in der Wirtschat vor.

{!!!} Mathematik Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Allgemeine Zugangsbedingung ist die allgemeine Hochschulreie, ein vergleichbarer Abschlussoder eine achgebundene Hochschulreie. Es gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ür

ein Lehramtsstudium an der Universität Leipzig.

Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 Ausbildungsinhalt 

Das Kernach Mathematik gliedert sich in die Schwerpunktbereiche „Grundwissen Mathematik“

und „Höhere Mathematik“. Die Schwerpunktbereiche „Höhere Mathematik“ und „GrundwissenMathematik“ unterscheiden sich dahingehend, dass in letzterem die achwissenschatlichen undachdidaktischen Inhalte besonders an die Anorderungen des Grundschullehramts angepasstsind. Ein weiterührendes Masterstudium ür Mathematik im Lehramt Gymnasium ist nur mit ei-nem Bachelor mit Schwerpunktbereich „Höhere Mathematik“ möglich. Ein Studium im KernachMathematik in einem Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt an Mittelschulenerordert einen Bachelor mit Schwerpunktbereich „Höhere Mathematik“, wobei die Module „Line-are Algebra 1 und 2“ sowie „Analytische Geometrie“ durch die Module „Grundwissen Lineare

Algebra“ und „Grundwissen Algebra und Anwendungen“ aus dem Schwerpunktbereich „Grund-wissen Mathematik“ ersetzt werden können.

 * Mathematik

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 Aubau des Studiums 

Das Kernach Mathematik ist eines von zwei Kernächern eines sechssemestrigen Bachelorstudi-engangs Lehramt und umasst einen Arbeitsauwand von 180 Leistungspunkten (LP, pro Studien-jahr 60), davon 60 LP ür dieses Fach und evtl. eine Bachelorarbeit (10 LP). Die 60 LP teilen sich

au in Fachmodule im Umang von 50 LP und 10 LP Fachdidaktik/Grundschuldidaktik. Dazu kom-men ein zweites Kernach (60 LP), Bildungswissenschaten (30 LP) und ein Modulenster (20 LP).Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbststudium,Prüungsvorbereitung und -durchührung). Das Kernach Mathematik besteht aus Modulen, dieeinen Verbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausge-richteter Lehrveranstaltungen bezeichnen und mit einer Modulprüung abgeschlossen werden, auderen Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

Module des StudiumsFolgende Pfichtmodule sind ür das Kernach Mathematik Schwerpunktbereich „Höhere Mathe-matik“ zu belegen:

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Lineare Algebra 1 Pficht 10

Lineare Algebra 2 Pficht 5

Analysis 1 Pficht 10Analysis 2 Pficht 5

Analytische Geometrie Pficht 5

Gewöhnliche Dierentialgleichungen Pficht 5

Numerik Pficht 5

Wahrscheinlichkeitstheorie Pficht 5

Grundkurs Didaktik der Mathematik Pficht 10

Folgende Pfichtmodule sind ür das Kernach Mathematik Schwerpunktbereich „GrundwissenMathematik“ zu belegen:

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Grundwissen Lineare Algebra Pficht 10

Grundwissen Algebra und Anwendungen Pficht 10

Grundwissen Analysis Pficht 10

Grundlagen der Inormatik und Numerik Pficht 5Wahrscheinlichkeitstheorie Pficht 5

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

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Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Grundwissen Schulmathematik Pficht 10

Grundschuldidaktik Pficht 10

Die Bachelorarbeit wird im dritten Studienjahr verasst.

Praktika 

Die Studierenden erhalten gegebenenalls bereits in der zweiten Hälte des Bachelorstudiumsdie Möglichkeit, au das Unterrichtsach Mathematik bezogene Schulpraktische Studien in derSchulorm beziehungsweise Schulstue zu absolvieren, ür die sie das Lehramt anstreben. Hierbeilernen sie, au Grund von Impulsen aus erziehungswissenschatlichen und achdidaktischen The-orien praktisches Handeln zu refektieren, angeleitet zu planen und zu realisieren, sowie auchProbleme, Anregungen und Erahrungen aus der Praxis in Fragen an die Theorie umzusetzen.Ziel ist die erste persönliche Erprobung in eigenen Unterrichtsstunden im studierten Fach. In stu-dentischen Kleingruppen erolgt eine angeleitete Vorbereitung, Durchührung und Refexion dieserUnterrichtsstunden.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Das berufiche Tätigkeitseld, au welches das polyvalente Bachelorstudium Lehramt vorbereitet,

liegt im schulischen Bereich sowie in pädagogischen, publizistischen und administrativen Beru-en. Der Studiengang trägt den Anorderungen der Fachlichkeit der Lehramtsausbildung Rech-nung und ist darüber hinaus geeignet ür Interessierte, die einen Einblick in die Mathematikals Grundlage aller exakten Wissenschaten und als einen Bestandteil unserer Kultur gewinnenmöchten und die entsprechenden Kenntnisse verschiedenen Zielgruppen vermitteln oder ür dieseredaktionell aubereiten wollen. Ziel ist der Beru als Lehrer an Grund-, Mittel- und Förderschulensowie an Gymnasien. Die beiden Schwerpunktbereiche „Höhere Mathematik“ und „GrundwissenMathematik“ im polyvalenten Bachelorstudiengang Lehramt zielen au den Erwerb achwissen-schatlicher und achdidaktischer Kompetenzen. Letztere werden im Studienverlau als berus-eldspezische Fachwissenschat dargestellt. Das Studium soll die Studierenden ür ihre spätereberufiche Tätigkeit als Lehrende mit dem Unterrichtsach Mathematik im achwissenschatlichenund achdidaktischen Bereich ausbilden. Dazu gehört neben dem Erwerb sicherer und anwen-dungsbereiter mathematischer Kenntnisse und Fähigkeiten die Beähigung zu wissenschatlichemDenken und Arbeiten. Insbesondere werden die Studierenden mit typischen Denk- und Arbeits-weisen der Mathematik vertraut gemacht. Sie werden beähigt, über Ziele des Unterrichtsacheszu refektieren, Fachinhalte auszuwählen und ür den Unterricht auzubereiten sowie geeigneteUnterrichtsmethoden bei der Planung und Gestaltung des Unterrichts anzuwenden. Der erolgrei-

che Abschluss der Bachelorprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme der SchulormspezischenMasterstudiengänge Lehramt an Grundschulen, Förderschulen, Lehramt an Mittelschulen und Hö-heres Lehramt an Gymnasien.

 * Mathematik

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Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

Studienvoraussetzung 

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hochschul-abschluss nachgewiesen. Zugangsbedingung ist ein Bachelorabschluss, Prol Lehramt Mathema-tik mit Schwerpunkt „Höhere Mathematik“, oder ein vergleichbarer lehramtsorientierter Bache-lorabschluss.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt Ziel des Studiums ist der Erwerb von achwissenschatlichen, achdidaktischen und achprakti-schen sowie bildungswissenschatlichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den gewähl-ten Kernächern, die als Grundlage ür die Erüllung des Erziehungs- und Bildungsautrages imgewählten Lehramt erorderlich sind. Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme desVorbereitungsdienstes ür dieses Lehramt schaen.

 Aubau des Studiums 

Das Prol Lehramt Mathematik bildet im Masterstudium eines von zwei Kernächern des vierse-mestrigen Lehramts-Masterstudienganges und umasst im Vollstudium einen Arbeitsauwand von120 Leistungspunkten (LP). Davon entallen 40 LP au dieses Fach und evtl. weitere 20 LP ür eineMasterarbeit. Dazu kommen ein zweites Kernach (40 LP) und die Bildungswissenschaten (20 LP).

Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbststudium,Prüungsvorbereitung und -durchührung). Das Kernach Mathematik besteht aus Fachmodulen im

Gesamtumang von 20 LP und Fachdidaktikmodulen im Umang von 20 LP.

Die Module bilden einen Verbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch undinhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen und werden mit einer Modulprüung abgeschlossen,au deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Bildungswissenschaten 4–5 Pficht 20

Platzhalter Fach 2 Pficht 40

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

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Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Seminare zur Schulmathematik (Mittelschule) Pficht 10

Höhere Analysis ür Lehrer(Gymnasium)

Pficht 10

Aubaukurs Didaktik der Mathematik I(Mittelschule)

Pficht mündliche Prüung 10

Aubaukurs Didaktik der Mathematik II(Mittelschule)

Pficht 10

Masterarbeit 20  

Summe 120

Beruseinsatzmöglichkeiten

Die Studierenden des Schulormspezischen Masterstudienganges werden au die berufiche Tä-tigkeit als Lehrer an Mittelschulen bzw. Realschulen des gesamten Bundesgebietes vorbereitet.Die beruspraktische und berustheoretische Ausbildung wird in einem zweijährigen Reerendariatortgesetzt und schließt mit der Zweiten Staatsprüung ab. Außer der Tätigkeit als Lehrer ergebensich durch die breitgeächerte und achübergreiende Ausbildung in den mathematischen underziehungswissenschatlichen Disziplinen sowie durch die Kombination mit einem Zweit- oderDrittach auch Tätigkeitselder außerhalb des Schuldienstes.

Der erolgreiche Abschluss der Masterprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme des Vorberei-tungsdienstes ür das entsprechende Lehramt.

Schulformspezifischer Master Lehramt an Förderschulen

Studienvoraussetzung 

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hochschul-

abschluss nachgewiesen. Zugangsbedingung ist ein Bachelorabschluss, Prol Lehramt Mathema-tik mit Schwerpunkt „Höhere Mathematik“, oder ein vergleichbarer lehramtsorientierter Bache-lorabschluss.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel des Studiums ist der Erwerb von achwissenschatlichen, achdidaktischen und achprakti-schen sowie bildungswissenschatlichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den gewähl-

 * Mathematik

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 136/198136

ten Kernächern, die als Grundlage ür die Erüllung des Erziehungs- und Bildungsautrages imgewählten Lehramt erorderlich sind. Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme desVorbereitungsdienstes ür dieses Lehramt schaen.

 Aubau des Studiums 

Das Prol Lehramt Mathematik bildet im Masterstudium eines von zwei Kernächern des vierse-mestrigen Lehramts-Masterstudienganges und umasst im Vollstudium einen Arbeitsauwand von120 Leistungspunkten (LP). Davon entallen 20 LP au dieses Fach und evtl. weitere 20 LP ür eineMasterarbeit. Dazu kommen die sonderpädagogischen Fachrichtungen (60 LP) und die Bildungs-wissenschaten (20 LP).

Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbststudium,Prüungsvorbereitung und -durchührung). Das Kernach Mathematik besteht aus einem Fachmodulim Gesamtumang von 10 LP und einem Wahlpfichtbereich von 10 LP. Die Module bilden einenVerbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch und inhaltlich ausgerichteterLehrveranstaltungen und werden mit einer Modulprüung abgeschlossen, au deren Grundlagedie Leistungspunkte vergeben werden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Bildungswissenschaten 4–5 Pficht 20Sonderpädagogische Fachrichtung 1 Pficht 30

Sonderpädagogische Fachrichtung 2 Pficht 30

Höhere Analysis ür Lehrer (Mittelschule) Pficht 10

Seminare zur Schulmathematik (Mittelschule) Pficht ürGeistig-behinderten-pädagogik

10

Gestaltung von Mathematikunterricht in derGrundschule

Pficht ürGeistig-behinderten-pädagogik

Masterarbeit 20  

Summe 120

Beruseinsatzmöglichkeiten

Die Studierenden des Schulormspezischen Masterstudienganges werden au die berufiche Tä-tigkeit als Lehrer an Förderschulen des gesamten Bundesgebietes vorbereitet. Die berusprakti-

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sche und berustheoretische Ausbildung wird in einem zweijährigen Reerendariat ortgesetzt undschließt mit der Zweiten Staatsprüung ab. Außer der Tätigkeit als Lehrer ergeben sich durch diebreitgeächerte und achübergreiende Ausbildung in den mathematischen und erziehungswissen-schatlichen Disziplinen sowie auch Tätigkeitselder außerhalb des Schuldienstes.

Der erolgreiche Abschluss der Masterprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme des Vorberei-tungsdienstes ür das entsprechende Lehramt.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzung 

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hochschul-

abschluss nachgewiesen. Zugangsbedingung ist ein Bachelorabschluss, Prol Lehramt Mathema-tik mit Schwerpunkt „Höhere Mathematik“ (siehe Polyvalenter Bachelor Mathematik), oder einvergleichbarer lehramtsorientierter Bachelorabschluss.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel des Studiums ist der Erwerb von achwissenschatlichen, achdidaktischen und achprakti-schen sowie bildungswissenschatlichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den gewähl-ten Kernächern, die als Grundlage ür die Erüllung des Erziehungs- und Bildungsautrages imgewählten Lehramt erorderlich sind. Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme desVorbereitungsdienstes ür dieses Lehramt schaen.

 Aubau des Studiums 

Das Prol Lehramt Mathematik bildet im Masterstudium eines von zwei Kernächern des vierse-mestrigen Lehramts-Masterstudienganges und umasst im Vollstudium einen Arbeitsauwand von120 Leistungspunkten (LP). Davon entallen 40 LP au dieses Fach und evtl. weitere 20 LP ür eineMasterarbeit. Dazu kommen ein zweites Kernach (40 LP) und die Bildungswissenschaten (20 LP).Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbststudium,Prüungsvorbereitung und -durchührung). Das Kernach Mathematik besteht aus Fachmodulen imGesamtumang von 20 LP, dem Fachdidaktikmodul mit 10 LP und einem Wahlpfichtbereich von10 LP.

Die Module bilden einen Verbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch undinhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen und werden mit einer Modulprüung abgeschlossen,au deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

 * Mathematik

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Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Bildungswissenschaten 4–5 Pficht 20

Platzhalter Fach 2 Pficht 40

Algebra (Gymnasium) Wahlpficht 10

Geometrie (Gymnasium)

Höhere Analysis ür Lehrer (Gymnasium) Pficht 10

Seminare zur Schulmathematik (Gymnasium) Pficht 10

Aubaukurs Didaktik der Mathematik(Gymnasium)

Pficht 10

Masterarbeit 20  

Summe 120

Beruseinsatzmöglichkeiten

Die Studierenden des Schulormspezischen Masterstudienganges werden au die beruficheTätigkeit als Lehrer an Gymnasien des gesamten Bundesgebietes vorbereitet. Die berusprakti-sche und berustheoretische Ausbildung wird in einem zweijährigen Reerendariat ortgesetztund schließt mit der Zweiten Staatsprüung ab. Außer der Tätigkeit als Lehrer ergeben sich durchdie breitgeächerte und achübergreiende Ausbildung in den mathematischen und erziehungs-

wissenschatlichen Disziplinen sowie durch die Kombination mit einem Zweit- oder Drittach auchTätigkeitselder außerhalb des Schuldienstes.

Der erolgreiche Abschluss der Masterprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme des Vorberei-tungsdienstes ür das entsprechende Lehramt.

{!!!} MusikAn der Universität Leipzig kann Musik als Kernach in allen Ausrichtungen des Bachelorstudien-ganges sowie als Wahlach ür die Ausrichtung Grundschule (siehe Beschreibung der Studiengän-ge) gewählt werden. Dieselbe Regelung gilt ür die Schulormspezischen Masterstudiengänge.

Die Ausbildung im Kern- und Wahlach Musik ndet jedoch an der Hochschule ür Musik undTheater (HMT) Leipzig statt.

Sie melden sich zunächst an der Hochschule ür Musik und Theater ür die Eig-nungsprüung (http://www.hmt-leipzig.de/index.php?ino_interessent) an!

Teleonische Auskünte unter : 0341 2144 622 bei Frau Franz

* Musik

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Dort können Sie auch Hinweise zu den Anorderungen ür die Eignungsprüung sowie die Studien-und Prüungsordnung erhalten. Bestehen Sie die Eignungsprüung, können Sie sich an der HMTür den Bachelorstudiengang Lehramt bewerben, auch ür Ihr zweites Kernach. Erhalten Sie eineImmatrikulation sind Sie als Haupthörer an der HMT, als Nebenhörer ür Ihr Kernach 2 und ürBildungswissenschaten an der Universität Leipzig immatrikuliert.

{!!!} Physik Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Allgemeine Zugangsbedingung ist die allgemeine Hochschulreie, ein vergleichbarer Abschlussoder eine achgebundene Hochschulreie. Gute Kenntnisse in Mathematik und den Naturwis-senschaten sind Voraussetzung. Abitur-Leistungskurse in Physik und/oder Mathematik werdenempohlen. Es gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ür ein Lehramtsstudium an derUniversität Leipzig.

Zulassungsbeschränkung 

Keine 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium soll die Studierenden au berufiche Tätigkeiten vorbereiten und ihnen die eror-derlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermitteln, dass sie zu wissen-schatlicher Arbeit, zu selbständigem Denken und zu verantwortungsbewusstem Handeln beä-higt werden. Damit werden die Grundlagen ür berufiche Entwicklungsmöglichkeiten geschaen.Kombinationen sind mit den Fächern Biologie, Deutsch, Englisch, Französisch, Geschichte, Latein,Mathematik, Russisch, Sorbisch, Sport, Rehabilitations- und Integrationspädagogik möglich.

 Aubau des Studiums 

Das Prol Lehramt Physik bildet im Bachelorstudium eines von zwei Kernächern des sechsse-mestrigen Lehramtsbachelorstudiengangs, der einen Arbeitsauwand von 180 Leistungspunktenumasst. Davon entallen 60 LP au dieses Fach und evtl. weitere 10 LP ür eine Bachelorarbeit.Dazu kommen ein zweites Kernach (60 LP), die Bildungswissenschaten (30 LP) und ein Modul-

enster (20 LP). Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-,Selbststudium, Prüungsvorbereitung und -durchührung).

 * Physik

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 140/198140

Das Kernach Physik besteht aus Fachmodulen im Gesamtumang von 50 LP und dem Fachdi-daktikmodul mit 10 LP. Im Rahmen des Modulensters ist das Modul „Mathematische Methodender Physik“ (10 LP) zu belegen. Die Module bilden einen Verbund zeitlich begrenzter und in sichgeschlossener methodisch und inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen und werden mit einerModulprüung abgeschlossen, au deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Modulenster 1 Pficht 10

Platzhalter Fach 2 Pficht Klausur 60

Experimentalphysik I –Mechanik

Pficht Klausur, Praktikums-leistung

10

Bildungswissenschaten 1–3 Pficht 30

Experimentalphysik II –Wärmelehre/Elektrizitätslehre 1

Pficht Klausur, Praktikums-leistung

10

Experimentalphysik III –Elektrizitätslehre 2/Optik 1

Pficht Klausur, Praktikums-leistung

10

Modulenster 2 Pficht 10

Experimentalphysik IV –Optik 2/Atom- und Kernphysik

Pficht mündliche Prüung,Praktikumsleistung

5

Theoretische Physik I.1 –Theoretische Mechanik 1

Pficht Klausur 5

Didaktik der Physik 1 –Grundlagen des Lehrens und Lernens imFachunterricht Physik

Pficht mündliche Prüung,Reerat mit schritl.Ausarbeitung, Testat

10

Theoretische Physik I.2 –Elektrodynamik 1

Pficht Klausur 5

Wahlpfichtplatzhalter Pficht 5

Bachelorarbeit 10  Summe: 180  

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der erolgreiche Abschluss der Bachelorprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme der Schul-ormspezischen Masterstudiengänge Lehramt an Förderschulen, Lehramt an Mittelschulen undHöheres Lehramt an Gymnasien.

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 141/198141

Schulformspezifischer Master Lehramt an Mittelschulen

Studienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hochschul-abschluss nachgewiesen. Zugangsbedingung ist ein Bachelorabschluss, Prol Lehramt Physik,oder ein vergleichbarer lehramtsorientierter Bachelorabschluss.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel des Studiums ist der Erwerb von achwissenschatlichen, achdidaktischen und achprakti-schen sowie bildungswissenschatlichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den gewähl-ten Kernächern, die als Grundlage ür die Erüllung des Erziehungs- und Bildungsautrages imgewählten Lehramt erorderlich sind. Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme desVorbereitungsdienstes ür dieses Lehramt schaen.

 Aubau des Studiums 

Das Prol Lehramt Physik bildet im Masterstudium eines von zwei Kernächern des viersemest-rigen Lehramts-Masterstudienganges und umasst im Vollstudium einen Arbeitsauwand von120 Leistungspunkten (LP). Davon entallen 40 LP au dieses Fach und evtl. weitere 20 LP üreine Masterarbeit. Dazu kommen ein zweites Kernach (40 LP) und die Bildungswissenschaten(20 LP). Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbst-studium, Prüungsvorbereitung und -durchührung). Das Kernach Physik besteht aus Fachmodulenim Gesamtumang von 20 LP, dem Fachdidaktikmodul mit 10 LP und einem Wahlpfichtbereichvon 10 LP.

Die Module bilden einen Verbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch undinhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen und werden mit einer Modulprüung abgeschlossen,au deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Bildungswissenschaten 4–5 Pficht 20

Platzhalter Fach 2 Pficht 40Didaktik der Physik 2 –Fachunterricht Physik an Mittelschulen

Pficht mündliche Prüung,Testat

10

 * Physik

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http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 142/198142

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Theoretische Physik III –Quantenmechanik 1/Thermodynamik undStatistik 1

Pficht Klausur 5

Wahlpfichtplatzhalter 1 Pficht 5Experimentalphysik V –Molekülphysik 1/Festkörperphysik 1

Pficht Klausur, Praktikums-leistung

10

Wahlpfichtplatzhalter 2 Pficht 5

Experimentalphysik VII –Kern- und Teilchenphysik

Pficht mündliche Prüung 5

Bachelorarbeit 20  

Summe: 120  

Beruseinsatzmöglichkeiten

Die Studierenden des Schulormspezischen Masterstudienganges werden au die beruficheTätigkeit als Lehrer an Mittelschulen des gesamten Bundesgebietes vorbereitet. Die berusprak-tische und berustheoretische Ausbildung wird in einem zweijährigen Reerendariat ortgesetztund schließt mit der Zweiten Staatsprüung ab. Außer der Tätigkeit als Lehrer ergeben sich durchdie breitgeächerte und achübergreiende Ausbildung in den physikalischen und erziehungs-wissenschatlichen Disziplinen sowie durch die Kombination mit einem Zweit- oder Drittach auchTätigkeitselder außerhalb des Schuldienstes.

Der erolgreiche Abschluss der Masterprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme des Vorberei-tungsdienstes ür das entsprechende Lehramt.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hochschul-abschluss nachgewiesen. Zugangsbedingung ist ein Bachelorabschluss, Prol Lehramt Physik,oder ein vergleichbarer lehramtsorientierter Bachelorabschluss.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel des Studiums ist der Erwerb von achwissenschatlichen, achdidaktischen und achprakti-schen sowie bildungswissenschatlichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den gewähl-

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 143/198143

ten Kernächern, die als Grundlage ür die Erüllung des Erziehungs- und Bildungsautrages imgewählten Lehramt erorderlich sind. Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme desVorbereitungsdienstes ür dieses Lehramt schaen.

 Aubau des Studiums 

Das Prol Lehramt Physik bildet im Masterstudium eines von zwei Kernächern des viersemest-rigen Lehramts-Masterstudienganges und umasst im Vollstudium einen Arbeitsauwand von120 Leistungspunkten (LP). Davon entallen 40 LP au dieses Fach und evtl. weitere 20 LP üreine Masterarbeit. Dazu kommen ein zweites Kernach (40 LP) und die Bildungswissenschaten(20 LP). Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbst-studium, Prüungsvorbereitung und -durchührung).

Das Kernach Physik besteht aus Fachmodulen im Gesamtumang von 30 LP und dem Fachdidak-tikmodul mit 10 LP. Die Module bilden einen Verbund zeitlich begrenzter und in sich geschlossenermethodisch und inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen und werden mit einer Modulprüungabgeschlossen, au deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Bildungswissenschaten 4–5 Pficht 20

Platzhalter Fach 2 Pficht 40

Didaktik der Physik 2 –Fachunterricht Physik an Gymnasien

Pficht mündliche Prüung,Testat

10

Theoretische Physik III –Quantenmechanik 1/Thermodynamik undStatistik 1

Pficht Klausur 5

Theoretische Physik IV –Quantenmechanik 2/Thermodynamik und

Statistik 2

Pficht mündliche Prüung 5

Experimentalphysik V –Molekülphysik 1/Festkörperphysik 1

Pficht Klausur, Praktikums-leistung

10

Experimentalphysik VI –Molekülphysik 2/Festkörperphysik 2

Pficht mündliche Prüung,Praktikumsleistung

5

Experimentalphysik VII –Kern- und Teilchenphysik

Pficht mündliche Prüung 5

Masterarbeit 20  

Summe: 120  

 * Physik

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Beruseinsatzmöglichkeiten

Die Studierenden des Schulormspezischen Masterstudienganges werden au die beruficheTätigkeit als Lehrer an Gymnasien des gesamten Bundesgebietes vorbereitet. Die berusprakti-sche und berustheoretische Ausbildung wird in einem zweijährigen Reerendariat ortgesetzt

und schließt mit der Zweiten Staatsprüung ab. Außer der Tätigkeit als Lehrer ergeben sich durchdie breitgeächerte und achübergreiende Ausbildung in den physikalischen und erziehungs-wissenschatlichen Disziplinen sowie durch die Kombination mit einem Zweit- oder Drittach auchTätigkeitselder außerhalb des Schuldienstes.

Der erolgreiche Abschluss der Masterprüung ist Voraussetzung ür die Aunahme des Vorberei-tungsdienstes ür das entsprechende Lehramt.

{!!!} Polnisch Polyvalenter Bachelor Lehramt

Allgemeine Zugangsbedingung ist die allgemeine Hochschulreie, ein vergleichbarer Abschlussoder eine achgebundene Hochschulreie. Weiterhin wird vorausgesetzt, dass nicht bereits in ei-nem verwandten Bachelor-, Diplom- oder Magisterstudiengang eine ür die Fortsetzung oder den

Abschluss des Studiums notwendige Prüung endgültig nicht bestanden wurde.

Als verwandt ist ein Studiengang anzusehen, der im Hinblick au die Lehrinhalte der ersten vierSemester zu mindestens 60 % mit dem Bachelorstudiengang Lehramt Polnisch identisch ist.

Bedingung zur Zulassung sind ausreichende Kenntnisse in einer modernen Fremdsprache (Ni-veaustue B2 des Gemeinsamen Europäischen Reerenzrahmens oder äquivalenter Nachweis).

Zulassungsbeschränkung Keine 

 Ausbildungsinhalt 

Inhalte des Studiums sind Fachdidaktik (Schulremdsprache/n, Fachbezogenes Lernen und Leh-ren, Konzeption und Gestaltung von Fachunterricht, Schulpraktische Übungen), allgemeine slawis-tische und spezisch polonistische Sprachwissenschat, Literaturwissenschat und Kulturgeschichte

sowie interkulturelle Kommunikation au der Grundlage des Erwerbs einschlägiger remdsprach-licher Kompetenz.

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Vermittelt werden Schlüsselkompetenzen, slawistische/polonistische Grundlagen sowie prinzipiel-le Voraussetzungen ür eigenständiges systematisches Arbeiten, selbständiges Denken und verant-wortungsbewusstes Handeln. Durch das Studienprogramm erlangen die Studierenden einerseitsundamentale Kenntnisse über die polnische Sprache, Literatur, Geschichte und Kultur und ande-rerseits achdidaktische Voraussetzungen ür die Vermittlung des Polnischen als Schulremdspra-

che. Die Einbeziehung aktueller Erkenntnisse der Fremdsprachen- und Fachdidaktik als Prinzipsowie die stetige Integration der polonistischen Forschung au den Gebieten der Sprachwissen-schat, Literaturwissenschat und Kulturgeschichte garantieren eine optimale Ausbildung.

 Aubau des Studiums 

Der Studiengang gliedert sich in Bereiche und im Weiteren in Module, die jeweils einen Verbundzeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrver-anstaltungen darstellen und mit einer Modulprüung abzuschließen sind, au deren GrundlageLeistungspunkte (LP) vergeben werden. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbststudium, Prüungsvorbereitung und Durchührung).

Der Studiengang sieht entsprechend dem Leipziger Modell der Lehrerbildung zwei gleichwertigeLehramtsächer (je 60 LP), den Bereich Erziehungswissenschaten (30 LP) und zwei variable Mo-dulenster (20 LP) sowie die Bachelorarbeit (10 LP) in einem der Lehramtsächer vor. Zum Pficht-bereich (60 LP) im Lehramtsach Polnisch gehören 5 Lehramtsachmodule und 1 achdidaktischesModul.

Module des Studiums

Modul Modulorm LP

Interkulturelle Kommunikation I Polnisch Pficht 10

Interkulturelle Kommunikation II Polnisch Pficht 10

Einührung in die Slawistik Pficht 10

Fachdidaktik Pficht 10

Sprach- und Literaturwissenschat I (Polnisch) Pficht 10

Projekt: wissenschatliches Arbeiten im Bereich Westslawistik Pficht 10

Sprach- und Literaturwissenschat II (Polnisch) Pficht 10

 * Polnisch

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Studium im Ausland 

Gemäß Lehramtsprüungsordnung I ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauenthalt in Polenvorgesehen. Dieser kann im Bachelor- oder Masterstudiengang absolviert werden, ist aber spä-testens bis zur Zulassung zur Masterarbeit wahrzunehmen.

Der Auslandsauenthalt ist von den Studierenden unter Beratung durch den zuständigen Studi-enachberater selbst zu organisieren und sie haben vor Antritt zu klären, dass die im Auslanderbrachten Studienleistungen oder die belegten Module anerkannt werden.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Bachelorabschluss Lehramt Polnisch ist nicht ausreichend, um an staatlichen Schulen inDeutschland als Polnischlehrer tätig zu werden. Dazu muss dem Bachelorstudiengang Lehramt

Polnisch der konsekutive Schulormspezische Masterstudiengang Lehramt Polnisch olgen.

Bei anderer Berusorientierung nden Absolventen des Bachelorstudiengangs Lehramt Polnischmögliche Beruselder in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der Polnischen Spra-che, Kultur- und Literatur benötigt wird, wie z.B. in den Bereichen:

> Medien, Verlagswesen und Bibliotheken> Kulturmanagement und Kulturaustausch>

Wirtschat und Handel> internationale Organisationen> Öentlichkeitsarbeit und Werbung> Bildungswesen> Auswärtiger Dienst> Wissenschatliche Weiterqualikation

Nach erolgreichem Abschluss des Bachelorstudiengangs Lehramt Polnisch kann der Schulorm-spezische Masterstudiengang Polnisch ür das Höhere Lehramt an Gymnasien oder Polnisch

ür das Lehramt an Mittelschulen oder Polnisch ür das Lehramt an Grundschulen oder auch einanderes Masterstudium, z.B. Westslawistik oder Slawistik, angeschlossen werden.

Schulformspezifischer Master Lehramt an MittelschulenStudienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hoch-

schul- oder Fachhochschulabschluss nachgewiesen. Fachspezische Zugangsvoraussetzung istder erolgreiche Abschluss des Bachelorstudiengangs Lehramt Polnisch. Hat ein/e Bewerber/ineinen vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengang an einer anderen Hochschule

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abgeschlossen, so muss als weitere Zugangsvoraussetzung dieser Studiengang einen bildungs-/erziehungswissenschatlichen Anteil von mind. 30 Leistungspunkten sowie den Nachweis vonmindestens einem Schulpraktikum enthalten.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Der Schulormspezische Masterstudiengang Polnisch ür das Lehramt an Mittelschulen ist einkonsekutiver Masterstudiengang. Es handelt sich um einen stärker anwendungsorientierten Stu-diengang. Gegenstand des Studiums sind die ür den Masterabschluss erorderlichen Inhalte auden Gebieten Bildungswissenschaten und Fachdidaktik, polnische Sprachwissenschat, Literatur-wissenschat und Kulturgeschichte sowie interkulturelle Kommunikation au der Grundlage desErwerbs einschlägiger remdsprachlicher Kompetenz.

Im Einzelnen macht der Studiengang im Lehramtsach Polnisch mit der polnischen Sprache, Lite-ratur und Kultur der Gegenwart vertraut, wobei der Akzent insbesondere au dem analytischenUmgang mit den sprachlichen, kulturellen und gesellschatlichen Gegebenheiten im polnischenSprachraum und mit Texten in polnischer Sprache sowie au modernen wissenschatlichen Theori-en und Instrumentarien zu ihrer Beschreibung sowie au der Fachdidaktik liegt.

Somit erlangen die Studierenden einerseits vertiete Kenntnisse über die polnische Sprache, Lite-ratur und Kultur sowie Fähigkeiten zur remdsprachlichen interkulturellen Kommunikation und zurmündlichen und schritlichen Präsentation, auch in der Zielremdsprache Polnisch und anderer-seits achdidaktische Voraussetzungen ür die Vermittlung des Polnischen als Schulremdsprache.Die Einbeziehung aktueller Erkenntnisse der Fremdsprachen- und Fachdidaktik sowie die stetigeIntegration der polonistischen Forschung au den Gebieten der Sprachwissenschat, Literaturwis-senschat und Kulturgeschichte garantieren eine optimale Ausbildung.

Das Studium schat die Voraussetzungen ür die Aunahme des Vorbereitungsdienstes ür diesesLehramt im Freistaat Sachsen.

 Aubau des Studiums 

Der Schulormspezische Masterstudiengang Polnisch ür das Lehramt an Mittelschulen gliedertsich in Bereiche und im Weiteren in Module, die jeweils einen Verbund zeitlich begrenzter und insich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen darstellen und

mit einer Modulprüung abzuschließen sind, au deren Grundlage Leistungspunkte (LP) vergebenwerden. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von ca. 30 Zeitstunden (Präsenz-,Selbststudium, Prüungsvorbereitung und -durchührung).

* Polnisch

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Der Studiengang sieht entsprechend dem Leipziger Modell der Lehrerbildung zwei gleichwertigeLehramtsächer (je 40 LP), den Bereich Bildungswissenschaten (20 LP) sowie die Masterarbeit(20 LP) in einem der Lehramtsächer vor.

Module des Studiums

Modul Modulorm LP

Sprachwissenschat Pficht 10

Textlinguistik und Textanalyse Polnisch Pficht 10

Fachdidaktik Pficht 10

Literaturwissenschat Pficht 10

Studium im Ausland Als Zulassungsvoraussetzung zur Masterarbeit ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauent-halt in Polen nachzuweisen, der von den Studierenden selbst zu organisieren ist. Dabei kann essich zum Beispiel um ein Praktikum oder das Studium an einer polnischen Hochschule handeln. ImFalle eines Studienauenthaltes haben die Studierenden vor Antritt insbesondere daür Sorge zutragen, dass die im Ausland erbrachten Studienleistungen oder die belegten Module am entsen-denden Institut anerkannt und au den Studiengang angerechnet werden. Ansprechpartner hierürsind die jeweiligen Studienachberater.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Nach Absolvierung des Vorbereitungsdienstes ür das Lehramt: Mittelschullehrer

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hoch-schul- oder Fachhochschulabschluss nachgewiesen.

Fachspezische Zugangsvoraussetzung ist der erolgreiche Abschluss des BachelorstudiengangsLehramt Polnisch.

Hat ein/e Bewerber/in einen vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengang an eineranderen Hochschule abgeschlossen, so muss als weitere Zugangsvoraussetzung dieser Studien-gang einen bildungs-/erziehungswissenschatlichen Anteil von mind. 30 Leistungspunkten sowie

den Nachweis von mindestens einem Schulpraktikum enthalten.

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Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Der Schulormspezische Masterstudiengang Polnisch ür das höhere Lehramt an Gymnasien istein konsekutiver Masterstudiengang. Es handelt sich um einen stärker anwendungsorientiertenStudiengang. Gegenstand des Studiums sind die ür den Masterabschluss erorderlichen Inhalteau den Gebieten Bildungswissenschaten und Fachdidaktik, polnische Sprachwissenschat, Lite-raturwissenschat und Kulturgeschichte sowie interkulturelle Kommunikation au der Grundlagedes Erwerbs einschlägiger remdsprachlicher Kompetenz.

Im Einzelnen macht der Studiengang im Lehramtsach Polnisch mit der polnischen Sprache, Lite-

ratur und Kultur der Gegenwart vertraut, wobei der Akzent insbesondere au dem analytischenUmgang mit den sprachlichen, kulturellen und gesellschatlichen Gegebenheiten im polnischenSprachraum und mit Texten in polnischer Sprache sowie au modernen wissenschatlichen Theori-en und Instrumentarien zu ihrer Beschreibung sowie au der Fachdidaktik liegt.

Somit erlangen die Studierenden einerseits vertiete Kenntnisse über die polnische Sprache, Lite-ratur und Kultur sowie Fähigkeiten zur remdsprachlichen interkulturellen Kommunikation und zurmündlichen und schritlichen Präsentation, auch in der Zielremdsprache Polnisch und anderer-

seits achdidaktische Voraussetzungen ür die Vermittlung des Polnischen als Schulremdsprache.Die Einbeziehung aktueller Erkenntnisse der Fremdsprachen- und Fachdidaktik sowie die stetigeIntegration der polonistischen Forschung au den Gebieten der Sprachwissenschat, Literaturwis-senschat und Kulturgeschichte garantieren eine optimale Ausbildung.

Das Studium schat die Voraussetzungen ür die Aunahme des Vorbereitungsdienstes ür diesesLehramt im Freistaat Sachsen.

 Aubau des Studiums Der Schulormspezische Masterstudiengang Polnisch ür das höhere Lehramt an Gymnasien glie-dert sich in Bereiche und im Weiteren in Module, die jeweils einen Verbund zeitlich begrenzterund in sich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen darstel-len und mit einer Modulprüung abzuschließen sind, au deren Grundlage Leistungspunkte (LP)vergeben werden. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Prä-senz-, Selbststudium, Prüungsvorbereitung und -durchührung).

Der Studiengang sieht entsprechend dem Leipziger Modell der Lehrerbildung zwei gleichwertigeLehramtsächer (je 40 LP), den Bereich Bildungswissenschaten (20 LP) sowie die Masterarbeit(20 LP) in einem der Lehramtsächer vor.

* Polnisch

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Module des Studiums

Modul Modulorm LP

Sprachwissenschat Pficht 10

Textlinguistik und Textanalyse Polnisch Pficht 10

Fachdidaktik Pficht 10

Literaturwissenschat Pficht 10

Studium im Ausland 

Als Zulassungsvoraussetzung zur Masterarbeit ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauent-halt in Polen nachzuweisen, der von den Studierenden selbst zu organisieren ist. Dabei kann essich zum Beispiel um ein Praktikum oder das Studium an einer polnischen Hochschule handeln.

Im Falle eines Studienauenthaltes haben die Studierenden vor Antritt insbesondere daür Sorgezu tragen, dass die im Ausland erbrachten Studienleistungen oder die belegten Module am ent-sendenden Institut anerkannt und au den Studiengang angerechnet werden. Ansprechpartnerhierür sind die jeweiligen Studienachberater.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Nach Absolvierung des Vorbereitungsdienstes ür das Lehramt: Gymnasiallehrer

{!!!} REHABILITATIONS- UNDINTEGRATIONSPÄDAGOGIK

 Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Es gelten die allgemeinen Zugangsvoraussetzungen ür ein Lehramtsstudium an der UniversitätLeipzig.

Als Zugangsvoraussetzung ist ein phoniatrisches Gutachten vorzuweisen.

Studienbewerber, die Rehabilitations- und Integrationspädagogik studieren wollen, müssen zu

Studienbeginn nachweisen, dass sie ein Soziapraktikum in einer Einrichtung ür Behinderte, ineiner allgemeinen Einrichtung des Sozialbereiches oder in einer Förderschule im Umang von vierWochen absolviert haben.

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Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel des Studiums ist der Erwerb von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Sonder-pädagogik und des Anangsunterrichts, die als Grundlage ür die Erüllung des Erziehungs- undBildungsautrages im Lehramt an Förderschule erorderlich sind.

Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme eines Studiums im SchulormspezischenMaster Lehramt an Förderschulen legen. Dazu sind olgende Kompetenzziele unabdingbar:

> Kennen des Bedingungsgeüges ür Persönlichkeits-, Sozial- und Lernentwicklung> Kennen der Grundlagen von zwei sonderpädagogischen Fachrichtungen> Kennen der Grundlagen des Anangsunterrichts> Erassen von Problemeldern des Anangsunterrichts> Grundlagen der Prävention kennen lernen> Planen von individualisierenden und dierenzierenden sowie ächerverbindenden Unterrichts-

maßnahmen

 Aubau des Studiums 

Das Kernach Rehabilitations- und Integrationspädagogik umasst:

> Grundlagen in zwei sonderpädagogischen Fachrichtungen> Grundlagen der allgemeinen Sonderpädagogik> Grundlagen des Anangsunterrichts

und ist neben den Bildungswissenschaten und einem weiteren Kernach Bestandteil des polyva-lenten Bachelors ür das Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie das Höhere Lehramt

an Gymnasien.

Die hochschuldidaktischen Schwerpunkte liegen au Handlungsrelevanz, Forschungs- und Anwen-dungsorientierung.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Basismodul: Bedingungsgeüge derPersönlichkeits-, Sozial- und Lernentwicklung Pficht Klausur 10

 * Rehabilitations- und Integrationspädagogik

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Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Fachspezische Aspekte zum Förderschwer-punkt „Geistige Entwicklung“

Wahlpficht Klausur 10

Fachspezische Aspekte zum Förderschwer-

punkt „Körperliche undmotorische Entwicklung“

Wahlpficht Klausur 10

Fachspezische Aspekte zum Förderschwer-punkt „Emotionale und soziale Entwicklung“

Wahlpficht Klausur 10

Aubaumodul:Theorie und Praxis der Prävention im Primar-bereich

Pficht Klausur 10

Basismodul:Lehren, Lernen, Fördern im Anangsunterricht

Pficht Klausur 10

Basismodul:Problemelder in der Schuleingangsphaseund im rühen Schulalter

Pficht Klausur 10

Aubaumodul:Individualisierende und dierenzierendeMaßnahmen im Anangsunterricht

Pficht Klausur 10

Fachspezische Aspekte zum Förderschwer-punkt „Lernen“

Wahlpficht Klausur 10

Fachspezische Aspekte zum Förder-schwerpunkt „Sprache“

Wahlpficht Klausur 10

Aubaumodul:Planung und Gestaltung von ächerübergrei-endem und projektorientiertem Unterricht

Pficht Projektarbeit 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Das erolgreich abgeschlossene Studium berechtigt zur Aunahme des Masterstudiums ür das

Lehramt an Förderschulen oder zu einer berufichen Tätigkeit außerhalb des Schuldienstes.

Schulformspezifischer Master Lehramt an FörderschulenStudienvoraussetzungen

Studienbewerber ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt an Förder-schulen müssen nachweisen:

> einen erolgreichen Abschluss eines polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem beruseld-spezischen Prol „Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt an

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Gymnasien“ oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs,> im Rahmen dieses Bachelorstudiengangs müssen sonderpädagogische Module belegt wor-

den sein, die eine Fortsetzung des Studiums in zwei sonderpädagogischen Fachrichtungenerlauben,

> außerdem muss ein erolgreicher Bachelorabschluss in einem Kernach vorliegen.

Das Studium der Geistigbehindertenpädagogik ist nur mit den Kernächern Deutsch, Kunst, Ma-thematik, Musik oder Sport möglich.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt Ziel des Studiums ist der Erwerb von bildungswissenschatlichen, achwissenschatlichen, achdi-daktischen, gegebenenalls achpraktischen und sonderpädagogischen Kenntnissen, Fähigkeitenund Fertigkeiten und Fertigkeiten in den gewählten Kernächern, die als Grundlage ür die Erül-lung des Erziehungs- und Bildungsautrages im Lehramt an Förderschule erorderlich sind.

Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme des Vorbereitungsdienstes ür das Lehr-amt an Förderschulen im Freistaat Sachsen schaen. Dazu sind olgende Kompetenzziele in den

einzelnen Fachrichtungen unabdingbar:

> Kennen von didaktischen Konzepten im jeweiligen Förderschwerpunkt> Planen und Gestalten von Lehr- und Lernsituationen im jeweiligen Förderschwerpunkt> Erstellen individueller Entwicklungsprole von Schülern mit einer Behinderung und Beeinträch-

tigung> Kennen Lernen diagnostischer Methoden und Verahren> Kompetenzen im örderdiagnostischen Handeln innerhalb des Praxiseldes Schule>

Anwenden von dierenzierten Förderkonzepten ür Schüler und Schülerinnen mit einer Behin-derung oder Beeinträchtigung> Erwerben und Anwenden von pädagogischem und therapeutischem Handlungswissen in der

Arbeit mit Schülern mit Behinderung oder Beeinträchtigung> Entwickeln und Umsetzen von Forschungsansätzen in pädagogischtherapeutischen Hand-

lungsbezügen der einzelnen sonderpädagogischen Fachrichtungen> Kennen dierenzierter Vermittlungsormen von Lerninhalten bei heterogenen Lerngruppen mit

Lernbeeinträchtigungen> Anwenden von zielgruppenbezogenen ausgewählten Lehr-Lernmethoden in der Gruppenör-

derung und in der individualisierenden Förderung

 * Rehabilitations- und Integrationspädagogik

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> Kompetenz zur Beratung und Gestaltung von Beratungssituationen> Erproben von Methoden der Supervision

 Aubau des Studiums 

Der Studiengang umasst in seiner Struktur

> die stuenspezische Fortsetzung des Studiums der Bildungswissenschaten (zwei Module)> die achspezische Fortsetzung der örderpädagogischen Studien in zwei sonderpädagogi-

schen Fachrichtungen (drei Module)> die Fortsetzung des Studiums in einem Kernach (zwei Module).

Dies beinhaltet auch zwei schulpraktische Studien mit insgesamt 240 Stunden und die Anerti-gung der Masterarbeit in einer der beiden sonderpädagogischen Fachrichtungen.Dies ergibt olgenden Studienablau:

SonderpädagogischeFachrichtung 1 (SP 1)1 –Geistigbehinderten- oderKörperbehinderten- oder

 Verhaltensgestörten-pädagogik

Bildungswissenschat(BW) und Kernach (KF)2

SonderpädagogischeFachrichtung 2 (SP 2)1 –Lernbehinderten- oderSprachbehinderten-pädagogik

Modul 1 SP 1 LP 10 Modul 1 BW LP 10 Modul 1 SP 2 LP 10Modul 2 SP 1 LP 10 Modul 2 BW LP 10 Modul 1 KF LP 10

Modul 3 SP 1 LP 10 Modul 2 KF LP 10 Modul 2 SP 2 LP 10

Masterarbeit LP 10 Masterarbeit LP 10 Modul 3 SP 2 LP 10

1 Voraussetzung ist der Besuch eines entsprechenden Modulensters im BA2 Voraussetzung ist der Besuch eines entsprechenden Kernaches im BA

Kernbereiche des Studiums in den beiden gewählten Fachrichtungen sind:

> achspezische Diagnostik und Beratung> achspezische Didaktik> achspezische Förderung und Therapie

Die Kernbereiche werden mit jeweils einem Modul pro Fachrichtung studiert. Die Inhalte werdenschulstuenübergreiend vermittelt.

Die hochschuldidaktischen Schwerpunkte liegen au Handlungsrelevanz, Forschungs- und Anwen-dungsorientierung.

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Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Didaktisch-methodisches Handeln in derUnterrichtsgestaltung ür Schüler mit geistiger

Behinderung

Wahlpficht Klausur, Praktikums-bericht

10

Didaktik und Methodik des Lehrens undLernens im Förderschwerpunkt „Körperlicheund motorische Entwicklung“

Klausur, Praktikums-bericht

10

Didaktik und Methodik im Förderschwerpunkt„Emotionale und soziale Entwicklung“

Klausur, Praktikums-bericht

10

Unterrichts- und Schulentwicklung Pficht Projektarbeiten 10

Lern-, Leistungs- und Sozialdiagnostik; indivi-

duelle Lern- und Entwicklungsplanung

Wahlpficht Projektarbeit, Förder-

gutachten

10

Spezielle sprachheilpädagogische Diagnos-tik und Förderplanung im Förderschwerpunkt„Sprache“

Projektarbeit, Förder-gutachten

10

Diagnostik und Förderplanung im Schwer-punkt „Geistige Entwicklung“

Wahlpficht Projektarbeit, Förder-gutachten

10

Spezielle Förderdiagnostik, Förderplanungund Beratung im Förderschwerpunkt „Körper-liche und motorische Entwicklung“

Projektarbeit, Förder-gutachten

10

Spezielle Diagnostik und Förderplanung imFörderschwerpunkt „Emotionale und sozialeEntwicklung“; Beratung und KooperativeFallarbeit

Projektarbeit, Förder-gutachten

10

Diagnostik, Förderung, Beratung Pficht schritliche Schüler-beurteilung oderpsychologisch begrün-deter Förderplan üreinen Schüler

10

 * Rehabilitations- und Integrationspädagogik

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Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Pädagogische und therapeutische Förder-maßnahmen im Förderschwerpunkt „GeistigeEntwicklung“ (Theorie - Forschung - Praxis)

Wahlpficht Projektpräsentation 10

Autonomie- und Kommunikationsörderung imFörderschwerpunkt „Körperliche und moto-rische Entwicklung“ als Grundlage selbstbe-stimmten Lebens und Handelns

Hausarbeit, Projekt-präsentation 10

Spezielle Diagnostik und Förderplanung imFörderschwerpunkt „Emotionale und sozialeEntwicklung“; Beratung und KooperativeFallarbeit

Projektpräsentation,Gutachten

10

Didaktik und Methodik des Lehrens und

Lernens im Förderschwerpunkt „Lernen“

Klausur, Praktikums-

bericht

10

Didaktik und Methodik der sprachlichenFörderung

Klausur, Praktikums-bericht

10

Pädagogische und therapieorientierte Förder-maßnahmen

Wahlpficht Projektpräsentation 10

Spezische pädagogisch-therapeutischeFörderung und Beratung von Menschen mitBeeinträchtigungen im Bereich des sprachli-chen Handelns

Projektpräsentation 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Das erolgreich abgeschlossene Studium berechtigt zur Aunahme des Vorbereitungsdienstes ürdas Lehramt an Förderschulen an einem Staatlichen Seminar ür Förderschulen.

{!!!} RUSSISCH Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Allgemeine Zugangsbedingung ist die allgemeine Hochschulreie, ein vergleichbarer Abschlussoder eine achgebundene Hochschulreie. Weiterhin wird vorausgesetzt, dass nicht bereits ineinem verwandten Bachelor-, Diplom- oder Magisterstudiengang eine ür die Fortsetzung oder

den Abschluss des Studiums notwendige Prüung endgültig nicht bestanden wurde. Als verwandtist ein Studiengang anzusehen, der im Hinblick au die Lehrinhalte der ersten vier Semester zumindestens 60 % mit dem Bachelorstudiengang Lehramt Russisch identisch ist. Bedingung zur

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Zulassung sind ausreichende Kenntnisse in einer modernen Fremdsprache (Niveaustue B2 desGemeinsamen Europäischen Reerenzrahmens oder äquivalenter Nachweis). Es gelten die allge-meinen Zulassungsbestimmungen ür ein Lehramtsstudium an der Universität Leipzig.

Zulassungsbeschränkung 

Keine 

 Ausbildungsinhalt 

Inhalte des Studiums sind Fachdidaktik (Schulremdsprache/n, Fachbezogenes Lernen und Lehren,Konzeption und Gestaltung von Fachunterricht, Schulpraktische Übungen), allgemeine slawischeund spezisch russistische Sprachwissenschat, Literaturwissenschat und Kulturgeschichte sowieinterkulturelle Kommunikation au der Grundlage des Erwerbs einschlägiger remdsprachlicherKompetenz.

Vermittelt werden Schlüsselkompetenzen, slawistische/russistische Grundlagen sowie prinzipielleVoraussetzungen ür eigenständiges systematisches Arbeiten, selbständiges Denken und verant-wortungsbewusstes Handeln. Durch das Studienprogramm erlangen die Studierenden einerseitsundamentale Kenntnisse über die russische Sprache, Literatur, Geschichte und Kultur und ande-rerseits achdidaktische Voraussetzungen ür die Vermittlung des Russischen als Schulremdspra-che. Die Einbeziehung aktueller Erkenntnisse der Fremdsprachen- und Fachdidaktik als Prinzip so-

wie die stetige Integration der russistischen Forschung au den Gebieten der Sprachwissenschat,Literaturwissenschat und Kulturgeschichte garantieren eine optimale Ausbildung.

 Aubau des Studiums 

Der Studiengang gliedert sich in Bereiche und im Weiteren in Module, die jeweils einen Verbundzeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrver-anstaltungen darstellen und mit einer Modulprüung abzuschließen sind, au deren GrundlageLeistungspunkte (LP) vergeben werden. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von

30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbststudium, Prüungsvorbereitung und -durchührung). Der Studien-gang sieht entsprechend dem Leipziger Modell der Lehrerbildung zwei gleichwertige Lehramts-ächer (je 60 LP), den Bereich Bildungswissenschaten (30 LP), zwei Modulenster (20 LP) sowiedie Bachelorarbeit (10 LP) in einem der Lehramtsächer vor. Das Lehramtsach Russisch umassteinen Pfichtbereich (50 LP) und einen Wahlpfichtbereich (10 LP). Zum Pfichtbereich gehören4 Lehramtsachmodule und 1 achdidaktisches Modul. Der Wahlpfichtbereich umasst ein wei-teres Lehramtsachmodul. Für Studierende ohne Vorkenntnisse in Russisch ist das akultätsinter-ne Schlüsselqualikationsmodul „Interkulturelle Kommunikation Russisch 1“ im 1. Fachsemester

Pficht. Es ist im Rahmen der Modulenster zu belegen.

* Russisch

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Übersicht zu Studienumang, Modulen und Prüungen

Modul Modulorm LP

Einührung in die Slawistik Pficht 10

Interkulturelle Kommunikation Russisch 1 Pficht 10

Ostslawistik 1: Grundlagen Pficht 10

Russische Literatur Pficht 10

Basismodul Fachdidaktik (FDD Russisch 1) Pficht 10

Ostslawistik 2 Pficht 10

Ausgewählte Wahlmodule 

Modul Modulorm LP

Osteuropäische/Russische Geschichte und Kultur Wahlpficht 10

Projekt Sprachwissenschat 2 Wahlpficht 10

Projekt Literaturwissenschat 2 Wahlpficht 10

Die Wahlmöglichkeit ist nur dann gegeben, alls die Bachelorarbeit au dem Gebiet der Ostsla-wistik/Russistik angeertigt wird.

Studium im Ausland Gemäß Lehramtsprüungsordnung 1 ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauenthalt im rus-sisch sprechenden Raum wahrzunehmen. Dieser kann im Bachelor- oder Masterstudiengang ab-solviert werden, ist aber spätestens bis zur Zulassung zur Masterarbeit wahrzunehmen. Er ist vonden Studierenden unter Beratung durch den zuständigen Studienachberater selbst zu organisie-ren und sie haben vor Antritt zu klären, dass die im Ausland erbrachten Studienleistungen oderdie belegten Module anerkannt und au den Studiengang angerechnet werden.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Bachelorabschluss Lehramt Russisch ist nicht ausreichend, um an staatlichen Schulen inDeutschland als Russischlehrer tätig zu werden. Dazu muss dem Bachelor Lehramt Russisch derkonsekutive Schulormspezische Masterstudiengang Lehramt Russisch olgen. Bei anderer Berus-orientierung nden Absolventen des Bachelorstudiengangs Lehramt Russisch mögliche Berusel-der in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der russischen Sprache, Kultur- undLiteratur benötigt wird, wie z.B. in den Bereichen:

> Medien, Verlagswesen und Bibliotheken> Kulturmanagement und Kulturaustausch

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> Wirtschat und Handel> internationale Organisationen> Öentlichkeitsarbeit und Werbung> Bildungswesen (außer deutsche staatliche Schulen; hierür ist der Lehramtsabschluss nötig)> Auswärtiger Dienst> Akademische Weiterqualikation

Nach erolgreichem Abschluss des Studiengangs Bachelor Lehramt Russisch kann der Schulorm-spezische Masterstudiengang Russisch ür das Höhere Lehramt an Gymnasien oder Russisch ürdas Lehramt an Mittelschulen oder auch ein anderes Masterstudium, z.B. der MasterstudiengangOstslawistik oder der Masterstudiengang Slawistik, angeschlossen werden.

Schulformspezifischer Master Lehramt an MittelschulenStudienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hoch-schul- oder Fachhochschulabschluss nachgewiesen. Fachspezische Zugangsvoraussetzung istder erolgreiche Abschluss des Bachelorstudiengangs Lehramt Russisch. Hat ein/e Bewerber/in einen vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengang an einer anderen Hochschuleabgeschlossen, so muss als weitere Zugangsvoraussetzung dieser Studiengang einen bildungs-/erziehungswissenschatlichen Anteil von mind. 30 Leistungspunkten sowie den Nachweis von

mindestens einem Schulpraktikum enthalten.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Der Schulormspezische Masterstudiengang Russisch ür das Lehramt an Mittelschulen ist einkonsekutiver Masterstudiengang. Es handelt sich um einen stärker anwendungsorientierten Stu-diengang. Gegenstand des Studiums sind die ür den Masterabschluss erorderlichen Inhalte auden Gebieten Bildungswissenschaten und Fachdidaktik, russische Sprachwissenschat, Literatur-wissenschat und Kulturgeschichte sowie interkulturelle Kommunikation au der Grundlage desErwerbs einschlägiger remdsprachlicher Kompetenz.

Im Einzelnen macht der Studiengang im Lehramtsach Russisch im ersten Semester mit der Ge-schichte der russischen bzw. ostslawischen Sprachen, Literaturen und Kulturen und wahlobligato-

risch mit dem Altostslawischen/Altrussischen oder Kirchenslawischen vertraut.

* Russisch

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Im Weiteren liegt der Akzent au der russischen Sprache, Literatur und Kultur der Gegenwart undinsbesondere au dem analytischen Umgang mit den sprachlichen, kulturellen und gesellschatli-chen Gegebenheiten im russischen Sprachraum und mit Texten in russischer Sprache sowie aumodernen wissenschatlichen Theorien und Instrumentarien zu ihrer Beschreibung und au derFachdidaktik. Somit erlangen die Studierenden einerseits vertiete Kenntnisse über die russische

Sprache, Literatur, Geschichte und Kultur sowie Fähigkeiten zur remdsprachlichen interkulturellenKommunikation und zur Anwendung der Techniken wissenschatlichen Arbeitens, einschließlichRecherche, mündlicher und schritlicher Präsentation, auch in der Zielremdsprache Russisch, undandererseits achdidaktische Voraussetzungen ür die Vermittlung des Russischen als Schulremd-sprache. Die Einbeziehung aktueller Erkenntnisse der Fremdsprachen- und Fachdidaktik sowiedie stetige Integration der russistischen Forschung au den Gebieten der Sprachwissenschat,Literaturwissenschat und Kulturgeschichte garantieren eine optimale Ausbildung.

Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme des Vorbereitungsdienstes ür diesesLehramt im Freistaat Sachsen schaen.

 Aubau des Studiums 

Der Schulormspezische Masterstudiengang Russisch ür das Lehramt an Mittelschulen gliedertsich in Bereiche und im Weiteren in Module, die jeweils einen Verbund zeitlich begrenzter und insich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen darstellen undmit einer Modulprüung abzuschließen sind, au deren Grundlage Leistungspunkte (LP) vergeben

werden. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbst-studium, Prüungsvorbereitung und -durchührung).

Der Studiengang sieht entsprechend dem Leipziger Modell der Lehrerbildung zwei gleichwertigeLehramtsächer (je 40 LP), den Bereich Bildungswissenschaten (20 LP) sowie die Masterarbeit(20 LP) in einem der Lehramtsächer vor. Das Lehramtsach Russisch umasst einen Pfichtbereich(30 LP) und einen Wahlpfichtbereich (10 LP).

Module des Studiums

Modul Modulorm LP

Geschichte der ostslawischen Sprachen und Kulturen Pficht 10

Varietätenlinguistik Pficht 10

Fachdidaktik Pficht 10

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Ausgewählte Wahlmodule 

Modul Modulorm LP

Linguistische/ literaturwissenschatliche Theorien und Methoden Wahlpficht 10

Literaturwissenschatliche/ linguistische Theorien und Methoden Wahlpficht 10

Fachdidaktik Wahlpficht 10

Studium im Ausland 

Als Zulassungsvoraussetzung zur Masterarbeit ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauent-halt im russischsprachigen Raum nachzuweisen, der von den Studierenden selbst zu organisierenist. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein Praktikum oder das Studium an einer Hochschule imrussischsprachigen Ausland handeln.

Im Falle eines Studienauenthaltes haben die Studierenden vor Antritt insbesondere daür Sorgezu tragen, dass die im Ausland erbrachten Studienleistungen oder die belegten Module am ent-sendenden Institut anerkannt und au den Studiengang angerechnet werden. Ansprechpartnerhierür sind die jeweiligen Studienachberater.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Nach Absolvierung des Vorbereitungsdienstes ür das Lehramt: Einsatz als Lehrer an der Mittel-

schule

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hoch-schul- oder Fachhochschulabschluss nachgewiesen. Fachspezische Zugangsvoraussetzung istder erolgreiche Abschluss des Bachelorstudiengangs Lehramt Russisch. Hat ein/e Bewerber/in einen vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengang an einer anderen Hochschuleabgeschlossen, so muss als weitere Zugangsvoraussetzung dieser Studiengang einen bildungs-/erziehungswissenschatlichen Anteil von mind. 30 Leistungspunkten sowie den Nachweis vonmindestens einem Schulpraktikum enthalten.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 * Russisch

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 Ausbildungsinhalt 

Der Schulormspezische Masterstudiengang Russisch ür das Höhere Lehramt an Gymnasien istein konsekutiver Masterstudiengang. Es handelt sich um einen stärker anwendungsorientiertenStudiengang. Gegenstand des Studiums sind die ür den Masterabschluss erorderlichen Inhalte

au den Gebieten Bildungswissenschaten und Fachdidaktik, russische Sprachwissenschat, Litera-turwissenschat und Kulturgeschichte sowie interkulturelle Kommunikation au der Grundlage desErwerbs einschlägiger remdsprachlicher Kompetenz.

Im Einzelnen macht der Studiengang im Lehramtsach Russisch im ersten Semester mit der Ge-schichte der russischen bzw. ostslawischen Sprachen, Literaturen und Kulturen und wahlobligato-risch mit dem Altostslawischen/Altrussischen oder Kirchenslawischen vertraut.

Im Weiteren liegt der Akzent au der russischen Sprache, Literatur und Kultur der Gegenwart undinsbesondere au dem analytischen Umgang mit den sprachlichen, kulturellen und gesellschatli-chen Gegebenheiten im russischen Sprachraum und mit Texten in russischer Sprache sowie aumodernen wissenschatlichen Theorien und Instrumentarien zu ihrer Beschreibung und au derFachdidaktik. Somit erlangen die Studierenden einerseits vertiete Kenntnisse über die russischeSprache, Literatur, Geschichte und Kultur sowie Fähigkeiten zur remdsprachlichen interkulturellenKommunikation und zur Anwendung der Techniken wissenschatlichen Arbeitens, einschließlichRecherche, mündlicher und schritlicher Präsentation, auch in der Zielremdsprache Russisch, undandererseits achdidaktische Voraussetzungen ür die Vermittlung des Russischen als Schulremd-

sprache. Die Einbeziehung aktueller Erkenntnisse der Fremdsprachen- und Fachdidaktik sowiedie stetige Integration der russistischen Forschung au den Gebieten der Sprachwissenschat,Literaturwissenschat und Kulturgeschichte garantieren eine optimale Ausbildung.

Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme des Vorbereitungsdienstes ür diesesLehramt im Freistaat Sachsen schaen.

 Aubau des Studiums 

Der Schulormspezische Masterstudiengang Russisch ür das Höhere Lehramt an Gymnasiengliedert sich in Bereiche und im Weiteren in Module, die jeweils einen Verbund zeitlich be-grenzter und in sich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltun-gen darstellen und mit einer Modulprüung abzuschließen sind, au deren Grundlage Leistungs-punkte (LP) vergeben werden. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeit-stunden (Präsenz-, Selbststudium, Prüungsvorbereitung und -durchührung).

Der Studiengang sieht entsprechend dem Leipziger Modell der Lehrerbildung zwei gleichwerti-

ge Lehramtsächer (je 40 LP), den Bereich Bildungswissenschaten (20 LP) sowie die Masterar-beit (20 LP) in einem der Lehramtsächer vor. Das Lehramtsach Russisch umasst einen Pfichtbe-reich (30 LP) und einen Wahlpfichtbereich (10 LP).

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Module des Studiums

Modul Modulorm LP

Geschichte der ostslawischen Sprachen und Kulturen Pficht 10

Varietätenlinguistik Pficht 10

Fachdidaktik Pficht 10

Ausgewählte Wahlmodule 

Modul Modulorm LP

Linguistische/literaturwissenschatliche Theorien und Methoden Wahlpficht 10

Literaturwissenschatliche/linguistische Theorien und Methoden Wahlpficht 10

Studium im Ausland 

Als Zulassungsvoraussetzung zur Masterarbeit ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauent-halt im russischsprachigen Raum nachzuweisen, der von den Studierenden selbst zu organisierenist. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein Praktikum oder das Studium an einer Hochschule imrussischsprachigen Ausland handeln. Im Falle eines Studienauenthaltes haben die Studierendenvor Antritt zu klären, dass die im Ausland erbrachten Studienleistungen oder die belegten Mo-dule anerkannt und au den Studiengang angerechnet werden. Ansprechpartner hierür sind die

jeweiligen Studienachberater.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Nach Absolvierung des Vorbereitungsdienstes ür das Lehramt Einsatz als Gymnasiallehrer

Wissenschatliche Weiterqualifkation

Nach erolgreichem Abschluss des Masterstudiengangs Russisch ür das Höhere Lehramt an Gym-nasien kann ein Promotionsstudium angeschlossen werden.

 * Russisch

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{!!!} SORBISCH Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch ein Zeugnis der allgemeinen Hoch-schulreie, einer einschlägigen achgebundenen Hochschulreie oder ein durch Rechtsvorschritoder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis nachgewiesen.Außerdem gelten die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen ür das Lehramtsstudium der Uni-versität Leipzig.

Fachspezifsche Zulassungsvoraussetzunge > Sprachkenntnisse in Ober- oder in Niedersorbisch (entsprechend der Stue B2 des Gemein-

samen Europäischen Reerenzrahmens) bzw. siebenjähriger Schulunterricht> ür Bewerber, die diesen Nachweis nicht erbringen können: Eignungsprüung

Zulassungsbeschränkung 

Keine (gg. ist die Immatrikulation vom Bestehen der Eignungsprüung abhängig; s.o.)

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium soll die Studierenden au berufiche Tätigkeiten vorbereiten und ihnen die eror-derlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermitteln, dass sie zu wissen-schatlicher Arbeit, zu selbständigem Denken und zu verantwortungsbewusstem Handeln beähigtwerden.Das Studium zum Lehramt Sorbisch orientiert sich an den allgemeinen Anorderungen an einemoderne philologische, sprachdidaktische und sprachpädagogische Bildung bezüglich Inhalten,

Methoden, achlichen wie auch sozialen Kompetenzen und berücksichtigt den aktuellen For-schungs- und Erkenntnisstand sowie neuere Vermittlungsormen und -methoden zu muttersprach-licher, remdsprachlicher und bilingualer Ausbildung in der Schule unter den spezischen Bedin-gungen einer Minderheitensprache.

 Aubau des Studiums 

Das Studium beinhaltet die Gebiete:

> Sprachwissenschat> Literaturwissenschat

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> Fachdidaktik einschl. Schulpraktische Studien> Sprachpraxis mit Schwerpunkt Ober- oder Niedersorbisch.

Dazu kommen neben dem zweiten Fach Module der Bildungswissenschaten sowie ein Modul-enster.

Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt: 5 Pfichtmodule und 1 Wahlpfichtmodul ürSorbisch (s. unten). Dazu kommen 6 Module ür das zweite Fach, 2 Module ür das Modulensteretc., Module der Bildungswissenschaten und 1 Modul ür die Bachelorarbeit.

Module bezeichnen einen Verbund zeitlich begrenzter, in sich geschlossener, methodisch oderinhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen und werden entsprechend ihrem Arbeitsauwandmit Leistungspunkten (LP) versehen. Sie schließen mit einer Modulprüung ab, die aus einer oder

mehreren Prüungsleistungen besteht und au deren Grundlage Leistungspunkte vergeben wer-den (in der Regel 10 LP). Module können importierte Lehrveranstaltungen aus anderen Institutenbeinhalten oder komplett importiert sein. Vermittlungsormen sind Vorlesung (V), Seminar (S),Übung (Ü), Praktikum (P), die Vermittlungssprache ist – mit Ausnahme importierter Veranstaltungen –in der Regel Sorbisch.

Die Bachelorarbeit wird studienbegleitend im dritten Studienjahr in sorbischer Sprache verasst.

Module des StudiumsModul Prüungsleis-

tungLP

Einührung in die Philologie ür Sorbischlehrer Klausuren 10

Sprachpraxis I a mündliche Prü-ung, Klausur

10

Sprachpraxis I b mündliche Prü-ung, Klausur

10

Sprachpraxis II Klausur, mündlichePrüung

10

Fachdidaktik I Reerat, Hausar-beiten

10

Grundschuldidaktik Sorbisch I Reerat, Hausar-beiten

10

Sprache und Literatur I Klausuren 10

Sprache und Literatur II Klausuren 10

 * Sorbisch

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Beruseinsatzmöglichkeiten

Berufiche Tätigkeit in den sorbischen und zweisprachigen Schulen der Lausitz mit den eror-derlichen achlichen Kenntnissen, Methodenkompetenz und Fähigkeit zu wissenschatlicher unddidaktischer Auarbeitung des Lernstoes, insbesondere zu achlich qualizierter und angemesse-

ner mündlicher und schritlicher Ausdrucksweise in Ober-- oder/und Nierdersorbisch; kompetenteSprachberatung und Sprachpfege beim Erhalt des Sorbischen und der sorbischen Kultur sowieSprachvermittlung, gegebenenalls auch außerhalb einer schulischen Lehrtätigkeit.

Schulformspezifischer Master Lehramt an MittelschulenStudienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch den Abschluss des polyvalenten Bache-

lorstudiengangs Lehramt Sorbisch oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudi-engangs nachgewiesen. Außerdem gelten die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen ür dasLehramtsstudium an der Universität Leipzig.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt Das Studium soll die Studierenden au berufiche Tätigkeiten vorbereiten und ihnen die eror-derlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermitteln, dass sie zu wissen-schatlicher Arbeit, zu selbständigem Denken und zu verantwortungsbewusstem Handeln beähigtwerden. Das Studium beinhaltet die Gebiete:

> Sprachwissenschat> Literaturwissenschat

> Geschichte/Kulturgeschichte> Fachdidaktik einschl. Schulpraktische Studien> Sprachpraxis mit Schwerpunkt Ober- oder Niedersorbisch.

Dazu kommen neben dem zweiten Fach Module der Bildungswissenschaten.

Die Ausbildung zum Lehramt Sorbisch orientiert sich an den allgemeinen Anorderungen aneine moderne philologische, sprachdidaktische und sprachpädagogische Ausbildung bezüglichInhalte, Methoden, achliche wie auch soziale Kompetenzen und berücksichtigt den aktuellenForschungs- und Erkenntnisstand sowie neuere Vermittlungsormen und -methoden zu mutter-sprachlicher, remdsprachlicher und bilingualer Ausbildung in der Schule unter den spezischenBedingungen einer Minderheitensprache.

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 Aubau des Studiums 

Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt: 3 Pfichtmodule und 1 Wahlpfichtmodul ürSorbisch (s. unten); dazu kommen 4 Module ür das zweite Fach, Module der Bildungswissen-schaten und 2 Module ür die Masterarbeit. Module bezeichnen einen Verbund zeitlich be-

grenzter, in sich geschlossener, methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen undwerden entsprechend ihrem Arbeitsauwand mit Leistungspunkten (LP) versehen. Sie schließen miteiner Modulprüung ab, die aus einer oder mehreren Prüungsleistungen besteht und au derenGrundlage Leistungspunkte vergeben werden (in der Regel 10 LP). Module können importierteLehrveranstaltungen aus anderen Instituten beinhalten oder komplett importiert sein. Vermittlungs-ormen sind Vorlesung (V), Seminar (S), Übung (Ü), Praktikum (P), die Vermittlungssprache ist – mitAusnahme importierter Veranstaltungen – in der Regel Sorbisch.

Die Masterarbeit wird studienbegleitend im dritten bis vierten Semester in sorbischer Spracheverasst (oder im zweiten Fach).

Module des Studiums

Modul Prüungsleis-tung

LP

Sprache und Literatur III Hausarbeiten 10

Sprachpraxis und Didaktik Klausur, mündliche

Prüung

10

Fachdidaktik II mündliche Prü-ung, Hausarbeit

10

Geschichte der Sorben und des Sorbischen Klausur, Hausar-beit

10

Sprache und Literatur IV mündliche Prü-ung, Reerat

10

BeruseinsatzmöglichkeitenBerufiche Tätigkeit in den sorbischen und zweisprachigen Schulen der Lausitz mit den eror-derlichen achlichen Kenntnissen, Methodenkompetenz und Fähigkeit zu wissen schatlicher unddidaktischer Auarbeitung des Lernstoes, insbesondere zu achlich qualizierter und angemesse-ner mündlicher und schritlicher Ausdrucksweise in Ober- oder/und Niedersorbisch; kompetenteSprachberatung und Sprachpfege beim Erhalt des Sorbischen und der sorbischen Kultur sowieSprachvermittlung, gegebenenalls auch außerhalb einer schulischen Lehrtätigkeit.

 * Sorbisch

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Schulformspezifischer Master Lehramt an FörderschulenStudienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch den Abschluss des polyvalenten Bache-

lorstudiengangs Lehramt Sorbisch oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudi-engangs mit dem Fach Rehabilitations- und Integrationspädagogik und einem weiteren Fach derMittelschule nachgewiesen. Außerdem gelten die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen ürdas Lehramtsstudium an der Universität Leipzig.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium soll die Studierenden au berufiche Tätigkeiten vorbereiten und ihnen die eror-derlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermitteln, dass sie zu wissen-schatlicher Arbeit, zu selbständigem Denken und zu verantwortungsbewusstem Handeln beähigtwerden. Das Studium beinhaltet die Gebiete:

> Sprachwissenschat

> Literaturwissenschat> Geschichte/Kulturgeschichte> Fachdidaktik einschl. Schulpraktische Studien

Dazu kommen Module der Bildungswissenschaten und Sonderpädagogischen Fachrichtungen.

Die Ausbildung zum Lehramt Sorbisch orientiert sich an den allgemeinen Anorderungen aneine moderne philologische, sprachdidaktische und sprachpädagogische Ausbildung bezüglich

Inhalte, Methoden, achliche wie auch soziale Kompetenzen und berücksichtigt den aktuellenForschungs- und Erkenntnisstand sowie neuere Vermittlungsormen und -methoden zu mutter-sprachlicher und bilingualer Ausbildung in der Schule unter den spezischen Bedingungen einerMinderheitensprache.

 Aubau des Studiums 

Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt: 1 Pfichtmodul und 1 Wahlpfichtmodul ürSorbisch; dazu kommen 2 Module der Bildungswissenschaten und jeweils 3 Module der Son-

derpädagogischen Fachrichtungen 1 und 2 sowie 2 Module ür die Masterarbeit. Module be-zeichnen einen Verbund zeitlich begrenzter, in sich geschlossener, methodisch oder inhaltlichausgerichteter Lehrveranstaltungen und werden entsprechend ihrem Arbeitsauwand mit Leistungs-

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punkten (LP) versehen. Sie schließen mit einer Modulprüung ab, die aus einer oder mehrerenPrüungsleistungen besteht und au deren Grundlage Leistungspunkte vergeben werden (in derRegel 10 LP). Module können importierte Lehrveranstaltungen aus anderen Instituten beinhaltenoder komplett importiert sein. Vermittlungsormen sind Vorlesung (V), Seminar (S), Übung (Ü),Praktikum (P), die Vermittlungssprache ist – mit Ausnahme importierter Veranstaltungen – in der

Regel Sorbisch.

Die Masterarbeit wird studienbegleitend im dritten bis vierten Semester in sorbischer Spracheverasst.

Module des Studiums

Modul Prüungsleis-

tung

LP

Fachdidaktik II mündliche Prü-ung, Hausarbeit

10

Geschichte der Sorben und des Sorbischen Klausur, Hausar-beit

10

Sprache und Literatur IV mündliche Prü-ung, Reerat

10

BeruseinsatzmöglichkeitenBerufiche Tätigkeit in den einschlägigen Schulen der Lausitz mit sorbischem Sprach unterricht undden erorderlichen achlichen Kenntnissen, Methodenkompetenz und Fähigkeit zu wissenschat-licher und didaktischer Auarbeitung des Lernstoes, insbesondere zu angemessener mündlicherund schritlicher Ausdrucksweise in Ober- oder/und Niedersorbisch.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an Gymnasien

StudienvoraussetzungenDie allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch den Abschluss des polyvalentenBachelorstudiengangs Lehramt Sorbisch oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelor-studiengangs nachgewiesen. Außerdem gelten die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen ürdas Lehramtsstudium an der Universität Leipzig.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 * Sorbisch

5/14/2018 Broschuere Lehramt Web - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/broschuere-lehramt-web 170/198170

 Ausbildungsinhalt 

Das Studium soll die Studierenden au berufiche Tätigkeiten vorbereiten und ihnen die eror-derlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermitteln, dass sie zu wissen-schatlicher Arbeit, zu selbständigem Denken und zu verantwortungsbewusstem Handeln beähigt

werden. Das Studium beinhaltet die Gebiete:

> Sprachwissenschat> Literaturwissenschat> Geschichte/Kulturgeschichte> Fachdidaktik einschl. Schulpraktische Studien> Sprachpraxis mit Schwerpunkt Ober- oder Niedersorbisch.

Dazu kommen neben dem zweiten Fach Module der Bildungswissenschaten.Die Ausbildung zum Lehramt Sorbisch orientiert sich an den allgemeinen Anorderungen aneine moderne philologische, sprachdidaktische und sprachpädagogische Ausbildung bezüglichInhalte, Methoden, achliche wie auch soziale Kompetenzen und berücksichtigt den aktuellenForschungs- und Erkenntnisstand sowie neuere Vermittlungsormen und -methoden zu mutter-sprachlicher, remdsprachlicher und bilingualer Ausbildung in der Schule unter den spezischenBedingungen einer Minderheitensprache.

 Aubau des Studiums 

Die Studieninhalte werden in Modulen vermittelt: 3 Pfichtmodule und 1 Wahlpfichtmodul ürSorbisch; dazu kommen 4 Module ür das zweite Fach, Module der Bildungswissenschaten und2 Module ür die Masterarbeit. Module bezeichnen einen Verbund zeitlich begrenzter, in sichgeschlossener, methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen und werden ent-sprechend ihrem Arbeitsauwand mit Leistungspunkten (LP) versehen. Sie schließen mit einer Mo-dulprüung ab, die aus einer oder mehreren Prüungsleistungen besteht und au deren GrundlageLeistungspunkte vergeben werden (in der Regel 10 LP). Module können importierte Lehrveranstal-tungen aus anderen Instituten beinhalten oder komplett importiert sein. Vermittlungsormen sind

Vorlesung (V), Seminar (S), Übung (Ü), Praktikum (P), die Vermittlungssprache ist – mit Ausnahmeimportierter Veranstaltungen – in der Regel Sorbisch. Die Masterarbeit wird studienbegleitend imdritten bis vierten Semester in sorbischer Sprache verasst (oder im zweiten Fach).

Module des Studiums

Modul Prüungsleis-tung

LP

Sprache und Literatur III Hausarbeiten 10Sprachpraxis und Didaktik Klausur, mündliche

Prüung10

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Modul Prüungsleis-tung

LP

Fachdidaktik II mündliche Prü-ung, Hausarbeit

10

Geschichte der Sorben und des Sorbischen Klausur, Hausar-beit 10

Sprache und Literatur IV mündliche Prü-ung, Reerat

10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Berufiche Tätigkeit in den sorbischen und zweisprachigen Schulen der Lausitz mit den eror-derlichen achlichen Kenntnissen, Methodenkompetenz und Fähigkeit zu wissen schatlicher und

didaktischer Auarbeitung des Lernstoes, insbesondere zu achlich qualizierter und angemesse-ner mündlicher und schritlicher Ausdrucksweise in Ober- oder/und Niedersorbisch; kompetenteSprachberatung und Sprachpfege beim Erhalt des Sorbischen und der sorbischen Kultur sowieSprachvermittlung, gegebenenalls auch außerhalb einer schulischen Lehrtätigkeit.

{!!!} SPANISCH

 Polyvalenter Bachelor LehramtStudienvoraussetzungen

Allgemeine Zugangsbedingung ist die allgemeine Hochschulreie, ein vergleichbarer Abschlussoder eine einschlägige achgebundene Hochschulreie. Es gelten die allgemeinen Zulassungsbe-stimmungen ür ein Lehramtsstudium an der Universität Leipzig.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen> Latinum (ist bis zum Abschluss des Bachelorstudiums zu erbringen)> Spanischkenntnisse: entsprechend Stue A2 des Gemeinsamen europäischen Reerenzrah-

mens, Nachweis zu Studienbeginn

Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig 

 * Spanisch

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 Ausbildungsinhalt 

Ziel ist der Beru als Lehrer an Grundschulen sowie an Gymnasien nach Abschluss des ent-sprechenden Masterstudienganges. Das Studium soll die Studierenden au berufiche Tätigkei-ten vorbereiten und ihnen die erorderlichen achlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden

zu wissenschatlicher Arbeit, selbstständigem Denken und verantwortungsbewusstem Handelnvermitteln als Grundlagen ür berufiche Entwicklungsmöglichkeiten und ür die Fähigkeit zur ei-genverantwortlichen Weiterbildung. Gegenstand des Studiums ist die spanische Philologie undSprache. Insbesondere sollen die Studierenden achspezische Kenntnisse und Fähigkeiten auden Gebieten Sprachwissenschat, Literaturwissenschat, Kulturstudien, Landeskunde und Spra-che erwerben.

Im Bereich Sprachwissenschat (Linguistik) sollen Geschichte, Struktur, Funktionen und Varietätendes Spanischen studiert werden und es wird grundlegendes Wissen über linguistische Theoriensowie über das System und die Varietäten des Spanischen vermittelt.Im Bereich Literatur- und Kulturwissenschat soll Grundlagenwissen mit Bezug au den hispano-phonen Kulturraum vermittelt werden. Es geht insbesondere um die Aneignung von interkulturellerund disziplinübergreiender Kompetenz, von Grundlagen ür die Interpretation und Analyse lite-rarischer und medialer Texte sowie um die Einührung in Theorien der Literatur- und Kulturwissen-schat.

Im Bereich Landeskunde werden geschichtliche und gegenwartsbezogene, kulturelle, politische,

ökonomische und soziale Phänomene Spaniens und auch Lateinamerikas behandelt.Im Bereich Sprache lernen die Studierenden spanischsprachige Texte mittleren und höherenSchwierigkeitsgrades zu rezipieren sowie sich im Spanischen schritlich und mündlich auszudrü-cken (B2).

Die Studierenden lernen die grundlegenden Techniken wissenschatlichen Arbeitens, der Inorma-tionsbeschaung, Auswertung, Beurteilung und Systematisierung.

 Aubau des Studiums Das Studium besteht aus vier Bereichen und der Bachelorarbeit:

Spanisch ZweitesKernach

Bildungs- wissenschaten

Modulenster Bachelorar-beit

50 LPFach Spanisch

10 LPFachdidaktikSpanisch

50 LP

10 LPFachdidaktik

30 LP 20 LP 10 LP

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Das Modulenster ür Studierende im Kernach Spanisch kann genutzt werden:

> zum Erwerb von ehlenden Lateinkenntnissen,> zur Vertieung der remdsprachlichen Kenntnisse (hierür wird das Modul Spanisch Fortge-

schrittenenkurs B1–Espanol B1 angeboten; ansonsten auch Auslandsauenthalt),> zur Vertieung der kulturell-literaturwissenschatlichen Ausbildung.

  Jeder Bereich besteht aus Modulen. Ein Modul ist ein Verbund inhaltlich in sich geschlossenerLehrveranstaltungen (in der Regel drei doppelstündige Veranstaltungen – z.B. Vorlesung, Seminarund Übung).

Module werden mit einer Modulprüung abgeschlossen, au deren Grundlage die Leistungspunktevergeben werden. In der Regel werden ür ein erolgreich abgeschlossenes Modul 10 LP ver-

geben. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von ca. 30 Zeitstunden (Präsenz-,Selbststudium, Prüungsvorbereitung und -durchührung).

Module des Studiums

 Jedes Modul besteht in der Regel aus:

> einer Vorlesung (2 SWS)> einem Seminar (2 SWS)> einer sprachpraktischen oder landeskundlichen Übung (2 SWS)

Folgende Pfichtmodule (je 10 LP) sind im Kernach Spanisch zu belegen:

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Romanistische Sprachwissenschat I:Einührung und Grundlagen der hispanisti-schen Sprachwissenschat

Pficht Klausuren 10

Romania I:Einührung und Grundlagen der hispanisti-schen Literatur- und Kulturwissenschat

Pficht Klausuren 10

Romania II:Literatur, Kultur und Geschichte des hispano-phonen Raumes nach Schwerpunkten

Pficht Reerat und Hausar-beit, Klausur

10

Romanistische Sprachwissenschat II :Systemlinguistik des Spanischen

Pficht Reerat und Hausar-beit, Klausur

10

Romanistische Sprachwissenschat III :Varietätenlinguistik des Spanischen Pficht Reerat und Haus-arbeit, mündlichePrüung

10

 * Spanisch

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Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Fachdidaktik romanischer Sprachen I/Spanisch

Pficht Reerat und Hausar-beit, Klausur

10

Die Bachelorarbeit wird studienbegleitend im 5. und 6. Semester verasst.

Studium im Ausland 

Gemäß Lehramtsprüungsordnung 1 ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauenthalt wahrzu-nehmen. Dieser kann vor dem Studium, im Bachelor- oder Masterstudiengang absolviert werden,ist aber spätestens bis zur Zulassung zur Masterarbeit nachzuweisen. Der Auslandsauenthalt istvon den Studierenden unter Beratung durch die Fakultät selbst zu organisieren und sie haben vorAntritt zu klären, dass die im Ausland erbrachten Studienleistungen oder die belegten Module

anerkannt und au den Studiengang angerechnet werden.

In der Regel sollen an der Gastuniversität 30 LP pro Semester erworben werden. Falls realisierbar,können auch die im reien Modulenster vorgesehenen 10 LP über Auslandsstudienleistungen er-bracht werden. Als Gastuniversitäten werden v.a. diejenigen empohlen, mit denen europäischeAustauschpartnerschaten (SOKRATES-Programm) des Instituts ür Romanistik bestehen.

Die Studierenden können sich zur Beratung an die entsprechenden Länderkoordinatoren des

Instituts ür Romanistik wenden.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Beim lehramtsorientierten Bachelorstudiengang im Kernach Spanisch ist als klar zu denierendesBerusziel eine Lehrtätigkeit im Schuldienst, in der Erwachsenenbildung oder in anderen Instituti-onen zu nennen, in denen neben der Sprachbeherrschung und breiten Wissensanwendung ausprach-, literatur- und kulturwissenschatlichem Gebiet didaktische Kompetenz geragt ist.

Der Bachelorstudiengang schat dabei gleichzeitig die Voraussetzungen ür die Aunahme einesLehramtsstudiums im Masterstudiengang und die weitere wissenschatliche Qualikation.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzungen

Studienbewerber/innen ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anGymnasien müssen einen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem berus-

eldspezischen Prol Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs nachweisen.

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Mit dem Bachelorabschluss muss die Kombination der Kernächer nachgewiesen sein, die imMasterstudiengang gewählt werden.

Fachspezifsche Zugangsvoraussetzungen:

> Spanisch B2; Nachweis erolgt durch das Zeugnis der o.g. Bachelorstudiengänge oder durchein gleichwertiges Zertikat oder durch Überprüung am Sprachenzentrum

> Latinum

Bis spätestens zur Anmeldung zur Masterarbeit im 3. Semester ist der Nachweis eines mindestensdreimonatigen Auenthalts im spanischsprachigen Ausland zu erbringen.

Für Bewerber und Bewerberinnen mit anderen Abschlüssen (z.B. Magister, Diplom) ist – soern diesonstigen Voraussetzungen gegeben sind – au Antrag eine Zulassung nach Eignungseststellungund Äquivalenzüberprüung möglich.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Die Leipziger Romanistik sieht sich als ein geisteswissenschatliches Fach und beschätigt sich des-halb mit der Sprache, Literatur und Kultur der romanischsprachigen Länder und Gemeinschaten.

Während sie sich innerhalb der Geisteswissenschaten zum einen der Konzeption einer Gesam-tromanistik verpfichtet ühlt, wird im Lehramtsstudiengang eine klare Prolbildung in einer Phi-lologie verolgt, die den historisch entstandenen Abgrenzungen und Abgrenzungsbestrebungeneinzelner Sprach- und Kulturräume Rechnung trägt.

Diese Prolbildung ormt – zusammen mit achdidaktischen und pädagogisch-psychologischen

Ausbildungsschwerpunkten des Unterrichts am Gymnasium – das Leitbild des Schulormspezi-schen Masterstudienganges Höheres Lehramt Gymnasium im Fach Spanisch. Er widmet sich demStudium der insbesondere linguistisch, d.h. über den Gebrauch der spanischen Sprache abgrenz-baren Kulturräume au der Iberischen Halbinsel und in Lateinamerika.

Der Schulormspezische Masterstudiengang Höheres Lehramt am Gymnasium setzt sich zumZiel, Spanien und ausgewählte spanischsprachige Länder Lateinamerikas mit ihren kulturellen,historischen und sprachlichen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten detailliert vorzustellen.

Bei der Konzeption des Masterstudienganges Lehramt Spanisch wurde - ausgehend von vor-handenen Basiskompetenzen der Studierenden im Bereich der Sprachwissenschat sowie der

* Spanisch

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Literatur- und Kulturwissenschat - ein Studienangebot erstellt, das den Studierenden thematischeSpezialisierungsmöglichkeiten in beiden wissenschatlichen Bereichen anbietet, Möglichkeitenzur Verbesserung der sprachpraktischen Kompetenzen oen hält und ergänzt wird durch achdi-daktische Seminare und Übungen, die gezielt au den Fremdsprachenunterricht am Gymnasiumvorbereiten.

 Aubau des Studiums 

Das Masterstudium hat einen Umang von 120 Leistungspunkten; davon entallen 20 Leistungs-punkte au die Masterarbeit, die im dritten und vierten Semester studienbegleitend angeertigtwird. Die Masterarbeit wird in einem der beiden Lehramtsächer, deren Fachdidaktik oder in denBildungswissenschaten geschrieben. In jedem Studienjahr werden in der Regel 60 Leistungspunk-te erworben. Leistungspunkte werden ür bestandene Modulprüungen vergeben. Ein Leistungs-punkt entspricht einem Arbeitsauwand der Studierenden von 30 Zeitstunden im Präsenz- undSelbststudium sowie ür die Prüungsvorbereitung und -durchührung. Im genannten Masterstudiumsind im Bereich des Kernachs Spanisch 3 Pfichtmodule und 1 Wahlpfichtmodul zu absolvieren,die möglichst in der unten ersichtlichen Reihenolge studiert werden sollten. Schulpraktische Studi-en sind integraler Bestandteil des Fachdidaktikmoduls.

Module des Studiums

Modul Modulorm Prüungsleistung LP

Literatur, Kultur, Geschichte:Positionen der Intermedialität in der spani-schen (und lateinamerikanischen) Literatur-und Mediengeschichte

Wahlpficht Hausarbeit, Klausur 10

Sprache und Linguistik:Sprachgeschichte Iberische Halbinsel

Sprache und Linguistik:Spanisches Sprachsystem

Pficht Hausarbeit, Klausur 10

Fachdidaktik romanischer Sprachen II(Gymnasium) Pficht Hausarbeit, Reerat 10

Literatur, Kultur, Geschichte:Lateinamerika II

Pficht Hausarbeit, Klausur 10

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Einsatz erolgt als Spanischlehrer/innen an staatlichen Gymnasien in Deutschland.

Das Studium im Schulormspezischen Masterstudiengang Höheres Lehramt Gymnasium im FachSpanisch bereitet die Studierenden unmittelbar au ihre berufiche Tätigkeit als Lehrer vor. Das klarzu denierende Berusziel ist eine Lehrtätigkeit am Gymnasium.

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Die Zahl der Schüler und Schülerinnen, die Spanisch als Schulremdsprache wählen, steigt au-grund der wachsenden Bedeutung der Sprache zunehmend an und hat bereits Lernerzahlen vonca. 152.000 Schüler/innen erreicht. Sobald mehr Gymnasien – und perspektivisch auch Grund-schulen – in der Lage sind, Spanisch als Option anzubieten, kann mit großem Zuspruch seitensder Eltern und Schüler gerechnet werden.

Masterabsolventen/Masterabsolventinnen dieses Studiengangs nden jedoch auch mögliche Be-ruselder in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der hispanophonen Sprach-,Kultur- und Literaturwissenschat sowie deren Lehre benötigt wird, wie z.B.

> Private oder ausländische Bildungseinrichtungen> Fach- und Hochschuleinrichtungen> Journalismus/Medien

> Öentlichkeitsarbeit/Public Relations> Werbung> Verlagswesen/Bibliotheken> Kultureinrichtungen> Internationale Kontakte

{!!!} SPORT Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Die Zulassung zum Studium setzt die allgemeine oder achgebundene Hochschulreie oder einvon der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis voraus. Es gelten dieallgemeinen Zulassungsbestimmungen ür ein Lehramtsstudium an der Universität Leipzig.

Zulassungsbeschränkung 

Örtlicher Numerus clausus, Bewerbung an der Universität Leipzig; Immatrikulation ist vom Bestehen der sport praktischen Eignungseststellung abhängig.

 Ausbildungsinhalt 

Es werden grundlegende Kompetenzen in den drei Perspektiven der Sportwissenschat vermit-telt:

 * Sport

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> Erziehungs-, geistes- und sozialwissenschatliche Disziplinen: Sportpädagogik, Sportdidaktik,Sportpsychologie, Sportgeschichte, Sportphilosophie, Sportsoziologie,

> Naturwissenschatliche und sportmedizinische Disziplinen: Sportmedizin, Sportbiomechanik,Sportmotorik, Trainingswissenschat,

> Spezielle Bewegungs- und Trainingswissenschat der Sportarten.

 Aubau des Studiums 

Das Studium gliedert sich in zwei Kernächer mit jeweils 50 Leistungspunkten und die Bildungswis-senschaten. In beiden Kernächern ist die Fachdidaktik mit jeweils 10 Leistungspunkten integriert.In einem Kernach wird die Bachelorarbeit mit 10 Leistungspunkten geschrieben. Insgesamt sindsomit 180 Leistungspunkte zu erbringen. Das Kernach Sport beinhaltet grundlegende sportwis-senschatliche Module.

Sport gehört zur Fächergruppe 1 und kann mit einem weiteren Fach der Gruppe 1 oder mit einemFach der Gruppe 2 kombiniert werden.

Module des Studiums

Modul LP

Den Menschen als biologisches System verstehen 10

Sportlich mit- und gegeneinander spielen 5

Körper, Sport und Bewegung in Lebenslau und Lebensührung 10

Sich in reier Natur sportlich bewegen 5

Bewegungskönnen erleben und erweitern 5

Komplexe sportliche Bewegungen analysieren, vermitteln und motorische Leistungensteigern

10

Bewegung gestalten 5

Lehren und Lernen im Tätigkeitseld Sport und Schule 10

Fakultätsübergreiende Schlüsselqualikationen 10Bachelorarbeit 10  

Spätestens bis zur Ausgabe des Themas ür die Bachelorarbeit sind die Nachweise des DeutschenRettungsschwimmerabzeichens in Bronze und des Kurses „Lebensrettende Soortmaßnahmen“vorzulegen.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Das Bachelorstudium im Kernach Sport bereitet die Absolventen au den MasterstudiengangSport mit Ausrichtung au das Lehramt an Grundschulen, Förderschulen, Mittelschulen und dasHöhere Lehramt an Gymnasien vor.

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Schulformspezifischer Master Lehramt an MittelschulenStudienvoraussetzungen

Die Zulassung zum Studium setzt den erolgreichen Abschluss des Lehramts studienganges Bache-

lor Sport voraus.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Im Masterstudiengang Sport werden die sozial-, natur- und sportwissenschatlichen Disziplinenvertiet:

> Erziehungs-, geistes- und sozialwissenschatliche Disziplinen (Sportpädagogik, Sportdidak-tik/Fachdidaktik, Sportpsychologie, Sportgeschichte, Sportsoziologie),

> Naturwissenschatliche und sportmedizinische Disziplinen (Sportmedizin, Trainingswissen-schat)

> Spezielle Bewegungs- und Trainingswissenschat der Sportarten (Trendsportart, Fitnesstrai-ning, Wahlsportart, Sportörderunterricht).

Die Lehrerausbildung schließt Schulpraktische Studien mit ein.

 Aubau des Studiums 

Das Studium gliedert sich in zwei Kernächer mit jeweils 40 Leistungspunkten und die Bildungs-wissenschaten mit 20 Leistungspunkten. In beiden Kernächern ist die Fachdidaktik mit jeweils10 Leistungspunkten integriert. In einem Kernach wird die Abschlussarbeit mit 20 Leistungspunk-ten geschrieben. Insgesamt sind somit 120 Leistungspunkte zu erbringen.

Das Kernach Sport beinhaltet vertieende sportwissenschatliche Module.

 * Sport

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Module des Studiums

Modul LP

Lehren und Lernen im Sportunterricht 10

Integrativ unterrichten und schulbezogen orschen 10

Neue Spiel- und Bewegungskultur erleben und vermitteln können 5

Fitness und Gesundheit ördern 5

Sport unterrichten im sozialen Kontext 10

Masterarbeit 20  

Beruseinsatzmöglichkeiten

Das Masterstudium Sport beähigt die Absolventen zur Aunahme des Reerendariats zum Erlan-

gen der Zweiten Staatsprüung.

Schulformspezifischer Master Lehramt an FörderschulenStudienvoraussetzungen

Die Zulassung zum Studium setzt den erolgreichen Abschluss des Lehramts studienganges Bache-lor Sport voraus.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Im Masterstudiengang Sport werden die sozial-, natur- und sportwissenschatlichen Disziplinenvertiet:

> Erziehungs-, geistes- und sozialwissenschatliche Disziplinen (Sportdidaktik/Fachdidaktik),> Spezielle Bewegungs- und Trainingswissenschat der Sportarten (Trendsportart, Fitnesstrai-

ning, Wahlsportart, Sportörderunterricht).

 Aubau des Studiums 

Das Studium gliedert sich in zwei Sonderpädagogische Fachrichtungen mit jeweils 30 Leistungs-punkten und die Bildungswissenschaten mit 20 Leistungspunkten. Im Kernach Sport werden

20 Leistungspunkte studiert. Die Masterarbeit umasst 20 Leistungspunkte. Insgesamt sind somit120 Leistungspunkte zu erbringen. Das Kernach Sport beinhaltet vertieende sportwissenschat-liche Module.

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Module des Studiums

Modul LP

Lehren und Lernen im Sportunterricht 10

Neue Spiel- und Bewegungskultur erleben und vermitteln können 10

Fitness und Gesundheit ördern 5

Beruseinsatzmöglichkeiten

Das Masterstudium Sport beähigt die Absolventen zur Aunahme des Reerendariats zum Erlan-gen der Zweiten Staatsprüung.

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzungen

Die Zulassung zum Studium setzt den erolgreichen Abschluss des Lehramts studienganges Bache-lor Sport voraus.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Im Masterstudiengang Sport werden die sozial-, natur-, sportwissenschatlichen Disziplinen vertiet:

> Erziehungs-, geistes- und sozialwissenschatliche Disziplinen (Sportpädagogik, Sportdidak-tik/Fachdidaktik, Sportpsychologie, Sportgeschichte, Sportsoziologie),

> Naturwissenschatliche und sportmedizinische Disziplinen (Sportmedizin, Trainingswissenschat),> Spezielle Bewegungs- und Trainingswissenschat der Sportarten (Trendsportart, Fitnesstrai-

ning, Wahlsportart, Sportörderunterricht).

Die Lehrerausbildung schließt Schulpraktische Studien mit ein.

 Aubau des Studiums 

Das Studium gliedert sich in zwei Kernächer mit jeweils 40 Leistungspunkten und die Bildungs-wissenschaten mit 20 Leistungspunkten. In beiden Kernächern ist die Fachdidaktik mit jeweils10 Leistungspunkten integriert. In einem Kernach wird die Abschlussarbeit mit 20 Leistungspunk-

ten geschrieben. Insgesamt sind somit 120 Leistungspunkte zu erbringen.Das Kernach Sport beinhaltet vertieende sportwissenschatliche Module.

 * Sport

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Module des Studiums

Modul LP

Lehren und Lernen im Sportunterricht 10

Integrativ unterrichten und schulbezogen orschen 10

Neue Spiel- und Bewegungskultur erleben und vermitteln können 5

Fitness und Gesundheit ördern 5

Sport unterrichten im sozialen Kontext 10

Masterarbeit 20  

Beruseinsatzmöglichkeiten

Das Masterstudium Sport beähigt die Absolventen zur Aunahme des Reerendariats zum Erlan-gen der Zweiten Staatsprüung.

{!!!} TSCHECHISCH Polyvalenter Bachelor Lehramt

Studienvoraussetzungen

Allgemeine Zugangsbedingung ist die allgemeine Hochschulreie, ein vergleichbarer Abschlussoder eine achgebundene Hochschulreie. Weiterhin wird vorausgesetzt, dass nicht bereits ineinem verwandten Bachelor-, Diplom- oder Magisterstudiengang eine ür die Fortsetzung oderden Abschluss des Studiums notwendige Prüung endgültig nicht bestanden wurde. Als verwandtist ein Studiengang anzusehen, der im Hinblick au die Lehrinhalte der ersten vier Semester zumindestens 60 % mit dem Bachelorstudiengang Lehramt Tschechisch identisch ist. Bedingung zurZulassung sind ausreichende Kenntnisse in einer modernen Fremdsprache (Niveaustue B2 desGemeinsamen Europäischen Reerenzrahmens oder äquivalenter Nachweis).

Es gelten die allgemeinen Zulassungsbestimmungen ür ein Lehramtsstudium an der UniversitätLeipzig.

Zulassungsbeschränkung 

Keine 

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 Ausbildungsinhalt 

Inhalte des Studiums sind Fachdidaktik (Schulremdsprache/n, Fachbezogenes Lernen undLehren, Konzeption und Gestaltung von Fachunterricht, Schulpraktische Übungen), allgemeineslawistische und spezisch bohemistische Sprachwissenschat, Literaturwissenschat und Kultur-

geschichte sowie interkulturelle Kommunikation au der Grundlage des Erwerbs einschlägigerremdsprachlicher Kompetenz.

Vermittelt werden Schlüsselkompetenzen, slawistische/bohemistische Grundlagen sowie prinzipi-elle Voraussetzungen ür eigenständiges systematisches Arbeiten, selbständiges Denken und ver-antwortungsbewusstes Handeln. Durch das Studienprogramm erlangen die Studierenden einer-seits undamentale Kenntnisse über die tschechische Sprache, Literatur, Geschichte und Kultur undandererseits achdidaktische Voraussetzungen ür die Vermittlung des Tschechischen als Schul-remdsprache. Die Einbeziehung aktueller Erkenntnisse der Fremdsprachen- und Fachdidaktik alsPrinzip sowie die stetige Integration der bohemistischen Forschung au den Gebieten der Sprach-wissenschat, Literaturwissenschat und Kulturgeschichte garantieren eine optimale Ausbildung.

 Aubau des Studiums 

Der Studiengang gliedert sich in Bereiche und im Weiteren in Module, die jeweils einen Verbundzeitlich begrenzter und in sich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrver-anstaltungen darstellen und mit einer Modulprüung abzuschließen sind, au deren Grundlage

Leistungspunkte (LP) vergeben werden. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von30 Zeitstunden (Präsenz-, Selbststudium, Prüungsvorbereitung und Durchührung).

Der Studiengang sieht entsprechend dem Leipziger Modell der Lehrerbildung zwei gleichwertigeLehramtsächer (je 60 LP), den Bereich Bildungswissenschaten (30 LP) und zwei variable Modul-enster (20 LP) sowie die Bachelorarbeit (10 LP) in einem der Lehramtsächer vor. Zum Pfichtbe-reich (60 LP) im Lehramtsach Tschechisch gehören 5 Lehramtsachmodule und 1 achdidaktischesModul.

Module des Studiums

Modul LP

Interkulturelle Kommunikation I Tschechisch 10

Interkulturelle Kommunikation II Tschechisch 10

Einührung in die Slawistik 10

Fachdidaktik 10

Sprach- und Literaturwissenschat I (Tschechisch) 10Projekt: wissenschatliches Arbeiten im Bereich Westslawistik 10

Sprach- und Literaturwissenschat II (Tschechisch) 10

 * Tschechisch

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Studium im Ausland 

Gemäß Lehramtsprüungsordnung I ist ein mindestens dreimonatiger Auslands auenthalt in Tsche-chien vorgesehen. Dieser kann im Bachelor- oder Masterstudiengang absolviert werden, ist aberspätestens bis zur Zulassung zur Masterarbeit wahrzunehmen.

Der Auslandsauenthalt ist von den Studierenden unter Beratung durch den zuständigen Studi-enachberater selbst zu organisieren und sie haben vor Antritt zu klären, dass die im Auslanderbrachten Studienleistungen oder die belegten Module anerkannt.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Der Bachelorabschluss Lehramt Tschechisch ist nicht ausreichend, um an staatlichen Schulen inDeutschland als Tschechischlehrer tätig zu werden. Dazu muss dem Bachelorstudiengang Lehr-

amt Tschechisch der konsekutive Schulormspezische Masterstudiengang Lehramt Tschechischolgen.

Bei anderer Berusorientierung nden Absolventen des Bachelorstudiengangs Lehramt Tschechischmögliche Beruselder in allen Bereichen, in denen eine solide Kompetenz in der tschechischenSprache, Kultur- und Literatur benötigt wird, wie z.B. in den Bereichen:

> Medien, Verlagswesen und Bibliotheken>

Kulturmanagement und Kulturaustausch> Wirtschat und Handel> internationale Organisationen> Öentlichkeitsarbeit und Werbung> Bildungswesen> Auswärtiger Dienst

Wissenschatliche Weiterqualifkation

Nach erolgreichem Abschluss des Bachelorstudiengangs Lehramt Tschechisch kann der Schulorm-spezische Masterstudiengang Tschechisch ür das Höhere Lehramt an Gymnasien oder Tschechischür das Lehramt an Mittelschulen oder Tschechisch ür das Lehramt an Grundschulen oder auch einanderes Masterstudium, z.B. Westslawistik oder Slawistik, angeschlossen werden.

Schulformspezifischer Master Lehramt an MittelschulenStudienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hoch-schul- oder Fachhochschulabschluss nachgewiesen. Fachspezische Zugangsvoraussetzung ist

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der erolgreiche Abschluss des Bachelorstudiengangs Lehramt Tschechisch. Hat ein/e Bewerber/in einen vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengang an einer anderen Hochschuleabgeschlossen, so muss als weitere Zugangsvoraussetzung dieser Studiengang einen bildungs-/erziehungswissenschatlichen Anteil von mind. 30 Leistungspunkten sowie den Nachweis vonmindestens einem Schulpraktikum enthalten.

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Der Schulormspezische Masterstudiengang Tschechisch ür das Lehramt an Mittelschulen istein konsekutiver Masterstudiengang. Es handelt sich um einen stärker anwendungsorientiertenStudiengang. Gegenstand des Studiums sind die ür den Masterabschluss erorderlichen Inhalteau den Gebieten Bildungswissenschaten und Fachdidaktik, tschechische Sprachwissenschat,Literaturwissenschat und Kulturgeschichte sowie interkulturelle Kommunikation au der Grundlagedes Erwerbs einschlägiger remdsprachlicher Kompetenz.

Im Einzelnen macht der Studiengang im Lehramtsach Tschechisch mit der tschechischen Sprache,Literatur und Kultur der Gegenwart vertraut, wobei der Akzent insbesondere au dem analytischenUmgang mit den sprachlichen, kulturellen und gesellschatlichen Gegebenheiten im tschechischen

Sprachraum und mit Texten in tschechischer Sprache sowie au modernen wissenschatlichen The-orien und Instrumentarien zu ihrer Beschreibung sowie au der Fachdidaktik liegt.

Somit erlangen die Studierenden einerseits vertiete Kenntnisse über die tschechische Sprache,Literatur und Kultur sowie Fähigkeiten zur remdsprachlichen interkulturellen Kommunikation undzur mündlichen und schritlichen Präsentation, auch in der Zielremdsprache Tschechisch und an-dererseits achdidaktische Voraussetzungen ür die Vermittlung des Tschechischen als Schulremd-sprache. Die Einbeziehung aktueller Erkenntnisse der Fremdsprachen- und Fachdidaktik sowie

die stetige Integration der bohemistischen Forschung au den Gebieten der Sprachwissenschat,Literaturwissenschat und Kulturgeschichte garantieren eine optimale Ausbildung.

Das Studium schat die Voraussetzungen ür die Aunahme des Vorbereitungsdienstes ür diesesLehramt im Freistaat Sachsen.

 Aubau des Studiums 

Der Schulormspezische Masterstudiengang Tschechisch ür das Lehramt an Mittelschulen glie-

dert sich in Bereiche und im Weiteren in Module, die jeweils einen Verbund zeitlich begrenzterund in sich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungen darstel-len und mit einer Modulprüung abzuschließen sind, au deren Grundlage Leistungspunkte (LP)

* Tschechisch

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vergeben werden. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden (Prä-senz-, Selbststudium, Prüungsvorbereitung und -durchührung).

Der Studiengang sieht entsprechend dem Leipziger Modell der Lehrerbildung zwei gleichwertigeLehramtsächer (je 40 LP), den Bereich Bildungswissenschaten (20 LP) sowie die Masterarbeit

(20 LP) in einem der Lehramtsächer vor. Das Lehramtsach Tschechisch umasst einen Pfichtbe-reich (30 LP) und einen Wahlpfichtbereich (10 LP).

Module des Studiums

Modul LP

Sprachwissenschat 10

Textlinguistik und Textanalyse - Tschechisch 10

Fachdidaktik 10Literaturwissenschat 10

Studium im Ausland 

Als Zulassungsvoraussetzung zur Masterarbeit ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauent-halt in Tschechien nachzuweisen, der von den Studierenden selbst zu organisieren ist. Dabei kannes sich zum Beispiel um ein Praktikum oder das Studium an einer Hochschule im tschechischspra-

chigen Ausland handeln. Im Falle eines Studienauenthaltes haben die Studierenden vor Antrittinsbesondere daür Sorge zu tragen, dass die im Ausland erbrachten Studienleistungen oderdie belegten Module am entsendenden Institut anerkannt und au den Studiengang angerechnetwerden. Ansprechpartner hierür sind die jeweiligen Studienachberater.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Nach Absolvierung des Vorbereitungsdienstes ür das Lehramt: Lehrende an der Mittelschule

Schulformspezifischer Master Höheres Lehramt an GymnasienStudienvoraussetzungen

Die allgemeine Qualikation ür das Studium wird durch einen berusqualizierenden Hoch-schul- oder Fachhochschulabschluss nachgewiesen. Fachspezische Zugangsvoraussetzung istder erolgreiche Abschluss des Bachelorstudiengangs Lehramt Tschechisch. Hat ein/e Bewerber/in einen vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengang an einer anderen Hochschuleabgeschlossen, so muss als weitere Zugangsvoraussetzung dieser Studiengang einen bildungs-/

erziehungswissenschatlichen Anteil von mind. 30 Leistungspunkten sowie den Nachweis vonmindestens einem Schulpraktikum enthalten.

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Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Der Schulormspezische Masterstudiengang Tschechisch ür das höhere Lehramt an Gymnasienist ein konsekutiver Masterstudiengang. Es handelt sich um einen stärker anwendungsorientiertenStudiengang. Gegenstand des Studiums sind die ür den Masterabschluss erorderlichen Inhalteau den Gebieten Bildungswissenschaten und Fachdidaktik, tschechische Sprachwissenschat,Literaturwissenschat und Kulturgeschichte sowie interkulturelle Kommunikation au der Grundlagedes Erwerbs einschlägiger remdsprachlicher Kompetenz.

Im Einzelnen macht der Studiengang im Lehramtsach Tschechisch mit der tschechischen Sprache,

Literatur und Kultur der Gegenwart vertraut, wobei der Akzent insbesondere au dem analytischenUmgang mit den sprachlichen, kulturellen und gesellschatlichen Gegebenheiten im tschechischenSprachraum und mit Texten in tschechischer Sprache sowie au modernen wissenschatlichen The-orien und Instrumentarien zu ihrer Beschreibung sowie au der Fachdidaktik liegt.Somit erlangen die Studierenden einerseits vertiete Kenntnisse über die tschechische Sprache,Literatur und Kultur sowie Fähigkeiten zur remdsprachlichen interkulturellen Kommunikation undzur mündlichen und schritlichen Präsentation, auch in der Zielremdsprache Tschechisch und an-dererseits achdidaktische Voraussetzungen ür die Vermittlung des Tschechischen als Schulremd-

sprache. Die Einbeziehung aktueller Erkenntnisse der Fremdsprachen- und Fachdidaktik sowiedie stetige Integration der bohemistischen Forschung au den Gebieten der Sprachwissenschat,Literaturwissenschat und Kulturgeschichte garantieren eine optimale Ausbildung.

Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme des Vorbereitungsdienstes ür diesesLehramt im Freistaat Sachsen schaen.

 Aubau des Studiums 

Der Schulormspezische Masterstudiengang Tschechisch ür das Höhere Lehramt an Gymnasiengliedert sich in Bereiche und im Weiteren in Module, die jeweils einen Verbund zeitlich be-grenzter und in sich geschlossener methodisch oder inhaltlich ausgerichteter Lehrveranstaltungendarstellen und mit einer Modulprüung abzuschließen sind, au deren Grundlage Leistungspunkte(LP) vergeben werden. Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsauwand von 30 Zeitstunden(Präsenz-, Selbststudium, Prüungsvorbereitung und -durchührung).

Der Studiengang sieht entsprechend dem Leipziger Modell der Lehrerbildung zwei gleichwertige

Lehramtsächer (je 40 LP), den Bereich Bildungswissenschaten (20 LP) sowie die Masterarbeit(20 LP) in einem der Lehramtsächer vor. Das Lehramtsach Tschechisch umasst einen Pfichtbe-reich (30 LP) und einen Wahlpfichtbereich (10 LP).

* Tschechisch

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Module des Studiums

Modul LP

Sprachwissenschat 10

Textlinguistik und Textanalyse - Tschechisch 10

Fachdidaktik 10

Literaturwissenschat 10

Studium im Ausland 

Als Zulassungsvoraussetzung zur Masterarbeit ist ein mindestens dreimonatiger Auslandsauent-halt in Tschechien nachzuweisen, der von den Studierenden selbst zu organisieren ist. Dabei kannes sich zum Beispiel um ein Praktikum oder das Studium an einer Hochschule im tschechischspra-

chigen Ausland handeln.

Im Falle eines Studienauenthaltes haben die Studierenden vor Antritt insbesondere daür Sorgezu tragen, dass die im Ausland erbrachten Studienleistungen oder die belegten Module am ent-sendenden Institut anerkannt und au den Studiengang angerechnet werden. Ansprechpartnerhierür sind die jeweiligen Studienachberater.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Nach Absolvierung des Vorbereitungsdienstes ür das Lehramt: Gymnasiallehrer

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{!!!} LEHRAMT GRUNDSCHULEStudienvoraussetzungen

Es gelten die allgemeinen Zulassungsbedingungen ür ein Lehramtsstudium an der UniversitätLeipzig. Studienbewerber ür den Schulormspezischen Masterstudiengang ür das Lehramt anGrundschulen müssen nachweisen:

> einen erolgreichen Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiengangs mit dem beruseld-spezischen Prol „Lehramt an Grund-, Mittel- und Förderschulen sowie Höheres Lehramt anGymnasien“ oder eines vergleichbaren lehramtsorientierten Bachelorstudiengangs in den Fä-chern Deutsch oder Sorbisch und Englisch oder Ethik/Philosophie oder Evangelische Religionoder Französisch oder Kunst oder Mathematik (Grundwissen) oder Musik1 oder Polnisch oder

Russisch oder Sport> sowie mindestens zwei achwissenschatliche Module in einem dritten Unterrichtsach ür die

Grundschule (sog. Wahlach)> bildungs-/erziehungswissenschatliche Module im Umang von mindestens 30 Leistungspunk-

ten sowie mindestens ein Schulpraktikum> ein phoniatrisches Gutachten, welches erkennen lässt, dass der/die Studienbewerber/in über

die erorderlichen Voraussetzungen ür den Studiengang verügt, soern dieses zu Beginn desBachelorstudienganges an der Universität Leipzig noch nicht vorgewiesen wurde.

1 Das Kernach Musik wird über die Hochschule ür Musik und Theater „Felix MendelssohnBartholdy“ angeboten. Bitte inormieren Sie sich au deren Seiten www.hmt-leipzig.de

Zulassungsbeschränkung 

voraussichtlich Eignungsprüung 

 Ausbildungsinhalt 

Ziel des Studiums ist der Erwerb von bildungswissenschatlichen, achwissenschatlichen undgrundschuldidaktischen sowie achpraktischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die alsGrundlage ür die Erüllung des Erziehungs- und Bildungsautrages im Grundschullehramt eror-derlich sind.Das Studium soll die Voraussetzungen ür die Aunahme des Vorbereitungsdienstes ür das Lehr-amt an Grundschulen schaen. Im Einzelnen geht es um olgende Kompetenzen:

> Theoriegeleitetes grundschulpädagogisches und grundschuldidaktisches Refektieren> Gestalten von Unterricht und Erziehung in der Grundschule> Diagnostizieren, Beurteilen und Beraten in der Grundschule

* Lehramt Grundschule

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> Beruseldbezogenes Kommunizieren> Refektieren, Evaluieren und Fortentwickeln der eigenen pädagogischen und grundschuldi-

daktischen Tätigkeit

 Aubau des Studiums 

Der Studiengang umasst in seiner Struktur:

> die stuenspezische Fortsetzung des Studiums der Bildungswissenschaten (zwei Module)> die Fortsetzung der grundschuldidaktischen Studien zu den im Bachelor studierten Kernächer

(je ein Modul)> das Studium der Grundschuldidaktik des Sachunterrichts (zwei Module)> das (wahlobligatorische) Studium der Grundschuldidaktik eines weiteren Faches der Grund-

schule („Wahlach“) (zwei Module)> schulpraktische Studien (zwei Module)> die Anertigung der Masterarbeit in einem der oben genannten Studienbereiche (zwei Module)

Besonderheiten des Studiums ergeben sich aus den Wahlmöglichkeiten bezüglich der (oben ge-nannten) studierten Kernächer (im Bachelorstudiengang) und der Wahl der Grundschuldidaktikeines weiteren Faches der Grundschule.

„Wahlächer“ sind im Sinne der olgenden Übersicht die Grundschuldidaktiken Ethik/Philoso-

phie, Französisch, Kunst, Mathematik, Musik, Polnisch, Russisch, Spanisch, Sport, Tschechisch,Werken. Tritt Mathematik in der Kombination der studierten Kernächer nicht als Kernach au, sowird Mathematik an Stelle des Wahlaches studiert.

Module des Studiums

> Kernachkombination ADeutsch (bzw. Sorbisch) und Mathematik

Semester Modul Modul Modul Modul

1. GSD Sach-unterricht

GSD Wahl-ach

GSD Deutsch (bzw.GSD Sorbisch)

Bildungswissenschaten

2. Schulpraktische Studien(SPS IV)

Bildungswissenschaten

3. GSD Sach-unterricht

GSD Wahl-ach

Schulpraktische Studien(SPS V)

GSD Mathematik

4. Masterarbeit  

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Das Belegen der Module GSD Deutsch (bzw. GSD Sorbisch) und Mathematik setzt den Nachweisder Module GSD Deutsch (bzw. GSD Sorbisch) und GSD Mathematik aus dem Bachelorstudiumvoraus.

Für das Belegen der grundschuldidaktischen Module im Wahlach ist der Nachweis von zwei

entsprechenden achwissenschatlichen Modulen aus dem Bachelorstudium Voraussetzung.

> Kernachkombination B:Deutsch (bzw. Sorbisch) und Englisch oder Ethik/Philosophie oder Evangelische Religion oderFranzösisch oder Kunst oder Mathematik (Grundwissen) oder Musik oder Polnisch oder Rus-sisch oder Sport

Semester Modul Modul Modul Modul

1. GSD Sach-unterricht

GSD Mathe-matik

GSD Deutsch (bzw.GSD Sorbisch)

Bildungswissenschaten

2. Schulpraktische Studien(SPS IV)

Bildungswissenschaten

3. GSD Sach-unterricht

GSD Mathe-matik

Schulpraktische Studien(SPS V)

GSD des 2. Kernachs

4. Masterarbeit  

Das Belegen der Module GSD Deutsch (bzw. GSD Sorbisch) und GSD des 2. Wahlachs setztden Nachweis der Module GSD Deutsch (bzw. GSD Sorbisch) und GSD des 2. Kernachs ausdem Bachelorstudium voraus.

Für das Belegen der grundschuldidaktischen Module im Fach Mathematik ist der Nachweis vonzwei achwissenschatlichen Modulen Mathematik aus dem Bachelorstudium Voraussetzung.

In den Masterarbeiten wenden sich die Studierenden grundschulpädagogischen oder grundschul-

didaktischen Fragestellungen der Schul- und Unterrichtsorschung zu.

Beruseinsatzmöglichkeiten

Das erolgreich abgeschlossene Studium berechtigt zur Aunahme des Vorbereitungsdienstes ürdas Lehramt an Grundschulen an einem Staatlichen Seminar ür Grundschulen.

 * Lehramt Grundschule

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