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PROGRAMM 2011 BRÜCKE AKADEMIE G e m e i n s a m b e w e g e n ... Miss X / photocase.com

BRÜCKE AKADEMIE - bruecke.org · Diagnose nach ICD-10 in Verbindung mit sozialpädagogischen Theorien. Kristallisation der jeweiligen Nöte Betroffener. Tag II - Das Übertragungsgeschehen

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PROGRAMM 2011

BRÜCKEAKADEMIE

Gemeinsam bewegen...

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Adressen | Seminarorte

Hotel Alte FischereischuleSehestedter Straße 77 | 24340 Eckernförde Tel. (04351) 71 66-0 | Fax (04351) 71 66-20E-Mail: fischereischule@t-online.dewww.hotel-alte-fischereischule.deAngebot bei Seminarbuchung: 1 Übernachtung im Einzelzimmer für 47,- €

Haus Schwansen Rakower Weg 1 | 24354 RiesebyTel. (04355) 181-225 | Fax (04355) 181-299E-Mail: [email protected]

Tageszentrum Büdelsdorf - PC-Schulungsraum An den Reesenbetten 13 | 24782 BüdelsdorfTel. (04331) 12 30 89-0 | Fax (04331) 12 30 89-10www.bruecke.org

Gesundheitsforum - Therapiezentrum KielIm Brauereiviertel 5 | 24118 Kiel Tel. (0431) 800 97-0 | Fax (0431) 800 97 79E-Mail: [email protected]

Haus am Park GettorfHainweg 12 | 24214 GettorfTel. (04346) 41 50 | Fax (04346) 4 15 - 101E-Mail: [email protected]

Neu ab 09/2011: SeminarhausAn der Liebesbuche | 24768 Büdelsdorf Tel. (04331) 13 23-833

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Vorwort

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„Wer auf den Einkauf von Know-how verzichtet, um Geld zu sparen,der kann genauso gut seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“

Henry Ford

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

wir freuen uns, Ihnen das neue und erweiterte Programm der Brücke Akademie 2011präsentieren zu können.

Unser Programm wächst, wird immer vielfältiger und spiegelt damit die Entwicklungder Brücke Rendsburg-Eckernförde insgesamt wieder. Aus der Kooperation mit demHaus-Schwansen-Seminar ist mittlerweile ein Zusammenschluss unter dem Dach derBrücke Akademie geworden, die damit um den Bereich der Fort- und Weiterbildung inder Gerontopsychiatrie und Pflege bereichert wird.

Das Haus-Schwansen-Seminar ist ein bundesweit anerkanntes Fortbildungsinstitut miteinem besonderen Fokus auf dem Thema Demenz. Es ist örtlich angesiedelt in der Bun-desmodelleinrichtung Haus Schwansen in Rieseby, Schwerpunkt Dementenbetreuung.Wenn Sie in diesem Haus eine Fortbildung besuchen, erleben Sie vor Ort, wie das Refe-rierte auch in der Einrichtung gelebt wird.

An dieser Stelle möchten wir explizit auf die ab Herbst 2011 beginnende Fachweiterbil-dung Gerontopsychiatrie hinweisen. Die langjährigen praktischen und konzeptionellenErfahrungen im Haus Schwansen und in zwei weiteren Brücke-Pflegeinrichtungen bil-den die Basis eines innovativen, praxisorientierten Curriculums unter Mitwirkung bun-desweit renommierter ReferentInnen.

Einrichtungen müssen sich den Herausforderungen des gestiegenen Kostendrucks beigleichzeitiger Forderung nach fachlicher Qualität stellen. Die Brücke Akademie antwor-tet darauf mit fachlich relevanten ausgesuchten Fortbildungen, die aus eigenen prakti-schen Erfahrungen heraus entwickelt und direkt auf die Praxis übertragbar sind. Im Sin-ne der besseren Alltagsorganisation oder Know-how-Transfers in die Praxis bieten wirneben ganztägigen Fortbildungen auch andere Formen an: halbtägige Veranstaltun-gen; Fortbildungseinheiten, die sich über einen längeren Zeitraum verteilen und dieMöglichkeit des Praxistrainings in der Zwischenzeit bieten sowie Reflexions- und Auffri-schungsseminare.

Für Fort- und Weiterbildungen kann es unter Umständen finanzielle Förderungengeben, die Sie individuell bei den verschiedenen Beratungsstellen abklären müssen. AmEnde dieser Fortbildungsbroschüre finden Sie einen Überblick über einige finanzielleFördermöglichkeiten, Beispiele und die jeweiligen Beratungsstellen.

Für die mindestens eintägigen Fortbildungen der Brücke Akademie wird die Anerken-nung der Bildungsfreistellung beantragt. Angestellte haben Anspruch auf fünf Tage Bil-dungsurlaub im Jahr und werden dafür vom Arbeitgeber auf Antrag freigestellt. Bittefragen Sie bei Interesse bei der Anmeldung zu den entsprechenden Seminaren nach.

Wir hoffen, dass Sie interessante Angebote für Ihren Arbeitsalltag in der Brücke Akade-mie finden und wünschen Ihnen anregende und bereichernde Veranstaltungen.

Klaus MageschingVorstand Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V.

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PROGRAMM | Inhalt| Seite

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SEMINARE |

PSYCHIATRIE / SUCHTP11-1 | Ziele und Maßnahmen in der HilfeplanungP11-2 | Praxisworkshop für AnleiterInnen (SGB XII)P11-3 | Kompetenztraining: PersönlichkeitsstörungenP11-4 | Grundlagen der SuchthilfeP11-5 | Schizophrenie – wenn der Realitätsbezug verloren gehtP11-6 | Psychische Störung und Erkrankung verstehenP11-7 | Rückfallprophylaxe - ReflexionstagP11-8 | Rückfallprophylaxe bei DrogenabhängigkeitP11-9 | Motivieren und Begleiten P11-10 | KriseninterventionP11-11 | Praxisworkshop: Arbeiten in der SuchthilfeP11-12 | Psychische Störung und professionelle BegleitungP11-13 | SuizidalitätP11-14 | Seminarreihe: Motivational Interviewing in der BeratungP11-15 | Persönlichkeitsstörung und SuchtP11-16 | ADHS und komorbide Störungen bei ErwachsenenP11-17 | Einführung in die systemische Beratung

GERONTOPSYCHIATRIE / PFLEGEG11-1 | Basale Stimulation in der Pflege - GrundkursG11-2 | Expertenstandard DekubitusprophylaxeG11-3 | Körpersprache und Integrative ValidationG11-4 | Heimkonzept „Haus Schwansen“G11-5 | Schmerzmanagement in der PflegeG11-6 | Kinaesthetics in der Pflege - GrundkursG11-7 | Diagnose- und Therapiemöglichkeiten der DemenzG11-8 | Integrative Validation nach Richard - AufbaukursG11-9 | Qualitätssicherung bei Demenz G11-10 | Musik - Balsam für die SeeleG11-11 | Lösungsorientierte KommunikationG11-12 | Integrative Validation nach Richard - GrundkursG11-13 | Beschäftigungstherapie im letzten LebensabschnittG11-14 | Expertenstandard Chronische WundenG11-15 | „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“G11-16 | Nahrungszubereitung und OrganisationG11-17 | Musikalische BegleitungG11-18 | Expertenstandard SturzprophylaxeG11-19 | Expertenstandard Förderung der HarnkontinenzG11-20 | „Lasst Blumen sprechen!“G11-21 | Bewegung für Menschen mit DemenzG11-22 | Expertenstandard ErnährungsmanagementG11-23 | KontrakturenprophylaxeG11-24 | Basale Stimulation in der Pflege - AufbaukursG11-25 | Weiterbildung Gerontopsychiatrie G11-26 | Schnittstellenmanagement Betreuung und PflegeG11-27 | Psychische Störungen im Alter - PraxisworkshopG11-28 | Inhouse-FortbildungenG11-29 | Arbeitsseminar - PflegeG11-30 | Arbeitsseminar - Hauswirtschaft/Ernährung

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PROGRAMM | Inhalt

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SEMINARE |

MEDIZINISCHE FACHVORTRÄGEV11-1 | Diabetes mellitus - Einführung V11-2 | Hepatitis - Aktueller Stand der BehandlungV11-3 | HIV und AIDS – Aktueller Stand der BehandlungV11-4 | Einführung in die Psychopharmakotherapie

KINDER- UND JUGENDHILFEK11-1 | Bewegungsbaustelle in der KrippeK11-2 | Schwierige Inhalte gut kommunizierenK11-3 | Basisfortbildung RisikoeinschätzungK11-4 | Sprachentwicklung und SprachstörungenK11-5 | Entwicklungsverzögerte Kinder im Elementarbereich K11-6 | Kreativität fördern

MANAGEMENT UND LEITUNGL11-1 | Führungskräfte-CoachingL11-2 | Mitarbeitergespräche als Konzept der KonfliktlösungL11-3 | DatenschutzL11-4 | Das Mitarbeiter-JahresgesprächL11-5 | MS Excel für TeamleitungenL11-6 | Betriebswirtschaftliche GrundlagenL11-7 | ControllingL11-8 | ArbeitsrechtL11-9 | PersonalverwaltungL11-10 | Dokumente und Vorlagen

FACHÜBERGREIFENDE THEMENF11-1 | Einführung neuer MitarbeiterInnen F11-2 | Konfliktmanagement und -moderationF11-3 | Kundenkontakte gewinnbringend gestaltenF11-4 | Digitales Fotografieren F11-5 | Zeit- und SelbstmanagementF11-6 | Konfliktlösung und Gewaltprävention

RECHTR11-1-2 | Neuester Stand SGB II, IX und XII, Die rechtliche Betreuung

EDV-SCHULUNGENT11-1-8 | EDV-Beauftragte, Outlook, Internet / Intranet, Word, Excel, Powerpoint

SICHERHEITS11-1-4 | Erste-Hilfe, Arbeitsschutz, Fahrsicherheitstraining

MITWIRKUNGM11-1-6 | Fortbildungen für Beiräte, Elternvertertungen, Betriebsräte

EHRENAMTE11-1-4 | Seminare und Veranstaltungen

Informationen: Dozentinnen, Fachberatungen, Finanzielle Förderung Anmeldung

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Seminare | Psychiatrie/Sucht

Termine | P11-1.1: 18.01.2011P11-1.2: 19.01.2011jeweils 09:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 11.12.2010

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Thomas Schmitt-Schäfer

Teilnehmerzahl | max. 20

P11-1 Ziele und Maßnahmen in der Hilfeplanung

Im Rahmen der Eingliederungshilfe wird das Verfahren der Hilfeplanung seitens der Lei-stungsträger durchgeführt. BezugsbetreuerInnen begleiten und unterstützen NutzerIn-nen hierbei. Zentrale Elemente sind dabei das Formulieren von Zielen und daraus abge-leitete Maßnahmen.

Ziele | • Kenntnisse über Grundlagen, Struktur und Elemente von Hilfeplanung• Wissen über den Zweck der Hilfeplanung • Unterschied zwischen Handlungsziel und Maßnahme kennen• SMARTE Ziele und entsprechende Maßnahmen erarbeiten können

Inhalt | • Hintergründe und Grundlagen von Hilfeplanung• Struktur und Elemente von Hilfeplanung am Beispiel der

einrichtungsinternen Hilfeplanung• Formulieren von SMARTEN Zielen und entsprechenden Maßnahmen• Erstellung einer Hilfeplanung anhand der einrichtungsinternen

Hilfeplanung

Zielgruppe | BezugsbetreuerInnen in der Eingliederungshilfe

Termine | 15.02. und 22.03.2011jeweils 13:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 14.01.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Jennifer Fromme-Rückle

Seminarkosten | 120 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 12

offen P11-2 Praxisworkshop für AnleiterInnen (SGB XII)

In der Anleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Suchterkran-kungen sind unter anderem Aufmerksamkeit, Einfallsreichtum, Flexibilität und Ruhewichtige Ressourcen für den/die AnleiterIn. Gleichzeitig gilt es, sich als DienstleisterInfür interne Aufträge auf den Auftraggeber einzustellen und dessen Anspruch und dieUmsetzbarkeit adäquat zu jonglieren und zu kommunizieren.In diesem Praxisworkshop werden anhand mitgebrachter Fallbeispiele verschiedeneVorgehensweisen reflektiert und weitere Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Es gehtdarum, bisher Erfolgreiches zu würdigen und Neues auszuprobieren, sich außerdemauch immer wieder auf sich selbst im Tun zu besinnen und die Gesamtsituation zubetrachten.

Ziele | • Wissensvertiefung über spezielle psychische Störungen• Kennenlernen von Handlungsalternativen im Umgang mit einzelnen

NutzerInnen und gegenüber Auftraggebern• Unterstützungs- und Lernangebote in der Anleitung zugänglicher für

die NutzerInnen gestalten können

Inhalt | • Kernelemente in der Anleitung von Personen mit psychischen Erkrankungen und/oder Suchterkrankungen

• Umgang mit Personen in Krisen• Bearbeitung von Konflikten zwischen TeilnehmerInnen• Häufig vorkommende Krankheitsbilder aus verschiedenen

Perspektiven betrachten• Arbeit an Praxisbeispielen

Zielgruppe | AnleiterInnen sonstiger Beschäftigungsstätten der Eingliederungshilfe

intern

Seminare | Psychiatrie/Sucht

Termin | 10.03.20119:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 09.02.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Heinrich Kausch

Seminarkosten | 100 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

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offen

P11-4 Grundlagen der Suchthilfe

Suchterkrankungen nehmen auch in der sozialpsychiatrischen Arbeit einen immerhöheren Stellenwert ein. Das Seminar gibt einen komprimierten Einblick in die Grund-lagen der Suchtkrankenhilfe. Wirkungsweisen und Folgen des Konsums der häufigstenSuchtmittel werden erläutert und Grundsätze und Vorgehensweisen in der Suchtarbeitvorgestellt.

Ziele | • Kenntnis der Wirkungsweisen und Risiken von Suchtmitteln • Grundsätze und Verfahren von Beratung, Therapie und Nachsorge

Inhalt | • Begriffsklärungen: Missbrauch – Abhängigkeit – Sucht • Diagnostik • Methodik • Hilfeformen

Zielgruppe | (Neue) MitarbeiterInnen der Suchthilfe oder angrenzender Arbeitsfelder ohne oder mit geringen Vorkenntnissen

Termine | 03.03., 29.03., 05.05., 16.06.2011jeweils 9:30 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 07.02.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Doris Burke

Seminarkosten | 450 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 16

P11-3 Kompetenztraining: Persönlichkeitsstörungen

In der Praxis begegnen uns zunehmend Menschen mit der Diagnose „Persönlichkeits-störungen“. Es ist eine schwere Störung der charakterlichen Konstitution und des Ver-haltens, die mehrere Bereiche der Persönlichkeit betrifft und die in der Beziehung zuanderen wirksam wird. In diesem Seminar werden unterschiedliche Persönlichkeitsstö-rungen vorgestellt und diskutiert. Zwischen den Terminen können professionelle Reak-tionen und sozialpsychologische Interventionen, die allesamt das Ziel haben, die Bezie-hung zu entlasten und dauerhaft zu ermöglichen, trainiert werden.

Ziele | • Differential-diagnostisches Verständnis • Einfühlung und Einstimmung in die individuelle und soziale Not Betroffener • Bewusstheit über das Geschehen in der Übertragung und insbesondere in klassische Gegenübertragungsreaktionen • Einüben und Vertiefen wirksamer Interventionen • Erhaltung von psychischer Gesundheit: Beibehaltung einer dauerhaft wertschätzenden Haltung in einer Betreuungsbeziehung

Inhalt | Tag I - Darstellung der Krankheitsbilder: klassische psychiatrische Diagnose nach ICD-10 in Verbindung mit sozialpädagogischen Theorien.Kristallisation der jeweiligen Nöte Betroffener.

Tag II - Das Übertragungsgeschehen in der Betreuungsbeziehung und die Bewusstwerdung der Gegenübertragungsreaktionen. Verschiedene Anforderungen der Beziehungsgestaltung, Nähe versus Distanz.

Tag III - Unterschiedliche Interventionen je nach Beeinträchtigung: üben und vertiefen. Im Vordergrund steht dabei das jeweils stärkste Bedürfnis, das es zu beachten gilt.

Tag IV - Theorien und Methoden bezogen auf das Thema „Persönlichkeits-störung“ und Gruppen. Inwieweit ragen die Klientel mit ihrer spezifi-schen Störung z.B. in ein Team hinein. Was passiert in sozialen Gruppen und welche Optionen bieten sich an, das Miteinander zu steuern?

Zielgruppe | MitarbeiterInnen psychosozialer und psychiatrischer Einrichtungen

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Termin | 21.03.20119:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 18.02.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Dr. med. Uwe Niehus

Seminarkosten | 100 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 18

offen

Seminare | Psychiatrie/Sucht

Termin | 05.04.20119:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 07.03.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Hartmut Klos

Seminarkosten | 120 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 14

Termin | 04.04.20119:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 03.03.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Karin Pohl

Seminarkosten | 100 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 25

P11-7 Rückfallprophylaxe - Reflexionstag

Der Reflexionstag ist für die MitarbeiterInnen, die das Trainingsprogramm zum Thema„Rückfallprophylaxe bei Drogenabhängigkeit“ in der Fortbildung im März 2010 vermit-telt bekommen haben. Das Seminar bietet Raum, die Erfahrungen der TeilnehmerInnenin der Umsetzung des Trainingsprogramms gemeinsam zu beleuchten. Einzelne Themendes Trainingsprogramms werden vertieft und neue Aspekte und Themen aufgegriffen.

Ziele | • Praxistransfer im jeweiligen Betreuungskontext weiter verbessern • Neue Anregungen für rückfallprophylaktische Interventionen erhalten

Inhalt | • Erfahrungsaustausch• Vertiefung einzelner Themen

Zielgruppe | TeilnehmerInnen des Kurses Rückfallprophylaxe bei Drogenabhängigkeit aus März 2010

offen P11-6 Psychische Störung und Erkrankung verstehen

Der Beginn einer psychischen Störung stellt meist einen massiven Einbruch in das Lebeneines Menschen dar. Oft folgt ein Prozess quälender Auseinandersetzung mit dieser Tat-sache. Um als Helfer einen Menschen in einer solchen Situation hilfreich zu begleiten,braucht es Verständnis aber auch Wissen über mögliche Entstehung, Verlauf und Erle-ben einer solchen Erkrankung.

Ziele | • Verständnis für die Situation entwickeln• Grundwissen von einzelnen Störungen und Erkrankungen

Inhalt | • Begriffsklärung: psychische Gesundheit, Störung und Erkrankung• Auseinandersetzung mit der Befindlichkeit betroffener Menschen• Annahmen zur Entstehung psychischer Störungen und Erkrankung• Störungsbilder: Angststörungen, Depressionen und andere affektive

Störungen, schizophrene Psychosen, Entwicklungsstörungen

Zielgruppe | (Neue) MitarbeiterInnen psychiatrischer Einrichtungen oder angrenzender Arbeitsfelder ohne oder mit geringen Vorkenntnissen

offen

P11-5 Schizophrenie - wenn der Realitätsbezug verloren geht

Die Schizophrenie ist eine ernsthafte psychische Erkrankung aus dem Bereich der Psy-chosen und mit ca. 800.000 derzeit Betroffenen sowie etwa 13.000 Neuerkrankungenpro Jahr eine häufige Störung mit nicht selten chronischem Verlauf. Allerdings ist sie deutlich mehr als „Verrücktsein“ und „Stimmenhören“ und beinhalteteine Vielzahl von möglichen Störungen des Denkens, Fühlens, der Ich-Funktionen, derAffektivität, der Wahrnehmung und der Psychomotorik.

Ziele | • Diagnostik und Therapie der Störung kennen• Erarbeitung therapeutischer Konsequenzen in der sozialpsychiatrischen

Betreuung

Inhalte | • Darstellung der Störung aus Sicht der modernen Psychiatrie/Psychotherapie

• Formulierung von Fragen, Problemen und Bedürfnissen in der Alltagsarbeit

• Erarbeiten von Lösungen in Kleingruppen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen psychosozialer und psychiatrischer Einrichtungen

Termine | P11-9.1: 13.04.2011P11-9.2: 06.10.2011 jeweils 9:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefristen | 14.03.2011 bzw. 05.09.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Stefanie Erdösi

Seminarkosten | 100 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 15

Seminare | Psychiatrie/Sucht

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Termin | 06.-08.04.2011 jeweils 09:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 07.03.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Hartmut Klos

Seminarkosten | 380 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 14

offenP11-8 Rückfallprophylaxe bei Drogenabhängigkeit

Rückfallprophylaxe in der Behandlung von drogenabhängigen Menschen muss frühzei-tig, systematisch, therapeutisch und psychoedukativ erfolgen und neben Rückfallvor-beugung und Rückfallmanagement das Ziel haben, die Betroffenen zu Experten Ihrereigenen Erkrankung zu machen. In der Fortbildung wird das erste strukturierte Trai-ningsprogramm zur Rückfallprophylaxe bei Drogenabhängigkeit (RPT) vermittelt. Eswird ein aktueller Überblick zum wissenschaftlich-theoretischen Hintergrund gegebenund zentrale Fragestellungen und Thesen zum Rückfallgeschehen bei drogenabhängi-gen Menschen aufgegriffen.

Ziel | • Das Manual zum RPT kann in der Praxis eingesetzt werden

Inhalt | In 16 Modulen werden folgende Themen aufgegriffen: • Einführung in das Rückfallprophylaxe-Training • Wege aus der Drogenabhängigkeit - Die Phasen der Veränderung • Schutzfaktoren • Risikofaktoren • Ambivalenzen - die Vor- und Nachteile der Drogenfrei-heit • Strategien für den Umgang mit Drogenverlangen • Strategien in rückfallrelevanten Situationen • Drogenabhängigkeit und Alkoholkonsum• Kriminalität und Rückfälligkeit • Kriminalität II - materielle Sicherheit • Risikobereitschaft und Rückfallgeschehen • Verhalten nach dem Rückfall - das „Airbag“- Modell • Angehörige und Rückfallgeschehen • Lust und andere gute Gefühle • Erfolge, Anerkennung und Belohnungen• Abschluss und Auswertung des RPT

Zielgruppe | MitarbeiterInnen der Suchthilfe oder angrenzender Arbeitsfelder

P11-9 Motivieren und Begleiten

Insbesondere Menschen mit chronifizierten und komorbiden Störungsbildern fällt eshäufig schwer, sich aktiv für ihre berufliche und psychosoziale Eingliederung einzuset-zen. Die BetreuerInnen stehen dann vor der Frage, wie sie diese KlientInnen motivierenkönnen, aktiv und zielgerichtet an den vereinbarten Maßnahmen teilzunehmen. DieVeranstaltung soll anhand von Beispielen aus dem Alltag der TeilnehmerInnen Möglich-keiten aufzeigen, die Motivationslage der KlientInnen zu erfassen, zu fördern und imKontext partnerschaftlicher Zusammenarbeit einzusetzen.

Ziele | • Grundverständnis motivationshemmender und -fördernder Faktoren • Motivation und psychische Störungen • Kooperation

Inhalt | • Ressourcenorientierung • Motivierende Gesprächsführung • Motivieren von KlientInnen mit Psychose-Sucht-Störungen • Umgang mit „schwierigen“KlientInnen • Umgang mit eigenen Erwartungen und Enttäuschungen

Zielgruppe | BetreuerInnen vollstationärer Einrichtungen, AnleiterInnen in Tages- und sonstigen Beschäftigungsprojekten

offen

offenP11-10 Krisenintervention

In der psychosozialen Arbeit werden die MitarbeiterInnen regelmäßig mit krisenhaftenSituationen konfrontiert. Die HelferInnen in seelischen Notlagen müssen bei professio-nellen Interventionen einen sicheren Umgang mit grundlegender Unsicherheit finden,zu dem dieses Seminar eine Anregung bieten soll.

Ziel | • Erweiterung des Handlungsrepertoires bei der Krisenintervention

Inhalt | • Interventionsprinzipien (Haltung, Ressourcenorientierung, etc.)• Interventionsmaßnahmen (Gesprächsführung, Vermittlung in

weiterführende (Not-) Dienste, etc.)

Zielgruppe | MitarbeiterInnen sozialpsychiatrischer Einrichtungen

Termin | 24.05.20119:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 20.04.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Dr. med. Wolfgang Burr

Seminarkosten | 100 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 15

Seminare | Psychiatrie/Sucht

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Termine | P11-11.1: 26.05., 09.06., 23.06.2011P11-11.2: 28.10., 18.11., 02.12.2011 jeweils 9:00 - 12:00 Uhr

Anmeldefristen | 20.04.2011 bzw. 28.09.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Andreas Joppien

Seminarkosten | 160 Euro inkl. Unterlagen

Teilnehmerzahl | max. 10

offen P11-11 Praxisworkshop: Arbeiten in der Suchthilfe

In diesem Workshop werden sowohl theoretische Kenntnisse vermittelt und vertieftals auch praktische Fähigkeiten erweitert. Um der Komplexität von Sucht und Abhän-gigkeit zu begegnen, ist es notwendig, diese von unterschiedlichen Seiten kennenzuler-nen. Dabei geht es auch und vor allem darum, seine eigene Rolle in der täglichen Arbeitzu definieren, um sich nicht „zu verlieren“. Die Bearbeitung der Themen findet vor demHintergrund der eigenen praktischen Tätigkeit in Form von Fallbesprechungen, kollegi-alem Austausch und Beratung statt.

Ziele | • Beschreibung und Weiterentwicklung der eigenen Sichtweisen von Abhängigkeit und Sucht

• Handlungsspielräume erweitern • Umgang mit verschiedenen Erwartungen (Betroffene, Umfeld,

Leistungsträger) professionalisieren • Selbstsicherheit in der täglichen Arbeit • Vertiefung theoretischer Kenntnisse

Inhalt | I Vertiefung der Grundlagen • Suchthilfesystem • Verständnis von Sucht und Abhängigkeit • Der Rückfall

II Nähe-Distanz Regulierung • Abgrenzung und eigene Haltung• Umgang mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen• Definition von Erfolg in der Arbeit • Ressource Team

III Suchtarbeit heute• Entwicklung der Suchthilfe unter Berücksichtigung verschiedener Ansätze• Blick in die eigene Praxis: Fallarbeit mit Lösungsansätzen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen der Suchthilfe oder angrenzender Arbeitsfelder

Termine | 30.05. und 20.06.2011jeweils 9:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 28.04.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Karin Pohl

Seminarkosten | 200 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

P11-12

MitarbeiterInnen, die sich erstmalig mit der Betreuung von Menschen mit psychischenStörungen befassen, stehen – oftmals trotz theoretischem Wissen – vor einer MengeFragen: Worum geht es eigentlich in der Arbeit? Wie kann ich das Verhalten meinerKlientInnen verstehen? Wie gelingt es mir, eine hilfreiche Beziehung mit dem betreutenMenschen zu gestalten, in der beiderseitig die individuellen Grenzen berücksichtigtwerden? Die Fortbildung thematisiert den Prozess des Beziehungsaufbaus und derBeziehungsgestaltung in der sozialpsychiatrischen Arbeit und vermittelt entsprechendeMethoden der Beziehungsarbeit. Die zwei Termine sind bewusst so gewählt, um in derZwischenzeit Erlerntes in der Praxis zu erproben und beim zweiten Termin reflektierenzu können.

Ziele | • Betreuungskontakte zielorientiert gestalten können• Sozialpsychiatrische Grundhaltung erlangen• Selbstwahrnehmung und Identifizierung von Ressourcen und

Entwicklungsaufgaben

Inhalt | • Beziehungs- und Milieugestaltung• Grenzen in der Betreuung• Schwierige Situationen im Betreuungsalltag

Zielgruppe | (Neue) MitarbeiterInnen psychiatrischer Einrichtungen oder angrenzender Arbeitsfelder ohne oder mit wenigen Vorkenntnissen

offen Psychische Störung und professionelle Begleitung

Termin | 01.09.20119:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 01.08.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Jean Hermanns

Seminarkosten | 100 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

Termine | Basisseminar:23.08.2011, 9:00 - 17:00 Uhr

Supervisionstermine:21.09.2011, 27.09.2011, 29.09.2011,04.10.2011, jeweils 9:00 - 13:00 Uhr

Anmeldefrist | 05.08.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozenten | Dr. Clemens Veltrup, Jean Hermanns

Seminarkosten | 180 Euro inkl. Seminarunterlagen, Verpfle-gung und Supervisionseinheit

Teilnehmerzahl | max. 20

Diese Seminarreihe wird von derLandesstelle für Suchtfragen Schles-wig-Holstein e.V. in Kooperation mitder Brücke Akademie angeboten.

P11-14 Motivational Interviewing in der Beratung

Im immer dichter werdenden Lebensalltag gewinnen Suchterkrankungen bzw. miss-bräuchliche Konsummuster zunehmend an Bedeutung. Damit einhergehend werdenbei Betroffenen häufig auch komorbide Störungen diagnostiziert. Nicht nur Erwachse-ne sind davon betroffen, auch Jugendliche weisen zunehmend problematische bis miss-bräuchliche Konsummuster auf. Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen, aber auchanderen chronischen oder psychischen Erkrankungen fällt es oft schwer, sich aktiv anIhrem Genesungsprozess zu beteiligen. Zum einen gestaltet sich der Therapieverlauf alsgroße Herausforderung, zum anderen wissen sie häufig nicht, wie sie ihren Erkran-kungszustand selbst verbessern können. Die Seminarreihe bietet die Möglichkeit,Methoden des Motivational Interviewing nach Miller und Rollnick zu erlernen bzw. zuvertiefen, um in partnerschaftlicher Zusammenarbeit die Ressourcen der KlientInnen zuaktivieren und zu fördern.

Die Seminarreihe besteht aus drei Einheiten, die in einem zeitlichen Ablauf von dreiJahren absolviert werden können. Der erste Baustein setzt sich aus einem Basisseminar,einer Fallberatung und einer Supervisionseinheit zusammen. Die Teilnehmenden erhal-ten die Möglichkeit, nach der theoretischen Wissensvermittlung die erlernten Metho-den im Beratungsalltag anzuwenden und in einer halbtägigen Supervisionssitzung zuanalysieren. Im zweiten Baustein der Seminarreihe können die Teilnehmenden zwischen verschiede-nen anwendungsspezifischen Modulen wählen, welche die Spezifika verschiedenerArbeitsfelder aufgreifen. Dieser Baustein wird ab 2012 angeboten.Im dritten Baustein der Seminarreihe wird durch ein Abschlusscolloquium im feierlichenRahmen die zertifizierte Seminarreihe beendet.

Ziele | • Vermittlung von Techniken des Motivational Interviewing• Förderung einer empathischen Grundhaltung• Verbesserung des Beratungskontextes

Inhalte | • Methoden und Techniken des Motivational Interviewing• Ressourcenorientierung• Umgang mit schwierigen Beratungssituationen• Eigene Haltung

Zielgruppe | MitarbeiterInnen der Suchthilfe, psychiatrischer Einrichtungen, der Jugendhilfe und anderer Beratungskontexten mit aktuellem Praxisbezug

Seminare | Psychiatrie/Sucht

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offen

offenP11-13 Suizidalität

In der Behandlung und Betreuung psychisch und suchtkranker KlientInnen sind wirimmer wieder mit expliziter oder latenter, manchmal auch chronischer Suizidalität kon-frontiert. Diese KlientenInnen stellen MitarbeiterInnen und Teams trotz viel Erfahrungimmer wieder vor drängende Fragen, die hier unter Einbeziehung der Praxiserfahrun-gen intensiv bearbeitet werden.

Ziele | • Akute Suizidalität erkennen und adäquate Umgangsstrategien anwen-den können • Berücksichtigung des Einflusses spezifischer psychischer und Sucht-Störungen auf suizidales Verhalten • Umgangsstrategien mit KlientInnen nach einem Suizidversuch reflektieren • Erhöhung der Ver-haltenssicherheit im Umgang mit anderen beteiligten Institutionen

Inhalt | • Risikomerkmale für Suizidalität • Krise und Krisenverhalten• Kennzeichen akuter Suizidalität • Kognitive und emotionale Prozesse• Unterschied Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten • Suizidalität bei psychischen Störungen und Suchtmittelabhängigkeit• Gesprächsführung und andere Interventionen bei Suizidalität

Zielgruppe | MitarbeiterInnen der Suchthilfe und psychiatrischer Einrichtungen

Seminare | Psychiatrie/Sucht

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Termine | 02.-03.11.2011jeweils 9:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 30.09.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

DozentIn | Dr. med. Wolfgang Burr

Seminarkosten | 200 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 15

offen P11-17 Einführung in die systemische Beratung In der psychosozialen Arbeit hat der systemische Denkansatz zunehmend an Bedeutunggewonnen. Systemische Ideen dienen als Grundlage für die Organisation von Hilfepro-zessen und leiten die Menschen in helfenden Berufen in der Beratung, Betreuung,Begleitung und Therapie.

Ziele | • Einblick in Theorie und Praxis der systemischen Beratung• (Systemische) Haltung erarbeiten

Inhalte | • Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen systemischer Beratung (biologische Erkenntnistheorie, Konstruktivismus, Theorie sozialer Systeme)

• Umsetzung systemischen Denkens in die praktische beratende, betreuende und begleitende Arbeit von Einzelnen, Paaren, Familien und anderen sozialen Systemen

Zielgruppe | (Neue) MitarbeiterInnen in psychosozialen und psychiatrischen Arbeitsfeldern

Termin | 26.10.20119:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 26.09.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Jean Hermanns

Seminarkosten | 100 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

P11-15 Persönlichkeitsstörung und Sucht

Bei chronisch suchtkranken, insbesondere polytoxikomanen, KlientInnen liegen häufigPersönlichkeitsstörungen als komorbide Störungen vor. Definitionsgemäß haben dieSymptome dieser Störungen erheblichen Einfluss auf die Ausprägung und Bewältigungder Suchterkrankung. In der Behandlung und Betreuung dieser Klientel bestehen oftSchwierigkeiten bei der Einschätzung, ob eher ein süchtiges oder aber ein Verhaltens-muster der Persönlichkeitsstörung z.B. in einem aktuellen Kontakt im Vordergrundsteht bzw. auf welches Muster die Intervention der MitarbeiterInnen abzielen sollte.

Ziele | • Verhaltensmuster spezifischer Persönlichkeitsstörungen bei chronisch Suchtkranken, insbesondere Polytoxikomanie, erkennen und adäquate Umgangsstrategien anwenden können

• Umgangsstrategien reflektieren

Inhalt | • Symptome bei verschiedenen Persönlichkeitsgstörungen in Verbindung mit der Suchterkrankung

• Kontakt- und Beziehungsgestaltung bei dieser Klientel• Modifikation suchtspezifischer Interventionen• Motivational Interviewing bei persönlichkeitsgestörten Suchtkranken

Zielgruppe | MitarbeiterInnen der Suchthilfe und psychiatrischer Einrichtungen

Termine | 01.11. und 09.12.2011 jeweils 09:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 30.09.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Jean Hermanns

Seminarkosten | 200 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

offen P11-16

Die Aufmerksamkeits-Hyperaktivitäts-Störung gilt in der Kinder- und Jugendpsychiatrieseit Jahrzehnten als bewährtes Störungskonzept mit prinzipiell etablierten, wenn auchnicht unumstrittenen Behandlungsstrategien. Für ADHS im Erwachsenenalter sind stö-rungsspezifische Interventions- und Betreuungskonzepte noch relativ rar. Erforderlichscheint dies aufgrund der Häufigkeit von ADHS und der Beteiligung dieses Syndroms aneiner ganzen Reihe von psychischen Störungen einschließlich Sucht. Anregungen sollennach dem ersten Treffen erprobt und im zweiten reflektiert und vertieft werden.

Ziele | • Kennenlernen ADHS-spezifischer Merkmale und diagnostischer Kriterien im Kindes- und Erwachsenenalter • Zusammenhänge zu Persönlichkeitsstörungen und Sucht herstellen können• Kennenlernen störungsspezifischer Interventionsstrategien

Inhalt | • ADHS-Symptomatik im Kindes- und Erwachsenenalter • Subjektives Erleben • Abgrenzung und Bezüge von ADHS zu anderen psychischen Störungen • ADHS und Sucht • Behandlungs- und pädagogische Strategien• Psychoedukation

Zielgruppe | MitarbeiterInnen der Suchthilfe und psychiatrischer Einrichtungen

ADHS und komorbide Störungen bei Erwachsenen

offen

Seminare | Gerontopsychiatrie/Pflege

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Termine | 14.-16.02.20111. Tag: 10:00 - 17:00 Uhr2. Tag: 9:00 - 17:00 Uhr3. Tag: 8:00 - 14:00 Uhr

Anmeldefrist | 14.01.2011

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozentin | Cilly Borgers

Seminarkosten | 240 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 16

G11-1 Basale Stimulation in der Pflege - Grundkurs

Die Basale Stimulation ist ein Konzept der Begegnung, Begleitung und Förderung vonMenschen mit starken Einschränkungen in der Wahrnehmung, das von dem Sonderpä-dagogen Prof. Dr. Andreas Fröhlich, ursprünglich für Kinder entwickelt, dann von derDipl. Pädagogin und Krankenschwester Christel Bienstein auf die Pflege übertragenwurde. Alltägliche pflegerische Handlungen wie Körperpflege, Ernährung und Mobili-sation werden zu therapeutischen Möglichkeiten für den pflegebedürftigen Menschen.Sie ermöglichen ihm, sich selbst stärker und bewusster zu erfahren, sein verlorenes Kör-perschema wieder aufzubauen und etwas über seine Umwelt zu erfahren, Kontakt auf-zunehmen, selbst mitzubestimmen und aktiv zu werden. Nach Absprache sind Inhouse-Schulungen möglich.

Ziele | • Kennen lernen des Konzeptes der Basalen Stimulation• Über Eigen- und Fremdwahrnehmung die Wirkung des Konzeptes erfahren• Ideen zur Integration des Konzeptes in den beruflichen Alltag mitnehmen

Inhalt | • Alltägliche Situationen in Pflege und Betreuung• Kontaktaufnahme• Basal stimulierende Angebote

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in der Betreuung und Pflege

offen

Termin | 16.02.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 16.01.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Andres Michael Bernhardt

Seminarkosten | 100 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 18

offenG11-2 Expertenstandard Dekubitusprophylaxe

Ein Dekubitus gehört zu den gravierenden Gesundheitsrisiken hilfe- und pflegebedürf-tiger PatientInnen. Angesichts des vorhandenen Wissens über die weitgehenden Mög-lichkeiten der Verhinderung eines Dekubitus ist die Reduzierung auf ein Minimum anzu-streben. Von herausragender Bedeutung ist, dass das Pflegefachpersonal systematischeRisikoeinschätzung, Schulung von PatientInnen/Betroffenen, Bewegungsförderung,Druckreduzierung und die Kontinuität prophylaktischer Maßnahmen gewährleistet.

Ziele | • TeilnehmerInnen setzen den Expertenstandard praktisch um und klären offene Fragen, die sich aus der Arbeit am Bewohner ergeben. Sie verfügen über aktuelles Wissen und praktische Fähigkeiten zum Thema Dekubitusprophylaxe.

Inhalt | • Umsetzung von Verfahrensanweisungen zum Standard • Bearbeitung konkreter praktischer Probleme aus der Praxis

Zielgruppe | Pflegefachkräfte

Termin | 17.-18.02.20111. Tag: 10:00 - 17:15 Uhr2. Tag: 8:30 - 15:45 Uhr

Anmeldefrist | 16.02.2011

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozentin | Nicole Richard

Seminarkosten | 200 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 16

offenG11-3 Körpersprache und Integrative Validation

Während die verbale Kommunikationsfähigkeit im Verlauf der Demenzerkrankung gro-ßen Veränderungen und Einbußen unterliegt, gehen nonverbale und paraverbale Aus-drucksmöglichkeiten nicht verloren. Sie können als neue Ressource des Menschen mitDemenz verstanden werden.

Ziele | • Wahrnehmungssensibilisierung für körpersprachliche Äußerungen• Erweiterung der eigenen körpersprachlichen Kompetenzen

Inhalt | • Gezielte Unterstützung und Erweiterung der validierenden Äußerungen durch Körpersprache

• Die Bedeutung der Körpersprache bei Aufregung (Kontext Ärger, Angst)• Das Prinzip „Spielregeln“ (Resonanz geben)• Vergrößerung der persönlichen Ausdrucksmöglichkeiten

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in der Betreuung und Pflege, Angehörige, Ehrenamtliche

Teilnahmebedingung: Absolvierter Grundkurs „Integrative Validation“

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Seminare | Gerontopsychiatrie/Pflege

Termine | G11-4.1 - 28.02.11 G11-4.2 - 28.03.11G11-4.3 - 20.06.11G11-4.4 - 29.08.11G11-4.5 - 24.10.11jeweils 9:00 - 13:00 Uhr

Anmeldefrist | 4 Wochen vor Termin

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, 24354 Rieseby

Dozent | Markus Preuß

Seminarkosten | 53 Euro355 Euro für Altenpflegeklassen460 Euro für Gruppen (12–22 Pers.) 20 Euro jede weitere Person

Teilnehmerzahl | max. 28

G11-4 Heimkonzept „Haus Schwansen“

Im „Haus Schwansen“ findet eine fortlaufende Qualitätsentwicklung statt, die sichimmer wieder an neuen Begebenheiten orientiert. Ein ausgeprägtes Besprechungswesen und der partizipative Führungsstil sind dabeiwichtige Punkte, die auch durch das Leuchtturmprojekt „Transaltern“ sichtbar wurden. Wie wird die Konzeption beschrieben? Wie lässt sie sich in der Praxis verwirklichen?Diese Fragen werden vorgestellt und diskutiert. Nach der Hausbesichtigung erfolgt einekurze Einführung in die „Integrative Validation“ nach Richard, die im Haus SchwansenBestandteil der Pflege ist.

Ziele | • Kennenlernen des Heimkonzeptes und der Organisation von „Haus Schwansen“

Inhalt | • Auszüge aus der Konzeption und Umsetzung in die Praxis• Erfahrungen mit der Integrativen Validation

Zielgruppe | Interessierte TeilnehmerInnen

Hinweis: Nach Absprache können weitere Termine, auch zu speziellen Themen verein-bart werden, z.B. Begleitung in der letzten Phase des Lebens mit Sigrid Besler (langjäh-rige Mitarbeiterin im Haus Schwansen) oder zum Qualitätssystem IQM Demenz mit derQualitätskoordiatorin Viola Rauhut.

Termin | 02.03.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 02.02.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Andres Michael Bernhardt

Seminarkosten | 100 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 18

G11-5 Schmerzmanagement in der Pflege

Eine unzureichende Schmerzbehandlung kann für PatientInnen gravierende Folgenhaben, z. B. physische und psychische Beeinträchtigungen, Verzögerungen des Gene-sungsverlaufs oder Chronifizierung der Schmerzen. Durch eine rechtzeitig eingeleitete,systematische Schmerzeinschätzung, Schmerzbehandlung sowie Schulung und Beratungvon Patientinnen/Betroffenen und ihren Angehörigen tragen Pflegefachkräfte maßgeb-lich dazu bei, Schmerzen und deren Auswirkungen zu kontrollieren bzw. zu verhindern.

Ziele | • TeilnehmerInnen setzen den Exptertenstandard praktisch um und klären offene Fragen, die sich aus der Arbeit am Bewohner ergeben. Sie verfügen über aktuelles Wissen und praktische Fähigkeiten zum Thema Schmerzmanagement in der Pflege.

Inhalt | • Umsetzung von Verfahrensanweisungen zum Standard • Bearbeitung konkreter praktischer Probleme aus der Praxis

Zielgruppe | Pflegefachkräfte

offen

offen

Termin | 02.-04.03.20111. Tag: 10:00 - 17:00 Uhr2. Tag: 8:00 - 16:00 Uhr3. Tag: 8:00 - 14:00 Uhr

Anmeldefrist | 02.02.2011

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozent | Alfred Borgers

Seminarkosten | 290 Euro inkl. Registrierung, Arbeitsbuch und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 14

G11-6 Kinaesthetics in der Pflege - Grundkurs

Kinaesthetics in der Pflege ist eine junge Bewegungslehre. Sie analysiert, beschreibt undvermittelt Aspekte der Bewegung als grundlegende Voraussetzung für jede menschli-che Funktion. Nach Absprache sind Inhouse-Schulungen möglich.

Ziele | • Kennen lernen der sechs Konzepte der Kinaesthetics• Entwicklung der persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeit• Anstrengung im Alltag effektiver bewältigen• Praktische Anwendungen

Inhalt | • Bewegungserfahrung am eigenen Körper und mit KursteilnehmerInnen• Übung von praktischen Anwendungen am Krankenbett • Bearbeitung des Arbeitsbuches zur Entwicklung von kognitivem Wissen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in der Betreuung und Pflege, Angehörige, Ehrenamtliche

Hinweis: Das Grundkurs-Zertifkat vom INSTITUT FOR KINAESTETICS berechtigt zur Teil-nahme an Aufbaukursen, Arbeitsgruppen und einer Trainerausbildung.

offen

Seminare | Gerontopsychiatrie/Pflege

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Termine | G11-7.1: 07.-08.03.2011G11-7.2: 31.10-01.11.2011jeweils1. Tag: 10:00 - 17:00 Uhr2. Tag: 9:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 4 Wochen vor Termin

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozentin | Anke Kröhnert

Seminarkosten | 190 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

G11-7 Diagnose- und Therapiemöglichkeiten der Demenz

In zwei Tagen soll aufgezeigt werden, dass der Demenz meist unterschiedliche Krank-heitsprozesse zugrunde liegen. Es werden die wichtigsten Demenzformen vorgestellt, nach pathologischen Ursachenunterschieden und von deliranten Zustandsbildern, neurologischen und psychiatrischenErkrankungen abgegrenzt. Weitere Stichworte sind: Diagnose und Differenzialdiagno-se, Therapiemöglichkeiten, medikamentöse Behandlung, milieutherapeutische Konzep-te, Umgang mit Sekundärsymptomen und Vorbeugemaßnahmen.

Nach Absprache sind Inhouse-Schulungen möglich.

Ziele | • Kenntnisse der Neurophysiologie des Gehirns und physiologischer Alterungsprozesse vertiefen

• Kennenlernen unterschiedlicher Demenzformen und Ausprägungen• Überblick über Diagnoseverfahren und Therapien erhalten

Inhalt | • Altersveränderungen • Demenzerkrankungen und Symptome• Medikamentöse und Therapiemöglichkeiten wie Musik, Biographie usw.

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in der Begleitung von Menschen mit Demenz

Hinweis: Das Zertifikat des IVA-Grundkurses gemeinsam mit diesem Kurs berechtigtzum Besuch weiterer Aufbaukurse der IVA.

offen

Termine | G11-8.1: 09.-11.03. und 05.-07.09.2011

G11-8.2: 02.-04.11.11 und 02.-04.05.2012

Anmeldefrist | 8 Wochen vor Termin

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozentin | Cilly Borgers

Seminarkosten | 772 Euro inkl. Unterlagen, Zertifikat und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 15

offenG11-8 Integrative Validation nach Richard - Aufbaukurs

Die „Integrative Validation“ (IVA) beschäftigt sich in diesem Kurs mit Fragen und derWeiterentwicklung folgender Aspekte: Wie kann ich das Phänomen Verwirrtheit einschätzen? Wie finde ich Zugang zu Erlebens- und Verhaltenswelten von Verwirrten?Kann ich mein Team mit auf diesen Weg nehmen? Lassen sich vorhandene Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten im Team vertie-fen? Wie unterstütze ich mein Team dabei, dass Ergebnisse und Daten aus der validie-renden Arbeit integriert werden?

Nach Absprache sind Inhouse-Schulungen möglich.

Ziele | • Vertiefung und Weiterentwicklung der Kenntnisse mit eigenen Beispielen• Ideen zur Implementierung des IVA-Ansatzes ins Team (nach Grundkurs)• Anleitung von Arbeitsgruppen

Inhalt | • Einbindung von Praxisaufträgen, die im Team erarbeitet wurden• Erarbeiten von unterstützenden Rahmenbedingungen in Ihrem Team• Übungen zur Anleitung und Begleitung Ihres Teams • Individuelle Betreuung, Supervision und Abschlusspräsentation

Zielgruppe | TeilnehmerInnen des IVA-Grundkurses mit Zertifikat und Nachweis theoretischer Grundlagen der Demenz (G11-7)

Hinweis: Jeweils am zweiten Abend findet eine Einheit von 90 Minuten statt, für dieTeilnahmepflicht besteht. Kernstück des Aufbaukurses sind die Praxisaufträge, die Siegemeinsam mit Ihrem Team in der Zeit zwischen den beiden Teilen des Kurses erarbei-ten sollen. Durch diese Praxisaufträge können Sie Ihre konkreten Probleme und Bei-spiele in den Kurs einbringen und schließlich in Ihr Team zurückfließen lassen. Im zweiten Teil werden Praxisbeispiele der Lernstoff und Inhalt des Kursgeschehenssein.

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Seminare | Gerontopsychiatrie/Pflege

Termin | 22.03.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 22.02.2011

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozentin | Petra Stahl

Seminarkosten | 95 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

G11-9 Qualitätssicherung bei Demenz

Qualitätssicherung im stationären Altenhilfebereich ist nach wie vor ein aktuelles The-ma. Doch was wird tatsächlich unter Qualität verstanden? Ziele, wie die Sicherstellungvon Qualität für die BewohnerInnen, ökonomische Effizienz und Bereitstellung vonbedarfsgerechten Versorgungsstrukturen stehen oft im Zentrum der Betrachtung.Zahlreiche gesetzliche Regelungen, die zunehmende Kontrolldichte von MDK undHeimaufsicht und die Verantwortung gegenüber den Menschen mit Demenz in der sta-tionären Altenpflege machen eine Auseinandersetzung mit den ThemenschwerpunktenQualität und Demenz unumgänglich.

Ziele | • Auseinandersetzung mit eigenen Vorstellungen von Qualität • Wissenserweiterung über Qualitätsbegrifflichkeiten• Überblick über unterschiedliche Qualitätssysteme erhalten

Inhalt | • Welche Rolle kann Qualitätssicherung gerade in der Betreuung von Menschen mit Demenz im stationären Bereich spielen?

• Wie lässt sich Qualität im Erleben von Menschen mit Demenz abbilden?• Welche Neuerungen bringt das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz?

Zielgruppe | Leitungskräfte in stationären Altenpflegeeinrichtungen

offen

Termin | 23.03.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 23.02.2011

Ort | Haus am ParkHainweg 12, Gettorf

Dozentin | Teresa Nogueira

Seminarkosten | 100 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 12

G11-10 Musik - Balsam für die Seele

Musik ist für die emotionale Anregung, körperliche Vitalisierung, Orientierung, Struktu-rierung und Biographiearbeit sehr wertvoll. Mit Musik kommt man in Kontakt zu ande-ren Menschen und in Kontakt mit der eigenen Gefühlswelt.

Ziele | • Kennen lernen von Instrumenten und deren Einsatz• Kennen lernen von Volksliedern und Schlagern • Einzel - und Gruppenangebote planen und gestalten können

Inhalt | • Biographiearbeit • Einsatz von Volksliedern oder Schlagern • Durchführung eines Gruppenangebotes im Haus

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in der Betreuung und Pflege, Angehörige, Ehrenamtliche

offen

Termine | 23.-24.03.2011 und 14.09.2011jeweils 9:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 21.02.2011

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozent | Alexander Klose

Seminarkosten | 300 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 12

G11-11 Lösungsorientierte Kommunikation

MitarbeiterInnen in Pflegeeinrichtungen müssen zum Einen die Anforderungen an ihrevielfältigen Tätigkeiten erfüllen und zum Anderen jederzeit BewohnerInnen, Angehöri-gen oder Interessierten professionell und kundenorientiert zur Verfügung stehen. Wiekann ich auch unter Zeit- und Arbeitsdruck einem Angerhörigen mit Sorgen oder Nach-fragen ruhig und wertschätzend gegenüber treten? Wie nehme ich verständnisvollBeschwerden von BewohnerInnen oder ihren Angehörigen an und erarbeite konstrukti-ve Lösungen? Weitere wichtige Kommunikationspartner für verantwortliche Mitarbei-terInnen sind die KollegInnen im Team. Auch hier gibt es vielfältigste Situationen, indenen die lösungsorientierte Gesprächsführung die Basis für eine vertrauensvolle ziel-gerichtete Kommunikation darstellt.

Ziele | • Methode der lösungsorientierten Gesprächsführung kennen lernen• Konflikte sachorientiert lösen können, um so zu einer höheren

Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit beizutragen• Persönliche Kompetenzerweiterung

Inhalt | • Grundlagen der lösungsorientierten Kommunikation• Übungen • Umgang mit schwierigen Situationen

Zielgruppe | Abteilungs-, Bereichs- und Schichtleitungen sowie Verwaltungskräfte mit verantwortlichen Aufgaben in Alten- und Pflegeeinrichtungen oder ambulanten Diensten

offen

Seminare | Gerontopsychiatrie/Pflege

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Termine | G11-11.1: 31.03.-01.04.2011G11-11.2: 10.11.-11.11.20111.Tag: 10:00 - 17:00 Uhr2.Tag: 9:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 4 Wochen vor Termin

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozentinnen | Anke Kröhnert (G11-11.1)Cilly Borgers (G11-11.2)

Seminarkosten | 200 Euro inkl. Unterlagen, Zertifikat und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

G11-12 Integrative Validation nach Richard - Grundkurs

Ein großes Problem in der Arbeit mit demenzkranken Menschen und deren Verwirrtheitist, dass sie nur schwer zu verstehen sind und ihre Sicht- und Erlebensweise nur schwernach zu vollziehen ist. Die IVA ist einerseits eine individuelle Arbeitshaltung und ande-rerseits eine konkrete Umgehensform mit so genannten „verwirrten“ Älteren, die sichan der ganz persönlichen Sicht- und Erlebensweise der betroffenen Älteren orientiert.Integrativ validieren heißt, den Betroffenen in seiner Welt zu erreichen. Nach Absprache sind Inhouse-Schulungen möglich.

Ziele | • Verstehen des Phänomens „Verwirrtheit“ und entsprechenden Verhaltens• Neuropathologische Hintergründe des Krankheitsbildes kennen• Einfühlsamer Umgang in alltäglichen Situationen

Inhalt | • Reflexion der täglichen Arbeit mit Menschen mit Demenz• Erlernen des Ansatzes der „Integrativen Validation“ nach Richard• Übungen an praxisbezogenen Beispielen• Biographie, Ritualisierte Begegnung

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in der Begleitung von Menschen mit Demenz

Hinweis: Das Grundkurs-Zertifikat berechtigt neben einem Nachweis theoretischerGrundlagen Demenz zur Teilnahme am B-Aufbaukurs (G11-8)

offen

Termine | G11-12.1: 05.-06.04.2011G11-12.2: 25.-26.10.20111. Tag: 10:00 - 17:00 Uhr2. Tag: 9:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 4 Wochen vor Termin

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozentin | Barbara Kunft

Seminarkosten | 170 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 14

offenG11-13 Beschäftigungstherapie im letzten Lebensabschnitt

Dem Leben einen Sinn geben! Theoretische Hintergründe und praktische Anwendun-gen von gestalterischen Maßnahmen im letzten Lebensabschnitt aus der Sicht einerErgotherapeutin. Der Kurs setzt sich aus theoretischen und praktischen Anteilen zusam-men. Nach Absprache sind Inhouse-Schulungen möglich.

Ziele | • Wissenserweiterung in Bezug auf Sinnfindung im letzten Lebensabschnitt• Gestaltung einzelner Tagesabschnitte• Erwerb von praktischen Kenntnissen

Inhalt | • Wie gehe ich in der Beschäftigungstherapie mit Vereinsamung, Unruhe,Antriebsarmut, Angst, Depression und Verwirrtheit um?

• Welche Hilfen können angeboten werden?

Zielgruppe | ErgotherapeutInnen, MitarbeiterInnen in der Betreuung, Pflegekräfte in stationären und ambulanten Einrichtungen

Termin | 11.04.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 13.03.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Andres Michael Bernhardt

Seminarkosten | 100 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 18

offenG11-14 Expertenstandard Chronische Wunden

Chronische Wunden führen zu erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität.Durch Anleitung und Beratung der BewohnerInnen und ihrer Angehörigen zu alltagso-rientierten Maßnahmen im Umgang mit der Wunde können die Fähigkeiten zumgesundheitsbezogenen Selbstmanagement so verbessert werden, dass sich positiveEffekte für Wundheilung und Lebensqualität ergeben. Des Weiteren verbessern sachge-rechte Beurteilung und phasengerechte Versorgung der Wunde sowie regelmäßigeDokumentation des Verlaufs die Heilungschancen.

Ziele | • TeilnehmerInnen setzen den Exptertenstandard praktisch um und klären offene Fragen, die sich aus der Arbeit am Bewohner ergeben. Sie verfügen über aktuelles Wissen und praktische Fähigkeiten zum Thema Wundmanagement bei chronischen Wunden.

Inhalt | • Umsetzung von Verfahrensanweisungen zum Standard • Bearbeitung konkreter praktischer Probleme aus der Praxis

Zielgruppe | Pflegefachkräfte

18

Seminare | Gerontopsychiatrie/Pflege

Termin | 11.04.-12.04.20111. Tag: 10:00 - 17:00 Uhr2. Tag: 9:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 11.03.2011

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozentinnen | Cilly Borgers,Anke Kröhnert

Seminarkosten | 190 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

G11-15 „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“

Die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme gehört zu den Grundbedürfnissen des Men-schen. Pflegende stehen in stationären Einrichtungen der Altenhilfe immer wieder vorProblemen der Mangelernährung und Dehydratation. Alters-, krankheitsbedingte undstrukturelle Ursachen sind häufig. Dieser Workshop vermittelt praktische Übungen undeinen Erfahrungsaustausch zum Thema.

Ziele | • Wissen über Auswirkungen der Demenz auf Ess- und Trinkverhalten• Erkennen, dass Milieu und Essbiographie tragende Säulen sind• Entwicklung von Variationsvielfältigkeit bei der Nahrungsaufnahme

Inhalt | • Esskultur, Milieu • Essbiographie• Krankheitsbilder Demenz und ihre Auswirkung

auf Ess- und Trinkverhalten• Nahrungs- und Trinkbedarf • Orale Stimulation

Zielgruppe | Pflegende in stationären Einrichtungen

offen

Termin | 13.04.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 13.03.2011

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozentin | Inge Eigenberz

Seminarkosten | 95 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 18

G11-16 Nahrungszubereitung und Organisation

Eine der großen Herausforderungen in der Betreuung der Menschen in der stationärenAltenhilfe ist die Ernährung. Wie erreicht man eine angemessene, individuelle Versor-gung dieser Menschen? Wie kann die Schnittstelle Küche und Pflege gestaltet werden? Haus Schwansen erhielt auf dem Dementia-Fare-Kongress am 22.2.2008 den zweitenPreis zum Thema „Versorgungsbrücken statt Versorgungslücken“. Nach Absprache sindInhouse-Schulungen möglich.

Ziele | • Erweiterung des Wissens um Nahrungsbedarfe • Entwicklung eigener Rezepturen der Sonderkostformen• Gestaltungsmöglichkeiten in der Zusammenarbeit mit den Pflegebereichen

Inhalt | • Nahrungsbedarf • Hochkalorische Sonderkostformen• Aufbaukost, passierte Kost • Speisepläne• Zusammenarbeit mit der Pflege • Erfahrungen aus dem Haus Schwansen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen der Küche in stationären Einrichtungen

offen

Termin | 02.-03.05.20111. Tag: 10:00 - 17:00 Uhr2. Tag: 9:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 02.04.2011

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

DozentInnen | Marit Barth,Alfred Borgers

Seminarkosten | 200 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

G11-17 Musikalische Begleitung

Musik spricht unsere Gefühle an, Musik verbindet uns, mit Musik können wir uns aus-drücken. Wie kann sie im Pflegealltag eine größere Rolle spielen?Musikalische Laien sollen bestärkt werden, ihre Ressourcen in Sachen Musik in Pflegeund Betreuung einzubringen. Im Haus Schwansen gibt es gute Erfahrungen hinsichtlichder Musikalisierung des Alltags. Atmosphärisch verändert sich die Stimmung innerhalbder Einrichtung deutlich. Es besteht nicht die Notwendigkeit, ein Instrument zu spielen,wichtig ist Freude an der Musik zu haben.

Ziele | • Die individuelle Wirkung von Musik wahrnehmen• Musik als Ressource in Pflege und Betreuung erkennen• Eigene musikalische Möglichkeiten entwickeln

Inhalt | • Bedeutung der Stimme • Musikalische Biografie • Volkslieder,Schlager, Choräle, Rituale• Umgang mit Elementarinstrumenten, Improvisationsspiele, • Musik und Bewegung • Klang und Rhythmus

Zielgruppe | ErgotherapeutInnen, MitarbeiterInnen in der Betreuung und Pflege,Angehörige, Ehrenamtliche

offen

Seminare | Gerontopsychiatrie/Pflege

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Termin | 04.05.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 04.04.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Andres Michael Bernhardt

Seminarkosten | 100 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 18

G11-18 Expertenstandard Sturzprophylaxe

Stürze stellen insbesondere für ältere und kranke Menschen ein hohes Risiko dar. Siegehen häufig mit schwerwiegenden Einschnitten in die bisherige Lebensführung einher,die von Wunden und Frakturen über Einschränkung des Bewegungsradius infolge ver-lorenen Vertrauens in die eigene Mobilität bis hin zum Verlust einer selbständigenLebensführung reichen. Durch rechtzeitige Einschätzung der individuellen Risikofakto-ren, eine systematische Sturzerfassung, Information und Beratung von PatientInnen/BewohnerInnen und Angehörigen sowie gemeinsame Maßnahmenplanung und Durch-führung kann eine sichere Mobilität gefördert werden.

Ziele | • Praktische Umsetzung der Exptertenstandards • Klärung offener Fragen• Über aktuelles Wissen und praktische Fähigkeiten verfügen

Inhalt | • Umsetzung von Verfahrensanweisungen zum Standard • Bearbeitung konkreter praktischer Probleme aus der Praxis

Zielgruppe | Pflegefachkräfte

offen

Termin | 27.05.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 25.04.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Andres Michael Bernhardt

Seminarkosten | 100 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 18

offenG11-19 Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz

Harninkontinenz ist ein weit verbreitetes pflegerelevantes Problem. Für die betroffenenMenschen ist sie häufig mit sozialem Rückzug, sinkender Lebensqualität und steigendemPflegebedarf verbunden. Durch frühzeitige Identifikation von gefährdeten und betrof-fenen PatientInnen und BewohnerInnen und der gemeinsamen Vereinbarung von spe-zifischen Maßnahmen kann dieses Problem positiv beeinflusst werden. Darüber hinauskönnen durch Inkontinenz hervorgerufene Beeinträchtigungen reduziert werden.

Ziele | • TeilnehmerInnen setzen den Exptertenstandard praktisch um und klären offene Fragen, die sich aus der Arbeit am Bewohner ergeben. Sie verfügen über aktuelles Wissen und praktische Fähigkeiten zum Thema Kontinenzförderung

Inhalt | • Umsetzung von Verfahrensanweisungen zum Standard • Bearbeitung konkreter praktischer Probleme aus der Praxis

Zielgruppe | Pflegefachkräfte

Termin | 30.05.2011 9:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 30.04.2011

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

DozentInnen | Cilly BorgersErika Grabowski, Wiebke Mundt

Seminarkosten | 95 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

offenG11-20 „Lasst Blumen sprechen!“

Für viele Menschen hat ein Garten für das körperliche und seelische Wohlbefinden unddie Lebensqualität eine große Bedeutung. Sinnliche Erfahrung in der Natur lässt unsentspannen und durchatmen. Besonders bei Menschen mit einer Demenz können hierganz unterschiedliche Ressourcen entdeckt werden. Jahreszeiten spüren, Sinne anre-gen, Erinnerungen wecken, tätig sein, Bewegungsdrang befriedigen, all das kann imGarten erlebt werden. Eine entsprechende Gestaltung bietet vielfältige Möglichkeitender Aktivierung und Therapie. Inhouseberatung zur Gestaltung eines Gartens für Menschen mit Demenz ist möglich.

Ziele | • Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz• Wissenserweiterung zur individuellen Gartengestaltung bei Demenz• Wissen über unterschiedliche Aktivitäten im Garten und deren

Auswirkungen

Inhalt | • Grundsätzliches zur Gartengestaltung • Wie ist der Garten einsetzbar?• Anregungen in unterschiedlichen Stufen der Demenz

Zielgruppe | Interessierte Angehörige, BetreuerInnen, Pflegende

20

Seminare | Gerontopsychiatrie/Pflege

Termin | 10.06.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 10.05.2011

Ort | Haus am ParkHainweg 12, Gettorf

Dozentin | Teresa Nogueira

Seminarkosten | 100 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 12

G11-21 Bewegung für Menschen mit Demenz

„Wer rastet der rostet“. Es ist eine alte Erfahrung, dass für die Funktionalität des Kör-pers im Alter die Bewegung unerlässlich ist und dass angemessene BewegungsformenFreude am eigenen Körper und Spaß in der Gruppe vermitteln. Das Selbstbewusstseinwird gestärkt, soziale Kontakte geknüpft und die Geselligkeit gefördert.Durch Bewegungsspiele, Bewegungsübungen oder Bewegungsgeschichten kommendie SeniorInnen mit sich und anderen in Kontakt, bewegen sich und werden bewegt.

Ziele | • Kennen lernen von Bewegungsübungen und Bewegungsspielen mit dem Einsatz von Bewegungsmedien wie z.B. Bällen und Tüchern

• Planung und Durchführung von Einzel- und Gruppenangeboten

Inhalt | • Bewegungsübungen • Bewegungsspiele • Bewegungsgeschichten• Biographiearbeit • Planung von Angeboten

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in der Betreuung und Pflege, Angehörige, Ehrenamtliche

offen

Termin | 15.06.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 15.05.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Andres Michael Bernhardt

Seminarkosten | 100 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 18

G11-22 Expertenstandard Ernährungsmanagement

Essen und Trinken beeinflussen die Lebensqualität, sind wichtige Bestandteile sozialerund kultureller Identität und dienen der Gesunderhaltung durch die Nährstoffaufnah-me. Die Sicherstellung einer bedürfnisorientierten und bedarfsgerechten Ernährungkann durch die frühzeitige Erfassung und Bewertung ernährungsrelevanter Gesund-heitsprobleme, angemessener Unterstützung und Umgebungsgestaltung, spezifischeMaßnahmen sowie ein geeignetes Nahrungsangebot eine Mangelernährung verhin-dern und bestehenden Defiziten entgegenwirken.

Ziele | • TeilnehmerInnen setzen den Expertenstandard praktisch um und klären offene Fragen, die sich aus der Arbeit am Bewohner ergeben. Sie verfügen über aktuelles Wissen und praktische Fähigkeiten zum Thema Ernährungsmanagement in der Pflege

Inhalt | • Umsetzung von Verfahrensanweisungen zum Standard • Bearbeitung konkreter praktischer Probleme aus der Praxis

Zielgruppe | Pflegefachkräfte

offen

Termin | 23.09.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 23.08.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Andres Michael Bernhardt

Seminarkosten | 100 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 18

G11-23 Kontrakturenprophylaxe

Eine Kontraktur ist eine bleibende Bewegungseinschränkung der Gelenke bis hin zurVersteifung, die durch tage- oder wochenlangen Bewegungsmangel verursacht wird.Dies führt zu einer dauerhaften Verkürzung von Sehnen, Muskeln und Bändern. Kon-trakturen verursachen Schmerzen, reduzieren die Lebensqualität und erhöhen die Pfle-gebedürftigkeit. Wichtigste Prophylaxen sind die Mobilisation und Bewegung.

Ziele | • TeilnehmerInnen setzen die Standards zur Kontrakturenprophylaxe praktisch um und klären offene Fragen, die sich aus der Arbeit am Bewohner ergeben. Sie verfügen über aktuelles Wissen und praktischeFähigkeiten zum Thema Kontrakturenprophylaxe.

Inhalt | • Umsetzung von Verfahrensanweisungen zu eigenen Standards • Bearbeitung konkreter praktischer Probleme aus der Praxis

Zielgruppe | Pflegefachkräfte

offen

Seminare | Gerontopsychiatrie/Pflege

21

Termin | 13.-14.10.2011

Anmeldefrist | 13.09.2011

Ort | Haus Schwansen, Rakower Weg 1, Rieseby

Dozentin | Cilly Borgers

Seminarkosten | 190 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 16

G11-24 Basale Stimulation in der Pflege - Aufbaukurs

Dieser Kurs bietet ein Forum für Praxiserfahrungen, dient der Reflexion, Vertiefung unddem Erlernen weiterer Angebote der Basalen Stimulation® in der Pflege.Nach Absprache sind InHouse-Schulungen möglich.

Ziele | • Reflexion der Anwendung der basal stimulierenden Angebote• Vertiefung des Wissens• Entwicklung weiterer Angebote

Inhalt | • Anknüpfung an den Grundkurses• Automatismen• Auditive Wahrnehmung und basal stimulierende Angebote• Visuelle Wahrnehmung und basal stimulierende Angebote• Orale Wahrnehmung und basal stimulierende Angebote• Somatische Wahrnehmung und basal stimulierende Angebote• Zentrale Ziele der Basalen Stimulation

Zielgruppe | TeilnehmerInnen des Basiskurses

offen

Termine | Zehn viertägige Blöcke in der Zeitvom 14.11.2011 bis 25.10.2012

Anmeldefrist | 14.10.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

DozentInnen | Cilly Borgers, Alfred Borgers, Susanne Jahn, Nicole Richard, Dr. Alfred Simon, Jan Sonntag

Seminarkosten | 3.900 Euro exkl. Unterkunft und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 18

offenG11-25 Weiterbildung Gerontopsychiatrie (400 Std.)

Die gerontopsychiatrische Brücke-Pflegeeinrichtung Haus Schwansen möchte in Koope-ration mit dem Schwansen-Seminar und der Brücke-Akademie ihre langjährigen prakti-schen Erfahrungen in der Pflege und Betreuung dementiell erkrankter Menschen wei-tergeben. Daher haben wir ein sehr praxisnahes und inhaltlich neuartiges Curriculum entwickelt.Überregional bekannte DozentInnen mit langer Erfahrung sind unserem Haus verbun-den und wirken an dieser integrativen Fachweiterbildung mit.Die konsequente Umsetzung der Konzepte der Integrativen Validation (nach Richard),der Basalen Stimulation, der Kinaesthetics und der Musiktherapie im Rahmen einesschlüssigen Konzepts ermöglichen eine fachlich fundierte gerontopsychiatrische Pflegeund Betreuung. Entsprechend anerkannte Qualifikationen sind somit Bestandteil dieserWeiterbildung.Da gerontopsychiatrische Fachkräfte häufig die Leitung eines Wohnbereichs, einerWohngruppe oder einer Hausgemeinschaft übernehmen, haben wir einen Grundkurszur Wohnbereichsleitung in diese Weiterbildung integriert. Durch Praxisaufgaben, die zwischen den Unterrichtsblöcken umzusetzen sind, wird einenger Theorie-Praxis-Transfer ermöglicht. Eine intensive Seminarbegleitung und ausrei-chend Zeit zur Praxisreflexion sollen der Weiterentwicklung der sozialen und persona-len Kompetenzen den notwendigen Raum bieten.

Ziele | • Konzeptionierung und Leitung einer gerontopsychiatrischen Wohneinrichtung

• Anwendung und Weitergabe der Konzepte der IVA, Basalen Stimulation, Kinaesthetics

• Pflege und Betreuung dementiell Erkrankter nach dem Pflegeprozessmodell strukturieren, planen, dokumentieren, evaluieren

Inhalt | • Ursachen, Diagnosen, Diagnoseverfahren, Krankheitsbilder und Behandlung von Demenzen und psychischen Störungen

• Gerontopsychiatrische Betreuungs- und Pflegekonzepte • Grund- und Aufbaukurs Integrative Validation (Richard)• Grundkurs Basale Stimulation • Grundkurs Kinaesthetics• Musik, Gestaltung, Bewegung • Wohnbereichsleitung,

Teamentwicklung, Dienstplangestaltung, Pflegeplanung• Konzeptentwicklung • Ethik • Recht

Zielgruppe | Pflegefachkräfte

Hinweis: Der Seminarort in unserem Hotel in Eckernförde, direkt an der Ostsee bietetauch TeilnehmerInnen aus anderen Bundesländern optimale Teilnahmebedingungen.

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Seminare | Gerontopsychiatrie/Pflege

Termin | 25.11.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 25.10.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Andres Michael Bernhardt

Seminarkosten | 100 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 18

G11-26 Schnittstellenmanagement Betreuung und Pflege

Die Bereiche Beschäftigung, gerontopsychiatrische Betreuung und Pflege müssen einenintensiven Informationsaustausch und eine sinnvolle aufeinander bezogene Dokumen-tation ihrer Leistungen erbringen. Diese Abläufe müssen im Rahmen des Qualitätsma-nagements praxistauglich geregelt und umgesetzt werden.

Ziele | • Erarbeitung bzw. Überprüfung von Verfahrensanweisungen • Bearbeitung von praktischen Umsetzungsproblemen

Inhalt | • Informationsbedarfe von Pflege, Beschäftigung und Betreuung• Möglichkeiten des Informationsaustausches• Verfahrensanweisungen und deren Umsetzung und Kontrolle

Zielgruppe | Pflegekräfte, Betreuungskräfte, QM-Beauftragte

offen

Termin | 29.11.20119:00 - 16:15 Uhr

Anmeldefrist | 29.10.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

DozentInnen | Susanne JahnAlexander Klose, N.N.

Seminarkosten | 100 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 20

G11-27 Psychische Störungen im Alter - Praxisworkshop

Die Themen Alter, Sucht und komorbide psychische Störungen sind in der Praxis häufigmiteinander verknüpft und stellen an die MitarbeiterInnen aus der Betreuung und Pfle-ge betroffener Menschen besonders hohe, komplexe Anforderungen.

Menschen mit Suchterkrankungen und darüber hinaus gehenden psychischen Störun-gen werden im Alter teilweise auch dement und körperlich pflegebedürftig. ÄltereMenschen, die ambulant oder stationär pflegerisch versorgt werden, können zusätzlichauch medikamenten- oder alkoholbedingte Suchterkrankungen und/oder psychischeStörungen oder Erkrankungen aufweisen.Die Anforderungen und die therapeutischen Konzepte im Umgang mit an den unter-schiedlichen Störungen erkrankten Menschen unterscheiden sich deutlich, müssen inder Praxis aber trotzdem individuell miteinander verknüpft werden.

In diesem Workshop sollen MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen derBrücke im Anschluss an eine kurze theoretische Einführung in einen fachlichen Dialogtreten, ihre jeweiligen theoretischen Kompetenzen und praktischen Erfahrungen aus-tauschen und so in einen gemeinsamen Kooperations- und Lernprozess eintreten

Ziele | • Formen dementieller Erkrankungen im Zusammenhang mit komorbiden psychischen Erkrankungen kennen lernen

• Pflegerische Angebote und Arbeitsweisen kennenlernen• Therapeutische Konzepte im Umgang mit Suchterkrankungen

kennen lernen• Therapeutische Konzepte im Umgang mit weiteren psychiatrischen

Störungen kennen lernen• Fachlicher Austausch zwischen MitarbeiterInnen aus Pflege und

Sozialpsychiatrie• Etablierung von fachlichen Netzwerken

Inhalt | • Formen der Demenz • Multimorbidität im Alter• Interdependenzen zwischen Medikamenten-/ Alkoholmissbrauch,

dementiellen und psychotischen Symptomen• Praktische Hilfen im Umgang mit pflegebedürftigen, sucht- und/ oder

psychisch kranken Menschen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in der Pflege und Sozialpsychiatrie

offen

Seminare | Gerontopsychiatrie/Pflege

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Termine | nach Absprache

Ansprechpartnerin | Frauke StaffeldtHaus-Schwansen-SeminarTel. (04355) [email protected]

G11-28 Inhouse - Fortbildungen

Möchten Sie unsere Fortbildungsveranstaltungen in Ihren Einrichtungen anbieten oderhaben Sie Bedarf an Praxisberatung/-begleitung? Sprechen Sie uns an.

Gern beraten wir Sie auch zu individuellen Fragestellungen vor Ort in der Pflege undBetreuung von Menschen mit dementiellen Erkrankungen und stellen Ihnen ein auf IhreBedürfnisse zugeschnittenes Angebot zusammen.

Zielgruppe | Pflegeeinrichtungen

offen

Termin | 5 Tage nach Vereinbarung

Ort | Haus Schwansen Rakower Weg 1, Rieseby

Seminarkosten | 470 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

offenG11-29 Arbeitsseminar - Pflege -

Sie können bei uns die Praxis für eine Woche miterleben. Aus der Beobachterrollehaben Sie Gelegenheit, die Arbeit mit den demenzkranken Menschen in ihrer Vielfalt zuerfassen und die Organisation kennen zu lernen.

Im Haus Schwansen werden in der Betreuung demenzkranker Menschen unterschiedli-che Pflegeansätze und therapeutische Interventionen angewandt, wie ▪ Kinaesthetics ▪ Integrative Validation nach Richard ▪ Basale Stimulation® in der Pflege▪ Musiktherapie ▪ Spezielle Formen der Tagesstrukturierung▪ Wohngruppen nach Besonderheiten und Phasen des Krankheitsbildes Demenz

Hinweis: Die Arbeitsseminare beginnen jeweils montags mit einer Konzeptvorstellungder Einrichtung. Während der Woche sind Fachgespräche mit den Leitungen und derErgotherapeutin vorgesehen.

Zielgruppe | MitarbeiterInnen der Pflege in stationären Einrichtungen

Termin | 3 Tage nach Vereinbarung

Ort | Haus Schwansen Rakower Weg 1, Rieseby

Dozentin | Inge Eigenberz

Seminarkosten | 280 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

offenG11-30 Arbeitsseminar - Hauswirtschaft/Ernährung -

Hauswirtschaftskräfte und KöchInnen können bei uns 3 Tage lang die Praxis miterleben.Aus der Beobachterrolle haben Sie Gelegenheit, die Essenszubereitung für demenz-kranke Menschen in ihrer Vielfalt zu erfassen und die Organisation kennen zu lernen.

1. Tag: 12.00 -15.00 Uhr Vorstellung der Ernährungskonzeption2. Tag: 06.00 -13.00 Uhr Praxiseinsatz 3. Tag: 06.00 -12.00 Uhr Praxiseinsatz

12.00 -15.00 Uhr Fragen, Erläuterungen Abschluss

Zielgruppe | MitarbeiterInnen der Küche in stationären Einrichtungen

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Medizinische | FachvorträgeFür 2011 haben wir drei Erkrankungen ausgewählt, die häufig bei unseren KlientInnenneben einer Sucht- oder psychischen Erkrankung vorliegen. Der Fachvortrag zu Diabe-tes mellitus spricht auch MitarbeiterInnen aus dem Pflegebereich an. Ziel der Vorträgeist, in die Thematik einzuführen und Sicherheit im Umgang mit der Erkrankung imBetreuungsalltag zu geben.

Die Einführung in die Psychopharmakotherapie gehört für alle MitarbeiterInnen auspsychiatrischen Einrichtungen zum Grundlagenwissen, da viele Menschen mit psychi-schen Problemen oder Erkrankungen zeitweise oder dauerhaft Medikamente benöti-gen, um ihr Leben möglichst uneingeschränkt gestalten zu können.

offen

Termin | 21.09.201115:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 22.08.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Dr. med. Holger Hinrichsen

Seminarkosten | 15 Euro

V11-2 Hepatitis – Aktueller Stand der Behandlung

Ziele | • Diagnosen und Behandlungen der unterschiedlichen Hepatitisviren kennen• Abzuleitende Aufgaben als Mitarbeitende in Suchthilfeeinrichtungen

kennen

Inhalt | • Die Hepatitisviren im Überblick• Krankheits- und Therapieverlauf • Aktueller Stand der Behandlung • Vorsichtsmaßnahmen und Aufgaben der Suchthilfeeinrichtungen

Termin | 10.11.201114:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 06.10.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Tobias Graefe

Seminarkosten | 15 Euro

V11-3 HIV und AIDS - Aktueller Stand der Behandlung

Ziele | • Diagnosen und Behandlungen von HIV und AIDS kennen• Abzuleitende Aufgaben als Mitarbeitende in Suchthilfeeinrichtungen

kennen

Inhalt | • Diagnose HIV und AIDS• Krankheits- und Therapieverlauf• Vorsichtsmaßnahmen und Aufgaben der Suchthilfeeinrichtungen

Termin | 30.11.201114:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 28.10.2011

Ort | Seminarhaus An der Liebesbuche, Büdelsdorf

Dozent | Prof. Dr. med. Thomas Rechlin

Seminarkosten | 15 Euro

V11-4 Einführung in die Psychopharmakotherapie

Ziele | • Die wichtigsten Medikamentengruppen kennen und Erkrankungen zuordnen können

Inhalt | • Vorstellung der verschiedenen Medikamentengruppen:Neuroleptika, Antidepressiva, Tranquilizer, Stimmungsstabilisierer

• Indikationen bei den verschiedenen psychischen Erkrankungen • Wirkungen und Nebenwirkungen, Wechselwirkung mit anderen

Medikamenten, Alkohol oder illegalen Drogen• Shared Decision Making (SDM)

Termin | 11.02.20119:00 - 12:00 Uhr

Anmeldefrist | 12.01.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Petra Pflug

Seminarkosten | 30 Euro

V11-1 Diabetes mellitus - Einführung

Ziele | • Diagnose und Therapie von Diabetes kennen• Auswirkungen und Einflüsse in der Betreuung handhaben können

Inhalt | • Diagnose Diabetes / Unterschiede Typ 1 und Typ 2, Bedeutung einer chronischen Erkrankung, Therapieziele

• Therapieformen: orale Antidiabetika, Insuline und ihre Wirkprofile, Insulinpumpentherapie

• Therapiestrategien • Fallbeispiele erarbeiten• Praktischer Teil: Blutzuckermessung, Blutzuckermesssysteme

Diese medizinische Fachvortrags-reihe richtet sich an MitarbeiterIn-nen, die Grundlagen zu den aus-gewählten Themen für IhreBetreuungsarbeit benötigen.

Seminare | Kinder- und Jugendhilfe

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Termin | 18.02.201115:00 - 18:00 Uhr

Anmeldefrist | 19.01.2011

Ort | Gesundheitsforum, Im Brauereiviertel 5, Kiel

Dozentin | Lise Kaffl-Braukmann

Seminarkosten | 40 Euro inkl. Unterlagen

Teilnehmerzahl | max. 18

offen

Termine | 05.03., 09.04., 28.05.2011jeweils 8:45 - 13:00 Uhr

Anmeldefrist | 02.02.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Katharina Tietz

Seminarkosten | 230 Euro inkl. Unterlagen

Teilnehmerzahl | max. 14

offen

Termin | 18.03.2011 15:00 - 18:00 Uhr

Anmeldefrist | 18.02.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Dr. med. Kathrin van Heek

Seminarkosten | 50 Euro inkl. Unterlagen

Teilnehmerzahl | max. 20

offenK11-3 Basisfortbildung Risikoeinschätzung

In Kindertagesstätten sind wir aufgerufen, für das Wohl des Kindes tätig zu werden,wenn wir Zeichen von Misshandlung oder Vernachlässigung sehen. Doch wie könnenwir die unterschiedlichen Zeichen richtig einordnen, um einerseits im Falle von Gefahrdes Kindeswohls effektiv handeln zu können, aber andererseits im anderen Falle nichtüberzureagieren, um nicht mehr Schaden als Nutzen anzurichten? Zur Vorbeugung vonMisshandlung und Vernachlässigung können auch protektive Faktoren in Familien iden-tifiziert und gefördert werden.

Ziele | • Risiko für Kindesmisshandlung und -vernachlässigung einschätzen können• Protektive Faktoren kennen und unterstützen

Inhalt | • Zeichen von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung• Protektive Faktoren und Risikofaktoren für Kindesmisshandlung

und -vernachlässigung • Eigene Möglichkeiten zur Förderung und Unterstützung protektiver

Faktoren in Familien

Zielgruppe | MitarbeiterInnen im Elementarbereich

K11-1 Bewegungsbaustelle in der Krippe

Babys und Kleinkinder bewegen sich gerne. In der senso-motorischen Entwicklung istWahrnehmung und Bewegung untrennbar miteinander verbunden. Aus sich selbst her-aus (intrinsisch) motiviert stellen die Kinder sich spielerisch neuen Herausforderungen.Sie haben Spaß daran, sich mit der Schwerkraft auseinander zu setzen, egal ob sie kul-lern, robben, krabbeln oder laufen können. So nehmen sie sich ganz von alleine undindividuell die nächsten „Meilensteine“ der senso-motorischen Entwicklung vor und ler-nen dazu. Einhergehend findet auch die kognitive, emotionale und soziale Entwicklungstatt. U.a. deswegen ist es so wichtig, dass sich die kleinen Kinder aktiv handelnd und inBewegung erleben und ausprobieren können.

Ziele | • Bewegungs- und Wahrnehmungsbaustellen planen und gestalten können

Inhalt | • Kurzer Einblick in die senso-motorische Entwicklung des Kindes bis zum 3. Lebensjahr

• Planung und Gestaltung kleiner Gruppenangebote

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in Krippen

K11-2 Schwierige Inhalte gut kommunizieren

Elternarbeit gehört zu den zentralen Aufgaben von pädagogischen Fachkräften. Oftsind ErzieherInnen mit Unsicherheiten, hohen Erwartungen und Kritik seitens derEltern konfrontiert. Demgegenüber kennen PädagogInnen auch Situationen, in denensie glauben, Eltern nicht mehr wertschätzend, anerkennend und konstruktiv begegnenzu können. In diesem Seminar wird den TeilnehmerInnen die Möglichkeit geboten,eigene Kommunikationskompetenzen zu bestätigen und zu erweitern.

Ziele | • Kompetenter und gelassener Elterngespräche führen• Kritikgesprächen souveräner begegnen• Eigene Haltung und Gefühle als Voraussetzung zur Wertschätzung der

Eltern reflektieren

Inhalt | • Wahrnehmung und Kommunikation• Vorbereitung von Gesprächen und Gesprächsführung (Aktives Zuhören,

Perspektivwechsel, motivierende Gesprächsführung u.a.)• Persönliche Stärken, Möglichkeiten und Grenzen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen im Elementarbereich

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Seminare | Kinder- und Jugendhilfe

Termin | 26.08.201115:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 27.07.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Antje Klose

Seminarkosten | 30 Euro inkl. Unterlagen

Teilnehmerzahl | max. 20

K11-4 Sprachentwicklung und Sprachstörungen

Spracherwerb und Sprachentwicklung verlaufen nicht bei allen Kindern im gleichen Tem-po und in erkennbar gleichen Schritten. MitarbeiterInnen von Kindertageseinrichtun-gen sind aufgefordert, die Entwicklung der Kinder in ihren Gruppen aufmerksam undmit einem professionellen Blick zu verfolgen. Dabei ist es nicht immer einfach zu ent-scheiden, ob die vom Kind verwendete Sprache noch den normalen Entwicklungsschrit-ten entspricht oder ob das Kind eine spezifische Förderung benötigt.

Ziele | • Die Meilensteine der kindlichen Sprachentwicklung kennen lernen • Für Auffälligkeiten während der Sprachentwicklung sensibilisiert werden

Inhalt | • Kurzer Überblick über die Grundzüge der kindlichen Sprachentwicklung• Exemplarische Darstellung einiger Störungsformen• Wann muss ich mich an wen wenden?

Zielgruppe | MitarbeiterInnen im Elementarbereich

offen

Termine | 29.09., 27.10., 24.11.2011jeweils 15:00 - 18:00 Uhr

Anmeldefrist | 29.08.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Johanna Schmok

Seminarkosten | 130 Euroinkl. Unterlagen

Teilnehmerzahl | max. 16

offen

Termin | 04. und 08.11.2011jeweils 15:00 - 18:00 Uhr

Anmeldefrist | 05.10.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentinnen | Gesa Dünnes,Bettina Buchhart-Eisen

Seminarkosten | 90 Euroinkl. Unterlagen

Teilnehmerzahl | max. 20

K11-6 Kreativität fördern

Kinder sind von Natur aus aktiv, neugierig und bestrebt, etwas zu tun. Sie wollen spie-lend die Welt entdecken und erobern. Ihrem jeweiligen Alter entsprechend nutzen siehierzu unterschiedliche Methoden und werden dabei von verschiedenen Interessengeleitet. Ein wesentlicher Motor für diese aufregende „Entdeckertour“ ist die Kreativi-tät. Kreativität fördert die Intelligenz, Motivation, Ideenreichtum und Problemlösungs-fähigkeiten. Jedes Kind verfügt über kreative Fähigkeiten und Fertigkeiten – in wieweitdas Kind sie entfalten und für seine weitere Entwicklung nutzen kann, hängt wesentlichvon seiner Umwelt ab.

Ziele | • Kinder in ihrer Kreativität fördern • Denkanstöße zur Gestaltung einer kreativitätsfördernden Umwelt

Inhalt | • Der Begriff „Kreativität“ • kreativitätsfördernde Methoden• Kognitive Entwicklung und entwicklungspsychologische Aspekte • Eine kreativitätsfördernde Umwelt• Praktische Anregungen zur kreativen Förderung beim Malen, Gestalten

und im Spielverhalten

Zielgruppe | MitarbeiterInnen im Elementarbereich

offen

Entwicklungsverzögerte Kinder im ElementarbereichK11-5

Die Entwicklung von Kindern vollzieht sich in aufeinander folgenden Stufen. Verweilensie länger als Gleichaltrige auf einer Stufe, spricht man von einer Entwicklungsverzöge-rung. Besonders Kinder, die im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung ver-zögert sind, benötigen besondere Unterstützung im Kindergarten. Häufig sind sie es,die uns als auffällig, aggressiv oder störend erscheinen und begegnen.

Ziele | • Erweiterung des Wissens um Entwicklung / Entwicklungsverzögerung• Erweiterung der Methodenkompetenz• Bewusste Steuerung eigener Reaktionen auf „anstrengendes“ Verhalten • Entwicklung von Fördermöglichkeiten

Inhalt | • Beobachtung• Verhaltensauffälligkeit als Kommunikationssignal in Hinblick auf die

soziale Entwicklung • Methoden der Förderung (Schwerpunkt soziale / emotionale Entwicklung)• Arbeiten mit Stärken und Ressourcen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen im Elementarbereich

Seminare | Management und Leitung

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Termine | 31.01.-01.02.2011 Gruppe 102.02.-03.02.2011 Gruppe 221.02.-22.02.2011 Gruppe 323.02.-24.02.2011 Gruppe 4

05.09.-06.09.2011 Gruppe 107.09.-08.09.2011 Gruppe 212.09.-13.09.2011 Gruppe 314.09.-15.09.2011 Gruppe 4

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Dr. phil. Detlef Horn-Wagner

L11-1 Führungskräfte-Coaching

Seit 2009 haben die Leitungskräfte der Brücke in vier festen Gruppen ein regelmäßigesCoaching. In diesem Coaching geht es nicht mehr nur darum, mehr und mehr Wissen inden Köpfen der Menschen zu akkumulieren, sondern verstärkt um die Fähigkeit, Pro-bleme selbstständig zu lösen, sich Wissen Kraft des eigenen Kopfes anzueignen. Ent-sprechend zählt nicht mehr, wie viel in den Köpfen ist, sondern was es nutzt. Nicht auf den Input kommt es in erster Linie an und auch nicht auf den (flüchtigen) Out-put, der sich in Prüfungen zeigt, sondern auf den Outcome: Bildung muss einen Zweckhaben und eine möglichst nachhaltige („Impact“) Wirkung zeigen.Für 2011werden den Gruppen jeweils zweimal zwei Tage mit den unten genannten The-men angeboten. Diese Themen werden aufgeteilt, d.h. jedes Thema wird mit einem Tagim ersten Block begonnen und mit einem Tag im zweiten Block fortgeführt. In der Zwi-schenzeit besteht die Möglichkeit von „Hausaufgaben“,Training und Reflexion.

(1) Mitarbeiter-CoachingUnter „Coaching“ wird eine Mischung aus Reflexion des beruflichen Alltags und desprofessionellen Handelns, in besonderen Fällen auch mit „supervisorischen“ Anteilen,Beratung, Training, Förderung, Information, Entwicklung und Begleitung verstanden.Etwas anders als im Sport stellt die Führungskraft als Coach den Mitarbeiter bzw. dieMitarbeiterin weniger auf den „Gegner“ ein oder bespricht „Spielzüge“, sondern isteher wohlwollend-kritischer Begleiter und Sparringspartner zugleich – mit dem Ziel, dieTalente des Mitarbeiters bzw. der Mitarbeiterin zu stützen und zu nutzen.

Ziele | • Eigene Rolle als Führungskraft reflektieren können• Prinzip des Coachings und dessen Konzept verstehen• Die wesentlichen Instrumente kennen und anwenden können • Notwendige Rahmenbedingungen gestalten

(2) Messen„Nicht alles, was zählt, ist zählbar und nicht alles, was zählbar ist, zählt“ – so heißt es beiEINSTEIN und es heißt etwas böse sogar: „Wer etwas zählen kann, muss es nicht verstan-den haben.“ Doch auch das ist nur die „halbe Wahrheit“. Gerade im Führungshandeln hates sich als bedeutend herausgestellt, dass Ziele mit MitarbeiterInnen konkret vereinbartund die Erfolge entsprechend gemessen werden können, weil sonst allzu viel im diffusenRaum eines subjektiven Gefühls verharrt und damit mehr oder minder beliebig bleibt.

Ziele | • Zielsysteme besser verstehen• Ziele verhandeln und konkretisieren• Ergebnisse sachgerecht darstellen• Messergebnisse angemessen kommunizieren

Termin | 14.-15.03.2011 jeweils 9:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 09.02.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Dr. phil. Detlef Horn-Wagner

Teilnehmerzahl | max. 15

internL11-2 Mitarbeitergespräche als Konzept der Konfliktlösung

Fünf durchaus unterschiedliche kommunikationstheoretische Ansätze und elf verschie-dene Konzepte (von der Körpersprache Samy Molchos bis zum „kommunikativen Vier-eck“ Marshall McLuhans) bilden den Rahmen für ein speziell auf die Bedarfe der Teil-nehmenden abgestimmtes - und videounterstütztes - Kommunikationstraining. Diesessoll helfen, die vier oder fünf zentralen kommunikativen Settings im Umgang mitWiderständen bei oder Konflikten mit Mitarbeitenden zu beherrschen sowie konstruktivund produktiv zu gestalten.

Ziele | • Verstehen verschiedener kommunikativer Ansätze• Anwendung und Sicherheit in der eigenen Praxis

Inhalt | • Kommunikationstheorien• Grundlagen von Konfliktentstehung und Konfliktmanagement• Kommunikationssetting und Kommunikationspraxis in Konflikten

Zielgruppe | Teamleitungen

intern

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Seminare | Management und Leitung

Termine | L11-3.1: 16.03.2011Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

L11-3.2: 20.09.2011Ort | Seminarhaus, An der Liebesbuche, Büdelsdorf

jeweils 9:00 - 13:00 Uhr

Anmeldefristen | 14.02.2011 bzw. 19.08.2011

Dozent | Sönke Voss

Teilnehmerzahl | max. 20

L11-3 Datenschutz

Personenbezogene Daten werden in der Brücke an vielen Standorten eingesetzt undbenötigt. Das Grundlagenwissen über den Datenschutz sollte von den Verantwortlichenregelmäßig aufgefrischt und an die MitarbeiterInnen weitergegeben werden.

Ziele | • Datenschutzanforderungen kennen und in der Einrichtung umsetzen

Inhalt | • Begriff „Personenbezogene Daten“ (§ 3 Abs. 1 BDSG)• Datensicherheit durch entsprechende technische und

organisatorische Maßnahmen• Speicherung von personenbezogenen Daten• Zugriff, Weitergabe und Löschung von Daten• Entsorgung von vertraulichen Unterlagen • Häufige Schwachstellen im Datenschutz

Zielgruppe | Teamleitungen

Termin | 28.03.20119:00 - 15:00 Uhr

Anmeldefrist | 25.02.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Andrea Gonschior

Teilnehmerzahl | max. 20

Termine | L11-5.1: 12.04.2011L11-5.2: 28.11.2011jeweils 9:00 - 12:00 Uhr

Anmeldefristen | 11.03.2011 bzw. 28.10.2011

Ort | PC-Schulungsraum An den Reesenbetten 13, Büdelsdorf

Dozent | Thomas Brust

Teilnehmerzahl | max. 8

L11-5 MS EXCEL für Teamleitungen

Die Finanzabteilung der Brücke stellt Ihren Teamleitungen zur betriebswirtschaftlichenSteuerung unterschiedliche Auswertungen in Form von Tabellen, Kalkulationen undGrafiken in MS EXCEL zur Verfügung. Im Kontext dieser Auswertungen werden die For-meln und Funktionen von Excel den Teamleitungen näher gebracht. Die TeilnehmerIn-nen werden in die Lage versetzt, diese um weitere Daten zu ergänzen und zu verknüp-fen, und damit weitergehende, eigene Fragestellungen zu bearbeiten und vorhandeneInformationen unter unterschiedlichen Sichtweisen zu betrachten.

Ziele | • Eigene Berechnungen mit den Ergebnistabellen der Finanzbuchhaltungdurchführen können

• Planungen und Kalkulationen aufstellen können

Inhalt | • Umfangreiche Berechnungen mit Formeln und Funktionen • Datenbearbeitung• Auf Inhalte an anderer Tabellenstelle zugreifen• Ergebnisse mit Hilfe von Sortier-, Gruppier- und Filterfunktionen sowie

Pivot-Tabellen auswerten und in Diagrammen graphisch darstellen• Planungen mit Hilfe von Szenarien und „Was wäre wenn- Analysen“

unterstützen

Zielgruppe | Teamleitungen

L11-4 Das Mitarbeiter-Jahresgespräch

In vielen Einrichtungen der Brücke finden Mitarbeiter-Jahresgespräche zwischen derTeamleitung und den MitarbeiterInnen statt. Das Gespräch bietet außerhalb desArbeitsalltages einen Rahmen, den zurückliegenden Arbeitszeitraum zu reflektieren,sich über Führung und Zusammenarbeit sowie die Arbeitssituation und -zufriedenheitauszutauschen und gemeinsam, Förder- und Entwicklungsmöglichkeiten zu planen.

Ziele | • Die Anforderungen an das Mitarbeiter-Jahresgespräch kennen lernen • Mitarbeiter-Jahresgespräche sicherer führen

Inhalt | • Sinn und Ziele• Äußerer Rahmen und Einbindung in Brücke-Abläufe• Inhalte und Form• Gesprächsführung und Einschätzung der Aufgabenerfüllung

Zielgruppe | Neue Teamleitungen, die Mitarbeiter-Jahresgespräche führen

intern

intern

intern

Seminare | Management und Leitung

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Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Teilnehmerzahl | max. 20

L11-6:Termin | 25.05.20119:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 26.04.2011

Dozent | Jörg Clausen

L11-7:Termin | 22.06.20119:00 - 13:00 Uhr

Anmeldefrist | 23.05.2011

Dozent | Knut Henningsen

Termin | 08.06.2011 9:00 - 13:00 Uhr

Anmeldefrist | 09.05.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Dr. Joachim Schack

Teilnehmerzahl | max. 20

internL11-8 Arbeitsrecht

Neben der Fachkompetenz in der Personalabteilung müssen die Teamleitungen eben-falls über arbeitsrechtliche Grundkenntnisse zur Wahrnehmung ihrer Leitungsaufgabenverfügen. Schwerpunkt dieser Veranstaltung sind alle Fragen zum Thema Krankheit undBetrieblichem Eingliederungsmanagement. Spezielle Fragestellungen aus der Praxiskönnen mit bearbeitet werden. Die Teilnehmenden werden gebeten, die eigenen Fra-gen oder Fallkonstellationen im Vorwege mit der Anmeldung einzureichen.

Ziele | • Rechtssicherheit in der Personalführung

Inhalt | • Schwerpunkt: Betriebliches Eingliederungsmanagement• Besondere Regelungen für schwerbehinderte MitarbeiterInnen• Arbeitsrechtliche Sanktionsmöglichkeiten

Zielgruppe | Teamleitungen

internBetriebswirtschaft und Controlling

Die Grundlagen betriebswirtschaftlichen Handelns in sozialen Einrichtungen und diegrundlegenden wirtschaftlichen Steuerungsprozesse werden in Form einer Übungsfir-ma erarbeitet und vermittelt. Jede Veranstaltung kann einzeln besucht werden. Es bie-tet sich jedoch an, beide Termine (Betriebswirtschaft und Controlling) gemeinsam zubelegen, da sie aufeinander aufbauen und aufeinander abgestimmt sind.

Ziele | • Neu- und Weiterentwicklung organisatorischer und fachlicher Qualifikation vor dem Hintergrund berufspraktischer Erfahrungen

Zielgruppe | Teamleitungen

L11-6 Betriebswirtschaftliche Grundlagen

Inhalt | • Entwicklung einer Konzeptionsskizze• Abtleitung einer Konzeption in eine Leistungsvereinbarung• Ermittlung von Rahmenbedingungen für die Kostenkalkulation• Kalkulation einer Vergütungsvereinbarung anhand von Selbstkosten• Personaleinsatzplanung anhand von nettobasierter Dienstplantechnik• Budgetentwicklung• Auswertung und Analyse

L11-7 Controlling

Inhalt | • Evaluations- und Steuerungswerkzeuge auf die am 25.05.2011 erarbeiteten Grundlagen der Übungsfirma werden entwickelt und praktisch geübt.

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Seminare | Management und Leitung

Termin | 25.08.20119:00 - 12:00 Uhr

Anmeldefrist | 26.07.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Karla Giesow

Teilnehmerzahl | max. 25

L11-9 Personalverwaltung

Die Personalverwaltung ist ein verantwortungsvoller Bereich der Teamleitungen. InZusammenarbeit mit der Personalabteilung liegen hierzu abgestimmte Prozesse im Rah-men von gesetzlichen Vorschriften zugrunde. In diesem Seminar werden praxisrelevanteThemen und Fragestellungen aufgegriffen und erläutert.

Ziele | • Sicherheit in den Abläufen der Personalverwaltung

Inhalt | • Prozesse der Personalverwaltung• Aktuelles aus der Personalabteilung

Zielgruppe | (Neue) Teamleitungen

Termin | 25.10.20119:00 - 12:00 Uhr

Anmeldefrist | 26.09.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Heike Rullmann

Teilnehmerzahl | max. 20

L11-10 Dokumente und Vorlagen

In der täglichen Arbeit werden regelmäßig verschiedenste Dokumente und Vorlagenerstellt, gelesen und als Entscheidungsgrundlage genutzt. Innerhalb der Brücke sollengleiche Standards für die häufigsten Formen von Dokumenten und Vorlagen gelten undAnwendung finden.

Ziele | • Dokumente formell und inhaltlich erstellen können, die als verbindlicher Tatbestand verwertet werden können

Inhalt | • Form und Aufbau von: Vermerk zu Sachständen und Gesprächen, Protokoll, Entscheidungsvorlage, Pressemitteilung

• Inhaltliche Anforderungen• Anforderungen an Eckdaten

Zielgruppe | Teamleitungen

intern

intern

Termine | F11-1.1: 17.01.2011F11-1.2: 05.10.2011jeweils 10:00 - 15:00 Uhr

Anmeldefristen | 16.12.2010 bzw. 07.09.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Klaus Magesching

Teilnehmerzahl | max. 20

F11-1 Einführung neuer MitarbeiterInnen

Zu dieser Einführung in die Organisation der Brücke sind alle haupt- und ehrenamtli-chen MitarbeiterInnen, die im Jahr 2010/2011 ihre Arbeit in einer Einrichtung oderBeteiligung der Brücke begonnen haben, eingeladen.

Ziele | • Die Brücke in ihrer Gesamtheit kennen lernen

Inhalt | • Entstehung, Aufbau und Struktur der Brücke mit ihren Beteiligungen• Leitbild der Brücke• Strategische Ziele• Kultur• Lernende Organisation

Zielgruppe | Neue haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen

Seminare | Fachübergreifende Themen

intern

Seminare | Fachübergreifende Themen

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Termine | F11-2.1: 08.03.2011F11-2.2: 08.11.2011jeweils 9:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefristen | 04.02.2011 bzw. 07.10.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Wolfgang Dennier

Seminarkosten | 100 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 15

offen

Termin | 23.03.20119:00 - 13:00 Uhr

Anmeldefrist | 21.02.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Daniel Grade

Seminarkosten | 60 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 10

offenF11-3 Kundenkontakte gewinnbringend gestalten

Zufriedene KundInnen schaffe ich nicht nur wenn ich eine medizinisch richtig durchge-führte Behandlung oder eine inhaltlich sachgerechte Beratung gegeben habe. Vielmehrmöchte ich mich als PatientIn oder Informationssuchende/r gut aufgehoben fühlen undschnell Vertrauen fassen können. Erst dann kann ich mich auf eine Behandlung oderBeratung einlassen, werde sie als nützlich und hilfreich bewerten können und werde alsKunde/Kundin wieder kommen. Hierbei spielen die Haltung der MitarbeiterInnen, ihrAuftreten und Ihre Sprache eine entscheidende Rolle.

Ziele | • Haltung , Auftreten und Sprache im Kundenkontakt optimieren

Inhalt | • Haltung im Kontakt zu Kunden • Vertrauen herstellen und bewahren• Grundlagen der Gesprächsführung • Unbewusste Botschaften• Störungen und Konflikte erkennen und auflösen• Umgang mit Beschwerden und Kritik adäquat gestalten

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in Bereichen mit Kundenkontakten

F11-2 Konfliktmanagement und -moderation

Zwangsläufig kommt es zu Auseinandersetzungen, wenn Menschen viel Zeit miteinan-der verbringen, zusammen leben oder arbeiten. BetreuerInnen versuchen in diesen Situ-ationen zu moderieren und Lösungen zu erarbeiten. Es gibt auch Auseinandersetzun-gen mit BewohnerInnen oder deren Angehörigen, in der/die MitarbeiterIn selbst Kon-fliktpartei ist. Mitunter stehen sich Positionen so unversöhnlich gegenüber, dass keineeinvernehmliche Lösung mehr erzielt werden kann. Konflikte als Veränderungshilfe zunutzen und Auseinandersetzungen sachbezogen und interessensorientiert zu führen,ist Gegenstand des Harvard-Verhandlungskonzepts, das auf die verschiedensten Kon-fliktsituationen angewendet werden kann.

Ziele | • Gespräche in emotional eskalierten Situationen sachbezogen führen• Konflikte handlungssicherer moderieren • Interessen unzufriedener KlientInnen/Angehörigen identifizieren und

annehmen

Inhalt | • Konfliktdiagnose und -beschreibung • Determinanten von Konfliktlösungsfähigkeit • Möglichkeiten und Grenzen von Verhandlungen • Gesprächsführung • Moderation • Handlungsfähigkeit bei Veränderungserwartungen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in der Betreuung und Beratung

Termin | 23.05.20119:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 18.04.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Darren Carter

Seminarkosten | 120 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 12

offenF11-4 Digitales Fotografieren

Dieses Seminar vermittelt Grundlagen, wie optimale Fotos entstehen können, die sich inder Öffentlichkeitsarbeit verwenden lassen. Wie halte ich eine Szene in einem Foto fest?Was macht ein gutes Foto aus? Welche Botschaft möchte ich vermitteln? Mit kurzen theoretischen Erläuterungen und vielen praktischen Übungen wird den Teil-nehmerInnen das Fotografieren mit der Digitalkamera näher gebracht. Die eigene digitale Kamera sollte mitgebracht werden.

Ziele | • Technische Grundlagen der digitalen Fotografie beherrschen können• Die eigene Kamera bedienen können• Ein Motiv finden und das Foto gestalten können

Inhalt | • Technik der digitalen Fotografie (Aufbau der Kamera, Einstellungen, Anwendung)

• Bildaufbau/Motiv (Portrait, Gebäude, Situationen etc.)• Perspektive • Licht

Zielgruppe | MitarbeiterInnen, die für die Öffentlichkeitsarbeit fotografieren

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Seminare | Fachübergreifende Themen

Termine | 09.09.2011, 9:00 - 13:00 Uhr28.09.2011, 9:00 - 13:00 Uhr31.10.2011, 9:00 - 12:00 Uhr

Anmeldefrist | 10.08.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Jennifer Fromme-Rückle

Seminarkosten | 180 Euro inkl. Unterlagen

Teilnehmerzahl | max. 12

F11-5 Zeit- und Selbstmanagement

MitarbeiterInnen, die ihre Zeit selbst einteilen und priorisieren müssen, brauchen einenArbeitsstil, der eine effektive und effiziente Nutzung der Zeit zulässt. Gleichzeitig hilfteine strukturierte Arbeitsorganisation dabei, den Überblick zu behalten.In diesem Intervall-Workshop werden neben Arbeitstechniken zum Zeitmanagementauch Fragen der Selbstorganisation behandelt, um eine bewusste Überprüfungund ggf. Veränderung des eigenen Verhaltens zu ermöglichen.Hierfür erhalten die TeilnehmerInnen kurz vor Beginn des Workshops einen kurzen Fra-gebogen zur Vorbereitung. Außerdem trainieren sie gezielt zwischen den einzelnenTerminen das für sie nützliche Arbeitsverhalten.

Ziele | • Eigene Stärken und Schwächen im Arbeitsverhalten erkennen• Verbessertes Einschätzen und Planen von Aufgaben• Prioritäten setzen können• "Zeitfresser" vermeiden• Souveräner Umgang mit der eigenen Arbeitszeit

Inhalt | • Grundlagen systematischer Zeitplanung• Bestandsaufnahme der eigenen Arbeitssituation• Analyse des eigenen Arbeitsstils• Identifizierung möglicher Freiräume• Prioritäten setzen• Hilfsmittel zur Aufgaben- und Zeitplanung

Zielgruppe | MitarbeiterInnen mit selbstverantwortlicher Zeit- und Aufgabensteuerung

Termin | 09.11.20119:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 07.10.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Wolfgang Dennier

Seminarkosten | 100 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 15

offen F11-6 Konfliktlösung und Gewaltprävention

Konflikte zwischen NutzerInnen, die zu Gewaltsituationen eskalieren, fordern von denbeteiligten MitarbeiterInnen ein hohes Maß an Achtsamkeit für die emotionale Situa-tion der Konfliktparteien, konsequente Sorge um die eigene Sicherheit sowie einesichere Beherrschung von deeskalierenden Interventionstechniken. Häufig sind die Mit-arbeiterInnen in gewaltbedrohten Situationen zunächst auf sich gestellt. Anhand vonBeispielen ihrer eigenen Praxis erhalten die TeilnehmerInnen Gelegenheit, die Dynamikeskalierender Konflikte zu analysieren und Möglichkeiten und Grenzen bewährter De-eskalationsstrategien kennen zu lernen.

Ziele | • Verständnis für die Dynamik eskalierender Konflikte • Einschätzen von Gefährdungs- und Gefahrsituationen • Achtsamkeit und Sicherheit in der Konfliktschlichtung • Sensibilität für die eigene Sicherheit und die der Konfliktparteien

Inhalt | • Konflikt- und Eskalationsdynamik • Handlungs- und Kommunikationsfähigkeit • Üben von Deeskalationsstrategien und -techniken • Analyse und Reflexion von eigenen Konflikterfahrungen • Möglichkeiten und Grenzen der Konfliktmoderation

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in der Betreuung und Beratung

offen

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Termin | 23.11.20119:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 24.10.2011

Ort | Seminarhaus An der Liebesbuche, Büdelsdorf

Dozent | Kurt Ditschler

Seminarkosten | 120 Euroinkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 30

R11-1 Neuester Stand SGB II, IX und XII

Die Sozialgesetzbücher unterliegen einer ständigen Entwicklung. Einzelne Neuregelun-gen wirken sich bereits in der Praxis aus, andere Veränderungen stehen an. Zusätzlichergeben sich in der Praxis spezielle Fragen, die die MitarbeiterInnen vor Ort verunsi-chern. Dieses Seminar soll neueste Entwicklungen aufzeigen und praxisorientiert dieFragen der MtarbeiterInnen aufgreifen.

Hinweis: Zur Vorbereitung des Referenten bitte die Fragen aus der Praxis bei der Anmel-dung mit einreichen.

Ziele | • Kenntniserweiterung in der Sozialgesetzgebung der o.g. Bücher

Inhalt | • Aktuelle Veränderungen• Künftige Entwicklungen• Klärung von Fragen der TeilnehmerInnen

Zielgruppe | BezugsbetreuerInnen in Einrichtungen

Termin | 19.09.20119:00 - 13:00 Uhr

Anmeldefrist | 17.08.2011

Ort | Seminarhaus An der Liebesbuche, Büdelsdorf

Dozent | Andreas Meyer

Seminarkosten | 60 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Teilnehmerzahl | max. 30

R11-2 Die rechtliche Betreuung

Im Rahmen der psychosozialen Betreuung, der Eingliederungshilfen oder bspw. im Pfle-gebereich werden Menschen betreut oder gepflegt, die gleichzeitig eine rechtlicheBetreuung für bestimmte Aufgabenkreise zugesprochen bekommen haben. Bezugsbe-treuerInnen arbeiten oftmals mit rechtlichen BetreuerInnen eng zusammen und müssendazu die gesetzlichen Grundlagen kennen. Das Seminar soll klären, wer für was verant-wortlich ist und den täglichen Umgang mit rechtlichen Betreuern erleichtern, Konfliktevermeiden bzw. lösen helfen und aufzeigen, wo rechtliche Kompetenzen beginnen undenden.

Ziele | • Ideen des Betreuungsrechts verstehen• Zukünftig selbstständig Fragen des Betreuungsrechts sachgerecht

beantworten bzw. herleiten können• Rechte und Pflichten der rechtlichen BetreuerInnen kennen • Sicherheit in der Zusammenarbeit mit rechtlichen BetreuerInnen

Inhalt | • Wie wird eine Betreuung eingerichtet?• Das Verfahren• Die Aufgabenkreise• Die institutionelle Verzahnung• Rechte und Pflichten der rechtlichen BetreuerInnen• Datenschutz• Haftung

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Sozialpsychiatrie, Suchthilfe oder Pflegeeinrichtungen

Seminare | Recht

offen

offen

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Seminare | EDV-Schulungen

Termine |T11-2.1: 20.01.2011T11-2.2: 21.11.2011jeweils 9:00 - 12:00 Uhr

Anmeldefristen | 21.12.2010 bzw. 21.10.2011

Ort | PC-SchulungsraumAn den Reesenbetten 13, Büdelsdorf

Dozent | Thomas Brust

Teilnehmerzahl | max. 16

T11-2 Outlook

E-Mails lesen und schreiben über MS Outlook gehört heute zum Kommunikationsalltagfür die meisten MitarbeiterInnen der Brücke. Doch das Programm bietet eine Vielzahlweiterer Möglichkeiten, um Informationen zu verwalten und sein Zeit- und Informa-tionsmanagement mit technischer Unterstützung zu optimieren.

Ziele | • Anwendungsmöglichkeiten von MS Outlook für sich nutzen können

Inhalt | • E-Mails und Dokumente verwalten • Zusatzfunktionen bei E-Mails• Optimale Zeitplanung mit dem Kalender • Umgang mit Notizen• Managen von Aufgaben und Projekten • Funktionen zur Team-Arbeit• Nutzung der Outlook-Funktionen in anderen Office-Anwendungen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen, die mehr als nur E-Mailing mit Outlook möchten

Termin | 09.03.201113:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 09.02.2011

Ort | PC-SchulungsraumAn den Reesenbetten 13, Büdelsdorf

Dozent | Karl-Heinz Bürger

Seminarkosten | 40 Euro

Teilnehmerzahl | max. 8

T11-4 Einführung MS WORD

Die elektronische Textverarbeitung hat vor einigen Jahren die Schreibmaschine kom-plett verdrängt. Nahezu alle geschäftliche Korrespondenz wird heute mit Textverarbei-tungsprogrammen abgewickelt. Der Kurs führt in das am weitesten verbreitete Textver-arbeitungsprogramm ein.

Ziele | • Beherrschung der Grundfunktionen von MS WORD

Inhalt | • Grundlagen der elektronischen Textverarbeitung • Grundfunktionen von MS WORD • Erstellen und Formatieren von Texten

Zielgruppe | MitarbeiterInnen ohne Vorkenntnisse

intern

offen

Termine |T11-1.1: 13.01.2011 T11-1.2: 13.09.2011jeweils 9:00 - 12:00 Uhr

Anmeldefristen | 11.12.2010 bzw. 15.08.2011

Ort | PC-SchulungsraumAn den Reesenbetten 13, Büdelsdorf

Dozent | EDV-Administratoren

Teilnehmerzahl | max. 8

T11-1 EDV-Beauftragte

In allen Einrichtungen der Brücke gibt es zuständige EDV-Beauftragte. Aufgaben sindeigenständiges Beheben von einfachen EDV-Problemen vor Ort, um die Ressourcen derEDV-Technik zu entlasten. In halbjährlichen Schulungen werden die grundlegenden Anfor-derungen an die Tätigkeit vermittelt und Zuständig- und Verantwortlichkeiten geklärt.

Ziele | • Die Aufgaben und Zuständigkeit als EDV-Beauftragter kennen• Sicherer Umgang in der Behebung von einfachen Störungen in der EDV

Inhalt | • Grundlagen EDV-Technik • Beheben von einfachen Störungen am Server/PC • Fehlersuche bei Netzwerkproblemen • Fehlersuche bei Drucker-problemen • Internetstörungen / Emailprobleme • Allgemeine Fragen

Zielgruppe | EDV-Beauftragte der Brücke

intern

intern

T11-3 Einführung Internet und Intranet

Das Internet als modernes Informations- und Kommunikationsmittel ist heute auch fürsoziale Organisationen ein unverzichtbares Instrument. Seine Beherrschung eine not-wendige Kulturtechnik wie Lesen oder Schreiben. Der Kurs führt anwendungsorientiertin die Technik der Online-Kommunikation ein, so dass die TeilnehmerInnen einenZugang zu Informationen aus dem Internet und Intranet finden und per E-Mail kommu-nizieren können.

Ziele | • Nutzung von Internet, Intranet und E-Mail

Inhalt | • Zugang zum Internet • Intranet der Brücke • E-Mails senden/empfangen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen ohne Vorkenntnisse

Termin | 22.02.201113:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 21.01.2011

Ort | PC-SchulungsraumAn den Reesenbetten 13, Büdelsdorf

Dozent | Karl-Heinz Bürger

Teilnehmerzahl | max. 8

Termin | 06.09.201113:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 08.08.2011

Ort | PC-SchulungsraumAn den Reesenbetten 13, Büdelsdorf

Dozent | Karl-Heinz Bürger

Seminarkosten | 40 Euro

Teilnehmerzahl | max. 8

Seminare | EDV-Schulungen

Termin | 27.09.201113:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 29.08.2011

Ort | PC-SchulungsraumAn den Reesenbetten 13, Büdelsdorf

Dozent | Karl-Heinz Bürger

Seminarkosten | 40 Euro

Teilnehmerzahl | max. 8

T11-7 Vertiefung MS EXCEL

Der Kurs baut auf die Inhalte der Einführung auf und vertieft diese.

Ziele | • Vertiefung der Kenntnisse und größere Sicherheit im Umgangmit MS Excel

Inhalt | • Arbeiten mit einfachen Formeln• Arbeiten zwischen mehreren Tabellen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen mit Vorkenntnissen

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T11-6 Einführung MS EXCEL

Die elektronische Tabellenkalkulation hat den Taschenrechner fast komplett ersetzt.Nahezu jede formal strukturierte Information kann über Tabellenkalkulationsprogram-me organisiert und mit anderen Informationen verknüpft werden. Der Kurs führt in dasam weitesten verbreitete Tabellenkalkulationsprogramm MS EXCEL ein.

Ziele | • Anwendung einfacher Tabellenkalkulationen

Inhalt | • Grundlagen der Tabellenkalkulation• Aufbau und Erstellen von einfachen Tabellen • Kennenlernen der Excelsymbole

Zielgruppe | MitarbeiterInnen ohne Vorkenntnisse

offen

Termin | 30.03.201113:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 01.03.2011

Ort | PC-SchulungsraumAn den Reesenbetten 13, Büdelsdorf

Dozent | Karl-Heinz Bürger

Seminarkosten | 40 Euro

Teilnehmerzahl | max. 8

T11-5 Vertiefung MS WORD

Der Kurs baut auf die Inhalte der Einführung auf und vertieft diese.

Ziele | • Vertiefung der Kenntnisse und größere Sicherheit im Umgang mit MS WORD

Inhalt | • Erstellen von Geschäftsbriefen nach DIN-Format • Arbeiten mit Tabellen• Weiterführende Formatierungen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen mit Vorkenntnissen

offen

offen

Termin | 15.11.201113:00 - 16:00 Uhr

Anmeldefrist | 18.10.2011

Ort | PC-SchulungsraumAn den Reesenbetten 13, Büdelsdorf

Dozent | Karl-Heinz Bürger

Seminarkosten | 40 Euro

Teilnehmerzahl | max. 8

T11-8 Einführung MS POWERPOINT

Die Visualisierung von Präsentationsinhalten ist in den letzen Jahren fast zum Standardmoderner Vortragstechnik geworden. Statt aufwendiger Overheadfolien werdenzunehmend elektronische Visualisierungsprogramme eingesetzt, die eine kaum über-schaubare Vielzahl von Funktionen beinhalten. Der Kurs führt in das am weitesten ver-breitete Präsentationsprogramm MS POWERPOINT ein.

Ziele | • Anwendung einfacher Visualisierungsfunktionen aus MS POWERPOINT

Inhalt | • Grundlagen der elektronischen Präsentationstechnik • Erstellung von visualisierten Folienvorträgen • Einfache Animationen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen ohne Vorkenntnisse

offen

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Seminare | Sicherheit

S11-1.1 GRUNDKURS Termin | 11.-12.01.2011

S11-2.1 AUFBAUKURSTermin | 24.01.2011

Ort | Hotel Alte FischereischuleSehestedter Str. 77, Eckernförde

S11-1.2 GRUNDKURS Termin | 26.-27.09.2011

S11-2.2 AUFBAUKURSTermin | 04.10.2011

Ort | SeminarhausAn der Liebesbuche, Büdelsdorf

jeweils 9:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefristen | 4 Wochen vorher

Dozent | Stefan Neuhardt

Teilnehmerzahl | max. 20

internErste Hilfe

Arbeitgeber haben dafür zu sorgen, dass für die Erste-Hilfe Leistung genügend Ersthel-fer im Betrieb ausgebildet werden. Diese Ausbildung entspricht den Anforderungenzum sogenannten „Betrieblichen Ersthelfer“.

S11-1 GRUNDKURS:

Ziele | • Kenntnisse und Fertigkeiten in Erster Hilfe

Inhalt | • Grundlehrgang Erste Hilfe • Themenbereich: Anatomie, Erste Hilfe, Herz-Lungen-Wiederbelebung

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in allen Bereichen

S11-2 AUFFRISCHUNG:

Voraussetzung: Grundlehrgang nicht älter als 24 Monate, Bescheinigung mitbringen!

Ziele | • Kenntnisse und Fertigkeiten in Erster Hilfe

Inhalt | • Auffrischungslehrgang Erste Hilfe • Themenbereiche: praktische Erste Hilfe, Herz-Lungen-Wiederbelebung;

Automatisierte externe Defibrilation (AED), Wiederholungen

Zielgruppe | MitarbeiterInnen in allen Bereichen

S11-3 Grundlagen des Arbeitsschutzes

In dem Seminar werden die Grundlagen des Arbeitsschutzes sowie die unternehmens-spezifischen Themen für Sicherheitsbeauftragte und Führungskräfte behandelt.Schwerpunkte sind Gefährdungsbeurteilungen, Unterweisungen sowie Betriebsanwei-sungen für Maschinen und Geräte sowie Notfallmanagement.

Ziele | • Grundlagen des Arbeitsschutzes kennen und anwenden können

Inhalt | • Rechtsgrundlagen des Arbeitsschutzes • Wege- und Wildunfälle• Arbeitgeber- und Arbeitnehmerpflichten • Betriebsanweisungen inkl.

Unterschriftsberechtigung und arbeitsrechtlicher Bedeutung• Vorgehen zur Mängelabstellung aus Gefährdungsbeurteilungen• Betriebsanweisungen für Gartenbau, Küche und Pflege • Ladungssicherung • Notfallmanagement mit Planübung

Zielgruppe | Sicherheitsbeauftragte und Führungskräfte

intern

Termin | 16.03.20119:00 - 16:30 Uhr

Anmeldefrist | 16.02.2011

Ort | Hotel Alte FischereischuleSehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Rainer Gudat

Teilnehmerzahl | max. 22

S11-4 Fahrsicherheitstraining

Mit kritischen Situationen, etwa beim Überholen oder auf regennasser Fahrbahn, habendie meisten AutofahrerInnen wenig Erfahrung. Dabei lässt sich richtiges Verhalten inAusnahmesituationen trainieren, um somit die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen.

Ziele | • Größere Sicherheit im Straßenverkehr

Inhalt | • Theorie und praktisches Fahrtraining, entsprechend der Richtlinien des Deutschen Verkehrssicherheitsrates

Zielgruppe | MitarbeiterInnen, die regelmäßig NutzerInnen mit PKW/Kleinbus fahren

internTermin | 22.11.20119:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 22.10.2011

Ort | ADAC-Verkehrsübungsplatz,Dorfstr. 2, Boksee (bei Kiel)

Dozenten | Instrukteure des ADAC

Teilnehmerzahl | max. 14

Seminare | Mitwirkung

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intern

M11-2 Arbeitstreffen der Beiräte

Die ehrenamtlich arbeitenden Beiräte sind zu einem gemeinsamen Erfahrungsaus-tausch mit Abendprogramm und Übernachtung im Hotel Alte Fischereischule in Eckern-förde eingeladen.

Inhalt | • Vernetzung und Unterstützung in der Beiratsarbeit

Programm | 1. Tag | 12:00 Uhr Beginn mit gemeinsamem Mittagessen13-16:00 Uhr ArbeitstreffenGemeinsames Abendprogramm inkl. Abendessen

2. Tag | 09:00 Uhr Arbeitstreffen13:00 Uhr Mittagessen und Abschluss der Veranstaltung

Zielgruppe | Beiräte in der Brücke

M11-3 Aufbauseminare für Beiräte

Die Aufgaben der Beiräte sind vielschichtig. BewohnerInnen suchen Rat und Unterstüt-zung, Konflikte sollen gelöst sowie Teilhabe und Mitwirkung beachtet werden. Die Orga-nisation von Besprechungen und Hausversammlungen gehören ebenso dazu, wie die Teil-nahme an Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit, um nur einige Aufgabenfelder zubenennen. Es werden drei Aufbauseminare mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwer-punkten angeboten.

Ziele | • Gestaltung der Beiratsarbeit

Inhalt | M11-3.1 • Beschwerdewesen • Gesprächsführung • Umgang mit KonfliktenM11-3.2 • Öffentlichkeitsarbeit • ProjektarbeitM11-3.3 • Selbstbestimmungsstärkungsgesetz • Empowerment • Inklusion

Zielgruppe | Beiräte in der Brücke

M11-1 Basisseminare für Beiräte

Das Basisseminar soll die Beiräte in ihre Arbeit einführen. Welche Aufgaben, Rechte undPflichten hat ein Beirat? Wie wird Mitwirkung in der Brücke Gruppe umgesetzt undunterstützt? Welche Grundsätze und Verfahren von Mitwirkung bestehen?

Ziele | • Einarbeitung in die Aufgaben des Heimbeirates

Inhalt | • Vorstellung der Organisation Brücke• Mitwirkung und Mitbestimmung • Rechtsgrundlagen der Beiratsarbeit

Zielgruppe | Beiräte in der Brücke

M11-4 Fortbildung für den Gesamtbeirat

Diese Fortbildung soll den neu gegründeten Gesamtbeirat bei der Aufnahme seiner Tätig-keit unterstützen.

Ziele | • Erarbeitung und Gestaltung der Gesamtbeiratsarbeit

Inhalt | • Mitwirkungscharta• Aufgabengebiet

Zielgruppe | Gesamtbeirat der Brücke

Termine | M11-1.1: 20.01.2011M11-1.2: 28.01.2011M11-1.3: 04.02.2011M11-1.4: 18.02.2011jeweils 9:00 - 14:00 Uhr

Ort | Hotel Alte FischereischuleSehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Michael Roggentin

Termine | M11-2.1: 28.02.-01.03.2011M11-2.2: 14.04.-15.04.2011

Ort | Hotel Alte FischereischuleSehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Michael Roggentin

Termine | M11-3.1: 10.06.2011M11-3.2: 17.06.2011M11-3.3: 01.07.2011jeweils 9:00 - 14:00 Uhr

Ort | Hotel Alte FischereischuleSehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Michael Roggentin

Termin | 19.08.2011 9:00 - 16:00 Uhr

Ort | Hotel Alte FischereischuleSehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Michael Roggentin

intern

intern

intern

Beiräte melden sich bitte direkt bei Michael Roggentin unter Tel. 04351- 47 09 12 an oder per E-Mail: [email protected]

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Seminare | Mitwirkung

Termine |M11-6.1: 07.-08.02.2011Ort | Hotel Alte FischereischuleSehestedter Str. 77, Eckernförde

M11-6.2: 04.-05.04.2011Ort | Pavillon, SeniorenwohnanlageAm Park 1, Büdelsdorf

M11-6.3: 23.-24.05.2011Ort | Pavillon, SeniorenwohnanlageAm Park 1, Büdelsdorf

jeweils 9:00 - 17:00 Uhr

Anmeldefristen | 4 Wochen vor Termin

Dozentin | Dr. Sabine Göldner-Dahmke

M11-6 Betriebsverfassungsgesetz für Betriebsräte

Diese Seminare versetzen die TeilnehmerInnen in die Lage, alle betriebsverfassungs-rechtlichen Fragen unter Einbeziehung der individuellen Fallgestaltung zu beantwor-ten. Es schafft Rechtssicherheit im Umgang mit dem Arbeitgeber und macht deutlich,welche Aufgaben der Betriebsrat hat. Der mitbestimmungsrechtliche Teil wird beson-ders intensiv dargestellt, da hier der Kern der Mitbestimmung der Betriebsräte liegt.

Ziele | • Kenntnisse der betriebsverfassungsrechtlichen Vorschriften• Umsetzung in die Praxis• Möglichkeiten der Unterstützung der ArbeitnehmerInnen durch den

Betriebsrat

Inhalt | M11-6.1: Betr. VG I • Einführung in das rechtliche Denken• Rechte und Pflichten des Betriebsrats im Überblick• Grundbegriffe des BetrVG• Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände im BetrVG• Geschäftsführung des Betriebsrats• Beteiligung an Entscheidungen des Arbeitgebers (Grundlagen)• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)

M11-6.2: Betr. VG II • Beteiligung des Betriebsrats in personellen Angelegenheiten• Beteiligung des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten• Beschwerderecht des Arbeitnehmers• Betriebsrat und Gestaltung von Arbeitsplatz und Arbeitsablauf• Betriebsversammlung• Jugend- und Auszubildendenvertretung• Verfahren vor der Einigungsstelle (Grundzüge)

M11-6.2: Betr. VG III • Wie erstelle ich eine Betriebsvereinbarung?• Das Beschlussverfahren • Verfahrensablauf• Die Einigungsstelle• Wirkung des Spruchs der Einigungsstelle

Zielgruppe | Betriebsräte der Brücke

Termin | 25.10.2011Beginn 19:30 Uhr

Anmeldefrist | 17.10.2011

Ort | Hotel Alte FischereischuleSehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozentin | Nabila Hamouda

Die Teilnahme ist kostenlos. Ein Fahrservice aus Rendsburg wird angeboten.

M11-5 Workshop Elternvertretung

Kindertagesstätten wählen Elternvertretungen, die die Zusammenarbeit u.a. zwischenden Erziehungsberechtigten, den in der Einrichtung tätigen Kräften und dem Trägerder Kita fördern sollen. An diesem Abend sollen in lockerer Atmosphäre und bei einemkleinen Buffet die Aufgaben und Möglichkeiten des Amtes dargestellt und diskutiertwerden können. Viele Fragen sind willkommen.

Ziele | • Aufgaben kennen lernen und sich austauschen

Inhalt | • Struktur, Aufgaben, Rechte und Möglichkeiten der Elternvertretung und des Beirates

• Informationen zur Kreis- und Landeselternvertretung• Erfahrungsaustausch und Diskussion

Zielgruppe | Elternvertretungen in den Kindertagesstätten der Brücke

intern

intern

Seminare und Veranstaltungen | Ehrenamt

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intern

E11-1 Workshop Beschwerderat

Im Januar 2011 beginnt die neue zweijährige Amtsperiode des ehrenamtlichenBeschwerderates und der Ombudspersonen der Brücke. Mitglieder sind Betreute undMitarbeiterInnen der Brücke sowie interessierte BürgerInnen der Region. Die Mitglieder des Beschwerderates beraten die Ombudspersonen in ihrer Arbeit, neh-men Beschwerden auf und leiten diese an die Ombudspersonen weiter. In diesemWorkshop wird daher der fachliche Input zur Gesprächsgestaltung und –führung aufden Erstkontakt gelegt.

Ziele | • Aufgaben und Grenzen des Beschwerderates und der Ombudspersonen• Einführung in Gesprächsführungstechniken

Inhalt | • Rolle, Haltung, Kompetenzen und Aufgaben in der Beschwerdearbeit• Grenzen in der Unterstützung der BeschwerdeführerInnen• Persönliche Abgrenzung und Selbstfürsorge• Gestaltung des Erstkontaktes und der Beschwerdeannahme

Zielgruppe | Mitglieder des Beschwerderates

E11-2 Einführung neuer EhrenamtlicherInteressierte und neue Ehrenamtliche bekommen einen Überblick über die Angebote derBrücke, Möglichkeiten und Rahmenbedingungen des Ehrenamtes.

Ziele | • Aufnahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Brücke• Sicherheit in der Tätigkeit als Ehrenamtlicher

Inhalt | • Leitbild der Brücke • Charta für Bürgerschaftliches Engagement• Vorstellung der verschiedenen Tätigkeitsbereiche• Rahmenbedingungen (Versicherungsschutz, Fortbildungsangebote,

Auslagenerstattung, Beratung und Begleitung)

Zielgruppe | (neue) Ehrenamtliche Bürgerinnen, die sich für ein Ehrenamt interessieren

Fortbildungsangebote für Ehrenamtliche

In der Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V. legen wir großen Wert auf das Ehrenamt, dasBürgerschaftliche Engagement und die Mitwirkung in unseren Einrichtungen. Allen bei der Brücke ehrenamtlich Tätigen stehen sämtliche Fortbildungsangebotekostenfrei zur Verfügung (bei der Anmeldung zu einem Seminar bitte angeben, dass Sieals Ehrenamtliche/r tätig sind). Zusätzlich bietet die Brücke auch besondere Fortbil-dungsangebote nur für Ehrenamtliche an.Darüber hinaus gibt es regelmäßige Gesamttreffen aller Ehrenamtlichen. Diese Treffensollen auch ein Dankeschön für das vielfältige ehrenamtliche Engagement sein, aberauch Raum zum Austausch und für Informationen bieten.

E11-3 Weihnachtsfeier für die Ehrenamtlichen

Bei der gemeinsamen Feier gibt es einen Rückblick über die Ereignisse des Jahres und die aktuellen Entwicklungen in der Brücke. Im gemütlichen Rahmen gibt es ausreichend Raum für den Austausch untereinander.

Ansprechpartnerin | Antje Wolff, Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement

Tel. (04331)-13 23 [email protected]

Termin | 10.02.2011 9:00 - 14:00 Uhr

Anmeldefrist | 17.01.2011

Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

Dozent | Alexander Klose

Termine | E11-2.1: 14.02.2011Ort | Hotel Alte Fischereischule,Sehestedter Str. 77, Eckernförde

E11-2.2: 11.11.2011Ort | SeminarhausAn der Liebesbuche, Büdelsdorf

jeweils 9:00 - 16:00 Uhr Anmeldefristen | 4 Wochen vorher Dozentin | Antje WolffTeilnehmerzahl | max. 20

Termin | 06.12.2011 ab 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 26.11.2011

Ort | SeminarhausAn der Liebesbuche, Büdelsdorf

E11-4 Grillfest für die Ehrenamtlichen

Dieser Nachmittag mit verschiedenen kulinarischen Leckereien steht ganz im Zeichen des Dankes und der Annerkennung für das vielfältige Engagement, das die Ehrenamtlichen bei der Brücke leisten.

Termin | 16.07.2011 ab 17:00 Uhr

Anmeldefrist | 01.07.2011

Ort | WagenhausAm Stadtsee 9, Rendsburg

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Informationen | DozentInnenn Daniel GradeDipl. Pädagoge, Weiterbildung in systemi-scher und gesprächstherapeutischer Bera-tung sowie Gruppenleitung nach TZI,Beratung, Vermittlung, Schulung vonarbeitsuchenden Menschen mit Behinde-rungen sowie Trainingsmaßnahmen (SGBII und III)

n Tobias GraefeInfektionsambulanz, Hämatologie/Onko-logie, II. Medizin Städtisches KrankenhausKiel

n Rainer GudatSicherheitsingenieur, BAD GmbH

n Nabila HamoudaKreiselternvertretung der Kindertages-stätten Rendsburg-Eckernförde

n Knut HenningsenDipl. Betriebswirt, TQM-Manager, Perso-nalfachkaufmann (IHK), betriebswirt-schaftliche Beratung, Controlling undUnternehmensentwicklung bei der Brücke

n Jean Hermanns Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialpädagoge,Psychologischer Psychotherapeut, Thera-pieleiter der Suchtpsychiatrischen Abtei-lung des Psychiatrischen Zentrums Rik-kling

n Dr. phil. Detlef Horn-WagnerDipl. Pädagoge, Dipl. Soziologe, Systemi-scher Familientherapeut, Supervsior/Coach,Begleitung von Unternehmen bei Verän-derungsprozessen, Fortbildung und Trai-ning, www.hornwagner.de

n PD Dr. med. Holger HinrichsenFacharzt für Innere Medizin und Gastro-enterologie

n Susanne JahnDipl. Pädagogin, Supervisorin, Prokuristinder Rebus Consulting und ManagementGmbH, Leitung der Brücke Akademie

n Andreas JoppienDipl. Sozialpädagoge und Suchtberater,Erfahrung aus Tätigkeit in Suchtfachkli-nik, Institutsambulanz, Beratungsstelle,Eingliederungshilfe

n Lise Kaffl-Braukmann Physiotherapeutin für Kinder, freiberufli-che Dozentin des IBAF in der Schule fürLogopädie in Kiel, Bobath-, Castillo-Moralis- und Craniosacraltherapeutin,Motopädagogin

n Wolfgang Dennier Dipl. Sozialpädagoge, Schulsozialarbeit,offene Jugendarbeit, Arbeit mit Familien,Zusatzausbildungen in Supervision(DGSv), Organisationsentwicklung undMediation (BM), www.sypra-berlin.de

n Kurt Ditschler Dozent für Arbeits- und Sozialrecht,Autor zahlreicher Fachbücher zum BAT,TVöD, BSHG, SGB XII, Betreuungsrecht,Pflegeversicherung, www.ditschler-semi-nare.de

n Gesa DünnesDipl. Rehabilitationspädagogin, Weiter-bildung zur Entwicklungsbegleiterin, sen-somotorische Diagnostik im Villa Schwen-sen Gesundheits-Zentrum, ViGeZ BrückeMVZ, www.vigez.de

n Inge EigenberzDiätassistentin, ehemalige KüchenleiterinHaus Schwansen

n Stefanie ErdösiDipl. Sozialpädagogin, Basisqualifikationin Transaktionsanalyse, Beratung/Betreu-ung seelisch beeinträchtigter Menschen,Entwicklung und Leitung von Teams dessozialpsychiatrischen Arbeitsfeldes, der-zeit Tageszentrum Büdelsdorf

n Jennifer Fromme-RückleDipl. Pädagogin, NLP-Master (DVNLP), Co-Mediatorin (BMWA), Mediatorin i.A.,Heilpraktikerin Psychotherapie und Hyp-notherapeutin (ABH), eigene Praxis imBereich Psychotherapie und Coaching/Trai-ning, www.fromme-rueckle.de

n Karla GiesowDipl.-Ingenieurin, geprüfte Personalfach-kauffrau, Teamverantwortliche Personal-verwaltung, Lohn- und Gehaltsabrech-nung in der Brücke

n Dr. Sabine Göldner-DahmkeRichterin am Arbeitsgericht Kiel, Referen-tin für Arbeitsrecht

n Andrea GonschiorDipl. Sozialpädagogin, Referentin fürFort- und Weiterbildung, Omdudspersonim Beschwerderat der Brücke

n Erika GrabowskiFloristin, Mitarbeiterin „Haus Schwansen“

n Marit BarthMusiktherapeutin, Dipl. Pädagogin, Organistin

n Andres Michael BernhardtBerater, Altenpfleger, Pflegedienst-leiter, Qualitätsbeauftragter, Erste-Hilfe-Trainer

n Alfred BorgersKrankenpfleger, ehemaliger Leiterdes Pflegedienstes im Haus Schwan-sen, Kinästhetiktrainer Stufe II

n Cilly BorgersKrankenschwester, PDL, Trainerindes Instituts für IVA, Kassel, Praxis-begleiterin für Basale Stimulation®in der Pflege

n Thomas BrustDipl. Volkswirt, Weiterbildung zumFundraiser VMI, EFQM-Assessor,betriebswirtschaftliche Beratunggemeinwirtschaftlicher Organisatio-nen, verantwortlich für IT und Kom-munikation in der Brücke

n Bettina Buchhart-EisenÄrztin für Kinder- und Jugendpsy-chiatrie und -psychotherapie im VillaSchwensen Gesundheits-Zentrum,ViGeZ Brücke MVZ, www.vigez.de

n Karl-Heinz Bürger EDV-Anleiter, Verlagskaufmann

n Doris BurkeDipl. Sozialpädagogin, Lehrberech-tigte Ausbilderin und Supervisorinfür Transaktionsanalyse, Supervi-sion, Coaching, persönliche Bera-tung und Weiterbildung

n Dr. med. Wolfgang BurrArzt für Kinder- und Jugendpsychia-trie und -psychotherapie und Psy-chotherapeutische Medizin imViGeZ Brücke MVZ, www.vigez.de,Supervisor für Verhaltenstherapie,Lehrtherapeut

n Darren Carterselbständiger Fotograf, www.darrencarter.de

n Jörg ClausenBetriebswirt, Abteilungsleiter Finan-zen bei der Brücke, Weiterbildungzum Qualitätsmanager und EFQM-Assessor, Beratung und kaufmänni-sche Leitung gemeinwirtschaftlicherOrganisationen

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Informationen | DozentInnenn Thomas Schmitt-SchäferDipl. Pädagoge, Verwaltungsbe-triebswirt, ehemaliger Mitarbeiterin einer Einrichtung medizinischerRehabilitation für Neurologie undPsychiatrie, Beratung und Training,www.transfer-net.de

n Johanna SchmokDipl. Pädagogin, Lehrkraft für Sozi-alpädagogik, freiberufliche Arbeitals Gendertrainerin, Berufstätigkeitin der Jugendarbeit, der Erwachse-nenbildung und Schulung von Mul-tiplikatorInnen

n Dr. phil. Alfred Simon Geschäftsführer der Akademie fürEthik in der Medizin e.V., Göttingen

n Jan SonntagDipl. Musiktherapeut, langjährigeErfahrung in der Arbeit mit demenz-kranken Menschen

n Petra StahlDipl. Gerontologin, Aus-, Fort- undWeiterbildung zum ThemengebietAlter und Demenz

n Katharina TietzDipl. Psychologin, PsychologischePsychotherapeutin, systemische Paar-und Familientherapeutin, stationäreund ambulante Kinder- und Jugend-psychiatrie, Coaching, Supervisionund Fortbildung, www.resource.sh

n Dr. med. Kathrin van HeekFachärztin für Kinder- und Jugend-psychiatrie und -psychotherapie,Ärztliche Leiterin des Villa Schwen-sen Gesundheits-Zentrums, ViGeZBrücke MVZ, www.vigez.de

n Dr. Clemens Veltrup Dipl. Psychologe, PsychologischerPsychotherapeut, Leitender Thera-peut der Fachklinik Freudenholm-Ruhleben

n Sönke VossFachinformatiker für Systemintegra-tion, zertifizierter Microsoft MCITP,EDV-Administrator in der Brücke,Ausbildereignungsschein

n Antje WolffSozialpädagogin, Freiwilligenkoor-dinatorin, Beauftragte für bürger-schaftliches Engagement in derBrücke

n Stefan Neuhardt Funkelektroniker, EDV-Administrator beider Brücke, EDV-Techniker, Schwimm- undRettungsschwimmausbilder, Erste-Hilfe-und Sanitätsausbilder

n Dr. med. Uwe NiehusFacharzt für Psychiatrie und Psychothera-pie, Facharzt für Allgemeinmedizin,Zusatzqualifikation Suchtmedizin, Ober-arzt der Klinik für Psychiatrie, Psychothe-rapie und Psychosomatik der Imland Kli-nik Rendsburg

n Teresa Nogueira Ergotherapeutin, Weiterbildung in Moto-pädagogik, Fortbildung in IntegrativerValidation nach Nicole Richard, BasalerStimulation und Körpersprache

n Petra PflugDiabetesberaterin DDG, DiabetologischeSchwerpunktpraxis Husum, examinierteAltenpflegerin

n Karin PohlFachkrankenschwester für Psychiatrie, Lei-terin der Tagesstätte Eckernförde, ehema-lige Leiterin der Weiterbildungsstätte fürFachpflege Psychiatrie in Betel, Vorstands-mitglied der deutsch-polnischen Gesell-schaft für seelische Gesundheit, Angehöri-genarbeit

n Markus PreußPflegefachkraft im Haus Schwansen

n Prof. Dr. med. Thomas RechlinArzt für Psychiatrie, PsychotherapeutischeMedizin und Neurologie, Master of Busi-ness Administration, Chefarzt der Klinikfür Psychiatrie, Psychotherapie und Psy-chosomatik der Imland Klinik Rendsburg

n Nicole RichardDipl. Pädagogin, Psychogerontologin,Leiterin des Instituts für IVA, Kassel

n Michael RoggentinSozialtherapeut, Beauftragter für Mitwir-kung, Leiter eines Wohnhauses für Men-schen mit Suchterkrankungen der Brücke

n Heike Rullmann Lehrerin, Projektmanagement, Geschäfts-führung in der Brücke

n Dr. Joachim SchackRechtsanwalt, UnternehmensverbandMittelholstein e.V., arbeits- und sozial-rechtliche Beratung von Arbeitgebern

n Heinrich KauschAllgemeinarzt, Facharzt für Psychosomati-sche Medizin und Psychotherapie(Gesprächstherapie, Hypnotherapie,systemische Therapie), SuchtmedizinischeGrundversorgung, langjähriger Oberarztim AMEOS Klinikum Kiel (Suchtfachklinik)

n Hartmut KlosDipl.-Pädagoge, Integrative Gestaltthera-pie, Psychotherapeut (HPG), Erfahrungenin der Suchthilfe als Berater und Thera-peut, freiberufliche Tätigkeit in Fortbil-dung, Beratung und Supervision imBereich Drogenhilfe und Suchtmedizinwww.hartmutklos.de

n Alexander KlosePsychologischer Psychotherapeut (Verhal-tenstherapie), Systemischer Supervisor &Organisationsberater (SG), Referent fürKinder- und Jugendhilfe in der Brücke,Erfahrung in stationärer und ambulanterKinder- und Jugendpsychiatrie und Fami-lientherapie

n Antje KloseLehrerin für Sonderpädagogik mit Fach-richtungen Sprachheil- und Erziehungs-schwierigenpädagogik, Integration undPrävention im Regelschulbereich, Sprach-förderung in verschiedenen Kindertages-stätten

n Anke Kröhnertehemalige Mitarbeiterin Haus-Schwan-sen-Seminar, Krankenschwester, Heilprak-tikerin, Trainerin des Instituts für IVA -Kassel, Trainerin Pflegedokumentations-systeme Pflege•ZEIT

n Barbara Kunftfreie Mitarbeiterin Haus Schwansen,Beschäftigungstherapeutin

n Klaus MageschingDipl. Sozialpädagoge, Vorstand BrückeRendsburg-Eckernförde e.V.

n Andreas MeyerRechtsanwalt, anwaltlicher Berufsbetreu-er, Strafverteidiger von Menschen mit psy-chischen Erkrankungen, Vorträge in denBereichen Betreuungsrecht, Vorsorgevoll-machten und Patientenverfügungen

n Wiebke MundtKinderkrankenschwester, Präsenzkraftzuständig für Gartengestaltung im HausSchwansen

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Brücke intern | FachberatungenThema

Arbeitsschutz, Sicherheit,Gesundheit

Ein Angebot für MitarbeiterInnen,Leitungskräfte, Sicherheitsbeauftragte

Beschwerderat

Ein Angebot für NutzerInnen

Bürgerschaftliches Engagement

Ein Angebot für Ehrenamtliche

Datenschutz

Ein Angebot für MitarbeiterInnen

Demenz

Ein Angebot für Betroffene, Ange-hörige und MitarbeiterInnen

Eldercare

Ein Angebot für MitarbeiterInnen

Empowerment und Mitwirkung

Ein Angebot für Mitwirkungsgremien

Ethische Fragestellungen in der Pflege

Ein Angebot für Betroffene, Ange-hörige und MitarbeiterInnen

Kollegiale Beratung, Suchthilfe

Ein Angebot für MitarbeiterInnen

Psychiatrische Begutachtung

Ein Angebot für NutzerInnen undBewerberInnen

Sozial-/ Rechtliche Beratung

Ein Angebot für TeamleiterInnen

Beschreibung

Beratungen und Dienstleistungen imBereich der Arbeitsmedizin, Arbeitssi-cherheit und Gefährdungsbeurteilung

Aufnahme von Beschwerden und Anre-gungen sowie Beratung und Unterstüt-zung der Betroffenen bei Vertretungihrer Interessen

Vermittlung, Beratung und Begleitungvon Ehrenamtlichen in der Organisation

Umgang mit personenbezogenengeschützten Daten

Beratung, Unterstützung, Weiteremp-fehlung zu Fragen im Umgang mitdementiellen Erkrankungen

Beratung und Unterstützung zur Organi-sation von Pflege der Angehörigen, Kri-senbewältigung und Entlastung

Beratung, Qualifizierung und Begleitungder Mitwirkungsgremien

Beratung und Unterstützung bei derBewältigung ethischer Probleme in derPflege aus den Erfahrungen mit demModellprojekt „Ethik – Komitee“ HausSchwansen

Kollegiale Einzel- oder Teamberatung alsUnterstützung und Reflexion in der Bera-tung und Betreuung von suchtkrankenMenschen

Diagnostik und Erstellung von psychiatri-schen Stellungnahmen zur Beantragungvon Unterstützungsleistungen

Unterstützung bei rechtlichen Fragenund Problemen in der täglichen Praxis,Auslegung und Verständnis von Rechts-vorschriften, Verträgen, Bescheiden etc.

AnsprechpartnerInnen

Dipl.-Ing.Rainer Gudat, sicherheitstechni-sche Betreuung, Tel. (0431) 56 10 41

Dr. Randi Kunz, arbeitsmedizinischeBetreuung, Tel. (04331) 200 93 61

OmbudspersonenWöchentliche Sprechstunde in unterschiedlichen Einrichtungen Telefon lt. Flyer/AushangE-Mail: [email protected]

Antje Wolff Tel. (04331) 13 23 8 23E-Mail: [email protected]

Sönke Voß Tel. (04331) 13 23 44E-Mail: [email protected]

Christine PetersenTel. (04355) 18 11 26E-Mail: [email protected]

Susanne Jahn u.a. Tel. 0172-450 89 77E-Mail: [email protected]

Michael Roggentin Tel. (04351) 47 09 0E-Mail: [email protected]

Christine PetersenTel. (04355) 18 11 26E-Mail: [email protected]

Andreas Joppien E-Mail: [email protected]

Dr. Susanne Bischoff-Schröder Terminvergabe unter Tel. (04331) 13 23-27

Heike Lutz-ReumannTel. (04331) 13 23-810 E-Mail: [email protected]

Allgemein | Finanzielle Förderung

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Förderprogramme

1. Bildungsprämie

Die Bildungsprämie erhält man in Form eines Prämiengutscheins, der die schriftlicheZusage beinhaltet, dass ein Teil der Weiterbildungskosten vom Bund übernommen wird. Es wird einmal jährlich die Teilnahme an einer Weiterbildung für Erwerbstätige geför-dert, deren zu versteuerndes Jahreseinkommen nicht über 25.600 Euro (Verheiratete:51.200 Euro) liegt. Auch BerufsrückkehrerInnen oder Mütter und Väter in Elternzeitkönnen einen Prämiengutschein erhalten. Der Gutschein deckt die Hälfte der Kursgebühren bis max. 500 Euro ab. Die Prämieschöpft also derjenige optimal aus, dessen Weiterbildung 1.000 Euro kostet. Die Weiter-bildung kann aus unterschiedlichen Seminaren individuell zusammengestellt werden.Zur Beratung gibt es eine kostenlose Hotline unter 0800-262 3000. Ihre Beratungsstellefür die Ausstellung des Prämiengutscheins finden Sie unter: www.bildungspraemie.info

2. WeGebAu-Programm

Das WeGebAu-Programm ist ein Förderprogramm der Bundesagentur für Arbeit zurWeiterbildung von ArbeitnehmerInnen über 45 Jahre und für gering qualifizierte Mit-arbeiterInnen unabhängig vom Alter. Als gering qualifiziert gilt, wer keinen Berufsab-schluss hat oder seit über vier Jahren nicht in seinem Beruf gearbeitet hat. Die Kursko-sten werden vollständig übernommen. Der/die TeilnehmerIn kann Ausbildungsvergü-tung über die Arbeitsagentur erhalten. Ansprechpartner ist der Arbeitgeber, der WeGe-Bau bei der Arbeitsagentur beantragen kann.

3. Weiterbildungsstipendium

Gefördert werden Personen unter 25 Jahren mit einem sehr guten Ausbildungsab-schluss. Stipendien gibt es für berufsbegleitende Studiengänge oder fachbezogene Wei-terbildungen. Die Förderung beträgt bis zu 5.100 Euro verteilt auf 3 Jahre. Der Eigenan-teil beträgt 180 Euro pro Jahr. Nähere Informationen gibt es unter www.sbb-stipendien.de und der „Stiftung Begab-tenförderung Berufliche Bildung“.

4. Meister-Bafög

Meister-Bafög richtet sich nicht nur an zukünftige MeisterInnen sondern soll Berufstäti-ge nach einer ersten Ausbildung bei der Weiterbildung unterstützen. Die Förderung giltfür Aus- und Weiterbildungen mit mindestens 400 Std.. Lehrgangsgebühren werden biszu einer Höhe von 10.226 Euro gefördert. Davon werden 30,5 % als Zuschuss gewährt.Der Rest wird als zinsgünstiges Darlehn gewährt. Bei bestandener Abschlussprüfungwerden 25 % des Restdarlehns erlassen. Nähere Informationen unter: www.meister-bafög.info

5. Zukunftsprogramm Arbeit des Landes Schleswig-Holstein

Gefördert werden Seminarkosten der beruflichen Weiterbildung für MitarbeiterInnenin Betrieben mit weniger als 250 MitarbeiterInnen. Die Höhe der Förderung beläuft sichauf bis zu 45 % der bemessungsfähigen Ausgaben. Darin sind u. a. auch Lohnkosten beiFreistellung durch den Arbeitgeber enthalten, so dass bis zu 100 % der zur Durchfüh-rung des Weiterbildungsseminars erforderlichen Sach- und Personalkosten bezuschusstwerden können. Kosten für Seminare unter 160 Euro und über 400 Std. werden nicht bezuschusst. Maxi-mal wird ein Zuschuss von 4.000 Euro pro Seminar und Teilnehmer gewährt. Anträge müssen an die Bewilligungsbehörde der Investitionsbank gestellt und könnenunter www.ib-sh.de/zparbeit heruntergeladen werden.

Beispiele

Sie wählen aus unserem Fortbil-dungsprogramm ein oder mehrereSeminare aus. Dann vereinbaren Sieeinen Termin in ihrer Beratungsstel-le. Nach dem Gespräch erhalten Sieden Prämiengutschein, melden sichzu den gewünschten Seminaren anund reichen den Gutschein beimWeiterbildungsträger ein. Sie oderIhr Arbeitgeber erhalten eine redu-zierte Rechnung.

Sie arbeiten als PflegehelferIn, Haus-wirtschaftshelferIn, Betreuungskraft,erfüllen die Kriterien und möchteneine Ausbildung z. B. zur Altenpfle-gerIn, ErgotherapeutIn, ErzieherInetc. machen. Sprechen Sie zunächstmit Ihrem Arbeitgeber und dann mitder zuständigen Arbeitsagentur.

Sie haben eine Ausbildung zur Alten-pflegerIn oder ErzieherIn sehr gutabgeschlossen und möchten an-schließend eine Fachweiterbildungz. B. Gerontopsychiatrie, Heilpädago-gik oder Sozialpsychiatrie besuchen.

Sie sind Bürokauffrau/-mann oderAltenpflegerIn und möchten sichweiterbilden z. B. im Bereich Bilanz-buchhalterIn bzw. Wohnbereichslei-tung, Pflegedienstleitung.

Sie sind ErzieherIn, Krankenpflege-rIn, SozialpädagogIn und möchtensich weiterbilden z. B. im BereichSozialpsychiatrie, Gerontopsychia-trie, Pflegedienstleitung, Sozialma-nagement und keine der vorhergenannten Förderungen kommt inFrage oder wird bewilligt.

Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr

Anmeldung

Geschäftsbedingungen

Seminarpreis | Der Seminarpreis enthält die Seminargebühr, Getränke und ggf. Seminar-unterlagen. Bei Tagesveranstaltungen ist ein Mittagessen inbegriffen.

Zahlungs- Der Zahlungseingang der Seminargebühr muss spätestens mit dem Tag desbedingungen | Anmeldeschlusses erfolgt sein. Die Seminargebühr wird per Rechnung erhoben.

Rücktritt | Der Rücktritt von der Teilnahme muss grundsätzlich schriftlich erfolgen. Bei einem Rücktritt nach Anmeldeschluss der Veranstaltung müssen wir 50%, bei einem Rücktritt ab drei Tage vor Veranstaltungsbeginn 100% des Teilnehmer-betrages in Rechnung stellen, sofern kein/e Ersatzteilnehmer/in gestellt wird. Das Auswahlrecht über den/die Ersatzteilnehmer/in steht dem Veranstalter zu.

Sollten durch Termin- oder Ortsverschiebungen Teilnahmen abgesagt werden müssen oder Veranstaltungen aus wichtigen Gründen ganz ausfallen, werden bereits gezahlte Gebühren erstattet.

Anmeldung zur Fortbildung:| Bitte in Druckbuchstaben |

Vor- und Zuname:

Privatanschrift:

Organisation | Firma:

Beruf | Funktion:

Telefon: (dienstlich)

(privat)

E-Mail:

Rechnungsanschrift:| Nur ausfüllen, wenn von

privat abweicht |

Vegetarisches Essen:

Neu: Online-Anmeldung möglich unter der Rubrik „Fortbildung“

auf der Internetseitewww.bruecke.org

Sollte das gewünschte Seminar bereits ausgebucht sein, werden sie umgehend informiert. Andernfalls erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung mit der Rechnung.

Ich nehme zur Kenntnis, dass die erhobenen Daten ausschließlich zur internen Verarbeitung gespeichert werden und Eingang in die Seminarunterlagen finden.

Datum | Unterschrift

Fax:

Nr.

Titel:

Brücke Rendsburg - Eckernförde e.V.- Brücke Akademie -Am Friedrichsbrunnen 2 | 24782 BüdelsdorfTel. (0 43 31) 13 23-833 | Fax 13 23-888E-Mail: [email protected] erreichbar Mo.-Fr.: 9:00-12:00 Uhr

Ja | Bitte ankreuzen Kostenstelle:

Bildnachweis: S6., S.7, S.10, S.11, S.16, S.18, S.23 u., S.25,S.31, S.32, S.33, S.34, S.35, S.36, S.38, S.43 von photocase.com

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