Vielseitiges Hochbauunternehmen
Die Warnemnder Bau GmbH ist Spezi-alist fr die
Projektentwicklung und den Neubau von komplexen Bauvorhaben im
Industrie-, Gewerbe- und Wohnungsbau. Zum Kerngeschft des
Hochbauunter-nehmens, mit Hauptsitz in Warnemnde, zhlen komplexe
Sanierungen, beispiels-weise als Generalunternehmer fr Plattenbau-
Auensanierungen.
Kundenhe hat oberste Prioritt
Da die Warnemnder Bau sehr viele Bauauf-trge fr
Wohnungsbaugenossenschaften ausfhrt, hat man als spezielle
Dienstleistung Servicebros vor Ort eingerichtet. Kurze Wege
garantieren eine optimale Kundenpflege und -betreuung. Allerdings
waren die Mitarbeiter in den Niederlassungen und auf den
Baustel-len nicht direkt an die Hauptverwaltung an-gebunden. Zu
bearbeitende Dokumente und Projekte, beispielsweise in einer
Auenstelle erfasste Massen fr die Mengenermittlung, mussten per
E-Mail oder CD ausgetauscht werden. Das war nicht nur zeitaufwndig
und umstndlich, sondern fhrte auch dazu, dass Daten mehrfach
vorgehalten und an unter-schiedlichen Dateistnden gearbeitet
wurde.
Standortbergreifendes Netzwerk
Eine Verbesserung musste her: Mittels einer Netzwerkumstellung
wurden alle Niederlas-sungen und Baustellen an die Firmenzentrale
angebunden. Kerstin Bockholt, die Adminis-tratorin der Warnemnder
Bau, bringt es auf den Punkt: Wer an verschiedenen Standor-ten
prsent ist, der bentigt ein optimales, sicheres und effizientes
Netzwerk.
Ziel war eine optimale Anbindung der Nie-derlassungen, eine
bersichtliche Verwal-tung der Lsung sowie eine verbesserte
Kompatibilitt der Programme untereinander. Und: Die neue Lsung
sollte platzsparend sein, denn der Serverraum der Warnemn-der Bau
bietet nicht gengend Stellraum. Als branchenerfahrener
IT-Spezialist, der sich nicht nur mit innovativen
Netzwerkstruktu-ren, sondern auch mit deren Anbindung an die
Software auskennt, wurde BRZ ins Boot geholt.
Virtualisierung als erste Wahl
Die ideale Lsung lag in der Virtualisierung. Mit dieser
Technologie werden mehrere
Server virtuell auf einer Hardware ausgefhrt. Die Anwendungen
und Dienste lassen sich auf diesen verteilen ganz so als wren sie
auch physisch vorhanden. Physisch wird tat-schlich aber nur ein
Server bentigt. Stich-wort Green IT, denn so wird nicht nur das
Platzproblem gelst, auch die Kosten fr die Hardware fallen
niedriger aus und der Strom-verbrauch wird reduziert.
Die Warnemnder Bau arbeitet nun mit fnf virtuellen Servern fr
die Benutzer- und E-Mail-Verwaltung, fr die Dateiablage, fr die
BRZ-Datenbank, fr die Datensicherung und fr den Terminalzugriff.
Letzterer ist der Dreh- und Angelpunkt fr die Anbindung der
Mitarbeiter in den Auenstellen. Die auf dem Terminalserver
installierten Anwendungen sind von jedem Ort der Welt aus
erreichbar. Um diese zu nutzen, mssen sich die Mitar-beiter
lediglich mittels gesicherter Internetver-bindung ber VPN an das
Terminal anbinden und nutzen dann die Anwendungen ganz so als wren
diese lokal installiert.
Umstellung in krzester Zeit
Kerstin Bockholt ber die Umstellung: Die Server wurden von BRZ
im Vorfeld installiert und konfiguriert. So konnte ich mich voll
und ganz auf die Vorbereitungen konzentrieren. Whrend der
Umstellung vor Ort, war der Server dann lediglich einen halben
Arbeits-tag nicht erreichbar. Danach lief alles wie am Schnrchen.
Sollte es dennoch zum Ernst-fall kommen, kann ein
BRZ-Systemtechniker per Fernwartung auf den Server zugreifen und
diesen administrieren.
Fazit
Mit der Virtualisierungstechnik ist die War-nemnder Bau einen
innovativen Weg gegangen. Die Datensicherung wurde ver-bessert und
die IT-Administration verein-facht. Whrend Kerstin Bockholt frher
bei Programm-Updates alle Niederlassungen anfahren und dort fr
jeden Rechner die Software einspielen musste, hat sich der
Wartungsaufwand auf das zentrale System konzentriert. Anwendungen
wie die BRZ-Mengenermittlung laufen auf dem Terminal-server, der
ein bergreifendes Arbeiten aller Beteiligen an den aktuellen
Projekten ermg-licht. Ein gemeinsamer und aktueller Daten-bestand
macht so Inkonsistenzen unmglich und sorgt fr effiziente
Arbeitsprozesse.
Erfolgsgeschichte
Kerstin Bockholt ist zufrieden: Seit die IT-Wartung nur noch von
der Zentrale aus erfolgt, kann sie sich mehr auf ihre Projekte
konzentrieren.
Erfolgsfaktor Netzwerkvirtualisierung
Mehr Infos: www.brz.eu/de
Kerstin Bockholt mit Christian Weih-mann (Systemspezialist BRZ,
hinten links) und Ron Rmmler (Produktma-nager Projekte BRZ, hinten
rechts) im beengten Serverraum.
Whrend der Umstel-lung vor Ort, war der Server dann lediglich
einen halben Arbeits-tag nicht erreichbar. Danach lief alles wie am
Schnrchen.
