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In der Volksbank Franken: Charlotte Reule-Giles stellte das Buch ihres Bruders Bruno vor Lesung „gegen das Vergessen“ BUCHEN. Unter den Zuhörern war es ganz still. Man merkte ihnen die Be- troffenheit förmlich an. Kein Wun- der, denn der Stoff aus dem Buch „Bruno – der Überlebenskampf ei- nes kleinen Jungen in den Kriegswir- ren Europas“ war keine leichte Kost. Angst, Vertreibung, Flucht, Hunger, Not, Krankheit und Tod – alles, in was ein Krieg die Menschen stürzt, war in das Werk von Bruno Reule ge- packt, dessen Schwester Charlotte mit ihrer Lesung am Donnerstag bei der Volksbank Franken ein Zeichen „gegen das Vergessen“ setzte. „Kein Krieg ist gerechtfertigt“, sagte Charlotte Reule-Giles, die eini- ge Jahre in Buchen gelebt hat und heute in Hirschhorn wohnt, sichtlich aufgewühlt. Sie konnte ihre Emotio- nen an manchen Buchpassagen nicht unterdrücken. Zu nah gingen ihr teilweise die Geschehnisse, die ihre Familie im Zweiten Weltkrieg – wie Millionen andere Menschen auch – durchleben musste. Erlebnis- se, die unter die Haut gehen. Die Geschichte des kleinen Bru- no, gerade mal sechs Jahre alt, be- ginnt Ende 1940, als Russland die da- mals rumänische Provinz Bessara- bien übernimmt. Die volksdeutsche Familie Reule verlässt ihre Heimat, das kleine Dorf Friedrichsthal nahe des Schwarzen Meeres Richtung Westen „heim ins Reich“. Die Odyssee nimmt ihren Lauf. Sie führt über Jugoslawien und das Sudetenland ins von Deutschen be- setzte Polen und schließlich nach Si- birien. Bis Mutter und Kinder halb verhungert und krank im Flücht- lingslager Frankfurt an der Oder lan- den. Die Kälte, der Hunger, der Ver- lust von Eigentum und persönlichen Gegenständen wirken zermürbend. Träume, Wünsche und Hoffnungen schwinden immer mehr. Die schreckliche Nachricht vom Tod des Vaters ereilt die Familie Anfang 1944. Er war sechs Tage, bevor Tochter Charlotte zur Welt kam, im Kugelha- gel an der Ostfront gestorben. Bruno Giles wanderte 1955 nach Amerika aus. Der Pastor James Estes schrieb das Geschehene nach den Erzählungen des jungen Mannes nieder. Seit 2005 hat seine Schwester Charlotte Reule-Giles – sie ist Über- setzerin – das Werk ins Deutsche übertragen. 70 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkriegs nun liegt die- se Ausgabe vor. Den Termin für die Lesung hatte Charlotte Reule-Giles sorgfältig aus- gesucht: Es war der Geburtstag ihres Bruders Bruno. „Wenn der liebe Gott nicht seine Hand über uns gehalten hätte, wären wir heute nicht mehr da“, fügte sie abschließend an zu den „Wundern“, die es immer wieder während dieser schrecklichen Zeit gegeben habe. Mit dieser Lesung betrat die Volksbank Frankem Neuland, denn es war die erste Veranstaltung dieser Art, die sie ausrichtete. Vorstands- vorsitzender Klaus Holderbach, der die zahlreichen Gäste begrüßt hatte, sprach am Ende von einem „beein- druckenden Abend“ und überreich- te Charlotte Reule-Giles Blumen. Sie stand den Besuchern an- schließend für das persönliche Ge- spräch zur Verfügung und signierte Bücher. Die musikalische Umrah- mung hatte der junge Cellist Kai Schäfer von der JMK-Musikschule Buchen übernommen. mira i Interessenten an dem 250-seiti- gen Band wenden sich an Char- lotte Reule-Giles, Telefon 0 62 72 / 92 00 92 oder E-Mail: [email protected] Charlotte Reule-Giles las in der Volksbank Franken aus dem Buch ihres Bruders mit dem Titel „Bruno – der Überlebenskampf eines kleinen Jungen in den Kriegswirren Europas“. BILD: GEHRIG

BUCHEN - volksbank-franken.de · Knapp (beide Limbach), Valerie Or-schlet (Buchen), Simon Herkert und Jens Bollinger (beide Schloßau), Phi-lip Farrenkopf und Nico Laubinger (beide

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BUCHENBUCHENSamstag 6. MÄRZ 2010 / Seite 17 Bu

SCHATZ FÜR HEIMATFORSCHERBücherei „Zwischen Neckar und Main“umfasst über 10 000 Einheiten

AUSTELLUNG IN OSTERBURKENInformationen rund um das Thema Bau-

en und Modernisieren� Seite 18 � Seite 19

Letzte Sitzung des Pfarrgemeinderates vor der Wahl: Bernhard Linsler blickte auf die fünfjährige Wahlperiode zurück

Lob für dievertrauensvolleAtmosphäreBUCHEN. Zu seiner letzten Sitzungvor den Neuwahlen traf sich derPfarrgemeinderat von St. Oswald imRochuszimmer. Vorsitzender Bern-hard Linsler schaute dabei auf diefünfjährige Wahlperiode zurück, diereich an Arbeit, aber auch voller Er-eignisse und Höhepunkte gewesensei.

Besonders stellte er die zehntägi-ge Festwoche im Jahr 2007 zur Feierdes fünfhundertjährigen Bestehensder Pfarrkirche St. Oswald heraus, inder sich die Pfarrgemeinde in all ih-ren Gruppen und Facetten präsen-tiert habe. Von der Kirchenmusikmit dem Oratorium „Petrus“, Vorträ-gen zum Kirchenpatron „Oswald“und der Geschichte der Pfarrkirche,vom Tag der Ökumene bis zum ab-schließenden Pfarrfest mit Erzbi-schof Dr. Robert Zollitsch sei alleseine runde Sache und ein wirklichesFest für die Gemeinde gewesen.

Bernhard Linsler erinnerte an dieKapläne Christian Heß und UlrichStoffers, an die Diakone Markus Mi-les und Ralph Walterspacher, an diejährlichen Pfarrfeste und Prozessio-nen, an die Diözesantage und Wall-fahrten der Seelsorgeeinheit Bu-chen.

In einem Klausurwochenendeund an Klausurtagen habe man sichim Pfarrgemeinderat immer wiedermit den Leitlinien der Erzdiözeseauseinandergesetzt und versucht,eine Konzeption für die Pfarrge-meinde und die Seelsorgeeinheit zuentwickeln. Ein bedeutendes Ereig-nis sei auch der Wechsel im Amt des

Pfarrers gewesen, der im Jahr 2008vollzogen wurde.

Der Verabschiedung von PfarrerWerner Bier im April folgte die Inves-titur von Dekan Pfarrer JohannesBalbach im November, wobei derFestgottesdienst von den Gemein-den der Seelsorgeeinheit feierlichmitgestaltet wurde.

Gekennzeichnet war die Wahlpe-riode auch durch die mehrmonatigeRenovation des Pfarrhauses und diedamit verbundene Auslagerung desPfarrbüros in das Wimpinahaus so-wie die auswärtige Unterbringungvon Pfarrer und Kaplan. Nun sei dasPfarrhaus wieder bezogen und dasPfarrteam sowie die Mitarbeiterin-nen im Pfarrbüro hätten wieder guteWohn- und Arbeitsbedingungen.

Bernhard Linsler lobte die sehrgute und vertrauensvolle Atmosphä-re im Pfarrgemeinderat, in der mandie anstehenden Themen jederzeitoffen und auch kontrovers diskutie-ren konnte. Man sei ein Team gewe-sen, das beraten, aber auch gemein-sam angepackt und gearbeitet habe.

Mit einem herzlichen Dank analle Pfarrgemeinderatsmitgliederschloss der Vorsitzende seinenRückblick. Regina Wiener bestätigteals stellvertretende Vorsitzende inihren Dankesworten an BernhardLinsler das gute Klima im Pfarrge-meinderat. Die Zusammenarbeit seijederzeit sachlich, fair und vertrau-ensvoll gewesen. In einem weiterenTagesordnungspunkt wurden dieanstehenden Pfarrgemeinderats-wahlen angesprochen. Die Kandida-

wirtschaftliche Lösung zur Zeit nichtgesehen werde. Nach einem ge-meinsamen Vaterunser und den gu-ten Wünschen für das Gelingen derPfarrgemeinderatswahlen schlossBernhard Linsler die Sitzung.

Die Kandidaten für die Pfarrge-meinderatswahl: St. Oswald: Ertl,Eva-Maria; Fischer, Fred; Gramlich,Heinz; Högerl, Thomas; Kalinovski,Regina; Pfaff, Eugen; Rathke, Joa-chim; Röckel, Sandra; Roos, Klaus;Schönit, Thomas; Schüßler, Alexan-der; Sommer, Heribert; Strein, Eva-Maria; Weidmann, Elisabeth; Wein-mann, Ingrid; Wiener, Regina; St.Georg Unterneudorf: Frank-Hönig,Claudia (bli)

die Freude über die AuferstehungJesu teilen zu können. In der Gebets-wache am Gründonnerstag über-nimmt der Pfarrgemeinderat eineBetstunde und auch die Karwocheintensiv gestaltet der Pfarrgemein-derat aktiv mit.

Nach der Einteilung des Ord-nungsdienstes für den WeißenSonntag gab es unter dem Tagesord-nungspunkt Verschiedenes noch In-formationen aus dem Stiftungsrat.Dabei teilte der Vorsitzende mit,dass die Überlegungen zur Frage ei-ner gemeinsamen Heizungsanlagefür die Gebäude der Stadt und derKirchengemeinde zunächst zurück-gestellt würden, da eine vertretbare

tensuche war erfolgreich, so dass 16Personen in das Rennen um die 15zu vergebenden Sitze im Pfarrge-meinderat gehen. Aus dem beste-henden Pfarrgemeinderat kandidie-ren elf Personen, fünf neue Kandida-ten konnten für eine Kandidatur ge-wonnen werden. Als Termin für diekonstituierende Sitzung wurde der12. April festgelegt.

Fastenzeit und OsternAbschließend besprach das Gremi-um die Angebote in der Fastenzeitund organisatorische Fragen um dasOsterfest. So soll nach der Feier derOsternacht wieder eine Agapefeierstattfinden, um mit der Gemeinde

Die Festwoche zum 500-jährigen Bestehen der Pfarrkirche Sankt Oswald war einer der Höhepunkte in der fünfjährigen Wahlperiodedes Pfarrgemeinderates. Nun traf sich das Gremium zur letzten Sitzung vor der Neuwahl. BILD: STREIN

In der Volksbank Franken: Charlotte Reule-Giles stellte das Buch ihres Bruders Bruno vor

Lesung „gegen das Vergessen“BUCHEN. Unter den Zuhörern war esganz still. Man merkte ihnen die Be-troffenheit förmlich an. Kein Wun-der, denn der Stoff aus dem Buch„Bruno – der Überlebenskampf ei-nes kleinen Jungen in den Kriegswir-ren Europas“ war keine leichte Kost.Angst, Vertreibung, Flucht, Hunger,Not, Krankheit und Tod – alles, inwas ein Krieg die Menschen stürzt,war in das Werk von Bruno Reule ge-packt, dessen Schwester Charlottemit ihrer Lesung am Donnerstag beider Volksbank Franken ein Zeichen„gegen das Vergessen“ setzte.

„Kein Krieg ist gerechtfertigt“,sagte Charlotte Reule-Giles, die eini-ge Jahre in Buchen gelebt hat undheute in Hirschhorn wohnt, sichtlichaufgewühlt. Sie konnte ihre Emotio-nen an manchen Buchpassagennicht unterdrücken. Zu nah gingenihr teilweise die Geschehnisse, dieihre Familie im Zweiten Weltkrieg –

wie Millionen andere Menschenauch – durchleben musste. Erlebnis-se, die unter die Haut gehen.

Die Geschichte des kleinen Bru-no, gerade mal sechs Jahre alt, be-ginnt Ende 1940, als Russland die da-mals rumänische Provinz Bessara-bien übernimmt. Die volksdeutscheFamilie Reule verlässt ihre Heimat,das kleine Dorf Friedrichsthal nahedes Schwarzen Meeres RichtungWesten „heim ins Reich“.

Die Odyssee nimmt ihren Lauf.Sie führt über Jugoslawien und dasSudetenland ins von Deutschen be-setzte Polen und schließlich nach Si-birien. Bis Mutter und Kinder halbverhungert und krank im Flücht-lingslager Frankfurt an der Oder lan-den. Die Kälte, der Hunger, der Ver-lust von Eigentum und persönlichenGegenständen wirken zermürbend.Träume, Wünsche und Hoffnungenschwinden immer mehr. Die

schreckliche Nachricht vom Tod desVaters ereilt die Familie Anfang 1944.Er war sechs Tage, bevor TochterCharlotte zur Welt kam, im Kugelha-gel an der Ostfront gestorben.

Bruno Giles wanderte 1955 nachAmerika aus. Der Pastor James Estesschrieb das Geschehene nach denErzählungen des jungen Mannesnieder. Seit 2005 hat seine SchwesterCharlotte Reule-Giles – sie ist Über-setzerin – das Werk ins Deutscheübertragen. 70 Jahre nach Beginndes Zweiten Weltkriegs nun liegt die-se Ausgabe vor.

Den Termin für die Lesung hatteCharlotte Reule-Giles sorgfältig aus-gesucht: Es war der Geburtstag ihresBruders Bruno. „Wenn der liebe Gottnicht seine Hand über uns gehaltenhätte, wären wir heute nicht mehrda“, fügte sie abschließend an zu den„Wundern“, die es immer wiederwährend dieser schrecklichen Zeitgegeben habe.

Mit dieser Lesung betrat dieVolksbank Frankem Neuland, dennes war die erste Veranstaltung dieserArt, die sie ausrichtete. Vorstands-vorsitzender Klaus Holderbach, derdie zahlreichen Gäste begrüßt hatte,sprach am Ende von einem „beein-druckenden Abend“ und überreich-te Charlotte Reule-Giles Blumen.

Sie stand den Besuchern an-schließend für das persönliche Ge-spräch zur Verfügung und signierteBücher. Die musikalische Umrah-mung hatte der junge Cellist KaiSchäfer von der JMK-MusikschuleBuchen übernommen. mira

i Interessenten an dem 250-seiti-gen Band wenden sich an Char-lotte Reule-Giles, Telefon06272/920092 oder E-Mail:[email protected]

Charlotte Reule-Giles las in der Volksbank Franken aus dem Buch ihres Bruders mitdem Titel „Bruno – der Überlebenskampf eines kleinen Jungen in den KriegswirrenEuropas“. BILD: GEHRIG

Die erfolgreichen Teilnehmer der Sprechfunkerausbildung in Buchen. BILD: GRIMM

für andere Kreislehrgänge wie Atem-schutzgeräteträger, Maschinist fürLöschfahrzeuge, Truppführerlehr-gang.

Bevor er von seiner Bundeswehr-zeit und den dort absolvierte Fun-kerausbildung berichtete, bedanktesich Bürgermeister Roland Burgernbei den Teilnehmern des Lehrgan-ges für ihr Engagement und ihre Be-reitschaft, Zeit für die Allgemeinheitzur Verfügung zu stellen.

Teilnehmer des Sprechfunker-lehrgangs waren: Stefan Pfaff, Clau-dius, Luz Märkle und Stefan Bopp(alle Muckental), Torsten Heck undRüdiger Schuch (beide Heiders-bach), Achim Schwab und ChristophKnapp (beide Limbach), Valerie Or-schlet (Buchen), Simon Herkert undJens Bollinger (beide Schloßau), Phi-lip Farrenkopf und Nico Laubinger(beide Steinbach), Mathias Brandund Steffen Banschbach (beide Rei-senbach). mag

BUCHEN. Im Floriansaal der Feuer-wache Buchen fand am Donnerstagder Lehrgangsabschluss des ge-meindeübergreifenden Sprechfun-ker-Lehrgangs statt.

16 Teilnehmer aus den Gemein-den des Landkreises nahmen an die-ser wichtigen Feuerwehrausbildungteil und erhielten ihre Teilnehmer-urkunden für den bestandenenSprechfunkerlehrgang vom stellver-tretenden Kreisbrandmeister KlausTheobald und dem Bürgermeisterder Stadt Buchen, Roland Burger.

Theobald bedankte sich für dasEngagement. Stetig steigende Anfor-derungen an die Feuerwehrmännerund -frauen machten eine ständigeAus- und Weiterbildung der Einsatz-kräfte notwendiger den je. Theobalddankte dem Lehrgangsleiter MarkusPeiss und den Ausbildern KlausTheobald, Josef Wegner und Alexan-der Schüßler. Der Sprechfunker-Lehrgang ist ein Einstiegslehrgang

Lehrgang beendet: Sprechfunker ausgebildet

Dank für Engagement

BUCHEN

Vom Pfarramt St. OswaldBUCHEN. Termin am Samstag: 15Uhr Treffen der Alleinerziehen-den im Dekanatshaus.

Alpenverein wandertBUCHEN. Die Halbtagswanderungdes Alpenvereins in Amorbachfindet am Sonntag, 7. März, statt.Abfahrt ist um 13 Uhr am Muster-platz in Buchen, Treffpunkt um13.20 Uhr auf dem Schlossplatz inAmorbach. Dauer der Wande-rung etwa zweieinhalb Stunden.Abschluss im Schlosscafe. Gast-wanderer sind willkommen.

Förderverein zieht BilanzBUCHEN. Der Förderverein derJoseph-Martin-Kraus-Musik-schule hält am Montag, 22. März,um 20 Uhr im Hotel „Prinz Carl“seine Hauptversammlung ab. Aufder Tagesordnung steht nebenden obligatorischen Berichtenauch eine Wahl. Anträge an dieGeneralversammlung sind biszum Montag, 15. März, bei einemVorstandsmitglied einzureichen.

Ruheständler treffen sichBUCHEN. Die Ruheständler desVermessungsamtes und des ehe-maligen FlurbereinigungsamtesBuchen treffen sich mit Ehe-frauen am Mittwoch, 10. März, ab15 Uhr im Gasthof „Löwen“ zumgemütlichen Beisammensein.

SchwartenmagenessenBUCHEN. Die Wagenradsängerveranstalten zusammen mit derFG „Narrhalla“ am Samstag, 13.März, ab 20 Uhr das traditionel-len Schwartenmagenessen imHotel „Prinz Carl“.

Jahrgang 1944/45BUCHEN. Der Jahrgang 1944/45trifft sich am Dienstag, 30. März,um 19.30 Uhr im Gasthaus „Brun-negugger“ in Buchen. Es wird dasanstehende Klassentreffenbesprochen.

Vom Jahrgang 1942/43BUCHEN. Der Jahrgang 1942/43trifft sich am Montag, 8. März, um19 Uhr im Gasthaus „Zum Schwa-nen“.

Vortrag im KlösterleBUCHEN. Von März bis Oktober1933 fanden in 70 deutschenStädten 93 Bücherverbrennun-gen statt . Arnim Reinert ausAschaffenburg hat sich seit vielenJahren zum Anwalt der „Ver-brannten Dichter“ gemacht undin zahlreichen Lesungen an dieSchriftsteller und ihre Werke erin-nert. Als Zeitzeuge und Mahnerist er von der Stiftung „Büchereides Judentums“ zu einem Vortragund Lesung am Donnerstag, 25.März, eingeladen. Dabei wird erüber den aus Galizien stammen-den jüdischen SchriftstellerJoseph Roth sprechen und ausdessen beiden Romanen „Hiob“und „Radetzky-Marsch“ lesen.Die Veranstaltung findet um19.30 Uhr im Klösterle statt.

InformationsabendBUCHEN. Einen Informations-abend für die Eltern und Schülerder vierten Grundschulklassenführt die Abt-Bessel-RealschuleBuchen am Donnerstag, 11.März, um 18 Uhr in der Aula derRealschule durch. Den Elternwird Gelegenheit gegeben, sichgründlich über den Bildungs-gang, die Anforderungen, dieArbeitsweise und die Schulorga-nisation der Realschule zu infor-mieren. Gleichzeitig werden dieSchüler von Schülerpatenbetreut. Die Schulleitung steht andiesem Abend für weitere Infor-mationen zur Verfügung.

Chor singt StändchenWALDHAUSEN. Der gemischte Chortrifft sich am Sonntag, 7. März,um 19.30 Uhr am Haus des Sän-gers Artur Baumbusch, um zu sei-nem 80. Geburtstag ein Ständ-chen zu singen.