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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service 1 Herzlich Willkommen zum Bürgerhaushalt 2012 Bürgerversammlung 17. Mai 2011

Bürgerversammlung 17.5.2011, Themen Finanzplanung / Haushaltssicherung / Kommunale Immobilien (GB 1)

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Bürgerversammlung 17.5.2011, Themen Finanzplanung / Haushaltssicherung / Kommunale Immobilien

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service1

Herzlich Willkommen zum Bürgerhaushalt 2012

Bürgerversammlung17. Mai 2011

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service2

Agenda:

� Bürgerhaushalt in Potsdam (Konzept / Rückblick / Verfahren 2012)

� Geschäftsbereich 1 Bürgermeister und Beigeordneter Burkhard Exner(Themen: Zentrale Steuerung und Service)

� Fragen, Diskussion und Vorschlagssammlung

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service3

Bürgerhaushalt in Potsdam

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service4

Bürgerhaushalt in Potsdam

Übergabe an die Stadtverordneten-

versammlung

Entscheidung der Politik

Priorisierungder Vorschläge

RedaktionelleBearbeitung

Votierung der Vorschläge

Information und VorschlagsammlungA u f t a k t - und

Informations-veranstaltung

Start der Rechenschafts-phase des Vorjahres

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service55

Bürgerhaushalt in Potsdambisher

Sammeln - Sortieren - Votieren - Beschluss - Rechenschaft

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service66

Beteiligung

Rückblick

1154

5365

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

BüHH 2008 BüHH 2009 BüHH 2010 BüHH 2011

5716

2032

Gesamtzahldavon Teilnehmer in Internet

17201702

853

373

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service77

Vorschläge

Rückblick

203

682

0

100

200

300

400

500

600

BüHH 2008 BüHH 2009 BüHH 2010 BüHH 2011

413

213

10376

Gesamtzahldavon Haushaltssicherung betreffend

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service88

ausführliche Informationen:

Rückblick

www.potsdam.de/buergerhaushalt

Rechenschaftsflyer

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service99

Stand der Umsetzungen (2008 bis 2011)

Rückblick

Symbol Erläuterung

47

13

40

Vorschlag wurde umgesetzt (Umsetzung abgeschlossen / findet statt / in Planung).

Der Vorschlag kann nicht in der gewünschten Weise realisiert werden. Es werden / wurden Maßnahmen ergriffen, die im Bezug auf den Vorschlag stehen.

Eine Umsetzung wurde durch die Stadtverordnetenver-sammlung abgelehnt (25) oder kann nicht realisiert werden (15)

(Prüf)ergebnis offen12

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service1010

Bürgerhaushalt 2012

Zeitlicher Ablauf Möglichkeiten der Teilnahme

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service1111

Bürgerhaushalt 2012

Sammeln Priorisieren Sortieren Votieren Übergabe Beschluss

aktueller Stand

� 07.04.2011 Auftaktveranstaltung� 07.04. bis 29.05.2011 Vorschlagssammlung� 10.05. bis 18.05.2011 Thematische Bürgerversammlunge n� 30.05. bis 05.06.2011 Priorisierung der Vorschläge� 07.06. bis 09.06.2011 Redaktionsteamsitzungen� 22.08.11 bis 09.10.11 Votierung per Post und Internet� 20.10.2011 Abschlussveranstaltung� 05.11.2011 Übergabe an Stadtverordnetenversammlg.� Dez. 2011 / Jan. 2012 Votum der Gremien � ca. März 2012 Entscheidung der StVV

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service12

Bürgerhaushalt 2012

Wie geht es weiter?

Vorschlagssammlung:� läuft noch bis 29. Mai 2011

(Postweg, Büro Bürgerhaushalt, Internet)

Neuerungen bei der Priorisierung / Vorauswahl der V orschläge:

Voraussetzungen für weitere Berücksichtigung im Ver fahren:� Mindestpunktzahl: 15 Punkte / Vorschlag� Maximal 80 Vorschläge werden im Redaktionsteam diskutiert

(30. Mai - 5. Juni 2011)� alle Vorschläge sind online unter www.potsdam.de/buergerhaushalt

oder im „Büro Bürgerhaushalt“ priorisierbar� 5 Punkte pro Teilnehmer

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service13

Geschäftsbereich 1

Zentrale Steuerung und Service

Bürgermeister und Beigeordneter

Burkhard Exner

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service1414

Der Potsdamer Haushalt 2011

Ausgangslage

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service15

Haushaltsplanung

Der Haushaltsplan beinhaltet Antworten auf folgende Fragen:

- Woher kommen die Gelder? - Was macht die Stadt mit dem Geld?

Wie wird der Plan erstellt?a) Bedarfsplanung / Eckwerte

b) Planentwurfc) Bürgerhaushalt

d) Diskussion und Beschluss

e) Inkrafttreten und Wirksamkeit

Wie ist die Haushaltslage in Potsdam?Doppik seit 1.1.2007 > Eröffnungsbilanz: 1.056,4 Mio. Euro ( per 1.1.2007)

Jahresabschluss 2007: Überschuss 4,2 Mio. Euro

Fehlbedarfsplanung 2011: 21 Mio. Euro > Ausgleich durch Vorjahresabschlüsse

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service1616

Die Potsdamer Haushaltswaage 2011

Haushalt 2011

21 Mio. Euro

Nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, 6. April 2011

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service1717

Eckwert Haushalt 2012

7,816,5

43,2

134,6

37,2

217,1

21,7

20

40

60

80

100

120

140

160

ZuschussbedarfeFinanzierungsmittel

Fehl-bedarf

GB 4 Stadtentwicklung und Bauen

GB 3 Soziales, Jugend, GesundheitOrdnung und Umweltschutz

GB 2 Bildung, Kultur und Sport

GB 1 Zentrale Steuerung und Service

OB, Wirtschaft, Marketing, Rechnungsprüfung

Allge-meine Finan-zierungs-mittel

180

200

Zuschüsse an die Geschäfts-bereiche (GB) der Landeshauptstadt:

Finanzierungsmittel und Zuschüsse (in Mio. Euro)

220

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service1818

Herausforderungen für die künftigen Haushaltsjahre

Eckwert Haushalt 2012

� Einhaltung des Konsolidierungsziels 2016

� Höhere Aufwendungen durch� höhere Sozialaufwendungen� höhere Kita-Zuschüsse durch wachsende Kinderzahl� Tarifsteigerungen� höhere Abschreibungen durch getätigte Investitionen

� Anforderungen einer wachsenden Stadt� soziale Infrastruktur vorhalten� Wohnungsbau befördern / Flächenpotentiale vorhalten� technische Infrastruktur instandhalten

� Investivhaushalt

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service19

Zentrale Steuerung und Service

Höchstfehlbeträge als Konsolidierungsziel

Doppischer Fehlbetragin Mio. EUR

Auflage MIL (Beitrittsbeschluss v. 01.09.10)

2009 – maximal 5,5 5,5

2010 – maximal 24,7 24,7

2011 – maximal 20,7 22,0

2012 - maximal 20,6 21,7

2013 – maximal 17,3 13,7

2014 - maximal 14,7 9,7

2015 - maximal 5,0

2016 – maximal0

Haushaltssicherungskonzept (HSK) (in EUR)

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service20

Themenfelder des GB 1

� Gemeindesteuern

� Kommunaler Immobilien Service (KIS)� Haushaltssicherung

Zentrale Steuerung und Service

� Öffentlicher Nahverkehr

Zentrale Steuerungs-unterstützung

Servicebereich Finanzen und Berichtswesen

Servicebereich Verwal-tungsmanagement

Servicebereich Recht Eigenbetrieb Kommu-naler Immobilienservice

Bürgerhaushalt Beteiligungsmanagement Personal und Organisation

Recht und Versicherungen

Verwaltung undBetreuung stadteigener Liegenschaften

Zentrales Controlling Hauptbuchhaltung Zentrale Dienste Grundstücksmanagement

Steuerungsmanagement Haushalt und Kosten-/Leistungsrechnung

Informationstechnik

Stadtkasse Statistik und Wahlen

Steuern

Der Geschäftsbereich untergliedert sich wie folgt:

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service

Ziele des GB 1

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Finanzen Bürger & externe Kunden

Interne Kunden Mitarbeiter Organisation & Prozesse

Nachhaltige und einen leistungsfähigen Haushalt entwickeln

Weitere Etablierung des Bürgerhaushalts Potsdam als Teil der Bürgerkommune

Steigerung der Service-/Dienstleistungsorientie-rung

Steigerung der Mitarbeiterqualifikation –qualifizierte, motivierte und vernetzt denkende Mitarbeiter

Effiziente und effektive Organisation von Prozessen

Sicherung der Liquidität Stärkung des Vertrauens ehrenamtlicher Stadt-verordnetet und Orts-beiratsmitglieder ( durch verbesserte Gremien-arbeit)

Sicherstellen einer ganzheitlich ausge-richteten Steuerungs-unterstützung

Zufriedenheit durch Zielerreichung/Motivation

Etablierung/Optimierung „Konzern Stadt“

Stärkung der Bürgerzufriedenheit/-orientierung

Schaffen der Akzeptanz des GB1 als zentralen Steuerungsunterstützer

Stärkung der Identi-fikation mit dem GB1

Steigerung der Leistungsfähigkeit

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service22

Zentrale Steuerung und Service

Gemeindesteuern

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service

Gemeindesteuern

23

Was sind Steuern?

� Steuern = Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für eine besondere Aufgabe darstellen, z.B.

- wird die Hundesteuer nicht dafür erhoben, dass der Hundekot beseitigt wird

- keine grundstücksbezogenen Gebühren wie Abfall-oder Straßenreinigungsgebühren

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service

Gemeindesteuern

24

Ziele

� Zur Wahrnehmung kommunaler Aufgaben be-nötigt die Landeshauptstadt finanzielle Mittel. Mit der Erhebung der Steuern wird ein großer Teil dieser notwendigen Finanzmittel (Erträge) bereitgestellt.

� Ordnungspolitische Ziele, wie z.B.- Einschränkung der Anzahl insbesondere Gewalt darstellender Spielautomaten (Vergnügungssteuer)

- Eindämmung der Anzahl gehaltener Hunde (Hundesteuer)

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service

Gewerbesteuer, brutto: 49.800.000 Euro

Grundsteuer: 18.059.500 Euro

Hundesteuer: 485.000 Euro

Vergnügungssteuer: 300.000 Euro

Zweitwohnungsteuer: 125.000 Euro

Gemeindeanteil Einkommensteuer: 36.000.000 Euro

Gemeindeanteil Umsatzsteuer 9.100.000 Euro

113.869.500 Euro

25

Ertragsplanung für 2011

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service

beeinflussbar? ja durch was nein warum

Gewerbesteuer , brutto (konjunkturabhängig)

X (bedingt) Hebesatz

Grundsteuer X (bedingt) Hebesatz

Hundesteuer X (direkt) Steuersätze

Vergnügungssteuer X (direkt) Steuersätze

Zweitwohnungsteuer X (direkt) Steuersatz

GemeindeanteilEinkommensteuer

x Bundessteuer

Gemeindeanteil Umsatzsteuer

x Bundessteuer

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Erträge (Einflussmöglichkeiten)

sind u.a.:

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service27

Zentrale Steuerung und Service

Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)Daseinsvorsorge: ausreichende Versorgung mit ÖPNV

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service28

Öffentlicher Personennahverkehr

Aufgaben

� Mobilität für Bewohner/innen und Besucher/innen

� Kontinuierliche Anpassung der Leistungen an den Bedarf (in einer wachsenden Stadt)

� Qualitätskriterien: Pünktlichkeit, Anschlusssicherung, Fahrgastinformation

� Fahrgastsicherheit (geringe Unfallgefährdung)

� Fortführung der barrierefreien Gestaltung der Haltestellen sowie weitere Beschaffung niederfluriger Straßenbahnen

� modal split (Anteil des umweltverträglichen Verkehrs beeinflussen)

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service29

� jährlich beförderte Personen: ca. 19 Millionen

� Streckenlänge: 28,9 km� Linienlänge: 79,8 km� 7 Linien� jährliche Leistung: 2,4 Mio. Fahrplankilometer

� Fahrzeuge:- 37 „KT4D Einzeltraktion“ - 17 „Combino“ - ab 2011 schrittweise 18 niederflurige „Vario-Bahnen“

Wichtigstes Verkehrsmittel – Die Straßenbahn

Öffentlicher Personennahverkehr

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service30

Ergänzung zur Straßenbahn: Busse

� 20 Linien, Linienlänge: 246 km� jährliche Leistung:

4,1 Mio. Fahrplankilometer� jährlich beförderte Personen:

ca. 9 Millionen� Fahrzeuge (100% niederflurig):

- 13 Standardbusse - 36 Gelenkbusse

Öffentlicher Personennahverkehr

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service3131

Finanzierung des ÖPNV über (Plan 2011)

Öffentlicher Personennahverkehr

� Fahrgeldeinnahmen* 14,7 Mio. Euro

� Zuweisungen des Landes* 5,95 Mio. Euro

� Steuerlicher Querverbundder Stadtwerke (Energiesparte)* 9,98 Mio. Euro

� Eigene städtische Mittel (originär)* 4,50 Mio. Euro35,13 Mio. Euro

>> Kostendeckungsgrad ( Fahrgeld + gesetzl. Ausgleichszahlungen ): 36,3 %>> Kostendeckungsgrad ( gesamt ): 54,0 %

* nur ViP

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service32

Kommunaler Immobilien Service

Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Potsdam

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service

Kommunaler Immobilien Service (KIS)

3. Was wir bauen (I)

� Wir sind der Gebäudedienstleister der Verwaltung

� Wir bewirtschaften kommunale Grundstücke und Gebäude z.B. Schulen, Kitas, Sportplätze, Kulturgebäude, Jugendhäuser, Verwaltungsgebäude, etc.

� Wir führen alle Sanierungs- und Neubaumaßnahmen im Hochbau durch

� Wir verwalten Garagen, Kleingärten, Bootsliegeplätze, Jagdpachten, herrenlose Grundstücke, etc.

Diese Aufgaben erfüllen wir mit 163 Mitarbeiter, davon 78 Hausmeister/Handwerker

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1. Aufgaben

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service

Kommunaler Immobilien Service (KIS)

3. Was wir bauen (I)

� bis 2014 investieren wir in kommunale Gebäude ca. 129 Mio. Euro

� davon in die Bildungsinfrastruktur (Schulen und Kitas): ca. 101 Mio. Euro

� Damit wird sich der Zustand der Schulen und Kitas spürbar verbessern, insbesondere die Brandschutz- und Sanitärsanierung wird bis 2014 überwiegend abgeschlossen sein.

� Die Finanzierung des Investitionsprogramms erfolgt fast ausschließlich aus eigener Kraft, nur 6 Mio. Euro kommen aus dem Konjunkturpaket .

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2. Was wir bauen

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service

Kommunaler Immobilien Service (KIS)

3. Was wir bauen (I)

� das Bildungsinfrastrukturpaket wird auch nach 2014 fortgesetzt

� jährlich 50% der investiven Eigenmittel der Stadt (8 Mio. Euro) und 5 Mio. Euro durch Kreditmittel des KIS werden dafür bis 2018 aufgewendet

� Schwerpunkte– Sanierung von Kindertagesstätten– weitere energetische Ertüchtigung von Schulen – Sanierung von Turnhallen

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3. Ausblick

Weitere Informationen: www.kis-potsdam.de

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service

Kommunaler Immobilien Service (KIS)

3. Was wir bauen (II)

Übersicht zu den Investitionsvolumen in den Jahren 2011 bis 2013

36

4. Investitionen

Investitionsstruktur Objektzahl Gesamt 2011 2012 2013

Schulen 43 64.024.500 26.493.200 19.449.250 9.582.050

Kitas 41 17.559.700 6.909.700 4.950.000 2.700.000

Kultur 24 20.957.531 13.172.441 6.985.090 800.000

Jugend 19 1.075.000 239.000 36.000 800.000

Verwaltungsgebäude 17 5.239.000 750.000 68.100 2.147.600

Feuerwehr 15

Sporteinrichtungen 26

Gesamt 108.855.731 47.564.341 31.488.440 16.029.650

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service3737

Zentrale Steuerung und Service

Wann muss es aufgestellt werden?� Wenn die Aufwendungen die Erträge übersteigen,

also ein Fehlbedarf ausgewiesen wird.

Was muss darin enthalten sein?� In welchem Zeitraum der Haushaltsausgleich wieder erreicht werden soll.� Die Maßnahmen, wie der Fehlbedarf abgebaut und künftig vermieden wird.

Weitere Besonderheiten� Das HSK muss gesondert durch die SVV beschlossen werden.� Das HSK muss durch die Kommunalaufsicht genehmigt werden.

Die Genehmigung kann unter Bedingungen und Auflagen erfolgen.

Haushaltssicherungskonzept (HSK)

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service38

Zentrale Steuerung und Service

Höchstfehlbeträge als Konsolidierungsziel

Doppischer Fehlbetragin Mio. EUR

Auflage MIL(Beitrittsbeschluss v. 01.09.10)

2009 – maximal 5,5 5,5

2010 – maximal 24,7 24,7

2011 – maximal 20,7 22,0

2012 - maximal 20,6 21,7

2013 – maximal 17,3 13,7

2014 - maximal 14,7 9,7

2015 - maximal 5,0

2016 – maximal0

Haushaltssicherungskonzept (HSK) (in EUR)

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service3939

Ergebnisvorschau 2007 - 2014 (in Mio. Euro)

Zentrale Steuerung und Service

-50,5

-80

-60

-40

-20

0

20

40

60

80

-40

-30

-20

-10

0

10

20

30

40

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Prognoserechnung Ergebnis Prognoserechnung Entwicklung Rücklage/Vortrag

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service4040

Entwicklung Schuldenstand (in Mio. Euro)

Zentrale Steuerung und Service

84 85 85

143132

120109 104 101 97 93 90 86 83 80

9

2334

43

74

89 94 98

0

20

40

60

80

100

120

140

160

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

LHP Kommunaldarlehen KIS

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service4141

Diskussion, Fragen undVorschlagssammlung

zum Bürgerhaushalt 2012der Landeshauptstadt Potsdam

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Geschäftsbereich Zentrale Steuerung und Service42

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!