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Jetzt geht`s los bugi news Newsletter der Bugenhagenschulen in Alsterdorf Weihnachten 2017 +++ Weihnachtsbäckerei +++ Besuch von der Uni +++ Martinsumzug +++ Klet- terwettkampf +++ Konzert mit Reinhard Horn +++ Theaterkritik „Eine Familie - viele Hürden +++ Vorstellung der Viereinhalbjährigen +++ Märchen vom Dach der Welt +++ Alsterdorfer Advent +++ Vom Korn zum Brot +++ Besuch der Bäckerei Effenberger +++ Neue KollegInnen +++ religiöses Schulleben +++ neue Ausstellungsfläche in der Loge +++ Kletterwettkampf in der Barakiel-Halle Weihnachten2017.indd 1 11.12.2017 09:11:38

bugi news - Bugenhagen-Schulen

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Jetzt geht`s los

bugi newsNewsletter der Bugenhagenschulen in Alsterdorf Weihnachten 2017

+++ Weihnachtsbäckerei +++ Besuch von der Uni +++ Martinsumzug +++ Klet-

terwettkampf +++ Konzert mit Reinhard Horn +++ Theaterkritik „Eine Familie - viele

Hürden +++ Vorstellung der Viereinhalbjährigen +++ Märchen vom Dach der Welt +++

Alsterdorfer Advent +++ Vom Korn zum Brot +++ Besuch der Bäckerei Effenberger +++

Neue KollegInnen +++ religiöses Schulleben +++ neue Ausstellungsfläche in der Loge

+++

Kletterwettkampf in der Barakiel-Halle

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Liebe Leserinnen und Leser,

„Kintsugi“ stammt aus Japan und heißt „Gold-reparatur“. Wenn eine wertvolle Keramikschale in Scherben zerbricht, wird sie wieder zusam-mengefügt. Nicht ohne sichtbare Risse, das wäre ja unmöglich.

Aber: Die Bruchstellen werden nicht nur mit be-sonderem Kitt und Lack geflickt, sondern auch mit Goldstaub. So wirken die Brüche besonders kostbar, das ganze Gefäß ist neu und anders, es glänzt sogar.

Jede wiederhergestellte Schale zeigt: Ich bin gebrochen, an verschiedenen Stellen. Ich habe vieles überstanden. Es hat Mühe und Zeit ge-

kostet, wieder ganz zu werden, wieder neu ge-füllt werden zu können. Aber genau das macht mich einzigartig. Mit dem Advent bricht nicht über Nacht eine heile Zeit an. Aber er kann uns bestärken, neu auf die Suche zu gehen – nach goldenen Spuren. – Iris Macke

Wir wünschen allen ein friedliches und besinn-liches Weihnachtsfest und einen gesunden und erfolgreichen Start für das Jahr 2018!

Euer / Ihr Schulleitungsteam

Mirjam Jochens und Michael Strelowkomm. Standortleitung

Goldene Spur - Es ist ein vergoldeter Neuanfang

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Besuch von der Uni

Im November war eine Seminar-Gruppe der Fakultät für Erziehungswissenschaft/ Arbeitsbereich Bewegung, Spiel und Sport in der Barakiel-Halle zu Gast. Die Master-Studenten der Sportwissenschaften beschäf-tigen sich unter Leitung unseres ehemaligen Referendars und Kollegen Jonas Wibowo mit

der barrierefreien Gestaltung von Sporthallen und verknüpfen so Theorie und Praxis von inklusivem Sportunterricht. Bei diesem Besuch diente die Barakiel-Halle aus Ausgangspunkt für eine Feldforschung unter wissenschaftlichen Bedingungen, bei der die Studenten insgesamt zehn Hallen (incl. unserer kleinen Halle) mit einem umfangreichen Fragebogen und allerlei technischem Gerät untersuchen und anschlie-ßend Vorschläge zur Verbesserung erarbeiten. Diese werden dann im Januar präsentiert. Unter den Studenten befand sich überraschend auch ein ehemaliger bugi-Schüler, der seine komplet-te Schulzeit bei uns durchlaufen hat, dann eine Tischler-Lehre absolvierte und jetzt Berufsschul-lehrer werden wird.

Bärbel Reichmann

Am 5. Dezember war es wieder soweit. In der IIk haben sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern getroffen, um die Adventszeit einzuläuten. Nach einigen Gesangseinlagen aller Anwesen-den wurden die selbst gebackenen Kekse und

Schokocrossies genossen. Auch der Punsch war ein weiteres Highlight unserer Feier.

Im Hauswirtschaftsunterricht hatten wir bereits vorher viele große Knusperhäuser gebacken und aufgestellt. Nun wurde der Zuckerguss verteilt, die Häuser beklebt, Tannen gepflanzt, Zäune gezogen und viele kleine Details erstellt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen!

Die IIk wünscht allen Leserinnen und Lesern eine gesegnete Weihnachtszeit.

In der Weihnachts-

bäckerei …

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Der Geist St. Martins in der ESA

Singen angehalten. Seinen feierlichen und spirituellen Abschluss fand der Martinsum-zug vor der Kulturküche auf dem Alsterdorfer Markt, musikalisch wunderbar begleitet von den Bugenhagenschulen-KollegInnen Christian Herzog (Gitarre), Bettina Maroldt (Querflöte, Gesang) und Heine Reders (Trompete). Nach einer Psalmlesung durch ESA-Vorstand Dr. Thilo von Trott brillierten Pastor Christian Möring (als Heiliger Martin) und Mirjam Jochens (armer, frierender Bettler) in einem Rollenspiel, das den

vielen interessiert zuschauenden Gästen die Thematik des Martinstages vor Augen führte: Martin begegnete im Winter des Jahres 334 vor den Toren der Stadt einem frierenden Mann, zerteilte seinen Offiziers-mantel mit dem Schwert, gab die Hälfte dem Frierenden und erwies ihm so sein Mitgefühl.

Mitgefühl zeigen, teilen, Licht in die Dun-kelheit bringen: Diese Gedanken prägten auch die eindringlichen Fürbitten. „Herr, hilf uns, den Friedensstiftern auf dieser Welt Licht zu bringen, hilf uns dabei, uns für den Frieden einzusetzen“, erbat Dr.

Thilo von Trott. Und die abschließend verteilten Brezeln wurden natürlich: friedvoll geteilt.

Text & Fotos: Berndt Rytlewski

Bugenhagenschulen, WOI-Kindergarten und

Kinder- und Jugendpsychiatrie des EKA ver-

anstalteten zauberhaften Martinsumzug

Wenn sich alljährlich an einem kühlen Novem-bernachmittag plötzlich das Schulhofgelände der Bugenhagenschule an der Elisabeth-Flügge-Straße mit großen und kleinen Menschen füllt, hat dies einen besonderen Grund: Man trifft sich zum traditionellen Martinsumzug der Bugenhagenschule, des WOI Kindergartens und

der Station der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf – so am vergangenen Mittwoch. Nach der Be-grüßung durch Patricia von Massenbach-Wahl (Schuldiakonin Bugenhagenschulen), Pastor Christian Möring (Seelsorger am Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf) und Mirjam Jochens (komm. Standortleitung) formierten sich mehr als 400 Kinder, Eltern, Großeltern, Freunde und Nachbarn zu einem langen Umzug – wun-derbar illuminiert von Hunderten größtenteils selbstgebastelter Laternen.

Angeführt vom Heiligen St. Martin auf sei-nem Schimmel (dargestellt von Reiter Hansi auf seinem Pferd Mücke) bewegte sich der lange Feierzug über das Stiftungsgelände. An einigen Stellen, wie z.B. am WOI oder vor dem Krankenhaus, wurde zum gemeinsamen

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Kletterwettkampf in der Barakiel-Halle

schaft begeistert. Dabei haben unsere Schü-lerinnen und Schüler sich toll geschlagen und den Wettkampf der Klassenstufe 4-6 und der Oberstufe gewonnen. Auch unsere anderen Teams haben sich sehr angestrengt, prima Leistungen gezeigt und viel Spaß gehabt.

Heine Reders

An diesem Wettkampf, der als Teamwett-kampf im Toprope stattfand, haben über 30 Teams, bestehend aus jeweils 4 Schülerinnen und Schülern, der Altersklassen 4 - 13 aus vielen Hamburger Schulen teilgenommen.

Die Teilnehmer und ihre Lehrer waren wieder von unserer Kletterwand und der Gastfreund-

Der diesjährige Tag der offenen Tür und der damit einhergehende Tag des offenen Unterrichtes war ein toller Erfolg. Sowohl Gottesdienst, als auch die Trommeltruppe der Schule zogen die Besucher an. Ganz zu schweigen vom gut aufgelegten Chor der Stufe I

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Weihnachten unter dem Sternenzelt - Konzert mit

Reinhard Horn und dem Bugenhagenschulchor

Am 7.12. verwan-delte sich die Aula in einen Konzert-saal. Mit farbigen Scheinwerfern und professionel-ler Beschallungs-anlage wurde das, was dann kam, in eine stimmungs-volle Atmosphäre getaucht.

Der Bugenha-genschul-Chor der Stufen I und II hatten nach mo-natelangen Pro-benzeiten ihren Auftritt. Textsicher und mit viel Spaß sangen die SchülerInnen und Schüler das Repertoire von Reinhard Horns Liedern. Viele Chorkinder kannten Reinhard Horn bereits von der Aufnahme des „Bugenhagenschul-Liedes“, die im Sommer stattfand.

Unter der Leitung von Bettina Maroldt wur-den auch Solostücke eingeübt, die im Duett mit dem Kinderliedermacher hervorragend dargeboten wurden. Das Publikum schätzte die

einzelnen Gesangsstücke mit großem Applaus wert, sodass das Konzert nicht ohne Zugabe beendet wurde.

Nach einem Autogramm und dem Button „Ich war mit Reinhard Horn auf der Bühne“ gingen viele summend und strahlend nach Hause.

Patricia von Massenbach-Wahl

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Da ist doch was neu?!

Hingeschaut und

eingeladen fühlen

Sie werden es in den letzten Tagen und Wo-chen vielleicht bemerkt haben. Im Eingangs-bereich zum Altbau unserer Schulen verändert sich etwas. In der ehemaligen „Hausmeisterlo-ge“ laden wir die Schülerinnen und Schüler, das

Kollegium aber auch Sie als Eltern recht herzlich zum „unterbrechen“, zum „inne – halten“ ein. Biblische Geschichten in unterschiedlichster Art und Weise dargestellt, kleine Filme, Bilder aus dem religiösen Schulalltag, Texte, die zum Nach- und Mitdenken einladen – mit alledem möchten wir Sie teilhaben lassen an dem was unser „MEHR“ ist als konfessionelle Schule.Schauen Sie also gerne in die Loge und entde-cken Sie bei dem, was da ist und bekannt wirkt, immer mal wieder etwas Kleines, etwas Neues.

Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Rüdiger Boneß

Vorschau: Unser Schulleben wird an unter-schiedlichsten Stellen durch spirituelle Feiern oder religionspädagogische Aktionen unterbro-chen. Wir nehmen uns Zeit den Tagesablauf zu unterbrechen.

Neben den Gottesdiensten (Termine stehen in der Terminübersicht) unterbrechen wir z.B. am Gründonnerstag unseren Tag mit der 3. Agape-mahlfeier im Oberstufenhaus. Sich an das letzte gemeinsame Essen Jesu mit seinen Freunden zu erinnern und sich über die Bedeutung dieses „sich erinnern“ auszutauschen, darum geht es an diesem Tag während eines gemeinsamen Mittagessens.

Passionsgeschichten der Bibel und unsere eigenen Geschichten. Es geht nicht nur um die Tradition, um etwas Altes, sondern auch um den Bezug zum Hier und Jetzt.

29.03.2018, 11:55-13:25 Uhr, St. Nicolaus Rüdiger Boneß

Einblicke in unserer

religiöses Schulleben

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Theaterkritik:

Eine Familie – viele Hürden

Christof Küsters Inszenierung von Joachim Meyerhoffs „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ zeigt einen schwungvollen Tanz vom Erwachsenwerden in einer psychiatrischen Umgebung und ist weit mehr als eine typische Familiengeschichte.

Mitten in der Psychiatrie Heesterberg – es ist bereits dunkel – merkwürdiges Geheule ist von draußen zu vernehmen. Ein potentiell düsteres Setting. Doch durch die Augen des jungen Josses ist das Schlimmste an diesen Abenden, dass er beim Primetime-Film schon wieder als einziger früh ins Bett muss.

Joachim Meyerhoff erzählt von seiner Kindheit, die tatsächlich in dieser Umgebung stattgefun-den hat und erfindet sie dabei teilweise komplett neu. So ist es schwer festzustellen, ob die von Josse (Calvin Peters) authentisch gespielten Weinkrämpfe und Ausraster, während der er noch ein paar Blicke auf den Film wer-fen konnte, der wahren Kindheit des Autoren entspringen oder nicht. Doch für die Erzählung spielt dies keine Rolle, denn wie schon der erste Satz des Stückes verrät: „Erfin-den heißt erinnern.“

Spielort ist das Haus des Psychiatrieleiters in den 70’ern, wo man die drei Söhne aufwach-sen und die Verhältnisse innerhalb der Familie wandeln sieht. Dass die Bühne während des gesamten Stücks kaum verändert wird, fällt durch die Multifunktionalität des Hauses (Bühne: Maria Martinez Pena) und das Talent aller Schauspieler mit dem Haus zu spielen, gar nicht auf. Zuerst dient es als Zaun, auf dem der junge Josse seinen vermeintlich ersten Toten entdeckt, auf diesen Fund ist er sichtlich stolz.

Dann dient die Glasfassade der Zur-Schaustel-lung der verschiedenen Verrückten, die in der Psychiatrie anzufinden sind, was in exzellenter Mischung von Musik, Nebel und der Authenti-zität der Verrücktheit der Darstellung (u.a. Uta Krüger und Lisa Tschanz) umgesetzt wurde. Die gute Koordination und genauen Absprachen ermöglichten einen vielfältigen Einsatz von Leitern, Schiebe- und Falltüren sowie einer Klet-

tereinlage des Vaters. Der Fokus von Küsters Inszenierung lag allerdings vor allem auf der Beziehung von Vater (Kai Mertens) und Sohn (Calvin Peters).

Durch die lebendige Erzählweise Jonas Anders’ und die amüsante Spielweise Kai Mertens’ entwickelt man mit der Figur des Vaters eine richtige Sympathie, was keineswegs nur netter Nebeneffekt, sondern zentraler Sinn der Insze-nierung ist, denn durch diese Sympathie wird die Distanz zwischen dem Zuschauer und der Familie auf eine Minimum gekürzt und man erlebt das Zerbrechen der Vorbilder, die man hatte, und die Spannung auf der Bühne, als wenn es um die eigene Familie ginge.

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Theaterkritik:

Eine Familie – viele Hürden

Dennoch behält das Stück seinen Witz und unerwartet bricht gelegentlich auch eine mit-reißende Ektase des Glücks aus, bei dem einen selbst schon mal ein unbewusstes Lächeln ins Gesicht huscht.

(...) So zeigt das Stück eben auch, dass die eigene Realität von der eigenen Wahrnehmung und Erinnerung auch von einem erfinderischen Geist abhängt: Wer weiß, vielleicht hatte Josses gefundener Toter ja den Mund oder gar die Au-gen geöffnet – oder war da vielleicht ein klei-nes bisschen But zu sehen? Die große Vorbild-funktion, die der Vater für den Sohn einnimmt, ist dadurch, dass einige dunkle Geheimnisse ans Licht kommen, nicht zerstört. Josse möchte sich eben eher gut an seinen Vater erinnern.

Und ebenso nimmt Meyerhoff bei der Erschaf-fung seines Romans die Rolle eines „Erinne-rungsarchitekten“ ein und hat so für den „Er-innerungsingenieur“ Küster die Grundlage für einen fantastisch realistischen, und großartigen Theaterabend im Altonaer Theater geschaffen. Die Inhalte, Aussagen und Leistungen, die für diese Inszenierung erbracht wurden, wurden von den Zuschauern in Bus und Bahn nach einem wohlverdient lebhaften Applaus in alle Himmelsrichtungen getragen.

„Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war?“ ist kein Stück, das besondere Spannung und dramatische Momente verspricht, jedoch berührt die Inszenierung durch ihre Nähe zum wirklichen Leben und besticht durch die starke Individual- und Gruppenleistung des Ensembles. Es lohnt sich für jeden, der sich ein wenig für die Themen Familie und Sozialisation interes-siert, sich einen Tag im Frühjahr 2018 dafür freizuhalten, denn dann steht das Stück wieder auf dem Spielplan des Altonaer Theaters.

Leon Zügel, 13b

Zum allerersten Mal können in diesem Herbst zwischen dem 01.11.2017 und dem 10.01.2018 Eltern auch bei uns die Vorstellung der Vierein-halbjährigen durchführen lassen. In Koopera-tion mit den Evangelischen Kitas im Umkreis (Kita am WOI, ev. Kita Ohlsdorf, Martin-Luther und Paul-Gerhard) habe ich die Eltern der vier-einhalbjährigen Kinder dieser Kitas durch einen Elternbrief auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht und etliche Eltern nehmen dieses Angebot nun auch in Anspruch. Auf diese Weise können wir zum Einen schon früh Kontakt zu Eltern aufnehmen, die er-wägen, ihr Kind auf unsere Schule gehen zu lassen, zum Anderen lernen wir die Kinder schon früher kennen und können mit Eltern und Kita gemeinsam beraten, welches Angebot im vorschulischen Jahr sinnvoll und notwendig ist, damit das Kind dann auch einen guten Start ins Schulleben haben wird.

Einige Kinder, die erst 2019 schulpflichtig werden, kommen so schon in diesem Herbst zur Viereinhalbjährigenvorstellung zu uns und könnten eventuell auch Nutznießer sein, wenn wir im Sommer 2018 eine Vorschulgruppe einrichten. Dies ist unser erklärtes Ziel, dessen Umsetzung allerdings erst Anfang Februar 2018 feststehen kann.

Wir freuen uns, mit der Viereinhalbjährigenvor-stellung und einer perspektivischen Einrichtung einer Vorschulgruppe einen weiteren Schritt in Richtung Bildungshaus – Bildung aus einem Guss – zu gehen. Wichtige Ratgeber in diesem Zusammenhang sind für uns die Leitung und die in vorschulischer Bildung erfahrenen Päda-goginnen aus der Kita am WOI – dafür auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!

Sandra Rudschinat

Vorstellung der Vierein-

halbjährigen in der Bugen-

hagenschule Alsterdorf

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Märchen vom Dach der Welt, tibetische Märchen

Hamburger Märchenerzählerin und Sinologin Birgit Ziermann erzählte in anderthalb Stunden und in einem sehr entspannten Ambiente drei

Märchen aus Tibet. Original tibetische Tücher und tibetische Trommeln untermalten die Stim-mung. Die Märchen haben jeden in den Bann gezogen, sowohl Kinder als auch Erwachsene.

Inga Schefuß

Die 2.- und 3.-Klässler der Sonnen, Tiger und Regenbögen haben am 1. Dezember einen Aus-flug zur Bücherhalle Fuhlsbüttel unternommen, bei dem sie der Märchenlesung „Märchen vom

Dach der Welt, tibetische Märchen“ zuhören durften. Die Bücherhalle Fuhlsbüttel hatte uns freundlicherweise dazu eingeladen. Die

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Die Bugenhagenschule auf dem Alsterdorfer Advent

„Lichtlein, Lichtlein im Advent“ so tönte es Sonntag aus der voll besetzten St. Nicolauskirche. Der traditionelle Lichter-gottesdienst wurde in der Kirche gefei-ert. Gestaltet wurde er vom Schulchor und SchülerInnen der Schmetterlings-gruppe. Neben dem Friedenslicht, das den Advent über durch die Lerngruppen, die Verwaltung und die Schulleitungen „wandert“, stand der Wichernkranz und seine Geschichte im Mittelpunkt.

Mit dem entzündeten Licht stand nach dem Gottesdienst ein Chorauftritt des Chores auf der Bühne am Alsterdorfer Markt auf dem Pro-gramm. Mit dem Bugenhagenschullied zeigten die SängerInnen ihre Freude und ihr Können.

Gesungen wurde auch im Herntrichsaal. Ein Quartett aus dem Stufe II Chor begeisterte unter der Leitung von Frau Maroldt viele Men-schen, die im Saal anwesend waren. Hier waren

auch die Mitarbeitenden der Schule und von dem Förderverein mit einem Stand vertreten. Neben Informationen und Verkauf von Bibeln, CD’s und Konzertkarten gab es viele nette Gespräche.

Patricia von Massenbach-Wahl

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Vom Korn zum Brot

Seit den Herbstferien haben sich die Schülerinnen und Schüler aus der Stufe II der Schule für Kinder mit besonderem Förderbedarf mit dem Weg vom Korn bis hin zum Brot auseinander gesetzt. Zu Beginn der Einheit haben die Lerngruppen sich mit dem Anbau und der Ernte des Getreides wie vor 150 Jahren beschäftigt. Hierzu hat die Klasse IIk einen Ausflug unter dem Motto „Säen, Pflügen, Ernten“ zum Freilichtmuseum Kie-keberg unternommen. Bei diesem außerschulischen Lernort konnten die Schülerinnen und Schüler viele Dinge aus dem Leben einer Bau-ernfamilie erfahren und alte Hand-arbeitstechniken wie das Dreschen mit einem Dreschflegel selber ausprobieren. Weiterhin gab es viele spannende Attraktionen, wie ein altes Bauernhaus, welches besichtigt werden konnte oder große Schweine, die auf dem Weg vom Museum zum Bauernhaus für Aufregung sorgten. Am Schluss haben dann alle mit vereinten Kräften die gedroschenen Getreidekörner in eine große Steinmühle getan

und kräftig gekurbelt, sodass wir am Ende des Ausfluges den Weg vom Korn zum Mehl erlebt hatten.

Nun ging es um das Backen. Das ist der nächste Schritt der Einheit „Vom Korn zum Brot“. Hierzu haben wieder alle Klassen der Stufe II die Stadtbäckerei Effenberger nahe der Hallerstra-ße besucht. Auch in der Bäckerei haben die

Schülerinnen und Schüler viele neue Erfahrungen und Inhalte lernen können. Am Ende hat die Naschrunde mit frischen Franzbrötchen und Obstbrot den Ausflug für alle wunderbar ausklingen lassen.

Wir bedanken uns bei allen Be-teiligten für die wirklich tollen Ausflüge.

Jan Hermeneit

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Bäckerei

Wir sind in die Bäckerei gefahren. In der Backstube war es warm: 27 Grad.Wir bekamen ein Pixibuch.Und wir haben eine Mühle gesehen.

Max und Ibrahim Brotteig:

MehlWasserHonigHefe Marcel Bäckerei

Wir haben Franzbrötchen gegessen. Wir haben eine Mühle gesehen. Im Keller war es sehr heiß. Es waren 27 Grad.

Marieke und Anna-Lena

Wir sahen eine Bäckereiküche und einen Lastenaufzug. Die Konditoren müssen um drei Uhr morgens aufstehen. Die Teige werden in 24 Stunden fertiggemacht. Das war unser Bäckereiausflug.

Jannik

In der Bäckerei

Wir haben eine Mühle gesehen. Es hat nach Feuer gerochen. Das Mehl ist aus der Mühle in die Kiste gefallen.Das Mehl wird mit Wasser, Salz und Honig gemischt. Ibrahim

Besuch der

Bäckerei Effenberger

Neue KollegInnen stellen

sich vor

Mein Name ist Lutz Braf, ich bin seit diesem Schuljahr in der Stufe I als Erzieher tätig. Im Jahre 2010 habe ich meine Ausbildung zum Erzieher abgeschlossen. Im Anschluss habe ich zwei Jahre in einer Flensburger Kindertages-stätte gearbeitet. Aus privaten Gründen hat es mich ins wunderschöne Hamburg verschlagen, hier habe ich ein Jahr in einem Hort und einer Vorschulgruppe gearbeitet. Durch die Umstruk-turierung auf das Ganztagsbetreute Schulsys-tem musste ich meinen Arbeitsplatz erneut wechseln und habe in der Stiftung Alsterdorf einen neuen Arbeitgeber gefunden. Im Jahre 2013 habe ich meine Arbeit an der Bugenha-genschule Groß Flottbek aufgenommen. Nach vier wunderbaren Jahren habe ich mich dazu entschlossen eine neue Herausforderung inner-halb der Stiftung zu suchen, somit bin ich nun in Alsterdorf gelandet und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kollegen, den Eltern und natürlich ihren lieben Kindern. Lutz Braf

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Termine Termine Termine Termine

von Januar bis März 2018

22.12.-05.01. Weihnachtsferien

09.01. 10:30 : Epiphanias-Gottes- dienst, Turnhalle

17.01. 19:00 : Infoabend Seiten- einsteiger 19:30 : Infoabend Schule für Kinder mit besonderem Förderbedarf „18 - und was dann?“

23.-25.01. Konfirmandenfahrt

28.01. 11:00 : Taufgottesdienst St. Nicolaus

01.02. Zeugnisausgabe

02.02. schulfrei

05./06.02. Lernentwicklungsgespräche

09.02. Fasching, Stufe I und Schule für Kinder mit besonderem Förderbedarf

18.02. 11:00 : Taufgottesdienst St. Nicolaus

19.02. 15:00 : Gottesdienst Ober- stufenhaus, St. Nicolaus

02.03. Fortbildungstag Sozialpädagogik

05.-16.03. Märzferien

21.03. 9:00 und 10:15 : Gottes- dienst Stufen III, St. Nicolaus

26.03. 15:15 : Gottesdienst, Jahrgang 10

29.03. 12:00 : Agapemahlfeier Jahrgang 11-13, St. Nicolaus

30.03. Karfreitag

02.04. Ostermontag

05.04. 8:30, 9:45 und 11:00 : Oster-Gottesdienste Stufen II 15:15 : Oberstufenhaus

06.04. 9:00 und 10:15 : Oster- Gottesdienste Stufen III

Anmeldungen für neues Schuljahr jetzt:

Bläserunterricht an der Schule

(Trompete, Posaune und Saxophon) über [email protected]

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aus: Evangelische Zeitung, 26.11.2017

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bugi news

Newsletter der Bugenhagenschulen in Alsterdorf Weihnachten 2017

Impressum: bugi newsRedaktion, Layout und Bildgestaltung: Philip Dress, Bärbel Reichmann, Inga Schefuß, Christoph Schürhaus, Michael StrelowHerausgeber: Bugenhagenschulen der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, Alsterdorfer Straße 506, 22337 Hamburg, 50773328 www.bugenhagenschulen.deDruck: Alsterpaper

Martinsumzug

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