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Groschadensereignisse wie zuletzt das Zugunglück in Eschede oder die Oderflut machen deutlich, da wir weiterhin auf die Bewltigung solcher Katastrophen vorbereitet sein müssen. Alle mit Katastrophenschutz beauftragten Dienststellen und Einrichtungen sind dabei auf gegenseitige Unterstützung angewiesen. Dieses Handbuch soll Hilfestellung bei der zivil-militrischen Zusammenarbeit geben. Es ist kein Ersatz für Dienstvorschriften, zeigt aber den militrischen Kommandobehrden und dem fachdienstlich nachgeordneten Bereich sowie den zivilen Behrden und Hilfsorganisationen Wege auf, die einen koordinierten und effektiven Einsatz der verfügbaren Krfte und Mittel des Sanittsdienstes der Bundeswehr ermglichen. Die strukturellen und organisatorischen ˜nderungen im Sanittsdienst der Bundeswehr in den zurückliegenden Jahren und redaktionelle Gründe erforderten eine Aktualisierung des Textes und der Anlagen aus dem Jahr 1995. Ich würde mich freuen, wenn insbesondere der zivile Bereich dieses Handbuch weiterhin kritisch begleitet und Verbesserungsvorschlge einbringt. Dr. Karl W. Demmer Generaloberstabsarzt

Bundeswehr ermöglichen.grsl.info/downloads/re001/bundeswehreinsatz.pdf · 2008. 6. 6. · ( DGzRS). Sie sind raumdeckend über die Bundesrepublik Deutschland verteilt. Es werden

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Großschadensereignisse wie zuletzt das Zugunglück in Eschede oder die Oderflut

machen deutlich, daß wir weiterhin auf die Bewältigung solcher Katastrophen

vorbereitet sein müssen. Alle mit Katastrophenschutz beauftragten Dienststellen und

Einrichtungen sind dabei auf gegenseitige Unterstützung angewiesen.

Dieses Handbuch soll Hilfestellung bei der zivil-militärischen Zusammenarbeit geben.

Es ist kein Ersatz für Dienstvorschriften, zeigt aber den militärischen

Kommandobehörden und dem fachdienstlich nachgeordneten Bereich sowie den

zivilen Behörden und Hilfsorganisationen Wege auf, die einen koordinierten und

effektiven Einsatz der verfügbaren Kräfte und Mittel des Sanitätsdienstes der

Bundeswehr ermöglichen.

Die strukturellen und organisatorischen Änderungen im Sanitätsdienst der

Bundeswehr in den zurückliegenden Jahren und redaktionelle Gründe erforderten

eine Aktualisierung des Textes und der Anlagen aus dem Jahr 1995.

Ich würde mich freuen, wenn insbesondere der zivile Bereich dieses Handbuch

weiterhin kritisch begleitet und Verbesserungsvorschläge einbringt.

Dr. Karl W. Demmer

Generaloberstabsarzt

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I 1. ÄNDERUNG

INHALTSVERZEICHNIS Seite

1. Vorbemerkungen 1

2. Begriffsbestimmungen 3

2.1 Naturkatastrophen 32.2 Besonders schwere Unglücksfälle 32.3 Dringende Nothilfe 42.4 Primäreinsatz 42.5 Sekundäreinsatz 42.6 Such - und Rettungseinsatz 42.7 Such - und Rettungsmittel 5

3. Rechtliche Grundlagen / Zuständigkeiten 6

3.1 Einsatz von Truppenteilen oder Dienststellen 63.2 Tatsächliche Hilfeleistung 63.3 Teilnahme am Rettungsdienst 63.4 Hilfeersuchen der Katastrophenschutzbehörden 73.5 Zuständigkeiten beim Einsatz der Bundeswehr 73.6 Art und Umfang des Einsatzes 83.7 Unterstellungen / Zuordnungen 83.8 Zuständigkeit für den Katastrophenschutz 83.9 Regelungen für Hilfeleistungen der Bundeswehr im Ausland

und auf hoher See 9

4. Einsatz des Sanitätsdienstes 9

4.1 Allgemeine Grundsätze 94.1.1 Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen der dringenden

Nothilfe 104.1.2 Hilfeersuchen 10

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II 1. ÄNDERUNG

Seite

4.2 Umfang der Kräfte und Mittel 114.2.1 Einsatz Sanitätsoffizieren Arzt 114.2.2 Einsatz von Sanitätseinheiten und -teileinheiten 124.3 Transport der Kräfte und Mittel 134.3.1 Ärztliche Einsatzgruppen 134.3.2 Sanitätsteileinheiten ohne Großgerät 134.3.3 Sanitätseinheiten, - teileinheiten mit Großgerät 13

5. Krankentransport / Materialtransport 13

5.1 Kranken - und Verletztentransport 135.2 Ersttransport 145.3 Entlastender Folgetransport 155.4 Transport Schwerbrandverletzter 16

6. Sanitätsmaterial 16

6.1 Materielle Ausstattung 166.2 Erste-Hilfeausstattung, Brandwundenbehandlung für

2 Brandverletzte (Burn-Set) 176.3 Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für

Brandverwundete 176.4 Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für

Katastropheneinsatz 176.5 Abruf, Bereitstellung und Transport der

Notfallbehandlungseinheiten 176.6 Regelung der Sanitätsmaterialversorgung 186.7 Verfahren bei Ausfuhr von Material ins Ausland 18

7. Führungsorganisation sanitätsdienstlicher Einsätze 18

7.1 Grundsätze 187.2 Erkundungskommando (San) 197.3 Leitender Sanitätsoffizier im Einsatzgebiet 19

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III 1. ÄNDERUNG

Seite

8. Melde - und Berichtswesen 19

8.1 Sanitätsdienstliche Meldungen 208.2 Sanitätsdienstlicher Erfahrungsbericht 20

9. Durchführung von Übungen und Großveranstaltungen 20

Anhang

Anlage 1 Telefon/Fax-Verzeichnis der wichtigsten Ansprechstellen fürsanitätsdienstliche Hilfe bei Katastrophen / schweren Unglücksfällen

Anlage 2 Standorte San-Truppenteile und Dienststellen

Anlage 3 Ständige SAR - Einrichtungen der Bundeswehr

Anlage 4 Standorte der SAR - und Rettungshubschrauber

Anlage 5 Ärztliche Einsatzgruppen

Anlage 6 Liste der am Vermittlungsverfahren der "Zentralen Anlaufstelle(ZA)Schwerbrandverletzte" beteiligten Krankenhäuser

Anlage 7 Notfalldepots für Sera und Plasmaderivate

Anlage 8 Blutspendedienste und Blutspendezentralen

Anlage 9 Standorte von Sauerstoff - Druckkammern

Anlage 10 Informationszentren für Vergiftungsfälle in der BundesrepublikDeutschland

Anlage 11 Sanitätslagemeldung

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IV 1. ÄNDERUNG

Anlage 12 Sanitätssofortmeldung

Anlage 13 Sanitätsmeldung

Anlage 14 Erfahrungsbericht

Änderungsnachweis

Verteiler

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1 1. ÄNDERUNG

1. Vorbemerkungen

Es werden die Kräfte, Mittel und Möglichkeiten des Sanitätsdienstes der Bundes-wehr dargestellt, die bei Naturkatastrophen, besonders schweren Unglücksfällenund im Rahmen der dringenden Nothilfe unter Berücksichtigung rechtlicher Vorga-ben im In- und Ausland zum Einsatz kommen können.

Durch dieses Handbuch sollen Kommandobehörden, Dienststellen, zivile Hilfs- undRettungsorganisationen sowie Katastrophenschutzbehörden in die Lage versetztwerden, im Bedarfsfall die notwendige sanitätsdienstliche Unterstützung und Hilfeschnell und unbürokratisch planen, anfordern und gewähren zu können.

Rechtsgrundlage für sanitätsdienstliche Hilfeleistungen der Bundeswehr bei Natur-katastrophen, besonders schweren Unglücksfällen und im Rahmen dringender Not-hilfe sind Art. 35 GG und Art. 98 Seerechtsübereinkommen (SRÜ). Bei Hilfeleistun-gen dieser Art sind nachfolgende Erlasse in der jeweils gültigen Fassung zu be-achten:

- VMBl 1981 S. 297 Grundsatzweisung für den militärischen Such- undRettungsdienst der Bundeswehr ( SAR-Search andRescue)

- VMBl 1988 S. 270 Einsatz von Rettungsmitteln der Bundeswehr imRahmen des zivilen Rettungswesens (Neufassung)

- VMBl 1988 S. 279 Hilfeleistungen der Bundeswehr bei Naturkatastro-phen oder besonders schweren Unglücksfällen undim Rahmen der dringenden Nothilfe (Neufassung)

- VMBl 1988 S. 285 Kostenerstattung bei Hilfeleistungen der Bundeswehrim Rahmen der Amtshilfe

- VMBl 1999 S. 86 Erstattungskostensätze zu den Einzelerlassen überHilfeleistungen der Bundeswehr im Frieden

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2 1. ÄNDERUNG

Um die Zusammenarbeit zwischen militärischen und zivilen Dienststellen zu er-leichtern und im Vorfeld größerer Übungen und Veranstaltungen Planungen undAbsprachen zu verbessern, werden die wesentlichen Ansprechstellen des zivilenRettungswesens und der Hilfsorganisationen aufgeführt.Die Rufnummern für die Rettungsleitstellen, der Zentrale des Notfalldienstes derniedergelassenen Ärzte und für die zuständige Katastrophenschutzbehörde sind auförtlicher Ebene nachzufragen und zu dokumentieren.

- Rettungsleitstelle ........................................................... - Feuerwehr ...........................................................

- Katastrophenschutzleitung ...... ....................................................

- Deutsches Rotes Kreuz ...........................................................

- Malteser-Hilfsdienst ...........................................................

- Johanniter-Unfall-Hilfe ...........................................................

- Arbeiter-Samariter-Bund ...........................................................

- Deutsche-Lebensrettungs-Gesellschaft ...........................................................

- Deutsche Gesellschaft zur Rettung ...........................................................Schiffbrüchiger

- Technisches Hilfswerk ..........................................................

Wichtige, telefonisch erreichbare Ansprechstellen für sanitätsdienstliche Hilfe ent-hält die Anlage 1.Dieses Handbuch erscheint in Loseblattform, damit es laufend ergänzt oder geän-dert werden kann. Änderungsbeiträge sind zu richten an:Bundesministerium der VerteidigungIn San II 1 Postfach 1328 53003 Bonn

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3 1. ÄNDERUNG

2. Begriffsbestimmungen

2.1 NaturkatastrophenNaturkatastrophen sind unmittelbar drohende Gefahrenzustände oder Schädigun-gen von erheblichem Ausmaß, die durch Naturereignisse wie insbesondere- Dürre- Waldbrände- Erdbeben- Unwetter- Hochwasser, Überschwemmungen- Sturmflut- extremer Schneefall- Eisgangausgelöst werden.

2.2 Besonders schwere UnglücksfälleBesonders schwere Unglücksfälle sind Schadensereignisse von großem Ausmaßund von Bedeutung für die Öffentlichkeit, die durch Unfälle, technisches odermenschliches Versagen ausgelöst oder von Dritten absichtlich herbeigeführt wer-den. Hierunter fallen z.B.:- Explosionen- Massenerkrankungen und Tierseuchen- Massenanfall von Verletzten- besonders schwere Verkehrsunfälle- schwere Flugzeug-, Eisenbahn- oder Schiffsunglücke- Stromausfall mit Auswirkungen für lebenswichtige Einrichtungen- Großbrände- Unfälle in Chemie- und anderen Industrieanlagen, bei denen in großem Umfang

giftige Stoffe in die Umwelt gelangen- Unfälle in Kernenergieanlagen- andere Unfälle mit Strahlenrisiko.

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4 1. ÄNDERUNG

2.3 Dringende NothilfeDringende Nothilfe ist die Hilfeleistung von Bundeswehrangehörigen, ggf. unterVerwendung von Kraftfahrzeugen, Luftfahrzeugen, Wasserfahrzeugen und Gerä-ten, z .B. bei Rettung von Menschenleben oder zur Vermeidung schwerer gesund-heitlicher Schäden oder bei drohendem Verlust von für die Allgemeinheit wertvollemMaterial, bei denen geeignete zivile Hilfskräfte und geeignetes Material der zustän-digen Behörden und / oder der Hilfsorganisationen nicht, nicht ausreichend odernicht rechtzeitig zur Verfügung stehen.

2.4 PrimäreinsatzPrimäreinsatz ist die schnelle Heranführung des Notarztes / medizinischen Fach-personals zu dem Ort eines Notfalles zwecks Behandlung von Patienten, bei denenLebensgefahr oder die Gefahr schwerer gesundheitlicher Schäden gegeben seinkönnten und / oder der medizinisch erforderliche Transport zur ersten notwendigenBehandlung in ein Krankenhaus.

2.5 SekundäreinsatzSekundäreinsatz ist der Transport von Patienten aufgrund medizinischer Indikationvon einem Krankenhaus in ein anderes Krankenhaus zur Weiterbehandlung.

2.6 Such - und RettungseinsatzEinsatz von Such- und Rettungsmitteln (SAR - Search and Rescue), um- überfällige, abgestürzte oder vermißte Luftfahrzeuge zu suchen- die Insassen zu retten.Daneben kann der SAR - Dienst auch im Rahmen der dringenden Nothilfe, bei Na-turkatastrophen, schweren Unglücksfällen und in Notlagen im militärischen und zi-vilen Bereich eingesetzt werden.Die verzuglose Hilfe durch den SAR - Dienst ist durch die ständige Bereitschaft derSAR - Mittel gewährleistet.Die dem Lufttransportkommando unterstellte SAR - Leit-stelle MÜNSTER ist zuständig für den Festlandbereich der BundesrepublikDeutschland mit Ausnahme der Bundesländer Schleswig - Holstein und Hamburg.Die dem Flottenkommando unterstellte SAR - Leitstelle GLÜCKSBURG ist zustän-dig für die der Bundesrepublik Deutschland gemäß ICAO - Regionalplan (ICAO =International Civil Aviation Organization = Internationale Zivilluftfahrtorganisation)zugewiesenen Seegebiete sowie die Bundesländer Schleswig - Holstein und Ham-burg (siehe Anlage 3).Durch Verwaltungsvereinbarungen zwischen den Bundesministerien für Verkehrund der Verteidigung ist festgelegt, daß der SAR - Dienst der Bundeswehr zugleichTeil des nationalen Such - und Rettungsdienstes für Luftfahrzeuge ist bzw. denRettungsdienst in den Seegebieten vor der deutschen Nord - und Ostseeküste un-terstützt.

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5 1. ÄNDERUNG

2.7 Such - und RettungsmittelSAR - Mittel sind besonders für ihren Auftrag ausgerüstete und mit entsprechendausgebildetem Personal besetzte- Hubschrauber und Flugzeuge der Luftwaffe und Marine- Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

( DGzRS).Sie sind raumdeckend über die Bundesrepublik Deutschland verteilt.Es werden SAR - Mittel 1. und 2. Grades unterschieden.SAR - Mittel 1. Grades derBundeswehr sind die SAR - Leitstellen und die für den SAR - Dienst bereitgestelltenKräfte des / der- Marinefliegergeschwaders 3 in NORDHOLZ (Breguet Atlantic BR 1150)- Marinefliegergeschwaders 5 in KIEL - HOLTENAU (Sea King MK 41)- Lufttransportgeschwaders (LTG) 61 in PENZING (Bell UH - 1D)- Lufttransportgruppe des LTG 62 in HOLZDORF (Bell UH - 1D)- Lufttransportgeschwaders 63 in HOHN (Bell UH - 1D)- Flugbereitschaft Bundesministerium der Verteidigung in NÖRVENICH

(Bell UH - 1D)

SAR - Mittel 2. Grades sind alle anderen Kräfte der Bundeswehr und der in derBundesrepublik Deutschland stationierten verbündeten Streitkräfte oder aus demzivilen Bereich, soweit sie für SAR - Aufgaben herangezogen werden.SAR - Mittel 2. Grades sind auch die drei Großraumrettungshubschrauber (GRH)CH 53 G, die in den Standorten RHEINE (HFlgRgt 15), LAUPHEIM(HFlgRgt 25) und MENDIG (HFlgRgt 35) bereitgehalten werden.- primär für das Heranführen von medizinischem Fachpersonal und Sanitätsma-

terial und- sekundär für die Verlegung von vorversorgten Verletzten in geeignete Schwer-

punktkrankenhäuser und Spezialkliniken dienen.Ein Start ist während der Dienstzeit nach 30 Minuten, zu den übrigen Zeiten nach60 Minuten möglich. Beide GRH werden ausschließlich durch die SAR - LeitstelleMÜNSTER eingesetzt.

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6 1. ÄNDERUNG

3. Rechtliche Grundlagen / Zuständigkeiten

3.1 Einsatz von Truppenteilen oder DienststellenDer Einsatz von Truppenteilen oder Dienststellen der Bundeswehr bei Naturkata-strophen oder besonders schweren Unglücksfällen ist grundsätzlich nur zulässig,wenn

a) in Fällen regionaler Gefährdung das betroffene Land oder die nach jewei-ligem Landesrecht mit der Wahrnehmung der Aufgaben des Katastro-phenschutzes beaufragte Behörde die Hilfe der Bundeswehr anfordert(Art. 35 Abs.2, Satz 2 GG)

b) in Fällen überregionaler Gefährdung die Bundesregierung diesen Einsatzbeschließt (Art. 35 Abs. 3 GG) und der Bundesminister der Verteidigungeine entsprechende Weisung erteilt. Dabei stehen der Bundeswehr ho-heitliche Befugnisse auch polizeilicher Art zu, soweit sie zur Durchführungder Hilfeleistungen erforderlich sind.

3.2 Tatsächliche Hilfeleistunga) Bei Hilfeleistungen, die nicht unter den Einsatz gemäß Nr. 3.1 fallen, sind

im Rahmen der dringenden Nothilfe auf Ersuchen von Behörden (Art. 35Abs. 1 GG), privaten Organisationen oder Einzelpersonen nur tatsächlicheund technische Hilfeleistungen der Bundeswehr möglich.Die Hilfeleistung erstreckt sich auf den Einsatz von Bundeswehrangehöri-gen und gegebenenfalls von Fahrzeugen und Geräten.

b) Bei Hilfeleistungen der Bundeswehr im Rahmen der dringenden Nothilfeim Ausland sind nur tatsächliche Hilfeleistungen möglich

3.3 Teilnahme am RettungsdienstDie Bundeswehr nimmt auf vertraglich geregelter Basis an der Sicherstellung deszivilen Luftrettungsdienstes und des zivilen straßengebundenen Rettungsdienstesteil. Dazu stellt sie Notarztwagen und an zivilen und militärischen (Bundeswehr-krankenhäuser) Luftrettungszentren Rettungshubschrauber bereit. An den zivilenLuftrettungszentren stellt die Bundeswehr neben dem Hubschrauber nur die fliege-rische Besatzung, an militärischen Zentren auch die medizinische (Notarzt u. Ret-tungsassistent). Der Einsatz innerhalb des zugewiesenen Einsatzraumes erfolgtgrundsätzlich über die regional zuständige Rettungsleitstelle.

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7 1. ÄNDERUNG

3.4 Hilfeersuchen der KatastrophenschutzbehördenHilfeersuchen sind von den Katastrophenschutzbehörden grundsätzlich an die zu-ständige territoriale Wehrorganisation zu richten:- Land (Innenminister/Innensenator) - Wehrbereichskommando/

Division (WBK/Div)- Regierungsbezirk/Regierungs- - Verteidigungsbezirks- präsidium (Regierungspräsident) kommando (VBK)- Landkreis (Landrat/Oberkreisdirektor) - Verbindungskommando Land- kreisfreie Stadt (Oberbürgermeister/ kreis/kreisfreie Stadt Oberstadtdirektor) Beauftragter der Streitkräfte

für regionale AufgabenDie Hilfeersuchen sind von den militärischen Dienststellen dem Bundesministeriumder Verteidigung zur Entscheidung vorzulegen, wenn die geforderte Hilfeleistung mitbesonderer Gefahr verbunden oder politisch sensitiv ist.Handelt es sich bei der beantragten Unterstützung um Amtshilfe (kein Katastro-phen-, großer Unglücksfall oder dringende Nothilfe), ist im Bundesministerium derVerteidigung das Referat R I 2 zuständig.

3.5 Zuständigkeiten beim Einsatz der BundeswehrBei großflächigen Gefährdungslagen ( z.B. in Fällen überregionaler Gefährdung imBundesgebiet ) entscheidet grundsätzlich die Bundesregierung über Art und Um-fang der Katastrophenhilfe / Hilfeleistungen durch Truppenteile und sonstige militä-rische Dienststellen der Bundeswehr auf Antrag- eines oder mehrerer Länder oder des Bundesministeriums des Inneren- eines anderen Staates über das Auswärtige Amt (bei Katastrophen oder Un-

glücksfällen im Ausland)- einer internationalen Organisation über das Auswärtige Amt.In Fällen geringeren Ausmaßes (z. B. bei regionalen Gefährdungslagen im Bundes-gebiet) entscheidet der Bundesminister der Verteidigung.Der Koordinierungsstab für Einsatzaufgaben (KSEA) und das Führungszentrum derBundeswehr (FüZBw) unterstützen hierbei die Leitung, soweit entsprechend demAusmaß im Einzelfall die Notwendigkeit ministerieller Steuerung besteht.In allen übrigen Fällen entscheiden die regional oder örtlich zuständigen territorialenBefehlshaber / Kommandeure (WBK/Div, VBK/Brig) über Art und Umfang der Hil-feleistungen. Die vorgesetzten militärischen Dienststellen sind zu informieren.

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8 1. ÄNDERUNG

3.6 Art und Umfang des EinsatzesIst bei Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen sowie im Rah-men der dringenden Nothilfe sofortige Hilfe geboten und liegt eine Anforderung derBundeswehr durch die zuständigen Katastrophenschutzbehörden nicht vor, hat je-der Kommandeur, Dienststellenleiter und Einheitsführer selbständig die für die so-fortige Hilfe erforderlichen Maßnahmen zu treffen.In diesem Falle ist die zuständige Behörde unverzüglich über die Hilfeleistung derBundeswehr zu unterrichten. Die verantwortliche Gesamtleitung des Einsatzes gehtauf den Katastropheneinsatzleiter der zuständigen Behörde der inneren Verwaltungüber, sobald dieser zur Stelle ist oder Anordnungen trifft.Infolge der begrenzten Verfügbarkeit sind die Luftrettungsmittel möglichst wirt-schaftlich einzusetzen. Es ist immer abzuwägen, ob im Einzelfall nicht andere ge-eignete Mittel (z.B. Rettungswagen) verfügbar gemacht werden können.Bei derRettung von Menschenleben sind wirtschaftliche Überlegungen zurückzustellen.

3.7 Unterstellungen / ZuordnungenDie zur Hilfeleistung eingesetzten Angehörigen der Streitkräfte bleiben ihren Kom-mandeuren, Dienststellenleitern und Einheitsführern unterstellt.Werden mehrereTruppenteile und Dienststellen oder Angehörige verschiedener Truppenteile undDienststellen der Bundeswehr eingesetzt, übernimmt der dienstgradhöchste und beigleichem Dienstgrad der dienstälteste Soldat die Befehlsbefugnis, bis durch denregional zuständigen territorialen Befehlshaber / Kommandeur oder den nächstengemeinsamen Vorgesetzten ein Offizier mit der Leitung der militärischen Hilfsmaß-nahmen beauftragt wird.Der den Einsatz der Truppenteile und Dienststellen leitende Offizier erhält seineWeisungen für den Einsatz von dem für den Gesamteinsatz aller beteiligten Helferverantwortlichen Katastropheneinsatzleiter der zuständigen Katastrophenschutzbe-hörde der Länder.

3.8 Zuständigkeit für den KatastrophenschutzDurch den Einsatz der Bundeswehr bei Naturkatastrophen und besonders schwe-ren Unglücksfällen sowie bei Hilfeleistungen im Rahmen der dringenden Nothilfewird die Zuständigkeit der Länder oder der von der Landesregierung mit der Wahr-nehmung der Aufgabe des Katastrophenschutzes beauftragten Behörde nicht be-rührt.Die Bundeswehr leistet nur so lange Hilfe, bis zivile Einrichtungen und Organisatio-nen wie z.B. Polizei, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Arbeiter-Samariter-Bund,Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser-Hilfsdienst zurDurchführung einer ausreichenden Hilfe am Katastrophenort einsatzbereit sind unddie Ablösung erfolgen kann.

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9 1. ÄNDERUNG

3.9 Regelungen für Hilfeleistungen der Bundeswehr im Ausland und aufhoher SeeHilfeersuchen ausländischer Stellen erfolgen im allgemeinen über die Botschaftender Bundesrepublik Deutschland. Bei Eingang eines Hilfeersuchens prüft das Aus-wärtige Amt (AA) als zuständiges Ressort Möglichkeiten der Hilfeleistung durch dieBundesrepublik Deutschland. Es beteiligt alle Bundesressorts, die Kräfte und Mittelzur Verfügung stellen können.

Hierzu gehören u.a.:

- Bundesministerium des Inneren (THW, Bergung)- Bundesministerium für Verkehr (Transport)- Bundesministerium für Finanzen (Finanzierung)- Bundesministerium für Wirtschaft (Wirtschaftshilfe)- Bundesministerium der Verteidigung(sonstige Hilfeleistungen)Das Auswärtige Amt führt daraufhin die Entscheidung der Bundesregierung herbei.Im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) erfolgt eine interne Entscheidungs-findung nach Anfrage des Auswärtigen Amtes.Grundsätzlich nimmt die Bundeswehr in einem solchen Einsatz im Ausland keinehoheitlichen Aufgaben wahr.

4. Einsatz des Sanitätsdienstes

4.1 Allgemeine GrundsätzeDer Sanitätsdienst der Bundeswehr wird grundsätzlich nur dann eingesetzt, wennzivile sanitätsdienstliche Kräfte und Einsatzmittel nach Eintritt einer Naturkatastro-phe oder eines besonders schweren Unglücksfalls nicht oder noch nicht ausrei-chend zur Verfügung stehen.Ausgenommen hiervon sind die nachstehenden sanitätsdienstlichen Einrichtungen,die sich gemäß vertraglicher Regelung am zivilen Rettungsdienst beteiligen:- Notarztwagen: BwZKrhs Koblenz, BwKrhs Berlin und Hamburg- Luftrettungszentrum:- +mit SAR-Hubschrauber: BwKrhs Hamburg und Ulm- +mit ADAC-Hubschrauber: BwZKrhs Koblenz

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10 1. ÄNDERUNG

4.1.1 Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen der dringenden Nothilfe Im Rahmen der dringenden Nothilfe sind durch den Sanitätsdienst der Bundeswehrfolgende Unterstützungsmöglichkeiten denkbar:- Einsätze zur Rettung von Menschenleben bzw. zur Vermeidung schwerer ge-

sundheitlicher Schäden, die den Transport eines Arztes zum Unfallort und /oder den Transport von Verletzten vom Unfallort zu Sofortmaßnahmen in einKrankenhaus erfordern

- Einsätze zur Rettung aus Berg- und Seenot, bei denen Personen sanitäts-dienstlich versorgt und abtransportiert werden

- Zeitlich dringende Krankentransporte sowie Transporte von Arzneimitteln, Blut-konserven und Transplantaten

- Entlastende Sekundärtransporte- Hilfeleistungen durch die ärztlichen Einsatzgruppen der Bundeswehr- Einsatz von Sanitätseinheiten / -teileinheiten.

4.1.2 HilfeersuchenGrundsätzlich sind Ersuchen um sanitätsdienstliche/medizinischeHilfe oder Unter-stützung an die für den jeweiligen Rettungsdienstbereich zuständige Rettungsleit-stelle des Rettungsdienstes und nur in Ausnahmefällen an die nächste Dienststelleder Polizei, Feuerwehr oder Hilfsorganisationen zu richten.Die Rettungsleitstelle hat den gesetzlichen Auftrag, den wirksamen Einsatz derRettungsmittel und -kräfte zu koordinieren, da sie ständig besetzt und erreichbar istund zusätzlich einen zentralen Krankenbettennachweis im zuständigen Rettungs-dienstbereich führt.Bundeswehrkrankenhäuser haben deshalb Hilfeersuchen unver-züglich der örtlichen Rettungsleitstelle mitzuteilen.Insbesondere in ländlichen Regionen ist es sinnvoll, unmittelbaren Kontakt zumNotfalldienst der niedergelassenen Ärzte herzustellen. Da diese Einrichtungen nochnicht bundeseinheitlich telefonisch erreicht werden können, sind die örtlichen Tele-fonnummern bzw. Ansprechpartner in einem Verzeichnis zu vermerken (siehe Seite2).

Bundeseinheitliche NOTRUFNUMMERN sind:NOTRUF 1 10FEUERWEHRRUF 1 12RETTUNGSLEITSTELLE 1 92 22

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11 1. ÄNDERUNG

4.2 Umfang der Kräfte und MittelDer Umfang der einzusetzenden Kräfte und Mittel der Bundeswehr ist gezielt nachFeststellen von Ausmaß und Größe des Schadensereignisses in Absprache mitdem zuständigen territorialen Befehlshaber / Kommandeur und der örtlichen Kata-stropheneinsatzleitung festzulegen und, falls Kräfte des Sanitätsdienstes der Bun-deswehr zum Einsatz kommen, in folgenden abgestuften Maßnahmen durchzufüh-ren:- Nach Eintritt des Ereignisses ist das Sanitätspersonal der Sanitätseinrichtungen

oder der Sanitätstruppenteile, die der Schadensstelle am nächsten liegen, zurRettung und Erstversorgung einzusetzen; vor allem zum Rettungssanitäter undzum Rettungsassistenten ausgebildete Soldaten und deren Erreichbarkeit soll-ten in einer aktuellen Liste standortbezogen bereitgehalten werden.

- Bei Bedarf können die Soldaten der nächstgelegenen Truppenteile unterstüt-zend mitwirken. Zusätzlich können handelsübliche und geländegängige Kran-kenkraftwagen sowie für den Krankentransport umrüstbare Kraftomnibusse, diein Sanitätseinrichtungen und den verschiedenen Sanitätseinheiten der Teil-streitkräfte vorhanden sind, den Abtransport der Verletzten übernehmen.

- Bei Engpässen im zivilen Luftrettungsdienst können Verletzte auch durchErsttransport oder entlastenden Folgetransport einer endbehandelnden Klinikzugeführt werden.

- Besonders ausgebildete ärztliche Einsatzgruppen stehen im Bundeswehrzen-tralkrankenhaus Koblenz sowie in den Bundeswehrkrankenhäusern Berlin,Hamburg und Ulm zur Verfügung.

Die Räumung blockierter Zufahrtswege, Beseitigung zerstörter Infrastruktur usw.wird in der Regel durch andere Kräfte der Bundeswehr (z.B. Pioniere) durchgeführt,sofern zivile Kräfte und Einsatzmittel des Katastrophenschutzes / TechnischenHilfswerkes nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung stehen.

4.2.1 Einsatz von Sanitätsoffizieren ArztNeben den Sanitätsoffizieren bei Truppenteilen und Dienststellen stehen im Bun-deswehrzentralkrankenhaus Koblenz und in den Bundeswehrkrankenhäusern Ber-lin, Hamburg und Ulm je eine Ärztliche Einsatzgruppe

- Notfallchirurgie- Anaesthesie, Reanimation, Schockbekämpfung- Innere Medizinbereit (Anlage 5).

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12 1. ÄNDERUNG

Diese Ärztlichen Einsatzgruppen mit kleiner Notfallausrüstung sind für den So-forteinsatz über - die Inspektion des Sanitätsdienstes (InSan) im BMVg oder - das Sanitätsamt der Bundeswehr oder- die SAR - Leitstellenanzufordern.Der Auftrag der Ärztlichen Einsatzgruppen beschränkt sich am Notfallort auf lebens-rettende Sofortmaßnahmen zur Abwendung akut lebensbedrohlicher Zustände imRahmen der ersten ärztlichen Hilfe, Schock- und Schmerzbekämpfung und zurHerstellung der Transportfähigkeit.Nach Abschluß aller Maßnahmen der ersten ärztlichen Hilfe können das Personalund Material zur Unterstützung des nächstgelegenen Krankenhauses bei der fach-ärztlichen Behandlung eingesetzt werden.Über die Rettungsleitstellen können Notärzte unmittelbar angesprochen werden.Der Umfang der Materialausstattung ermöglicht eine 48stündige unabhängige Hil-feleistung.

4.2.2 Einsatz von Sanitätseinheiten und SanitätsteileinheitenBei großen und größeren Katastrophen kann der Einsatz von Sanitätseinheitenoder deren Teileinheiten im Rahmen verfügbarer Kapazitäten angeordnet werden.Die für einen Einsatz vorgesehenen Sanitätseinheiten können über- mobile Elemente zur chirurgischen Akutversorgung und verlegefähige Elemente

zur multidisziplinären fachärztlichen Versorgung- bewegliche Arzttrupps zur ambulanten sanitätsdienstlichen Versorgung, auch in

entlegenen Regionen- Teileinheiten für

+ Krankentransport+ Hygienische Maßnahmen, einschließlich Wasserversorgung+ Führung und Verbindung+ Versorgung, einschließlich Sanitätsmaterial verfügen.

Diese Einheiten oder Teileinheiten sind in der Lage, weitgehend autark zu arbeiten,wenn es die Gegebenheiten im Einsatzraum erfordern.Vorliegende Informationen über das Schadensausmaß, die Einsatzart, die voraus-sichtliche Einsatzdauer, der Einsatzort, die Führungsverantwortung und die Verfüg-barkeit bestimmen Art und Umfang der einzusetzenden Kräfte und Mittel.

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13 1. ÄNDERUNG

4.3 Transport der Kräfte und Mittel

4.3.1 Ärztliche EinsatzgruppenFür den Transport ärztlicher Einsatzgruppen ist in aller Regel aus Gründen der Eil-bedürftigkeit Lufttransport vorgesehen.Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland kann in der Regel jeder Ort von einemleichten oder mittleren Transporthubschrauber ohne Zwischenbetankung erreichtwerden.Der Katastrophenplan des Bundeswehrzentralkrankenhauses / der Bundeswehr-krankenhäuser enthält alle Maßnahmen, die die schnelle Anforderung und Bereit-stellung von Transporthubschraubern ermöglichen.Bei Einsätzen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland werden die Transportezu den jeweiligen Abflughäfen mit Kraftfahrzeugen, Eisenbahn oder Hubschrauberdurch BMVg-InSan koordiniert.

4.3.2 Sanitätsteileinheiten ohne GroßgerätDer Transport von Teileinheiten ohne Großgerät erfolgt wie der der ärztlichen Ein-satzgruppen im Hubschraubertransport. Bei Nutzung von Flugzeugen der Luftwaffe(C-160 TRANSALL / Luftfahrzeugen der Flugbereitschaft BMVg) ist der Straßen-transport zum Abflug- und vom Ankunftsflugplatz sicherzustellen.

4.3.3 Sanitätseinheiten, -teileinheiten mit GroßgerätDie Sanitätseinheit, -teileinheit mit Fahrzeugen und Großgerät erreicht ihren Be-stimmungsort in der Regel im Marsch mit Kraftfahrzeugen oder im Eisenbahntrans-port.Nur bei Verlegung über weite Strecken kommen der Luft- oder Schiffstransport inBetracht.

5. Krankentransport / Materialtransport

5.1 Kranken - und VerletztentransportUm die Überlebenschance der Patienten zu erhöhen, sind die Verkürzung derTransportzeit, die Qualität des Transportes und eine qualifizierte Transportbeglei-tung vom Ort der Erkrankung / Verletzung bis zur stationären Behandlung von ent-scheidender Bedeutung.Bei Schwerkranken / Schwerverletzten sind, wo immer möglich, Rettungshub-schrauber zu nutzen (Standorte in der Bundesrepublik Deutschland siehe Anlage4).

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14 1. ÄNDERUNG

Dabei sind folgende Möglichkeiten zu unterscheiden:- der Ersttransport (vergleiche: Primäreinsatz, Ziffer 2.4.)- der entlastende Folgetransport (vergleiche: Sekundäreinsatz, Ziffer 2.5.).

5.2 ErsttransportDer Ersttransport ist in der Regel bei besonders schweren Unglücksfällen und imRahmen der dringenden Nothilfe durchzuführen.Es werden dabei vorrangig diejenigen Erkrankten / Verletzten abtransportiert, dieaufgrund ihres besonders gefährdeten Gesundheitszustandes mit hoher Wahr-scheinlichkeit sterben würden, wenn sie nicht unmittelbar einer Intensivbehandlungoder Operation zugeführt werden. Sanitätsdienstliches Begleitpersonal ist soweitwie möglich heranzuziehen.Für diesen Zweck eignen sich besonders die Rettungshubschrauber der Rettungs-zentren (Anlage 4) und die SAR - Hubschrauber, die ständig in Bereitschaft stehenund infolge der guten Raumabdeckung jeden Punkt der Bundesrepublik in späte-stens 1 Stunde erreichen können. 4 militärische SAR - Hubschrauber sind in denzivilen Rettungsdienst integriert (Anlage 3).Zusätzliche Funkausrüstungen (4m-Band) ermöglichen eine direkte Zusammenarbeit zwischen SAR - Hubschraubernmit der Polizei und den Rettungsdiensten / -organisationen. Durch eingebaute Ret-tungswinden und Rettungsgerätesätze, die den jeweiligen Bedürfnissen angepaßtwerden, sind die SAR - Hubschrauber besonders für Seenotfälle, Bergunfälle undbei sonstigen komplizierten Unfällen geeignet, wenn in Ermangelung von Lande-möglichkeiten das Retten / Bergen mittels Rettungswinde (Rettungsschlinge)durchgeführt werden muß.Hubschraubertransport ist grundsätzlich zunächst bei derfür den jeweiligen Rettungsdienstbereich zuständige Rettungsleitstelle anzufordern.Diese veranlaßt den Einsatz des nächstgelegenen einsatzbereiten Rettungshub-schraubers des zivilen Luftrettungsdienstes.Sind diese Rettungshubschrauber nicht oder nicht rechtzeitig verfügbar, so fordertdie Rettungsleitstelle den Einsatz von SAR - Hubschraubern bei einer der SARLeitstellen der Bundeswehr an.

Telefon - / Telefaxanschlüsse der SAR - Leitstellen

Verbindung MÜNSTER GLÜCKSBURGTelefon (02 51) 13 57 57/58 (0 46 31) 60 13Bw-Vermittlung (02 51) 9 36 (0 46 31) 6 66

- App 13 68 -App 4 75 / 4 76Telefax (02 51) 13 57 59 (0 46 31) 66 65 54

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15 1. ÄNDERUNG

Reichen die bereitgehaltenen Lufttransportmittel der SAR - Kommandos und Ret-tungszentren nicht aus, können zusätzliche Lufttransportmittel des Heeres, derLuftwaffe und der Marine über die SAR - Leitstellen angefordert werden. Eine be-sondere Rolle kommt bei Massenanfall von Verletzten / Kranken den mittlerenTransporthubschraubern (MTH) CH 53 G mit einer Beladekapazität bis zu 24 lie-genden Patienten zu, die zusätzlich zu den leichten Transporthubschraubern (LTH)Bell UH-1 D (Transportkapazität bis zu 6 liegende Patienten) einzusetzen sind.BeiNachteinsätzen und Einsatz der mittleren Transporthubschrauber CH 53 G ist dar-auf zu achten, daß die aufnehmenden Krankenhäuser über geeignete Hubschrau-berlandeplätze verfügen.Ein direkter Funkkontakt zwischen diesen Hubschraubern und den verschiedenenzivilen Rettungsorganisationen ist derzeit noch nicht möglich. Die Funkverbindungkann durch Abstellen eines entsprechenden Funktrupps der Bundeswehr zur Kata-stropheneinsatzleitung oder über Mobiltelefone sichergestellt werden.

5.3 Entlastender FolgetransportHubschrauber der Heeresfliegertruppe können vor allem den entlastenden Folge-transport durchführen. Sie konzentrieren sich dazu auf die Verletzten, die nach sa-nitätsdienstlicher Erstversorgung ohne akute Lebensgefahr auf weiter entfernt lie-gende Krankenhäuser verteilt werden müssen.Von den Verbänden der Heeresfliegerbrigade 3 werden im festgelegten allgemei-nen Bereitschaftsdienst täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang Hub-schrauber wie folgt bereitgehalten:

- 1 LTH Bell UH-1 D ITZEHOE Heeresfliegerregiment 6- 1 LTH Bell UH-1 D FASSBERG Heeresfliegerregiment 10- 1 LTH Bell UH-1 D NIEDERSTETTEN Heeresfliegerregiment 30- 1 MTH CH 53 G RHEINE-BENTLAGE Heeresfliegerregiment 15- 1 MTH CH 53 G LAUPHEIM Heeresfliegerregiment 25- 1 MTH CH 53 G MENDIG Heeresfliegerregiment 35Diese Hubschrauber können auch bei Katastrophen eingesetzt werden; Anforde-rungen sind an die SAR - Leitstellen zu richten.Die Anforderung von Luftfahrzeugen für alle nicht dringlichen Sekundäreinsätze(Inland / Ausland) für zusätzliche Krankentransporte hat über den Kommandoarztdes Lufttransportkommandos in MÜNSTER zu erfolgen.

im Dienst Telefon 0251 / 936 App 2350 oder 2351Telefax 0251 / 936-2352

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16 1. ÄNDERUNG

nach Dienst Einsatzstabsoffizier im GefechtsstandTelefon 0251 / 936 - 2213Telefax 0251 / 936 - 2228

Der Abruf von Luftfahrzeugen der Flugbereitschaft des BMVg erfolgtim Dienst über das Büro des zuständigen Staatssekretärs,

FlugbereitschaftTelefon 0228 / 12 - 9109

nach Dienst über das Führungszentrum der BundeswehrTelefon 0228 / 12 - App 4911 oder 5500

5.4 Transport SchwerbrandverletzterWICHTIGER HINWEIS !

Der Transport von Schwerbrandverletzten muß innerhalb der ersten 24 Stun-den nach der Verbrennung erfolgen. Ein Brandverletzter ist daher immerschnellstmöglich der für die Endbehandlung seiner Brandverletzung geeigne-ten Einrichtung zuzuführen.Siehe Fachdienstliche Anweisung Inspekteur des Sa-nitätsdienstes der Bundeswehr “Verfahren zur Einweisung von Schwerbrandver-letzten in geeignete Krankenhäuser (FA Insp San K 15.01)”.Brandverletzte Soldaten sind, wenn immer möglich und vom ärztlichen Standpunktvertretbar, in die Abteilung Unfallchirurgie / Verbrennungsmedizin des Bundeswehr-zentralkrankenhauses Koblenz zu transportieren.Um Zeitverluste bei der Unterbringung Schwerbrandverletzter zu vermeiden und zurVerfügung stehende Behandlungskapazitäten optimal zu nutzen, wurde die ZentraleAnlaufstelle für die Vermittlung von Betten für Schwerbrandverletzte (Zentrale An-laufstelle Schwerbrandverletzte) in HAMBURG geschaffen.Die Zentrale Anlaufstelle Schwerbrandverletzte ist ständig erreichbar.Telefon: (0 40) 28 82-39 98

(0 40) 28 82-39 99Fax: (0 40) 24 86 56 47Liste der beteiligten Krankenhäuser siehe Anlage 6.

6. Sanitätsmaterial

6.1 Materielle AusstattungHilfeleistungen durch die Bundeswehr umfassen auch den Einsatz und die Bereit-stellung von Sanitätsmaterial. Dabei ist auf die STAN - Ausstattung eingesetzterSanitätstruppenteile sowie auf die Einsatzvorräte an Einzelverbrauchsgütern(EVGSan) zurückzugreifen.

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17 1. ÄNDERUNG

Ärztliche Einsatzgruppen entnehmen ihre materielle Ausstattung den Beständen derabstellenden Bundeswehrkrankenhäuser.Eine besondere Vorratshaltung für Hilfseinsätze wird grundsätzlich nicht betrieben.Zusätzliche EVGSan werden im Bedarfsfall auf dem Versorgungsweg für Sanitäts-material nachgeschoben. Die Entscheidung zur Abgabe von Sanitätsmaterial überden Bedarf der eingesetzten Truppenteile der Bundeswehr hinaus bleibt BMVg-InSan II 5 vorbehalten. Ausgenommen hiervon ist das unter 6.2. und 6.3. genannteMaterial.

6.2 Erste-Hilfe-Ausstattung, Brandwundenbehandlung für 2 Brandverletzte(Burn-Set)Die Ausstattung dient der Erstversorgung Brandverletzter. Sie ist Teil der STAN-Ausstattung der Bundeswehrkrankenhäuser und kommt im Bedarfsfall mit Notärz-ten, ärztlichen Einsatzgruppen oder sonstigem ärztlichen Personal der Krankenhäu-ser zum Einsatz.Das Bundeswehrzentralkrankenhaus KOBLENZ und die Bundeswehrkrankenhäu-ser BERLIN, HAMBURG und ULM verfügen über je vier solcher Erste-Hilfe-Ausstattungen, die anderen Bundeswehrkrankenhäuser (siehe Anlage 1) über jezwei.

6.3 Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für BrandverwundeteDieser Satz dient der schnellen und gezielten Ergänzung der materiellen Ausstat-tung von Sanitätseinrichtungen bei Brandkatastrophen. Die Menge der Infusionslö-sungen ist so dimensioniert, daß 8 Brandverletzte über ca. 24 Stunden damit ver-sorgt werden können.

6.4 Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für KatastrophenschutzDer Satz enthält Sanitätsverbrauchmaterial für die notfallmedizinische Erstversor-gung, das bei Katastrophen erfahrungsgemäß in größerer Menge benötigt wird.Damit können vor Ort befindliche sanitätsdienstliche Kräfte bei Bedarf materiellun-terstützt werden.

6.5 Abruf, Bereitstellung und Transport der NotfallbehandlungseinheitenDie in Nr. 6.3 und 6.4 genannten Notfallbehandlungseinheiten dürfen im Friedendurch die regional zuständigen WBK/Div, das HFüKdo oder das SanABw, im Span-nungs-und Verteidigungsfall durch HFüKdo, HUKdo, KorpsKdo, LwUstKdo, LwKdoNord u. Süd, LSO West u. Ost der Marine oder SanABw abgerufen werden.Für den sofortigen Lufttransport werden bei den Heeresfliegerregimentern- 15 in RHEINE- 25 in LAUPHEIM- 35 in MENDIGje 1 Satz - luftverlastbar verpackt - bereitgehalten.Daneben bevorraten die Sanitätshauptdepots- BRAMSTEDTLUND- BLANKENBURG- EFRINGEN-KIRCHEN- EPE- LORCH

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18 1. ÄNDERUNG

- NEUGABLONZ- QUAKENBRÜCKje 2 Sätze Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für Brandverwundete und je1 Satz Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für Katastropheneinsatz, die imStraßen- oder Lufttransport (auch als Außenlast) an den Einsatzort gebracht wer-den.

6.6 Regelung der SanitätsmaterialversorgungDie Versorgung eingesetzter Truppenteile mit Sanitätsmaterial wird durch den Be-fehl für die Regelung der Einsatzunterstützung geregelt.

6.7 Verfahren bei Ausfuhr von Material ins AuslandMaterial, das nach dem Einsatz im Ausland nicht wieder eingeführt werden soll, istin der Ladeliste Bw (LogFormBw 0193/82/F) zu kennzeichnen.Für Material, das wieder eingeführt werden soll, ist eine “Ein-/Ausfuhranmeldung”(LogFormBw 2-7/68) zu erstellen.7. Führungsorganisation sanitätsdienstlicher Einsätze

7.1 GrundsätzeBei Einsätzen für sanitätsdienstliche Hilfeleistungen der Bundeswehr, die in derEntscheidung des Bundesministers der Verteidigung liegen, werden Art, Stärke undUmfang der Kräfte im Koordinierungsstab für Einsatzaufgaben (KSEA) oder im Füh-rungszentrum der Bundeswehr (FüZBw) in Abstimmung mit den zuständigen Füh-rungsstäben der Teilstreitkräfte (FüTSK) / Organisationsbereichen (OrgBer) geplantund dem Minister zur Entscheidung vorgelegt. Ansprechstelle im BMVg für sanitäts-dienstliche Hilfeleistungen ist InSan II 1.Telefon: (0228) 12 - 62 85 (RefLtr) Telefax: (0228)12 - 66 89

12 - 65 36 12 - 91 7712 - 63 7512 - 63 97 (Geschäftszimmer)

In der Regel wird bei Hilfeleistungen in Not- und Katastrophenfällen im Ausland dieSteuerung der Durchführung einem Leitführungskommado übertragen. Sollte derOrganisationsbereich des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr (OrgBerZSanDBw) beauftragt werden, wird der Einsatz durch das Sanitätsamt der Bundes-wehr geführt.Im Einsatzgebiet unterstehen alle sanitätsdienstlichen Kräfte dem nationalen Be-fehlshaber im Einsatzgebiet. Ist ein Leitender Sanitätsoffizier (LSO) im Einsatzge-biet befohlen, unterstehen die sanitätsdienstlichen Kräfte fachdienstlich diesemLSO.

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19 1. ÄNDERUNG

Sofern der LSO im Einsatzgebiet noch nicht bestimmt oder dort noch nicht einge-troffen ist, nimmt der dienstälteste Sanitätsoffizier vor Ort die Aufgaben des LSO imEinsatzgebiet wahr.

7.2 Erkundungskommando (San)Zur Vorbereitung des sanitätsdienstlichen Einsatzes wird grundsätzlich ein Erkun-dungskommando (San) in Marsch gesetzt. Es stellt vor Ort die sanitätsdienstlichenEinsatzbedingungen fest und meldet das Erkundungsergebnis der beauftragtenKommandobehörde.Das Erkundungskommando (San) sollte von dem SanStOffz geführt werden, demdie Aufgaben des LSO im Einsatzgebiet übertragen werden sollen.Stärke und Ausstattung des Erkundungskommandos (San) hängen von den Vor-aussetzungen im Einsatzgebiet und davon ab, ob es vor Ort verbleibt oder zurück-kehrt.

7.3 Leitender Sanitätsoffizier im EinsatzgebietUm bei Bedarf schnell einen Leitenden Sanitätsoffizier im Einsatzgebiet einteilen zukönnen, hält das Sanitätsamt der Bundeswehr in Abstimmung mit den Generalärz-ten / Admiralarzt der Teilsteitkräfte und BMVg - Abteilung PSZ IV 7 sowie Personal-amt der Bundeswehr Abteilung IV alle als LSO in Betracht kommenden Sanitätsof-fiziere und deren Erreichbarkeit in einer aktuellen Liste bereit.Aufgaben des LSO- Ermitteln des Bedarfs sanitätsdienstlicher Unterstützung im Einsatzgebiet in

Abstimmung mit den Behörden des Einsatzlandes und den dort tätigen Hilfsor-ganisationen

- Leiten des Sanitätsdienstes im Einsatzgebiet- Beraten des Führers im Einsatzgebiet und oder der örtlichen Einsatzleitung

über Hilfsmöglichkeiten des deutschen Sanitätskontingents- Teilnahme an Lagebesprechungen, Berichte über den Sanitätsdienst an die

Einsatzleitung- Herstellen und Halten der Verbindung mit dem Einsatzführer oder, sofern zu-

gleich Führer der Kräfte im Einsatzraum, mit der befehlsgebenden Kommando-behörde

- Absetzen von Meldungen gem. Melde- und Berichtwesen ab Eintreffen im Ein-satzraum

- Verbindung halten zur / zum deutschen Botschaft / Generalkonsulat im Aufent-haltsstaat (bei Auslandeinsätzen und wenn LSO zugleich nationaler Einsatzfüh-rer) und den im Einsatzland tätigen Hilfsorganisationen.

8. Melde - und BerichtswesenSanitätsdienstliche Meldungen geben dem Führungszentrum, der Inspektion desSanitätsdienstes, den Führungsstäben der Teilstreitkräfte und ggf. anderen Abtei

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20 1. ÄNDERUNG

lungen die fortlaufenden nötigen Informationen, die als Beitrag zur Feststellung undBeurteilung der Gesamtlage im Einsatzgebiet sowie zur Unterrichtung der politi-schen Leitung und der militärischen Führung erforderlich sind.

8.1 Sanitätsdienstliche MeldungenEs werden folgende sanitätsdienstliche Meldungen unterschieden:- Sanitätslagemeldung

Bei Beginn der Hilfsmaßnahme wird erstmals diese Meldung erstellt. Sie dientzur Unterrichtung der politischen Leitung und der militärischen Führung undmuß als Entscheidungshilfe für den weiteren Einsatz verwendet werden kön-nen. Meldefolge ist wöchentlich; abweichend davon, wenn die Lageentwicklunges erfordert oder der Meldeempfänger eine Sanitätslagemeldung anfordert(Gliederung Anlage 11).

- SanitätssofortmeldungDie Sanitätssofortmeldung dient dazu, den Meldeempfänger über solche Ereig-nisse / Entwicklungen zu unterrichten, die + der Leitung/militärischen Führung möglichst schnell zur Kenntnis gelangen

müssen+ mit eigenen Kräften und Mitteln nicht beherrscht werden können+ vom Meldeempfänger sofortige Maßnahmen erfordern

(Gliederung Anlage 12).- Sanitätsmeldung

Sie dient der täglichen Unterrichtung der truppen- und fachdienstlichen Führungdes Sanitätsdienstes der Bundeswehr (Gliederung Anlage 13).

8.2 Sanitätsdienstlicher ErfahrungsberichtEin Erfahrungsbericht wird jeweils unmittelbar nach Abschluß des Einsatzes durchden LSO im Einsatzgebiet und durch den Führer des eingesetzten Sanitätstrup-penteils erstellt.Die Auswertung der Erfahrungsberichte dient dazu, Fehler abzu-stellen, notwendige Materialergänzungen durchzuführen und die Erfahrungen zunutzen, um künftige Hilfsmaßnahmen gezielter und wirkungsvoller durchführen zukönnen (Gliederung Anlage 14).

9. Durchführung von Übungen und GroßveranstaltungenIm Vorfeld von Übungen und Großveranstaltungen müssen klare Absprachen ge-troffen sowie eindeutige Aufgabenzuweisungen und Zuständigkeiten aller beteilig-ten Dienststellen überprüft und festgelegt werden.Um alle Sicherheitsmaßnahmeneinschließlich Brandschutz, Rettungs- und Sanitätsdienst bei zivil - militärischenVeranstaltungen optimal koordinieren zu können, ist, wo immer möglich, eine ge-meinsame Einsatzleitung einzurichten.Bei militärischen Großveranstaltungen (z. B. Flugveranstaltungen ZDv 44/31 “Si-cherheitsbestimmungen für Flugveranstaltungen der Bundeswehr”, Tag der offenenTür) sind der Katastrophenschutzstab des zuständigen Landkreises und die gesetz

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21 1. ÄNDERUNG

lichen Leistungsträger des Rettungsdienstes sowie Ärztekammern / KassenärztlicheVereinigungen regelmäßig an den sanitätsdienstlichen Planungen und Vorbereitun-gen zu beteiligen.Bei Teilnahme an Übungen und Großveranstaltungen der Katastrophenschutzbe-hörden ist nach dem Erlaß “Förderung der Ausbildung der Truppe durch Übernah-me von Arbeiten auf wirtschaftlichem Gebiet” (VMBl 1988 S. 283 ff) zu verfahren.

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1 1. ÄNDERUNG

Anlage 1 zu BMVg - InspSan/InSan II 1Az 13-29 vom 23.06.1999

TELEFON / FAX-VERZEICHNISDER WICHTIGSTEN ANSPRECHSTELLEN

FÜR SANITÄTSDIENSTLICHE HIlFEBEI NATURKATASTROPHEN / SCHWEREN UNGLÜCKSFÄLLEN

Dienststelle/Einrichtung Vorwahl Rufnummer Faxnummer

Notruf 1 10

Feuerwehr 1 12

Rettungsleitstelle 1 92 92

Zentrale Anlaufstelle SchwerbrandverletzteHAMBURG

(0 40)(0 40)

28 82-39 9828 82-39 99

24 86 56 47

SAR-Leitstelle MÜNSTER (02 51) 13 57 5713 57 58

13 57 59

Flugbereitschaft BMVg Büro StaatssekretärBONN

(02 28) 12-91 0912-99 09

12-64 44

BMVg Führungszentrum BONN (02 28) 12-49 1112-55 00

12-66 36

BMVg InSan II 1BONN (02 28) 12-62 8512-65 3612-63 75

12-91 77

Sanitätsamt der Bundeswehr BONN (02 28)

nach Dienst

9 42-28 939 42-29 949 42-26 01

9 42-24 06

Sanitätsakademie der Bundeswehr MÜNCHEN-Institut für Radiobiologie-Institut für Pharmakologie u. Toxikologie

(0 89)(0 89)(0 89)

31 68-031 68-27 4931 68-5045

31 68-33 9531 68-39 253 15-50 63

Bundeswehrzentralkrankenhaus KOBLENZ (02 61) 2 81-1 2 81-3 01

Bundeswehrkrankenhaus AMBERG (0 96 21) 8 70-1 8 72 33

Bundeswehrkrankenhaus BERLIN (0 30) 28 41-0 28 41 22 25

Bundeswehrkrankenhaus BAD ZWISCHENAHN (0 44 03) 9 76-0 9 76-2 13

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2 1. ÄNDERUNG

Bundeswehrkrankenhhaus HAMBURG (0 40) 69 47-0 69 47-29 30

Bundeswehrkrankenhaus HAMM (0 23 81) 9 07-0 9 07-3 80

Bundeswehrkrankenhaus LEIPZIG (03 41) 5 28-0 5 28-11 03

Bundeswehrkrankenhaus ULM (07 31) 1 71-1 1 71-20 06

Wehrbereichsarzt WBK I KIEL (04 31) 3 84 0 3 84-64 91

Wehrbereichsarzt WBK II HANNOVER (05 11) 67 98-0 67 98-5 09

Wehrbereichsarzt WBK III DÜSSELDORF (02 11) 6 19-1 6 19-24 32

Wehrbereichsarzt WBK IV MAINZ (0 61 31) 56-1 56-33 09

Wehrbereichsarzt WBK V SIGMARINGEN (0 75 71) 76-0 76-1508

Wehrbereichsarzt WBK VI MÜNCHEN (0 89) 31 68-0 31 68-33 73

Wehrbereichsarzt WBK VII LEIPZIG (03 41) 5 95-0 5 95-26 90

Sanitätsbrigade 1 LEER (04 91) 1 20 78 1 51 96

gemischtes Lazarettregiment 11 FÜRSTENAU (0 59 01) 6 11-614 79 18

gemischtes Lazarettregiment 12 FELDKIRCHEN (0 94 20) 3 12 15 48

Sanitätsregiment 1 HILDESHEIM (0 51 21) 74 96-0 74 96-32 35

Sanitätsregiment 5 RENNEROD (0 26 64) 5 02-3 5 02-4 62

Sanitätsregiment 6 BREITENBURG (0 48 21) 8 30-0 8 30-2 95

Sanitätsregiment 7 HAMM (0 23 81) 9 07-0 9 07-1 37

Gebirgssanitätsregiment 8 KEMPTEN (08 31) 57 19-0 57 19-3 79

Sanitätsregiment 10 HORB (0 74 51) 5 33-0 5 33-3 05

Sanitätsregiment 13 HALLE (03 45) 55 57-0 55 57-3 38

Luftlandesanitätskompanie 260 LEBACH (0 68 81) 9 30-0 9 30-3 98

Luftlandesanitätskompanie 270 VAREL (0 44 51) 9 16-0 9 16-3 26

2.(Sanitäts)Kompanie gem LazRgt 11 LEER (04 91) 1 20 78 1 20 38

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3 1. ÄNDERUNG

2.(Sanitäts)Kompanie gem LazRgt 12 MÜNCHEN

(0 89) 31 68-0 31 68-36 75

8.(Sanitäts)Kompanie SanRgt 7 HEMER (0 23 72) 9 05-0 9 05-4 42

6.(Krankenkraftwagen)Kompanie SanRgt 7 HEMER (0 23 72) 9 05-0 9 05-4 40

5.(Sanitätsmaterial)Kompanie gem LazRgt 11DÜLMEN

(0 25 94) 9 69-0 9 69-6 64

5.(Sanitätsmaterial)Kompanie gem LazRgt 12SIGMARINGEN

(0 75 71) 76-0 76-20 40

5.(Sanitätsmaterial)Kompanie gem LazRgt 13EGGESIN/KARPIN

(03 97 79) 61-0 61-43 18

Lufttransportkommando MÜNSTER-Einsatzstabsoffizier im Gefechtsstand-Kommandoarzt

(02 51)(02 51)

9 36-22 139 36-23 50

9 36-22 289 36-23 52

FlugbereitschaftBMVg KÖLN-WAHN-Einsatzstabsoffizier-Offizier vom Gefechtsstand

(0 22 03)(0 22 03)

6 02-48 556 02-32-67

69 97 84

Luftwaffensanitätsstaffel KÖLN-WAHN-Arzt vom Dienst-Unteroffizier vom DienstGeschäftszimmer Stabsfeldwebel

(0 22 03)(0 22 03)(0 22 039

6 02-44 446 02-35 846 02-48 80

6 02-21 97

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Anlage 2 zu BMVg - InspSan/InSan II 1 Az 13-29 vom 23.06.1999

Standorte San-Truppenteile und Dienststellen

300150

150

350

150

500

150

500

L

L

M

M

M

LEGENDE

Sanitätsamt der BundeswehrSanitätsakademie der BundeswehrBundeswehrkrankenhaus (Bettenzahl)

Sanitätsbrigade 1

gemischtes LazarettregimentSanitätsregiment

L LuftlandesanitätskompanieM Sanitätsmaterialkompanie

150

BREITENBURG

HAMBURG

EGGESIN/KARPIN

KEMPTENMÜNCHEN

FELDKIRCHENSIGMARINGEN

HORB

AMBERG

LEBACH

KOBLENZ

BONNRENNEROD

BAD ZWISCHENAHN

HAMM

BERLIN

LEIPZIG

HALLE

HILDESHEIMFÜRSTENAU

DÜLMENLEER

VAREL

ULM

1.ÄNDERUNG

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Anlage 3 zu BMVg - InspSan/InSan II 1 Az 13-29 vom 23.06.1999

Ständige SAR-Einrichtungen der Bundeswehr

Legende

GLÜCKSBURG

SAR-Leitstelle

SAR-Hubschrauber

SAR-Rettungshubschrauber

LANDSBERG

ULM

INGOLSTADT

NÖRVENICH

ERFURT

HOLZDORF

BAD SAAROW

MÜNSTER

WARNEMÜNDE

LAAGE

HAMBURG

HELGOLAND

MANNHEIM

NEUSTRELITZ

DIEPHOLZ

1. ÄNDERUNG

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Anlage 4 zu BMVg - InspSan/InSan II 1 Az 13-29 vom 23.06.1999

Standorte der SAR - und Rettungshubschrauber

Legende

GLÜCKSBURG

SAR-Leitstelle

SAR-Hubschrauber

SAR-Rettungshubschrauber

LANDSBERG

ULM

INGOLSTADT

NÜRNBERG

KOBLENZ

NÖRVENICHJENA

ERFURT

HOLZDORF

BAD SAAROW

RHEINE

MÜNSTER

WARNEMÜNDE

LAAGE

HAMBURG

HELGOLAND

Zivile Rettungshubschrauber

TRAUNSTEIN

STRAUBING

MÜNCHEN

KEMPTEN

FRIEDRICHSHAFEN

VILLINGEN-SCHWENNINGEN

STUTTGART

KARLSRUHE

SAARBRÜCKEN

LUDWIGSHAFEN

GREIFSWALD

GÜSTROW

EUTIN

SANDERBUSCH

BREMENUELZEN

BERLINBRANDENBURG

HANNOVER

SENFTENBERG

MAGDEBURG

WOLFENBÜTTEL

DRESDENLEIPZIG

ZWICKAU

KÖLN

DUISBURG

LÜNEN

BIELEFELD

NORDHAUSEN

KASSEL

GÖTTINGEN

SIEGENSUHL

WITTLICHFRANKFURT

FULDABAYREUTH

OCHSENFURT

RENDSBURG

DIEPHOLZ

NEUSTRLITZ

WÜRSELEN

MANNHEIM

MAINZ

1. ÄNDERUNG

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Ärztliche Einsatzgruppen je

BwZKrhs BwKrhs

Koblenz Hamburg

BwKrhs

Ulm

BwKrhs

Berlin

Ärztliche Einsatzgruppe Innere Medizin 1 SanStOffzArzt Internist/Allgemeinarzt

1 SanUffz Laborant/Laborgehilfe

1 SanUffz Krankenpflegedienst

Anlage 5 zu BMVg- InspSan /InSan II 1 Az 13 - 29 vom 23.06.1999

Ärztliche Einsatzgruppen je

Einsatzgruppen

Notfallchirurgie

- 1 SanStOffzArzt Chirurg- 1 SanOffzArzt- 1 SanFw Krankenpfleger Operationsdienst- 1 SanUffz Instrumenteur

Anaesthesie, Reanimation, Schockbekämpfung

- 1 SanStOffzArzt Anaesthesist oder erfahrener Notfallmediziner- 1 SanFw Anaesthesiepfleger - 1 SanFw Rettungsassistent

Innere Medizin

- 1 SanStOffzArzt Internist / Allgemeinarzt- 1 SanFw MTA- Labor - 1 SanFw Krankenpfleger

1. ÄNDERUNG

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1 1. ÄNDERUNG

Anlage 6 zu BMVg - InspSan/InSan II 1Az 13-29 vom 23.06.1999

Liste der am Vermittlungsverfahren der „Zentralen Anlaufstelle(ZA)-Schwerbrandverletzte“ beteiligten Krankenhäuser

Land Krankenhäuser Ansprechpartner Tel.-Durchwahl

Bettenzahl Bemer- kungen

Baden- Württemberg

Marienhospital Stuttgart eineEinrichtung der Vinzenz von PaulKliniken GmbH Böheimstr. 37 70199 Stuttgart Tel. 0711/6489-0

Dr. W. Junginger Chefarzt Anästhesie/IntensivTel. 0711/6489-2401,Chefarzt Prof. Dr. Dittel,Oberarzt Dr. Uhlig Unfallchirurgie Tel. 0711/6489-2211

2

Olgahospital Päd. Zentrum derLandeshauptstadt Stuttgart Bismarckstr. 8 70176 Stuttgart Tel. 0711/992-0

PD Dr. Lochbühler Kinderchirurgische Klinik Tel. 0711/992-3021

1 Kinderbett

Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen Schnarrenbergstr. 95 72076 Tübingen Tel. 07071/606-0

Prof. Dr. H.-E. Schaller Tel. 07071/606-1035 oder diensth. Oberarzt derAnästhesie-Abt. Tel. 07071/606-1413 606-1137

2

Chirurgische Universitätsklinik Freiburg Hugstetterstr. 55 89106 Freiburg Tel.: 0761/270-0

Prof. Dr. Farthmann oder diensth. Arzt Tel. 0761/270-2592 270-2591

2

Kinderchirurgische Klinik imKlinikum Mannheim GmbH Universitätsklinikum, Fakultät f.Klinische Medizin Mannheim derUniversität Heidelberg Theodor-Kutzer-Ufer 68167 Mannheim Tel. 0621/383-0

Prof. Dr. Waag oder diensth. Arzt Tel. 0621/383-2316 Intensivstation: Tel. 0621/383-2320

2 Kinderbetten

Bayern Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau Prof.-Küntscher-Str. 8 82418 Murnau/Staffelsee Tel. 08841/48-0

Prof. Dr. V. Bühren Tel. 08841/48-2201 oder Ltd.Arzt Dr. H.E. Mentzel Tel. 08841/48-2710 Direktdurchwahl Zentrum für Brandverletzte Tel. 08841/48-2630

4

Klinikum Süd Klinik f. Plastische,Wiederherstellende u.Handchirurgie Zentrum für SchwerbrandverletzteBreslauer Str. 201 90471 Nürnberg Tel. 0911/398-5604

PD Dr. von Rauffer oderOberarzt Dr. SawczukZentrum fürSchwerbrandverletzte Tel.0911/398-5604oder 5438

8

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2 1. ÄNDERUNG

Bayern Städt. Krankenhaus München-Schwabing Kölner Platz 1 80804 München 089/3068-1

Prof. Dr. F.-U. Höpner Tel. 089/3068-2510 Kinderchirurg. Nothilfe Tel. 089/3068-2459 Wachstation -2396 Sekretariat -2583

6 Kinderbetten

Städt. Krankenhaus München-Bogenhausen Englschalkringer Str. 77 81925 München Tel. 089/9270-0

Prof. Dr. Mühlbauer Tel. 089/9270-2031 Oberarzt Dr. Henckel vonDonnersmarck Tel. 089/9270-2160 Brandverletztenstation 08 Tel. 089/9270-2160

8

Ludwig-Maximilians-Universität Klinikum Innenstadt Dr. von Haunersches KinderspitalLindwurmstr. 4 80337 München 089/5160-0

PD. Dr. Nicolai Tel. 089/5160-2874 oder 089/5160-2841 Interne Intensivstation

2 Kinderbetten

Berlin Unfallkrankenhaus BerlinKrankenhaus Berlin-Marzahn mitBG Unfallklinik e.V. Zentrum für Brandverletzte Rapsweg 55 12683 Berlin Tel. 030/5681-0

Chefarzt Dr. Herbert Halleroder diensthabender Oberarztdes BrandverletztenzentrumsTel. 030/5681-2727 Station 030/5681-2720 Fax: 030/5681-2724

8 Erwachsene

und Kinder

Zusätzlich stehen 4Betten auf derIntermediate Care ohneBeatmungs-möglichkeitzur Verfügung

Brandenburg - - keine Betten Hamburg Berufsgenossenschaftliches

Unfallkrankenhaus HamburgBergedorfer Str. 10 21033 Hamburg Tel. 040/7306-0

Oberarzt Dr. LönneckerOberarzt Dr. Pitzler oderdiensth. Anästhesist derIntensivstation fürBrandverletzte Tel. 040/7306-3916

6

Kinderkrankenhaus Wilhelmstift Liliencronstr. 130 22149 Hamburg Tel. 040/67377-0

Priv.-Doz. Dr. H.-D. Frankoder diensth. Arzt Tel. 040/67377-260

2 Kinderbetten

Hessen Städtische KlinikenOffenbach/Main Starkenburgring 66 63069 Offenbach/Main Tel. 069/84050

Oberarzt Dr. AvalosAbt.f.Schwerverbrannte Tel. 069/8405-4164 Vertreter Oberarzt Dr. Büttner

9

KinderkrankenhausPark-SchönfeldKinderchirurgie Zentrum f. brandverl. Kinder Frankfurter Str. 167 34121 Kassel Tel. 0561/9285-0 oder 0561/9285-124

Dr. Tekin Kinderchirurg.Abteilung oder diensth.Oberarzt Tel. 0561/9285-124 oder0561/9285-0

2 Kinderbetten

Mecklenburg-Vorpommern

- - keine Betten

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3 1. ÄNDERUNG

Nieder- sachsen

Klinik für Plastische, Hand- undWiederherstellungschirurgie,Zentrum für Schwerbrandverletzteder Med. Hochschule Hannoverim Krankenhaus Oststadt Podbielskistr. 380 30659 Hannover Tel. 0511/906-0

Prof. Dr. A. Berger oderdiensth. Arzt Tel. 0511/9063769 oder9063768

5

Kinderkrankenhaus Auf der Bult Kinderchirurgische Abteilung Janusz-Korczak-Allee 12 30173 Hannover Tel.: 0511/8115-0

Dr. U. Hofmann oder diensth. Oberarzt Tel. 0511/8115-0

2 Kinderbetten

Nordrhein-Westfalen

Universitätsklinikum Aachen Klinikfür Plastische Chirurgie, Hand-und Verbrennungschirurgie Pauwelsstr. 30 52057 Aachen Tel. 0241/8089700

Prof. Dr. Dr. N. Pallua oder diensth. Oberarzt Tel. 0241/8089-777 oder 0241/8089-706

6

Städt. Kliniken Dortmund Klinikzentrum Nord Münsterstr. 240 44145 Dortmund Tel. 0231/848-1

Oberarzt Dr. Lemke St. UN8 oder diensth. Arzt Tel. 0231/848-2481 oder 0231/848-2482-2486

4

BerufsgenossenschaftlicheUnfallklinik Duisburg-Buchholz Großenbaumer Allee 250 47249 Duisburg Tel. 0203/7688-1

Dr. Brandt oder diensth.Arzt der Intensivabteilungfür Schwerbrandverletzte Tel. 0203/7688-3286 oder7688-3287

6

Universitätsklinikum Essen Klinik und Poliklinik fürUnfallchirurgie Hufelandstr. 55 45122 Essen Tel. 0201/723-1341 Fax 0201/723-5629

PD Dr. C. Waydhas St. UC 1-Intensivstation oder diensth. Arzt Tel. 0201/723-1380 oder - 1381 (PförtnerNotaufnahme)

2

Knappschafts-Krankenhaus Bergmannsheil Buer Klinik f. Plastische Chirurgie/Handchirurgie Scherner Weg 4 45894 Gelsenkirchen - Buer Tel. 0209/59020 Fax 0209/590 22 70

Chefarzt Dr. Dietrich oderdiensth. Arzt Tel.0209/5902-0 oder 5902272 oder Intensivstation f.Schwerbrandverletzte Tel.0209/5902547

4

Klinikum Köln/Merheim Klinik für Plastische Chirurgie, Hand- und WiederherstellungschirurgieSchwerstverbranntenzentrum Ostmerheimer Str. 200 51109 Köln Tel. 0221/89070

Prof.Dr. G. Spilker Tel. 0221/8907-2818 oder diensth. Arzt Tel. 8907-0, Funk 987 oderFunk 044

10

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4 1. ÄNDERUNG

Nordrhein-Westfalen

Kinderchirurgische Klinik desStädt. Kinderkrankenhauses Köln,Akademisches Lehrkrankenhausder Universität Köln Amsterdamer Str. 59 50735 Köln Tel. 0221/7774-1

Chefarzt Prof. Dr. A.M.Holschneider oder diensth.Chirurg. Arzt o. Anästhesist

Tel. 0221-7774-222

4 Kinderbetten

BerufsgenossenschaftlicheKliniken Bergmannsheil BochumUniversitäts-Klinik Klinik f. Plastische Chirurgie u. Schwerbrandverletztenzentrum Bürkle-de-la-Camp-Platz 1 44789 Bochum Tel. 0234/302-0

Prof. Dr. H.U. Steinau Tel. 0234/3026841-43 oder diensth. Arzt derStation C 14 Tel. 0234/302-6858 302-6859 Fax 0234/3026379

8

St. Josef HospitalUniversitätskinderklinik Alexandrinenstr. 5 44791 Bochum Tel. 0234/509-600

Oberarzt Dr. Kurunci Tel. 0234/509-2033 oder 0234/509-2631/30/20

3 Kinderbetten

St. Marien-Hospital HammgGmbH Kinderklinik St. Elisabeth Nordenwall 22 59065 Hamm Tel. 02381/18-1210 oder -1211

Intensivstation Tel. 02381/18-3060 Dr. G. Tewes Tel. 02381/18-2100 Prof. Dr. L. Reinken Tel. 02381/18-2475

4 Kinderbetten

Rheinland-Pfalz BundeswehrzentralkrankenhausUnfallchirurgie u.Verbrennungsmedizin Rübenacher Str. 170 56072 Koblenz Tel. 0261/281-1

Dr. Gritze Abt. XIV Unfall-u. Verbrennungsmedizin Tel. 0261/281-2413 und 281-2416

3

Berufsgen. UnfallklinikLudwigshafenLudwig-Gutmann-Str. 1367071 Ludwigshafen/Oggersheim

Prof. Dr. Germann oder diensth. Arzt d. Abt. f. Schwerbrandverletzte Tel. 0621/6810-2368

8

Klinikum der Johannes-Gutenberg-Universität Kinderklinik und Kinder-Poliklinik Langenbeckstr. 1 55131 Mainz Tel. 06131/17-1

Dr. Huth Tel. 06131/17-2786

2 Kinderbetten

Saarland keine Betten

Sachsen Städt. Klinik St.Georg/Leipzig Klinik f. Plastische undHandchirurgie/Brandverletzten-station Delitzscher Str. 141 04129 Leipzig Tel.: 0341/909-00

Diensth. Arzt derBrandverletztenstation Tel. 0341/909-2591 (Intensivstation)

4 ab 01.12.98

6 Betten

Achtung: Bis Ende Nov.1998 nur Versorgung vonVerbrennungen bis 30 %möglich!!! Ab 01.12.98

6 Betten Intermediatecare

Universität Leipzig Klinik f. Kinderchirurgie Oststr. 21 - 25 04317 Leipzig Tel. 0341/9726-400

Prof. Dr. Bennek oder diensth. Oberarzt Tel. 0341/9726-421 Intensivtherapiestation Tel.: 0341/9726-424

2 Kinderbetten

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5 1. ÄNDERUNG

Sachsen Kreiskrankenhaus Riesa Intensivtherapiestation Weinberg 8 01589 Riesa Tel. 03525/7540

Dr. Schröfel oder diensth. Arzt Tel. 03525/75-3600 (Intensivtherapiestation)

2

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Klinik für Anästhesie Fetscherstr. 74 01307 Dresden Tel. 0351/458 2785

Prof. Dr. Albrecht oder diensth. Arzt der Intensivtherapiestation Tel. 0351/458 2416 Fax 0351/458 4572

1

Universitätsklinikum Carl-Gustav Carus Klinik für Unfall- und Wieder- herstellungschirurgie Fetscherstr. 74 01307 Dresden Tel. 0351/458 3777

Prof. Dr. Zwipp oder diensthabender Arzt der Station N IV Tel.: 0351/458 2989 0351/458 3839

1

Universitätsklinikum Carl Gustav CarusKlinik u. Poliklinik f. Kinderchir.Fetscherstr. 7401307 DresdenTel. 0351/458-0Fax 0351/458-4340

Prof. Dr. RoesnerTel. 0351/458-3800Tel. 0351/458-2780Fax 0351/458-4360 oder Fax 0351/458-5343

2 Kinderbetten

Sachsen-Anhalt BerufsgenossenschaftlicheKliniken Stadt HalleBergmannstrost Klinik fürPlastische- undHandchirurgie/Brandverletzten-zentrum Merseburger Str. 165 06112 Halle/Saale Klinikumzentrale Tel. 0345/132-60

Herr Priv.-Doz. Dr. med.Michael Steen oderdiensth. Arzt PlastischeChirurgie Tel. 0345/132-6212 oder 6306Fax: 0345/132-6470

8

Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Klinik und Poliklinik fürKinderchirurgie Ernst-Grube-Str. 40 06097 Halle Tel. 0345/557-0

Herr PD Dr. med. habil.Rainer FinkeTel. 0345/557-2533o. KinderintensivstationTel. 0345/557-2494-2595

4 Kinderbetten

St. Barbara-Krankenhaus Halle/Saale Barbarastr. 2a - 5 06110 Halle/Saale Tel.: 0345-48250

Prof. Dr. Hofmann Chefarzt für Kinder- chirurgie Tel.: 0345-48255162 oderdiensthabender Arzt Tel.: 0345-48255012 Fax:0345-48255444

2 Kinderbetten

Schleswig-Holstein

Klinik für Plastische Chirurgie derMedizinischen Universität Lübeck Ratzeburger Allee 160 23538 Lübeck Tel. 0451/500-0

Prof. Dr. P. Mailänder oderDr. W. Eisenbeiß Intensivbereich Tel. 0451/500-3038 Fax 0451/500-3555

4

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6 1. ÄNDERUNG

Schleswig-Holstein

Klinik für Kinderchirurgie derMedizinischen Universität LübeckKlinik 9 Ratzeburger Allee 160 23538 Lübeck Tel. 0451/500-0

Prof.Dr. H.Halsband oder diensth. Arzt Tel. 0451/500-2147

2 Kinderbetten

Thüringen Klinikum Erfurt GmbH Kinderchirurgische Klinik Nordhäuser Str. 74 99089 Erfurt Tel. 0361/781 2300 Fax 0361/781 2303

Prof. Dr. Gottschalk Chefarzt der Kinderchirug.Klinik Tel. 0361/781-3300

2 Kinderbetten

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11. ÄNDERUNG

Anlage 7 zu BMVg - InspSan/InSan II 1Az 13-29 vom 23.06.1999

Notfalldepots für Sera und Plasmaderivate

In den Notfalldepots werden folgende Sera und Plasmaderivate aufbewahrt:

Botulismus-Antitoxin vom Pferd Röteln-ImmunglobulinC 1-Inhibitor* Prothrombinkonzentrat (PPSB)Diphterie-Antitoxin vom Pferd Tetanus-Immunglobulin 250 I. E.FSME-Immunglobulin* Tollwut-ImmunglobulinHepatitis-B-Immunglobulin Tollwut-ImpfstoffPolyvalentes Immunglobulin Varizella-Zoster-ImmunglobulinSchlangengift-Immunserum, polyvalent,Europa

*ist nicht in allen Notfalldepots vorrätig

Baden-Württemberg

97980 Bad Mergentheim 88212 RavensburgCaritaskrankenhaus Oberschwaben-Klinik gGmbHChirurgische Ambulanz Krhs St. Elisabeth ApothekeUhlandstraße 7 Elisabethenstraße 15Tel.:( 0 79 31) 58 0 Tel.:(07 51) 87-23 58

außerh. d. Dienstzeit:Zentrale: (07 51) 87-0

79104 Freiburg i. Br. 74523 Schwäbisch HallSt. Josefs-Krankenhaus Diakonie-KrankenhausApotheke ApothekeHermann-Herder-Straße 1 Mo-(Fr) 07.30-16.30, Fr nur bis 16.00 UhrMo-Fr 08.00-17.30 Uhr Tel.: (07 91) 7 53-47 20Tel.: (07 61) 27 11-22 01 sonst Hochhaus Pfortesonst Zentralpforte Diakoniestraße 10Tel.: (07 61) 27 11-1 Tel.: (07 91) 7 53-1

69120 Heidelberg 70174 StuttgartKlinikum der Universität KatharinenhospitalChirurgische Ambulanz Operative Intensivstation ,C1 2.StockIm Neuenheimer Feld 111 Kriegsbergstraße 60Tel.: (0 62 21) 56)-62 20 oder 62 21 Tel.: (07 11) 2 78-30 11 und 30 12

Fax: (07 11) 2 78-30 19

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21. ÄNDERUNG

76133 Karlsruhe 89081 Ulm (Donau)Städtisches Klinikum Universitätsklinik UlmMoltkestraße 90 Medizinische Klinik AufnahmepflegeMo-Fr 07.45-12.45 u. 13.30-16.30 Robert-Koch Straße 8Tel.: (07 21) 9 74-16 54 Tel.: (07 31) 5 02-47 73 und 47 74sonst Telefonzentrale Zentrale: (07 31) 5 02-1Tel.:( 07 21) 9 74-0

78464 Konstanz 78050 Villingen-SchwenningenKlinikum Konstanz Klinikum der Stadt Villingen-SchwenningenNotaufnahme u. Ambulanzen ZentralapothekeLuisenstraße 7 Vöhrenbacher Straße 23Tel.:Zentrale (0 75 31) 80 10 Mo-(Fr) 07.30-17.00, Fr nur bis 15.30 Uhr

Tel.: (0 77 21) 93-39 00Zentrale: (0 77 21) 93-0

Bayern

91522 Ansbach 81675 MünchenStadt-u. Kreiskrankenhaus Klinikum rechts d. Isar der TechnischenEscherichstraße 1 Universität München GiftnotrufTel.: Zentrale: (09 81) 4 84-0 Toxikologische Abt. der II. Medizin. KlinikTel.: Apotheke: (09 81) 4 84-22 88 Ismaningerstraße 22

Tel.: Giftnotruf: (0 89) 1 92 40Fax: (0 89) 41 40-24 67

86156 Augsburg 90340 NürnbergKrankenhauszweckverband Klinikum NürnbergZentralklinikum Medizin. Klinik I, (Aufn.,Intensiv, Endokrinologie)Stenglinstraße 1 Haus 14 Erde, Flurstraße 17Tel.: Zentrale: (08 21) 4 00-01 Tel.: Zentrale:(09 11) 3 98-0 Notaufnahme: (08 21)4 00-24 85 Aufn.-Station: (09 11) 3 98-23 Apotheke: (08 21) 4 00-43 00 Apoth. Klinik Nord.mit Rufbereitschaft

(09 11) 3 98-25 52

95445 Bayreuth 93049 RegensburgKlinikum Bayreuth Krankenhaus d. Barmherzigen BrüderPreuschwitzerstraße 101 Prüfeninger Straße 86Tel.: Notaufnahme: (09 21) 4 00-69-91 Tel.: Pforte: (09 41) 3 69-15 00 Apotheke: (09 21) 4 00-16 05 Apotheke: (09 41) 3 69-36 60Fax: Leitwarte: (09 21) 4 00-21 09

94469 Deggendorf 97422 SchweinfurtKlinikum Deggendorf Leopoldina-KrankenhausPerlasbergerstraße 41 Gustav-Adolf Straße 8Tel.:Pforte: (09 91) 3 80-0 Tel.: Zentrale: (0 97 21) 7 20-0 Notfalldepot: (09 91) 3 80-30 54 Apotheke: (0 97 21) 7 20-26 40Fax: (09 91) 3 80-31 20

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31. ÄNDERUNG

87439 Kempten/Allgäu 83278 TraunsteinKlinikum Kempten-Oberallgäu Kreiskrankenhaus TraunsteinRobert-Weixler-Straße 50 Medizinische IntensivabteilungTel.: Pforte: (08 31) 5 30-0 Cuno-Niggl-Straße 3 Apotheke: (08 31) 5 30-32 35 Tel.: Zentrale: (08 61) 70 50

Apotheke: (08 61) 98 87 60

80336 MünchenChirurgische Universitätsklinik, BlutdepotEingang Nußbaumstraße 20Tel.: Zentrale: (0 89) 51 60-1 Blutbank: (0 89) 51 60-25 66

Berlin

13353 Berlin 10967 Berlin(Kreuzberg)Charité Campus Virchow Städtisches Krankenhaus Am UrbanMed. Fakultät d. Humboldt-Univers. Ast. f. Lab.Medizin, BlutdepotMed. Klinik u. Poliklinik-Station 43 Dieffenbachstraße 1Augustenburger Platz 1 Tel.: Zentrale: (0 30) 6 97-1 11Tel.: Zentrale: (0 30) 4 50-50 Notfall-Labor: (0 30) 6 97-2 65 33Stat.Stützpunkt: (0 30) 4 50-5 37-34

(0 30) 4 50-5 37-44 (o 30) 4 50-5 37 54

Brandenburg

14770 Brandenburg 16816 NeuruppinStädtisches Klinikum GmbH Ruppiner Kliniken GmbHInstitut für Transfusionsmedizin Station A-ITSHochstraße 29 Fehrbelliner Straße 38Tel.: (0 33 81) 30 11 71 Tel.: Apotheke: (0 33 91) 39-0 nachts: (0 33 81) 36 16 57 Intensivtherapie-Station: (0 33 91) 39-31 04 Zentrale: (0 33 81) 36 10 Fax:(0 33 91) 39-10 09Fax: (0 33 81) 36 16 35

03048 Cottbus 14467 PotsdamCarl-Thiem-Klinikum Klinikum "Ernst von Bergmann"Apotheke Charlottenstraße 72Thiemestraße 111 Tel.: Zentrale: (03 31) 24 10Tel.: (03 55) 46 28 70 und 46 25 45 Rettungsleitstelle: (03 31) 2 41 50 51Bereitschaftsdienst (17.00-06.45 Uhr):Tel.: (03 55) 4 60

15236 Frankfurt (Oder) 16303 SchwedtKlinikum Frankfurt (Oder) Klinikum UckermarkMüllroser Chaussee 7 Auguststraße 19Tel.: (03 35) 5 48 21 72 Tel.: Apoth. bis 15.40 Uhr: (0 33 32) 53 25 94 nach 17.00 Uhr:(03 35) 5 48 25 70 Notfallambulanz: (0 33 32) 53 23 01

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41. ÄNDERUNG

Bremen

28205 BremenStädtische Krankenanstalten, ZentralkrankenhausSt. Jürgen-StraßeUnfall-AmbulanzTel.: (04 21) 4 97-53 12 Zentrale: (04 21) 49 71Fax: (04 21) 4 97 34 11*) *) = bitte vorher telefonisch ankündigen

Hamburg

20246 HamburgUniversitäts-Krankenhaus EppendorfMartinistraße 52Tel.: Zentrale: (0 40) 47 17-1 Durchwahl der Apotheke: (0 40) 47 17-30 87 nach Dienstschluß: (0 40) 47 17-20 89 nur bei Ausfall d. Telefonnetzes des UKE: (0 40) 56 61 80

Hessen

64283 Darmstadt 35392 GießenKlinikum Darmstadt Med. UniversitätsklinikMed. Klinik /Stat. 2 /Zimmer 218 IntensivstationGrafenstraße 9 Klinikstraße 36Tel.: (0 61 51) 1 07-64 08 Tel.: (06 41) 99-4 23 66 Zentrale: (0 61 51) 1 07-1

60488 Frankfurt (Main) 34125 KasselKrankenhaus Nordwest- Städtische Kliniken gGmbHChirurgische Ambulanz Operative IntensivstationSteinbacher Hohl 2-26 Mönchebergstraße 41-43Tel.:(0 69) 63 01(1) 76 01-34 04 Tel.: (05 61) 9 80 24 89 und 24 96

Zentrale: (05 61) 9 80-0

36043 FuldaStädtische KlinikenPacelliallee 4NotaufnahmeTel.: (06 61) 84 61 45

Mecklenburg-Vorpommern

17487 Greifswald 18057 RostockErnst-Moritz-Arndt-Universität Universität RostockKlinikum-Universitätsapotheke Zentralapotheke des Univers.-KlinikumsFriedrich-Ludwig-Jahn-Straße 20 Ernst Heydemann-Straße 7Tel.: (0 38 34) 86 50 50 Tel.: (03 81) 4 94-0außerh. d. Dienstzeit: (0 38 34) 86 74 90 Fax: Apotheke: (03 81) 4 94-56 11

Zentrale: (03 81) 4 94-55 25

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51. ÄNDERUNG

17036 Neubrandenburg 19055 SchwerinKlinikum Neubrandenburg Klinikum SchwerinApotheke IntensivtherapiestationDr. Salvador-Allende-Straße 30 Wismarsche Straße 397Tel.: (03 95) 7 75- 23 04 Tel.: (03 85) 5 20-22 47außerh. d. Dienstzeit: (03 95) 7 75-0Fax: (03 95) 7 75-23 03

Niedersachsen

38118 Braunschweig 21339 LüneburgStädtisches Klinikum Städtisches KrankenhausUnfallchirurgie ApothekeHolwedestraße 16 Bögelstraße 1Tel.: (05 31) 5 95-14 50 Tel.: Zentrale: (0 41 31) 77-0

Apotheke: (0 41 31) 77-24 60Fax: (0 41 31) 77-24 64

26721 Emden 49076 OsnabrückHans-Susemihl-Krankenhaus Städtische KlinikenApotheke Zentrale NotfallaufnahmeBolardusstraße 20 Am Finkenhügel 1Tel.: (0 49 21) 98-0 Tel.: (05 41) 4 05-74 00während d. Öffnungszeit d. Apotheke: während d. Öffnungszeit d. Apotheke:Tel.: (0 49 21) 98-16 16 Tel.: (05 41) 4 05-51 00Fax: (0 49 21) 98-16 20 Fax: (05 41) 4 05-51 99

37075 Göttingen 21682 StadeKlinikum der Universität Städtisches KrankenhausTagespflege/Nachtaufnahme ApothekeRobert-Koch-Straße 40 Bremervörderstraße 111Tel.:(05 51) 39-86 05 Tel.: (0 41 41) 97-0 Arztzimmer: (05 51) 39-88 13 während der Öffnungszeiten der Apotkeke: Zentrale: (05 51) 39-0 Tel.: (0 41 41) 97-11 30 und 11 31Fax: (05 51) 39-22 03 Fax: (0 41 41) 97-11 32

30449 HannoverKrankenhaus Siloah-Station 3Roesebeckstraße 15Tel.: (05 11) 9 27-23 03

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61. ÄNDERUNG

Nordrhein-Westfalen

52064 Aachen 47805 KrefeldLuisenhospital Klinikum KrefeldBoxgraben 99 Lutherplatz 40Tel.: (02 41) 4 14-24 40 Tel.: (0 21 51) 32-0außerh. d. Dienstzeit Mo-Do ab 16.30, tagsüber: (0 21 51) 32-26 13Fr ab 15.00 Uhr: (02 41) 4 14-23 27 nachts: (0 21 51) 32-26 25Fax: (02 41) 4 14-23 34 Fax: (0 21 51) 32--2002

59821 Arnsberg 58515 LüdenscheidMarienhospital KreiskrankenhausNordring 37-41 Paulmannshöher Straße 14Tel.: Zentrale: (0 29 31) 8 70-0 Tel.: Chirurg. Ambulanz:(0 23 51) 46 26 09 Intensivstation: (0 29 31) 8 70-3 70 (0 32 51) 46 31 73

33604 Bielefeld 32427 MindenStädtische Kliniken Klinikum MindenBielefeld Mitte Friedrichstraße 17Teutoburgerstraße 50 Tel.: Zentrale: (05 71) 8 01-0Tel.: Zentrale: (05 21) 5 81-0 Med. Aufnahme: (05 71) 8 01-20 90 Notaufnahme: (05 21) 5 81-22 22

53123 Bonn 48143 MünsterMalteser-Krankenhaus RaphaelsklinikVon-Hompesch-Straße 1 Klosterstraße 75Tel.: Intens.Stat.: (02 28) 64 81-3 69 Tel.: Apotheke: (02 51) 50 07-22 91 Apotheke: (02 28) 64 81-4 21 außerh. d. Dienstzeit: (02 51) 50 07-24 40Fax: Apotheke: (02 28) 64 81-4 21 Chirurg. Ambulanz: (02 51) 50 07-24 41 Zentrale: (02 28) 64 81-8 50 Zentrale: (02 51) 50 07-0

44137 Dortmund 33098 PaderbornStädtische Klinikum St.-Vincenz-Krankenhaus GmbHBeurhausstraße 40 Am Busdorf 2Tel.: Hauptaufnahme: Tel.: Zentrale: (0 52 51) 86-0 (02 31) 50 21 34-0 Apotheke: (0 52 51) 86-15 20 (02 319 50 21 34-1 oder 2Fax: (02 31) 5 02 12 24

40225 Düsseldorf 45657 RecklinghausenMedizin. Einrichtungen d. Universität Knappschafts-KrankenhausDüsseldorf, Medizin. Klinik u. Poliklinik Dorstener Straße 151Notaufnahmestation MA 1 Tel.: Zentrale: (0 23 61) 56-0Moorenstraße 5 Operat. Intensivstat.: (0 23 61) 56-41 20Tel.: (02 11) 8 11-70 12 (Diensthabender Arzt)Fax:(02 119 8 11-70 16

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71. ÄNDERUNG

45147 Essen 57072 SiegenUniversitätsklinikum Essen St.-MarienkrankenhausMedizin. Einrichtung d. Universität Kampenstraße 51Gesamthochsch.- Med. Klinik u. Poliklinik Tel.: (02 71) 2 31-0Hufelandstraße 55 Intensivstation: (02 71) 2 31-49 18Tel.: (02 01) 7 23-24 16außerhalb derDienstzeit:Tel.: (02 01) 7 23-24 44 u. 25 51u. 32 27Fax: (02 01) 7 23-32 26

51643 Gummersbach 46485 WeselKreiskrankenhaus Evangelisches KrankenhausGummersbach GmbH Schermbecker Landstraße 88Wilhelm-Breckow-Allee 20 Tel.: Apotheke: (02 81) 10 61Tel.: Station 6.1 a: (0 22 61) 17 16 33

51109 Köln 42117 WuppertalStädtisches Krankenhaus Merheim Klinikum Wuppertal GmbHChirurgische Klinik Betriebsstätte W.-ElberfeldOstmerheimerstraße 200 Arrenbergerstraße 20-26Tel.: (02 21) 89 07-28 37 Tel.: (02 02) 3 94-53 20 (Notaufnahme/Unfallambulanz) (Chirurg. Ambulanz)

Fax: (02 02) 3 94-55 54 (08.00-15.30 Uhr)

Rheinland-Pfalz

67655 Kaiserslautern 55101 MainzWestpfalzklinikum GmbH Transfusionszentrale d Universitätsklinik MainzStandort Kaiserslautern Augustusplatz 2, Zimmer 136Zentralambulanz Tel.: (0 61 31) 17 32 21Hellmut-Hartert-Straße 1 nachts: (0 61 31) 17 73 21Tel.: (06 31) 2 03-12 42 und 12 40 (Diensthab. Arzt o. Oberarzt)

56073 Koblenz 54292 TrierBrüderkrankenhaus St. Josef Krankenhaus d. Barmherzigen BrüderIntensivstation (Auskunft-Pforte/Telefonzentrale)Kardinal-Krementz-Straße 1-5 Nordallee 1Tel.: (02 61) 4 95-12 86 Tel.:(06 51) 2 08-23 00 Zentrale: (02 61) 4 95-0 Zentrale: (06 51) 2 08-0

Saarland

66538 Neunkirchen 66111 SaarbrückenSt. Josef-Krankenhaus Diakonie Evangelisches KrankenhausIntensivstation NotfallaufnahmeLangenstrichstr. 70 Großherzog-Friedrich-Straße 44Tel.: Durchwahl: (0 68 21) 1 04-2 61 Tel.: Durchwahl:(06 81) 38 86-1 33 Zentrale: (0 68 21) 1 04-0 Zentrale: (06 81)38 86-0Fax: (0 68 21) 1 04-3 69

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81. ÄNDERUNG

Sachsen

09116 Chemnitz 04103 LeipzigZentralapotheke d. Klinikums Chemnitz Apotheke d. UniversitätsklinikumsFlemmingstraße 2 Liebigstraße 21Tel.: (03 71) 3 33(0)-3 34 62 Tel.: Apotheke: (03 41) 9 71 89 25 (03 71) 3 33(0)-3 34 64 Zentrale: (03 41) 9 71 09 nach Dienstschluß Rettungsstelle: außerh. d. Dienstzeit: (01 71) 8 83 00 12 (03 71) 3 33(0)-3 35 91 Fax: (03 41) 2 15 06 71Fax: (03 71) 33 33 34 87

01307 Dresden 08060 ZwickauApotheke des Univers.-Klinikums Heinrich-Braun-KrankenhausCarl G. Carus der TU Dresden Städtisches Klinikum, ApothekeFetscherstraße 74 Karl-Keil-Straße 35Tel.: (03 51) 4 58 23 30 Tel.: (03 75) 51 31 75 außerh. d. Dienstzeit Zentrale: außerh. d. Dienstzeit Aufnahmeabtlg: (03 51) 45 80 (03 75) 51 21 68Fax: (03 51) 4 58 43 37 Fax: (03 75) 51 15 03

02828 Görlitz 02977 HoyerswerdaStädt. Klinikum Görlitz GmbH Apotheke des Klinikums Hoerswerda gGmbHApotheke M.-Grollmuß-Straße 10Gibirgsdorfer Straße 1/3 Tel.: Zentrale: (0 35 71) 4 40Tel.: (0 35 81) 37 12 44 Fax: (0 35 71) 44 22 06 (Mo-Fr 07.00-16.00 Uhr) (0 35 81) 37 12 20 (außerh. d. Dienstzeit)

Sachsen-Anhalt

06120 Halle(Saale) 39120 MagdeburgMartin-Luther-Universität Otto von Guericke-UniversitätHalle Wittenberg Magdeburg Medizinische FakultätUniversitätsapotheke ZentralapothekeErnst-Grube-Straße 40 Leipziger Straße 44Tel.: (03 45) 5 57 22 74 Tel.: (03 91) 6 71 59 42 außerh. d. Dienstzeit Zentrale: außerhalb d. Dienstzeit: (03 91) 67-01 (03 45) 45 80 Fax: (03 91) 6 71 30 49

Schleswig-Holstein

24939 Flensburg 24116 KielMalteser Krankenhaus Städtisches Krankenhaus (Aufnahme)St.-Franziskus-Hospital Erstversorgung Chemnitzstraße 33Waldstraße 17 Tel.:(04 31) 1 69 70Tel.: (04 61) 8 16-23 90 Zentrale: (04 61) 8 16-0

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91. ÄNDERUNG

25746 Heide 23562 LübeckWestküstenklinikum Heide Medizinische UniversitätZentrale Aufnahme Institut f. Immunologie u. TransfusionsmedizinEsmarchstraße 50 Ratzeburger Allee 160Tel.: (04 81) 78 50 Tel.: Blutbank: (04 51) 5 0028 55Fax: (04 81) 78 5-19 99

Thüringen

99089 Erfurt 99734 NordhausenKlinikum Erfurt GmbH Südharz-KrankenhausKrankenhausapotheke ApothekeNordhäuser Straße 74 Dr.-Robert-Koch-Straße 39Tel.: (03 61) 7 81 15 00 Tel.: (0 36 31) 41 24 90 außerh. d. Dienstzeit Zentrale: außerh. d. Dienstzeit Zentrale: (03 61) 78 10 (0 36 31) 4 10 oder Rettungsstelle:Fax: (03 61) 8 28 64 13 (0 36 31) 41 24 00

Fax: (0 36 31) 41 21 82

07548 Gera 98527 SuhlWald-Klinikum Gera gGmbH Klinikum SuhlApotheke ZentralapothekeStraße des Friedens 122 Albert-Schweitzer-Straße 2Tel.: (03 65) 8 28-64 07 Tel.: (0 36 81) 35 59 00 und 35 59 02 außerh. d. Dienstzeit Rettungsstelle: außerh. d. Dienstzeit Zentrale: (03 65) 8 28-29 10 oder Zentrale: (0 36 81) 3 59 oder Notfallaufnahme: (03 65) 82 8-0 (0 36 81) 35 55 12Fax: (03 65) 8 28-64 13 Fax: (0 36 81) 35 59 01

07743 JenaKlinikum d. Friedrich-Schiller-UniversitätApothekeBachstraße 18Tel.: (0 36 41) 93 30 52 außerh. d. Dienstzeit Leitzentrale: (0 36 41) 93 33 44 und 93 30 11Fax: (0 36 41) 93 32 21 und 93 30 33

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11. ÄNDERUNG

Anlage 8 zu BMVg - InspSan/InSan II 1Az 13-29 vom 23.06.1999

Blutspendedienste und Blutspendezentralen

Baden-Württemberg

76530 Baden-Baden 79106 FreiburgDRK-Blutspendedienst,Baden-Württemb. Klinik. d. Albert-Ludw.-UniversitätBlutspendezentrale Baden-Baden Institut für TransfusionsmedizinGunzenbachstraße 35 Hugstetterstraße 55Tel.: (0 72 21) 2 14-0 Tel.: (07 61) 2 70-34 71/-34 80Fax: (0 72 21).2 14-2 07 Fax: (07 61) 2 70-37 90

69120 Heidelberg 69120 HeidelbergUniversitätsklinik. Heidelberg Universitätsklinik. HeidelbergInstitut für Immunologie,Blutbank Chirurg. Klinik, Klin. Labor u. BlutbankIm Neuenheimer Feld 305 Im Neuenheimer Feld 110Tel.: (0 62 21) 56-40 04 Tel.: (0 62 21) 56-0Fax: (0 62 21) 56-40 30 Fax: (0 62 21) 56-42 90

74074 Heilbronn 76133 KarlsruheStädt. Krankenhaus Städt. Klinikum KarlsruheJägerhausstraße 26 Moltkestraße 90Tel.: (0 71 31) 4 92-1 50/1 51 Tel.: (07 21) 9 74-17 00Fax: (0 71 31) 4 92-1 99 Fax: (07 21) 9 74-17 09

68167 Mannheim 68167 MannheimDRK-Blutspendedienst, Baden-Württemb. Institut f. AnästhesiologieBlutspendezentrale Mannheim Klinik. d. Stadt MannheimFriedrich-Ebert-Sraße 107 Theodor-Kutzer-UferTel.: (06 21) 37 06-0 Tel.: (06 21) 3 83-1Fax: (06 21) 37 06-2 22 Fax: (06 21) 3 83-38 06

75175 Pforzheim 70174 StuttgartStädt. Klinikum Zentralinstit. f. TransfusionsmedizinInstit. f. Transfusionsmedizin u. KatharinenhospitalImmunhämatologie Keplerstraße 32Kanzlerstraße 2-6 Tel.: (07 11) 2 78-47 01Tel.: (0 72 31) 9 69-3 27 Fax: (07 11) 2 78-47 09Fax: (0 72 31) 9 69-2 05

74523 Schwäbisch Hall 72076 TübingenZentrallabor u. Blutbank Eberhard-Karls-UniversitätEv. Diakonie-Krankenhaus Klinik f. Anästh. u. Trans-Diakoniestraße 10 fusionsmedizin, Abt. Transfusionsm.Tel.: (07 91) 7 53-1 Hoppe-Seylerstraße 3Fax: (07 91) 7 53-41-28 Tel.: (0 70 71) 2 98-50 47

Fax: (0 70 21) 29 52 40

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21. ÄNDERUNG

89081 Ulm 71640 LudwigsburgDRK-Blutspendedienst Klinikum LudwigsburgHelmholtzstraße 10 Posilipostraße 49Tel.: (07 31) 1 50-0 Tel.: (0 71 41) 99-66 63Fax: (07 31) 1 50-1 75 Fax: (0 71 41) 99-72 73

74889 SinsheimKreiskrankenhausAlte Waibstadter Straße 2Tel.: (0 72 61) 66-13 01Fax: (0 72 61) 66-29 93

Bayern

86156 Augsburg 95445 BayreuthBlutspendedienst d. Bayerischen Roten Blutspendedienst d. BayerischenKreuzes, Institut Augsburg Roten Kreuzes, Institut BayreuthWestheimer-Straße 80 Dr.-Franz-Straße 3Tel.: (08 21) 48 00-20 Tel.: (09 21) 4 04-0Fax: (08 21) 48 00-2 36 Fax: (09 21) 4 04-1 36

91054 Erlangen 85356 FreisingUniversität Erlangen Blutspendedienst d. KrankenhausAbt. f. Transfusionsmedizin Zweckverbandes FreisingKrankenhausstraße 12 Mainburgerstraße 29Tel.: (0 91 31) 85-69 72 Tel.: (0 81 61) 24-30 00Fax: (0 91 31) 85-69 87 Fax: (0 81 61) 24-44 99

85049 Ingolstadt 80336 MünchenBlutspendedienst d. Bayerischen Blutspendedienst d. BayerischenRoten Kreuzes, Roten Kreuzes,Institut MünchenAm Rathausplatz 11 Herzog-Heinrich-Straße 4Tel.: (08 41) 93 41 40 Tel.: (0 89) 53 99-0Fax: (08 41) 93 41 41 4 Fax: (0 89) 53 99-4 34

80335 München 81377 MünchenAmtlicher Blutspendedienst d. Landes- Klinikum Großhadern, Med. Klinik IIIhauptstadt München TransfusionszentrumDachauer Straße 90 Marchioninistraße 15Tel.: (0 89) 2 33 03 75 Tel.: (0 89) 70 95-37 00/-37 01Fax: (0 89) 23 3377 04 Fax: (0 89) 70 95-88 96

90419 Nürnberg 93055 RegensburgBlutspendedienst d. Bayerischen Roten Blutspendedienst d. BayerischenKreuzes, Institut Nürnberg Roten Kreuzes, Institut RegensburgFlursraße 17 Hoher-Kreuz-Weg 7Tel.: (09 11) 37 45-0 Tel.: (09 41) 79 60 40Fax: (09 11) 37 45-36 Fax: (09 41) 7 96 01 37

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31. ÄNDERUNG

93053 Regensburg 97353 WiesentheidUniversit.-Klinikum Regensburg Blutspendedienst d. BayerischenInstitut f. klin. Chemie u. Lab.-Medizin Roten Kreuzes, Institut UnterfrankenBlutbank Betriebsstätte WiesentheidFranz-Josef-Strauss-Allee 1 Postfach 80Tel.: (09 41) 9 44-0 Tel.: (0 93 83) 2 01-0

Fax: (0 93 83) 2 01-1 84

80336 München 90340 NürnbergLudwig-Maximilian-Univers. Klinikum der StadtKlinikum Innenstadt Institut f. TransfusionsmedizinNußbaumstraße 20 Flurstraße 17, Haus 35Tel.: (0 89) 51 60-22 86 Tel.: (09 11) 3 98 23-28Fax: (0 89) 51 60-21 48 Fax: (09 11).3 98 23-12I

97070 Würzburg 97080 WürzburgBlutspendedienst d. Bayerischen Roten Chir. Univers.-Klinik WürzburgKreuzes, Institut Unterfranken Abt. TransfusionsmedizinKlinikstraße 5 Josef-Schneider-Straße 2Tel.: (09 31) 30 90-40 Tel.: (09 31) 2 01-32 69/-32 60Fax: ( 09 31) 30 90-4 36 Fax: (09 31) 2 01-22 82

Berlin

12099 Berlin 10249 BerlinZentrum f. Blut- u. Krebserkrankung Städt. Krankenhaus FriedrichshainMariendorfer-Damm 1-3 Landsbergerstraße 49Tel.: (0 30) 70 79 00-40 Tel.: (0 30) 42 21-11 34Fax: (0 30)70 79 00-59 Fax: (0 30) 42 21-20 24

13353 Berlin 14195 BerlinCharité, Campus Virchow-Klinikum Krankenhaus MoabitBlutbank Abt. II. Innere MedizinAugustenburger Platz 1 Clayallee 228Tel.: (0 30) 4 50-5 30 12 Tel.: (0 30) 8 10 04-0Fax: (0 30) 4 50-5 39 32 Fax: (0 30) 8 10 04-1 02

10117 Berlin 10115 BerlinCharite´, Bereich Med., Institut f. Trans- Zentr Inst San Bw Berlinfusiologie u. Transplantologie Scharnhorststraße 14Schumannstraße 20/21 Tel.: (030) 28 41-0Tel.: (0 30) 28 02-36 60/-31 04 Fax: (030) 28 41-22 13Fax: (0 30) 28 02-40 40

14109 BerlinBlutspendedienst im DRK BerlinAm Großen Wannsee 80Tel.: (0 30) 8 06 81-0Fax: (0 30) 8 06 81-1 93

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41. ÄNDERUNG

Brandenburg

14770 Brandenburg 03050 CottbusStädtisches Klinikum DRK-Blutspendedienst BrandenburgInstitut f. Transfusionsmedizin Institut CottbusHochstraße 29 Thiemstraße 105Tel.: (0 33 81) 3 61-6 55/-6 56 Tel.: (03 55) 4 21-1 02Fax: (0 33 81) 3 61-6 35 Fax: (03 55) 4 22-1 17

15230 Frankfurt/Oder 16816 NeuruppinDRK-Blutspendedienst Brandenburg DRK-Blutspendedienst BrandenburgInstitut Frankfurt/Oder Institut NeuruppinBardelebenstraße 1 Fehrbelliner Straße 31Tel.: (03 35) 32 40-02 Tel.: (0 33 91) 32 31Fax: ( 03 35) 32 44 61 Fax: ( 0 33 91) 32 33

14467 Potsdam 17291 PrenzlauDRK-Blutspendedienst Brandenburg BlutspendedienstInstitut Potsdam Kreiskrankenhaus PrenzlauGutenbergstraße 38 Stettinerstraße 121Tel.: (03 31) 28 46-0 Tel.: (0 39 84) 3 33-85Fax: (03 31) 29 35 43 Fax: (0 39 84) 3 33-33

16303 Schwedt/OderKlinikum UckermarkAuguststraße 19Tel.: (0 33 32) 5 32-4 02Fax: (0 33 32) 5 32-5 27

Bremen

28205 Bremen 27574 BremerhavenDRK Blutspendedienst d. Landesverb. Zentralkrankenhaus ReinkenheideNiedersachsen, Oldenburg, Bremen BlutspendedienstSt.-Jürgen-Straße 1 Postbrookstraße 103Tel.: (04 21) 4 39-4 90 Tel.: (04 71) 2 99-32 18Fax: (04 21) 4 39-49 10 Fax: (04 71) 2 99-32 91

Hamburg

22089 Hamburg 22559 HamburgZentralinstitut f. Transfusionsmed. Zentralinstitut f. Transfusionsmed.Blutspendedienst Eilbeck Blutspendedienst RissenEilbektal 111 Suurheid 20Tel.: (0 40) 20 92-25 51/2 Tel.: (0 40) 81 91-49 00Fax: (0 40) 20 92-25 03 Fax: (0 40) 86 69 34 30

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51. ÄNDERUNG

21075 Hamburg 22413 HamburgAllgemeines Krankenhaus Hamburg Zentralinstitut f. Transfusionsmed.Bluttransfusionsdienst Blutspendedienst HeidbergEißendorfer Pferdeweg 52 Tangstedter Landstraße 400Te.: (0 40) 79 21-23 65 Tel.: (0 40) 5 37 53-4 27Fax: (0 40) 79 21 -21 46 Fax: (0 40) 5 37 53-20 18

20246 Hamburg 22087 HamburgUniversit.Hamburg, Chirurg. Klinik UKE MarienkrankenhausAbt. f. Transfusionsmedizin - Institut f. Transfusionsmed.Martinistraße 52 Alfredstraße 9Tel.: (0 40) 47 17-24 30 Tel.: (0 40) 25 46-28 32Fax: (0 40) 47 17-43 40 Fax: (0 40) 25 46-28 60

22457 HamburgAlbertinen- KrankenhausAbt. f. Transfusions- u. Lab.-MedizinSüntelstraße 11aTel.: (0 40) 55 88-1Fax: (0 40) 55 88-24 48

Hessen

61231 Bad Nauheim 60528 Frankfurt/MainKerckhoff-Klinik Blutspendedienst Hessen desAbt. f. Hämostaseologie u. Trans- Deutschen Roten Kreuzesfusionsmedizin Zentralinstitut FrankfurtBenekestraße 2-8 Sandhofstraße 1Tel.: (0 60 32) 9 96-0 Tel.: (0 69) 67 82-0Fax: (0 60 32) 9 96-7 43 Fax: (0 69) 67 82-1 10

35392 Gießen 34125 KasselJustus-Liebig-Universität Blutspendedienst Hessen des DRKInst. f. klininische Immunologie Institut Kasselu. Transfusionsmedizin Mönchebergstraße 57Langhanstraße 7 Tel.: (05 61) 87 93-0Tel.: (06 41) 99-4 15 00 Fax: (05 61) 87 93 96Fax: (06 41) 99 4 15 09

35033 Marburg 65428 RüsselsheimKlinikum d. Philipps-Universität Stadtkrankenhaus RüsselsheimAbt. f. Transfusionsmedizin Institut f. Lab.-Medizin u. BlutbankConradistraße August-Bebel-Straße 59Tel.: (0 64 21) 28-62 82 Tel.: (0 61 42) 6 03-4 43Fax: (0 64 21) 28-56 55 Fax: (0 61 42) 6 03-5 92

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61. ÄNDERUNG

35578 Wetzlar 63450 HanauKlinikum Wetzlar Stadtkrankenhaus HanauForsthausstraße 1 Leimenstraße 20Tel.: (0 64 41) 79-25 41 Tel.: (0 61 81) 2 96 48-0Fax: (0 64 41) 78-25 43 Fax: (0 61 81) 2 96 48-1

Mecklenburg-Vorpommern

17487 Greifswald 17033 NeubrandenburgErnst-Moritz-Arnd-Universität DRK-BSD Mecklenburg-VorpommernAbt. f. Transfusionsmedizin Institut f. TransfusionsmedizinKlinikum Sauerbruchstraße An der Marienkirche 4Tel.: (0 38 34) 8 65-4 79 Tel.: (03 95) 5 70 70-0Fax: (0 38 34) 8 65-4 89 Fax: (03 95) 5 70 70-60

18059 Rostock 18055 RostockDRK-BSD Mecklenburg-Vorpommern Universität RostockInstitut f. Transfusionsmedizin Klinik f. Innere MedizinRobert-Koch-Straße 10 Ernst-Heydemann-Straße 6Tel.: (03 81) 4 40 35-0 Tel.: (03 81) 4 94-76 80Fax: (03 81) 4 40 35-10 Fax: (03 81) 4 94-76 94

19055 Schwerin 18435 StralsundDRK-BSD Mecklenburg-Vorpommern DRK-BSD Mecklenburg-VorpommernInstitut f. Transfusionsmedizin Institut f. TransfusionsmedizinWismarsche Straße 298 Große Parower Straße 53 aTel.: (03 85) 5 91 45-0 Tel.: (0 38 31) 30 12-0Fax: (03 85) 5 91 45-14 Fax: (0 38 31) 30 12-13

23952 WismarStädtisches KrankenhausAbt. TransfusionsmedizinPostfach 12 44Tel.: (0 38 41) 33-0 oder 33-22 77Fax: (0 38 41) 33-23 06

Niedersachsen

38114 Braunschweig 37075 GöttingenStädtisches Klinikum Universit. Abt. TransfusionsmedizinCellerstraße 38 Robert-Koch-Straße 40Tel.: (05 31) 5 21 25 Tel.: (05 51) 3 98-6 90

Fax: (05 51) 3 98-6 91

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71. ÄNDERUNG

30625 Hannover 26133 OldenburgMediz. Hochschule Hannover DRK Blutspendedienst d. Landesverb.Blutbank, Immunhämatologie,Trans- Niedersachsen, Oldenburg, Bremenfusionsmedizin Institut OldenburgCarl-Neubergstraße 1 Brandenburgerstraße 21Tel.: (05 11) 5 32-0 Tel.: (04 41) 9 44-0 10Fax: (05 11) 5 32-20 83 Fax: (04 41) 9 44-01 66

49076 Osnabrück 38440 WolfsburgStädtische Kliniken Osnabrück Stadtkrankenhaus WolfsburgBlutbank Institut f. TransfusionsmedizinNatruper-Tor-Wall 1 Sauerbruchstraße 7Tel.: (05 41) 4 05-0 Tel.: (0 53 61) 80-17 27/17 00Fax: (05 41) 4 05-41 98 Fax: (0 53 61) 80-17 02

31832 SpringeDRK-Blutspendedienst d. Landesverb.Niedersachsen, Oldenburg, BremenInstitut SpringeEldagsener Straße 38Tel.: (0 50 41) 7 72-0Fax: (0 50 41) 7 72-3 34

Nordrhein-Westfalen

52074 Aachen 32545 Bad OeynhausenRhein.-Westfäl.-Techn. Hochschule Institut f. Lab. u. Transfusionsmed.Abteilung f. Transfusionsmedizin Herzzentrum NRW, Universitätsklin.Pauwelstraße 50 d. Ruhr-Universit. BochumTel.: (02 41) 80 88-7 14 Georgstraße 11Fax: (02 41) 88 88-4 67 Tel.: (0 57 31) 97-13 90

Fax: (0 57 31) 97-23 07

47051 Duisburg 33617 BielefeldGesellschaft f. Transfusionsmedizin- Krankenanstalten Gilead, Abt. f.Duisburg GmbH Anästhesie u. operat. Intensivmed.Königstraße 63 BurgsteigTel.: (02 03) 3 00 95-0 Tel.: (05 21) 1 44-43 96Fax: (02 03) 3 00 95-49 Fax: (05 21) 1 44-46 95

53127 Bonn 44137 DortmundUniversität, Institut f. Experiment. Häma- Städtische Klinikentologie u. Transfusionsmedizin Institut f. BlutspendewesenSigmund-Freud-Straße 25 Alexanderstraße 30Tel.: (02 28) 2 87-0 Tel.: (02 31) 50 21-5 90Fax: (02 28) 2 87-60 87 Fax: (02 31) 50 21-0 94

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81. ÄNDERUNG

40225 Düsseldorf 46446 EmmerichUniversität Düsseldorf St. Willibrord-Spital EmmerichInstitut f. Blutgerinnung u. Transfmed. Institut f. TransfusionsmedizinMoorenstraße 5 Willibrordstraße 9Tel.: (02 11) 8 11-73 44/45 Tel.: (0 28 22) 73-0Fax: (02 11) 8 11-62 21 Fax: (0 28 22) 73-12 58

45147 Essen 58097 HagenUniversit.-Klinik Essen DRK-Blutspendedienst NRWInstitut für Transfusionsmedizin InstitutHagenHufelandstraße 55 Feithstraße 182-186Tel.: (02 01) 7 23-0 Tel.: (0 23 31) 80 70Fax: (02 01) 7 23-59 45 Fax: (0 23 31) 88 13 26

32049 Herford 50931 KölnKlinikum Kreis Herford Universitätsklinikum KölnZentrallab. u. Bluttransfusionsdienst Institut f. TransfusionsmedizinSchwarzenmoorstraße 70 Josef-Stelzmann-Straße 9Tel.: (0 52 21) 94-24 49 Tel.: (02 21) 4 78-48 69Fax: (0 52 21) 94-25 56 Fax: (02 21).4 78-61 79

51109 Köln 47805 KrefeldKliniken d. Stadt Köln Klinikum KrefeldInstitut f. Transfusionsmedizin Institut f. Hygiene u. Lab.-MedizinOstmerheimerstraße 200 Lutherplatz 40Tel.: (02 21) 89 07-27 41 Tel.: (0 21 51) 32-24 66Fax: (02 21) 89 07-27 31 Fax: (0 21 51) 32-20 79

32657 Lemgo 48149 MünsterKlinikum Lippe-Lemgo Westf. Wilhelms-UniversitätBluttransfusionsdienst TransfusionsmedizinRintelner Straße 85 Domagkstraße 11Tel.: (0 52 61) 26-41 30 Tel.: (02 51) 83-5 76 90Fax: (0 52 61) 26-41 52 Fax: (02 21) 83-5 76 93

48151 Münster 40885 RatingenDRK-Blutspendedienst NRW DRK-BlutspendedienstInstitut Münster Institut BreitscheidSperlichstraße 15 Linneper Weg 1Tel.: (02 51) 70 90 Tel.: (0 21 02) 18 90Fax: (02 51) 70 91 19 Fax: (0 21 02) 1 84 03

42859 Remscheid 42283 WuppertalKrankenanstalten Remscheid Klinikum d. Stadt WuppertalBlutspendezentrale Institut f. Medizin. MikrobiologieBurgerstraße 211 u. ImmunologieTel.: (0 21 91) 1 32-4 85 Heusnerstraße 40Fax: (0 21 91) 1 32-3 93 Tel.: (02 02) 8 96-22 59

Fax: (02 02) 8 96-27 26

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91. ÄNDERUNG

Rheinland-Pfalz

55543 Bad Kreuznach 56068 KoblenzDRK-Blutspendedienst Rheinland- Zentr.Inst. San Bw KoblenzPfalz/Saarland Viktoriastraße 11-13Burgweg 5-7 Tel.: (02 61) 8 96-56 40/56 42Tel.: (06 71) 2 53-0 Fax: (0261)8 96-56 60Fax: (06 71) 2 53-1 93

67063 Ludwigshafen 55101 MainzKlinikum d. Stadt Joh.-Gutenberg UniversitätInstitut f. Transfusionsmedizin Transfusionszentrale d. KlinikumsBremserstraße 79 Hochhaus AugustusplatzTel.: (06 21) 5 03-35 07 Tel.: (0 61 31) 17 32 10Fax: (06 21) 5 03-35 20 Fax: (0 61 31) 17 66 51

Saarland

66424 Homburg/Saar 66119 SaarbrückenUniversit.-Kliniken Blutspendezentrale Saar-PfalzAbteilung f. Transfusionsmedizin Klinik der Stadt Saarbrücken

Theodor-Heuss-Straße 122Tel.: (0 68 41) 1 62-5 75 Tel.: (06 81) 9 63-25 60Fax: (0 68 41) 1 62-25 56 Fax: (06 81) 9 63-25 80

Sachsen

08060 Zwickau 02625 BautzenDRK-Blutspendedienst Sachsen Klinikum BautzenAbt. Transfusionsmedizin Abt. TransfusionsmedizinKarl-Keil-Straße 33 a Flinzstraße 1Tel.: (03 75) 50 15 80 Tel.: (0 35 91) 3 63-0Fax: (03 75) 50 15 81 2 Fax: (0 35 91) 3 63-5 04

09130 Chemnitz 01307 DresdenDRK-Blutspendedienst Sachsen DRK-Blutspendedienst SachsenInstitut f. Transfusionsmedizin Institut f. TransfusionsmedizinZeisigwaldstraße 103 Fiedlerstraße 23Tel.: (03 71) 4 32-2 00 Tel.: (03 51) 44-50 50Fax: (03 71) 4 32-20 33 Fax: (03 51) 44-50 84 2

01307 Dresden 09599 FreibergMedizin. Akademie"C. G. Carus" KreiskrankenhausAbt. f. Transfusionsmedizin BluttransfusionsdienstFetscherstraße 74 Scheunenstraße 9Tel.: (03 51) 4 58-29 10 Tel.: (0 37 31) 7 72-3 34Fax: (03 51) 4 58-43 53 Fax: (0 37 31) 7 72-4 82

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101. ÄNDERUNG

02828 Görlitz 04668 GrimmaStädtisches Klinikum Labor DiagnostikaBlutspendedienst Blutspendezentrale GrimmaZeppelinstraße 47 Schmidt-Straße 1Tel.: (0 35 81) 37-12 56 Tel.: (0 34 37) 7 64-9 00Fax: (0 35 81) 37-12 19 Fax: (0 34 37) 7 64-9 01

04129 Leipzig 04129 LeipzigUniversität Leipzig Städt. KlinikumInstitut f. Transfusionsmedizin Abt. TransfusionsmedizinDelitzscher Straße 141 Delitzscher Straße 141Tel.: (03 41) 9 72-53 00 Tel.: (03 41) 9 09-25 09Fax: (03 41) 9 72-53 09 Fax: (03 41) 9 09-25 31

08529 Plauen 02763 ZittauDRK-Blutspendedienst Sachsen Kreiskrankenhaus ZittauInstitut f. Transfusionsmedizin Abt. TransfusionsmedizinRöntgenstraße 2a Görlitzer Straße 10Tel.: (0 37 41) 40 70 Tel.: (0 35 83) 88-2 80Fax: (0 37 41) 40 71 6

Sachsen-Anhalt

06846 Dessau 06112 HalleDRK-Blutspendedienst Sachsen-Anhalt Martin-Luther-UniversitätInstitut Dessau Institut f. TransfusionsmedizinKühnauer Straße 24 Merseburgerstraße 165Tel.: (03 40) 65 65-0 Tel.: (03 45) 12 12 11 1Fax: (03 40) 65 65-1 44 Fax: (03 45) 44 41 38 4

39120 MagdeburgUniversitätsklinikumInstitut f. TransfusionsmedizinLeipziger Straße 44Tel.: (03 91) 67-13 70 0Fax: (03 91) 67-13 74 7

Schleswig-Holstein

24939 Flensburg 25524 ItzhoeEv.-Luth. Diakonissenanstalt Stadtkrankenhaus ItzehoeBlutspendedienst u. Transfusions- Blutspendedienstmediz. Abteilung Robert-Koch-Straße 2Mariahölzungsweg 2 Tel.: (0 48 21) 7 72-25 31Tel.: ( 04 61) 8 12-16 50 Fax: (0 48 21) 7 7225 39Fax: (04 61) 8 12-16 59

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111. ÄNDERUNG

24105 Kiel 23538 LübeckUniversitätsklinik Kiel Medizin. Universität Lübeck, Institut f.Michaelistraße 5 Immunologie u. TransfusionsmedizinTel.: (04 31) 5 97-32 31 Ratzeburger Allee 160Fax: (04 31) 5 97-32 38 Tel.: (04 51) 5 00-28 40

Fax: (04 51) 5 00-28 57

22952 Lütjensee 24534 NeumünsterDRK-Blutspendedienst Nord Friedrich-Ebert-KrankenhausInstitut Lütjensee BlutspendedienstHamburger Straße 24 FriesenstraßeTel.: (0 41 54) 80 73-0 Tel.: (0 43 21) 4 05-0 u. 50 00Fax: (0 41 54) 80 73-35 Fax: (0 43 21) 4 05-50 09

25421 Pinneberg 24837 SchleswigKreiskrankenhaus, Blutspendedienst DRK-Blutspendedienst NordFahltskamp 70-74 Institut SchleswigTel.: (0 41 01) 2 17-1 Rot-Kreuz-Weg 5Fax: (0 41 01) 2 17-4 18 Tel.: (0 46 21) 96 74 0

Fax: (0 46 21) 96 74 74

Thüringen

99089 Erfurt 07548 GeraDRK-Blutspendedienst Thüringen DRK-Blutspendedienst ThüringenInstitut für Transfusionsmedizin Institut für TransfusionsmedizinStraße des Friedens 122 Nordhäuser Straße 74Tel.: (03 61) 7 48 11-00 Tel.: (03 65) 82 10-0Fax: (03 61) 7 4811-24 Fax: (03 65) 82 10-1 06

07740 Jena 98527 SuhlUniversitätsklinikum Suhl GmbHInstitut für Transfusionsmedizin Institut für TransfusionsmedizinBachstraße 18 Albert-Schweitzer-Straße 15Tel.: (0 36 41) 63 33 87 Tel.: (0 36 81) 3 73-0

Fax: (0 36 81) 3 73-1 4499734 NordhausenSüdharz-KrankenhausBlutspendezentraleDr. Robert-Koch-Straße 39Tel.: (0 36 31) 41-24 50Fax: (0 36 31) 41-24 52

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1 1. ÄNDERUNG

Anlage 9 zu BMVg - InspSan/InSan II 1Az 13-29 vom 23.06.1999

Standorte von Sauerstoff-Druckkammern

AllgemeinesDie Liste ist nach den Angaben der Betreiber zusammengestellt.Der Verantwortliche muß sich unbedingt vor Beginn der Arbeiten inÜberdruck bei dem Betreiber davon überzeugen, ob die den Beschäftigtenempfohlenen Druckkammern einsatzbereit sind.

BetreiberAdresse, Telefon-Nr.

Bemerkungen

Baden-WürttembergHBO-Zentrum BadenDescostr. 1976307 KarlsbadTel. 0 72 48 - 9 16 00Fax: 0 72 48 - 53 57

Ansprechpartner:Hr. Gerhard HauxHr. Torsten HauxBetriebsüberdruck: 5,5 barHK: 10 + 1 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 4 Sitzplätze

Reha-Klinik Klausenbach derLandesversicherungsanstalt BadenSchwerpunktklinik für Hirnfunktions-störungen, Innere Erkrankungen undMemory-Klinik77787 Nordrach-KlausenbachTel. 0 7 38 - 8 20

Betriebsbereit:Mo - Fr 07.00 - 12.00 Uhr und

13.00 - 16.00 UhrSa + So 08.15 - 10.15 Uhr

Druckkammerzentrum DCS 1Heilbronner Str. 300 - 30270469 StuttgartTel. 07 11 - 85 10 32, 81 26 14Fax: 07 11 - 88 10 37

Ansprechpartner:Hr. Dr. KoegelHr. Clausnizer

HBO-Zentrum StuttgartKönig-Carl-Str. 6670372 StuttgartTel. 07 11 - 55 72 55, 5 09 44 53Fax: 07 11 - 56 96 69

Ansprechpartner:Hr. Dr. FritzFrau Sebrek24 Std. Bereitschaftaußerh. d. Dienstzeit: Alarmierungüber: DRK 07 11 - 28 02 11Hubschr.Landeplatz: N V 176 065Voranmeldung erforderlich

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2 1. ÄNDERUNG

Bundeswehr-Krankenhaus UlmOberer Eselsweg 4089081 Ulm/DonauTel. 07 31 - 17 11Intensivstation:Tel. 07 31 - 1 71 - 22 85 und 22 86

Voranmeldung an die Intensivstationerforderlich.Hubschrauberlandeplatz:32 UNU 70106435

Institut für Hyperbar- und Tauch-medizinOberer Eselsweg 4589081 Ulm/DonauTel. 07 31 - 5 33 33Fax: 07 31 - 55 24 00

Ansprechpartner:Hr. Dr. med. EwertHr. Reinhard BergerBetriebsüberdruck: 5,5 barHK: 10 + 1 Sitzplätze

2 Liegeplätze

Städtisches KrankenhausBTSV DruckkammerHärlenweg 188662 ÜberlingenTel. 0 75 51

Erreichbar über Rettungsleitstelle 19 22224 Std. Bereitschaft mit Voranmeld.Transportkammer anflanschbarHK: 1 Liege, 3 SitzplätzeVK: 3 Sitzplätzezu. Betriebsüberdruck: 6 bar

Med. Betreuung: Dr. van de LooDr. Bischoff

Hubschrauberlandeplatz. NT 110911

Tagesklinik für SauerstofftherapieBodenseeDr. Füssinger GmbHAlbertstr. 7088045 FriedrichshafenTel. 0 75 41 - 2 60 45Fax: 0 75 41 - 3 39 33

Ansprechpartner:Hr. Dr. med. FüssingerBetriebsüberdruck: 5,5 barHK: 8 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 4 Sitzplätze

Bodensee Taucher GmbHPalmstr. 388074 MeckenbeurenTel. 0 75 42 - 14 56

Kammer ist mobil auf Pkw-Anhänger montiert.Inanspruchnahme nach telefonischerVereinbarung.Standort: Friedrichshafen

Am Seewald 35

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3 1. ÄNDERUNG

BayernEuro-Med-ClinikEuropa-Allee 190763 FürthTel. 09 11 - 97 14 - 0Fax: 09 11 - 97 14 - 5 03

Ansprechpartner:Hr. Dr. BuchnerHr. Scheer (09 11 - 97 14 - 5 11)

Oxytrans-GmbHPrivatinstitut für hyperbareSauerstofftherapieFlugplatz, Gebäude 20 AÄußere Bayreuther Str. 12595032 Hof-PirkTel. 0 92 92 - 9 10 81Fax: 0 92 92 - 9 10 82

Ansprechpartner:Frau ElfesHr. Dr. med. ElfesBetriebsüberdruck: 5,5 barHK: 6 + 2 Sitzplätze

1 LiegeplatzVK: 2 Sitzplätze

Taucherausbildungszentrumder Pionierschule/FSHBauTSchiffbauerweg 1282319 PerchaTel. 0 81 51 - 8 92 03

Betriebsbereit nur nach vorherigerRücksprache.Dienstzeit: Mo - Do 07.15 - 16.10 Uhr

Freitag: 07.15 - 12.00 UhrHubschrauberlandeplatz:PU 759 188Karte L8134 Wolfrathshausen

Branddirektion MünchenFeuerwache 5Anzinger Str. 4181671 MünchenTel. 0 89 - 40 66 55oder Einsatzzentrale 1 12

Ständig einsatzbereit:Taucher-Notruf: 0 89 - 40 66 55Hubschrauberlandeplatz:Blatt L 79 34, 32 UPU 945 334

HBO-InstitutKrankenhaus rechts der IsarIsmaninger Str. 2281675 MünchenTel. 0 89 - 41 40 - 26 00Fax: 0 89 - 41 80 - 51 29

Ansprechpartner:Hr. Dr. med. HippBetriebsüberdruck: 2 barKammerkapazität: 1 PersonKammerfüllung: Sauerstoff

HBO-Zentrum MünchenInnere Wiener Str. 30 - 3281667 MünchenTel. 0 89 - 4 48 30 22Fax: 0 89 - 4 48 00 872

Ansprechpartner:Hr. Dr. med. HippBetriebsüberdruck: 2 barHK: 12 + 1 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 4 Sitzplätze

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4 1. ÄNDERUNG

Druckkammerzentrum amKrankenhaus TraunsteinCuno-Niggl-Str. 383278 TraunsteinTel. 08 61 - 1 59 67Fax: 08 61 - 1 58 89

Ärztliche Leitung: Frau Dr. Heidene-Mail: HBO-Traunstein at-online.deAußerhalb d. Dienstzeiten Kontakt über dieRettungsleitstelle TraunsteinTel. 08 61 - 1 92 22 oder die Pforte desKrankenhauses, Tel. 08 61 - 70 50Hubschrauberlandeplatz am KrankenhausTraunstein (Christoph 14)

Institut für Überdruck-MedizinGewerbepark A 4593059 RegensburgTel. 09 41 - 4 66 14 - 0Fax: 09 41 - 4 66 14 - 22

Ärztl. Leiter: Dr. med. Urs BraumandlMo - Fr 07.30 - 17.00 UhrSa + So 08.00 - 10.00 Uhr1 Vorkammer mit 2 Sitzplätzen1 Hauptkammer mit 12 Sitzplätzen1 Notsitz, 1 LiegeDruckkammer ist nicht anflanschbarNotruf über die Rettungsleitstelle Regensburg(24 h)

BerlinIHTM Oskar-Helene-HeimClay Allee 22914195 BerlinTel. 0 30 - 8 10 04 - 2 20, - 4 90Fax: - 1 02

Ansprechpartner:Hr. Hock, Hr. PetruschkeKammertyp:Betriebsüberdruck: 5,5 barHK: 8 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 4 Sitzplätzeständig einsatzbereit

HBO-Zentrum BerlinHBO-SAN GmbHGroninger Str. 2513347 BerlinTel. 0 30 - 45 51 7 08Fax: 7 97

Ansprechpartner:Dr. Herzfeld(a.d. Kammer: Dr. Wolf)Betriebsüberdruck: 5,5 barHK: 12 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 2 Sitzplätze

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5 1. ÄNDERUNG

Städtisches Krankenhaus imFriedrichshainZentrale Rettungs- und Intensiv-therapieabteilungLandsberger Allee 4910249 BerlinTel. 0 30 - 4 22 10

Kammer ständig einsatzbereitNotfallmeldung direkt an ZRIDurchwahl: 0 30 - 42 21 17 17

HBO-Zentrum BerlinKurfürstendamm 4510719 BerlinTel. 0 30 - 8 83 60 68

Kammertyp:Betriebsüberdruck: 5,5 barHK: 12 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 2 Sitzplätze

Bundeslehr- und ForschungsstätteDLRGAm Pichelsee 20/2113595 BerlinTel. 0 30 / 3 62 30 24

Ständig einsatzbereit.Mischgasbetrieb möglich.

BremenNordseetaucher GmbHNiederlassung BremerhavenSchleusenstraße 1127568 BremerhavenTel. 04 71 / 41 49 45Fax: 04 71 / 41 53 03

Sofern die Kammer nicht auf Bohrinseln,Schiffen oder Baustellen im Einsatz ist, stehtsie jederzeit nach Absprache zur Verfügung.Zentrale Einsatzstelle dieser Kammer ist dieHauptverwaltung der Nordseetaucher GmbH,Beekloh 18a, 22949 AmmersbekTel. 0 40 /6 05 07 82Fax: 0 40 /6 05 45 13Mobil-Tel. 01 61 /2 42 49 31

Bugsier-, Reederei- und Bergungs-Ges.mbH HamburgFiliale BremerhavenLohmannstraße 8827568 BremerhavenTel. 04 71/ 4 30 84

Kammer und Personal nicht ständig inBremerhaven.Bereitschaft telefonisch erfragen. Kammer istin einem Zwanzig-Fuß-Container ohne eigeneStromversorgung eingebaut

Tauchbetrieb HelgolandFischereihafen SüdAn der Packhalle VI27572 BremerhavenTel. 04 71/7 54 88

Außerhalb der Dienstzeit telefonischeBereitschaft 0 47 23 / 12 17

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6 1. ÄNDERUNG

Zentrum für Tauch- und Überdruck-medizin GmbHErmlandstr. 5528777 BremenTel. 04 21 - 6 00 75 77Fax: 04 21 - 6 00 75 79

Ansprechpartner:Frau Dr. Peusch-DreyerHerr Dr. MänncheHerr TruscheidtHerr HashagenBetriebsüberdruck: 5,5 barHK: 9 + 1 Sitzplätze

1 LiegeplatzVK: 2 Sitzplätze

HamburgTaucher-Heros GmbH & Co. KGH. Richter und O. DobslaffEiffestraße 41820537 HamburgTel. 0 40/2 51 48 55 + 22Fax: 0 40/2 50 81 44

Betriebsbereitschaft nach vorherigerRücksprache.Einsatzbereit ca. 1 - 2 Stunden nach Meldung.Außerhalb der Dienstzeit (08.00 - 16.30 Uhr)Herr Richter, Tel. 0 41 65/6 26 60Herr Dobslaff, Tel. 0 41 54/7 05 94

Bundesamt für Seeschiffahrtund HydrographieBernhard-Nocht-Str. 7820359 HamburgTel. 0 40/31 90 - 23 00

Kammer ist auf Schiff „ATAIR“ installiert.Zu erreichen über Küstenfunkstelle In-/Ausland: 0 18 02/3 23 - 4 44Einsatzgebiet Nord- und OstseeVWFS „ATAIR“ Rufzeichen DBBI,via Satellit 0 08 71/1 12 15 23via C-Netz 01 61/5 40 54 31Betriebsbereit nur nach vorherigerRücksprache.Kammer ist auf Schiff „WEGA“ installiert.Zu erreichen über Küstenfunkstelle In-/Ausland: 0 18 02/3 23 - 4 44Einsatzgebiet Nord- und Ostsee.VWFS „WEGA“ Rufzeichen DBBG,via Satellit 0 08 71/1 12 11 56via C-Netz 01 61/5 40 54 32Betriebsbereit nur nach vorherigerRücksprache.Kammer ist auf Schiff „DENEB“ installiert.Zu erreichen über Küstenfunkstelle In-/Ausland: 0 18 02/3 23 - 4 44Einsatzgebiet Nord- und OstseeVWFS „DENEB“ Rufzeichen DBBAvia Satellit 0 08 71/1 12 34 74via C-Netz 01 61/1 45 00 93Betriebsbereit nur nach vorherigerRücksprache

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7 1. ÄNDERUNG

HessenHBO-Zentrum-ArolsenGroße Allee 334454 ArolsenTel. 0 56 91 - 8 96 50Fax: 0 56 91 - 89 65 90

Ansprechpartner:Dr. Michael AlmelingTechn. Leiter: Hr. CordesBetriebsüberdruck: 5,5 barHK: 12 + 1 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 2 Sitzplätze

HBO-Zentrum für hyperbareSauerstoffmedizin Rhein/MainReifenbergerstr. 665719 HofheimTel. 0 61 92 - 50 61 + 62Fax: 0 61 92 - 50 63

Ansprechpartner:Dr. med FerlemannDr. med. FreierDr. med. SchollBetriebsüberdruck: 5,5 barHK: 10 + 1 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 4 Sitzplätze

Mecklenburg-VorpommernBagger-, Bugsier- und Bergungs-reederei GmbHGeschäftsbereich TauchereiAn der See 1418119 Rostock-WarnemündeTel. 03 81/50 01

Kammerstandort:Stralsund/DänholmInanspruchnahme nur nach vorherigertelefonischer Vereinbarung.Einweisende Stelle muß medizinischeBetreuung sicherstellen.

NiedersachsenMarinestützpunktkommandoWilhelmshaven4. Einfahrt, Geb. 4826379 WilhelmshavenTel. 0 44 21/3 06 71 App. 45 70nach Dienstschluß 45 17

Nur in der Dienstzeit (07.15 - 15.30 Uhr)einsatzbereit.Außerhalb der Dienstzeit keine Bereitschaft.Personal muß alarmiert werden, San-Pers.(Taucherarzt, Taucherarztgeh.) über MSanStffW’haven, App. 49 78, Tauchertechn. Personalüber StabsKp UvD, App. 46 63.Hubschrauberlandeplatz:ME 445 332

Unter-Wasser-ArbeitenIngolf Ingber GmbHKanalweg 326382 WilhelmshavenTel. Tag und Nacht 0 44 21/20 20 85

Kammer ist in einem Zwanzig-Fuß-Containerohne eigene Stromversorgung eingebaut.

Grenzschutzabteilung Nord 3Hamburger Straße 8121423 Winsen (Luhe)Tel. 0 41 71/88 30 oder 88 33 65

Inanspruchnahme der Kammer nur nachvorheriger Vereinbarung. In der Dienstzeiteinsatzbereit.

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8 1. ÄNDERUNG

Druckkammerzentrum GmbHInstitut für hyperbare Sauerstoff-therapieLister KrankenhausLister Kirchweg 4330163 HannoverTel. 05 11 - 96 56 10Fax: - 9 65 61 11

Ansprechpartner:Hr. Dr. med. FrankoHr. Pflaum

Betriebsüberdruck: 5,5 barHK: 10 + 1 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 4 Sitzplätze

Zentrum für hyperbare Sauerstoff-therapie GbRNeustadtring 30a38114 BraunschweigTel. 05 31 - 57 50 22Fax: - 2 50 10 11

Ansprechpartner: Dr. Pieper

Kammertyp:Betriebsüberdruck: 5,5 barHK: 12 + 1 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 2 Sitzplätze

Druckkammer-TherapiezentrumLüneburg GmbHKäthe-Krüger-Str. 1021337 LüneburgTel. 0 41 31 - 86 00 66Fax: 0 41 31 - 86 00 36

Ansprechpartner:Dr. med. Peter Bleckmannmax. Kammerdruck 5,5 barzugelassene Personenzahl: 10 + 4(Vorkammer)

Nordrhein-WestfalenDruckkammerzentrumHeidsicker Str. 11433739 BielefeldTel. 0 52 06 - 83 63Fax: 0 52 06 - 84 99

Ansprechpartner:Dr. OngTechn. Leiter: Hr. Löffler(Handy: 01 72 - 6 91 54 199

St. Josef Hospital LaarAhrstr. 10047139 DuisburgTel. 02 03 - 8 00 11 oder 80 01 - 6 20

Ständig einsatzbereit.Chefarzt d. Anästhesie Dr. WetschOberarzt HenckeHubschrauberlandeplatz:32 ULC 41090506

TauchunternehmungWinter GmbHOberstr. 2741516 GrevenbroichTel. 0 21 81 - 7 45 00, Tag und Nacht

Ständig einsatzbereit.

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9 1. ÄNDERUNG

Sauerstoff-TherapiezentrumOrl-Vitalmed GmbH & Co. KGHansa Allee 3040547 DüsseldorfTel. 02 11 - 57 05 83Fax: 02 11 - 57 05 84

Ansprechpartner: Dr. med. CiperHerr Horst FischerBetriebsüberdruck: 5,5 barHK: 12 + 1 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 4 Sitzplätze

Paulus PrivatklinikArnoldsweilerstr. 21 - 2352351 DürenTel. 0 24 21 - 2 80 30Fax: 0 24 21 - 2 80 33

Ansprechpartner: Hr. Weiskopf(a.d.Kammer: Hr. Elschenbroich)

Tauchmed Zentrum für hyperbareTherapie und ForschungKruppstr. 9245145 EssenTel. 02 01 - 22 10 25/26Fax: 02 01 - 23 63 32

Kammer ständig einsatzbereit.Betriebsüberdruck: 5,0 barHK: 10 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 4 Sitzplätze

Medic GmbHBergstr. 9444339 DortmundTel. 02 31 - 9 85 20 20

Betriebsbereit von 08.00 - 18.00 Uhrsonst über Notfalltelefon: 01 72 - 5 20 85 19

Tauchmed-Zentrum fürhyperbare Therapie und ForschungHoher Wall 9 - 1144187 DortmundTel. 02 31 - 7 21 44 37/39Fax: 02 31 - 7 21 44 29

Dienstzeit: Mo - Fr. 06.30 - 17.30 Uhrsonst nach vorheriger Absprache

Notruf: 01 72 - 2 60 71 19oder 0 23 62 2 40 96 Fr. Dr. Stoye

02 03 - 78 02 00 Hr. Strelow

Westfälisches Institut für Sauerstoff-therapie GmbHAn der Barbara Klinik 459073 Hamm-HeesenTel. 0 23 81 - 3 01 13

Kammer: Mo - Fr 07.30 - 16.00 UhrSa 07.30 - 14.00 Uhr

Betriebsüberdruck: 5,5 barHK: 2 + 4 sitzendVK: 4 sitzendHubschrauberlandeplatz vorhanden

HBO-Zentrum MittelrheinSüdstr. 1953757 St. Augustin-MülldorfTel. 0 22 41 - 20 53 48Fax: 0 22 41 - 20 54 48

Ansprechpartner:Hr. SchroederBetriebsüberdruck: 5,5 barHK: 10 + 1 Sitzplätze

2 LiegeplätzeVK: 4 Sitzplätzewerktags: 08.00 - 16.30 Uhr

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10 1. ÄNDERUNG

HBO-Zentrum EUREGIOAachen GmbH & Co. KGKackertstr. 1152072 AachenTel. 02 41 - 8 40 44Fax: + 49 2 41 8 79 34 94Notruf: 01 80 5 2 34 2 34

Kammertyp:HAUX-STARMED 2200 / 5,5BÜ: 5,5 barHK: 12 Sitzplätze oder 4 LiegeplätzeVK: 2 SitzplätzeTransportkammer nicht anflanschbarGanzjährig 24-Std. Einsatzbereitsch.Hubschrauberlandeplatz:Koordination: 50° 36’ 35’’ N 6° 2’ 49’’ Ost

Medic GmbHBergstr. 9444339 DortmundTel. 02 31 - 98 51 07 - 0Fax: 02 31 - 9 85 10 - 7 22Notfall: 01 72 - 2 60 71 19

Kammertyp:HAUX Typ STARMED 2200/5,5HK: 12 Plätze + 1 Begleitersitz2 Vorkammerplätze

Medicol GmbHWasserstr. 21944799 BochumTel. 02 34 - 9 73 - 10 03Fax: 02 34 - 9 73 - 10 05Notfall: 01 72 - 2 60 71 19

Kammertyp:HAUX Typ STARMED 2200/5,5HK: 12 Plätze + 1 Begleitersitz2 Vorkammerplätze

Medicor GmbHHeckinghauser Str. 12442289 WuppertalTel. 02 02 - 2 62 13 10Fax: 02 02 - 2 62 13 12Nofall: 01 72 - 2 60 71 19

Kammertyp:HAUX Typ STARMED 2200/5,5HK: 12 Plätze + 1 Begleitersitz2 Vorkammerplätze

Medicon GmbHWarendorfer Str. 2748145 MünsterTel. 02 51 - 13 29 30Fax: 02 51 - 13 29 32Notfall: 01 72 - 2 60 71 19

Kammertyp:HAUX Typ STARMED 2200/5,5HK: 12 Plätze + 1 Begleitersitz2 Vorkammerplätze

Zentrum für Hyperbare MedizinJosefstr. 2247441 MoersTel. 0 28 41/9 37 20Fax: 0 28 41/9 37 22

Dr. med. TirpitzFacharzt für ChirurgieKammer: zugel. Personenzahl 12 + 1 max. Kammerdruck 5,5 barÜRTH-Koordinaten:32 V 336408 5702 035

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11 1. ÄNDERUNG

Druckkammerzentrum Köln GmbHam ev. KrankenhausWeyertal 7650931 KölnTel. 02 21 - 4 20 10 51Fax: 02 21 - 4 20 10 97

Zuständig für den Betrieb:D. Kraus (techn. Leiter)ständig betriebsbereit außerhalb d.Öffnungszeiten v. 08.00 - 16.00 Uhrerreichbar über die Krankenhauspforte:Tel. 02 21 - 4 79 - 0oder Rettungsleitstelle: 02 21 - 1 12Angaben zur Kammer:zugelassene Personenzahl: 14max. Kammerdruck 5 barIntensivplatz incl. Beatmungsgerät

Rheinland-PfalzPraxisgemeinschaft ReuschSaarstr. 16 - 1854290 TrierTel. 06 51 - 7 41 51 oder 7 49 26

Tag und Nacht einsatzbereit.Transportkammer nicht anflanschbar.Hubschrauberlandeplatz:32 ULA 29391417

Klinik für Anästesiologieder Joh.-Gutenberg-UniversitätIntensivtherapiestationStation CBII, Bau 505, 1. StockLangenbeckstr. 155131 MainzTel. 0 61 31 - 17 - 73 66

24 h RTH / ITH vorh. 0 61 31 / 1 92 22Ständig einsatzbereit.Zuständig für Intensivtherapie:OÄ Dres. Fauth/Brachlow oder DiensthabenderHubschrauberlandeplatz vorhanden

SachsenMemory KlinikenRehaklinik BrandisBurgplatz 204109 LeipzigTel. 0 34 41 - 2 11 08 63Fax: 0 34 41 - 2 21 07 90

Betriebsüberdruck: 5,5 barKammer I: 8 + 1 Sitzplätze

1 LaufbandKammer II: 2 Badewannen

2 Sitzplätze

Flugmedizinisches Institut derLuftwaffe Abt. IISteinborner Str. 4301936 KönigsbrückTel. u. Fax: 03 57 95/25 22 - 3 00

Ansprechpartner:Herr Dr. WelschHerr Miosga

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12 1. ÄNDERUNG

Nordseetaucher GmbHNiederlassung PirnaAm Elbufer 1401796 PirnaTel. 0 35 01 - 56 20 50Fax: 0 35 01 - 56 20 51D 2: 01 72 - 4 29 50 04

Sofern die Kammer nicht auf Bohrinseln,Schiffen oder Baustellen im Einsatz ist, stehtsie jederzeit nach Absprache zur Verfügung.Zentrale Einsatzstelle dieser Kammer ist dieHauptverwaltung der Nordseetaucher GmbHBeekloh 18a, 22949 AmmersbekTel. 0 40 - 6 05 07 82Fax: 0 40 - 6 05 45 13Mobil-Tel. 01 61 - 2 42 49 31

Institut für Hyperbare Sauerstoff-therapieRöntgenstr. 1206120 HalleTel. 03 45 - 5 40 04 56Fax: 03 45 - 5 40 04 55

Zuständig für den Betrieb:Herr Dr. Burkert (FA f. Anästhesie)Herr Dr. Müller (techn. Leiter)

betriebsbereit nur nach vorherigerRücksprache

Schleswig-HolsteinWaffentauchergruppe (WaTaGr)Am Ort 624340 EckernfördeTel. 0 43 51/8 10 41 bis 16.30 Uhrerreichbar w.d. DienstzeitMo - Do bis 16.00 UhrFreitag bis 12.00 UhrNbst 27 12/27 13/27 15nach DienstschlußNbst: 22 48

Weitere Behandlungskammern installiert aufMinentaucherboot „Mühlhausen“(über 0 43 51/ 8 10 41 Nbst. 25 62) undSchulboot „Langeoog“ (über 0 43 51/81 04 17Nbst. 22 53Hubschrauberlandeplatz: 32 UNF 567370

HowaldtswerkeDeutsche Werft AGWerk Kiel - Abt. MLF„Begleitschiff Pegasus II“Tel. 04 31/7 00 43 33 u. -/73 14 73

Installiert auf HDW U-Boot-Begleitschiff„Pegasus II“. Einsatzgebiet westl. Ostsee(kurzzeitig Skagerrak). Verfügbarkeittelefonisch erfragen.

Schiffahrtmed. Institut der MarineKoppenpahler Allee 12024119 KielTel. 04 31/54 09 - 0 -Fax: 04 31/54 09 - 17 78

ganzjährig 24 h-Bereitschaft10 bar- Simulationskammer

8 Sitzplätze2 Liegeplätze

20 bar- Therapiekammer:3 Sitzplätze1 Liegeplatz

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13 1. ÄNDERUNG

Wasser- und SchiffahrtsamtBrunsbüttelSchleuseninsel25541 BrunsbüttelTel. 0 48 52/88 53 25

Druckkammer nur nach Voranmeldungverfügbar. Einsatzbereitschaft ca. 30 Min nachMeldung. Kein unmittelbarer Straßenanschluß.

Friedrich-Ebert-KrankenhausFriesenstr. 1124534 NeumünsterTel. 0 43 21 - 4 05 20 40Fax: 0 43 21 - 4 05 20 49

Ansprechpartner:Hr. Dr. Hansen

Bundesmarine Technische Marine-schule, Lehrgr. SchiffssicherungWieksbergstr. 54/123730 NeustadtTel. 0 45 61 - 60 54 App. 2 79 u. 2 80nach Dienstschluß App. 4 25/4 28

Während der Dienstzeit:Mo - Do 07.30 - 16.00 UhrFreitag 07.30 - 13.00 UhrEinsatzbereit: Außerhalb der Dienstzeit keineBereitschaft.Personal kann alarmiert werden.Hubschrauberlandeplatz:32 UPE 1790 9635

Biologische Anstalt Helgoland27498 HelgolandTel. 0 47 25/81 92 35nach Dienstschluß 0 47 25/8 19 - 0

Nur in der Dienstzeit einsatzbereit(07.30 bis 17.00 Uhr)

ThüringenHBO-Zentrum im PromenadenkurhotelHauptstraße 11806507 FriedrichsbrunnTel. 03 94 87-3 72, 4 56, 5 31Fax: 03 94 87-3 72

Ansprechpartner:Herr und Frau StärBetriebsüberdruck: 2 barHK: 1 SitzplatzVK: 1 Sitzplatz

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11.ÄNDERUNG

Anlage 10 zu BMVg InspSan/InSan II 1Az 13-29 vom 23.06.1999

Informationszentren für Vergiftungsfälle in der Bundesrepublik Deutschland

Bei allen Vergiftungen sollte, besonders wenn eine genaue Zusammensetzung desGiftes und weiteres Vorgehen unklar, umgehend vom behandelnden Arzt über dieRettungsleitstelle eine Informationszentrale für Vergiftungsfälle angerufen werden.

Es sollten folgende Angaben gemacht werden:� Alter der verunglückten Person� Art und eventuelle Konzentration des Giftes� Zeitpunkt der Giftaufnahme� eingenommene Menge des Giftes� Anzeichen der Vergiftung� bereits durchgeführte Maßnahmen. Zentren mit durchgehendem 24-Stunden-Dienst

In folgenden Krankenanstalten und Kliniken bestehen offizielle Informationszentrenfür Vergiftungsfälle. Diese Zentren geben Tag und Nacht telefonisch Auskunft. Vondiesen Zentren erhalten Sie auch Informationen über die nächstgelegenentoxikologischen Laborzentren mit 24-Stunden-Dienst.

BERLINUniversitätsklinikum Rudolf VirchowHumboldt-Universität BerlinStation 43 b (Intern. Intensivstation)Augustenburgerplatz 113353 BerlinTel.: (0 30) 4 50-5 35 55 (0 30) 4 50-5 35 65Fax: (0 30) 4 50-5 39 09

BERLINBeratungsstelle für Vergiftungserschei-nungen und Embryonaltoxikologie(Giftnotruf Berlin)Spandauerdamm 13014050 BerlinTel.: (0 30) 1 92 40Fax: (0 30) 3 06 86-7 21

BONNInformationszentrale gegen VergiftungenZentrum für Kinderheilkunde der Rheini-schen Friedrich-Wilhelms-UniversitätAdenauerallee 11953113 BonnTel.: (02 28) 2 87 32 11Fax: (02 28) 2 87 33 14

ERFURTGiftnotruf ErfurtGemeinsames Giftinformationszentrumder Länder Mecklenburg-Vorpommern,Sachsen, Sachsen-Anhalt und ThüringenKlinikum ErfurtNordhäuserstraße 7499089 ErfurtTel.: (03 61) 73 07 30Fax: (03 61) 7 30 73 17

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21.ÄNDERUNG

FREIBURGInformationszentrale für VergiftungenUniversitäts-KinderklinikMathildenstraße 179106 FreiburgTel:. (07 61) 1 92 40 (07 61) 2 70 43 00 (Zentrale)Fax: (07 61) 2 70 44 57

GÖTTINGENGiftinformationszentrum Nord der LänderBremen, Hamburg, Niedersachsen undSchleswig-Holstein (GIZ-NORD)Georg-August-Universität GöttingenZentrum Pharmakologie und ToxikologieRobert-Koch-Straße 4037075 GöttingenTel.: (05 51) 1 92 40 (05 51) 38 31 80Fax: (05 51) 3 83 18 81

HOMBURG/SAARUniversitätsklinikenKlinik für Kinder und Jugendmedizin66421 Homburg/SaarTel.: (0 68 41) 1 92 40Fax: (0 68 41) 16 83 14

MAINZBeratungsstelle bei VergiftungenKlinische Toxikologie/ II. Medizin. KlinikJohannes-Gutenberg-UniversitätLangenbeckstraße 155131 MainzTel.: (0 61 31) 1 92 40 (0 61 31) 23 24 66Fax: (0 61 31) 17 23 24 68

MÜNCHENGiftnotruf MünchenToxikologische Abteilung der II. Medizin.Klinik rechts der Isar der TUIsmaningerstraße 2281675 MünchenTel.: (0 89) 1 92 40Fax: (0 89) 41 40-24 67

NürnbergII. Medizin. Klinik des StädtischenKlinikums, Toxikologische IntensivstationFlurstraße 1790419 NürnbergTel.: (09 11) 3 98 24 51 (09 11) 39 80 (Zentrale)Fax: (09 11) 3 98 22 05

Mobiles Gegengift-Depot

MÜNCHENwie bei Giftnotruf München oder überBerufsfeuerwehr MünchenTel.: 1 12 (innerhalb des OrtsnetzesMünchen)

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1. ÄNDERUNG

Anlage 11 zu BMVg - InspSan/InSan II 1Az 13-29 vom 23.06.1999

Sanitätslagemeldung

I. Zweck:wöchentliche Unterrichtung der Leitung/ militärischen Führung sowie der fachdienst-lichen Führung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr über die sanitätsdienstliche Lage im Einsatzgebiet als Grundlage für sachgerechte Entscheidungen

II. Meldepflichtige:gemäß Meldewesen

III. Meldeempfänger:gemäß Meldewesen

IV. Meldefolge:erste Meldung nach Eintreffen im Einsatzgebiet, dann 1x wöchentlich;davon abweichend, wenn es die Lage erfordert oder die Meldung vomEmpfänger angefordert wird.

V. Übermittlungsart:Kuriere, Fernmeldemittel

VI. Vorrangstufe:Routine

VII. Geheimhaltungsgrad:Einstufung durch Verfasser

VIII. Stich- und Vorlagezeit:gemäß Meldewesen

IX. Inhalt:1. Beurteilung der San-Lage1.1 Krankheitsübersicht (siehe Beiblatt)1.2 Besondere Einsätze SanPers (durchgeführt/geplant)1.3 Ustg-Leistungen zur humanitären Hilfe (Pers/Mat)

2. Beurteilung der SanMatLage2.1 Einsatzwichtiges Gerät (NVG)2.2 EVG

3. Beurteilung der Gesundheitsprophylaxe3.1 Lebensmittelchemie3.2 Mikrobiologie3.3 Epidemiologie

4. Einschränkungen der Leistungsfähigkeit4.1 Personal4.2 Material

5. Sonstiges/Anträge

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1. ÄNDERUNG

Beiblatt zu Anlage 11

KRANKHEITSÜBERSICHT Stand:Deutsche Soldaten * * * Gesamt

amb. stat amb. stat. amb. stat. amb. stat. amb. stat.I. internistische/allgem. medizin.1. Infektion der Atemwege2. spezif. Infektionen d. Magen-Darm-Traktes3. sonstige Infektionen4. unspezif. Durchfallerkrankungen5. KreislauferkrankungenII. chirurgische Erkrankungen1. traumatologische Erkrankungena. Verletzung durch Waffeneinwirkungb. Verletzung durch Unfällec. Sportverletzungend. Brandverletzungene. Bißverletzungen-Insektenstichef. sonstige2. allgemeinchirurgische Erkrankungen3. chirurgische InfektionenIII. neurologische ErkrankungenIV. psychiatrische Erkrankungen1. Streßausfälle2. Suchterkrankungen3. sonstigeV. dermatologische Erkrankungen venerische ErkrankungenVI. ophtalmologische ErkrankungenVII. gynäkologische ErkrankungenVIII. urologische ErkrankungenIX. HNO-ErkrankungenX. zahnmedizinische Behandlungen oralchirurgische BehandlungenXII. meldepflicht. Erkrankungen nach BSGesXIII. SterbefälleGesamt:* Spaltenfestlegung entsprechend Einsatzauftrag/-anforderung (z. B. VN-Soldaten, IFOR-Soldaten, Zivilbevölkerung, BE-Soldaten, UK-Soldaten, Sonstige, u.s.w.)

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1. ÄNDERUNG

Anlage 12 zu BMVg - InspSan/InSan II 1Az 13-29 vom 23.06.1999

Sanitätssofortmeldung

I. Zweck:Die Sanitätsmeldung dient dazu,den Meldeempfänger über wichtige Ereignisse / Entwicklungen zu unterrichten, die- der Leitung/milit. Führung möglichst schnell zur Kenntnis gelangen müssen- mit eigenen Kräften und Mitteln nicht mehr beherrscht werden- vom Meldeempfänger sofortige Maßnahmen erfordern

II. Meldepflichtige:gemäß Meldewesen

III. Meldeempfänger:gemäß Meldewesen

IV Meldefolge:ereignisorientiert

V. Übermittlungsart:Fernmeldemittel

VI: Vorangstufe:im Ermessen des Aufgebers

VII: Geheimhaltungsgrad:im Ermessen des Aufgebers

VIII: Inhaltentsprechend dem EreignisDie Meldung sollte in folgender Gliederung abgefaßt werden:1. Lagedarstellung2. Bewertung3. Getroffene Maßnahmen, Absicht4. Anträge, Vorschläge

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1. ÄNDERUNG

Anlage 13 zu BMVg - InspSan/InSan II 1 Az 13-29 vom 23.06.1999

SanitätsmeldungI. Zweck:

tägliche Unterrichtung der Leitung/militärischen Führung sowie der fachdienstlichen Führung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr

II. Meldepflichtige:gemäß Meldewesen

III: Meldeempfänger:gemäß Meldewesen

IV. Meldefolge:täglich

V. Übermittlungsart:Kuriere, Fernmeldemittel

VI. Vorrangstufe:im Ermessen des Aufgebers

VII. Geheimhaltungsgrad:Einstufung durch Verfasser

VIII. Stich- und Vorlagezeitgemäß Meldewesen

IX. Inhalt:1. San-Organisation Verfügbarkeit der sanitätsdienstlichen Kräfte für die Unterstützung, Zeitver- zögerungen, Leistungseinschränkungen2. San-Personal Verfügbarkeit des Sanitätspersonals, Personalfehlbestände in bestimmten Fachbereichen3. San-Logistik Verfügbarkeit des Materials für die jeweilige Unterstützung, Fehlbestände an

einsatzwichtigem und einsatzentscheidendem Material, Fehlbestände an Blut4. Verwundetentransport Verfügbarkeit von sanitätsdienstlichen Transportmitteln, Zeitverzögerungen beim Abtransport Verletzter und Kranker5. Vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen Vorbeugende, getroffene, geplante Gesundheitsmaßnahmen zur Bekämpfung von Bedrohungen oder Risiken für die Gesundheit der eingesetzten Soldaten6. Ausfälle7. Sanitätsdienstliche Erkenntnisse Beschreibung sanitätsdienstlicher, umwelttechnischer und sonstiger Erkennt- nisse mit mögl. Auswirkung auf Kräfteerhalt u. ggf. erforderliche Gesundheits- maßnahmen8. Humanitäre Hilfsmaßnahmen Umfang der medizinischen humanitären Hilfsmaßnahmen vor Ort zugunsten der Zivilbevölkerung / Vertriebenen9. Sanitäts-und gesundheitsdienstliche Beurteilung Fähigkeit zur Einsatzunterstützung der eingesetzten Sanitätstruppenteile

Anmerkung: Bei o. a. Nr.1-4 ist jeweils eine Zusammenfassung getroffener oder geplanter Abhilfemaßnahmen einzubringen.

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1 1. ÄNDERUNG

Anlage 14 zu BMVg - InspSan/InSan II 1Az 13 - 29 vom 23.06.1999

Erfahrungsbericht

In dem abschließenden Bericht über den Einsatz sind folgende Punkte zu berücksichtigen:

1. Vorbereitungszeit

a) Probleme der Alarmierungb) Zusammenarbeit mit dem SanABw, FüKdo TSK, anderen Organisationsbereichen,

Verkehrskommandatur, zivilen Behörden, Hilfsorganisationenc) Herstellen der personellen und materiellen Einsatzbereitschaftd) Sonstiges

2. Verlegung

a) Marsch zum Abflugplatz / Verladebahnhofb) Anzahl der Transportmittelc) Organisation und Verladungd) Durchführung des Transportes

Beginn, Ende, Verzögerungene) Organisation am Ankunftsflugplatz/ Entladebahnhoff) Marsch in das Einsatzgebietg) Sonstiges

3. Einsatz

a) Aufnahme und Einweisung; bei Auslandeinsatz durch Verteidigungsattache'/ Deutsche Botschaft / Generalkonsulat

b) Einsatzauftragc) Marsch in das Einsatzgebietd) Beziehen / Einrichten im Einsatzgebiete) Unterstützung durch das Gastland, Zusammenarbeit mit anderen Hilfs-

organisationeng) Durchführung der medizinischen Versorgungh) Auswerten der Behandlungsfälle

- Auslastung der chirurgischen und internistischen Kapazitäten- Wichtige Erkrankungen- Durchgeführte Operationen, Wundversorgungen und Röntgenuntersuchungen- Besondere Erkenntnisse

i) Sanitätsmaterial- Versorgungsführung- Versorgungsdurchführung- Einsatzfähigkeit und Verwendbarkeit des Sanitätsmaterials

j) Auslastung des Zahnarzttruppsk) Auftrag und Auslastung der ärztlichen Einsatzgruppen

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2 1. ÄNDERUNG

l) Auftrag und Einsatz der SanHyg-Teileinheiten- mit Aufschlüsselung der durchgeführten Labor-und Hygieneuntersuchungen - Stellungnahme zur allgemeinen Seuchen-und Infektionslage- Beurteilung der Verpflegungssituation (Beschaffen,Zuführen,Zubereiten und Ausgeben der Verpflegung)- Tierseuchenlage (Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von Tierseuchen sowie der Einschleppung von Tierseuchen bei Rückkehr aus dem Einsatzgebiet

m) Zusammenarbeit mit dem dienstältesten deutschen Offizier(DDO), anderendeutschen Truppenteilen, der Deutschen Botschaft, demGeneralkonsulat bei Auslandeinsatz

n) Beendigung des Einsatzes

4. Rückverlegung

a) Rückmarsch- Transportvorbereitungen- Transportart (Kraftfahrzeugmarsch, Lufttransport, Eisenbahntransport, Schiffstransport)- Transportzeiten (Abfahrt/ Ankunft)

b) Organisation am Ankunftsflugplatz / Bahnhofc) Sonstiges

5. Verbesserungsvorschlägefür personelle und materielle Ausstattung der Teileinheiten- Aufzählen erkannter Mängel- Vorschläge zur Abhilfe

6. Gesamtbeurteilungdes Einsatzes mit Verbesserungsvorschlägen für zukünftige Einsätze

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ÄNDNACHW.DOC

Ä n d e r u n g s n a ch w e i s

„Handbuch für sanitätsdienstliche Hilfeleistungender Bundeswehr

bei Naturkatastrophen, besonders schweren Unglücksfällenund im Rahmen der dringenden Nothilfe“

- Änderung durchgeführt: - lfd. Nr. der Datum Dienststelle am Unterschrift Änderung

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11. ÄNDERUNG

Verteiler Anzahl

Außenverteiler XI 1.551

LTKdo Abt SAR Bw 1

SAR-Leitstellen MÜNSTER u. GLÜCKSBURG (je 1 x) 2

im Ministerium

Planungsstab 2

Presse- und Informationsstab 3

FüZBw 2Fü S I 2, 4 (je 1 x) 2Fü S II 5 1Fü S IV 3, 5, (je 1 x) 2Fü S V 1 1Fü S VI 1 1

Fü H I 5 1Fü H II 2 1Fü H III 1, 3, 4 (je 1 x) 3

Fü L I 4 1Fü L III 1, 3, 6 (je 1 x) 3

Fü M II 1, 2 (je 1 x) 2Fü M III 2, 3 (je 1 x) 2

InSan I 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8 (je 1 x) 7InSan II 2, 3, 4, 5, (je 1 x) 4

PSZ IV 7 1PSZ V 1 1

Rü I 1 1

R I 2 1R II 2 1

WV I 1 1

H I 1, 4 (je 1x) 2

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21. ÄNDERUNG

Sonstige

Auswärtiges Amt 11013 Berlin 5

Bundesministerium des InnernAlt Moabit 101 D 10559 Berlin 20mit NA für:Bundesamt für Zivilschutzmit Akademie für Notfallplanung u.Zivilschutz

Bundesministerium für Gesundheit 53108 Bonn 5

Bundesministerium für VerkehrPostfach 20 01 00 53170 Bonn 5

Bundesministerium für Wirtschaftund TechnologieScharnhorststraße 36 10115 Berlin 5

Innenministerium des LandesBaden- WürttembergDorotheenstraße 6 70173 Stuttgart 10

Ministerium für Arbeit, Gesundheit undSozialordnung des Landes Baden-WürttembergRotebühlplatz 30 70173 Stuttgart 5

Bayerisches Staatsministeriumdes Innern 80524 München 10

Bayerisches Staatsministeriumfür Arbeit und SozialesWinzererstr. 9 80797 München 5

Senatsverwaltung für Gesundheit undSoziales von BerlinOranienstraße 106 10969 Berlin 5

Senatsverwaltung für Inneresvon BerlinKlosterstraße 47 10179 Berlin 10

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31. ÄNDERUNG

Ministerium für Arbeit, Soziales,Gesundheit und Frauen des Landes BrandenburgHeinrich-Mann-Allee 103 14473 Potsdam 5

Ministerium des Inneren des Landes BrandenburgHenning von Tresckow-Straße 9-13 14667 Potsdam 10

Senator für Inneres und Sport derFreien und Hansestadt BremenContrescarpe 22-24 28203 Bremen 5

Senator für Gesundheit, Jugend undSoziales der Freien und Hansestadt BremenBirkenstraße 34 28195 Bremen 10

Behörde für Inneres der Freien undHansestadt HamburgJohannis-Wall 4 20095 Hamburg 10

Behörde für Arbeit, Gesundheit und Sozi-ales der Freien und Hansestadt HamburgHamburgerstraße 47 22083 Hamburg 5

Hessisches Ministerium desInnern und für SportFriedrich-Eber-Allee 12 65185 Wiesbaden 10

Hessisches Ministerium für Umwelt, Ener-gie, Jugend, Familie u. GesundheitDostojewskistraße 4 65187 Wiesbaden 5

Innenminister des LandesMecklenburg-VorpommernKarl-Marx-Straße 1 19053 Schwerin 10

Sozialminister des LandesMecklenburg-VorpommernWerderstraße 124 19055 Schwerin 5

Niedersächsisches InnenministeriumLavesallee 6 30169 Hannover 10

Niedersächsisches SozialministeriumBibliothekHinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 2 30159 Hannover 5

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41. ÄNDERUNG

Innenministerium des LandesNordrhein- WestfalenHaroldstraße 5 40213 Düsseldorf 10

Ministerium für Frauen, Jugend, Familieund Gesundheit des Landes Nordrhein-WestfalenFürstenwall 25 40219 Düsseldorf 5

Ministerium des Innern und für Sportdes Landes Rheinland-PfalzSchillerplatz 3-5 55116 Mainz 10

Ministerium für Arbeit, Soziales,und Gesundheitdes Landes Rheinland-PfalzBauhofstraße 9 55116 Mainz 5

Ministerium des Innern des SaarlandesFranz-Josef-Röderstraße 21 66119 Saarbrücken 10

Ministerium für Frauen, Arbeit, Gesund-heit und Soziales des SaarlandesFranz-Josef-Röderstraße 23 66119 Saarbrücken 5

Sächsisches Staatsministerium des InnernArchivstraße 1 01097 Dresden 10

Sächsisches Staatsministerium für Sozi-ales, Gesundheit, Frauen und FamilieWilhelm-Buckstraße 2 01097 Dresden 5

Innenministerium des LandesSachsen-AnhaltHalberstädterstraße 2 39112 Magdeburg 10

Staatsministerium für Soziales,Gesundheit, Frauen und FamilieSeepark 5-7 39116 Magdeburg 5

Innenminister des LandesSchleswig-HolsteinDüsternbrooker Weg 92 24105 Kiel 10

Ministerium für Arbeit, Gesundheitund Soziales des LandesSchleswig-HolsteinAdolf-Westphal-Straße 4 24143 Kiel 5

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51. ÄNDERUNG

Innenministerium des LandesThüringenSteigerstraße 24 99096 Erfurt 10

Ministerium für Soziales,Gesundheit,Frauen u. Familie des Landes ThüringenWerner-Seelenbinder-Straße 6 99096 Erfurt 5

BundesärztekammerHerbert-Lewin-Straße 1 50931 Köln 20mit NA für dieLandesärztekammern

Arbeiter-Samariter-BundDeutschland e.V.Sülzburgstraße 140 50937 Köln 5

Bundesanstalt Technisches HilfswerkDeutschherrenstr. 93-95 53177 Bonn 2

Deutsche Lebensrettungs-GesellschaftBundesgeschäftsstellePostfach 12 51 31537 Bad Nenndorf 5

Deutscher FeuerwehrverbandKoblenzerstr. 133 53177 Bonn 5

Deutsches Rotes KreuzGeneralsekretariat Team 46Friedrich-Eber-Allee 71 53113 Bonn 5

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.BundesgeschäftsstelleLützowstraße 94 10785 Berlin 5

Malteser Hilfsdienste e.V.Kalker Hauptstraße 22-24 51103 Köln 5

Deutsche Gesellschaft zurRettung SchiffbrüchigerWerderstraße 2 28199 Bremen 5

Reserve 467

Gesamt 2400

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Postanschrift: Postfach 13 28 Paketanschrift: Fontainengraben 150 Telefon: Vermittlung BwKz Telex53003 Bonn 53123 Bonn (02 28) 12-00 3400 886575

Bundesministerium der Verteidigung 53003 Bonn, Juni 1999InSan II 1-Az 13-29 Postfach 1328

Telefon: (02 28) 12� 7403/6375Telefax:(02 28) 12� 9177

Verteiler

Betr.: Handbuch für sanitätsdienstliche Hilfeleistungen der Bundeswehr bei Natur-katastrophen, besonders schweren Unglücksfällen und im Rahmen der drin-genden Nothilfe hier: 1. Änderung

Bezug: BMVg InspSan/InSan II 1 Az 13-29 vom 02.10.1995Anlg.: - 1 -

1. Anliegend wird die 1. Änderung zu o. a. Handbuch übersandt. Sie tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

2. Die 1. Änderung zum Handbuch ist durch Austausch von Seiten sowie durch hand-schriftliche Änderungen gemäß der Anlage durchzuführen. Die dem Handbuch entnommenen Seiten sind zu vernichten.

3. Die durchgeführte Änderung ist im Änderungsnachweis des Handbuches einzutra-gen.

Im Auftrag

Dr. Siebertz

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1

Anlage zu BMVg InSan II 1Az 13-29 vom Juni 1999

1. Änderung zum Handbuch für sanitätsdienstliche Hilfeleistungen

1. Auswechseln von Seiten

entnehmen einfügenGliederung Seite Seitenzahl Seite Seitenzahl

Anlage 1 1-3 3 1-3 3Anlage 2 1 1 1 1Anlage 3 1 1 1 1Anlage 4 1 1 1 1Anlage 5 1 1 1 1Anlage 6 1-7 7 1-6 6Anlage 7 1-9 9 1-9 9Anlage 8 1-10 10 1-11 11Anlage 9 1-4 4 1-13 13Anlage 10 1-4 4 1-2 2Anlage 11 1-2 2 1-2 2Anlage 12 1 1 1 1Anlage 13 1 1 1 1Verteiler 1-5 5 1-5 5

2. Handschriftliche Änderungen

Folgende handschriftliche Änderungen sind durchzuführen:

Inhaltsverzeichnis - Nr. 3.3 streiche: SAR-Hubschrauber an Rettungszentren setze: Teilnahme am Rettungsdienst

- Nr 4.2.1 streiche: Ärzten setze: Sanitätsoffizieren

- Nr. 6.2 streiche: Sanitätsmaterial für den sofortigen Lufttransport setze: Erste-Hilfeausstattung, Brandwundenbehandlung für 2 Brandverletzte

(Burn-Set)

- Nr. 6.3 streiche: Notfallpaket, medizinische Behandlung, Sanitätsmaterial für 35 Brand-

verwundete setze: Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für Brandverwundete

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2

- Nr. 6.4 streiche: Erste-Hilfe-Ausstattung Brandwundenbehandlung für 2 bis 4 Brand-

verletzte (Burn-Set) setze: Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für Katastropheneinsatz

füge ein als neueNr: 6.5 Abruf, Bereitstellung und Transport der Notfallbe-handlungseinheiten

ändere: Nr. 6.5 in 6.6 und Nr. 6.6 in 6.7

- Anlage 12 streiche: Sanitätsmeldung setze: Sanitätssofortmeldung

- Anlage 13 streiche: Beurteilungsmeldung Sanitätswesen setze: Sanitätsmeldung

Seite 1 - 3. Absatz füge ein nach dem Wort �Erlasse�: in der jeweils gültigen Fassung - letzte Strichaufzählung streiche: VMBl 1995 S. 54 u. 260 setze: VMBl 1999 S. 86

Seite 2 - Strichaufzählungen ergänze als 11. Strichaufzählung: Beauftragter der Streitkräfte für regionale

Aufgaben

Seite 3 - Nr. 2.2-2. Strichaufzählung ergänze nach dem Wort �Massenerkrankungen�: und Tierseuchen

Seite 4 - Nr. 2.6-3. Absatz streiche: GOCH setze: MÜNSTER

Seite 5 - Nr. 2.7-6. Strichaufzählung streiche: Lufttransportgeschwaders 62 in WUNSTORF (Bell UH-1D) setze: Lufttransportgruppe des Lufttransportgeschwaders 62 in HOLZDORF (Bell UH-1D)

- Nr. 2.7-vorletzter Satz streiche: zwei setze: drei ergänze nach dem Wort �Standorten: RHEINE (HFlgRgt 15),

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3

- Nr. 2.7-letzter Satz streiche: GOCH setze: MÜNSTER

Seite 6 - Nr 3.1-b) füge als 2. Satz an: Dabei stehen der Bundeswehr hoheitliche Befugnisse

auch polizeilicher Art zu, soweit sie zur Durchführung der Hilfeleistungen erforderlich sind.

- Nr. 3.2-a) streiche: gesamten Text setze: Bei Hilfeleistungen, die nicht unter den Einsatz gemäß Nr. 3.1 fallen,

sind im Rahmen der dringenden Nothilfe auf Ersuchen von Behörden (Art. 35 Abs. 1 GG), privaten Organisationen oder Einzelpersonen nur tatsächliche und technische Hilfeleistungen der Bundeswehr möglich.

- Nr.3.3 streiche. Überschrift setze: Teilnahme am Rettungsdienst streiche: gesamten Text setze: Die Bundeswehr nimmt auf vertraglich geregelter Basis an der Sicher-

stellung des zivilen Luftrettungsdienstes und des zivilen straßenge- bundenen Rettungsdienstes teil. Dazu stellt sie Notarztwagen und an zivilen und militärischen (BwKrhs) Luftrettungszentren Rettungs- hubschrauber bereit. An den zivilen Luftrettungszentren stellt die Bundeswehr neben dem Hubschrauber nur die fliegerische Besatzung, an militärischen Zentren auch die medizinische (Notarzt u.Rettungs- assistent). Der Einsatz innerhalb des zugewiesenen Einsatzraumes erfolgt grundsätzlich über die regional zuständige Rettungsleitstelle.

Seite 7 - Nr 3.4-1. Satz ergänze nach dem Wort �Katastrophenschutzbehörden�: grundsätzlich streiche: Strichaufzälung 1-4 mit Text setze: - Land (Innenminister/Innensenator) - Wehrbereichskommando/

Division (WBK/DIV)

- Regierungsbezirk/Regierungs- - Verteidigungsbezirks- präsidium (Regierungspräsident) kommando (VBK)

- Landkreis (Landrat/Oberkreisdirektor) - Verbindungskommando Land- kreisfreie Stadt (Oberbürgermeister/ kreis/kreisfreie Stadt Oberstadtdirektor) Beauftragter der Streitkräfte

für regionale Aufgaben

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- Nr. 3.4-3.Satz streiche: VR III 2 setze: R I 2

- Nr. 3.5-1. Strichaufzählung: streiche nach dem Wort�Länder�: den Gedankenstrich setze: oder

- Nr. 3.5-3. Absatz füge ein nach dem Wort �soweit�: entsprechend dem Ausmaß

- Nr.3.5-4. Absatz steiche: geringen Ausmaßes streiche: Das BMVg ist über die Hilfeleistungen gemäß Zdv 10/13, Anlage 2

unverzüglich zu unterrichten. setze: Die vorgesetzten militärischen Dienststellen sind zu informieren.

- Fußnote streiche: gesamten Text

Seite 9 - Nr. 3.9 streiche: letzten Satz setze: Grundsätzlich nimmt die Bundeswehr in einem solchen Einsatz im

Ausland keine hoheitlichen Aufgaben wahr.

- Nr. 4.1 streiche: den 2. Absatz setze: Ausgenommen hiervon sind die nachstehenden sanitätsdienstlichen

Einrichtungen, die sich gemäß vertraglicher Regelung am zivilen Rettungsdienst beteiligen: - Notarztwagen: BwZKrhs Koblenz, BwKrhs Berlin und Hamburg - Luftrettungszentrum: + mit SAR-Hubschrauber: Bwkrhs Hamburg und Ulm + mit ADAC-Hubschrauber: BwZkrhs Koblenz

Seite 10 - Nr. 4.1.1-1. Satz ergänze nach dem Wort �sind�: durch den Sanitätsdienst der Bundeswehr streiche in 4. Strichaufzählung:im großen Rahmen streiche: Text der 5. Strichaufzählung setze: -Hilfeleistungen durch die ärztlichen Einsatzgruppen der Bundeswehr

- Nr. 4.1.2-1. Satz ergänze nach dem Wort �um�: sanitätsdienstliche/medizinische

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Seite 11 - Nr. 4.2.1 streiche in der Überschrft: Ärzten setze: Sanitätsoffizieren streiche: die Strichaufzählungen 2, 3 und 4 und den Text setze: - Anaesthesie, Reanimation, Schockbekämpfung

Seite 12 - Nr. 4.2.1 streiche ersatzlos: dritt- und zweitletzten Satz

- Nr. 4.2.2 -1. Satz ergänze nach dem Wort Teileinheiten: im Rahmen verfügbarer Kapazitäten

- Nr.4.2.2-2. Satz streiche: verfügen setze: können ergänze am Ende des Satzes: verfügen

- Nr. 4.2.2-4.Satz ergänze nach dem Wort Führungsverantwortung: und ihre Verfügbarkeit

Seite 13 - Nr. 4.3.1-4. Absatz streiche: vorbereitet setze: koordiniert

- Nr. 4.3 2 streiche ersatzlos: 2. Satz

- Nr. 5.1-2. Satz streiche: Hubschrauberstationen setze: Standorte in

Seite 14 - Nr 5.2-3. Absatz, 4. Zeile streiche: 9 militärische SAR-Notarzthubschrauber setze: 4 militärische SAR-Hubschrauber

- Nr. 5.2-Übersicht Telefon-/Telefaxanschlüsse der SAR-Leitstellen streiche: gesamte Übersicht setze: Verbindung MÜNSTER GLÜCKSBURG

Telefon (0251) 13 57 57 u. 13 57 58 (04631) 60 13 Bw-Vermittlung (o251) 9 36 (04631) 6 66

-App 13 68 -App 4 75 u. 4 76 Fax (0251) 13 57 59 (04631) 66 65 54

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Seite 15 - Nr. 5.3-1. Absatz streiche: 1. Absatz setze: Hubschrauber der Heeresfliegertruppe können vor allem den entlastenden Folgetransport durchführen. Sie konzentrieren sich dazu auf die Verletzten, die nach sanitätsdienstlicher Ertsversorgung ohne akute Lebensgefahr auf weiter entfernt liegende Krankenhäuser verteilt werden müssen.

Seite 16 - Nr. 5.4-Übersicht Telefonnummern Anlaufstelle Schwerbrandverletzte streiche: alle Telefonnummern setze: Telefon: (040) 28 82-39 98 (040) 28 82-39 99 Fax: (040) 24 86 56 47

Seite 17 - Nr. 6.1-2. Absatz streiche: InSan II 7 setze: InSan II 5 streiche: 6.2. und 6.3. setze: 6.2 bis 6.4

- Nr. 6.2 bis Nr. 6.4 streiche: gesamten Text setze: 6.2 Erste-Hilfe-Ausstattung, Brandwundenbehandlung für 2 Brand- verletzte (Burn-Set) Die Ausstattung dient der Erstversorgung Brandverletzter. Sie ist Teil der STAN-Ausstattung der Bundeswehrkrankenhäuser und kommt im Bedarfsfall mit Notärzten, ärztlichen Einsatzgruppen oder sonstigem ärztlichem Personal der Krankenhäuser zum Einsatz. Das BundeswehrzentralkrankenhausKOBLENZ und die Bundeswehrkranken- häuser BERLIN, HAMBURG und ULM verfügen über je vier solcher Erste-Hilfe- Ausstattungen, die anderen Bundeswehrkrankenhäuser (siehe Anlage 1) über je zwei. 6.3 Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für Brandverwundete Dieser Satz dient der schnellen und gezielten Ergänzung der materiellen Aus- stattung von Sanitätseinrichtungen bei Brandkatastrophen. Die Menge der In- fusionslösungen ist so dimensioniert, daß 8 Brandverletzte über ca. 24 Stunden damit versorgt werden können. 6.4 Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für Katastropheneinsatz Der Satz enthält Sanitätsverbrauchmaterial für die notfallmedizinische Erstver- sorgung, das bei Katastrophen erfahrungsgemäß in größerer Menge benötigt wird. Damit können vor Ort befindliche sanitätsdienstliche Kräfte bei Bedarf materiell unterstützt werden.

6.5 Abruf, Bereitstellung und Transport der Notfallbehandlungseinheiten Die in Nr. 6.3 und 6.4 genannten Notfallbehandlungseinheiten dürfen im Frieden

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durch die regional zuständigen WBK/Div, das HFüKdo oder das SanABw, im Spannungs-und Verteidigungsfall durch HFüKdo, HUKdo, KorpsKdo, LwUstKdo, LwKdo Nord u. Süd, LSO West, Nord U. Ost der Marine oder SanABw abgerufen werden. Für den sofortigen Lufttransport werden bei den

Heeresfliegerregimentern 15 in RHEINE 25 inLAUPHEIM 35 in MENDIG

je 1 Satz - luftverlastbar verpackt - bereitgehalten. Daneben bevorraten die Sanitätshauptdepots - BRAMSTEDTLUND - BLANKENBURG - EFRINGEN-KIRCHEN - EPE - LORCH - NEUGABLONZ - QUAKENBRÜCK je 2 Sätze Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für Brandverwundete und je 1 Satz Notfallbehandlungseinheit, Sanitätsmaterial für Katastropheneinsatz, die im Straßen-oder Lufttransport (auch als Außenlast) an den Einsatzort gebracht werden.

- Nr6.5 und 6.6 ändere: Nr. 6.5 in 6.6 und Nr. 6.6 in 6.7

Seite 18 - Nr. 7.1-4. Satz streiche: über setze: durch

- Nr. 7.2-2. Absatz ergänze am Ende des Satzes das Wort: sollen

Seite 19 - Nr. 7.3-1.Satz streiche: Personalabteilung V 6 setze: Abteilung PSZ IV 7 sowie Personalamt der Bundeswehr Abteilung IV

- Nr. 8-1. Satz streiche: den Abteilungen setze: anderen Abteilungen

Seite 20 - Nr. 8.1-1. Strichaufzählung streiche (2x): Sanitätsmeldung setze (2x): Sanitätssofortmeldung

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- Nr. 8.1-2. Strichaufzählung streiche: Beuteilungsmeldung Sanitätswesen setze: Sanitätsmeldung