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ADVENT IM SCHLOSS LACKENBACH FR 4.- SO 6. DEZ. Seite 21 ADVENT IM SCHLOSS KOBERSDORF SA 28. UND SO 29. NOV. Seite 25 ADVENTZAUBER AM KELTENBERG IN SCHWARZENBACH FR 4. BIS SO 6. DEZ. Seite 25 ADVENTMARKT IN NECKENMARKT SA 12. UND SO 13. DEZ. Seite 28 235. Ausgabe, November 2009 Österr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt: 7350 Oberpullendorf, Di 24. Nov. 2009 A-7344 Stoob • Waldgasse 1a • 02612/ 45 995 • fax DW 10 offi[email protected] • www. aluzaeune-kollarits.at Top-Aluminiumzäune, rost- und wartungsfrei! !! Jetzt bestellen und WINTERRABATT kassieren !! b este ll en un d W I N N T T E E R R R R A A B B A AT T T T k k a a ss i eren ! ! Ein gutes Geschenk ist immer mehr wert, als es kostet! OBERPULLENDORFER KRAMPUSLAUF & ADVENTZAUBER FR 27. UND SA 28. NOV. Seite 27 Foto: © iStockphoto.com/ Wojciech Gajda Haben Sie Vertrauen in Ihre kompetenten Fachbetriebe BESUCHEN SIE UNS AN DEN ADVENTSAMSTAGEN IN KOBERSDORF www.handarbeiten-pauer.at Seite 23

Burgenland Mitte

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Ausgabe 235

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Page 1: Burgenland Mitte

Politik

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Advent im SchloSSlAckenbAch

Fr 4.- So 6. dez. Seite 21

Adventim SchloSSkoberSdorf

SA 28. und So 29. nov. Seite 25

AdventzAuberAm Keltenbergin SchwArzenbAchFr 4. biSSo 6. dez. Seite 25

AdventmArktin neckenmArktSA 12. undSo 13. dez. Seite 28

WechselLand

235. Ausgabe, November 2009

Österr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt: 7350 Oberpullendorf, Di 24. Nov. 2009

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BuchBM235.indb 1 18.11.2009 9:56:40 Uhr

Page 2: Burgenland Mitte

Politik

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Politik

Für den Deutschkreutzer Bürgermeister Manfred Kölly macht die für das kommende Jahr ge-plante Elektrifizierung des Bahnstrecken-Abschnittes von Deutschkreutz nach Neckenmarkt/Horitschon wenig Sinn.

Für Pendler gäbe es sinnvollere Investitionen

Von der Politik werden nicht nur ökonomisch vernünftige,

sondern manchmal leider auch sehr umstrittene Infrastruktur-projekte in die Tat umgesetzt. In so einem Falle könnte man meinen, die dafür verantwort-lichen Landespolitiker möchten sich ein Denkmal setzen.

Ein Beispiel für diese An-nahme wird derzeit mit der Elektrifizierung des Bahnstre-ckenabschnittes zwischen Deutschkreutz und Necken-markt/Horitschon geliefert. Im kommenden Jahr soll dazu mit den Arbeiten begonnen werden.

Bauphase I für Bauprojekt PiringsdorfSpatenstich für ein kommunales Zentrum mit zwei Wohnhausanlagen, Arztpraxis und Betreubarem Wohnen - In Phase II folgt der Neubau des Gemeindezentrums

„Wenn wir die Möglichkeit

haben, erschwing-lichen Wohnraum zu bekommen, dann sind wir bereit, auch aus dem Mittleren Burgenland zur Ar-beit auszupendeln!“ - zitiert BM Norbert Darabos junge Men-schen beim Spaten-stich in Piringsdorf.

Gemeindeverantwortliche wissen ebenfalls: das Über-leben von Gemeinden im Bur-genland hängt davon ab, was sie jungen Menschen anbieten können. Dazu gehört eben gün-stiger Wohnraum und eine bür-gerfreundliche Infrastruktur.

In Piringsdorf geht man diesen Weg konsequent: nach einstim-migem Gemeinderatsbeschluss baut die Oberwarter Siedlungs-genossenschaft in der Ried Reitwiesen neben der Gemein-dehalle eine Wohnhausanlage, die im Endabschnitt Teil eines Gemeindezentrum-Komplexes sein wird.

Kurze Planungsphase, schnelle Umsetzung

Es ist schnell gegangen. 13. März 2009 Standort-Besich-tigung - 6. November 2009 Spatenstich, dazwischen Pla-nungsphase durch BPM Baupro-jektmanagement GmbH/Bmstr. DI Anton Holzer - Hochstraß. Er-gebnis: Zwei Wohnhausanlagen, Anlage 1 mit einer Arztpraxis für den Kreisarzt Dr. Rupert Karall bzw. Raum für weitere Gesund-heitsberufe und Wohnungen. In Anlage 2 sind neben den Woh-nungen für jungen Familien zwei für Betreubares Wohnen behin-dertengerecht adaptiert.

Die Wohnungen sind mit Wohnflächen von 70, 83 und 93 m² geplant, Pelletsheizung und

PKW-Stellplätze sind weitere Projektdetails, gebaut wird in Niedrigenergiebauweise.

Das Investitionsvolumen für diese beiden Wohnhausanlagen liegt bei 1,1 Mio. Euro. Mit Hilfe der Wohnbauförderung und des Baukostenzuschusses der Ge-meinde ergibt sich der günstige Finanzierungsbeitrag, die Miete liegt je nach Größe zwischen Euro 350,- und 400,-.OSG-Obmann Johann Schmidt: „Das Burgenland hat die beste und effizienteste Wohnbauförde-rung, worauf wir sehr stolz sind.“

Von den acht Wohnungen sind bereits sechs vergeben, eine vorreserviert, mit Fertigstellung ist in 14 Monaten zu rechnen.

Bauphase II - Gemeinde-

zentrum Piringsdorf

In der zweiten Bauphase folgt dann der Neu-bau des Gemein-dezentrums mit Platz für Feuer-wehr, Musikpro-beraum und Kul-

© BPM Bauprojektmanagement GmbHWohnhausanlage Piringsdorf

Bgm. Stefan Hauser: „Danke an die Grund-eigentümer, die diese Baufläche verkauft oder zur Verfügung gestellt haben.“ VizeBgm. Mi-chael Böhm, OSG Ob-mann Johann Schmidt, BM Norbert Darabos, Bgm. Stefan Hauser, Arch. Anton Holzer, Josef Orovics und Pe-ter Böhm beim kräfitigen Spatenstich.

tursaal. Die Pläne dafür liegen vor. Damit erhöht sich das Inve-stitionsvolumen auf insgesamt 2 Mio. Euro. Voraussichtlicher Fertigstellungstermin: 2014

Edith Wieser-Mayrhofer

1PolitikBM235.indd 2 18.11.2009 10:14:53 Uhr

Page 3: Burgenland Mitte

Politik Politik

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Für den Deutschkreutzer Bürgermeister Manfred Kölly macht die für das kommende Jahr ge-plante Elektrifizierung des Bahnstrecken-Abschnittes von Deutschkreutz nach Neckenmarkt/Horitschon wenig Sinn.

Für Pendler gäbe es sinnvollere Investitionen

Derzeit führt die Oberlei-tung nur bis zum Bahnhof Deutschkreutz. Ab 2010 soll der Streckenabschnitt von Deutschkreutz nach Necken-markt/Horitschon ebenfalls elektrifiziert werden.

So wie es der vormalige Infra-strukturminister Werner Fay-mann schon für das Jahr 2008 vollmundig angekündigt hatte.

Trotz zweijähriger Verzögerung ist ein Umdenken der Landespo-litik ausgeblieben. Man übersah gefliessentlich, dass der „Pro-belauf“ mit Dieseltriebwägen bei den Pendlern aus Neckenmarkt, Horitschon und Unterpetersdorf kaum eine Resonanz erfahren hat. Die überwiegende Zahl die-ser Bahnpendler nach Wien und Eisenstadt benutzt nach wie vor den PKW oder den Pendler-Zu-lieferer-Bus, um nach Deutsch-kreutz zu kommen. Letzterer holt die Fahrgäste bekanntlich aus den Ortszentren ab, wo-durch sie sich den weitaus wei-teren Anmarsch zum Bahnhof ersparen können.

Pendlerinteresse: Kürzere Fahrzeit

Ein zweistelliger Euro-Mil-lionenbetrag soll nun in die „Ertüchtigung“ des besagten Streckenabschnittes gepumpt werden. Nicht allein für die Elektrifizierung, sondern auch in den Gleisunterbau. Damit die Züge auch wesentlich schneller fahren können als jetzt, müssen

zusätzlich noch die Übergänge gesichert werden. Auch solche, wo nur Feldwege die Bahnstre-cke kreuzen.

Für den Deutschkreutzer Bürgermeister und „Freie Bürgerliste“-Kandidat bei der Landtagswahl 2010, Manfred Kölly, gebe es sinnvollere In-frastrukturprojekte. Etwa eines, das den Wien-Pendlern wesent-lich mehr bringen würde: Mit ei-ner zweigleisigen Führung der Strecke bei Pottendorf könnten nämlich dort durch Wegfall der Wartezeit auf den Gegenzug an die 8 Minuten Fahrzeit „gewon-nen“ werden.

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BuchBM235.indb 3 18.11.2009 9:56:45 Uhr

Page 4: Burgenland Mitte

Politik

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Politik

beginnt in unseren Gemeinden. Es gibt sicher noch viel zu tun, aber wir sind im Mittelburgen-land auf dem richtigen Weg.

Globale Verantwortung schon in Schule und Kindergarten lernen mit Gästen aus der Klimabündnis-Partnerregion in Lateinamerika

Aufgaben eines Landtagsabgeordneten

Die erste Aufgabe eines Land-tagsabgeordneten ist die Mit-wirkung an der Landesgesetz-gebung, sie sind die oberste Kontrolle der Landesregierung und bringen die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in Form von Anträgen in den Landtag ein. Die Abgeordneten sind Binde-glied zwischen Regierung und den Menschen in den Regi-onen

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Mehr Lebensqualität für das Mittelburgenland

LAbg. Wilhelm Heißenberger

Willi Heißenberger gehört zu jenen Politikern, die

vielseitig aktiv sind: Von der erneuerbaren Energie über Mut-terkuh-Haltung und Imkerei, als treibende Kraft beim Frei-lichtmuseum Frühmittelalterdorf Unterrabnitz, grenzüberschrei-tende Gemeindeinitiativen und vieles mehr. Heißenberger ist tagtäglich bei den Bürgerinnen und Bürgern unterwegs und kennt ihre Anliegen aus allen Lebenslagen aus erster Hand. Burgenland Mitte hat den umtrie-bigen Abgeordneten nach seinen Motiven und seinem Verständnis von Politik befragt.

Burgenland Mitte: Ihre Tä-tigkeitsfelder sind vielfältig: Verkehr, Energie, Umwelt, sogar Landwirtschaft – gibt es da ei-nen gemeinsamen Nenner?

LAbg. Heißenberger: Unbe-dingt! Unterm Strich geht es mir ganz einfach um Lebensqualität, d.h. dass Menschen im Burgen-land in einer möglichst intakten Umwelt leben, gesunde Le-bensmittel aus der Region zur

Landtagsabgeordneter Wilhelm Heißenberger

Verfügung haben und auch die Energie, die wir verbrauchen, aus der Region und aus erneu-erbarer Energie zu bekommen.

Burgenland Mitte: Verkehr und Klimaschutz – Für viele sind das Gegensätze?

LAbg. Heißenberger: So ein-fach kann man sich das nicht ma-chen. Das Verteufeln des Verkehrs an sich und des Straßenausbaus sind keine Lösung. Wir sind auf gut ausgebaute Verkehrsanbin-dungen angewiesen. Ohne die-se Mobilität ist ein Leben im 21. Jahrhundert nicht möglich. Es gibt auch andere Möglichkeiten: Die Automobiltechnologie rea-giert darauf, klug geplante hoch-rangigen Straßen- und wo mög-lich auch Schienenverbindungen Richtung Osten sind Gebot der Stunde und vor allem im öffent-lichen Personenverkehr hat das Burgenland noch einen großen Nachholbedarf. Wir sind auch auf Kurzstreckenfahrten auf das Auto angewiesen, weil in vielen Ortschaften eine ansprechende Verbindung zum Einkauf, Schul-besuch und z.B. zum Arzt einfach nicht vorhanden ist.

Burgenland Mitte: Das Bur-genland gilt als Musterland für Erneuerbare Energie. So hat auch ihre Gemeinde mit dem Energy-Globe eine bemerkens-werte Auszeichnung erhalten.

LAbg. Heißenberger: Wir ha-ben in unserer Region optimale Voraussetzungen, um uns mit Energie selbst zu versorgen. Das bedeutet nicht nur Klimaschutz, das bedeutet euch regionale Wertschöpfung. Wir haben ei-nen Großteil unserer Zukunft selbst in der Hand. Klimaschutz

Partnerregion in Lateinamerika

Persönliches zu Wilhelm Heißenberger

Geb. 1955 – wohnhaft in Un-terrabnitz – Tischler (Meister, Werkmeister) und HTL-Lehrer – Landtagsabgeordneter seit 2004 – Bürgermeister in Unterrabnitz/Schwendgraben – Obmannstv. des Umweltausschusses im Landtag – ÖVP-Bereichsspre-cher für Umwelt, Energie und Verkehr – Bezirksobmann des Bgld. Gemeindebundes – Ob-mannstv. im Verein LAG mittel-burgenland plus (LEADER+)

Gemeindereferent LH-Stv. Mag. Franz Steindl ist ver-lässlicher Partner der Gemeinden beim Klimaschutz

Mit Lebensminister DI Niki Berlakovich beim preisgekrönten Projekt Biodinkel-Mobil: Zum Kin-dergarten mit alternativen Verkehrsmitteln und zur Jause ein Weckerl aus der Genussregion Dinkel

Biolandwirt Heißenberger ver-bindet bei Mutterkuh-Haltung artgerechte Tierhaltung und gesunde Nahrungsmittel

Ein neues Profil für RaidingOrtsvinothek und Ortsleitsystem - Raiding, ein Ort zwischen Tradition und Weltoffenheit

Die Marktgemeinde Raiding hat kräftige Impulse gesetzt.

Für den Kulturtourismus rund um Franz Liszt und für die Rai-dinger sind Projekte verwirklicht worden, die Raiding neben dem Profil von Franz Liszt ein stolzes, eigenständiges und selbstbe-wusstes Gesicht geben.

Nahezu im Monatstakt hieß es eröffnen: in nur 7 monatiger Umbauzeit des „alten Postge-bäudes“ ist die „Liszt & Wein-Ortsvinothek Raiding“ am 13. September ihrer Bestimmung übergeben worden.

„Liszt & Wein-Ortsvinothek Raiding“

Für die erfolgreichen Win-zer, Schnapsbrenner und Di-rektvermarkter von Raiding ist die „Liszt & Wein-Ortsvinothek Raiding“ eine gemeinsame Ver-kaufs- und Repräsentations-stelle, für viele der für die Jahre 2010 und im Liszt-Jahr 2011 zu erwarteten Besucher von Liszt-Konzerthaus und Lisztmuseum eine Degustations-Oase mit

musealem Charakter. Der Franz Liszt Verein stellt dort seine Franz Liszt-Utensilien (Bücher, Briefe, Notenblätter, Büsten, etc.) auf Dauer ergänzt durch Kurzzeit-Ausstellungen aus.

Einzigartig ist die künstle-rische Raumgestaltung: ein echter „Mörtelmaler“ Hans Wie-deschitz!

Orts-Leitsystem und Infotafeln Raiding

Seit 31. Oktober wissen nicht mehr nur die Raidinger, wo`s lang geht: Schon bei den Orts-einfahrten begrüßen gemeinsam

mit dem Liszt-Kunstwerk drei Willkommenstafeln in fünf Spra-chen die Gäste. Leitsysteme im Ort zeigen Ortsplan, Verkehrs-spinne und Parkmöglichkeiten und informieren über Veranstal-tungen in der Region.

Die örtlichen Handels-, Dienst-leistungs- und Gastronomiebe-triebe, Zimmervermieter, Win-zer und Schnapsbrenner, sowie Sportstätten und kommunalen Einrichtungen sind zielgerichtet angeführt. Mit „Sehenswertem in der Region“, einer Historie von Ort und Franz Liszt, sowie Infoboxen gibt es eine präg-nanten Infoquerschnitt.

Raidinger Büchereck feiert Jahrjubiläum

Eine Erfolgsgeschichte ist auch das Raidinger Bücher-reck: mit derzeit 860 Büchern, Hörbüchern und DVD`s ist sie Treffpunkt aller Leseratten ohne Altersgrenze nach oben.

Ehrenamtliche Bibliotheka-rinnen, Lesungen, ein Bücher-

Flohmart, ein Online-Katalog und ca. 60 Leser, die die kosten-lose Buchaus-leihe nutzen, bestätigen das eindrucksvoll.

Edith Wieser-

Mayrhofer

Es waren beeindruckende Summen, die an öffentlichen

Mitteln seit 2000 in das Mittel-burgenland geflossen sind: Euro 2,856 Mio in der Förderperiode 2000-2006. Bis 2013 stehen dem Mittelburgenland vom burgen-ländischen Gesamtvolumen mit Euro 22,185 Mio. Euro 3,673 Mio. zur Verfügung.

Zeit für den regionalen Ent-wicklungsverein mittelburgen-land plus mit Geschäftsführe-rin Heidi Drucker und Obmann Erich Trummer, Ende 2009 Halb-zeitbilanz zu ziehen.

108 Projekte im Mittel-burgenland umgesetzt

Mit 48% Ausnutzungsgrad (Euro 1.764.669,--) sind nahezu die Hälfte der Mittel der Peri-ode 2007-2013 für attraktive und innovative Leader-Projekte beschlossen bzw. empfohlen und weitergegeben worden (9 Tourismus, 22 Dorferneuerung, 9 Naturschutz, 60 Kleinstgewer-

mittelburgenland plus - jede Gemeinde profitiertbe, 8 Leader+ Kooperationen, gesamt 108 Leader-Projekte). Vom Verein mittelburgenland plus mitinitiiert, begleitet und unterstützt, jedoch über eine andere Maßnahme gefördert, wurden die Projekte „Burgen-land im Galopp“, „Kästn Klauba“ und das Lauf- und Walkingnetz Mittelburgenland.

52 Prozent (Euro 1.908.040,-- stehen der Region Mittelbur-genland noch zur Verfügung für Projekte zur Nachhaltigkeit (Energieautarke Region, Mobili-tätsprojekte, 10% Bio-Betriebe etc.), Standortattraktivität (Bevölkerungszuwachs, Stei-gerung der Beschäftigungsrate um 15%, Mehr an Lebensqua-lität,...), Traditionelles und Kul-turelles „Trakulturelles“ (Verlän-gerung Gäste-Aufenthaltsdauer um 0,5 Tage, 30% mehr Gäs-teankünfte und Gesundheit (Bioprodukte, mehr Bewegung, Bewusstseinsbildung,...).

Für die Förderperiode 2007-

2013 ergibt das eine Förder-quote pro Mittelburgenländer von Euro 98,-- (Nordburgenland Euro 72,--, Südburgenland Euro 81,--).

Dem Bewusstmachen der eigenen Ressourcen widmen sich im Rahmen der „Energie-autarken Region Mittelburgen-land - Chancen und Wege“ gleich zwei Projekte.

Projekt „EKKO“Das Projekt „EKKO - Energie-

Konzepte für Kommunen aus dem Burgenland“ wendet sich an die Gemeinden des Bezirkes, mit Hilfe von Fachexperten ihre Energieressourcen (Solarther-mie, Photovoltaik, Biomasse, Biogas, Windkraft, Geother-mie und sonstige Ressourcen (Kleinwasserkraftwerk, Abfall, etc. ) und ihre Energieeinspar-potentiale festzustellen. Ziel ist, kommunale Energiekonzepte mit Hilfe der Ortsbewohner zu erstellen und sie dann in ein Bur-

genländisches Landesenergie-konzept einfließen zu lassen.

Projekt „Energieschau-straße Mittelburgenland“

Projekt Zwei ist die Leader-Projekte-Kooperation „Energie-schaustraße Mittelburgenland“, die attraktive Energietechnolo-giestandorte im Mittelburgen-land gemeinsam mit lokalen Be-sonderheiten tourismusattraktiv anbieten wird. Ein ähnliches Pro-jekt entsteht gerade in Deutsch-land, Rheinland-Pfalz. mittelbur-genland plus-Geschäftsführerin Heidi Drucker: „Wir werden mit dieser Region in Austausch gehen, uns eine aktive Region anschauen und dort unsere Er-fahrungen einholen.“

Verein `mittelburgenland plus` als Servicestelle für Ideen, die von der Basis kommen - alle 28 Gemeinden des Bezirkes sind Mitglieder

Verein mittelburgenland plus-Ob-mann Stv. Bgm. Willi Heißenber-ger, Obmann LAbg. Bgm. Erich Trummer und Geschäftsführerin Heidi Drucker.

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Politik Politik

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beginnt in unseren Gemeinden. Es gibt sicher noch viel zu tun, aber wir sind im Mittelburgen-land auf dem richtigen Weg.

Globale Verantwortung schon in Schule und Kindergarten lernen mit Gästen aus der Klimabündnis-Partnerregion in Lateinamerika

Aufgaben eines Landtagsabgeordneten

Die erste Aufgabe eines Land-tagsabgeordneten ist die Mit-wirkung an der Landesgesetz-gebung, sie sind die oberste Kontrolle der Landesregierung und bringen die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in Form von Anträgen in den Landtag ein. Die Abgeordneten sind Binde-glied zwischen Regierung und den Menschen in den Regi-onen

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Mehr Lebensqualität für das Mittelburgenland

LAbg. Wilhelm Heißenberger

Willi Heißenberger gehört zu jenen Politikern, die

vielseitig aktiv sind: Von der erneuerbaren Energie über Mut-terkuh-Haltung und Imkerei, als treibende Kraft beim Frei-lichtmuseum Frühmittelalterdorf Unterrabnitz, grenzüberschrei-tende Gemeindeinitiativen und vieles mehr. Heißenberger ist tagtäglich bei den Bürgerinnen und Bürgern unterwegs und kennt ihre Anliegen aus allen Lebenslagen aus erster Hand. Burgenland Mitte hat den umtrie-bigen Abgeordneten nach seinen Motiven und seinem Verständnis von Politik befragt.

Burgenland Mitte: Ihre Tä-tigkeitsfelder sind vielfältig: Verkehr, Energie, Umwelt, sogar Landwirtschaft – gibt es da ei-nen gemeinsamen Nenner?

LAbg. Heißenberger: Unbe-dingt! Unterm Strich geht es mir ganz einfach um Lebensqualität, d.h. dass Menschen im Burgen-land in einer möglichst intakten Umwelt leben, gesunde Le-bensmittel aus der Region zur

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Verfügung haben und auch die Energie, die wir verbrauchen, aus der Region und aus erneu-erbarer Energie zu bekommen.

Burgenland Mitte: Verkehr und Klimaschutz – Für viele sind das Gegensätze?

LAbg. Heißenberger: So ein-fach kann man sich das nicht ma-chen. Das Verteufeln des Verkehrs an sich und des Straßenausbaus sind keine Lösung. Wir sind auf gut ausgebaute Verkehrsanbin-dungen angewiesen. Ohne die-se Mobilität ist ein Leben im 21. Jahrhundert nicht möglich. Es gibt auch andere Möglichkeiten: Die Automobiltechnologie rea-giert darauf, klug geplante hoch-rangigen Straßen- und wo mög-lich auch Schienenverbindungen Richtung Osten sind Gebot der Stunde und vor allem im öffent-lichen Personenverkehr hat das Burgenland noch einen großen Nachholbedarf. Wir sind auch auf Kurzstreckenfahrten auf das Auto angewiesen, weil in vielen Ortschaften eine ansprechende Verbindung zum Einkauf, Schul-besuch und z.B. zum Arzt einfach nicht vorhanden ist.

Burgenland Mitte: Das Bur-genland gilt als Musterland für Erneuerbare Energie. So hat auch ihre Gemeinde mit dem Energy-Globe eine bemerkens-werte Auszeichnung erhalten.

LAbg. Heißenberger: Wir ha-ben in unserer Region optimale Voraussetzungen, um uns mit Energie selbst zu versorgen. Das bedeutet nicht nur Klimaschutz, das bedeutet euch regionale Wertschöpfung. Wir haben ei-nen Großteil unserer Zukunft selbst in der Hand. Klimaschutz

Partnerregion in Lateinamerika

Persönliches zu Wilhelm Heißenberger

Geb. 1955 – wohnhaft in Un-terrabnitz – Tischler (Meister, Werkmeister) und HTL-Lehrer – Landtagsabgeordneter seit 2004 – Bürgermeister in Unterrabnitz/Schwendgraben – Obmannstv. des Umweltausschusses im Landtag – ÖVP-Bereichsspre-cher für Umwelt, Energie und Verkehr – Bezirksobmann des Bgld. Gemeindebundes – Ob-mannstv. im Verein LAG mittel-burgenland plus (LEADER+)

Gemeindereferent LH-Stv. Mag. Franz Steindl ist ver-lässlicher Partner der Gemeinden beim Klimaschutz

Mit Lebensminister DI Niki Berlakovich beim preisgekrönten Projekt Biodinkel-Mobil: Zum Kin-dergarten mit alternativen Verkehrsmitteln und zur Jause ein Weckerl aus der Genussregion Dinkel

Biolandwirt Heißenberger ver-bindet bei Mutterkuh-Haltung artgerechte Tierhaltung und gesunde Nahrungsmittel

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Burgenland Mitte: Herr Präsi-dent, wir stehen schon fast

am Ende des Jahres 2009. Kön-nen Sie einen aktuellen Rück-blick zur burgenländischen Wirt-schaft machen? Wirtschaftskrise vorbei? Erwartungen für das Weihnachtsgeschäft?

Präs. Nemeth: Insgesamt ein durchwachsenes Jahr. Das Ex-portgeschäft hat stark gelitten - etwa minus 30 %. Hier haben wir erst kürzlich eine qualifizierte Exportberaterin installiert, damit betroffene Firmen auf kurzem Weg eine direkte Beratungs-möglichkeit haben. Der Handel in den Bereichen Lebensmittel, Bücher und Spielwaren hat sich relativ gut über das Jahr gerettet und teilweise sogar Zuwächse erzielt. Das schmerzliche „Aus“ für Quelle Österreich ist eine Konsequenz des Konkurses der deutschen Mutter, bedeu-tet aber über 1.000 Arbeitslo-se mehr für Österreich. (Quelle betreibt im Burgenland 8 Fran-chise-Läden. Anm.d.Red.). Bur-genlands Tourismuswirtschaft verzeichnet ein Plus um etwa 2 % und ist damit an der Spitze aller Bundesländer. KMU und EPU sind gut unterwegs, auch weil sie auf Grund ihrer Kleinheit flexibel und rasch auf die Anfor-derungen des Marktes reagieren können. Die Sparguthaben der Österreicher und der Burgen-länder sind ja gut, man wird se-hen, ob die Krisenangst durch die Weihnachtswünsche kom-pensiert werden kann, zumal die Zinsen auf Bankguthaben ja derzeit nicht berauschend sind. Die Wirtschaftskrise ist im Griff, vorbei dürfte sie aber auch 2010 nicht sein. Unsere burgenlän-dischen Betriebe werden diese Herausforderung mit Umsicht und Leistungswillen meistern.

BM: Ihr Unternehmen betreibt ein Autohaus in Eisenstadt mit angeschlossener Werkstätte. Hat die Verschrottungsprämie Positives erbracht und wie geht es weiter? Was sagen Sie zum Rückzieher von General Mo-tors?

Präs. Nemeth: Ich habe im-mer gesagt, dass General Mo-tors die Rechte an Opel nicht verkaufen wird. Auch als schon

Burgenland aktuell ist, nämlich die Landestankstellen. Jetzt ist auch ein privater Betreiber, die Fa. Plöchl in Weppersdorf als Partner der Landestankstellen auf diesen Zug aufgesprungen. Warum wollen Sie Klage einbrin-gen?

Präs. Nemeth: Also nicht die WK Burgenland klagt, sondern der Verband gegen unlauteren Wettbewerb überlegt das. Wir als Kammer haben natürlich im Interesse unserer Mitgliedsfir-men Erhebungen und Markt-beobachtungen gemacht. Auch den vielzitierten „Pendler-Hun-derter“ wird es nicht geben, jedoch eine klare Absage ge-gen Wettbewerbsverzerrung. Mit diesen Dieselpreisen kann nämlich kein Unternehmer sein Auslangen finden, auch nicht

„Burgenland Mitte“-Exklusiv-Interview mit WK-Burgenland Präsident Ing. Peter Nemeth

Die Zuversicht kehrt zurück

bei Magna gejubelt wurde. Es wird daher ein schmerzlicher Prozess folgen, auch für die Standorte in Deutschland. Das Motorenwerk in Österreich dürf-te davon verschont bleiben. Die Verschrottungsprämie hat uns eines der besten Geschäftsjahre gebracht, wir sind damit sehr zufrieden. Allerdings ist derzeit die Nachfrage trotz Weihnachts-stimmung sehr schwach. Ich fürchte, wir werden uns 2010 im Neuwagen-Verkauf sehr anstrengen müssen, auch weil die Kundenwünsche eindeutig in Richtung Klein- und Kleinst-fahrzeugen gehen. Der Preis, die Erhaltung und der Betrieb spielen eine wichtige Rolle, wie etwa Benzin und Dieselpreise.

BM: Da wären wir ja bei einem Thema, das seit Monaten im

WK-Burgenland-Präsident Ing. Peter Nemeth

Meine Meinung

Der Wunsch dürfte der Vater des Gedanken sein. Wohin ich in

Wirtschaftskreisen auch höre, schallt mir ein mächtiges „Die Kri-se ist vorbei“ entgegen. Freunde und Konsumenten, ich bedaure, es ist leider nicht so. Ich behaupte, 2010 werden wir die Nagelprobe zu bestehen haben. Erst 2011 kann man von Erholung sprechen.

Eine tiefe Rezession hat die ge-samte EU überrascht, obgleich manche – wenige Länder – ohne Schrumpfung seiner Wirtschaft davon gekommen sind, wie etwa Polen. Nicht alle EU-Volkswirt-schaften sind gleich angeschla-gen, die Gemeinschaft muss aber Länder wie Spanien, Griechenland, Irland und die Baltischen Staaten „mitnehmen“. Erst 2011 wird es für die EU einen knappen 1,5% Auf-schwung von tiefer Basis geben.

Und wie geht es dabei Öster-reich? Nun, die EU prognostiziert uns ein Wachstum von 1,5%, wir selber glauben laut Finanzminister eher an plus/minus 1,2%, ein „Lüf-terl“ bestenfalls. Das Schlimme dabei ist, dass die Arbeitslosigkeit um mehr als 50.000 weiter stei-gen wird. Besonders treffen wird es wieder einmal Berufseinsteiger, also junge Arbeitnehmer und die Generation über 55. Gewerbliche Produktionsbetriebe und Indus-triejobs werden auch auf Grund schwieriger werdender Finanzie-rungsmöglichkeiten wegbrechen. Im Aufwind sind Jobs im sozialen Bereich und Verkaufspersonal. Auch dem Bankenbereich wird es nicht wesentlich besser gehen. Stehen doch bereits jetzt zwei Großbanken wieder in der Warte-schlange, um von Vater Staat eine zweite Geldspritze zu bekommen. Das hat natürlich Wechselwirkung auf die Wirtschaft und die Risiko-bereitschaft bei Kreditvergaben. Und wie geht es Vater Staat? Un-ser Budget-Defizit wird auf etwa 5,3% steigen, mehr als die EU erlaubt. (Im Regelfall 3% Neuver-schuldung).

Als kleines Trostpflaster wird die Teuerung nur marginal steigen. Für Österreich rechnet man für 2010 mit einer Inflationsrate von 1,3%. Sparbuchzinsen werden auf tiefem Niveau dahingrundeln. Keine allzu freudige Aussichten, ich weiß. Trotzdem: nicht Schweiß, Blut und Tränen sind gefragt, sondern Herz, Hirn und Verstand, meint Ihr

Helmut Gillinger

Aufschwungslüfterl

BuchBM235.indb 6 18.11.2009 9:56:53 Uhr

Page 7: Burgenland Mitte

Wirtschaft Wirtschaft

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PIRINGSDORF

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1.-23. 12.: Schnitzelwochen31. 12.: Silvestermenü17. 2.: Heringsschmaus

Täglich: À la carteMittagsmenü

Bitte zu Tisch!das Land Burgenland. Der Die-

selpreis muss daher gestützt sein. Was die Fa. Plöchl betrifft, hat diese den Werbeeffekt für sich genutzt.

BM: Zwei große Banken sind trotz Finanzspritze vom Staat in der Krise und brauchen neues Geld. ÖGB-Präsident Foglar möchte lieber ein drittes Arbeits- Konjunkturpaket. Was meinen Sie? Banken oder Wirtschaft.

Präs. Nemeth: Auch die Banken sind Wirtschaft und ohne Geld der Banken geht auch in der Wirtschaft nichts. Natürlich geht es auch um die Risikoverteilung, daher sind die Banken restriktiver und wenden Basel II an. (Basel II ist eine ver-schärfte Bonitätskontrolle der Kreditwerber, Anm.d.Red). Wir unterstützen gerade EPU und KMU in der Neugründung, weil hier oft großartige Unterneh-mensstrategien eine finanzielle Bedeckung brauchen. Banken und Wirtschaft sind also keine Gegensätzlichkeit, sondern ge-hören zusammen.

BM: LH Hans Niessl garantiert jedem Jugendlichen im Burgen-land einen Lehr- oder Ausbil-dungsplatz. Wie stehen die Aus-bildungsfirmen dazu, bleibt die duale Ausbildung? Wird Lehre mit Matura angenommen?

Präs. Nemeth: Die heutigen Lehrlinge sind die Meister und Entscheidungsträger der Zu-kunft. Unsere Lehrbetriebe ge-ben daher der Jugend zu jeder Zeit jede Chance. Gerade jetzt hat die WKO – auch im Burgen-land – in Kooperation mit WIFI, AMS und Kronen Zeitung eine Lehrstellen-Hotline eingerich-tet. Beim AMS gibt es dazu eine Hotline für Jugendliche: 0800 500 150. Auch das WIFI-Burgenland bietet eine Fülle an Weiterbildungs-Möglichkeiten für Jugendliche an. Unsere du-ale Lehr-Ausbildung ist europa-weit Vorbild, Lehre mit Matura wird sehr gut angenommen, auch die Fachhochschulen sind begehrtes Ziel vieler Jugendli-cher.

BM: Finanzminister Josef Pröll hat für 2010 ein auch von der

EU prognostiziertes Wirtschafts-wachstum von etwa 1 Prozent bekanntgegeben. Was raten Sie der Unternehmerschaft im Bur-genland?

Präs. Nemeth: Die Krise ist damit nicht vorbei. Jedenfalls ist Österreich aber einmal aus der Rezession. Im Burgenland sind einige Wirtschaftsparame-ter besser als in den restlichen Bundesländern. So hat die bur-genländische Wirtschaft nur wenige Betriebe in Kurzarbeit (österreichweit 294), im Bauwe-sen verzeichnet das Burgenland nach Wien ein Plus von 3,2 %, auch Tourismus und Dienst-leistung verzeichnen ein Plus. Die Arbeitslosenquote steigt derzeit auch im Burgenland, aber deutlich schwächer als im Österreichschnitt. Somit haben wir gute Karten, 2010 den Rest der weltweiten Krise positiv zu schaffen.

BM: Anfang März 2010 sind burgenländische Kammer-wahlen. Werden Sie wieder kandidieren?

Selbstverständlich sind wir wahlwerbende Gruppe. Wir wa-ren in der abgelaufenen Periode sehr fleißig, die Betriebe haben unsere Arbeit gelobt. Wenn jetzt alle den Wähler umwerben sei ihnen das unbenommen, wir als ÖVP-Fraktion haben Jahr für Jahr für unsere burgenlän-dischen Betriebe gearbeitet und sind den Betrieben beige-standen. Das wollen wir auch in Zukunft tun.

Herr Präsident, danke für das Gespräch und alles Gute.

Das Gespräch führte Redakteur Helmut Gillinger

„Burgenland Mitte“-Exklusiv-Interview mit WK-Burgenland Präsident Ing. Peter Nemeth

Die Zuversicht kehrt zurück

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Page 8: Burgenland Mitte

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Hallo PC-User! Danke an alle Besucher un-serer Jahresfeier. Schön, dass so viele Menschen unserer Ein-ladung zu Maroni und Glüh-wein gefolgt sind und mit uns gefeiert haben. Auch das neue Windows 7 konnte viele Gä-ste begeistern, ist es doch mit vielen neuen Funktionen und hoher Geschwindigkeit nun endlich ein würdiger Windows XP-Nachfolger.

So kurz vor Jahresende gibt es natürlich auch immer die Fra-ge: Habt ihr eine gute Aktion zu Weihnachten? Wie jeden Monat bieten wir auch im De-zember Produkte und Services sehr günstig an. Hier gilt aber: die beste Aktion ist nichts wert, wenn das Produkt nicht das Richtige ist.

Daher setzen wir auf kompe-tente Beratung und nehmen uns für Sie Zeit. So finden Sie sicher das richtige Geschenk für Ihre Lieben. Auf diese Wei-se können wir hoffentlich ei-nen Beitrag für ein gelungenes Weihnachtsfest leisten.

Wir haben unser Geschäft von Montag bis Freitag zwischen 8 und 14 Uhr geöffnet – und sind nach Vereinbarung im-

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Sopron Bank werden Filialen zu klein

Neueröffnung in GyorDie Bank Burgenland-Tochter

Sopron Bank hat ihre Expan-sion zwar abgeschlossen, erwei-tert nun aber ihre bestehenden Filialen in Ungarn. Die Filiale in Gyor verlegte ihren Betrieb in ein großes neues Gebäude ins Zentrum. Ende Oktober nahmen der österreichische Botschafter, der Präsident der ungarischen Industrie- u. Handelskammer und der Bürgermeister von Gyor die feierliche Eröffnung vor.

„Nicht nur unser Filialnetz ist in den letzten Jahren gewach-sen, sondern auch das Ange-bot sowie die Qualität unserer Dienstleistungen“, sagte Mag. Thomas Radil, Generaldirektor der Sopron Bank, und ergänzt: „Gyor war schon zu Beginn unserer Tätigkeit in Ungarn ei-ner der wichtigsten Industrie-standorte des Landes. Für uns war klar, auch heute hier zu in-vestieren. Mit der neuen zwei-stöckigen Filiale im Zentrum wurde mehr Raum für moderne und qualitätsvolle Beratung ge-schaffen.“

Die Sopron Bank bietet mit den rund 180 Mitarbeitern alle Bankdienstleistungen an. Neben dem Schwerpunkt auf individu-elle Finanzierungen gewinnen Kontoführungsdienstleistungen und Veranlagungsprodukte im-mer mehr an Bedeutung, seit dem Vorjahr wurde die Ange-botspalette um Wertpapierpro-dukte erweitert.

Die Sopron Bank Burgenland konzentriert sich auf regionale

Präsenz und kann mit ihrer fla-chen Struktur und unmittelbaren Nähe zum Eigentümer flexibel und rasch auf individuelle Kun-denwünsche reagieren. Seit April 2009 ist die Sopron Bank mit 20 Filialen in Westungarn vertreten und betreut gemeinsam mit der Bank Burgenland Kunden im ge-samten pannonischen Raum.www.bank-bgld.at

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Ein zuverlässiger Finanzpartner in Ungarn: Sopron Bank Burgenland - von links: Nikoletta Horváth (Kundenbetreuerin der Filiale), Mihály Berki (Gene-raldirektor-Stv. Sopron Bank), Dr. Michael Zimmermann (Botschafter der Republik Österreich), György Iván (Österreichischer Honorarkonsul), Antal Mihalicz (Präsident der Industrie- u. Handelskammer Gyor-Moson-Sopron), Dr. Erika Teoman-Brenner (Österreichische Handelsdelegierte in Ungarn), Mag. Andrea Maller-Weiß (Vorstand der Hypo-Bank Burgenland AG), Zsolt Borkai (Bürgermeister von Gyor), Anikó Pohner (Generaldirektor-Stv. Sopron Bank), Mag. Thomas Radil (Generaldirektor Sopron Bank)

Maroniofen und Glühweinduft - sie erinnern sich? Auch

damals, vor einem Jahr, beglei-teten über 300 Gäste die Jung-unternehmer mit Maroni und Glühwein - und zwar bei der Eröffnung ihres neues Firmen-sitzes in der Eisenstädterstraße 76 in Oberpullendorf - in eine vielversprechende Zukunft.

Ein Jahr ist vergangen, und beide Betriebe - die Computer-firma pan-IT (Computer.Service.Reparatur) und die Werbeagen-tur solutionz (Werbung.Grafik, Produktion.) sind im architekto-nisch interessanten Firmenge-bäude an der Umfahrungsstraße weiter auf Erfolgskurs. Bis zu 10 Mitarbeiter haben in den beiden Unternehmensbranchen ihren Arbeitsplatz gefunden.

Zur ersten Jahresfeier am 14. November waren es vor allem die Kunden, die gefeiert wurden und bei denen sich Geschäfts-führer Dietmar Csitkovics herz-lich bedankte: „Wir sagen Dan-

Jahresfeier pan-IT und solutionz

ke für das Verständnis unserer Kunden während der Bau- und Umzugsphase und bis zur Behe-bung der Parkplatzprobleme.“

Die Präsentation des neuen Windows 7, ein Gewinnspiel mit einem Netbook als Haupt-gewinn und eine 60 Minuten-Intensive-Serviceaktion waren Programm für die Kunden, ehe

Vor genau einem Jahr war Eröffnung des neuen Firmensitzes - zwei Jungunternehmer auf Erfolgskurs

Sonja und Dietmar Csitkovics mit einem Teil ihrer Mitarbeiter - zwei dynamische Unternehmer in den Bereichen EDV und Werbung.

es wieder zurückging zu Maro-ni, Glühwein und Gesprächen mit Freunden.

Maroni und Glühwein, pan-IT und solutionz - wohl ein konge-niales Erfolgskonzept!

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Page 9: Burgenland Mitte

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Ein übersichtliches Verkehrs-konzept inklusive Neugestal-

tung wurde im Kreuzungsbereich am Hauptplatz in Karl zur Ver-kehrsberuhigung verwirklicht.

Im Rahmen der Entschärfung des Durchzugsverkehrs auf der Kirchschlagerstraße Richtung Draßmarkt zur Schnellstraßen-anbindung bei Neutal wurde die Kirchschlagerstraße zur Vorrang-straße erklärt. Damit ist auch die Sicherheit bei der Querung des Rabnitztalwanderweges B41 erhöht worden. Durch die Ab-grenzung mittels eines Grün-streifens von der Fahrbahn ist die auch der Parkplatzsituation beim Gh. Windisch von der Fahrbahn deutlich abgegrenzt worden.

Bgm. Rudolf Pfneisl: „Zur Si-cherheit der Schüler hat der von Kirchschlag kommende Schüler-bus mit Anbindung an Pinkafeld und Oberwart nun ausreichend Platz umzudrehen und zum Um-stieg stehenzubleiben.“

Ortsvorsteher Karl Renner

Verkehrskonzept NEU für Kreuzungsbereich Karl Noch vor dem Winter fertiggestellt ist der Kreuzungsbereich im Zentrum von Karl - Mehr Sicherheit für Schülerbus, Durchzugsverkehr und Parkraumnutzung

ergänzt: „Der Verschönerungs-verein Karl stellt Mittel und per-sönlichen Einsatz zur Verfügung, um den Hauptplatz zu gestalten. Nach Begrünung und Bepflan-zung wird der Platz auch das

Karler Ortsbild nachhaltig ver-schönern.“

Neue Beleuchtungskörper werden das Verkehrskonzpet im Kreuzungsbereich Karl ab-runden.

Für Ortsvorsteher Adolf Renner und Bgm. Rudolf Pfneisl ist mit dem Umbau des Kreuzungsbereiches Karl ein sicheres und optisch ansprechendes Verkehrs- und Platz-gestaltungskonzept verwirklicht worden.

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erWirtschaftstreuhänder

SteuerberaterUnternehmensberater

WirtschaftstreuhänderSteuerberater

Unternehmensberater

Schon sind in den Geschäften die ersten Weihnachtsartikel zu � nden, was für uns ein untrüglicher Hinweis ist, dass das Jahr mit Riesenschritten seinem Ende zugeht. Für uns bedeutet das, dass wir uns noch einmal in Ruhe Gedanken darüber machen sollten, ob in den letzten beiden Monaten 2009 im Hin-blick auf steuerliche Agenden noch Aktivitä-ten zu setzen sind.

Aufschubfrist für unternehmensrechtliche Gewinnermittlung läuft aus!

Unternehmer, die ihren Gewinn in der Ver-gangenheit nur nach steuerlichen Grundsät-zen ermittelt haben, deren Umsatz allerdings eine Grenze von € 400.000,- überstiegen hat, konnten in der Vergangenheit einen Aufschub für den Eintritt der unternehmensrechtlichen Gewinnermittlungsvorschriften beantragen. Davon haben insbesondere Unternehmer Gebrauch gemacht, die Grund und Boden im Betriebsvermögen haben, dessen Wertstei-gerung bisher in den meisten Fällen steuerfrei war. Ab Eintritt der unternehmensrechtlichen Gewinnermittlungsp� icht sind solche Wert-steigerungen jedenfalls steuerp� ichtig, was dazu führt, dass betroffene Unternehmer nur mehr kurze Zeit tätig werden können, um ihren Grund und Boden vor der Steuerp� icht zu ret-ten. Wenn das auf Sie zutrifft, dann beachten Sie aber bitte, dass es derzeit einen Entwurf für ein Rechnungslegungsrechts-Änderungs-gesetz 2010 gibt, das die Rechnungslegungs-grenzen auf einen jährlichen Umsatz von € 700.000,- anhebt. Doch ob dieser Entwurf auch Gesetz wird, steht derzeit noch in den Sternen…

Freibetrag für investierte Gewinne

Einnahmen-Ausgaben-Rechner können 2009 wieder den Freibetrag für investierte Gewinne in Anspruch nehmen. Das bedeutet für be-günstigte Unternehmer, dass sie die verblei-bende Zeit nutzen sollten, um sich ein Bild davon zu machen, wieviel an begünstigten Investitionen im heurigen Jahr noch getätigt werden können, um den Freibetrag in maxi-maler Höhe auszunützen.

Wertpapierdeckung für Pensionsrückstel-lung

Wer in seinem Unternehmen Pensionszusa-gen mit seinen Angestellten abgeschlossen hat, muss zur Deckung des Anspruchs bis zum Jahresende wieder ein bestimmtes Aus-maß an Wertpapieren anschaffen.

NEWSfür Unternehmer

Wichtiges vor Jahresende

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Energie der Zukunft

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Zum Vortrag „Erneuerbare Energie als Zukunftschan-

ce“ mit Umweltminister Niki Berlakovich lud kürzlich das Wirtschaftsforum der Führungs-kräfte (WdF) in den Arachon Keller nach Horitschon.

Anfang des Jahres ist dem Lebensminister in Tokio, neben Wachauer Wein, auch der Ara-chon Wein aus dem Keller der Vereinten Winzer Horitschon serviert worden. „Es macht mich stolz, das unser Wein auf allen wichtigen Märkten der Welt ver-treten ist“, leitete Berlakovich das Gespräch ein.

Neben den wegweisenden Themen des Ministers konn-te Obmann Josef Raidl mit beeindruckenden Zahlen der Horitschoner Genossenschaft aufwarten. Aus rund 600 ha Rebfläche werden jährlich 4 Mio. Liter Wein vinifiziert. Ne-ben dem Gebinde Verkauf wer-den rund 10%, ca. 600.000 Fla-schen Qualitätswein verkauft, einen großen Anteil davon hat die 1996 gegründete Prestige-marke Arachon.

Wegweisende Projekte für den Klimaschutz

Zahlreiche Maßnahmen für die notwendigen Energie-Ein-sparungen und erneuerbarer Energie wurden in einer hoch-karätigen Runde andiskutiert.

Vortrag im Arachon Keller

Für den wissenschaftlich be-legten Klimawandel, müssen al-le Formen der Energieeffizienz, erneuerbarer Energie, ebenso wie Wasserkraft und Sonnen-energie genutzt werden, weist der Minister darauf hin, dass wir sonst die vorgegebenen Klima Ziele nicht erreichen können.

Mit einer aus der Not gebo-renen Idee, für die nicht ge-pflegten Wälder eine neue Ver-wertungsmöglichkeit zu finden, entstanden die Fernwärme und Biomasse Heizwerke. Zurzeit werden nur 2/3 vom Holz Nach-wuchs genützt.

Burgenland federführendGerade das Burgenland ist

hier einzigartig und zeigt feder-führend neue Wege auf. Heute werden im Burgenland bereits 60% des Strombedarfs aus erneuerbarer Energie erzeugt

BuchBM235.indb 10 18.11.2009 9:57:07 Uhr

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(50% kommen aus Windkraft und 10% werden aus Biomas-se erzeugt).

„Holz ist zu schade um ver-heizt zu werden“, erklärt der Umwelt-Lebensminister in Hin-blick auf Güssing, „mit der Ver-stromung von Holz ist Güssing ein Weltforschungszentrum“, so Berlakovich.

Dem energieautarken Bezirk Güssing, möchte der Bezirk Oberpullendorf bald folgen und arbeitet aktuell an einer Vorer-hebung.

Großes Interesse an der Güs-singer Energieversorgung be-kundete bereits eine Delegation der Stadt Göteborg.

Allerdings gibt es noch viele Probleme auf dem Weg in die energieeffiziente Zukunft. So zeigte sich Johann Wachtler von Austria Wind Powers unzufrie-den mit dem Strom Einspeise Tarif von Windkraft. Für die pri-vate Nutzung der Photovoltaik versprach der eine Aufstockung der Fördermittel, da heuer nur 1.500 von 9.000 privaten Pro-jekten gefördert werden konn-ten.

Martina Lex

Im Arachon Keller genoßen die WdF Vostände: v.l.Josef Raidl/Obmann Vereinte Winzer Horit-schon, LAbg. Willi Heißenber-ger, Mag. Klaus Maras/B-net, Mag. Johannes Ernst/Gneist Consulting, Marco Amminger/Top Transfair, Mag. Johannes Schmidtbauer/PWC

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Wirtschaft

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Wirtschaft

mittelburgenland

aktiv

EUROPEAN UNIONEuropean Regional Development Fund

REGIONETaktiv wird im Rahmen des Programms zur grenzüberschreitenden Kooperation Österreich-Ungarn 2007-2013 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, die Republik Ungarn, die Wirtschaftskammer NÖ, die Wirtschaftskammer Bgld. und die Landesregierung Stmk., Abt 16 Raumplanung gefördert.

Gemeinsam sind wir stark

Grenzen überschreiten – von West nach Ost.

Von Kalkgruben nach Köszeg, von Langeck nach Sopron.

Vernetzung und Kooperation von KMU.

Schaffung eines grenzüberschreitenden Wirtschaftsraumes.

Weitere Informationen: Stefan Kneisz (Sprecher), Tel. 0664-2030821 oder WK Regionalstelle Oberpullendorf, Tel. 05 90907-2640, [email protected]

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UND WESTUNGARN

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Der Außenhandel als starke Säule der burgenländischen Wirtschaft:

Der Welthandel ist infolge der Wirtschaftskrise gehörig un-

ter die Räder gekommen. Die OECD erwartet für den gesam-ten Welthandel ein Minus von 16%, Österreich „leidet“ mit einem Minus von 24%. Im Bur-genland liegt der Einbruch bei Exporten in den ersten 6 Mona-ten bei fast 30 %! Grund genug, massive Gegenstrategien zu entwickeln. Mit „go-internatio-nal“ sollen mehr Firmen bewegt werden zu exportieren, im Bur-genland wird mit der Person von Ruth Ecker eine Exportberaterin installiert, die, wenn erwünscht, zur Beratung auch in die Be-triebe kommt.

Dr. Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaftsorganisation AWO gibt die Marschrichtung vor: „Wir müssen jetzt versu-chen, uns vom kleiner wer-denden Kuchen ein größeres Stück abzuschneiden.“ Die österreichischen Warenexporte haben 2008 117 Mrd. Euro aus-

Exportmärkte sichern Marktzuwächsegemacht, das Burgenland erlös-te mit 1,3 Mrd. gerade einmal 1% der gesamtösterreichischen Werte. „Trotzdem bleibt der Au-ßenhandel weiterhin der Motor unserer Wirtschaft“ weiß sich WKO Burgenland-Präsident Peter Nemeth einer Meinung mit Koren.

Exportchancen nützenRund 700 burgenländische

Betriebe sind derzeit als Ex-porteure erfasst. Diese Zahl soll wachsen, auch unabhängig von der Betriebsgröße. Dazu wurden jetzt Exportfördermaßnahmen gemeinsam mit der Bundesre-gierung eingesetzt. Im Rahmen der Exportoffensive stehen Ös-terreichs Export-Unternehmen zukünftig jährlich 25 Mio. Euro zur Verfügung.

Neue Exportberaterin der WK Burgenland

Die gebürtige Mittelburgen-länderin Ruth Ecker wird ab sofort das Bindeglied zur Ba-

sis der Unternehmen und sei-ner Entscheidungsträger. Sie wird maßgeschneiderte För-der- und Unterstützungspakete für burgenländische Betriebe schnüren. Präsident Nemeth:

„Wir wollen die persönlichen Kontakte mit den Unternehmen in diesem Bereich wesentlich steigern.“ Die AWO mit einem weltweiten Netz von über 100 Partnern wird dabei wichtiger Partner sein. Der Schwerpunkt wird bei den bisherigen Top-Ex-portländern des Burgenlandes liegen: Deutschland, Ungarn, Rumänien, Italien. Gefragte Pro-dukte aus dem Burgenland sind Pharmazeutika, Lebensmittel und chemische Produkte. Der Maschinenbau mit einem Ex-portanteil von 40 % ist derzeit stark betroffen. Die gebündelten Maßnahmen der Förderung sol-len einen raschen Aufwärtstrend einleiten.

Helmut Gillinger

WK Burgenland-Präsident Ing Peter Nemeth mit der neuen Export-Beraterin Ruth Ecker.

BuchBM235.indb 12 18.11.2009 9:57:11 Uhr

Page 13: Burgenland Mitte

Wirtschaft Wirtschaft

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© Foto: Laura Handler

Für eines der erfolgreichsten Bauunternehmen der Region

reicht es nicht, „nur“ schwarze Zahlen zu schreiben. Bei der Firma Handler wird daher auch soziales Engagement groß ge-schrieben. Auch heuer werden daher wieder jene unterstützt, für die das Jahr nicht so positiv verlaufen ist.

Vor kurzem fand ein Treffen zwischen Caritasdirektor DDr. Michael Landau und DI Markus Handler statt, bei dem sich der Caritasdirektor persönlich für die großzügige Spende anlässlich des letztjährigen Weihnachts-festes beim Geschäftsführer der Ing. W.P. Handler Bauges.m.b.H. bedankte. Damit stellte die Fir-ma Handler einmal mehr auch ihr ausgeprägtes soziales Enga-gement unter Beweis.

Da sich das Jahr 2009, welches sich für die Firma Handler wie-der sehr zufriedenstellend ent-wickelte, nun dem Ende zuneigt und die Weihnachtszeit unmit-

telbar bevorsteht, hat sich die Geschäftsführung auch diesmal wieder entschieden, jene zu un-terstützen, für die das Jahr nicht so positiv verlaufen ist. Markus Handler liegen dabei besonders die kranken Kinder am Herzen

und deshalb wurde beschlos-sen, die Kinderkrebsforschung des St. Anna Kinderspitals mit einer Spende in Höhe von 5.000,- Euro zu unterstützten.

„Kranke Kinder sind das schwächste Glied in unserer

Kette und bedürfen daher be-sonderer Unterstützung. Mit dieser Spende möchten wir einen kleinen Beitrag leisten, damit die St. Anna Kinderkrebs-forschung weiterhin das Leben krebskranker Kinder retten kann“, so Geschäftsführer DI Markus Handler.

Anlässlich dieser Spende wird im Dezember die Schecküber-gabe im St. Anna Kinderspital stattfinden.

Die Fa. Handler wünscht all ihren Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2010.

Kontakt:Ing. W.P. Handler Bauges.m.b.H, Walter Handler Straße 12853 Bad Schönau Tel.: 02646 2278 [email protected]

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Erfolgsbetrieb mit sozialem Gewissen

DI Markus Handler und Caritasdirektor DDr. Michael Landau

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in der Buckligen Welt 2010

Schenken Sie schon jetzt Karten für den Be-

such des Passionsspieles im nächsten Jahr.

Die 19. Spielsaison wird am 30. Mai 2010 er-öffnet und endet am 17. Oktober 2010 nach 23 Vorstellungen.

Es wird an 16 Sonnta-gen nachmittags und sie-ben Samstagen abends gespielt.

Dieses Geschenk kön-nen Sie in Form eines Gutscheines oder einer konkreten Eintrittskarte überreichen.

Sie müssen sich nur mit dem Passionsspiel-büro (Tel.: 02646/2243-14, Fax: 02646/2243-10 oder [email protected]) in Ver-bindung setzen. Ausführliche Informationen erhalten Sie auch

Geschenkidee für Weihnachten

unter www.passion.at, wo Sie auch Karten bestellen können.

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lle Jahre wieder: Ge-schenke über Ge-schenke. Dagegen ist

ja nicht wirklich was einzu-wenden. Aber müssen die alleso aufwendig eingepackt sein?Mit einer Glitzerfolie und einerRiesenmasche dran? Dabeihab ich schon so oft gesagt:

Ihr könnt mein Geschenk auchin ein Geschenksackerl odereine Box geben. Das machtgar keinen Müll. Denn gleichnach dem Auspacken geb’ich das Sackerl zurück undsage: Die nächsten Weih-nachten kommen bestimmt.

A

„Mein Wunsch

ans Christkind:

Pete

r Pa

n

...viele Geschenke und wenig Verpackung“

Euer

Reini Reinhalter

BuchBM235.indb 13 18.11.2009 9:57:16 Uhr

Page 14: Burgenland Mitte

Kulinarik

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Kulinarik

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besinnliche Stunden

danke für das Vertrauen

Gesundheit, Glück & Erfolg

WeihnachtsfestJahresende

Neuen Jahr

Anfang November verwan-delte sich der Festsaal des

Wiener Rathauses zum Nabel der Weinwelt. Im sechsten Jahr ihres Bestehens hat sich die awc vien-na zur weltweit größten offiziell anerkannten Weinbewertung entwickelt.

Die 100 besten Weingüter aus aller Welt waren im Rat-haus vertreten. An die 3000 ös-terreichische und internationale Gäste kosteten sich durch die Champions League.

9164 Weine von 1514 Produ-zenten aus 33 Natio-nen aller 5 Kontinente stellten sich der He-rausforderung der 300 Verkoster. 45% der eingereichten Weine kamen aus dem Aus-land.

Burgenland weltweit

an der SpitzeUnter den 30 Sorten – Trophy

Gewinnern schnitt das Bur-genland hervorragend ab. Den höchst bewerteten Süßwein stellte das Weingut STEINDOR-FER mit einer Trockenbeeren-auslese 2004 und bekam dafür 93,9 Punkte und eine zweite Trophy für eine Trockenbeeren-auslese 2008. Zwei Trophy´s nahm auch das Weingut SALZL aus Illmitz mit. Eine für den 2. Platz als bestes Weingut und ei-ne Trophy für den Merlot 2007. Das Weingut Esterházy setzt seine Erfolgslinie fort und holt die Trophy für den besten Pinot Noir „Hundertpfunder 2007“ mit 92,3 Punkten.

Wie bereits in den letzten Jah-ren steht das Weingut HEINRICH aus Deutschkreutz am Sieges-podest. Silvia Heinrich holte die begehrte Trophy für den besten Blaufränkisch „CUPIDO 2006“

mit 93 Punkten und nahm gleich 4 Goldmedaillen (ab 90 Punkten von 100) für Pinot Noir, Gold-berg Reserve, terra o. und ele-gy mit. Mit 92,8 Punkten für den Quattro, beinahe am Stockerl (In der jeweiligen Kategorie wurden die 3 Finalisten zur Präsentation gebeten und die Endplatzierung erst bei der Verleihung bekannt gegeben), holte das Weingut GAGER 3 x GOLD und 3 x SIL-BER.

Superstar Erich SCHEIBL-HOFER schlug alle Rekorde. Im sechsten awc Jahr wurde er zum 5. Mal „Winery of the ye-ar“ und nahm neben 10 x Gold noch eine Trophy für den Shiraz 2007 und eine für die Grand Cu-vée Reserve rot 2007 mit.

Martina Lex

awc vienna 2009 – Die Galanacht des Weines im Wiener RathausWeltrekord der Weine bei der Austrian Wine Challenge

Die Preisträger der Rotweine: v. l. Esterhazy, Salzl, Stift Klosterneuburg, Heinrich, Winkler-Hermaden, Felipe Edwards, Scheiblhofer, Rings, Teanum mit Minister Berlakovich (li.) und Ver-anstalter Michael Edelmoser (re.)

Trophy Gewinnerin Silvia Heinrich mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer

In der Tourismusfachschule „Pannoneum“ in Neusiedl am

See wurden Ende Oktober die Sieger des heurigen Prädikats-weinforums präsentiert.

Nicht nur der Ort der Präsenta-tion ist heuer neu. Die Broschüre erhielt ein neues ansprechendes Design und erstmals werden alle ausgezeichneten Weine einen Aufkleber mit hohem Wiederer-kennungswert tragen.

6 Jahre Prädikatsweinforum

Das Burgenland zählt im Süß-weinbereich zu den besten der Welt. Um diese Besonderheit noch stärker hervorzuheben und den Bekanntheitsgrad der hochwertigen Süßweine in Ös-terreich zu erhöhen, aber auch um eine internationale Plattform für Prädikatsweine zu etablieren, wurde vor 6 Jahren das Prädi-katsweinforum geschaffen.

7 Kategorien Süßweine• Spätlese & Auslese 2008• Beerenauslese 2007• Ausbruch 2007• Trockenbeerenauslese 2007• gereifte Weine 2005 od. älter• Eis-, Stroh- und Schilfwein 2005 bis 2008• Rote höhere Prädikate

Bei der Siegerpräsentation hatten die Gäste die Möglichkeit

die Topweine aus allen 7 Kate-gorien vor Ort zu degustieren und auch mit den anwesenden Winzern fachzusimpeln. Zudem erhielt Robert Wenzel aus Rust den Ehrenpreis des burgenlän-dischen Prädikatsweinforums für seine jahrzehntelangen Be-mühungen rund um den burgen-ländischen Süßwein. Zur Sie-gerehrung wurde ein 7-gängiges Süßwein-Degustationsmenü vom Team des Pannoneums ge-reicht. „Dass burgenländische Süßweine tolle Speisenbeglei-ter sind, war uns allen bewusst, dass man aber ein komplettes Menü mit Süßwein begleiten kann, zeigt die Vielfältigkeit die-ser Weine“, so Wein Burgenland Geschäftsführer Christian Zech-meister nach dem gelungenen Abend.

Von fruchtigen Desserts über Käsevariationen bis hin zur asiatischen Küche harmo-nieren diese Weine perfekt mit den kredenzten Gerichten. Die Langlebigkeit der Weine macht dieses „flüssige Gold“ zu wert-vollen und einzigartigen Prä-senten. Unter den Preisträgern

Burgenländisches PrädikatsweinforumSüßwein im neuen Gewand

Am Siegerpodest in der Kategorie Eis-Stroh- und Schilfweine: v.l. Christian Zechmeister, LR Werner Falb-Meixner, Albert Gesellmann (3. Sieger), Hans Tschida (1. Sieger), Heinrich Haider (2. Sieger), Susanne Staggl, Andi Liegenfeld, Obmann Wein Burgenland

Weinbauverbands Dir. Josef Glatt, Minister Niki Berlovich, Paula & Josef Gager, Bundesweinbau-präsident Josef Pleil

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Kulinarik Kulinarik

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Namen, die sich bei den Süß-weinen schon verdient gemacht haben wie Opitz, Scheiblhofer, Steindorfer und Tschida. New-comer Erwin Beck aus Gols siegt mit einer Trockenbeerenauslese „Ungerberg 2007“. Dass auch hier das Mittelburgenland mit dem Neusiedler See mithalten kann, zeigt Albert Gesellmann mit einem Eiswein 2007.

Die Siegerliste finden sie un-ter: www.weinburgenland.at

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Burgenländisches PrädikatsweinforumSüßwein im neuen Gewand

Von links: Ing. Christian Zech-meister, GF Wein Burgenland, Mag. Susanne Staggl, Öster-reich Wein Marketing GmBH, HRin Mag.a Ruth Ankerl - Pan-noneum, LR Ing. Werner Falb-Meixner

Rund um Martini, wo es über-all Jungwein Verkostungen

gibt, luden die Neckenmarkter Winzer zur „Langen Rotwein-Nacht“.

Mit den Verkosthütten, herbst-licher Dekoration und Feuerstel-len wurde der Schwanaplatz beim Rathaus zum idyllischen Veranstaltungsort.

Edelbrände, Glühwein, Imke-reiprodukte, kulinarische Köst-lichkeiten wie Käse + Raclette, Produkte der Genuss Region und so manche Geschenkidee am Kunststand von Mia Markl stimmten die Gä-ste ganz sanft auf die Vorweihnachts-zeit ein.

Für tolle Stim-mung sorgten die Weinland Musi-kanten und Quin-tonia Brass.

Gespannt ver-kosteten die Wein-freunde im Vereinshaus die viel

Lange Rotwein-NachtNeckenmarkt: Event am Schwanaplatz

Von links: Bgm.Hans Iby, Franz Draxler, Roland Hahn, Stefan Wellanschitz

Von links: Paul Mayrhofer, Lisbeth Hart, Norbert Bin-der, Monika Warzinger

versprechenden Jungweine des neuen Jahrgangs, während in den historischen Kellergewöl-ben der Vinothek die aktuellen Jahrgänge angeboten wurden. An die 400 Gäste genossen die-sen stimmungsvollen Event bei Musik und Wein bis weit in die lange Rotwein-Nacht hinein.

BuchBM235.indb 15 18.11.2009 9:57:27 Uhr

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Kulinarik

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Kulinarik

Rund um das große Gansl-essen im Gasthof Muschitz

wurde am heurigen Landes-feiertag in der mittelburgen-ländischen Gemeinde Markt St. Martin wieder ein zünftiges Martini-Fest gefeiert.

Seit über einem Jahrzehnt rückt die Gemeinde im Natur-park Landseer Berge beim Fest des burgenländischen Landes-patrons das Traditionelle in den Vorder-grund. Heuer stand der 11. November un-ter dem Motto „Zum Glück gab‘s früher Fotografen“. Mehr darüber in unserer Fotose-rie rechts.

Wie gewohnt stand der gan-ze Ort ab den Vormittags-stunden im Zeichen eines großen Festes rund um Mar-tini. Eine Men-ge an Tradition (Festmesse in der Kirche, Mar-tinslegende mit dem Hl. Martin am Pferd, Frühschoppen mit „d‘Original Sautanz-Musi“) so-wie knusprigen Martini-Gansl vom Gasthaus Muschitz war selbstverständlich dabei. Auch für die Unterhaltung der Kinder (Pferdereiten, Kasperltheater der Theatergruppe Markt St. Martin und die Kinderbetreuung durch den Naturpark Landseer Berge) war gesorgt.

Zahlreiche Landespolitiker (wie die Abgeordneten Grad-wohl, Trummer, Schlaffer, Brenner und später dann noch Heißenberger) und Gemeinde-oberhäupter aus der Region sah

In Markt St. Martin wurde das Fest des burgenländischen Landespatrons auch heuer wieder mit großer Freude gefeiert:

Ein Markt der Tradition, Kultur und Kulinarik

man unter den Gästen. Auch das Wetter wagte bis auf eini-ge kleine Nieselregen-Attacken keine gröberen Ausrutscher.

Das Stimmungsbarometer er-reichte dann am Abend dank der mitreißenden Musik der „Schür-zenträger“ seinen Höhepunkt. Nur kurz unterbrochen von der Schlussverlosung, bei der wert-volle Preise im Gesamtwert von über Euro 4.000,- zu gewinnen waren.

Johann Tomsich

Das Lieblingsbuch der NiederösterreicherInnen

VOTEN SIEfür unser Regionsbuch

nur noch bis 1. Dez. möglich!Aus Regionssicht würden wir uns sehr freuen, wenn das neue Regionsbuch „Lebensspuren II“ möglichst viele Stimmen bei dieser Wahl sammeln, und damit mediale Aufmerksam-keit für unser gemeinsames Pro-jekt erzeugen könnte.

Unter http://www.zeitpunktlesen.at/de/vote.php

kommen Sie zur Abstimmungsmaske. Nur noch die Daten eingeben (Autor/Autorin:

Johann Hagenhofer und Gert Dressel, Buchti-tel: Lebensspuren II – Arbeit und Freizeit im

Land der tausend Hügel) und abschicken.

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

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Das Regionsbuch der Buckligen Welt erregt auch außerhalb der Region hohe Aufmerksamkeit!

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BuchBM235.indb 16 18.11.2009 9:57:34 Uhr

Page 17: Burgenland Mitte

Kulinarik Kulinarik

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Advent in der Buckligen Welt Die schönste Zeit im Jahr gemeinsam genießen

1. Adventwochenende (27.-29. Nov.) Bad Schönau: Sa: Advent- und Nikolausfeier am Dorfplatz Bromberg: Sa: Adventmarkt im Pfarrhof Grimmenstein-Hochegg: So: Adventfeier in der Waldpension Katzelsdorf: Sa: Adventfeier am Schlossplatz Eichbüchl Lanzenkirchen: Sa: Haderswörther Weihnachtsmarkt Scheiblingkirchen: Fr, Sa, So: Adventmarkt GH Reisenbauer Schwarzau/Steinfeld: Fr, Sa, So: Schwarzauer Advent, Sportanlage Seebenstein: Sa, So: Adventmeile im Naturpark Thernberg: Fr, Sa, So: Adventmarkt im alten Mesnerhaus Warth: Fr, Sa, So: Krippenausstellung GH Brunner Fr: Adventstimmung im GH Fally Wiesmath: Sa: Adventmarkt Zöbern: Sa, So: Adventmeile Haus der Begegnung

2. Adventwochenende (4. – 6. & 8. Dezember) Bromberg: Sa: Bromberger Advent im Pfarrhof Grimmenstein-Hochegg: Sa: Krampustreiben am Hauptplatz So: Krampusumzug und Adventfeier/ Waldpension in Hochegg Hochneukirchen-Gschaidt: Sa: Stimmungsvoller Advent um die Pfarrkirche So: Krippenausstellung im Pfarrheim Katzelsdorf: Sa, So: Christkindlmarkt im Schloss Katzelsdorf Kirchschlag: Sa, So, Di: Advent am Schlossberg Krumbach: Fr, Sa, So, Di: Adventmarkt im Museumsdorf Lanzenkirchen: Fr, Sa: Adventmarkt am Hauptplatz Pitten: Sa: Krambambuli Perchtenlauf Scheiblingkirchen: Fr, Sa, So, Di: Adventmarkt GH Reisenbauer Warth: Sa, So, Di: Krippenausstellung GH Brunner Sa: Bartl Tag der LFS Warth Wiesmath: Sa: Adventmarkt So: Krampusritt Zöbern: Mo: Perchtenlauf

3. Adventwochenende (11. – 13. Dezember) Bad Erlach: So: Adventkonzert im Gemeindezentrum Grimmenstein-Hochegg: So: Adventfeier in der Waldpension Katzelsdorf: Fr: Swingin´ Christmas Krumbach: Sa, So: Adventmarkt im Museumsdorf Scheiblingkirchen: Fr, Sa, So: Adventmarkt GH Reisenbauer Warth: So: Warther Weihnachtsmarkt Wiesmath: Sa: Adventmarkt

4. Adventwochenende (18. – 20. Dezember) Bad Erlach: Sa, So: Christkindlmarkt am Reiterhof Bad Schönau: Sa: Bad Schönauer Adventsingen in der Marienkirche Grimmenstein-Hochegg: Sa: Grimmensteiner Adventsingen im Rathaussaal So: Adventfeier in der Waldpension Scheiblingkirchen: Fr, Sa, So: Adventmarkt GH Reisenbauer Wiesmath: Sa: Adventmarkt

Alle Termine und Veranstaltungen finden Sie im Folder „Advent in der Buckligen Welt 2009“, erhältlich im Regionsbüro Bucklige Welt unter 02643/7010-20 oder auf www.buckligewelt.at W

erb

ung

Advent-ApfelmenüsNeben traditionellen Spezialitäten der „Sooo gut schmeckt…“- Wirte, bieten Ihnen im Advent einige Gasthäuser als besondere Köstlichkeit ein spezielles Apfel-Adventmenü.

Gasthof Schandlbauer, Krumbach, 02647/42252Hotel „Schlossblick“, Lanzenkirchen, 02627/45206Gasthaus Gerda Stocker, Lembach, 02646/ 2288

Gasthaus „Zur Gemütlichkeit“ Hochwolkersdorf, 02645/8225Die Zusammenstellung der Apfelmenüs finden Sie unter www.bucklkorb.at

Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt –

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Page 18: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung

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Kultur-Bildung

Die Chancen schienen gut: eine Jury aus

Künstlern und Medien-vertretern hatte Johannes Leirers Bild bereits attes-tiert, zu den Besten des Landes zu zählen. Was hieß, unter gesamt 8.000 burgenländischen Kindern von 6 -18 Jahren in seiner Altersklasse (1. und 2. Volks-schule) überzeugt zu haben.

Dass das Bild des Necken-markter Volksschülers dann noch Platz 1 bei der Bundes- und schließlich bei der Euro-paprämierung gelang, ist eine große Sensation.

Mit seinem Bild „Ich helfe mei-ner Oma beim Kuchenbacken“ hat der kleine Künstler wohl das vorgegebene Motto des 39. In-ternationalen Raiffeisen Ju-gendwettbewerbes „Mehr Mit-einander. Mehr Menschlichkeit. Auf Dich kommt`s an!“ mehr als getroffen.

Was lag näher, als ihn in sei-ner Schule gebührend zu fei-

ern. Schließlich kommt es nicht jeden Tag vor, dass die Volks-schule Neckenmarkt einen Eu-ropasieger hat.

Bei den vielen Teilnehmern - 8.000 aus dem Burgenland, 184.000 aus Österreich, insge-samt 1.060.000 aus 8 Staaten Europas, die in den Kategorien Quiz-, Mal- und Foto-Wettbe-werb mit ihrer Kreativität über-zeugten, hat Johannes` Oma gut daran getan, Johannes beim Kuchenbacken mithelfen zu lassen. Dazu das Talent von Johannes - so werden Europa-meister gemacht!

Unter den Besten EuropasNeckenmarkter Volksschüler ist Europasieger in der Kategorie Mal-Wettbewerb beim 39. Interna-tionalen Raiffeisen-Jugendwettbewerb

Europasieger Johannes Leirer

Chor und Orchester MUSICA SACRA LOCKENHAUS ent-

stand 1998 aus dem Locken-hauser Kirchenchor und widmet sich mit heute 50 Ensemble-Mit-gliedern in seinen Konzertreihen den kirchlich geprägten Zeiten wie Allerheiligen, Advent, Weih-nachten, Jahreswechsel...

Dr. Wolfgang Horvath, künst-lerischer Leiter des Chores und der Konzertreihe MUSICA SACRA: „Wir wollen den be-sonderen Stimmungen und der besonderen Atmosphäre der jeweiligen Jahreszeiten musi-kalisch nachspüren.“

Wie zum Beispiel mit dem traditionellen Adventkonzert „Adventsingen“ am 6. Dezem-ber, 17 Uhr in der Pfarrkirche Lo-ckenhaus. Seit 11 Jahren begin-nt das MUSICA SACRA-Jahr mit dem großen Neujahrskonzert. 2010 am Freitag, 1. Januar um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Lo-ckenhaus mit einem festlichen Chor- und Orchesterkonzert der Haffner Symphonie von W. A. Mozart und der Theresienmesse von J. Haydn.

Dem Frühlingserwachen ent-spricht synonym Passion und Auferstehung und liturgisch/kon-zertant dem Passionskonzert Pergolesis „Stabat Mater“ am Samstag, 20. März 2010, 19 Uhr, Pfarrkirche Lockenhaus.

OrgelLockenhaus 20102003, mit Stiftung der Rieger-

Orgel, der größten Kirchenorgel des Burgenlandes, entstand OrgelLockenhaus, das Orgelfes-tival, das nächstes Jahr von 1. bis 4. Juli 2010 stattfindet.

Liszt-Jahr 20112011 steht dann ganz im Zei-

chen von Franz Liszt mit der-Aufführung sämtlicher seiner Orgelwerke. Das Neujahrskon-zert 2012 wird erstmals im Liszt-zentrum in Raiding aufgeführt werden. www.orgelfestival.at

„Musica Sacra“ - den Jahreszeiten nachspürenImmer wiederkehrende Kon-zertreihe durch einen kirch-lich geprägten Jahresreigen

Evangelisch im MittelburgenlandAnfang Oktober wurde Super-

intendent Manfred Koch eine hohe Auszeichnung des Landes durch den Landtag und Landes-hauptmann Hans Niessl verliehen. Das Komturkreuz verstehe er als Anerkennung der Öffentlichkeit für die Arbeit aller um unsere Kirche bemühten Menschen, meinte der gewählte Vorsitzende der Evan-gelischen im Burgenland.

Tatsächlich sind es die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarrgemeinden, die durch ihr Engagement Kirche lebendig machen. Keine Superintendentin, kein Superintendent, weder Pfar-rerin noch Pfarrer könnte ohne sie auskommen - wäre er oder sie auch noch so begabt. Diese Ein-sicht entspricht der Haltung der Reformation, die das „Priestertum aller Glaubenden“ zu einer ihrer Grundlagen erhoben hat.

In der modernen Verfassung un-serer Evangelischen Kirche in Ös-terreich wird folgerichtig dem Eh-renamt eine unverzichtbare Rolle zugeschrieben: gewählte Frauen und Männer aus allen Alters- und Berufsgruppen entscheiden im Team mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer über alle wichtigen Belan-ge - auf allen kirchlichen Ebenen.

Trotzdem und gleichzeitig brau-chen wir aber Menschen, die un-sere Glaubensgemeinschaft in der Öffentlichkeit vertreten - Per-sonen, die evangelisches Christ-sein in ihrem Denken, Reden und Tun verständlich und überzeugend vor Augen stellen. Manfred Koch selbst ringt seit vielen Jahren um eine verstärkte Zusammenarbeit der Kirchengemeinden im Bur-genland untereinander, besonders aber auch mit den Nachbarn im In- und Ausland.

Unter anderem für diesen Ein-satz als „Brückenbauer“ über konfessionelle Unterschiede, über Sprach-, Kultur- und Staats-grenzen hinweg hat Superinten-dent Koch seine Auszeichnung erhalten. Dazu - und noch mehr zu seinem freundschaftlichen Leitungsstil - ist ihm herzlich zu gratulieren!

Informationen zur Evange-lischen Kirche finden Sie auf der Homepage www.evang.at

Pfarrer Stephan Strohriegel

Bereits zum 20igsten Mal

veranstaltet der Kirchenchor La-ckenbach, am 8. Dezember um 16 Uhr in der Pfarr-kirche, eine Ad-ventmesse mit vorweihnacht-licher Musik und Liedern. Es hat alles in kleinem Rahmen begon-nen und hat sich dann im Laufe der Jahre - unter Mit-wirkung der Jugendmusik - zu einem richtigen Adventkonzert entwickelt, das sich größter Be-liebtheit erfreut. Die Besucher kommen von nah und fern.

Aus diesem Anlass produ-zierte der CHOR heuer eine CD unter dem Titel „die schönsten Marien-, Advent und Weih-nachtslieder“.

Die CD wird am 8.12. im Zuge der Messe präsentiert. Der Kir-chenchor möchte sich auf die-

sem Wege bei allen Sponsoren für die Unterstützung bedan-ken.

Ein Teil des Reinerlöses wird für die Renovierung des Kir-chendaches verwendet.Der Preis der CD beträgt € 10,-

Kontaktadresse:Schumitsch Gerti 0664/484 98 01Pekovits Angelika 0664/738 34 685

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Kirchenchor Lackenbach

CD-Präsentation bei der Adventmesse

BuchBM235.indb 18 18.11.2009 9:57:42 Uhr

Page 19: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung Kultur-Bildung

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FESTZELT BEI DER

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Oliver HAID, Nina STERN, Conny MESS,

MANDy von den Bambis, uvm ....

www.deutschkreutz.at

MITWIRKENDE:

KARL KANITSCH & WOLFGANG vON SIEGENDORF, DIE ODRADN, BLAUFRäNKISCHLANDMUSIKANTEN,

MUSIKvEREIN, KINDERGARTEN, SINGKREIS, DOMSpATZEN, NEUE MITTELSCHULE, MUSIKSCHULE,LINE DANCE UND SqUARE DANCE

DURCH DAS pROGRAMM FüHRT:

DORIS WAGNER

M A R K T G E M E I N D ET O U R I S M U S v E R BA N D D E U T S C H R K E U T Z

elektroLehrner

Eine „Zuagroaste“ wurde ers-te Landeskoordinatorin im

Burgenland. Helga Mauritz, von Wien zugezogen, lernte über Pfadfinder und Caritas die Hos-piz- und Palliativversorgung ken-nen. 2003 war mit der Eröffnung einer Palliativstation in Oberwart der Beginn im Burgenland ge-schafft. Nach der Pensionierung von Helga Mauritz wurde nun die Mittelburgenländerin DGKS Maria Eresheim MBA, als neue Landeskoordinatorin bestellt.

Die neue Landeskoordinato-rin kann derzeit auf eine Palli-ativstation im KH Oberwart, 4 mobile Palliativteams und 11 ehrenamtliche mobile Hospiz-Teams zurückgreifen. Mit dem Neubau im KH Oberpullendorf werden 2010 weitere 5 Hos-piz-Stationen dazukommen. Schwerpunkt der überregional agierenden Landeskoordina-torin ist die Struktur-und Qua-litätsentwicklung. Maria Eres-heim, in Piringsdorf geboren, ist dazu bestens ausgebildet. Nach Gymnasium und Krankenpflege-schule sowie Praktikum wurde sie bereits 2004 Pflegedirekto-rin im KH Oberwart. Dazwischen besuchte sie auf der NÖ Lan-desakademie und der Uni Wien

fachspezifische Lehrgänge, um 2008 an der Uni Klagenfurt den „Master of Business Adminiss-tration“ abzuschließen. Maria Eresheim lebt mit ihrer Familie in Piringsdorf, ist verheiratet und Mutter zweier erwachse-ner Töchter.

Was ist die Palliativversorgung?

Palliative-Care ist die umfas-sende Begleitung, Betreuung und Pflege von Patienten, die an Krankheiten leiden, welche nicht mehr heilungsorientiert anspre-chen. Ziel der Palliativ-Care ist es, dem Patienten Lebensquali-tät zu erhalten sowie den Ange-hörigen zur Seite zu stehen, da-mit sie mit Krankheit und Trauer besser zurechtkommen. Mit den mobilen Palliativ-Teams besteht die Möglichkeit, schwerstkran-ken Patienten ein Sterben zu Hause zu ermöglichen. LK Maria Eresheim: „Es ist mir ein Anlie-gen, den Hospiz und Palliativpa-tienten im Burgenland und deren Angehörigen eine bestmögliche Lebensqualität unter Berück-sichtigung sämtlicher materiel-ler und personeller Ressourcen zu bieten.“

Helmut Gillinger

Umsetzung des Hospiz-Palliativplanes schreitet voran:Neue Landeskoordinatorin bestellt

Der Generationswechsel ist vollzogen. Von links: Maria Eresheim, Helga Mauritz, LR Dr. Peter Rezar

November – Der Fuchs

Der Fuchs steht für Selbsterkenntnis, Tarnung, Schlauheit und Vorsicht.Er ist ein Gestaltwandler und Überlebenskünstler.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Der Fuchs steht für Selbsterkenntnis, Tarnung, Schlauheit und Vorsicht.

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Page 20: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung

| 11/09 BM20

Kultur-Bildung

Kultur und Genuss im Burgenland

Hoher Besuch im Weingut Esterházy Am 16. Oktober 2009 stellte

sich hoher Besuch im Wein-gut Esterházy in Trausdorf bei Eisenstadt ein. Zu Gast waren der österreichische Bundesprä-sident Dr. Heinz Fischer und sei-ne Gattin Margit gemeinsam mit Unterrichtsministerin Dr. Claudia Schmied.

Nach dem Besuch einer Ver-anstaltung zum 50-jährigen Jubiläum des Bildhauersympo-siums im Steinbruch St. Marga-rethen ließen sie es sich nicht nehmen, das Weingut Esterhá-

zy mit einer Visite zu beehren. Geschäftsführerin Mag. Elisa-beth Kamper präsentierte den Gästen eine Auswahl der Weine aus dem vielfältigen Portfolio des Weinguts. Der Bundespräsi-dent, seine Gattin und die Minis-terin zeigten sich sehr angetan von der Qualität und dem feinen Stil der Weine.

Insbesondere der Pinot Blanc Tatschler Single Cru fand gro-ßen Gefallen und avancierte zum persönlichen Favoriten Heinz Fischers.

Mit einem 6-gängigen Menü von Henrici Küchenchef Michal Rabina, begeleitet von einer Auswahl burgenländischer Spit-zenweine wurde der Abend ge-nossen.

Japanische Kulinarik zu Gast im Esterházy‘schen Weingut

Dem Weingut Esterházy ist es gelungen, Hugh Johnson,

den berühmtesten Weinautor der Welt ins Burgenland zu ho-len. Gleich für zwei Veranstal-tungen konnte der Verfasser der Standardwerke „Großer John-son“ und „Kleiner Johnson“, dem meist gekauften Weinführer der Welt, gewonnen werden. Als Liebhaber klassischer Musik, insbesondere der Kompositi-onen von Joseph Haydn, war es ihm eine große Freude und Ehre, im Haydn-Jahr auf Schloss Es-terházy an der Wirkungsstätte des fürstlichen Kapellmeisters zu weilen.

Weinseminar im HaydnsaalEin Weinereignis ersten

Ranges war das Weinseminar „Burgenland und die Welt“, das im Haydnsaal stattfand. Vor 320 Gästen referierten und kommen-tierten Weinlegende Hugh John-son und Falstaff Chefredakteur Peter Moser, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Weine.

Danach wurde zum Gala-diner in die Prunkräume des Schlosses geladen.

Weinpapst Hugh Johnson auf Schloss Esterhá zy

Winzer Horst Gager, Josef Reumann, Le-gende Hugh Johnson, Blaufränkisch Präsident Walter Kirnbauer

v.l.Georg Wieder, Werner Höttinger und Herbert Putz beim Wein-seminar

Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und Weingut GF Elisabeth Kamper

Anlässlich des heurigen Ös-terreich – Japan Jahres, lud

Esterházy am 10. November zur Verkostung traditioneller ja-panischer SOBA – Nudeln, be-gleitet von den Esterházy Wei-nen ins Weingut nach Trausdorf und leistete damit einen attrak-tiven Beitrag zur Vielfalt der wirtschaftlichen und kulturellen Begegnungen zwischen den beiden Ländern.

Schlürfen bei Spitzenköchen

Soba-Nudeln sind seit dem 17. Jahrhundert traditioneller

he Auszeichnungen haben, ihr Können bereits in vielen großen Städten wie Paris und New York gezeigt haben und auch hier live die Herstellung der Soba-Nudeln vorführten.

Bestandteil der japanischen Küche. Die dünnen Nudeln be-stehen aus Buchweizenmehl.

Man tunkt sie in Schälchen mit Sauce und – das ist ganz wichtig – verzehrt sie unbedingt schlürfend! Denn nur so bleibt die richtige Menge an Sauce an den Nudeln haften und verleiht diesem traditionellen Gericht seinen besonderen Geschmack. Dazu werden verschiedene Fleischsorten, Fisch und Ge-müsevarianten gereicht.

Hierfür wurde eine Delegati-on japanischer Spitzenköche aufgeboten, die durchwegs ho-

Radio Burgenland Modera-torin Nicole Aigner probiert bei Chefköchin Ms Kyoko Teransishi

Esterházy Wein GF Elisabeth Kamper mit Henrici Küchenchef Michal Rabina, der nächste Woche zu einer Promotion Tour nach Japan fliegt, mit Köchin Toshiko Hayashibara

Japan Experte Georg Illichmann (2.v.l.) genießt mit Elisabeth Kamper (re.) die japanischen Köstlichkeiten

Geht einem doch gleich viel beser, wenn man im Kran-

kenhaus darnieder liegt und gefragt wird: „Wos mochst denn du do?“ Gerhard Blaboll nimmt Situationen „Von Kran-ken und Gesunden“ in Rei-men auf seine selbstironische Schippe - so wie kürzlich beim Musikkabarett gemeinsam mit Wienerlied-Interpreten Gerhard Etzler im Schloss Lackenbach. Zwischen „auf`s Gmiat“ ge-henden Wienerliedohrraunzern macht Gerhard Blaboll klar, dass alles „Wer waaß, für was` guat is!“, ja, auch die Kranken-haus-Besucherschar, denn „Ge-teiltes Leid sei doppeltes Leid“ und dass so mancher Gips zum „Besteckversteck“ werden kann, wenn`s doch so fürch-terlich juckt. Mehr dieser amü-santen, hintergründigen und mit dem Wiener Schmäh gewürzten

Humor in jeder LebenslageSchriftsteller Gerhard Blaboll und Musiker Gerhard Etzler - ein Musik- und Kabarett programm mit dem gewissen „Schmäh“

„Da geht`s einem gleich viel besser“ - wenn sogar Kranksein seine heiteren Momente hat. Der kabarettistische Schriftsteller Gerhard Blaboll und der Musiker Gerhard Etzler leben den österreichischen Schmäh in jedem Versmaß und den Wiener Schmäh in jeder Liedzeile.

BuchBM235.indb 20 18.11.2009 9:57:52 Uhr

Page 21: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung Kultur-Bildung

11/09 BM | 21

Kultur und Genuss im BurgenlandAdvent im Schloss Lackenbach 4. - 6. Dezember 2009

T +43 (0)2619/8626-77 [email protected]

Adventmarkt mit buntem Programm•Handwerkskunstmarkt •Chor- u. Klavierkonzert•Kinderprogramm•Tombola•Schmankerl der Region•Christbaummarkt

Eine äußerst stimmungsvolle Abendveranstaltung fand

kürzlich im Schloss Lacken-bach statt.

Zehn exzellente Weine aus dem Weingut Esterházy, kom-biniert mit geschmackvollen österreichischen und internati-onalen Käsesorten wurden von Weinritter und Käse-Sommelier Rudi Nährer präsentiert und verkostet. Aus ihren Werken brachte Bettina Herowitsch-Putz Anekdoten in heanzischer

Mundart, Renata Meszaros spielte Weltmelodien am Kla-vier und der Leiter des Kulturbe-triebes und Organisator dieses Abends Gottfried Horvath unter-hielt seine Gäste mit einem bun-ten Mix aus Chansons, Oldies und Spirituels. Die begeisterten Besucher blieben bis weit über Mitternacht hinaus im Schloss.

Schloss Lackenbach: Wein- und Käse-degustation war ein großer Erfolg

Gottfried Horvath und Pianistin Renata Meszaros

Käsesommelier Rudi Nährer, Au-torin Bettina Herowitsch-Putz und Org. Gottfried H. Horvath

Weinpapst Hugh Johnson auf Schloss Esterhá zy

Winzer Horst Gager, Josef Reumann, Le-gende Hugh Johnson, Blaufränkisch Präsident Walter Kirnbauer

v.l.Georg Wieder, Werner Höttinger und Herbert Putz beim Wein-seminar

Hugh Johnson, Weingut GF Elisabeth Kamper, Generaldirektor Dr. Stefan Ottrubay

Humor in jeder LebenslageSchriftsteller Gerhard Blaboll und Musiker Gerhard Etzler - ein Musik- und Kabarett programm mit dem gewissen „Schmäh“

„Da geht`s einem gleich viel besser“ - wenn sogar Kranksein seine heiteren Momente hat. Der kabarettistische Schriftsteller Gerhard Blaboll und der Musiker Gerhard Etzler leben den österreichischen Schmäh in jedem Versmaß und den Wiener Schmäh in jeder Liedzeile.

Reim-Anekdoten gibt`s u.a. in seinen Büchern „Von Kran-ken und Gesunden“, „Von Sportler und Hättiwaris“ und „Von Christkinderln und Weihnachtsman-derln“, erschienen im Kral-Verlag.

Der nächste ge-meinsame Auftritt des Duos Bla-boll/Etzler ist am 3.12.2009 beim Weihnachtskabarett „Von Christkinderln und Weihnachts-mandeln“ in der

Villa Kunterbunt in Preßbaum. Beginn 20 Uhr.www.blaboll.at

BuchBM235.indb 21 18.11.2009 9:58:00 Uhr

Page 22: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung

| 11/09 BM22

Kultur-Bildung

Liszt Festival Raiding – ein überragender ErfolgEduard und Johannes Kutro-

watz sind nicht nur Künstler auf dem Klavier, sondern seit heuer auch Intendanten vom Liszt Festival Raiding.

Die Präsentation einer um-fassenden Themenvielfalt ist nicht nur eine Verneigung vor dem ersten wirklichen Popstar im 19. Jahrhundert, Franz Lis-zt, sondern ein Dankeschön an das Publikum. Die Brüder haben es geschafft, in komprimierter Geschwindigkeit Querverbin-dungen und damit künstlerische Netzwerke aufzubauen.

Auch ist es ihnen gelungen, das Lisztzentrum zu einem Treffpunkt anspruchsvoller Mu-sik für ein über das Burgenland hinausreichendes Publikum zu machen.

Ein überragendes Können und die liebenswürdige Be-scheidenheit der Brüder tragen wesentlich zur Identifikation der Burgenländerinnen und Burgen-länder bei. Kein Wunder, wenn die über 600 Besucher am 21. Oktober Eduard und Johannes Kutrowatz mit stehenden Ova-tionen bedacht haben.

Ein kurzer Exkurs der Vielfalt im ausverkauften

Lisztzentrum:

Wiener Kammerchor mit Werken von Liszt, Haydn, Bartok, Kodaly, Ligeti, bis hin zu Geistlichen Gesängen von Schnittke. Stars von morgen in der „European Liszt Night“, wo auch Rachmaninow und Tschaikowsky auf dem Klavier Ausdruck fanden. „Eine Lanze für Liszt brechen“ mit Barbara Moser auf dem Klavier, Alissa Marqulis, Violine, Attila Pasztor, Violoncello beeindruckte genau so, wie „Brein´s Liszt Cafe“, mit dem Ausnahme-Musiker Georg Breinschmid, gemein-sam mit Roman und Frantisek Janoska, die das Erbe von Franz Liszt aufleben ließen.

Dass es gelungen war, den überragenden Virtuosen und Poeten, Oleg Maisenberg, ein Phänomen mit der Seele Russ-lands, der an Einfühlsamkeit, Technik und Ausdruck, Melan-cholie und Nachdenklichkeit kaum zu übertreffen ist, am 25. Oktober in den Franz Liszt Konzertsaal zu laden, war eine Sternstunde.

R. Szirmay-Wenzelburger

Eduard und Johannes Kutrowatz mit Oleg Maisenberg (Bildmitte)

Mit dem Ende der, von dem Land Burgenland und der

Diözese Eisenstadt initiierten Hauptausstellung „Phänomen Haydn“ am 11. November 2009 kann eine äußerst positive Ab-schlussbilanz gezogen werden. An vier historisch authentischen Orten – Schloss Esterházy, Haydn-Haus Eisenstadt, Diö-zesanmuseum Eisenstadt und Landesmuseum Burgenland – konnte seit der Eröffnung am 31. März Joseph Haydns Le-ben und Schaffen eingehend

Phänomen Haydn - ein phänomenaler Abschlusskennengelernt werden. Die vier Ausstellungsmodule wurden von 179.122 Gästen besucht. Kultur-interessierte und Haydn-Fans aus Österreich, den benach-barten Ländern Deutschland, Ungarn, Slowenien, Italien, sowie Gäste aus England und Frankreich, Japan und Amerika und anderen Nationen nahmen das vielfältige Angebot der Be-sichtigungen, des Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramms wahr.

16. Klosterer Kastanienfest

Am Nationalfeiertag fand heu-er wieder das schon zur

Tradition gewordene Klosterer Kastanienfest im herrlichen Am-biente des Klostergeländes von Klostermarienberg statt.

Es ist das Fest der Klosterma-rienberger für den ganzen Bezirk und natürlich für die vielen Tou-risten im schönen Sonnenland und Blaufränkischland Mittel-burgenland.

An diesem Tag und vielen Ta-gen davor arbeitete ein ganzer Ort für diese Veranstaltung. Es wurden dabei ca. 200 kg Kasta-nienpüree produziert und ver-arbeitet. Vor dem Fest wurden ca. 400 kg Kastanienmehlspei-sen gebacken: Kipferl, Kuchen, Strudel, Torten, Kardinalschnit-ten, Tiramisu ... alles mit Ka-stanien. Die frisch zubereiteten Kastanienpalatschinken und Kastanienknödel waren „heiß“ begehrt - wie auch die wenig bekannte Kastaniensuppe. Au-ßerdem wurden 400 kg Kasta-nien gebraten, aus 600 kg Äpfel wurde frischer Most gepresst, eine Bar mit besonderen Wei-nen und Klostermarienberger Schnäpsen und Spezialitäten warteten darauf, entdeckt zu werden.

Besonders gefragt war das Kastanienbier. Auch die Kinder-gärtnerinnen waren voll im Ein-satz um den jungen Besuchern einen interessanten Nachmittag zu bieten.

Der Reinerlös dieser Veran-staltung dient ausschließlich der Erhaltung der Klosteranlage - alle Mitarbeiter arbeiten ehren-amtlich und unentgeltlich.

BuchBM235.indb 22 18.11.2009 9:58:08 Uhr

Page 23: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung Kultur-Bildung

11/09 BM | 23

Musikalische Früherziehung in der Singschule „Bella Musica“Kindern ab 7

Jahren und Jugendliche ab 10 Jahren wird im Rahmen einer neuen Aktivität der Ramaza Sän-gerschmiede in Oberpullendorf seit kurzem eine Kinder- und Ju-gendsingschule angeboten (Bild).

Unter „Bella Musica“ findet die se musikalische Früherzie-hung jeden Samstag in der „Neuen Lernwelt“ in Oberpullen-dorf, Wiener Straße 32 statt. Be-ginn um 10 und um 11 Uhr. Als Lehrkräfte haben sich Siegrun Quetes, Elisabeth Pratscher und Brigitte Paller zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch und nach Bedarf bietet Anna Kornfeind ei-ne Einführung in die kroatische Gesangswelt an.

Weitere Informationen unter: [email protected]

Sängerschmiede: Advent-konzert der Meisterklasse Am 12. Dezember findet

um 19 Uhr im Festsaal Erdge-schoß der Feuerwehrhalle in Unterrabnitz ein Adventkonzert der Meisterklasse der Ramaza Sängerschmiede statt. Ein ab-wechslungsreiches Programm von klassischen Aventliedern bis Operetten- und Opernme-lodien wird geboten. Es sin-gen u.a. Elisabeth Pratscher, Anna Kornfeind, Brigitte Paller, Siegrun Quetes, Anton Rendl.

Die unangefochtene Nr. 2 am österreichischen Mine-

ralwassermarkt kommt aus Ko-bersdorf im Mittelburgenland. Aufmerksame Konsumenten werden die neuen Etiketten auf den Waldquelle-Flaschen be-reits aufgefallen sein. Erstmals tritt Waldquelle nämlich auch im Fernsehen auf. Geschäfts-führer Herbert Czech: „Unse-re italienisch-schweizerischen Eigentümer haben dieses an-tizyklische Vorgehen in wirt-schaftlich schwierigen Zeiten ermöglicht.“

Mit 65 Fernsehspots sollen 1,35 Millionen Haushalte erreicht werden. Alle drei Mineralwas-sersorten der Waldquelle – still, sanft und spritzig – wurden mit neuen Etiketten ausgestattet. Die liebliche Hügellandschaft rund um Kobersdorf soll die na-türliche Herkunft des Wassers und den Slogan „Einfach Ihre Natur“, unterstreichen. Wald-quelle hat seinen Marktanteil auch heuer wieder über den Branchenschnitt verbessert und liegt bei 18 % Marktanteil.

Helmut GillingerWerbung

Waldquelle Kobersdorf weckt Aufmerksamkeit

BuchBM235.indb 23 18.11.2009 9:58:10 Uhr

Page 24: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung

| 11/09 BM24

Kultur-Bildung

Draßmarkt, Oberrabnitz und Karl sollen auch kulturell

zusammenwachsen. Touris-musobmann Bernhard Köllerer präsentierte dazu gleich zwei Höhepunkte. Den ersten Teil eines Rundwanderweges durch alle drei Ortsteile – Draßmarkt, Oberrabnitz und Karl. Und die „Rallye Monte Karl – ein Er-lebnispfad mit Rätselratespiel,

te Basis für weitere touristische Highlights geschaffen. Der „Job-motorTourismus“ bringt auch im Herbst aktuell ein Plus von 7,7% für diese Region. Als Vorteile gelten die Nähe der Thermen-landschaft und die sportiven Möglichkeiten in der Sonnenre-gion Mittelburgenland.

Helmut Gillinger

Tourismusregion „SonnenlandMittelburgenland“:

LR Dr. Peter Rezar, Bgm. Ru-di Pfneisl, Tourismus-Obmann Bernhard Köllerer, LAbg. Mag. Werner Gradwohl

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Die Angebotspalette der Elektroabteilung umfasst aber nicht nurdie traditionelle Elektroinstallation, Montage von Blitzschutzanlagen,Überprüfung mit Befunderstellung laut ÖVE-Normen, sondern auchdie EIB-Businstallation, die den modernsten Anforderungendes�heutigen Bauwesens�entspricht.

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Der Naturpark Landseer Berge lud im Herbst zur Teilnahme

am Fotowettbewerb "Lieblings-platzerl im Naturpark" ein.

Gesucht wurden ausdrucks-starke Motive aus dem Natur-park Landseer Berge aufgenom-men aus der ganz persönlichen Perspektive der Park-Bewohner. Die Bilder werden in den nächs-ten Tagen auf dem Internet-portal www.landseer-berge.at präsentiert. Der Wettbewerb startete am 1. September 2009 und läuft mit unterschiedlichen Themen Schwerpunkten in jeder

Ein unvergeßliches Erlebnis das Sie sich nicht entgehen

lassen sollten.

Nach den guten Besu-cherzahlen des vorigen Jahres veranstaltet der Tourismus-verein Schwar-zenbach heuer zum zweiten Mal den „Adventzauber am Kelten-berg“ in Schwarzenbach.

Freitag, 4. 12. 2009Beginn 16.00 Uhr

Ca. 19.00 Uhr: die Keltenteu-fel sorgen für Begeisterung mit einer teuflisch höllischen Show (bengalisches Feuer, teuflischer Gestank und höllische Musik). Anschließend: AFTER SHOW PARTY

Samstag, 5. 12. 2009: Beginn 16.00 Uhr

Ca. 17.00 Uhr: Fackelwande-

Am 28. und 29. November findet im Schloss Kobersdorf

der traditionelle Weihnachts-markt statt.

Programm:Samstag, 28. 11. 2009

13:00 – 19:00 Uhr14:00 Uhr: Eröffnung mit Chor-konzert der Hauptschule Ko-bersdorf, anschließend Eröff-nung der Fotoausstellung durch HR Dr. Josef Tiefenbach15:30 Uhr: Winzerchor Weiden am See16:30 Uhr: Laternenumzug mit

Jahreszeit – bis Herbst 2010.

Die schönsten Motive werden monatlich so-wie noch einmal zum Abschluss des Wettbe-werbs von einer dreiköpfigen Ju-ry bewertet und die Siegerfotos mit einem Ther-mengutschein prämiert. Das am Ende des Wett-bewerbs bestbe-

wertete Bild (nach den Teilnahme-bedingungen des Wettbewerbs) wird den Titel "Naturpark-Foto des Jahres” tragen.

Das Thema für den Winter ist „Winter – Action im Naturpark“ Wir laden Sie ein ihre Aktivitäten im Schnee per E-Mail an uns zu schicken.

Naturpark Landseer BergeKirchenplatz 6, 7341 Markt St. MartinTel.: 02618 / 52 118, Fax: 02618 / 52 [email protected]

Das Gewinnerfoto „Kühler Mohn & warmer Tag“ des Foto-wettbewerbs „Lieblingsplatzerl im Naturpark“ wurde von Herrn Anton Schlögl aus Wien einge-sandt. Einsendeschluss war der 15. November 2009.

An die 20 begeisterte Hob-byfotografen gingen mit ihrer Kamera auf Entdeckungsreise und nahmen mit über 100 Auf-nahmen am Fotowettbewerb teil. Dementsprechend schwer fiel der Jury auch die Auswahl.

Wir gratulieren Herrn Anton Schlögl recht herzlich.

rung zum Marienbründl mit Ad-ventlesung und weihnachtlichen Weisenbläsern

Ca. 18.30 Uhr: TURMBLASEN vom Wehrturm

Sonntag, 06.12.09:Beginn: 16.00 Uhr

Ca. 17.30 Uhr: BESUCH DES NIKOLAUS mit Nikolosackerl für die Kleinen und Kleinsten.

In romantischer Atmosphäre, fernab von Stress und Hektik gibt es beim „Adventzauber am Keltenberg“ viele Möglichkeiten, sich auf die weihnachtliche Zeit einzustimmen. Entweder genie-ßen Sie die vielen kulinarischen Köstlichkeiten oder Sie wärmen sich bei Tee oder Kaffee und selbst gemachter Weihnachts-bäckerei. Natürlich gibt es auch sehr viele schöne handwerklich gefertigte Geschenkideen, mit denen Sie ihren Lieben eine Freude machen können.

Sie können aber auch ein-fach die schöne Umgebung, die schon die Kelten zu schätzen wussten, bei stimmungsvoller Musik auf sich wirken lassen und sich auf die schöne und besinn-liche Weihnachtszeit freuen.

Ein Event wird der „Advent-zauber am Keltenberg“ alle mal wieder.

den Kindergartenkindern im Schlosshof17:30 Uhr: Turmblasen - Blä-serensemble der Werkskapelle Kobersdorf18:00 Uhr: Verlosung

Sonntag, 29. 11. 2009 13:00 – 18:00 Uhr

14:00 Uhr: Adventsingen des Volksschulchores Kobersdorf15:30 Uhr: Weihnachtskonzert mit Alex Tremmel17:30 Uhr: Verlosung

An beiden Tagen ist für die Kinder die Bastelecke des Na-turparks Berge von 14 – 18 Uhr zum Basteln geöffnet.

Mit Ihrer 1,- Euro- Eintrittskar-te können Sie alle Darbietungen und Ausstellungen frei besuchen und an einer täglichen Verlosung schöner Sachpreise teilnehmen.

„Lieblingsplatzerl im Naturpark“Fotowettbewerb des Naturpark Landseer Berge 2009

Adventzauber am Keltenberg

Advent im Schloss Kobersdorf

SEHENSWERT

Krippenausstellung in Kaisers-dorf am 28.–29. 11. 2009Die Krippen werden jedes Jahr am 1. Adventwochenende bei einer Ausstellung präsentiert, wo auch die Möglichkeit zur Anmeldung für die Kurse im nächsten Jahr besteht.Der Krippenverein Kaisers-dorf freut sich auch Sie herzlich will-kommen zu heißen.

Kontaktadresse: Wilhelm Grubits Aloisiusgasse 31 7342 KaisersdorfAnton Schlögl: „Kühler Mohn & warmer Tag“ (Ort: neben

der Straße zw. Weingraben und Kaisersdorf)

Entdeckung und Erlebnis für Touristen und Einheimische so-wie deren Kinder.

Bei strahlendem Herbstwet-ter konnten am Nationalfeiertag die ersten „Rundwanderer“ auf sportivem Wege die drei Ortsteile Draßmarkt, Oberrab-nitz und Karl verbinden. In der „Urlaubsoase“ in Karl freute sich

bereits ein pro-minentes Emp-fangskomitee auf die gemein-same Eröffnung. Allen voran Bgm. Rudi Pfneisl, LR Peter Rezar, LAbg. Werner Gradwohl, die beiden Ortsvor-steher Werner Müller und Adolf Renner sowie die Tourismus-Verantwortlichen Sylvia Kovacs und Obmann Bernhard Köllerer. Dechant Nicolas Abazie weihte das erste Teilstück feierlich ein. An der weiteren Route wird be-reits gearbeitet. Mit der Urlaubs-oase und Feriendorf hat sich der Ortsteil Karl mit rund 1.000 Nächtigungen im Jahr eine gu-

Am 25. und 26. Oktober

gab es „Beim Storchennest“ in Lutzmanns-burg zum zwei-ten Mal Tage der Offenen Tür.

Die Keramik-künstler Astrid Sänger und Mag. Otakar Sliva freuten sich über viele Gäste, die am Freitag von Herrn Bürgermeister Günter Toth begrüßt wurden. Neben ih-ren eigenen Werken konnte man Fotografien von Herrn Günter Till sehen.

Live Blues-Musik von Franz Walzer, die erste Jungweinver-kostung vom Arkadenweinhof Weber und ein reichhaltiges

Lutzmannsburg:

Tage der Offenen Tür „Beim Storchennest“

Buffet sorgten zusätzlich für gute Stimmung.

Astrid Sänger und Otakar Sli-va leben und arbeiten seit 2006 in Lutzmannsburg.

In ihrer Werkstatt bieten sie rund ums Jahr außerdem Work-shops zu keramischen und kre-ativen Themen an.

www.seminare-lutzmannsburg.at

Rundwanderweg mit „Rallye Monte Karl“

BuchBM235.indb 24 18.11.2009 9:58:15 Uhr

Page 25: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung Kultur-Bildung

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Der Naturpark Landseer Berge lud im Herbst zur Teilnahme

am Fotowettbewerb "Lieblings-platzerl im Naturpark" ein.

Gesucht wurden ausdrucks-starke Motive aus dem Natur-park Landseer Berge aufgenom-men aus der ganz persönlichen Perspektive der Park-Bewohner. Die Bilder werden in den nächs-ten Tagen auf dem Internet-portal www.landseer-berge.at präsentiert. Der Wettbewerb startete am 1. September 2009 und läuft mit unterschiedlichen Themen Schwerpunkten in jeder

Ein unvergeßliches Erlebnis das Sie sich nicht entgehen

lassen sollten.

Nach den guten Besu-cherzahlen des vorigen Jahres veranstaltet der Tourismus-verein Schwar-zenbach heuer zum zweiten Mal den „Adventzauber am Kelten-berg“ in Schwarzenbach.

Freitag, 4. 12. 2009Beginn 16.00 Uhr

Ca. 19.00 Uhr: die Keltenteu-fel sorgen für Begeisterung mit einer teuflisch höllischen Show (bengalisches Feuer, teuflischer Gestank und höllische Musik). Anschließend: AFTER SHOW PARTY

Samstag, 5. 12. 2009: Beginn 16.00 Uhr

Ca. 17.00 Uhr: Fackelwande-

Am 28. und 29. November findet im Schloss Kobersdorf

der traditionelle Weihnachts-markt statt.

Programm:Samstag, 28. 11. 2009

13:00 – 19:00 Uhr14:00 Uhr: Eröffnung mit Chor-konzert der Hauptschule Ko-bersdorf, anschließend Eröff-nung der Fotoausstellung durch HR Dr. Josef Tiefenbach15:30 Uhr: Winzerchor Weiden am See16:30 Uhr: Laternenumzug mit

Jahreszeit – bis Herbst 2010.

Die schönsten Motive werden monatlich so-wie noch einmal zum Abschluss des Wettbe-werbs von einer dreiköpfigen Ju-ry bewertet und die Siegerfotos mit einem Ther-mengutschein prämiert. Das am Ende des Wett-bewerbs bestbe-

wertete Bild (nach den Teilnahme-bedingungen des Wettbewerbs) wird den Titel "Naturpark-Foto des Jahres” tragen.

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Naturpark Landseer BergeKirchenplatz 6, 7341 Markt St. MartinTel.: 02618 / 52 118, Fax: 02618 / 52 [email protected]

Das Gewinnerfoto „Kühler Mohn & warmer Tag“ des Foto-wettbewerbs „Lieblingsplatzerl im Naturpark“ wurde von Herrn Anton Schlögl aus Wien einge-sandt. Einsendeschluss war der 15. November 2009.

An die 20 begeisterte Hob-byfotografen gingen mit ihrer Kamera auf Entdeckungsreise und nahmen mit über 100 Auf-nahmen am Fotowettbewerb teil. Dementsprechend schwer fiel der Jury auch die Auswahl.

Wir gratulieren Herrn Anton Schlögl recht herzlich.

rung zum Marienbründl mit Ad-ventlesung und weihnachtlichen Weisenbläsern

Ca. 18.30 Uhr: TURMBLASEN vom Wehrturm

Sonntag, 06.12.09:Beginn: 16.00 Uhr

Ca. 17.30 Uhr: BESUCH DES NIKOLAUS mit Nikolosackerl für die Kleinen und Kleinsten.

In romantischer Atmosphäre, fernab von Stress und Hektik gibt es beim „Adventzauber am Keltenberg“ viele Möglichkeiten, sich auf die weihnachtliche Zeit einzustimmen. Entweder genie-ßen Sie die vielen kulinarischen Köstlichkeiten oder Sie wärmen sich bei Tee oder Kaffee und selbst gemachter Weihnachts-bäckerei. Natürlich gibt es auch sehr viele schöne handwerklich gefertigte Geschenkideen, mit denen Sie ihren Lieben eine Freude machen können.

Sie können aber auch ein-fach die schöne Umgebung, die schon die Kelten zu schätzen wussten, bei stimmungsvoller Musik auf sich wirken lassen und sich auf die schöne und besinn-liche Weihnachtszeit freuen.

Ein Event wird der „Advent-zauber am Keltenberg“ alle mal wieder.

den Kindergartenkindern im Schlosshof17:30 Uhr: Turmblasen - Blä-serensemble der Werkskapelle Kobersdorf18:00 Uhr: Verlosung

Sonntag, 29. 11. 2009 13:00 – 18:00 Uhr

14:00 Uhr: Adventsingen des Volksschulchores Kobersdorf15:30 Uhr: Weihnachtskonzert mit Alex Tremmel17:30 Uhr: Verlosung

An beiden Tagen ist für die Kinder die Bastelecke des Na-turparks Berge von 14 – 18 Uhr zum Basteln geöffnet.

Mit Ihrer 1,- Euro- Eintrittskar-te können Sie alle Darbietungen und Ausstellungen frei besuchen und an einer täglichen Verlosung schöner Sachpreise teilnehmen.

„Lieblingsplatzerl im Naturpark“Fotowettbewerb des Naturpark Landseer Berge 2009

Adventzauber am Keltenberg

Advent im Schloss Kobersdorf

SEHENSWERT

Krippenausstellung in Kaisers-dorf am 28.–29. 11. 2009Die Krippen werden jedes Jahr am 1. Adventwochenende bei einer Ausstellung präsentiert, wo auch die Möglichkeit zur Anmeldung für die Kurse im nächsten Jahr besteht.Der Krippenverein Kaisers-dorf freut sich auch Sie herzlich will-kommen zu heißen.

Kontaktadresse: Wilhelm Grubits Aloisiusgasse 31 7342 KaisersdorfAnton Schlögl: „Kühler Mohn & warmer Tag“ (Ort: neben

der Straße zw. Weingraben und Kaisersdorf)

BuchBM235.indb 25 18.11.2009 9:58:15 Uhr

Page 26: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung

| 11/09 BM26

Kultur-Bildung

Kobersdorf darf sich glücklich schätzen. Es hat im Ort den

Ursprung der Mineralwasser-quelle, einen Wald-Sauerbrunn im Elisabethpark und das Schloss mit den Sommerspie-len und den Wahlburgenländer Wolfgang Böck. Nach Kobers-dorf kommen daher tausende kulturell interessierte Touristen, die auch den Ort näher kennen lernen wollen. Denn auch da hat Kobersdorf einiges zu bieten. Was nunmehr mit der Eröffnung des Kulturpfades in 8 Stationen für jeden und zu jeder Zeit zu-gänglich ist.

Tourismusverbands-Obfrau Christine Binder und der Pro-jektleiter Dieter Böhme führten daher mit großer Freude durch die Kultur-Stationen. Ausgangs-punkt war die zentrale Info-Tafel vor dem Gemeindeamt, von dort führte der Weg zum Mine-ralwasserquellen-Ursprung im Elisabethpark, zum Schloss, dem Heimathaus, der Synagoge am jüdischen Friedhof und der evangelischen und katholischen Kirche. Ein auf Farben aufge-bautes Info-Leitsystem führte

Kobersdorf eröffnet seinen Kul turpfad:

Für alle da - zu jeder Zeit

Wir befinden uns auf der Storchennest-Forschungs-

projektfläche am östlichen Orts-rand von Kaisersdorf. Kräftiger Wind treibt vier der Forschungs-objekte erfolgreich an, eines steht still, an den Ursachen wird weitergeforscht...

Begonnen hat alles mit einem Internet-Link zur bundesminis-terlichen Initiative „generation innovation“, die solche Projekte mit einem ForschungsScheck unterstüzt. Eine kluge Ergän-zung zum naturwissenschaft-lichen Forschungstrieb der Jugendlichen im Kaisersdorfer Montessori-Storchennest und seiner Philosophie. Wer das Storchennest kennt, weiß dass mit möglichst wenig Vorgaben, Freiwilligkeit im Vordergrund steht und Teamarbeit. Die Äl-teren lernen von den Jüngeren, und umgekehrt und so hat sich eine Kerngruppe mit dem The-ma Wind und Windtechnolo-gien beschäftigt. Ergebnis ist ein Windpark mit 5 Windrädern unterschiedlicher Bauart.

Keine Vorgaben, keine Einschränkungen - Forschen ohne Grenzen

„Wir haben versucht, Ideen zu sammeln, eine Exkursion zum Lichtenegger Windrad gemacht, haben Pläne gezeichnet, die Arbeiten aufgeteilt . Es gab null Vorgabe, null Einschränkungen. Die Anlagen, die sich bis jetzt noch nicht drehen, werden wei-ter beobachtet und verbessert. Oder, sollte sich dann auch noch nichts tun, als Kunstwerk verkauft“, beschreibt Projektlei-

Forschungsprojekt im Storchennest

ter Joe Reumann schmunzelnd die letzte Konsequenz für einen Prototyp, der sich den heftigen Winden standhaft zu widerset-zen scheint.

Voller Einsatz, auch in den Ferien

Eine wechselnde Kerngruppe von fünf 12-14jährigen Jugend-lichen waren auch während der Sommerferien oder am Nach-mittag freiwillig dort. Sie haben sich auch an unbekannte Erfin-dungen gewagt, die Einzelteile in der Storchennest-Werkstatt vorgefertigt und für das Frei-landexpermiment zuammenge-setzt.

Wie gesagt, vier der Windrä-der – eines einer Pumpmühle amerikanischer Bauart nach-empfunden, eines nach dem

Rotorprinzip von Windmessern aufgebaute und zwei Modelle einer modernen Windkraftanla-ge entsprechend – funktionie-ren reibungslos, bei einem wird wohl noch nachjustiert werden müssen. Kein Problem, bei so-viel Forscherdrang.

www.storchennest.bizEdith Wieser-Mayrhofer

In der Montessori-Privatschule in Kaisersdorf haben junge Forscher ein Windpark-Experiment verwirklicht

12 Rotorblätter werden vom Winderfolgreich angetrieben.

Mehr ein Kunstwerk als ein Stromerzeuger? Wenn`s funkti-oniert, ist es ein Prototyp.

Und es dreht sich doch ... das jun-ge Forscherteam hat eine senk-recht geteilte Kunststofftonne zu Windschaufeln umgebaut.

Ein gelungenes Festival vom 22.-25. Oktober 09 in Eisen-

stadt und Oslip, veranstaltet von KIBu (Komponisten und Interpreten im Burgenland).

Beginnend mit der geistigen Auseinandersetzung der Musik unserer Zeit im Rahmen einer Podiumsdiskussion und eines Kompositionsworkshops, bis hin zum konzertanten „5-Hauben Menü“ (so Christof Spörk – Glo-bal Kryner) serviert von Vienna Clarinet Connection, Manndorff

Trio und Global Kryner im Schloss Esterházy Eisenstadt. Von der Blasmusik zur Rockmu-sik, von „da Blechhaufn“ über Heigeign zu „Bruji“ - die keinen-falls zum Alteisen gehören, im ORF Landesstudio und bei der Dichterlesung „Heazdregg“ in der Cselley Mühle- Oslip gab es so manch Ungehörtes und Un-erhörtes auf höchstem künstle-rischen Niveau.

Fazit: Es hat gefallen und so einigen Verständnis für unserer Welt Musik gebracht.

Ein Fest für Joseph Haydn „….wir verstehen unserer Welt Musik“

BuchBM235.indb 26 18.11.2009 9:58:22 Uhr

Page 27: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung Kultur-Bildung

11/09 BM | 27

sowohl zu kulturellen als auch zu Einrichtungen für Natur und Erlebnis. Den Fußmarsch ab-solvierten unter anderem auch LR Peter Rezar, LAbg. Werner Gradwohl, Bgm. Giefing von Schwarzenbach, an der Spitze Bgm. Klaus Schütz und Christi-ne Binder. Im Heimathaus wurde eine kleine Rast gemacht. Bei dieser Gelegenheit konnte der Vorstand des Tourismusver-bandes Bürgermeister Schütz einen Scheck über 5.000,- Euro aus den Erlösen des Schnida-hahn-Festes zur Erhaltung des Heimathauses überreichen.

Helmut Gillinger

Kobersdorf eröffnet seinen Kul turpfad:

Für alle da - zu jeder Zeit

Der Beginn des Kul-turpfades vor dem Gemeindeamt

Tourismusverbandsobfrau Christi-ne Binder übergibt Bürgermeister Klaus Schütz einen Scheck über Euro 5.000,- aus den Erträgen des Schnidahahn-Festes.

Das „Theater auf Tour“ startet in der Weihnachtszeit zwei

ausgebuchte Tourneen mit der neuesten für die Bühne bearbei-teten Pippi-Geschichte für alle Pippi-Fans und solche, die es noch werden wollen.

Samstag, 12. Dezember 2009, 16:00 Uhr, KUZ OberschützenSonntag, 13. Dezember 2009, 14:00 & 16:30 Uhr, KUZ Mat-tersburg Werbung

kulturzentren burgenlandeisenstadt mattersburgoberschützen güssing jennersdorf

Lustauf ein

KU®Z Theater ABO

Sie wählen • 3 Vorstellungen aus 24 Produktionen • 10% Ermäßigungein Abo für Genießer • flexibel • individuell

Internationale Inszenierungen • Hochkarätige Besetzung

Info: Tel. 02626/62096 • www.bgld-kulturzentren.at

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„Pippi plündert denWeihnachtsbaum“

Kindertheater nach Astrid Lindgren mit „Theater auf Tour“

„Winter Wonderland” – The Christmas Concert

Viktor Gernot & His Best FriendsMittwoch, 2. Dezember 2009, 19.30 Uhr, KUZ EisenstadtDonnerstag, 3. Dezember 2009, 19.30 Uhr, KUZ Oberschützen

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Maria Hampl aus Ritzing feierte am 13. November ihren 102. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte LHStv. Franz Steindl ge-meinsam mit LR Michaela Rese-tar, Bürgermeister Walter Roisz, LAbg. Werner Gradwohl und Pfarrer Franz Kostenwein der rüstigen Jubilarin.

BuchBM235.indb 27 18.11.2009 9:58:32 Uhr

Page 28: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung

| 11/09 BM28

Kultur-Bildung

Sa, 12. Dezember 200914.00 Uhr Herbergsuchen in der Pfarrkirche · Kindergarten Neckenmarkt

16.30 UhrAdvent- und Weihnachtslieder· Gemischter Chor der Pfarre Neckenmarkt· Bläsergruppe

So, 13. Dezember 200914.00 UhrAdvent- und WeihnachtsliederChor der Volksschule Ne-ckenmarkt

17.00 UhrJagdhornbläser

Der Reinerlös kommt sozialen Zwecken zugute!

Neckenmarkter AdventmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in Neckenmarkt

So, 13. Dezember 200914.00 UhrSo, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009

Dorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in Neckenmarkt

14.00 Uhr14.00 UhrSo, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 200914.00 Uhr14.00 Uhr

Dorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktSo, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 200914.00 Uhr14.00 UhrSo, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 200914.00 UhrSo, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 200914.00 Uhr14.00 Uhr14.00 Uhr14.00 UhrSo, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009

Dorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktSo, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 200914.00 UhrSo, 13. Dezember 200914.00 Uhr14.00 UhrSo, 13. Dezember 2009So, 13. Dezember 2009

Dorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktSa, 12. Dezember 200914.00 Uhr 14.00 Uhr Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009

Dorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in Neckenmarkt

14.00 Uhr 14.00 Uhr Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 200914.00 Uhr 14.00 Uhr

Dorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktDorfplatz, Vereinshaus und Pfarrkirche in NeckenmarktSa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 200914.00 Uhr 14.00 Uhr Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 200914.00 Uhr Sa, 12. Dezember 200914.00 Uhr Sa, 12. Dezember 200914.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 200914.00 Uhr 14.00 Uhr Sa, 12. Dezember 200914.00 Uhr Sa, 12. Dezember 2009Sa, 12. Dezember 2009

AdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventNeckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter AdventAdventAdventAdventAdventAdventNeckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter AdventNeckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter AdventAdventAdventAdventNeckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter Neckenmarkter AdventAdventAdventAdventNeckenmarkter Neckenmarkter AdventNeckenmarkter Neckenmarkter AdventAdventAdventAdventAdventAdventNeckenmarkter AdventNeckenmarkter Neckenmarkter AdventNeckenmarkter AdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdventAdvent

Kulinarium: gebratener Speck, Würstel, Gulaschsuppe, Bratkartoffeln, Kastanien, Kaffee, Mehlspeisen, Glühwein, Edel-brände, Hüttentee, Kinderpunsch

Selbst Gemachtes: Imkereiprodukte, Weihnachtsbäckereien und Marmelade, Fla-schenweine in Geschenksverpackung, Schokospieße, Keramikwaren, Weihnachts-basteleien und -dekoration, modische Ketten, Strickwaren, Häkelarbeiten, bunte Nudeln und Hausbrot; Wildbretverkauf; Christbaumverkauf; Bücherfl ohmarkt, Krip-penausstellung

Den 20-jährigen Geburtstag rund um das begehrliche

Rotweincuvée „Quattro“ aus dem renommierten Weingut Ga-ger in Deutschkreutz bescherte prompt auch einen dieser Tage

20 Jahre alt gewor-denen Burschen aus Kirchschlag und seiner jungen Freundin ein erlebnisreiches Test-Wochenende in einem Audi A5 Sportback aus dem Autohaus Kam-

per in Eisenstadt.

Den zum be-gehrten 1. Preis einer Verlosung beim Quattro-Jubiläumsfest im Vinatrium Deutschkreutz ausgelobten Preis gab der tatsächliche Ge-winner für den Taxidienst nach Deutschkreutz an seinen Sohn wei-ter und konnte so die herrlichen Weine von Gager

Kultur-Bildung

06/09 BBW | 1

Innovatives Lernen durch Blended LearningWeiterbildung ist der Schlüs-

sel zum Erfolg! Aus diesem Grund haben sich die Teilnehmerinnen des Medien-Office-Kurses im BUZ Neutal das Erlernen der Neuen Medien zum Ziel gesetzt.

Diese Kursmaßnahme wur-de speziell für Frauen entwi-ckelt, die Betreuungspflichten nachkommen müssen und in benachteiligten Grenzregionen wohnhaft sind. Trotzdem versu-chen sie in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Als Erfolg ist zu wer-ten, dass einige Teilnehmerinnen bereits wieder in die Arbeitswelt integriert werden konnten.

Was ist Blended LearningBlended Learning, auch In-

tegriertes Lernen genannt, ver-bindet die Kombination vom selbstständigen Lernen von zuhause aus, durch Vernetzung über Internet, mit den klas-sischen Lernmethoden durch persönliches Training in der Prä-

senzphase. Es ermöglicht Ler-nen, Kommunizieren und Wis-sensmanagement unabhängig von Ort und Zeit.

Im Rahmen der Kursmaß-nahme wurde den Teilneh-merinnen Notebook, Software sowie Lernunterlagen für die Dauer des Kurses kostenlos zur Verfügung gestellt. Zur Un-terstützung beim Lernen ist eine Fachtrainerin vormittags

ständig über Computer (Skype) erreichbar, um eventuell auftre-tende Fragen und technische Probleme zu lösen.

Täglich wird ein individuelles Computer-Lerntagebuch ge-führt, in dem das Lernpensum festgehalten wird. Als zusätz-liche Verpflichtung besteht je-den Freitag Anwesenheitspflicht in den Kursräumen des BUZ Neutal, wobei Unklarheiten, be-sprochen und Prüfungen abge-legt werden.

Ziel dieser Kursmaßnahme ist die Absolvierung des OCG WebPublisher, welcher aus 5 Teilprüfungen besteht.

Die Prüfungen werden von der Österreichischen Computerge-sellschaft (OCG) abgenommen und zertifiziert.

Der Kurs findet in Neutal (OP) statt, da es so-wohl für die Süd- als auch für die Nordburgenlän-derinnen zentral gelegen ist.

Das Projekt selbst wird aus Mitteln des Landes Burgenland und des ESG kofinan-ziert.

ProjektarbeitenNeben dem Er-

lernen der fach-

lichen Inhalte werden parallel dazu Projektarbeiten erstellt. Diese Arbeiten erstrecken sich vom Entwerfen eines Logos für die Kursmaßnahme, über Er-stellen einer Autobeschriftung bishin zum fertigen Webauftritt. Das Überangebot an Informati-onen wird durch die Vermittlung praktischer Projektarbeiten nutzbar gemacht.

Schlüsselqualifikationen fördern

Neben dem fachlichen Wissen werden auch Schlüsselqualifika-tionen vermittelt wie

- hohe Lern- und Leistungs-bereitschaft durch eigenverant-wortliches Lernen,

- Flexibilität in Form der Ver-einbarkeit von Familie und Wei-terbildung,

Medien-Office Übungsfirma

Arbeiten von zu Hause aus

Gestaltung von Webinhalten - Web-site Erstellung mit Dreamweaver

Bildbearbeitung - Logo Erstellung mit Adobe Photoshop

- Kreativität und themen-übergreifendes Denken bei der Erstellung von Projekten,

- Zeitmanagement,- Disziplin und Zuverlässigkeit

beim Absolvieren des Lernpen-sums um das Lernziel zu errei-chen.

Grundvoraussetzungensind ECDL-Kenntnisse und

Interesse an den Bereichen Web-Design und Marketing.

Beschreibung der Inhalte

- OCG WebPublisherModul 1: Vermittlung von

Grundlagenwissen zur Admi-nistration und Verwaltung von Websites

Modul 2: Erstellung professi-oneller Websites mittels Hyper-Text Markup Language (HTML) Code, einbinden von Cascading Style Sheets (CSS) in einem WYSIWYG Editor (Adobe Dre-amweaver)

Modul 3: Erlernen der Bildbe-arbeitung mittels Adobe Photo-shop, digitale Bilder verändern, sowie für die Veröffentlichung einer Website optimieren

Modul 4: Grundlegende Pro-grammierkenntnisse und prak-tischer Umgang mit JavaScript für die Erstellung interaktiver Websites

Modul 5: Mittels des Animati-onsprogramm Flash, interaktive Multimediaanwendungen (z.B. Flashfilme) erstellen.

- Joomla! (Contentmanage-ment Systeme)

- Marketing - Design- Layout- Projektmanagement

Teilnehmerinnen des Projekts Medien-Office

An der Neuen Mittelschule Deutschkreutz ist das jähr-

liche Friedensprojekt in Ko-operation mit dem Lions Club Mittelburgenland zur Tradition geworden.

„Die Macht des Friedens“ – zu diesem Thema brachten die Schülerinnen und Schüler der 2. Kl., der 3. a und 3. b Kl. ihre Visionen, ihre Vorstellungen zu Papier, um an dem internationa-len Lions-Friedensplakatwettbe-werb 2009/10 teilzunehmen.

Eine fachkundige Jury kür-te aus den vielen ausdrucks-starken Bildern die Preisträger/innen und somit auch das Sie-gerplakat der Schule.

Der Schulsieger Christian Putz möchte in seinem Bild den

Friedensprojekt an der NEUEN MITTELSCHULE Deutschkreutz

Wunsch nach einem Leben in Frieden für alle Völker der Erde und gleichzeitig seinen Leit-spruch - „Die Macht des Frie-dens bringt die Welt zum Blü-hen!“ - zum Ausdruck bringen. Damit wird er die Neue Mittel-schule Deutschkreutz im wei-teren Wettbewerb vertreten.

Dir. Rudolf Pinterich und die Projektleiterinnen Wilma Hei-denreich, Andrea Kirnbauer und Christa Farkas zeigten sich vom Engagement sowie von der Kre-ativität ihrer Schülerinnen und Schüler begeistert.

Das Projekt in Deutschkreutz wurde vom Lions Club Mittel-burgenland gesponsert.

Foto: 2. R. v. l.: Dir. Wolfgang Reisner, Fl. Wilma Heidenreich, Fl. Christa Farkas, Dir. Rudolf Pinterich, Fl. Andrea Kirnbauer, HR DI Alfred Gmeiner, SR Marlies Gmeiner 1. R. v. l.: Schulsieger Christian Putz, Michael Dorner, Mag-dalena Hofstädter, Hannah Schöpf, Kevin Weiss

Foto: Fl. Josef Oberhofer

Das Testauto hätte auch Horst Gager gerne gefahren.

Auf der Siegerstraßemit ruhigem Gewissen in vollen Zügen genießen. Als Draufgabe für das junge Pärchen gab es noch ein behagliches Thermen-wochenende und ein roman-tisches Abendessen mit einer Flasche vorzüglichen „Quattro“ zum gemeinsamen Geburtstag.

Statement zum Audi-Weekend:

„Das sportlich-elegante Aus-sehen und die extravagante Innenaustattung wie intigriertes Navi, Tempomat, Sitzheizung, Telefonfreisprechanlage und dergleichen garantieren Fahr-komfort und Vergnügen pur. Vor allem die 170 PS machen sich hier bemerkbar, denn ohne die stetige Kontrolle des Tachome-ters, findet man die Tempona-del des Öfteren mit Erschrecken jenseits der 130 km/h. Für den eher mageren Geldbeutel eines angehenden Studenten eher nicht zu empfehlen – für die obere Mittelklasse jedoch top.“

www.kamper.autohaus.atwww.weingut-gager.at

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Audi Quattro beim Fest für den Quattro-Wein

Familie Gager mit Bgm. Manfred Kölly beim Fest 20 Jahre Quattro.

BuchBM235.indb 28 18.11.2009 9:58:44 Uhr

Page 29: Burgenland Mitte

Kultur-Bildung Kultur-Bildung

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Kultur-Bildung

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Innovatives Lernen durch Blended LearningWeiterbildung ist der Schlüs-

sel zum Erfolg! Aus diesem Grund haben sich die Teilnehmerinnen des Medien-Office-Kurses im BUZ Neutal das Erlernen der Neuen Medien zum Ziel gesetzt.

Diese Kursmaßnahme wur-de speziell für Frauen entwi-ckelt, die Betreuungspflichten nachkommen müssen und in benachteiligten Grenzregionen wohnhaft sind. Trotzdem versu-chen sie in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Als Erfolg ist zu wer-ten, dass einige Teilnehmerinnen bereits wieder in die Arbeitswelt integriert werden konnten.

Was ist Blended LearningBlended Learning, auch In-

tegriertes Lernen genannt, ver-bindet die Kombination vom selbstständigen Lernen von zuhause aus, durch Vernetzung über Internet, mit den klas-sischen Lernmethoden durch persönliches Training in der Prä-

senzphase. Es ermöglicht Ler-nen, Kommunizieren und Wis-sensmanagement unabhängig von Ort und Zeit.

Im Rahmen der Kursmaß-nahme wurde den Teilneh-merinnen Notebook, Software sowie Lernunterlagen für die Dauer des Kurses kostenlos zur Verfügung gestellt. Zur Un-terstützung beim Lernen ist eine Fachtrainerin vormittags

ständig über Computer (Skype) erreichbar, um eventuell auftre-tende Fragen und technische Probleme zu lösen.

Täglich wird ein individuelles Computer-Lerntagebuch ge-führt, in dem das Lernpensum festgehalten wird. Als zusätz-liche Verpflichtung besteht je-den Freitag Anwesenheitspflicht in den Kursräumen des BUZ Neutal, wobei Unklarheiten, be-sprochen und Prüfungen abge-legt werden.

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ProjektarbeitenNeben dem Er-

lernen der fach-

lichen Inhalte werden parallel dazu Projektarbeiten erstellt. Diese Arbeiten erstrecken sich vom Entwerfen eines Logos für die Kursmaßnahme, über Er-stellen einer Autobeschriftung bishin zum fertigen Webauftritt. Das Überangebot an Informati-onen wird durch die Vermittlung praktischer Projektarbeiten nutzbar gemacht.

Schlüsselqualifikationen fördern

Neben dem fachlichen Wissen werden auch Schlüsselqualifika-tionen vermittelt wie

- hohe Lern- und Leistungs-bereitschaft durch eigenverant-wortliches Lernen,

- Flexibilität in Form der Ver-einbarkeit von Familie und Wei-terbildung,

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Arbeiten von zu Hause aus

Gestaltung von Webinhalten - Web-site Erstellung mit Dreamweaver

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- Kreativität und themen-übergreifendes Denken bei der Erstellung von Projekten,

- Zeitmanagement,- Disziplin und Zuverlässigkeit

beim Absolvieren des Lernpen-sums um das Lernziel zu errei-chen.

Grundvoraussetzungensind ECDL-Kenntnisse und

Interesse an den Bereichen Web-Design und Marketing.

Beschreibung der Inhalte

- OCG WebPublisherModul 1: Vermittlung von

Grundlagenwissen zur Admi-nistration und Verwaltung von Websites

Modul 2: Erstellung professi-oneller Websites mittels Hyper-Text Markup Language (HTML) Code, einbinden von Cascading Style Sheets (CSS) in einem WYSIWYG Editor (Adobe Dre-amweaver)

Modul 3: Erlernen der Bildbe-arbeitung mittels Adobe Photo-shop, digitale Bilder verändern, sowie für die Veröffentlichung einer Website optimieren

Modul 4: Grundlegende Pro-grammierkenntnisse und prak-tischer Umgang mit JavaScript für die Erstellung interaktiver Websites

Modul 5: Mittels des Animati-onsprogramm Flash, interaktive Multimediaanwendungen (z.B. Flashfilme) erstellen.

- Joomla! (Contentmanage-ment Systeme)

- Marketing - Design- Layout- Projektmanagement

Teilnehmerinnen des Projekts Medien-Office

BuchBM235.indb 29 18.11.2009 9:58:44 Uhr

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Gesundheit-Sport

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Gesundheit-SportRegion

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Die Stimmungsmacher: Wärme für die Seele

Apotheker Mag. Alfred Szczepanski

Schmackhaft und regenerierend ist der Ingwertee, ein altes asiatisches Hausmittel. Ginseng und Ginkgo er-weitern die Gefäße und helfen bei der Sauerstoffaufnahme. Lecithin aus Soja findet sich auch natürlich im Körper und hilft gegen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.

VitalpaketeFehlendes Vitamin D kann eben-

falls die Ursache für Verstimmungen sein, weil der Körper dieses Vitamin nur dann bildet, wenn er mit Son-nenlicht in Berührung kommt. B-Vitamine sind Zündfunken für die Lebensenergie und wesentlich an der Bildung von Serotonin betei-ligt. Ein anderer Ausgangsstoff für Serotonin ist das 5-HTP, das gegen Angstzustände, Schlafprobleme und zur Beruhigung eingesetzt wird. 5-HTP gehört zu den Amino-säuren, die den Stoffwechsel und die Wachstumsvorgänge im Kör-per regeln. Sie schützen auch vor Krankheiten und Giftstoffen. Diese Vitalstoffe stärken die geistige Lei-stungsfähigkeit, machen wach und heben die Stimmung.

Umfassende Beratung und ge-nauere Details bietet Ihnen Ihre Apotheke.

Wollen Sie über lange Zeit hin-weg Wirkung erzielen, oder viel-leicht sogar vorbeugen, empfiehlt sich eine Therapie mit Homöopa-thika wie Hypericum, Sepia, Ignatia oder Cimicifuga. Auch Bachblüten wie Mustard, Wild Rose oder Gor-se helfen weiter. Lassen Sie sich bei der Auswahl von einem Arzt oder Fachmann beraten.

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Wenn die Tage kürzer werden, kommt oft der Winterblues. Diese saisonal abhängige Depression (SAD) hat damit zu tun, dass unser Körper zuwenig Tageslicht erhält. Kombiniert mit einem Mangel an Nährstoffen kann daraus leicht ei-ne dauerhafte Winterdepression werden.

Die Einheit des Lichtes wird in Lux gemessen. Im Sommer treffen uns täglich etwa 10.000 davon und es geht uns spürbar gut, wenn uns die Sonne auf den Kopf scheint. Im Winter liegt der Wert bei 1.500. Dennoch können lange Spazier-gänge auch bei trübem Wetter die Stimmungslage spürbar verbessern. Wasserfeste Kleidung und Schuhe und eine Stunde Spaziergang sind daher der beste Rat.

LichttherapieWer dazu keine Zeit hat, kann den

Körper auch mit Lampen behandeln. Dazu werden spezielle Lichtquellen aufgestellt, die die schädlichen UV-Strahlen wegfiltern, vor denen man im Licht badet. Sinn der Sache ist, dass der Körper Endorphine, also Glückshormone, und Serotonin erzeugt, den Stimmungsaufheller Nummer Eins.

Bewegen und EssenWir wissen, dass Sport ebenfalls

Endorphine erzeugt. Zusätzlich er-hält das Hirn Sauerstoff und es wird Adrenalin abgebaut, das Stress auslöst. Regelmäßiges Wechseldu-schen am Morgen, das warm be-ginnen und kalt enden sollte, führt zu einem frischen Start am Morgen. Kohlehydratreiche Nahrung wie Ba-nanen und Kartoffel und Obst wie Kiwis, Tomaten und Zwetschken sind ebenfalls ratsam, weil sie sich positiv auf die Serotoninbildung auswirken.

PflanzenhilfeBegleitend gibt es eine Reihe

an grünen Helfern. An erster Stel-le steht das Johanniskraut als Tee oder Kapsel. Sein Hauptwirkstoff namens Hyperforin zeigt auf mo-lekularer Ebene ähnliche Wirkung wie Anti-Depressiva. Aber Vorsicht – wenn sie Medikamente nehmen, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Gänzlich ohne Neben-wirkungen ist der Rosenwurzextrakt (Rhodiola Rosea). Er spendet Ener-gie und Gelassenheit und wirkt sich positiv auf den Gemütszustand aus.

Birgit Schmidtbauer liebt die Medizin und die Herausfor-

derung. Die Mutter von drei Kin-dern und Gattin des Wirtschafts-prüfers Johannes Schmidtbauer wohnt mit ihrer Familie in Ze-mendorf und arbeitet seit 1995 als Ärztin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisen-stadt. Ihr Hals-Nasen-Ohrenarzt Facharztdiplom besitzt sie seit 2007. Daneben hat sie eine Ausbildung in Ernährungsme-dizin, Palliativmedizin und ein Notarztdiplom.

Neben der Schulmedizin bietet Dr. Schmidtbauer mit Al-ternativmedizin wie Homöopa-thie und MESO Therapie einen ganzheitlichen medizinischen Ansatz.

•Homöopathie: Hier gibt es eine Fülle von Einsatzmöglich-

Oberpullendorf:

Ordinationseröffnung der HNO-WahlarztpraxisDr. Birgit Schmidtbauer

keiten. Speziell akute Infekte und in Grippezeiten zur Stimu- lierung des Immunsystems bewähren sich die homöo- pathischen Substanzen, ebenso wie als sanfte Behandlungsmethode für Kinder.

•Meso-Therapie: Diese Be- handlungsmethode stammt aus Frankreich und ist eine Kombination aus Akupunktur, Schulmedizin und Homöopathie. Mit winzigen Nadeln werden kleinste Wirkstoffmengen oberflächlich in die Haut eingebracht. Bereits nach 20 Min. entsteht eine angenehme Wärme und ein deutliches Wohlfühlen. Die Meso-Therapie hat ihr Einsatzgebiet bei akuten

Burgenland Mitte Die zweite Weihnachtsausgabe erscheint am

Mi 9. Dez.2009Redaktionsschluss Fr 27. Nov. 2009IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausge-ber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.atRedaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: [email protected], www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer ([email protected]). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hütter, Ro-semarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: Dr. Josef Mühlhauser.Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!

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Page 31: Burgenland Mitte

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Bei einem Früh-stück mit Freun-

den und Förderern aus der Wirtschaft stand das Danke im Mittelpunkt von Vorführungen und Einblicken in die therapeutische und sportliche Ar-beit des Vereines Kassandra in Markt St. Martin.

Seit Gründung 2005 bietet der Verein tiergestützte Therapien für Kinder und Erwachsene und Sport- und Seminarangebote für verschiedenste Zielgruppen an. Dank der Unterstützung aus Wirtschaft und mit Spen-dengeldern konnten 2009 40 Therapiestunden vom Verein bezahlt werden, wichtiges The-rapie- und Trainingsmaterial an-geschafft und Projekte, wie das der Volksschule Oberpetersdorf, unterstützt werden.

Im Bereich des sportlichen Voltigierens nahm die Voltigier-sportgruppe 2009 erfolgreich am 2. Turnier in Podersdorf teil,

„Kassandra“ - Ihre Hilfe, unser Erfolg!

für die Gymnastikprogramme, die der Verein im Winter für die Voltigiererinnen organisiert, wur-de der Vereins mit dem „fit für Österreich“ Gütesiegel ausge-zeichnet.

Für 2010 sind der Kauf eines neuen Therapiepferdes, die Er-weiterung der Reitanlage um ein überdachtes Trainingsviereck und die Befestigung des Offen-stall-Futterplatzes geplant.

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„Das Motto des gemeinnützige und wohltätigen Vereines Kassandra lässt sich unter dem Begriff Bewegung zu-sammenfassen." Obfrau Mag. Ulrike Dorner mit Thomas Dorner und Mag. Bettina Warlits. Ausgebildete Reitthe-rapeutinnen und Voltigier-TrainerInnen bieten pferdegestützte Therapien, sowie Voltigier-Training und -Gymnastik im Rahmen ihrer Voltigiersportgruppe an.

Ein offenes Ohr für meine Patienten

Ordinationseröffnung der HNO-WahlarztpraxisDr. Birgit Schmidtbauer am Mittwoch, dem 2. Dezember 2009, um 17.00

in der Eisenstädter Straße 66 in Oberpullendorf (vis á vis Lautner)

Schmerzzuständen im Wirbelsäulenbereich, Verspannungen jeglicher Art und natürlich im gesamten HNO-Bereich.

„Ich möchte, dass sich die Patienten aller Alters-gruppen bei mir wohlfühlen und gut aufgehoben wis-sen“, lädt Dr. Schmidtbauer zu einem Besuch in ihre Pra-xis in die Eisenstädter Straße 66 in Oberpullendorf. (Park-plätze vorhanden)

Tel. Terminvereinbarung 0676/ 90 33 727Ordinationszeiten: Mittwoch: 16.00 – 19.00 UhrSamstag: 9.00 – 12.00 Uhr

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