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businessplan onlineshop herrenkosmetik

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Businessplan fr einen Webshop

Businessplan Art.Nr. 05473

Vorbemerkung:

Der folgende Businessplan behandelt exemplarisch die Grndung eines Webshops am Beispiel der fiktiven MenShop GmbH, die Herren-Kosmetik ber einen Internetshop verkauft.

Der Businessplan besteht aus drei Teilen:

Einem redaktionellen Teil mit einer fundierten Produkt- und Marktanalyse nebst Beschreibung des Unternehmensmodells.

Diesen Teil knnen Sie benutzen, um Ihr eigenes Grndungsvorhaben zu beschreiben, indem Sie Abschnitte austauschen und neue hinzufgen.

Einem statistischen Teil mit dem prognostizierten Geschftsverlauf in einer ausgeformelten Excel-Version.

Hier knnen Sie je nach Bedarf Ihre eigenen Zahlen eintragen. Sie knnen diesen Teil auch nach Wunsch erweitern.

Einem Lebenslauf mit Ihren biographischen Daten, den Sie noch durch Referenzen und Zeugnisse nach eigener Wahl ergnzen knnen.

Sollten Sie einen auf Ihr individuelles Vorhaben mageschneiderten Businessplan aus Profi-Hand wnschen, knnen wir Ihnen dafr ein preisgnstiges Angebot unterbreiten:

Anfragen bitte an: [email protected].

BusinessplanFr die MenShop GmbH i.G.

Friedrichstr. 2, 40217 DsseldorfInhaltsverzeichnis

I.

Allgemeine Daten

II.

Persnliche Daten

1.

Management Summary

2.

Geschftsidee, Produkt und Kundennutzen

2.1

Geschftsidee

2.1.1

Internetnutzung

2.1.2 Einkaufen im Internet

2.3

Produkt

2.4

Kundennutzen

3.

Markt, Wettbewerb und Zielgruppen

3.1

Markt fr Herrenkosmetikprodukte

3.2

Wettbewerb

3.3

Zielgruppen

4.

Marketing

4.1

Marketing allgemein

4.2 Spezielle Formen der Verkaufsfrderung Online-Marketing 4.2.1

Banner-Werbung

4.2.2

Suchmaschinen- Marketing

4.2.3

Qualitative Links

4.2.4 Optimierte Inhalte

4.2.5 Google AdWords

4.2.6 Google AdSense

4.2.7

Affiliate- Marketing

4.2.8 E-Mail Marketing

4.3

Werbung und weitere Formen der Verkaufsfrderung 4.4

Sortimentspolitik

4.5

Preispolitik

5.

Vertrieb

5.1

Distributionspolitik

5.2

Auswahl und Kosten eines Webshops

5.2.1

Welcher Webshop ist geeignet?

6.

Geschftsmodell und Organisation

6.1

Geschftsmodell

6.2

Unternehmen/Organisation

6.3

Rechtliche Rahmenbedingungen

6.4

Standortwahl

7.

Unternehmerteam

7.1

Qualifikation

7.2

Beirat

8.

Realisierungsfahrplan

9.

Chancen und Risiken

Anlagen:

1.Allgemeine Geschftsbedingungen fr Online-Shops

2.Kapitalbedarfsplan

3.Finanzierungsplan

4.Rentabilittsvorschau

5.Liquidittsplan

6.Preiskalkulation

7.Privatbedarf

8.Abschreibungen

I.Allgemeine Daten

Kapitalbedarf:

120.000 EUR

Qualifikation:

Kenntnisse im Einzelhandel und in der Kosmetik

Angestellte:

2 Mitarbeiter (Monatsverdienst jeweils 1.750 EUR)

II.Persnliche Daten

Grnder:

Wolfgang Anft

Grnderidee:

Online-Shop fr Herrenkosmetik

Rechtsform:

Einzel-GmbH

Familienstand:

verheiratet, keine Kinder

Steuerklasse:

III/0

Grenzsteuersatz:

20%

Einkommen bisher:

41.500 EUR

Grndungszuschuss: 9 Monate 2.100 EUR,

6 Monate 300 EUR im zweiten Jahr

Inanspruchnahme

Von Frderkrediten:

Unternehmerkredit Betriebsmittel 60%

Risikoklasse D = 4,55% Verzinsung

Gesamtkredit:

100.000 EUR

Frderkredit:

80.000 EUR zu 4,55% = 3.640 EUR p.a.

Bankkredit:

20.000 EUR zu 6,9% = 1.380 EUR p.a.

Besondere Belastungen

in der Anlaufphase:

Knpfen der Geschftskontakte,

umfangreiche Werbekampagne

1.Management Summary

Die Firma MenShop GmbH bietet Herrenkosmetik ber das Internet an. Der Grnder hat sich fr einen Online-Shop entschieden, da er als langjhriger Filialleiter einer Parfmerie ber groe Erfahrung in dieser Branche verfgt und im Vertrieb von Herrenkosmetik ber das Internet eine profitable Nische vermutet. Auch wenn sich der Markt fr Drogerieartikel nicht den aktuellen konomischen Dynamiken entziehen kann, sind die Perspektiven vielversprechend. So stiegen die Umstze im Bereich Krperpflegeprodukte in den letzten Jahren konstant und betrugen 2008 12,6 Mrd. Euro. Auch der Internethandel boomt: 2008 gaben die Deutschen ca. 19,3 Mrd. Euro fr Produkte und Dienstleistungen im World Wide Web aus.

Experten bescheinigen Drogerien und Parfmerien prinzipiell gute Aussichten, vor allem im Segment Herrenkosmetik ist der Markt noch nicht gesttigt. Trotz des fr 2009 prognostizierten gesamtwirtschaftlichen Trends erwartet die Branche keine dramatischen Einbrche. Sobald sich die globalen konomien gegen Ende des Jahres stabilisieren, werden fr 2010 wieder steigende Umstze in Grenordnungen von 1,5 bis 2% im Vergleich zu 2008 erwartet. Fr den Versandhandel ber das Internet sind die Prognosen durchweg gnstig.

Das Geschftsmodell des Grnders basiert auf einem kleinen Team von motivierten Mitarbeitern und einfachen Firmenstrukturen. Von flachen Hierarchien verspricht sich der angehende Unternehmer hohe Innovationsfhigkeit und eine gute Arbeitsatmosphre. Trotzdem behlt er sich die letztendliche Entscheidung in strategischen Fragen vor. Als Startkapital veranschlagt der Grnder 120.000 Euro. Dieser Betrag soll es ihm ermglichen, den Markteintritt mit einer Vorlaufzeit von drei Monaten vorzubereiten. So mssen die technischen Voraussetzungen fr einen Online-Shop geschaffen werden und Werbemanahmen die Phase vor und nach der Unternehmensgrndung begleiten.

2.Geschftsidee, Produkt und Kundennutzen

2.1 Geschftsidee

Obwohl der Unternehmer als ehemaliger Filialleiter einer groen Parfmeriekette ber ausfhrliche Kenntnisse des standortgebundenen Handels verfgt, hat er sich aus gutem Grund fr einen Online-Shop entschieden. Ausgangspunkt dieser Entscheidung war die Beobachtung, dass das Internet zunehmend an Bedeutung gewinnt, auch und gerade im Versandhandel. Der Vertrieb von Waren ber das Internet bietet dem traditionellen Handel gegenber einige Vorzge. Insbesondere bei der Auftragsabwicklung hat der Online-Handel einen deutlichen Vorteil, da eine digital untersttzte Auftragsabwicklung schneller, prziser, kostengnstiger und weniger personalintensiv arbeiten kann. Beim ausschlielichen Online-Vertrieb steht die Informationstechnologie im Mittelpunkt. Gleichzeitig mssen alle Geschftsfunktionen weitestgehend in den Ablauf integriert werden. Zu diesen Geschftsfunktionen gehren:

das Online-Marketing

der digitale Bestelleingang

die digitalen Zahlungs- und Versandlsungen

das datenbankgesteuerte Lieferantenmanagement

das datenbankgesteuerte Kundenbeziehungsmanagement

2.1.1 Internetnutzung

Immer mehr Menschen in Deutschland haben Zugang zum World Wide Web. 2008 verfgten 65,1% der privaten Haushalte ber einen Internetanschluss, Tendenz steigend. Dabei sind einige Bevlkerungsgruppen im Netz besonders aktiv. Prinzipiell gilt, dass Mnner hufiger als Frauen, junge Menschen hufiger als ltere und Gebildete mit hohem Einkommen hufiger als weniger Gebildete mit geringem Einkommen auf der weltweiten Datenautobahn unterwegs sind.

2.1.2 Einkaufen im Internet

Mit der Ausbreitung des Internets geht der Handel von Produkten ber diese Kommunikationsplattform einher. In den letzten Jahren sind die Umstze sprunghaft angestiegen und auch in der nchsten Zeit wird sich das Wachstum auf hohem Niveau fortsetzen. Parallel zur Struktur der Nutzer verluft die Struktur der Kufer von im Internet angebotenen Produkten und Dienstleistungen.

Im Jahr 2008 wurden erstmals mehr als die Hlfte aller Warenbestellungen der Versandhandelsbranche online aufgegeben. Einige Branchen profitieren dabei besonders von den positiven Dynamiken im Netz. Gegenber 2007 hatte der Internethandel mit Kosmetikprodukten eine der hchsten Zuwachsraten.

Auch die Zahl der Kufer nimmt zu. Gaben 2005 noch 4,5% der Internet-Nutzer an, online bereits Kosmetika gekauft zu haben, waren es 2008 schon 6%.

2.3Produkt

Das Produkt besteht im Angebot und Vertrieb von Herrenkosmetik ber das Internet im B2C-Bereich (Business to Consumer). Als Muster-Online-Shop mit Funktionen zur Nutzereinbindung soll der Herrenkosmetik-Shop Der Gepflegte Mann dienen.

2.4Kundennutzen

Der besondere Kundennutzen des Unternehmens besteht darin, dass eine speziell auf die Bedrfnisse von Mnnern zugeschnittene Produktpalette von Kosmetikartikeln angeboten wird. Das Angebot des Unternehmensgrnders zielt auf einen mit 16% noch kleinen, weil bisher vernachlssigten Teil des Gesamtangebots. Durch ein exklusives Sortiment und einen attraktiven Netzauftritt hofft der Grnder, sich ein Alleinstellungsmerkmal zu sichern und so Kundschaft zu gewinnen.

Im genannten Mustershop ist geplant, den interessierten Mann ber zeitgeme Formen der Ansprache (z.B. durch Video-Podcasts) mit pflegerelevanten Informationen zu versorgen und Mglichkeiten fr ffentliches Feedback zu schaffen (z.B. durch Foren und Blogs).

3.Markt, Wettbewerb und Zielgruppen

3.1Markt fr Herrenkosmetikprodukte

Die Rolle und das Bild des Mannes in der Gesellschaft sind seit einiger Zeit im Umbruch begriffen. Ausdruck dieses Wandels sind die gestiegenen Ansprche von Mnnern an ihr ueres Erscheinungsbild. Der Markt fr Herrenkosmetik folgt dieser Tendenz und befindet sich im Aufwrtstrend: Im Jahr 2007 wurden knapp 1,7 Mrd. Euro mit Kosmetikprodukten fr Mnner umgesetzt, dies entspricht einem Anteil von 26,8 Prozent am Gesamtmarkt der Krperpflege und bedeutet ein Umsatzplus von 4,7 % ist im Jahresvergleich 2007 zu 2006. Verglichen mit der Bevlkerungsstruktur Deutschlands bedeutet dies, dass das Potenzial noch lange nicht ausgeschpft ist.

In der Auswahl der Produkte formulieren die deutschen Mnner ihre Wnsche immer eigenstndiger. So werden neben herkmmlichen Artikeln wie Deodorants oder Rasierern mehr und mehr Erzeugnisse zur speziellen mnnlichen Krperpflege wie Styling-Produkte, Krperlotionen oder Haartnungen nachgefragt.

Auch wenn Mnner in Fragen des Kaufes von Krperpflegeprodukten zunehmend unabhngiger agieren, so ist die Auswahl von Kosmetik durch Partnerinnen nach wie vor ein zentraler Aspekt. Frauen sind also eine wichtige Kuferschicht, die nicht vernachlssigt werden darf.

3.2 Wettbewerb

Die Vielfalt der Produkte auf dem Markt fr Krperpflegeprodukte steigt ebenso rasant wie die Zahl der Hndler. Gab es in frheren Zeiten mit dem stationren Einzelhandel nur einen Vertriebskanal, konkurriert heute eine ganze Reihe von Akteuren um Kunden.

Vor allem im Vertrieb ber das Internet differenziert sich die Landschaft der Anbieter zunehmend aus: Anbieter von Bio-Kosmetik, Haarpflegeprodukten oder Parfmen besetzen Marktnischen mit teilweise sehr speziellen Produkten. Angesichts dieser Tatsachen ist es fr den Firmengrnder umso wichtiger mit seinem Angebot Alleinstellungsmerkmale zu schaffen und so Kufer zu gewinnen und zu halten. 3.3Zielgruppen

Auf Grundlage der oben vorgestellten Zahlen und Trends ergeben sich fr einen Online-Shop fr Herrenkosmetik vielsprechende Aussichten. Das World Wide Web ist auf dem Vormarsch und eine steigende Zahl von Mnnern nutzt das Internet fr den Erwerb von Produkten. Auerdem legen immer mehr Vertreter des starken Geschlechts Wert auf ein gepflegtes Aussehen. Als Zielgruppe sind daher unabhngig vom Alter alle Mnner angesprochen, denen das uere Erscheinungsbild wichtig ist. Darber hinaus muss das Angebot aber auch Frauen als eine der wichtigsten Kuferschichten von Herrenkosmetikprodukten erreichen. Auch wenn sich das Angebot des Online-Shops an alle richtet, lassen die Daten vermuten, dass bestimmte Kufergruppen Mnner mit berdurchschnittlichen Bildungsgrad und Einkommen die Angebote besonders intensiv nutzen werden.

An der in oben dargestellten Grafik zur Verwendungshufigkeit kann man erkennen, dass Mnner in der Altergruppe 30-39 Jahre zu mehr als 50% tglich Herrenkosmetikprodukte benutzen. Es kann daher sinnvoll sein, diese Zielgruppe verstrkt anzusprechen.

4.Marketing

4.1Marketing allgemein

Fr den Einsatz von Marketingstrategien muss zuvor das Ziel definiert werden. Zu diesen Strategien gehren die Preis-, Sortiments- und Distributionspolitik sowie Werbung und Verkaufsfrderung. Marketing bzw. dessen Strategien werden beispielsweise zur Umsatzsteigerungen oder fr den Zugewinn von Marktanteilen eingesetzt. In der Startphase eines Unternehmens soll mit Hilfe des Marketings der Markt erschlossen werden und prinzipiell auf die Einfhrung des Produkt aufmerksam gemacht werden. Man ist davon abgekommen, eindimensionale produkt-, markt- oder wettbewerbsorientierte Strategien einzusetzen. Inzwischen wird vielmehr versucht, neben Preis- und Qualittsstrategien auch Image-Potenziale des entsprechenden Unternehmens gezielt fr den Neugewinn von Kunden bzw. zur Kundenbindung einzusetzen. Zum Image-Potential eines Unternehmens zhlt man seine Vorteile, die aus einem hohen Bekanntheitsgrad und hohem Prestige resultieren. Dieses Potential lsst sich auch dadurch aufbauen, dass bestimmte Themen in der Kommunikation betont werden oder Segmente mit gesellschaftlich positiv besetzten Eigenschaften eine strkere Akzentuierung erfahren.

Damit eine Marketingstrategie effizient und erfolgreich ist, muss sie sich immer an den Bedrfnissen der Kunden orientieren. Eine reine Ausrichtung auf den Preis ist deshalb zu einseitig. Bezeichnet man Marketing als das Zufriedenstellen von Kundenwnschen, so muss man im Rahmen des effektiven und effizienten Marketings die Wnsche, Alltagsprobleme und Kaufroutinen der Kunden genau kennen. Kundenzufriedenheit stellt sich dann ein, wenn eine attraktive Auswahl von Produkten zu angemessenen bzw. gnstigen Preisen in verlsslicher Qualitt erhltlich ist. Da sich solche Erfordernisse sehr unterschiedlich definieren lassen, gibt es groe Gestaltungsspielrume des Marketings.

4.2. Spezielle Formen der Verkaufsfrderung Online-Marketing

Das Internet bietet einige effiziente Mglichkeiten, mit vergleichsweise preiswerten Manahmen den Absatz gezielt anzukurbeln. Umso wichtiger ist Online-Marketing, wenn das Internet Schaufenster und Vertriebskanal eines Unternehmens ist. Dabei muss die Aufmerksamkeit fr das Unternehmen ber den Zeitpunkt des Markteintrittes hinaus durch verschiedene Formen des Marketings fortlaufend stimuliert werden. Alle Manahmen zielen darauf ab, potentielle Kunden auf die eigene Website zu locken.

4.2.1 Banner-Werbung

Banner-Werbung meint die Schaltung von klassischer Online-Werbung in Form von Werbebannern und animierten visuellen Elementen, die auf die Dienstleistungen und Produkte des Werbetreibenden aufmerksam machen sollen.

4.2.2 Suchmaschinen-Marketing

Suchmaschinen-Marketing bezeichnet im Allgemeinen alle Manahmen, die auf die gute Auffindbarkeit einer Webprsenz auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen hinzielen. Dieses wird erreicht durch:

die Schaltung von bezahlten Suchmaschinen-Ergebnissen in Google (Google AdWords), Yahoo (Yahoo Search Marketing) und MSN (Microsoft AdCenter) sowie anderen Suchmaschinen

Suchmaschinenoptimierung

4.2.3 Qualitative Links

Wenn mglichst viele Websites auf eine Seite verlinken, gehen die Suchmaschinen davon aus, dass es sich bei der Seite um einen wichtigen Webauftritt handeln muss. Aber: Suchmaschinen achten auf thematische Relevanz. Auerdem ist ein entsprechender Link umso besser, je wichtiger die verlinkende Seite ist.

4.2.4 Optimierte Inhalte

Den Inhalt zu optimieren bedeutet zunchst zu recherchieren, welche Suchbegriffe der Nutzer eingibt. Dann werden die Suchbegriffe auf den eigenen Seiten immer wieder eingebaut. Dabei ist es entscheidend, die Keywords immer in Inhalte einzubauen, die dem Leser auch einen entsprechenden Nutzwert bieten. bertreiben Sie es nicht mit der Verwendung von Suchbegriffen: die Kontrollmechanismen der Suchmaschinen werden immer besser teilweise werden die Seiten redaktionell geprft.

4.2.5 Google AdWords

Google AdWords sind kurze Text-Annoncen, die bei der Eingabe eines Suchwortes in einer Spalte rechts neben, manchmal auch ber den Ergebnissen eingeblendet werden und eine kommerzielle Ergnzung zum Suchergebnis darstellen sollen. Die AdWords-Textanzeigen sind durch die Spaltenberschrift Anzeigen von den nichtkommerziellen Suchergebnissen abgegrenzt und optisch weniger auffllig als die bei vielen anderen Suchmaschinen blichen Einblendungen von Werbebannern. Unter Umstnden bieten sie dem Benutzer bessere Resultate als die eigentlichen Suchergebnisse.

Fr jede Textanzeige muss der Inserent ein oder mehrere Stichwrter angeben, unter denen die von ihm selbst verfassten Anzeigen bei Google erscheinen sollen. Diese Dienstleistung ist nicht kostenlos. Der Inserent bietet einen Maximalpreis, den er bereit ist, fr einen Click zu bezahlen.

blicherweise werden zu einem Stichwort maximal 10 Textanzeigen pro Seite angezeigt. Die Position der einzelnen Textanzeigen hngt von dem Gebot pro Klick (im Konkurrenzverfahren), sowie von einem internen Qualittsfaktor (abhngig von der Klickrate des Keywords, der Relevanz des Anzeigentextes, der historischen Leistung des Keywords und anderen Relevanzfaktoren) ab. Je hher der gebotene Preis und je hher der Qualittsfaktor, desto besser die Position unter den Textanzeigen. Seit neuestem bewertet AdWords als weiteren Qualittsfaktor die Qualitt der Zielseite hinsichtlich der beworbenen Suchwrter. Dies wird teilweise kritisch gesehen, da hier Google in die Webseitenautonomie des Werbekunden eingreift.

4.2.6 Google AdSense

Der Dienst AdSense von Google bietet Firmen die Mglichkeit Werbeanzeigen gegen Entgelt auf eigenen Webseiten zu platzieren. Die interessierte Firma meldet sich dazu bei Google AdSense an und kann definieren, wo und in welchem Umfang Werbeflche auf der Internetseite zur Verfgung gestellt werden soll. Direkte Konkurrenten knnen dabei als potentielle Anzeigenkunden von vornherein ausgeschlossen werden. Entlohnt wird die anbietende Firma nach der Anzahl der Clicks auf die jeweilige Anzeige. 4.2.7 Affiliate-Marketing

Beim Affiliate-Marketing nutzt der Marketing- Betreiber eine Vielzahl von Partnern (Affiliates), um seine Dienstleistung oder sein Produkt zu vermarkten. Vorteil ist die Verteilung des Marketingaufwandes auf mehrere Partner, die nur bei Erfolg vergtet werden. Vergtungsversionen sind:

Pay per Lead: fr die Generierung eines Kundenkontaktes (z.B. Eintragen in einen Newsletter- Verteiler oder die Bestellung eines Kataloges)

Pay per Click: fr jeden Click auf ein oder mehrer Websites oder in der E- Mail des Affiliates angegebenen Links oder Banners

Pay per Sale: fr jeden Verkauf, der ber die Werbemanahme des Affiliates zustande kommt, wird ein Festbetrag oder eine prozentuale Beteiligung am Verkaufspreis vergtet

4.2.8 E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist das Online-quivalent zum Postversand von Werbemitteln. Dieser Versand unterliegt bestimmten rechtlichen Beschrnkungen. Der Vorteil von E-Mail-Marketing im Gegensatz zum Versand von Briefen ist die kurze Vorbereitungszeit und die portofreie Zustellung des Informationsmaterials. Ein solches Mailing bietet sich vor allem an, um Freunde, Partner und Kunden der Firma ber aktuelle Entwicklungen zu informieren und so fester an das Unternehmen zu binden. Der Empfnger hat an den Entwicklungen im Unternehmen teil und fhlt sich dadurch emotional gebunden.

4.3 Werbung und weitere Formen der Verkaufsfrderung

Mit Hilfe von Werbung knnen auf verschiedenen Wegen Informationen an den Kunden gebracht werden. Gerade beim Markteintritt einer Firma ist Werbung der zentrale Aspekt der Erzeugung von Aufmerksamkeit. Zu den am hufigsten genutzten Werbemitteln gehren Anzeigen, Prospekte, Plakate sowie Beitrge in Hrfunk und Fernsehen. Das Internet kennt darber hinaus noch weitere, eigene Formen des Marketings, die gerade fr einen Online-Shop von hoher Bedeutung sind. Fr den vorliegenden Fall stehen deshalb diese Formen des Marketings im Mittelpunkt des Interesses.

Fr eine Werbeaktion sind folgende Punkte zu beachten:

der richtige Zeitpunkt einer Werbeschaltung oder -aussendung

die richtige Zielgruppenauswahl

eine mglichst kleinrumige bzw. segmentspezifische Werbekampagne

Bei einer Start-Werbekampagne in einen Zeitraum von 3 Monaten muss fr das Produkt MenShop mit ca. 27.900 Euro kalkuliert werden.

Um im Internet Aufmerksamkeit fr Herrenkosmetik zu erhalten, ist eine integrative Marketingstrategie erforderlich. Zum einen ist es wichtig, im Absatzkanal, dem Internet, berhaupt Aufmerksamkeit zu gewinnen. Dies geschieht ber:

Banner und andere Online-Werbeformen

Newsletter-Sponsoring

Webcasts

Whitepapers

Zustzlich untersttzt wird dies durch die klassische Print-Werbung.

Webcasts sind Inhalte, die dem Zweck nach einer Fernsehsendung hnlich sind und speziell fr das Medium Internet konzipiert wurden. Sie sind mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Internetauftrittes. Es handelt sich um Live-Inhalte oder eigens produzierte Beitrge, die auf die Firmenseite eingestellt werden und jederzeit abrufbar sind. So knnen Informationsvermittlung und Unterhaltungsaspekte geschickt miteinander verschrnkt werden: Der Kunde fhlt sich gut beraten und wird emotional an die Seite gebunden. Im vorliegenden Fall des Online-Shops bieten sich kurze Beitrge an, die die optimale Anwendung von bestimmten Kosmetikprodukten zeigen.

Als Whitepapers bezeichnet man berblicke ber Leistungen, Standards und Technik zu bestimmten Themen. Dazu werden auch Anwendungsbeschreibungen, Fallstudien und Marktforschungsergebnisse gerechnet.

4.4 Sortimentspolitik

Das Sortiment ist das Aushngeschild eines jeden Unternehmens. ber das Sortiment definiert der Anbieter seine Kundschaft und den Unterschied zur Konkurrenz. In Fragen der Sortimentspolitik geht es um Entscheidungen ber die Struktur, den Umfang und das Niveau der angebotenen Produkte. Grundlage fr die Zusammenstellung einer bestimmten Produktpalette sind Erkenntnisse aus der Beobachtung des Marktes einerseits und gesellschaftlicher Trends andererseits. Die Fhigkeit des Unternehmers Trends richtig zu analysieren, ein Gespr fr die Bedrfnisse der Kunden zu entwickeln und das Sortiment dementsprechend auszurichten ist daher einer der entscheidenden Faktoren fr den Erfolg einer Firma.

Der Grnder eines Unternehmens im Bereich Krperpflege muss sich folgende Fragen stellen:

Kundenstruktur: Was ist meinen Kunden in Bezug auf Krperpflege wichtig?

Unternehmensziele: Welche Positionierung habe ich bei meinen Kunden?

Mitbewerber: Welches Angebot hat sich bei der Konkurrenz bewhrt?

Beratungskompetenz: ber welche Kompetenz verfgen meine Mitarbeiter und ich?

Im vorliegenden Fall eines Online-Shops fr Herrenkosmetik bieten sich fr den ersten Markteintritt zunchst die vier wesentlichen Produktgruppen (Dfte, Aftershaves, Rasiermittel, Pflegecremes) an.

Welche Produkte darber hinaus fr den interessierten Mann attraktiv sind, lsst sich der folgenden Grafik entnehmen:

4.5 Preispolitik

Gerade die Findung optimaler Preise in Konkurrenz zu standortgebundenen Wettbewerbern und die Wahl angemessener Preise im Zeit- und Nutzenverlauf hat fr die Durchsetzung von Produkten am Markt eine besondere Bedeutung.

Einer der groen Vorteile des Internetvertriebes von Herrenkosmetik besteht darin, dass dieses Geschft mit relativ wenig Personal zu realisieren ist. Gerade im Bereich der Parfmerie ist die Position der Personalkosten ein betrchtlicher Kostenfaktor; im Durchschnitt liegt er bei 24,8% des Umsatzes. Bei greren Unternehmen kommt hierzu auch noch das Geschftsfhrergehalt. Des Weiteren ist neben der Lagerflche fr die Produkte kaum Geschftsflche notwendig. Deshalb besteht gegenber standortgebundenen Anbietern ein groer Kostenvorteil, durchschnittlich in Hhe von circa 9% des Umsatzes. Die Einsparungen in diesem Bereich sollte der Unternehmer an den Kunden weitergeben, um sich so gegen die Konkurrenz zu behaupten. Wie auch der Industrieverband Krperpflege und Waschmittel e.V. besttigt, ist es als sinnvolle Marktstrategie anzusehen, wenn man das Sortiment auf hochpreisige und beratungsintensive Produkte konzentriert und an umfangreiche Servicedienstleistungen koppelt. Eine ausfhrliche Nutzereinbindung, kann diese Kundenberatung jedoch teilweise ersetzen.

5. Vertrieb5.1 Distributionspolitik

Die Distributionspolitik eines Unternehmens richtet sich jeweils danach, wie der Verbraucher die Frage beantwortet, an welchen Einkaufsorten er ein geeignetes, seinen Bedrfnissen entsprechendes Angebot findet.

Nach folgenden Kriterien sucht der Verbraucher seine Einkaufsttte aus:

Standort des Marktes bzw. Geschfts

Angebotsumfang und die Struktur des Angebotes

die Preisstruktur

das Einkaufsambiente

die Freundlichkeit des Verkaufspersonals

die Kompetenz des Verkaufspersonals

Fr Herrenkosmetikprodukte sind Drogerien und Drogeriemrkte die Hauptvertriebskanle. Inzwischen wird aber auch zunehmend der Verbrauchermarkt als Vertriebskanal genutzt. Der Vertrieb ber das Internet hat hingegen noch Potential.

5.2Auswahl und Kosten eines Webshops

Man erwartet fr den Online-Handel weltweit ein starkes Wachstum, da immer mehr Menschen Zugang zum Internet haben. 2006 beispielsweise planten etwas 5% der kleinen und mittleren Unternehmen neben der Einrichtung einer eigenen Website auch einen Online-Shop. Allein im ersten Halbjahr 2005 konnte das B2C-Geschft eine Umsatzsteigerung von 17% verzeichnen.

Trotz des starken Wachstums ist die Auswahl eines guten Shop-Systems unerlsslich. Mit folgenden grundlegenden Fragen sollte sich der Grnder auseinandersetzen:

Reicht mein technisches Wissen aus?

Habe ich ausreichende Buchhaltungskenntnisse?

Was ist bei der Grndung eines Webshops zu beachten?

Wei ich, wie sich Ablufe im Internet verbessern lassen?

Welches Shop-System passt zu meinem Produkt?

Folgende Shop-Systeme sind gebruchlich:

der Mietshop

der Kaufshop

das Open-Source-System

Ausschlaggebend fr die Auswahl eines passenden Webhosting-Paketes ist die Anzahl der im Paket enthaltenen Domains und der Umfang des Datentransfers: Die Leistungen der Angebote unterscheiden sich stark voneinander. Die Anzahl der Inklusiv-Domains schwankt zwischen einer und zehn Domains. Auch die Gre des Speicherplatzes reicht von 100MB bis 10GB. Eine weitere variable Gre ist die Postfachgre fr die ein- und ausgehenden E-Mails pro Account; sie variiert ebenfalls zwischen 10MB und 10GB. Auch der Umfang des Datentransfers (Traffic) ist unterschiedlich und reicht von einigen GB bis zu einer Flatrate, die einen unbegrenzten Datentransfer ermglicht.

Die Gre des Webhosting-Pakets ist von besonderer Bedeutung, da bei stark frequentierten Webshops schnell Kapazittsgrenzen erreicht werden knnen.

Unter Dynamischen Webseiten versteht man, dass die Inhalte eigentlich statischer HTML-Webseiten durch den Rckgriff auf Datenbanken wechseln und gegebenenfalls stndig aktualisiert werden knnen. Eine Shop-Webseite dementsprechend gestalten zu knnen, erfordert Kenntnisse in PHP, einer serverseitig interpretierten und in HTML eingebetteten Skriptsprache.

Es ist also darauf zu achten, dass PHP ein Bestandteil des ausgewhlten Webhosting-Tarifes ist. Weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl des richtigen Webhosts sind Preis, Service und der Umfang des Supports. Zu achten ist insbesondere auf den monatlichen Grundpreis, die einmalige Einrichtungsgebhr und die Vertragslaufzeit. Ein guter Service zeichnet sich dadurch aus, dass der Provider keine zu hohen Kosten fr seine Hotline und den Support verlangt. Dies knnte im besten Fall so aussehen, dass ein kostenloser E-Mail-Support sowie ein 24stndiger Telefon-Support an jedem Tag der Woche angeboten werden.

5.2.1 Welcher Webshop ist geeignet?

Die Software-Produkte, mit denen man einen Webshop gestalten kann, lassen sich in drei Kategorien einordnen:

einem Mietshop

einem fertigen Kaufshop

eine Open-Source-Lsung

Mietshops

Bei dieser Lsung stellt der jeweilige Provider die komplette technische Struktur zur Verfgung. Ein solches Paket umfasst in der Regel einen Webserver, die Shop-Software sowie regelmiges Warten und Updaten des Systems. Hufig enthlt es zustzliche Hilfsprogramme fr Betrieb und Pflege des Shops. Ein Mietshop hat den Vorteil, dass man softwareseitig immer auf dem neusten Stand ist. Die laufenden monatlichen Kosten, Anpassungsschwierigkeiten an die individuelle Unternehmensstruktur und das Fehlen einer passenden Schnittstelle fr ein entsprechendes Warenwirtschaftssystem gehren allerdings zu den erheblichen Nachteilen.

Folgende Anbieter kommen in Frage:

AnbieterMietpreisWebseite

1blu e-Shopca. 5 Euro/Monatwww.1blu.de

1&1 e-Shopca. 7 Euro/Monatwww.1und1.de

ShopStartca. 39-199 Euro/Monatwww.schlund.de

StratoShopca. 3-5 Euro/Monatwww.strato.de

Kaufhops

Zumeist erwirbt man eine Standardlsung, die sich nur in begrenztem Umfang an die eigenen betrieblichen Bedrfnisse anpassen lsst. Der groe Vorteil von Kaufshops besteht darin, dass man direkt in den E-Commerce einsteigen kann. Mit Hilfe eines Assistenten lsst sich bereits innerhalb eines Tages und ohne Programmierkenntnisse ein voll funktionsfhiger Standard-Shop verwirklichen. Man installiert die Software anschlieend lokal auf dem eigenen Rechner, wobei aber der fertig konfigurierte Shop auf dem zugewiesenen Webspace abgelegt wird. Hierbei ist zu beachten, dass die gekaufte Software ber ein Upgrade-Angebot fr zustzliche Features, etwa von Import-/Export-Schnittstellen, verfgt.

Folgende Anbieter kommen in Frage:

AnbieterMietpreisWebseite

Acanon Shopab 799 Eurowww.acanon.de

ShopFactoryab 149 Eurowww.shopfactrory.de

Smartstoreab 149 Eurowww.smartstore.de

Mondo Shopab 69 Eurowww.mondo-media.de

Open-Source-Shops

Mit der Software fr einen solchen Shop lsst sich eine professionelle Lsung realisieren, die besonders gut auf individuelle Bedrfnisse angepasst werden kann. Das Erscheinungsbild des Unternehmens (Corporate Design) lsst sich mit dieser Variante am besten auch fr den Webshop umsetzen. Die Software ist kostenlos erhltlich und wird sogar regelmig aktualisiert. Die Schnittstellen zu Warenwirtschafts-, Marketing- und Payment-Systemen sind selbst zu pflegen. Der Shop ist ferner vom Betreiber selbst zu installieren und zu konfigurieren. Hierzu sollte technisches Know-how fr MySQL und PHP vorhanden sein. Um eine der sinnvollsten Shop-Lsungen im Open-Source-Bereich handelt es sich zum Beispiel bei xt:Commerce, da dieser Shop fr den E-Binnenhandel optimiert wurde.

Folgende Anbieter kommen in Frage:

OpenSourceSpracheWebseite

OsCommerceDeutschwww.oscommerce.de

PhPepperShopDeutschwww.phpeppershop.com

PhpShopEnglischwww.phpshop.org

VirtueMartEnglischwww.mambo-phpshop.net

xt:CommerceDeutschwww.xtcommerce.de

ZenCartDeutschwww.zencart.com

Da der Grnder ber ausreichende MySQL- und PHP-Kenntnisse verfgt und in der Anfangsphase keine zustzlichen Kosten fr die Software anfallen, ist eine Open-Source-Lsung fr den MenShop gut geeignet.

6.Geschftsmodell und Organisation

6.1Geschftsmodell

Die MenShop GmbH i.G. wird anfnglich ausgewhlte Produkte ber das Internet anbieten. Nach erfolgreicher Einfhrung wird das Sortiment ausgebaut. Auch standortabhngige Geschfte sind mglich.

6.2Unternehmen und Organisation

Das Unternehmen wurde zum 01.10.2007 gegrndet und firmiert wie folgt:

MenShop GmbH i.G., WebShop fr Herrenkosmtik, Friedrichstr.2,40217Dsseldorf.

6.3Rechtliche Rahmenbedingungen

Fr die Gesellschaft wurde die Rechtsform der GmbH gewhlt, da der Grnder seine Haftung auf die Einlagen bzw. auf das im Verlauf der Zeit erwirtschaftete Gesellschaftsvermgen beschrnkt. Auch die Mglichkeit zur Grndung einer Einzel-GmbH wurde genutzt. Durch die Eintragung der GmbH in das Handelsregister erhlt das Unternehmen eine eigene Rechtspersnlichkeit. Das Stammkapital betrgt 25.000 Euro und ist in den besonderen Belastungen fr die Anlaufphase enthalten.

6.4Standortwahl

Die MenShop GmbH i.G. ist in der Wahl ihres Standortes relativ frei. Sie bentigt lediglich eine kleine Lagerflche. Unter diesen Gesichtspunkten ist der Standort Dsseldorf gut gewhlt.

7.Das Unternehmerteam

7.1Qualifikationen

Der Unternehmensgrnder Herr Wolfgang Anft, geboren in Dsseldorf, ist verheiratet und hat keine Kinder. Als gelernter Einzelhandelskaufmann hat er zustzlich ein Studium der Betriebswirtschaft absolviert und war viele Jahre Geschftsfhrer einer Parfmerie. Fr dieses Unternehmen wurden auch Produkte aus diversen Lndern importiert. Schon whrend seines Studiums hat sich Herr Anft mit der Handelsbetriebwirtschaft beschftigt und somit fundiertes Fachwissen gewonnen.

Die zwei bisher angestellten Mitarbeiter sind berwiegend mit der Abwicklung von Online-Bestellungen beschftigt. Beide verfgen ber eine qualifizierte Ausbildung im Parfmerie-Einzelhandel.

7.2Beirat

Es ist beabsichtigt, fr die MenShop GmbH i.G. zuknftig einen Beirat einzusetzen. Dieser soll mit wichtigen Persnlichkeiten besetzt werden, vor allem auch, um den Webshop mit Hilfe eines lebendigen Netzwerks zustzlich zu etablieren.

Des Weiteren ist ein Kundenbeirat geplant; die Key Accounts und andere wichtige Partner aus allen Segmenten finden sich dabei viermal jhrlich zusammen, um ber die Ausrichtung der weiteren Entwicklungen zu beraten.

7.3Motivation

Bei der Grndung des Unternehmens haben sich alle Beteiligten dem Erfolg der Firma verschrieben. Sie nehmen anfangs auch ein niedriges Gehalt in Kauf und sind bereit, gegebenenfalls auf Sonderleistungen (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, sonstige Leistungen) zu verzichten. Geplant ist im Gegenzug, dass sie bei Erfolg zustzlich durch Sonderprmien entlohnt werden. Auch ein Mitarbeiter-Beteiligungsmodell wird geprft.

Die MenShop GmbH i.G. wird aber aufgrund ihrer sozialpolitischen Verantwortung alles daran setzen, den Standort Deutschland durch seine Innovationskraft zu untersttzen und ihm vor allem auch treu zu bleiben.

8.Realisierungsfahrplan

Dank der bereits durchgefhrten Vorabuntersuchungen sind im jetzigen Realisierungsfahrplan alle denkbaren und relevanten kritischen Themen adressiert und damit nach bestem Wissen keine unbekannten Risiken mehr vorhanden.

Die zustzlich bentigten Mitarbeiter sollen baldmglichst eingestellt werden; mit den vorhandenen Mitarbeitern ist die folgende Planung bereits abgesprochen.

Fahrplan

ZeitraumAktionen

1. 4. Woche: Internet-Zugang herstellen

Gespr fr das Medium entwickelnErfolgsbeispiele analysieren

3. 4. Woche: Wer kauft was im Internet?

Marktchancen auslotenBranchenpotential checken

Internationale Konkurrenz im Internet beobachten

3. 6. Woche: Virtuelle Zielgruppe definieren

Ziele festlegenAuftritt medienbergreifend ansteuern

4. 5. Woche:Rechtslage im Internet prfen

Expertenrat einholenInformations- und Demonstrationszentren befragen

Geeignete Dienstleister vergleichen

7. 10. Woche: Online-Team zusammenstellen

Strategie entwickelnSicherheitsaspekte checken

Kooperationsmglichkeiten erwgen

To-do-Liste aufstellen

8. 10. Woche: Dienstleister auswhlen

Vorgehen festlegenDomain-Namen reservieren

Eventuell Netztechnik kaufen

E-Commerce-Software bestimmen

11. 26. Woche: Konzept formulieren

Konzept ausarbeiten...Kooperationspartner auswhlen

... und umsetzenAblaufplan festlegen

Pflichtenheft erstellen

Zustndigkeiten regeln

Informationsarchitektur optimieren

Testphase durchfhren

Website-Pflege organisieren

ab 24. Woche: Werbetrommel rhren

Netztaufe feiernErfolgsmessung installieren

Marke aufbauen

ab 27. Woche: Fehler korrigieren

Fit bleibenSeiten regelmig berarbeiten

Von IT-Ereignissen und Netzquellen profitieren

Internet-Geschft strategisch ausbauen

An diesen Plan mssen berlegungen zu den lngerfristigen Perspektiven der Firma anschlieen.

Wo steht das Unternehmen in drei bis fnf Jahren?

Gibt es gengend finanziellen Spielraum, um kurzfristig anfallende Kosten zu decken?

Wie sieht die mittel- und lngerfristige Personalplanung aus?

9.Chancen und Risiken

Aufbauend auf bestimmten Basisprodukten kann eine umfangreiche Produktpalette aus dem Bereich der Herrenkosmetik entwickelt werden. Aufgrund der stark zunehmenden Nachfrage nach Herrenkosmetik der letzten Jahre, hat der Anbieter mit diesem Produkt gute Marktchancen. Gelingt es dem Anbieter, sich durch einen einzigartigen Internetauftritt bei einem festen Kundenstamm zu etablieren, so kann er auf einer soliden Basis optimistisch in eine geschftliche Zukunft blicken.

Risiken bestehen darin, dass die allgemeine wirtschaftliche Lage die Nachfrage nach Herrenkosmetikprodukten sinken lsst oder das Interesse an Herrenkosmetik wider Erwarten stark zurckgeht. Zudem knnten steigende Kosten fr den Betrieb des Online-Shops das Budget der Firma unerwartet belasten. Die mit dem Markteintritt und dem Geschftsaufbau verbundenen Risiken sind aus heutiger Sicht jedoch kaum zu prognostizieren.

Curriculum Vitae

Persnliche Daten

Name:Wolfgang Anft Geburtsdatum:22.07.1968

Staatsangehrigkeit: deutsch

Familienstand:verheiratet, keine Kinder

Abschluss:Fachwirt des Einzelhandels

Kontakt:(0211) 23 33 2

Ausbildung

1989 - 1995Universitt KlnStudium der Betriebswirtschaft

Studienschwerpunkt: Handelsbetriebswirtschaft

Abschlussarbeit Diplom: Einsatzmglichen von Web-Shops im Kosmetikeinzelhandel

1988 - 1990Douglas AGAusbildung zum Einzelhandelskaufmann

Ausbildungsstation: Douglas, Dsseldorf

1987 - 1988BundeswehrGrundwehrdienst Wilhelmshaven, Fregatte Lbeck

ausgeschieden mit Dienstgrad Maat

1978 - 1987

Heinrich-Bll-Gymnasium in Kln-Ehrenfeldabgeschlossen mit Hochschulreife, Gesamtnote 2,2

3. Preis beim Landesprojekt Macht den Rhein wieder rein

Sportbootfhrerschein Binnen in der Wassersport-AG

1974 - 1978Grundschule Kthe Gulbrandt in KlnGymnasialempfehlung nach der 4. Klasse

Praktika

06/90 08/90Magazin Der KundeRedaktionspraktikant

10/90 12/90Drogerie und Parfmerie MeyerSortimentsbetreuung und Einkauf

Auslandserfahrungen

05/92 10/92WimbletonSportwart im Tennis-Club

Aushilfsjobs bei TV-Produktionen

09/94 03/95University of California Austausch-Programm

Seminar International Markets

Berufsttigkeit

1995 2006REWE GroupAssistent der Vertriebsleitung NRW

Aufbau neuer Produktlinien im Kosmetik-Bereich

Softwarekenntnisse

Textverarbeitung:alle Systeme von Word bis Apple WorksTabellenkalkulation:Excel perfektHTML:gute Grundkenntnisse fr die AnwendungPHP-Admin/MySQL:Grundkenntnisse vorhandenSprachen

Englisch:flieendSpanisch:GrundkenntnisseClubmitgliedschaften

Segelclub:2. Vorsitzender des Sportclubs Rot-Wei-Dsseldorf

Referenzen

Firma: REWE

Ttigkeit:Assistenz Vertriebsleitung NRW

Ansprechpartner: Vertriebsleiter Paul Mertens

Kontakt:0221-2929300, Nohlstr. 22, 50733 Kln

Firma: Douglas

Ttigkeit:Sortimentsgestalter

Ansprechpartner: Inhaberin Marthe Frhlich

Kontakt:0221-3418354, Bukanollstr. 22, 50721 Kln

Dsseldorf, den 07.08.2008

Wolfgang Anft

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