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3/07 Außerdem: ARAG packt die Säge aus Salzgitter AG drückt den Auslöser DasÖrtliche startet Revolution Die Bundesagentur für Arbeit spitzt die Stifte Und EIZO schärft die Sinne Der neue Wohlfühlkapitalismus. POSITIONEN

Butter positionen 03 07

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3 /07

Außerdem:

ARAG packt die Säge aus

Salzgitter AG drückt den Auslöser

DasÖrtliche startet Revolution

Die Bundesagentur für Arbeit spitzt die Stifte

Und EIZO schärft die Sinne

Der neue Wohlfühlkapitalismus.

P O S I T I O N E N

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Lifestyle und politisch korrekterKonsum schließen sich heuteeben nicht mehr aus. Nach-haltigkeit ist inzwischen hip.Öko ist Mainstream. Man kannGeld damit verdienen. Unddarauf reagiert nun die Wirt-schaft. Mit Corporate SocialResponsibility (CSR).

Der Begriff umfasst alle freiwil-ligen Maßnahmen von Unter-nehmen, gesellschaftliche

Verantwortung, vor allem imsozialen und ökologischenBereich, zu übernehmen. Dasfängt bei fairer Behandlungder Mitarbeiter an und hörtbei Präventivprogrammengegen Ess-Störungen desKosmetikunternehmens Dove noch lange nicht auf.

So spendete Tiefkühlkost-hersteller Iglo über Monateeinen Cent pro verkaufte

Fischstäbchenpackung an

Naturschutzorganisationen.Volvic sorgt für frischesTrinkwasser in Äthiopien undauch bei Krombacher wurdewieder mal für die gute Sachegetrunken: Im Werbespot zur„Krombacher Spenden-Offensive“ fuhr Ottfried Fischereinen ganzen Hubwagen mitBierkästen aus dem Getränke-markt – und die Aktion 3,3Millionen Euro gemeinnützigerSpenden ein.

Dass dies alles nicht aus reinerNächstenliebe geschieht, istklar. Natürlich geht es um wirt-schaftliche Interessen. DennCSR verkauft. Sie dient demUnternehmensimage undbefriedigt das Gewissen vor-handener und potenziellerKunden.

Allerdings hat die Öffentlich-keit ein gutes Gespür dafür, obes sich nur um kurzfristige PR-Maßnahmen handelt oder umlangfristiges Verhalten, dasinnerhalb der Unternehmens-kultur wirklich gelebt wird.Deshalb müssen Unternehmendarauf achten, dass ihr CSR-Engagement glaubhaft ist undBezug zum eigenen Tätig-keitsfeld hat.

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„Es gibt amüsantere Dinge, als Leute zu verhauen.“

Muhammad Ali

Am Ende siegen immer die Guten.CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY: DAS GEWISSEN DER WIRTSCHAFT.

QUARTALSZITAT(ergibt nach vierzig Quartalen ca. vierzig Zitate)

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Und so haben auch Unter-nehmen die Nase vorn, derenGeschäftsidee selbst schon aufNachhaltigkeit gründet. Wieder LimonadenherstellerBionade. Einst belächelt ist derFamilienbetrieb inzwischen die Nummer drei, nach Fantaund Sprite, im LimonadeMarkt – mit einem Getränk,das ausschließlich biologischhergestellt wird.

Man sieht: Corporate SocialResponsibility ist alles andereals ein Zukunftstrend. Dennwer CSR konsequent umsetzt,verschafft sich schon heuteWettbewerbsvorteile. FürInvestoren spielt deshalb dasThema CSR bei der Bewer-tung von Unternehmen eineimmer größere Rolle. AuchBUTTER. setzt immer wiederKommunikationsmaßnahmenzum Thema CSR für Kundenum. Was uns sehr freut –denn wer gehört nicht gernezu den Guten?

BUTTER. WIRD TEURER.

Liebe Kunden und Geschäftspartner,

wie Sie als aufmerksamer Leser sicherlich der Tagespresse entnehmen konnten, wird der Preis für unseren Rohstoff durch die gesteigerte Nachfragedeutlich teurer. Ideen – und das ist mit Sicherheit keine Neuigkeit für Sie –werden immer seltener, und das obwohl die weltweite Nachfrage stetig steigt.Selbst der Chinese braucht neuerdings Ideen und ist bereit, dafür geradezuabsurde Weltmarktpreise zu zahlen. Andererseits sind die in Zeiten des Über-flusses liegen gebliebenen Ideen so gut wie unverkäuflich, da Frische eineGrundvoraussetzung für die Qualität einer guten Idee ist. Sollten Ihnen daherIdeen deutlich unter marktüblichen Preisen angeboten werden, handelt essich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine alte Ware, an der Sie auf Dauerkeine Freude haben werden. Bitte haben Sie daher Verständnis dafür, dasswir rückwirkend zum 1.1.2007 unsere Preise um 30 % anheben müssen, eineentsprechende Notiz geht Ihnen in diesen Tagen zu.

Ach, wie wäre das schööööööön!

Ihre BUTTER.-Geschäftsführer

Oliver Lehnen, Frank Stauss und Rolf Schrickel

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Die Welt wird besser. Endlich.Beweise dafür finden sich überall.Und vor allem dort, wo manes nicht erwartet: auf Fischstäb-chenpackungen. In Bierecken vonGetränkemärkten. Auf Wasser-flaschen-Etiketten. Und natür-lich im werblichen Teil der Tages-zeitungen und Zeitschriften.

Denn dort stellen viele Unter-nehmen derzeit ihren Sinnes-wandel zur Schau: weg vomGewinnmaximierer, hin zumCO2-Minimierer oder Armuts-verhinderer oder Wasser-spender. Am liebsten zeigtman sich aber in der Rolle desUmweltschützers – wo manauch hinguckt, es grünt undblümt in den Anzeigen desdeutschen Blätterwalds.

Was ist passiert? Haben dieUnternehmen eingesehen,dass es sich besser im Einklangmit Natur und Mensch

wirtschaftet und Gewinn nichtzu jedem Preis an erster Stellestehen darf?

Oder war es, wenn man ehr-lich ist, nicht andersrum? Hatnicht die Bevölkerung – auf-gerüttelt von Überschwem-mungen, Hitzesommern undWirbelstürmen – genug vonUnternehmen, die nur kurzfris-tige Interessen verfolgen? Essieht so aus, denn nach und

nach verschieben sich dieWerte der Gesellschaft. Wegvom hedonistischen Ich-und-mein-Magnum-Konsumver-halten, hin zu den basic Öko-Supermärkten, wo der neueZeitgeist im Claim aufblitzt: Biofür alle.

Der neue Wohlfühlkapitalismus basiert nicht auf reiner Nächstenliebe.

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BUTTER. UND EIZO SCHICKEN COMPUTERSPIELER ZUM SEHTEST ...

Spieltrieb.

Bei dem neuen Anzeigenmotivfür den HD2441W von EIZOwerden sogar eingefleischteGamer Augen machen. Dennder 24-Zoll-Monitor im 16:10-Format mit Full-HD-Wiedergabe

kann vor allem eins: Computer-spiele optimal darstellen. Durchbrillante Auflösung, beste Farb-wiedergabe und Eliminierungstörender Nachzieheffekte. Oder anders gesagt: mit nie

gesehener Videowiedergabe.Und zwar bis ins allerkleinsteDetail.

Um so viel Perfektion im Kleinenwahrzunehmen, braucht manallerdings auch gute Augen. So ist der linke Teil der Anzeigein der Art eines Sehtests gestal-tet. Nur, dass statt Zahlen undBuchstaben immer kleinereSpielfiguren, -symbole undIcons aus der Welt der Com-puter-Games zu sehen sind.

Auf dem gegenüberliegendenTeil der Anzeige wird der Be-trachter dann aufgefordert,noch genauer hinzusehen: Auf der Games Convention, der größten europäischenMesse für interaktives Enter-tainment in Leipzig, wo derHD2441W – getreu dem EIZO-Claim „see what’s next“ –natürlich nicht fehlen darf.

... UND FACHHÄNDLER IN DEN WALD.

Um ganz reale Spieleging es bei einemFachhändler-Event,den BUTTER. im Auf-trag von EIZO entwi-ckelt hat. Anlass war,den Fachhändlern, dieden Vertrieb der High-End-Monitore übernehmen, dieneusten Modelle vorzustellen.Um das Ganze aber nicht beieiner reinen Informationsver-anstaltung zu belassen, schu-fen die BUTTER.-Kreativenzusammen mit der AgenturActs und Events die Waldmeister-

schaft 2007, die sich andie Produktpräsentationanschloss.Im Wald von Wietzetraten die potenziellenWaldmeister auf einem

anspruchsvollen Gelände-parcours gegeneinander an.Aus den Fachhändlern undEIZO-Mitarbeitern wurdensechs Teams gebildet, mit klang-vollen Namen wie DynamoIsegrim oder Vorwärts Adebar.

Nach einer kurzen Einweisung schlugen sich dieTeams ins Unterholz: Beim Orientierungslauf unddem Sinnesparcours waren Feinfühligkeit gefragt,beim Axtwerfen und Armbrustschießen eher mar-tialische Eigenschaftenwie ein ausgeprägterKillerinstinkt. Zwischendurch galt es dann, jede MengeBäume zu erklimmen,zu werfen und zu zersä-gen. Und den krönen-den Abschluss bildeteein Wettrennen mitQuads, bei dem nocheinmal viel Geschicklich-keit gefragt war: Mit anden Lenkern befestigtenHirschgeweihen musstenGummiringe eingesammeltwerden. Die Stimmung wargut, die Teams engagiertund am Ende setzte sichVorwärts Adebar knappdurch. Beim finalengemeinsamen Grillengab es dann nur nochGewinner.

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BUTTER. BRINGT DIE „REVOLUTION DER NAVIGATION“ INS INTERNET.

MAKING OF

Mit Ö-NAVI bietet DasÖrtliche eine kostenlose Software an,

die Handys zu vollwertigen Navigationsgeräten aufrüstet.

Die Entwicklung und technische Umsetzung der passen-

den Kommunikationskampagne, in deren Mittelpunkt

Online-Maßnahmen stehen, kommt von BUTTER. Das

Motto: „Die Revolution der Navigation“.

Keyvisual ist ein Demonstrationszug, dessen begeisterte

Teilnehmer auf Transparenten die Vorteile der mobilen

Navigation verbreiten. Zu sehen sind die Demonstranten

beispielsweise auf Online-Bannern und natürlich auf der

Website www.oe-navi.de, wo man sich die Ö-NAVI

Software herunterladen kann. Um die Revolution noch

weiter voranzutreiben, wurden neben den Online-

Werbemitteln auch Funkspots und Anzeigen entwickelt.

Außerdem drehte BUTTER. exklusiv fürs Internet drei Spots,

die auf unterhaltsame Weise klarmachen, warum man mit

Ö-NAVI definitiv besser fährt, beziehungsweise läuft.

Wer also überlegt, demnächst mal wieder auf die Straße

zu gehen, sollte Ö-NAVI unbedingt dabeihaben. Unser

Vorschlag für das Demonstrationsthema: der Rechts-

oder Linksstaat.

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So macht man eine Revolution –

das Ö-NAVI Shooting.

Online-Bewegung: www.oe-navi.de

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Rosine an Wurst.

Ein Rezept von und mitOmma Oberhausen

Rosinenstuten, 250 gLeberwurst.

Achtung: gelingt nur, wennOmmas Anweisungen exaktbefolgt werden. Zunächst:Stuten mit einer durchschnitt-lichen Portion Leberwurstbeschmieren. Kommando 1:„Das schmeckt doch nachnichts! Ruhig dicker drauf!“– Jetzt zögernd doppelteMenge Leberwurst zugeben.Kommando 2: „Dicker drauf!!Da am Rand ist noch nichts!“– Beherzt die Leberwurst-dosis erhöhen. Kommando 3:„ALLES drauf! Ist sonst sotrocken!“ – Endlich über alleSkrupel hinwegsetzen, Wurst-darm auskratzen, Messerabstreichen, Stulle durch-schneiden, zusammen-klappen und ohne Widerworteam Stück runterschlucken.

Ihre Jette HeistermannBUTTER.-Text-Trainee

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Der C64 im Joystick-Format.FÜR SIE ... GEZOCKT:

für jedermann: ein beiges, abge-rundetes Gehäuse (SpitznameBrotkasten), dazu dunkelbrauneTasten, ein schwarz-roter Joystickmit nur zwei Knöpfen und jedeMenge Spiele – die Revolutionim Kinderzimmer.

Der C64 hat wahrscheinlichweniger Rechenleistung alseine moderne Espressomaschine,aber vor 20 Jahren war er einverdammt schnelles Ding, mitdem man vor allem eineskonnte: zocken, zocken, zocken.Da er eine erheblich bessereGrafikleistung hatte als seinedamaligen Konkurrenten Appleund PC, wurden Spiele enmasse für die Wunderkiste pro-duziert. Es entstanden Klassikerwie Test Drive, Prince of Persia,

California Games, Bubble Bobbleoder Gianna Sisters. Schnellwurde der C64 so zum meist-verkauften Computer der Welt.

In den 90er Jahren wurde esstill um den C64. Erst mit demAufkommen des 80er-Jahre-Retroschicks wurde der Heim-computer in Erdtönen wieder-

Manche Leser über 25 werdensich erinnern: Ein Weihnachts-fest in den 80ern – und waslag unter dem Baum? EinCommodore 64, abgekürztC64, der erste Heimcomputer

entdeckt und zum Kultobjekt.Wer sich nicht gerade einenoriginal C64 kaufen möchte,der als begehrtes Sammlerstücknicht gerade billig ist, kann sichmit dem C64 D2TV Game-Stick für 29,90 Euro die golde-nen Zeiten der Schnauzbärteund Karottenhosen zurückholen.Der Game-Stick ist übrigensauch ein sehr anschaulicherBeweis für den rasanten Fort-schritt der Computerentwick-lung: So wurde in den Stickein vollständiger C64-Prozessorsamt Speicher mit 30 Spielenintegriert und während manfür den C64 noch einenMonitor anschaffen musste,kann der Game-Stick einfachan den Fernseher angeschlossenwerden. Für die perfekte Kind-heitserinnerung fehlen danneigentlich nur noch Friedens-demos, E.T. und sichere Renten.

16 satte Farben: Bubble Bobble aus dem Jahre 1987.

Blockbusterchen. BUTTER. ENTWICKELT ANSEHNLICHES GIVEAWAY FÜR WINGAS.

WINGAS ist ein Gemeinschafts-unternehmen der BASF-TochterWintershall und der russischenOAO Gazprom. Das Unterneh-men transportiert, speichert undhandelt mit Erdgas.

Für eine Pressekonferenz inMoskau mit dem Motto „Part-ner in Europa – Partner fürEuropa“, bei der es um dieBedeutung partnerschaftlicherBeziehungen für die Energie-sicherheit Europas ging, beauf-tragte WINGAS die BUTTER.-Kreativen mit der Entwicklung

Der C64, eine Stilikone der 80er.Spitzname: der Brotkasten.

eines Giveaways für die anwe-senden Journalisten.

Die Herausforderung: Sowohldie russischen als auch diedeutschen Journalisten musstendas Giveaway „verstehen“. Undda Bilder bekanntlich mehr alstausend Worte sagen, lag dieLösung auf der Hand. Genauer

gesagt: darin. Denn BUTTER.kreierte ein Daumenkino, das einen Eisbären zeigt, der aufeiner Erdgas-Pipeline von Sibi-rien über Moskau nach Berlinläuft. So wird in wenigenSekunden verdeutlicht, wieWINGAS Europas Energiever-sorgung sichert: nämlich miteinem mehr als 2.000 Kilometerlangen Leitungsnetz, das dierussischen Erdgasquellen mitden westeuropäischen Absatz-märkten versorgt. Ganz großesKino also – in Klein.

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ZUSCHLAG DER BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT GEHT NACH DÜSSELDORF.

BUTTER. schreibt „Stifte-Kampagne“ fort.

In einem von der Bundesagenturfür Arbeit ausgeschriebenenPitch hat sich BUTTER. gegennamhafte Konkurrenz durchge-setzt und so die Fortführungder „Ausbildungskampagne fürArbeitgeber“ übernommen.

Ehrgeiziges Ziel der Kampagneist es, Betriebe zu bewegen,Nachwuchs auszubilden.Keyvisual der Kommunikationist ein Stift – als Analogie fürAuszubildende. Das Visual ziehtsich durch sämtliche Werbemittel,die neben Printmedien auchDirektmarketing, PoS-Aktivitäten,Outdoormaßnahmen, Online-Banner und eine Kooperationmit dem TV-Sender n-tveinschließen.

Kampagnenauftaktwar der bundesweite „Tag desAusbildungsplatzes“, bei dem

Mitarbeiter der Arbeitsagenturin Betriebe gehen und für mehrAusbildungsplätze werben.Hierzu ließ BUTTER. vor derZentrale der Bundesagentur fürArbeit in Nürnberg vier jeweils4,50 Meter hohe Stifte aufstel-len und stattete außerdem dieMitarbeiter mit Stiften zum Anstecken aus – diese fielen aller-dings entsprechend kleiner aus.

Die enorme Auflage der Ansteck-stifte von 500.000 Stück führteübrigens zu einem deutsch-landweiten Engpass bei denLieferanten von Anstecknadeln.Und auch sonst zeigte der „Tag

des Ausbildungsplatzes“Wirkung: 16.900Ausbildungsplätze

warben die Mitarbeiterder Arbeitsagentur ein – undübertrafen damit das Vorjahres-ergebnis. So macht Arbeit Spaß!

Gesehen in Düsseldorf.

Diesmal:Alleinstellungsmerkmale schaffen und kommunizieren – die UniqueSelling Proposition (USP).

Stiftevermittlung per Internet: die Kampagne als Banner.

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BUTTER. GEWINNT NEUE AZUBIS ...

Passend zum Etatgewinn der„Ausbildungskampagne fürArbeitgeber“ für die Bundes-agentur für Arbeit geht BUTTER.mit gutem Beispiel voran – undknackt dieses Jahr mit gleich sechsneuen Auszubildenden zwarnicht den Jackpot, dafür aberden eigenen Ausbildungsrekord.

In Sachen Personalverstärkunggeht dabei die Beratung mitAnna-Maria Konieczko (Lottofeld34), Kathrin Voßschmidt (9)und Maria-Valeria Mack (19) inFührung. Alle drei absolvieren

... UND MITARBEITER.

Neben den Azubis haben auchnoch jede Menge neue Mit-arbeiter ihr Kreuz bei BUTTER.gemacht. In Düsseldorf starteteElke Gräfe (30) als Leiterin derReinzeichnung, Sonja Dörin (4)in der Buchhaltung, Usch Krause(47) als kaufmännische Angestellteund Junior-Art-Direktor RonnyKaroussiotis (25) in der Kreation.

BUTTER.Berlin freut sich dage-gen über wortgewaltige Unter-

ZWEIMAL SECHS RICHTIGEPLUS SUPERZAHL.

stützung: durch Junior-TexterinSabine Maja Bremermann (40)sowie Texter Till Grabsch (14).Und für die visuelle Umsetzungist Art-Direktor Kai Fatheuer (39)in Berlin an Bord gegangen.

Bleibt nur noch, den Nach-wuchs und Zuwachs in derBUTTER.-Tippgemeinschaftherzlich willkommen zu heißen!Übrigens: Alle Angaben sindwie immer mit voller Gewähr.

eine Ausbildung zur Kauffraufür Marketingkommunikation.

In der Kreation werden JuliaSeveriens (11) und Florian Hirsch(45) zu Mediengestaltern (Fach-richtung: Konzeption undVisualisierung) ausgebildet.

Und die Reinzeichnung freutsich über Maria Lehmann (15),die als Auszubildende Medien-gestalterin (Fachbereich: Gestal-tung und Technik) nachDüsseldorf kommt.

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Das Auge trinkt mit. GESCHMACKVOLLES PRINT-MOTIV FÜR MÖVENPICK.

Jeder Marketingleiter wünscht sie sich: Werbung, die fruchtet. BUTTER. zeigt,wie’s geht, und zündet eine echte Vitaminbombe – in Form einer Anzeige fürSmoothies, die Premium-Frucht-Mix-Drinks von Mövenpick. Gezeigt wird einSmoothie zwischen frischen Mangoscheiben und eine Frau in Vorfreude auf denGenuss des flüssigen Früchtchens. Da bekommt man gleich selbst Durst: aufden kleinen Luxus im (Agentur-)Alltag.

Da spart und freut man sich auf seinen Hotelurlaubund dann das: mieser Service und Baulärm stattBastrock. Bevor man jetzt zur Säge greift, sollte mansich besser erst mal über die rechtlichen Konsequen-zen informieren. Hier hilft die ARAG: mit JuraTel –einer Beratungshotline, bei der echte Anwälte abheben und informieren.

Die Anzeige für den JuraTel-Service ist das ersteMotiv, das im Rahmen der von BUTTER. konzipier-ten, neuen ARAG-Kampagne geschaltet wurde.Unterstützend zur Anzeige entwickelte und setzteBUTTER. ein Expandable-Ad um, einen Online-Banner für die ARAG-Internetseite.

Mit der neuen Kampagne stellt ARAG seine Präventiv-und Beratungskompetenz in den Vordergrund.Geplant sind weitere Print-Maßnahmen und Funk-Spots. Urlaub steht für die BUTTER.-Kreativen deshalberst mal nicht auf dem Programm.

Museumsreif. TIERSCHUTZ-KAMPAGNE WIRD IN KÖLN GEZEIGT.

Bei Anruf Anwalt.NEUE ARAG-KAMPAGNE SETZT AUF BERATUNGSKOMPETENZ.

MAKING OF

Die Frage ist so alt wie mancheOma: Kann Werbung Kunstsein? Statt mitzudiskutieren,ließ sich BUTTER. lieber gleichneben Werken von Vincent vanGogh, Franz Marc und EugèneDelacroix im Kölner Wallraf-Richartz-Museum & FondationCorboud aufhängen.

Der Anlass: Im Rahmen derAusstellung „Tierschau“ wur-den auch Plakate einer Image-Kampagne ausgestellt, dieBUTTER. für den DeutschenTierschutzbund entwickelt hat.Die Motive der „Respekt-Kampagne“ sind im Schwarz-Weiß-Look gestaltet und machen

sich für respektvollen Umgangmit Tieren und Natur stark.

Wer sich für die Plakate interes-siert: Öfter mal bei Sotheby’snachfragen – denn wer weiß,vielleicht kann man sie dort jabald ersteigern.

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Dresscode: bunt – das ARAG-Shooting.

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BUTTER. RÜCKT WELTWEIT MITARBEITER IN DEN FOKUS.

Bitte lächeln: der Geschäftsbericht 2006 der Salzgitter AG.

Geschäftsberichtestecken vollerZahlen. Das liegtin der Natur derSache. Aber washinter den erfolgreichen Zahlensteckt, das zeigt der aktuelleGeschäftsbericht der SalzgitterAG dieses Mal besonders deut-lich: nämlich die eigenenMitarbeiter.

Unter dem Motto „Die SalzgitterAG sind wir“ wurden dafürweltweit Mitarbeiter eine Wochelang mit Einwegkameras ausge-stattet. Um dann alles zu foto-grafieren, was den Arbeitsalltagin der Salzgitter AG zeigt. OhneVorgaben. Ohne Einschränkungen.Und quer durch die Unternehmens-

bereiche Stahl,Röhren, Handel undDienstleistungen.

Wie für alle Beteiligtenwar auch für BUTTER. dieAbwicklung des Geschäfts-berichts ein sehr spannenderProzess. Insgesamt verschicktedie Agentur 195 Einwegkamerasin alle Welt. 175 Kameraskamen schließlich zurück nachDüsseldorf, was zeigt, wieengagiert die Salzgitter Mitar-beiter rund um den Globusdas Projekt unterstützten. Warfür sie damit die Arbeit erle-digt, ging es für die BUTTER.-Kreativen erst so richtig los.Über 6000 Bilder musstengesichtet, zugeordnet, sortiert

und selektiert werden.Am Ende schafften esdann knapp 300 Fotosin den Geschäftsbericht.

MAKING OF

Diesmal: Dinge, die die Welt nicht braucht.

1 Insideraktientipps via Mailan 40 Millionen Empfänger. Ach, das war ein Spam?

2 Liegeräder.Es gibt ja auch keine Stehautos.

3 *lol* ;-))))*lästige online laberei* :-((((

4 Fußballer-Interviews.Obwohl: „Ich blickte kurz auf und banante den Ball zur Mitte.“

5 Blinddarm.Raus damit!

Senior-Art-Direktor Klaus Holsenund die Qual der Wahl.

Der fertige Geschäftsbericht:super Zahlen, super Fotos.

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+++ Mit dem Juli endete auch das sechsmonatige BUTTER.-Text-Praktikum von Jette Heistermann – und ging in ein Text-Traineeship über. Herzlichen Glückwunsch!

+++ Ebenfalls zu Ende: die Düsseldorfer Diaspora. Nach einemJahr andere Straßenseite ist die Verwaltung wieder zurück inden BUTTER.-Hinterhof gezogen. Ob die kürzeren Wege eine(noch) schnellere Stundenerfassung der BUTTER.-Mitarbeiterzur Folge haben, wird gerade statistisch erhoben.

+++ Kaffeemaschine denkt mit: Einen Tag vor Garantieablauftäuschte die große Jura in der Cafeteria in Düsseldorf einenSchwächeanfall vor – und wurde zur Generalinspektion inklu-sive Grundreinigung geschickt. Zitternde Kaffee-Junkies versorgtederweil die kleine Jura in der Küche. Übrigens: Die Kaffeehoch-kultur ist nun endlich auch bei BUTTER.-Berlin eingezogen –mit einer nagelneuen Jura. Was auch sonst?

+++ BUTTER.-Art-Praktikantin Julia Albers speichert die größtetif.-Datei der Welt ab und setzt dadurch kurzfristig ihrenRechner außer Gefecht. Der Wonneproppen ist wohlauf undwiegt ein Gigabyte.

+++ Bauarbeiter üben Druck aus: Einen ganzen Tag wurdenBUTTER. in Düsseldorf die Wasserhähne samt Toiletten-spülungen abgedreht. Nur ein WC blieb benutzbar, angeblichbildeten sich Schlangen, die bis auf die Straße reichten.

Studentenzeit, du schöne Zeit. Nackt am Liepnitzsee rumlie-gen, jeden Abend auf einer anderen Party mit einer anderenBowle – nur der Studentenjob nervt. Das Gute daran: Solangeman Barkeeper im Salzschwebebad Liquidrom (mit Unter-wassermusik!) war, gab es frisch gepresste Säfte, Wraps undKombucha. Das Schlechte: Nachdem alle Schwimmmeistergekündigt hatten, wurde man befördert – für gleiches Geldihren Job machen und die Bar natürlich auch im Auge behalten.

Also jede Woche 1,5 Tonnen Salz zum Salzverteiler schlep-pen, dann Saunaaufguss und zurück zur Bar. „Warum istdenn hier keiner? Ich möchte Mozzarella Salat!“.Zwischendurch den pH-Wert messen und wieder Aufguss,achtmal täglich. Dazu die Ansage von Chefin Tina: „Ab jetztnur noch Leitungswasser trinken und nichts mehr hinter derBar anrühren!“ So wurde ich zum Rabiator. Den Namen habich mir ehrlich verdient. Irgendwo musste die Wut ja raus,also wurde das Handtuch bei 99° C an beiden Enden gefasstund erbarmungslos abgewedelt. Und: Die Leute haben esgeliebt.

Schade, dass das Liquidrom nach einem Jahr dichtgemachthat, so fit war ich nie wieder. Übrigens, Tina: Ja, ich habejedes Mal nach Feierabend David Bowie auf den Unter-wasserboxen gespielt und nackt gebadet!

BUTTER.-Flocken.AUF EINEN BLICK: KLEINE NEWS UND GROSSE KARRIEREN.

Till Grabsch,27, Texter,Barkeeper,Schwimmmeister, Rabiator.

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NOTIZEN AUS DER HÄNGEMATTE

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K R O N P R I N Z E N S T R A S S E 8 7 , D - 4 0 2 1 7 D Ü S S E L D O R F, F O N 0 2 1 1 ■ 8 6 7 9 7 ■ 0 , F A X 0 2 1 1 ■ 8 6 7 9 7 ■ 8 6

L I N I E N S T R A S S E 1 4 4 , D - 1 0 1 1 5 B E R L I N , F O N 0 3 0 ■ 8 4 7 1 2 4 5 ■ 0 , F A X 0 3 0 ■ 8 4 7 1 2 4 5 ■ 2 9

c o n t a c t @ b u t t e r . d e , w w w. b u t t e r . d eM I T G L I E D I M G W A