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POSITIONEN Virales Marketing – hoch ansteckend! Außerdem: Werner Butter ist 75 geworden – ein Special BUTTER. gestaltet den SPD-Bundesparteitag Image Source erweitert das Sichtfeld ARAG spielt mit dem Wasser Und die Monitore von EIZO hatten einen Wachstumsschub

Butter positionen 04 07

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P O S I T I O N E N

Virales Marketing – hoch ansteckend!

Außerdem:

Werner Butter ist 75 geworden – ein Special

BUTTER. gestaltet den SPD-Bundesparteitag

Image Source erweitert das Sichtfeld

ARAG spielt mit dem Wasser

Und die Monitore von EIZO hatten einen Wachstumsschub

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Auch schon infi ziert? VIRALES MARKETING HAT SICH ETABLIERT.

QUARTALSZITAT(ergibt nach vierzig Quartalen ca. vierzig Zitate)

„Einfaches Denken isne jute Jabe Jottes.“

Konrad Adenauer

SAGEN SIE MAL, WIE IST DAS MIT DER POLITIK?

Immer mal wieder fragt uns ein Journalist, ob wir denn nicht Probleme damit bekämen, für Politik und Marken Werbung zu machen. Übersetzt lautet die Frage natürlich: Haben konservative Kunden ein Problem damit, dass ihr auch für die SPD arbeitet? Eine ehrliche Antwort: Vielen ist es egal, manche sind nicht begeistert, manche fi nden es super spannend, aber alle sehen es professionell. Und so beurteilen sie auch unsere Arbeit. Wenn wir über drei Tage einen Großevent wie den Bundesparteitag visuell inszenieren, für ein so schwieriges Thema wie die Rente mit 67 werben oder wie vor zwei Jahren einen Bundestagswahlkampf in drei Monaten auf die Beine stellen, dann ist das zuallererst eine professionelle Kommunikationsleistung. Und eine Agentur, die drei Mal in Folge den Politik-Award gewonnen hat (und gerade wieder nominiert ist), kann auch Input für die Markenkommunikation liefern. Virales Campaigning und Micro-Targeting gibt es in der Politik schon seit vielen Jahren, und auch die Sinus-Milieus traten ihren Siegeszug aus der Politik-forschung in die Markenwelt an. Dafür profi tieren unsere Kunden aus Verbänden und Politik von der Stringenz der strategischen Markenkommunikation und von ihrer Kreativität und Frische. Ein aktuelles Beispiel: In diesem Jahr konnte BUTTER. den bedeutendsten Kreativ-preis der Werbefi lmbranche für einen Marken- und einen Politikspot gewinnen.Am schlausten hat uns nach der knappen Bundestagswahl übrigens ein fröh-licher Ulrich Bauer in Wasserburg am Inn begrüßt: „Na – ist das nicht prima: Ihr wart erfolgreich und wir haben gewonnen.“ So soll es sein in einer Demokratie!

Ihre BUTTER.-Geschäftsführer

Oliver Lehnen, Frank Stauss und Rolf Schrickel

Am Ende ist Virales

Marke ting also auch nur

eine Spielart der Werbung, die genau wie alle anderen Spielarten Einsatz er-fordert, in Form von Geld und vor allem in Form guter Ideen. Fehlt der Einsatz, wird aus dem Virus nur ein leichtes und lästiges Kratzen im Hals.

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Alle reden vom Viralen Marke t-ing, was somit selbst ein Bei spiel für Virales Marketing ist – alles klar? Nein? Dann fangen wir doch mal von vorne an: Virales Marketing nutzt existierendesoziale Netzwerke, um Aufmerk-sam keit auf Marken, Produkte oder Kampagnen zu lenken, in dem Inhalte sich epidemisch wie ein Virus ausbreiten. Und so hat sich auch der Begriff „Virales Marketing“ wie ein Lauf feuer verbreitet – jeder kannte es, jeder wollte es und es war sowieso besser als der ganze alte Kram.

Bestimmt haben Sie in den letzten sechs Monaten (oder zwei Wochen oder drei Stunden) eine E-Mail von einem Freund, Bekannten oder Kollegen er-halten, in der besagte Person ein lustiges Video, eine Audiodatei oder ein kostenloses Onlinespiel mitge- schickt hat.Aber was hat

das mit Wer-

bung zu tun? Sehr viel, denn nicht selten werden auch be-sonders gute, zumeist lustige Werbespots verschickt. Schnell er kannten Marketingleiter und Werber: „Das ist ja super, ich muss nicht darauf hoffen, dass ein Kunde zufällig bei meiner Anzeige oder meinem Spot im Werbeblock hängen bleibt. Im Gegenteil: Der Kunde sucht meine Werbung, schaut sie sich immer wieder an und ver-

breitet sie auch noch. Das ist ja viel billiger. Das will ich jetzt immer haben.“

Viele glaubten, das Ei des Kolumbus gefunden zu haben. Doch es gibt ein paar Fakten, die man wissen sollte:

1. Virales Marketing ist nicht automatisch billig. Ron Hammer, ein scheinbar privat gedrehter Clip, der auf einmal im Internet

auftauchte, ist ein Parade-beispiel: Man sieht, wie ein Motorrad-

stuntman

versucht, über einen riesigen Hornbach-Baumarkt zu springen, und aufgrund der enormen Größe des Gebäudes spektaku-lär abstürzt. Der Clip verbreitete sich rasend schnell und wurde zum großen Marketingerfolg: Geschätzte 2,1 Millionen User schauten sich Ron Hammer an. Sie alle wissen jetzt, dass Hornbach die größten Baumärkte hat. Doch dieser Erfolg hat Hornbach

einiges gekostet. Denn „Ron Hammer vs. Hornbach“ ist kein Zufall, sondern eine pro-fessionelle und entsprechend teure Produktion. Eine Produk-tion, die Starthilfe brauchte: Mit großem Mediabudget wurde auf die Kampagne auf-merksam gemacht, um so die Verbreitung in Gang zu setzen.

2. Virales Marketing ist nicht per se erfolgreich. Wie jede andere Marketing-Maßnahme muss es zielgruppengerecht eingesetzt werden. Es macht zum

Beispiel wenig Sinn, für Rheuma-decken einen viralen Spot zu drehen, allein schon weil die Zielgruppe nicht wirklich viel Zeit im Internet verbringt. Will man allerdings neue, jüngere Zielgruppen mit den Rheuma-decken erreichen, sieht das schon anders aus.

3. Virales Marketing ist Wer bung. Um zu funktionieren, muss auch Virales Marketing wie gute klassische Werbung überra-schend und unterhaltsam sein – fehlen diese Eigenschaften, kann man lange auf die Ver -breitung warten.

4. Virales Marketing ist auch keine Werbung – zumindest nicht im klassischen Sinn. Denn ein viraler Spot ist extrem auf die Unterhaltung fokussiert, Produktinformationen und Markenbotschaften treten stark in den Hintergrund. Das geht bis zum vollkommenen Fehlen des Absender-Logos. Virale Spots sehen oft nicht aus wie Werbe-spots, auch wenn sie es im Grunde sind.

Jeder kannte es, jeder wollte es und es war sowieso besser als der ganze alte Kram.

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BUTTER. baut an. NEUES SALZGITTER PRINT-MOTIV FEIERT RICHTFEST.

1958 wurde das Atomium zur Weltausstellung in Brüssel errichtet. 2007 bauten die BUTTER.-Architekten das stählerne Wahrzeichen für die Salzgitter AG um. Die Kreativbaumeister errichteten eine formschöne Print-Anzeige, die vor allem durch ihre überraschende Optik besticht.

So wurde den neun Atomen, die das Eisenmolekül dar-stellen, ein Anbau von fünf weiteren Atomen verpasst. Abgerundet wird das Bauwerk durch den Kampagnen-Claim: „Was auch immer Sie vorhaben.“ Verbaut wurde natürlich jede Menge Stahl – und gute Ideen.

KLAPPE, die erste und zweite! BUTTER. HOLT SILBER UND BRONZE BEI DEUTSCHLANDS

WICHTIGSTEM WERBEFILMWETTBEWERB.

438 Werbefi lme wurden bei dem Wettbewerb DIE KLAPPE eingereicht. Nur 40 Filme bekamen eine der begehrten Auszeichnungen. Zwei der Gewinnerspots stammen von BUTTER.

Silber gab es für den Spot „Klartext“ aus dem Berliner SPD-Wahl-kampf. In dem Spot wurden zahlreiche Szenen aneinanderge-schnitten, in denen der CDU-Kandidat Friedbert Pfl üger seinen Kontrahenten Klaus Wowereit in den höchsten Tönen lobt. Das Ganze wurde nur noch mit dem süffi santen Hinweis „Dem haben wir nichts mehr hinzuzufügen“ sowie dem SPD-Logo versehen.

Eine KLAPPE in Bronze ging an den Spot „Kind“ für den Reisever-anstalter Holiday Jack. Hier wird ein deutsches Ehepaar im Urlaub von seiner kleinen Tochter aus dem Nickerchen am Pool gerissen – in fl ießendem Spanisch.

Das veranlasst den verdutzten Vater zu der Frage: „Sag mal, wie lange sind wir eigentlich schon hier?“ Dazu kommt der Abbinder: „Urlaub so günstig, dass man gerne länger bleibt.“

Gerne länger blieben auch Senior-Art-Direktor Klaus Holsen und die Kreativ-Direktoren Michael Preuß und Timm Holm auf der KLAPPE-Party im Anschluss an die Verleihung. Sie nahmen die KLAPPEN für BUTTER. in Hamburg entgegen. Herzlichen Glück-wunsch!

SILBER

BRONZE

Holiday Jack, „Kind“

SPD, „Klartext“ BU

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Diesmal:Schaffung von Kaufanreizen durch aggressive Preispolitik. „500 g Baby jetzt nur 3,40 € statt bisher 4,25 €.“

Gesehen in Düsseldorf.

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Echte Land-BUTTER. DIE AGENTUR ÖFFNETE IHR SCHEUNENTOR FÜR DAS SOMMERFEST 2007.

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Unter dem Motto „BUTTER. vom Lande“ brachte das Sommerfest 2007 schönste Landidylle in die Stadt. Dafür wurde der Innenhof der Agentur in Düsseldorf zu einem 1-a-Bauernhof umgestaltet – mit Strohballen-Lounge und interaktiver Kuhattrappe, an der die Gäste fl eißig Milchmelken üben konnten. Klassische Werbereigen-schaften forderte dagegen der Holzbalken nebenan: Hier galt es, den Nagel auf den Kopf zu treffen. Echte Tiere gab es übrigens auch, allerdings nur auf dem Grill.

Zur Freude aller war Agenturgründer Werner Butter extra aus Mallorca angereist, um mitzufeiern. Der BUTTER.-Altmeister genoss mit den anderen Gästen die Unterhaltung durch gleich zwei Düsseldorfer Institutionen: Zum Auftakt gab es deftige Humoreinlagen von Kabarettist Manes Meckenstock, abends brachte die Band „Fisch-gesichter“ die Anwesenden zum Tanzen.

Frank Stauss, Geschäftsführer Kreation, ging mit gutem Beispiel voran und passte sich in seiner Kleiderwahl mutig dem Festmotto an: Er erschien in bäuerlicher Tracht mit Lederhose und Filzhut. Sein Kommentar in der Festrede: „Mir hatte man gesagt, man müsste sich verkleiden.“

Während auf einem normalen Bauernhof kurz nach Sonnenuntergang die Bett-

ruhe eingeläutet wird, machte der BUTTER.-Hof natürlich eine Ausnahme. Bis morgens um vier wurde das Tanzbein

geschwungen und der eine oder andere Gerstensaft verköstigt, bis schließlich auch die letzten Gäste den Hof verließen und sich wieder der harten Groß-stadtrealität stellen mussten.

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Energiegewinn.

BUTTER. freut sich über Energie -zuwachs durch die Stadtwerke Düsseldorf und ist nun Lead-agentur von einem der größ-ten kommunalen Versorgungs-unternehmen Deutschlands.Die Agentur überzeugte mit einer frischen Imagekampagne, in deren Mittel punkt nicht die eigentlichen Produkte wie Gas, Wasser und Strom stehen, sondern die Kunden selbst. Die Stadtwerke werden so bewusst

nicht als ferner Großversorger dargestellt, sondern als Teil des Lebens in der Stadt.

Die Anzeigen, Citylight-Plakate und 18/1-Großfl ächen zeigen kleine Episoden aus dem täg-lichen Leben der Stadtbewoh-ner. Das Besondere: Wer genau hinschaut, bemerkt, dass die verschiedenen Motive aufein-ander aufbauen. So wird auf unterschiedlichen Plakaten

die Geschichte von Tina und Jan erzählt, die sich auf ein gemeinsames Date vorbereiten – und sich schließlich auch treffen. Ganz nebenbei nehmen die beiden dabei verschiedene Ser-vices der Stadtwerke wie Was-ser- und Stromversorgung in Anspruch. Geklammert werden die Werbemaßnahmen durch den Kampagnen-Slogan „Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke“.

Mit freundlicher Unterstützung von BUTTER. wurde außerdem das Corporate Design der Stadtwerke überarbeitet. Für Spannung ist also gesorgt – im wahrsten Sinne des Wortes.

BUTTER. PITCHT ERFOLGREICH UM DEN ETAT DER STADTWERKE DÜSSELDORF.

PITCH-GEWINN

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Butterliebe.Meiner Butter. Ein einzig Wunderbares gibt’s hienieden,das jedes Volk, das jede Sprache nennt.Die Butter ist’s – bei ihr ist Ruh’ und Frieden,weil sie, nur sie allein dich wirklich kennt. Sie lässt dich nicht, wenn alle dich verlassen,wenn alles stürzt, das Butterherz bleibt dein.Wo das Verdammen anfängt und das Hassen,da hat die Butter dennoch ein Verzeih’. Dem Schuld‘gen selbst legt segnend sie die Händeerbarmend liebreich auf das wirre Haar.Denn Butterliebe ist ja ohne Ende,ist unerschöpfl ich, ewig wunderbar.

Ihre Anna WeilJunior-Art-Direktorin

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BUTTER. in der Autobiografi e von Klaus Wowereit.Dass Klaus Wowereit durchausTexter-Qualitäten besitzt, be-weist sein legendärer Satz „Ichbin schwul und das ist auch gut so“, mit dem er Politikge schi ch-te geschrieben hat. Welche Beziehung

Wowereit sonst zur Werbung, insbesondere zu BUTTER., hat, kann man jetzt in seiner Auto-biografi e nachlesen. Hier er-zählt Berlins Regierender Bür-germeister, wie wichtig und

erfolgreich die Zu-

sammenarbeit mit BUTTER. bei seinen Wahlkämpfen war. Wenn Sie also mehr über einen der bekanntesten Politiker Deutschlands erfahren wollen und lernen möchten, wie man erfolgreich Wahlkämpfe be-

streitet, ist „... und das ist auch gut so“ gut so.

FÜR SIE ... ENTDECKT:

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MAKING OFIrische Abreibung. HERZHAFT-MILDER KOMPROMISS IM NEUEN TV-SPOT FÜR KERRYGOLD.

Irischer Bauer müsste man sein: Da die Kühe fast das ganze Jahr auf den saftigen Wiesen grasen, kann er getrost zu Hause bleiben und sich in der Küche versuchen. Wie er sich dort macht, zeigt der TV-Spot für die neuen Kerrygold Reibekäsemi-schungen:Der Bauer versucht seine Frau zu überzeu-gen, dass der milde Landkäse am besten für den Aufl auf geeignet ist. Die bevorzugt aller-dings den herzhaften Cheddar. Die Lösung für den Konfl ikt liefert der Spot gleich mit: Es kommen einfach beide Sorten auf den Aufl auf – diese Kompromiss bereitschaft ist,

neben dem Katholizismus, übrigens ein wei-terer Grund, warum die Scheidungsrate in Irland so niedrig ist. Kerrygold selbst hat sich dagegen getrennt – allerdings nur von seinem bisherign Firmen-sitz in Krefeld und dafür neue Räumlich-keiten in Neukirchen-Vluyn bezogen. Statt Salz und Brot übergaben BUTTER.- Geschäfts-führer Rolf Schrickel und Kreativ-Direktor Romeo Bay eine lebensgroße Kuhplastik und wünschten weitere fette Jahre auf der neuen Weide.

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Das Geschenk auf dem BUTTER.-Hof und seiner neuen Weide in Neukirchen-Vluyn.

In der Werbung muss alles perfekt sein: egal ob das Licht oder der Aufl auf.

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Pröduktiv. DASÖRTLICHE LÄSST DIE KONKURRENZ ALT AUSSEHEN ...

Was passiert, wenn man auf das falsche Telefon-verzeichnis setzt, machen die vier neuen Anzeigen von DasÖrtliche zur Abwehr der lokalen Konkur-renzverzeichnisse deutlich.Gezeigt werden immer zwei Gewerbetreibende, die denselben Service anbieten – aber nur einer von ihnen ist dabei erfolgreich. Natürlich derjenige, der in DasÖrtliche inseriert hat. Die Anzeigen po si-tio nieren DasÖrtliche so als das, was viele gerne wären, aber nur einer sein kann: das Original.

... UND BRINGT NEUEN SCHWUNG IN DIE WELT DES TELEFONIERENS.

DasÖrtliche bietet seit kurzem einen äußerst praktischen Dienst an, BUTTER. liefert die passenden Anzeigen dazu. Die Rede ist von der Gratis-Anruf-Funktion. Über sie kann man kostenlos Gewerbetreibende anrufen. Dazu muss man nur neben den Telefoneinträgen auf www.dasoertliche.de den Gratis-Anruf-Button anklicken und die Festnetznummer in das sich öffnende Fenster eintragen. Schon klingelt das eigene Telefon. Hebt man ab, wird man kostenlos verbunden.

Vier Anzeigen schaltet DasÖrtliche zu diesem Service. Zusätzlich setzte BUTTER. zwei Funkspots für den Service um, wovon vor allem der Spot „Taxi“ gut ankam: Ihn wählte die Zeitschrift „Kontakter“ zum Radiospot der Woche. Außerdem entwickelte BUTTER. noch Banner, die die Gratis-Anruf-Funktion online bewerben. Und wer sich das Ganze noch einmal persönlich erklären lassen will: Rufen Sie uns an. Natürlich gratis.

JetztTierarzt gesucht?

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Gratis Leben retten: Wo es schnelle Hilfe gibt, zeigt der Banner.

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Werbung braucht gute Bilder. Aber Bilder brauchen auch gute Werbung. Deshalb setzt die weltweit vertretene Bild-agentur Image Source bei ihrer Herbstpromotion auf BUTTER.

Nach einer erfolgreichen Prä-sentation in London sicherte sich das Team um Kreativ-Direktor Stefan Fredebeul den

internationalen Etat. Neben drei Mai-lings, für jeweils

verschiedene

Zielgruppen, wurde auch ein integriertes Kommunikations-konzept entwickelt, das es in sich hat: Unter dem Motto „Open your eyes“ soll Krea-tiven aus Werbung und Design auf der ganzen Welt ein neuer Blick auf Royalty-Free-Bilder eröffnet werden. Lizenzfreie Profi fotos, die nach einmaliger Zahlung unbegrenzt genutzt

werden können. Das Konzept beinhaltet

Anzeigen, Inter-net-Banner,

Newsletter und eine interaktive Microsite. Und auf der gibt es für die Besucher ein ganz be-sonderes Geschenk: Geschenk-papier. Das kann man rechtzeitig zur Weihnachtszeit auf der Seite ganz individuell entwerfen. Natürlich mit Motiven aus dem schier unerschöpfl ichen Image Source-Fundus.

Im nächsten Schritt wird ein interaktiver

Generator zur Gestaltung

von Taschen auf der Microsite installiert. Was jetzt noch fehlt, ist eine Seite, die komplette Werbekampagnen ausspuckt. Aber das, lieber Leser, bleibt wohl immer Utopie. Hoffen wir zumindest.

Image Source öffnet die Augen. UND VERSCHENKT NICHT NUR PROZENTE.

Wutlöscher.DAS NEUE PRINTMOTIV DER AKTUELLEN ARAG-KAMPAGNE ZEIGT, WIE SÜSS RACHE SEIN KANN.

MAKING OF

Wer kennt solche Situationen nicht: Man hat sowieso kaum Zeit, da parkt der Angeber mit seinem Cabrio auch noch die Einfahrt zu. Sich selbst hier mal richtig gehen und das Cabrio mit Wasser volllaufen zu lassen, stillt die Rachegelüste – klug wäre es aber nicht. Und genau das stellt das neue Printmotiv der aktuellen ARAG-Kampagne sehr anschaulich dar. Beworben wird „JuraTel“, die Anwaltshotline der ARAG. Denn bevor man sich zu solchen Aktionen hinreißen lässt, sollte man lieber vorher mal die ARAG anrufen und um Rat fragen.

Der Fachzeitschrift Werben & Verkaufen gefi el die Anzeige so gut, dass sie sie nach ihrem Erscheinen direkt zur Kreation des Tages kürte: „Das Motiv aus dem Hause BUTTER. wirkt, weil jeder weiß, dass man so was nicht macht, und doch jeder Verständnis für die Aktion des Eingeparkten hat.“ Wie BUTTER. auf die Idee zu diesem Motiv gekommen ist? Kleiner Tipp: Unsere Agentur erreicht man über eine Einfahrt.

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Bei Image Source ist schon Bescherung.

Schöner als manches Geschenk: selbst gemachtes Geschenkpapier.

Wer hätte das gedacht: 2.800 Liter Wasser passen in ein Cabrio.

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Tage wie diese. BUTTER. GESTALTET DREITÄGIGEN

BUNDESPARTEITAG DER SPD.

Seine Arbeit über mehrere Tage in allen Nachrichtensendungen und Zeitungstiteln zu sehen, ist selbst für erfahrene Werber nicht selbstverständlich – aber für das BUTTER.-Team wurde das (er-neut) Wirklichkeit.

Der SPD-Parteivorstand hatte die Agentur mit der kompletten Gestaltung des drei Tage wäh-renden Riesenevents mit über 7.000 Teilnehmern beauftragt. Von der Entwicklung des Logos des neuen Grundsatzprogra mms

über diverse Outdoor- und In-door-Werbemittel, Einspieler für die 24 Meter lange zentrale Projektionswand bis zur Entwick-lung eines knapp zehn Minu-ten langen Imagefi lms über die Historie der SPD-Programm-parteitage.

Übrigens: Das jetzt abgelöste Berliner-Programm von 1989 wurde von der Agentur RSCG BUTTER RANG gestaltet. Rich-tig. Da gibt es eine Verbindung. Die gerade 75 Jahre alt wurde.

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„ Ein glamouröses, den neuen Fernseh-formaten angepasstes Bühnenbild.“

Peter Frey, Leiter ZDF-Hauptstadtstudio

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G lauben Sie, dass es hilft, wenn man als Werber schon die eine oder andereErfahrung im Leben gesammelt hat – eben keinen geraden Weg gegangen ist?

Bevor ich 1964 zu Doyle Dane Bernbach ging, um Werbetexte

zu schreiben, habe ich je eine Lehre als Stahlgroßhändler,

Sägenmacher und Journalist gemacht. Als Lyriker habe ich für

eher linke Zeitschriften Gedichte geschrieben, für den KURIER

in Berlin eine wöchentliche Kolumne „Spätlese“. Ich glaube,

all das ist ein wesentlicher Teil meiner berufl ichen Biografi e;

es hat mit dazu beigetragen, dass ich ein guter Texter wurde.

W elche aktuelle Kampagne gefällt Ihnen?

Wegen seines (zugegeben etwas groben) Humors der Spot

„Mach dein Ding“, in dem Mike Krüger als Hauskäufer zum

Entsetzen seiner Frau und ungläubigen Erstaunen des

Verkäufers eine Bruchbude erwirbt.

W elche gefällt Ihnen nicht?

Mir missfällt, dass ich keine außergewöhnliche

Autokampagne entdecken kann.

G ibt es auch Anzeigen oder TV-Spots von Ihnen, die Sie rückblickend als schlecht bezeichnen würden?

Ich erinnere mich mit Grausen an eine meiner ersten

Headlines: „Wie soll Schokolade sein? Schokolade

soll wie Wissol sein.“

B ill Bernbach, einer der Gründer von DDB, gilt als kreative Ikone. Er hat die Werbung revolutioniert. Was war er für ein Typ?

Meine Mutter hätte gesagt, „ein feiner Herr“. Er war

gebildet, leise, behutsam; seine Kritik äußerte er so

höfl ich, dass mancher oft nicht mitbekam, wie knallhart

sie war: „Deine Kampagne, lieber Werner, ist ganz,

ganz ausgezeichnet. Aber sie ist nicht brillant.“

H err Butter, alles Gute zum 75. Geburtstag. Wie fühlen Sie sich?

So jung, als sei ich erst 74.

S eit dem Jahr 2000 leben Sie mit Ihrer Frau ständig in Ihrer Finca auf Mallorca. Absolut beneidenswert, wie kann man sich Ihren Alltag vorstellen?

Jeden Morgen gegen sieben zieht mich unser Hund

durchs Dorf. Anschließend geht es mit Frau

und Hund zwei Kilometer am Strand entlang

zum Frühstücken nach Ses Covetes, einem

Kaff, noch verlassener als unseres, aber

mit besserem Espresso als auf der Kö.

(Dann natürlich zwei Kilometer zurück.)

Dreimal in der Woche fahren wir nach

Campos, der brausenden Großstadt mit

1.000 Einwohnern, um auf dem Markt

einzukaufen. (Unter anderem Hühner,

die noch nach Hühnern schmecken.)

Eine Stunde pro Tag mache ich

Schularbeiten, damit meine Spanisch-

Lehrerin Marisol jeden Samstag sieht,

dass ich fl eißig war. Und ich lese

mehr, als mein Augenarzt erlaubt.

Werner Butter hat die Agentur, die seinen Namen trägt, vor zwölf Jahren gegrün-det. Schon damals blickte er auf eine Karriere zurück, die die meisten Menschen dazu veranlasst hätte, in den verdienten Ruhestand zu gehen. Doch irgend-wie war es klar, dass der Mann noch einen Trumpf im Ärmel hatte, und so hob er BUTTER. im Jahr 1995 aus der Taufe. Nun wird der BUTTER.-Altmeister stolze 75 Jahre alt. Grund genug, ihm ein paar Fragen zu stellen.

„Jeden Morgen gegen sieben zieht

mich unser Hund durchs Dorf.“

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So was Gutes wird heute gar nicht mehr gebaut: Werner Butter und seine Schreibmaschine, mit der er Werbegeschichte geschrieben hat.

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H eute sind der PC und das Internet die wichtigsten Werkzeuge, egal ob für Texter oder Grafi ker. Wie kann man sich die Arbeit in einer Werbeagentur in den 60er Jahren vorstellen?

Ob ich meine Texte auf einer Gabriele oder einem PC schreibe,

macht keinen Unterschied. Für die Grafi ker ist es heute mit dem

Computer einfacher: Sie brauchen nicht mehr zeichnen zu

können. Damals haben wir den Kunden unsere Kampagnen

gezeichnet und gemalt präsentiert.

I nwieweit spielen Humor und Unterhaltung in der Werbung eine Rolle?

Je besser sich der überforderte Leser oder Fernsehzuschauer

von der Werbung unterhalten fühlt, desto eher ist er bereit,

dem beworbenen Produkt dankbar zu sein. Negativ ausgedrückt:

Ödet mich eine Anzeige an, ödet mich auch das umworbene

Produkt an.

U nd Informationen?

Na klar, dass die Unterhaltung nie auf Kosten der Information

gehen darf.

W as kann man von der Werbung für das Leben lernen?

„Das ganze Leben eines Menschen ist ein einziger Kampf um

das Ohr seines Nächsten.“ (Milan Kundera)

I hr Leben lang waren Sie kreativ tätig. Wie leben Sie Ihren Schaffensdrang im Ruhestand aus?

Noch’n Zitat, diesmal von Goethe: „Ei, bin ich denn darum älter

geworden, dass ich immer dasselbe denken soll? Ich strebe

vielmehr danach, täglich etwas anderes, Neues zu denken, um

nicht langweilig zu werden. Man muss sich immerfort verändern,

erneuern, verjüngen, um nicht zu verstocken.“

S ie sind berühmt für Ihre treffenden Aphorismen. Wie lautet Ihr Lieblingsspruch?

Neue Thesen lehren gut.

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Aufklärungsarbeit. BUTTER. WIRBT FÜR DIE RENTE MIT 67.

Diesmal: Theorien zur Weltentstehung.

1 1. Mose 1,1-4a.26-31; 2,1-4aDer Klassiker.

2 Welche Welt? Ist da noch jemand außer mir?Ich bin eine Insel.

3 Chuck Norris hat die Erde mit seinen baren Fäusten in wenigen Minuten aus einem Riesenklotz geprügelt.Handarbeit.

4 Es war das nicht nachweisbare Fliegende Spaghettimonster.Das gibt’s wirklich! Einfach mal bei Wikipedia

eintippen.

5 Weiß ich, sag ich aber nicht!Gott, bist du das?

Den Menschen die Notwendig-keit der Rente mit 67 aufzu-zeigen, ist eine große Heraus-forderung. Gerade richtig für das Team von BUTTER. Berlin, das sich Anfang des Jahres beim europaweit ausgeschrie-benen Pitch um den Kommu-nikationsetat des Bundesminis-teriums für Arbeit und Soziales (BMAS) durchsetzte. Die Kam-

pagne für die Rente mit 67 ist das erste Ergebnis dieser Zu-sammenarbeit.

Die Hauptstädter entwickelten neben Anzeigen, Infobroschü-ren und einem umfangreichen Webauftritt auch einen innova-tiven Infostand. Das Besondere bei dem Stand: Die Besucher werden nicht nur informiert,

sondern haben auch die Chan-ce, Statements zur Frage „Was bedeutet für Sie ein lebenswertes Land?“ abzugeben, die dann auf der Homepage veröffent-licht werden.Ziel der Kampagne ist es, Bür-gerinnen und Bürger über die guten und notwendigen Grün-de für die Rente mit 67 aufzu-klären. Diesem Ziel ist das BMAS

übrigens jetzt schon ein gutes Stück näher gekommen: Inner-halb weniger Wochen wurden 28,9 Millionen Menschen und 80,2 Millionen Kontakte er-reicht. Und solche Zahlen sind schon ein Grund zum Jubeln.

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Menschliches Versagen. Ö-NAVI INTERNETSPOTS WERBEN FÜR MOBILE NAVIGATION.

See what’s big. DIE KAMPAGNE FÜR DEN NEUSTEN EIZO

WIDESCREEN-MONITOR BEWEIST ECHTE GRÖSSE.

Es gibt große Monitore und große Monitore der Marke EIZO. Denn die japanische Hightech-Schmiede setzt mit dem 30-Zöller SX 3031W mal wieder einen drauf. Der Wide-screen-Monitor ist buchstäb-lich in die Höhe geschossen und um die schiere Größe zu verdeutlichen, hat BUTTER. bei der neusten EIZO-Anzeige ein

wenig mit der Perspektive ge-spielt. So lässt der Blick vom oberen Rand des neuen EIZO-Flaggschiffs die Welt ganz klein erscheinen: Maus und Tastatur sind weit entfernt und auf Miniaturgröße geschrumpft. Dazu die Headline: „Freier Fall aus über 579,5 mm“ – da kann einem schon mal schwindelig werden.

Passend zur Anzeige ent-wickelte BUTTER. außer-dem ein Mailing, das unter dem Titel „Der Stoff aus dem die Träume sind ...“ die Größe des SX 3031W veranschaulicht: Es wurde ein schwarzes Moni-torputztuch beigelegt, das ge-nauso groß wie der EIZO-Moni-tor ist. Auf diese Weise wird den Adressaten, Fachhändlern

und Großkunden noch einmal verdeutlicht, worauf es eben doch ankommt: die Größe.

Drei Internetspots hat BUTTER. für Ö-NAVI,das Handy-Navigationssystem von DasÖrtliche, entwickelt. Die Filme zeigen, was passiert, wenn man ohne mobile Navigation unterwegs ist. So werden Situationen dargestellt, in denen jemand nach dem Weg fragt – und das mal lieber gelassen hätte. Denn dann wären dem Suchenden der Taxifahrer mit den schlechtesten Witzen der Welt und eine in

MAKING OF

Erinnerungen schwelgende Oma erspart geblieben. Genau wie der durchgeknallte Tankwart, der ihm die Wegbeschreibung netterweise aufmalt – mit einem Schrau-benzieher auf die Motorhaube. Aufgelöst werden die Situationen mit dem Abbinder „Besser zum Ziel kommen?“ und dem Hinweis auf Ö-NAVI.

Sehr zielstrebig war dagegen die Umset-zung der Spots: Alle drei wurden an nur einem Tag abgedreht. Von morgens zehn bis nachts um halb drei betrieben Schau-spieler, Kunde, Kreative und Filmcrew unter dem Kommando von Regisseur Michael Vester sportliches Sethopping in Düsseldorf. Zu sehen sind die Spots übrigens auf der Ö-NAVI-Seite im Internet. Und die fi ndet man ganz einfach: www.oe-navi.de.

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Beim Dreh wurden die Schauspieler zielsicher zu Höchstleistungen navigiert.

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AUF EINEN BLICK: KLEINE NEWS UND GROSSE KARRIEREN.

+++ Fischvergiftung rafft Kreation nieder. Zumindest vier auf-strebende Talente, denen ihr freitägliches Fischmenü zum Ver-hängnis wurde: Sie nahmen vom gemeinsamen Mittagessen eine gepfl egte Fischvergiftung mit nach Hause. Pfl ichtbewusst brach die allerdings erst nach Dienstschluss aus.

+++ Neuer Drucker dank Positionen. Die enorme Aufl age der Agenturzeitschrift hat den Drucker, der bisher die Adressaufkle-ber für den Positionenversand erstellte, in die Knie gezwungen. Der Neue tut aber schon seinen Dienst. Den Beweis halten Sie gerade in den Händen.

+++ Das Internet wächst ständig. Auch bei BUTTER., denn die Internet New Media Abteilung in Düsseldorf hat Verstärkung bekommen. Junior-Medien-Designer Jan Kopietz ist direkt von der Uni zu BUTTER. gekommen. Herzlich willkommen.

+++ BUTTER.Berlin wächst auch. Und zwar so rasant, dass die Agentur jetzt größere Räumlichkeiten braucht. Man munkelt, die Suche sei so gut wie abgeschlossen …

+++ Noch ein Grund, möglichst schnell neue Agenturräume zu fi nden: Bei BUTTER.Berlin ist einfach mal der Strom aus-gefallen, nichts ging mehr, und zwar fast einen ganzen Tag lang. BUTTER.Düsseldorf wollte schon Care-Pakete schicken.

„90 % von dem, was Sie hier lernen, werden Sie später nie wieder gebrauchen“, so die ersten Worte meines Matheprofes-sors. Mein erster Gedanke: „Prima, dann muss ich mir ja nur 10 % merken.“ Dem war leider nicht so und nach fünf Semestern brach ich mein Maschinenbau-Studium erfolgreich ab.

Kurz vorher las ich in der Zeitung mit den vier großen Buch-staben einen Bericht über die anstehende Währungsunion und wertvolle Schlafmünzen. Diese schlummerten in deutschen Portemonnaies und hatten einen Sammlerwert, der weit über dem Nennwert lag. So wurde ich erst D-Mark-Münzsammler und später Euro-Münzhändler. Schon damals war „3... 2... 1... meins!“ der dazu passende Flohmarkt. Die virtuellen Deutschen kaufen dort alles. Selbst Geld.

Das Schreiben der Auktionstexte gefi el mir am besten. Bei Euromünzen aus dem Vatikan reichte ein gut platziertes „Wert-steigerung vorprogrammiert“ und jeder überbot jeden. Der Höhenfl ug endete leider nach zwei Jahren und die Preise fi elen wieder auf den Boden der Tatsachen. Was blieb, war mein Interesse am Schreiben.

Heute, nach einem Jahr Texterschmiede in der schönsten Stadt der Welt, lebe, esse und schreibe ich an der längsten Theke der Welt. Und dass ich Texter geworden bin, habe ich in gewisser Weise auch Kai Diekmann zu verdanken.

Guido Niehues, 30, Junior-Texter, Industriemechaniker, Schlafmünzenhändler.

NOTIZEN AUS DER HÄNGEMATTE

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DZ

WA

NZ

IGS

IEBEN

UN

DZ

WA

NZ

IG

BUTTER.-Flocken.

Page 15: Butter positionen 04 07

K R O N P R I N Z E N S T R A S S E 8 7 , D - 4 0 2 17 D Ü S S E L D O R F, F O N 0 2 11 ■ 8 6 7 9 7 ■ 0 , F A X 0 2 11 ■ 8 6 7 9 7 ■ 8 6

L I N I E N S T R A S S E 14 4 , D - 1 0 11 5 B E R L I N , F O N 0 3 0 ■ 8 4 7 1 2 4 5 ■ 0 , F A X 0 3 0 ■ 8 4 7 12 4 5 ■ 2 9

c o n t a c t @ b u t t e r . d e , w w w. b u t t e r . d e

M I T G L I E D I M G W A