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Zugestellt durch An einen Haushalt 23. Jahrgang 3. Ausgabe Oktober 2018 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTINGWEST UND KRANEBITTEN Die Pläne zur Errichtung eines Militärflugplatzes in Innsbruck (1917-1918) Der Verlauf des Ersten Weltkriegs führte auch in Österreich-Ungarn zum Ausbau der Luftwaffe und ebenso zu Heeresplänen, in Innsbruck einen Militär- flugplatz zu errichten. An- lässlich der Besichtigung des Kavallerie-Exerzier- platzes auf der Ulfiswiese durch Vertreter des Heeres wurde am 5. September 1917 festgestellt, dass die- ses Areal für ein Flugge- lände geeignet sei. Da die Verhandlungen über die Grundablösungen zu lang- sam und ohne Erfolg ver- liefen, forderte das k.k. Ministerium für Landes- verteidigung bereits per Erlass vom 27. September 1917 die Inanspruchnahme der gewünschten Grund- parzellen nach § 19 des Kriegsleistungsgesetzes und wies gleichzeitig die k.k. Statthalterei in Inns- bruck an, für eine rasche Durchführung dieser Maß- nahme zu sorgen. Um je- doch der zunehmenden schwierigen Versorgungs- lage des Hinterlandes Rechnung zu tragen, si- cherte man den dortigen Bauern die Nutzung des Grases zu, aber unter den Auflagen, dass der Flugbe- trieb unbedingt Vorrang vor der Landwirtschaft ge- nieße und die Bauern bei etwaigen Flurschäden durch Flugzeuge keine Entschädigungen geltend machen könnten. Kurz nach dem Bekanntwerden dieses Vorhabens fand am 9. Oktober 1917 eine Inter- essentenversammlung im Gasthaus "Rößl in der Au" statt. Dabei sprachen sich die Grundbesitzer vehe- ment gegen die Beanspru- chung ihrer Felder für die Militärluftfahrt aus, weil diese für einige Bauern ei- ne wirtschaftliche Beein- trächtigung und für sechs Landwirte sogar auch das Ende ihrer Erwerbstätig- keit zur Folge hätte. Zu- dem käme es auch dadurch zu einem Verlust von täg- lich großen Milchmengen, was besonders die Bewoh- ner der Landeshauptstadt Innsbruck treffen würde. Diese Argumente stießen aufgrund der zunehmend schlechten Ernährungslage im Innsbrucker Raum nicht nur bei den Vertretern der Stadtgemeinde Innsbruck, sondern auch bei den Ge- meinderäten von Hötting auf ein offenes Ohr. Den- noch wurden die Grundbe- sitzer am 4. Dezember 1917 in Kenntnis gesetzt, dass für den geplanten Schul- flugplatz eine Fläche von 650.000 zwischen der Reichsstraße, dem Inn und der westlichen Pulver- turmmauer bis in die Nähe von Kranebitten benötigt und beansprucht werde. Doch nicht einmal der erste Fliegerangriff am 20. Fe- bruar 1918 auf die Tiroler Landeshauptstadt führte zu einer Haltungsände- rung bei den Grundeigen- tümern. Schließlich erhielten diese am 2. März 1918 noch die Unterstützung durch das k. u. k. Amt für Volksernäh- rung, das sich beim Kriegs- ministerium ebenfalls gegen das Vorhaben aus- sprach, um die Milchver- sorgung von Innsbruck nicht zu gefährden. Zudem steigerte die andauernde Diskussion um das geplan- te militärische Vorhaben zunehmend den Unmut der Innsbrucker Bevölke- rung. Trotz aller Einwände wies das k. u. k. Kriegsmi- nisterium am 23. Septem- ber 1918 telegraphisch das Militärkommando Inns- bruck an, den Bau für den erforderlichen Flugplatz mit 1. Oktober 1918 in An- griff zu nehmen. Mittler- weile war aufgrund der geänderten Kriegslage je- doch nicht mehr ein Schu- lungsgelände vorgesehen, sondern auf diesem Areal sollte eine Abwehrstaffel untergebracht werden. Während die k.k. Statthal- terei in Innsbruck am 4. Oktober 1917 erneut auf die immer schlechter wer- dende Versorgungslage für die Bevölkerung hinwies, argumentierte die Heeres- führung mit militärischen und staatlichen Interessen und forderte noch am 16. Oktober 1918, dass das ge- plante Fluggelände sogar für eine Fliegerersatzkom- panie ausgebaut werden sollte. In der nächsten Zeit überschlugen sich jedoch die Ereignisse und gegen Ende Oktober 1918 hatte sich die militärische Lage für Österreich-Ungarn derart verändert, dass am 29. Oktober 1918 vom k. u. k. Kriegsministerium die Weisung erfolgte, bei die- sem Vorhaben von allen mit Kosten verbundenen Maßnahmen Abstand zu nehmen. Kurze Zeit später ordnete am 5. November 1918, also zwei Tage nach dem Waffenstillstand zwi- schen Österreich-Ungarn und den Entente-Mächten, das Militärkommando Innsbruck an, dass alle Bauausführungen auf dem geplanten Flugplatzgelän- de sofort einzustellen sind. Aufgrund der weiteren politischen Entwicklung bedeutete das auch das endgültige Aus für den seit 1917 geplanten Militär- flugplatz auf der Ulfiswie- se. Dr. Tanja Chraust Ein Blick auf die westliche und noch fast unverbaute Höttinger Au, wo ab 1917 in der Nähe des Pulverturms (= hier im Bild das Gebäude neben dem Inn) auf der Ulfiswiese ein Militärflugplatz entstehen sollte. Im Hintergrund ist deutlich der Hechenberg mit der Trasse der Karwendelbahn, sowie die steil aufragende Martinswand zu sehen. Original-Foto: Sammlung Werner Sieber Das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren

C:/06 Westwind/WW2018 3/WW 2018 A3

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Zugestellt durchAn einen Haushalt 23. Jahrgang ­ 3. Ausgabe ­ Oktober 2018

DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Die Pläne zur Errichtung eines Militärflugplatzes in Innsbruck (1917-1918)Der Verlauf des ErstenWeltkriegs führte auch inÖsterreich-Ungarn zumAusbau der Luftwaffe undebenso zu Heeresplänen, inInnsbruck einen Militär-flugplatz zu errichten. An-lässlich der Besichtigungdes Kavallerie-Exerzier-platzes auf der Ulfiswiesedurch Vertreter des Heereswurde am 5. September1917 festgestellt, dass die-

ses Areal für ein Flugge-lände geeignet sei. Da dieVerhandlungen über dieGrundablösungen zu lang-sam und ohne Erfolg ver-liefen, forderte das k.k.Ministerium für Landes-verteidigung bereits perErlass vom 27. September1917 die Inanspruchnahmeder gewünschten Grund-parzellen nach § 19 desKriegsleistungsgesetzesund wies gleichzeitig diek.k. Statthalterei in Inns-bruck an, für eine rascheDurchführung dieser Maß-nahme zu sorgen. Um je-doch der zunehmenden

schwierigen Versorgungs-lage des HinterlandesRechnung zu tragen, si-cherte man den dortigenBauern die Nutzung desGrases zu, aber unter denAuflagen, dass der Flugbe-trieb unbedingt Vorrangvor der Landwirtschaft ge-nieße und die Bauern beietwaigen Flurschädendurch Flugzeuge keineEntschädigungen geltend

machen könnten. Kurznach dem Bekanntwerdendieses Vorhabens fand am9. Oktober 1917 eine Inter-essentenversammlung imGasthaus "Rößl in der Au"statt. Dabei sprachen sichdie Grundbesitzer vehe-ment gegen die Beanspru-chung ihrer Felder für dieMilitärluftfahrt aus, weildiese für einige Bauern ei-ne wirtschaftliche Beein-trächtigung und für sechsLandwirte sogar auch dasEnde ihrer Erwerbstätig-keit zur Folge hätte. Zu-dem käme es auch dadurchzu einem Verlust von täg-

lich großen Milchmengen,was besonders die Bewoh-ner der LandeshauptstadtInnsbruck treffen würde.Diese Argumente stießenaufgrund der zunehmendschlechten Ernährungslageim Innsbrucker Raum nichtnur bei den Vertretern derStadtgemeinde Innsbruck,sondern auch bei den Ge-meinderäten von Höttingauf ein offenes Ohr. Den-noch wurden die Grundbe-sitzer am 4. Dezember 1917in Kenntnis gesetzt, dassfür den geplanten Schul-flugplatz eine Fläche von650.000 m² zwischen derReichsstraße, dem Inn undder westlichen Pulver-turmmauer bis in die Nähevon Kranebitten benötigtund beansprucht werde.Doch nicht einmal der ersteFliegerangriff am 20. Fe-bruar 1918 auf die TirolerLandeshauptstadt führtezu einer Haltungsände-rung bei den Grundeigen-tümern.Schließlich erhielten dieseam 2. März 1918 noch dieUnterstützung durch das k.u. k. Amt für Volksernäh-rung, das sich beim Kriegs-ministerium ebenfallsgegen das Vorhaben aus-sprach, um die Milchver-sorgung von Innsbrucknicht zu gefährden. Zudemsteigerte die andauerndeDiskussion um das geplan-te militärische Vorhabenzunehmend den Unmutder Innsbrucker Bevölke-rung. Trotz aller Einwändewies das k. u. k. Kriegsmi-nisterium am 23. Septem-ber 1918 telegraphisch dasMilitärkommando Inns-bruck an, den Bau für denerforderlichen Flugplatzmit 1. Oktober 1918 in An-

griff zu nehmen. Mittler-weile war aufgrund dergeänderten Kriegslage je-doch nicht mehr ein Schu-lungsgelände vorgesehen,sondern auf diesem Arealsollte eine Abwehrstaffeluntergebracht werden.Während die k.k. Statthal-terei in Innsbruck am 4.Oktober 1917 erneut aufdie immer schlechter wer-dende Versorgungslage fürdie Bevölkerung hinwies,argumentierte die Heeres-führung mit militärischenund staatlichen Interessenund forderte noch am 16.Oktober 1918, dass das ge-plante Fluggelände sogarfür eine Fliegerersatzkom-panie ausgebaut werdensollte. In der nächsten Zeitüberschlugen sich jedochdie Ereignisse und gegenEnde Oktober 1918 hattesich die militärische Lagefür Österreich-Ungarnderart verändert, dass am29. Oktober 1918 vom k. u.k. Kriegsministerium dieWeisung erfolgte, bei die-sem Vorhaben von allenmit Kosten verbundenenMaßnahmen Abstand zunehmen. Kurze Zeit späterordnete am 5. November1918, also zwei Tage nachdem Waffenstillstand zwi-schen Österreich-Ungarnund den Entente-Mächten,das MilitärkommandoInnsbruck an, dass alleBauausführungen auf demgeplanten Flugplatzgelän-de sofort einzustellen sind.Aufgrund der weiterenpolitischen Entwicklungbedeutete das auch dasendgültige Aus für den seit1917 geplanten Militär-flugplatz auf der Ulfiswie-se.

Dr. Tanja Chraust

Ein Blick auf die westliche und noch fast unverbaute Höttinger Au, woab 1917 in der Nähe des Pulverturms (= hier im Bild das Gebäude nebendem Inn) auf der Ulfiswiese ein Militärflugplatz entstehen sollte. ImHintergrund ist deutlich der Hechenberg mit der Trasse derKarwendelbahn, sowie die steil aufragende Martinswand zu sehen.

Original-Foto: Sammlung Werner Sieber

Das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren

23. Jahrgang, Nr. 3 www. .or.at Oktober 2018

Seite 2 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Ohne Rauch?

Ein Zug an der Zigarette –ein Klachel auf den Boden– ein Zug – ein Klachel.Männliche Jugendlichespucken häufig, wenn sierauchen. Die Spucke ver-trocknet an den Bus- undStraßenbahnhaltestellen –eigentlich alles Nichtrau-cherzonen – wie die Hunde-pisse in den Winkeln derHöttingergasse. Die auf-dringlichen Flecken ent-fernt erst der Sprühwagender IKB. „Rauchen – diehäufigste Einzelursachefür Krebs“ – „Rauchen kos-tet Lebenszeit“ – „AuchPassivrauchen ist gefähr-lich“ kann jeder im ONKO-Internetportal „Krebsge-sellschaft.de“ nachlesen.Alle wissen es schon, auchPolitiker und Raucher.Dem entgegen steht derSelbstvorwurf „Aber ichkann’s halt nicht lassen.“Ein Gesetz hätte hier ge-holfen: kein Rauch in derGastronomie.Italien machte es vor. DieKrebserkrankungen gingendort rasant zurück, beson-ders bei Passivrauchern,bestätigte etwa Univ. Prof.Dr. Georg Simbruner imMärz 2018 im Kurier. Dieneue Regierung verhinder-te dieses Gesetz in Öster-reich. „Wo bleibt IhreGastfreundschaft?“ fragtedie Gesundheits(?)-Ministe-rin in die Parlamentsrun-de, nachdem sich einOppositions-Abgeortneterentsetzt gezeigt hatte. –„Aber dafür investieren wirin den Jugendschutz, wasdas Rauchen angeht“, flöte-te die Regierung. Allesscheint inzwischen verges-sen zu sein, doch ich per-sönlich leide. Ich habe niegeraucht, aber meine Bron-chien sind angegriffen.„Reden wir nicht um denBrei herum“, erklärte mirmein Lungenarzt, „Du hastAsthma, und zwar chro-nisch.“ Wenn ich mich eineZeit lang in einem Rau-cherraum aufhalte, husteich die nächste Nachtdurch. Als die Regierungdas gastronomische Nicht-

rauchergesetz außer Kraftsetzte, spürte ich bei eini-gen Gastwirten so etwaswie einen Protest. Auf eige-ne Faust machten mancheihr Lokal zu einem Nicht-raucherbetrieb. Anderewiederum, auf die ich michnach langer Abwesenheitbereits gefreut hatte – Bu-renwirt, Churrasco etc. –setzten weiterhin auf dieRaucher und schlossenmich damit aus. Ich habeeinen privaten Protest ge-startet: Ich besuche keinLokal mehr, in dem ge-raucht wird, auch wenn esgetrennte Räume gibt, dieohnehin immer offen sindund den Feinstaub herein-bitten. Und nun zum ver-stärkten Jugendschutz.Aus dem Kolpinghaus her-aus bewegen sich einigeJugendliche in Richtungeiner Bank. Ein Zug – einKlachel. Doch im Kolping-haus selbst werden sie si-cher verstärkt geschützt,denke ich. Eines Sommer-abends verspüre ich Lustauf einen „Gspritzten“ undbegebe ich mich in das Kol-ping-Café. Schon beimEintritt bemerke ich amGeruch, dass dort gerauchtwird. Das Nichtraucher-Abteil sei draußen vor derTür, im dunklen Foyer, be-deutet man mir. Wo bleibtdie Gastfreundschaft, woder Jugendschutz? Mitmeinem privaten Protest,was den Boykott vonrauchvollen Gastronomie-Betrieben betrifft, bleibeich vielleicht allein. Dochdas ist mir egal. Ich binauf die Gastronomie nichtangewiesen. Dafür kocheich zu gut.

Otto Licha

Dezember 2018 - Feber 2019

Wir freuen uns schon auf IhreBeiträge für die nächste Ausgabe!

Senden Sie diese [email protected]

Der Redaktionsschluss ist am

29.10.2018

DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Andreas Ploner wieder erfolgreichBei der diesjährigen WorldSnooker QSchool, demgrößten Qualifikationstur-nier für die Profi-Tour er-reichte Andreas Ploner(Billard Sport Arena Inns-bruck, Kranebitter Allee96) den 47. Platz in derRangliste. Im zweiten Tur-nier, der aus drei Einzel-turnieren bestehenden

QSchool war Andreas inRunde 2 gesetzt und ge-wann drei Matches klarmit jeweils 4:1 und erreich-te Runde 5. Er war damitnur 2 Siege vom großenZiel, Profi zu werden, ent-fernt. Dort war das chinesi-sche Ausnahmetalent ZhaoXintong allerdings zu starkund Andreas musste sichmit 0:4 geschlagen geben.Durch seine Platzierung inder Rangliste qualifiziertesich Andreas allerdings für

die zweithöchste Liga derWelt, die Challenge Tour.Die Serie besteht aus zehnTurnieren verteilt in Eng-land und einigen Ländernin Kontinentaleuropa.Drei Turniere fanden be-reits statt. Andreas er-reichte bei allen bisher den17. Platz. Derzeit befindeter sich auf dem 19. Platz in

der Challenge TourRangliste. Am Ende derSaison bekommen die bes-ten zwei der Rangliste dieMöglichkeit, sich für zweiJahre auf der Profi Tour zubeweisen.Die nächsten großen Tur-niere für Andreas werdendie weiteren ChallengeTour Turniere und dieHerren Weltmeisterschaftin Myanmar im Novembersein.

Andreas Ploner

23. Jahrgang, Nr. 3Oktober 2018 www. .or.at

Die Rad-WM ist vorüber. Derzeit unterschätzen jedoch noch viele Bürger, die Folgenim Alltag sowie die vielfältigen (auch finanziellen) Auswirkungen auf die Stadtwährend der ca. 10 Tage. So wird die Bevölkerung massive Einschränkungen in

Sachen Mobilität erleben (gesperrte (Haupt-)Straßen, nicht bediente Bushaltestellen).Bereits jetzt sorgen Bauarbeiten für diese Großveranstaltung für Kopfschütteln, z.B

muss eine erst vor zwei Monaten fertiggestellte Verkehrsinsel aussicherheitstechnischen Gründen wieder abgerissen werden und wird nach der WM,sozusagen ein zweites Mal, wieder aufgebaut bzw. fertiggestellt. Wie schätzen Sie dieAuswirkung dieser Veranstaltung auf die Stadt ein? Was würden Sie aus heutiger

Sicht der Bevölkerung nach der Rad-WMmitteilen wollen?

Mag.a Uschi Schwarzl,Stadträtin undKlubobfrau derInnsbrucker GrünenDie Rad-WM kommt, egalob man sie wollte odernicht. Ich war nie ein Fan

von Megasportevents, auchnicht dieser WM. Abermein Motto lautet stets„das Beste aus jeder Situa-tion machen, anstatt zujammern.“ Klar, die Rad-WM wird unser allerStadtleben für kurze Zeitverändern, aber ich denke,es gibt schlimmere Verän-derungen als einige Tagedas Auto stehen zu lassenoder manche Orte einmalschwerer erreichen zukönnen. Und klar, die Rad-WM wirft auch finanzielleSchatten - von der Finan-

Die in dieser Rubrik gestellte aktuelle politische Frage wurde vomWESTWIND an diepolitischen Parteien FI, ÖVP, Die Grünen, SPÖ und FPÖ gestellt.

Die Antworten müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen.

zierung bis hin zu Umbau-maßnahmen. Aber sie kannuns auch einiges geben,wenn wir es annehmenwollen. Tausende Gästeaus aller Welt, buntes Trei-ben auf den Straßen, Wer-bung für unsere tolle Stadtund Werbung für denRadverkehr – als das urba-ne Verkehrsmittel der Zu-kunft. Als Mobilitäts- undUmweltstadträtin möchteich allen nach der Rad-WMsagen, dass es mein zentra-les Anliegen ist, alles dafürzu tun, dass unser Alltags-

radverkehr weltmeisterlichwird, was sich diese Koali-tion zum Ziel gesetzt hat.Und all jenen Landespoli-tikern und –touristikern,die die Rad-WM unbedingtwollten, ohne die ganze fi-nanzielle Wahrheit recht-zeitig auf den Tisch zulegen, sei ins Stammbuchgeschrieben: Bewerbungenfür Großevents darf eskünftig nur mehr geben,wenn vorher alle Kostentransparent und nachvoll-ziehbar dargelegt wurden.

23. Jahrgang, Nr. 3 www. .or.at Oktober 2018

Seite 4 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Zum Artikel in der WEST-WIND-Ausgabe Juni 2018über den Biber am Lohbachvon Mag.a Monika Trenkwal-der, der Biberbeauftragten inTirol wurde uns auch ein Fo-to des Bibers, aufgenommen

von Herrn Gernot Schwen-dinger-Rottmar, zur Verfü-gung gestellt. Irrtümlicher-weise haben wir als Quellan-gabe Frau Mag.a MonikaTrenkwalder genannt.

Wir bedauern dieses Ver-sehen und möchten hiermitrichtigstellen, dass dasdamals gezeigte Foto imBesitz von Herrn GernotSchwendinger-Rottmar istund von ihm zur Verfügung

gestellt wurde und diesnatürlich in der Quell-angabe erwähnt hättewerden müssen.

Die Redaktion desWESTWIND

Richtigstellung der Redaktion

Unternehmensschmiede Campus TechnikAm Campus Technik wer-den neue Unternehmen ge-gründet, die Ideen aus derForschung zur Marktreifeweiterentwickeln.Zwei Beispiele: Drei Archi-tekten der Uni Innsbruckhaben vor drei Jahren be-

gonnen mit Robotern Be-ton zu „drucken“. InKooperation mit der Bau-stoffmarke Baumit habensie die 3D-Drucktechnik inder Zwischenzeit weiter-entwickelt und könnenheute dreidimensionaleBeton-Objekte in fast jederbeliebigen Form sehr raschund günstig herstellen. Da-bei kann auch auf indivi-duelle Gestaltungs-wünsche eingegangenwerden. So entstehen un-terschiedlichste Töpfe, Va-sen, Bänke, Badewannenund vieles mehr. Das voreinem Jahr gegründete Un-ternehmen incremental3dproduziert derzeit vor al-lem Objekte für den öffent-lichen Raum und dieGartengestaltung. In Zu-

kunft wollen die Jungun-ternehmer die Technologiegemeinsam mit der ETHZürich auch für den Hoch-bau marktfähig machen.Gemeinsam mit dem Insti-tut für Textilchemie undTextilphysik in Dornbirn

wird außerdem die Ver-stärkung von Beton mitTextilfasern für stark bean-spruchte Teile erprobt.Informatik-Erfolg: Trendswie Industrie 4.0, Internetder Dinge oder smarte Sys-teme verändern derzeitauch die Unternehmens-welt. Viele prominente Si-cherheitsvorfälle, wiegehackte Autos, massen-haft gestohlene Kundenda-ten oder geschäftskritischeAusfälle von IT-Systemen,machen deutlich, dass IT-Innovation die Beherrsch-barkeit der neuen Techno-logien voraussetzt. DasTeam um die Informatik-Professorin Ruth Breu vonder Universität Innsbruckhat diese neuen Erforder-nisse an das IT-Qualitäts-

management sehr früherkannt und arbeitet be-reits seit 2009 im Kompe-tenzzentrum QE LaB inKooperation mit Industrie-partnern wie Infineon, Sie-mens und der PorscheHolding an neuen Metho-den und Werkzeugen.Matthias Farwick, ThomasTrojer und Ruth Breu ha-ben nun das UnternehmenTxture gegründet, das eineinnovative Softwareplatt-form international ver-marktet, die die plan-erische Abbildung von IT-Assets grundlegend neuinterpretiert und die Ana-lyse und Transformationglobaler IT-Landschaftengroßer Unternehmen revo-lutionieren wird. Inspirie-ren ließ sich das Teamdabei von interaktivenLandkarten wie beispiels-weise Google Maps.Das Spin-off hat sich imSommer gegen Start-upsaus 62 Ländern durchge-setzt und wurde vom Wie-ner Startup-ZentrumweXelerate ausgewählt.Nur 37 von über 1.200

Startup-Einreichungenwurden in dieser Rundeangenommen. Das Jung-unternehmen, an dem dieUniversität Innsbruck überdie Uni-Holding beteiligtist, wird Teile des Teamsvorübergehend von Inns-bruck nach Wien verlagern.Die Uni-Holding:Die Universität InnsbruckUnternehmensbeteilig-ungsgesellschaft mbH istein Unternehmen, das sichseit seiner Gründung 2008an kommerziell ausgerich-teten Spin-offs der Univer-sität Innsbruck beteiligt.Neben Txture umfasst dasPortfolio die Textilspezia-listen Acticell und Texible,die Software-UnternehmenAirborne Hydro MappingSoftware, Laserdata, On-lim, QELaB Business Ser-vices, WeMatch, 2PCs,GRID-IT, Hydro-IT, sowiedie Umwelttechnik-FirmaBioTreat und das Medizin-technik-Unternehmen Uri-salt.

Presse Universität Innsbruck

Am Institut für experimentelle Architektur, Abteilung Hochbau, wurdedie Idee für dreidimensionalen Druck mit Beton geboren.

Foto: incremental3d GmbH

Das Team von Txture wurde vom europaweit größten Start-upAccelerator weXelerate in Wien ausgewählt.

Foto: Txture GmbH

Wir bedauern ...

23. Jahrgang, Nr. 3Oktober 2018 www. .or.at

Seite 5DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Tiroler Kammerorchester InnStrumenti -Die Neue Konzertsaison 2018/19

Nach einem intensivenund erfolgreichen Jubilä-umsjahr verspricht auchdie kommende Konzert-saison besondere Konzert-erlebnisse und zahlreicheHöhepunkte mit dem Tiro-ler Kammerorchester. DasProgrammteam hat ge-meinsam mit dem Künst-lerischen Leiter GerhardSammer ein innovativesJahresprogramm konzi-piert, das in den unter-schiedlichen Konzert-formaten Musik mit allenSinnen erlebbar macht,junge und erfahrene Hörer-innen gleichermaßen an-spricht und höchsten An-sprüchen gerecht wird,dabei sind Qualität und re-gionale Bezugspunkte

durchgängiges Prinzip. Inden 5 Abonnementkonzer-ten und 2 Sonderkonzertenwerden Werke von derWiener Klassik bis zur Ge-

genwart zu hören sein unddabei 19 neue Orchester-werke und 10 Bearbeitun-gen aus der Taufe gehoben(!), junge herausragendesowie international renom-mierte SolistInnen präsen-tiert, interdisziplinäreQuerverbindungen zwi-schen Kunstsparten herge-stellt. Wem ein großesAbonnement zu viel ist:Durch das Wahlabo 3 aus 5lässt sich je nach individu-ellem Interesse eine pas-sende Auswahl treffen.Sakrale Musik unserer Zeit(Abo 1, September 2018) inder achten Auflage widmetsich der Thematik Verhei-ßung und präsentiert dreiUraufführungen mit sehrunterschiedlicher Klang-

sprache und tollen SolistIn-nen; erstmals erfolgt dabeieine interdisziplinäre Ver-netzung Musik & Bild,worauf ein kurzer kunst-

historischer Vortrag mitBildern einstimmt. In Ko-operation mit musik muse-um verspricht das Konzert

Erlebnis Musik!? (Sonder-konzert 1, Oktober 2018)ein ganz besonderes High-light zu werden.Anlässlich des 200. Jubilä-ums des MusikvereinsInnsbruck widmen sich Ti-roler KomponistInnen ineinem dramaturgisch kon-zipierten Konzertabend mitSprecher sehr viel Kreativi-tät und Humor dem bür-gerlichen „Ritual Konzert“.Junge SolistInnen am Podi-um (Abo 2, November2018) spannt einen weitenmusikalischen Bogen mitsieben vielversprechendenSolistInnen, darunter eindynamisches Nachwuch-sensemble. Bei den Neu-jahrskonzerten in ganzTirol (Abo 3, Jänner 2019)wird das Jahr gewohntschwungvoll mit Musik,Wort und Tanz begrüßt!Ganz besonders im Zei-chen des Maximilian-Jahressteht die Ausgabe vonKomponistInnen unsererZeit (Abo 4, März 2019):Fünf Uraufführungen vonjungen und sehr renom-mierten Komponistinnenthematisieren „Wir sindMaximilian!“; mit dabei istauch wieder OFF Tanz Ti-rol. Die Ma[i]tinée (Abo 5,Mai 2019) wartet mit einemTopsolisten – Karl-HeinzSchütz – und großen Meis-terwerken auf und schließ-lich steht bei denklang_sprachen 2019 (Son-

derkonzert 2, Juni 2019) imORF Studio Tirol wiederdie Verschränkung vonMusik und Literatur im

Zentrum. Mit Klassik amBerg (Infos folgen noch)erreicht die Konzertsaisondann in beeindruckenderBergkulisse ein fulminantesFinale.Wem dies alles (hoffent-lich) noch nicht ausreicht,empfehlen wir zum Nach-hören von "Neuen Kom-positionen" die medialvielbeachteten CD-Veröf-fentlichungen in Koopera-tion mit dem LabelHelbling/Naxos.Darüber hinaus ist demOrchester die Musikver-mittlung ein besonderesAnliegen: In der erfolgrei-chen moderierten Konzert-reihe "Ab InnS Konzert"lädt das Orchester Schüle-rInnen aus allen TirolerLandesteilen von 6 bis 18Jahren bei freiem Eintrittzur Begegnung mit demKlangkörper Orchester ein.

Prof. Dr. Gerhard Sammer

Das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti Foto: Wolfgang Lackner

Foto: Sarah Peischer

Prof. Dr. Gerhard SammerFoto: Wolfgang Lackner

Das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti

23. Jahrgang, Nr. 3 www. .or.at Oktober 2018

Seite 6 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Innsbruck - Wilten Duilestraße 20 | Tel.: +43 (0)512 / 588 455 | www.buchbinder-koell.com

KÖLL

Ein herzliches Grüß Gott!Als neuer Pfarrer von Inns-bruck Allerheiligen-Krane-bitten darf ich mich kurzvorstellen: 1957 geboren,bin ich mit meinen 5 Ge-schwistern in Telfs aufge-wachsen und habe inInnsbruck am Adolf-Pich-ler-Platz das Bundesreal-gymnasium besucht. Nachder Priesterweihe war ichKooperator in Imst, Diöze-sanjugendseelsorger mitder Wohnpfarre St. Jodok,Pfarrer in Rum St. Georgund zuletzt 13 Jahre Pfar-rer im Seelsorgeraum Li-enz-Süd und Dekan. Einermeiner Schwerpunkte inder Seelsorge ist die Geist-liche Begleitung. Schitou-ren gehören zu meinenliebsten Genüssen. Pfarrersein zu dürfen ist immerneu eine Herausforderungund ein großes Geschenk.

Jesus Christus nenne ichgerne „die menschgewor-dene, gekreuzigte und auf-erstandene Liebe Gottesunter uns.“ Mit JesusChristus und Seinem Evan-gelium in der Gemein-schaft der Christenunterwegs zu sein ist keineSekunde langweilig. Sicherstimmt: „Wer bei Gott ein-taucht, der taucht nebenden Menschen auf.“ Des-halb freue ich mich alsPfarrer gleichzeitig als Bür-ger des Stadtteils Hötting-West und Kranebitten mitallen Menschen unter-schiedlicher Kultur, Her-kunft und Religion undallen Einrichtungen undVerantwortlichen des zivi-len Lebens aufzutauchen.Das Wohl aller ist unsergemeinsames Ziel.In großer Dankbarkeit für

alle, die mit den PfarrernErich Gutheinz, JakobPatsch und Franz Troyerund den PfarrkuratorenKarl Eller, Niko Janovskyund Renate Dierigl-Kronerunsere Pfarren so lebendig

aufgebaut haben, vertraueich auf Gottes Segen fürden künftigen Weg mitein-ander!

Bernhard Kranebitter, Pfarrerin Allerheiligen-Kranebitten

Pfarrer Bernhard KranebitterFoto: Ramona Waldner

Und weiter geht es im MarschschrittNach einem recht intensi-ven Frühjahr haben wir be-reits in einen ab-wechslungsreichen, musi-kalischen Herbst gestartet.Das Frühjahr war geprägtvon Jubiläumsausrückun-gen, wie unserem eigenenJubiläumskonzert oderdem 40-jährigen Jubiläumdes Vereins „Treffpunktam Lohbach“. Vor derSommerpause verabschie-deten wir noch unser Eh-renmitglied Pfarrer Dr.Franz Troyer. Weiter ginges mit Geburtstags-konzerten, so gratuliertenwir im August unseremEhrenmitglied Fredi Span-blöchl zum 75. Geburtstagund im September unse-rem immer noch aktivenGründungsmitglied WilliGogl zum 60er. Ebenfallsim September konnten wir

unseren neuen Pfarrer be-grüßen. Einige von Ihnenhaben uns vielleicht imFernsehen gesehen, als wiram 14. September bei „Gu-ten Morgen Österreich“auftreten durften undWerbung für das Blasmu-sikfestival in Ellmau ma-chen konnten, an dem wirim Oktober am Umzugteilnehmen werden. Nebendiesen Highlights probenwir wöchentlich. Auch un-sere Jugendkapelle JUMU-KAL ist schon wiederaktiv. Wenn Sie oder IhreKinder Interesse haben mituns zu musizieren, kon-taktieren Sie uns einfachoder kommen Sie vorbei.Die Daten finden Sie imAnzeigenteil des WEST-WIND.

A.B.

Rapoldipark Aktion vomStreetwork Z6

Im Sommer veranstaltetdas Streetworkz6 ein Ju-gendprojekt im Rapoldi-park. Erfahrungsgemäßhalten sich viele Jugendli-che im Park auf, viele An-rainer*innen sind in ihrerFreizeit dort, auch Kinderund Familien verbringenoft ihre Nachmittage. Ge-rade in den vergangenenMonaten stand der Rapol-dipark häufig im medialenFokus, als einer der „sozia-len Brennpunkten“ in Inns-bruck. Wider des Imageeines „sozialen Brenn-punktes“ und für Freiräu-me veranstaltetstreetworkz6 (Team Mitteund Team Höwe) gemein-sam Mittwochnachmittagefür und mit Jugendlichen.Hierbei steht der Freiraumfür Jugendlichen im Fokus.Die Mittwochs Rapoldi-park Aktion zielt nicht nurdarauf ab auf den FreiraumJugendlicher aufmerksamzu machen, sondern auchdie Öffentlichkeit über un-sere Tätigkeit aufzuklären.Im direkten Kontakt mitAnrainer*innen entstandRaum für Diskussionenund Gespräche.Ebenfalls gab es die Mög-lichkeit seine Meinungen

anonymisiert schriftlichmitzuteilen. In einer Boxsammeln wir jede WocheMeinungen und Ideen hin-sichtlich einer ausgewähl-ten Wochenfrage. Durchdieses Meinungsbarometerkann erhoben werden was

die Anwohner*Innenwirklich denken. Die Er-gebnisse werden dannausgewertet und in unse-rem kommenden Tätig-keitsbericht dargestellt.Die Aktionen im Rapoldi-park finden noch bis EndeSeptember jeden Mitt-wochnachmittag statt undjeder / jede ist eingeladenvorbei zu kommen undmitzureden oder mitzu-machen.

Dominique Derflinger

Die Anlaufstelle derStreetworker im Rapoldipark, diedort bis Ende September aktivwaren. Foro: Streetwork z6 2018

23. Jahrgang, Nr. 3Oktober 2018 www. .or.at

Seite 7DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Keine Angst vor derSchultasche!Zum Schulbeginn ist derKauf der richtigen oderfalschen Schultasche im-mer wieder ein Thema.Doch die Frage gilt, gibtes den perfekten Schul-ranzen überhaupt? Natür-lich soll der Beutel IhremKind gefallen und es sollauch Spaß machen, die-sen zu tragen. Die Ergono-mie ist meist individuell.Auch zu berücksichtigenist, dass Ihr Kind im Lau-fe des Schuljahres wächst.So können Sie die Schul-tasche wie eine Kleidungsehen, daher ist wichtig:etwas größer aber nicht zugroß. Sie können auch an-dere Eltern fragen, wes-halb diese sich für einenspeziellen Rucksack ent-schieden haben. Neue wis-senschaftliche Erkennt-nisse haben bewiesen,dass der Schulranzen kei-ne Ursache für Rücken-schmerz ist.Rückenschmerzen bei Kin-dern sind so unterschied-lich wie jedes einzelneKind. Was bedeutet, dassjeder Schmerz eine sehrpersönliche Sache ist undnicht verallgemeinert wer-den darf. Der Inhaltmacht natürlich das Ge-wicht aus, daher empfeh-len wir Ihnen zumSchulanfang regelmäßigdie Schultasche komplettaus- und wieder neu ein-zuräumen. Das schwersteBuch oder Heft soll nahebeim Körper sein, leichte-re Gegenstände auf derAußenseite. Also legen Siedas Thema „Angst vor derSchultasche“ einfach zurSeite. Dem Kind soll dieForm passen und die Far-be gefallen. Für die Hal-tung mancher Kinder istder Aufdruck eines Super-helden oder einer Prinzes-sin wesentlich wichtigerals die Ergonomie und dievermeintlich richtigeForm. Allen Schülernwünschen wir einen gutenund freudigen Schulstart!

Markus GeireggerMSc OMT

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9b - Viel mehr als eine NummerEin nicht ganz leicht zufindendes Lokal mit Gast-garten im Westen derStadt: Das 9b restaurant-cafe in der Technikerstraßeist immer für Überraschun-gen gut! Seit nun-mehr über drei Jahren ver-wöhnt das Team des „9b“

seine Gäste. Das Lokal be-findet sich im Europaheimin der Technikerstraße 9bund bietet eine angenehmeAtmosphäre mit erlesenenSpeisen und Getränken. Esbringt Abwechslung in dieGastroszene des Gebietesund bietet somit eine tolleErgänzung für entspan-nende Stunden. Nicht nurdie geschmackvolle Ein-richtung und der gemütli-che Gastgarten im Innen-hof laden zum Verweilenund Erholen ein, sondernbesonders das immer wie-der wechselnde Speisen-und Getränkeangebot ver-führt zu Genuss und Ent-spannung bis in den spätenAbend.Mittags werden von Mon-

tag bis Freitag täglichwechselnde Menüs zu ei-nem echt guten Preis um7,70 Euro angeboten.Fleischliebhaber, Vegetari-er und Veganer werdenmit immer frisch zubereite-ten und abwechslungsrei-chen Speisen verwöhnt.Keinesfalls werden Fertig-produkte verwendet. DieZutaten sind immer frischund stammen soweit wiemöglich aus regionalerProduktion aus dem RaumInnsbruck/Tirol (Brot: Bä-ckerei Rainer, Zirl; Kartof-fel: Familie Lechleitner,Stams; Gemüse aus regio-nalem Anbau; frisches Eisvon der Konditorei Fuchs,Absam...).Eines der Highlights im 9bsind die köstlichen Burger.Neben immer wieder neu-en Kreationen gibt es einenjeweils wechselnden Wo-chen- bzw. Monatsburger.Nicht zuletzt werden auchfür den süßen Gaumen ei-ne Reihe von Köstlichkei-ten angeboten: Frischgebackene Waffeln in un-terschiedlichsten Variatio-nen wie z. B. eine Schwarz-

wälder-Waffel oder dieSchoko-Bananen-Waffelsowie wunderbare Eisbe-cher, frischer Buttermilch-schmarrn und vieles mehr.Etwa einmal pro Monat (je-doch nicht regelmäßig)

können Gäste bei Live-Musik einen Abend in be-sonderer Atmosphäre erle-ben. Dabei gibt es auchThemenabende wie bei-spielsweise einen latein-amerikanischen Abend mittypischer Musik und ent-sprechend passender Spei-sen- und Getränkebe-gleitung. Zu einem festli-chen Anlass oder gemütli-chen Brunch ab 20 Per-sonen verwöhnt Sie dasTeam des 9b auch gerneaußerhalb der Öffnungs-zeiten.

Edit Pataki

Foto: Restaurant 9b E. Pataki

Foto: Restaurant 9b E. Pataki

Foto: Restaurant 9b E. Pataki

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Öffnungszeiten

Montag-Freitagvon 10 bis 23 UhrWarme Küchevon 10 bis 22 Uhr

Samstag, Sonn- undFeiertage geschlossen

9b restaurant-cafe6020 Innsbruck

Technikerstrasse 9b

Telefon: 0664/2367708www.neunbe.at

23. Jahrgang, Nr. 3 www. .or.at Oktober 2018

Seite 8 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Wolfgang Schwaiger - Bariton – ein Kind unseres StadtteilsWolfgang Stefan Schwai-ger wurde 1991 in Inns-bruck/Tirol geboren.Schon 1998 begann er seine

sängerische Ausbildungbei den Wiltener Sänger-knaben. Früh wurde er alsAltsolist, vorwiegend fürMessen und Konzerte, ein-gesetzt. 2002 und 2004 fei-erte er beim Bundeswett-bewerb Prima la musicagroße Erfolge. Erstmals aufder Theaterbühne standWolfgang im Alter vonzehn Jahren. Bei Produk-tionen im Tiroler Landes-theater wirkte er beiTurandot, Carmen, A Mid-summernight's dream undGipsy mit. Auch außerhalbÖsterreichs war er in Mo-zarts Zauberflöte als dritterKnabe in Bozen, Rovigound Trient zu sehen.2010 bestand er die Auf-nahmeprüfung an der Uni-versität für Musik unddarstellende Kunst Wienund seit Oktober 2010 stu-diert er am Institut für So-logesang und musik-dramatische Darstellung

bei Prof. Karl-Heinz Han-ser. Im Mai 2011 war Wolf-gang Finalist beim Wett-bewerb der Kärnter Spar-kasse für Operette unddeutsche Spieloper, eben-falls im September beimBrahmswettbewerb inPörtschach. Dort erhielt erden Sonderpreis für dasgrößte Lied-Nachwuchsta-lent. Im November sang erden Günther in der Kinde-roper „Das kleine Ge-spenst“ von Walther Soykaan der Oper Graz. AnfangDezember wurde Wolf-gang mit dem 2. Platz beimnationalen Wettbewerb„GRADUS AD PARNASS-UM“ ausgezeichnet. Er istPreisträger des MargarethaSchenk Förderpreises derMozartgemeinde Wien unddes Auswahlspiels „Musi-ca Juventutis“ im WienerKonzerthaus sowie Preis-

träger des internationalenBelcanto Wettbewerbs Fer-

ruccio Tagliavini. Im Juli2012 debütierte er als Con-te d' Almaviva in Mozarts„Le Nozze di Figaro“ imSchlosstheater Schönbrunnsowie im März 2013 als

Frank und Falke in J.Strauß' „Fledermaus“.Im Mai 2014 sang er dortdie Titelrolle von Mozarts„Don Giovanni“. Wolfgangwar Mitglied des interna-tionalen Opernstudios derOper Köln und sang unteranderem Rollen wie Papa-geno (Zauberflöte), Mora-les (Carmen) und GrafDominik (Arabella). In derSaison 2015/16 gab er un-ter anderem sein Debüt alsSchaunard (Boheme), Pom-peo (Benvenuto Cellini)und Freddy (My fair Lady).Ebenfalls war er als Figaro(Barbiere di Siviglia) imStaatstheater Darmstadt zusehen. Seit der Spielzeit2016/17 ist Wolfgang festesEnsemlemitglied der OperKöln und singt unter ande-rem Rollen wie Hans (Dieweiße Rose), Ned Keene

(Peter Grimes), Maximi-lan/Captain (Candide),Lescaut (Manon) sowiePing (Turandot). Momen-tan umfasst sein Repertoiremehr als 30 Rollen. Wolf-

gang war Mitglied desOpernstudios der Bregen-zer Festspiele und sang imSommer 2016 die Haupt-rolle in Mozarts Don Gio-vanni. Ein Jahr später de-bütierte er als Morales aufder Seebühne in einerNeuinszenierung von Bi-zets Carmen. Im Sommer2018 sang er neben dergroßen Produktion auf derSeebühne auch den MörderMarzio in der Hausoperder Festspiele in BeatriceCenci, einer Oper vonBerthold Goldschmidt. Re-gie führte Johannes Erathund die musikalische Lei-tung hatte Johannes Debusinne. 2019 wird er dannwieder auf der Seebühne inVerdi's Rigoletto als Ma-rullo zu sehen sein.

Wolfgang Schwaiger

Wolfgang Schwaiger Foto: Privat

Don Giovanni in Mozarts DonGiovanni im SchlosstheaterSchönbrunn Wien 2014

Junius in Rape if Lucretia von Benjamin Britten, Oper Köln 2018Paul Leclaire

Poetische Reise 2018 mit Paul FülöpDer Autor Schriftsteller und Poet Paul Fülöp lädt zu Lesungen mit Musik ein, jeweils mit Spezialgästen.Musik: Gabriele Goller, Bernhard Noriller …ua. jeden 1. Dienstag im Monat jeweils um 20 Uhr in Caruso´sTheatercafé - Innsbruck Universitätsstraße 3Di. 02. Okt. Geschenke der Erinnerung, Spg: Brigitte GmachDi. 06. Nov. Im Lichte der Vergänglichkeit, Spg: Siljarosa SchlettererDi. 04. Dez. Gesänge einer Sternennacht, Spg: Armagan Uludag mit BandEintritt: freiwillige SpendeAngebot: wer einmal als Spezialgast seine Kunst präsentieren möchte, meldet sich bitte [email protected] im Sudan Benefizlesung von Paul Fülöp mit Musik (Nora Hassan/Querflöte) für Frauenprojekte im Sudanfür den Verein „EMotion“ (Dr. Edith Kaslatter) Fr. 23. Nov. 2018 – 20:00 im Café Katzung, Altstadt Innsbruck, 1.Stock, Salon Pauli Der Eintritt von 20.- Euro geht als Spende zur Gänze an die Frauenprojekte im Sudan

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Seite 9DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Die Schulter

Schulterbeschwerden stel-len das dritthäufigsteSchmerzproblem dar.Der Schulterkomplex be-steht aus 4 Gelenken: demSchultereckgelenk, demSchulterdachgelenk, demSchulterblattkomplex unddem Schlüsselbeingelenk,deren Beweglichkeit opti-mal aufeinander abge-stimmt werden müssen.Aufgrund der kleinen Ge-lenkpfanne des Schulterge-lenks und des großenOberarmkopfes braucht dieSchulter eine gute Muskel-stabilität und gute Zentrie-rung. Sobald einer dieserzentrierenden Muskelnnicht mehr seine Aufgabeerfüllen kann, entsteht einUngleichgewicht und zu-erst latent und dann plötz-lich ein akut schmerzhaftesSchultersyndrom.Ursachen dafür sindSchulterverletzungen,Überlastungen, untrainier-te Schultermuskulatur so-wie schlechte Haltung undzu viel Sitzen im Beruf undim Alltag. Hieraus entwi-ckelt sich in Folge oft einsogenanntes „Impinge-mentsyndrom“ (eine Eng-stelle unter dem Schulter-dach), eine Kalkschulter,Sehnenentzündungen, Seh-nenrisse der Rotatoren-muskulatur bis hin zur„Frozen Shoulder“.Um nach Schulterbe-schwerden eine normaleSchulterbeweglichkeit wie-derherzustellen, bedarf eseiner guten aufrechtenHaltung, guten Stabilitäts-übungen der Schulterblatt-muskulatur, Zentrierungs-übungen der Rotatoren-manschette, Mobilitäts-

übungen der Schulter-muskeln und eine gute Ko-ordination des Schulter-blatts mit den Armhebe-muskeln.EntzündungshemmendeMedikamente können zuBeginn hilfreich sein, je-doch eine früh beginnendePhysiotherapie mit Mobili-sationsübungen, Massa-gen, Lymphdrainage, Fas-zientherapie, Strom- oderUltraschalltherapie, sowieauch mit begleitenden os-teopathischen Technikenund kinesiologischer Re-flextherapie/Kinesiotapeoptimieren den Heilungs-verlauf der Schulterproble-matik. Es bedarf einerkonsequenten moderatenTrainingsphase unter re-gelmäßigem therapeuti-schen Couching bei ihremPhysiotherapeuten. Umdies zu erreichen, wird einindividuell angepasstesHeimprogramm erarbeitetund die Trainingssteige-rung mit abwechslungsrei-chen Geräten zusammen-gestellt. Diese Problemesind meist sehr langwierigund auch intensiv fach-männisch zu therapieren.Dies erfordert viel Zeit undGeduld!

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23. Jahrgang, Nr. 3 www. .or.at Oktober 2018

Seite 10 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Medikamente gehörenin eine ApothekeDrogeriemärkte und libera-le Ökonomen fordern im-mer wieder, den Markt fürrezeptfreie Arzneimittel zuderegulieren.Demnach sollten ausge-wählte Medikamente auchaußerhalb von Apothekenabgegeben werden dürfen.Dabei werden gesundheits-politische Aspekte komplettaußer Acht gelassen: Arz-neimittel sind keine Kon-sumgüter. Der verantwort-ungsvolle und kritischeUmgang mit Medikamen-ten ist für die Gesundheitder Patienten äußerst wich-tig. Jedes Arzneimittel hatWirkungen, Nebenwirkun-gen und Wechselwirkun-gen. Eine unkontrollierteAbgabe und falsche Ein-nahme kann fatale gesund-heitliche Folgen nach sichziehen. Auch wenn es sichum vermeintlich harmlosePräparate handelt. Interne-tapotheken und andereVertriebskanäle schaffenmit ihrer aggressiven Preis-und Werbepolitik einekünstliche Nachfrage nachMedikamenten, wodurchder Konsum, aber nicht dieGesundheit erhöht wird.Drogerien, Tankstellen undSupermärkte betreiben hin-gegen Rosinenpickerei undmöchten die umsatzstärks-ten Medikamente in ihren

Geschäften verkaufen. DerApotheker kann hingegendie Abgabe eines Arznei-mittels auch verweigern,wenn sie aus gesundheitli-chen Gründen für den Pati-enten nicht gerechtfertigtist. Es geht in der Arznei-mittelversorgung nicht umeine Maximierung, sondernum eine Optimierung.Kranke Menschen sollen soviele Arzneimittel wie nö-tig, aber so wenige wiemöglich einnehmen. DieÖsterreicher liegen unterdem europäischen Schnittim Arzneimittelkonsum,was von Gesundheitsexper-ten positiv gewertet wird.Dieser vernünftige Umgangmit Arzneimitteln erklärtsich auch daraus, dass Me-dikamente nicht im Super-markt, sondern in Apo-theken erhältlich sind. DieBeratung spielt im Rah-men der Arzneimittelver-sorgung eine wesentlicheRolle, damit die richtigenMedikamente in der richti-gen Art und Weise verab-reicht und Wechselwirk-ungen vermieden werden.Dabei ist das Gespräch mitden Apothekerinnen undApotheker als Arzneimittel-experten unerlässlich – ge-rade auch bei denrezeptfreien Arzneimitteln.In den USA gehen aufGrund unkontrollierter Ab-gabe von Medikamenten inSupermärkten bereits 28Prozent aller Spitalsauf-enthalte auf falsch einge-

nommene Arzneimittelzurück. Allein in Kaliforni-en gibt es pro Jahr 60 Le-bertransplantationen beiKindern wegen Paraceta-mol (zur Fiebersenkung)auf Grund von Überdosie-rung durch die Eltern. Dasösterreichische Apotheken-system zeichnet sich durcheine sehr strenge und effizi-ente Arzneimittelkontrolleaus. Diese bietet den Pati-enten/Kunden die aller-größte Sicherheit. Diestreng kontrollierte Abgabeund Beschaffung von Medi-kamenten durch Apothekenin Österreich garantierenArzneimittel in höchsterQualität und verhindern,dass Fälschungen in denArzneimittelverkehr gelan-gen. Eine öffentliche Apo-theke, die ausschließlichArzneimittel auf Rechnungder Krankenkassen abgäbe,könnte wirtschaftlich nichtüberleben. Eine Apothekezu führen, ist mit zahlrei-chen öffentlich-rechtlichenVerpflichtungen (Bereit-

schaftsdienste, magistraleZubereitungen, Betreuungsucht-erkrankter Personen(Substitutionstherapie) ver-bunden, die für die Apothe-ke einen großen finanz-iellen Aufwand bedeuten.Die Apotheke ist im Ort fürviele Österreicher ein wich-tiger Nahversorger. Ohneder Einnahmequellen vonrezeptfreien Arzneimitteln,Nahrungsergänzungsmit-teln und Kosmetika kanneine Apotheke diesen Ver-pflichtungen nicht nach-kommen. Das derzeitflächendeckende Netz anApotheken würde ausge-dünnt werden. Die Loh-bach Apotheke alsNahversorger lagert 5700verschiedene Arzneimittel,in Summe 12 000 Arznei-mittelpackungen, und ga-rantiert damit eineoptimale Arzneimittelver-sorgung.

Mag. pharm. R. Rastbichler

Historische Foto-Raritäten aus Hötting-West und UmgebungIn loser Folge wollen wirErinnerungen von Hötting-West und Kranebitten wie-der erstehen lassen.Wenn Sie als LeserIn unse-re Reihe ergänzen könnenund wollen, freuen wir unsauf Ihre Zusendungen,Kommentare oder Kontak-te.

Wir sind erreichbar unter:[email protected] Werner Sieber0664 5908240

W. S.

"Gruß vom Kerschbuchhof"Erinnerung am 10.September 1900

Sammlung Werner Sieber

23. Jahrgang, Nr. 3Oktober 2018 www. .or.at

Seite 11DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

„Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen ...“Mit diesem Lied geleitetendie Kranebitter amSonntag, den 19.8. PfarrerFranz Troyer nach seinemletzten Gottesdienst in derKirche Mariä Heimsu-chung zum Auto, um ihmnoch einen letzten Grußauf dem Weg nach Aller-heiligen zuzuwinken, woer anschließend auch seineletzte Sonntagsmesse mitder Gemeinde feierte. DasAbschiednehmen fiel nichtallen leicht und so mancheheimliche Träne wurdeverstohlen weggewischt.

Wir danken unseremPfarrer Franz

für die schöne gemeinsame

Zeit in den Pfarren Aller-heiligen und Kranebitten.Sein unermüdlicher Ein-satz für das Wohlergehen,das Miteinander und Für-einander der Menschen in

den beiden Stadtteilen hateinen lebendigen Seelsor-geraum wachsen lassen.Alle, die mit ihm gearbeitethaben, durften erleben, wiesein Wirken von Wohlwol-len, Wertschätzung undZutrauen geprägt war.Wichtig war und ist ihmder direkte Kontakt mitden Menschen seiner Um-gebung, denn der Glaubekann erst durch das Hin-ausgehen, durch Begeg-nungen, durch Gesprächegelebt und lebendig wer-den. Nach seinem Motto„Wer ständig am gleichenFleck bleibt, sich nicht be-wegt, wird unflexibel understarrt“, verlässt er jetztsein vertrautes Umfeld, um

sich neuen Herausforde-rungen und Aufgaben inLienz zu stellen. Dazuwünschen wir ihm vielKraft, Freude und Erfolg.Besonders vermissen wer-

den wir seinen Humor,seine Spontanität – seineLuftsprünge!

Neuanfang im Herbst

Mit viel Klugheit und wei-ser Voraussicht hat PfarrerFranz seinen Nachfolger,Pfarrer Bernhard Kranebit-ter, die Pfarrgemeinderäteund Pfarrkirchenräte desSeelsorgeraumes bereits imJuni in einem ersten Tref-fen zu gemeinsamen Ge-sprächen zusammen-geführt. So kann der Neu-anfang jetzt im Herbst gutgelingen. Ein herzlichesDanke auch dafür!Der Kinderchor der PfarreAllerheiligen hat unseremPfarrer Franz zum Ab-schied das Lied „Der SegenGottes möge dich umar-men, egal wohin dich deineWege führen“ gesungen.Wir schließen uns diesemWunsch an!

Ursula Lackner,PGR-Obfrau Allerheiligen,

Hubert Spöck,PGR-Obmann Kranebitten

Foto: Pfarre Allerheiligen

Rückblick Peerhof-FestDer Kultur- und Sportver-ein „Treffpunkt am Loh-bach“ bedankt sich rechtherzlich bei allen Gästenaus Nah und Fern sowieden politischen Vertreternder Stadt Innsbruck für ih-ren Besuch des Peerhoffes-tes, welches im Zuge des30-jährigen Bestandsjubilä-ums am 30.6.&1.7.2018 aufder Piazza(Festplatz Peer-hofsiedlung) bei bestemWetter stattgefunden hat.Für Gäste jeden Alters warbei unserem Fest einigesgeboten – auch wahr-scheinlich gerade deswe-gen waren die jüngsteBesucherin 2 Monate unddie älteste 102 Jahre alt!Des Weiteren gilt es dergesamten Helferschaft, die

vor, während und nachdem Fest hervorragendenEinsatz gezeigt hat, großenDank auszusprechen. Dar-über hinaus ein herzliches„Vergelt´s Gott“ an diePfarre Allerheiligen mitPfarrer Franz für den Fest-gottesdienst, der Ehren-kompanie Hötting fürsAbfeuern der sehr gut ge-lungenen Salven und derFahnenabordnung der Al-lerheiliger Schützen. DasGelingen des Festes istauch den TraktorfreundenVÖLS, der Stadtmusikka-pelle Allerheiligen, denRubinern, den MyLordsund unserem DJ Ritchi zuverdanken. Unseren Ku-chenbäckerinnen sowie un-seren Sponsoren und

Partnern (AlpenländischeHeimstätte, Hausmeister-service GmbH Schlögl,Brauerei Fohrenburg,Gärtnerei Peer, SPAR Af-lingerstraße in Völs, Alli-anz Agentur MARKT inAxams, dem FlughafenInnsbruck und Frank´sOliven) dürfen wir eben-falls für die tolle Unter-stützung danken. In derHoffnung, dass euch dasFest gefallen hat, freut sichder Treffpunkt am Loh-bach auf ein erneutes Zu-sammentreffen bei einerunserer Veranstaltungen.

DANKE„TaL-Treffpunkt amLohbach“

ThM

23. Jahrgang, Nr. 3 www. .or.at Oktober 2018

Seite 12 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Impressionen vom 2. Chess Festival in Innsbruck (August 2018)Nach dem erfolgreichenAuftakt im Vorjahr warInnsbruck heuer bereitszum zweiten Mal Austra-gungsort eines internatio-nalen Schachevents. BeimChess Festival rittertenmehr als 250 Spieler aus al-len Teilen der Welt um ein

Rekordpreisgeld von ins-gesamt 11.000 Euro. Dieattraktiven Siegerprämienlockten auch zahlreicheGroßmeister und Interna-tionale Meister an.

Fotos: Bernhard Gall

23. Jahrgang, Nr. 3Oktober 2018 www. .or.at

Seite 13DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Ferienzeit ist Lesezeit

Mach mit beim Sommer-Leseclub für Kinder undJugendliche von 6 bis 14Jahren! Komm in den Fe-rien in die Bücherei Aller-heiligen und leihe dir dieBücher deiner Wahl gratisaus. Du erhältst einen Le-sepass, in dem du alleausgeliehenen Bücher ein-tragen kannst. Für jedesgelesene Buch bekommstdu einen Stempel. Beson-ders fleißige Leser erhal-ten eine Lese-Urkunde.

Nähere Infos unter:http://www.tyrolias-wel-ten.at/sommerleseclub

Monika ReitmeirUnsere Öffnungszeitenin den Sommerferien:

Mittwoch von 17.00-20.00

Wir wünscheneinen schönen Sommer!

UCI Straßenrad WM 2018Am 19. Juni starteten dieInformationsabende ent-lang der Strecken und inder Stadt Innsbruck, dieder heimischen Bevölke-rung dienen noch offeneFragen zu klären. Aufgroßes Interesse stießen dieersten Informationsabenderund um die Fahrrad WM2018. Am Dienstagabendum 18 Uhr lud das Organi-sationskomitee der WM in-teressierte Bürgerinnenund Bürger in den Mehr-zwecksaal nach Höttingein. Diese war auch für un-seren Stadtteil die relevan-te Infoveranstaltung. DasResümee fiel am Ende desAbends äußerst positivaus. Die Informationsaben-de sind Teil einer umfang-reichen Informations-Offensive, die in den Mo-naten Juni/Juli und Sep-tember stattfinden. „Unsist die flächendeckende In-formation der Tirolerinnenund Tiroler ein zentralesAnliegen. Mit Informati-onsabenden wollen wir In-teressierten die Möglich-keit geben, schon jetzt offe-ne Fragen zu klären. Je frü-her man sich informiert,

desto besser kann man sichauf die Situation einstellen.Außerdem möchten wir imRahmen dieser Veranstal-tungen auch aufzeigen,was für ein großartigesSportfest eine StraßenradWM ist“, erklärt EstherWilhelm, Kommunikati-onsverantwortliche derUCI Straßenrad WM 2018.Bei den Informationsaben-den standen Vertreterinnenund Vertreter des Organi-sationskomitees für Fragenzur Verfügung, die sportli-che und organisatorischeSeite der WM wurde vor-gestellt und über die viel-fältigen Möglichkeiten zumMitfeiern informiert. Au-ßerdem beantwortetenVertreter der BehördenFragen zur Abwicklungder Veranstaltung undzum Verkehrskonzept.Hier gleich noch die Ver-kehrsinfo die auch Höt-ting-West betreffen.Straßensperren: Techniker-straße/Westspange undKranebitterallee sindhauptsächlich am 22.9. vonca. 9-12:30 am 23.9. ca.10:15-12:30 und ca. 14:30-17:30 (Sperrungen und

Durchfahrtszeiten könnensich geringfügig ändern-keine Gewähr durch denWESTWIND) betroffen.Bei den Terminen in Inns-bruck war BürgermeisterGeorg Willi dabei und istfür Fragen auch zur Verfü-gung gestanden. „DieStraßenrad WM bietet dieChance, Innsbruck alsweltoffene, zukunftsorien-tierte Stadt zu präsentieren.Dazu ist aber die Hilfe allerInnsbruckerinnen undInnsbrucker nötig. Be-stimmte Straßenabschnittein unserer Stadt werden inden Stunden der Rennenabgesperrt werden. Aufdiese Situation müssen wiruns einstellen und auf dasFahrrad, die öffentlichenVerkehrsmittel oder die ei-genen zwei Beine zurück-greifen. Das erfordertnatürlich Kreativität undFlexibilität, aber es kanngelingen. Wie, das möchteich mit den Bürgerinnenund Bürgern gerne per-sönlich besprechen“, soBürgermeister Willi.

ThM

Gymnasium Ursulinen: Neuer Fussballplatz eingeweihtMit einem Sportfest undeiner festlichen Segnungs-feier zum Ende des Schul-jahres wurde der neuerrichtete Sport- bzw.Fussballplatz beim Gym-nasium Ursulinen einge-weiht und in Betriebgenommen.

Als Ehrengäste nahmender Präsident des FC Wa-cker Innsbruck, GerhardStocker, und die Geschäfts-führerin des Schulerhalte-res, HR Maria Habersack,den Ehrenanstoß zu einemFussballspiel zwischenLehrerInnen und Schüler-

Innen vor. Geleitet wurdedas an Spannung kaum zuüberbietende Match vomumsichtigen FIFA-Schieds-richter Conni Plautz. Einweiterer Höhepunkt wardie Überreichung eines vonden Spielern des deutschenNationalteams signiertenOriginaltrikots des Ex-Weltmeisters durch den El-ternverein an die Schule.Mit dem neuen Sportplatz

kann das Gymnasium Ur-sulinen den SchülerInnennoch mehr Raum für Be-wegung und Sport alswichtigen Ausgleich zumschulischen Alltag bieten.

DirektorMag. Georg Klammer

Die Ursulinen-Cheerleaders bei der EröffnungsfeierQuellenhinweis fehlt

23. Jahrgang, Nr. 3 www. .or.at Oktober 2018

Seite 14 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Alps Open 6 –eines von 2 internationalen Floorballturnieren in Österreich in Hötting-WestFloorball ist eine Art „Eis-hockey in der Halle ohneEis“. „Hot Shots Inns-bruck“ ist der größte Floor-ballverein in Tirol und hatseinen Sitz in Hötting-West. Jedes Jahr führen wirdas internationale Floor-

ballturnier „Alps Open“ inder Turnhalle des Schul-zentrums Hötting-West –heuer bereits das 6. Mal –durch. In Österreich gibt esnur zwei internationaleTurniere – eines davonrichten wir immer am ers-ten Septemberwochenendeaus, als Vorbereitungstur-nier für die bevorstehendeSaison.Dieses Turnier ist wirklichsehenswert und vor allemdirekt vor eurer Nase inunserem Stadtteil. Es kom-men jedes Jahr tolle Teams.Auch heuer waren wiedertolle Teams da, wie z.B. dieSnippers aus Slavicin(Tschechien), SSV Rapid

aus Berlin, Bundesliga-teams aus Österreich undTeams aus Italien, derSchweiz und Deutschland.Nächstes Jahr kommt viel-leicht ein Team aus Schott-land! Es lohnt sich wirklichsich diese spannende und

sehr schnelle und action-reiche Sportart einmal an-zusehen. Der Eintritt warauch heuer wieder gratis.Wir würden uns sehr freu-en, euch vielleicht nächstesJahr begrüßen zu dürfen.Vielleicht spielt ihr bis da-hin sogar in unseremTeam.Dazu gibt es auch vieleMöglichkeiten: Ihr könntgerne einmal bei einemTraining vorbeischauen.Zum Mitspielen brauchtman nur normale Turnbe-kleidung mit Turnschuhenmit heller Sohle – Floor-ballleihstöcke, Bälle undauch Goalieausrüstungenkönnt ihr kostenlos bei uns

ausleihen.Egal wie alt ihr seid, wirhaben für alle Altersgrup-pen ein Training:• jeden Montag, 18:00-20:00 Uhr: Kids- und Ju-gendtraining (BRG i.d.Au/WEST)• jeden Mittwoch, 18:00-20:00 Uhr: Jugend-, Da-mentraining (BRG i.d.Au/WEST)• jeden Freitag: Kindertrai-ning in Hötting-West(Schulzentrum Hötting-West)• jeden Freitag: Anfänger-training und Training fürdie Altersgruppe ab 35 Jah-ren• jeden Mo., 20:00-22:00Uhr: Fortgeschrittenentrai-ning (BRG i.d. Au/ WEST)Auch sonst gibt es vieleMöglichkeiten uns zuzuse-hen: laufende Bundesliga-Heimspiele der Damen/Herren/ Jugend, am 15.09.findet das Mastersturnierim Landessportcenter statt,

zu Pfingsten ein öster-reichweites Turnier, im Ju-ni das tirolweiteVolksschulturnier imSchulzentrum Hötting-West.Ihr könnt den Sport auchausprobieren auf der „spielaktiv“ in der Messehalle,bei Veranstaltungen derSportunion (U-Tour, beac-tive, …) usw.. Auch bei derEuropameisterschaft imSommer 2019 in Turinwerden unsere Spieler da-bei sein.Weitere Infos dazu auf:http://hotshotsinns-bruck.blogspot.co.at/.Kontakt über Peter Egg:[email protected],0664-508 507 8.Wir haben eine nette Spie-lerInnengemeinschaft undwürden uns freuen, euchbald in unserem Club be-grüßen zu dürfen!

Peter Egg

Alps Open 6 - Internationales Floorballturnier in Hötting-WestFotoarchiv Hot Shots Innsbruck

Alps Open 6 - Internationales Floorballturnier in Hötting-WestFotoarchiv Hot Shots Innsbruck

Alps Open 6 - Internationales Floorballturnier in Hötting-WestFotoarchiv Hot Shots Innsbruck

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Seite 15DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

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Seite 16 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Kreative Köpfe in Hötting-West undKranebitten - Josef Puffinger

Als 1939 in der grünenSteiermark Geborener ver-brachte ich dort meine Ju-gend- und Schulzeit sowiemeine berufliche Ausbil-dung. Seit 1972 lebe ich mitmeiner Familie in Tirol.

Neben meiner beruflichenTätigkeit befasste ich michanfänglich mit der Gestal-tung von Naturcollagenund in weiterer Folge mitder Malerei. Die bildneri-sche Ausbildung erwarbich in Kursen, Seminaren,Sommerakademien undauf diversen Studienreisen.Zentrales Thema meinesSchaffens ist seit jeher dievegetative Natur, mit einerstarken Präferenz für dieBlumenwelt. In meinenumfangreichen Werkenspiegelt sich die Leiden-

schaft wider, die Natur inihrer unglaublichen Viel-falt, in der Schönheit ihrerAusprägung darzustellen.Es ist die tiefe Verbunden-heit mit ihr, ein stetigerQuell der Inspiration imWandel der Jahreszeiten.Neben den Techniken desAquarells und Pastells istdie intensive Hingabe zurAcrylmalerei immanent.Gleichwohl fand ich auchgroßes Vergnügen dabei,mit unterschiedlichenMaltechniken und Malme-dien zu experimentieren.In meiner Auseinanderset-zung zwischen Realismusund Abstraktion eröffnetsich ein neues Spannungs-feld des Diskurses. DerWandel durch Paradig-menwechsel. Dabei ent-fernt man sich immerweiter von der naturalisti-schen Interpretation derNatur; abstrakte Kunst istKunst ohne Bezug zu einerfigurativen Realität. DieBenennung eines Werkeswird meist dem Betrachterüberlassen. Die zahlreichenbisherigen Einzel- und Ge-meinschaftsausstellungenwaren Erfolg und Aner-kennung, gleichsam An-sporn und Motivation fürweitere Umsetzungen, vorallem mit neuen Medien.

Josef Puffinger

Josef Puffinger Foto: privat

Jahreszyklus Foto: Josef PuffingerDynamik Foto: Josef Puffinger

Strahlend Foto: Josef Puffinger

Empfindungen Foto: Josef Puffinger

Ihr nächster Urlaubsgruß?

www.innsbruck-airport.com

Winter 2018/19

BelgienAntwerpen 2 x pro Woche

DeutschlandBerlin 4 x pro WocheDüsseldorf 2 x pro WocheFrankfurt 4 x täglichHamburg 3 x pro Woche

GroßbritannienBristol 2 x pro WocheLondon Gatwick bis zu 6 x täglichLondon Heathrow bis zu 2 x täglichLondon Luton 2 x pro WocheLondon Stansted 1 x pro Woche Manchester bis zu 4 x pro Woche

GUSKiew 1 x pro WocheMoskau bis zu 7 x pro WocheSt. Petersburg bis zu 2 x pro Woche

IrlandDublin 1 x pro Woche

NiederlandeAmsterdam bis zu 4 x täglichEindhoven bis zu 2 x täglichRotterdam bis zu 2 x täglich

ÖsterreichWien bis zu 5 x täglich

SkandinavienHelsinki 2 x pro WocheOslo 1 x pro WocheStockholm 1 x pro Woche

NEU

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NEU

23. Jahrgang, Nr. 3 www. .or.at Oktober 2018

Siegfried Parth mit seinen Teilnehmern der bereits im Februar 2018 ausgebuchten Klasse „Plastische Formgebung“ an der 40. InternationalenSommerakademie für bildende Kunst, der „art didacta“, die im Juli 2018 in Innsbruck stattfand.Die 41. „art didacta“ beginnt am 6. Juli 2019. Foto: privat

23. Jahrgang, Nr. 3Oktober 2018 www. .or.at

Seite 19DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

IN EIGENER SACHE

Sie, liebe Leserin, lieber Leser erhalten denWESTWIND – wie schon seit Jahren – unentgeltlichins Haus geliefert. Wir freuen uns über Ihr großesInteresse, das uns immer wieder durch vieleRückmeldungen und Nachfragen bekundet wird.

Um unsere Stadtteilzeitung auch weiterhin in der vonIhnen geschätzten Qualität produzieren zu können,ersucht Sie das ehrenamtlich tätige Redaktionsteamum Ihre Spende. Auch wenn uns diverse Firmen mehroder weniger regelmäßig mit bezahlten Anzeigenunterstützen, – wofür wir herzlich danken – soschmilzt unser Budget doch dahin.

Für jeden noch so kleinenBeitrag sind wir dankbar!

IBAN: AT83 5700 0001 2020 4223(Hypobank)

lautend auf Verein Westwind

DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Sollten Sie Interesse an unserem Sport haben, scheuenSie sich nicht, uns anzurufen oder direkt an einemdieser Tage zu uns zu kommen. Wir freuen uns überIhren Besuch und werden Ihnen gerne mehrInformationen über das Sportkegeln geben.

Training:Dienstag und Freitag ab 17:00 UhrSportkegelbahn Hötting-West

Obmann:Willi Amort, Tel.: (0664) [email protected]

Jetzt im VHS-Herbstprogramm in Ihrem Stadtteil:

Sprachkurse Ganzkörpertrainings

TanzkurseSelbstverteidigungSelbstverteidigung

TrommelnYogaPilates

KinderkurseRechnungswesen

ZumbaArbeiten mit HolzArbeiten mit Holz

Details und Anmeldung:t | 0512 588882-0

m | [email protected]/vhs.innsbruck

23. Jahrgang, Nr. 3 www. .or.at Oktober 2018

Seite 20 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Das WEB-Forum im HerbstUnser Angebot für Wanderungen neigt sich langsam dem Ende entgegen: 3 Wanderungen sind im Oktobergeplant. Genaueres darüber ersehen Sie aus dem Anschlag an der Tür des Kolpinghauses und auf unsererWebsite. Ab 2.10. finden unsere Dienstag-Veranstaltungen regelmäßig statt.

Folgende Themen werden angeboten:

2.10. „Ja zum Scheitern sagen“, - MMag. Gerd Forcher9.10. „Sicher auf meinen Beinen“ , - Birgit Nuderscher16.10. „Vererbte Narben heilen“ , - Veronika Santer23.10. „Stärkung unserer Widerstandskräfte für Herbst und Winter“, - Ines Sturm30.10. Literatur am Nachmittag mit Luis Egg: „Die großen Großen – meine

Erinnerung an die Lieblinge des Publikums“ “ , - von Georg Markus6.11. „Fragen zum gesunden Altern“, - Mag. Susanne Schlesinger13.11. „Vielvölkerstaat Israel“, - Prof. Dr. Andreas Vonnach20.11. „Ewige Geist und Naturgesetze“, - Günther Fischwenger27.11. Literatur am Nachmittag mit Luis Egg: „So ward Abend und Morgen“, - vonHeinrich Böll

Ebenso findet unser „Lernen am Computer“ jeweils am Dienstag von 17 – 19 Uhr statt.

WEB - Forum Generation 50 plus - www.webforum-generation50plus.at

„Stadtteil-TÖRGGELEN“

mit der Schützenkompanie AllerheiligenSamstag, den 10. November 2018 von 10:00 bis 18:00

Uhr Stadtteilzentrum Hötting-WestGemütliche Unterhaltung mit kulinarischen

Köstlichkeiten, bei herbstlicher Atmosphäre und beijeder Witterung!

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!

Foto: Josef Puffinger

23. Jahrgang, Nr. 3Oktober 2018 www. .or.at

Seite 21DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

CHORPROBEjeweils am Dienstag um 19.30 Uhr

Pfarre Allerheiligen /St. Georgsweg 15, InnsbruckKontakt: [email protected]

Jubiläumsausstellung 10 JahreRAKU-NOWA

Keramik von Karin NowakFloristik von Helene KrausBilder von Karl Sandler

Vernissage: Freitag 09.11.2018, 19:30 Uhr

Ausstellung:Samstag, 10.11.Sonntag, 11.11.

jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr

Pfarrzentrum Kranebitten.

KünstlerInnen-StammtischHötting-West

Nähere Auskünfte bei Eva Schwarz,Tel. 292864 oder 0676-87334454

23. Jahrgang, Nr. 3 www. .or.at Oktober 2018

Seite 22 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

StadtmusikkapelleInnsbruck-Allerheiligen

Probejeden Dienstag, 20:00-21:45 imSchulzentrum Hötting-West

Jugendprobejeden Dienstag, 18:15-19:15 imSchulzentrum Hötting-West

Obmann: Thomas Gress, Tel: 0650/[email protected]

PVÖ - PensionistenclubPeerhof

Leitung: Evi Peer

Peerhofstraße 7aim Vereinsheim "Treffpunkt am Lohbach"

jeden Freitag: 14 - 17 UhrTanznachmittag: nach Vorankündigung

In unserer Computeria treffen sich Menschen der Generation 50+ um geistig fit zu bleiben, die technischen Möglichkeiten des Computers zu nutzen und den Umgang mit den neuen Medien besser kennen zu lernen. Unsere Angebote

individuelle Anleitung Lösung einfacher Probleme Übungen in der Gruppe Information durch Kurzvorträge

Computerneulinge sind ebenso herzlich eingeladen wie Nutzer, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen. Gesucht sind aber auch „Experten“, die ihr Wissen und ihre Erfahrung als Betreuer weitergeben. Bitte Terminplan auf der Homepage beachten!

Geöffnet Dienstag 15:00 - 17:00 Donnerstag 09:00 - 11:00

im Pfarrsaal - St. Georgsweg 15

Kontakt: 0650 4314410 [email protected]

www.computeria.cc

der Kolpingsfamilie Innsbruck Viktor-Franz-Hess-Straße 7

Freitag, 05. Oktober 2018 15:00–19:00 Uhr

Samstag, 06. Oktober 2018 9:00–13:00 Uhr

Sie können Ihre Bücher, CDs, DVDs oder Schallplatten ab 01. Oktober 2018 bei der

Portierloge im Kolpinghaus abgeben Kontakte: Werner Sieber 0664/5908240

Eva Schwarz 0676/87334454

23. Jahrgang, Nr. 3Oktober 2018 www. .or.at

Seite 23DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING­WEST UND KRANEBITTEN

Peerhofstraße 7aTel.: 0512/90 90 43, E-Mail: [email protected]

Vereinsabendjeden Montag (außer Feiertag): 18 bis 19 Uhr

Bauernmarkt Hötting-Westtirolerisch guat

Frische Naturprodukte aus der Region, frisches Gemüse,Obst, Burger Käse, hausgemachte Knödel, Fleisch aufBestellung, burgenländischer Wein, selbstgemachteMarmeladen, Honig, Met und Propolis vom Imker

und vieles mehr, bietet

jeden Samstag von 8:00 – 12:00 der Bauernmarkt vor derVS Hötting-West

Menschen aus allen Berufen und verschiedener Kulturentreffen sich hier, nicht nur zum Einkaufen, sondern auchzum Plaudern und Gustieren.

Man kennt sich und kommt gerne hierher.

P farrBasarA L L E R H E I L I G E N

Der Ertrag kommt "Kindern eine Chance", "Famundi" und unserem Pfarrzentrum zugute.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

FREITAG 23. 11. 1814.00 – 19.00 UHR

SAMSTAG 24. 11. 1812.00 – 19.00 UHR

SONNTAG 25. 11. 1810.45 – 13.00 UHR

Pfar r zent rum, S t . Georgsweg 15 , Ends tat ion der Bus l in ie O- Al lerhei l igen

Kreatives und Köstliches Durchgehend warme Küche, Kuchen und Kaffee Tombola

ORCHESTER DERMUSIKFREUNDE INNSBRUCK

Konzertproben im Kolpinghausjeden Dienstag von 19.30 - 22.00 UhrMusikbegeisterte aller Registersind herzlich willkommen!

Impressum: WESTWIND. Die Stadtteilzeitung für Hötting-West und Kranebitten. Eigentümer und Herausgeber: Verein WESTWIND. Für den Inhaltverantwortlich: Werner Sieber, 6020 Innsbruck, Technikerstr. 56. E-Mail: [email protected]. Layout und Satz: Markus Kleinlercher, David

Eberhard sowie Arntraud Bacher. Annoncen und Servicetelefon: Gabriele Lutz [email protected]. Auflage 6500 Stück, erscheint viermal jährlich.Die Zeitung ergeht unentgeltlich an die BewohnerInnen des Stadtteiles Hötting-West und Kranebitten. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen

nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Blattlinie: Allgemeines Informationsblatt für die BewohnerInnen des Stadtteiles.