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Funktionsübersicht CA Clarity – das Enterprise- Projektportfolio Management-System

CA Clarity Funktionsuebersicht

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Page 1: CA Clarity Funktionsuebersicht

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Funktionsübersicht CA Clarity – das Enterprise-Projektportfolio Management-System

Page 2: CA Clarity Funktionsuebersicht

Portfolio Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Project Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Resource Planner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Financial Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Process Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Demand Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Clarity Studio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Clarity Connect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Clarity Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Clarity G2000-Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

CA Clarity™ vereinigt Strategie und Taktik.

Es verbindet den Top-Down-Ansatz bei Portfoliomanagement

und -analyse mit dem Bottom-Up-Verfahren bei Projekt-,

Programm-, Finanz- und Prozessmanagement. Das Ergebnis

ist ein nahtlos integriertes Enterprise-Portfoliomanagement-

System. Clarity bietet Führungskräften eine Echtzeitansicht der

Investitionen, Initiativen und Ressourcen des Unternehmens und

ermöglicht Managern die kontrollierte und prognostizierbare

Durchführung von Projekten und Programmen.

Das in zeitgemäßer Web-Service-Architektur realisierte Clarity-

System besteht aus einem Satz von Modulen, die in dieser

Funktionsübersicht im Einzelnen erläutert werden. Der modulare

Aufbau des Systems ermöglicht die Implementierung in Phasen,

vom reinen Portfoliomanagement für 20 Benutzer bis zu

ausgedehnten Installationen für 100.000 Anwender, die alle

Aspekte des Systems nutzen.

OpenWorkbench

MicrosoftProject

RemedyHelpDesk

Andere

CAUnicenter

ServicePlus

Process Manager

Portfolio Manager

Resource Planner

Financial Manager

Clarity Studio

Project ManagerSchedule Connect

Service ConnectDemand Manager

G2000-Architektur

Clarity Core

Clarity-ModuleDiese Broschürebeschreibt die Clarity-Produktmodule sowie dieClarity Core Services unddie G2000-Architektur imDetail

EinführungDas CA Clarity™-System

Copyright © 2006 CA. Alle Rechte vorbehalten. Die Informationen in diesem Dokument können ohne Vorankündigung geändert werden. Alle erwähntenMarken, Dienstleistungsmarken und Logos sind für die entsprechenden Firmen rechtlich geschützt und unterliegen dem Urheberrecht sowie auchanderen Gesetzen zum Schutz des geistigen Eigentums.

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Page 3: CA Clarity Funktionsuebersicht

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Portfolio ManagerRichtige Investitionsentscheidungen durchumfassende Portfolioplanung und -analyse

Das Modul Portfolio Manager des Enterprise-Portfoliomanagement-Systems Clarity™ ermöglicht Unternehmen die Ausrichtung ihrerInvestitionen an Unternehmenszielen, so dass wertvolle Ressourcenoptimal ausgenutzt werden können. Portfolio Manager ist einestrukturierte Umgebung für die Festlegung von Portfoliokriterien, dieBewertung von Anlagegütern, die Entwicklung von Plänen und „Was-wäre-wenn“-Szenarien und zur Kommunikation strategischerEntscheidungen gegenüber Anspruchsberechtigten.

Nach der Umsetzung von Portfolio-Entscheidungen im Unternehmenbietet Portfolio Manager zahlreiche Funktionen zur Leistungsanalyse und-bewertung, die die tatsächlichen Kosten und den wahren Nutzen vonProjekten, Anlagegütern, Anwendungen, Produkten und Personal sichtbarmachen und die Erkenntnisse liefern, die für die ständige Verbesserungvon Investitionsleistungen und -entscheidungen nötig sind.

Da Portfolio Manager integraler Bestandteil von Clarity ist, könnenEntscheidungsträger in Echtzeit auf Leistungsinformationen zugreifen,sich Details anzeigen lassen und damit die zentralen Fragen beantworten:Befinden sich die Ressourcen im Einklang mit den strategischenInitiativen? Ist das Unternehmen finanziell erfolgreich? Wird der Nutzen,der bei der Auswahl beabsichtigt war, auch tatsächlich erzielt? Sind dieInteressensvertreter vollständig im Prozess engagiert?

Portfolio Manager ermöglicht die Aufstellung detaillierter Bewertungs-und Auswahlkriterien, das Erstellen und Optimieren vonPlanungsszenarien, die Kommunikation von Entscheidungen und dieÜberwachung des Fortschritts in einem nahtlos integrierten System.Damit ist Portfolio Manager ein wertvolles Werkzeug für das strategischeManagement von Investitionen, Ressourcen und Verpflichtungeninnerhalb eines Unternehmens.

Effektive EntscheidungsfindungUnternehmen implementieren ihre Geschäftsstrategie mit Hilfe vonverschiedenen Initiativen: Sie finanzieren Projekte und Programme, stellenneue Produkte her, kaufen neue Anlagegüter und Anwendungen undwerten ständig neue Ideen aus, in die investiert werden soll. DochRessourcen (Geld und Personal) sind begrenzt, und oft fehlt es angeeigneten Entscheidungsfindungsprozessen, wenn es darum geht, obeine neue Investition getätigt oder eine bereits vorhandene weitergenutzt werden soll.

Die Folge: Entscheidungen werden häufig aufgrund subjektiver Kriteriengetroffen und stehen auf wackligen Füßen. Deshalb befinden sichInvestitionsentscheidungen oft nicht im Einklang mit der allgemeinenGeschäftsstrategie und belasten die ohnehin knappen Ressourcen desUnternehmens, so dass andere potenziell wichtigere Investitionendarunter leiden. Mit Portfolio Manager können Unternehmenstrukturierte Prozesse aufsetzen, die zu den besten Entscheidungen beider Zuordnung begrenzter Ressourcen führen.

In vier Schritten zum Portfolio-Erfolg Die erfolgreiche Implementierung von Portfoliomanagement-Prozessenerfordert Funktionen zur Unterstützung der vier Schlüsselphasen:

• Portfoliomodellierung• Bestandsaufnahme der Investitionen• Portfolioplanung und -analyse• Leistungsbewertung

Portfolio Manager bietet stabile Funktionen, Inhalte undKonfigurationsmöglichkeiten, die Unternehmen in die Lage versetzen,alle vier Phasen des Portfoliomanagements auszuführen.

Modellierung des Portfolios nach Ihren KriterienDie erste Phase im Portfoliomanagement ist die Definition der Kriterienfür die Bewertung von Investitionen, die in Ihrem Unternehmen zumEinsatz kommen sollen. Alle diesbezüglichen Entscheidungen hängendavon ab, wie gut potenzielle Investitionen in Bezug auf diese Kriterienpositioniert sind. Portfolio Manager verfügt serienmäßig über diewichtigsten statistischen Messwerte wie Erfassung der tatsächlichenKosten und des tatsächlichen Nutzens, Bewertung der Zielausrichtung,Meilensteinpläne und Risikoprofil.

Die umfangreichen PowerMods™-Konfigurationsmöglichkeiten in ClarityStudio ermöglichen es den Benutzern, die Standardbewertungskriterienin Portfolio Manager anzupassen oder eigene Kriterien hinzuzufügen. Aufeinfache Weise können Investitionen erstellt, priorisiert und evaluiertwerden – unter Einbeziehung der unternehmenseigenen Messwerte wieReturn on Investment (ROI) und Break-even-Analysen, Einsparungs- oderUmsatzsteigerungsziele, Qualitätsstatistiken, betriebswirtschaftlicheAuswertungen sowie zahlreiche andere quantitative und qualitativeUnternehmensmesswerte.

Mit integriertenPortfolioanalyse-Portlets,die sich auf einfacheWeise personalisierenlassen, stellen Sie sicher,dass Investitionen inProjekte, Produkte,Anwendungen,Anlagegüter undRessourcen an denstrategischenUnternehmenszielenausgerichtet sind

Sie können die für IhrUnternehmengeltenden Kriterienzur Portfolio-bewertung einfachaufstellen und derenPriorität festlegen

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Clarity G2000-Architektur

Funktionen Leistungen

Umfassende Skalierbarkeit

Drei-Ebenen-Architektur Bietet eine höhere Leistung, da sich jede Ebene ausschließlich auf die ihr zugewiesene Aufgabe konzentrieren kann. Die mittlere Ebene kann auf praktisch jeder Benutzerebeneskaliert werden, indem kostengünstige Ressourcen hinzugefügt werden.

Vollständige J2EE-Konformität Ermöglicht die Anwendbarkeit auf heterogenen Plattformen sowie die Interoperabilität mit weiteren J2EE-konformen Anwendungen.

Ultraschlanker Webclient Beseitigt Probleme mit der Desktop-Verwaltung, die aus Clientsoftware-Installationen und Downloads von Java-Applets und ActiveX-Controls resultieren.

Integriertes Data Mart Ermöglicht den schnellen Zugriff auf Geschäftsdaten, die für Berichte erforderlich sind, ohne negative Auswirkungen auf die tägliche Systemnutzung.

Zentralisiertes Cluster-Management Enthält eine intuitive, webbasierte Konsole zur einfachen Konfiguration und Verwaltung von Clustern auf mehreren Sites.

Horizontale Skalierung auf mehreren Servern Repliziert Dienste auf mehrere Dienste innerhalb eines Clusters, um Unternehmensskalierung, Fehlertoleranz und schnelle Ausfallsicherung zu gewährleisten.

Datenbank-Cluster Bietet vollständige Redundanz und Failover-Funktionen, um Datenverlust und Ausfallzeiten zu verhindern.

Schnelle Integration

XOG™ XML und Java-basierte APIs Ermöglichen die Integration von Clarity in die gesamte Informationsumgebung eines Unternehmens, einschließlich Legacy-Systemen, Unternehmensanwendungen wie IT-Service-Management, ERP und CRM, Desktopsoftware wie Microsoft Excel und EAI-Middleware. Umfangreichere Aktualisierungen haben keine Auswirkung auf die Integration.

Echtzeit- und Stapelintegration Hiermit können Kunden festlegen, welche Informationen an verknüpfte Anwendungen übertragen werden, und wann dies geschieht.

Vordefinierte Formate und Mechanismen für dieIntegration innerhalb von Systemen

Beschleunigen den Import- und Exportprozess bei einer Reihe von Objekten, die Projekt-, Ressourcen- sowie Finanz- und weitere Daten repräsentieren, während gleichzeitigProdukt-Geschäftsregeln zur Wahrung der Integrität umgesetzt werden.

Einhaltung von offenen Industriestandards Senkt Kosten und Zeit, die erforderlich sind, um Anwendungen mit Unterstützung für XML, SOAP, JDBC und JMS zu integrieren.

Globale Verfügbarkeit

Mehrsprachige Anwendung mit Unicode-Unterstützung für Doppelbyte-Sprachen

Ermöglicht verschiedenen Benutzern die Arbeit mit derselben Installation, wobei die Anwendung in der jeweiligen Landessprache dargestellt wird.

Unterstützung von über 100 Ländereinstellungen Benutzer können Standard-Arbeitszeiten, -tage, -wochen und den Anfangstag festlegen, um Arbeitszeitunterschiede zwischen den Ländern zu berücksichtigen.

Unterstützung mehrerer Währungen Gibt Benutzern die Flexibilität, Währungselemente in der tatsächlich angefallenen Transaktionswährung einzugeben und sie in anderen Währungen zu erfassen, zu berechnenoder zu berücksichtigen.

Benutzerdefinierte Sprache und lokaleEinstellungen

Die Sprache für Benutzeroberfläche, Fehlermeldungen und E-Mail-/Alarmbenachrichtigungen wird automatisch eingestellt. Außerdem werden Formate für Daten, Zeiten undZahlen gemäß den Standorteinstellungen überprüft und formatiert.

HTML-Komprimierung aller Inhalte zwischenServer und Browser

Durch Komprimierung von HTML wird durchschnittlich siebenmal weniger Netzwerkbandbreite benötigt. Dadurch werden Breitbandleistungen auf Schmalband geboten.

Konfiguration und Erweiterung

PowerMods™ Geschäftsobjekte wie Portfolios, Projekte, Ressourcen und Ideen können ohne Programmierungs- oder Anpassungsarbeiten leicht individuell angeglichen werden.

System Partitions Erlauben die Erstellung logischer Ansichten von Datenobjekten, um lokale Konfigurationen zuzulassen, ohne die globale Steuerung aufzugeben.

Benutzerdefinierte Objekte Ermöglichen Unternehmen, Clarity ohne kostenintensive Anpassung weitergehend zu konfigurieren.

Precision Security

SSL-fähig Schützt die gesamte Kommunikation vom Server zum Browser.

LDAP-Integration Beschleunigt Implementierungen und unterstützt Installationen mit einmaliger Anmeldung durch die Integration in Verzeichnisse wie zum Beispiel Microsoft Active Directory,Novell eDirectory und Sun ONE Directory Server.

Unterstützung der einmaligen Anmeldung im Web Hilft Firmen bei der Verwaltung und Festlegung des Benutzerzugriffs auf Webanwendungen durch Unterstützung von eTrust® SiteMinder®.

Rollenbasierte und OBS-Sicherheit Macht das Change Management weitaus weniger mühsam und zeitaufwändig, wenn Benutzer Positionen wechseln oder sich innerhalb des Unternehmens verändern. DieOBS-Sicherheit ermöglicht Unternehmen, virtuelle Abgrenzungen zwischen Geschäftseinheiten einzurichten, die ein gemeinsames System nutzen, jedoch unabhängig agierenmüssen.

Anstatt allein auf individuelle Benutzerinformationen für die Erteilungoder Verwehrung von Zugriffsrechten zu vertrauen, bietet Clarity einenoch leistungsfähigere und flexiblere Sicherheitsverwaltung, die aufRollen, Gruppen und OBS beruht. Rollen und Gruppen definieren dieRechte, die ein Benutzer zur Durchführung von Aktionen hat, und dieOBS bestimmt, was der Benutzer sehen und durchführen kann. DieKombination dieser beiden Sicherheitsmodelle macht dasSicherheitsmanagement weitaus weniger langwierig und zeitaufwändig,wenn Benutzer Positionen tauschen oder sich im Unternehmenbewegen. Außerdem ermöglicht die OBS-basierte Precision Security denUnternehmen, virtuelle Abgrenzungen zwischen Geschäftseinheiteneinzurichten, die ein gemeinsames System nutzen, jedoch unabhängigagieren müssen.

Zentralisierung, ohne auf die Anpassung an örtlicheBesonderheiten und die Personalisierung zu verzichtenMit Clarity Studio können Geschäftsobjekte wie Portfolios, Projekte,Ressourcen und Ideen ohne Programmier- oder Anpassungsarbeitenleicht individuell angeglichen werden. Dies geschieht mit Hilfe von

PowerMods™-Funktionen. Systemadministratoren können über eineMaus-gesteuerte Webschnittstelle eine Vielzahl vonKonfigurationsvorgängen durchführen. Hierzu zählen das Hinzufügen vonbenutzerdefinierten Feldern und Objekten sowie die Neuanordnung vonSeiten und Formularen. Darüber hinaus unterstützt Clarity über SystemPartitions mehrere lokale Konfigurationen in einer einzigen Instanz.System Partitions unterstützen das lokale Management von Feldern,Formularen, Prozessen, Methoden und Markenbezeichnungen. Dabeiwerden gleichzeitig die globale Steuerung und Übersicht ermöglicht, dasich alle Daten in einem einzigen System befinden.

Auswahl der besten PlattformClarity läuft auf branchenführenden Betriebssystemen (AIX, HP-UX, RedHat Linux, Solaris und Windows), relationalen Datenbanken (MicrosoftSQL Server, Oracle 8i und Oracle 9i) und Anwendungsservern (BEAWebLogic und IBM WebSphere), um Unternehmen die Möglichkeit zugeben, die Plattform zu wählen, die für ihre Installation amkostengünstigsten und effizientesten ist, und die Ressourcen nutzen zukönnen, die bereits als Firmenstandards ausgewählt wurden.

Zentrale Funktionen der Clarity G2000-Architektur

Page 4: CA Clarity Funktionsuebersicht

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Bestandsaufnahme des PortfoliosDie zweite Phase im Portfoliomanagement ist die Bestandsaufnahme deraktuellen und vorgeschlagenen Investitionen, die nach denausgewählten Kriterien bewertet werden sollen. Unabhängig davon, obeine detaillierte Bestandsliste vorliegt, ist der Portfolio Manager schnelleinsatzbereit, denn über die bedienerfreundliche Oberfläche könnenBenutzer vorhandene Projekte, Programme, Anlagegüter, Produkte,Anwendungen u.a. schnell eingeben.

Die Vermögenswerte können über die Benutzeroberfläche eingegeben bzw.im Batch-Modus oder in Echtzeit aus externen Systemen über das ClarityXOG™ (XML Open Gateway) importiert werden. Bereits mit einer einfachenBestandsliste der Investitionen, für die Entscheidungen im aktuellenPlanungszyklus getroffen werden müssen, merken die Anwender, wie sievom Portfoliomanagement profitieren. Mit einer detaillierten Bestandslisteentsteht Unternehmen schon in dieser Phase ein erheblicher Nutzen: NachIdentifizierung des De-facto-Portfolios werden grobe Fehlausrichtungen und„schlechte“ Investitionen sofort sichtbar.

In Portfolio Manager lassen sich mehrere Portfolios anlegen, die jeweilsaus einer oder mehreren Investitionsarten bestehen. Es ist möglich, diePortfolios in hierarchische Beziehungen zueinander zu setzen, so dasseinzelne Abteilungen oder Organisationen ihre eigenen Portfoliospflegen können, die Unternehmensführung aber dennoch einenGesamtüberblick über die Unternehmensinvestitionen erhält. Diemiteinander verknüpften Portfolios ermöglichen die Top-Down-Planungund die Bottom-Up-Berichterstattung.

Entwickeln Sie einen Portfolioplan unter Verwendung von Analysen und „Was-wäre-wenn“-SzenarienPortfolio Manager verfügt über alle Werkzeuge und Berichtsfunktionen,die die Budgetierung, Analyse und „Was-wäre-wenn“-Planung in derdritten Phase des Portfoliomanagements ermöglichen.

Mit Hilfe mehrerer Portfolios können Unternehmen Investitionen inverschiedene Kategorien von Vermögenswerten aufteilen, ähnlich wie einPrivatinvestor zwischen Barvermögen, Einkommen undWachstumsinvestitionen unterscheidet. Durch eine Top-Down-Zuordnung strategischer Ziele – wie Kostenvermeidung,Umsatzsteigerung und Einhaltung von Vorschriften – ist es Unternehmenmöglich, das Gesamtportfolio auszubalancieren und optimale Renditenbei minimalem Risiko zu erzielen.

Mit klaren strategischen Zielen und nachvollziehbarenBudgetzuordnungen können Portfoliomanager potenzielle und laufendeInvestitionen auswerten, indem sie diese den Schlüsselkriterien desPortfolios entsprechend sortieren und priorisieren. Das darausresultierende Ranking wird mit dem verfügbaren Budget verglichen unddann einfach eine Linie gezogen: Die Wahl fällt auf die oberstenInvestitionen in der Rangliste. Mit der Szenarienfunktion von PortfolioManager lassen sich mögliche Ad-hoc-Änderungen des Portfoliosmodellieren. Investitionen können ausgewählt, neu geplant,aufgeschoben oder zurückgestellt werden – und die Auswirkungendieser Veränderungen auf Kosten/Nutzen, Anordnung undAusgewogenheit des Portfolios lassen sich direkt analysieren. Dasendgültige, optimierte Portfolio ist eine beliebige Kombination ausnotwendigen Investitionen, Erfolg versprechenden neuen Initiativen undeiner subjektiven Ad-hoc-Auswahl, bei der Nutzen und Risikoausgewogen sind.

Definieren Sie bei derSammlung undKatalogisierung derPortfolio-Investitionen diewichtigsten Bereiche

Portfolio Manager

Erstellen Sie Portletszur Auswertung des Anwendungs-portfolios mit Clarity Studio

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Clarity G2000-ArchitekturGewährleistet, dass das Enterprise-Portfoliomanagement aufstrategischer Vorausschau und nicht auf technischen Zwängen gründet

Das Clarity™-System garantiert, dass die Implementierung von Enterprise-Portfoliomanagement von Unternehmenszielen und strategischerWeitsicht getragen wird, anstatt von technologischen Einschränkungeneiner nicht angemessenen Architektur. Die Clarity G2000-Architektur bietetumfassende Funktionen, um kleinen und großen Herausforderungen zubegegnen. Zu den Funktionen zählen umfassende Skalierbarkeit,umfangreiche und kostengünstige Konfigurierbarkeit, Schnittstellen zuAnwendungen von Drittanbietern, globale Verfügbarkeit, Funktionalitätenvon Precision Security™ sowie stets verfügbarer Plattform-Support.

Anpassen an die Ansprüche von einigen hundert bis zuzehntausenden BenutzernClarity beruht auf einer aus drei Ebenen bestehenden Architektur, so dasssich Unternehmen durch das Hinzufügen von kostengünstigenRessourcen dem Anspruch eines jeden Benutzers anpassen können. DaClarity von Grund auf darauf ausgerichtet wurde, J2EE vollständigeinzugliedern, bietet es die auf Standards basierenden Dienste, dieerforderlich sind, um skalierbare und verlässliche Installationen undWebdienste zu liefern. J2EE-konforme Einsätze ermöglichen eineAnwendbarkeit auf heterogenen Plattformen und die Interoperabilität mitweiteren J2EE-konformen Applikationen.

Die Client-Ebene der Clarity-Architektur beseitigt Probleme mit derDesktop-Verwaltung, da der ultraschlanke Webclient keineDesktopsoftware-Installationen oder Downloads sowie Java-Applets bzw.ActiveX-Controls benötigt. Die Anwendungsebene dient als Gatewayzwischen dem Client und den Datenebenen. Der zugrunde liegende J2EE-Anwendungsserver steuert Web-, Integrations-, Geschäftslogik- undPersistenzdienste und bietet übliche Anwendungsfunktionen wie Caching,Sicherheit, Globalisierung, Konfiguration und Workflow. Die Datenebeneenthält eine Ablage für Transaktionen und eine für Business Intelligence.Das integrierte Data Mart ermöglicht eine rasche Berichterstattung ohnenegative Auswirkung auf die tagtägliche Systemnutzung.

Erhebliche Verringerung von Kosten und Komplexität der IntegrationUnternehmen können die Leistung von Clarity mit Hilfe von XOG™ (XML OpenGateway) – einem Set von eXtensible Markup Language (XML) und Java-basierten APIs – ohne weiteres mit Legacy-Systemen,Unternehmensanwendungen wie IT-Service-Management, ERP und CRM sowieMicrosoft Office-Tools wie Excel kombinieren. Außerdem unterstützt XOG durchInfrastruktur-Middleware auch Produkte zur Integration vonUnternehmensanwendungen. XOG erhält die Datenintegrität durch dieAusführung von Geschäftsregeln. Der Informationsaustausch durch dieIntegration von APIs basiert auf der gleichen Geschäftslogik wie die manuelleEingabe von Daten, um Konsistenz und Verlässlichkeit zu gewährleisten.

Clarity XOG-APIs halten sich an offene Industriestandards wie SOAP-fähigeWebdienste, JDBC und JMS. Da die APIs auf XML basieren, haben selbst größereSystemaktualisierungen nur geringe Auswirkungen auf die integriere Lösungdes Kunden. Außerdem sind mit APIs Echtzeit- und Stapelaufrufe möglich, umfestzustellen, wann Informationen übertragen werden.

HTML-Client in New York

XML-Client in London

HTML-Client in Hongkong

HTML-Client in Bangalore

XML-Client in Los Angeles

Client-Ebene

Individuelle, Rollenbasierte und OBS-Sicherheit Anwendungsebene

J2EE-AnwendungsserverJ2EE-AnwendungsserverJ2EE-Anwendungsserver

Datenbank Berichtsserver

Externe Anwendung

Middleware-Adapter oder SOAP-Client

(Echtzeit)

Geschäftsregel-Engine

+ XOG SOAP-

Schnittstellen

Datenbank

Implementieren einer Lösung, die alle Standortbarrieren umgehtMit Clarity haben alle Benutzer unabhängig von ihrem Standort Zugriffauf die gleichen Informationen, und es ist gewährleistet, dass alle sich aufder gleichen Seite befinden. Clarity ist eine simultane mehrsprachigeAnwendung mit Unicode-Unterstützung für Doppelbyte-Sprachen, sodass Benutzer an der gleichen Installation arbeiten und die Anwendungin ihrer Muttersprache/in ihren Ländereinstellungen nutzen können. Mitder Länderfunktion können Benutzer in unterschiedlichen Zeitzonen alleEreignisse und Benachrichtigungen in ihrer Ortszeit empfangen.Außerdem unterstützt Clarity die Multi-Währung für Transaktionen imBereich Kosten, Nutzen, Aufwand, Abrechnungssatz, Fakturierung,Rechnungslegung und Rückbelastungen.

Mobile Benutzer, die mit Standleitungen niedriger Bandbreite, PDAs oderNotebooks über drahtgebundene oder drahtlose Modems arbeiten, sinddem immer stärker wachsenden Problem der Netzwerkbandbreiteausgesetzt. Um diese Benutzer zu unterstützen, komprimiert ClarityHTML-Inhalte und benötigt dabei durchschnittlich siebenmal wenigerNetzwerkbandbreite als für nicht komprimierte HTML-Daten.

Nutzen von Precision SecurityClarity bietet Precision-Security-Funktionen, um die sensiblen Projekte,Produkte sowie Finanz- und Personalinformationen eines Unternehmenszu schützen. So können Unternehmen beispielsweise Clarity so einsetzen,dass die gesamte Kommunikation vom Server zum Browser über eineSSL-verschlüsselte Verbindung abläuft. Darüber hinaus kann Clarity in ein vorhandenes LDAP-Verzeichnis (zum Beispiel Microsoft ActiveDirectory, Novell eDirectory oder Sun ONE Directory Server) zurAuthentifizierung und Autorisierung integriert werden, so dass derImplementierungsprozess noch effizienter wird. Zur Unterstützung von Installationen mit einmaliger Anmeldung können UnternehmeneTrust® SiteMinder® zusammen mit Clarity installieren.

Clarity G2000-Architektur:Die Drei-Ebenen-Architekturbietet umfassendeSkalierung und globaleVerfügbarkeit

XML Open Gateway: Offene Standardsermöglichen dieIntegration allerAnwendungen in Clarity

Clarity kann in einer Cluster-Konfiguration eingesetzt werden, um diebestmögliche Leistung und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Clarityunterstützt die horizontale Skalierung durch das Replizieren von Diensten,beispielsweise dem Anwendungsserver, auf mehrere Dienste in einemCluster. Das Ergebnis ist eine umfassende Skalierbarkeit der Anwendungsowie Fehlertoleranz und schnelle Ausfallsicherung. Darüber hinausbieten Datenbank-Cluster vollständige Redundanz und Failover-Funktionen, um potenzielle Datenverluste weiter einzuschränken und dieBetriebszeit zu steigern.

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Clarity Core

Funktionen Leistungen

Collaboration

Arbeitsbereich für virtuelle Teams Hiermit können Teams an jeder Art von Unternehmensinitiative zusammenarbeiten, sei es die Überprüfung und die Genehmigung eines Dokuments, sei es die Lieferung eineskomplexen Projekts mit Teilnehmern aus der ganzen Welt. Benutzer können Informationen austauschen und weiterleiten, Feedback geben und Genehmigungen erteilen undAufgaben in einer individuellen, sicheren Umgebung lösen.

Zentralisierter Wissensspeicher Erhöht die Effizienz, indem er das Wissenskapital im Unternehmen wirksam einsetzt, das an einem Ort erfasst und zentralisiert wird, so dass die Mitarbeiter aus vergangenenProjekten lernen und Best Practices entwickeln können.

Diskussionsforen Hier können Teammitglieder mit Hilfe von online veröffentlichten Diskussionssträngen Probleme lösen und den Entscheidungsprozess unterstützen.

Kalender, Ereignisse und Aktionen Helfen Benutzern, ihre tägliche Arbeit durch persönliche Kalender und Projektkalender, Ereignislisten, Meilensteinverfolgung und Aktionen zu organisieren.

Dokumentenmanagement

Zuverlässiges Dokumentenmanagement Ermöglicht die Zusammenfassung wichtiger Informationen in einer zentralen, strukturierten Ablage für Dokumente. Damit lassen sich Dokumente in Ordnern und Unterordnernorganisieren, durch die Festlegung von Berechtigungen mit geeigneten Personen austauschen, Dokumentenversionen verfolgen sowie Dokumente zwecks Genehmigungüberprüfen und weiterleiten.

Intelligente Inhaltssuche Ermöglicht Benutzern, die erforderlichen Informationen schnell zu finden, indem das vorhandene Wissen eines Unternehmens durchsucht wird. Benutzer können die Clarity-Datenbank nach strukturierten und unstrukturierten Informationen in Dokumenten, Kalenderereignissen, Aktionen und Diskussionen durchsuchen.

Aktivierter Workflow Automatisiert die Weiterleitung und Genehmigung durch Veröffentlichung von Dokumenten im Modul Clarity Process Manager, in dem Administratoren einfache oderkomplexe Workflows erstellen, die im ganzen System genutzt werden.

Portale

Benutzerkonfigurierte Dashboards Geben Benutzern die Möglichkeit, Informationen auf zweckmäßige Weise anzuzeigen, indem eine Auswahl an standardisierten und unternehmensdefinierten Portletsbereitgestellt wird, die in persönlichen Dashboards zusammengestellt werden können.

Individuelle Gestaltung von Portlets Hiermit können Benutzer auf einfache Weise alle Unternehmensansichten von Portlet-Informationen anzeigen, die für die Entscheidungsfindung erforderlich sind. Benutzerkönnen je nach Bedarf Filter setzen, Informationen neu sortieren, Spalten hinzufügen oder entfernen, Diagrammarten ändern und Portlets anderweitig anpassen.

Drucken von Portlets Benutzer können Informationen leicht verteilen, indem sie den Inhalt von Portlets als Standardbericht ausdrucken.

Berichte und Metrik

Clarity-Data Mart Fasst Daten in Clarity in verständlicher und logischer Form zusammen, um die Berichterstellung zu erleichtern. Dies geschieht entweder innerhalb des Clarity-Systems oder mitBerichts- und Analysetools von Drittanbietern.

Zahlreiche Standardberichte Für jeden Benutzer leicht zugängliche Berichte, die wichtige operative und geschäftliche Fragen beantworten. Ein Beispiel-Standardbericht enthält:• Budget-/Prognoseanalyse • Ressourcenzuweisungen • Schlüsselvorgänge und Meilensteinstatus • Ressourcenleistung• Projektanalyse und -profitabilität • detaillierte Timesheets

Währungsumrechnung Enthält eine einzige Hauptwährung für Berichte und Analysen. Multi-Währungstransaktionen werden in die entsprechende inländische Währung umgerechnet.

Organizational Breakdown Structure (OBS) Ermöglicht dem Unternehmen die Konfiguration von Rollups und Zusammenfassungen basierend auf Unternehmenseinheiten, geographischen Regionen, Abteilungen,Programmen sowie weiteren vom Benutzer konfigurierten Größen.

Ampelfunktion Unternehmensdaten werden mit grafischen Ampeln in rot, gelb und grün verbunden, so dass ein visueller Alarm basierend auf Risiko, Status, Problemen, Budget oder anderenvom Benutzer konfigurierbaren zentralen Prozessindikatoren eines Projekts oder Programms ausgegeben wird.

Berichterstellung nach Bedarf Ermöglicht es Benutzern, wichtige und minutengenaue Daten zu extrahieren, um nach Bedarf informative Berichte zu erstellen.

Drill-Down-Berichte Ermöglichen Benutzern die Verknüpfung mit gewünschten Unternehmensberichten und die Navigation zu einem beliebigen Bereich oder einer beliebigen Seite im selbenBericht oder in einem anderen Bericht. Außerdem können Benutzer Links nutzen, um je nach Bedarf neue Berichte zu öffnen.

Rollenbasierte Berichte Bieten mit einem Klick Zugang zu benötigten Berichten. Selbst wenn der Informationsgehalt zu einer Aktivität sehr umfangreich ist, sieht der Benutzer nur die benötigten Daten.

Export nach Microsoft Excel Ermöglicht Benutzern die Durchführung zusätzlicher Analysen zu Berichtsausgaben, indem Inhalte direkt in Microsoft Excel heruntergeladen werden.

Freie Verbreitung von Berichten Stellt ein kostengünstiges Mittel für die Verteilung von Informationen aus dem Clarity-System zur Verfügung. Berichte können gedruckt oder in PDF-Dateien exportiert werdenund im ganzen Unternehmen ohne zusätzliche Lizenz- oder Benutzergebühren verteilt werden.

Die wichtigsten Funktionen von Clarity Core

Hinter den umfassenden Berichts- und Analysefunktionen steht derClarity-Data Mart. Der Data Mart enthält eine konsolidierteBerichtsinfrastruktur zur problemlosen Erstellung von Berichten, indem erDaten in zusammengefasster und detaillierter Form nutzt.

Als Ablage für Daten, die aus der Transaktionsdatenbank von Clarityextrahiert und umgewandelt wurden, ist der Data Mart die Basis fürStandardberichte und unterstützt Autoren bei der Erstellung ihrer

eigenen mehrdimensionalen Berichte aus logischen Daten, die soaufbereitet sind, dass sie für Benutzer in Unternehmen verständlich sind.

Die Funktionen für Collaboration, Dokumentenverwaltung, personalisiertePortale und Berichterstellung in Clarity sind eine Basis, die dieEndbenutzermodule unterstützt und integriert, so dass dasWissenskapital des Unternehmens effektiv erfasst, kommuniziert,analysiert und genutzt werden kann.

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Kommunikation, Ausführung und BewertungNach der Entscheidung, welche Investitionen in welchem Portfolio zufinanzieren sind, kann das Unternehmen mit der Implementierungbeginnen. Dabei muss die Entscheidung den Abteilungsleitern,Ressourcen- und Projektmanagern mitgeteilt werden, die detailliertePläne aufstellen. Diese vierte Phase des Portfoliomanagements ist von derKonzeption her einfach, stellt sich in der Praxis jedoch oft als derkomplizierteste Schritt dar. Laufende Projekte, die auszusetzen sind,müssen rational heruntergefahren werden, während neu finanzierteInvestitionen entsprechend den definierten Prozessen initiiert werdenmüssen. Ressourcen und Dynamik des Unternehmens sind in eine neueRichtung zu lenken.

Die nahtlose Integration von Portfolio Manager und den übrigen Clarity-Modulen gewährleistet, dass Entscheidungen im Unternehmenausreichend kommuniziert, Initiativen überlegt ausgeführt und dieLeistung belegt werden können. Beispiel: Ein neues Entwicklungsprojekt,Ergebnis eines Portfolioplanungszyklus’. Das Projekt muss bis ins Detailprofessionell verwaltet werden – einschließlich Projekt- undRessourcenplanung, Planung der Vorgänge, Nachverfolgung derErgebnisse und Erfassung der Projektkosten.

Die Module für Projekt-, Ressourcen- und Finanzverwaltung in Claritybieten auf dieser Ebene außergewöhnliche Funktionalität sowie einekonsolidierte Statusüberwachung und Ausnahmeberichterstattung aufManagementebene. Die fortlaufende Bewertung der Portfolioleistungenist ein integraler Bestandteil bei der Realisierung des im Portfolioplandefinierten Business Value.

Entwicklung von Best Practices zur Verbesserung der PortfolioleistungDas Portfolio eines Unternehmens ist niemals statisch. Budget- undUmsatzanforderungen ändern sich, Marktbedingungen diktieren neuePrioritäten, Initiativen bringen nicht die erwarteten Ergebnisse undRessourceneinschränkungen beeinträchtigen den Zeitplan. Das bedeuteteine Neubewertung des Investitionsportfolios und eine Verschiebung derPrioritäten, oft kurzfristig und ohne den Luxus langer Planungszyklen.

Will man dieses Ziel mit manueller Berichtskonsolidierung,Kalkulationstabellen und isolierten Portfolioanalyse-Tools erreichen, ist derMisserfolg absehbar. Die vollständige Integration der Funktionen zurAusführung und Bewertung von Portfolios in Clarity erlaubt Unternehmen,in Echtzeit zu überblicken, wie sich Entscheidungen auf die Portfolioleistungauswirken. Darüber hinaus ermöglichen diese Funktionen die Entwicklungund Anwendung von Best Practices in der nächsten Runde derPortfolioplanung. Die Auswahlkriterien werden angepasst und erhaltenneue Prioritäten, neue Ideen werden gegen vorhandene Investitionenabgewogen und neue Entscheidungen effektiv kommuniziert – allesinnerhalb von Tagen oder Wochen und nicht in Quartalen oder Jahren.

Portfolio Manager

Auswertung einerunbegrenzten Anzahloptimaler Investitions-szenarien anhandder „effizienten Grenze“

Optimierung anhand der „effizienten Grenze“Wenn die Zahl möglicher Investitionen steigt, benötigenPortfoliomanager eine systematische Methode zur Ermittlung deroptimalen Investitionen. Portfolio Manager bietetOptimierungsfunktionen, damit sich die Entwicklung verschiedenerInvestitionsszenarien nicht mehr nur auf Vermutungen stützt. Nachdemder Benutzer eine Reihe von Einschränkungen festgelegt hat, wertet dasSystem alle möglichen Kombinationen aus, um die „effiziente Grenze“ zuermitteln. Dies ist ein optimierter Satz von Portfolio-Auswahlmöglichkeiten, mit denen sich der größtmögliche Ertrag beiniedrigsten Kosten erzielen lässt. Die „effiziente Grenze“ bietetPortfoliomanagern einen Ausgangspunkt für die Auswertung ihresInvestitionsportfolios und die diesbezügliche Entscheidungsfindung.

Die Darstellung der „effizienten Grenze“ in Clarity zeigt Portfoliomanagernjedes gewünschte Szenario. Dabei können neben den zugehörigenInvestitionen Vergleichssätze angezeigt werden, um eine schnellereEntscheidungsfindung zu ermöglichen. Einschränkungen wie Budget undZeitfaktoren sowie Abhängigkeiten zwischen Projekten werdenberücksichtigt, damit die vorgeschlagenen Portfolioszenarien nicht nuroptimal, sondern auch realisierbar sind.

Page 6: CA Clarity Funktionsuebersicht

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Portfolio Manager

Funktionen Leistungen

Portfoliomodellierung und -analyse

Vielfältige Portfoliotypen (Projekte,Anwendungen, Anlagegüter, Produkte)

Bietet eine umfassende Portfoliomanagementlösung, die Unternehmen die Verwaltung wichtiger Investitionen ermöglicht, ganz gleich, ob es sich um neue Projekte, neueProdukte, Softwareanwendungen oder physische Investitionsgüter handelt.

Standardbewertungsmetriken Minimierter Aufwand bei der Portfoliodefinition durch die Bereitstellung von Standardmetriken für die Bewertung von Investitionen, z.B. nach Kapitalwert, ROI, Risiko und Break-even.

Unbegrenzte Anzahl benutzerdefinierter Felderund Kriterien

Ermöglicht über PowerMods per Mausklick die individuelle Anpassung des Portfolioinventars und der Analysekriterien durch das Hinzufügen neuer Felder, die Neuanordnungvon Formularen, das Erstellen neuer Seiten und das Einfügen benutzerdefinierter Formeln. Alle PowerMods-Konfigurationen werden automatisch in neue Programmversionenübernommen.

Hierarchische Portfoliostruktur Ermöglicht die Gruppierung von Portfolios in Hierarchien, die die Struktur des Unternehmens oder des Entscheidungsprozesses widerspiegeln.

Top-Down- und Bottom-Up-Budgetierung Kombiniert den Komfort von frühzeitiger Budgetierung durch Top-Down-Zuweisung mit der Präzision der tatsächlichen Kosten-Nutzen-Analyse zur Bewertung derPortfolioleistung.

Prozesssteuerung von Investitionen Verknüpft Portfolioentscheidungen mit Investitions-Lifecycle-Prozessen durch die Definition von Meilensteinen, die eine Genehmigung für nachfolgende Phasen erfordern. Sokann es beispielsweise sein, dass ein neues Produkt als Teil des gesamten Portfolios eingeordnet wird, wenn es von der Anforderungsphase in die Designphase übergeht.

„Was-wäre-wenn“-Szenarien und Selektion

„Was-wäre-wenn”-Portfolioszenarien Ermöglichen die Optimierung potenzieller Investitionsentscheidungen ohne Änderung des grundlegenden Plans. Portfoliomanager können Investitionen einbeziehen oderausschließen, Anfangs- und Enddatum ändern, Budgets anpassen, Prioritäten neu bewerten und nach benutzerdefinierten Kriterien filtern und sortieren.

Automatische Szenariogenerierung Spart Analysezeit durch automatisches Erstellen von Investitionsszenarien auf Basis der vom Benutzer ausgewählten Kriterien. Die automatischen Szenarien ergeben eineoptimierte Auswahl von Portfolioinvestitionen, auf deren Basis der Benutzer weitere Analysen durchführen kann.

Szenario-Workflows Automatisierung der Verteilung, Evaluierung und Genehmigung von Szenarien inklusive der Unterstützung von einfachen oder komplexen Workflow-Vorlagen, die im ModulProcess Manager erstellt wurden.

Szenario-basierte Ressourcenplanung Ermöglicht die Ermittlung der Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf die Ressourcen durch Auswertung von Portfolioszenarien mit der Funktion zurKapazitätsplanung im Modul Resource Planner.

Automatisches Erstellen von Portfolioinhalten Spart Zeit, indem Portfoliomanager die Inhalte eines Portfolios über Parameter definieren können. Beispiel: Alle in der EU befindlichen Anlagegüter mit einem Buchwert über100.000 Euro. Alternativ können Manager Portfolios auch durch die Auswahl bestimmter Investitionen manuell zusammenstellen.

Dynamische Aktualisierung des Portfolioinhalts

Vereinfacht die Portfoliopflege durch die Möglichkeit, das Portfolio nach bestimmten Kriterien automatisch neu zusammenzustellen. Der Portfoliomanager entscheidet, wann undwie das Portfolio aktualisiert wird.

Vom System unterstützteSzenariobenachrichtigungen

Sichert die vollständige und rechtzeitige Kommunikation wichtiger Portfolioentscheidungen, da der Portfoliomanager die Möglichkeit hat, alle Abteilungsleiter, Ressourcen-und Projektmanager systematisch über Änderungen zu informieren, wenn ein Szenario implementiert wird.

Die wichtigsten Funktionen von Portfolio Manager

Portfoliooptimierung

Einrichtung der „effizienten Grenze“ Stellt Portfoliomanagern erweiterte Funktionen für die Entscheidungsfindung zur Verfügung. Dafür werden automatisch optimale Portfolios ausgehend von einemInvestitionsbereich und einer Reihe benutzerdefinierter Bedingungen generiert. Jeder Punkt im „Effiziente Grenze“-Diagramm stellt ein Portfolioszenario dar, das den höchstenErtrag bei einer vorgegebenen Investition liefert.

Portfolioabhängigkeiten Erstellt realistischere Portfolioszenarien durch Berücksichtung von Abhängigkeiten zwischen Investitionen. Beispiel: Wenn Projekt A von den Projekten B und C abhängig ist,berücksichtigt Portfolio Manager Projekt A nur in den Szenarien, in denen auch die Projekte B und C enthalten sind.

Szenariovergleich Beschleunigt die Entscheidungsfindung durch den Vergleich von Portfolioszenarien, bei dem Unterschiede im Hinblick auf Inhalt, Kosten, Nutzen und ROI ermittelt werdenkönnen.

Drill-Down-Diagramme Verbinden Portfolioszenarien direkt mit den ihnen zugrunde liegenden Investitionen. Durch einen Klick auf einen „Effiziente Grenze“-Diagrammpunkt gelangen Portfoliomanagerzu einer detaillierten Liste mit Erläuterungen des Portfolioinhalts in dem Szenario.

Bewertung der Portfolioleistung

Portfolio-Scorecards Verbessern die Entscheidungsfindung durch die Bereitstellung von Echtzeitinformationen über die Portfolioleistung in einer Reihe personalisierter Portlets.

Standard-Portlets Vereinfachen die Einrichtung durch serienmäßige Standardportfoliobewertungen. Dazu gehören:• Investitionsdetails• Bilanz-Blasendiagramm• Kosten-Nutzen-Betrachtung• Gantt-Ansicht des Zeitplans• Finanzielle Rollups• Trichterdiagramm der Lifecycle-Phasen• Prüfung der budgetierten Kosten• Quadranten zur Gegenüberstellung von Risiko und Nutzen• Quadranten zur Gegenüberstellung von ROI und Zielausrichtung• Nutzen nach Ziel

Konfigurierbare Ampelfunktion Ermöglicht die Definition von Grenzwerten für alle Standard- oder benutzerdefinierten Metriken wie Ausrichtung, Budget, Risiko und Status, um auf Investitionen, derenLeistung hinter den Erwartungen zurückbleibt, aufmerksam zu machen.

Ausnahmefilter Verbessern die Reaktionszeit durch Markierung von Investitionen, die die benutzerdefinierten Leistungskriterien nicht erfüllen. So kann ein Portfoliomanager beispielsweiseFilter definieren, die nur Anwendungen zeigen, die teuer in der Wartung und nicht ausgelastet sind und in den nächsten sechs Monaten auslaufen.

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Clarity CoreNutzung nahtlos integrierter Services für Collaboration,Dokumentenverwaltung, Portal- und Reportdienste

Die Module von Clarity™ werden durch eine Reihe zentraler Diensteunterstützt und verbunden, womit Benutzer effektiv zusammenarbeiten,Dokumente verwalten, personalisierte Dashboards erstellen undGeschäftsinformationen generieren und analysieren können.

Unternehmensübergreifende UmgebungMit der Collaboration-Funktion in Clarity Core Services können Teams beiallen Arten von Geschäftsinitiativen mit Teilnehmern aus der ganzen Weltzusammenarbeiten. Mit der Collaboration-Kernfunktion können Benutzer:

• Probleme lösen – Clarity ermöglicht einen einfachenEntscheidungsprozess, da Teams Diskussionsforen mitFragestellungen einrichten, Aufgaben kommunizieren und lösensowie Dokumente austauschen können.

• Projektereignisse und Aktionen verwalten – Teammitglieder nutzengemeinsam einen Kalender, der projektspezifische Ereignisse,Meilensteine und Aufgaben enthält.

• Vorhandenes Wissen nutzen – die globale Wissensbank, eingemeinsames Repository für Dokumente und Informationen, dasallen Benutzern zur Verfügung steht, ist der optimale Ort fürUnternehmensformulare, Vorlagen, Best Practices und Berichte.

Arbeiten mit Portlets und DashboardsClarity enthält vielfältige Portalfunktionen, mit denen Benutzer ihreeigenen individuellen Dashboards erstellen und verwenden können.Jedes Dashboard besteht aus einer Reihe von Portlets – kleineInformationsfenster in Form von Diagrammen, Tabellen oder Webseiten-Ausschnitten – die von erfahrenen Anwendern im Modul Clarity Studioerstellt und verwendet werden können.

Diese Portlets greifen auf Informationen aus der Clarity-Umgebung, ausanderen Datenbanken innerhalb des Unternehmens und aus externenQuellen in HTML-Format wie Unternehmensnachrichten undNetzwerkstatus-Informationen zu. Portlets werden mit Precision Securityautomatisch abgesichert, so dass Benutzer nur die für sie bestimmtenDaten sehen können.

Benutzer können ihre Portlets so konfigurieren, dass sie Business-Intelligence-Informationen sinnvoll anzeigen. Mithilfe umfassender Filter-,Sortier- und Diagrammfunktionen können Benutzer die Kerndaten derPortlets in aussagekräftige Berichte zu Schlüsselwerten wie Kosten,Leistungen, Budgets, Status, Risiko, Zeit, Dauer, Verfügbarkeit undAusrichtung übertragen.

Sicheres Speichern, Aufrufen und Verwalten von DokumentenMit der Funktion zur Dokumentenverwaltung in Clarity Core Serviceslassen sich Dokumente einfach speichern und austauschen.Administratoren können mit den Verwaltungsfunktionen von PrecisionSecurity™ in Clarity Dokumente nicht nur nach Benutzer, Gruppe oderRolle sichern, sondern auch nach Unternehmensstruktur, so dass jederEinzelne nur auf die jeweils benötigten Dokumente Zugriff hat. Mit derDokumentenverwaltung können Benutzer:

• Dokumentversionen kontrollieren – Die Dokumentenverwaltungverfügt über eine umfassende Funktion zum Ein- und Auscheckensowie zur Versionskontrolle. Benutzer können verfolgen, wer zuwelchem Zeitpunkt Dokumente ausgecheckt hat, die Historie einesDokuments nachvollziehen und vorherige Versionen desDokuments öffnen und verwalten.

• Die leistungsfähige Suchfunktion verwenden – Benutzer könnenstrukturierte und unstrukturierte Daten innerhalb von Dokumentendurchsuchen, um Informationen für ihre Arbeit einfach zu findenund zu verwenden. Precision Security gewährleistet, dass die Suchenur Informationen liefert, für die der Benutzer eine Berechtigung hat.

• Dokumenten-Workflow – Ein automatischerDokumentenaustausch ist erforderlich, wenn virtuelle Teamsweltweit verteilt sind. Das Modul Process Manager in Clarityarbeitet mit der Funktion zur Dokumentenverwaltung in ClarityCore Services zusammen, um Dokumente mit Standard- oderbenutzerdefinierten Workflows zur Überprüfung undGenehmigung weiterzuleiten. Diese Funktion hilft Teammitgliederndabei, auf Basis ihrer Informationen schneller Entscheidungen zutreffen, da zeitaufwändige Meetings sowie entsprechender E-Mail-Austausch entfallen.

Mehr Business IntelligenceEs kann ein langwieriger Prozess für globale Unternehmen sein, dieVielfalt an Portfolio-, Projekt-, Ressourcen- und Finanzdaten desUnternehmens zu sammeln und auszuwerten, um daraus sinnvolleSchlüsse zu ziehen. Clarity erleichtert den Business-Intelligence-Prozessdurch Portalansichten in Echtzeit und leistungsfähige Berichts- undAnalysefunktionen, so dass Benutzer diese Daten durch ihre bessereStrukturierung interpretieren können.

Zu Clarity Core Services gehört auch eine vollständig integrierteReporting Engine, die eine umfassende Datenvisualisierung undAnalysefunktion enthält. Standardberichte sind in die gesamteSoftwarelösung nahtlos eingebettet und stehen allen Benutzern zurBeantwortung zentraler Fragen über ihre Arbeit und das Unternehmenzur Verfügung. Mit den Berichts- und Analysefunktionen könnenBenutzer:

• Eine Drill-Down-Recherche aus den Berichten heraus durchführenund über Links zu jedem Abschnitt oder jeder Seite in einemBericht bzw. zu einem ganz anderen Bericht navigieren.

• Rollenbasierte Ergebnisse erhalten – Informationen, die für einenProjektmanager wichtig sind, sind nicht unbedingt auch fürUnternehmensleiter von Interesse. Jeder Mitarbeiter in einemUnternehmen benötigt jedoch Zugriff auf entscheidende Berichte,die Informationen für seine speziellen Aufgaben enthalten. Mithilfeder rollenbasierten Personalisierungsfunktion können Benutzer miteinem Klick alle für sie relevanten Berichte öffnen.

Diagramm- undTabellen-Portlets zurErstellung einespersonalisiertenDashboardskombinieren

Mit Teammitgliedern überDokumente undDiskussionsforenzusammenarbeiten

Page 7: CA Clarity Funktionsuebersicht

• Nahtlose Verbindung mit Open Workbench oder Microsoft Project.• Kommunikation vom Client zum Server mit niedriger Bandbreite, problemlos zu verwaltende

HTTP-Treiber.• Unterstützung von Proxyservern, sicheren Verbindungen und WANs.• Gemeinsame Nutzung eines Ressourcenpools beim Arbeiten auf dem Desktop oder im Browser.• Durchführung von Änderungen in Open Workbench und Microsoft Project, die automatisch alle Clarity-

Funktionen aktualisieren (zum Beispiel Buchung der Zeit, Kapazitätsplanung, Projektkostenrechnung und Portfoliomanagement).

• Erstellen, Anzeigen und Ändern von Abhängigkeiten zwischen Projekten, ohne alle verknüpften Projekte zu öffnen.

• Zentrales Verwalten von Informationen und Zugriffsrechten und Sicherstellen, dass diese lokal angewendet werden.

• Speichern vollständiger Microsoft Project-Dateien, nicht nur der Pflichtfelder, so dass Benutzer gemeinsam auf Projekte zugreifen können und sichergestellt ist, dass die Felder, Konfigurationen und Ansichten intakt sind.

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Clarity ConnectNahtlose Verbindung zwischen Clarity und dem Unternehmen

Bei Clarity Connect handelt es sich um eine Familie vonStandardintegrationen für Anwendungen, die die Funktionalität vonClarity™ ergänzen. Hierzu zählt das Modul Schedule Connect, das dieIntegration in Open Workbench und Microsoft Project ermöglicht, sowiedas Modul Service Connect, das Konnektoren für IT Service Management(ITSM)-Anwendungen wie zum Beispiel CA Unicenter Service Desk undRemedy Help Desk zur Verfügung stellt.

Schedule Connect™Obwohl Clarity erweiterte Projektmanagement-Funktionen über dieWebschnittstelle bietet, möchten Projektmanager häufig die Leistungihrer Desktop-Computer voll ausschöpfen, um Projekt- undZeitplanungen durchführen zu können. Clarity bietet hierbeiUnterstützung durch Schedule Connect™, der Client-Server-Verbindungzu Open Workbench und Microsoft Project.

Schedule Connect bietet die in der IT-Branche umfassendste undeffizienteste Verbindung zwischen Desktop und Server. BidirektionaleIntegration zwischen Clarity und Open Workbench sowie MicrosoftProject bedeutet, dass die Benutzer einfach ein Projekt aus demRepository auschecken, es lokal bearbeiten und ohne zeitaufwändigeKonvertierungsschritte erneut speichern können. In Clarity und auf demDesktop vorgenommene Änderungen werden automatischsynchronisiert, so dass die Benutzer immer mit den aktuellstenInformationen arbeiten.

Wenn die Benutzer zudem überall verstreut sind, benötigen sie schnellenZugriff auf die Projektinformationen. Anstatt transaktionslastige RPC-Protokolle zu verwenden, kommuniziert Schedule Connect über dasStandard HTTP-Protokoll, das der Verbindung zum Webbrowser derBenutzer entspricht. Die Bandbreite wird somit reduziert, zusätzlicheFirewall-Ports müssen nicht geöffnet werden und Proxyserver und SSLwerden ohne zusätzliche Konfiguration unterstützt.

Service Connect™Service Connect™ unterstützt das Modul Demand Manager, indem eineReihe von vorgefertigten Konnektoren für IT Service Management (ITSM)-Anwendungen bereitgestellt werden. Dies verringert Kosten undAufwand für die Verbindung von Service- und Projektfunktioneninnerhalb von IT-Anwendungen.

Durch die Integration von Service Connect in ITSM-Anwendungen bietetDemand Manager Benutzern von Clarity eine konsolidierte Übersichtüber die anfallenden Aufgaben und die Ressourcennutzung. Dies erlaubteine ganzheitliche Sicht auf die wichtigsten Ressourcen einesUnternehmens: die Mitarbeiter.

Service Connect stellt Schnittstellen zu ITSM-Anwendungen bereit, umdie Abfrage ausgewählter Ereignisse zu planen, Daten zu überprüfen,Fehler zu beheben und Reports zur Verfügung zu stellen. So istgewährleistet, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeitweitergeleitet werden.

Weiterhin bietet Service Connect umfassende Zuordnungsfunktionen,anhand derer die Datenfelder der Clarity- und der ITSM-Anwendungenden Schnittstellendesignern zur Verfügung gestellt werden. Diesermöglicht eine einfache und fehlerfreie Erstellung vonÜbersetzungstabellen. Service Connect ist das benutzerfreundlicheBindeglied zwischen Service- und Projekt-Welt.

Schedule Connectbietet nahtlosebidirektionaleIntegration mitMicrosoft Project undOpen Workbench

Service Connect bietetStandardkonnektoren zurIntegration von Helpdesk-Anwendungen mit demModul Demand Managervon Clarity

Die wichtigsten Funktionen von Schedule Connect

Die wichtigsten Funktionen von Service Connect

• Nahtlose Verbindung mit IT Service Management (ITSM)-Anwendungen wie beispielsweise CA Unicenter Service Desk und Remedy Help Desk.

• Erstellen und Planen von Abfragen, um nach Priorität, Kategorie oder anderen Merkmalen ausgewählte Ereignisse zu extrahieren.

• Nutzung der Zuordnungsfunktionen zum einfachen Erstellen von Übersetzungstabellen zwischen Clarity- und Helpdesk-Feldern.

• Einrichtung von Regeln für die Datenüberprüfung und Fehlerbehandlung zur Qualitätssicherung.• Erstellen von unidirektionalen Schnittstellen, um abgeschlossene Ereignistickets für die Kostenrechnung

und die Analyse zu erhalten.• Erstellen von bidirektionalen Schnittstellen für den Zugriff auf offene Ereignisdatensätze, die Zuweisung

von Ressourcen, die Disposition von Tickets, die Zuordnung von ungeplanter Arbeit zu Projektaufgaben und die Bedarfsprognose.

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Project ManagerKontrollierte und vorhersehbare Durchführungvon Projekten

Projekte sind das wichtigste Mittel, um Strategien umzusetzen – undStrategien sind entscheidend für Unternehmen, wenn es darum geht,Ideen in wirtschaftlichen Erfolg umzumünzen. Ein schlecht geplantesoder ungenau kalkuliertes Projekt kann sich negativ auf Ergebnisse,organisatorische Kosten, Glaubwürdigkeit gegenüber den Kunden und die Motivation der Mitarbeiter auswirken. Das Modul Clarity™ ProjectManager verfügt über umfassende Funktionen für Planung, Kalkulationund Budgetierung von Projekten, Ressourcenvergabe und Zeiterfassung,um sicherzustellen, dass Best-Practice-Verfahren und -Methoden desUnternehmens eingehalten, optimale Pläne erzeugt, Kommunikations-barrieren beseitigt und Projekte präzise ausgeführt werden.

Erstellen des geeigneten ProjektplansProject Manager unterstützt alle Ebenen der Projektplanung, von deneinfachsten Grundlagen bis zur Planung kleinster Details. Mit wenigenMausklicks kann ein Projektmanager einen einfachen Collaboration-Planund einen Plan für die Überwachung von Schlüsselvorgängen undMeilensteinen oder einen detaillierten Plan zur Erfassung allerInformationen in einem komplexen Projekt erstellen. Dabei lassen sich inallen Plänen die Collaboration-Funktionen von Clarity nutzen. Dazugehören Diskussions-Threads, Dokumentenmanagement undZeiterfassung auf Projekt- oder Vorgangsebene. Pläne könnenSchlüsselvorgänge, hierarchische Projektstrukturpläne (PSPs), Kalkulationen,Abhängigkeiten, Ergebnisse und Mitarbeiterzuweisungen enthalten. Diemit einem Projekt verbundenen Ressourcen- und Kostencontrolling-aktivitäten sind voll integriert und ermöglichen nahtloses Managementwährend des gesamten Projektverlaufs.

Darüber hinaus dienen Projekt-Templates zur Beschleunigung derProjekterstellung durch die Wiederverwendung früherer Arbeit. Templatesnutzen die umfangreichen Workflow-Fähigkeiten von Clarity, mit der sichder gesamte Entwicklungsprozess des Unternehmens innerhalb derAnwendung modellieren lässt. Nach Abschluss der Prüfungsphase kopiertder Workflow automatisch die nächsten Vorgänge, Dokumente, Rollen,Budgets und Felder aus der Vorlage in das Projekt, so dass alle zumAbschluss der aktuellen Phase benötigten Elemente zur Verfügungstehen.

Neben der bedarfsorientierten Erstellung von Projekten können dieWorkflow-Funktionen in Clarity auch viele Aufgaben desProjektmanagements automatisieren. Dazu gehören Benachrichtigungenund Genehmigungen zu Timesheets, die Aktualisierung von Budgets undPrognosen, die Zuweisung von Aktionen, die Ressourcenverteilung sowiedie Weiterleitung und Genehmigung von Dokumenten. Anhand desgrafischen Workflow-Statusindikators können Projektmanager aufeinfache Weise verfolgen, an welcher Stelle im Prozess ein Element sichbefindet. Das erleichtert die Beseitigung von Engpässen und ermöglichtdie Messung der Zykluszeit für eine fortlaufende Verbesserung desProzesses.

Effektive Zeit- und Personalplanung für ProjekteProject Manager bietet Zeitplanungsfunktionen zur Festlegung vonTerminen für Schüsselvorgänge und Meilensteine, zur Verwaltung von Projekt- und Ressourcenkalendern und zur Zusammenfassungmehrerer Unterprojekte in einem Programm, so dass ein Rollup der Zeitpläne erfolgen kann. All diese Funktionen stehen in derwebbasierten Clarity-Umgebung zur Verfügung. Um detaillierte Zeitpläneoder eine Baseline erstellen zu können, ist Project Manager nahtlos inOpen Workbench und Microsoft Project integriert. Benutzer können dasbevorzugte Planungsprogramm direkt aus Clarity starten.

Project Manager verfügt auch über Ressourcenmanagementfunktionen,mit denen Projektmanager schnell die geeigneten Mitarbeiter innerhalbdes Unternehmens finden können. Ist das Projekt erst einmal in ProjectManager angelegt, kann das benötigte Personal schnell hinzugefügtwerden, indem man Ressourcen nach dem Namen oder der Rolle sucht. Für eine erweiterte Suche nach bestimmten Qualifikationen und Ressourcenpools und die Auswertung der gesamtenRessourcenkapazität und des Bedarfs verwenden Projektmanager die Funktionen des Clarity-Moduls Resource Planner.

Mit Project Managerlassen sich einfacheoder komplexeProjektpläneerstellen

Überwachung desStatus und derAktivitäten einesProjekts über einbenutzerdefiniertesProjekt-Dashboard

Durch den Einsatzvon Workflows desProcess ManagerkönnenProjektzykluszeitenreduziert werden

Erstellen von Plänen anhand von Best-Practice-Methoden undVorlagenStatt Projektpläne von Grund auf neu zu erstellen, könnenProjektmanager vordefinierte Methoden und Vorlagen als Basisverwenden, die in der Clarity-Anwendung erstellt wurden. DurchBeantwortung von Fragen zum Projektprofil, die in der Methode definiertwurden, werden automatisch Schlüsselvorgänge und Meilensteine oderein kompletter PSP erstellt, unter Berücksichtigung von Ergebnissen undEmpfehlungen auf Basis von Best-Practice-Verfahren des Unternehmens.

Page 8: CA Clarity Funktionsuebersicht

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Zeiterfassung und -analyseProject Manager ermöglicht die Erfassung und die Analyse derArbeitskosten und die Kalkulation des Restaufwands bis zum Abschlussdes Projekts. In Timesheets können die Mitarbeiter die Zeit undRessourcennutzung für die Projekte und Aktionen erfassen, denen siezugewiesen sind. Manager mit Zeitgenehmigungsrechten können dieseTimesheets vor der Genehmigung auf Genauigkeit und Vollständigkeitüberprüfen, damit gewährleistet ist, dass alle Daten korrekt sind, bevor siein den Projektplan übernommen werden. Zuverlässige Berichtsfunktionenbieten Informationen zu dem Zeitaufwand, der für alle Ressourcen unddie gesamte Arbeit angefallen ist.

Verwalten von Risiken, Problemen und ÄnderungsanträgenSelbst die besten Projektpläne scheitern häufig an unerwarteten Risiken undungelösten Problemen. Teammitglieder setzen Project Manager ein, umüber die systematische Verwaltung von Risiken, Problemen undÄnderungsanträgen eine bessere Kontrolle über die Projektergebnisse zuerlangen. Mit PMBOK-konformen Prozessen und der entsprechendenTerminologie werden Risiken erfasst, ausgewertet und bewertet. So könnensich Manager auf die Risiken konzentrieren, die die größten Auswirkungennach sich ziehen und am wahrscheinlichsten sind. BenutzerdefinierteGrenzwerte ermöglichen ein Rollup wichtiger Risiken zu Management-Dashboards zwecks Transparenz und Risikoverringerung. Projektmanagerkönnen Risiken einfach in Probleme und Probleme in Änderungsanträgeumwandeln, wobei die Historie und die gegenseitigen Abhängigkeitenerhalten bleiben. Da sich sämtliche Daten mit Auswirkungen auf das Projektauf einen Blick erfassen lassen, können Teammitglieder den Kontextverstehen, Trends analysieren, die Ursachen für Probleme ermitteln undgenerelle Risiken für das Projekt deutlich verringern.

Bessere Budgets und PrognosenDie Budget- und Prognosefunktionen in Project Manager bieten allenotwendigen Werkzeuge zur exakten Planung, Überwachung und Analyseder finanziellen Leistung wichtiger Unternehmensinitiativen.Projektmanager können im Überblick oder auf Detailebene Budgetserstellen und Prognosen aktualisieren – unter Verwendung von Kategorienwie Arbeit, Spesen, Material und Ausstattung/Geräte. Im Laufe des Projekts können Prognosen mit dem kumulierten Ist- und Restaufwand aktualisiert werden. Dadurch kann in Echtzeit angezeigtwerden, wie viel Prozent des Projekts abgeschlossen sind, so dass finanzielle Analysen und interne Leistungsverrechnungenvorgenommen werden können. Projektmanager sehen nicht nur, ob sie sich zeitlich im Plan befinden, sondern auch, ob sie innerhalb desBudgets liegen. Damit liegt die finanzielle Verantwortung auf der Ebene,wo sie am wirksamsten ist.

Konfiguration und PersonalisierungProject Manager kann auf einfache Weise an die speziellen Erfordernisseeines Unternehmens angepasst werden. Mit der PowerMods™-Funktionin Clarity Studio können Administratoren benutzerdefinierte Felder undFormulare hinzufügen, die automatisch an Project Manager, OpenWorkbench und Microsoft Project weitergegeben werden. Mit derFunktion System Partitions in Clarity kann jedes Unternehmen, jedeAbteilung oder Gruppe ihre eigene virtuelle Instanz mit eindeutigenFeldern, Formularen und Prozessen erstellen. So wird lokale Steuerung beigleichzeitiger übergeordneter Projektführung möglich.

Projektmanager können darüber hinaus personalisierte Dashboards fürjedes Projekt konfigurieren und bereitstellen. Dabei haben sie die Wahl

Nahtloser Zugriff auf zentrale Services für Collaboration, Reportingund IntegrationDie Collaboration-Funktionen von Clarity ermöglichen eine effektiveKommunikation der Projektteams, den Austausch von Informationen, dieVerwaltung von Dokumenten und die gemeinsame Lösung von Problemen.Projektmanager können Collaboration-Umgebungen erstellen, in denen dieTeams an zentraler Stelle Informationen austauschen können, ohne Tausendevon E-Mails durchsuchen und auf mehreren Computern verstreuteInformationen sammeln zu müssen.

Project Manager kann auch auf die in Clarity Core verfügbaren Business-Intelligence-Dienste zugreifen. Die Basis für Berichte und Analysen ist der Clarity-Data Mart, einSpeicher für extrahierte und transformierte Informationen, die für Analysen strukturiertwurden. Standard- und benutzerdefinierte Berichte sowie Portlets und Dashboardsgewähren wertvolle Einblicke in die Daten und stellen Teammitgliedern, Managern undUnternehmensführung die Informationen zur Verfügung, die für die Bewertung desStatus’der Unternehmensinitiativen wichtig sind.

Sie können von jedembeliebigen Ort aus IhreZeiten im Browsererfassen – ohnePlugins, Applets oderActiveX-Downloads

Programm-verwaltung mit Top-Down-Planung undBottom-Up-Rückmeldung von Ist-Daten

Jedes Projekt verfügtüber eine Collaboration-Umgebung fürDokumente undDiskussionsforen

Project Manager

zwischen Standard-Portlets und benutzerdefinierten Portlets in Clarity Studio.Die Kombination von PowerMods, System Partitions und personalisiertenProjekt-Dashboards bietet ausreichend Flexibilität und kreative Kontrolle, umProject Manager so zu konfigurieren, dass die speziellen Informationen undProzesse eines Unternehmens erfasst und wiedergegeben werden können.

Effektives Management von ProgrammenIn Unternehmen sind oft umfangreiche Programme zu verwalten, in denen eineReihe verwandter Projekte zusammengefasst und verwaltet werden, um sicherzustellen, dass übergeordnete Ziele erreicht werden. Mit ProjectManager können solche Programme erstellt und verwaltet werden, wobei die Budgetierung und Prognose Top-Down erfolgen kann, während dieBerichterstattung über Risiko, Status, Kosten und Zeitplan der im Programmenthaltenen Unterprojekte Bottom-Up erfolgt. Aus Berichten und Dashboards aufProgrammebene kann direkt auf die Details der Unterprojekte zugegriffenwerden, von denen der Erfolg des Programms abhängt.

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Funktionen Leistungen

Erstellen von Portlets und Dashboards

Portlet-Aufbau mit einfachen Mausklicks Liefert leistungsfähige Portlets für Endanwender, in denen, abhängig von den Zugriffsrechten und Filtereinstellungen des Benutzers, Diagramme, Tabellen und HTML-Inhalteangezeigt werden, ohne dass, wie traditionell üblich, Berichte erstellt, ausgeführt und verteilt werden müssen. Clarity-Benutzer können eigene Dashboards erstellen, indemsie verschiedene Standard- und unternehmensspezifische Portlets auswählen. So können sie in einer einzigen konsolidierten Ansicht alle wichtigen Informationen für einerfolgreiches Arbeiten anzeigen.

Standard-Portlets Ermöglichen den schnellen Aufbau personalisierter Dashboards. Clarity bietet 40 Standard-Portlets, z.B. „Aktionen“, „Meine Projekte“ und „Zu genehmigende Timesheets“.

Kunden-Portlets Administratoren haben die Möglichkeit, Portlets basierend auf Geschäftsobjekten oder Abfragen zu erstellen.

Mehrere Diagrammtypen Stellen Informationen grafisch in der am besten geeigneten Diagrammform dar (Balken-, Blasen-, Säulen-, Trichter-, Linien-, Torten- und Streudiagramme), die im FormatPNG (Portable Network Graphics) oder SVG (Scalable Vector Graphics) erzeugt werden.

Drill-Down-Diagramme Ermöglichen den schnellen und einfachen Zugriff auf die in Diagrammen dargestellten Daten. Administratoren können Verknüpfungen zwischen den Diagrammdaten undspeziellen Objekten wie Projekten, Ressourcen, Portfolios usw. definieren.

Editierbare Raster-Portlets Ermöglichen die schnelle direkte Bearbeitung von Informationen in auf Rastern basierenden Portlets wie zum Beispiel die prozentuale Zuordnung mehrerer Ressourcen ineinem Projekt oder eine Gruppe abzuarbeitender Ereignisse.

Verschiedene Datendarstellungen Vereinfachen die Informationsvermittlung durch die Darstellung quantitativer Daten in leicht verständlicher visueller Form, z.B. in Gantt-Diagrammen,Phasenfortschrittsanzeigen, Histogrammen und farbigen Ampelsymbolen.

Auswählbare Filter Ermöglichen die Verwendung von Portlets für mehrere Funktionen. Benutzer können die Daten nach einer beliebigen Anzahl vordefinierter, konfigurierbarer Parameter filtern.

Precision Security™ Reduziert die Administrationskosten durch die Bereitstellung von Portlets zur Anzeige von Echtzeitinformationen, die über eingebaute Unternehmensstruktur-Sicherheitverfügen. Die Berechtigungen für die Anzeige von Informationen werden über eine konfigurierbare, flexible Hierarchie zugewiesen, so dass Benutzer nur die Informationensehen können, für die sie zugriffsberechtigt sind. Portlets generieren automatisch Diagramme und Tabellen auf der Grundlage der Zugriffrechte des aktuellen Benutzers.

Export nach Microsoft Excel Unterstützt die weitergehende Analyse der Echtzeitinformationen durch den Export der auf Rastern basierenden Portlets nach Microsoft Excel mit einem einzigen Mausklick.Dabei bleiben sämtliche Formatierungen erhalten.

Datenbankverbindungen zu Oracle und SQL Server Konsolidieren wichtige Informationen in einheitlichen Portlet-Ansichten durch den Abruf von Daten aus Quellen im Unternehmen, die außerhalb von Clarity liegen, z.B.Projektcontrolling- und Finanzsysteme.

PowerMods™

Konfiguration statt Anpassung Ermöglicht Benutzern in Unternehmen die individuelle Einrichtung von Clarity durch das Erstellen und Konfigurieren benutzerdefinierter Felder in den Clarity-Geschäftsobjekten ohne Programmierung.

System Partitions Unterstützen verteilte und unterschiedliche Unternehmensstrukturen durch lokale Konfigurationen in einer einzigen globalen Instanz von Clarity. Jede Partition kann mit ihreneigenen Feldern, Formularen, Prozessen und Markenbezeichnungen konfiguriert werden.

Leistungsfähige PowerMods-Konfigurationsfunktionalität

Ermöglicht die Konfiguration der Geschäftsobjekte in Clarity, z.B. Portfolios, Projekte, Ressourcen und Ideen, mithilfe der Felder, Filter, Links, Regeln und Layouts, die für dieProzesse des Unternehmens wichtig sind.

Benutzerdefinierte Objekte Ermöglichen Unternehmen die weitergehende Konfiguration von Clarity ohne kostenintensive Anpassung. Benutzer in Unternehmen können weitere Geschäftsobjekte imSystem hinzufügen. Sie können diese mit benutzerdefinierten Feldern, Formularen, Prozessen und Portlets konfigurieren und diese Objekte dann mit Projekten, Vorgängen,Ressourcen, Portfolios oder anderen Standardobjekten verknüpfen.

Dokumentenanhänge Ermöglichen die Erfassung und gemeinsame Nutzung sämtlicher Informationen durch Unterstützung von Dokumentenanhängen in beliebigen Standard- oderbenutzerdefinierten Geschäftsobjekten.

Zentralisierte benutzerdefinierte Feldsteuerung Vereinfacht die Administration durch die zentrale Verwaltung aller benutzerdefinierten Felder in Clarity Studio. Benutzerdefinierte Felder werden automatisch an dieBenutzeroberfläche, die Prozess-Engine, Open Workbench, Microsoft Project und das XOG (XML Open Gateway) übertragen.

Zukunftssichere Modifikationen Beim Upgrade auf zukünftige Versionen von Clarity werden PowerMods automatisch übernommen. Im Unterschied zu traditionellen Anpassungen, die meist den Einsatz vonSpezialisten für den Übergang von einer Version in die andere erfordern, werden PowerMods während des Upgrades auf eine neue Version von Clarity automatisch aktualisiert.

Individuelle Portlets mit einfachen Mausklicks Ermöglichen die einfache Sammlung, Aggregation, Analyse und Anzeige wichtiger Informationen durch eine Kombination von PowerMods und Portlets. Über die vollständigper Point-and-Click steuerbare Oberfläche können Administratoren benutzerdefinierte Felder erstellen, sie in Formularen auf bestimmten Seiten verwenden und Portletserstellen, die die gesammelten Informationen in grafischer Form darstellen.

Personalisierung der Benutzeroberfläche

Anpassung der Benutzeroberfläche Ermöglicht die Schaffung einer mit anderen Anwendungen konsistenten Oberfläche. Unternehmen können durch die Verwendung von Farben, Logos, Menüs und Seiten einim ganzen Unternehmen einheitliches Erscheinungsbild erzielen.

Entwicklung neuer Dashboard-Seiten Erweitert die Fähigkeiten von Clarity durch das Erstellen neuer Seiten, die Informationen in einer Weise ordnen und darstellen, die für das Unternehmen sinnvoll ist, z.B. eineSeite für Mitteilungen des Projektbüros, ein Dashboard für die Unternehmensleitung oder ein Arbeitsbereich für die Verfolgung von Problemen in Programmen.

Menü-Manager Reduziert die Trainings- und Support-Kosten durch die Organisation der Clarity-Menüsteuerung nach der Terminologie und den Prozessen des Unternehmens.

Infrastruktur

Import- und Exportfunktionen Erleichtern Entwicklung, Test und Verteilung von in Clarity Studio erstellten Portlets, PowerMods-Konfigurationen und Änderungen der Benutzeroberfläche, die alle über dasXOG (XML Open Gateway) von Clarity exportiert und importiert werden können. XOG bietet vollständige Unterstützung für Partitionsmodelle, Objekte, Abfragen, Portlets,Portlet-Seiten und Menüs.

Die wichtigsten Funktionen von Clarity Studio

Clarity Studio

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Clarity Studio

In drei einfachenSchritten erstellen SiePortlets fürleistungsstarkeBusiness-Intelligence-Funktionen

Personalisierung der Clarity-UmgebungDie Leistungsfähigkeit von Clarity Studio geht über das Erstellen vonDashboards mit benutzerdefinierten Portlets weit hinaus. Mit Clarity Studiokönnen Unternehmen die Benutzeroberfläche und Navigation in Clarityauf einfache Weise konfigurieren und erweitern, um die Produktivität derBenutzer zu steigern, den Trainingsaufwand und die Support-Kosten zureduzieren und personalisierte Inhalte in Echtzeit bereitzustellen. Über dieper Maus bedienbare Browser-Oberfläche von Clarity Studio könnenAdministratoren folgende Konfigurationen vornehmen:

• Hinzufügen neuer Dashboard-Seiten zum System und Auswahl derdarauf anzuzeigenden Informationen, der zugriffsberechtigtenPersonen und der möglichen Aktionen, die Benutzer ausführenkönnen.

• Benutzerdefinierte Menüsteuerung durch die Neuordnung undUmbenennung von Menüeinträgen entsprechend den imUnternehmen verwendeten Begriffen und Prozessen. Dabeikönnen verschiedene Sprachen verwendet werden.

• Anpassung des Oberflächendesigns von Clarity an dasErscheinungsbild anderer Anwendungen, die im Unternehmenverwendet werden.

Unterstützung des „verteilten Unternehmens“ durch System PartitionsHäufig ist eine Zentralisierung erforderlich, um die Ausrichtung anUnternehmenszielen zu ermöglichen, Unternehmensstandardsumzusetzen, Vorschriften zu erfüllen und die Kosten zu kontrollieren. DieUnternehmensleitung sollte jedoch nur dann Einschränkungen für vonAbteilungen, Geschäftseinheiten, Partnern und Mitarbeitern gemeinsamgenutzte Systeme festlegen, wenn dies unbedingt erforderlich ist. SystemPartitions markieren einen architektonischen Durchbruch, durch denUnternehmen sämtliche Vorteile einer zentralisierten und einerdezentralisierten Anwendungsumgebung ausnutzen können.

System Partitions unterstützen das lokale Management von Feldern,Formularen, Prozessen, Methoden und Markenbezeichnungen.Gleichzeitig befinden sich alle Daten in einem einzigen System – fürvollständige Transparenz, übergreifende Prozesse, globale Steuerung undÜbersichtlichkeit.

System Partitionsstellen dieBenutzeroberflächeund das Portlet zurVerfügung, die für jede Gruppe in einerverteilten Umgebunggeeignet sind

Individuelle Anpassung von Clarity durch PowerMods™-KonfigurationenClarity Studio bietet eine konsistente Methode der Konfiguration undErweiterung von Geschäftobjekten innerhalb des Systems (Portfolios,Anwendungen, Anlagegüter, Ressourcen, Projekte und Ideen), so dassClarity sehr einfach auf die individuellen Erfordernisse einesUnternehmens zugeschnitten werden kann.

Clarity Studio ist die Schnittstelle zum PowerMods-Framework, in demClarity ohne kostenintensive Anpassung konfiguriert werden kann.Benutzer können im System weitere Geschäftsobjekte als Top-Level-Objekte oder untergeordnete Objekte hinzufügen. Sie können diese mitbenutzerdefinierten Feldern, Formularen, Prozessen und Portletskonfigurieren und diese Objekte dann mit Projekten, Vorgängen,Ressourcen, Portfolios oder anderen Standardobjekten verknüpfen. Darüberhinaus können Benutzer Formulare definieren und mit einer Kombinationaus Standardfeldern und benutzerdefinierten Feldern gestalten,Überprüfungsregeln und Standardwerte festlegen, gefilterte und sortierteListen erstellen und Hyperlinks zu anderen Objekten einfügen.

Über PowerMods erstellte benutzerdefinierte Felder und Objekte werdenan alle Clarity-Schnittstellen übertragen: die Benutzeroberfläche, OpenWorkbench, Microsoft Project und Clarity XML Open Gateway (XOG™). XOGbietet vollständige Unterstützung für benutzerdefinierte Objekte, für dieProzesse, Portlets, Dashboards, Sicherheit oder Power-Filter aktiviert sind.

Alle über PowerMods erstellten Felder oder Objekte stehen außerdemsofort in der Prozess-Engine zur Verfügung, so dass Workflow-Designer sie verwenden können, um Informationen an wichtige Prozesse desUnternehmens zu übergeben oder daraus zu übernehmen. DasBesondere an PowerMods ist, dass sie automatisch und nahtlos in künftigeClarity-Versionen übertragen werden. Anders als herkömmlicheAnpassungen sind diese Konfigurationen zukunftssicher.

Normalerweise erfordert die Anpassung an die speziellen Bedürfnisseeines Unternehmens oder einzelner Benutzer IT-Ressourcen oder teureexterne Fachkräfte für die Programmierung und Konfiguration. Mit ClarityStudio jedoch können Benutzer in Unternehmen die Personalisierung vonClarity selbst vornehmen und verwalten. Dafür stehen eine Reihe intuitiverund benutzerfreundlicher Werkzeuge zur Verfügung, die eine Belastungwertvoller IT-Ressourcen überflüssig machen.

In Clarity Studio könnenSie mit PowerMods aufeinfache Weisebenutzerdefinierte Felderhinzufügen, bearbeiten,neu anordnen undWorkflow-fähig machen

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Funktionen Leistungen

Projektmanagement

Grundlegende Projektplanung Bietet einfache Projektplanung und Collaboration-Funktionen wenn das Erfassen des Aufwands wichtiger ist als eine detaillierte Erfassung der Kosten und des Zeitplans, z.B.bei neuen Initiativen, vorfinanzierten Projekten und neuen geschäftlichen Möglichkeiten.

Detaillierte Projektplanung Bietet vollständige Projektmanagement-Funktionen für komplexe Projekte, bei denen Benutzer Kosten erfassen und kontrollieren, detaillierte Ressourcenzeitpläne aufstellen,Vorgänge anhand einer Zeitskala verwalten und Ergebnisse überwachen und vervollständigen müssen.

Best Practices und Methoden Ermöglichen das automatische Aufstellen von Projektplänen, einschließlich der Schlüsselvorgänge, Meilensteine, Rollenzuweisungen und Formulare auf Basis der Beantwortungvon Projektprofilfragen durch den Projektmanager. So können Unternehmen konsistente Pläne für das gesamte Unternehmen auf Grundlage von Best Practices erstellen.

Projektvorlagen Ermöglichen das Anlegen von Best-Practice-Bibliotheken, damit alle Mitarbeiter die angemessenen Verfahren einhalten und die richtigen Vorlagen verwenden. EineProzessvorlage kann einen in Phasen gegliederten Projektstrukturplan (PSP) mit Vorgängen und Aktivitäten enthalten, einen Projektzeitplan, ein Budget und Prognosen,Ressourcen und Rollen, Arbeitsvorgänge und Dokumente. So stehen beim Erstellen eines neuen Projekts oder beim Übergang in eine neue Phase die entsprechendenProjektdaten sofort allen Teammitgliedern zur Verfügung.

PSP-Erstellung und Ressourcen-Zuweisungen imBrowser

Ermöglichen Projektmanagern das Erstellen einfacher Projektpläne, die Verwaltung komplexer Projektvorgänge und die Zuweisung von Ressourcen innerhalb der Browser-Umgebung von Project Manager, so dass keine separate Projektmanagement-Anwendung wie Microsoft Project gestartet werden muss.

Multiple Projektplangrundlagen Ermöglichen den Vergleich der Vorgangs- und Aufwandsprognosen mit den aktuellen Anforderungen und den ursprünglichen Budgets. So können im Laufe des Projekts dieVorgehensweise geändert und strategische Entscheidungen getroffen werden, um im Zeit- und Budgetrahmen zu bleiben.

Benutzerdefinierte Felder aus PowerMods™ Bieten Flexibilität und Kontrolle durch die Möglichkeit, das System so zu konfigurieren, dass die spezifischen Informationen und Prozesse, die das Unternehmen braucht, erfasstund wiedergegeben werden können. Die PowerMods-Funktionalität in Clarity Studio ermöglicht das Erstellen benutzerdefinierter Felder und Seiten in Project Manager. SowohlStandard- als auch benutzerdefinierte Felder können so angeordnet werden, wie es für das Unternehmen am sinnvollsten ist.

Vorgangsrichtlinien Stellen Informationen zu Best Practices für die Ausführung eines Vorgangs zur Verfügung, damit die verantwortlichen Mitarbeiter auf das Know-how zugreifen können, das siefür ihre Arbeit benötigen.

Integration in Open Workbench und MicrosoftProject

Ermöglicht das Management komplexer Projekte online oder offline mit Open Workbench, dem Open-Source-Desktop-Planungsprogramm oder Microsoft Project. ScheduleConnect, ein Modul der Clarity-Anwendung, stellt die Verknüpfung zur Verfügung.

Planung im Browser Über den Browser können die Anwender eine vorläufige Planung entwickeln, ändern und aktivieren, ohne die Umgebung von Clarity verlassen zu müssen.

Zeiterfassung

Timesheets Ermöglichen Managern den Zugriff auf die Arbeitspakete, die ihre Mitarbeiter ausführen, und alle damit verbundenen Kosten. Die Benutzer erstellen Timesheets, dieautomatisch mit ihren Zuweisungen verknüpft sind und in denen sie die für jeden Vorgang und jedes Ereignis aufgewendete Zeit erfassen, Rechnungsbeträge kennzeichnensowie Erklärungen hinzufügen können.

Keine Clientsoftware oder Downloads erforderlich Dies reduziert die Kosten für Einrichtung und Wartung, da keine Software auf den Arbeitsplatzrechnern der Benutzer gepflegt werden muss. Teammitglieder können über einenWebbrowser auf alle Zeiterfassungs- und Projektmanagementfunktionen zugreifen, ohne dass die Installation von Plugins, ActiveX-Steuerungen oder Applets notwendig ist.

Automatisches Ausfüllen von Timesheets Spart Zeit bei der täglichen Zeiterfassung durch die automatische Übernahme der Daten aus den Timesheets der Vorwoche (optional). Wenn einer Person neue Vorgänge in einemProjekt zugewiesen wurden, übernimmt das Zeitformular diese Vorgänge und Ereignisse automatisch.

Zeitformulargenehmigung Ermöglicht die Überprüfung der Timesheets, um sicherzustellen, dass sie exakt und vollständig ausgefüllt sind, bevor die Daten in den Projektplan und die Buchhaltungübertragen werden. Timesheets lassen sich in Workflows in der Prozess-Engine einbinden, wobei einfache oder komplexe Weiterleitungspläne für die Genehmigung zurVerfügung stehen, einschließlich aufgeteilter Genehmigungen für Matrixorganisationen.

Offline-Timesheets Ermöglichen mobilen Anwendern die Erfassung und Überprüfung von Zeiten, ohne dass eine Verbindung zum Netzwerk besteht. In Microsoft Excel bearbeitete Offline-Timesheets werden synchronisiert und übernommen, sobald der Benutzer sich wieder in Clarity einloggt. Offline-Timesheets sind in allen Sprachen verfügbar, die Clarityunterstützt.

Die wichtigsten Funktionen von Project Manager

Project Manager

Um die Datensicherheit sowie die Organisation und Klassifizierung von Informationen sicherzustellen, verwendet Project Manager denOrganizational Breakdown Structure (OBS) Service. Dieser Serviceermöglicht Unternehmen die Definition eigener hierarchischerStrukturen, z.B. nach Abteilungen, geografischem Standort oderRessourcenpool. Anhand dieser Strukturen können Informationenorganisiert und entsprechende Zugriffsberechtigungen vergebenwerden. Diese leistungsfähige Funktion führt automatisch einen Daten-Rollup auf Basis der Unternehmenshierarchien durch und stellt allenOrganisationsebenen die Schlüsseldaten für eine bessereEntscheidungsfindung zur Verfügung.

Um den Austausch von Projektinformationen mit anderen Systemen zuerleichtern, verfügt Project Manager über eine nahtlose Verbindung zumDienst XOG™ (XML Open Gateway). Dieser umfasst veröffentlichte, aufoffenen Standards basierende Schnittstellen, die die Integration inUnternehmensanwendungen erleichtern. Über die XOG-APIs können

wichtige Informationen zur Projektausführung wie Vorgangsstatus,Zeiterfassung, Ressourcenverfügbarkeit und Dokumente auf einfacheWeise mit Anwendungen zur Finanz- und Personalverwaltung,Kostenrechnung, ERP etc. ausgetauscht werden, um Kosten zureduzieren, die Berichterstattung zu verbessern, doppelte Eingaben zuvermeiden und die Zyklusdauer zu verkürzen.

Präzise DurchführungProject Manager ermöglicht das Erstellen verlässlicher Projektpläne und genauer Schätzungen, die Suche und Zuweisung der am bestengeeigneten Ressourcen, die Nutzung von Wissen und Best Practicesinnerhalb des Unternehmens. Project Manager fördert Collaboration undliefert aussagekräftige Berichte und Analysen. Dadurch können ManagerProjekte und Programme kontrolliert und vorhersehbar durchführen und sogewährleisten, dass die wichtigsten Initiativen des Unternehmens pünktlichund im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden.

Page 10: CA Clarity Funktionsuebersicht

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Funktionen Leistungen

Risiko-, Problem- und Änderungsverwaltung

PMBOK-konforme Risikobewertung Führt eine automatische Berechnung des Risikostands ausgehend von der Wahrscheinlichkeits-, Auswirkungs- und Kategoriegewichtung durch. Dies stellt sicher, dass dieRisikobewertung bei den einzelnen Initiativen konsistent ist.

Risikosortierung, -filterung und -grenzwerte Ermöglichen Benutzern die schnelle Erkennung der folgenschwersten Risiken, die sofortige Beachtung und Eskalation erfordern. Teammitglieder können sich so auf dieRisikoverringerungsstrategien in den wichtigsten Bereichen konzentrieren.

Risiko-, Problem-, Vorgangs- undAktionszuordnung

Stellen Kontext und Muster zur Ermittlung der Ursachen von Risiken und Problemen bereit. Die Zuordnungen und Verknüpfungen zwischen zusammengehörigen Elementenwerden dabei bewahrt.

Protokoll Stellt sicher, dass die vollständige Historie der Risiken, Probleme und Änderungen zu Prüfungszwecken und zur Weitergabe des Wissens an zukünftige Benutzer erfasst wird.

Portfolio-Risikobewertung Erleichtert die Entscheidungsfindung bei aktuellen und zukünftigen Projekten durch das Rollup von Risikoständen bis hin zum Projektportfolio im Modul Portfolio Manager.

Risiko-Problem-Änderung – Ereignisverlauf Erhöht die Effizienz und verringert den manuellen Aufwand durch die automatische Umbewertung von Risiken in Probleme auf Befehl des Projektmanagers. Ähnlich werdenProbleme in Änderungsanträge bei gleichzeitiger Bewahrung der Analyse- und Aktionshistorie umgewandelt.

Budgetierung und Prognosen

Projektbudgets und -prognosen Erleichtern das Finanzmanagement von Initiativen durch die direkte Zuordnung der angefallenen Kosten für Arbeit, Material, Spesen und Ausstattung/Geräte zu den jeweiligenProjekten.

Revision von Budgets und Prognosen Ermöglicht mehrere Prüfungen im Laufe eines Projekts, die aufgezeichnet, überwacht und verglichen werden können. Dies erlaubt die Kontrolle der Finanzdaten des Projektsund stellt sicher, dass bereits durchlaufene Pannen und Überschreitungen für die zukünftige Arbeit entschärft werden.

Genehmigung von Budgets und Prognosen Optimiert Prüfungs- und Genehmigungsprozesse im Projektcontrolling, da Budgetanpassungen vom zuständigen Finanzmanager genehmigt werden müssen.

Automatische Finanzplanerstellung Reduziert die Projektadministration, da Projektmanager auf einfache Weise Finanzpläne aus ihren detaillierten Projektplänen heraus erstellen und aktualisieren können. AufBasis der verfügbaren Ressourcen, der Kosten und des geschätzten Restaufwands lässt sich automatisch ein in Zeitphasen eingeteilter Finanzplan erstellen. So ist gewährleistet,dass exakte Finanzpläne mit minimalem Aufwand verfügbar gemacht werden können.

Programmverwaltung

Rollup von Projekten in Programme Top-Down-Planung und Bottom-Up-Kumulierung ermöglichen die Zusammenfassung von Projekten in Programme.

Planung auf Programm- und Projektebene Ermöglicht die Budgetierung von Kosten und Nutzen auf Programmebene, ohne detaillierte Projektpläne erstellen zu müssen. Während der Durchführung der Projekte werden dieauf der oberen Ebene vorgenommenen Schätzungen durch die Ist-Daten der Projektebene ergänzt.

Programm-Dashboards Geben eine klare Übersicht für Führungskräfte, ob das Portfolio insgesamt planmäßig verläuft – im Hinblick auf Budget, Zeitplan, Meilensteine und Risikoprofil. Initiativen, dieProbleme bereiten, können im Detail angezeigt werden.

Drill-Down-Funktionen Einfache Risiko- und ROI-Bewertung durch Drill-Down-Möglichkeit von der Programmebene zu den Details der Unterprojekte. Dabei werden die tatsächlichen Ausgaben mitdem Budget verglichen und prognostizierte Ausgaben und erwarteter Nutzen überprüft.

Leistungsrealisierungsdiagramm Ermöglicht den Vergleich der Top-Down-Schätzungen der Programmleistung mit den Bottom-Up-Ist-Daten. Dies stellt sicher, dass die Ergebnisse den Erwartungenentsprechen und die künftigen Planungen verbessert werden können.

Reporting

Zahlreiche Standard-Portlets Ermöglichen Projektmanagern die Personalisierung von Projekt-Dashboards mit vordefinierten Portlets wie zum Beispiel Projektrisiken, Projektteam, Arbeitsaufwand undProjektprobleme.

Zahlreiche Standardberichte Für jeden Benutzer leicht zugängliche Berichte, die wichtige Fragen zur Arbeit und den geschäftlichen Ergebnissen beantworten. Zu den Standardberichten gehören:• Budget-/Prognoseanalyse• Schlüsselvorgänge und Meilensteinstatus• Projektanalyse und -profitabilität• Ressourcenzuweisungen• Ressourcenleistung• Zeitformulardetail

Ampelfunktion Stellen Geschäftsdaten in grafischer Form dar und geben per Ampelfunktion ein visuelles Alarmsignal zu Risiko, Status, Problemen, Budget oder anderen benutzerdefiniertenWerten eines Projekts oder Programms.

Rollenbasierte Berichterstattung Bietet Benutzern mit einem einfachen Mausklick Zugriff auf alle für sie relevanten Berichte. So sind zum Beispiel die für einen Projektmanager wichtigen Informationen fürFührungskräfte nicht unbedingt relevant. Auch wenn die Menge der Informationen zu einem Projekt sehr groß ist, sehen die Benutzer nur die Inhalte, die für sie wichtig sind.

Export nach Microsoft Excel oder PDF Ermöglicht die weitergehende Analyse von Berichtsausgaben durch das Laden von Berichten in Microsoft Excel sowie die einfache Weitergabe von Berichten in Form von PDF-Dateien.

Anwendungsintegration

Publizierte XML-APIs Ermöglichen den IT-Mitarbeitern eines Unternehmens oder einem externen Systemintegrator den einfachen Zugriff auf wichtige Informationen und Prozesse in Project Manager,ohne zeitaufwändige Datenbankprozeduren oder benutzerdefinierten Code schreiben zu müssen.

Zugriff auf Schlüsselobjekte in Project Manager

Schafft zusätzlichen Wert durch die Verknüpfung der Schlüsselobjekte in Project Manager mit jenen in anderen Unternehmensanwendungen, z.B. Buchhaltungs-,Abrechnungs- und Personalverwaltungssystemen. Zu den verfügbaren Gateway-Objekten gehören u.a. Projekte, Rollen, Ressourcen, Benutzer, Hauptbuch-Konten und-Perioden, Rechnungen und Gutschriften, Timesheets und Organisationseinheiten.

Die wichtigsten Funktionen von Project Manager (Fortsetzung)

Project Manager

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Clarity Studio™Konfiguration statt AnpassungErweiterbarkeit von Anwendungen

Das Modul Clarity Studio™ dient der Konfiguration von Clarity sowie derEntwicklung lokaler Konfigurationen und personalisierterBenutzeroberflächen. Es ermöglicht Unternehmen und einzelnenAnwendern die Einrichtung einer Arbeitsumgebung, in der sie in einer fürsie sinnvollen Weise Informationen einsehen und Aktionen ausführenkönnen.

Um ihre Produktivität zu steigern, benötigen Unternehmen nur eineinziges System, das Konsistenz und Kontrolle ermöglicht. Gleichzeitighaben alle Abteilungen, Geschäftseinheiten, Partner und Mitarbeiter, diegemeinsam auf das System zugreifen, ihre eigenen eindeutigenAnforderungen. Clarity Studio ist besonders geeignet, wenn globaleSteuerung erforderlich ist, ohne dass lokale Besonderheiten undPersonalisierungsmöglichkeiten verloren gehen. In diesemKonfigurationsmodul können Unternehmen mit wenigen MausklicksPortale, Dashboards, Menüs und Geschäftsobjekte anlegen. Die Softwarepasst sich an die Erfordernisse des Geschäftsprozesses an, nichtumgekehrt.

Die Erweiterung von Clarity unter Verwendung von Clarity Studio bietetfolgende Vorteile:

• Benutzern auf allen Ebenen stehen Echtzeitinformationen überrollenbasierte Dashboards zur Verfügung.

• Der Trainingsaufwand wird reduziert und die Eingewöhnung neuerBenutzer wird durch maßgeschneiderte Clarity-Menüs, -Seiten und-Ansichten beschleunigt, die eine vertraute Sprache und gewohnteVerfahren verwenden.

• Geschäftsobjekte wie Portfolios, Projekte, Ressourcen und Ideenkönnen über die PowerMods™-Konfigurationsfunktion auf einfacheWeise individuell angepasst werden – ohne umständlicheProgrammierung.

• Die lokale Verwaltung wird durch zentrale Steuerung mithilfe vonSystem Partitions vereinfacht, einer Funktion, die mehrere lokaleKonfigurationen in einer einzigen Anwendungsinstanz unterstützt.

Die Benutzer können dann ihre Dashboard-Seiten personalisieren, indemsie entscheiden, welche Portlets angezeigt oder ausgeblendet werdensollen und an welcher Position auf der Seite sie erscheinen sollen.Beispiele für Dashboard-Seiten:

• Ein Executive Dashboard, in dem High-Level-Analysen zumPortfolio des Unternehmens erfasst werden. Hierzu zählen unteranderem Einblicke in Projektpläne und Risiken, die Ausrichtung vonProgrammen an Unternehmenszielen, ROI-Diagramme undRessourcenauslastung.

• Eine Portfolio-Bewertungstabelle, die farblich gekennzeichneteStatusindikatoren für Leistung, Kosten, Qualität und Zeitplanenthält.

• Ein Programm-Metrik-Dashboard, in dem Status, Kosten undAbweichung für ausgewählte Initiativen mit hoher Priorität erfasstwerden.

• Ein Portal des Programm-Managements mit Ankündigungen,Erfolgsstories, Links zu Artikeln über neue Methoden sowie eineListe aktiver Projekte.

• Ein Dashboard für das Bedarfsmanagement, in dem sämtlicheAnforderungen in einem Unternehmen erfasst werden. Hierzuzählen beispielsweise Projektanforderungen, Serviceanforderungen,Ereignisse, Ideen für neue Produkte und Services, strategischeInitiativen und Supportanfragen.

In Clarity Studio erstellte Portlets können auf Informationen und BusinessIntelligence aus der Clarity-Umgebung, aus anderen Datenbankeninnerhalb des Unternehmens und aus externen, in HTML-Formatvorliegenden Quellen, z.B. Newsletter und Netzwerkstatus-Informationen,zugreifen. Administratoren können neue Portlets basierend aufGeschäftsobjekten oder Anfragen erstellen. Portlets können mitDiagrammen, Tabellen, Workflows, Best Practices, Dokumenten undFormularen gefüllt werden. Sie alle werden in Echtzeit aktualisiert, ohnedass Berichte ausgeführt und geprüft werden müssen.

Die Darstellung eines einmal erstellten Portlets kann auf einfache Weiseunter Verwendung von Konfigurationseinstellungen geändert werden, diesowohl Administratoren als auch Endanwendern zur Verfügung stehen.Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:

• Sie können Informationen in Balken-, Blasen-, Säulen-, Trichter-,Kreis-, Linien- und Punktdiagrammen darstellen lassen.

• Sie können Gantt-Diagramme und Fortschrittsleisten verwenden,um Zeitpläne, Fortschritt und Phasenabschluss-Status fürProjektvorgänge, Programmdauer und Lifecycles vonAnwendungen und Anlagegütern visuell zu präsentieren.

• Sie können serienmäßig mitgelieferte Histogramme verwenden,um die Ressourcenauslastung zu verfolgen.

• Sie können Wertelisten erstellen, indem Sie zusammenhängendeDaten in Gruppen aufteilen und Statusindikatoren wie Ampeln,Genehmigungshäkchen und Erfolgsindikatoren verwenden.

• Sie können einfache oder komplexe Filter erstellen, die denBenutzern nur die für sie wichtigen Informationen anzeigen.

Mit einer Kombination ausDiagramm- und Tabellen-Portlets auf personalisiertenSeiten könnenEchtzeitinformationenangezeigt werden

Erstellen von Portlets und DashboardsBerechtigte Anwender und Administratoren können mit Clarity Studio Dashboard-Seiten für die gesamte Clarity-Benutzergemeinschaft in einem Unternehmen zusammenstellen undpublizieren. Jede Seite besteht aus einer Reihe von Portlets – kleinenFenstern mit Informationen in Form von Diagrammen, Tabellen oderAusschnitten von Web-Seiten, die automatisch auf den Computern vonClarity-Benutzern mit den entsprechenden Zugriffsrechten angezeigtwerden.

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Demand Manager

Mit detaillierten Ressourcensatzmatrizen berechnet Demand Manager dieKosten der bei Ereignissen oder anderen Anforderungen entstehendenAktivitäten, und zwar auf Basis der zugewiesenen Ressourcen –unabhängig davon, ob diese Zuweisung in der ITSM-Anwendung oder inDemand Manager stattgefunden hat.

Demand Manager verknüpft servicebezogene Kosten (sowie die Anzahlder Ereignisse oder Anforderungen) mit den entsprechenden IT-Investitionen – zum Beispiel Anwendungen, Anlagegüter, Produkte undServices. Die Auswertung des Trends im Hinblick auf die Menge und dieKosten der Ereignisse zusammen mit weiteren Anforderungen über einenlängeren Zeitraum hinweg liefert wichtige Informationen über denZustand dieser Investitionen. Unternehmen können dadurchzuverlässigere Vorhersagen hinsichtlich Ressourcenanforderungen undBudget treffen.

Die von Demand Manager zur Verfügung gestellten Informationen zuden Kosten und Ereignissen wirken sich auf die Anwendungen und dieAnlagegüter aus. Damit können Portfoliomanager bessereEntscheidungen über ihre IT-Investitionen treffen – über Ausbau,Wartung, Konsolidierung oder Ablösung von Systemen.

Als Hauptkomponente des Clarity-Systems stellt Demand Manager dieSchnittstelle zur IT-Serviceseite dar und ermöglicht Unternehmen, dengesamten Bedarf zu erfassen und zu verwalten, die Gesamtnutzung derRessourcen transparent darzustellen und die Auswirkungen vonunvorhergesehenen Aktivitäten auf das IT-Portfolio zu analysieren.

Funktionen Leistungen

Ereignisverwaltung

Konfigurierbare Ereignisformulare Eine einfach zu installierende Benutzeroberfläche für die Eingabe von Ereignissen und anderen Bedarfsanforderungen überall im Unternehmen, über die sämtlicheAnforderungen in einem einzigen System konsolidiert werden. Formulare können über die PowerMods-Funktionalität von Clarity Studio vollständig konfiguriert werden.

Mehrere Einstiegspunkte für Formulare Ermöglichen die direkte Eingabe von Ereignissen in das Modul oder den automatischen Import aus ITSM oder anderen externen Systemen durch bereits erstellte Service-Connect-Integrationskonnektoren oder veröffentlichte APIs von XML Open Gateway™.

Lifecycle-Ereignisverwaltung Verwaltet den vollständigen Lifecycle eines Projekts, von der Einreichung bis hin zu Kategorisierung, Zuweisung, Eskalation, Abschluss, Kostenrechnung und Analyse.

Umfassende Ereignisanalyse Bietet Zugriff auf die wichtigsten Ansichten für die Bedarfsanalyse über Standard-Portlets wie zum Beispiel Investitionsereignis-Kosten, Investitionsereignis-Details,Personalereignis-Zuweisungen und Teamereignis-Zuweisungen.

Ressourcensatzmatrizen Ermöglichen die detaillierte Kostenberechnung der für Ereignisse erfassten Arbeit durch die Verbindung zum Clarity-Modul Financial Manager. Sobald Aufwand für Arbeitanfällt, die sich auf ein Ereignis bezieht, werden die Kosten automatisch basierend auf den Sätzen berechnet, die für die dem Ereignis zugeordneten Ressourcen gültig sind.

Anfangs- und Enddatum von Ereignissen undRestaufwand

Bieten die Möglichkeit, Ereignisse und andere unvorhergesehene Aktivitäten auf die gleiche Weise wie Vorgänge in der Projektarbeit zu planen. Dabei werden zugewieseneRessourcen mit einer vollständigen Darstellung ihrer Arbeitswarteschlange zur Verfügung gestellt – einschließlich der Angabe, wann die Ausführung von Vorgängen geplant istsowie deren Dauer.

Projekt- und Vorgangsumwandlung Ermöglicht Unternehmen die Umwandlung eskalierter Ereignisse in neue Projekte oder Vorgänge in bestehenden Projekten, indem die Mittel zur Verfolgung wichtiger Arbeitmithilfe von Projektplänen, Ressourcen-Zuweisungen, Meilenstein-Verfolgung und Kostenrechnung bereitgestellt werden.

Prozessautomatisierung und Workflows Verringert den manuellen Aufwand durch Verknüpfung von Ereignisaktionen mit Prozessen im Clarity-Modul Process Manager: zum Beispiel Zuweisung von Ressourcen zueinem Ereignis und Verknüpfung von Ereignissen mit Portfolio-Investitionen.

Anwendungs- und Bestandszuordnung Führt automatisch ein Rollup der Mengen und Kosten der Servicetätigkeiten in Portfolio-Investitionen (einschließlich Anwendungen, Anlagegüter und Produkte) durch, umeine Analyse der Total Cost of Ownership des Portfolios zu ermöglichen.

Vollständiger Buchungsnachweis Ermöglicht dazu berechtigten Benutzern die Erfassung aller Änderungen an einem Ereigniseintrag – einschließlich der Information, wer die Änderung durchgeführt hat, wanndie Änderung erfolgt ist und wie hoch der Wert vor und nach der Änderung war.

Ideen-Management

Zentralisiertes Ideen-Management Ermöglicht die unternehmensweite Sammlung, Weiterleitung, Auswertung und Genehmigung neuer Ideen, die zu Portfolio-Investitionen führen können. Die Formulare undProzesse sind voll konfigurierbar, um die Sammlung von Ideen wie Projektanforderungen und neuen Produktkonzepten zu unterstützen.

Konfigurierbare Ideenformulare Ermöglichen Administratoren, Felder und Formulare so zu erstellen, anzuordnen und anzuzeigen, dass sie optimal zu den zu sammelnden Informationen passen.

Prüf- und Genehmigungs-Workflow Beschleunigt Entscheidungen, indem Prozesse zur Weiterleitung, Auswertung und Genehmigung neuer Ideen automatisiert werden.

Umwandlung von Ideen in Investitionen Macht eine erneute manuelle Eingabe überflüssig, da genehmigte Ideen direkt in einen unterstützten Investitionstyp (Projekt, Produkt, Anlagegut oder Anwendung)umgewandelt werden können.

Transparenz der Ressourcen

Ansicht von geplanter und unvorhergesehenerArbeit

Ermöglicht Ressourcenmanagern, geplante und nicht geplante Arbeitszuweisungen für ihre Ressourcen zu überblicken. Auf diese Weise können sie Projektzuordnungenanpassen, um kurzfristig angefallene Arbeit zu berechnen oder zu verteilen und Projektauswirkungen so zu verringern.

Ansicht des Bedarfstrends Bietet einen Überblick über den Aufwand, der durch bereits eingetretene unvorhergesehene Aktivitäten angefallen ist und ermöglicht Prognosen für die Zukunft.

Ansicht der Teamauslastung Stellt Ressourcenmanagern eine konsolidierte Ansicht der geplanten und ungeplanten Arbeit für ihre Teams zur Verfügung. Sie haben hier die Möglichkeit, einen Ausgleich derArbeitslast vorzunehmen, die vollständige Auslastung der Ressourcen festzulegen und sicherzustellen, dass die qualifiziertesten Mitarbeiter an den wichtigsten Projekten arbeiten.

Integration

Vorinstallierte Service-Connect-Konnektoren Vereinfachen Integrationsverfahren zwischen Demand Manager und IT-Service-Management-Systemen durch mitgelieferte Konnektoren.

APIs von XOG™ (XML Open Gateway) Stellen die Möglichkeit zum Austausch von Ereignisinformationen mit anderen Systemen über veröffentlichte XML-Schnittstellen zur Verfügung.

Die wichtigsten Funktionen von Demand Manager

Verfolgen Sie die Kosten vonEreignissen zurück –so werden die TotalCost of Ownershipder Anwendungenund Anlagegütertransparenter

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Das Modul Clarity™ Resource Planner ermöglicht Unternehmen, optimale Ergebnisse aus ihrem wichtigsten Kapital zu erzielen – den Mitarbeitern. Um möglichst schnell zu Ergebnissen zu kommen,müssen Unternehmen rasch die richtigen Leute finden undabteilungsübergreifende Teams zur Lösung komplexer Probleme bilden.Wenn nur eine begrenzte Anzahl qualifizierter Leute zur Verfügung steht,müssen Unternehmen ihre Teambildungsprozesse optimieren undMitarbeiter aus unterschiedlichen Regionen einbeziehen, um zugewährleisten, dass alle Anforderungen erfüllt sind.

Kapazitätsplanung – ein vernünftiges Gleichgewicht zwischenRessourcenkapazität und Bedarf – stellt im heutigen Geschäftsleben ein erhebliches Problem dar, da Unternehmen danach streben,größtmöglichen Ertrag aus ihren Geschäftsbereichen zu ziehen. Für diemeisten Firmen ist es eine Herausforderung, Projektanforderungen zuerfüllen, ohne dass die Mitarbeiter überfordert oder nicht ausgelastetsind. Eine Lösung für die Planung und Verwaltung vonRessourcenkapazitäten zu haben und sie mit dem Arbeitsbedarfabzugleichen, ist ein notwendiger Bestandteil jederRessourcenmanagement-Strategie.

Die Zuordnung qualifizierter Profis zu den richtigen Teams ist wichtig, umLeute zu halten, die einen entscheidenden Beitrag zum Wachstum einesUnternehmens leisten können. Resource Planner verfügt über dienotwendigen Werkzeuge zur Erfassung der Qualifikationen von Personenund zur Nachverfolgung ihrer Entwicklung, Erfahrung und Interessensowie zur Verwaltung des gesamten Spektrums von Anforderung, Sucheund Zuweisung von Ressourcen. Ganz gleich, ob ein Unternehmen einenformellen oder informellen Anforderungsprozess zur Bildung von Teamsverwendet, das Clarity-Modul Resource Planner bietet hierfür dienotwendige Flexibilität.

Resource Planner besteht aus vier Modulen, die dieseHauptanforderungen erfüllen: Resource Finder, Capacity Planning,Resource Requisitioning und Skills Management.

Die richtigen Leute für Ihre ArbeitResource Finder erleichtert den Personaleinsatz. Projektmanager könnenschnell nach Ressourcen suchen, diese auswählen und sich anschließendDetailinformationen zu jeder Person anzeigen lassen. Dies könnenbeispielsweise Qualifikation, Projekte, an denen die Person mitgearbeitethat, und individuelle Kalender sein. Darüber hinaus können sich Projekt-und Ressourcenmanager eine grafische Darstellung derRessourcenverfügbarkeit anzeigen lassen, um herauszufinden, obüberlastete oder nicht ausgelastete Mitarbeiter vorhanden sind. Sokönnen problemlos verfügbare qualifizierte Mitarbeiter im gesamtenUnternehmen gefunden werden.

Resource PlannerOptimaler Einsatz Ihrer Mitarbeiter

Ausgleich zwischen Ressourcenkapazität und ProjektbedarfDie Funktion Capacity Planning von Resource Planner gewährt Einblick indie Geschäftsbereiche des Unternehmens und stellt die gesamte Arbeit(Bedarf ) im Vergleich zur Gesamtverfügbarkeit der Ressourcen (Kapazität)dar. Manager können Portfoliozusammenfassungen einsehen, die denRessourcenbedarf und Projektstatus nach OBS-Hierarchien wie Geografie,Abteilungen, Projekttyp und Ressourcenrollen enthalten. Strategieplanerkönnen „Was-wäre-wenn“-Analysen zu Projekten durchführen, indem siedie Projektattribute ändern, um verschiedene Szenarien zu simulieren, indenen der Bedarf verlagert wird, um Überkapazitäten zu vermeiden.Beispielsweise kann ein Benutzer Projekte niedriger Priorität oder nochnicht genehmigte Projekte ausschließen oder die Projektdatenverschieben, um zu sehen, wie sich die Bedarfsanforderungen ändern.Die Optimierung der Ressourcennutzung durch Kapazitätsplanungreduziert die organisatorischen Kosten und garantiert den Erfolg vonProgrammen.

Anzeigen vonüberlasteten odernicht ausgelastetenMitarbeitern, umbessere Personal-entscheidungen zu treffen

AuswertenzukünftigerKapazitäten nachRollen zwecksPlanungs-verbesserung

Verwaltung von Ressourcenanforderungen und PersonaleinsatzDie Funktion Resource Requisitioning ermöglicht die effizienteVerwaltung von Ressourcenanforderungen sowohl auf der Bedarfsseiteals auch auf der Bereitstellungsseite des Anforderungsprozesses. Sie stelltProjektmanagern einen effizienten und geordneten Mechanismus zurKommunikation ihrer Ressourcenanforderungen an dieRessourcenmanager zur Verfügung. Darüber hinaus bietet sieRessourcenmanagern die Werkzeuge zur schnellen Suche nach Personen,die den Anforderungen entsprechen, und zur Kommunikation mit ihnenwährend des gesamten Prozesses. Unternehmen mit tief greifendenAngebots- und Nachfrageprozessen können schnell und einfachMitarbeiter mit den notwendigen Qualifikationen aus internen undexternen Quellen ausfindig machen, anfordern und einsetzen.

Identifikation und Erfassung wichtiger Qualifikationen undErfahrungenDurch kontinuierliches Training und fortlaufende Entwicklung derMitarbeiter sowie durch Mitarbeiterwechsel müssen Unternehmen sichder Herausforderung stellen, das Potenzial ihrer qualifizierten Ressourcenvoll auszuschöpfen. Das wird durch die Erfassung, Kategorisierung und Organisation von Qualifikationen erreicht. Die Skills-Management-Funktion ermöglicht die schnelle Identifikation der optimalenverfügbaren Ressourcen für alle Arbeiten. Clarity stellt Unternehmen eine Methode zur Verfügung, mit der die individuellen Qualifikationender Mitarbeiter erfasst und deren Entwicklung, Erfahrung und Interessenverfolgt werden können.

Page 12: CA Clarity Funktionsuebersicht

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Funktionen Leistungen

Ressourcensuche

Leistungsfähige Ressourcensuche Ermöglicht die schnelle Zuweisung von Personal zu Projekten durch die Ressourcensuche nach Name, Rolle, Verfügbarkeit, Qualifikation und Ressourcenpool. Dabei wird beiBedarf eine prozentuale Mindestübereinstimmung für Verfügbarkeit und Qualifikation, den für jede Qualifikation erforderlichen Kenntnisstand und die Interessen der einzelnenPersonen angegeben.

Histogrammansichten für Ressourcen Stellen durch die visuelle Kennzeichnung von Mitarbeiterzuordnungen über benutzerdefinierte Zeiträume hinweg sicher, dass nur die am besten geeigneten Ressourcengebucht werden.

Ressourcen-Dashboard Verbessert die Qualität und das Timing von Personalentscheidungen durch die Echtzeit-Auflistung wichtiger Informationen in Ressourcen-Dashboards, die fünf Standard-Portletsenthalten und die Möglichkeit bieten, weitere benutzerdefinierte Ansichten hinzuzufügen.

Volltextsuche Erweitert die Möglichkeiten der Suche nach geeignetem Personal durch die Suche in Dokumenten, die den Ressourcen beigefügt sind, z.B. Lebenslauf und Beurteilungsbogen.

Externe Ressourcensuche Ermöglicht die Verwaltung der täglichen Interaktionen eines Unternehmens mit externen Partnern durch die Zuweisung von Ressourcen und die Erfassung von Zeit und Kosten.

Rangfolge der Suchergebnisse Ermöglicht die schnelle Bewertung und den Vergleich von Teamkandidaten durch die Sortierung nach dem erreichten Gesamtprozentpunktwert für jede Person sowie nachgewichteten Werten für Qualifikationen, Verfügbarkeit und benutzerdefinierten Kriterien.

Gespeicherte Suche Beschleunigt öfter benötigte Suchvorgänge, da komplexe Kriterien und Parameter in einer persönlichen Suchliste gespeichert werden.

Unternehmensstruktur Ermöglicht eine Ressourcensuche nach geografischen Kriterien, Unternehmensbereichen oder weiteren Organisationsstrukturen, um nach Mitarbeitern in speziellenOrganisationseinheiten zu suchen.

Kapazitätsplanung

Kapazitätsplanungsansichten Ermöglichen die Konzentration auf wichtige Bereiche innerhalb des Unternehmens durch Markierung von Kapazitäts- und Bedarfsüberhängen nach Organisationseinheiten,Projekten oder Rollen. Manager können eigene Schwellenwerte für die Über- oder Unterbelastung einer Ressource angeben.

„Was-wäre-wenn”-Szenarien Optimieren die Auslastung von vorhandenen Ressourcen durch die Möglichkeit, „Was-wäre-wenn“-Analysen in Bezug auf Projektauswahl, Anfangsdatum und Dauerdurchzuführen.

Gespeicherte Szenarien Ermöglichen das Speichern bewährter „Was-wäre-wenn“-Szenarien für die spätere Wiederverwendung.

Portfolioszenarien Bieten eine nahtlose Verbindung zu Portfolio Manager, so dass Benutzer die Auswirkungen von Investitionsszenarien auf den Ressourcenbedarf auswerten können.

Analyse des Bedarfs in Bezug auf das vorhandenePersonal

Ermöglicht die Darstellung der Auslastung vorhandener Ressourcen durch den Vergleich des aktuellen Projektbedarfs mit den im Unternehmen vorhandenen Mitarbeitern.

Analyse des Bedarfs in Bezug auf Rollen Ermöglicht die Planung künftiger Ressourcenanforderungen durch den Vergleich des prognostizierten Projektbedarfs mit den für den Personaleinsatz benötigten Rollen.

Skill-/Gap-Analyse Informiert darüber, für welche Rollen und Qualifikationen der größte Bedarf besteht, und deckt Skills und Gaps im Unternehmen auf. Rechtfertigt die Neueinstellung vonPersonal mit den benötigten Qualifikationen oder die Entwicklung von Ausbildungsplänen, um die Kenntnisse vorhandener Mitarbeiter zu erweitern.

Kapazitätsanalyse nach Zuordnung oderZuweisung

Erkennt zugeordnete Ressourcen, die über- oder unterbelastet sind durch den Vergleich der Ressourcenkapazität mit ihrer tatsächlichen Zuweisung zu Projektvorgängen.

Ressourcenanforderungen

Interne Ressourcenanforderungen Effektive Weiterleitung von Ressourcenanforderungen an die entsprechenden Ressourcenmanager – basierend auf der Organisationsstruktur und weiteren benutzerdefiniertenBusinessregeln. Bietet Managern die Möglichkeit, die benötigten Qualifikationen, Zeitzuweisungen und Termine präzise zu definieren und Gewichtungsfaktoren für dieseKriterien anzugeben.

Externe Ressourcenanforderungen Erhöhung der Reichweite des Unternehmens auf zusätzliche Ressourcenpools, da der Zugriff auf externe Ressourcen wie freie Mitarbeiter, Partner und Lieferanten ermöglichtwird.

Mindestübereinstimmung Ermöglicht die Angabe eines Prozentsatzes der Anforderungen, die erfüllt sein müssen, wenn der Ressourcenmanager eine Ressource vorschlägt.

Ressourcen-Shortlists Stellen Listen möglicher Kandidaten zur Verfügung, aus denen der Projektmanager die gewünschten Ressourcen auswählen kann.

Prozessbasierte Anforderungen Ermöglichen Unternehmen die Definition einfacher oder komplexer Workflows, einschließlich Mehrfachzuweisungen und Überprüfungsschritten sowie Eskalationen undBenachrichtigungen.

Statusbenachrichtigungen Halten Manager über den Status ihrer Ressourcenanforderungen auf dem Laufenden, einschließlich Personaländerungen und Ressourcengenehmigungen. Bei jeder Änderungdes Anforderungsstatus’wird automatisch eine Nachricht an den Anfordernden gesendet.

Qualifikationsmanagement

Kategorisierung, Organisation und Zuweisung vonQualifikationen

Ermöglichen die Zuweisung einer oder mehrerer Qualifikationen und Interessen für jeden Mitarbeiter, so dass Unternehmen die entsprechenden Informationen erfassen undverfolgen können. Jeder Qualifikation wird ein Kenntnis- und Interessensgrad zugeordnet. Die Berücksichtigung der Interessen bei der Ressourcenzuweisung ist wichtig, umfähige Mitarbeiter zu halten. So können Unternehmen ihre wertvollen Ressourcen in Bereichen einsetzen, die Herausforderungen und Chancen zur persönlichen Entwicklungbieten.

Hierarchische Strukturierung von Qualifikationen Ermöglicht die Gruppierung von Qualifikationen nach Unternehmenshierarchien und Ressourcenpools durch das Erstellen über- und untergeordneter Qualifikationen, z.B.Softwareentwickler und Java-Programmierer. Die hierarchische Struktur kann unbegrenzt detailliert sein und vollständig durchsucht werden.

Individueller Qualifikationsbestand Gewährleistet, dass Qualifikationen aktuell sind und fähige Mitarbeiter durch ständige Fortbildung und Verbesserung gehalten werden. Die Ressourcenmanager können dieQualifikationen, Erfahrungen und Zertifizierungen für einzelne Mitarbeiter anzeigen lassen, um deren Ausrichtung an den Initiativen des Unternehmens zu beurteilen.Mitarbeiter mit der richtigen Auswahl an Qualifikationen garantieren, dass Projekte ohne Verzögerungen durchgeführt werden können.

Selbstangabe der Qualifikationen Mitarbeiter übernehmen selbst die Aufgabe, ihre Qualifikationen und Interessen zu melden. Auf diese Weise kann der Qualifikationsbestand des Unternehmens ohne großenAdministrationsaufwand gepflegt werden.

Suche unter Verwendung derQualifikationshierarchie

Ermöglicht die Suche nach Qualifikationen auf der Basis übergeordneter oder untergeordneter Qualifikationscodes. Außerdem können mit den Ressourcen verknüpfteDokumente wie Lebensläufe und Erfahrungsprofile nach Stichwörtern durchsucht werden. Auf diese Weise lassen sich Ressourcen mit neu identifizierten Qualifikationen finden,die von Unternehmen noch nicht kategorisiert wurden.

Die wichtigsten Funktionen von Resource Planner

Resource Planner

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Demand ManagerVollständig Transparenz über die IT-Bereitstellungund den IT-Bedarf

Das Modul Demand Manager von Clarity™ stellt eine wichtigeVerbindung zwischen den Service- und Projektfunktionen eines IT-Unternehmens her. Mit Demand Manager kann in einer einzigen Ansichtder gesamte Bedarf bei gleichzeitiger Transparenz der Ressourcen-nutzung bewertet und verwaltet werden. Weil Projektarbeit nur einen Teilder gesamten IT-Aktivitäten ausmacht, sind sich Unternehmen darüberim Klaren, dass IT-Steuerung, -Portfolioplanung und -Finanzmanagementohne die transparente Darstellung der Servicetätigkeiten, die Bedarferzeugen und wertvolle Ressourcen binden, nicht effektiv ist.

Die Erfassung der gesamten Anforderungen in einem IT-Unternehmen(d.h. der geplanten und ungeplanten Anforderungen) und dietransparente Darstellung dieser Anforderungen im Verhältnis zu derGesamtmenge der bereitgestellten Ressourcen (für die Projektarbeitvorgesehene sowie zur Verwaltung von Support und Transaktionenabgestellte Ressourcen) ermöglichen die ganzheitliche Sicht, dieessenziell für die erfolgreiche Steigerung des ROI im IT-Bereich ist.

Erfassen der gesamten Anforderungen in einem IT-UnternehmenDie Anforderungen an ein IT-Unternehmen sind sehr vielfältig. Sie reichenvon Projekt- und Serviceanforderungen sowie Ereignissen bis hin zustrategischen Initiativen und gelegentlichen Support-Anforderungen, fürdie sehr viele Ressourcen benötigt werden.

Mit dem Modul Demand Manager können Bedarfsquellen erfasst,eingeordnet, bewertet, bestätigt und abgelehnt werden. Damit könnenUnternehmen einzelne Aktivitäten priorisieren und Ressourcenentsprechend des Stellenwerts eines Vorhabens zuordnen.

Der Bedarf lässt sich auf zwei Arten erfassen: über problemloskonfigurierbare Clarity-Formulare, mit denen Geschäfts- und IT-Benutzerzum Beispiel Ideen und Projektanforderungen übermitteln können, unddurch die Integration in andere Systeme, in denen bereits Helpdesk-Tickets, Ereignisse und Serviceanforderungen erfasst werden. DieseIntegrationen werden durch Claritys XOG™ (XML Open Gateway) unddurch bereits erstellte Service-Connect-Integrationen in bekannte ITService Management (ITSM)-Systeme unterstützt.

Unabhängig von der Bedarfsquelle bietet Demand Manager dieerforderlichen Funktionen und Dashboards, um sämtlicheArbeitsanforderungen zu verwalten und ihnen Prioritäten zuzuordnen.Darüber hinaus ist Demand Manager vollständig in das Clarity-ModulProcess Manager integriert. Hierdurch wird die Automatisierungzeitaufwändiger manueller Schritte, die automatische Benachrichtigungund Eskalation, die Verringerung von Zykluszeiten sowie die Einhaltungvon Best-Practice-Prozessen in Form von einfachen oder komplexenWorkflows ermöglicht.

Systematische Sammlung und Auswertung von IdeenDas Ideenmanagement, eine Schlüsselfunktion von Demand Manager,bietet eine Lösung für die Erfassung, Katalogisierung, Auswertung undGenehmigung von Ideen für neue oder verbesserte Technologien, vonProjektanforderungen sowie Initiativen im Frühstadium. Benutzer imganzen Unternehmen können Ideen in die zur Erfassung vonInformationen notwendigen Formulare und Felder eingeben und diesedann zur Auswertung und Disposition an die zuständigen Prüferweiterleiten. Sobald die Genehmigung erfolgt ist, können die BenutzerIdeen automatisch in die entsprechenden Projekt-, Anlagen-,Anwendungs- oder Produktdatensätze im System konvertieren, so dass diePortfolioplanung, die Ressourcenzuordnung und die Zeit- undKostenerfassung unmittelbar beginnen können.

Effektive Verwaltung unvorhergesehener AktivitätenUnternehmen sind häufig sehr versiert, wenn es darum geht, dieProjektarbeit zu erfassen und zu verwalten oder erfolgreiche Projektplänezu erstellen. Sie sind außerdem gut bei der Nutzung etablierter Prozessefür die Zuweisung von Ressourcen zu geplanter Arbeit sowie bei derNachverfolgung von Zeit und Status, um dem Management einenumfassenden Einblick in Pläne, Kosten und Qualität zu geben. Die ebensodetaillierte Verwaltung unerwarteter Arbeit ist jedoch schwierig.Anforderungen aus zahlreichen Quellen erhalten Priorität, ohne dass dieGesamtauswirkung auf das Unternehmen sichtbar ist. Ungeplante Arbeitverbraucht häufig mehr Ressourcen als ursprünglich angenommen undverursacht unbekannte Kosten und Auswirkungen auf das Budget.

Verwalten des Status’, derZuweisung, der Kalkulationund Disposition vonEreignissen und anderenServiceanforderungen

Transparente Darstellungdes gesamten Bedarfs zurOptimierung derRessourcennutzung undVerbesserung derProjektplanung

Mit Demand Manager können Unternehmen unvorhergeseheneAktivitäten steuern. Das Modul erfasst Ereignisse undServiceanforderungen vom IT-Helpdesk und ordnet diese nachAuswirkung, Dringlichkeit und Priorität ein. Anfragen, die bestimmtenKriterien entsprechen, können in neue Projekte oder Aufgabenumgewandelt und anschließend mit den Projekt-, Ressourcen- undFinanzfunktionen von Clarity verwaltet werden, um Zeitpläne zu erstellen,Ressourcen zuzuordnen, Meilensteine zu verfolgen und Projektergebnissezu verwalten. Der wichtigste Faktor ist jedoch, dass Clarity die mit denunvorhersehbaren Aktivitäten verbundenen Kosten erfasst und dem IT-Unternehmen ermöglicht, die Aktivitäten den Abteilungen in Rechnungzu stellen, die die Anforderungen gestellt haben.

Bedarfskosten verstehen und verwaltenObwohl Helpdesk- und andere ITSM-Anwendungen zur Verfolgungunvorhergesehener Aktivitäten entwickelt wurden, werden die mit diesen Aktivitäten verbundenen Kosten in der Regel unzureichenddargestellt. Demand Manager verwendet die tiefgreifendenFinanzmanagementfunktionen in Clarity, um detaillierte Kostenanalysenfür Ereignisse und andere unvorhergesehene Aktivitäten zu erstellen.

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Funktionen Leistungen

Business Process Management

Grafische Workflows Ermöglichen das visuelle Steuern und Überwachen des Investitionsflusses (Projekte, Anwendungen, Anlagegüter, Produkte, Ideen, Dokumente, Ressourcen, Zeit- und andereFormulare sowie Portfolioszenarien). Anhand des grafischen Workflow-Statusindikators können Projektmanager auf einfache Weise verfolgen, an welcher Stelle im Prozess einElement sich befindet. Das erleichtert die Beseitigung von Engpässen und verkürzt die Zyklusdauer.

Workflow-gesteuerte Projekterstellung Ermöglicht die Einhaltung bewährter Verfahren durch die Einbettung von Workflows in Projektvorlagen. Wenn ein Projekt erstellt wird, kopiert der Workflow automatisch dieerforderlichen Informationen wie Aufgaben, Rollen, Dokumente und Formulare.

Standardprozesse Serienmäßige Prozessvorlage für die Genehmigung von Timesheets, Ideen und Dokumenten und die Entwicklung neuer Produkte erleichtern Prozessdesignern den Start.

Unterstützung von Phase-Gate-Prozessen Ermöglicht am Ende jeder Projektphase eine Überprüfung durch eine Kommission, die die Bedingungen für den Phasenabschluss festlegt. Der Workflow kann so konfiguriertwerden, dass nach Abschluss einer Phase automatisch die nächsten Aufgaben, Dokumente, Rollen, Budgets und Formulare aus der Vorlage in das Projekt kopiert werden, sodass dann alle zum Abschluss der aktuellen Phase benötigten Elemente zur Verfügung stehen.

Ereignisgesteuerte Geschäftsprozesse Ermöglichen den schnellen Aufbau, Bereitstellung und Verwaltung ereignisgesteuerter Geschäftsprozesse (durch Bedingungen gesteuerte Prozesse) für effiziente betrieblicheReaktionen.

Auftragsplanung in Echtzeit Verbessert die betriebliche Effizienz durch Unterstützung durchgehender Verarbeitung von Geschäftsdaten, um die Integrationsanforderungen im Hinblick auf den gesamtenGeschäftsprozess zu erfüllen. Die Auftragsplanung in Echtzeit kann in vorhandene Aufträge integriert werden. Sie können auch neue Aufträge ausführen, um gespeicherteProzeduren oder Java-Programme aufzurufen.

Konfigurierbare Formulare Ermöglichen die Konfiguration und Workflow-Aktivierung aller verfügbaren Formulare, um ein Höchstmaß an Prozessautomation zu erreichen.

Zugriff auf mit PowerMods™ definierte Felder Dadurch wird im Process Manager ein vollständiger Überblick über alle relevanten Workflow-Daten bereitgestellt.

Automatische Weiterleitung Beschleunigt die Arbeit, indem Informationen über einen vordefinierten Pfad zur Überprüfung und Genehmigung an die zuständigen Mitarbeiter. weitergeleitet werden. DiePersonen erhalten außerdem Informationen darüber, was von ihnen erwartet wird.

Automatische Benachrichtigung Macht ein Ende mit zahllosen Erinnerungs-E-Mails und unnötigen Telefonaten – durch die automatische Benachrichtigung der Benutzer über neue oder geänderte Ereignisse,Aktionen, Dokumente sowie durch die Übermittlung und Genehmigung von Timesheets.

Eskalation von Aktionen Löst überfällige Aktionen mithilfe von Neuzuweisungsregeln auf.

Rollenbasierte Zuweisungen Automatisieren die Auswahl der geeigneten Arbeitskräfte für die Ausführung einer Aufgabe oder den Empfang von Benachrichtigungen.

Neun serienmäßige Kontrollflussmuster Ermöglichen die flexible Ausführung von Workflow-Aktivitäten. Unterstützt werden Kontrollflüsse vom Typ Sequenz, paralleler Split, Synchronisierung, ausschließliche Auswahl,einfache Zusammenführung, erweiterte Verzweigung und Synchronisierung, Mehrfachauswahl, synchronisierte Zusammenführung und Mehrfach-Threads.

XOG™ (XML Open Gateway) Tauscht Prozessinformationen mit anderen Systemen über Schnittstellen aus, die auf offenen Standards besieren. Dies erleichtert den Import und Export von Prozessen und dasLaden von Standard- oder Fremdprozessen.

Unterstützung der Business Process ManagementLanguage (BPML)

Unterstützt die Einhaltung eines Industriestandards zur Definition von Prozessen in Unternehmen.

Überwachung und Messen wichtigerPlanerfüllungsindikatoren

Ermöglicht Unternehmen die ständige Verbesserung von Prozessen.

Die wichtigsten Funktionen von Process Manager

Process Manager

Der Workflow lässt sich so konfigurieren, dass nach Abschluss einer Phaseautomatisch die nächsten Aufgaben, Dokumente, Rollen, Budgets undFormulare aus der Vorlage in das Projekt kopiert werden, so dass dannalle zum Abschluss der aktuellen Phase benötigten Elemente zurVerfügung stehen.

Nutzung offener ProzessstandardsProcess Manager unterstützt die Business Process ManagementLanguage (BPML), einen Industriestandard zur Definition von Prozessenim Unternehmen. Um den Austausch von Projektinformationen mitanderen Systemen zu erleichtern, verfügt Process Manager über einenahtlose Verbindung zum XOG™ (XML Open Gateway). Dieser Dienstumfasst auf offenen Standards basierende Schnittstellen, die den Importund Export von Prozessen und das Laden von Standard- oderFremdprozessen erleichtern.

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Das Modul Financial Manager in Clarity™ ist eine Komplettlösung zurVerwaltung der Kosten und Umsätze, die mit der zum Erreichen derUnternehmensziele notwendigen Arbeit verbunden sind. EinUnternehmen kann nicht nur die internen und externen Kosten imgesamten Operationsbereich darstellen, sondern auch den Cashflowsteigern und Budgets effektiv verwalten – durch Echtzeitkontrolle derRechnungserstellung, Fakturierung und Zuordnung von Rückbelastungen.

Financial Manager bietet die notwendigen Werkzeuge zur exaktenErfassung von Ausgaben, zum Zugriff auf historische Informationen undzum Erstellen eines breiten Spektrums von Finanzberichten. Mit FinancialManager können Unternehmen Kosten so verwalten, dassHaushaltsmittel sinnvoll ausgegeben werden.

Ganz gleich, ob Projekt-Transaktionen aus dem Hauptbuch, derKreditorenbuchhaltung, Clarity-Timesheets oder anderen Zeit- undAusgabeneinträgen hervorgehen: Financial Manager kann die Kostenerfassen und buchen. Differenzierte Kategorisierungsfunktionenermöglichen Unternehmen die Unterscheidung vonInvestitionsaufwendungen und Spesen für eine korrekteFinanzberichterstattung und Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen. DieRückbelastungs-Funktionalität von Financial Manager ermöglicht dieZuordnung von Transaktionen im Rahmen intern finanzierter Projekte zuden entsprechenden Geschäftsbereichen und Abteilungen, so dass dieProjektkosten gerecht verteilt werden können.

Financial Manager verfügt über zentrale Projektcontrollingfunktionensowie die Möglichkeit der Zuordnung von Rückbelastungen, Kosten- undRechnungssatzmanagement, Fakturierung und Berichterstattung.

RückbelastungszuordnungenDie meisten Unternehmen beschäftigen technische Mitarbeiter fürEntwicklungsprojekte, die vielen Geschäftseinheiten zugute kommen. Fürsolche Projekte werden Teams aus Mitarbeitern verschiedenerOrganisationsbereiche zusammengestellt, und alle im Projekt anfallendenKosten, einschließlich der Ressourcengehälter, werden auf der Basisbestimmter Prozentsätze auf die beteiligten Organisationsbereicheumgelegt. Financial Manager unterstützt diese Zuordnung von internenLeistungsverrechnungen nach Prozentsätzen auf der Projektebene oder aufder Ebene einzelner Vorgänge, so dass die Kosten angemessen auf dieAbteilungen verteilt werden können.

Financial ManagerRationalisierung der Prozesse in Projekten für interneLeistungsverrechnung, Rechnungslegung und Finanzberichte

Die Kosten internfinanzierter Projektekönnen auf dieentsprechendenGeschäftsbereicheumgelegt werden

Rechnungslegung und RechnungenDas Clarity-Modul Financial Manager erfasst Projekttransaktionen als„Work in Progress“ (WIP) und bietet die Möglichkeit, Rechnungen fürausgeführte Arbeiten zu erstellen und an die Kunden zu versenden. DieRechnungsfunktion in Financial Manager ermöglicht die Berechung nachFestpreisen oder nach Zeit und Material sowie die Ausstellung vonGutschriften und die erneute Fakturierung, und das alles in mehrerenWährungen. Durch die Verwendung von Financial Manager für dieFakturierung und Abrechnung können die Transaktionen durchentsprechende Dokumentationen kontrolliert werden.

Kosten- und RechnungssatzmanagementFinancial Manager ermöglicht die Pflege mehrerer Kostensatzmatrizen,die Rechnungs- und Kostensätze für Arbeit, Spesen, Material undAusstattung/Geräte festlegen. Dabei können verschiedene Währungenberücksichtigt werden, und es lassen sich sogar zum Zeitpunkt derAusgaben anfallende Zuschläge erheben. Diese Kosten sowie dieVerwaltungskosten werden dann Budgets zugeordnet und an dieRechnungsfunktion von Financial Manager übertragen.Kostensatzmatrizen akzeptieren vorwärtsgerichteteKostensatzänderungen, ohne dass historische Daten verändert werden,so dass Projektkosten nach Ressourcen, Perioden, Jahren undUnternehmen exakt abgerechnet werden können.

Rechnungen könnenmit Detail-informationen aufTransaktionsebenegeneriert werden

Standardberichtebieten wichtigeFinanz-informationen

ReportingFinancial Manager generiert individuell angepasste Management-Reportsund operative Berichte, die einen Überblick über die Unternehmens-ausgaben bieten. Eine genaue Finanzberichterstattung mitUmsatzprognosen, Work-in-Process-Analysen und Transaktionsanalysenermöglicht das schnelle Erkennen übermäßiger Kosten und andererFinanzprobleme.

Durch den Zugriff auf Finanzinformationen, Kostenzuordnung, Zeit- undSpesenerfassung und exakte Rechnungslegung ermöglicht FinancialManager die Rationalisierung der Finanzverwaltung im Unternehmenund die Verbesserung des Betriebs.

Page 14: CA Clarity Funktionsuebersicht

Process ManagerZeit- und Kosteneinsparungen durch die Automatisierungvon Geschäftsprozessen

Das Modul Clarity™ Process Manager ermöglicht die Verwaltung allerGeschäftsprozesse als Ganzes und vereinfacht damit die Optimierungund Standardisierung der Prozesse im gesamten Unternehmen. DaProcess Manager alle zu einem Prozess gehörenden Merkmale verwaltenkann, können Geschäftsprozesse stärker automatisiert werden und sindanpassungsfähiger, kohärenter, Collaboration-fähiger und wiederverwendbar. Dadurch wird die geschäftliche Flexibilität erhöht und dieKosten der Geschäftsprozesse reduzieren sich.

Außerdem können Unternehmen ihre Innovationskraft, ihr Wachstumund ihre Strategie verbessern, indem sie Process Manager für Prozesseverwenden, die ein hohes Maß an Wissen erfordern.

Beseitigung von Engpässen und Verkürzung der ZyklusdauerProcess Manager passt sich durch die Verbindung des wissensbasiertenAnsatzes mit strukturierten Workflows den spezifischenGeschäftsprozessen eines Unternehmens an. Workflows verbessern dieQualität organisatorischer Prozesse, die Einhaltung von Vorschriften unddie Konsistenz der Arbeit. Durch die Einführung von Workflows zurAutomatisierung der Arbeit wird die Durchführung von Projektenbeschleunigt und die Kundenzufriedenheit erhöht. Da Clarity die Leistunganhand wichtiger Planerfüllungs-Indikatoren überwacht, profitierenUnternehmen von der fortlaufenden Verbesserung der Prozesse.

Mit Process Manager können Unternehmen Prozesse aufrechterhalten,mit denen sie die Arbeit der Mitarbeiter eines Unternehmens steuern.Außerdem spart Process Manager Zeit bei der Weiterleitung vonZuweisungen und hilft insgesamt die Produktivität zu verbessern. Anhandder grafischen Workflow-Statusindikatoren können Projektmanager aufeinfache Weise feststellen, an welcher Stelle im Workflow sich ein Elementbefindet, und sofort Maßnahmen ergreifen, wenn unerwartete Problemeauftreten, die den zeitgerechten Abschluss des Projekts gefährden.Informationen wie neue Ideen können automatisch über einenvordefinierten Pfad zur Prüfung und Genehmigung an die zuständigenPersonen weitergeleitet werden.

Alarmmeldungen werden automatisch an die Personen gesendet, dieentsprechende Maßnahmen ergreifen müssen. Diese Workflow-Benachrichtigungen machen endlose Erinnerungs-E-Mails und unnötigeTelefonate, um herauszufinden, wer was gemacht hat und was alsnächstes passieren muss, überflüssig. Workflow-Benachrichtigungenkönnen bei folgenden Anlässen gesendet werden:

• Ereignisse wie Genehmigungen und Ablehnungen• Aufgaben wie neue Zuweisungen und Aktionen• Notizen zur Erläuterung weiterer Handlungen• Übermittlung und Genehmigung von Timesheets• Neu in das System aufgenommene Dokumente

Workflows unterstützen rollenbasierte Zuweisungen, um die Auswahlgeeigneter Arbeitskräfte für die Ausführung einer Aufgabe oder denEmpfang von Benachrichtigungen zu automatisieren.

Durchgehende Verarbeitung von Geschäftsdaten in EchtzeitUm maximale Effizienz zu erzielen, ist in zunehmendem Maße neben einerguten soliden Planung auch die Fähigkeit zur Reaktion auf dynamischeElemente in Geschäftsprozessen und die Bereitstellung einer Schnittstellezu Anwendungen von Drittanbietern erforderlich. Process Managerunterstützt ereignisgesteuerte Prozesse und bringt daher die Flexibilitätund Beweglichkeit mit, die für eine möglichst schnelle Reaktionerforderlich sind. Wurde beispielsweise ein Meilenstein erreicht oder einePhase abgeschlossen, kann ein Workflow in Clarity sofort denÜberprüfungsvorgang starten, um die Lieferung des Projekts zubeschleunigen. Darüber hinaus ermöglicht die Echtzeit-Auftragsplanungdie Integration in Anwendungen, um für den Abschluss von Vorgängenerforderliche Daten freizugeben und zu aktualisieren.

Intuitive grafischeWorkflows erleichterndas Verständnis derInteraktion vonGeschäftsprozessen

Prozessdesigner sind in der Lage, Workflows auf einfache Weise zuerstellen und sie allen Benutzern im Unternehmen zur Verfügung zustellen. Diese Workflows können Aktionen in Bezug auf alle Objekte imSystem ausführen. Beispielsweise können Projektvorlagen durch dieVerwendung von Workflows das Erstellen von Projekten automatisierenund sicherstellen, dass Prozesse den entsprechenden Verfahrensweisenfolgen, z.B. welche Arbeit Mitarbeiter wie und wann ausführen können.Diese Vorlagen lassen sich durch Unternehmensstrukturen steuern, sodass verschiedene Bereiche eines Unternehmens jeweils eigeneGeschäftsprozesse einhalten können.

Process Manager verfügt serienmäßig über folgende Prozesse, dieProzessdesignern den Start erleichtern:

• Dokumentengenehmigung• Zeitformulargenehmigung• Ideengenehmigung• Entwicklung neuer Produkte

Process Manager ist nicht nur einfach zu bedienen, sondern auch sehrleistungsfähig. Process Manager bietet neun Kontrollflussmuster, die auchkomplexen und vielschichtigen Prozessen gerecht werden. Außerdemkann die Prozess-Engine auf alle Felder zugreifen, die im Modul ClarityStudio über die PowerMods™-Funktion hinzugefügt wurden, so dass alleWorkflow-Daten sichtbar gemacht werden können.

Process Manager unterstützt auch die Phase-Gate-Methode(Phasenabschluss durch Meilensteine), um sicherzustellen, dass BestPractices innerhalb des gesamten Unternehmens eingehalten werden.Dabei erfolgt am Ende jeder Projektphase eine Überprüfung durch eineKommission, die die Bedingungen für den Phasenabschluss festlegt.

Zuweisungen vonAktionen stärkenunternehmensweiteVerfahren im Hinblickauf Prozessrollen undArbeitsaktivitäten

Leistungsfähige Workflows zur Automatisierung vonGeschäftsprozessenProcess Manager stellt Workflows in grafischer Form zur Verfügung, dieeine visuelle Steuerung und Überwachung der Prozesse rund um Ideen,Dokumente, Ressourcen, Zeit- und andere Formulare sowieInvestitionsgenehmigungen ermöglichen.

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Funktionen Leistungen

Zeiterfassung Die Zeiterfassung ist nahtlos in die entsprechende Funktionalität im Clarity-Modul Project Manager integriert, so dass Benutzer Zeiten eingeben und diese zur Genehmigung anVorgesetzte weiterleiten können. Diese Informationen werden an Project Manager zur Budgetverfolgung und an Financial Manager für die Fakturierung und Rechnungserstellungübergeben.

Vollständiger Buchungsnachweis Erfasst und speichert alle Transaktionen in einer Finanzperiode, einschließlich Umkehrbuchungen. Ein historischer Nachweis aller Transaktionen, einschließlich der Eingabedetails(Zeiterfassung, Kreditorenbuchhaltung, Aufwandsberichte), der eingegebenen Daten, der Periode, in der die Ausgaben angefallen sind, wird gespeichert.

Umfassendes Reporting Enthält Standardberichte, durch die wichtige und relevante Daten über Finanztransaktionen zugänglich sind. Dazu gehören:• Prognostizierter Erlös • Projektabrechnungs-Abfrage• Kundenrechnung • Ressourcenaktions-Abfrage• HB-Zuordnungen • WIP-Fälligkeit nach Kunden• Rechnungsbuch • WIP-Zusammenfassung• Abgegrenzte Transaktionen

Unterstützung mehrerer Währungen Ermöglicht global operierenden Unternehmen die Definition, Verarbeitung, Rechnungslegung und Analyse finanzieller Transaktionen in mehreren Währungen. Die Multi-Währungsfunktion in Clarity ermöglicht Unternehmen das Ausstellen von Kundenrechnungen in deren jeweiliger Währung, die Verfolgung von Projekten in der jeweiligenLandeswährung und die Verwaltung finanzieller Transaktionen in der eigenen nationalen Währung des Unternehmens.

XOG™ (XML Open Gateway) Ermöglicht die standardisierte Integration in Buchhaltungs- und Abrechnungssysteme für Spesen-, Material-, Arbeits- und Anlagentransaktionen, Rückbelastungszuordnungen undFakturierung.

Zuordnung von internen Leistungsverrechnungen

HB-Zuordnungen Ermöglichen die ordnungsgemäße Kostenrechnung für intern finanzierte Programme durch die Zuordnung der Kosten zu den jeweiligen Abteilungen auf der Basis von Prozentsätzen.

Zuordnung auf Projekt- und Vorgangsebene Kosten können auf der Gesamtprojektebene oder auf Vorgangsebene umgelegt werden.

Stornierung von Zuordnungen Ermöglicht die komplette oder teilweise Stornierung von Zuordnungen von internen Leistungsverrechnungen. Die stornierte Zuordnung der internen Leistungsverrechnung kanndann durch eine aktualisierte Zuordnung ersetzt werden.

Auswählbare Buchungsperioden Bieten die Flexibilität der Zuordnung von internen Leistungsverrechnungen zu einer beliebigen Finanzperiode oder der Verteilung einer Zuordnung auf mehrere Zeiträume.

Kosten- und Kostensatzmanagement

Mehrere Matrizen für Verrechnungssätze Ermöglichen die flexible Definition von Kosten- und Verrechnungssätzen mit unterschiedlichen Regeln nach Projekten, Kunden oder internen Organisationsbereichen usw.

Zuweisung von Erhöhungen/Zuschlägen Vereinfacht die Definition der Rechnungssätze durch die Möglichkeit der Angabe von Prozentsätzen für Erhöhungen/Zuschläge.

Rechnungslegung und Rechnungen

Fakturierung nach Aufwand Ermöglicht das Generieren von Rechnungen nach Aufwand, wobei der Kunde und das zu verrechnende Projekte ausgewählt werden können. (Zeit und Material) Das Formular für die zu verrechnende Leistung ähnelt einer einfachen Tabellenkalkulation und ermöglicht den Benutzern die Prüfung der zu verrechnenden Transaktionen, die

Abschreibung und Anpassung von Rechnungslegungseinträgen, Teilrechnungen sowie die Anzeige der Rechnungshistorie, Vertragsinformationen und Vorabrechnungen.Vorabfakturierung, Festpreis- Ermöglichen das Ausstellen von Kundenrechnungen, bevor Projektkosten anfallen, so dass Rechnungsstellung für Verträge im Voraus möglich ist und vertraglich vereinbarte und Vorschussfakturierung Rechnungszeiträume eingehalten werden können.

Sammelrechnungen Automatisieren den gesamten Fakturierungs-/Abrechnungsprozess für Unternehmen mit hohem Rechnungsaufkommen. Mithilfe von Sammelrechnungen können Unternehmeneine Liste von Kunden oder Projekten erstellen und in einem einzigen automatisierten Arbeitsschritt Fakturierungsentscheidungen treffen und Rechnungen genehmigen unddrucken. Dazu kann der Benutzer Batch-Zyklen definieren, die wöchentlich, alle zwei Wochen oder monatlich ausgeführt werden.

Konsolidierung von Rechnungen Ermöglicht die Definition hierarchischer Strukturen von Haupt- und Unterprojekten, um Rechnungen für den Kunden zu konsolidieren und diese in der Rechnungswährung desKunden auszustellen. Eine einzelne konsolidierte Rechnung reduziert den Papieraufwand und verbessert die Zahlungsgenauigkeit.

Prüfung von Proforma-Rechnungen Ermöglicht Managern die Überprüfung und Genehmigung von Fakturierungsentscheidungen vor dem Ausstellen der eigentlichen Rechnung, um eventuelle Fehler zu korrigieren.

Rechnungsdetail Reduziert Fragen zu Rechnungen durch die Angabe von Projektdetails in jeder Rechnung. Dazu gehören eine Zusammenfassung, die fälligen Beträge nach Transaktionsklassen unddie fälligen Beträge für einzelne Transaktionen.

Die wichtigsten Funktionen von Financial Manager

Financial Manager

Page 15: CA Clarity Funktionsuebersicht

Process ManagerZeit- und Kosteneinsparungen durch die Automatisierungvon Geschäftsprozessen

Das Modul Clarity™ Process Manager ermöglicht die Verwaltung allerGeschäftsprozesse als Ganzes und vereinfacht damit die Optimierungund Standardisierung der Prozesse im gesamten Unternehmen. DaProcess Manager alle zu einem Prozess gehörenden Merkmale verwaltenkann, können Geschäftsprozesse stärker automatisiert werden und sindanpassungsfähiger, kohärenter, Collaboration-fähiger und wiederverwendbar. Dadurch wird die geschäftliche Flexibilität erhöht und dieKosten der Geschäftsprozesse reduzieren sich.

Außerdem können Unternehmen ihre Innovationskraft, ihr Wachstumund ihre Strategie verbessern, indem sie Process Manager für Prozesseverwenden, die ein hohes Maß an Wissen erfordern.

Beseitigung von Engpässen und Verkürzung der ZyklusdauerProcess Manager passt sich durch die Verbindung des wissensbasiertenAnsatzes mit strukturierten Workflows den spezifischenGeschäftsprozessen eines Unternehmens an. Workflows verbessern dieQualität organisatorischer Prozesse, die Einhaltung von Vorschriften unddie Konsistenz der Arbeit. Durch die Einführung von Workflows zurAutomatisierung der Arbeit wird die Durchführung von Projektenbeschleunigt und die Kundenzufriedenheit erhöht. Da Clarity die Leistunganhand wichtiger Planerfüllungs-Indikatoren überwacht, profitierenUnternehmen von der fortlaufenden Verbesserung der Prozesse.

Mit Process Manager können Unternehmen Prozesse aufrechterhalten,mit denen sie die Arbeit der Mitarbeiter eines Unternehmens steuern.Außerdem spart Process Manager Zeit bei der Weiterleitung vonZuweisungen und hilft insgesamt die Produktivität zu verbessern. Anhandder grafischen Workflow-Statusindikatoren können Projektmanager aufeinfache Weise feststellen, an welcher Stelle im Workflow sich ein Elementbefindet, und sofort Maßnahmen ergreifen, wenn unerwartete Problemeauftreten, die den zeitgerechten Abschluss des Projekts gefährden.Informationen wie neue Ideen können automatisch über einenvordefinierten Pfad zur Prüfung und Genehmigung an die zuständigenPersonen weitergeleitet werden.

Alarmmeldungen werden automatisch an die Personen gesendet, dieentsprechende Maßnahmen ergreifen müssen. Diese Workflow-Benachrichtigungen machen endlose Erinnerungs-E-Mails und unnötigeTelefonate, um herauszufinden, wer was gemacht hat und was alsnächstes passieren muss, überflüssig. Workflow-Benachrichtigungenkönnen bei folgenden Anlässen gesendet werden:

• Ereignisse wie Genehmigungen und Ablehnungen• Aufgaben wie neue Zuweisungen und Aktionen• Notizen zur Erläuterung weiterer Handlungen• Übermittlung und Genehmigung von Timesheets• Neu in das System aufgenommene Dokumente

Workflows unterstützen rollenbasierte Zuweisungen, um die Auswahlgeeigneter Arbeitskräfte für die Ausführung einer Aufgabe oder denEmpfang von Benachrichtigungen zu automatisieren.

Durchgehende Verarbeitung von Geschäftsdaten in EchtzeitUm maximale Effizienz zu erzielen, ist in zunehmendem Maße neben einerguten soliden Planung auch die Fähigkeit zur Reaktion auf dynamischeElemente in Geschäftsprozessen und die Bereitstellung einer Schnittstellezu Anwendungen von Drittanbietern erforderlich. Process Managerunterstützt ereignisgesteuerte Prozesse und bringt daher die Flexibilitätund Beweglichkeit mit, die für eine möglichst schnelle Reaktionerforderlich sind. Wurde beispielsweise ein Meilenstein erreicht oder einePhase abgeschlossen, kann ein Workflow in Clarity sofort denÜberprüfungsvorgang starten, um die Lieferung des Projekts zubeschleunigen. Darüber hinaus ermöglicht die Echtzeit-Auftragsplanungdie Integration in Anwendungen, um für den Abschluss von Vorgängenerforderliche Daten freizugeben und zu aktualisieren.

Intuitive grafischeWorkflows erleichterndas Verständnis derInteraktion vonGeschäftsprozessen

Prozessdesigner sind in der Lage, Workflows auf einfache Weise zuerstellen und sie allen Benutzern im Unternehmen zur Verfügung zustellen. Diese Workflows können Aktionen in Bezug auf alle Objekte imSystem ausführen. Beispielsweise können Projektvorlagen durch dieVerwendung von Workflows das Erstellen von Projekten automatisierenund sicherstellen, dass Prozesse den entsprechenden Verfahrensweisenfolgen, z.B. welche Arbeit Mitarbeiter wie und wann ausführen können.Diese Vorlagen lassen sich durch Unternehmensstrukturen steuern, sodass verschiedene Bereiche eines Unternehmens jeweils eigeneGeschäftsprozesse einhalten können.

Process Manager verfügt serienmäßig über folgende Prozesse, dieProzessdesignern den Start erleichtern:

• Dokumentengenehmigung• Zeitformulargenehmigung• Ideengenehmigung• Entwicklung neuer Produkte

Process Manager ist nicht nur einfach zu bedienen, sondern auch sehrleistungsfähig. Process Manager bietet neun Kontrollflussmuster, die auchkomplexen und vielschichtigen Prozessen gerecht werden. Außerdemkann die Prozess-Engine auf alle Felder zugreifen, die im Modul ClarityStudio über die PowerMods™-Funktion hinzugefügt wurden, so dass alleWorkflow-Daten sichtbar gemacht werden können.

Process Manager unterstützt auch die Phase-Gate-Methode(Phasenabschluss durch Meilensteine), um sicherzustellen, dass BestPractices innerhalb des gesamten Unternehmens eingehalten werden.Dabei erfolgt am Ende jeder Projektphase eine Überprüfung durch eineKommission, die die Bedingungen für den Phasenabschluss festlegt.

Zuweisungen vonAktionen stärkenunternehmensweiteVerfahren im Hinblickauf Prozessrollen undArbeitsaktivitäten

Leistungsfähige Workflows zur Automatisierung vonGeschäftsprozessenProcess Manager stellt Workflows in grafischer Form zur Verfügung, dieeine visuelle Steuerung und Überwachung der Prozesse rund um Ideen,Dokumente, Ressourcen, Zeit- und andere Formulare sowieInvestitionsgenehmigungen ermöglichen.

1312

Funktionen Leistungen

Zeiterfassung Die Zeiterfassung ist nahtlos in die entsprechende Funktionalität im Clarity-Modul Project Manager integriert, so dass Benutzer Zeiten eingeben und diese zur Genehmigung anVorgesetzte weiterleiten können. Diese Informationen werden an Project Manager zur Budgetverfolgung und an Financial Manager für die Fakturierung und Rechnungserstellungübergeben.

Vollständiger Buchungsnachweis Erfasst und speichert alle Transaktionen in einer Finanzperiode, einschließlich Umkehrbuchungen. Ein historischer Nachweis aller Transaktionen, einschließlich der Eingabedetails(Zeiterfassung, Kreditorenbuchhaltung, Aufwandsberichte), der eingegebenen Daten, der Periode, in der die Ausgaben angefallen sind, wird gespeichert.

Umfassendes Reporting Enthält Standardberichte, durch die wichtige und relevante Daten über Finanztransaktionen zugänglich sind. Dazu gehören:• Prognostizierter Erlös • Projektabrechnungs-Abfrage• Kundenrechnung • Ressourcenaktions-Abfrage• HB-Zuordnungen • WIP-Fälligkeit nach Kunden• Rechnungsbuch • WIP-Zusammenfassung• Abgegrenzte Transaktionen

Unterstützung mehrerer Währungen Ermöglicht global operierenden Unternehmen die Definition, Verarbeitung, Rechnungslegung und Analyse finanzieller Transaktionen in mehreren Währungen. Die Multi-Währungsfunktion in Clarity ermöglicht Unternehmen das Ausstellen von Kundenrechnungen in deren jeweiliger Währung, die Verfolgung von Projekten in der jeweiligenLandeswährung und die Verwaltung finanzieller Transaktionen in der eigenen nationalen Währung des Unternehmens.

XOG™ (XML Open Gateway) Ermöglicht die standardisierte Integration in Buchhaltungs- und Abrechnungssysteme für Spesen-, Material-, Arbeits- und Anlagentransaktionen, Rückbelastungszuordnungen undFakturierung.

Zuordnung von internen Leistungsverrechnungen

HB-Zuordnungen Ermöglichen die ordnungsgemäße Kostenrechnung für intern finanzierte Programme durch die Zuordnung der Kosten zu den jeweiligen Abteilungen auf der Basis von Prozentsätzen.

Zuordnung auf Projekt- und Vorgangsebene Kosten können auf der Gesamtprojektebene oder auf Vorgangsebene umgelegt werden.

Stornierung von Zuordnungen Ermöglicht die komplette oder teilweise Stornierung von Zuordnungen von internen Leistungsverrechnungen. Die stornierte Zuordnung der internen Leistungsverrechnung kanndann durch eine aktualisierte Zuordnung ersetzt werden.

Auswählbare Buchungsperioden Bieten die Flexibilität der Zuordnung von internen Leistungsverrechnungen zu einer beliebigen Finanzperiode oder der Verteilung einer Zuordnung auf mehrere Zeiträume.

Kosten- und Kostensatzmanagement

Mehrere Matrizen für Verrechnungssätze Ermöglichen die flexible Definition von Kosten- und Verrechnungssätzen mit unterschiedlichen Regeln nach Projekten, Kunden oder internen Organisationsbereichen usw.

Zuweisung von Erhöhungen/Zuschlägen Vereinfacht die Definition der Rechnungssätze durch die Möglichkeit der Angabe von Prozentsätzen für Erhöhungen/Zuschläge.

Rechnungslegung und Rechnungen

Fakturierung nach Aufwand Ermöglicht das Generieren von Rechnungen nach Aufwand, wobei der Kunde und das zu verrechnende Projekte ausgewählt werden können. (Zeit und Material) Das Formular für die zu verrechnende Leistung ähnelt einer einfachen Tabellenkalkulation und ermöglicht den Benutzern die Prüfung der zu verrechnenden Transaktionen, die

Abschreibung und Anpassung von Rechnungslegungseinträgen, Teilrechnungen sowie die Anzeige der Rechnungshistorie, Vertragsinformationen und Vorabrechnungen.Vorabfakturierung, Festpreis- Ermöglichen das Ausstellen von Kundenrechnungen, bevor Projektkosten anfallen, so dass Rechnungsstellung für Verträge im Voraus möglich ist und vertraglich vereinbarte und Vorschussfakturierung Rechnungszeiträume eingehalten werden können.

Sammelrechnungen Automatisieren den gesamten Fakturierungs-/Abrechnungsprozess für Unternehmen mit hohem Rechnungsaufkommen. Mithilfe von Sammelrechnungen können Unternehmeneine Liste von Kunden oder Projekten erstellen und in einem einzigen automatisierten Arbeitsschritt Fakturierungsentscheidungen treffen und Rechnungen genehmigen unddrucken. Dazu kann der Benutzer Batch-Zyklen definieren, die wöchentlich, alle zwei Wochen oder monatlich ausgeführt werden.

Konsolidierung von Rechnungen Ermöglicht die Definition hierarchischer Strukturen von Haupt- und Unterprojekten, um Rechnungen für den Kunden zu konsolidieren und diese in der Rechnungswährung desKunden auszustellen. Eine einzelne konsolidierte Rechnung reduziert den Papieraufwand und verbessert die Zahlungsgenauigkeit.

Prüfung von Proforma-Rechnungen Ermöglicht Managern die Überprüfung und Genehmigung von Fakturierungsentscheidungen vor dem Ausstellen der eigentlichen Rechnung, um eventuelle Fehler zu korrigieren.

Rechnungsdetail Reduziert Fragen zu Rechnungen durch die Angabe von Projektdetails in jeder Rechnung. Dazu gehören eine Zusammenfassung, die fälligen Beträge nach Transaktionsklassen unddie fälligen Beträge für einzelne Transaktionen.

Die wichtigsten Funktionen von Financial Manager

Financial Manager

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Funktionen Leistungen

Business Process Management

Grafische Workflows Ermöglichen das visuelle Steuern und Überwachen des Investitionsflusses (Projekte, Anwendungen, Anlagegüter, Produkte, Ideen, Dokumente, Ressourcen, Zeit- und andereFormulare sowie Portfolioszenarien). Anhand des grafischen Workflow-Statusindikators können Projektmanager auf einfache Weise verfolgen, an welcher Stelle im Prozess einElement sich befindet. Das erleichtert die Beseitigung von Engpässen und verkürzt die Zyklusdauer.

Workflow-gesteuerte Projekterstellung Ermöglicht die Einhaltung bewährter Verfahren durch die Einbettung von Workflows in Projektvorlagen. Wenn ein Projekt erstellt wird, kopiert der Workflow automatisch dieerforderlichen Informationen wie Aufgaben, Rollen, Dokumente und Formulare.

Standardprozesse Serienmäßige Prozessvorlage für die Genehmigung von Timesheets, Ideen und Dokumenten und die Entwicklung neuer Produkte erleichtern Prozessdesignern den Start.

Unterstützung von Phase-Gate-Prozessen Ermöglicht am Ende jeder Projektphase eine Überprüfung durch eine Kommission, die die Bedingungen für den Phasenabschluss festlegt. Der Workflow kann so konfiguriertwerden, dass nach Abschluss einer Phase automatisch die nächsten Aufgaben, Dokumente, Rollen, Budgets und Formulare aus der Vorlage in das Projekt kopiert werden, sodass dann alle zum Abschluss der aktuellen Phase benötigten Elemente zur Verfügung stehen.

Ereignisgesteuerte Geschäftsprozesse Ermöglichen den schnellen Aufbau, Bereitstellung und Verwaltung ereignisgesteuerter Geschäftsprozesse (durch Bedingungen gesteuerte Prozesse) für effiziente betrieblicheReaktionen.

Auftragsplanung in Echtzeit Verbessert die betriebliche Effizienz durch Unterstützung durchgehender Verarbeitung von Geschäftsdaten, um die Integrationsanforderungen im Hinblick auf den gesamtenGeschäftsprozess zu erfüllen. Die Auftragsplanung in Echtzeit kann in vorhandene Aufträge integriert werden. Sie können auch neue Aufträge ausführen, um gespeicherteProzeduren oder Java-Programme aufzurufen.

Konfigurierbare Formulare Ermöglichen die Konfiguration und Workflow-Aktivierung aller verfügbaren Formulare, um ein Höchstmaß an Prozessautomation zu erreichen.

Zugriff auf mit PowerMods™ definierte Felder Dadurch wird im Process Manager ein vollständiger Überblick über alle relevanten Workflow-Daten bereitgestellt.

Automatische Weiterleitung Beschleunigt die Arbeit, indem Informationen über einen vordefinierten Pfad zur Überprüfung und Genehmigung an die zuständigen Mitarbeiter. weitergeleitet werden. DiePersonen erhalten außerdem Informationen darüber, was von ihnen erwartet wird.

Automatische Benachrichtigung Macht ein Ende mit zahllosen Erinnerungs-E-Mails und unnötigen Telefonaten – durch die automatische Benachrichtigung der Benutzer über neue oder geänderte Ereignisse,Aktionen, Dokumente sowie durch die Übermittlung und Genehmigung von Timesheets.

Eskalation von Aktionen Löst überfällige Aktionen mithilfe von Neuzuweisungsregeln auf.

Rollenbasierte Zuweisungen Automatisieren die Auswahl der geeigneten Arbeitskräfte für die Ausführung einer Aufgabe oder den Empfang von Benachrichtigungen.

Neun serienmäßige Kontrollflussmuster Ermöglichen die flexible Ausführung von Workflow-Aktivitäten. Unterstützt werden Kontrollflüsse vom Typ Sequenz, paralleler Split, Synchronisierung, ausschließliche Auswahl,einfache Zusammenführung, erweiterte Verzweigung und Synchronisierung, Mehrfachauswahl, synchronisierte Zusammenführung und Mehrfach-Threads.

XOG™ (XML Open Gateway) Tauscht Prozessinformationen mit anderen Systemen über Schnittstellen aus, die auf offenen Standards besieren. Dies erleichtert den Import und Export von Prozessen und dasLaden von Standard- oder Fremdprozessen.

Unterstützung der Business Process ManagementLanguage (BPML)

Unterstützt die Einhaltung eines Industriestandards zur Definition von Prozessen in Unternehmen.

Überwachung und Messen wichtigerPlanerfüllungsindikatoren

Ermöglicht Unternehmen die ständige Verbesserung von Prozessen.

Die wichtigsten Funktionen von Process Manager

Process Manager

Der Workflow lässt sich so konfigurieren, dass nach Abschluss einer Phaseautomatisch die nächsten Aufgaben, Dokumente, Rollen, Budgets undFormulare aus der Vorlage in das Projekt kopiert werden, so dass dannalle zum Abschluss der aktuellen Phase benötigten Elemente zurVerfügung stehen.

Nutzung offener ProzessstandardsProcess Manager unterstützt die Business Process ManagementLanguage (BPML), einen Industriestandard zur Definition von Prozessenim Unternehmen. Um den Austausch von Projektinformationen mitanderen Systemen zu erleichtern, verfügt Process Manager über einenahtlose Verbindung zum XOG™ (XML Open Gateway). Dieser Dienstumfasst auf offenen Standards basierende Schnittstellen, die den Importund Export von Prozessen und das Laden von Standard- oderFremdprozessen erleichtern.

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Das Modul Financial Manager in Clarity™ ist eine Komplettlösung zurVerwaltung der Kosten und Umsätze, die mit der zum Erreichen derUnternehmensziele notwendigen Arbeit verbunden sind. EinUnternehmen kann nicht nur die internen und externen Kosten imgesamten Operationsbereich darstellen, sondern auch den Cashflowsteigern und Budgets effektiv verwalten – durch Echtzeitkontrolle derRechnungserstellung, Fakturierung und Zuordnung von Rückbelastungen.

Financial Manager bietet die notwendigen Werkzeuge zur exaktenErfassung von Ausgaben, zum Zugriff auf historische Informationen undzum Erstellen eines breiten Spektrums von Finanzberichten. Mit FinancialManager können Unternehmen Kosten so verwalten, dassHaushaltsmittel sinnvoll ausgegeben werden.

Ganz gleich, ob Projekt-Transaktionen aus dem Hauptbuch, derKreditorenbuchhaltung, Clarity-Timesheets oder anderen Zeit- undAusgabeneinträgen hervorgehen: Financial Manager kann die Kostenerfassen und buchen. Differenzierte Kategorisierungsfunktionenermöglichen Unternehmen die Unterscheidung vonInvestitionsaufwendungen und Spesen für eine korrekteFinanzberichterstattung und Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen. DieRückbelastungs-Funktionalität von Financial Manager ermöglicht dieZuordnung von Transaktionen im Rahmen intern finanzierter Projekte zuden entsprechenden Geschäftsbereichen und Abteilungen, so dass dieProjektkosten gerecht verteilt werden können.

Financial Manager verfügt über zentrale Projektcontrollingfunktionensowie die Möglichkeit der Zuordnung von Rückbelastungen, Kosten- undRechnungssatzmanagement, Fakturierung und Berichterstattung.

RückbelastungszuordnungenDie meisten Unternehmen beschäftigen technische Mitarbeiter fürEntwicklungsprojekte, die vielen Geschäftseinheiten zugute kommen. Fürsolche Projekte werden Teams aus Mitarbeitern verschiedenerOrganisationsbereiche zusammengestellt, und alle im Projekt anfallendenKosten, einschließlich der Ressourcengehälter, werden auf der Basisbestimmter Prozentsätze auf die beteiligten Organisationsbereicheumgelegt. Financial Manager unterstützt diese Zuordnung von internenLeistungsverrechnungen nach Prozentsätzen auf der Projektebene oder aufder Ebene einzelner Vorgänge, so dass die Kosten angemessen auf dieAbteilungen verteilt werden können.

Financial ManagerRationalisierung der Prozesse in Projekten für interneLeistungsverrechnung, Rechnungslegung und Finanzberichte

Die Kosten internfinanzierter Projektekönnen auf dieentsprechendenGeschäftsbereicheumgelegt werden

Rechnungslegung und RechnungenDas Clarity-Modul Financial Manager erfasst Projekttransaktionen als„Work in Progress“ (WIP) und bietet die Möglichkeit, Rechnungen fürausgeführte Arbeiten zu erstellen und an die Kunden zu versenden. DieRechnungsfunktion in Financial Manager ermöglicht die Berechung nachFestpreisen oder nach Zeit und Material sowie die Ausstellung vonGutschriften und die erneute Fakturierung, und das alles in mehrerenWährungen. Durch die Verwendung von Financial Manager für dieFakturierung und Abrechnung können die Transaktionen durchentsprechende Dokumentationen kontrolliert werden.

Kosten- und RechnungssatzmanagementFinancial Manager ermöglicht die Pflege mehrerer Kostensatzmatrizen,die Rechnungs- und Kostensätze für Arbeit, Spesen, Material undAusstattung/Geräte festlegen. Dabei können verschiedene Währungenberücksichtigt werden, und es lassen sich sogar zum Zeitpunkt derAusgaben anfallende Zuschläge erheben. Diese Kosten sowie dieVerwaltungskosten werden dann Budgets zugeordnet und an dieRechnungsfunktion von Financial Manager übertragen.Kostensatzmatrizen akzeptieren vorwärtsgerichteteKostensatzänderungen, ohne dass historische Daten verändert werden,so dass Projektkosten nach Ressourcen, Perioden, Jahren undUnternehmen exakt abgerechnet werden können.

Rechnungen könnenmit Detail-informationen aufTransaktionsebenegeneriert werden

Standardberichtebieten wichtigeFinanz-informationen

ReportingFinancial Manager generiert individuell angepasste Management-Reportsund operative Berichte, die einen Überblick über die Unternehmens-ausgaben bieten. Eine genaue Finanzberichterstattung mitUmsatzprognosen, Work-in-Process-Analysen und Transaktionsanalysenermöglicht das schnelle Erkennen übermäßiger Kosten und andererFinanzprobleme.

Durch den Zugriff auf Finanzinformationen, Kostenzuordnung, Zeit- undSpesenerfassung und exakte Rechnungslegung ermöglicht FinancialManager die Rationalisierung der Finanzverwaltung im Unternehmenund die Verbesserung des Betriebs.

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Funktionen Leistungen

Ressourcensuche

Leistungsfähige Ressourcensuche Ermöglicht die schnelle Zuweisung von Personal zu Projekten durch die Ressourcensuche nach Name, Rolle, Verfügbarkeit, Qualifikation und Ressourcenpool. Dabei wird beiBedarf eine prozentuale Mindestübereinstimmung für Verfügbarkeit und Qualifikation, den für jede Qualifikation erforderlichen Kenntnisstand und die Interessen der einzelnenPersonen angegeben.

Histogrammansichten für Ressourcen Stellen durch die visuelle Kennzeichnung von Mitarbeiterzuordnungen über benutzerdefinierte Zeiträume hinweg sicher, dass nur die am besten geeigneten Ressourcengebucht werden.

Ressourcen-Dashboard Verbessert die Qualität und das Timing von Personalentscheidungen durch die Echtzeit-Auflistung wichtiger Informationen in Ressourcen-Dashboards, die fünf Standard-Portletsenthalten und die Möglichkeit bieten, weitere benutzerdefinierte Ansichten hinzuzufügen.

Volltextsuche Erweitert die Möglichkeiten der Suche nach geeignetem Personal durch die Suche in Dokumenten, die den Ressourcen beigefügt sind, z.B. Lebenslauf und Beurteilungsbogen.

Externe Ressourcensuche Ermöglicht die Verwaltung der täglichen Interaktionen eines Unternehmens mit externen Partnern durch die Zuweisung von Ressourcen und die Erfassung von Zeit und Kosten.

Rangfolge der Suchergebnisse Ermöglicht die schnelle Bewertung und den Vergleich von Teamkandidaten durch die Sortierung nach dem erreichten Gesamtprozentpunktwert für jede Person sowie nachgewichteten Werten für Qualifikationen, Verfügbarkeit und benutzerdefinierten Kriterien.

Gespeicherte Suche Beschleunigt öfter benötigte Suchvorgänge, da komplexe Kriterien und Parameter in einer persönlichen Suchliste gespeichert werden.

Unternehmensstruktur Ermöglicht eine Ressourcensuche nach geografischen Kriterien, Unternehmensbereichen oder weiteren Organisationsstrukturen, um nach Mitarbeitern in speziellenOrganisationseinheiten zu suchen.

Kapazitätsplanung

Kapazitätsplanungsansichten Ermöglichen die Konzentration auf wichtige Bereiche innerhalb des Unternehmens durch Markierung von Kapazitäts- und Bedarfsüberhängen nach Organisationseinheiten,Projekten oder Rollen. Manager können eigene Schwellenwerte für die Über- oder Unterbelastung einer Ressource angeben.

„Was-wäre-wenn”-Szenarien Optimieren die Auslastung von vorhandenen Ressourcen durch die Möglichkeit, „Was-wäre-wenn“-Analysen in Bezug auf Projektauswahl, Anfangsdatum und Dauerdurchzuführen.

Gespeicherte Szenarien Ermöglichen das Speichern bewährter „Was-wäre-wenn“-Szenarien für die spätere Wiederverwendung.

Portfolioszenarien Bieten eine nahtlose Verbindung zu Portfolio Manager, so dass Benutzer die Auswirkungen von Investitionsszenarien auf den Ressourcenbedarf auswerten können.

Analyse des Bedarfs in Bezug auf das vorhandenePersonal

Ermöglicht die Darstellung der Auslastung vorhandener Ressourcen durch den Vergleich des aktuellen Projektbedarfs mit den im Unternehmen vorhandenen Mitarbeitern.

Analyse des Bedarfs in Bezug auf Rollen Ermöglicht die Planung künftiger Ressourcenanforderungen durch den Vergleich des prognostizierten Projektbedarfs mit den für den Personaleinsatz benötigten Rollen.

Skill-/Gap-Analyse Informiert darüber, für welche Rollen und Qualifikationen der größte Bedarf besteht, und deckt Skills und Gaps im Unternehmen auf. Rechtfertigt die Neueinstellung vonPersonal mit den benötigten Qualifikationen oder die Entwicklung von Ausbildungsplänen, um die Kenntnisse vorhandener Mitarbeiter zu erweitern.

Kapazitätsanalyse nach Zuordnung oderZuweisung

Erkennt zugeordnete Ressourcen, die über- oder unterbelastet sind durch den Vergleich der Ressourcenkapazität mit ihrer tatsächlichen Zuweisung zu Projektvorgängen.

Ressourcenanforderungen

Interne Ressourcenanforderungen Effektive Weiterleitung von Ressourcenanforderungen an die entsprechenden Ressourcenmanager – basierend auf der Organisationsstruktur und weiteren benutzerdefiniertenBusinessregeln. Bietet Managern die Möglichkeit, die benötigten Qualifikationen, Zeitzuweisungen und Termine präzise zu definieren und Gewichtungsfaktoren für dieseKriterien anzugeben.

Externe Ressourcenanforderungen Erhöhung der Reichweite des Unternehmens auf zusätzliche Ressourcenpools, da der Zugriff auf externe Ressourcen wie freie Mitarbeiter, Partner und Lieferanten ermöglichtwird.

Mindestübereinstimmung Ermöglicht die Angabe eines Prozentsatzes der Anforderungen, die erfüllt sein müssen, wenn der Ressourcenmanager eine Ressource vorschlägt.

Ressourcen-Shortlists Stellen Listen möglicher Kandidaten zur Verfügung, aus denen der Projektmanager die gewünschten Ressourcen auswählen kann.

Prozessbasierte Anforderungen Ermöglichen Unternehmen die Definition einfacher oder komplexer Workflows, einschließlich Mehrfachzuweisungen und Überprüfungsschritten sowie Eskalationen undBenachrichtigungen.

Statusbenachrichtigungen Halten Manager über den Status ihrer Ressourcenanforderungen auf dem Laufenden, einschließlich Personaländerungen und Ressourcengenehmigungen. Bei jeder Änderungdes Anforderungsstatus’wird automatisch eine Nachricht an den Anfordernden gesendet.

Qualifikationsmanagement

Kategorisierung, Organisation und Zuweisung vonQualifikationen

Ermöglichen die Zuweisung einer oder mehrerer Qualifikationen und Interessen für jeden Mitarbeiter, so dass Unternehmen die entsprechenden Informationen erfassen undverfolgen können. Jeder Qualifikation wird ein Kenntnis- und Interessensgrad zugeordnet. Die Berücksichtigung der Interessen bei der Ressourcenzuweisung ist wichtig, umfähige Mitarbeiter zu halten. So können Unternehmen ihre wertvollen Ressourcen in Bereichen einsetzen, die Herausforderungen und Chancen zur persönlichen Entwicklungbieten.

Hierarchische Strukturierung von Qualifikationen Ermöglicht die Gruppierung von Qualifikationen nach Unternehmenshierarchien und Ressourcenpools durch das Erstellen über- und untergeordneter Qualifikationen, z.B.Softwareentwickler und Java-Programmierer. Die hierarchische Struktur kann unbegrenzt detailliert sein und vollständig durchsucht werden.

Individueller Qualifikationsbestand Gewährleistet, dass Qualifikationen aktuell sind und fähige Mitarbeiter durch ständige Fortbildung und Verbesserung gehalten werden. Die Ressourcenmanager können dieQualifikationen, Erfahrungen und Zertifizierungen für einzelne Mitarbeiter anzeigen lassen, um deren Ausrichtung an den Initiativen des Unternehmens zu beurteilen.Mitarbeiter mit der richtigen Auswahl an Qualifikationen garantieren, dass Projekte ohne Verzögerungen durchgeführt werden können.

Selbstangabe der Qualifikationen Mitarbeiter übernehmen selbst die Aufgabe, ihre Qualifikationen und Interessen zu melden. Auf diese Weise kann der Qualifikationsbestand des Unternehmens ohne großenAdministrationsaufwand gepflegt werden.

Suche unter Verwendung derQualifikationshierarchie

Ermöglicht die Suche nach Qualifikationen auf der Basis übergeordneter oder untergeordneter Qualifikationscodes. Außerdem können mit den Ressourcen verknüpfteDokumente wie Lebensläufe und Erfahrungsprofile nach Stichwörtern durchsucht werden. Auf diese Weise lassen sich Ressourcen mit neu identifizierten Qualifikationen finden,die von Unternehmen noch nicht kategorisiert wurden.

Die wichtigsten Funktionen von Resource Planner

Resource Planner

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Demand ManagerVollständig Transparenz über die IT-Bereitstellungund den IT-Bedarf

Das Modul Demand Manager von Clarity™ stellt eine wichtigeVerbindung zwischen den Service- und Projektfunktionen eines IT-Unternehmens her. Mit Demand Manager kann in einer einzigen Ansichtder gesamte Bedarf bei gleichzeitiger Transparenz der Ressourcen-nutzung bewertet und verwaltet werden. Weil Projektarbeit nur einen Teilder gesamten IT-Aktivitäten ausmacht, sind sich Unternehmen darüberim Klaren, dass IT-Steuerung, -Portfolioplanung und -Finanzmanagementohne die transparente Darstellung der Servicetätigkeiten, die Bedarferzeugen und wertvolle Ressourcen binden, nicht effektiv ist.

Die Erfassung der gesamten Anforderungen in einem IT-Unternehmen(d.h. der geplanten und ungeplanten Anforderungen) und dietransparente Darstellung dieser Anforderungen im Verhältnis zu derGesamtmenge der bereitgestellten Ressourcen (für die Projektarbeitvorgesehene sowie zur Verwaltung von Support und Transaktionenabgestellte Ressourcen) ermöglichen die ganzheitliche Sicht, dieessenziell für die erfolgreiche Steigerung des ROI im IT-Bereich ist.

Erfassen der gesamten Anforderungen in einem IT-UnternehmenDie Anforderungen an ein IT-Unternehmen sind sehr vielfältig. Sie reichenvon Projekt- und Serviceanforderungen sowie Ereignissen bis hin zustrategischen Initiativen und gelegentlichen Support-Anforderungen, fürdie sehr viele Ressourcen benötigt werden.

Mit dem Modul Demand Manager können Bedarfsquellen erfasst,eingeordnet, bewertet, bestätigt und abgelehnt werden. Damit könnenUnternehmen einzelne Aktivitäten priorisieren und Ressourcenentsprechend des Stellenwerts eines Vorhabens zuordnen.

Der Bedarf lässt sich auf zwei Arten erfassen: über problemloskonfigurierbare Clarity-Formulare, mit denen Geschäfts- und IT-Benutzerzum Beispiel Ideen und Projektanforderungen übermitteln können, unddurch die Integration in andere Systeme, in denen bereits Helpdesk-Tickets, Ereignisse und Serviceanforderungen erfasst werden. DieseIntegrationen werden durch Claritys XOG™ (XML Open Gateway) unddurch bereits erstellte Service-Connect-Integrationen in bekannte ITService Management (ITSM)-Systeme unterstützt.

Unabhängig von der Bedarfsquelle bietet Demand Manager dieerforderlichen Funktionen und Dashboards, um sämtlicheArbeitsanforderungen zu verwalten und ihnen Prioritäten zuzuordnen.Darüber hinaus ist Demand Manager vollständig in das Clarity-ModulProcess Manager integriert. Hierdurch wird die Automatisierungzeitaufwändiger manueller Schritte, die automatische Benachrichtigungund Eskalation, die Verringerung von Zykluszeiten sowie die Einhaltungvon Best-Practice-Prozessen in Form von einfachen oder komplexenWorkflows ermöglicht.

Systematische Sammlung und Auswertung von IdeenDas Ideenmanagement, eine Schlüsselfunktion von Demand Manager,bietet eine Lösung für die Erfassung, Katalogisierung, Auswertung undGenehmigung von Ideen für neue oder verbesserte Technologien, vonProjektanforderungen sowie Initiativen im Frühstadium. Benutzer imganzen Unternehmen können Ideen in die zur Erfassung vonInformationen notwendigen Formulare und Felder eingeben und diesedann zur Auswertung und Disposition an die zuständigen Prüferweiterleiten. Sobald die Genehmigung erfolgt ist, können die BenutzerIdeen automatisch in die entsprechenden Projekt-, Anlagen-,Anwendungs- oder Produktdatensätze im System konvertieren, so dass diePortfolioplanung, die Ressourcenzuordnung und die Zeit- undKostenerfassung unmittelbar beginnen können.

Effektive Verwaltung unvorhergesehener AktivitätenUnternehmen sind häufig sehr versiert, wenn es darum geht, dieProjektarbeit zu erfassen und zu verwalten oder erfolgreiche Projektplänezu erstellen. Sie sind außerdem gut bei der Nutzung etablierter Prozessefür die Zuweisung von Ressourcen zu geplanter Arbeit sowie bei derNachverfolgung von Zeit und Status, um dem Management einenumfassenden Einblick in Pläne, Kosten und Qualität zu geben. Die ebensodetaillierte Verwaltung unerwarteter Arbeit ist jedoch schwierig.Anforderungen aus zahlreichen Quellen erhalten Priorität, ohne dass dieGesamtauswirkung auf das Unternehmen sichtbar ist. Ungeplante Arbeitverbraucht häufig mehr Ressourcen als ursprünglich angenommen undverursacht unbekannte Kosten und Auswirkungen auf das Budget.

Verwalten des Status’, derZuweisung, der Kalkulationund Disposition vonEreignissen und anderenServiceanforderungen

Transparente Darstellungdes gesamten Bedarfs zurOptimierung derRessourcennutzung undVerbesserung derProjektplanung

Mit Demand Manager können Unternehmen unvorhergeseheneAktivitäten steuern. Das Modul erfasst Ereignisse undServiceanforderungen vom IT-Helpdesk und ordnet diese nachAuswirkung, Dringlichkeit und Priorität ein. Anfragen, die bestimmtenKriterien entsprechen, können in neue Projekte oder Aufgabenumgewandelt und anschließend mit den Projekt-, Ressourcen- undFinanzfunktionen von Clarity verwaltet werden, um Zeitpläne zu erstellen,Ressourcen zuzuordnen, Meilensteine zu verfolgen und Projektergebnissezu verwalten. Der wichtigste Faktor ist jedoch, dass Clarity die mit denunvorhersehbaren Aktivitäten verbundenen Kosten erfasst und dem IT-Unternehmen ermöglicht, die Aktivitäten den Abteilungen in Rechnungzu stellen, die die Anforderungen gestellt haben.

Bedarfskosten verstehen und verwaltenObwohl Helpdesk- und andere ITSM-Anwendungen zur Verfolgungunvorhergesehener Aktivitäten entwickelt wurden, werden die mit diesen Aktivitäten verbundenen Kosten in der Regel unzureichenddargestellt. Demand Manager verwendet die tiefgreifendenFinanzmanagementfunktionen in Clarity, um detaillierte Kostenanalysenfür Ereignisse und andere unvorhergesehene Aktivitäten zu erstellen.

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Demand Manager

Mit detaillierten Ressourcensatzmatrizen berechnet Demand Manager dieKosten der bei Ereignissen oder anderen Anforderungen entstehendenAktivitäten, und zwar auf Basis der zugewiesenen Ressourcen –unabhängig davon, ob diese Zuweisung in der ITSM-Anwendung oder inDemand Manager stattgefunden hat.

Demand Manager verknüpft servicebezogene Kosten (sowie die Anzahlder Ereignisse oder Anforderungen) mit den entsprechenden IT-Investitionen – zum Beispiel Anwendungen, Anlagegüter, Produkte undServices. Die Auswertung des Trends im Hinblick auf die Menge und dieKosten der Ereignisse zusammen mit weiteren Anforderungen über einenlängeren Zeitraum hinweg liefert wichtige Informationen über denZustand dieser Investitionen. Unternehmen können dadurchzuverlässigere Vorhersagen hinsichtlich Ressourcenanforderungen undBudget treffen.

Die von Demand Manager zur Verfügung gestellten Informationen zuden Kosten und Ereignissen wirken sich auf die Anwendungen und dieAnlagegüter aus. Damit können Portfoliomanager bessereEntscheidungen über ihre IT-Investitionen treffen – über Ausbau,Wartung, Konsolidierung oder Ablösung von Systemen.

Als Hauptkomponente des Clarity-Systems stellt Demand Manager dieSchnittstelle zur IT-Serviceseite dar und ermöglicht Unternehmen, dengesamten Bedarf zu erfassen und zu verwalten, die Gesamtnutzung derRessourcen transparent darzustellen und die Auswirkungen vonunvorhergesehenen Aktivitäten auf das IT-Portfolio zu analysieren.

Funktionen Leistungen

Ereignisverwaltung

Konfigurierbare Ereignisformulare Eine einfach zu installierende Benutzeroberfläche für die Eingabe von Ereignissen und anderen Bedarfsanforderungen überall im Unternehmen, über die sämtlicheAnforderungen in einem einzigen System konsolidiert werden. Formulare können über die PowerMods-Funktionalität von Clarity Studio vollständig konfiguriert werden.

Mehrere Einstiegspunkte für Formulare Ermöglichen die direkte Eingabe von Ereignissen in das Modul oder den automatischen Import aus ITSM oder anderen externen Systemen durch bereits erstellte Service-Connect-Integrationskonnektoren oder veröffentlichte APIs von XML Open Gateway™.

Lifecycle-Ereignisverwaltung Verwaltet den vollständigen Lifecycle eines Projekts, von der Einreichung bis hin zu Kategorisierung, Zuweisung, Eskalation, Abschluss, Kostenrechnung und Analyse.

Umfassende Ereignisanalyse Bietet Zugriff auf die wichtigsten Ansichten für die Bedarfsanalyse über Standard-Portlets wie zum Beispiel Investitionsereignis-Kosten, Investitionsereignis-Details,Personalereignis-Zuweisungen und Teamereignis-Zuweisungen.

Ressourcensatzmatrizen Ermöglichen die detaillierte Kostenberechnung der für Ereignisse erfassten Arbeit durch die Verbindung zum Clarity-Modul Financial Manager. Sobald Aufwand für Arbeitanfällt, die sich auf ein Ereignis bezieht, werden die Kosten automatisch basierend auf den Sätzen berechnet, die für die dem Ereignis zugeordneten Ressourcen gültig sind.

Anfangs- und Enddatum von Ereignissen undRestaufwand

Bieten die Möglichkeit, Ereignisse und andere unvorhergesehene Aktivitäten auf die gleiche Weise wie Vorgänge in der Projektarbeit zu planen. Dabei werden zugewieseneRessourcen mit einer vollständigen Darstellung ihrer Arbeitswarteschlange zur Verfügung gestellt – einschließlich der Angabe, wann die Ausführung von Vorgängen geplant istsowie deren Dauer.

Projekt- und Vorgangsumwandlung Ermöglicht Unternehmen die Umwandlung eskalierter Ereignisse in neue Projekte oder Vorgänge in bestehenden Projekten, indem die Mittel zur Verfolgung wichtiger Arbeitmithilfe von Projektplänen, Ressourcen-Zuweisungen, Meilenstein-Verfolgung und Kostenrechnung bereitgestellt werden.

Prozessautomatisierung und Workflows Verringert den manuellen Aufwand durch Verknüpfung von Ereignisaktionen mit Prozessen im Clarity-Modul Process Manager: zum Beispiel Zuweisung von Ressourcen zueinem Ereignis und Verknüpfung von Ereignissen mit Portfolio-Investitionen.

Anwendungs- und Bestandszuordnung Führt automatisch ein Rollup der Mengen und Kosten der Servicetätigkeiten in Portfolio-Investitionen (einschließlich Anwendungen, Anlagegüter und Produkte) durch, umeine Analyse der Total Cost of Ownership des Portfolios zu ermöglichen.

Vollständiger Buchungsnachweis Ermöglicht dazu berechtigten Benutzern die Erfassung aller Änderungen an einem Ereigniseintrag – einschließlich der Information, wer die Änderung durchgeführt hat, wanndie Änderung erfolgt ist und wie hoch der Wert vor und nach der Änderung war.

Ideen-Management

Zentralisiertes Ideen-Management Ermöglicht die unternehmensweite Sammlung, Weiterleitung, Auswertung und Genehmigung neuer Ideen, die zu Portfolio-Investitionen führen können. Die Formulare undProzesse sind voll konfigurierbar, um die Sammlung von Ideen wie Projektanforderungen und neuen Produktkonzepten zu unterstützen.

Konfigurierbare Ideenformulare Ermöglichen Administratoren, Felder und Formulare so zu erstellen, anzuordnen und anzuzeigen, dass sie optimal zu den zu sammelnden Informationen passen.

Prüf- und Genehmigungs-Workflow Beschleunigt Entscheidungen, indem Prozesse zur Weiterleitung, Auswertung und Genehmigung neuer Ideen automatisiert werden.

Umwandlung von Ideen in Investitionen Macht eine erneute manuelle Eingabe überflüssig, da genehmigte Ideen direkt in einen unterstützten Investitionstyp (Projekt, Produkt, Anlagegut oder Anwendung)umgewandelt werden können.

Transparenz der Ressourcen

Ansicht von geplanter und unvorhergesehenerArbeit

Ermöglicht Ressourcenmanagern, geplante und nicht geplante Arbeitszuweisungen für ihre Ressourcen zu überblicken. Auf diese Weise können sie Projektzuordnungenanpassen, um kurzfristig angefallene Arbeit zu berechnen oder zu verteilen und Projektauswirkungen so zu verringern.

Ansicht des Bedarfstrends Bietet einen Überblick über den Aufwand, der durch bereits eingetretene unvorhergesehene Aktivitäten angefallen ist und ermöglicht Prognosen für die Zukunft.

Ansicht der Teamauslastung Stellt Ressourcenmanagern eine konsolidierte Ansicht der geplanten und ungeplanten Arbeit für ihre Teams zur Verfügung. Sie haben hier die Möglichkeit, einen Ausgleich derArbeitslast vorzunehmen, die vollständige Auslastung der Ressourcen festzulegen und sicherzustellen, dass die qualifiziertesten Mitarbeiter an den wichtigsten Projekten arbeiten.

Integration

Vorinstallierte Service-Connect-Konnektoren Vereinfachen Integrationsverfahren zwischen Demand Manager und IT-Service-Management-Systemen durch mitgelieferte Konnektoren.

APIs von XOG™ (XML Open Gateway) Stellen die Möglichkeit zum Austausch von Ereignisinformationen mit anderen Systemen über veröffentlichte XML-Schnittstellen zur Verfügung.

Die wichtigsten Funktionen von Demand Manager

Verfolgen Sie die Kosten vonEreignissen zurück –so werden die TotalCost of Ownershipder Anwendungenund Anlagegütertransparenter

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Das Modul Clarity™ Resource Planner ermöglicht Unternehmen, optimale Ergebnisse aus ihrem wichtigsten Kapital zu erzielen – den Mitarbeitern. Um möglichst schnell zu Ergebnissen zu kommen,müssen Unternehmen rasch die richtigen Leute finden undabteilungsübergreifende Teams zur Lösung komplexer Probleme bilden.Wenn nur eine begrenzte Anzahl qualifizierter Leute zur Verfügung steht,müssen Unternehmen ihre Teambildungsprozesse optimieren undMitarbeiter aus unterschiedlichen Regionen einbeziehen, um zugewährleisten, dass alle Anforderungen erfüllt sind.

Kapazitätsplanung – ein vernünftiges Gleichgewicht zwischenRessourcenkapazität und Bedarf – stellt im heutigen Geschäftsleben ein erhebliches Problem dar, da Unternehmen danach streben,größtmöglichen Ertrag aus ihren Geschäftsbereichen zu ziehen. Für diemeisten Firmen ist es eine Herausforderung, Projektanforderungen zuerfüllen, ohne dass die Mitarbeiter überfordert oder nicht ausgelastetsind. Eine Lösung für die Planung und Verwaltung vonRessourcenkapazitäten zu haben und sie mit dem Arbeitsbedarfabzugleichen, ist ein notwendiger Bestandteil jederRessourcenmanagement-Strategie.

Die Zuordnung qualifizierter Profis zu den richtigen Teams ist wichtig, umLeute zu halten, die einen entscheidenden Beitrag zum Wachstum einesUnternehmens leisten können. Resource Planner verfügt über dienotwendigen Werkzeuge zur Erfassung der Qualifikationen von Personenund zur Nachverfolgung ihrer Entwicklung, Erfahrung und Interessensowie zur Verwaltung des gesamten Spektrums von Anforderung, Sucheund Zuweisung von Ressourcen. Ganz gleich, ob ein Unternehmen einenformellen oder informellen Anforderungsprozess zur Bildung von Teamsverwendet, das Clarity-Modul Resource Planner bietet hierfür dienotwendige Flexibilität.

Resource Planner besteht aus vier Modulen, die dieseHauptanforderungen erfüllen: Resource Finder, Capacity Planning,Resource Requisitioning und Skills Management.

Die richtigen Leute für Ihre ArbeitResource Finder erleichtert den Personaleinsatz. Projektmanager könnenschnell nach Ressourcen suchen, diese auswählen und sich anschließendDetailinformationen zu jeder Person anzeigen lassen. Dies könnenbeispielsweise Qualifikation, Projekte, an denen die Person mitgearbeitethat, und individuelle Kalender sein. Darüber hinaus können sich Projekt-und Ressourcenmanager eine grafische Darstellung derRessourcenverfügbarkeit anzeigen lassen, um herauszufinden, obüberlastete oder nicht ausgelastete Mitarbeiter vorhanden sind. Sokönnen problemlos verfügbare qualifizierte Mitarbeiter im gesamtenUnternehmen gefunden werden.

Resource PlannerOptimaler Einsatz Ihrer Mitarbeiter

Ausgleich zwischen Ressourcenkapazität und ProjektbedarfDie Funktion Capacity Planning von Resource Planner gewährt Einblick indie Geschäftsbereiche des Unternehmens und stellt die gesamte Arbeit(Bedarf ) im Vergleich zur Gesamtverfügbarkeit der Ressourcen (Kapazität)dar. Manager können Portfoliozusammenfassungen einsehen, die denRessourcenbedarf und Projektstatus nach OBS-Hierarchien wie Geografie,Abteilungen, Projekttyp und Ressourcenrollen enthalten. Strategieplanerkönnen „Was-wäre-wenn“-Analysen zu Projekten durchführen, indem siedie Projektattribute ändern, um verschiedene Szenarien zu simulieren, indenen der Bedarf verlagert wird, um Überkapazitäten zu vermeiden.Beispielsweise kann ein Benutzer Projekte niedriger Priorität oder nochnicht genehmigte Projekte ausschließen oder die Projektdatenverschieben, um zu sehen, wie sich die Bedarfsanforderungen ändern.Die Optimierung der Ressourcennutzung durch Kapazitätsplanungreduziert die organisatorischen Kosten und garantiert den Erfolg vonProgrammen.

Anzeigen vonüberlasteten odernicht ausgelastetenMitarbeitern, umbessere Personal-entscheidungen zu treffen

AuswertenzukünftigerKapazitäten nachRollen zwecksPlanungs-verbesserung

Verwaltung von Ressourcenanforderungen und PersonaleinsatzDie Funktion Resource Requisitioning ermöglicht die effizienteVerwaltung von Ressourcenanforderungen sowohl auf der Bedarfsseiteals auch auf der Bereitstellungsseite des Anforderungsprozesses. Sie stelltProjektmanagern einen effizienten und geordneten Mechanismus zurKommunikation ihrer Ressourcenanforderungen an dieRessourcenmanager zur Verfügung. Darüber hinaus bietet sieRessourcenmanagern die Werkzeuge zur schnellen Suche nach Personen,die den Anforderungen entsprechen, und zur Kommunikation mit ihnenwährend des gesamten Prozesses. Unternehmen mit tief greifendenAngebots- und Nachfrageprozessen können schnell und einfachMitarbeiter mit den notwendigen Qualifikationen aus internen undexternen Quellen ausfindig machen, anfordern und einsetzen.

Identifikation und Erfassung wichtiger Qualifikationen undErfahrungenDurch kontinuierliches Training und fortlaufende Entwicklung derMitarbeiter sowie durch Mitarbeiterwechsel müssen Unternehmen sichder Herausforderung stellen, das Potenzial ihrer qualifizierten Ressourcenvoll auszuschöpfen. Das wird durch die Erfassung, Kategorisierung und Organisation von Qualifikationen erreicht. Die Skills-Management-Funktion ermöglicht die schnelle Identifikation der optimalenverfügbaren Ressourcen für alle Arbeiten. Clarity stellt Unternehmen eine Methode zur Verfügung, mit der die individuellen Qualifikationender Mitarbeiter erfasst und deren Entwicklung, Erfahrung und Interessenverfolgt werden können.

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Funktionen Leistungen

Risiko-, Problem- und Änderungsverwaltung

PMBOK-konforme Risikobewertung Führt eine automatische Berechnung des Risikostands ausgehend von der Wahrscheinlichkeits-, Auswirkungs- und Kategoriegewichtung durch. Dies stellt sicher, dass dieRisikobewertung bei den einzelnen Initiativen konsistent ist.

Risikosortierung, -filterung und -grenzwerte Ermöglichen Benutzern die schnelle Erkennung der folgenschwersten Risiken, die sofortige Beachtung und Eskalation erfordern. Teammitglieder können sich so auf dieRisikoverringerungsstrategien in den wichtigsten Bereichen konzentrieren.

Risiko-, Problem-, Vorgangs- undAktionszuordnung

Stellen Kontext und Muster zur Ermittlung der Ursachen von Risiken und Problemen bereit. Die Zuordnungen und Verknüpfungen zwischen zusammengehörigen Elementenwerden dabei bewahrt.

Protokoll Stellt sicher, dass die vollständige Historie der Risiken, Probleme und Änderungen zu Prüfungszwecken und zur Weitergabe des Wissens an zukünftige Benutzer erfasst wird.

Portfolio-Risikobewertung Erleichtert die Entscheidungsfindung bei aktuellen und zukünftigen Projekten durch das Rollup von Risikoständen bis hin zum Projektportfolio im Modul Portfolio Manager.

Risiko-Problem-Änderung – Ereignisverlauf Erhöht die Effizienz und verringert den manuellen Aufwand durch die automatische Umbewertung von Risiken in Probleme auf Befehl des Projektmanagers. Ähnlich werdenProbleme in Änderungsanträge bei gleichzeitiger Bewahrung der Analyse- und Aktionshistorie umgewandelt.

Budgetierung und Prognosen

Projektbudgets und -prognosen Erleichtern das Finanzmanagement von Initiativen durch die direkte Zuordnung der angefallenen Kosten für Arbeit, Material, Spesen und Ausstattung/Geräte zu den jeweiligenProjekten.

Revision von Budgets und Prognosen Ermöglicht mehrere Prüfungen im Laufe eines Projekts, die aufgezeichnet, überwacht und verglichen werden können. Dies erlaubt die Kontrolle der Finanzdaten des Projektsund stellt sicher, dass bereits durchlaufene Pannen und Überschreitungen für die zukünftige Arbeit entschärft werden.

Genehmigung von Budgets und Prognosen Optimiert Prüfungs- und Genehmigungsprozesse im Projektcontrolling, da Budgetanpassungen vom zuständigen Finanzmanager genehmigt werden müssen.

Automatische Finanzplanerstellung Reduziert die Projektadministration, da Projektmanager auf einfache Weise Finanzpläne aus ihren detaillierten Projektplänen heraus erstellen und aktualisieren können. AufBasis der verfügbaren Ressourcen, der Kosten und des geschätzten Restaufwands lässt sich automatisch ein in Zeitphasen eingeteilter Finanzplan erstellen. So ist gewährleistet,dass exakte Finanzpläne mit minimalem Aufwand verfügbar gemacht werden können.

Programmverwaltung

Rollup von Projekten in Programme Top-Down-Planung und Bottom-Up-Kumulierung ermöglichen die Zusammenfassung von Projekten in Programme.

Planung auf Programm- und Projektebene Ermöglicht die Budgetierung von Kosten und Nutzen auf Programmebene, ohne detaillierte Projektpläne erstellen zu müssen. Während der Durchführung der Projekte werden dieauf der oberen Ebene vorgenommenen Schätzungen durch die Ist-Daten der Projektebene ergänzt.

Programm-Dashboards Geben eine klare Übersicht für Führungskräfte, ob das Portfolio insgesamt planmäßig verläuft – im Hinblick auf Budget, Zeitplan, Meilensteine und Risikoprofil. Initiativen, dieProbleme bereiten, können im Detail angezeigt werden.

Drill-Down-Funktionen Einfache Risiko- und ROI-Bewertung durch Drill-Down-Möglichkeit von der Programmebene zu den Details der Unterprojekte. Dabei werden die tatsächlichen Ausgaben mitdem Budget verglichen und prognostizierte Ausgaben und erwarteter Nutzen überprüft.

Leistungsrealisierungsdiagramm Ermöglicht den Vergleich der Top-Down-Schätzungen der Programmleistung mit den Bottom-Up-Ist-Daten. Dies stellt sicher, dass die Ergebnisse den Erwartungenentsprechen und die künftigen Planungen verbessert werden können.

Reporting

Zahlreiche Standard-Portlets Ermöglichen Projektmanagern die Personalisierung von Projekt-Dashboards mit vordefinierten Portlets wie zum Beispiel Projektrisiken, Projektteam, Arbeitsaufwand undProjektprobleme.

Zahlreiche Standardberichte Für jeden Benutzer leicht zugängliche Berichte, die wichtige Fragen zur Arbeit und den geschäftlichen Ergebnissen beantworten. Zu den Standardberichten gehören:• Budget-/Prognoseanalyse• Schlüsselvorgänge und Meilensteinstatus• Projektanalyse und -profitabilität• Ressourcenzuweisungen• Ressourcenleistung• Zeitformulardetail

Ampelfunktion Stellen Geschäftsdaten in grafischer Form dar und geben per Ampelfunktion ein visuelles Alarmsignal zu Risiko, Status, Problemen, Budget oder anderen benutzerdefiniertenWerten eines Projekts oder Programms.

Rollenbasierte Berichterstattung Bietet Benutzern mit einem einfachen Mausklick Zugriff auf alle für sie relevanten Berichte. So sind zum Beispiel die für einen Projektmanager wichtigen Informationen fürFührungskräfte nicht unbedingt relevant. Auch wenn die Menge der Informationen zu einem Projekt sehr groß ist, sehen die Benutzer nur die Inhalte, die für sie wichtig sind.

Export nach Microsoft Excel oder PDF Ermöglicht die weitergehende Analyse von Berichtsausgaben durch das Laden von Berichten in Microsoft Excel sowie die einfache Weitergabe von Berichten in Form von PDF-Dateien.

Anwendungsintegration

Publizierte XML-APIs Ermöglichen den IT-Mitarbeitern eines Unternehmens oder einem externen Systemintegrator den einfachen Zugriff auf wichtige Informationen und Prozesse in Project Manager,ohne zeitaufwändige Datenbankprozeduren oder benutzerdefinierten Code schreiben zu müssen.

Zugriff auf Schlüsselobjekte in Project Manager

Schafft zusätzlichen Wert durch die Verknüpfung der Schlüsselobjekte in Project Manager mit jenen in anderen Unternehmensanwendungen, z.B. Buchhaltungs-,Abrechnungs- und Personalverwaltungssystemen. Zu den verfügbaren Gateway-Objekten gehören u.a. Projekte, Rollen, Ressourcen, Benutzer, Hauptbuch-Konten und-Perioden, Rechnungen und Gutschriften, Timesheets und Organisationseinheiten.

Die wichtigsten Funktionen von Project Manager (Fortsetzung)

Project Manager

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Clarity Studio™Konfiguration statt AnpassungErweiterbarkeit von Anwendungen

Das Modul Clarity Studio™ dient der Konfiguration von Clarity sowie derEntwicklung lokaler Konfigurationen und personalisierterBenutzeroberflächen. Es ermöglicht Unternehmen und einzelnenAnwendern die Einrichtung einer Arbeitsumgebung, in der sie in einer fürsie sinnvollen Weise Informationen einsehen und Aktionen ausführenkönnen.

Um ihre Produktivität zu steigern, benötigen Unternehmen nur eineinziges System, das Konsistenz und Kontrolle ermöglicht. Gleichzeitighaben alle Abteilungen, Geschäftseinheiten, Partner und Mitarbeiter, diegemeinsam auf das System zugreifen, ihre eigenen eindeutigenAnforderungen. Clarity Studio ist besonders geeignet, wenn globaleSteuerung erforderlich ist, ohne dass lokale Besonderheiten undPersonalisierungsmöglichkeiten verloren gehen. In diesemKonfigurationsmodul können Unternehmen mit wenigen MausklicksPortale, Dashboards, Menüs und Geschäftsobjekte anlegen. Die Softwarepasst sich an die Erfordernisse des Geschäftsprozesses an, nichtumgekehrt.

Die Erweiterung von Clarity unter Verwendung von Clarity Studio bietetfolgende Vorteile:

• Benutzern auf allen Ebenen stehen Echtzeitinformationen überrollenbasierte Dashboards zur Verfügung.

• Der Trainingsaufwand wird reduziert und die Eingewöhnung neuerBenutzer wird durch maßgeschneiderte Clarity-Menüs, -Seiten und-Ansichten beschleunigt, die eine vertraute Sprache und gewohnteVerfahren verwenden.

• Geschäftsobjekte wie Portfolios, Projekte, Ressourcen und Ideenkönnen über die PowerMods™-Konfigurationsfunktion auf einfacheWeise individuell angepasst werden – ohne umständlicheProgrammierung.

• Die lokale Verwaltung wird durch zentrale Steuerung mithilfe vonSystem Partitions vereinfacht, einer Funktion, die mehrere lokaleKonfigurationen in einer einzigen Anwendungsinstanz unterstützt.

Die Benutzer können dann ihre Dashboard-Seiten personalisieren, indemsie entscheiden, welche Portlets angezeigt oder ausgeblendet werdensollen und an welcher Position auf der Seite sie erscheinen sollen.Beispiele für Dashboard-Seiten:

• Ein Executive Dashboard, in dem High-Level-Analysen zumPortfolio des Unternehmens erfasst werden. Hierzu zählen unteranderem Einblicke in Projektpläne und Risiken, die Ausrichtung vonProgrammen an Unternehmenszielen, ROI-Diagramme undRessourcenauslastung.

• Eine Portfolio-Bewertungstabelle, die farblich gekennzeichneteStatusindikatoren für Leistung, Kosten, Qualität und Zeitplanenthält.

• Ein Programm-Metrik-Dashboard, in dem Status, Kosten undAbweichung für ausgewählte Initiativen mit hoher Priorität erfasstwerden.

• Ein Portal des Programm-Managements mit Ankündigungen,Erfolgsstories, Links zu Artikeln über neue Methoden sowie eineListe aktiver Projekte.

• Ein Dashboard für das Bedarfsmanagement, in dem sämtlicheAnforderungen in einem Unternehmen erfasst werden. Hierzuzählen beispielsweise Projektanforderungen, Serviceanforderungen,Ereignisse, Ideen für neue Produkte und Services, strategischeInitiativen und Supportanfragen.

In Clarity Studio erstellte Portlets können auf Informationen und BusinessIntelligence aus der Clarity-Umgebung, aus anderen Datenbankeninnerhalb des Unternehmens und aus externen, in HTML-Formatvorliegenden Quellen, z.B. Newsletter und Netzwerkstatus-Informationen,zugreifen. Administratoren können neue Portlets basierend aufGeschäftsobjekten oder Anfragen erstellen. Portlets können mitDiagrammen, Tabellen, Workflows, Best Practices, Dokumenten undFormularen gefüllt werden. Sie alle werden in Echtzeit aktualisiert, ohnedass Berichte ausgeführt und geprüft werden müssen.

Die Darstellung eines einmal erstellten Portlets kann auf einfache Weiseunter Verwendung von Konfigurationseinstellungen geändert werden, diesowohl Administratoren als auch Endanwendern zur Verfügung stehen.Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:

• Sie können Informationen in Balken-, Blasen-, Säulen-, Trichter-,Kreis-, Linien- und Punktdiagrammen darstellen lassen.

• Sie können Gantt-Diagramme und Fortschrittsleisten verwenden,um Zeitpläne, Fortschritt und Phasenabschluss-Status fürProjektvorgänge, Programmdauer und Lifecycles vonAnwendungen und Anlagegütern visuell zu präsentieren.

• Sie können serienmäßig mitgelieferte Histogramme verwenden,um die Ressourcenauslastung zu verfolgen.

• Sie können Wertelisten erstellen, indem Sie zusammenhängendeDaten in Gruppen aufteilen und Statusindikatoren wie Ampeln,Genehmigungshäkchen und Erfolgsindikatoren verwenden.

• Sie können einfache oder komplexe Filter erstellen, die denBenutzern nur die für sie wichtigen Informationen anzeigen.

Mit einer Kombination ausDiagramm- und Tabellen-Portlets auf personalisiertenSeiten könnenEchtzeitinformationenangezeigt werden

Erstellen von Portlets und DashboardsBerechtigte Anwender und Administratoren können mit Clarity Studio Dashboard-Seiten für die gesamte Clarity-Benutzergemeinschaft in einem Unternehmen zusammenstellen undpublizieren. Jede Seite besteht aus einer Reihe von Portlets – kleinenFenstern mit Informationen in Form von Diagrammen, Tabellen oderAusschnitten von Web-Seiten, die automatisch auf den Computern vonClarity-Benutzern mit den entsprechenden Zugriffsrechten angezeigtwerden.

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Clarity Studio

In drei einfachenSchritten erstellen SiePortlets fürleistungsstarkeBusiness-Intelligence-Funktionen

Personalisierung der Clarity-UmgebungDie Leistungsfähigkeit von Clarity Studio geht über das Erstellen vonDashboards mit benutzerdefinierten Portlets weit hinaus. Mit Clarity Studiokönnen Unternehmen die Benutzeroberfläche und Navigation in Clarityauf einfache Weise konfigurieren und erweitern, um die Produktivität derBenutzer zu steigern, den Trainingsaufwand und die Support-Kosten zureduzieren und personalisierte Inhalte in Echtzeit bereitzustellen. Über dieper Maus bedienbare Browser-Oberfläche von Clarity Studio könnenAdministratoren folgende Konfigurationen vornehmen:

• Hinzufügen neuer Dashboard-Seiten zum System und Auswahl derdarauf anzuzeigenden Informationen, der zugriffsberechtigtenPersonen und der möglichen Aktionen, die Benutzer ausführenkönnen.

• Benutzerdefinierte Menüsteuerung durch die Neuordnung undUmbenennung von Menüeinträgen entsprechend den imUnternehmen verwendeten Begriffen und Prozessen. Dabeikönnen verschiedene Sprachen verwendet werden.

• Anpassung des Oberflächendesigns von Clarity an dasErscheinungsbild anderer Anwendungen, die im Unternehmenverwendet werden.

Unterstützung des „verteilten Unternehmens“ durch System PartitionsHäufig ist eine Zentralisierung erforderlich, um die Ausrichtung anUnternehmenszielen zu ermöglichen, Unternehmensstandardsumzusetzen, Vorschriften zu erfüllen und die Kosten zu kontrollieren. DieUnternehmensleitung sollte jedoch nur dann Einschränkungen für vonAbteilungen, Geschäftseinheiten, Partnern und Mitarbeitern gemeinsamgenutzte Systeme festlegen, wenn dies unbedingt erforderlich ist. SystemPartitions markieren einen architektonischen Durchbruch, durch denUnternehmen sämtliche Vorteile einer zentralisierten und einerdezentralisierten Anwendungsumgebung ausnutzen können.

System Partitions unterstützen das lokale Management von Feldern,Formularen, Prozessen, Methoden und Markenbezeichnungen.Gleichzeitig befinden sich alle Daten in einem einzigen System – fürvollständige Transparenz, übergreifende Prozesse, globale Steuerung undÜbersichtlichkeit.

System Partitionsstellen dieBenutzeroberflächeund das Portlet zurVerfügung, die für jede Gruppe in einerverteilten Umgebunggeeignet sind

Individuelle Anpassung von Clarity durch PowerMods™-KonfigurationenClarity Studio bietet eine konsistente Methode der Konfiguration undErweiterung von Geschäftobjekten innerhalb des Systems (Portfolios,Anwendungen, Anlagegüter, Ressourcen, Projekte und Ideen), so dassClarity sehr einfach auf die individuellen Erfordernisse einesUnternehmens zugeschnitten werden kann.

Clarity Studio ist die Schnittstelle zum PowerMods-Framework, in demClarity ohne kostenintensive Anpassung konfiguriert werden kann.Benutzer können im System weitere Geschäftsobjekte als Top-Level-Objekte oder untergeordnete Objekte hinzufügen. Sie können diese mitbenutzerdefinierten Feldern, Formularen, Prozessen und Portletskonfigurieren und diese Objekte dann mit Projekten, Vorgängen,Ressourcen, Portfolios oder anderen Standardobjekten verknüpfen. Darüberhinaus können Benutzer Formulare definieren und mit einer Kombinationaus Standardfeldern und benutzerdefinierten Feldern gestalten,Überprüfungsregeln und Standardwerte festlegen, gefilterte und sortierteListen erstellen und Hyperlinks zu anderen Objekten einfügen.

Über PowerMods erstellte benutzerdefinierte Felder und Objekte werdenan alle Clarity-Schnittstellen übertragen: die Benutzeroberfläche, OpenWorkbench, Microsoft Project und Clarity XML Open Gateway (XOG™). XOGbietet vollständige Unterstützung für benutzerdefinierte Objekte, für dieProzesse, Portlets, Dashboards, Sicherheit oder Power-Filter aktiviert sind.

Alle über PowerMods erstellten Felder oder Objekte stehen außerdemsofort in der Prozess-Engine zur Verfügung, so dass Workflow-Designer sie verwenden können, um Informationen an wichtige Prozesse desUnternehmens zu übergeben oder daraus zu übernehmen. DasBesondere an PowerMods ist, dass sie automatisch und nahtlos in künftigeClarity-Versionen übertragen werden. Anders als herkömmlicheAnpassungen sind diese Konfigurationen zukunftssicher.

Normalerweise erfordert die Anpassung an die speziellen Bedürfnisseeines Unternehmens oder einzelner Benutzer IT-Ressourcen oder teureexterne Fachkräfte für die Programmierung und Konfiguration. Mit ClarityStudio jedoch können Benutzer in Unternehmen die Personalisierung vonClarity selbst vornehmen und verwalten. Dafür stehen eine Reihe intuitiverund benutzerfreundlicher Werkzeuge zur Verfügung, die eine Belastungwertvoller IT-Ressourcen überflüssig machen.

In Clarity Studio könnenSie mit PowerMods aufeinfache Weisebenutzerdefinierte Felderhinzufügen, bearbeiten,neu anordnen undWorkflow-fähig machen

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Funktionen Leistungen

Projektmanagement

Grundlegende Projektplanung Bietet einfache Projektplanung und Collaboration-Funktionen wenn das Erfassen des Aufwands wichtiger ist als eine detaillierte Erfassung der Kosten und des Zeitplans, z.B.bei neuen Initiativen, vorfinanzierten Projekten und neuen geschäftlichen Möglichkeiten.

Detaillierte Projektplanung Bietet vollständige Projektmanagement-Funktionen für komplexe Projekte, bei denen Benutzer Kosten erfassen und kontrollieren, detaillierte Ressourcenzeitpläne aufstellen,Vorgänge anhand einer Zeitskala verwalten und Ergebnisse überwachen und vervollständigen müssen.

Best Practices und Methoden Ermöglichen das automatische Aufstellen von Projektplänen, einschließlich der Schlüsselvorgänge, Meilensteine, Rollenzuweisungen und Formulare auf Basis der Beantwortungvon Projektprofilfragen durch den Projektmanager. So können Unternehmen konsistente Pläne für das gesamte Unternehmen auf Grundlage von Best Practices erstellen.

Projektvorlagen Ermöglichen das Anlegen von Best-Practice-Bibliotheken, damit alle Mitarbeiter die angemessenen Verfahren einhalten und die richtigen Vorlagen verwenden. EineProzessvorlage kann einen in Phasen gegliederten Projektstrukturplan (PSP) mit Vorgängen und Aktivitäten enthalten, einen Projektzeitplan, ein Budget und Prognosen,Ressourcen und Rollen, Arbeitsvorgänge und Dokumente. So stehen beim Erstellen eines neuen Projekts oder beim Übergang in eine neue Phase die entsprechendenProjektdaten sofort allen Teammitgliedern zur Verfügung.

PSP-Erstellung und Ressourcen-Zuweisungen imBrowser

Ermöglichen Projektmanagern das Erstellen einfacher Projektpläne, die Verwaltung komplexer Projektvorgänge und die Zuweisung von Ressourcen innerhalb der Browser-Umgebung von Project Manager, so dass keine separate Projektmanagement-Anwendung wie Microsoft Project gestartet werden muss.

Multiple Projektplangrundlagen Ermöglichen den Vergleich der Vorgangs- und Aufwandsprognosen mit den aktuellen Anforderungen und den ursprünglichen Budgets. So können im Laufe des Projekts dieVorgehensweise geändert und strategische Entscheidungen getroffen werden, um im Zeit- und Budgetrahmen zu bleiben.

Benutzerdefinierte Felder aus PowerMods™ Bieten Flexibilität und Kontrolle durch die Möglichkeit, das System so zu konfigurieren, dass die spezifischen Informationen und Prozesse, die das Unternehmen braucht, erfasstund wiedergegeben werden können. Die PowerMods-Funktionalität in Clarity Studio ermöglicht das Erstellen benutzerdefinierter Felder und Seiten in Project Manager. SowohlStandard- als auch benutzerdefinierte Felder können so angeordnet werden, wie es für das Unternehmen am sinnvollsten ist.

Vorgangsrichtlinien Stellen Informationen zu Best Practices für die Ausführung eines Vorgangs zur Verfügung, damit die verantwortlichen Mitarbeiter auf das Know-how zugreifen können, das siefür ihre Arbeit benötigen.

Integration in Open Workbench und MicrosoftProject

Ermöglicht das Management komplexer Projekte online oder offline mit Open Workbench, dem Open-Source-Desktop-Planungsprogramm oder Microsoft Project. ScheduleConnect, ein Modul der Clarity-Anwendung, stellt die Verknüpfung zur Verfügung.

Planung im Browser Über den Browser können die Anwender eine vorläufige Planung entwickeln, ändern und aktivieren, ohne die Umgebung von Clarity verlassen zu müssen.

Zeiterfassung

Timesheets Ermöglichen Managern den Zugriff auf die Arbeitspakete, die ihre Mitarbeiter ausführen, und alle damit verbundenen Kosten. Die Benutzer erstellen Timesheets, dieautomatisch mit ihren Zuweisungen verknüpft sind und in denen sie die für jeden Vorgang und jedes Ereignis aufgewendete Zeit erfassen, Rechnungsbeträge kennzeichnensowie Erklärungen hinzufügen können.

Keine Clientsoftware oder Downloads erforderlich Dies reduziert die Kosten für Einrichtung und Wartung, da keine Software auf den Arbeitsplatzrechnern der Benutzer gepflegt werden muss. Teammitglieder können über einenWebbrowser auf alle Zeiterfassungs- und Projektmanagementfunktionen zugreifen, ohne dass die Installation von Plugins, ActiveX-Steuerungen oder Applets notwendig ist.

Automatisches Ausfüllen von Timesheets Spart Zeit bei der täglichen Zeiterfassung durch die automatische Übernahme der Daten aus den Timesheets der Vorwoche (optional). Wenn einer Person neue Vorgänge in einemProjekt zugewiesen wurden, übernimmt das Zeitformular diese Vorgänge und Ereignisse automatisch.

Zeitformulargenehmigung Ermöglicht die Überprüfung der Timesheets, um sicherzustellen, dass sie exakt und vollständig ausgefüllt sind, bevor die Daten in den Projektplan und die Buchhaltungübertragen werden. Timesheets lassen sich in Workflows in der Prozess-Engine einbinden, wobei einfache oder komplexe Weiterleitungspläne für die Genehmigung zurVerfügung stehen, einschließlich aufgeteilter Genehmigungen für Matrixorganisationen.

Offline-Timesheets Ermöglichen mobilen Anwendern die Erfassung und Überprüfung von Zeiten, ohne dass eine Verbindung zum Netzwerk besteht. In Microsoft Excel bearbeitete Offline-Timesheets werden synchronisiert und übernommen, sobald der Benutzer sich wieder in Clarity einloggt. Offline-Timesheets sind in allen Sprachen verfügbar, die Clarityunterstützt.

Die wichtigsten Funktionen von Project Manager

Project Manager

Um die Datensicherheit sowie die Organisation und Klassifizierung von Informationen sicherzustellen, verwendet Project Manager denOrganizational Breakdown Structure (OBS) Service. Dieser Serviceermöglicht Unternehmen die Definition eigener hierarchischerStrukturen, z.B. nach Abteilungen, geografischem Standort oderRessourcenpool. Anhand dieser Strukturen können Informationenorganisiert und entsprechende Zugriffsberechtigungen vergebenwerden. Diese leistungsfähige Funktion führt automatisch einen Daten-Rollup auf Basis der Unternehmenshierarchien durch und stellt allenOrganisationsebenen die Schlüsseldaten für eine bessereEntscheidungsfindung zur Verfügung.

Um den Austausch von Projektinformationen mit anderen Systemen zuerleichtern, verfügt Project Manager über eine nahtlose Verbindung zumDienst XOG™ (XML Open Gateway). Dieser umfasst veröffentlichte, aufoffenen Standards basierende Schnittstellen, die die Integration inUnternehmensanwendungen erleichtern. Über die XOG-APIs können

wichtige Informationen zur Projektausführung wie Vorgangsstatus,Zeiterfassung, Ressourcenverfügbarkeit und Dokumente auf einfacheWeise mit Anwendungen zur Finanz- und Personalverwaltung,Kostenrechnung, ERP etc. ausgetauscht werden, um Kosten zureduzieren, die Berichterstattung zu verbessern, doppelte Eingaben zuvermeiden und die Zyklusdauer zu verkürzen.

Präzise DurchführungProject Manager ermöglicht das Erstellen verlässlicher Projektpläne und genauer Schätzungen, die Suche und Zuweisung der am bestengeeigneten Ressourcen, die Nutzung von Wissen und Best Practicesinnerhalb des Unternehmens. Project Manager fördert Collaboration undliefert aussagekräftige Berichte und Analysen. Dadurch können ManagerProjekte und Programme kontrolliert und vorhersehbar durchführen und sogewährleisten, dass die wichtigsten Initiativen des Unternehmens pünktlichund im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden.

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Zeiterfassung und -analyseProject Manager ermöglicht die Erfassung und die Analyse derArbeitskosten und die Kalkulation des Restaufwands bis zum Abschlussdes Projekts. In Timesheets können die Mitarbeiter die Zeit undRessourcennutzung für die Projekte und Aktionen erfassen, denen siezugewiesen sind. Manager mit Zeitgenehmigungsrechten können dieseTimesheets vor der Genehmigung auf Genauigkeit und Vollständigkeitüberprüfen, damit gewährleistet ist, dass alle Daten korrekt sind, bevor siein den Projektplan übernommen werden. Zuverlässige Berichtsfunktionenbieten Informationen zu dem Zeitaufwand, der für alle Ressourcen unddie gesamte Arbeit angefallen ist.

Verwalten von Risiken, Problemen und ÄnderungsanträgenSelbst die besten Projektpläne scheitern häufig an unerwarteten Risiken undungelösten Problemen. Teammitglieder setzen Project Manager ein, umüber die systematische Verwaltung von Risiken, Problemen undÄnderungsanträgen eine bessere Kontrolle über die Projektergebnisse zuerlangen. Mit PMBOK-konformen Prozessen und der entsprechendenTerminologie werden Risiken erfasst, ausgewertet und bewertet. So könnensich Manager auf die Risiken konzentrieren, die die größten Auswirkungennach sich ziehen und am wahrscheinlichsten sind. BenutzerdefinierteGrenzwerte ermöglichen ein Rollup wichtiger Risiken zu Management-Dashboards zwecks Transparenz und Risikoverringerung. Projektmanagerkönnen Risiken einfach in Probleme und Probleme in Änderungsanträgeumwandeln, wobei die Historie und die gegenseitigen Abhängigkeitenerhalten bleiben. Da sich sämtliche Daten mit Auswirkungen auf das Projektauf einen Blick erfassen lassen, können Teammitglieder den Kontextverstehen, Trends analysieren, die Ursachen für Probleme ermitteln undgenerelle Risiken für das Projekt deutlich verringern.

Bessere Budgets und PrognosenDie Budget- und Prognosefunktionen in Project Manager bieten allenotwendigen Werkzeuge zur exakten Planung, Überwachung und Analyseder finanziellen Leistung wichtiger Unternehmensinitiativen.Projektmanager können im Überblick oder auf Detailebene Budgetserstellen und Prognosen aktualisieren – unter Verwendung von Kategorienwie Arbeit, Spesen, Material und Ausstattung/Geräte. Im Laufe des Projekts können Prognosen mit dem kumulierten Ist- und Restaufwand aktualisiert werden. Dadurch kann in Echtzeit angezeigtwerden, wie viel Prozent des Projekts abgeschlossen sind, so dass finanzielle Analysen und interne Leistungsverrechnungenvorgenommen werden können. Projektmanager sehen nicht nur, ob sie sich zeitlich im Plan befinden, sondern auch, ob sie innerhalb desBudgets liegen. Damit liegt die finanzielle Verantwortung auf der Ebene,wo sie am wirksamsten ist.

Konfiguration und PersonalisierungProject Manager kann auf einfache Weise an die speziellen Erfordernisseeines Unternehmens angepasst werden. Mit der PowerMods™-Funktionin Clarity Studio können Administratoren benutzerdefinierte Felder undFormulare hinzufügen, die automatisch an Project Manager, OpenWorkbench und Microsoft Project weitergegeben werden. Mit derFunktion System Partitions in Clarity kann jedes Unternehmen, jedeAbteilung oder Gruppe ihre eigene virtuelle Instanz mit eindeutigenFeldern, Formularen und Prozessen erstellen. So wird lokale Steuerung beigleichzeitiger übergeordneter Projektführung möglich.

Projektmanager können darüber hinaus personalisierte Dashboards fürjedes Projekt konfigurieren und bereitstellen. Dabei haben sie die Wahl

Nahtloser Zugriff auf zentrale Services für Collaboration, Reportingund IntegrationDie Collaboration-Funktionen von Clarity ermöglichen eine effektiveKommunikation der Projektteams, den Austausch von Informationen, dieVerwaltung von Dokumenten und die gemeinsame Lösung von Problemen.Projektmanager können Collaboration-Umgebungen erstellen, in denen dieTeams an zentraler Stelle Informationen austauschen können, ohne Tausendevon E-Mails durchsuchen und auf mehreren Computern verstreuteInformationen sammeln zu müssen.

Project Manager kann auch auf die in Clarity Core verfügbaren Business-Intelligence-Dienste zugreifen. Die Basis für Berichte und Analysen ist der Clarity-Data Mart, einSpeicher für extrahierte und transformierte Informationen, die für Analysen strukturiertwurden. Standard- und benutzerdefinierte Berichte sowie Portlets und Dashboardsgewähren wertvolle Einblicke in die Daten und stellen Teammitgliedern, Managern undUnternehmensführung die Informationen zur Verfügung, die für die Bewertung desStatus’der Unternehmensinitiativen wichtig sind.

Sie können von jedembeliebigen Ort aus IhreZeiten im Browsererfassen – ohnePlugins, Applets oderActiveX-Downloads

Programm-verwaltung mit Top-Down-Planung undBottom-Up-Rückmeldung von Ist-Daten

Jedes Projekt verfügtüber eine Collaboration-Umgebung fürDokumente undDiskussionsforen

Project Manager

zwischen Standard-Portlets und benutzerdefinierten Portlets in Clarity Studio.Die Kombination von PowerMods, System Partitions und personalisiertenProjekt-Dashboards bietet ausreichend Flexibilität und kreative Kontrolle, umProject Manager so zu konfigurieren, dass die speziellen Informationen undProzesse eines Unternehmens erfasst und wiedergegeben werden können.

Effektives Management von ProgrammenIn Unternehmen sind oft umfangreiche Programme zu verwalten, in denen eineReihe verwandter Projekte zusammengefasst und verwaltet werden, um sicherzustellen, dass übergeordnete Ziele erreicht werden. Mit ProjectManager können solche Programme erstellt und verwaltet werden, wobei die Budgetierung und Prognose Top-Down erfolgen kann, während dieBerichterstattung über Risiko, Status, Kosten und Zeitplan der im Programmenthaltenen Unterprojekte Bottom-Up erfolgt. Aus Berichten und Dashboards aufProgrammebene kann direkt auf die Details der Unterprojekte zugegriffenwerden, von denen der Erfolg des Programms abhängt.

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Funktionen Leistungen

Erstellen von Portlets und Dashboards

Portlet-Aufbau mit einfachen Mausklicks Liefert leistungsfähige Portlets für Endanwender, in denen, abhängig von den Zugriffsrechten und Filtereinstellungen des Benutzers, Diagramme, Tabellen und HTML-Inhalteangezeigt werden, ohne dass, wie traditionell üblich, Berichte erstellt, ausgeführt und verteilt werden müssen. Clarity-Benutzer können eigene Dashboards erstellen, indemsie verschiedene Standard- und unternehmensspezifische Portlets auswählen. So können sie in einer einzigen konsolidierten Ansicht alle wichtigen Informationen für einerfolgreiches Arbeiten anzeigen.

Standard-Portlets Ermöglichen den schnellen Aufbau personalisierter Dashboards. Clarity bietet 40 Standard-Portlets, z.B. „Aktionen“, „Meine Projekte“ und „Zu genehmigende Timesheets“.

Kunden-Portlets Administratoren haben die Möglichkeit, Portlets basierend auf Geschäftsobjekten oder Abfragen zu erstellen.

Mehrere Diagrammtypen Stellen Informationen grafisch in der am besten geeigneten Diagrammform dar (Balken-, Blasen-, Säulen-, Trichter-, Linien-, Torten- und Streudiagramme), die im FormatPNG (Portable Network Graphics) oder SVG (Scalable Vector Graphics) erzeugt werden.

Drill-Down-Diagramme Ermöglichen den schnellen und einfachen Zugriff auf die in Diagrammen dargestellten Daten. Administratoren können Verknüpfungen zwischen den Diagrammdaten undspeziellen Objekten wie Projekten, Ressourcen, Portfolios usw. definieren.

Editierbare Raster-Portlets Ermöglichen die schnelle direkte Bearbeitung von Informationen in auf Rastern basierenden Portlets wie zum Beispiel die prozentuale Zuordnung mehrerer Ressourcen ineinem Projekt oder eine Gruppe abzuarbeitender Ereignisse.

Verschiedene Datendarstellungen Vereinfachen die Informationsvermittlung durch die Darstellung quantitativer Daten in leicht verständlicher visueller Form, z.B. in Gantt-Diagrammen,Phasenfortschrittsanzeigen, Histogrammen und farbigen Ampelsymbolen.

Auswählbare Filter Ermöglichen die Verwendung von Portlets für mehrere Funktionen. Benutzer können die Daten nach einer beliebigen Anzahl vordefinierter, konfigurierbarer Parameter filtern.

Precision Security™ Reduziert die Administrationskosten durch die Bereitstellung von Portlets zur Anzeige von Echtzeitinformationen, die über eingebaute Unternehmensstruktur-Sicherheitverfügen. Die Berechtigungen für die Anzeige von Informationen werden über eine konfigurierbare, flexible Hierarchie zugewiesen, so dass Benutzer nur die Informationensehen können, für die sie zugriffsberechtigt sind. Portlets generieren automatisch Diagramme und Tabellen auf der Grundlage der Zugriffrechte des aktuellen Benutzers.

Export nach Microsoft Excel Unterstützt die weitergehende Analyse der Echtzeitinformationen durch den Export der auf Rastern basierenden Portlets nach Microsoft Excel mit einem einzigen Mausklick.Dabei bleiben sämtliche Formatierungen erhalten.

Datenbankverbindungen zu Oracle und SQL Server Konsolidieren wichtige Informationen in einheitlichen Portlet-Ansichten durch den Abruf von Daten aus Quellen im Unternehmen, die außerhalb von Clarity liegen, z.B.Projektcontrolling- und Finanzsysteme.

PowerMods™

Konfiguration statt Anpassung Ermöglicht Benutzern in Unternehmen die individuelle Einrichtung von Clarity durch das Erstellen und Konfigurieren benutzerdefinierter Felder in den Clarity-Geschäftsobjekten ohne Programmierung.

System Partitions Unterstützen verteilte und unterschiedliche Unternehmensstrukturen durch lokale Konfigurationen in einer einzigen globalen Instanz von Clarity. Jede Partition kann mit ihreneigenen Feldern, Formularen, Prozessen und Markenbezeichnungen konfiguriert werden.

Leistungsfähige PowerMods-Konfigurationsfunktionalität

Ermöglicht die Konfiguration der Geschäftsobjekte in Clarity, z.B. Portfolios, Projekte, Ressourcen und Ideen, mithilfe der Felder, Filter, Links, Regeln und Layouts, die für dieProzesse des Unternehmens wichtig sind.

Benutzerdefinierte Objekte Ermöglichen Unternehmen die weitergehende Konfiguration von Clarity ohne kostenintensive Anpassung. Benutzer in Unternehmen können weitere Geschäftsobjekte imSystem hinzufügen. Sie können diese mit benutzerdefinierten Feldern, Formularen, Prozessen und Portlets konfigurieren und diese Objekte dann mit Projekten, Vorgängen,Ressourcen, Portfolios oder anderen Standardobjekten verknüpfen.

Dokumentenanhänge Ermöglichen die Erfassung und gemeinsame Nutzung sämtlicher Informationen durch Unterstützung von Dokumentenanhängen in beliebigen Standard- oderbenutzerdefinierten Geschäftsobjekten.

Zentralisierte benutzerdefinierte Feldsteuerung Vereinfacht die Administration durch die zentrale Verwaltung aller benutzerdefinierten Felder in Clarity Studio. Benutzerdefinierte Felder werden automatisch an dieBenutzeroberfläche, die Prozess-Engine, Open Workbench, Microsoft Project und das XOG (XML Open Gateway) übertragen.

Zukunftssichere Modifikationen Beim Upgrade auf zukünftige Versionen von Clarity werden PowerMods automatisch übernommen. Im Unterschied zu traditionellen Anpassungen, die meist den Einsatz vonSpezialisten für den Übergang von einer Version in die andere erfordern, werden PowerMods während des Upgrades auf eine neue Version von Clarity automatisch aktualisiert.

Individuelle Portlets mit einfachen Mausklicks Ermöglichen die einfache Sammlung, Aggregation, Analyse und Anzeige wichtiger Informationen durch eine Kombination von PowerMods und Portlets. Über die vollständigper Point-and-Click steuerbare Oberfläche können Administratoren benutzerdefinierte Felder erstellen, sie in Formularen auf bestimmten Seiten verwenden und Portletserstellen, die die gesammelten Informationen in grafischer Form darstellen.

Personalisierung der Benutzeroberfläche

Anpassung der Benutzeroberfläche Ermöglicht die Schaffung einer mit anderen Anwendungen konsistenten Oberfläche. Unternehmen können durch die Verwendung von Farben, Logos, Menüs und Seiten einim ganzen Unternehmen einheitliches Erscheinungsbild erzielen.

Entwicklung neuer Dashboard-Seiten Erweitert die Fähigkeiten von Clarity durch das Erstellen neuer Seiten, die Informationen in einer Weise ordnen und darstellen, die für das Unternehmen sinnvoll ist, z.B. eineSeite für Mitteilungen des Projektbüros, ein Dashboard für die Unternehmensleitung oder ein Arbeitsbereich für die Verfolgung von Problemen in Programmen.

Menü-Manager Reduziert die Trainings- und Support-Kosten durch die Organisation der Clarity-Menüsteuerung nach der Terminologie und den Prozessen des Unternehmens.

Infrastruktur

Import- und Exportfunktionen Erleichtern Entwicklung, Test und Verteilung von in Clarity Studio erstellten Portlets, PowerMods-Konfigurationen und Änderungen der Benutzeroberfläche, die alle über dasXOG (XML Open Gateway) von Clarity exportiert und importiert werden können. XOG bietet vollständige Unterstützung für Partitionsmodelle, Objekte, Abfragen, Portlets,Portlet-Seiten und Menüs.

Die wichtigsten Funktionen von Clarity Studio

Clarity Studio

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• Nahtlose Verbindung mit Open Workbench oder Microsoft Project.• Kommunikation vom Client zum Server mit niedriger Bandbreite, problemlos zu verwaltende

HTTP-Treiber.• Unterstützung von Proxyservern, sicheren Verbindungen und WANs.• Gemeinsame Nutzung eines Ressourcenpools beim Arbeiten auf dem Desktop oder im Browser.• Durchführung von Änderungen in Open Workbench und Microsoft Project, die automatisch alle Clarity-

Funktionen aktualisieren (zum Beispiel Buchung der Zeit, Kapazitätsplanung, Projektkostenrechnung und Portfoliomanagement).

• Erstellen, Anzeigen und Ändern von Abhängigkeiten zwischen Projekten, ohne alle verknüpften Projekte zu öffnen.

• Zentrales Verwalten von Informationen und Zugriffsrechten und Sicherstellen, dass diese lokal angewendet werden.

• Speichern vollständiger Microsoft Project-Dateien, nicht nur der Pflichtfelder, so dass Benutzer gemeinsam auf Projekte zugreifen können und sichergestellt ist, dass die Felder, Konfigurationen und Ansichten intakt sind.

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Clarity ConnectNahtlose Verbindung zwischen Clarity und dem Unternehmen

Bei Clarity Connect handelt es sich um eine Familie vonStandardintegrationen für Anwendungen, die die Funktionalität vonClarity™ ergänzen. Hierzu zählt das Modul Schedule Connect, das dieIntegration in Open Workbench und Microsoft Project ermöglicht, sowiedas Modul Service Connect, das Konnektoren für IT Service Management(ITSM)-Anwendungen wie zum Beispiel CA Unicenter Service Desk undRemedy Help Desk zur Verfügung stellt.

Schedule Connect™Obwohl Clarity erweiterte Projektmanagement-Funktionen über dieWebschnittstelle bietet, möchten Projektmanager häufig die Leistungihrer Desktop-Computer voll ausschöpfen, um Projekt- undZeitplanungen durchführen zu können. Clarity bietet hierbeiUnterstützung durch Schedule Connect™, der Client-Server-Verbindungzu Open Workbench und Microsoft Project.

Schedule Connect bietet die in der IT-Branche umfassendste undeffizienteste Verbindung zwischen Desktop und Server. BidirektionaleIntegration zwischen Clarity und Open Workbench sowie MicrosoftProject bedeutet, dass die Benutzer einfach ein Projekt aus demRepository auschecken, es lokal bearbeiten und ohne zeitaufwändigeKonvertierungsschritte erneut speichern können. In Clarity und auf demDesktop vorgenommene Änderungen werden automatischsynchronisiert, so dass die Benutzer immer mit den aktuellstenInformationen arbeiten.

Wenn die Benutzer zudem überall verstreut sind, benötigen sie schnellenZugriff auf die Projektinformationen. Anstatt transaktionslastige RPC-Protokolle zu verwenden, kommuniziert Schedule Connect über dasStandard HTTP-Protokoll, das der Verbindung zum Webbrowser derBenutzer entspricht. Die Bandbreite wird somit reduziert, zusätzlicheFirewall-Ports müssen nicht geöffnet werden und Proxyserver und SSLwerden ohne zusätzliche Konfiguration unterstützt.

Service Connect™Service Connect™ unterstützt das Modul Demand Manager, indem eineReihe von vorgefertigten Konnektoren für IT Service Management (ITSM)-Anwendungen bereitgestellt werden. Dies verringert Kosten undAufwand für die Verbindung von Service- und Projektfunktioneninnerhalb von IT-Anwendungen.

Durch die Integration von Service Connect in ITSM-Anwendungen bietetDemand Manager Benutzern von Clarity eine konsolidierte Übersichtüber die anfallenden Aufgaben und die Ressourcennutzung. Dies erlaubteine ganzheitliche Sicht auf die wichtigsten Ressourcen einesUnternehmens: die Mitarbeiter.

Service Connect stellt Schnittstellen zu ITSM-Anwendungen bereit, umdie Abfrage ausgewählter Ereignisse zu planen, Daten zu überprüfen,Fehler zu beheben und Reports zur Verfügung zu stellen. So istgewährleistet, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeitweitergeleitet werden.

Weiterhin bietet Service Connect umfassende Zuordnungsfunktionen,anhand derer die Datenfelder der Clarity- und der ITSM-Anwendungenden Schnittstellendesignern zur Verfügung gestellt werden. Diesermöglicht eine einfache und fehlerfreie Erstellung vonÜbersetzungstabellen. Service Connect ist das benutzerfreundlicheBindeglied zwischen Service- und Projekt-Welt.

Schedule Connectbietet nahtlosebidirektionaleIntegration mitMicrosoft Project undOpen Workbench

Service Connect bietetStandardkonnektoren zurIntegration von Helpdesk-Anwendungen mit demModul Demand Managervon Clarity

Die wichtigsten Funktionen von Schedule Connect

Die wichtigsten Funktionen von Service Connect

• Nahtlose Verbindung mit IT Service Management (ITSM)-Anwendungen wie beispielsweise CA Unicenter Service Desk und Remedy Help Desk.

• Erstellen und Planen von Abfragen, um nach Priorität, Kategorie oder anderen Merkmalen ausgewählte Ereignisse zu extrahieren.

• Nutzung der Zuordnungsfunktionen zum einfachen Erstellen von Übersetzungstabellen zwischen Clarity- und Helpdesk-Feldern.

• Einrichtung von Regeln für die Datenüberprüfung und Fehlerbehandlung zur Qualitätssicherung.• Erstellen von unidirektionalen Schnittstellen, um abgeschlossene Ereignistickets für die Kostenrechnung

und die Analyse zu erhalten.• Erstellen von bidirektionalen Schnittstellen für den Zugriff auf offene Ereignisdatensätze, die Zuweisung

von Ressourcen, die Disposition von Tickets, die Zuordnung von ungeplanter Arbeit zu Projektaufgaben und die Bedarfsprognose.

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Project ManagerKontrollierte und vorhersehbare Durchführungvon Projekten

Projekte sind das wichtigste Mittel, um Strategien umzusetzen – undStrategien sind entscheidend für Unternehmen, wenn es darum geht,Ideen in wirtschaftlichen Erfolg umzumünzen. Ein schlecht geplantesoder ungenau kalkuliertes Projekt kann sich negativ auf Ergebnisse,organisatorische Kosten, Glaubwürdigkeit gegenüber den Kunden und die Motivation der Mitarbeiter auswirken. Das Modul Clarity™ ProjectManager verfügt über umfassende Funktionen für Planung, Kalkulationund Budgetierung von Projekten, Ressourcenvergabe und Zeiterfassung,um sicherzustellen, dass Best-Practice-Verfahren und -Methoden desUnternehmens eingehalten, optimale Pläne erzeugt, Kommunikations-barrieren beseitigt und Projekte präzise ausgeführt werden.

Erstellen des geeigneten ProjektplansProject Manager unterstützt alle Ebenen der Projektplanung, von deneinfachsten Grundlagen bis zur Planung kleinster Details. Mit wenigenMausklicks kann ein Projektmanager einen einfachen Collaboration-Planund einen Plan für die Überwachung von Schlüsselvorgängen undMeilensteinen oder einen detaillierten Plan zur Erfassung allerInformationen in einem komplexen Projekt erstellen. Dabei lassen sich inallen Plänen die Collaboration-Funktionen von Clarity nutzen. Dazugehören Diskussions-Threads, Dokumentenmanagement undZeiterfassung auf Projekt- oder Vorgangsebene. Pläne könnenSchlüsselvorgänge, hierarchische Projektstrukturpläne (PSPs), Kalkulationen,Abhängigkeiten, Ergebnisse und Mitarbeiterzuweisungen enthalten. Diemit einem Projekt verbundenen Ressourcen- und Kostencontrolling-aktivitäten sind voll integriert und ermöglichen nahtloses Managementwährend des gesamten Projektverlaufs.

Darüber hinaus dienen Projekt-Templates zur Beschleunigung derProjekterstellung durch die Wiederverwendung früherer Arbeit. Templatesnutzen die umfangreichen Workflow-Fähigkeiten von Clarity, mit der sichder gesamte Entwicklungsprozess des Unternehmens innerhalb derAnwendung modellieren lässt. Nach Abschluss der Prüfungsphase kopiertder Workflow automatisch die nächsten Vorgänge, Dokumente, Rollen,Budgets und Felder aus der Vorlage in das Projekt, so dass alle zumAbschluss der aktuellen Phase benötigten Elemente zur Verfügungstehen.

Neben der bedarfsorientierten Erstellung von Projekten können dieWorkflow-Funktionen in Clarity auch viele Aufgaben desProjektmanagements automatisieren. Dazu gehören Benachrichtigungenund Genehmigungen zu Timesheets, die Aktualisierung von Budgets undPrognosen, die Zuweisung von Aktionen, die Ressourcenverteilung sowiedie Weiterleitung und Genehmigung von Dokumenten. Anhand desgrafischen Workflow-Statusindikators können Projektmanager aufeinfache Weise verfolgen, an welcher Stelle im Prozess ein Element sichbefindet. Das erleichtert die Beseitigung von Engpässen und ermöglichtdie Messung der Zykluszeit für eine fortlaufende Verbesserung desProzesses.

Effektive Zeit- und Personalplanung für ProjekteProject Manager bietet Zeitplanungsfunktionen zur Festlegung vonTerminen für Schüsselvorgänge und Meilensteine, zur Verwaltung von Projekt- und Ressourcenkalendern und zur Zusammenfassungmehrerer Unterprojekte in einem Programm, so dass ein Rollup der Zeitpläne erfolgen kann. All diese Funktionen stehen in derwebbasierten Clarity-Umgebung zur Verfügung. Um detaillierte Zeitpläneoder eine Baseline erstellen zu können, ist Project Manager nahtlos inOpen Workbench und Microsoft Project integriert. Benutzer können dasbevorzugte Planungsprogramm direkt aus Clarity starten.

Project Manager verfügt auch über Ressourcenmanagementfunktionen,mit denen Projektmanager schnell die geeigneten Mitarbeiter innerhalbdes Unternehmens finden können. Ist das Projekt erst einmal in ProjectManager angelegt, kann das benötigte Personal schnell hinzugefügtwerden, indem man Ressourcen nach dem Namen oder der Rolle sucht. Für eine erweiterte Suche nach bestimmten Qualifikationen und Ressourcenpools und die Auswertung der gesamtenRessourcenkapazität und des Bedarfs verwenden Projektmanager die Funktionen des Clarity-Moduls Resource Planner.

Mit Project Managerlassen sich einfacheoder komplexeProjektpläneerstellen

Überwachung desStatus und derAktivitäten einesProjekts über einbenutzerdefiniertesProjekt-Dashboard

Durch den Einsatzvon Workflows desProcess ManagerkönnenProjektzykluszeitenreduziert werden

Erstellen von Plänen anhand von Best-Practice-Methoden undVorlagenStatt Projektpläne von Grund auf neu zu erstellen, könnenProjektmanager vordefinierte Methoden und Vorlagen als Basisverwenden, die in der Clarity-Anwendung erstellt wurden. DurchBeantwortung von Fragen zum Projektprofil, die in der Methode definiertwurden, werden automatisch Schlüsselvorgänge und Meilensteine oderein kompletter PSP erstellt, unter Berücksichtigung von Ergebnissen undEmpfehlungen auf Basis von Best-Practice-Verfahren des Unternehmens.

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Portfolio Manager

Funktionen Leistungen

Portfoliomodellierung und -analyse

Vielfältige Portfoliotypen (Projekte,Anwendungen, Anlagegüter, Produkte)

Bietet eine umfassende Portfoliomanagementlösung, die Unternehmen die Verwaltung wichtiger Investitionen ermöglicht, ganz gleich, ob es sich um neue Projekte, neueProdukte, Softwareanwendungen oder physische Investitionsgüter handelt.

Standardbewertungsmetriken Minimierter Aufwand bei der Portfoliodefinition durch die Bereitstellung von Standardmetriken für die Bewertung von Investitionen, z.B. nach Kapitalwert, ROI, Risiko und Break-even.

Unbegrenzte Anzahl benutzerdefinierter Felderund Kriterien

Ermöglicht über PowerMods per Mausklick die individuelle Anpassung des Portfolioinventars und der Analysekriterien durch das Hinzufügen neuer Felder, die Neuanordnungvon Formularen, das Erstellen neuer Seiten und das Einfügen benutzerdefinierter Formeln. Alle PowerMods-Konfigurationen werden automatisch in neue Programmversionenübernommen.

Hierarchische Portfoliostruktur Ermöglicht die Gruppierung von Portfolios in Hierarchien, die die Struktur des Unternehmens oder des Entscheidungsprozesses widerspiegeln.

Top-Down- und Bottom-Up-Budgetierung Kombiniert den Komfort von frühzeitiger Budgetierung durch Top-Down-Zuweisung mit der Präzision der tatsächlichen Kosten-Nutzen-Analyse zur Bewertung derPortfolioleistung.

Prozesssteuerung von Investitionen Verknüpft Portfolioentscheidungen mit Investitions-Lifecycle-Prozessen durch die Definition von Meilensteinen, die eine Genehmigung für nachfolgende Phasen erfordern. Sokann es beispielsweise sein, dass ein neues Produkt als Teil des gesamten Portfolios eingeordnet wird, wenn es von der Anforderungsphase in die Designphase übergeht.

„Was-wäre-wenn“-Szenarien und Selektion

„Was-wäre-wenn”-Portfolioszenarien Ermöglichen die Optimierung potenzieller Investitionsentscheidungen ohne Änderung des grundlegenden Plans. Portfoliomanager können Investitionen einbeziehen oderausschließen, Anfangs- und Enddatum ändern, Budgets anpassen, Prioritäten neu bewerten und nach benutzerdefinierten Kriterien filtern und sortieren.

Automatische Szenariogenerierung Spart Analysezeit durch automatisches Erstellen von Investitionsszenarien auf Basis der vom Benutzer ausgewählten Kriterien. Die automatischen Szenarien ergeben eineoptimierte Auswahl von Portfolioinvestitionen, auf deren Basis der Benutzer weitere Analysen durchführen kann.

Szenario-Workflows Automatisierung der Verteilung, Evaluierung und Genehmigung von Szenarien inklusive der Unterstützung von einfachen oder komplexen Workflow-Vorlagen, die im ModulProcess Manager erstellt wurden.

Szenario-basierte Ressourcenplanung Ermöglicht die Ermittlung der Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf die Ressourcen durch Auswertung von Portfolioszenarien mit der Funktion zurKapazitätsplanung im Modul Resource Planner.

Automatisches Erstellen von Portfolioinhalten Spart Zeit, indem Portfoliomanager die Inhalte eines Portfolios über Parameter definieren können. Beispiel: Alle in der EU befindlichen Anlagegüter mit einem Buchwert über100.000 Euro. Alternativ können Manager Portfolios auch durch die Auswahl bestimmter Investitionen manuell zusammenstellen.

Dynamische Aktualisierung des Portfolioinhalts

Vereinfacht die Portfoliopflege durch die Möglichkeit, das Portfolio nach bestimmten Kriterien automatisch neu zusammenzustellen. Der Portfoliomanager entscheidet, wann undwie das Portfolio aktualisiert wird.

Vom System unterstützteSzenariobenachrichtigungen

Sichert die vollständige und rechtzeitige Kommunikation wichtiger Portfolioentscheidungen, da der Portfoliomanager die Möglichkeit hat, alle Abteilungsleiter, Ressourcen-und Projektmanager systematisch über Änderungen zu informieren, wenn ein Szenario implementiert wird.

Die wichtigsten Funktionen von Portfolio Manager

Portfoliooptimierung

Einrichtung der „effizienten Grenze“ Stellt Portfoliomanagern erweiterte Funktionen für die Entscheidungsfindung zur Verfügung. Dafür werden automatisch optimale Portfolios ausgehend von einemInvestitionsbereich und einer Reihe benutzerdefinierter Bedingungen generiert. Jeder Punkt im „Effiziente Grenze“-Diagramm stellt ein Portfolioszenario dar, das den höchstenErtrag bei einer vorgegebenen Investition liefert.

Portfolioabhängigkeiten Erstellt realistischere Portfolioszenarien durch Berücksichtung von Abhängigkeiten zwischen Investitionen. Beispiel: Wenn Projekt A von den Projekten B und C abhängig ist,berücksichtigt Portfolio Manager Projekt A nur in den Szenarien, in denen auch die Projekte B und C enthalten sind.

Szenariovergleich Beschleunigt die Entscheidungsfindung durch den Vergleich von Portfolioszenarien, bei dem Unterschiede im Hinblick auf Inhalt, Kosten, Nutzen und ROI ermittelt werdenkönnen.

Drill-Down-Diagramme Verbinden Portfolioszenarien direkt mit den ihnen zugrunde liegenden Investitionen. Durch einen Klick auf einen „Effiziente Grenze“-Diagrammpunkt gelangen Portfoliomanagerzu einer detaillierten Liste mit Erläuterungen des Portfolioinhalts in dem Szenario.

Bewertung der Portfolioleistung

Portfolio-Scorecards Verbessern die Entscheidungsfindung durch die Bereitstellung von Echtzeitinformationen über die Portfolioleistung in einer Reihe personalisierter Portlets.

Standard-Portlets Vereinfachen die Einrichtung durch serienmäßige Standardportfoliobewertungen. Dazu gehören:• Investitionsdetails• Bilanz-Blasendiagramm• Kosten-Nutzen-Betrachtung• Gantt-Ansicht des Zeitplans• Finanzielle Rollups• Trichterdiagramm der Lifecycle-Phasen• Prüfung der budgetierten Kosten• Quadranten zur Gegenüberstellung von Risiko und Nutzen• Quadranten zur Gegenüberstellung von ROI und Zielausrichtung• Nutzen nach Ziel

Konfigurierbare Ampelfunktion Ermöglicht die Definition von Grenzwerten für alle Standard- oder benutzerdefinierten Metriken wie Ausrichtung, Budget, Risiko und Status, um auf Investitionen, derenLeistung hinter den Erwartungen zurückbleibt, aufmerksam zu machen.

Ausnahmefilter Verbessern die Reaktionszeit durch Markierung von Investitionen, die die benutzerdefinierten Leistungskriterien nicht erfüllen. So kann ein Portfoliomanager beispielsweiseFilter definieren, die nur Anwendungen zeigen, die teuer in der Wartung und nicht ausgelastet sind und in den nächsten sechs Monaten auslaufen.

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Clarity CoreNutzung nahtlos integrierter Services für Collaboration,Dokumentenverwaltung, Portal- und Reportdienste

Die Module von Clarity™ werden durch eine Reihe zentraler Diensteunterstützt und verbunden, womit Benutzer effektiv zusammenarbeiten,Dokumente verwalten, personalisierte Dashboards erstellen undGeschäftsinformationen generieren und analysieren können.

Unternehmensübergreifende UmgebungMit der Collaboration-Funktion in Clarity Core Services können Teams beiallen Arten von Geschäftsinitiativen mit Teilnehmern aus der ganzen Weltzusammenarbeiten. Mit der Collaboration-Kernfunktion können Benutzer:

• Probleme lösen – Clarity ermöglicht einen einfachenEntscheidungsprozess, da Teams Diskussionsforen mitFragestellungen einrichten, Aufgaben kommunizieren und lösensowie Dokumente austauschen können.

• Projektereignisse und Aktionen verwalten – Teammitglieder nutzengemeinsam einen Kalender, der projektspezifische Ereignisse,Meilensteine und Aufgaben enthält.

• Vorhandenes Wissen nutzen – die globale Wissensbank, eingemeinsames Repository für Dokumente und Informationen, dasallen Benutzern zur Verfügung steht, ist der optimale Ort fürUnternehmensformulare, Vorlagen, Best Practices und Berichte.

Arbeiten mit Portlets und DashboardsClarity enthält vielfältige Portalfunktionen, mit denen Benutzer ihreeigenen individuellen Dashboards erstellen und verwenden können.Jedes Dashboard besteht aus einer Reihe von Portlets – kleineInformationsfenster in Form von Diagrammen, Tabellen oder Webseiten-Ausschnitten – die von erfahrenen Anwendern im Modul Clarity Studioerstellt und verwendet werden können.

Diese Portlets greifen auf Informationen aus der Clarity-Umgebung, ausanderen Datenbanken innerhalb des Unternehmens und aus externenQuellen in HTML-Format wie Unternehmensnachrichten undNetzwerkstatus-Informationen zu. Portlets werden mit Precision Securityautomatisch abgesichert, so dass Benutzer nur die für sie bestimmtenDaten sehen können.

Benutzer können ihre Portlets so konfigurieren, dass sie Business-Intelligence-Informationen sinnvoll anzeigen. Mithilfe umfassender Filter-,Sortier- und Diagrammfunktionen können Benutzer die Kerndaten derPortlets in aussagekräftige Berichte zu Schlüsselwerten wie Kosten,Leistungen, Budgets, Status, Risiko, Zeit, Dauer, Verfügbarkeit undAusrichtung übertragen.

Sicheres Speichern, Aufrufen und Verwalten von DokumentenMit der Funktion zur Dokumentenverwaltung in Clarity Core Serviceslassen sich Dokumente einfach speichern und austauschen.Administratoren können mit den Verwaltungsfunktionen von PrecisionSecurity™ in Clarity Dokumente nicht nur nach Benutzer, Gruppe oderRolle sichern, sondern auch nach Unternehmensstruktur, so dass jederEinzelne nur auf die jeweils benötigten Dokumente Zugriff hat. Mit derDokumentenverwaltung können Benutzer:

• Dokumentversionen kontrollieren – Die Dokumentenverwaltungverfügt über eine umfassende Funktion zum Ein- und Auscheckensowie zur Versionskontrolle. Benutzer können verfolgen, wer zuwelchem Zeitpunkt Dokumente ausgecheckt hat, die Historie einesDokuments nachvollziehen und vorherige Versionen desDokuments öffnen und verwalten.

• Die leistungsfähige Suchfunktion verwenden – Benutzer könnenstrukturierte und unstrukturierte Daten innerhalb von Dokumentendurchsuchen, um Informationen für ihre Arbeit einfach zu findenund zu verwenden. Precision Security gewährleistet, dass die Suchenur Informationen liefert, für die der Benutzer eine Berechtigung hat.

• Dokumenten-Workflow – Ein automatischerDokumentenaustausch ist erforderlich, wenn virtuelle Teamsweltweit verteilt sind. Das Modul Process Manager in Clarityarbeitet mit der Funktion zur Dokumentenverwaltung in ClarityCore Services zusammen, um Dokumente mit Standard- oderbenutzerdefinierten Workflows zur Überprüfung undGenehmigung weiterzuleiten. Diese Funktion hilft Teammitgliederndabei, auf Basis ihrer Informationen schneller Entscheidungen zutreffen, da zeitaufwändige Meetings sowie entsprechender E-Mail-Austausch entfallen.

Mehr Business IntelligenceEs kann ein langwieriger Prozess für globale Unternehmen sein, dieVielfalt an Portfolio-, Projekt-, Ressourcen- und Finanzdaten desUnternehmens zu sammeln und auszuwerten, um daraus sinnvolleSchlüsse zu ziehen. Clarity erleichtert den Business-Intelligence-Prozessdurch Portalansichten in Echtzeit und leistungsfähige Berichts- undAnalysefunktionen, so dass Benutzer diese Daten durch ihre bessereStrukturierung interpretieren können.

Zu Clarity Core Services gehört auch eine vollständig integrierteReporting Engine, die eine umfassende Datenvisualisierung undAnalysefunktion enthält. Standardberichte sind in die gesamteSoftwarelösung nahtlos eingebettet und stehen allen Benutzern zurBeantwortung zentraler Fragen über ihre Arbeit und das Unternehmenzur Verfügung. Mit den Berichts- und Analysefunktionen könnenBenutzer:

• Eine Drill-Down-Recherche aus den Berichten heraus durchführenund über Links zu jedem Abschnitt oder jeder Seite in einemBericht bzw. zu einem ganz anderen Bericht navigieren.

• Rollenbasierte Ergebnisse erhalten – Informationen, die für einenProjektmanager wichtig sind, sind nicht unbedingt auch fürUnternehmensleiter von Interesse. Jeder Mitarbeiter in einemUnternehmen benötigt jedoch Zugriff auf entscheidende Berichte,die Informationen für seine speziellen Aufgaben enthalten. Mithilfeder rollenbasierten Personalisierungsfunktion können Benutzer miteinem Klick alle für sie relevanten Berichte öffnen.

Diagramm- undTabellen-Portlets zurErstellung einespersonalisiertenDashboardskombinieren

Mit Teammitgliedern überDokumente undDiskussionsforenzusammenarbeiten

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Clarity Core

Funktionen Leistungen

Collaboration

Arbeitsbereich für virtuelle Teams Hiermit können Teams an jeder Art von Unternehmensinitiative zusammenarbeiten, sei es die Überprüfung und die Genehmigung eines Dokuments, sei es die Lieferung eineskomplexen Projekts mit Teilnehmern aus der ganzen Welt. Benutzer können Informationen austauschen und weiterleiten, Feedback geben und Genehmigungen erteilen undAufgaben in einer individuellen, sicheren Umgebung lösen.

Zentralisierter Wissensspeicher Erhöht die Effizienz, indem er das Wissenskapital im Unternehmen wirksam einsetzt, das an einem Ort erfasst und zentralisiert wird, so dass die Mitarbeiter aus vergangenenProjekten lernen und Best Practices entwickeln können.

Diskussionsforen Hier können Teammitglieder mit Hilfe von online veröffentlichten Diskussionssträngen Probleme lösen und den Entscheidungsprozess unterstützen.

Kalender, Ereignisse und Aktionen Helfen Benutzern, ihre tägliche Arbeit durch persönliche Kalender und Projektkalender, Ereignislisten, Meilensteinverfolgung und Aktionen zu organisieren.

Dokumentenmanagement

Zuverlässiges Dokumentenmanagement Ermöglicht die Zusammenfassung wichtiger Informationen in einer zentralen, strukturierten Ablage für Dokumente. Damit lassen sich Dokumente in Ordnern und Unterordnernorganisieren, durch die Festlegung von Berechtigungen mit geeigneten Personen austauschen, Dokumentenversionen verfolgen sowie Dokumente zwecks Genehmigungüberprüfen und weiterleiten.

Intelligente Inhaltssuche Ermöglicht Benutzern, die erforderlichen Informationen schnell zu finden, indem das vorhandene Wissen eines Unternehmens durchsucht wird. Benutzer können die Clarity-Datenbank nach strukturierten und unstrukturierten Informationen in Dokumenten, Kalenderereignissen, Aktionen und Diskussionen durchsuchen.

Aktivierter Workflow Automatisiert die Weiterleitung und Genehmigung durch Veröffentlichung von Dokumenten im Modul Clarity Process Manager, in dem Administratoren einfache oderkomplexe Workflows erstellen, die im ganzen System genutzt werden.

Portale

Benutzerkonfigurierte Dashboards Geben Benutzern die Möglichkeit, Informationen auf zweckmäßige Weise anzuzeigen, indem eine Auswahl an standardisierten und unternehmensdefinierten Portletsbereitgestellt wird, die in persönlichen Dashboards zusammengestellt werden können.

Individuelle Gestaltung von Portlets Hiermit können Benutzer auf einfache Weise alle Unternehmensansichten von Portlet-Informationen anzeigen, die für die Entscheidungsfindung erforderlich sind. Benutzerkönnen je nach Bedarf Filter setzen, Informationen neu sortieren, Spalten hinzufügen oder entfernen, Diagrammarten ändern und Portlets anderweitig anpassen.

Drucken von Portlets Benutzer können Informationen leicht verteilen, indem sie den Inhalt von Portlets als Standardbericht ausdrucken.

Berichte und Metrik

Clarity-Data Mart Fasst Daten in Clarity in verständlicher und logischer Form zusammen, um die Berichterstellung zu erleichtern. Dies geschieht entweder innerhalb des Clarity-Systems oder mitBerichts- und Analysetools von Drittanbietern.

Zahlreiche Standardberichte Für jeden Benutzer leicht zugängliche Berichte, die wichtige operative und geschäftliche Fragen beantworten. Ein Beispiel-Standardbericht enthält:• Budget-/Prognoseanalyse • Ressourcenzuweisungen • Schlüsselvorgänge und Meilensteinstatus • Ressourcenleistung• Projektanalyse und -profitabilität • detaillierte Timesheets

Währungsumrechnung Enthält eine einzige Hauptwährung für Berichte und Analysen. Multi-Währungstransaktionen werden in die entsprechende inländische Währung umgerechnet.

Organizational Breakdown Structure (OBS) Ermöglicht dem Unternehmen die Konfiguration von Rollups und Zusammenfassungen basierend auf Unternehmenseinheiten, geographischen Regionen, Abteilungen,Programmen sowie weiteren vom Benutzer konfigurierten Größen.

Ampelfunktion Unternehmensdaten werden mit grafischen Ampeln in rot, gelb und grün verbunden, so dass ein visueller Alarm basierend auf Risiko, Status, Problemen, Budget oder anderenvom Benutzer konfigurierbaren zentralen Prozessindikatoren eines Projekts oder Programms ausgegeben wird.

Berichterstellung nach Bedarf Ermöglicht es Benutzern, wichtige und minutengenaue Daten zu extrahieren, um nach Bedarf informative Berichte zu erstellen.

Drill-Down-Berichte Ermöglichen Benutzern die Verknüpfung mit gewünschten Unternehmensberichten und die Navigation zu einem beliebigen Bereich oder einer beliebigen Seite im selbenBericht oder in einem anderen Bericht. Außerdem können Benutzer Links nutzen, um je nach Bedarf neue Berichte zu öffnen.

Rollenbasierte Berichte Bieten mit einem Klick Zugang zu benötigten Berichten. Selbst wenn der Informationsgehalt zu einer Aktivität sehr umfangreich ist, sieht der Benutzer nur die benötigten Daten.

Export nach Microsoft Excel Ermöglicht Benutzern die Durchführung zusätzlicher Analysen zu Berichtsausgaben, indem Inhalte direkt in Microsoft Excel heruntergeladen werden.

Freie Verbreitung von Berichten Stellt ein kostengünstiges Mittel für die Verteilung von Informationen aus dem Clarity-System zur Verfügung. Berichte können gedruckt oder in PDF-Dateien exportiert werdenund im ganzen Unternehmen ohne zusätzliche Lizenz- oder Benutzergebühren verteilt werden.

Die wichtigsten Funktionen von Clarity Core

Hinter den umfassenden Berichts- und Analysefunktionen steht derClarity-Data Mart. Der Data Mart enthält eine konsolidierteBerichtsinfrastruktur zur problemlosen Erstellung von Berichten, indem erDaten in zusammengefasster und detaillierter Form nutzt.

Als Ablage für Daten, die aus der Transaktionsdatenbank von Clarityextrahiert und umgewandelt wurden, ist der Data Mart die Basis fürStandardberichte und unterstützt Autoren bei der Erstellung ihrer

eigenen mehrdimensionalen Berichte aus logischen Daten, die soaufbereitet sind, dass sie für Benutzer in Unternehmen verständlich sind.

Die Funktionen für Collaboration, Dokumentenverwaltung, personalisiertePortale und Berichterstellung in Clarity sind eine Basis, die dieEndbenutzermodule unterstützt und integriert, so dass dasWissenskapital des Unternehmens effektiv erfasst, kommuniziert,analysiert und genutzt werden kann.

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Kommunikation, Ausführung und BewertungNach der Entscheidung, welche Investitionen in welchem Portfolio zufinanzieren sind, kann das Unternehmen mit der Implementierungbeginnen. Dabei muss die Entscheidung den Abteilungsleitern,Ressourcen- und Projektmanagern mitgeteilt werden, die detailliertePläne aufstellen. Diese vierte Phase des Portfoliomanagements ist von derKonzeption her einfach, stellt sich in der Praxis jedoch oft als derkomplizierteste Schritt dar. Laufende Projekte, die auszusetzen sind,müssen rational heruntergefahren werden, während neu finanzierteInvestitionen entsprechend den definierten Prozessen initiiert werdenmüssen. Ressourcen und Dynamik des Unternehmens sind in eine neueRichtung zu lenken.

Die nahtlose Integration von Portfolio Manager und den übrigen Clarity-Modulen gewährleistet, dass Entscheidungen im Unternehmenausreichend kommuniziert, Initiativen überlegt ausgeführt und dieLeistung belegt werden können. Beispiel: Ein neues Entwicklungsprojekt,Ergebnis eines Portfolioplanungszyklus’. Das Projekt muss bis ins Detailprofessionell verwaltet werden – einschließlich Projekt- undRessourcenplanung, Planung der Vorgänge, Nachverfolgung derErgebnisse und Erfassung der Projektkosten.

Die Module für Projekt-, Ressourcen- und Finanzverwaltung in Claritybieten auf dieser Ebene außergewöhnliche Funktionalität sowie einekonsolidierte Statusüberwachung und Ausnahmeberichterstattung aufManagementebene. Die fortlaufende Bewertung der Portfolioleistungenist ein integraler Bestandteil bei der Realisierung des im Portfolioplandefinierten Business Value.

Entwicklung von Best Practices zur Verbesserung der PortfolioleistungDas Portfolio eines Unternehmens ist niemals statisch. Budget- undUmsatzanforderungen ändern sich, Marktbedingungen diktieren neuePrioritäten, Initiativen bringen nicht die erwarteten Ergebnisse undRessourceneinschränkungen beeinträchtigen den Zeitplan. Das bedeuteteine Neubewertung des Investitionsportfolios und eine Verschiebung derPrioritäten, oft kurzfristig und ohne den Luxus langer Planungszyklen.

Will man dieses Ziel mit manueller Berichtskonsolidierung,Kalkulationstabellen und isolierten Portfolioanalyse-Tools erreichen, ist derMisserfolg absehbar. Die vollständige Integration der Funktionen zurAusführung und Bewertung von Portfolios in Clarity erlaubt Unternehmen,in Echtzeit zu überblicken, wie sich Entscheidungen auf die Portfolioleistungauswirken. Darüber hinaus ermöglichen diese Funktionen die Entwicklungund Anwendung von Best Practices in der nächsten Runde derPortfolioplanung. Die Auswahlkriterien werden angepasst und erhaltenneue Prioritäten, neue Ideen werden gegen vorhandene Investitionenabgewogen und neue Entscheidungen effektiv kommuniziert – allesinnerhalb von Tagen oder Wochen und nicht in Quartalen oder Jahren.

Portfolio Manager

Auswertung einerunbegrenzten Anzahloptimaler Investitions-szenarien anhandder „effizienten Grenze“

Optimierung anhand der „effizienten Grenze“Wenn die Zahl möglicher Investitionen steigt, benötigenPortfoliomanager eine systematische Methode zur Ermittlung deroptimalen Investitionen. Portfolio Manager bietetOptimierungsfunktionen, damit sich die Entwicklung verschiedenerInvestitionsszenarien nicht mehr nur auf Vermutungen stützt. Nachdemder Benutzer eine Reihe von Einschränkungen festgelegt hat, wertet dasSystem alle möglichen Kombinationen aus, um die „effiziente Grenze“ zuermitteln. Dies ist ein optimierter Satz von Portfolio-Auswahlmöglichkeiten, mit denen sich der größtmögliche Ertrag beiniedrigsten Kosten erzielen lässt. Die „effiziente Grenze“ bietetPortfoliomanagern einen Ausgangspunkt für die Auswertung ihresInvestitionsportfolios und die diesbezügliche Entscheidungsfindung.

Die Darstellung der „effizienten Grenze“ in Clarity zeigt Portfoliomanagernjedes gewünschte Szenario. Dabei können neben den zugehörigenInvestitionen Vergleichssätze angezeigt werden, um eine schnellereEntscheidungsfindung zu ermöglichen. Einschränkungen wie Budget undZeitfaktoren sowie Abhängigkeiten zwischen Projekten werdenberücksichtigt, damit die vorgeschlagenen Portfolioszenarien nicht nuroptimal, sondern auch realisierbar sind.

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Bestandsaufnahme des PortfoliosDie zweite Phase im Portfoliomanagement ist die Bestandsaufnahme deraktuellen und vorgeschlagenen Investitionen, die nach denausgewählten Kriterien bewertet werden sollen. Unabhängig davon, obeine detaillierte Bestandsliste vorliegt, ist der Portfolio Manager schnelleinsatzbereit, denn über die bedienerfreundliche Oberfläche könnenBenutzer vorhandene Projekte, Programme, Anlagegüter, Produkte,Anwendungen u.a. schnell eingeben.

Die Vermögenswerte können über die Benutzeroberfläche eingegeben bzw.im Batch-Modus oder in Echtzeit aus externen Systemen über das ClarityXOG™ (XML Open Gateway) importiert werden. Bereits mit einer einfachenBestandsliste der Investitionen, für die Entscheidungen im aktuellenPlanungszyklus getroffen werden müssen, merken die Anwender, wie sievom Portfoliomanagement profitieren. Mit einer detaillierten Bestandslisteentsteht Unternehmen schon in dieser Phase ein erheblicher Nutzen: NachIdentifizierung des De-facto-Portfolios werden grobe Fehlausrichtungen und„schlechte“ Investitionen sofort sichtbar.

In Portfolio Manager lassen sich mehrere Portfolios anlegen, die jeweilsaus einer oder mehreren Investitionsarten bestehen. Es ist möglich, diePortfolios in hierarchische Beziehungen zueinander zu setzen, so dasseinzelne Abteilungen oder Organisationen ihre eigenen Portfoliospflegen können, die Unternehmensführung aber dennoch einenGesamtüberblick über die Unternehmensinvestitionen erhält. Diemiteinander verknüpften Portfolios ermöglichen die Top-Down-Planungund die Bottom-Up-Berichterstattung.

Entwickeln Sie einen Portfolioplan unter Verwendung von Analysen und „Was-wäre-wenn“-SzenarienPortfolio Manager verfügt über alle Werkzeuge und Berichtsfunktionen,die die Budgetierung, Analyse und „Was-wäre-wenn“-Planung in derdritten Phase des Portfoliomanagements ermöglichen.

Mit Hilfe mehrerer Portfolios können Unternehmen Investitionen inverschiedene Kategorien von Vermögenswerten aufteilen, ähnlich wie einPrivatinvestor zwischen Barvermögen, Einkommen undWachstumsinvestitionen unterscheidet. Durch eine Top-Down-Zuordnung strategischer Ziele – wie Kostenvermeidung,Umsatzsteigerung und Einhaltung von Vorschriften – ist es Unternehmenmöglich, das Gesamtportfolio auszubalancieren und optimale Renditenbei minimalem Risiko zu erzielen.

Mit klaren strategischen Zielen und nachvollziehbarenBudgetzuordnungen können Portfoliomanager potenzielle und laufendeInvestitionen auswerten, indem sie diese den Schlüsselkriterien desPortfolios entsprechend sortieren und priorisieren. Das darausresultierende Ranking wird mit dem verfügbaren Budget verglichen unddann einfach eine Linie gezogen: Die Wahl fällt auf die oberstenInvestitionen in der Rangliste. Mit der Szenarienfunktion von PortfolioManager lassen sich mögliche Ad-hoc-Änderungen des Portfoliosmodellieren. Investitionen können ausgewählt, neu geplant,aufgeschoben oder zurückgestellt werden – und die Auswirkungendieser Veränderungen auf Kosten/Nutzen, Anordnung undAusgewogenheit des Portfolios lassen sich direkt analysieren. Dasendgültige, optimierte Portfolio ist eine beliebige Kombination ausnotwendigen Investitionen, Erfolg versprechenden neuen Initiativen undeiner subjektiven Ad-hoc-Auswahl, bei der Nutzen und Risikoausgewogen sind.

Definieren Sie bei derSammlung undKatalogisierung derPortfolio-Investitionen diewichtigsten Bereiche

Portfolio Manager

Erstellen Sie Portletszur Auswertung des Anwendungs-portfolios mit Clarity Studio

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Clarity G2000-ArchitekturGewährleistet, dass das Enterprise-Portfoliomanagement aufstrategischer Vorausschau und nicht auf technischen Zwängen gründet

Das Clarity™-System garantiert, dass die Implementierung von Enterprise-Portfoliomanagement von Unternehmenszielen und strategischerWeitsicht getragen wird, anstatt von technologischen Einschränkungeneiner nicht angemessenen Architektur. Die Clarity G2000-Architektur bietetumfassende Funktionen, um kleinen und großen Herausforderungen zubegegnen. Zu den Funktionen zählen umfassende Skalierbarkeit,umfangreiche und kostengünstige Konfigurierbarkeit, Schnittstellen zuAnwendungen von Drittanbietern, globale Verfügbarkeit, Funktionalitätenvon Precision Security™ sowie stets verfügbarer Plattform-Support.

Anpassen an die Ansprüche von einigen hundert bis zuzehntausenden BenutzernClarity beruht auf einer aus drei Ebenen bestehenden Architektur, so dasssich Unternehmen durch das Hinzufügen von kostengünstigenRessourcen dem Anspruch eines jeden Benutzers anpassen können. DaClarity von Grund auf darauf ausgerichtet wurde, J2EE vollständigeinzugliedern, bietet es die auf Standards basierenden Dienste, dieerforderlich sind, um skalierbare und verlässliche Installationen undWebdienste zu liefern. J2EE-konforme Einsätze ermöglichen eineAnwendbarkeit auf heterogenen Plattformen und die Interoperabilität mitweiteren J2EE-konformen Applikationen.

Die Client-Ebene der Clarity-Architektur beseitigt Probleme mit derDesktop-Verwaltung, da der ultraschlanke Webclient keineDesktopsoftware-Installationen oder Downloads sowie Java-Applets bzw.ActiveX-Controls benötigt. Die Anwendungsebene dient als Gatewayzwischen dem Client und den Datenebenen. Der zugrunde liegende J2EE-Anwendungsserver steuert Web-, Integrations-, Geschäftslogik- undPersistenzdienste und bietet übliche Anwendungsfunktionen wie Caching,Sicherheit, Globalisierung, Konfiguration und Workflow. Die Datenebeneenthält eine Ablage für Transaktionen und eine für Business Intelligence.Das integrierte Data Mart ermöglicht eine rasche Berichterstattung ohnenegative Auswirkung auf die tagtägliche Systemnutzung.

Erhebliche Verringerung von Kosten und Komplexität der IntegrationUnternehmen können die Leistung von Clarity mit Hilfe von XOG™ (XML OpenGateway) – einem Set von eXtensible Markup Language (XML) und Java-basierten APIs – ohne weiteres mit Legacy-Systemen,Unternehmensanwendungen wie IT-Service-Management, ERP und CRM sowieMicrosoft Office-Tools wie Excel kombinieren. Außerdem unterstützt XOG durchInfrastruktur-Middleware auch Produkte zur Integration vonUnternehmensanwendungen. XOG erhält die Datenintegrität durch dieAusführung von Geschäftsregeln. Der Informationsaustausch durch dieIntegration von APIs basiert auf der gleichen Geschäftslogik wie die manuelleEingabe von Daten, um Konsistenz und Verlässlichkeit zu gewährleisten.

Clarity XOG-APIs halten sich an offene Industriestandards wie SOAP-fähigeWebdienste, JDBC und JMS. Da die APIs auf XML basieren, haben selbst größereSystemaktualisierungen nur geringe Auswirkungen auf die integriere Lösungdes Kunden. Außerdem sind mit APIs Echtzeit- und Stapelaufrufe möglich, umfestzustellen, wann Informationen übertragen werden.

HTML-Client in New York

XML-Client in London

HTML-Client in Hongkong

HTML-Client in Bangalore

XML-Client in Los Angeles

Client-Ebene

Individuelle, Rollenbasierte und OBS-Sicherheit Anwendungsebene

J2EE-AnwendungsserverJ2EE-AnwendungsserverJ2EE-Anwendungsserver

Datenbank Berichtsserver

Externe Anwendung

Middleware-Adapter oder SOAP-Client

(Echtzeit)

Geschäftsregel-Engine

+ XOG SOAP-

Schnittstellen

Datenbank

Implementieren einer Lösung, die alle Standortbarrieren umgehtMit Clarity haben alle Benutzer unabhängig von ihrem Standort Zugriffauf die gleichen Informationen, und es ist gewährleistet, dass alle sich aufder gleichen Seite befinden. Clarity ist eine simultane mehrsprachigeAnwendung mit Unicode-Unterstützung für Doppelbyte-Sprachen, sodass Benutzer an der gleichen Installation arbeiten und die Anwendungin ihrer Muttersprache/in ihren Ländereinstellungen nutzen können. Mitder Länderfunktion können Benutzer in unterschiedlichen Zeitzonen alleEreignisse und Benachrichtigungen in ihrer Ortszeit empfangen.Außerdem unterstützt Clarity die Multi-Währung für Transaktionen imBereich Kosten, Nutzen, Aufwand, Abrechnungssatz, Fakturierung,Rechnungslegung und Rückbelastungen.

Mobile Benutzer, die mit Standleitungen niedriger Bandbreite, PDAs oderNotebooks über drahtgebundene oder drahtlose Modems arbeiten, sinddem immer stärker wachsenden Problem der Netzwerkbandbreiteausgesetzt. Um diese Benutzer zu unterstützen, komprimiert ClarityHTML-Inhalte und benötigt dabei durchschnittlich siebenmal wenigerNetzwerkbandbreite als für nicht komprimierte HTML-Daten.

Nutzen von Precision SecurityClarity bietet Precision-Security-Funktionen, um die sensiblen Projekte,Produkte sowie Finanz- und Personalinformationen eines Unternehmenszu schützen. So können Unternehmen beispielsweise Clarity so einsetzen,dass die gesamte Kommunikation vom Server zum Browser über eineSSL-verschlüsselte Verbindung abläuft. Darüber hinaus kann Clarity in ein vorhandenes LDAP-Verzeichnis (zum Beispiel Microsoft ActiveDirectory, Novell eDirectory oder Sun ONE Directory Server) zurAuthentifizierung und Autorisierung integriert werden, so dass derImplementierungsprozess noch effizienter wird. Zur Unterstützung von Installationen mit einmaliger Anmeldung können UnternehmeneTrust® SiteMinder® zusammen mit Clarity installieren.

Clarity G2000-Architektur:Die Drei-Ebenen-Architekturbietet umfassendeSkalierung und globaleVerfügbarkeit

XML Open Gateway: Offene Standardsermöglichen dieIntegration allerAnwendungen in Clarity

Clarity kann in einer Cluster-Konfiguration eingesetzt werden, um diebestmögliche Leistung und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Clarityunterstützt die horizontale Skalierung durch das Replizieren von Diensten,beispielsweise dem Anwendungsserver, auf mehrere Dienste in einemCluster. Das Ergebnis ist eine umfassende Skalierbarkeit der Anwendungsowie Fehlertoleranz und schnelle Ausfallsicherung. Darüber hinausbieten Datenbank-Cluster vollständige Redundanz und Failover-Funktionen, um potenzielle Datenverluste weiter einzuschränken und dieBetriebszeit zu steigern.

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Portfolio ManagerRichtige Investitionsentscheidungen durchumfassende Portfolioplanung und -analyse

Das Modul Portfolio Manager des Enterprise-Portfoliomanagement-Systems Clarity™ ermöglicht Unternehmen die Ausrichtung ihrerInvestitionen an Unternehmenszielen, so dass wertvolle Ressourcenoptimal ausgenutzt werden können. Portfolio Manager ist einestrukturierte Umgebung für die Festlegung von Portfoliokriterien, dieBewertung von Anlagegütern, die Entwicklung von Plänen und „Was-wäre-wenn“-Szenarien und zur Kommunikation strategischerEntscheidungen gegenüber Anspruchsberechtigten.

Nach der Umsetzung von Portfolio-Entscheidungen im Unternehmenbietet Portfolio Manager zahlreiche Funktionen zur Leistungsanalyse und-bewertung, die die tatsächlichen Kosten und den wahren Nutzen vonProjekten, Anlagegütern, Anwendungen, Produkten und Personal sichtbarmachen und die Erkenntnisse liefern, die für die ständige Verbesserungvon Investitionsleistungen und -entscheidungen nötig sind.

Da Portfolio Manager integraler Bestandteil von Clarity ist, könnenEntscheidungsträger in Echtzeit auf Leistungsinformationen zugreifen,sich Details anzeigen lassen und damit die zentralen Fragen beantworten:Befinden sich die Ressourcen im Einklang mit den strategischenInitiativen? Ist das Unternehmen finanziell erfolgreich? Wird der Nutzen,der bei der Auswahl beabsichtigt war, auch tatsächlich erzielt? Sind dieInteressensvertreter vollständig im Prozess engagiert?

Portfolio Manager ermöglicht die Aufstellung detaillierter Bewertungs-und Auswahlkriterien, das Erstellen und Optimieren vonPlanungsszenarien, die Kommunikation von Entscheidungen und dieÜberwachung des Fortschritts in einem nahtlos integrierten System.Damit ist Portfolio Manager ein wertvolles Werkzeug für das strategischeManagement von Investitionen, Ressourcen und Verpflichtungeninnerhalb eines Unternehmens.

Effektive EntscheidungsfindungUnternehmen implementieren ihre Geschäftsstrategie mit Hilfe vonverschiedenen Initiativen: Sie finanzieren Projekte und Programme, stellenneue Produkte her, kaufen neue Anlagegüter und Anwendungen undwerten ständig neue Ideen aus, in die investiert werden soll. DochRessourcen (Geld und Personal) sind begrenzt, und oft fehlt es angeeigneten Entscheidungsfindungsprozessen, wenn es darum geht, obeine neue Investition getätigt oder eine bereits vorhandene weitergenutzt werden soll.

Die Folge: Entscheidungen werden häufig aufgrund subjektiver Kriteriengetroffen und stehen auf wackligen Füßen. Deshalb befinden sichInvestitionsentscheidungen oft nicht im Einklang mit der allgemeinenGeschäftsstrategie und belasten die ohnehin knappen Ressourcen desUnternehmens, so dass andere potenziell wichtigere Investitionendarunter leiden. Mit Portfolio Manager können Unternehmenstrukturierte Prozesse aufsetzen, die zu den besten Entscheidungen beider Zuordnung begrenzter Ressourcen führen.

In vier Schritten zum Portfolio-Erfolg Die erfolgreiche Implementierung von Portfoliomanagement-Prozessenerfordert Funktionen zur Unterstützung der vier Schlüsselphasen:

• Portfoliomodellierung• Bestandsaufnahme der Investitionen• Portfolioplanung und -analyse• Leistungsbewertung

Portfolio Manager bietet stabile Funktionen, Inhalte undKonfigurationsmöglichkeiten, die Unternehmen in die Lage versetzen,alle vier Phasen des Portfoliomanagements auszuführen.

Modellierung des Portfolios nach Ihren KriterienDie erste Phase im Portfoliomanagement ist die Definition der Kriterienfür die Bewertung von Investitionen, die in Ihrem Unternehmen zumEinsatz kommen sollen. Alle diesbezüglichen Entscheidungen hängendavon ab, wie gut potenzielle Investitionen in Bezug auf diese Kriterienpositioniert sind. Portfolio Manager verfügt serienmäßig über diewichtigsten statistischen Messwerte wie Erfassung der tatsächlichenKosten und des tatsächlichen Nutzens, Bewertung der Zielausrichtung,Meilensteinpläne und Risikoprofil.

Die umfangreichen PowerMods™-Konfigurationsmöglichkeiten in ClarityStudio ermöglichen es den Benutzern, die Standardbewertungskriterienin Portfolio Manager anzupassen oder eigene Kriterien hinzuzufügen. Aufeinfache Weise können Investitionen erstellt, priorisiert und evaluiertwerden – unter Einbeziehung der unternehmenseigenen Messwerte wieReturn on Investment (ROI) und Break-even-Analysen, Einsparungs- oderUmsatzsteigerungsziele, Qualitätsstatistiken, betriebswirtschaftlicheAuswertungen sowie zahlreiche andere quantitative und qualitativeUnternehmensmesswerte.

Mit integriertenPortfolioanalyse-Portlets,die sich auf einfacheWeise personalisierenlassen, stellen Sie sicher,dass Investitionen inProjekte, Produkte,Anwendungen,Anlagegüter undRessourcen an denstrategischenUnternehmenszielenausgerichtet sind

Sie können die für IhrUnternehmengeltenden Kriterienzur Portfolio-bewertung einfachaufstellen und derenPriorität festlegen

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Clarity G2000-Architektur

Funktionen Leistungen

Umfassende Skalierbarkeit

Drei-Ebenen-Architektur Bietet eine höhere Leistung, da sich jede Ebene ausschließlich auf die ihr zugewiesene Aufgabe konzentrieren kann. Die mittlere Ebene kann auf praktisch jeder Benutzerebeneskaliert werden, indem kostengünstige Ressourcen hinzugefügt werden.

Vollständige J2EE-Konformität Ermöglicht die Anwendbarkeit auf heterogenen Plattformen sowie die Interoperabilität mit weiteren J2EE-konformen Anwendungen.

Ultraschlanker Webclient Beseitigt Probleme mit der Desktop-Verwaltung, die aus Clientsoftware-Installationen und Downloads von Java-Applets und ActiveX-Controls resultieren.

Integriertes Data Mart Ermöglicht den schnellen Zugriff auf Geschäftsdaten, die für Berichte erforderlich sind, ohne negative Auswirkungen auf die tägliche Systemnutzung.

Zentralisiertes Cluster-Management Enthält eine intuitive, webbasierte Konsole zur einfachen Konfiguration und Verwaltung von Clustern auf mehreren Sites.

Horizontale Skalierung auf mehreren Servern Repliziert Dienste auf mehrere Dienste innerhalb eines Clusters, um Unternehmensskalierung, Fehlertoleranz und schnelle Ausfallsicherung zu gewährleisten.

Datenbank-Cluster Bietet vollständige Redundanz und Failover-Funktionen, um Datenverlust und Ausfallzeiten zu verhindern.

Schnelle Integration

XOG™ XML und Java-basierte APIs Ermöglichen die Integration von Clarity in die gesamte Informationsumgebung eines Unternehmens, einschließlich Legacy-Systemen, Unternehmensanwendungen wie IT-Service-Management, ERP und CRM, Desktopsoftware wie Microsoft Excel und EAI-Middleware. Umfangreichere Aktualisierungen haben keine Auswirkung auf die Integration.

Echtzeit- und Stapelintegration Hiermit können Kunden festlegen, welche Informationen an verknüpfte Anwendungen übertragen werden, und wann dies geschieht.

Vordefinierte Formate und Mechanismen für dieIntegration innerhalb von Systemen

Beschleunigen den Import- und Exportprozess bei einer Reihe von Objekten, die Projekt-, Ressourcen- sowie Finanz- und weitere Daten repräsentieren, während gleichzeitigProdukt-Geschäftsregeln zur Wahrung der Integrität umgesetzt werden.

Einhaltung von offenen Industriestandards Senkt Kosten und Zeit, die erforderlich sind, um Anwendungen mit Unterstützung für XML, SOAP, JDBC und JMS zu integrieren.

Globale Verfügbarkeit

Mehrsprachige Anwendung mit Unicode-Unterstützung für Doppelbyte-Sprachen

Ermöglicht verschiedenen Benutzern die Arbeit mit derselben Installation, wobei die Anwendung in der jeweiligen Landessprache dargestellt wird.

Unterstützung von über 100 Ländereinstellungen Benutzer können Standard-Arbeitszeiten, -tage, -wochen und den Anfangstag festlegen, um Arbeitszeitunterschiede zwischen den Ländern zu berücksichtigen.

Unterstützung mehrerer Währungen Gibt Benutzern die Flexibilität, Währungselemente in der tatsächlich angefallenen Transaktionswährung einzugeben und sie in anderen Währungen zu erfassen, zu berechnenoder zu berücksichtigen.

Benutzerdefinierte Sprache und lokaleEinstellungen

Die Sprache für Benutzeroberfläche, Fehlermeldungen und E-Mail-/Alarmbenachrichtigungen wird automatisch eingestellt. Außerdem werden Formate für Daten, Zeiten undZahlen gemäß den Standorteinstellungen überprüft und formatiert.

HTML-Komprimierung aller Inhalte zwischenServer und Browser

Durch Komprimierung von HTML wird durchschnittlich siebenmal weniger Netzwerkbandbreite benötigt. Dadurch werden Breitbandleistungen auf Schmalband geboten.

Konfiguration und Erweiterung

PowerMods™ Geschäftsobjekte wie Portfolios, Projekte, Ressourcen und Ideen können ohne Programmierungs- oder Anpassungsarbeiten leicht individuell angeglichen werden.

System Partitions Erlauben die Erstellung logischer Ansichten von Datenobjekten, um lokale Konfigurationen zuzulassen, ohne die globale Steuerung aufzugeben.

Benutzerdefinierte Objekte Ermöglichen Unternehmen, Clarity ohne kostenintensive Anpassung weitergehend zu konfigurieren.

Precision Security

SSL-fähig Schützt die gesamte Kommunikation vom Server zum Browser.

LDAP-Integration Beschleunigt Implementierungen und unterstützt Installationen mit einmaliger Anmeldung durch die Integration in Verzeichnisse wie zum Beispiel Microsoft Active Directory,Novell eDirectory und Sun ONE Directory Server.

Unterstützung der einmaligen Anmeldung im Web Hilft Firmen bei der Verwaltung und Festlegung des Benutzerzugriffs auf Webanwendungen durch Unterstützung von eTrust® SiteMinder®.

Rollenbasierte und OBS-Sicherheit Macht das Change Management weitaus weniger mühsam und zeitaufwändig, wenn Benutzer Positionen wechseln oder sich innerhalb des Unternehmens verändern. DieOBS-Sicherheit ermöglicht Unternehmen, virtuelle Abgrenzungen zwischen Geschäftseinheiten einzurichten, die ein gemeinsames System nutzen, jedoch unabhängig agierenmüssen.

Anstatt allein auf individuelle Benutzerinformationen für die Erteilungoder Verwehrung von Zugriffsrechten zu vertrauen, bietet Clarity einenoch leistungsfähigere und flexiblere Sicherheitsverwaltung, die aufRollen, Gruppen und OBS beruht. Rollen und Gruppen definieren dieRechte, die ein Benutzer zur Durchführung von Aktionen hat, und dieOBS bestimmt, was der Benutzer sehen und durchführen kann. DieKombination dieser beiden Sicherheitsmodelle macht dasSicherheitsmanagement weitaus weniger langwierig und zeitaufwändig,wenn Benutzer Positionen tauschen oder sich im Unternehmenbewegen. Außerdem ermöglicht die OBS-basierte Precision Security denUnternehmen, virtuelle Abgrenzungen zwischen Geschäftseinheiteneinzurichten, die ein gemeinsames System nutzen, jedoch unabhängigagieren müssen.

Zentralisierung, ohne auf die Anpassung an örtlicheBesonderheiten und die Personalisierung zu verzichtenMit Clarity Studio können Geschäftsobjekte wie Portfolios, Projekte,Ressourcen und Ideen ohne Programmier- oder Anpassungsarbeitenleicht individuell angeglichen werden. Dies geschieht mit Hilfe von

PowerMods™-Funktionen. Systemadministratoren können über eineMaus-gesteuerte Webschnittstelle eine Vielzahl vonKonfigurationsvorgängen durchführen. Hierzu zählen das Hinzufügen vonbenutzerdefinierten Feldern und Objekten sowie die Neuanordnung vonSeiten und Formularen. Darüber hinaus unterstützt Clarity über SystemPartitions mehrere lokale Konfigurationen in einer einzigen Instanz.System Partitions unterstützen das lokale Management von Feldern,Formularen, Prozessen, Methoden und Markenbezeichnungen. Dabeiwerden gleichzeitig die globale Steuerung und Übersicht ermöglicht, dasich alle Daten in einem einzigen System befinden.

Auswahl der besten PlattformClarity läuft auf branchenführenden Betriebssystemen (AIX, HP-UX, RedHat Linux, Solaris und Windows), relationalen Datenbanken (MicrosoftSQL Server, Oracle 8i und Oracle 9i) und Anwendungsservern (BEAWebLogic und IBM WebSphere), um Unternehmen die Möglichkeit zugeben, die Plattform zu wählen, die für ihre Installation amkostengünstigsten und effizientesten ist, und die Ressourcen nutzen zukönnen, die bereits als Firmenstandards ausgewählt wurden.

Zentrale Funktionen der Clarity G2000-Architektur

Page 27: CA Clarity Funktionsuebersicht

Portfolio Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Project Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Resource Planner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Financial Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Process Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Demand Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Clarity Studio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Clarity Connect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Clarity Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Clarity G2000-Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

CA Clarity™ vereinigt Strategie und Taktik.

Es verbindet den Top-Down-Ansatz bei Portfoliomanagement

und -analyse mit dem Bottom-Up-Verfahren bei Projekt-,

Programm-, Finanz- und Prozessmanagement. Das Ergebnis

ist ein nahtlos integriertes Enterprise-Portfoliomanagement-

System. Clarity bietet Führungskräften eine Echtzeitansicht der

Investitionen, Initiativen und Ressourcen des Unternehmens und

ermöglicht Managern die kontrollierte und prognostizierbare

Durchführung von Projekten und Programmen.

Das in zeitgemäßer Web-Service-Architektur realisierte Clarity-

System besteht aus einem Satz von Modulen, die in dieser

Funktionsübersicht im Einzelnen erläutert werden. Der modulare

Aufbau des Systems ermöglicht die Implementierung in Phasen,

vom reinen Portfoliomanagement für 20 Benutzer bis zu

ausgedehnten Installationen für 100.000 Anwender, die alle

Aspekte des Systems nutzen.

OpenWorkbench

MicrosoftProject

RemedyHelpDesk

Andere

CAUnicenter

ServicePlus

Process Manager

Portfolio Manager

Resource Planner

Financial Manager

Clarity Studio

Project ManagerSchedule Connect

Service ConnectDemand Manager

G2000-Architektur

Clarity Core

Clarity-ModuleDiese Broschürebeschreibt die Clarity-Produktmodule sowie dieClarity Core Services unddie G2000-Architektur imDetail

EinführungDas CA Clarity™-System

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Funktionsübersicht CA Clarity – das Enterprise-Projektportfolio Management-System