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Franz Kafka Karl Roßmann, ein 17-jähriger Deutscher, kommt auf einem großen Passagierschiff im Hafen von New York an. In seiner Heimat wurde er von einem Dienstmädchen verführt. Sie hat von ihm ein Kind bekommen. Um den Vorfall zu vertuschen, haben die Eltern ihren Sohn nach Amerika verschickt. Der naive, aber von einem starken Gerechtigkeitsgefühl beseelte Karl wird noch auf dem Schiff in einen Konflikt zwischen einem Heizer und dessen Vorgesetz- ten verwickelt. Zufällig trifft er dabei auf seinen Onkel Jakob, der es in Amerika zum erfolgrei- chen Geschäftsmann gebracht hat. Der Onkel will Karl helfen, sich in dem fremden Land einzugewöhnen. Als Karl jedoch selbstständige Schritte wagt, wird er auch von seinem Onkel verstoßen. Karls Odyssee durch das fremde Land beginnt. Der Verschollene lautete der ursprünglich von Franz Kafka intendierte Titel für seinen unvollendeten Roman. Dessen Themen – Isolation und Fremdheit, Konflikte mit Vaterfiguren, Scheitern und das Gefühl des Ausgeliefert- seins an anonyme Mächte – sind exemplarische Themen Kafkas, einem der wichtigsten Autoren der Moderne. Mit Evelyn Nagel, Elena Weber; Colin Hausberg, Markus Hennes, Stefan Holm, David Meyer, Markus Wilharm Inszenierung Carsten Ramm Bühnenbild/ Lichtgestaltung Tilo Schwarz Kostüme Kerstin Oelker Musik Ziggy Has Ardeur Inszenierungsgespräch am 3. März 2019 um 17 Uhr im theater treppab daniel ratthei Kiwi heißt eigentlich Kirsten Wittenbrink und ist 14 Jahre alt. Sie will dazugehören, kein Op- fer sein, cool sein, krass sein, tough sein! Und wenn sich doch einmal Unsicherheit einstellt, gibt es ja immer noch Alkohol. Der macht schön locker und mutig, vertreibt die Angst. Nach einer durchfeierten Nacht steht die Welt Kopf, alles dreht sich. Kiwi knutscht mit einem Typen. Während er immer zudringlicher wird, wird ihr immer übler. Und dann passiert es: Sie übergibt sich, direkt über ihn. Die Geschichte von „Kotz-Kiwi“ macht via Facebook gleich die Runde, die Party am darauffolgenden Abend wird zum Spießrutenlaufen. Die Scham spült Kiwi mit Tequila runter. Filmriss. Sie wacht auf, ist halbnackt und am ganzen Körper angemalt. Was ist passiert? Ob die anderen Bilder und Videos davon gemacht haben? Ob sie schon online stehen? Mit Kiwi on the Rocks schrieb Daniel Ratthei einen schonungslosen und authentischen Monolog über Alkohol, Cybermobbing und die Lebensphase, in der Eltern schwierig werden. mit yasmin vanessa münter inszenierung/bühnen- bild ruth langenberg kostüme kerstin oelker ab 14 jahren/9. klasse Wer keinen Feind mehr hat, trifft ihn im Spiegel DDR und Drittes Reich prägten Leben und Werk Heiner Müllers (1929-1995). Der Schriftsteller und Regisseur polarisierte, schuf sich leidenschaftliche Anhänger wie erbitterte Gegner. Im Westen als Kommunist suspekt, wurde er von den Offiziellen im Osten für seine „kriti- sche Solidarität“ wenig geschätzt. Müllers vielgestalti- ges Werk umfasst nicht nur Dramen, Lyrik und Prosa – bruchstückhafte Texte, in die er Motive aus antiken Mythen und den Dramen Shakespeares sowie die Auf- zeichnungen der eigenen Träume einmontierte. Nach dem Fall der Mauer waren es Gespräche und Interviews, in denen er sich als listiger wie charmanter, als hellsich- tiger wie schlagfertiger Kommentator der Gegenwart erwies. Anlässlich seines 90. Geburtstages kommt einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahr- hunderts zu Wort. 20. Januar 2019, 11 Uhr, Profa Heiner Müller Café Europa Alles ist zersplittert, alles ist wahr Mit „A rose is a rose is a rose is a rose“ hat die Ame- rikanerin Gertrude Stein den berühmtesten Satz der literarischen Moderne geschrieben. In ihrem umfangrei- chen Werk aus Gedichten, Novellen, Romanen, Essays, Dramen und Libretti setzt sie sich über literarische und sprachliche Konventionen hinweg. Durch mäandernde Wortwiederholungen gleichen ihre Texte assoziativen Puzzles, sie sind versprachlichter Kubismus. Im Paris der zwanziger Jahre wurde ihr Salon zu einem Treffpunkt von Künstlern und Literaten wie Picasso, Matisse und Braque sowie F. Scott Fitzgerald, Hemingway, Eliot und vielen mehr. Aus der Sicht ihrer Lebensgefährtin, Muse und Sekretärin schrieb Stein ihr bekanntestes Werk The Autobiography of Alice B. Toklas. Im Februar 2019 wäre die Feministin 145 Jahre alt geworden. 24. Februar 2019, 11 Uhr, Profa Amerika on the kiwi rocks zoran drvenkar Dass Lars nicht in der Schule war, ist Frankie gleich aufgefallen. Ob er krank ist? Lars’ Mutter verhält sich merkwürdig und wimmelt Frankie an der Haustür ab. Also steigt Frankie durchs Fenster ein und findet seinen besten Freund in dessen Kinderzimmer – mit einem blauen Auge. Das Auge tut weh wie Zahnarzt ohne Spritze. Und es stammt auch nicht von Jannek, Paul oder sonst einem Raufbold vom Schulhof, sondern von Lars’ Mutter. Deswegen will Lars jetzt abhauen, zu Tante Lisa, nach Madagaskar. Und weil Frankie Lars’ bester Kumpel ist, wäre er natürlich mitgekommen. Der Plan ist aber noch nicht ausgereift. Frankie packt also vorerst sei- ne Tasche und zieht bei Lars ein. Zur Verblüffung von dessen Eltern, die nun unter den strengen Augen von Frankie ihren Ehestreit beilegen müssen. Zoran Drvenkar hat mit Magdeburg hieß früher Mada- gaskar ein humorvolles und warmherziges Stück über Freundschaft, Loyalität und Zuversicht geschrieben, das Joerg Bitterich als Live-Hörspiel inszeniert. mit norhild reinicke; alexander chico-bonet, frederik kienle, tim tegtmeier inszenierung joerg bitterich ausstattung franziska smolarek ab 8 jahren/3. klasse magdeburg madagaskar hieß früher Gertrude Stein das festival 27.-30. märz 2019 TICKETS AN DER KINOKASSE & ONLINE CappuKino Januar bis Juni 2019 FILMREIHE DER BUCHLADEN DER FLORENCE GREEN MONTAG 21.01.2019, 16:30 UHR 25 KM/H MONTAG 18.02.2019, 16:30 UHR DEINE JULIET MONTAG 18.03.2019, 16:30 UHR BALLON MONTAG 15.04.2019, 16:30 UHR GRÜNER WIRDS NICHT, SAGTE DER GÄRTNER UND FLOG DAVON MONTAG 20.05.2019, 16:30 UHR DAS ETRUSKISCHE LÄCHELN MONTAG 17.06.2019, 16:30 UHR Zur dritten Ausgabe unseres Festivals haben wir wieder Gastspiele befreundeter Theater eingeladen: Das Theater der Stadt Aalen zeigt mit die große erzäh- lung von Bruno Stori die Odyssee als Erzähltheater (ab 8 Jahren). Das Theater BAAL novo ist mit marcello, marceline und das cello von Edzard Schoppmann und Diana Zöller bei uns zu Gast, einer Theaterphantasie mit Clown und Tänzerin (ab 6 Jahren). Und wir freuen uns sehr, das Figurentheater Eigentlich wieder begrüßen zu können: In käpt’n knitterbart ... und mee(h)r nach Cornelia Funke geht es um einen gefürchteten Piraten und ein unbesieg- bares kleines Mädchen (ab 5 Jahren). Natürlich sind auch Inszenierungen der jungen BLB zu sehen: Wir zeigen mit magdeburg hieß früher madagaskar von Zoran Drvenkar die Geschichte einer Freundschaft als Live-Hörspiel (ab 8 Jahren). Unser Tanztheater-Stück mit den ohren sehen, auf der nase tanzen von Franziska Plüschke richtet sich an ganz junges Publikum (ab 4 Jah- ren). Und schließlich sind die erstaunlichen abenteuer der maulina schmitt nach der preisgekrönten Roman-Trilogie von Finn-Ole Heinrich zu sehen (ab 10 Jahren). Wir zeigen außerdem die Premiere des Tanz-Projekts suchtgefühle, die neue Inszenierung der Starter sowie eine Werkschau von Bürgertheater und Jungem Bür- gertheater. Aktionen der Lebenshilfe Bruchsal und der Theaterpädagogik der BLB laden zum Mitmachen ein. Und eine Party gibt es auch!

Café Europa CappuKino - Badische Landesbühne · 2018. 12. 17. · Badische Landesbühne Am Alten Schloss 24 76646 Bruchsal E-Mail: [email protected] Telefon 07251.7270 Fax 07251.72746

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Franz Kafka

Karl Roßmann, ein 17-jähriger Deutscher, kommt auf einem großen Passagierschiff im Hafen von New York an. In seiner Heimat wurde er von einem Dienstmädchen verführt. Sie hat von ihm ein Kind bekommen. Um den Vorfall zu vertuschen, haben die Eltern ihren Sohn nach Amerika verschickt. Der naive, aber von einem starken Gerechtigkeitsgefühl beseelte Karl wird noch auf dem Schiff in einen Konflikt zwischen einem Heizer und dessen Vorgesetz-ten verwickelt. Zufällig trifft er dabei auf seinen Onkel Jakob, der es in Amerika zum erfolgrei-

chen Geschäftsmann gebracht hat. Der Onkel will Karl helfen, sich in dem fremden Land einzugewöhnen. Als Karl jedoch selbstständige Schritte wagt, wird er auch von seinem Onkel verstoßen. Karls Odyssee durch das fremde Land beginnt.Der Verschollene lautete der ursprünglich von Franz Kafka intendierte Titel für seinen unvollendeten Roman. Dessen Themen – Isolation und Fremdheit, Konflikte mit Vaterfiguren, Scheitern und das Gefühl des Ausgeliefert-seins an anonyme Mächte – sind exemplarische Themen Kafkas, einem der wichtigsten Autoren der Moderne.

Mit Evelyn Nagel, Elena Weber; Colin Hausberg, Markus Hennes, Stefan Holm, David Meyer, Markus Wilharm Inszenierung Carsten Ramm Bühnenbild/Lichtgestaltung Tilo Schwarz Kostüme Kerstin Oelker Musik Ziggy Has Ardeur

Inszenierungsgespräch am 3. März 2019 um 17 Uhr im theater treppab

daniel ratthei

Kiwi heißt eigentlich Kirsten Wittenbrink und ist 14 Jahre alt. Sie will dazugehören, kein Op-fer sein, cool sein, krass sein, tough sein! Und wenn sich doch einmal Unsicherheit einstellt, gibt es ja immer noch Alkohol. Der macht schön locker und mutig, vertreibt die Angst. Nach einer durchfeierten Nacht steht die Welt Kopf, alles dreht sich. Kiwi knutscht mit einem Typen. Während er immer zudringlicher wird, wird ihr immer übler. Und dann passiert es: Sie übergibt sich, direkt über ihn. Die Geschichte von „Kotz-Kiwi“ macht via Facebook gleich die Runde, die Party am darauffolgenden Abend wird zum Spießrutenlaufen. Die Scham spült Kiwi mit Tequila runter. Filmriss. Sie wacht auf, ist halbnackt und am ganzen Körper angemalt. Was ist passiert? Ob die anderen Bilder und Videos davon gemacht haben? Ob sie schon online stehen?Mit Kiwi on the Rocks schrieb Daniel Ratthei einen schonungslosen und authentischen Monolog über Alkohol, Cybermobbing und die Lebensphase, in der Eltern schwierig werden.

mit yasmin vanessa münter inszenierung/bühnen-bild ruth langenberg kostüme kerstin oelker ab 14 jahren/9. klasse

Wer keinen Feind mehr hat, trifft ihn im Spiegel

DDR und Drittes Reich prägten Leben und Werk Heiner Müllers (1929-1995). Der Schriftsteller und Regisseur polarisierte, schuf sich leidenschaftliche Anhänger wie erbitterte Gegner. Im Westen als Kommunist suspekt, wurde er von den Offiziellen im Osten für seine „kriti-sche Solidarität“ wenig geschätzt. Müllers vielgestalti-ges Werk umfasst nicht nur Dramen, Lyrik und Prosa – bruchstückhafte Texte, in die er Motive aus antiken Mythen und den Dramen Shakespeares sowie die Auf-zeichnungen der eigenen Träume einmontierte. Nach dem Fall der Mauer waren es Gespräche und Interviews, in denen er sich als listiger wie charmanter, als hellsich-tiger wie schlagfertiger Kommentator der Gegenwart erwies. Anlässlich seines 90. Geburtstages kommt einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahr-hunderts zu Wort.

20. Januar 2019, 11 Uhr, Profa

Heiner Müller

CaféEuropa

Alles ist zersplittert, alles ist wahr

Mit „A rose is a rose is a rose is a rose“ hat die Ame-rikanerin Gertrude Stein den berühmtesten Satz der literarischen Moderne geschrieben. In ihrem umfangrei-chen Werk aus Gedichten, Novellen, Romanen, Essays, Dramen und Libretti setzt sie sich über literarische und sprachliche Konventionen hinweg. Durch mäandernde Wortwiederholungen gleichen ihre Texte assoziativen Puzzles, sie sind versprachlichter Kubismus. Im Paris der zwanziger Jahre wurde ihr Salon zu einem Treffpunkt von Künstlern und Literaten wie Picasso, Matisse und Braque sowie F. Scott Fitzgerald, Hemingway, Eliot und vielen mehr. Aus der Sicht ihrer Lebensgefährtin, Muse und Sekretärin schrieb Stein ihr bekanntestes Werk The Autobiography of Alice B. Toklas. Im Februar 2019 wäre die Feministin 145 Jahre alt geworden.

24. Februar 2019, 11 Uhr, Profa

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Dass Lars nicht in der Schule war, ist Frankie gleich aufgefallen. Ob er krank ist? Lars’ Mutter verhält sich merkwürdig und wimmelt Frankie an der Haustür ab.

Also steigt Frankie durchs Fenster ein und findet seinen besten Freund in dessen Kinderzimmer – mit einem blauen Auge. Das Auge tut weh wie Zahnarzt ohne Spritze. Und es stammt auch nicht von Jannek, Paul oder sonst einem Raufbold vom Schulhof, sondern von Lars’ Mutter. Deswegen will Lars jetzt abhauen, zu Tante Lisa, nach Madagaskar. Und weil Frankie Lars’ bester Kumpel ist, wäre er natürlich mitgekommen. Der Plan ist aber noch nicht ausgereift. Frankie packt also vorerst sei-ne Tasche und zieht bei Lars ein. Zur Verblüffung von dessen Eltern, die nun unter den strengen Augen von Frankie ihren Ehestreit beilegen müssen.Zoran Drvenkar hat mit Magdeburg hieß früher Mada-gaskar ein humorvolles und warmherziges Stück über Freundschaft, Loyalität und Zuversicht geschrieben, das Joerg Bitterich als Live-Hörspiel inszeniert.

mit norhild reinicke; alexander chico-bonet, frederik kienle, tim tegtmeier inszenierung joerg bitterich ausstattung franziska smolarek ab 8 jahren/3. klasse

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27.-30. märz 2019

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DER BUCHLADEN DER FLORENCE GREENMONTAG 21.01.2019, 16:30 UHR

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GRÜNER WIRDS NICHT, SAGTE DER GÄRTNER UND FLOG DAVONMONTAG 20.05.2019, 16:30 UHR

DAS ETRUSKISCHE LÄCHELNMONTAG 17.06.2019, 16:30 UHR

Zur dritten Ausgabe unseres Festivals haben wir wieder Gastspiele befreundeter Theater eingeladen:Das Theater der Stadt Aalen zeigt mit die große erzäh-lung von Bruno Stori die Odyssee als Erzähltheater (ab 8 Jahren). Das Theater BAAL novo ist mit marcello, marceline und das cello von Edzard Schoppmann und Diana Zöller bei uns zu Gast, einer Theaterphantasie mit Clown und Tänzerin (ab 6 Jahren). Und wir freuen uns sehr, das Figurentheater Eigentlich wieder begrüßen zu können: In käpt’n knitterbart ... und mee(h)r nach Cornelia Funke geht es um einen gefürchteten Piraten und ein unbesieg-bares kleines Mädchen (ab 5 Jahren).

Natürlich sind auch Inszenierungen der jungen BLB zu sehen: Wir zeigen mit magdeburg hieß früher madagaskar von Zoran Drvenkar die Geschichte einer Freundschaft als Live-Hörspiel (ab 8 Jahren). Unser Tanztheater-Stück mit den ohren sehen, auf der nase tanzen von Franziska Plüschke richtet sich an ganz junges Publikum (ab 4 Jah-ren). Und schließlich sind die erstaunlichen abenteuer der maulina schmitt nach der preisgekrönten Roman-Trilogie von Finn-Ole Heinrich zu sehen (ab 10 Jahren).Wir zeigen außerdem die Premiere des Tanz-Projekts suchtgefühle, die neue Inszenierung der Starter sowie eine Werkschau von Bürgertheater und Jungem Bür-gertheater. Aktionen der Lebenshilfe Bruchsal und der Theaterpädagogik der BLB laden zum Mitmachen ein. Und eine Party gibt es auch!

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Joe SuttonKomplize

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Julia GundersdorffTheaterpädagoginE-Mail: [email protected]: 07251.72737

Julius FerstlTheaterpädagogeE-Mail: [email protected]: 07251.72728

Kontakt:

Theaterpädagogik

Ist Magie möglich? Sind Tabubrüche möglich? Und ist Gleichberechtigung möglich? Zwei Frauen warten auf den Bus, sie tragen dasselbe Kleid und haben den Eindruck, sich irgendwie zu kennen. Kein Wunder, denn Anna und Grete sind Hexen, und Hexen erkennen sich immer und überall. In bösen, komischen und aberwitzigen Szenen und Songs erzählen die beiden, wie es ihnen als Frauen in ihren bisherigen acht Leben ergangen ist.

Peter Lund/Danny Ashkenasi Hexen

Weiter auf dem Spielplan

f inn-ole heinrich/dita zipfel die erstaunlichen abenteuer der maulina schmittab 10 jahren

Warum dürfen Eltern alles entscheiden? Paulina, nicht ohne Grund Maulina genannt, findet das extrem unge-recht. Gründe für Maulattacken hat Maulina gerade ge-nug: dass sie mit Mama in eine „Plastikwohnung“ ziehen muss und ihr Vater allein in ihrem Königreich „Maulda-wien“ haust zum Beispiel. Doch dann erfährt sie von der unheilbaren Krankheit ihrer Mutter. Ein Wunder muss her!

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Workshops für Pädagoginnen und PädagogenIn unseren Workshops speziell für Pädagoginnen und Pädagogen haben Sie die Möglichkeit, praktische The-aterübungen und bestimmte Vermittlungsformate zu verschiedenen Themenschwerpunkten kennenzulernen. Wir probieren verschiedene Übungen zusammen aus, reflektieren die Möglichkeiten von theatralen Mitteln im Unterricht und diskutieren aktuelle Entwicklungen in Theatern und Schulen.

Auf die Bühne, fertig, los! Grundlagen der Theterpädagogik

Bei dieser Fortbildung lernen sie einfache, aber dennoch effektive Übungen und Spiele kennen, die einen Einstieg in die Materie erleichtern und vielfach im pädagogischen Bereich eingesetzt werden können.

Sa, 23. März 2019, von 10 Uhr bis 13 Uhr, Hexagon Unkostenbeitrag: 10 € pro PersonMindestteilnehmerzahl: 8 PersonenSie erhalten eine Teilnahmebestätigung

Falls Sie Interesse an einer theaterpädagogischen Fort-bildung speziell für das Kollegium Ihrer Schule haben, besteht generell auch immer die Möglichkeit, einen Workshop mit spezifischen Themenschwerpunkten bei uns zu buchen. Wir berechnen für einen Workshop von 45 Minuten in Bruchsal 40 €, außerhalb Bruchsals zuzüg-lich Fahrtkosten.

Schnupper-RaumEin Angebot für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren

Für alle Neugierigen bieten wir in dieser Spielzeit wie-der kostenlose Schnupper-Räume an. Hier dürfen die Teilnehmenden Bühnenluft schnuppern und sich selbst spielpraktisch ausprobieren.

Sa, 9. Februar 2019, 14 Uhr bis 16.30 Uhr, theater treppab Anmeldeschluss: Mi, 6. Februar 2019

Theater-LaborEin Angebot für Jugendliche ab 14 Jahren

Die Theater-Labore bieten Jugendlichen ab 14 Jahren die Möglichkeit, mit theatralen Mitteln zu experimentieren, ihren Theater-Horizont zu erweitern und ihre eigenen Grenzen zu überschreiten. Es wird jeweils zu einem spezifischen Themenschwerpunkt gearbeitet und die Ergebnisse werden am Ende des Workshops präsentiert.

Mi, 20. Februar 2019, 18 Uhr bis 20 Uhr, theater treppab Anmeldeschluss: Mo, 18. Februar 2019

Impuls-WerkstattEin Angebot für Menschen ab 20 Jahren

Ab dieser Spielzeit ermöglichen die Impuls-Werkstätten Menschen ab 20 Jahren einen kreativen Raum, um eige-nen, spielerischen Impulsen nachzugehen und sich und ihre Umwelt durch theatrale Formen und Formate neu zu erfahren.

Do, 14. März 2019, 18 Uhr bis 21 Uhr, theater treppab Unkostenbeitrag: 10 € pro PersonAnmeldeschluss: Mo, 11. März 2019

Harry Haller bewundert die Heroen der bürgerlichen Kul-tur, blickt aber voll Verachtung auf Institutionen und Mo-ralvorstellungen der bürgerlichen Gesellschaft. Seine Zer-rissenheit treibt ihn um. Im Tractat vom Steppenwolf, der ihm auf der Straße zugesteckt wird, findet er sich wieder. Harry lernt eine Frau kennen, die ihm neue Erfahrungs-welten eröffnet. Und im magischen Theater wird ihm die Vielgestaltigkeit seiner Persönlichkeit vorgeführt.

Hermann Hesse Der Steppenwolf

Sternchenthema

Von einer geheimen Quelle aus dem Pentagon hat der Journalist Ben Kritzer von einem geheimen Memorandum erfahren, demzufolge Waterboarding nicht mehr als Fol-ter einzustufen sei. Er geht damit an die Öffentlichkeit und wird prompt zu einer außergerichtlichen Anhörung geladen. Der Vorwurf des Landesverrates steht im Raum. Wie im Treibsand kämpft Ben um seine Existenz, seine Freiheit und um sein Gewissen.Wie steht es heute um die Pressefreiheit? Besetzt die Angst vor Terrorismus unsere Köpfe? Warum werden demokratische Rechtsstaaten immer mehr zu Präventi-onsstaaten? Bei den Nachgesprächen mit dem Ensemble und mit Regisseur Carsten Ramm wollen wir mit Ihnen über die brisanten Themen des Politthrillers Komplize ins Ge-spräch kommen.

Nachgespräche am

10. und 25. Januar

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Aufgrund großer Nachfrage zeigen wir im Februar eine weitere Vorstellung des Café Europas zu Jim Morrison, dem Frontmann der Rockgruppe The Doors. Die klang kraftvoll und neu und unterschied sich von den meisten anderen Bands der Flower-Power-Ära nicht nur durch Ray Manzareks markanten Orgelsound. Es waren die Texte des charismatischen wie belesenen Sängers Morrison, die der Band eine intellektuelle Tiefe verliehen.

Jim Morrison Ich kann alles – ich bin der Eidechsenkönig