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3|11 www.cafejournal.at Schanigärten Nein zu höheren Gebühren Höhere Gebrauchsabgaben, die Alkoholabgabe und Ver- längerung der Sperrstunde waren Themen zum Start der Schanigartensaison Seite 3 Kaffeemaschinen Espresso wie in Italien Das physikalisch-chemische Wunder aus 7 Gramm Kaffee und 25 Milliliter Wasser Seite 9 Mix-Getränke Sommerliche Vielfalt Kaffee, Milch und Milchschaum, heiß oder kalt mit einem Flavour-Shot Seite 6 DAS PERFEKTE GASTRO- KAFFEEKONZEPT FüR SIE? Wir verraten es Ihnen. 0800 408 407 © Begsteiger INFO-HOTLINE 0810 81 07 51 [email protected] SERVICE-HOTLINE 0800 24 00 17 [email protected] macchine per caffè espresso e cappuccino dal 1912 www.cimbali.at

Café Journal 03/11

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SchanigärtenNein zu höheren GebührenHöhere Gebrauchsabgaben, die Alkoholabgabe und Ver-längerung der Sperrstunde waren Themen zum Start der Schani gartensaison Seite 3

Kaff eemaschinen

Espresso wie in ItalienDas physikalisch-chemische Wunder aus

7 Gramm Kaff ee und 25 Milliliter Wasser Seite 9

Mix-Getränke

Sommerliche VielfaltKaff ee, Milch und Milchschaum, heiß oder kalt mit

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VON IRENE STELZMÜLLER

editorial

Noch nie war die Verschuldung Österreichs so hoch wie heute. Das ist die unaussprechliche Zahl: 205.211.579.744 Euro oder kurz und verständlich: 205 Milliarden Euro.Wie kann ein solcher Schuldenberg nur abgetragen werden? Indem der Staat spart und die Gemeinden ver-suchen, ihre Budgetlöcher durch massive Gebührener-höhungen zu stopfen. Belastet werden die Klein- und Mittelbetriebe. Die Tourismus- und Freizeitbetriebe wer-den zur Kasse gebeten. Das Thema Ortstaxenerhöhung zieht sich wie ein Kaugummi - ausgehend von Niederös-terreich, wo die Ortstaxe neuerlich erhöht wurde, über das Burgenland, wo man sie nach der Novellierung des Tourismusgesetzes um zwei Drittel erhöhen möchte, bis zum Bodensee. Dann wurde plötzlich laut über die Einführung einer Alkoholabgabe nachgedacht. Ange-regt wurde diese neue Steuer von der Linzer SPÖ. In der Folge bekundeten Salzburg und Graz ebenfalls Interes-se an dieser Idee. Bei einer Linzer Gemeinderatssitzung stimmte lediglich die SPÖ für den Antrag „Novellierung des Finanzausgleichsgesetzes zur Einführung einer Alko-holgemeindesteuer“. Damit war das Thema in Linz vom Tisch. Dafür wird in Wien derzeit über eine 15-prozen-tige Abgabe auf alkoholische Getränke und auch über eine Erhöhung der Gebrauchsabgaben für Schanigärten nachgedacht. Die Stadt Wien braucht Geld - und Wiens Bürgermeister Michael Häupl möchte dieses von sei-nen Gastronomen lukrieren. Der Sturm der Entrüstung der Wiener Branchenvertreter blieb nicht aus. Einzig bei der Gebrauchsabgabe für Schanigärten bekommt Häupl Schützenhilfe von seinem Parteikollegen und FG Obmann der Gastronomie Willy Turecek, der gerne die Betreiber der Schanigärten am Graben zur Kasse bitten möchte. Schon im Jahr 2003 ist ein SPÖ-Finanzstadtrat an einer Schanigarten-Gebührenreform gescheitert; 2005 schlief die Reform gänzlich ein. Die Gastronomen können nur hoff en, dass die neuerliche Diskussion nur ein PR-Gag des Wiener FG Obmanns der Gastronomie war, um wieder in den Medien präsent zu sein. Und sich auf die Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien KR Brigitte Jank verlassen, die meint, dass das Thema in der Vergangenheit "ausreichend abgehandelt" worden ist, und davon ausgeht, dass die Gebühr bleibt, wie sie ist. Das rund 2.500 Wiener Kaff eehäuser können nicht die Melkkühe der Stadt sein.

Budgetlöcher stopfen

Gastwirte können auf-grund ihres Haus-rechts die Spielregeln

(Stichwort:Hausordnung) für ih-ren Betrieb festlegen. Diese Spiel-regeln dürfen allerdings nicht ge-setzwidrig sein, also etwa gegen ein Diskriminierungsverbot ver-stoßen.Man kann daher Regeln zum Beispiel für das Rauchen/Nicht-rauchen aufstellen oder Zeitungs- oder Rosenverkäufern verbieten in das Lokal zu kommen, um ihre Waren zu verkaufen. Für Gäste beziehungsweise diverse Verkäu-

fer, die sich nicht daran halten, wird ein Hausverbot gerechtfer-tigt sein. Gewalt anzuwenden, um das Ver-bot durchzusetzen, ist allerdings nicht gerechtfertigt. Da es sich um keinen Hausfriedensbruch im strafrechtlichen Sinn handelt, wird man gerichtlich nur mit ei-ner privatrechtlichen Unterlas-sungsklage vorgehen können. Für die Identitätsfeststellung des „Tä-ters“ wird man unter Umständen die Hilfe der Polizei brauchen. In der Praxis wird der Wirt sein Personal anweisen müssen, Zei-

tungsverkäufer unverzüglich auf-zufordern, das Lokal zu verlassen. Es müsste sich nach einer ge-wissen Gewöhnungsphase unter den Zeitungsverkäufern herum-sprechen, dass sie unerwünscht sind.

Unerwünschter Zeitungsverkauf

Cafétiers können unerwünschte Zeitungs- und Rosen-verkäufer ersuchen, das Lokal zu verlassen

infoKorrektur zum Hausfriedensbruch: Der

Tatbestand bezieht sich auch auf Geschäfts-

räume, allerdings muss der Täter mit Gewalt

eindringen. Das macht der Zeitungsverkäufer

nicht, daher ist es kein Hausfriedensbruch.

© photos.com

Seit 1. März 2011 sind in allen Stelleninseraten verpfl ichtend Angaben zum Mindestentgelt

zu machen. Diese Verpfl ichtung triff t Arbeitgeber, private Arbeits-vermittler und mit der Arbeitsver-mittlung betraute Personen öff ent-lichen Rechts. Im Stelleninserat ist das für den ausgeschriebenen Arbeitsplatz geltende kollektivver-tragliche oder durch das Gesetz

oder andere Normen der kollekti-ven Rechtsgestaltung festgelegte Mindestgehalt anzugeben.Diese Angabe hat beitragsmäßig unter Anführung der Zeiteinheit von Stunden/Woche/Monat ohne anteilige Sonderzahlungen, unter Einrechnung personenbezogener Zulagen, die bereits zum Zeit-punkt der Ausschreibung bekannt sind, zu erfolgen.

Für die PraxisStelleninserate mit Mindestentgeltangabe

tragliche oder durch das Gesetz sind, zu erfolgen.

Treff en der Wiener Kaff eesiederDer FG Obmann der Kaff eehäuser Wiens, Berndt Querfeld, lädt am Dienstag, 3. Mai 2011, um 15 Uhr zum Kaff ee-sieder-Stammtisch ins Café Landtmann

Thema: Kalter Kaff ee?! Coole Sommer-trends und neue Rezeptideen Gast: Rüdiger Eggers, Vienna School of Coff ee

KontaktBerndt Querfeld ist bei Fragen, Beschwerden, Wünschen und Anregungen erreichbar per E-Mail: [email protected]; kaff [email protected]

stammtisch

Berndt Querfeld ist bei Fragen, Beschwerden, Wünschen und Anregungen erreichbar per E-Mail:

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Page 3: Café Journal 03/11

Die Wiener Schanigärten sind inzwischen vergleichbar mit dem Luxusdeck eines Kreuz-

fahrtschiff s. Die Gastronomen in-vestieren in gediegene Möblierung sowie ausreichenden Sonnen-schutz und perfektionieren den Außenservice. Die Umsatzzahlen der Gastronomen belegen, dass Betriebe bis zu 18 Prozent und je-der fünfte Unternehmer fast ein Drittel seines Gesamtumsatzes im Schanigarten erwirtschaften“, er-klärt Berndt Querfeld, FG Obmann der Kaff eehäuser Wiens anlässlich der Schanigartensaison-Eröff nung in der Café-Conditorei Sluka. Der Diskussion bezüglich Ge-brauchsabgabenerhöhung für Schanigärten erteilt er eine klare Absage und betont: „Derzeit gibt es keinen Handlungsbedarf hinsicht-lich Gebrauchsabgabe. Wir Wiener Kaff eesieder lehnen auch strikt eine 15-prozentige Abgabe auf al-koholische Getränke ab, über die in der Bundeshauptstadt laut nach-gedacht wird. Für die Wiener Kaf-feehäuser würde die neue Steuer nach den im Zuge des Tabakgeset-zes kürzlich nötigen Investitionen in den Nichtraucherschutz eine neuerliche erhebliche Belastung

darstellen, die einige Betriebe wohl nicht mehr verkraften würden. Au-ßerdem würde eine neue kommu-nale Steuer die Wettbewerbsfähig-keit der Wiener Tourismusbetriebe erheblich beeinträchtigen.“

Umsatzverlagerung

Willy Turecek relativiert im Ge-spräch mit dem Caféjournal seine Aussagen, die er gegenüber der Wiener Zeitung gemacht hat, wo er meinte, er habe kein Problem mit der Erhöhung der Gebrauchsabga-be am Graben. „Mir geht es darum, aufzuzeigen, dass in den Schani-gärten zwischen Kärntnerstraße, Kohlmarkt und Graben zusätzli-

che Umsätze generiert werden, hingegen sich der Umsatz in den Außenbezirken von drinnen nach draußen verlagert. Für die 300 Be-treiber von Innenstadt-Schanigär-ten stellt eine Erhöhung um einen Euro keine Belastung dar, im Ge-gensatz zu den anderen 1.500.“

Verhandelt wird am Verhandlungstisch

„Zur aktuellen Diskussion rund um das Gebrauchsabgabengesetz werde ich hier keine Stellungnah-me abgeben. Gespräche führt man dort, wo sie hingehören, am Ver-handlungstisch“, betont Bürger-meister Häupl und freut sich, dass die Schanigärten südländisches Flair in die Stadt bringen. Dieser Meinung schloss sich WKW-Prä-sidentin KR Brigitte Jank an und meint, dass das Thema in der Ver-gangenheit „ausreichend abgehan-delt“ worden sei. Sie gehe davon aus, dass die Nutzungsgebühr - so wie sie heute ist - beibehalten wer-de. Häupl ergänzt, dass zumindest

derzeit keine Erhöhung geplant ist: „Nach mir vorliegenden Informa-tionen denkt die Stadt nicht dar-an.“ Er unterstrich aber, dass „wir irgendwann drüber reden müssen, dass beispielsweise ein Schanigar-ten in der Innenstadt anders zu be-

werten ist als bei einem Gasthaus an der Peripherie, und die derzeit veranschlagte Abgabe sehe ich als nicht marktkonform an.“ In Wien sind heuer mehr Scha-nigärten als in den vergangenen Jahren beantragt worden. Willy Turecek, rechnet wegen der Rau-cherregelung mit einem Anstieg von fünf Prozent zu den 1.800 be-stehenden Schanigärten. Berndt Querfeld: „Der Schanigarten ist nicht nur ein Ort der Sonne, son-dern auch ein Ort der Raucher." Derzeit läuft die Schanigartensai-son bis 15. November. „Die Scha-nigartensaison dauert sehr lang, und wir versuchen auch eine Re-gelung für den Winter zu fi nden. Derzeit wird verhandelt“, so Jank. Auch eine andere Öff nungszeiten-Frage wurde diskutiert - nämlich die Ausweitung der Sperrstun-de von 4 auf 6 Uhr. „Ich möchte nicht, dass die Lokale rund um die Uhr off en halten dürfen. Ich beabsichtige eine zusätzliche Un-terordnung in die Auf- und Sperr-stundenverordnung einzufügen.

„Derzeit gibt es keinen Handlungsbedarf hinsichtlich einer Erhöhung der Gebrauchsabgabe. Wir Wiener

Kaff eesieder lehnen auch strikt eine 15-prozentige Abgabe auf alko holische Getränke ab.“

Nein zu höheren Gebühren

Erhöhung der Gebrauchsabgabe für Schanigärten und Verlängerung der Sperrstunde waren Themen zum Start der Schanigartensaison in Wien

WKW-Präsidentin KR Brigitte Jank, Wiens Bürgermeister Michael Häupl und FG Obmann der Kaff eehäuser Wiens Berndt Querfeld (v.l.n.r.) eröff neten die Wiener Schanigarten-saison 2011 in der Conditorei Sluka

Die derzeit geltenden Sperrstun-den sind 24 Uhr, 2 Uhr und 4 Uhr, und ich möchte jetzt noch 6 Uhr dazugeben und dafür den nötigen Antrag im Fachausschuss stellen. Ich möchte mich auch auf keine Betriebsart festlegen. Bezüglich Lärmbelästigung ist festzuhalten - bestätigt von der Umweltabteilung der Stadt Wien -, dass der Lärm-pegel in der Stadt ab 5 Uhr wieder wächst“, sagt Willy Turecek.

IRENE STELZMÜLLER

Willy Turecek, FG Ob-mann Gastronomie,

wünscht sich eine zusätzliche Sperr-stunde um 6 Uhr

Wussten Sie, dass…

… Johann Jakob Tarone, vulgo Taroni

(gestorben am 22. Jänner 1777), ein durch

allgemeine Änderungen der Ausschankge-

nehmigungen verarmter „Wasserbrenner“

(Branntweiner), 1748 am belebten Graben

(damalige Konskriptionsnummer 1134 b,

heute Ordnungsnr. 14–15, Ecke Habsbur-

gergasse) ein Kaff eehaus eröff nete. Am 6.

Mai 1754 wurde ihm außerdem bewilligt ein

Zelt zur Ausschank der „Erfrischungswasser“

aufzuschlagen, wie sie schon von Vinzenz

Zandonati seit 1728 Am Hof und auf der

Brandstätte betrieben wurden. Um 1750

erhielt er die Erlaubnis Tische und Stühle vor

dem Kaff eehaus aufstellen zu dürfen. Dies

wird als Geburtsstunde des Wiener Schanigar-

tens angesehen.

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Page 4: Café Journal 03/11

Trotz seines hohen Alters und nach einem Sturz zu Weih-nachten, der ihn nach wie

vor in seiner Bewegungsfreiheit sehr einschränkt, kommt Leopold

Hawelka noch immer fast täglich in sein legendäres Kaff eehaus, dem auch Austro-Popstar Georg Danzer 1976 ein musikalisches Denkmal mit „A Nackerter im Hawelka“ setzte. „Einen guten Kaff ee gibt es nur im Kaff eehaus“, meint der Jubilar. Seit 70 Jahren gibt es nun das Hawelka. „Mei-ne Frau Josefi ne, die 2005 starb und für ihre herrlichen Buchteln bekannt war, hat das Lokal ge-sucht und gefunden. Sie wollte immer ein Ein-Raum-Café, damit sie alles überblicken konnte und freie Sicht auf die Tür habt, um zu sehen wer kommt und geht“, sprach´ s, zieht die linke Augen-braue hoch und kokettiert mit den jungen weiblichen Gästen. Heute wird das legendäre Café von sei-nen Enkeln Michael und Amir weitergeführt.

Wien ist die Hauptstadt der Kaff eehäuser. Daher ist es umso begrüßenswerter,

dass den Betreibern beziehungs-weise Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern der Wiener Kaff eehäuser mit der neuen Fachmesse „Hotel & Gast Wien 2011“ in der Messe Wien eine hochkarätige Bran-chenplattform in nächster Nähe geboten wird. Denn nirgendwo sonst als auf einer Fachmesse sind die Möglichkeiten gegeben, sich umfassend über Markt- und Pro-duktneuheiten zu informieren, Profi beratung aus erster Hand zu bekommen oder Order zu tätigen. Darüber hinaus ist die Messe Treff -punkt für die Kollegen der Bran-

che und eignet sich bestens zum Wissensaustausch“, erklärt Berndt Querfeld, Fachgruppenobmann der Kaff eehäuser Wiens. Beim traditionellen Kaff eehaustag am ersten Messetag konnten die Wiener Kaff eesieder ihre Bran-chenkollegen zum Wissensaus-tausch treff en und sich über das Angebot ihrer Interessensvertre-tung der Fachgruppe der Kaff ee-häuser Wiens, informieren. Wei-ters war die Messe das Kick-on – Event für die Wahl des Kaff ees des Jahres 2012. Zur Wahl stehen drei verschiedene Kaff eekreationen, die in der Vienna School of Coff ee kreiert wurden: Kaff ee „Othello“, eine Kreation mit geschmolzener

Kaff eehauslegende feiert 100. Geburtstag

Geschmolzene Zutaten

Leopold Hawelka lässt sich auch zu seinem 100. Geburtstag seinen Kaffee mit einer Mehlspeise im Hawelka servieren

Kaffeehaustag: Auftakt zur Wahl „Kaffee des Jahres 2012“

Leopold Hawelka setzte sich pünktlich um 11.00 Uhr auf den Stammplatz seines legendären „Café Hawelka“ und nahm anlässlich seines 100. Geburtstags die Glückwünsche der WKW-Präsidentin Brigitte Jank, FG Obmann Berndt Querfeld und Spartenobmann Josef Bitzinger entgegen

Goldenes Kaff eesieder-kännchenAm 15. Mai 1939 eröff nete das jung vermählte Paar Josefi ne und Leopold Hawelka das Café in der Dorotheergasse. Im Jahr 1950 hatte die Karlsbader Kaff eekanne ausgedient und die erste moderne Espressomaschine wurde ange-schaff t. Das Café Hawelka präsen-tiert sich heute wie damals, war Li-teraten- und Künstlertreff . „An all die vielen Berühmtheiten kann ich mich nicht mehr erinnern“, so Ha-welka und nimmt einen Schluck von seinem Kaff ee.WK-Präsidentin KR Brigitte Jank, FG Obmann der Kaff eehäuser Wiens Berndt Querfeld und der Obmann der Sparte Tourismus Jo-sef Bitzinger gratulierten Leopold Hawelka zum 100. Geburtstag und überreichten ihm unter anderem

die goldene Kammermedaille und das Goldene Kaff eesiederkänn-chen, das Symbol der Kaff eesie-derbranche, das für die Verdienste um das Wiener Kaff eehaus verge-ben wird. „Es ist das zweite Gol-dene Kaff eesiederkännchen, das wir überreichen. Das erste ging an KR Maximilian K. Platzer für seine Verdienste rund um den Wiener Kaff eesiederball; und das zweite darf ich Ihnen anlässlich ihres 100. Geburtstags überreichen und wir wünschen Ihnen alles Gute“, so Berndt Querfeld. „Sie haben die Kaff eehauskultur unserer Stadt nachhaltig geprägt und das Café Hawelka ist heute Fixpunkt für viele Wien-Touristen“, so die per-sönlichen Geburtstagwünsche von Brigitte Jank.

IRENE STELZMÜLLER

Im Einsatz für die Wiener Kaff ee- und Kaff eehauskultur (v.l.n.r.): Helene Weber und Barbara Thurnwald (Sekretariat), FG Obmann Berndt Querfeld und sein Stellvertreter Gerry Hornek sowie Cafétier Josef Zeiner

Gegen eine Alkoholsteuer

Resolution der Mitglieder des Fachgruppen-

ausschusses der Wiener Kaff eehäuser gegen

eine Alkoholabgabe

In den letzten Tagen wurde seitens mehrerer

Städtevertreter laut über die Einführung einer

15%igen Abgabe auf alkoholische Getränke

nachgedacht. Auch die in Wien zuständige

Vizebürgermeisterin und Finanzstadträtin

Renate Brauner kann sich laut Medienberich-

ten diese neue Alkoholsteuer als Mittel zur

Einnahmenbeschaff ung für die Kommune

gut vorstellen und hält eine Einführung für

absolut diskussionswürdig.

Es ist allerdings absurd, nach dem jahrelan-

gen Kampf für die Abschaff ung der Geträn-

kesteuer eine inhaltlich gleiche Steuer für

alkoholische Getränke zu verlangen. Für die

Wiener Kaff eehäuser würde die neue Steuer

nach den im Zuge des Tabakgesetztes kürzlich

nötigen Investitionen in den Nichtraucher-

schutz eine neuerliche erhebliche Belastung

darstellen, die einige Betriebe wohl nicht

mehr verkraften könnten. Außerdem würde

eine neue kommunale Steuer die Wettbe-

werbsfähigkeit der Wiener Tourismusbetriebe

erheblich beeinträchtigen.

Die Mitglieder des Fachgruppenausschus-

ses der Wiener Kaff eehäuser sprechen

sich deshalb vehement gegen derartige

Bestrebungen aus und fordern die obersten

Vertreter der Fachgruppe auf, anlässlich der

stattfi ndenden Schanigarteneröff nung an die

politischen Entscheidungsträger der Stadt he-

ranzutreten, diese Idee der Einführung einer

Alkoholabgabe keinesfalls weiterzuverfolgen:

Berndt Querfeld, Günter Ferstl, Gerold Hornek,

Elisabeth Barg, Axel Bramo, Heinz Fischlmaier,

Herbert Frotzler, Okan Görec, Ronald Gutharc,

Christina Hummel, Harald Körschner, Helmut

Lapatschka, Otto Limbeck, Gabriele Marx,

Christian Moser, Maximilian Platzer, Alexandra

Psichos, Alice Schlossko, Kurt Tiroch, Josef

Zeiner und Peter Zitta.

Schokolade, der Kaff ee „Apfelstru-del“ mit geschmolzenem Apfel-mus und der Kaff ee „Mozart“ mit geschmolzenem Marzipan. Im Rahmen weiterer Veranstaltungen der FG der Kaff eehäuser Wiens werden die Kaff ees zum Verkosten und Bewerten präsentiert und am Tag des Kaff ees, dem 1. Oktober 2011, wird dann der Kaff ee des Jah-res 2012 gekürt.

Kaff ee „Othello“ mit geschmolzener Schokolade

Kaff ee „Mozart“ mit geschmolzenem

Marzipan

Kaff ee „Apfelstrudel“ mit geschmolzenem Apfelmus

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Page 5: Café Journal 03/11

Beim monatlichen Kaff ee-siederstammtisch im Café Landtmann blickte man dies-

mal hinter die Kulissen erfolgrei-cher Kaff eehäuser. McCafé, seit fünf Jahren am heimischen Markt, hat sich als Marke entwickelt und wird oft als Feind des klassischen Wiener Kaff eehausgewerbes gese-hen. Marcus Zenker, McDonald´s Franchisepartner in Österreich und Sprecher der österreichi-schen Franchisenehmer Vertre-tung (FNV), berichtet, dass der Konzern mit dem neuen Shop-in-Shop Konzept eine neue Zielgrup-pe angesprochen hat. „Als wir uns entschieden haben, McCafé am heimischen Markt zu platzieren, war klar, dass der Ausbau rasch erfolgen musste und alle Franchi-senehmer das Konzept auch mit Leidenschaft leben müssen um erfolgreich zu sein. Uns war be-wusst, dass wir auf einem Markt mit vielen Mitbewerbern eindrin-gen. Innerhalb von drei Jahren wurden 80 Prozent aller heimi-

schen McDonald´s Restaurants mit einem McCafé ausgestattet“, erklärt Zenker. Die Mitarbeiter im McCafé sind ausgebildete Baristi, die im Kaff eekompetenzzentrum in Wien von Edmund Mayr ge-schult wurden. „Ich habe meine Mitarbeiter angewiesen, sollten sie während des laufenden Ge-schäfts irgendeine Veränderung im Kaff eegeschmack, bei der Cre-ma oder beim Milchschaum er-kennen, sofort den Kundenservice zu rufen, damit der Fehler umge-hend behoben wird, da wir größ-ten Wert auf konstant beste Kaf-feequalität legen. Je nach Standort zählt ein McCafé zwischen 1.500 und 4.000 Besucher pro Tag“, so Zenker. Der Kaff eeumsatz unter-liegt auch im McCafé saisonalen Schwankungen, und daher berei-chern im Sommer Eistee und kalte Kaff eespezialitäten das Angebot.

Kopien haben kein Leben

Der Hotelier Manfred Stallmajer, Quereinsteiger in die Kaff eebran-

che, übernahm vor vier Jahren mit seinem Partner Alexander Macu-lan das Café Drechsler. „Das Café neben dem Naschmarkt war kein typisches Wiener Kaff eehaus. En-gelbert Drechsler war eine Institu-tion – er führte ein Marktcafé, in das früher die Marktfahrer ab drei Uhr eingekehrt sind. Es war ein Nachtcafé, das generalsaniert wer-den musste. Unser Ziel war es, das Café Drechsler fi t für das 21. Jahrhundert zu machen. Unsere Vorgaben an die Architekten wa-ren: Erhaltenswertes Altes muss erhalten bleiben, was man nicht erhalten kann, muss durch Mo-dernes ersetzt werden und zum Alten passen – Kopien haben kein Leben! Das alte Café Drechsler musste im Neuen wieder erkenn-bar sein“, erklärt Manfred Stall-majer. Das Café wird seit der Eröff nung mit 21 Vollzeitbeschäftigten im Drei-Schichtbetrieb geführt, und viele der Mitarbeiter sind seit der Eröff nung dabei. „Wir arbeiten

nur mit gut geschulten Baristi und verwenden keine Vollauto-maten! Guter Kaff ee kommt nur aus einer Siebträgermaschine“, ist Stallmajer überzeugt. Das Café ist 23 Stunden geöff net, Sperrstun-de ist von zwei bis drei, und alle drei Monate muss für eine neue Sperrbewilligung eingereicht wer-den. „Wir wollten die Öff nungs-zeit zwischen drei Uhr und sieben Uhr kostendeckend zu führen, was mit dem Verkauf von Kaff ee nicht so einfach ist, weil in der Zeit von drei Uhr bis sechs Uhr ohne Speisen kein Alkohol aus-geschenkt werden darf und der Alkohol in der Zeit merklich teu-rer sein muss. Wir haben dies so gelöst, dass wir zum Alkohol ein Butterbrot servieren und einen Alkoholzuschlag von 40 Cent ver-rechnen“, ergänzt Stallmajer. Das Café Drechsler wird heute als ei-genständige Marke wahrgenom-men, in dem sich wieder alle sozi-alen Schichten treff en.

IRENE STELZMÜLLER

„Unser Ziel war es, das Café Drechsler fi t für das 21. Jahrhundert zu machen.“

Zwei unterschied-liche Konzepte

Café Drechsler & McCafé - zwei kontroversielle Konzepte, die beide für sich äußerst erfolgreich sind

FG Obmann Berndt Querfeld blickte mit McDonald´s Franchise-partner Marcus Zenker (l.) und dem geschäftsführenden Gesellschafter des Café Drechsler Markus Stallmajer (r.) hinter die Kulissen zweier kontroversieller und erfolgreicher Kaff eehäuser

Was viele kleine bunte Fische und chemische Explosio-nen mit einem herzhaften

Frühstück zu tun haben, zeigten die Events der frisch gebackenen Gastgeber des „stadtcafe“ Bern-hard Neumüller und Robert Stania. Nach einem abwechslungsreichen Frühstück in Form von süßen oder pikanten Waff elvariationen erhal-ten Gäste beim „Submarine Früh-stück“ im Haus der Natur seltene Einblicke hinter die Kulissen des artenreichen Süßwasser- und Mee-resbeckens.Zum Staunen lädt auch das „Sci-

ence Frühstück“ ein: Nach einem Schlemmerfrühstück im „stadtca-fe“ gab es im Haus der Natur „The Magic Chemistry Show“. Die bei-den Chemiker Fritz Struber und Christian Kaindl begeisterten mit beeindruckenden Experimenten. Vom kalten Feuer zur Staubex-plosion und vom fl üssigen Sau-erstoff bis zur Schießbaumwolle zeigt diese Show ein im wahrsten Sinne des Wortes explosives Ge-misch an chemischen Versuchen. „Die jungen Wilden“ heißt das abwechslungsreiche Frühstück-sprogramm im „republic café“. Gastgeber Michael Fasching setzt bei seinen Veranstaltungen auf ein reichhaltiges Frühstück, kom-biniert mit musikalischen Reisen um die Welt. Jeden Samstag und Sonntag im März gab es im „re-public“ Batuca Brunch, unplugged Frühstück mit Stringpower, Orien-tal Brunch, Surf`n`Turf-Frühstück mit den Outlaws und vieles mehr. Bernhard Huemer, Gastgeber des Café Wernbacher, und Claudia Reinthaler vom Coff ee Symphony verbanden ihr Frühstücksangebot mit Filmgenüssen der Extraklasse. Wer liebt sie nicht, die guten alten Filme „Breakfast at Tiff any`s“ und „Chocolate“? Im Coff ee Symphony konnten die Gäste die schönen Er-innerungen noch einmal aufl eben lassen.

Frühstück einmal andersIm Rahmen des Salzburger Kulinarik-Festivals „eat & meet“ luden diverse Stadtcafétiers am Wochenende zu einem besonderen Start in den Tag

Kultur macht Lust auf ein etwas

anderes Frühstück

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Page 6: Café Journal 03/11

impressumHerausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124, Tel.: (01) 546 64-0Redaktionsleitung: Mag. Irene Stelzmüller, DW 364Gra� k: Robert Kreisinger, DW 152Verkauf: Gregory Kucera-Wurmehl, DW 260; Kurt Heinz, DW 265Ressortleitung: Dieter Koffl er, DW 360Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn

Möglichst viel Alm-dudler trinken und damit die Gewinn-

chancen beim Almphabet erhöhen. Dieser simple Trick kann in den kommen-den Monaten zahlreiche Men-schen zu glücklichen Gewinnern machen, denn Almdudler verlost bei der Almphabet Promotion ein halbes Jahr lang 139 Hauptpreise und 10.000 Sofortgewinne. Wer einen der tollen Preise abräumen möchte, sollte ab April möglichst viel dudeln, denn in den Almdud-ler Flaschenkappen und Kronkor-ken fi nden sich jene Buchstaben, die die Teilnahme am Almphabet ermöglichen.

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P r o m o t i -onflasche be finde t sich ein Buchsta-be und ein Ge-

winncode, daher wer-

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April

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Pünktlich zum Frühlingsbeginn brachten Tina Eng-lisch mit der Vorstellung ihres neuen Buchs „Aphro-dites Biss – Leitfaden für die moderne Verführerin“

und Segafredo Zanetti mit der Frühlingsaktion „Il Giro del amore“ die Herzen zum Höherschlagen. Das Buch von Tina Englisch liefert im wahrsten Sinn ein Menü für gelungene Verabredungen, indem stimmige Kom-binationen für Augen, Körper, Herz und Seele mit den zauberhaftesten Genüssen (Rezepte von Toni Mörwald) verbunden werden – ein Genuss für alle Sinne. Auch die Segafredo Espresso Bars feiern den Frühlingsbeginn ge-bührend mit besonderen Kaff eeangeboten und kleinen Überraschungen für die Damen und begleiten die Ös-terreicher durch die warme Jahreszeit mit der Eventserie „Il Giro del amore“: Bei mindestens einem Stop in al-len Bundesländern werden die Segafredo-Fans von Tina Englisch höchstpersönlich in die Geheimnisse des ers-ten Dates einweiht. Der Abend in der Segafredo Espresso Bar klingt mit einer Amore-Party aus, auf der das neuer-worbene Wissen auch gleich angewendet werden kann.

Mit der „Muttertags-Charlotte“, die er seit Kindheitstagen für seine Mutter zum Muttertag

macht, bringt Patissier Pierre Re-boul heuer vom 5. bis 8. Mai ei-nen Hauch seiner Heimat in das Café Central. Der gebürtige Franzose Pierre Reboul hat sich heuer einen sehr persönlichen Muttertagstraum für alle Mütter hierzulande einfallen lassen. Dieses Jahr streut er ihnen kandierte Rosenblätter als ein be-sonders süßes „Dankeschön“ auf ein kleines Törtchen, das ganz groß rauskommt.Die raffi nierte Textur bringt nicht nur die Herzen der Mütter zum Schmelzen. Das Törtchen (6 Portionen) be-steht aus leichtem Joghurt-Mousse mit feinem Erdbeer-Rhabarber Gelée und Biskuit und wird mit den ersten frischen Erdbeeren der Saison belegt. Dekoriert ist es mit einer pinkfarbenen Schleife und kandierten Rosenblät-tern in den dazupassenden Farbtönen.

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Il Giro del amore

Kandierte Rosenblätter

Segafredo Zanetti lädt im Sommer in seine Espresso Bars zur Amore-Party

Eine süße Art, zum Mutterag „Merci“ zu sagen

Buchautorin Tina Englisch und Markus Papai, Leiter Marketing bei Segafredo Zanetti Österreich, präsentierten die Frühlingskaktion „Il Giro del amore“

it der „Muttertags-Charlotte“, die er seit Kindheitstagen für seine Mutter zum Muttertag

macht, bringt Patissier Pierre Re-boul heuer vom 5. bis 8. Mai ei-

persönlichen Muttertagstraum für alle Mütter hierzulande einfallen lassen. Dieses Jahr streut er ihnen kandierte Rosenblätter als ein be-sonders süßes „Dankeschön“ auf ein kleines Törtchen, das ganz groß

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Wem als Kind einmal der Duft der Bäckerei in die Nase gestiegen ist, den

lässt er nicht mehr los“, meint Ste-fan Szihn, Bäckermeister und Ei-gentümer von Szihn-Brot in Wien. Er wuchs sozusagen in der Back-stube auf und durfte dort schon als kleiner Bub seine ersten Semmeln wirken. Die Eltern Ferdinand und Marlene hatten im Jahr 1961 die Bäckerei Fuchs in der Breitenfurter Stra-ße gekauft, und in

Alexandra Szihn verführt ihre Kun-den mit dem Schärf Barista-Konzept zu mehr Kaff eegenuss

Kunst und es schmeckt auch nicht“, meinen Ale-

xandra und S t e f a n S z i h n

und ergänzen: „Das traditionelle Bäcker-

handwerk ist eben eine Kunst, die man dann auch am

Geschmack erkennt. Warum sonst erinnern sich viele Leute mit Weh-mut an die reschen Semmeln ihrer Kindheit? Oder das bekömmliche Mischbrot, das noch mit viel Ge-duld aus selbst angesetztem Sau-erteig hergestellt wurde? Genau diese Semmeln und dieses aroma-tische Sauerteigbrot gibt es noch bei uns.“Mehl, Wasser, Salz, Hefe und Sauerteig – viel mehr braucht es nicht, um schmackhaftes Brot und Ge-bäck herzustel-len. Sämtliche Zutaten kom-men dabei grundsätzlich aus Österreich. Denn die kur-zen Transport-wege schonen

einerseits unsere Umwelt, andererseits aber auch die Rohstoff e selbst. Unsere Philosophie lautet: „Beim Geschmack darf man keine Kompromisse eingehen.“

Nicht ohne Kaff ee

Die Unternehmensphilosophie gilt natürlich auch beim Kaff ee. „Wir verwenden für unsere Backwaren nur hochwertige Rohstoff e und wollten auch bei der Kaff eeboh-ne keine Kompromisse in Sachen Qualität eingehen“, betont Stefan Szihn. Schließlich ist die Wahl auf das Schärf Barista-Konzept gefallen. „Es ist ein ganzheitli-ches Konzept, bei dem es um die Kaff eemaschine, die Qualität der Kaff eebohne und um die regelmä-

Schärf Barista-KonzeptSchärf Barista-Konzepte gibt es derzeit in acht Ländern: Österreich, Deutschland, Italien, Schweiz, Kanada, im Kosovo und Nordirak sowie der Türkei. Der größte Markt ist Deutschland mit rund 650 Konzep-ten, dann folgt Österreich mit 100 Konzepten. Oft kopiert, doch nie erreicht. „Kopieren alleine genügt nicht. Die Qualität steckt im Detail. Unsere Konzepte werden ständig erneuert; durch unsere weltweiten Kontakte sind wir hierfür immer am Puls der Zeit“, so Reinhold Schärf, CEO der Schärf Unternehmensgruppe.

infos

den folgenden 50 Jahren ver-wandelten sie den herunter-gekommenen Betrieb in eine fl orierende Bä-ckerei mit 1500 Quadratmetern Produktionsfl äche.

Beste Qualität ohne Zusätze

Stefan Szihn, der schon mit sechs Jahren

für das Schnei-den der Sem-m e l w ü r f e l

verantwortlich zeichnete und den

glatten Boden der Bä-ckerei als Autorennstre-

cke verwendete, erlernte das Bäckerhandwerk und übernahm

1998 den elterlichen Betrieb. Seit-her wächst die Liesinger Bäckerei kontinuierlich weiter und verfügt nunmehr über sechs fi xe und drei rollende Standorte: Das Haupt-geschäft ist nicht nur Fixpunkt für Brotgenießer der Umgebung, sondern liefert auch täglich Brot und Gebäck an umliegende Groß-kunden. Stefan Szihn hat seine Produktionsfl äche noch einmal vergrößert und innovative Maschi-nen unterstützen ihn dabei, Brot und Gebäck trotz hoher Produkti-onszahlen weiterhin auf natürliche Weise zu backen. „Immer derselbe Teig? Nicht bei uns. Viele Bäckereien verlassen sich schon längst auf Backmi-schungen oder gar fertige Teiglin-ge der Backmittelindustrie. Che-mische Zusatzstoff e, Emulgatoren und Farbstoff e sind gewöhnlich Teil davon. So zu backen ist keine

ßige Mitarbeiterschulung sowie Beratung und

Betreuung des Bäckers geht. Ich bin kein Cafétier oder G a s t r o n o m und fühle mich gerade dank der Schulung und Betreu-ung als Bäcker bei Schärf am besten aufgeho-

ben“, betont Ste-fan Szihn.

An zwei von sechs Standorten

hat er das Schärf Barista-Konzept be-

reits integriert. „Wir sind derzeit in der

Umstel lungsphase; mit der Einführung des

Schärf Barista-Konzepts unterziehen wir unsere Filialen einem Facelifting, und haben bis jetzt 42.000 Euro investiert. Mit den großfl ächigen, stylischen Kaf-feestimmungsbildern von Schärf lässt sich das Produkt Kaff ee bes-tens vermarkten. Der Kunde erlebt Lifestyle, fühlt sich angesprochen und kauft nicht nur die Backwa-ren, sondern entdeckt die trendi-gen Kaff eespezialitäten wie Latte Macchiato oder Cappuccino“, so Szihn. Überrascht war der Bäcker, dass er zu jedem fünften Einkauf von Backwaren zusätzlich eine Tas-se Kaff ee verkauft. "Der Gastrono-mieanteil am Backwarengeschäft ist seit der Einführung des Schärf Barista-Konzepts von 13 auf 15 Pro-zent gestiegen. Wir haben in den letzten 18 Monaten um rund 20 Prozent mehr Kaff ee und Tee ver-kauft. Ich kann jedem Bäcker nur empfehlen, sich auch dem Thema Kaff ee zu widmen, auch wenn der Materialeinsatz höher liegt als bei Backwaren. Die Deckungsbeiträge bei Brot & Gebäck sind sicher hö-her als beim Kaff ee, aber wer sich dem Thema Kaff ee verschließt, hat sicher einen Wettbewerbsnachteil! Mit der Firma Schärf habe ich den richtigen Partner gefunden", ist Stefan Szihn überzeugt

IRENE STELZMÜLLER

„Wer sich dem Thema Kaff ee verschließt, hat einen

Wettbewerbsnachteil.“

Mit dem Schärf Barista-Konzept belebt der Wiener Bäcker Stefan Szihn sein Kaffeegeschäft, gleichzeitig unterzieht er seine Filialen einem Facelifting

Bäckerei Fuchs in der Breitenfurter Stra-

Schärf Barista-

Stefan Szihn, der schon mit sechs Jahren

für das Schnei-den der Sem-m e l w ü r f e l

verantwortlich zeichnete und den

glatten Boden der Bä-ckerei als Autorennstre-

cke verwendete, erlernte das Bäckerhandwerk und übernahm

Kunst und es schmeckt auch nicht“, meinen Ale-

xandra und S t e f a n S z i h n

und ergänzen: „Das traditionelle Bäcker-

handwerk ist eben eine

In den Filialen der Bäckerei Szihn wird das Schärf Barista-Konzept integriert

Wettbewerbsfähig bleibenmit Kaff eeverkauf

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Page 9: Café Journal 03/11

Der Espresso ist ein kleines physikalisch-chemisches Wunder. Durch die Ex-

traktion von Kaff eemehl erhält man ein äußerst aromatisches Substrat, bedeckt von einer haselnussfarbenen Crema, die von hellbraunen Streifen durchzogen ist.Die richtige Zubereitung eines Espresso ist äußerst komplex und erfordert ein gut geschul-tes Personal, das genau erlern-te Arbeitsschritte umsetzen kann. Sie sind der Garant für guten Kaff ee. Die Espressozu-bereitung mit der Siebträger-Espressomaschine ist nicht nur zeitintensiv, sondern erfordert auch viel Fingerspitzengefühl betreff end die richtigen Ein-stellungen. Zu beachten sind der pH-Wert sieben mit einer Gesamthärte von acht Grad, eine Brühtemperatur von 88 bis 94° C und der Pumpen-druck von neun bar.

Technische Kennzeichen

Das Angebot an Siebträger-Espressomaschinen ist un-überschaubar groß, und es fällt nicht leicht, für den jeweiligen Einsatzzweck die optimale Ma-schine zu fi nden. Daher ist die fachkundige Beratung uner-lässlich. Grundsätzlich muss der Gastronom ermitteln, wie viele Tassen Kaff ee er tatsäch-lich pro Tag zubereitet. Dies entscheidet, ob er eine ein-, zwei-, drei oder viergruppige Espresso-Siebträgermaschine braucht. Kaff ee-Experten wis-sen aus Erfahrung, dass mit zunehmender Espressoquali-tät auch die Nachfrage steigt. Kleine eingruppige Maschinen (40 Tassen pro Stunde/1.200 bis 1.600 Watt) haben zwar niedrigere Anschaff ungs- und Betriebskosten, stoßen jedoch bei größerem Espressobedarf bald an ihre Leistungsgrenzen. Leistungsfähige eingruppige Maschinen hingegen verfü-gen je nach Boilergröße und

Boilertechnik über eine Leis-tungsaufnahme von 2.000 bis 3.000 Watt. Diese Maschinen kommen theoretisch auf 240 Tassen pro Stunde. Mehrgruppige Maschinen leis-ten ein Vielfaches der eingrup-pigen Geräte; so können zum Beispiel mit viergruppigen Espressomaschinen 4 x 240 Tassen pro Stunde gebrüht werden. Allerdings steigen mit zunehmender Leistungsfähig-keit auch die Anschaff ungskos-ten und der Energieverbrauch stark an. Energiesparen ist auch für die Maschinenher-steller ein Thema. Manche Siebträger-Espressomaschinen verfügen über ein System, das es ermöglicht, einzelne Brüh-gruppen und/oder Dampfboi-ler auszuschalten. Bei völlig unabhängigen Brühgruppen funktionieren im Störungsfall einer Gruppe die restlichen Gruppen weiter.

Kaff ee per Knopfdruck

Die Kaff eevollautomaten ent-wickelten sich aus der Espres-so-Methode, die Zubereitung ist einfach, voll automatisiert beschränkt sich die Bedienung auf wenige Knopfdrucke. Ne-ben Kaff ee in diversen Varia-tionen lässt sich auch Milch einfach schäumen. Kaff eespe-zialitäten aus einem Gerät – einfacher geht es wohl kaum.Was die Kaff eequalität betriff t, scheiden sich die Geister. Doch bei richtiger Einstellung und regelmäßiger Wartung kann heute mit hochwertigen Kaff ee-vollautomaten genauso guter Espresso gebrüht werden wie mit Siebträger-Espressoma-schinen. In den größten und bekanntesten Kaff eehäusern wird der Espresso mit Voll-automaten zubereitet. Grund dafür ist, dass in der Gastrono-mie das Servicepersonal sehr schnell wechselt und die Ein-schulung auf dem Vollautoma-ten rasch und unkompliziert

ist. Jeder Mitarbeiter im Service kann nach kurzer Einführung die Maschine betätigen und im Gegensatz zu Siebträger-Espressomaschinen qualitativ gleiche Kaff eegetränke herstel-len. Mahlen, Tampen sowie das Abklopfen und Reinigen des Siebträgers entfallen.Je nach technischer Ausstat-tung lassen sich Wassermenge, Pulvermenge und Mahlgrad pro Brühvorgang unterschied-lich einstellen und program-mieren. Eine Grundfunktion aller vollautomatischen Ma-schinen ist die Mengensteu-erung des Brühwassers. Der Bezug wird per Tastendruck gestartet und von der automa-tischen Steuerung gestoppt. Die Brühwassermenge ist vor-wählbar. Je nach Modell sind mehrere Wassermengen pro Gruppe und unterschiedliche Pre-Infusionszeiten zum Bei-spiel für eine oder zwei Espres-soportionen - Ristretto oder Lungo - einstellbar.

IRENE STELZMÜLLER

Wussten Sie, dass…

… die Zubereitungszeit für einen Es-

presso 25 bis 30 Sekunden dauern darf?

Ist die Brühzeit zu kurz, werden zu wenig

Aromastoff e freigesetzt – der Espresso

schmeckt dünn und leer. Ist sie zu lang,

schmeckt er streng, bitter und verbrannt.

Ein Espresso enthält etwa 40 Prozent

weniger Koff ein, Gerbsäuren und Bitter-

stoff e als eine Tasse Filterkaff ee.

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Ein Espresso wie in Italien

Sieben Gramm Kaff ee und 25 Milliliter Wasser, das sind die Zutaten für einen italienischen Espresso. Ohne Espresso geht in Italien nämlich gar nichts, und die Zubereitung erfolgt nahezu ausschließlich mit Siebträger-Espressomaschinen. Sie gehören einfach zum Inventar und werden gepfl egt wie ein Ferrari.

Im Vergleich

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Page 10: Café Journal 03/11

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Bohnus Handels GmbH, A-8794 Vordernberg; www.dallacorte.com

Die Dalla Corte gibt es 2- oder 3-gruppig. Sie ist halbautoma-tisch und trotzdem systemisch – das Ganze in einer funktiona-len Hülle aus hochwertigen und modernen Werkstoff en, die sim-pel und logisch miteinander ver-bunden sind. Die dc pro beweist, dass das Design ein intuitives Arbeiten in die Realität überträgt.

SchärfXpress Piston 1 bis 3 Gruppen

Alexander Schärf & Söhne GmbH, 2700 Wiener Neustadt, Dr. Alexander Schärf Strasse 2; www.schaerf.at

Xpress piston - weil´s der Kolben besser kann! Die Espressoma-schine für die anspruchsvolle Gastronomie. Das Schärf Xpress Piston System: höchster Komfort mit fortgeschrittener Technik. Kompakt verpackt in exklusi-vem Design. Mit dem Volumen-druck Xpress Piston hat Schärf eine Maschine konstruiert, die anspruchsvollen Gastronomen auch die diffi zilsten Wünsche erfüllt. Kurz, das Arbeitsgerät für Qualitätsbewusste.

SaecoIdea

Provendo GmbH, 1070 Wien, Neubaugasse 38; www.pro-vendo.at

Modulare Bauweise, jede Art von Kaff ee auf Knopfdruck. Dieses Modell gibt es wahlweise mit zwei Bohnenbehältern und kann mit folgenden Modulen erwei-tert werden: Milchkühlschrank, Tassenwärmer, Bezahlsystem. Mit der Erweiterung „Lio“ können auch Instantprodukte (Kaff ee, Ka-kao, Milchpulver, Tee) verarbeitet werden.

FaemaBarcode

Cimbali & Faema CE,Sales Executive O� ce GmbH, 3500 Krems, Kremstalstr. 45; www.cimbali.at

Kleinster Vollautomat von Faema, Abmessungen (b x t x h): 350 x 650 x 670 mm, 8/14 Wahltasten, 1-2 Dosiermühlen, Smartboiler-System, MilkPS, automatische Reinigung, Ausgabegruppe mit Griff zur einfachen Regulierung der Höhe, Touch Screen (optio-nal), zweite Dosiermühle (optio-nal), auch als Chocolate Ausfüh-rung erhältlich.

GaggiaDeco

Provendo GmbH, 1070 Wien, Neubaugasse 38; www.pro-vendo.at

Sie ist 1- bis 4-gruppig erhält-lich. Die Brühgruppen können getrennt programmiert werden (Temperatur, Wassermenge etc.). Die neue Deco hat drei Dampf-ausgaben, wovon einer für Auto-steam (Milchschaum auf Knopf-druck) vorgesehen ist.

SchärfXervo 2 bis 3 Gruppen

Alexander Schärf & Söhne GmbH, 2700 Wiener Neustadt, Dr. Alexander Schärf Strasse 2; www.schaerf.at

Die Kaff eemaschine der Xervo-Linie beweist, worum es geht: Höchste Qualität auf wirtschaftli-che Weise sicher zu stellen - ohne eines dieser beiden Entwick-lungsziele durch Kompromisse zu verwässern.

CimbaliM 39 Dosatron HD

Cimbali & Faema CE,Sales Executive O� ce GmbH, 3500 Krems, Kremstalstr. 45; www.cimbali.at

Das patentierte Smartboiler-system und der Turbosteam ermöglichen eine unendliche Dampfabgabe mit bis zu 30 Pro-zent weniger Energieaufwand. Erhältlich als zwei- bis viergrup-pige Maschine und jede Gruppe hat einen eigenen Boiler mit un-abhängiger Temperaturreglung. Weltneuheit: HD-System - pro Ausgabetaste kann der Wasser-druck stufenweise reguliert wer-den.

SchärfPowerbar

Alexander Schärf & Söhne GmbH, 2700 Wiener Neustadt, Dr. Alexander Schärf Strasse 2; www.schaerf.at

Die besonderen Kennzeichen der Maschine sind Preinfusion und Thermokompensation. Sie ver-fügt über einen Brühkopf, eine Heißwasserdüse und einen 5,5 Liter Tank sowie Tassenwärmer.

FaemaEmblema

Cimbali & Faema CE,Sales Executive O� ce GmbH, 3500 Krems, Kremstalstr. 45; www.cimbali.at

Das patentierte Smartboilersys-tem und der Turbosteam ermög-lichen eine unendliche Dampf-abgabe mit bis zu 30 Prozent weniger Energieaufwand; Erhält-lich als zwei- bis dreigruppige Maschine.

CimbaliQ 10

Cimbali & Faema CE,Sales Executive O� ce GmbH, 3500 Krems, Kremstalstr. 45; www.cimbali.at

Kleinster Vollautomat von Cimba-li - Abmessungen (b x t x h): 350 x 650 x 670 mm; 8/14 Wahltasten, 1-2 Dosiermühlen, Smartboiler-System, MilkPS, automatische Reinigung, Ausgabegruppe mit Griff zur einfachen Regulierung der Höhe, Touch Screen (optio-nal), zweite Dosiermühle (optio-nal), auch als Chocolate Ausfüh-rung erhältlich.

Im VergleichSiebträger und Halbautomaten

VollautomatenSiebträger und Halbautomaten

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Page 11: Café Journal 03/11

k a f f e e m a s c h i n e n 11

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Page 12: Café Journal 03/11

FrankePura

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Neuheit 2010, Frischmilch- oder Milchtopping-Variante wählbar (Pura fresco oder Pura pronto), innovative, zum Patent ange-meldete Technik, Green+Gentle Energy Saving, zwei Mühlen à 650 Gramm; Tassenleistung: bis zu 120 Tassen pro Stunde.

JuraJura Impressa XF 50

Jura Elektroapparate Vertreibs GmbH, 6832 Röthis,Interpark Focus 1; www.jura.com

Die Jura Impressa XF 50 – ein erfolgreicher Klassiker. Dank der vier programmierbaren Zube-reitungstasten und der Bedie-nerführung über den Rotary Switch ist der Weg zu perfekten Kaff eeresultaten so leicht wie nie. Das Connector System erlaubt zusätzlich die Verwendung von Cappuccino-Düsen.

JuraJura Impressa XS95 One Touch Jura Elektroapparate Vertreibs GmbH, 6832 Röthis,Interpark Focus 1; www.jura.com

Die Jura Impressa XS 95 One Touch bereitet zwölf verschie-dene Produkte, darunter auch den trendigen Latte macchiato, auf Knopfdruck zu. Die Mobili-tät bleibt aber trotzdem nicht auf der Strecke, denn dank ihrer Kompaktheit und lediglich 13,8 kg Gesamtgewicht, steht der Vollautomat immer am Ort des Geschehens.

SchärfEco Style

Alexander Schärf & Söhne GmbH, 2700 Wiener Neustadt, Dr. Alexander Schärf Strasse 2; www.schaerf.at

Verwandlungskünstlerin! Die Eco Style kann den gastronomischen Bedürfnissen perfekt angepasst werden. Als Features gibt es ne-ben einem Tassenwärmer und einem Kühlschrank auch diverse Instantmodule. Die ergonomi-sche Multi-Touch-Glastastatur ist einfach zu bedienen und bildet bis zu 20 individuelle Produkte auf einen Blick ab.

FrankeEvolution Top

Franke Co� ee Systems Öster-reich, Wallackgasse 7, 1230 Wien; www.franke.at

Kompaktgerät mit nur 32 cm Breite, umfangreiches Options- und Zubehörangebot, Milchsys-tem Franke, zwei Mühlen à 1,3 Kilogramm; Tassenleistung: bis zu 240 Tassen pro Stunde.

SaecoPhedra Cappuccino

Provendo GmbH, 1070 Wien, Neubaugasse 38; www.pro-vendo.at

Die Serie Phedra gibt es in vier Ausführungen. Wahlfreiheit zwi-schen frischen Bohnen oder In-stant Produkten. Bis zu 12 unter-schiedliche Getränke können frei programmiert werden. Darüber hinaus können Bezahlsysteme eingebaut werden. Für jene die keinen Festwasseranschluß ha-ben, gibt es die Serie mit einem Wassertank. Mit der HORECA-Version können Kannen direkt befüllt werden. Auf Wunsch ist ein externer Milchkühler an-schließbar.

FrankeSpectra S

Franke Co� ee Systems Öster-reich, Wallackgasse 7, 1230 Wien; www.franke.at

Sie ist nur 30 cm breit, drei ver-schiedene Bedienpanele stehen zur Auswahl, automatische Hö-heneinstellung des Auslaufes; eignet sich für die Zubereitung von Kaff ee-, Milch- und Scho-kospezialitäten sowie Flavoured Drinks; Mühlen: bis zu 3 x 1,2 Kilo-gramm; Tassenleistung bis zu 250 Tassen pro Stunde; Neuheit 2010: Spectra BlackLine mit Milchsys-tem Foam Master.

SchärfEco Smart

Alexander Schärf & Söhne GmbH, 2700 Wiener Neustadt, Dr. Alexander Schärf Strasse 2; www.schaerf.at

Die kleine feine Lösung für we-nig Platz. Die Maschine hat einen Brühkopf und einen Bohnenbe-hälter für 1,2 Kilogramm; modu-lar erweiterbar mit Instantmodul oder Kühlbox.

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Die Impressa X9 Win beherscht mehr als 20 verschiedene Kaff ee-spezialitäten. Der 3,5 Zoll große Bildschirm führt in kürzester Zeit zur gewünschten Kaff eespezia-lität. „Smart Lead“, die mit Grafi k und Ton unterstützte, interaktive Bedienerführung von Jura, leitet das Personal durch alle Bedien- und Pfl egeschritte.

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Alleskönner! Mit der Eco Pro sind Sie für alle Fälle gerüstet. Das integrierte Heißwasser- / Dampfsystem verfügt über eine Stundenleistung von ca. 58 Liter und erfüllt damit auch höchste Zeit- und Kapazitätsansprüche. Mit einer dritten Mühle für noch mehr Variationsmöglichkeiten sowie einem Instantmodul für heiße Schokolade und dem Frischmilchkühlschrank bleiben keine Wünsche off en.

Im VergleichVollautomaten

Vollautomaten

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Page 13: Café Journal 03/11

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Coff ea GourmetGourmet-Vollautomat

Tchibo Co� ee Service (Austria) GmbH 1110 Wien, Gadnergas-se 71; www.tchibo-co� eeser-vice.at

Mit dem Gourmet-Vollautomat können bis zu 20 verschiedene Heißgetränke bzw. Spezialitäten, wahlweise mit Topping oder Frischmilch zubereitet werden. Tagesleistung: 150 Tassen.

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WMF Österreich GmbH, 6020 Innsbruck, Etrichgasse 13; www.wmf.at

„Barista“ bietet alle Kaff ee-spezialitäten. Optional heiße Schokolade mit Frischmilch, automatisches Milchreinigungs-system „Plug&Clean“, schlanke Bauweise. Kaff eespezialitäten mit Milch können vollautomatisch oder sensorgesteuert über den Dampfhahn erzeugt werden. Für maximal 200 Tassen/Stunde.

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Im VergleichVollautomaten

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Page 14: Café Journal 03/11

Die österreichische Finanz-verwaltung kann nur in-nerhalb Österreichs tätig

werden. Daher gibt es (bei Aus-landssachverhalten) schon bisher die sogenannte erhöhte Mitwir-kungspfl icht. Diese bedeutet, dass (auf Auff orderung) Sachverhalte umfassend off engelegt und ent-sprechende Unterlagen vorgelegt werden müssen. Besonders inter-essant sind für die Finanzverwal-tung naturgemäß Provisionen, Konsulentenhonorare, Lizenz-gebühren und Ähnliches, also Dienstleistungen. Ebenso von be-sonderem Interesse ist auch, ob es sich beim Geschäftspartner um eine aktive Firma (Räumlichkeit, Einrichtung, Personal, etc.) oder eine sogenannte Briefkastenfi rma handelt. Ein weiteres Kriterium ist natürlich auch der Sitz des Ge-schäftspartners (Steueroase?).Üblicherweise verlangt die Finanz in solchen Fällen die Verträge, die Vorlage des Firmenbuchauszuges und/ oder die Bilanzen des Ge-schäftspartners, oft auch die Nen-nung der Gesellschafter, aber auch andere Unterlagen. Wie gesagt – bei österreichischen Firmen kann die Finanz selbst ermitteln.

Nachprüfbare Leistung

Ebenfalls schon immer – bis auf wenige Ausnahmen – gilt die Be-stimmung, wonach der Empfän-ger einer Leistung zweifelsfrei und nachprüfbar genannt werden

muss, soll die Zahlung auch in den Augen der Finanz als Betriebs-ausgabe abzugsfähig bleiben. Die Nennung einer Briefkastenfi rma wird nie ausreichend sein. Seit 1. Jänner 2011 wurde als wei-tere Folge einer unzureichenden Empfängernennung ein 25%-iger Zuschlag zur Körperschaftsteuer eingeführt. Damit soll sicher ge-stellt werden, dass nicht nur die steuermindernde Ausgabe beim Zahlenden, sondern auch die da-mit korrespon-dierende Einnah-me beim Geschäftspartner korrekt erfasst wird. Fließt die Vergütung ins Ausland, soll die Empfänger-meldung dem Finanzamt ermög-lichen, eine allfällige Steuerpfl icht im Inland zu prüfen und ausländi-sche Finanzverwaltungen entspre-chend zu informieren.Wir empfehlen daher dringend, Verträge und tatsächliche Aus-führungen solcher Geschäfte zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen beziehungsweise zu ergänzen. Auch das Besorgen eventuell fehlender Unterlagen kann sicher nicht schaden! Sowohl die genaue Empfängerbe-nennung (mit korrekter Adresse) als auch die genaue Beschreibung der erbrachten Leistung sind Be-standteil einer Rechnung im Sinne des Umsatzsteuergesetzes und somit Voraussetzung für den Vorsteuerabzug.

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„Erhöhte Mitwirkungs-pfl icht“

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SteuertippVON MICHAEL KOVARIK

Mag. Andreas Ku-til wird bei Kraft Foods Österreich

ab 1. April die neu ge-schaff ene Funktion

des Managing Direc-tors für alle Ge-schäftsbereiche übernehmen. Nach Abschluss seines Wirt-s c h a f t s s t u d i -ums begann Kutil seine Kar-

riere bei Kraft Foods 1997 als Key Account im Bereich Schokolade und übernahm 2002 die Verant-wortung für das österreichische Trade Marketing in allen Katego-rien. Im Jahr 2009 wurde er zum Director Sales Snack Austria be-rufen. In seiner neuen Rolle als Managing Director will Andreas Kutil den Erfolgskurs des Unter-nehmens weiter fortführen. Mag. Gerhard Schaller, Geschäftsführer Gastronomie, verlässt das Unter-nehmen mit Ende März.

KarriereKraft Foods Harald J. Mayer

wurde als Präsi-dent des Österrei-

chischen Kaff ee- und Tee-Verbandes im Amt bestätigt. Er ist ein Präsident, der nicht nur über höchs-

te fachliche Kompetenz verfügt, sondern auch in der ganzen Bran-

che als innovative Persönlichkeit an-erkannt ist. „Eine der breitenwirk-samsten Aktivitä-ten des Kaff ee- und Tee-Verbandes ist

Die Café- und Bäckerei-Grup-pe „Group Le Duff “ möchte nach Österreich expandieren.

Gesucht werden Franchisepartner, die das französische Erfolgskon-zept von „Brioche Dorée“ vorerst in Wien umsetzen. „Brioche Do-rée“ verbindet guten Geschmack mit französischer Tradition und bewusster Ernährung und ist inter-national an erstklassigen Standor-ten in Innenstädten, Einkaufszen-tren sowie entlang der wichtigen Verkehrsadern zu fi nden.

„Brioche Dorée“ verströmt bereits in 495 Café-Bäckereien in Frank-reich, sowie 125 Standorten in 17 Ländern den Duft frischer Crois-sants. Die 1976 vom Franzosen Louis Le Duff gegründete Unter-nehmensgruppe „Group Le Duff “ profi tiert vom weltweiten Trend zum Außer-Haus-Konsum und verzeichnete mit ihren Marken al-lein von 2004 bis 2010 ein jährli-ches Wachstum von 15 Prozent.

Gesundheit und GenussUnternehmens-gründer und Vo r s i t z e n d e r Louis Le Duff setzte bei sei-nem Erfolgs-konzept von Beginn an konsequent auf Genuss und Gesundheit. Schon 1976 hat er die – bis heute unveränderten – Zutaten für sein Erfolgsrezept defi niert: Die Verbindung franzö-sischer Tradition und bewusster Ernährung mit zentraler Lage und Schnelligkeit. Der Siegeszug der französischen Cafè-Bäckereikultur durch die Welt erfolgte in Restau-rants mit Take-away, die eine Aus-wahl an frisch zubereiteten und abwechslungsreichen Bäckereipro-dukten, Sandwiches, Salaten und natürlich Kaff ee anbieten. Dabei geht es Le Duff immer darum, das Beste der handwerklichen Traditi-on mit der Disziplin der Spitzen-technologie zu verbinden. Zudem garantieren neueste technologische Produktionsmittel allen Kunden Top-Qualität sowie Sicherheit und Rückverfolgbarkeit der Nahrungs-mittel.

Wiederwahl

Partner gesucht

Innovative Persönlichkeit

Französische Café-Bäckerei „Brioche Dorée“ sucht Franchisepartner in Österreich

der „Tag des Kaff ees“, der am 1. Oktober 2011 zum zehnten Mal ge-feiert wird. Zum Jubiläum lassen wir uns etwas ganz Besonderes einfallen, um diesen Tag und die Kategorie Kaff ee noch stärker im öff entlichen Bewusstsein zu ver-ankern“, betont Harald J. Mayer. Darüber hinaus stehen neben der vertieften Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit auch die Ausweitung des Netzwerks und eine intensive Zusammenarbeit mit den Interessensgruppen auf der Agenda. Ziel des Verbandes ist es, für eine der bedeutendsten österreichi-schen Branchen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie eine gemeinsame Plattform zu bilden, mit der die übergreifenden Inter-essen der österreichischen Kaff ee- und Teewirtschaft vertreten und gefördert werden.

kontaktDas Franchise-Angebot für „Brioche Dorée“

richtet sich an unabhängige Geschäftsleute

und Unternehmen, die vorerst in Wien einen

Standort eröff nen möchten.

Interessenten wenden sich bitte direkt an

cgerault@groupeleduff .com.

Weitere Informationen zur „Groupe Le Duff “

fi nden Sie im Internet unter

www.groupleduff .com.

Louis le Duff , Gründer der Le Duff Gruppe

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Page 15: Café Journal 03/11

Die Hochzeitstorte in ihrer heutigen Form entstand erst im 19. Jahrhundert, zunächst

vermutlich in England, obwohl es bereits im antiken Rom Hoch-zeitskuchen gab. Hochzeitstor-ten unterliegen wie Brautkleider und Hochzeitsdekorationen modischen Trends. Jedes Jahr stehen bei Brautpaaren neue Geschmacksrichtungen, For-men und Verzierung im Fokus. „Nach wie vor ungebrochen groß ist die Nachfrage nach der klassischen weißen Torte. Der Weg geht aber weg von der klassischen runden Form – ge-fragt sind eckige Torten oder

Herzformen. Der klassische mehrstö-ckige Tortenständer

revolutioniert. Eine eigens für uns angefertig-te Herzform ermöglicht uns nun, eine Torte für rund 120 Personen in einem Stück zu backen. Wir fer-tigen im Jahr rund 150 Hochzeits-

torten, und davon ist ein Fünftel so

aufwendig, dass wir einen Pa-tissier zum

In Innsbruck wurde – ähnlich wie in Graz, aber auch wie im Sacher Eck in Wien – eine zweckmäßi-

ge Kombination aus gehobener Weinbar, Restaurant und dem ty-pischen Sacher Café realisiert. Das aktuellste Projekt innerhalb des „Sacher in motion“-Prozesses ist nun das Café Sacher in Inns-bruck, das nicht nur neu gestal-tet und adaptiert wurde, sondern auch einen neuen Küchenchef sowie Geschäftsführer erhielt und wieder unter der Führung von Eli-sabeth Gürtler und dem Sacher-Team steht. „Wichtig ist uns, dass der typische Sacher-Charme auch im Café in Innsbruck zu spüren ist und dass unsere Gäste auf höchs-tem Niveau verwöhnt werden“, betont Sacher-Geschäftsführerin Elisabeth Gürtler.

Sacher-Charme für Innsbruck„Sacher in motion“ in Innsbruck: Sacher-Geschäftsfüh-rerin Elisabeth Gürtler hat für das Café Sacher mit ihrem Team ein eigenes Konzept erarbeitet

Sacher-Chefi n Elisabeth Gürtler

hat mit dem neuen Küchenchef und Geschäftsführer

Florian Prelog für das Café Sacher in

Innsbruck ein neues Konzept erarbeitet

infoCafé Sacher Innsbruck, Rennweg 1,

A-6020 Innsbruck, Tel.: (+43-512) 56 56 26,

E-Mail: [email protected]

www.sacher.com bzw.

www.facebook.com/hotelsacher

Erneuerungsprozess„Sacher in motion“ bedeutet die per-manente Umsetzung sowie Vollen-dung eines Erneuerungsprozesses, der bereits vor rund zehn Jahren in allen Sacher Institutionen – den Hotels in Wien und Salzburg sowie den Cafés in Graz und Innsbruck – eingeleitet wurde. Mit diesem wer-den die Sacher Hotels und Cafés so-wie die Marke Sacher in die Zukunft geführt. „Zum einen möchten wir das Café Sacher in Innsbruck wie-der zum beliebten Innenstadt-Treff -punkt für die Innsbrucker machen, zum anderen wollen wir natürlich auch Touristen mit dem typischen Sacher-Charme verwöhnen“, verrät Sacher-Geschäftsführerin Elisabeth Gürtler und ergänzt: „Um das Café Sacher Innsbruck auch zu einem kulinarischen Highlight in Tirol

ausbauen zu können, wurde mit Florian Prelog, ein aus der Steier-mark stammender Koch, der be-reits auf umfangreiche internatio-nale Erfahrung – unter anderem bei Johann Lafer, in Schottland sowie auf der Queen Mary – zurückbli-cken kann, ein neuer Küchenchef an Bord geholt, der Geschäftsführer des Cafés ist. „Die Küchenchefs in allen unseren Restaurants und Ca-fés haben Haubenniveau, diese Tra-dition wollen wir auch in Innsbruck fortsetzen.“

und das Hochzeitspaar als Steckfi -gur aus Zucker haben ausgedient“, meint Mag. Birgit Wolf, Gerstner Catering. Die Hochzeitspaare schauen auf die Figur ihrer Gäste und wün-schen sich kalorienarme Torten. „Den Wunsch nach Obsttorten können wir nach wie vor nicht er-füllen, da die Hochzeitstortenbuf-fets über keine Kühlung verfügen. Daher wird auf die Standardteige wie Sacher-, Nuss-, Sand-, Biskuit- oder Mohnmasse zurückgegriff en. Bei den Füllungen sind wir fl exi-bel“, so Wolf. Die Torten müssen reich und phan-tasievoll dekoriert und verziert sein; beeinfl usst wird die Farbge-bung derzeit aus Amerika. „Knalli-ge Farben und eckige Formen ha-ben die klassische Hochzeitstorte

Aufbau mitschi-cken“, weiß Wolf. Ein alter Brauch lebt nun auch wieder auf: Die Wed-ding Give-Aways, kleine Törtchen im Design der Hochzeitstorte oder verzierte Sacherwürfel.

www.gerstner.at

IRENE STELZMÜLLER

revolutioniert. Eine eigens für uns angefertig-Eine eigens für uns angefertig- Aufbau mitschi-

Dim 19. Jahrhundert, zunächst vermutlich in England, obwohl es bereits im antiken Rom Hoch-zeitskuchen gab. Hochzeitstor-ten unterliegen wie Brautkleider und Hochzeitsdekorationen modischen Trends. Jedes Jahr stehen bei Brautpaaren neue Geschmacksrichtungen, For-men und Verzierung im Fokus. „Nach wie vor ungebrochen groß ist die Nachfrage nach der klassischen weißen Torte. Der Weg geht aber weg von der klassischen runden Form – ge-fragt sind eckige Torten oder

Herzformen. Der klassische mehrstö-ckige Tortenständer

meint Mag. Birgit Wolf, Gerstner Catering. Die Hochzeitspaare schauen auf die Figur ihrer Gäste und wün-schen sich kalorienarme Torten. „Den Wunsch nach Obsttorten können wir nach wie vor nicht er-füllen, da die Hochzeitstortenbuf-fets über keine Kühlung verfügen. Daher wird auf die Standardteige wie Sacher-, Nuss-, Sand-, Biskuit- oder Mohnmasse zurückgegriff en. Bei den Füllungen sind wir fl exi-bel“, so Wolf. Die Torten müssen reich und phan-tasievoll dekoriert und verziert sein; beeinfl usst wird die Farbge-bung derzeit aus Amerika. „Knalli-ge Farben und eckige Formen ha-ben die klassische Hochzeitstorte

Beliebt sind die Hochzeitstorten in

Form eines Herzens

Die Torte für Liebhaber von Makronen

Zierlich jugendlich mit bunten Blüten aus feinem Zuckerguss

torten, und davon ist ein Fünftel so

aufwendig, dass wir einen Pa-tissier zum

tasievoll dekoriert und verziert sein; beeinfl usst wird die Farbge-sein; beeinfl usst wird die Farbge-bung derzeit aus Amerika. „Knalli-bung derzeit aus Amerika. „Knalli-ge Farben und eckige Formen ha-ge Farben und eckige Formen ha-ben die klassische Hochzeitstorte ben die klassische Hochzeitstorte

verzierte Sacherwürfel.

www.gerstner.at

IRENE STELZMÜLLER

Zuckerguss und MakronenHochzeitstorten unterliegen wie Hochzeitskleider einem gewissen Mode-trend - gefragt sind Torten aus einem Stück, phantasievoll verziert

© Gerstner

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© Gerstner

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Page 16: Café Journal 03/11

Das Caff è Mokador lud im Rahmen seiner Kunstreihe „Kunst & Caff è“ gemeinsam mit der Galerie Metropol zur Vernissage von Manfred Jürschik, der zahlreiche Arbeiten der abstrakten Malerei aus seiner zweiten Schaff ens-periode präsentierte. Freunde des Hauses und Kenner der heimischen Kunstszene kamen ins trendige Wiener

Innenstadtcaff è, um bei stimmungsvoller Live-Musik in angenehmer Kaff eehausatmosphäre die Ausstellungseröff nung zu genießen. Erika Semp-Kos, Geschäftsführerin Caff è Mokador, begrüßte neben den Gästen den Maler Manfred Jürsch-nik, Mag. Andreas Hüttner, Bundesgeschäftsführer Veranstalterverband Österreich und Bettina Ferhle sowie Mag. Birgit Glantschnig, Geschäftsführerin Make-A-Wish Foundation Austria.

Kunst & Caffè – Das

Caffè Mokador zeigt

Werke von Manfred

Jürschik

Das Gumpendorfer gARTenCafe in Wien

feierte seinen 20. Geburtstag

MalereiAbstrakte

© Mokador

Die Testa Rossa caff èbar am Innsbrucker Landhausplatz begrüßte den Frühling auf ihre eigene Weise: Zur Eröff nung der Terrassensaison ver-wandelte die Testa Rossa caff èbar den Innsbrucker Landhausplatz in

ein Tulpenmeer. Charmante Flower-Girls waren in der ganzen Stadt unterwegs, verteilten Tulpen und Gutscheine für einen typisch italienischen Espresso oder Cappuccino an die Passanten. Gleichzeitig wurde auch das neue Getränk „Pri-mavera“ präsentiert – ein Genuss aus Erdbeeren, Prosecco und Minze … den Rest verrät nur der Barista. KR Leopold Wedl genießt ein Glas „Primavera“ mit Franchisenehmer Markus Griesser und den Flower-Girls.

Dass es im burgenländischen Neusiedl am See so manche kulinarischen Genüsse gibt, ist be-kannt. Ab sofort hat die Stadt noch mehr zu

bieten: Durch die Kooperation mit dem österreichi-schen Familienunternehmen Schärf gibt es nun eine besondere Edition des beliebtesten Heißgetränks der Österreicher. Bürgermeister LAbg. Kurt Lentsch und Reinhold Schärf stellten den neuen unter dem Motto „Genuss fi ndet Stadt“ gemeinsam kreierten Kaff ee aus 100 Prozent Hochland Arabica Bohnen vor. „Mit dieser eigenen Kaff eekreation wird das kulinarische Angebot der Stadt Neusiedl am See erweitert und zeigt auch die Vielfältigkeit unserer Betriebe auf“, freut sich Bgm. Kurt Lentsch. Sehr erfreut zeigt sich auch Reinhold Schärf, der die Präsentation des neuen Kaff ees als Ver-tiefung der bisherigen Zusammenarbeit mit der Ge-meinde im touristischen Bereich sieht. „Es freut mich besonders, dass wir seit nun schon sechs Jahren dazu beitragen können, die Tourismusregion und im spe-ziellen die Stadt Neusiedl am See international noch bekannter zu machen. Dies erreichen wir, indem wir all unsere Geschäftspartner in unserem Haus ausbilden. Dadurch erleben unsere Gäste und Partner auch ein Stück des wunderschönen Burgenlands“, so CEO der Schärf Unternehmensgruppe Reinhold Schärf.

Als Michael Waldrauch 1991 in Gumpendorf das Gartencafé eröff nete, begründete er da-

mit eine besondere Wiener Garten-Kaff eehaus-Institution in einem typi-schen Wiener Biedermeier-Haus. Nach seinen Vorstellungen entstand so eine Art „Zentrum für Kunst, Kultur, Kulinarik und Kommunikation“, die er unter das Motto „Kuli-NARRIK und Kommunikati-on!“ stellte, deren Kennzeichen die vier Gumpendorfer K´s sind. Im Innenhof des heutigen Gebäudes an der Gum-pendorferstrasse 104 steht noch das Überbleibsel eines der Portale des ur-sprünglichen Palais Albrechtsburg und der Esterhazy-Park ist ein letzter kon-kreter Zeuge der großartigen Anlage, welche hier einst stand. In den Jahren 1695 bis 1698 ließ sich der Rechtsan-walt Johann Ignatius Albrecht von Al-brechtsburg für sich und seine Familie in Gumpendorf ein Gartenpalais mit großzügigem Umschwung auf den sei-nerzeitigen Gründen des alten Gum-pendorfer Schlössels erbauen. Der wunderschöne Garten, ein Relikt des seinerzeitigen Garten-Palais, wird heu-te für Grill-Abende, kleine intime Feste, Künstlertreff en und Business-Meetings genutzt. Waldrauch lässt auch wieder die alte Wiener Konditor- und Backtra-dition aufl eben und serviert Powidlzipf, Weichselstrudel und Kardinalschnitte.

Primavera – Tulpen und Prosecco

Genuss fi ndet „Stadt“

© Testa Rossa caffèbar

Vier K´sfeiern20 Jahre

Die Stadt Neusiedl am See und Schärf-Kaffee starten genussvolle Kooperation

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