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Ausgabe Nr 02 / 2015 Der Café Express dampft in die zweite Runde. Das JELD-WEN Café – das ist was! Versprochen ist versprochen, dass der Café Express Sie regelmäßig zu einer Tour durch unsere JELD-WEN Ca- fés abholt. Auch dort dampft es gewaltig, denn in einem Bereich der Fertigung schaffen die Cafés bereits auf Hochtouren. In anderen Fertigungsbereichen stehen sie in den Startlöchern, und die Moderatoren fiebern ihrem ersten Einsatz entgegen. Diese Energie werden sie auch brauchen, denn bekanntlich ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. In den JELD-WEN Cafés tauschen sich die Kollegen über Themen aus, die sie gemeinsam anpacken und lösen sollen. Viele positive Überraschungen gibt es da, aber auch das eine oder andere Knirschen im Gebälk der Or- ganisation. Logisch, dass es da schon mal heiß hergeht: in den Köpfen der Teilnehmer, bei manchen Betroffe- nen und auch bei den Chefs. Das Bessere ist des Guten Feind – das gilt auch für Veränderungen in der Organi- sation, in der Kultur oder im Prozess. Die Endfertigung: Volle Kraft voraus. Nahezu jeder Mitarbeiter hat zwischenzeitlich seinen Platz im Café besetzt, kennt seinen Moderator und hat schon mindestens in der zweiten Runde mit seinen Mitstreitern gearbeitet. Sechs Moderatoren haben seit Februar nacheinander und Schritt für Schritt mit ihrer Arbeit begonnen. Dazu sagt Werner Gress: „Wir wa- ren uns im Führungsteam darüber klar, dass nicht alle Gruppen gleichzeitig anfangen können. So kann der eine Moderator vom anderen lernen, und wir konnten weitgehend alle Mitarbeiter mitnehmen. Auf diese Weise haben wir gehörig Dampf auf dem Kessel, die Dinge anzupacken, zu entwickeln und zu verändern.“ Damit auch alles rund um die Cafés rund läuft, treffen sich die Moderatoren regelmäßig, bewerten ihren bis- herigen Prozess und ziehen daraus Schlussfolgerun- gen für das weitere Vorgehen. Fragen und Antworten! Durch die Arbeit in den Cafés entstehen zahlreiche Fragen: Welche Themen sollen aus Sicht der Teilnehmer und der Moderatoren angepackt werden? An welchen Themen arbeiten die einzelnen Cafés aktuell? Wie lässt es sich vermeiden, dass mehrere Gruppen am gleichen Thema arbeiten? Wann arbeiten die einzelnen Gruppen, und wie lässt sich der Wunsch nach mehr Transparenz erfüllen? Die Antworten kennen entweder die Beteiligten selbst – bitte gerne direkt ansprechen – oder Sie werfen einen Blick auf die neu eingerichtete „Café-Infowand“ im Bereich der Endfertigung. Ein Dialog mit Bernd Kressmann, Wolfgang Oswald und dem Moderator Norbert Seefried am 28. April hat das gesamte Potenzial dieser Wand zu Tage gefördert. Neben den „PAULE-Tabellen“ der sechs Cafés präsentiert die Café-Infowand jetzt Einblicke in den aktuellen Stand der Projektarbeit. Damit erfüllt sie zugleich einen Wunsch des Betriebsrats und unterstützt gezielt in denjenigen Punkten, wo man einen Beitrag liefern kann. Kaschieranlage und HPL-Lager: Weichenstellung für Café-Start. Nach dem erfolgreichen Anlauf der Cafés in der Endfertigung startete der Bereich von Christoph Haug mit einem eigenständigen Moderatoren-Café. Ein fünfköpfigesTeam bereitet sich derzeit mit seinen eigenen Themen auf die Gruppengespräche mit den Kollegen im HPL-Lager und der Kaschieranlage vor. Dabei geht es um die harten Fakten im Produktionsleben: um Kapazitätsplanung und Wartungsarbeiten, um Benchmarking bzw. Vergleich der Schichten, um die Lagerung der LENTI-Türen und um die Produktionsabläufe KAL. JELD-WEN Deutschland GmbH & Co. KG • August-Moralt-Straße 1-3 • 86732 Oettingen

Cafe newsletter 2 20 05 15

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Ausgabe Nr 02 / 2015

Der Café Express dampft in die zweite Runde.

Das JELD-WEN Café – das ist was! Versprochen ist versprochen, dass der Café Express Sie regelmäßig zu einer Tour durch unsere JELD-WEN Ca-fés abholt. Auch dort dampft es gewaltig, denn in einem Bereich der Fertigung schaffen die Cafés bereits auf Hochtouren. In anderen Fertigungsbereichen stehen sie in den Startlöchern, und die Moderatoren fiebern ihrem ersten Einsatz entgegen. Diese Energie werden sie auch brauchen, denn bekanntlich ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. In den JELD-WEN Cafés tauschen sich die Kollegen über Themen aus, die sie gemeinsam anpacken und lösen sollen. Viele positive Überraschungen gibt es da, aber auch das eine oder andere Knirschen im Gebälk der Or-ganisation. Logisch, dass es da schon mal heiß hergeht: in den Köpfen der Teilnehmer, bei manchen Betroffe-nen und auch bei den Chefs. Das Bessere ist des Guten Feind – das gilt auch für Veränderungen in der Organi-sation, in der Kultur oder im Prozess.

Die Endfertigung: Volle Kraft voraus. Nahezu jeder Mitarbeiter hat zwischenzeitlich seinen Platz im Café besetzt, kennt seinen Moderator und hat

schon mindestens in der zweiten Runde mit seinen Mitstreitern gearbeitet. Sechs Moderatoren haben seit Februar nacheinander und Schritt für Schritt mit ihrer Arbeit begonnen. Dazu sagt Werner Gress: „Wir wa-ren uns im Führungsteam darüber klar, dass nicht alle Gruppen gleichzeitig anfangen können. So kann der eine Moderator vom anderen lernen, und wir konnten weitgehend alle Mitarbeiter mitnehmen. Auf diese Weise haben wir gehörig Dampf auf dem Kessel, die Dinge anzupacken, zu entwickeln und zu verändern.“ Damit auch alles rund um die Cafés rund läuft, treffen sich die Moderatoren regelmäßig, bewerten ihren bis-herigen Prozess und ziehen daraus Schlussfolgerun-gen für das weitere Vorgehen.

Fragen und Antworten! Durch die Arbeit in den Cafés entstehen zahlreiche Fragen: Welche Themen sollen aus Sicht der Teilnehmer und der Moderatoren angepackt werden? An welchen Themen arbeiten die einzelnen Cafés aktuell? Wie lässt es sich vermeiden, dass mehrere Gruppen am gleichen Thema arbeiten? Wann arbeiten die einzelnen Gruppen, und wie lässt sich der Wunsch nach mehr Transparenz erfüllen? Die Antworten kennen entweder die Beteiligten selbst – bitte gerne direkt ansprechen – oder Sie werfen einen Blick auf die neu eingerichtete „Café-Infowand“ im Bereich der Endfertigung. Ein Dialog mit Bernd Kressmann, Wolfgang Oswald und dem Moderator Norbert Seefried am 28. April hat das gesamte Potenzial dieser Wand zu Tage gefördert. Neben den „PAULE-Tabellen“ der sechs Cafés präsentiert die Café-Infowand jetzt Einblicke in den aktuellen Stand der Projektarbeit. Damit erfüllt sie zugleich einen Wunsch des Betriebsrats und unterstützt gezielt in denjenigen Punkten, wo man einen Beitrag liefern kann.

Kaschieranlage und HPL-Lager: Weichenstellung für Café-Start. Nach dem erfolgreichen Anlauf der Cafés in der Endfertigung startete der Bereich von Christoph Haug mit einem eigenständigen Moderatoren-Café. Ein fünfköpfigesTeam bereitet sich derzeit mit seinen eigenen Themen auf die Gruppengespräche mit den Kollegen im HPL-Lager und der Kaschieranlage vor. Dabei geht es um die harten Fakten im Produktionsleben: um Kapazitätsplanung und Wartungsarbeiten, um Benchmarking bzw. Vergleich der Schichten, um die Lagerung der LENTI-Türen und um die Produktionsabläufe KAL.

JELD-WEN Deutschland GmbH & Co. KG • August-Moralt-Straße 1-3 • 86732 Oettingen

Ausgabe Nr 02 / 2015

Das Trainingsprogramm ist ehrgeizig: Probleme analysieren, Ursachen finden, Lösungen bespre-chen und umsetzen, gleichzeitig das Leiten von Besprechungen üben und sich als Moderator aus-probieren: „Das ist gut, aber auch ganz schön viel“, meint Walter Schachner und steht mit dieser Meinung nicht alleine. Doch Christoph Haug ist sich sicher: „Das schaffen wir! Wir haben ja meh-rere Moderatoren, die sich bei den ersten Cafes gegenseitig unterstützen können. Und schließlich gibt es auch ja noch anderweitige Hilfe.“ Bis Pfingsten wird das Fitnessprogramm für die Moderatoren abgeschlossen sein, Anfang Juni starten dann die Cafés der Bereiche Kaschieran-

lage und HPL-Lager mit einer Informationsveranstaltung über die JELD-WEN Cafés.

Der Innendienst: Seit Mitte April geht’s rund. Bereits vor Wochen hat sich der Moderatoren-Kreis des Innendienstes über die Arbeit in den Cafés und mit den Moderatoren schlau gemacht. Seit Mitte April geht’s nun auch hier rund: Als Querschnitt durch alle Funktionen des gesamten Innendienstes bilden zwei Gruppen die so genannten „ESA-Cafés“. Da im ersten Schritt nicht alle Mitarbeiter auf einmal in die Cafés eingebunden werden können, fungieren die Teilnehmer zugleich als Botschaf-ter für die „Daheimgebliebenen“. Sie berichten über die aktuellen Themen, über den Stand der Bearbeitung und über künftige Themen.

Dazu Thomas Seefried: „Das ist schon ein richtig gutes Miteinander. Einerseits befragen die Kollegen die Teilnehmer und versorgen sie sehr kollegial mit Themen, die aus ihrer Sicht im Café zur Sprache kommen sollen. Andererseits halten unsere Teil-nehmer ihre Kollegen über den Prozess auf dem Laufenden.“ Nach Sammlung und Diskussion der Themen in den beiden Cafés hat die Gruppe gemeinsam die Priori-täten festgelegt. Da geht es um die Aktualität und die Pflege des Kundenstamms, um die Kooperation zwischen Außen- und Innendienst sowie um ver-schiedenste abteilungsinterne und auch bereichs-übergreifende Themen. Die PAULE-Listen mit den

Themen, den Prioritäten und dem Stand der Arbeit finden Sie am Infobrett im Bereich des Innendienstes.

Und noch was: ein Leitfaden für‘s Schaffen. Von anderweitiger Hilfe war ja schon die Rede, er gehört auch dazu: ein Leitfa-den, der den Heroen der Cafés – und natürlich auch den anderen Beteiligten – Orientierung und methodische Tipps geben sowie Ideen zur Gestaltung ihrer Cafés liefern soll. Wie André Heller so schön sagte, ist es „eine schmerzliche Erfahrung, die man macht, wenn der Gedanke zur Tat schrumpft“. Und so geht vielleicht dem Ei-nen oder Anderen die Arbeit in und mit den Gruppen noch besser von der Hand, wenn er vorher einen kleinen Blick in den Leitfaden wirft. In diesem Sinne wünschen wir den Chefs und den Moderatoren, allen Teilnehmern und Beteiligten viel Mut für tatkräftiges Handeln und noch mehr Freude am großen Erfolg. Bis zum nächsten Newsletter, Ihre Personalentwicklung

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