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Rückblick Suisse Caravan Salon Highlights und Kuriositäten 4 Vorspiegelung falscher Tatsachen Unausgereifte Vignetten-Vorlage 11 Eriba Nova Light 470 Kompakt mit grosszügigem Schlafbereich 16 CampCar Die Zeitung für Camping und Caravaning 14. November 2013 8 2013

CampCar 08 / 2013 deutsch

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Die Zeitung für Camping und Caravaning / 14. November 2013

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Page 1: CampCar 08 / 2013 deutsch

Rückblick Suisse Caravan Salon

Highlights und Kuriositäten 4

Vorspiegelung falscher Tatsachen

Unausgereifte Vignetten-Vorlage 11Eriba Nova Light 470

Kompakt mit grosszügigemSchlafbereich 16

CampCarDie Zeitung für Camping und Caravaning

14.November 2013

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Feriengäste zweiter Klasse, das Image des Billigtouris-mus klebt hartnäckig. Dabei wird übersehen, dass dieWertschöpfung in einer Region durch Camper beachtlichist: Campeure benützen Bergbahnen, Hallenbäder, essenin Restaurants, besuchen Museen, kaufen in Dorflädenein – um nur einige Beispiele zu nennen. Das müsstensich einige Tourismusverantwortliche einmal hinter dieOhren schreiben. Das Vordringen in den Luxusbereichkann deshalb nur begrüsst werden; Camping wird sozusagen «salonfähig», vor allem in der Gesellschaft der Nicht-Campierenden.

Die Caravaningbranche bietet heute für jedes Budgetdas passende Fahrzeug an, und zwar den Wohnwagenoder das Reisemobil für das junge Einsteigerpaar und dievierköpfige Familie. Und das ist gut so. Peter Widmer

Camping nur noch im Luxussegment?

Während des geführten Medien-Rundgangs amSuisse Caravan Salon besichtigten wir auchden Luxusliner «Performance» von Volkner

Mobil. Da fragte mich ein junger Berufskollege einerTageszeitung, ob es sich bei sowas immer noch um Cam-ping handle und ob dies nun der Trend oder sogar heuteschon die Norm sei. Ich konnte ihn beruhigen, ein Trendbei der Altersgruppe ���, den so genannten «Bestagers», ist zwar offensichtlich, die Norm ist solches aberbei Weitem nicht. Das �,� Mio. Fr. teure Fahrzeug vonVolkner ist zwar Realität, aber auf Schweizer Strassenwohl so wenig anzutreffen wie der in unserem Land fastausgestorbene Wiedehopf. Aber ein bisschen Luxus,«Glamping» eben, schadet der Branche nicht, galtendoch die Campeure – teils immer noch – vielerorts als

Suisse Caravan Salon � Der diesjährige Suisse Caravan

Salon in Bern durfte einen Rekordvon 42000 Besucherinnen undBesuchern verzeichnen.

Camper aus Leidenschaft� Kurt Neuhauser, Direktionsmitglied

der Schindler Aufzüge AGSchweiz, liebt in den Ferien dieUnabhängigkeit des Campierens.

Mogelpackung Vignette�� Voller Ungereimtheiten präsentiert

sich die Vorlage zur Erhöhung der Autobahn-Vignette. Camperhaben das doppelte Nachsehen.

Fahrberichte und Tests�� Er ist ein kompakter Teilintegrier-

ter, der Roller-Team Autoroller595 P des Trigano-Konzerns.

�� Der Wohnwagen Hymer Eriba Nova Light 470 ist elegant im Inneren und bietet viel Stauraum.

TCS Camping�� Der TCS-Campingplatz

Lenzerheide fügt sich nahtlos in die Gebirgslandschaft ein und ist Ausgangspunkt zahlreicherAusflüge.

CampCar

82013

��

CampCar ImpressumCampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chef redaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Sylvie Fallot (F). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Nadia Arboit. Inserate: Publicitas Publimag, Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 0313872116, Fax 0313872100. Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 18000, To tal auf la ge: 24000.

Titelbild:Mathias Wyssenbach

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TCS Camping Genf – Vésenaz *****

TCS Camping Flaach am Rhein ****

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Klein aber fein, im Grünenund im UNESCO Welterbe vonMeride ist dieser typische Tes-siner Campingplatz angelegt.Saisonplätze in freier Natur!

Naturbelassenes Gelände imhochstämmigen Nadelwaldzeichnet dieses Naturparadiesaus. Das bekannte ErlebnisbadScuol ist nur einige Gehminu-ten entfernt.Freie Plätze für Winter- undSommersaison.

Am Tor zum Prättigau, inmit-ten eines herrlichen Föhren-waldes, liegt dieser familien-freundliche Campingplatz.Freie Plätze für Winter- undSommersaison.

Weitere TCS Campingplätze für Saisonaufenthalter auf Anfrage.Für eine unverbindliche Kontaktaufnahme füllen Sie bittedas Formular auf www.tcs-camping.ch/saison aus, oder rufenSie uns an.

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Inbegriffen:- Installation (Zelt mit Auto, Wohnwagen - Wi-Fi

mit Vorzelt und Auto oder Wohnmobil). - Tagesbesucher (Übernachtung- 2 Erwachsene und 2 Kinder und Parkgebühren zusätzlich)

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Feriengäste zweiter Klasse, das Image des Billigtouris-mus klebt hartnäckig. Dabei wird übersehen, dass dieWertschöpfung in einer Region durch Camper beachtlichist: Campeure benützen Bergbahnen, Hallenbäder, essenin Restaurants, besuchen Museen, kaufen in Dorflädenein – um nur einige Beispiele zu nennen. Das müsstensich einige Tourismusverantwortliche einmal hinter dieOhren schreiben. Das Vordringen in den Luxusbereichkann deshalb nur begrüsst werden; Camping wird sozusagen «salonfähig», vor allem in der Gesellschaft der Nicht-Campierenden.

Die Caravaningbranche bietet heute für jedes Budgetdas passende Fahrzeug an, und zwar den Wohnwagenoder das Reisemobil für das junge Einsteigerpaar und dievierköpfige Familie. Und das ist gut so. Peter Widmer

Camping nur noch im Luxussegment?

Während des geführten Medien-Rundgangs amSuisse Caravan Salon besichtigten wir auchden Luxusliner «Performance» von Volkner

Mobil. Da fragte mich ein junger Berufskollege einerTageszeitung, ob es sich bei sowas immer noch um Cam-ping handle und ob dies nun der Trend oder sogar heuteschon die Norm sei. Ich konnte ihn beruhigen, ein Trendbei der Altersgruppe ���, den so genannten «Bestagers», ist zwar offensichtlich, die Norm ist solches aberbei Weitem nicht. Das �,� Mio. Fr. teure Fahrzeug vonVolkner ist zwar Realität, aber auf Schweizer Strassenwohl so wenig anzutreffen wie der in unserem Land fastausgestorbene Wiedehopf. Aber ein bisschen Luxus,«Glamping» eben, schadet der Branche nicht, galtendoch die Campeure – teils immer noch – vielerorts als

Suisse Caravan Salon � Der diesjährige Suisse Caravan

Salon in Bern durfte einen Rekordvon 42000 Besucherinnen undBesuchern verzeichnen.

Camper aus Leidenschaft� Kurt Neuhauser, Direktionsmitglied

der Schindler Aufzüge AGSchweiz, liebt in den Ferien dieUnabhängigkeit des Campierens.

Mogelpackung Vignette�� Voller Ungereimtheiten präsentiert

sich die Vorlage zur Erhöhung der Autobahn-Vignette. Camperhaben das doppelte Nachsehen.

Fahrberichte und Tests�� Er ist ein kompakter Teilintegrier-

ter, der Roller-Team Autoroller595 P des Trigano-Konzerns.

�� Der Wohnwagen Hymer Eriba Nova Light 470 ist elegant im Inneren und bietet viel Stauraum.

TCS Camping�� Der TCS-Campingplatz

Lenzerheide fügt sich nahtlos in die Gebirgslandschaft ein und ist Ausgangspunkt zahlreicherAusflüge.

CampCar

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CampCar ImpressumCampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chef redaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Sylvie Fallot (F). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Nadia Arboit. Inserate: Publicitas Publimag, Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 0313872116, Fax 0313872100. Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 18000, To tal auf la ge: 24000.

Titelbild:Mathias Wyssenbach

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können über eine Matratzenergänzungzum grosszügigen Doppelbett ausgebautund aktiviert werden. Der eigentlicheWohnraum entwickelt sich zum offenenHeck mit anschliessender Veranda. Inder Decke ist ein Full-HD-Beamer inte-griert, der sein Bild auf die Glasschiebe-türe im Heck projiziert. Wenn ge-wünscht, kann das Bild durch den Bea-mer gespiegelt werden und ermöglichtso ein kleines Public-Viewing mit Nach-barn auf der Heckveranda.

Über ein Bussystem lassen sich we-sentliche Elemente inner- und ausser-

halb des Fahrzeugs zentral mittels einerApp steuern. So ist es möglich, über einluftgefedertes Chassis den gesamten Ca-ravan innerhalb weniger Sekunden aufBodentiefe herabzusenken, um einenbarrierefreien Zugang ins Innere zu er-möglichen. Gleichzeitig können periPhone, iPad und Co. auch die Stützeneinzeln reguliert werden.

Der Caravisio von Knaus ist ein Tech-nologieträger, der bereits heute zeigensoll, was technologisch morgen (oderauch erst übermorgen) eventuell mög-lich sein kann. Peter Widmer

Besucherrekord 2013

Bereits ist der Suisse Caravan Salon 2013 wiederGeschichte. In die bisherige Salon-Geschichte geht auchdie Besucherzahl ein: 42000 Caravaningfreunde habensich vom 24. bis 28. Oktober über Neuheiten und Trendsaus der Camping- und Caravaningbranche informiert.Das entspricht einer Zunahme von 16 Prozent gegenüberdem Vorjahr. «Die Mischung aus exklusiven Fahrzeugen,dem vielfältigen Angebot und einem attraktiven Rahmen-programm hat bei den Besuchern grossen Anklang gefunden», freut sich Messeleiter Rolf Krähenbühl. wi

Wohnwagen vonmorgen? Futuris-tisch anmutende

Studie «Caravi-sio» von Knaus.

Mauro Degasperi,Area Manager

von Knaus.

Chalet Style:Schweizer Chalets dienenEura Mobil beider Fahrzeug-studie als Inspiration.

Die Crew amTCS-Stand: Sie

gaben Auskünftezu den TCS-

Campingclubsund TCS-

Campingplätzen.

«Das schnellsteReisemobil der

Welt»: Der SpaceCamper TH5 mit

dem Porsche-Heckmotor und

550 PS.

CampCarNr.8 | 14.November 2013

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Suisse Caravan Salon | Am diesjährigen 46. Suisse Caravan Salon in Bernkonnten die Besucher von Highlight zu Highlight eilen und verweilen. EinRückblick auf einige der auffallendsten Kuriositäten.

Fast auf Schritt und Tritt stiessder Besucher des diesjährigenSuisse Caravan Salon beim Er-kundungsgang durch die Hal-

len von Bernexpo auf einen Hingucker.Wir lassen einige Messe-Highlightsnochmals Revue passieren.

Darf es ein Porsche ���, ein Audi R�oder S�, ein Ferrari, ein Maserati oder einMercedes E-Cabriolet sein? Eine rechtanspruchsvolle, kostspielige Auswahlvon Superboliden – und erst noch blossals Zweitwagen, nämlich für die Garagedes Luxusliners «Perfomance» von Volk-ner Mobil GmbH aus Wuppertal. Es istdas teuerste je in der Schweiz gezeigte

Die Branche lässt sichetwas einfallen

Wohnmobil: Für satte �,� Millionen Fr.kann das ��� PS starke Gefährt erstan-den werden. Einzigartig macht den Per-formance die PW-Garage zwischen denAchsen. Die Einbauweise der Garage er-möglicht es, dass im Fahrzeuginnern desMobils ein ebener, frei gestaltbarer Raumvon bis zu �� m Länge und �,� m Breitezur Verfügung steht. Etwa eine Minutedauert es, bis der Personenwagen aufdem «Tablett» seitwärts ausgefahrenwird, um dann bequem wegzupreschen.

Kids in den SchrankDas üppige Platzangebot von �� m� kannmittels Knopfdruck durch den automa-

Der Hinguckerfürs grössere Budget: 1,8 Mio. Fr.kostet das Luxus-mobil «Perfor-mance» von Volkner Mobil.Stolz posierenStephanie undGerhard Volkner.

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tisch ausfahrbaren Wall-out, so bezeich-net Volkner diesen Slide-out über die ge-samte Wohnraumlänge, sogar noch auf�� m� vergrössert werden.

Die ganze Ausstattung ist hochwertigund edel, will heissen, dass in vielen Be-reichen Produkte aus dem gehobenenHausbau verwendet werden und derHersteller wird nicht müde zu betonen,dass natürlich immer alles gemäss denindividuellen Wünschen des Käufers zu-sammengestellt werden kann. Da erüb-rigt sich natürlich quasi die Diskussionum Polsterstoffe und Dekor beim Möbel-bau. Vielleicht war es auch der Wunschdes Käufers vom Ausstellungsmodell,das Kajütenbett für die Kinder in einemSchrank unterzubringen! Die Lieferfristbeträgt gemäss Gerhard Volkner, Grün-der und Inhaber von Volkner Mobil,zwölf Monate, sofern das Chassis vor-handen ist.

Caravan neu interpretierenDie Knaus Tabbert GmbH zeigte in Bernihr bis dato einzigartiges Entwicklungs-projekt: Caravisio. Auf Basis einer eben-so futuristischen wie innovativen Visioneines Herstellers wurde eine Experten-gruppe zusammengestellt mit dem Ziel,eine Studie zum Caravan der Zukunft zuentwickeln. Fast zwei Jahre nahm dieEntwicklung in Anspruch, von der ers-ten Skizze bis zum fertig konstruiertenund montierten Caravan. Basis des Cara-visio-Konzepts ist ein neuartiger Grund-riss. Die Betten im Bug sind zunächst alsEinzelbetten V-förmig angeordnet und

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können über eine Matratzenergänzungzum grosszügigen Doppelbett ausgebautund aktiviert werden. Der eigentlicheWohnraum entwickelt sich zum offenenHeck mit anschliessender Veranda. Inder Decke ist ein Full-HD-Beamer inte-griert, der sein Bild auf die Glasschiebe-türe im Heck projiziert. Wenn ge-wünscht, kann das Bild durch den Bea-mer gespiegelt werden und ermöglichtso ein kleines Public-Viewing mit Nach-barn auf der Heckveranda.

Über ein Bussystem lassen sich we-sentliche Elemente inner- und ausser-

halb des Fahrzeugs zentral mittels einerApp steuern. So ist es möglich, über einluftgefedertes Chassis den gesamten Ca-ravan innerhalb weniger Sekunden aufBodentiefe herabzusenken, um einenbarrierefreien Zugang ins Innere zu er-möglichen. Gleichzeitig können periPhone, iPad und Co. auch die Stützeneinzeln reguliert werden.

Der Caravisio von Knaus ist ein Tech-nologieträger, der bereits heute zeigensoll, was technologisch morgen (oderauch erst übermorgen) eventuell mög-lich sein kann. Peter Widmer

Besucherrekord 2013

Bereits ist der Suisse Caravan Salon 2013 wiederGeschichte. In die bisherige Salon-Geschichte geht auchdie Besucherzahl ein: 42000 Caravaningfreunde habensich vom 24. bis 28. Oktober über Neuheiten und Trendsaus der Camping- und Caravaningbranche informiert.Das entspricht einer Zunahme von 16 Prozent gegenüberdem Vorjahr. «Die Mischung aus exklusiven Fahrzeugen,dem vielfältigen Angebot und einem attraktiven Rahmen-programm hat bei den Besuchern grossen Anklang gefunden», freut sich Messeleiter Rolf Krähenbühl. wi

Wohnwagen vonmorgen? Futuris-tisch anmutende

Studie «Caravi-sio» von Knaus.

Mauro Degasperi,Area Manager

von Knaus.

Chalet Style:Schweizer Chalets dienenEura Mobil beider Fahrzeug-studie als Inspiration.

Die Crew amTCS-Stand: Sie

gaben Auskünftezu den TCS-

Campingclubsund TCS-

Campingplätzen.

«Das schnellsteReisemobil der

Welt»: Der SpaceCamper TH5 mit

dem Porsche-Heckmotor und

550 PS.

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Der Himmel ist blau, die Banane gelb, das Feuerwehrauto rot. Und das Wohn-mobil? Eine exklusive Ausnahme dieser Regel präsentiert der deutsche Reisemo-bilhersteller Niesmann�Bischoff. Getreudem Motto «Neuer Lack, neuer Look»geht ein Fahrzeug auf Touren, das mit ei-nem ungewöhnlichen Aussendesign zumechten Hingucker auf Europas Strassenwerden könnte. Denn der Arto �� E verfügt über eine optionale graue Matt-Lackierung, die aus dem aktuellen Pro-gramm des populären italienischen Sport-wagenherstellers Lamborghini stammt.

Zudem sind folierte Dekor-Akzente er-hältlich, und zwar in Orange-Chrom,Chrom, Schwarz und Carbonoptik. Hin-zu kommen glänzend schwarze, �� Zollgrosse Leichtmetallfelgen.

Mit seinem sportlichen Frontdesignmit übergrosser Panoramascheibe, inno-vativer Tageslicht-Blinker-Kombinationund akzentuiertem Chrom-Kühlergrillist dieses Reisemobil das Flaggschiff ei-ner völlig neuen Generation. CC

CampCar-Infowww.niesmann-bischoff.de

Neuer Lack –neuer Look: Nies-mann+Bischoffstattet den Artomit Markisen-beleuchtung aus.

Abgefahrene Farbe: Luxus-Liner im Lamborghini-Lack

Wohnwagenbesitzerbesonders betroffenLeser Viktor Amman aus Lenzerheideschreibt zur Erhöhung der Autobahn-Vignettengebühr: «Die Wohnwagen-und Anhängerbesitzer werden dabeivöllig ausser Acht gelassen. In keinemBericht wird auf diesen Missstand hin-gewiesen. Sie sind besonders betroffen,müssen sie doch nebst ihrem Zugfahr-zeug auch für jeden Wohnwagen oderAnhänger eine ���-Franken-Vignettekaufen. Kommt hinzu, dass die wenigs-ten Camper in den werktäglichen Ver-kehrsspitzen unterwegs sind, wenn dieschlimmsten Staus in den Agglomera-tionen entstehen. Wenn schon eine���-Franken-Vignette, dann müssendie Anhänger von der Gebühr ausge-nommen sein. In den meisten Nachbar-ländern gibt es keine Vignettenpflichtfür Anhänger. Deshalb «Nein» zu dieserüberrissenen Preiserhöhung am ��.��.

Grilllinie von CampingazFür ���� lanciert der «Outdoor Cooking»-Experte Cam-pingaz eine komplett neue Gasgrill-Linie mit innovativen und cleveren Details. Als Resultat intensiver Marktstudienund interner Produktentwicklung bietet die neue Liniemoderne, leistungsstarke Modelle. Hier nur ein Beispielaus einem Dutzend verschiedener Grill-Systeme: Das neueCulinary Modular-System bietet ein Maximum an Zubereitungsarten auf dem Grill. Einfach den runden Einsatz des gusseisernen Grillrosts herausnehmen und je nach Lust durch einenCampingaz Culinary Modular-Einsatz erset-zen. Wok, Paellapfan-ne, Pizzastein oderPoulethalter direkt inden Ausschnitt pas-send, ermöglichendie Zubereitung allererdenklichen Gerichteauf dem Grill. Weitere Infos: www.campingaz.ch pd

Campieren im Wintermit dem Wohnwagen«Bis vor kaum einem Dutzend Jahrewar das Camping noch ein richtigerSport, wo man versuchen musste,mit ganz einfachen Mitteln auszu-kommen, da all’ der Komfort, derheute fixfertig angeboten wird,überhaupt noch nicht existierte oder selbst beschafft werden muss-te. Alle, die damals schon das Frei-luftleben liebten, sprechen heutevoll Wehmut über die vergangenenZeiten. Auch zu jener Zeit gab esschon Leute, die unter ungleichungünstigeren Bedingungen alsheute das Wintercamping betrieben.Man wusste dafür viel besser dieAnnehmlichkeiten des offenen Lagerfeuers zu schätzen, ähnlichwie unsere ältesten Vorfahren, dieHöhlenbewohner.

Jedermann kann heute grund-sätzlich den Zeltsport ebenso gut imWinter wie im Sommer betreiben. Es ist dies nur eine Frage der Aus-rüstung. Es ist sogar möglich, aufdem Schnee zu zelten, nur ist diesfür das Familiencamping oder fürAnfänger nicht empfehlenswert, daeine gewisse Abhärtung und vielErfahrung nötig sind, soll man nichteinen gesundheitlichen Schadendavontragen.

Indessen wird bei uns aus ver-ständlichen Gründen das Winter-camping nur ausnahmsweise betrie-ben. Immer mehr kommt dafür derWohnwagen auf, der dem Besitzerein richtiges Dach über dem Kopfund vier Wände ringsum bietet. Was gäbe es Angenehmeres, als inseinem Caravan an der Wärme zusitzen, wenn draussen ein eisigerWind weht oder wenn alles zu Steinund Bein gefriert! Die für den Winterbetrieb eingerichteten Ab-stellplätze an günstigen Orten in den Bergen ermöglichen mehr und mehr die freudvolle Ausübungdes Skisports.»

VOR 51 JAHREN

In dieser Aus-gabe ein Blick in frühere Cam-per-Zeiten: Ausder «Revue derCampeure undKanufahrer desTCS», Dez. 1962.

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8902 URDORF/ZHA3/A4 - Ausfahrt Urdorf SüdHeinrich Stutz-Str. 4Tel. 044 777 00 00E-mail: [email protected]

3324 HINDELBANK/BEKirchbergstrasse 18Tel. 034 411 90 90E-mail: [email protected]

1037 ETAGNIERES/VDTel. 021 731 91 91E-mail: [email protected]

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7CampCarNr.8 | 14.November 2013

Der Himmel ist blau, die Banane gelb, das Feuerwehrauto rot. Und das Wohn-mobil? Eine exklusive Ausnahme dieser Regel präsentiert der deutsche Reisemo-bilhersteller Niesmann�Bischoff. Getreudem Motto «Neuer Lack, neuer Look»geht ein Fahrzeug auf Touren, das mit ei-nem ungewöhnlichen Aussendesign zumechten Hingucker auf Europas Strassenwerden könnte. Denn der Arto �� E verfügt über eine optionale graue Matt-Lackierung, die aus dem aktuellen Pro-gramm des populären italienischen Sport-wagenherstellers Lamborghini stammt.

Zudem sind folierte Dekor-Akzente er-hältlich, und zwar in Orange-Chrom,Chrom, Schwarz und Carbonoptik. Hin-zu kommen glänzend schwarze, �� Zollgrosse Leichtmetallfelgen.

Mit seinem sportlichen Frontdesignmit übergrosser Panoramascheibe, inno-vativer Tageslicht-Blinker-Kombinationund akzentuiertem Chrom-Kühlergrillist dieses Reisemobil das Flaggschiff ei-ner völlig neuen Generation. CC

CampCar-Infowww.niesmann-bischoff.de

Neuer Lack –neuer Look: Nies-mann+Bischoffstattet den Artomit Markisen-beleuchtung aus.

Abgefahrene Farbe: Luxus-Liner im Lamborghini-Lack

Wohnwagenbesitzerbesonders betroffenLeser Viktor Amman aus Lenzerheideschreibt zur Erhöhung der Autobahn-Vignettengebühr: «Die Wohnwagen-und Anhängerbesitzer werden dabeivöllig ausser Acht gelassen. In keinemBericht wird auf diesen Missstand hin-gewiesen. Sie sind besonders betroffen,müssen sie doch nebst ihrem Zugfahr-zeug auch für jeden Wohnwagen oderAnhänger eine ���-Franken-Vignettekaufen. Kommt hinzu, dass die wenigs-ten Camper in den werktäglichen Ver-kehrsspitzen unterwegs sind, wenn dieschlimmsten Staus in den Agglomera-tionen entstehen. Wenn schon eine���-Franken-Vignette, dann müssendie Anhänger von der Gebühr ausge-nommen sein. In den meisten Nachbar-ländern gibt es keine Vignettenpflichtfür Anhänger. Deshalb «Nein» zu dieserüberrissenen Preiserhöhung am ��.��.

Grilllinie von CampingazFür ���� lanciert der «Outdoor Cooking»-Experte Cam-pingaz eine komplett neue Gasgrill-Linie mit innovativen und cleveren Details. Als Resultat intensiver Marktstudienund interner Produktentwicklung bietet die neue Liniemoderne, leistungsstarke Modelle. Hier nur ein Beispielaus einem Dutzend verschiedener Grill-Systeme: Das neueCulinary Modular-System bietet ein Maximum an Zubereitungsarten auf dem Grill. Einfach den runden Einsatz des gusseisernen Grillrosts herausnehmen und je nach Lust durch einenCampingaz Culinary Modular-Einsatz erset-zen. Wok, Paellapfan-ne, Pizzastein oderPoulethalter direkt inden Ausschnitt pas-send, ermöglichendie Zubereitung allererdenklichen Gerichteauf dem Grill. Weitere Infos: www.campingaz.ch pd

Campieren im Wintermit dem Wohnwagen«Bis vor kaum einem Dutzend Jahrewar das Camping noch ein richtigerSport, wo man versuchen musste,mit ganz einfachen Mitteln auszu-kommen, da all’ der Komfort, derheute fixfertig angeboten wird,überhaupt noch nicht existierte oder selbst beschafft werden muss-te. Alle, die damals schon das Frei-luftleben liebten, sprechen heutevoll Wehmut über die vergangenenZeiten. Auch zu jener Zeit gab esschon Leute, die unter ungleichungünstigeren Bedingungen alsheute das Wintercamping betrieben.Man wusste dafür viel besser dieAnnehmlichkeiten des offenen Lagerfeuers zu schätzen, ähnlichwie unsere ältesten Vorfahren, dieHöhlenbewohner.

Jedermann kann heute grund-sätzlich den Zeltsport ebenso gut imWinter wie im Sommer betreiben. Es ist dies nur eine Frage der Aus-rüstung. Es ist sogar möglich, aufdem Schnee zu zelten, nur ist diesfür das Familiencamping oder fürAnfänger nicht empfehlenswert, daeine gewisse Abhärtung und vielErfahrung nötig sind, soll man nichteinen gesundheitlichen Schadendavontragen.

Indessen wird bei uns aus ver-ständlichen Gründen das Winter-camping nur ausnahmsweise betrie-ben. Immer mehr kommt dafür derWohnwagen auf, der dem Besitzerein richtiges Dach über dem Kopfund vier Wände ringsum bietet. Was gäbe es Angenehmeres, als inseinem Caravan an der Wärme zusitzen, wenn draussen ein eisigerWind weht oder wenn alles zu Steinund Bein gefriert! Die für den Winterbetrieb eingerichteten Ab-stellplätze an günstigen Orten in den Bergen ermöglichen mehr und mehr die freudvolle Ausübungdes Skisports.»

VOR 51 JAHREN

In dieser Aus-gabe ein Blick in frühere Cam-per-Zeiten: Ausder «Revue derCampeure undKanufahrer desTCS», Dez. 1962.

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fündig und erstand sich ein Dethleffs-Wohnmobil. Vor allem der grosszügigeStauraum hatte es dem sportlichen Paarangetan, konnte es doch nun die Surf-bretter mühelos unterbringen statt aufdem Dach zu montieren. «Mit diesemWohnmobil waren wir viel unterwegs,selbst an Wochenenden, unternahmenauch Städtereisen, zum Beispiel eineWoche in Paris», erzählt Loni.

Der Schritt zurückDie Kinder wurden flügge, kamen nichtmehr immer mit. Auch die Wochenen-den waren nicht mehr so stark belegt, dasFahrzeug wurde immer mehr zum Steh-zeug. «Da stand zu viel teures Kapital ungenutzt vor dem Haus», sinniert KurtNeuhauser. ���� kaufte er einen Kasten-wagen Mercedes Sprinter, den er mitKollegen zum «Surfmobil» ausbaute, woer Bikes und Surfbretter bequem ver-stauen konnte. Ein Bett sorgte für die«Notschlafstelle». «Das war komfortmäs-sig ein grosser Schritt zurück», gestehtKurt Neuhauser. Mit steigendem Altersteigen auch die Ansprüche, und so kauf-te er sich ���� einen Wohnwagen derMarke Fendt Bianco Sportivo. Mit diesermittlerweile wieder komfortablen Kom-bination «Material-/Zugfahrzeug undWohnwagen» blickt das Paar in eine er-lebnisreiche Campingzukunft.

Die nächsten Pläne? Dazu Loni: «ImFrühjahr ���� eine geführte Rundreisedurch China – in Hotels!» Das Leben istvoller Widersprüche… Peter Widmer

Der vitale Wohn-mobilist und Caravaner KurtNeuhauser in seinem MercedesSprinter. Tennis,Curling, Windsur-fen, und Biken(heute Haupt-sport) zählen zuseinen Hobbys.

dige Suche eines Hotels zu vergeuden.«Vor unseren ersten gemeinsamen Feri-en in Korsika ���� mietete ich deshalb einen ausgebauten VW-Bus, so hattenwir das Hotel immer dabei», erzählt KurtNeuhauser. Die beiden übernachtetenimmer «wild». «Das war damals nochmöglich», ergänzt Loni. Duschen undHaarewaschen fanden im Meer statt.«Um das Salz aus den Haaren zu spülen,führten wir in einer PET-Flasche frischesWasser mit, welches wir auf der Kühler-haube wärmten», blickt Kurt schmun-zelnd zurück. «Diese Erlebnisse und derhaushälterische Umgang mit Wasser wa-ren prägend für die Campingzukunft.»

Ermuntert durch die positive Erfah-rung mit der fahrenden Behausung inKorsika, kaufte sich Kurt Neuhauser���� bei einem Fachhändler einen möb-lierten Occasions-VW-Bus, den das Paarbis ���� benützte. In diesen zwei Jahrenfuhren auch die beiden Töchter aus derersten Ehe von Kurt mit. «Für vier Perso-nen war es dann schon etwas eng im VW-Bus», lacht der sportliche Camper. AmSuisse Caravan Salon in Bern wurde er

Zur Person

Kurt Neuhauser (61) ist gelernterSanitärinstallateur. Als begeisterterSportler war eigentlich sein Ziel, dieAusbildung zum Sportlehrer zuabsolvieren. Der Kandidatenandrangin Magglingen war jedoch enorm,und so klappte es nicht mit der Zulassung. Nach einigen Stellen alsBademeister und im Bewachungs-Business absolvierte Neuhauserspäter noch eine Handelsausbildung.Danach war er als Verkaufsleiter beieinem Küchenbauer tätig, 1999wechselte er zu Schindler AufzügeAG Schweiz, heute als Key AccountManager und Mitglied der Direktion.

Das war in den1980er-Jahren:Unterwegs mitdem VW-Bus. DieSportutensilienwurden auf demDach befestigt.

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CampCarNr.8 | 14.November 2013

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beiden lieben offenbar das Gegensätzli-che in Bezug auf die Lebensformen. Aberalles der Reihe nach.

Der Kick kam in KorsikaWeder Kurt noch Loni sind campingmäs-sig «vorbelastet». «In meiner Jugend ha-be ich nie campiert, und fürs Zelten kannman mich nicht begeistern», sagt Lonidezidiert. Auch Kurt Neuhauser machtebloss als Jugendlicher mit Kollegen eini-ge Zelterfahrungen. Später war er es leid,in den Ferien wertvolle Zeit für die stän-

Kurt Neuhauser | Hotels meidet er, in den Ferien liebt er die Einfachheit: KurtNeuhauser, Key Account Manager. Wir haben ihn und seine LebenspartnerinLoni Bruns in der schicken Eigentumswohnung in Birmensdorf besucht.

Es ist offensichtlich: Hier wohntein Sportbegeisterter, und zwarein aktiver. Surfbretter undmehrere Bikes im Geräteraum

der neuen Wohnsiedlung im zürcheri-schen Birmensdorf verraten die sport-lichen Vorlieben des Besitzers. Die grosszügige Eigentumswohnung ist ge-schmackvoll eingerichtet, nicht überla-den. Eine breite Fensterfront gibt den Panoramablick frei auf die sanfte Hügel-landschaft der Zürcher Vorortsgemein-de. Hier leben Genussmenschen mit ei-

Zuhause komfortabel, draussen bescheiden

nem Flair für Ästhetik und schönes,komfortables Wohnen, ist der erste Ge-danke des Besuchers. Sie werden sich imUrlaub für Fünfsternehotels und Luxus-Kreuzfahrten entscheiden, so der Ge-dankensprung. Falsch: Kurt Neuhauserund seine Lebenspartnerin Loni Brunssind eingefleischte Camper, und zwarnicht mit einem ������-fränkigen, sty-lishen Wohnmobil. Sie fahren mit einem��-jährigen Mercedes Sprinter als Mate-rial- und Zugfahrzeug und einem kleinenFendt-Wohnwagen durch die Lande. Die

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9CampCarNr.8 | 14.November 2013

fündig und erstand sich ein Dethleffs-Wohnmobil. Vor allem der grosszügigeStauraum hatte es dem sportlichen Paarangetan, konnte es doch nun die Surf-bretter mühelos unterbringen statt aufdem Dach zu montieren. «Mit diesemWohnmobil waren wir viel unterwegs,selbst an Wochenenden, unternahmenauch Städtereisen, zum Beispiel eineWoche in Paris», erzählt Loni.

Der Schritt zurückDie Kinder wurden flügge, kamen nichtmehr immer mit. Auch die Wochenen-den waren nicht mehr so stark belegt, dasFahrzeug wurde immer mehr zum Steh-zeug. «Da stand zu viel teures Kapital ungenutzt vor dem Haus», sinniert KurtNeuhauser. ���� kaufte er einen Kasten-wagen Mercedes Sprinter, den er mitKollegen zum «Surfmobil» ausbaute, woer Bikes und Surfbretter bequem ver-stauen konnte. Ein Bett sorgte für die«Notschlafstelle». «Das war komfortmäs-sig ein grosser Schritt zurück», gestehtKurt Neuhauser. Mit steigendem Altersteigen auch die Ansprüche, und so kauf-te er sich ���� einen Wohnwagen derMarke Fendt Bianco Sportivo. Mit diesermittlerweile wieder komfortablen Kom-bination «Material-/Zugfahrzeug undWohnwagen» blickt das Paar in eine er-lebnisreiche Campingzukunft.

Die nächsten Pläne? Dazu Loni: «ImFrühjahr ���� eine geführte Rundreisedurch China – in Hotels!» Das Leben istvoller Widersprüche… Peter Widmer

Der vitale Wohn-mobilist und Caravaner KurtNeuhauser in seinem MercedesSprinter. Tennis,Curling, Windsur-fen, und Biken(heute Haupt-sport) zählen zuseinen Hobbys.

dige Suche eines Hotels zu vergeuden.«Vor unseren ersten gemeinsamen Feri-en in Korsika ���� mietete ich deshalb einen ausgebauten VW-Bus, so hattenwir das Hotel immer dabei», erzählt KurtNeuhauser. Die beiden übernachtetenimmer «wild». «Das war damals nochmöglich», ergänzt Loni. Duschen undHaarewaschen fanden im Meer statt.«Um das Salz aus den Haaren zu spülen,führten wir in einer PET-Flasche frischesWasser mit, welches wir auf der Kühler-haube wärmten», blickt Kurt schmun-zelnd zurück. «Diese Erlebnisse und derhaushälterische Umgang mit Wasser wa-ren prägend für die Campingzukunft.»

Ermuntert durch die positive Erfah-rung mit der fahrenden Behausung inKorsika, kaufte sich Kurt Neuhauser���� bei einem Fachhändler einen möb-lierten Occasions-VW-Bus, den das Paarbis ���� benützte. In diesen zwei Jahrenfuhren auch die beiden Töchter aus derersten Ehe von Kurt mit. «Für vier Perso-nen war es dann schon etwas eng im VW-Bus», lacht der sportliche Camper. AmSuisse Caravan Salon in Bern wurde er

Zur Person

Kurt Neuhauser (61) ist gelernterSanitärinstallateur. Als begeisterterSportler war eigentlich sein Ziel, dieAusbildung zum Sportlehrer zuabsolvieren. Der Kandidatenandrangin Magglingen war jedoch enorm,und so klappte es nicht mit der Zulassung. Nach einigen Stellen alsBademeister und im Bewachungs-Business absolvierte Neuhauserspäter noch eine Handelsausbildung.Danach war er als Verkaufsleiter beieinem Küchenbauer tätig, 1999wechselte er zu Schindler AufzügeAG Schweiz, heute als Key AccountManager und Mitglied der Direktion.

Das war in den1980er-Jahren:Unterwegs mitdem VW-Bus. DieSportutensilienwurden auf demDach befestigt.

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11CampCarNr.8 | 14.November 2013

Für Peter Goetschi, Zentralpräsi-dent des TCS, ist es unverständ-lich, dass der Bund bei der Vignet-

tenvorlage den Eindruck erweckt, damitliessen sich alle anstehenden Ausbau-projekte finanzieren. «Kein Rappen ausder geforderten Vignettenpreis-Erhö-hung wird beispielsweise in die Realisie-rung der wichtigen Netzerneuerungenoder -ergänzungen Glattal und Morges/Lausanne fliessen», hielt er an einer Medienorientierung Ende Oktober ����fest.

Er beleuchtete auch andere Verspre-chen von Bund und Kantonen. Es werdeein ganzes Wunschkonzert von �� Pro-jekten landauf, landab der Bevölkerungin den Kantonen feilgeboten, sagte Goet-schi. Wer genau hinschaue, merke bald,dass keines dieser Projekte auch nur an-satzweise einen Beitrag zur Beseitigungvon Engpässen oder gar Kapazitäts-erweiterungen auf den Autobahnen leistet.Zudem präsentierte er eine Rechnung,die deutlich zeigt, dass kein grosser Kan-ton des Mittellandes von der Vignetten-Vorlage profitiert. «Auch wenn die Kan-tone das Gegenteil sagen: Gegen dieStaus in den Agglomerationsgebietenwird nichts unternommen», so der TCS-Zentralpräsident.

Ausweg aus der SackgasseFür Mathias Ammann, ZentralpräsidentACS, ist «eine der vielen Mogeleien»,dass den Stimmbürgerinnen und Stimm-bürgern am ��. November ein Ja zur ���Franken-Vignette abetrotzt werden sollmit der Begründung, bei einem Neinwürde die Erweiterung des National-strassennetzes blockiert.

Ammann wies vor den Medien daraufhin, dass der Luzerner Nationalrat FelixMüri mit einer parlamentarischen Initia-tive bereits die Weichen gestellt hat, da-mit auch ohne zusätzliche Vignettengel-der Ausbauprojekte finanziert werdenkönnen. Der ACS-Zentralpräsident erin-nerte zudem einmal mehr daran, dassder Bund in den zwei Spezialkassen«Spezialfinanzierung Strassenverkehr»und «Infrastrukturfonds» vier MilliardenFranken hortet. Dieses Geld wurde inden letzten �� Jahren angesammelt für

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das nicht eingelöste Versprechen, dasNationalstrassennetz fertig zu bauen.«Doch statt den von Nationalrat Müri ge-zeigten Ausweg aus der politischen Sack-gasse zu nutzen, droht Bundesrätin Doris Leuthard nun erpresserisch mit ei-ner Benzinpreiserhöhung», ärgerte sichMathias Ammann.

Gewaltige UngewissheitPierrette Roulet-Grin, Präsidentin derSektion Waadt des TCS, unterstützte ihreKollegen aus der Deutschschweiz. Auchsie präsentierte eine Rechnung, die nichtaufgeht: Die Kosten der baureifen Pro-jekte La Chaux-de-Fonds, Le Locle undNäfels betragen �,� Milliarden Fr., dieVerbindung der A� mit der A�� im Tessinwird mit einer Milliarde Fr. veranschlagt,die geplanten Umfahrungen von Laufenund Zwingen kommen auf ��� Millio-nen Fr. zu stehen, die Bodensee-Thurtal-Strasse wird ��� Millionen Fr. kosten.«Damit sind die vier Milliarden ja bereitsausgeschöpft», sagte sie. Für den Ausbauder A� sei also gar kein Geld vorhanden.«Die Vorlage über die Änderung des Na-tionalstrassenabgabegesetzes ist völligunausgereift», sagte Roulet-Grin, «des-halb sind Unsicherheit und Ungewiss-heit gewaltig.»

Das Komitee gegen die Vignetten -Mogelpackung empfiehlt den Stimmbür-gerinnen und Stimmbürgern, am ��. No-vember ���� die Vorlage über die Ände-rung des Nationalstrassenabgabegesetzesabzulehnen. Bevor über neue Ausgabendiskutiert werden kann, braucht es einenin der Bundesverfassung verankertenStrasseninfrastrukturfonds, ein strategi-sches Ausbauprogramm sowie eine ge-rechte Verwendung der Strassengelder.Nur dies garantiert, dass langfristig Be-trieb, Unterhalt und Ausbau des Natio-nalstrassennetzes sichergestellt werden.

CCCampCar-InfoDas Komitee «NEIN zur Vignetten-Mogel-packung» wird im Co-Präsidium von Peter Goetschi, TCS-Zentralpräsident, und MathiasAmmann, ACS-Zentralpräsident, geleitet undumfasst 260 Mitglieder, darunter auch Präsidenten einiger TCS-Campingclubs.Kampagnenleiter ist Peter Steiner, Präsidentder TCS-Sektion Waldstätte. Weitere Infos: www.mogelpackung-vignette.ch

Die Vignetten-Mogelpackung

Bildlegende

Keine Ausnahme für Wohnwagen

In der Sendung «Arena» von SRF am 25.10.13 überzeug-ten auch zwei TCS-Exponenten mit griffigen, sachlichenArgumenten: Thierry Burkart, TCS-Vizepräsident undPräsident des Politischen Ausschusses des TCS, und Franziska Hagmann, Präsidentin des TCS-CampingclubsWaldstätte. Hagmann bemängelte zu Recht, dass Wohn-wagenbesitzer gleich doppelt zur Kasse gebeten werden,indem sie auch für den Caravan 100 Fr. für die Autobahn-vignette bezahlen müssen. Die Zweimonatsvignette für 40 Fr. bringe keine Erleichterung, benützten doch dieCaravaner ihren Anhänger meist während des ganzenJahres, auch an Wochenenden. Das stiess bei Verkehrs-ministerin Doris Leuthard auf taube Ohren; Anhängerbelasteten die Autobahnen auch, so ihre lapidare Ant-wort. Die Antwort der Camper: «Nein» am 24.11.13! wi

Autobahnvignette | Mit den Mehreinnahmen aus der Autobahnvignette willder Bundesrat Umfahrungen, Radwege usw. auf normalen Strassen bauen,statt nervige Engpässe zu beseitigen. Eine Vorlage voller Ungereimtheiten.

Oben: TCS-Vizepräsident Thierry Burkart. Unten: FranziskaHagmann, Präsidentin TCS-Campingclub Waldstätte.

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11CampCarNr.8 | 14.November 2013

Für Peter Goetschi, Zentralpräsi-dent des TCS, ist es unverständ-lich, dass der Bund bei der Vignet-

tenvorlage den Eindruck erweckt, damitliessen sich alle anstehenden Ausbau-projekte finanzieren. «Kein Rappen ausder geforderten Vignettenpreis-Erhö-hung wird beispielsweise in die Realisie-rung der wichtigen Netzerneuerungenoder -ergänzungen Glattal und Morges/Lausanne fliessen», hielt er an einer Medienorientierung Ende Oktober ����fest.

Er beleuchtete auch andere Verspre-chen von Bund und Kantonen. Es werdeein ganzes Wunschkonzert von �� Pro-jekten landauf, landab der Bevölkerungin den Kantonen feilgeboten, sagte Goet-schi. Wer genau hinschaue, merke bald,dass keines dieser Projekte auch nur an-satzweise einen Beitrag zur Beseitigungvon Engpässen oder gar Kapazitäts-erweiterungen auf den Autobahnen leistet.Zudem präsentierte er eine Rechnung,die deutlich zeigt, dass kein grosser Kan-ton des Mittellandes von der Vignetten-Vorlage profitiert. «Auch wenn die Kan-tone das Gegenteil sagen: Gegen dieStaus in den Agglomerationsgebietenwird nichts unternommen», so der TCS-Zentralpräsident.

Ausweg aus der SackgasseFür Mathias Ammann, ZentralpräsidentACS, ist «eine der vielen Mogeleien»,dass den Stimmbürgerinnen und Stimm-bürgern am ��. November ein Ja zur ���Franken-Vignette abetrotzt werden sollmit der Begründung, bei einem Neinwürde die Erweiterung des National-strassennetzes blockiert.

Ammann wies vor den Medien daraufhin, dass der Luzerner Nationalrat FelixMüri mit einer parlamentarischen Initia-tive bereits die Weichen gestellt hat, da-mit auch ohne zusätzliche Vignettengel-der Ausbauprojekte finanziert werdenkönnen. Der ACS-Zentralpräsident erin-nerte zudem einmal mehr daran, dassder Bund in den zwei Spezialkassen«Spezialfinanzierung Strassenverkehr»und «Infrastrukturfonds» vier MilliardenFranken hortet. Dieses Geld wurde inden letzten �� Jahren angesammelt für

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das nicht eingelöste Versprechen, dasNationalstrassennetz fertig zu bauen.«Doch statt den von Nationalrat Müri ge-zeigten Ausweg aus der politischen Sack-gasse zu nutzen, droht Bundesrätin Doris Leuthard nun erpresserisch mit ei-ner Benzinpreiserhöhung», ärgerte sichMathias Ammann.

Gewaltige UngewissheitPierrette Roulet-Grin, Präsidentin derSektion Waadt des TCS, unterstützte ihreKollegen aus der Deutschschweiz. Auchsie präsentierte eine Rechnung, die nichtaufgeht: Die Kosten der baureifen Pro-jekte La Chaux-de-Fonds, Le Locle undNäfels betragen �,� Milliarden Fr., dieVerbindung der A� mit der A�� im Tessinwird mit einer Milliarde Fr. veranschlagt,die geplanten Umfahrungen von Laufenund Zwingen kommen auf ��� Millio-nen Fr. zu stehen, die Bodensee-Thurtal-Strasse wird ��� Millionen Fr. kosten.«Damit sind die vier Milliarden ja bereitsausgeschöpft», sagte sie. Für den Ausbauder A� sei also gar kein Geld vorhanden.«Die Vorlage über die Änderung des Na-tionalstrassenabgabegesetzes ist völligunausgereift», sagte Roulet-Grin, «des-halb sind Unsicherheit und Ungewiss-heit gewaltig.»

Das Komitee gegen die Vignetten -Mogelpackung empfiehlt den Stimmbür-gerinnen und Stimmbürgern, am ��. No-vember ���� die Vorlage über die Ände-rung des Nationalstrassenabgabegesetzesabzulehnen. Bevor über neue Ausgabendiskutiert werden kann, braucht es einenin der Bundesverfassung verankertenStrasseninfrastrukturfonds, ein strategi-sches Ausbauprogramm sowie eine ge-rechte Verwendung der Strassengelder.Nur dies garantiert, dass langfristig Be-trieb, Unterhalt und Ausbau des Natio-nalstrassennetzes sichergestellt werden.

CCCampCar-InfoDas Komitee «NEIN zur Vignetten-Mogel-packung» wird im Co-Präsidium von Peter Goetschi, TCS-Zentralpräsident, und MathiasAmmann, ACS-Zentralpräsident, geleitet undumfasst 260 Mitglieder, darunter auch Präsidenten einiger TCS-Campingclubs.Kampagnenleiter ist Peter Steiner, Präsidentder TCS-Sektion Waldstätte. Weitere Infos: www.mogelpackung-vignette.ch

Die Vignetten-Mogelpackung

Bildlegende

Keine Ausnahme für Wohnwagen

In der Sendung «Arena» von SRF am 25.10.13 überzeug-ten auch zwei TCS-Exponenten mit griffigen, sachlichenArgumenten: Thierry Burkart, TCS-Vizepräsident undPräsident des Politischen Ausschusses des TCS, und Franziska Hagmann, Präsidentin des TCS-CampingclubsWaldstätte. Hagmann bemängelte zu Recht, dass Wohn-wagenbesitzer gleich doppelt zur Kasse gebeten werden,indem sie auch für den Caravan 100 Fr. für die Autobahn-vignette bezahlen müssen. Die Zweimonatsvignette für 40 Fr. bringe keine Erleichterung, benützten doch dieCaravaner ihren Anhänger meist während des ganzenJahres, auch an Wochenenden. Das stiess bei Verkehrs-ministerin Doris Leuthard auf taube Ohren; Anhängerbelasteten die Autobahnen auch, so ihre lapidare Ant-wort. Die Antwort der Camper: «Nein» am 24.11.13! wi

Autobahnvignette | Mit den Mehreinnahmen aus der Autobahnvignette willder Bundesrat Umfahrungen, Radwege usw. auf normalen Strassen bauen,statt nervige Engpässe zu beseitigen. Eine Vorlage voller Ungereimtheiten.

Oben: TCS-Vizepräsident Thierry Burkart. Unten: FranziskaHagmann, Präsidentin TCS-Campingclub Waldstätte.

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13CampCarNr.8 | 14.November 2013

MASSE UND GEWICHTE:

����������� cm (L�B�H), Radstand ��� cm, Stehhöhe ��� cm, Innenbreite ��� cm, Leergewicht���� kg, Gesamtgewicht ���� kg

ANTRIEB:

Vierzylinder-Turbodiesel-Motor (��V), direkt einge-spritzt (Common Rail), � Zyl. ���� cm�, �� kW (��� PS)bei ���� U/min, ��� Nm bei ����–���� U/min, Vorderradantrieb, �-Gang-Getriebe, Tankinhalt �� l.

MESSWERTE:

Beschleunigung von null auf �� km/h in ca. ��,� sec.Höchstgeschwindigkeit ca. ��� km/h; Verbrauch imTest ��,� l/��� km.

AUSRÜSTUNG WOHNKABINE:

Check-Control-System, autom. Ladegerät ��� A, Gasflaschenbox ���� kg, �-Flamm-Kocher, Kühlschrank �� l; Heizung Truma G�, Warmwasser-boiler �� l, Druckwasserpumpe, Frischwassertank ��� l;Abwassertank ��� l, zweiteilige Nasszelle mit Dusche,Thetford-Kassettentoilette.

PREIS:

Roller Team Autoroller ��� P/Ford Transit �,� TDCi ��� PS: ����� Fr. (�.�� Euro, netto).

FAHRZEUGLIEFERANT:

Freizeitmobile Stucki, ���� Roggwil, Tel. ����������,www.freizeitmobilestucki.ch.

Der Roller Team Autoroller 595 P zeigt sich kompakt und diskret mit grossem hinterem Überhang.

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Jürg

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STECKBRIEF

GRUNDRISS 1113

Ideal für zwei Personen, dank auszieh-barem Tisch und Einzelsofa kann manbis zu fünf Leute bewirten. Dinette zu zwei Liegen umbaubar, dem Küchenblock fehlt eine Rüstfläche. DieDoppelliege ist schmal (130�195 cm).Grosse Nasszelle mit ausreichend Halterungen für Wäsche und Tücher.

VERARBEITUNG 1113

Die Verfugungen aussen und innensind tadellos, aber die Möbelkantensind mehrheitlich nicht abgerundet.Gute Passgenauigkeit der Klappen,stabile Scharniere. Die Oberschränkesind wegen der einfachen Rüttelkantenschwierig zu reinigen.

AUSSTATTUNG 1133

Beige Polster und Möbeleinlagen sorgen für ein helles Ambiente. Ange-nehm straffe, nicht ganz rutschsichere Polster. Sitze im Fahrerhaus mit dazu passenden Überzügen. Schlafabteil mitLattenrost, Spotlampen und genügendoffenen Ablagen. Im Wohnraum fehlensolche Stellflächen. Automotive Aus-stattung im angebotenen Sondermo-dell sehr gut. Faire Optionenpreise.

WOHNEN 1113

Zugeschnitten auf das allein reisendePaar. Grosse Nutzlast. Geräumige Sanitärzelle rechts mit genügend Stellflächen. Ausreichend grosser Kühl -schrank. Der Aufbau ist nicht winter-fest. Es gibt keinen Raumteiler vor demSchlafraum. Grosser Kleiderkastenohne Beleuchtung. Tischverlängerungfunktioniert kompliziert.

FAHREN 1111

Laufruhig und sparsam. Sicheres Fahr-verhalten, guter Fahrkomfort, guteautomotive und sicherheitsrelevanteAusstattung. Fahrzeug erfüllt Euro-Norm 5 und ist trotz grossem hinterenÜberhang recht handlich zu fahren.Erfreulich wenig Nebengeräusche überdie Türen und Klappen im Aufbau.

Roller Team Autoroller 595 P auf einen Blick

CampCarNr.8 | 14.November 2013

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Kompakter Teilintegrierter mitbequemer Dinette. Gut motori-siert, sparsam und angenehmzu fahren. Hohe Nutzlast, aus-reichende Ausstattung, hellesAmbiente, sehr günstiger Preis.

Kleiner Aussenstauraum. Ablageüber dem Fahrerhaus unprak-tisch. Wenig offene Ablagen.Lichtschalter am Eingang fehlt.Schmale, sich nach vorne verjüngende Schlafstelle. KeinRaumteiler. Der tiefe Preismacht sich in Einzelheiten bemerkbar.

rung. Die Sitze in der Fahrerkabine wer-den mit Überzügen in der Farbe der Di-netten-Ausstattung geliefert, und in dieAufbautüre sind Garderobenhaken so-wie Kleinablagen integriert.

Andererseits fehlt es an Rüstfläche amKüchenblock und Freunde abendlichservierter Unterhaltung via Fernseh-anstalten werden einen adäquaten Platz für den Flachbildschirm schmerzlichvermissen. Anschlüsse dafür sind abervorgesehen.

Der Autoroller ��� P hat unter demschmalen Heckbett lediglich einen Stau-raum statt einer Heckgarage, die Cam-pingausrüstung passt da rein, man kannauch vom Innenraum an sie herankom-men. Velos müssen mittels Träger an diefensterlose Rückwand angebracht wer-den.

Die Verglasung ist ansonsten ausrei-chend, und die Beleuchtung ist es ohnezu viele filigrane Spotlampen auch. Dassman mit dem Autoroller im Winter nichtin Pontresina übernachten oder zumNordkap aufbrechen kann, wird man an-gesichts des Verkaufspreises akzeptie-ren. Jürg Wick

Links: Schlichter 3-Flamm-Küchen-block, leider ohne

Rüstfläche.

Rechts: Liege imHeck, Zugang zum

Stauraum.

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Roller Team; da weiss man, wasman nicht hat. Kein tolles Am-biente, keine Manufaktur son-dern Grossserien-Verarbeitung

und keine Winterfestigkeit. Dann aberdieser Netto-Verkaufspreis von �����Franken, wobei bereits das Chassis in derSchweiz brutto runde ����� Frankenausmachen würde. So einfach lässt sichdie Rechnung zwar nicht machen, weildie Hersteller den Aufbauern beträchtli-che Volumenrabatte anbieten und dasBasisfahrzeug brutto in der hiesigenPreisliste steht. Trotzdem bleibt die Aus-schilderung des Teilintegrierten RollerTeam Autoroller ��� P sehr verlockend.

Die Erklärung führt über die freieMarktwirtschaft, welche auch im Cara-vaningsektor in einem Verdrängungs-markt gemündet ist, Hauptsache die Fabrikationsbänder stehen nicht still. Dakennt sich der riesige Trigano-Konzern(insgesamt �� Marken!) bestens aus; dieFranzosen haben sich kürzlich die italie-nische Marke Roller Team einverleibt.Die Mobilhomes von Roller Team wer-den weiterhin – zusammen mit anderenKonzernmarken – in der Toskana herge-stellt. Dort hat man stark auf den FordTransit gesetzt und grosse Chassiskon-tingente eingekauft, im Wissen, dass diesechste Generation ���� ausläuft und ei-nem völlig neuen Auto Platz macht, wel-ches auch in den USA angeboten werdensoll.

Und so kommen wir zu diesem brisan-ten Cocktail namens Roller Team Auto-roller ��� P, einem Auslaufmodell, vondem es gemäss Martin Stucki, dem neu-en Roller Team-Händler in Roggwil BE,noch eine gute Verfügbarkeit gibt.

Basis Ford TransitGegen die technische Basis lässt sich je-denfalls nicht viel anführen: Der auslau-fende Transit kaschiert den Vorderrad-antrieb besser als der weit verbreiteteDucato, der Geradeauslauf ist trotz demlangen Überhang hinten (�,� Meter) er-

staunlich problemlos, der Motor läuft leise und hat keine Anfahrschwächenmehr, der Verbrauch (��,� Liter im Test) ist kompetitiv, und die Schaltungflutscht mustergültig. Dazu kommt einreichliches Ablageangebot in der Fahrer-kabine sowie das bei Reisemobilen mitder Handbremse links serienmässig in-kludierte Lederlenkrad mit vier Spei-chen. Die Transit-Schwächen kennt manauch: Schmale Sitze ohne Seitenhalt imFahrerhaus, beschränkte Sicht nach vor-ne oben.

Erwähnenswerte DetailsDie Basis abgehakt, bleibt festzustellen,dass die Verarbeitung des «Autorollers»(das Nachfolgemodell auf Fiat Ducato-Basis wird «Zefiro» heissen und etwa���� Franken teurer sein) überraschendgute Noten verdient und die Ausstattungan erwähnenswerten Details keineswegsspart. So fehlt in der geräumigen Nass-zelle über der Dusche eine ausklappbareWäschetrockenhalterung nicht, und dasDach über dem Fahrerhaus wehrt sichgegen anstossende Köpfe mit einergrossflächigen und wirksamen Polste-

Roller Team Autoroller 595 P

Das Modell läuft aus,aber der Preis ist heissDie italienische Marke Roller Team gehört jetzt zum Trigano-Konzernund ist nun auch im Schweizerischen Mittelland vertreten. Der neueHändler startet mit einem Auslaufmodell zum attraktivsten Preis.

KURZBILANZ

Dinette für fünf Personen mit sehr schmalem Einzelsofa.

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13CampCarNr.8 | 14.November 2013

MASSE UND GEWICHTE:

����������� cm (L�B�H), Radstand ��� cm, Stehhöhe ��� cm, Innenbreite ��� cm, Leergewicht���� kg, Gesamtgewicht ���� kg

ANTRIEB:

Vierzylinder-Turbodiesel-Motor (��V), direkt einge-spritzt (Common Rail), � Zyl. ���� cm�, �� kW (��� PS)bei ���� U/min, ��� Nm bei ����–���� U/min, Vorderradantrieb, �-Gang-Getriebe, Tankinhalt �� l.

MESSWERTE:

Beschleunigung von null auf �� km/h in ca. ��,� sec.Höchstgeschwindigkeit ca. ��� km/h; Verbrauch imTest ��,� l/��� km.

AUSRÜSTUNG WOHNKABINE:

Check-Control-System, autom. Ladegerät ��� A, Gasflaschenbox ���� kg, �-Flamm-Kocher, Kühlschrank �� l; Heizung Truma G�, Warmwasser-boiler �� l, Druckwasserpumpe, Frischwassertank ��� l;Abwassertank ��� l, zweiteilige Nasszelle mit Dusche,Thetford-Kassettentoilette.

PREIS:

Roller Team Autoroller ��� P/Ford Transit �,� TDCi ��� PS: ����� Fr. (�.�� Euro, netto).

FAHRZEUGLIEFERANT:

Freizeitmobile Stucki, ���� Roggwil, Tel. ����������,www.freizeitmobilestucki.ch.

Der Roller Team Autoroller 595 P zeigt sich kompakt und diskret mit grossem hinterem Überhang.

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Wic

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STECKBRIEF

GRUNDRISS 1113

Ideal für zwei Personen, dank auszieh-barem Tisch und Einzelsofa kann manbis zu fünf Leute bewirten. Dinette zu zwei Liegen umbaubar, dem Küchenblock fehlt eine Rüstfläche. DieDoppelliege ist schmal (130�195 cm).Grosse Nasszelle mit ausreichend Halterungen für Wäsche und Tücher.

VERARBEITUNG 1113

Die Verfugungen aussen und innensind tadellos, aber die Möbelkantensind mehrheitlich nicht abgerundet.Gute Passgenauigkeit der Klappen,stabile Scharniere. Die Oberschränkesind wegen der einfachen Rüttelkantenschwierig zu reinigen.

AUSSTATTUNG 1133

Beige Polster und Möbeleinlagen sorgen für ein helles Ambiente. Ange-nehm straffe, nicht ganz rutschsichere Polster. Sitze im Fahrerhaus mit dazu passenden Überzügen. Schlafabteil mitLattenrost, Spotlampen und genügendoffenen Ablagen. Im Wohnraum fehlensolche Stellflächen. Automotive Aus-stattung im angebotenen Sondermo-dell sehr gut. Faire Optionenpreise.

WOHNEN 1113

Zugeschnitten auf das allein reisendePaar. Grosse Nutzlast. Geräumige Sanitärzelle rechts mit genügend Stellflächen. Ausreichend grosser Kühl -schrank. Der Aufbau ist nicht winter-fest. Es gibt keinen Raumteiler vor demSchlafraum. Grosser Kleiderkastenohne Beleuchtung. Tischverlängerungfunktioniert kompliziert.

FAHREN 1111

Laufruhig und sparsam. Sicheres Fahr-verhalten, guter Fahrkomfort, guteautomotive und sicherheitsrelevanteAusstattung. Fahrzeug erfüllt Euro-Norm 5 und ist trotz grossem hinterenÜberhang recht handlich zu fahren.Erfreulich wenig Nebengeräusche überdie Türen und Klappen im Aufbau.

Roller Team Autoroller 595 P auf einen Blick

Page 14: CampCar 08 / 2013 deutsch

15CampCarNr.8 | 14.November 2013

Aus Camping wird «Glamping» (Glamourund Camping). Die glamouröse Variantedes guten alten Campings ist der Mega-trend im Campingmarkt. Statt im Zwei-personenzelt mit Schlafsack, Isomatteund Gemeinschaftsdusche residiert derGlampinggast in einer komfortablen, ro-mantischen Lodgesuite mit Himmelbettund Badewanne oder im modernen De-sign-Mobilheim Cottage Next mit Klima-anlage und Komfortdusche. Bislang fandman diese neuen Glampingmodelle aufherkömmlichen Campingplätzen in be-sonderen Glamping-Bereichen.

Erster Glampingplatz EuropasMit dem «Camping Orlando in Chianti»wurde erstmals ein Platz entwickelt, derden Bedürfnissen und Vorstellungen fürdas neue Camping, dem «Glamping»,voll entspricht. Dieser erste Glamping-Platz Europas liegt im Herzen der Chian-ti-Region (Toskana).

Etwa hundert unterschiedliche Glam-ping-Unterkünfte, von der Lodgesuiteüber das Tendi-Safarizelt Comfort bis hin

«Glamping» im Herzen des Chiantizur innovativen Glamping-Hybriden-Cottage Clever, stehen hier in einem ��Hektar grossen Eichenwald. Im Zentrumder Anlage befindet sich ein sehr harmo-nisch in die toskanische Landschaft in-tegriertes Restaurantgebäude mit typi-schen Bauelementen der Chianti-Regi-on – dazu noch eine grosse Pool-Anlagemit Terrasse und Loungebereich. Derideale Ort, um intensives Naturerlebnis,Kultur, Genuss, Aktivität und Entspan-nung miteinander zu verknüpfen.

Die Preise für eine Glamping-Unter-kunft auf «Camping Orlando in Chianti»bewegen sich in einem durchaus ver-nünftigen Rahmen. So zahlt eine fünf-köpfige Familie für eine Woche (� Über-nachtungen) vom ��. bis ��. Juni ���� inder luxuriösen Lodgesuite mit richtigemBadezimmer, Badewanne, Himmelbettund Junior-Lodgesuite ��� Fr. wi

CampCar-Infowww.campingorlandoinchianti.it, www.vacanceselect.chWie auf der Luxussafari: Orlando-Lodgesuite.

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Page 15: CampCar 08 / 2013 deutsch

15CampCarNr.8 | 14.November 2013

Aus Camping wird «Glamping» (Glamourund Camping). Die glamouröse Variantedes guten alten Campings ist der Mega-trend im Campingmarkt. Statt im Zwei-personenzelt mit Schlafsack, Isomatteund Gemeinschaftsdusche residiert derGlampinggast in einer komfortablen, ro-mantischen Lodgesuite mit Himmelbettund Badewanne oder im modernen De-sign-Mobilheim Cottage Next mit Klima-anlage und Komfortdusche. Bislang fandman diese neuen Glampingmodelle aufherkömmlichen Campingplätzen in be-sonderen Glamping-Bereichen.

Erster Glampingplatz EuropasMit dem «Camping Orlando in Chianti»wurde erstmals ein Platz entwickelt, derden Bedürfnissen und Vorstellungen fürdas neue Camping, dem «Glamping»,voll entspricht. Dieser erste Glamping-Platz Europas liegt im Herzen der Chian-ti-Region (Toskana).

Etwa hundert unterschiedliche Glam-ping-Unterkünfte, von der Lodgesuiteüber das Tendi-Safarizelt Comfort bis hin

«Glamping» im Herzen des Chiantizur innovativen Glamping-Hybriden-Cottage Clever, stehen hier in einem ��Hektar grossen Eichenwald. Im Zentrumder Anlage befindet sich ein sehr harmo-nisch in die toskanische Landschaft in-tegriertes Restaurantgebäude mit typi-schen Bauelementen der Chianti-Regi-on – dazu noch eine grosse Pool-Anlagemit Terrasse und Loungebereich. Derideale Ort, um intensives Naturerlebnis,Kultur, Genuss, Aktivität und Entspan-nung miteinander zu verknüpfen.

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Page 16: CampCar 08 / 2013 deutsch

17CampCarNr.8 | 14.November 2013

MASSE UND GEWICHTE:

����������� cm (L�B�H), Nutzlänge ��� cm, Steh-höhe ��� cm. Drei bis vier Schlafplätze, BettenmassBug – zwei Einzelbetten längs ���������� cm, Bettenmass Umbau Dinette im Heck ����������� cm.Leergewicht ���� kg, zulässiges Gesamtgewicht ���� kg bzw. aufgelastet ����. Zuladung getestet (auf���� kg aufgel.), Fahrzeug ��� kg.

AUSSTATTUNG AUSSEN:

Vollverzinktes AL-KO-Leichtbau-Chassis, Schräg-lenkerachse mit Einzelradaufhängung, extra lange Zugdeichsel für mehr Fahrstabilität, Automatik-Auflauf-

einrichtung mit Rückfahrautomatik, AL-KO-Anti-schlingerkupplung AKS ���� (Aufpreis), Aluminium-Glattblech, optimale Isolierung PUAL-Bauweise, Sicherheitsschlüsselsystem, Vorzeltleuchte mit Bewe-gungsmelder, Fliegengitter Eingangstür (Aufpreis).

AUSSTATTUNG INNEN:

Schaummatratze mit Zellstruktur, Holzlattenrost Ergounter den festen Betten, WC mit Rolltank-Cassette,Trumatic-Heizung mit Zündautomatik, Warmwasser-versorgung Truma-Therme (Aufpreis), ElektroheizungUltra-Heat (Aufpreis), Kühlschrank �� l (Aufpreis), �-Flamm-Kocher (Aufpreis), Panoramadachlüfter (Aufpreis), PVC-Fussboden, ��� V-Steckdosen.

PREIS:

Grundpreis ����� Fr.; Testfahrzeug: ����� Fr. inkl.Auflastung auf ���� kg, All-in-Paket und Ablieferung.

TESTFAHRZEUG:

Ruchti AG, Bernstrasse ���, ���� Steffisburg, Tel. ����������, www.ruchti.ch.

Äusserlich nicht unbedingt ein Hingucker, der Eriba Nova Light 470, aber das Innere überzeugt.

Bild

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STECKBRIEF

GRUNDRISS 1113

Trotz der Breite von lediglich 217 cmfühlt man sich im Wohnwagen nichteingeengt. Dennoch ist alles ein wenigkleiner geraten als man es sich in einem 230 oder gar 250 cm breitenWohnwagen gewohnt ist. Die Bade -zelle ist ziemlich klein, die Küche verfügt kaum über Arbeitsfläche undder Essensbereich ist höchstens für vier Personen ausgelegt.

VERARBEITUNG 1111

Die Verarbeitung im Nova Light vonHymer lässt nichts zu wünschen übrig.Alle Klappen sind mit einer rüttel-sicheren Arretierung ausgestattet undsämtliche Verbindungen sindverschraubt und zusätzlich verdübelt.Gute Isolierung dank der bewährtenPUAL-Bauweise mit geschäumtenWänden und geschäumtem Dach.

AUSSTATTUNG 1113

Die Grundausstattung des Hymer EribaNova Light ist etwas bescheiden. Wer einen 80 Liter- statt eines 60 Liter-Kühlschranks, einen Drei- statt Zwei-Flamm-Kocher, eine AL-KO-Sicher-heitskupplung oder bei der Türe einenFliegenschutz usw. will, muss das «All-in-Paket» zum Preis von 1630 Frankendazubuchen.

WOHNEN 1113

Die U-förmige Dinette ist eine Bastelei.Wer heckseitig sitzt, hat keine richtigeRückenlehne; zudem nimmt sie Platzweg – es können nur noch drei stattvier erwachsene Personen bequem amTisch sitzen. Hübsche elegante Vorhänge. Eingangstür ohne Fenster, Abfalleimer und Ablagefach, dafür mitzwei Aufhängehaken und Gummizug-Kreuz zum Einklemmen einer Zeitungoder eines Schirms.

SPEZIELLES 1111

Mit einer Breite von lediglich 217 cm istder Caravan sehr kompakt und bietetein einfaches Handling. Das Innende-kor überzeugt; viel Ablagefläche undviel Stauraum. Stabiler Alu-Rangierbü-gel über die gesamte Heckbreite. AlleFenster mit Sicherheitsverriegelungund Lüftungseinstellung. GetönteFenster mit doppelter Isolier-Acryl-verglasung. Eriba-Travel-Connection:Licht, Wasserpumpe und Kühlschrankkönnen während der Fahrt über denPKW mit 12 V betrieben werden.

Hymer Eriba Nova Light 470auf einen Blick

CampCarNr.8 | 14.November 2013

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Kompakter Wohnwagen mitgrosszügigem Schlafbereich imBug. Ideal für zwei Personenmit zusätzlichem Schlafplatzfür zwei Kinder oder eine wei-tere Person im Heck. Elegantim Innenbereich, viel Stauraum,mit viel Liebe verarbeitet.

Serienausstattung eher bescheiden. Vieles gegen Aufpreis, auch Anti-Schlinger-Kupplung. Keine AbtrennungSchlaf-/Wohnbereich. Platz im Bad sehr beschränkt. KaumArbeitsplatz in der Küche.

benötigen. Das Bad mit seinem elegan-ten Waschtisch und dem eingelassenenWaschbecken ist jedoch sehr hübsch gemacht. Zahlreiche Ablagefächer undSchubladen fassen alles, was an Bad-utensilien in den Ferien mitkommt.

Grosses Bett im BugWer nach anstrengender Fahrt in die Fe-dern will, findet im Nova Light ��� zweigrosszügige Einzelbetten mit den Mas-sen ������ cm und ������ cm. Nebsteinem Holzlattenrost sorgt eine Schaum-matratze mit offenporiger Zellstrukturfür eine bequeme Liege. Dank eines aus-ziehbaren Holzlattenrosts im Gang zwi-schen den beiden Betten kann die ganzeBugseite in ein grosses Bett verwandeltwerden. Ein grosszügiger Kleiderschrankoberhalb der Truma-Heizung hat ein Wä-schefach, und die Fachböden sind in derHöhe verstellbar. Leider kann der Bug-Schlafraum nicht durch einen Vorhangvom übrigen Wohnwagen getrennt wer-den. Wie im ganzen Caravan verfügenauch die Fenster im Schlafbereich überein Moskitonetz und ein Verdunkelungs-rollo. Urs-Peter Inderbitzin

Links: Hübsch gefertigt, aber eng ist

es in der Nasszelle.

Rechts: Wegen dergeringen Breite des

Caravans ist die Arbeitsfläche der

Küche als eher bescheiden zu

bezeichnen.

16

Besonders stylish sieht er mitseinem dezenten Dekor vonaussen nicht aus, der NovaLight ��� von Hymer, das Wort

behäbig trifft wohl eher zu. Dafür sorgender aerodynamisch geformte Bug unddie niedrige Karosserieform für einen ge-ringeren Luftwiderstand, was sich aufgrosser Fahrt beim Spritkonsum durch-aus positiv bemerkbar machen kann. Derintegrierte Gaskasten mit dem robustenAluriffelblechboden lässt sich leicht undelegant öffnen. Er bietet Platz für zweiGasflaschen, ein Reserverad, zwei Rad-keile und weitere Campingausrüstung.Positiv auch die grosse Aussenstauraum-klappe ������ cm auf der Bugseite, wel-che im preisgünstigen «All-in-Paket» da-bei ist, sonst aber auch gegen Aufpreisvon ��� Franken erhältlich ist.

Einteilige Tür ohne FensterDer Zutritt zum Wohnwagen erfolgtdurch die einteilige Tür ohne Fensterzum hinteren Wohnwagenbereich. Gleichlinks die U-förmige Sitzgruppe, die aller-dings nur wenig Platz bietet. Will manbequem zu viert im Wohnwagen einenJass klopfen oder ein Essen einnehmen,empfiehlt es sich, das heckseitige Sitz-polster zu entfernen. Auf diese Weisekönnen vier statt nur drei Personen be-quem am Tisch sitzen. Die Polster sindziemlich straff und verfügen über denHymer-Fleckenschutz. Die Dinette kanndurch Absenkung des Tisches in einenSchlafplatz mit den Massen ��������

��� cm umgewandelt werden, was für ei-ne Person bequem ist, für zwei Perso-nen – ausser vielleicht zwei Kinder – aberdoch eher knapp ausfällt.

Hübsche kleine KücheGleich gegenüber vom Eingang befindetsich die Küche mit dem Drei-Kochstel-lenherd mit Glasabdeckung und einemgrosszügigen Abwaschbecken. Die Ar-beitsfläche ist sehr klein geraten – eineKonzession an die geringe Breite des

Wohnwagens. Stauraum ist aber in derKüche ausreichend vorhanden, angefan-gen bei der Besteckschublade unterhalbder Küchenzeile bis hin zum grossen, �� Liter umfassenden Dometic-Kühl-schrank. Was auffällt: Anders als im rest-lichen Teil des Wohnwagens, wo das Mö-beldekor Merano Birnbaum vorherrscht,sind die oberhalb der Küchenzeile ange-brachten Hochschränke mit einem hel-len Dekor versehen. Der Spritzschutz aufbeiden Seiten der Küchenzeile sorgt da-für, dass das seitliche Möbeldekor nichtbeschädigt wird. Dank Halogenspots istauch bei Dunkelheit gutes Licht in derKüche. Ein Ventilator fehlt, der Luftab-zug muss durch das Fenster erfolgen.

Kleines Bad ohne DuscheDer getestete Wohnwagen verfügt imBad über keine Dusche, eine solche istaber gegen Aufpreis erhältlich. So oderso: Die Badezelle ist mit den Massen����� cm dermassen klein, dass es für ei-ne erwachsene Person kaum möglich ist,zu duschen, zumal die Dometic-Bank-toilette und das Waschbecken sowie der Radkasten ebenfalls einigen Platz

Hymer Eriba Nova Light 470

Kompakte Aussenmasseund grosse ZuladungDer neue Eriba Nova Light 470 ist ein wendiger Caravan für Einsteiger,aber auch für gestandene Campingfreunde. Viel Stauraum und grosseZuladung für Camper, die in den Ferien auf nichts verzichten wollen.

KURZBILANZ

Die U-förmige Dinette für drei erwachsene Personen.

Page 17: CampCar 08 / 2013 deutsch

17CampCarNr.8 | 14.November 2013

MASSE UND GEWICHTE:

����������� cm (L�B�H), Nutzlänge ��� cm, Steh-höhe ��� cm. Drei bis vier Schlafplätze, BettenmassBug – zwei Einzelbetten längs ���������� cm, Bettenmass Umbau Dinette im Heck ����������� cm.Leergewicht ���� kg, zulässiges Gesamtgewicht ���� kg bzw. aufgelastet ����. Zuladung getestet (auf���� kg aufgel.), Fahrzeug ��� kg.

AUSSTATTUNG AUSSEN:

Vollverzinktes AL-KO-Leichtbau-Chassis, Schräg-lenkerachse mit Einzelradaufhängung, extra lange Zugdeichsel für mehr Fahrstabilität, Automatik-Auflauf-

einrichtung mit Rückfahrautomatik, AL-KO-Anti-schlingerkupplung AKS ���� (Aufpreis), Aluminium-Glattblech, optimale Isolierung PUAL-Bauweise, Sicherheitsschlüsselsystem, Vorzeltleuchte mit Bewe-gungsmelder, Fliegengitter Eingangstür (Aufpreis).

AUSSTATTUNG INNEN:

Schaummatratze mit Zellstruktur, Holzlattenrost Ergounter den festen Betten, WC mit Rolltank-Cassette,Trumatic-Heizung mit Zündautomatik, Warmwasser-versorgung Truma-Therme (Aufpreis), ElektroheizungUltra-Heat (Aufpreis), Kühlschrank �� l (Aufpreis), �-Flamm-Kocher (Aufpreis), Panoramadachlüfter (Aufpreis), PVC-Fussboden, ��� V-Steckdosen.

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Grundpreis ����� Fr.; Testfahrzeug: ����� Fr. inkl.Auflastung auf ���� kg, All-in-Paket und Ablieferung.

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GRUNDRISS 1113

Trotz der Breite von lediglich 217 cmfühlt man sich im Wohnwagen nichteingeengt. Dennoch ist alles ein wenigkleiner geraten als man es sich in einem 230 oder gar 250 cm breitenWohnwagen gewohnt ist. Die Bade -zelle ist ziemlich klein, die Küche verfügt kaum über Arbeitsfläche undder Essensbereich ist höchstens für vier Personen ausgelegt.

VERARBEITUNG 1111

Die Verarbeitung im Nova Light vonHymer lässt nichts zu wünschen übrig.Alle Klappen sind mit einer rüttel-sicheren Arretierung ausgestattet undsämtliche Verbindungen sindverschraubt und zusätzlich verdübelt.Gute Isolierung dank der bewährtenPUAL-Bauweise mit geschäumtenWänden und geschäumtem Dach.

AUSSTATTUNG 1113

Die Grundausstattung des Hymer EribaNova Light ist etwas bescheiden. Wer einen 80 Liter- statt eines 60 Liter-Kühlschranks, einen Drei- statt Zwei-Flamm-Kocher, eine AL-KO-Sicher-heitskupplung oder bei der Türe einenFliegenschutz usw. will, muss das «All-in-Paket» zum Preis von 1630 Frankendazubuchen.

WOHNEN 1113

Die U-förmige Dinette ist eine Bastelei.Wer heckseitig sitzt, hat keine richtigeRückenlehne; zudem nimmt sie Platzweg – es können nur noch drei stattvier erwachsene Personen bequem amTisch sitzen. Hübsche elegante Vorhänge. Eingangstür ohne Fenster, Abfalleimer und Ablagefach, dafür mitzwei Aufhängehaken und Gummizug-Kreuz zum Einklemmen einer Zeitungoder eines Schirms.

SPEZIELLES 1111

Mit einer Breite von lediglich 217 cm istder Caravan sehr kompakt und bietetein einfaches Handling. Das Innende-kor überzeugt; viel Ablagefläche undviel Stauraum. Stabiler Alu-Rangierbü-gel über die gesamte Heckbreite. AlleFenster mit Sicherheitsverriegelungund Lüftungseinstellung. GetönteFenster mit doppelter Isolier-Acryl-verglasung. Eriba-Travel-Connection:Licht, Wasserpumpe und Kühlschrankkönnen während der Fahrt über denPKW mit 12 V betrieben werden.

Hymer Eriba Nova Light 470auf einen Blick

Page 18: CampCar 08 / 2013 deutsch

19CampCarNr.8 | 14.November 2013

Chemie in Domat/Ems, mit Nachtessen. Anmeldung bis 31. Januar 2014 an MargretThöny, Tel. 0813225818/0796336256, Email: [email protected].

Präsidentin: Margret Thöny, Im Lux 8, 7302 Landquart/GR, Tel. 081 322 58 18, Natel 079 633 62 56, E-Mail: [email protected]

SCHAFFHAUSEN

7. Dezember: Jahresabschluss 2013 Ab15.00 Uhr im grossen Saal des Rest. AltesSchützenhaus, Schaffhausen. Anmeldungbis 30. November 2013 an Franz Nitecki,Tel. 0434220670.

12. Januar: Winterplausch mit Apéro InSteisslingen (D). Treffpunkt 11.30 Uhr im Club-haus FC Steisslingen im Mindlestal 1 , 78256Steisslingen. Anmeldung bis 5. Januar 2014 an:Fridolin Veyhl, 0526596557/0796364382.

4. Februar: 64. Mitgliederversammlung 2014Ab 20.00 Uhr im grossen Saal des Rest. AltesSchützenhaus, Schaffhausen. Anträge bis 21.Januar 2014 an den Präsidenten: HanspeterWeder, 0526253711/0794220519.

Vorstandsmitglied gesucht: Unser kleinesTeam wollen wir mit einem zusätzlichen Vor-standsmitglied ergänzen. Sie haben Ideen,planen gerne Events und Veranstaltungen odersogar Reisen und führen dies auch selbständigdurch. Innerhalb der TCS Sektion Schaffhausenhaben wir als TCS Camping Club Schaffhausenüber 400 Mitglieder. Jährlich sind ca. 4 Sitzun-gen vorgesehen sowie die Mitgliederversamm-lung + Herbstversammlung. Entschädigungen(Sitzungen, Organisation, Spesen usw.) nachReglement. Interessenten melden sich beimPräsidenten Hanspeter Weder, Weinsteig 176,8200 Schaffhausen oder bei einem Vorstands-mitglied. Weitere Informationen können Sie auf unserer Homepage www.tcs-ccsh.ch einsehen. Wir freuen uns, Sie bald kennen zu lernen.

Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200 Schaffhausen, Tel. 0526253711, www.tcs-ccsh.ch

SOLOTHURN

4. Januar: Meisterschaftskegeln Ab 18.30 Uhrim Restaurant Bellevue, Lüsslingen.

7. März: 64. Generalversammlung Ab 19.00 Uhrim Restaurant «Rössli», 4702 Oensingen.

Clubhöcks: Restaurant «Lido» auf dem TCS Campingplatz Solothurn, 28. November,6. Februar 2014.

Fahrkurs mit Anhänger: Im TCS Verkehrs-sicherheitszentrum Derendingen. Siehe

Ausschreibung TCS Training+Events, Zeitung der TCS Kantonalsektion Solothurn oder auf http://www.tcs-ccso.ch.

Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8, 4612 Wangen, Natel 076 303 83 90, E-Mail: [email protected]

ST.GALLEN/APPENZELL

17. Januar: Kegeln Im Restaurant SennhofWaldkirch, keine Anmeldung nötig. Organisator:Ludwig Looser.

7.–9. Febuar: OCA Olmaareal St. Gallen, keineAnmeldung nötig. Organisatorin: Yvonne Nadig.

8. März: HV Restaurant Apropos, Gossau. Anmeldung bis 17. Februar an Yvonne Nadig.

17.–21. April: Ostertreffen In Gohren (D). Anmeldung bis 30. März an Yvonne Nadig.

26. April: Anhänger-Fahrkurs Im TCS ServiceCenter Winkeln. Anmeldung bis 29. März anYvonne Nadig.

28. Mai–1. Juni: Auffahrtstreffen Im TCSCamping Morges. Anmeldung bis 1. Mai anYvonne Nadig.

16. August: Wanderung oder Velotour An-meldung bis 10. August an Yvonne Nadig.

26.–28. September: Ostschweizertreffen InFlaach. Organisatorin: Yvonne Nadig.

7. November: Kegeln Restaurant Sennhof,Waldkirch. Keine Anmeldung nötig.

23. November: Winterwanderung Anmeldungbis 16. November 2014 an Yvonne Nadig.

Infos zu den Anlässen und ev. Änderungenwerden noch ausgeschrieben. GegenBekanntgabe der E-Mail-Adresse an: [email protected] werden die Infos auch per Mail zugestellt.

Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55, Natel 076 588 97 82, E-Mail: [email protected]

WALDSTÄTTE

30. November: Saisonausklang Im Gasthofzum roten Löwen, Hildisrieden. Wir treffen unszu einem gemütlichen Abend mit einem feinenEssen und Musik, die zum Tanzen einlädt. Tür-öffnung ist um 18.00 Uhr. Beginn um 19.00Uhr. Anmeldung bis 17. November an MargritStuder, Tel. 0417414567, 0795156904 [email protected].

Präsidentin: Franziska Hagmann, Bühl, 6207 Nottwil, Tel. 0412810508, E-Mail: [email protected], www.tcs-ccw.ch

WALLIS

30. November: Winterausflug In Bains deSaillon. Organisator Gil Bovier. Bekanntgabedes Treffpunkts bei der Anmeldung, der ge-naue Ablauf wird noch bekannt gegeben. 12.30 Uhr gemeinsame Mahlzeit, Preis 40 Fr.pro Person. Anmeldung bei Irène Marty bis 17. November, 078 600 21 84 (ab 18.00 Uhr)oder Email: [email protected].

Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 0272072160, Natel 0795705175, www.campingclubvs.ch,E-Mail: [email protected]

ZÜRICH

13. März: Voranzeige 64. Generalsversamm-lung Ab 19.00 Uhr im Saal des Restaurant Stürmeierhuus, Schlieren.

Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich5. Dezember: Klaushöck Das Samichlaus-Sprüchli muss am Höck im Rest. Krone/Pizzeria Coronal aufgesagt werden.

Obmann: Marco Picenoni, Tel. 0444315931,[email protected].

Danke für Ihre Treue im 2013 und alles Gutefürs 2014 Der Vorstand dankt allen Mitgliedernfür die rege Teilnahme an unseren Veranstal-tungen und für die Besuche auf den clubeige-nen Campingplätzen. Wir wünschen Ihnen undIhren Familien frohe Festtage, einen gutenRutsch ins Jahr 2014, gute Gesundheit sowieunfall- und pannenfreie Fahrten im neuenJahr.

Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6, 8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44,E-Mail: [email protected]

F.I.C.C. INTERNATIONAL

24. Juli–1. August Das 81. Weltrallye findetwie vorgesehen vom 24. Juli bis 1. August 2014in Pori/Finnland statt. Für uns Mitteleuropäerverspricht das Rallye in Pori interessant zuwerden. Das Ausflugsprogramm ist vielverspre-chend und ich bin überzeugt, dass den finni-schen Organisatoren ein tolles Rallye gelingt,um so mehr als ihre Organisation den 50. Ge-burtstag feiern wird. Das Programm kann unterwww.ficcrally2014.fi/de eingesehen werden.Interessenten sind gut beraten, möglichstrasch ihre Reisepläne mit den Fährschiffspas-sagen in Einklang zu bringen. Das TCS-Anmel-deformular kann ab Anfang Dezember beimTCS Delegierten angefordert werden. DirekteAnmeldungen bei den Organisatoren sindnicht möglich.

TCS-Delegierter bei der F.I.C.C.: Dr. Eric Adam, Drosselstrasse 59, 4059 Basel,Tel. 061 361 76 61, E-Mail: [email protected]

CampCarNr.8 | 14.November 2013

18

BEIDER BASEL

30. November: Klausjass Der Klausjass findetdieses Jahr wiederum im Restaurant Rössli,4153 Reinach, statt. Die Einschreibung der Teil-nehmer findet ab 19.00 Uhr statt. Für diesenAnlass wird ein kleiner Unkostenbeitrag erho-ben. Schöne Preise warten wiederum auf alleTeilnehmer. Anmeldeschluss für diesen Anlassist der 19. November 2013.

8. Dezember: Kinderweihnacht Für unsereKleinen haben wir uns etwas Spezielles aus-gedacht. Wir treffen uns um 14.30 Uhr beimWeihermatt-Schulhaus, 4153 Reinach. Danachbesuchen wir das Märchen «S brav Tüüfeli».Nach der Vorstellung offerieren wir den Klei-nen einen Imbiss bei McDonald’s in Therwil.Ein Transportdienst ist organisiert. Die Kinder können ab 18.00 Uhr beim McDonald’s wiederin Empfang genommen werden. Begleitperso-nen sind auch willkommen, bezahlen denEintritt und die Konsumationen jedoch selbst.Anmeldeschluss für diesen Anlass ist der 26. November 2013.

12. Januar: Winterbummel Zum ersten Anlassim neuen Jahr treffen wir uns um 10.30 Uhrbeim Bahnhof SBB in Frenkendorf. Nach einerder Witterung angepassten Wanderung wer-den wir gemeinsam ein Mittagessen in einerwarmen Stube einnehmen. Startort und End-punkt sind nicht am gleichen Ort. Rückfahr-möglichkeiten mit den öffentlichen Verkehrs-mitteln zum Startpunkt sind gegeben. Für die-sen Anlass wird ein Unkostenbeitrag von 10 Fr.vor Ort einkassiert. Anmeldeschluss für diesenAnlass ist der 31. Dezember 2013.

14. Februar: Generalversammlung – Vor-anzeige Hotel/Restaurant Mittenza, Muttenz.Alle Mitglieder erhalten eine persönliche Einla-dung und sind herzlich eingeladen. Nach demoffiziellen Teil wird ein Nachtessen serviert (proMitglied ein Essen gratis). Besonderes: Mitglieder können die detaillierteJahresrechnung schriftlich auf unserem Sekre-tariat anfordern, Anträge zu Handen der Gene-ralversammlung sind schriftlich begründet bisspätestens 30. Januar 2014 an den Präsidentendes TCS Camping- und Caravaning-Club beider Basel, François Golay, Hauptstrasse 76,4153 Reinach, zu richten. Später eingehende

Anträge können an der 64. Generalversamm-lung nicht behandelt werden. Für das Nacht-essen ist eine Anmeldung bis spätestens 30. Januar 2014 erforderlich.

Freie Parzellen: Camping «Uf der Hollen»,Hochwald SO. Auf unserem ganzjährig geöff-neten Campingplatz in Hochwald haben wirimmer wieder frei werdende Parzellen zu ver-geben. Der Platz liegt ruhig auf den Jurahöhenund bietet einen guten Komfort. Jede Parzelleist mit Strom und Kabelfernsehen erschlossen.WIFI, Kinderspielplatz und Boulesbahn gehörenebenso zur Infrastruktur. Interessenten meldensich bitte während den Bürozeiten auf unse-rem Sekretariat oder informieren sich aufwww.tcscampingbasel.ch.

Abstellplätze: Lüsselmatt, Zwingen. Auf unse-rem Abstellplatz in Zwingen sind immer wiederwenige Plätze zu vermieten. Der Platz ist par-zelliert und jederzeit erreichbar. Interessentenmelden sich auf unserem Sekretariat oderinformieren sich auf www.tcscampingbasel.ch.

Öffnungszeiten Sekretariat: Unser Sekretariatist jeweils donnerstags zwischen 18.00 und20.00 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten stehenwir Ihnen für sämtliche Auskünfte zur Verfü-gung. Tel. 0617120240, Fax. 0615993418,Hauptstrasse 76, 4153 Reinach.E-Mail: [email protected]

Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159, 4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24, Natel 079 644 72 27, E-Mail: [email protected]

BERN

7. Dezember: Klausabend Wir treffen uns um18.00 Uhr in der GMMB Hütte im Lerchenfeld.Der Samichlous kommt zu uns und hört sichgerne die Verslein der Kinder an. Jedoch sindalle Mitglieder ob gross oder klein herzlicheingeladen, um gemeinsam den letzten Anlassin diesem Jahr zu feiern. Es gibt einen kleinenImbiss, demzufolge bitte Anmeldungen bis am28. November 2013, an Reto Eberhart, Schul-hausstrasse 5, 3428 Wiler; Tel. 0326652429,E-Mail: [email protected].

28. Februar: Voranzeige HauptversammlungDie Hauptversammlung findet am Freitag, 28.Februar 2014, 20.00 Uhr im Restaurant Kreuzin Belp statt. Traktanden und die weiteren aufunserer Homepage www.tcs-ccb.ch publiziert.Gemäss Statuten, Art. 13 sind Anträge vonMitgliedern bis spätestens am 31. Dezember2013 dem Vorstand schriftlich und begründeteinzureichen. Ernst Schneider, Buchshalde262, 3661 Uetendorf. Tel. 0333452354, Natel 0792210471, E-Mail: [email protected].

Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstrasse 10,3414 Oberburg, Tel. 0344223483, Natel0795602568, E-Mail: [email protected]

BIEL�SEELAND

25. Januar: Kegelabend Im SchlössliPieterlen. Anmeldungen bis 18. Januar 2014 anDavid Scholl, Tel. 0323771581.

Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 33 09, Natel0764417089,E-Mail: [email protected]

FREIBURG

21. März: Generalversammlung Der Vorstandfreut sich, Sie zu unserer Generalversammlungeinzuladen. Diese findet statt am Freitag den21. März 2014 um 20.00 Uhr im Café-Restau-rant Les Carabiniers, 1566 St-Aubin FR. Tages-ordnung: Begrüssung; Protokoll der letztenGeneralversammlung; Jahresbericht des Präsi-denten; Aktivitäten 2014; Bericht des Kassiers;Bericht der Kassenrevisoren; Budget 2014;Rücktritte/Wahlen; Neue Statuten (Entwurfnächstens unter www.tcs.ch/cc-fr); Vorschlä-ge der Mitglieder (bis 28. Februar 2014 an fol-gende Adresse: [email protected] odervia www.campingtcs.ch/club-fribourg); Ver-schiedenes. Nach Abschluss der GV wird einImbiss offeriert. Anmeldungen bis spätestens 3. März 2014 an 0795426541, 0266640303oder www.tcs.ch/cc-fr.

15. März: TCS-Ball in Düdingen.

Fahrkurs: Campingcar/Wohnwagen/Anhänger(Ort/Termin wird noch bekannt gegeben).

13. April: Stadtgolf in Freiburg.

7.–9. Juni: Westschweizertreffen in Bière.

21.–22. Juni: Treffen in Fleurier.

Campieren im Engadin: Ort und Termin werden später bekannt gegeben.

30.–31. August: Treffen in Grangettes.

Visite von Murten: Termin wird später bekanntgegeben.

20. März 2015: Generalversammlung.

Präsident: Gérald Caboussat, ch. des Roches 12, 1470 Estavayer-le-Lac, Tel. 026 664 0303, www.tcs.ch/cc-fr, E-Mail: [email protected]

GRAUBÜNDEN

22. November: Jahresschlussfeier Ab 18.00Uhr im Restaurant «Stiftung Scalottas», Scha-rans. Anmeldungen bis 15. November 2013 anMargret Thöny, Tel. 0813225818/0796336256,Email: [email protected].

14. Februar: 56. Generalversammlung Ab18.00 Uhr im Personalrestaurant der Ems-

Clubmitteilungen

Page 19: CampCar 08 / 2013 deutsch

19CampCarNr.8 | 14.November 2013

Chemie in Domat/Ems, mit Nachtessen. Anmeldung bis 31. Januar 2014 an MargretThöny, Tel. 0813225818/0796336256, Email: [email protected].

Präsidentin: Margret Thöny, Im Lux 8, 7302 Landquart/GR, Tel. 081 322 58 18, Natel 079 633 62 56, E-Mail: [email protected]

SCHAFFHAUSEN

7. Dezember: Jahresabschluss 2013 Ab15.00 Uhr im grossen Saal des Rest. AltesSchützenhaus, Schaffhausen. Anmeldungbis 30. November 2013 an Franz Nitecki,Tel. 0434220670.

12. Januar: Winterplausch mit Apéro InSteisslingen (D). Treffpunkt 11.30 Uhr im Club-haus FC Steisslingen im Mindlestal 1 , 78256Steisslingen. Anmeldung bis 5. Januar 2014 an:Fridolin Veyhl, 0526596557/0796364382.

4. Februar: 64. Mitgliederversammlung 2014Ab 20.00 Uhr im grossen Saal des Rest. AltesSchützenhaus, Schaffhausen. Anträge bis 21.Januar 2014 an den Präsidenten: HanspeterWeder, 0526253711/0794220519.

Vorstandsmitglied gesucht: Unser kleinesTeam wollen wir mit einem zusätzlichen Vor-standsmitglied ergänzen. Sie haben Ideen,planen gerne Events und Veranstaltungen odersogar Reisen und führen dies auch selbständigdurch. Innerhalb der TCS Sektion Schaffhausenhaben wir als TCS Camping Club Schaffhausenüber 400 Mitglieder. Jährlich sind ca. 4 Sitzun-gen vorgesehen sowie die Mitgliederversamm-lung + Herbstversammlung. Entschädigungen(Sitzungen, Organisation, Spesen usw.) nachReglement. Interessenten melden sich beimPräsidenten Hanspeter Weder, Weinsteig 176,8200 Schaffhausen oder bei einem Vorstands-mitglied. Weitere Informationen können Sie auf unserer Homepage www.tcs-ccsh.ch einsehen. Wir freuen uns, Sie bald kennen zu lernen.

Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200 Schaffhausen, Tel. 0526253711, www.tcs-ccsh.ch

SOLOTHURN

4. Januar: Meisterschaftskegeln Ab 18.30 Uhrim Restaurant Bellevue, Lüsslingen.

7. März: 64. Generalversammlung Ab 19.00 Uhrim Restaurant «Rössli», 4702 Oensingen.

Clubhöcks: Restaurant «Lido» auf dem TCS Campingplatz Solothurn, 28. November,6. Februar 2014.

Fahrkurs mit Anhänger: Im TCS Verkehrs-sicherheitszentrum Derendingen. Siehe

Ausschreibung TCS Training+Events, Zeitung der TCS Kantonalsektion Solothurn oder auf http://www.tcs-ccso.ch.

Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8, 4612 Wangen, Natel 076 303 83 90, E-Mail: [email protected]

ST.GALLEN/APPENZELL

17. Januar: Kegeln Im Restaurant SennhofWaldkirch, keine Anmeldung nötig. Organisator:Ludwig Looser.

7.–9. Febuar: OCA Olmaareal St. Gallen, keineAnmeldung nötig. Organisatorin: Yvonne Nadig.

8. März: HV Restaurant Apropos, Gossau. Anmeldung bis 17. Februar an Yvonne Nadig.

17.–21. April: Ostertreffen In Gohren (D). Anmeldung bis 30. März an Yvonne Nadig.

26. April: Anhänger-Fahrkurs Im TCS ServiceCenter Winkeln. Anmeldung bis 29. März anYvonne Nadig.

28. Mai–1. Juni: Auffahrtstreffen Im TCSCamping Morges. Anmeldung bis 1. Mai anYvonne Nadig.

16. August: Wanderung oder Velotour An-meldung bis 10. August an Yvonne Nadig.

26.–28. September: Ostschweizertreffen InFlaach. Organisatorin: Yvonne Nadig.

7. November: Kegeln Restaurant Sennhof,Waldkirch. Keine Anmeldung nötig.

23. November: Winterwanderung Anmeldungbis 16. November 2014 an Yvonne Nadig.

Infos zu den Anlässen und ev. Änderungenwerden noch ausgeschrieben. GegenBekanntgabe der E-Mail-Adresse an: [email protected] werden die Infos auch per Mail zugestellt.

Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55, Natel 076 588 97 82, E-Mail: [email protected]

WALDSTÄTTE

30. November: Saisonausklang Im Gasthofzum roten Löwen, Hildisrieden. Wir treffen unszu einem gemütlichen Abend mit einem feinenEssen und Musik, die zum Tanzen einlädt. Tür-öffnung ist um 18.00 Uhr. Beginn um 19.00Uhr. Anmeldung bis 17. November an MargritStuder, Tel. 0417414567, 0795156904 [email protected].

Präsidentin: Franziska Hagmann, Bühl, 6207 Nottwil, Tel. 0412810508, E-Mail: [email protected], www.tcs-ccw.ch

WALLIS

30. November: Winterausflug In Bains deSaillon. Organisator Gil Bovier. Bekanntgabedes Treffpunkts bei der Anmeldung, der ge-naue Ablauf wird noch bekannt gegeben. 12.30 Uhr gemeinsame Mahlzeit, Preis 40 Fr.pro Person. Anmeldung bei Irène Marty bis 17. November, 078 600 21 84 (ab 18.00 Uhr)oder Email: [email protected].

Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 0272072160, Natel 0795705175, www.campingclubvs.ch,E-Mail: [email protected]

ZÜRICH

13. März: Voranzeige 64. Generalsversamm-lung Ab 19.00 Uhr im Saal des Restaurant Stürmeierhuus, Schlieren.

Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich5. Dezember: Klaushöck Das Samichlaus-Sprüchli muss am Höck im Rest. Krone/Pizzeria Coronal aufgesagt werden.

Obmann: Marco Picenoni, Tel. 0444315931,[email protected].

Danke für Ihre Treue im 2013 und alles Gutefürs 2014 Der Vorstand dankt allen Mitgliedernfür die rege Teilnahme an unseren Veranstal-tungen und für die Besuche auf den clubeige-nen Campingplätzen. Wir wünschen Ihnen undIhren Familien frohe Festtage, einen gutenRutsch ins Jahr 2014, gute Gesundheit sowieunfall- und pannenfreie Fahrten im neuenJahr.

Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6, 8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44,E-Mail: [email protected]

F.I.C.C. INTERNATIONAL

24. Juli–1. August Das 81. Weltrallye findetwie vorgesehen vom 24. Juli bis 1. August 2014in Pori/Finnland statt. Für uns Mitteleuropäerverspricht das Rallye in Pori interessant zuwerden. Das Ausflugsprogramm ist vielverspre-chend und ich bin überzeugt, dass den finni-schen Organisatoren ein tolles Rallye gelingt,um so mehr als ihre Organisation den 50. Ge-burtstag feiern wird. Das Programm kann unterwww.ficcrally2014.fi/de eingesehen werden.Interessenten sind gut beraten, möglichstrasch ihre Reisepläne mit den Fährschiffspas-sagen in Einklang zu bringen. Das TCS-Anmel-deformular kann ab Anfang Dezember beimTCS Delegierten angefordert werden. DirekteAnmeldungen bei den Organisatoren sindnicht möglich.

TCS-Delegierter bei der F.I.C.C.: Dr. Eric Adam, Drosselstrasse 59, 4059 Basel,Tel. 061 361 76 61, E-Mail: [email protected]

Page 20: CampCar 08 / 2013 deutsch

21CampCarNr.8 | 14.November 2013

Jedem Gast seinen Nischen-platz: Zeltler haben den TCS-CampingLenzerheide alsGeheimtipp entdeckt.

Campingbereich nicht unbekannt, hat erdoch seine Kindheit in diesem Umfeldverbracht. Für die Gäste ist es sicher keinNachteil, dass der bald ��-jährige MarcelFrischknecht ein Einheimischer ist,kennt er doch jede Bergspitze, jedenWanderweg aus dem Effeff, was ihn zueinem kompetenten, verlässlichen Bera-ter werden lässt, wenn es zum Beispieldarum geht, eine Wanderroute auszutüf-teln. Was motiviert den Platzchef auchnach �� Jahren immer noch? «Die Freudean diesem geerdeten Platz, meine Gäste,die zu Freunden geworden sind und diegrosse Selbständigkeit», kommt es wieaus der Kanone geschossen.

Nicht Liebe auf den ersten Blick«Meinen Platz muss man sich ertasten,entweder man mag ihn nach einer Weileoder verlässt ihn wieder», charakterisiertMarcel Frischknecht «seinen» Camping.

In der Tat: Der erste Eindruck ist eherverhalten. Der Gast, der erstmals seinenWohnwagen auf einen der verstreutenPlätze stellt, fühlt sich vielleicht zu Be-ginn etwas verloren. Aber spätestenswenn er die Bekanntschaft des Camping -leiters gemacht hat, fühlt er sich will-kommen und aufgehoben und schätztdie Individualität und Einzigartigkeit desNaturplatzes. Was den Campingleiter et-was nachdenklich stimmt, ist die gestie-gene Mobilität vieler Kunden: «Nur nochselten bleiben die Gäste mehr als eineWoche auf dem Platz. Sie sind getrieben,ruhelos, haben das Gefühl, etwas zu ver-passen, wenn sie nicht nach zwei Tagenweiterziehen», sinniert Marcel Frisch-knecht. Umso mehr freut es ihn jeweils,wenn Gäste den Platz erneut aufsuchenund ein zweites Mal dann länger bleiben,wenn sie die Reize des Campings und derUmgebung erkannt haben.

Eingebettet in eineintakte Bergwelt:Der TCS-CampingLenzerheide.

Immer zu Spässen aufge-legt: Das Leiter-Ehepaar Bettinaund MarcelFrischknecht.

Keine MietunterkünfteDie Kunden des TCS-Campings Lenzer-heide müssen allesamt ihre eigenen Be-hausungen mitbringen, denn Mietunter-künfte wie Wohnwagen, TCS-Pods oderBungalows gibt’s auf dem Platz (noch)keine. Im heimeligen Aufenthaltsraum,wo man sich «wie in der guten Stube»fühlt, kann man sich einen Kaffee geneh-migen, fernsehen, die Küche benützen,Bücher lesen – oder sich einfach zum ge-mütlichen Schwatz bei schlechtem Wet-ter niederlassen.

Einen Laden oder ein Restaurant suchtder Gast vergebens, was weiter nicht tra-gisch ist, denn ins Dorfzentrum sind esbloss zehn Minuten zu Fuss, und dortgibt es mehr als genügend Einkaufs- undVerpflegungsmöglichkeiten für jedenGeschmack und für jedes Budget. ImWinter nimmt der Campingleiter amVorabend Brotbestellungen entgegen. �

CampCarNr.8 | 14.November 2013

20

Eine kleine Stras-se führt vom DorfLenzerheidenahtlos auf denCampingplatz,was die Zufahrtder Wohnmobi-listen und Cara-vaner erleichtert.

Marschiert man von derPostautostation Lenzer-heide ins Gebiet «Gravas»,verraten Wohnwagen und

Reisemobile beidseits der schmalenStrasse, dass sich hier wohl ein Camping-platz befindet. Denn einen eigentlichenEingang gibt es nicht, plötzlich ist man«mitten drin». Eine Langlaufloipe quertden Camping, der sich in einem Wald be-findet. Der Platz fügt sich unauffällig indie Landschaft und ins Geschehen vonLenzerheide ein, ohne Einzäunung. DasBetriebsgebäude, wo Empfang, Sanitär-anlage und Aufenthaltsraum unterge-bracht sind, befindet sich zentral etwa inder Mitte des Platzes. Der TCS-CampingLenzerheide mit seinen nicht parzellier-ten, weit verstreuten und individuellenStellplätzen ist sozusagen ein Urgesteinunter den TCS-Campings. Ein regelrech-tes Bündner Urgestein ist auch der Cam-pingleiter Marcel Frischknecht, welcherden Platz seit nunmehr �� Jahren mit viel Herzblut und grossem Engagementführt.

Der TCS-Camping auf der Lenzerheideist seit den ����er-Jahren in der Hand

Camping-Urgestein auf der Lenzerheide

TCS-Camping Lenzerheide | Es ist nicht der erste Eindruck, der zählt,wenn der Besucher den TCS-Campingplatz in Lenzerheide betritt. Die Faszination wächst, je länger der Gast auf dem Camping verweilt.

der Familie Frischknecht; die Eltern vonMarcel führten den Betrieb bis ����.

Sohn Marcel beabsichtigte eigentlichnicht, den Campingplatz zu übernehmenund liess sich in jungen Jahren in denUSA zum Flugzeugtechniker ausbilden.Gesundheitliche Gründe zwangen ihndann aber, in die Heimat zurückzukeh-

ren. Seine Stunde hatte geschlagen, undsukzessive übernahm er die Leitung desPlatzes. Hat er den Schritt jemals bereut?«Nein», antwortet der umtriebige Cam-pingleiter vehement, «ich bin ein aus-gesprochen freiheitsliebender Mensch,und da kommt mir dieser Job enorm ent-gegen.» Und schliesslich war ihm der

Das zentrale Gebäude beher-bergt Empfang,Sanitäranlage undAufenthaltsraum.

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Page 21: CampCar 08 / 2013 deutsch

21CampCarNr.8 | 14.November 2013

Jedem Gast seinen Nischen-platz: Zeltler haben den TCS-CampingLenzerheide alsGeheimtipp entdeckt.

Campingbereich nicht unbekannt, hat erdoch seine Kindheit in diesem Umfeldverbracht. Für die Gäste ist es sicher keinNachteil, dass der bald ��-jährige MarcelFrischknecht ein Einheimischer ist,kennt er doch jede Bergspitze, jedenWanderweg aus dem Effeff, was ihn zueinem kompetenten, verlässlichen Bera-ter werden lässt, wenn es zum Beispieldarum geht, eine Wanderroute auszutüf-teln. Was motiviert den Platzchef auchnach �� Jahren immer noch? «Die Freudean diesem geerdeten Platz, meine Gäste,die zu Freunden geworden sind und diegrosse Selbständigkeit», kommt es wieaus der Kanone geschossen.

Nicht Liebe auf den ersten Blick«Meinen Platz muss man sich ertasten,entweder man mag ihn nach einer Weileoder verlässt ihn wieder», charakterisiertMarcel Frischknecht «seinen» Camping.

In der Tat: Der erste Eindruck ist eherverhalten. Der Gast, der erstmals seinenWohnwagen auf einen der verstreutenPlätze stellt, fühlt sich vielleicht zu Be-ginn etwas verloren. Aber spätestenswenn er die Bekanntschaft des Camping -leiters gemacht hat, fühlt er sich will-kommen und aufgehoben und schätztdie Individualität und Einzigartigkeit desNaturplatzes. Was den Campingleiter et-was nachdenklich stimmt, ist die gestie-gene Mobilität vieler Kunden: «Nur nochselten bleiben die Gäste mehr als eineWoche auf dem Platz. Sie sind getrieben,ruhelos, haben das Gefühl, etwas zu ver-passen, wenn sie nicht nach zwei Tagenweiterziehen», sinniert Marcel Frisch-knecht. Umso mehr freut es ihn jeweils,wenn Gäste den Platz erneut aufsuchenund ein zweites Mal dann länger bleiben,wenn sie die Reize des Campings und derUmgebung erkannt haben.

Eingebettet in eineintakte Bergwelt:Der TCS-CampingLenzerheide.

Immer zu Spässen aufge-legt: Das Leiter-Ehepaar Bettinaund MarcelFrischknecht.

Keine MietunterkünfteDie Kunden des TCS-Campings Lenzer-heide müssen allesamt ihre eigenen Be-hausungen mitbringen, denn Mietunter-künfte wie Wohnwagen, TCS-Pods oderBungalows gibt’s auf dem Platz (noch)keine. Im heimeligen Aufenthaltsraum,wo man sich «wie in der guten Stube»fühlt, kann man sich einen Kaffee geneh-migen, fernsehen, die Küche benützen,Bücher lesen – oder sich einfach zum ge-mütlichen Schwatz bei schlechtem Wet-ter niederlassen.

Einen Laden oder ein Restaurant suchtder Gast vergebens, was weiter nicht tra-gisch ist, denn ins Dorfzentrum sind esbloss zehn Minuten zu Fuss, und dortgibt es mehr als genügend Einkaufs- undVerpflegungsmöglichkeiten für jedenGeschmack und für jedes Budget. ImWinter nimmt der Campingleiter amVorabend Brotbestellungen entgegen. �

Page 22: CampCar 08 / 2013 deutsch

Bitte Coupon an folgende Adresse schicken: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstr. 10, 3001 Bern; Fax 058 827 50 25; E-Mail: [email protected]. Für eventuelle Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel. 058 827 35 15 (keine telefonische Bestellannahme). Vertragspartner/Auslieferung: Colag AG, 8045 Zürich, nur in der Schweiz oder nach Liechtenstein.

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23CampCarNr.8 | 14.November 2013

Die frischen Backwaren können dannam nächsten Morgen im Empfangsge-bäude abgeholt werden.

Die ModelleisenbahnAn dieser Stelle berichteten wir vor dreiJahren über das Projekt der Modelleisen-bahn. Marcel Frischknecht ist Mitinitia-tor dieses ambitiösen Projekts. DieseMitfahreisenbahn soll dereinst eine Stre-cke von rund drei Kilometern befahren,eine Art Rhätische Bahn in Modell-format, wo Brücken und Tunnels nach-gebaut werden sollen. Die projektiertenAbschnitte stellen die längste undhöchstgelegene Modelleisenbahn-Stre-cke in der Schweiz dar. Damit wollen dieInitianten für die Ferienregion Lenzer-heide unterschiedliche Besuchergrup-pen ansprechen und zu einem Aufent-halt animieren. Wo steht das Projektheute? Marcel Frischknecht gibt sich etwas ernüchtert, aber trotzdem opti-mistisch: «Der Ball liegt nun bei den Behörden.» Die politische GemeindeVaz/Obervaz hat signalisiert, nun die nötigen Abklärungen und verschiedenenLösungsvorschläge zu erarbeiten undvoranzutreiben. Über den jeweils aktu-ellen Stand des bemerkenswerten Mo-delleisenbahn-Projekts informiert die Website www.lenzerheide-modelleisen-bahn.ch.

Gäste-AnimationsprogrammSowohl im Sommer als auch im Winterbesticht Lenzerheide durch ein äusserstvielseitiges Gästeangebot im kulturellen,gastronomischen und sportlichen Be-reich. Somit erübrigen sich Animationenauf dem Campingplatz weitgehend.

Im Winter ����/�� wird die Schweizein neues «Traumpaar» haben: Aus denbeiden Skigebieten Arosa und Lenzer-heide wird ein Winterparadies mit ���schneesicheren Pistenkilometern. Danküber �� modernsten Transportanlagenkönnen die Skifahrer im Nu von einerTalseite zur nächsten wechseln, varian-tenreiche Abfahrten geniessen oder sichin den zahlreichen gemütlichen Hüttenausruhen.

Zwischen dem Hörnli auf ���� m ü. M.und dem Urdenfürggli auf ���� m ü. M.verläuft das Herzstück der Skigebiets-verbindung: Die Doppelpendelbahn Ur-denbahn. Für knapp über fünf Minutenkommt der Gast in den Genuss derschwebenden Überfahrt über das natur-belassene Urdental. Die Gondel hat eineKapazität von ��� Personen. Die beidenneuen kuppelbaren �er-SesselbahnenMotta und Urdenfürggli dienen der opti-malen Erschliessung der Verbindungs-bahn nach Arosa.

� Adresse: TCS-Camping Lenzer-heide**, Voa Nova 6, 7078 Lenzer-heide, Telefon 0813842335, Fax 0813563206, E-Mail:[email protected],www.tcs-camping.ch

� Leitung: Marcel Frischknecht

� Öffnungsperiode: Bis 27. April2014, 2. Juni bis 31. Dezember 2014 � Anreise: Autobahn A13, AusfahrtChur-Süd, Richtung Lenzerheide,im Dorf beschildert.

� In Kürze: Halbschattiges Wald-gelände, zentral Nähe Dorfkerngelegen. Zehn Fussminuten zurPostautostation und zur Dorfmitte.Wi-Fi gratis (Empfang rund 20 mum die Rezeption). Kleiner Spielplatzund Tischtennis im Sommer. Im Winter Skifahren und Langlauf (Skilift Crestas gleich hinter demCampingplatz), 52 km Langlaufloi-pen, 39 Skilifte, (ab Dezember 2013ist das Skigebiet Lenzerheide mitArosa verbunden), Snowboardpistenund Rodelbahn, Sportzentrum Dies-chen: Eishalle, Minigolf und Hallen-bad. Heidsee: Schwimmen, Segelnund Surfen. Golfplatz in der Nähe.Biketrails, schöne Winter- und Sommerwanderwege.

� Infos: Informationsbüro Lenzer-heide, www.lenzerheide.com

AUF EINEN BLICK

Oben: Biker wis-sen die unkom-plizierte und naturnahe Atmos-phäre des TCS-Campingszu schätzen.Unten: Ein kleinerSpielplatz sorgtfür Abwechslungfür die jüngstenCampinggäste.

Im Sommer lockt der idyllische Heidsee auch zum Badespass.

Aber auch das Gäste-Animationspro-gramm jeweils von Mai bis Oktober istschier grenzenlos und stellt den Ferien-gast vor die Qual der Wahl: Älplerabendauf der Alp Fops, Bündnerfleischhaus inParpan, Schaukäserei Tschugga, Fischenam Heidsee, Seilpark und RodelbahnPradaschier, Morgenwanderung zu denröhrenden Hirschen, Wildbeobachtun-gen im Val d’Err, geführte Wanderungenin der Region, Schnupperkurse im Golf-club Lenzerheide. Peter Widmer

Page 23: CampCar 08 / 2013 deutsch

23CampCarNr.8 | 14.November 2013

Die frischen Backwaren können dannam nächsten Morgen im Empfangsge-bäude abgeholt werden.

Die ModelleisenbahnAn dieser Stelle berichteten wir vor dreiJahren über das Projekt der Modelleisen-bahn. Marcel Frischknecht ist Mitinitia-tor dieses ambitiösen Projekts. DieseMitfahreisenbahn soll dereinst eine Stre-cke von rund drei Kilometern befahren,eine Art Rhätische Bahn in Modell-format, wo Brücken und Tunnels nach-gebaut werden sollen. Die projektiertenAbschnitte stellen die längste undhöchstgelegene Modelleisenbahn-Stre-cke in der Schweiz dar. Damit wollen dieInitianten für die Ferienregion Lenzer-heide unterschiedliche Besuchergrup-pen ansprechen und zu einem Aufent-halt animieren. Wo steht das Projektheute? Marcel Frischknecht gibt sich etwas ernüchtert, aber trotzdem opti-mistisch: «Der Ball liegt nun bei den Behörden.» Die politische GemeindeVaz/Obervaz hat signalisiert, nun die nötigen Abklärungen und verschiedenenLösungsvorschläge zu erarbeiten undvoranzutreiben. Über den jeweils aktu-ellen Stand des bemerkenswerten Mo-delleisenbahn-Projekts informiert die Website www.lenzerheide-modelleisen-bahn.ch.

Gäste-AnimationsprogrammSowohl im Sommer als auch im Winterbesticht Lenzerheide durch ein äusserstvielseitiges Gästeangebot im kulturellen,gastronomischen und sportlichen Be-reich. Somit erübrigen sich Animationenauf dem Campingplatz weitgehend.

Im Winter ����/�� wird die Schweizein neues «Traumpaar» haben: Aus denbeiden Skigebieten Arosa und Lenzer-heide wird ein Winterparadies mit ���schneesicheren Pistenkilometern. Danküber �� modernsten Transportanlagenkönnen die Skifahrer im Nu von einerTalseite zur nächsten wechseln, varian-tenreiche Abfahrten geniessen oder sichin den zahlreichen gemütlichen Hüttenausruhen.

Zwischen dem Hörnli auf ���� m ü. M.und dem Urdenfürggli auf ���� m ü. M.verläuft das Herzstück der Skigebiets-verbindung: Die Doppelpendelbahn Ur-denbahn. Für knapp über fünf Minutenkommt der Gast in den Genuss derschwebenden Überfahrt über das natur-belassene Urdental. Die Gondel hat eineKapazität von ��� Personen. Die beidenneuen kuppelbaren �er-SesselbahnenMotta und Urdenfürggli dienen der opti-malen Erschliessung der Verbindungs-bahn nach Arosa.

� Adresse: TCS-Camping Lenzer-heide**, Voa Nova 6, 7078 Lenzer-heide, Telefon 0813842335, Fax 0813563206, E-Mail:[email protected],www.tcs-camping.ch

� Leitung: Marcel Frischknecht

� Öffnungsperiode: Bis 27. April2014, 2. Juni bis 31. Dezember 2014 � Anreise: Autobahn A13, AusfahrtChur-Süd, Richtung Lenzerheide,im Dorf beschildert.

� In Kürze: Halbschattiges Wald-gelände, zentral Nähe Dorfkerngelegen. Zehn Fussminuten zurPostautostation und zur Dorfmitte.Wi-Fi gratis (Empfang rund 20 mum die Rezeption). Kleiner Spielplatzund Tischtennis im Sommer. Im Winter Skifahren und Langlauf (Skilift Crestas gleich hinter demCampingplatz), 52 km Langlaufloi-pen, 39 Skilifte, (ab Dezember 2013ist das Skigebiet Lenzerheide mitArosa verbunden), Snowboardpistenund Rodelbahn, Sportzentrum Dies-chen: Eishalle, Minigolf und Hallen-bad. Heidsee: Schwimmen, Segelnund Surfen. Golfplatz in der Nähe.Biketrails, schöne Winter- und Sommerwanderwege.

� Infos: Informationsbüro Lenzer-heide, www.lenzerheide.com

AUF EINEN BLICK

Oben: Biker wis-sen die unkom-plizierte und naturnahe Atmos-phäre des TCS-Campingszu schätzen.Unten: Ein kleinerSpielplatz sorgtfür Abwechslungfür die jüngstenCampinggäste.

Im Sommer lockt der idyllische Heidsee auch zum Badespass.

Aber auch das Gäste-Animationspro-gramm jeweils von Mai bis Oktober istschier grenzenlos und stellt den Ferien-gast vor die Qual der Wahl: Älplerabendauf der Alp Fops, Bündnerfleischhaus inParpan, Schaukäserei Tschugga, Fischenam Heidsee, Seilpark und RodelbahnPradaschier, Morgenwanderung zu denröhrenden Hirschen, Wildbeobachtun-gen im Val d’Err, geführte Wanderungenin der Region, Schnupperkurse im Golf-club Lenzerheide. Peter Widmer

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