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Fortbildung, Ausbildung und Information 2018 Familien und Bildung Alter und Soziale Dienste Arbeit und Berufliche Kompetenzen Wohnen und Beratung Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.

Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. Fortbildung ... · Grundlagen der Arzneimittellehre 60 Angebote zur Arbeitssicherheit 61 56. Feuerlöscherübung 62 57. Trainingskurs für Ersthelfer

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Fortbildung, Ausbildung und Information 2018Familien und Bildung Alter und Soziale DiensteArbeit und Berufliche Kompetenzen Wohnen und Beratung

Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.

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IMPRESSUM

Veranstalter:Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.Herrenstraße 6, 79098 FreiburgTelefon (07 61) 319 16-0Telefax (07 61) 319 [email protected]

Gesamtverbandlicher Fortbildungsbeirat:Karlheinz GäßlerSusanne Kern Rita KönigBeatrix PfeiferOliver StrubeMaria-Anna UhrenbacherGerhard Wienandts

Gestaltung und Satz:Verena Altmann

Konzept und Redaktion:Rita König Franziska Miller

Lektorat:Elke Daus

Fotos:Fotolia

Herstellung und Druck:Caritaswerkstätten St. GeorgWerkstättenverbund FreiburgHauptwerkstätte FreiburgUffhauser Straße 37a79115 Freiburg

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

November 2017

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Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

wir freuen uns, Ihnen die neue Fort- und Ausbildungsbroschüre des Caritas-verbandes Freiburg-Stadt e. V. präsentieren zu können. Das breitgefächerte Programm der Kurse und Seminare spiegelt die Vielfalt der Menschen, die in unserem Verband tätig sind, wider. Die Angebote richten sich nicht nur an unsere hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch an unsere Beschäftigten in den Werkstätten, an die Menschen mit Behinderung, die in unseren Wohneinrichtungen leben oder von den Ambulanten Diensten betreut werden, sowie die vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren.

Es ist uns ein Anliegen, Sie bei der Ausführung Ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen und Ihnen die Möglichkeit zu eröffnen, Weiterbildungsangebote wahrzunehmen. Das Programm der Fortbildungsbroschüre orientiert sich daher zielgerichtet an den Anforderungen Ihrer beruflichen Praxis. Mit der Teilnahme an den Kursen, Seminaren und Vorträgen erwerben Sie Kompe-tenzen, die Ihnen helfen, den Herausforderungen in Ihrem Beruf angemessen zu begegnen. Das Fort- und Weiterbildungsangebot soll Ihnen auch die Gelegenheit geben, sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen über Ihre Erfahrungen im Beruf auszutauschen.

Als Inklusionsverband sind uns gemeinsame Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung oder psychische Erkrankung wichtig. Die Kooperation mit dem Freiburger Theater Zerberus hat das inklusive Projekt „Theater Flügelschlag“ hervorgebracht. Die Schauspielerinnen und Schauspieler haben auf beeindruckende Art und Weise gezeigt, dass Menschen mit und ohne Psychiatrieerfahrung voneinander lernen und sich gemeinsam weiter entwickeln können. Wir freuen uns, dass diese Kooperation auch dieses Jahr fortgesetzt wird.

Wir danken dem Fortbildungsbeirat herzlich für die engagierte Vorbereitung und Organisation des neuen Programms und hoffen, dass Sie rege Gebrauch von dem Angebot machen.

Eine gute Zeit und Gottes Segen wünschen Ihnen

Freiburg, im November 2017

Dr. Rainer Gantert Vorstand

Egon Engler Vorstandsvorsitzender

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Sie haben Fragen rund um Organisation, Anmeldung und Inhalt?

Franziska Miller Assistenz Abteilung Wohnen und Beratung

Telefon (07 61) 319 16-53 [email protected]

Judith Schmidt Assistenz Abteilung Alter und Soziale Dienste

Telefon (0761) 319 16-34 [email protected]

Adelina Meszmann Assistenz Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen

Telefon (07 61) 319 16-42 [email protected]

Katja Gerber Assistenz Abteilung Familien und Bildung

Telefon (0761) 319 16-59 [email protected]

Gerne können Sie uns anrufen!

Übrigens: Das Fortbildungsprogramm ist

auch unter www.caritas-freiburg.de abrufbar.

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Unsere Veranstaltungen im Überblick

Vorwort 3

Angebote für hauptamtliche Mitarbeitende (freiwillig) 131. Vernetzung von Einrichtungen im Sozialraum 142. Änderungen im Asyl- und Flüchtlingsrecht 143. Erweitertes EX-IN für Südbaden 154. Polypharmazie – was ist das? 165. Fallstricke bei der Partnersuche im Internet 176. Datenschutz 187. Achtsame Ansprache von Angehörigen 198. Bundesteilhabegesetz mit der Landesverordnung Baden-Württemberg 209. Konflikte klären 2110. Mobbingintervention und soziales Training 2211. Kinästhetik-Grundkurs 2212. Würde und Scham 2313. COSA Autismus 2414. Bewegungsangebote für Personen mit körperlichen Einschränkungen 2515. Deeskalationstraining 2616. ICF-basierte Reha- und Förderplanung 2717. Junge Wilde, Grenzgänger, Systemsprenger 2818. Das Neue Begutachtungs-Assessment 2919. Kinder mit herausforderndem Verhalten 3020. Ein Besuch beim Bestattungsunternehmen 3021. „Zwischen den Stühlen“ – Fresh-up-Tag 3122. Inklusion in Kindertageseinrichtungen 3123. Sterben, Tod und Trauer 3224. Organisation im Büro, Teil 1 3325. Organisation im Büro, Teil 2 3426. EDV-Schulung Sinfonie 3527. Chronische depressive Störungen bei Menschen

mit geistiger Behinderung 3628. Kinästhetik-Praxistag 3729. Motivierende Gesprächsführung 3830. Das demenz balance-Modell© 3931. Psychopharmakologie 3932. Die Förder- und Pflegeplanung 4033. Gewaltfreie Kommunikation 41

34. Kollegiale Beratung 4135. Wie Kommunikation im Team gelingen kann 4236. Hochfunktionaler Autismus im Erwachsenenalter 4337. Stressreduktion und Vermeidung von Burn-out 4438. Die Freiburger Hospiz- und Palliativbewegung 4539. Vestibuläre, vibratorische und auditive Wahrnehmung 4640. Dienstplangestaltung 4741. Psychische Erkrankung – Doppeldiagnose 4842. Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation RPZ 4943. Sonderpädagogische Zusatzqualifikation SPZ 50

Angebote für hauptamtliche Mitarbeitende (verpflichtend) 5144. Fortbildung für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft 5245. Schutzauftrag Kindeswohl 5346. Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz 5347. Einführung für neue hauptamtliche Mitarbeitende 5448. EDV-Schulung Sinfonie 5449. EDV-Schulung Sinfonie 5550. Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz 5551. Expertenstandard Ernährungsmanagement 5652. Expertenstandard Sturzprophylaxe 5753. Verhalten in Notfallsituationen 5854. Hygiene-Fortbildung 5955. Grundlagen der Arzneimittellehre 60

Angebote zur Arbeitssicherheit 6156. Feuerlöscherübung 6257. Trainingskurs für Ersthelfer 6358. Grundkurs für Ersthelfer 6359. Fahrsicherheitstraining für Kleintransporter 6460. Fahrsicherheitstraining für Pkw und Kleintransporter 6561. Brandschutz- und Sicherheitsunterweisung 6662. Grundkurs und Nachschulung für Brandschutzhelfer 67

Angebote für Menschen mit Behinderung 6963. „Wohin mit meiner Wut?“ 7064. Theater Flügelschlag – Inklusives Theaterprojekt 71

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65. Helle und dunkle Tage – wir sprechen über Freude und Trauer 7366. Einen Partner suchen im Internet 7467. Schulung für Werkstatt-Räte, die zum ersten Mal gewählt wurden 7568. Schulung für Werkstatt-Räte, die zum ersten Mal gewählt wurden 7669. Schulung für Werkstatt-Räte 7770. Schulung für Werkstatt-Räte 7871. Ambulante Wohnschule 8072. Schulung für Werkstatt-Räte 8273. Besuch beim Bestatter 8374. Gut miteinander auskommen 8475. Soziale Netzwerke optimal und sicher nutzen 8676. Gewaltfreie Kommunikation: Im Gespräch ganz du selbst sein

und mitfühlen 8877. Schulung für Heim-Beiräte 8978. Berufs-Bildungs-Bereich (§ 40 SGB IX) 9179. Arbeits-begleitende Angebote 9380. Angebote im Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrum 9481. Kursangebote der Volks-Hochschule Freiburg 95

Weitere Angebote 9782. EDV-Seminare 9883. Gesundheitsangebote 9984. Ehrenamts-Infoveranstaltung 9985. Fortbildungsabende für Ehrenamtliche 10086. Stabsstelle Kirche und Religion 10187. Präsentation von eigenen Produkten 10288. Welttag für seelische Gesundheit 102

Angebote zur Aus- und Weiterbildung 103A1. Heilerziehungspflege 104A1a. Anerkennungsjahr Heilerziehungspflege 105A2. Altenpflege 105A3. Mentor, Praxisanleitung 107A4. Heilpädagogik an einer Fachschule 107A5. Hochschulen 107A6. KVJS 108

Anmeldung 109

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15. Deeskalationstraining 14.3.2018 2616. ICF-basierte Reha- und Förderplanung 15.3.2018 2717. Junge Wilde, Grenzgänger, Systemsprenger 16.3.2018 2818. Das Neue Begutachtungs-Assessment 21.3.2018 2919. Kinder mit herausforderndem Verhalten 21.3.2018 30

April74. Gut miteinander auskommen 10.4.2018 8421. „Zwischen den Stühlen“ – Fresh-up-Tag 11.4.2018 3122. Inklusion in Kindertageseinrichtungen 11.4.2018 3149. EDV-Schulung Sinfonie 12.4.2018 5558. Grundkurs für Ersthelfer 12.4.2018 6323. Sterben, Tod und Trauer 13.4.2018 3215. Deeskalationstraining 16.4.2018 2674. Gut miteinander auskommen 17.4.2018 8575. Soziale Netzwerke optimal und sicher nutzen 17.4.2018 8624. Organisation im Büro, Teil 1 18.4.2018 3326. EDV-Schulung Sinfonie 24.4.2018 3574. Gut miteinander auskommen 24.4.2018 8527. Chronische depressive Störungen bei

Menschen mit geistiger Behinderung 26.4.2018 36

Mai 28. Kinästhetik-Praxistag 7.5.2018 3729. Motivierende Gesprächsführung 8.5.2018 3846. Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz 8.5.2018 5374. Gut miteinander auskommen 8.5.2018 85

Juni30. Das demenz balance-Modell© 5.6.2018 3931. Psychopharmakologie 7.6.2018 3948. EDV-Schulung Sinfonie 12.6.2018 5432. Die Förder- und Pflegeplanung 14.6.2018 4047. Einführung für neue hauptamtliche Mitarbeitende 20.6.2018 5433. Gewaltfreie Kommunikation 21.6.2018 4176. Gewaltfreie Kommunikation: Im Gespräch

ganz du selbst sein und mitfühlen 21.6.2018 8834. Kollegiale Beratung 26.6.2018 41

Juli21. „Zwischen den Stühlen“ – Fresh-up-Tag 11.7.2018 31

Unsere Veranstaltungen im JahresüberblickJanuar Beginn

44. Fortbildung für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft 16.1.2018 5245. Schutzauftrag Kindeswohl 17.1.2018 5344. Fortbildung für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft 23.1.2018 52 1. Vernetzung von Einrichtungen im Sozialraum 25.1.2018 14 2. Änderungen im Asyl- und Flüchtlingsrecht 31.1.2018 14

Februar 3. Erweitertes EX-IN für Südbaden 2.2.2018 1546. Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz 6.2.2018 53 4. Polypharmazie – was ist das? 15.2.2018 1665. Helle und dunkle Tage –

wir sprechen über Freude und Trauer 17.2.2018 73 5. Fallstricke bei der Partnersuche im Internet 20.2.2018 17 6. Datenschutz 20.2.2018 1866. Einen Partner suchen im Internet 20.2.2018 7467. Schulung für Werkstatt-Räte,

die zum ersten Mal gewählt wurden 20.2.2018 75 7. Achtsame Ansprache von Angehörigen 21.2.2018 1968. Schulung für Werkstatt-Räte,

die zum ersten Mal gewählt wurden 22.2.2018 76 8. Bundesteilhabegesetz mit der Landesverordnung

Baden-Württemberg 22.2.2018 2069. Schulung für Werkstatt-Räte 27.2.2018 77 9. Konflikte klären 27.2.2018 2110. Mobbingintervention und soziales Training 28.2.2018 2270. Schulung für Werkstatt-Räte 28.2.2018 78

März72. Schulung für Werkstatt-Räte 2.3.2018 8211. Kinästhetik-Grundkurs 5.3.2018 2256. Feuerlöscherübung 5.3.2018 6247. Einführung für neue hauptamtliche Mitarbeitende 6.3.2018 5448. EDV-Schulung Sinfonie 6.3.2018 5412. Würde und Scham 8.3.2018 2313. COSA Autismus 9.3.2018 2414. Bewegungsangebote für Personen mit

körperlichen Einschränkungen 12.3.2018 2557. Trainingskurs für Ersthelfer 13.3.2018 63

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September48. EDV-Schulung Sinfonie 18.9.2018 5457. Trainingskurs für Ersthelfer 19.9.2018 6315. Deeskalationstraining 24.9.2018 26

Oktober26. EDV-Schulung Sinfonie 9.10.2018 3535. Wie Kommunikation im Team gelingen kann 9.10.2018 4246. Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz 9.10.2018 5358. Grundkurs für Ersthelfer 10.10.2018 6349. EDV-Schulung Sinfonie 11.10.2018 5556. Feuerlöscherübung 15.10.2018 6256. Feuerlöscherübung 16.10.2018 6236. Hochfunktionaler Autismus im Erwachsenenalter 16.10.2018 4347. Einführung für neue hauptamtliche Mitarbeitende 16.10.2018 5456. Feuerlöscherübung 17.10.2018 6237. Stressreduktion und Vermeidung von Burn-out 17.10.2018 4456. Feuerlöscherübung 18.10.2018 6256. Feuerlöscherübung 19.10.2018 6277. Schulung für Heim-Beiräte 20.10.2018 8928. Kinästhetik-Praxistag 22.10.2018 3738. Die Freiburger Hospiz- und Palliativbewegung 24.10.2018 4550. Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz 24.10.2018 5551. Expertenstandard Ernährungsmanagement 24.10.2018 5652. Expertenstandard Sturzprophylaxe 25.10.2018 57

November59. Fahrsicherheitstraining für Kleintransporter 8.11.2018 64 60. Fahrsicherheitstraining für Pkw und Kleintransporter 13.11.2018 6539. Vestibuläre, vibratorische und auditive Wahrnehmung 14.11.2018 4661. Brandschutz- und Sicherheitsunterweisung 15.11.2018 6615. Deeskalationstraining 19.11.2018 2659. Fahrsicherheitstraining für Kleintransporter 20.11.2018 6453. Verhalten in Notfallsituationen 20.11.2018 5840. Dienstplangestaltung 22.11.2018 4760. Fahrsicherheitstraining für Pkw und Kleintransporter 29.11.2018 65

Dezember48. EDV-Schulung Sinfonie 4.12.2018 5454. Hygiene-Fortbildung 4.12.2018 5955. Grundlagen der Arzneimittellehre 5.12.2018 6041. Psychische Erkrankung – Doppeldiagnose 7.12.2018 48

Angebote für

hauptamtliche Mitarbeitende (freiwillig)

In der sozialen Arbeit des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. sind vielfältige Kompetenzen und Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert.

Die Angebote auf freiwilliger Basis sollen Ihnen eine Aus-wahl von relevanten Themen sowohl im pädagogischen als auch im pflegerischen Arbeits-feld bieten.

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1. Vernetzung von Einrichtungen im Sozialraum

Tipps und Strategien

Das Stichwort Vernetzung ist in aller Munde. Wann ergibt diese Sinn? Wie profitieren Einrichtungsleitungen und Mitarbeitende von der Beteiligung in sozialräumlichen Netzwerken?

Die Teilnehmenden erhalten Informationen zu Netzwerken: Welche Formen der Vernetzung gibt es? Was sind Gründe für Vernetzung? Welchen Nutzen hat es, wenn Einrichtungen des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. sich in Netzwerke einbringen?

Mithilfe der Inputs analysieren alle Teilnehmenden, mit wem ihre Einrichtung bereits im Austausch steht und in welchen Bereichen mehr Austausch bzw. Kooperationen hilfreich wären. Auf dieser Grundlage werden konkrete Handlungsschritte für die eigene sozialräumliche Vernetzung erarbeitet.

Leitung: Silke Marzluff, Leiterin des Projekts „Nah an Menschen von weit weg“Termin: 25.1.2018, 14–17 UhrOrt: Franz-Hermann-Haus, Sundgauallee 8, 79110 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 16 Personen

2. Änderungen im Asyl- und Flüchtlingsrecht

Ein aktueller Überblick

Infolge der Zuwanderung einer großen Zahl von Asylsuchenden war das Asylrecht in den vergangenen Jahren einer ständigen Änderung unterworfen. In der Veran-staltung wird ein aktueller Überblick über den Stand der Gesetzgebung gegeben. Teilnehmende erhalten Informationen zum Asylverfahren, zu Unterbringung und Versorgung von geflüchteten Menschen sowie zu weiteren Themen wie dem Zugang zum Arbeitsmarkt, Fördermöglichkeiten nach Sozialgesetzbuch (SGB) II und SGB III.

Leitung: Peter Schneider-Berg, Projektkoordinator, Arbeit und Ausbildung für Flüchtlinge – Projektverbund Baden

Termin: 31.1.2018, 18–20 UhrOrt: Franz-Hermann-Haus, Sundgauallee 8, 79110 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Familien und Bildung,

Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche KompetenzenKursgröße: maximal 25 Personen

3. Erweitertes EX-IN für Südbaden

Neue Wege in der Qualifizierung und Gesundheitsförderung für Menschen mit Psychiatrieerfahrung

Die EX-IN-Kurse sind für Menschen, die schon einmal eine psychische Erkrankung hatten, aber heute gut zurecht kommen. Nach dem Kurs können sie als Gene-sungsbegleiterinnen und -begleiter arbeiten. Sie helfen dann anderen Menschen mit psychischen Problemen in der Psychiatrie oder einer Klinik. Lerninhalte sind gesundheitsfördernde Haltungen, Selbstbefähigung, Wiedererstarken, Genesung und Krisenintervention. Der Grundkurs besteht aus fünf Modulen, der Aufbaukurs aus sieben Modulen.

Das Projekt setzt auf eine breite Vernetzung der Akteurinnen und Akteure in der Projektregion. Die Federführung des Projekts liegt beim Sozialpsychiatrischen Dienst Freiburg.

Die Ausbildung wird von der Aktion Mensch unterstützt.

Darüber hinaus gibt es im Rahmen von EX-IN Südbaden Recovery-Kurse für Psychiatrieerfahrene in der Stabilisierungsphase zur Überwindung des negativen Einflusses einer psychischen Erkrankung. Ziel dieser Kurse ist ein zufriedenes, aktives Leben trotz psychischer Probleme. Diese Kurse laufen schon.

Leitung: Christel Achberger, Diplompsychologin, EX-IN-Trainerin; Rainer Höflacher, Peer, EX-IN-Trainer; Klaus Nuißl, Peer, Diplompsychologe, EX-IN-Trainer

Termin: EX-IN-Kurs: ab 2.2.2018 ein Jahr lang je Modul ein Wochen-ende; freitags 14–18.30 Uhr, samstags 9.30–18 Uhr, sonntags 9.30–16.30 Uhr

Zielgruppe: Menschen mit Psychiatrieerfahrung, die sich für diese Ausbildung interessieren

Hinweis: Interessierte können sich beim Sozialpsychiatrischen Dienst Freiburg, Projekt EX-IN Südbaden, Telefon (07 61) 368 94-545, [email protected], melden

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4. Polypharmazie – was ist das?

Unter Polypharmazie versteht man die regelmäßige Einnahme von fünf oder mehr verschiedenen Medikamenten. Die Ursachen können die Selbstmedikation, eine unzureichende Kommunikation zwischen der Arzt- und der Patientenseite oder auch mangelnde Transparenz zwischen verschiedenen Behandlerinnen und Behandlern sein. Die Übermedikation birgt Gefahren, da nicht klar ist, welche Wechselwirkung die verschiedenen Medikamente haben. In der Fortbildung wird thematisiert, was bei der Polypharmazie bei Menschen mit Behinderung zu beachten ist und wie man mit den Risiken umgehen kann.

Leitung: Dr. med. Julian Strauß, Facharzt für Neurologie und für Nerven-heilkunde, Neuropsychiatrie-Klinik Friedenweiler

Termin: 15.2.2018, 13–17 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Alter und Soziale Dienste,

Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen, Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und Beratung

Kursgröße: maximal 20 Personen

5. Fallstricke bei der Partnersuche im Internet

Die aktive Suche nach einer Partnerin oder einem Partner verlagert sich immer mehr ins Internet. Über viele Plattformen, soziale Netzwerke und Smartphone-Apps bieten mehr oder weniger seriöse Anbieter die einfache und schnelle Möglichkeit, eine Herzenspartnerin oder einen Herzenspartner zu finden. Gerade auch Menschen mit Behinderung wollen diese Angebote für sich nutzen. Aufgrund der großen Zahl der Angebote und deren undurchsichtiger Qualität und Seriosität ist es schwer, sich zu orientieren. Darüber hinaus ist besonders bei der Partner-suche der richtige Umgang mit sensiblen und persönlichen Daten erforderlich.

Das Seminar soll Personen, die über das Internet einen Partner suchen, begleiten. Es bietet zunächst eine psychologische Beratung dazu, welche Chancen, aber auch welche Risiken die Partnersuche im Internet birgt. Der zweite Teil gibt ein konkrete Hilfestellung zur Auswahl der passenden Plattform, zum Umgang mit persönlichen Daten und zur sog. „Netiquette“ im Internet. In interaktiven Spielen werden die Besonderheiten des Flirtens über das Internet aufgezeigt.

Leitung: Heiner Weigand, karmacom GmbH; Susanne Schmid, Leitung Psychologischer Dienst des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.

Termin: 20.2.2018, 9–15 UhrOrt: Zweigwerkstätte Hochschwarzwald, Im Bildstöckle 12,

79822 Titisee-NeustadtZielgruppe: Mitarbeitende sowie Beschäftigte der Zweigwerkstätte Hoch-

schwarzwald in Titisee-Neustadt, Interessierte Kursgröße: maximal 20 Personen

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6. Datenschutz

In sozialen Organisationen sind sehr viele personenbezogene Daten vorhanden. Diese Daten müssen in geeigneter Weise gegen nicht rechtmäßige Verarbeitung geschützt werden, um auszuschließen, dass Persönlichkeitsrechte verletzt werden.

Die gerade gültige Anordnung über den kirchlichen Datenschutz (KDO) wird bald durch das Katholische Datenschutzgesetz (KDG) ersetzt. Darin wird der Umgang mit personenbezogenen Daten in allen diözesanen Organisationen, so auch im Caritasverband Freiburg-Stadt e. V., geregelt.

Bei diesem Seminar lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die rechtlichen Bestimmungen zum Datenschutz in kirchlich-sozialen Organisationen anhand von Beispielen kennen und werden sicherer im Umgang mit personenbezogenen Daten. Darüber hinaus werden ihnen die grundlegenden Tätigkeiten eines Daten-schutzbeauftragten aufgezeigt und sie lernen, wie sie die datenschutzrechtlichen Anforderungen in das operative Tagesgeschäft ihrer Einrichtung integrieren können.

Leitung: Ziar Kabir, Rechtsanwalt, Datenschutzbeauftragter des Caritasver-bandes Freiburg-Stadt e. V.

Termin: 20.2.2018, 10.30–13 UhrOrt: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 20 PersonenHinweis: Datenschutzrechtliche Fragen aus den Einrichtungen sind explizit

erwünscht und können vorab bei Franziska Miller per E-Mail an [email protected] eingereicht werden

7. Achtsame Ansprache von Angehörigen

Kinder, jugendliche und erwachsene Klientinnen und Klienten fordern pädagogi-sche Fachkräfte mit ihrem Verhalten ein manches Mal heraus. Sie verhalten sich beispielsweise massiv gegen die Regeln oder zeigen Verhaltensweisen, die Sie besorgen und über die Sie mit den Angehörigen bzw. Eltern sprechen möchten oder müssen.

Dafür sind viele Angehörige oder Eltern dankbar, andere zeigen sich davon überfordert, in ihrer Erziehungskompetenz angegriffen oder fürchten, dass ihre Angehörige, ihr Angehöriger bzw. ihr Kind nicht erwünscht ist. Solche Gespräche zu führen bedeutet auch häufig hohe Anspannung für die Mitarbeitenden.

In diesem Kurs reflektieren und üben Sie, wie Sie sich auf solche Gespräche gut vorbereiten, sie gut durchführen und gut nachbereiten können, wie Sie Ziele mit Angehörigen bzw. Eltern erarbeiten können, ohne dass diese sich in ihrer Kompe-tenz nicht anerkannt fühlen.

Leitung: Angelika Seiwert-Leicht, Einrichtungsleitung, Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A.

Termin: 21.2. und 28.2.2018, 17–18.30 UhrOrt: Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A., Klarastraße 18, 79106 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Familien und Bildung,

interessierte Mitarbeitende aus anderen AbteilungenKursgröße: maximal 12 PersonenHinweis: Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Veranstaltung angeboten

werden; Termin nach Vereinbarung

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8. Bundesteilhabegesetz mit der Landesverordnung Baden-Württemberg

Seit dem 1.1.2017 ist das Bundesteilhabegesetz (BTHG) in seiner ersten Stufe in Kraft. Ein weiterer Zwischenschritt folgt am 1.1.2018. So werden neue Alternativen zum Besuch der Werkstätten für behinderte Menschen an den Start gebracht. Die bisherigen Antragsverfahren werden in Übergangsregelungen im Sozialgesetzbuch (SGB) XII neu geregelt.

Das BTHG wird die Struktur der bisherigen Eingliederungshilfe ändern. Das SGB IX wird zum eigenen Leistungsgesetz aufgewertet und fast alle Bücher des SGB werden verändert. Gleichzeitig machen manche dieser Veränderungen umfassende Umsetzungsregelungen auf Landesebene nötig. Das Seminar gibt einen Überblick über die Gesamtreform. Es informiert auch über die Änderungen in Baden-Württemberg durch die Ende 2017 zu erwartende landesspezifische Umsetzungsverordnung.

Inhalte-- Überblick über die Struktur des BTHG und Inkrafttreten der einzelnen

Reformstufen-- Neue Mehrbedarfstatbestände bei Hilfe zum Lebensunterhalt und Grund-

sicherung-- Änderungen in der Einkommensanrechnung-- Änderungen im Vermögensschutz bei Eingliederungshilfe und Hilfe zur Pflege-- Neugliederung des SGB IX, insbesondere Einordnung der Eingliederungshilfe als

eigener Teil 2 des SGB IX-- „Poolen“ von Leistungen-- Etablierung einer unabhängigen Beratung-- Budget für Arbeit-- Herauslösen der Eingliederungshilfe aus dem SGB XII und Bedeutung für die

Rest-Sozialhilfe-- Neue Träger und Zuständigkeiten

Leitung: Christoph Kapp, Fachanwalt für Sozialrecht, Referent der Akademie Recht

Termin: 22.2.2018, 8–17 UhrOrt: Haus St. Konrad, Speisesaal, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen,

Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und BeratungKursgröße: maximal 30 Personen

9. Konflikte klären

Im Alltag Ihrer Klientinnen und Klienten kommt es immer wieder zu Konflikten und Sie kommen in die Situation, diese entschärfen und klären zu müssen. Konflikte lassen sich unterschiedlich erklären und dadurch auch unterschiedlich lösen. Konfliktklärung kann z. B. bedeuten, Zusammenhänge aufzutun, wo bislang keine gesehen wurden, auf die Frage nach richtig und falsch zu verzichten, den je spezifischen Sinn von Konflikten zu entdecken, Perspektiven zu verändern sowie Haltungen und Kommunikationsmuster zu entwickeln, die konstruktiv und lösungsorientiert sind.

In diesem Seminar lernen Sie, wie Konflikte entstehen und wie sie frühzeitig entdeckt, deeskaliert und geklärt werden können. Außerdem können Sie Ihr eigenes Repertoire an Denk- und Handlungsmöglichkeiten erweitern.

Leitung: Hermann Krieger, Supervisor, Direktor der Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes e. V.

Termin: 27.2.1018, 8.30–16.30 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 15 Personen

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10. Mobbingintervention und soziales Training

In dieser Fortbildung werden Informationen und Grundbausteine über Mobbing-intervention und soziales Training vermittelt. Der theoretische Teil der Fortbildung beinhaltet Grundbedürfnisse, Ebenen des Verstehens, Motivationsangebote, Sank-tionen und Rechtfertigungsstrategien. Im praktischen Teil gibt es einen Einblick in ein soziales Training, und es werden verschiedene Interventionsmaßnahmen anhand praktischer Übungen trainiert.

Leitung: Lisa Wernet, pädagogische FachkraftTermin: 28.2. und 14.3.2018, 17–19.30 UhrOrt: Zähringer Treff, Zähringer Straße 346, 79108 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 25 Personen

11. Kinästhetik-Grundkurs

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die grundlegenden Konzepte der Kinästhetik kennen, reflektieren deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld und sind dann in der Lage, Menschen einfacher zu bewegen und sie dadurch in ihrer Gesund-heitsentwicklung zu unterstützen.

Durch die Entwicklung ihrer persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten reduziert sich das Risiko berufsbedingter Verletzungen und Überlastungs schäden. Die Themen sind Interaktion, funktionale Anatomie, menschliche Bewegung und Funktion und Umgebungsgestaltung.

Im Grundkurs wird mit folgenden Lernschritten gearbeitet:-- Anhand der eigenen Körpererfahrung jeweilige Inhalte erarbeiten-- Bewegungsanleitung mit anderen in Partnerarbeit üben-- Praktische Anwendungen aus dem Arbeitsfeld mit Menschen mit Behinderung

bearbeiten-- Mithilfe des Arbeitsbuchs die Bewegungserfahrungen und ihre Bedeutung

dokumentieren und reflektieren

Leitung: Heike Schwabe, Gesundheitspädagogin, MH Kinaesthetics-Trainerin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Termin: 5.3., 19.3. und 9.4.2018, 9–16.30 UhrOrt: Haus St. Konrad, Speisesaal, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 16 PersonenHinweis: Bitte bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke und

Schreibmaterial mitbringen

12. Würde und Scham

… in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung und Menschen im Alter

Scham ist ein oft übersehenes und schmerzhaftes Gefühl, das in jeder Begegnung mit Menschen akut werden kann. Wird unsere Würde oder die eines anderen Menschen verletzt, empfinden wir Scham. Der würdevolle Umgang beginnt bereits in kleinen Alltagssituationen.

Vor allem in der Pflege ist das Vermeiden von Beschämung, die Wahrung der Intimsphäre und das Schaffen von Schutzräumen wichtig.

Unerkannte Schamgefühle können zu Belastungen werden. Das Erkennen, Verstehen und der konstruktive Umgang mit Schamgefühlen wird in dieser Fort-bildung vermittelt. Durch die bewusste Wahrnehmung der Scham kann sich ihre schützende Funktion als „Wächterin der menschlichen Würde“ (Leon Wurmser) entfalten.

Leitung: Prof. Dr. Ursula Immenschuh, Pflegewissenschaftlerin, Pflegepäda-gogin, Professorin an der Katholischen Hochschule Freiburg

Termin: 8.3.2018, 8.30–12.30 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Alter und Soziale Dienste,

Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen, Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und Beratung

Kursgröße: maximal 20 Personen

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13. COSA Autismus

Coaching im Spektrum Autismus

Hier wird die Arbeit mit dem Konzept COSA, Coaching und Orientierung im Spektrum Autismus, weitergeführt. Ziel ist die Erweiterung der Fähigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, konstruktiv mit diesem Personenkreis zu arbeiten und gelingende Kommunikation sowie verbesserte Lebensqualität zu erreichen. Ein gutes Miteinander in verschiedenen Lebensbereichen wird durch die personenbezogene Teilnahme von entsprechenden Begleitern und Angehörigen unterstützt.

Neben dem Verständnis für besondere Verhaltensweisen geht es in diesem perso-nenbezogenen Coaching auch um die Planung konkreter Interventionen, deren Reflexion und das gemeinsame Lernen.

Leitung: Ludo Vande Kerckhove, Master Rehabilitationswissenschaften, Universität Leuven/Belgien

Termin: 9.3., 16.5., 6.7. und 14.12.2018, 9–12 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen,

Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und BeratungKursgröße: maximal 16 PersonenHinweis: Fortsetzungsveranstaltung für Mitarbeitende, die Menschen mit

Autismus begleiten. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer können nach Absprache dazukommen

14. Bewegungsangebote für Personen mit körperlichen Einschränkungen

„Wer rastet, der rostet“: Dies gilt besonders für ältere und bewegungseinge-schränkte Menschen. Bewegung beeinfluss das Herz-Kreislaufsystem und die geistige Leistungsfähigkeit positiv. Das Ziel ist es, die Lebensqualität zu steigern und das Wohlbefinden der Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Gruppenan-geboten zu stärken. Auch soll durch die bewusste Gestaltung von individuellen Situationen durch Begleiter die Bewegung in den Alltag integriert werden können.

In der Fortbildung werden aktivierende Angebote, die teilweise auch im Sitzen möglich sind, vorgestellt und erprobt. Die Übungen tragen dazu bei, Beweglichkeit, Muskelkraft, Gleichgewicht und Reaktionsfähigkeit zu erhalten oder zu verbessern. Der Einsatz von Musik vermittelt Freude an der Bewegung, motiviert und aktiviert die Teilnehmer. Das Verletzungs- und das Sturzrisiko werden durch die ange-passten Angebote vermindert.

Leitung: Carola Schark, Übungsleiterin für SeniorengymnastikTermin: 12.3.2018, 8.30–12.30 UhrOrt: Haus St. Konrad, Großer Saal, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Interessierte Angehörige und Ehrenamtliche, Mitarbeitende der

Abteilung Alter und Soziale Dienste, Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen, Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und Beratung

Kursgröße: maximal 25 Personen

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15. Deeskalationstraining

Innerhalb unserer Dienste und Einrichtungen sind Konflikte allgegenwärtig. Aufgrund eingeschränkter Fähigkeiten zur Affektregulierung und zur Impuls-kontrolle besonders unter Stressbedingungen und in Überforderungssituationen können die uns anvertrauten Menschen die Tendenz entwickeln, auf Konflikte mit Aggression und/oder Gewalt zu reagieren.

Die eigenen Handlungsweisen, Kommunikationsformen oder sonstige Interaktions-formen der Mitarbeitenden mit der Klientin oder dem Klienten können wesentlich zu diesen Situationen beitragen – eskalierend wie deeskalierend. Daher ist es bei der Prävention von Aggression und Gewalt besonders wichtig, die Mitarbeitenden dafür zu sensibilisieren, wie ihre Kommunikationsstile möglicherweise wirken. Aber auch für Situationen, die bereits eskaliert sind, benötigen die Mitarbeiter geeignete Handlungsstrategien.

Das praxiserprobtes Deeskalationskonzept PART® vermittelt professionelle Ansätze in verbalen wie körperlichen Interventionstechniken aller Präventions-ebenen. Zentrale Begriffe des Konzepts sind Prävention und Deeskalation.

Leitung: Jens Petersilie, PART®-Inhouse-Trainer; Josa Konstanzer, PART®-Inhouse-Trainer

Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen,

Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und BeratungKursgröße: maximal 16 PersonenTermin: Kurs a: 14.–16.3.2018, 9–17 Uhr, oder

Kurs b: 16.–18.4.2018, 9–17 Uhr, oder Kurs c: 24.–26.9.2018, 9–17 Uhr, oder Kurs d: 19.–21.11.2018, 9–17 Uhr

16. ICF-basierte Reha- und Förderplanung

Das BTHG sieht vor, dass für jede Anspruchsberechtige und jeden Anspruchs-berechtigten ein Gesamtplanverfahren durchgeführt wird. Nachdem der individuelle Bedarf ermittelt und festgestellt wurde, werden damit die benötigten Fachleistungen gewährt. Die Bedarfsermittlung wird auf einem ICF-basierten Verfahren erfolgen. ICF ist die Abkürzung für die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit.

Das Modell der ICF stellt den am Reha- bzw. Förderprozess Beteiligten eine gemeinsame Sprache zur Beschreibung und Bewertung der funktionalen Gesundheit von Menschen mit Handicaps zur Verfügung. Kenntnisse der ICF sind zukünftig für Mitarbeitende, die an der Gestaltung von Reha- und Förderplänen beteiligt sind, von zentraler Bedeutung und notwendige Grundlage. Die Veran-staltung informiert über die Systematik der ICF und illustriert an Beispielen die Anwendung in der Praxis.

Schulungsinhalte-- Einführung in die ICF-Theorie-- Hauptziele der ICF-- Grundlage der ICF: Bio-psycho-soziales Modell-- Struktur und Begrifflichkeiten-- Fallbeispiel-- Anwendung-- ICF und Förderplanung-- Grenzen der ICF

Leitung: Maren Wendler, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Projektleitung „ Implementierung ICF-basierter Förderplanung“ im Berufsbildungs-werk Waiblingen, Lehrbeauftragte an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg

Termin: 15.3.2018, 8.30–16.30 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Interessierte Kursgröße: maximal 15 Personen

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17. Junge Wilde, Grenzgänger, Systemsprenger

Ein neuer Personenkreis in unseren Einrichtungen der Eingliederungshilfe

Betreuung von jungen Menschen mit sozial-emotionalem Handicap: Wie kann das gut gelingen? Dieser Personenkreis verhält sich oft, als würde das Spiegelbild die Realität nicht wirklich zeigen. Die Diskrepanz zwischen der Selbstwahrnehmung der „jungen Wilden“ und ihren tatsächlichen Fähigkeiten steht oft in einem nicht zu unterschätzendem Missverhältnis. Sie glauben, stark und „erwachsen“ zu sein, fühlen sich als Krösus, meinen, alle Angelegenheiten eigenverantwortlich regeln zu können – und dann zeigt sich der Alltag in seiner vollen Wucht. Die Folgen für das Betreuungsteam können eine schwere Last bedeuten: Frustration, Gewalt, Weglauftendenzen werden zum Alltagsgeschäft. Deeskalation, Notsituationen und der Eindruck, ständige Krisen zu begleiten, lassen im Alltag keine Zeit zum Durchatmen … Schade!

Auch bei diesem Personenkreis gibt es ganz viel Potenzial, facettenreiche Entwicklungsmöglichkeiten und Herzlichkeit! Um in der Betreuung dieser Personen erfolgreich zu sein, brauchen wir neue Konzepte und Herangehensweisen.

-- Wie unterscheidet sich dieser Personenkreis vom klassischen Personenkreis in der Eingliederungshilfe?

-- Was kann ich für diese Personen tun?-- Was brauchen sie?-- Wie können pädagogische Ansätze aussehen (Fallbeispiele)?

Leitung: Evelyne Wehrle, Doppelgruppenleitung im Haus Michael; Daniel Heck, Einrichtungsleitung im Haus Michael

Termin: 16.3.2018, 9–16 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und BeratungKursgröße: maximal 20 Personen

18. Das Neue Begutachtungs-Assessment

… in der Pflegeversicherung

Auf Grundlage des Pflegestärkungsgesetzes II wird seit Januar 2017 der neue Pflegebedürftigkeits-Begriff umgesetzt. Das Instrument zur Einschätzung, welche Leistungen Pflegebedürftige nach SGB XI erhalten, ist das Neue Begutachtungs-Assessment (NBA). Entscheidend hierbei ist der Grad der Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen. Pflegeminuten zur Erfassung des Hilfebedarfs sind nicht mehr von Bedeutung. Die Bewilligung von Leistungen erfolgt nach einem – gewichteten – Punktesystem.

Ziel ist es, eine bedarfsgerechte Einstufung von Pflegekundinnen und -kunden nach Pflegegraden sicherzustellen.

Themenschwerpunkte-- Begutachtungsrichtlinie 2017-- Begutachtungsverfahren-- Begutachtungsformular -- Antragstellung-- Vorbereitung und Durchführung der Begutachtung-- Fristenregelung-- Widerspruch-- NBA in Sinfonie

Leitung: Katrin Vogel, Qualitätsmanagementbeauftragte Pflege der Abteilung Alter und Soziale Dienste

Termin: 21.3.2018, 10–12.30 UhrOrt: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Alter und Soziale Dienste,

Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen, Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und Beratung

Kursgröße: maximal 20 Personen

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19. Kinder mit herausforderndem Verhalten

Wer kennt sie nicht: Kinder, die sich nicht an Regeln halten können oder möchten, unruhig sind, sich wenig sinnvoll beschäftigen können über einen längeren Zeit-raum, mit anderen Kindern häufig in Konflikt geraten und und und … In solchen Situationen ruhig zu bleiben und sich nicht zu ärgern ist einfacher gesagt als getan.

In diesem Kurs erfahren Sie, woher ein solches Verhalten kommen kann, was es verbessert, was verschlimmert und wie Sie im pädagogischen Umgang wirkungs-voll und die Kinder unterstützend damit umgehen können. Gleichzeitig erfahren Sie wirkungsvolle Möglichkeiten, wie Sie selbst auf Ihr Wohl achten können.

Leitung: Angelika Seiwert-Leicht, Einrichtungsleitung, Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A.

Termin: 21.3.2018, 17–19 UhrOrt: Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A., Klarastraße 18, 79106 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Familien und BildungKursgröße: maximal 12 PersonenHinweis: Dieser Kurs wird auch ausdrücklich als Inhouse-Veranstaltung

empfohlen; Termin nach Vereinbarung

20. Ein Besuch beim Bestattungsunternehmen

Mit dem Tod eines Menschen wird für die Angehörigen unmittelbar auch seine Bestattung zum Thema, die organisiert werden muss. Zugleich ist dies eine sehr sensible Zeit des Trauerns und Abschiednehmens.

Bei diesem Kurs haben Sie die Gelegenheit, sich mit dem Thema Tod und Bestattung auseinanderzusetzen – und sich vielleicht auch darüber Gedanken zu machen, wie sie selbst bestattet werden möchten. Es werden die Räume von Horizonte Dreisamtal Bestattungen und Trauerbegleitung besucht.

Leitung: Eva Larsen, Sozialpädagogin, Mitarbeiterin von Horizonte Dreisamtal Bestattungen und Trauerbegleitung

Termin: Ein Samstag im April 2018, genauer Termin wird noch bekannt gegeben

Ort: Horizonte Dreisamtal Bestattungen und Trauerbegleitung, Kunzenweg 5, 79117 Freiburg

Zielgruppe: Mitarbeitende des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V., Menschen mit Behinderung

Kursgröße: maximal 15 Personen

21. „Zwischen den Stühlen“ – Fresh-up-Tag

Der Tag bietet neue Impulse und Raum zum gemeinsamen Austausch mit Blick auf

-- das Leitungsverständnis,-- die Kommunikationsstrukturen innerhalb einer Wohngruppe und-- Konfliktlösungsstrategien.

Leitung: Gabriele Ruck, Diplom-Sozialarbeiterin FH, Supervisorin (DGSv), Systemische Therapeutin IGST, Organisationsberaterin (HSI), Dozentin an der DCV- Akademie

Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Gruppenleiterinnen und -leiter in den Wohnhäusern für Menschen

mit BehinderungKursgröße: maximal 12, aber mindestens 8 PersonenTermin: Kurs a: 11.4.2018, 9–16.30 Uhr, oder

Kurs b: 11.7.2018, 9–16.30 Uhr

22. Inklusion in Kindertageseinrichtungen

Die Kindertageseinrichtungen des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. arbeiten pädagogisch alle inklusiv.

-- Was bedeutet Inklusion?-- Was unterscheidet Inklusion von anderen Modellen?

Anhand eines Impulsvortrags stellt Ihnen die Leiterin des Kinderfördernetzes P.R.I.S.M.A. die Prinzipien und die pädagogische Intention von Inklusion vor. Des Weiteren erörtert sie mit Ihnen den „Index für Inklusion“, stellt Ihnen beispielhafte Impulsthemen, die sie mit den Kindertageseinrichtungen unseres Verbandes erarbeitet hat, vor und diskutiert mit Ihnen offene Fragen und Anregungen.

Leitung: Angelika Seiwert-Leicht, Einrichtungsleitung, Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A.

Termin: 11.4. und 25.4.2018, 17–18.30 UhrOrt: Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A., Klarastraße 18, 79106 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Familien und BildungKursgröße: maximal 12 PersonenHinweis: Dieser Kurs wird auch ausdrücklich als Inhouse-Veranstaltung

empfohlen. Termin nach Vereinbarung

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23. Sterben, Tod und Trauer

… im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung

Die erste Generation von Menschen mit geistiger Behinderung wird in den Einrich-tungen und Diensten des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. alt. Daher werden auch für deren Begleiterinnen und Begleiter die Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer immer bedeutsamer. Menschen mit geistiger Behinderung selbst werden in vielfältiger Weise mit dem Themenfeld konfrontiert, erleben Verluste und durchleben Trauerprozesse.

Die Fortbildung greift diese Themen auf. In einem ersten Schritt setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren eigenen Erfahrungen auseinander. Danach werden bedeutsame Frage geklärt, wie z. B.: Was heißt hospizlich-palliativ begleiten? Wie verläuft ein Sterbeprozess? Trauern Menschen mit geistiger Behin-derung „anders“? Welche unterstützenden Versorgungsdienste gibt es?

Zudem wird die Fortbildung praktische Methoden und Anregungen vermitteln, wie das Themenfeld mit Menschen mit geistiger Behinderung besprochen und gestaltet werden kann.

Leitung: Anna Tonzer, Verantwortliche des Projekts „Hospizlich-palliative Begleitung und Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung“

Termin: 13.4.2018, 9.30–16 Uhr Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 Freiburg Zielgruppe: Mitarbeitende der Dienste und Einrichtungen für Menschen mit

BehinderungKursgröße: maximal 15 Personen

24. Organisation im Büro, Teil 1

Unter Einbeziehung der Kaizen-Methode

Unser Arbeitstag wird einerseits bestimmt von unseren Aufgaben und andererseits von den Anforderungen, die Kontakte in jeglicher Form an uns stellen. In diesem Seminar können Sie anhand aktueller Ideen Ihre bisherige Arbeitsorganisation überprüfen und frische Impulse für Ihr Büro mitnehmen. Dazu gehören die vier zentralen Themen Aufgabenmanagement, Zeitmanagement, Kontakt- und Informationsmanagement. Im Mittelpunkt stehen Ihre Erfahrungen und Aufgaben-stellungen. Sie können einbringen, welche Bereiche Sie gerne optimieren möchten.

Inhalte-- Kurze Darstellung von Theorien zu Zeitmanagement und Arbeitsorganisation-- Prioritäten entwickeln und einhalten auch in hektischen Zeiten-- Grundlagen Kaizen-- Umsetzungsmöglichkeiten im Büroalltag

Arbeitsformen-- Praxisorientierte Informationselemente-- Übungen mit Fallbeispielen/moderierte Auswertungen-- Checkliste

Leitung: Tanja Marxen, Referentin der aim-Akademie FreiburgTermin: 18.4.2018, 9–12.30 UhrOrt: Deutscher Caritasverband e. V., Raum D, Karlstraße 40,

79104 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende im Sekretariat, Verwaltung und SachbearbeitungKursgröße: maximal 10 PersonenHinweis: Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem Deutschen

Caritasverband e. V. statt

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25. Organisation im Büro, Teil 2

Unter Einbeziehung der Kaizen-Methode

Diese individuelle Einzelberatung richtet sich an Absolventinnen und Absolventen des Kurses „Organisation im Büro, Teil 1“ und bietet ergänzend eine individuelle Betreuung zur Optimierung der Arbeitsabläufe und -methodik am eigenen Arbeits-platz.

Inhalte-- Klärung des Ordnungsbedarfs (Zielklärung)-- Analyse der bestehenden Ordnungssysteme-- Individuelle Beratung und Umsetzungshilfe unter Einbeziehung der Kaizen-

Methode

Arbeitsform-- Einzelberatung am Arbeitsplatz

Leitung: Tanja Marxen, Referentin der aim-Akademie FreiburgTermin: Nach AbspracheOrt: Arbeitsplatz der Kursteilnehmerinnen und -teilnehmerZielgruppe: Mitarbeitende im Sekretariat, Verwaltung und SachbearbeitungHinweis: Voraussetzung ist der Besuch des Kurses „Organisation im Büro

unter Einbeziehung der Kaizen-Methode Teil 1“. Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem Deutschen Caritasverband e. V. statt

26. EDV-Schulung Sinfonie

Zur Wiederholung und Übung bestimmter Inhalte

Bei dieser regelmäßig angebotenen Schulung wird je nach Bedarf gezeigt, wie die verschiedenen Eingaben gemacht werden und ausreichend Zeit für das begleitete Üben und auch individuelle Fragestellungen eingeräumt.

Inhalt-- Anlegen von Kontaktpersonen-- Eingabe von Medikamenten-- Erstellung einer Hilfe- und Förderplanung -- Erstellung der Leistungsplanung

Leitung: Daniela Züfle, Qualitätsmanagementbeauftragte Pflege der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung

Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen,

Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und BeratungKursgröße: maximal 7 PersonenTermin: Kurs a: 24.4.2018, 8.30–12.30 Uhr, oder

Kurs b: 9.10.2018, 8.30–12.30 Uhr

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27. Chronische depressive Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung

… und Behandlungsmöglichkeit anhand des CBASP

Die Veranstaltung umfasst die Darstellung der Facetten des Störungsbildes einer chronischen Depression, Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung sowie eine die Darstellung einer Behandlungsmöglichkeit anhand des CBASP („Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy“), speziell für Menschen mit kognitiver Behinderung.

Hinter dem Begriff CBASP verbirgt sich ein Psychotherapieverfahren, das in den USA von Prof. James P. McCullough speziell für Menschen mit chronischer Depression entwickelt wurde. Im CBASP wird davon ausgegangen, dass chronisch depressive Menschen durch ungünstige Erfahrungen in der Kindheit nicht oder unzulänglich gelernt haben, wie sie in sozialen Situationen ihre Ziele und Wünsche erreichen können. Dadurch kommt es zu einer Entkoppelung der Wahrnehmung der oder des Betroffenen von seiner Umwelt.

Leitung: Dr. Samuel Elstner, Leitender Arzt des Medizinischen Zentrums für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) Rostock

Termin: 26.4. und 27.4.2018, 9–17 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 20 Personen

28. Kinästhetik-Praxistag

Ziel der Fortbildung ist es, die eigene körperliche Belastung bei der Arbeit zu erkennen und zu reduzieren sowie die eigene Bewegung wirksam und schonend einzusetzen. Außerdem sollen Kinästhetik-Konzepte zur eigenen Entlastung und Entspannung und für die Gesundheitsentwicklung der Betroffenen wiederholt und angewendet werden.

Es gibt Eigenerfahrungsübungen und Partnerarbeit, Praxisbegleitung und Fallbei-spiele. Die Fortbildung orientiert sich am Bedarf der anwesenden Teilnehmenden.

Themenbeispiele -- Schulter- und Nackenverspannungen-- Gesunder Rücken-- Mobilisation und Transfer von Klientinnen und Klienten-- Umgang mit dem Lifter -- Unterstützung von Alltagsaktivitäten der Klienten-- Bewegung mit Menschen, die einen sehr hohen oder geringen Muskeltonus

haben-- An- und Auskleiden in schwierigen Situationen

Leitung: Heike Schwabe, Gesundheitspädagogin, MH Kinaesthetics-Trainerin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende, die bereits Erfahrung in Kinästhetik haben, die

Anwendung verbessern wollen und Lösungen für ihre Klienten erarbeiten wollen

Kursgröße: maximal 16 PersonenHinweis: Voraussetzung ist der Grundkurs in Kinästhetik Termin: Kurs a: 7.5.2018, 9–16.30 Uhr, oder

Kurs b: 22.10.2018, 9–16.30 Uhr

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29. Motivierende Gesprächsführung

Innere Konflikte können einem jegliche Kraft zum Handeln rauben. Umso wichtiger ist es, die Betroffenen nicht mit Ratschlägen zu erdrücken, sondern ihnen zu helfen, ihre eigene Ziele und Lösungswege zu finden und somit ihre Selbstwirk-samkeit zu stärken.

In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, was eine motivierende Gesprächsführung bedeutet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen und üben Konzepte und Methoden, wie eine solche Gesprächsführung gelingen kann. Wir arbeiten dabei klientenzentriert (Gesprächstherapie nach Rogers) und benutzen Methoden aus der Mediation, um umsetzbare Handlungsschritte zu formulieren und zu vereinbaren. Dabei üben wir unter anderem den Umgang mit Widerständen in Gesprächen und wie wir wertschätzendes und somit motivie-rendes Feedback (nach Vera F. Birkenbihl) geben können.

In Kleingruppen feilen wir an der eigenen Haltung. Ziel ist es, die Gespräche möglichst neutral, lösungsorientiert und ergebnisoffen zu führen.

Leitung: Theresa Siess, Mediatorin und Arbeitserzieherin; Markus Knobloch, Mediator, beide von Konfliktberatung Freiburg

Termin: 8.5.2018, 9–16.30 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79117 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.,

insbesondere Mitarbeitende des Caritas Bildungszentrums FreiburgKursgröße: maximal 20 Personen

30. Das demenz balance-Modell©

Mit Verlusten umgehen – durch eigenes Erleben dem inneren Erleben von Menschen mit Demenz auf die Spur kommen

Verlusterfahrungen kennzeichnen das Erleben von Menschen mit Demenz. Durch das demenz-balance-Modell© können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Fortbildung selbst Verluste erleben und reflektieren. Sie lernen so, Menschen mit Demenz besser zu verstehen sowie empathisch und feinfühlig auf deren Bedürf-nisse einzugehen.

Basierend auf dem personzentrierten Ansatz werden daraus neue Handlungs-möglichkeiten im Umgang und in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz entwickelt.

Leitung: Ulrike Traub, Diplom-Sozialpädagogin (FH), CAS Gerontologie, Supervisorin i. A., von LebensWeise im Alter, Singen

Termin: 5.6.2018, 9–16 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79117 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Alter und Soziale Dienste,

Mitarbeitende der Dienste und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Mitarbeitende bei Hospizdiensten und in der Trauer-begleitung

Kursgröße: maximal 20 Personen

31. Psychopharmakologie

Die Psychopharmakologie untersucht die Effekte von Wirkstoffen auf das zentrale Nervensystem auf physiologischer Ebene und im Erleben und Verhalten. Psychopharmaka zeichnen sich durch unterschiedliche Wirkstoffklassen aus, welche spezifische physiologische und psychologische Veränderungen und Nebenwirkungen hervorrufen können. Diese werden in der Fortbildung im Kontext auf die Arbeit mit Menschen mit Behinderung berücksichtigt. Zudem wird auf die psychopharmakologische Behandlung von chronischen psychischen Erkran-kungen bei Menschen mit ohne und Behinderung eingegangen. Zusätzlich werden Wechselwirkungen und Gefahren benannt.

Leitung: Dr. med. Julian Strauß, Facharzt für Neurologie und für Nerven-heilkunde, Neuropsychiatrie-Klinik Friedenweiler

Termin: 7.6.2018, 9–12.30 Uhr Ort: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 20 Personen

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32. Die Förder- und Pflegeplanung

Das Schreiben der Förder- und Pflegeplanung stellt selbst für Fachkräfte immer wieder aufs Neue eine Herausforderung dar. Gleichzeitig ist sie ein wichtiges Instrument der Betreuungsarbeit, um Bedarfe zu ermitteln und Kenntnisse, Wahrnehmungen, Ideen zur Förderung und Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner bzw. Beschäftigten zu sammeln. Außerdem dient sie dazu, diese Erkenntnisse zu verschriftlichen und sie zu reflektieren. Des Weiteren ist die Förder- und Pflegeplanung ein bedeutsames Mittel, um die Wünsche und Interessen der Bewohner bzw. Beschäftigten zu dokumentieren und um sich im Team abzustimmen.

In der Schulung können theoretische Kenntnisse aufgefrischt werden, ins besondere auch dahingehend, mit welchen Instrumenten Bewohner bzw. Beschäftigte ganzheitlich wahrgenommen werden können und wie unser Fachwissen strukturiert verschriftlicht werden kann.

Inhalte-- Regelkreis der Förder- und Pflegeplanung (Bedarfsermittlung, Zielformulierung,

Angebote, Zielüberprüfung) -- Darstellung des Regelkreises anhand eines heilpädagogischen und

pflegerischen Beispiels-- Anwendung und Umsetzung in Sinfonie an einem Fallbeispiel für einen

Bewohner bzw. Beschäftigten mit herausforderndem Verhalten

Leitung: Heike Kuhlmann, Sozialdienst, Förder- und Betreuungsbereich; Daniela Züfle, Qualitätsmanagementbeauftragte Pflege der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung

Termin: 14.6.2018, 8.30–12.30 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen,

Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und BeratungKursgröße: maximal 13 Personen

33. Gewaltfreie Kommunikation

Authentisch und empathisch in Beziehung sein

Wie können wir authentisch leben, zu unserem eigenen und dem Wohlbefinden von anderen beitragen und Konflikte auf eine Art lösen, von der alle Beteiligten profitieren? Die Gewaltfreie Kommunikation zeigt Wege, wie wir aus Verhaltens-weisen von gegenseitigem Kritisieren und Verurteilen und von Reaktionen wie Verteidigung oder Rechtfertigung aussteigen können. Stattdessen wird der Blick auf das gelegt, was jedem von uns wichtig ist und wie Lösungen zu finden sind, zu denen alle Ja sagen können.

In diesem Seminar liegt der Fokus auf der Bedeutung und Wahrnehmung von Gefühlen und Bedürfnissen, die Grundlage für Empathie und Selbstakzeptanz sind, denn diese Qualitäten gelten als Schlüssel für gelingende Kommunikation und verbindende Beziehungen.

Leitung: Tina Schmitt, Zertifizierte Trainerin und Assessorin für Gewaltfreie Kommunikation (CNVC)

Termin: 21.6.2018, 8.30–16.30 UhrOrt: Haus St. Konrad, Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 14 Personen

34. Kollegiale Beratung

Ein Instrument der Teamentwicklung und des kollegialen Lernens

Die kollegiale Beratung ist eine strukturierte und lösungsorientierte Methode, die in verschiedenen Arbeitsgruppen angewendet werden kann, um gemeinsam Lösungswege für spezielle Situationen oder Probleme eines Tätigkeitsfeldes zu erarbeiten. Die Mitarbeitenden können sich an Problemlösungsstrategien beteiligen und diese mitgestalten. Durch den Arbeitsprozess wird kollegiales Lernen und das Einbeziehen jedes Mitarbeitenden möglich. Die kollegiale Beratung ist innerhalb eines Teams sowie zwischen verschiedenen Teams möglich.

Die Veranstaltung soll Sie in die Grundlagen der kollegialen Beratung einführen, und anhand von Fallbeispielen soll die Vorgehensweise eingeübt werden.

Leitung: Beatrix Pfeifer, Leiterin der Abteilung Alter und Soziale DiensteTermin: 26.6.2018, 9–12 UhrOrt: Haus St. Konrad, Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 20 Personen

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35. Wie Kommunikation im Team gelingen kann

… und alle machen mit

Teamarbeit ist eine besondere Chance, die eigenen Stärken in den Arbeitsprozess einzubringen, und zugleich eine große Herausforderung an die Beteiligten. In einem Team gibt es verschiedene Aufgaben, unterschiedliche Rollen, und es ist Teil einer Organisation mit bestimmten vorgegebenen Strukturen. Darüber Klarheit zu haben und konstruktiv mit den anderen Teammitgliedern und der Leitung kommunizieren zu können ist ein bedeutender Bestandteil gelingender Teamarbeit.

Dieses Seminar gibt eine Einführung zur Teamkommunikation und unterstützt Sie dabei, „Fallstricke“ frühzeitig zu erkennen und so zu einem konstruktiven Austausch mit verbindlichen Absprachen zu kommen.

Leitung: Hermann Krieger, Supervisor, Direktor der Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes e. V.

Termin: 9.10.2018, 8.30–12.30 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 15 Personen

36. Hochfunktionaler Autismus im Erwachsenenalter

Während sich über die letzten Jahre im Kinder-und Jugendbereich ein breites Angebotsspektrum für Menschen mit hochfunktionalen Autismusformen entwickelt hat, hinkt die Versorgungssituation im Erwachsenenbereich weitgehend hinterher. So sucht man z. B. in den fachärztlichen Ausbildungskatalogen ver geblich nach der Diagnose „Autismus“, und ambulante Psychotherapeuten, die bereit sind, mit Menschen aus dem Autismusspektrum zu arbeiten, sind nach wie vor eine Rarität. Tatsächlich stellt im Rahmen von psychiatrischen oder psycho therapeutischen Behandlungen oder im Rahmen ambulanter oder statio-närer psychosozialer Betreuung der Umgang mit Menschen mit hochfunktionalen Autismusformen eine große Herausforderung dar; diese anzunehmen lohnt sich aber sowohl für die Patientin oder den Patienten als auch für die Bezugsperson.

Der Fortbildungstag soll neben einer allgemeinen Einführung in das Thema Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) im Erwachsenenalter (Geschichte, Symptome, Ursachen) insbesondere auf Diagnostik und das Kennenlernen der Besonderheiten bei Menschen mit ASS eingehen. Dabei sollen die Denk-, Wahrnehmungs- und Verhaltensbesonderheiten von Menschen mit ASS verständlicher und die Grund lagen für einen guten Umgang mit Menschen mit ASS deutlich gemacht werden.

Leitung: PD Dr. med. Dr. phil. Andreas Riedel, Oberarzt der Station 6 (Zwangserkrankungen), Leitung Sprechstunde für Autismus-Spektrum-Störungen, Zentrum für psychische Erkrankungen der Uniklinik Freiburg

Termin: 16.10.2018, 9–16 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen,

Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und BeratungKursgröße: maximal 20 Personen

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37. Stressreduktion und Vermeidung von Burn-out

Im Seminar werden Ursachen, Symptome und Risikofaktoren des Burn-out-Syndroms behandelt. Burn-out-Syndrome sind neben Reizbarkeit, Erschöpfung und anderen Veränderungen des Erlebens und Befindens auch durch vegetative Umstellungsvorgänge gekennzeichnet, die mit körperlichen Beschwerden einhergehen und Risikofaktoren für die Entstehung körperlicher Erkrankungen darstellen. Gemeinsam wollen wir im Seminar erarbeiten, wie Anzeichen des Burn-out möglichst früh zu erkennen sind, welche Möglichkeiten der Verhaltens-und Verhältnisprophylaxe es gibt und wie Burn-out zu bewältigen ist. Dabei geht es sowohl um Hilfestellungen für die Einzelne oder den Einzelnen wie auch um Präventionsmaßnahmen und Lösungsmöglichkeiten auf betrieblicher Ebene.

Das Seminar soll sich an den Bedürfnissen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer orientieren. Wir beginnen mit einer Vorstellungsrunde, die zugleich der Themensammlung dient. In einem Impulsreferat wird dann eine Übersicht über das Thema gegeben. Einzelne Fragestellungen werden in Kleingruppen und gegebenenfalls auch in Rollenspielen erarbeitet.

Leitung: Prof. Dr. Carl Eduard Scheidt, Facharzt für Psychiatrie, Psycho-somatische Medizin und Psychotherapie, Leiter der Sektion für psychoanalytische Psychosomatik an der Uniklinik Freiburg

Termin: 17.10.2018, 9–16 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 20 Personen

38. Die Freiburger Hospiz- und Palliativbewegung

Die Begleitung und Versorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen ist in unseren Einrichtungen und Diensten ein bedeutsamer Teil unserer Arbeit. In Freiburg besteht ein Netzwerk von Einrichtungen und Diensten, die die hospizlich-palliative Betreuung aktiv mitgestalten.

An diesem Abend stellen sich drei bedeutsame Akteure vor: Das stationäre Hospiz Karl Josef, das Palliativnetz Freiburg und die Hospizgruppe Freiburg. So gewinnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Eindruck über die Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen, den Gedanken der Hospizbewegung und über das entstandene Netzwerk der hospizlich-palliativen Strukturen in Freiburg.

Leitung: Sr. Miriana Fuchs, Leiterin Hospiz Karl Josef; Karin Rudolph oder Friedhelm Sapel, Koordinator/-in Palliativnetz Freiburg; Hildegard Bargenda, Leiterin Hospizgruppe Freiburg e. V.; Susanne Schmid, Koordinatorin Hospizgruppe Freiburg e. V.; Anna Tonzer, Projektver-antwortliche „Hospizlich-palliative Begleitung und Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung“

Termin: 24.10.2018, 16.30–19 Uhr Ort: Hospiz Karl Josef, Türkenlouisstraße 22, 79102 Freiburg Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 20 Personen

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39. Vestibuläre, vibratorische und auditive Wahrnehmung

Wie nehmen wir wahr, welche Bereiche gibt es und wie können wir die Wahrneh-mung fördern, wenn eine Beeinträchtigung vorliegt? Die Fortbildung orientiert sich am Konzept der Basalen Stimulation. Es wird ein intensiver Einblick in die Bereiche der vestibulären, vibratorischen und auditiven Wahrnehmung vermittelt, also der Wahrnehmung von Gewicht, Beschleunigung, Schwingungen und Schall.

Das Lernen durch Selbsterfahrung am eigenen Körper und das Üben von wahr-nehmungsfördernden Angeboten und deren Umsetzung in die Praxis sind Inhalt des Seminars. Dazu gibt es auch gemeinsamen Austausch.

Leitung: Maritta Löffler, Krankenschwester, Praxisbegleiterin Basale Stimula-tion in der Pflege

Termin: 14.11.2018, 9–12.15 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen,

Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und BeratungKursgröße: maximal 12 PersonenHinweis: Bitte bringen Sie eine Isomatte, Augenbinde/Tuch und Ohrenstöpsel

mit. Wer möchte, kann gerne auch Material zum Thema aus der Praxis mitbringen

40. Dienstplangestaltung

Rechtliche Grundlagen

Dienstpläne rechts- und AVR-konform zu gestalten stellt für die dienstplanverant-wortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig eine große Herausforde-rung dar. Es gilt, die rechtlichen Grundlagen, die in den Einrichtungen üblichen Dienstzeiten, aber auch Wünsche der Mitarbeitenden in Einklang zu bringen.

Welche Rechte und Pflichten haben Mitarbeiter bei der Aufstellung von Dienst-plänen? Wie verhält es sich mit der täglichen, aber auch wöchentlichen Höchst-arbeitszeit, den Bereitschaftsdiensten, Pausen und Ruhezeiten? Welche Rolle spielt der Ausgleichszeitraum in Verbindung mit Mehrarbeit oder Überstunden? Was ist bei der Arbeit im Schichtdienst, an Sonn- und Feiertagen, an Vorfesttagen oder bei Nachtarbeit zu beachten? Wie werden Urlaubs- und Krankheitstage im Dienstplan berücksichtigt?

Mit all diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer an diesem Seminar ausführlich. Neben dem theoretischen Wissen um die rechtlichen Rahmenbedingungen der Dienstplangestaltung ist dessen Umsetzung in der Praxis, im Dienstplanungsprogram „Zeuss“, enorm wichtig. Die Umsetzung der rechtlichen Grundlagen wird daher innerhalb des Seminars praxisorientiert in „Zeuss“ verdeutlicht.

Leitung: Michael Sack, Mitglied der Sprechergruppe der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft für Mitarbeitervertretungen (DiAG MAV) Freiburg; Andreas Henßler, Pflegedienstleitung des Friedrich-Schäfer-Hauses und des Hauses Ulrika

Termin: 22.11.2018, 9–16 UhrOrt: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Gruppenleitungen sowie alle dienstplanverantwortlichen Mitarbeiten-

den der Abteilungen Alter und Soziale Dienste sowie Wohnen und Beratung

Kursgröße: maximal 20 Personen

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41. Psychische Erkrankung – Doppeldiagnose

Was ist eine psychische Störung, was ist eine Doppeldiagnose und wodurch wird psychische Gesundheit definiert? Wie sind diese inzwischen inflationär verwendeten Begriffe voneinander abzugrenzen bzw. hinsichtlich des Erkennens und der Einordnung zu verstehen? Nach welchen Kriterien werden psychische Störungsbilder unterschieden hinsichtlich des Schweregrades nach ICD-10 (International Classification of Disease – auf deutsch Internationale Klassifikation der Krankheiten) und dem Grad der Beeinträchtigung nach ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health – auf deutsch Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit)? Gerne können Sie Fallbeispiele mitbringen.

Leitung: Susanne Schmid, Leitung Psychologischer Dienst des Caritasver-bandes Freiburg-Stadt e. V.

Termin: 7.12.2018, 9–12.30 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79117 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Dienste und Einrichtungen, die im Arbeitsfeld mit

Menschen mit psychischer Erkrankung ohne Behinderung tätig sind Kursgröße: maximal 20 Personen

42. Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation RPZ

Die Bundesagentur für Arbeit beauftragt Bildungsträger mit der Durchführung rehaspezifischer Arbeitsmarktdienstleistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) III. Die Anforderungen an die Qualifikation der eingesetzten Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen in diesen Maßnahmen umfasst über den Studienabschluss (BA) hinaus auch den Nachweis einer Rehabilitationspädagogischen Zusatzqualifizierung.

Die Module und Inhalte der Weiterbildung basieren auf dem Rahmencurriculum für eine Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation für Ausbilderinnen und Ausbilder vom Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsausbildung (BIBB) vom 21.6.2012.

Der Fokus liegt auf den speziellen Aufgaben von Sozialpädagoginnen und Sozialpäd-agogen bei der Begleitung der beruflichen Ausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen.

Die Zusatzqualifizierung hat einen Umfang von 320 Stunden, die in verschiedene Lernarrangements wie Präsenzphasen, E-Learning und Praxis aufgegliedert sind.

Die Module im Einzelnen-- Medizinische und diagnostische Aspekte in der beruflichen Rehabilitation -- Psychologische Aspekte-- Die pädagogische Perspektive-- Rechtliche Grundlagen-- Kommunikation, Gesprächsführung und Beratung-- Verfahren der Kompetenzfeststellung und Eignungsanalyse, individueller

Förderansatz-- Diversity-Management-- Zielgruppenspezifische Medienpädagogik-- Datenschutz und Dokumentation-- Arbeits- und Ausbildungsplatzakquise im Sozialraum-- Interdisziplinäre Projektarbeit

Sie erhalten nach bestandener Prüfung ein Zertifikat, ausgestellt vom Kooperations-verbund Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel, gemeinnützige Gesellschaft für berufsbil-dende Maßnahmen mbH, Berlin, und dem Caritas verband Freiburg-Stadt e. V.

Leitung: Professorinnen und Professoren der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wolfenbüttel und der gemeinnützigen Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen mbH, Berlin; Dozentin-nen und Dozenten des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.

Termin: wird noch rechtzeitig bekannt gegebenOrt: wird noch bekannt gegebenZielgruppe: Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Sozialarbeiterinnen und

Sozialarbeiter (oder vergleichbar) in Werkstätten für Menschen mit Behinderung

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43. Sonderpädagogische Zusatzqualifikation SPZ

Nach § 9 der Werkstättenverordnung müssen Leiter und Fachkräfte in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung neben fachlichen Voraussetzungen über eine Sonderpädagogische Zusatzqualifikation verfügen, um ihre Aufgaben entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen der Beschäftigten erfüllen zu können. Damit wird dem Anspruch Rechnung getragen, Beschäftigte mit Behinderungen durch individuelle berufsfördernde Bildungsmaßnahmen und Weiterentwicklung der Persönlichkeit in das Arbeitsleben einzugliedern.

Da die Beschäftigung in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung neben Arbeit auch Bereicherung und Erfolgserlebnis sein soll, muss das Fachpersonal entsprechende sonderpädagogische Vorgehensweisen und Konzepte kennen und anwenden lernen.

Die Weiterbildung vermittelt dazu pädagogisches, medizinisches, psychologisches und förderdiagnostisches Wissen, das praxisgerecht und anwendungsbereit vermittelt wird.

Die Module im EinzelnenHandlungsbereich I: Planung des Rehabilitationsverlaufs sowie der Förderung in der Werkstätte für Menschen mit Behinderung

Handlungsbereich II: Planung des Rehabilitationsverlaufs sowie der Förderung in der Werkstätte für Menschen mit Behinderung

Handlungsbereich III: Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen Aspekten

Handlungsbereich IV: Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Menschen mit Behinderung und Institutionen ihres Umfeldes

Handlungsbereich V: Rechtliche Rahmenbedingungen der Werkstätte für Menschen mit Behinderung

Leitung: Mitarbeitende aus verschiedenen Einrichtungen des Caritas-verbandes Freiburg-Stadt e. V.

Termin: Der Kurs für 2017/2018 hat schon begonnen. Der Termin für einen nächsten Kurs wird noch bekannt gegeben

Ort: Verschiedene Einrichtungen des Caritasverbandes Freiburg- Stadt e. V.

Zielgruppe: Mitarbeitende, die die Rehabilitationspädagogische Zusatz-qualifikation RPZ schon erfolgreich absolviert haben

Angebote für

hauptamtliche Mitarbeitende (verpflichtend)

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44. Fortbildung für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft

-- Ziele, Aufgaben und Überblick über die Arbeit für Menschen mit Behinderung im Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.

-- Unfallverhütung im Bereich der Hauswirtschaft-- Persönliche Schutzausrüstung für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft-- Sturzprophylaxe-- Was tun, wenn’s brennt?-- Reinigungs- und Hygienepläne

Leitung: Dr. med. Jutta Kaltenbach, Betriebsärztin; Klemens Krämer, Stabs-stelle Arbeitssicherheit

Kurs aTermin: 16.1.2018, 13.30–16 UhrOrt: Caritaswerkstätten St. Georg, Zweigwerkstätte Kaiserstuhl,

Bahnhofstraße 19, 79359 RiegelZielgruppe: Mitarbeitende in der Hauswirtschaft der Abteilungen Wohnen und

Beratung sowie Arbeit und Berufliche Kompetenzen der Einrichtun-gen in Riegel, March-Neuershausen und Bahlingen

Kurs bTermin: 23.1.2018, 13.30–16 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende in der Hauswirtschaft der Abteilungen Wohnen und

Beratung sowie Arbeit und Berufliche Kompetenzen der Einrichtun-gen in Heitersheim, Freiburg und Titisee-Neustadt

45. Schutzauftrag Kindeswohl

Pädagogische Fachkräfte haben besondere Aufgaben in Bezug auf das soge-nannte Kindeswohl. Sie müssen nicht nur wissen, was Präventionsmaßnahmen für das Wohl des Kindes sind, sondern sie müssen auch gewichtige Anhaltspunkte bei Gefährdung des Kindeswohls erkennen und dann entsprechende Schritte gehen.

Die Schulung beinhaltet, wie Prävention des Kindeswohls aussieht, wie Sie gewichtige Anhaltspunkte von Kindeswohlgefährdung erkennen und wie Sie sich dann verhalten müssen bzw. wo Sie Unterstützung finden.

Leitung: Angelika Seiwert-Leicht, Einrichtungsleitung, Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A. und Kinderschutzfachkraft der Abteilung Familien und Bildung

Termin: 17.1.2018, 17–19 UhrOrt: Caritaswerkstätten St. Georg, Werkstättenverbund Freiburg,

Hauptwerkstätte Freiburg, Speisesaal, Uffhauser Straße 37a, 79115 Freiburg

Zielgruppe: Alle, die ab 1.3.2017 ihren Dienst in der Abteilung Familien und Bildung angetreten haben und jene, die schon länger dabei sind, aber die Veranstaltung noch nicht besucht haben

46. Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz

Leitung: Dr. med. Jutta Kaltenbach, BetriebsärztinOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79117 FreiburgZielgruppe: Alle neuen Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.,

die gewerbsmäßig Lebensmittel herstellen, behandeln oder in Verkehr bringen

Hinweis: Folgebelehrungen finden in der jeweiligen Einrichtung statt. Ca. vier bis sechs Wochen vor der Veranstaltung erfolgt eine Ausschreibung – erst danach ist eine Anmeldung durch die Einrichtungsleitung möglich

Termin: Kurs a: 6.2.2018, 14–15 Uhr, oder Kurs b: 8.5.2018, 14–15 Uhr, oder Kurs c: 9.10.2018, 14–15 Uhr

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47. Einführung für neue hauptamtliche Mitarbeitende

Inhalte

-- Vorstellung des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.-- Arbeitsrechtliche Fragestellungen-- Vorstellung der verschiedenen Abteilungen-- Die Mitarbeitervertretung-- Resümee und Verabschiedung

Leitung: Leitungen der AbteilungenOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Neue hauptamtliche Mitarbeitende, InteressierteTermin: Kurs a: 6.3.2018, 9–11.30 Uhr, oder

Kurs b: 20.6.2018, 9–11.30 Uhr, oder Kurs c: 16.10.2018, 9–11.30 Uhr

48. EDV-Schulung Sinfonie

Für neue Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und Beratung

Diese regelmäßig angebotene Schulung umfasst zwei Vormittage an zwei aufeinanderfolgenden Tagen.

-- 1. Vormittag: allgemeine Einführung in Sinfonie, Anlegen von Kontakten, Eingabe von Medikamenten, Risikoeinschätzungen und Protokolle

-- 2. Vormittag: Erstellung der Hilfe- und Förderplanung sowie der Leistungsplanung

Leitung: Daniela Züfle, Qualitätsmanagementbeauftragte Pflege der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung

Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Neue Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und BeratungKursgröße: maximal 7 PersonenTermin: Kurs a: 6.3.2018, 8.30–12.30 Uhr, und 7.3.2018, 9–12.30 Uhr,

oder Kurs b: 12.6.2018, 8.30–12.30 Uhr, und 13.6.2018, 9–12.30 Uhr, oder Kurs c: 18.9.2018, 8.30–12.30 Uhr, und 19.9.2018, 9–12.30 Uhr, oder Kurs d: 4.12.2018, 8.30–12.30 Uhr, und 5.12.2018, 9–12.30 Uhr

Hinweis: Man kann sich je nach Bedarf für einen oder beide Teile anmelden

49. EDV-Schulung Sinfonie

Für neue Mitarbeitende der Förder- und Betreuungsbereiche der Werkstätten

Die Schulung umfasst zwei Vormittage:

-- 1. Vormittag: allgemeine Einführung in Sinfonie, Anlegen von Kontakten, Eingabe von Medikamenten, Risikoeinschätzungen und Protokolle

-- 2. Vormittag: Erstellung der Hilfe- und Förderplanung sowie der Leistungs-planung

Leitung: Daniela Züfle, Qualitätsmanagementbeauftragte Pflege der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung

Termin: Kurs a: 12.4. und 19.4.2018, jeweils 8–12 Uhr, oder Kurs b: 11.10. und 18.10.2018, jeweils 8–12 Uhr

Ort: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Neue Mitarbeitende der Förder- und Betreuungsbereiche der

WerkstättenKursgröße: maximal 8 PersonenHinweis: Man kann sich je nach Bedarf für einen oder beide Teile anmelden

50. Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz

… in der Pflege

Harninkontinenz ist weit verbreitet und kann in allen Altersstufen und mit steigendem Risiko im Alter auftreten. Der Expertenstandard befasst sich mit der Harninkontinenz bei erwachsenen Bewohnerinnen und Bewohnern, die entweder inkontinent sind oder zu einer Risikogruppe für die Entwicklung einer Inkontinenz gehören. Zielsetzung ist es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu befähigen, Kontinenzprobleme zu erkennen, zu analysieren, die Einschätzungsinstrumente in der elektronischen Pflegedokumentation Sinfonie richtig anzuwenden und verschiedene angemessene Interventionsmöglichkeiten entwickeln zu können. Maßgeblich dabei ist stets das Erleben und die subjektive Sicht der Betroffenen.

Leitung: Daniela Züfle, Qualitätsmanagementbeauftragte Pflege der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung

Termin: 24.10.2018, 8.30–10 UhrOrt: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und BeratungKursgröße: maximal 20 Personen

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51. Expertenstandard Ernährungsmanagement

… zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege

Essen und Trinken sind menschliche Grundbedürfnisse. Menschen mit Behinde-rung können sich oft nicht eigenständig angemessen ernähren und haben daher besonderen Unterstützungsbedarf. Dieser kann sehr individuell aussehen und von Impulssetzungen zur Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme bis hin zu Maßnahmen der kompletten Übernahme von Ernährung reichen. Ist das Wissen und die Bereit-stellung solcher Hilfen nicht gegeben, kann die Folge eine Mangelernährung mit beträchtlichen gesundheitlichen Einschränkungen sein.

Mit dem Expertenstandard wird vermittelt, wie bedürfnisorientierte und bedarfs -gerechte Ernährung gesichert und gefördert wird. Dazu werden die in der elektro-nischen Pflegedokumentation Sinfonie zur Verfügung stehenden Ein schätzungs-instrumente vorgestellt und aufgezeigt, wie und wann das Nahrungsprotokoll zur Anwendung kommt. Des Weiteren geht es um Symptome und Folgen der Mangelernährung, um die eigene Wahrnehmung zu sensibilisieren.

Leitung: Daniela Züfle, Qualitätsmanagementbeauftragte Pflege der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung

Termin: 24.10.2018, 10.30–12 UhrOrt: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und BeratungKursgröße: maximal 20 Personen

52. Expertenstandard Sturzprophylaxe

… in der Pflege

Jeder Mensch hat ein Risiko zu stürzen, sei es durch Unachtsamkeit, durch Sport oder durch andere Gründe. Eine häufige Sturzursache, insbesondere bei Menschen im Alter oder bei Menschen mit Behinderung, liegt im Verlust der Fähig-keit zur Vermeidung eines Sturzes. Durch einen eingeschränkten Gesundheits-zustand gelingt es nicht mehr so sicher, den Körper in Balance zu halten oder ihn bei Verlust des Gleichgewichts wieder in Balance zu bringen bzw. Sturzfolgen durch Schutzreaktionen zu minimieren. Die physischen und psychischen Aus -wirkungen von Stürzen können stark sein und in der Folge die Lebensqualität von Betroffenen beträchtlich einschränken.

Der Expertenstandard „Sturzprophylaxe“ hat zum Ziel, Betreuungs- und Pflege-fachkräfte dabei zu unterstützen, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen Stürzen vorzubeugen und Sturzfolgen zu minimieren. Dieses Ziel ist nicht durch Beschränkung der Bewegungsfreiheit, sondern durch Erhaltung und Förderung einer sicheren Mobilität zu erreichen.

In der Fortbildung werden die Inhalte des Expertenstandards vermittelt und es wird die Wahrnehmung für Sturzrisiken bei der Zielgruppe von Menschen mit geistiger Behinderung gestärkt.

Leitung: Daniela Züfle, Qualitätsmanagementbeauftragte Pflege der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung

Termin: 25.10.2018, 9–11 UhrOrt: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilung Alter und Soziale Dienste,

Mitarbeitende der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen, Mitarbeitende der Abteilung Wohnen und Beratung

Kursgröße: maximal 20 Personen

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53. Verhalten in Notfallsituationen

Fresh-up

Verschiedene Erkrankungen oder Unfälle können zu lebensbedrohlichen Situati-onen führen. Auch Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtungen können davon betroffen sein. Um adäquat auf solche schwierigen Situationen reagieren zu können ist eine regelmäßige Schulung in Notfallsituationen unverzichtbar.

Die Fortbildung wird ergänzend zu den Standards Verhalten in Notfallsituationen angeboten.

Inhalte-- Basismaßnahmen bei Bewusstlosigkeit und Kreislaufstörungen-- Herz-Lungen-Wiederbelebung-- Erkennen und Handeln bei akuten Erkrankungen und Notfällen-- Umgang mit dem Defibrillator

Leitung: Mitarbeiter vom Malteser Hilfsdienst Freiburg e. V.Termin: 20.11.2018, 14–16 UhrOrt: Haus St. Konrad, Speisesaal, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 16 Personen

54. Hygiene-Fortbildung

Sammelkurs

Die Fortbildung befasst sich mit den Grundlagen der Hygiene in Gemeinschafts-einrichtungen.

Inhalte-- Gesetzliche Rahmenbedingungen-- Personal-/Arbeitsschutz-- Allgemeine Hygienestandards-- Grundwissen zu Erregern-- Multiresistente Keime (= MRE)-- Reinigung und Desinfektion in Einrichtungen-- Lebensmittelhygiene

Leitung: Daniela Züfle, Qualitätsmanagementbeauftragte Pflege der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung

Termin: 4.12.2018, 13–14 UhrOrt: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle haupt- und nebenamtlich Tätigen in den Wohneinrichtungen und

Förderbereichen der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung, die am verpflichtenden Kurs in ihrer jeweiligen Einrichtung nicht teilnehmen konnten

Kursgröße: maximal 20 PersonenHinweis: Die Teilnahme am Sammelkurs sollte die Ausnahme sein.

Die Termine dieser Fortbildung in den jeweiligen Einrichtungen werden im Laufe des Jahres vor Ort bekannt gegeben und durch-geführt

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55. Grundlagen der Arzneimittellehre

Sammelkurs

In dieser regelmäßig angebotenen Schulung geht es um die Vermittlung der Grundlagen der Arzneimittellehre. Thematisiert wird unter anderem:

-- Was ist ein Arzneimittel?-- Wie wirken Arzneimittel?-- Neben- und Wechselwirkungen-- Sachgerechte Lagerung-- Richten, Kontrollieren und Verabreichung von Medikamenten-- Umgang und Besonderheiten mit Blistern-- Korrekte Dokumentation im Kontext der (Bedarfs-) Medikamentengabe mit

Bezug zu Sinfonie

Leitung: Daniela Züfle, Qualitätsmanagementbeauftragte Pflege der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung

Termin: 5.12.2018, 13.30–15 UhrOrt: Haus St. Konrad, Konferenzraum, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende der Abteilungen Arbeit und Berufliche Kompetenzen

sowie Wohnen und Beratung, die mit der Aufgabe der Medikamen-tenvorbereitung und -vergabe betraut sind; Der Kurs richtet sich an diejenigen, die am verpflichtenden Kurs in ihrer jeweiligen Einrichtung nicht teilnehmen konnten

Hinweis: Die Teilnahme am Sammelkurs sollte die Ausnahme sein. Die Termine dieser Fortbildung in den jeweiligen Einrichtungen werden im Laufe des Jahres vor Ort bekannt gegeben und durch-geführt

Angebote zur

Arbeitssicherheit

Die Fachkraft für Arbeits-sicherheit organisiert für den ge samten Verband Kurse für Ersthelferinnen und -helfer, Feuerlöscher- und Brandschutz-übungen sowie Fahrsicherheits-trainings.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Klemens Krä[email protected] Telefon (07 61) 319 16-44

Margarita [email protected]

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56. Feuerlöscherübung

Brände zu vermeiden ist ein ständiges Gebot in unseren Einrichtungen. Wo drohen Gefahren und wie lassen sie sich vermeiden? Wie benutze ich Feuerlöscher und Löschdecke? Was ist zu tun, um einen Brand nicht noch mehr anzufachen? Wie können gefährdete Personen schnell aus der Gefahrenzone gebracht werden?

Der praktischen Übung schließt sich eine kurze Brandschutzunterweisung an.

Leitung: Klemens Krämer, Stabsstelle Arbeitssicherheit; Mitarbeiter der Firma Brandschutztechnik Streber

Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 20 Personen

Kurs aTermin: 5.3.2018, 9–11.30 UhrOrt: Caritaswerkstätten St. Georg, Werkstättenverbund Freiburg,

Hauptwerkstätte Freiburg, Uffhauser Straße 37 a, 79115 FreiburgKurs bTermin: 15.10.2018, 13–15.30 UhrOrt: Caritaswerkstätten St. Georg, Werkstättenverbund Freiburg,

Hauptwerkstätte Freiburg, Uffhauser Straße 37 a, 79115 FreiburgKurs cTermin: 16.10.2018, 9–11.30 UhrOrt: Caritaswerkstätten St. Georg, Werkstättenverbund Freiburg,

Hauptwerkstätte Freiburg, Uffhauser Straße 37 a, 79115 FreiburgKurs dTermin: 17.10.2018, 13–15.30 UhrOrt: Caritaswerkstätten St. Georg, Werkstättenverbund Freiburg,

Hauptwerkstätte Freiburg, Uffhauser Straße 37 a, 79115 FreiburgKurs eTermin: 18.10.2018, 9–11.30 UhrOrt: Caritaswerkstätten St. Georg, Werkstättenverbund Freiburg,

Hauptwerkstätte Freiburg, Uffhauser Straße 37 a, 79115 FreiburgKurs fTermin: 19.10.2018, 9–11.30 UhrOrt: Feuerwehr Neustadt, Gutachstraße 9, 79822 Titisee-Neustadt

Kurs gTermin: 19.10.2018, 12.30–15 UhrOrt: Caritaswerkstätten St. Georg, Zweigwerkstätte Markgräflerland,

Johanniterstraße 83 b, 79423 Heitersheim

57. Trainingskurs für Ersthelfer

Ausgebildete Ersthelferinnen und Ersthelfer müssen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten immer wieder auffrischen. Neue Erkenntnisse und geänderte Hilfeabläufe werden vermittelt und trainiert.

Leitung: Ausbilder des Deutschen Roten KreuzesOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.,

die schon einen Grundkurs (Ausbildung) für Ersthelferinnen und Ersthelfer absolviert haben

Kursgröße: maximal 20 PersonenHinweis: Der Trainingskurs (Fortbildung) ist alle zwei Jahre erforderlich Termin: Kurs a: 13.3.2018, 8.30–17 Uhr, oder

Kurs b: 19.9.2018, 8.30–17 Uhr

58. Grundkurs für Ersthelfer

Im Notfall muss schnell und entschlossen gehandelt werden. Nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit Techniken und Abläufen der Ersten Hilfe vertraut gemacht haben, können sicher und beherzt zum Wohle der verunglückten Menschen reagieren.

Leitung: Ausbilder des Deutschen Roten KreuzesOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Für Mitarbeitende, die als betriebliche Ersthelferinnen und Ersthelfer

benannt sind und noch an keinem Grundkurs teilgenommen habenKursgröße: maximal 20 PersonenTermin: Kurs a: 12.04.2018, 8.30–17 Uhr, oder

Kurs b: 10.10.2018, 8.30–17 Uhr

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59. Fahrsicherheitstraining für Kleintransporter

Auch wenn man Kleintransporter mit dem Pkw-Führerschein fahren darf, unter-scheiden sie sich im Fahrverhalten doch in vielen Punkten vom Pkw: begrenzte Rundumsicht, voluminöse Aufbauten, Einfluss von Seitenwind und Rangier-schwierigkeiten. Hinzu kommt der zum Teil enorme Einfluss der Beladung auf das Fahrverhalten und die Fahrzeugstabilität. Das ADAC Kleintransporter-Training setzt direkt an diesen Praxis-Problemen an: In speziellen Fahrmanövern trainieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fahrtechniken, um kritische Fahrsituationen besser zu bewältigen.

Im Vordergrund des Trainings stehen Rangierübungen, das Bremsen auf griffigem und glattem Belag, auf der Geraden, in Kurven und auf einseitig glatter Fahrbahn sowie das Kurventraining zur Optimierung der Lenk- und Blicktechnik. Aber auch Fragen zur Fahrphysik, zur Ladungssicherung sowie Tipps zum spritsparenden Fahren werden ausführlich behandelt.

Leitung: Fahrtrainer im Auftrag des ADACOrt: ADAC-Übungsplätze Breisach-Hochstetten,

79206 Breisach-HochstettenZielgruppe: Mitarbeitende und ehrenamtlich Tätige, die mit dem Kleintransporter

(Kleinbus) fahrenKursgröße: maximal 10 PersonenHinweis: Voraussetzung ist Führerschein Klasse III oder BTermin: Kurs a: 8.11.2018, 9–17 Uhr, oder

Kurs b: 20.11.2018, 9–17 Uhr

60. Fahrsicherheitstraining für Pkw und Kleintransporter

Das Führen von Kraftfahrzeugen nimmt zunehmend den Status einer Kulturtechnik an. Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft ist für Menschen mit Behinderung oftmals nur dann möglich, wenn sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gezielt an die Orte des Geschehens gebracht werden. Um sich mit dem PKW sicherer im Verkehr zu bewegen, bietet dieser Kurs Erfahrungen an, wie sie im Straßenverkehr nicht gewonnen werden können.

Leitung: Fahrtrainer im Auftrag des ADACOrt: ADAC-Übungsplätze Breisach-Hochstetten,

79206 Breisach-HochstettenZielgruppe: Mitarbeitende und ehrenamtlich Tätige, die mit dem Pkw oder

dem Kleintransporter (Kleinbus) fahrenKursgröße: maximal 10 PersonenHinweis: Voraussetzung ist Führerschein Klasse III oder BTermin: Kurs a: 13.11.2018, 9–17 Uhr, oder

Kurs b: 29.11.2018, 9–17 Uhr

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61. Brandschutz- und Sicherheitsunterweisung

Sammelkurs

Im Kurs werden Grundlagen des Brandschutzes vermittelt.

-- Wie entsteht Feuer?-- Gegenmaßnahmen-- Brennbare Materialien-- Löschmittel-- Lagerung von brandgefährlichen Stoffen-- Ergonomie-- Arbeitsplatz-- Sicherheitsrelevante Maßnahmen im Betrieb

Es ist Zeit für Rückfragen eingeplant.

Leitung: Klemens Krämer, Stabsstelle ArbeitssicherheitTermin: 15.11.2018, 9–11 UhrOrt: Haus St. Konrad, Am Kirchacker 4, 79115 FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende, die an der verpflichtenden jährlichen Unterweisung in

ihrer jeweiligen Einrichtung nicht teilnehmen konntenKursgröße: maximal 20 PersonenHinweis: Die Teilnahme am Sammelkurs sollte die Ausnahme sein, da auf

betriebsspezifische Gegebenheiten nicht speziell eingegangen werden kann

62. Grundkurs und Nachschulung für Brandschutzhelfer

Brandschutzhelferinnen und -helfer unterstützen die Einrichtungen bei vor beugendem Brandschutz und achten bei internen Begehungen auf die Einhal-tung der Vorgaben. Bei Verstößen informieren sie die Einrichtungsleitungen.

Im Brandfall helfen sie bei der Bekämpfung des Brandes und bei der Evakuierung des Gebäudes. Beim Eintreffen der Feuerwehr informieren sie diese über für die Bekämpfung des Brandes notwendigen Angaben (befinden sich noch Personen im Gebäude etc.).

Die Tätigkeiten stimmen mit den bei Brandschutzübungen bzw. Bränden erfolgten Sofortmaßnahmen, die vom hauptamtlichen Personal bereits bisher durchgeführt wurden, überein. Ein deutlicheres Gewicht liegt zukünftig jedoch in der Unter-stützung von vorbeugendem Brandschutz (Entfernen von Brandlasten im Flucht-wegebereich etc.) und das noch professionellere Vorgehen im Falle eines Brandes.

Brandschutzhelferinnen und -helfer arbeiten mit Einrichtungsleitungen, Brand-schutzbeauftragtem und der Fachkraft für Arbeitssicherheit zusammen.

Leitung: Externe FachkräfteTermin: Wird mit den Einrichtungen vereinbartOrt: In der jeweiligen EinrichtungZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Kursgröße: maximal 20 Personen

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Angebote für

Menschen mit Behinderung

Es gibt viele verschiedene Angebote.Die Angebote sind zu unterschiedlichen Themen.Manche Fortbildungen gab es schon letztes Jahr.Manche Fortbildungen sind neu.Die Angebote sind fürBeschäftigte in den Caritaswerkstätten,Bewohnerinnen und Bewohner in den Wohnhäusern,Klientinnen und Klienten der Ambulanten Dienste.

In Leichter Sprache

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63. „Wohin mit meiner Wut?“

Manchmal sind Sie wütend.Oder andere Menschen sind wütend.

In diesem Kurs lernen Sie, warum Sie wütend sind.Und Sie lernen, was Sie machen können, damit Sie nicht mehr wütend sind.

Zum Beispiel:Ich möchte schreien. Was mache ich?Ich möchte schlagen. Was mache ich?

Leitung:Susanne SchmidSusanne Schmid ist Psychologin.

Termin:Die Termine stehen noch nicht fest.

Ort:Werkstättenverbund FreiburgHauptwerkstätte FreiburgUffhauser Straße 37 a79115 Freiburg

oder

Werkstättenverbund FreiburgAußenstelle SchönbergJechtinger Straße 179111 Freiburg

oder

Werkstättenverbund FreiburgAußenstelle für Menschen mit körperlicher BehinderungIm Stöckacker 1879224 Umkirch

Ziel-Gruppe:Menschen mit Behinderung, die manchmal wütend sind

Kurs-Größe:8 Personen (oder weniger)

64. Theater Flügelschlag Inklusives Theaterprojekt

Beim Theater-Spielen und Musik-Machen kommt man in Kontakt mit anderen Menschen.Man kann Ideen entwickeln.Am Ende kann man das Ergebnis auf der Bühne zeigen.Beim Theater-Spielen können alle mitmachen.Es gibt keine Grenzen.Jeder kann das machen, was er gut kann.

Aktion Mensch fördert das Theaterprojekt.

Leitung:Raimund SchallRaimund Schall arbeitet im Theater Zerberus.

Annegret NagelAnnegret Nagel ist Sozialpädagogin.

Termin:jede Woche am Donnerstag Beginn: 17 Uhr

Ort:Die Proben sind im Rhythmik-Raum in der SprachheilschuleMerianstraße 179312 Emmendingen

Ziel-Gruppe:Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung.Das heißt: Menschen, die schon einmal in der Psychiatrie waren.Und Menschen ohne Psychiatrie-Erfahrung.Das heißt: Menschen, die noch nie in der Psychiatrie waren.

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Hinweis:Sie möchten mitmachen.Dann melden Sie sich bei Annegret Nagel an.Annegret Nagel arbeitet im Betreuten Wohnen in Emmendingen.

Sie gehen hin:Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mitpsychischer Erkrankung im Landkreis EmmendingenTheodor-Ludwig-Straße 11, 79312 Emmendingen

Oder Sie rufen an:Telefon 076 41 – 93 33 4-14

Oder Sie schreiben eine E-Mail:[email protected]

Aufführungen:sind für Oktober 2018 vorgesehen.

Aufführungsort:Die Aufführungen finden in Emmendingen statt.

65. Helle und dunkle Tage – wir sprechen über Freude und Trauer

In unserem Leben gibt es helle und dunkle Tage: Helle Tage voller Freude und Mut. Dunkle Tage voller Trauer und Abschied.

In diesem Kurs -- sprechen wir über die hellen Tage, die uns Kraft geben.-- sprechen wir über die dunklen Tage, die uns traurig machen.

Wir gestalten dies mit Gesprächen, Musik, Tanz und Malen.

Leitung:Anna Tonzer Anna Tonzer leitet das Projekt „Hospizlich-palliative Begleitung und Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung“.Edeltraut Kambach Edeltraut Kambach hat die Stabsstelle Kirche und Religion im Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.

Termine:17. Februar 2018 Beginn: 15 Uhr Ende: 17 Uhr24. Februar 2018 Beginn: 15 Uhr Ende: 17 Uhr3. März 2018 Beginn: 15 Uhr Ende: 17 Uhr10. März 2018 Beginn: 15 Uhr Ende: 17 Uhr

Ort:Haus St. KonradAm Kirchacker 479115 Freiburg

Kurs-Größe:12 Personen (oder weniger)

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66. Einen Partner suchen im Internet

Viele Menschen suchen nach einer Partnerin oder einem Partner.Das geht auch über das Internet.Zum Beispiel in sozialen Netzwerken oder bei Facebook.Das geht auch über das Handy mit einer App.

Das geht einfach und schnell.Aber es gibt sehr viele verschiedene Programme.Manche sind gut, manche sind schlecht.

Im Kurs lernen Sie:So machen Sie es richtig.So wählen Sie den passenden Weg aus.

Leitung:Susanne SchmidSusanne Schmid ist Psychologin.Heiner WeigandHeiner Weigand arbeitet bei der Firma karmacom in Freiburg.

Ziel-Gruppe:Menschen mit Behinderung aus der Zweigwerkstätte HochschwarzwaldBetreuerinnen und Betreuer

Termin:20. Februar 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 15 Uhr, Pause: 12 bis 13 Uhr

Ort:Zweigwerkstätte HochschwarzwaldIm Bildstöckle 1279822 Titisee-Neustadt

Kurs-Größe:20 Personen (oder weniger)

67. Schulung für Werkstatt-Räte, die zum ersten Mal gewählt wurden

für Menschen mit einer geistigen Behinderung

Wie sind das erste Mal in den Werkstatt-Rat gewählt worden. Herzlichen Glückwunsch!Als Werkstatt-Rat müssen Sie viel wissen.

Im Kurs lernen Sie,-- welche Aufgaben der Werkstatt-Rat hat.-- welche Rechte der Werkstatt-Rat hat.-- welche Pflichten der Werkstatt-Rat hat.-- wie Sitzungen vom Werkstatt-Rat ablaufen.

Leitung:Viola SchaffertSaskia DommenViola Schaffert und Saskia Dommen sind Heilpädagoginnen.

Termin:20. Februar 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 12.15 Uhr

Ort:Werkstättenverbund FreiburgHauptwerkstätte FreiburgUffhauser Straße 37 a79115 Freiburg

Ziel-Gruppe:Werkstatt-Räte aus den Werkstätten im Werkstättenverbund Freiburg, die zum ersten Mal gewählt wurden:-- Hauptwerkstätte Freiburg, Uffhauser Straße-- Außenstelle Wiesentalstraße-- Außenstelle Schönberg

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68. Schulung für Werkstatt-Räte, die zum ersten Mal gewählt wurden

für Menschen mit einer geistigen Behinderung

Wie sind das erste Mal in den Werkstatt-Rat gewählt worden. Herzlichen Glückwunsch!Als Werkstatt-Rat müssen Sie viel wissen.

Im Kurs lernen Sie,-- welche Aufgaben der Werkstatt-Rat hat.-- welche Rechte der Werkstatt-Rat hat.-- welche Pflichten der Werkstatt-Rat hat.-- wie Sitzungen vom Werkstatt-Rat ablaufen.

Leitung:Viola SchaffertSaskia DommenViola Schaffert und Saskia Dommen sind Heilpädagoginnen.

Termin:22. Februar 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 12.15 Uhr

Ort:Zweigwerkstätte MarchGewerbestraße 1979232 March-Neuershausen

Ziel-Gruppe:Werkstatt-Räte aus den Zweigwerkstätten, die zum ersten Mal gewählt wurden:-- Zweigwerkstätte Markgräflerland, Heitersheim-- Zweigwerkstätte Hochschwarzwald, Titisee-Neustadt-- Zweigwerkstätte Kaiserstuhl, Riegel-- Zweigwerkstätte March, Neuershausen

69. Schulung für Werkstatt-Räte

für Menschen mit einer geistigen Behinderung

Als Werkstatt-Rat haben Sie eine große Aufgabe.Sie haben viel Verantwortung.Als Werkstatt-Rat müssen Sie viel wissen.

Im Kurs lernen Sie,-- welche Aufgaben der Werkstatt-Rat hat.-- welche Rechte der Werkstatt-Rat hat.-- welche Rechte Beschäftigte haben.-- wie Sie Gespräche gut führen.-- wie Sie Probleme in der Werkstätte lösen.-- wie Sie Sitzungen vom Werkstatt-Rat vorbereiten.-- wie Sie Sitzungen machen.

Leitung:Viola SchaffertSaskia DommenViola Schaffert und Saskia Dommen sind Heilpädagoginnen.

Termin:27. Februar 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 12.15 Uhr6. März 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 12.15 Uhr13. März 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 12.15 Uhr20. März 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 12.15 Uhr

Ort:Werkstättenverbund FreiburgHauptwerkstätte FreiburgUffhauser Straße 37 a79115 Freiburg

Ziel-Gruppe:Werkstatt-Räte aus den Werkstätten im Werkstättenverbund Freiburg:-- Hauptwerkstätte Freiburg, Uffhauser Straße-- Außenstelle Wiesentalstraße-- Außenstelle Schönberg

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70. Schulung für Werkstatt-Räte

für Menschen mit einer Körper-Behinderung

Als Werkstatt-Rat haben Sie eine große Aufgabe.Sie haben viel Verantwortung.Sie können sich für andere Beschäftigte einsetzen.Als Werkstatt-Rat müssen Sie viel wissen.

Im Kurs lernen Sie,-- welche Aufgaben der Werkstatt-Rat hat.-- welche Rechte der Werkstatt-Rat hat.-- welche Rechte Beschäftigte haben.-- wie Sie Gespräche gut führen.-- wie Sie Probleme in der Werkstatt lösen.-- wie Sie Sitzungen vom Werkstatt-Rat vorbereiten.-- wie Sie Sitzungen machen.

Und Sie können sich mit anderen austauschen.Und eigene Themen sagen.Und Wünsche sagen.

Leitung:Karin BerndKarin Bernd ist Malerin und Coach/Prozessbegleiterin.

Coach/Prozessbegleiterin heißt: Sie hilft anderen Menschen.Zum Beispiel bei der Arbeit.Damit die Zusammen-Arbeit besser wird.

Termin:28. Februar 2018 Beginn: 9.30 Uhr Ende: 12 Uhr7. März 2018 Beginn: 9.30 Uhr Ende: 12 Uhr14. März 2018 Beginn: 9.30 Uhr Ende: 12 Uhr21. März 2018 Beginn: 9.30 Uhr Ende: 12 Uhr

Ort:Werkstättenverbund FreiburgAußenstelle für Menschen mit körperlicher BehinderungIm Stöckacker 1879224 Umkirch

Ziel-Gruppe:Werkstatt-Räte aus den Werkstätten:-- Werkstättenverbund Freiburg, Außenstelle für Menschen mit körperlicher Behinderung, Umkirch

-- Freiburger Werkgemeinschaft, Merzhausen und Emmendingen

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71. Ambulante Wohnschule

Manche Erwachsene möchten mehr selber machen können.

Im Kurs lernen Sie zum Beispiel-- Wäsche waschen.-- Geld einteilen.-- einkaufen.-- sich mit einem Freund verabreden.-- einen Termin ausmachen und einhalten.-- zur Post oder zum Amt gehen.-- über Probleme reden.-- ins Internet gehen.

Sie lernen noch viele andere Sachen.Jeder kann Wünsche sagen.

Leitung:Maria WillmannGabi BantleMaria Willmann und Gabi Bantle arbeiten bei den Ambulanten Diensten.

Ziel-Gruppe:Der Kurs ist für Menschen mit einer Lern-Behinderung oder mit einer leichten geistigen Behinderung.Sie wohnen bei den Eltern oder in einer Betreuen WG.Oder Sie wohnen in einer eigenen Wohnung.Sie möchten mehr Verantwortung für sich übernehmen.

Sie können lesen und schreiben?Das ist gut.Sie können nicht lesen und nicht schreiben?Das ist auch gut.

Termin:Ab Frühjahr 2018.2 Jahre lang.1 Nachmittag pro Woche.Und 1 Abend pro Woche.

Ort:Ambulante Dienste für Menschen mit BehinderungZähringer Straße 11 a79108 Freiburg

Hinweis:Sie möchten weitere Informationen haben.

Dann schreiben Sie einen Brief:Ambulante Dienste für Menschen mit BehinderungZähringer Straße 11 a79108 Freiburg

Oder Sie rufen an:Telefon 07 61 – 20 89 29-0

Oder Sie schreiben eine E-Mail:[email protected]

Kurs-Größe:6 Personen (oder weniger)

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72. Schulung für Werkstatt-Räte

für Menschen mit einer geistigen Behinderung

Als Werkstatt-Rat haben Sie eine große Aufgabe.Sie haben viel Verantwortung.Als Werkstatt-Rat müssen Sie viel wissen.

Im Kurs lernen Sie,-- welche Aufgaben der Werkstatt-Rat hat.-- welche Rechte der Werkstatt-Rat hat.-- welche Rechte Beschäftigte haben.-- wie Sie Gespräche gut führen.-- wie Sie Probleme in der Werkstatt lösen.-- wie Sie Sitzungen vom Werkstatt-Rat vorbereiten.-- wie Sie Sitzungen machen.

Leitung:Viola SchaffertSaskia DommenViola Schaffert und Saskia Dommen sind Heilpädagoginnen.

Termin:2. März 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 12.15 Uhr9. März 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 12.15 Uhr16. März 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 12.15 Uhr23. März 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 12.15 Uhr

Ort:Zweigwerkstätte MarchGewerbestraße 1979232 March-Neuershausen

Ziel-Gruppe:Werkstatt-Räte aus den Zweigwerkstätten:-- Zweigwerkstätte Markgräflerland, Heitersheim-- Zweigwerkstätte Hochschwarzwald, Titisee-Neustadt-- Zweigwerkstätte Kaiserstuhl, Riegel-- Zweigwerkstätte March, Neuershausen

73. Besuch beim Bestatter

Wenn ein Mensch stirbt, muss er beerdigt werden. Der Körper des toten Menschen muss irgendwo hingelegt werden. Oft findet die Bestattung auf einem Friedhof statt.

An diesem Tag besuchen wir ein Bestattungs-Unternehmen. Wir fragen, wie sie arbeiten.Wir sehen uns die Räume an.Wir denken darüber nach, wie wir bestattet werden möchten.

Leitung:Eva LarsenEva Larsen arbeitet bei der Firma Horizonte Dreisamtal. Horizonte macht Bestattungen und Trauerbegleitung.

Termin:Ein Samstag im April 2018Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Ort:Horizonte Dreisamtal Bestattungen und TrauerbegleitungKunzenweg 579117 Freiburg

Kurs-Größe:15 Personen (oder weniger)

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74. Gut miteinander auskommen

Es ist wichtig, dass das Miteinander gut klappt.Zum Beispiel in einer Wohn-Gemeinschaft.Oder einer Wohn-Gruppe.Oder beim Zusammen-Arbeiten in einer Werkstätte.Manchmal gibt es aber auch Probleme oder Streit.

Gut zusammen leben kann man lernen.Gut zusammen arbeiten kann man lernen.

Im Kurs lernen und üben Sie,-- wie Sie gut mit anderen reden.-- wie Sie gut zuhören.-- wie Sie Probleme lösen.-- was Sie bei einem Streit machen.

Wir werden beim Üben auch viel Spaß haben.

Leitung:Viola SchaffertSaskia DommenViola Schaffert und Saskia Dommen sind Heilpädagoginnen.

Kurs-Größe:16 Personen (oder weniger)

Termin:10. April 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 15 Uhr

Ort:Zweigwerkstätte KaiserstuhlBahnhofstraße 1979359 Riegel

Termin:17. April 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 15 Uhr

Ort:Zweigwerkstätte MarkgräflerlandJohanniterstraße 83 b79423 Heitersheim

Termin:24. April 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 15 Uhr

Ort:Zweigwerkstätte MarchGewerbestraße 1979232 March-Neuershausen

Termin:8. Mai 2018 Beginn: 9 Uhr Ende: 15 Uhr

Ort:Zweigwerkstätte HochschwarzwaldIm Bildstöckle 1279822 Titisee-Neustadt

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75. Soziale Netzwerke optimal und sicher nutzen

Immer mehr Menschen sind in sozialen Netzwerken im Internet.Zum Beispiel bei Facebook oder bei WhatsApp.WhatsApp ist ein Computer-Programm für das Handy.Mit WhatsApp kann man Nachrichten, Bilder, Töne oder Videos verschicken.

Oder bei Youtube.Mit Youtube kann man Videos anschauen.

Oder bei Snapchat.Mit Snapchat kann man Bilder verschicken.

Oder bei Twitter.Mit Twitter kann man kurze Texte verschicken.

Im Kurs lernen Sie:Was sind soziale Netzwerke?Was passiert mit Ihren Daten?Daten sind zum Beispiel Ihr Foto, Ihr Name oder Ihr Geburtstag.Im Kurs lernen Sie auch:-- Welche Daten werden gespeichert?-- Wem gehören die Bilder im Internet?-- Welche Sachen dürfen Sie kopieren?-- Wer sieht Ihre Daten im Internet?Sie können das bestimmen.

Sie lernen auch:Zeit sparen im Internet.Texte oder Bilder verändern.

Leitung:Heiner WeigandHeiner Weigand arbeitet bei der Firma karmacom in Freiburg.

Termin:17. April 2018 Beginn: 8.30 Uhr Ende: 12 Uhr

Ort:Haus St. KonradAm Kirchacker 479114 Freiburg

Ziel-Gruppe:Menschen mit Behinderung aus der Hauptwerkstätte des Werkstättenverbundes Freiburg in der Uffhauser Straße und aus den Außenstellen Wiesentalstraße und SchönbergZum Beispiel Beschäftigte, Bewohnerinnen und Bewohner und Mitarbeitende.Man braucht aber ein bisschen Grund-Wissen.Zum Beispiel: Sie haben WhatsApp auf dem Handy.Oder Sie haben ein Facebook-Konto.

Kurs-Größe:20 Personen

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76. Gewaltfreie Kommunikation: Im Gespräch ganz du selbst sein und mitfühlen

Wenn wir miteinander umgehen, wollen sich alle gut verstehen und gut fühlen.

In diesem Kurs lernen Sie Gewaltfreie Kommunikation.Gewaltfrei heißt: Nicht immer die anderen schlecht machen oder sich immer wehren müssen.Kommunikation heißt: miteinander reden.Das Ziel: Alle schauen auf das, was ihnen wichtig ist.Dann finden Sie eine Lösung, die alle gut finden.So können Gespräche klappen.Und man kann sich anderen nah fühlen.

Im Kurs lernen Sie,-- wie Sie Ihre Gefühle merken,-- wie Sie den anderen ihre Wünsche zeigen,-- wie Sie mit den anderen mitfühlen,-- wie man Streits gut lösen kann.

Leitung:Tina SchmittTina Schmitt ist Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation.

Termin:21. Juni 2018 Beginn: 8.30 Uhr Ende: 16.30 Uhr

Ort:Haus St. KonradAm Kirchacker 479115 Freiburg

Kurs-Größe:14 Personen (oder weniger)

77. Schulung für Heim-Beiräte

Der Heim-Beirat hat eine wichtige und spannende Aufgabe.Er ist für alle Bewohnerinnen und Bewohner im Wohn-Haus.

Er kümmert sich um ihre Wünsche.Und um ihre Sorgen und um ihre Rechte.Im Alltag gibt es manchmal Probleme.Man weiß nicht immer, was man machen soll.

Im Kurs lernen Sie,-- wie Sie Mitbewohner gut vertreten.-- wie Sie gut über Probleme reden.-- wie Sie Lösungen finden.Zum Beispiel bei Problemen im Heim-Beirat.

Im Kurs können Sie mit anderen reden.Und eigene Themen und Wünsche sagen.Und Probleme sagen.Und gemeinsam Lösungen finden.

Leitung:Bettina WetzelViola SchaffertBettina Wetzel und Viola Schaffert sind Heilpädagoginnen.

Termin:1. Gruppe:20. Oktober 2018 Beginn: 10 Uhr Ende: 13.15 Uhr27. Oktober 2018 Beginn: 10 Uhr Ende: 13.15 Uhr10. November 2018 Beginn: 10 Uhr Ende: 13.15 Uhr

2. Gruppe:20. Oktober 2018 Beginn: 14.15 Uhr Ende: 17.30 Uhr27. Oktober 2018 Beginn: 14.15 Uhr Ende: 17.30 Uhr10. November 2018 Beginn: 14.15 Uhr Ende: 17.30 Uhr

Ort:Haus St. KonradAm Kirchacker 479115 Freiburg

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Ziel-Gruppe:Heim-Beiräte aus den Wohn-Einrichtungen vom Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.

Kurs-Größe:-- 1. Gruppe: 12 Personen (oder weniger)-- 2. Gruppe: 12 Personen (oder weniger)

78. Berufs-Bildungs-Bereich (§ 40 SGB IX)

in der Werkstätte für Menschen mit Behinderung (WfbM)

Im Berufs-Bildungs-Bereich kann man viel lernen.Sie werden auf das Arbeits-Leben vorbereitet.Die Arbeits-Agenturen bezahlen einen Teil vom Berufs-Bildungs-Bereich.-- Sie lernen sich selbst besser kennen.-- Sie arbeiten mit anderen Menschen.-- Sie lernen andere Menschen kennen.

Im Berufs-Bildungs-Bereich lernen Sie:-- Arbeiten in der Montage. Man spricht: Montasche. Zum Beispiel: Sie stecken Teile zusammen.

-- Sortieren. Zum Beispiel: Sie machen grüne Teile in eine Kiste. Und Sie machen rote Teile in eine andere Kiste.

-- Verpacken. Zum Beispiel: Sie machen Schrauben in eine Tüte.

Und Sie lernen praktische Sachen für den Alltag.Zum Beispiel mit Geld bezahlen.

Es gibt Unterricht zu speziellen Themen.Zum Beispiel Holz.

Es gibt Training für das Gehirn.Zum Beispiel Sachen auswendig lernen.

Es gibt Angebote zu Sport und Bewegung.

Man kann ein Praktikum machen. Oder mehrere Praktika.Das heißt: Sie gehen zu einer Arbeits-Stelle.Zum Beispiel in einer Außenstelle von der Werkstätte.Oder Sie gehen in einen Inklusions-Betrieb.Dort arbeiten Menschen mit Behinderung und Menschen ohneBehinderung zusammen.Oder Sie gehen in Behörden. Zum Beispiel ins Rathaus.Oder Sie gehen in eine Firma.

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Am Ende vom Berufs-Bildungs-Bereich können Sie mehr.Zum Beispiel:-- Sie können arbeiten.-- Sie können schneller arbeiten.-- Sie können genauer arbeiten.-- Sie können länger arbeiten.-- Sie können besser arbeiten.

Termin:Sie können nach den Terminen fragen.

Dauer Eingangsverfahren: 3 MonateDauer Berufs-Bildungs-Bereich, Grundkurs: 1 JahrDauer Berufs-Bildungs-Bereich, Aufbaukurs: 1 Jahr (vielleicht)

Ablauf:Am Anfang wird ein Plan gemacht.Der Plan heißt Eingliederungs-Plan.Den Plan macht der Teilnehmer zusammen mit einem Mitarbeiter.Im Plan steht: Welche Fähigkeiten Sie haben.Und was Sie im Berufs-Bildungs-Bereich lernen sollen.

Ort:In Ihrer Werkstätte

Ziel-Gruppe:Der Berufs-Bildung-Bereich ist für Menschen mit einer Behinderung.Sie wollen sich vorbereiten:-- Für einen Arbeitsplatz in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung (WfbM).

-- Für einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeits-Markt. Das ist eine Arbeitsstelle bei einer Firma. Die Menschen bekommen Lohn. Die Menschen bezahlen Steuern.

Hinweis:Die Arbeits-Agentur muss sagen:Der Berufs-Bildungs-Bereich ist das Richtige für Sie.Und der Fachausschuss muss sagen:Sie dürfen in den Berufs-Bildungs-Bereich kommen.

79. Arbeits-begleitende Angebote

Jede Werkstätte muss Kurse anbieten. Das steht im Gesetz.

Es gibt drei Bereiche.

Ein Bereich ist Berufliche Bildung.Hier lernt man etwas über:-- Verpacken.-- Sicherheit in der Firma.-- Holz-Arbeiten.

Ein Bereich ist Gesundheits-Förderung und Sport.Hier kann man:-- Tanzen.-- Fußball spielen.-- das Gehirn trainieren. Zum Beispiel Sachen auswendig lernen.-- Verkehrs-Erziehung machen.-- Kochen.

Ein Bereich ist Allgemein-Bildung.Hier kann man:-- eine Werkstatt-Zeitung machen.-- Spiele spielen.-- mit dem Computer umgehen.-- Lesen und Schreiben lernen.

Termin:Jede Werkstätte hat eigene Kurse.Normalerweise sind die Kurse einmal in der Woche.Die Kurse sind in der Arbeits-Zeit.

Ort:In Ihrer Werkstätte

Ziel-Gruppe:Jeder darf einen Kurs wählen.Manchmal sagt die Werkstätte, man soll einen bestimmten Kurs machen.

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80. Angebote im Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrum

Das Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrum ist in der Villa artis.Die Villa artis ist in Heitersheim.In der Villa artis kann man viele Sachen machen.

Zum Beispiel malen, Musik hören, Kaffee trinken und essen.

Termin:Die Termine stehen noch nicht fest.Die Termine werden später bekannt gegeben.

Ort:Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrumin der Villa artisJohanniterstraße 9179423 Heitersheim

Ziel-Gruppe:In die Villa artis können alle kommen.Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung.Das Alter ist egal.

Hinweis:Sie können bei einer Veranstaltung mitmachen.Aber Sie müssen sich anmelden.

Sie können einen Brief schreiben:Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrumin der Villa artisJohanniterstraße 9179423 Heitersheim

Oder Sie können anrufen:Telefon 076 34 – 69 49-895 oder 076 34 – 69 49-896Ansprech-Partnerin: Antoinette Majewski

Oder eine E-Mail schreiben:[email protected]

Sie finden mehr Informationen im Internet:www.caritas-freiburg.de

81. Kursangebote der Volks-Hochschule Freiburg

Jeder hat das Recht, sein Leben lang zu lernen.Auch Menschen mit Behinderung.So steht das in Artikel 24 der UN-Menschenrechts-Konvention.

Die Volks-Hochschule (VHS) arbeitet zusammen-- mit dem ABC (Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche)-- und mit der Lebenshilfe Breisgau-- und mit dem Caritasverband Freiburg Stadt e. V.

Es gibt spezielle Kurse für Menschen mit Behinderung.Menschen mit Behinderung können auch bei Kursen von der VHS mitmachen.

Hinweis:Sie wollen wissen:-- Was kostet ein Kurs?-- Wie kann ich bezahlen?-- Sie brauchen jemanden, der Sie begleitet?

Fragen Sie nach.Hier bekommen Sie Hilfe:Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.Jutta ThomaTelefon 07 61 – 20 89 29-16

Volks-Hochschule FreiburgStefanie SgroiTelefon 07 61 – 36 89 53-2Internet: www.vhs-freiburg.deEs gibt auch Kontakte zu anderen Volks-Hochschulen.

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Weitere

Angebote

In diesem Abschnitt finden Sie verschiedene offene Ange-bote aus den Bereichen EDV, Gesundheit, Ehrenamt, Kirche und Religion, Messen und Märkte sowie zum Welttag für seelische Gesundheit. Viele dieser Angebote werden in einzelnen Flyern und Program-men vorgestellt, die Sie auch auf unserer Internetseite www.caritas-freiburg.de abrufen können.

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82. EDV-Seminare

Der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. bietet für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den eigenen Räumlichkeiten jährlich wechselnde EDV-Kurse an. Der Ange-botsbogen spannt sich dabei von Grundkenntnissen in Windows Explorer und Anfängerkursen in Word und Excel über unterschiedliche Themenschwerpunkte in Word, Excel, Outlook und PowerPoint. Die Themenschwerpunkte hierfür werden jährlich neu festgelegt und separat ausgeschrieben.

Termine: Werden in einem gesonderten Flyer bekannt gegebenOrt: Caritas Bildungszentrum Freiburg, Immentalstraße 12, 79104

FreiburgZielgruppe: Mitarbeitende des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.,

Anfängerinnen und Anfänger sowie FortgeschritteneHinweis: Für Mitarbeitende kostenfrei. Die Seminarzeiten gelten nicht als

ArbeitszeitInformation: Caritasverband Freiburg-Stadt e. V., Rita König, Herrenstraße 6,

79098 Freiburg, Telefon (07 61) 319 16-55, [email protected]

83. Gesundheitsangebote

Gesund sein ist mehr als nicht krank sein. Es umfasst ein Gefühl von Wohlbefinden in körperlicher, seelischer und psychischer Hinsicht. Für den Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. ist die Bewahrung und Verbesserung der Gesundheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Verpflichtung. Daraus ergeben sich für den Steuerkreis Gesundheit vielschichtige Aufgaben, die er gemeinsam mit Koope-rationspartnerinnen und -partnern wahrnimmt. Es werden viele Kurse aus den Bereichen Bewegung, Entspannung, Ernährung, Körper und Geist sowie Glaube, Spiritualität und Kommunikation angeboten.

Wo immer eine gute Idee entsteht: Der Steuerkreis Gesundheit greift diese gerne auf!

Termine: Werden in einem gesonderten Flyer bekannt gegebenZielgruppe: Alle Mitarbeitenden des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.Hinweis: Für Mitarbeitende unseres Verbandes kostenfrei. Die Seminarzeiten

gelten nicht als ArbeitszeitInformation: Caritasverband Freiburg-Stadt e. V., Betriebliches Gesundheits-

management, Katharina Käfer, Telefon (07 61) 319 16-18, [email protected]

84. Ehrenamts-Infoveranstaltung

Schenken Sie Zeit! Und sich selbst neue Horizonte.

Wollen Sie sich ehrenamtlich engagieren? Mit einem Ehrenamt für unseren Verband

-- stärken Sie unser karitatives Netz,-- bringen Sie Ihre Erfahrungen ein,-- gewinnen beide Seiten.

Wir laden Sie zur Infoveranstaltung ein! Dort informieren wir über ehrenamtliche Einsatzfelder in den Einrichtungen unseres Verbandes.

Termin: Jeden Donnerstag, 16.30–18 UhrOrt: Caritasverband Freiburg-Stadt e. V., Herrenstraße 6, 79098 Freiburg

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85. Fortbildungsabende für Ehrenamtliche

„Fit für‘s Ehrenamt“

Ehrenamtliche sind in vielen Einrichtungen des Caritasverbandes Freiburg-Stadt eine wichtige Stütze. Das Team der Stabsstelle Ehrenamt begleitet die rund 800 ehrenamtlich Engagierten. Ein Tätigkeitsfeld der Stabsstelle ist die Qualifizierung von Ehrenamtlichen. Dafür wird jedes Jahr ein Fortbildungsprogramm erstellt. Fachvorträge, Workshops und Einrichtungsbesuche zur Vertiefung von Wissen in einzelnen Einsatzbereichen sowie Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung machen „fit für‘s Ehrenamt“.

Termine: Werden in einem gesonderten Fortbildungsprogramm bekannt geben, das jeweils Anfang des Jahres an alle Ehrenamtlichen verschickt wird

Zielgruppe: Ehrenamtlich Tätige

86. Stabsstelle Kirche und Religion

Ich lade Sie herzlich ein

… zu Gesprächen und Informationen-- Fragen der Religion-- Fragen zu religiösen Festen und Gottesdienstfeiern

… zur Beschäftigung mit Fragen des Lebens, des Abschiednehmens und der Trauer -- Hilfen zur Begleitung von Menschen in der Zeit ihres Sterbens-- Begleitung von Mitarbeiterteams in der Aufgabe der Begleitung von schwer-

kranken und sterbenden Bewohnerinnen oder Bewohnern und in der Trauer und des Sterbens, Wege der Trauerbewältigung

-- Anregung zu Trauerritualen für Menschen mit Behinderung-- Gespräche in Gruppen bei Menschen mit Behinderung In Zusammenarbeit mit Anna Tonzer, der Verantwortlichen des Projekts „Hospizlich-palliative Begleitung und Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung“

… zu Angeboten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2018Die Themen entnehmen Sie bitte den Einzel-Einladungen

… zur Mitwirkung bei der Woche für das Leben 2018Das Thema war bei Drucklegung noch nicht bekannt

Materialdienst-- Gottesdienst-Lieder und -Texte-- Texte für Kondolenzbriefe und Trauergedanken-- Volks- und Weihnachtslieder-- Ausleihe von Materialien (z. B. Samttüchern)

Bitte sprechen Sie mich an!Edeltraut Kambach Telefon (07 61) 319 16-15 (Anrufbeantworter) Telefax (07 61) 319 16-815 [email protected]

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87. Präsentation von eigenen Produkten

Baden MesseAuf dieser Endverbrauchermesse werden Produkte aus unseren Werkstätten präsentiert und verkauft – voraussichtlich mit Schau-Produktion von Omas Gutsele, Korbflechtarbeiten und Uhrenproduktion sowie Vorstellung des neuen Caritas-Kunstkalenders LebensArt 2018.

Termin: 8.9.–16.9.2018Ort: Messegelände Freiburg

Korbmarkt Lichtenfels Auf diesem Altstadtfest und Spezialmarkt präsentieren und verkaufen wir Körbe und Korbwaren aus unseren Werkstätten für Menschen mit geistiger, körperlicher oder mehrfacher Behinderung.

Termin: 16.9.2018

Regionale Messen, Weihnachtsmärkte usw.Immer wieder wird das gesamte Sortiment oder Teilsortimente unserer eigenen Produkte auf Messen und Märkten präsentiert.

Termine: Werden in aktuellen regionalen Presse oder im Einblick angekündigt

88. Welttag für seelische Gesundheit

Der 10. Oktober ist Welttag für seelische Gesundheit. Auch im Jahr 2018 wird der Gemeindepsychiatrische Verbund Freiburg am und um den 10. Oktober herum ein interessantes Programm zum Thema des Weltages für Betroffene, Angehörige und Interessierte anbieten.

Voraussichtlich können Sie ab September 2018 die Programme auf der Internet-seite des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. einsehen. Ebenso finden weitere Veranstaltungen mit unserer Beteiligung in den beiden Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald statt.

Termin: um den 10.10.2018Information: Sozialpsychiatrischer Dienst Freiburg, Telefon (07 61) 368 94-0, oder

Christine Kubbutat, Amt für Soziales und Senioren, Psychiatrie-Koordination, Telefon (07 61) 201-3588

Angebote zur

Aus- und Weiterbildung

Im Folgenden werden verschiedene Aus- und Weiterbildungsmöglich- keiten sowie Studiengänge vor gestellt.

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A1 Heilerziehungspflege

Die Marta-Belstler-Schulen GmbH bietet neben den Ausbildungsgängen Alten-pflege und Altenpflegehilfe auch die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger/-in an.

Die Heilerziehungspflege ist – wie auch die Altenpflege – eine sinnvolle, interes-sante und abwechslungsreiche Aufgabe mit Zukunft. Als Heilerziehungspfleger/-in begleitet man Menschen mit Behinderung in allen Lebensphasen, z. B. in der Kleinkindbetreuung, in Freizeit- und Bildungsangeboten, in der Schule, bei ambulanten Angeboten (Betreutes Wohnen, Familienentlastende Dienste), im stationären Bereich (Wohneinrichtungen, Kliniken) und teilstationären Bereichen (Tagesfördereinrichtungen) sowie im Bereich Arbeiten (Werkstätten).

Wir bieten die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin bzw. zum Heilerziehungs-pfleger in Vollzeitausbildung mit integrierten Praktika und Projekten an. Hierdurch wird eine enge Verknüpfung zwischen Schule und Praxis erreicht.

Die Ausbildung dauert drei Jahre und gliedert sich in die zweijährige Ausbildung vorrangig in der Fachschule für Heilerziehungspflege und einem anschließenden einjährigen Berufspraktikum in einer Praxisstelle. Grundvoraussetzung für die Ausbildung ist die Mittlere Reife und ein zwölfmonatiges Vorpraktikum unter Anleitung einer Fachkraft (z. B. FSJ/BFD).

Im dritten Ausbildungsjahr bezahlt der Arbeitgeber des Praxisplatzes eine Vergütung. Wir erheben in unseren Schulen kein Schulgeld und gewähren Lehr mittelfreiheit.

Wir informieren Sie gerne persönlich über Ihre Möglichkeiten und Perspektiven in unseren Ausbildungsangeboten. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

Marta-Belstler-Schulen GmbH Fachschule für Heilerziehungspflege Immentalstraße 14, 79104 Freiburg, Telefon (07 61) 207 74-400 [email protected] Ansprechpartnerin: Alexandra Benz

Schulfremdenprüfung Die Fachschule für Sozialpädagogik am St. Josefshaus in Rheinfelden-Herten sowie die Paritätische Berufsschule für Sozial- und Pflegeberufe in Hausach bieten die Schulfremdenprüfung im Bereich Heilerziehungspflege an. Dies bedeutet, dass keine Teilnahme am regulären Unterricht erforderlich ist. Ggf. finden begleitende Seminare statt. Der theoretische Teil der Ausbildung muss überwiegend im Eigenstudium absolviert werden. Für den praktischen Teil der Ausbildung gelten die gleichen Vorgaben wie für die reguläre Ausbildung.

A1a Anerkennungsjahr Heilerziehungspflege

In Kooperation mit den Marta-Belstler-Schulen in Freiburg bietet der Caritas-verband Freiburg-Stadt e. V. Praxisstellen im Anerkennungsjahr für die Qualifikation zur staatlich anerkannten Heilerziehungspflegerin/zum staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger an. Die Praxisstellen sind im Bereich der vollstationären Wohnhäuser für Menschen mit Behinderung, der ambulanten Dienste und den Förder- und Betreuungsbereichen der Werkstätten. Voraussetzung für die Ausbildung sind ein mittlerer Bildungsabschluss (Realschulabschluss), eine mindestens einjährige Tätigkeit in sozialen Einrichtungen (z. B. FSJ oder BFD) und ausreichende deutsche Sprachkenntnisse.

A2 Altenpflege

In Kooperation mit den Marta-Belstler-Schulen in Freiburg bietet der Caritasver-band Freiburg-Stadt e. V. praktische Ausbildungsplätze für die Qualifikation zur staatlich anerkannten Altenpflegerin/zum staatlich anerkannten Altenpfleger an. Die Ausbildungsplätze sind im Bereich der ambulanten und vollstationären Altenpflege sowie in unseren Wohnhäusern für Menschen mit Behinderung mit erhöhtem Pflegebedarf.

Altenpflegeausbildung, 3-jährigVoraussetzung für den Zugang zur Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpfle-gerin bzw. zum staatlich anerkannten Altenpfleger ist, dass die Bewerberin oder der Bewerber in gesundheitlicher Hinsicht zur Ausübung des Berufes geeignet ist, über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse verfügt sowie der Realschulab-schluss oder ein anderer als gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss oder eine andere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung, die den Hauptschulabschluss erweitert. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, auf Antrag die Dauer der Ausbildung zu verkürzen. Wenden Sie sich hierzu an die Schullei-tung der Berufsfachschule für Altenpflege der Marta-Belstler-Schulen GmbH.

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Altenpflegehilfeausbildung, 1-jährigVoraussetzung für die Aufnahme in die Berufsfachschule zur Ausbildung im Bereich Altenpflegehilfe ist der Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Bildungsstand, der Nachweis über die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs (ärztliches Zeugnis) sowie ein Nachweis über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse, sofern der Schulabschluss nicht an einer deutschen Schule erworben wurde. Die Ausbildung zur Altenpflegehelferin/zum Altenpflegehelfer qualifiziert zur Pflege unter fachlicher Anleitung und Aufsicht. Bei einem Noten-durchschnitt von 2,5 oder besser ist die um ein Jahr verkürzte Weiterführung der Ausbildung mit dem Abschluss staatlich anerkannte Altenpflegerin/staatlich anerkannter Altenpfleger möglich.

Verkürzte Ausbildung in der AltenpflegeHeilerziehungspflegerinnen und -pfleger haben die Möglichkeit, eine Alten-pflegeausbildung in verkürzter Form zu absolvieren. Sollten Sie bereits über den Abschluss Altenpflegehelfer/-in verfügen und insgesamt 2 Jahre in Vollzeit gearbeitet haben, dann kann die Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger um ein Jahr verkürzt werden. Wenden Sie sich zur Klärung, ob eine Verkürzung möglich ist, an die Schulleitung der Berufsfachschule für Altenpflege der Marta-Belstler-Schulen GmbH.

Marta-Belstler-Schulen GmbH Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe Okenstraße 17, 79108 Freiburg Telefon (07 61) 593 23 43-0, Telefax (07 61) 593 23 43-43 [email protected], www.marta-belstler-schulen.de

Ansprechpartner in der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe: Daniel Baumgartner: [email protected]

A3 Mentor, Praxisanleitung

Für Mentorinnen und Mentoren in der Heilerziehungspflege und Altenpflege besteht die Möglichkeit, eine Mentorenweiterbildung zu absolvieren. Die Martha-Belstler-Schulen GmbH in Freiburg, die Fachschule für Sozialwesen (Theresia-Scherer-Schule) am St. Josefshaus in Herten sowie die Evangelische Fachschule für Heilerziehungspflege in Kork bieten eine entsprechende Weiterbildung an.

Bei Interesse wenden Sie sich an die Leitung Ihrer Einrichtung.

A4 Heilpädagogik an einer Fachschule

An der Fachschule für Sozialpädagogik in Gengenbach besteht die Möglichkeit der Ausbildung zur Heilpädagogin/zum Heilpädagogen (Fachschule).

Bei Interesse wenden Sie sich an die Leitung Ihrer Einrichtung.

A5 Hochschulen

Die Katholische Hochschule in Freiburg ermöglicht die Hochschulzulassung durch eine Eignungsprüfung. Es werden Studiengänge der Sozialen Arbeit und Heilpäda-gogik als grundständige Studiengänge angeboten. Weiterführende Angebote sind Management und Berufspädagogik im Gesundheitswesen, deren Voraussetzung eine Ausbildung (z. B. Heilerziehungspflege, Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege) ist. Auszubildende der Berufsfachschule für Altenpflege haben bei Vorliegen einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit, bereits während der Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger den Bachelor-Studiengang „Angewandte Pflegewissenschaft“ an der Katholischen Hochschule Freiburg zu belegen und Pflege grundständig zu studieren.

Die Evangelische Hochschule Freiburg bietet gleichfalls verschiedene Studiengänge im sozialen Bereich an.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kh-freiburg.de bzw. www.eh-freiburg.de.

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A6 KVJS

Weiter möchten wir darauf hinweisen, dass der Kommunal verband für Jugend und Soziales (KVJS) in seiner Bildungsstätte Schloss Flehingen in vier Fachrichtungen berufsbegleitend staatlich anerkannte Ausbildungen anbietet: Jugend- und Heimerziehung, Heilerziehungspflege, Heilpädagogik und Heilerziehungshilfe.

Anmerkung:Wir bitten um Verständnis, dass wir nicht über die vollumfänglichen Ange-bote aller Ausbildungsstätten informieren können. Die gegenwärtige Zeit ist schnelllebig und auch die Ausbildungsstätten entwickeln sich kontinuierlich weiter. Es besteht die Möglichkeit, sich im Internet auf den entsprechenden Seiten zu informieren.

Weitere Informationen unter-- Deutscher Caritasverband (www.caritas.de)-- Diakonie Kork (www.diakonie-kork.de)-- Evangelische Hochschule, Freiburg (www.eh-freiburg.de)-- Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg

(www.katholische-akademie-freiburg.de)-- Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Gengenbach, Fachschule für

Sozialwesen/Fachrichtung Heilpädagogik (www.fsp-gengenbach.de)-- Katholische Hochschule, Freiburg (www.kh-freiburg.de)-- Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (www.kvjs.de)-- Marta-Belstler-Schulen Freiburg (www.marta-belstler-schulen.de)-- Mathilde-Planck-Schule, Lörrach (www.mpsloe.de)-- Paritätische Berufsfachschule für Sozial- und Pflegeberufe Hausach

(www.pbfs.de)-- St. Josefshaus Herten (www.sankt-josefshaus.de)-- Institut für soziale Berufe, Stuttgart (www.schulenfuersozialeberufe.de)

Anmeldeverfahren und TeilnahmebedingungenBitte beachten Sie diese Hinweise, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den Fortbildungen beschränkt ist. Andererseits haben wir das Interesse, die vorhandenen Platzkapazitäten auch komplett auszunutzen.

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes Freiburg-Stadt sind die Fortbildungen in der Regel kostenfrei (Abweichungen davon stehen im Programm). Bei Anmeldung von externen Teilnehmerinnen und Teilnehmern entsteht eine Kursgebühr, die im Nachgang den externen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Rechnung gestellt wird.

Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelne Veranstaltungen aus organi-satorischen Gründen kurzfristig abzusagen. Die betroffenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden umgehend informiert. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.

Das Anmeldeverfahren ist je nach Angebot bzw. Zielgruppe unterschiedlich.

1. Angebote für hauptamtliche Mitarbeitende (freiwillig)-- Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter melden den Fortbildungswunsch bei der

jeweiligen Einrichtungsleitung formlos an.-- Die Einrichtungsleitung fasst die Anmeldungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitar-

beiter zusammen (Vorname, Nachname, Titel der Fortbildung, Datum). Hierfür bitte das Formular der Fortbildungsbroschüre verwenden. Das Anmeldeformular muss bis spätestens vier Wochen vor der Veranstaltung in der Herrenstraße bei Rita König eingehen.

-- Wir bitten Sie, für jedes Seminar ein separates Formular einzureichen.-- Die Anmeldungen werden in der Regel nach dem Zeitpunkt des Eingangs

berücksichtigt.-- Die Anmeldung wird erst verbindlich, wenn sie bestätigt ist, das heißt, alle

angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Bestätigung bzw. eine Absage.

-- Falls eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer trotz Zusage nicht teilnehmen kann, hat sie/er sich umgehend abzumelden, damit eine andere Person gegebenen-falls nachrücken kann. Die Einrichtungsleitung ist ebenfalls über die Abmeldung zu informieren.

-- Nur die tatsächlichen Fortbildungsstunden, von der Einrichtungsleitung genehmigt, können als Dienstzeit angerechnet werden. Davon abweichende Regelungen werden entsprechend mitgeteilt.

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2. Angebote für hauptamtliche Mitarbeitende (verpflichtend)-- Bei diesen Fortbildungen liegt es in der Verantwortung der jeweiligen

Einrichtungsleitung, den Bedarf in ihrer Einrichtung abzustimmen.-- Auch hier fasst die Einrichtungsleitung ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

zusammen (Vorname, Nachname, Titel der Fortbildung, Datum). Ebenso kann hierfür das Formular aus der Fortbildungsbroschüre verwendet werden. Das Anmeldeformular muss bis spätestens vier Wochen vor der Veranstaltung in der Herrenstraße bei Rita König eingehen.

-- Wir bitten Sie, für jedes Seminar ein separates Formular einzureichen.-- Die Anmeldungen für diese Fortbildungen werden in der Regel nicht bestätigt,

da es sich um verpflichtende Veranstaltungen handelt.-- Wenn eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer aus nachvollziehbaren Gründen

nicht teilnehmen kann, hat sie/er sich umgehend abzumelden. Die Einrichtungs-leitung ist ebenfalls über die Abmeldung zu informieren.

3. Angebote zur ArbeitssicherheitAnmeldungen für die Angebote zur Arbeitssicherheit richten Sie bitte direkt an [email protected].

4. Angebote für Menschen mit BehinderungDie Anmeldung erfolgt entweder über eine separate Ausschreibung oder über die jeweiligen Einrichtungsleitungen.

5. Weitere AngeboteDie Anmeldung erfolgt, falls überhaupt nötig, so wie es in den jeweiligen Flyern angegeben ist. Bitte beachten Sie die dort genannten Kriterien.

6. Externe AngeboteÜber die internen Angebote hinaus besteht die Möglichkeit, auch an Fortbildungen externer Anbieter (z. B. Deutscher Caritasverband, Lebenshilfe u. a.) teilzunehmen.

Verwenden Sie hierfür bitte das vorhandene Antragsformular.

Anmeldeformular (bitte ausschneiden)

Bitte kopieren und für jedes Angebot einen separaten Anmeldebogen ausfüllen! (Einreichen über Einrichtungsleitung!)

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Angebots-Nr.:

Thema:

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Name, Vorname:

Ort, Datum Unterschrift Einrichtungsleitung

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Druck und Weiterverarbeitung: Wir machen’s!

Weitere Informationen: Caritaswerkstätten St. Georg FreiburgTelefon (07 61) 455 31-16 [email protected]

Leistungen unserer WerkstättenDigitaldruck vierfarbig

■ Hochwertig – auch für kleine Aufl agenCopyprint einfarbig schwarz

■ Hohe DruckleistungWeiterverarbeitung

■ Heftung, Bindung, Falzung ■ Mailingservice

Das Kinderfördernetz P.R.I.S.M.A.bietet Kindern mit besonderem Förderbedarf und deren FamilienIntegration

■ In Regelkinder-tages stätten ■ Schulbegleitungin Regelschulen

Interdisziplinäre Frühförderung

■ Heilpädagogische Förderung ■ Spieltherapie ■ Logopädie ■ Physiotherapie ■ Ergotherapie

Beratung ■ In Gesprächen für Eltern und Fachleute ■ Elternkurse

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an P.R.I.S.M.A., Integration, Interdisziplinäre Frühförderstelle, Schulbegleitung und Beratung Klarastraße 18, Freiburg, Telefon (07 61) 20 85 38-0

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Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.

Herrenstraße 6, 79098 FreiburgTelefon (07 61) 319 16-0 Telefax (07 61) 319 [email protected] www.caritas-freiburg.de