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AKTUELL Ausgabe 1 | 2012 Das Verbrauchermagazin mit Finanz- und Vorsorgetipps wird die hohe Rentabilität der Produkte deutlich. In den Lebens- jahren nach dem hier errechneten „Break-even-Punkten“ wird die Rente entweder allein aus dem Eigenbeitrag oder inklusive der vom Staat gewährten Zulagen finanziert. Vorsichtige Kalkulation Richtig ist, dass die Lebensversi- cherer vorsichtigere Annahmen zur Lebenserwartung treffen müssen als zum Beispiel das Statistische Bundesamt. Während Lebensver- sicherer im Interesse ihrer Kunden gesetzlich dazu verpflichtet sind, vorsichtig zu kalkulieren, weil sie Garantieversprechen über viele Jahrzehnte geben, aktualisiert das statistische Bundesamt regelmä- ßig seine Daten. Letztlich geht es in der privaten Altersvorsorge darum, dass die Versicherer für ihre Versicherten, die nachweislich immer länger leben, ausreichend Geld zurücklegen, um die zuge- sagten Leistungen für jeden Rent- ner auch tatsächlich lebenslang auszahlen zu können. Dazu hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungs- wirtschaft (GDV) Berechnungen für typische Muster-Biografien vorgelegt. Diese belegen, dass für Geringverdiener und Familien die Riester-Rente eine besonders rentable Altersvorsorge ist. Aber auch für durchschnittlich verdie- nende Singles und Gutverdiener bietet die Riester-Rente eine inte- ressante Altersvorsorge. Rendite mit Förderung In den GDV-Berechnungen wurde das zu erreichende Lebensalter betrachtet, ab dem ein Altersvor- sorgesparer durch die laufende Rentenzahlung ab 67 Jahren seine eingezahlten Eigenbeiträge „wieder raus hat“. Die Beispiel- rechnungen in der Tabelle zeigen, dass man - entgegen der in den Medien vorgebrachten Kritik - kei- neswegs „steinalt“ werden muss, damit sich die Riester-Rente lohnt. Wird weiter berücksichtigt, dass die Lebenserwartung derzeit von Generation zu Generation um drei bis sechs Jahre steigt, Unberechtigte Kritik - GDV kritisiert Stimmungsmache 10 Jahre Riester-Rente - Und sie lohnt sich doch! Die Riester-Rente rechnet sich so gut wie keine andere Vorsorge. TIPP Weitere Infos zu den Berech- nungen finden Sie im Internet unter www.gdv.de. Tatsächlich gibt es keine Vorsorgeform, die sich für die meisten Bürger so gut rechnet und ein so hohes Maß an Sicherheit für eine lebenslange Versorgung bietet wie die Riester-Rente. Informie- ren Sie sich, wie viel staatliche Förderungen Ihnen zustehen. Lebenslange Sicherheit Anerkannte Demografieforscher gehen davon aus, dass sich der starke Anstieg der Lebenserwar- tung unverändert fortsetzen wird. Der Anteil der sehr alten Men- schen nimmt dabei besonders stark zu: Die Zahl der Menschen, die ihren hundertsten Geburtstag feiern können, verdoppelt sich alle zehn Jahre. Nach den Erkenntnis- sen der Lebensversicherer wer- den 81 Prozent der heute 40-jäh- rigen rentenversicherten Frauen (67 Prozent der 40-jährigen Män- ner) das 85. Lebensjahr erreichen. Wer die „Methode Sparstrumpf“ oder Tagesgeldkonto der Renten- versicherung vorzieht, läuft sehr große Gefahr, das angesparte Ka- pital vorzeitig zu verbrauchen und im hohen Alter ohne zusätzliches Einkommen dazustehen. um drei bis sechs Jahre steigt, Normalverdiener Familie mit zwei Kindern Alleinerziehende mit einem Kind Alter Mann, 35 Jahre Frau, 36 Jahre Frau, 30 Jahre Einkommen 30.000 ¼ p.a. 45.000 ¼ p.a. 18.000 ¼ p.a. „Break-even“ Eigenbeitrag 74 Jahre 73 Jahre 71 Jahre „Break-even“ Eigen- beitrag plus Zulagen 75 Jahre 75 Jahre 74 Jahre Rentabilität mit 85 Jahren 3,72 Prozent 4,42 Prozent 5,87 Prozent mit 90 Jahren 4,33 Prozent 5,02 Prozent 6,33 Prozent 48099a / 021 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, leer mit der Rentenreform 2001 wurde beschlossen, das umlagefinanzierte, gesetzliche Rentenniveau schrittweise abzusenken. Zum Ausgleich der Rentenkürzung wurde die staatlich geförderte Riesterrente eingeführt. Zuletzt stand sie vereinzelt in der Kritik der Medien. Zu Unrecht, findet der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft und belegte dies anhand von mehreren Beispielen. Mehr dazu lesen Sie im Bericht nebenan. leer Nutzen Sie auch die Leseraktion auf der Rückseite und lassen Sie sich beraten, wann Sie in Rente gehen können, mit welchen Abschlägen Sie rechnen müssen und welche staatlichen Förderungen und Hilfen es zum Ausgleich gibt. leer Gute Unterhaltung wünscht Ihnen leer G e n e r a l a g e n t u r C a r s t e n L e b e r Ihrer Generalagentur Carsten Leber Max-Josef-Weg 1 · 83700 Rottach-Egern Tel.: 0 80 22/9 55 77 Mobil: 01 71/4 06 99 71 · Fax: 0 80 22/9 55 88 E-Mail: [email protected] · www.universa-leber.de

Carsten Leber Universa Aktuell

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Carsten Leber Universa Aktuell

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A K T U E L LAusgabe 1 | 2012

D a s V e r b r a u c h e r m a g a z i nm i t F i n a n z- u n d V o r s o r g e t i p p s

wird die hohe Rentabilität der Produkte deutlich. In den Lebens-jahren nach dem hier errechneten „Break-even-Punkten“ wird die Rente entweder allein aus dem Eigenbeitrag oder inklusive der vom Staat gewährten Zulagen finanziert.

Vorsichtige Kalkulation

Richtig ist, dass die Lebensversi-cherer vorsichtigere Annahmen zur Lebenserwartung treffen müssen als zum Beispiel das Statistische Bundesamt. Während Lebensver-sicherer im Interesse ihrer Kunden gesetzlich dazu verpflichtet sind, vorsichtig zu kalkulieren, weil sie Garantieversprechen über viele Jahrzehnte geben, aktualisiert das statistische Bundesamt regelmä-ßig seine Daten. Letztlich geht es in der privaten Altersvorsorge darum, dass die Versicherer für ihre Versicherten, die nachweislich immer länger leben, ausreichend Geld zurücklegen, um die zuge-sagten Leistungen für jeden Rent-ner auch tatsächlich lebenslang auszahlen zu können.

Dazu hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungs-wirtschaft (GDV) Berechnungen für typische Muster-Biografien vorgelegt. Diese belegen, dass für Geringverdiener und Familien die Riester-Rente eine besonders rentable Altersvorsorge ist. Aber auch für durchschnittlich verdie-nende Singles und Gutverdiener bietet die Riester-Rente eine inte-ressante Altersvorsorge.

Rendite mit Förderung

In den GDV-Berechnungen wurde das zu erreichende Lebensalter betrachtet, ab dem ein Altersvor-sorgesparer durch die laufende Rentenzahlung ab 67 Jahren seine eingezahlten Eigenbeiträge „wieder raus hat“. Die Beispiel-rechnungen in der Tabelle zeigen, dass man - entgegen der in den Medien vorgebrachten Kritik - kei-neswegs „steinalt“ werden muss, damit sich die Riester-Rente lohnt. Wird weiter berücksichtigt, dass die Lebenserwartung derzeit von Generation zu Generation um drei bis sechs Jahre steigt,

Unberechtigte Kritik - GDV kritisiert Stimmungsmache

10 Jahre Riester-Rente - Und sie lohnt sich doch!Die Riester-Rente rechnet sich so gut wie keine andere Vorsorge.

TIPPWeitere Infos zu den Berech-nungen finden Sie im Internet unter www.gdv.de. Tatsächlich gibt es keine Vorsorgeform, die sich für die meisten Bürger so gut rechnet und ein so hohes Maß an Sicherheit für eine lebenslange Versorgung bietet wie die Riester-Rente. Informie-ren Sie sich, wie viel staatliche Förderungen Ihnen zustehen.

Lebenslange Sicherheit

Anerkannte Demografieforscher gehen davon aus, dass sich der starke Anstieg der Lebenserwar-tung unverändert fortsetzen wird. Der Anteil der sehr alten Men-schen nimmt dabei besonders stark zu: Die Zahl der Menschen, die ihren hundertsten Geburtstag feiern können, verdoppelt sich alle zehn Jahre. Nach den Erkenntnis-sen der Lebensversicherer wer-den 81 Prozent der heute 40-jäh-rigen rentenversicherten Frauen (67 Prozent der 40-jährigen Män-ner) das 85. Lebensjahr erreichen. Wer die „Methode Sparstrumpf“ oder Tagesgeldkonto der Renten-versicherung vorzieht, läuft sehr große Gefahr, das angesparte Ka-pital vorzeitig zu verbrauchen und im hohen Alter ohne zusätzliches Einkommen dazustehen.

um drei bis sechs Jahre steigt,

Normalverdiener Familie mit zwei Kindern

Alleinerziehendemit einem Kind

Alter Mann, 35 Jahre Frau, 36 Jahre Frau, 30 Jahre

Einkommen 30.000 p.a. 45.000 p.a. 18.000 p.a.

„Break-even“Eigenbeitrag

74 Jahre 73 Jahre 71 Jahre

„Break-even“ Eigen-beitrag plus Zulagen

75 Jahre 75 Jahre 74 Jahre

Rentabilität

mit 85 Jahren 3,72 Prozent 4,42 Prozent 5,87 Prozent

mit 90 Jahren 4,33 Prozent 5,02 Prozent 6,33 Prozent

48099a / 021

Sehr geehrte Leserin,sehr geehrter Leser,leermit der Rentenreform 2001 wurde beschlossen, das umlagefinanzierte,gesetzliche Rentenniveau schrittweise abzusenken. Zum Ausgleich der Rentenkürzung wurde die staatlich geförderte Riesterrente eingeführt. Zuletzt stand sie vereinzelt in der Kritik der Medien. Zu Unrecht, findet der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft und belegtedies anhand von mehreren Beispielen. Mehr dazu lesen Sie im Bericht nebenan. leerNutzen Sie auch die Leseraktion auf der Rückseite und lassen Sie sich beraten, wann Sie in Rente gehen können, mit welchen Abschlägen Sie rechnen müssen und welche staatlichen Förderungenund Hilfen es zum Ausgleich gibt. leerGute Unterhaltung wünscht IhnenleerGeneralagentur Carsten Leber

Ihrer Generalagentur Carsten Leber Max-Josef-Weg 1 · 83700 Rottach-EgernTel.: 0 80 22/9 55 77Mobil: 01 71/4 06 99 71 · Fax: 0 80 22/9 55 88E-Mail: [email protected] · www.universa-leber.de

Page 2: Carsten Leber Universa Aktuell

Wertvolle BU-Option bereits für Kinder und Enkel sichern

Nie wieder Gesundheitsfragen beantworten

Jeder Berufstätige sollte eine Berufsunfähigkeitsversiche-rung besitzen, da sind sich alle einig. Doch nicht jeder, der die wichtige Police abschließen will, bekommt den gewünschten Versicherungsschutz. Vorer-krankungen können schnell zu höheren Beiträgen, gefährlichen Leistungsausschlüssen oder im Extremfall zu einer Ablehnung führen. Aus dem Schneider ist, für wen bereits im Kindesalter eine Option für eine spätere Berufsunfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprü-fung abgeschlossen wurde. Dann sind alle später aufgetre-tenen Krankheiten automatisch mitversichert. Bei der uniVersa kann die BU-Option bereits ab Geburt mit einem Sofortschutz

Von den rund 28 Millionen Un-fallpolicen in Deutschland bieten die meisten nur lückenhaften Schutz, berichtet die Stiftung Warentest. Wie gut eine Unfall-versicherung ist, verrät ein Blick ins Kleingedruckte.

Private Unfallversicherung

Auf gute Bedingungen achten Neues MehrwertprogrammDie uniVersa hat ihr mit „Gut“ bewertetes Unfallschutz-Mehrwertprogramm zum 1. Februar weiter verbessert und um ein neues Rehabilitations-management erweitert. So sind jetzt auch normale Kraftanstren-gungen und Eigenbewegungen mitversichert. Ebenfalls neu aufgenommen wurden Bewusst-seinsstörungen durch verschrei-bungspflichtige Medikamente, allergische Reaktionen durch Insektenstiche/-bisse sowie mit Masern, Mumps und Röteln weitere Infektionskrankheiten. Zusätzlich verbessert wurde die Gliedertaxe, beispielsweise bei inneren Organen und bei Verlust der Stimme, für die es jetzt bereits die volle Invaliditäts-summe gibt. Zudem ist in dem neuen Mehrwertprogramm im

TIPPEine Unfallversicherung schützt vor den finanziellen Folgen eines Unfalls. Achten Sie besonders auf die Leis-tungen, die mitversichert sind. Im Internet erfahren Sie unter www.universa.de/videos mehr über das leistungsstarke Mehrwertprogramm.

Stellen Sie für Ihr Kind und Enkelkind bereits frühzeitig die Weichen für eine gesicher-te Zukunft und schließen Sie alle wichtigen Versicherungen, bei denen Gesundheitsfragen zu beantworten sind, so früh wie möglich ab.

Ernstfall auch das Erlernen der Gebärdensprache und der Blin-denschrift mitversichert.

Umfangreiche Rehaleistungen Neuerdings kann sogar ein Rehabilitationsmanagement eingeschlossen werden. Nach einem Unfall wird dann alles medizinisch Mögliche getan, um schnell wieder gesund zu werden. Die mitversicherten Leistungen reichen von einer einfachen Beratung bis hin zu einem persönlichen Rehabilitati-onsplan, der medizinische, pfle-gerische und berufliche Maß-nahmen in einem ganzheitlichen Konzept vereint. Die Kosten für Beratung werden bis zu 5.000 Euro sowie für Rehabilitations-maßnahmen bis zu 20.000 Euro übernommen. Zusätzlich können in dem Unfallschutz-Mehr-

wertprogramm umfangreiche Hilfe- und Pflegeleistungen nach einem Unfall eingeschlossen werden. Dann ist beispielsweise auch Menüservice, Besorgungen und Einkäufe, Begleitung zu Arztbesuchen, Reinigen der Wohnung und ein Hausnotruf-dienst mitversichert.

TIPP

Jeder Berufstätige sollte eine

BU-Opti & Nachversicherungsgarantie(jeweils ohne erneute Gesundheitsprüfung)

Schüler

Alter: 6 JahreBU-Optimit Sofortschutz

© 2011 Tabaluga GmbH

Tabaluga basiert auf einer Idee von Peter Maffay,Gregor Rottschalk, Rolf Zuckowski und Helme Heine© 2011 STUDIO100 MEDIA

Netto: 900 Alter: 19 Jahre

BUZ-Rente: 1.000

Azubi

Übernahme

Netto: 1.800 Alter: 23 Jahre

BUZ-Rente: 1.500

Heirat

Netto: 2.600 Alter: 34 Jahre

BUZ-Rente: 2.000

Beförderung

Netto: 3.000 Alter: 38 Jahre

BUZ-Rente: 2.500

zieht die Optionund bekommt

einen BU-Schutzmit bis zu 1000

... und erhöhtlebensbegleitendseinen BU-Schutz

von 1.000 2.500 Schüler

Alter: 6 JahreBU-Optimit Sofortschutz

© 2011 Tabaluga GmbHTT

TTabaluga basiert auf einer Idee von Peter Maabaluga basiertTTTT ffaff y,Gregor Rottschalk, RRolf Zuckowski und Helme Heine© 2011 STUDIO100 ME© 2011 STUDIO100 MEDIA

NetNNetNe to:to:NNNN 99009000AltAlter:er:A 1919 JJahre

B BUZ-Rente: 1.000

Azubi

Übernahme

Netto: 1.81 8000AltAlter:er 23 Jahhree

BB BUZ-UZUZ-U RRRenRenttete:te:1 1.50. 0

Heirat

Netetto:to: 2.62.600Alter: 34 JahJahrere

BBUZ-U Rente: 2.000000

BeförderunggB

Nete to:NN 3.000 AltAlter:er:AA 38 38 Jahre

BBUZ-Rente: 2.500

einen BU-Schutzmit bis zu 1000

... und erhöhtlebensbegleitendseinen BU-Schutz

von 1.000 2.500

A bi

ÜÜÜ

NAA

wie Heirat, Geburt, Selbststän-digkeit oder Hausbau ein be-darfsgerechter Ausbau ebenfalls ohne erneute Gesundheitsprü-fung möglich. Wie das Beispiel zeigt, konnten damit insgesamt 2.500 Euro Mo-natsrente bei Berufsunfähigkeit versichert werden, ohne dass das Kind noch einmal nach dem Gesundheitszustand, Größe und Gewicht gefragt wurde.

bei schweren Krankheiten, Schwerbehinderung sowie Pflegebedürftigkeit versichert werden. Mit Beginn der Ausbil-dung oder Ende des Studiums kann dann die wichtige Berufs-unfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung beantragt werden. Über Nach-versicherungsgarantien ist sogar bei steigendem Einkommen und bestimmten Lebensereignissen

Page 3: Carsten Leber Universa Aktuell

Private Krankenversicherung

Flexibles TarifwechselrechtVERBR AUCHER- T IPPS

Schutz der Hinterbliebenen vernachlässigt

Drei Viertel treffen keine Vorsorge

Drei von vier Familien in Deutschland fehlt eine Risiko-vorsorge für den Todesfall. Damit handeln viele Eltern entgegen ihrer eigenen Überzeugung. Denn 41 Prozent der Haushalte mit Kindern sehen eine entspre-chende Risikovorsorge als zen-tralen Vorsorgebaustein, um dem finanziellen Notfall ihrer Hinter-bliebenen vorzubeugen. Die verhältnismäßig geringe Zahl abgeschlossener Risikolebens-versicherungen zeigt, dass viele Familien die Gefahr existenzieller Nöte unterschätzen, falls ein

Zahnersatz wird teurerPatienten müssen seit 2012 für Zahn-arztleistungen mehr bezahlen. Für ge-setzlich Versicherte wird vor allem der Zahnersatz teurer, da Zahnärzte die Kosten, die über die Regelversorgung der Kassen hinausgehen, nach der privaten Gebührenordnung abrechnen. Vor hohen Eigenbeteiligungen schützt eine private Zahnzusatzversicherung. Der uniVersa-Tarif dent|Privat wurde vom Verbrauchermagazin procontra als „Top-Tarif“ ausgezeichnet und kann sogar ohne Gesundheits-fragen abgeschlossen werden.

Testamentsregister Ab 2012 betreibt die Bundes-notarkammer das Zentrale Testa-mentsregister für Deutschland. Darin wird vermerkt, wo ein Testament verwahrt wird. So kann das Nachlass-gericht schnell und vor allem richtig entscheiden. Details gibt es im Inter-net unter www.testamentsregister.de.

Kaminbrand versichert? Weil Kaminholz günstig ist, heizen immer mehr Deutsche damit. Doch kommt es zu einem Kaminbrand, zahlt die Wohngebäudeversicherung normalerweise nur den Brandschaden am Wohngebäude, nicht jedoch den Schaden am Kamin. Mittlerweile gibt es jedoch vereinzelt Anbieter wie die uniVersa, die auch für sogenannte Nutzwärmeschäden leisten. Hausbe-sitzer sollten ihre Wohngebäudepolice prüfen lassen, ob und inwieweit bei ihnen Nutzwärmeschäden mitversi-chert sind.

Klipp und Klar Versicherung zum Hören gibt es mit zahlreichen Podcats, die das Infor-mationszentrum der deutschen Versi-cherer auf seiner Internetseite www.klipp-und-klar.de anbietet. Von Unfall-gefahren für Kinder über den richtigen Umgang mit Elektrogeräten bis zu Wildunfällen berichten die Hörbeiträge über Themen rund um Sicherheit und Versicherungen.

Preis-Leistungs-Verhältnis unterschiedlich

Beihilfe-Tarife für Staatsdiener

—Das Wirtschaftsmagazin Focus Money hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Finanz-Service-Institut (DFSI) untersucht, welche speziellen Services private Krankenversicherungen ihren Kunden bieten. Die uniVer-sa erhielt dabei die Auszeichnung „Top-Wechseloptionen“. Über das offensive Tarifwechselrecht bietet sie ihren Versicherten insgesamt 240 Wechselmöglichkeiten an. Davon können 222 ohne erneute Gesundheitsprüfung und 18 mit

Das Wirtschaftsmagazin „Euro am Sonntag“ hat in der Ausgabe 4/2012 einen umfangreichen Test von Beihilfetarifen in der Kranken-versicherung durchgeführt. Unter-sucht wurden insgesamt 55 Tarife von 40 Anbietern. Die uniVersa erhielt als einziges Unternehmen im Gesamtergebnis viermal die Versicherungsnote 1 verliehen und wurde im zweiten Jahr in Folge als Gesamt-Testsieger bei Männern und Frauen ausgezeichnet. Unterschiede

spiegeln sich nach Meinung der Tester nicht nur im Preis, sondern vor allem im Kleingedruckten des Versicherungsvertrages wider. Hilf-reich für einen Vergleich ist dabei ein umfangreiches Leistungsrating von Euro am Sonntag. Hier kamen insgesamt 26 für die Beihilfe-Restkostenpolicen wesentliche Leistungspunkte auf den Prüfstand. Auch hier konnten die Beihilfetarife der ältesten privaten Krankenver-sicherung Deutschlands glänzen:

vereinfachter Gesundheitsprü-fung gewählt werden. Tarifalter-nativen werden von der uniVersa nicht versteckt, sondern offensiv beispielsweise per Servicetelefon angeboten. Versicherte haben damit die Möglichkeit, auch während der Vertragslaufzeit ihr Preis-Leistungs-Verhältnis jeder-zeit zu optimieren oder ihren Ver-sicherungsschutz an geänderte Lebenssituationen anzupassen.

TIPPEine Risikolebensversicherung schützt Hinterbliebene bereits für wenig Geld. Als Faustregel sollte die Versicherungssumme im Todesfall mindestens das drei- bis fünffache Jahresbrut-toeinkommen betragen.

Drei von vier Familien in

nfachter Gesundheitsprü-

Elternteil verstirbt und mit sei-nem Einkommen für die Familie ausfällt. Jeder sechste Todesfall in Deutschland ereignet sich vor dem 65. Lebensjahr. Daraus ergibt sich eine Versorgungslü-cke, die viele Familien nicht ernst genug nehmen - insbeson-dere zur Absicherung von Kin-dern. Der gesetz-liche Mindestschutz von Ehepartnern und Kindern reicht in den meisten Fällen kaum aus, um den gewohnten Lebensstandard aufrecht zu halten. Unverheiratete Partner haben überhaupt keinen Anspruch auf die staatlich gewährte Hinterbliebenen-rente.

Beispiel:Alleinverdiener, verheiratet, zwei Kinder,Bruttogehalt: 2.500 (näherungsweise Ermittlung)

Heutiges Familien einkommen

Zukünftiges Einkommen

bei Ableben des Alleinverdieners

Nettogehalt des Alleinverdieners

Witwenrente

Halbwaisenrente

Versorgungslücke

1.850 1.157

523

170

In 24 Einzeldisziplinen erreichte die uniVersa die volle Punktzahl und landete im Gesamtergebnis jeweils auf Platz 1. Wer eine Top-Bewertung im Preis-Leistungs-Verhältnis errei-chen wollte, musste nach den Test-kriterien einen leistungsstarken Tarif zu günstigen Prämien anbieten. Das beste Ergebnis erzielte die uniVersa und gewann das Preis-Leistungs-Rating sowohl bei Männern als auch Frauen.

Flexibles Tarifwech

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In 24 EiiV di

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Beihilfe-Tarife

Tarifsytem: A30+A20R, ST1/30+ST1/20R, ZA50, BZ50, PVBMänner/Frauen, 30 Jahre; Vertragsbeginn: 01.04.2011

Testsieger 2011 uniVersa

Ausgabe 03/2011

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vom n

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sen werden.

Im Vergleich: 121 Tarife

Online 1. Dezember 2011

Quelle: Softfair

uniVersa

uniVersa/ dent|PrivatZahnzusatz

Top-Tarif

Page 4: Carsten Leber Universa Aktuell

ZINSTICKER

GeldanlageTagesgeld: 1,25 % (ab 2.500 )Festzinskonto 3 Jahre: 2,1 % (ab 500 )

Bausparen Guthabenszins bis 4 %Darlehenszins ab 2,25 %

Hypothekendarlehen (anfänglicher effektiver Jahreszins)10 Jahre: ab 3,69 %12 Jahre: ab 3,85 %15 Jahre: ab 3,90 %20 Jahre: ab 3,94 %

Stand: 13. Februar 2012. Infos und aktuelle Konditionen auf Anfrage.

SERVICE-COUPON

folgende Themeninteressieren mich:

� LESERAKTION: Ab wann in Rente? Wie kann ich staatlich gefördert vorsorgen?

� Haftpflichtversicherung: Aufsichtspflicht für Kinder

� Riester-Rente: Und sie lohnt sich doch

� Berufsunfähigkeitsversicherung

� BU-Option für Kinder und Enkel

� Private Unfallversicherung

� Hinterbliebenenabsicherung

� Private Krankenversicherung und Tarifwechselrecht

� Beihilfetarife im Test

Bitte schicken Sie mir weitere Infos oder rufen Sie mich an!

Vorname, Name

Straße, Haus-Nr.

PLZ, Ort

Tel., Fax

Am besten gleich anrufen oder ausgefüllt zurücksenden an

Ja,

Zahl der Frührentner steigt dramatisch

Rente mit 67: Ab 2012 später in Rente

TIPPWenn Sie wollen, dass Ihre private Haftpflichtversicherung für Schäden zahlt, die Ihre kleinen Kinder an-richten, sollten Sie Ihren Haftpflicht-schutz überprüfen. Bei der uniVersa sind beispielsweise im Exklusivtarif auch Schäden von deliktunfähigen Kinder bis 5.000 Euro mitversichert.

Fast jeder zweite Arbeitnehmer geht vorzeitig in den Ruhestand und nimmt dafür eine niedrigere Rente in Kauf. Ein steigender Trend, denn vor zehn Jahren wa-ren es gerade einmal 14,5 Prozent der Beschäftigten. Wer vorzeitig in Rente geht, muss heute be-reits einen durchschnittlichen monatlichen Abschlag von 113 Euro verkraften. Sozialverbände warnen, dass durch die Einführung der Rente mit 67 die monatlichen Abschläge weiter steigen und Altersarmut zunehmen wird. Der Startschuss ist bereits im Januar gefallen: Das Rentenalter wird stufenweise auf 67 angehoben.

Jahrgang 1947 bis 1957Wer 1947 geboren ist, kann im Jahr 2012 nicht mit 65 Jahren in Regelaltersrente gehen, sondern erst mit 65 Jahren und einem Mo-nat. Jeder folgende Jahrgang bis zum Geburtsjahrgang 1957 muss jeweils einen Monat dranhängen.

Eltern dürfen ein fünfjähriges Kind auf dem Weg zum Kindergarten schon kleine Strecken vorausfahren lassen. Beschädigt das Kind dabei ein Auto, kann der Eigentümer die Eltern nicht wegen Verletzung der Aufsichts-pflicht haftbar machen (Amtsgericht München, Az. 122 C 8128/10). Sie müssen nicht für den Schaden aufkommen. Ein Vater hatte seine Tochter auf einer Straße vorausfahren lassen, die überwiegend als Rad- und Fußweg genutzt wird. Das Fahrrad fiel gegen ein Auto, der Eigentümer verlangte für den Schaden 1.350 Euro. Doch das Gericht sah keine Pflichtverletzung des Vaters. Das Kind haftet nicht, da es noch keine sie-ben Jahre alt ist.

Aufsichtspflicht der Eltern

Kind darf allein radeln

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bis 19

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64Geburtsjahrgang

Alter: 67 Jahre

Alter: 66 Jahre

Alter: 65 Jahre

Rentenbeginn(Steigerung in Monaten)

e

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+12

Jahrgang 1958 bis 1964Der Jahrgang 1958 soll bis zum Alter von 66 Jahren arbeiten, die folgenden Jahrgänge bis 1963 jeweils zwei Monate mehr als der vorhergehende. „Rente mit 67“ heißt es dann wirklich für die Jahrgänge ab 1964. Die ersten, die davon betroffen sind, werden im Jahr 2031 in den Ruhestand gehen.

Wenige Ausnahmen Versicherte, die 45 Jahre Pflicht-beiträge gezahlt haben, können weiterhin mit 65 ohne Abschläge in Rente gehen. Mit 63 Jahren können alle, die mindestens 35 Jahre pflichtversichert waren, in Rente gehen, wenn sie Abschläge in Kauf nehmen.

Wer früher in Rente geht, muss pro Monat 0,3 Prozent Abschlag in Kauf nehmen. Bei einem Ren-tenbeginn mit 63 Jahren können dabei schnell 14,4 Prozent weniger Rente zusammen kommen. Infor-mieren Sie sich, ab wann Sie in Rente gehen können und welche staatlichen Hilfen und Förderungen es gibt, um privat vorzusorgen.

ab 2012 später in Rente

LESER AK TION—

Generalagentur Carsten Leber Max-Josef-Weg 1 · 83700 Rottach-EgernTel.: 0 80 22/9 55 77 · Fax: 0 80 22/9 55 88