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Die professionelle Gestaltung und Steuerung von Bildungssystemen aus einer ganzheitlichen und vernetzten Perspektive!
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Inhalt
Willkommen
Zielgruppen, Zulassung, Kosten und Dauer
Ziele
Aufbau
Themen
Leistungsnachweise
Leitung
Durchführung, Begleitung und Organisatorisches
Auskunft, Beratung und Standort
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06-2
014,
V.2
Hochschule Luzern – Wirtschaft
Institut für Betriebs- und
Regionalökonomie IBR
Kontakt Zentralstrasse 9
Postfach 2940
6002 Luzern
www.hslu.ch/ibr
T +41 41 228 41 50
Certificate of Advanced Studies
CAS EducationalGovernanceBildungssteuerung und Bildungsplanung
www.hslu.ch/edugov
Das Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR der Hochschule Luzern – Wirtschaft wurde 1979 gegründet. Es unterstützt die Praxis bei der Bewältigung anspruchsvoller Aufgaben, die innovative Lösungen verlangen. Führungskräfte entwickeln ihr Experten- und Erfahrungswissen durch die Teilnahme an ausgereiften Weiterbildungsprogrammen.
Das Institut realisiert zudem Beratungs- und Forschungsprojekte und unterstützt damit die Praxis, zu strategisch nachhaltigen Entscheidungen zu gelangen. Es ist sehr gut in der Region verankert und verfügt über ein breites nationales sowie internationales Netzwerk zu Unternehmen, Verwaltungen und anderen Hochschulen.
Das IBR beschäftigt rund 100 Mitarbeitende. Das IBR-Team ist interdiszip-linär zusammengesetzt und verfügt über akademische Qualifikationen, reichhaltiges Praxiswissen sowie fundierte didaktische Erfahrungen.
Inhalt
Willkommen
Zielgruppen, Zulassung, Kosten und Dauer
Ziele
Aufbau
Themen
Leistungsnachweise
Leitung
Durchführung, Begleitung und Organisatorisches
Auskunft, Beratung und Standort
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06-2
014,
V.2
Hochschule Luzern – Wirtschaft
Institut für Betriebs- und
Regionalökonomie IBR
Kontakt Zentralstrasse 9
Postfach 2940
6002 Luzern
www.hslu.ch/ibr
T +41 41 228 41 50
Certificate of Advanced Studies
CAS EducationalGovernanceBildungssteuerung und Bildungsplanung
www.hslu.ch/edugov
Das Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR der Hochschule Luzern – Wirtschaft wurde 1979 gegründet. Es unterstützt die Praxis bei der Bewältigung anspruchsvoller Aufgaben, die innovative Lösungen verlangen. Führungskräfte entwickeln ihr Experten- und Erfahrungswissen durch die Teilnahme an ausgereiften Weiterbildungsprogrammen.
Das Institut realisiert zudem Beratungs- und Forschungsprojekte und unterstützt damit die Praxis, zu strategisch nachhaltigen Entscheidungen zu gelangen. Es ist sehr gut in der Region verankert und verfügt über ein breites nationales sowie internationales Netzwerk zu Unternehmen, Verwaltungen und anderen Hochschulen.
Das IBR beschäftigt rund 100 Mitarbeitende. Das IBR-Team ist interdiszip-linär zusammengesetzt und verfügt über akademische Qualifikationen, reichhaltiges Praxiswissen sowie fundierte didaktische Erfahrungen.
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Bildungsplanerinnen und Bildungsplaner, Bildungsverantwortliche und Fachleitungen sind zentrale Personen für das gute Funktionieren von Bildungseinrichtungen sowie für die übergeordnete Steuerung und Pla-nung. Dabei ist das benötigte Rüstzeug vielfältig und höchst anspruchsvoll. Der Zertifikatslehrgang CAS Educational Governance bietet eine struktu-rierte Qualifizierung für diese Aufgaben aus einer ganzheitlichen und vernetzten Sichtweise, die alle Tätigkeitsbereiche der Bildungssteuerung sowie der Bildungsplanung auf sämtlichen Bildungsstufen umfasst. Der Lehrgang unterstützt die Professionalisierung in Bildungssteuerung und -planung. Trends, Entwicklungen, Innovationen sowie die internationale Perspektive werden gross geschrieben. Der Lehrgang orientiert sich an den Aufgaben des Bildungswesens im öffentlichen Bereich aber auch an privaten Organisationen (Verbände, Grossfirmen, Bildungsinstitutionen) und vermittelt die erforderlichen Kompetenzen für eine erfolgreiche Füh-rungstätigkeit im Bildungswesen. Der Lehrgang bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und der Vernetzung zwischen Personen, die in ähnli-chen Aufgaben beim Bund, in Kantonen, Städten, privaten Organisationen oder auf verschiedenen Bildungsstufen evtl. auch im Ausland tätig sind.
Der Bezugsrahmen der Educational Governance ist vielfältig: Das Bildungs-system ist ein offenes, multiperspektivisches System mit Akteurinnen und Akteuren aus Bildungswesen, Staat, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirt -schaft. Die Steuerung hat sich im Rahmen des New Public Management zunehmend über Vorgaben und Standards auf die Orientierung an Output verlagert; den operativ tätigen Institutionen wird mehr Autonomie zuge-standen. Zudem erfolgen Steuerung und Planung vermehrt daten- und wissenschaftsbasiert und im internationalen Vergleich, wobei die bildungs-politischen lokalen und finanziellen Gegebenheiten eine heraus ragende Rolle spielen. Die Erreichung von bildungspolitischen Zielen, die Poten-zialentwicklung der Individuen, die Chancengerechtigkeit sowie die Gesamtleistung eines Bildungssystems im globalen Umfeld, in dem die Bildung ein wichtiger Standort- und Wirtschaftsfaktor ist, stehen im Zentrum der Bemühungen.
Willkommen
2
Die Hochschule Luzern – Wirtschaft, Institut für Betriebs- und Regional-ökonomie IBR, freut sich, in Kooperation mit der Pädagogischen Hoch-schule Zug, Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie IBB, sowie mit der Pädagogischen Hochschule Fachhochschule Nordwest-schweiz, Institut für Weiterbildung und Beratung, IWB, eine Weiterbildung für den wichtigen Bereich der Bildungssteuerung und Bildungsplanung in öffentlichen und privaten Institutionen anzubieten.
Agnes Weberlic. phil. I, Erziehungswissenschafte-rin, Education Agnes Weber GmbH, Zürich, Hochschullehrerin
Studienleitung Programmleitung
Programmleitung
Stephan G. HuberProf. Dr., Leiter Institut für Bildungs-management und Bildungsökonomie IBB, Pädagogische Hochschule Zug
Christoph BuerkliProf. mag. et lic. rer. pol., Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR, Hochschule Luzern – Wirtschaft
Margot HugProf. lic. phil. I, Institut Weiterbildung und Beratung IWB, Pädagogische Hoch-schule Fachhochschule Nordwestschweiz
3 Zielgruppe, Zulassung, Abschluss
ZielgruppenDas CAS Educational Governance richtet sich an Personen im Bildungsbereich (sowie in verwandten Bereichen), d.h. an im Bildungs-bereich tätige bzw. sich für eine Führungs-position oder Fachleitung vorbereitende Personen, die sich:in der strategischen und operativen Bildungs-steuerung und Bildungsplanungan der Schnittstelle zwischen Expertenwissen und Öffentlichkeit (Bildungspolitik)in Bildungs- und evtl. Sozialdepartementen (Bund, Kanton, Stadt)im Generalsekretariat und Rechtsdienst sowie in Ämtern der Verwaltung in der Leitung von Schulen, insbesondere der Sekundarstufe II und Tertiärstufe (Berufs-bildung, Mittelschulen, Höhere Fachschulen, Hochschulen)im Stab und in der Entwicklung sowie in der Weiterbildung als Berufsbildungs- und Hochschuldozie-rende in der Privatwirtschaft sowie in Organisatio-nen der Arbeitswelt und in Berufsverbänden im Projektmanagement sowie in Schul-evaluation und in der Schulaufsicht/Schulverwaltungals Fachverantwortliche und als Berater/innen sowie Leitungspersonen von Schuldiensten oder anderen Fachstellen
Kompetenzen über Steuerung, Planung, Führung und die Bearbeitung von strategi-schen und bildungspolitischen Fragestel-lungen im Bildungsbereich auf allen Bil-dungsstufen erwerben oder aktualisieren, Zusammenhänge erkennen, sich vernetzen, und ihren Horizont sowie ihre Führungs-fähigkeiten erweitern möchten.
ZulassungsvoraussetzungenDie Kursteilnahme setzt ein abgeschlossenes Hochschulstudium voraus. Beim Nachweis einer gleichwertigen Qualifikation ist auch die Zulassung auf Grund eines «sur dossier»-Verfahrens möglich. Über die definitive Aufnahme entscheidet die Studienleitung.
AbschlussDie Teilnehmenden erhalten aufgrund des Nachweises des Besuchs der Lerneinheiten (80% der Lerntage) sowie der erfolgreich erbrachten Leistungsnachweise das Zertifi-kat der Hochschule Luzern mit der Bezeich-nung Certificate of Advanced Studies CAS der Hochschule Luzern/FHZ in Educational Governance (Bildungssteuerung und Bildungsplanung).
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«Das CAS Educational Governance bietet eine in der Schweiz einmalige Gelegenheit, sich einen Überblick über Stand und aktuelle Herausforde-rungen auf allen Bildungsstufen zu verschaffen sowie sich mit Bildungsthemen vertieft auseinan-derzusetzen.»Alexander De Pauw Gerlings, EDK Generalsekretariat
4
«Die fachkompetenten Dozierenden – mehrheit-lich schwergewichtige Player aus der schweizeri-schen Bildungslandschaft – führten durch die Systeme der Bildung, erläuterten Theorien der Educational Governance und verwiesen anschau-lich auf die Einflüsse der Tradition, der aktuellen Machtverhältnisse und der kulturellen Rahmen-bedingungen.»Gabriela Niederberger, Hochschule Luzern
5 Ziele
ZieleBefähigung zu:professioneller Steuerung, Begleitung, Beratung, Entwicklung, Controlling bei/von strategischen und operativen Prozessen im Bildungsbereich auf verschiedenen Ebenen, in unterschiedlichen Funktionen und mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen.Erkennen von Vorgängen, Abläufen und Zuständigkeiten in einem föderalistischen Bildungssystem, das von verschiedenen Partnern und Akteuren gesteuert, getragen und geprägt wird und sich in einem gesell-schaftlich und bildungspolitisch dynami-schen kantonalen, nationalen und internati-onalen Umfeld befindet.
KompetenzenDie Teilnehmenden werden im CAS Educa-tional Governance (Bildungssteuerung und Bildungsplanung) befähigt, anspruchsvolle Tätigkeiten und Prozesse im Bereich der Bildungsplanung zu verstehen, gestalten, planen, steuern oder durchzuführen. Sie: erhalten einen Überblick über die verschie-denen Bildungssysteme und zu aktuellen Entwicklungen, Fragestellungen, Trends und Innovationen der Bildungssteuerung, der Bildungsplanung sowie der Bildungspolitik.
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eignen sich in vertiefter Auseinandersetzung fachliche Kompetenzen zu folgenden Themen des Bildungsbereichs an: Steuerung und Bildungspolitik, Verwaltung, strategische und auf Evidenzen beruhende Bildungspla-nung, Kosten und Finanzierung, Projekt- und Qualitätsmanagement, Bildungsmanage-ment etc.erhalten eine Übersicht zu Stand, Entwick-lung und Herausforderungen auf sämtlichen Bildungsstufen: obligatorische Schule, berufsbildende und allgemeinbildende Sekundarstufe II, höhere Berufsbildung, Hochschulen, Weiterbildungsetzen mit ihrer eigenen Projektarbeit einen fachlichen Schwerpunkt und nutzen das Projekt als Übungsfeld für die Führung von Bildungsprojektenvernetzen sich in der Bildungslandschaft (auch international) und erweitern ihren Horizont untereinander, mit hochkarätigen Dozierenden und Referent/innen, in Forums-gesprächen, bei einer internationalen Tagung, bei einer Studienreise ins Ausland erweitern neben den fachlichen auch ihre überfachlichen Kompetenzen, z.B. in der Lerngruppe (Kommunikation, Teamfähig-keit) sowie im Selbststudium (Zeitmanage-ment, Umgang mit Quellen, Lernstrategien, Recherchefähigkeiten, Durchführung eines Projekts) und in der Moderation.
6 Aufbau
Das CAS Educational Governance geht von folgendem Studienmodell aus:
Das CAS-Programm (insgesamt 36 Kontakttage in 12 Monaten sowie Selbststudium) besteht aus einem Einführungstag, fünf Modulen zu Bildungssteuerung, Bildungsplanung, Bildungsmanagement, Internatio-nale Entwicklungen, aktuelle Entwicklungen auf den Bildungsstufen sowie dem Abschluss. Die Module sind unterteilt in Lerneinheiten. Die 11 Lerneinheiten von i.d.R. drei Tagen sind in sich thematisch abgeschlossen. Die zu erreichenden Kompetenzen sind beschrieben. Pro Lerntag wird in der Regel an einem Thema gearbeitet. Als Vor- und Nachbereitung im Selbststudium wird pro Lerneinheit mit einem Tag gerechnet. Pro Lern-einheit findet in der Regel ein Forumsgespräch mit einer Persönlichkeit aus dem Bildungswesen statt. Besondere Elemente sind: Schulleitungssym-posium 2015 (Internationale Fachtagung zu Schulqualität, Schulentwick-lung und Schulmanagement der PHZ), Studienreise (5 Tage, ins Ausland), Präsentation der eigenen Projektarbeiten zum Abschluss.
Erwerb von Wissen und Kompetenzen zu Bildungsstufen, (inter)nationalen Trends und Entwicklungen in Bildung und Educational Governance
Praxistransfer Selbststudium, Projektarbeit, Update wissenschaftliches Recherchieren, Studienreise, Fachbeiträge etc.
Certificate of Advanced Studies CAS Educational Governance Bildungssteuerung und Bildungsplanung
Vernetzung mit Fachleuten der Bildungsplanung, Bildungssteuerung Bildungspolitik, Wissenschaft und Bildungspraxis
Professionalisierungsystematische Reflexion der Anforderungen/Weiterentwicklung der Bildung sowie der Educational Governance
7
«Während des CAS konnte ich mein eigenes Wis-sen festigen und ein Beziehungsnetz zu wichtigen Akteuren der Bildungslandschaft aufbauen. Nun kann ich selber kompetent Stellung beziehen oder habe Zugang zu Expert/innen, welche mich bei komplexen Fragestellungen unterstützen.»Urs Marti, Jugend und Wirtschaft
8 Aufbau
Es gelten folgende didaktischen Prinzipien:1. Kompetenz- und Transferorientierung a. Die Aneignung der Inhalte erfolgt kompetenz- und transferorientiert. b. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, Wissen und Fähigkeiten,
die zu den übergeordneten Zielen und Kompetenzen des CAS führen, aufzubauen.
c. Die Referent/innen bieten in ihren Lernarrangements vielfältige Möglichkeiten des Erwerbs von Wissen und Fähigkeiten (z.B. durch Lektüre vor und nach einem Lerntag, mit Beispielen, Übungen und Anwendungsaufgaben, Diskussion, Ergebnissicherung etc.).
2. Praxisorientierung und Wissenschaftsorientierung a. Die Inhalte orientieren sich an einer vielfältigen Bildungspraxis. b. Dabei werden geeignete wissenschafts- und evidenzbasierte
Theorien, Konzepte und Modelle genutzt. c. Es werden immer wieder Brücken von der Theorie zur Praxis geschla-
gen (indem z.B. in kleinen Lerngruppen Problemstellungen bearbei-tet und gelöst werden und somit das neue Wissen auf Situationen in der Praxis angewendet wird).
3. Teilnehmendenorientierung und Selbstverantwortung a. Vorwissen und Erfahrungen der Teilnehmenden werden durch die
Referent/-innen einbezogen und erweitert. b. Die Gesamtgruppe ist eine Ressource für Austausch und Diskussion. c. Das selbstgesteuerte Lernen und die persönliche Reflexion sind
zentral. d. Das Lernen findet in einem Klima der wertschätzenden Kommunika-
tion statt. e. Die Teilnehmenden partizipieren am Lehrgang über Mitsprache und
eigene Beiträge.4. Qualitätssicherung a. Frontalunterricht so viel wie nötig bzw. so wenig wie möglich. b. Jeder Kurstag wird von der Referentin/dem Referenten mit EvaSys
evaluiert. c. Die fünf Module werden von der Studienleitung zusammen mit den
Teilnehmenden evaluiert.
8
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Einführungs-tag
Modul 1Bildungssteu-erung
Modul 2 Bildungs-planung
Modul 3Bildungs-management
Modul 4Internationale Entwicklungen
Modul 5 Entwicklungen Bildungsstufen
Abschluss CAS
Start
2015
1 Tag 6 Tage 6Tage 6 Tage 10 Tage5 Tage 2 Tage
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×
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4
×
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×
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2016
×
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×
Ende
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Lerneinheiten
Module
CAS Educational Governance (Bildungssteuerung und Bildungsplanung)
Forumsgespräche
«Die interdisziplinäre Ausrichtung des CAS hat dazu beigetragen, mir neue Theorien und Perspektiven anzueignen und so den Blickwinkel auf ein Thema zu erweitern. Nicht nur die Studien -inhalte waren bedeutsam, auch die heterogene Zusammensetzung der Gruppe leistete einen wichtigen Beitrag.»Viviane Zimmermann, Departement für Erziehung und Kultur, Kanton Thurgau
«Der Lehrgang hat mich in seiner Vielfalt über -zeugt. Die Breite und Tiefe schätzte ich sehr. Der fachliche Austausch mit den Dozierenden und die inhaltlichen Diskussionen unter den Teilneh-menden waren gewinnbringend und zielfördernd.»Barbara Sutter, Volksschulbildung, Kanton Luzern
10
Einführungstag (1 Tag)CAS Educational Governance
1 Lerneinheit (3 Tage)Bildungssteuerung und Bildungspolitik
2 Lerneinheit (3 Tage)Bildungsverwaltung
3 Lerneinheit (3 Tage)Strategische Bildungspla-nung
4 Lerneinheit (3 Tage)Evidenzbasierte Bildungs-planung
8 Lerneinheit (3 Tage)System Obligatorische Schule
Abschluss CAS (2 Tage)Projektarbeiten, Abschluss
5 Lerneinheit (3 Tage)Schulleitungssymposium 2015
6 Lerneinheit (3 Tage)Bildungsmanagement
7 Lerneinheit (5 Tage)Studienreise
9 Lerneinheit (3 Tage)System Sekundarstufe II und Höhere Berufsbildung
10 Lerneinheit (3 Tage)System Hochschulen
11 Lerneinheit (1 Tag)System Weiterbildung
Modul 1: Bildungssteuerung
Einstieg
Modul 2: Bildungsplanung
Modul 3: Bildungsmanagement
Modul 4: Internationale Entwicklungen
Modul 5: Aktuelle Entwicklungen auf den Bildungsstufen
Abschluss
– Einführung CAS: Organisation Studium, Leistungsnachweise– Update wissenschaftliches Recherchieren– Einführung in die Intervision
– Begriffsklärung: Educational Governance, Bildungssystem, Kontext – Bildungspolitische Akteur/-innen der Steuerung– Analyse Bildungssystem: Bildungsbericht Schweiz
– Aufgaben der Bildungsverwaltung in Bund, Kantonen und Städten– Bildungskosten und Bildungsfinanzierung– Bildungsprojekte: Planung, Steuerung; eigene Projektarbeit
– Übergeordnete Bildungsziele und Querschnittthemen– Strategische Planung– Schul- und Unterrichtsentwicklung
– Bildungsstatistik– Bildungsforschung– Qualitätsmanagement
– Ziele und Organisation der obligatorischen Schule– Entwicklungen Eingangs- und Primarstufe– Entwicklungen der Sekundarstufe I
– Präsentation Projektarbeiten – Abschluss– Kursevaluation
Internationale Fachtagung zu Schulqualität, Schulentwicklung und Schulmanagement des IBB der PHZ für Führungskräfte
– Organisation von Bildungseinrichtungen – Personalmanagement– Strategische Führung
– The British School System: – University of Manchester and Comprehensive– Example of the Greater Manchester Area Schools
Schlussfeier
– Berufsbildung I (Duale Berufsbildung)– Berufsbildung II (Höhere Berufsbildung)– Mittelschulen (Fachmittel-, Berufsmaturitäts- und Maturitätsschulen)
– Wissenschafts- und Hochschulsystem – Universitäre Hochschulen– Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen
– Weiterbildungslandschaft– Konzept des lebenslangen Lernens
Themen
11
«Die Studienreise nach Manchester liess uns in ein anderes Bildungssystem eintauchen und das eigene reflektieren. In den Lerneinheiten waren die Forumsgespräche mit Koryphäen aus dem Bildungsbereich echte Highlights.»Ursula Staffelbach, Bildungsdepartement Kanton Schwyz
«In konzentrierter Form wurden professionell hilfreiche und praxisorientierte Inputs und Anregungen gegeben, welche meine berufliche Arbeit nachhaltig verändert haben. Dieser CAS-Lehrgang ist eine Bereicherung für die schweizerische Bildungslandschaft.»Christian Weidkuhn, Schulamt Vaduz, Liechtenstein
12 Leistungsnachweise
ProjektarbeitDie Teilnehmenden erarbeiten ein Projekt aus ihrer beruflichen Praxis. Sie können dabei im CAS Educational Governance einen persön-lichen Schwerpunkt setzen. Sie werden in die Projektmethodik eingeführt, es wird eine Projektbegleitung angeboten. Das Praxis-projekt wird den Teilnehmenden präsentiert und mit ihnen diskutiert.
LeistungsnachweiseDie Teilnehmenden erbringen insgesamt drei Leistungsnachweise. Dazu zählt die Projekt-arbeit (obligatorisch für alle). Die weiteren Leistungsnachweise werden mit den einzel-nen Teilnehmenden vereinbart und können sein: Lernberichte (Zusammenfassung, Synthese und Reflexion zu jedem Lerntag und zu jeder Lerneinheit), Moderationen, Präsentationen, Bearbeitung von Fallbei-spielen.
StudienreiseDie Perspektive auf die Bildung wird mit einer fünftägigen Studienreise ins Ausland erweitert. Themen aus Educational Gover-nance (Bildungssteuerung und Bildungspla-nung) stehen im Zentrum. Die Bedürfnisse der Teilnehmenden werden in die Planung einbezogen.
StudienleistungenDie Studienleistungen im Umfang von 15 ECTS-Credits werden mit dem Zertifikat der Hochschule Luzern mit der Bezeichnung Certificate of Advanced Studies CAS Hochschule Luzern/FHZ in Educational Governance (Bildungssteuerung und Bildungsplanung) bescheinigt.
«Wer sich eine Übersicht über das schweizerische Bildungssystem, Zusammenhänge, Planungs- und Steuerungsmechanismen wünscht, ist im CAS am richtigen Ort. Der Austausch mit nationalen und internationalen Bildungsexpert/innen öffnet den Horizont. Gleichzeitig können ganz konkrete Fragestellungen und Umsetzungen diskutiert und in einer Projektarbeit vertieft werden.»Bruno Büchi, ehemal. Leiter Bildungspolitik Migros-Genossenschaftsbund (Koordination Klubschulen/Freizeitanlagen), ab 1. September 2014 Gesamt-leiter (CEO) Hochalpines Institut Ftan
13 Leitung
Studienleitung des CAS Educational GovernanceDie Studienleitung leitet das CAS-Programm Educational Governance operativ, begleitet die Studiengruppe und leitet einzelne Veranstaltungen. Sie ist Ansprechstelle für die Fragen der Teilnehmenden.
Agnes Weberlic. phil. I, Erziehungswissenschafterin und Hochschullehrerin (www.agnesweber.ch)
Mandate zu Planung, Entwicklung, Weiterbildung (u.a. problemorientierte Hochschuldidaktik) im Bildungsbereich im In- und Ausland für eigene GmbH in Zürich Tätigkeit als Hochschullehrerin an der PH und FHNW Ehemalige Bildungsplanerin des Kantons Thurgau sowie ehemalige Bildungspolitikerin auf kantonaler und nationaler Ebene (für den Kanton Aargau)Mehrjährige Projekterfahrung (z.B. Leitung des Entwicklungsprojekts für Gesundheitsberufe im Kanton Zürich (heute Careum), Leitung Projekt «Konzeption Grundlagen des Deutschschweizer Lehrplans» in Luzern, Projektleitung «Weiterentwicklung der Sekundarstufe I des Kantons Zug»)
Programmleitung CAS Educational Governance Die Programmleitung hat zusammen mit der Studienleitung das Konzept entwickelt und verabschiedet. Sie trägt mit der Studienleitung die Verant-wortung für Qualität und Erfolg des CAS Educational Governance. Sie setzt sich zusammen aus:
Christoph BuerkliProf. mag. et lic. rer. pol., Institut für Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR, Hochschule Luzern – Wirtschaft (www.hslu.ch/wirtschaft); Studium Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre, Recht, Zusatzstudium als Handelslehrer
Über 10 Jahre Erfahrung in Beratung, Forschung und Lehre (v.a. Tertiär-stufe) im Nonprofit-Sektor und in der öffentlichen Verwaltung. Arbeits-schwerpunkte: Nonprofit-Management, Strategisches Management, Organisation, Consulting und Change Management im Nonprofit-Sektor
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14 Leitung
Stephan G. HuberProf. Dr. phil. et M.Phil., Leiter Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie IBB, Pädagogische Hochschule Zentralschweiz (PHZ) Zug (www.bildungsmanagement.net)
Auch: Mitglied der Erfurt School of Education (ESE) Universität Erfurt, Honorary Research Fellow der School of Education in der Faculty of Humanities, University of Manchester, sowie Senior Research Fellow des Center for Leadership and Change, Hong Kong Institute of EducationArbeitsschwerpunkte: Organisationspädagogik, Systemberatung, Bildungs-management, Schulqualität, Schulentwicklung, Schulmanagement, Professionalisierung von Lehrkräften und von pädagogischem Führungs-personal (Wirksamkeit von Personalentwicklung)
Margot HugProf. lic. phil. I, Institut Weiterbildung und Beratung IWB, Pädagogische Hochschule Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) www.fhnw.ch/ph/iwb.ch
Studium Ethnologie, Psychologie und Volkskunde, MBA-IMC International Management, Dipl. Supervisorin/ ProjektberaterinBerufliche Erfahrungen in Unterricht, Lehre, wissenschaftliche Arbeit, Organisations- und Unternehmensberatung, Veränderungs-, Diversity-, Projekt- und Konfliktmanagement, FührungArbeitsschwerpunkte: Leiterin Produktebereich Weiterbildung und Bera-tung für Lehrpersonen und Bildungskader (u.a. Zertifikatslehrgänge und Weiterbildungsmaster, Fach- & Forschungsthemen)
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15 Durchführung, Begleitung und Organisatorisches
DozierendeDie Dozierenden sind hochkarätige, qualifi-zierte Fachpersonen aus Hochschulen und Bildungsinstitutionen. Die Namen der Dozierenden werden auf der Website unter www.hslu.ch/edugov publiziert.
ForumsgästeDie Forumsgäste sind bekannte Personen, die in der Bildungslandschaft Führungs-funktionen und in hohem Masse Verantwor-tung für die Bildungssteuerung und Bil-dungsplanung übernehmen. Die Namen der Forumsgäste werden auf der Website unter www.hslu.ch/edugov publiziert.
FachratDer Fachrat setzt sich zusammen aus Persönlichkeiten der Praxis und Wissen-schaft, die in den Themenfeldern des CAS Educational Governance über ein umfassen-des Wissen und grosse Erfahrung verfügen. Der Fachrat begleitet und unterstützt die bedarfsgerechte Weiterentwickung des CAS Educational Governance. Die Mitglieder des Fachrats sind auf der Website unter www.hslu.ch/edugov publiziert.
Dauer und ZeitaufwandDas CAS Educational Governance dauert 12 Monate und entspricht einem Zeit-aufwand von rund 450 Stunden bzw. 15 ECTS-Credits.
KontaktstudiumEinführungstag (6 h) mit Vor- und Nach-bereitung (20 h)11 Lerneinheiten sowie Abschluss CAS (2 Tage) mit Total 31 Tagen Kontakt studium (à je 6h) inklusive Forumsgespräch (à je 1.5 h)Studienreise (5Tage à je 8 h)
SelbststudiumRund ein Tag pro Lerneinheit (Vor- und Nachbereitung), total 90 hProjektarbeit (inkl. 1 bis 2 mal Intervision in der Gruppe): 100 hTotale Lernzeit (inkl. Studienreise): 450 h
VeranstaltungstageDie Präsenztage für den Kontaktunterricht finden jeweils von Donnerstag bis Samstag statt. Die Präsenztage sind in einem ausge-wogenen Verhältnis über die 12 Monate verteilt.
AnmeldungDie Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldefor-mular CAS Educational Governance an die Hochschule Luzern – Wirtschaft, Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR. Das Formular liegt der Broschüre bei oder kann unter www.hslu.ch/edugov heruntergeladen werden.
Anmeldefrist und KostenBitte entnehmen Sie Termine und die Angaben zum Kursgeld dem beiliegenden Datenblatt.
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1616 Auskunft, Beratung und Standort
StudienortDie meisten Lektionen finden auf dem Campus der Hochschule Luzern – Wirtschaft statt. Der Standort liegt im Westtrakt des Bahnhofs Luzern, der für die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ideal gelegen ist.
Kontakt und weitere InformationenHochschule Luzern – WirtschaftInstitut für Betriebs- und Regionalökonomie IBRZentralstrasse 9, Postfach 2940, CH-6002 LuzernT +41 41 228 41 50, F +41 41 228 41 51www.hslu.ch/edugov, www.hslu.ch/ibr
Sekretariat Hochschule Luzern – WirtschaftSusanne WinterT +41 41 228 41 [email protected]
Impressum
Konzept und Redaktion
Hochschule Luzern – Wirtschaft
Institut für Betriebs- und
Regionalökonomie IBR
Gestaltung
Hochschule Luzern – Design & Kunst
Info und Kontakt
www.hslu.ch/ibr
Inhalt
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Zielgruppen, Zulassung, Kosten und Dauer
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Leistungsnachweise
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Institut für Betriebs- und
Regionalökonomie IBR
Kontakt Zentralstrasse 9
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www.hslu.ch/ibr
T +41 41 228 41 50
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Das Institut realisiert zudem Beratungs- und Forschungsprojekte und unterstützt damit die Praxis, zu strategisch nachhaltigen Entscheidungen zu gelangen. Es ist sehr gut in der Region verankert und verfügt über ein breites nationales sowie internationales Netzwerk zu Unternehmen, Verwaltungen und anderen Hochschulen.
Das IBR beschäftigt rund 100 Mitarbeitende. Das IBR-Team ist interdiszip-linär zusammengesetzt und verfügt über akademische Qualifikationen, reichhaltiges Praxiswissen sowie fundierte didaktische Erfahrungen.