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CATIA V5 Part Design © Akademie der media GmbH | Tübinger Straße 12-16 | 70178 Stuttgart | Tel. 0711 92543-0 | Autor: Klaus Wenninger | Stand 09/17 Inhalt Standardteilenummer 3 1. Vorhandene Komponente einfügen 4 2. Mit Maus und Kompass manipulieren 6 3. Kontaktbedingung erzeugen 7 4. Aktualisieren 8 5. Kongruenzbedingung erzeugen 9 6. Offset-Bedingung 13 7. Winkelbedingung 15 8. Komponente fixieren 18 9. Erstellung mehrerer Exemplare definieren 19 10. Schnelle Erstellung von Mehrfachexemplaren 21 11. Muster wieder verwenden 22 12. Komponenten ersetzen 25 13. Stückliste 27 14. Neuordnung des Grafikbaums 29 15. Nummerierung generieren 30 16. Referenzkreiserzeugung (Drafting) 31 17. Stückliste (Drafting) 32 18. Komponenteneigenschaften ändern (Zeichnungserstellung) 33 19. Elementeigenschaften überschreiben (Drafting) 36 20. Schnitte 39 21. Überschneidung 41 22. Zerlegen 44 23. Manipulieren 46 24. Manipulation bei Kollision stoppen 49 25. Versetzen 51 26. Schnelle Bedingung 53 27. Intelligentes Verschieben 55 28. Produkt 57 29. Teil 58 30. Komponente 61 31.

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CATIA V5 Part Design

© Akademie der media GmbH | Tübinger Straße 12-16 | 70178 Stuttgart | Tel. 0711 92543-0 | Autor: Klaus Wenninger | Stand 09/17

Inhalt Standardteilenummer 3 1.

Vorhandene Komponente einfügen 4 2. Mit Maus und Kompass manipulieren 6 3.

Kontaktbedingung erzeugen 7 4.

Aktualisieren 8 5.

Kongruenzbedingung erzeugen 9 6.

Offset-Bedingung 13 7.

Winkelbedingung 15 8.

Komponente fixieren 18 9.

Erstellung mehrerer Exemplare definieren 19 10.

Schnelle Erstellung von Mehrfachexemplaren 21 11.

Muster wieder verwenden 22 12.

Komponenten ersetzen 25 13. Stückliste 27 14.

Neuordnung des Grafikbaums 29 15.

Nummerierung generieren 30 16.

Referenzkreiserzeugung (Drafting) 31 17.

Stückliste (Drafting) 32 18. Komponenteneigenschaften ändern (Zeichnungserstellung) 33 19. Elementeigenschaften überschreiben (Drafting) 36 20.

Schnitte 39 21.

Überschneidung 41 22.

Zerlegen 44 23.

Manipulieren 46 24.

Manipulation bei Kollision stoppen 49 25.

Versetzen 51 26.

Schnelle Bedingung 53 27.

Intelligentes Verschieben 55 28.

Produkt 57 29.

Teil 58 30.

Komponente 61 31.

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Symbole 63 32. Sicherungsverwaltung 64 33.

Flexible/starre Unterbaugruppe 65 34.

Katalog verwenden 66 35.

Vorhandene Komponente mit Positionierung 68 36.

Baugruppenloch 71 37.

Gruppieren 74 38. Bedingungen aktivieren oder inaktivieren 76 39.

Bedingungen ändern 77 40.

Suchen 78 41.

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Standardteilenummer 1.Wenn Sie möchten, können Sie die Standardteilenummer des zu im-portierenden Teils definieren. Den Befehl Tools->Optionen-> Kategorie Infrastruktur und anschlie-ßend die Unterkategorie Produktstruktur und das Register Produkt-struktur auswählen:

Manuelle Eingabe markieren, wenn der in die Baugruppe eingefügten Komponente ein selbst gewählter Name zugeordnet werden soll. Beim nächsten Start von Assembly Design wird die Die Dialogbox Teilenummer angezeigt.

Hier können Sie den Namen ihres Zusammenbaus angeben.

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Vorhandene Komponente einfügen 2.In diesem Beispiel wird eine vorhandene Komponente in die Bau-gruppe eingefügt.

PDM: Einfügen Vorhandene Komponente...

Werkzeugkasten - Tools für Produktstruktur: Vorhandene Kompo-nente

1. Produkt 3.01 im Spezifikationsbaum auswählen.

2. Das Icon VORHANDENE KOMPONENTE anwählen. Das Dialogfenster Dateiauswahl wird angezeigt.

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3. Eine Komponentendatei auswählen.

4. anwählen. Eine neue Komponente wird zum Spezifikationsbaum hinzugefügt.

Dies ist die soeben importierte Komponente

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Mit Maus und Kompass manipulieren 3.In diesem Beispiel werden mit der Maus und dem Kompass erkannte Objekte ohne Bedingungen manipuliert, indem sie bewegt oder ge-dreht werden. Hierfür wird der Kompass auf das zu manipulierende Objekt gezogen und übergeben. 1. Auf das Manipulationssteuerelement des Kompasses zeigen (das

rote Quadrat, das sich auf der bevorzugten Ebene des Kompasses befindet).

Seine ursprüngliche Form war:

Die Form des Cursors ändert sich in: 2. Den Kompass ziehen.

Beim Ziehen des Kompasses nimmt der Cursor folgende Form an: 3. Die Maustaste loslassen, um den Kompass an das Objekt zu

übergeben.

4. In diesem Beispiel die Z-Achse des Kompasses ziehen, um das

Teil zur anderen Seite des Blocks zu ziehen.

5. Den Kompass vom ausgewählten Objekt wegziehen und an den

Ursprung übergeben.

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Kontaktbedingung erzeugen 4.In diesem Beispiel wird eine Bedingung auf zwei Teilflächen ange-wendet.

PDM: Einfügen Kontakt....

Werkzeugkasten - Bedingungen: Kontaktbedingung

1. Das Icon KONTAKTBEDINGUNG anwählen. 2. Das erste geometrische Element der Kontaktbedingung auswäh-len.

3. Die zweite mit einer Bedingung zu versehende Teilfläche auswäh-len.

Beim Erzeugen der Kontaktbedingung wird die rote Komponente an ihre Zielposition bewegt. Grüne Grafiksymbole im Geometriebereich zeigen an, dass diese Bedingung definiert wurde. Die Bedingung wird auch zum Spezifikationsbaum hinzugefügt. Die folgende Tabelle zeigt die Elemente, die für eine Kontaktbedin-gung ausgewählt werden können.

Ebene

Teilfläche Kugel Zylinder Kegel Kreis

Ebene Teilfläche Nicht

anwendbar Nicht

anwendbar Kugel *

Nicht anwendbar

Zylinder Nicht

anwendbar * Nicht

anwendbar Nicht

anwendbar Kegel Nicht

anwendbar Nicht

anwendbar Kreis Nicht

anwendbar Nicht

anwendbar Nicht

anwendbar * Ein Kontakt zwischen Kugeln ist möglich, wenn deren Radien gleich sind. Die resultierende Kontaktbedingung ist äquivalent zu einer Kon-gruenzbedingung. Die Kugeln/Zylinder sehen so aus, als ob sie ver-schmolzen wären.

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Aktualisieren 5.Beim Aktualisieren einer Baugruppe werden die dazugehörigen Kom-ponenten und Bedingungen aktualisiert. Die Anwendung bietet die Möglichkeit zum Aktualisieren der gesamten Baugruppe oder nur der gewünschten Komponenten. 1. Den Befehl Tools -> Optionen auswählen. Anschließend den Ab-

schnitt Mechanische Konstruktion nach links erweitern, um Zugriff auf die Optionen der Baugruppenkonstruktion zu erhalten.

In der Baugruppenkonstruktionsumgebung stehen zwei Aktualisie-rungsmodi zur Verfügung: AUTOMATISCH MANUELL 2. Die Option AUTOMATISCH im Feld Aktualisieren markieren.

3. anwählen, um die Auswahl zu bestätigen und das Dia-

logfenster zu schließen.

4. Das Icon AKTUALISIEREN anwählen, um die gesamte Baugrup-pe zu aktualisieren.

Die Baugruppe wird aktualisiert. Grafiksymbole werden grün ange-zeigt und geben an, dass die Bedingungen gültig sind.

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Kongruenzbedingung erzeugen 6.In diesem Beispiel wird eine Bedingung auf zwei Zylinder (Achse) an-gewendet.

PDM: Einfügen Kongruenz....

Werkzeugkasten - Bedingungen: Kongruenzbedingung

1. Das Icon KONGRUENZBEDINGUNG mit einem Doppelklick an-wählen. 2. Das erste geometrische Element der Kongruenzbedingung aus-

wählen: einen Punkt, eine Linie oder eine Ebene.

3. Das zweite geometrische Element der Kongruenzbedingung aus-

wählen: einen Punkt, eine Linie oder eine Ebene.

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Beim Erzeugen der Kongruenzbedingung wird die erste Komponente an ihre Zielposition bewegt. Grüne Grafiksymbole im Geometriebe-reich zeigen an, dass diese Bedingung definiert wurde.

4. Das erste geometrische Element der Kongruenzbedingung aus-

wählen: einen Punkt, eine Linie oder eine Ebene.

5. Das zweite geometrische Element der Kongruenzbedingung aus-

wählen: einen Punkt, eine Linie oder eine Ebene.

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6. Die Kongruenzbedingungseigenschaften auswählen.

Das Dialogfenster Eigenschaften der Bedienung wird angezeigt.

Ausrichtung: Diese Liste wird nur angezeigt, wenn die Ausrichtung

der ausgewählten Elemente von der Kongruenzbedin-gung berücksichtigt wird:

Die Anwendung ermittelt die beste Lösung.

Die Geometrieelemente sind gleich ausgerichtet.

Die Geometrieelemente sind entgegengesetzt

ausgerichtet. Die Bedingung wird auch zum Spezifikationsbaum hinzugefügt.

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7. anwählen, um die Kongruenz-Bedingung zu erzeugen.

Die folgende Tabelle zeigt die Elemente, die für eine Kongruenzbe-dingung ausgewählt werden können.

Punkt Linie Ebene Ebene Teilflä-

che Kugel

(Punkt) Kurve Ach-sen-

system

Zylinder (Achse)

Punkt Nicht

anwend-bar

Nicht anwendbar

Linie Nicht

anwend-bar

Nicht anwend-

bar Nicht

anwendbar

Ebene Nicht

anwend-bar

Nicht anwendbar

Ebene Teilflä-

che

Nicht anwend-

bar Nicht

anwend-bar

Nicht anwend-

bar Nicht

anwend-bar

Nicht anwendbar

Kugel (Punkt)

Nicht anwend-

bar Nicht

anwend-bar

Nicht anwend-

bar Nicht

anwend-bar

Nicht Anwend-

bar Zylinder (Achse)

Nicht anwend-

bar Nicht

anwend-bar

Nicht anwend-

bar Nicht

anwendbar

Kurve Nicht

anwend-bar

Nicht anwend-

bar Nicht

anwend-bar

Nicht anwend-

bar Nicht

anwend-bar

Nicht anwend-

bar

Nicht anwendbar

Achsen- system

Nicht anwend-

bar

Nicht anwend-

bar

Nicht anwend-

bar

Nicht anwend-

bar

Nicht anwend-

bar

Nicht anwend-

bar

Nicht anwend-

bar

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Offset-Bedingung 7.In diesem Beispiel wird eine Bedingung auf zwei Teilflächen ange-wendet.

PDM: Einfügen Offset....

Werkzeugkasten - Bedingungen: Offset-Bedingung

1. Das Icon OFFSET-BEDINGUNG anwählen. 2. Das erste geometrische Element der Offset-Bedingung auswählen:

einen Punkt, eine Linie oder eine Ebene.

3. Das zweite geometrische Element der Offset-Bedingung auswäh-len: einen Punkt, eine Linie oder eine Ebene.

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Das Dialogfenster Eigenschaften der Bedienung wird angezeigt.

Ausrichtung: Diese Liste wird nur angezeigt, wenn die Ausrichtung

der ausgewählten Elemente von der Kongruenzbedin-gung berücksichtigt wird:

Die Anwendung ermittelt die beste Lösung.

Die Geometrieelemente sind gleich ausgerichtet.

Die Geometrieelemente sind entgegengesetzt aus-gerichtet. 4. Einen Wert Offset eingeben. 5. anwählen, um die Offset-Bedingung zu erzeugen. Die Bedingung wird auch zum Spezifikationsbaum hinzugefügt.

Punkt Linie Ebene Ebene Teilflä-che

Punkt Nicht

anwendbar

Linie Nicht

anwendbar

Ebene Ebene Teilflä-

che Nicht

anwendbar Nicht

anwendbar

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Winkelbedingung 8.In diesem Beispiel wird eine Winkelbedingung auf zwei Ebenen an-gewendet.

PDM: Einfügen Winkel....

Werkzeugkasten - Bedingungen: Winkelbedingung

1. Das Icon WINKELBEDINGUNG anwählen. 2. Das erste geometrische Element der Winkelbedingung auswählen:

eine Linie oder eine Ebene.

3. Das zweite geometrische Element der Winkelbedingung auswäh-

len: eine Linie oder eine Ebene.

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Die Dialogbox EIGENSCHAFTEN DER BEDINGUNG wird angezeigt.

= 90°

= Es muss die Ausrichtung der Teilflächen de-finiert sein. Die Optionen

Die Anwendung ermittelt

die beste Lösung.

Die Geometrieelemente sind gleich ausgerichtet.

Die Geometrieelemente sind entgegengesetzt ausgerichtet.

stehen zur Verfügung.

= Vier Winkelsektoren sind verfügbar:

Direkter Winkel

Winkel + 180 Grad

180 Grad - Winkel

360 Grad - Winkel

= es muss eine Achse ausgewählt werden. Diese Achse muss für beide Ebenen gültig sein

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4. anwählen, um die Winkelbedingung zu generieren. Die Bedingung wird auch zum Spezifikationsbaum hinzugefügt.

Die folgende Tabelle zeigt die Elemente, die für eine Winkelbedin-gung ausgewählt werden können.

Linie Ebene Ebene Teilfläche

Zylinder (Achse)

Kegel (Achse)

Linie

Ebene Ebene

Teilfläche Zylinder ((Achse)

Kegel (Achse)

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Komponente fixieren 9.In diesem Beispiel wird erläutert, wie die erste Bedingung festgelegt wird. Diese Operation besteht darin, die Position einer Komponente räumlich zu fixieren, um diese Komponente als Basis der Baugruppe zu verwenden.

PDM: Einfügen Fixieren....

Werkzeugkasten - Bedingungen: Fixieren

1. Das Icon FIXIEREN anwählen. 2. Zu fixierende Komponente auswählen:

Die Bedingung wird erzeugt. Ein grüner Anker im Geometriebereich zeigt an, dass diese Bedingung definiert wurde. Es gibt zwei Möglichkeiten zum Fixieren von Komponenten:

Durch Fixieren ihrer Position in Bezug auf den geometrischen Ursprung der Baugrup-pe, d. h. durch Festlegen einer absoluten Position. Dieser Vorgang wird als "Fixieren im Raum" bezeichnet.

Durch Fixieren ihrer Position in Bezug auf andere Komponenten, d. h. durch Festle-gen einer relativen Position. Dieser Vor-gang wird als Fixieren bezeichnet.

3. Doppelklicken auf das soeben erzeugte Fixieren. 4. Im nun erscheinenden Dialogfenster Mehr anklicken und die Option

Fixiert im Raum inaktivieren. Das Schloss-Symbol wird nicht mehr im Strukturbaum angezeigt

5. anwählen, damit die Komponente nur noch in Bezug

auf eine andere Komponente positioniert wird.

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Erstellung mehrerer Exemplare definieren 10.In diesem Beispiel wird erläutert, wie Komponenten in einer beliebi-gen Anzahl in der gewünschten Richtung wiederholt werden können.

PDM: Einfügen Erstellung mehrerer Exemplare definieren...

Werkzeugkasten -Tools für Produktstruktur: Erstellung mehrerer Exemplare definieren

Strg + E 1. Die Komponente auswählen, von der Exemplare erstellt werden sollen.

2. Das Icon ERZEUGUNG VON MEHRFACHEXEMPLAREN DEFINIEREN anwählen. Die Dialogbox Erstellen mehrerer Exemplare wird angezeigt.

3. Die Option Parameter ermöglicht die Auswahl einer der folgenden

zu definierenden Parameterkategorien:

Exemplar(e) & Abstand Exemplar(e) & Länge Abstand & Länge

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4. Zum Definieren der Erzeugungsrichtung die Y-Achse markieren. Es gibt eine weitere Möglichkeit der Richtungsdefinition. Es kann eine Linie, Achse oder Kante in der Geometrie ausgewählt werden. Durch Anklicken der Schaltfläche Umkehren ist eine Umkehrung der Richtung möglich. Die Position der neuen Komponenten in der Voranzeige dargestellt:

5. Sicherstellen, dass die Option Als Standardwert definieren mar-

kiert ist. Ist sie markiert, werden die soeben definierten Parameter gesichert und mit dem Befehl SCHNELLE ERZEUGUNG VON MEHR-

FACHEXEMPLAREN erneut verwendet. 6. anwählen, um die Komponenten zu erzeugen. In Y-Richtung werden drei zusätzliche Komponenten erzeugt. Diese werden auch im Strukturbaum angezeigt.

Mit der Schaltfläche wird der Befehl ausgeführt, die Dia-logbox bleibt geöffnet, so dass der Vorgang beliebig oft wiederholt werden kann.

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Schnelle Erstellung von Mehrfachexemplaren 11. In diesem Beispiel wird erläutert, wie Komponenten unter Verwen-dung der zuvor mit dem Befehl ERZEUGUNG VON MEHRFACHEXEMPLA-

REN DEFINIEREN festgelegten Parameter wiederholt werden.

PDM: Einfügen Schnelle Erstellung mehrerer Exemplare...

Werkzeugkasten - Tools für Produktstruktur: Schnelle Erstellung mehrerer Exemplare

Strg + D 1. Die zu verwendende Komponente auswählen. (3 Exemplare, Ab-

stand = 25 mm)

2. Das Icon SCHNELLE ERZEUGUNG VON MEHRFACHEXEMPLAREN anwählen.

Der Befehl wird umgehend ausgeführt. Es werden drei Komponenten entsprechend den im Dialogfenster Mehrfachexemplare definierten Parametern erzeugt.

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Muster wieder verwenden 12.In diesem Beispiel wird erläutert, wie eine Komponente mit Hilfe eines in Part Design erstellten Musters wiederholt werden kann. Es sind zwei Arbeitsmodi verfügbar:

Es wird eine Abhängigkeit zwischen der Geometrie und der Muster-definition erzeugt.

Es ist keine Abhängigkeit zwischen der Geometrie und der Musterde-finition verfügbar. Es stehen drei Mustertypen zur Verfügung: Rechteckmuster Kreismuster Benutzermuster

PDM: Einfügen Muster wieder verwenden....

Werkzeugkasten - Bedingungen: Muster wieder verwenden 1. Ein beliebiges Muster im Strukturbaum oder in der Geometrie auswählen.

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2. Die zu wiederholende Komponente durch Anklicken mit der Strg-Taste auswählen.

3. Das Icon MUSTER WIEDER VERWENDEN anwählen. Die Dialogbox EXEMPLARERZEUGUNG FÜR EIN MUSTER mit dem Na-men des Musters, der Anzahl der zu erzeugenden Exemplare und dem Namen der zu wiederholenden Komponente wird angezeigt.

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4. Zum Definieren des ersten Exemplars stehen drei Optionen zur Verfügung.

Die ursprüngliche Komponente wird dem Muster zugeordnet, seine Position im Strukturbaum bleibt jedoch unverändert.

Die ursprüngliche Komponente wird nicht verschoben und eine neue Komponente wird für das zugeordnete Muster erzeugt.

Die ursprüngliche Komponente wird dem Muster zugeordnet, und ihre Position im Strukturbaum wird verändert. 5. Im Abschnitt Bedingungen wieder verwenden kann nun durch

Markieren der folgenden Optionen definiert werden, ob die ur-sprünglichen Bedingungen erneut hergestellt werden sollen: Dies Steht zu Verfügung wenn Verknüpfung mit dem Muster beibehal-ten inaktiviert wurde.,

6. Zum Steuern der Komponentenposition im Strukturbaum stehen

zwei Optionen zur Verfügung: so kann die Option Neue Exemplare in Komponente einfügen ausgewählt werden (um alle Exemplare in derselben Komponente zu sammeln) oder nicht ausgewählt werden. Die Option markieren.

7. anwählen, um die Schraube zu wiederholen.

Es werden 3 Exemplare für das Muster erzeugt.

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Komponenten ersetzen 13.In diesem Beispiel wird beschrieben, wie eine Komponente durch ei-ne andere Komponente ersetzt wird.

Werkzeugkasten - Tools für Produktstruktur: Komponenten erset-zen 1. Das zu ersetzende Teil im Spezifikationsbaum auswählen.

2. Das Icon KOMPONENTEN ERSETZEN anwählen. Die Dialogbox Dateiauswahl wird angezeigt.

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3. Die Ersatzkomponente auswählen und Öffnen anwählen. Die Dialogbox AUSWIRKUNGEN BEIM ERSETZEN wird angezeigt.

Alle Exemplare des ausgewählten Elements werden ersetzt.

Es wird nur das Exemplar das ausgewählt ist ersetzt. 4. anwählen. Teil 03 ist nicht mehr sichtbar. Dies ist jetzt Teil 05:

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Stückliste 14.In diesem Beispiel wird erläutert, wie auf sämtliche Informationen zu-gegriffen werden kann, die über die Struktur einer Baugruppe verfüg-bar sind. 1. Aus dem PDM den Befehl ANALYSE -> STÜCKLISTE... auswählen Die Dialogbox Stückliste wird angezeigt:

Sie besteht aus den folgenden Abschnitten: Stückliste: hier werden alle Teile und Unterprodukte nachei-

nander aufgelistet

Wiederholung: hier wird die Gesamtanzahl der im Produkt ver-

wendeten Teile angezeigt Formate definieren: Hier kann die Anzeige der Stückliste ange-

passt werden.

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2. Dieses Dokument kann bei Bedarf im html-Format oder im txt-Format gesichert werden. Dazu einfach die Schaltfläche Sichern unter... anwählen und einen Namen mit der jeweiligen Erweiterung für die Datei eingeben.

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Neuordnung des Grafikbaums 15.In diesem Beispiel wird beschrieben, wie Sie Komponenten innerhalb des Strukturbaums neu anordnen.

Werkzeugkasten - Tools für Produktstruktur: Neuordnung des Grafikbaums 1. Wählen Sie das Produkt 3.35 aus.

2. Das Icon NEUORDNUNG DES GRAFIKBAUMS anwählen. Die Dialogbox Neuordnung des Grafikbaums wird angezeigt.

In der Dialogbox werden die Komponenten auflistet, drei Schaltflä-chen zur Neuordnung dieser Komponenten stehen zur Verfügung.

Verschiebt das ausgewählte Produkt nach oben.

Verschiebt das ausgewählte Produkt nach unten.

Verschiebt das ausgewählte Produkt. 3. anwählen, wenn der Grafikbaum richtig sortiert ist.

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Nummerierung generieren 16.In diesem Beispiel wird beschrieben, wie Sie die Komponenten einer Baugruppe nummerieren.

Werkzeugkasten - Tools für Produktstruktur: Nummerierung generieren

1. Wählen Sie im Strukturbaum 3.35 aus.

2. Das Icon NUMMERIERUNG GENERIEREN anwählen. Die Dialogbox Nummerierung generieren wird angezeigt:

Zum Nummerieren von Komponenten gibt es zwei Möglichkeiten: • Markieren der Option Ganze Zahl • Markieren der Option 'Buchstaben

3. anwählen, um die Operation zu bestätigen.

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Referenzkreiserzeugung (Drafting) 17.In diesem Beispiel wird gezeigt, wie in der aktiven Ansicht Referenz-kreise erzeugt werden, die den für die verschiedenen Teile einer Baugruppe definierten Referenzen entsprechen. ! ! ! Achtung ! ! !

Vorher im CATProduct den Befehl NUMMERIERUNG GENERIEREN durchführen.

PDM: EinfügenErzeugung Referenzkreiserzeugung

Werkzeugkasten - Erzeugung: Referenzkreise erzeugen 1. Die Ansicht doppelt anwählen, in der die Referenzkreise erzeugt werden sollen.

2. Das Icon REFERENZKREISE ERZEUGEN anwählen. 3. Die zuvor für das CATProduct erzeugten Referenzkreise werden

für die aktive Ansicht automatisch generiert.

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Stückliste (Drafting) 18.In diesem Beispiel wird gezeigt, wie Informationen zu einer Stückliste in die aktive Ansicht eingefügt werden.

PDM: EinfügenErzeugung Stückliste

Werkzeugkasten - Zeichnung: Stückliste einfügen (nur im Hinter-grund)

1. PDM: EinfügenErzeugung Stückliste anwählen 2. An die Stelle klicken, an der die Stückliste eingefügt werden soll.

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Komponenteneigenschaften ändern (Zeichnungserstellung) 19.In diesem Beispiel wird gezeigt, wie Sie auf Komponenteneigenschaf-ten zugreifen und diese bearbeiten. Wenn man einen Ausbruch bei einem ZB im Drafting erzeugt werden alle Teile Standardmäßig mit Schraffur angezeigt. DIN-Teile sollen z.B. nicht geschnitten werden.

Um dies zu unterdrücken müssen folgende Schritte getätigt werden. 1. Wechseln Sie in den Assembly. 2. Wählen Sie im Strukturbaum mit der rechten Maustaste eine Kom-

ponente an und wählen Sie im Kontextmenü Eigenschaften aus.

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3. Wählen Sie im Dialogfenster Eigenschaften die Registerkarte Zeichnungserstellung an.

Die Komponente wird bei der Projektion in Schnitten nicht getrennt.

Die Komponente wird in Ansichten nicht projiziert.

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Die Komponente wird mit verdeckten Linien dargestellt.

4. anwählen, um die Operation zu bestätigen. 5. Wechseln Sie wieder in den Drafting.

5. Das Icon AKTUELLES BLATT AKTUALIESIEREN anwählen.

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Elementeigenschaften überschreiben (Drafting) 20.In diesem Beispiel wird gezeigt, wie das Überschreiben der Eigen-schaften von Elementen einer Ansicht funktioniert, die aus einem Assembly gene-riert wurde. 1. Den Rahmen von der Vorderansicht mit der rechten Maustaste

anklicken und im Kontextmenü für das Objekt Vorderansicht den Befehl Eigenschaften überschreiben auswählen.

Die Dialogbox Eigenschaften wird geöffnet.

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2. Ein abgeleitetes Element auswählen, dessen Originalprodukt zur liste hinzugefügt werden soll.

3. Das zu bearbeitende Teil im Dialogfenster auswählen, und die

Schaltfläche Bearbeiten ausklicken.

Die Dialogbox Eigenschaften wird geöffnet.

Folgende Parameter können geändert werden:

Gibt an, dass das 3D-Element im Schnitt, 3D-Schnitt oder in der Aus-bruchansicht geschnitten wird.

Gibt an, dass das 3D-Element in der Ansicht projiziert wird. Andere, durch dieses Element möglicherweise in der Ansicht ver-deckte 3D-Elemente, sind anschließend in der Ansicht sichtbar.

Gibt an, dass 3D-Elemente mit verdeckten Linien angezeigt werden.

Gibt an, dass die Aufbereitung (Farbe, Linientyp etc.), die dem er-zeugten 2D-Element zugeordnet ist, angezeigt wird. Die Ansicht wird nicht neu berechnet.

Ermöglicht das Ändern von Grafikeigenschaften wie Farbe, Linientyp und Linienstrichstärke.

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4. Schalten Sie Bei der Projektion verwenden aus.

4. anwählen, um den Editor zu bestätigen. 4. anwählen, um die Eigenschaften zu bestätigen. Die Ansicht wird neu berechnet.

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Schnitte 21.Mit diesem Befehl wird das Erzeugen von Schnittebenen, das Aus-richten der Ebene unter Berücksichtigung des absoluten Achsensys-tems sowie das Umkehren des Normalen Vektors der Ebene darge-stellt.

PDM: Analyse Schnitte....

Werkzeugkasten - 3D-Analyse: Schnitte

1. Das Icon SCHNITTE in der Symbolleiste 3D-Analyse anwählen um eine Schnittebene zu erzeugen.

Die Dialogbox Definition des Schnittes wird angezeigt:

Schnittebene Verwendet eine Ebene als Schnitt-Tool.

Schnittsektor Verwendet zwei parallele Ebenen als Schnitt-Tool.

Schnittkasten Verwendet einen Kasten als Schnitt-Tool.

Volumenschnitt Das Material wird in negativer Richtung entlang der Ebene weg ge-schnitten und das Formnest im Produkt wird freigelegt.

, oder auswählen, um den Normalenvektor der Ebene entlang der gewählten absoluten Systemachse zu positionieren.

Position und Bemaßungen bearbeiten Öffnet/schließt ein Dialogfenster zum Bearbeiten der Position und der Bemaßungen des Schnitt-Tools.

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Geometrisches Ziel Positioniert das Schnitt-Tool durch eine grafische Auswahl, wobei Bohrungen und Zylinder erkannt werden.

Positionierung durch 2/3-Auswählen Zwei Elemente zum Einrasten auswählen.

Normale umkehren Kehrt die Normale des Schnitt-Tools um.

Position zurücksetzen Setzt die Position des Schnitt-Tools in die Grundeinstellung zurück.

Exportieren als Exportiert die Schnittergebnisse in einem anderen Format.

Gitter bearbeiten Öffnet/schließt ein Dialogfenster zum Verwalten der Gitterei-genschaften.

Ergebnisfenster Öffnet/schließt ein neues Ergebnisfenster.

Schnittfüllung Aktiviert/Inaktiviert das Füllen des Schnittes.

Überschneidungserkennung Aktiviert/Inaktiviert die Automatische Überschneidungserken-nung in der sekundäreren Anzeigefunktion.

Gitter Zeigt das Gitter im Ergebnisfenster an.

(Standard) Aktiviert/Inaktiviert die manuelle Aktualisierung.

Aktiviert/Inaktiviert die automatische Aktualisierung.

Schreibt das Ergebnis eines Schnittes fest, bzw. hebt die Festschrei-

bung auf.

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Überschneidung 22.In diesem Beispiel wird erläutert, wie mit dem Befehl Überschneidung das Benutzerdokument auf Kollisionen überprüft werden kann.

PDM: Analyse Überschneidung....

Werkzeugkasten - 3D-Analyse: Überschneidung

1. Das Icon ÜBERSCHNEIDUNG anwählen. Die Dialogbox Überschneidung überprüfen wird angezeigt:

Die Standardkollisionsanalyse erkennt Überschneidungen und Kon-takte zwischen allen Komponenten im Dokument.

Überprüft, ob zwei Produkte dieselbe Bereichszone belegen und prüft, ob zwischen zwei anderen Produkten Kontakt.

Zusätzlich zu den oben genannten Prüfungen wird hier überprüft, ob der Sicherheitsabstand zwischen zwei Produk-ten den vordefinierten Sicherheitsabstand unterschreitet.

Ermöglicht das Definieren eines Randes, in dem zwei Pro-dukte dieselbe Bereichszone belegen können, ohne dabei eine Überschneidung zu generieren. Die maximale Abwei-chung wird berücksichtigt.

Ermöglicht es, im Befehl Überschneidung Knowledgeware-Funktionalität zu verwenden.

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anwählen, um eine Kollisionsprüfung durchzuführen.

Die Kollisionsergebnisse fallen je nach Kollisionstyp, der für die Ana-lyse ausgewählt wurde, unterschiedlich aus. Im Folgenden werden die bei den verschiedenen Analysekombinationen zu erwartenden Ergebnisse vorgestellt. Das Dialogfenster Überschneidung überprüfen wird erweitert, damit die Ergebnisse der ursprünglichen Berechnung sichtbar werden. Überschneidung (Rot)

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Kontakt (Gelb)

Sicherheitsabstand (Grün)

Die Ergebnisse werden im Register Liste nach Produkten Produkt-weise aufgeführt. Es kann mehr als ein Konflikt pro Produkt auftreten.

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Zerlegen 23.Bei diesem Befehl wird eine Baugruppe zerlegt, wobei die Baugrup-penbedingungen berücksichtigt werden sollen.

Werkzeugkasten - Bewegen: Zerlegen

1. Das Icon ZERLEGEN anwählen. Die Dialogbox Zerlegen wird angezeigt.

Das Produkt ist standardmäßig ausgewählt. Diese Auswahl beibehal-ten. - Die Standardeinstellung Alle Stufen beibehalten. - Den Zerlegungstyp festlegen. 3D ist die Standardeinstellung. Diese beibehalten.

anwählen, um die Operation auszuführen.

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2. Im Feld Schieber für Zerlegungsabstand wird schrittweise der Fortschritt der Operation angezeigt. Die Anwendung ordnet Rich-tungen und Abstand zu.

3. anwählen, um die Operation zu bestätigen Da die zerlegte Ansicht beim Beenden des Befehls beibehalten wird, wird bei Anklicken von die folgende Warnung angezeigt.

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Manipulieren 24.In diesem Beispiel wird beschrieben, wie eine Komponente manipu-liert wird. Über den Befehl Manipulieren können Komponenten frei-händig mit der Maus bewegt werden.

Werkzeugkasten - Bewegen: Manipulieren

1. Das Icon MANIPULIEREN anwählen. Die Dialogbox Manipulationsparameter wird angezeigt:

Symbolbeschreibung

Entlang der X-Achse ziehen

Entlang der Y-Achse ziehen

Entlang der Z-Achse ziehen

Entlang einer beliebigen Achse ziehen

Entlang XY-Ebene ziehen

Entlang YZ-Ebene ziehen

Entlang XZ-Ebene ziehen

Entlang einer beliebigen Ebene ziehen

Um die X-Achse ziehen

Um die Y-Achse ziehen

Um die Z-Achse ziehen

Um eine beliebigen Achse ziehen

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2. Das Icon Entlang der Y-Achse ziehen anwählen. 3. Ein Teil als die zu verschiebende Komponente auswählen.

4. Teil auf seine Position ziehen. Die Komponente wird in Richtung der Y-Achse verschoben.

5. Zum Beenden anwählen.

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Die Option ermöglicht die Manipulation einer Komponente in Bezug auf ihre Baugruppenbedingungen Eine Komponente auswählen und ziehen.

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Manipulation bei Kollision stoppen 25.In diesem Beispiel wird beschrieben, wie der Mindestabstand zwi-schen diesen Komponenten angezeigt wird, um ein Überschneiden zu verhindern.

Werkzeugkasten - Bewegen: Manipulation bei Kollision stoppen

1. Das Icon MANIPULIEREN anwählen. Die Dialogbox Manipulationsparameter wird angezeigt:

2. Eine Überschneidung wird nur entdeckt, wenn die Option

aktiviert ist.

3. Zum Beenden anwählen.

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4. Den Kompass auf das zu ziehende Teil setzen.

5. Das Icon MANIPULATION BEI KOLLISION STOPPEN anwählen. 6. Die Umschalttaste gedrückt halten, die z-Achse auf dem Kompass

auswählen, und die Komponenten anschließend übergeben, so dass sich diese Überschneidung ergibt.

Die Anwendung stoppt den Verschiebevorgang unmittelbar vor dem Eintreten der Überschneidung. 7. Zum Beenden des Befehls einfach Icon MANIPULATION BEI KOLLI-

SION STOPPEN erneut anwählen.

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Versetzen 26.Der Befehl Versetzen projiziert das geometrische Element einer Komponente auf ein anderes geometrisches Element, das Teil der-selben oder einer anderen Komponente sein kann. Mit diesem Befehl können Komponenten auf einfache Weise verschoben oder gedreht werden.

Werkzeugkasten - Bewegen: Versetzen Das Ergebnis hängt von den ausgewählten Elementen ab. Die fol-gende Tabelle gibt an, welche Operationen durchgeführt werden können:

Erstes ausgewähl-tes Element

Letztes ausge-wähltes Element

Ergebnis

Punkt Punkt Identische Punkte. Punkt Linie Der Punkt wird auf die Linie projiziert.

Punkt Ebene Der Punkt wird auf die Ebene proji-ziert.

Linie Punkt Die Linie verläuft durch den Punkt. Linie Linie Beide Linien sind kollinear. Linie Ebene Die Linie wird auf die Ebene projiziert. Ebene Punkt Die Ebene verläuft durch den Punkt. Ebene Linie Die Ebene verläuft durch die Linie.

Ebene Ebene Beide Ebenen liegen jetzt parallel zueinander.

1. Das Icon VERSETZEN anwählen. 2. Auf einer Komponente das erste geometrische Element auswäh-

len. Das zuerst ausgewählte Element ist immer das Element, das bewegt wird.

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3. Auf derselben Komponenten oder auf eine andere Komponenten das zweite geometrische Element auswählen.

4. Auf der ersten ausgewählten Teilfläche wird ein grüner Pfeil ange-zeigt.

5. Den Pfeil anklicken, um die Versetzungsrichtung umzukehren, o-

der eine andere Stelle anklicken, um den Vorgang zu beenden.

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Schnelle Bedingung 27.Der Befehl Schnelle Bedingung ermöglicht das Erzeugen der ersten zulässigen Bedingung, die in der Prioritätsliste angegeben ist.

PDM: Einfügen Schnelle Bedingung

Werkzeugkasten - Bedingungen: Schnelle Bedingung Den Befehl Tools-> Optionen / Kategorie Mechanische Konstruktion /die Unterkategorie Assembly Design. Das Register Bedingungen auswählen. Die Prioritätsliste, in der die Reihenfolge für die Bedingungserzeu-gung festgelegt ist, muss wie folgt aufgebaut sein:

1. Auf das Icon SCHNELLE BEDINGUNG doppelt anwählen. Der Befehl Schnelle Bedingung ermöglicht das Erzeugen der ersten zulässigen Bedingung, die in der Prioritätsliste angegeben ist. 2. Das erste geometrische Element auswählen, dem eine Bedingung zugeordnet soll.

3 Das zweite geometrische Element auswählen, dem eine Bedin-

gung zugeordnet soll.

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4. Nun die erste seitliche Körperkante auswählen.

5. Und die zweite seitliche Körperkante auswählen.

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Intelligentes Verschieben 28.Der Befehl Intelligentes Verschieben ist eine Kombination der Funkti-onen Manipulieren und Versetzen. Er erzeugt optional Bedingungen. In diesem Beispiel wird beschrieben, wie eine Komponente verscho-ben und wie eine Kongruenzbedingung zwischen zwei Achsen er-zeugt wird.

Werkzeugkasten - Bewegen: Intelligentes Verschieben

1. Das Icon INTELLIGENTES VERSCHIEBEN anwählen und das an-gezeigte Dialogfenster Intelligentes Verschieben erweitern.

Die Dialogbox Intelligentes Verschieben wird angezeigt:

2. Die Option Automatische Bedingungserzeugung markieren. Die Anwendung erzeugt die erste zulässige Bedingung, die in der Prioritätsliste der Bedingungen angegeben ist. 3. Auf einer Komponente das erste geometrische Element auswäh-

len. Das zuerst ausgewählte Element ist immer das Element, das bewegt wird.

4. Auf einer Komponente das zweite geometrische Element auswäh-len.

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5. Den Pfeil anwählen, um die Ausrichtung der Teilfläche umzukeh-ren, oder eine andere Stelle anwählen, um den Vorgang zu been-den.

6. Zum Bestätigen und Beenden des Befehls anwählen. Die Kongruenzbedingung wird erzeugt.

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Produkt 29.In diesem Beispiel wird beschrieben, wie Sie ein neues Produkt Komponente in eine vorhandene Baugruppe einfügen.

Ein Produkt ist eine reale Baugruppe von der auch datentechnisch ein Format erzeugt wird, das *.CATProduct. Sprich ein Produkt kann man auch separat anfassen um es z.B. zu ei-nem Lieferanten oder Kunden zu verschicken.

PDM: Einfügen Neues Produkt

Werkzeugkasten - Tools für Produktstruktur: Produkt

1. Das Icon PRODUKT anwählen. 2. Eine Komponente auswählen, der ein Produkt hinzugefügt werden soll.

3. Die neue Teilenummer eingeben.

4. Fertig.

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Teil 30.In diesem Beispiel wird beschrieben, wie Sie ein neues Teil in eine vorhandene Baugruppe einfügen.

PDM: Einfügen Neues Teil

Werkzeugkasten - Tools für Produktstruktur: Teil

1. Das Icon TEIL anwählen. 2. Eine Komponente auswählen, in die das neue Teil eingefügt wer-den soll.

3. Die neue Teilenummer eingeben.

4. Fertig.

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5. Erneut das Icon TEIL anwählen. 6. Eine Komponente auswählen, in die das neue Teil eingefügt wer-den soll.

7. Die neue Teilenummer eingeben.

7. Falls die Baugruppe Geometrie enthält, wird das Dialogfenster

Neues Teil: Ursprungspunkt angezeigt. Es enthält zwei Optionen zum Auffinden des Teils:

Klicken Sie Ja an, um den Ursprungspunkt des Teils auf einem aus-gewählten Punkt, beispielsweise auf einer anderen Komponente, zu platzieren. Klicken Sie Nein an, um den Ursprungspunkt einer Komponente ba-sierend auf dem Ursprungspunkt der übergeordneten Komponente zu definieren.

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8. Klicken Sie Ja. Folgende Abfrage kommt in der Befehlszeile: Den neuen Ursprungspunkt des neuen Teils durch Auswählen ei-ner Komponente oder eines Punktes definieren

9. Die neue Komponente wird nun im Spezifikationsbaum angezeigt.

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Komponente 31.In diesem Beispiel wird beschrieben, wie Sie eine Komponente in ei-ne vorhandene Baugruppe einfügen.

Eine Komponente existiert nicht alleine, sie muss immer innerhalb eines übergeordneten Pro-duktes stehen und ist nur geladen und in dem Produkt sichtbar. Komponenten können rein aus Sicht einer Stückliste auch virtuelle Teile sein. Befinden sich unter einer Komponente keine weitere Komponenten, Produkte oder Parts, dann wird diese Komponente in der Stückliste als Teil ausgewiesen. Anwendungs-fälle hierfür sind Kaufteile, deren Geometrie nicht verfügbar ist. Stücklistenrelevante Positionen sind z.B. (5 Liter Öl, 1 kg Schmierfett, 1 Handbuch und ...).

PDM: Einfügen Neue Komponente

Werkzeugkasten - Tools für Produktstruktur: Komponente

1. Das Icon KOMPONENTE anwählen. 2. Eine Komponente auswählen, in die neue Komponente eingefügt werden soll.

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3. Die neue Teilenummer eingeben.

4. Fertig.

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Symbole 32.Symbole die in einem Assembly erscheinen können.

Produkt

Komponente oder Unterprodukt

Exemplar eines Teils. Dieses rote Symbol bedeutet, dass es eine geometrische Darstellung des Teils gibt und diese aktiviert ist.

Die Darstellung dieses Teils ist inaktiviert. Dieses graue Symbol bedeutet, dass die geometrische Darstellung inaktiviert ist.

Das kleine Rad hat in der linken Ecke der Kette eine pur-purrote Farbe angenommen. Dies bedeutet, dass es sich um eine flexible Unterbaugruppe handelt.

Part Teil

Inaktiviertes Produkt

Keine Darstellung des Produkts oder Teils. Die Referenz des Produkts kann nicht gefunden werden. Die Geometrie der Komponente wird nicht mehr angezeigt.

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Sicherungsverwaltung 33.In diesem Beispiel wird beschrieben, alle geänderten Dokumente un-ter einem neuen Namen und an einer neuen Position gesichert wer-den. PDM: Datei Sicherungsverwaltung Den Befehl SICHERUNGSVERWALTUNG auswählen. Die Dialogbox Sicherungsverwaltung wird angezeigt:

Nachfolgend sind die verschiedenen Statuswerte aufgeführt, die ei-nem Dokument zugeordnet werden können: Neu: Kennzeichnet ein neu erzeugtes Dokument. Zum Sichern des Doku-ments muss ein Dateiname angegeben werden. Geöffnet: Kennzeichnet ein nicht geändertes Dokument, das in einer Sitzung geöffnet wurde. Geändert: Kennzeichnet ein Dokument, das in einer Sitzung geändert wurde. Lesezugriff: Kennzeichnet ein geändertes Dokument mit Lesezugriff. Zum Sichern dieses Dokuments muss ein neuer Name angegeben werden. Im Folgenden sind die Aktionen aufgeführt, die in der Spalte Aktion angezeigt werden: Im Lesezugriff geöffnet: Kennzeichnet ein nicht geändertes Dokument, das in der Sitzung mit Lesezugriff geöffnet wurde Sichern: Kennzeichnet ein Dokument, das gesichert werden soll Automatisch Sichern: Kennzeichnet ein abhängiges Dokument, das gesichert werden soll In der Spalte Zugriff sind die Zugriffsberechtigungen für die einzelnen Dokumente aufgeführt.

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Flexible/starre Unterbaugruppe 34. In diesem Beispiel werden Unterbaugruppen flexibel oder starr ge-macht.

Werkzeugkasten - Bedingungen: Flexible/starre Unterbau-gruppe 1. Den Kompass auf Teil 3 ziehen und übergeben, anschließend Teil

3 auswählen und ziehen. Die gesamte Kette - und nicht nur Teil 3 - wird verschoben.

2. Um das Produkt Bewegung flexibel zu machen, dies mit dem Be-

fehl

FLEXIBLE/STARRE UNTERBAUGRUPPE anwählen. 3. Das Teil 3 kann nun unabhängig vom Produkt Beweglich verscho-

ben werden.

4. Soll das Produkt wieder starr gemacht werden kommt folgende Meldung:

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Katalog verwenden 35.In diesem Beispiel wird erläutert, wie mechanische Teile, die in Kata-logen enthalten sind, die zum Lieferumfang des Programms gehören, verwendet werden können. Bei diesen Teilen handelt es sich um Standardteile.

1. Das Icon KATALOG-BROWSER anwählen. Den gewünschten Katalog öffnen. Die Kataloge befinden sich in folgenden Verzeich-nissen:

EN-Kataloge ISO-Kataloge JIS-Kataloge US-Kataloge

2. Durch den Katalog navigieren. 3. Die gewünschte Teilefamilie und innerhalb dieser Familie das er-

forderliche Teil auswählen. Beispielsweise können in einer Bau-gruppe Exemplare von folgenden Teilen erstellt werden:

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- ISO-Screws = Schrauben - ISO-Bolts = Bolzen - ISO-Nuts = Muttern - ISO-Washers = Unterlegscheiben - ISO-Pins = Stifte - ISO-Keys = Schlüssel

4. Mit der rechten Maustaste klicken, um den Kontextbefehl Doku-

ment öffnen auszuwählen.

5. Mit Als neues Dokument öffnen... kann dieses Teil im gewünsch-

ten Verzeichnis gesichert werden.

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Vorhandene Komponente mit Positionierung 36.In diesem Beispiel wird gezeigt, wie eine Komponente mit derselben Operation eingefügt und positioniert werden kann. PDM: Einfügen Vorhandene Komponente mit Positionierung...

Werkzeugkasten - Tools für Produktstruktur: Vorhandene

Komponente mit Positi-onierung

1. Das Icon VORHANDENE KOMPONENTE MIT POSITIONIERUNG an-wählen. 2. Produkt 3.33 im Spezifikationsbaum auswählen. Das Dialogfenster Dateiauswahl wird angezeigt.

3. Im Verzeichnis ??? wechseln und ????.CATPart auswählen.

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4. anwählen. Das Dialogfenster Intelligentes Verschieben wird angezeigt.

5. Die Option Automatische Bedingungserzeugung markieren. 6. Auf eine Komponente das erste geometrische Element auswählen.

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7. Auf eine Komponente das zweite geometrische Element auswäh-len.

8. Die Schaltfläche im Dialogfenster Intelligentes Ver-

schieben anwählen.

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Baugruppenloch 37.In diesem Beispiel wird gezeigt, wie ein Baugruppenloch in verschie-dene Teile erzeugt wird. Sie müssen vor dem Erstellen des Baugruppenloch einen Punkt er-zeugen, dort wo die Bohrung positioniert werden soll. (Am besten auf dem obersten Part)

PDM: Einfügen Baugruppenkomponenten Bohrung...

Werkzeugkasten - Baugruppenkomponenten: Bohrung

1. Das Icon BOHRUNG anwählen. 2. Den erzeugten Punkt auswählen. 3. Eine Teilfläche, Ebene oder eine vorhandene Bohrung auswählen. Die Dialogfenster Definition der Baugruppenkomponenten und Bohrungsdefinition werden angezeigt.

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4. Im Rahmen Möglicherweise betroffene Teile die Teile mit STRG aussuchen, durch die die Bohrung gehen soll.

5. Mit dem Icon die Teile in Betroffene Teile hinzufügen.

Alle zur Liste mit den Betroffene Teilen hinzufügen.

Ausgewählte Teile zur Liste mit den Betroffene Teilen hinzufügen

Alle Teile aus der Liste mit den betroffenen Teilen entfernen.

Ausgewählte Teile aus der Liste mit den betroffenen Teilen ent-fernen.

6. Die Option markieren, um die Teile deutlich

zu kennzeichnen.

7. In das Dialogfenster Bohrungsdefinition wechseln und die ge-

wünschte Bohrung definieren. Weitere Informationen zur Bohrun-gen sind im Part Design.

8. Die Schaltfläche im Dialogfenster Bohrungsdefinition

anwählen.

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Gruppieren 38.In diesem Beispiel werden zwei Teile zusammengefügt.

PDM: Einfügen Gruppieren...

Werkzeugkasten -: Gruppieren

1. Das Icon GRUPPIEREN anwählen. Die Dialogbox Gruppieren wird angezeigt:

2. Teil 03.1 und 04.1 anwählen.

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3. Im Dialogbox Gruppieren wird eine Liste mit den ausgewählten Komponenten angezeigt.

4. Im Feld Name einen neuen Namen für die zu erzeugende Kompo-

nentengruppe eingeben. Beispiel: Gruppe eingeben. 5. anwählen. Die Komponenten werden einander zugeordnet. Wird eine von ihnen mit Bedingungen bewegt, bewegt sich die andere ebenfalls mit. Diese Operation wird im Spezifikationsbaum angezeigt.

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Bedingungen aktivieren oder inaktivieren 39.In diesem Beispiel wird eine Bedingung zunächst inaktiviert und da-nach wieder aktiviert. 1. Eine beliebige aktivierte Bedingung auswählen. Beispiel: Kongu-renz.21 auswählen.

2. Mit der rechten Maustaste klicken und den Kontextbefehl INAKTI-VIEREN auswählen. Die Bedingung wird inaktiviert. Das Grafiksymbol Inaktivierte Bedin-gungen wird nun in Weiß angezeigt. Im Spezifikationsbaum werden der Bedingung rote Klammern vorangestellt.

3. Schritt 1 wiederholen und mit der rechten Maustaste klicken, um

den Kontextbefehl AKTIVIEREN auszuwählen, mit dem die ausge-wählte Bedingung aktiviert wird.

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Bedingungen ändern 40.Unter dem Ändern einer Bedingung versteht man das Ersetzen des Bedingungstyps durch einen anderen Bedingungstyp. Diese Möglich-keit der Durchführung dieser Operation ist von den Stützelementen abhängig. Es können beliebige Bedingungen ausgewählt werden, nicht unbedingt nur in der aktiven Komponente.

Werkzeugkasten - Bedingungen: Bedingungen ändern 1. Die zu ändernde Bedingung auswählen.

2. Das Icon BEDINGUNG ÄNDERN anwählen. In der daraufhin erscheinenden Dialogbox zum Ändern des Typs werden alle theoretisch möglichen Bedingungen angezeigt.

3. Den neuen Bedingungstyp auswählen. Im vorliegenden Beispiel ist dies Offset. 4. anwählen, um eine Voranzeige der Bedingung im Spe-

zifikationsbaum und in der Geometrie aufzurufen. 5. anwählen, um die Operation zu bestätigen.

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Suchen 41.In diesem Beispiel wird beschrieben, wie der Befehl Suchen zum Su-chen und Auswählen von Ebenen verwendet wird.

PDM: Bearbeiten Suchen... Strg + F

1. Das Icon SUCHE anwählen. Die Dialogbox Suche wird angezeigt:

2. Die Umgebung Part Design in der Liste Umgebung und den Typ

Ebenen der Liste Typ hinzufügen.

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3. Die Schaltfläche anklicken, um eine Liste der gesuchten Ob-jekte anzuzeigen.

4. Zum Auswählen der Skizze die Schaltfläche anklicken. Alle Ebenen sind markiert.

Das Icon VERDECKEN/ANZEIGEN anwählen.

5. anwählen, um die Operation zu beenden.