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1 Chanukka (jüdisches Lichterfest oder Tempelweihe) Chanukka bedeutet Einweihung, denn es ist das Fest der Tempelweihe. Es erinnert daran, wie JAHWEH sein Volk aus großer Not errettet hat, als der gottlose Antiochus Epiphanes den Tempel in Jerusalem schändete, den wahren Gottesdienst bei Todesstrafe verbot und den Juden befahl, dem Sonnengott Schweineopfer darzubringen und davon zu essen. Und er wird freche Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Allerhöchsten bedrücken und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Daniel 7,25. Bemerkenswert ist auch, dass zur gleichen Zeit, in der Antiochus den Tempel in Jerusalem schändete, Satan seinen eigenen Thron in Pergamon aufrichtete (Offenbarung 2,13), den riesigen Pergamon- Altar, der heute zusammen mit dem Tor zur Hölle aus Babylon in Berlin steht, wo dafür eigens ein Museum errichtet wurde. Er schändete also Jerusalem, den Thron JAHWEHS, um seinen eigenen aufzurichten. Indem er durch Antiochus den Glauben an JAHWEH auslöschen und Israel als Nation vernichten wollte, versuchte Satan zudem, die Geburt Jeschuas zu verhindern und somit die Erlösung zu vereiteln, was ihm aber nicht gelungen ist. Damit werden die Ereignisse um Chanukka für uns äußerst bedeutsam. Jeschua feierte das Fest der Tempelweihe (Lichterfest), bei dem er, wie in Johannes 10, 22- 23 erwähnt, im Tempel war. Einen weiteren biblischen Bezug finden wir in Johannes 10. Nachdem Jeschua bereits am Laubhüttenfest aufgetreten war, (Ich bin das Licht der Welt - Wen dürstet, der komme zu mir), offenbarte er an Chanukka noch deutlicher, wer er ist: Es fand aber in Jerusalem die Tempelweihe statt; es war Winter, 23. und Jesus wandelte im Tempel, in der Halle Salomos. 24. Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du unsere Seele im Zweifel? B i s t d u d e r C h r i s t u s , so sag es uns frei heraus! 25. Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet es nicht; die Werke, die ich tue im Namen meines Vaters, diese zeugen von mir. 28. Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. 30. Ich und der Vater sind eins. 36. Ich bin Gottes Sohn. Dieses Fest ist kein von Gott angeordnetes und ewiges Fest, aber dennoch biblisch und für Israel ein Grund zum Feiern. Der siebenarmige Leuchter, die Menorah, der das religiöse Symbol Israels ist (nicht der Davidstern!) , hat für jedes der Feste einen Arm. Bis ca. ins Jahr 1000 kannte man nur diesen 7-armigen Leuchter. Danach wurde der neunarmige eingeführt und von Rambam im Talmud festgelegt. Dieser Leuchter wird nun Channucchia genannt und wird während des achttägigen Weihefestes-Festes angezündet. Acht ist die Zahl der Feste JAHWEHS. Genau gesehen ist es eine Sieben mit einer Eins als Neubeginn, wie der erste Tag der Woche. Die Zahl Neun hingegen ergibt keinen sinnvollen biblischen Bezug. Das neunte Licht am

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Chanukka (jüdisches Lichterfest oder Tempelweihe)

Chanukka bedeutet Einweihung, denn es ist das Fest der Tempelweihe. Es erinnert daran, wie JAHWEH sein Volk aus großer Not errettet hat, als der gottlose Antiochus Epiphanes den Tempel in Jerusalem schändete, den wahren Gottesdienst bei Todesstrafe verbot und den Juden befahl, dem Sonnengott Schweineopfer darzubringen und davon zu essen.

Und er wird freche Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Allerhöchsten bedrücken und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Daniel 7,25.

Bemerkenswert ist auch, dass zur gleichen Zeit, in der Antiochus den Tempel in Jerusalem schändete, Satan seinen eigenen Thron in Pergamon aufrichtete (Offenbarung 2,13), den riesigen Pergamon- Altar, der heute zusammen mit dem Tor zur Hölle aus Babylon in Berlin steht, wo dafür eigens ein Museum errichtet wurde. Er schändete also Jerusalem, den Thron JAHWEHS, um seinen eigenen aufzurichten. Indem er durch Antiochus den Glauben an JAHWEH auslöschen und Israel als Nation vernichten wollte, versuchte Satan zudem, die Geburt Jeschuas zu verhindern und somit

die Erlösung zu vereiteln, was ihm aber nicht gelungen ist. Damit werden die Ereignisse um Chanukka für uns äußerst bedeutsam. Jeschua feierte das Fest der Tempelweihe (Lichterfest), bei dem er, wie in Johannes 10, 22- 23 erwähnt, im Tempel war. Einen weiteren biblischen Bezug finden wir in Johannes

10. Nachdem Jeschua bereits am Laubhüttenfest aufgetreten war, (Ich bin das Licht der Welt - Wen dürstet, der komme zu mir), offenbarte er an Chanukka noch deutlicher, wer er ist:

Es fand aber in Jerusalem die Tempelweihe statt; es war Winter, 23. und Jesus wandelte im Tempel, in der Halle Salomos. 24. Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du unsere Seele im Zweifel? B i s t d u d e r C h r i s t u s , so sag es uns frei heraus! 25. Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet es nicht; die Werke, die ich tue im Namen meines Vaters, diese zeugen von mir. 28. Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. 30. I c h u n d d e r V a t e r s i n d e i n s . 36. I c h b i n G o t t e s S o h n .

Dieses Fest ist kein von Gott angeordnetes und ewiges Fest, aber dennoch biblisch und für Israel ein Grund zum Feiern. Der siebenarmige Leuchter, die Menorah, der das

religiöse Symbol Israels ist (nicht der Davidstern!), hat für jedes der Feste einen Arm. Bis ca. ins Jahr 1000 kannte man nur diesen 7-armigen Leuchter. Danach wurde der neunarmige eingeführt und von Rambam im Talmud festgelegt. Dieser Leuchter wird nun Channucchia genannt und wird während des achttägigen Weihefestes-Festes angezündet. Acht ist die Zahl der Feste JAHWEHS. Genau gesehen ist es eine Sieben mit einer Eins als Neubeginn, wie der erste Tag der Woche. Die Zahl Neun hingegen ergibt keinen sinnvollen biblischen Bezug. Das neunte Licht am

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Chanukka-Leuchter, das die anderen entzündet, wird Schamasch genannt und als Diener bezeichnet. Entsprechend heißen auch die Synagogendiener Schamasch. Schamasch ist jedoch nichts anderes als der akkadische Sonnengott (Hier dargelegte Fakten sind aus dem Rundbrief von Daniel Seidenberg, Chai entnommen) Dort findest du alles noch ausführlicher. Auch den Kommentar von David Stern will ich dir nicht vorenthalten und habe ihn hier eingescannt:

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Weihnukka (jüdisches Fest mit Christbaum und Latkes) http://www.br-online.de/kinder/fragen-verstehen/wissen/2005/01215/

Chanukka – Ganz traditionell Natürlich starren die jüdischen Kinder nicht die ganze Zeit ihre Kerzen an, das wäre ja auch langweilig. Nein, traditionell wird an Chanukka Dreidel gespielt. Der Dreidel ist ein Holzkreisel mit vier Seiten. Je nachdem, welche Seite man erdreidelt hat, kann man ein Gummibärchen gewinnen, ein Stück Schokolade – oder einen Latkes. So heißen die jüdischen Kartoffelpuffer. Ein ganz typisches Essen für Chanukka. Neuer Mix aus alten Festen Obwohl diese Chanukka-Bräuche sehr viel Spaß machen, wollten die jüdischen Kinder irgendwann auch gern mal einen Weihnachtsbaum haben. So einen, wie sie bei ihren Nachbarn gesehen hatten, mit bunten Kugeln, Kerzen, Schokohörnchen – und mit vielen Geschenken. Irgendwann wurde den Eltern das Gequengele der Kinder zu viel und sie kauften einen Weihnachtsbaum. Das war der Anfang von Weihnukka. Seitdem – und das ist schon über 100 Jahre her! – ist Weihnukka ein richtiger Renner geworden. Nicht bloß als Wortspiel, sondern als jüdisch-christlicher Weihnachtsbaum. Christbaumkugel und Davidstern In jüdischen Familien haben Weihnukka-Kalender statt Engeln und Glöckchen eben Chanukkias und Synagogen im Fensterchen. Und am Christbaum hängen neben den bunten Kugeln auch jüdische Davidsterne und hebräische Buchstaben. In Amerika haben weihnachtsbegeisterte Juden sogar eine jüdische Kippa - so heißt das Käppchen der frommen Juden - mit einem Weihnachtsmann drauf erfunden. Warum nicht?! Kirsten Zesewitz Ausführlich http://de.pluspedia.org/wiki/Weihnukka Und in dem Rundbrief von Daniel Seidenberg Mein Kommentar: Wenn schon jüdisch-heidnisch – dann aber richtig! Aus Liebe zur Wahrheit JedidaMD