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1 Mit Vereinsinformationen Kirchgemeinde Walkringen Nr. 201 Dezember 2017 CHIUCHEFÄISCHTER «Gott verzeiht uns, weil er uns so sehr liebt! Sein Licht wird uns die Richtung zeigen. Dieses Licht wird für alle Leute da sein, die im Dunklen leben, die Angst vor dem Tod haben, die vom Tod bedroht werden. Dieses Licht wird uns den Weg zeigen, wie wir Frieden finden können.» Lk 1, 78–79 Weihnachten – unser Fest gegen die Resignation D ie Reformatoren haben die grenzenlosen Liebe Gottes, die Faszination der Bibel und das Fundament des Glaubens zu neuem Leben erweckt. Ganz besonders jedoch haben sie auf die Gestalt hingewiesen, die uns Christen eine einmalige Brücke zur Wirklichkeit Gottes schlägt: Jesus Christus. Ich erinnere mich an mein Erstaunen als Jugendlicher. An einem Osterfest – ich war vielleicht gerade 13 Jahre alt – habe ich zum ersten Mal begriffen, dass der Jesus, der da grausam am Kreuz hingerichtet worden war, derselbe Mensch war, dessen Geburt wir vier Monate zuvor gefeiert hatten. Von da an habe ich mich für diesen speziellen Menschen interessiert. Alles, was mir in die Finger kam, habe ich untersucht. Ich wollte wissen, warum wir im Glaubens- bekenntnis unserer Kirche sagen: Wir glauben an Jesus Christus, Gottes einge- borenen Sohn. Ich habe entdeckt, dass seine Bot- schaft vom Reich Gottes völlig quer lag zu dem, was Politiker und Wirtschafts- bosse zu seiner Zeit mit ausgefeilter Propaganda als Heil für alle verkündet und die Profite ausschliesslich in ihre eigene Tasche gestrichen hatten. Weit mehr als die Reformatoren hat Jesus mit seiner Botschaft das Denken revolutio- niert und die Welt komplett verändert. Deshalb wurde er vor allem für die Oligarchen Israels zu einer ernstzu- nehmenden Gefahr. Und heute? Ist Jesus heute tragfähig, ernst zu nehmen, hilfreich im Umgang mit unseren Weltproblemen: Hunger, Krieg, Flucht, Umweltzerstörung, Abstumpfung der Menschheit? Wir wissen nicht viel über sein Leben. Aber seine Botschaft ist so revolutionär, dass sie auch heute noch Mächtige stürzen und jeden Menschen aus Angst und Versklavung befreien kann. An Weihnachten feiern 2,3 Milliarden Christen den Geburtstag dieses einzig- artigen Mannes. Er wurde wahrschein- lich zwischen 7 und 4 vor unserer Zeitrechnung geboren (die Magier, die dem Stern folgten und dem neuen Herrscher huldigen wollten, waren im Jahr 7 v. Chr. unterwegs). Herodes, der das Kind töten wollte, starb im Jahr 4 v. Chr. Die junge Familie musste nach Jesu Geburt als politisch Verfolgte in Ägypten um Asyl bitten. Nach dem Tod von König Herodes kehrte sie nach Nazareth zurück. Jesus bildete sich und wurde Lehrer und Arzt. Er heilte viele Kranke. Aber er gab auch Frauen und Männern ihre Würde zurück. Er öffnete ihnen Augen und Ohren. Und ganz besonders ihr Herz. Er konnte von der Wirklichkeit und Nähe Gottes zu uns Menschen nicht nur sprechen, sondern sie alle spüren lassen. Die Menschen begannen, die Phrasen der Herrschenden zu hinter- fragen und sich gegen ihre Logik der zwanghaften Gewinnmaximierung und ausgefeilter Steuerhinterziehung auf- zulehnen. Sie nahmen Jesus in einer Nacht-und- Nebelaktion gefangen, machten ihm einen kurzen Prozess und richteten ihn am Kreuz hin (etwa in den Jahren 30 oder 31 n. Chr.). Doch sein Geist, seine Botschaft, sein Glaube an Gerechtigkeit für alle, seine Liebe lebten weiter – in seinen Freun- dinnen und Freunden. Sie standen auf aus ihrer Resignation und begannen, sich für eine bessere Welt einzusetzen. Als Freundinnen und Freunde dieses einmaligen, göttlichen Menschen erinnern wir uns Jahr für Jahr an seine Geschichte und sein Vermächtnis. Und so kann Weihnachten immer wieder neu ein Fest gegen die Resignation für uns sein. Das wünsche ich allen Gemeinde- mitgliedern und ihren Angehörigen! Euer Pfarrer Peter Raich

ChiuChefäisChter - kirche-walkringen.ch · Menschen interessiert. Alles, was mir in die Finger kam, habe ich untersucht. Ich ... ernst zu nehmen, hilfreich im Umgang mit unseren

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Mit Vereinsinformationen Kirchgemeinde Walkringen Nr. 201 Dezember 2017

ChiuChefäisChter

«Gott verzeiht uns, weil er uns so sehr liebt! Sein Licht wird uns die Richtung zeigen. Dieses Licht wird für alle Leute da sein, die im Dunklen leben, die Angst vor dem Tod haben, die vom Tod bedroht werden. Dieses Licht wird uns den Weg zeigen, wie wir Frieden finden können.» Lk 1, 78–79 Weihnachten –

unser Fest gegen die Resignation

Die Reformatoren haben die grenzenlosen Liebe Gottes, die Faszination der Bibel und das

Fundament des Glaubens zu neuem Leben erweckt. Ganz besonders jedoch haben sie auf die Gestalt hingewiesen, die uns Christen eine einmalige Brücke zur Wirklichkeit Gottes schlägt: Jesus Christus.

Ich erinnere mich an mein Erstaunen als Jugendlicher. An einem Osterfest – ich war vielleicht gerade 13 Jahre alt – habe ich zum ersten Mal begriffen, dass der Jesus, der da grausam am Kreuz hingerichtet worden war, derselbe Mensch war, dessen Geburt wir vier Monate zuvor gefeiert hatten. Von da an habe ich mich für diesen speziellen Menschen interessiert. Alles, was mir in die Finger kam, habe ich untersucht. Ich wollte wissen, warum wir im Glaubens­bekenntnis unserer Kirche sagen: Wir glauben an Jesus Christus, Gottes einge­borenen Sohn.

Ich habe entdeckt, dass seine Bot­schaft vom Reich Gottes völlig quer lag zu dem, was Politiker und Wirtschafts­bosse zu seiner Zeit mit ausgefeilter Propaganda als Heil für alle verkündet und die Profite ausschliesslich in ihre eigene Tasche gestrichen hatten. Weit mehr als die Reformatoren hat Jesus mit seiner Botschaft das Denken revolutio­

niert und die Welt komplett verändert. Deshalb wurde er vor allem für die Oligarchen Israels zu einer ernstzu­nehmenden Gefahr.

Und heute? Ist Jesus heute tragfähig, ernst zu nehmen, hilfreich im Umgang mit unseren Welt problemen: Hunger, Krieg, Flucht, Umweltzerstörung, Abstumpfung der Menschheit? Wir wissen nicht viel über sein Leben. Aber seine Botschaft ist so revolutionär, dass sie auch heute noch Mächtige stürzen und jeden Menschen aus Angst und Versklavung befreien kann.

An Weihnachten feiern 2,3 Milliarden Christen den Geburtstag dieses einzig­artigen Mannes. Er wurde wahrschein­lich zwischen 7 und 4 vor unserer Zeitrechnung geboren (die Magier, die dem Stern folgten und dem neuen Herrscher huldigen wollten, waren im Jahr 7 v. Chr. unterwegs). Herodes, der das Kind töten wollte, starb im Jahr 4 v. Chr. Die junge Familie musste nach Jesu Geburt als politisch Verfolgte in Ägypten um Asyl bitten. Nach dem Tod von König Herodes kehrte sie nach Nazareth zurück.

Jesus bildete sich und wurde Lehrer und Arzt. Er heilte viele Kranke. Aber er gab auch Frauen und Männern ihre Würde zurück. Er öffnete ihnen Augen

und Ohren. Und ganz besonders ihr Herz. Er konnte von der Wirklichkeit und Nähe Gottes zu uns Menschen nicht nur sprechen, sondern sie alle spüren lassen. Die Menschen begannen, die Phrasen der Herrschenden zu hinter­fragen und sich gegen ihre Logik der zwanghaften Gewinnmaximierung und ausgefeilter Steuerhinterziehung auf­zulehnen.

Sie nahmen Jesus in einer Nacht­und­Nebelaktion gefangen, machten ihm einen kurzen Prozess und richteten ihn am Kreuz hin (etwa in den Jahren 30 oder 31 n. Chr.).

Doch sein Geist, seine Botschaft, sein Glaube an Gerechtigkeit für alle, seine Liebe lebten weiter – in seinen Freun­dinnen und Freunden. Sie standen auf aus ihrer Resignation und begannen, sich für eine bessere Welt einzusetzen.

Als Freundinnen und Freunde dieses einmaligen, göttlichen Menschen erinnern wir uns Jahr für Jahr an seine Geschichte und sein Vermächtnis. Und so kann Weihnachten immer wieder neu ein Fest gegen die Resignation für uns sein.

Das wünsche ich allen Gemeinde­mitgliedern und ihren Angehörigen!

Euer Pfarrer Peter Raich

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Gottesdienste im Dezember3. Dezember19.00 h

1. Advent: Familien-Gottesdienst für alle, Pfarrer Peter Raich, SchülerInnen der 7. Klasse und Yeon­Jeong Müdespacher, Orgel; Kollekte: Aufenthaltsraum Postgasse 35, Bern. Eröffnung der Advents-beleuchtung, Tee und Glühwein vom Verkehrsverein bei der Kirche.

10. Dezember14.00 und 20.00 h

2. Advent: Adventskonzert mit Musikgesellschaft Walkringen und Jodlerklub Flüehblüemli Bigenthal.

17. Dezember9.30 h

3. Advent: Gottesdienst. Pfarrer Peter Raich und Chor Ämmesplit, Zäziwil. Kollekte: Mahalir Aran Trust.

24. Dezember22.00 h

Heiligabend-Gottesdienst. Pfarrer Peter Raich, Yeon­Jeong Müdes­pacher, Orgel, Sonya Suldina, Geige. Kollekte: Spendenkasse.

25. Dezember9.30 h

Weihnachts-Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Peter Raich; Simon Weber, Orgel, Tabea Resin, Querflöte. Kollekte/Weihnachts­kollekte (zweckbestimmt).

Montag, 1. Januar10.30 h

Neujahrs-Gottesdienst mit Abendmahl, Peter Raich und Judith Brüllhardt. Yeon­Jeong Müdespacher, Orgel; Neujahrsapéro im Saal des Sternenzentrums.

Unterricht im Dezember9. Klasse Mittwoch, 29. November, 14.15–16.25 h Sternenzentrum (Peter Raich)

7. Klasse Freitag, 1. Dezember, 19.30 h Filmabend für Schüler und Eltern zum Thema Sterben und Tod

7.–9. Klassen

Sonntag, 3. Dezember, 19.00 h Kirche: Familien­Gottesdienst (Mitwirkung 7. Klasse)

8. Klasse Mittwoch, 13. Dezember, 16.30–18.05 h Sternenzentrum (Peter Raich)

7. Klasse Mittwoch, 20. Dezember, 13.30 h Sternenzentrum (Peter Raich)

Besondere Veranstaltungen im DezemberSamstag, 9. Dezember Jungschar-Weihnachten, Sternenzentrum

Samstag, 9. Dezember Jugendträff V-Kontakt (für alle ab der 7. Klasse), 19.30–24.00 h, Sternenzentrum

Dienstag, 12. Dezember Senioren-Weihnachtsfeier, 13.30 h, Saal Schulhaus Walkringen

Sonntag, 17. Dezember Adventsfenster, Kirchgemeinde, 19–21 h, Kirche

Freitag, 22. Dezember Erzählcafé, 9.15–11.00 h, Sternenzentrum

Liebe Gemeinde­mitglieder

Wir wünschen Ihnen eine wohltuende Advents- und eine gesegnete Weihnachts-zeit, Tage voller Licht und Freude, in denen Sie zur Ruhe kommen und sich auf das besinnen können, was für Ihr Leben wichtig ist. Möge der weihnächtliche Glanz unsere Seelen berüh-ren und alle Wege erhellen, damit die Botschaft der Engel vom Frieden und der Liebe auf Erden auch durch unser Leben Wirklichkeit werden.Der Kirchgemeinderat, Peter Raich, Pfarrer, Judith Brüllhardt, Ursula Aeschlimann, Sekretärin, Elisabeth Tellenbach, Sigristin, und Walter Frey, Kassier

Sonntagschule Wikartswil«Loslassen tut weh, loslassen macht traurig, loslassen kann aber auch befreien und Platz für Neues schaffen!»

Es waren lebendige, kreative, muntere und schöne Stunden im Schulhaus Wikartswil, jeweils am Sonntagmorgen von 9.15–10.15 Uhr. Viele Kinder, gross und klein, haben Geschichten gehört, Theater gespielt, gebastelt und miteinan­der gesungen. Nun neigt sich eine lang­jährige Tradition dem Ende zu.

Wir feiern am Freitag, 1. Dezember unsere letzte Sonntagsschulweihnachten. Anlässlich des Adventsfensters des Verkehrsvereins Walkringen, lädt die Sonntagschule Wikartswil Sie herzlich zur Eröffnung unseres Fensters und zum Abschluss der Sonntagsschule Wikartswil ein. Dieser Anlass findet zwischen 18 und 20 Uhr beim Schulhaus Wikartswil statt.

Sowohl in der Sonntagsschule, als auch bei den «Wikartswilfrauen» wurden fleissig Holztannen gebastelt. Ab dem 1. Dezember werden diese Weihnachts­bäume im ganzen Dorf Wikartswil stehen. Wer findet wohl heraus, wie viele es sind?

Herzliche Grüsse, die Sonntagsschüle-rinnen und -schüler, Renate Assandri und Barbara Sturzenegger

Konzert zum 2. Advent

Musikgesellschaft Walkringen und Jodlerklub Flüehblüemli BigenthalSonntag, 10. Dezember, 14 und 20 Uhr in der Kirche Walkringen

«D’Zäller Wiehnacht»

Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren, Dienstag, 12. Dezember, 13.30 Uhr, im Schulhaus Walkringen

Herzliche Einladung an alle Seniorin­nen und Senioren der Kirchgemeinde Walkringen: Mit der Weihnachtsfeier in der Schule stimmen wir uns in die Weihnachtszeit ein. Die 5. + 6. Klassen von Andrea Rüfenacht und René Loosli erfreuen uns mit der «D’Zäller Wiehnacht» von Paul Burkhard.

Das gemütliche Beisammensein bei Weihnachtsringli und Kaffee rundet den bunten, anregenden Nachmittag ab.

Wir freuen uns, Sie an der Senioren­weihnacht zu begrüssen. Eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.

Ihr Kirchgemeinderat Walkringen und Pfarrer Peter Raich

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Nun ist er da – der Dezember und die Adventszeit. Dieses Jahr erleben wir die kürzeste Advents­

zeit. Das hängt damit zusammen, dass der Heilige Abend am 4. Adventssonntag ist. Dann dauert die Vorbereitungszeit auf Weihnachten nur exakt 3 Wochen. In der Adventszeit geht es ums Warten. «In Er-wartung leben» heisst im Advent leben. Warten, bis der Freund, die Freundin kommt, bis das Kind zur Welt kommt, warten bis man beim Arzt an der Reihe ist, usw. Es gibt viele Situationen des Wartens und stets wird Warten mit Langeweile verbunden, es kostet Geduld und Ausdauer. Wer wartet schon gerne? Warten fällt schwer – denn unser Bedürf­nis liegt oft darin, unser Erwarten gleich zu erfüllen.

Advent ist die Vorbereitungszeit auf das Kommen Jesus – und die Zeit, uns auf den Weg zur eigenen Mitte zu machen. Der Advent bietet uns an, uns ganz bewusst Zeit dafür zu nehmen.

Ideen für diese Zeit– Lassen Sie Fernsehen, Computer,

Radio oder Musikanlage einmal aus. Es wird ruhiger in Ihrer Wohnung und in Ihnen, und Sie gewinnen viel Zeit.

– Sorgen Sie für Zeiten der Ruhe; morgens und/oder abends eine Viertel­ oder halbe Stunde. Ruhe kann heissen, vor einer Kerze zu sitzen oder allein einen Spaziergang zu machen.

– Lassen Sie Dinge sein, die Sie stressen und die Sie nicht unbedingt machen müssen oder verschieben können. Schrauben Sie Ihre Erwartungen an sich zurück.

– Advent: Steigen Sie aus dem Rummel aus.

– Gibt es Dinge, die Sie als Kind in der Adventszeit ganz toll fanden? Machen Sie das für sich oder mit anderen.

– Schenken Sie Menschen Zeit, anstatt teure Dinge zu kaufen. Laden Sie sie ein oder unternehmen Sie etwas.

Engel unterwegsEin Engel ist jemand, den Gott Ihnen

ins Leben schickt, unerwartet und unver­dient, damit er Ihnen, wenn es ganz dunkel ist, ein paar Sterne anzündet. So einen unerwarteten Engel dürfen Sie vielleicht beherbergen.

Während der Adventszeit wird unser Engel wieder unterwegs sein und freut sich, täglich eine neue Familie besuchen zu dürfen. Falls der Engel Sie besucht, müssen Sie ihn am kommenden Tag weitergeben, damit er möglichst viele Familien im Dorf besuchen kann. Die Übergabe soll mit einem kleinen Besuch, mit Zeit und Zuwendung verbunden sein. Schenken wir einander während dieser Zeit unsere kostbare Zeit und gehen wir so gemeinsam bewusst dem Wunder von Weihnachten entgegen.

Peter Raich

Ein Engelnimmt dich an der Hand.Blick nach oben:Für dich leuchtet Liebe.Unter seinen Flügeln geborgenwirst du neue Wege gehen.Atme auf und erkenne:Voll Wunder ist die Weltim Ganzen.

Uwe Wolff

E R Z Ä H L C A F ÉBereits zum dritten Mal dürfen wir am Freitag, 22. Dezember, 9.15 Uhr in den Sternen zum «Wohlfühlcafé» zur Advents-zeit einladen. Bei Kerzenlicht, Engels­begegnungen und Liedern zur Advents­zeit lassen wir es uns gut gehen. Wir werden mit einem Frühstücksbuffet verwöhnt. Wir freuen uns über Ihre und deine Teilnahme.

Judith Brüllhardt und Peter Raich

Friedenslicht 2017Vom Sonntag, 17. Dezember bis zu

Neujahr brennt in unserer Kirche ein besonderes Licht – das Friedenslicht. Es ist in der Geburtsgrotte Jesu in Bethle­hem entzündet worden.

Das Friedenslicht will Menschen motivieren, zwischen Weihnachten und Neujahr einen einfachen Beitrag für den Frieden zu leisten und anderen Mitmen­schen Freude, Herzlichkeit und Wärme zu schenken.

Sie können das Licht in der Kirche abholen, mit nach Hause nehmen und weiterschenken.

Jeder gute Gedanke, den wir mit dem Licht in die Welt hinaustragen, ist ein persönlicher Beitrag für den Frieden. «So wie die kleine Flamme millionenfach von Kerze zu Kerze, von Hand zu Hand weitergegeben wird, so wird auch der Friede von Mensch zu Mensch wachsen.»

Wir holen das Friedenslicht nach Walkringen

Am 17. Dezember wird das Friedens­licht in Zürich beim Bürkliplatz ankom­men. Es gibt ein schönes Rahmenpro­gramm. Die Ankunft des Lichts sowie die Weitergabe an die vielen wartenden Menschen sind wunderbare und tief ergreifende Momente. Melanie Moser wird das Friedenslicht für unsere Gemeinde abholen. Wer sie bei diesem eindrücklichen Erlebnis begleiten möchte, kann sich gerne bei ihr melden (Tel. 079 251 47 37). Abfahrt Zug in Walk­ringen 13.47 h, Rückkehr ca. 20 h. Bei der Kirche wird im Rahmen der Advents­fenster eine kleine Feier stattfinden.

Melanie Moser, Pfarrer Peter Raich

Eine sinnvolle Spendenmöglichkeit:

Advent in Walkringen

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Die reformierte Kirchgemeinde Walkringen ist eine aufgeschlos­sene, engagierte Gemeinschaft.

Über 100 freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind über das ganze Jahr in vielen, verschiedensten Anlässen engagiert. Damit wirken sie oft im Hintergrund und im Stillen mit, Gemeinde und Gemeinschaft zu formen. Damit Gemeinde eine Gemeinschaft sein kann, braucht es Begegnung, Austausch und den Mut, sich auf andere und Neues einzulassen.

Ein begegnungsreiches Jahr liegt hinter uns. Dankbar blicken wir auf viele bereichernde Stunden zurück. Es macht Freude, in so einer Gemeinschaft mit­wirken zu dürfen. Unsere Bilder sind nur ein kleiner Ausschnitt davon und zeigen dennoch so viel von diesem bereichern­den Miteinander.

Peter Raich, Pfarrer

Eine lebendige Gemeinde

Schlummertrunk nach dem Gottesdienst – Gottesdienstgemeinschaft weiterklingen lassen und so Glauben und Leben teilen.

Naturliturgie – Im Oeschenmoos liessen sich die Mitfeiernden von der Kraft der Schöpfung beschenken.

Brätlistelle Schwendiweid – Gemeinschaft pflegen, einander Zeit schenken und genies sen.

Gottesdienst in der Bude Locher AG – Gott ist da, wo Menschen leben und arbeiten.

Konfreise 2017 – unterwegs auf dem Jakobsweg und erfahren: gemeinsam ist alles möglich!

Goldene Konfirmation – nach 50 Jahren dankbar zurückblicken und das Leben und den Glauben feiern.

Seniorenferien – Im «Schweizerhof», Alt St. Johann, wurden unsere Senioren und Seniorinnen im vierten Jahr in Folge verwöhnt.

Erntedank – «Danke Gott» sagten wir bei der Erntedankfeier im Paradiesli bei Judith und Alexandra Zürrer. Gleichzeitig feierten wir den dritten ökumenischen Gottesdienst mit Gemeindeleiter Manuel Simon und katholischen Mitchristinnen aus der Region Konolfingen.

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Taufe12. November 2017: Julia Eveline Hofer. Julia ist die zweite Tochter von Eva und Marcel Hofer. Sie erblickte am 31. Juli 2017 das Licht der Welt. Die junge Familie wohnt im Stutz, Walkringen. Julia wurde im Familiengottesdienst der 3. Klasse getauft.

«Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen.» Psalm 91, 11fAbschied19. Oktober 2017: Franz Wüthrich. Franz wurde am 8. Februar 1947 im Blinden­bach, Rüederswil, geboren. Er wuchs mit seinen drei Geschwistern auf dem Hof im Furth in Walkringen in einer arbeitsintensiven Landwirtschaftszeit auf. Leider konnte Franz nicht in die Fussstapfen seines Vaters treten, da der Betrieb nach dessen Unfalltod verkauft wurde. Nach der Lehre zum Käser wechselte er zum Strassentransport. Im Juli 1971 heiratete er Elisabeth Fuhrer. Drei Kinder wurden dem Paar geschenkt. Nach seiner Pensionierung hatte er Zeit für Familie, Verwandte und Freunde. Eine grosse und bedin­gungslose Hilfsbereitschaft zeichnete ihn aus. Sieben Enkelkinder, dazu zwei von Partnerin Heidi, bereiteten ihm grosse Freude. Am 9. Oktober starb Franz nach kurzer, unheilbarer Krank­heit.

«Er, Gott, wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.» Offb 21,4

Wir gratulieren im Dezember:

Zum 92. Geburtstag am:24. Dezember: Hedwig Schmid, Rüttihubel 29, WalkringenZum 91. Geburtstag am:15. Dezember: Ursula Kohler-Juker, Rüttihubel 29, WalkringenZum 75. Geburtstag am:15. Dezember: Erwin Bachmann, Ebnenackerweg 6, WalkringenZum 70. Geburtstag am:7. Dezember: Rolf Ritschard, Dornistrasse 37, Walkringen10. Dezember: Verena Schüpbach, Kohlerhüsi 496, Walkringen27. Dezember: Peter Jutzi, Gewerbestrasse 17, Walkringen

«Gottes Liebe wärme dich, Gottes Gegenwart umstrahle dich, Gottes Geist möge in dir sein, Gottes Kraft soll in dir wirken, Gottes Zärtlichkeit soll dich beschützen, Gottes Friede soll dich umgeben.» Verfasser unbekannt

Kirchliche Gemeindechronik & Gratulationen

www.kirche-walkringen.ch

Pfarrer: Peter Raich, Pfarrhaus, Hauptstrasse 10, 3512 Walkringen, Telefon 031 701 24 72, pfarramt@kirche­walkringen.ch

Kirchgemeindesekretariat/Reservation Kirchgemeinderäume: Sternenzentrum, Telefon 031 701 06 79, geöffnet Montag, Mittwoch, Donnerstag 8–11 Uhr, Montag und Donnerstag 15–17 Uhr

Sekretärin: Ursula Aeschlimann, Scheuer, Walkringen, Telefon 031 701 21 62

Katechetin: Beatrice Hitzler, Telefon 034 423 56 77

Jungschar: www.jungschar­walkringen.ch.vu

Kirchgemeinderat Walkringen: — Präsident, Finanzen: Thomas Bücherer, Vielmattstrasse 8, Walkringen, Telefon 031 701 30 77 — Seniorenarbeit: Margrith Wüthrich, Zihlstrasse 8, Walkringen, Telefon 031 701 05 67 — KUW, Jugendarbeit, Finanzen: Karin Röthlis berger, Aegelmoosweg 3, Walkringen, Telefon 031 701 22 88 — Diakonie, OeME, Öffentlichkeitsarbeit: Stefan Röthlisberger, Wikartswil 628, Walkringen, Telefon 031 701 08 55— Bauwesen: Simon Oertle, Unterdorf­strasse 20, Walkringen, Telefon 079 319 75 05

Impressum: Sekretariat: Ursula Aeschlimann, kirche@kirche­walkringen.ch; Gestaltung: Felix Arnold; Korrektur: Barbara Aeschlimann, Judith Brüllhardt; Druck: Bubenberg Druck­ und Verlags­AG; Papier: FSC, 100% Altpapier; Auflage: 1000 Exemplare

Redaktionsschluss der Dezember-Ausgabe: 10. Dezember 2017

Beratungsstellen Beratungsstelle für Ehe, Partnerschaft und Familie: Hauptstrasse 9, 3512 Walkringen, Frau Beata Surowka Brown, Tel. 079 443 20 78.

Mütter- und Väterberatung Kanton Bern: Frau Rahel Lüthi, Stützpunkt Münsingen, Telefon 031 721 86 82 oder www.mvb­be.ch. Nächste Sprechstunde: 22. Dezember, vormit­tags, im Sternenzentrum, 2. Stock, Walk ringen.

Fusspflege in Walkringen: Anmeldungen an Trudi Junker, Tel. 031 701 19 13 oder an Käthi Keller, Tel. 031 701 33 05. Nächste Termine: 7. und 8. Dezember.

Jugendfachstelle Region Konolfingen, Fach stelle für Jugend- und Elternberatung: Niesenstrasse 7, 3510 Konolfingen, Tel. 031 790 45 10, www.jugendarbeit­konolfingen.ch, info@jugendarbeit­konolfingen.ch. Termine nach Vereinbarung.

Ordentliche KirchgemeindeversammlungAuszug aus dem ProtokollPräsident Thomas Bücherer konnte am Montag, 6. November 2017, 15 Personen zur Versammlung begrüssen.

1. Finanzen1. 1 Genehmigung Voranschlag, Steuerfuss und Investitionsrechnung 2018 Thomas Bücherer präsentiert den Vor­anschlag 2018. Die Angaben zum Voran­schlag wurde durch das Büro der Kirch­gemeinde Walkringen erarbeitet und von der Finances Publiques AG, Man­datsleiterin Marianne Aeby, zusammen­gefasst. Die Kirchensteueranlage liegt bei 0.276 Einheiten der einfachen Steuer wie bisher. Es wird bei einem Aufwand von Fr. 518 315.– und einem Ertrag von Fr. 471 900.– mit einen Aufwandüber­schuss von Fr. 46 415.– gerechnet. An Kirchensteuern sind Fr. 360 000.– budge­tiert. Antrag: Der Kirchgemeinderat beantragt:– die Steueranlage von 0.276 Einheiten

der einfachen Steuer beizubehalten und

– den Voranschlag, der bei einem Auf­wand von Fr. 518 315.– und einem Ertrag

von Fr. 471 900.– mit einen Aufwand­überschuss von Fr. 46 415.– abschliesst, zu genehmigen.

Abstimmung: Die Versammlung stimmt beiden Punkten einstimmig zu.1.2 Die Kirchgemeindeversammlung nimmt den Finanzplan 2017–22 zur Kenntnis.

2. Informationen und Verschiedenes Th. Bücherer informiert:– PV­Anlage auf dem Dach des Sternen­

zentrums, Produktion 2017: 18 690 kWh; Produktion total: 41 350 kWh, max. Leistung 15 337 kW.

– HRM 2: Per 1. Januar 2019 müssen auch die Kirchgemeinden ihre Rechnungs­legung auf HRM2 umstellen. Dies ist eine verbindliche kantonale Vorgabe. Federführend ist denn auch das kanto­nale Amt für Gemeinden und Raum­ordnung (AGR).

Für die Kirchgemeindeversammlung, Ursula Aeschlimann, Sekretärin

Kein Winterdienst auf dem Fussweg vom Bahnhof zur Kirche

Der Fussweg und die Treppe zur Kirche wird bei Schnee und Eis weder geräumt noch bestreut. Die Bevölkerung wird gebeten das Trottoire und den Zugang von der Hauptstrasse her zu benützen.

Kirchgemeinderat Walkringen

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VerkehrsVerein

Adventsfenster

Besuch der Adventsfenster ab 18 Uhr:

Freitag, 1. Dezember: Sonntagsschule Wikartswil, Schulhaus Wikartswil

samstag, 2. Dezember: Familie Christine und Beat Beutler, Schlattacker, Wikartswil

sonntag, 3. Dezember: Verkehrsverein, Kirche Walkringen

Montag, 4. Dezember: Familie Hannelore Volkart, Eybodenweg 38, Bigenthal

Dienstag, 5. Dezember: Familie Hanni und Ueli Eichenberger, Rubenweid, Wydimatt

Mittwoch, 6. Dezember: Familie Probst, Küebiweg 3, Bigenthal

Donnerstag, 7. Dezember: Familie Franziska und Daniel Wittwer, Sunnedörflistrasse 12, Walkringen

Freitag, 8. Dezember: Hofmattweg, Bigenthal

samstag, 9. Dezember: Friedberg Haus 13, Aeschlimann und Familien, Walkringen

sonntag, 10. Dezember: Familie Sonja und Hans Rudolf Rüfenacht, Scheuer 455, Walkringen

Montag, 11. Dezember: Friedberg Haus Nr. 15, Wegmüller und Familien, Walkringen

Dienstag, 12. Dezember: Maya und Fritz Ritter, Wydimatt 134

Mittwoch, 13. Dezember: Familien Wegmüller und Sturzenegger, Haus 634, Wikartswil

Donnerstag, 14. Dezember: Familie Annemarie und Fritz Jordi, Gstein, Walkringen

Freitag, 15. Dezember: Familie Susanne und Andreas Bachmann, Mühleweg 89, Walkringen

samstag, 16. Dezember: Familien Hänni und Wyss, Erli, Wikartswil

sonntag, 17. Dezember: Melanie Moser, Kirchgemeinde, Kirche Walkringen, 19–21 h

Montag, 18. Dezember: Fränzi und Daniela Moser, Bächliweg 19, Walkringen

Dienstag, 19. Dezember: Familie Ursula und Stefan Röthlisberger, Hubel 628, Wikartswil

Mittwoch, 20. Dezember: Königs Hüehnerhüsli, Annemarie und Urs König, Niederwil 56, Walkringen

Donnerstag, 21. Dezember: Eybodenweg 5, Bigenthal

Freitag, 22. Dezember: Familie Sonja und Hans-Jürg Denzler, Hinterbrüggbach/Hammegg

samstag, 23. Dezember: Familie Rosette und Heinz Schüpbach, Hauptstrasse 21, Walkringen

sonntag, 24. Dezember: Peter Raich und Judith Brüllhard, Hauptstrasse 10, 15.30–18.00 h

Der Verkehrsverein dankt allen herzlich für die Teilnahme und wünscht viele bereichernde und besinnliche Momente in der Adventszeit.

Chlausetag

Am Chlausetag, 6. Dezember, kommt wiede-rum der samichlaus zu unseren kindern und bringt für alle eine kleine Überraschung.

16.15 Uhr in der schwendi 16.45 Uhr in der Wydimatt 17.15 Uhr beim schulhaus Bigenthal 17.45 Uhr beim schulhaus Walkringen 18.15 Uhr bei Familie katrin und Andreas Wegmüller, Wikartswil

Der samichlaus rechnet mit einer grossen schar von kindern und eltern und freut sich auf vorgetragene Värsli und Liedli.

FrAUenVerein

Adventsfeier

Wir laden alle Frauen ganz herz-lich zu unserer traditionellen Adventsfeier ein und freuen uns bei schöner Unterhaltung auf die bevorstehende Weihnachtszeit

Donnerstag, 7. Dezember, 20 Uhr im Saal der Friederika-Stiftung, Hauptstrasse 31, Walkringen

Programm: Kaffee, Tee, «Wiehnachtsringli», Musik, Geschichten, Gespräche Kerzen-schein ...

kosten: keine, Anmeldung nicht erforderlich

Wir bieten ab Bahnhofplatz Walkringen um 19.30 und 19.45 h einen Taxidienst zur Friederika-stiftung an.

Der Vorstand freut sich darauf, viele Frauen an diesem schönen Anlass begrüssen zu dürfen.

Weniger ist mehr … entschleunigen, entrümpeln, entsorgen, entlasten!

Vortrag von Doris Schneider-Bühler, Dienstag, 23. Januar 2018, 19.30 h im Sternen-saal, Hauptstrasse 10, Walkringen

Unser Leben wird immer komplizierter. informationen aus der ganzen Welt überflu-ten uns. Wir können unsere kleiderschränke fast nicht mehr schliessen, weil so viel drin ist. Und bei der Arbeit lautet das Motto: immer mehr, immer schneller, immer besser.

Die Ärztin und Therapeutin Doris schneider-Bühler äussert sich hingegen so dazu: Weniger ist mehr. ein Leben sollte einfacher werden und dafür mehr Qualität haben.

Doris schneider Bühler gibt Tipps aus der Praxis dazu.

kosten: keine, freiwilliger Unkostenbeitrag, Anmeldung nicht nötig.

MonTAgsTreFF FÜr ALLe

Café Emma, küebiweg 2, Bigenthal nächstes Treffen: Montag, 18. Dezember, 10 Uhr

MUsikgeseLLsChAFT WALkringen & JoDLerkLUB FLÜehBLÜeMLi BigenThAL

Advents-Konzert zum 2. Advent

Sonntag, 10. Dezember, Kirche Walkringen 14 Uhr, konzert am nachmittag 20 Uhr, konzert am Abend

sAMAriTerVerein WALkringen

Blutspenden am Montag, 8. Januar 2018

Von 17–19.30 Uhr im kirchgemeindehaus Worb, Bühliweg 1, 3076 Worb

Alle spender und spenderinnen sowie die 18-jährigen sind bei uns herzlich willkom-men.

Freundlich laden ein, Samariterverein Walkringen und Worb und Blutspendedienst Bern

WALDsPieLgrUPPe BigenThAL

Den Wald erforschen, Tiere beobachten, etwas bauen, Feuer machen, gemeinsam kochen und essen ...

... das alles und noch viel mehr kannst du bei uns in der Waldspielgruppe machen.

Dienstags, 10.00 – 13.30 h (mit Mittagessen) Donnerstags, 14.00 – 16.30 h

Das Angebot richtet sich an 2- bis 5jährige kinder, unabhängig ihres entwicklungs-standes.

Anmeldung und weitere informationen: Ursula graf, Tel. 077 477 09 56, Waldspiel-gruppenleiterin www.waldspielgruppe-bigenthal.ch

VEREINSINFoRMATIoNEN Die Beiträge dieses Teils unterliegen der direkten Verantwortung der Vereine.

Koordination: Ursula Aeschlimann, [email protected]

Redaktionsschluss: jeweils der 10. des Vormonats