2 Carmina Burana — Danksagungen

Die Chorphilharmonie Regensburg bedankt sich sehr herzlich bei ihren Förderern für die Unterstützung der Chor- und Konzertarbeit

Darüber hinaus empfehlen wir unseren Konzert-besuchern die inserierenden Firmen mit ihren Leistungen der besonderen Aufmerksamkeit.

Chorphilharmonie Regensburg e.V.Mitglied im Verband Deutscher KonzertChöre – VDKC

S SparkasseRegensburg

Die Mitwirkenden — Carmina Burana 3

Carl Orff(1895 – 1982)

Carmina BuranaCantiones Profanae

SolistenIlonka Vöckel – Sopran

Thomas Diestler – CountertenorJohannes Beck – Bariton

Chorphilharmonie RegensburgMiteinstudierung: Marianna Maxim

Chor der 3. und 4. Klassen der Grundschule der Regensburger DomspatzenEinstudierung: Thomas Gleißner

Vorchöre der 3. und 4. Klassen der Regensburger DomspatzenEinstudierung: Petra Kelhuber

Orchester der Chorphilharmonie RegensburgLeitung: Horst Frohn

Schüler der Regensburger Mittelschulen

Bischof Manfred Müller Schule RegensburgClermont-Ferrand-Mittelschule Regensburg

Konrad-Mittelschule RegensburgMittelschule Hemau

Otto-Schwerdt-Mittelschule BurgweintingPestalozzi-Mittelschule Regensburg

St.-Wolfgang-Mittelschule Regensburg

Choreografie

Chia-Yin LingJulia Leidholdsowie Ruth Wahl und Serkan Cagatay

Gesamtleitung Horst FrohnAufführungsrechte © Schott Music, Mainz

4 Carmina Burana — Grußwort

„O fortuna!“ – mit diesen Worten beginnt das berühmte Carl Orffsche Werk Carmi-na Burana. Lebensfreude, Glück, Nach-denklichkeit, Liebe und Witz sind hier in einem Stück vereint, das den Leser schon in der reinen Textfassung in seinen Bann zieht. Die Themen des im Kloster Bene-diktbeuren aufgefundenen, mittelalterli-chen Manuskripts sind heute immer noch von zeitloser Aktualität. In der wirkge-waltigen berühmten Vertonung von Orff ergreifen die „Carmina“ den Zuhörer vom ersten Moment an. Stillzusitzen, dem Orffschen Rhythmus nicht mit Händen und Füßen zu folgen, fällt beim Zuhören oft schwer. Selbst wer sonst wenig Bezug zu klassischer Musik hat, kann sich der Emotionalität und Sogwirkung des Werks nur schwer entziehen.

Die Chorphilharmonie Regensburg entwi-ckelte die Idee, die Carmina Burana mit Mittelschülerinnen und Mittelschülern in das „Regensburger Pupils’ Dance Pro-ject“ zu verwandeln. Bevor die ca. 200 Schülerinnen und Schüler zum krönenden Abschluss des Projekts nun an zwei Aben-den im Regensburger Velodrom auftre-ten, waren sie in einer Probenphase von über einem halben Jahr damit beschäf-tigt, Bewegungsabläufe zur Musik einzu-studieren. Einige kamen dabei zum ersten Mal mit klassischer Musik in Berührung. Sie lernten, im Team an einem gemein-samen Ziel zu arbeiten, und entwickelten wichtige Schlüsselkompetenzen wie En-gagement, Selbstständigkeit, Ausdauer und Kreativität weiter. Aus Kleingruppen entstanden im Laufe der Übungsphase immer größere Gruppen, die dann kurz vor den Aufführungen zum ersten Mal auf die Sängerinnen und Sänger der Chor-philharmonie trafen und buchstäblich am eigenen Leibe – nämlich tanzend – erleb-ten, wie eine professionelle Aufführung vorbereitet und durchgeführt wird. Damit erfüllt das „Regensburger Pupils’ Dance Project“ in exemplarischer Weise die Fördervoraussetzungen des „Kulturfonds Bayern – Bereich Unterricht und Kultus“.Ich freue mich daher ganz besonders, dass das „Regensburger Pupils’ Dance Project“ mit einem Zuschuss in Höhe von 22.000 Euro aus dem Kulturfonds bedacht werden kann.

Impressum — Carmina Burana 5

ImpressumHerausgeberChorphilharmonie Regensburg e.V.

RedaktionJürgen Kemmerer, Friedhelm Moggert, Horst Frohn, Teresa Kuhn

AnschriftFriedhelm Moggert, Lilienthalstr. 22, 93049 Regensburg

Mailfriedhelm@moggert.de

Internetwww.chorphilharmonie.de

Auflage1.000 Exemplare

Gestaltung/LayoutJürgen Kemmerer, Johanna HärtlBetreuungslehrer der jeweiligen Schulen

TitelbildLu Treitinger

BilderSoweit in der Bildunterschrift nicht genannt, stammen die Bilder von den abgebildeten Personen bzw. den jeweiligen Schulen.

SpendenkontoSparkasse RegensburgBLZ 750 500 00, Kto. 841 379 704

Der „Kulturfonds Bayern – Bereich Un-terricht und Kultus“ fördert jährlich inno-vative und modellhafte Projekte aus den Bereichen der Erwachsenenbildung, der Jugendarbeit, der kirchlichen Bildungsar-beit, des internationalen Ideenaustauschs sowie kulturelle außerunterrichtliche Ak-tivitäten an Schulen. So wird engagier-ten Initiatoren vor Ort die Möglichkeit gegeben, besonders innovative Projekte durchzuführen. Ein Hauptaugenmerk bei der Entscheidung über die Fördergelder im Bereich außerunterrichtliche Aktivi-täten an Schulen liegt darauf, dass kein bloßer „Kulturkonsum“ gefördert wird, sondern die Schülerinnen und Schüler aktiv in den künstlerischen Prozess einge-bunden sind – wie es hier beim „Regens-burger Pupils’ Dance Project“ vorbildhaft umgesetzt wird.

Ich danke den Initiatoren und allen an der Durchführung des Projekts Beteilig-ten sehr herzlich für ihr Engagement und ihren Idealismus, Jugendlichen einen Zu-

gang zur Musik Carl Orffs zu ermöglichen! Allen Zuschauern und Beteiligten, insbe-sondere der Chorphilharmonie Regens-burg wie auch den teilnehmenden Schü-lerinnen und Schülern, wünsche ich für die Aufführungen fortuna – viel Freude und gutes Gelingen!

München, im Mai 2013

Dr. Ludwig SpaenleBayerischer Staatsministerfür Unterricht und Kultus

6 Carmina Burana — Grußwort

Sehr geehrte Konzertbesucherinnen und -besucher, sehr geehrte Mitwirkende,

das „Pupils‘ Dance Project“ ist eine außer-gewöhnliche und einzigartige kulturelle Höchstleistung, in dem klassische Musik und Tanz zu einem spannenden Konzert- erlebnis verschmelzen.

Dieses Projekt zeichnet sich aus durch den künstlerischen wie auch persönlichen Entwicklungsprozess, den alle Mitwir-kenden geleistet haben, um die von Carl Orff als „szenische Kantate“ komponierte „Carmina Burana“ als Gesamtkunstwerk auf die Bühne zu bringen.

Die Initiatoren des Projekts hatten ein ge-meinsames Ziel: junge Menschen an die Kunstform des Tanzes und an die klassi-sche Musik heranzuführen.

Beteiligt sind der Chor und das Orches-ter der Chorphilharmonie Regensburg, die Jungen aus den 3. und 4. Klassen der Grundschule Pielenhofen, die Vorchöre der Regensburger Domspatzen sowie auf Initiative der Staatlichen Schulämter des

Landkreises und der Stadt Regensburg etwa 200 Mittelschüler aus der Region.

Professionelle Choreografen und die Lehrkräfte haben die Schülerinnen und Schüler gefordert und gefördert, um in der etwa halbjährigen Probenphase die tänzerische und szenische Darstellung für das Stück zu entwickeln. Die Schüler erlebten so nicht nur Körpertraining und Tanzerfahrung, sondern konnten auch ihre sozialen Kompetenzen wie Zielstre-bigkeit, Zuverlässigkeit, Kreativität und Teamfähigkeit erweitern.

Für die jungen Menschen wurde das „Pupils‘ Dance Project“ so sicherlich zu ei-nem tiefgreifenden Erlebnis für den wei-teren Lebensweg.

Das „Pupils‘ Dance Project“ ist ein wirk-lich gelungenes Beispiel für hervorragen-de Bildungsarbeit, das auch vom bayeri-schen Kultusminister Ludwig Spaenle als innovativ und förderwürdig eingestuft wurde.

Mein besonderer Dank geht an den Vor-sitzenden der Chorphilharmonie Regens-burg e.V., Herrn Friedhelm Moggert, an Herrn Schulamtsdirektor Heribert Staut-ner, an den Leiter des Chors und Orches-ters Horst Frohn sowie an die Choreogra-fin Chia-Yin Ling und an alle Mitwirkenden dieser erfolgreichen Zusammenarbeit.

Ich wünsche den Beteiligten erfolgreiches Gelingen und allen Zuschauern viel Ver-gnügen bei den Konzertaufführungen.

Franz LöfflerBezirkstagspräsident der Oberpfalz

Grußwort — Carmina Burana 7

Mit großer Freude habe ich die Schirm-herrschaft über dieses Projekt übernom-men, zeigt es doch die hohe Leistungsbe-reitschaft und Leistungsfähigkeit unserer Mittelschülerinnen und Mittelschüler. Rund 200 Schülerinnen und Schüler aus dem Bereich der beiden Staatlichen Schul-ämter im Landkreis und in der Stadt Re-gensburg übernehmen dabei die unter professioneller Anleitung einstudierte szenische und tänzerische Gestaltung der von der Chorphilharmonie Regensburg mit ihrem Chor und Orchester aufgeführ-ten „Carmina Burana“ von Carl Orff. An der Einstudierung der Bewegungsabläufe haben auch hoch engagierte Lehrkräfte mitgewirkt und so einen ganz wesentli-chen Beitrag zum Gelingen dieses Pro-jekts geleistet.

Erklärtes Ziel ist es dabei, nach dem Vor-bild des Projekts „Rhythm is it!“ der Ber-liner Philharmoniker Jugendliche an die Kunstform des Tanzes und an die klassi-sche Musik heranzuführen, was mit die-sem Regensburger Projekt – wie ich mei-ne – ganz hervorragend gelingt. Dies zeigt auch der Umstand, dass aus dem Bayerischen Kulturfond dieses von Kultusminister Ludwig Spaenle besonders gewürdigte Projekt eine großzügige För-derung erhält.

Dabei sollen die Schüler auch die Scheu vor dem „Kulturbetrieb“ durch eigenes Handeln und die längerfristige Arbeit an einer Sache verlieren. Sie werden nicht nur gefördert, sondern auch gefordert, über einen längeren Zeitraum im Team an der Erreichung eines gemeinsamen Ziels zu arbeiten. Dies erfordert eine hohe Sozialkompetenz, Ausdauer, Enga-gement und Durchhaltevermögen, also Fähigkeiten, die auch im Lebensalltag

einen großen Stellenwert genießen. Und nicht zuletzt stärkt es das Selbstwertge-fühl der Jugendlichen ungemein, plötzlich als Agierende auf der Bühne stehen zu dürfen.

Dazu eignet sich die Carmina Burana, ei-ner im 11. und 12. Jahrhundert entstan-denen Sammlung von Lied- und Dramen-texten aus dem Kloster Benediktbeuern, die Carl Orff bearbeitete und vertonte, ganz besonders, da die Melodien über eine besondere Kraft und eine mitreißen-de Rhythmik verfügen.

Gerade auch deshalb freue ich mich schon jetzt gemeinsam mit allen Betei-ligten und Besuchern auf die Aufführung dieses sicherlich für alle gewinnbringen-den Tanzprojekts.

Gerhard WeberBürgermeister

8 Carmina Burana — Grußwort

„Regensburger Pupils‘ Dance Project“ – hinter diesem Titel verbirgt sich ein groß-artiges Kooperationsprojekt zwischen der Chorphilharmonie Regensburg und den Staatlichen Schulämtern im Landkreis und der Stadt Regensburg. Die Chorphil-harmonie Regensburg studiert mit Chor und Orchester unter Mitwirkung der Vor-chöre der Regensburger Domspatzen die „Carmina Burana“ von Carl Orff ein, wäh-rend rund 200 Mittelschüler aus der Stadt Regensburg und der Mittelschule Hemau die szenische und tänzerische Gestaltung unter professioneller Anleitung vorberei-ten. Von der Vorstellung des Projekts bei unseren Schulleitungen und den betei-ligten Lehrkräften, der Sponsorensuche, der Anmietung des Velodrom-Theaters, den anstrengenden Probenarbeiten mit den charismatischen Choreografinnen Chia-Yin Ling und Julia Leidhold bis hin zur kaufmänischen Seite war ein weiter Weg, der nur durch die tatkräftige finanzielle Unterstützung durch den Staatsminister für Unterricht und Kultus, Herrn Dr. Lud-wig Spaenle und die beiden Schirmher-ren, Herrn Bezirkstagspräsident Löffler

und Herrn Bürgermeister Gerhard Weber erfolgreich gegangen werden konnte.

Die Scheu vor dem etablierten „Kulturbe-trieb“ zu verlieren, ist eine der Zielsetzun-gen des ehrgeizigen Projekts. Viele der Aktivisten werden wohl zum ersten Mal mit dieser Art von Musik und der körper-lichen Ausdrucksform des Tanzes als prä-gende Erfahrung in Berührung kommen.

Die Arbeit an diesem Projekt bedeutet da-rüber hinaus jedoch vor allem auch, über einen längeren Zeitraum hinweg im Team zu arbeiten. Die SchülerInnen können er-leben, welche Fähigkeiten und Potenzia-le in ihnen stecken. Gemeinschaftssinn, Identitätsfindung, Integration, Disziplin, Durchhaltevermögen, Umgang mit Un-sicherheit, Ängsten und Zweifeln, Lei-denschaft, Selbstvertrauen, Freude, die aus ernsthaftem Engagement entsteht und nicht aus vorübergehendem Spaß, Selbstvertrauen, das aus der Erfahrung resultiert, eine Herausforderung erfolg-reich gemeistert zu haben – all das sind wesentliche pädagogische Zielsetzungen.

Das grandiose Engagement und die Be-geisterung des Dirigenten, Herrn Horst Frohn und der Sänger der Chorphilhar-monie, der Choreografinnen, der Lehr-kräfte und der Schulleitungen verdienen höchste Anerkennung. Dazu gratulieren wir herzlich und wünschen allen Betei-ligten den vollen Erfolg, den sie für diese besondere Leistung verdienen.

Heribert Stautner, SchulamtsdirektorStaatliche Schulämter im Landkreis undin der Stadt Regensburg

Werbung – Carmina Burana 9

Qualifizierte Nachhilfe in den Schülerhilfen:

Regensburg West, Prüfeninger Straße, 93049 Regensburg Regensburg Nord, Sudetendeutsche Straße, 93057 RegensburgRegenstauf, Regensburger Straße 31, 93128 RegenstaufSchwandorf, Klosterstraße 4, 92421 Schwandorf

Die Schülerhilfe wünscht allen Besuchern ein schönes Konzert.

Tel.:0941/78031544Tel.:0941/46105310Tel.:09402/9382077Tel.:09431/19418

10 Carmina Burana — Werbung

Das Werk — Carmina Burana 11

Dieses bombastische Chorwerk ist eines der erfolgreichsten, populärsten und wohl auch spektakulärsten Werke der klassischen Musik weltweit.

Seit Jahrzehnten füllt es Konzertsäle und Open-Air-Arenen. Seine Melodien und Rhythmen gehören zum Gemeingut der klassischen Musik, haben aber auch Ein-gang in die Filmwelt Hollywoods, in die Werbung und die Rockmusik gefunden. Die “Carmina Burana” sprengen alle Grenzen.

Heute, knapp 75 Jahre nach ihrer Frank-furter Uraufführung im Juni 1937, ist diese Komposition eines der am meisten aufgeführten Werke der Musikgeschichte überhaupt. Das Werk machte Carl Orff weltberühmt.

Leider ist die Entstehungsgeschichte der Carmina Burana auch verknüpft mit der dunkelsten Zeit der Deutschen, mit dem Nationalsozialismus. Die Uraufführung der Carmina Burana fällt in die Zeit des Dritten Reichs, und so ist Orffs Aufstieg als Komponist untrennbar verbunden mit den kulturpolitischen Interessen der Nati-onalsozialisten.

Seine Karriere als Komponist kann Orff zwar nach dem Zweiten Weltkrieg

bruchlos fortsetzen. Ein Werk wie die “Carmina Burana” ist ihm aber kein zwei-tes Mal geglückt.

Orff gliedert das Werk in drei Teile• Primo vere, Uf dem anger (Erwachen

des Frühlings, auf dem Dorfplatz)• In Taberna (opulentes Gelage)• Cour d'amours

Eingerahmt wird das Werk von einem mächtigen Chor zu Ehren der Schicksals-göttin Fortuna („Fortuna Imperatrix Mun-di“), die das Schicksal der Menschen be-stimmt.

Die Texte entdeckt Orff 1934 und ist sofort infiziert. Noch in der ersten Nacht kompo-niert er die ersten Chöre. Dabei greift er auf mittelalterliche, mittelhochdeutsche und altfranzösische Texte zurück.

Musikalisch ist das Chorwerk von raffi-nierter Schlichtheit, das ganz auf die Kraft seiner Melodien setzt. Fortentwicklung von musikalischen Motiven gibt es nicht. Orff will die Kraft aus der steten Wieder-holung ziehen. Auch kontrapunktische Elemente sucht man vergebens. Viel-leicht ist gerade dieser Simplizität und der rhythmischen Kraft der große Sieges-zug der Carmina Burana in aller Welt zu verdanken.

Carmina Burana – Das Werk

12 Carmina Burana — Werkeinführung

Erster TeilZu Beginn der Gesänge steht die Lobprei-sung des Frühlings [„Primo vere“ (Veris leta facies / Omnia sol temperat / Ecce gratum)] sowie der Natur und der Da-seinsfreude [„Uf dem Anger“ (Tanz / Flo-ret silva nobilis / Chramer, gip die varwe mir / Reie / Were diu werlt alle min)].

I. Primo vere Frühling

3. Veris leta facies Frühlings heiteres Gesicht

4. Omnia sol temperat Alles macht die Sonne mild

5. Ecce gratum Sieh, der Holde!

Uf dem angerAuf dem Dorfplatz

6. Tanz

7. Floret silva nobilis Der edle Wald grünt

8. Chramer, gip die varwe mir Krämer, gib mir die Farbe

9. Reie Reigen

10. Were diu werlt alle min Wäre auch die Welt ganz mein

Kurze Inhaltsangabe der Carmina Burana

RahmenIn einem großflächigen Einleitungschor (O Fortuna) wird über wuchtigen Ostinati die launenhafte Schicksalsgöttin Fortuna besungen. Durch seine Wiederholung am Schluss schafft dieser Chor einen Rahmen für das gesamte Werk.

In einem weiteren Chor (Fortune plango vulnera) meldet sich ein Opfer der un-berechenbaren Göttin des Schicksals zu Wort. Das Rad der Fortuna dreht sich. Mal ist man oben, mal geht es bergab.

Der Gesamtanlage entsprechend, gibt es keine das gesamte Stück hindurch agierende Figuren, sondern Prototypen, wie den Abenteurer, die Mädchen und ihre Gesellen, die Spieler oder auch das Liebespaar.

Fortuna Imperatrix MundiGlück, die Kaiserin der Welt

1. O Fortuna O Fortuna!

2. Fortune plango vulnera Die Wunden, die Fortuna schlug

Werkeinführung — Carmina Burana 13

Zweiter TeilDer zweite Teil („In Taberna“) erzählt von irdischen Genüssen aus der Sicht des Abts von Cucanien. Hiermit ist wohl das Schla-raffenland gemeint (Ego sum abbas / In taberna quando sumus). Dazu kommen groteske Sologesänge, wie der Vaganten-Gesang (Estuans interius) oder das Lied „vom gebratenen Schwan“ (Olim lacus co-lueram), dessen Schicksal es ist, am Spieß auf dem Teller zu landen.

II. In Taberna Im Wirtshaus

11. Estuans interius Glühend in mir

12. Olim lacus colueram Einst schwamm ich auf dem See umher

13. Ego sum abbas Ich bin der Abt

14. In taberna quando sumus Wenn wir in der Scheune sitzen

Dritter TeilDer letzte Teil ist der Liebe in ihren vielfäl-tigen Erscheinungsformen gewidmet. Die beiden Unterabteilungen sind übertitelt mit „Cour d'amours“ (Amor volat undique / Dies, nox et omnia / Stetit puella / Circa mea pectora / Si puer cum puellula / Veni, veni, venias / In trutina / Tempus est io-cundum / Dulcissime) und „Blanziflor et Helena“ (Ave formosissima).

III. Cour d`amours Gerichtshof der Liebe

15. Amor volat undique Amor fliegt überall

16. Dies, nox et omnia Tag, Nacht und alles

17. Stetit puella Stand da ein Mägdelein

18. Circa mea pectora In meinem Herzen sind viele Seufzer

19. Si puer cum puellula Wenn Knabe und Mägdelein

20. Veni, veni, venias Komm, komm, komme!

21. In trutina Unentschieden

22. Tempus est iocundum Lieblich ist die Zeit

23. Dulcissime Süßester

Blanziflor et Helena Blanziflor und Helena

24. Ave formosissima Gegrüßest seisest du, Allerschönste

Fortuna Imperatrix Mundi Glück, die Kaiserin der Welt

25. O Fortuna O Fortuna

14 Carmina Burana — Horst Frohn

begann nach seinem Gesangsstudium an der staatlichen Hochschule für Musik Aachen bei Prof. Rudolf Bautz seine mu-sikalische Karriere als Mitglied des Rund-funkchors des WDR in Köln. Weiter führ-te ihn sein Weg als Tenorsolist über die Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf und das Landestheater in Coburg an die Städtischen Bühnen Regensburg, wo er in vielen Fachpartien der Oper und Operette zu hören war. Die Mitwirkung bei vielen in- und ausländischen Konzerten als Ora-torien- und Liedsänger zählte darüber hi-naus zu seinem Betätigungsfeld.

Seit der Gründung des Vokalensembles Laaber im Jahr 1991 widmete er sich im-mer mehr der Arbeit als Chorleiter und

Horst Frohn – Dirigent

Dirigent. Er nahm an zahlreichen Meister-kursen für Dirigenten im In- und Ausland teil, so z.B. im französischen Montbozon bei Sergiu Celibidaches langjährigem per-sönlichen Assistenten Konrad von Abel.

Horst Frohns Repertoire umfasst die gro-ßen Werke der Chorliteratur ebenso wie diverse Werke für Orchester.

Seine Ausbildung als Sänger kommt dem Chor in hohem Maße zugute. Die Einstu-dierung von neuen Werken geht damit über das Einstudieren der Noten und die musikalische Gestaltung hinaus und bringt zusätzlich für alle Sängerinnen und

Sänger einen erheblichen Teil an Stimm-entwicklung und Stimmbildung mit sich. Seit 2009 verbindet Frohn eine enge Zusammenarbeit mit den Chören und Orchestern in Japan. Er ist regelmäßi-ger Gastdirigent der Choral Arts Society Tokyo und des Kammerchors Kobe. Hier dirigierte er Brahms Schicksalslied, das Deutsche Requiem, Mahlers Kindertoten-lieder, Dvoraks Stabat Mater, Haydns Jah-reszeiten, Mozarts und Verdis Requiem und Händels Messias.

Ilonka Vöckel — Carmina Burana 15

Ilonka Vöckel – Sopran

wurde in Kirchheim/Teck geboren. Vor Aufnahme ihres Gesangsstudiums 1997 an der Hochschule für Musik Würzburg (bei Professor Ingeborg Hallstein) absol-vierte sie in Mexiko-Stadt für einen frühe-ren Berufswunsch ein einjähriges Restau-rationspraktikum am Nationalmuseum für Anthropologie und Geschichte.

Im Jahr 2000 war sie Preisträgerin des Jo-sef-Suder-Wettbewerbs, 2002 gewann sie den Internationalen Gesangswettbewerb der Festspielstadt Passau.

Neben ihrer Leidenschaft fürs Theater hat die Künstlerin die Liebe zum Flamenco entdeckt und war 1999 Mitgründerin der Flamenco-Gruppe „Danzaluna“.

Am Theater Regensburg war die junge Sopranistin von Spielzeit 2001/02 bis 2005/06 festes Ensemblemitglied und in fast 40 Partien zu sehen, u.a. in den Rollen der Christl in „Der Vogelhändler“, Bella Giretti in „Paganini“, Eponine in „Les Mi-

sérables“, Maria Magdalena in „Jesus Christ Superstar“, Aldon-za in „Der Mann von La Man-cha“, Musetta in „La Bohème“, Marzelline in „Fidelio“, Adina in „Der Liebestrank“, Zdenka in „Arabella“ und Oscar in „Un Bal-lo in Maschera“.

In der Staatsoperette Dresden hat sie seit der Spielzeit 2005/06 als Gast die Christl in „Der Vo-gelhändler“ und die Erma in

„Anything goes“ sowie 2007/08 die Ade-le in „Die Fledermaus“ und die Lisa bzw. Emma in „Jekyll and Hyde“ übernommen.

Ausserdem nimmt sie Gastspielverträge in der Schweiz (Classionata Mümliswil), am Theater Regensburg, Augsburg und Staatstheater Cottbus wahr.

Gastspiele in Österreich führten sie nach Linz, ans Stadttheater Baden bei Wien und zum Sommerfestival Schloss Kittsee. Seit 2010 engagiert sie das Tonkünstleror-chester Niederösterreich als Solistin.

In der Spielzeit 2009/10 war sie festes Ensemblemitglied am Südostbayerischen Städtetheater Passau.

In ihrem Konzertrepertoire finden sich neben Oper, Operette und Musical auch Oratorium, Jazz sowie Latin und Salsa.

Der Countertenor Thomas Diestler stu-dierte zuerst Musik- und Instrumentalpä-dagogik, dann Konzertfach Gesang sowie Lied und Oratorium an den Musikuniver-sitäten Graz und Wien (u.a. Norman Shet-ler). Seit 2004 ist der gebürtige Österrei-cher Wahl-Regensburger. Neben seiner regen Konzerttätigkeit (u.a. Konzerthaus Wien, Brucknerhaus Linz, Konzerttour-neen in Italien, England und der Schweiz) führte ihn sein gesanglicher Werdegang an zahlreiche Opernhäuser – u.a. die Bayerische Staatsoper, das Aalto-Theater Essen, das Staatstheater Nürnberg, das Britten Theatre (London), die Theater Klagenfurt, Innsbruck, Kaiserslautern, Passau, Bremen, Magdeburg, Winterthur (CH) u.a. – sowie renommierte barocke Festivals, wie die Händel-Festspiele Hal-le, die Festspiele Potsdam Sanssouci, Schwetzinger Festspiele und das Barock-theater Bury St. Edmunds (GB), wo er u.a. mit Orchestern wie der Berliner Lautten Compagney, L´arte del mondo oder La Banda Augsburg zusammenarbeitete.

Dabei streckt sich sein Repertoirebogen von zahlreichen Händelschen Heroen, u.a. Cesare und Tolomeo (Giulio Cesare), Amadigi (Amadigi di Gaula), Ottone (Ot-tone), den Arsace (Partenope), Arcane (Teseo), Polinesso (Ariodante), Herkules in der Nürnberger Fassung (Alceste oder die Wahl des Herkules) sowie den Orlan-do (Vivaldis „Orlando furioso“), überBrittens Opern „A Midsummer Night´s

Thomas Diestler – Countertenor

Dream“ (Oberon), „Death in Venice“ (Voice of Apollo) bis Aribert Reimanns Oper „Lear“ (Edgar) oder Orffs „Carmina Burana“ (Schwan).

Seine große Spielfreude bescherte ihm zahlreiche Auftritte in Operetten, wie der „Fledermaus“ (Prinz Orlofsky), Pluto (Of-fenbachs „Orpheus in der Unterwelt“), und Mde de Champigny (Nino Rotas „Der Florentiner Strohhut“). Seit 2011 unter-richtet er zudem Gesang an der Hoch-schule für katholische Kirchenmusik in Regensburg.

16 Carmina Burana — Thomas Diestler

Bariton Johannes Beck wurde in Eisenstadt gebo-ren und wuchs in Podersdorf am Neusiedler See auf. Er entdeckte früh seine Liebe zum Gesang. Johannes Beck studierte an der Musikhochschule in Graz und erhielt dort das Diplom mit Auszeich-nung. In den USA setzte er seine Ausbildung an der Baylor University in Waco und an der Juilliard School in New York fort. Er war mehrfach Preisträ-ger nationaler und internationaler Wettbewerbe.

1994 trat er sein erstes Engagement als Mitglied des Opernstudios am Opernhaus Zürich an. Ein Jahr später wechselte er an das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper in München.

Ab 1997 war Johannes Beck Ensemblemitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München, wo er an die 30 Partien seines Fachs sang.

Gastengagements führten ihn in dieser Zeit u.a. nach Wien und Leipzig, außerdem trat er bei den Festspielen in Edinburgh, Palma de Mallorca und Mörbisch auf.

2007 – 2009 gehörte der Künstler dem Ensemble der Oper Köln an.

Seit 2012 ist Johannes Beck Ensemblemitglied des Theaters Altenburg-Gera.

Konzertengagements führten ihn u.a. nach Lon-don, New York und Wien. Die Carmina Burana ist dabei ein zentrales Werk seines Repertoires. An der Leipziger Oper wirkte er 2011 bei einer Auffüh-rungsserie mit Ballett mit. Mit großem Erfolg sang er die Carmina Burana 2011 und 2012 im Wiener Konzerthaus. Nach Regensburg sind weitere Auf-führungen mit dem Sänger in Prenzlau, Gera und Altenburg geplant.

Johannes Beck – Bariton

Johannes Beck — Carmina Burana 17

erhielt ihre künstlerische Ausbildung im Dance Department des National Institu-te of the Arts in Taiwan unter Hwi Ming Ling sowie an der Houston Ballet Acade-my (USA). Nach ihrem Studium trat sie am National Chiang Kai-Shek Cultural Center, Taiwan und mit der Singapore Bal-let Company auf. In Deutschland tanzte

Chia-Yin Ling – Choreografin

Ling ab 1993 in Ulm, Ber-lin, Darmstadt, München und Bremen. Sie arbeitet mit vielen Choreografen und Regisseuren, u.a. mit John Moran, Bob McGrath, Thomas Lang-kau, Helena Waldmann, Konstanze Lauterbach, Philipp Kochheim etc.

Von 2001 bis 2005 war sie als Solotänzerin bei Birgit-ta Trommler am Staatsthea-ter Darmstadt engagiert. Seit 2005 arbeitet sie vermehrt auch in Frankreich. Neben Im-provisationstheater zeigte sie mit Hugues Vincent die eige-nen Choreografien „Entr’eux“, „Duo Concertant”, „Entre les Lignes”, „Das Krumme Loch”, „Der Schrei der Nase“, „Sem-mi”, „Heimat” und „Nido“ in verschiedenen Tanzfestivals in Frankreich und Regensburg.

18 Carmina Burana — Chia-Yin Ling

... infizierte sich als Kindertanzstatist an der Sächsischen Staatsoper Dresden mit dem Theatervirus. Im Alter von zehn Jah-ren nahm sie ihr Diplom-Bühnentanzstu-dium an der Palucca Schule Dresden auf, welches sie im Juli 2000 mit dem Gesamt-prädikat „sehr gut“ abschloss. Ihre Ausbil-dung war sehr vielseitig und beinhaltete neben klassischem und modernem Tanz auch Komposition und weitere Fächer.

Ihre erste Choreografie „Damen de menage“ war in Dresden in der Semperoper, im Labortheater und in der Kleinen Szene zu sehen und im Nationaltheater Prag.

Anschließend war sie von 2000 – 2003 So-listin am Staatsthea-ter Cottbus und tanzte Choreografien von G. Peuthert, C. Matos uvm.

Ihr weiterer Weg führte sie ans Theater der Klänge in Düsseldorf, als Solistin zu den 13. Tanztagen in den Sophiensälen Berlin mit spä-teren Gastspiele in Dresden und Chemnitz, in die Nieder-lande und an die Landesbüh-nen Sachsen.

Von 2004 bis 2012 tanzte sie unter der Leitung von O. Schmidt am Theater in Regensburg und war in diversen Cho-reografien zu erleben, u.a. im „Sommer-

nachtstraum“ – Helena, in „Endstation Tennessee“ – Laura und in der „Carmina Burana“-Inszenierung des Stadttheaters 2010 und 2012 als Päpstin Johanna. Neben Choreografien von Olaf Schmidt tanzte sie u.a. auch in Stücken von Del-bey, Newton, Leimgruber, Noblet und ar-beitete mit A. Karabelas.

Im Rahmen der „creative attack“ schuf sie ihre Cho-reografien „Flip Side“ – 2004, „Inside out“ – 2006,

„KiWaMü“ – 2008, „Kasting“ – 2009, „f-a-l-l“ – 2010 und „WEG” – 2011.

Seit 2005 ist sie in Schulen tätig. 2006/07 absolvier-te sie ein Weiterbil-dungsstudium an der TU München für Tanzkunst in die Schule.

Ab 2011 cho-reograf ierte sie für den C a n t e m u s Chor „Emil und die D e t e k t i -ve“, „Jim K n o p f “ s o w i e „ Fa m e“.

Ferner war sie künstle-rische Assistenz bei dem Mehrgene-

rationenprojekt „Eine Stadt tanzt“.

Berufsbegleitend studiert sie Diplom-Kul-tur- und Medienmanagement.

Julia Leidhold – Choreografin

Julia Leidhold — Carmina Burana 19

Foto: Johanna Härtl

20 Carmina Burana — Chorphilharmonie

Die Chorphilharmonie Regensburg

Im Jahre 1991 gründete der ehemalige Opernsänger Horst Frohn das Vokalen-semble Laaber. Er hatte es sich zunächst zur Aufgabe gemacht, in der vermeintli-chen Provinz eines kleinen Marktfleckens anspruchsvoller Chormusik gerecht zu werden. Dazu wagte sich der Chor schon bald an große Aufführungen.

1998 wurde der Chor mit dem Musik-förderpreis des Bezirks Oberpfalz aus-gezeichnet. Konzertreisen führten nach Potsdam, Italien und Frankreich. CD-Auf-nahmen und Fernsehauftritte runden das Betätigungsfeld des Chores ab.

Im Jahr 2004 wechselte der Chor nach Re-gensburg, wo er unter dem Namen „Chor-philharmonie Regensburg“ bald viel be-achteter Bestandteil des Kulturlebens der Stadt wurde. Zum Repertoire gehören ne-ben den großen Werken Bachs und Hän-dels auch große Chorwerke der Klassik und Romantik, wie Haydns „Schöpfung“ und „Jahreszeiten“, Mozarts „Requiem“, Mendelssohns „Elias“ sowie „Paulus“ und seine Psalmkantate „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“, die „große

Messe in f-Moll“ von Anton Bruckner und das „Deutsche Requiem“ von Johannes Brahms und Verdis „Requiem“. Im Jahr 2004 war die Chorphilharmonie Regens-burg Bestandteil der Konzertreihe „Voca-lise“. Regelmäßig gastiert man im Ober-land. Vor allem in Wolfratshausen ist die Chorphilharmonie fester Bestandteil des Kulturprogramms der Stadt.

In regelmäßigen Abständen kommen Sängerinnen und Sänger aus Tokyo und Kobe nach Regensburg, um gemein-sam mit der Chorphilhar-monie zu konzertieren. Einige Mitwirkende der Chorphilharmonie waren auch schon zu Besuch in Japan und nahmen dort an Konzerten in den beeindru-ckenden Konzerthallen teil.

Im Oktober 2013 freut sich der Chor auf Ludwig van Beethovens „9. Sinfonie“.

Foto: Johanna Härtl

Orchester — Carmina Burana 21

Orchester der Chorphilharmonie Regensburg

Das Orchester der Chorphilharmonie Re-gensburg besteht hauptsächlich aus Mu-sikern der Regensburger und Münchener Profiorchester, freischaffenden Künstlern sowie ausgewählten Musikstudenten.

Als Konzertmeister fungieren Sándor Gal-góczi oder Dong-Ae Han. Stimmführerin der Bratschen ist die Japanerin Youko Kaji. Johannes Klier wirkt als Solocellist mit.

Neben Kammerkonzerten in Oranienburg und Potsdam wurden die „Wasser- und Feuerwerksmusik“ von G.F. Händel, Mo-zarts „Jupitersinfonie“ und zusammen mit der Regensburger Chorphilharmo-nie viele große Werke der Chorliteratur aufgeführt. Im Rahmen der Eröffnung der Loisachhalle Wolfratshausen erklang Musik von Gluck, Mozart, Haydn und Sa-muel Barber.

Foto: berli berlinski

Foto: Johanna Härtl

22 Carmina Burana — Regensburger Domspatzen

Die Regensburger Domspatzen bieten seit 1995 neben dem weltbekannten Musik-gymnasium und der Grundschule Pielen-hofen ein musikpädagogisches Programm für Jungen von fünf bis zehn Jahren aus Regensburg und Umgebung an. Die mu-sikalische Früherziehung im Vorschulal-ter sowie die Vorchöre für alle Buben im Grundschulalter (nach Jahrgängen diffe-renziert) arbeiten im Sinne dieses Kon-zepts nahtlos zusammen. Auf der Basis des Singens sollen kindgerecht die Freude

an der Musik und die dazu nötigen Kennt-nisse und Fähigkeiten vermittelt werden.

Wir nehmen die große Verantwortung ernst, die uns mit der grundlegenden musikalischen Ausbildung der Kinder an-vertraut ist und versuchen deshalb, das Angebot umfassend und aufeinander abgestimmt zu gestalten (individuelle Stimmbildung, Singen nach Noten, Schu-lung von Atem- und Körpergefühl, Bewe-gung, Ausdrucksschulung usw.). Die Bu-ben der Vorchöre, die in der Reichsstraße proben, kommen aus den Grundschulen in und um Regensburg.

Die private Tages- und Grundschule der Regensburger Domspatzen wird im Herbst 2013 von Pielenhofen in ein neu-es Gebäude direkt neben dem Domgym-nasium an der Reichsstraße umziehen. Die Schule ist eine staatlich anerkannte Grundschule mit einem zeitgemäßen pädagogischen Konzept, in der musika-lisch begabte Buben der 1. bis 4. Klassen Aufnahme finden. Die musikalische Aus-bildung nimmt neben dem Schulvormit-tag den größten Raum im Tagesablauf

der Schule ein. Tägliches Chor-singen, das

Erlernen eines Instruments sowie diffe-renzierter Musikunterricht sollen Freude an der Musik und am Gesang vermitteln und das Gemeinschaftsgefühl stärken. Das Ziel beider Einrichtungen ist es, die „kleinen“ Domspatzen auf den Übertritt an das Musikgymnasium vorzubereiten. Kleinere Konzerte und attraktive Auftritte sowie das gemeinsame Singen im Dom geben bereits einen Vorgeschmack auf die „Welt“ der Domspatzen und entloh-nen so für manch aufgebrachte Mühe.

Regensburger Domspatzen – Vorchor

Regensburger Domspatzen — Carmina Burana 23

wurde in Erbendorf geboren. Er erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen. Nach

Für die musikalische Arbeit in den Vorchö-ren und an der Grundschule sind Petra Kell-huber und Thomas Gleißner verantwortlich.

stammt aus Saarlouis, wo sie auch ihre erste musikalische Ausbildung erhielt, nämlich Klavierunterricht bei Kunibert Schäfer sen. und bei Alexander Sellier, Pro-fessor für Klavier an der Musikhochschule Saarbrücken. Nach dem Kirchenmusik-studium an der heutigen Hochschule für Kath. Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg arbeitete sie als Chorleiterin und Organistin in München/Aschheim und bildete sich privat in Gesang und Stimmbildung weiter.

Petra Kellhuber

Anschließend unterrichtete sie an der Musikschule Kelheim im Fach „Musika-lische Früherziehung“, war von 1994 bis 2006 Organistin und Leiterin des Kin-derchores „do-re-mi“ an der Pfarrei St. Jakobus in Laaber und ist seit 2001 in der Vorchorarbeit der Regensburger Dom-spatzen tätig. 2006 weitete sich diese Tä-tigkeit auf die Leitung der Vorchöre und Stimmbildung aus. Thomas Gleißner

dem Abitur schloss sich ein breitgefächer-tes künstlerisches und pädagogisches Studium an der Musikhochschule Würz-burg sowie der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar an.

Seit 1998 unterrichtet er Klavier und Kor-repetition am Musikgymnasium der Re-gensburger Domspatzen und ist zudem als Chorleiter und Musikpädagoge an der Tages- und Grundschule der Regensbur-ger Domspatzen in Pielenhofen tätig. Seit 2003 ist er Stiftsorganist und kirchenmu-sikalischer Leiter am Kollegiatsstift St. Jo-hann in Regensburg.

24 Carmina Burana — Pupils´ Dance

Pupils´ Dance – das ProjektDie Idee für das Projekt entstand durch den Film „Rhythm is it“ der Berliner Phil-harmoniker. Er dokumentiert die Arbeit des Choreografen Royston Maldoom, der mit Berliner Schülern Strawinskys „Sacre du Printemps“ auf die Bühne brachte. Ziel des Projekts ist es, kulturelle und musi-sche Bildung in den Schulen zu fördern und dauerhaft zu verankern.

Für die Schüler ist es besonders wertvoll, die Scheu vor dem „Kulturbetrieb“ zu ver-lieren. Dies soll durch eigenes Handeln und die längerfristige Arbeit an diesem Projekt gelingen. Hier sind Engagement, Selbsttätigkeit, Ausdauer und Kreativität gefragt. Darüber hinaus kommen wahr-

scheinlich die meisten der Aktiven zum ersten Mal mit dieser Art von Musik, der sogenannten „klassischen Musik“ und der körperlichen Ausdrucksform des Tan-zes in Berührung. Dazu sind die ganz auf mitreißende Rhythmik aufgebauten und eingängigen Stücke aus den Carmina Bu-rana des Oberbayern Carl Orff sicherlich besonders gut geeignet.

Freundschaft, Integration, Mut, Offen-heit, Konzentration, Körperbewusstsein, Energie, Disziplin, Durchhaltevermögen, Selbstvertrauen, Enthusiasmus und Lei-denschaft für Tanz und Musik sind wich-tige Werte, die im Rahmen einer solchen Arbeit handelnd erlebt werden.

...seit fast 40 Jahren Kompetenz in Sachen Stereo!Tillystraße 3 • 93053 RegensburgTelefon: 0941 / 79 34 38 • Fax: 0941 / 79 38 34info@hifi-barth.com • www.hifi-barth.com

Tanzclub Blau-Gold — Carmina Burana 25

Nr. 12 Olim lacus colueram Johanna Walch-Kunze, Luise Krüger, Sophie Ehrenstein, Melissa Zhunigi, Naomi Fouassier

Tanzclub Blau-Gold Regensburg e.V.

Nr. 6 Tanz Sophie Uebelhör, Eva Verdugo Raab, Alina Rettenberger-Zweck, Charlotte Klier, Charlotte Beisenherz, Hanna Kai-ser, Diana Huber, Svenja Kusewitsch, Melanie Birner, Amilia Hoffmann, Ka-thrin Olbricht, Christina Stolz

26 Carmina Burana — Pestalozzi-Mittelschule

Mitwirkende: Denise Hofmeister, 5aSarah Köhler, 6bEvita Martinaityte, 6cMartina Wegner, 6cRamiz Shkodra, 6cDimitri Revtovic, 6cTran Kim Minh Nghi, 6cTharnia Opoko, 6cJuliana R.-Völkl, 7aM

Betreuende Lehrkraft:Bettina Kriegbaum

Pestalozzi-Mittelschule

Pestalozzi-Mittelschule — Carmina Burana 27

28 Carmina Burana — Bischof Manfred Müller Schule

Wir sind davon über-zeugt, dass Musik bei der Entwick-lung von jungen Menschen gro-ße Bedeutung b e i g e m e s s e n werden muss. Selbstverständ-lich beteiligen wir uns gerne an dem Pro-jekt „Carmi-na Burana“.

Dazu wurde eine Projekt-AG ins Leben

gerufen, in der interessierte Schülerinnen und Schüler das ganze Schuljahr hindurch Zeit hat-ten, sich intensiv auf die Aufführung im Velodrom vorzubereiten. Unter der Lei-

tung von Lehre-rin Kiki Kett traf sich diese AG jeden Montag zu einer zwei-stündigen Pro-be. Zusätzliche Proben, auch an Wochenenden und in den Ferien, unter-stützen die SchülerInnen beim Erarbeiten des Tanzes zu der ihnen nicht unbedingt geläufigen klassischen Musik.

Herzlichen Dank an dieser Stelle für die engagierte Arbeit von Frau Kett. Den Schülerinnen und Schülern wünschen wir viel Glück und Erfolg bei der Aufführung

von „Carmina Burana“!

Die Bischof Manfred Müller Mittelschule ist eine zwei-

zügige Mittelschule mit ei-ner angeschlossen M10-Klasse.

Grundlage unserer Schule ist das christliche Menschenbild, das von allen an der Schule Beteiligten in unserer täg-lichen Arbeit gelebt wird. Als katholische Bekenntnisschule setzen wir als pädago-gisches Konzept den Marchtaler Plan um,

Bischof Manfred Müller Schule — Carmina Burana 29

einen reformpädagogischen Ansatz, der u.a. mit den Ele-menten Morgenkreis, freier Stillarbeit und vernetztem Unterricht arbeitet.

Musik ist ebenso einer der wesentlichen Schwerpunkte unserer Schule.

Dies wird in vielen Bereichen deutlich: Chöre und Bläserklassen, Instrumental-unterricht und Schulband, Percussion- und Tanzgruppen bieten den Schülern Möglichkeiten, sich im musischen Be-reich ganzheitlich zu entwickeln. In jedem Schuljahr finden größere Projekte statt, die in einer Musicalauf- f ü h r u n g , einer Tanzshow oder einem Konzert präsentiert werden.

So fand im Schuljahr 2011/12 d a s Projekt „Stark ohne Gewalt“ statt, das in einer furiosen Aufführung in der Donau Arena vor 3500 Gästen mündete.

Im aktuellen Schuljahr fand im Rahmen des Comenius Projektes M.U.S.I.C eine internationale Tanzshow an der Bischof Manfred Müller Schule statt, bei der Schülerinnen und Schüler aus sechs ver-schieden Nationen zusammen mit unse-ren Mittelschülern Tänze und Lieder aus Europa einstudierten und in der Turnhalle der Schule zur Aufführung brachten.

Jedes Jahr wird im Juni ein Musical als Kooperation zwischen Grund- und Mit-telschule zur Aufführung gebracht. Dieses Mal gibt es „Till Eulenspiegel“.

Die Schulband „Schulfreunde Müller“ ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und wird sogar im Bayerischen Rundfunk gespielt. Im Juni veröffentlicht die Band ihre dritte CD mit eigenen Songs.

Foto: Melanie Heigl-Birk

30 Carmina Burana — Clermont-Ferrand-Mittelschule

Die Clermont‐Ferrand‐Mittelschule liegt im Westen von Regensburg. Sie  ist  mit  ihren  etwa  310  Schülerinnen  und  Schülern  eine gebundene  Ganztagsschule  mit  den  Jahrgangsstufen  5  bis  9  und zwei  Übergangsklassen,  in  denen  Jugendliche  mit  geringen Deutschkenntnissen unterrichtet werden.  

Darüber hinaus zählt die Clermont‐Ferrand‐Schule zu den acht Musikhauptschulen Bayerns.  

 

Neben dem selbst‐organisierten, metho‐dengeleiteten Lernen und dem Kompetenz‐erwerb nach neuesten pädagogischen und 

didaktischen Er‐kenntnissen steht der musikalische Bereich 

mit all seinen Facetten im Mittel‐

punkt des Schul‐profils.  

 

So haben die Schülerinnen und Schüler die Mög‐lichkeit zwischen verschiedenen 

Arbeitsgemeinschaften zu wählen und an einem kostenlosen Instrumentalunterricht in Schlagzeug, Gitarre oder Klavier teil‐

zunehmen. 

In  diesem  Schuljahr  werden Arbeitsgemeinschaften  in zeitgenössischem  Bühnentanz, „Türkische  Tänze“,  mehrere Schulbands,  Pop‐Gesang, Percussion,  Tonstudio, Schulradio,  Zirkusakrobatik und vieles mehr angeboten.  

www.schulen.regensburg.de/cfms

Clermont-Ferrand-Mittelschule — Carmina Burana 31

Die Clermont‐Ferrand‐Mittelschule liegt im Westen von Regensburg. Sie  ist  mit  ihren  etwa  310  Schülerinnen  und  Schülern  eine gebundene  Ganztagsschule  mit  den  Jahrgangsstufen  5  bis  9  und zwei  Übergangsklassen,  in  denen  Jugendliche  mit  geringen Deutschkenntnissen unterrichtet werden.  

Darüber hinaus zählt die Clermont‐Ferrand‐Schule zu den acht Musikhauptschulen Bayerns.  

 

Neben dem selbst‐organisierten, metho‐dengeleiteten Lernen und dem Kompetenz‐erwerb nach neuesten pädagogischen und 

didaktischen Er‐kenntnissen steht der musikalische Bereich 

mit all seinen Facetten im Mittel‐

punkt des Schul‐profils.  

 

So haben die Schülerinnen und Schüler die Mög‐lichkeit zwischen verschiedenen 

Arbeitsgemeinschaften zu wählen und an einem kostenlosen Instrumentalunterricht in Schlagzeug, Gitarre oder Klavier teil‐

zunehmen. 

In  diesem  Schuljahr  werden Arbeitsgemeinschaften  in zeitgenössischem  Bühnentanz, „Türkische  Tänze“,  mehrere Schulbands,  Pop‐Gesang, Percussion,  Tonstudio, Schulradio,  Zirkusakrobatik und vieles mehr angeboten.  

www.schulen.regensburg.de/cfms

32 Carmina Burana — Konrad-Mittelschule

KonradM

ittelschule

Konrad-Mittelschule — Carmina Burana 33

KonradM

ittelschule

34 Carmina Burana — Konrad-Mittelschule

Klasse 5a:Vanessa Handel,Julina Chantal Heyn

Klasse 6a:Eileen Abdul,Bouchirat Ali

Klasse 9b:Tanja Loichinger(ohne Abbildung)

An den Plakatent-würfen beteiligte

Schüler derKlasse 9b:

Marina Brysch,Pamela

Gackstatter,Jaqueline Steiger,

Dominik Heigl Betreuung desProjektes an derSchule:Rosa Hutterer

Programmheft-beitrag erstellt

von:Alexander Eberl

Konrad-Mittelschule — Carmina Burana 35

Klasse 5a:Vanessa Handel,Julina Chantal Heyn

Klasse 6a:Eileen Abdul,Bouchirat Ali

Klasse 9b:Tanja Loichinger(ohne Abbildung)

An den Plakatent-würfen beteiligte

Schüler derKlasse 9b:

Marina Brysch,Pamela

Gackstatter,Jaqueline Steiger,

Dominik Heigl Betreuung desProjektes an derSchule:Rosa Hutterer

Programmheft-beitrag erstellt

von:Alexander Eberl

36 Carmina Burana — Mittelschule Hemau

Manuela BetzKatrina Krasmann

Alevtina GerdtViolet Kuz

Selina Geier

Alexandra KinselLaura RossJule Pippel

Leni HofmeisterDiana Miteva

Anna-Lena MidanerLisa Regensburger

Melissa PetriRukiye Gözum

Patricia MeierSandra Hofmann

Steffi WolfJasmin KuglerFranziska Graf

Veronika EngelbergerKathrin Engelberger

Katharina BetzAndrea Schmid

Steffi KrämerAnnett Goethe

Dustin WilkJumana Asla

Sabrina ElmauerStefan Wein

Mittelschule Hemau

Mittelschule Hemau— Carmina Burana 37

Zeichnungen: Jumana Asla

38 Carmina Burana — Otto-Schwerdt-Mittelschule

Otto‐Schwerdt‐Mittelschule Regensburg 

Schön, dass wir dabei sein dürfen! 

Ott-Schwerdt-Mittelschule — Carmina Burana 39

Wir tanzen gerne mit weil… 

….es Spaß macht   

….Frau Ling so nett ist 

….wir uns gerne bewegen   

….so viele mitmachen 

….wir gerne vor Publikum auftreten 

….es schöner ist, als auf dem Stuhl zu sitzen 

….die Musik so schön und besonders ist 

(Umfrage unter den mittanzenden Schülerinnen) 

40 Carmina Burana — St.-Wolfgang-Mittelschule

Wir, die Schüler/innen der Klasse 6b, üben eifrig seit Dezember 2012 mit unserer Tanzlehrerin Frau Ling folgende Tänze aus der „Carmina Burana“ von Carl Orff ein: 

1. „O Fortuna“          2. „Veris leta facies“ 3. „Estuans interius 

 

4. „In taberna quando sumus“ 5. „Circa mea pectora“ 6. „O Fortuna“ 

         

„Wir freuen uns riesig, auf der 

großen Bühne im Velodrom mit den anderen Schulen 

gemeinsam aufzutreten.“ 

„Fr. Ling ist eine Chinesin und sehr nett. Sie bringt uns die Tänze geschickt bei.“  (Michaela & Diana, 6a) 

Das Projekt bietet den Schülern „Lernen mit ALLEN Sinnen“. (Fr. Schwarzfischer, Schulleiterin) 

St.-Wolfgang-Mittelschule — Carmina Burana 41

„ Unsere Hebefiguren sind einfach und machen uns riesig Spaß.“ (Celia & Christina, 6a)  

„Die Kampfszenen  haben wir mit anderen Schulen geprobt und es hat großen Spaß gemacht.“ (Arian & Radek, 6b) 

„Vielen Dank an Fr. Ling, die mit so viel Herzblut und Einfühlungsvermögen die Schüler an die klassische Musik heranführt. Wir freuen uns auf ein Highlight des Schuljahres!“ (Fr. Sebaa & Fr. Badr, betreuende Lehrkräfte) 

„Die Kinder sind so positiv und voller Frohsinn bei der Arbeit, wenn wir üben. Sie sind sehr motiviert und prägen sich die Tanzschritte, auch wenn ich sie mal abändere, immer wieder gut ein.“ (Fr. Ling) 

42 Carmina Burana — Werbung

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Die Kraft-Wärme

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Das Geld, das Sie mit

dem Dachs in Ihr Haus

stecken, haben Sie nicht aus-

gegeben, sondern gewinn-

bringend angelegt.

i

Der Dachs. Die Kraft-Wärme-Kopplung.

Die Zukunft liegt nicht in Wärmesystemen, die Strom verbrauchen,sondern in Heizanlagen, die Strom erzeugen.

Werbung — Carmina Burana 43

44 Carmina Burana — Das Ensemble

Das Ensemble — Carmina Burana 45

46 Carmina Burana — Die Tänze

1. O Fortuna

2. Fortune plango vulnera

3. Veris leta facies

4. Omnia sol temperat

Tanz: AlleChoreografie: Chia-Yin Ling

Tanz: Mittelschule Hemau Begleitlehrer:Karin Zirngibl, Horst FrohnChoreografie: Chia-Yin Ling

Tanz: Mittelschule St. WolfgangBegleitlehrerin: Andrea BadrChoreografie: Chia-Yin Ling

Tanz: Mittelschule Konrad,Mittelschule PestalozziBegleitlehrerinnen:Rosa Hutterer, Bettina KriegbaumChoreografie: Chia-Yin Ling

Tanz: Mittelschule Clermont-FerrandChoreografie: Serkan Cagatay

5. Ecce gratum

Tanz: BallettschülerinnenTanzclub Blau-GoldChoreografie: Chia-Yin Ling

6. Tanz

Tanz:1. Teil: Mittelschule Otto-Schwerdt2. Teil: Mittelschule Clermont-FerrandBegleitlehrerin: Hildegard KöpplChoreografie: Chia-Yin Ling,Julia Leidhold

7. Floret silva

Tanz:Mittelschule Bischof Manfred MüllerBegleitlehrerin: Kiki KettChoreografie: Chia-Yin Ling

8. Chramer, gip die varwe mir

Tanz: Mittelschule Clermont-FerrandChoreografie: Julia Leidhold und Schülerinnen Clermont-Ferrand

9. Reie

Tanz: Mittelschule PestalozziChoreografie: Chia-Yin Ling

10. Were diu werlt alle min

Tanz: Bischof Manfred Müller-, Clermont-Ferrand-, Pestalozzi- undSt.-Wolfgang-SchuleChoreografie: Chia-Yin Ling

11. Estuans interius

Wer tanzt was?

Die Tänze — Carmina Burana 47

Tanz: Ballettschülerinnen Tanzclub Blau-GoldChoreografie: Chia-Yin Ling

12. Olim lacus colueram

13. Ego sum abbas

Tanz: Mittelschule Bischof Manfred Müller, Clermont-Ferrand, Konrad, Pestalozzi, St. WolfgangChoreografie: Chia-Yin Ling

14. In taberna quando sumus

15. Amor volat undique

Tanz: Mittelschule Bischof Manfred Müller, Mittelschule PestalozziChoreografie: Chia-Yin Ling

16. Dies, nox et omnia

Tanz: Mittelschule Clermont-Ferrand, SoloChoreografie: Julia Leidhold

17. Stetit puella

Tanz: AlleChoreografie: Chia-Yin Ling, Julia Leidhold, Ruth Wahl

18. Circa mea pectora

Tanz: Mittelschule Otto-Schwerdt Choreografie: Chia-Yin Ling

19. Si puer cum puellula

Tanz: Mittelschule Clermont-FerrandChoreografie: Julia Leidhold

20. Veni, veni, venias

21. In trutina

Tanz: Mittelschule HemauChoreografie: Chia-Yin Ling

22. Tempus est iocundum

23. Dulcissime

24. Ave formosissima

Tanz: Alle 25. O Fortuna

Tanz: Mittelschule Clermont-FerrandChoreografie: Ruth Wahl

48 Carmina Burana — Tanzprobe

alle

Fot

os: J

ohan

na H

ärtl

Tanzprobe — Carmina Burana 49

50 Carmina Burana — WerbungNeuhausstraße 2 / Arnulfsplatz 93047 Regensburg Tel.: 09 41 - 2 98 68 -10 Fax: 09 41 - 2 98 68 - 50

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Wenn die Noten besser werden sollen:Wir bieten eine große Auswahl an Lernhilfen

und beraten Sie gerne.

Mitglied werden? — Carmina Burana 51

Unser Spendenkonto:

Sparkasse Regensburg, BLZ 750 500 00, Konto 841 379 704IBAN: DE94 7505 0000 0841 3797 04, BIC: BYLADEM1RGB

Sie bieten:eine gute, vielleicht sogar ausgebildete

Stimme,Freude am Singen,

Chorerfahrung oder die Bereitschaft, diese zu

sammeln

Wir bieten:eine intensive und

spannende Probenarbeit,regelmäßige Aufführungen,

Stimmtraining sowie Stimmbildung,

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schaft

Singen – mehr als eine Leidenschaft

Die Chorphilharmonie Regensburg sucht für ihre regelmäßig veranstalteten Konzerte und ambitionierten Projekte begeisterte und engagierte Chorsänger, gerne auch

mit Erfahrung. Wollen Sie in einem Chor mit Anspruch mitwirken? Dann sind Sie bei uns herzlich willkommen.

Auf unserer Kontaktseite im Internet www.chorphilharmonie.de finden Sie

alle Informationen über uns.

Sie können uns auch gerne bei einer un-serer wöchentlichen Proben besuchen.

Wir treffen uns regelmäßig jeden Don-nerstag von 19.45 – 21.30 Uhr (außer in den Schulferien) im Saal der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) – Buchberger-wohnheim – Weiherweg 6 in 93051 Re-gensburg.

Wir freuen uns auf Sie – ob als Zuhörer oder als neues Chormitglied.

Möchten Sie unsere künstlerischen Aktivitäten finanziell fördern, so

können Sie uns mit einer Einzelspende oder auch kontinuierlich unterstützen. Gerne erhalten Sie dafür eine Spendenbe-scheinigung.

26. und 27. Oktober 2013

Johannes Brahms

Nänieop. 82

Ludwig van Beethoven

9. Sinfonie d-mollmit Schlusschor zu Schillers Gedicht

An die Freudeop. 125

26.10.2013 – Schwarzachtalhalle,Neunburg vorm Wald

27.10.2013 – Pfarrkirche Herz Jesu,Regensburg