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„Alle Chemnitzer und Gäste von Jung bis Alt sollen sich auf dem Stadtfest wohlfühlen“, betont Ulrich Geissler, Geschäftsführer der organisierenden Chemnit- zer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft (CWE) GmbH. Deshalb ist das dreitä- gige Spektakel vom 30. August bis 1. September in der City vollgepackt mit musikalischen Höhepunkten auf vier Bühnen, „Genussflächen“ für Liebha- ber von Wein, Erntedank und Schwarzbier, Angebote für Kör- per und Geist, Kinderspaß sowie Händler- und Schaustellermei- le. An die Einstimmung auf die Fete ist auch gedacht: Am Don- nerstagabend wird erstmals zur Warm up Party im Terminal 3, präsentiert von den ansässigen Gastronomen, geladen. Der schmackhafte Auftakt liegt allerdings schon ein Weilchen zurück. Im April wurde in den Brauereien in Kappel und Ein- siedel das Stadtfest-Bier ange- setzt. Seit Mai gibt‘s den aro- matisch-malzigen Gerstensaft mit etwas mehr Umdrehungen bereits im Handel. Dieser In- itiative folgten nun auch die Chemnitzer Bäcker mit einem Stadtfestbrot. Den Einpfünder aus Roggen, Dinkel und Voll- korn nach spezieller Rezeptur verkaufen beteiligte Betriebe seit 1. August. Weiter Seite 3 Seite 1 www.galerie-roter-turm.de Auflage: 180.000 · Ausgabe September · 28. August 2013 City Journal Chemnitzer Hobbykoch mit 100.000 Gästen Im Porträt: Jens Meiwald, Vorstand der CVAG Seite 4 Die Entwicklung neuer Techno- logien auf der Grundlage einer engen Vernetzung von Wissen- schaft, Forschung und Wirtschaft zeichnet Chemnitz bereits seit der Industriellen Revolution aus. Die Geschichte des deutschen Automobil- und Maschinenbaus ist eng mit visionären Köpfen aus der Region verbunden: Zimmermann, Hartmann oder auch Horch haben entscheidend zum Aufbau deutscher Schlüs- selindustrien beigetragen. Dass Chemnitz inzwischen wieder zu den führenden For- schungs- und Entwicklungs- standorten in Deutschland ge- hört, davon zeugen nicht nur die Technische Universität und zwei Fraunhofer-Institute, sondern auch das vielfältige industrielle Spektrum: Neben dem Volks- wagen-Motorenwerk, Thyssen- Krupp, Siemens oder auch Ni- les-Simmons setzen zahlreiche Hochtechnologieunternehmen auf Innovationen made in Chem- nitz. Mit Forschung zu Themen wie der Ressourceneffizienten Produktion oder auch zur Fab- rik der Zukunft trägt das Fraun- hofer IWU aktiv zum Erfolg in diesen Schlüsselbranchen bei. PD Dr. Welf-Guntram Drossel, kommissarischer Institutsleiter Fraunhofer IWU PD Dr. Welf-Guntram Drossel. Industriestadt mit Tradition und Zukunft Chemnitzer Stadtfest mit schmackhaftem Auftakt: Brot und Bier Auf zur größten Fete der Stadt Legendäres Fahrzeug der Auto-Union GmbH: die Wanderer Stromlinie Spezial Roadster. Foto: Audi Tradition Ausstellung „Industriestadt Chemnitz“ Innovativ, dynamisch, genial Einen abwechslungsreichen Streifzug durch die industriel- le Kulturgeschichte der Stadt bietet die Ausstellung „Indus- triestadt Chemnitz“ vom 9. bis 21. September in der Gale- rie Roter Turm. Ausgewählte Exponate und Dokumentati- onen unterstreichen den Auf- schwung der Stadt zur indus- triellen Metropole im 19. Jahr- hundert bis zur Industrie- und Forschungsstadt von heute. Dabei zeugen Innovationen und Erfindungen, wie der Nul- lenzirkel, das erste synthe- tische Feinwaschmittel und die Textilneuheit „Malimo“ von Ideenreichtum, Produktivität und Unternehmergeist. Das Fa- zit: Innovativ, dynamisch, geni- al. Lassen Sie sich überraschen, erfahren Sie Neues und seien Sie ein bisschen stolz! Näheres zur Ausstellung als Er- gänzung der städtischen „Tage der Industriekultur“ vom 13. bis 15. September auf Seite 9. MR Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr Metropol feiert 100. Geburtstag Festwoche mit Revue, Film, Musik und Kabarett Seite 7 Das Chemnitzer Stadtfest: Magnet für tausende Besucher in Feierlaune. Foto: Ulf Dahl Sportlicher Spätsommer Boxspektakel zum Stadtfest und Teampräsentationen Seite 10/11 Foto: FIWU Fesche Buam und Madln Schicke Trachtenmode für Sie und Ihn Seite 5

City Journal - Galerie Roter Turm · PDF filerik der Zukunft trägt das Fraun- ... ter Chemnitz in die neue Spielzeit 2013/14. ... Deutschen Welle (Freitag), die

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Page 1: City Journal - Galerie Roter Turm  · PDF filerik der Zukunft trägt das Fraun- ... ter Chemnitz in die neue Spielzeit 2013/14. ... Deutschen Welle (Freitag), die

„Alle Chemnitzer und Gäste von Jung bis Alt sollen sich auf dem Stadtfest wohlfühlen“, betont Ulrich Geissler, Geschäftsführer der organisierenden Chemnit-zer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft (CWE) GmbH. Deshalb ist das dreitä-gige Spektakel vom 30. August bis 1. September in der City vollgepackt mit musikalischen Höhepunkten auf vier Bühnen, „Genussflächen“ für Liebha-ber von Wein, Erntedank und Schwarzbier, Angebote für Kör-per und Geist, Kinderspaß sowie Händler- und Schaustellermei-le. An die Einstimmung auf die Fete ist auch gedacht: Am Don-nerstagabend wird erstmals zur Warm up Party im Terminal 3, präsentiert von den ansässigen Gastronomen, geladen.Der schmackhafte Auftakt liegt allerdings schon ein Weilchen zurück. Im April wurde in den Brauereien in Kappel und Ein-siedel das Stadtfest-Bier ange-setzt. Seit Mai gibt‘s den aro-matisch-malzigen Gerstensaft

mit etwas mehr Umdrehungen bereits im Handel. Dieser In-itiative folgten nun auch die

Chemnitzer Bäcker mit einem Stadtfestbrot. Den Einpfünder aus Roggen, Dinkel und Voll-

korn nach spezieller Rezeptur verkaufen beteiligte Betriebe seit 1. August. Weiter Seite 3

Seite 1

www.galerie-roter-turm.de Auflage: 180.000 · Ausgabe September · 28. August 2013

City JournalChemnitzer

Hobbykoch mit 100.000 GästenIm Porträt: Jens Meiwald, Vorstand der CVAG Seite 4

Die Entwicklung neuer Techno-logien auf der Grundlage einer engen Vernetzung von Wissen-schaft, Forschung und Wirtschaft zeichnet Chemnitz bereits seit der Industriellen Revolution aus. Die Geschichte des deutschen Automobil- und Maschinenbaus ist eng mit visionären Köpfen aus der Region verbunden: Zimmermann, Hartmann oder auch Horch haben entscheidend zum Aufbau deutscher Schlüs-selindustrien beigetragen. Dass Chemnitz inzwischen wieder zu den führenden For-schungs- und Entwicklungs-standorten in Deutschland ge-hört, davon zeugen nicht nur die Technische Universität und zwei Fraunhofer-Institute, sondern auch das vielfältige industrielle Spektrum: Neben dem Volks-wagen-Motorenwerk, Thyssen-Krupp, Siemens oder auch Ni-les-Simmons setzen zahlreiche Hochtechnologieunternehmen auf Innovationen made in Chem-nitz. Mit Forschung zu Themen wie der Ressourceneffizienten Produktion oder auch zur Fab-rik der Zukunft trägt das Fraun-hofer IWU aktiv zum Erfolg in diesen Schlüsselbranchen bei.

PD Dr. Welf-Guntram Drossel, kommissarischer Institutsleiter

Fraunhofer IWU

PD Dr. Welf-Guntram Drossel.

Industriestadt mit Tradition und Zukunft

Chemnitzer Stadtfest mit schmackhaftem Auftakt: Brot und Bier

Auf zur größten Fete der Stadt

Legendäres Fahrzeug der Auto-Union GmbH: die Wanderer Stromlinie Spezial Roadster. Foto: Audi Tradition

Ausstellung „Industriestadt Chemnitz“

Innovativ, dynamisch, genialEinen abwechslungsreichen Streifzug durch die industriel-le Kulturgeschichte der Stadt bietet die Ausstellung „Indus-triestadt Chemnitz“ vom 9. bis 21. September in der Gale-rie Roter Turm. Ausgewählte Exponate und Dokumentati-onen unterstreichen den Auf- schwung der Stadt zur indus-triellen Metropole im 19. Jahr-hundert bis zur Industrie- und Forschungsstadt von heute. Dabei zeugen Innovationen

und Erfindungen, wie der Nul-lenzirkel, das erste synthe-tische Feinwaschmittel und die Textilneuheit „Malimo“ von Ideenreichtum, Produktivität und Unternehmergeist. Das Fa-zit: Innovativ, dynamisch, geni-al. Lassen Sie sich überraschen, erfahren Sie Neues und seien Sie ein bisschen stolz! Näheres zur Ausstellung als Er-gänzung der städtischen „Tage der Industriekultur“ vom 13. bis 15. September auf Seite 9. MR

Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

Metropol feiert 100. GeburtstagFestwoche mit Revue, Film, Musik und Kabarett Seite 7

Das Chemnitzer Stadtfest: Magnet für tausende Besucher in Feierlaune. Foto: Ulf Dahl

Sportlicher SpätsommerBoxspektakel zum Stadtfest und Teampräsentationen Seite 10/11

Foto

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U

Fesche Buam und MadlnSchicke Trachtenmode für Sie und Ihn Seite 5

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Seite 2 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

Chemnitzer City FreizeitChemnitzer City Journal

CITY-TERMINE IM SEPTEMBER

Oper ChemnitzTheaterplatz20. September: MDR Figaro-Nacht, 19:30 Uhr28. September: Oper „Le Grand Macabre“ (Premiere), 19:30 Uhr

SchauspielhausZieschestraße 284. Oktober: Lustspiel „Leonce und Lena“ (Premiere), 20 Uhr5. Oktober: Drama „Hedda Gabler“ (Premiere), 19:30 Uhr6. Oktober: Johnny Cash Hommage „Ring of Fire“ (Premiere), 19:30 Uhr6. Oktober: „Rotkäppchen“ (Pre-miere, Figurentheater), 15 Uhr

MarktplatzAb 3. September: Herbst- und Erntewoche, 9-17 Uhr15. September: Trödelmarkt, 9-15 Uhr

Haus KraftwerkKaßbergstraße 365. September: „Da Capo - Mu-sikcafé für Senioren“, 15 Uhr

Kulturkaufhaus TietzMoritzstraße 20Ab 19. September: „Schicht im Schacht. Die Kunst-sammlung der Wismut - eine Bestandsaufnahme“ (NSG)

Industriemuseum Zwickauer Straße 119Ab 7. September: „Poesie des Funktionalen“ (Arbeiten des 5. Internationalen Marianne-Brandt-Wettbewerbs 2013)Bis 15. September: Sonder-ausstellung „Textildruckmodel.

Chemnitzer GewölbegängeFabrikstraße 67. September: Konzert mit „Contrast“, 20 Uhr

Brühl7. September: Rätselrundgang (Treffpunkt: Brühlbüro, Brühl 41-43), 14 Uhr7. September: Vortrag „Der Chemnitzer Brühl im Wandel der Zeit“ (Brühlbüro), 16 Uhr7. September: Radioballett von Radio T, 17 Uhr

3. September: Babytreff, Thema: Farbexperimente (0-2 Jahre, 14-16 Uhr, 2 Euro)4. September: Fit mit Baby - Pilates für die Mama, Spiel und Spaß für das Kind (4-12 Monate); (8 Kurse, 8:45-9:45 Uhr) 6. September: Spiel-Spaß-Gruppe - Zaubern, tanzen und spielen mit Chiffon-Tüchern (1-4 Jahre, 15-16 Uhr, 2 Euro)6. September: Geschichten-Liederrunde mit Jula (16-17 Uhr, 2 Euro) 10. September: Babytreff (0-2 Jahre, 14-16 Uhr, 2 Euro)13. September: Kinderdisko (nur mit Voranmeldung, ab 5 Jahre, 16-17:30 Uhr, 3 Euro)17. September: Babytreff mit Mitmachliederrunde (0-2 Jahre, 14-16 Uhr, 2 Euro)19. September: Kreativ-Nach-mittag „Einstimmen auf den Herbst“ (16-17:30 Uhr, 3 Euro)20. September: Elternwork-shop: Konzentrationsschwie-rigkeiten bei Kita- und Schul-kindern (16:30 Uhr, 3 Euro, kostenlose Kinderbetreuung)24. September: Babytreff (0-2 Jahre, 14-16 Uhr, 2 Euro)1. KJF Ringkonferenz „In der Kita Draufgänger - zu Hause Traumliese“: Bedeutung von Rollen in der Entwicklung des Kindes (jeweils 16:30-18 Uhr, 3 Euro)4. September: Eltern als Ex-perten (Erfahrungsaustausch mit praktischen Beispielen)11. September: Erzieherinnen über den Alltag in der Kita (pädagogischer Hintergrund)19. September: Abschlusspo-dium (pädagogische Ansätze)

Änderungen vorbehalten

Monatsprogramm im

Mit einem großen Fest im und um das Opernhaus starten die Thea-ter Chemnitz in die neue Spielzeit 2013/14. Ab 12 Uhr öffnet das Haus seine Türen für Neugieri-

ge, die Bühne und Künstler aus der Nähe sehen oder einen Ein-blick in die Arbeit der einzelnen Abteilungen gewinnen wollen. Am Abend wird ab 19:30 Uhr

zum Open-Air-Konzert auf dem Theaterplatz geladen. General-musikdirektor Frank Beermann gibt gemeinsam mit Tom Bitter-lich und dem neu engagierten 1. Kapellmeister Felix Bender, der Robert-Schumann-Philharmo-nie sowie Solisten, Gästen und dem Chor der Oper einen musi-kalischen Vorgeschmack auf die neue Spielzeit. Diese beinhaltet u. a. 30 Premieren in Oper, Bal-lett, Schauspiel und Figurenthe-ater und zahlreiche Konzerte. Theaterreif! MRKonzerteintritt: 5 Euro. Dieser ist als Gutschein für alle Vorstel-lungen der Theater einlösbar.

Europameisterschaft über 10 Tänze mit deutschem Favorit und ...

... Motsi in AktionMotsi Mabuse, bekannt als Juro-rin der RTL-Shows „Let‘s dance“ und „Das Supertalent”, ist Star-gast der Europameisterschaft über 10 Tänze der Professionals am 21. September. Die amtie-rende deutsche Meisterin La-tein zeigt beim Schautanzen mit Partner Yevgen Voznyuk sowohl in der Nachmittags- als auch in der Abendveranstaltung ihr meisterhaftes Können auf dem Parkett. Doch auch die EM ist mit Teilnehmern aus u. a. Italien, Polen, Frankreich, Lettland und Ukraine hochklassig besetzt. Für Deutschland gehen vier Paare an den Start, darunter die Favoriten Steffen Zoglauer und Sandra Ko-perski aus Berlin. „Zur Schautanzgala am Nach-mittag beherrscht eher die Show das Geschehen. Dazu finden das EM-Halbfinale und die ostdeut-schen Salsa-Meisterschaften statt“, erklärt Turnierleiter Jürgen Schimmel. Zum 3. Mal holt der Geschäftsführer der Tanzschule Köhler-Schimmel eine EM in die Stadt. Insgesamt habe der 72-jäh-rige schon 40 Tanzturniere in der Stadthalle Chemnitz veranstaltet, die erste in der Eröffnungswoche der Spielstätte 1974. „Am Abend

können die Besucher das EM-Finale über 10 Tänze in Standard und Latein genießen und zu Live-Musik der Band ‚Night Flavour‘ selbst das Tanzbein schwingen“, so Schimmel weiter. Die Forma-tionen der Tanzschule - von Kin-

dertanz über Rock‘n‘Roll bis hin zu Modern Dance - sind bei bei-den Veranstaltungen (15 und 19 Uhr) ebenfalls mit von der Partie.Service: Weitere Informationen und Kartenverkauf unter www.koehler-schimmel.de. MR

7. September: Theaterfest und Open-Air-Konzert zur Spielzeiteröffnung

Theaterreif mit 30 Premieren

Motsi Mabuse und Yevgen Yoznyuk sind das Schau-tanzpaar der EM über 10 Tänze. Am Folgetag geben sie einen Tanz-Workshop. Foto: Veranstalter

Der Theater-platz wird zum Theater-fest wie schon häufig zum „ausverkauf-ten“ Konzert-saal. Foto: FB/Archiv

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Seite 3 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

Chemnitzer City Freizeit Chemnitzer City Journal

Auf zur größten Fete der Stadt

Kaffeekränzchen im Tietz

Am 23. Oktober 1913 wurde das Warenhaus H. & C. Tietz an der Bahnhofstraße in der Chemnit-zer City nach Plänen des Archi-tekten Wilhelm Kreis eröffnet. Diesen Geburtstag möchte das heutige Kulturkaufhaus Tietz am 26. Oktober feiern und be-reitet gemeinsam mit Partnern, wie der GGG und der IG Innen-stadt, verschiedene Aktionen vor. Die Galeria Kaufhof, ehe-maliger Nutzer des Gebäudes, lädt in diesem Rahmen direkt zum hundertjährigen Geburts-tag am 23. Oktober alle ehe-maligen Mitarbeiter des Tietz-hauses sowie Interessierte zum Kaffeekränzchen ein. Bei Kaffee und Kuchen kann von 15 bis 17 Uhr über alte Zeiten geplaudert und spannenden Geschichten gelauscht werden. Das ein oder andere interessante Foto oder Fundstück aus der Vergangen-heit wird sicherlich auch auf-tauchen.Service: Wer sich einen der zir-ka 100 Sitzplätze zum kosten-losen Kaffeekränzchen im Tietz sichern möchte, kann sich un-ter Tel. 0371 66630, Fax 0371 6663125 oder per E-Mail an [email protected] anmelden. MR

DJ Antoine, Veronika Fischer und die Berliner Rockband „Staubkind“ gehören zu den Stargästen des Chemnitzer Stadtfestes. Fotos: Veranstalter

Fortsetzung von Seite 1Rede und Antwort zur Back-kunst sowie eine weitere Le-ckerei, Erdäppel-Kuchenecken, geben die Bäcker auf dem Erntedankfest des Stadtfestes in der Inneren Klosterstraße. Außerdem präsentieren sich hier regionale Bauernhöfe mit ihren Produkten. Eine weitere Vorführungs- und Präsentati-onsstrecke einheimischer und überregionaler Händler befin-det sich, wie in den Vorjahren auf der Straße der Nationen/ Brückenstraße.„Sport fasziniert“ heißt es am Samstag und Sonntag am Wall. Kleine und große Talente der Chemnitzer Sportvereine zeigen auf der Bühne ihr Kön-nen, prominente Sportler sind

zu Gast und Bogenschießen, Floorball, Schach uvm. können ausprobiert werden. Ihre Fort-setzung findet die sportliche Seite des Stadtfestes am Sams-tag in der Galerie Roter Turm beim 16. Fritz-Bretschneider-Gedächtnispokal für Nach-wuchsboxer sowie bei Wett-kämpfen im Kickboxen und Free-Fight. Da Sport bekannt-lich Körper und Geist fit hält, informieren am Wall überdies Firmen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Auf die Kids warten im Stadt-hallenpark „Der Wald zum An-fassen“, Riesenrutsche, Lese- lounge, Aquabälle, Informa- tionsstände und Kindertrödel- Markt am Sonntagvormittag. Hier startet am 1. September,

15 Uhr, auch die große Kos-tümparade von passion life DIE tanzschule. Die farbenfrohen Gewänder geben einen Ein-blick in ihre Shows.Wohlfühlen und Genießen sol-len Stadtfest-Gäste auf dem Weinfest am Düsseldorfer Platz oder im Schwarzbiergarten mit gepflegter Singer-Songwriter-Musik am Jakobikirchplatz. Apropos Musik: Der Chemnit-zer Musikgarten schlägt mit Blues und Soul erneut am Neu-markt seine Zelte auf. Auf der großen Bühne am Markt ha-ben sich u. a. Stars der Neuen Deutschen Welle (Freitag), die Berliner Rockband „Staubkind“ und Sängerin und Liederma-cherin Veronika Fischer ange-kündigt. In der Brückenstraße

heizen derweil u. a. die Jump-crew Borstendorf (Freitag) und der Schweizer DJ „DJ Antoine“ (Samstag) ein. Rockmusik-Fans kommen hier am Sonntag auf ihre Kosten mit Tribute-Show zu Joe Cocker und den Rolling Stones. Das Abendpro-gramm der Bühne im Stadthal-lenpark wird wiederholt von den Clubs Atomino und Süd-bahnhof gestaltet. Erster Hö-hepunkt ist jedoch die „Chem-nitz Connection presented by Erni“ am Freitag. Der Samstag gehört zunächst den Akteuren des „Tüdelü“ - von Stand-up-Comedienne Anika Hoffmann über Travestiekünstler bis hin zu US-amerikanische Drumline mit Lausitzer Schalmeien. M. Rudolph

Auf dem Gründer-zeitmarkt entführen historische Fahrgeschäf-te, wie der Kettenflieger, Schuhputzer und Zeitungs-jungen ins 19. Jahr-hundert. Foto: Ulf Dahl

Zu keiner anderen Zeit lassen sich die Industriegeschichte und die permante Weiterentwicklung der Stadt so eindrucksvoll erleben wie zu den Tagen der Industriekultur. Die 4. Auflage vom 13. bis 15. September spinnt mit Früh- und Spätschicht, Gründerzeitmarkt und Industriewelten erneut Fäden zwischen Tradition und Gegen-wart. Apropos: Fäden. Der Textil-industrie kommt in diesem Jahr eine besondere Bedeutung zu. Frühes Bleichrecht, die Entwick-lung mechanischer Webstühle,

Esches Strümpfe als Welterfolg – Chemnitz hat eine lange textile Tradition. Dass diese Geschichte auch heute noch fortgeschrie-ben wird, dafür sorgt insbeson-dere das Sächsische Textilfor-schungsinstitut e.V. (STFI). Das STFI ist neben der NILES-SIM-MONS Industrieanlagen GmbH, Siemens, dem Technologie Cen-trum Chemnitz und eins ener-gie einer der Standorte für die Spätschicht am 13. September (Anmeldung unter www.chem-nitz-tourismus.de). Die Jüngsten

für Wissenschaft und Technik zu begeistern, soll am Vormittag die „Frühschicht“. Auf dem Gründerzeitmarkt (Neumarkt) mit Showbühne greift eine Schau der technik-historischen Museen an allen drei Tagen ebenfalls das Thema „Textil“ auf. Auf ein facettenrei-ches Kultur- und Informations-programm können sich zudem Besucher der Veranstaltung „In-dustriewelten“ am 15. Septem-ber in der Jugendherberge „eins“ am Getreidemarkt freuen. MR

Tage der Industriekultur mit Gründerzeitmarkt und Industriewelten

Von früh bis spät: Textile Tradition

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Bewegung, Verbindung, Beförde-rung und Transport. Als Vorstand der Chemnitzer Verkehrs-AG (CVAG) arbeitet Jens Meiwald täg-lich mit diesen Begriffen. Der Chef ist verantwortlich für 110 Linien-busse und Straßenbahnen, die täglich mehr als 100.000 Fahrgäs-te nutzen, und 470 Mitarbeiter. Was sich in seinem Job auf den regionalen Bereich beschränkt, lebt der 50-Jährige in seiner Frei-zeit in Urlaubsreisen nach Asien oder Nordeuropa aus. „Es sind vor allem Natur und Ruhe in Ländern wie Schottland und Norwegen, Menschlichkeit und Kultur in al-len asiatischen Staaten, die ich sehr schätze“, erzählt der gebür-tige Herolder. Schon als Jugend-licher ging es für den passionier-ten Tubaspieler mit dem Thumer Blasorchester in die Ferne, u. a. zu den Weltfestspielen nach Nordko-rea und Moskau. Bis heute ist er dieser Leidenschaft treu geblie-ben, musiziert – soweit beruflich möglich – einmal wöchentlich im Herolder Posaunenchor, nicht zu vergessen die Auftritte am Wo-chenende. Auch die Verbindung von Musik und Reisen führt er fort, besucht während Urlaubsrei-sen gern einmal ein Musical oder ein Konzert.

Ein Weltenbummler ist Jens Mei-wald dennoch nicht. Ganz boden-ständig lebt der CVAG-Boss seit jeher in seinem Elternhaus in Herold. Bruder und Eltern kom-plettieren die „Meiwaldsche Haus-gemeinschaft“. Es sei die Natur, die ihn begeistert: der Wald zum Pilzesammeln und die erzgebir-gische Landschaft zum Fotogra-fieren. Seinen grünen Daumen kann er am eigenen Kräuterbeet – ein Geburtstagsgeschenk der Familie zum Selbstbauen – bewei-sen. „Das Anlegen des Beetes war die schwerste Arbeit, doch jetzt grünt‘s und es kommt ab und an ein Kapuzinerkressesüppchen auf

den Tisch“, freut sich der Hobby-koch. Die weiteren Geschenke zum Fünfzigsten waren durch-weg finanzieller Art, ein Wunsch des Familienmenschen, da er vor einem Jahr die Patenschaft für ei-nen 7-jährigen Jungen in einem nepalesischen SOS-Kinderdorf übernahm. In Chemnitz hängt sein Herz an der Parkeisenbahn. Sie leiste wichtige Arbeit im Kin-der- und Jugendbereich. Hier be-wegt sich was! Das möchte der studierte Ingenieur für Transport und Betriebstechnologien wei-terhin auch als CVAG-Vorstand. „Die Herausforderung in einer so großen Stadt wie Chemnitz

für den Personenverkehr zustän-dig zu sein und die Entwicklung neuer Verkehrskonzepte haben mich vor vier Jahren zur Bewer-bung auf den Posten animiert“, erzählt Jens Meiwald. Die Vielfalt des Bereichs „Verkehr“ hat der ge-lernte Fahrzeugschlosser von der Pike auf kennengelernt. Brigadier Taxi/Standkasse und Einsatzlei-ter Güterverkehr sind nur zwei Stationen seiner Zeit beim VEB Kraftverkehr in Karl-Marx-Stadt und Zschopau. Nach der Wen-de und der Kommunalisierung des Personenverkehrs ging er zur Autobus GmbH Sachsen, bewies sich hier als Prokurist und seit 2000 als Geschäftsführer. Ab 1997 gehörte der 50-Jährige außerdem zur doppelten Führungsspitze der Citybahn Chemnitz GmbH und war mitverantwortlich für deren Aufbau und Wachstum. Beruflich hat Jens Meiwald nie in der Ferne verkehrt. Und zu einer Jahreszeit packt ihn auch niemals die Reiselust: zur Weihnachtszeit. „Nirgendwo ist es so schön, festlich und stimmungsvoll wie im Erzge-birge“, freut sich Meiwald schon jetzt auf die Auftritte mit seinem Posaunenchor und die Mette am 1. Weihnachtsfeiertag. M. Rudolph

Seite 4 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

Gesichter & GeschichtenChemnitzer City Journal

Jens Meiwald: Vorstand der Chemnitzer Verkehrs-AG

Hobbykoch mit 100.000 Gästen am Tag

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Chemnitz

Mit Vorstand Jens Meiwald fährt die CVAG gut. In einem Jahr endet seine erste Amtszeit. Gern will er für weitere 5 Jahre am Steuer der CVAG sitzen, um laufende Projekte, wie das Chemnitzer Mo-dell, fortzufüh-ren. Foto: MR

City Journal verlost 1 x 2 Gutschei-ne fürs Sachsenmeyer Kabarett. Wenn Sie gewinnen möchten, rufen Sie bis 9. September, 24 Uhr, mit Stich-wort „Sachsenmeyer” unter der Ge-winnhotline 0137 85500809 (0,50 €/pro Anruf a. d. deutschen Festnetz) an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kartenhotline 0371 6947711

KABARETT SACHSENMEYER

September 13

7.9. 20.30 Uhr Je oller, je dollermit Weibertruppe Elfen-Pein

13.9. 20 Uhr/ 14.9. 20.30 UhrDialek-TickSachsenmeyer & Teresa Junek

20.9. 20 Uhr/21.9. 20.30 UhrEngel sind männlichvon und mit Ede Sachsenmeyer

26.9./27.9. 20 UhrDialek-Tick / FresstagSachsenmeyer & Teresa Junek

29.9. 16 UhrDialek-TickSachsenmeyer & Teresa Junek

18.9. 19 UhrKlaffenbacher Lachtwachevon und mit Ede Sachsenmeyer

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Chemnitzer City SportChemnitzer City Journal

Es gibt nicht viele Handballver-eine, die mit vier Frauenteams in eine Ligasaison gehen kön-nen. Die Gründung der Spielge-meinschaft HV Chemnitz 2010 durch die Vereine HV Chemnitz, SSV Rottluff und Lok Chemnitz macht‘s möglich. „Zugleich war es natürlich ein großer Schritt in der Weiterentwicklung des Chemnitzer Handballs“, blickt der Vereinsvorsitzende Mario Schmidt zurück. Die 1. Mannschaft freute sich bereits vor zwei Jahren über den Aufstieg in die Mitteldeutsche Handballoberliga (4. Liga) und hat sich hier mit Platz 5 in der abgelaufenen Saison etabliert. Für Furore sorgten in diesem Jahr hingegen die 2. Vertretung mit dem Aufstieg in die Sach-senliga (5. Liga) und Team 4 mit dem Wiederaufstieg in die 1. Bezirksklasse, nachdem es 2012 eine Klasse tiefer ging. Die 3. Vertretung schloss die Saison in der Bezirksliga Chemnitz auf ei-nem hervorragenden 3. Platz ab. Doch der Blick richtet sich bei allen nach vorn. Mit vierfacher Frauenpower geht‘s für den Ver-ein in die neue Handballsaison.

Die 1. Damenmannschaft befin-det sich nach Trainingslager und Testspielen in der letzten Phase der Vorbereitung vor dem Sai-sonstart am 15. September. Am Vortag wird sich das Team von Trainer Thomas Sandner von 14 bis 15 Uhr in der Galerie Roter Turm vorstellen, um weitere Fans für sich zu gewinnen. Vergan-gene Spielzeit verfolgten knapp

3.000 Handballbegeisterte die Ligaspiele in der Sachsenhalle. Und tatkräftige Unterstützung braucht‘s auch in der neuen Ober-liga-Saison. Gleich am 1. Spieltag muss die SG HV Chemnitz 2010 gegen den Drittligaabsteiger HC Sachsen/Neustadt aufs Parkett. „Wir wollen so schnell wie mög-lich die Punkte gegen den Abstieg sammeln und am Ende auf einem

sicheren Mittelfeldplatz stehen“, nennt der Trainer das Saisonziel. Helfen soll dabei auch Neuzu-gang Anja Rosiak von der DHfK Leipzig. Die 27-Jährige sammelte bereits Erfahrung in der 3. und 4. Liga und wird die Außenpo-sition der Chemnitzerinnen stär-ken. Abgänge hat der Verein in diesem Sommer keine zu ver-zeichnen. MR/MS

(Spitzen-)Sport in Chemnitz

Fußball31. August: CFC - Borus-sia Dortmund II, 14 Uhr Stadion Gellertstraße7. September: CFC - FC Hansa Rostock, 14 Uhr 21. September: CFC - Stuttgar-ter Kickers, 14 Uhr

Radsport7. September: Internationales Steherrennen der Elite & Sprin-ter-Cup, 14 Uhr Sportforum

Basketball29. September: ChemCats - Os-nabrück, 13:30 Uhr Schloß-teichhalle

Volleyball21. September: CPSV Vol-leys - VC Offenburg, 19 Uhr Turnhalle Forststraße

Handball22. September: SG HV Chemnitz 2010 - HSV 1956 Marienberg, 16:30 Uhr Sach-senhalle

Nachtskaten11. September: Rosenhof - Ring Blankenburgstraße - Rosenhof, Start 19:50 Uhr Änderungen vorbehalten

SG HV Chemnitz 2010 in vier Ligen vertreten: Präsention der 1. Mannschaft am 14. September

Vierfache Frauenpower

Reisekatalog, Beratung und Buchung bei:

Chemnitz PlazaRathausstr. 709111 ChemnitzTel. 0371 / 425051

Begleitete Kreuzfahrt «Rund um Südamerika» mit der Celebrity Infinity

15. Januar bis 03. Februar 2014

Die Südamerikareise beginnt mit ei-nem ausführlichen Besichtigungs-programm in der Traumstadt Rio de Janeiro. Dann fliegen Sie nach San-tiago de Chile und am nächsten Tag gehen Sie im chilenischen Hafen Val-paraiso an Bord Ihres Traumschiffes „Celebrity Infinity“.Genießen Sie das entspannte Bordle-ben und den hervorragenden Service bei Ihrer Reise entlang der fantasti-schen Küsten des Pazifiks und Atlantiks. Unvergessliche Höhepunkte sind u. a. die Fahrt durch die chilenischen Fjorde und um Kap Horn. Im Reisepreis sind 5 interessante Landausflüge mit deutschsprachiger Reiseleitung bereits enthalten.

Feuerland Nationalpark

Am 4. September feiert der Fir-menlauf Chemnitz seine 8. Auf-lage und wieder werden mehre-re tausend Läufer auf die Strecke in der Chemnitzer Innenstadt gehen und zeigen, dass die Wirt-schaft der sächsischen Metro-pole läuft. Der Startschuss fällt um 18:30 Uhr. Gelaufen werden 4,8 Kilometer mit Start und Ziel in der Brückenstraße mit an-schließender After-Run-Party. Bei der sportlichen Netzwerk-party kommt es nicht nur auf Schnelligkeit an. Vielmehr re-giert neben dem Spaß an der Bewegung und dem Knüpfen neuer Kontakte vor allem die ei-gene Kreativität. „Kreative Ideen werden belohnt. Dem Unterneh-men mit dem originellsten Out-fit winkt die Auszeichnung zur ‚Kreativsten Firma‘ des Firmen-laufs - inklusive eines Sonder-preises“, erklärt Conrad Kebel-mann von der veranstaltenden Agentur Die Sportmacher. Bei der Vorjahresauflage des Tra-ditionslaufs ragten aus dem Läuferfeld u. a. selbstgebastelte Wagen, eine mannshohe Hand, eine Skelett-Sammlung auf Läuferrücken und Menschen in Tierkostümen heraus. Keinen Preis für seine Laufklei-der, aber eine Auszeichnung für

seine Initiative verdient indes das Team der Lauf-KulTour. Die zwölf Läufer und acht Radbe-gleiter starten am 4. September zu ihrem deutschlandweiten Staffellauf, um für Chemnitz zu werben und Geld für einen guten Zweck, diesmal die Deut-sche Krebsgesellschaft zu sam-meln. Entlang der Strecke ist in jedem Bundesland mindestens ein Termin mit der Gesellschaft

geplant, an denen sich Läufer-gruppen den Lauf-KulTouristen anschließen. Dann gibt es einen symbolischen Geldbetrag von den Sponsoren.Der Staffellauf, initiiert und or-ganisiert von Studierenden der TU Chemnitz, findet seit 2007 alljährlich statt. Die 4.000 Ki-lometer rund um Deutschland legt die Gruppe in 16 Tagen zu-rück. MR

Die 450 Stufen und 30 Stock- werke des „Mercure Hotel“ in der City standen am 1. August auf dem Trai-ningsplan der Lauf-KulTour. Die besten Läu-fer schafften das Pensum in rund zwei Minuten. Foto: Lauf-KulTour

Firmenlauf am 8. September gibt Startschuss für Lauf-KulTour

Ab Chemnitz quer durch Deutschland

Sandra Schumann von der SG HV Chemnitz 2010 im Spiel gegen den TSV Gera-Zwötzen. Die 21-Jährige geht auch in der neuen Saison für das Chemnitzer Team auf Torejagd. Foto: PZ

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Chemnitzer City Jubiläum Chemnitzer City Journal

Das Metropol im Wandel der Zeit. Die erste Ansicht zeigt das Haus 1913, allerdings wies es laut Denkmalschutzbehörde und Gutachten wohl niemals einen grünen Putz aus. Auf der Postkarte wurde die Fassade wohl nachcoloriert. Das zweite Foto stammt aus dem Jahr 2004, das Jahr in dem Evelin Paulat das Gebäude gemeinsam mit ihrem Mann kaufte. Nach der Sanierung 2010 erstrahlte das Metropol in neuem Glanz (Bild 3). Fotos: privat

23. September: Metropol feiert 100. Geburtstag

Bühne frei und Film ab

„Zum 100. Geburtstag erwartet Gäste eine Revue mit Zauberei, Kabarett, Tanz, Akrobatik und Gesang, wie 1913 zur Eröffnung des Metropols als Varieté-Thea-ter“, macht Eigentümerin Dr. Evelin Paulat auf die Festveran-staltung am 23. September neu-gierig. In Anlehnung an die heu-tige Nutzung des Gebäudes an der Zwickauer Straße als Kino wird aber auch das Thema Film eine gewichtige Rolle spielen. „Geplant sind Ausschnitte aus den Anfangszeiten des Kinos um 1932, z. B. ein Stummfilm mit Klavierbegleitung, sowie Sequenzen aus Streifen der Ge-genwart“, so die Kinobetreibe-rin weiter. Ab 18 Uhr öffnet das Haus am 23. September seine Pforten - bis der Kinosaal gefüllt ist. Die zweistündige, kostenfreie Show startet gegen 18:30 Uhr. Bühne frei und Film ab!In Eigenrecherche haben Eve-lin Paulat und ihr Mann Detlef nicht nur die Veranstaltung mit Chemnitzer Künstlern auf die

Beine gestellt, sondern auch Pla-kate, Baupläne, Zeitungsartikel und Belege vergangener Zeiten zusammengetragen. Das Ehe-paar kaufte das Haus mit Kino und sieben Wohnungen 2004 und übernahm zwei Jahre später den Kinobetrieb. 2010 erfolgte die Sanierung, vergangenes Jahr wurde die Kinotechnik digi-talisiert. „Eigentum verpflichtet und verbindet gleichzeitig. Wir sind stolz auf unser altehrwür-diges Haus, immer noch das Chemnitzer Gebäude mit dem meisten figürlichen Schmuck“, erzählt Evelin Paulat. Anlässlich des besonderen Jubi-läums wird übrigens eine gan-ze Woche gefeiert. Vom 24. bis 27. September treffen Filme auf Kabarett, Dia-Show, Zauberei und Musik. Am folgenden Wo-chenende werden die Gewinner und Platzierten eines Filmvo-tings in den Kategorien Kinder-, Vorabend-, Abend- und Nacht-film gezeigt. MRWeitere Informationen: www.metropol-chemnitz.de

Das Chemnitzer Metropol-Theater wurde 1912/1913 nach Plänen des Chemnitzer Architekten Wenzel Bürger als Varieté-Theater, Hotel- und Restaurantbetrieb erbaut. Damals bestand das Gebäu-de noch aus einem 4-geschossigen Haupthaus und einem großen mit zwei Rängen ausgestatteten Saalanbau. Mit Aufkommen des Films wurde das Metropol-Theater durch die Aktiengesellschaft in ein Lichtspieltheater umgebaut. Von 1936 bis zum Ende des 2. Weltkrieges firmierte das Haus unter „Filmpalast-Metropol“. Während der Bombardierung 1945 erlitt das Haus starke Schä-den. Am 22. April 1947 erfolgte nach vereinfachtem Wiederauf-bau die Wiedereröffnung der Metropol-Lichtspiele als neuntes Kino in Chemnitz. Anfang der 50er Jahre wurden im ehemaligen Hoteltrakt Wohnungen hergerichtet. Nach der Wende übernahmen zunächst die Ufa das „Metropol“, später das Hamburger Unter-nehmen „Kino Kino Entertainment“. Dieses zog sich Ende 2005 aus Chemnitz/Deutschland zurück. Aber bereits 12 Tage nach der Schließung übernahm die Chemnitzerin Evelin Paulat als private Betreiberin das „Metropol Chemnitz“. Vestibül, Empfangshalle und Kinosaal bekamen einen neuen Anstrich. Die 371 Polstersit-ze wurden aufgearbeitet und gereinigt, ebenso wie Teppichböden, Vorhänge und Wandbespannung. Außerdem wurde der Verkaufsbe-reich neu gestaltet, die Sanitäranlagen saniert. MR

Metropol-Historie in Kürze

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Seite 8 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

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Galerie Roter TurmChemnitzer City Journal

SepTeMbeR

Tipp des Monats

Centermanager Jörg Knöfel. Foto: MR

Nun neigt sich der Som-mer, für viele sicher die schönste Zeit des Jahres, schon wieder dem Ende entgegen. Während un-sere Kunden ihre wohl-verdienten Ferien- und Urlaubstage genossen haben, waren viele flei-ßige Hände in der Galerie Roter Turm für sie tätig. So konnten im August die Sanierungsmaßnah-men des Fahrbahnbe-lages in der Tiefgarage abgeschlossen werden. Außerdem bekam dieser eine frische Fahrbahnmar-kierung und die gesamte

Tiefgarage erhielt einen neu-en Anstrich.

Nun freuen wir uns auf die kommenden Ereignisse in der Galerie Roter Turm, besonders die Ausstellung „Industriestadt Chemnitz“. Beeindruckend ist die Breite und Vielfalt der Chemnitzer Betriebe und Pro-dukte, die seinerzeit die Welt-märkte eroberten. Anhand der vielen Original-Exponate und Modelle ist nachzuvollziehen, dass Chemnitz vor dem 2. Welt-krieg eine der bedeutendsten deutschen Industriestädte war und gemessen am Gewerbe-steueraufkommen sogar als die „reichste Stadt“ Deutsch-land bezeichnet wurde. Aber auch die Unternehmen und Forschungseinrichtungen von heute brauchen sich nicht zu verstecken. Dank innovativer Produkte haben sich einige zu Weltmarktführern entwickelt.Chemnitz findet zu alter Stärke zurück. Schauen Sie selbst!

Erfindung, Erneuerung, Mobili-tät, Power. Kurzum: Innovativ, dynamisch, genial. All diese Attribute zeichnen Chemnitz aus und den Beweis dafür lie-fert die neue Ausstellung „In-dustriestadt Chemnitz“. Vom 9. bis 21. September ste-hen in der Galerie Roter Turm selten gezeigte Exponate ver-schiedener Epochen als Syno-nym für industrielle Stadtent-wicklung, unternehmerische Mobilität und der Vernetzung von Industrie und Forschung. In Kooperation mit dem Verein technisch-historischer Museen, darunter dem In-dustrie-, Fahrzeug- und Ei-senbahnmuseum, dem Tex-til- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal, sowie dem Bergbaumuseum Oels-nitz, hat Ausstellungsleiter Gert Langer eine faszinieren-de Schau zusammengetragen: „Sehr an-schaulich stellen wir Exponate in Bezug zu großfor-matigen Bildern, kleinen Mo-dellen, Zeichnungen etc. Ein kurzer, geschichtliche Abriss zur jeweiligen Epoche wird ebenfalls nicht fehlen.“Mit der Industriellen Revo-lu- tion setzte auch in Chem-nitz um 1800 ein großer Auf-schwung ein. Angefangen bei Exponaten und Architekturmo-dellen zu Gießereien demons-trieren vor allem Zeitzeugen aus den Anfängen des (Textil-)Maschinenbaus, z. B. der Un-ternehmer Hartmann, Esche, Dresch und Zimmermann, so-

wie Architekturmodelle von Industriebauten Chemnitzer Architekten, wie Erich Ba-sarke, die Stärke der Stadt im 19. Jahrhundert. Erfindungen, wie der Nullenzirkel in Verbin-dung mit technischen Zeichun-gen und der Dampfomnibus, fallen ebenfalls in diese Epo-che. Das Wanderer-Hochrad (um 1888) war nur ein Anzei-chen der aufkommenden Mo-bilität. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird Chem-nitz als Zentrum des säch-sischen Fahrzeugbaus welt- bekannt. Vor allem Lokomoti-ven der Sächsischen Maschi-nenfabrik vormals Richard Hartmann sowie Zweiräder von

Presto, Wanderer und DKW prägen die Mobilität der Zeit. Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl seltener Modelle, z. B. den Kuppelradsatz einer Schnellzuglok. DKW-Mono-posto, Wanderer-Puppchen, DKW S500, das Modell eines Awtowelo sowie der Langstre-ckenwagen „Wanderer Strom- linie“ gehören zu den Höhe-punkten. Hinzu kommen Erfin-dungen, wie das erste syntheti-sche Feinwaschmittel „FEWA“, die Textilneuheit „Malimo“ und der „Aktendulli“ – verbunden mit Innovationen des Maschi-nenbaus im ausgehenden Jahr-hundert. Heute zeichnet sich Chemnitz als Industriestandort mit ex-zellenter Vernetzung zur For- schung aus. Regionale Be-triebe, wie z. B. die NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH, sind eng mit Institu-tionen, wie der TU Chemnitz und dem Fraunhofer-Institut verbunden, denn Wirtschafts-wachstum erfordert Dynamik und Innovation z. B. bei intelli-genten Werkstoffen, Antrieben und Verfahren. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit prä-sentiert der dritte Teil der Aus-stellung. MR

Aufschwung bis Gegenwart: Die industrielle Kulturgeschichte der Stadt

Hochrad, Puppchen & Stromlinie

Kuppelrad-satz einer Schnellzuglok der Sächsi-schen Ma-schinenfabrik Chemnitz, Baujahr 1919.Leihgeber ist das Sächsi-sche Eisen-bahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf.

INDUSTRIESTADT CHEMNITZAusstellung: 9. – 21. September

Hand-Malimo-Nähwirkmaschine für Musterungs- und Lehrzwecke vom Textil- und Rennsport- museum Hohenstein-Ernsthal.

DKW-Rennwagen „Monoposto“, Baujahr 1931. Leih- gabe von Frieder Bach/Sächsisches Fahrzeug-museum.Fotos (4): Agentur/ Gert Langer

Motorrad Diamant Modell F, Baujahr 1929. Leihgabe der Stadt Chemnitz/Sächsisches Fahrzeugmuseum.

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Chemnitzer City Journal Galerie Roter Turm

Die Chemnitzer Boxlegende Fritz Bretschneider war stets am sportlichen Nachwuchs interes-siert. Noch im Herbst 1997 trai-nierte der damals mit 89 Jahren älteste aktive Box-Übungsleiter Deutschlands zweimal wö-chentlich die 9- bis 14-Jährigen der Universitätssportgemein-schaft. Am 1. Juni 1998 verstarb Fritz Bretschneider - sein Anlie-gen wird aber bis heute fortge-setzt. Ihm zu Ehren veranstaltet der Boxclub (BC) Chemnitz 94 e. V. seit 16 Jahren zum Chem-nitzer Stadtfest den Wettkampf um den Fritz-Bretschneider-Ge-dächtnispokal.

Im Mittelpunkt des Spektakels am 31. August in der Galerie Roter Turm stehen die Nach-wuchs-Wölfe. „Doch auch der ein oder andere Kaderboxer wie Benjamin Börner, eventuell auch Philipp Gruner und Ronny Beblik werden dabei sein“, er-zählt Olaf Leib, Manager beim BC 94 und Landestrainer, zum Aufgebot. Insgesamt stehen von 15 bis 18 Uhr bis zu zehn Partien gegen Talente des Landesleis-tungszentrums Halle auf dem Programm. Mit dem Kickboxen und dem Freefight stellen sich zudem zwei weitere Sparten des Vereins in Showkämpfen vor.

Beide Abteilungen haben sich in den letzten Jahren erfolgreich entwickelt. Im Kickboxen stellen die Wölfe mit Benny Gränitz den amtierenden deutschen Meister in der Klasse -71kg Vollkontakt mit Lowkicks und mit Mathias Schröder den deutschen Vize-meister in der Klasse -71kg Voll-kontakt. Ring frei für Wölfe mit

Punch und Kick! Die Entscheidung, das traditio-nelle Turnier erneut auf der Kinoetage durchzuführen, fiel bereits vergangenes Jahr. „Es gilt zwar logistische Herausfor-derungen zu meistern, z. B. den Boxring über die Rolltreppen ins 2. Obergeschoss zu bugsie-ren, und ein Helferteam aufzu-stellen, aber bei der Bereitstel-lung des passenden Umfelds mit Umkleidekabinen etc. hat uns das Centermanagement super unterstützt“, lobt der Wölfe-Trainer. Außerdem war der überaus gute Zuspruch der Zuschauer ausschlaggebend für die wiederholte Koopera-tion, die laut Leib schon vor der Eröffnung des Einkaufstem-pels in der Innenstadt begann.

„Wir haben den Pokal vor mehr als zehn Jahren schon in der Baugrube und noch einmal zum Richtfest in der Tiefgara-ge ausgetragen“, erinnert sich der Turnierleiter. Für die Zu-kunft hofft Olaf Leib hier auch einmal einen Kampf der neuen Zweitligasaison 2013/2014 aus-richten zu können. Ab Oktober fliegen die Fäuste wieder in der 2. Bundesliga. Für die Wölfe gab‘s keine Som-merpause. „Boxen ist weder Winter- noch Sommersport-art. Die Turniere sind über das ganze Jahr verteilt“, erklärt der BC 94-Manager. Als nächstes großes Event steht die Deut-sche Meisterschaft Männer/Elite vom 3. bis 7. September in Oldenburg auf dem Plan. MR

Showwettkämpfe im Kickboxen und Freefight, weitere Trainings-abteilungen des BC Chemnitz 94, ergänzen die Kampfsportgala. Fotos(2): SGP/ Archiv

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Roter Turm erleben. Wölfe mit

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Fritz-Bretschneider-Gedächtnispokal:Ring frei für Boxclub Chemnitz 94

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Chemnitzer City JournalGalerie Roter Turm

Teampräsentation der „ChemCats“ mit Interviewrunde und Autogrammstunde

Der „ChemCats“-Kader für die neue Saison: Nadja Prötzig, Cecile Juen, Tina Menz, Amanda Davidson, Ireti Amojo (Reihe vorn, v.l.) / Teambetreuer Jeff Kremer, Sophie Mendler, Fieke Ligthart, Carly Noyes, Candace Williams, Lena Hoffarth, Coach Roland Senger (Reihe hinten, v.l.). Alexandra Wilke, Johanne Gröning und Birte Seyer fehlten zum Trainingsauftakt noch, sind aber zur Teampräsentation am 21. September mit dabei. Insgesamt verpflichtete der Verein sieben neue Katzen, fünf Spielerinnen verließen den Verein. Foto: FB

Mit neuem Trainer Start in neuer Liga

„Unser Ziel ist ein Team zu formen, dass einen athleti-schen, intensiven und leiden-schaftlichen Basketball spielt. Möglichst schnell wollen wir nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und an die Playoffs anklopfen“, nennt Roland Sen-ger die Pläne der „ChemCats“, die jüngst den Sprung in die 1. Damen Basketball Bundes-liga (DBBL) schafften. „An-sonsten steht die individuelle Ausbildung der einzelnen Spie-lerinnen im Vordergrund. Wir haben ein sehr junges Team, das bereit ist gut zu arbeiten und den eigenen Horizont zu er-weitern,“ so der Trainer weiter. Nach der überraschenden Ver-tragsauflösung seines Vorgän-gers Peter Kortmann übernahm der 33-Jährige im Sommer das Steuer bei den Katzen. Zuvor betreute der A-Lizenzinhaber den nunmehrigen Ligakonkur-renten BG 89 Avides Hurrica-nes Rotenburg.Vor gut zwei Wochen starteten Chemnitzer Basketballerinnen die schweißtreibende Vorberei-tung. Täglich wird zwei Mal trainiert. Morgens liegen die Schwerpunkte auf Ausdauer- und Krafttraining, Automa-

tismen und Individualtraining. Am Abend wird das Augenmerk auf das Teamtraining gelegt. Im achttägigen Trainingslager am Comer See (Italien) standen neben täglichen Einheiten fünf Testspiele gegen US-Teams auf dem Programm. Im September bieten neun weitere Testspiele die Möglichkeit, am Zusam-menspiel und der Defense zu arbeiten. Vor heimischer Kulis-se in der Schloßteichhalle tre-ten die Katzen dabei am 1. bzw. 22. September gegen die Liga-konkurrenten Halle und Bam-berg an. In einer Interviewrun-de präsentieren sich Trainer und Team am 21. September in der Galerie Roter Turm der Öffentlichkeit. Dann werden auch fleißig Autogramme ge-schrieben. Eine Woche später treffen die ChemCats im Season Opening der 1. DBBL-Saison in Oberhausen auf das Team aus Osnabrück (29. Septem-ber, 13:30 Uhr). Bis zum ersten Heimspiel müssen sich die Fans noch bis 13. Oktober gedulden, aber es lohnt sich. Ab 16 Uhr spielen die Mädels von Roland Senger gegen den amtierenden deutschen Meister aus Wasser-burg. MR

Mit Tina Menz haben die ChemCats in der neuen Saison eine A-National-spielerin in ihren Reihen. Bereits 2007/2008 spielte die 24-Jährige eine Sai-son lang in Chemnitz. Für Deutschland lief sie bereits 51 Mal auf.Foto: FB

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Chemnitzer City Journal Galerie Roter Turm

Neuer Drogeriemarkt ab November

Auf einen Blick: Rückblick, Gegenwart und Ausblick

Noch ist die Schaufensterfront der ehema-ligen „Ihr Platz“-Fläche im Untergeschoss

verhangen. Doch bald können Besucher hier wieder shoppen. Neuer Mieter der freien Flä-

che wird dm-drogerie markt. Foto MR

Frühschoppen mit BlasmusikZum Sonntagsfrühschoppen im Biergarten lädt das Turm-Brau-haus der Galerie Roter Turm am 8. September ein. Von 9 bis 13 Uhr können sich Gäste u. a. ein frisch gezapftes Turmbräu, eine Fassbrause und Grillspezialitäten schmecken lassen. Die Chem-nitzer Stadtmusikanten sorgen für den guten Ton. Sie unterma-len den Sonntagvormittag mit zünftiger Blasmusik. MR

dm-drogerie markt wird im No-vember eine neue Filiale im Un-tergeschoss der Galerie Roter Turm eröffnen. „Die Freifläche, ehemals ‚Ihr Platz‘, ist damit wieder belegt“, freut sich Cen-termanager Jörg Knöfel. Bis zur Eröffnung sind noch einige Um-baumaßnahmen notwendig, die in den nächsten Wochen beginnen werden. In Deutschland gibt es insge-samt 1.345 dm-Märkte. Der erste wurde 1973 in Karlsruhe eröffnet. Mehr als 29.000 Men-schen arbeiten für das von Prof. Götz W. Werner gegründete Unternehmen in den Märkten, Verteilzentren und in der Karls-ruher Zentrale. Im europäi-schen Ausland kommen noch einmal 15.000 Mitarbeiter hin-zu. Kunden von dm erwarten ein breites Angebot von 12.500 Produkten.

Noch bis 31. August ist das An-gebot von McPaper an schuli-schen Utensilien an einem Ex-trastand in der Nikolaipassage der Galerie Roter Turm erhält-

lich. Hier gibt‘s Hefter, Blöcke, Ordner, Planer, Stifte und ge-füllte Schüleretuis zu reduzier-ten Preisen. Damit geht‘s gut gerüstet in den Schulalltag. MR

Zauber und Faszination Afrikas

Im Stile des Schwarzen Konti-nents geschmückt, lud die Ga-lerie Roter Turm Anfang August zur exotischen Shoppingsafari ein und sorgte damit für Ur-laubsstimmung mitten in der City. Auf Entdecker und Afrika-begeisterte warteten zu den „Af-rika-Wochen“ neben Verkaufs-ständenmit afrikatypischen Dekorationsartikeln (Foto rechts unten) eine Ausstellung mit Schnitzereien, darunter Tiere, Masken und Statuen, Möbeln, Schmuck, gebrannte Gefäße und Artikel aus dem täglichen Leben wie Töpfe, Mörser und Schaufeln. Besondere Aufmerk-samkeit zog die Sarg-Kunst aus Ghana auf sich. In akribischer Handarbeit werden nach dem Wunsch der Verstorbenen oder ihrer Hinterbliebenen figürliche Särge in Formen von Früchten, Tieren oder Statussymbolen hergestellt. Auch Leidenschaf-ten und Hobbys können dabei eine Rolle spielen. So symboli-sierte z. B. der ausgestellte Sarg eine Bierflasche (Bild rechts Mitte). Fotos(2): GRT

Anna Reifenberger von Mc Paper hält Nützliches für den Schulalltag bereit. Foto: FB E-Mail: [email protected] www.thalia.de

Treffpunkt Veranstaltung im August

Donnerstag, 29. AugustUwe Steimle: Meine Oma, Max & Jesus Christus20:15 Uhr, Thalia Café Bar, Eintritt 5,– €

Tel. 0371/6 66 15-0Fax 0371/6 66 15-1

Thalia Bücher in Chemnitz, Galerie Roter TurmKultur genießen. Erleben Sie’s.

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Seite 13 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

Chemnitzer City Stadtgeschehen Chemnitzer City Journal

8. – 15. September »Ginger Lemon Tea« oder

»Ginger Lemon on Ice« gratis*

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Marie-Katrin: „Wir haben Ge-burtstag und Ihr bekommt Sushi SATT!“Foto: MR

Wenn die „Sushifreunde.de“ in Chemnitz feiern, laden sie alle ein. Im September begeht die Su-shibar an der Brückenstraße 4 ihren 12. Geburtstag. Eine ganze Woche – vom 8. bis 15. Septem-ber – heißt es dann: All you can eat, zum günstigeren Preis von 10,90 statt 15,90 Euro.Bei der reichhaltigen Auswahl an frischem Sushi mit jeglichen Füllungen, vegetarische Varian-ten, Nigiris und neue Kreationen fällt das Schlemmen ganz leicht. Hinzu kommen täglich wech-selnde Suppen und knackige Salate, wie der bei den Chemnit-zern beliebte Kani-Salat. Als Des-sert stehen süßes Sushi aus Reis und Obst sowie Sushi-Torten be-

reit. „Sushi SATT“ für alle – aber mit Anstellen! „Bei ‚All you can eat‘ wird’s immer voll“, warnt Ladenleiter Ivo. Das tut der gu-ten Stimmung aber keinen Ab-bruch. Dank der offenen Küche kann den Köchen beim Sushirol-len über die Schulter geschaut werden. Den Namen der Gäste schreiben die „Sushifreunde.de“ auch gern als Erinnerung in asi-atischen Schriftzeichen auf. So wird das Sushi-Erlebnis perfekt.Aufgrund der großen Nach-frage sind jeden Abend drei Durchgänge, jeweils 17, 19 und 21 Uhr, geplant. „In den zwei Stunden wird definitiv jeder satt“, ist sich Azubi Jenny sicher. Wer dabei noch sparen will:

Einfach nebenstehende Anzei-ge ausschneiden und zum „All you can eat“ in der Geburtstags-woche mitbringen. Bei Vorlage gibt‘s einen „Ginger Lemon on Ice“ oder einen „Ginger Lemon Tea“ gratis. Tischreservierung unter Telefon: 0371/666 56 57.Feiern die „Sushifreunde.de“ einmal nicht, sind Lieferservice, Kochkurse, Catering, Geburts-tagsfeste uvm. Programm. Dann werden auch gern Extrawünsche erfüllt. Ivo: „Fragt einfach nach. Wir ermöglichen alles, denn wir wollen zufriedene Kunden – Freunde, die gern wiederkom-men.“ Sushifreunde eben. Üb-rigens gibt’s die „Sushifreunde.de“ auch auf Facebook! MR

Zum 12. Geburtstag „All you can eat“

„Sushi SATT“ bei Sushifreunde

Die ehemalige Tanzbar Kosmos wiederbeleben, ist weniger An-liegen von Tilo Kühl-Schimmel. Vielmehr möchte der Tanz-lehrer an die am 1. Dezember 1964 am Rosenhof eröffnete und kurz nach der Wende ge-schlossene Bar erinnern. Denn seit 1998 legen die Eleven der Tanzschule Köhler-Schimmel in den umgebauten Räumlich-keiten eine flotte Sohle auf’s Parkett. Seitdem hat der Mitin-haber zahlreiche Geschichten über den beliebten Club gehört – und nun ein Überbleibsel aus alten Zeiten aufgetrieben: den charakteristischen Schriftzug

der Kosmos-Bar. Seit 15 Jah-ren lagerte dieser im Schloß-bergmuseum Chemnitz. Nun leuchtet die Dauerleihgabe in der Tanzschule und sorgt an den Kosmos-Bar-Abenden mit altem Mobiliar für das passende Flair. „Einmal im Monat bitten wir Paare zum Tanz und ge-mütlichen Treff mit Freunden. Das nächste Mal am 14. Sep- tember, ab 20 Uhr“, erzählt Tilo Kühl-Schimmel. Dann legt der 40-Jährige nicht nur Musik frü-herer Zeiten auf, sondern der ein oder andere Klassiker von damals wird sicher auch in der Barkarte des Abends finden. MR

Die alten DDR-Gasröh-ren der Rekla-me in Gang zu bekommen, war die größte Kunst – doch kein Problem für Tilo Kühl-Schimmel.Foto: MR

„Balkonballett“ über 15 Etagen

Ein Hochhaus wird am 6. Sep-tember erstmals zur Bühne. Seine Bewohner tauchen im „Balkonballett“ den Rosenhof für einen Abend in ein anderes Licht. Über 15 Etagen hinweg liegen mehr als 60 Balkone in direkter Nachbarschaft – und die 176 Mieter des Hauses be-spielen jeden davon. Die Laien-Darsteller erzählen u.a. von Spuk im Hochhaus, Geschich-ten vom zu Hause-Sein und vom Wohnen in der Höhe, von Weite und dem Leben auf 26 Quadratmetern. Dabei werden Sprechttheater, Tanz und In-stallation, Film und Volksthea-ter miteinander verbunden. Die Architektur der Großplatte dient nicht als Kulisse der ewigen Tristesse, sondern ist Grundlage und Mittelpunkt einer differen-zierten Erzählung. Viele mehr-stöckige Plattenbauten prägen die Chemnitzer Innenstadt. Das „Balkonballett“ möchte den Blick auf die funktionelle, oft-mals verpönte Plattenbebauung richten. Denn auch hier macht das Leben Spaß. MR

Tanz im Neonlicht

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Seite 14 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

Chemnitzer City FreizeitChemnitzer City Journal

Viele Kulturen - eine ZukunftAusstellungen, Theaterauffüh-rungen, Konzerte, Feste, Sport- und Begegnungsveranstaltun-gen, Vorträge, Workshops und noch vieles mehr haben die Organisatoren und Partner der Interkulturellen Wochen vom 21. September bis 6. Oktober vorbereitet. Insgesamt 65 Akti-onen unterstreichen das Chem-nitzer Motto „Viele Kulturen - Eine Zukunft“ und damit den Grundsatz der Stadt als weltof-fenen und toleranten Ort.Wie in den Vorjahren wird die Veranstaltungsreihe offiziell auf dem Neumarkt eröffnet. Am 21. September heißt es hier ab 11 Uhr „Vorhang auf und Büh-ne frei“ für Chemnitzer Schulen, Freizeiteinrichtungen und Pro-jekte der Kinder- und Jugend-arbeit. Punkt 12 Uhr rufen die „Ikarus Line Dancers Chemnitz“ zu einem Flashmob auf. Der Verein ist während des Wochen-endes außerdem in der Messe Chemnitz zugange, wo Zuschau-

er einen Weltrekordversuch „20 Tänze in einer Stunde“ mit mehr als 1.000 Line Dancern aus über 100 Gruppen aus Deutschland und Österreich erleben können.Nach Redebeiträgen von u. a. Schirmherrin und Oberbürger-meisterin Barbara Ludwig und dem sächsischen Ausländer-beauftragten Prof. Dr. Martin Gillo steht den Besuchern am Nachmittag der Markt der Mög-lichkeiten zum Entdecken, Aus-probieren und Genießen offen. Auf der Bühne wird mit Tanz, Gesang, Trachtenschau und Zumba eine kulturelle Weltrei-se geboten. Arabische Musik mit traditionellen Instrumenten (ab 18:30 Uhr) lässt den Eröff-nungstag ausklingen. Vor und nach der zweiwöchigen Veranstaltungsreihe sind weite-re Aktionen angesetzt, wie z. B. die Interkulturelle Filmwoche vom 7. bis 13. Oktober. MRService: Das komplette Pro-gramm unter www.chemnitz.de.

„Jenseits des Guten und Schö-nen: Unbequeme Denkmale?“ lautet das Motto des bundes-weiten Tages des offenen Denk-mals am 8. September. Wie jedes Jahr öffnen historische Bauten und Stätten ihre Türen. die sonst nicht oder nur teil-weise zugänglich sind. Diesmal sollen die Fragestellung der Denkmalpflege diskutiert wer-den: Was ist wert, erhalten zu werden und weshalb? Besucher erfahren bei Führungen, warum das Denkmal zwar „unbequem“, aber dennoch unbedingt als wichtiges historisches Doku-ment für künftige Generationen erhaltenswert ist. Dabei werden aber auch gelungene Lösungen und Erfolge der Erhaltung his-torischer Bauten und archäolo-gischer Stätten, Ruinen, Gärten und Parks präsentiert.In der Chemnitzer City öffnen am Tag des offenen Denkmals folgende Einrichtungen:Ehemaliges Gefängnis und Justizvollzugsanstalt (Hohe Straße 21), 11 - 16 UhrRundgang Innenstadtbebau-ung (Brückenstraße), Treff: 11:30 und 14:30 Uhr

St.-Jakobi-Stadtkirche (Jakobi-kirchplatz 1), zur FührungSt.-Petri-Kirche (Theaterplatz), 14:30 - 17:30 UhrStaatliches Museum für Archä-ologie, ehemals Kaufhaus Schocken (Stefan-Heym-Platz 1),10 - 18 Uhr

Wiederaufbaugebiet Reitbahn-straße (Reitbahnstraße 25), zur Führung

Service: Weitere beteiligte Denk-mäler in Chemnitz und der Re-gion unter http://tag-des-offe-nen-denkmals.de. MR

Die Petrikir-che wurde von 1885 bis 1888 nach einem Entwurf des Leipziger Architekten Hans Enger als neugotische Hallenkirche mit 1200 Sitz-plätzen errich-tet. Im Oktober 2007 begann die Restaurie-rung der Orgel, die wegen der baulichen Beschaffenheit seit 20 Jahren nicht bespielt wurde. Am 19. Oktober 2008 erklang die Orgel erstmals wieder. Foto: FB

Tag des offenen Denkmals: Unbequem, aber ...

...erhaltenswert

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Chemnitzer City Ratgeber Chemnitzer City Journal

Benimm ist „in“ – teil 105Umgangsformen mit dem Handy

Verbindung abgebrochenAuch für unser Lieblingsspiel-zeug, das Handy, gibt es einige wichtige Umgangsformempfeh-lungen. Da viele Menschen dasMobiltelefon privat und ge-schäftlich nutzen, sollten vor allem die Anrufzeiten beachtet werden: wochentags zwischen 8 und 20 Uhr, an den Wochenen-den erst ab 9 Uhr und möglichst die Mittagsruhe bedenken. Kommt der Anruf von einer unbekannten Nummer, ist die komplette Meldung mit Vor- und Familienname und dem jeweili-gen Tagesgruß empfehlenswert. Wird die Verbindung aus irgend-einem Grund unterbrochen, sollte stets nur die Anruferin bzw. der Anrufer versuchen, die Verbindung wiederherzustellen. Es ist nicht unhöflich, wenn die oder der Angerufene wartet, bis dies geschieht. Andernfalls erklingt gegenseitig nur das Be-

setztzeichen oder es meldet sich die Mailbox, wodurch das Tele-fonat erfolglos bleibt bzw. auch nervig werden kann. Hierbei spielt es keine Rolle, ob das Ge-spräch vom Festnetz zum Han-dy, umgedreht oder von Handy zu Handy aufgebaut wurde.Ist die Annahme eines Anrufs nicht möglich, sollte das „Klin-geln lassen“ dem „Wegdrücken“ bevorzugt werden – vorausge-setzt: Es stört niemanden. Befin-det man sich in einer wichtigen Besprechung oder beispielswei-se im Theater, ist das Ausschal-ten des Handys immer noch die beste Lösung, da meist auch das Vibrieren von anderen Men-schen als unangenehm wahr-genommen wird. Ein späterer Rückruf ist dann ein Zeichen der Höflichkeit. Tilo Kühl-SchimmelTanzschule Köhler-Schimmel

Zucker-Mäusel kann auch an-ders, nicht nur süß. Dieses Mot-to unterstreicht nicht mehr nur das umfangreiche Sortiment des Unternehmens an erlesenen Weinen, Sekt, Cognac, Whisky und Kaffee. Ab September lädt Jana Döll, Geschäftsführerin über vier Filialen u. a. in den Rathaus Passagen und der Sachsenallee, zu monatlichen „Genießer-Aben-den“ ein. „Das Interesse für Herkunft, Ge-schmack und Herstellung ver-schiedener Produkte wächst. Mit der Themenreihe wollen wir die Möglichkeit bieten, im kleinen Kreis bis maximal 20 Personen Wissenswertes zu erfahren, Be-sonderes zu probieren oder selbst zu kreieren“, erzählt die gelernte Einzelhandelskauffrau. Dafür hat sie auch einen besonderen Ort gefunden - die BoofeStube über dem Boofeladen in der Berns-dorfer Straße 68. Mit viel Eigen-initiative, Kreativität und liebe-vollen Details haben sie und ihr Mann diese zu einer gemütlichen Räumlichkeit umgebaut. Jana Döll: „Stephan Hunkel, Inhaber des Boofeladens, ist ebenfalls sehr engagiert. Er will die Stube in Zukunft auch vermehrt für Vor-

träge und Workshops nutzen.“Den Auftakt der „Genießer-Aben-de“ bildet am 12. September der Whisky. Der sächsische Cocktail-meister Tilo Erdmann aus Flöha wird auf unterhaltsam-amüsante Art mit den Gästen auf eine Reise durch die Welt der Branntweine gehen. Die ein oder andere Ra-rität, ein im Handel nicht mehr erhältlicher Whisky oder eine Neuheit aus Japan, Australien und Deutschland werden dann

sicherlich auch auf der „Verkos-tungs-Liste“ stehen. Zwar selbst Whiskylieberhaberin, hält sich Jana Döll dabei zurück: „Ich küm-mere mich bei allen Veranstal-tungen um das leibliche Wohl der Gäste.“ Für die Folgemonate und das kommende Jahr sind „Genie-ßer-Abende“ zu Marzipan, Kaffee, Wein und Schokolade inklusive Trüffelherstellung geplant. MRService: Weitere Infos unter www.boofe-stube.de

Zucker-Mäusel in BoofeStube: Neues entdecken und probieren

„Genießer-Abende“ mit Whisky, Kaffee & Co.

Das Besondere, wie Whisky, genießen. Jana Döll macht‘s in ihrerBoofeStube mit „Genießer-Abenden“ möglich. Foto: MR

Finanzspritze für Vereine nach Abschlag: Jetzt bewerben

Schecks für Jugendsport

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Rezept-Tipp: EisteeRooibos-KardamomZutaten: (ergibt ca. 1 Liter)4 Teebeutel oder ca. 20 g losen roten Rooibos, 25 g Zucker1 l kochendes Wasser1 Kardamomkapsel oder ge-mahlener Kardamom1 Limette, MinzeblätterZubereitungTeebeutel oder losen Rooibos mit kochendem Wasser übergie-ßen, mind. 10 Minuten ziehen lassen. Den Zucker im warmen Tee auflösen. Nun die Samen der Kardamomkapsel im Mörser fein zerreiben. Alternativ eine Messerspitze gemahlenen Kar-damom hinzugegeben. Die Li-mette halbieren. Eine halbe Li-mette auspressen und den Saft zum Tee geben. Den Aufguss kühl stellen. Die andere Limet-tenhälfte in Scheiben schneiden und mit Eiswürfeln und Minze-blättern zum Rooibos geben.

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Verlag WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH Chemnitz, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371/52 89 232 Fax 0371/52 89 115

Redaktion Ingolf Müller (verantw.) Tel. 0371/52 89 392 [email protected]

Anzeigen Werbegemeinschaft Galerie Roter Turm e.V., Jörg Knöfel (verantw.) Neumarkt 2, 09111 Chemnitz Tel. 0371/40014 0

Anzeigenberatung Sandra Scherf Tel. 0371/52 89 390 [email protected]

Projektleiterin Maxi Rudolph Tel. 0371/52 89 166

Satz: WS Medienservice Chemnitz GmbH, H.-Lorenz-Straße 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371/52 89 270 ISDN: 0371/52 89 490

Druck: Frankenpost Verlag GmbH Schaumbergstraße 9, 95032 Hof

Vertrieb: WVD Mediengruppe GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371/52 89 200

Gültig ist die Preisliste 01.01.2013

I m p r e s s u m

Für den sportlichen Nachwuchs werden am 15. September die Schläger geschwungen. Dann findet die 2. Golf Charity im Golfclub Chemnitz am Was-serschloß Klaffenbach statt. Die Erlöse der „exclusiv events - Team Trophy” kommen in diesem Jahr fünf regionalen Sportvereinen bzw. ihren Kin-der- oder Jugendprojekten zu Gute. Sie werden jeweils mit 1.500 Euro unterstützt. Noch bis zum 10. September kön-nen sich Sportvereine der Stadt Chemnitz und angrenzender Gemeinden mit einer konkreten

Initiative für ihren sportlichen Nachwuchs (Mitglieder bis 16 Jahre) bewerben. Eine Jury aus Unternehmern sowie aktiven und ehemaligen Chemnitzer Sportlern wählen unter den Be-werbern die Gewinner. Die Teil-nahmebedingungen gibt’s unter www.exclusiv-events.com. MRVereinsbewerbungen für die „exclusiv events - Team Tro-phy” an: exclusiv events, Kenn-wort: „charity, Innere Kloster-straße 9, 09111 Chemnitz oder per E-Mail an [email protected] ist der 10. September.

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INDUSTRIESTADT CHEMNITZAusstellung: 9. – 21. September

Seite 16 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

Zu guter Letzt Chemnitzer City Journal

... des Rätsels Lösungund die Gewinner

Das Lösungswort des Kreuzworträtsels der vergangenen City Journal-Ausgabe lautete Installation.

Kinogutscheine haben gewonnen: Monika Lehmann (Adorf),Manuela Görner (Gornau), Kristine Uhlmann (Chemnitz),Sabine Spitzer (Lichtenau) und Martina Horn (Flöha).

Über zwei Freikarten für Sachsenmeyer freut sich: Katharina Schönlebe (Chemnitz).

Herzlichen Glückwunsch!

Ihr horoskop für den Monat septeMber

Widder 21.3. – 20.4.Gehen Sie einer Ursache, die Sie in Ihrer Entfaltung behin-dert, auf den Grund. Verlassen Sie sich nicht auf den Zufall. Ein derzeit ungünstiger Zeitpunkt für Vertragsabschlüsse oder Rechtsangelegenheiten. Das Liebesleben dürfte mo-mentan ganz sorgenfrei über die Bühne laufen.

Stier 21.4. – 20.5.Behördlicherseits erhalten Sie die gewünschte Unterstüt-zung. In Ihrer Umgebung kriselt es, lassen Sie sich nicht anstecken. Zurückhaltung im Kollegenkreis ist empfehlens-wert. Fassen Sie einen Entschluss nicht nur mit dem Ver-stand. Zu Extravaganzen wird es vermutlich nicht reichen.

Zwillinge 21.5. – 21.6.Ein Anliegen, das Sie zurzeit besonders beschäftigt, kann zur Sprache gebracht werden. Beweisen Sie in der Liebe noch mehr Beständigkeit. Gespräche allein bringen nicht gleich den erhofften Nutzen. Schalten Sie nicht zu schnell auf stur. Zum Ausgleich ein bisschen Sport treiben.

Krebs 22.6. – 22.7.Sie sind zum Streit aufgelegt und beharren auf Ihrem Recht. Üben Sie sich in Toleranz. Man bürdet Ihnen alles Mögli-che auf. Sorgen um ein Familienmitglied erweisen sich als unnötig. Neben einem kleinen Schnupfen könnten Sie auch eine leichte Magenverstimmung bekommen.

Löwe 23.7. – 23.8.Es könnte wieder einmal alles so richtig drunter und drüber gehen. Aber Sie entwickeln im rechten Augenblick ungeahn-te Kräfte. Vermeiden Sie Auseinandersetzungen mit Leuten,die es gut mit Ihnen meinen. Sie dürfen im Übrigen auf Ihrengesunden Menschenverstand vertrauen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.Zeigen Sie einem Mitmenschen gegenüber Geduld und Verständnis. Passen Sie sich an, auch wenn es Ihnen über die Hutschnur gehen sollte. An einigen Schwierigkeiten der letzten Zeit sind Sie in Ihrer Partnerschaft gewachsen. All-mählich stabilisiert sich auch Berufliches.

Waage 24.9. – 23.10.Im Berufs- und Gefühlsleben erwarten Sie Erfolgserleb-nisse, die Sie Ihre leicht pessimistische Grundeinstellung vergessen lassen. Legen Sie sich einmal richtig ins Zeug und alles läuft wie am Schnürchen. Risiken meiden und das Wohl der Familie stets im Auge behalten.

Skorpion 24.10. – 22.11.Jetzt gelingt es Ihnen, wieder alle Dinge in den Griff zu bekom-men. Endlich kommen Sie richtig zum Zug. Sie nehmen sich zu viel vor, dabei laufen Sie Gefahr, sich zu verzetteln. Ein neuer Flirt wird Ihnen schöne Stunden bringen. Größere finanzielleBelastungen drohen. Auch das Kleingedruckte lesen.

Schütze 23.11. – 21.12.Die Erwartungen, die Sie hegen, werden nicht ganz erfüllt. Eine an sich belanglose Sache sollten Sie nicht dramatisieren. Tun Sie etwas gegen Bewegungsmangel und gehen Sie an die fri-sche Luft. Sie müssen lernen, dass auch Sie in der Partnerschaft nachgeben müssen.

Steinbock 22.12. – 20.1.Ein bisschen mehr Diplomatie im Umgang mit anderen. Auch wenn Karriere und Privatleben jetzt erhöhte Anfor-derungen an Sie stellen. Ein ganzer Komplex wichtiger Aufgaben wird auf Sie zukommen. Durch einen Kurzurlaub könnten Sie dringend erforderliche Kräfte auftanken.

Wassermann 21.1. – 19.2.Ihre Gefühlswelt ist voller Schwankungen. Eifersucht könnte Sie packen. Lassen Sie dieses Empfinden keine Macht über Sie gewinnen. Sie neigen dazu, Angelegenheiten zu drama-tisieren und Dinge zu sehen, die gar nicht da sind. Berufli-cher Stress könnte eventuell die Ursache sein.

Fische 20.2. – 20.3.Suchen Sie nicht nach billigen Ausreden und halten Sie eine Verabredung ein. Sie werden sich später gerne wieder daran erinnern. Bleigewichte werden von Ihnen abfallen. Dem Beginn einer aussichtsreichen Entwicklung dürften nun kaum noch größere Hürden im Wege stehen.

Mit dem City Journal gewinnen

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Kurort

Karten-spiel

Faultier

US-Raum-fahrt-behörde

Kummer

An-sprache niemals Erb-

träger

hohesmoham.Fest

arab.:Sohn

Durch-schein-bild

einUmlaut

chin.Schrift-steller† 1936

franz.Welt-geist-licher

Insel-euro-päer

Binde-wort

Kälber-ferment

weichesSchwer-metall

Ab-schieds-wort

TeileinesDramas

Berg-ein-schnitt

Knie-beugeim Bal-lett

südam.Haustier

griech.Buch-stabe

ichbezo-generMensch

sauber Rispen-gras

Ab-wasser-kanal

Kopf-füßler

mittel-los

Elfen-könig

Frage-wort knapp Einlege-

arbeitenglisch:an, bei

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Auflösung des Rätsels

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Viel Glück!

Wenn Sie die Lösung herausgerätselt ha-ben, rufen Sie bis zum 8. September, 24 Uhr, unter der Gewinnhotline an und nen-nen Sie das Lösungswort. Unter allen An-rufern verlosen wir 5 x 2 Kinokarten (einzu-lösen nach Rücksprache bzgl. der Filmwahl innerhalb von 90 Tagen) für einen Besuch im CineStar Chemnitz, Galerie Roter Turm. Die Gewinner werden in der nächsten Aus-gabe veröffentlicht.

Rufen Sie bitte unter folgender Gewinnhotline an:

0137 85500809(0,50 €/pro Anruf a.d. deutschen Festnetz)

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chin.Schrift-steller† 1936

franz.Welt-geist-licher

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Musik-note

Gebäudeschott.Groß-familie

Schul-festsaal

nichtgegen

spa-nisch:Herr

span.Artikel

nichtfern

italie-nisch:Kunst

englisch:nach, zu

franz.:deine(Einzahl)

Schnee-hütte d.Eskimos

flüch-tigerBrenn-stoff

engl.Frauen-kurz-name

vorbei!altgr.Philo-sophen-schule

im Stilvon(franz.)

Speise-fisch

Sing-gemein-schaft

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ergän-zend

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