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Geologie ~
"""Entwicklungsgeschichtedes Tanganiikasee-GrabensDer Tanga njika see lieg t in eine mtektonlschen G ra ben, de r zum Oatofrikanischen G robenbruchsystemgehor' lMcCon nell 1972). Er is'e in la nglebige r, tiefer See, derdurch ein sehr schnelles Absinkendes Grabenbod ens entstanden is!und nod nicht vollstondtq mitSed imenlen aufgefDl1t w urde.
Von Dornien Delvcux * )
Der Tanganjikaseegraben ist geologisch instabil. Seine dynam ische Entwicklung ist in erster Linie von tekto
nischen Prozessen beherrsch t, die etne bff-
OJ Royal Museum for Ce nlra l Africa . Depa rtme nt ofGeo\ogy--Mineralogy, B-3080 Tervure n (eM3il:ddelva ux@"rrica museum,be)Obersetlung "US dem Englische n: Peter Krus pan
nung des Grabenbruchs ausgelost haben .Dtetektcnlschen Bewegungen sind an denHauptverwerfungen des Grabens lokallsiert ; e.e sind von elnem relativen Absinken des Grabens und etnem Aufsteigen derGrabenflanken begle itet. Erne dteser Ranken wird vom einziq en AusfluB des Tanga njikasees in den Lukuqa-Fluf durchschnitten. Als Folge dteses settlichen Ausflusses wird das gesamte Seesystem durchfortlaulendes Anheben der Grabenflan kenund Absinken des Seebodens kontrolliert.Dteser Prozefk wird nur teilweise durch Erosion des Oher laufes ausqeqlichen. die tendenzlell den Wasse rspiegel abse nkt unddurch Sedimentation im Becken die Wassertiefe verrinqe rt. 1m Gegensatz da zu flieBtder eus dem Malawisee austretende Sirefl uB in de n Graben selbst , was in Einklangmit dem ge nerellen Verlaul des Grabenssteht. In diesern Fallwtrd die Hohe des Ausflusses du rch etn Absinken des Seebeckenskontrolltert (Delvaux 1995).
Das Kivu-Vulkangebiel ist ebenfalls ftlrdie Entstehung des Tan ganjikasees verent-
wortlich, und mit jeder erneutan vulkantschen Akfivitat erfolgt eln regionales Aufwolben. Dteser Faktor wirkt jedoch nurlangsam und ist deher lediglich in geologischen Zeltraum en von Bedeutung.
Etn weilerer wichtiger Faktor, der denSeespiegel heeinfluBt hat, sind Klimaandarungen. Der Tanga njikasee tlieBt zurZeit in den Lukuga-R uB; wah rend frOhererTrockenperioden sank der Wasserspiegeljedoch weit unter die gegenwartige Ab-
1 DerRusizi enlwas 'sert den Kivusee erstseit elwo 10000 Johren in den Tongoniikosee; der Wasserche·mismus unterscheidetsich grundlegend vonden iibrigen Zufliissendes Tongon iikosees.2 pes OstafrikonischeGrabenbruchsystem.
I
fluBhohe. 1m Vergleich mit tektonischenEinflcssen laufen klimatische Schwan kungen rascher ab und haben starkere Auswirkungen.
In dtesam Artlkel, der auf neu ere n Untersuchungen beruht, stellen wtr kurz eineObersicht uber die Geologie, die Entwicklung des Tanganjika-Grabenbruchs sowledie Hydrogra phie und Wasse rspiegelschwankungen im Laule der Zeitvor.
Westlicher Armdes OstafrikanischenGrabenbruchsystems
Der westliche Arm des Osta frikanischenGrabenbruchsystems setzt etch aus einerSerie von liefen Furchen zusammen, die etnen typischen tektonischen Graben bilden .Dieser der Form necb geschwungene Graben hegrenzt den Tansania-Kralon gegenWesten. Die Graben sind mil mechtiqenphozanen his quarteren Ablagerungen angefiilll, in denen Mob utu- (Albert-), IdiAmin- (Edua rd-), Kivu·, Tanganjika-, Rukwaund Malawisee liegen . Der Graben isl in 60bis 100 Kilo meler lange, vorwiegend asym mehi~che Becken (1Ialbglaben-Cinheiten)unter teilt. von denen der jeweiJige Ran ddu rch sleile Absch iebungen mil starkemvertikalen Versatz beg renzi ist. Die Beckenwaren ursprilnglich isoliert und sind nundurch der La nge nach voranschreitendeRandverwerfungen miteinander verbunden(Ebinge r 1989 a).
Tert iarer Vulkan ismus komml in vier isoHerten Gebieten am westlichen Grabenbruch var (Toro-Ankole, Virunga, Kivu undRungwe), die die groBeren Graben des Riftsunter teilen. Zwischen Vulkanism us und Enlstehung der Verwerfungen zu Beginn derEntwicklung des kontinen talen Grabenbruchs wird eine enge Beziehung diskut iert(Ebinge r 1989 a ; Pasleels el al. 19891_Der
Vulkanismus bega nn vor zwolf MillionenJ ahren (Miozan) im Kivu-Vulkan gebiet amnordltchen Ende des Tanganjikasees (Ebinger 1989 b). 1m Rungwe-Gehiet (zwischenRukwa- und Malawisee) setzte der Vulkanismus im speten Mioaan, vc r 8,6 MilhonenJahren , ein (Ehinge r et al. 1993). Eine zweite Phas e vulkanischer Aktivitet. die nach wievor andauert. begann im spaten Pllczan.
Struktur und Entwicklung desTanganjikosee-Grabens
Der Tanganjikasee erstreckt sich ube r erneLange von 650 Kilometern ; ar ist bis ZU 70Kilomeler brett. Die Seeoberfleche liegt auf773 Metem tiber dem Meer. Das Graben gebirge erreicht Hohen von uber 2000 Metern uber NN; die maximale Seenefe bet ragt1470 Meter. Dar Ta nga njikasee-Graben lstmit 4000 bis 5000 Meter mec htigen Sedtmenten gefullt. Der verlikale Versatz ZWischen der vom Grabengebirge gebilde tenHochebene und der Basis der Grabensedimente betragt demnach 7400 bis 8500Meter.
Der Beginn der ..Aubp<:l ltung" des Tanganjikasees wird je nach verwendeter Methode und betrachtetem Gebiet auf dasspate Miozan bis Pliozan datiert. Die Bildung des zentralen Grabens begann nachCohen et al. (1993) vor ungefahr neun biszw61f Millionen J ah ren. die des n6 rdlichenGrabens vor etwa sieben bis ac ht MillionenJ ahren und die des sUdlichen Grabens vorzirka zwei bis vier Millionen J ah ren.
Die Geometrie dieser "Spaltung" innerhalb des Tang anjikasees wurde anhand derPROBE-Mehrkanal-Reflexionsseismik interpretiert (Sander & Rosendahl 19891. DasGeb iet des Tanganjikaseegrabens hal einekomplexe strukturel1e Vergan genheit. Eskann in Halbgrabe n-Einhe ilen von 80 bis
3 DerLukuga bei Kalemie ist der einzigeAusfluB des Tanganjikasees.
160 Kilomelern Lange und 30 bis 60 Kilometern Breite unter teilt werden. DieseHalbgraben, die im KartenmaBstab gekrummt sind. sind von Randver.../erfu nge:lbeqrenzt und bes tehen vornehmlich eesAbsch iebunge n. J ede Halbgraben-Einhe:Iist von der benachbar ten du rch Zonen getrennt. in denen schlefe Hortzonralverscbebunqen vorherrschen. die die tektonisch.?:nSpennunqen aufn ehmen. Eine Rekc nsn .lion der tektonischen und slratigr aphische:::.Geschichte des Sees zeigt bedeutende v€:"sch iebungen der Lage der Depotzentren .Laufe der Aufspaltung. Der Grabe n scJ1e;:".::aus einzelnen, begrenzten Teilgebieten ~
vorgegangen zu sein, wobei die zueest erastendenen Graben entlanq eines Pre-Geebenzuges angeo rdnet sind, der schraq zornheuligen Grabenverlauf sleht.
Sa nder & Rosendahl (1989) haben denTanganjikaseegraben in vier durch HohenzUge voneinander getre nn te Gebiete undAhlageru ngsraume untertetlt: Rustzj-Grehen, Ubwar i-H6henzug. Kigo ma-Graben.Mahale-H6henzu g. Kalemie- und Mpulungu-Graben.
Die Gestalt des Tangonjikaseegrabens
Die erste bathymetrische Karle des Tanganji kasees wurde von Capart (1949) erstellt, die spater vor allem durc h EcholctProfile des GEO RIFT-Projek ts von ElfAquitain e verbessert wurde. Mor phologisch wtrdder Ta ngan jikaseegraben in dret Hauptgraben (n6rdlicher, mittlerer und sudhcber)unter leilt, die Ihrerseits nochmals in siebe nUnter-Greben unte rteilt werden. Sie sindebenso wie die ra nd lichen Hauptverwerfungen an etner oder a n belden Selten durchstetle Ranken begrenzt. Der nordhche Graben isl vom mittleren durch den unte rseeischen Ubwari-Rlicken gel rennl, de r minlerevorn slidlichen durch den in Verlangerungde r Mahale-Berge liege nde n Kalell1 ie-~f "..
hale-RUcken. Dieser Aufbau des Seebekkens sp iegelt relativ genau die unte r demsedim enla ren Becken liegen de tektonischeStru ktur wider.
EnUang der randlic hen HauptveT\l.fflung sind die Seeufer generell felsig.wahrend die Ufer entlang der Seeriickenmeisl sandig sind . Am sUdlichen Ende delMahale-Berge wurde durch Wellen undWind eine lange und leicht gekrUmmteSan dbank geb ildet. Hinter der Sa ndba nkha ben sich sumpfige Tlim pel geh ildet. dievom olfenen See isolierl sind, Diese Situation laBI sich gut mit de rjenigen in Matemaam n6rdlich en Ende des Malawi-!Nyasa~
sees vergleichen . AnlaBlich neuerer Unter-
suchungen wurden mehrere aktive und fossile hydrothermale Laqerstatten entdeckt(Tanganhydro Group 1992). Eine fossilehydrothermale Laqerstatte mit TravertinVorkommen ist von den Kilipi-Inseln bekannt. Aktive unterseeische hydrothermaleLagcrstatten wurden in Pemba und amCape Banza im nordlichen Graben imKongo entdeckt.
Hydrographie
Der axial entwassernde Rusizi-Fluf flieBtgegenwartig aus dem Kivusee, der seineHauptspeisung bildet. Im Tanganjikaseeselbst verdunsten tiber 90 Prozent des gesamten Wasserzuflusses, wobei der Resttiber den Lukuga ins Lualaba-Becken entwassert (Degens et al. 1971). Das groBteEntwasserunqssystem des Tanganjikaseebeckens ist der Malagarasi-FluB. Der RusiziFluf war nur im Holozan, wahrend der letzten 10000 Jahre, bedeutsam, als ein Lavastrom im Virunga-Vulkanfeld einen Dammam nordlichstcn Ende des Kivusees bildeteund so den Abflufs zum Eduardsee blockier-
teo Dadurch wurde das Wasser des Kivuseestiber den Rusizi zum Tanganjikasee umgeleitet (Peeters 1957). Mehrere Legendenranken sich um dieses Ereignis.
Wahrend des zentralafrikanischen KlimaOptimums im spatcn Pleistozan / fruhcnHolozan (12000 bis 9000 Jahre vor heute)verqrofserte sich das hydrographische Tanganjikaseebecken durch Verbindung mitdem hydrographischen Rukwaseebecken.Der Spiegel des Rukwasees stieg um 200Meter und erreichte damit die Hohe derWasserscheide zwischen den hydrographischen Systemen des Rukwa- und Tanganjikasees. Das uberschussiqe Wasser des Rukwasees floB zum Nkamba-Fluls ab, der beiKarema in den Tanganjikasee mundete(Delvaux et al. 1998). Damit war ein Wegfur mogliche Einwanderungen von endemischen Arten aus dem Rukwasee in denTanganjikasee moqlich (Diatomeen, Fische ...).
Wahrend einer langen Zeitspanne hatteder Tanganjikasee keinen permanenten AbfluB, da der Lukuga je nach Wasserhaushaltentweder in den See hinein oder aus ihm
heraus flofs. Wahrend der letzten 125 Jahrewurden rasche Seespiegelschwankungenmit einer maximalen Amplitude von zwolfMetern registriert (Livingstone 1965; Degens et al. 1971; Bergonzini 1995). Vor1878 hatte der See keinen AbfluB, so daBder Seespiegel allmahlich bis zu einemMaximalstand von 783,6 Metern anstieg.Ursache hierfiir war ein naturlicher Damm,der den Lukuga-FlulS blockierte.
AisgroBere Wassermassen in den J ahren1877-1878 tiber diese Barriere ausflossen,wurde sie jedoch rasch zcrstort. Der Wasserspiegel sank in der Folge schnell, bis er1894 einen Minimalstand von 772,5 Metern erreichte (Bergonzini 1995). Seitdementwassert der Tanganjikasee in den Luku-
4 Geologische Struktur des Tanganjikaseegrabens (nach Delvaux 1991)"5 Hydrographie und Bathymetrie desTanganjikasee- und Rukwasee-Beckens;Bathymetrie des Tanganjikasees aus GEORIFT(nach Rolet etal. 1991 und Delvaux etal.1998)"
Mpulungu
29"
N
t
SOUTHERN- BASIN
100km
MIDDLE BASIN -....
T'
8"S
5"
5
Kigoma basin
30°
/" MAJOR FAULT
/"' MINOR FAULT
a HALF-GRABEN
~ ACCOMOOATION ZONE
ElTI PLATFORM
~~~~~~~R;~~~ENCE IN
• KAROO BASINS
Ubwari horst
Mpulungu basin
Kalemie basin
Rusizi basin
r8"
4 28"
7TangallJikasee
6 Steil obfollende Kuslenregiooen kennzeic:hnen die f lonken de s lo ngoniikoseegrobens.
fotos: H. H. Buscher
SchluBfolgerungen
Die dynamische Entwicklung des Tangan~
kasees \\.i rd primar von geologische n Prozessen ges teueT!. die fOr die EnlWicklunsdes wes llichen Armes des Ostafr ikanischer.Grahenbruchs verantwo rJi ch sind. v ur,.;a-nismus, Verwer fungs- und Hebungsvorga:')ge. Erosion an de n Gr abenflanken . Bodensen kunge n und Sedimentat ion im Graber:sowie die zeitliche Steueru ng tektonischerAktiv· od er Ruhephasen sind alle mit de:nMecha nismus der Grabenbruchbildu ng derAfrikan ischen Platte verbunden. Entv.icklung, Erosion und Sedimentation innerhalbdes See s sind zude m von Klimaschwankungen abhangig. Die Einzigartigkeit des Tanganj ikase es entstand aus dem Zusam men·wirken all dieser Prozesse.
len See gUllig. wahren d dar tektontsche EinfluR von Gebrer zu Gehiet in lnranstrat undZeitpunkt vemeren karin .
Fur das spate Pleistozen wiese n Tiercelin et al. (1988) im Mpulungugrahe nzwet du rch einen ger ingfGgig tieferen Was5'!rspiegel getren nte Seehochstende vor25000 bis 17000 Jebren und vor 12500bis 5000 Jahren nacho Der Seene tstand....:ird mit der in Ostafrika wa hre nd der leuten Eiszeit he rrschenden Ttockenperiod e inVerbindung geb rac ht. Der letzte Seehochstand wird mit dem letzten Klimaoptimumwahrend des Oherg anges Pleistozen-Holozan in Beziehung gesetzt. Geneu wahrenddraser Periode stieg de r Wasserspjegel desRukwasees urn 200 Meter und enrwassenein de n Tanga njikasee. Etwa vor 11000J ah ren wurde eine Schicht vulkanischerAsche au s dem Rungwe-Vulkanzentrumim sUdlichen Teil de s Mpulungugrabensabgelagert .
7 Wassenpiege lschwa nkungen desTongonjikosees noch denErgebnissen von leZlorel ol. 1996.Abbildungen: D. Delvaux
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01).]0 II
Leazer et al. (1996) sechs Heuptphasen dersedtmentaren Entwicklung fest. die vomspa ten Miozan [etwa 7.4 Millionen Jahre)his in die Gegenwart durch tektonischeAktivitaten und Kltmaschwankunqen beetnnuBtwo rden.
Sie be nutzten se ismische Daten . urn diePalao-Topoqraphte und de n Peleo-Seesptegel zu rekonstruteren. Durch Komblnarlcnvon setsmischen Daten und 14C-Datierungen von Bohrkernen aus dem Flecbwasserer mittalten ste sowohl das Alter als euc h desNiveau des Seetlefs ten des. Anhand lhrerRekonstru ktione n schein t die Tektonik voraUem fUr langfristige Vorgange bedeutsamgewesen zu sein. wah rend Kltmeschwenkungen eher erne n kurzfristigen und au sgepraqten EinfluB gehabt hebe» . Der tektonische Einflur.. war offensichtlich zu Beginn
der Grabene ntwicklungwichtig, wa hrend dasKlima die do mina nteEinfluBgroBe im Pleistozan da rstellte. Allerdingskonnle da s auch nur einEffekt de r Zeilskala uncides AuflOsungsverm6ge ns der verwen delenMethod en sein . Die k1 imat isch bedingten Ande ru ngen des Wasse r·spiegels und der PalaoMorphologie sind offensichtlich fur den gesa m-
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Seespiegelschwcnkungen
Die Entwicklungsgeschichte des nordllchenTanganjikaseegrabens und des Mpulungugrab ens in Sarnbta im Spet.Tentar wurdedu rch verschledene refra ktio nsseismischeStudlen an Sed imenten und durch die Anelyse von Flechwasser -Bohrkemen untersucht [Tiercehn et al. 1988; Mon deguer etal. 1989 ~ Lezzar et ill. 19%; Cohen et al.1997). Diese Studien er mOglichten eme felnabgest ufte Rekon struktion der Pelaoqeographie und de r Seespiegelschwa nkunge n.wobe i wichl ige zeitJiche Veriinderunge n inder Palao-Umgebung na chgewi ese n werden konnten.
Gegenwiirlig ist der Seespiegel imGleichgewic ht mit dem Niveau de s Oberlaufes. so daB de r See fortwahrend in de nLukuga·FluB entwessert. Fur eine n hisrotischen Hochststend des Seespiege ls auf 55Matern oberhalb des gegenwa rligen Standes gibt es nur wenige Anhahspunkta (I1un ga 1984); die beob achteten palaolakusmnen Ablagerunge n konn ten euch auf etnerostonsbed mgres Absinken des die westliche Grahenflanke durchqeerenden Doerlau fes hinweisen. Zehlrelche lndizien deulen jedoch auf eine n Tiefstand in der Seegesch ichte. 1m nordlichen Becken steHlen
ga oSpuren dieser hoheren See spieqels tande sind heute ncch leicht an felsigen Uferpa rtien zu er kennen. Die Soc kel der stchtbe ren Felsen sind von eine r dunnen minerettschen Schicht bedeckt und bestrzan nurselteneme voll entwickelte Vegetation.
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