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Claude Debussy (1862 – 1918). "Hommage à Claude Debussy", Gemälde von R. Dufy. MALEREI: keine realistische Darstellung verschwommene Farben, die ineinander übergehen keine klare Linienführung Verzicht auf Perspektive Eindruck eines Schleiers, der über dem Bild liegt - PowerPoint PPT Presentation
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Claude DebussyClaude Debussy (1862 – 1918) (1862 – 1918)
"Hommage à Claude Debussy", Gemälde von R. Dufy
Stilmerkmale des ImpressionismusStilmerkmale des Impressionismus
MALEREI:MALEREI:keine realistische Darstellungkeine realistische Darstellungverschwommene Farben, die verschwommene Farben, die ineinander übergehenineinander übergehenkeine klare Linienführungkeine klare LinienführungVerzicht auf PerspektiveVerzicht auf PerspektiveEindruck eines Schleiers, der über Eindruck eines Schleiers, der über dem Bild liegtdem Bild liegtSpiel mit Licht- und FarbreflexenSpiel mit Licht- und Farbreflexenausserhalb des Ateliers malenausserhalb des Ateliers malenden Eindruck eines Momentes den Eindruck eines Momentes festhaltenfesthalten
MUSIKMUSIKTaktart und Tonart werden Taktart und Tonart werden verschleiertverschleiertKlänge werden nicht aufgelöstKlänge werden nicht aufgelöstVerwendung alter Tonsysteme Verwendung alter Tonsysteme (Pentatonik) (Pentatonik) Verwendung neuer Skalen Verwendung neuer Skalen (Ganztonleiter, Chromatik)(Ganztonleiter, Chromatik)Bi- und Polytonalität bereichern Bi- und Polytonalität bereichern die Klangweltdie KlangweltParallelverschiebung von KlängenParallelverschiebung von KlängenKadenzstruktur tritt in den Kadenzstruktur tritt in den HintergrundHintergrundNeuartige Verarbeitung von Neuartige Verarbeitung von ThemenThemenSekund-DissonanzenSekund-Dissonanzen
Joseph Turner, 1844 !Joseph Turner, 1844 !
Bilder des ImpressionismusBilder des Impressionismusvon Claude Monet (1840 – 1926)von Claude Monet (1840 – 1926)
Ein Bild mit dem Namen „Impression, soleil levant“ (1872) von Claude Monet Ein Bild mit dem Namen „Impression, soleil levant“ (1872) von Claude Monet
mit der Darstellung eines Hafens in dermit der Darstellung eines Hafens in der Morgenstimmung gab der Bewegung Morgenstimmung gab der Bewegung ihren Namen:ihren Namen:
Claude MonetClaude MonetClaude Monet wurde am 14. November 1840 in Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren, doch fünf Jahre später zogen seine Eltern in geboren, doch fünf Jahre später zogen seine Eltern in die Hafenstadt die Hafenstadt Le Havre. Schon mit 15 Jahren fiel er . Schon mit 15 Jahren fiel er dadurch auf, dass er dadurch auf, dass er Karikaturen zeichnete. Der zeichnete. Der Landschaftsmaler Eugène Boudin führte den jungen führte den jungen Monet in die Freilichtmalerei ein. Gegen den Willen Monet in die Freilichtmalerei ein. Gegen den Willen seines Vaters ging er 1859 nach Paris, wo er Malerei seines Vaters ging er 1859 nach Paris, wo er Malerei studierte. Hier lernte er auch die Maler Edouard Manet, studierte. Hier lernte er auch die Maler Edouard Manet, Camille Pissarro und Pierre-Auguste Renoir kennen, mit Camille Pissarro und Pierre-Auguste Renoir kennen, mit denen zusammen er auch auf den ersten denen zusammen er auch auf den ersten Impressionisten-Ausstellungen seine Bilder präsentierte, Impressionisten-Ausstellungen seine Bilder präsentierte, zu Beginn noch ohne großen Erfolg. Während eines zu Beginn noch ohne großen Erfolg. Während eines EnglandaufenthaltsEnglandaufenthalts beeindruckte ihn das Werk des beeindruckte ihn das Werk des englischen Malers William Turner. Von Einfluss auf seine englischen Malers William Turner. Von Einfluss auf seine Bildgestaltung waren auch die Japanischen Holzschnitte, Bildgestaltung waren auch die Japanischen Holzschnitte, die seit 1850 in großer Stückzahl und mit hohem die seit 1850 in großer Stückzahl und mit hohem künstlerischen Niveau nach Europa gelangten und in künstlerischen Niveau nach Europa gelangten und in ihrer Auffassung von Bildkomposition der ihrer Auffassung von Bildkomposition der abendländischen Tradition vollkommen entgegengesetzt abendländischen Tradition vollkommen entgegengesetzt waren. In London hatte er 1883 seine erste waren. In London hatte er 1883 seine erste Einzelausstellung. Im gleichen Jahr zog er in ein Haus in Einzelausstellung. Im gleichen Jahr zog er in ein Haus in Giverny bei Paris, in dem er die letzten zwei Jahrzehnte, Giverny bei Paris, in dem er die letzten zwei Jahrzehnte, sich seinem Garten und seiner Malerei widmend, sich seinem Garten und seiner Malerei widmend, verlebte.verlebte.In Bildserien, z.B. von der Seine oder von der Kathedrale In Bildserien, z.B. von der Seine oder von der Kathedrale von Rouen unter verschiedenem Lichteinfall, aber auch von Rouen unter verschiedenem Lichteinfall, aber auch in seine späten Seerosenbildern versuchte er, die in seine späten Seerosenbildern versuchte er, die unterschiedlichen atmosphärischen Licht- und unterschiedlichen atmosphärischen Licht- und Farbwirkungen auf der Oberfläche seiner Motive mit Hilfe Farbwirkungen auf der Oberfläche seiner Motive mit Hilfe von farbigen Flecken auf der Leinwand zu erfassen.von farbigen Flecken auf der Leinwand zu erfassen.
Weitere Impressionisten:Weitere Impressionisten:Auguste Renoir Auguste Renoir 1848 - 19191848 - 1919 Edgar Degas Edgar Degas 1834 - 19171834 - 1917
DegasDegasRenoirRenoir
Der japanische Maler HokusaiDer japanische Maler Hokusai
Musikalische Stilmittel:Musikalische Stilmittel:
Ganztonleiter:Ganztonleiter:
Pentatonik: Pentatonik:
Chromatische Chromatische Tonleiter: Tonleiter:
Klangparallelen: Klangparallelen:
Notenbeispiele aus Debussys Notenbeispiele aus Debussys KlavierwerkKlavierwerk
Hier kann man Musik von Joplin hören:Hier kann man Musik von Joplin hören:
www.geocities.com/BourbonStreet/Bayou/9694/music.html
Ragtime – Rhythmus:
Voiles I
Voiles ist eine der bemerkenswertesten Klavier-kompositionen Debussys.
„Voiles“ bedeutet: Segel, Schleier (franz.)
Hörbeispiel mit Partituransicht:
http://www.youtube.com/watch?v=FVV0jkZC4jI
Debussy - Prèludes I : Voiles
VVooiilleess
Eine Ganztonleiter ist eine sechstönige Tonleiter, die ohne Halbtonschritte aufgebaut ist, und nur aus Ganztonschritten besteht.
Ganztonleiter I
Durch das Fehlen der Halbtonschritte können keine Dur- und Mollakkorde entstehen.Die Ganztonleiter ist also vollkommen regelmäßig aufgebaut. Es gibt weder Leit- noch Grundtöne.
Ganztonleiter II
Voiles IIVoiles II
Voiles besteht aus 3 Teilen.
In jedem Teil beschränkt sich Debussy auf ein bestimmtes Tonmaterial
Voiles III -Voiles III -1. und 3. Teil des 1. Satzes1. und 3. Teil des 1. Satzes
Debussy beschränkt sich auf die Verwendung der Töne der Ganztonleiter.
Das Fehlen der Dur- und Molldreiklänge verhindert, dass es in diesen Teilen zu harmonischen Spannungs- und Entspannungsmomenten kommt.
Die Musik wirkt daher sehr statisch.
Voiles IV - Voiles IV - 2. Teil des 1. Satzes2. Teil des 1. Satzes
Die von Debussy im 2. Teil verwendete Tonleiter ist pentatonisch aufgebaut. Die Pentatonik ist eine alte, halbtonlose Tonleiter aus fünf verschiedenen Tönen (griech. penta = fünf).
Voiles VVoiles V
Auffallend ist die Konsequenz, mit der Debussy in der verschiedenen Teilen ausschließlich´nur das Tonmaterial dieser beiden Leitern verwendet.
Bei Voiles läuft die Musik in drei verschiedenen Ebenen ab. Als unterste Ebene ruht das ganze Stück auf dem Ton b (Orgelpunkt).
Voiles VIVoiles VI
Das thematische Material der beiden oberen Ebenen besteht hauptsächlich aus zwei Motiven. Diese kommen in wechselnden Beleuchtungen und Kombinationen im Lauf des Stücks immer wieder.
Anfangsmotivotiv T.1
Voiles VIIVoiles VII
Motiv 2, T.7
Die Verzahnung der ganztönigen Teile und des pentatonischen Mittelteils geschieht durch die Ausnutzung des gemeinsamen Tonmaterials der beiden Tonleitern
Voiles VIIIVoiles VIII
T. 23, ganztönig:
T. 42, pentatonisch
Debussy mit seiner Tochter Claude-Emma, „Chouchou“Debussy mit seiner Tochter Claude-Emma, „Chouchou“
Debussy mit seiner zweiten Frau EmmaDebussy mit seiner zweiten Frau Emma
http://www.wisskirchen-online.de/downloads/debussydespas.pdf
Interessanter Link mit der Analyse eines Prélude
Hier findet man Noten von Werken Hier findet man Noten von Werken Debussys:Debussys:
www.sheetmusicarchive.net
www.kunstderfuge.com/debussy.htm
Hier kann man Musik hören:Hier kann man Musik hören: