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MACHT NICHTS

Clemens Wilhelm • MACHT NICHTS

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Katalog zur Ausstellung "Clemens Wilhelm • MACHT NICHTS", KSN Northeim Stipendium 2010

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MACHTNICHTS

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CLEMENS WILHELM

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VIDEO-PERFORMANCE

HEIMHDV, 16:9, 16’, Deutsch, Northeim, 2010

„Heim“ entstand während Clemens Wilhelms KSN-Stipendienaufenthalts in Northeim. Es ist ein Portrait einer symbolischen Kleinstadt in Norddeutschland, das sich von der realen Stadt Northeim ableitet. Per Zeitungsannonce gefun-dene Northeimer erzählten Clemens Wilhelm ihre Lieblingswitze in ihren Wohnzimmern. Als Serie ergibt sich aus diesen Portraits ein abstra-hiertes Bild Northeims – oder eben der ideellen Stadt „Heim“: Sage mir, worüber du lachst, und ich sage dir, wer du bist.

Der Witz – die wohl letzte weitverbreitete Form der Volkserzählung – bildet den themati-schen Ausgangspunkt für dieses Video-Portrait. In seiner sozialen Funktion ist der Witz ein Gemeinschaftsstifter, denn er handelt meist von den Themen, die die Menschen einer Gemein-schaft verbinden. Er ist eine Art gemeinsamer Nenner: In ihm werden vorherrschende Werte, Vorstellungen und Hierarchien kommentiert, der Umgang mit dem Alltäglichen und dem Neuen verhandelt und die Grenzen von Ein-schluss und Ausschluss aus der Gemeinschaft gezogen. Darüber hinaus steht der Witz aus psychologischer Sicht in einer relevanten Beziehung zum Unterbewussten, sowohl des Erzählers als auch des zuhörenden Kollektivs.

Tiermasken spenden in diesem Video den realen Erzählern Anonymität. Die Masken verweisen einerseits auf die literarische Ver-wandtschaft des Witzes mit der Fabel, denn die Maskentiere sind allesamt klassische deutsche Fabeltiere, andererseits addieren sie eine psy-chologische Ebene zur Person des jeweiligen Erzählers.

Das Video zeichnet anhand der Witzerzählun-gen – zwischen den Zeilen und Bildern – ein soziales und psychologisches Portrait einer Kleinstadt. Clemens Wilhelm erweitert durch die Entindividualisierung der Erzähler und der Stadt Northeim deren Bedeutungspotenzial. Die Erzähler werden von Herrn Schmidt und Frau Schulz zu leicht absurden und anonymen Hund- oder Fuchsmenschen, die reale Stadt Northeim wird zur imaginären Symbolstadt „Heim“. In der durch diese kleine Verrückung entstandenen Lücke liegt etwas anheimelndes Heimlich-Unheimliches.

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INTERAKTIVE VIDEO-PERFORMANCE / VIDEO-INSTALLATION

JE CROIS QUE JE SUIS MALADE / ICH GLAUBE, ICH BIN KRANKHDV, 9:16, 24’28’’, ohne Ton, Espace Artcore, Maison Molière, Paris, 2009

„Je crois que je suis malade“ wurde für die Ausstellung „wasistdas“ konzipiert. Diese fand in der Pariser Wohnung statt, in der der fran-zösische Dramatiker und Schauspieler Molière lebte. Er verstarb dort im Jahre 1673 nach der dritten Aufführung seines letzten Theater-stücks – des „Eingebildeten Kranken“ –, einer Komödie über Hypochondrie, Gesundheits-wahn, Arztgläubigkeit und öffentliche Inszenie-rung von Krankheit und Ego. Diese auch heute noch aktuellen Themen waren in Verbindung mit diesem speziellen Ort der thematische Hin-tergrund für Clemens Wilhelms Performance.

Während der Vernissage betraten die Besucher der Ausstellung einzeln einen weißen Raum, der durch Krankenhausvorhänge abgetrennt war. In diesem Raum befanden sich nur ein Stuhl und eine Kamera. Die Besucher wurden vor dem Betreten des Raums aufgefordert, vor der Kamera Platz zu nehmen und den Satz „Je crois que je suis malade“ (Ich glaube, ich bin krank) zu sprechen. Für alle anderen Besucher, sowie für Clemens Wilhelm selbst, war verbor-gen, was sich hinter den Vorhängen in diesem Raum abspielte.

Das bei dieser Performance entstandene Video wird als lebensgroße Installation präsentiert. Es hat keinen Ton, was die Aufmerksamkeit des Betrachters auf Körpersprache und Ausdruck der „Kranken“ lenkt und die Theatralik und Künstlichkeit der Auftritte steigert. Der Satz „Je crois que je suis malade“ läuft als Untertitel unterhalb des Videos auf einem roten LED-Lauf-band, das an Krankenhäuser erinnert. Die Auf-trittsserie der rund 90 „Kranken“ konfrontiert den Betrachter des Videos mit einer eigenartigen Gegenüberstellung, die wie eine skurrile Arzt- oder Psychologensprechstunde wirkt.

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FOUND-FOOTAGE-VIDEO

ONA SZUKA JEGO / SIE SUCHT IHNDV, 4:3, 15’, Zweikanalton: Deutsch + Polnisch, 2010

Dieses Video entstand für die Ausstellung „Nachbarn. Polnische Motive in der deutschen Gegenwartskunst“, Städtische Galerie Danzig / Gdanska Galeria Miejska, 2010.

Die Begegnung von Polen und Deutschen als Nachbarn findet heutzutage auf diversen Ebe-nen statt. Seit einiger Zeit gibt es im Internet professionelle Partnervermittlungsagenturen, die versprechen, heiratswillige polnische Frau-en und deutsche Männer zusammenzubringen. Auf den öffentlich zugänglichen Webseiten dieser Agenturen präsentieren sich Polinnen mit selbst ausgewählten Portraitfotos, während die deutschen Männer dort interessanterweise unsichtbar bleiben.

Die Frauen reduzieren sich in diesen Kontakt-anzeigen auf ein Einzelbild – eine einzige Foto-grafie –, die dem potenziellen Partner möglichst viel über ihre Person mitteilen soll. Dadurch sind diese Portraits emotional, kulturell, sozial und politisch extrem aufgeladen. Sie vermitteln zuerst den Wunsch nach Nähe, Liebe, Gebor-genheit und einem passenden Ehepartner, darüber hinaus präsentieren sie Lebensstil, Geschmack, Vorlieben, Ambitionen, Idealvor-stellungen, Selbstbild, soziale Zugehörigkeit,

Bildungsgrad, Vergangenheit und nicht zuletzt die Körperlichkeit dieser Frauen.

Vor dem historischen Hintergrund der oft schwierigen deutsch-polnischen Nachbarschaft wird in diesen Kontaktbildern eine faszinieren-de neue kulturelle Begegnung und Annäherung sichtbar. Wer sind diese Frauen? Wie sehen sie sich? Wie wollen sie gesehen werden? Wie se-hen sie uns? Was sehen wir über uns in ihnen?

Das Video zeigt rund 350 Frauenportraits, die nach häufig vorkommenden Fotothematiken ge-ordnet ablaufen, wie z. B. „Frauen mit Hunden“, „Frauen mit Autos“, „Frauen am Meer“ etc. Dazu hört man einen Monolog über den deutschen Idealpartner, der aus den Wunsch-beschreibungen der Polinnen zusammengesetzt ist. Vorgetragen wird dieser von weiblichen Computerstimmen auf Polnisch und Deutsch.

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INTERVENTION

MACHT NICHTSFoto, 1,20 x 0,75 m, LED-Screen am Gasometer Berlin-Schöneberg, 2010

Die zwei schlichten Silben „MACHT NICHTS“ unterbrechen den Fluss der leuchtenden Werbespots an Europas größter LED-Werbe-leinwand. Eine Februarnacht lang läuft dort alle 5 Minuten ein 10-sekündiger „MACHT NICHTS“-Spot.

Doch Clemens Wilhelms Botschaft „MACHT NICHTS“ ist vieldeutig: Man könnte sie einerseits als Beschwichtigung lesen, im Sinne von „Es macht nichts, es ist nicht so schlimm“, andererseits könnte man sie aber auch als das imperative „Ihr sollt nichts machen, ihr sollt passiv bleiben“ verstehen.Die Abwesenheit eines Absenders lässt diese Ambivalenz zu, und irgendwie hat diese Mehr-deutigkeit etwas Unheimliches.Omnipräsente Werbestrategien animieren uns täglich zum Konsumieren. „Wenn du das machst, dann bist du das... Wenn du das kaufst, dann wirst du so sein“. Das Vermeiden von Stillstand und ständiges Handeln – nicht zuletzt, um mehr Geld zu verdienen, um noch mehr konsumieren zu können – werden von uns gefordert, denn Stillstand ist nicht nur in der Wirtschaft bereits gleichbedeutend mit Rückschritt und Versagen. „Nichts machen“ scheint äußerst gefährlich. Und trotzdem wün-

schen sich viele nichts sehnlicher, als endlich wieder einmal „nichts zu machen“. Letztlich könnte man dieses „MACHT NICHTS“ auch einfach als eine paradoxe Begegnung zweier Substantive auffassen: Die Macht und das Nichts. Ein paradoxes Paar, des-sen volle Leere jeder auf seine Art begreift. Die Frage leuchtet weiter durch die Nacht: Macht es nichts, wenn wir nichts machen?

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VIDEO-PERFORMANCE

FRÜHLINGSSCHREIDV, 16:9, 7’, Original-Ton, Galerie 21, Braunschweig, 21.03.2009

Am 21.03.2009 – dem ersten Tag des Frühlings – war Clemens Wilhelm in der Braunschweiger Galerie 21 eingeladen, eine interaktive Perfor-mance seiner Wahl zu veranstalten. Die astro-nomische Bedeutung dieses Tages inspirierte ihn zur Performance „Frühlingsschrei“. In die Galerie hängte er eine Wald-Fototapete, vor die er ein Mikrofon und eine Videokamera stellte.Die Besucher der Ausstellung wurden aufge-fordert, den Frühling mit ihrem persönlichen Frühlingsschrei zu begrüßen. Dieses Ritual un-geklärter Herkunft – es wird z. B. auch in Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“ erwähnt – er-möglicht es dem Schreier, sich von allen Lasten und Sorgen des letzten Winters zu befreien. Videobild und Schrei wurden während der Aktion nach draußen in den Braunschweiger Stadtraum projiziert und verstärkt.

Der Schrei an sich ist die wohl (ur-)mensch-lichste Ausdrucksform der Gefühle und bildet die Persönlichkeit des Individuums deutlich ab. Aller Sprache beraubt, äußert sich das Indi-viduum im Schrei auf ureigenste und persön-lichste Art und Weise.Ein deutsches Sprichwort besagt auch: „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.“

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FOTO-PERFORMANCE

100100 T-Shirts, 100 digitale Fotos, HBK Braunschweig, 2008

100 T-Shirts mit der Aufschrift „ICH“ werden an die Besucher der Ausstellung verschenkt. Je-der Beschenkte wird im Gegenzug fotografiert.

Das ICH funktioniert hier auf paradoxe Art und Weise, kippt praktisch zwischen zwei Bedeu-tungen: Einerseits bezeichnet es den T-Shirt- Träger selbst – es ist drin, was draufsteht – andererseits bezeichnet es den Künstler, den Erschaffer des T-Shirts, quasi die Marke „ICH“.

Das T-Shirt fungiert heute oft als Kommuni-kationsmedium, das seinen Träger sowohl als selbstständiges Individuum als auch zugleich als Teil einer Gruppe ausweist. Durch den Auf-druck „ICH“ wird dessen Aussage auf das Mi-nimalste reduziert, die Aussage wird fast schon zur Nicht-Aussage, zum sinnleeren Zeichen.Das fotografische Portrait, das im klassischen Sinne eine Abbildung eines Fotografierten (Objekt) durch einen Fotografen (Subjekt) sein müsste, wird durch den verwirrenden Aufdruck „ICH“ (Subjekt) auf dem Abgebildeten (Objekt) zusätzlich verzerrt.

Die Serie „100“ umkreist Fragen zur Individua-lität in der Masse, zur Uniformierung und zur Selbstinszenierung.Bei der Betrachtung werden Reflektionen über Innen- und Außenbilder – über Eigen- und Fremdwahrnehmung – angeregt.

Zwei weitere Erkenntnisse werden anhand dieser Bilder außerdem deutlich: Man kann vor einer Kamera nicht nicht-posieren – nicht nicht-ICH-sein – und, was verschenkt wird, ist selten wirklich gratis.

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VIDEO-PROJEKTION

THE MEANING OF LIFE (NEW YORK, BERLIN, CHONGQING)Serie von 3 x 101 digitalen Fotos als HD-Video-Projektion, 16:9, 3 m x 1,68 m, 40’42’’, ohne Ton, Deutsch, Chinesisch, Englisch (deutsche Untertitel), 2009

„The Meaning of Life“ entstand über den Zeitraum eines Jahres in drei Städten und auf drei Kontinenten: In New York, Chongqing und Berlin befragte Clemens Wilhelm jeweils 101 Fremde auf der Straße und fotografierte sie mit ihren handschriftlich notierten Antworten. Die Frage lautete in der jeweiligen Landesspra-che: „What is the meaning of life?“

Die Frage unterscheidet und eint die Menschen in Ost und West. Sie beschäftigt Menschen in Amerika, Asien und Europa, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Der konzeptuelle Rahmen ermöglicht den befragten Individuen sehr persönliche Äuße-rungen. Gleichzeitig ergibt sich durch die Zahl der Individuen eine Art Netzwerk an Aussagen, das sich zum Portrait des jeweiligen Ortes verdichtet.

Beim Betrachten der Bilder beginnt man unver-züglich, die gezeigten Personen zu analysieren, kulturell zu decodieren und gesellschaftlich zu verorten. Man liest individuelle Details als Hinweise auf tiefere Bedeutungen, bekommt Stereotype präsentiert und projiziert seine eigenen darauf. Stereotype und überraschend individuelle Antworten wechseln sich ab.

Lebensphilosophien werden verkürzt darge-stellt, jedoch nicht nur durch die geschriebenen Worte und die Handschrift des Einzelnen, son-dern auch durch dessen Blick in die Kamera, dessen Umgebung, Kleidung und visuelle Ober-fläche. Das serielle Umkreisen dieser philoso-phischen Fragestellung wirft den Betrachter trotz aller Schaulust auf sich selbst zurück.

Die Anzahl der jeweils 101 Bilder der drei Serien verweist auf die unendlichen Möglichkeiten der Beantwortung dieser Frage und zuletzt auch auf ihre Unergründlichkeit im Absoluten.

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VIDEO-PROJEKTION

DER WEG NACH VENEDIGSerie von 544 digitalen Fotos als HD-Video-Projektion, 16:9, 5 m x 2,8 m, 38’41’’, ohne Ton, München-Venedig, 2009

Im Juli 2009 machte sich Clemens Wilhelm von München aus zu Fuß auf den Weg nach Venedig zur Biennale. Der ca. 600 km lange Weg führte ihn in einem Monat über die Alpen – vom Marienplatz zum Markusplatz –, vom Alpenvorland über das Hochgebirge bis an die Adria.

Während des Wanderns schoss er genau alle 15 Minuten ein Foto des Wegs, der vor ihm lag. Diese fotografischen Einzelbilder reihte er zu einem Video zusammen, das nicht versucht, den tatsächlichen Weg abzubilden, sondern das einen eigenen Reiseweg vorstellbar macht.Der Filmemacher Werner Herzog sagte in einem Interview einmal sinngemäß, dass, wenn man Künstler werden wolle, man nicht jahre-lang auf die Kunsthochschule gehen, sondern sich alleine mit einer Kamera auf eine lange Wanderung machen sollte. Zum Abschluss seiner akademisch-künstlerischen Ausbildung machte Clemens Wilhelm diese Wanderung und dieses Video. Das Reisen nach Italien und insbesondere nach Venedig hat für nordeuropäische Künstler eine lange Tradition. Seit der Renaissance reisten viele Künstler nach ihrer Ausbildung – oft auch zu Fuß – nach Italien, um die dortige Kunst zu

sehen. Die Biennale in Venedig ist zurzeit wohl die berühmteste zeitgenössische Kunstausstel-lung der Welt. Oft stellt die Beteiligung an der Biennale den Höhepunkt einer Künstlerkarri-ere dar. Der Weg dorthin ist jedoch weit und beschwerlich und bleibt dem Publikum meist verborgen. Der tatsächliche Weg nach Venedig – der Fußweg – scheint gewisse Parallelen zu diesem ungewissen Karriereweg zu haben. Wird man es bis nach Venedig schaffen? Ein ganzes Hochgebirge stellt sich in den Weg. Dennoch scheinen Clemens Wilhelm der Pro-zess des Wanderns und die direkte Erfahrung des Wegs wichtiger zu sein als das Ankommen am Ziel Venedig-Biennale.

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BIOGRAFIE AUSSTELLUNGEN & SCREENINGS (AUSWAHL)

Clemens Wilhelmgeb. 1980 in West-Berlin

2009-2010 Stipendium der Kreis-Sparkasse Northeim, Niedersachsen

2008-2009 Meisterschüler bei Prof. Candice Breitz, HBK Braunschweig

2008 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien (Kunst und Englisch)

2005-2006 University of Central England, Birmingham

2002-2008 HBK Braunschweig: Ausbildung bei Prof. Hartmut Neumann, Prof. Johannes Brus, Prof. Johannes Hüppi, Prof. Candice Breitz und Prof. Michael Brynntrup

2010 „MEDIA FACADES FESTIVAL“, Gasometer Berlin-Schöneberg“

„NACHBARN. POLNISCHE MOTIVE IN DER DEUTSCHEN GEGENWARTS-KUNST“, Städtische Galerie Danzig / Gdanska Galeria Miejska

„KEIN SCHWEISS AUFS HOLZ“, PG Lab, Berlin

„SHOW II“, MMX, Berlin

„12 HOUR JAM SESSION“, PART 2, Live-Performance, MMX, Berlin

„DIESER MANN SUCHT KEINE FRAU“, The Forgotten Bar/Galerie im Regierungsviertel, Berlin

„KEINE CLOWNS, NUR HARTE TYPEN“, The Forgotten Bar/Galerie im Regierungsviertel, Berlin

2009 „MEHR ALS EIN T-SHIRT“, Bielefelder Kunstverein

„WASISTDAS“, Espace Artcore, Maison Molière, Paris

„3 x MEISTERSCHÜLER“, Eisfabrik Hannover

„MEISTERSCHÜLER 2009“, HBK Braunschweig

„FIRST YOU PUT ONE FOOT IN“, Freies Museum Berlin

„AND THEN YOU REALLY GET INTO IT“, Freies Museum Berlin

„FRÜHLINGSSCHREI“, Live-Performance, Galerie 21, Braunschweig

„FRÜHLINGSSCHREI“, Screening, Organhaus, Chongqing

„ICH365“, Screening, Sichuan Fine Arts Institute (SFAI), Chongqing

„ICH365“, Screening, Guangzhou Academy of Fine Arts (GAFA), Guangzhou

„ICH365“, Screening, Central Academy of Fine Arts (CAFA), Beijing

„ICH365“, Screening, Iberia Center for Contemporary Art, Beijing

2008 „PARASIT“, Satellit, Galerie Anita Beckers, Frankfurt a. M.

„12 HOUR JAM SESSION“, PART 1, Live-Performance, Satellit, Galerie Anita Beckers, Frankfurt a. M.

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Clemens Wilhelm • MACHT NICHTSKSN Northeim

26. August – 23. September 2010

Texte: Maria Cristina Calaflores, Kunsthistorikerin, BerlinDesign & Layout: Max Mondon, Berlin

Katalog gefördert durch die KSN NortheimAuflage: 500 Stück

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