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Intelligent Life Care Mehrwerte am Patientenbett – einfach, effizient und zukunftssicher Clino System 99plus

Clino System 99plus · controller FBC 99 eingeschoben werden. Der neue Stations-Management-Controller verbindet alte und neue Systeme zu einer integrierten Kommunikationsplattform

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  • Intelligent Life Care

    Mehrwerte am Patientenbett – einfach, effizient und zukunftssicher

    Clino System 99plus

  • Produktivität Netzwerk Multimedia

    Zukunftssichere Kommunikationfür Pflegeumgebungen

    Etablierte Kommunikationstechnologien wie analoge Telefonie oder analoges Kabel-TV stehen vor der Ablösung durch voll digitale Lösungen. Die dafür nötigen Änderungen kann man in Pflegeumgebungen gleich-zeitig dazu nutzen, die Rufanlagen fit für die Zukunft zu machen. Um diesen Wandel möglichst effizient zu gestalten, können vorhandene Systeme und Strukturen intelligent erweitert werden.

    Neue Technologien bieten Chancen

    Eine Systemerweiterung mit Clino System 99plus ist mit geringem Aufwand

    möglich. Die klassische Rufanlage wird einfach über IP-Strukturen mit anderen

    Systemen vernetzt. Dabei verbindet Clino System 99plus vorhandene und neue

    Rufanlagen nahtlos miteinander und schafft so eine homogene Kommunikations-

    lösung.

    Bereit für neue Entwicklungen

    Durch die Nutzung standardisierter Netzwerke und Übertragungsprotokolle

    können auch zukünftige Dienste und Technologien integriert werden. Dadurch

    ermöglicht Ihnen Clino System 99plus, Ihre Investitionen zu schützen und

    jederzeit flexibel auf neue Anforderungen und Technologien zu reagieren.

    Produktivität Netzwerk Multimedia

    2

  • 3

  • VoIP

    Mehrwerte für Pflege, Technik und Verwaltung schaffenClino System 99plus ermöglicht es, Mehrwerte am Patientenbett zu schaffen

    und dabei bestehende Rufanlagen und Infrastrukturen optimal zu integrieren.

    Prozessoptimierung

    Effiziente Vernetzung

    Komfort und Sicherheit für Patienten

    Flexibel austauschbare,

    integrierte Endgeräte

    Bieten Sie jedem Patienten den

    richtigen Funktionsumfang in einem

    integrierten Gerät: vom Lichtruf über

    die Lichtsteuerung bis zur umfassen-

    den Raum- und TV-Steuerung.

    Elektronische Pflegedokumentation

    Eine sichere Anbindung an KIS- bzw.

    EPA-Systeme ermöglicht die Pflege-

    dokumentation im Patientenzimmer.

    Dadurch werden die Pflegeprozesse

    schlanker, transparenter und sicherer.

    Lichtruf-Sprache und

    Telefonie per VoIP

    Sogar für Systeme ohne Sprache

    wird zukunftssichere Sprachkommu-

    nikation über IP-Netze möglich.

    4

  • IP-TV www

    Prozessoptimierung

    Multimedia / Infotainment

    Individuelles Entertainment, Internet-

    Nutzung, Patienteninformationen und

    Patientenaufklärung: Dank intelligenter

    Touch-Terminals ist höchster Komfort

    für Ihre Patienten nur einen Finger-

    druck entfernt.

    Sicherheit und Prozess -

    optimierung mit RFID

    RFID ermöglicht die automatische,

    revisionssichere Protokollierung aller

    Meldungen sowie geschützten IT-

    Zugriff und Zugangsüberwachung.

    IP-TV und Video on Demand

    Über standardisierte Infrastrukuren

    können Sie ein hochwertiges Unter-

    haltungsangebot realisieren.

    Abrechnung und

    Pflegemanagement

    Die KIS-Integration sorgt auch bei

    der Abrechnung und dem Qualitäts-

    management für mehr Effizienz, da

    jederzeit aktuelle Patientendaten zur

    Verfügung stehen.

    Flexibel skalierbares System

    Clino System 99plus und bestehende

    Systeme können nahtlos integriert

    oder modular ergänzt werden, ganz

    nach den Bedürfnissen der Pfle-

    geeinrichtungen. Dabei lassen sich

    vorhandene Ethernet- oder Telefon-

    infrastrukturen sinnvoll weiter nutzen.

    Sicherer Lichtruf mit IP-Vernetzung

    Clino System 99plus vereint normge-

    rechte Sicherheit nach DIN VDE 0834

    problemlos mit Mehrwerten über

    IP-Strukturen.

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  • Infrastrukturen gezielt erweitern

    Nur die in der Illustration grün markierten Komponenten wurden ausgetauscht.

    Minimale Eingriffe, maximaler Effekt

    Bei einer Systemerweiterung mit Clino System 99plus

    können bereits durch den Austausch weniger Komponenten

    die gewünschten Mehrwerte am Patientenbett realisiert

    werden. Oft reicht schon ein Software-Update oder ein

    Austausch der Zentralentechnik sowie der Anschlussein-

    heiten am Patientenbett. Dabei werden die Zusatzdienste

    typischerweise über bereits vorhandene Infrastrukturen

    wie z. B. die Telefonverkabelung bereitgestellt.

    Integration vorhandener und neuer Systeme

    Im Idealfall müssen auf Zimmerebene keine neuen Lei-

    tungen gelegt werden. Lichtruf- und Netzwerkkabel

    werden lediglich in einer neuen Wandeinheit zusammen-

    gefasst. Dadurch ist keine umfassende Sanierung der

    betroffenen Zimmer notwendig. Das spart Kosten, Zeit und

    Aufwand!

    Bestehende Installationen lassen sich dabei problemlos

    integrieren oder alte und neue Systeme parallel betreiben.

    So können Modernisierungen Schritt für Schritt erfolgen.

    Vorteile der Systemerweiterung

    • Keine neue Verkabelung notwendig

    • Einfacher Austausch der Betten- bzw. Wandmodule

    • Medienleiste muss nicht neu vom TÜV abgenommen

    werden

    • Schrittweise Systemmigration möglich

    • Minimale Beeinträchtigungen des Pflegebetriebs

    StatIoN ZIMMer PatIeNteNbett

    Stations-Management-Controller

    Zimmerterminal

    Zimmerterminal

    Bettenmodul

    WandmodulSmart

    Patienten-handgerät

    integriertesPatienten-handgerät

    Rufanlagen-Zentrale,Tk-Anlage,Medienserveretc.

    6

  • Elegante Systemmigration

    Mit Einschubkarten kann der SMC

    einfach um neue Schnittstellen

    und Funktionen ergänzt werden.

    Um z. B. von System 95 auf

    Clino System 99plus zu migrieren,

    muss nur der passende Feldbus-

    controller FBC 99 eingeschoben

    werden.Der neue Stations-Management-Controller verbindet alte und neue Systeme zu einer integrierten Kommunikationsplattform.

    FbC Clino System 99plus

    FbC System 95

    Langfristig sicher: Sprache über IP-Datennetz

    SMC und Clino System 99plus ermöglichen es, auch

    Systeme ohne Lichtrufsprache ganz einfach mit

    Sprache oder sogar Telefonie auszustatten. Dazu

    können Standard-Infrastrukturen und ggf. bestehen-

    de Telefon-Infrastrukturen genutzt werden. Auch die

    Kopplung der Rufanlage an VoIP-fähige Telefonanla-

    gen ist dank entsprechender Schnittstellen gegeben.

    Der Effekt: Auch künftige, IP-basierte Entwicklungen

    der ITK-Technik lassen sich nahtlos integrieren.

    Die Zentrale der Zukunft

    Herzstück aller Systemerweiterungen – und auch der

    Neuinstallationen von Clino System 99plus – ist der neue

    Stations-Management-Controller (SMC). Er ersetzt die

    Gruppenzentralen und verbindet sicheren Lichtruf nach

    DIN VDE 0834 mit der Nutzung von IP-Infrastrukturen. So

    schaffen Sie Mehrwerte auf allen Ebenen: für Patienten,

    Personal, Verwaltung und Technik. Und für die Zukunft.

    Vorteile einer integrierten Kommunikationsplattform

    • Zentralisierte Überwachung und Steuerung

    • Einfach in Betrieb und Wartung

    • Integrationsmöglichkeit für weitere Systeme wie z. B.

    Brandmeldeanlagen, Sprachalarmierung, Messaging, ...

    • Zukunftssichere Migration für alle bestehenden

    Rufanlagen

    • Schnittstellen zu den gängigsten Rufsystemen

    • Flexibel skalierbares System

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  • Patientenzimmer intelligent ausstatten

    Skalierbare Funktionen am Patientenbett

    Mit den neuen Patientenhandgeräten können Sie jedem

    Patienten das richtige Gerät zur Verfügung stellen. Vom

    einfachen Modell mit einzelner Ruftaste bis zum integrierten

    Patientenhandgerät: Alle Modelle sind intuitiv bedienbar,

    widerstandsfähig und leicht zu reinigen. Die einzelnen

    Handgeräte lassen sich mühelos gegeneinander austau-

    schen, sodass Sie immer flexibel bleiben. Der selbstlösende

    Abwurfstecker stellt zudem sicher, dass die Wandinstallati-

    on bei Zugbelastungen des Kabels unbeschädigt bleibt.

    Das neue integrierte Patientenhandgerät

    • Lichtruf nach DIN VDE 0834

    • Diskrete Sprache und Telefonie (VoIP)

    • Raumsteuerung (Licht, Raumlicht, Jalousien etc.)

    • TV-Steuerung

    • Konfigurierbare Zusatzfunktionen, z. B. Serviceruf Integriertes Patientenhandgerät

    PatientenhandgerätControl

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  • Höchste Funktionalität auf kleinstem Raum

    Für eine größtmögliche Bandbreite an Diensten und Funk-

    tionen im Patientenzimmer sorgt das neue Wandmodul

    Smart. Es ist für alle neuen Patientenhandgeräte geeignet

    und lässt sich mit Standard-LAN genauso verbinden wie

    mit Telefon-Infrastrukturen. Die Ausstattungsvarianten

    ermöglichen aber auch eine ergänzende Nutzung von

    drahtlosen Netzwerken.

    Sichere Protokollierung über die Rufanlage

    Wird das System mit einem RFID-Leser ausgestattet, ist

    durch die Integration in die Rufanlage alles bereit für eine

    automatische Protokollierung der Anwesenheit. Erfasst

    werden Ort, Zeit und Person bei Betreten und Verlassen

    des Zimmers. So entsteht Tag für Tag eine revisionssichere

    Dokumentation, die den Pflegeprozess sicherer macht.

    Das Wandmodul Smart bietet: DSL-und Ethernet-Anschlusstechnik 2 IP- Anschlüsse Steuerfunktionen (Raumtechnik und TV)

    9

  • Lichtruf-Server

    Ruftaster Mehrfachtaster

    Wand-elektronik

    Patienten-handgerät 95

    Patienten-Rufzentrale

    Elektronik-modul 95

    Zimmer-terminal 95

    Beispiel für eine Systemerweiterung mit Vorher-Nachher-Vergleich

    beispiel einer Zimmer-Migration (oben: vorher, Seite 11: nachher).

    Mehr Sicherheit und Flexibilität

    Clino System 99plus macht aus bestehenden Lichtruf-

    Installationen ein flexibel strukturiertes Netzwerk, das

    zentral überwacht und gesteuert werden kann. Auf den

    Stationen sorgen jeweils Stations-Management-Controller

    (SMC) für zuverlässige Funktionalität, kurze Leitungswege

    sowie höchste Qualität bei Lichtruf-Sprache und Telefonie.

    Dadurch bleiben etwaige Ausfälle oder Störungen lokal

    auf eine Station begrenzt und können schneller identifiziert

    und behoben werden.

    Zukunftssichere Strukturen schaffen

    Darüber hinaus kann durch die intelligente Vernetzung mit

    dem SMC jede Station individuell mit Zusatzfunktionen

    ausgestattet werden. Beispielsweise entlasten mobile

    Rufabfrage oder gezielte Rufweiterleitung das Pflegeper-

    sonal. Zusätzlich lassen sich auch Zimmer für Zimmer

    individuelle

    Komfortfunktionen realisieren, von der Raumsteuerung

    über die Sprachfunktion bis zum Multimedia-Entertain-

    ment. So wird die bestehende Lichtruf-Infrastruktur um

    Mehrwerte für Patienten, Personal, Technik und Verwal-

    tung ergänzt.

    Vorteile der neuen Lichtruf-Infrastruktur

    • Dezentrale Strukturen für optimale Sicherheit und flexible

    Anpassung an neue Anforderungen

    • Sanfte, schrittweise Migration der Stationen

    • Optionale Integration vorhandener Tk-Lösungen

    • Durchgängig höchste Sprachqualität

    • Remote-Management für Fernzugriff, Konfiguration und

    Ferndiagnose

    • Effizientes Update-Management (Firmware)

    • Vereinfachtes Risikomanagement über das gesamte

    System

    PatIeNteNbett

    Zimmer mit Sprache

    Zimmer ohne Sprache

    ZIMMerStatIoNZeNtraLe KoMPoNeNteN

    Vo

    rh

    er

    ZimmerbusDirekte anbindungethernet / LaN

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  • Lichtruf-Bedienrechner,Tk-Anlage etc.

    Zimmer-terminal 95

    Wand-modulSmart

    Switch

    SMC

    SMC

    Clino Media mit integriertemPatienten-handgerät

    Wand-modulSmart

    integriertes Patienten-handgerät

    Clino Media

    Elektronik-modul 95

    Gelungene System-Migration: Mit geringem aufwand ist ein zukunftssicheres, flexibles System entstanden.

    Anbindung an KIS-Systeme

    Durch das Clino System 99plus und Clino Media ist eine

    direkte KIS- / EPA-Anbindung möglich. So sind aktuelle

    Pflegedaten – geschützt vor unberechtigtem Zugriff –

    für das Personal jederzeit zugänglich. Das ermöglicht

    eine Optimierung der Pflegeprozesse, z. B. durch Pflege-

    dokumentation direkt am Patientenbett. Alle Daten werden

    dabei revisionssicher gespeichert und können auch für

    Abrechnung, Qualitätsmanagement, Pflegeplanung und

    Case Management weiter genutzt werden.

    Funktion Altsystem mit Sprache

    Altsystem ohne Sprache

    Neues, erweitertes System

    Normgerechter Lichtruf • • •

    Sprache pro Zimmer • •

    Sprache pro Bett • •

    Flexibles Alarmmanagement •

    Mobile Rufabfrage •

    Raumsteuerung •

    Lichtsteuerung • • •

    TV-Steuerung • •

    Telefonie optional •

    Abrechnung •

    Entertainment •

    PatIeNteNbettZIMMerStatIoNZeNtraLe KoMPoNeNteN

    Na

    Ch

    he

    r

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  • AllgemeinesClino System 99plus ist ein universell skalierbares Kommunikati-onssystem, welches mit und ohne Sprachfunktionen in Pfle-geeinrichtungen des Gesundheitswesens einzusetzen ist. Der Funktionsumfang reicht von der klassischen, opto-akustischen Rufanlage bis zu flexiblen Systemlösungen mit digitaler Sprach-übertragung und integrierten Multimediaprodukten am Patien-ten- bzw. Bewohnerbett. Das Clino System 99plus entspricht selbstverständlich den derzeit gültigen Normen und Bestimmun-gen für Rufanlagen, DIN VDE 0834: 2000-04.

    Allgemeine FunktionenDas Clino System 99plus ist als Informations- und Kommuni-kationsplattform für professionelle Pflege- und Betreuungsein-richtungen ausgelegt und unterstützt die Pflegeorganisation durch sichere Systemtechnik sowie komfortable und prozess-unterstützende Anwendungen. Zur Abdeckung der funktionalen Bandbreite ist das System für einen modularen und skalierbaren Aufbau vorbereitet. Als Basis dient die opto-akustische Ruf-Signalisierung, welche mit Displayanzeigen zu erweitern ist. Bis hin zu einem System mit Sprachkommunikation (digitale Übertragung) und der Möglichkeit der mobilen Rufbearbeitung sind weitere Optionen sukzessive ergänzbar. In der Patienten-umgebung sind einfache Gerätekombinationen wie Rufeinheiten und Mehrfachtaster sowie Wandmodule mit integrierten Pati-entenhandgeräten einsetzbar: Es werden Standard-Lichtruf-Dienste, Raumsteuerungsfunktionen (Licht, Jalousien, TV) bis hin zu Telekommunikationsdiensten abgedeckt. Unterschiedliche Media-Lösungen (Zimmer TV, Bettenweise TV, Multimedia) sind als Komfort-Lösungen am Patientenbett mit der Rufanlage kombinierbar.

    Optional verfügbare Systemschnittstellen erlauben die Integrati-on einer Vielzahl an Alarm- und Sicherheitseinrichtungen. Dem Betreiber steht eine homogene Systemplattform zur Verfügung, in der die Zuständigkeiten, Prioritäten und Eskalationsroutinen der jeweiligen Dienstsituation hinterlegt sind.

    Die einfache Inbetriebnahme und die flexible Vernetzbarkeit der Stationen via IP-Netzwerke sowie die Anbindung über das Tk-Netz sind wesentliche Leistungsmerkmale des Clino Systems 99plus. Das System ist auf Sicherheit und Fehlertoleranz ausge-legt und gliedert sich in drei physikalische Installationsebenen. Die Planung, Installation und der Service der Gesamtlösung wird mit optimierten Systemtools unterstützt.

    Systemkonzept und MigrationDie Systemtechnik des Systems ist abwärtskompatibel aus-gelegt und gewährleistet eine langfristige Migration und Erwei-terung der Produktlinien Clino Opt 99 und Clino Phon 99. Die Daten- und Sprachschnittstellen ermöglichen in Stationen mit einer Clino Phon 95-Rufanlage die schrittweise Modernisierung von vorhandenen Infrastrukturen. Das Migrationskonzept ist auf kleinere Einheiten und auch auf ganze Gebäudekomplexe zu übertragen und umfasst die Anzeige von Systemmeldungen, die Ruf- und Nebenabfrage sowie das Personalsprechen, Stations-durchsage-Funktionen und frei programmierbare Zusammen-schaltungen.

    Mehrwertdienste: der aufgeräumte NachttischIn Ergänzung zu den klassischen Funktionen einer Rufanlage werden mit dem System 99plus zusätzliche Mehrwertdienste am Patientenbett angeboten: Mit dem integrierten Patienten-handgerät wird dem Anwender ein ergonomisches Endgerät für die Dienste Telefonie, Raum- und TV-Steuerung bereitgestellt. Dank farblich gestalteter, mit Piktogrammen versehener und hintergrundbeleuchteter Tastatur ist die Bedienung denkbar einfach: Die Ruftaste ist hierbei örtlich von den Zusatzfunktionen getrennt. Das moderne, SIP-kompatible VoIP-Telefon ist für den langfristigen Einsatz vorbereitet und bietet eine Sprachqualität auf höchstem Niveau – auch für die Lichtruf-Sprache. Ob Jung oder Alt: Das integrierte Patientenhandgerät liegt immer gut in der Hand und durch die antimikrobielle Oberfläche und die intel-ligente Sensorik ist der Schutz des Patienten stets sichergestellt.

    Die Mehrwertdienste werden über das entsprechende Wand-module bereitgestellt: ob per moderner CAT5e Ethernet-Struktur oder per DSL-Technologie, welche die Aufwertung bestehen-der Telefonverkabelung ermöglicht. Ohne große Eingriffe in die Infrastruktur wird so die VoIP-Telefonie am Patientenbett nutzbar. Die TV-Steuerung erfolgt in Verbindung mit einer optionalen Kontrolleinheit und auch die anderen Gewerke (z. B. Raum- und Bettenlicht) werden über das Wandmodul gesteuert.

    Bei entsprechender Ausstattung werden weitere Dienste wie Internet, Radio-Stream, Infotainment und auch eine KIS-Anbin-dung über ein Multimedia-Terminal angeboten. Das Multimedia-Terminal nutzt hierbei die gleiche Infrastruktur wie das integrierte Patientenhandgerät.

    Systembeschreibung und Technik

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  • Abrechnungssystem für die MehrwertdiensteÜber den Server des Abrechnungssystems werden die Dienste Telefonie, TV und Internet-Nutzung sowie die im System ver-wendeten Patientenkonten und die damit verbundenen Patien-tenkarten verwaltet. Über den Systemserver erfolgt sowohl die Steuerung von Kontozugriffen auf das jeweilige Benutzerkonto und die Freigaben zur Nutzung der Mehrwertdienste werden zentral durchgeführt: Die notwendigen Berechtigungen sind in einem Datenbank-Managementsystem gespeichert. Die Ausgabe der Patientenkarten, die mit der kontaktlosen, manipu-lationssicheren RFID-Technologie arbeiten, wird zudem über den Systemserver verwaltet und kann entweder über einen Kassen-automaten oder ein Barkassenterminal erfolgen. Hohe Sicher-heitsanforderungen an das System bedingen eine Registrierung der Kassenautomaten und Barkassenterminals, die über das IP-Datennetz (Ethernet) mit dem Server des Abrechnungssystem verbunden werden. Der Kassenautomat ist mit einer benut-zerfreundlichen Touch-Bedienoberfläche ausgestattet und die Eingabeelemente sind für den Benutzer optimal zugänglich. Die Bedienung erfolgt hierbei intuitiv: Vom Geldeinwurf bis hin zur Ausgabe der Patientenkarte und dem Ausdruck der Quittung ist der gesamte Vorgang verständlich gestaltet. Das Tresorgehäuse schützt vor Zugriffen Dritter und wird über den Wandhalter fest mit dem Gebäude verbunden. Der Kassenautomat beherbergt neben einem Systemcontroller unterschiedliche Münzhopper, einen Sicherheitsbank notenprüfer, einen Drucker und einen Chipkartenleser.

    ProzessoptimierungIn Ergänzung zur Eskalation von Systemmeldungen innerhalb der Rufanlage werden optional externe Nachrichtenübermitt-lungssysteme wie DECT, WiFi oder GSM als sekundäre Alarmie-rungswege genutzt. Unterschiedliche Ziele werden in Abhän-gigkeit der Priorität der Systemmeldung informiert, wobei eine Selektion gemäß der Rufart, des Ruforts, der Tageszeit (d. h. Pflegeschicht) und der Station / Gruppe erfolgt. Zudem werden sowohl das Anzeigeformat, unterschiedliche Rufwiederholzeiten (und die damit verbundenen Eskalationsabläufe) als auch die Akustik an die Priorität der Systemmeldung angepasst. Das Pflegepersonal fragt Systemmeldungen unter der Verwendung der Rückruffunktion ab: Über ein entsprechendes Kommuni-kationsinterface wird eine Sprachverbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Ort der Rufauslösung hergestellt. Die Übertragung der Sprachsignale erfolgt innerhalb des gesamten Systemverbunds (zwischen den Zentralen und Zimmern) im digitalen Audio-Format, wodurch eine optimale Verständigung erreicht wird.

    Über vordefinierte, optionale Systemschnittstellen zu Gefah-renmeldesystemen (z. B. Brandmeldeanlage, medizinische Alarmserver etc.) werden externe Alarme an das Clino System 99plus übertragen. Meldungen werden verschlüsselt (Vermei-dung von Panik) oder in Klartext dargestellt und in den adres-sierten Pflegebereichen / Stationen an das Personal gemeldet. Zur Integration alternativer Wohnformen werden Software- oder Hardwareschnitt stellen eingesetzt.

    Als Zusatzfunktionen zu den klassischen Eigenschaften einer Rufanlage bietet das Clino System 99plus Dienste zur Prozess-unterstützung an. Mit dem Einsatz der RFID-Technologie erfolgt die berührungslose und personalisierte Anlagensteuerung. Innerhalb des Systems werden sowohl die unterschiedlichen Anwesenheitsstufen als auch dedizierte Rufauslösungen mit besonderen Zugriffsberechtigungen unterstützt und auf dem Bedienrechner protokolliert, in der grafischen Bedienoberfläche angezeigt und können weitereskaliert werden. Das Auswerten gespeicherter Protokolldaten wird unter der Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Vorgaben mit entsprechender Autorisie-rung ermöglicht. Der Einsatz von RFID-Chips trägt zur Vereinfa-chung des Auffindens von medizinischen Geräten innerhalb der Pflegeeinrichtung bei, indem eine Registrierung in den Pflege- und Diensträumen durchgeführt wird: Die örtliche Verfügbarkeit wird in Sekundenschnelle abgefragt. Die RFID-Technologie steht zudem für Zugangsfunktionen zur Verfügung.

    BettenebeneWandmodule (Smart, LAN, Standard) bilden als fest montier-te Einheiten die Schnittstelle zwischen dem Zimmercontroller (Zimmerterminal, Zimmer-Elektronikmodul) und den mobilen Endgeräten für den Patienten oder Bewohner.

    Über die mobile Rufeinheit hat der Patient die Möglichkeit der Rufauslösung sowie der Steuerung von Lichtquellen. Das Patientenhandgerät bietet als komfortables Telefon ergänzende Steuerfunktionen für ein TV-Gerät, Lichtsteuerung und Jalousien sowie die Sprachkommunikation mit dem Pflegepersonal. Diese erfolgt entweder im Freisprechmodus oder diskret über das integrierte Patientenhandgerät.

    ZimmerebeneBedien-, Steuer- und Anzeigeelemente (Ruftaster, Anwesenheits- und Abstelltaster, Betteneinheiten, Zimmersignalleuchten usw.), die einzelnen Räumen zugeordnet sind, werden direkt oder über den Bettenbus an den jeweiligen Zimmerelektroniken wie Zim-merterminals, oder Zimmer-Elektronikmodulen betrieben. Der

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  • Bettenbus verbindet die aktiven Komponenten in den Zimmern wie z. B. Wandmodule (Display, RFID, Smart, LAN). Neben der einfachen Installation (bus- oder sternförmig) bietet der Betten-bus die konfigurierbare Einzelidentifikation der Bettenkennungen und der Ruf-Informationen.

    EtagenbereichDie Zimmerelektroniken sowie etagenzugehörige Komponenten wie Informationsdisplays, Richtungsleuchten, Schnittstellenein-heiten sowie weitere aktive Systemkomponenten werden über den Zimmerbus an der jeweiligen Systemzentrale betrieben. Ins-gesamt können an einem Zimmerbus bis zu 127 aktive Module verwaltet werden werden. Die Gesamtzahl der adressierbaren aktiven Module je Systemzentrale ist inklusive, aller aktiven Bettenbus-Module (Bettenmodule, Rufmodule, RFID-Module Displaymodule usw.) auf max. 255 festgelegt. Die Anzahl der passiven Systemkomponenten wie Rufeinheiten, Abstelltaster, Zugtaster ist durch die verfügbare Energieversorgung innerhalb der Zimmer begrenzt.

    GebäudeebeneDie Stations-Management-Controller (SMCs) werden über Ether-net-LAN-Strukturen vernetzt, alternativ ist auch der Stationsbus einsetzbar. Die SMCs werden je nach Anforderung wahlweise zentral oder dezentral installiert. Insgesamt können in einem System bis zu 64 Einheiten betrieben werden, sodass eine Systemgröße von mehr als 8.000 Zimmern möglich ist. Jeder SMC kann in sechs lo gische Gruppen (Pflegebereiche) unterteilt werden, wobei je Clino System 99plus maximal 250 logische Gruppen verfügbar sind. Die redundante Ringbus-Topologie (Stationsbus) bietet eine hohe Ausfallsicherheit der Stationsbus-teilnehmer, die sich gegenseitig überwachen (links / rechts).

    Die hybride Systemlösung von Clino System 99plus basiert in der Zimmer- und Etagenebene (horizontale Ebene) auf einer adernsparenden Feldbustechnologie. Unterschiedliche Si-cherheitsmechanismen garantieren die sichere Datenübertra-gung der Daten- und Sprachdienste. Die Vernetzung (vertikale Ebene) der SMCs im Backbone-Bereich ist sowohl über die POF- / HCS-Lichtwellenleitertechnik als auch über die stan-dardisierte ETH-Technologie realisierbar. In der Planungs- und Installationsphase sind im Systemaufbau sowohl Gebäude und Campus übergreifende Vernetzungen vorsehbar. Ergänzend hierzu ist die Rufübermittlung per Telefonleitung (PSTN) rea-lisierbar. Das Clino System 99plus bietet eine durchgängige Überwachung der genutzten Infrastrukturen und der installierten Systemkomponenten: Strukturelle Maßnahmen sichern maxi-

    male Sicherheit im Betrieb und vermeiden das Auftreten von kritischen Eskalationsszenarien.

    Vernetzung und DatendiensteDie Verkabelung erfolgt über ETH-LAN und / oder LWL-LAN je nach den Vorgaben des klassischen Netzwerk-Designs. Die stationsweise Vernetzung wird mittels geeigneten Switches / Routern (IEEE802.3) umgesetzt, welche die notwendigen Über-tragungsraten automatisch erkennen. Portbasierende VLAN-Netzwerkkomponenten mit QoS / ToS ermöglichen hierbei die Priorisierung der Lichtruf-Datendienste gegenüber den Sprach-diensten. Aus Sicherheitsgründen arbeiten alle IP-Komponenten (Zentralen, Bedienrechner) in einem einheitlichen IP-Adressraum, der nicht durch andere Gewerke (z. B. GLT, medizinisches Equip-ment etc.) genutzt wird. Um einen abweichenden IP-Adressraum zu nutzen, erfolgt die Konfiguration über einen optionalen DHCP-Server. Der Bedienrechner wird über die zweite ETH-LAN-Schnittstelle in die Netzwerklandschaft eingebunden.

    SteuerungsfunktionenDisplaymeldungen, Blinktakte der Zimmer- und Gruppensig-nalleuchten sowie die akustische Rufmeldung werden von den SMCs gesteuert und synchronisiert. Die Systemmeldungen werden nach unterschiedlichen Rufart-Gruppen (Alarmruf, Notruf, Ruf) entsprechend ihrer Priorität unterschieden und innerhalb der Station / Gruppen verteilt. Das System bis zu 23 frei definierbare Rufarten (z. B. Türrufe, Alarm, Serviceruf) und bietet eine flexibel gestaltbare Rufbearbeitung, die individuell adap-tierbar ist. Konfigurierbare Eingänge und Schnittstelleneinheiten dienen der Einbindung von Fremdgewerken und Alarmkontak-ten sowie der Kopplung mit Fremdsystemen. Je SMC steht ein Sprachkanal zur Verfügung, der für die Kommunikation zwischen Pflegekräften sowie mit Patienten bzw. – in Verbindung mit einer Türsprechstelle – mit Besuchern nutzbar ist.

    Audio-SchnittstellenMit standardisierten Tk-Schnittstellen wird eine mobile Rufbear-beitung über schnurlose Endgeräte (DECT, WLAN, GSM) unter-stützt. Dynamisch werden eingehende Systemmeldungen (z. B. Rufe, Notrufe, Alarmrufe) gemäß der vordefinierten Konfiguration (SMC) den verfügbaren Rückrufnummern (aus dem MSN-Pool) zugewiesen. Dem Empfänger (z. B. DECT-Endgerät) wird die je-weilige Rückrufnummer mitgeteilt, um die Rufabfrage einzuleiten.

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  • Konfiguration und Anzeige von MeldungenDer Bedienrechner dient zur Konfiguration des Gesamtsystems Clino System 99plus. Von dieser zentralen Stelle besteht die Möglichkeit, alle im System verwalteten Systemkomponenten zu konfigurieren und – falls verfügbar – die Firmware zu aktualisieren. Bei Erweiterungen oder Änderungen des Gesamtsystems wird die Konfiguration gemäß den Anforderungen des Betreibers aktualisiert!Die Bedienoberfläche bietet eine grafische und tabellarische Anzeige von Systemmeldungen nach Priorität, Rufart und zeitlichem Eingang: Die Darstellung erfolgt über eine der Stati-on / Gruppe nachempfundenen Grafik. Option: Die Bedienoberfläche ist im Client-Server-Betrieb nutzbar, um weitere Bedienrechner in das Clino System 99plus einzubinden.

    Anbindung von externen Systemen Über den Bedienrechner des Systems 99plus erfolgt die Anbin-dung von externen Systemen. Die einzelnen Softwaremodule werden optional mit der Rufanlage kombiniert.

    • Brandmeldesystem: Es erfolgt eine rückwirkungsfreie Übertra-gung von Störungen, Voralarmen und Brandalarmen aus dem BMA-System an die Rufanlage. An die Rufanlage übertragene Meldungen werden optional an das Nachrichtenübertragungs-system (DECT, WLAN, GSM) weitergeleitet.

    • Nachrichtenübertragungssystem: Es erfolgt die Übertragung von Systemmeldungen der Rufanlage an Nachrichtenüber-mittlungssysteme wie DECT, WiFi oder GSM als Option des sekundären Alarmierungswegs. Unterschiedliche Ziele werden in Abhängigkeit der Priorität der Systemmeldung informiert.

    • Desorientierten Fürsorgesystem: Es erfolgt die Übertragung von Alarmmeldungen von Clino Guard an die Rufanlage, wenn Demenzpatienten oder Bewohner den überwachten Bereich der Pflegeeinrichtung verlassen.

    SteuereinheitenZimmerterminals oder Zimmer-Elektronikmodule bei Räumen ohne Sprechfunktion übernehmen die gesamte Steuerung aller Ruf-Funktionen der Zimmers sowie die Notfunktion bei Ausfall der Zentralentechnik bzw. Leitungsstörungen. Zu den Standard-Funktionen gehören die Ruf-Identifikation sowie die Rufmeldung, aber auch die Anwesenheitsfunktion mit Rufnachsendung für das Pflegepersonal. Für eine effiziente Pflegeorganisation erlauben Zimmerterminals die Sprachkommunikation mit Patienten oder

    Bewohnern sowie Pflegekräften untereinander. Für die Steu-erung der Organisationsabläufe werden die Dienstzimmer mit einer konzentrierten Stationsabfrage ausgestattet, die über ein Dienstzimmerinterface in das Netzwerk eingebunden werden.

    Informationsdisplays und Dashboard-Einheiten-Großdis-plays dienen der gezielten Information des Pflegepersonals innerhalb der Flure einer Station. Je nach Anforderung werden Klartextmeldungen auf ein- oder zweifarbige Punktmatrixanzei-gen dargestellt werden. Systemmeldungen werden gemäß der Priorität angezeigt. Es können Daten aus Monitoring- / Telemet-riesystemen entgegengenommen werden.

    ZimmerdisplaysZimmerterminals und Displaymodule sind zur Darstellung alpha-numerischer Systemmeldungen mit einem hintergrundbeleuch-tetem LC-Display ausgeführt. Konzentrierte Stationsabfragen sind mit einem Vollgrafikdisplay für die Darstellung mehrerer Meldungen ausgestattet. AbwurfstecksystemAnschlusskabel von Patientenhandgeräten und Mehrfachtastern sind mit dem patentierten Systemstecker ausgestattet. Bei un-abhängiger Zugrichtung am Kabel wird der Stecker automatisch von dem Abwurfstecksystem herausgeworfen, damit weder Systemstecker noch Wandeinheit beschädigt werden. SystemmeldungenAlle Systemmeldungen werden im Clino System 99plus prioritä-tengesteuert verwaltet und angezeigt. Die Signalisierung erfolgt gemäß den Vorgaben der VDE 0834 und kann objektbezogen angepasst werden: Texte, Prioritäten, optische Signalisierungen und die akustische Ruf-Nachsendung sind konfigurierbar.

    15

  • Systemübersicht Clino System 99plus

    7 : NBP M > 125

    ZentraleinheitClino Call DECTplus

    Telefonanlage

    DSLAM

    SMC-IP-Master

    System-Switch

    AbrechnungsserverKassenautomat

    Konfiguration

    Telefonie

    Verwaltung / Abrechnung

    PATIENTENBETTZIMMERSTATIONZENTRALE KOMPONENTEN

    Station 1

    Dashboard

    SMC

    Dienstzimmer-Interface

    Station 2

    Station 3

    Station 4

    Clino System 99plus

    Clino System 99plus

    FBC Clino Phon 95

    Bus-anschluss-einheit

    RFID-Modul

    Abstell-Modul

    Zug-taster

    Arztruf

    Arztruf

    Ruf-modul

    Betten-modul

    Arztruf

    Display-Modul

    Zimmer-terminal

    Elektronik-Modul

    KonzentrierteStationsabfrage

    DECT-Endgerät

    Zimmer-Signalleuchte

    WandmodulSmart

    WandmodulSmart

    WandmodulSmart

    WandmodulSmart

    WandmodulSmart

    Abstell-Modul

    Ruf-/Abstell-Modul

    Zug-taster

    Zug-taster

    Zimmer-terminal

    Lichtruf-Bedienrechner

    Clino Media

    Clino Media mit integriertemPatientenhandgerät

    Clino Vision

    integriertes Patientenhandgerät

    integriertes Patientenhandgerät

    Vernetzung

    Maier

    16

  • 7 : NBP M > 125

    ZentraleinheitClino Call DECTplus

    Telefonanlage

    DSLAM

    SMC-IP-Master

    System-Switch

    AbrechnungsserverKassenautomat

    Konfiguration

    Telefonie

    Verwaltung / Abrechnung

    PATIENTENBETTZIMMERSTATIONZENTRALE KOMPONENTEN

    Station 1

    Dashboard

    SMC

    Dienstzimmer-Interface

    Station 2

    Station 3

    Station 4

    Clino System 99plus

    Clino System 99plus

    FBC Clino Phon 95

    Bus-anschluss-einheit

    RFID-Modul

    Abstell-Modul

    Zug-taster

    Arztruf

    Arztruf

    Ruf-modul

    Betten-modul

    Arztruf

    Display-Modul

    Zimmer-terminal

    Elektronik-Modul

    KonzentrierteStationsabfrage

    DECT-Endgerät

    Zimmer-Signalleuchte

    WandmodulSmart

    WandmodulSmart

    WandmodulSmart

    WandmodulSmart

    WandmodulSmart

    Abstell-Modul

    Ruf-/Abstell-Modul

    Zug-taster

    Zug-taster

    Zimmer-terminal

    Lichtruf-Bedienrechner

    Clino Media

    Clino Media mit integriertemPatientenhandgerät

    Clino Vision

    integriertes Patientenhandgerät

    integriertes Patientenhandgerät

    Vernetzung

    Maier

    ethernet / LaNZimmerbus

    Direktanbindungbettenbus

    17

  • Das integrierte Patientenhandgerät bietet in Verbindung

    mit dem Wandmodul Smart eine komfortable Lösung für

    den Patienten und stellt durch die Integration von Rufan-

    lage und IP-Datennetz unterschiedlichste Funktionen zur

    Verfügung, z. B. TV- und Raumsteuerung, Patiententele-

    fonie mit Abrechnung, mobile und stationäre Rufabfrage.

    Eine zusätzliche RJ45-Buchse ermöglicht den Anschluss

    weiterer IP-basierter Geräte wie IP-TV oder Laptop.

    Das Media-Terminal bietet in Verbindung mit dem Wand-

    modul Smart eine optimale Basis für innovative Lösungen

    am Patientenbett. Es stellt via IP-Datennetz unterschied-

    lichste Entertainment- und Mehrwertdienste wie VoIP,

    IP-TV, Video on Demand, Media Streaming, Internet- und

    Intranet-Zugang zur Verfügung. Darüber hinaus lassen sich

    so auch prozessunterstützende Anwendungen wie zum

    Beispiel der gesicherten KIS- / EPA-Zugang mit einer für

    Touch-Bedienung optimierten Oberfläche realisieren.

    Beispiel: Zimmer mit Sprache, Telefonie sowie Multimedia-Optionen

    18

  • Professionelle Patienten-TV- und Multimediageräte als

    Wand- sowie als Bedside-Lösung. Das TV-Steuermodul

    ermöglicht hierbei die einfache Steuerung und die Audio-

    Übertragung durch die Patientenhandgeräte der Rufanlage.

    RFID-Modul mit integrierter Ruf- / Abstelleinheit zur Persona -

    lisierung von Pflegeprozessen sowie zur Zugangssteuerung.

    Wandmodul Smart und intelligentes Patientenhandgerät

    mit Steuerung-, Telefon- und Abrechnungsfunktionen,

    selbstlösendem Stecksystem.

    Zugtaster zur spritzwassergeschützten Ruf-Auslösung

    und Ruf-Abstelleinheit zur Quittierung von Rufen aus der

    Nasszelle.

    Beispiel: Zimmer mit integrierter Telefonie und Option auf mobile Rufbearbeitung

    19

  • Komfortable Konfigurationssoftware für die Dienste Telefonie

    und TV sowie Internet-Nutzung. Der Kontozugriff erfolgt

    über eine Bedienoberfläche auf das jeweilige Benutzerkonto,

    die Berechtigungen des Patienten werden im Abrechnungs-

    system gespeichert und die Patientenkarten werden ent -

    sprechend verwaltet. Die Abrechnungsoptionen, Benutzer-

    klassen, Berechtigungs- und Berechnungsmodelle sind

    flexibel an die Projektanforderungen adaptierbar. Die

    Patientenkarte wird im integrierten Patientenhandgerät

    eingelesen.

    Kompakter Kassenautomat mit der Möglichkeit zur Aus-

    gabe von Patientenkarten (ISO-Format), Aufwertung des

    Patientenkontos und der Kartenrücknahme. Mit mehrspra-

    chiger Bedienerführung und übersichtliche Darstellungen

    über eine einfach gestaltete Touchscreen-Benutzeroberflä-

    che. Bei Kartenausgabe erfolgt ein Quittungsdruck für den

    Patienten.

    Beispiel: Administration und Abrechnung von Mehrwertdiensten

    20

  • Systemerweiterung ITK-Mehrwertdienste bestehend aus

    19"-Verteilerschrank mit Server, System-Switch, USV und

    optionaler aktiver Komponente (DSLAM) zur Nutzung

    vorhandener 2-Draht-Installationen, wie analoge Telefon-

    leitungen als Transportmedium für Standard-IP-Protokoll

    für VoIP-Telefonie, IP-TV, Internetzugang u. ä. breitbandige

    Dienste, in Verbindung mit Wandmodul Smart.

    Zentrale Rufanlagen-Installation bestehend aus 19"-Vertei-

    lerschrank mit Lichtruf-Server, System-Switch, USV und

    Stations-Management-Controllern im 19"-Systemrack. Im

    Systemrack werden bis zu sieben Einheiten aufgenommen,

    z. B. als Ersatz für Patientenrufzentralen bei einer Migration

    eines Clino Phon 95-Systems.

    Beispiel: Zentrale Installation für Systemerweiterung

    21

  • Stations-Management-Controller (SMC)

    Stations-Management-Controller (SMC) in aP-Ausführung als Steuereinheit für eine Organisationseinheit wie z. B. Station oder Wohnbereich. Modular aufgebaute Zentrale mit zwei Steckplätzen für die optionalen Feldbus-Karten (FBC). Möglichkeit zur redun-danten Energieversorgung über ein dezentrales, in der Station oder im Wohnbereich installiertes Netzgerät. Überwachung und Synchronisation des gesamten Datenver-kehrs sowie der Audio-Verbindungen (Gespräche, Durchsagen) innerhalb der Organi-sationseinheit und Koordination der Kommunikation zu weiteren Zentralen via IP-Kom-munikation (Stationsbus oder ETH-LAN). Zudem Steuerung von Displayanzeigen und akustischen Rufmeldungen, gemäß festgelegter Prioritäten / Dienste (Zusammenschal-tungen) innerhalb einer Systeminstallation. Flexible Konfigurationsmöglichkeiten über den Bedienrechner (PC) mit komfortabler Windows-Oberfläche für Rufarten, Gruppen, Dienste, Sammeldurchsagen, Anzeigetexte, Geräteparameter, Systemsprache etc. in Abhängigkeit der Kundenbedürfnisse. Einsatz von maximal 64 Zentralen mit bis zu 250 logischen Gruppen (Untergruppen). Die Vernetzung erfolgt über die ETH-LAN IP-Schnittstelle (Daten / Audio) oder den optionalen Stationsbus (Daten / Audio). Mit integrierter Gateway-Funktion zur Weiterleitung der Daten- / Audio-Signale der überge-ordneten Bus-Schnittstelle (IP-Datennetz, Stationsbus) zum Zimmerbus. Unterstützung des Kompatibilitätsmodus für bestehende Systeminstallationen mit den Gruppenzen-tralen 72660x, ggf. ist eine Firmware-Aktualisierung der installierten Basis notwendig. Einrichtung einer Master-Zentrale (bei Ethernet: ohne Zimmerbus) zur Kommunikation zum übergeordneten Bedienrechner via ETH und zur Steuerung der Eskalation von allen Systemmeldungen innerhalb des gesamten Systems. Vorbereitet für zukünftige, lizenzpflichtige Firmware-Aktualisierungen und ausgestattet mit einem SD-Kartenslot, um zusätzliche Dienstmerkmale nutzen zu können. Zentrale oder dezentrale Installa-tion (aP- Ausführung) in Umgebungen gemäß Umweltklasse I. Eine projektspezifische Planung der Zentralenausstattung ist ab 500 Zimmern notwendig.

    72700A1

    Leistungsmerkmale– Betrieb als Master- / Slave-Zentrale in

    Abhängigkeit der Adressierung / Konfi-guration

    – Kommunikation (Daten / Audio) mit wei-teren Zentralen über ETH-LAN oder den Stationsbus POF (max. 64)

    Service-Funktionen:– Software-Download für Systemkom-

    ponenten (soweit möglich), Firmware-Aktualisierung, Fern wartungs- / SNMP-Fkt (mit PC), Basis-Inbetrieb nahme

    – SD-Kartenslot für zukünftige Firmware bzw. Lizenz-Updates

    – Anschlussträger für aP-Montage– Zentrale und dezentrale Installation

    Sicherheitsmerkmale:– Datenerhalt bei Netzausfall gem. DIN

    VDE 0834 (USV erforderlich)

    – Option zur redundanten Energieversor-gung über sekundäre Einspeisung

    – Lokaler Notfunktionsbetrieb bei Ausfall der System-Master-Zentrale

    – Sequenzielle Überwachung der ange-schlossenen aktiven Komponenten, weiteren Zentralen im Systemverbund und der PC-Kommunikation gem. DIN VDE 0834

    – 2 x Relais-Kontakt zur Meldung von Störungen (AS / RS)

    – Galvanische Trennung zu anderen SMCs durch ETH-LAN oder POF-Verbindung

    – Statusanzeige über LEDs– Flash für Datenspeicherung des Systems– Max. Anzahl SMCs: 64– Max. Anzahl (logische) Gruppen:

    250 (pro System)

    Produktübersicht Clino System 99plus

    22

  • Leistungsmerkmale– Betrieb als Master- / Slave-Zentrale in

    Abhängigkeit der Adressierung / Konfi-guration

    – Kommunikation (Daten / Audio) mit wei-teren Zentralen über ETH-LAN oder den Stationsbus POF (max. 64)

    Service-Funktionen:– Software-Download für Systemkom-

    ponenten (soweit möglich), Firmware-Aktualisierung, Fernwartungs- / SNMP-Fkt (mit PC), Basis-Inbetrieb nahme

    – SD-Kartenslot für zukünftige Firmware bzw. Lizenz-Updates

    – Frontblende für Montage im Systemrack– Zentrale und dezentrale Installation

    Sicherheitsmerkmale:– Datenerhalt bei Netzausfall gem. DIN

    VDE 0834 (USV erforderlich)

    – Option zur redundanten Energieversor-gung über sekundäre Einspeisung

    – Lokaler Notfunktionsbetrieb bei Ausfall der System-Master-Zentrale

    – Sequenzielle Überwachung der ange-schlossenen aktiven Komponenten, weiteren Zentralen im Systemverbund und der PC-Kommunikation gem. DIN VDE 0834

    – 2 x Relais-Kontakt zur Meldung von Störungen (AS / RS)

    – Galvanische Trennung zu anderen SMCs durch ETH-LAN oder POF-Verbindung

    – Statusanzeige über LEDs– Flash für Datenspeicherung des Systems– Max. Anzahl SMCs 64– Max. Anzahl (logische) Gruppen:

    250 (pro System)

    Stations-Management-Controller (SMC) für Systemrack

    Stations-Management-Controller (SMC), vorbereitet für die Montage in einem System-rack bzw. in Verbindung mit der 19"-Frontblende für den Einbau in einem Verteilerschrank. Ausgeführt als Steuereinheit für eine Organisationseinheit wie z. B. Station oder Wohnbe-r eich. Modular aufgebaute Zentrale mit zwei Steckplätzen für die optionalen Feldbus-Karten (FBC). Möglichkeit zur redundanten Energieversorgung über ein dezentrales, in der Station oder im Wohnbereich installiertes Netzgerät. Überwachung und Synchro-nisation des gesamten Datenverkehrs sowie der Audio-Verbindungen (Gespräche, Durchsagen) innerhalb der Organisationseinheit und Koordination der Kommunikation zu weiteren Zentralen via IP-Kommunikation (Stationsbus oder ETH-LAN). Zudem Steu-erung von Displayanzeigen und akustischen Rufmeldungen, gemäß festge legter Priori-täten / Dienste (Zusammenschaltungen) innerhalb einer Systeminstallation. Flexible Kon-figurationsmöglichkeiten über den Bedienrechner (PC) mit komfortabler Windows-GUI für Rufarten, Gruppen, Dienste, Sammeldurchsagen, Anzeigetexte, Geräte parameter, Systemsprache etc. in Abhängigkeit der Kundenbedürfnisse. Einsatz von maximal 64 Zentralen mit bis zu 250 logischen Gruppen (Untergruppen). Die Vernetzung erfolgt über die ETH-LAN IP-Schnittstelle (Daten / Audio) oder den optionalen Stationsbus (Daten / Audio). Mit integrierter Gateway-Funktion zur Weiterleitung der Daten- / Audio-Signale der übergeordneten Bus-Schnittstelle (ETH-LAN, Stationsbus) zum Zimmerbus. Unterstützung des Kompatibilitätsmodus für bestehende Systeminstallationen mit den Gruppenzentralen 72660x, ggf. ist eine Firmware-Aktualisierung der installierten Basis notwendig. Einrichtung einer Master-Zentrale (bei ETH-LAN: ohne Zimmerbus) zur Kommunikation zum übergeordneten Bedienrechner via ETH-LAN und zur Steuerung der Eskalation von allen Systemmeldungen innerhalb des gesamten Systems. Vorbe-reitet für zukünftige, lizenzpflichtige Firmware-Aktualisierungen und ausgestattet mit einem SD-Kartenslot, um zusätzliche Dienstmerkmale nutzen zu können. Zentrale oder dezentrale Installation (aP- Ausführung) in Umgebungen gemäß Umweltklasse I. Eine projektspezifische Planung der Zentralenausstattung ist ab 500 Zimmern notwendig.

    72700B1

    23

  • Feldbus-Karte (FBC) System 99plus

    Einschubkarte für den übergeordneten Stations-Management-Controller (SMC) zur Verwal tung von max. 127 aktiven Systemkomponenten am Zimmerbus wie z. B. Zimmertermi nals, Zimmer-Elektronikmodule, Informationsdisplays sowie weiterer Einheiten. Die Segmentierung des Zimmerbusses einer Feldbus-Karte kann in bis zu sechs Untergruppen erfolgen. Möglichkeit zur Einspeisung der redundanten Energie-versorgung des Stations- Management-Controllers über ein dezentrales, in der Station oder im Wohnbereich installiertes Netzgerät. Option des Busabschlusses zur Zimmer-bus-Terminierung (Daten / Audio). Zusätzliche Repeater (Daten / Audio) nach 64 aktiven Systemkomponenten notwendig. Möglichkeit der Firmware-Aktualisierung von aktiven Systemkomponenten (sofern dieses von den Einheiten unterstützt wird). Vorbereitet für zukünftige,lizenzpflich tige Gerätefunktionen, um weitere Dienstmerkmale nutzen zu können.

    72700C1

    Leistungsmerkmale– Einschubkarte für SMC– Anschlussklemmen für Zimmerbus

    (Daten / Audio)– Anschlussklemmen zur Energieversor-

    gung– Servicebuchse für Konfigurationsmodul

    (KFM)– Kommunikationsschnittstelle zu den

    aktiven System-Komponenten am Zimmerbus (Daten / Audio)

    – Länge Zimmerbus: 500 m (Daten / Audio), max. 2.500 m (mit Repeatern)

    – Zimmerbus-Repeater: max. 4 Stck. (je für Daten / Audio)

    – Anzahl Zimmerbusteilnehmer: 127 (nach 64 Repeater notwendig)

    – Anzahl Zimmerbus / plus Bettenbusteil-nehmer: 255

    Feldbus-Karte (FBC) System 95

    Einschubkarte für den übergeordneten Stations-Management-Controller (SMC) zur Verwal tung von max. 40 (50) aktiven Systemkomponenten am Datenbus wie z. B. Zimmertermi nals, Zimmer-Elektronikmodule, Schnittstelleneinheiten sowie weiterer Einheiten. Die Segmentierung des Datenbusses einer Feldbus-Karte kann in bis zu sechs Untergruppen erfolgen. Möglichkeit zur Einspeisung der redundanten Energie-versorgung des Stations- Management-Controllers über ein dezentrales, in der Station oder im Wohnbereich installiertes Netzgerät. Zu sätzlicher Datenverstärker (Daten / Au-dio) nach 400 m notwendig. Vorbereitet für zukünftige, lizenzpflichtige Gerätefunktionen, um weitere Dienstmerkmale nutzen zu können. Kompatibilitätsprüfung bei bestehenden Systeminstallationen notwendig.

    72700D1

    Leistungsmerkmale– Einschubkarte für SMC– Anschlussklemmen für Datenbus (Da-

    ten / Audio)– Anschlussklemmen zur Energieversor-

    gung– Kommunikationsschnittstelle zu den

    aktiven System-Komponenten am Da-tenbus (Daten / Audio)

    – Länge Datenbus: 400 m (Daten / Audio), als Ring oder Stich(e) ausgeführt

    – Datenverstärker: max. 2 Stck. (je für Daten / Audio)

    – Anzahl Zimmerbusteilnehmer: – 40 (Betriebsmodus VDE 0834:2000-04) – 50 (Betriebsmodus VDE 0834:1993)

    24

  • Netzgerät 24VDC, gemäß EN 60601-1-1

    Einphasen-Netzgerät (2 A) für die konstante Gleichstromversorgung des Stations-Mana gement-Controllers, ausgestattet mit einem P1J-Stecker. Geschützt gegen Kurzschluss, Überlast und Überspannung, mit Zulassung gemäß EN60601-1 für den Versorgungsber eich B (z. B. Intensivstation).

    72700Z1

    19"-Systemrack für 7 SMC in Ausführung 72700B1

    Systemrack für die Montage von max. sieben Stations-Management-Controllern in einem Verteilerschrank in 19"-Ausführung. Lieferung als Bausatz.

    72700Z2

    19"-Frontblende für SMC in Ausführung 72700B1

    Frontblende mit Haltegriffen für die Montage des Stations-Management-Controllers in einem Verteilerschrank in 19"-Ausführung (2HE).

    72700Z3

    Feldbus-Karte (FBC) POF-POF

    Einschubkarte für den übergeordneten Stations-Management-Controller (SMC) als Kommunikationsschnittstelle zu weiteren aktiven Systemkomponenten am Stationsbus wie z. B. Gruppenzentralen, Stations-Management-Controllern sowie zusätzlichen Ein-heiten. Der Stationsbus einer Feldbus-Karte ist aus Redundanzgründen als Doppelring mit zu- und abgehender Ringleitung (SL / SR) ausgelegt. In Abhängigkeit des verwende-ten Kabeltyps können unterschiedliche Längen überbrückt werden. Mit automatischer Überwachung der Leitungsstrecken gemäß DIN VDE 0834. Möglichkeit zur Einspeisung der redundanten Energieversorgung des Stations-Management-Controllers über ein dezentrales, in der Station oder im Wohnbereich installiertes Netzgerät. Kompatibilitäts-prüfung bei Erweite rung bestehender System-Installationen notwendig.

    72700E1

    Leistungsmerkmale– Einschubkarte für SMC– Anschlussbuchsen für Stationsbus SL,

    SR (Daten / Audio)– Anschlussklemmen zur Energieversor-

    gung

    – Kommunikationsschnittstelle zu den aktiven System-Komponenten am Stationsbus (Daten / Audio)

    – Länge Stationsbus: 50 m (POF-Faser), 150 m (HCS-Faser), 1 km (FO-Faser 50 / 125 µ)

    – Anzahl Teilnehmer Stationsbus: 75

    Hinweis: Netzteile, USV-Einheiten und Zubehör finden Sie in unserem Hauptkatalog – Download der PDF-Version auf www.ackermann-clino.de im Bereich „Service“.

    25

  • Lichtrufserver für Verteilerschrank (19")

    Rack-PC (19") für den Einbau in einen Verteilerschrank (19") als zentrale Schnittstelle zum System 99plus und zu Fremdsystemen wie einer DECT-Anlage, BMA-System und EDV. Diese hochwertige Einheit dient der Konfiguration und der Protokollierung im Clino System 99plus. Bestehend aus Rechner mit Tastatur, Maus, HDD im RAID-1 Verbund, DVD-CDR / RW sowie den notwendigen Systemschnittstellen (seriell, LAN, USB). Es wird der Einsatz eines USV-Moduls 230 V AC (19") empfohlen.

    765M303

    Leistungsmerkmale– Empfohlene Mindestausstattung bei

    dem Rack-PC (19"-Technik):– Rack-Gehäuse für Verteilerschrank (19")– Mainboard mit Celeron T3100 1,9 GHz,

    Low Power– RAM-Speicher mind. 4 GB– 2* Festplatten (HDD) mind. 250 GB,

    RAID-1– Laufwerk DVD Super Multi

    (inkl. Software)– Softwarepaket für Datensicherung– VGA-Grafikkarte– 3* RS232, 4* USB, 1* Firewire– 2* RS422– 3* LAN Ethernet (10 / 100 / 1000 MBit)– Maus und Tastatur– Windows XP Professionell (MUI)– Basis-Konfiguration „Ackermann“– Datenbank-Management-System– Anwendersoftware für Clino System

    99plus

    Ausstattung mit Anwendersoftware für folgende Funktionen:– Konfigurationstool Clino System 99plus– Zuweisung der Zimmerkonfiguration– Definition von Funktionen und Parame-

    tern der Rufanlage– Einrichtung der Rufarten, Rufart-Grup-

    pen, Rufart-Aufwertungen– Konfiguration von Aktoren zur Steuerung

    von externen Systemen (z. B. Licht, Jalousien)

    – Einstellung von Radio- und TV-Program-men

    – Service-Funktionen– Datenbank-Management-System zur

    Datenspeicherung– System-Management-Tools zur System-

    analyse– Netzwerk-Funktionen für Systemzugriffe– Frei konfigurierbare Dienste

    (Gruppenzusammenschaltungen)– Zuordnung von zeitlich definierten

    Diensten– Auswahl von Rufart-Gruppen bei Diensten– Definition zielorientierter Weiterleitung

    von Meldungen zwischen Gruppen der Rufanlage

    – Frei konfigurierbare Durchsagefunktio-nen (Sammeldurchsagen)

    – Auswahl von Zielen bei Sammeldurch-sagen

    – Störungsüberwachung und Meldung (gemäß DIN VDE 0834)

    – Grafische und tabellarische Anzeige von Meldungen nach Priorität, Rufart und zeitlichem Eingang geordnet

    – Anwesenheitsmeldung AW1 und AW2

    – Rufmeldungen (Normal-, WC-, Arzt-, Prioritätsruf etc.)

    – Störungsmeldungen (gemäß DIN DVE 0834 Verwendungsbereich II)

    – Rufabfrage (z. B. in Verbindung mit einer KSA)

    – Rufabstellung (z. B. in Verbindung mit einer KSA)

    – Anwählen von Zimmern (z. B. in Verbindung mit einer KSA)

    – Sammeldurchsage in Zimmer oder ausgewählte Ziele (z. B. in Verbindung mit einer KSA)

    – Eingabe und Verwaltung von Patienten-daten inkl. Verwaltung der Bettenbele-gung (manuell)

    – Zugriffskontrolle über Benutzerkennung (wenn erforderlich)

    – Ausgabe der Daten auf einem ange-schlossenen Drucker

    Optional:– Nachrichtenübertragung an ein draht-

    loses Meldungssystem (z. B. Perso-nensuchanlage – PSA- oder Tk-Anlage -DECT-)

    – Frei konfigurierbare Empfängeradres-sen für Meldungen aus Gruppen der Rufanlage

    – Definition des Anzeigeformates der zu übertragenden Nachrichten

    – Einrichtung von unterschiedlichen Diensten (z. B. Tag-, Nachtdienst)

    – Zuordnung von Wiederholzeiten, akusti-schen Ruftönen etc.

    26

  • Server-Abrechnungssystem-19"-Technik

    Server -Abrechnungssystem- für die Dienste Telefon und TV sowie Internet-Nutzung. Im System verwendete Patientenkarten (ISO-Format) werden über den Abrechungs-server verwaltet. Steuerung des Kontozugriffs auf das jeweilige Benutzerkonto im Abrechnungs system, Berechtigungen werden im Abrechnungsserver gespeichert. Ausgabe der ISO- Karten mit kontaktloser RFID-Technologie (125 kHz) an die Patienten über den Kassenauto maten sowie Registrierung im Abrechnungssystem. Der Ab-rechnungsserver steuert die Freigabe zur Nutzung der verfügbaren Dienste durch den Patienten. Integration der Kassen automaten und Barkassenterminals über diese Einheit in das System, die Vernetzung erfolgt über die ETH-LAN IP-Schnittstelle. Einlesen der ISO-Kartendaten am integrierten Patientenhandgerät. Lizenz für 25 „integrierte Patien-tenhandgeräte iPH mit Telefonfunk tion“ enthalten.

    765M304

    Kartenleser für PC-Arbeitsplatz

    Kartenleser in RFID-Technologie (125 kHz) für einen PC-Arbeitsplatz, ausgestattet mit einer USB-Schnittstelle. Nutzung zur Zuordnung des jeweiligen Patientenkontos zu der Patien tenkarte mit seinen individuellen Parametern im Abrechnungssystem.

    79822A

    Leistungsmerkmale– Empfohlene Mindestausstattung bei

    dem Rack-PC (19"-Technik):– Rack-Gehäuse für Verteilerschrank (19")– Barebone Superserver mit CPU INTEL

    Core I3 (mind. 3 GHz)– Mind. 16 GB 1066MHZ DDR3– Gigabit Ethernet Controllers– Hot-swap SATA 150 GB– 1 Stück Windows 7 Ulimate 64 Bit– Basis-Konfiguration „Ackermann“– Datenbank-Management-System– Anwendersoftware für Abrechnungs-

    system

    Ausstattung mit Anwendersoftware für folgende Funktionen:– Konfigurationstool Abrechnung– Definition von Funktionen und Parame-

    tern der Funktionen Telefonie und TV– Einrichtung der Kassenautomaten, Bar-

    kassenterminals– Konfiguration der verwendeten Rufnum-

    mern

    – Datenbank-Management-System zur Datenspeicherung

    – System-Management-Tools zur System-analyse

    – Zuordnung von Gebührenstrukturen für Telefonie, Internet, TV

    – Lizenzpaket für 25 „integrierte Patien-tenhandgeräte iPH mit Telefonfunktion“

    19"-TFT-Datenmonitor

    Datenmonitor 19" (TFT-Gerät) zum Anschluss an einen Bedienrechner oder Server.

    74956L

    Leistungsmerkmale– 46 cm sichtbare Diagonale– Grafikdarstellung bis 1280 × 1024

    Punkten

    – Power-Management nach EPA– Plug-and-play nach VESA– Schwenk-Neige-Fuß

    Software-Lizenz für Abrechnungssystem

    Lizenz für 25 „integrierte Patientenhandgeräte iPH mit Telefonfunktion“ zur Erweiterung des Servers -Abrechnungssystem- für die Dienste Telefon und TV sowie Internet-Nut-zung.

    83WE190

    27

  • Thermo-Papierrolle für Kassenautomat

    Ersatz Papierrolle in hochwertigem Thermopapier für den Thermodrucker des Kassenauto maten.

    79809A1

    Kassenautomat für Abrechnungssystem

    Kassenautomat mit der Möglichkeit zur Kartenausgabe, Aufwertung des Patienten-kontos und der Kartenrücknahme. Steuerung über den integrierten Industrie-PC, zudem Nutzung zur Konfiguration sowie für Protokollierungszwecke. Möglichkeit zur Einstellung des maximalen Einzahlbetrags, der zulässigen Münzsorten sowie weiterer projektspezifischer Parameter. Zuordnung des jeweiligen Patientenkontos über die Patientenkarte mit seinen individuellen Parametern im Abrechnungssystem. Betrieb des Kassenautomaten im Online- Modus, d. h., es besteht eine ständige Kommunikation mit dem Abrechnungsserver. Die mehrsprachige Bedienerführung und übersichtliche Darstellungen erfolgen über eine einfach gestaltete Touchscreen-Benutzeroberfläche. Die Ausgabeschale für Münzen und Quittungen ist griffgünstig platziert und voll einseh-bar und hierdurch auch problemlos durch Rollstuhl fahrer zu bedienen. Ausführung des Kassenautomaten in einem pulverlackiertem Edelstahl-Tresorgehäuse, ausgestattet mit einer Sicherheitsverriegelung, Montage des Kassenautomaten mithilfe des Wandhal-ters. Die Münzannahme ist mit einem Schließer, einer elektronischen Münzprüfung und einer Münzweiche zur Sortierung der eingeworfenen Münzen versehen. Ausgestattet mit drei Münzhoppern zur Ausgabe von Münzen (unterschiedliche Sorten), hiervon sind zwei Münzhopper im Münzkreislauf eingebunden. Zusätzlich ist zur Annahme von Euro-Scheinen (max. 50 €) ein hochwertiger Sicherheitsbanknotenprüfer integriert. Der motorische Chipkartenleser dient der Ausgabe und Rücknahme von Patientenkarten, wobei zurückgenommene Chipkarten aus hygienischen Gründen nicht sofort wieder in Umlauf gebracht werden. Erstellung von Quittungen für den Patienten über den schnel-len Drucker für Thermopapier (80 mm Papierbreite) mit einer Druckgeschwindigkeit von bis 150 mm / sec.

    79810E

    Leistungsmerkmale– Sicheres Edelstahl-Tresorgehäuse– Ein- und Ausgabe in ergonomischer

    Höhe– Behindertengerecht nach DIN 24972– Hoher Bedienkomfort– Touchscreen-Benutzeroberflache– 3 Münzhopper

    – Dispenser für Patientenkarten– Motorischer Chipkartenleser– Schneller Quittungsdrucker– Unterbrechungsfreie Stromversorgung– Integrierte LAN-Schnittstelle– 3-Punkt-Verriegelung über Riegelantrieb– Aufbohrsicherer Steckzylinder

    28

  • Patientenkarte für Abrechnungssystem

    ISO-Karte für den Patienten in kontaktloser RFID-Technologie (125 kHz). Nutzung für den Kontozugriff auf das jeweilige Benutzerkonto im Abrechnungssystem, Berechti-gungen werden im Abrechnungsserver gespeichert. Kartenausgabe über den Kas-senautomaten bzw. am PC-Arbeitsplatz. Einlesen der ISO-Kartedaten am integrierten Patientenhandgerät.

    79821A

    Verbinder RJ21 – RJ21 inkl. Patchboard (24 RJ11 Ports)

    RJ21-Kabel mit Patchboard zur Verkabelung des IP-DSLAMs. Verbindung der einzelnen Leitungen der vorhandenen Tk-Anlage mit dem Patchboard des IP-DSLAMs über RJ11- Buchsen.

    79823Z1

    DSLAM 48 Port annex A, Typ Master

    48 Port DSLAM zur Nutzung bestehender Tk-Infrastruktur (a / b oder ISDN) für die DSL- Technologie. Bereitstellung von bis zu 48 ADSL-Interfaces in Verbindung mit dem Wand-modul DSL am Patientenbett für ein hohes Maß an Datendurchsatz und Flexibilität im Stati onsbereich. Mit integriertem Splitter, der notwendigen DSL-Steuerelektronik und den drah tgebundenen Netzwerk-Schnittstellen. Automatische Erkennung der 100 / 1000 Mbps Inter faces für die Netzwerkanbindungen, hierbei Unterstützung der QoS-Steuerung. Ausgestattet mit zwei steckbaren GBIC-Steckplätzen im Formfaktor „Small“ (SFP) für die optio nale Glasfaseranbindung für Gigabit Ethernet. Integrierte Sicherheitsmerkmale wie IEEE 802.1x portbasierte Authentifikations- und Zugangskontrolllisten zur Sicherstellung, dass nur autorisierte Geräte / Anwendungen Zugriff auf das LAN haben. Überwachung von Temperatur und Überhitzung zur optimalen Funktionalität des Geräts.

    79823A1

    Leistungsmerkmale– Unterstützt ADSL, ADSL2, ADSL2+ via

    POTS / ISDN– Bis zu 48 ADSL2 / 2+-Schnittstellen– 2 x 100 / 1000 BASED TX– 2 x GBE-Schnittstellen– Integrierter Splitter

    – Grafische WEB-Oberfläche zur Konfigu-ration

    – Überwachung von Temperatur und Überhitzung

    – RS-232-Konsole

    Telefonverbinder RJ21 zu Open end

    RJ21-Kabel zur Verkabelung des IP-DSLAMs mit dem Patchboard, in welchem bereits die einzelnen Adernpaare (typischerweise in RJ11-Buchsen) aufgeschaltet sind. Verbin-dung der einzelnen Leitungen der vorhandenen Tk-Anlage mit dem IP-DSLAM.

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  • GBIC Modul, Typ Multimode

    GBIC Modul AGM731F als Einschubkarte für einen Standard SFP-GBIG-Slot. Es wird ein 1000Base-SX-Anschluss für Multimode Fiber-Optic (FO) mit Gigabit-Speed Smart-Switches und Managed-Switches bereitgestellt.

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    Leistungsmerkmale– Einschubkarte für Systemswitch– SFP GBIC Fiber-Modul– 1000BASE-SX-Standard– LC-Verbinder

    – Unterstützt 50 µm (Länge: 550 m) und 62.5 µm (Länge: 260 m)

    – Multimode-Fiber(MMF)-Kabel

    Multimode Faser SC-LC Sx

    Hochwertiges Fiber Optic-Patchkabel Multimode 50 / 125 µm, Duplex, LC / PC auf SC / PC, Länge 2 m. Zur Verbindung des GBIC-Moduls (SC) mit einem Patch-Panel (LC).

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    Leistungsmerkmale– 1000BASE-Standard– SC / LC-Verbinder– 50µm Multimode-Fiber(MMF)-Kabel– Fasertyp: Multimode 50 µm

    – Geschwindigkeit: 1000 Base SX– Länge: 2 m– Stecker 1: LC– Stecker 2: SC

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  • System-Switch GSM7328S Layer3, 24-Port

    Gigabit-Ethernet-Switch für ein Maximum an Datendurchsatz und Flexibilität im Backbone-Bereich. Vollständig verwaltbarer „Core“-Switch mit 24 Ports und automa-tischer Erken nung der 10 / 100 / 1000 Mbps Netzwerk-Schnittstellen für die kabelge-führten Anbindungen, hierbei QoS-Steuerung für alle Anschlüsse. Ausgestattet mit vier steckbaren GBIC-Steck plätzen im Formfaktor „Small“ (SFP) für die optionale Glasfaser-anbindung für Gigabit- Ethernet. Zudem mit vier High-Speed-Steckplätzen ausgestattet, zur modularen Erweite rung für eine 10-Gigabit-Ethernet- oder eine 24-Gigabit-Stacking-Anbindung. Zuverlässiges Routing zwischen VLAN und Netzwerksegmentierung durch die Layer 3 Switch-Funktionalität, Konfiguration zu einem Stack von bis zu acht Einheiten in einem bidirektionalem Ring mit 48 Gbps möglich (1 IP-Adresse). Integrierte Sicherheitsmerkmale wie IEEE 802.1x portbasierte Authentifikations- und Zugangs-kontrolllisten zur Sicherstellung, dass nur autori sierte Geräte / Anwendungen Zugriff auf das LAN haben. Sicherheitsmanagement über Secure Sockets Layer (SSLv3) für die Web-Benutzeroberfläche und Secure Shell (SSH) für die Befehlszeileneingabe verfüg-bar. Steuerung mehrerer Switche durch SNMPv3 der ProSafe Network Management Software NMS100 (Option).

    79823C1

    Leistungsmerkmale– Verwaltbarer Core-Switch– Stack-Konfiguration möglich

    (max. 8 Switche)– Forwarding Modus: Store-and-forward– Hohe Performance: 144 Gbps;

    107.1 Mpps– IEEE 802.3i / u / ab / z / x / ae– 10BASE-T– 100BASE-TX / FX– 1000BASE-T / X

    – IEEE 802.3x Flow Control– IEEE 802.3ae 10000BASE-X– 24 RJ-45 10 / 100 / 1000 Ports mit

    Auto-Uplink– 4 shared SFP Ports für Glasfaser-

    Gigabit-Schnittstellen– 2 eingebaute 10 Gigabit SFP+-Ports– 2 optionale 10 Gigabit-Modul-Anschlüsse– RS-232-Konsole

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  • System-Switch GS724TS Layer2, 24-Port

    Gigabit-Ethernet-Switch für ein hohes Maß an Datendurchsatz und Flexibilität im Stati ons bereich. Verwaltbarer Switch mit 24 Ports und automatischer Erkennung der 10 / 100 / 1000 Mbps Netzwerk-Schnittstellen für die kabelgeführten Anbindungen, hierbei QoS- Steuerung für alle Anschlüsse. Ausgestattet mit vier steckbaren GBIC-Steckplätzen im Formfaktor „Small“ (SFP) für die optionale Glasfaseranbindung für Gigabit-Ethernet. Konfi guration zu einem Stack von bis zu sechs Einheiten möglich (1 IP-Adresse). Integrierte Sicher heitsmerkmale wie IEEE 802.1x portbasierte Authentifi-kations- und Zugangskontrolllisten zur Sicherstellung, dass nur autorisierte Geräte / An-wendungen Zugriff auf das LAN haben.

    79823C2

    Leistungsmerkmale– Stack-Konfiguration möglich

    (max. 6 Switche)– Forwarding Modus: Store-and-forward– Hohe Performance: 48 Gbps– IEEE 802.3u / ab / z / x– 10BASE-T– 100BASE-TX– 1000BASE-T / X– IEEE 802.3x Flow Control

    – 24 RJ-45 10 / 100 / 1000 Ports mit Auto-Uplink

    – 4 shared SFP Ports für Glasfaser- Giga-bit-Schnittstellen

    – Webbasierte Konfiguration– Backup / Wiederherstellung (Konfig.)– Passwort-Zugangskontrolle– Firmware upgradefähig

    LeistungsmerkmaleBestückung:– 1 System-Steckvorrichtung -CLC- für

    den Systemstecker zum Anschluss des Patientenhandgeräts oder anderer multifunktionaler Endge räte

    – 1 ETH / LAN-Buchse zum Anschluss eines zusätzli chen Netzwerkgerätes

    – Galvanische Trennung nach DIN 60950, eine Tren nung gemäß EN 60601.1.1 hat durch geeignete Schutzmaßnahmen zu erfolgen

    Ein- / Ausgänge:– TV-Steuerung– TV-Ton– 2 Relaisausgänge– Funktionen:– Ruf-Auslösung, Ruf-Abstellung Lichtruf– Übertragung von Lichtruf-Gesprächen,

    Daten, TV- Ton (Bettenbus / ETH / LAN)– Steuerfunktion für Licht– Steuerfunktion TV-Gerät– Weitere konfigurierbare Systemfunktionen

    Montage: – Installation / Montage in einer für

    ETH / LAN-geeigneten Wanddose

    Wandmodul Smart für integriertes Patientenhandgerät iPH mit Telefonfunktion

    Über das Wandmodul werden die benötigten Ruf- und Steuerfunktionen bereitgestellt. Es kann das Patientenhandgerät oder alternativ ein multifunktionales Endgerät mit Sys-temstecker angeschlossen werden. Bettenweises Sprechen (diskret / frei) ist in Verbin-dung mit dem integrierten Patientenhandgerät iPH für die Kommunikation mit dem Pflegepersonal möglich. Über die DSL-Infrastruktur oder einen ETH / LAN-Anschluss werden Dienste wie Sprache (VoETH), Telefoniefunktionen (VoIP / SIP) sowie zukünfti-ge Mehrwertdienste an das Patientenbett herangeführt. Für die DSL-Infrastruktur sind zusätzliche Zentraleinheiten notwendig. Zur Bettenidentifikation erfolgt der Anschluss des Wandmoduls über einen individu ellen Rufeingang an einen Zimmercontroller. Über separate Steuerausgänge lassen sich bis zu zwei Lichtquellen sowie ein TV-Gerät steu-ern. Wird die vordefinierte Zugkraft am Anschlusskabel des Handgerätes überschritten, löst sich der Systemstecker des Patientenhandgeräts automatisch von der Wandmodul Smart ab, um einer mechanischen Zerstörung vorzubeugen.

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  • Integriertes Patientenhandgerät iPH mit Telefonfunktion

    Integriertes Patientenhandgerät iPH mit ergonomischer Formgebung, angepasst zur einfa chen Bedienung für den Anwender. Mit unterschiedlichen Steuerfunktionen für die Gewerke Telefonie, TV / Radio etc. sowie zur Abrechnung von Dienstleistung. Ausge-führt mit hinter grundbeleuchtetem, mehrzeiligem LC-Display und integriertem RFID-Kartenleser dient das Endgerät dem Patienten unter anderem der Ruf-Auslösung, zur Steuerung von Gerätefunk tionen in direkter Umgebung (Licht, Jalousien), aber auch der einfachen Sprachkommuni kation mit dem Pflegepersonal. Das Endgerät ist als vollwer-tiges Telefon nutzbar. Das Patientenhandgerät verfügt über eine leicht zu reinigende Oberfläche und liegt durch die umlaufende Gummierung leicht in der Hand, das Ge-häuse ist mit antimikrobiellem Werkstoff zur Abtötung vorhandener Bakterien bzw. zur Verhinderung deren Fortpflanzung ausgeführt. Die Tastatur ist ausgestattet mit farblich gestalteten Funktionstasten (TV, Radio, Telefon, Service), zusätzlichen Steuertasten (Programmwahl, Lautstärke, Licht tasten) sowie der übersichtlichen Telefontastatur. Der integrierte Lautsprecher dient zusätzlich zum Empfang des TV-Tons, alternative Über-tragung der Tonquelle über den Kopfhöreranschluss (3,5 mm Klinkenbuchse). Über den RFID-Kartenleser werden die Daten der Patientenkarte eingelesen und benutzerspezifi-sche Gerätefunktionen freigeschaltet (Patient, alternativ Personal). Dieses ermöglicht eine eindeutige Zuordnung der verfügbaren Dienste und erlaubt eine Gebührenabrech-nung für die Funktionen Telefonie, TV und zusätzlicher Servicedienstleistungen. Vorbe-reitet für zukü nftige, lizenzpflichtige Firmware-Aktualisierungen, um zusätzliche Dienst-merkmale nutzen zu können. Ablage des Bediengeräts in einer zugehörigen Halterung an der Wand oder am Nachtisch.

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    Leistungsmerkmale– Grafik-LC-Display zur Anzeige von

    patientenrelevanten Daten– Unterschiedliche Landessprachen

    (D / GB / F / I / ESP / NL / benutzerspezifisch)– Kurzwahltasten für die Funktionen TV,

    Radio, Telefon, Service– Ruftaste – rot – mit LED-Beruhigungs-

    leuchte und Findelicht gemäß VDE 0834– Steuerung von Lichtquellen– Programmwahltasten für TV- / Radio-

    Steue rung, zum Ein- / Aus- und Umschalten– Funktionstasten für die Anpassung der

    lokalen Audio-Lautstärke– Telefontastatur 0-9, #, * sowie farblich

    abgestimmte Tasten für Gesprächsbe-ginn und -abbruch

    – Steuerelektronik für HMI (Bedienung),

    – Integrierte Gerätefunktionen und sicherheitsrelevante Dienste

    – Telefon (VoIP) für den Betrieb an einer Nebenstellenanlage, SIP-kompatibel

    – Kontaktloser RFID-Kartenleser zum Lesen von Chipkarten für die Funktio-nen Abrechnung und Authentifizierung (Anwender, Personal) sowie zur Nutzung von Diensten mit benutzerabhängigen Berechtigungen

    – Integriertes Mikrofon für Sprachfunktion (Rufanlage / Telefonie) im diskretem oder freiem Modus

    – Klinkenbuchse 3,5 mm für den An-schluss eines Kopfhörers

    – Systemstecker mit automatischer Entriegelung

    Mechanischer Aufbau:– Kunststoffgehäuse in antimikrobieller

    Ausführung, Farbe RAL 9016– Frontseitige Ruftaste mit Piktogramm– Farblich an Bedienfunktionen abge-

    stimmte Folientastatur mit Druckpunkt und Hintergrundbeleuchtung

    – Ausführung in IP54– Umlaufende Gummierung zur Stoß-

    sicherung und sicheren Handhabung für den Anwender

    – Auswechselbares Anschlusskabel– Auswechselbares Gehäuse

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  • Anschlusskabel für integriertes Patientenhandgerät iPH Tel., Typ 1

    Anschlusskabel für integriertes Patientenhandgerät iPH mit Telefonfunktion. Ausgeführt mit Systemstecker für Wandmodul Smart.

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    Aufhängung für integriertes Patientenhandgerät iPH Tel.

    Halterung für Patientenhandgerät zur Ablage des Gerätes an der Wand oder am Nacht-tisch. Ausgeführt mit antimikrobiellem Werkstoff zur Abtötung vorhandener Bakterien bzw. zur Verhinderung deren Fortpflanzung.

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    Ersatzgehäuse für integriertes Patientenhandgerät iPH Tel.

    Ersatzgehäuse für integriertes Patientenhandgerät iPH mit Telefonfunktion. Ausgeführt mit antimikrobiellem Werkstoff zur Abtötung vorhandener Bakterien bzw. zur Verhinde-rung deren Fortpflanzung.

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    Kopfhörer mit Klinkenstecker

    Kopfhörer für Patientenhandgerät und Rundfunkeinheit mit Lautstärkeregler.

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    Leistungsmerkmale– 1 verstellbarer Bügel– 2 schaumstoffgepolsterte Ohrmuscheln– 1,8 m-Anschlusskabel

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  • Art.-Nr. D800404 November 2011Technische Änderungen vorbehalten© 2011 Honeywell International Inc.

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