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30 31 STRATEGIE & PRAXIS Cloud Computerworld 6/25. März 2011 www.computerworld.ch ten, sondern auch Middleware oder Basis-IT- Leistungen wie beispielsweise eine bestimmte Serverleistung mit einem vorgegebenen Spei- cherplatz: Infrastructure as a Service genannt. Platform as a Service ist dann der Mittelweg zwischen SaaS und IaaS, bei dem nicht nur nackte Infrastruktur, sondern bereits eine zuge- hörige Runtime-Umgebung mit bereitgestellt wurde. Bekannte Anbieter hierfür sind Salesforce mit der Force.com-Plattform und Amazon mit seinem Elastic-Cloud-Computing (EC2). EIN MILLIARDENMARKT Gartner benutzt die oben angegebene Defini- tion (1 bis 4) noch heute als Oberbegriff für Cloud Computing. Nach deren Ansicht betrug dieser Markt im Vorjahr weltweit rund 60 Milli- arden US-Dollar und wird sich bis 2014 auf 150 Milliarden Dollar explosionsartig ausweiten. Gründe dafür sind eine rasant zunehmende An- gebotspalette, beispielsweise Microsofts Office 365 oder auch die vielen Apps für Tablets und Smartphones. Die nächste Erweiterung von Cloud Compu- ting entstammt im Wesentlichen den Marke- tingköpfen der Hardware-Anbieter, denen es gar nicht gefällt, dass die Unternehmen ihre eigene IT-Infrastruktur zurückfahren, um stattdessen eine effizientere Cloud-basierte IT-Struktur zu nutzen. Hierzu wurde den IT-Chefs klargemacht, dass man das, was beispielsweise Amazons EC2-Plattform anbietet, auch als internes IT- Angebot einrichten kann. Mit anderen Worten: Wenn eine Abteilung eine be- stimmte Server- und Speicherleistung an- mieten will, sollte sie das auch beim inter- nen Rechenzentrum können und nicht zu Amazon oder einem ande- ren externen Anbieter ausweichen müssen. Einen solchen internen Service bezeichnen die Anbieter dann als interne Cloud. Wobei dazu natürlich auch ein interner Applikationsdienst, wie E-Mail oder das Intranet, zählt. Amazons Angebot fällt demzufolge unter den Begriff ex- terne Cloud. Wer dort Cloud-Computing-Virtua- lisierung einsetzt, kann inzwischen bereits die Images der virtuellen Maschinen (VMs) zwi- schen dem internen Rechenzentrum und dem externen Provider hin und her schieben – was man dann Hybrid-Cloud nennt. Doch eine Hyb- rid-Cloud liegt auch dann schon vor, wenn ex- terne SaaS-Angebote mit internen Applikatio- nen kombiniert werden, beispielsweise wenn das Salesforce-CRM mit internen Analytics oder Datamining-Programmen verbunden wird. MIT ODER OHNE VIRTUALISIERUNG Bei all diesen Definitionen kommt dann häufig noch die Virtualisierung ins Spiel. Cloud- Dienste können mit und ohne Virtualisierung erbracht werden. Salesforce nutzt Virtualisie- rung, Google nicht. Und umgekehrt stimmt es auch: Man kann sein ganzes Rechenzentrum virtualisieren und trotzdem keine Cloud- Dienste anbieten. Der einzige Grund, warum Virtualisierung häufig in einem Atemzug mit Cloud Computing genannt wird, ist der, dass manche Cloud-Dienste mit Virtualisierung ein- facher sind, beziehungsweise ohne Virtualisie- rung unmöglich, wie beispielsweise das Ver- schieben von VMs zwischen internen und externen Rechenzentren. So viel zu den wesentlichen technischen Verfahren im Zusammenhang mit Cloud Compu- ting. Die Vorteile einer solchen IT-Nutzung sind schnell einsehbar und erinnern an frühere Versu- che einer besseren Rechenzentrumsausnutzung. IBMs Kampagne des On-Demand-Computing ist die bekannteste. Immer ging es darum, die An- wendungslast nicht starr an eine bestimmte Hardware zu koppeln, sondern diese je nach Not- wendigkeit variabel zuzuordnen. RECHTLICH NICHT UNPROBLEMATISCH Dass Cloud Computing nicht schon viel früher zum Megatrend aufgestiegen ist, lag im We- VON OLIVER KÜNZLER S pätestens seit der jüngsten CeBIT ist es offensichtlich: Cloud Computing ist der Megatrend schlechthin. Ob Dienstleis- tungen, Hard- oder Software, Gross- unternehmen oder Start-up – alle neuen IT- Angebote werden heute in irgendeiner Form unter dem Etikett «Cloud Computing» geführt. Das ist vor allem deshalb so, weil jeder etwas anderes darunter versteht. Das heisst, statt das Produkt einem vorgegebenen Standard anzu- passen, verschiebt man leicht die Definition – und schon passt alles. WAS IST ÜBERHAUPT CLOUD? Oracle stellte jüngst die «Cloud in a Box» vor. Das ist ein Hochleistungscomputer mit viel proprietärer Hard- und Software. Auch EMC, HP und Cisco wollen den IT-Managern einen ganzen Strauss an Hard- und Software zum Einrichten einer internen Cloud verkaufen. Folgt man deren Argumentation, so bedeutet Cloud Computing vor allem umfangreiche Hardware-Investitionen. Oracles neue Exa- logic Elastic Cloud kostet laut Analysten- berechnungen in einer typischen Hardware- und Software-Konfiguration beispielsweise über zwei Millionen US-Dollar. Oracles Cloud in a Box ist für den Aufbau einer internen Cloud gedacht – im Gegensatz zur externen Cloud oder einer Kombination von beidem, also der Hybrid-Cloud. Hinzu kommen dann noch die Begriffe Virtualisierung, Soft- ware as a Service (SaaS), Infrastructure as a Service (IaaS), beziehungsweise Platform as a Service (PaaS). Womit die Verwirrung perfekt ist. Ein kurzer Rückblick in die Entwicklung des Begriffs Cloud Computing verschafft da etwas Klarheit. sentlichen an zwei Faktoren: der schwachen, beziehungsweise zu teuren Übertragungsleis- tung im Netz und dem geringen Angebot an Cloud-geeigneten Anwendungen. Hier zeichnen sich dann auch die ersten Probleme oder Schwächen von Cloud Computing ab – zumin- dest im Bereich von externen Cloud-Diensten. Bei diesen Angeboten ist immer ein Netz- provider zwischen der Applikation und dem User – und auf dessen Leistung hat der Cloud- Provider kaum einen Einfluss. Folglich kann kein externer Cloud-Provider eine bestimmte Verfügbarkeit per Service Level Agreement (SLA) garantieren. Hinzu kommen andere Risi- ken wie politische Einflüsse. Amazon hat auf Drängen eines US-Senators die von Wikileaks angemietete Infrastruktur abgeschaltet, ob- wohl diese physikalisch in Frankreich gehostet war. Auch die in Ägypten gehosteten Cloud- Dienste fielen während der Unruhen der dorti- gen Internetblockade zum Opfer. Eines der grössten Probleme mit jeder Art von externer Cloud sind die Datenbestände. Da- tenschutz und Compliance sind von Land zu Land unterschiedlich. In der Schweiz darf bei- spielsweise eine Reihe von Datenbeständen das Hoheitsgebiet der Schweiz nicht verlassen. Das Problem dieser Auflagen ist, dass diese nicht delegierbar sind. Mit anderen Worten: Auch wenn der Cloud-Provider sich per Vertrag ver- pflichtet, die Daten in der Schweiz zu belassen, haftet im Versäumnisfall der Dateninhaber und nicht der Cloud-Provider. Cloud Computing: Neues Paradigma oder Marketing-Hype? Unter Cloud Computing versteht jeder etwas anderes – für die Hersteller ist der neue Megatrend vor allem ein Verkaufsargument für Hard- und Software. Welche Varianten gibt es und was hat Zukunft? Am 7. April 2011 veranstaltet Digicomp in Zürich erstmals einen Tag im Zeichen des Cloud Computings. Fachreferenten stellen Produkte vor, darunter die Cloud Services von Microsoft wie Windows Azure Platform, Office 365 oder Windows Intune. Ein besonderer Blick gilt der Beziehung zwischen ITIL und Cloud Computing. In Workshops können Teilnehmer gleich selbst Hand anlegen. Computerworld ist Medienpartner der Veranstaltung. Anmeldung: www.digicomp.ch/ cloudcomputing Cloud Computing Day BILD: ISTOCKPHOTO Oliver Künzler ist Product Manager für die Bereiche Microsoft-Betriebssysteme/Server bei der Digicomp Academy AG www.digicomp.ch Ursprünglich waren damit IT-Leistungen ge- meint, die: übers Internet geliefert werden, Mandanten-fähig sind (Multi-Tenant), ab dem ersten Arbeitsplatz skalierbar sind, verbrauchsabhängig abgerechnet werden. Bekannte Beispiele dafür sind die Google-Apps, das CRM-Angebot von Salesforce oder die Kre- ditkartenabrechnung im Einzelhandel. Dann kamen verschiedene IT-Anbieter auf die Idee, nicht nur fertige Anwendungenwie E- Mail, CRM oder Webhosting übers Netz anzubie- «Glaubt man den Herstellern, so bedeutet Cloud Computing vor allem umfangreiche Hardware-Investitionen» Oliver Künzler 2 3 1 3 4

Cloud Computing bei Digicomp

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Erfahren Sie mehr darüber, welche Varianten es bei Cloud Computing gibt, und welche davon Zukunft haben.

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30 31Strategie & PraxiS Cloud Computerworld 6/25. März 2011 www.computerworld.ch

ten, sondern auch Middleware oder Basis-IT-Leistungen wie beispielsweise eine bestimmte Serverleistung mit einem vorgegebenen Spei-cherplatz: Infrastructure as a Service genannt.

Platform as a Service ist dann der Mittelweg zwischen SaaS und IaaS, bei dem nicht nur nackte Infrastruktur, sondern bereits eine zuge-hörige Runtime-Umgebung mit bereitgestellt wurde. Bekannte Anbieter hierfür sind Salesforce mit der Force.com-Plattform und Amazon mit seinem Elastic-Cloud-Computing (EC2).

Ein MilliardEnMarktGartner benutzt die oben angegebene Defini-tion (1 bis 4) noch heute als Oberbegriff für Cloud Computing. Nach deren Ansicht betrug dieser Markt im Vorjahr weltweit rund 60 Milli-arden US-Dollar und wird sich bis 2014 auf 150 Milliarden Dollar explosionsartig ausweiten. Gründe dafür sind eine rasant zunehmende An-gebotspalette, beispielsweise Microsofts Office 365 oder auch die vielen Apps für Tablets und Smartphones.

Die nächste Erweiterung von Cloud Compu-ting entstammt im Wesentlichen den Marke-tingköpfen der Hardware-Anbieter, denen es gar nicht gefällt, dass die Unternehmen ihre eigene

IT-Infrastruktur zurückfahren, um stattdessen eine effizientere Cloud-basierte IT-Struktur zu nutzen. Hierzu wurde den IT-Chefs klargemacht, dass man das, was beispielsweise Amazons EC2-Plattform anbietet, auch als internes IT-Angebot einrichten kann. Mit anderen Worten: Wenn eine Abteilung eine be-stimmte Server- und Speicherleistung an-mieten will, sollte sie das auch beim inter-nen Rechenzentrum können und nicht zu Amazon oder einem ande-ren externen Anbieter ausweichen müssen.

Einen solchen internen Service bezeichnen die Anbieter dann als interne Cloud. Wobei dazu natürlich auch ein interner Applikationsdienst, wie E-Mail oder das Intranet, zählt. Amazons Angebot fällt demzufolge unter den Begriff ex-terne Cloud. Wer dort Cloud-Computing-Virtua-lisierung einsetzt, kann inzwischen bereits die Images der virtuellen Maschinen (VMs) zwi-schen dem internen Rechenzentrum und dem externen Provider hin und her schieben – was man dann Hybrid-Cloud nennt. Doch eine Hyb-rid-Cloud liegt auch dann schon vor, wenn ex-terne SaaS-Angebote mit internen Applikatio-nen kombiniert werden, beispielsweise wenn das Salesforce-CRM mit internen Analytics oder Datamining-Programmen verbunden wird.

Mit odEr ohnE VirtualisiErungBei all diesen Definitionen kommt dann häufig noch die Virtualisierung ins Spiel. Cloud-Dienste können mit und ohne Virtualisierung erbracht werden. Salesforce nutzt Virtualisie-rung, Google nicht. Und umgekehrt stimmt es auch: Man kann sein ganzes Rechenzentrum virtualisieren und trotzdem keine Cloud-Dienste anbieten. Der einzige Grund, warum Virtualisierung häufig in einem Atemzug mit Cloud Computing genannt wird, ist der, dass manche Cloud-Dienste mit Virtualisierung ein-facher sind, beziehungsweise ohne Virtualisie-rung unmöglich, wie beispielsweise das Ver-schieben von VMs zwischen internen und externen Rechenzentren.

So viel zu den wesentlichen technischen Verfahren im Zusammenhang mit Cloud Compu-ting. Die Vorteile einer solchen IT-Nutzung sind schnell einsehbar und erinnern an frühere Versu-che einer besseren Rechenzentrumsausnutzung. IBMs Kampagne des On-Demand-Computing ist die bekannteste. Immer ging es darum, die An-wendungslast nicht starr an eine bestimmte Hardware zu koppeln, sondern diese je nach Not-wendigkeit variabel zuzuordnen.

rEchtlich nicht unproblEMatischDass Cloud Computing nicht schon viel früher zum Megatrend aufgestiegen ist, lag im We-

Von oliVer Künzler

Spätestens seit der jüngsten CeBIT ist es offensichtlich: Cloud Computing ist der Megatrend schlechthin. Ob Dienstleis-tungen, Hard- oder Software, Gross-

unternehmen oder Start-up – alle neuen IT-Angebote werden heute in irgendeiner Form unter dem Etikett «Cloud Computing» geführt. Das ist vor allem deshalb so, weil jeder etwas anderes darunter versteht. Das heisst, statt das Produkt einem vorgegebenen Standard anzu-passen, verschiebt man leicht die Definition – und schon passt alles.

Was ist übErhaupt cloud?Oracle stellte jüngst die «Cloud in a Box» vor. Das ist ein Hochleistungscomputer mit viel proprietärer Hard- und Software. Auch EMC, HP und Cisco wollen den IT-Managern einen ganzen Strauss an Hard- und Software zum Einrichten einer internen Cloud verkaufen. Folgt man deren Argumentation, so bedeutet Cloud Computing vor allem umfangreiche Hardware-Investitionen. Oracles neue Exa-logic Elastic Cloud kostet laut Analysten-berechnungen in einer typischen Hardware- und Software-Konfiguration beispielsweise über zwei Millionen US-Dollar.

Oracles Cloud in a Box ist für den Aufbau einer internen Cloud gedacht – im Gegensatz zur externen Cloud oder einer Kombination von beidem, also der Hybrid-Cloud. Hinzu kommen dann noch die Begriffe Virtualisierung, Soft-ware as a Service (SaaS), Infrastructure as a Service (IaaS), beziehungsweise Platform as a Service (PaaS). Womit die Verwirrung perfekt ist. Ein kurzer Rückblick in die Entwicklung des Begriffs Cloud Computing verschafft da etwas Klarheit.

sentlichen an zwei Faktoren: der schwachen, beziehungsweise zu teuren Übertragungsleis-tung im Netz und dem geringen Angebot an Cloud-geeigneten Anwendungen. Hier zeichnen sich dann auch die ersten Probleme oder

Schwächen von Cloud Computing ab – zumin-dest im Bereich von externen Cloud-Diensten.

Bei diesen Angeboten ist immer ein Netz-provider zwischen der Applikation und dem User – und auf dessen Leistung hat der Cloud-Provider kaum einen Einfluss. Folglich kann kein externer Cloud-Provider eine bestimmte Verfügbarkeit per Service Level Agreement (SLA) garantieren. Hinzu kommen andere Risi-ken wie politische Einflüsse. Amazon hat auf Drängen eines US-Senators die von Wikileaks angemietete Infrastruktur abgeschaltet, ob-wohl diese physikalisch in Frankreich gehostet war. Auch die in Ägypten gehosteten Cloud-Dienste fielen während der Unruhen der dorti-gen Internetblockade zum Opfer.

Eines der grössten Probleme mit jeder Art von externer Cloud sind die Datenbestände. Da-tenschutz und Compliance sind von Land zu Land unterschiedlich. In der Schweiz darf bei-spielsweise eine Reihe von Datenbeständen das Hoheitsgebiet der Schweiz nicht verlassen. Das Problem dieser Auflagen ist, dass diese nicht delegierbar sind. Mit anderen Worten: Auch wenn der Cloud-Provider sich per Vertrag ver-pflichtet, die Daten in der Schweiz zu belassen, haftet im Versäumnisfall der Dateninhaber und nicht der Cloud-Provider.

Cloud Computing: neues Paradigma oder Marketing-Hype?Unter Cloud Computing versteht jeder etwas anderes – für die Hersteller ist der neue Megatrend vor allem ein Verkaufsargument für Hard- und Software. Welche Varianten gibt es und was hat Zukunft?

Am 7. april 2011 veranstaltet Digicomp in Zürich erstmals einen Tag im Zeichen des Cloud Computings. Fachreferenten stellen Produkte vor, darunter die Cloud Services von Microsoft wie Windows Azure Platform, Office 365 oder Windows Intune. Ein besonderer Blick gilt der Beziehung zwischen ITIL und Cloud Computing. In Workshops können Teilnehmer gleich selbst Hand anlegen. Computerworld ist Medienpartner der Veranstaltung.

anmeldung: www.digicomp.ch/cloudcomputing

Cloud Computing Day

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OCKP

HOTO

oliver Künzler ist Product Manager für die Bereiche Microsoft-Betriebssysteme/Server bei der Digicomp Academy AG www.digicomp.ch

Ursprünglich waren damit IT-Leistungen ge-meint, die:

übers Internet geliefert werden, Mandanten-fähig sind (Multi-Tenant), ab dem ersten Arbeitsplatz skalierbar sind, verbrauchsabhängig abgerechnet werden.

Bekannte Beispiele dafür sind die Google-Apps, das CRM-Angebot von Salesforce oder die Kre-ditkartenabrechnung im Einzelhandel.

Dann kamen verschiedene IT-Anbieter auf die Idee, nicht nur fertige Anwendungenwie E-Mail, CRM oder Webhosting übers Netz anzubie-

«Glaubt man den Herstellern, so bedeutet Cloud Computing vor allem umfangreiche Hardware-Investitionen»oliver Künzler

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