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Ausgabe 5 - Mai 2013
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& lifestyle
Beihefter ClubmagazinBeihefter ClubmagazinAutomobil Club der SchweizAutomobil Club der Schweiz
Ausgabe 5/Mai 2013Ausgabe 5/Mai 2013
ACS ZÜRICH
ACS Classics in Winterthur:ACS Classics in Winterthur:Ein Oldtimertreffen der besonderen ArtEin Oldtimertreffen der besonderen Art
Neue Pläne für die Oberlandautobahn:Die Hoffnung stirbt zuletzt
ACS_ZH_05_2013.indd 1 11.04.13 08:31
Schweizer Leserwahl.Kategorie Kleinwagen.Goldenes Lenkrad 2012. www.opel.ch
8302 KLOTEN, Industriestrasse 10, Telefon 0848 80 00 77
8048 ZÜRICH, Badenerstrasse 549, Telefon 0848 80 00 74
8134 ADLISWIL, Soodstrasse 26/37, Telefon 0848 80 00 73
8910 AFFOLTERN a. A., Zürichstrasse 29, Telefon 0848 80 00 75
8404 WINTERTHUR, Harzachstrasse 4, Telefon 0848 80 00 78
2
ACS_ZH_05_2013.indd 2 11.04.13 08:31
RedaktionACS Sektion Zürich
Lorenz Knecht
Forchstrasse 95
CH-8032 Zürich
Telefon 044 387 75 00
Fax 044 387 75 09
www.acszh.ch
Sekretariat Telefon 044 387 75 00
Reisen Telefon 044 387 75 10
www.acs-travel.ch
InserateKROMER MEDIA
Unterer Haldenweg 12
CH-5600 Lenzburg
Telefon 062 886 33 53
Fax 062 886 33 34
Druck und InseratenverwaltungKROMER PRINT AG
Unterer Haldenweg 12
CH-5600 Lenzburg
Telefon 062 886 33 33
Fax 062 886 33 34
Impressum
03 Inhalt/Editorial
So nicht – ACS Zürich unterstützt
Referendum «Nein zur
100-Franken-Autobahnvignette»
und «Milchkuh-Initiative»
04 Events & Motorsport
ACS Classics in Winterthur: Ein
Oldtimertreffen der besonderen Art
07 Dies & Das
ACS Eisslalom 2013:
Eine «schlifrige» Sache
Mitglieder erleben:
Vorsicht, dreiste Trickdiebe
08 Verkehrssituationen
Hätten Sie es gewusst?
09 Auto & Verkehr
Neue Pläne für die Oberlandauto-
bahn: Die Hoffnung stirbt zuletzt
10 Treffpunkt
Donnerstag, 22. August, bis
Sonntag, 25. August 2013:
Gartenreich Dessau-Wörlitz &
Bauhausstadt Dessau
11 Treffpunkt
Mittwoch, 29. Mai 2013:
Ausstellung EMS-CHEMIE und
«Erlebnis CHUR»
13 Altes Eisen rostet nicht
Robert Temperli, Gutenswil ZH
16 Club Glosse
Und er kommt doch
Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2013
Inhalt/Editorial
Es war ein langes Hin und Her zwischen
dem National- und Ständerat, bis der
Preis der Autobahnvignette ausgehan-
delt war. Voraussichtlich 2015 soll die
Vignette nicht mehr 40, aber auch nicht
70, sondern satte 100 Franken kosten.
Ein exorbitanter Aufschlag von 150 Pro-
zent. Der ACS Zürich als Interessens-
Vertreter der uns angeschlossenen
Automobilisten kann einen derartigen
Aufschlag nicht einfach gutheissen und
zur Tagesordnung übergehen. Ich fühle
mich gegenüber den Mitgliedern ver-
pflichtet, das Referendum gegen die
100-Franken-Vignette aktiv zu unter-
stützen. Wären wir ansonsten für unse-
re Mitglieder überhaupt noch glaub-
würdig?
Die «Milchkuh-Initiative», die am Auto-
mobil Salon lanciert worden ist, kann
durchaus wörtlich interpretiert werden.
Die Automobilisten werden immer mehr
zur Milchkuh der ganzen Nation: Sie
müssen laufend mehr Steuern, Abga-
ben und Gebühren entrichten und ste-
hen trotzdem zu einem grossen Teil im
Stau. Die Eidgenössische Volksinitiati-
ve «Für eine faire Verkehrsfinanzierung»
will in erster Linie die Zweckbindung der
Strassengelder erreichen. Die Einnah-
men aus dem Strassenverkehr sollen
konsequent in die Strasseninfrastruk-
tur investiert und nicht zu einem gros-
sen Teil zweckentfremdet dem öffentli-
chen Verkehr zugeführt werden. Ebenso
will die Initiative mehr demokratische
Mitspracherechte, wenn es um den
Strassenverkehr geht. Jede Einführung
oder Erhöhung von Steuern, Gebühren
und Abgaben im Bereich des Strassen-
verkehrs soll dem fakultativen Referen-
dum unterstellt werden. Wenn die Auto-
fahrer bezahlen sollen, dann sollen sie
an der Urne auch mitreden können.
Sowohl das Referendum «Nein zur
100-Franken-Autobahnvignette» als auch
die Eidgenössische Volksinitiative «Für
eine faire Verkehrsfinanzierung» haben
unsere volle Unterstützung. Mit Ihrer
Unterschrift können Sie den beiden An-
liegen zum Durchbruch verhelfen und
als Autofahrer direkt Einfluss nehmen.
In den nächsten Tagen erhalten Sie von
uns per Post die beiden Unterschriften-
Bögen zugestellt.
Mehr Infos unter:
www.referendum-autobahnvignette.ch
www.milchkuh-initiative.ch
Herzlichst
Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich
So nicht – ACS Zürich unterstützt
Referendum «Nein zur 100-Franken-Auto-
bahnvignette» und «Milchkuh-Initiative»
Editorial
ACS_ZH_05_2013.indd 3 11.04.13 08:32
Auf dem Winterthurer Eisbahn-Gelände findet an den Sonntagen, 19. Mai, 23. Juni und 15. September 2013 mit den ACS Classics wieder eine lockere und ausge-lassene Begegnung von Oldtimer-Freunden statt. Zugelassen sind Fahrzeuge bis Jahr-gang 1978. Auf der rund 4000 Quadratme-ter grossen Fläche haben etwa 150 Perso-nenwagen Platz. Überzählige Fahrzeuge können auf dem vor dem Gelände beste-henden Parkplatz parkiert werden. Die Teilnahme ist kostenlos.Teilnehmen ist ganz einfach. Man fährt hin, stellt sein zwei-, drei-, vier- oder mehrräd-riges Fahrzeug ab, geniesst die Atmosphäre und das Gespräch unter Kollegen und mit
ACS Classics in Winterthur:
Ein Oldtimertreffen der besonderen ArtSeit über 100 Jahren prägen Motorfahrzeuge unser Strassenbild. Die Sektion Zürich des ACS hat letztes Jahr mit
grossem Erfolg ein Oldtimertreffen lanciert und führt diese ACS Classics auch dieses Jahr wieder durch, um so eine
Plattform für die Geschichte der Motorfahrzeuge zu schaffen.
ACS Classics 2013
Eisbahn-Gelände Deutweg, Grüzefeldstrasse 30, 8400 Winterthur
19. Mai (Pfingstsonntag), 23. Juni und 15. September
Oldtimer bis Jahrgang 1978, zwei-, drei-, vier- und mehrrädrig
Eintritt: Gratis für Teilnehmer und Publikum
Verpflegung: Restaurant der Eishalle mit Terrasse und
Imbissstand auf dem Gelände
Organisation: ACS Sektion Zürich
Auskunft: www.acsclassics.ch,
ACS Sektion Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich,
Telefon 044 387 75 00, [email protected]
4
Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2013
Events & Motorsport
Zuschauern, verpflegt sich vielleicht und verlässt das Areal wieder, wenn man will, zum Beispiel für eine kleine abendliche Aus-fahrt an einem lauen Frühlings-, Sommer- oder Herbstabend.
Für Besucher ohne, mit Personenkraftwa-gen (Personenkraftwagen sind Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit mindestensvier Rädern nach der Richtlinie 70/156/EWG.) oder anderen Fahrzeugen stehen ein Imbissstand sowie das Restaurant der Eishalle mit seiner grossen Terrasse zur Verfügung. Sie bietet einen guten Blick über das Gelände und lädt zum Verweilen und Geniessen ein.
ACS_ZH_05_2013.indd 4 11.04.13 08:32
Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2013
Events & Motorsport
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Autos und Motorräder bis Jahrgang 1978 Freier Eintritt für alle
Datum: Pfingstsonntag, 19. Mai 2013 Sonntag, 23. Juni 2013 Sonntag, 15. September 2013
Zeit: 9:00 15:00 Uhr
ACS_ZH_05_2013.indd 5 11.04.13 08:32
6
8134 Adliswil, Zürichstrasse 40, Telefon 0848 80 00 31
8800 Thalwil, Gewerbestrasse 24, Telefon 0848 80 00 32
8302 Kloten, Industriestrasse 10, Telefon 0848 80 00 33
www.autohuus-hyundai.ch
Ein Unternehmen der Ruckstuhl-Gruppe
ACS_ZH_05_2013.indd 6 11.04.13 08:32
Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2013
Dies & Das
Die Parkplätze sind schmal, aber mit der nötigen Rücksicht nutzbar
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Nachdem im Jahr zuvor die Kälte den tradi-tionellen Eisslalom in Wallisellen prägte, war es dieses Jahr das rutschige Eis, das für Gesprächsstoff sorgte.In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Eis nicht gleich Eis ist. Es kann glatter oder stumpfer sein, es kann aggressiv oder freundlich sein, es kann sich auch, mit dem Wetter, im Laufe des Abends verändern.
Zu Beginn war das Eis noch einigermassen griffig und es gab schnelle Zeiten, obwohl der Parcours durchaus seine Tücken hatte. Wie immer wurde die Fläche der beiden verbun-denen Eisfelder in Wallisellen gut ausgenutzt. Die Tagesbestzeit gelang Roland Steiner, der den Eisslalom-Cup gewann. Bei den«Profis» sah man, wie sich die Verhältnisse änderten. Im Lauf zum Cup war die Bestzeit
ACS Eisslalom 2013:
Eine «schlifrige» SacheIm Februar war es wieder so weit, der ACS lud aufs Glatteis ein. Die spannende Erfahrung war, dass das Eis nicht
immer gleich rutschig ist. Das mussten auch die Teilnehmer der Eliterennen erfahren.
bei 1 Minute 19 Sekunden. Im unmittelbar nachher ausgetragenen Lauf zur Eisslalom- Schweizermeisterschaft erreichte der Sieger Roger Imboden nur noch 1:51,06. Da wir ja davon ausgehen können, dass die Herren das Fahren nicht verlernt haben, ist anzunehmen,dass sich die Verhältnisse geändert hatten.
Leichter Schneefall
Das war der Grund für die schlechteren Zei-ten. Bei Temperaturen knapp unter null Grad begann es leicht zu flöckeln. Das sorgte nicht, wie man erwarten könnte, dafür, dass das Eis griffiger wurde, im Gegenteil, da die Menge klein war, wurde die Spur zwischen den Toren spiegelglatt, was die Fahrer zur Vor-sicht zwang. Der eine oder andere Torfehler liess sich aber trotzdem nicht vermeiden.Nach den Prüfungen der Meisterschaft wur-den der Schneefall intensiver und die Bedin-gungen auf dem Eis etwas einfacher, aber nicht schneller.Trotzdem hatten die drei Felder, die nach den beiden Läufen der «Profis» die Aufgabe noch in Angriff nahmen, viel Spass auf dem Eis und auch danach bei der Siegerehrung. So war auch dieser Eisslalom ein voller Er-folg, gefahren wurde dieses Jahr mit Chevro-lets der Garagen Vetter AG und R. Wallis-hauser AG, beide in Zürich Nord.
Claudia A. Meier
Mitglieder erleben:
Vorsicht, dreiste TrickdiebeAuch im eigenen Fahrzeug ist man vor Trickdieben nicht sicher, diese Erfahrung musste ein Ehepaar auf dem
Parkplatz des Seedamm-Centers in Pfäffikon SZ machen.
Bei einem Stopp beim Seedamm-Center auf dem Weg in die Berge passierte Folgendes: Die beiden sassen im Auto, der Mann am Steuer, und wollten eben abfahren. «Da wurde plötzlich die Fahrertüre aufgeris-sen und ein heftig gestikulierender Mann bat uns um Kleingeld zum Telefonieren. Er drängte sich immer weiter ins Auto hinein, bis ich ihn fragte, wie weit er denn noch hi-nein kommen wolle. Er hielt einen Moment inne, bat aber erneut um Geld, so dass ich
schliesslich in meinem Portemonnaie nach Kleingeld suchte. Dann endlich liess der Mann ab, allerdings erst, als wir ihm zu-standen, den Parkplatz für seinen Kollegen besetzt zu halten, der ihn dann auch mit einem blauen Kleinwagen übernahm.In der Region Davos assen wir zu Mittag. Eine böse Überraschung gab es, als mein Mann bezahlen wollte. In seinem Geld-beutel steckten gerade noch zehn Franken.Als wir uns auf dem Polizeiposten meldeten,
verwiesen uns die Beamten dort an einen an-deren Posten im Kanton Zürich.»
Das Ehepaar hat sich aber in erster Linie beim ACS gemeldet, um vor dieser Masche zu warnen und rät, den Wagen nach dem Einsteigen umgehend von innen zu verrie-geln. Die Polizei ist nicht weiter auf den Fall eingegangen und die Redaktion findet es schade, dass vor solchen Maschen nicht weiter gewarnt wird.
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Hätten Sie es gewusst?Der Fahrlehrer
gibt AuskunftAuch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse
stetig aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns
fragen, wie man sich korrekt verhält.
Frage:
Wie schnell darf man nach der Tafel Ende Zone 30 fahren?
Antwort:
Nach Signalisation der Ende 30er-Zone gilt die Geschwindigkeits-
begrenzung, welche vor Einfahren in die 30er-Zone galt. In der
Regel ist das generell 50, denn normalerweise endet die 30er-
Zone im Innerortsbereich. Man kann also sagen dass die Zone
30 eine «eingeschobene» Beschränkung ist. So gilt beim Büro
des ACS in der Minervastrasse bei der Fahrt zum Hegibachplatz
nach der Ende-30-Tafel wieder generell 50.
Das gilt auch bei 30er-Zonen in ländlichen Gebieten auf Neben-
strassen, die den Eindruck eines Ausserortsbereichs machen.
Beispiel dafür gibt es unterdessen viele, so in Wetzikon die
Strasse von Medikon nach Bertschikon-Gossau. Nach dem Ende
30 folgen nur noch einzelne Höfe, trotzdem muss bis zum
Waldrand, bis zur entsprechenden Tafel, 50 gefahren werden.
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Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2013
Verkehrssituationen
Prüfung gestern – Fahren heute Fahrkurs in drei Teilen:
– Auffrischen der theoretischen Fahrkenntnisse
– Richtig bremsen auf verschiedenen Strassenbelägen
– Fahrt mit einem Verkehrsinstruktor
Jetzt anmelden unter:
Telefon 044 387 75 00
Fax 044 387 75 09
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Spezielles Firmenangebot!
Zusammen mit Ihren Arbeitskolleginnen oder -kollegen üben
Sie heikle Situaionen richtig zu meistern.
Sie lernen neuste Techniken des umweltgerechten Fahrens
(ECO-Drive®) und neue Verkehrsregeln kennen.
Der Kurs wird unterstützt durch:
Spezielles Firmenangebot
Zürcher Fahrlehrer
Verband (ZFV)
Automobil Club der Schweiz
(ACS), Sektion Zürich
DRIVE Z
Trainingspiste für
2-Phasen-Ausbildung
Touring Club der Schweiz
(TCS), Sektion Zürich
Kursdaten
Dienstag, 14. Mai 2013, Vormittag
Mittwoch, 29. Mai 2013, Vormittag
Dienstag, 4. Juni 2013, Vormittag
Donnerstag, 13. Juni 2013, Vormittag
Donnerstag, 13. Juni 2013, Nachmittag
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Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2013
Auto & Verkehr
Auf grosses Echo stiessen die zwei Infover-anstaltungen des Kantons in Gossau und Wetzikon zur Zukunft der Oberlandauto-bahn. Dabei präsentierte Markus Traber, Chef des Amtes für Verkehr, zwei Varianten, die machbar sind.Ursprünglich hat man mit fünf Varianten ge-arbeitet. Zwei davon, die direkt von Uster zur Oberlandautobahn führen, bringen Wet-zikon nicht genügend Entlastung. Eine drit-te, der Ausbau zwischen Wetzikon, Hinwil und dem Betzholz, ist wegen dem Moor-schutz nicht möglich. So bleiben also die zwei Möglichkeiten zwi-schen Wetzikon und der Forchautostrasse. Die eher westlich gelegene führt zwischen Grüt und Gossau in die Region des An-schlusses Ottikon. Die andere zwischen Grüt und der Schöneich Wetzikon zur Forchstrasse bei Herschmetteln. Sie würde einen Anschluss Wetzikon Ost ermöglichen. Beide Varianten sollen so viel als möglich unterirdisch geführt werden.Allerdings ist der Weg noch weit bis zu einem detaillierten Projekt, denn beide Lini-en tangieren Gebiete mit Grundwasser-schutzzonen. Die Tunnels müssen gemäss den neuen Tunnelsicherheitsnormen rich-tungsgetrennt sein und das Ziel ist ein durch-
gehend vierspuriger Ausbau, um die erwar-tete Menge Verkehr zu bewältigen.Eine ungeklärte Frage ist zudem, was die neuen Pläne für den Grosskreisel Betzholt bedeuten, der bei diesen Varianten so nicht mehr benötigt wird und zu einem normalen Anschluss zugebaut werden könnte.Nun wird die Detailarbeit beginnen und das Ziel ist es immer noch, bis Ende Jahr dem Bund ein machbares und bewilligungsfähi-ges Projekt zu übergeben.
Oberlandautobahn nötig
In seinem Vortrag zeigte Regierungsrat Ernst Stocker auf, dass sich die Region wei-terentwickeln wird und mit einer weiteren Zunahme von Arbeitsplätzen, Bevölkerung und Verkehr zu rechnen ist. Auch wenn der öffentliche Verkehr immer weiter ausgebaut und genutzt wird, bleibt das Motorfahrzeug
Neue Pläne für die Oberlandautobahn:
Die Hoffnung stirbt zuletztNachdem das Bundesgericht die Pläne für die Oberlandautobahn für nicht vereinbar mit dem Moorschutz erklärt hat,
hat nun der Kanton mit Volldampf nach Alternativen gesucht und den betroffenen Anwohnern im März deren zwei
präsentiert.
im Oberland mit seinen traditionell ver-streuten Siedlungen ein wichtiges Verkehrs-mittel.Das vorausgesagte Wachstum heisst, dass es die Oberlandautobahn braucht, um den Ver-kehr auf eine vernünftige Art zu kanalisie-ren. Dies nicht nur, um Wetzikon und Hin-wil zu entlasten, auch die Achse Effretikon–Pfäffikon–Wetzikon wird profitieren. Die Oberlandautobahn entlastet die ganze Re-gion und schützt den Lebensraum von weit über 100 000 Einwohnern.Die Bevölkerung hat die Vorschläge des Kantons mehrheitlich positiv aufgenom-men, wenn es auch zu gewissen Details Fra-gen gab. So stellen sich die Anwohner der Wetziker Schöneich gegen einen Anschluss Wetzikon Ost, da bei diesem der Verkehr durch das Quartier geführt werden müsste. Auch ist es so, dass linke und grüne Kreise die Notwendigkeit einer vierspurigen Stras-se nach wie vor bestreiten und Wetzikon mit einer zweispurigen Untertunnelung und über die bestehende Strasse nach Hinwil entlasten möchten.Es ist auch klar, dass die Oberlandautobahn nicht alle Probleme löst, denn der Ziel- und Quellenverkehr hat doch einen erheblichen Anteil, dies insbesondere auch durch die In-dustriezone mit den verschiedenen Ein-kaufszentren in Hinwil.
Fazit
Der Kanton hat sich aktiv bemüht, neue Lösungen zu präsentieren, aber es ist ein-fach so, dass mit dem Moorschutz, dem Wachstum und den natürlichen Gegeben-heiten die Aufgabe nicht einfach ist. Erst die nächsten Monate werden zeigen, ob eine der beiden Varianten auch baulich machbar und bewilligungsfähig ist.Zudem rückt die Realisation in weitere Ferne. Verantwortliche lassen sich keine ge-nauen Angaben entlocken, aber gesprochen wird von einem Zeithorizont von 15 bis 30 Jahren. Was das für die Anwohner im Aathal,in Wetzikon und auf der Achse Effretikon–Pfäffikon bedeutet, kann sich jeder ausrech-nen, der die Region kennt.
Claudia A. Meier
Zu prüfende Anschlüsse(im Grundsatz bzw. in der
Ausführung)
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Meiers Gartenreisen & ACS Treffpunkt Zürich
Donnerstag, 22. August, bis Sonntag, 25. August 2013: Mit Andreas Honegger an die Elbe
Gartenreich Dessau-Wörlitz & Bauhausstadt Dessau
definitive Anmeldung
(Anzahl Personen: ____)
Veranstaltung:
Donnerstag, 22.08. bis
Sonntag, 25.08.2013
«Gartenreich Dessau-Wörlitz
und Bauhausstadt Dessau»
Anmeldeschluss: 15.05.2013
Ihre Anmeldung ist verbindlich
und wird bestätigt.
Anmeldetalon Hiermit melde ich folgende Personen verbindlich für die Reise an:
Für die Buchung werden der vollständige, der ID/dem Reisepass entsprechende Name,
sowie das Geburtsdatum benötigt.
1. (Name, Vorname, Geburtsdatum)
2. (Name, Vorname, Geburtsdatum)
Ich/wir wünsche(n) Doppelzimmer ( mit getrennten Betten) und/oder Einzelzimmer.
Ich bitte um den Abschluss einer Annullations- und Rückreiseversicherung (ohne Selbstbehalt).
Name Telefon
Anschrift Fax
Anschrift E-Mail
ACS Mitglied Nr. Datum, Unterschrift
Bitte Talon in Blockschrift ausfüllen und direkt an untenstehende Adresse senden!
Auskunft und detaillierte Unterlagen dieser Reise erhalten Sie bei: ARTE GmbH Agentur für
Reisen – Tourismus und Exklusivität, Frau Doris Weber, Rebenweg 33, CH-8303 Bassersdorf,
Fax 044 888 75 62, Tel. 044 888 75 63, E-Mail: [email protected]
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(AGB) des Reiseveranstalters ARTE GmbH
werden Bestandteil des Reisevertrags und
können unter www.arte-reisen.ch angefor-
dert und eingesehen werden. Laut AGB
kommt der Reisevertrag mit Zusendung
der Bestätigung der ARTE GmbH zustande.
Hiermit erkenne ich die Allgemeinen Ge-
schäftsbedingungen der ARTE GmbH an.
Ihr Gartenexperte:
Andreas Honegger,
geboren in Zürich,
Studium der Mine-
ralogie und Geolo-
gie an der ETH
sowie Philosophie,
Germanistik und
Kunstgeschichte an der Universität
Zürich. Abschluss mit einer literatur-
wissenschaftlichen Dissertation. An-
schliessend rund 30 Jahre Redaktor
an der Neuen Zürcher Zeitung. Leiter
des Ressorts Stadt und Kanton Zü-
rich. Mitglied des Parlamentes in der
Stadt und im Kanton Zürich. Heute
freier Journalist mit einer Kolumne
für Gastronomie und einer für Garten
in der NZZ. Verfasser von Büchern
über Mineralien, Gartenbau und Pflan-
zen. Begeisterter Gärtner. Lebt mit
seiner Frau und seinen zwei Kindern
in Zollikon.
Reiseprogramm:
Donnerstag, 22. August 2013 Flug mit Swiss Zürich–Berlin, anschlies-send im privaten Reisebus nach Wörlitz.Lernen Sie zunächst mit Oranienbaum ein kleines Stück Holland kennen.
Freitag, 23. August 2013
Wörlitzer Anlagen.Landschaft als Weltbild der Zeit und UNESCO-Welterbe
Samstag 24. August 2013 Dessau.UNESCO-Weltkulturerbe «Bauhaus» und Musikgenuss
Sonntag, 25. August 2013 Schloss Mosigkau und das Luisium.Am Abend Rückflug mit Swiss Berlin–Zürich
Preis der Reise, pro Person:Doppelzimmer: CHF 1780.–Einzelzimmer: CHF 2030.–
Annullations- und Rückreise-versicherung: Doppelzimmer: CHF 90.– Einzelzimmer: CHF 99.–
Mindestteilnehmer:20 Personen
Definitiver Anmeldeschluss:
15. Mai 2013
ACS Treffpunkt: Marlise Seiler
Wir haben noch freie Plätze,
bitte anmelden!
Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2013
Treffpunkt
ACS_ZH_05_2013.indd 10 11.04.13 08:32
Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2013
Treffpunkt
11
Mittwoch, 29. Mai 2013:
Erfolg als Auftrag –
EMS-CHEMIE:
«Die Geschichte eines
unmöglichen Unternehmens»
Zum Mittagessen treffen wir uns im Roman-tik Hotel Sternen in der Altstadt. Hier erwar-tet uns in authentisch bündnerischen Räu-men ein frühlingshaftes Menü.
Nach dem Essen lernen wir die älteste Stadt der Schweiz in einem geführten historischen Stadtrundgang kennen. Zu Fuss gehen wir durch das belebte Zentrum in verwinkelte Gassen der Altstadt und hinauf bis zur 800-jährigen Kathedrale.
definitive Anmeldung
(Anzahl Personen: ____)
Veranstaltung:
Mittwoch, 29. Mai 2013
«Ausstellung EMS-CHEMIE»
und «Erlebnis CHUR»
Anmeldeschluss:
18. Mai 2013
Ihre Anmeldung ist verbindlich
und wird bestätigt.
Anmeldetalon
Datum:
Name/Vorname:
Name/Vorname Begleitperson:
Telefon: Mobile:
Adresse:
PLZ/Ort:
Unterschrift:
Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich,
oder per E-Mail [email protected], Telefon 044 387 75 00, Fax 044 387 75 09
Was Sie wissen müssen:
Mittwoch, 29. Mai 2013
– 8.30 Uhr: Abfahrt Heggli Car, Busbahnhof Sihlquai, Zürich
– Die Stadtführung dauert etwa 2 Stunden zu Fuss! – Bequeme Schuhe sind angesagt!– 18.30 Uhr Ankunft in Zürich
Kosten: ACS Mitglieder: CHF 160.–/Person, all incl.
Nicht-Mitglieder CHF 190.–/Person, all incl.
Sie erhalten eine Bestätigung inkl. Einzahlungsschein.
Anmeldeschluss: 18. Mai 201318. Mai 2013
Ihre Anmeldung ist verbindlich!
Organisation und Begleitung:Robert Hotz(Handy-Nr. am Ausflugstag: 079 402 81 41)
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Am Vormittag besuchen wir die Ausstellung in den Emser Werken in Domat/Ems, welche anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums von EMS-CHEMIE auf dem Werkplatz Domat/Ems eingerichtet wurde.
Erlebnis CHUR:
«Die älteste Stadt
der Schweiz»
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Services (BANK-now AG). Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis auf
Widerruf. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 3,8 l/100 km. CO2-Emissionen: 99 g/km (159 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen-Modelle). Energieeffi zienz-
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zuerst Erreichte). Nur bei teilnehmenden Vertretern. Abgebildetes Modell enthält ggf. Optionen gegen Aufpreis.
Exklusiv für die Schweiz: 5 Jahre Garantie 10 Jahre / 150 000 km Service Volvo Assistance
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Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2013
Altes Eisen rostet nicht
Robert Temperli, Gutenswil ZH:
«Sein Pferd verkauft man ja auch nicht an jeden Tubel»
zu lassen. Sie trug jeweils eine zum Auto passende Garderobe und ist daher manchem Passanten in guter Erinnerung geblieben. Später wurde das Auto einem Winterthurer Industriellen verkauft, der den Delahaye nur bei schönstem Wetter fuhr und das Fahrzeug altershalber Anfang der Neunzigerjahre an mich verkaufte. Erst später habe ich erfahren, dass der ehemalige Besitzer vor dem Verkauf noch Referenzen über mich eingeholt hat. Als ich ihn darauf angesprochen hatte, meinte er lakonisch: ‹Sein Pferd verkauft man auchnicht an jeden Tubel.›Das Auto hat jetzt 55 000 km auf dem Tacho und befindet sich im absoluten
Mein Delahaye 135 Coupe des Alpeswurde 1938 durch die Frau von Carl Büh-ler, einem Bankdirektor aus Winterthur, bei der Firma Gebrüder Tüscher in Zürichbestellt. Sie wünschte die Farbkombinati-on gelb – braun und hielt zur Illustration eine Zitrone mit einem darin steckendenZündholz mit braunem Kopf in der Hand.So wurde die Bestellung dann auch ausge-führt und im Bestellbuch vermerkt.Das Auto wurde von Carl Bühler vor demKrieg nur wenig benützt und dann einge-lagert. Nach dem Krieg sah man Frau Bühler hin und wieder in Zürich mit ihrem Delahaye, wenn sie das Auto zur GarageGugolz brachte, um Arbeiten ausführen
Originalzustand, einzig die Stossstangen und die Räder mussten vor 30 Jahren neu verchromt werden. Das Auto bedeutet mir sehr viel. Es ist eine wirkliche beglaubigte Rarität und wird im Fifa-Buch in der Kate-gorie A2 geführt. Das Auto gefällt den Leuten, vor allem auch den Frauen. Ich denke wegen dieser speziellen Farbe, sie gibt ihm eine gute Persönlichkeit. Meine Frau meinte zwar anfangs, der Delahaye gleiche einem Kanarienvogel. Am liebs-ten bin ich mit ihm im Zürcher Oberland unterwegs. Die weiteste Reise führte mich an ein Markenralley nach Chamonix in Frankreich.
Delahaye 135, Coupe des Alpes, 1938, 3.2 Liter, 6 Zylinder
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Exk lus ive ACS Musik- und Kulturre ise
Salzburger
Festspiele
Flug im Pr ivat jet ,
Weltstars der
K lass ik , Jedermann
vor dem Dom
27.08. - 30 .08.2013
Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen nach dem
grossen Erfolg in den vergangenen beiden
Jahren 2013 erneut eine exklusive Galareise zu
den Salzburger Festspielen mit vielen Höhe-
punkten anbieten können. Die Vorstellungen
mit den Weltstars der Klassik und des "Jeder-
mann" sind restlos ausverkauft, aber mit uns
haben Sie jetzt doch noch die Möglichkeit ein-
malige Sternstunden zu erleben. "Norma" mit
Cecilia Bartoli, eine unvergessliche Aufführung
des "Jedermann" vor der eindrucksvollen
Kulisse des Doms und ein Liederabend mit dem
Startenor Juan Diego Florez stehen auf dem
Programm.
Die musikalischen Genüsse werden umrahmt
von einem exklusiven Reiseprogramm, welches
Ihnen viel Abwechslung aber auch bewusst
Zeit für eigene Entdeckungen bietet. Ein Aus-
flug ins Salzkammergut lässt Sie auf entspan-
nte Weise die malerische Umgebung der
Mozartstadt entdecken, in einem luxuriösen
Haus am Mondsee werden Sie zum Mittag-
essen erwartet. Ein besonderer Höhepunkt ist
der Rundgang mit einem renommierten Pro-
fessor des Mozarteums, gekrönt von einem
exklusiven Privatkonzert in seinem Haus,
welches einst der Familie Mozart gehörte.
Eine versierte Reiseleitung betreut Sie als Ihr
persönlicher Gastgeber, so dass Sie sich ganz
auf Kultur und Genuss konzentrieren können.
Ein echter Genuss ist auch die Reise im Privatjet
ohne mühevolles Schlangestehen und unnö-
tige Wartezeiten. Sie fliegen wie ein Star zu den
Stars! Gönnen Sie sich eine aussergewöhnliche
Reise mit vielen musikalischen, kulturellen und
kulinarischen Höhepunkten!
Hotel
SHERATON SALZBURG *****
Elegantes und bei Festspielgästen sehr beliebtes Luxus-hotel an erholsamer Lage beim Mirabell-Garten. Die wohnlichen Zimmer verfügen über allen Komfort wie Bad/Dusche, Safe, Wasserkocher, Haartrockner und Klimaan-lage. Restaurant "Mirabell" mit internationaler Küche, Bistro, Park Café mit schöner Aussenterrasse, Piano-Bar für Cocktails und kleine Snacks. Fitnessbereich. Früh-stücksbuffet. 166 Zimmer.
ACS-Reisele i tung
In Salzburg werden Sie von Beat Luginbühl, Präsident der Freunde des Stadttheaters Bern, betreut. Er steht Ihnen als versierter Organisator und charmanter Gastgeber mit Rat und Tat zur Seite, so dass Sie Ihren Aufenthalt unbe-schwert geniessen können. Den Ausflug ins Salzkammer-gut begleitet ein erfahrener Fremdenführer, der Sie mit Kultur und Geschichte der Region vertraut macht.
Flug im Pr ivat jet
Geniessen Sie ein exklusives Flugerlebnis in einem modernen Privatjet, z.B. des Typs Citation CJ4, Citation Bravo oder Dornier 328 Corporate Jet. Dank einer Reisegeschwindigkeit von ca. 850 - 900 km/h beträgt die Flugzeit von Zürich nach Salzburg weniger als eine Stunde.
Schlangestehen oder Wartezeiten entfallen. Sie werden kurz vor dem Abflug am Flughafen Zürich im separaten Bereich der Geschäfts- und Privatflugzeuge erwartet und fliegen nach dem Motto "Klasse statt Masse". In Salzburg entfällt die Wartezeit am Gepäckband, Ihr Gepäck wird direkt vom Flugzeug zum Hotel gebracht.
Zürich ab ca. 11.00 ACS 101Salzburg an ca. 12.00Salzburg ab ca. 17.00 ACS 102Zürich an ca. 18.00
Flugzeiten sind Richtzeiten. Leichte Verschiebungen sind unwahrscheinlich aber möglich und bleiben wie bei regulären Linienflügen ausdrücklich vorbehalten.
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Exk lus ive ACS Musik- und Kulturre ise
Ceci l ia Bar tol i
a ls Norma,
der neue Jedermann
vor dem Dom,
L iederabend mit
Juan Diego Florez
27.08. - 30 .08.2013
Reiseprogramm
27.08.2013, DienstagZürich - SalzburgFlug im Privatjet von Zürich nach Salzburg. Im traditions-reichen Gwandhaus werden Sie zu einem Begrüssungs-cocktail empfangen, bei schönem Wetter natürlich auf der Terrasse. Ca. 14 Uhr Check-In und Zimmerbezug im Luxushotel Sheraton beim Mirabellgarten. Nachmittag zur freien Verfügung und zur Erholung.18.30 Uhr Transfer zum Haus für Mozart zur Aufführung von "Norma" von Vincenzo Bellini. Giovanni Antonini dirigiert das Orchestra La Scintilla und den Coro della Radiotelevisione Svizzera, die Inszenierung stammt von Moshe Leiser und Patrice Caurier. In den Hauptrollen sind Cecilia Bartoli, Rebeca Olvera, Liliana Nikiteanu, John Osborn, Michele Pertusi und Reinaldo Macias vorgese-hen. Nach der Vorstellung Transfer zum Hotel Sheraton.
28.08.2013, MittwochSalzkammergutHeute geniessen Sie einen abwechslungsreichen und genussvollen Ausflug in die herrliche Seenlandschaft in der Umgebung von Salzburg. Entlang des Wolfgang-sees geht es zuerst nach Bad Ischl, wo Sie, wie einst Kaiserin Sissi, einen Spaziergang durch den eleganten Kurpark machen können. Via Attersee gelangen Sie zum Mondsee. Mittagessen auf der Terrasse eines eleganten Luxushotels, ein echter Geheimtipp und eine Oase abseits der grossen Touristenströme. Rückfahrt nach Salzburg, wo Sie gegen 16.00 Uhr eintreffen, so dass Sie genügend Zeit zur Erholung haben. 20.00 Uhr Transfer zum Domplatz zur Vorstellung von "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal. Die Inszenie-rung stammt von Julian Crouch und Brian Mertes, in den Hauptrollen sind u.a. Cornelius Obonya, Brigitte Hob-meier, Sarah Viktoria Frick, Peter Lohmeyer und Simon Schwarz vorgesehen. Nach der Vorstellung Transfer zum Hotel Sheraton.
29.08.2013, DonnerstagSalzburgNach dem Frühstück erwartet Sie ein interessanter Spa-ziergang mit einem renommierten Professor des Mozarteums, gefolgt von einem kleinen Privatkonzert in seinem Privathaus, in welchem Konstanze Mozart nach dem Tod ihres Gatten lebte. Von der Terrasse haben Sie einen herrlichen Blick über die Altstadt. Zeit für ein indi-viduelles Mittagessen. 17.15 Uhr Transfer zum Haus für Mozart zum Lieder-abend mit dem Startenor Juan Diego Florez, der von Vincenzo Scalera am Klavier begleitet wird. Auf dem Programm stehen ausgewählte Lieder und Arien von Stefano Donaudy, Georg Friedrich Händel, Giacomo Meyerbeer, Francesco Paulo Tosti, Pablo Luna, José Serrano und Giuseppe Verdi. Nach dem Konzert kurzer Spaziergang zu einem bekannten Altstadtlokal, wo Sie zu einem gemütlichen Abendessen erwartet werden. Transfer oder Spaziergang zurück zum Hotel.
30.08.2013, Freitag Salzburg - ZürichDer heutige Tag steht Ihnen nochmals für eigene Ent-deckungen und für einen ausgedehnten Einkaufsbummel zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag erwarten wir Sie zum Abschied zu einem leichten Mittagessen in einem renommierten Gast-hof am Stadtrand von Salzburg. Transfer zum Flughafen und Rückflug mit dem Privatjet nach Zürich.
H inweise
Minimale Teilnehmerzahl pro Reisedatum: 10Maximale Teilnehmerzahl pro Reisedatum: 15
Die Besetzungen entsprechen dem offiziellen Programm der Salzburger Festspiele. Der Reiseveranstalter haftet nicht für allfällige Besetzungsänderungen.
Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedin-gungen der ACS-Reisen AG gemäss dem Katalog Musi-kreisen 2013.
Viele Leistungen
Sonderflug Zürich - Salzburg - Zürich im exklusiven Privatjet inkl. FlughafentaxenAbfertigung in Zürich und Salzburg im separaten Bereich für Geschäfts- und Privatflugzeuge Transfer vom/zum Flughafen SalzburgSeparater Gepäcktransport Flughafen - Hotel 3 Übernachtungen im Luxushotel Sheraton Salzburg
in der Zimmerkategorie ExecutiveFrühstücksbuffetService, Taxen und MwSt im HotelSpaziergang auf den Spuren von Mozart mit einem
exklusiven Privatkonzert im Hause eines Professors des Mozarteums
Ausflug in die Umgebung mit modernem Reisebus und versiertem, lokalem Fremdenführer
Begrüssungscocktail im GwandhausMittagessen in einem exklusiven Hotel am Mondsee, Abendessen in einem renommierten Lokal in der Altstadt, Mittagessen in einem traditionsreichen Gast-hof ausserhalb des Zentrums
(ohne Getränke)Karte 1. Kategorie für "Jedermann" vor dem Dom und den Liederabend mit Juan Diego Florez im Haus für Mozart, Karte 2. Kategorie für Norma im Haus für MozartAusführliche ReiseunterlagenErfahrene ACS-Reiseleitung
Preise
Preise Arrangement
pro Person in CHF
(mit Reise)
SALZBURG
Salzburger Festspiele
27.08. - 30.08.2013
Doppelzimmer Einzelzimmer
6'950 7'670
Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage
Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der
ACS-Reisen AG gemäss Katalog Musikreisen 2013.
Auskünfte und Reservation: ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Telefon 031 / 378 01 41
ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10
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Helenes Gedanken:
Und er kommt dochdieser Stadt die Fussgänger respektiert werden und Radfahrer Fussgängerzonen nicht befahren, im Gegensatz zu Zürich, wo man in der Bahnhofstrasse immer wie-der fürchten muss, plattgefahren zu wer-den. Auch hatte ich dort nicht das Gefühl, dass die Radrouten auf Kosten der Auto-fahrer erstellt wurden, denn die wichtigen Verbindungen in Kopenhagen sind mehr-spurig und der Verkehr ist flüssig, auch Parkplätze haben noch Platz. Verkehrsteil-nehmer leben nebeneinander und nicht ge-geneinander.Sicher sind die Voraussetzungen ganz an-ders als in Zürich, Kopenhagen bietet viel mehr Raum und ist im Gegensatz zu Zürich flach. Das hat auch zur Folge, dass dort ein anderer Typ Rad gefahren wird. Die meisten Fahrzeuge haben lediglich drei Gänge mit einer Nabenschaltung we-gen Schmutz und Feuchtigkeit. Ein Velo-händler in der Schweiz hat mir versichert, dass ein Drei-Gang-Rad in unserem Landpraktisch nicht mehr gefragt ist. Es war spannend zu sehen, wie sich auch die Velokulturen von Land zu Land verän-dern.Für mich hat dieser Besuch im Norden ge-zeigt, dass ein Nebeneinander möglich ist, aber nur, wenn es nicht auf Kosten eines anderen geht. So kann meiner Meinung nach Zürich nicht eine solche Velostadt werden, denn einerseits ist die Topografie dagegen, andererseits auch die Klein-räumlichkeit. Es macht unbestritten Sinn, den Veloverkehr zu fördern, aber ob es eine Doppelspurigkeit mit den Komfort-routen braucht, ist eine andere Frage. Der Bericht im letzten Heft vom Seefeldquaihat mich zum Nachdenken angeregt. Ist es Komfort, wenn man die Radfahrer aus der reizvollen Umgebung des Quais auf die parallele Strasse verdrängt, obwohl am Quai genug Platz für alle wäre? Ich jeden-falls werde auch in Zukunft die freie Sicht auf den See geniessen und mich nicht ver-jagen lassen.Auch wenn ich dem Masterplan Velo kri-tisch gegenüberstehe, da er das Neben-einander nicht fördert, sondern auf Kosten anderer Verkehrsteilnehmer geht, bin ich ein absoluter Befürworter des Fahrrades, denn es ist auf kurzen Strecken ein effizi-
Das ist das, was man zum Frühling sagen kann. Bei der letzten Helene hat er sich kurz gezeigt, um uns so richtig «gluschtig» zu machen. Seit dieser Zeit haben Minus-temperaturen, Schnee und schwierige Strassenverhältnisse dominiert. Sogar der Osterhase hat jämmerlich gefroren und die Eier an vielen Orten im Schnee versteckt.So hatte man Zeit, sich in die Nachrichten zu vertiefen, da der Garten ja noch warten musste. Eine davon war die Meldung, dass die Autobahnvignette ab 2015 neu hun-dert Franken kosten wird. Allerdings wird das Referendum ergriffen. Sicher braucht es Geld für den Ausbau der Strassen, aber solange Gelder aus Treibstoffzöllen und anderen Abgaben zweckentfremdet ge-nutzt werden, kann die Vignette nicht ein-fach so erhöht werden, darüber habe ich meine Meinung schon oft geäussert. Ich denke, es ist nun wirklich an der Zeit, ein-mal die gesamte Verkehrsfinanzierung neu zu organisieren. Es geht dabei nicht ein-fach um den Betrag von 60 Franken mehr, sondern darum, dass einmal festgestelltwerden muss, wer was in diesem Land zu bezahlen hat, also einfach um Kosten-wahrheit. Bis heute haben wir in der Schweiz einigermassen vernünftige Abga-ben, aber die aktuelle Politik geht, wie in anderen Staaten, dahin, dass der Bürgereinfach abzugeben hat, ohne dass er ent-scheiden kann, welches Geld für was ist. Dass sich diese Entwicklung auf die Steu-ermoral auswirkt, hat man unterdessen in verschiedenen Ländern gesehen. Man darfeines nicht vergessen, der Bürger sollte das Sagen haben und in der Schweiz die Chance nutzen, über Referenden Fragenzu stellen.Ein Thema, das auch immer wieder für Diskussionen sorgt, ist der Fahrradver-kehr. In dieser Hinsicht habe ich einige interessante Beobachtungen gemacht: Ich war Ende März in Kopenhagen, einersogenannten Velostadt. Es war eindrück-lich, es ist dort wirklich so, dass viele Leuteauf dem Rad unterwegs sind und auch ihreeigenen Spuren und Signale haben. Natür-lich gibt es auch spezielle Parkplätze, die überfüllter sind als Autoparkplätze in Zürich, zum Beispiel am Rande der Fuss-gängerzone. Es ist aber auch so, dass in
Beihefter Sektion ZÜRICH | Mai 2013
Club Glosse
entes und wirtschaftliches Verkehrsmittel. Wenn ich mit meinem Auto einen Weg von zwei bis fünf Kilometern zurücklege, wird der Motor kaum warm und mein Restweg-anzeiger zeigt 20 Kilometer weniger an. Da bin ich mit dem Elektrorad doch besser bedient. Ausserdem schaden solche kurze Strecken dem Motor, und wie ja der geneigte Leser weiss, habe ich ein schönes Auto, das ich noch ein wenig behalten möchte. Aber meinen schicken Velohelm führe ich auch gerne aus.Es ist ja auch so, dass die Schweiz keines-wegs ein Veloentwicklungsland ist, gerade auf Kantonsebene wurde in den letzten20 Jahren viel unternommen, und es wur-den sichere Radwege erstellt, das Netz wird auch immer weiter ausgebaut. Nicht verstehen kann ich diesem Fall aber, dass viele Hobbyrennfahrer diese Wege nicht benutzen und daneben auf der Strasse den motorisierten Verkehr behindern. Ja, ich weiss, man will gesehen werden, aber ich sehe Radfahrer am liebsten da, wo sie hingehören, auf dem Radweg.
Mit radtoleranten Grüssen
Helene
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RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH
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