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Ausgabe 1/15 Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich Bildungsregion Schärding CLV – stets auf Ihrer Seite! durchblick CLV-Obfrau Eva Panholzer mit ihrem Team Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen einen schönen Sommer!

CLV Zeitung Schärding 6.2015

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Die Juni-Ausgabe der CLV Zeitung des Bezirks Schärding.

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Page 1: CLV Zeitung Schärding 6.2015

Ausgabe 1/15Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für OberösterreichBildungsregion Schärding

CLV – stets auf Ihrer Seite!

durchblick

CLV-Obfrau Eva Panholzer mit ihrem Team

Wir wünschen allen

Kolleginnen und Kollegen

einen schönen Sommer!

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durchblick Bildungsregion SchärdingDie Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich

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Liebe Freundinnen und Freunde des CLV!

Eva PanholzerCLV Obfrau

Zu Beginn meiner dritten Funk-tionsperiode als Obfrau des Christlichen Lehrervereins

Schärding möchte ich mich sehr herzlich für die tolle Arbeit und für die Unterstützung bei meinem ge-samten Team bedanken. Durch die Zusammenarbeit mit unseren Schulvertrauenslehrerinnen und Schulvertrauenslehrern und unseren Mitgliedern in den jeweiligen Schul-standorten konnte der CLV Vorstand in den vergangenen vier Jahren eine

gute Arbeit in unserer Bildungsregi-on leisten. Diese Stärke zeigt sich auch an der sehr positiven Mitglie-derentwicklung: Wir haben zum mo-mentanen Zeitpunkt insgesamt 650 Mitglieder, davon 455 aktive Päda-goginnen und Pädagogen und 195 Pensionistinnen und Pensionisten.

Da die Neuwahl des Vorstandes ein Schwerpunkt unserer CLV Versamm-lung war, möchte ich hier das neue Vorstandsteam vorstellen:

Mein besonderer Dank gilt den ausscheidenden Vorstandsmit-gliedern Sepp Wasner und Klaus Bernauer. Danke für euren Einsatz für unseren CLV! Der hohe Veränderungsdruck an un-seren Schulen ist in den letzten Jah-ren stark zu spüren. Durch die Viel-zahl der oft unsinnigen und wenig wertschätzenden medialen Diskus-sionen leidet das Bild der Lehrerin und des Lehrers in der Öffentlichkeit stark. Auch die jüngst wieder auftre-tende Diskussion über zwei zusätz-liche Unterrichtsstunden je Lehrerin und Lehrer dient nicht zur Qualitäts-steigerung an den jeweiligen Schul-standorten, sondern lediglich um Einsparungen in Höhe von ca. 350

Millionen € zu erzielen.Letztendlich wird von uns Pädago-ginnen und Pädagogen die Quadra-tur des Kreises verlangt. Einerseits soll die Qualität des Unterrichts ver-bessert werden, die Betreuung der Schülerinnen und Schüler erhöht werden, Verwaltungsreformen sollen durchgeführt und Kosten gesenkt werden. All dies unter den erschwer-ten Rahmenbedingungen, dass der erzieherische Anteil an unseren Schulen immer mehr zunimmt.

Dieser Spagat wird deshalb in den nächsten Jahren die größte Heraus-forderung werden.Basierend auf diesen Tatsachen wird es daher immer notwendiger, eine starke Stimme durch unsere Gesin-

nungsgemeinschaft nach außen zu haben.

Wir, als Gesinnungsgemeinschaft des CLV, sind hier auf dem richtigen Weg. Über das Netzwerk Schulver-trauenslehrerinnen und Schulver-trauenslehrer bis hin zum Vorstand in der Bildungsregion, aber auch im Land OÖ, sorgen wir für ein positives Arbeitsklima in den Schulen, greifen Probleme auf, diskutieren und arbei-ten an der Lösungsfindung.In diesem Sinne freue ich mich auf weitere vier Jahre der guten Zusam-menarbeit!

Eure ObfrauEva Panholzer n

Eva Panholzer Obfrau, ASO Schärding

Gerlinde Hingsamer Stellvertreterin der Obfrau, VS Eggerding

Natascha Buchinger Kassiererin, VS Münzkirchen

Bettina Pichler Stellvertreterin der Kassiererin, NMS Taufkirchen

Birgit Ortner Schriftführerin, VS Esternberg

Petra Leidinger Stellvertreterin der Schriftführerin, Karenz (VS Engelhartszell)

Judith Fellner Vertreterin der Junglehrer/innen, VS Taufkirchen

Stefanie Zauner Vertreterin der Junglehrer/innen, VS St. Florian

Thomas Sommergruber Vertreter der Junglehrer/innen, NMS Taufkirchen

Roland Wohlmuth Vertreter des DA, NMS St. Marienkirchen

Bernhard Straif Vertreter des GBA, NMS Schärding

Josef Gruber Kultur und Veranstaltungen, VS Münzkirchen

Elisabeth Aichinger Kultur und Veranstaltungen, NMS Taufkirchen

Josef Schöberl Kultur und Veranstaltungen, NMS Schärding

Werner Rossdorfer Kultur und Veranstaltungen, NMS Münzkirchen

Veronika Trausner Kultur und Veranstaltungen, VS Schärding

Elisabeth Holzer-Kapsreiter Kultur und Veranstaltungen, NMS Andorf

Margarete Löckinger Werkerziehung/Hauswirtschaft, VS Andorf

Margareta Klaffenböck Werkerziehung /Hauswirtschaft, VS Münzkirchen

Katharina Zarbl Religion, VS Brunnenthal

Klaus Angerer Presse/Zeitung, NMS Schärding

RR Helmut Kumpfmüller Pensionisten/innen, Mitgliederverwaltung, Pension

Isolde König VKE Kindergarten, Kindergarten St. Florian

Rosa HofmannVKE Kindergarten, Kindergarten Schardenberg

Als Kassenprüfer fungieren Walter Reiter, HD in Pension, und Stefan Illibauer von der NMS St. Marienkirchen.

Es wird erzählt, dass der alte Apostel Johannes gern mit sei-nem zahmen Rebhuhn spielte.

Eines Tages kam ein Jäger zu ihm. Er wunderte sich, dass Johannes, ein so angesehener Mann, spielte. Er hätte doch in der Zeit viel Gutes und Wichtiges tun können. Deshalb fragte er: „Warum vertust du deine Zeit mit Spielen? Warum wendest du deine Aufmerksamkeit einem nutz- losen Tier zu?“Johannes schaute ihn verwundert an. Warum sollte er nicht spielen? Warum verstand der Jäger ihn nicht?

Er sagte deshalb zu ihm: „Weshalb ist der Bogen in deiner Hand nicht gespannt?“ „Das darf man nicht!“, gab der Jäger zur Antwort. „Der Bogen würde seine Spannkraft ver-lieren, wenn er immer gespannt wäre. Wenn ich dann einen Pfeil ab-schießen wollte, hätte er keine Kraft mehr.“Johannes antwortete: „Junger Mann, so wie du deinen Bogen im-mer wieder entspannst, so musst du dich selbst auch immer wieder ent-spannen und erholen. Wenn ich mich nicht entspanne und einfach spiele,

dann habe ich keine Kraft mehr für eine große Anspannung, dann fehlt mir die Kraft, das zu tun, was not-wendig ist und den ganzen Einsatz meiner Kräfte fordert.“Hoffsümmer, Kurzgeschichten 2/193

In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass wir in den Ferien Ent-spannung und Erholung finden, um wieder Kraft für die Herausforderun-gen und Anspannungen des neuen Schuljahres tanken zu können!

Dipl.-Päd. VRL Katharina Zarbl n

Das „C“ im CLV „Die Spannkraft“

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Als Pädagogen/innen mit ei-nigen Jahren Erfahrung wis-sen wir, dass besonders im

Frühjahr, wenn es Richtung Som-merferien geht, die Neidgesellschaft über uns herfällt! Auch heuer ist es so. Zwei Themen haben die Medien-landschaft betreffend Schulsystem bzw. Bildung in letzter Zeit dominiert.Da wäre zuerst einmal der frivole „Wenn ich 22 Stunden arbeite, dann ...!“ –Sager des sozialdemokratischen Bürgermeisters der Stadt Wien. Bis dato hat sich der oben genannte Herr bei den Lehrern/innen noch nicht dafür entschuldigt!Einige Tage später konnte er sogar einen parteipolitischen Erfolg ver-buchen - er wurde mit über 90% als Vorsitzender der Wiener SPÖ wie-dergewählt!Das zweite große Thema, das uns in diesem Frühjahr verunsichert hat, ist die Besoldungsreform!Aufgrund eines Urteils des Europä-ischen Gerichtshof wurde das Be-

soldungssystem mit „Vorrückungs-stichtag“ , so wie es bisher für alle Lehrer/innen gegolten hat, aufge-hoben. Rückstufungen in niedrigere Gehaltsstufen hätten zu erheblichen Verlusten in der Lebensverdienst-summe aller Kollegen/innen geführt! Die GÖD hat auf die zahlreichen Mängel und auf drohende Verluste für Kolleginnen und Kollegen hinge-wiesen und den Nationalrat darüber informiert.In 19 (!) Verhandlungsrunden hat die GÖD nun erreicht, dass den Kolle-gen/innen keine finanziellen Einbu-ßen entstehen.Als Ausgleich zu den „Altbezügen“ wird so lange eine ruhegenussfähi-ge Wahrungszulage ausbezahlt, bis die Betragshöhe jener Gehaltsstufe erreicht wird, die dem früheren Be-soldungssystem entspricht!Dadurch kommt es bei dieser Besol-dungsreform zu keinen Gehaltsein-bußen!Zum Ende des Schuljahres darf ich

Sie darum bitten, der GÖD auch weiterhin die Treue zu halten und wünsche Ihnen noch viel Elan für die verbleibenden Schulwochen sowie erholsame Ferien, die wir uns alle verdient haben!

Mit kollegialen GrüßenStraif Bernhard (Vorsitzender der Lehrergewerk-schaft Bezirk Schärding) n

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Bernhard StraifGBA-Vorsitzender

Komplettschutz für Pädagogen OÖ

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WIR VERSICHERN DAS WUNDER MENSCH.

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Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihren Lehrerbetreuern in der Geschäftsstelle Ried Wilhelm Gadermaier Tel.: 0664/50 562 28 Stefan Bleuel Tel.: 0650/53 015 13

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Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!Personalsituation 2015/2016:Die Ansuchen um Versetzung im Be-zirk, außerhalb des Bezirkes sowie die Meldungen über das hinkünftige Ausmaß der Teilzeitbeschäftigung liegen bereits beim Landesschulrat OÖ - Bildungsregion Schärding auf. Wie auch in den Vorjahren werden sich Vertreter des Dienststellenaus-schusses mit PSI Dr. Karl Hauer zu Planungsgesprächen treffen. Diese finden in der ersten Ferienwoche statt. Ich bin zuversichtlich, dass es zu keinen Entlassungen kommen wird. Einzelne Versetzungen im Be-zirk werden detailliert besprochen und unter Einbindung der Schullei-tungen durchgeführt werden. Wir bemühen uns wiederum, dass Här-tefälle möglichst vermieden werden. Die davon betroffenen Kolleginnen und Kollegen werden ehestmöglich informiert.

Sabbatical:In den letzten Wochen wurden ge-häuft Anfragen bezüglich der Mo-dalitäten für die Gewährung des „Sabbaticals“ an mich herangetra-gen. Diese Regelung gilt weiterhin. Diesbezügliche Ansuchen müssen bis 31. August 2015 gestellt wer-den. Da Ansuchen immer nur vor Beginn des kommenden Schuljahres gestellt werden können, muss die

Rahmenzeit noch in diesem Herbst beginnen. Sie müssen die Rahmen-zeit bekannt geben und bekommen anschließend einen diesbezüglichen Bescheid. Sämtliche Änderungen bei einer bereits begonnenen Rah-menzeit (Verkürzung bzw. Verlän-gerung) verlangen den guten Willen der Dienstbehörde. Grundsätzlich ist eine Änderung der Rahmenzeit mög-lich. Gesetzlicher Anspruch besteht nicht!!!!!! Weiters möchte ich darauf hinwei-sen, dass natürlich auch während der gesamten Sabbaticalzeit die Aufzahlung auf die volle Pensions-höhe (=Altersteilzeit) beantragt wer-den kann!!!Natürlich wird die Personalvertre-tung Ihre Interessen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten wahr-nehmen. Bitte kontaktieren Sie mich umgehend, falls Sie diesbezügliche Fragen haben.

Die nicht gerade amüsanten Aussa-gen bezüglich Erhöhung der Lehr-verpflichtung, mit denen wieder einmal auf Kosten unserer jüngsten Kolleginnen und Kollegen Einspa-rungen gemacht werden sollen, sind sicherlich Anlass für schärfste Reak-tionen. Wir werden in den Gremien von Gewerkschaft und CLV diese Thematik diskutieren und versuchen,

diese Idee zu Fall bringen. Es ver-spricht, ein heißer Sommer bzw. heißer Herbst zu werden.

Trotz allem wünsche ich Ihnen er-holsame Ferien. Nutzen Sie diese freie Zeit zum Regenerieren. Die Herausforderungen werden auch im kommenden Schuljahr nicht weniger. Wir werden Ihre Interes-sen wahren und unseren Berufs-stand schützen!!!Für weitere Anfragen stehe ich Ih-nen jederzeit zur Verfügung (0676-845907200 oder [email protected])

Mit kollegialen GrüßenRoland WohlmuthDA-Vorsitzender n

Roland WohlmuthDA-Vorsitzender

(Rücktransport mit dem AST-Taxi möglich)Andacht in der Basilika: 16 UhrMusikalische Gestaltung: NMS HelfenbergDie Wallfahrt findet bei jedem Wetter statt.

Um Anmeldung wird ersucht: [email protected]

„Geh mit uns“CLV Wallfahrt auf den Pöstlingberg

Samstag 26.9.2015Treffpunkt 14.30 UhrParkplatz Petrinum Linz

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Bezirksversammlung

Ganz im Zeichen von Neu-wahlen stand die heurige Bezirksversammlung unse-

res Christlichen Lehrervereines am 23.4.2015 im Kubinsaal in Schär-ding.

Neben zahlreichen Ehrengästen, wie den Präsidenten des Landesschul-rates und Obmann des CLV OÖ HR Fritz Enzenhofer, den Nationalrat und Generalsekretär des ÖÄÄB August Wöginger, den Pflichtschulinspek-

tor Dr. Karl Hauer, den Präsidenten des Verbandes der Elternvereine OÖ sowie den Bürgermeister der Stadt Schärding, Ing. Franz Angerer, konn-te Obfrau Eva Panholzer zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer im vollen Kubinsaal der Bezirksstadt begrü-ßen. Mit seinem Referat über die „Freude schöner Götterfunken“ gab der emeritierte Rektor der PH der Diözese Linz Dr. Hans Schachl einen Einblick, wie unverzichtbar Freude für das Leben und das Lernen ist.

Als weiteren Höhepunkt des Nach-mittages erlebten die Pädagoginnen und Pädagogen aus allen Bereichen der Pflichtschule die musikalischen und sportlichen Darbietungen der Neuen Mittelschule Schärding.

Obfrau Eva Panholzer wurde mit ih-rem verjüngten Team mit überwälti-gender Mehrheit in ihrem Amt bestä-tigt. Ein köstliches Buffet rundete die äußerst gelungene Veranstaltung der Gesinnungsgemeinschaft CLV ab. n

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NMS Esternberg: Frühlingsfest

Kurz vor den Osterferien fand wie jedes Jahr das Frühlings-fest der Neuen Mittelschule

Esternberg statt. Ein perfekter Einstieg in den Abend erfolgte durch das Schulorches-ter mit dem weltberühmten Song „Happy“. Die ersten und zweiten Klassen zeigten in dem Musical „Götterolympiade“, wie die Götter beweisen wollten, wer der Beste ist. Nach dem Vortrag ihrer Talente be-schlossen Zeus und Hera, dass die

Individualität genau das ist, was die Menschen brauchen. Schlussend-lich wurde jeder einzelne zum Sieger gekürt.Die verschiedensten Tanzgruppen führten uns nicht nur vor, wie sie ihre Körper beherrschen, sondern bauten auch noch Langbänke, Steppbretter und Pompons als Tanzgeräte ein. Die 3. Klassen bewiesen in einer Stick-Percussion-Choreographie ihre rhythmischen Fähigkeiten.Mädchen der 4. Klassen gaben den

bekannten Song „Wind of Change“ zum Besten. Alle Schüler/innen der 4. Klassen präsentierten in einer Ak-robatiknummer ihr Geschick.Nicht nur das selbstkomponierte Boomwhacker-Stück einer Gruppe der 4. Klassen bewies die Kreativität der Schüler/innen, sondern auch das gespielte Gedicht über die Taten von Herkules und der selbstentwickelte Zeitungs-Handy-Sketch.Der Elternverein versorgte die Gäste mit einem tollen Buffet. n

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Junge Naturwissenschaftler/innen in ihrem Element

Musical: Das magische Amulett. Der Schatz von „Anstadt“

Angreifen – probieren – selber herausfinden, das ist die De-vise der EXE 2015.

In der Sporthalle Andorf gab es wie-der Physik, Biologie und Chemie zum (Be)Greifen. Von Schülern/innen für Schüler/innen und alle anderen Interessierten. Try and see – hieß es für über 1500 Besucher/innen. Sie konnten die aufgebauten Ex-perimente selbst durchführen und

in die Faszination der Naturwissen-schaft abtauchen. Die Besucher/innen erlebten naturwissenschaft- lichen Unterricht der etwas anderen Art: extrem spannend, experimentell und hautnah. Schüler/innen aus dem ganzen Bezirk Schärding stellten ihre Experimente vor, die sie in wo-chenlanger Arbeit vorbereitet haben.Viele der Experimente sind lustig und machen Spaß. Sie bereichern jedoch

auch den Physik- und Chemieunter-richt der Schulen. Das NAWINET Schärding (eine Ver-knüpfung der Pflichtschulen und der höheren Schulen) freute sich über eine regelrechte Besucher/innen-Ex-plosion. Bereits zum dritten Mal organisierte das Team nun diese großartige Ver-anstaltung im Bezirk. Das Organisa-tionsteam Dir. Ulrike Renauer (NMS St. Marienkirchen; Leitung NAWINET Schärding); HOL Maria Justl (NMS St. Marienkirchen; Landesvertretung VCÖ) und Mag. Martin Wastlbauer (HTL Andorf).Manchmal werden bei so einer Ver-anstaltung die Weichen für die be-rufliche Zukunft gestellt. Vielleicht springt gerade bei so einer Veran-staltung der Funke der Begeisterung über.Das Naturwissenschaftliche Netz-werk macht deutlich, wie wich-tig eine Kooperation der Schu-len untereinander ist. Wir vom NAWINET Schärding empfinden diese Zusammenarbeit aller Schulen als sehr positiv und bereichernd. n

130 Schülerinnen und Schüler der NMS Andorf haben letzte Woche in der Andorfer Sporthalle das Musical „Das magische Amulett“ aufgeführt.Die insgesamt 2000 Besucher (vier Vorstellungen) waren begeistert von den Musicaldarstellern, dem Chor, den Tänzern und der Band (alles live).

Waltraud Desch: „Diese gelungenen Aufführungen zeigen auf, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen.“ n

Raiffeisen – Zeichenwettbewerb

Der 45. Internationale Raiffeisen Jugend-wettbewerb rief die Kinder heuer dazu auf, sich künstlerisch mit dem Thema

„Immer mobil, immer online: Was bewegt dich? “ auseinanderzusetzen. Alle Klassen der VS Tauf-kirchen nahmen an dem Zeichenwettbewerb teil und zwei Schüler dürfen am 9. Juni 2015 mit ihren Lehrerinnen und ihren Eltern zur Preisver-leihung nach Linz fahren. Einen Preis gewannen ein Schüler aus der 2a Klasse und ein Schüler aus der 3a Klasse. n

www.oebv.com

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NMS St. MarienkirchenAnerkennung und Lob von Wien bis Innsbruck

Die Nachfrage nach qualifizier-ten Techniker/innen in der Wirtschaft ist groß, die Na-

turwissenschaften stehen bei den Eltern aufgrund der beruflichen Per-spektiven für ihr Kind hoch im Kurs. Die NMS St. Marienkirchen bietet den Schülern/innen eine fundierte naturwissenschaftlich-technische Grundbildung.Bereits ab der 1. Klasse gibt es für die Schüler/innen ganz neue Unter-richtsfächer: NAWI (naturwissenschaftliche Inter-essensförderung) NAWE (naturwis-senschaftliches Experimentieren) und die Kreativwerkstatt. In diesen Fächern steht die Selbsttätigkeit der Schüler/innen im Vordergrund. Be-wusstsein schaffen für Technik und Naturwissenschaften im Sinne von Lernen durch Erleben.

Dieses naturwissenschaftlich-tech-nische Unterrichtskonzept brachte der NMS St. Marienkirchen auch

heuer wieder große Erfolge. Bereits zum 5. Mal hat die NMS ein IMST- Projekt bei der Universität Klagenfurt eingereicht (IMST = Innovationen machen Schulen top). Das Projekt „Farben aus der Natur“ wurde beim IMST-Tag in Wien unter österreich-weiter Beachtung präsentiert.

Ein ganz besonderer Erfolg war für die Schüler/innen im heurigen Schuljahr der Sonderpreis vom Ver-band der Chemielehrer Österreichs (VCÖ). Bereits im Vorfeld erhielt die Schule für das Projekt „Chemie und Gesundheit“ Experimentierhilfen im Wert von 2000 €. Das Preisgeld in Höhe von 700 € durften wir in Inns-bruck bei der Preisverleihung entge-gennehmen.

Das Leitmotiv „Kompetent durch praktisches Arbeiten“ zeigt sich in vielen Beispielen aus unserer Unter-richtspraxis. Wir sind sehr bemüht, neben naturwissenschaftlichen auch

kreative Fächer anschaulich zu ver-mitteln, indem z. B. Schüler/innen selbst Versuche machen und mit Künstlern/innen arbeiten.Wie „praktisches Tun“ aussehen kann, zeigen die kreativen Kunst-projekte. Mit Thomas Jöchtl, einem Graffiti-Sprayer, zauberten die Schü-ler/innen des NMS-Schwerpunktes Kunst- und Kreativität leuchtende Bilder auf eine einst hässliche Be-tonwand. Mit einzigartigen, lebendi-gen Schriftzügen verewigte er unse-re beiden Schultypen NMS und PTS in knalligen und kräftigen Farben auf der Parkplatzmauer.Fasziniert sind die Schüler/innen der 5. Schulstufe jedes Jahr von den Glaskunstwerken des Künstlers Rolf Brühlmann. Er zeigte ihnen, wie ge-schmolzenes Glas mit Hilfe verschie-dener Werkzeuge und Techniken in aufwändige Kunstwerke verwandelt werden kann. Jedes Kind darf selbst ein Kunstwerk aus Glas herstellen und mit nach Hause nehmen. n

Beim 27. Sportabend der Sportmittelschule Schärding am Freitag, dem 17.4.2015,

füllten zahlreiche begeisterte Zu-schauer/innen die Schärdinger Be-zirkssporthalle bis auf den letzten Platz.

Das abwechslungsreiche Programm, eine gelungene Kombination von Bo-den- und Reckturnen, Livegesang, Kastenspringen, Ballvariationen und Tänzen in hervorragender Choreo-graphie und tollen Kostümen wurde von 140 „Akteuren/innen“ dargebo-ten und faszinierten das Publikum mit vielen Ehrengästen.

Eine tolle Schlussnummer mit 50 Schülern/innen unter dem Titel „Fire“ rundete das abwechslungsreiche Programm ab. n

Sportabend der NMS Schärding

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Jugendlichen in diesem Alter fällt der Umgang mit Geld oft schwer. Die Eltern überneh-

men erste „Patzer“, wie etwa eine zu hohe Handyrechnung oder sind nur wenig Vorbild im Umgang mit den ei-genen Finanzen für ihre Kinder. Noch dazu kommt, dass im Leben vieler Jugendlicher Konsum und das damit verbundene Prestigedenken bereits

häufig eine sehr große Rolle spielt. Aus dieser Dynamik heraus werden Kaufentscheidungen getroffen, die nicht selten zu Geldproblemen füh-ren. Daher ist es notwendig, den richtigen Umgang mit Geld recht-zeitig zu erlernen, da darüber hinaus bei dieser Zielgruppe oft der Einstieg ins Berufsleben kurz bevor steht.In 5 Modulen wurden durch Präven-

tionsfachkräfte der SCHULDNER-HILFE OÖ die Grundkenntnisse mit dem „lieben Geld“ durchgeführt. Die Schüler/innen der Polytechni-schen Schule RAAB waren mit vol-lem Ehrgeiz dabei und allen konn-te in einem feierlichen Rahmen in Linz der „Finanzführerschein“ ver-liehen werden. n

POLY Raab - bereit für die Finanzwelt Linz-MarathonAktion „Schule läuft“

Esternberg. Bereits zum 4. Mal beteiligte sich die Volksschule Esternberg beim Borealis-

Linz-Marathon in der Linzer Tips- Arena. 17 laufbegeisterte Schüler/innen starteten in ihrer Altersklas-se getrennt nach Mädchen und Jungen für ihre Schule. Ein Schü-ler konnte wie bereits im Vorjahr den hervorragenden 2. Platz in sei-

ner Altersgruppe 2005 erlaufen. Die jüngste Teilnehmerin aus dem Team der Esternberger erreich-te den 3. Platz in der Klasse 2009. Ein Geschwisterpaar (2005, 2007) eroberte die vorderen Plätze 4 und 6. Alle teilnehmenden Volksschul-kinder kehrten stolz mit einer „Finis-hermedaille“ nach Hause zurück. n

Erfolg der NMS EsternbergErste – Hilfe – Bezirksbewerb in Grieskirchen

Vorankündigung

Am Mittwoch, dem 6. 5. 2015, fand der Ers-te – Hilfe – Bezirksbewerb in Grieskirchen statt. Für den Bezirk Schärding starteten

9 Gruppen, drei davon für die NMS Esternberg. Die Schüler/innen mussten in Praxis und Theorie ihr Können und Wissen unter Beweis stellen. Alle drei Mannschaften erreichten das Leistungsab-zeichen in Gold. Als Bezirkssieger fahren alle drei Gruppen der NMS Esternberg am 21.5.2015 zum Landesbewerb nach Grieskirchen. n

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Rechtssicherheitstraining für Pädagogen/innenRudolf Zöhs, 9. November 2015

Eine genauere Einladung folgt im Herbst.

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In jeder Beziehung zählen die Menschen.

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Sie kennen Venedig bereits in- und auswendig? Sie wis-sen, was bacari, cichetti und

ombre sind? Nein, doch nicht? Oder doch nicht so genau? Dann haben Sie noch nicht im etwas anderen Reiseführer „Weinbars in Venedig“ geschmökert.

In Venedig gibt es eigentlich zwei Städte, die zwar am gleichen Ort ein interessantes und quirliges Leben führen, aber fast nichts miteinander zu tun haben: das Venedig der Tou-risten und das Venedig der Venezia-ner. Viele Venezianer, oder fast alle, gehen zwar in das Venedig der Tou-risten zur Arbeit, kehren aber abends wieder in ihr eigenes Venedig zurück.Dieses Buch lädt Sie ein zu einem Besuch im Venedig der Venezianer. Sie müssen dazu nur eine unsicht-bare Wand durchbrechen und schon sind Sie da. Ist der erste Schritt ein-mal gewagt, so entdeckt man eine zauberhafte neue Welt, man trifft eine ganze Kultur mit ihren Traditio-nen, ihrer Geschichte und ihren nicht selten ausgeprägten Charakteren.

Begleiten Sie das Autoren-Duo auf fünf Spaziergängen und entdecken Sie die bacari, die traditionellen Weinbars mit ihren typisch venezi-anischen Gerichten, von denen die Autoren 50 der besten Rezepte für Sie zusammengestellt haben. In diesen bacari stoßen Sie dann un-ausweichlich auf cichetti und ombre. Und damit Sie sich nicht so leicht verirren im Labyrinth der veneziani-schen Gassen, gibt es eine kosten-lose App, die Sie sicher durch die Viertel führt.

Cornelia Schinhagl ist bei GU seit langer Zeit die Spezialistin für itali-enisches Kochen. Sie reist regelmä-ßig nach Bella Italia, um Neues und Traditionelles um Wein und Küche zu entdecken. Beat Koelliker hat meh-rere Jahre in Italien gewohnt und hat in der italienischen Lebensart sein zweites Ich entdeckt. Aus seiner Fe-der stammen mehrere Weinbücher.GU VerlagISBN: 978-3-8338-3404-2

Ernestine Leithner n

Weinbars in Venedig Kulinarische Spaziergänge und Originalrezepte(Cornelia Schinhagl, Beat Koelliker)

Ehrungen 30 Jahre: Roland Wohlmuth Elisabeth Wohlmuth Robert Zajonskowski Ulrike Berger Maria Dietrich-Breit Annemarie Gehmaier Josef Schöberl Margarete Löckinger Margarete Klaffenböck

40 Jahre: Friedrich Berger Hilde Moritz Maria Part

Anton Stadler Josef Anzengruber Renate Stadler Cäcilia Zauner Rudolf Zauner Maria Singer Ulrike Lichtenauer Karl Untner Berta Reiser Herbert Blöckinger Anna Lachner Ulrike Holzinger Christine Lehner Helmut Lehner Brigitte Stadler Maria Hamedinger Hubert Köck

50 Jahre: Ernst Wipplinger Franz Hansbauer

60 Jahre: Engelbert Pichler Franziska Hirner Maria Demmelbauer Elisabeth Huber

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Die langjährigen Mitglieder des CLV Schärding wurden in einer Feierstunde am 11. März 2015 im Gasthaus Bauböck für ihre Treue zum Verein von der CLV Landesobfrau Johanna Müller ausgezeichnet.

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Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Obfrau Eva Panholzer, A.-Stifter-Str. 14, 4780 Schärding

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