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Wettbewerb Zollhaus - Grimm Gestaltungsperimeter keine offene Loggias Baulinie Berührungsschutz Gestaltungsperimeter keine offene Fenster Anpassungsperimeter Zollstrasse Ackerstrasse Neugasse Langstrasse 9 405.8 408.4 405.4 406.1 405.8 407.7 406.1 405.8 408.13 408.03 406.15 405.4 n.T.=405.9 g.T.=405.7 n.T.=405.9 g.T.=405.7 n.T.=g.T.=405.9 406.0 406.1 n.T.=g.T.=405.9 405.9 n.T.=g.T.=405.9 406.0 406.1 n.T.=455.9 g.T.=406.0 406.0 n.T.=405.9 g.T.=406.0 +23.30 406.05 405.4 404.2 n.T.=g.T.=406.1 405.8 405.8 405.8 Mattengasse Ackerstrasse Fuss- und Fahrwegrecht Einstieg Querkanal7 gedeckte Loggia gedeckte Loggia gedeckte Loggia gedeckte Loggia gedeckte Loggia B C A P Gleisterrasse=409.9 +20.00 +15.00 ±0.00=405.9 Anlieferung Anlieferung Anlieferung Velo Besucher Velo Besucher Velo Besucher gedeckte Loggia 20 200 100 Sieben auf einen Streich - Grimm Gain liberty, not lofts Das Zollhaus ist ein Beispiel wie die Stadt als Ort wieder zum Mittelpunkt des Lebens wird. Der Ort wird von Zollhäuslerinnen genutzt, die Stadt nicht nur konsumieren, sondern in einer eigenen Idee von Stadt leben wollen. Als „Makers“ erzählen sie eine andere Geschichte von Stadt und Möglichkeiten des ev. eigensinnigen Einzelnen (Zitat Saskia Sassen): Eine Stadt ist nur dann eine Stadt, wenn alle darin Platz haben. Der menschliche Massstab als Leuchtturm Das Zollhaus, entstanden aus generischer Partizipation, strahlt aus der Mitte von Zürich. Es sind drei Gebäude mit einer Terrasse die sich diskret im Stadtbild bemerkbar machen. Das Zollhaus lässt Herr Pusterla und Oski Kuhn bei ihrem täglichen Spaziergang aufblicken. Die alten Zeiten waren gestern - Alles wird gut!* * Das Zitat „Alles wird gut“ ist bekannt als derjenige Satz, der anfangs 90er Jahre an der Fassade des besetzten Kulturzentrums Wohlgroth unweit des neuen Zollhaus prangte. Schwarzplan 1:2000 5 50 25 Situationsplan 1:500

Co-housing - design competition - Zürich, Switzerland

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  • Wettbewerb Zollhaus - Grimm

    Gestaltungsperimeter

    keine offene Loggias

    Baulinie

    Berhrungsschutz

    Gestaltungsperimeter

    keine offene Fenster

    Anpassungsperimeter

    Zollstrasse

    Acke

    rstra

    sse

    Neugasse

    Lang

    stra

    sse

    9

    405.8

    408.4

    405.4

    406.1

    405.8

    407.7

    406.1

    405.8

    408.13

    408.03

    406.15

    405.4

    n.T.=405.9g.T.=405.7

    n.T.=405.9g.T.=405.7

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    n.T.=455.9g.T.=406.0

    406.0

    n.T.=405.9g.T.=406.0

    +23.30

    406.05

    405.4

    404.2

    n.T.=g.T.=406.1

    405.8

    405.8

    405.8

    Mat

    teng

    asse

    Acke

    rstra

    sse

    Fuss- undFahrwegrecht

    Einstieg Querkanal7

    gedeckte Loggia

    gedeckte Loggia

    gedeckte Loggia

    gedeckte Loggia

    gedeckte Loggia

    B

    C

    A

    P

    Gleisterrasse=409.9

    +20.00

    +15.00

    0.00=405.9

    Anlieferung

    Anlieferung

    Anlieferung

    Velo Besucher

    Velo Besucher

    Velo Besucher

    gedeckte Loggia

    20 200100

    Sieben auf einen Streich - GrimmGain liberty, not loftsDas Zollhaus ist ein Beispiel wie die Stadt als Ort wieder zum Mittelpunkt des Lebens wird. Der Ort wirdvon Zollhuslerinnen genutzt, die Stadt nicht nur konsumieren, sondern in einer eigenen Idee von Stadtleben wollen. Als Makers erzhlen sie eine andere Geschichte von Stadt und Mglichkeiten des ev.eigensinnigen Einzelnen (Zitat Saskia Sassen): Eine Stadt ist nur dann eine Stadt, wenn alle darin Platzhaben.

    Der menschliche Massstab als LeuchtturmDas Zollhaus, entstanden aus generischer Partizipation, strahlt aus der Mitte von Zrich. Es sind dreiGebude mit einer Terrasse die sich diskret im Stadtbild bemerkbar machen. Das Zollhaus lsst HerrPusterla und Oski Kuhn bei ihrem tglichen Spaziergang aufblicken. Die alten Zeiten waren gestern - Alleswird gut!*

    * Das Zitat Alles wird gut ist bekannt als derjenige Satz, der anfangs 90er Jahre an der Fassade desbesetzten Kulturzentrums Wohlgroth unweit des neuen Zollhaus prangte.

    Schwarzplan 1:2000

    5 5025 Situationsplan 1:500

  • Wettbewerb Zollhaus - Grimm

    Zollstrasse

    Neugasse

    Lang

    stra

    sse

    408.4

    408.13

    406.1

    405.9

    406.0

    404.2

    Acke

    rstra

    sse

    Einstieg Querkanal7

    Anlieferung

    Anlieferung

    Anlieferung

    Velo Besucher

    Velo Besucher

    + 4.00

    + 4.00

    + 4.00

    + 4.00

    + 4.00

    Kita322.9 m2

    Materialraum8.5 m2

    Materialraum8.5 m2

    Kindergartenzimmer71.9 m2

    Gruppenraum35.9 m2

    Kche18.5 m2

    Putzraum12.1 m2

    Aufenthalt / Verpflegung53.9 m2

    Garderobe25.6 m2

    Cafeteria100.0 m2

    Betriebsbro35.0 m2

    FoyertoilettenGarderoben30.4 m2

    Putzraum2.0 m2

    Flex 143.5 m2

    Waschsalon36.9 m2

    Flex 2a17.1 m2Flex 2b16.9 m2

    Flex 2c16.9 m2 Dienstleistung19.5 m2

    WC Anlagen18.6 m2

    Dienstleistung150.6 m2

    Brocluster103.8 m2

    "Community" Foyer48.5 m2

    "Community" Foyer31.2 m2

    Eingangshalle93.6 m2

    Kita Kleinkindbereich99.1 m2

    Pausenflche aussen101.7 m2

    Spielplatz50.5 m2

    Spielwiese54.1 m2

    Offenes Bro136.5 m2

    Dienstleistung27.5 m2

    Dienstleistung49.7 m2

    WCPutzraum14.2 m2

    Zollstrasse

    Neugasse

    Lang

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    408.4

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    406.1

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    n.T.=405.9g.T.=405.7

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    406.0

    n.T.=405.9g.T.=406.0

    405.4

    404.2

    n.T.=g.T.=406.1

    405.8

    405.8

    Acke

    rstra

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    Fuss- undFahrwegrecht

    Einstieg Querkanal7

    B

    C

    A

    P

    0.00

    0.00=405.9

    Anlieferung

    Anlieferung

    Anlieferung

    Velo Besucher

    Velo Besucher

    Velo Besucher

    0.00

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    LadenTyp "B"50.8 m2

    Caf112.6 m2

    LadenTyp "C"102.7 m2

    LadenTyp "B"50.0 m2

    Theatersaal204.7 m2

    Theatergarderobe25.7 m2

    Theatergarderobe25.7 m2

    TheaterfoyerGstegarderobeBar58.2 m2

    Kulturrestaurant272.0 m2

    Kche24.9 m2

    Tageslager12.0 m2

    Personal Garderobe9.5 m2

    LadenTyp "C"102.5 m2LadenTyp "A"24 m2

    LadenTyp "A"24 m2

    LadenTyp "D"200.4 m2

    LadenTyp "D"200.1 m2

    Lager6 m2

    WC TheaterWC Restaurant35.2 m2

    LadenTyp "C"83.9 m2

    Containerraum19.2 m2

    LagerLaden Typ "D"35.0 m2

    LagerLaden Typ "D"35.4 m2

    LagerLaden Typ "C"17.8 m2

    LagerLaden Typ "C"18.0 m2

    LagerLaden Typ "B"9.0 m2

    LagerLaden Typ "B"9.0 m2

    KellerrumeHaus B

    LagerLaden Typ "A"5.0 m2

    KellerrumeHaus B und C

    0.00

    +4.00

    +20.00

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    +15.00

    +405.90 0.00

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    +23.30

    +405.90 +405.700.00

    +4.00

    +15.00

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    4. Obergeschoss

    5. Obergeschoss

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    4. Obergeschoss

    5. Obergeschoss

    6. Obergeschoss

    gewachsenes Terrain

    neues Terraingewachsenes Terrain = neues Terraingewachsenes Terrain = neues Terrain

    gewachsenes Terrainneues Terrain

    BC2.00

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    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    4. Obergeschoss

    5. Obergeschoss

    6. Obergeschoss

    gewachsenes Terrain

    neues Terrain

    Gren

    zlinie

    Querkanal7A

    Erdgeschoss - Ebene Zollstrasse 1:200

    1. Obergeschoss - Ebene Gleisterrasse 1:200

    Ansicht Nordfassade - Zollstrasse 1:200 2 2010 Ansicht Westfassade - Langstrasse 1:200

    Dach- und GleisterrassenDie Gleisterrasse verbindet die drei Gebude auf der Gleisebene. ber zweieinladende Treppen ist die ffentliche Terrasse zugnglich. Beim westlichenAufgang zur Langstrasse befindet sich eine Cafeteria, direkt gegenber desSpielplatzes und der Kinderkrippe. Von hier aus lassen sich herrlicheSonnenuntergnge ber dem Gleismeer geniessen. An der Gleisterrassebefinden sich ausschliesslich Nutzungen mit Publikumsverkehr. Diese sindneben der Treppe im Westen durch eine zweite Treppe zwischen Haus B und Cerschlossen.Die halbffentlichen Dachterrassen knnen von den Bewohner als weisseStellen fr Urban Gardening, Feste oder zur Verwirklichung von ganz eigenenIdeen genutzt werden.

    Rue H.O.-NaegeliEine interne Strasse verbindet die drei Gebude unterhalb der Gleisterrasse.Sie bringt die Langstrasse durch das Gebude an die Zollstrasse. Mit dem Velofahren die Bewohner zu ihrem Haus und sehen dabei was im Restaurantserviert wird und wie die Premierengste im Theater feiern. Zwischen denFenstern finden sich weisse Stellen fr Statements, Street Art und Graffiti.

    Gestaltung GleisterrasseGrosse zusammenhngende Flche, neutrale Materialanwendung undbewegbare Mblierung ermglichen die hchstflexible Nutzung derGleisterrasse. Spielbereiche, Wasserflchen und bedeckte Zonen ergebengrosse Diversitt des Raumgefhls.Das Aussenbereich des Kindergartens befindet sich im geschtzten, sonnigenSdwest-Eck der Terrasse, vom restlichen Zonen leicht abgetrennt.

  • Wettbewerb Zollhaus - Grimm

    + 10.40

    + 10.40

    WohnungTyp "D"132.2 m2

    WohnungTyp "C"

    97.9 m2

    WohnungTyp "C"

    93.7 m2

    WohnungTyp "E"

    161.2 m2

    WohnungTyp "A"47.6 m2

    Weisser Raum20.6 m2

    WohnungTyp "C"105.5 m2

    Wohnjoker19.3 m2

    WohnungTyp "B"68.2 m2

    WohnungTyp "B"68.2 m2

    WohnungTyp "C"79.4 m2

    Gemeinschaftsraum22.0 m2

    WohnungTyp "D"112.2 m2

    Wohnjoker19.9 m2 Weisser Raum17.7 m2

    WohnungTyp "A"34.4 m2 WohnungTyp "A"34.4 m2

    WohnungTyp "A"37.7 m2WohnungTyp "A"38.9 m2

    + 10.40

    WohnungTyp "F"222.4 m2

    WohnungTyp "B"

    75.8 m2

    WohnungTyp "D"

    122.7 m2

    WohnungTyp "D"

    130.9 m2

    Weisser Raum31.4 m2

    PensionFamilienzimmer32.4 m2

    PensionEinzelzimmer14.0 m2 Pension

    Einzelzimmer14.0 m2 PensionDoppelzimmer20.9 m2 Pension

    Doppelzimmer20.9 m2 PensionEinzelzimmer14.0 m2 Pension

    Einzelzimmer14.0 m2

    PensionFamilienzimmer28.4 m2 Pension

    Doppelzimmer20.9 m2 PensionEinzelzimmer14.0 m2 Pension

    Einzelzimmer14.0 m2

    Brocluster2. OG142.8 m2

    WohnungTyp "D"131.8 m2

    PensionDoppelzimmer20.9 m2 Pension

    Doppelzimmer20.9 m2

    WohnungTyp "B"69.3 m2

    WohnungTyp "F"222.8 m2

    + 7.40

    + 7.40

    + 7.40

    0.00

    +15.00

    +405.90

    +406.00

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    gewachsenes Terrainneues Terrain

    Gren

    zlinie

    +4.00

    +20.00

    +4.00

    +23.30

    +4.00

    +15.00

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    4. Obergeschoss

    5. Obergeschoss

    6. Obergeschoss

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    4. Obergeschoss

    5. Obergeschoss

    Gren

    zlinie

    Fuss- und Fahrwegrecht - 10m

    Bar TheaterShop Rest aur ant B KelTheaterGarderobe ler B+C ShopMen Program Februar 2015 Info

    tragende Holzsttze

    Holzkonstruktion - frei montierbar

    Raumhhe 3.60m

    Innentreppe - frei montierbar

    Z 12m2Z 12m2

    Z 14m2

    Z 15.5m

    2

    W/E/K 57.8m 2

    E 3m 2

    WC 2.5m 2

    D 3.2m 2

    K 12m

    2

    - 3.00

    - 3.00

    - 3.00

    - 4.40

    - 3.00

    - 3.00

    - 3.00

    Kelle

    rrum

    eHa

    us A

    und B

    LagerKulturrestaurant40.1 m2

    LagerTheater35.1 m2

    Hauswart20.0 m2

    Trockenraum19.5 m2

    Putzraum5.0 m2

    Technikraum378.0 m2

    LagerDienstleistung100.0 m2

    LagerDienstleistung107.0 m2

    KellerrumeHaus A

    Veloabstellraum

    Trockenraum19.5 m2

    Trockenraum19.5 m2

    Veloabstellraum

    Z 12.4m 2

    Z 16.4m 2

    D 3.2m 2G 3.2m 2

    W/E/K 32.8m 2

    3. Obergeschoss 1:200

    2. Obergeschoss 1:200

    Untergeschoss 1:200

    Hallenwohnen

    Wohnung Typ D 1:100

    2 2010 Ansicht Ostfassade 1:200Ansicht Sdfassade 1:200

    Weisse StellenAn den weissen Stellen legen Bewohner Hand an, vielleicht bleiben einigevorerst leer. Vorrte mssen ja nicht gleich zu Beginn aufgebraucht werden.Weisse Stellen sind wie Notizseiten in einem Buch, sie sind beschreibbar,knnen durchgestrichen und neu beschrieben werden. An verschiedenen Ortenwird das Zollhaus jeden Tag ein Stck verndert: in der Rue H.O.-Naegeli, inden Bereichen des Hallenwohnens und auf den gemeinschaftlicheDachterrassen.

    1 105 Wohnung Typ B 1:100

    Gebudetechnik1. zentrale Technikraum im Untergeschoss2. Lftung in Wohnungen und nicht-lftungsintensive Nutzungen (z.B.Dienstleistungen, Arbeitsjoker): Fensterlfter mit Wrmerckgewinner(1 Lftungskaste pro Fenster, ein- und ausschaltbar, einsetzbar in Neubau undRenovation)3. Lftung in lftungsintensive Nutzungen (z.B. Theater und Kulturrestaurant):kontrollierte Lftung

    Wrmeerzeugung: die Wrmeenergie wird mit einer Wrmepumpe erzeugt. Diebefindet sich in der Technikzentrale im UG. Solaranlagen auf denDachterrassen, in Kombination mit intensievem Begrnung sorgen fr dieWarmwassererzeugung. Aussenliegender Sonnenschutz sorgt fr den optimalensommerlichen Sonnenschutz.

    Geschossterrassenim Winter: Glaspaneelen komplett abschliessbar,funktioniert wie ein Glashausim Sommer: Glaspaneelen in Gruppen zusammenschiebbar, funktioniert wieeine offene Loggia

  • Wettbewerb Zollhaus - Grimm

    + 19.40

    + 20.00

    WohnungTyp "G"203.3 m2

    WohnungTyp "C"

    103.9 m2

    WohnungTyp "G"

    232.8 m2

    Wohnjoker20.7 m2

    + 16.40

    + 16.40

    WohnungTyp "D"121.4 m2

    WohnungTyp "D"

    127.6 m2 WohnungTyp "C"

    108.5 m2Wohnung

    Typ "C"92.7 m2

    WohnungTyp "B"75.5 m2

    Weisser Raum19.5 m2

    WohnungTyp "D"108.2 m2

    WohnungTyp "B"68.4 m2

    WohnungTyp "C"79.7 m2

    WohnungTyp "C"92.0 m2

    Arbeitsjoker18.3 m2

    WohnungTyp "A"36.1 m2 WohnungTyp "A"34.4 m2

    WohnungTyp "A"37.7 m2 Wohnjoker19.8 m2

    WohnungTyp "A"38.9 m2

    Gemeinschaftskche32.3 m2

    WohnungTyp "C"79.4 m2

    WohnungTyp "B"55.3 m2

    Arbeitsjoker21.8 m2

    + 15.00

    + 13.40

    + 13.40

    WohnungTyp "D"132.2 m2

    WohnungTyp "C"

    106.1 m2

    WohnungTyp "D"

    129.3 m2

    WohnungTyp "C"

    92.7 m2

    Wohnjoker20.7 m2

    WohnungTyp "B"68.0 m2

    WohnungTyp "E"193.8 m2

    Arbeitsjoker19.9 m2

    WohnungTyp "D"117.5 m2

    Gemeinschaftsraum29.1 m2

    WohnungTyp "C"98.1 m2

    WohnungTyp "A"36.1 m2 WohnungTyp "A"34.4 m2

    WohnungTyp "A"37.7 m2WohnungTyp "A"38.0 m2

    Arbeitsjoker19.9 m2

    WohnungTyp "A"38.9 m2

    +402.50

    +405.70

    +405.90

    -3.00

    0.00

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    2.60

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    901.

    00

    2.60

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    3.00

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    6040

    3.60

    1.00

    +4.00+4.001. Obergeschoss

    Gleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    4. Obergeschoss

    5. Obergeschoss

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    4. Obergeschoss

    5. Obergeschoss

    6. Obergeschoss

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    4. Obergeschoss

    5. Obergeschoss

    Hochwasserspiegel Hochwasserspiegel

    Hallenwohnen 03

    Hallenwohnen 01 Hallenwohnen 02

    -3.40

    -0.20

    0.00

    +23.30

    +7.40

    +10.40

    +13.40

    +16.40

    Gren

    zlinie

    Berhrungsschutz

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    4. Obergeschoss

    5. Obergeschoss

    WohnungCommunity

    Korridor Wohnung

    WohnungCommunity

    Korridor Wohnung

    WohnungCommunity

    Korridor Wohnung

    WohnungCommunity

    Korridor Wohnung

    Theater Garderobe Shop

    Eingangshalle

    Keller "Rue Naegeli"

    Tiefgaragegewachsenes Terrain=neues Terrain

    0.00

    +20.00

    +4.00

    +20.00

    Fensterbank - Metall

    Holz-/Metallfenstermit Fensterlfter

    Lamellenstoren

    tragende Holzsttze 35x35

    nichttragende WandHolzkonstruktion

    Absturzsicherung

    Betonsttze 35x35

    Bodenaufbau Regelgeschoss

    Parkett versiegelt 10mmZementunterlagsboden(mit Bodenheizung) 80mmPE- FolieWrmedmmung EPS 20mmTrittschalldmmung 20mmStahlbetondecke 270mmInnenputz 10mm

    Nichttragende Aussenwand -Holzkonstruktion:

    Aussenputz mineralisch 15mmHolzfaserplatte 15mmDmmung Steinwolle 200mmHolzstnder - nichttragend 145/100mm dazwischen Steinwolle 145mmOSB 3 15mmGipskartonplatten 15mmAbrieb 10mm

    1. ObergeschossGleisterrasse

    2. Obergeschoss

    3. Obergeschoss

    Dachterrasse

    ErdgeschossZollstrasse

    1. Untergeschoss

    4. Obergeschoss

    5. Obergeschoss

    Bodenaufbau Erdgeschoss

    Kunststeinplatten 30mmZementunterlagsboden(mit Bodenheizung) 60mmPE- FolieWrmedmmung EPS 20mmTrittschalldmmung 20mmStahlbetondecke 270mmWrmedmmung 120mm

    Bodenaufbau UG:

    Zementberzug 30mmFundamentplatte 250mmMagerbeton 50mm

    Flachdachaufbau - Intensive Begrnung

    Substrat 350-450mmFilterfliesDrnschicht - Kies 100mmSchutzmatteWasserisolation 2-lagig Wrmedmmung 300-200mm im Geflle (min. 1.5%)Dampfsperre Stahlbetondecke 270mmInnenputz 10mm

    Aussenwand - Erdgeschoss

    Tonplattenglnzend, dunkelgrau 20mmUnterkonstruktion/Hinterlftung 40mmDmmung Steinwolle 170mmMauerwerk 200mmAbrieb 10mm

    3.40

    6080

    2.00

    6040

    2.00

    6040

    2.00

    6040

    2.00

    6040

    2.00

    1.20

    3.40

    1.40

    2.00

    1.00

    2.00

    1.00

    2.00

    1.00

    2.00

    1.00

    2.00

    1.20

    253

    2.60

    4.00

    403.

    0040

    2.60

    402.

    6040

    2.60

    402.

    601.

    00

    253

    2.60

    403.

    6040

    3.40

    3.00

    3.00

    2.60

    402.

    601.

    00

    253

    2.48

    1227

    3.73

    2713

    3.00

    2713

    2.60

    2713

    2.60

    2713

    2.60

    2713

    2.60

    2728

    510

    345

    4060

    1.40

    2040

    601.

    4020

    4060

    1.40

    2040

    601.

    4020

    8020

    1.80

    20

    -3.00

    0.00

    +4.00

    +7.40

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    +16.40

    +20.00

    3.40

    20

    20

    4015 20 145 4

    2 2010 Schnitt B-B 1:200Schnitt A-A 1:200

    6. Obergeschoss 1:200

    5. Obergeschoss 1:200

    4. Obergeschoss 1:200

    0.5 52.5 Detailschnitt - Fassadendetail 1:50

    Tragwerk und KonstruktionFr die Gebude wird eine bewhrte Mischbauweise mit Beton und Holz vorgeschlagen, welche die vorteilhaften Aspekte der beiden Baumaterialien bezglichWirtschaftlichkeit, Bauzeit und kologie ausntzen kann. Untergeschoss und Erdgeschoss werden als reine Stahlbetonkonstruktionen erstellt. In denObergeschossen werden die Geschossdecken und Treppenhauswnde ebenfalls aus Stahlbeton erstellt. Beides wird zur Gebudeaussteifung eingesetzt. Einoptimiertes, durchgehendes Sttzenraster sorgt fr einerseits moderate Deckenstrken und lsst gleichzeitig eine sehr grosse Planungs- und Nutzungsflexibilittzu. Die Sttzen werden aus Brettschichtholz in einer Kombination von Nadelholz und hochbelastbarem Laubholz hergestellt. Die Sttzen werden im Rohbau mithochgezogen.

    Im Fassadenbereich werden vor den Sttzen leichte, hochgedmmte und gnstige Elemente aus Holz gesetzt. Diese Bauweise ist platzsparend und bringt mitdem nachwachsenden einheimischen Baumaterial sowohl kologische wie auch wohnklimatische Vorteile. Ausserdem hat sie einen sehr geringenGrauenergieanteil und erreicht ohne weiteres den geforderten Energiestandard. Die Fassade trgt damit einen massgebenden Teil zu den Zielen der 2000-WattGesellschaft bei.

    Die Aussenwandbauteile knnen in der Werkstatt vorgefertigt und als Elemente auf der Baustelle etappenweise und in hoher Kadenz montiert werden. Dieusserste Schicht besteht aus einer Holzfaserplatte welche vor Ort mit einem mineralischen Putz versehen wird. Die Innere Bekleidung aus Gipsplatten wird erstnach Montage der Elemente und der Elektro-Installationen ausgefhrt. Die Schichtentrennung ermglicht einen sauber ausgefhrten und gut abgedichtetenRohbau. Dies ussert sich in einer sehr guten, dauerhaften Luftdichtigkeit. Die Vorteile liegen bei geringen Energieverlusten und guten Schalldmmwerten. AlleInnenwnde inkl. den Wohnungstrennwnden werden in Gipsstnderbauweise erstellt.

    Zusammenschaltbarkeit einzelner Wohnungenber den gemeinschaftlichen Korridor

    Glashaus - GeschossterrassenEin Glashaus an der Sdfassade haben alle drei Gebude gemeinsam. ImGlashaus befinden sich die Geschossterrassen, die als Weisse Stellen durchdie Bewohner bespielt werden. Sie bestimmen inwieweit die Grenzen zwischenHalbffentlich und Privat verfliessen. Das Glashaus macht die kompakte Hllegerumig.

    HallenwohnenIn Haus A und C verdichten die Bewohner an verschiedenen Orten dieTragstruktur zu einem dreidimensionalen Raster. In das Raster bauen sie Ihreprivaten oder halbprivaten Rumen ein. Das machen sie selber mit einfachstenMaterialien aus dem Baumarkt oder mit Hilfe von Bruno und Hannes, denSchreinern unter den Zollhaus-Kleingewerbler. Jeden Tag knnte weitergebautwerden!