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Cofaktoren
Gliederung
1. Was sind Cofaktoren
2. Metallionen als Cofaktoren
3. Coenzyme als Cofaktoren
4. Prosthetische Gruppen als Cofaktoren
Was sind Cofaktoren?
Viele Enzyme benötigen eine weitere Wirkgruppe um katalytisch wirken zu können.
Diese Wirkgruppe nennt sich Cofaktor.
Was sind Cofaktoren?
Ein Enzymprotein ohne den Cofaktor bezeichnet man als Apoenzym. Es ist ohne den Cofaktor inaktiv.
Das aktive Enzymprotein nennt sich Holoenzym.
Metallionen als Cofaktoren
Metallionen, auch Spurenelemente genannt, sind meistens zwei- oder dreiwertige Metallkationen wie z.B. Cu2+, Fe3+, Co2+ und Zn2+.
Metallionen als Cofaktoren
Aufgaben von Metallionen:
- Anlagerung des Substrats/Coenzyms
- Bestandteil des aktiven Zentrums
bzw. der prosthetischen Gruppe
- Stabilisierung der Tertiärstruktur
Metallionen als Cofaktoren
Austausch mit Schwermetallsalzen führt zur Inaktivierung des Enzyms.
Ni-Atome in der Urease:
Coenzyme als Cofaktoren
- lose Bindung an Enzymen
- bestehen aus kleinen organischen Molekülen
- helfen bei Gruppenübertragungsprozesse
Coenzyme als Cofaktoren
Wichtiger Vertreter:
NAD+ : Elektronenakzeptor
Coenzyme als Cofaktoren
Bestandteil der Alkoholdehydrogenase
In der Hefe vorhanden und über Entfärbung von Methylenblau nach-weisbar:
Prosthetische Gruppen als Cofaktoren
- feste Bindung mit dem Apoenzym
- bestehen aus kleinen, organischen
Molekülen
- helfen bei Gruppenübertragungsprozessen
Prosthetische Gruppen als Cofaktoren
Wichtiger Vertreter:
FAD: Elektronenakzeptor
Prosthetische Gruppen als Cofaktor
Bestandteil der Xanthooxidase in frischer Kuhmilch.
Durch Entfärbung von Methylenblau auch hier nachweisbar: