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IBM ® Cognos ® TM1 ® Executive Viewer HANDBUCH - INSTALLATION UND KONFIGURATION

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IBM® Cognos® TM1® Executive Viewer

HANDBUCH - INSTALLATION UND KONFIGURATION

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Handbuch zur Server-Installation und -Konfiguration2

ProduktinformationenDieses Dokument wurde für IBM® Cognos® TM1® Executive Viewer 9.4 verfasst, enthält jedoch möglicherweise auch Informationen, die für Folgeversionen gelten. Auf der Cognos Software Services-Website (support.cognos.com) können Sie nach einer neueren Version des Dokuments suchen.

CopyrightCopyright © 2008 Cognos ULC, an IBM Company. Alle Rechte vorbehalten.

Teile der Cognos ULC-Softwareprodukte sind durch eines oder mehrere der folgenden US-Patente geschützt: 6,609,123 B1; 6,611,838 B1; 6,662,188 B1; 6,728,697 B2; 6,741,982 B2; 6,763,520 B1; 6,768,995 B2; 6,782,378 B2; 6,847,973 B2; 6,907,428 B2; 6,853,375 B2; 6,986,135 B2; 6,995,768 B2; 7,062,479 B2; 7,072,822 B2; 7,111,007 B2; 7,130,822 B1; 7,155,398 B2; 7,171,425 B2; 7,185,016 B1; 7,213,199 B2; 7,243,106 B2; 7,257,612 B2; 7,275,211 B2; 7,281,047 B2; 7,293,008 B2; 7,296,040 B2; 7,318,058 B2; 7,325,003 B2; 7,333,995 B2.

Cognos und das Cognos-Logo sind Marken der Cognos ULC (vormals Cognos Incorporated) in den USA und/oder anderen Ländern. IBM und das IBM-Logo sind Marken der International Business Machines Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Andere Firmen- oder Produktbezeichnungen oder Namen von Diensten können Marken oder Dienstleistungsmarken von anderen Inhabern sein.

Zwar wurde jede erdenkliche Anstrengung unternommen, um zu gewährleisten, dass die Informationen in diesem Dokument präzise und vollständig sind, doch können einige typografische Fehler oder technische Ungenauigkeiten enthalten sein. Cognos übernimmt keine Verantwortung für jegliche Art von Verlusten, die auf die Verwendung dieses Dokuments zurückzuführen sind.

Auf dieser Seite ist das Veröffentlichungsdatum angegeben. Änderungen an den in diesem Dokument enthaltenen Informationen auch ohne Vorankündigung vorbehalten. Jegliche Verbesserungen oder Änderungen der in diesem Dokument enthaltenen Informationen werden in den nachfolgenden Ausgaben dokumentiert.

Eingeschränkte Rechte seitens der US-Regierungsbehörden. Die Software und das gesamte Begleitmaterial unterliegen eingeschränkten Rechten. Der Gebrauch, die Vervielfältigung oder die Bekanntgabe durch die Regierungsbehörden unterliegt den Einschränkungen des Unterabschnitts (C) (1) (ii) der Klausel DFARS 252.227-7013, "Rights in Technical Data and Computer" (Rechte an technischen Daten und der Computersoftware), bzw. der Unterabschnitte (C)(1) und (2) der eingeschränkten Rechte gemäß FAR-Abschnitt 52.227-19, "Commercial Computer Software – Restricted Rights" (Kommerzielle Computersoftware – Eingeschränkte Rechte). Vertragsnehmer ist die Cognos Corporation, 15 Wayside Road, Burlington, MA 01803, USA.

Dieses Dokument enthält urheberrechtlicht geschützte Informationen von Cognos. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Einverständniserklärung von Cognos für irgendwelche Zwecke vervielfältigt oder in eine andere Sprache übersetzt werden, unabhängig davon, auf welche Art oder Weise oder mit welchen Mitteln dies geschieht.

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Inhaltsverzeichnis

1 Einführung ........................................................................................................... 8Allgemeine Einführung .......................................................................................... 9Executive Viewer-Architektur ............................................................................... 11

2 Installationsvorbereitung .................................................................................. 13Systemanforderungen......................................................................................... 14Neue Features ................................................................................................... 19Abwärtskompatibilität ......................................................................................... 20Installation von Executive Viewer auf Windows 2008............................................... 21Installation von Executive Viewer auf Windows Vista............................................... 22

3 Installation der Software ................................................................................... 23Starten der Installation ....................................................................................... 24Allgemeine Informationen zur Installation.............................................................. 26Schnellinstallation .............................................................................................. 27Benutzerdefinierte Installation ............................................................................. 29Ändern des Kontos für die Ausführung des Cognos TM1 Executive Viewer-Dienstes................................................................. 34NT-Sicherheit – Ersetzen eines Tokens auf Prozessebene......................................... 35NT-Sicherheit – Identitätswechsel ........................................................................ 36NT-Sicherheit – Lokale Administratoren................................................................. 37NT-Sicherheit – Als Dienst anmelden .................................................................... 38NT-Sicherheit – Lokal anmelden........................................................................... 39

4 Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer Server ................................. 40Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer Server ........................................ 41Abmelden ......................................................................................................... 46

5 Executive Viewer Explorer ................................................................................. 47Einführung ........................................................................................................ 48Objekte ............................................................................................................ 52Hinzufügen und Verwalten von Objekten ............................................................... 54Ordnerobjekt ..................................................................................................... 55Datenquellenobjekt ............................................................................................ 57Datenbankobjekt ............................................................................................... 59Ansichtsobjekt ................................................................................................... 61Bildobjekt ......................................................................................................... 64Benutzerdefiniertes Objekt .................................................................................. 66Verknüpfungsobjekt ........................................................................................... 69Datenbank-Assistent .......................................................................................... 71Objektsicherheit – Einführung.............................................................................. 72Sitzungen ......................................................................................................... 73Objektberechtigungen......................................................................................... 74Objektrollen ...................................................................................................... 75Objektrichtlinien ................................................................................................ 76Benutzerdefinierte und Systemeigenschaften ......................................................... 79

6 Verwalten von Executive Viewer Server............................................................. 82Allgemein.......................................................................................................... 83Versionsinformationen ........................................................................................ 85Systemsicherheit ............................................................................................... 86Systemsicherheit – Einführung............................................................................. 87Evaluierungsrollen und -richtlinien........................................................................ 88Sitzungen ......................................................................................................... 90

Server-Installation und -Konfiguration 3

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Systemberechtigungen ....................................................................................... 91Systemrollen ..................................................................................................... 94System Policies (Systemrichtlinien) ...................................................................... 95Accounts (Konten) ............................................................................................. 96Aktivität und Protokoll – Aktive Sitzungen ............................................................. 97Aktivität und Protokoll – Protokoll anzeigen ........................................................... 98Einstellungen – Suchlogik.................................................................................. 101Prozessverteilung............................................................................................. 102

7 Anbieter – Einführung...................................................................................... 108Anbieter – Definition......................................................................................... 109Herstellen einer Verbindung zwischen Executive Viewer Server und einem Anbieter .. 110Hinzufügen eines Anbieters zu Executive Viewer Server......................................... 111

8 Kataloganbieter ............................................................................................... 112Kataloganbieter – Einführung............................................................................. 113SQL Server-Kataloganbieter .............................................................................. 114MySQL-Kataloganbieter..................................................................................... 115ODBC-Kataloganbieter ...................................................................................... 116DB2-Kataloganbieter ........................................................................................ 117Oracle-Kataloganbieter ..................................................................................... 119

9 Sicherheitsanbieter.......................................................................................... 120Sicherheitsanbieter – Einführung........................................................................ 121CAM-Sicherheitsanbieter ................................................................................... 122TM1 Security Provider....................................................................................... 125Windows-Sicherheitsanbieter ............................................................................. 127Forms-Sicherheitsanbieter................................................................................. 128Anonymous-Sicherheitsanbieter ......................................................................... 131Essbase-Sicherheitsanbieter .............................................................................. 132

10 Protokollanbieter ............................................................................................. 134Protokollanbieter – Einführung ........................................................................... 135Event-Protokollanbieter..................................................................................... 139XML-Protokollanbieter....................................................................................... 140Mail-Protokollanbieter ....................................................................................... 141SQL Server-Protokollanbieter............................................................................. 142MySQL-Protokollanbieter ................................................................................... 144ODBC-Protokollanbieter .................................................................................... 146DB2-Protokollanbieter....................................................................................... 148Oracle-Protokollanbieter.................................................................................... 150

11 Executive Viewer Server-API ........................................................................... 151Executive Viewer Server-API – Einführung........................................................... 152Methode "CreateSession" .................................................................................. 153

12 URL-API ........................................................................................................... 154URL-API – Einführung ....................................................................................... 155HTTP-Handler .................................................................................................. 156Syntax der URL-API – Allgemein ........................................................................ 157Syntax der URL-API: Aktionsspezifische URL-API-Optionen – Render....................... 159Beispiele für die Render-Aktion .......................................................................... 163Syntax der URL-API: Aktionsspezifische URL-API-Optionen – UpdatePreload............. 164Beispiele für die UpdatePreload-Aktion ................................................................ 165Syntax der URL-API: Aktionsspezifische URL-API-Optionen – Image........................ 166Beispiele für die Image-Aktion ........................................................................... 167Syntax der URL-API: Aktionsspezifische URL-API-Optionen – CustomItem................ 168Beispiele für die CustomItem-Aktion ................................................................... 169

Server-Installation und -Konfiguration 4

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Syntax der URL-API: Aktionsspezifische URL-API-Optionen – ListItems.................... 170URL-API – Codierte Zeichen............................................................................... 175URL-API – Ausnahmen...................................................................................... 177

13 Konfigurationsdateien...................................................................................... 178Konfigurationsdateien – Einführung .................................................................... 179Datei "EVServer.exe.config" .............................................................................. 180

14 Executive Viewer Client.................................................................................... 184Executive Viewer Client – Einführung .................................................................. 185Installation beim Öffnen einer Ansicht in EV Explorer ............................................ 186Installation über eine Verknüpfung auf einer HTML-Seite ....................................... 187Sicherheitseinstellungen in Internet Explorer ....................................................... 191Aktivierung des ActiveX-Steuerelements ............................................................. 192Beispiel für das Erstellen einer Freigabe für den Dateizugriff .................................. 194Beispiel für das Erstellen eines virtuellen Verzeichnisses (HTTP, IIS) ....................... 196

15 Executive Viewer Portlets ................................................................................ 199Einführung ...................................................................................................... 200Installation des Executive Viewer-Portlets............................................................ 201Entfernen des Executive Viewer-Portlets.............................................................. 203Benutzerprofil für Portal-Dienste ........................................................................ 204Kommunikation zwischen Executive Viewer-Portlets.............................................. 208

16 Executive Viewer-Sprachversionen .................................................................. 209Verfügbare Sprachversionen.............................................................................. 210Sprachversion von EV Client in Executive Viewer Explorer...................................... 211

17 Karten.............................................................................................................. 213Karten – Einführung ......................................................................................... 214Verzeichnisstruktur .......................................................................................... 215Karten: Verzeichnisstruktur ............................................................................... 215Bibliotheken, Schichten und Formen ................................................................... 216Zuordnungsdatei.............................................................................................. 217Erläuterung der Tags ........................................................................................ 219Weitere Beispiele ............................................................................................. 221Protokolldatei .................................................................................................. 223

18 Ports und Protokolle ........................................................................................ 224Kommunikation über HTTP-Protokoll ................................................................... 225Ports .............................................................................................................. 227

19 Updates und Upgrades ..................................................................................... 229Upgrade von älteren Versionen auf Version 9.1 .................................................... 230Aktualisieren von Executive Viewer Client ............................................................ 231Executive Viewer Client 9.3 ............................................................................... 232

20 Entfernen der Software.................................................................................... 233Entfernen von Executive Viewer ......................................................................... 234Entfernen von Executive Viewer Client ................................................................ 235

21 Hyperion Essbase............................................................................................. 236EV-Connect für Hyperion Essbase....................................................................... 237EV-Connect für Hyperion Essbase....................................................................... 237Essbase Runtime Clients ................................................................................... 238Einstellungen für die Essbase-Datenquelle ........................................................... 239Einstellungen für die Essbase-Datenbank............................................................. 241

Server-Installation und -Konfiguration 5

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22 IBM Cognos TM1 .............................................................................................. 242EV-Connect für Cognos TM1 .............................................................................. 243Cognos OLEDB Provider .................................................................................... 244Einstellungen für die TM1-Datenquelle ................................................................ 245TM1-Datenbankeinstellungen............................................................................. 246TM1-Aliasnamen .............................................................................................. 247

23 MS Analysis Services........................................................................................ 248EV-Connect für Microsoft Analysis Services .......................................................... 249Microsoft Analysis Services 2000........................................................................ 250Microsoft SQL Server 2005 Analysis Services ....................................................... 251NT-Sicherheit – OLAP-Administratoren ................................................................ 252Integrierte Windows-Authentifizierung ................................................................ 253Einstellungen für die MS Analysis Services-Datenquelle ......................................... 254Option "Anbieterspezifisch"................................................................................ 255Einstellungen für die MS Analysis Services-Datenbank........................................... 256

24 Executive Viewer Server in Kurzform ............................................................... 258

25 Executive Viewer Desktop Explorer.................................................................. 260Einführung ...................................................................................................... 261Installation...................................................................................................... 262Sprache .......................................................................................................... 264Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer Server ...................................... 265Starten von Executive Viewer Desktop Explorer.................................................... 269Hinzufügen eines Servers .................................................................................. 270Objekte .......................................................................................................... 271Hinzufügen von Objekten .................................................................................. 273Verwalten von Objekten.................................................................................... 274Öffnen von Objekten ........................................................................................ 275Ordnerobjekte ................................................................................................. 276Datenquellenobjekte......................................................................................... 277Datenquellenobjekte......................................................................................... 277Datenbankobjekte............................................................................................ 279Ansichtsobjekte ............................................................................................... 281Ansichtsobjekte ............................................................................................... 281Bildobjekte...................................................................................................... 282Benutzerdefiniertes Objekt ................................................................................ 284Verknüpfungsobjekt ......................................................................................... 286Datenbank-Assistent ........................................................................................ 288Objektsicherheit............................................................................................... 290Sitzungen ....................................................................................................... 291Objektberechtigungen....................................................................................... 292Objektrollen .................................................................................................... 294Objektrichtlinien .............................................................................................. 297Benutzer- und Systemeigenschaften ................................................................... 303Verwalten von Executive Viewer Server............................................................... 307Warnungen und Versionsinformationen ............................................................... 308Systemsicherheit ............................................................................................. 309Systemsicherheit – Einführung........................................................................... 310Evaluierungsrollen und -richtlinien...................................................................... 311Sitzungen ....................................................................................................... 315Systemberechtigungen ..................................................................................... 316Systemrollen ................................................................................................... 319Systemrichtlinien ............................................................................................. 321Konten ........................................................................................................... 323Aktive Sitzungen.............................................................................................. 325Protokoll anzeigen............................................................................................ 326

Server-Installation und -Konfiguration 6

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Einstellungen – Suchlogik.................................................................................. 330Prozessverteilung............................................................................................. 332Entfernen von Executive Viewer Desktop Explorer ................................................ 338

26 Anhänge........................................................................................................... 339Verzeichnis- und Registrierungsstruktur von Executive Viewer................................ 340Verzeichnis- und Registrierungsstruktur von Executive Viewer Client....................... 344Verzeichnis- und Registrierungsstruktur von Executive Viewer Desktop Explorer ....... 345dataSourceSettings .......................................................................................... 346

Index............................................................................................................. 358

Server-Installation und -Konfiguration 7

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1 Einführung

Handbuch zur Server-Installation und -Konfiguration8 1 Einführung

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Allgemeine Einführung

Dieses Handbuch ist für Systemadministratoren konzipiert, die für die Installation, Konfiguration und Verwaltung der Executive Viewer Server- und Executive Viewer Client-Software verantwortlich sind. Die Informationen in diesem Handbuch beziehen sich auf alle Komponenten von IBM Cognos TM1 Executive Viewer.Executive Viewer Server, Executive Viewer Explorer und Executive Viewer Client.

Bei Executive Viewer Server handelt es sich um eine Schicht zwischen Executive Viewer Client und dem von Ihnen eingesetzten OLAP-Server. Die Executive Viewer-Clients verbinden sich also über den Executive Viewer-Server mit dem OLAP-Server.

Executive Viewer-Server enthält ein Repository (eine Datenbank), in dem sich so genannte "Objekte" befinden. Auf dem Executive Viewer-Server können Sie Sicherheits- und Protokollierungseinstellungen vornehmen.Executive Viewer Explorer ist eine ASP.NET-Anwendung, die zur Verwaltung und Konfiguration von Executive Viewer-Server eingesetzt werden kann.Executive Viewer Client kann von Executive Viewer Explorer aus verwendet werden oder in eine Container-Anwendung oder auf einer Website eingebettet sein. Executive Viewer Client verwendet den Objekttyp "View" (Ansicht) zum Anzeigen der in der OLAP-Datenbank gespeicherten Daten.Executive Viewer Desktop Explorer ist eine Client-Anwendung für Executive Viewer Server. Executive Viewer Desktop Explorer erstellt im Windows-Explorer einen virtuellen Ordner namens "My Executive Viewer". In diesem Ordner können Sie alle Executive Viewer-Objekte auf die im Windows-Explorer gewohnte Weise durchsuchen.

Eine Übersicht über die verfügbaren Eigenschaften, Methoden und Ereignisse (API) für Executive Viewer Client finden Sie im Integrationshandbuch zu IBM Cognos TM1 Executive Viewer.Eine Übersicht über die Webdienste-API von Executive Viewer Server finden Sie in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Es wird empfohlen, das Kapitel "Installationsvorbereitung" aufmerksam durchzulesen, bevor Sie mit der Installation von Executive Viewer beginnen. In diesem Kapitel werden die Voraussetzungen beschrieben, die Sie beachten sollten, um eine vollständige und reibungslose Installation sicherzustellen.

Handbuch zur Server-Installation und -Konfiguration9 1 Einführung

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Zugehörige Dokumentation

Die Dokumentation beinhaltet Benutzerhandbücher, Informationen zu neuen Funktionen, Readme-Dateien sowie weitere Materialien, die auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Benutzer abgestimmt sind. Die folgenden Dokumente enthalten relevante Informationen und werden in diesem Dokument möglicherweise als Referenz erwähnt.

Die Dokumentation ist auf der Cognos Software Services-Website unter http://support.cognos.com erhältlich. Die Anmeldeinformationen erhalten Sie von Ihrem Administrator oder auf Anfrage von [email protected].

Dokument Beschreibung

IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Benutzerhandbuch

In diesem Benutzerhandbuch werden die zahlreichen in Executive Viewer verfügbaren Features beschrieben. Vom Systemadministrator oder -Supervisor erhalten Sie die Zugriffsdaten für die in der Datenbank Ihres Unternehmens verfügbaren Datenquellen.

IBM Cognos TM1 Executive Viewer Integrationshandbuch

Dieses Handbuch wurde für Benutzer konzipiert, die das Steuerelement "ViewCtrl" (Executive Viewer Client 9.4) in ihre Anwendung oder auf ihrer Website integrieren möchten. Im Handbuch werden die Eigenschaften, Methoden und Ereignisse beschrieben, mit denen Sie die Ansichten und Funktionen der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Software anpassen können.

IBM Cognos TM1 Executive Viewer Server-API-Referenz

Dieses Handbuch wurde für Benutzer konzipiert, die die verfügbaren Methoden des Webdienstes von IBM Cognos TM1 Executive Viewer Server nutzen möchten.

IBM Cognos 8 Verwaltungs- und Sicherheitshandbuch

Verwaltung von Servern, Sicherheit, Berichten und Portal-Diensten; Einrichten von Cognos-Beispielen; Anpassen von Cognos 8

IBM Cognos 8 BI Handbuch "Erste Schritte"

Dieses Dokument wurde für Cognos 8 konzipiert. Cognos 8 ist ein Webprodukt mit integrierten Berichts-, Analyse-, Wertungslisten- und Ereignisverwaltungs-Funktionen.

Handbuch zur Server-Installation und -Konfiguration10 1 Einführung

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Executive Viewer-Architektur

Bei Executive Viewer Server handelt es sich um eine Schicht zwischen Executive Viewer Client und dem von Ihnen eingesetzten OLAP-Server.Executive Viewer Explorer ist eine ASP.NET-Anwendung, die zur Verwaltung und Konfiguration von Executive Viewer Server eingesetzt werden kann. Mit Executive Viewer Explorer können Sie mehrere Executive Viewer-Server über das Netzwerk konfigurieren.Executive Viewer Explorer und Executive Viewer Desktop Explorer verwenden Remoting oder die Webdienst-API. Diese API ist offen und verfügbar.

Die nachfolgende Abbildung zeigt eine vereinfachte Übersicht über die Architektur von Executive Viewer:

Executive Viewer Server enthält ein Repository (eine Datenbank), in dem sich so genannte "Objekte" befinden. Diese können über den Typ "View" (Ansicht), "Database" (Datenbank), "Data Source" (Datenquelle), "Folder" (Ordner), "Image" (Bild) oder "Shortcut" (Verknüpfung) verfügen. Das Repository wird im Kataloganbieter gespeichert.Der Typ "View" (Ansicht) enthält die Ansicht der Daten, die in der OLAP-Datenbank gespeichert sind. Eine Ansicht ist mit einer Datenbank verbunden, die Datenbank wiederum ist mit einer Datenquelle verbunden. Objekte können in einer Ordnerstruktur angeordnet werden. Dies vereinfacht die Überwachung der Executive Viewer-Implementierung sowie das Durchführen von Sicherungsverfahren, die Wartung und die Migration von einer (Test)-Umgebung in eine andere. Nach der Installation wird eine Standardordnerstruktur erstellt, die als Ausgangspunkt für die Anordnung von Objekten dient.

Sicherheitsinformationen werden im Repository festgelegt. Sicherheitseinstellungen können für Objekte und für die Verwaltung von Executive Viewer festgelegt werden. Daher kann Executive Viewer Explorer sowohl von den Endbenutzern als auch vom Systemadministrator, der Executive Viewer Server konfiguriert, genutzt werden. Die Sicherheitseinstellungen bestimmen die Anzeige- und Verwaltungsberechtigungen eines Benutzers.

Mit dem Executive Viewer Server-Sicherheitsmodell kann ein Benutzer auf dem Executive Viewer-Server und in der OLAP-Datenbank authentifiziert werden. Executive Viewer Server

Handbuch zur Server-Installation und -Konfiguration11 1 Einführung

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kann dazu mehrere Authentifizierungsschemata (z. B. Windows- oder Essbase-Sicherheit) verwenden. Dieses Sicherheitsmodell ist offen und erweiterbar.Executive Viewer Server verfügt über ein Protokollfeature. Sie können festlegen, welche Daten wann, wie und wo protokolliert werden. Das Protokollfeature ist offen und erweiterbar.

Executive Viewer Client kann von Executive Viewer Explorer aus verwendet werden oder in eine Container-Anwendung oder auf einer Website eingebettet sein. Executive Viewer Client verwendet den Objekttyp "View" (Ansicht), der die Ansicht der Daten enthält, die in der OLAP-Datenbank gespeichert sind.

Die URL-API arbeitet direkt mit Executive Viewer Server zusammen. Geben Sie zum Öffnen einer Executive Viewer-Ansicht einfach die URL in der Adresszeile von Microsoft® Internet Explorer® ein.

Handbuch zur Server-Installation und -Konfiguration12 1 Einführung

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2 Installationsvorbereitung

Server-Installation und -Konfiguration 13 2 Installationsvorbereitung

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Systemanforderungen

Executive Viewer ServerUm Executive Viewer Server installieren zu können, muss Ihr System die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:

Unterstützte OLAP-Server• IBM Cognos TM1, Version 9.1 oder höher• Hyperion Essbase, Version 4.01 oder höher• Hyperion System 9 BI+ Analytic Services, Version 9.0 oder höher• IBM DB2 OLAP Server, Version 5 oder höher• Microsoft® SQL Server™ 2000 Analysis Services (MSAS), Service Pack 4 oder höher• Microsoft® SQL Server™ 2005 Analysis Services (SSAS), Service Pack 2 oder höher• Showcase AS400 OLAP Server, Version 3.5 oder höher

Erforderliche Software• Microsoft® SQL Server™ 2000, Service Pack 4 oder höher ODER• Microsoft® SQL Server 2005, Service Pack 2 oder höher, wenn SQL Server als Katalog-

oder Protokollanbieter eingesetzt wird• MySQL, Version 5, wenn MySQL als Katalog- oder Protokollanbieter eingesetzt wird In

diesem Fall muss auch der MySQL .NET-Connector installiert werden• Geeigneter ODBC-Treiber, wenn ODBC als Katalog- oder Protokollanbieter eingesetzt wird• DB2 Universal Database, Version 8, wenn DB2 als Katalog- oder Protokollanbieter

eingesetzt wird. In diesem Fall muss auch DB2.NET Data Provider, Version 8.1.11.2 oder höher, installiert werden

• Oracle-Client, Version 8.1.7 oder höher, wenn Oracle als Katalog- oder Protokollanbieter eingesetzt wird

• IBM Cognos TM1, Version 9.1, wenn TM1 als Sicherheitsanbieter eingesetzt wird• Hyperion Essbase, Version 4.01 oder höher, oder Hyperion System 9 BI+ Analytic Services,

Version 9.0 oder höher, wenn Essbase als Sicherheitsanbieter eingesetzt wird• Microsoft® Internetinformationsdienste (IIS), Version 5.0 oder höher• .NET Framework 2.0 / 3.0

Unterstützte Betriebssysteme• Microsoft® Windows® 2000 Server• Microsoft® Windows® XP Professional• Microsoft® Windows Server™ 2003 Standard Edition• Microsoft® Windows Server™ 2003 Standard x64 Edition • Microsoft® Windows Server™ 2003 Enterprise Edition• Microsoft® Windows Server™ 2003 Enterprise x64 Edition• Microsoft® Windows Server™ 2008• Microsoft® Windows Server™ 2008 x64 Edition• Microsoft® Windows Vista™ Business oder eine höhere Version• Microsoft® Windows Vista™ Business x64 Edition oder eine höhere Version

Für alle Windows-Versionen müssen das neueste Service Pack und alle aktuellen Updates installiert werden.

Systemanforderungen• Festplattenspeicher: Ca. 100 MB• Arbeitsspeicher: Mindestens 1024 MB• Prozessor: Pentium 4 oder höher

Der Server muss für alle Clients verfügbar sein, die mit Executive Viewer Client oder Executive Viewer Explorer arbeiten. Der Server muss sich nicht auf demselben Computer befinden, auf dem der OLAP-Server ausgeführt wird.

Server-Installation und -Konfiguration 14 2 Installationsvorbereitung

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Weitere Anforderungen• Zum Speichern von Ansichten und anderen Repository-Objekten ist zusätzlicher

Speicherplatz erforderlich.• MSXML3 (Microsoft® XML Parser (MSXML)), Service Pack 4, muss auf dem Computer

installiert sein, auf dem das Setup ausgeführt wird.• Hyperion Essbase Runtime Client muss installiert sein, um eine Verbindung mit Hyperion

Essbase Server, IBM DB2 OLAP Server oder Showcase AS400 OLAP Server herstellen zu können.

• Microsoft® PivotTable® Service (einschließlich Microsoft® Data Access Components (MDAC)) und DSO (Decision Supporting Objects) müssen installiert sein, um eine Verbindung mit Microsoft Analysis Services 2000 herstellen zu können.

• Die Konnektivitätskomponenten von Microsoft SQL Server 2005 Analysis Services (SSAS) müssen installiert werden, um eine Verbindung mit Microsoft SQL Server 2005 Analysis Services herstellen zu können.

• Der TM1 OLE DB Provider muss zum Herstellen einer Verbindung mit Cognos TM1 installiert sein.

• Der Speicherbedarf hängt von der Anzahl der Benutzer, der Verwendung, der Größe der Datenbankmodelle sowie von der Verwendung personalisierter Datenbanken und den Features zum Interpretieren und Vorabladen von Rollen ab.

• Zur Unterstützung von Karten muss Internet Explorer 6.0, Service Pack 2 oder höher, auf dem Computer installiert sein, auf dem die Executive Viewer Server-Software ausgeführt wird.

ASP.NET Executive Viewer ExplorerUm Executive Viewer Explorer installieren zu können, muss Ihr System die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:Erforderliche Software

• Die folgende Software muss auf dem Computer installiert werden, auf dem Executive Viewer Explorer ausgeführt wird:

.NET Framework 2.0 / 3.0Internet Explorer 6.0, Service Pack 2 oder höherMicrosoft® Internetinformationsdienste (IIS), Version 5.0 oder höher

• ASP.NET muss in IIS registriert werden. Dieser Schritt wird während der Installation ausgeführt.

• MSXML3 (Microsoft XML Parser), Service Pack 4, muss auf dem Computer installiert sein, auf dem die Installation ausgeführt wird.

Unterstützte Betriebssysteme• Microsoft® Windows® 2000 Server• Microsoft® Windows® XP Professional• Microsoft® Windows Server™ 2003 Standard Edition• Microsoft® Windows Server™ 2003 Standard x64 Edition• Microsoft® Windows Server™ 2003 Enterprise Edition• Microsoft® Windows Server™ 2003 Enterprise x64 Edition• Microsoft® Windows Server™ 2008• Microsoft® Windows Server™ 2008 x64 Edition• Microsoft® Windows Vista™ Business oder eine höhere Version• Microsoft® Windows Vista™ Business x64 Edition oder eine höhere Version

Für alle Windows-Versionen müssen das neueste Service Pack und alle aktuellen Updates installiert werden.

Unterstützte Internet-Browser• Internet Explorer, Version 6.0 oder höher

Server-Installation und -Konfiguration 15 2 Installationsvorbereitung

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Systemanforderungen• Festplattenspeicher: Ca. 50 MB• Arbeitsspeicher: Mindestens 512 MB• Prozessor: Pentium 4 oder höher• Farbtiefe: 16 Bit oder höher

Server-Installation und -Konfiguration 16 2 Installationsvorbereitung

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Executive Viewer ClientUm Executive Viewer Client 9.4 installieren zu können, muss Ihr System die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:Unterstützte Betriebssysteme

• Microsoft® Windows® 2000 Server• Microsoft® Windows® XP Professional• Microsoft® Windows Server™ 2003 Standard Edition• Microsoft® Windows Server™ 2003 Enterprise Edition• Microsoft® Windows Server™ 2008• Microsoft® Windows® Vista Business oder eine höhere Version

Für alle Windows-Versionen müssen das neueste Service Pack und alle aktuellen Updates installiert werden.

Hinweis: Ab der Executive Viewer-Version 9.4 benötigt Executive Viewer Client GDI+. GDI+ ist unter Windows 2000 standardmäßig nicht verfügbar, kann jedoch über das Distributionsmedium installiert werden, das von der folgenden Website heruntergeladen werden kann: http://www.microsoft.com/downloads.

Systemanforderungen• Festplattenspeicher: Ca. 10 MB• Arbeitsspeicher: 512 MB• Prozessor: Pentium 4 oder höher• Farbtiefe: 16 Bit oder höher

Unterstützte Internet-Browser• Microsoft Internet Explorer, Version 6.0 oder höher

Weitere Anforderungen• Während der Installation sind die entsprechenden Benutzerrechte zum Installieren und

Registrieren von ActiveX-Komponenten im Browser und Betriebssystem erforderlich.• Die Pivot Table Services Lite-Software muss installiert sein, um eine Verbindung mit einer

CUB-Datei (MS Analysis Services) herstellen zu können.

Executive Viewer Desktop ExplorerUm Executive Viewer Explorer installieren zu können, muss Ihr System die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:

Erforderliche SoftwareDie folgende Software muss auf dem Computer installiert werden, auf dem Executive Viewer Explorer ausgeführt wird: • .NET Framework 2.0• MSXML3 (Microsoft XML Parser), Service Pack 4 oder höher

Unterstützte Betriebssysteme• Microsoft® Windows® 2000 Server• Microsoft® Windows® XP Professional• Microsoft® Windows® XP Professional x64 Edition• Microsoft® Windows Server™ 2003 Standard Edition• Microsoft® Windows Server™ 2003 Standard x64 Edition• Microsoft® Windows Server™ 2003 Enterprise Edition• Microsoft® Windows Server™ 2003 Enterprise x64 Edition• Microsoft® Windows Server™ 2008• Microsoft® Windows Server™ 2008 x64 Edition• Microsoft® Windows® Vista Business oder eine höhere Version• Microsoft® Windows® Vista Business x64 Edition oder eine höhere Version

Für alle Windows-Versionen müssen das neueste Service Pack und alle aktuellen Updates installiert werden.

Server-Installation und -Konfiguration 17 2 Installationsvorbereitung

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Hinweis: Ab der Executive Viewer-Version 9.4 benötigt Executive Viewer Desktop Explorer GDI+. GDI+ ist unter Windows 2000 standardmäßig nicht verfügbar, kann jedoch über das Distributionsmedium installiert werden, das von der folgenden Website heruntergeladen werden kann: http://www.microsoft.com/downloads.

Systemanforderungen• Festplattenspeicher: Ca. 50 MB• Arbeitsspeicher: Mindestens 512 MB• Prozessor: Pentium 4 oder höher• Farbtiefe: 16 Bit oder höher

Weitere Anforderungen• Microsoft Internet Explorer, Version 6.0 32-Bit oder höher, muss auf einem 64-Bit-

Betriebssystem installiert werden, damit Ansichten geöffnet werden können.

Server-Installation und -Konfiguration 18 2 Installationsvorbereitung

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Neue Features und Lösungen

In unserem Support Center unter support.cognos.com können Sie Informationen zu neuen Features sowie Lösungslisten herunterladen. In dieser Dokumentation werden die neuen Features sowie Lösungen für die aktuelle und Vorgängerversionen von Executive Viewer Server, Executive Viewer Client und Executive Viewer Desktop Explorer beschrieben. Auf der Grundlage dieser Informationen können Sie entscheiden, ob Sie eine neuere Version von Executive Viewer installieren oder ein Upgrade durchführen möchten.

Server-Installation und -Konfiguration 19 2 Installationsvorbereitung

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Abwärtskompatibilität

Beachten Sie folgende Hinweise zur Abwärtskompatibilität von Ansichten, bevor Sie eine Version von Executive Viewer installieren oder ein Upgrade durchführen.

Wenn Sie eine Ansicht speichern, verfügt diese über die Eigenschaften der aktuell verwendeten Version von Executive Viewer.Die Ansicht kann dann nicht mehr in einer früheren Version von Executive Viewer Client geöffnet werden.

Die Speicherorte und die Ansichten selbst bleiben unverändert, wenn Sie eine neuere Version von Executive Viewer Server und/oder Executive Viewer Client installieren.Es ist möglich, mit einer neueren Version von Executive Viewer Client eine Verbindung mit einem Executive Viewer-Server herzustellen. Es ist nicht möglich, mit einer älteren Version von Executive Viewer Client eine Verbindung mit einem Executive Viewer-Server herzustellen.

Wenn Sie Executive Viewer Client, Version 9.4 oder höher, einsetzen, können Sie keine Verbindung mit einem Executive Viewer-Server mit einer früheren Version als 9.4 herstellen.

1.Dialogfeld, in dem Sie angeben können, ob Sie die Ansicht speichern möchten

Server-Installation und -Konfiguration 20 2 Installationsvorbereitung

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Installation von Executive Viewer auf dem Windows Server 2008

Wenn Sie Executive Viewer auf einem Windows Server 2008 installieren möchten, müssen Sie zunächst im Windows Server 2008 einige Einstellungen aktivieren, die standardmäßig deaktiviert sind. Dazu gehören die Webserver-Rolle und .NET Framework 3.0.

Hinzufügen der Webserver-Rolle zum Windows Server 2008:1.Öffnen Sie den Server-Manager.2.Wählen Sie "Rollen" - "Rollen hinzufügen".3.Wählen Sie die Webserver-Rolle mit den folgenden Rollendiensten:

"Webserver" - "Anwendungsentwicklung" - "ASP.NET" "Webserver" - "Sicherheit" - "Windows-Authentifizierung" "Verwaltungstools" - "Kompatibilität mit der IIS 6 Metabasis"

Hinweis: Geben Sie die erforderlichen Rollendienste an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

Hinzufügen von .NET Framework 3.0 zum Windows Server 2008:1.Öffnen Sie den Server-Manager.2.Wählen Sie "Features" - "Features hinzufügen".3.Wählen Sie ".NET Framework 3.0 Features" - ".NET Framework 3.0".

Server-Installation und -Konfiguration 21 2 Installationsvorbereitung

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Installation von Executive Viewer auf Windows VistaWenn Sie Executive Viewer auf einem Rechner mit Windows Vista installieren möchten, müssen Sie zunächst in Windows Vista einige Einstellungen aktivieren, die standardmäßig deaktiviert sind.

Aktivieren der standardmäßig deaktiverten Funktionen in Windows Vista:1.Öffnen Sie die "Systemsteuerung".2.Klicken Sie auf "Programme".3.Klicken Sie unter "Programme und Funktionen" auf "Windows-Funktionen ein- oder

ausschalten".4.Aktivieren Sie die folgenden Funktionen:

"Internetinformationsdienste""Internetinformationsdienste" - "WWW-Dienste" - "Anwendungsentwicklungsfeatures" - "ASP.NET"Hinweis: Andere Optionen sind ebenfalls enthalten."Internetinformationsdienste" - "WWW-Dienste" - "Sicherheit" - "ASP.NET" - "Windows-Authentifizierung""Internetinformationsdienste" - "Webverwaltungstools" - Kompatibilität mit der IIS 6-Verwaltung" - Kompatibilität mit IIS-Metabasis und IIS 6-Konfiguration"

Server-Installation und -Konfiguration 22 2 Installationsvorbereitung

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3 Installation der Software

Server-Installation und -Konfiguration 23 3 Installation der Software

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Starten der Installation

In diesem Kapitel wird die Installation von Executive Viewer Server und Executive Viewer Explorer beschrieben. Wenn Sie ein Ansichtsobjekt in Executive Viewer Explorer öffnen, wird Executive Viewer Client in der Regel automatisch installiert.Die separate Installation von Executive Viewer Client, die beispielsweise erforderlich ist, wenn Executive Viewer Client in eine Container-Anwendung, in eine Website oder in Cognos 8-Portlets eingebettet ist, wird im Kapitel "Executive Viewer Client" erläutert.

Hinweis: Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn die "Distanz" zwischen Executive Viewer Server und dem Repository so gering wie möglicht ist. Die Leistung hängt von der Infrastruktur des von Ihnen verwendeten Netzwerks ab.

Hinweis: Nach der Installation der Executive Viewer-Software stehen Evaluierungsrollen und -richtlinien zur Verfügung. Entfernen Sie nach der Evaluierung und dem Einrichten der Repository-Sicherheit die System- sowie die Objektrolle "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer). Diese sollten in einer Produktionsumgebung nicht vorhanden sein.Weitere Informationen über den Evaluierungsbenutzer finden Sie im Abschnitt "Evaluierungsrollen und -richtlinien" im Kapitel "Verwalten vonExecutive Viewer Server".

Die für die Installation von Executive Viewer Client benötigte Software stammt aus denselben Quellen.

Gehen Sie zum Erhalt der für die Installation benötigten Software folgendermaßen vor:• Laden Sie die Software von unserem Support Center unter "support.cognos.com" herunter

oder• installieren Sie die Software von der CD.

32-Bit und 64-Bit

Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Version herunterladen und installieren. Wenn Sie Executive Viewer auf einem 32-Bit-Computer installieren, müssen Sie die 32-Bit-Version auswählen. Wenn Sie Executive Viewer auf einem 64-Bit-Computer installieren, können Sie entweder die 32-Bit- oder die 64-Bit-Version installieren. Wenn Sie die 32-Bit-Version von Executive Viewer auf einem 64-Bit-Computer installieren, können Sie jedoch nicht die erweiterte Leistungsfähigkeit der 64-Bit-Version nutzen.

Die 32-Bit- und die 64-Bit-Version von Executive Viewer sind auf separaten CDs erhältlich.

Download

Nachdem Sie die Software in ein Verzeichnis Ihrer Wahl heruntergeladen haben, doppelklicken Sie auf ‘EVSetup.exe", um mit der Installation zu beginnen.

Installation von CD

Nach dem Einlegen der CD können Sie eine der folgenden Optionen auswählen:• Install Software (Software installieren)• Access User Manuals (Benutzerhandbücher aufrufen)• More About Cognos ULC, an IBM Company (Informationen über Cognos ULC, an IBM

Company)• Exit (Beenden)

Server-Installation und -Konfiguration 24 3 Installation der Software

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Ist dies nicht der Fall, wechseln Sie im Microsoft® Windows®-Explorer zum CD-Verzeichnis und doppelklicken Sie auf "Autorun.exe".

Hinweis: Sie können im Windows-Explorer auch das Unterverzeichnis "Executive Viewer" auf der CD wählen und dann auf "setup.exe" klicken.

Server-Installation und -Konfiguration 25 3 Installation der Software

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Allgemeine Informationen zur InstallationNachdem Sie die Installation gestartet haben (siehe vorherigen Abschnitt), können Sie die Installationssprache festlegen.

1. Ihnen stehen folgende Sprachen zur Auswahl:NiederländischEnglischFranzösischDeutschSpanisch

2.Klicken Sie anschließend auf "OK".3.Lesen Sie den Copyright-Hinweis und klicken Sie auf "Weiter".4.Sie müssen den Bestimmungen der Lizenzvereinbarung zustimmen, indem Sie die Option

"Ich stimme den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu" auswählen.5.Klicken Sie auf "Weiter".6.Sie können eine Schnell- oder benutzerdefinierte Installation durchführen.

Sie können eine Schnell- oder benutzerdefinierte Installation durchführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den folgende Abschnitten.

IIS

Das Setup-Programm von Executive Viewer überprüft, ob die Internetinformationsdienste (IIS) auf dem System installiert sind. Ist dies nicht der Fall, hat dies folgende Auswirkungen:

• Sie werden zu Beginn der Installation in einer Meldung darauf hingewiesen, dass IIS nicht installiert ist.

• Der Explorer und die Webdienste werden während des Setups nicht installiert. Diese Komponenten können jedoch in einer benutzerdefinierten Installation installiert werden.

• Wenn Sie den Explorer und die Webdienste installieren, werden keine virtuellen Verzeichnisse erstellt.

Server-Installation und -Konfiguration 26 3 Installation der Software

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SchnellinstallationErstmalige Schnellinstallation

Außer im Falle eines Upgrades versucht das Installationsprogramm während der Schnellinstallation von Executive Viewer, den lokalen SQL-Server zu validieren. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen.

Schlägt die Validierung fehl, wird der Dialog "SQLServer-Kataloganbieter" angezeigt. In diesem Dialog können Sie die Einstellungen des SQL-Servers konfigurieren.

So führen Sie die Schnellinstallation durch:1.Wenn Sie "Schnellinstallation" auswählen, wird Executive Viewer mit den folgenden

Standardinstallationseinstellungen installiert:Speicherort von Executive Viewer Server: C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\ServerSpeicherort von Executive Viewer Explorer: C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\ExplorerSpeicherort des Webdienstes von Executive Viewer Server: C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\WebServiceSpeicherort von Executive Viewer Client: C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\WebService\ClientSpeicherort der Beispielkarten: C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\Maps

2.Klicken Sie auf "Weiter".3. In der Installationsübersicht werden die zu installierenden Komponenten und die

entsprechenden Zielverzeichnisse aufgeführt. Klicken Sie auf "Installieren", um die Installation zu starten.

4.Wenn IBM Cognos TM1 Executive Viewer nicht gestartet werden kann, wird eine Meldung angezeigt. Weitere Informationen zu der Fehlermeldung finden Sie in der Protokolldatei.

5.Nach Fertigstellung der Installation können Sie die Readme-Datei anzeigen.6.Klicken Sie auf "Fertig stellen", um die Installation abzuschließen.7.Wenn Sie Änderungen an der Systemkonfiguration vorgenommen haben, müssen Sie den

Computer u. U. neu starten, damit die Änderungen wirksam werden.

Hinweis: Informationen zum Webdienst von Executive Viewer finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Server-API".

• Der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst wird als Systemdienst mit dem Konto "Local System" (Lokales System) installiert

• Die Verknüpfung zu Executive Viewer Explorer wird für alle Benutzer dem Startmenü hinzugefügt Öffnen Sie "Start - Alle Programme - IBM Cognos - TM1 Executive Viewer"

• Der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst wird nach Abschluss der Installation gestartet

• Die Beispielkarten werden installiert• Der Kataloganbieter ist auf "SQL Server" eingestellt• Der Sicherheitsanbieter ist auf "Windows" gesetzt• Der Protokollanbieter ist auf "XML" mit der Protokollebene "Warning" (Warnung) festgelegt.

Die Protokolldatei "EVServerLog.xml" wird täglich im Installationsverzeichnis von Executive Viewer Server erstellt

• Executive Viewer Server und die zugehörige Dokumentation werden installiert• Executive Viewer Explorer wird installiert• HTTP Tunnel wird für die Kommunikation über das HTTP-Protokoll installiert• Die URL-API und der Webdienst von Executive Viewer Server werden installiert• Auf der Standard-Website werden virtuelle Verzeichnisse angelegt, die den erstellten

Anwendungspool, "EVAppPool", verwenden.

Server-Installation und -Konfiguration 27 3 Installation der Software

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Hinweis: Die für die einzelnen Komponenten verfügbare Dokumentation wird in den entsprechenden Verzeichnissen installiert.

Informationen zu Anbietern finden Sie in den Kapiteln "Anbieter – Einführung", "Kataloganbieter", "Sicherheitsanbieter" und "Protokollanbieter".

Ist Executive Viewer bereits auf dem Computer installiert, werden die aktuellen Einstellungen beibehalten.Eine Übersicht über die Systemanforderungen finden Sie im Kapitel "Installationsvorbereitung".

Server-Installation und -Konfiguration 28 3 Installation der Software

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Benutzerdefinierte InstallationDie benutzerdefinierte Installation besteht aus verschiedenen Schritten und ermöglicht es Ihnen, die Installation Ihren Anforderungen entsprechend anzupassen.

Die Programmfunktionen und ihre jeweiligen Speicherorte legen Sie in folgendem Dialog fest:

So legen Sie Programmfunktionen und Speicherorte fest:1.Wenn Sie die Installationseinstellungen anpassen möchten, wählen Sie die Option

"Benutzerdefiniert" aus und klicken Sie dann auf "Weiter".2.Sie können festlegen, welche Programmfunktionen Sie installieren möchten und wo diese

gespeichert werden sollen. Wählen Sie die gewünschte Funktion und klicken Sie auf "Ändern", um den Speicherort der Funktion zu ändern. Sie können wählen, ob die folgenden Funktionen auf der Festplatte gespeichert werden sollen:

Server, um den IBM Cognos TM1 Executive Viewer Server zu installieren.Clients, um die Client-Dateien in allen verfügbaren Sprachen auf dem Server zu speichern. Diese Dateien werden dem Client bereitgestellt, wenn das ActiveX-Steuerelement installiert werden soll.Dokumentation, um die Dokumentation zu installieren.Beispielkarten, um die Beispielkartenbibliothek zu installieren.Webdienst, um den Webdienst von IBM Cognos TM1 Executive Viewer Server zu installieren.Explorer, um den IBM Cognos TM1 Executive Viewer Explorer zu installieren.Installiert die ASP.NET-basierte Anwendung Executive Viewer Explorer

Alternativ können Sie auf "Executive Viewer Server" klicken und "Dieses Feature und alle Subfeatures werden auf einer lokalen Festplatte installiert" auswählen.

3.Klicken Sie auf "Weiter".

Server-Installation und -Konfiguration 29 3 Installation der Software

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Die Anwendungseinstellungen legen Sie in folgendem Dialog fest:

So wählen Sie die Anwendungseinstellungen aus:1."IBM Cognos TM1 Executive Viewer installieren für"

Sie können Executive Viewer Server und Executive Viewer Explorer für alle Benutzer oder lediglich für den aktuellen Benutzer installieren.

2."Starten des IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienstes als"Es ist möglich, das Konto zu ändern, mit dem der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst ausgeführt wird. Es empfiehlt sich, den IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit dem Konto "Local System" (Lokales System) auszuführen. Dies ist zudem die Standardeinstellung.

3."IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst nach Installation starten"Ist diese Option aktiviert, wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst nach der Installation gestartet.

4. "IBM Cognos TM1 Executive Viewer im Slave-Modus starten"Wenn Sie für die Prozessverteilung einen Slave-Server verwenden möchten, können Sie Executive Viewer mit dieser Option im Slave-Modus starten. Weitere Informationen zur Prozessverteilung finden Sie im Abschnitt "Prozessverteilung" des Kapitels "Verwalten von Executive Viewer Server". Beachten Sie Folgendes, wenn Sie Executive Viewer im Slave-Modus starten:

Sie können keinen Kataloganbieter konfigurierenSie können keinen Sicherheitsanbieter konfigurierenDer Executive Viewer-Webdienst und Executive Viewer Client werden nicht installiert

5.Klicken Sie auf "Weiter".

So wählen Sie die Website-Einstellungen aus:1.Wählen Sie die Website aus, auf der die virtuellen Verzeichnisse erstellt werden sollen. Sie

können die Website nur auswählen, wenn IIS installiert ist.2.Klicken Sie auf "Weiter".

So wählen Sie den Kataloganbieter aus:1.Wählen Sie den Kataloganbieter. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

Keine. Bei Auswahl dieser Option muss der Kataloganbieter nach Abschluss des Setups manuell konfiguriert werdenSQL-ServerMySQLODBCDB2Oracle

Server-Installation und -Konfiguration 30 3 Installation der Software

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2.Klicken Sie auf "Weiter", um die Einstellungen für den von Ihnen gewählten Kataloganbieter vorzunehmen.

Hinweis: Wenn Sie festgelegt haben, dass Executive Viewer im Slave-Modus gestartet wird, sind die Dialogfelder für Kataloganbieter nicht verfügbar.

Hinweis: Informationen zum Kataloganbieter finden Sie im Kapitel "Kataloganbieter".

So legen Sie die Einstellungen für den SQL Server als Katalogprovider fest:1."Datenbankname"

Geben Sie den Namen der Datenbank an.2."SQL Server"

Geben Sie den Namen des SQL-Servers sowie die Informationen zum Herstellen einer Verbindung mit diesem Server an.

3. "SQL Server validieren"Wenn Sie das Kontrollkästchen "SQL Server validieren" aktivieren, wird der von Ihnen ausgewählte SQL-Server während der Installation validiert.

4. "Mit diesem SQL Server verbinden über:"Wählen Sie zwischen der Integrierten Windows-Authentifizierung und der SQL Server-Authentifizierung

5.Klicken Sie auf "Weiter".

So legen Sie die Einstellungen für MySQL als Katalogprovider fest:1.Machen Sie folgende Angaben:

DatenbanknameServernamePort (standardmäßig 3306)Benutzer-IDPasswort

2.Klicken Sie auf "Weiter".

Hinweis: Nach Abschluss der Installation können Sie über "Add or Remove Programs" (Software) Änderungen vornehmen. Wenn Sie den standardmäßigen Datenbanknamen, "EVRepository", ändern, wirkt sich dies lediglich auf den Datenbanknamen in der Serverkonfiguration aus. Die physische Datenbank ist von dieser Änderung nicht betroffen.

So legen Sie die Einstellungen für OCBC als Katalogprovider fest:1.Machen Sie folgende Angaben:

Name der DatenquelleBenutzer-ID (optional)Passwort (optional)

2.Klicken Sie auf "Weiter".

Hinweis: Nach Abschluss der Installation können Sie über "Add or Remove Programs" (Software) Änderungen vornehmen. Wenn Sie den standardmäßigen Datenquellennamen, "EVRepository", ändern, wirkt sich dies lediglich auf den Datenquellennamen in der Serverkonfiguration aus. Die physische Datenbank ist von dieser Änderung nicht betroffen.

So legen Sie die Einstellungen für DB2 als Katalogprovider fest:1.Machen Sie folgende Angaben:

DatenbanknameServernameBenutzer-IDPasswort

2.Klicken Sie auf "Weiter".

Server-Installation und -Konfiguration 31 3 Installation der Software

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Hinweis: Nach Abschluss der Installation können Sie über "Add or Remove Programs" (Software) Änderungen vornehmen. Wenn Sie den standardmäßigen Datenbanknamen, "EVRepository", ändern, wirkt sich dies lediglich auf den Datenbanknamen in der Serverkonfiguration aus. Die physische Datenbank ist von dieser Änderung nicht betroffen.

So legen Sie die Einstellungen für Oracle als Katalogprovider fest:1.Machen Sie folgende Angaben:

Name der DatenquelleBenutzer-IDPasswort

2.Klicken Sie auf "Weiter".

So wählen Sie den Sicherheitsanbieters aus:1.Wählen Sie den Sicherheitsanbieter. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

Keine. Bei Auswahl dieser Option kann nur der vordefinierte Windows-Administrator auf Executive Viewer Server zugreifenWindowsCAMTM1Forms. Bei Auswahl dieser Option wird eine zusätzliche XML-Datei mit der Benutzerkennung "Admin" ohne Passwort installiertEssbase

2.Klicken Sie auf "Weiter", um die Einstellungen für den von Ihnen gewählten Sicherheitsanbieter vorzunehmen.

Hinweis: Wenn Sie festgelegt haben, dass Executive Viewer im Slave-Modus gestartet wird, sind die Dialogfelder für Sicherheitsanbieter nicht verfügbar.

Hinweis: Informationen zu Sicherheitsanbietern finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

So legen Sie die Einstellungen für CAM als Sicherheitsprovider fest:1.Machen Sie folgende Angaben:

Speicherort des Dispatchers - Sie müssen den Standardwert ändern, um von einem anderen Rechner aus eine Verbindung zu Cognos 8 herstellen zu könnenNamespace-IDBenutzernamePasswort

2.Klicken Sie auf "Weiter".

So legen Sie die Einstellungen für TM1 als Sicherheitsprovider fest:1.Machen Sie folgende Angaben:

HostnameName des Servers, zu dem eine Verbindung hergestellt werden sollBenutzernamePasswort

2.Klicken Sie auf "Weiter".

Hinweis: Die während des Setups eingegebenen Passwörter werden verschlüsselt gespeichert.

So legen Sie die Einstellungen für Essbase als Sicherheitsprovider fest:1.Machen Sie folgende Angaben:

Name des Servers, zu dem eine Verbindung hergestellt werden sollBenutzernamePasswort

2.Klicken Sie auf "Weiter".

Hinweis: Die während des Setups eingegebenen Passwörter werden verschlüsselt gespeichert.

Server-Installation und -Konfiguration 32 3 Installation der Software

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So stellen Sie die benutzerdefinierte Installation fertig:1.In der Installationsübersicht werden die zu installierenden Komponenten und die

entsprechenden Zielverzeichnisse aufgeführt. Wenn Sie eine Einstellung ändern möchten, klicken Sie auf "Zurück". Klicken Sie auf "Installieren", um die Installation zu starten.

2.Wenn IBM Cognos TM1 Executive Viewer nicht gestartet werden kann, wird eine Meldung angezeigt. Weitere Informationen zu der Fehlermeldung finden Sie in der Protokolldatei.

3.Nach Fertigstellung der Installation können Sie die Readme-Datei anzeigen.4.Klicken Sie auf "Fertig stellen", um die Installation abzuschließen.5.Wenn Sie Änderungen an der Systemkonfiguration vorgenommen haben, müssen Sie den

Computer u. U. neu starten, damit die Änderungen wirksam werden.

Server-Installation und -Konfiguration 33 3 Installation der Software

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Ändern des Kontos für die Ausführung des IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienstes

Standardmäßig wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit dem Konto "Local System" (Lokales System) ausgeführt.

Unter Windows 2000, 2003 und XP kann der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst auch mit einem anderen Konto ausgeführt werden.

So ändern Sie das Konto, mit dem der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst ausgeführt wird:

1.Wechseln Sie zu "Settings" (Einstellungen), "Control Panel" (Systemsteuerung), "Administrative Tools" (Verwaltung).

2.Wählen Sie "Services" (Dienste).3.Doppelklicken Sie auf den IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst. 4.Klicken Sie auf die Registerkarte "Anmelden". 5.Fügen Sie das Konto hinzu, mit dem der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst

ausgeführt werden soll.6.Klicken Sie auf "Apply" (Übernehmen).7.Klicken Sie auf "OK".8.Starten Sie den IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst neu, damit die Änderungen

wirksam werden.

Auf dem System, auf dem der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst ausgeführt wird, muss das Konto:

• "Replace a Process Level Token"-Rechte (Ersetzen eines Tokens auf Prozessebene) haben,• "Act as part of Operating System"-Rechte (Einsetzen als Teil des Betriebssystems) haben,• "Impersonate a client after authentication"-Rechte (Client nach Authentifizierung

personifizieren) haben,• über die Eigenschaft "Local Administrator" (Lokaler Administrator) verfügen und• "Log on as a Service"-Rechte (Als Dienst anmelden) haben.

Server-Installation und -Konfiguration 34 3 Installation der Software

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NT-Sicherheit – Ersetzen eines Tokens auf Prozessebene

Sie können den folgenden Abschnitt überspringen, wenn der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit dem Konto "Local System" (Lokales Konto) ausgeführt wird. Wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit dem Konto "Local System" (Lokales System) ausgeführt, verfügt Executive Viewer Server über alle erforderlichen Rechte.

Wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit einem anderen Konto ausgeführt, muss dieses Konto auf dem Computer, auf dem Executive Viewer Server ausgeführt wird, über "Replace a Process Level Token"-Rechte (Ersetzen eines Tokens auf Prozessebene) verfügen.

So ersetzen Sie einen Token auf Prozessebene unter Windows 2000, 2003 oder Windows XP:

1.Öffnen Sie das "Control Panel" (Systemsteuerung). 2.Wechseln Sie zu "Administrative Tools" (Verwaltung).3.Wechseln Sie zu "Local Security Policy" (Lokale Sicherheitsrichtlinie).4.Wechseln Sie zu "Local Policies" (Lokale Richtlinien), "User Rights Assignment" (Zuweisen

von Benutzerrechten).5.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Replace a Process Level Token" (Ersetzen eines

Tokens auf Prozessebene) und wählen Sie "Security" (Sicherheit) oder "Properties" (Eigenschaften).

6.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen), um das Konto hinzuzufügen, auf dem Executive Viewer Server ausgeführt wird.

Hinweis: Handelt es sich hierbei um ein Domänenkonto, muss die Sicherheitsrichtlinie für Domänen angepasst werden.

Server-Installation und -Konfiguration 35 3 Installation der Software

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NT-Sicherheit – Identitätswechsel

Damit Executive Viewer Server einen Benutzer authentifizieren kann, muss dessen Identität gewechselt werden.Sie können den folgenden Abschnitt überspringen, wenn der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit dem Konto "Local System" (Lokales Konto) ausgeführt wird. Wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit dem Konto "Local System" (Lokales System) ausgeführt, verfügt Executive Viewer Server über alle erforderlichen Zugriffsrechte zum Durchführen eines Identitätswechsels.Wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit einem anderen Konto ausgeführt, müssen diesem Konto die folgenden Benutzerrechte zugewiesen werden:

• "Act as part of operating system" (Einsetzen als Teil des Betriebssystems)• "Impersonate a client after authentication" (Client nach Authentifizierung personifizieren)

So führen Sie einen Identitätswechsel für einen Benutzer mit einem lokalen Konto unter Windows 2000, 2003 oder Windows XP aus:

1.Öffnen Sie das "Control Panel" (Systemsteuerung).2.Wechseln Sie zu "Administrative Tools" (Verwaltung).3.Wechseln Sie zu "Local Security Policy" (Lokale Sicherheitsrichtlinie).4.Wechseln Sie zu "Local Policies" (Lokale Richtlinien), "User Rights Assignment" (Zuweisen

von Benutzerrechten).5.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Act as part of operating system" (Einsetzen als

Teil des Betriebssystems) sowie "Impersonate a client after authentication" (Client nach Authentifizierung personifizieren) und wählen Sie im Kontextmenü "Security" (Sicherheit) oder "Properties" (Eigenschaften).

6.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen), um das Konto hinzuzufügen, mit dem Executive Viewer Server ausgeführt wird.

Hinweis: Handelt es sich hierbei um ein Domänenkonto, muss die Sicherheitsrichtlinie für Domänen angepasst werden.

Server-Installation und -Konfiguration 36 3 Installation der Software

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NT-Sicherheit – Lokale AdministratorenWird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer Server-Dienst mit einem anderen Konto ausgeführt, muss dieses Konto auf dem Computer, auf dem Executive Viewer Server ausgeführt wird, der Gruppe "Administrators" (Administratoren) angehören.

So fügen Sie dem Konto, auf dem der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst ausgeführt wird, Administratorrechte unter Windows 2000, 2003 oder Windows XP hinzu:

1.Öffnen Sie das "Control Panel" (Systemsteuerung). 2.Wechseln Sie zu "Administrative Tools" (Verwaltung).3.Wechseln Sie zu "Computer Management" (Computerverwaltung).4.Wechseln Sie zu "Local Users and Groups" (Lokale Benutzer und Gruppen), "Users"

(Benutzer).5.Doppelklicken Sie auf das Konto, dem Sie Administratorrechte zuweisen möchten, und

klicken Sie auf der Registerkarte "Member Of" (Mitgliedschaft) auf die Schaltfläche "Add" (Hinzufügen).

6.Klicken Sie auf "Administrators" (Administratoren) oder geben Sie "Administrators" (Administratoren) ein und klicken Sie dann auf "Add" (Hinzufügen), um das Konto hinzuzufügen.

Server-Installation und -Konfiguration 37 3 Installation der Software

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NT-Sicherheit – Als Dienst anmelden

Sie können den folgenden Abschnitt überspringen, wenn der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit dem Konto "Local System" (Lokales Konto) ausgeführt wird. Wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit dem Konto "Local System" (Lokales System) ausgeführt, verfügt Executive Viewer Server über alle erforderlichen Rechte, um sich als Dienst anzumelden.Wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit einem anderen Konto ausgeführt, müssen diesem Konto diesem die Benutzerrechte "Log On as a Service" (Als Dienst anmelden) zugewiesen werden.

So weisen Sie "Log on as a service" (Als Dienst anmelden) einem lokalen Konto unter Windows 2000, 2003 oder Windows XP zu:

1.Öffnen Sie das "Control Panel" (Systemsteuerung). 2.Wechseln Sie zu "Administrative Tools" (Verwaltung).3.Wechseln Sie zu "Local Security Policy" (Lokale Sicherheitsrichtlinie).4.Wechseln Sie zu "Local Policies" (Lokale Richtlinien), "User Rights Assignment" (Zuweisen

von Benutzerrechten).5.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Log on as a service" (Als Dienst anmelden) und

wählen Sie "Security" (Sicherheit) oder "Properties" (Eigenschaften).6.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen), um das Konto hinzuzufügen, mit dem der IBM Cognos

TM1 Executive Viewer-Dienst ausgeführt wird.

Hinweis: Handelt es sich hierbei um ein Domänenkonto, muss die Sicherheitsrichtlinie für Domänen angepasst werden.

Server-Installation und -Konfiguration 38 3 Installation der Software

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NT-Sicherheit – Lokal anmelden

Alle Benutzer, die nicht über die Integrierte Authentifizierung authentifiziert werden können, müssen auf dem Computer, auf dem Executive Viewer Server ausgeführt wird, über "Log On Locally"-Rechte (Lokal anmelden) verfügen. Andernfalls kann Executive Viewer Server nicht die Identität dieser Benutzer wechseln.

So vergeben Sie "Log on locally"-Rechte (Lokal anmelden) unter Windows 2000 oder XP:

1.Öffnen Sie das "Control Panel" (Systemsteuerung). 2.Wechseln Sie zu "Administrative Tools" (Verwaltung).3.Wechseln Sie zu "Local Security Policy" (Lokale Sicherheitsrichtlinie).4.Wechseln Sie zu "Local Policies" (Lokale Richtlinien), "User Rights Assignment" (Zuweisen

von Benutzerrechten).5.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Log On Locally" (Lokal anmelden) und wählen

Sie "Security" (Sicherheit).6.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen), um alle Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern

hinzuzufügen.

So vergeben Sie "Log on locally"-Rechte (Lokal anmelden) unter Windows 2003:1.Öffnen Sie das "Control Panel" (Systemsteuerung).2.Wechseln Sie zu "Administrative Tools" (Verwaltung).3.Wechseln Sie zu "Local Security Policy" (Lokale Sicherheitsrichtlinie).4.Wechseln Sie zu "Local Policies" (Lokale Richtlinien), "User Rights Assignment" (Zuweisen

von Benutzerrechten).5.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Allow log on locally" (Lokal anmelden zulassen)

und wählen Sie "Security" (Sicherheit).6.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen), um alle Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern

hinzuzufügen.

Server-Installation und -Konfiguration 39 3 Installation der Software

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4 Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer Server

Server-Installation und -Konfiguration 404 Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer

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Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer Server

Nach der Installation von Executive Viewer Explorer wird der Programmgruppe "Cognos", "IBM Cognos TM1 Executive Viewer" eine Verknüpfung zu einer Explorer-Webseite hinzugefügt.

Hinweis: Wenn Sie den Modus "User Account Control" (Benutzerkontensteuerung) unter Windows Server 2008 oder Windows Vista verwenden, werden Sie am Executive Viewer Server als Standardbenutzer angemeldet. Standardbenutzer haben unter Windows Server 2008 oder Windows Vista eingeschränkte Rechte..

Wenn Sie diese Seite öffnen, wird die ASP.NET-basierte Anwendung Executive Viewer Explorer angezeigt.

Ist auf dem Computer, auf dem Executive Viewer Explorer ausgeführt wird, ein Executive Viewer-Server installiert, wird der Name dieses Executive Viewer-Servers angezeigt.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Executive Viewer Server und wählen Sie "Properties" (Eigenschaften).

Server-Installation und -Konfiguration 414 Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer

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Geben Sie beim Hinzufügen oder Aktualisieren eines Executive Viewer-Servers die folgenden Eigenschaften ein:

Ist auf dem Computer, auf dem Executive Viewer Explorer ausgeführt wird, kein Executive Viewer-Server installiert, können Sie der Abbildung entnehmen, wie Sie einen Executive Viewer-Server hinzufügen.

Vorgehensweise:1.Informationen zum Executive Viewer-

Server, der hinzugefügt werden soll, eingeben

2.Auf "Add" (Hinzufügen) klicken, um den Executive Viewer-Server hinzuzufügen

Hinweis: Dieser Bildschirm wird auch angezeigt, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den Executive Viewer-Server klicken und im Kontextmenü "Properties" (Eigenschaften) wählen.

Executive Viewer Server-Eigenschaft

Erläuterung

Name Geben Sie einen Namen für den Executive Viewer-Server ein, den Sie hinzufügen möchten.

Description (Beschreibung)

Geben Sie optional eine Beschreibung ein.

Server-Installation und -Konfiguration 424 Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer

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Location (Speicherort)

Diese Eigenschaft gibt die Adresse eines Executive Viewer-Servers an. Um mit einem Executive Viewer-Server kommunizieren zu können, müssen Sie einen gültigen URI (Unified Resource Identifier) eingeben.

Ein gültiger URI kann sich aus folgenden Angaben zusammensetzen:• Protokoll• Host• Port• Pfad

Ein URI verfügt über das folgende Format:Protokoll://Host:Port/Pfad

Wenn keine Adresse angegeben wurde, wird die Eigenschaft "Name" als Wert für die Eigenschaft "Location" (Speicherort) verwendet.

Protokoll

Die Kommunikation mit Executive Viewer Server kann auf zwei Arten erfolgen:

• Über .Net-RemotingUm über Remoting mit einem Executive Viewer-Server zu kommunizieren, müssen Sie TCP als Protokoll festlegen.

• Über den WebdienstUm mit einem Executive Viewer-Server über den Executive Viewer-Webdienst zu kommunizieren, müssen Sie das korrekte Protokoll eingeben.

Standardwert: Wird kein Protokoll angegeben, wird das HTTP-Protokoll des Webdienstes zum Herstellen einer Verbindung mit einem Executive Viewer-Server über den Executive Viewer-Webdienst verwendet. Nachdem Sie Executive Viewer Explorer auf einem Computer installiert haben, auf dem sich ein Executive Viewer-Server befindet, wird das Protokoll des verfügbaren Executive Viewer-Servers im Executive Viewer Explorer auf TCP festgelegt.

Host

Hierbei handelt es sich um den Hostnamen des Computers, auf dem Executive Viewer Server installiert ist. Beispiel: demo.company.com

Executive Viewer Server-Eigenschaft

Erläuterung

Server-Installation und -Konfiguration 434 Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer

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Port

Die Portnummer legt den Protokollport fest, der für die Kommunikation mit dem im URI angegebenen Host verwendet wird.

Standardwert: Wenn kein Port angegeben wird, wird der Standard-Portwert des Protokolls verwendet. Die Standard-Portnummer für das HTTP-Protokoll lautet 80.

Die standardmäßig von Executive Viewer Server für .Net-Remoting registrierte Portnummer ist 7113. Wenn das Protokoll auf TCP festgelegt ist, wird für die Kommunikation mit dem Executive Viewer-Server die Portnummer 7113 verwendet. Die Remoting-Portnummer des Executive Viewer-Servers kann in der Datei "EVServer.Exe.Config" geändert werden. Weitere Informationen über die Datei "EVServer.Exe.Config" finden Sie im Kapitel "Konfigurationsdateien". Lautet die Remoting-Portnummer in der EVServer-Konfigurationsdatei nicht 7113, müssen Sie den Port im URI angeben.

Pfad

Die Pfadangaben werden vom Host zum Auflösen von Informationsanforderungen verwendet.

Standardwert: Standardmäßig wird vom Executive Viewer-Webdienst der Pfad "EVServer" verwendet. Hierbei handelt es sich um den Namen des virtuellen Verzeichnisses des Webdienstes, der in den Internetinformationsdiensten (IIS) erstellt wird. Wenn Sie über Remoting mit einem Executive Viewer-Server kommunizieren, wird "EVWebSvr" als Wert für den Pfad-Parameter verwendet.

Cab Location (Speicherort der CAB-Dateien)

Gibt den Speicherort der CAB-Dateien des Executive Viewer Clients an.

Standardwert: Wenn Sie über den Webdienst eine Verbindung mit Executive Viewer Server herstellen, ist standardmäßig kein Wert für den Speicherort der CAB-Dateien angegeben. In diesem Fall wir das Client-Verzeichnis im virtuellen Verzeichnis verwendet, standardmäßig:http://<Servername>/EVServer/Client

Wenn Sie einen Speicherort für die CAB-Dateien festgelegt haben, wird dieser verwendet.

Wenn Sie über Remoting eine Verbindung mit Executive Viewer Server herstellen, müssen Sie den Speicherort der CAB-Dateien des Executive Viewer-Clients angeben. Andernfalls muss der Systemadministrator die Bereitstellung des Executive Viewer-Clients übernehmen.

Nachdem Sie Executive Viewer Explorer auf dem Computer installiert haben, auf dem sich Executive Viewer Server befindet, wird der Speicherot der CAB-Dateien des verfügbaren Servers in Executive Viewer Explorer auf das Client-Verzeichnis des virtuellen Verzeichnisses des Webdienstes festgelegt.

Wurde der Webdienst nicht installiert, wird für den hinzugefügten Executive Viewer Server kein Speicherort für CAB-Dateien angezeigt.

Executive Viewer Server-Eigenschaft

Erläuterung

Server-Installation und -Konfiguration 444 Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer

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Informationen zur Schaltfläche "Advanced" (Erweitert) finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer".Informationen zu Sicherheitsanbietern finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

Automatic logon (Automatische Anmeldung)

Automatische Anmeldung aktiviertWenn Sie die automatische Anmeldung aktivieren, wird während des Anmeldevorgangs die Verfügbarkeit der nachstehenden Sicherheitsanbieter in der folgenden Reihenfolge überprüft:

1.CAM. Wird ein Cookie für einen CAM-Passport gefunden, wird CAM verwendet.

2. Integrierte Windows-Authentifizierung. Ist CAM nicht konfiguriert, wird WIA verwendet.

3. Ist weder CAM noch WIA konfiguriert, wird ein Anmeldeformular angezeigt. Der Benutzer wird zur Eingabe seiner Anmeldeinformationen aufgefordert.

Automatische Anmeldung deaktiviertIst die automatische Anmeldung deaktiviert, wird ein Anmeldeformular angezeigt. Der Benutzer wird zur Eingabe seiner Anmeldeinformationen aufgefordert.

Security Namespace(Sicherheits-Namespace)

Wenn Sie in diesem Feld keine Angabe machen, wird der Standardanbieter (der erste konfigurierte Sicherheitsanbieter) verwendet.

Je nach Sicherheitsanbieter kann Executive Viewer Server die Anmeldeinformationen des Benutzers automatisch abrufen.

Der CAM-Sicherheitsanbieter kann als einziger mehrere Sicherheits-Namespaces repräsentieren.

So fügen Sie einen Executive Viewer Server hinzu:

1.Klicken Sie zum Hinzufügen eines weiteren Executive Viewer-Servers mit der rechten Maustaste auf den Bildschirm und wählen Sie im Kontextmenü "Add EV Server" (EV Server hinzufügen).

Executive Viewer Server-Eigenschaft

Erläuterung

Server-Installation und -Konfiguration 454 Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer

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AbmeldenEs gibt zwei Möglichkeiten, um sich vom Executive Viewer Server abzumelden.

Wenn die verfügbaren Executive Viewer Server angezeigt werden:

Wenn Sie an einem n Executive Viewer Server angemeldet sind und die verfügbaren Executive Viewer Server im Executive Viewer Explorer angezeigt werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Server und wählen Sie "Log off" (Abmelden).

Wenn Sie an einem Executive Viewer Server angemeldet sind:

Wenn Sie an einem Executive Viewer Server angemeldet sind, können Sie sich abmelden, indem Sie auf die rote Schaltfläche mit dem weißen Kreuz klicken.

Server-Installation und -Konfiguration 464 Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer

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5 Executive Viewer Explorer

Server-Installation und -Konfiguration 47 5 Executive Viewer Explorer

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Einführung

Executive Viewer Explorer ist eine ASP.NET-Anwendung zum Verwalten und Konfigurieren von Executive Viewer-Server(n) sowie zum Erstellen, Durchsuchen und Organisieren von Objekten, wie beispielsweise Ansichten.Endbenutzer, die nur gelegentlich Ansichten verwenden, können genauso mit Executive Viewer Explorer arbeiten wie der Systemadministrator, der Executive Viewer Server konfiguriert. Der Funktionsumfang der Benutzeroberfläche von Executive Viewer Explorer richtet sich nach den Rechten des jeweiligen Benutzers.

Die Abbildung zeigt, wie sich Executive Viewer Explorer mit einem Executive Viewer-Server verbindet.Sie veranschaulicht die Verwendung des Webdienstes von Executive Viewer Server. Executive Viewer Explorer verwendet für die Kommunikation mit einem Executive Viewer-Server ausschließlich die im Webdienst von Executive Viewer Server verfügbaren Methoden.

Hinweis: Weitere Informationen zum Webdienst von Executive Viewer finden Sie im Kapitel "EV Server-API".

Nach der Installation von Executive Viewer Explorer wird der Programmgruppe "Cognos", Executive Viewer"" eine Verknüpfung zu einer Webseite "Executive Viewer – Explorer" hinzugefügt.Wenn Sie diese Seite öffnen, wird die ASP.NET-basierte Anwendung Executive Viewer Explorer angezeigt.

Um Executive Viewer Explorer auf einem lokalen Computer zu starten, können Sie auch die folgende URL in Ihrem Browser eingeben:http://localhost/EVExplorer

Um von einem anderen Computer auf Executive Viewer Explorer zuzugreifen, geben Sie die folgende URL ein:http://<Name>/EVExplorer

Server-Installation und -Konfiguration 48 5 Executive Viewer Explorer

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Dabei ist <Name> der Name des Computers, auf dem Executive Viewer Explorer ausgeführt wird.Sie können mehrere Executive Viewer-Server mit Executive Viewer Explorer verwalten.

• Logon Type (Anmeldetyp): Der ausgewählte Anmeldetyp. Der Anmeldetyp gibt an, wie Executive Viewer Server eine Verbindung mit dem im Feld "Providers" (Anbieter) angegebenen Anbieter herstellt. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

"Automatically logon using Windows Integrated Authentication" (Automatisch über Integrierte Windows-Authentifizierung anmelden)"Display Logon Form" (Anmeldeformular anzeigen). Der Benutzer wird zur Eingabe seiner Anmeldeinformationen aufgefordert

• Providers (Anbieter): Sie können hier einen oder mehrere Sicherheitsanbieter angebenWenn Sie in diesem Feld keine Angabe machen, wird der Standardanbieter (der erste konfigurierte Sicherheitsanbieter) verwendet. Wird für "Logon Type" (Anmeldetyp) die Option "Automatically logon using Windows Integrated Authentication" (Automatisch über Integrierte Windows-Authentifizierung anmelden) gewählt, wird der erste Anbieter, der WIA unterstützt, verwendetWenn Sie mehrere Anbieter verwenden möchten, trennen Sie die Namen durch KommataWenn Sie alle Anbieter verwenden möchten, geben Sie ein Sternchen ("*") ein

Sie können Executive Viewer Explorer durch Klicken auf die entsprechenden Schaltflächen in der oberen rechten Ecke des Bildschirms im Listen- oder Blockmodus anzeigen und den oberen Banner ein- bzw. ausblenden.

1.Schaltflächen zum Wechseln zwischen Block- und Listenmodus und zum Ein- bzw. Ausblenden des oberen Banners

2.Executive Viewer Explorer in der Listenansicht ohne Banner

So zeigen Sie die Eigenschaften von Executive Viewer Server an:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Executive Viewer Server und wählen Sie im Kontextmenü auf "Properties" (Eigenschaften).

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Executive Viewer Server ausgeführt wird.

Die folgenden Eigenschaften werden angezeigt und können bearbeitet werden:

• Name: Der Name des Executive Viewer-Servers

• Description (Beschreibung): Die (optionale) Beschreibung des Servers

• Location (Speicherort): Der Name des Computers, auf dem Executive Viewer Server ausgeführt wird bzw. der Speicherort der Datei "WebService.asmx". Wenn Sie in diesem Feld keine Angabe machen, wird der im Feld "Name" angegebene Name verwendet

Server-Installation und -Konfiguration 49 5 Executive Viewer Explorer

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Beim Erstellen einer Sitzung auf dem Executive Viewer-Server und dem Einsatz der Variablen für Servername und Portnummer wird die folgende Reihenfolge eingehalten:

1.Der externe Name und/oder Port wird verwendet. Diese Einstellungen werden in Executive Viewer Explorer (oder über die Webdienste-API von Executive Viewer Server) vorgenommen

2.Der im URL angegebene Name und/oder Port wird verwendet. Beispiel: http://demo.company.com:8080

3.Die Standardeinstellungen des Computers, auf dem Executive Viewer Server ausgeführt wird, werden verwendet

Wenn Sie auf die Schaltfläche "Advanced" (Erweitert) klicken, können Sie Umgebungsvariablen für Executive Viewer Server einstellen.Mithilfe dieser Umgebungsvariablen können Sie den Namen und den Port für den Zugriff auf Executive Viewer Server von einem externen Standort angeben. Dies ist unter Umständen notwendig, wenn ein Client, der eine Verbindung mit Executive Viewer Server herstellt, den (internen) Executive Viewer Server-Namen nicht auflösen kann oder der externe Port eines bestimmten Protokolls vom intern verwendeten Port abweicht.

Diese Umgebungsvariablen gelten für jede auf dem Executive Viewer-Server erstellte Sitzung und sind solange gültig wie die Sitzung selbst.

Hinweis: Informationen zu Sitzungen finden Sie im Abschnitt "Sitzungen" in diesem Kapitel.

Sie können folgende Angaben machen:• External Server Name (Externer

Servername)Der externe Name des Servers als Zeichenfolge, z. B. "demo.company.com"

• External Native/TCP Port (Externer nativer/TCP-Port)Die Nummer des externen Ports, wenn über native/TCP-Konnektivität eine Verbindung mit Executive Viewer Server hergestellt wird. Mögliche Werte sind 0 bis 65535

• External HTTP Port (Externer HTTP-Port)Die Nummer des externen Ports, wenn über das HTTP-Protokoll eine Verbindung mit Executive Viewer Server hergestellt wird. Mögliche Werte sind 0 bis 65535

• External HTTPS Port (Externer HTTPS-Port)Die Nummer des externen Ports, wenn über das HTTPS-Protokoll eine Verbindung mit Executive Viewer Server hergestellt wird. Mögliche Werte sind 0 bis 65535

Server-Installation und -Konfiguration 50 5 Executive Viewer Explorer

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Um mit Executive Viewer Explorer eine Verbindung mit einem Executive Viewer-Server herstellen zu können, muss der entsprechende Executive Viewer-Server hinzugefügt werden. Informationen zum Hinzufügen eines Executive Viewer-Servers finden Sie im Kapitel "Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer Server".

Klicken Sie zum Entfernen von Executive Viewer Server mit der rechten Maustaste auf den Executive Viewer-Server und wählen Sie im Kontextmenü "Remove" (Entfernen). Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird Executive Viewer Server aus Executive Viewer Explorer entfernt. Beachten Sie, dass Executive Viewer Server nur aus Executive Viewer Explorer, nicht jedoch aus dem System entfernt wird.

Ist auf dem Computer, auf dem Executive Viewer Explorer ausgeführt wird, ein Executive Viewer-Server installiert, wird der Name dieses Executive Viewer-Servers angezeigt.

So verwalten Sie Executive Viewer Server: 1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

Executive Viewer Server und wählen Sie "Manage" (Verwalten).

Informationen zum Verwalten von Executive Viewer Server finden Sie im Kapitel "Verwalten von Executive Viewer Server".

So greifen Sie auf Executive Viewer Server-Objekte zu:

1.Klicken Sie auf Executive Viewer Server. Sie können auch mit der rechten Maustaste auf Executive Viewer Server klicken und "Open" (Öffnen) wählen.

Server-Installation und -Konfiguration 51 5 Executive Viewer Explorer

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ObjekteExecutive Viewer Server verfügt über ein Repository, in dem Objekte enthalten sind. Die Objekte können vom folgenden Typ sein:

• Folder (Ordner)• Data Source (Datenquelle)• Database (Datenbank)• View (Ansicht)• Image (Bild)• Custom Item (Benutzerdefiniertes Objekt)• Shortcut (Verknüpfung)

Der Typ "View" (Ansicht) enthält die Ansicht der Daten, die in der OLAP-Datenbank gespeichert sind. Eine Ansicht ist mit einer Datenbank verbunden. Eine Datenbank ist mit einer Datenquelle verbunden.Der Typ "Image" (Bild) kann als Hintergrundbild in einem Diagramm verwendet werden.Der Typ "Folder" (Ordner) kann zum Organisieren von Objekten in einer Ordnerstruktur verwendet werden. Ein Ordner kann untergeordnete Objekte aller definierten Objekttypen enthalten. Dies vereinfacht die Organisation der Ansichten und anderer Objekte im Repository.Ein benutzerdefiniertes Objekt ermöglicht Benutzern das Speichern benutzerdefinierter Dateien. Die Daten können über jeden beliebigen Typ verfügen.Sie können ein Verknüpfungsobjekt erstellen, um auf andere Objekte, mit Ausnahme von Objekten vom Typ "Folder" (Ordner), zu verweisen.

Diese Objekte (und die Unterordner des Ordners "System") sind für Konten vom Typ "Built-in administrators" (Vordefinierte Administratoren) verfügbar. Bei vordefinierten Administratoren handelt es sich um Konten, die der Gruppe "Built-in administrators" (Vordefinierte Administratoren) auf dem Computer angehören, auf dem Executive Viewer Server ausgeführt wird, bzw. um Konten, die in der Datei "EVServer.exe.config" mit "Built-in administrators"

Nach der Installation werden dem Executive Viewer Server-Repository die folgenden Ordnerobjekte hinzugefügt:

• Der Rootordner mit den Unterordnern:$Private Items (Private Objekte)System, mit den Unterordnern:

Data Sources (Datenquellen)Databases (Datenbanken)Images (Bilder)

Hinweis: Ist die Systemberechtigung "Has Private Folder" (Hat privaten Ordner) aktiviert, wird auch ein Ordner namens "My Items" (Meine Objekte) hinzugefügt. Informationen zu Systemberechtigungen finden Sie im Kapitel "Verwalten von Executive Viewer Server".

So greifen Sie auf das Rootobjekt zu:1.Klicken Sie neben dem Namen des

Executive Viewer-Servers auf "Properties" (Eigenschaften).

• $Private Objekte• My Items (Meine Objekte)• System

Server-Installation und -Konfiguration 52 5 Executive Viewer Explorer

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(Vordefinierter Administratoren) festgelegt wurden.Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

Die gesamte Objektstruktur kann an Ihre Anforderungen angepasst werden. Objekte können verschoben, gelöscht und erstellt werden. Diese Ausgangsstruktur dient als Orientierung beim Einrichten Ihrer Umgebung.

Hinweis: Informationen zur Objektsicherheit erhalten Sie im Abschnitt "Objektsicherheit" in diesem Kapitel.

$Private Items (Private Objekte)

Dieser Ordner enthält die Ordner vom Typ "My Items" (Meine Objekte) aller Benutzer. Ein Benutzer verfügt über einen solchen Ordner, wenn ihm die Systemberechtigung "Has Private Folder" (Hat privaten Ordner) zugewiesen wurde.

Hinweis: Informationen zur Objektsicherheit erhalten Sie im Abschnitt "Objektsicherheit".

Hinweis: Informationen zur Systemsicherheit erhalten Sie im Kapitel "Verwalten von Executive Viewer Server".

My Items (Meine Objekte)

Der Ordner "My Items" (Meine Objekte) wird für alle Benutzer erstellt, die über die Systemberechtigung "Has Private Folder" (Hat privaten Ordner) verfügen.

System

Beim Ordner "System" handelt es sich um den generischen Systemordner. Er enthält drei Unterordner:

• Data Sources (Datenquellen)• Databases (Datenbanken)• Images (Bilder)

Data Sources (Datenquellen)In diesem Ordner können Sie Datenquellen hinzufügen. Ein Datenbankobjekt ist mit einer Datenquelle verbundenDatabases (Datenbanken)In diesem Ordner können Sie Datenbanken hinzufügen. Datenbanken sind mit Datenquellen verbunden. Eine Ansicht ist mit einer Datenbank verbundenImages (Bilder)In diesem Ordner können Sie Bilder hinzufügen.Bilder können als Hintergrund in einem Diagramm verwendet werden.

Server-Installation und -Konfiguration 53 5 Executive Viewer Explorer

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Hinzufügen und Verwalten von Objekten

So fügen Sie ein Objekt hinzu:1.Klicken Sie zum Hinzufügen eines Objekts

mit der rechten Maustaste auf den Bildschirm und wählen Sie im Kontextmenü "Add Item" (Objekt hinzufügen).

2.Wählen Sie das Objekt aus, das Sie hinzufügen möchten.

3.Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Objekt ein.

4.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen). Das Objekt wird hinzugefügt.

Sie können ein Objekt auch direkt in einem Ordner einfügen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Ordner und wählen Sie "Add Item" (Objekt hinzufügen) und dann das entsprechende Objekt.

So verwalten Sie ein Objekt:1.Nachdem Sie ein Element hinzugefügt

haben, können Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken und die folgenden Aktionen durchführen:

Öffnen des ObjektsÖffnen aller Ansichten (nur Ordner)Löschen des ObjektsAusschneiden des ObjektsKopieren des ObjektsAnzeigen der Objekteigenschaften

Wenn ein Objekt kopiert wird, werden die Optionen "Paste" (Einfügen) und "Paste Shortcut" (Verknüpfung einfügen) in dem Kontextmenü hinzugefügt, das angezeigt wird, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den Bildschirm oder einen Ordner klicken.

1.Optionen "Paste" (Einfügen) und "Paste Shortcut" (Verknüpfung einfügen)

Hinweis: Es kann keine Verknüpfung zu einem Ordner hergestellt werden.

Server-Installation und -Konfiguration 54 5 Executive Viewer Explorer

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Ordnerobjekt

Objekte vom Typ "Folder" (Ordner) können zum Organisieren von Objekten in einer Ordnerstruktur verwendet werden.

Nach der Installation werden alle vordefinierten Objekte im Rootordner erstellt. Sie können auf die Eigenschaften des Rootordners zugreifen, indem Sie neben dem Namen des Executive Viewer-Servers auf "Properties" (Eigenschaften) klicken.

Hinweis: Der Rootordner kann nicht gelöscht werden.

Ein Ordner kann untergeordnete Objekte aller definierten Objekttypen enthalten. Er ist eine Art Container für alle anderen Objekte, einschließlich anderer Ordnerobjekte.

Dies vereinfacht die Überwachung der Executive Viewer-Implementierung sowie das Durchführen von Sicherungsverfahren, die Wartung und die Migration von einer (Test)-Umgebung in eine andere.

So erstellen Sie einen Ordner:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

den Bildschirm und wählen Sie im Kontextmenü "Add Item" (Objekt hinzufügen) - "Folder" (Ordner).

2.Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Ordner ein.

3.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen). Der Ordner wird erstellt.

So ändern Sie die Ordnereigenschaften:1.Klicken Sie auf "Properties"

(Eigenschaften).

Server-Installation und -Konfiguration 55 5 Executive Viewer Explorer

Page 56: Cognos TM1 ExecutiveViewerpublic.dhe.ibm.com/software/data/cognos/documentation/...Systemadministrator oder -Supervisor erhalten Sie die Zugriffsdaten für die in der Datenbank Ihres

Die folgenden Eigenschaften können überprüft/geändert werden:

• General (Allgemein)Ordnername und -beschreibung

• Benutzerdefinierte EigenschaftenBenutzerdefinierte Eigenschaften hinzufügen oder ändern

• Policies (Richtlinien)Ordnerrichtlinien verwalten oder überprüfen

Klicken Sie auf "Content" (Inhalt) neben dem Ordnernamen,um zum Inhalt des Ordners zurückzukehren.

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und benutzerdefinierten Eigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 56 5 Executive Viewer Explorer

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Datenquellenobjekt

Der vordefinierte Ordner "Data Sources" (Datenquellen) dient dem Hinzufügen von Objekten vom Typ "Data Source" (Datenquelle).

Datenbankobjekte sind mit Datenquellenobjekten verbunden. Datenquellenobjekte verweisen auf den OLAP-Datenbankserver.

So erstellen Sie ein Datenquellenobjekt:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

den Bildschirm und wählen Sie im Kontextmenü "Add Item" (Objekt hinzufügen) - "Data Source" (Datenquelle).

2.Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Datenquellenobjekt ein.

3.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen).

So legen Sie die Datenquelle fest:1.Wählen Sie den Datenquellentyp aus dem

Dropdown-Menü.2.Geben Sie den Namen des OLAP-Servers

an. 3.Geben Sie die Anmeldeinformationen für

OLAP-Administratoren ein, um auf den Server zuzugreifen. Die Datenbankeinstellungen können konfiguriert werden.

4.Klicken Sie auf "Update" (Aktualisieren). Das Datenquellenobjekt wird hinzugefügt.

Geben Sie zum Hinzufügen einer TM1-Datenquelle den Namen des Servers folgendermaßen ein: Name des "adminhost", Pipe-Zeichen (|), Name des TM1-Servers, beispielsweise "TM1_demo|tm1srv".

Die verfügbaren Datenbankeinstellungen hängen vom gewählten Datenquellentyp ab. Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie in den Kapiteln zu den verschiedenen OLAP-Servern in diesem Handbuch.

Server-Installation und -Konfiguration 57 5 Executive Viewer Explorer

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So ändern Sie die Eigenschaften eines Datenquellenobjekts:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt und wählen Sie "Properties" (Eigenschaften).

Die folgenden Eigenschaften können überprüft/geändert werden:

• General (Allgemein)Name und Beschreibung des Datenquellenobjekts

• Benutzerdefinierte EigenschaftenBenutzerdefinierte Eigenschaften hinzufügen oder ändern

• Policies (Richtlinien)Datenquellenrichtlinien verwalten oder überprüfen

Klicken Sie auf "Content" (Inhalt) neben dem Namen der Datenquelle, um zum Inhalt des Datenquellenobjekts zurückzukehren.

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und benutzerdefinierten Eigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

ObjektstatustypEin Funke über dem Datenquellensymbol zeigt an, dass das Datenquellenobjekt neu ist und keine Objektdaten enthält.

Hinweis: Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 58 5 Executive Viewer Explorer

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Datenbankobjekt

Der vordefinierte Ordner "Databases" (Datenbanken) dient dem Hinzufügen von Objekten vom Typ "Database" (Datenbank).

Ansichten sind mit Datenbankobjekten verbunden. Datenbankobjekte sind mit Datenquellenobjekten verbunden.

Das Datenbankobjekt verweist auf eine bestimmte Datenbank auf einem OLAP-Server. Der OLAP-Server wird im Datenquellenobjekt angegeben, auf das das Datenbankobjekt verweist.

So erstellen Sie ein Datenbankobjekt:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

den Bildschirm und wählen Sie im Kontextmenü "Add Item" (Objekt hinzufügen) - "Database" (Datenbank).

2.Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Datenbankobjekt ein.

3.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen).

4.Wählen Sie den Datenquellentyp aus dem Dropdown-Menü.

5.Geben Sie die Datenquelle ein oder wählen Sie eine der Datenquellen aus dem Dropdown-Menü aus.

6.Geben Sie den Datenbank- oder Cubenamen ein oder wählen Sie diesen aus dem Dropdown-Menü aus. Beispiele sind:

Planning sample\BudgetPlanFoodmart2000\SalesSample\Basic

7.Klicken Sie auf "Update" (Aktualisieren). Das Datenbankobjekt wird hinzugefügt.

Die Datenbankeinstellungen können konfiguriert werden.

Die verfügbaren Datenbankeinstellungen hängen vom gewählten Datenquellentyp ab. Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie in den Kapiteln zu den verschiedenen OLAP-Servern in diesem Handbuch.

Server-Installation und -Konfiguration 59 5 Executive Viewer Explorer

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So ändern Sie die Eigenschaften eines Datenbankobjekts:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt und wählen Sie "Properties" (Eigenschaften).

Die folgenden Eigenschaften können überprüft/geändert werden:

• General (Allgemein)Name und Beschreibung des Datenbankobjekts

• Benutzerdefinierte EigenschaftenBenutzerdefinierte Eigenschaften hinzufügen oder ändern

• Policies (Richtlinien)Datenbankrichtlinien verwalten oder überprüfen

Klicken Sie auf "Content" (Inhalt) neben dem Namen der Datenbank, um zum Inhalt des Datenbankobjekts zurückzukehren.

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und benutzerdefinierten Eigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

ObjektstatustypEin Ausrufezeichen über dem Datenbanksymbol weist auf ein Problem hin. Möglicherweise konnte die Datenquelle, auf die die Ansicht verweist, an dem angegebenen Speicherort nicht gefunden werden.

Ein Funke über dem Datenbanksymbol zeigt an, dass das Datenbankobjekt neu ist und keine Objektdaten enthält.

Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 60 5 Executive Viewer Explorer

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Ansichtsobjekt

Der vordefinierte Ordner "My Items" (Meine Objekte) dient dem Hinzufügen von Objekten vom Typ "View" (Ansicht). Dieser Ordner dient als Orientierung beim Einrichten Ihrer Umgebung. Ein Benutzer verfügt über einen solchen Ordner, wenn ihm die Systemberechtigung "Has Private Folder" (Hat privaten Ordner) zugewiesen wurde.Ansichten können jedem beliebigen (erstellten) Ordner hinzugefügt werden, um die Organisation Ihrer Umgebung zu ermöglichen.

Eine Ansicht enthält die Ansicht der Daten, die in der OLAP-Datenbank gespeichert sind. Eine Ansicht ist mit einem Datenbankobjekt verbunden, das Datenbankobjekt wiederum ist mit einer Datenquelle verbunden.

So erstellen Sie eine Ansicht:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

den Bildschirm und wählen Sie im Kontextmenü "Add Item" (Objekt hinzufügen) - "View" (Ansicht).

2.Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Ansichtsobjekt ein.

3.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen).

Die Ansicht wird nun in Executive Viewer Client geöffnet.

Ist Executive Viewer Client nicht auf Ihrem Computer installiert, werden Sie zur Installation der Software aufgefordert.

Hinweis: Informationen zur installierten Sprache finden Sie im Kapitel "Sprachversionen von Executive Viewer".

Executive Viewer Client wird auf dem Computer installiert und das Dialogfeld "Verbindungsinformationen" wird angezeigt.In diesem Dialogfeld werden die Datenbanken aufgeführt, die Sie in Executive Viewer Server konfiguriert haben. Wählen Sie eine Datenbank und klicken Sie auf "OK".

Server-Installation und -Konfiguration 61 5 Executive Viewer Explorer

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Abhängig von der Installation und der Konfiguration der Sicherheitsanbieter kann Executive Viewer Server den Benutzer authentifizieren. Ist dies nicht möglich, müssen Sie Ihre Anmeldeinformationen eingeben, um sich an der gewünschten Datenbank anmelden zu können.

Die erstellte Ansicht wird mit den in der OLAP-Datenbank gespeicherten Daten angezeigt.

Hinweis: Informationen zur Installation des Clients finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Client", Informationen zur installierten Sprache erhalten Sie im Kapitel "Sprachversionen von Executive Viewer".

So ändern Sie die Eigenschaften eines Ansichtsobjekts:

1.Klicken Sie neben dem Namen der Ansicht auf "Properties" (Eigenschaften).

Die folgenden Eigenschaften können überprüft/geändert werden:

• General (Allgemein)Ansichtsname und -beschreibung

• Benutzerdefinierte EigenschaftenBenutzerdefinierte Eigenschaften hinzufügen oder ändern

• Policies (Richtlinien)Ansichtsrichtlinien verwalten oder überprüfen

Klicken Sie auf "Content" (Inhalt) neben dem Ansichtsnamen, um zum Inhalt der Ansicht zurückzukehren.

Hinweis: Im IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Benutzerhandbuch finden Sie Informationen zu den in einer Ansicht verfügbaren Features.

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und benutzerdefinierten Eigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

ObjektstatustypEin Ausrufezeichen über dem Ansichtssymbol weist auf ein Problem hin. Möglicherweise konnte das Datenbankobjekt, auf das die Ansicht verweist, an dem angegebenen Speicherort nicht gefunden werden.

Server-Installation und -Konfiguration 62 5 Executive Viewer Explorer

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Ein Funke über dem Ansichtssymbol zeigt an, dass das Ansichtsobjekt neu ist und keine Objektdaten enthält.

Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 63 5 Executive Viewer Explorer

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Bildobjekt

Der vordefinierte Ordner "Images" (Bilder) dient dem Hinzufügen von Objekten vom Typ "Image" (Bild).

Die Daten einer Ansicht können als Diagramm dargestellt werden.Bildobjekte können als Hintergrund in einem Diagramm verwendet werden.

So erstellen Sie ein Bildobjekt: 1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

den Bildschirm und wählen Sie im Kontextmenü "Add Item" (Objekt hinzufügen) - "Image" (Bild).

2.Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Bildobjekt ein.

3.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen).

4.Wechseln Sie zu dem Bild und klicken Sie auf "Upload" (Heraufladen), um das Bildobjekt dem Repository hinzuzufügen.

Die Bildformate BMP, GIF, JPEG und PNG werden unterstützt.

Eine Vorschau des Bilds wird angezeigt.

So ändern Sie die Bildobjekt-Datei: 1.Klicken Sie auf "Browse..." (Durchsuchen),

um eine andere Datei auszuwählen. 2.Klicken Sie anschließend auf "Upload"

(Heraufladen), um diese Datei im Executive Viewer Repository abzulegen.

So ändern Sie die Eigenschaften eines Bildobjekts:

1.Klicken Sie neben dem Namen des Bilds mit der rechten Maustaste auf "Properties" (Eigenschaften).

Server-Installation und -Konfiguration 64 5 Executive Viewer Explorer

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Die folgenden Eigenschaften können überprüft/geändert werden:

• General (Allgemein)Bildname und -beschreibung

• Benutzerdefinierte EigenschaftenBenutzerdefinierte Eigenschaften hinzufügen oder ändern

• Policies (Richtlinien)Bildrichtlinien verwalten oder überprüfen

Klicken Sie auf "Content" (Inhalt) neben dem Namen des Bilds, um zum Inhalt des Bilds zurückzukehren.

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und benutzerdefinierten Eigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

ObjektstatustypEin Funke über dem Bildsymbol zeigt an, dass das Bildobjekt neu ist und keine Objektdaten enthält.

Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 65 5 Executive Viewer Explorer

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Benutzerdefiniertes Objekt

Ein benutzerdefiniertes Objekt ermöglicht Benutzern das Speichern benutzerdefinierter Dateien. Die Daten können über jeden beliebigen Typ verfügen.

So erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Objekt:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Bildschirm und wählen Sie im Kontextmenü "Add Item" (Objekt hinzufügen) - "Custom Item" (Benutzerdefiniertes Objekt).

2.Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das benutzerdefinierte Objekt ein.

3.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen).

4.Wechseln Sie zu der Datei und klicken Sie auf "Upload" (Heraufladen), um das benutzerdefinierte Objekt dem Repository hinzuzufügen.

Server-Installation und -Konfiguration 66 5 Executive Viewer Explorer

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Klicken Sie auf "Open" (Öffnen), um das benutzerdefinierte Objekt zu öffnen. Das benutzerdefinierte Objekt wird mit der Anwendung geöffnet, die mit der Dateinamenerweiterung und dem MIME-Typ des benutzerdefinierten Objekts verknüpft ist.

1.Der Dateiname des benutzerdefinierten Objekts

2.Der MIME-Typ des benutzerdefinierten Objekts

3.Schaltfläche "Open" (Öffnen) zum Öffnen des benutzerdefinierten Objekts

4.Schaltfläche "Update" (Aktualisieren) zum Aktualisieren des Dateinamens und MIME-Typs

5.Schaltfläche "Browse" (Durchsuchen) für benutzerdefinierte Objektdateien

6.Schaltfläche "Upload" (Heraufladen) zum Heraufladen von benutzerdefinierten Objektdateien

Sie können den Namen und MIME-Typ des benutzerdefinierten Objekts ändern. Klicken Sie auf "Update" (Aktualisieren), um die Änderungen zu übernehmen.

Sie können auch eine andere benutzerdefinierte Objektdatei verwenden. Klicken Sie auf "Browse" (Durchsuchen), um eine andere Datei auszuwählen, und klicken Sie anschließend auf "Upload" (Heraufladen), um diese Datei im Executive Viewer-Repository abzulegen.

So ändern Sie die Eigenschaften eines benutzerdefinierten Objekts:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das benutzerdefinierte Objekt und wählen Sie "Properties" (Eigenschaften).

Server-Installation und -Konfiguration 67 5 Executive Viewer Explorer

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Die folgenden Eigenschaften können überprüft/geändert werden:

• Allgemeine EigenschaftenName und Beschreibung des benutzerdefinierten Objekts

• Benutzerdefinierte EigenschaftenBenutzerdefinierte Eigenschaften hinzufügen oder ändern

• RichtlinienRichtlinien für das benutzerdefinierte Objekt verwalten oder überprüfen

Klicken Sie auf "Content" (Inhalt) neben dem Namen des benutzerdefinierten Objekts, um zum Inhalt des Objekts zurückzukehren.

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und benutzerdefinierten Eigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

ObjektstatustypEin Funke über dem Symbol des benutzerdefinierten Objekts zeigt an, dass das benutzerdefinierte Objekt neu ist und keine Objektdaten enthält.

Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 68 5 Executive Viewer Explorer

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Verknüpfungsobjekt

Ein Verknüpfungsobjekt erbt den Typ des Objekts, auf das es verweist.Eine Verknüpfung kann auf alle Objekttypen mit Ausnahme von Ordnern verweisen.

So erstellen Sie eine Verknüpfung:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

das Objekt, für das Sie eine Verknüpfung erstellen wollen und klicken Sie auf "Copy" (Kopieren).

2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner, in dem Sie die Verknüpfung einfügen möchten, und wählen Sie im Kontextmenü "Paste Shortcut" (Verknüpfung einfügen).

Die Verknüpfung wird dem Repository hinzugefügt.Wenn Sie als Benutzer angemeldet sind, der für diese Verknüpfung über Verwaltungsberechtigungen verfügt, wird die Verknüpfung als kleiner Pfeil in der linken unteren Ecke dargestellt. Da ein anderer Endbenutzer diesen Pfeil nicht sehen kann, ist ihm nicht ersichtlich, dass es sich bei dem Objekt um eine Verknüpfung handelt. Ist eine Verknüpfung ungültig (d. h. sie verweist auf ein ungültiges Objekt, beispielsweise ein Objekt, das nicht mehr vorhanden ist), wird sie nicht angezeigt.

Hinweis: Informationen zu Objektberechtigungen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

ObjektstatustypEin roter Verknüpfungsindikator weist darauf hin, dass das Verknüpfungsobjekt möglicherweise nicht auf ein Objekt mit dem korrekten Typ verweist.

Ein Ausrufezeichen und ein Verknüpfungsindikator über dem Datenbanksymbol zeigen beispielsweise an, dass das Datenquellenobjekt, auf das die Datenbank verweist, am angegebenen Speicherort nicht gefunden werden konnte.

Server-Installation und -Konfiguration 69 5 Executive Viewer Explorer

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EigenschaftenvererbungVerknüpfungsobjekte erben die System- und benutzerdefinierten Eigenschaften der Objekte, auf die sie verweisen. Verfügt ein Objekt also beispielsweise über die Eigenschaft "New", haben die Verknüpfungen zu diesem Objekt ebenfalls die Eigenschaft "New". Wenn Sie die Eigenschaftenliste des Verknüpfungsobjekts abrufen, ist die Eigenschaft "New" darin enthalten.

Sie können den Wert einer an die Verknüpfung vererbten Eigenschaft im ursprünglichen Objekt ändern.

Verfügt die Verknüpfung selbst über die Eigenschaft "New", wird diese Eigenschaft "New" anstelle der Eigenschaft "New" des Objekts abgerufen, auf das die Verknüpfung verweist.Im Fall einer Verweiskette (Verknüpfungen verweisen auf Verknüpfungen, die wiederum auf ein Objekt verweisen), wird diese Vererbung weitergeführt. Das heißt, dass beim Abrufen der Eigenschaften des letzten Verknüpfungsobjekts in der Kette sämtliche Eigenschaften aller (Verknüpfungs-) Objekte abgerufen werden.

Hinweis: Informationen zu benutzerdefinierten und Systemeigenschaften finden Sie im Abschnitt "Benutzerdefinierte und Systemeigenschaften" in diesem Kapitel.

Ein Funke und ein Verknüpfungsindikator über dem Datenbanksymbol zeigen beispielsweise an, dass das Datenbankobjekt keine Objektdaten enthält.

Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 70 5 Executive Viewer Explorer

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Datenbank-Assistent

Mithilfe des Datenbank-Assistenten können Sie Datenbanken für eine Datenquelle registrieren.

So starten Sie den Datenbank-Assistenten: 1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

eine gültige Datenquelle.

2.Geben Sie die OLAP-Anmeldeinformationen für die Datenquelle ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.Sind diese Informationen für die Datenquelle nicht erforderlich, wird dieser Bildschirm nicht angezeigt.

3.Klicken Sie auf "Login" (Anmelden).

So wählen Sie die zu registrierenden Datenbanken aus:

1.Der Zielordner gibt an, wo die Datenbanken erstellt werden. Standardmäßig wird der Post-Suchpfad für die Suche nach Datenbanken verwendet. Wenn kein Zielordner angegeben wird, werden die Datenbankobjekte im aktuellen Ordner erstellt.

2.Sie können ein Präfix für den Datenbanknamen angeben. Dieses optionale Präfix wird dann vor dem Namen des erstellten Datenbankobjekts eingefügt.

3.Klicken Sie auf "Register" (Registrieren).

Während der Registrierung der Datenbanken wird eine Fortschrittsanzeige eingeblendet. Die Registrierung kann einige Zeit in Anspruch nehmen.

Nach Abschluss der Registrierung wird eine Statusübersicht über die erstellten Datenbanken angezeigt. Die Datenbanken werden dem Executive Viewer Server-Repository hinzugefügt.

Sie können nun folgende Schritte ausführen:• Registrieren der Datenbanken in einem

anderen Zielordner oder• Schließen des Datenbank-Assistenten

Server-Installation und -Konfiguration 71 5 Executive Viewer Explorer

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Objektsicherheit – Einführung

Die Executive Viewer Server-Sicherheit kann in zwei Gruppen unterteilt werden: System- und Objektsicherheit. Das heißt, Sie können sowohl Objekt- als auch Systemberechtigungen festlegen. Objektberechtigungen gelten für die Objekte im Repository. Systemberechtigungen gelten für das System, in diesem Fall Executive Viewer Server.

Um das Organisieren und Strukturieren dieser Berechtigungen zu vereinfachen, sind sie mit Rollen verknüpft. Eine Rolle kann eine oder mehrere Berechtigungen enthalten.

Objektsicherheit:Eine Objektrolle ist (zusammen mit den Objektberechtigungen) mit einem Konto und einem Objekt verknüpft. Dies wird als "Objektrichtlinie" bezeichnet:

Systemsicherheit:Eine Systemrolle ist (zusammen mit den Systemberechtigungen) mit einem Konto verknüpft. Dies wird als "Systemrichtlinie" bezeichnet:

Bei den Objekt- und Systemberechtigungen handelt es sich um feste Berechtigungsgruppen.Nach der Installation werden mehrere Objekt- und Systemrollen erstellt, die als Basis zum Einrichten der Executive Viewer Server-Sicherheit dienen. Sie können diese Rollen ändern oder löschen bzw. neue Rollen erstellen.

Nach der Installation wird eine Systemrichtlinie hinzugefügt und für das Rootobjekt und die Objekte "$Private Items" (Private Objekte) und "System" wird eine Objektrichtlinie hinzugefügt. Sie können diese Richtlinien ändern oder löschen bzw. Ihre eigenen Richtlinien erstellen.

Hinweis: Ein vordefinierter Administrator kann immer auf Executive Viewer Server zugreifen. Dies ist wichtig, um Situationen zu vermeiden, in denen Administratoren nicht mehr auf Executive Viewer Server zugreifen können.

Die Objektsicherheit wird in diesem Kapitel erläutert. Informationen zur Systemsicherheit erhalten Sie im Kapitel "Verwalten von Executive Viewer Server".

Server-Installation und -Konfiguration 72 5 Executive Viewer Explorer

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Sitzungen

Um die System- und Objektsicherheit anwenden zu können, muss Executive Viewer Server in der Lage sein, einen Benutzer zu authentifizieren. Die Authentifizierung wird in Form einer so genannten "Session" (Sitzung) durchgeführt.

Das bedeutet, dass sich jeder Benutzer am Executive Viewer-Server anmelden und eine gültige Sitzung erstellen muss, um die erforderlichen Berechtigungen, beispielsweise zum Anzeigen von Ansichten oder zum Herstellen einer Verbindung mit einer OLAP-Datenbank, zu erhalten.Eine Sitzung kann vom Portal (z. B. Executive Viewer Explorer) mit Hilfe der Methode "CreateSession" oder vom Executive Viewer-Client direkt erstellt werden.

Bei beiden Methoden werden die Anmeldeinformationen an den Executive Viewer-Server weitergegeben, der versucht, den Benutzer zu authentifizieren. Executive Viewer Server leitet die Anmeldeinformationen an einen (zuvor festgelegten) Sicherheitsanbieter weiter und fordert die Authentifizierung an.

Nachdem eine Sitzung erstellt wurde, bildet sie die Basis für den Zugriff auf Executive Viewer Server.

Hinweis: Informationen zur Methode "Create Session" finden Sie in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Hinweis: Informationen zu Sicherheitsanbietern finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

Server-Installation und -Konfiguration 73 5 Executive Viewer Explorer

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Objektberechtigungen

Abhängigkeiten zwischen BerechtigungenObjektberechtigungen sind voneinander abhängig. Das Festlegen einer Berechtigung kann automatisch das Festlegen anderer Berechtigungen zur Folge haben. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über diese Abhängigkeiten:

x = Festgelegte Berechtigungo = Implizierte Berechtigung

Sie können Berechtigungen für Objekte festlegen. Eine benannte Kombination dieser Berechtigungen wird "Objektrolle" genannt.

So legen Sie die Objektberechtigungen fest:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Executive Viewer Server und wählen Sie "Manage" (Verwalten) - "Item Roles" (Objektrollen).Die verfügbaren vordefinierten Objektrollen werden angezeigt.

2.Klicken Sie auf eine Objektrolle, um die Objektberechtigungen festzulegen. Die folgenden Objektberechtigungen sind verfügbar:

List (Auflisten)Objekte im übergeordneten Ordner auflistenRead (Lesen)Inhalt von Objekten lesenModify (Ändern)Objekte ändernManage (Verwalten)Objekt verwalten. Objekte können erstellt, gelöscht und umbenannt werdenFull Control (Vollzugriff)Vollzugriff auf Objekte. Mit Vollzugriff können die Sicherheitseinstellungen eines Objekts geändert werden

In der folgenden Tabelle werden die Abhängigkeiten zwischen den Berechtigungen aufgeführt.

Vollzugriff Verwalten Ändern Lesen Auflisten

Vollzugriff x

Verwalten o x

Ändern o o x

Lesen o o o x o

Auflisten o x

Server-Installation und -Konfiguration 74 5 Executive Viewer Explorer

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Objektrollen

Eine Objektrolle enthält (eine Kombination aus) Objektberechtigungen. Nach der Installation sind die folgenden vordefinierten Objektrollen verfügbar:

• AdministratorVerfügt über Vollzugriffsberechtigungen (Vollzugriff, Verwalten, Ändern, Lesen, Auflisten)

• Author (Autor)Verfügt über Verwaltungs- und Auflistungsberechtigungen (Verwalten, Ändern, Lesen, Auflisten)

• Consumer (Verbraucher)Verfügt über Leseberechtigung (Lesen)

• Reviewer (Überarbeiter)Verfügt über Lese- und Auflistungsberechtigungen (Lesen, Auflisten)

So erstellen Sie eine neue Objektrolle: 1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

den Bildschirm und wählen Sie im Kontextmenü "New Item Role" (Neue Objektrolle).

2.Machen Sie für die Objektrolle folgende Angaben:

Name BeschreibungObjektberechtigungen

3.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen), um die Objektrolle hinzuzufügen.

Die Objektrolle wird den anderen Objektrollen hinzugefügt.

So öffnen Sie eine Rolle:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

die Rolle und wählen Sie "Open" (Öffnen).Sie können die Objektberechtigungen anzeigen und die Objektrolle bearbeiten.

So löschen Sie eine Rolle:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

die Rolle und wählen Sie "Delete" (Löschen).

2.Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Objektrolle gelöscht.

Server-Installation und -Konfiguration 75 5 Executive Viewer Explorer

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Objektrichtlinien

Eine Objektrolle ist (zusammen mit den Objektberechtigungen) mit einem Konto und einem Objekt verknüpft. Dies wird als "Objektrichtlinie" bezeichnet.

Eine Objektrichtlinie kann für ein Objekt festgelegt werden.

So legen Sie eine Objektrichtlinie fest:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

das Objekt und wählen Sie "Properties" (Eigenschaften).

Nach der Installation wird eine Objektrichtlinie für das Rootobjekt hinzugefügt. Diese Richtlinie weist dem Konto "<Everyone>" (Jeder) die Rolle "Reviewer" (Überarbeiter) zu. Das bedeutet, dass alle Benutzer, die sich an Executive Viewer Server anmelden dürfen, die Objekte im Repository lesen und auflisten können.

1.Hinzugefügte Objektrichtlinie

Den Objekten "$Private Items" (Private Objekte) und "System" wird eine Objektrichtlinie hinzugefügt, die dem Konto "<Everyone>" (Jeder) die Objektrolle "Consumer" (Verbraucher) zuweist. Das bedeutet, dass alle Benutzer, die sich an Executive Viewer Server anmelden dürfen, die Objekte lesen können. Dies ist wichtig, damit Benutzer auf Beispieldatenbanken oder Datenquellen im Ordner "System" zugreifen können.

Klicken Sie zum Ändern der Einstellungen (Aktivieren oder Deaktivieren des Kontrollkästchens "Inherit From Parent" (Von übergeordnetem Objekt erben) bzw. Aktivieren von "Allow" (Zulassen) oder "Deny" (Verweigern)), klicken Sie auf "Update" (Aktualisieren).

Klicken Sie zum Löschen einer Objektrichtlinie auf "Delete" (Löschen). Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Objektrichtlinie aus Executive Viewer Server entfernt.

Hinweis: Das Konto "<Everyone>" (Jeder) umfasst alle Benutzer, die von den installierten Sicherheitsanbietern überprüft werden können.

Server-Installation und -Konfiguration 76 5 Executive Viewer Explorer

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Sie können diese Objektrichtlinien ändern oder löschen bzw. Ihre eigenen Objektrichtlinien erstellen.Sie können für jede Objektrichtlinie die Option "Allow" (Zulassen) oder "Deny" (Verweigern) wählen, um die Richtlinie zuzulassen bzw. zu verweigern.

Hinweis: In diesem Beispiel ist "Windows" der verwendete Sicherheitsanbieter. Eine Übersicht über sowie Informationen zu Sicherheitsanbietern finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

BerechtigungsregelnKonten können über mehrere Richtlinien verfügen und (Mitglieder von) Gruppen sein. Daher kann ein Benutzer über mehrere Rollen und Berechtigungen für ein bestimmtes Objekt verfügen. Die folgenden Regeln gelten für das Verwalten von Berechtigungen:

Sämtliche Richtlinien eines bestimmten Objekts, die für einen Benutzer (oder für die Gruppe, in der der Benutzer Mitglied ist) gelten, werden kombiniert. Das heißt, die einzelnen Berechtigungen der verschiedenen Richtlinien werden zusammengefasst und bilden die gültige Berechtigung des Objekts. Die gültigen Berechtigungen werden mit den gültigen Berechtigungen des übergeordneten Objekts zusammengeführt. Diese Regel wird bis zu dem ersten Objekt fortgeführt, für das das Kontrollkästchen "Inherit From Parent" (Von übergeordnetem Objekt erben) nicht aktiviert ist bzw. bis zum Rootobjekt. Ist eine Richtlinie mit "Deny" (Verweigern) gekennzeichnet, wird sie widerrufen und beim Zusammenführen der (übergeordneten) Berechtigungen nicht berücksichtigt.

So erstellen Sie eine neue Objektrichtlinie:1.Klicken Sie auf "New" (Neu).2.Geben Sie den Kontotyp und -namen an.3.Geben Sie mindestens eine Objektrolle an.4.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen).

Inherit from Parent (Von übergeordnetem Objekt erben)

Die Einstellung für die Option "Inherit From Parent" (Von übergeordnetem Element erben) kann geändert werden. Standardmäßig ist diese Option für die im Ordner "System" erstellten Ordnerobjekte aktiviert.

1.Option "Inherit From Parent" (Von übergeordnetem Objekt erben)

Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Objektrichtlinie des übergeordneten Objekts, in diesem Fall das Objekt "System", übernommen.

Server-Installation und -Konfiguration 77 5 Executive Viewer Explorer

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Abhängigkeiten zwischen BerechtigungenObjektberechtigungen sind voneinander abhängig. Das Festlegen einer Berechtigung kann automatisch das Festlegen anderer Berechtigungen zur Folge haben. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über diese Abhängigkeiten:

x = Festgelegte Berechtigungo = Implizierte Berechtigung

Vollzugriff Verwalten Ändern Lesen Auflisten

Vollzugriff x

Verwalten o x

Ändern o o x

Lesen o o o x o

Auflisten o x

Server-Installation und -Konfiguration 78 5 Executive Viewer Explorer

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Benutzerdefinierte und Systemeigenschaften

Jedem Objekt im Executive Viewer Server-Katalog können benutzerdefinierte und Systemeigenschaften zugewiesen sein. Bei einer Eigenschaft handelt es sich um ein benutzerdefiniertes oder Systemattribut mit einem Namen und einem Wert. Ein Objekt kann über beliebig viele Eigenschaften verfügen.

Beim Namen handelt es sich um die eindeutige Kennung der Eigenschaft. Der Wert ist einfach und kann textuelle, numerische oder Datums-/Uhrzeitinformationen enthalten.Die folgenden Wertetypen werden unterstützt:

So fügen Sie eine benutzerdefinierte Eigenschaft hinzu:

1.Klicken Sie auf "New" (Neu).

2.Geben Sie den Namen, den Typ und den Wert der Eigenschaft ein.

Die benutzerdefinierte Eigenschaft wird hinzugefügt. Sie können den Wert ändern und auf "Update" (Aktualisieren) klicken.

Klicken Sie zum Löschen der Eigenschaft auf "Delete" (Löschen). Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Eigenschaft entfernt.

Typ Wert

boolean true/false

byte 0 ... 255

char Unicode-Zeichen 0x0000 ... 0xFFFF

datetime 12:00:00 AM, 0001-01-01 ... 11:59:59, 9999-12-31

decimal +79,228,162,514,264,337,593,543,950,335 ... -79,228,162,514,264,337,593,543,950,335

double ±5.0 * 10E-324 ... ±1.7 * 10E308

guid eindeutige 128-Bit-Zahl {F9168C5E-CEB2-4faa-B6BF-329BF39FA1E4}

int16 -32,768 ... 32,767

int32 -2,147,483,648 ... 2,147,483,647

int64 -9,223,372,036,854,775,808 ... 9,223,372,036,854,775,807

sbyte -128 ... 127

single ±1,5 * 10E-45 ... ±3.4 * 10E38

string Abfolge von Unicode-Zeichen

timespan -9,223,372,036,854,775,808 ... 9,223,372,036,854,775,807 (kann als "[-]d.hh:mm:ss.ff" dargestellt werden)

uint16 0 ... 65,535

uint32 0 ... 4,294,967,295

uint64 0 ... 18,446,744,073,709,551,615

Server-Installation und -Konfiguration 79 5 Executive Viewer Explorer

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Systemeigenschaften

Systemeigenschaften werden von Executive Viewer Server definiert. Normalerweise kann die Systemeigenschaft eines Objekts nicht gelöscht werden. In einigen Fällen ist die Systemeigenschaft schreibgeschützt. Der Wert der Eigenschaft kann dann nicht geändert werden.Systemeigenschaften sind durch das Präfix "_" im Eigenschaftennamen gekennzeichnet.Folgende Systemeigenschaften sind verfügbar:

Hinweis: Verwaltbar: kann erstellt/gelöscht werden

Name Typ Objekttyp Schreib-geschützt

Verwaltbar Beschreibung

_Description string Alle, optional für Verknüpfungen

Nein Nur Verknüpfung

Beschreibung des Objekts

_DateCreated DateTime Alle, mit Ausnahme von Verknüpfungen

Ja Nein Erstellungsdatum des Objekts

_UserCreated string Alle, mit Ausnahme von Verknüpfungen

Ja Nein Name des Benutzers, der das Objekt erstellt hat

_DateModified DateTime Alle, mit Ausnahme von Verknüpfungen

Ja Nein Änderungsdatum des Objekts

_UserModified string Alle, mit Ausnahme von Verknüpfungen

Ja Nein Name des Benutzers, der das Objekt geändert hat

_Link string Verknüpfung Nein Nein Pfad des Objekts, auf das die Verknüpfung verweist

_Database string Ansicht Nein Ja Die Datenbank, mit der die Ansicht verbunden ist.

_Datasource string Datenbank Nein Ja Die Datenquelle, mit der die Datenbank verbunden ist

_DataSourceType string Datenbank und Datenquelle

Nein Ja Der Datenquellentyp der Datenquelle und Datenbank.

Server-Installation und -Konfiguration 80 5 Executive Viewer Explorer

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Metainformationen der Systemeigenschaften einer AnsichtDie folgenden Systemeigenschaften gelten für den Objekttyp "View" (Ansicht) und enthalten Metainformationen:

Benutzerdefinierte EigenschaftenEine benutzerdefinierte Eigenschaft kann einem Objekt hinzugefügt werden und zum Speichern von Informationen verwendet werden. Wie Systemeigenschaften verfügen auch benutzerdefinierte Eigenschaften über einen eindeutigen Namen. Der Eigenschaftenname darf nicht mit einem Unterstrich ("_") beginnen, da es sich bei diesem Zeichen um das Präfix von Systemeigenschaften handelt.

Name Typ Beschreibung

_Notes string Die Kommentare in einer Ansicht. Enthält eine Ansicht keinen Kommentar, ist diese Systemeigenschaft nicht verfügbar.

_ScalingFactor double Der auf die Ansicht angewendete Skalierungsfaktor. Der Skalierungsfaktor wird auf der Registerkarte "Numbers" (Zahlen) des Dialogfelds "Options" (Optionen) festgelegt.

Die Systemeigenschaft ist nicht verfügbar, wenn der Skalierungsfaktor auf die Standardeinstellung ("1") gesetzt ist.

_DynaSelectText string Die Zeichenfolge des DynaSelect. Enthält eine Ansicht keine DynaSelect, ist diese Systemeigenschaft nicht verfügbar.

_DisplayMode string Die verschiedenen Ausschnitte einer Ansicht. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

• table (Tabelle)• notes (Kommentare)• drillthrough (Drillthrough)• line (Linien)• bar (Säulen)• pie (Kuchen)• area (Flächen)• radar (Radar)• maps (Karten)• bubble (Blasen)• range (Bereich)• scatter (Punkt)

Die Namen werden durch Kommata getrennt.

_PrintOrientation string Die Druckausrichtung der Ansicht. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

• portrait (Hochformat)• landscape (Querformat)

Ist die Ausrichtung auf "Default" (Standard) eingestellt, ist diese Systemeigenschaft nicht verfügbar.

Server-Installation und -Konfiguration 81 5 Executive Viewer Explorer

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6 Verwalten von Executive Viewer Server

Server-Installation und -Konfiguration 82 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Allgemein

In Executive Viewer Server müssen einige Einstellungen mithilfe von Executive Viewer Explorer konfiguriert werden.

Nach der Installation von Executive Viewer Explorer wird der Programmgruppe "Cognos", "Executive Viewer" eine Verknüpfung zu einer Webseite "Executive Viewer – Explorer" hinzugefügt.Wenn Sie diese Seite öffnen, wird die ASP.NET-basierte Anwendung Executive Viewer Explorer angezeigt.

Um Executive Viewer Explorer zu starten, können Sie auch die folgende URL in Ihrem Browser eingeben:http://localhost/EVExplorer

Um von einem anderen Computer auf Executive Viewer Explorer zuzugreifen, geben Sie die folgende URL ein:http://<Name>/EVExplorer

Dabei ist <Name> der Name des Computers, auf dem Executive Viewer Explorer ausgeführt wird.

Um mit Executive Viewer Explorer eine Verbindung mit einem n Executive Viewer-Server herstellen zu können, muss der entsprechende Executive Viewer-Server hinzugefügt werden. Informationen zum Hinzufügen eines Executive Viewer-Servers finden Sie im Kapitel "Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer Server".

Server-Installation und -Konfiguration 83 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Executive Viewer-Server und wählen Sie im Kontextmenü "Manage" (Verwalten).

So verwalten Sie Executive Viewer Server:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

den Executive Viewer-Server, auf den Sie zugreifen möchten, oder klicken Sie im Kontextmenü auf "Add EV Server" (EV Server hinzufügen), um einen Executive Viewer Server hinzuzufügen.

2.Wählen Sie "Manage" (Verwalten).

Server-Installation und -Konfiguration 84 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Versionsinformationen

Nach Auswahl von "Manage" (Verwalten) im Kontextmenü werden folgende Informationen angezeigt:

• Versionsinformationen• Sicherheit• Aktivität und Protokoll• Einstellungen

Den Versionsinformationen können Sie die genaue Versionsnummer von Executive Viewer Server entnehmen.

Server-Installation und -Konfiguration 85 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Systemsicherheit

Im Abschnitt "Security" (Sicherheit) können Sie die Systemsicherheit und die Objektrollen verwalten. Informationen zu Objektrollen finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer". Informationen zur Systemsicherheit erhalten Sie in den folgenden Abschnitten.

Server-Installation und -Konfiguration 86 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Systemsicherheit – Einführung

Die Executive Viewer Server-Sicherheit kann in zwei Gruppen unterteilt werden: System- und Objektsicherheit.Das heißt, Sie können sowohl Objekt- als auch Systemberechtigungen festlegen.Objektberechtigungen gelten für die Objekte im Repository. Systemberechtigungen gelten für das System, in diesem Fall Executive Viewer Server.

Um das Organisieren und Strukturieren dieser Berechtigungen zu vereinfachen, sind sie mit Rollen verknüpft. Eine Rolle kann eine oder mehrere Berechtigungen enthalten.

Objektsicherheit:Eine Objektrolle ist (zusammen mit den Objektberechtigungen) mit einem Konto und einem Objekt verknüpft. Dies wird als "Objektrichtlinie" bezeichnet:

Systemsicherheit:Eine Systemrolle ist (zusammen mit den Systemberechtigungen) mit einem Konto verknüpft. Dies wird als "Systemrichtlinie" bezeichnet:

Bei den Objekt- und Systemberechtigungen handelt es sich um feste Berechtigungsgruppen.Nach der Installation werden mehrere Objekt- und Systemrollen erstellt, die als Basis zum Einrichten der Executive Viewer Server-Sicherheit dienen. Sie können diese Rollen ändern oder löschen bzw. neue Rollen erstellen.

Nach der Installation wird eine Systemrichtlinie hinzugefügt und für das Rootobjekt und die Objekte "$Private Items" (Private Objekte) und "System" wird eine Objektrichtlinie hinzugefügt. Sie können diese Richtlinien ändern oder löschen bzw. Ihre eigenen Richtlinien erstellen.

Hinweis: Ein vordefinierter Administrator kann immer auf Executive Viewer Server zugreifen. Dies ist wichtig, um Situationen zu vermeiden, in denen Administratoren nicht mehr auf Executive Viewer Server zugreifen können.

Die Systemsicherheit wird in diesem Kapitel erläutert. Die Objektsicherheit wird im Kapitel "Executive Viewer Explorer" beschrieben.

Server-Installation und -Konfiguration 87 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Evaluierungsrollen und -richtlinienManche der Benutzer, die Executive Viewer evaluieren, verfügen möglicherweise nicht über lokale Administratorrechte. In diesem Fall werden die eingeschränkten Berechtigungen des Kontos "Everyone" (Jeder) verwendet.

Zu Evaluierungszwecken stehen entsprechende Rollen und Richtlinien zur Verfügung.

Ausgangssituation

Damit das Konto "Everyone" (Jeder) für die Evaluierung verwendet werden kann, werden folgende Schritte durchgeführt:

• Die Rolle "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) wird den System- und Objektrollen hinzugefügt

• Die Richtlinie "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) wird den System- und Objektrichtlinien hinzugefügt

Hinweis: Die Rollen für den Evaluierungsbenutzer werden erst nach der Initialisierung des Repository erstellt.

Rollen für den Evaluierungsbenutzer

Für die Systemrolle "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) werden anfänglich bestimmte Berechtigungen festgelegt:

Folgende Systemberechtigungen sind verfügbar:

• Logon (Anmelden)• Manage Roles (Rollen verwalten)• Manage System Policies (Systemrichtlinien

verwalten)• Manage Sessions (Sitzungen verwalten)• Manage Item Policies (Objektrichtlinien

verwalten)• Manage Folders (Ordner verwalten)• Manage Views (Ansichten verwalten)• Manage Databases (Datenbanken

verwalten)• Manage Data Sources (Datenquellen

verwalten)• Manage Images (Bilder verwalten)• Manage Custom Items (Benutzerdefinierte

Objekte verwalten)• Manage Logging (Protokollierung

verwalten)

Server-Installation und -Konfiguration 88 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Für die Objektrolle "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) werden anfänglich bestimmte Berechtigungen festgelegt:

• List (Auflisten)• Read (Lesen)• Modify (Ändern)• Manage (Verwalten)• Full Control (Vollzugriff)

Richtlinien für den Evaluierungsbenutzer

Die Richtlinie "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) wurde den Systemrichtlinien hinzugefügt.

Die Richtlinie "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) wurde den Objektrichtlinien hinzugefügt. In diesem Fall handelt es sich um ein Ordnerobjekt.

Executive Viewer-Repository

Die System- und Objektrichtlinie "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) beinhaltet Administratorrechte zum Ändern des Executive Viewer-Repository.

Hinweis: Entfernen Sie diese Rollen, nachdem Sie die Evaluierung abgeschlossen und die Repository-Sicherheit definiert haben. Diese sollten in einer Produktionsumgebung nicht vorhanden sein.

So löschen Sie Rollen für Evaluierungsbenutzer:

1.Gehen Sie zum Löschen der System- und Objektrollen folgendermaßen vor:

2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Evaluierungsrolle.

3.Wählen Sie den Befehl "Delete" (Löschen).Ein Bestätigungsdialogfeld wird angezeigt.

4.Wählen Sie "Yes" (Ja).Die Rolle "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) wird gelöscht.

Server-Installation und -Konfiguration 89 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Sitzungen

Um die System- und Objektsicherheit anwenden zu können, muss Executive Viewer Server in der Lage sein, einen Benutzer zu authentifizieren. Die Authentifizierung wird in Form einer so genannten "Session" (Sitzung) durchgeführt.

Das bedeutet, dass sich jeder Benutzer am Executive Viewer-Server anmelden und eine gültige Sitzung erstellen muss, um die erforderlichen Berechtigungen, beispielsweise zum Anzeigen von Ansichten oder zum Herstellen einer Verbindung mit einer OLAP-Datenbank, zu erhalten.Eine Sitzung kann vom Portal (z. B. Executive Viewer Explorer) mit Hilfe der Methode "CreateSession" oder vom Executive Viewer-Client direkt erstellt werden.

Bei beiden Methoden werden die Anmeldeinformationen an den Executive Viewer-Server weitergegeben, der versucht, den Benutzer zu authentifizieren. Executive Viewer Server leitet die Anmeldeinformationen an einen (zuvor festgelegten) Sicherheitsanbieter weiter und fordert die Authentifizierung an.

Nachdem eine Sitzung erstellt wurde, bildet sie die Basis für den Zugriff auf Executive Viewer Server.

Hinweis: Informationen zur Methode "Create Session" finden Sie in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Hinweis: Informationen zu Sicherheitsanbietern finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

Server-Installation und -Konfiguration 90 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Systemberechtigungen

Systemberechtigungen können festgelegt werden. Eine benannte Kombination dieser Berechtigungen wird "Systemrolle" genannt.

So bearbeiten Sie die Berechtigungen einer Systemrolle:

1.Öffnen Sie die Seite "Manage" (Verwalten).2.Klicken Sie im Abschnitt "Security"

(Sicherheit) der Seite "Manage" (Verwalten) auf "System Roles" (Systemrollen).

Server-Installation und -Konfiguration 91 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Die folgenden Systemberechtigungen legen die Systemberechtigungen für den jeweiligen Objekttyp fest:

• Manage Folders (Ordner verwalten)• Manage Views (Ansichten verwalten)• Manage Databases (Datenbanken verwalten)• Manage Data Sources (Datenquellen verwalten)• Manage Images (Bilder verwalten)• Manage Custom Items (Benutzerdefinierte Objekte verwalten)

Die verfügbaren vordefinierten Systemrollen werden angezeigt. Klicken Sie auf eine Systemrolle, um die zugehörigen Systemberechtigungen anzuzeigen.

Folgende Systemberechtigungen sind verfügbar:

• Logon (Anmelden)An Executive Viewer Server anmelden. Wird diese Berechtigung nicht festgelegt, kann der Benutzer keine Sitzung erstellen und der Zugriff wird verweigert

• Manage Roles (Rollen verwalten)Rollen erstellen, anzeigen, ändern und löschen

• Manage System Policies (Systemrichtlinien verwalten)Systemrichtlinien anzeigen, ändern und löschen

• Manage Sessions (Sitzungen verwalten)Sitzungen anzeigen und annullieren

• Manage Item Policies (Objektrichtlinien verwalten)Objektrichtlinien anzeigen, ändern und löschen

• Manage Folders (Ordner verwalten)Ordner erstellen, ändern und löschen

• Manage Views (Ansichten verwalten)Ansichten erstellen, ändern und löschen

• Manage Databases (Datenbanken verwalten)Datenbanken erstellen, ändern und löschen

• Manage Data Sources (Datenquellen verwalten)Datenquellen erstellen, ändern und löschen

• Manage Images (Bilder verwalten)Bilder erstellen, ändern und löschen

• Manage Custom Items (Benutzerdefinierte Objekte verwalten)(Benutzerdefinierte Objekte erstellen, ändern und löschen

• Manage Logging (Protokollierung verwalten)Protokollierungsvorgänge anzeigen

• Has Private Folder (Hat privaten Ordner)Der Besitz eines privaten Ordners ist zulässig.

Server-Installation und -Konfiguration 92 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Der Benutzer, der über diese Berechtigungen verfügt, kann Objekttypen auf Systemebene erstellen, ändern und löschen. Für die einzelnen Objekte müssen dann Objektberechtigungen festgelegt werden.Beispiel: Um Objektrichtlinien für ein Objekt festlegen zu können, muss ein Benutzer über die Systemberechtigung "Manage Item Policies" (Objektrichtlinien verwalten) und die Objektberechtigung "Full Control" (Vollzugriff) verfügen.

Server-Installation und -Konfiguration 93 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Systemrollen

Eine Systemrolle enthält (eine Kombination aus) Systemberechtigungen.Nach der Installation sind die folgenden vordefinierten Systemrollen verfügbar:

• System Administrator (Systemadministrator)Verfügt über alle Systemberechtigungen, mit Ausnahme von "Has Private Folder" (Hat privaten Ordner)

• Logon User (Anmeldebenutzer)Verfügt über eine Anmeldeberechtigung

So erstellen Sie eine neue Systemrolle:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

den Bildschirm und wählen Sie im Kontextmenü "New System Role" (Neue Systemrolle).

So fügen Sie eine neue Systemrolle hinzu:1.Geben Sie den Namen der Systemrolle und

ihre Beschreibung an. 2.Legen Sie die Systemberechtigungen fest.3.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen).

Die neue Systemrolle wird den anderen Systemrollen hinzugefügt.

Klicken Sie zum Öffnen einer Rolle auf die Rolle oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Rolle und wählen Sie im Kontextmenü "Open" (Öffnen).

Sie können die Systemberechtigungen anzeigen und die Systemrolle bearbeiten.

Klicken Sie zum Löschen einer Systemrolle mit der rechten Maustaste auf die Rolle und wählen Sie im Kontextmenü "Delete" (Löschen). Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Systemrolle gelöscht.

Server-Installation und -Konfiguration 94 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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System Policies (Systemrichtlinien)

Eine Systemrolle kann (zusammen mit den Systemberechtigungen) mit einem Konto verknüpft werden. Dies wird als "Systemrichtlinie" bezeichnet.

Nach der Installation werden zwei Systemrichtlinien hinzugefügt: "Logon User" (Anmeldebenutzer) und "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer). Weitere Informationen zum Evaluierungsbenutzer finden Sie im Abschnitt "Evaluierungsrollen und -richtlinien" in diesem Kapitel.

Klicken Sie im Abschnitt "Security" (Sicherheit) der Seite "Manage" (Verwalten) auf "System Policies" (Systemrichtlinien).

Es wird eine Systemrichtlinie hinzugefügt, die dem Konto "Everyone" (Jeder) die Systemrolle "Logon User" (Anmeldebenutzer) zuweist.

Das heißt, dass sich alle Benutzer mit dem Konto "Everyone" (Jeder) an Executive Viewer Server anmelden können. Dies ist erforderlich, um eine Sitzung einzurichten.

So erstellen Sie eine neue Systemrichtlinie:

1.Klicken Sie auf "New" (Neu).

2.Geben Sie den Kontotyp und -namen an. 3.Fügen Sie mindestens eine Systemrolle

hinzu.4.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen).

Hinweis: In diesem Beispiel ist "Windows" der verwendete Sicherheitsanbieter. Eine Übersicht über sowie Informationen zu Sicherheitsanbietern finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

Sie können Systemrichtlinien ändern oder löschen bzw. Ihre eigenen Systemrichtlinien erstellen.

Klicken Sie zum Löschen einer Systemrichtlinie auf "Delete" (Löschen). Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Systemrichtlinie aus Executive Viewer Server entfernt.

Server-Installation und -Konfiguration 95 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Accounts (Konten)

Eine Systemrolle ist (zusammen mit den Systemberechtigungen) mit einem Konto verknüpft. Dies wird als "Systemrichtlinie" bezeichnet.

Eine Objektrolle ist (zusammen mit den Objektberechtigungen) mit einem Konto und einem Objekt verknüpft. Dies wird als "Objektrichtlinie" bezeichnet.

So zeigen Sie die Konten dieser Richtlinien an:

1.Öffnen Sie die Explorer-Seite "Manage" (Verwalten).

2.Wechseln Sie zum Abschnitt "Security" (Sicherheit).

3.Klicken Sie auf "Accounts" (Konten).

Anfänglich wird lediglich das Konto "<Everyone>" (Jeder) angezeigt.Das erstellte Konto "<Everyone>" (Jeder) umfasst alle Benutzer, die von den installierten Sicherheitsanbietern überprüft werden können.

Hinweis: Konten werden beim Einrichten von Objekt- oder Systemrichtlinien hinzugefügt. Sie können nicht einzeln hinzugefügt werden.Executive Viewer Server verwendet die festgelegten Konten über einen oder mehrere Sicherheitsanbieter. Executive Viewer Server verfügt nicht über eigene Konten.

Wenn für ein bestimmtes Konto eine System- oder Objektrichtlinie festgelegt wird, wird dieses Konto in der Liste "Accounts" (Konten) angezeigt.

Klicken Sie zum Löschen aller Richtlinien eines Kontos auf "Delete" (Löschen). Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, werden alle zum Konto gehörigen Objekt- und Systemrichtlinien aus Executive Viewer Server gelöscht.

Wurden für ein Konto keine System- oder Objektrichtlinien definiert, wird dieses nicht in Executive Viewer Server angezeigt.

Server-Installation und -Konfiguration 96 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Aktivität und Protokoll – Aktive Sitzungen

Die aktiven Sitzungen und das Executive Viewer Protokoll können verwaltet werden.

So verwalten Sie die aktiven Sitzungen:1.Öffnen Sie die Seite "Manage" (Verwalten).2.Klicken Sie im Abschnitt "Activity & Log"

(Aktivität und Protokoll) auf "Active Sessions" (Aktive Sitzungen).

Wenn Sie auf "Active Sessions" (Aktive Sitzungen) klicken, werden die derzeit auf dem Executive Viewer-Server aktiven Sitzungen mit den folgenden Details angezeigt:

• User (Benutzer)• Host address (Hostadresse)• Creation time (Erstellungszeitpunkt)• Last used (Letzte Verwendung)

Dieser Parameter wird aktualisiert, wenn ein Benutzer auf dem Executive Viewer-Server eine Aktion durchführt

• Description (Beschreibung)

So sortieren Sie Sitzungen:1.Klicken Sie auf den Parameter, nach dem

sortiert werden soll.

So beenden Sie eine Sitzung:1.Klicken Sie auf "Terminate" (Beenden).2.Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf

"Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Sitzung beendet.

Hinweis: Es ist jedoch nicht möglich, Ihre eigene Sitzung in Executive Viewer Explorer zu beenden.

Server-Installation und -Konfiguration 97 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Aktivität und Protokoll – Protokoll anzeigenProtokoll anzeigen

Das Executive Viewer Server-Protokoll enthält die folgenden Einträge:• Category (Kategorie)

Enthält die Kategorie des Protokolls, z. B. "General" (Allgemein) oder "Security" (Sicherheit)

• Component (Komponente)Enthält die Komponente, von der das Protokoll erstellt wird, beispielsweise der Sicherheits- oder Kataloganbieter

• Level (Ebene)Enthält die Protokollebene

• Message (Meldung)Enthält die eigentliche Protokollmeldung

• Process ID (Prozess-ID)Enthält die ID des Executive Viewer Server-Prozesses

• Thread ID (Thread-ID)Enthält die ID des Threads im Prozess

• Session ID (Sitzungs-ID)Enthält die ID der Sitzung

• Date-Time (Datum/Uhrzeit)Enthält das Datum und die Uhrzeit

So zeigen Sie das Protokoll an:

1.Öffnen Sie die Seite "Manage" (Verwalten).2.Klicken Sie auf "Activity & Log" (Aktivität

und Protokoll).

Im Protokoll sind die folgenden Optionen verfügbar:

• Sie können durch die einzelnen Protokolleinträge navigieren, indem Sie auf die Schaltflächen "First" (Erste), "Previous" (Vorherige), "Next" (Nächste) und "Last" (Letzte) klicken.

• Klicken Sie auf "Refresh" (Aktualisieren), um den Bildschirm zu aktualisieren.

• Sie können das Protokoll auch filtern, indem Sie auf "Filter" (Filtern) klicken.

Hinweis: Die Protokolleinträge des Standardprotokollanbieters sind in Executive Viewer Explorer verfügbar. Informationen zum Standardprotokollanbieter finden Sie im Kapitel "Protokollanbieter".

Server-Installation und -Konfiguration 98 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Auf den Ebenen "Severe" (Schwerwiegend) "Error" (Fehler) und "Warning" (Warnung) werden Informationen über (mögliche) Fehler in Executive Viewer Server bereitgestellt.Die Ebenen "Warning" (Warnung), "Info" und "Verbose" (Ausführlich) enthalten Informationen über den Status oder Aktivitäten von Executive Viewer Server.Die detaillierten Informationen auf den Ebenen "Trace" (Ablaufverfolgung) und "Debug" sind bei Problemen mit Executive Viewer Server nützlich.

Filteroptionen:Auf dieser Seite können Sie einen Filter für folgende Spalten setzen:

• Thread ID (Thread-ID)Geben Sie die ID des Threads ein, dessen Protokolleinträge Sie anzeigen möchten, bzw. geben Sie "*" (Sternchen) für alle Threads ein

• Session ID (Sitzungs-ID)Geben Sie die ID der Sitzung ein, deren Protokolleinträge Sie anzeigen möchten, bzw. geben Sie "*" (Sternchen) für alle Sitzungen ein

• Process ID (Prozess-ID)Geben Sie die ID des Prozesses ein, dessen Protokolleinträge Sie anzeigen möchten, bzw. geben Sie "*" (Sternchen) für alle Prozesse ein

• Level (Ebene)• Sort Order (Sortierreihenfolge)

"Ascending" (Aufsteigend) oder"Descending" (Absteigend)

• Components (Komponenten)• Categories (Kategorien)• Begin Date-time (Beginn (Datum/Uhrzeit))• End Date-Time (Ende (Datum/Uhrzeit))

Protokollebene Erläuterung

Severe (Schwerwiegend)

Diese Ebene enthält die wenigsten Details. Es werden nur schwerwiegende Fehler protokolliert. Hierbei handelt es sich um Fehler, die dazu führen können, dass Executive Viewer Server nicht mehr funktionsfähig ist.

Error (Fehler) Es werden alle Fehler protokolliert. Hierbei handelt es sich um Situationen, in denen Executive Viewer Server weiterhin ausgeführt werden kann, eine andere Komponente, beispielsweise ein Anbieter, jedoch möglicherweise nicht gestartet werden kann.

Warning (Warnung) Warnungen werden u. a. protokolliert, wenn ein Anbieter nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist.

Info Informationen werden u. a. protokolliert, wenn IBM Cognos TM1 Executive Viewer gestartet oder beendet wird.

Verbose (Ausführlich)

Es werden ausführliche Informationen, beispielsweise das Laden von Katalogobjekten, protokolliert.

Trace (Ablaufverfolgung)

Es werden die gleichen Informationen wie auf der Ebene "Verbose" (Ausführlich) protokolliert, es sind jedoch noch mehr Details enthalten.

Debug Diese Ebene enthält die meisten Details. Es werden alle verfügbaren Informationen protokolliert

Server-Installation und -Konfiguration 99 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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ProtokollkategorienFolgende Protokollkategorien sind verfügbar:

• General (Allgemein)• Session (Sitzung)• Security (Sicherheit)• Configuration (Konfiguration)• InternalError (Interner Fehler)• UnsupportedType (Nicht unterstützter Typ)• ParameterValidation (Parametervalidierung)

ProtokollkomponentenFolgende Protokollkomponenten sind verfügbar:

• Server:Server

• Log Providers (Protokollanbieter):LogProviders.FileLogProviders.MailLogProviders.XMLLogProviders.MySQLLogProviders.SQLServerLogProviders.ODBCLogProviders.EventLogProviders.ConsoleLogProviders.DB2LogProviders.Oracle

• Catalog Providers (Kataloganbieter):CatalogProviders.SQLServerCatalogProviders.MySQLCatalogProviders.ODBCCatalogProviders.DB2CatalogProviders.Oracle

• Security Providers (Sicherheitsanbieter):SecurityProviders.TM1SecurityProviders.CAMSecurityProviders.FormsSecurityProviders.AnonymousSecurityProviders.WindowsSecurityProviders.Essbase

• Connect Type Specific (Spezifischer Verbindungstyp):TM1OEMProviders.BaseCubEssbaseEssbaseDispatchGatewayMDXMSASMSDSO

Server-Installation und -Konfiguration 100 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Einstellungen – SuchlogikSuchlogik

Executive Viewer Server verfügt über eine Suchlogik. Einige Objekttypen sind mit einem anderen Objekt verknüpft. Ein Ansichtsobjekt kann beispielsweise mit einer Datenbank oder einem Bild und eine Verknüpfung mit jedem beliebigen Objekttyp verknüpft sein.Die Suchreihenfolge zum Auffinden verknüpfter Objekte lautet folgendermaßen:

1."Search pre-paths" ("Pre-Pfade" der Suche)2. Im aktuellen Ordner und seinen Vorfahrenordnern vom angegebenen Objekt im Rootordner

aus suchen3."Search post-paths" ("Post-Pfade" der Suche)

Für jeden Objekttyp können die Pre- und Post-Pfade der Suche festgelegt werden. Standardmäßig sind die "Pre-Pfade" leer und bei den "Post-Pfaden" handelt es sich um den ersten Unterordner im Ordner "System" mit dem Namen des Objekttyps. Beim Objekttyp "Image" (Bild) ist dies der Unterordner "/System/Images".

So legen Sie die Suchpfade fest:1.Öffnen Sie die Seite "Manage" (Verwalten).2. In den "Settings" (Einstellungen) kann die

Suchreihenfolge zum Auffinden verknüpfter Objekte festgelegt werden.

Die Suchpfade können für die Objekttypen "Data Source" (Datenquelle), Database (Datenbank) und "Image" (Bild) festgelegt werden.

Sie können mehrere Suchpfade für neue Zeilen erstellen. Drücken Sie die Eingabetaste, um eine neue Zeile zu erstellen.

Server-Installation und -Konfiguration 101 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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ProzessverteilungEinführung

Ab der Executive Viewer-Version 9.4 können Prozesse verteilt werden. Mithilfe der Prozessverteilung können Sie Cubes in verschiedene untergeordnete Prozesse laden, die parallel zum Hauptprozess ausgeführt werden. Executive Viewer kann mittels Prozessverteilung den Speicherplatz, der zum Laden der Cubes zur Verfügung steht, maximieren. Um die Prozessverteilung zu optimieren, können Sie Master- und Slave-Server konfigurieren.

Wenn Sie das Feature "Prozessverteilung" aktiviert haben, können Sie die Prozessverteilung für Datenquellen- und Datenbankobjekte konfigurieren. Sie können Slave-Server hinzufügen, um die Prozessverteilung zu optimieren. Auf der Isolationsebene können bestimmte Cubes gruppiert und in unterschiedliche Prozesse geladen werden. Die verfügbaren Kombinationen aus Master- und Slave-Servern sowie die Isolationsebene ermöglichen die Anpassung der Prozessverteilung an Ihre individuellen Anforderungen.

Informationen über die Installation von Executive Viewer Server und Slave-Servern finden Sie im Kapitel "Installation der Software".

Hinweis: Die Einstellungen für die Prozessverteilung sind nur verfügbar, wenn Sie als Administrator angemeldet sind.

Konfiguration der Prozessverteilung auf Executive Viewer Server

So öffnen Sie die Einstellungen für die Prozessverteilung auf dem Server:

1.Öffnen Sie die Seite "Manage" (Verwalten).2.Klicken Sie im Abschnitt "Settings"

(Einstellungen) auf "Process Distribution" (Prozessverteilung).

Server-Installation und -Konfiguration 102 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Informationen zur Prozessverteilung

Wenn Sie die Prozessverteilung verwenden möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Process Distribution" (Prozessverteilung) und geben Sie die Portbereiche an.

So aktivieren Sie die Prozessverteilung:1.Wenn Sie die Prozessverteilung verwenden

möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Process Distribution" (Prozessverteilung).

Wenn keine Slave-Server konfiguriert werden, muss auf dem Master-Server ein Portbereich angegeben werden, damit die Prozesse mit dem Master-Prozess auf dem Executive Viewer-Server kommunizieren können.

So legen Sie einen Portbereich fest:1.Geben Sie Portnummern und/oder -

bereiche ein und trennen Sie diese durch Semikola (";"). Portbereiche werden durch Bindestriche ("-") getrennt. Beispiel: 1;3;5-12.Gültige Portnummern sind: 1 - 65535.

2.Klicken Sie auf "Update" (Aktualisieren), um die eingegebenen Portbereiche zu bestätigen.

Hinweis: Wenn Sie nicht genügend Ports angeben, können möglicherweise nicht mehrere Cubes geladen werden.

Slave-Server

So fügen Sie einen Slave-Server hinzu:1.Klicken Sie auf "New" (Neu), um einen

Slave-Server hinzuzufügen.2.Wenn mehrere Slave-Server verfügbar

sind, können Sie festlegen, welcher dieser Server für die Prozessverteilung verwendet werden soll.

Server-Installation und -Konfiguration 103 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Slaveserver-Informationen

So geben Sie Slaveserver-Informationen ein:

1.Geben Sie einen eindeutigen Namen für den Slave-Server ein.

2.Geben Sie eine gültige Adresse ein. Zusätzlich zur Adresse können Sie auch die Portnummer des Servers angeben. Dies ist jedoch nur erforderlich, wenn Sie die Portnummer des Servers in einen anderen Wert als 7112 geändert haben. Informationen über das Festlegen der Server-Portnummer finden Sie im Abschnitt "Datei "EVServer.exe.config"" im Kapitel "Konfigurationsdateien".

Angeben des Portbereichs für den Slave-Server:

1.Geben Sie Portnummern und/oder -bereiche ein und trennen Sie diese durch Semikola (";"). Portbereiche werden durch Bindestriche ("-") getrennt. Beispiel: 1;3;5-12.Gültige Portnummern sind: 1 - 65535.

Hinweis: Wenn Sie nicht genügend Ports angeben, können möglicherweise nicht mehrere Cubes geladen werden.

Überblick über den Slave-Server

Wenn Sie einen Slave-Server hinzugefügt haben, wird dieser in der Liste aufgeführt. Ein grünes Symbol zeigt an, dass der Slave-Server ausgeführt wird. Ein rotes Symbol weist auf eines der folgenden Probleme hin:

• Die Version des Slave-Servers stimmt nicht mit der Version des Master-Servers überein

• Die Adresse des Slave-Servers ist ungültig• Es ist keine Kommunikation mit dem

Slave-Server möglich

Sie können einen Slave-Server löschen, indem Sie auf "Delete" (Löschen) klicken.

Server-Installation und -Konfiguration 104 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Konfiguration der Prozessverteilung für ein Datenquellenobjekt

Angeben der Isolationsebene

Sie können die Isolationsebene für die Datenquelle auf folgende Werte festlegen:• None (Keine):

Alle Cubes aus dieser Datenquelle werden vom Hauptprozess auf dem angegebenen Server geladen.

• Group cubes from this Data Source (Cubes dieser Datenquelle gruppieren):Es wir ein untergeordneter Prozess zum Laden aller Cubes aus dieser Datenquelle auf dem angegebenen Server gestartet.

• Group cubes by Catalog (Cubes nach Katalog gruppieren) – siehe Hinweis:Es wir ein untergeordneter Prozess pro Katalog zum Laden von Cubes aus dieser Datenquelle auf dem angegebenen Server gestartet.

• Each Cube separately (Jeden Cube einzeln):Es wir ein eigener untergeordneter Prozess für jeden Cube aus dieser Datenquelle auf dem angegebenen Server gestartet.

Hinweis: Die Option "Group cubes by Catalog" (Cubes nach Katalog gruppieren) lautet "Group cubes by TM1 Server" (Cubes nach TM1-Server gruppieren), wenn Sie TM1 als Datenquelle verwenden, bzw. "Group cubes by Application" (Cubes nach Anwendung gruppieren), wenn Sie Essbase als Datenquelle verwenden.

Konfiguration der Prozessverteilung für ein Datenbankobjekt

Einstellungen für die Prozessverteilung für ein Datenquellenobjekt

Wenn Sie die Prozessverteilung aktiviert haben, wird für das Datenquellenobjekt ein entsprechender Abschnitt angezeigt.

1.Abschnitt "Process Distribution" (Prozessverteilung) im Datenquellenobjekt

Auswählen des Master- oder Slave-Servers

Wählen Sie den Master- bzw. den Slave-Server, auf dem die Cubes geladen werden sollen, aus dem Dropdown-Menü aus.

1.Die Serverauswahl2.Die Isolationsebene

Einstellungen für die Prozessverteilung für ein Datenbankobjekt

Wenn Sie die Prozessverteilung aktiviert haben, wird für das Datenbankobjekt ein entsprechender Abschnitt angezeigt.

1.Abschnitt "Process Distribution" (Prozessverteilung) im Datenbankobjekt

Server-Installation und -Konfiguration 105 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Wenn Sie festgelegt haben, dass das Datenbankobjekt die Einstellungen für die Prozessverteilung vom Datenquellenobjekt erbt, können Sie den Master- oder Slave-Server sowie die Isolationsebene für die Datenbank angeben.

Auswählen des Master- oder Slave-Servers

Wählen Sie den Master- bzw. den Slave-Server, auf dem die Cubes geladen werden sollen, aus dem Dropdown-Menü aus.

Angeben der Isolationsebene

Sie können die Isolationsebene für die Datenbank auf folgende Werte festlegen:• None (Keine):

Dieser Cube wird vom Hauptprozess auf dem angegebenen Server geladen.• Group with cubes from the same Data Source (Mit Cubes derselben Datenquelle

gruppieren):Es wir ein untergeordneter Prozess zum Laden aller Cubes gestartet, die dieselbe Datenbank verwenden und über dieselbe Isolationsebene auf dem angegebenen Server verfügen.

• Group with cubes from the same Catalog (Mit Cubes desselben Katalogs gruppieren) – siehe Hinweis:Es wir ein untergeordneter Prozess pro Katalog zum Laden aller Cubes gestartet, die dieselbe Datenbank verwenden und über dieselbe Isolationsebene auf dem angegebenen Server verfügen.

• This Cube individually (Diesen Cube einzeln):Für diesen Cube wird ein eigener untergeordneter Prozess auf dem angegebenen Server gestartet.

Hinweis: Die Option "Group cubes by Catalog" (Cubes nach Katalog gruppieren) lautet "Group cubes by TM1 Server" (Cubes nach TM1-Server gruppieren), wenn Sie TM1 als Datenquelle verwenden, bzw. "Group cubes by Application" (Cubes nach Anwendung gruppieren), wenn Sie Essbase als Datenquelle verwenden.

Inherit from Data Source (Von Datenquelle erben)

Sie können angeben, dass das Datenbankobjekt die Einstellungen für die Prozessverteilung vom Datenquellenobjekt erbt, mit dem es verbunden ist. Standardmäßig werden die Einstellung vererbt.

1.Inherit from Data Source (Von Datenquelle erben)

2.Die Serverauswahl3.Die Isolationsebene

Server-Installation und -Konfiguration 106 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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Wählen zwischen Master- und Slave-Servern, wenn Slave-Server konfiguriert wurden

Wenn Slave-Server konfiguriert wurden, können Sie zwischen dem Master- und Slave-Server wählen, wenn Sie das Protokoll anzeigen (siehe Abschnitt "Aktivität und Protokoll" – "Protokoll anzeigen" in diesem Kapitel).

Server-Installation und -Konfiguration 107 6 Verwalten von Executive Viewer Server

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7 Anbieter – Einführung

Server-Installation und -Konfiguration 108 7 Anbieter – Einführung

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Anbieter – Definition

Ein Anbieter ist eine Softwarekomponente (eine DLL), die Executive Viewer Server bestimmte Dienste bereitstellt.Executive Viewer Server verwendet Anbieter zum Erweitern seiner Funktionalität in verschiedenen Bereichen.

Mit Hilfe von Anbietern kann die Executive Viewer Server-Installation an die speziellen Anforderungen eines Unternehmens angepasst werden.Die von Executive Viewer Server verwendeten Anbieter können in drei Kategorien unterteilt werden:

• Kataloganbieter (lediglich einer)• Sicherheitsanbieter (mehrere möglich)• Protokollanbieter (mehrere möglich)

In diesem Kapitel werden die Grundlagen von Anbietern erläutert und beschrieben, wie Executive Viewer Server eine Verbindung mit Anbietern herstellt und wie Anbieter hinzugefügt werden.In den Kapiteln "Kataloganbieter", "Sicherheitsanbieter" und "Protokollanbieter" finden Sie ausführliche Informationen zu den jeweiligen Anbietern.

Server-Installation und -Konfiguration 109 7 Anbieter – Einführung

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Herstellen einer Verbindung zwischen Executive Viewer Server und einem Anbieter

Die Datei "EVServer.exe.config" wird während des Setups installiert. Die Datei befindet sich im Installationsverzeichnis von Executive Viewer Server, bei dem es sich standardmäßig um "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server" handelt. Sie enthält Verweise auf die Anbieter, die von Executive Viewer Server verwendet werden.

Die Datei "EVServer.exe.config" kann beispielsweise in Editor oder Microsoft® Visual Studio® geöffnet werden.Sie enthält ein Tag für jeden Anbietertyp.<catalogProvider><securityProviders><logProviders>

Innerhalb dieser Tags sind die Anbieter durch das <Provider>-Tag gekennzeichnet.<provider assemblyName="<Assemblyname des Anbieters>" className="<Klassenname des Anbieters>" externalName="<Externer Name des Anbieters>"> < ANBIETERSPEZIFISCHE DATEN ></provider>

In den Kapiteln "Kataloganbieter", "Sicherheitsanbieter" und "Protokollanbieter" finden Sie Informationen zu den Einträgen, die für die jeweiligen Anbieter vorgenommen werden müssen.

Während des Setups werden Sie zur Auswahl von Anbietern aufgefordert.Die gewählten Anbieter werden nach der Installation der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt.

Server-Installation und -Konfiguration 110 7 Anbieter – Einführung

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Hinzufügen eines Anbieters zu Executive Viewer Server

Sie können die Anzahl der von Executive Viewer Server verwendeten Sicherheits- und Protokollanbieter erhöhen.Gehen Sie zum Hinzufügen eines Anbieters zu Executive Viewer Server folgendermaßen vor:

1.Legen Sie das Assembly des Anbieters im Installationsverzeichnis von Executive Viewer Server ab oder verwenden Sie ein bereits installiertes Assembly.

2.Fügen Sie der Datei "EVServer.exe.config" das anbieterspezifische Konfigurationstag hinzu. Stellen Sie sicher, dass Sie das Konfigurationstag an der korrekten Stelle einfügen: Sicherheitsanbieter im <securityProviders>-Tag und Protokollanbieter im <logProviders>-Tag. Beachten Sie, dass bei diesen Tags die Groß-/Kleinschreibung relevant ist.

3.Stellen Sie sicher, dass die Konfiguration für den angegebenen Anbieter geeignet ist.4.Nachdem Sie an der Datei "EVServer.exe.config file" Änderungen vorgenommen haben,

muss der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst beendet und neu gestartet werden. Die Anbieter werden beim Starten des IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienstes geladen.

Informationen zu anbieterspezifischen Konfigurationen finden Sie in den Kapiteln "Kataloganbieter", "Sicherheitsanbieter" und "Protokollanbieter".

Server-Installation und -Konfiguration 111 7 Anbieter – Einführung

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8 Kataloganbieter

Server-Installation und -Konfiguration 112 8 Kataloganbieter

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Kataloganbieter – Einführung

Der Kataloganbieter steuert die Speicherung des Repository. Das Repository ist eine Datenbank, in der sämtliche Objekte sowie die Konfiguration von Executive Viewer Server, einschließlich Objekt- und Systemsicherheit, enthalten sind.Executive Viewer Server kann lediglich einen Kataloganbieter, jedoch mehrere Sicherheits- und Protokollanbieter verwenden.

Die Datei "EVServer.exe.config" enthält den Verweis auf den Kataloganbieter.

In diesem Kapitel werden die möglichen Kataloganbieter aufgeführt und ihre Systemanforderungen und Konfigurationen beschrieben.

Server-Installation und -Konfiguration 113 8 Kataloganbieter

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SQL Server-Kataloganbieter

Im SQL Server-Kataloganbieter wird das Executive Viewer Server-Repository in einer Microsoft SQL Server-Datenbank gespeichert.

Systemanforderungen• SQL Server 2000, Service Pack 3 oder höher

Hinweis: Der SQL-Kataloganbieter wurde getestet mit:SQL Server 8.00.2039, Service Pack 4Hinweis: Ein vom SQL Server-Kataloganbieter erstelltes Repository kann nicht vom ODBC-Kataloganbieter verwendet werden. Umgekehrt kann ein vom ODBC-Kataloganbieter erstelltes Repository nicht vom SQL Server-Kataloganbieter verwendet werden.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <catalogProvider>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<catalogProvider> <provider assemblyName="CatalogProviders.SQLServer" className="Cognos.EV.Server.CatalogProviders.SQLServer" externalName="SQLServerCatalogProvider" > <dataSource pwdEncrypted="true" connectionString="SQL Server- Verbindungszeichenfolge" /> </provider></catalogProvider>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Das <dataSource>-Tag gilt speziell für diesen Kataloganbieter.

Der connectionString-Teil "SQL Server-Verbindungszeichenfolge" zur SQL-Server-Datenquelle kann bei Verwendung der Standardsicherheit folgendermaßen aussehen:Server=<SERVERNAME>;Database=EVRepository;UID=<BENUTZERNAME>;Pwd=<PASSWORT>bzw. bei Verwendung der integrierten Sicherheit:Server=<SERVERNAME>;Database=EVRepository;Integrated Security=SSPI;

Passwortverschlüsselung

Sie können das Passwort für die Datenquelle verschlüsseln. Das Attribut "pwdEncrypted" kann auf "true" oder "false" gesetzt werden.

Die Passwortverschlüsselung gilt nur für die Standardsicherheit.

So verschlüsseln Sie ein Passwort:1.Setzen Sie das Attribut "pwdEncrypted" auf "true".2.Verwenden Sie für <PASSWORT> das verschlüsselte Passwort, das mit dem Werkzeug zur

Passwortverschlüsselung erstellt wurde.

Hinweis: Die Verschlüsselungsstärke für verschlüsselte Objekte in der Konfigurationsdatei des Server beläuft sich auf 2048 Bit.Vom Werkzeug zur Passwortverschlüsselung werden verschlüsselte Werte im Umfang von 2048 Bit generiert.

In der SQL Server-Dokumentation erhalten Sie weitere Informationen zu den Verbindungszeichenfolgen, die zum Aufbauen einer Verbindung mit SQL Server verwendet werden können.

Server-Installation und -Konfiguration 114 8 Kataloganbieter

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MySQL-KataloganbieterIm MySQL-Kataloganbieter wird das Executive Viewer Server-Repository in einer MySQL Server-Datenbank gespeichert.

Systemanforderungen• MySQL, Version 5.0 oder höher, einschließlich MySQL-Connector

Hinweis: Der MySQL-Kataloganbieter wurde getestet mit:MySQL-Datenbank, Version 5.0.16MySQL.NET-Connector, Versionen 1.0.4 und 1.0.7

Ein vom MySQL-Kataloganbieter erstelltes Repository kann nicht vom ODBC-Kataloganbieter verwendet werden. Umgekehrt kann ein vom ODBC-Kataloganbieter erstelltes Repository nicht vom MySQL-Kataloganbieter verwendet werden.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie UTF-8 als Standard-Zeichensatz in MySQL verwenden.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <catalogProvider>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<catalogProvider> <provider assemblyName="CatalogProviders.MySQL" className="Cognos.EV.Server.CatalogProviders.MySQL" externalName="MySQLCatalogProvider" > <dataSource pwdEncrypted="true" connectionString="MySQL Server- Verbindungszeichenfolge" /> </provider></catalogProvider>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Das <dataSource>-Tag gilt speziell für diesen Kataloganbieter.

Der connectionString-Teil "MySQL Verbindungszeichenfolge" zur MySQL-Datenquelle kann folgendermaßen aussehen:Server=<SERVERNAME>;Database=EVRepository;UID=<BENUTZERNAME>;Pwd=<PASSWORT>

Passwortverschlüsselung

Sie können das Passwort für die Datenquelle verschlüsseln. Das Attribut "pwdEncrypted" kann auf "true" oder "false" gesetzt werden.

So verschlüsseln Sie ein Passwort:1.Setzen Sie das Attribut "pwdEncrypted" auf "true".2.Verwenden Sie für <PASSWORT> das verschlüsselte Passwort, das mit dem Werkzeug zur

Passwortverschlüsselung erstellt wurde.

Hinweis: Die Verschlüsselungsstärke für verschlüsselte Objekte in der Konfigurationsdatei des Servers beläuft sich auf 2048 Bit.Vom Werkzeug zur Passwortverschlüsselung werden verschlüsselte Werte im Umfang von 2048 Bit generiert.

In der MySQL-Dokumentation erhalten Sie weitere Informationen zu den Verbindungszeichenfolgen, die zum Aufbauen einer Verbindung mit MySQL verwendet werden können.

Hinweis: Bei der MySQL-Datenbank sollte es sich um eine Transaktionsdatenbank handeln.

Server-Installation und -Konfiguration 115 8 Kataloganbieter

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ODBC-Kataloganbieter

Im ODBC-Kataloganbieter wird das Executive Viewer Server-Repository in einer ODBC-Datenbank gespeichert.

Systemanforderungen• Gültige ODBC-Datenbank namens "EVRepository"

Hinweis: Der ODBC-Kataloganbieter wurde getestet mit:Access-Datenbank, Version 2003, Service Pack 1, und ODBC-Treiber, Version 4.00.6304.00SQL Server 8.00.2039, Service Pack 4, und ODBC-Treiber, Version 2000.85.1117.00Oracle 9i- und ODBC-Treiber, Version 9.02.00.0Oracle 10g- und ODBC-Treiber, Version 10.02.00.01MySQL-Datenbank, Version 4.1.13, und ODBC-Treiber, Version 3.51.12.00

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <catalogProvider>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<catalogProvider> <provider assemblyName="CatalogProviders.ODBC" className="Cognos.EV.Server.CatalogProviders.ODBC" externalName="ODBCCatalogProvider" > <dataSource pwdEncrypted="true" connectionString="ODBC- Verbindungszeichenfolge" /> </provider></catalogProvider>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Das <dataSource>-Tag gilt speziell für diesen Kataloganbieter.

Der connectionString-Teil "ODBC-Verbindungszeichenfolge" zur ODBC-Datenquelle kann folgendermaßen aussehen:DSN=EVRepository;UID=Benutzername;Pwd=*****;oderDriver={Microsoft Access Driver (*.mdb)};Dbq=C:\EVRepository.mdb;Uid=Benutzername;Pwd=*****;

Passwortverschlüsselung

Sie können das Passwort für die Datenquelle verschlüsseln. Das Attribut "pwdEncrypted" kann auf "true" oder "false" gesetzt werden.

So verschlüsseln Sie ein Passwort:1.Setzen Sie das Attribut "pwdEncrypted" auf "true".2.Verwenden Sie für <PASSWORT> das verschlüsselte Passwort, das mit dem Werkzeug zur

Passwortverschlüsselung erstellt wurde.

Hinweis: Die Verschlüsselungsstärke für verschlüsselte Objekte in der Konfigurationsdatei des Server beläuft sich auf 2048 Bit.Vom Werkzeug zur Passwortverschlüsselung werden verschlüsselte Werte im Umfang von 2048 Bit generiert.

In der ODBC-Dokumentation erhalten Sie weitere Informationen zu den Verbindungszeichenfolgen, die zum Aufbauen einer ODBC-Verbindung verwendet werden können.

Server-Installation und -Konfiguration 116 8 Kataloganbieter

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DB2-Kataloganbieter

Im DB2-Kataloganbieter wird das Executive Viewer Server-Repository in einer IBM DB2-Datenbank gespeichert.

Systemanforderungen:

• IBM DB2 Universal Database, Version 8.2.4 (Fixpack 11), für Runtime Clients• DB2.NET-Datenanbieter

Weitere Anforderungen

• Erstellen eines Tablespace mit einer Seitengröße von 16 KBDa es sich nicht um eine Unicode-Datenbank handelt, werden die in der Datenbank gespeicherten Zeichenfolgen standardmäßig codiert, damit für einige der in der Datenbank definierten Tabellen ausreichend Platz zur Verfügung steht.

• Erstellen von DatenbankenDer DB2-Kataloganbieter ist nicht in der Lage, seine eigene Datenbank zu erstellen, da dies von DB2-Clients nicht unterstützt wird. Die Datenbank muss zuvor in einer DB2-Umgebung angelegt werden. Die erforderlichen Tabellen werden automatisch generiert.

Hinweis: Der DB2-Kataloganbieter wurde getestet mit:DB2 Universal Database 8IBM DB2 Universal Database, Version 8.2.4 (Fixpack 11), für Runtime ClientsDB2.NET-Datenanbieter, Version 8.1.11.2Hinweis: Ein vom DB2-Kataloganbieter erstelltes Repository kann nicht vom ODBC-Kataloganbieter verwendet werden. Umgekehrt kann ein vom ODBC-Kataloganbieter erstelltes Repository nicht vom DB2-Kataloganbieter verwendet werden.

Konfiguration

Die folgenden Zeilen müssen dem <catalogProvider>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<catalogProvider> <provider assemblyName="CatalogProviders.DB2" className="Cognos.EV.Server.CatalogProviders.DB2" externalName="DB2CatalogProvider" > <dataSource pwdEncrypted="true" connectionString="DB2- Verbindungszeichenfolge"/> </provider></catalogProvider>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Das <dataSource>-Tag gilt speziell für diesen Kataloganbieter.

Der connectionString-Teil "DB2-Verbindungszeichenfolge" zur DB2-Datenquelle kann folgendermaßen aussehen:Server=<SERVERNAME>;Database=EVRepository;UID=<BENUTZERNAME>;Pwd=<PASSWORT>

Passwortverschlüsselung

Sie können das Passwort für die Datenquelle verschlüsseln. Das Attribut "pwdEncrypted" kann auf "true" oder "false" gesetzt werden.

Server-Installation und -Konfiguration 117 8 Kataloganbieter

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So verschlüsseln Sie ein Passwort:1.Setzen Sie das Attribut "pwdEncrypted" auf "true".2.Verwenden Sie für <PASSWORT> das verschlüsselte Passwort, das mit dem Werkzeug zur

Passwortverschlüsselung erstellt wurde.

Hinweis: Die Verschlüsselungsstärke für verschlüsselte Objekte in der Konfigurationsdatei des Server beläuft sich auf 2048 Bit.Vom Werkzeug zur Passwortverschlüsselung werden verschlüsselte Werte im Umfang von 2048 Bit generiert.

In der DB2-Dokumentation erhalten Sie weitere Informationen zu den Verbindungszeichenfolgen, die zum Aufbauen einer DB2-Verbindung verwendet werden können.

Server-Installation und -Konfiguration 118 8 Kataloganbieter

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Oracle-KataloganbieterIm Oracle-Kataloganbieter wird das Executive Viewer Server-Repository in einer Oracle-Datenbank gespeichert.

Systemanforderungen• Oracle-Client, Version 8.1.7 oder höher

Hinweis: Der Oracle-Kataloganbieter wurde getestet mit:Oracle InstantClient 10.2.0.2Oracle Server 8.1.7Oracle Server 9.2.0Oracle Server 10.2Hinweis: Ein vom Oracle-Kataloganbieter erstelltes Repository kann nicht vom ODBC-Kataloganbieter verwendet werden. Umgekehrt kann ein vom ODBC-Kataloganbieter erstelltes Repository nicht vom Oracle-Kataloganbieter verwendet werden.

Konfiguration Die folgenden Zeilen müssen dem <catalogProvider>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden: <catalogProvider> <provider assemblyName="CatalogProviders.Oracle" className="Cognos.EV.Server.CatalogProviders.Oracle" externalName="OracleCatalogProvider" > <dataSource pwdEncrypted="true" connectionString="Oracle- Verbindungszeichenfolge" /> </provider></catalogProvider>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Das <dataSource>-Tag gilt speziell für diesen Kataloganbieter.

Der connectionString-Teil "Oracle-Verbindungszeichenfolge" zur Oracle-Datenquelle kann folgendermaßen aussehen:Server=<SERVERNAME>;Database=EVRepository;UID=<BENUTZERNAME>;Pwd=<PASSWORT>

Passwortverschlüsselung

Sie können das Passwort für die Datenquelle verschlüsseln. Das Attribut "pwdEncrypted" kann auf "true" oder "false" gesetzt werden.

So verschlüsseln Sie ein Passwort:1.Setzen Sie das Attribut "pwdEncrypted" auf "true".2.Verwenden Sie für <PASSWORT> das verschlüsselte Passwort, das mit dem Werkzeug zur

Passwortverschlüsselung erstellt wurde.

In der Oracle-Dokumentation erhalten Sie weitere Informationen zu den Verbindungszeichenfolgen, die zum Aufbauen einer Oracle-Verbindung verwendet werden können.

Erstellen von DatenbankenAnders als andere Kataloganbieter kann der Oracle-Kataloganbieter nicht seine eigene Datenbank erstellen. Die Datenbank muss zuvor in einer Oracle-Umgebung angelegt werden. Die erforderlichen Tabellen werden automatisch generiert, wenn das verwendete Benutzerkonto über die entsprechenden Berechtigungen verfügt.

Server-Installation und -Konfiguration 119 8 Kataloganbieter

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9 Sicherheitsanbieter

Server-Installation und -Konfiguration 120 9 Sicherheitsanbieter

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Sicherheitsanbieter – EinführungDie Sicherheitsanbieter sind für die Sicherheit innerhalb von Executive Viewer Server verantwortlich. Ein Sicherheitsanbieter überprüft die Gültigkeit eines Kontos in einem bestehenden Sicherheitssystem. Dieses Modell wird auch als "offenes Sicherheitsmodell" bezeichnet und von Executive Viewer Server zur Implementierung der Sicherheit verwendet.Das bedeutet, dass Executive Viewer Server nicht über eigene Konten verfügt. Executive Viewer Server weist die Konten zu und verwendet den Sicherheitsanbieter zum Überprüfen dieser Konten.

Ein Sicherheitsanbieter repräsentiert einen oder mehrere Sicherheits-Namespaces. Der CAM-Sicherheitsanbieter kann als einziger mehrere Sicherheits-Namespaces repräsentieren.

Die Datei "EVServer.exe.config" enthält den Verweis auf die Sicherheitsanbieter. Der Kontoname und die Anmeldeinformationen werden vom Sicherheitsanbieter überprüft und, wenn diese gültig sind, wird das Konto authentifiziert. Bei einer erfolgreichen Authentifizierung wird eine Sitzung erstellt.

In diesem Kapitel werden die möglichen Sicherheitsanbieter aufgeführt und ihre Systemanforderungen und Konfigurationen beschrieben.

Server-Installation und -Konfiguration 121 9 Sicherheitsanbieter

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CAM-Sicherheitsanbieter

Der CAM (Cognos Access Manager) als Sicherheitsanbieter verwendet entweder WIA, CAM Passport oder Anmeldeinformationen zum Anmelden an einem Cognos Server. Nach Abschluss der Prüfung kann ein Cookie für den CAM-Passport erstellt werden.

Der CAM-Sicherheitsanbieter kann als einziger mehrere Sicherheits-Namespaces repräsentieren. In Cognos 8 werden die Sicherheitsanbieter als Namespace bezeichnet. Es besteht die Möglichkeit, eine Teilmenge der Namespaces zu verwenden, die in Cognos 8 definiert sind. Es hängt von den in Cognos 8 definierten Namespaces ab, ob die Integrierte Windows-Authentifizierung unterstützt wird.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <securityProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<securityProviders> <provider assemblyName="SecurityProviders.CAM" className="Cognos.EV.Server.SecurityProviders.CAM" externalName="CAM"> <Speicherort des Dispatchers="http://Cognos_8_SERVER:9300/p2pd/servlet/ dispatch" /> <propagateAnonymousLogon>false</propagateAnonymousLogon> <configurationRoot>.\cogroot</configurationRoot> <passportTimeOut>3600</passportTimeOut> <cookiePath>/cognos8</cookiePath> <pathSeparator>##SEPARATOR##</pathSeparator> <clonePassportAllowed>true</clonePassportAllowed> <namespaces> <namespace id="##NAMESPACEID##"> <validator> <credentials> <credential> <name>CAMusername</name> <value>##USERNAME##</value> </credential> <credential> <name>CAMpassword</name> <value encrypted="true">##PASSWORD##</value> <password>true</password> </credential> </credentials> </validator> </namespace> </namespaces> <builtInAdministrators> <builtInAdministrator namespace="##NAMESPACEID##">##USER_OR_GROUP## </builtInAdministrator> </builtInAdministrators> </provider></securityProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

• <provider>Das <provider>-Tag des CAM-Sicherheitsanbieters enthält die Informationen, die erforderlich sind, um sicherzustellen, dass der Anbieter ordnungsgemäß funktioniert. Ein CAM-Sicherheitsanbieter stellt einen Satz von Benutzern und Benutzergruppen dar, die auf einem oder mehreren Cognos 8-Servern konfiguriert sind. Bei mehreren Sätzen von Benutzern oder Benutzergruppen müssen einzelne Instanzen dieses Sicherheitsanbieters

Server-Installation und -Konfiguration 122 9 Sicherheitsanbieter

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mit eindeutigen externen Namen konfiguriert werden. Jede Instanz muss auf ihre eigene Servergruppe verweisen.

• <dispatcher>Das <dispatcher>-Tag enthält den Speicherort des Cognos 8-Dispatchers. Der Dispatcher sendet Anforderungen an den Cognos 8-Server.

• <propagateAnonymousLogon>Das <propagateAnonymousLogon>-Tag gibt die anonymen Einstellungen der Cognos 8-Installation an Executive Viewer weiter. Dieses Tag ist optional. Wenn Sie das <propagateAnonymousLogon>-Tag nicht festlegen oder es auf "false" setzen, werden die anonymen Benutzereinstellungen von Cognos 8 nicht an Executive Viewer weitergegeben.

• <configurationRoot>Das <configurationRoot>-Tag ermöglicht es Ihnen, eine alternative configurationRoot festzulegen. Dieses Tag ist optional. Wenn Sie kein <configurationRoot>-Tag festlegen, wird der Standardwert "cogroot" verwendet.

• <passportTimeOut>Mit dem <passportTimeOut>-Tag können Sie die Zeitüberschreitung für einen Passport in Sekunden festlegen. Wird diese Zeit überschritten, ohne dass eine Eingabe erfolgt, verliert der Passport seine Gültigkeit. Dieses Tag ist optional. Wenn Sie kein <passportTimeOut>-Tag festlegen, wird der Standardwert "3600" verwendet.

• <cookiePath>Der Pfad, in dem CAM Passport-Cookies erstellt werden. Diese Cookies werden nur erstellt, wenn der Executive Viewer im selben Pfad installiert ist.

• <pathSeparator>Mit dem <pathSeparator>-Tag können Sie festlegen, mit welchem Zeichen Pfadangaben getrennt werden. Dieses Tag ist optional. Wenn Sie kein <pathSeparator>-Tag festlegen, wird das Standardzeichen " \ " verwendet.

• <clonePassportAllowed>Mit dem <clonePassportAllowed>-Tag legen Sie fest, ob ein Passport dupliziert werden kann, wenn ein Benutzer sich mit diesem Passport anmeldet. Dieses Tag ist optional. Wenn Sie kein <clonePassportAllowed>-Tag festlegen, wird der Standardwert "true" verwendet.

• <namespaces>Das <namespaces>-Tag enthält einen oder mehrere Sicherheits-Namespaces. Jeder Namespace muss die korrekte Namespace-ID, wie sie in Cognos 8 definiert ist, enthalten. Für alle veröffentlichten Namespaces müssen Anmeldeinformationen definiert werden. Der Standard-Namespace in Cognos 8 wird automatisch veröffentlicht.

• <builtInAdministrators>Mit dem optionalen <builtInAdministrators>-Tag können bestimmte Benutzer bzw. Benutzer einer bestimmten Gruppe als vordefinierte Administratoren gekennzeichnet werden. Vordefinierte Administratoren haben Vollzugriff auf Executive Viewer Server, ohne dass für sie System- oder Objektrichtlinien festgelegt werden müssen.

Wird "CAM" während des Setup als Sicherheitsanbieter ausgewählt, wird die Gruppe der Systemadministratoren des vordefinierten Cognos 8-Namespace als vordefinierter Administrator hinzugefügt.

Hinweis: Dieser ist dem vordefinierten Windows-Administrator auf dem lokalen System ähnlich, der über die gleiche Berechtigung verfügt. Dies ist wichtig, um Situationen zu vermeiden, in denen Administratoren nicht mehr auf Executive Viewer Server zugreifen können.

Server-Installation und -Konfiguration 123 9 Sicherheitsanbieter

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Hinweis: Passwörter können mit dem Werkzeug "PasswordEncrypt" verschlüsselt werden. Dieses kann unter "support.cognos.com" heruntergeladen werden.

Server-Installation und -Konfiguration 124 9 Sicherheitsanbieter

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TM1-SicherheitsanbieterThe TM1 Security Provider validates credentials, typically a user name and password combination, against a Cognos TM1 Server. Dieser Sicherheitsanbieter unterstützt keine Integrierte Windows-Authentifizierung.

Systemanforderungen• Der TM1 OLEDB Provider muss zum Herstellen einer Verbindung mit Cognos TM1 installiert

sein. Die Version des TM1 OLEDB Provider muss exakt mit der von Ihnen verwendeten TM1-Version übereinstimmen.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <securityProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:

<securityProviders> <provider assemblyName="SecurityProviders.TM1" className="Cognos.EV.Server.SecurityProviders.TM1" externalName="TM1" > <tm1Servers> <tm1Server>Server01|Sales</tm1Server> <tm1Server>Server02|Sales</tm1Server> </tm1Servers> <adminAccount>Admin</adminAccount> <adminPassword encrypted="true">encrypted_password</adminPassword> <builtInAdministrators> <builtInAdministrator>UserOrGroup01</builtInAdministrator> <builtInAdministrator>UserOrGroup02</builtInAdministrator> </builtInAdministrators> <allowUserToChangePassword>true</allowUserToChangePassword> </provider></securityProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

• <provider>Das <provider>-Tag des TM1-Sicherheitsanbieters enthält die Informationen, die erforderlich sind, um sicherzustellen, dass der Anbieter ordnungsgemäß funktioniert. Ein TM1-Sicherheitsanbieter stellt einen Satz von Benutzern und Benutzergruppen dar, die auf einem oder mehreren TM1-Servern konfiguriert sind. Bei mehreren Sätzen von Benutzern oder Benutzergruppen müssen einzelne Instanzen dieses Sicherheitsanbieters mit eindeutigen externen Namen konfiguriert werden. Jede Instanz muss auf ihre eigene Servergruppe verweisen.

• <tm1Servers>Das <tm1Servers>-Tag enthält eine Liste der Cognos TM1-Server, die zum Überprüfen der Anmeldeinformationen der Benutzer in der entsprechenden Gruppe verwendet werden können. Der Sicherheitsanbieter versucht, mit den Servern in der angegebenen Reihenfolge eine Verbindung herzustellen. Es wird davon ausgegangen, dass alle angegebenen TM1-Server über dieselben Sätze von Benutzern und Benutzergruppen mit den zugehörigen Berechtigungen verfügen. Jeder Server in der Liste wird durch ein eigenes <tm1Server>-Tag gekennzeichnet. Ein TM1-Server kann anhand eines Host | Server-Tags identifiziert werden. Beim Hostnamen kann es sich entweder um einen NetBIOS- oder um einen vollständig qualifizierten DNS-Namen handeln, z. B. "MeinTM1Server" bzw. "MeinTM1Server.MeineFirma.com".

Server-Installation und -Konfiguration 125 9 Sicherheitsanbieter

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• <adminAccount>Das <adminAccount>-Tag gibt das Verwaltungskonto an, das der Sicherheitsanbieter zum Anmelden an einem der in der Liste der TM1-Server enthaltenen TM1-Server verwenden soll. Dieses Konto muss auf dem TM1-Server über ausreichend Rechte zum Abrufen von Informationen über Benutzer und Gruppen verfügen.

• <adminPassword>Das <adminPassword>-Tag legt das Passwort für das im <adminAccount>-Tag angegebene Konto fest.

• <builtInAdministrators> Mit dem optionalen <builtInAdministrators>-Tag können bestimmte Benutzer bzw. Benutzer einer bestimmten Gruppe als vordefinierte Administratoren gekennzeichnet werden. Vordefinierte Administratoren haben Vollzugriff auf Executive Viewer Server, ohne dass für sie System- oder Objektrichtlinien festgelegt werden müssen. Wenn Sie während des Setups "TM1" als Sicherheitsanbieter wählen, wird der angegebene Administrator als vordefinierter Administrator hinzugefügt.

• <allowUserToChangePassword>Das optionale Tag <allowUserToChangePassword> ermöglicht dem Benutzer das Ändern der Anmeldeinformationen für die TM1-Datenquelle. Standardmäßig kann ein TM1-Benutzer das Passwort nicht ändern. Er muss sich an den TM1-Administrator wenden, der Zugriff auf sein Passwort hat. Ist das Tag <allowUserToChangePassword> auf "true" festgelegt, kann der Benutzer sein Passwort unter Verwendung der Anmeldeinformationen des Administrators der TM1-Datenquelle ändern.Dies ist besonders dann nützlich, wenn das Passwort des Benutzers abgelaufen ist.Wird das Tag <allowUserToChangePassword> nicht angegeben, wird der Wert mit "false" interpretiert.

Hinweis: Dieser Administrator ist dem vordefinierten Windows-Administrator auf dem lokalen System ähnlich, der über die gleiche Berechtigung verfügt. Dies ist wichtig, um Situationen zu vermeiden, in denen Administratoren nicht mehr auf Executive Viewer Server zugreifen können.

Hinweis: Passwörter können mit dem Werkzeug "PasswordEncrypt" verschlüsselt werden. Dieses kann unter "support.cognos.com" heruntergeladen werden.

Server-Installation und -Konfiguration 126 9 Sicherheitsanbieter

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Windows-Sicherheitsanbieter

Der Windows-Sicherheitsanbieter überprüft die Executive Viewer Server hinzugefügten Konten im Windows NT-Autoritätssystem. Da dieser Sicherheitsanbieter Integrierte Windows-Authentifizierung unterstützt, kann der Benutzer eine so genannte "imitierte Sitzung" erstellen. Das bedeutet, dass der Benutzer bei der Anmeldung an Executive Viewer Server keine Anmeldeinformationen eingeben muss.

Systemanforderungen• Für den Windows-Sicherheitsanbieter gelten keine zusätzlichen Systemanforderungen. Es

müssen lediglich die für die Installation von Executive Viewer Server erforderlichen Systemanforderungen erfüllt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Installationsvorbereitung".

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <securityProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<securityProviders> <provider assemblyName="SecurityProviders.Windows" className="Cognos.EV.Server.SecurityProviders.WindowsIntegratedAuthentication" externalName="Windows" > <domain name="<IHRE DOMÄNE>" /> <domain name="<ANDERE DOMÄNE>" /> <builtInAdministrators> <builtInAdministrator><KONTONAME></builtInAdministrator> </builtInAdministrators> </provider></securityProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

• <domain>Das <domain>-Tag des Windows-Sicherheitsanbieters enthält den Namen der Domäne, in der die Konten beim Erstellen von System- oder Objektrichtlinien überprüft werden müssen, z. B. "cognos.com" für die Cognos-Domäne.

Sie können mehrere Domänen angeben.

• <builtInAdministrators>Mit dem optionalen <builtInAdministrators>-Tag können bestimmte Benutzer bzw. Benutzer einer bestimmten Gruppe als vordefinierte Administratoren gekennzeichnet werden. Vordefinierte Administratoren haben Vollzugriff auf Executive Viewer Server, ohne dass für sie System- oder Objektrichtlinien festgelegt werden müssen. Der Kontoname muss vollständig angegeben werden und auch den Domänennamen umfassen.

Hinweis: Standardmäßig wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit dem Konto "Local System" (Lokales System) ausgeführt.Wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit einem anderen Konto ausgeführt, müssen die Einstellungen ggf. für dieses Konto angepasst werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Installation der Software".

Server-Installation und -Konfiguration 127 9 Sicherheitsanbieter

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Forms-Sicherheitsanbieter

Forms ist ein einfacher Sicherheitsanbieter, der eine Authentifizierung mittels Benutzername und Passwort unterstützt.

SystemanforderungenDie Benutzernamen und Passwörter werden in der Datei "EVServer.exe.config" konfiguriert. Aus diesem Grund gelten für diesen Sicherheitsanbieter keine zusätzlichen Systemanforderungen.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <securityProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<securityProviders> <provider assemblyName="SecurityProviders.Forms" className="Cognos.EV.Server.SecurityProviders.Forms" externalName="Forms" > <providerCredentials id="userName" > <credential> <name>userName</name> <caption>User Name</caption> <value></value> <readonly>false</readonly> <password>false</password> <optional>false</optional> </credential> <credential> <name>password</name> <caption>Password</caption> <value></value> <readonly>false</readonly> <password>true</password> <optional>false</optional> </credential> </providerCredentials> <users src="users.xml" > </users> <builtInAdministrators> <builtInAdministrator>admin</builtInAdministrator> </builtInAdministrators> </provider></securityProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

• <providerCredentials>Das <providersCredentials>-Tag der Konfiguration des Forms-Sicherheitsanbieters beinhaltet die Anmeldeinformationen, die zum Erstellen einer Sitzung benötigt werden. Diese erforderlichen Informationen enthalten die Definition der Benutzeranmeldeinformationen, die eingegeben werden müssen, um eine Sitzung für diesen Sicherheitsanbieter zu erstellen.

• <users>Das <users>-Tag beinhaltet einen Verweis auf eine XML-Datei, die alle dem Forms-Sicherheitsanbieter bekannten Benutzer enthält. Die Anmeldeinformationen in dieser XML-Datei müssen mit der im <providersCredentials>-Tag angegebenen Definition übereinstimmen.

Server-Installation und -Konfiguration 128 9 Sicherheitsanbieter

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• <builtInAdministrators>Mit dem optionalen <builtInAdministrators>-Tag können bestimmte Benutzer bzw. Benutzer einer bestimmten Gruppe als vordefinierte Administratoren gekennzeichnet werden. Vordefinierte Administratoren haben Vollzugriff auf Executive Viewer Server, ohne dass für sie System- oder Objektrichtlinien festgelegt werden müssen.Wenn Sie während des Setups "Forms" als Sicherheitsanbieter wählen, wird der vordefinierte Administrator "Admin" ohne Passwort hinzugefügt.

Hinweis: Dieser ist dem vordefinierten Windows-Administrator auf dem lokalen System ähnlich, der über die gleiche Berechtigung verfügt. Dies ist wichtig, um Situationen zu vermeiden, in denen Administratoren nicht mehr auf Executive Viewer Server zugreifen können.

Users.xmlDie XML-Datei, die die Benutzer enthält, kann im Installationsverzeichnis von Executive Viewer Server, standardmäßig "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server", abgelegt werden.In diesem Fall sieht der Parameter "src" folgendermaßen aus:"users.xml"

Wird die Datei an einem anderen Speicherort abgelegt, muss der Pfad im Parameter "src" ebenfalls angegeben werden. Beispiel:"C:\Data\Users.xml""..\Data\Users.xml"Das folgende Beispiel zeigt eine XML-Datei für einen Benutzer:<users> <user> <groups> <group>Group1</group> </groups> <userCredentials> <credential> <name>userName</name> <value>User1</value> </credential> <credential> <name>password</name> <value encrypted="true">encrypted_password</value> </credential> </userCredentials> <dataSourceCredentials dataSourceType="<DataSourceType>" dataSourceServer="<DataSourceServerName>"> <credential> <name>userName</name> <value>DataSourceUserName</value> </credential> <credential> <name>Password</name> <value encrypted="true">encrypted_DataSourcePassword</value> <password>true</password> </credential> </dataSourceCredentials> </user></users>

Jeder Benutzer kann die folgenden Knoten enthalten:• <groups>

Kann hinzugefügt werden, um anzugeben, dass ein Benutzer Mitglied einer Gruppe ist.• <userCredentials>

Die Anmeldeinformationen, die vom Forms-Sicherheitsanbieter überprüft werden.

Server-Installation und -Konfiguration 129 9 Sicherheitsanbieter

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• <dataSourceCredentials>Die Anmeldeinformationen der Datenquelle. Angenommen, der Datenquellentyp ist "Essbase" und der Servername enthält den Namen des Essbase-Servers. Wenn ein Benutzer eine Sitzung mit seinen Anmeldeinformationen erstellt hat, weiß der Forms-Sicherheitsanbieter, welche Anmeldeinformationen für die Anmeldung am Essbase-Server verwendet werden sollen. Auf diese Weise bietet der Forms-Sicherheitsanbieter eine so genannte "Umgebung für einmaliges Anmelden", in der sich der Benutzer nicht mehrmals anmelden muss.

Hinweis: Passwörter können mit dem Werkzeug "PasswordEncrypt" verschlüsselt werden. Dieses kann unter "support.cognos.com" heruntergeladen werden.

Hinweis: Der im <DataSourceServerName>-Tag angegebene Servername muss exakt mit dem Namen des OLAP-Servers übereinstimmen, den Sie beim Hinzufügen einer Datenquelle in Executive Viewer Explorer im Feld "OLAP Server" (OLAP-Server) eingegeben haben.

Hinweis: Wenn Sie den Forms-Sicherheitsanbieter verwenden, müssen Sie beim Hinzufügen eines Executive Viewer-Servers "Forms" im Feld "Providers" (Anbieter) eingeben. Daraufhin wird das Feld "Domain" (Domäne) aus dem Anmeldedialogfeld entfernt.

Server-Installation und -Konfiguration 130 9 Sicherheitsanbieter

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Anonymous-Sicherheitsanbieter

Unter Verwendung des Anonymous-Sicherheitsanbieters ist es möglich, eine anonyme Sitzung auf dem Executive Viewer-Server zu erstellen. Dieser Sicherheitsanbieter unterstützt Integrierte Windows-Authentifizierung und Forms-Authentifizierung.Bei beiden Authentifizierungsmethoden lautet der Name des Benutzers während der Sitzung "Anonymous" (Anonym). Sie können System- und Objektberechtigungen für diesen Benutzer festlegen, indem Sie Richtlinien für das Konto "Anonymous" (Anonym) hinzufügen.

SystemanforderungenFür den Anonymous-Sicherheitsanbieter gelten keine zusätzlichen Systemanforderungen.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <securityProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<securityProviders> <provider assemblyName="SecurityProviders.Anonymous" className="Cognos.EV.Server.SecurityProviders.Anonymous" externalName="Anonymous" > </provider></securityProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Für diesen Sicherheitsanbieter müssen keine weiteren Konfigurationseinstellungen vorgenommen werden.

Server-Installation und -Konfiguration 131 9 Sicherheitsanbieter

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Essbase-Sicherheitsanbieter

Der Essbase-Sicherheitsanbieter überprüft Anmeldeinformationen, in der Regel eine Kombination aus Benutzername und Passwort, auf einem Hyperion Essbase-Server. Dieser Sicherheitsanbieter unterstützt keine Integrierte Windows-Authentifizierung.

Systemanforderungen• Essbase Runtime Client muss auf dem System installiert sein, auf dem Executive Viewer

Server ausgeführt wird. Die Version des Runtime Client muss exakt mit der von Ihnen verwendeten Essbase-Version übereinstimmen.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <securityProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<securityProviders> <provider assemblyName="SecurityProviders.Essbase" className="Cognos.EV.Server.SecurityProviders.Essbase" externalName="Essbase" > <essbaseServers> <essbaseServer>essbase01.company.com</essbaseServer> <essbaseServer>essbase02.company.com</essbaseServer> </essbaseServers> <adminAccount>DemoAdmin</adminAccount> <adminPassword encrypted="true">encrypted_password</adminPassword> <builtInAdministrators> <builtInAdministrator>UserOrGroup01</builtInAdministrator> <builtInAdministrator>UserOrGroup02</builtInAdministrator> </builtInAdministrators> </provider></securityProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

• <provider>Das <provider>-Tag des Essbase-Sicherheitsanbieters enthält die Informationen, die erforderlich sind, um sicherzustellen, dass der Anbieter ordnungsgemäß funktioniert. Ein Essbase-Sicherheitsanbieter stellt einen Satz von Benutzern und Benutzergruppen dar, die auf einem oder mehreren Essbase-Servern konfiguriert sind. Bei mehreren Sätzen von Benutzern oder Benutzergruppen müssen einzelne Instanzen dieses Sicherheitsanbieters mit eindeutigen externen Namen konfiguriert werden. Jede Instanz muss auf ihre eigene Servergruppe verweisen.

• <essbaseServers>Das <essbaseServers>-Tag enthält eine Liste der Hyperion Essbase-Server, die zum Überprüfen der Anmeldeinformationen der Benutzer in der entsprechenden Gruppe verwendet werden können. Der Sicherheitsanbieter versucht, mit den Servern in der angegebenen Reihenfolge eine Verbindung herzustellen. Es wird davon ausgegangen, dass alle angegebenen Essbase-Server über dieselben Sätze von Benutzern und Benutzergruppen mit den zugehörigen Berechtigungen verfügen. Jeder Server in der Liste wird durch ein eigenes <essbaseServer>-Tag gekennzeichnet. Beim Servernamen kann es sich entweder um einen NetBIOS- oder um einen vollständig qualifizierten DNS-Namen handeln, z. B. "MeinEssbaseServer" oder "MeinEssbaseServer.MeineFirma.com".

• <adminAccount>Das <adminAccount>-Tag gibt das Verwaltungskonto an, das der Sicherheitsanbieter zum Anmelden an einem der in der Liste der Essbase-Server enthaltenen Essbase-Server verwenden soll. Dieses Konto muss auf dem Essbase-Server über ausreichend Rechte zum Abrufen von Informationen über Benutzer und Gruppen verfügen.

Server-Installation und -Konfiguration 132 9 Sicherheitsanbieter

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• <adminPassword>Das <adminPassword>-Tag legt das Passwort für das im <adminAccount>-Tag angegebene Konto fest.

• <builtInAdministrators>Mit dem optionalen <builtInAdministrators>-Tag können bestimmte Benutzer bzw. Benutzer einer bestimmten Gruppe als vordefinierte Administratoren gekennzeichnet werden. Vordefinierte Administratoren haben Vollzugriff auf Executive Viewer Server, ohne dass für sie System- oder Objektrichtlinien festgelegt werden müssen.

Wenn Sie während des Setups "Essbase" als Sicherheitsanbieter wählen, wird der angegebene Administrator als vordefinierter Administrator hinzugefügt.

Hinweis: Dieser ist dem vordefinierten Windows-Administrator auf dem lokalen System ähnlich, der über die gleiche Berechtigung verfügt. Dies ist wichtig, um Situationen zu vermeiden, in denen Administratoren nicht mehr auf Executive Viewer Server zugreifen können.

Hinweis: Passwörter können mit dem Werkzeug "PasswordEncrypt" verschlüsselt werden. Dieses kann unter "support.cognos.com" heruntergeladen werden.

Server-Installation und -Konfiguration 133 9 Sicherheitsanbieter

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10 Protokollanbieter

Server-Installation und -Konfiguration 134 10 Protokollanbieter

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Protokollanbieter – Einführung

Die von Executive Viewer Server verwendeten Protokollanbieter speichern Executive Viewer Server-Protokolleinträge an bestimmten Ausgabezielen. Das Ausgabeziel hängt vom Typ des verwendeten Protokollanbieters ab.

Die Datei "EVServer.exe.config" enthält den Verweis auf die Protokollanbieter. Die angeforderten Protokolleinträge werden in Executive Viewer Explorer angezeigt (sofern der Protokollanbieter Readback unterstützt und als Standardanbieter festgelegt ist).

In diesem Kapitel werden die möglichen Protokollanbieter aufgeführt und ihre Systemanforderungen und Konfigurationen beschrieben.

Alle Protokollanbieter müssen in der Datei "EVServer.exe.config" konfiguriert werden.Im <logProviders>-Tag müssen die konfigurierten Protokollanbieter aufgeführt werden:<logProviders defaultProvider="<ExternalNameDefaultLogProvider>" > <provider assemblyName="<ASSEMBLYNAME>" className="<KLASSENNAME>" externalName="<EXTERNERNAME>" > <properties> <Property <PropertyName>="<EIGENSCHAFTSWERT>"/> </properties> <logLevelTable> <logLevels> <logLevel logLevel="<LOGLEVEL>" category="<LOGCATEGORY>" component="<LOGCOMPONENT>" /> </logLevels> </logLevelTable> </provider></logProviders>

Das <logProviders>-Tag kann ein zusätzliches Attribut enthalten, das den Standardprotokollanbieter festlegt.In Executive Viewer Explorer werden lediglich die Protokolleinträge des Standardprotokollanbieters angezeigt.

Server-Installation und -Konfiguration 135 10 Protokollanbieter

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Jeder Protokollanbieter kann über Eigenschaften (<properties>) verfügen, die zur Konfiguration des jeweiligen Protokollanbieters erforderlich sind.Hinweis: Wenn Sie mit dem Webdienst von Executive Viewer Server arbeiten, muss der Standardprotokollanbieter Readback unterstützen, damit die Methode "GetLogEntries" ausgeführt werden kann. Das heißt, der Protokollanbieter muss die Protokolleinträge des Ausgabeziels lesen können. Diese Funktionalität wird nicht von allen Protokollanbietern unterstützt. Unterstützt der Standardprotokollanbieter kein Readback, schlägt die Methode fehl.

Hinweis: Weitere Informationen zum Webdienst von Executive Viewer Server finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Server-API".

Executive Viewer Server generiert Protokolleinträge auf bestimmten Ebenen. Folgende Protokollebenen sind verfügbar:

• Severe (Schwerwiegend)Diese Ebene enthält die wenigsten Details.Es werden nur schwerwiegende Fehler protokolliert. Hierbei handelt es sich um Fehler, die dazu führen können, dass Executive Viewer Server nicht mehr funktionsfähig ist

• Error (Fehler)Es werden alle Fehler protokolliert. Hierbei handelt es sich um Situationen, in denen der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Server weiterhin ausgeführt werden kann, eine andere Komponente, beispielsweise ein Anbieter, jedoch möglicherweise nicht gestartet werden kann

• Warning (Warnung)Warnungen werden u. a. protokolliert, wenn ein Anbieter nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist

• InfoInformationen werden u. a. protokolliert, wenn der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst gestartet oder beendet wird

• Verbose (Ausführlich)Es werden ausführliche Informationen, beispielsweise das Laden von Katalogobjekten, protokolliert

• Trace (Ablaufverfolgung)Es werden die gleichen Informationen wie auf der Ebene "Verbose" (Ausführlich) protokolliert, es sind jedoch noch mehr Details enthalten

• DebugDiese Ebene enthält die meisten Details. Es werden alle verfügbaren Informationen protokolliert

Auf den Ebenen "Severe" (Schwerwiegend) "Error" (Fehler) und "Warning" (Warnung) werden Informationen über (mögliche) Fehler in Executive Viewer Server bereitgestellt.Die Ebenen "Warning" (Warnung), "Info" und "Verbose" (Ausführlich) enthalten Informationen über den Status oder Aktivitäten von Executive Viewer Server.Die detaillierten Informationen auf den Ebenen "Trace" (Ablaufverfolgung) und "Debug" sind bei Problemen mit Executive Viewer Server nützlich.

ProtokollkategorienFolgende Protokollkategorien sind verfügbar:

• General (Allgemein)• Session (Sitzung)• Security (Sicherheit)• Configuration (Konfiguration)• InternalError (Interner Fehler)• UnsupportedType (Nicht unterstützter Typ)• ParameterValidation (Parametervalidierung)

Server-Installation und -Konfiguration 136 10 Protokollanbieter

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ProtokollkomponentenFolgende Protokollkomponenten sind verfügbar:

• Server:Server

• Log Providers (Protokollanbieter):LogProviders.FileLogProviders.MailLogProviders.XMLLogProviders.MySQLLogProviders.SQLServerLogProviders.ODBCLogProviders.EventLogProviders.ConsoleLogProviders.DB2LogProviders.Oracle

• Catalog Providers (Kataloganbieter):CatalogProviders.SQLServerCatalogProviders.MySQLCatalogProviders.ODBCCatalogProviders.DB2CatalogProviders.Oracle

• Security Providers (Sicherheitsanbieter):SecurityProviders.TM1SecurityProviders.CAMSecurityProviders.FormsSecurityProviders.AnonymousSecurityProviders.WindowsSecurityProviders.Essbase

• Connect Type Specific (Spezifischer Verbindungstyp):TM1OEMProviders.BaseCubEssbaseEssbaseDispatchGatewayMDXMSASMSDSO

• <logLevelTable> und <LogLevels>Das <logLevelTable>-Tag definiert die Protokolleinträge, die vom angegebenen Protokollanbieter gespeichert werden. Diese Einstellung kann im <LogLevels>-Tag festgelegt werden.Dieses Tag kann mehrere <logLevel>-Tags enthalten, da für jede Protokollkategorie oder -komponente Protokolleinträge gespeichert werden können.

Beispiel: In der XML-Protokollanbieterdatei werden auf der Protokollebene "Severe" (Schwerwiegend) alle Protokolleinträge vom Typ "General" (Allgemein) sowie "Server" und auf der Protokollebene "Info" alle Protokolleinträge vom Typ "General" (Allgemein) sowie "MDX" gespeichert.Der SQL-Protokollanbieter speichert alle Protokolleinträge, die von Executive Viewer Server generiert werden.Dazu müssen Sie festlegen, welche Protokolleinträge vom jeweiligen Protokollanbieter gespeichert werden sollen.

Server-Installation und -Konfiguration 137 10 Protokollanbieter

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Wenn Sie für die Protokollebene, -kategorie und -komponente ein "*" (Sternchen) eingeben, werden alle Protokolleinträge dieser Elemente gespeichert.Wird für Executive Viewer Server kein Protokollanbieter konfiguriert, wird das Windows-Ereignisprotokoll zur Protokollierung der Fehler aller Protokollkomponenten und -kategorien mit der Protokollebene "Warning" (Warnung), "Error" (Fehler) oder "Severe" (Schwerwiegend) verwendet.Nach der Installation ist als Standardprotokollanbieter "XML" mit der Protokollebene "Warning" (Warnung) eingestellt. Die XML-Datei "EVServerLog.xml" wird täglich im Installationsverzeichnis, standardmäßig "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server", erstellt.

Server-Installation und -Konfiguration 138 10 Protokollanbieter

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Event-Protokollanbieter

Der Event-Protokollanbieter sendet Protokolleinträge an das Windows-Ereignisprotokoll.

Systemanforderungen• Für den Event-Protokollanbieter gelten keine zusätzlichen Systemanforderungen.

Readback• Dieser Protokollanbieter unterstützt kein Readback. Informationen zum Zurücklesen von

Protokolleinträgen finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <logProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<logProviders defaultProvider="<ExternalNameDefaultLogProvider>" > <provider assemblyName="LogProviders.Event" className="Cognos.EV.Server.LogProviders.Event" externalName="EventLogProvider" > <logLevelTable> <logLevels> <logLevel logLevel="<LOGLEVEL>" category="<LOGCATEGORY>" component="<LOGCOMPONENT>" /> </logLevels> </logLevelTable> </provider></logProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Hinweis: Informationen zum <logLevelTable>-Tag finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 139 10 Protokollanbieter

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XML-Protokollanbieter

Der XML-Protokollanbieter sendet Protokolleinträge an eine zuvor festgelegte Datei.

Systemanforderungen• Wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit einem Konto ausgeführt, muss

dieses Konto über Schreib- und Änderungsberechtigungen für den im Attribut "path" des <file>-Tags angegebenen Speicherort verfügen.

Readback• Dieser Protokollanbieter unterstützt Readback. Informationen zum Zurücklesen von

Protokolleinträgen finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <logProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<logProviders defaultProvider="<ExternalNameDefaultLogProvider>" > <provider assemblyName="LogProviders.XML" className="Cognos.EV.Server.LogProviders.XML" externalName="XMLLogProvider" > <properties> <file path="C:\EVServer.xml" createEvery="day" /> </properties> <logLevelTable> <logLevels> <logLevel logLevel="<LOGLEVEL>" category="<LOGCATEGORY>" component="<LOGCOMPONENT>" /> </logLevels> </logLevelTable> </provider></logProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

<file>Die Eigenschaften dieses Protokollanbieters enthalten ein <file>-Tag mit zwei Attributen.

• "path"Dieses Attribut gibt den Zielpfad der Datei an, in die die Protokolleinträge geschrieben werden. Ist diese Datei nicht vorhanden, wird sie erstellt. Beispiel:

"C:\Temp\EVServer.xml" (Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis vorhanden ist)‘"EVServer.xml" (Die Protokolldatei wird im Installationsverzeichnis von Executive Viewer Server erstellt, standardmäßig "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server")"..\Logs\EVServer.xml" (Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis vorhanden ist)

• "createEvery": Dieses Attribut ist optional. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:Numeric (Numerisch): Das Attribut "createEvery" legt die Größe der Protokolldatei in MB fest. Ist "createEvery" auf den Wert "2" gesetzt, wird bei einer Größe von 2 MB eine neue Protokolldatei erstelltNot Numeric (Nicht numerisch): Das Attribut "createEvery" kann über folgende Werte verfügen:

"Hour" (Stunde). Es wird stündlich eine neue Protokolldatei erstellt"Day" (Tag). Es wird täglich eine neue Protokolldatei erstellt"Week" (Woche). Es wird wöchentlich eine neue Protokolldatei erstellt"Month" (Monat). Es wird monatlich eine neue Protokolldatei erstellt"Year" (Jahr). Es wird jährlich eine neue Protokolldatei erstellt

Hinweis: Informationen zum <LogLevelTable>-Tag finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 140 10 Protokollanbieter

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Mail-Protokollanbieter

Der Mail-Protokollanbieter sendet Protokolleinträge an eine bestimmte E-Mail-Adresse.

Systemanforderungen• Der Mail-Protokollanbieter muss Zugriff auf einen SMTP-Server haben, um

Protokolleinträge an die angegebene E-Mail-Adresse senden zu können. Weitere Systemanforderungen entnehmen Sie der Dokumentation des SMTP-Servers.

Readback• Dieser Protokollanbieter unterstützt kein Readback. Informationen zum Zurücklesen von

Protokolleinträgen finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <logProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<logProviders defaultProvider="<ExternalNameDefaultLogProvider>" > <provider assemblyName="LogProviders.Mail" className="Cognos.EV.Server.LogProviders.Mail" externalName="MailLogProvider" > <properties> <config mailTo="[email protected]" from="[email protected]" /> <network server="mail.company.com"/> </properties><logLevelTable> <logLevels> <logLevel logLevel="<LOGLEVEL>" category="<LOGCATEGORY>" component="<LOGCOMPONENT>" /> </logLevels> </logLevelTable> </provider></logProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

<config>Das <config>-Tag des Mail-Protokollanbieters enthält zwei Attribute:

"mailTo": Die E-Mail-Adresse, an die die Protokolleinträge gesendet werden"from": Die Absenderadresse, von der die E-Mail gesendet wird

<network>Das <network>-Tag des Mail-Protokollanbieters enthält zwei Attribute:

"server": Der SMTP-Mailserver, der die vom Mail-Protokollanbieter generierten E-Mails versendet"port": Der Port des SMTP-Mailservers, von dem aus E-Mails versendet werden.Das Attribut "port" ist optional.

<additionalMailmessageAttributes>Das <additionalMailmessageAttributes>-Tag enthält zusätzliche Felder – Wertepaare, die einer E-Mail hinzugefügt werden können.

Hinweis: Informationen zum <logLevelTable>-Tag finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 141 10 Protokollanbieter

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SQL Server-Protokollanbieter

Der SQL Server-Protokollanbieter speichert Protokolleinträge in einer SQL Server-Datenbank.

Systemanforderungen• SQL Server 2000, Service Pack 3 oder höher

Readback• Dieser Protokollanbieter unterstützt Readback. Informationen zum Zurücklesen von

Protokolleinträgen finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <logProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<logProviders defaultProvider="<ExternalNameDefaultLogProvider>" > <provider assemblyName="LogProviders.SQLServer" className="Cognos.EV.Server.LogProviders.SQLServer" externalName="SQLServerLogProvider" > <properties> <dataSource pwdEncrypted="false" connectionString="<SQL SERVER-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>" /> </properties> <logLevelTable> <logLevels> <logLevel logLevel="<LOGLEVEL>" category="<LOGCATEGORY>" component="<LOGCOMPONENT>" /> </logLevels> </logLevelTable> </provider></logProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Das <dataSource>-Tag gilt speziell für diesen Protokollanbieter.Die Verbindungszeichenfolge zur SQL Server-Datenquelle, in der die Protokolleinträge gespeichert werden, muss folgendermaßen aussehen:

• Standardsicherheit:Ersetzen Sie<SQL SERVER-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>durchServer=<NOMBRE_SERVIDOR>;Database=EVServerLog;User ID=sa;Password=*****;

Standardsicherheit mit Verschlüsselung:Ersetzen Sie<SQL SERVER-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>durchServer=<NOMBRE_SERVIDOR>;Database=EVRepository;UID=sa;Pwd=*****;Dabei ist das Passwort das verschlüsselte Passwort, das mit dem Werkzeug zur Passwortverschlüsselung erstellt wurde. Stellen Sie sicher, dass das Attribut "pwdEncrypted" auf "true" gesetzt ist:pwdEncrypted="true"

Hinweis: Die Verschlüsselungsstärke für verschlüsselte Objekte in der Konfigurationsdatei des Server beläuft sich auf 2048 Bit.Vom Werkzeug zur Passwortverschlüsselung werden verschlüsselte Werte im Umfang von 2048 Bit generiert.

Server-Installation und -Konfiguration 142 10 Protokollanbieter

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• Integrierte Sicherheit:Ersetzen Sie<SQL SERVER-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>durchServer=<NOMBRE_SERVIDOR>;Database=EVServerLog;integrated security=SSPI;

In der SQL Server-Dokumentation erhalten Sie weitere Informationen zu den Verbindungszeichenfolgen, die zum Aufbauen einer Verbindung mit SQL Server verwendet werden können.

Hinweis: Informationen zum <logLevelTable>-Tag finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 143 10 Protokollanbieter

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MySQL-Protokollanbieter

Der MySQL-Protokollanbieter speichert Protokolleinträge in einer MySQL-Datenbank.

Systemanforderungen• MySQL, Version 5.0 oder höher, einschließlich MySQL-Connector

Readback• Dieser Protokollanbieter unterstützt Readback. Informationen zum Zurücklesen von

Protokolleinträgen finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <logProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<logProviders defaultProvider="<ExternalNameDefaultLogProvider>" > <provider assemblyName="LogProviders.MySQL" className="Cognos.EV.Server.LogProviders.MySQL" externalName="MySQLLogProvider" > <properties> <dataSource pwdEncrypted="false" connectionString="<MySQL SERVER-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>" /> </properties> <logLevelTable> <logLevels> <logLevel logLevel="<LOGLEVEL>" category="<LOGCATEGORY>" component="<LOGCOMPONENT>" /> </logLevels> </logLevelTable> </provider></logProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Das <dataSource>-Tag gilt speziell für diesen Protokollanbieter.Die Verbindungszeichenfolge zur MySQL-Datenquelle, in der die Protokolleinträge gespeichert werden, muss folgendermaßen aussehen:Ersetzen Sie<MySQL SERVER-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>

durchServer=<NOMBRE_SERVIDOR>;Port=3307;Database=EVServerlog;UID=root;pwd=*****;

• Standardsicherheit mit Verschlüsselung:Ersetzen Sie<MySQL SERVER-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>durchServer=<NOMBRE_SERVIDOR>;Database=EVRepository;UID=sa;Pwd=*****;Dabei ist das Passwort das verschlüsselte Passwort, das mit dem Werkzeug zur Passwortverschlüsselung erstellt wurde. Stellen Sie sicher, dass das Attribut "pwdEncrypted" auf "true" gesetzt ist:pwdEncrypted="true"

Hinweis: Die Verschlüsselungsstärke für verschlüsselte Objekte in der Konfigurationsdatei des Server beläuft sich auf 2048 Bit.Vom Werkzeug zur Passwortverschlüsselung werden verschlüsselte Werte im Umfang von 2048 Bit generiert.

Server-Installation und -Konfiguration 144 10 Protokollanbieter

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In der MySQL-Dokumentation erhalten Sie weitere Informationen zu den Verbindungszeichenfolgen, die zum Aufbauen einer Verbindung mit MySQL verwendet werden können.

Hinweis: Informationen zum <logLevelTable>-Tag finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

Hinweis: Das obige Beispiel veranschaulicht, wie die Portnummer geändert werden kann. Die Standardportnummer für MySQL lautet 3306.

Hinweis: Bei der MySQL-Datenbank sollte es sich um eine Transaktionsdatenbank handeln.

Server-Installation und -Konfiguration 145 10 Protokollanbieter

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ODBC-Protokollanbieter

Der ODBC-Protokollanbieter speichert Protokolleinträge in einer ODBC-Datenbank.

Systemanforderungen• Gültige ODBC-Datenbank

Readback• Dieser Protokollanbieter unterstützt Readback. Informationen zum Zurücklesen von

Protokolleinträgen finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <logProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<logProviders defaultProvider="<ExternalNameDefaultLogProvider>" > <provider assemblyName="LogProviders.ODBC" className="Cognos.EV.Server.LogProviders.ODBC" externalName="ODBCLogProvider" > <properties> <dataSource pwdEncrypted="false" connectionString="<ODBC-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>" /> </properties> <logLevelTable> <logLevels> <logLevel logLevel="<LOGLEVEL>" category="<LOGCATEGORY>" component="<LOGCOMPONENT>" /> </logLevels> </logLevelTable> </provider></logProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Das <dataSource>-Tag gilt speziell für diesen Protokollanbieter.Die Verbindungszeichenfolge zur ODBC-Datenquelle muss folgendermaßen aussehen:Ersetzen Sie<ODBC-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>durch<NOMBRE_SERVIDOR>;DSN=EVServerLog;UID=Benutzername;Pwd=*****;

oderDriver={Microsoft Access Driver (*.mdb)};Dbq=C:\EVServerLog.mdb;Uid=Benutzername;Pwd=*****;

• Standardsicherheit mit Verschlüsselung:Ersetzen Sie<ODBC-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>durchServer=<NOMBRE_SERVIDOR>;Database=EVRepository;UID=sa;Pwd=*****;Dabei ist das Passwort das verschlüsselte Passwort, das mit dem Werkzeug zur Passwortverschlüsselung erstellt wurde. Stellen Sie sicher, dass das Attribut "pwdEncrypted" auf "true" gesetzt ist:pwdEncrypted="true"

Hinweis: Die Verschlüsselungsstärke für verschlüsselte Objekte in der Konfigurationsdatei des Server beläuft sich auf 2048 Bit.

Server-Installation und -Konfiguration 146 10 Protokollanbieter

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Vom Werkzeug zur Passwortverschlüsselung werden verschlüsselte Werte im Umfang von 2048 Bit generiert.

In der ODBC-Dokumentation erhalten Sie weitere Informationen zu den Verbindungszeichenfolgen, die zum Aufbauen einer ODBC-Verbindung verwendet werden können.

Hinweis: Informationen zum <logLevelTable>-Tag finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 147 10 Protokollanbieter

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DB2-Protokollanbieter

Der DB2-Protokollanbieter speichert Protokolleinträge in einer DB2-Datenbank.

Systemanforderungen:• DB2 Universal Database, Version 8 oder höher

Readback• Dieser Protokollanbieter unterstützt Readback. Informationen zum Zurücklesen von

Protokolleinträgen finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

Konfiguration:Die folgenden Zeilen müssen dem <logProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden:<logProviders defaultProvider="<ExternalNameDefaultLogProvider>" > <provider assemblyName="LogProviders.DB2" className="Cognos.EV.Server.LogProviders.DB2" externalName="DB2LogProvider" > <properties> <dataSource pwdEncrypted="false" connectionString="<DB2-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>" /> </properties> <logLevelTable> <logLevels> <logLevel logLevel="<LOGLEVEL>" category="<LOGCATEGORY>" component="<LOGCOMPONENT>" /> </logLevels> </logLevelTable> </provider></logProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Das <dataSource>-Tag gilt speziell für diesen Protokollanbieter.Die Verbindungszeichenfolge zur DB2-Datenquelle, in der die Protokolleinträge gespeichert werden, muss folgendermaßen aussehen:

• Standardsicherheit:Ersetzen Sie<DB2-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>durchServer=<NOMBRE_SERVIDOR>;Database=<DATENBANKNAME>;User ID=<BENUTZERID>;Password=<PASSWORT>;

• Standardsicherheit mit Verschlüsselung:Ersetzen Sie<DB2-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>durchServer=<NOMBRE_SERVIDOR>;Database=EVRepository;UID=sa;Pwd=*****;Dabei ist das Passwort das verschlüsselte Passwort, das mit dem Werkzeug zur Passwortverschlüsselung erstellt wurde. Stellen Sie sicher, dass das Attribut "pwdEncrypted" auf "true" gesetzt ist:pwdEncrypted="true"

Hinweis: Die Verschlüsselungsstärke für verschlüsselte Objekte in der Konfigurationsdatei des Server beläuft sich auf 2048 Bit.Vom Werkzeug zur Passwortverschlüsselung werden verschlüsselte Werte im Umfang von 2048 Bit generiert.

Server-Installation und -Konfiguration 148 10 Protokollanbieter

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In der DB2-Dokumentation erhalten Sie weitere Informationen zu den Verbindungszeichenfolgen, die zum Aufbauen einer DB2-Verbindung verwendet werden können.

Hinweis: Informationen zum <logLevelTable>-Tag finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 149 10 Protokollanbieter

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Oracle-ProtokollanbieterDer Oracle-Protokollanbieter speichert Protokolleinträge in einer Oracle-Datenbank.

Systemanforderungen• Oracle-Client, Version 8.1.7 oder höher

Readback• Dieser Protokollanbieter unterstützt Readback. Informationen zum Zurücklesen von

Protokolleinträgen finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

KonfigurationDie folgenden Zeilen müssen dem <logProviders>-Tag der Datei "EVServer.exe.config" hinzugefügt werden: <logProviders defaultProvider="<ExternalNameDefaultLogProvider>" > <provider assemblyName="LogProviders.Oracle" className="Cognos.EV.Server.LogProviders.Oracle" externalName="OracleLogProvider" > <properties> <dataSource connectionString="<SERVER-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>" /> </properties> <logLevelTable> <logLevels> <logLevel logLevel="<LOGLEVEL>" category="<LOGCATEGORY>" component="<LOGCOMPONENT>" /> </logLevels> </logLevelTable> </provider></logProviders>

Hinweis: Bei den Tags ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Das <dataSource>-Tag gilt speziell für diesen Protokollanbieter.Die Verbindungszeichenfolge zur SQL Server-Datenquelle, in der die Protokolleinträge gespeichert werden, muss folgendermaßen aussehen:

• Standardsicherheit:Ersetzen Sie<SERVER-VERBINDUNGSZEICHENFOLGE>durchData Source=<TNSNAME>;User ID=<BENUTZERID>;Password=<PASSWORT>;

In der Oracle-Dokumentation erhalten Sie weitere Informationen zu den Verbindungszeichenfolgen, die zum Aufbauen einer Oracle-Verbindung verwendet werden können.

Hinweis: Informationen zum <logLevelTable>-Tag finden Sie im Abschnitt "Protokollanbieter – Einführung" in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 150 10 Protokollanbieter

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11 Executive Viewer Server-API

Server-Installation und -Konfiguration 151 11 Executive Viewer Server-API

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Executive Viewer Server-API – Einführung

Executive Viewer Server verfügt über eine API, die als Webdienst bereitgestellt wird. Ein Webdienst ist ein offener Standard. Er enthält eine Sammlung von Methoden zum Austausch von Daten zwischen Anwendungen. Softwareanwendungen, die in unterschiedlichen Programmiersprachen geschrieben und auf verschiedenen Plattformen ausgeführt werden, können mit Hilfe von Webdiensten Daten über Computernetzwerke wie das Internet austauschen.

Hinweis: Eine API (Application Program Interface) ist eine Anwendungsprogrammierschnittstelle. Hierbei handelt es sich um die spezielle Methode, über die Softwareentwickler auf die Anwendung zugreifen können.

Der Webdienst von Executive Viewer Server kann zur Konfiguration von Executive Viewer Server verwendet werden. Es ist beispielsweise möglich, den HTML-Code für den Executive Viewer-Client dynamisch abzurufen, Objekte zu erstellen und zu verwalten, die Sicherheit einzurichten oder eine Protokolldatei anzuzeigen.Weiterhin können Skripts zur Automatisierung von Aufgaben, beispielsweise zum Erstellen einer Sicherungskopie, zur Migration von einer (Test)-Umgebung in eine andere Umgebung oder zum Aufrufen dieser Methoden aus einem DTS-Paket, erstellt werden.

Eine Kombination aus diesen Methoden kann zum Erstellen Ihrer eigenen (ASP.NET)-Anwendung verwendet werden. Ein Beispiel für den Einsatz des Executive Viewer Server-Webdienstes ist Executive Viewer Explorer. Diese ASP.NET-Anwendung verwendet die Methoden, die im Webdienst von Executive Viewer Server verfügbar sind.

Hinweis: In der Referenz zur Executive Viewer Server-API finden Sie ausführliche Informationen zur API.

Server-Installation und -Konfiguration 152 11 Executive Viewer Server-API

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Methode "CreateSession"

Für die meisten der für den Webdienst von Executive Viewer Server ausführbaren Methoden muss eine Sitzung erstellt werden. Nachdem eine Sitzung erstellt wurde, bildet sie die Basis für den Zugriff auf Executive Viewer Server.

Das bedeutet, dass sich alle Benutzer an Executive Viewer Server anmelden und eine gültige Sitzung erstellen müssen. Nachdem eine Sitzung erstellt wurde, kann Executive Viewer Server überprüfen, ob der Benutzer über die erforderlichen Rechte zum Ausführen der Methoden verfügt.

Eine Sitzung kann über die API mit den Methoden "CreateSession" oder "CreateSessionImpersonated" erstellt werden. Informationen zu diesen Methoden finden Sie in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Eine strukturierte Übersicht über die verfügbaren Methoden und erforderlichen Berechtigungen erhalten Sie im Anhang oder in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 153 11 Executive Viewer Server-API

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12 URL-API

Server-Installation und -Konfiguration 154 12 URL-API

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URL-API – Einführung

Über die URL-API kann auf die Ansichten im Executive Viewer Server-Repository durch die Angabe eines URLs zugegriffen werden.

Sie können einen URL in Ihrem Browser eingeben, der als HTTP-Anforderungen an Executive Viewer Server gesendet wird. Diese HTTP-Anforderung wird vom HTTP-Handler verarbeitet und resultiert in einen Webdienst- oder URL-API-Aufruf. Die Syntax und die Optionen der URL werden in diesem Kapitel erläutert.

Die Funktionalität der URL-API wird über URL-API-Aktionen definiert. Auf die an die URL-API gesendeten HTTP-Anforderungen wird mit einer HTTP-Antwort reagiert, in der die aktionsspezifischen Informationen umgesetzt werden.

Als Ergebnis einer Render-Aktion kann beispielsweise eine HTML-Seite angezeigt werden, die den Executive Viewer-Client enthält, in dem eine Ansicht geöffnet ist.

Hinweis: Die URL-API wird bei der Installation von Executive Viewer Server installiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Installation der Software".

Server-Installation und -Konfiguration 155 12 URL-API

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HTTP-HandlerMithilfe des HTTP-Handlers von Executive Viewer können Sie Anforderungen an den Executive Viewer Server-Webdienst senden oder auf die Funktionen der URL-API zugreifen.

Standardmäßig übergibt Microsoft IIS die HTTP-Anforderungen an eine Webanwendung, um eine Datei anzufordern, die sich physisch auf dem Server befinden muss.

Um die API-Funktionalität zu aktivieren, muss der Datei "web.config", die sich standardmäßig im Verzeichnis "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\WebService" befindet, der folgende Code hinzugefügt werden:<httpHandlers> <add verb="*" path="URL API" type="Cognos.EV.ServerURLAPIHandler, WebService" validate="false" /></httpHandlers>

Im Abschnitt "httpHandlers" wird IIS angewiesen, dass alle HTTP-Anforderungen an den Pfad "http://<Servername>/EVServer" vom Executive Viewer-HTTP-Handler verarbeitet werden. Der HTTP-Handler bestimmt, ob durch die Anforderung der Webdienst oder die URL-API aufgerufen wird.

Server-Installation und -Konfiguration 156 12 URL-API

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Syntax der URL-API – Allgemein

Da die URL-API in der gleichen Microsoft IIS-Anwendung enthalten ist wie der Webdienst von Executive Viewer Server, wird der URL der URL-API folgendermaßen angegeben: "http://<Servername>/EVServer", gefolgt von einer Reihe von Optionen für die URL-API.

SyntaxZum Übergeben von Optionen an die URL-API wird die folgende Syntax verwendet:

http://<Servername>/EVServer?<option>=<Optionswert>&<option>=<Optionswert>

Der ersten Option wird ein Fragezeichen (?) vorangestellt. Die folgenden Optionen müssen durch ein Fragezeichen, gefolgt von der Option und ihrem Wert, getrennt werden. Der Optionswert wird der Option durch Verwendung des Gleichheitszeichens (=) zugewiesen.

CodierungEinige der in der HTTP-Anforderung enthaltenen Zeichen müssen bei Verwendung der URL-API codiert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "URL-API – Codierte Zeichen" weiter unten in diesem Kapitel.

Allgemeine OptionenDie URL-API definiert eine Reihe von allgemeinen Optionen für die URL-API:

• Action: Von der URL-API durchzuführende AktionMögliche Werte:

Render:Durch diese Aktion wird eine HTML-Seite aufgerufen, die den Executive Viewer-Client enthält, in dem das angeforderte Objekt angezeigt wird.Update Preload:Diese Aktion weist Executive Viewer Server an, zu überprüfen, ob die vorab geladenen Datenbanken aktualisiert werden müssen, und diesen Vorgang ggf. auszuführenImage:Diese Aktion weist Executive Viewer Server an, das angeforderte Bildobjekt als Datei zurückzugeben.CustomItem:Diese Aktion weist Executive Viewer Server an, das angeforderte benutzerdefinierte Objekt als Datei zurückzugeben.ListItems:Diese Aktion weist Executive Viewer Server an, Daten aus dem Executive Viewer Server-Repository zu extrahieren.

Optional: JaStandardwert: Wenn Für die URL-API-Anforderung keine Aktion angegeben wird, wird standardmäßig die Render-Aktion ausgeführt. Die folgenden Standardaktionen gelten für ein Bild- bzw. ein benutzerdefiniertes Objekt:

Bildobjekt: Wenn Für die URL-API-Anforderung keine Aktion angegeben wird, wird standardmäßig die Image-Aktion ausgeführt.Benutzerdefiniertes Objekt: Wenn Für die URL-API-Anforderung keine Aktion angegeben wird, wird standardmäßig die CustomItem-Aktion ausgeführt.

• Title: Titel der HTML-SeiteMögliche Werte: Gültige Zeichenfolge, die den Titel der HTML-Seite darstelltOptional: JaStandardwert (wenn kein oder ein leerer Titel angegeben wird):

Render-Aktion:Wenn ein Objekt angegeben wurde, wird als Titel der Seite "Executive Viewer

Server-Installation und -Konfiguration 157 12 URL-API

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Client", gefolgt vom Namen des angeforderten Objekts, angezeigt.Andernfalls lautet der Titel der Seite "Executive Viewer Client".UpdatePreload-Aktion:Wenn ein Objekt angegeben wurde, wird als Titel der Seite "Executive Viewer Client", gefolgt vom Namen des angeforderten Objekts, angezeigt.Andernfalls lautet der Titel der Seite "Executive Viewer Client".

• BGColor: Hintergrundfarbe der HTML-SeiteMögliche Werte: Alle bekannten Systemfarben als RGB-Wert oder der Hexadezimalwert der Farbe. Dieser Hexadezimalwert kann zwischen "000000" und "FFFFFF" (mit optionalem Präfix "#") liegenOptional: JaStandardwert: Nicht festgelegt

• TextColor: Textfarbe der HTML-SeiteMögliche Werte: Alle bekannten Systemfarben als RGB-Wert oder der Hexadezimalwert der Farbe. Dieser Hexadezimalwert kann zwischen "000000" und "FFFFFF" (mit optionalem Präfix "#") liegenOptional: JaStandardwert: Nicht festgelegt

• Authentication: Der Authentifizierungstyp, der zum Erstellen einer Sitzung mit Executive Viewer Server verwendet werden muss. Wenn ein Benutzer eine URL-API-Anforderung im Browser eingibt, wird vom URL-API-Handler unter Umständen eine Sitzung für diesen Benutzer erstellt. Dies hängt von den Einstellungen von Executive Viewer Server und der für die URL-API angegebenen Aktion ab. Die URL-API-Option "Authentication" muss dem konfigurierten Sicherheitsanbieter entsprechen, der verwendet werden soll.

Mögliche Werte: Die für die Authentifizierung möglichen Werte hängen von dem für Executive Viewer Server konfigurierten Sicherheitsanbieter ab. Sind für den festgelegten Sicherheitsanbieter Anmeldeinformationen erforderlich, müssen diese ebenfalls in die URL-API-Anforderung eingefügt werden. Wenn für einen Sicherheitsanbieter beispielsweise der Benutzername zur Überprüfung von Benutzern erforderlich ist, müssen der URL-API-Anforderung folgende Angaben hinzugefügt werden:http://<Servername>/EVServer?<Objektpfad>&Authentication=Example&UserName=<Benutzername>

Optional: JaStandardwert: Es gibt keinen Standardwert für diese Option.

Neben diesen allgemeinen Optionen verfügt jede URL-API-Aktion über aktionsspezifische URL-API-Optionen. Diese Optionen werden im Abschnitt "Syntax der URL-API: Aktionsspezifische URL-API-Optionen" weiter unten in diesem Kapitel beschrieben.

Server-Installation und -Konfiguration 158 12 URL-API

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Syntax der URL-API: Aktionsspezifische URL-API-Optionen – Render

Spezifische Optionen der Render-AktionDurch die Eingabe eines URL, durch die die Render-Aktion ausgelöst wird, wird eine HTML-Seite aufgerufen, die den Executive Viewer-Client enthält, in dem das angeforderte Objekt angezeigt wird. Ist Executive Viewer Client nicht auf Ihrem Computer installiert, werden Sie zur Installation der Software aufgefordert. Informationen zur Installation des Clients finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Client".

Die folgenden Optionen sind für die Render-Aktion verfügbar:

• Item: Das Objekt, das von Executive Viewer Client geöffnet werden mussMögliche Werte:

Pfad zu einem ObjektName eines Objekts, das sich im Rootordner befindet. Informationen zum Rootordner finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer".

In beiden Fällen muss das Objekt über den Typ "Ansicht" oder "Ordner" verfügen. Wird ein Objekt vom Typ "Ordner" angegeben, öffnet Executive Viewer Client alle in diesem Ordner enthaltenen Ansichten.Optional: JaStandardwert: Wird kein Objekt angegeben, wird Executive Viewer Client ohne aktive Ansicht angezeigtSyntax: Im Gegensatz zu anderen URL-API-Optionen kann ein Objekt ohne Angabe dieser Option durch Hinzufügen von "Item=" zur HTTP-Anforderung angegeben werden. Das Objekt muss direkt hinter dem Fragezeichen (?) eingegeben werden. Beispiel:http://<Servername>/EVServer?<Objektpfad>führt zu demselben Ergebnis wie:http://<Servername>/EVServer?Item=<Objektpfad>

• RenderType: Der Typ, in der die Ansicht gerendert werden muss.Mögliche Werte:

ActiveXWenn "RenderType" auf "ActiveX" festgelegt wird, wird von der URL-API eine HTML-Seite mit dem Executive Viewer-Client zurückgegeben, der das angeforderte Objekt anzeigt.XMLWenn "RenderType" auf "XML" festgelegt wird, wird von der URL-API XML- bzw. transformierter XML-Code zurückgegeben. Die URL-API kann XML transformieren. Um eine transformierte Ausgabe von der URL-API abzurufen, müssen Sie der URL-API-Anforderung einen zusätzlichen XSLT-Parameter hinzufügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Erläuterungen zum XSLT-Parameter in diesem Abschnitt.

Wenn Sie keinen oder einen leeren XSLT-Parameter angeben, wird von der URL-API eine XML-Datei zurückgegeben. Diese Datei enthält die folgenden Informationen:

<EVClient> <object displayMode> <id /> <name /> <width /> <height /> <codeBase /> <classId /> <server /> <protocol /> <port />

Server-Installation und -Konfiguration 159 12 URL-API

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<sessionId /> <help /> <theme /> <enableToolbar /> <!-- DisplayMode specific: View --> <defaultView /> <enableTabBar /> <enableViewsButton /> <viewLocations /> </object>

</EVClient>Optional: JaStandardwert: Wenn kein Render-Typ angegeben wird, wird "RenderType" auf "ActiveX" festgelegt.

Wird "RenderType" auf "ActiveX" festgelegt, wird die zurückgegebene HTML-Seite unter Verwendung der Datei "Default.xslt" erstellt. Diese Datei ist im Installationsverzeichnis des Webdienstes verfügbar, standardmäßig im Verzeichnis "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\WebService\XSLT". Wenn "RenderType" auf "ActiveX" festgelegt ist, kann kein weiterer XSLT-Parameter mehr eingegeben werden.

• ControlID: ID des <Object>-Tags, das die Executive Viewer-Steuerung enthältMögliche Werte: Zeichenfolge, die die ID des ActiveX-Objekts darstelltOptional: JaStandardwert: ‘EVObject

• DisplayMode: Der Typ des Steuerelements, das zum Anzeigen der Ansicht verwendet wirdMögliche Werte: Als einziger Wert wird "View" unterstützt.Optional: JaStandardwert: View

• TabBar: Option zum Ein- oder Ausblenden der TabulatorleisteMögliche Werte: "True" oder "False"Optional: JaStandardwert:

Ist der Anzeigemodus ("DisplayMode") auf "View" festgelegt, lautet der Standardwert "False"

• TabBarPosition: Option zum Festlegen der Position der TabulatorleisteMögliche Werte: "Top", "Bottom" oder "Theme"Optional: JaStandardwert: Wird für "TabBarPosition" kein Wert angegeben, wird die Position der Tabulatorleiste durch das Executive Viewer-Thema vorgegeben. In der folgenden Tabelle werden die in Executive Viewer verfügbaren Themen mitsamt Ihrer Position auf der Tabulatorleiste aufgeführt.

• Toolbar: Option zum Ein- oder Ausblenden der SymbolleisteMögliche Werte: "True" oder "False"Optional: JaStandardwert:

Ist der Anzeigemodus ("DisplayMode") auf "View" festgelegt, lautet der Standardwert "False"

Thema Position auf Tabulatorleiste

Classic (Klassisch) unten

Sky (Himmel) oben

Ocean (Meer) oben

Desert (Wüste) oben

Forest (Wald) oben

Olive (Olivgrün) oben

Silver (Silber) oben

Cognos oben

Server-Installation und -Konfiguration 160 12 URL-API

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• Theme: In Executive Viewer zu verwendendes ThemaMögliche Werte: "Classic", "Ocean", "Desert", "Forest", "Olive", "Silver" oder "Cognos"Optional: JaStandardwert: Keiner, d. h. das Thema "Classic" (Klassisch) wird verwendet

• CreateControlUriMögliche Werte: Gültiger URI, der den Speicherort der Datei "CreateControl.js" darstellt. Diese Datei wird für die Aktivierung des ActiveX-Steuerelements benötigt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Aktivierung des ActiveX-Steuerelements" des Kapitels "Executive Viewer Client"Optional: JaStandardwert: /EVServer/CreateControl.js

• Culture: Diese Render-Option legt den kulturellen Kontext von Executive Viewer Client fest.Mögliche Werte: en-US (Englisch), de-DE (Deutsch), fr-FR (Französisch), da-DK (Dänisch), nl-NL (Niederländisch), es-ES (Spanisch), zh-CN (Chinesisch), ja-JP (Japanisch)Optional: JaStandardwert: Standardmäßiger kultureller Kontext der Executive Viewer Server-Sitzung

• XSLT: Dieser URL-API-Parameter gibt an, welche XSLT-Datei während der XSLT-Transformation verwendet wird.Der Wert des XSLT-Parameters wird nur interpretiert, wenn der RenderType-Parameter auf "XML" festgelegt wurde. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Erläuterungen zum RenderType-Parameter in diesem Abschnitt.

Mögliche Werte:Name einer XSLT-Datei.Wenn Sie den XSLT-Dateinamen angeben, lädt die URL-API die Datei aus dem Standard-XSLT-Verzeichnis.Benutzer müssen dann nicht mehr die Erweiterung ".xslt" an den Dateinamen anhängen. Das Standard-XSLT-Verzeichnis lautet "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\WebService\XSLT". Sie können dieses Verzeichnis über den Eintrag "XsltPath" in der Datei "web.config" ändern. Die Datei "web.config" befindet sich standardmäßig im Verzeichnis "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\WebService\". Wenn "XsltPath" festgelegt wurde, sucht die URL-API in diesem Verzeichnis nach der angegebenen XSLT-Datei.Fügen Sie den folgenden Code im Abschnitt "configuration" der Webdienste-Datei "web.config" hinzu, um "XsltPath" festzulegen:

<configuration> <appSettings> <add key="XsltPath" value="Ihr XSLT-Pfad"/> </appSettings> </configuration>

Speicherort einer XSLT-Datei. Wenn Sie den Speicherort der XSLT-Datei angeben, müssen Sie auch die Erweiterung ".xslt" wie folgt angeben:

"http://localhost/EVServer?Toolbar=true&RenderType=Xml&Xslt=http://localhost/EVServer/Xslt/MyXslt.xslt"

Oder

"http://localhost/EVServer?Toolbar=true&RenderType=Xml&Xslt=C:\Temp\MyXslt.xslt".

Sie können folgende Angaben machen:– ein lokales Verzeichnis, beispielsweise "c:\" – eine Webadresse, beispielsweise "http://" – ein relativer Pfad zum XSLT-Pfad

Server-Installation und -Konfiguration 161 12 URL-API

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Der relative Pfad wird aus dem Standard-XSLT-Verzeichnis abgeleitet. Das Standard-XSLT-Verzeichnis lautet "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\WebService\XSLT". Sie können dieses Verzeichnis über den Eintrag "XsltPath" in der Datei "web.config" ändern. Die Datei "web.config" befindet sich standardmäßig im Verzeichnis "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\WebService\". Wenn "XsltPath" festgelegt wurde, sucht die URL-API in diesem Verzeichnis nach der angegebenen XSLT-Datei.

Fügen Sie den folgenden Code im Abschnitt "configuration" der Webdienste-Datei "web.config" hinzu, um "XsltPath" festzulegen:

<configuration> <appSettings> <add key="XsltPath" value="Ihr XSLT-Pfad"/> </appSettings> </configuration>

Stellen Sie sicher, dass der Benutzer über ausreichend Rechte für den Zugriff auf die angegebene XSLT-Datei verfügt.

Optional: JaStandardwert: Nicht festgelegt. Wenn für den XSLT-Parameter kein Wert angegeben wird, wird XML-Code von der URL-API zurückgegeben. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Erläuterungen zum RenderType-Parameter.

• Help: Die Render-Option "Help" gibt einen Pfad zu einer oder mehreren Hilfedateien in Executive Viewer Client an. Sobald diese Render-Option festgelegt wurde, wird auf der Symbolleiste eine Hilfe-Schaltfläche eingefügt

Möglicher Wert: Sie können einer HTML-Seite jeden beliebigen URL hinzufügen, vorausgesetzt dieser ist gültig. Hierbei kann es sich um Ihre eigene HTML-Seite oder das IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Benutzerhandbuch handeln, das als Webhilfe verfügbar ist. Das entsprechende Verzeichnis finden Sie auf der CD oder unter "support.cognos.com"Beispiel:http://<Servername>/EVServer?DisplayMode=View&Toolbar=true&Help=http://<Servername>/EVExplorer/WebHelp/index.htm

Die folgenden Optionen hängen von der Einstellung für "DisplayMode" ab:• Viewlocations: Gibt den genauen Speicherort der Ansicht im Repository an

Mögliche Werte: Zeichenfolge, die einen gültigen Speicherort für Ansichten enthält. Der logische Name und der Speicherort (Pfad) werden durch ein Gleichheitszeichen (=) getrennt. Wenn Sie mehrere Speicherorte angeben möchten, müssen diese durch Semikola getrennt werden.Beispielsyntax:Sales Views = /Sales/SalesView; Marketing Views = /Marketing/MarketingFolderOptional: JaStandardwert: Nicht festgelegtBedingung: Steht nur im Anzeigemodus (DisplayMode) "View" zur Verfügung

• ViewsDialog: Option zum Ein- oder Ausblenden der Ansichtsschaltflächen auf der Symbolleiste

Mögliche Werte: "True" oder "False"Optional: JaStandardwert: TrueBedingung: Steht nur im Anzeigemodus (DisplayMode) "View" zur Verfügung

Server-Installation und -Konfiguration 162 12 URL-API

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Beispiele für die Render-AktionIn diesem Abschnitt wird die Render-Aktion anhand von Beispielen veranschaulicht.

Beispiel 1

Wenn Sie die Ansicht "MeineAnsicht" mit aktivierter Tabulatorleiste und dem Thema "Ocean" (Meer) in Executive Viewer Client rendern möchten, müssen Sie in Ihrem Browser den folgenden URL eingeben:

http://<Servername>/EVServer?MeineAnsicht&Tabbar=True&Theme=Ocean

Beispiel 2

http://<Servername>/EVServer?/Finanzen/Gewinne%20%26%20Verluste

ist ein Beispiel für die codierte Version der Ansicht "Gewinne & Verluste", die sich im Ordner "Finanzen" befindet. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "URL-API – Codierte Zeichen" weiter unten in diesem Kapitel.

Beispiel 3

Sie müssen im URL jedoch kein Objekt angeben.

http://<Servername>/EVServer?DisplayMode=View

führt dazu, dass lediglich Executive Viewer Client (View) angezeigt wird, ohne dass eine Ansicht geöffnet ist.

Server-Installation und -Konfiguration 163 12 URL-API

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Syntax der URL-API: Aktionsspezifische URL-API-Optionen – UpdatePreload

Spezifische Optionen der UpdatePreload-AktionDies URL-API-Aktion "UpdatePreload" weist Executive Viewer Server an, zu überprüfen, ob die vorab geladenen Datenbanken aktualisiert werden müssen, und diesen Vorgang ggf. auszuführen

Mit dieser Aktion werden die vorab geladenen Datenbanken aktualisiert. Dazu müssen folgende Angaben gemacht werden:

• Objekt (Datenbank oder Datenquelle)Wenn eine Datenbank angegeben wird, wird überprüft, ob diese spezielle Datenbank vorab geladen werden muss. Wird eine Datenquelle angegeben, werden alle Datenbanken, die diese spezielle Datenquelle verwenden, entsprechend überprüft.

• Auf einem Datenquellentyp (DataSourceType) und optional dem Server- und Datenbanknamen basierender FilterIn diesem Fall werden alle Datenbanken, die den Kriterien (Datenquellentyp, Server- und Datenbankname) entsprechen, überprüft und ggf. aktualisiert.

Hinweis: Von der UpdatePreload-Aktion werden lediglich die Datenbanken vorab geladen, die entsprechend markiert sind.

Die folgenden Optionen sind für die UpdatePreload-Aktion verfügbar:

• Item: Datenbank- oder Datenquellenobjekt, das hinsichtlich Vorabladen überprüft wirdMögliche Werte:

Pfad zu einem Datenbank- oder DatenquellenobjektName eines Datenbank- oder Datenquellenobjekts, das sich im Rootordner befindet. Informationen zum Rootordner finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer".

Optional: Ja. Es muss entweder ein Objekt oder ein Filter festgelegt werdenSyntax: Im Gegensatz zu anderen URL-API-Optionen kann ein Objekt ohne Angabe dieser Option durch Hinzufügen von "Item=" zur HTTP-Anforderung angegeben werden. Das Objekt muss direkt hinter dem Fragezeichen (?) eingegeben werden. Beispiel:http://<Servername>/EVServer?<Objektpfad>führt zu demselben Ergebnis wie:http://<Servername>/EVServer?Item=<Objektpfad>

• DataSourceType: Der Datenquellentyp bestimmt, welche Datenbank, die sich auf eine Datenquelle mit dem angegebenen Datenquellentyp bezieht, überprüft werden muss

Mögliche Werte:TM1, MSAS oder Essbase

Optional: Wenn ein Objekt angegeben wurde, wird diese Option ignoriert. Bei Verwendung eines Filters (Datenquellentyp, Server, Datenbank) muss diese Option festgelegt werden.

• Server: Der Name des Servers bestimmt, welche Datenbanken, die sich auf eine Datenquelle beziehen, die mit dem angegebenen Server verbunden ist, überprüft werden müssen

Mögliche Werte: Name des Servers, nach dem gefiltert wirdOptional: Wenn ein Objekt angegeben wurde, wird diese Option ignoriert. Bei Verwendung eines Filters ist der Servername optional

• Database: Name der physischen Datenbank, die überprüft werden mussMögliche Werte: Name der physischen Datenbank, nach der gefiltert wirdOptional: Wenn ein Objekt angegeben wurde, wird diese Option ignoriert. Bei Verwendung eines Filters ist der Datenbankname optional

Server-Installation und -Konfiguration 164 12 URL-API

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Beispiele für die UpdatePreload-AktionIn diesem Abschnitt wird die UpdatePreload-Aktion anhand von Beispielen veranschaulicht.

Beispiel 1

UpdatePreload-Aktion unter Verwendung eines Datenbank- oder Datenquellenobjekts:

http://<Servername>/EVServer?action=UpdatePreload&item=<Objektpfad>

Beispiel 2

UpdatePreload-Aktion unter Verwendung eines Filters (erforderlich: Datenquellentyp, optional: Server- und Datenbankname):

http://<Servername>/EVServer?action=UpdatePreload&server=<physischerServer>&database=<physischeDatenbank>&datasourcetype=<Datenquellentyp>

Server-Installation und -Konfiguration 165 12 URL-API

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Syntax der URL-API: Aktionsspezifische URL-API-Optionen – Image

Spezifische Optionen der Image-AktionDiese Aktion weist Executive Viewer Server an, das angeforderte Bildobjekt als Datei zurückzugeben.

Die folgenden Optionen sind für die Image-Aktion verfügbar:

• Item: Das Bildobjekt, das heruntergeladen werden muss.Mögliche Werte:

Pfad zu einem gültigen Bildobjekt.Name eines Bildobjekts, das sich im Rootordner befindet. Informationen zum Rootordner finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer".

Optional: NeinSyntax: Im Gegensatz zu anderen URL-API-Optionen kann ein Objekt ohne Angabe dieser Option durch Hinzufügen von "Item=" zur HTTP-Anforderung angegeben werden. Das Objekt muss direkt hinter dem Fragezeichen (?) eingegeben werden. Beispiel:http://<Servername>/EVServer?<Objektpfad>führt zu demselben Ergebnis wie:http://<Servername>/EVServer?Item=<Objektpfad>

Server-Installation und -Konfiguration 166 12 URL-API

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Beispiele für die Image-AktionIn diesem Abschnitt wird die Image-Aktion anhand von Beispielen veranschaulicht.

Beispiel 1

Das folgende Beispiel ruft das angeforderte Bildobjekt ab:

http://<ServerName>/EVServer?action=Image&item=<ItemPath>

Beispiel 2

Das folgende Beispiel ruft das angeforderte Bildobjekt ab:

http://<ServerName>/EVServer?<ItemPath>

Hinweis: In diesem Beispiel muss "ItemPath" dem Pfad zu einem Bildobjekt im Repository entsprechen.

Server-Installation und -Konfiguration 167 12 URL-API

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Syntax der URL-API: Aktionsspezifische URL-API-Optionen – CustomItem

Spezifische Optionen der CustomItem-AktionDiese Aktion weist Executive Viewer Server an, das angeforderte benutzerdefinierte Objekt als Datei zurückzugeben.

Die folgenden Optionen sind für die CustomItem-Aktion verfügbar:

• Item: Das benutzerdefinierte Objekt, das heruntergeladen werden muss.Mögliche Werte:

Pfad zu einem gültigen benutzerdefinierten Objekt.Name eines benutzerdefinierten Objekts, das sich im Rootordner befindet Informationen zum Rootordner finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer".

Optional: NeinSyntax: Im Gegensatz zu anderen URL-API-Optionen kann ein Objekt ohne Angabe dieser Option durch Hinzufügen von "Item=" zur HTTP-Anforderung angegeben werden. Das Objekt muss direkt hinter dem Fragezeichen (?) eingegeben werden. Beispiel:http://<Servername>/EVServer?<Objektpfad>führt zu demselben Ergebnis wie:http://<Servername>/EVServer?Item=<Objektpfad>

Server-Installation und -Konfiguration 168 12 URL-API

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Beispiele für die CustomItem-AktionIn diesem Abschnitt wird die CustomItem-Aktion anhand von Beispielen veranschaulicht.

Beispiel 1

Dieses Beispiel führt zum Abruf des angeforderten benutzerdefinierten Objekts:

http://<Servername>/EVServer?action=CustomItem&item=<Objektpfad>

Beispiel 2

Dieses Beispiel führt zum Abruf des angeforderten benutzerdefinierten Objekts:

http://<Servername>/EVServer?<Objektpfad>

Hinweis: In diesem Beispiel muss "ItemPath" dem Pfad zu einem benutzerdefinierten Objekt im Repository entsprechen.

Server-Installation und -Konfiguration 169 12 URL-API

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Syntax der URL-API: Aktionsspezifische URL-API-Optionen – ListItems

Spezifische Optionen der ListItems-Aktion

Diese Aktion weist Executive Viewer Server an, Daten aus dem Executive Viewer Server-Repository zu extrahieren.

Die List-Methode wird folgendermaßen über die URL-API aufgerufen:

http://<Servername>/EvServer?action=ListItems&<Feld>=<Wert>...&fields=<Feld>,...

actionVon der URL-API durchzuführende Aktion. Wenn Sie die List-Methode über die URL-API verwenden möchten, müssen Sie die abzurufende Liste angeben. Legen Sie dazu eine Aktion fest. Für die List-Methode wird zurzeit "ListItems" unterstützt. "ListItems" gibt alle im Repository befindlichen Objekte zurück.

fieldsDie zurückzugebenden Felder. Hierbei handelt es sich um eine durch Kommata getrennte Liste, in der die gewünschten Feldnamen aufgeführt werden.

Parameterinterpretation

Mit Ausnahme von "action" und "fields" werden alle Parameter als Einschränkungen behandelt. Die Einschränkungen werden wie bei Verwendung des Gleich-Operators ausgewertet. Die einzige Ausnahme stellen Datums-/Uhrzeitfelder dar, für die auch Bereichsangaben zulässig sind.

Zum Aufbau der "Einschränkungsstruktur" werden die folgenden Regeln auf die definierten Einschränkungen angewendet.

Regel 1:

Wenn für ein Feld mehrere Einschränkungen festgelegt werden, werden diese als OR-Einschränkung behandelt.

...&name=Beispielname1&name=Beispielname2...

ergibt

(name = Beispielname1) OR (name = Beispielname2)

Regel 2:

Mehrere Einschränkungen für unterschiedliche Felder werden als AND-Einschränkung behandelt.

...&name=Beispielname1&createdBy=Beispielname2...

ergibt

(name = Beispielname1) AND (createdBy = Beispielname2)

Regel 3:

Eingeschränkte Felder können in generische und objekttypspezifische Felder unterteilt werden. Als solche werden sie zusammen gruppiert und auf eine bestimmte Weise ausgewertet.

Server-Installation und -Konfiguration 170 12 URL-API

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<Objekt generisch> AND ( <Datenbank> OR <Datenquelle> OR...)

Typspezifische Felder können entweder vollständig als "<Objekttyp>.<Feld>" oder lediglich als "<Feld>" angegeben werden.

Beispiel – Alle MSAS-Datenbanken mit dem Namen "Beispielname1"

...&name=Beispielname1&database.dataSourceType=msas...

ergibt

(name = Beispielname1) AND ((type = database) AND (dataSourceType = msas))

Beispiel – Alle MSAS-Datenquellen und -Datenbanken

...&datasource.dataSourceType=msas&database.dataSourceType=msas...

Oder

...&dataSourceType=msas...

ergibt

((type = database) AND (dataSourceType = msas)) OR ((type = dataSource) AND (dataSourceType = msas))

Regel 4:

Die Angabe von Datum und Uhrzeit

Datums- und Zeitangaben in der URL-API-Anforderung müssen folgendermaßen formatiert werden:

JJJJMMTThhmmssfff

JJJJ = Jahr MM = Monat TT = Tag hh = Stunde mm = Minute ss = Sekunde fff = Millisekunde

Bei Datums-/Uhrzeitfeldern unterstützt die URL-API die Angabe von Bereichen unter Verwendung eines Minuszeichens (" - "). Es sind sowohl geschlossene als auch offene Bereiche zulässig:

• Geschlossener Bereich: <fromDateTime> - <toDateTime>• Offener Bis-Bereich: - <toDateTime>• Offener Von-Bereich: <fromDateTime> -

Teilweise Datums-/Uhrzeitangaben werden automatisch zu einem Bereich erweitert. Beispiel:

• 2007 wird zu 20070101000000000-20071231235959999 erweitert • 200707 wird zu 20070701000000000-20070731235959999 erweitert • 200707-200708 wird zu 20070701000000000-20070831235959999 erweitert

Server-Installation und -Konfiguration 171 12 URL-API

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Antwort

Wenn keine bestimmten Felder angegeben werden, werden alle Felder der Objekte zurückgegeben. Die Felder können entweder als Attribute oder Elemente dargestellt werden. Nachfolgend finden Sie Beispiele für generische Objektfelder und objekttypspezifische Felder. Bei objekttypspezifischen Feldern handelt es sich um Erweiterungen des Objektfelds.

Felder für generische Objekte

<items> <item type="<Typ>" shortcut="<True|False>" createdBy="<Benutzer>" creationDate="<dateTime>" modifiedBy="<Benutzer>" modificationDate="<dateTime>" status="<Status>"> <name><Objektname></name> <path><Objektpfad></path> <description><Objektbeschreibung></description> <userProperty name="<Eigenschaftenname>"><Eigenschaftenwert></userProperty> </item></items>

Spezifische Felder für benutzerdefinierte Objekte

<items> <item...> ... <size><Datengröße in Byte></size> <fileName><ursprünglicher Dateiname></fileName> <mimeType><MIME-Typ der Datei></mimeType> </item></items>

Spezifische Felder für Datenbankobjekte

Hinweis: Einige Felder hängen vom Typ der Datenquelle ab.

<items> <item...> ... <dataSourceType><MSAS|Essbase|TM1></dataSourceType> <dataSource><Name des referenzierten Datenquellenobjekt></dataSource> <databaseName><physischer Datenbankname></databaseName> <preload><True|False></preload> --- MSAS --- <interpretRoles><True|False></interpretRoles> <interpretRolesExceptions><Rollen, die anders als vom Kennzeichen "Rollen interpretieren" angegeben ausgewertet werden></interpretRolesExceptions> <preloadRoles><True|False></preloadRoles> <preloadRolesExceptions><Rollen, die anders als vom Kennzeichen "Rollen vorab laden" angegeben ausgewertet werden></preloadRolesExceptions> --- Essbase --- <personalizeOutline><True|False></personalizeOutline> <personalizedDimensions><Dimensionen, die anders als vom Kennzeichen "Gliederung personalisieren" angegeben behandelt werden></personalizedDimensions> <removeOneMemberDimensions><True|False></removeOneMemberDimensions> <retainStructureUsingLabels><True|False></retainStructureUsingLabels> <addSubstitutionMembers><True|False></addSubstitutionMembers> </item></items>

Spezifische Felder für Datenquellenobjekte

Hinweis: Einige Felder hängen vom Typ der Datenquelle ab.

Server-Installation und -Konfiguration 172 12 URL-API

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<items> <item...> ... <dataSourceType><MSAS|Essbase|TM1></dataSourceType> <server><Name des physischen Servers></server> <adminName><Name des konfigurierten Admin></adminName> <preload><Always|Never|DatabaseSpecific></preload> --- MSAS --- <interpretRoles><Always|Never|DatabaseSpecific></interpretRoles> <providerSpecific><Anbieterspezifische Einstellungen></providerSpecific> <preloadRoles><Always|Never|DatabaseSpecific></preloadRoles> --- Essbase --- <personalizeOutline><Always|Never|DatabaseSpecific> </personalizeOutline> <removeOneMemberDimensions><Always|Never|DatabaseSpecific> </removeOneMemberDimensions> <retainStructureUsingLabels><Always|Never|DatabaseSpecific> </retainStructureUsingLabels> <addSubstitutionMembers><Always|Never|DatabaseSpecific> </addSubstitutionMembers> --- TM1 --- <providerSpecific><Anbieterspezifische Einstellungen></providerSpecific> </item></items>

Spezifische Felder für Bildobjekte

<items> <item...> ... <size><Bildgröße in Byte></size> <imageType><Bildtyp></imageType> <width><Bildbreite></width> <height><Bildhöhe></height> <bitsPerPixel><Anzahl Bits pro Pixel></bitsPerPixel> </item></items>

Spezifische Felder für Ansichtsobjekte

<items> <item...> ... <database><Name der Datenbank, auf die diese Ansicht verweist></database> <notes><Ansichtskommentare></notes> <scalingFactor><der Skalierungsfaktor zum Anzeigen der Ansicht> </scalingFactor> <dynaSelectText><der Text des Dynaselect></dynaSelectText> <displayMode><table|{graphtype}></displayMode> <printOrientation><portrait|landscape></printOrientation> </item></items>

Server-Installation und -Konfiguration 173 12 URL-API

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Beispiele für ListItems-AktionenBeispiel 1

Alle gültigen Ansichten anzeigen:

http://<IhrEVServer>/EvServer?action=ListItems&type=view

Beispiel 2

Alle gültigen Objekte anzeigen:

http://<IhrEVServer>/EvServer?action=ListItems&status=valid

Beispiel 3

Alle am 1. Februar 2007 geänderten Objekte:

http://<IhrEVServer>/EvServer?action=ListItems&modificationDate=20070201-

Server-Installation und -Konfiguration 174 12 URL-API

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URL-API – Codierte Zeichen

Bei Verwendung der URL-API müssen einige Zeichen codiert werden, da diese andernfalls nicht als Teil eines Namens interpretiert werden können.Enthält die URL-API ein Zeichen, das codiert werden muss, wird dieses Zeichen durch ein Prozentzeichen (%), gefolgt von der Hexadezimaldarstellung des Zeichens, ersetzt.

Beispiel:• http://<Servername>/EVServer?Item=Gewinn & Verlust&BGColor=#dde4ed

muss folgendermaßen eingegeben werden:• http://<Servername>/

EVServer?Item=Gewinn%20%26%20Verlust&BGColor=%23dde4ed

Hinweis: Beim zweiten kaufmännischen Und-Zeichen (&) handelt es sich um ein reserviertes Zeichen zum Trennen der Anforderungsparameter. Aus diesem Grund muss dieses Zeichen nicht ersetzt werden.

Die folgenden Zeichen müssen codiert werden:

Stellen Sie sicher, dass alle Zeichen mit ASCII-Werten zwischen 0 und 31 sowie alle Zeichen gleich oder größer als 127 durch ihre Hexadezimalentsprechungen ersetzt werden. Die entsprechenden Wert finden Sie im Internet, beispielsweise unter "http://www.lookuptables.com".

Die in einem URL enthaltenen Zeichen können aus mehreren Gründen unsicher sein. Beispielsweise muss das Zeichen "#" immer codiert werden, da es im World Wide Web zum Abgrenzen eines URL von einem Fragmentbezeichner verwendet wird. Die Zeichen, die bei Verwendung der URL-API codiert werden müssen, werden in der folgenden Tabelle aufgeführt:Zeichen Hexadezimalwert

Leerzeichen ( ) 20

Anführungszeichen (") 22

Pfundzeichen (#) 23

Prozentzeichen (%) 25

Kleiner als-Symbol (<) 3C

Größer als-Symbol (>) 3E

Öffnende eckige Klammer ([)

5B

Umgekehrter Schrägstrich (\)

5C

Caret-Zeichen (^) 5E

Schließende eckige Klammer (])

5D

Accent grave (`) 60

Öffnende geschweifte Klammer ({)

7B

Vertikaler Strich (|) 7C

Schließende geschweifte Klammer (})

7D

Tilde (~) 7E

Server-Installation und -Konfiguration 175 12 URL-API

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Zeichen können reserviert sein. In vielen URL-Schemata haben bestimmte Zeichen eine besondere Bedeutung: Ihre Darstellung im schemaspezifischen Teil des URL verfügt über eine bestimmte Semantik. Die Zeichen "/", "?", ":", "@", "=" und "&" können in einem Schema reserviert sein. Die Zeichen, die bei Verwendung der URL-API codiert werden müssen, werden in der folgenden Tabelle aufgeführt:Zeichen Hexadezimalwert

Kaufmännisches Und-Zeichen (&)

26

Schrägstrich ("/") 2F

Doppelpunkt (:) 3A

Semikolon (;) 3B

Gleichheitszeichen (=) 3D

Fragezeichen (?) 3F

At-Symbol (@) 40

Server-Installation und -Konfiguration 176 12 URL-API

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URL-API – Ausnahmen

Im Falle eines Fehlers wird dieser in der URL-API angezeigt.Die folgenden Fehler können auftreten:

• The URL API Method '<Action Name>' is not supported (Die URL-API-Methode '<Aktionsname>' wird nicht unterstützt)

• The RenderType '<rendertype>' is not supported (Der Rendertyp '<Rendertyp>' wird nicht unterstützt)

• The parameter '<paramname>' is not specified (Der Parametername '<Parametername>' wurde nicht angegeben). Dieser Parameter muss angegeben werden, wenn Sie die angeforderte Methode "<Aktionsname>" aufrufen

• Der angegebene Wert für die Render-Option wird von dieser Render-Option nicht unterstützt.

Hinweis: Die von der Render-Aktion definierten Ausnahmen können auch bei Verwendung der URL-API auftreten. Die von der UpdatePreload-Aktion definierten Ausnahmen können auch bei Verwendung der URL-API auftreten.Eine Übersicht über diese Fehler erhalten Sie in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 177 12 URL-API

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13 Konfigurationsdateien

Server-Installation und -Konfiguration 178 13 Konfigurationsdateien

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Konfigurationsdateien – Einführung

Bei Konfigurationsdateien handelt es sich um XML-Dateien, mit Hilfe derer Administratoren Einstellungen, die sich auf die Ausführung der Anwendung auswirken, vornehmen und ändern können.

Executive Viewer verwendet Konfigurationsdateien. Die folgenden Dateien werden während des Setups installiert:

• "EVServer.exe.config" (Standardverzeichnis: "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server")

• "Web.config" für Executive Viewer Explorer (Standardverzeichnis: "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Explorer")

• "Web.config" für den Webdienst von Executive Viewer Server (Standardverzeichnis: "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\WebService")

Eine Konfigurationsdatei kann in einem Texteditor wie Editor angezeigt und bearbeitet werden.Jede Konfigurationsdatei enthält die folgenden Tags:

<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?><configuration> < Konfigurationseinstellungen für diese Datei ></configuration>

Beachten Sie, dass bei den Tags in den Konfigurationsdateien die Groß-/Kleinschreibung relevant ist.

Sämtliche Dateien werden während des Setups erstellt und konfiguriert.Die "Web.config"-Dateien müssen nach der Installation nicht mehr bearbeitet werden. Die Einstellungen der Datei "EVServer.exe.config" können jedoch geändert oder erweitert werden. In diesem Kapitel werden die Einstellungen und möglichen Änderungen für die Datei "EVServer.exe.config" beschrieben, die mit Executive Viewer installiert wird.

Server-Installation und -Konfiguration 179 13 Konfigurationsdateien

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Datei "EVServer.exe.config"

Die Datei "EVServer.exe.config" wird standardmäßig im Verzeichnis "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server" abgelegt.

Öffnen Sie die Datei in Editor, um die Einstellungen anzuzeigen, hinzuzufügen oder zu ändern.Wenn Sie Änderungen an dieser Datei vorgenommen haben, müssen Sie den IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst beenden und neu starten, damit diese wirksam werden.

configSections<configSections>In diesem Tag werden die folgenden benutzerdefinierten Konfigurationsabschnitte hinzugefügt:

• catalogProvider • securityProviders• logProviders• dataSourceSettings

</configSections>

Die Konfiguration der Katalog-, Sicherheits- und Protokollanbieter sowie von XSLT wird aus der Datei "Server.dll" gelesen.

Die Konfiguration der Einstellungen für die Datenquelle wird aus der Datei "BackEndWrapper.dll" gelesen.

Nach der Standardinstallation von Executive Viewer sieht der configSections-Teil der Datei "EVServer.exe.config" folgendermaßen aus:

<configSections> <!-- type = "Namespace.Namespace.ClassName, AssemblyName" --> <section name="securityProviders" type="Cognos.EV.Server.Providers.ProviderCollection, Server"/> <section name="logProviders" type="Cognos.EV.Server.Providers.ProviderCollection, Server"/> <section name="catalogProvider" type="Cognos.EV.Server.Providers.ProviderCollection, Server"/> <section name="dataSourceSettings" type="Cognos.EV.Server.DataSourceSettings, BackEndWrapper"/></configSections>

catalogProvider<catalogProvider>Dieser Abschnitt enthält die Einstellungen für den Kataloganbieter. Informationen zum Ändern oder Hinzufügen von Einstellungen finden Sie im Kapitel "Kataloganbieter".</catalogProvider>

securityProviders<securityProviders>Dieser Abschnitt enthält die Einstellungen für die Sicherheitsanbieter. Informationen zum Ändern oder Hinzufügen von Einstellungen finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".</securityProviders>

logProviders<logProviders defaultProvider="XMLLogProvider">Dieser Abschnitt enthält die Einstellungen für die Protokollanbieter. Informationen zum Ändern oder Hinzufügen von Einstellungen finden Sie im Kapitel "Protokollanbieter".</logProviders>

Server-Installation und -Konfiguration 180 13 Konfigurationsdateien

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dataSourceSettings<dataSourceSettings>Dieser Abschnitt enthält spezifische Einstellungen für die Datenquelle. Es wird empfohlen, diesen Abschnitt nur in bestimmten Situationen hinzuzufügen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von unserem Supportteam. Ausführliche Informationen zu "dataSourceSettings" finden Sie im entsprechenden Abschnitt im Anhang dieses Handbuchs.

Die folgenden Einstellungen können hinzugefügt oder geändert werden:

<tm1> <authenticateUsingWIA>false</authenticateUsingWIA> <authenticateUsingWIAExceptions> <server name="tm1server1|sdata"/> <server name="tm1server2|planning sample"/> </authenticateUsingWIAExceptions> <allowWIA>false</allowWIA> <isWriteEnabled>true</isWriteEnabled> <mdx> <compliant>true</compliant> <msExtensions>true</msExtensions> <evCalculations>true</evCalculations> <solveOrderBase>1000</solveOrderBase> </mdx></tm1>

<msas> <ptsTimeOut>30</ptsTimeOut> <provider>MSOLAP</provider> <allowWIA>true</allowWIA> <mdx> <compliant>true</compliant> <msExtensions>true</msExtensions> <evCalculations>true</evCalculations> <solveOrderBase>1000</solveOrderBase> </mdx> <amo> <active>true</active> <autoReloadCache>true</autoReloadCache> <ttl>5</ttl> <servers> <server name="Servername1.Firma.com"> <active>true</active> <ttl>5</ttl> </server> <server name="Servername2.Firma.com"> <active>true</active> <ttl>5</ttl> </server> </servers> </amo> <dso> <active>true</active> <autoReloadCache>true</autoReloadCache> <ttl>5</ttl> <servers> <server name="Servername1.Firma.com"> <active>true</active> <ttl>5</ttl> </server> <server name="Servername2.Firma.com"> <active>true</active> <ttl>1</ttl> </server> </servers> </dso></msas>

Server-Installation und -Konfiguration 181 13 Konfigurationsdateien

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<essbase> <unicode>true</unicode> <nonUnicodeCodepage>1250</nonUnicodeCodepage></essbase></dataSourceSettings>

appSettings<appSettings>Dieses Tag enthält anwendungsspezifische Einstellungen. Die folgenden Einstellungen können hinzugefügt oder geändert werden:

• <add key="SessionTimeOut" value="30"/>Gibt die Dauer (in Minuten) an, für die ein Sitzungszustand in Executive Viewer Server beibehalten wird.Treten auch nach dem konfigurierten Zeitlimit keine Aktivitäten auf, wird die Sitzung annulliert.Minimum = 1 Minute, Maximum = 120 Minuten, Standardwert = 30 Minuten.

• <add key=”MapsPath” value=”C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\Maps\”/>Der Pfad zur Kartenbibliothek. Informationen zu Karten erhalten Sie im Kapitel "Karten".

• <add key="ServerPortNumber" value="7112"/>Die TCP-Portnummer, die Executive Viewer Server für die Kommunikation mit dem Client verwendet.Standardwert = 7112. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Ports und Protokolle".

• <add key="RemotingPortNumber" value="7113"/>Die TCP-Portnummer, die von Executive Viewer Server für die Kommunikation über Remoting registriert ist.Wenn Sie:

"RemotingPortNumber" in der Datei "EVServer.exe.config" auf einen anderen Wert als 7113 einstellen unddie URL-API verwenden möchten,

müssen Sie auch in der Datei "Web.config" des Executive Viewer Server-Webdienstes "RemotingPortNumber" auf den korrekten Wert setzen. Der Standardspeicherort der Datei "Web.config" lautet "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\WebService\".Fügen Sie im Abschnitt "configuration" der Datei "Web.Config" des Webdienstes den folgenden Code ein, um "RemotingPortNumber" festzulegen:

<configuration> <appSettings> <add key="RemotingPortNumber" value="7113"/> </appSettings> </configuration>

• <add key="ServerProtocol" value="TCP"/>Das bevorzugte Protokoll, das Executive Viewer Server zum Rendern der Client-HTML-Seite verwendet.Standardwert = TCP. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Ports und Protokolle".

• <add key="HTTPPortNumber" value="80"/>Wenn "SeverProtocol" auf "HTTP" gesetzt ist, kann diese Einstellung zum Festlegen der Portnummer verwendet werden.Standardwert = 80.

• <add key="HTTPSPortNumber" value="443"/>Wenn "SeverProtocol" auf "HTTPS" gesetzt ist, kann diese Einstellung zum Festlegen der Portnummer verwendet werden.Standardwert = 443.

Server-Installation und -Konfiguration 182 13 Konfigurationsdateien

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• <add key="ClientLogon" value="SessionID;WIA;Forms"/>Schränkt den Anmeldetyp eines Client sein. Wird keine Angabe gemacht, besteht keine Einschränkung für den Client. Andernfalls kann der Client sich nur auf die festgelegte Art und Weise anmelden.Mögliche Werte sind "SessionID", "WIA", "Forms" und "CAMpassport", die durch ein Semikolon getrennt werden.Bei Angabe eines ungültigen Typs wird der Server nicht gestartet.

• <add key="GatewaySuppliesCredentialInformation" value="true"/>Ist diese Einstellung auf "True" festgelegt, kann der Datenquellen-Gateway (MS Analysis Services, Essbase etc.) die erforderlichen Anmeldeinformationen bereitstellen, wenn der Sicherheitsanbieter keine gültigen Anmeldeinformationen bereitstellt oder die Sitzung nicht über gültige Anmeldeinformationen für die Anmeldung am Datenquellen-Gateway verfügt. Das bedeutet, dass der Client den Benutzer zur Eingabe der Anmeldeinformationen auffordert.Standardwert = True.

• <add key="ParallelPreload" value="1"/>Gibt die Ebene für den parallelen Preload an.Standardwert = 1, d. h. paralleler Preload pro Server.

• <add key="InboundIPAddress" value="IP_Address"/>Enthält ein bestimmtes Teilnetz (IP-Adresse) oder einen DNS-Namen. Ist diese Einstellung konfiguriert, werden Clientverbindungen aus dem angegebenen Teilnetz zugelassen.Standardeinstellung = Keine.

• <add key="AggressiveMemoryAllocationMaxMB" value="0"/>Dieser Schlüssel gibt die maximale MB-Anzahl an, die der Server den Puffern zuteilt.Standardwert = 0.

• <add key="CheckPreloadingTimeOut" value="0"/>Diese Option ermöglicht das Festlegen eines Zeitüberschreitungsintervalls. Nach Ablauf dieses Intervalls werden alle vorab geladenen Datenbanken, überprüft und erneut geladen, wenn die Datenbanken aktualisiert wurden.Standardeinstellung = Minimum = 0 Minuten (keine Überprüfung), Maximum = 1440 Minuten

• <add key="UseCurrentOutlineWhilePreloading" value="false"/>Verwenden Sie diese Option, um eine Verbindung zu einer Datenbank herzustellen, deren Gliederung geändert wurde und die für das Vorabladen markiert ist.Ist diese Option aktiviert, wird die zwischengespeicherte Version der Gliederung verwendet, während die aktualisierte Gliederung im Hintergrund geladen wird. Nachdem die Datenbank neu geladen wurde, muss der Benutzer die Datenbankverbindung erneut herstellen, um auf die aktualisierten Daten zugreifen zu können.Ist diese Option deaktiviert, muss der Benutzer warten, bis die aktualisierte Datenbank erneut geladen wurde.Standardmäßig ist diese Option deaktiviert.

• <add key="SessionProtection" value="None"/>Mit dieser Option können Sie eine Sitzung schützen."SessionProtection" kann über folgende Werte verfügen:

Keiner.Die Sitzung wird nicht geschützt. Dies ist die Standardeinstellung.Lock Die Sitzung wird vom ersten Client, der eine Verbindung mit dem Server herstellt, geschützt/gesperrt. Weiter Verbindungen werden nur unterstützt, wenn sie von demselben Benutzer ausgehen.RestrictDie Sitzung wird bei ihrer Erstellung geschützt/gesperrt. Der Schutz hängt von dem Benutzer ab, der eine Verbindung herstellt. Der Wert "Restrict" kann nur erfolgreich gesetzt werden, wenn Sicherheitsanbieter (SecurityProviders) verwendet werden, die einen Identitätswechsel unterstützen. Andernfalls wird der Wert von "SessionProtection" auf "Lock" gesetzt.

</appSettings>

Server-Installation und -Konfiguration 183 13 Konfigurationsdateien

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14 Executive Viewer Client

Server-Installation und -Konfiguration 184 14 Executive Viewer Client

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Executive Viewer Client – Einführung

Executive Viewer Client ist eine ActiveX-Komponente, die das Steuerelement "ViewCtrl" (Executive Viewer Client 9.4) zum Anzeigen von Ansichten verwendet.

Ein Ansichtsobjekt wird in Executive Viewer Client 9.4 angezeigt. Es enthält die Ansicht der Daten, die in der OLAP-Datenbank gespeichert sind.

Executive Viewer Client kann auf zwei Arten installiert werden:• Installation beim Öffnen eines Ansichtsobjekts (in Executive Viewer Explorer).

Dieses Installationsverfahren entspricht einer Installation über die URL-API bzw. einer Installation unter Verwendung einer mit der Methode "Render" des Webdienstes von Executive Viewer Server erstellten HTML-Seite.Dies ist das empfohlene Verfahren für die Installation von Executive Viewer Client.

• Installation über eine Verknüpfung auf einer HTML-Seite zu einer Kabinettdatei, in der der Executive Viewer-Client eingeschlossen ist.

In diesem Kapitel werden die unterschiedlichen Installationsmethoden beschrieben.

Hinweis: Informationen darüber, wie Sie die automatische ActiveX-Aktivierung aufrecht erhalten können, nachdem das Internet Explorer-Sicherheits-Updates 912945 installiert wurde, finden Sie im Abschnitt "Aktivierung des ActiveX-Steuerelements".

Hinweis: Informationen zu Updates und Upgrades von früheren Versionen finden Sie im Kapitel "Updates und Upgrades".

Hinweis: Informationen zu Spracheinstellungen erhalten Sie im Kapitel "Sprachversionen von Executive Viewer".

Server-Installation und -Konfiguration 185 14 Executive Viewer Client

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Installation beim Öffnen einer Ansicht in EV Explorer

Während des Executive Viewer Server-Setups werden alle Executive Viewer Client-Dateien für alle verfügbaren Sprachen im Unterverzeichnis "WebService\Client" des Executive Viewer Server-Verzeichnisses, standardmäßig "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server", abgelegt.Hierbei handelt es sich um die folgenden Dateien:

• EVCtrl6En.cab (Englisch)• EVCtr6lDa.cab (Dänisch)• EVCtrl6De.cab (Deutsch)• EVCtrl6Es.cab (Spanisch)• EVCtrl6Fr.cab (Französisch)• EVCtrl6Nl.cab (Niederländisch)• EVCtrl6Zh.cab (Chinesisch)• EVCtrl6Ja.cab (Japanisch)

Beim Öffnen einer Ansicht in Executive Viewer Explorer wird die Datei "EVCtrl6En.cab" zur Installation von Executive Viewer Client verwendet.Die Kabinettdatei enthält eine ausführbare Setupdatei, die alle erforderlichen Komponenten von Executive Viewer Client installiert und registriert. Internet Explorer startet den Installationsprozess, wenn Software erkannt wird, die noch nicht installiert ist, oder wenn eine neuere Version der Software verfügbar ist.

Bei Verwendung der URL-API oder der Methode "Render" des Executive Viewer Server-Webdienstes startet Internet Explorer ebenfalls den Installationsprozess, wenn Software erkannt wird, die noch nicht installiert ist, oder wenn eine neuere Version der Software verfügbar ist.

Das abgebildete Dialogfeld wird angezeigt.

1.Auf "Install" (Installieren) klicken, um die Installation fortzusetzen

In der Sicherheitswarnung werden Sie darauf hingewiesen, dass die Internet Explorer-Sicherheit so eingerichtet ist, dass Sie die Installation eines ActiveX-Steuerelements bestätigen müssen. Soll diese Meldung nicht angezeigt werden, ändern Sie die Sicherheitseinstellungen von Internet Explorer, indem Sie das Herunterladen von ActiveX-Steuerelementen ohne Anzeige einer Warnung aktivieren. (Siehe "Sicherheitseinstellungen in Internet Explorer" in diesem Kapitel.)

Sie können auch eine Datenbank wählen, mit der Sie eine Verbindung herstellen möchten, und die Anmeldeinformationen eingeben.

Executive Viewer Client wird installiert und die angeforderte Ansicht wird angezeigt.

Server-Installation und -Konfiguration 186 14 Executive Viewer Client

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Installation über eine Verknüpfung auf einer HTML-Seite

Es wird empfohlen, Executive Viewer Client über Executive Viewer Explorer oder unter Verwendung der Methode "Render" bzw. der URL-API zu installieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die korrekte Version installiert wird. Bei einem Update von Executive Viewer Server werden neue CAB-Dateien im Unterverzeichnis "WebService\Client" des Executive Viewer Server-Verzeichnisses abgelegt. Klassen-IDs und Versionsnummern werden automatisch aktualisiert.Beim Öffnen einer Ansicht in Executive Viewer Explorer oder bei Verwendung der URL-API bzw. der Methode "Render" startet Internet Explorer den Installationsprozess, wenn Software erkannt wird, die noch nicht installiert ist, oder wenn eine neuere Version der Software verfügbar ist.

Executive Viewer Client kann auch mit Hilfe einer angepassten HTML-Seite in Internet Explorer eingebettet werden. In diesem Fall ist der Zugriff auf eine HTML-Datei mit Verweisen auf bestimmte Dateien erforderlich. Auf diese HTML-Seite kann mit Internet Explorer über das Internet oder Intranet mittels HTTP-Protokoll zugegriffen werden. Es ist auch ein direkter Zugriff möglich, wenn sich die HTML-Seite im lokalen Netzwerk befindet.

Bei Verwendung einer angepassten HTML-Seite werden die folgenden Dateien benötigt:• EVCtrl6En.cab

Die CAB-Datei, in der Executive Viewer Client eingeschlossen ist. Diese Datei befindet sich im Unterverzeichnis "WebService\Client" des Executive Viewer Server-Verzeichnisses.

• Die HTML-SeiteEine HTML-Seite, die die korrekten Verweise enthält. Sie können diese Datei auf der Basis des unten aufgeführten Beispiels selbst erstellen.

Beispiel-HTML-SeiteWenn Sie eine Ansicht über die URL-API öffnen, können Sie in der Menüleiste "Ansicht", "Quelltext" wählen, um eine Beispiel-HTML-Seite anzuzeigen.Diese Datei sieht folgendermaßen aus:

<html> <head> <title>Ansichtsname</title> </head> <body topmargin="0" leftmargin="0" scroll="no"> <xml id="evxml"> <object ID="EVObject" name ="EVObject" height="100%" width="100%" classid="clsid:ACAC1200-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89" codebase="http://<IHR SERVER>/EVServer/Client/EVCtrl6En.cab#version=9,4,1,0"> <param name="Server" value="IHR EV SERVER" /> <param name="SessionID" value="d17bf6f0-8ce8-4d2a-9f83-2cecd1b0407d" /> <param name="DefaultView" value="/View Name" /> </object> </xml> <span id="EVObject_placeholder" /> <script language="javascript" src="/EVServer/CreateControl.js"> </script> <script language="javascript">CreateControl( "EVObject_placeholder", "EVObject_xml", "EVObject" );</script> </body></html>

Der abgebildete Code ist ein Beispiel für die zugehörige Javascript-Datei, die zusammen mit der HTML-Seite verwendet werden kann. Die Datei "CreateControl.js" muss sich in demselben Verzeichnis wie die HTML-Seite des Clients befinden.

Server-Installation und -Konfiguration 187 14 Executive Viewer Client

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//Function which externally creates an object to make sure it is always activated// See Microsoft article: 912945function CreateControl( _placeholder, _xml, _strObjectName ){ var doc, node, attr; doc = document.all( _xml ).XMLDocument; node = doc.selectSingleNode( "/span/object" ); attr = doc.createAttribute( "onreadystatechange" ); attr.value = "window.setTimeout( \"AsyncOnReady( '" + _strObjectName + "' );\", 0 );"; node.attributes.setNamedItem( attr ); document.all( _placeholder ).innerHTML = document.all( _xml ).XMLDocument.xml;

}function AsyncOnReady( objname ){ var control = document.all( objname ); if ( ( control != null ) && ( control.object != null ) ) { if ( control.ActiveView != null && !control.ActiveView.Connection.Connected ) { control.ShowConnectionInformationDialog( ); } }}

Erläuterung der Beispielseite <title>Ansichtsname</title>Der Titel, der in der Titelleiste angezeigt wird. Der im Titel enthaltene Text kann durch beliebigen anderen Text, beispielsweise "Monatliche Ansichten", ersetzt werden.

<body topmargin="0" leftmargin="0" scroll="no"> <object ID="EVObject" name ="EVObject" height="100%" width="100%" classid="clsid:ACAC1200-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89"Hierbei handelt es sich um Standardeigenschaften für die Seitenränder und die Bildlaufleiste. Anhand der Objekt-ID in Kombination mit der Klassen-ID kann Executive Viewer Client eindeutig identifiziert werden. Die Windows-Registrierung enthält nach der Installation eine Verknüpfung zwischen dieser ID und dem eigentlichen Steuerelement.Die Größe von Executive Viewer Client wird festgelegt. (Standardeinstellung 100 % (Vollbild).)

codebase="http://<IHR SERVER>/EVServer/Client/EVCtrl6En.cab#version=9,4,1,0">"codebase" verweist auf die CAB-Datei, die sich im Verzeichnis "Executive Viewer Server/Client" befindet. Sie können diese Verknüpfung ändern, beispielsweise in das Verzeichnis der HTML-Seite. Stellen Sie dabei sicher, dass sich die CAB-Datei in diesem Verzeichnis befindet und beachten Sie, dass beim Namen der CAB-Datei die Groß-/Kleinschreibung relevant ist.Internet Explorer überprüft, ob die Versionsnummer auf der HTML-Seite neuer ist als die auf dem Computer des Benutzers installierte Version von Executive Viewer. Ist dies der Fall, wird die Installation gestartet.

<param name="Server" value="IHR EV SERVER" /> <param name="SessionID" value="d17bf6f0-8ce8-4d2a-9f83-2cecd1b0407d" /> <param name="DefaultView" value="/View Name" />Eigenschaften im Steuerelement werden mit dem Befehl "param" festgelegt. Nach dem Befehl "param" muss umgehend der Name der Eigenschaft, gefolgt von ihrem Wert, angegeben werden. Dazu werden die Befehle "name" und "value" verwendet. Der Befehl "name", gefolgt von einem Gleichheitszeichen ("=") und dem Namen der Eigenschaft, legt den Eigenschaftennamen fest. Der Befehl "value", gefolgt von einem Gleichheitszeichen ("=") und dem Wert, legt den Wert fest.Geben Sie hier den Namen von Executive Viewer Server an. Dies ist erforderlich, damit Executive Viewer Client eine Verbindung mit einem Executive Viewer-Server herstellen kann.

Server-Installation und -Konfiguration 188 14 Executive Viewer Client

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"SessionsID" und "DefaultView" sind Eigenschaften, die von der URL-API hinzugefügt werden. Diese Eigenschaften sind nicht erforderlich, wenn Sie Ihre eigene angepasste HTML-Seite verwenden.Ausführliche Informationen zu Eigenschaften, Methoden und Ereignissen finden Sie im Integrationshandbuch zu IBM Cognos TM1 Executive Viewer.

Benutzer können auf zwei Arten auf die erforderlichen Dateien zugreifen:• Über ein freigegebenes Verzeichnis im Netzwerk• Über das Internet oder ein Intranet mit Hilfe eines HTTP-Protokolls und eines virtuellen

Verzeichnisses (z. B. IIS Server)Sobald ein Benutzer auf die Dateien zugreift, überprüft der Webbrowser, ob Executive Viewer Client bereits installiert ist und vergleicht, wenn dies der Fall ist, die Programmversion.Ist Executive Viewer Client nicht installiert oder die Version ist älter als die auf der HTML-Seite angegebene Version, wird Executive Viewer Client heruntergeladen und installiert.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ansichten" und wählen Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld "Ansichten" eine Ansicht aus oder erstellen Sie eine neue Ansicht.Sie können auch eine Datenbank wählen, mit der Sie eine Verbindung herstellen möchten, und die Anmeldeinformationen eingeben.

Zusammenfassung:Die Installationsvorbereitungen für Executive Viewer Client sind abgeschlossen, wenn Folgendes zutrifft:

• Der korrekte Pfad zum Executive Viewer-Server (Executive Viewer Client 9.4) wurde auf der HTML-Seite eingegeben

• Auf der HTML-Seite befindet sich ein Verweis auf die richtige CAB-Datei und Version ("codebase")

• Die CAB-Datei befindet sich in demselben Verzeichnis wie die HTML-Datei

Wird Executive Viewer Client beim Öffnen der Seite nicht (neu) installiert, müssen möglicherweise die Sicherheitseinstellungen von Internet Explorer geändert werden.

Das abgebildete Dialogfeld wird angezeigt.

1.Auf "Install" (Installieren) klicken, um die Installation fortzusetzen

In der Sicherheitswarnung werden Sie darauf hingewiesen, dass die Internet Explorer-Sicherheit so eingerichtet ist, dass Sie die Installation eines ActiveX-Steuerelements bestätigen müssen. Soll diese Meldung nicht angezeigt werden, ändern Sie die Sicherheitseinstellungen von Internet Explorer, indem Sie das Herunterladen von ActiveX-Steuerelementen ohne Anzeige einer Warnung aktivieren. (Siehe "Sicherheitseinstellungen in Internet Explorer" in diesem Kapitel.)

Server-Installation und -Konfiguration 189 14 Executive Viewer Client

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Informationen hierzu finden im Abschnitt "Sicherheitseinstellungen in Internet Explorer" in diesem Kapitel. Überprüfen Sie außerdem Folgendes:

• Wird die HTML-Seite aktualisiert?Drücken Sie zum Aktualisieren der Seite F5 oder wählen Sie in der Menüleiste "Tools (Extras), "Internet Options" (Internetoptionen), "Settings" (Einstellungen). Wählen Sie unterhalb von "Check for newer versions of stored pages" (Neue Versionen der gespeicherten Seiten suchen) die Option "Every visit to the page" (Bei jedem Zugriff auf die Seite) aus.

1."Every visit to the Page" (Bei jedem Zugriff auf die Seite) auswählen

CODEBASE="EVCtrl6En.cab#version=9,4,1,0"

• Wurde die HTML-Seite geändert und befindet sich die korrekte Version der CAB-Datei im freigegebenen Verzeichnis?Geben Sie auf der HTML-Seite die richtige Version an und stellen Sie sicher, dass sich im freigegebenen Verzeichnis die korrekte CAB-Datei befindet.

Server-Installation und -Konfiguration 190 14 Executive Viewer Client

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Sicherheitseinstellungen in Internet Explorer

Wird Executive Viewer Client beim Öffnen der HTML-Seite bzw. beim Öffnen einer Ansicht in Executive Viewer Explorer nicht heruntergeladen, überprüfen Sie Folgendes:

• Sicherheitseinstellungen:

Die Sicherheitseinstellungen müssen folgende Aktionen zulassen:

• "Downloading ActiveX controls" (Herunterladen von ActiveX-Steuerelementen)

• "Installing ActiveX controls" (Installieren von ActiveX-Steuerelementen)

• "Displaying ActiveX controls" (Anzeigen von ActiveX-Steuerelementen)

Die Sicherheitsstufe muss auf "Medium" (Mittel) oder "Medium Low" (Niedrig) festgelegt werden. Die Sicherheitseinstellungen können auch angepasst werden:Wechseln Sie zu "Tools (Extras), "Internet Options" (Internetoptionen), Registerkarte "Security" (Sicherheit).Ändern Sie die Internet- oder Intranet-Einstellungen Ihren Anforderungen entsprechend.Die Einstellung kann auf "Medium" (Mittel) bzw. "Medium Low" (Niedrig) festgelegt werden oder angepasst werden.Wählen Sie "Custom Level" (Stufe anpassen).

Aktivieren Sie die folgenden Optionen:• "Download signed ActiveX controls"

(Download von signierten ActiveX-Steuerelementen). Wenn Sie diese Option auf "Prompt" (Eingabeaufforderung) festlegen, wird das Sicherheitsformular angezeigt. Wenn Sie diese Aktion auf "Enable" (Aktivieren) setzen, wird das Sicherheitsformular nicht angezeigt

• "Run ActiveX controls and plug-ins" (ActiveX-Steuerelemente und Plugins ausführen)

• "Script ActiveX controls marked save for scripting" (ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für Scripting sicher sind)

• "Downloads", "File Download" (Dateidownload)

Klicken Sie auf "OK" und im Bestätigungsdialogfeld erneut auf "OK". Klicken Sie auf "Apply" (Übernehmen).

Server-Installation und -Konfiguration 191 14 Executive Viewer Client

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Aktivierung des ActiveX-Steuerelements

Einführung

Microsoft hat Internet Explorer dahingehend geändert, dass Multimedia-Inhalte wie ActiveX-Steuerelemente und Java-Applets nun auf andere Weise gerendert werden. Dies hat zur Folge, dass ein Benutzer das Steuerelement zunächst aktivieren muss, bevor er darauf zugreifen kann. Dies liegt darin begründet, dass Microsoft aufgrund von Patentrechtsverletzungen nicht mehr befugt ist, ActiveX-Steuerelemente direkt in Internet Explorer zu aktivieren. Diese Änderungen wurden in einem kumulativen IE-Sicherheits-Update (912945) umgesetzt. Weitere Informationen zu diesem Update finden Sie unter "www.microsoft.com".

Auswirkung auf Executive Viewer

Die Sicherheitsänderungen wirken sich unmittelbar auf die Verwendung des ActiveX-Steuerelements von Executive Viewer Client aus. Benutzer müssen das Executive Viewer Client-Steuerelement jetzt manuell auf der Seite aktivieren, damit eine Interaktion möglicht ist. Das folgende Dialogfeld wird angezeigt.

Diese Änderung seitens Microsoft wirkt sich auf folgende Bereiche aus:• Öffnen einer Webseite, in der das Executive Viewer Client-Steuerelement eingebettet ist • Clientseitige Browserskripts (in VBScript oder JavaScript geschrieben), die in Internet

Explorer ausgeführt werden und die Executive Viewer Webclient-API verwenden• Client-HTML-Seiten, auf denen der Abschnitt <Object> des Client-Steuerelements

dynamisch generiert wird

Beispiele:• Eine Client-HTML-Seite, auf der der Abschnitt <Object> mit Hilfe der Methode "Render" des

Executive Viewer Server-Webdienstes generiert wird • Eine Client-HTML-Seite, auf der der Abschnitt <Object> unter Verwendung von ASP,

ASP.NET, PHP, JSP oder einer anderen Sprache zum Erstellen dynamischer Webseiten gerendert wird

• Eine Client-HTML-Seite, auf der der Abschnitt <Object> mit Hilfe der VBScript- oder JavaScript-Methoden "document.write" oder "document.writeln" gerendert wird

In Executive Viewer, Version 6.0 Build 2 Patch 2 oder höher, wurde eine Änderung vorgenommen, durch die sichergestellt wird, dass der HTML-Code ordnungsgemäß gerendert und das Steuerelement automatisch für Executive Viewer Client in der URL-API und Executive Viewer Explorer aktiviert wird. Diese Änderung ist in früheren Versionen nicht enthalten.

Server-Installation und -Konfiguration 192 14 Executive Viewer Client

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Lösung

Das Problem kann durch Verwendung zusätzlicher Skripts auf der HTML-Seite des Clients gelöst werden. Um eine Patentrechtsverletzung zu vermeiden, muss der Abschnitt <Object> über eine externe Skriptdatei eingefügt werden. Der Abschnitt <Object> wird in einen <XML>-Abschnitt eingefügt, mit dem das Tag <Object> dynamisch in den span-Tag für den Platzhalter eingefügt werden kann.

Da das <Object>-Tag über eine separate Skriptdatei eingefügt werden muss, wird dieser Teil in die Funktion "CreateControl" der Datei "CreateControl.js" eingebettet. Diese Funktion kann von der HTML-Seite aufgerufen werden, nachdem die Skriptdatei vorhanden ist.

Das nachfolgende Beispiel zeigt eine Executive Viewer Client-HTML-Seite:

<html> <head> <title>Executive Viewer Client</title> </head> <body topmargin="0" leftmargin="0" scroll="yes"> <xml id="evxml"> <object id="EVObject" name="EVObject" height="100%" width="100%" classid="clsid:{ACAC1200-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89}"> <param name = "Server" value = "Ihr EVServer" /> <param name = "EnableToolbar" value = "1" /> <param name = "EnableToolbarText" value = "1" /> </object> </xml> <span id="evplaceholder"></span> <script language="javascript" src="CreateControl.js"> </script> <script language="javascript"> CreateControl( "evplaceholder", "evxml" ); </script> </body></html>

Der abgebildete Code ist ein Beispiel für die zugehörige Javascript-Datei, die zusammen mit der HTML-Seite verwendet werden kann. Die Datei "CreateControl.js" muss sich in demselben Verzeichnis wie die HTML-Seite des Executive Viewer-Clients befinden. //Function which externally creates an object to make sure it is always activated // See Microsoft article: 912945function CreateControl ( _placeholder, _xml ){ document.all( _placeholder ).innerHTML = document.all( _xml ).XMLDocument.xml;}

Hinweise

Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen "Disable Script Debugging" (Skriptdebugging deaktivieren) auf der Registerkarte "Advanced" (Erweitert) des Dialogfelds "Internet Options" (Internetoptionen) in Internet Explorer aktiviert ist. Andernfalls müssen Sie das ActiveX-Steuerelement von Executive Viewer Client weiterhin manuell aktivieren. Das object-Tag wird als XML-Dokument eingefügt; dabei müssen Sie sicherstellen, dass Sie das korrekte Format verwenden. Das heißt, sämtliche Tags müssen geschlossen sein und alle Attributwerte müssen in Anführungszeichen eingeschlossen werden.

Server-Installation und -Konfiguration 193 14 Executive Viewer Client

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Beispiel für das Erstellen einer Freigabe für den Dateizugriff

Speichern Sie die HTML-Seite und die Executive Viewer Client-Software auf einem Serverlaufwerk, auf das die Benutzer Zugriff haben. Erstellen Sie eine Freigabe für dieses Verzeichnis und räumen Sie den Benutzern Lesezugriff auf diese Freigabe ein.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Verzeichnis und wählen Sie im Kontextmenü "Sharing" (Freigabe).

Weisen Sie der Freigabe einen Namen zu, beispielsweise "EV".

1.Freigabename

Jeder Benutzer muss auf jedem Clientcomputer eine Laufwerkzuordnung zur EV-Freigabe erstellen.

Wählen Sie in der Menüleiste von Windows-Explorer "Tools" (Extras), "Map Network Drive" (Netzlaufwerk verbinden). Geben Sie im Feld "Folder" (Ordner) den Namen der Freigabe ein und wählen Sie einen Laufwerkbuchstaben.

Klicken Sie auf "Finish" (Fertig stellen), um die Zuordnung zu erstellen.

Server-Installation und -Konfiguration 194 14 Executive Viewer Client

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Im Webbrowser können Sie die Adresse eingeben, in diesem Beispiel:

E:\Executive Viewer.html

Server-Installation und -Konfiguration 195 14 Executive Viewer Client

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Beispiel für das Erstellen eines virtuellen Verzeichnisses (HTTP, IIS)

In diesem Abschnitt erhalten Sie anhand eines allgemeinen Beispiels eine kurze Übersicht darüber, wie Sie ein virtuelles Verzeichnis einrichten und Microsoft IIS Server verwenden. Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.

Speichern Sie die HTM-Seite und die Clientsoftware in einem Verzeichnis.

Öffnen Sie den Internetinformationsdienste-Manager ("Start", "Settings" (Einstellungen), "Control Panel" (Systemsteuerung), "Administrative Tools" (Verwaltung), "Internet Information Services" (Internetinformationsdienste-Manager)).

Wählen Sie "Default Website" (Standardwebsite) aus.

Wählen Sie "New" (Neu), "Virtual Directory" (Virtuelles Verzeichnis).

Geben Sie "ExampleVirtDir" als Alias für das virtuelle Verzeichnis ein.

Klicken Sie auf "Next" (Weiter).

Server-Installation und -Konfiguration 196 14 Executive Viewer Client

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Geben Sie den physischen Pfad für das virtuelle Verzeichnis ein. In diesem Beispiel ist "C:" das lokale Laufwerk auf dem IIS-Server.

1.Physischen Pfad für das virtuelle Verzeichnis eingeben

Klicken Sie auf "Next" (Weiter).

Aktivieren Sie die folgenden Kontrollkästchen:• "Read" (Lesen)• "Run Scripts (such as ASP)" (Skripts

ausführen (z. B. ASP)• "Execute (such as ISAPI applications or

CGI)" (Ausführen (z. B. ISAPI-Anwendungen oder CGI))

Die Berechtigung "Read" (Lesen) ist zum Lesen der HTML-Seiten erforderlich.Die Berechtigung "Run Scripts" (Skripts ausführen) ist erforderlich, wenn Sie auf Ihren HTML-Seiten Skripts verwenden.Die Berechtigung "Execute" (Ausführen) wird zum Ausführen des Client-Setups vom virtuellen Verzeichnis benötigt.

Klicken Sie auf "Weiter".

Klicken Sie auf "Finish" (Fertig stellen).

Server-Installation und -Konfiguration 197 14 Executive Viewer Client

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Das virtuelle Verzeichnis ist jetzt auf dem IIS-Server vorhanden.

Wählen Sie das virtuelle Verzeichnis "ExampleVirtDir" aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü "Properties" (Eigenschaften).

Wechseln Sie zur Registerkarte "Documents" (Dokumente).

Entfernen Sie die Dateien auf der Registerkarte "Documents" (Dokumente).

Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen) und geben Sie "Executive Viewer.html" als Standarddokumentname ein.

Klicken Sie auf "OK".

Klicken Sie auf "OK". Daraufhin wird die HTML-Seite zur Standardseite des virtuellen Verzeichnisses.

Sie müssen die HTTP-Adresse kennen, mit der Sie eine Verbindung herstellen müssen, um auf den IIS-Server zugreifen zu können.In diesem Beispiel lautet der DNS-Name des IIS-Servers "demo.cognos.com".Da eine Verbindung mit dem virtuellen Verzeichnis "ExampleVirtDir" hergestellt werden soll, muss die vollständige Adresse folgendermaßen lauten:

http://demo.cognos.com/ExampleVirtDir

Server-Installation und -Konfiguration 198 14 Executive Viewer Client

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15 Executive Viewer Portlets

Server-Installation und -Konfiguration 199 15 Executive Viewer Portlets

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EinführungAb der Executive Viewer-Version 9.4 kann Executive Viewer als Portlet auf einer Cognos-Anmeldeseite verwendet werden. Ein Portlet dient dazu, Internetinhalte als Teil einer Portalseite anzuzeigen.

Die Executive Viewer-Portlets werden mithilfe eines Installationsprogramms installiert.

Weitere Informationen darüber, wie Sie einem Portal ein Portlet hinzufügen, finden Sie im Kapitel über Seiten und Dashboards im IBM Cognos 8 Handbuch für die Verwaltung und Sicherheit.

Weitere Informationen darüber, wie Sie Portale konfigurieren, finden Sie im Beispielkapitel des IBM Cognos 8 BI Handbuch "Erste Schritte".

Executive Viewer Portlets

Diese Portlets stellen Executive Viewer-Inhalte auf der Cognos-Anmeldeseite oder in einem existierenden Unternehmensportal bereit. Standardmäßig sind diese Portlets auf der Cognos-Anmeldeseite verfügbar.

Die folgenden Portlets sind in dieser Gruppe verfügbar:

Portlet Beschreibung

Executive Viewer Mit diesem Portlet können Sie einer Cognos-Anmeldeseite Executive Viewer-Ansichten hinzufügen.

Ansichtsauswahl Mit diesem Portlet können Sie eine Executive Viewer-Ansicht aus dem Executive Viewer-Repository auswählen.

Server-Installation und -Konfiguration 200 15 Executive Viewer Portlets

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Installation der Executive Viewer-PortletsIn diesem Abschnitt wird die Installation der Executive Viewer-Portlets beschrieben. Wenn Sie in dem Executive Viewer-Portlet ein Ansichtsobjekt öffnen, wird Executive Viewer Client in der Regel automatisch installiert.

Systemanforderungen

Auf dem System, auf dem Sie die Executive Viewer-Portlets installieren wollen, müssen die folgenden Softwarekomponenten vorhanden sein:

• IBM Cognos 8.4• Executive Viewer 9.4 mit dem konfigurierten CAM-Sicherheitsanbieter

32-Bit

Die Executive Viewer-Portlets stehen nur als 32-Bit-Version zur Verfügung. Die 32-Bit-Version kann auf einem 64-Bit-Computer verwendet werden, wenn eine 32-Bit-Version von Microsoft® Internet Explorer installiert ist.

Benötigte Software

Die für die Installation von Executive Viewer-Portlets benötigte Software ist auf zwei Arten erhältlich:

• Sie können die Installationssoftware für die Executive Viewer-Portlets in unserem Support Center unter support.cognos.com herunterladen.

• Installieren Sie die 32-Bit- oder die 64-Bit-Version der Installationssoftware für die Executive Viewer-Portlets.

Installation von CD

Nach dem Einlegen der CD können Sie eine der folgenden Optionen auswählen:• Install Software (Software installieren)• Access User Manuals (Benutzerhandbücher aufrufen)• More About Cognos ULC, an IBM Company (Informationen über Cognos ULC, an IBM

Company)• Exit (Beenden)

Ist dies nicht der Fall, wechseln Sie im Microsoft® Windows®-Explorer zum CD-Verzeichnis und doppelklicken Sie auf "Autorun.exe".

Wählen Sie "Software installieren" - "C8 Executive Viewer-Portlets" aus, um die Installation der Executive Viewer-Portlets zu starten.

Hinweis: Sie können im Windows-Explorer auch das Unterverzeichnis "C8 Executive Viewer-Portlets" auf der CD wählen und dann auf "issetup.exe" doppelklicken.

Für die Installation der Executive Viewer-Portlets müssen Sie dasselbe Verzeichnis wählen, in dem sich auch die Gateway-Komponente für IBM Cognos 8 befindet. Auf dem Computer muss ein unterstützter Windows-Server installiert sein. Darüber hinaus muss auch der Executive Viewer-Webserver auf demselben Computer installiert sein.

So installieren Sie die Executive Viewer-Portlets:1.Beenden Sie den IBM Cognos 8-Dienst.2.Führen Sie die Datei "issetup.exe" aus. Diese befindet sich entweder auf der CD oder in den

unter support.cognos.com heruntergeladenen Daten.

Server-Installation und -Konfiguration 201 15 Executive Viewer Portlets

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3.Wählen Sie auf der Startseite die gewünschte Installationssprache aus und klicken Sie auf "Next" (Weiter).Unabhängig von der gewählten Sprache werden alle Sprachen für das Produkt installiert.

4.Stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf "Next" (Weiter).5.Wählen Sie als Installationsort das Verzeichnis aus, in dem die IBM Cognos 8 Gateway-

Komponente installiert ist und klicken Sie auf "Next" (Weiter).6.Wenn Sie gefragt werden, ob Sie denselben Speicherort wie bei einer vorherigen

Installation verwenden möchten, klicken Sie auf "Yes" (Ja).7.Wenn Sie gefragt werden, ob Sie Sicherungskopien von allen ersetzten Dateien anlegen

möchten, klicken Sie auf "Yes" (Ja).8.Geben Sie auf der Seite mit dem Verknüpfungsordner den gewünschten Namen für die

Verknüpfung ein und klicken Sie auf "Next" (Weiter).9.Überprüfen Sie Ihre Angaben in der Installationszusammenfassung und klicken Sie auf

"Next" (Weiter).Während der Installation wird der Installationsfortschritt angezeigt.

10.Auf der letzten Seite können Sie bei Bedarf die Protokolldateien einsehen. Klicken Sie anschließend auf "Finish" (Fertig stellen).

11.Starten Sie den IBM Cognos 8-Dienst.

Server-Installation und -Konfiguration 202 15 Executive Viewer Portlets

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Entfernen der Executive Viewer-PortletsWenn Sie die Executive Viewer-Portlets nicht mehr benötigen oder ein Upgrade auf eine neuere Version planen, entfernen Sie die installierten Executive Viewer-Portlets von Ihrem Computer.

So entfernen Sie die Executive Viewer-Portlets:1.Klicken Sie im Startmenü auf "Programs" (Programme), "IBM Cognos 8", "Uninstall IBM

Cognos 8" (IBM Cognos 8 deinstallieren).2.Wählen Sie auf der Seite zur Sprachauswahl die gewünschte Sprache für die Deinstallation

und klicken Sie auf "Next" (Weiter).3.Wählen Sie "IBM Cognos 8 Executive Viewer Portlets" und klicken Sie auf "Next" (Weiter). 4.Klicken Sie nach Abschluss der Deinstallation auf "Finish" (Fertig stellen).

Einige Dateien und Ordner müssen manuell vom Computer entfernt werden. Wenn Sie ein Upgrade planen, entfernen Sie die Dateien und Ordner nicht.

Server-Installation und -Konfiguration 203 15 Executive Viewer Portlets

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Benutzerprofil für Portal-DiensteNormalerweise konfigurieren Administratoren Standardeinstellungen für jedes Portlet, bevor diese Benutzern bereitgestellt werden. Wenn Sie über Ihr Portal auf die Cognos-Portlets zugreifen, können Sie einige Einstellungen der Cognos-Portlets anpassen. Sie können diese Änderungen für spätere Sitzungen speichern.

Sie können den Inhalt und das Layout eines Portlets mithilfe der Schaltfläche "Edit" (Ändern) auf der Symbolleiste ändern. Wenn die Seite oder das Portlet schreibgeschützt oder durch einen Administrator gesperrt sind, ist diese Schaltfläche deaktiviert oder nicht verfügbar.

Executive Viewer

Verwenden Sie dieses Portlet, um Executive Viewer-Ansichten aus dem Executive Viewer-Repository hinzuzufügen.

Um auf die Eigenschaften dieses Portlets zuzugreifen und diese zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche "Edit" (Bearbeiten) . Wenn diese Schaltfläche deaktiviert oder nicht verfügbar ist, hat der Administrator Ihnen keine Rechte zum Zugriff auf diese Einstellungen eingeräumt.

Um die Portlet-Einstellungen zurückzusetzen oder zu den durch Ihren Administrator festgelegten Einstellungen zurückzukehren, klicken Sie auf der Seite der Portlet-Eigenschaften auf die Schaltfläche "Reset" (Zurücksetzen) in der Symbolleiste. Wenn Sie die Seite schließen wollen, ohne die Änderungen zu speichern, klicken Sie auf die Schaltflächen "Return" (Zurück)

oder "Cancel" (Abbrechen).

Hinweis: • Im SAP Enterprise-Portal werden die Portlets als "iViews" bezeichnet. In diesem Dokument

wird für "iViews" u. U. der Begriff "Portlets" verwendet.• Im Microsoft SharePoint-Portalserver werden Portlets als "Web Parts" bezeichnet. In diesem

Dokument wird für "Web Parts" u. U. der Begriff "Portlets" verwendet.

Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften, die Sie ändern können:

Eigenschaft Beschreibung

Titel Legt den Namen des Portlets fest. Folgende Optionen sind verfügbar:

• Namen der aktiven Ansicht verwenden• Benutzerdefinierten Titel verwenden

Hinweis: Der Titel wird nicht in Portalen wie z. B. WebSphere, Plumtree und SAP-Portalen angezeigt.

Höhe (Pixel) Legt die Höhe des Portlets in Pixeln fest. Ist die Ansicht größer als diese Einstellung, wird die Bildlaufleiste angezeigt.

Thema Legt das Thema für Executive Viewer Client fest. Die folgenden Themen sind verfügbar:

• Cognos• Classic (Klassisch)• Desert (Wüste)• Forest (Wald)• Ocean (Meer)• Olive (Olivgrün)• Silver (Silber)• Sky (Himmel)

Server-Installation und -Konfiguration 204 15 Executive Viewer Portlets

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Komponenten Legt fest, ob eine Komponente der Benutzeroberfläche von Executive Viewer Client im Portlet ein- oder ausgeblendet ist. Weitere Informationen über die Komponenten der Benutzeroberfläche finden Sie im Executive Viewer-Benutzerhandbuch. Folgende Komponenten stehen zur Auswahl:

• Symbolleiste• Text der Symbolleiste• Ansichtsschaltfläche• Speichern zulassen• Offgrid-Leiste• Diagrammleiste• Zeilenüberschriften• Spaltenüberschriften• Teiler

Registerkartenleiste Für die Registerkartenleiste können folgende Optionen gewählt werden:

• Immer aktiviert• Für Ordner aktiviert• Deaktiviert

Executive Viewer Server-Speicherort

Diese Eigenschaft gibt die Adresse eines Executive Viewer-Servers an. Um mit einem Executive Viewer-Server kommunizieren zu können, müssen Sie einen gültigen URI (Unified Resource Identifier) eingeben.

Ein gültiger URI kann sich aus folgenden Angaben zusammensetzen:

• Protokoll (optional)• Host• Port (optional)• Pfad (optional)

Ein URI verfügt über das folgende Format:Protokoll://Host:Port/Pfad

Der Host muss angegeben werden. Wird eine der URI-Angaben nicht festgelegt, wird ein Standardwert verwendet.

Standardansichten Gibt den Pfad zur Standardansicht des Executive Viewer-Portlets an. Der Pfad der Ansicht muss der Angabe im Executive Viewer-Repository genau entsprechen.

Sie können auch einen Ordner angeben. In diesem Fall werden alle Ansichten aus dem entsprechenden Ordner im Executive Viewer-Portlet geöffnet.

Senden von Ereignissen Legt den Namen des Kanals fest, den Sie für die Kommunikation zwischen Portlets verwenden wollen.

Es ist möglich, einen Namen für den Kanal festzulegen, der von einem Portlet für das Senden von Ereignissen verwendet wird.

Wenn kein Kanal angegeben ist, werden die Ereignisse an alle Kanäle gesendet.

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Kommunikation zwischen Executive Viewer-Portlets" in diesem Kapitel.

Eigenschaft Beschreibung

Server-Installation und -Konfiguration 205 15 Executive Viewer Portlets

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Ansichtsauswahl

Verwenden Sie dieses Portlet, um eine Liste der Executive Viewer-Ansichten und Ordner anzuzeigen, die im Executive Viewer-Repository verfügbar sind.

Um auf die Eigenschaften dieses Portlets zuzugreifen und diese zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche "Edit" (Bearbeiten) . Wenn diese Schaltfläche deaktiviert oder nicht verfügbar ist, hat der Administrator Ihnen keine Rechte zum Zugriff auf diese Einstellungen eingeräumt.

Um die Portlet-Einstellungen zurückzusetzen oder zu den durch Ihren Administrator festgelegten Einstellungen zurückzukehren, klicken Sie auf der Seite der Portlet-Eigenschaften auf die Schaltfläche "Reset" (Zurücksetzen) in der Symbolleiste. Wenn Sie die Seite schließen wollen, ohne die Änderungen zu speichern, klicken Sie auf die Schaltflächen "Return" (Zurück)

oder "Cancel" (Abbrechen).

Hinweis: • Im SAP Enterprise-Portal werden die Portlets als "iViews" bezeichnet. In diesem Dokument

wird für "iViews" u. U. der Begriff "Portlets" verwendet.• Im Microsoft SharePoint-Portalserver werden Portlets als "Web Parts" bezeichnet. In diesem

Dokument wird für "Web Parts" u. U. der Begriff "Portlets" verwendet.

Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften, die Sie ändern können:

Verarbeitete Ereignisse Legen Sie fest, welche Ereignisse das Executive Viewer-Portlet zulässt:

• Offspread-Änderungen eines Executive Viewer-Portlets.• Inspread-Änderungen eines Executive Viewer-Portlets.• Ansichtsauswahl eines Ansichtsauswahl-Portlets.

Sie können im Feld "Receive Channel(s)" (Empfangskanäle) eine Kanalliste angeben, wobei die Kanäle durch Kommata voneinander getrennt sein müssen.

Wird kein Empfangskanal festgelegt, werden die gesendeten Ereignisse verarbeitet. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Kommunikation zwischen Executive Viewer-Portlets" in diesem Kapitel.

Eigenschaft Beschreibung

Titel Legt den Namen des Portlets fest. Folgende Optionen sind verfügbar:

• Name der aktiven Ansicht• Anwenderspezifischer Titel

Hinweis: Der Titel wird nicht in Portalen wie z. B. WebSphere, Plumtree und SAP-Portalen angezeigt.

Höhe (Pixel) Legt die Höhe des Portlets in Pixeln fest. Ist die Ansichtsauswahl größer als diese Einstellung, werden Bildlaufleisten angezeigt.

Eigenschaft Beschreibung

Server-Installation und -Konfiguration 206 15 Executive Viewer Portlets

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Executive Viewer Server-Speicherort

Diese Eigenschaft gibt die Adresse eines Executive Viewer-Servers an. Um mit einem Executive Viewer-Server kommunizieren zu können, müssen Sie einen gültigen URI (Unified Resource Identifier) eingeben.

Ein gültiger URI kann sich aus folgenden Angaben zusammensetzen:

• Protokoll (optional)• Host• Port (optional)• Pfad (optional)

Ein URI verfügt über das folgende Format:Protokoll://Host:Port/Pfad

Der Host muss angegeben werden. Wird eine der URI-Angaben nicht festgelegt, wird ein Standardwert verwendet.

Root-Ordner Gibt den Pfad des Root-Ordners an, der im Ansichtsauswahl-Portlet angezeigt wird. Der Name des Ordners muss der Angabe im Executive Viewer-Repository genau entsprechen.

Alle Ansichten, Ordner und Unterordner, die in den Root-Ordnern verfügbar sind, werden angezeigt.

Senden von Ereignissen Legt den Namen des Kanals fest, den Sie für die Kommunikation zwischen Portlets verwenden wollen.

Es ist möglich, einen Namen für den Kanal festzulegen, der von einem Portlet für das Senden von Ereignissen verwendet wird.

Wenn kein Kanal angegeben ist, werden die Ereignisse an alle Kanäle gesendet.

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Kommunikation zwischen Executive Viewer-Portlets" in diesem Kapitel.

Eigenschaft Beschreibung

Server-Installation und -Konfiguration 207 15 Executive Viewer Portlets

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Kommunikation zwischen Executive Viewer-PortletsIn diesem Abschnitt wird die Kommunikation zwischen Cognos Executive Viewer-Quell- und -Ziel-Portlets beschrieben.

Eine vollständige Übersicht über die möglichen Cognos-Quell- und -Ziel-Portlets finden Sie im Kapitel über Seiten und Dashboards im IBM Cognos 8 Handbuch für die Verwaltung und Sicherheit.

Sie können Portlet-zu-Portlet-Kommunikation aktivieren, sodass die Portlets über Ereignisse miteinander kommunizieren. Portlets, die sich auf derselben Seite befinden, können miteinander kommunizieren. Sie können diese Funktion zum Beispiel verwenden, wenn Sie die ausgewählten Offgrid- oder Ingrid-Elemente einer Executive Viewer-Ansicht ändern möchten und diese Änderungen in den Diagrammen anzeigen möchten, die in anderen Executive Viewer-Portlets der selben Seite angezeigt werden.

Ein Executive Viewer-Portlet kann Ereignisse senden und empfangen.

Senden von Ereignissen

Ein Executive Viewer-Portlet sendet immer Ereignisse. Wenn Sie ein Ereignis nur an ein bestimmtes Executive Viewer-Portlet senden wollen, müssen Sie einen Kommunikationskanal festlegen. Sie können einen Kanal für ein Executive Viewer-Portlet festlegen, über den Ereignisse gesendet werden.

Wenn Sie keinen Kanal für das Senden von Ereignissen festlegen, wird das Ereignis über alle Kanäle gesendet.

So senden Sie Ereignisse von Executive Viewer-Portlets über bestimmte Kanäle:1.Wechseln Sie zu der Seite bzw. dem Dashboard, die das Executive Viewer-Portlet

enthalten, für das Sie das Senden von Ereignissen über bestimmte Kanäle festlegen wollen.2.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Edit" (Bearbeiten) in der Symbolleiste des Portlets.3.Geben Sie in den Eigenschaften für das Senden von Ereignissen den Namen des Kanals an,

den Sie für das Senden von Ereignissen verwenden wollen.Dieser Name kann Buchstaben, Zahlen und Unterstriche (_) enthalten. Leerzeichen sind nicht zulässig. Gültige Namen sind z. B. Cognos, Cognos_Portlets, CognosPortlets.

4.Klicken Sie auf "OK".

Empfangen von Ereignissen

Ein Executive Viewer-Portlet akzeptiert ein Ereignis von einem anderen Executive Viewer-Portlet, wenn beide Portlets denselben Kanal verwenden.

Wenn Sie keinen Empfangskanal festlegen, akzeptiert das Executive Viewer-Portlet alle Ereignisse, die von anderen Executive Viewer-Portlets auf der Portalseite gesendet werden, unabhängig von dem Executive Viewer-Portlet, das die Ereignisse sendet.

So akzeptieren Sie Ereignisse von Executive Viewer-Portlets über einen bestimmten Kanal:

1.Wechseln Sie zu der Seite bzw. dem Dashboard, die das Executive Viewer-Portlet enthalten, für das Sie Empfangskanäle festlegen wollen.

2.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Edit" (Bearbeiten) in der Symbolleiste des Portlets.3.Geben Sie für die Empfangskanäle den Namen des Kanals an, über den Sie Ereignisse

akzeptieren wollen.Dieser Name kann Buchstaben, Zahlen und Unterstriche (_) enthalten. Leerzeichen sind nicht zulässig. Gültige Namen sind z. B. Cognos, Cognos_Portlets, CognosPortlets.

4.Klicken Sie auf "OK".

Server-Installation und -Konfiguration 208 15 Executive Viewer Portlets

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16 Executive Viewer-Sprachversionen

Server-Installation und -Konfiguration 209 16 Executive Viewer-Sprachversionen

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Verfügbare Sprachversionen

Für jede Sprachversion von Executive Viewer ist ein separates Produkt vorhanden. Das bedeutet, dass für jede Sprache ein Executive Viewer Client installiert wird und die einzelnen Sprachversionen nebeneinander bestehen.

Jede Sprachversion verfügt über eine eindeutige CLSID. Die CLSID kann mit jeder neuen Hauptversion von Executive Viewer aktualisiert werden. Verfügbare Versionen für Executive Viewer Client 9.4:

Informationen zu Executive Viewer Client 9.4 erhalten Sie im Kapitel "Executive Viewer Client".

Sprache: CLSID: Kabinettdatei:

Englisch ACAC1200-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6En.cab

Französisch ACAC1300-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6Fr.cab

Deutsch ACAC1400-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6De.cab

Spanisch ACAC1500-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6Es.cab

Niederländisch ACAC1600-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6Nl.cab

Dänisch ACAC1700-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtr6lDa.cab

Chinesisch ACAC1800-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6Zh.cab

Japanisch ACAC1900-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6Ja.cab

Server-Installation und -Konfiguration 210 16 Executive Viewer-Sprachversionen

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Sprachversion von EV Client in Executive Viewer Explorer

Wird Executive Viewer Client durch das Öffnen einer Ansicht in Executive Viewer Explorer bzw. durch Verwendung der URL-API oder der Methode "Render" des Webdienstes von Executive Viewer Server installiert, hängt die Sprachversion von Executive Viewer vom kulturellen Kontext des Clients bzw. des Executive Viewer-Servers ab.

Während des Executive Viewer Server-Setups werden alle Executive Viewer Client-Dateien für alle verfügbaren Sprachen im Unterverzeichnis "WebService\Client" des Executive Viewer Server-Verzeichnisses, standardmäßig "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server", abgelegt.Hierbei handelt es sich um die folgenden Dateien:

• EVCtrl6En.cab• EVCtr6lDa.cab• EVCtrl6De.cab• EVCtrl6Es.cab• EVCtrl6Fr.cab• EVCtrl6Nl.cab• EVCtrl6Zh.cab• EVCtrl6Ja.cab

Enthält der erste kulturelle Kontext eine Sprache, die von Executive Viewer nicht unterstützt wird, wird die zu installierende Sprache anhand des kulturellen Kontextes von Executive Viewer Server bestimmt.Enthält der kulturelle Kontext von Executive Viewer Server eine Sprache, die von Executive Viewer nicht unterstützt wird, wird die englischsprachige Version heruntergeladen und installiert.

Mit Hilfe der Methoden "CreateSession" und "CreateSessionImpersonated" kann auf dem Executive Viewer-Server die Sprache festgelegt werden, die auf einem Client installiert werden soll.In der Referenz zur EV Server-API finden Sie weitere Informationen zu diesen Methoden.

In Internet Explorer kann unter "Tools" (Extras), "Internet Options" (Internetoptionen), "General" (Allgemein), "Languages" (Sprachen) der kulturelle Kontext des Clients festgelegt werden.

Wenn Sie eine Ansicht in Executive Viewer Explorer öffnen, wird der erste hier angegebene kulturelle Kontext heruntergeladen und installiert.

Server-Installation und -Konfiguration 211 16 Executive Viewer-Sprachversionen

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Hinweis: Informationen zur Installation der Dateien erhalten Sie im Kapitel "Executive Viewer Client".

Server-Installation und -Konfiguration 212 16 Executive Viewer-Sprachversionen

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17 Karten

Server-Installation und -Konfiguration 213 17 Karten

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Karten – Einführung

In diesem Kapitel wird die Funktionsweise von EV-Connect for Maps beschrieben und wie dieses Kartenfeature erweitert und für bestimmte Datenbankmodelle konfiguriert werden kann. Informationen zur Installation von Karten finden Sie im Kapitel "Installation der Software".

EV-Connect for Maps ist eine Komponente, mit Hilfe derer geographische Karten in Executive Viewer Client angezeigt werden können.

In diesem Kapitel wird nicht die Verwendung von Karten in der Clientsoftware beschrieben, vielmehr liegt der Schwerpunkt auf dem Setup und der Konfiguration von Karten in Executive Viewer Server. Weitere Informationen zum Arbeiten mit Karten auf dem Client erhalten Sie im Benutzerhandbuch von IBM Cognos TM1 Executive Viewer.

Server-Installation und -Konfiguration 214 17 Karten

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Verzeichnisstruktur

In diesem Beispiel ist "Executive Viewer\Server\Maps" das Rootverzeichnis für Karten und die Verzeichnisse "Example" und "World" werden als Bibliotheken dargestellt. Das Verzeichnis "World" enthält alle SHP- und DBF-Dateien sowie eine Datei namens "libinfo.xml". Diese Dateien werden in diesem Kapitel ausführlich beschrieben.

Karten können auf einfache Weise in Bibliotheken und Schichten organisiert werden, indem Sie die Formdatei kopieren und in den entsprechenden Unterverzeichnissen ablegen. Executive Viewer Server verfügt über ein Rootverzeichnis für Karten, das Sie bei der Installation der Software festlegen können.Das Standardverzeichnis lautet:

C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\Maps

Innerhalb des Rootverzeichnisses befindet sich ein Unterverzeichnis für jede Bibliothek. Jedes Bibliotheksverzeichnis wiederum enthält die Form- und Datenbankdateien, aus denen sich die Schichten der jeweiligen Bibliothek zusammensetzen.

Server-Installation und -Konfiguration 215 17 Karten

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Bibliotheken, Schichten und Formen

Bevor Sie mit der Organisation der geographischen Karten in Ihrem Unternehmen beginnen, ist es wichtig, die grundlegenden Konzepte von Bibliotheken und Schichten zu verstehen.Jede Karte wird durch eine Formdatei (.shp) und eine zugehörige Datenbankdatei (.dbf) dargestellt. Die Formdatei enthält die Koordinaten zum Zeichnen der Karte. Die Datenbankdatei enthält die Daten zur Karte, beispielsweise die Namen von Regionen und zusätzliche statistische Daten. Die Formdatei und die zugehörige Datenbankdatei bilden zusammen eine "Schicht".

Eine einzelne Schicht besteht aus einer Sammlung von Formen. Eine Form ist die Darstellung eines geographischen Bereichs, z. B. eines Landes, einer Region, eines Bundesstaates oder einer Stadt. Sie ist das kleinste identifizierbare Element in einer Karte und das Element, das den Elementen in der OLAP-Datenbankgliederung zugeordnet wird. Diese Zuordnung wird weiter unten in diesem Kapitel ausführlich beschrieben.

Es empfiehlt sich, kleinere Schichten für Ausschnitte aus einem umfangreichen geographischen Bereich zu erstellen, anstatt die gesamten geographischen Daten in einer großen Schicht abzulegen. Die im Lieferumfang von Executive Viewer Server enthaltene Bibliothek "World" beispielsweise ist in eine Schicht für jeden Kontinent, eine Schicht für die einzelnen Länder und Regionen sowie eine Schicht für jeden Bundesstaat/jede Provinz der verschiedenen Länder bzw. Regionen unterteilt. Zusammen bilden diese Schichten eine Bibliothek, die einen kompletten geographischen Bereich abdeckt. Daher ist eine Bibliothek per definitionem eine Sammlung von Schichten, die dasselbe Koordinatensystem verwenden und zusammen einen geographischen Bereich bilden.

Wenn Sie sich die Beispielkarten von Executive Viewer Server genau ansehen, werden Sie feststellen, dass die verschiedenen Schichten unterschiedlich viele Details enthalten. Es gibt beispielsweise eine Schicht für Europa, in der alle europäischen Länder und Regionen angezeigt werden. Darüber hinaus gibt es Schichten für jedes einzelne europäische Land bzw. jede Region, die der Karte zusätzliche Details hinzufügen. Da die Schichten dasselbe Koordinatensystem verwenden, können Sie einfach übereinander gezeichnet werden und der Benutzer verfügt über eine Karte, auf der die verschiedenen Ausschnitte mehr oder weniger detailliert dargestellt werden. Diese Methode ist ideal, um Daten aus hierarchischen Dimensionen anzuzeigen.

Server-Installation und -Konfiguration 216 17 Karten

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Zuordnungsdatei

Da Executive Viewer Server für die Verwaltung der Zuordnungen zwischen Datenbankgliederungen und Karten eine Zwischendatei verwendet, müssen Sie weder die einzelnen Datenbankgliederungen noch die Formdateien bearbeiten, um eine exakte Übereinstimmung zwischen Gliederungselementen und Formen zu gewährleisten. Diese Datei wird als "Zuordnungsdatei" bezeichnet. Der Name der Zuordnungsdatei lautet immer "libinfo.xml". Jede Bibliothek enthält genau eine Zuordnungsdatei mit Zuordnungen für alle in der Bibliothek enthaltenen Schichten.

Die Datei "libinfo.xml" kann in einem Texteditor wie Editor angezeigt und bearbeitet werden. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für die Datei "libinfo.xml":

<?xml version="1.0"?><LIBRARY> <LAYER FILE="North America" LEVEL="0"> <MAPPING COL="CNTRY_NAME" ALIASTABLE="Default"/> </LAYER> <LAYER FILE="USA" LEVEL="0"> <MAPPING COL="STATE_NAME" ALIASTABLE="Default"/> </LAYER></LIBRARY>

Laut Konvention beginnt die Datei immer mit der Versionsnummer. Dieses Tag wird von Executive Viewer Server zwar nicht verwendet, es muss der Vollständigkeit halber jedoch vorhanden sein.

Das Beispiel enthält ein Element namens <LIBRARY>. Das Ende dieses Elements wird durch das Element </LIBRARY> am unteren Ende der Datei markiert. In dieser Bibliotheksdefinition sind die Definitionen aller Schichten der Bibliothek eingeschlossen.

Jede Schicht beginnt mit <LAYER> und endet mit </LAYER>. Eine Schicht verfügt über eine Reihe erforderlicher und optionaler Attribute, die weiter unten in diesem Kapitel erläutert werden. Die Reihenfolge der Schichten in der Datei "libinfo.xml" ist äußerst wichtig. Schichten mit den wenigsten Details werden zuerst angezeigt, gefolgt von den Schichten, die mehr Details enthalten. Dadurch wird sichergestellt, dass Bundesstaaten über Ländern bzw. Regionen und Länder über Kontinente gezeichnet werden.

Eine der wichtigsten Funktionen des Kartenfeatures ist das Zuordnen der Elemente in der Datenbankgliederung zu den Formen in den verschiedenen Schichten. Dies ist erforderlich, damit die Gliederungselemente in der Karte an der richtigen Stelle angezeigt werden. Das Element "California" in der Gliederung sollte beispielsweise der Form "California" in der Schicht "USA" zugeordnet werden, die Teil der Bibliothek "World" ist.

Jede Schicht kann eine oder mehrere Zuordnungen enthalten, die durch das Tag <MAPPING> gekennzeichnet sind. Eine Zuordnung definiert die tatsächliche Verknüpfung zwischen den Elementen in der Datenbankgliederung und den Formen in einer Schicht. Dies wird in der nebenstehenden Abbildung veranschaulicht.

Server-Installation und -Konfiguration 217 17 Karten

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Jedes Zuordnungselement kann aus zwei Teilen bestehen. Ein Teil legt die zuzuordnenden Datensätze in der Formdatei fest (linke Seite des Zuordnungspfeils in der Abbildung), der andere Teil definiert die aus der Gliederung zu verwendenden Kriterien (rechte Seite des Zuordnungspfeils).Das folgende Beispiel zeigt die Zuordnung der Form "New York" zu dem Element der Datenbankgliederung "NY":

<MAPPING COL="STATE_NAME" QUERY="STATE_NAME='New York'" MEMBERNAME="NY"/>

Weitere Informationen zu den Tags und Attributen, die Sie zur Definition von Zuordnungen verwenden können, finden Sie im Abschnitt "Erläuterung der Tags" weiter unten in diesem Kapitel.Beachten Sie, dass jedes Tag durch ein Ende-Tag beendet werden muss. In dem Beispielcode oben wird das Tag <LIBRARY> am Codeende durch das Tag </LIBRARY> beendet. Das Zeichen "/" (Schrägstrich) gibt an, dass es sich bei dem Tag um eine Ende-Tag handelt. Das Tag <LAYER> wird entsprechend durch das Tag </LAYER> beendet. Für das Tag <MAPPING> wird jedoch kein Ende-Tag </MAPPING> verwendet, sondern ein Inline-Abschlusszeichen. Hierbei handelt es sich um den Schrägstrich ("/") vor dem Zeichen ">" am Ende der Zeile. Daher gilt:

<MAPPING COL="STATE_NAME"/>

entspricht:

<MAPPING COL="STATE_NAME"></MAPPING>

Die erste Methode ist jedoch leichter zu lesen.

Bei der mit den Beispielkarten von Executive Viewer Server bereitgestellten Datei "libinfo.xml " handelt es sich um eine generische Datei. Das heißt, Sie können jede beliebige Gliederung mit den in den Datenbankdateien enthaltenen Namen zuordnen. Wenn Sie dieses generische Verhalten durch Ausnahmen eingrenzen möchten, können Sie weitere Zuordnungstags hinzufügen. Beispiel:

<LAYER FILE="USA"> <MAPPING COL="STATE" QUERY="STATE='New York'" MEMBERNAME="New_York"/> <MAPPING COL="STATE"/></LAYER>

In diesem Beispiel stellt die erste Zuordnung sicher, dass ein Element in der Gliederung mit dem Namen "New_York" (mit Unterstrich), der Form "New York" (ohne Unterstrich) zugeordnet wird. Für alle anderen Elemente wird die zweite Zuordnung verwendet, bei der der Elementname durch den Vergleich mit dem in der Spalte "STATE" der Datei "usa.dbf" befindlichen Wert zugeordnet wird. Dieses Beispiel zeigt, dass Zuordnungen in der Reihenfolge ausgewertet werden, in der sie in der XML-Datei aufgeführt werden. Bei einer Übereinstimmung wird keine weitere Überprüfung mehr durchgeführt. Dadurch wird sichergestellt, dass ein Gliederungselement mit mindestens einer Form in der Karte übereinstimmt.

Hinweis: Nachdem Sie Änderungen an der Datei "libinfo.xml" vorgenommen haben, muss der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Service beendet und neu gestartet werden.

Server-Installation und -Konfiguration 218 17 Karten

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Erläuterung der Tags<LIBRARY>

BeschreibungDas LIBRARY-Tag ist das erste Tag, das in der Datei "libinfo.xml" definiert wird. Dieses Tag darf nur einmal vorkommen und enthält die Schichtensammlung. Das Tag kann außerdem dazu verwendet werden, der Bibliothek einen anderen Namen als den Namen des Verzeichnisses zuzuweisen, in dem sich die Bibliothek befindet.

AttributeDas NAME-Attribut ist optional und dient dazu, der Bibliothek einen anderen als den Namen des Bibliotheksverzeichnisses zuzuweisen. Wird dieses Attribut nicht angegeben, wird die Bibliothek mit ihrem Verzeichnisnamen referenziert.

Beispiele

<LIBRARY NAME="World Maps"><LIBRARY>

<LAYER>

BeschreibungIm LAYER-Tag definieren Sie das Verhalten einer einzelnen Schicht in der Kartenbibliothek. Sie können der Schicht einen Namen zuweisen, ihre Detailebene festlegen und eine oder mehrere Zuordnungen angeben.

Attribute• Das NAME-Attribut ist optional und dient dazu, der Schicht einen anderen als den

Dateinamen zuzuweisen. Dies empfiehlt sich, wenn Schichten über Dateinamen verfügen, die codiert und nicht leicht zu lesen sind. Wird das NAME-Attribut nicht angegeben, wird der Dateiname als Name der Schicht verwendet.

• Das FILE-Attribut ist erforderlich. Es legt den Namen der Form- und der Datenbankdatei fest, aus denen sich die Schicht zusammensetzt. Der Name wird ohne Dateinamenerweiterung angegeben.

• Das LEVEL-Attribut ist optional und legt die Detailebene einer Schicht fest. "LEVEL" entspricht einer Zahl zwischen 0 und 9999, wobei 0 für die niedrigste und 9999 für die höchste Detailebene steht. Schichten, die über dieselbe Detailebene verfügen, beispielsweise alle Kontinentalkarten, verfügen über dieselbe Ebenennummer.

Beispiele

<LAYER FILE="usa"><LAYER NAME="U.S.A." FILE="usa" LEVEL="1"><LAYER NAME="Brazil" FILE="brasil" LEVEL="1">

<MAPPING>

BeschreibungDas Tag "Mappings" ist die niedrigste Ebene bei der Zuordnung eines Gliederungselements zu einer bestimmten Form.

Attribute• Das COL-Attribut ist erforderlich. Es legt fest, welche Spalte in der Datenbankdatei zum

Zuordnen von Elementen in der Gliederung verwendet wird. Damit die Zuordnung vorgenommen werden kann, muss die Spalte mit Namen angegeben werden. Bei diesem Attribut ist die Groß-/Kleinschreibung nicht relevant.

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• Das QUERY-Attribut ist optional. Es begrenzt die Anzahl der zuzuordnenden Datensätze. Es ist beispielsweise möglich, nur für die Länder oder Regionen eines bestimmten Kontinents oder für einen bestimmten Bundesstaat eine Zuordnung zu erstellen. (Siehe auch die Beispiele weiter unten.)

• Das optionale Attribut "LEVEL" legt die Ebene fest, auf der sich ein Gliederungselement befinden muss, damit es den Datensätzen in der Datenbankdatei zugeordnet wird. Auf diese Weise können beispielsweise alle Elemente der Gliederungsebene 0 auf einfache Weise einer bestimmten Schicht zugeordnet werden.

• Das optionale Attribut "GENERATION" legt die Generation fest, in der sich ein Gliederungselement befinden muss, damit es den Datensätzen in der Datenbankdatei zugeordnet wird.

• Durch die Angabe des Namens eines Elements mit dem MEMBERNAME-Attribut wird ein bestimmtes Element einer Form zugeordnet, die über einen anderen Namen verfügen kann. Verwenden Sie dieses Attribut, wenn die Elemente in der Gliederung über andere Namen als die Formen in der Kartenbibliothek verfügen und/oder die Zuordnung nach Ebene bzw. Generation nicht möglich ist. Dieses Attribut ist optional.

• Mit Hilfe des Attributs "DIMENSION" können Sie die Zuordnung auf eine bestimmte Dimension begrenzen. Auf diese Weise kann der Zuordnungsprozess beschleunigt werden, da bei der Suche nach einer möglichen Übereinstimmung lediglich die angegebene Dimension berücksichtigt wird. Dieses Attribut ist optional.

• Das ANCESTOR-Attribut ist optional und dient dazu, die Zuordnung auf die Abkömmlinge des angegebenen Vorfahrs zu beschränken.

• Das PARENT-Attribut ist optional und dient dazu, die Zuordnung auf die untergeordneten Elemente des angegebenen übergeordneten Elements zu beschränken. (Siehe auch das erste Beispiel weiter unten.)

• Das ALIASTABLE-Attribut ist optional und wird der Standarddatei "libinfo.xml" hinzugefügt. Dieses Attribut hat, je nach verfügbarer OLAP-Datenbank, unterschiedliche Funktionen:

Essbase – Das ALIASTABLE-Attribut dient dazu, die Datenbankdateien einer Aliastabelle in der Essbase-Gliederung zuzuordnen.Andere OLAP-Server – Executive ViewerServer kann eindeutige Elementnamen für die Elemente einer OLAP-Datenbank verwenden. Die in Executive Viewer angezeigten Elementnamen müssen nicht mit diesen eindeutigen Elementnamen übereinstimmen. Damit Executive Viewer Server die Elementnamen der DBF-Dateien den in Executive Viewer angezeigten Elementnamen zuordnet, wird das Attribut "ALIASTABLE=default" verwendet. Andernfalls werden möglicherweise nicht alle Karten angezeigt.Die Verwendung dieses Attributs wird daher empfohlen, wenn Sie eine Verbindung mit anderen OLAP-Servern herstellen. Dies gilt auch dann, wenn "Aliastable" kein Feature dieser OLAP-Server ist.

Beispiele

<MAPPING COL="CNTRY" QUERY="CONTINENT='Europe'" PARENT="EUR"><MAPPING COL="STATE_NAME"><MAPPING COL="CNTRY" LEVEL="0"><MAPPING COL="CNTRY" DIMENSION="Market"><MAPPING COL="CNTRY" QUERY="CNTRY='Belgium'" MEMBERNAME="BE"><MAPPING COL="CNTRY" ALIASTABLE="GEO_NAMES"/>

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Weitere Beispiele

In diesem Abschnitt finden Sie weitere Beispiele dafür, wie Sie das Kartenfeature Ihren Anforderungen entsprechend einsetzen können. Weitere Informationen zu Karten finden Sie in unserer Wissensdatenbank unter "support.cognos.com".

Hinweis: Von unserem Support Center unter "support.cognos.com" können Sie eine große Anzahl Karten herunterladen, um die Beispielbibliothek zu erweitern.

Angenommen, in der Gliederung befindet sich ein Element namens "USA_WA", das für den Bundesstaat Washington steht. In der DBF-Datei (USA.dbf) wird der Bundesstaat Washington als "Washington" in der Spalte "STATE_NAME" dargestellt. Nehmen Sie an der Datei "libinfo.xml" die folgenden Änderungen vor, um das Element "USA_WA" dem Bundesstaat Washington in der Karte zuzuordnen:

<LAYER FILE="USA" LEVEL="1"> <MAPPING COL="STATE_NAME" QUERY="STATE_NAME='WASHINGTON'" MEMBERNAME="USA_WA"/> <MAPPING COL="STATE_NAME"></LAYER>

Die Datei "libinfo.xml" enthält weiterhin eine Zuordnung zur Spalte "STATE_NAME", wird jedoch angewiesen, "Washington" dem Element "USA_WA" in der Gliederung zuzuordnen. Die anderen Gliederungselemente werden den Namen in der Spalte "STATE_NAME" zugeordnet.

Beachten Sie, dass der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst beendet und neu gestartet werden muss, nachdem Sie Änderungen an der Datei "libinfo.xml" vorgenommen haben.

Öffnen Sie die DBF-Datei in Microsoft Excel und fügen Sie eine zusätzliche Spalte ein. Weisen Sie dieser Spalte beispielsweise den Namen "OLAP" zu.In diesem Beispiel lauten die Namen der Gliederung "USA_WA", "USA_MT", "USA_ME", "USA_ND" etc. (Siehe auch vorheriges Beispiel.) Bearbeiten Sie anschließend die Datei "libinfo.xml", um eine Zuordnung zur Spalte "OLAP" anstatt zur Spalte "STATE_NAME" zu erstellen:

<LAYER FILE="USA" LEVEL="1"> <MAPPING COL="OLAP" PARENT="USA"/></LAYER>

Sie können die DBF-Datei in einem DBF3-Format speichern.

1.Datei "libinfo.xml" bearbeiten

Dies ist die effizienteste Methode, um die "Kommunikation" zwischen den DBF-Dateien und der Gliederung herzustellen.

1.Zusätzliche Spalte in der DBF-Datei erstellen

Die DBF-Datei befindet sich in dem folgenden Verzeichnis:

C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer Server\Maps\World

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Beachten Sie, dass der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst beendet und neu gestartet werden muss, nachdem Sie Änderungen an der Datei "libinfo.xml" vorgenommen haben.

Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass Sie keine Änderungen an der Datei "libinfo.xml" vornehmen müssen, da die Datei "libinfo.xml" bereits eine Zuordnung zur Spalte "STATE_NAME" enthält. Sie können die DBF-Datei in einem DBF3-Format speichern.

Beachten Sie, dass der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst beendet und neu gestartet werden muss, nachdem Sie Änderungen an der Datei "libinfo.xml" vorgenommen haben.

1.Spalte "STATE_NAME" in der DBF-Datei ändern

Diese Methode ist der zuvor erläuterten Methode ähnlich. Öffnen Sie die DBF-Datei und ändern Sie die Namen in der Spalte "STATE_NAME" (die Spalte, die die Datei "libinfo.xml" für die Zuordnung der Datei zur Gliederung verwendet) in die Namen, die Sie in der Gliederung verwenden.

1.Elementnamen ändern

Sie können den Elementen die in der DBF-Datei angezeigten Namen zuweisen. Entnehmen Sie der Datei "libinfo.xml", welche Spalte für die Zuordnung verwendet wird, und ändern Sie die Elementnamen entsprechend. Dies ist in vielen Fällen nicht die beste Option, zum Erstellen einer neuen Datenbank ist diese Methode jedoch geeignet.

Hinweis: Die Abbildung stammt aus dem Essbase Application Manager, nicht aus Executive Viewer.

1.Aliastabelle verwenden

Sie können die Zuordnung zwischen Gliederung und DBF-Datei mittels einer Essbase-Aliastabelle vornehmen. Sie können eine bereits in Essbase vorhandene Aliastabelle verwenden oder eine neue erstellen. Erstellen Sie beispielsweise eine Aliastabelle mit dem Namen "GEO_NAMES".Bearbeiten Sie die Datei "libinfo.xml", um die Zuordnung zur Aliastabelle vorzunehmen:

<LAYER FILE="USA" LEVEL="1"> <MAPPING COL="STATE_NAME" ALIASTABLE="GEO_NAMES"/></LAYER>

Hinweis: Wenn Sie das Attribut "PARENT" in Kombination mit dem Attribut "ALIASTABLE" verwenden, muss das angegebene übergeordnete Element auf den Aliasnamen dieses übergeordneten Elements verweisen.

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Protokolldatei

Wenn bei der Verarbeitung von Karten Fehler auftreten, werden diese in der Datei "EVServerLog.xml" protokolliert.

Die XML-Datei "EVServerLog.xml" wird täglich im Installationsverzeichnis, standardmäßig "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server", erstellt.

In dieser Protokolldatei werden Fehler angezeigt, die im Zusammenhang mit Karten auftreten.

Wenn Sie die Datei "libinfo.xml" in Internet Explorer öffnen, unterbricht Internet Explorer im Falle eines Syntaxfehlers die Anzeige des Dateiinhalts.

Server-Installation und -Konfiguration 223 17 Karten

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18 Ports und Protokolle

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Kommunikation über HTTP-Protokoll

Executive Viewer Explorer kommuniziert mit Executive Viewer Server über den Webdienst von Executive Viewer, der standardmäßig das HTTP-Protokoll an Port 80 verwendet.Executive Viewer Client kommuniziert mit Executive Viewer Server über den TCP/IP-Port 7112 unter Verwendung des proprietären Cognos-Protokolls.

Executive Viewer Server und Executive Viewer Client können außerdem über das HTTP-Protokoll kommunizieren.

Beide Kommunikationsmethoden sind gleichzeitig verfügbar und die bevorzugte Methode kann jederzeit geändert werden.

Änderungen in Executive Viewer Server:Um das HTTP-Protokoll für die Kommunikation zu verwenden, muss die Datei "EVServer.exe.config" bearbeitet werden.Die Datei "EVServer.exe.config" wird standardmäßig im Verzeichnis: "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server" installiert. Öffnen Sie die Datei in Editor, um die Einstellungen anzuzeigen, hinzuzufügen oder zu ändern.Damit die Änderungen wirksam werden, muss Executive Viewer Server beendet und neu gestartet werden.

Im Abschnitt <appSettings> der Datei kann das bevorzugte Protokoll durch Hinzufügen der folgenden Zeile festgelegt werden:

<add key="ServerProtocol" value="HTTP"/>

Oder

<add key="ServerProtocol" value="HTTPS"/>

Diese Einstellungen werden zum Rendern der korrekten Parameter in der HTML-Datei von Executive Viewer Client verwendet. Der Standardwert lautet folgendermaßen:

Server-Installation und -Konfiguration 225 18 Ports und Protokolle

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<add key="ServerProtocol" value="TCP"/>

Sie jedoch nicht nur das bevorzugte Protokoll, sondern auch den Port ändern, der für die Kommunikation über HTTP(S) verwendet wird. Fügen Sie dazu einen der folgenden Schlüssel hinzu und ändern Sie den Wert entsprechend:

<add key="HTTPPortNumber" value="80"/>

Mit diesem Schlüssel können Sie die HTTP-Portnummer, standardmäßig "80", ändern.

<add key="HTTPSPortNumber" value="443"/>

Mit diesem Schlüssel können Sie die HTTPS-Portnummer, standardmäßig "443", ändern.

Änderungen in Executive Viewer Client:Greift der Client über den Webdienst von Executive Viewer Server (bei der Arbeit mit Executive Viewer Client in Executive Viewer Explorer oder Einsatz der Methode "Render") oder durch Verwendung der URL-API auf Executive Viewer Client zu, müssen auf der Clientseite keine Änderungen vorgenommen werden. Executive Viewer Server stellt dem Client die korrekten Einstellungen zur Verfügung.

Bei Verwendung einer separaten HTML-Seite muss das zu verwendende Protokoll (und ggf. der Port) als Eigenschaft auf der HTML-Seite eingefügt werden. Informationen zu den Eigenschaften "Port" und "Protocol" erhalten Sie im Integrationshandbuch zu IBM Cognos TM1 Executive Viewer.

Hinweis: Informationen zur Methode "Render" finden Sie in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Hinweis: Informationen zur Datei "EVServer.exe.config" erhalten Sie im Kapitel "Konfigurationsdateien".

Server-Installation und -Konfiguration 226 18 Ports und Protokolle

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Ports

Es ist möglich, lediglich den Port zu ändern, der für die Kommunikation zwischen Executive Viewer Client und Executive Viewer Server über das proprietäre Cognos-Protokoll verwendet wird.

Änderungen in Executive Viewer Server:Es ist möglich, dass eine andere Anwendung für die Kommunikation dieselben Ports wie Executive Viewer verwendet. Um die Kommunikation über andere Portnummern zu ermöglichen, müssen Sie Änderungen an der Datei "EVServer.exe.config" vornehmen. Die Datei "EVServer.exe.config" wird standardmäßig im Verzeichnis: "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server" installiert.

Öffnen Sie die Datei "EVServer.exe.config" in Editor, um die Einstellungen anzuzeigen, hinzuzufügen oder zu ändern. Nachdem Sie Änderungen an dieser Datei vorgenommen haben, muss der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden.

Im Abschnitt <appSettings> der Datei "EVServer.exe.config" können Werte für die folgenden Ports festgelegt werden: ServerPortNumber Hierbei handelt es sich um die Portnummer, über die Executive

Viewer Client mit Executive Viewer Server kommuniziert.

<add key="ServerPortNumber" value="7112"/>

Indem Sie diese Zeile in den Wert unten ändern, können Sie die zu verwendende TCP-Portnummer ändern. Beispiel:

<add key="ServerPortNumber" value="7123"/>

Wird der Schlüssel "ServerPortNumber" der Datei "EVServer.exe.config" nicht hinzugefügt oder wird er nicht ordnungsgemäß konfiguriert, verwendet Executive Viewer Server die Einstellung aus der Datei "services" im Verzeichnis "C:\Windows\system32\drivers\etc".Öffnen Sie die Datei "services" in Editor und fügen Sie am Ende die folgende Zeile ein:

EVWebSvr 7123/tcp

Drücken Sie die Eingabetaste und speichern Sie die Datei "services". Fahren Sie das System herunter und starten Sie es neu, damit die Änderungen wirksam werden.

RemotingPortNumber Hierbei handelt es sich um die Portnummer, über die der Webdienst mit Executive Viewer Server kommuniziert.

<add key="RemotingPortNumber" value="7113"/>

In dieser Zeile können Sie die zu verwendende TCP-Portnummer ändern. Beispiel:

<add key="RemotingPortNumber" value="7456"/>

Server-Installation und -Konfiguration 227 18 Ports und Protokolle

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Änderungen in Executive Viewer Client:Greift der Client über den Webdienst von Executive Viewer Server (bei der Arbeit mit Executive Viewer Client in Executive Viewer Explorer oder Einsatz der Methode "Render") oder durch Verwendung der URL-API auf Executive Viewer Client zu, müssen auf der Clientseite keine Änderungen vorgenommen werden, da Executive Viewer Server dem Client die korrekten Einstellungen zur Verfügung stellt.

Bei Verwendung einer separaten HTML-Seite muss der zu verwendende Port (und ggf. das Protokoll) als Eigenschaft auf der HTML-Seite eingefügt werden. Informationen zu den Eigenschaften "Port" und "Protocol" erhalten Sie im Integrationshandbuch zu IBM Cognos TM1 Executive Viewer.

Hinweis: Informationen zur Methode "Render" finden Sie in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Hinweis: Informationen zur Datei "EVServer.exe.config" erhalten Sie im Kapitel "Konfigurationsdateien".

Hinweis: Es wird empfohlen, den Port nur zu ändern, wenn es zu Konflikten mit anderen Produkten kommt, die diesen Port ebenfalls verwenden.

Server-Installation und -Konfiguration 228 18 Ports und Protokolle

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19 Updates und Upgrades

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Upgrade von älteren Versionen auf Version 9.4

Es war bisher möglich, mit einer neueren Executive Viewer Client-Version eine Verbindung mit einer älteren Executive Viewer-Version herzustellen (Abwärtskompatibilität).Seit Version 9.4 gilt diese Abwärtskompatibilität nicht mehr. Das heißt, dass Sie mit einem Executive Viewer-Client, Version 9.4 oder höher, keine Verbindung mehr mit einer älteren Version von Executive Viewer Server herstellen können.Sowohl Executive Viewer Client als auch Executive Viewer Server müssen daher über die Version 9.4 oder eine höhere Version verfügen.

Mit Version 9.4 hat sich der eindeutige Name zur Identifizierung von Executive Viewer Client (die CLSID) geändert. Aus diesem Grund ist die alte Version weiterhin auf dem System verfügbar, wenn ein Upgrade von Executive Viewer Client von einer älteren Version auf Version 9.4 oder höher durchgeführt wird.Es empfiehlt sich daher, die aktuelle Version von Executive Viewer Client zu deinstallieren und Version 9.4 neu zu installieren.Informationen zur Deinstallation von Software finden Sie im Kapitel "Entfernen der Software".

Ab Executive Viewer 9.4 ist ein Upgrade von Versionen, die älter als Version 5.2 sind, nicht mehr möglich.Wenn Sie eine Aktualisierung von Version 5.2 oder höher auf Version 9.4 durchführen möchten, empfiehlt es sich, zunächst ein Upgrade auf Version 9.3 und anschließend auf Version 9.4 durchzuführen.

Im Falle von Executive Viewer Server muss die Software nicht deinstalliert werden. Das Setupprogramm erkennt die Dateien der früheren Version und führt ein Upgrade der Software durch. Sie können das Setup also auf die gleiche Weise wie bei einer Neuinstallation durchführen.

Hinweis: ‘Executive Viewer Server Manager Classic wird bei einem Upgrade von Executive Viewer Server nicht entfernt. Diese Software muss manuell deinstalliert werden.

Hinweis: Weitere Informationen zur Installation finden Sie im Kapitel "Installation der Software".

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Aktualisieren von Executive Viewer Client

Update über den Webdienst von Executive Viewer Server:Greift der Client über den Webdienst von Executive Viewer Server (bei der Arbeit mit Executive Viewer Client in Executive Viewer Explorer oder Einsatz der Methode "Render") oder durch Verwendung der URL-API auf Executive Viewer Client zu, wird Executive Viewer Client ggf. automatisch aktualisiert. Dies ist das empfohlene Updateverfahren. Hierbei steuert Executive Viewer den Aktualisierungsprozess und stellt sicher, dass auf dem Client die korrekten Dateien installiert werden.

Während des Executive Viewer Server-Setups werden alle Executive Viewer Client-Dateien für alle verfügbaren Sprachen im Unterverzeichnis "WebService\Client" des Executive Viewer Server-Verzeichnisses, standardmäßig "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server", abgelegt.Hierbei handelt es sich um die folgenden Dateien:

• EVCtrl6En.cab• EVCtr6lDa.cab• EVCtrl6De.cab• EVCtrl6Es.cab• EVCtrl6Fr.cab• EVCtrl6Nl.cab• EVCtrl6Zh.cab• EVCtrl6Ja.cab

Beim Öffnen einer Ansicht wird die Datei "EVCtrl6En.cab" installiert.Die Kabinettdatei enthält eine ausführbare Setupdatei, die alle erforderlichen Komponenten von Executive Viewer Client installiert und registriert. Internet Explorer startet den Installationsprozess, wenn Software erkannt wird, die noch nicht installiert ist, oder wenn eine neuere Version der Software verfügbar ist.

Manuelles Update:Wenn Sie eine separate HTML-Seite verwenden, muss die Versionsnummer auf dieser Seite geändert werden und die entsprechende CAB-Datei muss sich in demselben Verzeichnis wie die HTML-Datei befinden.

Halten Sie beim Upgrade die folgende Reihenfolge ein:• Ersetzen Sie zunächst die Datei "EVCtrl6En.cab" durch die neue Version• Nehmen Sie anschließend in der HTML-Datei die erforderliche Änderung vor

CODEBASE="EVCtrl6En.cab#version=9,4,1,0"

Wenn ein Benutzer das nächste Mal die URL eingibt, wird das Update installiert. Informationen zu Sicherheitseinstellungen finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Client". Kann das Update nicht installiert werden, kann dies an den Sicherheitseinstellungen liegen oder daran, dass die HTML-Datei im Webbrowser zwischengespeichert wird. Wenn Sie die Seite erneut laden, wird die neue HTML-Seite heruntergeladen.

• Aktualisieren Sie abschließend Executive Viewer Server

Führen Sie dazu das Setupprogramm aus. Zuvor vorgenommene Einstellungen werden nicht überschrieben und es gehen keine Objekte verloren.Es ist wichtig, diese Reihenfolge einzuhalten, da ein Executive Viewer-Client mit einer neueren Version eine Verbindung mit einer älteren Version von Executive Viewer Server herstellen kann. Ein Executive Viewer-Client mit einer älteren Version kann jedoch keine Verbindung mit einer neueren Version von Executive Viewer Server herstellen.Wenn Sie mit Executive Viewer Client, Version 9.4 oder höher, arbeiten, können Sie keine Verbindung mit einem Executive Viewer einer früheren Version als Version 9.4 herstellen.

Server-Installation und -Konfiguration 231 19 Updates und Upgrades

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Executive Viewer Client 9.4Executive Viewer Client ist als ActiveX-Edition erhältlich und verwendet das Steuerelement "ViewCtrl" (Executive Viewer Client 9.4) zum Anzeigen von Ansichten.

Ein Ansichtsobjekt wird in Executive Viewer Client 9.4 angezeigt. Es enthält die Daten, die in der OLAP-Datenbank gespeichert sind.

Hinweis: Informationen zur Installation dieser Dateien erhalten Sie im Kapitel "Executive Viewer Client".

Server-Installation und -Konfiguration 232 19 Updates und Upgrades

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20 Entfernen der Software

Server-Installation und -Konfiguration 233 20 Entfernen der Software

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Entfernen Executive Viewer

In diesem Kapitel wird die Deinstallation der Executive Viewer-Software beschrieben. Bei einem Upgrade muss die ältere Version von Executive Viewer Server bzw. Executive Viewer Client in der Regel nicht entfernt werden.

Wenn Sie jedoch ein Upgrade von einer früheren Version als Version 6.0 Build 1 auf Executive Viewer Client, Version 9.4 oder höher durchführen, empfiehlt es sich, die ältere Version von Executive Viewer Client zu entfernen.Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Updates und Upgrades".

Beim Entfernen der Software wird das Repository, in dem sich die Executive Viewer-Objekte befinden, nicht gelöscht und die Karten bleiben ebenfalls erhalten.

So deinstallieren Sie Executive Viewer mithilfe der Schaltfläche "Remove" (Entfernen):

1.Öffnen Sie das "Control Panel" (Systemsteuerung). 2.Wählen Sie "Add or Remove Programs" (Software). 3.Klicken Sie auf IBM Cognos TM1 Executive Viewer. 4.Klicken Sie auf "Remove" (Entfernen).5.Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Executive

Viewer-Software entfernt.

So deinstallieren Sie Executive Viewer mithilfe der Schaltfläche "Change" (Ändern):1.Öffnen Sie das "Control Panel" (Systemsteuerung). 2.Wählen Sie "Add or Remove Programs" (Software). 3.Klicken Sie auf IBM Cognos TM1 Executive Viewer.4.Klicken Sie auf "Change" (Ändern).

Wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst ausgeführt, wird eine Warnung angezeigt. Benutzer, die aktuell mit IBM Cognos TM1 Executive Viewer verbunden sind, verlieren ihre Daten, wenn der Dienst beendet wird. Sie können angeben, dass Sie den Dienst beenden und mit dem Entfernen der Software fortfahren möchten, indem Sie auf "Ja" klicken. Wenn Sie auf "Nein" klicken, wird die Deinstallation abgebrochen.

5.Es stehen die Optionen "Modify" (Ändern), "Repair" (Reparieren) und "Remove" (Entfernen).

6.Wählen Sie "Remove" (Entfernen) und klicken Sie auf "Weiter".7.Klicken Sie auf "Löschen", um die Software zu deinstallieren.8.Klicken Sie auf "Fertigstellen", um den Assistenten zu beenden.

Das Repository und das Verzeichnis "Maps" werden nicht entfernt, um zu verhindern, dass Objekte oder anwenderspezifische Karten verloren gehen. Das Verzeichnis "Maps" kann im Windows-Explorer und das Repository kann im Windows-Explorer oder in der Verwaltungsanwendung des verwendeten Kataloganbieters entfernt werden.

Server-Installation und -Konfiguration 234 20 Entfernen der Software

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Entfernen von Executive Viewer Client

Bei der Deinstallation von Executive Viewer Client gehen keine Objekte verloren.

So deinstallieren Sie Executive Viewer Client:1.Wechseln Sie zu "Start", "Settings" (Einstellungen), "Control Panel" (Systemsteuerung).2.Wählen Sie "Add or Remove Programs" (Software).3.Klicken Sie auf Executive Viewer Client. 4.Klicken Sie auf "Change/Remove" (Ändern/Entfernen).5.Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird Executive

Viewer Client entfernt.

Hinweis: Wird der Executive Viewer Client ausgeführt, wird eine Meldung angezeigt, die darauf hinweist, dass der IBM Cognos TM1 Executive Viewer Client verwendet wird. Beenden Sie Executive Viewer Client, bevor Sie die Deinstallation starten.

Server-Installation und -Konfiguration 235 20 Entfernen der Software

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21 Hyperion Essbase

Server-Installation und -Konfiguration 236 21 Hyperion Essbase

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EV-Connect für Hyperion Essbase

Executive Viewer Server kann eine Verbindung mit den folgenden OLAP-Servern herstellen:• Cognos TM1, Version 9.1 oder höher• Hyperion Essbase und IBM DB2 OLAP Server• Showcase AS400 OLAP Server, Version 3.5 oder höher• Microsoft Analysis Services

Server-Installation und -Konfiguration 237 21 Hyperion Essbase

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Essbase Runtime Clients

Wenn Executive Viewer Server auf Essbase-Datenbanken zugreifen soll und/oder wenn Sie Essbase als Sicherheitsanbieter verwenden, müssen die korrekten Essbase Runtime Client-Dateien auf dem Computer installiert sein, auf dem Executive Viewer Server ausgeführt wird. Die Version des Runtime Client muss exakt mit der von Ihnen verwendeten Essbase-Version übereinstimmen.

Wenn Sie ein Essbase-Upgrade durchführen, müssen Sie die Runtime Clients ebenfalls aktualisieren.

Sie können die Essbase Runtime Clients von Hyperion unter "www.hyperion.com" herunterladen oder die im Lieferumfang der Hyperion-Software enthaltenen Clients verwenden.

Hinweis: Weitere Informationen zum Essbase-Sicherheitsanbieter finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

Server-Installation und -Konfiguration 238 21 Hyperion Essbase

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Einstellungen für die Essbase-Datenquelle

Wenn eine Hyperion Essbase-Datenquelle hinzugefügt wird, können die folgenden Optionen konfiguriert werden:

• Preload Databases (Datenbanken vorab laden)• Personalize Databases (Datenbanken personalisieren)• Remove One Member Dimensions (Dimensionen mit einem Element entfernen)• Retain Structure Using Labels (Struktur mit Hilfe von Beschriftungen beibehalten)• Add Substitution Members (Ersatzelemente hinzufügen)

• Preload Databases (Datenbanken vorab

laden):Diese Einstellung kann für alle Datenbanken gleichzeitig oder lediglich für bestimmte Datenbanken festgelegt werden. Sie können angeben, dass Executive Viewer Server die Essbase-Datenbanken auf dem Essbase-Server beim Starten automatisch lädt.Auf diese Weise können Benutzer umgehend eine Verbindung mit der Datenbank herstellen und sofort auf ihre Gliederung und Daten zugreifen, da sie die Datenbank nicht manuell öffnen müssen. Selbst bei umfangreichen Gliederungen ist der Benutzerzugriff bei geringem Netzwerkverkehr unverzüglich nach dem Starten von Executive Viewer Server möglich.

• Personalize Databases (Datenbanken personalisieren):

Diese Einstellung kann für alle Datenbanken gleichzeitig oder lediglich für bestimmte Datenbanken festgelegt werden. Diese Option ermöglicht Ihnen, die Gliederung für alle Benutzer entsprechend Ihrer Essbase-Zugriffsrechte zu beschränken. Abhängig von den für den Benutzer in Essbase definierten Filtern werden aus der Gliederung die Elemente ausgeblendet, für die der Benutzer keine Leseberechtigung hat. Mit dieser Option können Sie kritische Informationen in der Gliederung verbergen und die Gliederung für bestimmte Benutzer übersichtlicher gestalten. Sie ermöglicht außerdem das Erstellen persönlicher Berichte.

Server-Installation und -Konfiguration 239 21 Hyperion Essbase

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Die hier vorgenommenen Änderungen können durch Klicken auf "Update" (Aktualisieren) am unteren Rand der Seite umgehend angewendet werden.

Hinweis: Allgemeine Informationen zu Datenquellenobjekten finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer".

• Remove One Member Dimensions (Dimensionen mit einem Element entfernen):

Diese Einstellung kann für alle Datenbanken gleichzeitig oder lediglich für bestimmte Datenbanken festgelegt werden. Mit dieser Option können Sie Dimensionen aus der Gliederung entfernen, wenn beim Personalisieren einer Datenbank lediglich ein Element mit Daten bestehen bleibt. Wenn der Essbase-Filter einem Benutzer lediglich die Anzeige des Elements "New York" ermöglicht, wird die Dimension "Market" vollständig ausgeblendet.

• Retain Structure Using Labels (Struktur mit Hilfe von Beschriftungen beibehalten):

Diese Einstellung kann für alle Datenbanken gleichzeitig oder lediglich für bestimmte Datenbanken festgelegt werden.Ist nach dem Personalisieren einer Datenbank lediglich der Zugriff auf Elemente einer niedrigen Ebene möglich, werden Mitglieder auf einer höheren Ebene ausgeblendet. Dadurch ändert sich die Struktur der Gliederung. Wenn dies nicht erwünscht ist, können Sie mit dieser Option festlegen, dass Executive Viewer Server diese Elemente als Beschriftung einfügt. Der Benutzer kann dann weiterhin mit der ursprünglichen Struktur arbeiten, die Daten dieser Elemente werden jedoch nicht angezeigt.

• Add Substitution Members (Ersatzelemente hinzufügen):

Diese Einstellung kann für alle Datenbanken gleichzeitig oder lediglich für bestimmte Datenbanken festgelegt werden.Bei einer Essbase-Ersatzvariablen handelt es sich um eine globale Variable, die für die gesamte Datenbank gilt. Ersatzvariablen können als Elemente der Dimension behandelt werden, für die sie definiert wurden. Wenn Sie diese Option auswählen, werden die Ersatzvariablen der Gliederung als Ersatzelemente hinzugefügt.

Server-Installation und -Konfiguration 240 21 Hyperion Essbase

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Einstellungen für die Essbase-Datenbank

Sie können für jedes Objekt der Essbase-Datenbank eine der folgenden Optionen festlegen:• Preload (Vorab laden)• Personalize (Personalisieren)• Personalized Dimensions (Personalisierte Dimensionen)• Remove One Member Dimensions (Dimensionen mit einem Element entfernen)• Retain Structure Using Labels (Struktur mit Hilfe von Beschriftungen beibehalten)• Add Substitution Members (Ersatzelemente hinzufügen)

Informationen zu diesen Optionen finden Sie im vorherigen Abschnitt. Die Option "Personalized Dimensions" (Personalisierte Dimensionen) wird in diesem Abschnitt erläutert.

• Personalized Dimensions (Personalisierte Dimensionen):

Hinweis: Allgemeine Informationen zu Datenbankobjekten finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer".

Sie können Dimensionen angeben, die nicht personalisiert werden sollen, obwohl das Kontrollkästchen "Personalize" (Personalisieren) aktiviert ist bzw. Dimensionen angeben, die personalisiert werden sollen, obwohl das Kontrollkästchen "Personalize" (Personalisieren) nicht aktiviert ist.

Wenn Sie im Feld "Personalized Dimensions" (Personalisierte Dimensionen) Dimensionen bei deaktiviertem Kontrollkästchen "Personalize" (Personalisieren) angeben, sind diese Dimensionen nur für Benutzer verfügbar, die über die erforderlichen Zugriffsrechte in Essbase verfügen. Die Dimensionen, die nicht angegeben wurden, werden ohne Einschränkungen angezeigt. Elemente, auf die ein Benutzer in diesen Dimensionen keinen Zugriff hat, werden mit "no access" (Kein Zugriff) gekennzeichnet.

Die Dimensionsnamen können im Feld "Personalized Dimensions" (Personalisierte Dimensionen) durch Semikolons getrennt eingegeben werden.

1.Kontrollkästchen "Personalize" (Personalisieren) aktivieren oder deaktivieren

2. In diesem Beispiel sind die Dimensionen "Year;Product;Market" nicht personalisiert

Server-Installation und -Konfiguration 241 21 Hyperion Essbase

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22 IBM Cognos TM1

Server-Installation und -Konfiguration 242 22 IBM Cognos TM1

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EV-Connect für IBM Cognos TM1

Executive Viewer Server kann eine Verbindung mit den folgenden OLAP-Servern herstellen:• IBM Cognos TM1, Version 9.1 oder höher• Hyperion Essbase und IBM DB2 OLAP Server• Showcase AS400 OLAP Server, Version 3.5 oder höher• Microsoft Analysis Services

Server-Installation und -Konfiguration 243 22 IBM Cognos TM1

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TM1 OLEDB Provider

Um eine Verbindung mit dem TM1-Server herstellen zu können, muss der TM1 OLEDB Provider auf dem Computer installiert werden, auf dem Executive Viewer Server ausgeführt wird.

Der TM1 OLEDB Provider kann von der TM1-CD installiert werden. Rufen Sie "setup.exe" auf und wählen Sie "TM1 OLEDB Provider" (TM1 OLEDB-Anbieter).

1."TM1 OLEDB Provider" (TM1 OLEDB-Anbieter) wählen

Nach der Installation des TM1 OLEDB Provider muss der Name des Adminhost in der Datei "Tm1p.ini" festgelegt werden. Hierbei handelt es sich um den Namen des Computers, auf dem der TM1 Admin-Server ausgeführt wird. Der Name des Adminhost muss festgelegt werden, um eine Verbindung mit den TM1-Servern herstellen zu können, die von diesem Adminhost verwaltet werden.

Die Datei "Tm1p.ini" wird während der Installation des TM1 OLEDB Provider installiert.

Den exakten Speicherort dieser Datei entnehmen Sie der TM1-Dokumentation.

Öffnen Sie die Datei in Editor und geben Sie den Namen des Adminhost ein. Speichern und schließen Sie die Datei.

Server-Installation und -Konfiguration 244 22 IBM Cognos TM1

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Einstellungen für die TM1-Datenquelle

Wenn eine Cognos TM1-Datenquelle hinzugefügt wird, können die folgenden Optionen konfiguriert werden:

• Preload Cubes (Cubes vorab laden)• Provider Specific (Anbieterspezifisch)

Die hier vorgenommenen Änderungen können durch Klicken auf "Update" (Aktualisieren) am unteren Rand der Seite umgehend angewendet werden.

Hinweis: Allgemeine Informationen zu Datenquellenobjekten finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer".

Hinweis: Der Name des TM1-Servers entspricht dem Namen, den Sie während des Setups von TM1 festgelegt haben.

• Preload Cubes (Cubes vorab laden):Diese Einstellung kann für alle Datenbanken gleichzeitig oder lediglich für bestimmte Datenbanken festgelegt werden.Sie können angeben, dass Executive Viewer Server die TM1-Datenbanken auf dem TM1-Server beim Starten automatisch lädt.Auf diese Weise können Benutzer umgehend eine Verbindung mit der Datenbank herstellen und sofort auf ihre Gliederung und Daten zugreifen, da sie die Datenbank nicht manuell öffnen müssen. Selbst bei umfangreichen Gliederungen ist der Benutzerzugriff bei geringem Netzwerkverkehr unverzüglich nach dem Starten von Executive Viewer Server möglich.

• Provider Specific (Anbieterspezifisch):Diese Einstellung kann für alle Datenbanken gleichzeitig oder lediglich für bestimmte Datenbanken festgelegt werden.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen) um eine anbieterspezifische Einstellung hinzuzufügen.Sie können spezifische OLE DB-Eigenschaften festlegen.Eine vollständige Übersicht über die verfügbaren OLE DB-Eigenschaften finden Sie in der TM1-Dokumentation.Standardmäßig enthält das Feld keine Eigenschaften. Es wird empfohlen, dieses Feld leer zu lassen, wenn Sie eine Verbindung mit einem TM1-Server herstellen.Wenden Sie sich zum Hinzufügen von Eigenschaften an das Supportteam.

Server-Installation und -Konfiguration 245 22 IBM Cognos TM1

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TM1-Datenbankeinstellungen

Sie können für jedes Objekt in der TM1-Datenbank vorab einen Cube laden.

Hinweis: Allgemeine Informationen zu Datenbankobjekten finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer".

Auf diese Weise können Benutzer umgehend eine Verbindung mit der Datenbank herstellen und sofort auf ihre Gliederung und Daten zugreifen, da sie die Datenbank nicht manuell öffnen müssen. Selbst bei umfangreichen Gliederungen ist der Benutzerzugriff bei geringem Netzwerkverkehr unverzüglich nach dem Starten von Executive Viewer Server möglich.

Server-Installation und -Konfiguration 246 22 IBM Cognos TM1

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TM1-Aliasnamen

In TM1 können Aliasnamen anhand von Eigenschaften definiert werden. Eine solche Eigenschaft ist in der Beschreibung als Alias gekennzeichnet.

Wenn Executive Viewer eine TM1-Datenbank öffnet, werden alle als Alias gekennzeichneten Eigenschaften zum Auffüllen der Aliastabellen verwendet. Der Name der Eigenschaft wird als Name der Aliastabelle verwendet.

Verfügt ein Element über einen Wert für die Eigenschaft, wird dieser Wert als Aliasname für dieses Element der Aliastabelle hinzugefügt.

Informationen zum Auswählen von Aliastabellen finden Sie im IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Benutzerhandbuch im Abschnitt "Auswählen von Aliastabellen" des Kapitels "Grundlegende Navigation".

Server-Installation und -Konfiguration 247 22 IBM Cognos TM1

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23 MS Analysis Services

Server-Installation und -Konfiguration 248 23 MS Analysis Services

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EV-Connect für Microsoft Analysis Services

Executive Viewer Server kann eine Verbindung mit den folgenden OLAP-Servern herstellen:• Cognos TM1, Version 9.1 oder höher• Hyperion Essbase und IBM DB2 OLAP Server• Showcase AS400 OLAP Server, Version 3.5 oder höher• Microsoft Analysis Services

Server-Installation und -Konfiguration 249 23 MS Analysis Services

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Microsoft Analysis Services 2000

Damit Executive Viewer Server eine Verbindung mit MS Analysis Services 2000 herstellen kann, muss auf dem Computer, auf dem Executive Viewer Server installiert ist, PivotTable Services (PTS), Microsoft Data Access Components (MDAC) und Decision Supporting Objects (DSO) installiert sein.

Es wird empfohlen, für die Installation der Clientkomponenten und DSO das Setup von MS Analysis Services 2000 zu verwenden. Auf diese Weise werden die drei erforderlichen Komponenten in der richtigen Reihenfolge installiert: PTS und MDAC vor DSO.Auf einem Computer mit MS Analysis Services 2000 sind diese Komponenten Teil der MS Analysis Services 2000-Installation und müssen daher nicht separat installiert werden.

Microsoft PivotTable Services ist eine clientseitige Komponente, die den Clientzugriff auf multidimensionale Daten ermöglicht. PivotTable Services ruft multidimensionale Daten auf dem Analysis Services-Server ab und stellt diese dem Client zur Verfügung. PivotTable Services kann auch multidimensionale Daten (im Arbeitsspeicher oder auf der Festplatte) zwischenspeichern, damit Clients die Daten lokal durchsuchen können.

Microsoft Data Access Components (MDAC) ist die grundlegende Technologie, die den universellen Datenzugriff ermöglicht. Datenbasierte Client/Server-Anwendungen, die über das Internet oder ein lokales Netzwerk bereitgestellt werden, können diese Komponenten zur Integration von Informationen aus verschiedenen Quellen verwenden.

Bei Decision Support Objects (DSO) handelt es sich um die Komponente für die Kommunikation mit dem MS Analysis Services-Repository.

Bei einem Upgrade von MS Analysis Services 2000 müssen diese Komponenten ebenfalls aktualisiert werden.

In der Vollversion von PivotTable Services sind die Microsoft Data Access Components ebenfalls enthalten.Die PivotTable Services-, MDAC- und DSO-Komponenten sind Bestandteil der MS Analysis Services-Software.

Server-Installation und -Konfiguration 250 23 MS Analysis Services

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Microsoft SQL Server 2005 Analysis Services

Damit Executive Viewer Server eine Verbindung mit MS SQL Server 2005 Analysis Services herstellen kann, müssen auf dem Computer, auf dem Executive Viewer Server ausgeführt wird, OLE DB-Anbieter für OLAP und AMO (Analysis Management Objects) installiert sein.

Es wird empfohlen, für die Installation der Clientkomponenten (Konnektivitätskomponenten) das Setup von MS SQL Server 2005 Analysis Services zu verwenden. Auf diese Weise werden die erforderlichen Komponenten in der richtigen Reihenfolge installiert:Auf dem Computer mit MS SQL Server 2005 Analysis Services sind diese Komponenten Teil der MS Analysis Services-Installation. Überprüfen Sie, ob diese Komponenten installiert wurden.

Bei Analysis Management Objects (AMO) handelt es sich um die Komponente für die Kommunikation mit dem MS Analysis Services-Repository.

Bei einem Upgrade von Analysis Services müssen diese Komponenten ebenfalls aktualisiert werden.

Die Komponenten OLE DB-Anbieter für OLAP und AMO (Analysis Management Objects) sind Bestandteil der SQL Server Analysis Services-Software.

Server-Installation und -Konfiguration 251 23 MS Analysis Services

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NT-Sicherheit – OLAP-Administratoren

Das Konto, mit dem der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst ausgeführt wird, muss außerdem über die folgenden Rechte verfügen:

• "Replace a Process Level Token" (Ersetzen eines Tokens auf Prozessebene)• "Act as part of Operating System" (Einsetzen als Teil des Betriebssystems) –

Identitätswechsel• Local Administrators (Lokale Administratoren)

Informationen zum Ändern dieser Einstellungen finden Sie im Kapitel "Installation der Software".

Wird der IBM Cognos TM1 Executive Viewer-Dienst mit einem anderen Konto ausgeführt, muss dieses Konto auf dem Computer, auf dem MS Analysis Services ausgeführt wird, der Gruppe "OLAP- administrators" (OLAP-Administratoren) angehören.

Windows 2000, 2003 oder Windows XP:• Wechseln Sie zu "Control Panel"

(Systemsteuerung), "Administrative Tools" (Verwaltung).

• Wechseln Sie zu "Computer Management" (Computerverwaltung).

• Wechseln Sie zu "Local Users and Groups" (Lokale Benutzer und Gruppen), "Users" (Benutzer).

• Doppelklicken Sie auf das Konto, dem Sie die Rechte eines OLAP-Administrators zuweisen möchten, und klicken Sie auf der Registerkarte "Member Of" (Mitgliedschaft) auf die Schaltfläche "Add" (Hinzufügen).

• Klicken Sie auf "OLAP Administrators" (OLAP-Administratoren) oder geben Sie "OLAP Administrators" (OLAP-Administratoren) ein und klicken Sie dann auf "Add" (Hinzufügen), um das Konto hinzuzufügen.

Server-Installation und -Konfiguration 252 23 MS Analysis Services

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Integrierte Windows-Authentifizierung

‘Bei der integrierten Authentifizierung kann sich ein Benutzer unter Verwendung der bei der Anmeldung bereitgestellten NT-Anmeldeinformationen anmelden. Das bedeutet, dass ein Benutzer weder seinen Benutzernamen noch sein Passwort angeben muss.

Dieses Feature ist jedoch von den folgenden Bedingungen abhängig:• Standort des Clients:

Der Client muss sich in der Domäne oder innerhalb einer vertrauten Domäne befinden• Zugrunde liegendes Sicherheitsprotokoll (NTLM oder Kerberos):

Bei Verwendung von NTLM müssen sich Executive Viewer Server und MSAS Server auf demselben Computer befinden

• Der Standort des Executive Viewer- und MSAS-Servers:Wenn sich Executive Viewer Server und MSAS Server nicht auf demselben Computer, sondern innerhalb derselben vertrauten Domäne befinden, muss Kerberos als zugrunde liegendes Protokoll verwendet werden

Hinweis: Das Kerberos-Authentifizierungsprotokoll wird standardmäßig für die Netzwerkauthentifizierung auf Computern unter Windows 2000 eingesetzt. Es überprüft die Identität des Benutzers und Systems und übermittelt lediglich verschlüsselte Passwörter.

Hinweis: Das NTLM-Protokoll (Windows NT LAN Manager) wurde standardmäßig für die Netzwerkauthentifizierung auf Computern unter Windows NT 4.0 verwendet. Es ist weiterhin in Windows 2000 verfügbar, um die Kompatibilität mit Clients und Servern der Vorgängerversion zu gewährleisten. NTLM wird außerdem für die Authentifizierung von Anmeldungen an eigenständigen Computern unter Windows 2000 verwendet.

Server-Installation und -Konfiguration 253 23 MS Analysis Services

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Einstellungen für die MS Analysis Services-Datenquelle

Wenn eine Datenquelle des MS Analysis Services-Servers hinzugefügt wird, können für den Server die folgenden Optionen konfiguriert werden:

• Preload Cubes (Cubes vorab laden)• Provider Specific (Anbieterspezifisch) (siehe nächster Abschnitt)• Interpret Roles (Rollen interpretieren)• Preload Roles (Rollen vorab laden)

Mit dieser Option können Sie die für einen Cube definierten Rollen laden. Wird beispielsweise der Cube mit der Dimension "Market" vorab geladen und nur für die Dimension "East" ist eine Rolle definiert, wird diese Gliederung vorab geladen, wenn die Option "Preload Roles" (Rollen vorab laden) ausgewählt ist.

Die hier vorgenommenen Änderungen können durch Klicken auf "Update" (Aktualisieren) am unteren Rand der Seite umgehend angewendet werden.

• Preload Cubes (Cubes vorab laden):Diese Einstellung kann für alle Datenbanken gleichzeitig oder lediglich für bestimmte Datenbanken festgelegt werden. Sie können angeben, dass Executive Viewer Server die MS Analysis Services-Cubes beim Starten automatisch lädt.Auf diese Weise können Benutzer umgehend eine Verbindung mit dem Cube herstellen und sofort auf ihre Gliederung und Daten zugreifen, da sie den Cube nicht manuell öffnen müssen. Selbst bei umfangreichen Gliederungen ist der Benutzerzugriff bei geringem Netzwerkverkehr unverzüglich nach dem Starten von Executive Viewer Server möglich.

• Interpret Roles (Rollen interpretieren):Diese Einstellung kann für alle Datenbanken gleichzeitig oder lediglich für bestimmte Datenbanken festgelegt werden. Bei Auswahl dieser Option überprüft Executive Viewer Server, welche Benutzer und Gruppen zu einer Rolle gehören. Beim ersten Benutzer, der sich anmeldet, wird die Gliederung geladen. Wenn andere Benutzer, die derselben Rolle angehören, eine Verbindung herstellen, wird die Gliederung wiederverwendet. Ist diese Option nicht ausgewählt, wird die Gliederung für jeden einzelnen Benutzer geladen.

• Preload Roles (Rollen vorab laden):Diese Einstellung kann für alle Datenbanken gleichzeitig oder lediglich für bestimmte Datenbanken festgelegt werden. Sie gilt nur für Cubes, die vorab geladen werden, und für Rollen, die interpretiert werden.

Server-Installation und -Konfiguration 254 23 MS Analysis Services

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Option "Anbieterspezifisch"

Standardmäßig enthält das Feld keine Eigenschaften. Es wird empfohlen, dieses Feld leer zu lassen, wenn Sie eine Verbindung mit einem MS Analysis Services-Server herstellen. Wenden Sie sich zum Hinzufügen von Eigenschaften an das Supportteam.

Executive Viewer Server verwendet mehrere der verfügbaren Eigenschaften, beispielsweise "Roles" (Rollen) oder "MDX Compatibility" (MDX-Kompatibilität).Die bereits von Executive Viewer Server verwendeten Eigenschaften können hier nicht hinzugefügt werden.

Wenn Sie Eigenschaften in Executive Viewer Explorer angeben, müssen Sie den exakten Eigenschaftennamen, wie in der Microsoft-Dokumentation aufgeführt, verwenden. Dabei ist die Groß-/Kleinschreibung relevant.

Sie können mehrere Eigenschaften hinzufügen, indem Sie auf "Add" (Hinzufügen) klicken.Geben Sie den Namen und den Wert ein und klicken Sie auf "Update" (Aktualisieren).

Eine PivotTable Services-Eigenschaft wird an alle Verbindungen zwischen Executive Viewer Server und MS Analysis Services weitergegeben.

Hinweis: Allgemeine Informationen zu Datenquellenobjekten finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer".

Wenn Sie eine MS Analysis Services-Datenquelle in Executive Viewer Explorer einfügen, können Sie im Feld "Provider Specific" (Anbieterspezifisch) PivotTable Services-Eigenschaften wie "Client Cache Size" (Cachegröße des Clients) angeben.

Hinweis: Eine vollständige Übersicht über die verfügbaren PivotTable Services-Eigenschaften finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.

Server-Installation und -Konfiguration 255 23 MS Analysis Services

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Einstellungen für die MS Analysis Services-Datenbank

Sie können für jedes Objekt der MS Analysis Services-Datenbank eine der folgenden Optionen festlegen:

• Preload (Vorab laden)• Interpret Roles (Rollen interpretieren)• Interpret Roles exceptions (Ausnahmen für das Interpretieren der Rollen)• Preload Roles (Rollen vorab laden)• Preload Roles exceptions (Ausnahmen für das Vorabladen der Rollen)

Informationen zu diesen Optionen finden Sie im vorherigen Abschnitt. Die Optionen "Interpret Roles exceptions" (Ausnahmen für das Interpretieren der Rollen) und "Preload Roles exceptions" (Ausnahmen für das Vorabladen der Rollen) werden in diesem Abschnitt erläutert.

• Interpret Roles exceptions (Ausnahmen für das Interpretieren der Rollen):

• Preload Roles exceptions (Ausnahmen für das Vorabladen der Rollen):

Sie können für jede Datenbank die Rollen festlegen, die nicht interpretiert werden sollen, wenn die Option "Interpret Roles" (Rollen interpretieren) ausgewählt ist, bzw. die Rollen angeben, die interpretiert werden sollen, wenn die Option "Interpret Roles" (Rollen interpretieren) nicht ausgewählt ist.

Die Rollennamen können im Feld "Interpret Roles exceptions" (Ausnahmen für das Interpretieren der Rollen) durch Semikolons getrennt eingegeben werden.

1.Rollen werden interpretiert, wenn die Option "Interpret Roles" (Rollen interpretieren) ausgewählt ist

2.Die Rollen "DemoRole" und "SampleRole" werden nicht interpretiert

Server-Installation und -Konfiguration 256 23 MS Analysis Services

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Hinweis: Allgemeine Informationen zu Datenbankobjekten finden Sie im Kapitel "Executive Viewer Explorer".

Sie können für jede Datenbank die Rollen festlegen, die nicht vorab geladen werden sollen, wenn das Kontrollkästchen "Preload Roles" (Rollen vorab laden) aktiviert ist, bzw. die Rollen angeben, die vorab geladen werden sollen, wenn das Kontrollkästchen "Preload Roles" (Rollen vorab laden) deaktiviert ist.

Die Rollennamen können im Feld "Preload Roles exceptions" (Ausnahmen für das Vorabladen der Rollen) durch Semikolons getrennt eingegeben werden.

1.Wenn das Kontrollkästchen "Preload Roles" (Rollen vorab laden) deaktiviert ist, werden Rollen nicht vorab geladen

2.Die Rollen "DemoRole" und "SampleRole" werden vorab geladen

Server-Installation und -Konfiguration 257 23 MS Analysis Services

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24 Executive Viewer Server in Kurzform

Server-Installation und -Konfiguration 258 24 Executive Viewer Server in Kurzform

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Überblick

Diese Abbildung gibt Ihnen eine kurze Übersicht über die Informationen und Verbindungen, die in den vorangegangenen Kapiteln behandelt wurden.

Server-Installation und -Konfiguration 259 24 Executive Viewer Server in Kurzform

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25 Executive Viewer Desktop Explorer

Server-Installation und -Konfiguration 260 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Einführung

In diesem Kapitel wird die Installation von Executive Viewer Desktop Explorer beschrieben. Executive Viewer Desktop Explorer bietet eine Benutzeroberfläche für den Zugriff auf Executive Viewer Server über den Microsoft Windows-Explorer.

Executive Viewer Desktop Explorer ist eine Client-Anwendung für Executive Viewer Server. Executive Viewer Desktop Explorer erstellt im Windows-Explorer einen virtuellen Ordner namens "My Executive Viewer". In diesem virtuellen Ordner können Sie ähnliche Aufgaben wie in Executive Viewer Explorer durchführen. Executive Viewer Desktop Explorer kann auf die gleiche Weise wie andere Ordner und Dateien im Windows-Explorer verwendet werden. Sie können die gängigen Windows-Verfahren wie "Drag & Drop" und "Ausschneiden und Einfügen" anwenden.

Die nachfolgende Abbildung zeigt eine vereinfachte Übersicht über die Architektur von Executive Viewer Desktop Explorer:

Server-Installation und -Konfiguration 261 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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InstallationExecutive Viewer Desktop Explorer muss separat installiert werden. Nach der Installation ist das Programm im Microsoft Windows-Explorer verfügbar und wird als Symbol auf dem Desktop abgelegt.

Executive Viewer Desktop Explorer ist in einer 32-Bit- und einer 64-Bit-Version verfügbar.

Die Software für die für die Installation benötigte Version auf zwei Arten erhältlich:• Laden Sie die Software von unserem Support Center: unter "support.cognos.com" herunter

oder• Installieren Sie die Software von der CD

32-Bit und 64-Bit

Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Version herunterladen und installieren. Wenn Sie Executive Viewer auf einem 32-Bit-Computer installieren, müssen Sie die 32-Bit-Version auswählen. Wenn Sie Executive Viewer auf einem 64-Bit-Computer installieren, müssen Sie die 64-Bit-Version auswählen.

Installation des Executive Viewer-Clients

Während der Installation von Executive Viewer Desktop Explorer wird der Executive Viewer-Client installiert. Ist auf Ihrem System ein Executive Viewer-Client installiert, der über eine CLSID verfügt, die nicht mit der Version übereinstimmt, die Sie installieren, werden zwei Executive Viewer-Clients mit unterschiedlichen CLSIDs auf dem System installiert. Weitere Informationen zu CLSIDs erhalten Sie im Kapitel "Executive Viewer-Sprachversionen".

Stimmt die CLSID des Executive Viewer-Clients, der auf dem System installiert ist, mit der CLSID des Executive Viewer-Clients überein, den Sie installieren, wird der bereits vorhandene Executive Viewer-Client durch den neuen Client ersetzt.

Download:

Nachdem Sie die Software in ein Verzeichnis Ihrer Wahl heruntergeladen haben, doppelklicken Sie auf "Setup.exe", um das Setup-Programm zu starten.

Installation von CD:

Dieser Bildschirm wird angezeigt, wenn Sie die CD einlegen. Ist dies nicht der Fall, wechseln Sie im Microsoft Windows-Explorer zum CD-Verzeichnis und doppelklicken Sie auf "Autorun.exe".

In diesem Bildschirm stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:• Install Software (Software installieren)• Access User Manuals (Benutzerhandbücher aufrufen)• More About Cognos ULC, an IBM Company (Informationen über Cognos ULC, an IBM

Company)• Exit (Beenden)

Wählen Sie "Software installieren" - "Desktop Explorer" aus, um die Installation von Executive Viewer Desktop Explorer zu starten.

Hinweis: Sie können im Windows-Explorer auch das Unterverzeichnis "Executive Viewer Desktop Explorer" auf der CD wählen und dann auf "Setup.exe" klicken.

Server-Installation und -Konfiguration 262 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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So installieren Sie Executive Viewer Desktop Explorer nach dem Starten des Setup-Programms:

1.Ihnen stehen folgende Sprachen zur Auswahl:NiederländischEnglischFranzösischDeutschSpanisch

2.Sie können festlegen, wo die Dateien gespeichert werden sollen.3.Klicken Sie anschließend auf "OK".4.Lesen Sie den Copyright-Hinweis und klicken Sie auf "Weiter".5.Sie müssen den Bestimmungen der Lizenzvereinbarung zustimmen, indem Sie die Option

"I accept the terms in the license agreement" (Ich stimme den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu) auswählen. Auf "Next" (Weiter) klicken

6.In den "Application Settings" (Anwendungseinstellungen) können folgende Einstellungen geändert werden:

Der Speicherort der Installationsdateien, indem Sie auf "Change" (Ändern) klickenDie Sprache von Executive Viewer Desktop Explorer, indem Sie sie aus dem Kombinationsfeld auswählenKlicken Sie auf "Weiter".

7. In der Installationsübersicht werden die zu installierenden Komponenten aufgeführt.Klicken Sie auf "Install" (Installieren), um die Installation zu starten.

8.Klicken Sie nach der Installation von Executive Viewer Desktop Explorer auf "Finish" (Fertig stellen), um die Installation abzuschließen.

Der standardmäßige Executive Viewer Server, der während der Installation von Executive Viewer Desktop Explorer hinzugefügt wird, verwendet das TCP-Protokoll zum Herstellen von Verbindungen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt "Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer Server" in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 263 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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SpracheNach der Installation der Software können Sie die Sprache von Executive Viewer Desktop Explorer ändern.

So ändern Sie die Sprache von Executive Viewer Desktop Explorer:1.Wechseln Sie zu "Start", "Settings" (Einstellungen), "Control Panel" (Systemsteuerung). 2.Wählen Sie "Add or Remove Programs" (Software). 3.Klicken Sie auf Executive Viewer Desktop Explorer. 4.Klicken Sie auf "Change" (Ändern).5.Klicken Sie im Setup-Bildschirm von IBM Cognos TM1 Executive Viewer Desktop Explorer

auf "Next" (Weiter).6.Wählen Sie im Bildschirm zur Programmwartung "Modify" (Ändern) und klicken Sie auf

"Next" (Weiter).7.Wählen Sie die gewünschte Sprache aus und klicken Sie auf "Next" (Weiter). 8.Klicken Sie auf "Install" (Installieren) und dann auf "Finish" (Fertig stellen), damit die

Sprache übernommen wird.

Server-Installation und -Konfiguration 264 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Herstellen einer Verbindung mit Executive Viewer Server

Ist auf dem Computer, auf dem Executive Viewer Desktop Explorer ausgeführt wird, ein Executive Viewer-Server installiert, wird der Name dieses Executive Viewer-Servers angezeigt.

1.Mit der rechten Maustaste auf den Executive Viewer-Server klicken und "Properties" (Eigenschaften) wählen

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des Executive Viewer-Servers und wählen Sie im Kontextmenü "Properties" (Eigenschaften).

Hinweis: Wenn Sie den Modus "User Account Control" (Benutzerkontensteuerung) unter Windows Server 2008 oder Windows Vista verwenden, werden Sie am Executive Viewer Server als Standardbenutzer angemeldet. Standardbenutzer haben unter Windows Server 2008 oder Windows Vista eingeschränkte Rechte.

Server-Installation und -Konfiguration 265 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Geben Sie beim Hinzufügen oder Aktualisieren eines Executive Viewer-Servers die folgenden Eigenschaften ein:

Ist auf dem Computer, auf dem Executive Viewer Desktop Explorer ausgeführt wird, kein Executive Viewer-Server installiert, können Sie der Abbildung entnehmen, wie Sie einen Executive Viewer-Server konfigurieren.

Vorgehensweise:1.Informationen zum Executive Viewer-

Server, der konfiguriert werden soll, eingeben

2.Auf "OK" klicken, um die Änderungen an der Executive Viewer Server-Konfiguration zu bestätigen

Executive Viewer Server-Eigenschaft

Erläuterung

Name Geben Sie einen Namen für den Executive Viewer-Server ein, den Sie hinzufügen möchten.

Beschreibung Geben Sie optional eine Beschreibung ein.

Server-Installation und -Konfiguration 266 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Location(Speicherort)

Diese Eigenschaft gibt den Standort eines Executive Viewer-Servers an. Um mit einem Executive Viewer-Server kommunizieren zu können, müssen Sie einen gültigen URI (Unified Resource Identifier) eingeben.

Ein gültiger URI kann sich aus folgenden Angaben zusammensetzen:• Protokoll• Host• Port• Pfad

Ein URI verfügt über das folgende Format:Protokoll://Host:Port/Pfad

Protokoll

Die Kommunikation mit Executive Viewer Server kann auf zwei Arten erfolgen:

• Über .Net-RemotingUm über Remoting mit einem Executive Viewer-Server zu kommunizieren, müssen Sie TCP als Protokoll festlegen.

• WebdienstUm mit einem Executive Viewer-Server über den Executive Viewer-Webdienst zu kommunizieren, müssen Sie das korrekte Protokoll eingeben.

Standardwert: Wird kein Protokoll angegeben, wird das HTTP-Protokoll des Webdienstes zum Herstellen einer Verbindung mit einem Executive Viewer-Server über den Executive Viewer-Webdienst verwendet.

Host

Hierbei handelt es sich um den Hostnamen des Computers, auf dem Executive Viewer Server installiert ist. Beispiel: demo.company.com

Port

Die Portnummer legt den Protokollport fest, der für die Kommunikation mit dem im URI angegebenen Host verwendet wird.

Standardwert: Wenn kein Port angegeben wird, wird der Standard-Portwert des Protokolls verwendet. Die Standard-Portnummer für das HTTP-Protokoll lautet 80.

Die standardmäßig von Executive Viewer Server für .Net-Remoting registrierte Portnummer ist 7113. Wenn das Protokoll auf TCP festgelegt ist, wird für die Kommunikation mit dem Executive Viewer-Server die Portnummer 7113 verwendet. Die Remoting-Portnummer des Executive Viewer-Servers kann in der Datei "EVServer.Exe.Config" geändert werden. Weitere Informationen über die Datei "EVServer.Exe.Config" finden Sie im Kapitel "Konfigurationsdateien". Lautet die Remoting-Portnummer in der EVServer-Konfigurationsdatei nicht 7113, müssen Sie den Port im URI angeben.

Executive Viewer Server-Eigenschaft

Erläuterung

Server-Installation und -Konfiguration 267 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Informationen zu Sicherheitsanbietern finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

Pfad

Die Pfadangaben werden vom Host zum Auflösen von Informationsanforderungen verwendet.

Standardwert: Standardmäßig wird vom Executive Viewer-Webdienst der Pfad "EVServer" verwendet. Hierbei handelt es sich um den Namen des virtuellen Verzeichnisses des Webdienstes, der in den Internetinformationsdiensten (IIS) erstellt wird. Wenn Sie über Remoting mit einem Executive Viewer-Server kommunizieren, wird "EVWebSvr" als Wert für den Pfadparameter.

Automatic logon(Automatische Anmeldung)

Automatische Anmeldung aktiviertWenn Sie die automatische Anmeldung aktivieren, wird während des Anmeldevorgangs die Verfügbarkeit der nachstehenden Sicherheitsanbieter in der folgenden Reihenfolge überprüft:

1.CAM. Wird ein Cookie für einen CAM-Passport gefunden, wird CAM verwendet.

2. Integrierte Windows-Authentifizierung. Ist CAM nicht konfiguriert, wird WIA verwendet.

3. Ist weder CAM noch WIA konfiguriert, wird ein Anmeldeformular angezeigt. Der Benutzer wird zur Eingabe seiner Anmeldeinformationen aufgefordert.

Automatische Anmeldung deaktiviertIst die automatische Anmeldung deaktiviert, wird ein Anmeldeformular angezeigt. Der Benutzer wird zur Eingabe seiner Anmeldeinformationen aufgefordert.

Security Namespace(Sicherheits-Namespace)

Wenn Sie in diesem Feld keine Angabe machen, wird der Standardanbieter (der erste konfigurierte Sicherheitsanbieter) verwendet.

Je nach Sicherheitsanbieter kann Executive Viewer Server die Anmeldeinformationen des Benutzers automatisch abrufen.

Der CAM-Sicherheitsanbieter kann als einziger mehrere Sicherheits-Namespaces repräsentieren.

Executive Viewer Server-Eigenschaft

Erläuterung

Server-Installation und -Konfiguration 268 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Starten von Executive Viewer Desktop Explorer

Executive Viewer Starten Sie Desktop Explorer folgendermaßen:

• Doppelklicken Sie auf das Symbol auf dem Desktop oder

• Öffnen Sie den Windows-Explorer

Beim ersten Start von Executive Viewer Desktop Explorer sind keine Server verfügbar.

Ausnahme:Wenn Executive Viewer Server auf dem gleichen System ausgeführt wird, auf dem Executive Viewer Desktop Explorer installiert ist, wird der Server automatisch hinzugefügt.

Server-Installation und -Konfiguration 269 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Hinzufügen eines Servers

Klicken Sie zum Hinzufügen eines Servers mit der rechten Maustaste im Fenster "My Executive Viewer" und wählen Sie "Add Server" (Server hinzufügen) aus.

Geben Sie die folgenden Informationen ein:• Name des Servers• Beschreibung des Servers• Standort des Servers• Anmeldetyp• Anbieter

Klicken Sie auf "OK", wenn Sie die erforderlichen Angaben gemacht haben.

Der Server wird jetzt in Executive Viewer Desktop Explorer angezeigt.

Server-Installation und -Konfiguration 270 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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ObjekteExecutive Viewer Server verfügt über ein Repository, in dem Objekte enthalten sind. Die Objekte können vom folgenden Typ sein:

• Folder (Ordner)• Data Source (Datenquelle)• Database (Datenbank)• View (Ansicht)• Image (Bild)• Custom Item (Benutzerdefiniertes Objekt)• Shortcut (Verknüpfung)

Der Typ "View" (Ansicht) enthält die Ansicht der Daten, die in der OLAP-Datenbank gespeichert sind. Eine Ansicht ist mit einer Datenbank verbunden. Eine Datenbank ist mit einer Datenquelle verbunden.Der Typ "Image" (Bild) kann als Hintergrundbild in einem Diagramm verwendet werden.Der Typ "Folder" (Ordner) kann zum Organisieren von Objekten in einer Ordnerstruktur verwendet werden. Ein Ordner kann untergeordnete Objekte aller definierten Objekttypen enthalten. Dies vereinfacht die Organisation der Ansichten und anderer Objekte im Repository.Ein benutzerdefiniertes Objekt ermöglicht Benutzern das Speichern benutzerdefinierter Dateien. Die Daten können über jeden beliebigen Typ verfügen.Sie können ein Verknüpfungsobjekt erstellen, um auf andere Objekte, mit Ausnahme von Objekten vom Typ "Folder" (Ordner), zu verweisen.

Diese Objekte (und die Unterordner des Ordners "System") sind für Konten vom Typ "Built-in administrators" (Vordefinierte Administratoren) verfügbar. Bei vordefinierten Administratoren handelt es sich um Konten, die der Gruppe "Built-in administrators" (Vordefinierte Administratoren) auf dem Computer angehören, auf dem Executive Viewer Server ausgeführt wird, bzw. um Konten, die in der Datei "EVServer.exe.config" mit "Built-in administrators" (Vordefinierter Administratoren) festgelegt wurden.Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

Die gesamte Objektstruktur kann an Ihre Anforderungen angepasst werden. Objekte können verschoben, gelöscht und erstellt werden. Diese Ausgangsstruktur dient als Orientierung beim Einrichten Ihrer Umgebung.

Nach der Installation werden dem Executive Viewer Server-Repository die folgenden Ordnerobjekte hinzugefügt:

• Der Rootordner mit den Unterordnern:$Private Items (Private Objekte)System, mit den Unterordnern:

Data Sources (Datenquellen)Databases (Datenbanken)Images (Bilder)

Hinweis: Ist die Systemberechtigung "Has Private Folder" (Hat privaten Ordner) aktiviert, wird auch ein Ordner namens "My Items" (Meine Objekte) hinzugefügt. Informationen zu Systemberechtigungen finden Sie im Kapitel "Verwalten von Executive Viewer Server".

• $Private Objekte• My Items (Meine Objekte)• System

Server-Installation und -Konfiguration 271 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Hinweis: Informationen zur Objektsicherheit erhalten Sie im Abschnitt "Objektsicherheit" in diesem Kapitel.

$Private Items ($Private Objekte)

Dieser Ordner enthält die Ordner vom Typ "My Items" (Meine Objekte) aller Benutzer. Ein Benutzer verfügt über einen solchen Ordner, wenn ihm die Systemberechtigung "Has Private Folder" (Hat privaten Ordner) zugewiesen wurde.

Hinweis: Informationen zur Objektsicherheit erhalten Sie im Abschnitt "Objektsicherheit".

Hinweis: Informationen zur Systemsicherheit finden Sie im Abschnitt "Systemsicherheit" in diesem Kapitel.

My Items (Meine Objekte)

Der Ordner "My Items" (Meine Objekte) wird für alle Benutzer erstellt, die über die Systemberechtigung "Has Private Folder" (Hat privaten Ordner) verfügen.

System

Beim Ordner "System" handelt es sich um den generischen Systemordner. Er enthält drei Unterordner:

• Data Sources (Datenquellen)• Databases (Datenbanken)• Images (Bilder)

Data Sources (Datenquellen)In diesem Ordner können Sie Datenquellen hinzufügen. Ein Datenbankobjekt ist mit einer Datenquelle verbundenDatabases (Datenbanken)In diesem Ordner können Sie Datenbanken hinzufügen. Datenbanken sind mit Datenquellen verbunden. Eine Ansicht ist mit einer Datenbank verbundenImages (Bilder)In diesem Ordner können Sie Bilder hinzufügen.Bilder können als Hintergrund in einem Diagramm verwendet werden

Server-Installation und -Konfiguration 272 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Hinzufügen von Objekten

Neue Objekte vom Typ "Image" (Bild), "Custom" (Benutzerdefiniert), "Data Source" (Datenquelle), "Database" (Datenbank) und "View" (Ansicht) können auch mit den Standard-Windows-Verfahren wie "Drag & Drop" sowie "Ausschneiden und Einfügen" im Windows-Dateisystem hinzugefügt bzw. aus diesem entfernt werden.

So greifen Sie auf die Optionen für "Ausschneiden und Einfügen" zu:• Öffnen Sie das Menü "Edit" (Bearbeiten) in Executive Viewer Desktop Explorer oder• Klicken Sie mit der rechten Maustaste in Executive Viewer Desktop Explorer

Hinweis: Wenn Sie die Drag & Drop-Funktion in Executive Viewer Desktop Explorer verwenden, werden die Objekte immer kopiert und nicht verschoben.

Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, wie Dateien aus dem Windows-Dateisystem in Objekttypen in Executive Viewer Desktop Explorer konvertiert werden.

Klicken Sie zum Hinzufügen eines Objekts mit der rechten Maustaste im Fenster "My Executive Viewer" und wählen Sie "New" (Neu) aus.Wählen Sie eines der folgenden Objekte:

• Folder (Ordner)• Data Source (Datenquelle)• Database (Datenbank)• Image (Bild)• View (Ansicht)• Custom Item (Benutzerdefiniertes Objekt)

Dateitypen im Windows-Dateisystem Objekttypen in Executive Viewer Desktop Explorer

.bmp Bild

.jpg Bild

.gif Bild

.png Bild

.pvwx Anzeigen

Sonstiger Dateityp Benutzerdefiniertes Objekt

.xml Je nach Inhalt der XML-Datei, Datenbank- oder Datenquellenobjekt

Server-Installation und -Konfiguration 273 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Verwalten von Objekten

Nachdem Sie ein Element hinzugefügt haben, können Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken und die folgenden Aktionen durchführen:

• Durchsuchen des Objekts (nur Ordner)• Öffnen des Objekts• Öffnen aller Ansichten (nur Ordner)• Anzeigen des Objekts in der Vorschau (nur

Bilder und benutzerdefinierte Objekte)• Löschen des Objekts• Ausschneiden des Objekts• Kopieren des Objekts• Umbenennen des Objekts• Anzeigen der Objekteigenschaften

Wenn ein Objekt kopiert wird, werden die Optionen "Paste" (Einfügen) und "Paste Shortcut" (Verknüpfung einfügen) in dem Kontextmenü hinzugefügt, das angezeigt wird, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den Bildschirm oder einen Ordner klicken.

1.Optionen "Paste" (Einfügen) und "Paste Shortcut" (Verknüpfung einfügen)

Hinweis: Es kann keine Verknüpfung zu einem Ordner hergestellt werden.

Server-Installation und -Konfiguration 274 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Öffnen von ObjektenSie können ein Objekt in Executive Viewer Desktop Explorer öffnen, indem Sie darauf doppelklicken. In der folgenden Tabelle werden die Aktionen beschrieben, die beim Öffnen eines Objekts in Executive Viewer Desktop Explorer ausgeführt werden.

Sicherheitswarnung in Internet Explorer beim Öffnen einer Ansicht

Wenn Sie eine Ansicht in Executive Viewer Desktop Explorer, wird der Executive Viewer-Client in Internet Explorer gestartet. Abhängig von den für Internet Explorer auf Ihrem Computer vorgenommenen Sicherheitseinstellungen, wird unter Umständen eine Meldung angezeigt, in der Sie darauf hingewiesen werden, dass auf der Webseite keine Skripts oder ActiveX-Steuerelemente, die möglicherweise auf den Computer zugreifen, ausgeführt werden dürfen. Dies hat zur Folge, dass der Executive Viewer-Client nicht gestartet wird.

Sie können diese Einschränkung umgehen, indem Sie die Ausführung aktiver Inhalte in Dateien auf dem lokalen Computer zulassen. Aktivieren Sie dazu das entsprechende Kontrollkästchen in den erweiterten Internetoptionen von Internet Explorer.

Objekt Aktion beim Öffnen

Ordner Der Inhalt des Ordners wird angezeigt.

Datenquelle Die Eigenschaften der Datenquelle werden angezeigt.

Datenbank Die Eigenschaften der Datenbank werden angezeigt.

Bild Das mit dem Bild verknüpfte Programm wird gestartet und das Bild wird in diesem angezeigt.

Ansicht Der Executive Viewer-Client wird gestartet und die Ansicht wird angezeigt.

Benutzerdefiniertes Objekt

Das mit dem benutzerdefinierten Objekt verknüpfte Programm wird gestartet und das Objekt wird in diesem angezeigt.

Server-Installation und -Konfiguration 275 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Ordnerobjekte

Objekte vom Typ "Folder" (Ordner) können zum Organisieren von Objekten in einer Ordnerstruktur verwendet werden.

So zeigen Sie die Eigenschaften eines Ordnerobjekts an:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Ordnerobjekt.

2.Klicken Sie auf "Properties" (Eigenschaften).

Die folgenden Eigenschaften können überprüft oder geändert werden:

General (Allgemein)Ordnername und -beschreibungBenutzereigenschaftenBenutzereigenschaften hinzufügen oder ändernObjektrichtlinienObjektrichtlinien des Ordners verwalten oder überprüfen

Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Änderungen zu verwerfen.

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und Benutzereigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 276 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Datenquellenobjekte

Datenbankobjekte sind mit Datenquellenobjekten verbunden. Datenquellenobjekte verweisen auf den OLAP-Datenbankserver.

So zeigen Sie die Eigenschaften eines Datenquellenobjekts an:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Datenquellenobjekt.

2.Klicken Sie auf "Properties..." (Eigenschaften...).

Die folgenden Eigenschaften können überprüft oder geändert werden:

AllgemeinName und Beschreibung der Datenquelle

Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Änderungen zu verwerfen.

Server-Installation und -Konfiguration 277 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Eigenschaften der DatenquelleEigenschaften der Datenquelle hinzufügen oder ändern:

• Wählen Sie im Dropdown-Menü den Datenquellentyp.

• Geben Sie den Namen des OLAP-Servers und die Anmeldeinformationen des OLAP-Administrators ein, um auf den Server zuzugreifen. Die Datenbankeinstellungen können konfiguriert werden.

Geben Sie zum Hinzufügen einer TM1-Datenquelle den Namen des Servers folgendermaßen ein: Name des "adminhost", Pipe-Zeichen (|), Name des TM1-Servers, beispielsweise "TM1_demo|tm1srv".

Die verfügbaren Datenbankeinstellungen hängen vom gewählten Datenquellentyp ab. Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie in den Kapiteln zu den verschiedenen OLAP-Servern in diesem Handbuch.

Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Änderungen zu verwerfen.

BenutzereigenschaftenBenutzereigenschaften hinzufügen oder ändernObjektrichtlinienObjektrichtlinien der Datenquelle verwalten oder überprüfen

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und Benutzereigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

ObjektstatustypEin Funke über dem Datenquellensymbol zeigt an, dass das Datenquellenobjekt neu ist und keine Objektdaten enthält.

Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 278 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Datenbankobjekte

Ansichten sind mit Datenbankobjekten verbunden. Datenbankobjekte sind mit Datenquellenobjekten verbunden. Das Datenbankobjekt verweist auf eine bestimmte Datenbank auf einem OLAP-Server. Der OLAP-Server wird im Datenquellenobjekt angegeben, auf das das Datenbankobjekt verweist.

So zeigen Sie die Eigenschaften eines Datenbankobjekts an:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Datenbankobjekt.

2.Klicken Sie auf "Properties..." (Eigenschaften...).

Die folgenden Eigenschaften können überprüft oder geändert werden:

AllgemeinDatenbankname und -beschreibung

Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Änderungen zu verwerfen.

Server-Installation und -Konfiguration 279 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Eigenschaften des DatenbankobjektsEigenschaften des Datenbankobjekts hinzufügen oder ändern

• Wählen Sie den Datenquellentyp aus dem Dropdown-Menü.

• Geben Sie die Datenquelle ein oder wählen Sie eine verfügbare Datenquelle aus dem Dropdown-Menü aus.

• Geben Sie den Datenbank- oder Cubenamen ein oder wählen Sie diesen aus dem Dropdown-Menü aus. Beispiele sind:

Planning sample\BudgetPlanFoodmart2000\SalesSample\Basic

Die Datenbankeinstellungen können konfiguriert werden.

Die verfügbaren Datenbankeinstellungen hängen vom gewählten Datenquellentyp ab. Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie in den Kapiteln zu den verschiedenen OLAP-Servern in diesem Handbuch.

Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Änderungen zu verwerfen.

BenutzereigenschaftenBenutzereigenschaften hinzufügen oder ändernObjektrichtlinienObjektrichtlinien der Datenbank verwalten oder überprüfen

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und Benutzereigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

ObjektstatustypEin Ausrufezeichen über dem Datenbanksymbol weist auf ein Problem hin. Möglicherweise konnte die Datenquelle, auf die die Ansicht verweist, an dem angegebenen Speicherort nicht gefunden werden.

Ein Funke über dem Datenbanksymbol zeigt an, dass das Datenbankobjekt neu ist und keine Objektdaten enthält.

Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 280 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Ansichtsobjekte

Eine Ansicht enthält die Ansicht der Daten, die in der OLAP-Datenbank gespeichert sind. Eine Ansicht ist mit einem Datenbankobjekt verbunden, das Datenbankobjekt wiederum ist mit einer Datenquelle verbunden.

So zeigen Sie die Eigenschaften eines Ansichtsobjekts an:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Ansichtsobjekt.

2.Klicken Sie auf "Properties..." (Eigenschaften...).

Die folgenden Eigenschaften können überprüft oder geändert werden:

AllgemeinAnsichtsname und -beschreibungBenutzereigenschaftenBenutzereigenschaften hinzufügen oder ändernObjektrichtlinienObjektrichtlinien der Ansicht verwalten oder überprüfen

Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Änderungen zu verwerfen.

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und Benutzereigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

ObjektstatustypEin Ausrufezeichen über dem Ansichtssymbol weist auf ein Problem hin. Möglicherweise konnte das Datenbankobjekt, auf das die Ansicht verweist, an dem angegebenen Speicherort nicht gefunden werden.

Ein Funke über dem Ansichtssymbol zeigt an, dass das Ansichtsobjekt neu ist und keine Objektdaten enthält.

Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 281 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Bildobjekte

Die Daten einer Ansicht können als Diagramm dargestellt werden. Bildobjekte können als Hintergrund in einem Diagramm verwendet werden.

Die Bildformate BMP, GIF, JPEG und PNG werden unterstützt.

So zeigen Sie die Eigenschaften eines Bildobjekts an:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bildobjekt.

2.Klicken Sie auf "Properties..." (Eigenschaften...).

Die folgenden Eigenschaften können überprüft oder geändert werden:

AllgemeinBildname und -beschreibungBildInhalt des BildobjektsBenutzereigenschaftenBenutzereigenschaften hinzufügen oder ändernObjektrichtlinienObjektrichtlinien des Bilds verwalten oder überprüfen

Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Änderungen zu verwerfen.

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und Benutzereigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 282 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Hinzufügen von Inhalten zum Bildobjekt

Wechseln Sie zu der Datei und klicken Sie auf "Upload" (Heraufladen), um das Bild dem Repository hinzuzufügen. Beim Heraufladen eines Bilds wir eine Vorschau angezeigt.

Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Änderungen zu verwerfen.

1.Schaltfläche "Browse" (Durchsuchen) für Bildobjekt-Dateien

2.Schaltfläche "Upload" (Heraufladen) zum Heraufladen von Bildobjekt-Dateien

3.Vorschau des Bilds

ObjektstatustypEin Funke über dem Bildsymbol zeigt an, dass das Bildobjekt neu ist und keine Objektdaten enthält.

Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 283 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Benutzerdefiniertes ObjektEin benutzerdefiniertes Objekt ermöglicht Benutzern das Speichern benutzerdefinierter Dateien. Die Daten können über jeden beliebigen Typ verfügen.

So zeigen Sie die Eigenschaften eines benutzerdefinierten Objekts an:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das benutzerdefinierte Objekt.

2.Klicken Sie auf "Properties..." (Eigenschaften...).

Die folgenden Eigenschaften können überprüft oder geändert werden:

AllgemeinName und Beschreibung des benutzerdefinierten ObjektsBenutzerdefiniertes ObjektInhalt des benutzerdefinierten ObjektsBenutzereigenschaftenBenutzereigenschaften hinzufügen oder ändernObjektrichtlinienObjektrichtlinien des benutzerdefinierten Objekts verwalten oder überprüfen

Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Änderungen zu verwerfen.

Hinweis: Informationen zu Objektrichtlinien und Benutzereigenschaften finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 284 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Hinzufügen von Inhalten zum benutzerdefinierten Objekt

Wechseln Sie zu der Datei und klicken Sie auf "Upload" (Heraufladen), um das benutzerdefinierte Objekt dem Repository hinzuzufügen.

Sie können den Namen und MIME-Typ des benutzerdefinierten Objekts ändern. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Änderungen zu verwerfen.

1.Der Dateiname des benutzerdefinierten Objekts

2.Der MIME-Typ des benutzerdefinierten Objekts

3.Schaltfläche "Browse" (Durchsuchen) für benutzerdefinierte Objektdateien

4.Schaltfläche "Upload" (Heraufladen) zum Heraufladen von benutzerdefinierten Objektdateien

Objektstatustyp

Ein Funke über dem Symbol des benutzerdefinierten Objekts zeigt an, dass das benutzerdefinierte Objekt neu ist und keine Objektdaten enthält.

Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 285 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Verknüpfungsobjekt

Ein Verknüpfungsobjekt erbt den Typ des Objekts, auf das es verweist. Eine Verknüpfung kann auf alle Objekttypen mit Ausnahme von Ordnern verweisen.

Eine ausführliche Beschreibung von Verknüpfungsobjekten finden Sie im Abschnitt "Verknüpfungsobjekt" des Kapitels "Executive Viewer Explorer".

So erstellen Sie eine Verknüpfung:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

das Objekt, für das Sie eine Verknüpfung erstellen möchten.

2.Klicken Sie auf "Copy" (Kopieren).

So fügen Sie eine Verknüpfung ein:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

den Ordner, dem Sie die Verknüpfung hinzufügen möchten.

2.Wählen Sie im Kontextmenü "Paste Shortcut" (Verknüpfung einfügen) aus.

Hinweis: Dieser Befehl steht nur in Executive Viewer Desktop Explorer zur Verfügung. Eine Verknüpfung zu einem Repository-Objekt kann an keiner anderen Stelle im Dateisystem eingefügt werden.

Die Verknüpfung wird dem Repository hinzugefügt.Wenn Sie als Benutzer angemeldet sind, der für diese Verknüpfung über Verwaltungsberechtigungen verfügt, wird die Verknüpfung als kleiner Pfeil in der linken unteren Ecke dargestellt. Da ein anderer Endbenutzer diesen Pfeil nicht sehen kann, ist ihm nicht ersichtlich, dass es sich bei dem Objekt um eine Verknüpfung handelt. Ist eine Verknüpfung ungültig (d. h. sie verweist auf ein ungültiges Objekt, beispielsweise ein Objekt, das nicht mehr vorhanden ist), wird sie nicht angezeigt.

1.Kleiner Pfeil in der linken unteren Ecke

Hinweis: Informationen zu Objektberechtigungen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 286 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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ObjektstatustypEin roter Verknüpfungsindikator weist darauf hin, dass das Verknüpfungsobjekt möglicherweise nicht auf ein Objekt mit dem korrekten Typ verweist.

Ein Ausrufezeichen und ein Verknüpfungsindikator über einem Datenbanksymbol können beispielsweise darauf hinweisen, dass das Datenquellenobjekt, auf das die Datenbank verweist, am angegebenen Standort nicht gefunden werden konnte.

Ein Funke und ein Verknüpfungsindikator über einem Datenbanksymbol zeigen beispielsweise an, dass das Datenbankobjekt neu ist und keine Objektdaten enthält.

Weitere Informationen zu Objektstatustypen finden Sie unter "ItemStatusType Enumeration" in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Server-Installation und -Konfiguration 287 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Datenbank-Assistent

Mithilfe des Datenbank-Assistenten können Sie Datenbanken für eine gültige Datenquelle registrieren.

Sie rufen den Datenbank-Assistenten auf, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine Datenquelle klicken.

1.Im Kontextmenü "Database Wizard" (Datenbank-Assistent) auswählen

Klicken Sie im Willkommensbildschirm auf "Next" (Weiter).

Geben Sie die OLAP-Anmeldeinformationen für die Datenquelle ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

Sind diese Informationen für die Datenquelle nicht erforderlich, wird dieser Bildschirm nicht angezeigt.

Klicken Sie auf "Next" (Weiter).

Server-Installation und -Konfiguration 288 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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In diesem Bildschirm können Sie die zu registrierenden Datenbanken auswählen.

Der Zielordner gibt an, wo die Datenbanken erstellt werden. Standardmäßig wird der Post-Suchpfad für die Suche nach Datenbanken verwendet. Wenn kein Zielordner angegeben wird, werden die Datenbankobjekte im aktuellen Ordner erstellt.

Sie können ein Präfix für den Datenbanknamen angeben. Dieses optionale Präfix wird dann vor dem Namen des erstellten Datenbankobjekts eingefügt.

1.Der Zielordner2.Das Präfix des Datenbanknamens3.Die zu registrierenden Datenbanken

Klicken Sie auf "Next" (Weiter).

Alle für die Registrierung der Datenbanken erforderlichen Informationen wurden nun angegeben.

Klicken Sie auf "Next" (Weiter).

Während der Registrierung der Datenbanken wird eine Fortschrittsanzeige eingeblendet. Die Registrierung kann einige Zeit in Anspruch nehmen.

Nach Abschluss der Registrierung wird eine Statusübersicht über die erstellten Datenbanken angezeigt. Die Datenbanken werden dem Executive Viewer Server-Repository hinzugefügt.

Sie können den Datenbank-Assistenten nun beenden.

1.Datenbank-Assistent beenden

Server-Installation und -Konfiguration 289 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Objektsicherheit

Die Executive Viewer Server-Sicherheit kann in zwei Gruppen unterteilt werden: System- und Objektsicherheit. Das heißt, Sie können sowohl Objekt- als auch Systemberechtigungen festlegen. Objektberechtigungen gelten für die Objekte im Repository. Systemberechtigungen gelten für das System, in diesem Fall Executive Viewer Server.

Um das Organisieren und Strukturieren dieser Berechtigungen zu vereinfachen, sind sie mit Rollen verknüpft. Eine Rolle kann eine oder mehrere Berechtigungen enthalten.

Objektsicherheit:Eine Objektrolle ist (zusammen mit den Objektberechtigungen) mit einem Konto und einem Objekt verknüpft. Dies wird als "Objektrichtlinie" bezeichnet:

Systemsicherheit:Eine Systemrolle ist (zusammen mit den Systemberechtigungen) mit einem Konto verknüpft. Dies wird als "Systemrichtlinie" bezeichnet:

Bei den Objekt- und Systemberechtigungen handelt es sich um feste Berechtigungsgruppen.Nach der Installation werden mehrere Objekt- und Systemrollen erstellt, die als Basis zum Einrichten der Executive Viewer Server-Sicherheit dienen. Sie können diese Rollen ändern oder löschen bzw. neue Rollen erstellen.

Nach der Installation wird eine Systemrichtlinie hinzugefügt und für das Rootobjekt und die Objekte "$Private Items" (Private Objekte) und "System" wird eine Objektrichtlinie hinzugefügt. Sie können diese Richtlinien ändern oder löschen bzw. Ihre eigenen Richtlinien erstellen.

Hinweis: Ein vordefinierter Administrator kann immer auf Executive Viewer Server zugreifen. Dies ist wichtig, um Situationen zu vermeiden, in denen Administratoren nicht mehr auf Executive Viewer Server zugreifen können.

Die Objektsicherheit wird in diesem Kapitel erläutert. Informationen zur Systemsicherheit erhalten Sie im Abschnitt "Verwalten von Executive Viewer Server" in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 290 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Sitzungen

Um die System- und Objektsicherheit anwenden zu können, muss Executive Viewer Server in der Lage sein, einen Benutzer zu authentifizieren. Die Authentifizierung wird in Form einer so genannten "Sitzung" durchgeführt.

Das bedeutet, dass sich jeder Benutzer am Executive Viewer-Server anmelden und eine gültige Sitzung erstellen muss, um die erforderlichen Berechtigungen, beispielsweise zum Anzeigen von Ansichten oder zum Herstellen einer Verbindung mit einer OLAP-Datenbank, zu erhalten.Eine Sitzung kann vom Portal (z. B. Executive Viewer Explorer) mit Hilfe der Methode "CreateSession" oder vom Executive Viewer-Client direkt erstellt werden.

Bei beiden Methoden werden die Anmeldeinformationen an den Executive Viewer-Server weitergegeben, der versucht, den Benutzer zu authentifizieren. Executive Viewer Server leitet die Anmeldeinformationen an einen (zuvor festgelegten) Sicherheitsanbieter weiter und fordert die Authentifizierung an.

Nachdem eine Sitzung erstellt wurde, bildet sie die Basis für den Zugriff auf Executive Viewer Server.

Hinweis: Informationen zur Methode "Create Session" finden Sie in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Hinweis: Informationen zu Sicherheitsanbietern finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

Server-Installation und -Konfiguration 291 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Objektberechtigungen

Sie können Berechtigungen für Objekte festlegen. Eine benannte Kombination dieser Berechtigungen wird "Objektrolle" genannt.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Executive Viewer Server und wählen Sie im Kontextmenü "Security" (Sicherheit), "Item Roles" (Objektrollen).

Die verfügbaren vordefinierten Objektrollen werden angezeigt.

Wählen Sie eine Objektrolle aus und klicken Sie auf "Edit" (Bearbeiten), um die Objektberechtigungen festzulegen.

Die folgenden Objektberechtigungen sind verfügbar:

• List (Auflisten)Objekte im übergeordneten Ordner auflisten

• Read (Lesen)Inhalt von Objekten lesen

• Modify (Ändern)Objekte ändern

• Manage (Verwalten)Objekt verwalten. Objekte können erstellt, gelöscht und umbenannt werden

• Full Control (Vollzugriff)Vollzugriff auf Objekte. Mit Vollzugriff können die Sicherheitseinstellungen eines Objekts geändert werden

In der folgenden Tabelle werden die Abhängigkeiten zwischen den Berechtigungen aufgeführt.

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Abhängigkeiten zwischen BerechtigungenObjektberechtigungen sind voneinander abhängig. Das Festlegen einer Berechtigung kann automatisch das Festlegen anderer Berechtigungen zur Folge haben. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über diese Abhängigkeiten:

x = Festgelegte Berechtigungo = Implizierte Berechtigung

Vollzugriff Verwalten Ändern Lesen Auflisten

Vollzugriff x

Verwalten o x

Ändern o o x

Lesen o o o x o

Auflisten o x

Server-Installation und -Konfiguration 293 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Objektrollen

Eine Objektrolle enthält (eine Kombination aus) Objektberechtigungen. Nach der Installation sind die folgenden vordefinierten Objektrollen verfügbar:

• AdministratorVerfügt über Vollzugriffsberechtigungen (Vollzugriff, Verwalten, Ändern, Lesen, Auflisten)

• Author (Autor)Verfügt über Verwaltungs- und Auflistungsberechtigungen (Verwalten, Ändern, Lesen, Auflisten)

• Consumer (Verbraucher)Verfügt über Leseberechtigung (Lesen)

• Reviewer (Überarbeiter)Verfügt über Lese- und Auflistungsberechtigungen (Lesen, Auflisten)

Sie können eine neue Objektrolle erstellen, indem Sie auf die Schaltfläche "Add" (Hinzufügen) klicken.

Server-Installation und -Konfiguration 294 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Sie können einen Namen sowie eine Beschreibung für die Objektrolle eingeben und Objektberechtigungen festlegen.

Klicken Sie auf "OK", um die Objektrolle hinzuzufügen.

Die Objektrolle wird den anderen Objektrollen hinzugefügt.

Server-Installation und -Konfiguration 295 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Um eine Rolle zu öffnen, wählen Sie diese aus und klicken Sie auf die Schaltfläche "Edit" (Bearbeiten).

Sie können die Objektberechtigungen anzeigen und die Objektrolle bearbeiten.

Um eine Objektrolle zu löschen, wählen Sie diese aus und klicken Sie auf die Schaltfläche "Delete" (Löschen). Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Objektrolle gelöscht.

Server-Installation und -Konfiguration 296 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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ObjektrichtlinienIn Executive Viewer Desktop Explorer werden die Objektrichtlinien über die Eigenschaften eines Objekts verwaltet.

Anzeigen der Objektrichtlinien in Executive Viewer Desktop Explorer

Eine Objektrolle ist (zusammen mit den Objektberechtigungen) mit einem Konto und einem Objekt verknüpft. Dies wird als "Objektrichtlinie" bezeichnet. Eine Objektrichtlinie kann für ein Objekt festgelegt werden.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und wählen Sie im Kontextmenü "Properties" (Eigenschaften).

Objektrollen und -richtlinien

1.Ein Objekt kann über mehrere Richtlinien verfügen. Klicken Sie auf die Gruppen- oder den Benutzernamen, den Sie anzeigen oder bearbeiten möchten.

2.Sie können Rollen für ein Objekt auswählen oder die Auswahl aufheben, indem Sie die entsprechenden Kontrollkästchen unter "Role" (Rolle) aktivieren bzw. deaktivieren.

Server-Installation und -Konfiguration 297 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Das Rootobjekt

Nach der Installation von Executive Viewer Server wird eine Objektrichtlinie für das Rootobjekt hinzugefügt. Diese Richtlinie weist dem Konto "<Everyone>" (Jeder) die Rolle "Reviewer" (Überarbeiter) zu. Das bedeutet, dass alle Benutzer, die sich an Executive Viewer Server anmelden dürfen, die Objekte im Repository lesen und auflisten können.

"$Private Items" und "System"

Den Ordnern "$Private Items" (Private Objekte) und "System" wird eine Objektrichtlinie hinzugefügt, die dem Konto "<Everyone>" (Jeder) die Objektrolle "Consumer" (Verbraucher) zuweist. Das bedeutet, dass alle Benutzer, die sich an Executive Viewer Server anmelden dürfen, die Objekte lesen können. Dies ist wichtig, damit Benutzer auf Beispieldatenbanken oder Datenquellen im Ordner "System" zugreifen können.

Hinweis: Das Konto "<Everyone>" (Jeder) umfasst alle Benutzer, die von den installierten Sicherheitsanbietern überprüft und authentifiziert werden können.

Sie können Rollen in einer Objektrichtlinie aktivieren oder deaktivieren, um diese in der Richtlinie aufzunehmen bzw. auszuschließen.

Server-Installation und -Konfiguration 298 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Hinzufügen oder Entfernen einen Objektrichtlinie in Executive Viewer Desktop Explorer

• Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen), um einen Gruppen- oder Benutzernamen hinzuzufügen bzw.

• Klicken Sie auf "Delete" (Löschen), um einen ausgewählten Gruppen- oder Benutzernamen zu löschen

Geben Sie die folgenden Informationen ein:• Kontotyp• Kontoname

Klicken Sie auf "OK".

Wählen Sie die gewünschten Objektrollen aus.Klicken Sie auf "OK".

Server-Installation und -Konfiguration 299 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Inherit from Parent (Von übergeordnetem Objekt erben)

Die Einstellung für die Option "Inherit From Parent" (Von übergeordnetem Element erben) kann geändert werden. Standardmäßig ist diese Option für die im Ordner "System" erstellten Ordnerobjekte aktiviert.

1.Option "Inherit From Parent" (Von übergeordnetem Objekt erben). Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Objektrichtlinien des übergeordneten Objekts, in diesem Fall das Objekt "System", übernommen.

2. In der Spalte "Inherited" (Vererbt) können die folgenden Werte angezeigt werden, wenn die Option "Inherit From Parent" (Von übergeordnetem Objekt erben) aktiviert ist:

Yes (Ja). Die Sicherheitseinstellungen für die Rolle werden vom übergeordneten Objekt übernommenOverruled (Verworfen). Die Sicherheitseinstellungen für die Rolle weichen von denen des übergeordneten Objekts abKeine Angabe. Die Sicherheitseinstellungen für die Rolle werden nicht durch das übergeordnete Objekt vorgegeben

In der Spalte "Inherited" (Vererbt) wird kein Wert angezeigt, wenn die Option "Inherit From Parent" (Von übergeordnetem Objekt erben) deaktiviert ist.

Beispiel für eine Vererbung vom übergeordneten Objekt

Angenommen, Sie möchten einem Benutzer unterschiedliche Rechte für die zwei Demo-Ordner im Ordner "System" einräumen.

Bei beiden Demo-Ordnern ist die Option "Inherit from Parent" (Von übergeordnetem Objekt erben) aktiviert.

Server-Installation und -Konfiguration 300 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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BerechtigungsregelnKonten können über mehrere Richtlinien verfügen und (Mitglieder von) Gruppen sein. Daher kann ein Benutzer über mehrere Rollen und Berechtigungen für ein bestimmtes Objekt verfügen. Die folgenden Regeln gelten für das Verwalten von Berechtigungen:

Sämtliche Richtlinien eines bestimmten Objekts, die für einen Benutzer (oder für die Gruppe, in der der Benutzer Mitglied ist) gelten, werden kombiniert. Das heißt, die einzelnen Berechtigungen der verschiedenen Richtlinien werden zusammengefasst und bilden die gültige Berechtigung des Objekts. Die gültigen Berechtigungen werden mit den gültigen Berechtigungen des übergeordneten Objekts zusammengeführt. Diese Regel wird bis zu dem ersten Objekt fortgeführt, für das das Kontrollkästchen "Inherit From Parent" (Von

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Demo Folder 1" und wählen Sie im Kontextmenü "Properties" (Eigenschaften).

1.Sowohl "Demo Folder 1" und "Demo Folder 2" verfügen über die Objektrolle ""Author" (Autor).

2.Der Wert "Yes" (Ja) in der Spalte "Inherited" (Vererbt) zeigt an, dass die Sicherheitseinstellungen der Rolle vom übergeordneten Objekt übernommen wurden.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Demo Folder 2" und wählen Sie im Kontextmenü "Properties" (Eigenschaften).

Sie können die Rechte des Kontos "Everyone" (Jeder) für "Demo Folder 2" folgendermaßen einschränken:

1.Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Author" (Autor). Der Wert "Overruled" (Verworfen) in der Spalte "Inherited" (Vererbt) zeigt an, dass die Sicherheitseinstellungen der Rolle nicht vom übergeordneten Objekt übernommen wurden.

2.Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Reviewer" (Überarbeiter).

Server-Installation und -Konfiguration 301 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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übergeordnetem Objekt erben) nicht aktiviert ist bzw. bis zum Rootobjekt. Ist eine Richtlinie mit "Deny" (Verweigern) gekennzeichnet, wird sie widerrufen und beim Zusammenführen der (übergeordneten) Berechtigungen nicht berücksichtigt.

Abhängigkeiten zwischen BerechtigungenObjektberechtigungen sind voneinander abhängig. Das Festlegen einer Berechtigung kann automatisch das Festlegen anderer Berechtigungen zur Folge haben. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über diese Abhängigkeiten:

x = Festgelegte Berechtigungo = Implizierte Berechtigung

Vollzugriff Verwalten Ändern Lesen Auflisten

Vollzugriff x

Verwalten o x

Ändern o o x

Lesen o o o x o

Auflisten o x

Server-Installation und -Konfiguration 302 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Benutzer- und SystemeigenschaftenJedem Objekt im Executive Viewer Server-Repository können Benutzer- und Systemeigenschaften zugewiesen sein. Bei einer Eigenschaft handelt es sich um ein Attribut mit einem Namen und einem Wert.

Hinzufügen einer Benutzereigenschaft

So fügen Sie eine Benutzereigenschaft hinzu:1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf

ein Objekt und wählen Sie im Kontextmenü "User Properties" (Benutzereigenschaften).

2.Wechseln Sie zur Registerkarte "Properties" (Eigenschaften).

3.Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen).

Geben Sie im Dialogfeld "Item Property" (Objekteigenschaft) Folgendes ein:

• Einen eindeutigen Namen • Den Datentyp (eine Liste der unterstützten

Datentypen finden Sie im Abschnitt "Benutzerdefinierte und Systemeigenschaften" des Kapitels "Executive Viewer Explorer")

• Den Wert

Klicken Sie auf "OK", um die Benutzereigenschaft hinzuzufügen.

Server-Installation und -Konfiguration 303 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Beim Namen handelt es sich um die eindeutige Kennung der Eigenschaft. Der Wert ist einfach und kann textuelle, numerische oder Datums-/Uhrzeitinformationen enthalten.Die folgenden Wertetypen werden unterstützt:

Benutzereigenschaften können gelöscht und bearbeitet werden.

Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Änderungen zu verwerfen.

Typ Wert

boolean true/false

byte 0 ... 255

char Unicode-Zeichen 0x0000 ... 0xFFFF

datetime 12:00:00 AM, 0001-01-01 ... 11:59:59, 9999-12-31

decimal +79,228,162,514,264,337,593,543,950,335 ... -79,228,162,514,264,337,593,543,950,335

double ±5.0 * 10E-324 ... ±1.7 * 10E308

guid eindeutige 128-Bit-Zahl {F9168C5E-CEB2-4faa-B6BF-329BF39FA1E4}

int16 -32,768 ... 32,767

int32 -2,147,483,648 ... 2,147,483,647

int64 -9,223,372,036,854,775,808 ... 9,223,372,036,854,775,807

sbyte -128 ... 127

single ±1,5 * 10E-45 ... ±3.4 * 10E38

string Abfolge von Unicode-Zeichen

timespan -9,223,372,036,854,775,808 ... 9,223,372,036,854,775,807 (kann als "[-]d.hh:mm:ss.ff" dargestellt werden)

uint16 0 ... 65,535

uint32 0 ... 4,294,967,295

uint64 0 ... 18,446,744,073,709,551,615

Server-Installation und -Konfiguration 304 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Systemeigenschaften

Systemeigenschaften werden von Executive Viewer Server definiert. Normalerweise kann die Systemeigenschaft eines Objekts nicht gelöscht werden. In einigen Fällen ist die Systemeigenschaft schreibgeschützt. Der Wert der Eigenschaft kann dann nicht geändert werden.Systemeigenschaften sind durch das Präfix "_" im Eigenschaftennamen gekennzeichnet.Folgende Systemeigenschaften sind verfügbar:

Hinweis: Verwaltbar: kann erstellt/gelöscht werden

Name Typ Objekttyp Schreib-geschützt

Verwaltbar Beschreibung

_Description string Alle, optional für Verknüpfungen

Nein Nur Verknüpfung

Beschreibung des Objekts

_DateCreated DateTime Alle, mit Ausnahme von Verknüpfungen

Ja Nein Erstellungsdatum des Objekts

_UserCreated string Alle, mit Ausnahme von Verknüpfungen

Ja Nein Name des Benutzers, der das Objekt erstellt hat

_DateModified DateTime Alle, mit Ausnahme von Verknüpfungen

Ja Nein Änderungsdatum des Objekts

_UserModified string Alle, mit Ausnahme von Verknüpfungen

Ja Nein Name des Benutzers, der das Objekt geändert hat

_Link string Verknüpfung Nein Nein Pfad des Objekts, auf das die Verknüpfung verweist

_Database string Ansicht Nein Ja Die Datenbank, mit der die Ansicht verbunden ist.

_Datasource string Datenbank Nein Ja Die Datenquelle, mit der die Datenbank verbunden ist

_DataSourceType string Datenbank und Datenquelle

Nein Ja Der Datenquellentyp der Datenquelle und Datenbank.

Server-Installation und -Konfiguration 305 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Metainformationen der Systemeigenschaften einer Ansicht

Die folgenden Systemeigenschaften gelten für den Objekttyp "View" (Ansicht) und enthalten Metainformationen:

Benutzereigenschaften

Eine Benutzereigenschaft kann einem Objekt hinzugefügt werden und zum Speichern von Informationen verwendet werden. Wie Systemeigenschaften verfügen auch Benutzereigenschaften über einen eindeutigen Namen. Der Eigenschaftenname darf nicht mit einem Unterstrich ("_") beginnen, da es sich bei diesem Zeichen um das Präfix von Systemeigenschaften handelt.

Name Typ Beschreibung

_Notes string Die Kommentare in einer Ansicht. Enthält eine Ansicht keinen Kommentar, ist diese Systemeigenschaft nicht verfügbar.

_ScalingFactor double Der auf die Ansicht angewendete Skalierungsfaktor. Der Skalierungsfaktor wird auf der Registerkarte "Numbers" (Zahlen) des Dialogfelds "Options" (Optionen) festgelegt.

Die Systemeigenschaft ist nicht verfügbar, wenn der Skalierungsfaktor auf die Standardeinstellung ("1") gesetzt ist.

_DynaSelectText string Die Zeichenfolge des DynaSelect. Enthält eine Ansicht keine DynaSelect, ist diese Systemeigenschaft nicht verfügbar.

_DisplayMode string Die verschiedenen Ausschnitte einer Ansicht. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

• table (Tabelle)• notes (Kommentare)• drillthrough (Drillthrough)• line (Linien)• bar (Säulen)• pie (Kuchen)• area (Flächen)• radar (Radar)• maps (Karten)• bubble (Blasen)• range (Bereich)• scatter (Punkt)

Die Namen werden durch Kommata getrennt.

_PrintOrientation string Die Druckausrichtung der Ansicht. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

• portrait (Hochformat)• landscape (Querformat)

Ist die Ausrichtung auf "Default" (Standard) eingestellt, ist diese Systemeigenschaft nicht verfügbar.

Server-Installation und -Konfiguration 306 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Verwalten von Executive Viewer ServerIn Executive Viewer Server müssen einige Einstellungen mithilfe von Executive Viewer Desktop Explorer konfiguriert werden.

Nachdem Sie Executive Viewer Server und Executive Viewer Desktop Explorer installiert haben, können Sie Executive Viewer Server über Executive Viewer Desktop Explorer verwalten.

Starten Sie Executive Viewer Desktop Explorer wie im Abschnitt "Starten von Executive Viewer Desktop Explorer" beschrieben.

Um mit Executive Viewer Desktop Explorer eine Verbindung mit einem Executive Viewer Server herzustellen, muss dieser hinzugefügt werden. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Hinzufügen eines Servers" in diesem Kapitel.

Server-Installation und -Konfiguration 307 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Warnungen und Versionsinformationen

Um die Warnungen und Versionsinformationen anzuzeigen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Executive Viewer Server und wählen Sie im Kontextmenü "Properties" (Eigenschaften).

Wechseln Sie zur Registerkarte "Info".

1.Versionsinformationen

Versionsinformationen

Den Versionsinformationen können Sie die genaue Versionsnummer von Executive Viewer Server entnehmen.

Server-Installation und -Konfiguration 308 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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SystemsicherheitIm Abschnitt "Security" (Sicherheit) können Sie die Systemsicherheit und die Objektrollen verwalten.

Informationen zu Objektrollen finden Sie im Abschnitt "Objektrollen" in diesem Kapitel.

Informationen zum Einrichten der Systemsicherheit über Executive Viewer Desktop Explorer finden Sie in den folgenden Abschnitten.

Server-Installation und -Konfiguration 309 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Systemsicherheit – Einführung

Die Executive Viewer Server-Sicherheit kann in zwei Gruppen unterteilt werden: System- und Objektsicherheit.Das heißt, Sie können sowohl Objekt- als auch Systemberechtigungen festlegen.Objektberechtigungen gelten für die Objekte im Repository. Systemberechtigungen gelten für das System, in diesem Fall Executive Viewer Server.

Um das Organisieren und Strukturieren dieser Berechtigungen zu vereinfachen, sind sie mit Rollen verknüpft. Eine Rolle kann eine oder mehrere Berechtigungen enthalten.

Objektsicherheit:Eine Objektrolle ist (zusammen mit den Objektberechtigungen) mit einem Konto und einem Objekt verknüpft. Dies wird als "Objektrichtlinie" bezeichnet:

Systemsicherheit:Eine Systemrolle ist (zusammen mit den Systemberechtigungen) mit einem Konto verknüpft. Dies wird als "Systemrichtlinie" bezeichnet:

Bei den Objekt- und Systemberechtigungen handelt es sich um feste Berechtigungsgruppen.Nach der Installation werden mehrere Objekt- und Systemrollen erstellt, die als Basis zum Einrichten der Executive Viewer Server-Sicherheit dienen. Sie können diese Rollen ändern oder löschen bzw. neue Rollen erstellen.

Nach der Installation wird eine Systemrichtlinie hinzugefügt und für das Rootobjekt und die Objekte "$Private Items" (Private Objekte) und "System" wird eine Objektrichtlinie hinzugefügt. Sie können diese Richtlinien ändern oder löschen bzw. Ihre eigenen Richtlinien erstellen.

Hinweis: Ein vordefinierter Administrator kann immer auf Executive Viewer Server zugreifen. Dies ist wichtig, um Situationen zu vermeiden, in denen Administratoren nicht mehr auf Executive Viewer Server zugreifen können.

Server-Installation und -Konfiguration 310 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Evaluierungsrollen und -richtlinienManche der Benutzer, die Executive Viewer evaluieren, verfügen möglicherweise nicht über lokale Administratorrechte. In diesem Fall werden die eingeschränkten Berechtigungen des Kontos "Everyone" (Jeder) verwendet.

Zu Evaluierungszwecken stehen entsprechende Rollen und Richtlinien zur Verfügung.

Ausgangssituation

Damit das Konto "Everyone" (Jeder) für die Evaluierung verwendet werden kann, werden folgende Schritte durchgeführt:

• Die Rolle "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) wird den System- und Objektrollen hinzugefügt

• Die Richtlinie "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) wird den System- und Objektrichtlinien hinzugefügt

Hinweis: Die Rollen für den Evaluierungsbenutzer werden erst nach der Initialisierung des Repository erstellt.

Rollen für Evaluierungsbenutzer

Für die Systemrolle "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) werden bestimmte Berechtigungen festgelegt.

1.Anfängliches Festlegen von Berechtigungen für die Systemrolle "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer)

Server-Installation und -Konfiguration 311 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Für die Objektrolle "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) werden bestimmte Berechtigungen festgelegt.

1.Anfängliches Festlegen von Berechtigungen für die Objektrolle "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer)

Richtlinien für den Evaluierungsbenutzer

Die Richtlinie "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) wurde den Systemrichtlinien hinzugefügt.

Server-Installation und -Konfiguration 312 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Die Richtlinie "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) wurde den Objektrichtlinien hinzugefügt. In diesem Fall handelt es sich um ein Ordnerobjekt.

Executive Viewer-Repository

Die System- und Objektrichtlinie "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) beinhaltet Administratorrechte zum Ändern des Executive Viewer-Repository.

Hinweis: Entfernen Sie diese Rollen, nachdem Sie die Evaluierung abgeschlossen und die Repository-Sicherheit definiert haben. Diese sollten in einer Produktionsumgebung nicht vorhanden sein.

Server-Installation und -Konfiguration 313 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Löschen der Rollen für den Evaluierungsbenutzer

Gehen Sie zum Löschen der System- und Objektrollen folgendermaßen vor:

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Evaluierungsrolle.

• Klicken Sie auf "Delete" (Löschen).Ein Bestätigungsdialogfeld wird angezeigt.

• Wählen Sie "Yes" (Ja).Die Rolle "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer) wird gelöscht.

Server-Installation und -Konfiguration 314 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Sitzungen

Um die System- und Objektsicherheit anwenden zu können, muss Executive Viewer Server in der Lage sein, einen Benutzer zu authentifizieren. Die Authentifizierung wird in Form einer so genannten "Sitzung" durchgeführt.

Das bedeutet, dass sich jeder Benutzer am Executive Viewer-Server anmelden und eine gültige Sitzung erstellen muss, um die erforderlichen Berechtigungen, beispielsweise zum Anzeigen von Ansichten oder zum Herstellen einer Verbindung mit einer OLAP-Datenbank, zu erhalten.Eine Sitzung kann vom Portal (z. B. Executive Viewer Explorer) mit Hilfe der Methode "CreateSession" oder vom Executive Viewer-Client direkt erstellt werden.

Bei beiden Methoden werden die Anmeldeinformationen an den Executive Viewer-Server weitergegeben, der versucht, den Benutzer zu authentifizieren. Executive Viewer Server leitet die Anmeldeinformationen an einen (zuvor festgelegten) Sicherheitsanbieter weiter und fordert die Authentifizierung an.

Nachdem eine Sitzung erstellt wurde, bildet sie die Basis für den Zugriff auf Executive Viewer Server.

Hinweis: Informationen zur Methode "Create Session" finden Sie in der Referenz zur Executive Viewer Server-API.

Hinweis: Informationen zu Sicherheitsanbietern finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

Server-Installation und -Konfiguration 315 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Systemberechtigungen

Systemberechtigungen können festgelegt werden. Eine benannte Kombination dieser Berechtigungen wird "Systemrolle" genannt.

Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Executive Viewer Server und wählen Sie "Security" (Sicherheit).

Wählen Sie die Registerkarte "System Roles" (Systemrollen) und wählen Sie die zu bearbeitende Systemrolle aus.

1.System Roles (Systemrollen)

Server-Installation und -Konfiguration 316 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Die folgenden Systemberechtigungen legen die Systemberechtigungen für den jeweiligen Objekttyp fest:

• Manage Folders (Ordner verwalten)• Manage Views (Ansichten verwalten)• Manage Databases (Datenbanken verwalten)• Manage Data Sources (Datenquellen verwalten)• Manage Images (Bilder verwalten)• Manage Custom Items (Benutzerdefinierte Objekte verwalten)

Die verfügbaren vordefinierten Systemrollen werden angezeigt. Klicken Sie auf eine Systemrolle, um die zugehörigen Systemberechtigungen anzuzeigen.

Folgende Systemberechtigungen sind verfügbar:

• Logon (Anmelden)An Executive Viewer Server anmelden. Wird diese Berechtigung nicht festgelegt, kann der Benutzer keine Sitzung erstellen und der Zugriff wird verweigert

• Manage Roles (Rollen verwalten)Rollen erstellen, anzeigen, ändern und löschen

• Manage System Policies (Systemrichtlinien verwalten)Systemrichtlinien anzeigen, ändern und löschen

• Manage Sessions (Sitzungen verwalten)Sitzungen anzeigen und annullieren

• Manage Item Policies (Objektrichtlinien verwalten)Objektrichtlinien anzeigen, ändern und löschen

• Manage Folders (Ordner verwalten)Ordner erstellen, ändern und löschen

• Manage Views (Ansichten verwalten)Ansichten erstellen, ändern und löschen

• Manage Databases (Datenbanken verwalten)Datenbanken erstellen, ändern und löschen

• Manage Data Sources (Datenquellen verwalten)Datenquellen erstellen, ändern und löschen

• Manage Images (Bilder verwalten)Bilder erstellen, ändern und löschen

• Manage Custom Items (Benutzerdefinierte Objekte verwalten)(Benutzerdefinierte Objekte erstellen, ändern und löschen

• Manage Logging (Protokollierung verwalten)Protokollierungsvorgänge anzeigen

• Has Private Folder (Hat privaten Ordner)Der Besitz eines privaten Ordners ist zulässig.

Server-Installation und -Konfiguration 317 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Der Benutzer, der über diese Berechtigungen verfügt, kann Objekttypen auf Systemebene erstellen, ändern und löschen. Für die einzelnen Objekte müssen dann Objektberechtigungen festgelegt werden.Beispiel: Um Objektrichtlinien für ein Objekt festlegen zu können, muss ein Benutzer über die Systemberechtigung "Manage Item Policies" (Objektrichtlinien verwalten) und die Objektberechtigung "Full Control" (Vollzugriff) verfügen.

Server-Installation und -Konfiguration 318 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Systemrollen

Eine Systemrolle enthält (eine Kombination aus) Systemberechtigungen.Nach der Installation sind die folgenden vordefinierten Systemrollen verfügbar:

• System Administrator (Systemadministrator)Verfügt über alle Systemberechtigungen, mit Ausnahme von "Has Private Folder" (Hat privaten Ordner)

• Logon User (Anmeldebenutzer)Verfügt über eine Anmeldeberechtigung

Sie können eine neue Systemrolle erstellen, indem Sie auf "Add" (Hinzufügen) klicken.

1.Die zwei vordefinierten Systemrollen2.Schaltfläche "Add" (Hinzufügen)

Sie können einen Namen sowie eine Beschreibung für die Systemrolle eingeben und Berechtigungen festlegen.

Klicken Sie auf "OK", um die Systemrolle hinzuzufügen.

Server-Installation und -Konfiguration 319 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Die neue Systemrolle wird den anderen Systemrollen hinzugefügt.

Um eine Rolle zu bearbeiten, klicken Sie auf die Rolle und dann auf "Edit" (Bearbeiten).

Sie können die Systemberechtigungen festlegen und die Systemrolle bearbeiten.

Um eine Systemrolle zu löschen, klicken Sie auf die Rolle und dann auf "Delete" (Löschen). Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Systemrolle gelöscht.

Server-Installation und -Konfiguration 320 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Systemrichtlinien

Eine Systemrolle kann (zusammen mit den Systemberechtigungen) mit einem Konto verknüpft werden. Dies wird als "Systemrichtlinie" bezeichnet.

Nach der Installation werden zwei Systemrichtlinien hinzugefügt: "Logon User" (Anmeldebenutzer) und "Evaluation User" (Evaluierungsbenutzer). Weitere Informationen zum Evaluierungsbenutzer finden Sie im Abschnitt "Evaluierungsrollen und -richtlinien" in diesem Kapitel.

Es wird eine Systemrichtlinie hinzugefügt, die dem Konto "Everyone" (Jeder) die Systemrolle "Logon User" (Anmeldebenutzer) zuweist.Das heißt, dass sich alle Benutzer mit dem Konto "Everyone" (Jeder) an Executive Viewer Server anmelden können. Dies ist erforderlich, um eine Sitzung einzurichten.

Klicken Sie zum Öffnen des Dialogfelds "Security" (Sicherheit) mit der rechten Maustaste auf den Executive Viewer Server und wählen Sie "Security" (Sicherheit).

Sie können Systemrichtlinien ändern oder löschen bzw. Ihre eigenen Systemrichtlinien erstellen.

Hinzufügen

Klicken Sie zum Hinzufügen einer neuen Systemrichtlinie auf "Add" (Hinzufügen). Geben Sie den Kontotyp und -namen an und fügen Sie mindestens eine Systemrolle hinzu.

Löschen

Klicken Sie zum Löschen einer Systemrichtlinie auf "Delete" (Löschen). Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Systemrichtlinie aus Executive Viewer Server gelöscht.

Server-Installation und -Konfiguration 321 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Beispiel für das Hinzufügen einer Systemrichtlinie

In diesem Beispiel ist "Windows" der verwendete Sicherheitsanbieter. Eine Übersicht über sowie Informationen zu Sicherheitsanbietern finden Sie im Kapitel "Sicherheitsanbieter".

Server-Installation und -Konfiguration 322 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Konten

Eine Systemrolle ist (zusammen mit den Systemberechtigungen) mit einem Konto verknüpft. Dies wird als "Systemrichtlinie" bezeichnet.

Eine Objektrolle ist (zusammen mit den Objektberechtigungen) mit einem Konto und einem Objekt verknüpft. Dies wird als "Objektrichtlinie" bezeichnet.

Die in diesen Richtlinien angegebenen Konten können angezeigt werden, indem Sie im Dialogfeld "Security" (Sicherheit) auf "Accounts" (Konten) klicken.

Klicken Sie zum Öffnen des Dialogfelds "Security" (Sicherheit) mit der rechten Maustaste auf den Executive Viewer Server und wählen Sie "Security" (Sicherheit).

Anfänglich wird lediglich das Konto "<Everyone>" (Jeder) angezeigt.Das erstellte Konto "<Everyone>" (Jeder) umfasst alle Benutzer, die von den installierten Sicherheitsanbietern überprüft werden können.

Hinweis: Konten werden beim Einrichten von Objekt- oder Systemrichtlinien hinzugefügt. Sie können nicht einzeln hinzugefügt werden.Executive Viewer Server verwendet die festgelegten Konten über einen oder mehrere Sicherheitsanbieter. Executive Viewer Server verfügt nicht über eigene Konten.

Server-Installation und -Konfiguration 323 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Wenn für ein bestimmtes Konto eine System- oder Objektrichtlinie festgelegt wird, wird dieses Konto in der Liste "Accounts" (Konten) angezeigt.

Klicken Sie zum Löschen aller Richtlinien eines Kontos auf "Delete" (Löschen). Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, werden alle zum Konto gehörigen Objekt- und Systemrichtlinien aus Executive Viewer Server gelöscht.

Wurden für ein Konto keine System- oder Objektrichtlinien definiert, wird dieses nicht in Executive Viewer Server angezeigt.

Server-Installation und -Konfiguration 324 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Aktive Sitzungen

Anzeigen aktiver Sitzungen

Aktive Sitzungen zeigen die Benutzer an, die zurzeit an einem bestimmten Executive Viewer Server angemeldet ist.

Gehen Sie zum Verwalten aktiver Sitzungen folgendermaßen vor:

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Executive Viewer Server.

• Wählen Sie "Active Sessions" (Aktive Sitzungen).

Details der aktiven Sitzungen

Im Dialogfeld "Active Sessions" (Aktive Sitzungen) werden folgende Daten angezeigt:

• User (Benutzer)• Host address (Hostadresse)• Creation time (Erstellungszeitpunkt)• Last used (Letzte Verwendung)

Dieser Parameter wird aktualisiert, wenn ein Benutzer auf dem Executive Viewer-Server eine Aktion durchführt

• Description (Beschreibung)

Beenden einer aktiven Sitzung

Eine aktive Sitzung kann folgendermaßen beendet werden:

• Wählen Sie die zu beendende Sitzung aus.• Klicken Sie auf "Terminate" (Beenden).

Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Sitzung beendet.

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Protokoll anzeigen

Anzeigen des Protokolls

Im Protokoll werden aufgezeichnete Meldungen angezeigt.

Gehen Sie zum Verwalten des Protokolls folgendermaßen vor:

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Executive Viewer Server.

• Wählen Sie "View Log" (Protokoll anzeigen) aus.

Protokolldetails

Das Protokoll enthält die folgenden Einträge:1.Category (Kategorie): Die Kategorie des

Protokolls, z. B. "General" (Allgemein) oder "Security" (Sicherheit)

2.Component (Komponente): Die Komponente, von der das Protokoll erstellt wird, beispielsweise der Sicherheits- oder Kataloganbieter

3.Level (Ebene): Die Protokollebene4.Message (Meldung): Die eigentliche

Protokollmeldung5.Process ID (Prozess-ID): Die ID des

Executive Viewer Server-Prozesses6.Thread ID (Thread-ID): Die ID des Threads

im Prozess7.Session ID (Sitzungs-ID): Die ID der

Sitzung8.Date-Time (Datum/Uhrzeit): Das Datum

und die Uhrzeit

Navigieren im Protokoll

Mithilfe der folgenden Schaltflächen können Sie zwischen den Protokolleinträgen wechseln:

1.First (Erste)2.Previous (Vorherige)3.Next (Nächste)4.Last (Letzte)

Klicken Sie auf "Refresh" (Aktualisieren), um den Bildschirm zu aktualisieren.

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Filtern des Protokolls

Durch Klicken auf die Schaltfläche "Filter" (Filtern) können Sie das Protokoll filtern.

Hinweis: Die Protokolleinträge des Standardprotokollanbieters sind in Executive Viewer Explorer verfügbar. Informationen zum Standardprotokollanbieter finden Sie im Kapitel "Protokollanbieter".

Auf dieser Seite können Sie einen Filter für folgende Spalten setzen:

1.Thread ID (Thread-ID): Die ID des Threads, dessen Protokolleinträge Sie anzeigen möchten; geben Sie "*" (Sternchen) für alle Threads ein

2.Session ID (Sitzungs-ID): Die ID der Sitzung, deren Protokolleinträge Sie anzeigen möchten; geben Sie "*" (Sternchen) für alle Threads ein

3.Process ID (Prozess-ID): Die ID des Prozesses, dessen Protokolleinträge Sie anzeigen möchten; geben Sie "*" (Sternchen) für alle Threads ein

4.Level (Ebene): Siehe Tabelle weiter unten5.Sort Order (Sortierreihenfolge): Ascending

(Aufsteigend) oder "Descending" (Absteigend)

6.Components (Komponenten): Mögliche Werte entnehmen Sie der Liste weiter unten

7.Categories (Kategorien): Mögliche Werte entnehmen Sie der Liste weiter unten

8.Begin Date-time (Beginn (Datum/Uhrzeit))9.End Date-Time (Ende (Datum/Uhrzeit))

Server-Installation und -Konfiguration 327 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Auf den Ebenen "Severe" (Schwerwiegend) "Error" (Fehler) und "Warning" (Warnung) werden Informationen über (mögliche) Fehler in Executive Viewer Server bereitgestellt.Die Ebenen "Warning" (Warnung), "Info" und "Verbose" (Ausführlich) enthalten Informationen über den Status oder Aktivitäten von Executive Viewer Server.Die detaillierten Informationen auf den Ebenen "Trace" (Ablaufverfolgung) und "Debug" sind bei Problemen mit Executive Viewer Server nützlich.

Protokollebene Erläuterung

Severe (Schwerwiegend)

Diese Ebene enthält die wenigsten Details. Es werden nur schwerwiegende Fehler protokolliert. Hierbei handelt es sich um Fehler, die dazu führen können, dass Executive Viewer Server nicht mehr funktionsfähig ist.

Error (Fehler) Es werden alle Fehler protokolliert. Hierbei handelt es sich um Situationen, in denen Executive Viewer Server weiterhin ausgeführt werden kann, eine andere Komponente, beispielsweise ein Anbieter, jedoch möglicherweise nicht gestartet werden kann.

Warning (Warnung) Warnungen werden u. a. protokolliert, wenn ein Anbieter nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist.

Info Informationen werden u. a. protokolliert, wenn IBM Cognos TM1 Executive Viewer gestartet oder beendet wird.

Verbose (Ausführlich) Es werden ausführliche Informationen, beispielsweise das Laden von Katalogobjekten, protokolliert.

Trace (Ablaufverfolgung)

Es werden die gleichen Informationen wie auf der Ebene "Verbose" (Ausführlich) protokolliert, es sind jedoch noch mehr Details enthalten.

Debug Diese Ebene enthält die meisten Details. Es werden alle verfügbaren Informationen protokolliert

Server-Installation und -Konfiguration 328 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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ProtokollkategorienFolgende Protokollkategorien sind verfügbar:

• Allgemein• Session (Sitzung)• Security (Sicherheit)• Configuration (Konfiguration)• InternalError (Interner Fehler)• UnsupportedType (Nicht unterstützter Typ)• ParameterValidation (Parametervalidierung)

ProtokollkomponentenFolgende Protokollkomponenten sind verfügbar:

• Server:Server

• Log Providers (Protokollanbieter):LogProviders.FileLogProviders.MailLogProviders.XMLLogProviders.MySQLLogProviders.SQLServerLogProviders.ODBCLogProviders.EventLogProviders.ConsoleLogProviders.DB2LogProviders.Oracle

• Catalog Providers (Kataloganbieter):CatalogProviders.SQLServerCatalogProviders.MySQLCatalogProviders.ODBCCatalogProviders.DB2CatalogProviders.Oracle

• Security Providers (Sicherheitsanbieter):SecurityProviders.TM1SecurityProviders.CAMSecurityProviders.FormsSecurityProviders.AnonymousSecurityProviders.WindowsSecurityProviders.Essbase

• Connect Type Specific (Spezifischer Verbindungstyp):TM1OEMProviders.BaseCubEssbaseEssbaseDispatchGatewayMDXMSASMSDSO

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Einstellungen – SuchlogikSuchlogik

Executive Viewer Server verfügt über eine Suchlogik. Einige Objekttypen sind mit einem anderen Objekt verknüpft. Ein Ansichtsobjekt kann beispielsweise mit einer Datenbank oder einem Bild und eine Verknüpfung mit jedem beliebigen Objekttyp verknüpft sein.Die Suchreihenfolge zum Auffinden verknüpfter Objekte lautet folgendermaßen:

1.Die "Pre-Pfade" der Suche2.Im aktuellen Ordner und seinen Vorfahrenordnern vom angegebenen Objekt im Rootordner

aus suchen3.Die "Post-Pfade" der Suche

Für jeden Objekttyp können die Pre- und Post-Pfade der Suche festgelegt werden. Standardmäßig sind die "Pre-Pfade" leer und bei den "Post-Pfaden" handelt es sich um den ersten Unterordner im Ordner "System" mit dem Namen des Objekttyps. Beim Objekttyp "Image" (Bild) ist dies der Unterordner "/System/Images".

Verwalten der Suchpfade

Gehen Sie zum Verwalten der Suchpfade folgendermaßen vor:

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Executive Viewer Server.

• Wählen Sie "Properties" (Eigenschaften)

Server-Installation und -Konfiguration 330 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Wechseln Sie zur Registerkarte "Search Paths" (Suchpfade).

Die Suchpfade können für die Objekttypen "Data Source" (Datenquelle), Database (Datenbank) und "Image" (Bild) festgelegt werden. In der Dropdown-Liste können Sie den gewünschten Objekttyp auswählen.

Sie können mehrere Suchpfade für neue Zeilen erstellen. Drücken Sie die Eingabetaste, um eine neue Zeile zu erstellen.

Server-Installation und -Konfiguration 331 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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ProzessverteilungEinführung

Ab der Cognos Executive Viewer-Version 9.4 können Prozesse verteilt werden. Mithilfe der Prozessverteilung können Sie Cubes in verschiedene untergeordnete Prozesse laden, die parallel zum Hauptprozess ausgeführt werden. Executive Viewer kann mittels Prozessverteilung den Speicherplatz, der zum Laden der Cubes zur Verfügung steht, maximieren. Um die Prozessverteilung zu optimieren, können Sie Master- und Slave-Server konfigurieren.

Wenn Sie das Feature "Prozessverteilung" aktiviert haben, können Sie die Prozessverteilung für Datenquellen- und Datenbankobjekte konfigurieren. Sie können Slave-Server hinzufügen, um die Prozessverteilung zu optimieren. Auf der Isolationsebene können bestimmte Cubes gruppiert und in unterschiedliche Prozesse geladen werden. Die verfügbaren Kombinationen aus Master- und Slave-Servern sowie die Isolationsebene ermöglichen die Anpassung der Prozessverteilung an Ihre individuellen Anforderungen.

Informationen über die Installation von Executive Viewer Server und Slave-Servern finden Sie im Kapitel "Installation der Software".

Hinweis: Die Einstellungen für die Prozessverteilung sind nur verfügbar, wenn Sie als Administrator angemeldet sind.

Konfiguration der Prozessverteilung auf Executive Viewer Server

Öffnen der Einstellungen für die Prozessverteilung auf dem Server

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Server und wählen Sie "Properties" (Eigenschaften) aus.

Wechseln Sie zur Registerkarte "Process Distribution" (Prozessverteilung).

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Aktivieren der Prozessverteilung

Wenn Sie die Prozessverteilung verwenden möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Process Distribution" (Prozessverteilung).

1.Prozessverteilung aktivieren/deaktivieren2.Portbereich

Portbereich

Wenn keine Slave-Server konfiguriert werden, muss auf dem Master-Server ein Portbereich angegeben werden, damit die Prozesse mit dem Master-Prozess auf dem Executive Viewer-Server kommunizieren können.

Geben Sie Portnummern und/oder -bereiche ein und trennen Sie diese durch Semikola (";"). Portbereiche werden durch Bindestriche ("-") getrennt. Beispiel: 1;3;5-12.Gültige Portnummern sind: 1 - 65535.

Hinweis: Wenn Sie nicht genügend Ports angeben, können möglicherweise nicht mehrere Cubes geladen werden.

Slave-Server

Klicken Sie auf "Add" (Hinzufügen), um einen Slave-Server hinzuzufügen.

1.Schaltfläche "Add" (Hinzufügen) zum Hinzufügen eines Slave-Servers

Wenn mehrere Slave-Server verfügbar sind, können Sie festlegen, welcher dieser Server für die Prozessverteilung verwendet werden soll.

Server-Installation und -Konfiguration 333 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Slaveserver-Informationen

Geben Sie einen eindeutigen Namen, eine gültige Adresse und einen Portbereich für den Slave-Server ein.

1.Der Name des Slave-Servers2.Die Adresse des Slave-Servers3.Der Portbereich des Slave-Servers

Zusätzlich zur Adresse können Sie auch die Portnummer des Servers angeben. Dies ist jedoch nur erforderlich, wenn Sie die Portnummer des Servers in einen anderen Wert als 7112 geändert haben. Informationen über das Festlegen der Server-Portnummer finden Sie im Abschnitt "Datei "EVServer.exe.config"" im Kapitel "Konfigurationsdateien".

Geben Sie Portnummern und/oder -bereiche ein und trennen Sie diese durch Semikola (";"). Portbereiche werden durch Bindestriche ("-") getrennt. Beispiel: 1;3;5-12.Gültige Portnummern sind: 1 - 65535.

Hinweis: Wenn Sie nicht genügend Ports angeben, können möglicherweise nicht mehrere Cubes geladen werden.

Überblick über den Slave-Server

Wenn Sie einen Slave-Server hinzugefügt haben, wird dieser in der Liste aufgeführt. Ein grünes Symbol zeigt an, dass der Slave-Server ausgeführt wird. Ein rotes Symbol weist auf eines der folgenden Probleme hin:

• Die Version des Slave-Servers stimmt nicht mit der Version des Master-Servers überein

• Die Adresse des Slave-Servers ist ungültig• Es ist keine Kommunikation mit dem

Slave-Server möglich

Server-Installation und -Konfiguration 334 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Konfiguration der Prozessverteilung für ein Datenquellenobjekt

Angeben der Isolationsebene

Sie können die Isolationsebene für die Datenquelle auf folgende Werte festlegen:• None (Keine):

Alle Cubes aus dieser Datenquelle werden vom Hauptprozess auf dem angegebenen Server geladen.

• Group cubes from this Data Source (Cubes dieser Datenquelle gruppieren):Es wir ein untergeordneter Prozess zum Laden aller Cubes aus dieser Datenquelle auf dem angegebenen Server gestartet.

• Group cubes by Catalog (Cubes nach Katalog gruppieren) – siehe Hinweis:Es wir ein untergeordneter Prozess pro Katalog zum Laden von Cubes aus dieser Datenquelle auf dem angegebenen Server gestartet.

• Each Cube separately (Jeden Cube einzeln):Es wir ein eigener untergeordneter Prozess für jeden Cube aus dieser Datenquelle auf dem angegebenen Server gestartet.

Hinweis: Die Option "Group cubes by Catalog" (Cubes nach Katalog gruppieren) lautet "Group cubes by TM1 Server" (Cubes nach TM1-Server gruppieren), wenn Sie TM1 als Datenquelle verwenden, bzw. "Group cubes by Application" (Cubes nach Anwendung gruppieren), wenn Sie Essbase als Datenquelle verwenden.

Einstellungen für die Prozessverteilung für ein Datenquellenobjekt

Wenn Sie die Prozessverteilung aktiviert haben, wird für das Datenquellenobjekt eine entsprechende Registerkarte angezeigt.

Auswählen des Master- oder Slave-Servers

Wählen Sie den Master- bzw. den Slave-Server, auf dem die Cubes geladen werden sollen, aus dem Dropdown-Menü aus.

1.Die Serverauswahl2.Die Isolationsebene

Server-Installation und -Konfiguration 335 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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Konfiguration der Prozessverteilung für ein Datenbankobjekt

Wenn Sie festgelegt haben, dass das Datenbankobjekt die Einstellungen für die Prozessverteilung vom Datenquellenobjekt erbt, können Sie den Master- oder Slave-Server sowie die Isolationsebene für die Datenbank angeben.

Auswählen des Master- oder Slave-Servers

Wählen Sie den Master- bzw. den Slave-Server, auf dem die Cubes geladen werden sollen, aus dem Dropdown-Menü aus.

Angeben der Isolationsebene

Sie können die Isolationsebene für die Datenbank auf folgende Werte festlegen:• None (Keine):

Dieser Cube wird vom Hauptprozess auf dem angegebenen Server geladen.• Group with cubes from the same Data Source (Mit Cubes derselben Datenquelle

gruppieren):Es wir ein untergeordneter Prozess zum Laden aller Cubes gestartet, die dieselbe Datenbank verwenden und über dieselbe Isolationsebene auf dem angegebenen Server verfügen.

• Group with cubes from the same Catalog (Mit Cubes desselben Katalogs gruppieren) – siehe Hinweis:Es wir ein untergeordneter Prozess pro Katalog zum Laden aller Cubes gestartet, die dieselbe Datenbank verwenden und über dieselbe Isolationsebene auf dem angegebenen Server verfügen.

• This Cube individually (Diesen Cube einzeln):Für diesen Cube wird ein eigener untergeordneter Prozess auf dem angegebenen Server gestartet.

Hinweis: Die Option "Group cubes by Catalog" (Cubes nach Katalog gruppieren) lautet "Group cubes by TM1 Server" (Cubes nach TM1-Server gruppieren), wenn Sie TM1 als Datenquelle verwenden, bzw. "Group cubes by Application" (Cubes nach Anwendung gruppieren), wenn Sie Essbase als Datenquelle verwenden.

Einstellungen für die Prozessverteilung für ein Datenbankobjekt

Wenn Sie die Prozessverteilung aktiviert haben, wird für das Datenbankobjekt ein entsprechender Abschnitt angezeigt.

1.Von Datenquelle erben2.Die Serverauswahl3.Die Isolationsebene

Von Datenquelle erben

Sie können angeben, dass das Datenbankobjekt die Einstellungen für die Prozessverteilung vom Datenquellenobjekt erbt, mit dem es verbunden ist. Standardmäßig werden die Einstellung vererbt.

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Wählen zwischen Master- und Slave-Servern, wenn Slave-Server konfiguriert wurden

Wenn Slave-Server konfiguriert wurden, können Sie zwischen dem Master- und Slave-Server wählen, wenn Sie das Protokoll anzeigen (siehe Abschnitt "Protokoll anzeigen" in diesem Kapitel).

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Entfernen von Executive Viewer Desktop Explorer

So deinstallieren Sie Executive Viewer Desktop Explorer:1.Wechseln Sie zu "Start", "Settings" (Einstellungen), "Control Panel" (Systemsteuerung). 2.Wählen Sie "Add or Remove Programs" (Software). 3.Klicken Sie auf Executive Viewer Desktop Explorer.4.Klicken Sie auf "Remove" (Entfernen).5.Nachdem Sie im Bestätigungsdialogfeld auf "Yes" (Ja) geklickt haben, wird die Executive

Viewer Desktop Explorer-Software deinstalliert.6.Wird Executive Viewer Desktop Explorer weiterhin verwendet, wird ein Dialogfeld mit zwei

Optionen angezeigt:Klicken Sie auf "OK", um mit der Deinstallation der Software fortzufahren.Klicken Sie auf "Cancel" (Abbrechen), um die Deinstallation abzubrechen.

Server-Installation und -Konfiguration 338 25 Executive Viewer Desktop Explorer

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26 Anhänge

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Verzeichnis- und Registrierungsstruktur von Executive Viewer

Nach der Installation von Executive Viewer befinden sich die folgenden Dateien und Verzeichnisse auf Ihrem System:

Executive Viewer Explorer:Im Verzeichnis "\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Explorer":

Executive Viewer Server:Im Verzeichnis "\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server":

Datei BeschreibungBin-Verzeichnis Explorer-Binärdateien.Container.aspxContextmenu.cssCustomdialog.aspxDefault.aspx Standardseite/-startseite von ExplorerExplorer.css Explorer-StylesheetEVServers.xml Liste der in Explorer definierten Executive

Viewer-ServerEVServers.xsd Schema von "EVServers.xml"Explorer VerknüpfungExplorer.xslt Stylesheet-Transformationsdatei zum

Rendern von AnsichtenGlobal.asaxGlobalError.aspxImages-Verzeichnis Explorer-BilderModules-Verzeichnis Explorer-ModuleScripts-Verzeichnis Explorer-SkriptsScriptActions.aspxVirtualImageItem.aspxWebHelp-Verzeichnis Verzeichnis der WebHelp-Version des

Installations- und Konfigurationshandbuchs von IBM Cognos TM1 Executive Viewer Server

Web.config Konfiguration der Explorer-WebanwendungXSLT-Verzeichnis Stylesheet-Transformationsdatei zum

Rendern von Ansichten

Datei BeschreibungBackEndWrapper.dllBinaryViewLoader.dllCatalogProviders.CatalogProviderInterface.dll

Schnittstelle für Kataloganbieter

CatalogProviders.MySQL.dll MySQL-KataloganbieterCatalogProviders.Oracle.dll Oracle-KataloganbieterCatalogProviders.ODBC.dll ODBC-KataloganbieterCatalogProviders.DB2.dll DB2-KataloganbieterCatalogProviders.SQLServer.dll SQL Server-KataloganbieterClientCoreWrapper.dll Systemlaufzeitbibliothek

Server-Installation und -Konfiguration 340 26 Anhänge

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da-Verzeichnis Verzeichnis mit zusätzlichen Ressourcendateien

de-Verzeichnis Verzeichnis mit zusätzlichen Ressourcendateien

Dokumentationsverzeichnis Verzeichnis, das die Executive Viewer-Dokumentation enthält

es-Verzeichnis Verzeichnis mit zusätzlichen Ressourcendateien

EvCore.dll BackboneEvEssbase.edp Gateway für Hyperion Essbase-ServerEvEssbase.exe Essbase-UnterstützungEvMSAS.edp Gateway für Microsoft Analysis Services-

ServerEvBackEndInterface.dll SystemlaufzeitbibliothekEvLog.dll Protollierungsfunktionalität für BackboneEvCM90.dll SystemlaufzeitbibliothekEvCP90.dll SystemlaufzeitbibliothekEvCR90.dll SystemlaufzeitbibliothekEvMDXBase.dll MDX-BasisfunktionalitätEvMSDSOInterface.dll Datei zum Abrufen von DSO-Informationen

aus MS Analysis ServicesEVMFC90U.DLL SystemlaufzeitbibliothekEvMSAS.edp GatewayEvODBOBase.dll ODBO-BasisfunktionalitätEVServer.exe Windows-Dienst von IBM Cognos TM1

Executive ViewerEVServer.exe.config Konfigurationsdatei von Executive Viewer

ServerEvTM1.edp Cognos TM1-Gatewayfr-Verzeichnis Verzeichnis mit zusätzlichen

Ressourcendateienja-Verzeichnis Verzeichnis mit zusätzlichen

RessourcendateienLogProviders.DB2.dll DB2-ProtokollanbieterLogProviders.Oracle.dll Oracle-ProtokollanbieterLogProviders.LogProviderInterface.dll Schnittstelle für ProtokollanbieterLogProviders.Event.dll Event-ProtokollanbieterLogProviders.Mail.dll Mail-ProtokollanbieterLogProviders.MySQL.dll MySQL-ProtokollanbieterLogProviders.ODBC.dll ODBC-ProtokollanbieterLogProviders.SQLServer.dll SQL Server-ProtokollanbieterLogProviders.XML.dll XML-ProtokollanbieterLog.LogAgentInterface.dll Schnittstelle für ProtokollagentLogProviders.SQLServer.dll SQL-ProtokollanbieterLogProviders.XML.dll XML-ProtokollanbieterMSDSOConsole.dllMaps-Verzeichnis Dieses Verzeichnis wird hinzugefügt, wenn

Sie die Beispielkartenbibliothek installierenMSAMO.dllMSDSOConsole.dllMSDSOWrapper.dll

Server-Installation und -Konfiguration 341 26 Anhänge

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Webdienst von Executive Viewer Server:

Dieser wird nur installiert, wenn auch IIS auf dem System installiert ist.

Im Verzeichnis "\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\Webservice":

nl-Verzeichnis Verzeichnis mit zusätzlichen Ressourcendateien

ProviderInterface.dll Generische Anbieterschnittstellereadme.txt Readme-DateiResources.dllSecurityProviders.SecurityProviderInterface.dll

Schnittstelle für Sicherheitsanbieter

SecurityProviders.Anonymous.dll Anonymous-SicherheitsanbieterSecurityProviders.Essbase.dll Essbase-SicherheitsanbieterSecurityProviders.Forms.dll Forms-SicherheitsanbieterSecurityProviders.Windows.dll Windows-SicherheitsanbieterSecurityProviders.TM1.dll TM1-SicherheitsanbieterSecurityProviders.CAM.dll CAM-SicherheitsanbieterServer.dllServerInterface.dllServiceConsole.dllServiceInterface.dllSocketProtocol.dllstd.dllSecurity.SSPIInterface.dllusers.xmlWindowsService.dllWorkerProcessConsole.dllzh-cn-Verzeichnis Verzeichnis mit zusätzlichen

Ressourcendateien

Datei BeschreibungBin-Verzeichnis Binärdateien des WebdienstesGlobal.asaxImages-Verzeichnis BilderURLAPI Internet-VerknüpfungWeb.config Konfiguration des WebdienstesWebService.asmx Webdienst von Executive Viewer ServerXSLT-Verzeichnis Stylesheet-Transformationsdateien zum

Rendern von Ansichten

Server-Installation und -Konfiguration 342 26 Anhänge

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Executive Viewer Client:Im Verzeichnis "\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server\Webservice\Client":

Im Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE in der Systemregistrierung werden die folgenden Einträge vorgenommen:

Datei BeschreibungEVCtr6lDa.cab Dänischer ClientEVCtrl6De.cab Deutscher ClientEVCtrl6En.cab Englischer ClientEVCtrl6Es.cab Spanischer ClientEVCtrl6Fr.cab Französischer ClientEVCtrl6Nl.cab Niederländischer ClientEVCtrl6Zh.cab Chinesischer ClientEVCtrl6Ja.cab Japanischer ClientViewEnums.js Javascript-Datei für die Verwendung von

Aufzählungen in der Client-APIViewEnums.vbs VBScript-Datei für die Verwendung von

Aufzählungen in der Client-API

Schlüssel ZweckSOFTWARE\Microsoft\Windows\ CurrentVersion\Uninstall\{Set up product GUID}

Informationen zur Deinstallation der Software

SOFTWARE\IBM\Cognos TM1\Executive Viewer Server

Installationseinstellungen für Executive Viewer Server

SOFTWARE\IBM\Cognos TM1\Executive Viewer Server\Version

Versionsinformationen

Server-Installation und -Konfiguration 343 26 Anhänge

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Verzeichnis- und Registrierungsstruktur von Executive Viewer Client

Nach der Installation von Executive Viewer Client werden die folgenden Dateien und Verzeichnisse im Standardverzeichnis für ActiveX-Steuerelemente, beispielsweise "C:\Windows\Downloaded Program Files\{ViewCtrl GUID}", installiert:

Bei der Installation von Executive Viewer Client wird die ActiveX-Edition unter HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{<Nummer>} registriert. Die CLSID-Nummer hängt von der installierten Sprachversion ab:Verfügbare Versionen für Executive Viewer Client 9.4:

Datei BeschreibungEvCtrl6En.ocx Die OCX-Datei (das ActiveX-

Steuerelement)EvCub.edpEvRemove6En.exe Die für die Deinstallation benötigte DateiEvMFC90U.dll SystemlaufzeitbibliothekEvCR90.dll SystemlaufzeitbibliothekEvCP90.dll SystemlaufzeitbibliothekEvCM90.dll SystemlaufzeitbibliothekEvCore.dll BackboneEvLog.dll Protokollierungsfunktionalität für BackboneEvMDXBase.dll MDX-BasisfunktionalitätEvODBOBase.dll ODBO-Basisfunktionalitätolch2du7.dll Diagrammengine

Sprache: CLSID: Kabinettdatei:

Chinesisch ACAC1800-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6Zh.cab

Dänisch ACAC1700-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtr6lDa.cab

Niederländisch ACAC1600-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6Nl.cab

Englisch ACAC1200-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6En.cab

Französisch ACAC1300-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6Fr.cab

Deutsch ACAC1400-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6De.cab

Japanisch ACAC1900-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6Ja.cab

Spanisch ACAC1500-0BBE-499A-A9E9-5F334DBC8E89 EVCtrl6Es.cab

Server-Installation und -Konfiguration 344 26 Anhänge

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Verzeichnis- und Registrierungsstruktur von Executive Viewer Desktop Explorer

Nach der Installation von Executive Viewer Desktop Explorer werden die folgenden Dateien und Verzeichnisse im Verzeichnis "\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Desktop Explorer\" auf dem System installiert:

Die Datei "servers.xml" enthält die konfigurierten Server und wird in dem folgenden Verzeichnis installiert:

• C:\Documents and Settings\All Users\Application Data\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Desktop Explorer\

Bei Verwendung von Executive Viewer Desktop Explorer werden die konfigurierten Server (servers.xml) in dem folgenden Verzeichnis gespeichert:

• C:\Documents and Settings\[Benutzername]\Local Settings\Application Data\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Desktop Explorer\

Datei BeschreibungComAPI.dll COM-Wrapper für die Webdienst-APIDesktopExplorer.dll KernanwendungsmodulDesktopExplorer.dll.config Konfigurationsdatei für Desktop Explorererror.gif Grafik für Fehlermeldungenexpired.xslt VorlageAbhängig von der Sprache eine der folgenden:

• EVSetup6En.exe (Englisch)• EVSetup6Da.exe (Dänisch)• EVSetup6De.exe (Deutsch)• EVSetup6Es.exe (Spanisch)• EVSetup6Fr.exe (Französisch)• EVSetup6Nl.exe (Niederländisch)• EVSetup6Zh.exe (Chinesisch)• EVSetup6Ja.exe (Japanisch)

Client-Installationsdateien

info.gif Grafik für Informationsmeldungenlogin.xslt Vorlage für die Anmeldungmessage.xslt VorlageResources.dll Systemlaufzeitbibliothekscript.js SkriptdateiSecurity.SSPIInterface.dll AssemblyServerAPI.dll AssemblyServerInterface.dll AssemblyStd.dll Assemblywarning.gif Grafik für Warnmeldungen

Server-Installation und -Konfiguration 345 26 Anhänge

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dataSourceSettingsDer Abschnitt "dataSourceSettings" in der Datei "EVServer.exe.config" enthält spezifische Einstellungen für die verschiedenen Datenquellentypen. Sie müssen diese Einstellungen dem Abschnitt "dataSourceSettings" nur hinzufügen, wenn Sie einen anderen Wert als den Standardwert angeben möchten.

Die Datei "EVServer.exe.config" wird standardmäßig im Verzeichnis "C:\Program Files\IBM Cognos TM1\Executive Viewer\Server" abgelegt. Weitere Informationen zu Konfigurationsdateien erhalten Sie im Kapitel "Konfigurationsdateien".

Datenquellentyp TM1

<tm1>

Dieses Tag dient zum Festlegen der Einstellungen für Ihre TM1-Datenquellen (Abschnitt "dataSourceSettings").

<authenticateUsingWIA>

Beschreibung:Der für das Tag <authenticateUsingWIA> festgelegt Wert gibt an, ob Executive Viewer die integrierte Authentifizierung für Ihre TM1-Server verwendet.

Beispiel:<authenticateUsingWIA>true</authenticateUsingWIA>

<authenticateUsingWIAExceptions>

Beschreibung:Wenn Sie den Wert für das Tag <authenticateUsingWIA> auf "true" gesetzt haben, können Sie mithilfe dieses Tags die TM1-Server angeben, für die keine integrierte Authentifizierung verwendet wird. Sie können einen Server über das Tag <server> wie weiter unten beschrieben angeben.

Beispiel:<authenticateUsingWIAExceptions> <server name="tm1adminhost|planning sample"/></authenticateUsingWIAExceptions>

<server>

Beschreibung:Dieses Tag dient zur Angabe eines bestimmten Servers. Der Wert dieses Servers wird im Attribut "name" angegeben Sie können pro Tag immer nur einen Server festlegen. Wenn Sie mehrere Server festlegen möchten, müssen Sie weitere server-Tags hinzufügen.

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<tm1> true, false false

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<tm1> Entf. Entf.

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<authenticateUsingWIAExceptions> Der Wert wird im Attribut "name" angegeben

Entf.

Server-Installation und -Konfiguration 346 26 Anhänge

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Attribut "name":Der Name des Servers. Dieser muss gemäß der folgenden Syntax angegeben werden: <TM1 Admin-Host>|<TM1-Server><TM1 Admin-Host> ist der Name des Admin-Hosts für den TM1-Server<TM1-Server> ist der Name des TM1-Servers

Beispiel:<authenticateUsingWIAExceptions> <server name="tm1adminhost|sdata"/> <server name="tm1adminhost|planning sample"/></authenticateUsingWIAExceptions>

<allowWIA>

Beschreibung:Der für das Tag <allowWIA> festgelegte Wert gibt an, ob Executive Viewer die Identität des authentifizierten Clients mittels Integrierte Windows-Authentifizierung an den Datenquellenserver weitergibt.

Beispiel:<allowWIA>true</allowWIA>

<mdx>

Beschreibung:Dieses Tag ist das übergeordnete Tag für alle Tags, die sich auf die MDX-Einstellungen beziehen. Diese Einstellungen bestimmen, wie Executive Viewer MDX-Abfragen erstellt.

Beispiel:<mdx> <compliant>true</compliant> <msExtensions>true</msExtensions> <evCalculations>false</evCalculations> <solveOrderBase>1000</solveOrderBase></mdx>

<compliant>

Beschreibung:Das Tag <compliant> legt fest, ob Executive Viewer grundlegende MDX-Abfragen ohne Funktionalität oder erweiterte MDX-Abfragen mit Funktionalität verwendet. Wird der Wert auf "true" festgelegt, verwendet Executive Viewer erweiterte MDX-Abfragen. Wird der Wert auf "false" festgelegt, sind alle anderen in den <mdx>-Tags definierten Tags nicht mehr gültig.

Beispiel:<mdx>

<compliant>true</compliant><msExtensions>true</msExtensions><evCalculations>false</evCalculations><solveOrderBase>1000</solveOrderBase>

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<tm1> true, false false

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<tm1> Entf. Entf.

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<mdx> true, false true

Server-Installation und -Konfiguration 347 26 Anhänge

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</mdx>

<msExtensions>

Beschreibung:Dieses Tag legt fest, ob Executive Viewer Microsoft-spezifische Methoden zur Verwendung bestimmter MDX-Funktionen einsetzt.

Beispiel:<mdx> <compliant>true</compliant> <msExtensions>true</msExtensions> <evCalculations>false</evCalculations> <solveOrderBase>1000</solveOrderBase></mdx>

<evCalculations>

Beschreibung:Dieses Tag legt fest, ob Executive Viewer MDX-Abfragen zum Erstellen von Berechnungen in Executive Viewer-Ansichten verwendet.

Beispiel:<mdx> <compliant>true</compliant> <msExtensions>true</msExtensions> <evCalculations>false</evCalculations> <solveOrderBase>1000</solveOrderBase></mdx>

<solveOrderBase>

Beschreibung:Das Tag <solveOrderBase> legt den Wert für die Lösungsreihenfolge der ersten Berechnung fest, die in einer Executive Viewer-Ansicht erstellt wird. Wird das Tag <evCalculations> auf "false" festgelegt, ist der Wert dieses Tags nicht mehr gültig.

Beispiel:<mdx> <compliant>true</compliant> <msExtensions>true</msExtensions> <evCalculations>false</evCalculations> <solveOrderBase>1000</solveOrderBase></mdx>

Datenquellentyp MSAS

<msas>

Dieses Tag dient zum Festlegen der Einstellungen für Ihre Analysis Services-Datenquellen (Abschnitt "dataSourceSettings").

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<mdx> true, false true

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<mdx> true, false true

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<mdx> Beliebige Zahl 1000

Server-Installation und -Konfiguration 348 26 Anhänge

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<ptsTimeOut>

Beschreibung:Der für dieses Tag festgelegte Wert gibt an, wann die Zeit für die Verbindung des PivotTable-Dienstes zum Analysis Services-Server überschritten wird. Wenn die Verbindung für die im Tag-Wert angegebene Anzahl Sekunden inaktiv ist, wird die PTS-Verbindung unterbrochen.

Beispiel:<ptsTimeOut>30</ptsTimeOut>

<provider>

Beschreibung:Mit dem Tag <provider> wird der Anbieter für die Verbindungszeichenfolge zur Datenquelle angegeben.

Beispiel:<provider>MSOLAP</provider>

<allowWIA>

Beschreibung:Der für das allowWIA-Tag festgelegte Wert gibt an, ob Executive Viewer die Identität des authentifizierten Clients mittels Integrierte Windows-Authentifizierung an den Datenquellenserver weitergibt.

Beispiel:<allowWIA>true</allowWIA>

<mdx>

Beschreibung:Dieses Tag ist das übergeordnete Tag für alle Tags, die sich auf die MDX-Einstellungen beziehen. Diese Einstellungen bestimmen, wie Executive Viewer MDX-Abfragen erstellt.

Beispiel:<mdx> <compliant>true</compliant> <msExtensions>true</msExtensions> <evCalculations>false</evCalculations> <solveOrderBase>1000</solveOrderBase></mdx>

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<msas> 0 - 14400 30

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<msas> MSOLAP, MSOLAP.1, MSOLAP.2, MSOLAP.3

MSOLAP

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<msas> true, false true

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<msas> Entf. Entf.

Server-Installation und -Konfiguration 349 26 Anhänge

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<compliant>

Beschreibung:Das Tag <compliant> legt fest, ob Executive Viewer grundlegende MDX-Abfragen ohne Funktionalität oder erweiterte MDX-Abfragen mit Funktionalität verwendet. Wird der Wert auf "true" festgelegt, verwendet Executive Viewer erweiterte MDX-Abfragen. Wird der Wert auf "false" festgelegt, sind alle anderen in den <mdx>-Tags definierten Tags nicht mehr gültig.

Beispiel:<mdx> <compliant>true</compliant> <msExtensions>true</msExtensions> <evCalculations>true</evCalculations> <solveOrderBase>1000</solveOrderBase></mdx>

<msExtensions>

Beschreibung:Dieses Tag legt fest, ob Executive Viewer Microsoft-spezifische Methoden zur Verwendung bestimmter MDX-Funktionen einsetzt.

Beispiel:<mdx> <compliant>true</compliant> <msExtensions>true</msExtensions> <evCalculations>true</evCalculations> <solveOrderBase>1000</solveOrderBase></mdx>

<evCalculations>

Beschreibung:Dieses Tag legt fest, ob Executive Viewer MDX-Abfragen zum Erstellen von Berechnungen in Executive Viewer-Ansichten verwendet.

Beispiel:<mdx> <compliant>true</compliant> <msExtensions>true</msExtensions> <evCalculations>true</evCalculations> <solveOrderBase>1000</solveOrderBase></mdx>

<solveOrderBase>

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<mdx> true, false true

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<mdx> true, false true

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<mdx> true, false true

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<mdx> Beliebige Zahl 1000

Server-Installation und -Konfiguration 350 26 Anhänge

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Beschreibung:Das Tag <solveOrderBase> legt den Wert für die Lösungsreihenfolge der ersten Berechnung fest, die in einer Executive Viewer-Ansicht erstellt wird. Wird das Tag <evCalculations> auf "false" festgelegt, ist der Wert dieses Tags nicht mehr gültig.

Beispiel:<mdx> <compliant>true</compliant> <msExtensions>true</msExtensions> <evCalculations>true</evCalculations> <solveOrderBase>1000</solveOrderBase></mdx>

<amo>

Beschreibung:Dieses Tag ist das übergeordnete Tag für alle Tags, die sich auf die AMO-Einstellungen (Analysis Management Objects) beziehen. Diese Einstellungen bestimmen, wie Executive Viewer die AMO-Daten verarbeitet und zwischenspeichert. Das Tag <amo> gilt nur für Microsoft SQL Server 2005 Analysis Services und höhere Versionen und entspricht dem Tag <dso>.

Beispiel:<amo> <active>true</active> <ttl>5</ttl> <autoReloadCache>true</autoReloadCache> <servers> <server name="Server1.Firma.de"> <active>true<active> <ttl>0</ttl> </server> </servers></amo>

<dso>

Beschreibung:Dieses Tag ist das übergeordnete Tag für alle Tags, die sich auf die DSO-Einstellungen (Decision Supported Objects) beziehen. Diese Einstellungen bestimmen, wie Executive Viewer die DSO-Daten verarbeitet und zwischenspeichert. Das Tag <dso> gilt nur für Microsoft SQL Server 2005 Analysis Services 2000 und entspricht dem Tag <amo>.

Beispiel:<dso> <active>true</active> <ttl>5</ttl> <autoReloadCache>true</autoReloadCache> <servers> <server name="Server1.Firma.de"> <active>true<active> <ttl>0</ttl> </server> </servers></dso>

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<msas> Entf. Entf.

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<msas> Entf. Entf.

Server-Installation und -Konfiguration 351 26 Anhänge

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<servers>

Beschreibung:Das Tag <servers> ist das übergeordnete Tag für alle serverspezifischen AMO- bzw. DSO-Einstellungen. Innerhalb dieses Tags können Sie die AMO- bzw. DSO-Einstellungen für bestimmte Server festlegen. Diese Einstellungen überschreiben die allgemeinen Einstellungen.

Beispiel:<amo> <active>true</active> <ttl>5</ttl> <autoReloadCache>true</autoReloadCache> <servers> <server name="Server1.Firma.de"> <active>true<active> <ttl>0</ttl> </server> </servers></amo>

<server>

Beschreibung:Dieses Tag dient zur Angabe eines bestimmten Servers. Der Wert dieses Servers wird im Attribut "name" angegeben. Sie können pro Tag immer nur einen Server festlegen. Wenn Sie mehrere Server festlegen möchten, müssen Sie weitere server-Tags hinzufügen. Die im Tag <server> angegebenen Tags gelten nur für den jeweiligen Server und überschreiben die allgemeinen Einstellungen.

name-Attribute:Der Name des Servers. Dieser muss gemäß der folgenden Syntax angegeben werden: <Servername><Servername> ist der Name des Analysis Services-Server

Beispiel:<amo> <active>true</active> <ttl>5</ttl> <autoReloadCache>true</autoReloadCache> <servers> <server name="Server1.Firma.de"> <active>true<active> <ttl>0</ttl> </server> </servers></amo>

<active>

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<amo>, <dso> Entf. Entf.

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<servers> Der Wert wird im Attribut "name" angegeben

Entf.

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<amo>, <dso>, <server> true, false true

Server-Installation und -Konfiguration 352 26 Anhänge

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Beschreibung:Das Tag <active> gibt an, ob Executive Viewer AMO- oder DSO-Daten vom Analysis Services-Server abruft. Wenn dieser Wert auf "false" festgelegt ist, gibt Executive Viewer keine Speicherbilder der Cube-Struktur zur gemeinsamen Nutzung durch die Benutzer frei, sondern lädt die Cube-Struktur für jeden Benutzer in den Speicher. Es empfiehlt sich daher nicht, diesen Wert auf "false" zu setzen.Wird das Tag <active> im Tag <server> angegeben, gilt es nur für den in diesem Tag definierten Server. Wenn es innerhalb des Tags <amo> oder <dso> gesetzt wird, gilt es für alle Server, die nicht im Tag <servers> angegeben sind (allgemeine Einstellung).

Beispiel:<amo> <active>true</active> <ttl>5</ttl> <autoReloadCache>true</autoReloadCache> <servers> <server name="Server1.Firma.de"> <active>true<active> <ttl>0</ttl> </server> </servers></amo>

<ttl>

Beschreibung:Dieses Tag legt die Lebensdauer der zwischengespeicherten AMO- bzw. DSO-Daten fest. Der Wert wird in Minuten angegeben. Wenn die Lebensdauer abläuft, werden die AMO- bzw. DSO-Daten als fehlerhaft gekennzeichnet und müssen erneut geladen werden, bevor sie von Executive Viewer abgerufen werden können.Ist der Wert auf 0 festgelegt, wird der Cache nie aktualisiert.Wenn das Tag <ttl> im Tag <server> angegeben wird, gilt es nur für den in diesem Tag definierten Server. Wenn es innerhalb des Tags <amo> oder <dso> gesetzt wird, gilt es für alle Server, die nicht im Tag <servers> angegeben sind (allgemeine Einstellung).

Beispiel:<amo> <active>true</active> <ttl>5</ttl> <autoReloadCache>true</autoReloadCache> <servers> <server name="Server1.Firma.de"> <active>true<active> <ttl>0</ttl> </server> </servers></amo>

<autoReloadCache>

Beschreibung:Das Tag <autoReloadCache> gibt an, ob Executive Viewer die zwischengespeicherten AMO- bzw. DSO-Daten zu dem Zeitpunkt aktualisiert, zu dem ihre Lebensdauer abläuft, oder zu dem

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<amo>, <dso>, <server> 0 - 5

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<amo>, <dso> true, false true

Server-Installation und -Konfiguration 353 26 Anhänge

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Zeitpunkt, zu dem ein Benutzer Daten anfordert. Wird der Wert auf "true" festgelegt, wird der Cache sofort nach Ablauf der Lebensdauer neu geladen.Sie können diese Einstellung nicht für einen bestimmten Server vornehmen.

Beispiel:<amo> <active>true</active> <ttl>5</ttl> <autoReloadCache>true</autoReloadCache> <servers> <server name="Server1.Firma.de"> <active>true<active> <ttl>0</ttl> </server> </servers></amo>

Datenquellentyp Essbase

<essbase>

Dieses Tag dient zum Festlegen der Einstellungen für Ihre Essbase-Datenquellen (Abschnitt "dataSourceSettings").

<unicode>

Beschreibung:Dieses Tag legt fest, ob Executive Viewer den Unicode- oder Nicht-Unicode-Modus zum Herstellen einer Verbindung mit Essbase verwendet.

Beispiel:<unicode>true</unicode>

<nonUnicodeCodepage>

Beschreibung:Wenn Executive Viewer zum Herstellen einer Verbindung mit Essbase den Nicht-Unicode-Modus verwendet, müssen Sie die Nicht-Unicode-Codeseite angeben. Diese Codeseite muss dem Wert der ESSLANG-Variablen entsprechen, die auf dem Essbase-Server festgelegt wurde. In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden Codeseiten für die verfügbaren ESSLANG-Werte aufgeführt.

Beispiel:<nonUnicodeCodepage>1252</nonUnicodeCodepage>

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<essbase> true, false true

Übergeordnetes Tag Mögliche Werte Standardwert

<essbase> Siehe Tabelle weiter unten Entf.

ESSLANG-Variable Codepage

Arabic_SaudiArabia.ISO-8859-6@Default 1256

Arabic_SaudiArabia.MS1256@Default 1256

Croatian_Croatia.ISO-8859-2@Croatian 1252

Croatian_Croatia.MS1250@Croatian 1252

CyrillicSerbian_Yugoslavia.ISO-8859-5@Default 1251

CyrillicSerbian_Yugoslavia.MS1251@Default 1251

Server-Installation und -Konfiguration 354 26 Anhänge

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Czech_CzechRepublic.ISO-8859-2@Czech 1250

Czech_CzechRepublic.MS1250@Czech 1250

Danish_Denmark.ISO-8859-15@Danish 1252

Danish_Denmark.IBM500@Danish 1252

Danish_Denmark.Latin1@Danish 1252

Danish_Denmark.MS1252@Danish 1252

Dutch_Netherlands.IBM037@Default 1252

Dutch_Netherlands.IBM500@Default 1252

Dutch_Netherlands.ISO-8859-15@Default 1252

Dutch_Netherlands.Latin1@Default 1252

Dutch_Netherlands.MS1252@Default 1252

English_UnitedStates.IBM037@Binary 1252

English_UnitedStates.IBM285@Binary 1252

English_UnitedStates.IBM500@Binary 1252

English_UnitedStates.Latin1@Binary 1252

English_UnitedStates.MS1252@Binary 1252

English_UnitedStates.US-ASCII@Binary 1252

Finnish_Finland.IBM500@Finnish 1252

Finnish_Finland.ISO-8859-15@Finnish 1252

Finnish_Finland.Latin1@Finnish 1252

Finnish_Finland.MS1252@Finnish 1252

French_France.IBM297@Default 1252

French_France.IBM500@Default 1252

French_France.ISO-8859-15@Default 1252

French_France.Latin1@Default 1252

French_France.MS1252@Default 1252

German_Germany.IBM273@Default 1252

German_Germany.IBM500@Default 1252

German_Germany.ISO-8859-15@Default 1252

German_Germany.Latin1@Default 1252

German_Germany.MS1252@Default 1252

Greek_Greece.ISO-8859-7@Default 1253

Greek_Greece.MS1253@Default 1253

Hebrew_Israel.ISO-8859-8@Default 1255

Hebrew_Israel.MS1255@Default 1255

Hungarian_Hungary.ISO-8859-2@Hungarian 1250

Hungarian_Hungary.MS1250@Hungarian 1250

Italian_Italy.IBM280@Default 1252

Italian_Italy.IBM500@Default 1252

Italian_Italy.ISO-8859-15@Default 1252

Italian_Italy.Latin1@Default 1252

Italian_Italy.MS1252@Default 1252

ESSLANG-Variable Codepage

Server-Installation und -Konfiguration 355 26 Anhänge

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Japanese_Japan.IBM930@Binary 932

Japanese_Japan.JapanEUC@Binary 932

Japanese_Japan.MS932@Binary 932

Korean_Korea.MS1361@Binary 949

Korean_Korea.MS949@Binary 949

Norwegian_Norway.IBM500@Danish 1252

Norwegian_Norway.ISO-8859-10@Danish 1252

Norwegian_Norway.ISO-8859-15@Danish 1252

Norwegian_Norway.ISO-8859-4@Danish 1252

Norwegian_Norway.Latin1@Danish 1252

Norwegian_Norway.MS1252@Danish 1252

Polish_Poland.ISO-8859-2@Polish 1250

Polish_Poland.MS1250@Polish 1250

Portuguese_Portugal.IBM037@Default 1252

Portuguese_Portugal.IBM500@Default 1252

Portuguese_Portugal.ISO-8859-15@Default 1252

Portuguese_Portugal.Latin1@Default 1252

Portuguese_Portugal.MS1252@Default 1252

Romanian_Romania.ISO-8859-2@Romanian 1250

Romanian_Romania.MS1250@Romanian 1250

Russian_Russia.ISO-8859-5@Default 1251

Russian_Russia.MS1251@Default 1251

Serbian_Yugoslavia.ISO-8859-2@Default 1250

Serbian_Yugoslavia.MS1250@Default 1250

SimplifiedChinese_China.IBM935@Binary 936

SimplifiedChinese_China.MS936@Binary 936

SimplifiedChinese_China.UTF-8@Binary 936

Slovak_Slovakia.ISO-8859-2@Slovak 1250

Slovak_Slovakia.MS1250@Slovak 1250

Slovenian_Slovenia.ISO-8859-10@Slovenian 1250

Slovenian_Slovenia.ISO-8859-2@Slovenian 1250

Slovenian_Slovenia.ISO-8859-4@Slovenian 1250

Slovenian_Slovenia.MS1250@Slovenian 1250

Spanish_Spain.IBM500@Spanish 1252

Spanish_Spain.ISO-8859-15@Spanish 1252

Spanish_Spain.Latin1@Spanish 1252

Spanish_Spain.MS1252@Spanish 1252

Swedish_Sweden.IBM500@Swedish 1252

Swedish_Sweden.ISO-8859-15@Swedish 1252

Swedish_Sweden.Latin1@Swedish 1252

Swedish_Sweden.MS1252@Swedish 1252

Thai_Thailand.MS874@Thai 874

ESSLANG-Variable Codepage

Server-Installation und -Konfiguration 356 26 Anhänge

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TraditionalChinese_Taiwan.EUC-TW@Binary 950

TraditionalChinese_Taiwan.IBM937@Binary 950

TraditionalChinese_Taiwan.MS950@Binary 950

Turkish_Turkey.ISO-8859-3@Turkish 1254

Turkish_Turkey.ISO-8859-9@Turkish 1254

Turkish_Turkey.MS1254@Turkish 1254

Ukrainian_Ukraine.ISO-8859-5@Ukrainian 1251

Ukrainian_Ukraine.MS1251@Ukrainian 1251

ESSLANG-Variable Codepage

Server-Installation und -Konfiguration 357 26 Anhänge

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Index

Symbols$Private Objekte, 52, 53

Numerics32-Bit-Version, 2464-Bit-Version, 24

AAbmelden, 46Abwärtskompatibilität, 20, 230ActiveX, 192ActiveX-Komponente, 185Administratoren, 37Aktive Sitzungen, 97Aktivierung des ActiveX-Steuerelements, 192Aktivität und Protokoll, 97Als Dienst anmelden, 38Analysis Management Objects, 251Anbieter, 109

Anbieter hinzufügen, 111Anforderungen, 14Anmeldebenutzer, 95Anmeldeinformationen, 62Ansicht

Objekt, 61Objektstatustyp, 62

APICreateSession, 153CreateSessionImpersonated, 153Methoden, 152

API als Webdienst, 152ASP.NET, 9, 41ASP.NET Executive Viewer Explorer, 83Authentifizierung, 73

BBackEndWrapper.dll, 180Beispiele für die CustomItem-Aktion, 169Beispiele für die Image-Aktion, 167Beispiele für die Render-Aktion, 163Beispiele für die UpdatePreload-Aktion, 165Beispiele für ListItems-Aktionen, 174Benutzerdefiniert

Objekt, 66Objektstatustyp, 68

Berechtigungen, 72Abhängigkeiten, 74Ändern, 74Auflisten, 74Lesen, 74Objekt, 72, 74Regeln, 77Verwalten, 74Vollzugriff, 74

Betriebssysteme, 14Bild

Objekt, 64Objektstatustyp, 65

CClient, 61, 185

Installation, 185CLSID, 230

DdataSourceSettings, 346

Essbase, 354MSAS, 348TM1, 346

DatenbankObjekt, 59Objektstatustyp, 60OLAP-Server, 59Registrieren, 71

Datenbank-Assistent, 71Datenbanken personalisieren, 239Datenbanken vorab laden, 239Datenquelle

Objekt, 57Objektstatustyp, 58OLAP-Server, 57

Deinstallation, 234Desktop Explorer, 11, 261Dimensionen mit einem Element entfernen,

240

EEigenschaften

Benutzerdefiniert, 79Wertetypen, 79

Server-Installation und -Konfiguration 358 Index

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System, 79, 80Metainformationen, 81

Eigenschaftenvererbung, 70Einstellungen für die Essbase-Datenbank, 241Ersatzelemente hinzufügen, 240Essbase, 238Evaluierung

Benutzerrichtlinien, 89Repository, 89Richtlinien, 88Rollen, Evaluierungsbenutzer, 88

Evaluierungsbenutzer, 95EV-Dienst startet nicht, 33EVServer.exe.config, 135, 180

appSettings, 182catalogProvider, 180configSections, 180dataSourceSettings, 181logProviders, 180securityProviders, 180

Explorer, 49Blockmodus, 49Listenmodus, 49

FFreigabe (Dateizugriff) - Beispiel, 194

HHerstellen einer Verbindung mit Executive

Viewer Server, 41Host, 43HTML, 187HTML-Seite, Client, 193HTTP-Handler, 156Hyperion Essbase, 237

IIdentitätswechsel, 36IIS-Server, 198Installation, 24

Allgemeine Informationen, 26Benutzerdefiniert, 29Kataloganbieter, 30Protokolldatei, 27Schnellinstallation, 27Sicherheitsanbieter, 32Sprachen, 26, 263Website-Einstellungen, 30

InstallierenUnter Windows Vista, 22Windows Server 2008, 21

Integrationshandbuch, 9Integrierte Authentifizierung, 253Isolationsebene, 105

JJava, 192

KKarte

Zuordnungsdatei, 217Karten, 214

Beispiele, 221Bibliotheken, 216Erläuterung, 219Installation, 214libinfo.xml, 217Protokolldatei, 223Schichten, 216

Kataloganbieter, 113DB2, 117MySQL, 115ODBC, 116Oracle, 119SQL Server, 114

Kommunikation, 225Port, 227

Kompatibilität, 20Konfigurationsdateien, 179Konto, 96Konto "Jeder", 96

LLokal anmelden, 39Lösungslisten, 19

MMaster-Server, 103MDX-Kompatibilität, 255Meine Objekte, 53Microsoft

Analysis Services 2000, 250Ausnahmen für das Interpretieren der

Rollen, 256Ausnahmen für das Vorabladen der Rollen,

256Cubes vorab laden, 254Rollen interpretieren, 254Rollen vorab laden, 254SQL Server 2005 Analysis Services, 251

Microsoft Analysis Services, 249Microsoft Data Access Components, 250

Server-Installation und -Konfiguration 359 Index

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MIME-Typ, 67My Items (Meine Objekte), 52

NNamespaces, 121Neue Features, 19NT-Sicherheit, 36

Als Dienst anmelden, 38Ersetzen eines Tokens auf Prozessebene,

35Identitätswechsel, 36Lokal anmelden, 39Lokale Administratoren, 37

OObjekt

Objekt hinzufügen, 54Objekt verwalten, 54Richtlinie, 76Rollen, 75

ObjekteZugreifen, 51

Objekttypen, 52OLAP, 11OLAP-Datenbank, 52, 185OLAP-Server, 14

Verbindungen, 243Ordnerobjekt, 55

PPortbereich, 103Portlet, 200

Ansichtsauswahl, 206Executive Viewer, 204

PortletsEntfernen, 203Installation, 201

Portnummer, 44Portnummern, 103Protokoll, 43

HTTP, 225HTTPS, 225Kategorien, 100TCP, 226

Protokoll anzeigenProtokollebene, 99

Protokollanbieter, 135DB2, 148Event, 139

Kategorien, 136Komponenten

, 137Mail, 141MySQL, 144ODBC, 146Oracle, 150Protokolleinträge, 136SQL Server, 142XML, 140

Prozessverteilung, 102Einstellungen, 102Isolationsebene, 105Portbereich, 103

RRegistrierung, 343Remoting, 11RemotingPortNumber, 227Repository, 9, 52, 113Rollen, 72Rootobjekt, 52

SSeite "Verbindung", 200Server

Eigenschaften, 49Erweiterte Eigenschaften, 50Extern, 50External HTTP Port (Externer HTTP-Port),

50External HTTPS Port (Externer HTTPS-Port),

50External Native/TCP Port (Externer

nativer/TCP-Port), 50Externer Servername, 50

Server hinzufügen, 45Server.dll, 180Server-API-Referenz, 9ServerPortNumber, 227Sicherheit, 11

Namespace, 121Objekt, 72, 87System, 72, 87

Sicherheitsanbieter, 121Anonymous, 131CAM, 122Essbase, 132Forms, 128

Server-Installation und -Konfiguration 360 Index

Page 361: Cognos TM1 ExecutiveViewerpublic.dhe.ibm.com/software/data/cognos/documentation/...Systemadministrator oder -Supervisor erhalten Sie die Zugriffsdaten für die in der Datenbank Ihres

TM1, 125Windows integriert, 127

Sicherheitseinstellungen:, 191Sitzung, 73, 90Slave-Server, 103Software entfernen, 234Speicherort der CAB-Dateien, 44Sprache, 210Sprachen

Internet Explorer, 211Struktur mit Hilfe von Beschriftungen

beibehalten, 240Systemanforderungen, 14Systemberechtigung "Hat privaten Ordner",

52Systemberechtigungen, 91Systemordner, 52, 53Systemrichtlinien, 72Systemrolle, 72, 94

Vordefiniert, 92

TTM1

Aliasnamen, 247Anbieterspezifisch, 245Datenbanken vorab laden, 246Datenquellen vorab laden, 245OLEDB-Anbieter, 244

Token, 35Token auf Prozessebene, 35

UUntergeordnete Objekte, 55Update, 231

Manuell, 231Über Webdienst, 231

Upgrade, 230URI, 43, 205, 207URL-API, 155

Allgemeine Optionen, 157Codierung, 175Spezifische Optionen der

CustomItem-Aktion, 168Spezifische Optionen der Image-Aktion,

166Spezifische Optionen der ListItems-Aktion

, 170Spezifische Optionen der Render-Aktion,

159Spezifische Optionen der

UpdatePreload-Aktion, 164

VVerbindungen, Überblick, 259Verbindungsinformationen, 61Vererbung, 70Verknüpfung

Objekt, 69Objektstatustyp, 69

Verknüpfung einfügen, Einfügen, 54Versionsinformationen, 85Verwalten von Executive Viewer Server, 82Verzeichnisse, Dateien, 340ViewCtrl, 185Virtueller Ordner, 9Virtuelles Verzeichnis (HTTP, IIS) - Beispiel,

196Vista, 17Von Datenquelle erben, 106Von übergeordnetem Objekt erben, 77Vordefinierter Administrator, 72

WWIA, 253

Xx64, 15

Server-Installation und -Konfiguration 361 Index