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Collegium Novum Zürich Konzerte 2016 / 2017

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Collegium Novum ZürichKonzerte 2016 / 2017

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Lionel BringuierChefdirigent

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Wann haben Sie das letzte Mal etwas zum ersten Mal gehört?

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EditorialLiebes Publikum

«Welt, fragst du nach mir nicht, was frag ich nach dir?» – so heisst es im

letzten der fünf Lieder op. 94 von Johannes Brahms aus dem Jahr 1884.

Das Collegium Novum Zürich freilich wird den Verlockungen einer Welt-

flucht nicht nachgeben. Globale Krisen erschüttern die menschliche

Gesellschaft. Auch jene Teile der Welt, die man als Hort der Stabilität

wähnte, sind von Verwerfungen gezeichnet. Gewissheiten von einst

stehen infrage. Die Mauern der «Festung Europa» sind geborsten. Terror,

Gewalt und wirtschaftliche Not treiben viele Millionen Menschen in

die Flucht. Nationalismen, Egoismen und Totalitarismus haben Hoch-

konjunktur.

Welche Berechtigung eine hochspezialisierte und ausdifferenzierte

Kunst wie die aus der abendländischen Tradition erwachsene zeitgenös-

sische Musik angesichts solcher Entwicklungen hat, wird davon abhän-

gen, ob es ihr gelingt, gesellschaftliche Relevanz zu erlangen.

Das Collegium Novum Zürich sieht einen wesentlichen Aspekt seiner

Arbeit darin, sich dieser Herausforderung zu stellen. Dabei kann es seine

Stärken einbringen: seine Verankerung im Zürcher Kulturleben, seine

Klangkultur und seine Doppelfunktion als ausführendes Ensemble und

Veranstalter.

In den Konzerten der kommenden Saison wird es einen programma-

tischen Schwerpunkt geben, der den Titel Fokus Osten trägt. Der Blick

richtet sich dabei vor allem nach Ost- und Südosteuropa sowie zu den

angrenzenden Regionen, die Schauplätze besonders einschneidender

und dramatischer Entwicklungen waren und sind. Wir werden Kompo-

nisten ins Zentrum rücken, die aus diesen Regionen stammen und durch

deren geschichtliche und gegenwärtige Bedingungen geprägt wurden

oder aber sich diesen Regionen als Aussenstehende zugewandt haben.

An einige dieser Komponisten werden Aufträge erteilt. Ihre Werke sind

zumeist in Programme integriert, die bestimmte Themenkreise er-

schliessen. Gesellschaftliche Relevanz ist für uns dabei weniger an poli-

tische Plakativität gebunden, sondern wir erkunden, ob und wie gesell-

schaftlich bedeutsame Phänomene zum Medium der künstle rischen

Reflexion geworden sind. Ein solcher Ansatz schliesst nicht aus, dass wir

auch Musik in unsere Programme integrieren, die von keinerlei ausser-

musikalischen Vorstellungen und Inten tionen beeinflusst ist, sondern

die allein dank ihrer ästhetischen Qualität zu wirken vermag.

Gleichzeitig suchen wir neben den traditionellen Konzertveranstal-

tungen nach Präsentationsformen von Musik, die sich gesellschaft-

lichen Realitäten zuwenden, wie beispielsweise mit unserer schweiz-

weiten Veranstaltungsreihe Musik im Industrieraum.

Gesellschaftliche Relevanz bedeutet für das CNZ auch, nach Möglich-

keiten zu suchen, möglichst vielen Menschen Teilhabe am Reichtum

zeitgenössischen Musizierens zu ermöglichen. Dazu verhilft ein umfas-

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sender Ansatz, der Förderung des Neuen, Bewahrung des Vergangenen

und Vermittlung verbindet. Im Kontext ausgewählter Konzerte finden

die Veranstaltungen unserer Reihe TiefenLausch statt. An Schülerinnen

und Schüler wenden wir uns mit dem Projekt Junge Musik für junge

Leute, bei dem Schulklassen einzelne unserer Projekte begleiten.

Wir hoffen, mit unseren Programmen für die Saison 2016 / 2017 Ihre Neu-

gier geweckt zu haben.

Jens Schubbe

Künstlerischer Leiter / Geschäftsführer

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Saisonübersicht 2016 / 2017

Kalendarium

TiefenLausch

Porträt

Die Mitglieder des CNZ

Neu im Ensemble

Dank

Die Neue Musik braucht Sie!

Tickets

Organisation

Inhalt5

6

18

19

20

22

29

30

31 .

32

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Saisonübersicht 2016 / 2017Geschichten von Soldaten Werke von Igor Strawinsky, Mithatcan Öcal

(UA) und Georges Aperghis

Musik im Industrieraum II Werke von Beat Gysin (UA), Benedikt Hayoz

(UA), James Tenney und John Cage

Fremd Werke von Beat Furrer, Vinko Globokar, Sascha Janko Dragicevic

(UA) und Marko Nikodijevic

Tage für Neue Musik Zürich Werke von Nadir Vassena (UA), Sebastian

Gottschick (UA), Walter Feldmann (UA) und Liza Lim

Klanginseln IV: Vier Portraits Werke von Thomas Kessler, Brice Pauset,

Steffen Schleiermacher und Sascha Janko Dragicevic

Kino im Kopf Werke von Arnold Schönberg, Michel van der Aa, Alban

Berg, Dmitri Kourliandski, Franz Schreker, Ricardo Eizirik (UA) und Hanns

Eisler

Farben Werke von Hugues Dufourt, Oscar Bianchi (UA) und Maurice Ohana

Gastspiel Werke von Hugues Dufourt, Oscar Bianchi und Mithatcan Öcal

Musik im Industrieraum III Werke von Gary Berger (UA), Hans-Jürg Meier,

Bruno Maderna, James Tenney und John Cage

Musik im Industrieraum IV Werke von Manos Tsangaris (UA) und Daniel

Ott (UA)

Klanginseln V: Pulse – Flächen Werke von Philip Glass, James Tenney,

György Ligeti, Steve Reich und Karlheinz Stockhausen

Offene Landschaft Werke von Samir Odeh-Tamimi, Jan Krejcík (UA),

Georges Aperghis und Enno Poppe

Musik im Industrieraum V Werke von William Blank (UA), Bruno Maderna,

John Cage und James Tenney

Auf den folgenden Seiten sind alle Werke zum Saison-Schwerpunkt

Fokus Osten markiert ( ).

20. September 2016 Zürich

1. und 2. Oktober 2016 Fribourg

2. November 2016 Zürich

19. November 2016 Zürich

9. Dezember 2016 Zürich

14. Januar 2017

Zürich

27. und 29. März 2017Zürich und Genf

31. März 2017

Ankara

8. April 2017

Baden

6. Mai 2017

Niederurnen

19. Mai 2017

Zürich

9. und 11. Juni 2017Zürich und Basel

17. Juni 2017

Basel

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Inwiefern vermag die Gegebenheit eines bestimmten architektoni-

schen Raumes die Wahrnehmung von Musik zu beeinflussen? Und um-

gekehrt: Wie verändert Musik die Wahrnehmung eines Raumes? Kann

Musik in Räumen und Arealen funktionieren, deren ursprünglich Zweck-

bestimmung denkbar kunst- und musikfern war? Konkret: Kann man

zeitgenössische Musik und industrielle Architektur in einen sinnvollen

Zusammenhang bringen? Wir fokussieren im Projekt Musik im Industrie-

raum auf Industrieräume oder Industrieareale in der Schweiz. Auf jeden

Ort werden wir präzise und individuell eingehen. Fünf Komponisten

sind beauftragt, Werke zu schreiben. In intensiver Auseinander setzung

mit der Architektur des Ortes übersetzen die Schaffenden ihre Wahr-

nehmungen und Eindrücke in Musik. So wird das jeweilige musi ka lische

Werk sowohl Ausdruck ihrer eigenen Erfahrungen und Gefühle als auch

eine persönliche Interpretation des speziellen Ortes sein. Da wir die

Räumlichkeiten ins Zentrum rücken, wird der Charakter der Veranstal-

tung von Ort zu Ort variieren: Von der fast kammermusikalischen Situa-

tion im Dachstock des Bernoulli-Silos bis zum Volksfest unter Einbezie-

hung von Laienmusikerinnen und -musikern in der riesigen Halle in

Fribourg. Neben den für die jeweiligen Orte komponierten Werken wer-

den Stücke einbezogen, die flexibel an bestimmte Räume angepasst

werden können und bei jeder Realisation anders klingen werden.

Musik im Industrieraum

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Musique et danse en chocolat

John Cage (1912 – 1992) Variations IV für jegliche Art von Klängen und

jegliche Zahl von Mitwirkenden (1963)

Beat Gysin (*1968) «Eisen» für Chor, Ensemble und Tanz (Uraufführung,

Auftragswerk des CNZ und studio-klangraum Basel)

Benedikt Hayoz (*1984) «Mus(fabr)ik» für Chor, Ensemble und Tanz

(Uraufführung, Auftragswerk des CNZ und studio-klangraum Basel,

ermöglicht von der UBS Kulturstiftung und Pro Helvetia)

James Tenney (1934 – 2006) Form I für sechzehn oder mehr Instrumente

(1993)

OEDERLIN-Elegie

Hans-Jürg Meier (1964 – 2015) «nie setzt es ein» für verstärkte Flöte,

Horn, 2 Trompeten, Posaune und Tuba

John Cage (1912 – 1992) Variations IV für jegliche Art von Klängen und

jegliche Zahl von Mitwirkenden (1963)

Bruno Maderna (1920 – 1973) «Serenata per un satellite» für variable

Beset zung (1969)

Hans-Jürg Meier «woge» für vier Tonbänder (2000)

James Tenney (1934 – 2006) Form I für sechzehn oder mehr Instrumente

(1993)

Gary Berger (*1967) «Druck II» für Ensemble (Uraufführung, Auftragswerk

des CNZ, ermöglicht von Pro Helvetia)

Samstag, 1. Oktober 2016Sonntag, 2. Oktober 201617 Uhr

Villars Maître Chocolatier SA

Route de la Fonderie 2

1701 Fribourg

Collegium Novum ZürichDA MOTUS! Danse – Performance

Chœur St-Michel, Fribourg

(Leitung Philippe Savoy)

Studierende des Conservatoire de FribourgPeter Tilling Dirigent

VeranstalterCollegium Novum Zürich und

studio-klangraum Basel in

Zusammenarbeit mit

Eclats concerts Fribourg

Tickets CHF 40 / 20 (ermässigt)

kulturtickets.ch

Samstag, 8. April 201716 Uhr

OEDERLIN Areal

Landstrasse 1

5415 Nussbaumen bei Baden

Collegium Novum ZürichMatthias Ziegler Flöte

VeranstalterCollegium Novum Zürich und

studio-klangraum Basel in

Zusammenarbeit mit GNOM Baden

Tickets Preise und Vorverkaufsstellen

werden später bekannt gegeben.

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Eternit-Theater

Daniel Ott (*1960) Neues Werk (Uraufführung, Auftragswerk des CNZ und

studio-klangraum Basel, ermöglicht von der Ernst von Siemens Musik-

stiftung)

Manos Tsangaris (*1956) Neues Werk (Uraufführung, Auftragswerk des

CNZ und studio-klangraum Basel, ermöglicht von der Ernst von Siemens

Musikstiftung)

Kornkammermusik

Bruno Maderna (1920 – 1973) «Serenata per un satellite» für variable

Beset zung (1969)

William Blank (*1957) «(a)round» für Altsaxophon und sieben Instru-

mente (Uraufführung, Auftragswerk des CNZ und studio-klangraum

Basel mit freundlicher Unterstützung der Fondation Nicati de Luze)

John Cage (1912 – 1992) Variations IV für jegliche Art von Klängen und

jegliche Zahl von Mitwirkenden (1963)

James Tenney (1934 – 2006) Form I für sechzehn oder mehr Instrumente

(1993)

Samstag, 6. Mai 201716 Uhr

Eternit (Schweiz) AG

Eternitstrasse 3

8867 Niederurnen

Collegium Novum ZürichPeter Tilling Dirigent

VeranstalterCollegium Novum Zürich und

studio-klangraum Basel

Tickets Preise und Vorverkaufsstellen

werden später bekannt gegeben.

Samstag, 17. Juni 201716 Uhr und 17.30 Uhr

Siloturm Basel

Hafenstrasse 7

4057 Basel-Kleinhünigen

Collegium Novum ZürichStudierende der Musikakademie BaselRico Gubler Saxophon

Peter Tilling Dirigent

VeranstalterCollegium Novum Zürich und

studio-klangraum Basel in

Zusammenarbeit mit IGNM Basel

Tickets CHF 30 / 15 (ermässigt)

Bider & Tanner

T +41 61 206 99 96

[email protected]

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Igor Strawinsky (1882 – 197 1) «L’histoire du soldat» für sieben Instru-

mente (1918, Suite)

Mithatcan Öcal (*1992) «Belt of Sympathies» – Mini-Opera Without Words

für Ensemble (Uraufführung, Auftragswerk des CNZ, ermöglicht durch

die Landis & Gyr Stiftung)

George Aperghis (*1945) «Le soldat inconnu» für Bariton und Ensemble

(2014)

Mit Strawinskys Werk ist gleichsam eine historische Spur gelegt und wird

der Fokus Osten ein erstes Mal in den Blick gerückt. Er konzipierte «L’his-

toire du soldat» zu einem Zeitpunkt, als Europa von den Verheerungen

des 1. Weltkrieges gezeichnet war. In diesem ersten grossen Welten-

brand versank auch eine Musik, die auf den Idealen des 19. Jahrhunderts

basierte. Strawinsky und Ramuz gehörten mit «L’histoire du soldat» zu

den ersten, die einen radikalen Neubeginn versuchten: Statt raffinier-

ter theatraler Illusion proklamierten sie ein Theater der Armut. An die

Stelle eines farbenreichen Riesenorchesters trat ein Miniaturensemble

aus sieben Instrumenten. Das Publikum wurde nicht mit einer Flut

von Klängen überwältigt, sondern mannigfache Verfremdungen und

Brechungen provozierten eine distanziert beobachtende Haltung.

Georges Aperghis, griechisch-französischer Komponist, bezieht sich

in «Le soldat inconnu» auf Strawinskys «L’histoire du soldat»: in der

Besetzung, im Einbezug melodramatischer Elemente und vor allem

in einer sich von allem Sentimentalen und Psychologisierenden fern-

haltenden Ästhetik. Das Werk entstand aus Anlass der hundertsten

Wiederkehr des Ausbruchs des 1. Weltkriegs. Der verlorene Soldat, wel-

cher der Protagonist des Werkes ist, verkörpert gleichsam den Arche-

typus des dem sinnlosen Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt ausge-

lieferten Menschen. In seinem Text bezieht sich Aperghis unter anderem

auf Franz Kafkas kurze Erzählung «Das Stadtwappen», die am Beispiel

des Turmbaus zu Babel eine Allegorie menschlichen Scheiterns entwirft.

Die Werke von Aperghis und Strawinsky bilden den Rahmen für ein

neues Werk: Mithatcan Öcal ist ein aus der Türkei stammender Kompo-

nist mit kurdischem Hintergrund. Die von diesem gerade 24-jährigen

Komponisten bislang vorgelegten Werke lassen erkennen, dass hier eine

ganz aussergewöhnlich starke kompositorische Begabung erwacht ist.

Sie zeigen Öcal als einen Komponisten, dessen Klangsprache äusserst

vielschichtig und farbereich erscheint und von einem eminenten Gespür

für klangliche Gestik und sinnfällige Dramaturgie geprägt ist. Seine

Musik eröffnet Assoziationsräume und suggeriert Bilder. Wenn sein

neues Werk im Untertitel als Mini-Oper ohne Worte bezeichnet ist, weist

das genau in diese Richtung.

Dienstag, 20. September 201620 Uhr, Einführung 19 Uhr

Tonhalle, Grosser Saal

Claridenstrasse 7

8002 Zürich

Collegium Novum ZürichLionel Peintre Bariton

Emilio Pomàrico Dirigent

VeranstalterCollegium Novum Zürich in

Zusammenarbeit mit der

Tonhalle-Gesellschaft Zürich

TicketsCHF 38 / 15 (ermässigt)

Tonhalle Zürich

T +41 44 206 34 34

tonhalle-orchester.ch

ab 1. September 2016

Geschichten von Soldaten

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Beat Furrer (*1954) «Xenos» für Ensemble (2008)

Vinko Globokar (*1934) «Exil II» für Sopran oder Tenor und 13 Instrumen-

talisten (2013)

Marko Nikodijevic (*1980) «K-HOLE / SCHWARZER HORIZONT. Drone (with

song)» für Ensemble und Live-Elektronik (2014)

Sascha Janko Dragicevic (*1969) «Ausschlag» für 17 Instrumente und

Live-Elektronik (Uraufführung, Auftragswerk des CNZ, ermöglicht durch

die Ernst von Siemens Musikstiftung)

Das Fremde kann viele Facetten haben. Einige beleuchten wir mit den

hier zusammengerückten Werken: Beat Furrers «Xenos» reflektiert einen

Istanbul-Aufenthalt des Komponisten und entstand im Zusammen-

hang des u. a. vom Ensemble Modern initiierten Projektes «in to …», in

welchem Komponisten die Aufgabe gestellt war, sich mit bestimmten

Megacities auseinanderzusetzen.

Vinko Globokar, in Slowenien aufgewachsen und in Frankreich

lebend, trug das Ineinander mehrfacher kultureller Prägungen sein

Leben lang aus. Von seiner Sensibilität gegenüber dem Thema Fremde

zeugen u. a. seine drei Kompositionen mit dem Titel «Exil», die in den

letzten Jahren entstanden. Wir präsentieren das zweite Werk der Serie,

das sicher den experimentellsten Ansatz innerhalb der Werkgruppe

erprobt. Marko Nikodijevic stammt aus Serbien, machte als Halbwüch-

siger die Erfahrung des Bürgerkriegs und lebt nunmehr in Deutschland.

Seine Musik befasst sich in «K-HOLE» u. a. mit einem melodischen Fund-

stück aus der Fremde.

Sascha Janko Dragicevic äusserte zu seinem neuen Werk: «Thema

meines geplanten Stücks für 17 Instrumente und Live-Elektronik für

das Collegium Novum Zürich ist die Analyse und kompositorische Dar-

stellung von Entwicklungsprozessen der Fremdheit. Deren Entstehung

und Auflösung sowie Möglichkeiten direkter Konfrontation mit Fremd-

körpern, die scheinbar zersetzend von ausserhalb auf die Bildung for-

maler Kontexte einwirken, möchte ich in diesem Werk untersuchen. Mir

schwebt eine Musik vor, die drastisch und plastisch die Konfrontation

mit Extrembereichen der Wahrnehmung sucht. Diese Musik erfindet

sich in jedem Moment neu, wächst aus sich selber heraus ins Unbe-

kannte, verliert und findet sich im Fremden.»

Mittwoch, 2. November 201620 Uhr, Einführung 19 Uhr

Tonhalle, Grosser Saal

Claridenstrasse 7

8002 Zürich

Collegium Novum ZürichEva Nievergelt Sopran

Jonathan Stockhammer Dirigent

VeranstalterCollegium Novum Zürich in

Zusammenarbeit mit der

Tonhalle-Gesellschaft Zürich

TicketsCHF 38 / 15 (ermässigt)

Tonhalle Zürich

T +41 44 206 34 34

tonhalle-orchester.ch

ab 1. September 2016

Fremd

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Walter Feldmann (*1965) Esquisse: «le froid» für Marimbaphon solo und

14 Instrumente nach dem gleichnamigen Text von Anne-Marie Albiach

(Uraufführung)

Nadir Vassena (*1970) «vox vocis» – ein stimmenkatalog, vol. 1 für

E-Gitarre und Ensemble (Uraufführung)

Sebastian Gottschick (*1959) Notturni für Bassetthorn und Kammer-

orchester (Uraufführung)

Liza Lim (*1966) «Street of crocodiles» für Ensemble (1995)

Die Tage für Neue Musik feiern 2016 ihr dreissigjähriges Bestehen. Ein

Wunsch der Veranstalter ist es, deshalb all diejenigen, die bislang als

Künstlerische Leiter des Festivals agierten, in das Festivalprogramm zu

integrieren: Walter Feldman und Nadir Vassena sind deshalb als Kom-

ponisten mit neuen Werken präsent, Mats Scheidegger wird als Solist zu

erleben sein. Hans-Peter Frehner war ein Mitbegründer des Festivals

und zeichnet für das diesjährige Programm verantwortlich. Auf seine

Anregung hin wird Sebastian Gottschick ein Konzert für Bassetthorn

und Ensemble komponieren und wird Liza Lim als Composer in Resi-

dence in allen Veranstaltungen des Festivals präsent sein. Sie unter-

legt ihrer «Street of Crocodiles» ein Szenario aus einem Werk der Welt-

literatur des 20. Jahrhunderts und führt uns mit ihrer Musik und der

Erzählung des sprachgewaltigen Bruno Schulz (aus seinem Band «Die

Zimtläden») in die fantastische Welt einer Strasse seiner kleinen pol-

nischen Heimatstadt. In der «Krokodilstrasse» gibt es Dinge, die glaubt

man nicht: Droschken ohne Fahrer, Eisenbahnen ohne Schienen und

ohne Fahrplan oder -strecke, Teile von Menschen, die darin irgendwie

agieren ... alles ist verrückt. Ebenso die Besetzung in Lims Werk – neben

dem erwartbaren Instrumentarium zeitgenössischer Kompositionen

sucht ein Barock-Cello den Anschluss an die klangliche Welt des Ensem-

bles. Über das Werk von Liza Lim ist dieses Konzert mit dem Fokus Osten

des CNZ verbunden.

Samstag, 19. November 201620 Uhr

Toni-Areal, Konzertsaal 3

Pfingstweidstrasse 96

8031 Zürich

Collegium Novum ZürichBoglárka Pecze Bassetthorn

Mats Scheidegger E-Gitarre

Jonathan Stockhammer Dirigent

VeranstalterStadt Zürich Kultur

TicketsCHF 40 / 20 (ermässigt)

Stadt Zürich Kultur

T +41 44 412 34 23

Tage für Neue Musik Zürich

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19 Uhr, Klanginsel 1

Thomas Kessler (*1937)

«Piano Control» für Klavier und Synthesizer (1975)

«Salzburger Quintett» für Klarinette, Oboe, Fagott, Horn und Klavier

(2012)

20 Uhr, Klanginsel 2

Brice Pauset (*1965)

«Schlamm» für Klarinette / Bassklarinette, Violine, Violoncello und Klavier

(aus «Theorie der Tränen», 2008 / 2015)

«Un- Ruhe II» für Cembalo und sprechende Stimme (2015 / 2016)

21 Uhr, Klanginsel 3

Steffen Schleiermacher (*1960)

Quintett für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello (1989)

«Klangketten» – Hommage à Alexander Calder für Flöte, Vibraphon und

Klavier (2014)

«Eher was für Madonna, Janet&Björk als für Nicolaus, Helmut&Hans»

für Saxophon, Schlagzeug und Klavier (2000)

22 Uhr, Klanginsel 4

Sascha Janko Dragicevic (*1969)

«Strings» für Streichquartett und Elektronik (2011)

«Aus nächster Ferne – Annäherung an Schumann» (2009) aus «Strom

fliehender Zeiträume» für Klavier

«Autogamie» für Fagott, Live-Elektronik und Zuspiele (2006)

In seiner Reihe Klanginseln lädt das CNZ jeweils zu einem Konzertmara-

thon ein, wobei es dem Publikum freisteht, den gesamten Abend mit

uns zu verbringen oder sich einzelne Klanginseln auszuwählen. In die-

ser Ausgabe werden vier Komponisten verschiedener Generationen und

unterschiedlicher Herkunft in jeweils vierzigminütigen Kurzkonzerten

portraitiert: Thomas Kessler als einer der eigenwilligsten Schweizer

Komponisten, der eher romanisch geprägte Brice Pauset, der aus der

DDR-Avantgarde hervorgegangene Leipziger Steffen Schleiermacher

und der einer deutsch-serbischen Familie entstammende Sascha Janko

Dragicevic, dem nach der Uraufführung eines neuen Werkes am 2. Novem-

ber 2016 nun ein Portrait gewidmet wird.

Alle Teilkonzerte werden moderiert. Für gastronomische Betreuung

ist gesorgt, so dass sich in den Pausen zwischen den Klanginseln und

zum Abschluss des Abends Räume zum Diskurs ergeben. Die vier Kompo-

nisten werden anwesend sein.

Freitag, 9. Dezember 201619 bis 23 Uhr

Kulturhaus Helferei

Kirchgasse 13

8001 Zürich

Collegium Novum ZürichPeter Schweiger Sprecher

Brice Pauset Cembalo

VeranstalterCollegium Novum Zürich

Tickets4 Klanginseln

CHF 50 / 25 (ermässigt)

3 Klanginseln

CHF 40 / 20 (ermässigt)

2 Klanginseln

CHF 30 / 15 (ermässigt)

1 Klanginsel

CHF 20 / 10 (ermässigt)

Notenpunkt

T +41 43 268 06 45

Collegium Novum Zürich

T +41 44 251 60 44

[email protected]

cnz.ch

ab 9. November 2016

Klanginseln IV: Vier Portraits

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13

Arnold Schönberg (1874 – 1951) «Begleitungsmusik zu einer Lichtspiel-

szene» op. 34 (1930, Bearbeitung von Johannes Schöllhorn)

Michel van der Aa (*1970) «Mask» für Ensemble und Soundtrack (2006)

Alban Berg (1885 – 1935) Ostinato (Filmmusik aus Lulu, 1934, Bearbeitung

von Berthold Tuercke)

Dmitri Kourliandski (*1976) «Lullaby Dances» (2007, aus der Musik zum

Stummfilm «Moskau» von Mikhail Kaufmann, 1926)

Franz Schreker (1878 – 1934) Vier kleine Stücke für grosses Orchester

(1929 / 1930, Bearbeitung von Johannes Schöllhorn)

Ricardo Eizirik (*1985) «reel: moloch!, 1927» (nach einer Sequenz aus

dem Film «Metropolis» von Fritz Lang, Uraufführung, Auftragswerk des

CNZ)

Hanns Eisler (1898 – 1962) Suite Nr. 3 «Kuhle Wampe» (1931 / 1932, Bearbei-

tung von Steffen Schleiermacher)

Alle hier zusammengerückten Kompositionen haben Bezüge zum Film

oder sind zumindest in medialen Kontexten entstanden. Dabei werden

Werke der frühen Moderne mit aktueller Musik konfrontiert. Arnold

Schönbergs «Begleitungsmusik zu einer Lichtspielszene» erprobt Kli-

schees der Filmmusik der 20er Jahre im Kontext der Musiksprache der

damaligen Avantgarde. Schönbergs Musik entstand nicht für einen

konkreten Film, ist aber von solch assoziativer Kraft, dass sie gleich-

sam einen imaginären Film im Kopf der Zuhörenden evoziert – eine

Eigenart, die sie mit Michel van der Aas «Mask» verbindet. Alban Bergs

«Ostinato» ist für eine filmische Sequenz aus der Oper «Lulu» geschrie-

ben worden. Dmitri Kourliandskis «Lullaby Dances» ist Teil einer Ge-

meinschaftskomposition für einen Film aus den 1920er Jahren. Franz

Schrekers «Vier kleine Stücke» wurden für den Rundfunk komponiert

und sind genau auf die Möglichkeiten und Begrenzungen dieses damals

jungen Mediums zugeschnitten. Ricardo Eizirik wird sich von einer Szene

aus Fritz Langs legendärem Film «Metropolis» zu einer Musik inspirieren

lassen: jener Sequenz, die eine gigantische Maschine als menschenver-

schlingenden Moloch zeigt. Seit einiger Zeit spürt der junge Komponist

den akustischen Abbildern automatisierter Abläufe nach, in denen sich

auch gesellschaftliche Mechanismen spiegeln. Damit ist der Bogen zu

Hanns Eislers Filmmusik zu «Kuhle Wampe» geschlagen: angewandte

Musik par excellence, komponiert für ein Meisterwerk des politisch enga-

gierten Films, die zeigt, wie Musik im Film jenseits billiger Illustration zu

funktionieren vermag.

Samstag, 14. Januar 201720 Uhr, Einführung 19 Uhr

Tonhalle, Grosser Saal

Claridenstrasse 7

8002 Zürich

Collegium Novum ZürichPeter Rundel Dirigent

VeranstalterCollegium Novum Zürich in

Zusammenarbeit mit der

Tonhalle-Gesellschaft Zürich

TicketsCHF 38 / 15 (ermässigt)

Tonhalle Zürich

T +41 44 206 34 34

tonhalle-orchester.ch

ab 1. September 2016

Kino im Kopf

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14

Hugues Dufourt (*1943) «L’Asie d’après Tiepolo» für Ensemble (2008 /

2009)

Oscar Bianchi (*1975) «Contingency» für zwei Ensemblegruppen (Urauf-

führung, Auftragswerk des CNZ, mit Unterstützung von Pro Helvetia)

Maurice Ohana (1913 – 1992) «Tombeau de Claude Debussy» für Sopran

und Kammerorchester (1961)

Zu den wichtigen Leistungen der Musik der Moderne gehört, die Klang-

farbe als eine Dimension der Musik gleichsam entfesselt zu haben.

Entscheidend war dabei die Hinwendung zur Musik anderer Kulturen,

welche insbesondere die französischen Komponisten um Claude

Debussy vollzogen, die der abendländischen Kunstmusik einen grossen

Reichtum an neuen Farbwerten zuführten. Diese Leistungen strahlen

bis in die Musik der Gegenwart aus. Maurice Ohana, mittlerweile selbst

Klassiker der Moderne, bekannte sich mit seinem Werk dezidiert zu

Debussy. Aus seiner Beschäftigung mit aussereuropäischen Musik-

kulturen erwuchs sein Interesse an Mikrointervallik, die er in seine

Musik schon früh einbezog. Es verwundert in solchem Kontext nicht,

dass die geradezu systematische Erforschung des Innenlebens der

Klänge, der Spektren des Einzeltons, die seine Farbwerte ausmachen,

von einem französischen Komponisten ausging: Gérard Grisey. Der

Begriff «Spektralismus», der für eine solche Musik bis heute gebräuch-

lich ist, wurde von Hugues Dufourt geprägt. Innerhalb des letzten

Jahrzehnts hat er vier Ensemblewerke vorgelegt, die von den Fresken

inspiriert sind, mit denen Tiepolo das Treppenhaus der Würzburger

Residenz gestaltet hat und die das CNZ verteilt auf mehrere Spielzeiten

aufführen wird. Oscar Bianchi, Schweizer Staatsbürger italienischer

Herkunft, steht mit seiner Musik ganz in der Tradition einer romanisch

geprägten Klangwelt: «Die Farben, die Orchestration sind die am un-

mittelbarsten wirkenden Dimensionen des Klanges. Als Herrscherin des

Klanges kontrolliert und bestimmt die Orchestration die Form in ihrem

dramaturgischen Aspekt. Es ist eine Alchimie der Räume, das Brahman

des Klanges. Ich träume von einer Musik, die zeitgenössisch zu allen

Zentren des Körpers spricht und durch welche der Mensch seine Existenz

verstehen kann.»

Montag, 27. März 201720 Uhr, Einführung 19 Uhr

Tonhalle, Grosser Saal

Claridenstrasse 7

8002 Zürich

Mittwoch, 29. März 201720 Uhr

Studio Ernest Ansermet

Passage de la Radio 2

1205 Genève

Collegium Novum ZürichCatriona Bühler Sopran

Emilio Pomàrico Dirigent

VeranstalterCollegium Novum Zürich in

Zusammenarbeit mit der

Tonhalle-Gesellschaft Zürich

und Festival Archipel Genf

Tickets ZürichCHF 38 / 15 (ermässigt)

Tonhalle Zürich

T +41 44 206 34 34

tonhalle-orchester.ch

ab 1. September 2016

Farben

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15

Hugues Dufourt (*1943) «L’Asie d’après Tiepolo» für Ensemble (2008 /

2009)

Mithatcan Öcal (*1992) «Belt of Sympathies» – Mini-Opera Without Words

für Ensemble (2016)

Oscar Bianchi (*1975) «Contingency» für zwei Ensemblegruppen (2016)

Im Rahmen seines Saisonschwerpunktes Fokus Osten wird das Collegium

Novum Zürich erstmals in seiner Geschichte in der Türkei gastieren. Hier

möchten wir zum einen das im September 2016 durch das CNZ uraufge-

führte Werk von Mithatcan Öcal als einem der Türkei entstammenden

Komponisten vorstellen. Die zeitgenössische Musik der Schweiz wird

durch Oskar Bianchis neues Werk repräsentiert, das wir wenige Tage

zuvor in Zürich uraufgeführt haben. Mit Hugues Dufourts «L’Asie d’après

Tiepolo» haben wir zudem ein Werk ins Programm integriert, das kom-

positorisch einen Brückenschlag zwischen Europa und Asien vollzieht.

Freitag, 31. März 2017Bilkent Concert Hall

06800 Bilkent – Ankara

Collegium Novum ZürichEmilio Pomàrico Dirigent

VeranstalterBilkent University

TicketsBilkent Concert Hall Ticket Office

06800 Bilkent – Ankara

T +90 312 290 17 75

Gastspiel Ankara

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16

Freitag, 19. Mai 201719 bis 23 Uhr

Kulturhaus Helferei

Kirchgasse 13

8001 Zürich

Collegium Novum ZürichGary Berger Klangregie

Michael Wendeberg Dirigent

VeranstalterCollegium Novum Zürich

Tickets4 Klanginseln

CHF 50 / 25 (ermässigt)

3 Klanginseln

CHF 40 / 20 (ermässigt)

2 Klanginseln

CHF 30 / 15 (ermässigt)

1 Klanginsel

CHF 20 / 10 (ermässigt)

Notenpunkt

T +41 43 268 06 45

Collegium Novum Zürich

T +41 44 251 60 44

[email protected]

cnz.ch

ab 19. April 2017

Klanginseln V: Pulse – Flächen19 Uhr, Klanginsel 1

Philip Glass (*1937) «Glassworks» für Ensemble (1982)

20 Uhr, Klanginsel 2

James Tenney (1934 – 2006) «Arbor vitae» für Streichquartett (2006)

György Ligeti (1923 – 2006) «Continuum» für Cembalo (1968)

James Tenney Form I für 16 oder mehr Instrumente (1993)

21 Uhr, Klanginsel 3

Steve Reich (*1936)

Piano Phase (1967)

«Eight Lines» (Octet) für Ensemble (1979)

22 Uhr, Klanginsel 4

Karlheinz Stockhausen (1928 – 2007) «Cosmic Pulses» – elektronische

Musik (2007)

Die Klanginseln V wenden den Blick ausnahmsweise nicht nach Osten,

sondern nach Westen: Vor allem stehen hier mit Steve Reich und Philip

Glass zwei Vertreter der amerikanischen Minimal Music im Zentrum,

deren Werke freilich in verschiedene Kontexte gesetzt werden. So

kommt mit György Ligeti eben doch ein Komponist ins Spiel, der den

Fokus Osten auch in diesem Programm repräsentiert. «Continuum» für

Cembalo ist eines seiner legendären Werke, das insofern genau das

Zentrum des mit «Pulse – Flächen» überschriebenen Programms dar-

stellt, als dieses Werk um jenen Zustand kreist, in dem einzelne Klänge –

also Pulse – zu einer Fläche verschmelzen. Manche von James Tenneys

Kompositionen lassen an Kunstwerke der abstrakten Malerei denken:

Sie gleichen in die Zeit projizierten Formen, so auch sein spätes Streich-

quartett «Arbor vitae» und die Stücke seines Form-Zyklus. «Cosmic

Pulses» ist das letzte Werk von Karlheinz Stockhausen. In seinem Todes-

jahr 2007 entstanden, erzeugt es mit elektronischen Mitteln eine Art

Klangwirbel.

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Samir Odeh-Tamimi (*1970) «Hutáf Al-Arwáh» für elf Instrumentalisten

(2001)

Georges Aperghis (*1945) «Le reste du temps» für Violoncello, Cymbalom

und Ensemble (2003)

Jan Krejcík (*1975) «Das wohldetemperierte Vibraphon» (3 Studien

über bewegliche Tonhöhen) für Mikroton-Vibraphon und Ensemble

(Uraufführung, Auftragswerk des CNZ, ermöglicht von der Landis & Gyr

Stiftung)

Enno Poppe (*1969) «Öl» für Ensemble (2001 – 2004)

Der Begriff «offene Landschaft» ist in den Geo-Wissenschaften ge-

bräuchlich, um Landschaftstypen ausserhalb geschlossener Waldungen

zu bezeichnen. Sie sind oft weiträumig strukturiert, eröffnen Perspek-

tiven und können Kontrastierendes vereinen. In diesem Sinne mag der

Begriff gleichnishaft auf die vier Werke bezogen werden, welche die

Klanglandschaft dieses Konzertes formen und wesentliche Aspekte der

Saison nochmals zusammenfassen. Fokus Osten als ein zentrales Thema

wird durch drei der vier Werke repräsentiert: Samir Odeh-Tamimi ist ein

aus Israel stammender Palästinenser, der seit vielen Jahren in Berlin

lebt. In seiner Musik verschmilzt er Eigenarten orientalischer Musik-

kulturen mit Errungenschaften der westlichen Avantgarde. Jan Krejcík

ist ein tschechischer Komponist, der gegenwärtig in Paris lebt. Er hat ein

Mikroton-Vibraphon entwickelt, das wir mit seinem neuen Werk erst-

mals der Öffentlichkeit präsentieren. Mit George Aperghis ist hier noch-

mals jener griechisch-französische Komponist präsent, mit dem wir die

Saison eröffnet haben.

Enno Poppe – doppelt begabt als Komponist und Dirigent – wird mit

«Öl» ein Werk präsentieren, das ihn als einen Komponisten zeigt, der die

grossen Formen der instrumentalen Musik souverän beherrscht.

Freitag, 9. Juni 201720 Uhr, Einführung 19 Uhr

Tonhalle, Grosser Saal

Claridenstrasse 7

8002 Zürich

Sonntag, 11. Juni 201720 Uhr

Gâre du Nord

Schwarzwaldallee 200

4058 Basel

Collegium Novum ZürichImke Frank Violoncello

Françoise Rivalland Cymbalum

Brian Archinal Mikroton-

Vibraphon

Enno Poppe Dirigent

VeranstalterCollegium Novum Zürich in

Zusammenarbeit mit der

Tonhalle-Gesellschaft Zürich

und Gâre du Nord

Tickets ZürichCHF 38 / 15 (ermässigt)

Tonhalle Zürich

T +41 44 206 34 34

tonhalle-orchester.ch

ab 1. September 2016

Tickets Baselwww.garedunord.ch / vorverkauf

[email protected]

T +41 61 683 13 13

Offene Landschaft

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TiefenLauschMusik in allen DimensionenDas Collegium Novum Zürich bietet seinen Besucherinnen und Besu-

chern nicht nur vor jedem Konzert eine Konzerteinführung an, sondern

lädt am Vorabend von ausgewählten Konzerten ins Zentrum Karl der

Grosse in der Zürcher Altstadt zu den kostenlosen Veranstaltungen der

Reihe TiefenLausch ein. Gemeinsam mit Gästen – zumeist sind das

Komponisten oder Mitwirkende der anderntags stattfindenden Kon-

zerte – unterhält sich der Künstlerische Leiter des CNZ, Jens Schubbe,

dabei über Themen, die mit dem Konzertprogramm korrespondieren.

Die Besucherinnen und Besucher sind natürlich dazu eingeladen, am

Gespräch teilzuhaben.

FremdSpätestens seit Franz Schuberts «Winterreise» ist die Fremdheit oder

das Fremde ein zentrales Motiv in der abendländischen Kunstmusik.

Im Gespräch mit Marko Nikodijevic und Sascha Janko Dragicevic wird

Jens Schubbe Facetten dieses Themenkreises erörtern und dabei auch

Brücken in die Musikgeschichte schlagen.

Kino im KopfRicardo Eizirik komponiert sein neues Werk für das CNZ ausgehend von

einer berühmten Szene aus Fritz Langs Film «Metropolis», die eine

gigantische Maschine als menschenverschlingenden Moloch zeigt. Der

junge Komponist zeigte sich in seinen jüngeren Werken immer wieder

fasziniert von mechanischen, maschinenhaften Bewegungen. Ver-

raten sie auch etwas über gesellschaftliche Mechanismen, die unsere

Existenz beeinflussen? Über diese Frage und allgemein über das von

Medien wie dem Film beeinflusste Komponieren diskutieren der Kom-

ponist und Jens Schubbe.

Junge Musik für junge LeuteInsbesondere an Schülerinnen und Schüler richten wir uns mit unserem

Angebot Junge Musik für junge Leute. Hier bieten wir die Möglichkeit,

uns in unserer Arbeit zu begleiten: Insbesondere geht es um das

Entstehen neuer Kompositionen. Wie vollzieht sich der Prozess des

Komponierens von der ersten Idee bis zum fertigen Werk. Wie wird

aus dem in Notenschrift gebannten Werk lebendige Musik? Solchen

Fragen gehen wir in Gesprächen mit Komponisten, Proben- und Kon-

zertbesuchen nach. Gern machen wir Ihnen ein auf Ihre Bedürfnisse

zugeschnittenes Angebot. Bitte wenden Sie sich an uns unter info@

cnz.ch oder +41 44 251 60 44.

Mittwoch, 1. November 201620 Uhr

Zentrum Karl der Grosse

Kirchgasse 14

8001 Zürich

Freitag, 13. Januar 201720 Uhr

Zentrum Karl der Grosse

Kirchgasse 14

8001 Zürich

18

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19

Porträt1993 gegründet, macht sich das Collegium Novum Zürich zum Ziel, Musik

der Gegenwart zu fördern und zur Aufführung zu bringen. Gleichzeitig

wird das zeitgenössische Musikschaffen in Kontext zur Musik vergan-

gener Epochen gestellt. Wichtiger Bestandteil der künstlerischen Arbeit

ist der direkte Kontakt mit den Komponistinnen und Komponisten

sowie der Austausch mit Kooperationspartnern. Das 25 Mitglieder um-

fassende Solistenensemble kann dank seiner mobilen Struktur flexibel

auf jede Besetzung vom Solo bis zum grossen Ensemble zurückgreifen.

So kann sich die Programmgestaltung ganz nach inhaltlichen Kriterien

ausrichten. Die Mitglieder treten mit dem Ensemble auch solistisch in

Erscheinung und nehmen neben ihrer Tätigkeit beim Collegium Novum

Zürich führende Rollen im Schweizer Kulturleben ein.

Das Collegium Novum Zürich, das von Stadt und Kanton Zürich sub-

ventioniert wird, unterhält seit Jahren eine eigene Konzertreihe in

Zürich, bei der regelmässig Ensemble-Projekte in der Tonhalle und an

anderen Konzertorten in der Stadt realisiert werden. Weitere Konzert-

reihen suchen gezielt die spartenübergreifende Vernetzung der Künste

sowie sinnfällige Verbindungen von musikalischem Programm und

Konzertort.

Das Collegium Novum Zürich brachte zahlreiche Werke zur Urauffüh-

rung, darunter Kompositionen von Marc Barden, Gary Berger, William

Blank, Anne Cleare, Xavier Dayer, Ricardo Eizirik, Aram Hovhannisyan,

Beat Furrer, Georg Friedrich Haas, Edu Haubensak, Hans Werner Henze,

Klaus Huber, Martin Jaggi, Michael Jarrell, Arthur Kampela, Mischa Käser,

Georg Katzer, Hermann Keller, Rudolf Kelterborn, Jorge López, Cécile

Marti, Moritz Müllenbach, Isabel Mundry, Emmanuel Nunes, Helmut

Oehring, Klaus Ospald, Michael Pelzel, Enno Poppe, Annette Schmucki,

Philippe Racine, Lucia Ronchetti, Andrea Lorenzo Scartazzini, Blaise

Ubaldini, Nadir Vassena, Stefan Wirth und Gérard Zinsstag.

Am Pult des Ensembles standen Dirigenten wie Pierre Boulez, Beat

Furrer, Sylvain Cambreling, Friedrich Cerha, Mark Foster, Peter Hirsch,

Pablo Heras-Casado, David Philip Hefti, Heinz Holliger, Mauricio Kagel,

Johannes Kalitzke, Roland Kluttig, Susanna Mälkki, Emilio Pomàrico,

Enno Poppe, Peter Rundel, Jonathan Stockhammer, Jürg Wyttenbach,

Michael Wendeberg, Peter Tilling und Jörg Widmann.

Das Collegium Novum Zürich tritt regelmässig im In- und Ausland auf

und gastiert bei renommierten Festivals und Veranstaltern wie Casa da

Música Porto, Muziekgebouw Amsterdam, Philharmonie Luxembourg,

Berliner Festspiele / MaerzMusik, Ultraschall Berlin, Lucerne Festival,

Bregenzer Festspiele, Brucknerhaus Linz, Kölner Philharmonie, WDR

Köln, November Music ’s-Hertogenbosch, Auditorio Nacional Madrid,

Klangspuren Schwaz, Schwetzinger Festspiele, Thailand International

Composition Festival, Wiener Konzerthaus, Warschauer Herbst, Wittener

Tage für neue Kammermusik und Tage für Neue Musik Zürich.

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Gary Berger Elektronik / Klangregie

Matthias Arter Oboe

Stefan Buri Fagott

Brian Archinal Schlagzeug

Rahel Cunz Violine

Tomás Gallart Horn

Olivier Darbellay Horn

Gilles Grimaître Klavier

Ulrich Eichenberger Posaune

Imke Frank Violoncello

Katharina Steuri Kontrabass

Mateusz Szczepkowski Violine

Urs Walker Violine

Stefan Wirth Klavier

Martina Schucan Violoncello

Johannes Nied Kontrabass

Rico Gubler Saxophon

Heinrich Mätzener Klarinette

Patrick Jüdt Viola

Ernesto Molinari Klarinette

Manon Pierrehumbert Harfe

Jacqueline Ott Schlagzeug

Jörg Schneider Trompete

Susanne Peters Flöte

Sarah Ouakrat Flöte

Die Mitglieder des CNZ

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22

Neu im EnsembleBrian Archinal Schlagzeug

Der amerikanische Perkussionist Brian Archinal lebt nach seinen Stu-

dien in San Diego (bei Prof. Steven Schick) und Kentucky (bei Prof. James

Campbell) in der Schweiz, wo er dank eines Fulbright Grant und eines

Schweizer Bundes-Stipendiums ESKAS in der Klasse von Christian

Dierstein an der Hochschule für Musik in Basel seinen breiten musika-

lischen Hintergrund mit dem Feld der experimentellen Musik vereini-

gen konnte.

Seine künstlerische Praxis umfasst die aktuellsten Fragen der gegen-

wärtigen Musik. Neben seinem Mitwirken in bedeutenden Ensembles

wie dem Ensemble Nikel (Tel Aviv), dem Ensemble This | Ensemble That

(Basel) und regelmässigen Auftritten mit dem Collegium Novum Zürich

liegen grössere Schwerpunkte auf der Interpretation und der konzep-

tuellen Aufführungspraxis.

Brian Archinal gewann Preise und Stipendien bei mehreren natio-

nalen und internationalen Wettbewerben, unter anderem einen

Stipendiats-Preis der Darmstädter Ferienkurse 2012, den ersten Preis

beim Gaudeamus Interpreten Wettebewerb 2011 in Amsterdam und

den zweiten Preis bei der Atlanta Symphony Modern Snare Drum Com-

petition 2008 in Atlanta. Er wirkte bei verschiedenen Aufnahmen von

Labels wie MODE Records, GOD Recordings, Tzadik Innova und Silentes

mit.

Gilles Grimaître Klavier

Gilles Grimaître, geboren 1988 in Genf, begann 1998 mit dem Klavier-

studium am Jaques-Dalcroze Institut (IJD). Zusätzlich studierte er Impro-

visation und interessierte sich verstärkt für Komposition und zeit-

genössische Musik. Im Jahr 2008 wurde er an der Hochschule der Künste

Bern aufgenommen, wo er seine musikalische Ausbildung mit Pierre

Sublet (Hauptfach Klavier) fortsetzte. Im Nebenfach studierte er Orgel

bei Pascale van Coppenolle und Komposition bei Xavier Dayer. 2013

schloss er seinen Master Performance im Hauptfach Klavier mit Aus-

zeichnung ab. 2013 / 2014 war er Stipendiat der Internationalen Ensem-

ble Modern Akademie in Frankfurt / Main. Daneben erhielt er Unterricht

von Ueli Wiget, Hermann Kretzschmar, Michel Dalberto und Florence

Millet.

Als Solist oder Kammermusiker spielt Gilles Grimaître regelmässig

in der Schweiz, Frankreich, Belgien, Deutschland, Österreich, Bosnien-

Herzegowina und Bulgarien. Er ist Mitwirkender mehrerer Ensembles

für zeitgenössische Musik wie Ensemble Modern, Ensemble Proton,

Ensemble Contrechamps und ist festes Mitglied des jungen Ensemble

Lemniscate in Basel. Er hat mit Klaus Huber, Stefano Gervasoni, Heinz

Holliger, François-Xavier Roth, Peter Rundel, Facundo Agudin, Clement

Power, Pablo Heras-Casado gearbeitet und bei zahlreichen Urauffüh-

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rungen mitgewirkt. 2012 nahm er an der Lucerne Festival Academy teil,

wo er den Solo-Klavierpart in Charles Ives’ Vierter Sinfonie unter der

Leitung von Peter Eötvös interpretierte. November 2012 wirkte er bei der

Aufnahme des Projektes «Nuevo Tango Nuevo» mit Uraufführungen von

Marcelo Nisinman, Julio Viera und Pablo Ortiz als Mitglied des Orchesters

Musique des Lumières mit.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf Liedbegleitung und er konzer-

tiert regelmässig mit den Sängerinnen Léonie Renaud und Carole Rey.

Wichtige musikalische Impulse erhielt er von James Alexander.

Als leidenschaftlicher Improvisator ist er sowohl in verschiedenen

Besetzungen für freie Improvisation zu hören, als auch in der experi-

mentellen Band [bleu].

2013 gewann er den ersten Preis beim Nicati Wettbewerb für Interpre-

tation zeitgenössischer Musik und erhielt Stipendien beim Wett bewerb

der Marescotti-Stiftung und der Gabriele De Agostini Stiftung.

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Herzlich willkommen im

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Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen jederzeit gerne weiter.

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INTERNATIONALES FESTIVALFÜR ALTE MUSIK, NEUE MUSIK

UND AUDIOVISUELLE KUNST

2. – 11. JUNI 2017 SCHLOSS WERDENBERG

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SubventionsgeberStadt Zürich Kultur

Stiftungen und InstitutionenKanton Zürich Fachstelle Kultur, Ernst Göhner Stiftung, Ernst von

Siemens Musikstiftung, Fondation Nestlé pour l’Art, Fondation Nicati

de Luze, Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung, Landis & Gyr

Stiftung, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, UBS Kulturstiftung,

Radio SRF 2 Kultur, Gemeinde Zumikon, Gebrüder Bachmann

Gönnerinnen und GönnerJudith Adler, Weesen

Tani und Oliver Adler-Maher, Zürich

Ruth und Ueli Alder, Zürich

Christoph Andermatt, Winterthur

Bettina Boller und Adreas Andreae, Zürich

Susanne und Andreas Cunz, Teufen

Annemarie und Niklaus Egli-Hänni, Hinwil

Marie-Therese Fasser, Zürich

Barbara Frère, Zürich

Catherine und Peter Haeberlin, Zürich

Richard Kind, Dinhard

Christina Kuenzle, Männedorf

Dr. Christoph U. und Lu Suter Krayenbühl, Zürich

Moritz Leuenberger, Zürich

Maya und Balz Merkli-Weibel, Kilchberg

Regine Mätzler und Thomas Binder, Zürich

Elisabeth Michel-Alder, Zürich

Katharina und Jörgen Perch-Nielsen, Richterswil

Josef Perrez, Zürich

Alfred Riesterer, Buchs

Matthias Schwalbe, Zürich

Hans-Ulrich Schweizer, Rüschlikon

René Schweri, Zürich

Hansjörg Siegenthaler, Sent

Annemarie und Gianfranco Verna, Zürich

Janine und Rudolf Wassmer-Koch, Zürich

Dr. Rudolf Welter, Männedorf

Ursula und Peter Zweifel Blosser, Zürich

sowie Gönnerinnen und Gönner, die nicht genannt werden möchten.

Das Collegium Novum Zürich

dankt seinen Unterstützern,

Partnern, Veranstaltern und allen

Konzertbesucherinnen und

Konzertbesuchern herzlich für

Interesse, Treue, Unter stützung

und Zusammenarbeit!

Einige Konzerte des Collegium

Novum Zürich werden von Radio

SRF 2 Kultur aufgezeichnet und

zeit versetzt gesendet.

Dank

INTERNATIONALES FESTIVALFÜR ALTE MUSIK, NEUE MUSIK

UND AUDIOVISUELLE KUNST

2. – 11. JUNI 2017 SCHLOSS WERDENBERG

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Menschen, die wach sind für neue Strömungen und Entwicklungen,

Menschen mit Neugier und Offenheit. Menschen wie Sie! Denn Musik

wird nur durch die Aufführung lebendig. Erst im Konzert kann sie sich

der Beurteilung durch das Publikum stellen. Geben Sie der Musik unserer

Tage eine Lebenschance und setzen Sie ein Signal zu Gunsten des heuti-

gen Musikschaffens. Werden Sie Gönnerin oder Gönner des Collegium

Novum Zürich!

Je nach Partnerschaft bringt die Mitgliedschaft Sie in den Genuss

verschiedener Vorteile. Sie bekommen regelmässig Informationen über

die Aktivitäten des Ensembles, Sie werden zu Probenbesuchen, Kom-

ponistengesprächen und einer jährlichen Sonderveranstaltung mit

Ensemblemitgliedern eingeladen. Je nach Beitragshöhe erhalten Sie

freien Eintritt zu unseren Konzerten in der Tonhalle, werden auf Wunsch

im Jahresprogramm, auf der Website oder in den Programmheften

namentlich genannt und haben die Möglichkeit, das Ensemble auf Kon-

zertreisen zu begleiten. Gerne bieten wir Ihnen eine Anzeige im Jahres-

programm zu reduzierten Konditionen an oder kommen mit Ihnen über

individuelle Wünsche ins Gespräch.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie einen Teil zur Arbeit des

Collegium Novum Zürich beitragen und teilhaben an einer leben digen

Musikgeschichte? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf und wir werden

Ihnen umgehend weitere Informationen zusenden.

Freund / inEinzelmitglied CHF 125

Paarmitglied CHF 200

Gönner / inEinzelmitglied ab CHF 375

Paarmitglied ab CHF 625

Donator / inab CHF 10’000

Mäzen / inab CHF 50’000

Zuwendungen an das Collegium

Novum Zürich können von den

Steuern abgezogen werden.

KontoverbindungCredit Suisse

8070 Zürich

Konto Nr. 80-500-4

Clearing Nr. 4835

zugunsten des

Collegium Novum Zürich

Nordstrasse 378

8037 Zürich

IBAN CH55 0483 5051 0292 1100 1

SWIFT CRESCHZZ80A

Die neue Musik braucht Sie!

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Vorverkaufsstellen

Tonhalle ZürichT +41 44 206 34 34

tonhalle-orchester.ch

Notenpunkt (alle Konzerte

ausser halb der Tonhalle)

T +41 43 268 06 45

Froschaugasse 4

8001 Zürich

Stadt Zürich Kultur (Tage für

Neue Musik Zürich)

T +41 44 412 34 23

EinzelticketsFür unsere Zürcher Konzertveranstaltungen können Sie unter cnz.ch, ab

Vorverkaufsbeginn an den links genannten Vorverkaufsstellen oder an

der Abendkasse (Öffnung eine Stunde vor Konzertbeginn) Ihre Tickets

beziehen. Die Preise finden Sie im Kalendarium beim jeweiligen Konzert.

Informationen zur Ticketbestellung für Gastspiele und zur Reihe Musik

im Industrieraum erhalten Sie beim jeweiligen Veranstalter.

Abonnement à la carteStellen Sie sich Ihr individuelles Abonnement für unsere Zürcher Kon-

zertveranstaltungen zusammen. Bitte teilen Sie uns Ihre Bestellwün-

sche per Mail unter [email protected] mindestens einen Monat vor Beginn der

ersten Veranstaltung mit, die Sie besuchen möchten. Bei der Wahl ab

fünf Konzerten gewähren wir Ihnen eine Reduktion von 20 % auf den

Einzelticketpreis.

Ermässigte Preise gelten für Studierende, Auszubildende, Schülerinnen

und Schüler sowie Inhaber der KulturLegi. Die Plätze sind nicht numme-

riert.

Tickets

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Künstlerische Leitung / GeschäftsführungJens Schubbe

Kaufmännische und Organisatorische LeitungUrs Lindauer

VereinsvorstandBalz Merkli, Präsident

Marie-Therese Fasser, Quästorin

Christoph Ilg, Beratung Marketing

Dr. René Karlen, Delegierter Stadt Zürich

Isabel Mundry, Künstlerische Expertin

Imke Frank, Ensemblevertreterin

Ilona Schmiel, Intendantin Tonhalle-Gesellschaft Zürich

Künstlerischer AusschussMatthias Arter

Imke Frank

Patrick Jüdt

Jens Schubbe

Gönner des Collegium Novum ZürichJosef Perrez, Präsident

ImpressumHerausgeber: Collegium Novum Zürich

Programmverantwortung: Jens Schubbe

Redaktion: Jens Schubbe, Urs Lindauer

Visuelles Konzept, Gestaltung: Klauser Design GmbH, Zürich

Foto Gesicht Umschlag: ajr_images – Fotolia

Fotos Innenteil: Doris Kessler, Urs Lindauer, Lisa Nolte, Lutz Roessler

Druck: Köpflipartners AG, Neuenhof

Papier: Z-Offset rough, FSC, 200/80 g/m²

Redaktionsschluss: 27. Juni 2016

Änderungen vorbehalten

Organisation

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Sommer-Festival 12. August – 11. September 2016Piano-Festival 19. – 27. November 2016Oster-Festival 1. – 9. April 2017

Celebrate classical music

www.lucernefestival.ch

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Collegium Novum Zürich

Nordstrasse 378

8037 Zürich

T +41 44 251 60 44

F +41 44 291 60 44

[email protected]

cnz.ch