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Commune de Roeser PLAN D´AMENAGEMENT GENERAL MODIFICATION "Extension Parc Luxite – Bassin de Rétention" Rapport de présentation Modification partie graphique et écrite Version septembre 2015 pour l´accord du conseil communal

Commune de Roeser · PDF fileAbb. 7 – Ausschnitt Art. 2 loi ACDU : Die vorliegende Modification des PAG dient lediglich der planungsrechtlichen Absicherung für den Bau

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Commune de Roeser

PLAN D´AMENAGEMENT GENERAL MODIFICATION

"Extension Parc Luxite – Bassin de Rétention"

Rapport de présentation

Modification partie graphique et écrite

Version septembre 2015 pour l´accord du conseil communal

Modification du PAG "Extension Parc Luxite – Bassin de Rétention"

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Modification du PAG "Extension Parc Luxite – Bassin de Rétention"

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Auftraggeber

ADMINISTRATION COMMUNALE DE ROESER 40, Grand-Rue L-3394 Roeser Tel. 36 92 32 1 | Fax 36 92 32 219 www.roeser.lu

Auftragnehmer

zilmplan s.à r.l. 5, rue de Godbrange, L-6118 Junglinster tél. 26 25 95 15 [email protected] www.zilmplan.lu

Projektnummer 20150245_ZP_ZILM

Betreuung Name Datum

Erstellt von Christine Jacobs, Dipl.-Ing. Raum- und Umweltplanung 15/09/15

Geprüft von Anita Baum, Dipl.-Ing. Raum- und Umweltplanung 15/09/15

Modifikationen

Index Beschreibung Datum

\\FREENAS2012\server\DATA2012\Roeser\03_MoPos\32_Parc Luxite Erweiterung\2015_09_15_Mod PAG Extension Parc Luxite.docx

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TABLE DES MATIERES

RAPPORT DE PRESENTATION ................................................................................................. 5

1. Motivation ......................................................................................................................... 6

2. Orientations fondamentales ............................................................................................... 7

2.1 Bestehende Situation ...........................................................................................................7

2.2 Ausweisung im bestehenden PAG .......................................................................................9

2.3 Künftige Ausweisung im PAG ............................................................................................ 11

2.4 Datenblatt: Orientations fondamentales ......................................................................... 13

3. Prise en considération des objectifs définis à l´article 2 de la loi modifiée du 19 juillet 2004 concernant l´aménagement communal et le développement urbain (loi ACDU) ......... 14

4. Conformité avec les plans et programmes établis en exécution de la loi du 30 juillet 2013 concernant l´aménagement du territoire .................................................................. 15

4.1 Programme directeur d´aménagement du territoire (PDAT) ........................................... 15

4.2 Plans directeurs sectoriels ................................................................................................ 15

5. Principales phases de réalisation du PAG .......................................................................... 15

EXTRAIT DE LA PARTIE GRAPHIQUE DU PAG ......................................................................... 17

EXTRAIT DE LA PARTIE ECRITE DU PAG.................................................................................. 19

ANNEXE ............................................................................................................................... 23

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RAPPORT DE PRESENTATION

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1. Motivation

Der Entwurf zur Neuaufstellung des PAG der Gemeinde Roeser war bereits mehrfach fertiggestellt und eingereicht worden. Aufgrund zahlreicher Änderungen und immer wieder neuer Anforderungen seitens des Gesetzgebers vor allem im Bereich des Umweltschutzes, aber auch durch die Gesetzesänderung im Jahr 2011, konnte das Verfahren nie zu Ende geführt werden. Mittlerweile steht die Neuaufstellung des PAG kurz vor der Fertigstellung und soll voraussichtlich Ende 2015 eingereicht werden.

Auf dem Gelände der ehemaligen Poudrerie in Kockelscheuer besteht das Projekt "Parc Luxite" (Gewer-bepark). Im Dezember 2005 wurden sowohl eine Änderung des PAG als auch die erste Phase des Parc Luxite in Form eines PAP genehmigt. In beiden Dokumenten liegen die für die Retention vorgesehenen Flächen außerhalb der Bauzonen. Mittlerweile müssen jedoch die Retentionsflächen zumindest in einer Bauzone liegen, sodass die dafür vorgesehenen Flächen künftig mit als Gewerbezone ausgewiesen wer-den. Das Retentionsbecken T5 im Süden des Parc Luxite ist kurzfristig für die Planungen des genehmig-ten PAP erforderlich. Diese Fläche soll deshalb im Rahmen einer Modifikation des PAG als Bauzone aus-gewiesen werden, damit eine Baugenehmigung erteilt werden kann. Die übrigen Retentionsflächen werden im Zuge der Neuaufstellung des PAG ausgewiesen.

Nach Art. 108bis (1) des modifizierten Gemeindeplanungs- und entwicklungsgesetzes vom 19. Juli 20041 sowie laut Circulaire n° 2930 vom 8. Juli 2011 des Innenministeriums kann ein nach 1937er Gesetz auf-gestellter PAG ausdrücklich durch punktuelle Modifikationen geändert werden, wobei das Verfahren sich nach den Vorschriften des am 1. August 2011 in Kraft getretenen modifizierten Gesetzes richten muss. Die Pflicht zur Erstellung einer étude préparatoire im Rahmen einer solchen punktuellen Modifi-kation entfällt.

Der rapport de présentation beinhaltet laut „règlement grand-ducal du 28 juillet 2011 concernant le contenu du rapport de présentation du plan d’aménagement général d’une commune“:

1. die Darstellung der grundlegenden Leitlinien,

2. die Berücksichtigung der Ziele laut Art. 2 des modifizierten Gemeindeplanungs- und -entwicklungsgesetzes vom 19. Juli 2004,

3. die Vereinbarkeit mit den Zielen der Pläne und Programme des modifizierten Raumordnungsgeset-zes vom 21. Mai 1999 sowie

4. die grundlegenden Ausführungsphasen des PAG.

Da mit der Erweiterung ein Eingriff auf einer unbebauten Fläche vorbereitet wird, wurde im Rahmen einer Umwelterheblichkeitsprüfung geprüft, ob erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt im Sinne des SUP-Gesetzes vom 22.Mai 2008 zu erwarten sind. Mit Schreiben vom 16.07.2015 N/Réf 83.687 /CL be-stätigt die Umweltministerin die Einschätzung, dass keine erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt zu erwarten sind bzw. diese bei der Projektumsetzung ausgeschlossen werden können und somit keine tiefergehende Untersuchung stattfinden muss.

1 zuletzt modifiziert durch das Gesetz vom 28. Juli 2011

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2. Orientations fondamentales

2.1 Bestehende Situation

Das Gelände der ehemaligen Poudrerie in Kockelscheuer befindet sich, bedingt durch die damalige Zweckbestimmung, in einer Insellage westlich der Ortschaft Kockelscheuer, umgeben von Waldflächen. Eine neue, leistungsfähige Zufahrtsstraße zum geplanten Gewerbegebiet mit Anschluss an den C.R.189 wurde bereits gebaut. Die Zufahrt zum Gebiet des PAP1 befindet sich in der Umsetzung.

Abb. 1 – Auszug Orthofoto

Quelle: Administration du Cadastre et de la Topographie, www.map.geoportail.lu, Ausdruck vom 19.03.2015

Änderungsbereich geplantes Gewerbegebiet

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Abb. 2 – Auszug Kataster

Quelle: Administration du Cadastre et de la Topographie, www.map.geoportail.lu, Ausdruck vom 03.02.2014

Änderungsbereich geplantes Gewerbegebiet

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2.2 Ausweisung im bestehenden PAG

Abb. 3 – Auszug PAG Partie graphique - version en vigueur

Änderungsbereich

Quelle: Commue de Roeser, PAG Modification approuvée par le Ministre de l´Intérieur le 14.12.2005

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Abb. 4 – Überarbeiteter Bebauungsentwurf zur Umweltverträglickkeitsprüfung

Quelle: DeweyMuller Architectes et Urbanistes, 03.12.2008, Überarbeiteter Bebauungsentwurf zur UVP

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Abb. 5 – PAP Phase 1 Parc Luxite approuvé

Quelle: Communde de Roeser, PAP approuvé par le Ministre de l´Intérieur le 14.12.2005, N°Réf 14066-41C

2.3 Künftige Ausweisung im PAG

Zwar ist eine punktuelle Modifikation eines 37er PAG inhaltlich und damit auch hinsichtlich der Zonie-rung nicht an die Vorschriften der RGDs von 2011 gebunden, jedoch sollte die Zonierung mit der künftig vorgesehenen Ausweisung in der Neuaufstellung des PAG kompatibel sein. Eventuell wird die Prozedur zur Neuaufstellung des PAG teilweise zeitgleich mit dieser Teiländerung laufen. Daher ist es umso wich-tiger, dass die Ausweisungen kompatibel sind.

Deshalb werden in dieser Teiländerung die Zonen entsprechend der neuen Zonierung des règlement grand-ducal du 28 juillet 2011 concernant le contenu du PAG d´une commune ausgewiesen.

Als Grundnutzung wird eine "zone d´activités économiques communale type 1" (ECO-c1) festgelegt. Dies entspricht einer klassischen Gewerbezone für Handwerk, produzierendes Gewerbe, Transport- und Lo-

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gistikunternehmen, aber auch Großhandel. Der Einzelhandel und die Büronutzung sind flächenmäßig begrenzt.

Über die Ausweisung einer "servitude urbanisation – type rétention" wird sichergestellt, dass die Fläche ausschließlich für den Bau von Anlagen zu Retentionszwecken genutzt werden darf. Die Anlage von Fußwegen ist jedoch erlaubt. Das Retentionsbecken muss bestimmte ökologische Kriterien erfüllen, die ebenfalls in der Servitude näher definiert werden.

In der Neuaufstellung des PAG wird die Fläche zusätzlich im Bereich der "zone délimitant les fonds sou-mis à l´élaboration d´un plan d´aménagement particulier nouveau quartier" liegen. Diese Ausweisung ist momentan für die Teiländerung nicht erforderlich, da das Becken auch ohne PAP genehmigt werden kann.

Abb. 6 – Entwurf Neuaufstellung PAG zum Stand März 2015

Quelle: Zilmplan s.à r.l., Entwurf Neuaufstellung PAG, zum Stand 02/2015;

Änderungsbereich

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2.4 Datenblatt: Orientations fondamentales

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3. Prise en considération des objectifs définis à l´article 2 de la loi modifiée du 19 juillet 2004 concernant l´aménagement communal et le développement urbain (loi ACDU)

Abb. 7 – Ausschnitt Art. 2 loi ACDU

Die vorliegende Modification des PAG dient lediglich der planungsrechtlichen Absicherung für den Bau eines Retentionsbeckens, welches bereits von Anfang an im Bebauungsentwurf zum Parc Luxite vorgesehen war. Aufgrund der strikten Ausweisung der Flächen ausschließlich für Zwecke des Retentionsbeckens (durch "servitude urbanisation") sind durch die Modifikation keine nennenswerten Auswirkungen auf die Ziele des Artikels 2 zu erwarten.

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4. Conformité avec les plans et programmes établis en exécution de la loi du 30 juillet 2013 concernant l´aménagement du territoire

Folgende Pläne und Programme sind zur Ausführung des Raumplanungsgesetzes vom 30. Juli 2013 vor-gesehen:

das Programme directeur d’aménagement du territoire (PDAT) von 2003,

sowie die verschiedenen Plans directeurs sectoriels (PDS):

- Lycées,

- Décharges pour déchets inertes,

- Stations de base pour réseaux publics de communications mobiles,

- Paysages (projet 2014 zurückgezogen),

- Transport (projet 2014 zurückgezogen),

- Logement (projet 2014 zurückgezogen),

- Zones d’activités économiques (projet 2014 zurückgezogen)

Ein plan d’occupation du sol existiert auf dem Territorium der Gemeinde Roeser nicht, so dass sich hie-raus keine Aussagen für die vorliegende punktuelle Modifikation des PAG ergeben.

4.1 Programme directeur d´aménagement du territoire (PDAT)

Die vorliegende Modifikation des PAG hat keine Auswirkungen auf die Ziele des Programme directeur.

4.2 Plans directeurs sectoriels

Die vier Plans directeurs sectoriels "primaires" zu den Themenbereichen "logement", "zones d´activités économiques", "transport" und "préservation des grands ensembles paysagers et forestiers" wurden im Juni 2014 in die Prozedur gegeben. Aufgrund zahlreicher Reklamationen und juristischer Bedenken wur-den die Pläne jedoch im November 2014 zurückgezogen und die Prozedur gestoppt. Damit können aus diesen Plänen keine Vorgaben abgeleitet werden.

Die verbindlich vorliegenden Plans directeurs sectoriels "secondaires" zu den Themenbereichen "ly-cées", "décharges pour déchets inertes" und "stations de base pour réseaux publics de communications mobiles" sind für die vorliegende Teiländerung nicht relevant.

5. Principales phases de réalisation du PAG

Die Änderung des PAG ist kleinräumig und projektbezogen und bedarf keiner Phasierung in der Realisa-tion.

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EXTRAIT DE LA PARTIE GRAPHIQUE DU PAG

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5, Rue de GodbrangeL-6118 Junglinster

Tel: +352 26 25 95 15Fax: +352 26 25 95 16

[email protected]

FOND DE PLAN

FICHIER

DATE

PLAN N°

ÉCHELLE

DESSINÉ PAR FORMAT

BUREAU D'ÉTUDES

VÉRIFIÉ PAR

PLAN

PROJET

MAITRE DE L'OUVRAGE

Légende supplémentaire lors de la Modification du PAG"Extension Parc Luxite - bassin de rétention"

Zones urbanisées ou destinées à être urbanisées

ECO-c1 zone d'activités économiques communale type 1

Délimitation de la modificationpartielle du PAG

Zone de servitude "urbanisation"R rétention des eaux de surface

Zones superposées

Zone d´activités

Extrait de la légende originale du PAG,approuvée le 01.03.1996, modifiée le 14.12.2005

Périmètre d´agglomération

ECO-c1 R

© ORIGINE CADASTRE : PCN 2011 - DROITS RÉSERVÉS À L'ÉTAT DUGRAND DUCHÉ DE LUXEMBOURG - COPIE ET REPRODUCTIONINTERDITES

COMMUNE DE ROESER

MODIFICATION PAG"Extension Parc Luxite- bassin de rétention -"

SITUATION MODIFIÉE

CRH

ABM

15.09.2015

20150245-ZP_ROES_ModPAG_PG_01

Z:\Roeser\CAD\Mopo,PAP\Mopo Extension Parc Luxite

A3 (297mm/420mm)

1/2.500

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EXTRAIT DE LA PARTIE ECRITE DU PAG

Anstelle einer eigenständigen „partie écrite“ zum PAG existiert in der Gemeinde Roeser – wie in den meisten Gemeinden – ein Dokument, das die Regelungen der „partie écrite“ des PAG wie auch die Festsetzungen des „règlement sur les bâtisses, les voies publiques et les sites“ zusammenfasst.

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version modifiée: articles supplémentaires en bleu articles et paragraphes supplémentaires selon Modification du PAG en procédure "Modification et exten-sion zone d´activités Roiderstrachen" en orange

Art. 13bis Zones d’activités économiques communales type 1 [ECO-c1]

Les zones d’activités économiques communales type 1 sont réservées aux activités de commerce de gros, aux établissements à caractère artisanal, à l’industrie légère, aux équipements collectifs tech-niques ainsi qu’aux activités de transport et de logistique. Le commerce de détail est limité à 2.000 m2 de surface de vente par immeuble bâti.

Les services administratifs ou professionnels sont limités à 3.500 m2 de surface construite brute par im-meuble bâti.

Le stockage de marchandises ou de matériaux n’est autorisé que complémentairement à l’activité prin-cipale.

Y sont admis des logements de service à l’usage du personnel dont la présence permanente est néces-saire pour assurer la direction ou la surveillance d’une entreprise particulière. Ces logements sont à in-tégrer dans le corps même des constructions.

Dans les nouveaux quartiers, les services administratifs ou professionnels et les commerces de détail ne peuvent pas dépasser 20% de la surface construite brute de la zone.

Pour la zone ECO-c1" de la zone d´activités "Roiderstrachen" à Livange, les prescriptions dimension-nelles de la zone d´activités du présent règlement sont applicables.

Art. 17.1 Zones de servitude «urbanisation»

(1) Dans les zones de servitude «urbanisation» des prescriptions spécifiques sont définies à fin d’assurer la sauvegarde de la qualité urbanistique, ainsi que de l’environnement naturel et du pay-sage d’une certaine partie du territoire communal.

Les prescriptions y relatives sont détaillées ci-après par type de servitude, dont la ou les lettres sont indiquées également dans la partie graphique. On distingue:

- Zone de servitude urbanisation – «parking écologique» - Zone de servitude urbanisation – «biotope» - Zone de servitude urbanisation – «paysage» - Zone de servitude urbanisation – «compensation» - Zone de servitude urbanisation – «vestige archéologique» - Zone de servitude urbanisation – «rétention»

(2) Zone de servitude urbanisation – «parking écologique» (Péco)

[…]

(3) Zone de servitude urbanisation – «biotope» [B]:

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La servitude urbanisation – «biotope» vise à protéger et à mettre en valeur des biotopes existants. Les biotopes superposés d´une "servitude urbanisation – biotope" sont à conserver et à entretenir.

Le PAP et/ou un concept d’aménagement doivent préciser la délimitation exacte ainsi que les me-sures de conservation et d’entretien. La servitude urbanisation – «biotope» B4 concerne la protec-tion d´un biotope du type "haie".

(4) Zone de servitude urbanisation – "paysage" [P]

La zone de servitude urbanisation – «paysage» vise à garantir l’intégration des zones urbanisées ou destinées à être urbanisées dans le paysage ouvert, la transition harmonieuse entre le milieu bâti et les espaces adjacents ainsi que faire écran aux zones urbanisées par rapport des espaces sensibles.

Elles ont pour but la création et la sauvegarde d’îlots et de bandes de verdure. Toute construction y est interdite, sauf des aménagements ayant pour but la rétention des eaux de surface, des infras-tructures techniques ainsi que des chemins piétonniers.

La partie graphique du PAG distingue les types de mesures suivants:

P1: plantation d´arbres et de haies (haies arbustives) composée d´espèces adaptées au site P2: plantation d´un alignement d´arbres composée d´espèces adaptées au site

(5) Zone de servitude urbanisation – «compensation» [C]:

La zone de servitude urbanisation – «compensation» vise à fixer des surfaces pour les mesures compensatoires. La zone de servitude urbanisation – «compensation» C2 est une surface destinée à la plantation d’arbres et de haies.

(6) Zone de servitude urbanisation – «vestige archéologique» [A]

Les "Zones de servitude urbanisation – vestige archéologique" visent à conserver et mettre en va-leur les vestiges archéologiques potentiels constatés par les autorités de l´Etat compétentes en la matière, notamment le Centre national de recherche archéologique (CNRA). Avant tout projet d´aménagement ou de terrassement, il est obligatoire de procéder à des études scientifiques du terrain au préalable. Une autorisation ministérielle nécessaire à la réalisation de l’opération est à solliciter auprès du CNRA par un opérateur qualifié en archéologie.

(6) Zone de servitude «urbanisation» – type «rétention» [R]:

La zone de servitude urbanisation – «rétention» vise à garantir les surfaces nécessaires à la rétention des eaux de surface. Toute construction y est interdite, sauf des aménagements ayant pour but la réten-tion des eaux de surface, des infrastructures techniques ainsi que des chemins piétonniers.

L´aménagement écologique du bassin de rétention se fait à travers

- des berges à pente douce ;

- une intégration harmonieuse dans le terrain naturel sans aménagement de digues;

- l'interdiction de l'utilisation de toiles plastifiées ainsi que

- la limitation de l'utilisation du béton aux seuls ouvrages d'entrée et de sortie et de la paroi plongeant (Ölscheidewand).

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