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Operationstechnik Compact 2.4 UniLOCK. Rekonstruktionssystem für den Unterkiefer. Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt. Instrumente und Implantate von der AO Foundation zugelassen.

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Operationstechnik

Compact 2.4 UniLOCK. Rekonstruktionssystem für den Unterkiefer.

Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.

Instrumente und Implantate von der AO Foundation zugelassen.

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Bildverstärkerkontrolle

Diese Beschreibung allein reicht zur sofortigen Anwendung der Produkte von DePuy Synthes nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieser Produkte durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.

Aufbereitung, Wiederaufbereitung, Wartung und PflegeAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten erhalten Sie bei Ihrer lokalen Vertriebsvertretung oder unter:http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenanceAllgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wiederverwendbarer Medizinprodukte, Instrumentensiebe und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung unsteriler Synthes Implantate entnehmen Sie bitte der Synthes Broschüre „Wichtige Informationen“ (SE_023827), als Download erhältlich unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance

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Einführung Eigenschaften und Vorteile 2

AO-Prinzipien 3

Vorgesehene Verwendung, Indikationen, 4 Kontraindikationen, Allgemeine unerwünschte Ereignisse, Gerätespezifische unerwünschte Ereignisse, Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Informationen zu MRT

Produktinformationen Sets 8

Implantate und Instrumente 9

Operationstechnik Operationstechnik 11

Spezielle Anwendungshinweise für UniLOCK 20 Rekonstruktionsplatten 2.4 mit Gelenkkopf

Bibliographie 23

Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 1

Inhaltsverzeichnis

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2 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

Eigenschaften und Vorteile

Compact 2.4 UniLOCK

Kombiniert die Vorteile von Platten- und Schrauben-Osteosynthese mit den Prinzipien der Verriegelbaren Internen Fixation.

Verriegelbare Fixation – Gewinde in den Plattenlöchern und am Schraubenkopf

ermöglichen eine feste und permanente Verriegelung – Reduziert das Risiko einer Schraubenlockerung – Erhöhte Fixationsstabilität bei begrenztem Platz nach

Resektion, schlechter Knochenqualität oder bei Transplantaten

– Vereinfacht rekonstruktive Eingriffe, da präzises Anpassen der Platte nicht in jedem Fall zwingend ist (Implantatstabilität ist unabhängig vom direkten Platten-Knochenkontakt)

UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4 mit Gelenkkopf – Einteilige Rekonstruktionsplatte mit Gelenkkopf, erhältlich

in jeweils vier Längen für den Einsatz auf der rechten sowie auf der linken Seite

– Das einzigartige Design der Plattenlöcher erlaubt den Einsatz von 2.4 mm verriegelnden, 3.0 mm verriegelnden oder 2.4 mm nicht-verriegelnden Kortikalisschrauben

– Dicht beieinander liegende Löcher optimieren die Fixation bei geringem Platz am Knochen

– Handelsübliches Reintitan für Biokompatibiltät

Zwei Fixationsmöglichkeiten für eine universelle Platte – Flaches Platten- und Schraubenkopfprofil – Freie Wahl von verriegelbaren und nicht verriegelbaren

Schrauben für eine der Indikation angepasste Fixation – Farbkodierte UniLOCK-Schrauben zur stabilen

Verriegelung: – B 2.4 mm (violett) – B 3.0 mm (türkis)

– MF Kortikalisschrauben zur Angulation und Kompression: – B 2.4 mm (golden)

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 3

AO-Prinzipien

1958 formulierte die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese (AO) vier Grundprinzipien, die heutigen Leitlinien für Osteosynthese1. Diese sind:

Anatomische RepositionWiederherstellung der anatomischen Verhältnisse durch Frakturreposition und Fixation. Eine umfangreiche Auswahl an Implantaten und Instrumenten bietet die Möglichkeit, sowohl einfachsten als auch anspruchsvollsten Fixationsanforderungen zu entsprechen.

Stabile FixationStabilität durch steife Fixation (Kompressionsverplattung) oder Schienung, je nach Erfordernissen der Fraktur und Verletzung. Die Compact 2.4 UniLOCK Platten- und Schraubenverriegelungstechnologie ist für die Schaffung einer stabilen Knochenfixation konzipiert.

Erhaltung der BlutversorgungErhalt der Blutversorgung von Weichteilen und Knochen durch vorsichtige Handhabung und schonende Repositionstechniken. Die Instrumente sowie die neuartigen gewebeschonenden Profile und Kanten der Implantate minimieren Verletzungen des Weichteilgewebes und begünstigen die Knochenheilung durch Erhalt des Gefäßblutflusses.

Frühe MobilisierungFrühzeitige und sichere Mobilisierung des Körperteils und des Patienten. Implantate des Systems Compact 2.4 UniLOCK, angewendet gemäß AO-Technik, sorgen für eine Fixation, die ausreichende Stabilität für eine funktionelle Nachbehandlung bietet.

1 Müller ME, Allgöwer M, Schneider R, Willenegger H. AO Manual of Internal Fixation. 3rd expanded and completly revised edition. Berlin: Springer. 1995.

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4 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

Vorgesehene Verwendung, Indikationen, Kontraindikationen, Allgemeine unerwünschte Ereignisse, Gerätespezifische unerwünschte Ereignisse, Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Informationen zu MRT

VerwendungszweckDas DePuy Synthes Platten- und Schraubensystem Compact für den Unterkiefer ist vorgesehen für orale, maxillofaziale Chirurgie, Traumata, rekonstruktive Chirurgie sowie orthognathe Chirurgie (chirurgische Korrektur von Gesichts- und Kieferdeformitäten).

Indikationen – Trauma: alle Frakturen, Defektfrakturen sowie instabile

und infizierte Unterkieferfrakturen. – Rekonstruktionschirurgie: Überbrückungsosteosynthese

mit oder ohne Knochentransplantat, sowohl für primäre als auch sekundäre Rekonstruktionen (Tumorresektionen, Pseudoarthrose).

– COMPACT 2.4 UniLOCK ist indiziert bei Trümmerfrakturen, Defektfrakturen, instabilen und infizierten Unterkieferfrakturen und Überbrückungsosteosynthese mit oder ohne Knochentransplantat, sowohl für primäre als auch sekundäre Rekonstruktionen (Tumorresektionen, Pseudoarthrose).

– Die UniLOCK Rekonstruktionsplatte 2.4 mit Gelenkkopf ist zur temporären Rekonstruktion des Kiefergelenkkopfes von Patienten vorgesehen, bei denen ein ablativer chirurgischer Eingriff die Entfernung dieses Gelenkkopfes erfordert.

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 5

Trauma

Alle Frakturen, Defektfrakturen sowie instabile und infizierte Unterkieferfrakturen.

Rekonstruktion

Überbrückungsosteosynthese mit oder ohne Knochentransplantat, sowohl für primäre als auch sekundäre Rekonstruktionen (Tumorresektionen, Pseudoarthrose).

Hinweis: Die lasttragende Funktion der UniLOCK-2.4-Platte ohne Knochentransplantat kann nur für eine beschränkte Zeit sichergestellt werden; zur Unterstützung der Platte ist deshalb die Implantation eines Knochentransplantates zu einem späteren Zeitpunkt notwendig (siehe auch Prein, S. 1681).

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6 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

Kontraindikationen

– In folgenden Fällen ist die UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4 mit Gelenkkopf kontraindiziert:– als dauerhafte Prothese– bei Patienten mit temporomandibulärer Dysfunktion

(TMD)– bei Patienten mit traumatischen Verletzungen am

Kiefergelenk

Allgemeine unerwünschte EreignisseWie bei allen größeren chirurgischen Eingriffen bestehen gewisse Risiken, Nebenwirkungen und es können unerwünschte Ereignisse auftreten. Es kann zu zahlreichen möglichen Reaktionen kommen; zu den häufigsten gehören:Probleme im Zusammenhang mit Anästhesie und Lagerung des Patienten (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Zahnverletzungen, neurologische Beeinträchtigungen etc.), Thrombose, Embolie, Infektion, Verletzung der Nerven- und/oder Zahnwurzeln oder anderer kritischer Strukturen, einschließlich Blutgefäße, starke Blutung, Weichteilverletzungen, einschließlich: Weichteilschwellung, abnorme Narbenbildung, Funktionsbeeinträchtigung des muskuloskelettalen Apparats, Schmerzen, Beschwerden oder abnorme Empfindung aufgrund des vorhandenen Implantats, allergische oder Überempfindlichkeitsreaktionen, Nebenwirkungen im Zusammenhang mit vorstehenden Hardwarekomponenten, Lockerung, Verbiegen oder Bruch des Implantats sowie Mal-Union, Non-Union oder verzögerte Heilung, welche zum Bruch des Implantats und einer erneuten Operation führen kann.

Implantatbezogene unerwünschte EreignisseMögliche, durch die Vorrichtung ausgelöste, unerwünschte Ereignisse sind unter anderem: – Lockerung, Biegen oder Bruch des Implantats – Non-Union, schlechte oder verzögerte Frakturheilung, die

zum Bruch des Implantats führen können – Schmerzen, Beschwerden oder abnorme Empfindungen

aufgrund des Implantats – Infektion, Verletzung eines Nervs und/oder einer

Zahnwurzel und Schmerzen – Weichteil-Irritationen, Lazeration oder Migration des

Implantats durch die Haut – Allergische Reaktionen infolge von

Materialunverträglichkeit – Reißen des Handschuhs oder Punktion des Anwenders – Transplantatversagen – Eingeschränktes oder beeinträchtigtes Knochenwachstum – Mögliche Übertragung von Pathogenen im Blut auf den

Anwender

– Verletzung des Patienten – Thermische Weichteilschäden – Knochennekrose – Parästhesie – Zahnverlust – Unsachgemäße Platzierung des Gelenkkopf-Implantats

kann zu einer kontralateralen Gelenkdysfunktion führen und/oder einen „offenen Biss“ verursachen

Warnhinweise: – Diese Implantate können während der Operation brechen,

wenn sie übermäßigen Kräften ausgesetzt werden oder wenn nicht die empfohlene Operationstechnik angewandt wird. Auch wenn die endgültige Entscheidung über die Entfernung gebrochener Teile im Ermessen des Chirurgen basierend auf dem damit verbundenen Risiko liegt, empfehlen wir, das gebrochene Teil, wenn es beim jeweiligen Patienten möglich und durchführbar ist, zu entfernen.

– Beachten Sie, dass Implantate nicht so stabil wie natürlicher Knochen sind. Implantate, die wesentlichen Belastungen ausgesetzt werden, können brechen.

UniLOCK-Rekonstruktionsplatten 2.4 mit Gelenkkopf – Die Platten sind nicht zur dauerhaften Rekonstruktion

ausgelegt. – Die Platten sollten nur zusammen mit einem Weichteil-

Kontakt eingesetzt werden, entweder der natürlichen Gelenkscheibe oder einem Weichteiltransplantat zwischen dem Gelenkkopf des Implantats und dem Knochen. Der direkte Metall-auf-Knochen-Kontakt zwischen dem kondylären Bestandteil des Produkts und der natürlichen Fossa mandibularis sollte vermieden werden. Wenn kein Weichgewebe vorhanden ist, ist das Verfahren kontraindiziert.

– Eine aufgrund der Operationstechnik unsachgemäße Platzierung dieser Implantate kann zu einer kontralateralen Gelenkdysfunktion führen. Es muss sichergestellt werden, dass die Platte vertikal in der Fossa positioniert wird. Ein möglicher „offener Biss“ kann entstehen, wenn diese senkrechte Position verändert wird.

– Die Platten sind nicht für Belastungen ausgelegt, die die vollständige Funktion wiederherstellen. Die Prothese verträgt möglicherweise keine normalen Beißkräfte.

Vorsichtsmaßnahme: Instrumente vor Beginn der Operation auf Verschleiß oder Beschädigungen überprüfen.

Vorgesehene Verwendung, Indikationen, Kontraindikationen, Allgemeine unerwünschte Ereignisse, Gerätespezifische unerwünschte Ereignisse, Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Informationen zu MRT

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 7

MRT-Hinweise

MRT-Umgebung Drehmoment, Verlagerung und Bildartefakte gemäß ASTM F 2213-06, ASTM F 2052-06e1 und ASTM F 2119-07 Eine nicht-klinische Prüfung des Worst-Case-Szenarios in einem 3-T-MRT-System ergab kein relevantes Drehmoment bzw. Verlagerung des Konstrukts bei einem experimentell gemessenen lokalen räumlichen Gradienten des magnetischen Feldes von 5.4 T/m. Das größte Bildartefakt erstreckte sich über ca. 31 mm vom Konstrukt, wenn das Gradienten-Echo (GE) verwendet wurde. Die Tests wurden auf einer 3-T-MRT-Anlage durchgeführt.

Hochfrequenz-(HF)-induzierte Erwärmung gemäß ASTM F 2182-11a Nicht-klinische elektromagnetische und thermische Simulationen eines Worst-Case-Szenarios führen zu Temperaturerhöhungen von 13.7 °C (1.5 T) und 6.5 °C (3 T) unter MRT-Bedingungen, bei denen HF-Spulen (ganzkörpergemittelte spezifische Absorptionsrate [SAR] von 2 W/kg für 15 Minuten) verwendet wurden.

Vorsichtsmaßnahmen: Der oben genannte Test basiert auf nicht-klinischen Tests. Der tatsächliche Temperaturanstieg im Patienten hängt von einer Reihe von Faktoren jenseits der SAR und der Dauer der HF-Anwendung ab. Daher empfiehlt es sich, folgende Punkte besonders zu beachten: – Es wird empfohlen, Patienten, die MRT-Scans unterzogen

werden, sorgfältig auf die gefühlte Temperatur und/oder Schmerzempfindungen zu überwachen.

– Patienten mit einer gestörten Wärmeregulierung oder Temperaturempfindung sollten keinen MRT-Scan-Verfahren unterzogen werden.

– Im Allgemeinen wird empfohlen, bei Vorliegen von leitenden Implantaten ein MRT-System mit niedriger Feldstärke zu verwenden. Die angewandte spezifische Absorptionsrate (SAR) sollte so weit wie möglich reduziert werden.

– Die Verwendung des Ventilationssystems kann ferner dazu beitragen, den Temperaturanstieg im Körper zu verringern.

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8 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

Modul Compact 2.4 UniLOCK

Standardmodul 3/3 zur Lagerung von systemspezifischen Instrumenten und Implantaten. (Set-Nr. 01.504.034)

Standardinstrumente Compact 2.4 Mandible

Standardinstrumente 3/3 zur Lagerung von Instrumenten, die für eine Reihe von Systemen benutzt werden können. (Set-Nr. 01.502.093)

Instrumententräger für Transbukkales Instrumentenset

Zusätzlicher Instrumententräger 1/3 zur Lagerung von transbukkalen Instrumentensets für minimalinvasive Eingriffe. (Set-Nr. 01.502.833)

Sets

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Implantate und Instrumente

UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4 (449.6XX)

Mit Gewinde im Plattenloch für eine stabile Verriegelung von UniLOCK-Schrauben B 2.4 und 3.0 mm. Die Platte wirkt wie ein Fixateur externe, der intern angewandt wird. Die Löcher der UniLOCK-2.4-Platte ermöglichen ebenfalls die Anwendung von MF-Kortikalisschrauben in Angulation.

UniLOCK-Platten sind verfügbar in gerade, abgewinkelt, mit Gelenkkopf oder doppelt abgewinkelt.

Plattendicke: 2.5 mm, Plattenbreite: 8.0 mm, Lochabstand: 8.0 mm

Rechts Links Löcher

449.644 449.645 3×16

449.646 449.647 4×18

449.648 449.649 5×20

Rechts Links Löcher

449.640 449.641 3×3

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10 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

UniLOCK-Schrauben B 2.4 und 3.0 mm, selbstschneidend (497.6XX)

Mit Gewinde im Schraubenkopf zur stabilen Verriegelung in der UniLOCK-Rekonstruktionsplatte. Dies erhöht die Fixationsstabilität und reduziert das Risiko der Schraubenlockerung. Da die Stabilität des Implantats unabhängig vom unmittelbaren Platten Knochen Kontakt ist, ist ein präzises Anpassen der Platte nicht in jedem Fall zwingend erforderlich.

Schraubenfarbe violett türkisGewindedurchmesser B 2.4 mm B 3.0 mmKerndurchmesser B 1.8 mm B 2.4 mmSpiralbohrer für Gewindeloch B 1.8 mm B 2.4 mm

MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend (401.506-540)

Schraubenfarbe goldenGewindedurchmesser B 2.4 mmKerndurchmesser B 1.8 mmSpiralbohrer für Gewindeloch B 1.8 mmBohrer für Gleitloch B 2.4 mmEmergency-Schraube, blau B 2.7 mm (401.558-568)

Biegeeinsatzschraube für UniLOCK-Rekonstruktionsplatten, Reintitan (497.689)

Bohrbüchse, mit Gewinde (397.441/397.442)für Spiralbohrer: B 1.8 und 2.4 mm

Implantate und Instrumente

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 11

Operationstechnik

1Freilegung und Reposition

Nach Abschluss der präoperativen Planung die Fraktur oder Osteotomie freilegen. Bei einem Trauma, Fraktur je nach Erfordernissen reponieren.

2Implantate auswählen und anpassen

Je nach Indikation die geeignete Platte auswählen. Die Platte muss so eingebracht werden, dass ihre Oberseite nach außen zeigt.

Hinweise: – Die Plattenlänge so wählen, dass auf beiden Seiten des

Defekts drei oder vier UniLOCK-Schrauben B 2.4 oder 3.0 mm in einem Abstand von 1 cm von der Fraktur oder der geplanten Osteotomielinie eingedreht werden können.

– Bei Trauma sollten mindestens drei Schrauben auf jeder Seite der Fraktur eingedreht werden.

– Bei der Tumorresektion sollten mindestens vier Schrauben auf jeder Seite des Defekts eingedreht werden.

– Richtige Plattenlänge mit Hilfe der Biegeschablone (329.400) bestimmen.

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12 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

3Optional: Platte zuschneiden

Mit dem Shortcut 2.4 (391.967) kann die Platte einhändig und ohne Kraftaufwendung auf die passende Länge zugeschnitten werden.

– Shortcut aus entgegengesetzten Richtungen über die Platte schieben

– Beide Shortcut-Elemente sollten sich berühren – Handgriffe mit einer Hand schließen

Vorsichtsmaßnahmen: – Die Instrumentenspitzen und geschnittene Implantate

können scharfkantig sein, weshalb diese vorsichtig behandelt werden sollten. Scharfkantige Implantatreste in einem dafür vorgesehenen Behälter entsorgen.

– Weichteile vor scharfen Plattenkanten schützen.

4Biegeschablone auswählen und anformen

Eine Biegeschablone (329.400) von geeigneter Form und Länge auswählen und entsprechend der knöchernen Anatomie des Patienten anformen.

Vor dem Anbiegen der Platte müssen die Plattenlöcher, in die später eine UniLOCK-Schraube B 2.4 oder 3.0 mm eingedreht wird, mit einer Biegeeinsatzschraube (497.689) versehen werden.

Hinweis: Die Biegeeinsatzschrauben verhindern eine Deformierung der Plattenlöcher beim Anbiegen und gewähren einen präzisen Sitz der UniLOCK-Schraube.

Operationstechnik

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 13

5Platte konturieren

Mit der Biegezange mit Schnabel (329.142) und/oder mit Schränkeisen (397.371) die Platte der Biegeschablone anpassen.

Die Biegezange mit Schnabel ermöglicht – ein Anpassen aller B 2.4 Platten an den Unterkiefer, – einen einfachen und präzisen Biegeprozess, – ein Biegen der Platte mit geringem Kraftaufwand.

Vorsichtsmaßnahmen: – Vermeiden Sie ein Zurückbiegen, da dies zur Schwächung

der Platte und damit zu vorzeitigem Implantatversagen führen kann.

– Starke Biegungen vermeiden. Als stark wird eine Biegung um mehr als 30 Grad der Platte außerhalb der Ebene zwischen zwei benachbarten Schraubenlöchern bezeichnet.

Beim Verwenden von UniLOCK-Schrauben ist kein exaktes Anpassen der UniLOCK-Platten nötig. Diese Schrauben sichern eine Implantatstabilität unabhängig vom Kontakt zwischen Platte und dem unterliegenden Knochen.

Hinweis: Nach dem Biegen die Biegeeinsatzschrauben aus der Platte entfernen.

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14 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

Biegereihenfolge

Zuerst mit der Biegezange die Platte außerhalb der Ebene biegen.Jedes Segment kann nur in einem gewissen Umfang gebogen werden, um die Gefahr eines Plattenbruchs zu minimieren.

Anschließend die Platte in der Ebene biegen: Die zylindrische Form und eine klare Sicht erlauben ein präzises Biegen der Platte.

Mit dem Schnabel der Biegezange das letzte Plattenloch biegen. Damit ist auch ein Anformen von sehr engen Kurven möglich.

Falls nötig, mit den Schränkeisen die Platte schränken.

Operationstechnik

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 15

6Platte positionieren und Schrauben auswählen

Die Platte über die Fraktur oder Osteotomie setzen.

Schrauben auswählen:Zur Fixation der UniLOCK-Platte können verriegelnde (UniLOCK-Schrauben 2.4 und 3.0 mm) oder nicht-verriegelnde Schrauben (MF-Kortikalisschrauben 2.4 mm) oder eine Kombination von beiden Schraubentypen verwendet werden.

MF-Kortikalisschrauben dort verwenden, wo aufgrund der Anatomie oder des Zugangs die Schraubenlöcher nicht in einem Winkel von 90° vorgebohrt werden können.

Vorsichtsmaßnahme: Darauf achten, die Plattenlöcher nicht über dem Nerv oder der Zahnwurzel zu platzieren. Muss die Platte über dem Nerv oder der Zahnwurzel platziert werden, mit dem geeigneten Spiralbohrer mit Anschlag monokortikal bohren.

Hinweis: – Bei Trauma sollten mindestens drei Schrauben auf jeder

Seite der Fraktur eingedreht werden. – Bei der Tumorresektion sollten mindestens vier Schrauben

auf jeder Seite des Defekts eingedreht werden.

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16 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

7Das erste Bohrloch anlegen

Zuerst die Löcher bohren, die an die Osteotomie oder die Fraktur angrenzen.

Bei UniLOCK-Schrauben das Bohrloch zentrisch im Plattenloch und in einem Winkel von 90° anlegen, damit die Schraube präzise im Plattenloch verriegelt werden kann. Hierfür die Bohrbüchse mit Gewinde in das entsprechende Plattenloch einschrauben.

Zum Vorbohren von UniLOCK-Schrauben B 2.4 mm die Bohrbüchse 1.8 (397.441) und den Spiralbohrer B 1.8 mm verwenden.

Zum Vorbohren von UniLOCK-Schrauben B 3.0 mm die Bohrbüchse 2.4 (397.442) und den Spiralbohrer B 2.4 mm verwenden.

Bei Verwendung von MF-Kortikalisschrauben B 2.4 mm mit der Doppelbohrbüchse 2.4/1.8 (312.180) vorbohren. Dabei ist eine Angulation möglich.

Hinweis: Beim Vorbohren durch einen transbukkalen Zugang sind die entsprechenden Bohrbüchsen mit Gewinde aus dem Transbukkalen Instrumentenset (Set 01.502.833) zu verwenden.

Vorsichtsmaßnahmen: – Darauf achten, die Plattenlöcher nicht über dem Nerv

oder der Zahnwurzel zu platzieren. Muss die Platte über dem Nerv oder der Zahnwurzel platziert werden, mit dem geeigneten Spiralbohrer mit Anschlag monokortikal bohren.

– Die Drehzahl des Spiralbohrers darf 1800 U/min, insbesondere in dichtem hartem Knochen, nicht übersteigen. Eine höhere Drehzahl kann folgende Auswirkungen haben: – Thermonekrose der Knochen, – Verbrennungen des Weichteilgewebes, – ein zu großes Bohrloch, das zu reduzierter

Ausreißfestigkeit, erhöhter Gefahr des Durchdrehens der Schrauben im Knochen, suboptimaler Fixation und/oder der Notwendigkeit von Emergency-Schrauben führen kann.

– Schäden durch den Bohrer an den Plattengewinden vermeiden.

– Beim Bohren immer spülen, um eine thermische Schädigung des Knochens zu vermeiden.

– Immer spülen und saugen, um Ablagerungen zu entfernen, die während der Implantation oder der Explantation entstehen können.

Operationstechnik

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 17

8Schraubenlänge messen

Mit dem Tiefenmessgerät (319.530) die erforderliche Schraubenlänge festlegen.

9Erste Schraube einbringen

Eine Schraube geeigneter Länge, Kortikalis- oder Verriegelungsschraube, durch das Schraubenloch der Platte einschrauben und festziehen. Zuerst die der Frakturlinie oder der Osteotomie nächstgelegenen Schraube einbringen.

Vorsichtsmaßnahme: Schrauben kontrolliert festziehen. Wird ein zu großes Drehmoment auf die Schraube angewendet, kann es zu Deformationen der Schraube/Platte oder einem Herausreißen von Knochen kommen.

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18 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

11Unterkiefer resezieren

Nachdem die Platte ordnungsgemäß platziert wurde, Platte und Schrauben wieder entfernen und die Positionen der einzelnen Schrauben festhalten.

Unterkiefer resezieren.

Operationstechnik

10Bohren und weitere Schrauben einbringen

Die zweite Schraube auf der gegenüberliegenden Seite der Fraktur oder Osteotomie wie oben beschrieben einbringen.

Alle weiteren Schrauben jeweils wechselseitig in den Unterkiefer einbringen.

Ist im Anschluss keine Resektion geplant, alle Schrauben festziehen.

Falls erforderlich, zusätzliche Fixation sicherstellen.

Tumorresektionen: Für eine exakte Positionierung der Platte müssen vor der Resektion mindestens zwei Schrauben auf beiden Seiten der geplanten Osteotomielinie fixiert werden.

Hinweis: Die Schritte 11 bis 13 beziehen sich nur auf Tumorresektionen.

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 19

12Implantate repositionieren

Die Platte wieder in ihre korrekte Position auf dem Unterkiefer platzieren und mit den zuvor entfernten Schrauben sichern; danach alle verbleibenden Schrauben eindrehen.

13Knochentransplantat einbringen

Das Transplantat kann an der Platte mit den UniLOCK-Schrauben befestigt werden. Dadurch ist die Stabilität der Fixation sogar während der Knochenrekonstruktionsphase sichergestellt.

Vorsichtsmaßnahme: Wird kein vaskularisiertes Knochentransplantat eingebracht, muss eine 2.4 mm UniLOCK-Platte oder ein größeres System eingesetzt werden.

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20 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

14Festlegen des chirurgischen Zugangs

Der chirurgische Zugang kann nach Präferenz des Chirurgen und/oder der Anatomie des Patienten ausgewählt werden.

15Die Ramushöhe messen

Die Ramushöhe von der Spitze des Gelenkkopfes bis zum Boden des Ramus (Winkel) mit einem geeigneten Messinstrument messen.

Hinweis: Das Messergebnis kann mit der Ramushöhe auf der Röntgenaufnahme verglichen werden.

16Platte auswählen und konturieren

Die angemessene Platte auswählen, die für die gemessene Ramushöhe passend ist. Falls erforderlich, konturieren Sie die Platte im Ramus-/Kondylärbereich entsprechend der Anatomie.

Mit dem Winkel beginnend, das Implantat an den unteren Rand über den zu resezierende Bereich hinaus anpassen.

Die Platte solange konturieren, bis sie mit der Schablone übereinstimmt.

Hinweise: – Mindestens Platz für vier (4) Schrauben auf der

gegenüberliegenden Seite des Defekts lassen. – Sollte es sich um einen „durchgängigen“ Tumor handeln

und die Schablone nicht am unteren Rand platziert werden können, zuerst den Unterkiefer resezieren.

– Die Ramushöhe und die anteroposteriore (AP) Länge des Unterkieferastes müssen nach der Resektion erhalten bleiben.

Spezielle Anwendungshinweise für UniLOCK Rekonstruktionsplatten 2.4 mit Gelenkkopf

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 21

17Den Gelenkkopf platzieren

Den Patienten mit temporärer intermaxillärer Fixation (IMF) versorgen, bevor der Gelenkkopf der Platte in die Fossa eingesetzt wird.

Das Implantat regelgerecht in der Fossa platzieren, damit sichergestellt ist, dass der Implantatkopf etwas Halt im Gelenk bekommt.

Warnhinweise: – Die Platten sind nicht zur dauerhaften Rekonstruktion

ausgelegt. – Die Platten sollten nur zusammen mit einem Weichteil-

Kontakt eingesetzt werden, entweder der natürlichen Gelenkscheibe oder einem Weichteiltransplantat zwischen dem Gelenkkopf des Implantats und dem Knochen. Der direkte Metall-auf-Knochen-Kontakt zwischen dem kondylären Bestandteil des Produkts und der natürlichen Fossa mandibularis sollte vermieden werden. Wenn kein Weichgewebe vorhanden ist, ist das Verfahren kontraindiziert.

18Platte positionieren

Über einen anterioren Zugang die Platte mit zwei Haltezangen für Platten am Unterkiefer festklemmen.

Hinweis: Es ist zwingend erforderlich, die Platte mit Hilfe der Plattenhaltezange entsprechend zu halten und zu stabilisieren, da das Gewicht des Implantats zu einer vertikalen Verschiebung und damit ursächlich zu einem „offenem Biss“ führen kann.

Warnung: Eine aufgrund der Operationstechnik unsachgemäße Platzierung der UniLOCK Rekonstruktionsplatte 2.4 mit Gelenkkopf kann zu einer kontralateralen Gelenkdysfunktion führen. Es muss sichergestellt werden, dass die Platte vertikal in der Fossa positioniert wird. Ein möglicher „offener Biss“ kann entstehen, wenn diese senkrechte Position verändert wird.

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22 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

19Schrauben platzieren

Sobald die Platte in ihre korrekte Position gebracht wurde, Schrauben sicher in der Platte platzieren. 2.4 mm Kortex-, 2.4 mm und/oder 3.0 mm Verriegelungsschrauben verwenden.

Hinweis: Bei osteoporotischem Knochen empfiehlt sich die Verwendung von 3.0 mm Verriegelungsschrauben.

20Fixation überprüfen

Überprüfen, ob eine korrekte Plattenposition, der Gelenkkopf korrekt in der Unterkiefergelenkgrube platziert wurde und ob durch die Rekonstruktionsplatte eine stabile Fixation erreicht wurde. Auf korrekte Okklusion überprüfen.

Warnhinweise: – Die UniLOCK Rekonstruktionsplatten 2.4 mit Gelenkkopf

sind nicht für Belastungen ausgelegt, die eine vollständige Funktion wiederherstellen.

– Die Prothese verträgt möglicherweise keine normalen Beißkräfte.

21Inzision verschließen

Nach der Überprüfung der Operationsschritte die Inzision verschließen.

Spezielle Anwendungshinweise für UniLOCK Rekonstruktionsplatten 2.4 mit Gelenkkopf

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 23

– Prein J (editor). Manual of Internal Fixation in the Cranio-Facial Skeleton. Berlin: Springer. 1998.

– Rutherford AS, Ellis E 3rd. Use of a locking reconstruction bone plate / screw system for mandibular surgery. J Oral Maxillofac Surg 1998; 56: 1261–1265.

– Schmocker R. Universelle Rekonstruktionsplatte URP 2.4 [German]. Swiss Dent 1996; 4: 17.

– AO-/ASIF-Videos:– 21071: Fixation of a Comminuted Fracture of the

Lateral Body of the Mandible with a 2.4 Locking Reconstruction Plate following Simplification with 2.0 Adaption Plates

– 21072: Bridging of a Segmental Defect of the Lateral Body of the Mandible with a 2.4 Locking Reconstruction Plate

– 21076: The Transbuccal System– 90071: Bending of the 2.4 UniLOCK Reconstruction

Plate

Weitere Informationen: www.aovideo.ch/catalog/

Bibliographie

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24 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

Bestellinformationen

Instrumente

Art. Nr. Beschreibung

310.441 Spiralbohrer B 2.4 mm, Länge 80 mm, 2-lippig, für J-Latch-Kupplung

310.442 Spiralbohrer B 2.4 mm, Länge 80 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

310.444 Spiralbohrer B 2.4 mm, Länge 80 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

310.520 Spiralbohrer B 1.8 mm, Länge 125 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

310.522 Spiralbohrer B 1.8 mm, Länge 125 mm, 2-lippig, für J-Latch-Kupplung

310.540 Spiralbohrer B 2.4 mm, Länge 125 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

310.542 Spiralbohrer B 2.4 mm, Länge 125 mm, 2-lippig, für J-Latch-Kupplung

310.543 Spiralbohrer B 2.4 mm, Länge 125/111 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

310.565 Spiralbohrer B 1.8 mm, Länge 80 mm, 2-lippig, für J-Latch-Kupplung

310.566 Spiralbohrer B 1.8 mm, Länge 80 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

310.567 Spiralbohrer B 1.8 mm, Länge 125 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

310.568 Spiralbohrer B 1.8 mm, Länge 80 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

310.800 Kopfraumfräser für MF-Kortikalisschrauben B 2.4 mm, mit Zentrierzapfen B 1.8 und 2.4 mm

311.230 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 2.4 mm, Länge 100/45 mm

311.240 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 2.4 mm, Länge 125/45 mm

311.243 Gewindeschneider für UniLOCK-Schrauben B 3.0 mm, Länge 100/45 mm

311.420 Handstück, groß, mit Schnellkupplung, Länge 155 mm

312.180 Doppelbohrbüchse 2.4/1.8

313.970 Haltehülse, zu Nrn. 313.960 und 314.448

314.447 Kreuzschlitzschraubenzieher-Einsatz 2.4, selbsthaltend, für Schnellkupplung

314.448 Kreuzschlitzschraubenzieher-Einsatz 2.4, nicht selbsthaltend

319.530 Tiefenmessgerät für MF-Kortikalisschrauben B 2.0 und 2.4 mm, Messbereich von 6 bis 40 mm

322.180 LC-DCP Bohrbüchse 2.4, für Neutral- und Kompressionsstellung

329.142 Biegezange mit Schnabel, für Reintitanplatten 2.4 und 2.7

329.400 Biegeschablone für Rekonstruktionsplatten 2.4 bis 4.0, Länge 295 mm

329.407 Biegeschablone, gerade, 24 Löcher, für UniLOCK-Platte 2.4

329.409 Biegeschablone, abgewinkelt, 21+6 Löcher, für UniLOCK-Platte 2.4

347.980 Haltezange für Platten

391.967 Shortcut 2.4/THORP, ohne Feile, paarweise benötigt

397.371 Schränkeisen für Platten 2.4, paarweise benötigt

397.441 Bohrbüchse 1.8, mit Gewinde, für UniLOCK-Rekonstruktionsplatten

397.442 Bohrbüchse 2.4, mit Gewinde, für UniLOCK-Rekonstruktionsplatten

399.086 Repositionszange mit Spitzen, Feinsperre, Länge 155 mm

399.087 Haltezange mit Kugel, Feinsperre, Länge 156 mm

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 25

Platten

UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4

449.612 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, gerade, 12 Löcher, Reintitan

449.614 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, gerade, 14 Löcher, Länge 112 mm, Reintitan

449.621 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, gerade, 20 Löcher, Länge 160 mm, Reintitan

449.624 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, gerade, 24 Löcher, Länge 192 mm, Reintitan

449.626 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, links, 21+6 Löcher, Länge 170/50 mm, Reintitan

449.627 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, rechts, 21+6 Löcher, Länge 170/50 mm, Reintitan

449.628 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, rechts, 13+5 Löcher, Länge 110/40 mm, Reintitan

449.629 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, links, 13+5 Löcher, Länge 110/40 mm, Reintitan

449.636 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, doppelt abgewinkelt, 4+20+4 Löcher, Länge 33/162/33 mm, Reintitan

449.637 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, doppelt abgewinkelt, 5+22+5 Löcher, Länge 41/178/41 mm, Reintitan

449.638 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, doppelt abgewinkelt, 6+24+6 Löcher, Länge 49/194/49 mm, Reintitan

449.651 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, 155° abgewinkelt, 3+3 Löcher, Reintitan

449.655 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4. abgewinkelt, rechts, 8+5 Löcher, Reintitan

UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4 mit Gelenkkopf

449.640 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, rechts, 3+3 Löcher, Länge 24/45 mm, Reintitan

449.641 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, links, 3+3 Löcher, Länge 24/45 mm, Reintitan

449.644 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, mit Gelenkkopf, rechts, 16+3 Löcher, Länge 120/32 mm, Reintitan

449.645 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, mit Gelenkkopf, links, 16+3 Löcher, Länge 120/32 mm, Reintitan

449.646 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, mit Gelenkkopf, rechts, 18+4 Löcher, Länge 136/40 mm, Reintitan

449.647 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, mit Gelenkkopf, links, 18+4 Löcher, Länge 136/40 mm, Reintitan

449.648 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, mit Gelenkkopf, rechts, 20+5 Löcher, Länge 152/48 mm, Reintitan

449.649 UniLOCK-Rekonstruktionsplatte 2.4, abgewinkelt, mit Gelenkkopf, links, 20+5 Löcher, Länge 152/48 mm, Reintitan

Schrauben

UniLOCK-Schraube B 2.4 mm, selbstschneidend

497.668 UniLOCK-Schraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 8 mm, Reintitan, violett

497.670 UniLOCK-Schraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 10 mm, Reintitan, violett

497.672 UniLOCK-Schraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 12 mm, Reintitan, violett

497.674 UniLOCK-Schraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 14 mm, Reintitan, violett

497.676 UniLOCK-Schraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 16 mm, Reintitan, violett

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26 DePuy Synthes Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik

Bestellinformationen

497.678 UniLOCK-Schraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 18 mm, Reintitan, violett

497.680 UniLOCK-Schraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 20 mm, Reintitan, violett

497.682 UniLOCK-Schraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 22 mm, Reintitan, violett

UniLOCK Schraube B 3.0 mm, selbstschneidend

497.690 UniLOCK-Schraube B 3.0 mm, selbstschneidend, Länge 8 mm, Reintitan, türkis

497.691 UniLOCK-Schraube B 3.0 mm, selbstschneidend, Länge 10 mm, Reintitan, türkis

497.692 UniLOCK-Schraube B 3.0 mm, selbstschneidend, Länge 12 mm, Reintitan, türkis

497.693 UniLOCK-Schraube B 3.0 mm, selbstschneidend, Länge 14 mm, Reintitan, türkis

497.694 UniLOCK-Schraube B 3.0 mm, selbstschneidend, Länge 16 mm, Reintitan, türkis

497.695 UniLOCK-Schraube B 3.0 mm, selbstschneidend, Länge 18 mm, Reintitan, türkis

497.696 UniLOCK-Schraube B 3.0 mm, selbstschneidend, Länge 20 mm, Reintitan, türkis

497.697 UniLOCK-Schraube B 3.0 mm, selbstschneidend, Länge 22 mm, Reintitan, türkis

MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend

401.506 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 6 mm, Reintitan, golden

401.507 Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 7 mm, Reintitan

401.508 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 8 mm, Reintitan, golden

401.508 Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 9 mm, Reintitan

401.510 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 10 mm, Reintitan, golden

401.511 Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 11 mm, Reintitan

401.512 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 12 mm, Reintitan, golden

401.513 Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 13 mm, Reintitan

401.514 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 14 mm, Reintitan, golden

401.516 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 16 mm, Reintitan, golden

401.518 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 18 mm, Reintitan, golden

401.520 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 20 mm, Reintitan, golden

401.522 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 22 mm, Reintitan, golden

401.524 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 24 mm, Reintitan, golden

401.526 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 26 mm, Reintitan, golden

401.528 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 28 mm, Reintitan, golden

401.530 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 30 mm, Reintitan, golden

401.532 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 32 mm, Reintitan, golden

401.534 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 34 mm, Reintitan, golden

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Compact 2.4 UniLOCK Operationstechnik DePuy Synthes 27

401.536 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 36 mm, Reintitan, golden

401.538 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 38 mm, Reintitan, golden

401.540 MF-Kortikalisschraube B 2.4 mm, selbstschneidend, Länge 40 mm, Reintitan, golden

Emergency-Schraube B 2.7 mm

401.558 Emergency-Schraube B 2.7 mm, Länge 8 mm, Reintitan, blau

401.560 Emergency-Schraube B 2.7 mm, Länge 10 mm, Reintitan, blau

401.562 Emergency-Schraube B 2.7 mm, Länge 12 mm, Reintitan, blau

401.564 Emergency-Schraube B 2.7 mm, Länge 14 mm, Reintitan, blau

401.566 Emergency-Schraube B 2.7 mm, Länge 16 mm, Reintitan, blau

401.568 Emergency-Schraube B 2.7 mm, Länge 18 mm, Reintitan, blau

Biegeeinsatzschraube für UniLOCK-Rekonstruktionsplatten

497.689 Biegeeinsatzschraube für UniLOCK Rekonstruktionsplatten, Reintitan

Bestellinformationen* Schrauben Platten

Packungen mit 1 Stück xxx.xxx xxx.xxx

Packungen mit 1 Stück mit Clip xxx.xxx.01C n.v.

Packungen mit 4 Stück mit Clip xxx.xxx.04C n.v.

Packungen mit 1 Stück, steril n.v. xxx.xxxS

Packungen mit 1 Stück mit Clip, steril xxx.xxxS n.v.

Packungen mit 4 Stück mit Clip, steril xxx.xxx.04S n.v.

* nicht alle Verpackungsvarianten sind für alle Produkte erhältlich

Sets

01.502.093 Standardinstrumente Compact 2.4 Mandible, 3/3, mit Deckel

01.502.833 Zusätzlicher Instrumententräger für Transbukkales Instrumentenset 2.4

01.504.034 Compact 2.4 UniLOCK

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0123

Synthes GmbHEimattstrasse 34436 OberdorfSwitzerlandTel: +41 61 965 61 11Fax: +41 61 965 66 00www.depuysynthes.com

Derzeit sind nicht alle Produkte auf allen Märkten weltweit erhältlich.

Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.

Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter www.depuysynthes.com/ifu ©

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