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EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET April 2013 Ein Ratgeber für moderne Entwicklungen und effiziente Lösungen für Ihr Unternehmen FOTO: OLARU RADIAN-ALEXANDRU / SHUTTERSTOCK.COM Unser Ziel ist es, dass Sie Ihres erreichen. Mit Alphabet profitieren Sie von einer ständig wachsenden Kompetenz. Auf unser Full-Service-Angebot und die markenunabhängige Beratung vertrauen inzwischen 500.000 zufriedene Fahrer in ganz Europa. Auch in Österreich haben wir als starker Partner an Ihrer Seite nur ein Ziel: Ihr maßgeschneidertes Business Mobility-Konzept. Wir bewegen uns weiter. Mehr Informationen unter alphabet.at Leasing Neueste Trends und Informationen Mitarbeiterbindung Ein wichtiger Faktor zur Motivation Sicherheit Wertvolle Tipps zur Unfallvermeidung Zwei Experten sprechen über die Organisation, Trends und das ideale Management einer Firmenflotte. FUHRPARKMANAGEMENT 3 SCHRITTE ZU EINEM EFFIZIENTEREN FUHRPARK COMPANY CAR

CompAny CAr - doc.mediaplanet.comdoc.mediaplanet.com/all_projects/12183.pdf · Leasing hat sich in den vergangenen Jahren als attraktive Finanzierungsalternative mit vielen Vorteilen

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EinE ThEmEnzEiTung von mEdiaplanET

April 2013Ein Ratgeber für moderne Entwicklungen und effiziente lösungen für ihr unternehmen

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Mit Alphabet profitieren Sie von einer ständig wachsenden Kompetenz. Auf unser Full-Service-Angebot und die markenunabhängige Beratung vertrauen inzwischen 500.000 zufriedene Fahrer in ganz Europa. Auch in Österreich haben wir als starker Partner an Ihrer Seite nur ein Ziel: Ihr maßgeschneidertes Business Mobility-Konzept.

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leasing neueste Trends und informationen

mitarbeiterbindung Ein wichtiger Faktor zur motivation

Sicherheit Wertvolle Tipps zur unfallvermeidung

Zwei Experten sprechen über die Organisation, Trends und das ideale Management einer Firmenflotte.

Fuhrparkmanagement

3Schritte

zu eineM effizienteren

fuhrpark

CompAny CAr

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2 · apRil 2013 EinE ThEmEnzEiTung von mEdiaplanET

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Immer mehr heimische Unter-nehmen entschließen sich aus Kosten- und Effizienzgründen für die Auslagerung der Betreu-ung der eigenen Fahrzeugflotte und die Übertragung dieser an ein professionelles Fuhrpark-

management-Unternehmen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: deutliche Kosteneinsparungen, lü-ckenloses Controlling und garan-tierte Mobilität für den Fahrer. Beim Fuhrparkmanagement tritt der rei-ne Finanzierungsgedanke gegen-über der Nutzung in den Hinter- grund. Im Mittelpunkt steht die professionelle Auslagerung von Be-triebsfunktionen für den Kunden, damit er sich auf sein Kerngeschäft fokussieren kann.

entwicklungen

1 Fuhrparkmanagement hat sich in den letzten Jahren zu

einem wichtigen Wachstums- treiber der österreichischen Lea-singbranche entwickelt. So ist die Anzahl der Fullservice- Leasingverträge in Österreich seit 2007 um mehr als 40 Prozent auf über 72.000 Fahrzeuge angewach-sen. Damit zeigt sich einmal mehr ein starker Trend hin zu den um-fangreichen Full-Services des Fuhrparkmanagements wie profes-sionelle Bedarfserstellung, Ersatzbeschaffung, Fahrzeug- w a r t u n g , M o n i t o r i n g ,

Treibstoffmanagement und Versi-cherung. Die Auslagerung der Ver-waltung und Betreuung der Wa-genflotte wird aufgrund der möglichen Einsparungen auch zu-nehmend für die öffentliche Hand interessant.

fuhrparkmanagement

2 Dienstfahrzeuge machen eine Menge Arbeit und verursa-

chen einen enormen Aufwand. Wer sein Flottenmanagement auslagert, bekommt eine monatliche Gesamt-rechnung in der alles zusammen-gefasst ist. Dabei wird jeder Teilbe-reich von Spezialisten abgedeckt, um eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen und die Kosten zu op-timieren. Von der Auswahl des Fahrzeugs über die Wartung, das Schadensmanagement, die Tankab-wicklung bis hin zur Verwertung werden alle Funktionen übernom-men. Je nach Größe des Fuhrparks und der Organisation sind Einspa-rungen bis zu 15 Prozent möglich.

kosteneffizienz

3 Neben der Optimierung von Strukturen und Prozessen eig-

net sich professionelles Fuhrpark-management aber auch als alterna-tives Anreizsystem zur Mitarbeitermotivation. Denn im Gegensatz zu einer Gehaltserhö-hung hat ein Dienstwagen keinen Anstieg der Personalnebenkosten

„Kompromisse bei Reifen sollten aus sicherheitstechnischen Erwägungen nicht gemacht werden.“

James tennantObmann VRÖ - Verband der Reifenspezialisten Österreichs

WIR EMPFEHLEN

SEiTE 10

car policy S. 8Eine klare Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer kann viele Missverständnisse vermeiden.

Leasing S. 9Was sind die Vorteile von Leasing und warum es gerade für KMUs so interessant ist.

Leasing hat sich in den vergangenen Jahren als attraktive Finanzierungsalternative mit vielen Vorteilen etabliert. Die erwartungshaltung an die Leasingbranche nimmt daher ständig zu. So gewinnen innovative Produkte und Serviceleistungen für Leasingnehmer im Bereich Fuhrparkmanagement zunehmend an Bedeutung.

Fuhrparkmanagement liegt zunehmend im Trend

zur Folge und die Kosten für die Anschaffung und den Unterhalt des Fahrzeugs können als Betriebsaus-gaben steuerlich geltend gemacht werden. Viele Unternehmen schät-zen die vielfältigen Möglichkeiten der Sicherheitsausstattung und Mo-torauswahl. Kunden profitieren von den größeren Rabatten der Flotten-manager bei Einkauf, Betankung und Versicherung sowie den Exper-tenblick bei überhöhten Werkstatt-rechnungen. Regelmäßige Analyse von Treibstoffverbrauch und War-tung verschaffen Transparenz und Kostenübersicht.

Den richtigen partner finden

4 Fuhrparkmanagement hat sich auch in schwierigem wirt-

schaftlichem Umfeld als stabiler Faktor erwiesen. Fuhrparkprofis hel-fen Unternehmen, die sich nicht ausschließlich und täglich mit der Verwaltung ihres Fuhrparks be-schäftigen wollen, beim Kostenspa-ren. Da jede Fuhrparklösung für das jeweilige Unternehmen maßge-schneidert sein sollte, ist es ratsam, professionelle Fuhrparkmanage-ment-Unternehmen damit zu be-auftragen. Diese zeichnen sich vor allem durch klare und offene Kom-munikation, Transparenz und Fair-ness bei Vertragsabrechnungen so-wie durch konsequentes Einhalten des zugesagten Servicelevels aus.

„leasing bietet viel mehr als nur eine Finanzierung.“

SIcHERHEIt

Dr. Michael Steinerpräsident vÖl – verband Österreichischer leasing-gesellschaften

VorworT

SEiTE 7

Stephan kliergeschäftsführer alphabet austria Fuhrparkmanagement

firMenwageneine genaue planung und ein effizientes flottenmanagement sind wichtig, um den fuhrpark ideal zu betreuen. Foto: ShutterStock

We make our readers succeed!

Das Ziel von Mediaplanet ist es, seinen Lesern qualitativ hochstehende redaktionelle Inhalte zu bieten und sie damit zum Handeln zu motivieren. So schafft Mediaplanet für unsere Inserenten eine Plattform, um den Kontakt zu den Kunden zu pflegen und Neukunden zu gewinnen.

cOMPANY cAR, 1. AUSgAbE, APRIL 2013

Managing Director: Eliane Knechteditorial Manager: triin Metusalet

project Manager:Sandra Webertel.: +43 1 236 3438-12e-Mail: [email protected]

Distribution: Der StandardVerlagsgesellschaft m.b.H.,A -1030 Wien, Vordere Zollamtsstraße 13

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. und co. Kg, 1232 Wien,Richard-Strauss-Straße 16

kontakt bei Mediaplanet:gregor W. Köstlertel.: +43 1 236 3438fax.: +43 1 236 3438-15e-Mail: [email protected]

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3 · apRil 2013 EinE ThEmEnzEiTung von mEdiaplanET

xxxxnEwSgRUNDSätZE

Einhaltung aller gegenwärtig aktuellen gesetzlichen Bestim-mungen, insbesondere steuerliche Bestimmungen in allen

Verträgen.

Ermöglichung einer vorzeitigen, vertraglich geregelten Ver-tragsauflösung.

Detaillierte Angaben in Anboten/Anträgen/Leasingverträgen hinsichtlich Leasingentgelt, Laufzeit, Eigenleistungen, Art der

Verzinsung (fix oder variabel), Restwertrisiko (beim Leasinggeber oder -nehmer) sowie sämtlicher, mit dem Abschluss des Vertrages, zusätzlich vom Leasingnehmer zu bezahlender Spesen, Gebühren und Steuern.

Klare, auf nachvollziehbare Parameter aufbauende Kriterien für die Zinsanpassung.

Eindeutige Beschreibung des Leistungsumfanges „Wartung/Reparatur“.

Klare Definition von akzeptierten und nicht akzeptierten Schäden am Fahrzeug bei einer Fahrzeugrückgabe mittels

Bildkatalog und Textbeschreibung.

Schäden an retournierten Fahrzeugen werden durch einen unabhängigen Sachverständigen mittels Schadensgutachten

dokumentiert.

Die Kostensätze für eine eventuelle Verrechnung von Mehr- oder Minder- Kilometern müssen auf den Verträgen ausge-

wiesen sein.Foto: ShutterStock

Qualitätsstandards

Quelle: VÖl

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4 · apRil 2013 EinE ThEmEnzEiTung von mEdiaplanET

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Wer kennt das nicht? Ein Mitarbei-ter leiht sich einen Firmenwagen für eine Dienstreise aus. Nach sei-ner Rückkehr gibt er alles – Schlüs-sel, Papiere, Kilometerabrechnung - beim zuständigen Sachbearbeiter wieder ab. Dann aber wird der beson-ders dienstbeflissene Sachbearbei-ter stutzig: die gefahrenen Kilome-ter erscheinen ihm für die Strecke nicht angemessen. In manchen Fäl-len kann das zu veritablen Streiterei-en im Unternehmen führen.

Solche Streitereien erzeugen ein schlechtes Betriebsklima. Da-bei ist der Mitarbeiter gar kein Übeltäter. Er wollte vielleicht ein-fach nur einem möglichen Stau ausweichen und hat dabei eine

andere Route genommen. Dann hat er sich verfahren. So können leicht überzählige Kilometer zustande kommen. Allein, der Nachweis ist manchmal schwierig.

Solche Streitereien sind häufig, aber nicht notwendig. Eine mögli-che Lösung heißt GPS–Tracking. Der-artige Systeme sind bereits vielfäl-tig Teil unseres Lebens geworden. GPS–Tracker waren lange eine kost-spielige Angelegenheit. Doch mit der

zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablets wurden auch die erforderlichen Bauteile deutlich günstiger. Fast jedes neue Handy hat bereits einen GPS Emp-fänger eingebaut und kann für GPS Tracking benutzt werden.

erhöhte SicherheitGrundsätzlich ist das GPS oder das Global Positioning System Tracking wirklich ein leistungsstarkes Werk-

zeug, das heutzutage von vielen Menschen verwendet wird. Es be-stimmt sehr eindrucksvoll die ge-naue Lage eines Fahrzeugs. Alle In-formationen können in Echtzeit auf einer Karte angesehen werden. Das ermöglicht es, im Notfall schnell ein-zugreifen. Darüber hinaus hilft ein GPS-Tracker, Risiken bei der Fahrt zu vermeiden. Bei Unfällen oder Dieb-stahl kann das Fahrzeug durch die verantwortlichen Personen oder Be-hörden gefunden werden.

Die ausgeklügelte Software ist einfach zu bedienen und ver-bindet geringe Installationskos-ten mit bedarfsgerechten Funk-tionen. Das hilft, einen Fuhrpark zentral zu steuern und zu verwal-ten. Davon profitieren unterschiedli-che Branchen wie etwa Autoverleihs, Taxi- und Transportunternehmen. Aber auch andere Unternehmen, die einen Fuhrpark zu verwalten haben, können die Stärken des Systems für sich nutzen.

Modernes fuhrparkmanagementBesonders bei einem größeren Fuhrpark werden schnell die Kos-ten zu einem wesentlichen Fak-tor. Die über den GPS-Tracker

gewonnenen Daten zeigen Op-timierungspotential auf. Die Er-kenntnisse können in der Rou-tenplanung ebenso eingesetzt werden wie in der Fahrzeugdis-position. Das elektronische Fahr-tenbuch bietet die Möglichkeit, alle wichtigen nachweispflichti-gen Fahrten einfach und lücken-los nachzuweisen. Angaben über Datum, Uhrzeit, Positionsanga-be und automatische Kilometer- differenzberechnung erspa-ren Zeit und handschriftliche Aufzeichnungen.

genaue StandortbestimmungDabei helfen auch sogenannte Geo-Zäune. Diese begrenzen vir-tuell und individuell definierte Gebiete. Bei Verlassen dieses Ge-bietes wird das Fuhrparkmanage-ment per SMS oder Alarm ver-ständigt. Das hilft, Missbrauch des Fahrzeugs zu vermeiden oder Diebstähle frühzeitig zu bemer-ken. Auch das ist einer der Grün-de, warum immer mehr Unterneh-men auf GPS-Tracking bauen.

Effizienz und Sicherheit im Fuhrparkein fuhrpark im eigenen haus ist für viele unternehmen heute unverzichtbar geworden. allerdings bringt er auch probleme mit sich: unfälle, Diebstähle oder Missbrauch führen leicht zu auseinandersetzungen. gpS-tracking vermeidet nicht nur viel unnötigen Stress, sondern hilft auch kosten zu senken.

PhiliPP StePhan Jauernik

[email protected]

fahrtenBÜcherStatt wie früher alles schriftlich festzuhalten, helfen jetzt elektronische fahrtenbücher bei einer schnellen und effizienten aufzeichnung.Foto: ShutterStock

InSpIrATIon

kOSten Sparen Dank

einer genauen aufzeichnung

1Schritt

FActS

■■ gpS steht für global Positio-ning System. Es handelt sich da-bei um ein globales Navigations-satellitensystem zur Positionsbe-stimmung und Zeitmessung.

■■ geo-zäune (geofencing) be-zeichnet die Möglichkeit, mittels gPS individuelle gebiete zu de-finieren. Wenn ein Fahrzeug den geofencing-bereich verlässt oder betritt, wird ein Alarm aus-gelöst.

■■ fuhrparkkosten werden transparent gemacht. Das hilft, diese zu senken.

■■ Das elektronische fahrten-buch spart enorm Aufwand und verhindert Papier-Wirrwarr.

■■ Die installationskosten sind ebenso wie die betriebskosten pro gPS-Ortungsmodul sehr ge-ring.

■■ Die kommunikation zwi-schen Fahrern und Leitstellen wird erleichtert.

■■ Leistung und auslastung können präzise gemessen und optimiert werden.

■■ abläufe können effizienter gestaltet werden, unnötige Steh-zeiten lassen sich leicht minimie-ren.

■■ Der Standort des einzelnen Fahrzeugs wird genau geortet und protokolliert. So wird im Not-fall schnelles Eingreifen möglich.

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5 · apRil 2013 EinE ThEmEnzEiTung von mEdiaplanET

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INSPIRATION6 · April 2013 EinE ThEmEnzEiTung von mEdiAplAnET

■■ Welche Herausforderungen werden an ein Fuhrparkmanage-ment gestellt, wenn sich viele ver-schiedene Fahrzeugtypen in einer Flotte befinden?Die Herausforderung bei einer gro-ßen Firmenflotte mit zahlreichen un-terschiedlichen Fahrzeugen ist nicht nur die Frage der Finanzierung, son-dern vor allem auch, aus wie vielen unterschiedlichen Marken die Flotte besteht. Sind unterschiedliche Fahr-zeugmarken im Fuhrpark, muss natür-lich mit unterschiedlichen Werkstät-ten kommuniziert werden, was einen enormen Mehraufwand zur Folge hat. Und unterschiedliche Werkstatt-preise erschweren die finanzielle Pla-nung. Im Alltagsgeschäft macht mit den Komponenten Wartung und Re-paraturen eine einheitliche Marke das Geschäftsleben leichter.

■■ Aus welchen Gründen haben Sie sich für die Finanzie-rung durch Leasing entschlossen?Wir als Teil eines großen Konzerns müs-sen uns natürlich an eine interne Fuhr-park-Policy halten, in der klipp und klar festgeschrieben ist, dass das gesamte Flottenthema über Leasing abgewickelt wird. Der Grund dafür liegt bei der ein-deutigen Planbarkeit aller Kosten

während der gesamten Laufzeit unseres Fuhrparks. Weiters ist natürlich auch aus finanzierungstechnischer Sicht wichtig, dass man Geld frei bekommt für Investitionen und Akquisitionen, die man im Firmenbereich tätigen will.

■■ Wird die Flotte Ihres Unterneh-mens intern gemanagt oder ha-ben Sie die Verwaltung ausgela-gert?Wir haben die Verwaltung unseres Fir-menfuhrparks aus mehreren Gründen an unseren Partner Raiffeisen ausgela-gert. Der wichtigste Punkt ist, dass wir uns auf unser Kerngeschäft konzentrie-ren müssen und wollen. Da gehören sol-che Themen wie Fuhrpark- und Flot-tenmanagement definitiv nicht dazu. Deshalb haben wir uns dazu entschie-den, professionelle Partner ins Boot zu holen und auf diese Weise das The-ma Flottenmanagement an einen Profi auszulagern.

■■ Braucht man einen professio-nellen Partner, um einen Firmen-fuhrpark zu finanzieren und zu verwalten?Ja, definitiv. Wie schon gesagt, sollte sich ein erfolgreiches Unternehmen primär auf sein Kerngeschäft kon-zentrieren. Dort muss man gut sein und stets besser werden, dort soll al-les Know-how einfließen. Das Mana-gen und Finanzieren einer Fahrzeug-

flotte gehört da aber meist nicht dazu. Muss es auch nicht. Aus diesem Grund ist es so wichtig, einen externen Part-ner zu haben. Im besten Fall aber nicht nur irgendeinen Partner, sondern einen höchst professionellen und seriösen Partner, auf den man sich als Unter-nehmen wirklich verlassen kann. Denn wenn ich diese Entscheidung für ein Outsourcing treffe, möchte ich ja nicht nur Kosten, sondern auch Aufwand und etwaige Kopfschmerzen sparen. Dafür brauche ich einen Partner, zu dessen Kernkompetenzen eben dieses Fuhr-parkmanagement gehört.

■■ Gibt es Pläne, Ihre Flotte in Zu-kunft noch effizienter und um-weltfreundlicher zu gestalten?Ja, die gibt es. Die Thematiken Effizienz und Umweltschonung sind laufende Themen, die bei uns ständig im Raum stehen und sehr wichtig sind. Denn wer aufhört, besser zu werden, der hat auf-gehört, gut zu sein. Daher sind wir im-mer an alternativen Antriebskonzepten für unsere Fahrzeuge interessiert. Aus diesem Grund setzen wir besonders in größeren Städten schon vermehrt auf gasbetriebene Autos oder Fahrzeuge mit Elektroantrieb und haben vor, de-ren Zahl in den nächsten Jahren noch stark zu vergrößern. Die größte Heraus-forderung dabei wird die geringe Dich-te des Tankstellennetzes für alternative Antriebe im ländlichen Raum sein. In allen Landeshauptstädten steht einer Verwendung von alternativen Antrie-ben aber nichts mehr im Wege.

Ein groSSEr Fuhrpark alS hErauSFordErung

Dr. Matthias Wechnervorstand g4S Secure Solutions Ag

Dr. Matthias Wechner, Vorstand eines großen heimischen Unternehmens mit firmeneigenem Fuhrpark, über einheitliche Marken, die Konzentration auf Kernkompetenzen und zu wenige Stromtankstellen im ländlichen Raum.

Lukas Wieringer

[email protected]

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INSPIRATIONApril 2013 · 7EinE ThEmEnzEiTung von mEdiAplAnET

■■ Wie wichtig ist ein funktionierendes Flottenmanagement für ein großes Unternehmen? Nach den Personalkosten ist der Unter-halt eines Fuhrparks einer der wesent-lichen Kostentreiber in vielen Unterneh-men. Unsere Beratungskompetenz spie-gelt sich in intelligenten Produkten und kundenindividuellen Dienstleistungen wider, die eine effiziente und transpa-rente Fuhrparksteuerung ermöglichen – nicht zuletzt auch durch schlanke Pro-zesse. So erhalten Unternehmen den Freiraum, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, und können darauf ver-trauen, immer von den Trends und Ent-wicklungen der Branche zu profitieren.

■■ Ist es auch bei Klein- und Mittelunternehmen von Bedeutung? Grundsätzlich ist die Flottengröße re-levant, nicht zwingend die Größe des Unternehmens. Ein schlecht organi-sierter Fuhrpark bindet immer Zeit und Geld – eine professionelle Orga-nisation reduziert diese Effekte und schont Ressourcen. Auch Nachhaltig-keit und Effizienz sind dabei wichtig: Moderne Motoren weisen bei gleicher Leistung und gleichem Fahrspaß ei-nen geringeren Verbrauch auf. Hebel wie Spritspar- und Fahrsicherheits-trainings helfen, die Gesamtkosten zu senken.

■■ Warum ist es für viele Unternehmen schwierig, ihre Flotte aufgrund von zu hohen CO2-Emissionen umzustellen? Das Thema Dienstwagen ist für Mitarbei-ter oft emotional aufgeladen, daher reagie-ren sie auf Veränderungen in der Car Policy sehr sensibel. Aus Erfahrung wissen wir, wie wichtig es ist, die Mitarbeiter von Anfang an miteinzubinden. Das gilt für so gut wie alle Maßnahmen, seien es spritsparende Fahr-weise oder Bonus-Malus-Systeme. Eine transparente Car Policy ist insgesamt wich-tig für die Motivation der Mitarbeiter.

■■ Gibt es bereits Trends, die sich für die nächsten Jahre abzeichnen? Das Flottenmanagement geht ver- stärkt in Richtung eines umfassenden Mobilitätsmanagements. Das be-deutet mehr, als dem Mitarbeiter ein Dienstfahrzeug zur Verfügung zu stellen. Es reicht vom Rund-um- Service bis zur Prüfung, welche Leis-tungen für die Mobilität wich-tig sind. Dabei spielen Themenfelder wie Corporate Car Sharing, länder- übergreifendes Fuhrparkmanage-ment und Elektromobilität zunehmend größere Rollen.

■■ Worauf sollten Unternehmen beim Flottenmanagement besonders achten?Wir raten unseren Kunden immer, die Steu-erung des Fuhrparks nicht komplett aus der Hand zu geben. So sinnvoll Outsourcing grundsätzlich ist, sollte die Steuerung eines Fuhrparks immer im Unternehmen selbst verankert sein. 80 Prozent des Aufwands für die Fuhrparkverwaltung sollte an spe-zialisierte Dienstleister übergeben werden. 20 Prozent, nämlich die Steuerung, sollten intern geleistet werden. Bevor ein Unter-nehmen seine Flotte extern managen lässt, sollte immer erst eine ausführliche Analy-se des vorhandenen Fuhrparks erfolgen, auf deren Basis eine individuell abgestimmte Car Policy erstellt werden kann.

Den Fuhrpark effizient gestalten und nutzenEin Fuhrpark ist meist kostenintensiv und muss intelligent verwaltet werden. Der Experte Stephan Klier hat einige Fragen zu diesem hochaktuellen Thema beantwortet.

Stephan Kliergeschäftsführer Alphabet Austria Fuhrpark- managementPARKPLATZPROBLEME

Mit einer optimalen Fuhrparkorganisation findet jedes Auto seinen Platz.Foto: shutterstock

Flottenmanagement

DIE EIGEnE FLOTTE IDEAL

AUFBAUEn UnD MAnAGEn

2SCHRITT

PhiLiPP stePhan Jauernik

[email protected]

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6 · apRil 2013 EinE ThEmEnzEiTung von mEdiaplanET

xxxxnEwS

Doch was ist das eigentlich, eine Car Policy? Unter diesem Begriff ver-steht man eine Vereinbarung zwi-schen dem Arbeitgeber und seinen Arbeitnehmern, in der die Rechte und Pflichten der beiden Parteien über die Nutzung und Handhabung eines Firmenfahrzeuges festgehal-ten werden.

Zum einen erspart eine optimal austarierte Car Policy dem Unter-nehmen bares Geld, zum anderen ist der Dienstwagen ein entschei-dender Mitarbeiter-Motivations-faktor. Für viele Unternehmen wird es außerdem immer wichti-ger, mit ihrem Fuhrpark Verantwor-tung für die Umwelt zu zeigen. Des Weiteren beinhaltet die Car Policy

Informationen über Ausstattung, Laufzeiten und -leistungen sowie alle Servicekomponenten rund um den Dienstwagen.

klare grenzenIn einer für jedes Unternehmen in-dividuell zugeschnittenen Car Poli-cy werden zahlreiche Faktoren fest-gelegt, die vom Arbeitgeber wie auch von dessen Mitarbeitern berück-sichtigt und eingehalten werden müssen. Zunächst sollte eindeutig geklärt werden, welchen Anteil des Bruttogehalts jeder einzelne Mit-arbeiter aufwenden muss, um in den Genuss eines Dienstwagens zu kommen. Die Fahrzeugwahl ist ei-ner der wichtigsten Punkte, um die Höhe der grundsätzlichen Kosten festzulegen. Die entscheidende Fra-ge dabei ist, welcher Mitarbeiter welches Fahrzeug fahren darf. Die-se Parameter klar zu definieren und auch Grenzen festzulegen, ist Aufga-be des Arbeitgebers. Je genauer, um-so größer wird das Kosteneinspa-rungspotential sein. Ebenfalls muss geregelt sein, wer bei Unfällen für Schäden aufkommt. In vielen Dienst-wagenordnungen übernehmen

Mitarbeiter im Versicherungsfall ei-ne Selbstbeteiligung.

Faktoren wie die Mitarbeitermo-tivation sollten dabei jedoch nicht außer Acht gelassen werden, denn je größer die Verbundenheit des Fah-rers zu seinem Fahrzeug ist, umso verantwortungsvoller wird er da-mit umgehen, umso besser wird er es pflegen. Auch etwaige Höchst-grenzen bei CO2 – Emissionen und die Frage, ob alternative Treibstoffe verwendet werden sollen oder dür-fen, müssen Bestandteil der Vorga-ben sein.

rechte und pflichtenAuch sollten die Rechte und Pflich-ten des Nutzers eindeutig und klar festgehalten sein. Dieser Abschnitt regelt, welche Kosten durch den Leasingvertrag übernommen wer-den, welche Kosten vom Arbeit-geber gedeckt sind und welchen Anteil die Fahrer übernehmen müssen. Der Arbeitgeber sollte auch eindeutig definieren, wann welcher Mitarbeiter ein Fahrzeug bestellen kann und unter welchen Bedingungen es nach Vertragsen-de retourniert wird. Eine genaue

Vereinbarung über die Folgen, falls das Fahrzeug nicht im vereinbar-ten Zustand zurückgegeben wird, sollte auch nicht ausbleiben.

Vorteile der car policyEine optimale Car Policy hat so-wohl für den Arbeitgeber als auch für die Angestellten zahlreiche Vor-teile. Das Unternehmen profitiert von der Car Policy als Ausgangs-basis für ein effizientes Flotten– management, das finanzielle Ri-siken reduzieren hilft und somit als Instrument zur Kostenkont-rolle fungiert. Die Vorteile der Car Policy für Angestellte und Mitar-beiter liegen nicht nur in der Klar-heit über alle Rechte und Pflichten bei der Auswahl und Benutzung eines Dienstwagens, sondern sie hilft auch, die Motivation und Zu-friedenheit der Arbeitnehmer zu steigern und schafft Gleichberech-tigung und Klarheit über finanzi-elle Konsequenzen, Vertragsde-tails und Konditionen.

Kostenkontrolle im Fuhrparkmanagement dank Car policy

VertragSBeStiMMungenfür ein effizientes fuhrparkmanagement sollten alle rechte und pflichten abgeklärt sein um Missverständnisse zu vermeiden.Foto: ShutterStock

lukaS wieringer

[email protected]

firmenwagen wahllos unter den Mitarbeitern zu verteilen, macht niemanden glücklich. eine durchdachte car policy als grundbestandteil der Beschäftigungsbedingungen sorgt für chancengleichheit, kostenkontrolle und klare Verhältnisse.

cAR POLIcY

harald triebnig

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Die Arbeitswelt dreht sich im-mer schneller. Mitarbeiter, die ihre ganze berufliche Laufbahn bei einem Unternehmen ver-bringen, sind längst schon eine Seltenheit. Dadurch wird auch die Bindung zum eigenen Ar-beitgeber immer geringer. Ei-ne Möglichkeit dafür, dass sich der Angestellte wieder verstärkt mit seinem Betrieb identifiziert, ist die Verwendung von Firmen-wagen. Gerade in Zeiten steigen-der Kraftstoffpreise und Dienst-leistungskosten freut sich wohl jeder darüber, wenn einem zu-mindest ein Teil dieser Aus-gaben vom Arbeitgeber abge-nommen wird, auch wenn das bedeutet, dass das Gehalt etwas niedriger ausfällt. Dabei ist da-von auszugehen, dass dies mit größerer Loyalität gegenüber dem Unternehmen gedankt wird.

corporate identityNeben der Mitarbeiterbindung ergeben sich aber noch weite-re Vorteile für die Firmen. Viele wählen gleichfärbige, oftmals auch auffällige Lackierungen für die eigene Wagenflotte und sorgen damit für einen hohen Wiedererkennungswert der Fahrzeuge. Durch den Einsatz von einheitlichen Firmennum-merntafeln wird die Corporate Identity weiter gesteigert.

Viel auto, wenig geldDie Vorteile für die Arbeitneh-mer liegen auf der Hand. Es ent-fallen die Anschaffungskosten und die Instandhaltungskosten für das Fahrzeug und Selbiges kann auch privat genutzt wer-den. Außerdem verlassen sich die meisten Arbeitgeber auf an-gesehene Automarken und stel-len somit sichere Fortbewe-gungsmittel zur Verfügung. Da diese auch alle paar Jahre oder nach einer gewissen Kilome-ter-anzahl ausgetauscht wer-den, kommen die Mitarbeiter in den Genuss, ständig ein relativ neuwertiges Auto zu bewegen und auch im Falle eines Defekts sofort einen Ersatzwagen zu erhalten.

zuSaMMenSpieL Vorteile für Arbeitgeber und Mitarbeiter.Foto: ShutterStock

miTaRbEiTERbindung

Eine win-win-Situation

■■ frage: Wer profitiert da-von, wenn ein unternehmen Firmenwagen zur verfügung stellt?

■■ antwort: Sowohl arbeit-nehmer als auch arbeitgeber können einen nutzen aus der verwendung von Firmen- wagen ziehen.

Sicherheit Durch kLare aBSprachen

Schaffen

3Schritt

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7 · apRil 2013 EinE ThEmEnzEiTung von mEdiaplanET

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weil Leasing eine flexible Finanzierungs-form darstellt und beim Operating Leasing, im Gegensatz zu Finanzleasing, das Leasing-gut in der Bilanz nicht aktiviert wird. Gera-de in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wird bei Investitionen ressourcenschonend vor-gegangen, die Unternehmen möchten flexi-bel bleiben. Es ist aber nicht nur Leasing für KMUs interessant, sondern auch das gesam-te Outsourcing von Firmenfahrzeugen. Viele KMUs haben schon erkannt, dass ein Fuhr-parkmanager die Kosten im Griff hat, auf-grund des Volumens zu anderen Konditio-nen einkauft als ein einzelner Betrieb und die Kostengarantie das Risiko für den Unter-nehmer verringert. Der zweite Grund ist, dass KMUs nicht auf das Dienstleistungspaket ei-nes Fuhrparkmanagers verzichten wollen.

nicht nur für KMUs, sondern auch grund-sätzlich ist Leasing ein Produkt, das sehr li-quiditätsschonend und objektorientiert ist und somit eine genaue Kostenkontrolle zu-lässt. Die Finanzierung richtet sich nicht nach dem Finanzierungsbedarf von Unternehmen, sondern nach dem Nutzungsbedarf eines be-stimmten Objekts. Wir möchten ganz gezielt keine Betriebsmittelfinanzierung durchfüh-ren, sondern sehen uns individuell die benö-tigten Objekte an, auch im Hinblick auf Abnut-zungen und Abschreibedauer und finanzie-ren dann genau diese Objekte für unsere Part-ner. Auch punkto Restwerteinschätzung am Ende der Laufzeit haben wir die Expertise im Haus. Damit ist Leasing liquiditätsschonend und eine gute Alternative zur klassischen Kreditfinanzierung.

Leasing macht Investitionen leichter finanzierbar und schont die Liquidität. Die Höhe der Leasingrate kann an den Bedarf des Kunden angepasst werden. Außerdem sind Leasingraten als Betriebsausgaben absetzbar und mindern den besteuerbaren Gewinn. Wei-ters sind Leasingobjekte bilanzneutral, da sie in der Bilanz nicht aufscheinen. Dies wirkt sich positiv auf die Bilanzkennzahlen aus. Im Pa-ckage mit einem professionellen Fuhrparkma-nagement ergeben sich noch weitere Goodies.So bietet Fuhrparkleasing bei den Kosten den Vorteil, dass Finanzierungs- und Betriebskos-ten direkt durch die Nutzung bestimmt wer-den. Somit wird die Abnutzung des Kfz bezahlt,

nicht der gesamte Kaufpreis. Außerdem kann der Kunde auf objektiver Basis

Kostenvergleiche durchführen.

für uns als Experten im Fuhrparkmanage-ment ist es ein großes Anliegen, Mobilität und Umweltschutz zusammen zu bringen, was aktuell auch durch einen GreenPlan ge-schieht. Darum ist es für uns logisch, uns bei neuen Technologien zu engagieren. Wir ma-chen neue Antriebstechnologien leistbar und mit einer Kosten –und Restwertgarantie für Firmenkunden nutzbar. Die Organisation unserer Einkaufsabteilung stellt sicher, dass wir den am Markt verfügbaren Bestpreis für unsere Kunden erzielen. Was aber vor allem bei neuen Antriebsformen wichtig ist und unser Angebot attraktiv macht, ist die Risi-koübernahme unsererseits durch garantier-te Kosten. Das Risiko der Verwertbarkeit von Fahrzeugen mit neuen Antriebsformen wird zur Gänze von uns übernommen.

wir beschäftigen uns schon seit langem mit den Themen alternative Antriebe und Technologien, insbeson-dere mit Elektrofahrzeugen - auf die-sem Gebiet haben wir in Österreich eine Vorreiterrolle eingenommen. Wir forcieren die Nutzung umweltfreundlicher Fahrzeuge durch spezielle Vertragsmodelle und Koope-rationen mit anderen Experten, ebenso wie über unser Ökoflottenmanagement.Bei Gas-fahrzeugen ist es uns auch möglich, den Treib-stoffpreis für 48 Monate zu garantieren. Steigt der Preis, übernehmen wir die Mehrkosten. Beim Thema Elektromobilität können wir die Förderungen, die von Seiten des Staates gewährt werden, auch in Form einer Mietvorauszahlung oder eines Depots in die Finanzierung mit ein-fließen lassen. Dadurch ergeben sich auf diesem Sektor weitere Vorteile für Unternehmen.

wir haben hier bei unserem Fuhrparkleasing eine Koopera-

tion mit einem führenden Ver-sicherungsunternehmen. Unser

Partner gewährt einen Nachlass in der Haftpflichtversicherung in der Hö-

he von zwanzig Prozent unter der Vorausset-zung, dass das Kraftfahrzeug einen maxima-len CO2-Ausstoß von 120 g/km aufweist. Bei einem Ausstoß zwischen 120,01 g/km und 160 g/km wird ein Prämiennachlass von 10% gewährt.

Bei Abschluss einer Versicherung für Fahr-zeuge mit alternativem Antrieb (zum Bei-spiel Flüssiggas, kombinierter Betrieb mit Benzin und Elektromotor, Elektromotor) wird sowohl in der Haftpflicht- als auch in der Kaskoversicherung ein Prämiennachlass von 10% gewährt.

frage 1:Warum ist Leasing gerade für KMUs so interessant und zu empfehlen?

frage 2:Sind umweltfreundliche Fahrzeuge für Fuhrparks im Trend und werden diese gefördert?

nigel Storny geschäftsführer LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement gmbH

Mag. alfred Berger geschäftsführer Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement gmbH

andre Löhleingeschäftsführer Erste bank und Sparkassen Leasing gmbH

umwelt-bewusste antriebe nutzen!

ExpErTEnpAnEl

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8 · apRil 2013 EinE ThEmEnzEiTung von mEdiaplanET

xxxx

Auch ein reifen kommt in die JahreS

teigen die Tempera-turen, ist es Zeit für den Reifenwechsel. Aus gutem Grund, denn Reifen sind ein Hightechpro-dukt. Die technolo-

gischen Entwicklungen der Reifen-industrie optimieren Sommer- und Winterreifen für die jeweiligen Einsatzzeiten. Sommer- und Win-terpneus sind im Hinblick auf die unterschiedlichen Anforderungen immer mehr zu „Spezialisten“ für die entsprechende Jahreszeit ge-worden. Sommerreifen sind in der wärmeren Jahreszeit den Winter-reifen eindeutig überlegen. Der große Leistungsunterschied ent-steht vor allem durch komplett ver-schiedene Laufflächenmischungen sowie die Profilgestaltung. Som-merreifen sind u. a. aufgrund der härteren Gummimischung ideal auf sommerliche Fahrbedingungen abgestimmt.

Die richtige reifenwahlWer bei warmen Temperaturen mit Winterreifen fährt, riskiert seine Sicherheit und gefährdet eventu-ell andere Verkehrsteilnehmer. Als Faustregel gilt: ab + 7°C ist es an der Zeit auf Sommerreifen zu wech-seln. Sommerreifen sorgen in der warmen Jahreszeit für ein genau-eres Lenkverhalten sowie kürzere

Bremswege auf trockener oder nas-ser Fahrbahn.

PKW-Reifen werden heute so entwickelt, dass die Ausgewogen-heit der Produkteigenschaften und damit die Sicherheitsqualität über das gesamte aktive Reifenleben er-halten bleibt. Vorausgesetzt, die Reifen werden ständig unter nor-malen Bedingungen genutzt und in Ruhezeiten einwandfrei gela-gert. Kompromisse bei Reifen soll-ten aus sicherheitstechnischen Er-wägungen nicht gemacht werden. Auch das oft vergessene Reserverad sollte in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Wesentlich ist auch das Alter der montierten Rei-fen. Unsere Empfehlung ist, Reifen maximal sechs Saisonen nach Erst-montage zu nutzen.

wie erkennt man das alter der verwendeten reifen?Auf der Reifenseitenwand befindet sich eine Zahlen- und Buchstaben-gruppe, die mit den Buchstaben„DOT …“ beginnt. Die letz-ten vier Ziffern stellen die Herstellerwoche/-jahr und so-mit das Reifenalter dar. Zum Bei-spiel bedeutet 2202 die 22. Woche im Jahr 2002. Reifen aus der 90er Dekade haben drei Ziffern und ein Dreieck.

Reifen altern aufgrund physika-lischer und chemischer Prozesse.

Dazu gehören u.a. UV-Strahlung,Spritzwasser, Hitze, Kälte usw. Die-se Prozesse vollziehen sich auch bei nicht oder wenig genutzten Rei-fen. Um diesen Vorgängen entge-genzuwirken, werden der Gummi- mischung Substanzen beigemengt, die leistungsmindernde Reaktio-nen in erforderlichem Maße ver-hindern. Die Lebensdauer von Reifen ist von unterschiedlichen Einflüssen abhängig wie zum Bei-spiel:

■■ Dem Zustand des Fahrzeuges (Achsgeometrie, Stoßdämpfer, ...)

■■ Der Fahrweise (gleiten oder het-zen)

■■ Der Art und Weise, wie Hinder-nisse (Randsteine, Schlaglöcher) überfahren werden

■■ Der Einhaltung des vorgegebe-nen Luftdrucks, angepasst an die individuellen Belastungen.

■■ Den Lagerbedingungen der Rei-fen, u. v. a. m. Sehr oft wird in Unternehmen bzw. im Flottenbreich bei Fahrzeugen mit geringerer Laufleistung das Alter und der Zustand der Reifen zu wenig beachtet. Auch wenn das Fahrzeug aufgrund der Profiltiefe noch jede § 57a Prüfung schafft, sollte bedacht werden, dass die Mitarbeiter sich bei solchen Fahrzeugen auf ein verändertes Fahrverhalten und län-gere Bremswege, speziell bei nasser Fahrbahn, einstellen müssen.

„Kompromisse bei Reifen sollten aus sicherheits-technischen Erwägungen nicht gemacht werden.“

James tennantobmann vRÖ – verband der Reifenspezialisten Österreichs

REIFENSIcHERHEIt

Nicht größer als eine Hand ist die durchschnittliche Reifenaufstandsfläche. Der Reifen ist die unmittelbare und einzige Verbindung eines Fahrzeuges zur Straße. Auf kleiner Fläche wird die Motorkraft übertragen, wird gebremst und ein sicheres Kurvenverhalten erzeugt. Hier wird die Kraft direkt spürbar. So entscheiden vier handflächen auch über ihre Sicherheit und Gesundheit.

Sicherheitssysteme

1Jeder Firmenwagen sollte über die gängigen Sicher-heitssysteme verfügen.

ABS, ESP und Airbags stellen eine Selbstverständlichkeit dar, aber auch Innovationen wie City-Not-bremsfunktion und Müdigkeitser-kennung helfen, Unfälle zu vermeiden.

freisprechanlage

2Beide Hände am Lenkrad zu haben, kann in so man-cher Situation das Leben

retten. Deswegen ist es Pflicht, während der Fahrt eine Frei-sprecheinrichtung zu verwenden.

essen und rauchen

3Während der Fahrt sollte man keine Nahrung zu sich nehmen und sich

auch keine Zigarette anzünden. Der Konsum vermindert die Kon-zentration und macht das Auto schmutzig.

pausen machen

4Auf dem Weg nach Hause, nach harten Arbeitstagen, oder auch auf Dienstrei-

sen lieber eine kurze Pause einle-gen und aus dem Auto aussteigen. Das schützt vor Übermüdung.

Licht am tag

5Um auch bei schlechten Sichtverhältnissen im-mer den Durchblick zu

behalten und von anderen gese-hen zu werden, das Licht auch am Tag einschalten.

fahrsicherheit

6Regelmäßige Fahr- sicherheits- und Fahr-techniktrainings sorgen

dafür, dass man in gefährlichen Si-tuationen richtig reagiert.

tIPPS FüR SIcHERHEItIM AUtO

6GASTKommEnTAr

harald triebnig

[email protected]

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9 · apRil 2013 EinE ThEmEnzEiTung von mEdiaplanET

xxxxInSpIrATIonFAHRSIcHERHEIt

Fahrsicherheitszentren bieten die Möglichkeit im Rah-men diverser Trainings rund um das Thema „Sicherheit

auf der Straße“ seine persönlichen Fähigkeiten zu steigern und die Voraussetzungen für unfallfreies Fahren zu verbes-sern.

Ein solches Sicherheitstraining findet abseits öffentli-cher Straßen statt. Hier können kritische Situationen wie

zum Beispiel das Fahren auf glatter Fahrbahn, Schleuderübun-gen oder das Ausweichen vor Hindernissen simuliert werden.

Das Vermeiden kritischer Ereignisse im Straßenverkehr, das Herantasten an Grenzsituationen und Anregungen

zum richtigen Verhalten in Notsituationen sind einige Berei-che, die im Rahmen des Fahrsicherheitstrainings behandelt werden.Foto: ShutterStock

Überprüfen und testen Sie regelmäßig Ihr Fahrkönnen

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