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Patricia Kopatchinskaja „Ich bin keine Schallplatte“ XAVIER DE MAISTRE Hat es gern weniger wolkig DAS BERLINER MUSIKLEBEN MAI 2012 QUATUOR EBÈNE Die jungen coolen Franzosen

concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

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Klassikmagazin concerti - Das Berliner Musikleben. Alles über Klassik in Berlin und Umgebung. Jeden Monat neu und kostenlos an über 1500 Auslagestellen in und um Berlin.

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PatriciaKopatchinskaja„ich bin keine Schallplatte“

XAVIER DE MAISTRE

Hat es gern weniger wolkig

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

MAI 2012

QUATUOR EBÈNE

die jungen coolen Franzosen

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Stil. Eleganz. Innovation.Entdecken Sie die Jazz-Edition der Süddeutschen Zeitung: 18 CDs mit virtuos gespielten Interpretationen unterschiedlicher Stilrichtungen. Exklusiv zusammen-gestellt und kommentiert von Musikjournalist und Jazz-Experte Ralf Dombrowski. Alle 18 CDs erscheinen im hochwertigen Schuber für 98,– Euro. Zehn ausgewählte CDs sind auch als Einzeltitel für nur 9,90 Euro erhältlich. Jetzt überall im Handel oder unter www.sz-shop.de

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Sie kennen sie alle, die berühmte redens-art in abwandlung der Goetheschen Er-innerung: „Warum in die Ferne schwei-

fen? Sieh, das Gute liegt so nah!“ tatsächlich, der allmonatliche Blick auf das musikalische Geschehen in Berlin lässt so viel Gutes erken-nen, dass wir in der redaktion wenig Mühe

haben, aus dem reichhaltigen Geschehen die Perlen herauszufischen. in die-sem Monat haben es uns besonders die Meister-Streicher angetan: der Cellist Jan Vogler, der Bratscher Walter Küssner, die Geigerinnen Patricia Kopatchins-kaja und Hilary Hahn und das Quatuor Ebène. Sie alle verbindet die leiden-schaft, ob für das risiko im Konzert, ein neu entdecktes Werk oder den Sinn in der Musik. das lässt wunderbare Konzerte erwarten – unsere exklusiven interviews und Porträts in diesem Heft geben darauf einen Vorgeschmack.

Und trotz allem Guten und Unverzichtbaren im musikalischen alltag: Wa-rum die Musik nicht dort aufführen, wo man sich im Sommer ohnehin am liebsten aufhält, nämlich in der Natur? oder an überraschenden orten die Begegnung mit gänzlich anderen Programmen und musikalischen Ereignissen wagen? Es sind vor allem die Festivalmacher, die das Einzigartige im Sinn ha-ben und räumlich und musikalisch neue Wege gehen. Ein ganz besonderes Highlight dieser ausgabe ist deshalb unser Festivalguide. auf 24 Seiten stellen wir ihnen die wichtigsten Festivals, ihre programmatischen Schwerpunkte und spannendsten Künstler vor. lassen Sie sich inspirieren und schweifen Sie mit uns in die Ferne!

Wunderbare musikalische Erlebnisse und spannende Festivalentdeckungen wünscht ihnen

ihr

Herausgeber

P.S. Unseren Festivalguide gibt es auch online! Mit Einzelterminen, tickets, intelligenten Suchfunktionen und vielem mehr: concerti.de/festivalguide

Liebe Leserin, lieber Leser,

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Inhalt

Festivalguideverschafft Überblick

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Jan Voglerspielt und kuratiert

Patricia Kopatchinskajaerfi ndet Geschichten

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das Berliner Musikleben im Mai 2012

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24 „Das schafft man nicht als alter Mann“der Philharmoniker Walter Küssner will ein vergessenes Bratschenkonzert zum Standard erheben

27 Festivalguidedie Festivaltipps der concerti-redaktion und ein umfassender Überblick über insgesamt 160 Festivals in deutschland und im europäischen ausland

52 „Ich habe es lieber weniger wolkig“in der reihe „Blind gehört“: der Harfe-nist Xavier de Maistre hört und kom-mentiert Cds seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

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RubrikenCD-RezensionenDas KlassikprogrammImpressumVorschau

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EditorialInhaltDie Welt in Noten – Kurz und knapp

8 „Ich habe mich entschieden, Risiken einzugehen“der Cellist und intendant Jan Vogler über Vorbilder, aberglauben und wo-für er richtig viel Geld ausgeben würde

12 Behutsam an die SpitzeWie die Schwedin Nina Stemme die Wagner-Welt erobert

14 Vier mal eins macht einsdas Quatuor Ebène und die Kunst der Balance

16 „Ich bin keine Schallplatte“die Geigerin Patricia Kopatchinskaja über ihre musikalischen Wurzeln, Geschichten zur Musik und Geige- spielen im Schrank

20 Erweckung einer schlafenden KlavierstadtEin britischer Wahlberliner präsentiert in Berlin ein neues, kleines Klavier-festival, mit einer Handvoll erlesener Künstler

23 Die PerfektionistinHilary Hahn bleibt sich treu

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Neuigkeiten aus dem Musikleben

Die Welt in Noten

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Neues Musiktheater braucht das land! deshalb gibt es jetzt „Neue Szenen“, einen Kompositions-wettbewerb der deutschen oper und der Musik-hochschule „Hanns Eisler“. Mit einem Stipendium dürfen die Gewinner ab Juni jeweils eine Kurzoper nach einem text des Berliner dramatikers Chris-toph Nußbaumeder komponieren.

Neue Szenen

1989 schlossen sich junge Komponisten aus ost- und Westberlin für die reihe „Unerhörte Musik“ zusammen. Sie wollten die verkrusteten Strukturen der Nachkriegs-avantgarde aufbrechen. das Kammerensemble Neue Musik wird nun am 1. Mai im BKa-theater am Mehring-

damm das 1000. Konzert der reihe bestreiten. www.unerhoerte-musik.de

Unerhörte Musik

am 30. Mai 1962 wurde Benjamin Brittens War Requiem uraufgeführt – in der wiedererbauten Kathedrale von Coven-try, die einst von den deutschen zerstört worden war. am 12. Mai werden studiosi cantandi mit dem Knabenchor Berlin und 40 Sängern der St. Michael‘s Singers – dem Chor der Coventry Cathedral – das War Requiem zum 50. Jahrestag der Uraufführung im Berliner dom gemeinsam singen. www.studiosi-cantandi.de

War Requiem

Jurymitglieder Wolfgang Rihm und Donald Runnicles

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CDNEUHEITENVON SONY CLASSICAL

www.sonymusicclassical.de

François Leleux, einer der besten Oboisten, bringt auf dieser Aufnahme die ganze Schönheit der Oboe zur Geltung. Zusammen mit dem Münchener Kammerorchester hat erneben Werken von Vivaldi, Marcello, Bellini u.a. auch Glucksberühmtes Werk „Reigen Seeliger Geister“ in Bearbeitung für Oboe und Streicher eingespielt.

FRANÇOIS LELEUXDER CHARME DER OBOE

Erhält

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Der französische Pianist David Greilsammer kombiniert auf seiner ersten CD für Sony Classical interessante Werkedes Barock u.a. von Rameau, Soler, Couperin oder Frober-ger mit modernen Kompositionen von Morton Feldmann,

Matan Porat oder Helmut Lachenmann. Ein faszinierendesHörerlebnis. www.davidgreilsammer.com

DAVID GREILSAMMER BAROQUE CONVERSATIONS

Erhält

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Auf ihrem neuen Album hat die Sopranistin DorotheeMields gemeinsam mit Concerto Melante faszinierende,jedoch teilweise in Vergessenheit geratene Barockwerkenorddeutscher Komponisten aus dem 17. Jahrhundert eingespielt. Mit Werken von Dietrich Buxtehude, JohannPachelbel, Franz Tunder, Nicolaus Bruhns u.v.w. www.melante.de

DOROTHEE MIELDS & CONCERTO MELANTE SACRED ARIAS

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der Cellist und intendant Jan Vogler über Vorbilder, aberglauben und wofür er richtig viel Geld ausgeben würdevon Marie von Baumbach

„Ich habe mich entschieden, Risiken einzugehen“

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Der Star-Cellist Jan Vogler wurde bereits 1984 als zwanzigjähriger erster Kon-zertmeister Violoncello der Staatska-

pelle dresden. 1997 begann er seine Solokar-riere und musizierte mit Weltstars wie lorin Maazel oder Hélène Grimaud. Er ist Künstle-rischer leiter des Moritzburg Festivals und seit 2008 intendant der dresdner Musikfest-spiele. Jan Vogler lebt mit seiner Frau und zwei töchtern in dresden und New York.

Herr Vogler, Sie haben Ihre Karriere in der Staatskapelle Dresden begonnen. Wären Sie lieber ein „Wunderkind“ gewesen?als junger Musiker in der ddr hatte ich gar keine Wahl, wir konnten ja fast nicht reisen. das ziel war, die bestmögliche Stelle im or-chester zu bekommen. rückblickend bin ich sehr froh. ich habe mit großen dirigenten alle opern von Strauss und Wagner gespielt, alle Sinfonien von Beethoven und Bruckner. ich habe ein Fundament erworben.

Haben Sie unter dem häuslichen Druck gelit-ten, wie beispielsweise die Geigerin Midori?ich war immer selbst sehr ehrgeizig. ich woll-te den Erfolg. ich bin von meinen Eltern ext-rem gefordert worden und habe hart mit ihnen

diskutiert. in der Pubertät habe ich jede freie Minute geübt, und als ich 18 Jahre alt wurde, haben meine Eltern gesagt: „Jetzt bist du er-wachsen und musst spielen wie ein Profi.“ Heute verstehen wir uns blendend.

Warum haben Sie die Sicherheit eines Orches-ters zu Gunsten der Solokarriere aufgegeben?Es war eine ganz natürliche Entwicklung. ich habe bereits im orchester viel solistisch ge-spielt. dann kam noch dazu die Wende und mit ihr alle Möglichkeiten. ich habe auch im-mer wieder an meine Vorbilder gedacht: Pab-lo Casals, Emanuel Feuermann. die haben mich daran erinnert, warum ich mit dem Cello-Spielen überhaupt angefangen habe.

Wie hat sich Ihr Leben seit der Solokarriere verändert?Beide Berufe haben im täglichen leben nicht viel miteinander zu tun. als orchestermu-siker ist man immer in einen Gesamtapparat eingepackt. als Solist hat man die reiserei, interviews, agenturen, Cd aufnahmen, den direkten Kontakt zum Publikum. das Publi-kum spricht ja oft ganz gezielt von dem Gei-ger oder dem Cellisten. das ist eine große Verantwortung.

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Gefühle wie Freude oder Angst kann man mit Musik darstellen. „Glauben“ auch?Natürlich. Bach hat den „Glauben“ selbst in der Musik dargestellt. Es finden sich in seinen Werken zahlreiche Hinweise auf religiöse Symbole oder zahlen. ich komme aus einer Musikerfamilie, in der viel Wert auf diese technischen Einzelheiten gelegt wurde. das muss man konkret musikalisch verstehen.

Haben Sie Bilder im Kopf im Konzert?Eher nicht. aber ich beschäftige mich gerne mit dem Umfeld des Komponisten und inter-pretiere skrupellos dinge hinein. Um Beetho-vens unglaublich riskante, rebellische art zu verstehen, sollte man über die Französische revolution und ihre Folgen Bescheid wissen. Bei Schumann ist es diese Mischung aus Selbst-zweifel und Enthusiasmus.

Wie würden Sie Ihre Art zu musizieren be-schreiben?Sagen wir, ich spiele ein Konzert in Berlin, einen Klassiker, den jeder kennt, den man selbst und tausend andere auf Cd aufgenom-men haben. zusätzlich wird das Konzert live

Pablo Casals, Jaqueline du Pré, Mstislav Ros-tropowitsch, die Liste berühmter Cellisten des 20. Jahrhunderts ist lang. Haben sich die In-terpretationen geändert?Ja, sehr. ich bin nicht sicher, ob wir jeden die-ser großen Cellisten heute genauso feiern würden. das war ein ganz anderer Stil. den anforderungen unserer zeit gerecht zu wer-den, ist unsere einzige rechtfertigung für die zehnte Plattenaufnahme eines Werkes. Wa-rum sollte man sonst heute noch Musik von dvor ák oder Elgar hören?

Was sind die Anforderungen unserer Zeit?Wenn ein theaterregisseur Hamlet inszeniert, muss er einen Bezug zur Gegenwart herstellen. Uns instrumentalisten geht es genauso. Wir können nicht mehr spielen wie 1940. Wir ha-ben so viele Kenntnisse in Bezug auf auffüh-rungspraxis und Stilistik alter Musik erwor-ben. Wenn ich Bach-Suiten spiele oder das Cellokonzert von arthur Honegger, muss ich mich fragen, welche Botschaft hat das Werk für uns im 21. Jahrhundert.

Das Cellokonzert von Honegger spielen Sie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester. Was ist das Besondere dieses Werkes?das Werk ist ein meisterhaftes Patchwork und passt sehr gut in unsere zeit. in 15 Minuten schafft es Honegger, ohne Brüche durch ver-schiedene Stile zu wandern, ohne nach Pla-giat zu klingen. Jazz, russische avantgarde, französische Musik, etwas Habsburger tra-dition. Man spielt heute eben nicht mehr nur zweite Wiener Schule und dann die Moderne. Man spielt wieder Verzweigungen: Paul Hin-demith, Erwin Schulhoff oder arthur Hon-egger. das ist das Schöne.

Sind Sie gläubig?Nicht kirchlich organisiert. aber man muss wissen, dass bis Brahms jeder Komponist gläubig war, selbst Beethoven. Brahms hat selbst gesagt: „ich könnte keine Note schrei-ben ohne Gott.“ Fo

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im radio übertragen und man soll natürlich genauso spannend, und perfekt spielen, wie auf der Cd und noch mit risiko. das geht nicht, man muss sich entscheiden. ich habe mich entschieden, risiken einzugehen. im Konzert locker lassen kann man aber nur, wenn man zu Hause hart arbeitet.

Was passiert, wenn Sie sich verspielen?daran denke ich nicht. „Verspieler“ von Kol-legen sind mir völlig egal. Wenn mir selbst was passiert, ärgere ich mich natürlich, aber niemand ist davor gefeit. Ein risiko einzuge-hen heißt nicht „Verspiel ich mich, oder ver-spiel ich mich nicht“. ich halte nichts davon, ein Konzert so abzuspulen, wie man es zu Hause mühevoll einstudiert hat. „risiko“ be-deutet sich zu fragen: „Bin ich flexibel? Ver-gesse ich meine einstudierte interpretation, weil der dirigent eine gute idee hat oder eine Farbe vom orchester kommt? Kann ich ge-meinsam musizieren?“

Sind Sie abergläubisch?Ein bisschen. Wenn mein Hotelzimmer die dreizehn ist, macht mir das nichts aus, aber ich glaube, wie man am abend Cello spielt, hängt damit zusammen, wie man seinen tag verbringt.

Sind Ihre Hände versichert?(lacht) Nein! Wenn ich nicht mehr Cello spie-le, spielt ein anderer. ich liebe meinen Beruf, aber ich versuche, ihn auf das zu reduzieren, was er ist: die Chance, mit großen dirigenten und orchestern zu arbeiten. Für den lauf der Welt sind wir nicht so existenziell.

Für was würden Sie richtig viel Geld aus- geben?Für instrumente. So viel Geld kann ich gar nicht verdienen, wie ich für ein Cello ausge-ben würde. das sind unschätzbare Kunstwer-ke. deswegen sind wir ja oft auf Mäzene und Stiftungen angewiesen, die uns die instru-mente zur Verfügung stellen.

David Garrett ist 2008 auf der Treppe gestürzt und auf seine Guadagnini-Geige von 1772 gefallen…das ist ein alptraum. das wird man sein le-ben lang nicht los. Man hat ja eine Verantwor-tung gegenüber jüngeren Generationen. die wollen in hundert Jahren auch noch auf einer Stradivari oder Guadagnini spielen.

Sie sind Künstlerischer Leiter des Moritzburg Festivals und Intendant der Dresdner Musik-festspiele. Wie schützt sich der Cellist Jan Vogler vor Ablenkung?ich habe zwei regeln: 1. am Konzerttag gehe ich ab mittags nicht mehr ans Handy und le-se keine Emails. 2. Meine Cello-zeiten sind heilig. ich arbeite immer vormittags, da kann sich das telefon tot laufen. das wissen auch meine Mitarbeiter.

Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen der Arbeit als Cellist und als Intendant?ich möchte mit beidem die Gesellschaft durch Musik beeinflussen. als intendant muss ich mich damit beschäftigen, welche Mahler-Sym-phonie passen könnte, welche Werke ein be-stimmtes thema treffen und welche interpre-ten am besten spielen. ich muss mich sehr konkret mit der ganzen Musik- und interpre-tationsgeschichte befassen. das ist für einen Cellisten eine schöne Bereicherung.

Do. 31.5.2012, 20:00 Uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester BerlinManfred Honeck (Leitung) Jan Vogler (Violoncello) Braunfels: Auszüge aus „Phantastische Erscheinungen eines Themas von Hector Berlioz“ Honegger: Violoncellokonzert Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll

Strauss: Romanze F-Dur op. 75, Don Quixote, Cellosonate F-Dur op. 6Jan Vogler (Violoncello) Staatskapelle Dresden Fabio Luisi (Leitung) Sony Classical

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Beim konzertanten Wagner-zyklus, den das rundfunk-Sinfonieorchester Berlin 2010 startete und im kommenden Jahr

abschließen wird, mangelt es nicht an erlese-nen Sängern. dies wird nicht zuletzt am Na-men Nina Stemme auf dem Besetzungszettel deutlich, die sich in den letzten zehn Jahren in das Herz vieler Wagner-Fans gesungen hat. Wie sehr operngänger weltweit von der schwe-dischen Sopranistin fasziniert sind, erfährt

man beispielsweise, wenn man sich Kommen-tare im internet durchliest. „ihre Stimme ist groß, sie singt alle hohen töne ohne anstren-gungen, hat nirgends Schwächen – Junge, kann diese Frau singen!“ heißt es da, und Stemme sei „geboren, um Wagner zu singen“. dabei nimmt die Verehrung aberwitzige züge an. Manche trauen ihren ohren nicht („Nina Stemme is unreal“), vergöttern sie („Stemme is a goddess“) und nach ihrem umjubelten Ring in San Francisco im vergangenen Jahr schrieb ein Besucher der Metropolitan opera gar, er wünsche sich die Erkrankung einer prominenten Sänger-Kollegin – damit die Stemme einspringen könnte.Geboren wurde Nina Stemme 1963 in Stock-holm. als Chorsängerin kam sie das erste Mal mit der oper in Kontakt, doch begann sie pa-rallel zum Gesangsunterricht auch ein Wirt-schaftsstudium, an die Karriere auf der opern-bühne glaubte sie zunächst nicht. zumal sie die ersten Jahre als Mezzo ausgebildet und in dieser Stimmlage wenig glücklich wurde. Erst mit Ende 20, als sie ihr Studium am Univer-sity College of opera in Stockholm begann, beschritt sie den Weg ins höhere Fach.Über verschiedene Wettbewerbserfolge ge-langte sie an erste Konzert- und Bühnenenga-

Wie die Schwedin Nina Stemme die Wagner-Welt erobert von Jakob Buhre

Behutsam an die Spitze

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Otto Waalkes Moderator/Erzähler Sunum ve anlatıcı

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Telefon: 030/325 55 62 |[email protected] | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise Tek fiyat: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der PhilharmonieBerlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Ab 15 Uhr können im Foyer Musikinstrumente ausprobiert werden. Saat 15´den itibarenfuayemizde müzik enstrümanlarını deneme imkanı sağlanmistir. Bu fırsatı değerlendirin.

BERLINER SYMPHONIKERKonzerte für die ganze Familie 2011/2012

KONSERVATORIUM FÜR TÜRKISCHE MUSIK BERLIN

Dirigent Orkestra şefi Martin Panteleev

Entegrasyon agırlikli Aile Konserleri

So, 3. Juni 2012 · Philharmonie 16 Uhr · Pazar, 3. Haziran 2012 · Filarmoni saat 16

ÜberraschungskonzertSürpriz konser Ertuğrul Bayraktarkatal

Musikalische ÜberraschungenMüzikli sürprizler

Mullah Nasreddîn(Orientalische Eulenspiegeleien)

mit Santiago Ziesmer und Beate Kurecki

Nasreddîn HocaNuri Karademirli

12403_Anzeige_148*70:Layout 1 03.04.2012 15:05 Uhr Seite 1

seiner Bühnenwerke: „Es ist nicht nur der Ge-sang, sondern das gesamte Paket: die tiefe des librettos, das die Musik inspirierte, weil es genauso von Wagner stammt. außerdem werfen seine Figuren viele interessanten Fra-gen auf.“Mit Stemmes zunehmender Präsenz in der Wagner-Welt häufen sich nun auch die Ver-gleiche mit einer prominenten landsfrau, mit Birgit Nilsson. Kenner winken hier zwar noch ab, doch das Potential, mit ihr gemessen zu werden hat Stemme allemal. Und wer weiß, vielleicht war es ja kein zufall sondern Nils-sons Wunsch, als im Jahr 2009 postum zum ersten Mal der von ihr gestiftete „Birgit Nils-son Prize“ an Plácido domingo verliehen wur-de, dass Nina Stemme während der zeremonie den Gesangspart übernahm.

gements in Stockholm, Göteborg und Paris. Und es dauerte nicht lange, da bot ihr die Wiener Staatsoper nach einem Vorsingen ei-nen Ensemble-Vertrag an – doch Stemme lehnte ab. „Es war surreal, ein angebot von dem opernhaus zu bekommen, doch gleich-zeitig hatte ich das Gefühl, das sei noch nicht das richtige für mich“, erinnert sie sich in einem interview mit musicalcriticism.com. Stattdessen ging sie nach Köln, um sich „in ruhe entwickeln zu können“, sang Partien wie Mimi in La Bohème oder die Madame Butter-fly und nahm Gastengagements in Hamburg, dresden und bei den Bregenzer Festspielen an. auch nach Bayreuth wurde sie eingeladen, 1994 debütierte sie hier als Freia im Rheingold. Bis zu ihrem durchbruch als Wagner-Sängerin sollten aber noch mehrere Jahre vergehen, genauer gesagt bis 2003, als sie beim Glynde-bourne-Festival das erste Mal isolde verkör-perte und Publikum und Presse begeisterte. inzwischen hat sie die Partie in Bayreuth, zü-rich und london gesungen und mit Plácido domingo 2005 eine legendäre aufnahme vor-gelegt. auch beim rSB-zyklus war sie im März in dieser Partie zu hören, die Kritiker zeigten sich ergriffen von ihrem „leid- und liebesge-sättigten Sopran“ (tagesspiegel).obwohl heute keinesfalls auf Wagner festge-legt, so zeigt sich Stemme doch als großer Fan

Sa. 5.5.2012, 18:00 Uhr Philharmonie Wagner: Tannhäuser Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung), Torsten Kerl (Tenor), Christian Gerhaher (Bass), Wilhelm Schwinghammer (Bass), Paul McNamara (Tenor), Nina Stemme (Sopran) u.a.

Wagner: Tristan und Isoldemit Plácido Domingo, Nina Stemme, Mihoko Fujimura, Olaf Bär, René Pape, Rolando Villazón, Ian Bostridge u.a. Chorus & Orchestra of the Royal Opera House, Covent Garden, London, Antonio Pappano (Leitung). EMI Classics (3 CDs)

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KaMMErMUSiK

Sie sind jung, weltweit gefeiert und haben auf der Bühne sichtlich Spaß miteinan-der, die vier Musiker aus Frankreich, die

das Quatuor Ebène bilden. Schon im Namen klingt etwas von ihrer liebe zu filigranen Kostbarkeiten an, gepaart mit einem Hang zur Exotik. Ebenholz ist jenes wertvolle Material, aus dem die Griffbretter von Streichinstru-menten gefertigt werden. Ebenholz verweist aber auch auf die „schwarze“ Musik, den Jazz, dem sich die Musiker mit leidenschaft wid-men. dabei beruhte die Namensgebung auf einem spontanen Einfall, erinnert sich raphaël Merlin an die Gründung des Ensembles 1999,

als vor dem ersten Konzert schnell ein Name gefunden werden musste.

die Freude am gemeinsamen Musizieren stand von anfang an im Mittelpunkt. Eine künstlerische Erfahrung mit dem Publikum zu teilen, mache ihm den größten Spaß, verrät Merlin und fügt gleich hinzu, dass dies nur seine Sicht sei, eben die eines Cellisten. Für andere im Ensemble sei das gemeinsame Pro-ben wichtiger. Jeder habe seine eigene Mei-nung. die Kunst des Quartettspielens liege darin, diese verschiedenen Meinungen zusam-menzuführen, im Umgang miteinander und in der Musik. dabei gehe es nicht immer um Harmonie, die richtige Balance sei das We-sentliche. Jeder habe seinen Platz, den er fin-den, aber auch schützen müsse. das Geheim-nis sei, einander stets auf der Basis tiefster Ehrlichkeit zu begegnen.

das ist aber nur möglich, wenn genug Frei-raum bleibt für das eigene leben. Schon seit der Studienzeit sind die Musiker zusammen. da ist die distanz zueinander ebenso wichtig wie die intensive gemeinsame zeit, beschreibt Merlin die sehr spezielle „lebensform Quar-tett“. die abhängigkeit voneinander, die Fo-kussierung aufeinander, das lange reisen, dazu müsse man sich schon berufen fühlen.

das Quatuor Ebène und die Kunst der Balancevon Corinna Jarosch

Vier mal eins macht eins

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23. Juni - 26. August

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4. August 2012, 15 Uhr

Kloster Chorin

Cappella IstropolitanaChristoph Soldan

Leitung und Klavier

W.A.Mozart: Klavierkonzert Nr. 18 B-DurKlavierkonzert Nr. 19 F-Dur

Sinfonie Nr. 40 g-Moll

Ministerium für Wissenschaft,Forschung und Kultur

[email protected]

Und stets das ringen um den rechten Klang, der für jeden Komponisten, für jedes neue Stück entdeckt und erarbeitet werden muss. Manche Werke gingen dabei leichter „vom Bogen“. So sei es dem Ensemble mit franzö-sischer Musik und dem verwandten russi-schen repertoire ergangen. andere musika-lische reiche, wie etwa das von Beethoven, mussten erst erobert werden. Mit großem Erfolg, wie die Begeisterung beweist, die das Quartett regelmäßig bei Publikum und Kri-tikern auslöst.

Do. 10.5.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Quatuor Ebène Mozart: Divertimento D-Dur KV 136 Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131 Mi. 9.5.2012, 19:00 Uhr Dussmann das KulturKaufhausconcerti-Autor Jakob Buhre im Gespräch mit dem Quatuor Ebène, mit Live-Kostproben

Mozart DissonancesMozart: Streichquartette Nr. 15 KV 421 „2. Haydn-Quartett“, Nr. 19 C-Dur KV 465 „Dissonanzen-Quartett“, Divertimento F-Dur KV 138 „Salzburger Sinfonie Nr. 3“ Quatuor Ebène Virgin Classics

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Sie ist eine Musikerin aus leidenschaft, die 32-jährige Moldawierin mit öster-reichischem Pass und Wohnsitz Bern.

Eine, die sich etwas traut. aber Provokation als Selbstzweck ist ihr fremd. als ich sie in der lobby eines Kölner Hotels treffe, kommt sie gerade von der Probe. Sie spricht schnell und engagiert. Erst hinterher sagt sie lachend, dass sie eigentlich viel zu müde gewesen sei für ein vernünftiges interview.

Frau Kopatchinskaja, auf youtube gibt es ei-nen Film, auf dem man Ihren Vater virtuos Zymbal spielen sieht. Ist der wirklich am Tag Ihrer Geburt aufgenommen?Ja. Meine Mutter sagt, dass es so war. (lacht) Sie war im Krankenhaus und mein Vater musste zur aufnahme.

Wie kommt es, dass Sie nicht Volksmusikerin geworden sind?in Moldawien haben alle Volksmusiker eine klassische ausbildung. ich habe mich für die klassische Seite entschieden. Und dann haben wir ja auch früh Moldawien verlassen.

Und zur Geige kamen Sie, weil Ihre Mutter Geigenlehrerin war?

Wahrscheinlich. Mein Vater hat sich immer gewünscht, dass seine töchter später einmal abgesichert sind. als Geiger kann man eine Stelle in einem orchester bekommen, mit ei-nem sicheren Gehalt und Krankenversiche-rung. Eigentlich ist er ziemlich enttäuscht, dass das bei uns beiden nicht der Fall ist. (lacht) Meine ältere Schwester ist Geigerin in Wien, sie macht viel Kammermusik.

Warum ist Ihre Familie, als Sie zwölf waren, nach Wien gegangen?Es war die zeit des Umbruchs, man wusste nicht, was passieren würde. Mein Vater hat nicht an eine schnelle Besserung geglaubt. Wären wir da geblieben, würde ich jetzt viel-leicht Kartoffeln auf der Straße verkaufen. Und um ein schönes leben zu haben, hätte ich einen oligarchen heiraten müssen. als Musiker vernünftig zu leben, ist in Moldawi-en auch heute noch nicht möglich.

Sie haben in Wien auch Komposition studiert. Komponieren Sie noch?Vor kurzem habe ich das Berg-Konzert in Prag gespielt, und danach hatte ich plötzlich wieder wahnsinnige lust. ich habe mich hingesetzt und etwas geschrieben. aber ich habe einfach

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die Geigerin Patricia Kopatchinskaja über ihre musikalischen Wurzeln, Geschichten zur Musik und Geigespielen im Schrankvon Arnt Cobbers

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zu wenig zeit. ich spiele um die hundert Kon-zerte im Jahr. ich möchte nichts Schlechtes auf die Bühne bringen, nur weil ich einen Na-men habe. das wäre unfair dem Publikum gegenüber. außerdem: ich spiele so tolle Mu-sik. Was kann man nach dem ligeti-Konzert noch schreiben? das ist schon hart. aber ich bin sicher, es war immer so.

„Das heutige Desinteresse an neuer Musik ist das Zeichen einer untergehenden Kultur“, schreiben Sie auf Ihrer Internetseite. Sehen Sie unsere Kultur untergehen?ich hoffe, es gibt eine zukunft. Wir müssen die moderne Musik an die breite Öffentlich-keit bringen und sie nicht nur für einen klei-nen Kreis von Eingeweihten spielen. Und wir müssen sie emotional und körperlich spielen. Man muss dem Publikum die angst nehmen.

Und doch spielen auch Sie sehr viel „alte“ Musik.Nur zeitgenössische Musik zu machen, würde mich eingrenzen. ich möchte versuchen, alles zu spielen, was es gibt – auch wenn ich weiß, dass ich nicht alles gleich gut kann. immer wieder dasselbe zu spielen würde mich zu einer Schallplatte machen. aber ältere Musik ist genauso avantgardistisch wie die Musik von heute. Es geht in der Musik immer wieder um grundlegende dinge: liebe und Verzweif-lung, Schmerz und Freude. die Frage ist nur, wie das in der Musik ausgedrückt wird. Wie spielt man es und wie hört man es. Mein ziel ist, alle Musik für uns heute verständlich zu machen. das Stück soll im Konzert zum ersten und zum letzten Mal erklingen. Und der Kom-ponist ist dabei. ich stelle mir vor, dass Beet-hoven in der ersten reihe sitzt.

Geht denn das? Das Publikum kennt die Wer-ke doch.das ist das Problem. aber es gibt leute, die ein offenes ohr haben und neugierig bleiben. Wenn man immer wieder dasselbe sagt, wird es irgendwann nicht mehr wahrgenommen.

die Musik bekommt einen tapetencharakter. Es ist wie bei einem Bild: Wenn man es anders beleuchtet oder restauriert oder eine lupe zur Hand nimmt, dann entdeckt man plötzlich die erstaunlichsten dinge.

Warum bleiben Sie an den Noten und gehen mit dem Material nicht viel freier um – wie es Theater- und Opernregisseure und auch Jazzmusiker wie selbstverständlich tun?das habe ich mich auch oft gefragt. Wir trau-en uns nicht. andererseits: der Notentext ist eine abstraktion. anders als in der literatur bleiben in der Musik sehr viele dinge offen. da gibt es viel mehr raum, als wir glauben. Man muss die Noten nicht verändern, man kann so vieles mit ihnen machen.

Wie viel darf man machen?Um das herauszufinden, muss man an die Grenzen gehen – und über sie hinaus. das geht nicht auf der Probe, sondern nur im Kon-zert. da muss man auf diesen magischen Mo-ment warten und hoffen, dass dieser hypno-tische zustand so eine Energie schafft, dass man sich plötzlich frei bewegt wie im all. Man hebt ab. Es ist vielleicht so ein zustand, in dem sich ein Schamane befindet. Und ich weiß, wenn ich nicht in diesem zustand war, ist das Konzert nicht gut gelaufen.

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Bei zeitgenössischer Musik ist das schwierig, weil die Leute keine Erwartungen haben, die man unterlaufen kann.Sie haben vielleicht die Erwartung, dass es hässlich und unverständlich wird. da muss man eben die dinge verständlich und schön machen, eine innige atmosphäre schaffen, die einen berührt, fesselt, zum zuhören zwingt. Weg von der Fassade, von der oberfläche. ich wollte mal einem designer den auftrag geben, mir einen Schrank zu entwerfen, in dem ich auf die Bühne komme und spiele. Kein Gesicht, kein gar nichts. Hört nur die Musik!

Warum haben Sie auf der Bühne immer einen Notenständer vor sich?ich kann nicht auswendig spielen. ich habe echtes lampenfieber, und mit den Noten ha-be ich einen Halt. ich gucke wirklich die gan-ze zeit auf die Noten. aber es kommt noch etwas hinzu: Wenn man etwas auswendig gelernt hat, betoniert man es in seinem Ge-dächtnis ein. aber wenn ich etwas lese, lese ich es immer wieder neu.

Sie haben vermutlich manchmal Probleme mit Dirigenten und Orchestern.Natürlich, klar. aber allmählich nehmen sie mich so, wie ich bin. Sie wissen jetzt, wen sie da einladen. dabei haben auch die Cds gehol-fen. ich muss nicht tausende Konzerte geben, damit man mich kennt. Mit Platten ist man präsent. leider in einem regal, leider im Qua-drat. aber man kennt mich.

Und trotzdem bleiben Sie den Noten treu?Man ist in einem rauschzustand und muss zugleich eine gewisse Kontrolle behalten. das geht. Für mich sind die Noten wie eine land-karte. Sie schließen nichts ab, sondern eröff-nen mir eine ganze Welt.

Entwickeln Sie zu jedem Stück eine Geschichte?Fast. ich kann nicht nur abstrakt spielen. ich erfinde zu jedem Stück eine Geschichte, die aber trivial zu erzählen ist.

Sollte sich das Publikum auch eine Geschich-te ausdenken?Ja. ich mache das auch, wenn ich als zuhörer im Konzert sitze. Und oft langweile ich mich, weil ich merke, dass ein interpret keinen zu-gang hat. Er spielt einfach leere töne, das ist nicht interessant. Schönheit allein ist Kitsch und unecht. Es muss um den Sinn gehen. Man

kennt das: Wenn man etwas vorliest und sich auf die aussprache konzentriert, bekommt man den inhalt nicht mehr mit. Und das ist es, was vielen interpreten passiert. Sie kon-zentrieren sich auf eine schöne darbietung, sind aber nicht richtig dabei.

Man braucht auch das Hässliche als Balance zum Schönen?Beides muss da sein. die realität ist, dass wir täglich auch mit dreck zu tun haben. Wir kommen aus der Erde und gehen wieder da-hin zurück, das sollten wir nie vergessen. ich würde nie die hässlichen Seiten eines Stückes verschönern, aber auch nie die schönen Seiten verhässlichen. Wir müssen alles herausholen, was in einem Stück drinsteckt. auch die Kreut-zersonate hat damals ihr Publikum verstört. Und es ist unsere aufgabe, diese Verstörung aufs Neue zu erzeugen.

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Do. 17.5.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Benefizkonzert Staatskapelle Berlin, Pablo Heras-Casado (Leitung), Patricia Kopatchinskaja (Violine) Xenakis: Rebonds B, Bartók: Rumänische Tänze, Kurtág: Zwölf Mikroludien, Ligatura – Message to Frances-Marie & Streichquartett op. 1, Ligeti: Zehn Stücke für Bläserquintett & Concert Românesc, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61

RapsodiaWerke von Ligeti, Ravel, Kurtág u.a.Patricia Kopatchinskaja (Vioine) Emilia Kopatchinskaja (Violine & Viola)Viktor Kopatchinsky (Cimbalon) Martin Gjakonovski (Kontrabass) Mihaela Ursuleasa (Klavier). naïve

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„...und plötzlich bewegt man sich frei wie im All“

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das muss Barnaby Weiler vermutlich auch nicht. Er suchte jeden der fünf Pianisten sehr bewusst aus, und er hat volles Vertrauen in sie. Bevor Weiler, gebürtiger Brite, 2006 nach Berlin zog, war er Verkaufsmanager beim Klassik-label harmonia mundi in london. daneben baute er aus Begeisterung noch ein eigenes, kleines label für Klaviermusik auf. aus dieser zeit kennt er viele Pianisten. Etli-che von ihnen können als Geheimtipp in der internationalen Szene gelten. die meisten sind

Barnaby Weiler ist zurzeit ein wenig nervös. Nachts träumt er manchmal davon, bei den fünf Klavierabenden

Ende Mai für einen der Pianisten seiner neu-en Konzertreihe einspringen zu müssen. Wei-ler ist Manager und leiter des Berliner Kla-vierfestivals. obwohl begeisterter Hobby- Musiker, hat Weiler große zweifel, dass er derjenige wäre, der als Mann am Klavier den hohen ansprüchen gerecht werden würde, die er mit seinem Festival verbindet.

Ein britischer Wahlberliner präsentiert in Berlin ein neues, kleines Klavierfestival, mit einer Handvoll erlesener Künstlervon Matthias Nöther

Erweckung einer schlafenden Klavierstadt

Die fünf Pianisten des Berliner Klavier Festivals: Benjamin Grosvenor, Stephen Hough...

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KlaViEr

Preisträgerin beim renommierten tschaikows-ky-Wettbewerb. Sie ist eine der letzten leben-den Schülerinnen des legendären russischen Klavierlehrers Heinrich Neuhaus (1888 bis 1964), aus dessen Schule auch ältere, bereits verstorbene Meister wie Svjatoslaw richter hervorgingen. Mit virtuosen Fantasien von Mozart, Chopin und Schumann, daneben einer Prokofjew-Sonate, gibt sie einen repräsenta-tiven ausschnitt des in der alten russischen Schule bevorzugten Klavierrepertoires.

Ganz anders der britische Pianist Stephen Hough. ihm war als interpret, aber auch als Komponist und sogar als Musik-Blogger in den vergangenen Jahren daran gelegen, das repertoire des klassischen Pianisten in vieler-lei Hinsicht zu erweitern. Hough präsentiert unter anderem eine eigene Sonate, die aus 16 kurzen, ineinander übergehenden Sätzen mit zwei zentralen musikalischen ideen besteht. Von Beethoven über liszts h-moll-Sonate und Skrjabins 5. Klaviersonate bis zu seinem Werk geht es Hough in dem Eröffnungskonzert am 26. Mai um Stücke, die die traditionelle Form der Klaviersonate umwarfen. „ich möchte zeigen, wie Musik die traditionelle dreisätzige anlage bewusst unterlaufen kann.“ tatsächlich fand auch schon liszt in seiner virtuosen h-

keine allbekannten Klassikstars, doch sie sind sämtlich international tätig und konzertieren mit großen orchestern.

in Berlin springt Barnaby Weiler mit seinem Klavierfestival tatsächlich in eine lücke der Klassikszene. Berlin sei zwar eine Klavierstadt, so sagt er. Man höre hier etliche der ganz Gro-ßen sehr oft. „aber leute wie radu lupu, da-niel Barenboim oder Grigory Sokolov geben ihre abende dann meistens in der Philharmo-nie. Einige dieser Künstler sagen selbst, dass sie in so einem großen raum oft ganz anders spielen müssen, als sie wollen und als es den Stücken angemessen ist.“

Weiler war vor einiger zeit mit einem seiner Festival-Pianisten, dem in Berlin lebenden Freddy Kempf, auf der Suche nach einem in-timeren raum. die Wahl fiel auf den kleinen Saal des Konzerthauses am Gendarmenmarkt. dort wird vom 26. Mai bis zum 2. Juni die erste ausgabe des Berliner Klavierfestivals stattfinden. „Uns hat der kleine rahmen und der warme, runde Klang des Saals überzeugt“, sagt Weiler.

Was an der auswahl der Pianisten des ers-ten Berliner Klavierfestivals überrascht, ist die Vielfalt ihrer Schwerpunkte. da ist die georgische Pianistin Elisso Virsaladze, einst Foto

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...Freddy Kempf, Alexandre Tharaud...

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und Kontrafagott. Hough glaubt, dass es in zukunft wieder üblich wird, dass Musiker auch als Komponisten in Erscheinung treten.

„dass ein Musiker seine eigene Musik spielt, ist seit den troubadours des Mittelalters eine völlige Selbstverständlichkeit und wurde nur für zwei Jahrhunderte etwas vergessen.“

Moll-Sonate einen Weg, die abgeschlossenheit der einzelnen Sätze aufzubrechen, die fest geformten Satzcharaktere in einen einzigen Fluss aufzulösen. Skrjabin seinerseits kon-zentrierte in seiner 5. Sonate die musikali-schen Kämpfe, die seit Beethoven in der So-nate auftreten, mit maximaler Energie auf engstem raum.

in Berlin ist Stephen Hough als Solist längst kein Unbekannter mehr. zudem spielte er mit zwei Berliner Philharmonikern 2009 ein eige-nes ironisches Stück für Klavier, Piccolo-Flöte

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und Elisso Virsaladze

Berliner Klavier Festival vom 26.5-2.6.2012 Sa. 26.5.2012, 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Stephen Hough (Klavier) Beethoven: Sonate cis-Moll op. 27/2 „Mondschein“, Hough: Klaviersonate „broken branches“, Skrjabin: Sonate Nr. 5 Fis-Dur op. 53, Liszt: Sonate h-Moll So. 27.5.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Alexandre Tharaud (Klavier) Rameau: Suite a-Moll, Ravel: Sonatine fis-Moll & „Le tombeau de Couperin“, Couperin: Sechs Sätze aus Pièces de Clavecin Di. 29.5.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Freddy Kempf (Klavier)Beethoven: Sonate Es-Dur op. 81a, Brahms: Walzer op. 39, Chopin: Balladen As-Dur op. 47 & f-Moll op. 52, Schumann: „Symphonische Etüden“ op. 13 Fr. 1.6.2012 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Benjamin Grosvenor (Klavier)Bach: Partita D-Dur BWV 828, Chopin: Sonate h-Moll op. 58, Rachmaninow: Lilacs op. 21 Nr. 5, Etude-Tableau es-Moll op. 39 Nr. 5 & Polka de W. R., Skrjabin: Sonate Nr. 2 gis-Moll op. 19, Ravel: Gaspard de la nuit Sa. 2.6.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Elisso Virsaladze (Klavier)Mozart: Fantasie c-Moll KV 475 & Klaviersonate c-Moll KV 457, Prokofjew: Klaviersonate Nr. 2 d-Moll op. 14, Chopin: Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61, Schumann: Fantasie für Klavier C-Dur op. 17

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VioliNE

wüstliche tschaikowsky-Konzert mit der Erst-aufnahme eines Violinkonzerts der hierzulan-de gänzlich unbekannten US-amerikanerin Jennifer Higdon verbindet, ein auftragswerk der Geigerin für eine Komponistin, bei der Hilary Hahn als Studentin am Curtis insti-tute erste wichtige Einblicke in die Musik des 20. Jahrhunderts erhalten hat.

Hat diese höchst disziplinierte Künstlerin auch einmal keine lust zum Üben? Kaum vorstellbar. Und dennoch hat sich Hilary Hahn mit dieser Frage beschäftigt und auf ihrer Website zwölf lösungsvorschläge aufgelistet, die apart zwischen Ermutigung, ablenkung und Nonsense changieren. Mach aus den aus-rangierten Saiten oder Bogenhaaren ein Kunst-werk! Probiere die unmöglichsten Positionen aus, während du spielst! Mach Grimassen, stöhne, schnaufe und stampfe mit dem Fuß auf! Eigentlich schade, dass man Hilary wohl nie in einer solchen aktion auf der Bühne erleben wird.

Einst galt sie als Wunderkind, heute ist sie ein Weltstar. Und man meint, sie bereits seit Ewigkeiten zu kennen, ob-

wohl sie gerade erst 32 ist. aber schließlich machte die amerikanische Geigerin Hilary Hahn schon vor über 15 Jahren – als gerade 15-jähriger teenager – unüberhörbar von sich reden. zwei Jahre später brachte sie ihr erstes Solo-album heraus. Und seitdem sie sich ein-mal in die internationale Geiger-Elite hinein-gespielt hatte, ließ sie sich nicht mehr aus dieser Position verdrängen.

in all den Jahren ist Hilary Hahn ihrem image treu geblieben: perfektionistisch, kon-trolliert, makellos, ernsthaft. „Vergnügt“ zu sein, wie es der titel einer der von ihr einge-spielten Bachkantaten fordert, kam für die Geigerin nie in Frage, was sie einmal freimü-tig in einem interview zugegeben hat, um dann hinzuzufügen: „Mich beschäftigt mehr die Frage, wie das auf der Geige klingen soll.“ lieber übt Hilary, unterstützt musikpädago-gische Projekte und gibt beispielsweise in diesem Jahr nicht weniger als 100 Konzerte.

Schaut man auf das repertoire der Geigerin, stechen nicht zufällig ihre Bach- und Mozart-interpretationen hervor; sie künden von einer inneren Klarheit und Selbstverständlichkeit, die Hilary Hahn 2007 geradezu zur idealen Gratulantin beim Konzert zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVi. im Vatikan gemacht haben. ihren ersten Grammy erhielt sie mit 23 für die Einspielung der Konzerte von Brahms und Strawinsky; ein bemerkenswerter Verkaufserfolg war auch die ungewöhnliche Kombination von Sibelius mit Schönbergs zwölftönigem Violinkonzert. anfang 2011 erschien die Cd, die als zugpferd das unver-

Hilary Hahn bleibt sich treuvon Michael Horst

Die Perfektionistin

Do. 3.5.2012, 20:00 Uhr Philharmonie Hilary Hahn (Violine) & Valentina Lisitsa (Klavier) Bach: Violinsonate Nr. 1 g-Moll, Beethoven: Violinsonate Nr. 2 A-Dur, Brahms: Scherzo aus der F-A-E-Sonate u.a.

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Zu welchem zeitpunkt das Bratschen-konzert von rudolph arthur rösel (1859 bis 1934) entstand, weiß niemand

so genau. doch Walter Küssner, Mitglied der Bratschengruppe bei den Ber-liner Philharmonikern, ist sich sicher: der Komponist war ein hervorragender Geiger. „Und rösel hat sein Stück mit Si-cherheit selbst auch auf der Bratsche gespielt.“ da wird die zeitspanne, in der das Werk entstanden sein könnte, schon kleiner: „dieser Solopart ist so schwierig zu spielen – das schafft man nicht als alter Mann. rösel wird damals kaum viel älter gewesen sein als ich, so um die fünfzig.“ rö-sels Stück dürfte, wenn man diese anhaltspunkte mit dem musikalischen Stil des Stückes und der opuszahl 36 abgleicht, um den Ersten Weltkrieg he-rum entstanden sein.

Wenn Walter Küssner über die von ihm entdeckte Musik spricht, geht die Begeisterung

mit ihm durch. „rösel war unglaublich ge-schickt: Er hat das Ganze sehr voll instrumen-tiert, aber er war sich der Schwierigkeiten der orchestrierung bewusst. die Solobratsche

der Philharmoniker Walter Küssner will ein vergessenes Bratschenkonzert zum Standard erhebenvon Matthias Nöther

„Das schafft man nicht als alter Mann“

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19. MAI – 9. JUNI

Symphoniekonzerte, Kammermusik, Gesang, Jazz, Kinderkonzerte, Vorträge, Musical, u. v. m. mit Lehrenden und Studierenden der Universität der Künste Berlin

MAI–

2012

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die Partitur zum rösel-Konzert fischte Küssner vor rund zehn Jahren aus dem Haupt-staatsarchiv der Klassik-Stiftung Weimar. Ein Freund hatte einige Jahre zuvor rösels Klari-nettenkonzert wiederentdeckt, die Musik machte Küssner neugierig. die Partitur des Bratschenkonzerts ließ er auf eigene Kosten verlegen, 2003 spielte er in Budapest mit ei-nem ungarischen orchester selbst die erste Wiederaufführung – mit großem Erfolg. Mitt-lerweile hat Küssner „sein“ Bratschenkonzert von Bad reichenhall bis nach Cincinnati ge-tragen. „Es ist auch eine Gelegenheit für mich, als Solist zu konzertieren, mit meinem in-strument ein bisschen herumzureisen.“ das Herumreisen in Sachen rudolph arthur rösel dürfte auch in zukunft nicht zu kurz kommen. Küssners nächste aufführung nach dem Kon-zert mit dem sinfonie orchester berlin in der Philharmonie wird wohl in Japan sein.

kommt immer durch. Und rösel hatte einen Sinn für Melodik in mittlerer und tiefer lage – der ton der Bratsche ist perfekt getroffen!“ Küssner ist bei der liebe zu seiner ausgrabung, das gibt er selbst gerne zu, vielleicht nicht ganz objektiv. „Es kann schon sein, dass ein Geiger von dem Stück nicht so angetan ist wie ich, aber der hat ja auch genug epochale Meis-terwerke für sein instrument zur Verfügung.“ Bei Küssner überwiegt die Freude, ein Werk dieser Qualität für die Bratsche entdeckt zu haben. Und er findet, an etlichen Stellen er-innert das Konzert für Viola und orchester von rudolph arthur rösel durchaus an das berühmte Violinkonzert von Brahms. „Endlich mal wieder ein Bratschenkonzert mit einem süffigen romantischen Klang! Wir spielen ja eigentlich aus dieser Epoche sonst meistens nur Max Bruch!“

Mit dem aufstöbern von längst Vergesse-nem, auch mit dem durchleuchten von schwie-rigen historischen zusammenhängen hat Wal-ter Küssner Erfahrung. Seit vielen Jahren betreut er das archiv seines orchesters. immer wieder lässt Küssner im Foyer der Philharmo-nie besonderes archivmaterial zeigen: zurzeit läuft eine ausstellung über Hans Bastiaan, den Konzertmeister der Philharmoniker während der NS-zeit.

Sa. 26.5.2012, 20:00 Uhr Philharmonie das sinfonie orchester berlin Renchang Fu (Leitung), Walter Küssner (Viola) Rikako Murata (Klavier) Beethoven: Egmont-Ouvertüre, Smetana: Die Moldau, Gershwin: Rhapsody in blue, Ein Amerikaner in Berlin, Tschaikowsky: Ouvertüre 1812, Rösel: Bratschenkonzert, Ravel: Boléro

Page 26: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Die Programme des Deutschlandradiosjetzt auch in Berlin im neuen

Der Deutschlandfunk ist das aktu elle Informationsprogramm für alle, die es ge nau wissen wollen.

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Page 27: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

DER FESTIVALGUIDE 2012

ALLE FESTIVALS

DER SAISON

Page 28: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Schuld waren mal wieder die alten Griechen: Mit den sportlichen Wett-

kämpfen von olympia und den tanz-Festspielen von del-phi haben sie die idee des Fes-tivals in die Welt gesetzt. die-se Vision lebt bis heute in unerhörter Vielfalt fort: Stets haben Festivalmacher das Ein-zigartige im Sinn und zielen auf einen engen austausch von Künstlern und Publikum, den der musikalische alltag so nicht bieten kann. „Kollektiv-gebärden des Selbstgenusses, der freudigen Selbsterhöhung“ hat der Forscher richard Har-der die griechischen Feste ge-nannt. in ihnen ereigne sich ein „augenblick der Erfüllung in der Einheit von Festgemein-de und agonisten“. Nicht der musikalische alltag, der zuge-gebenermaßen auch immer wieder einsame Höhepunkte für uns bereithält, sondern das

dem alltag enthobene, das ei-ner besonderen idee folgende Fest wird hier gefeiert: da wer-den Scheunen und Kirchen von jungen Künstlern oder großen Stars zum Klingen ge-bracht, da atmen wir frische Sommerluft ein und genießen gemeinsam mit Freunden open air eine italienische oper. leckere Bratwurst und ein er-quickendes Bier sind dann kei-ne verzichtbaren zutaten – sie gehören unbedingt dazu: Fes-tivals sprechen alle Sinne an und lehren uns auf spielerische

und auf festliche Weise zu-gleich, Mensch zu sein, das leben zu genießen, zu ent-spannen und Musik dabei ganz neu und intensiv zu erle-ben. zu alledem möchte con-certi Sie anregen: Mit einer Übersicht über die Festivals der kommenden Monate, die ihnen an ungewöhnlichen or-ten und in ebensolchen Spiel-stätten ein festlich-einzigarti-ges Musikerlebnis bescheren. Wir wünschen viel Freude beim Entdecken und beglü-ckende Festspiel-Stunden! (PK)

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= Zeitraum = Ort = Künstler

Bodenseefestival4.5. – 3.6.2012Friedrichshafen, Konstanz, Romanshorn, Kreuzlingen u.a.Tabea Zimmermann, Grigory Soko-lov, Julian Steckel, Nigel Kennedy

Ein See, drei Länder, zahlreiche Gemeinden: Was der Mensch geteilt hat, soll die Musik wieder verbinden – den Kulturraum Bodensee. Entspre-chend bunt und international präsen-tiert sich dieses Festival, dessen An-

gebot von Orchester-, Kammer- und Orgelkonzerten über Jazz und Ballett bis hin zu Musiktheater, Literatur, Ausstellungen und Tagungen reicht. Und sich doch in dieser Vielfalt wie-der im jeweiligen Thema vereint:

„Brennpunkt 1912 – Abschied von Traditionen“ lautet das Motto 2012 und schlägt damit einen 100-jährigen Bogen zurück in eine Zeit des gesell-schaftlichen wie auch musikalischen Umbruchs. Dass dabei als Artist in Residence in diesem Jahr die Welt-klasse-Bratscherin Tabea Zimmer-mann im Mittelpunkt steht, ist natür-lich kein Zufall, schließlich hat die Viola als Soloinstrument auch erst im 20. Jahrhundert aus dem Schatten-dasein klassisch-romantischer Zeiten heraustreten können. (CF)

Schweriner Schlossfestspiele15.6. – 22.7.2012SchwerinEva Lind, Mecklenburgische Staatskapelle, Matthias Foremny, Artisten des Circus Roncalli

In einem riesigen Roncalli-Zelt auf dem Alten Garten in Schwerin prä-sentieren die Schlossfestspiele Le-oncavallos Oper Der Bajazzo, Peter Lotschak inszeniert gemeinsam mit Zirkusdirektor Bernhard Paul. (PK)

Mozartfest Würzburg1.6. – 1.7.2012WürzburgSimone Kermes, Evgeni Koroliov, Magali Mosnier, Fazil Say, David Fray, Kristian Bezuidenhout, Rein-hard Goebel, Thomas Hengelbrock

Nur ein Jahr jünger als die Salzbur-ger Festspiele ist das Mozartfest in Würzburg. Seit 1921 treffen sich Mo-zartfans aus aller Welt im barocken Ambiente der Residenz, um im Schat-

ten der Architektur Balthasar Neu-manns und unter den Fresken Tiepo-los sinfonische Konzerte, Kammer -musik und Musiktheater zu erleben. Natürlich immer mit einem Blick weit über die Musik Mozarts hinaus: Ein Highlight 2012 wird sicher der „Orfeo“ von Claudio Monteverdi in der Inter-pretation des Balthasar-Neumann-Chors und -Ensembles sein. Sogar zur Form des Konzerts selbst hat man sich in Würzburg Neues einfallen las-sen: Die Accademia Bizantina und das Minguet Quartett ergänzen sich zum Beispiel zu einem Konzert in zwei Räumen. Und passend zum Motto des Jahres, „Mozarts Claviere“, spielen acht Pianisten, darunter Hammerkla-vier-Star Andreas Staier, in einem Ma-rathon Mozart und andere auf vier un-terschiedlichen Klavieren. (KH)

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Kissinger Sommer„Welcome England, welcome Ameri-

ca!“ lautet das Motto des diesjährigen Kissinger Sommers. Der anglophile Leitgedanke des Festivals zieht sich al-lerdings eher locker durch das Pro-gramm und die Auswahl der Künstler, die es gestalten: Mit dem BBC Sym-phony Orchestra London und der Aca-demy of St Martin in the Fields sind

zwei der renommiertesten britischen Ensembles und mit den King’s Singers die wohl bekanntesten Vertreter engli-scher A-cappella-Tradition in Unter-franken zu Gast. Mit Lawrence Foster steht ein berühmter US-amerikani-scher Dirigent am Pult des Orchestre National de Lyon und mit Yefim Bronf-man sitzt ein New Yorker Star-Pianist am Flügel – um nur eine Auswahl zu

nennen. Ganz nebenbei jedoch ist der Kissinger Sommer eine einzigartige Gelegenheit, Stars der gesamten euro-päischen Klassikszene live zu erleben: Die deutsche Sopranistin Simone Ker-mes zum Beispiel, die norwegische Geigerin Vilde Frang und ihre geor-gisch-stämmige Kollegin Lisa Batiash-vili, den französischen Bratschisten Antoine Tamestit oder den türkischen Pianisten Fazil Say. Thematisch, regio-nal und stilistisch schöpft der Kissinger Sommer hemmungslos aus dem Vollen – gerade das macht den Reiz dieses Festivals aus. (OT)

21.6. – 21.7.2012Bad KissingenOlga Kern, Cecilia Bartoli, Yefim Bronfman, Diana Damrau

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BADEN-WüRTTEMBERG

MECKLENBURG-VORP.

Das Beste kommt zuerst! Auf den folgenden zwölf Seiten lesen Sie die Festivaltipps der concerti-Redaktion. Einen umfassenden Überblick über insgesamt 160 Festivals in Deutschland und im europäischen Ausland fi nden Sie im Anschluss.

Festivaltipps

Page 31: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

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Page 32: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

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= Zeitraum = Ort = Künstler

Rheingau Musik Festival23.6. – 1.9.2012Wiesbaden, Kloster Eberbach und diverse Orte im RheingauHagen Quartett, Windsbacher Knabenchor, DSO Berlin & Tugan Sokhiev, Lisa Batiashvili, Martin Grubinger, Babette Haag, Frei-burger Barockorchester

Seit 1988 lockt das Rheingau Mu-sik Festival seine Besucher zu Kon-zerten in historische Klöster, roman-tische Burgen und alte Schlösser in die Region zwischen Frankfurt, Wies-baden und Lorch. Die Mischung aus einem malerischen Ambiente, kulina-rischen Genüssen – wie etwa bei den Weinproben – und höchster künstle-rischer Qualität hat das Festival zu einem der wichtigsten und größten in Deutschland gemacht. (MS)

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Schleswig-Holstein Musik FestivalDie schönsten Scheunen, Kirchen

und Konzerthäuser des meerum-schlungenen Landes im Norden bringt das Schleswig-Holstein Musik Festival 2012 in seiner 27. Ausgabe erneut zum Klingen: In den 138 Konzerten an 49 Orten gastieren zum Beispiel Welt-stars der schwarz-weißen Tasten wie Leif Ove Andsnes, Radu Lupu, Murray

Perahia und Arcadi Volodos. Auch Lang Lang gehört zu ihnen. Schließ-lich steht das Festival diesmal unter dem Länderschwerpunkt „China“. Mehrfach haben sich Intendant Rolf Beck und sein dramaturgisches Pla-nungsteam vorab ins Reich der Mitte begeben, um zu erspüren, wo verlo-ckend Fremdes, unerhört Eigenartiges und schlichtweg Hochkarätiges zu

entdecken ist. Man darf und sollte also neugierig sein. Um einen gewis-sen Überblick in der an sich unüber-schaubaren musikalischen Vielfalt des Riesenreichs zu gewinnen, haben die Festivalmacher geschickte Schwer-punkte gebildet. „China traditionell“ greift die chinesische Begrifflichkeit für Musik auf: „Yin“ und „Yue“ bedeu-ten soviel wie Ton und Freude. Unter der Losung „China ethnisch-bunt“ spürt das SHMF der Musik ganz ver-schiedener Völker des Ostens nach. „China kunstvoll“ verschreibt sich hin-gegen ganz der berühmten Peking-Oper. Und die chinesische Musikszene der Gegenwart wird durch Tan Dun repräsentiert. Der große Komponist, Dirigent und Hamburger Bachpreis-träger 2011 schreibt für Schlagzeug-wirbelwind Martin Grubinger ein neu-es Werk, das er mit ihm am 18. August in der Laeiszhalle aus der Taufe heben wird. (PK)

7.7. – 25.8.2012Lübeck, Kiel, Hamburg, Wotersen, Rendsburg u.a.Tan Dun, Lang Lang, Murray Pera-hia, Radu Lupu, Leif Ove Andsnes, Arcadi Volodos, Hagen Quartett, Martin Grubinger, Rolf Beck, Chris-toph Eschenbach u.a.

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Page 33: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

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= Zeitraum = Ort = Künstler

Luxembourg Festival3.10. – 27.11.2012LuxemburgCecilia Bartoli, Martha Argerich, Nikolaj Znaider, Janine Jansen, Va-lery Gergiev, Sir John Eliot Gardi-ner, Akademie für Alte Musik Ber-lin, Sonny Rollins, Al Jarreau

Von Tanz bis Messe, von Sinfonie bis Jazz und von Argerich bis Znaider reicht das Programm des Luxem-bourg Festivals in diesem Jahr.

Wieder heißt es: Willkommen ist jede Musik- oder Stilrichtung, Hauptsache, die Künstler zählen zu den Besten ih-res Fachs. So tanzen die Kompanien von Akram Khan und Anne Teresa de Keersmaeker, für die Barockoper hat man die Spezialisten vom Théâtre de Caen geladen, sie bringen ihre John-Blow-Produktion Venus und Adonis mit. Für Beethoven ist John Eliot Gar-diner zuständig und für Bach die Ber-liner Akademie für Alte Musik. Kam-mermusik ist die Sache von Thomas Zehetmair oder Grigory Sokolov, während Künstler wie Al Jarreau oder Sonny Rollins den Jazz vertreten. Und natürlich sind auch die Musiker des heimischen Orchestre Philharmo-nique du Luxembourg dabei. Zu hö-ren ist so Musik der ganzen Welt: Ob Japan, Korea oder Afrika, nur Austra-lien fehlt in der Reihe. (KH)

Mozartwoche Salzburg24.1. – 3.2.2013SalzburgMarc Minkowski, Sol Gabetta, Janine Jansen, Gustavo Dudamel

Zu seinem 200. Geburtstag 1956 wurde die Mozartwoche Salzburg ins Leben gerufen. Seitdem gelingt es ihr immer wieder, in kurzer Zeit einen umfassenden Einblick in Mozarts ge-samtes Schaffen zu geben. Kammer-

und Orchestermusik, Oper und Lied stehen 2013 auf dem Programm. Un-ter anderem hat das Orchestra of the Age of Enlightenment Sir Simon Rattle für ein reines Mozartpro-gramm ans Pult gebeten. Das beson-dere Interesse der Woche gilt aber der Oper Lucio Silla, im Vergleich der Vertonungen Mozarts, seines Vor-bilds Johann Christian Bach und des in Rom, Neapel und Venedig wirken-den Pasquale Anfossi. Während Mo-zarts und Bachs Fassungen vollstän-dig unter Mozartwochen-Chef Marc Minkowski und mit seinen Musicien du Louvre bzw. Ivor Bolton und dem Mozarteumorchester Salzburg zu er-leben sind, wird das Ensemble „Le Cercle de l‘Harmonie“ aus der Oper Anfossis eine Auswahl von acht Ari-en vorstellen. (KH)

Einzeltermine und Details zu den Festivals sowie Tickets auf concerti.de/festivalguide

zürcher FestspieleAls „Begegnung der Künste“ ver-

stehen sich die Zürcher Festspiele, die mit etwa 80 Veranstaltungen Oper und Tanz, Konzert, Theater und bildende Kunst zusammenbrin-gen. Zu den Höhepunkten gehören dabei in diesem Jahr unter anderem die Inszenierung von Paul Hinde-miths Oper Mathis der Maler über den Lebensweg von Matthias Grüne-wald, dem Schöpfer des Isenheimer Altars, und das Konzert „Wagner der Wanderer“ des Orchesters der Zür-cher Tonhalle unter David Zinnman mit Auszügen aus einigen Opern Ri-chard Wagners. Das diesjährige Motto „Wandern – Wege und Irrwe-ge“ beschreibt zum Beispiel jene Gedankengänge, die der Autor Ro-bert Walser in seinen letzten Jahren auf langen Wanderungen seinem Freund Carl Seelig mitteilte und aus denen der Schauspieler Bruno Ganz vorliest, ebenso die Schubertschen Zyklen Die schöne Müllerin und Winterreise, vorgetragen von Tenor Christoph Prégardien, oder das Kon-zert „Liszt der Wanderer“ mit Kla-vierwerken von Liszt und Schubert. Auch die Langzeitperformance „And on the Thousandth Night“ der briti-schen Compagnie Forced Entertain-ment zum Auftakt der Festspiele ist ein anfangs- und endloser Geschich-tenmarathon, dem sich das Publi-kum jederzeit anschließen kann. (OT)

15.6. – 8.7.2012ZürichDaniele Gatti, Thomas Hampson, Bruno Ganz, Christoph Marthaler, Christoph Prégardien, Martin Helmchen, David Zinman

SCHWEIz LUXEMBURG

ÖSTERREICH

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= Zeitraum = Ort = Künstler

Spannungen Heimbach4.6. – 10.6.2012HeimbachDietrich Henschel, Steven Isserlis, Viviane Hagner, Edicson Ruiz, Lauma Skride

Zu seinem Festival in Heimbach – im schönsten Jugendstilkraftwerk Deutschlands – hat Lars Vogt in die-sem Jahr unter anderem Isabelle Faust, Christian Tetzlaff und Sharon Kam eingeladen. (MS)

Meraner Musikwochen23.8. – 20.9.2012Meran Cecilia Bartoli, Martha Argerich, Janine Jansen, Valery Gergiev, Sir John Eliot Gardiner

Im Zeichen sinfonischer Werke ste-hen die Meraner Musikwochen schon seit ihrer Gründung 1986. Und auch in diesem Jahr liest sich die Liste der Dirigenten wie ein Who is who: Unter anderen sind Kristjan Järvi und

Michael Tilson Thomas zu Gast. Erste-rer gestaltet das Eröffnungskonzert mit seinem Gstaad Festival Orchestra und einem außergewöhnlichen Pro-gramm: Einem Geburtstagskonzert für den Tiroler Komponisten Johann Rufi-natscha, der vor 200 Jahre ganz in der Nähe von Meran geboren wurde. Tilson Thomas kommt, natürlich, mit seiner Spezialität Mahler und dem London Symphony Orchestra. Freuen werden sich aber auch Fans opulenter Chorklänge; stile antico bringt engli-sche und niederländische Vokalpoly-phonie zu Gehör, das Ensemble Nor-dic Voices schlägt einen Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Und wem das zu anstrengend ist, der kann sich von Roger Hodgson mit den Erfolgen der „Supertramps“ un-terhalten lassen. (KH)

Kunstfest Weimar24.8. – 9.9.2012WeimarQuatuor Diotima, Igor Levit, Her-bert Schuch, Robert Wilson, Stef-fen Schleiermacher, Staatskapelle Weimar

Nike Wagner hat es neu begründet: Das Kunstfest Weimar, das seit 2004 seinem Namen alle Ehre macht. Gleichsam als Gesamtkunstwerk führt Richard Wagners Urenkelin und Franz

Liszts Ururenkelin in der Klassiker-stadt Musik, Theater, Tanz, Ausstellun-gen, Literatur und Film zusammen. Das Kunstfest bringt jene Weltoffen-heit nach Weimar, die der Stadt Goe-thes und Schillers aufgrund ihrer ein-maligen Stellung in der europäischen Kulturgeschichte gebührt. Gedankli-ches Leitmotiv sind die „pèlerinages“, Pilgerfahrten also, benannt nach Franz Liszts Klavierzyklus Années de pèlerinage. Nike Wagner versteht den Beinamen als Hommage an ihren Ah-nen. Um diese Verbindung zu ver-deutlichen, bekommt jedes Festjahr ein Motto, das einen Werktitel des Romantikers aufgreift: „Anrufung“ (Invocation) lautet die Losung für 2012. Robert Wilsons Inszenierung von Liszts Via Crucis zählt zu den diesjährigen Höhepunkten. (PK)

Sommerliche Musiktage Hitzacker28.7. – 5.8.2012HitzackerLiza Ferschtman, Isabelle Faust, José Gallardo, Matthias Goerne, Martin Helmchen

Wer den Blick über die Elbtalauen schweifen lassen kann, erlebt auch Neue Musik besonders intensiv. Erst-mals unter Leitung von Geigerin Ca-rolin Widmann stehen die Musiktage 2012 unter dem Motto „Exil“. (PK)

NIEDERSACHSEN ITALIEN

THüRINGEN

Niedersächsische Musiktage1.9. – 30.9.2012Hannover, Göttingen u.a.Bennewitz Quartett, Yair Dalal, Ensemble Al Ol, l‘arte del mondo, Quatuor Ébène

Unter dem Motto „Freiheit“ prä-sentiert Intendantin Katrin Zagrosek eine große Bandbreite, die vom Jazz-Abstecher des Quatuor Ébène bis zum musikalischen Spaziergang mit echten Jagdbläsern reicht. (MS)

NIEDERSACHSEN

PartiTouren Niedersachsen1.6.2012 – 2.1.2013Hannover, Walsrode, Jever u.a.Martin Grubinger, ElbtonalPercus-sion, David Geringas

Für alle, die einen Konzertbesuch im historischen Ambiente mit einer kurzen Kulturreise verbinden möch-ten, hat PartiTouren einiges zu bie-ten. Im Paket enthalten: Musikdar-bietung, Übernachtung und touris-tisches Rahmenprogramm. (SI)

NIEDERSACHSEN

Bachfest Leipzig7.6.– 17.6.2012Leipzig, Halle, Borna u.a.Masaaki Suzuki, Marcus Creed, Ton Koopman, Nikolai Tokarev

,… ein neues Lied‘ – 800 Jahre Thomana – so das Motto des dies-jährigen Bachfests Leipzig. Seit über 100 Jahren wird im Rahmen dieses Festivals das Wirken und Schaffen des großen Thomaskantors Johann Sebastian Bach gefeiert. (SI)

SACHSENNORDRHEIN-WESTF.

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Musikfest Erzgebirge14.9. – 23.9.2012Marienberg, Schneeberg, Frei-berg, Stollberg u.a.Evgeni Koroliov, Annette Dasch, Dorethee Mields, King‘s Singers, Dresdner Kammerchor

Böhmen im Sinn lassen die hier in den Mittelpunkt gerückten Kompo-nisten Ländergrenzen vergessen. So wird auch bei der zweiten Festival-Auflage der Konzertort Kirche glatt zum Verkündigungsort Kirche. (CF)

Usedomer Musikfestival15.9. – 7.10.2012Pennemünde, Wolgast, Ahlbeck, Świnoujście u.a.Kurt Masur, Anja Silja, Thomas Hengelbrock, Isabelle Faust, Stephan Genz, Alexander Melni-kov, Thomas Sanderling

Der Sommer geht, die Musik kommt: Zum 19. Mal lockt das Use-domer Musikfestival mit Konzerten von Klassik bis Jazz in der Nebensai-son Besucher auf die Ostsee-Insel. Schwerpunkt 2012: Russland. (CF)

Musikfest BremenDie grassierende Festivalitis findet

Thomas Albert grässlich. Und doch ist der Spezialist für Alte Musik selbst In-tendant eines bedeutenden Festivals: Mit dem Musikfest Bremen lädt er zu 35 Konzerten ein. Da treten dann durchaus weltweit bekannte Namen auf, von Marc Minkowski über Nina Stemme bis zu Rolando Villazón. Doch konzertante Konfektionsware bietet Thomas Albert mitnichten.

Denn er vertritt eine genuin künstleri-sche Grundhaltung, die da heißt: „Der Inhalt bestimmt die Form.“ Will hei-ßen: Er will Experimente wagen, neue Konzertkonzepte erfinden und über-zeugend darlegen, dass ein Festival mehr als ein Konzentrat der normalen Saison sein muss. „Wir wollen das Ei-gene in den Mittelpunkt stellen und über die drei Festivalwochen einen echten Spannungsbogen aufwölben.“ Den vollzieht sein Publikum auch nach, das zu gleichen Teilen aus Stadt, Umland und von jenseits der Landesgrenzen zu ihm kommt. Auch immer mehr Hamburger Gäste zieht es nach Bremen, weil sie erkennen: „Das kann man bei uns ja nicht erle-ben.“ Zum Beispiel die außergewöhn-liche Auseinandersetzung mit der Al-ten Musik: Monteverdis Oper „Il ritorno d’Ulisse“ mit Les Talens Ly-rique unter Christophe Rousset ge-hört zu den Höhepunkten des Pro-gramms. (PK)

1.9. – 22.9.2012BremenLe Cercle de l’Harmonie, Patricia Kopatchinskaja, Murray Perahia, François Leleux, Accademia Bizan-tina, L’Arpeggiata, Rolando Villa-zón, Les Talens Lyriques

BREMEN MECKLENBURG-VORP.

SACHSEN

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= Zeitraum = Ort = Künstler

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Klavier-Festival RuhrDas Klavier-Festival Ruhr setzt in

diesem Jahr für sein Programm zwei regionale Akzente: „Frankreich“ war-tet mit einer breiten Palette französi-scher Klavierliteratur auf, vom Barock über die Romantik bis zur Moderne, von François Couperin über Claude Debussy bis Pierre Boulez. „Amerika“ rollt die musikalische Geschichte der Neuen Welt auf, vom Ragtime bis zur Minimal Music. Die beiden Schwer-punkte korrespondieren auch mit den Jahrestagen von fünf Komponis-ten, die dem Klavier in ihrem Werk besondere Beachtung geschenkt ha-ben: 2012 wäre Claude Debussy 150, John Cage 100 Jahre alt geworden und Philipp Glass feiert seinen 75. Geburtstag. Das Klavier-Festival Ruhr, das die gesamte Region zwi-schen Rheda-Wiedenbrück und Düs-seldorf, zwischen Moers und Dort-mund zum Mekka der Klaviermusik aller Stile und Epochen machen wird, setzt – neben einer Auswahl junger Talente, Debütanten und Preisträger internationaler Wettbewerbe – auf einige echte Stars der Szene. (OT)

5.5. – 14.7.2012Düsseldorf, Moers u.a.András Schiff, Daniel Barenboim, Martha Argerich, Chick Corea, André Previn, Khatia Buniatishvili

NORDRHEIN-WESTF.

Beethovenfest BonnBonn und Beethoven sind untrenn-

bar miteinander verbunden. Und seit beinahe 170 Jahren findet das Beet-hovenfest, das erstmals zur Einwei-hung eines Denkmals zum 75. Ge-burtstag des Komponisten veran-staltet wurde, in jedem Frühherbst statt. Trotz des Namens ist das Beet-hovenfest jedoch keine reine Hom-mage: Auf dem Programm stehen auch Werke so unterschiedlicher Komponisten wie Igor Strawinsky, Georg Kreisler, Pierre Boulez oder John Cage, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Die individuelle Gestaltung des Festivals findet ihren Niederschlag auch im diesjährigen Motto: „Eigensinn“ geht zurück auf ein Zitat Beethovens. „Wahre Kunst ist eigensinnig, lässt sich nicht in schmeichelnde Formen zwängen“, notierte der Komponist 1820 in einem Konversationsheft. Eine ganze Reihe „eigensinniger“ Künstler kann man deshalb auch beim Beethovenfest erleben. (OT)

7.9. – 7.10.2012Bonn, Burg Namedy, Bad Honnef, Burg Wissem Troisdorf u.a.Patricia Kopatchinskaja, Andris Nelsons, Kent Nagano, Paavo Jär-vi, András Schiff, Salome Kammer, Michael Tilson, Kit Armstrong

NORDRHEIN-WESTF.

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Johann Strauß Festival Dresden12.5. – 20.5.2012Dresden Elke Kottmair, Peter Bause, Désirée Nick, Alfons

Ende des vergangenen Jahrhun-derts galt die Operette schon beina-he als tot – bestenfalls noch eine auf-gehübschte Leich‘. Doch Totgesagte leben bekanntlich länger, und so hat

auch der Vorläufer des Musicals eine Renaissance erlebt, die dem Genre in Dresden nun sogar ein eigenes Festi-val beschert. Schließlich gilt die dor-tige Staatsoperette als führend, wenn es um Aufführungen der Musikthea-terwerke von Johann Strauß geht! Und so gibt es hier denn auch in die-sem Jahr gleich drei Wiederentde-ckungen des Walzerkönigs zu sehen und zu hören: Prinz Methusalem, Der Carneval in Rom sowie Das Spitzen-tuch der Königin. Wer indes eher die Klassiker vorzieht, hat die Wahl zwi-schen der Fledermaus und dem Zi-geunerbaron oder aber auch zwei köstlichen Operetten aus der Feder Jacques Offenbachs: Seine Groß her-zogin von Gerolstein ist in Dresden ebenso zu erleben wie das spritzige Pariser Leben. (CF)

SACHSEN

Heinrich Schütz Musikfest8.10. & 12.10. – 21.10.2012Dresden, Bad Köstritz, Gera, WeißenfelsArtist in Residence: Dresdner Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung)

Als Feier von Schütz‘ 427. Geburts-tag beginnen die Heinrich Schütz Tage am 8. Oktober mit einem Prolog in seiner Geburtstadt Köstritz, um sich dann in Weißenfels, Gera und Dresden

dem Thema „Luther und die Musik“ zu widmen. Schließlich war Schütz ei-ner der wichtigsten Protagonisten der protestantischen Musik im 17. Jahr-hundert. Als er 1617 Kapellmeister in Dresden wurde, feierte man dort ge-rade das große Reformationsjubiläum, zu dem Schütz vier seiner dann erst 1619 veröffentlichten 26 Psalmen Da-vids beitrug. Die Schütz Tage bieten das seltene Erlebnis, diese gesamten Psalmen Davids, das faszinierende, mehrchörige Ergebnis der Studien Schütz‘ in Italien, als Zyklus zu genie-ßen: Der Dresdner Kammerchor unter Hans-Christoph Rademann wird ihn in drei Konzerten vorstellen. Daneben sind u.a das Sächsische Vocalensem-ble, das Vocalconsort Leipzig und das Kammerensemble Neue Musik Berlin zu hören. (KH)

SACHSEN, S.-ANHALT & THüR.

Händel-Festspiele Halle31.5. – 10.6.2012Halle, Bad LauchstädtLautten Compagney Berlin, Vesse-lina Kasarova, Helsinki Baroque Orchestra, Al Ayre Español, Edu-ardo López Banzo

Händel als Dramatiker steht im Fo-kus auch der diesjährigen Festspiele in seiner Geburtsstadt Halle. Mit Auf-führungen bekannter Opern und Ora-torien wie Alcina oder dem Messias,

aber auch mit Wiederentdeckungen. La resurrezione zum Beispiel, Händels erstes, noch in Italien entstandenes Oratorium. Oder die Oper Poro, Re dell‘Indie, eine fast vergessene Oper des Krisenjahres 1731 – sie wird dem Ottone, Re di Germania gegenüber-gestellt, der 1728 wahre Begeiste-rungsstürme hervorrief. Doch auch jenseits von Händel sind Entdeckun-gen zu machen: Ein Oratorium seines italienischen Konkurrenten Alessand-ro Scarlatti zum Beispiel. Denn the-matischer Schwerpunkt der 61. Hän-del-Festspiele ist „Händel und die Konfessionen“: Er verfolgt die Arbeit des Protestanten durchs lutherische, katholische und anglikanische Um-feld, von der heimischen Brockes-Passion übers römische Salve regina bis zum englischen Anthem. (KH)

SACHSEN-ANHALT

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= Zeitraum = Ort = Künstler

Dresdner Musikfestspiele

Durch seine geogra-phische Nähe zu Prag, Budapest und natürlich Wien lag Dresden vor al-lem vom 18. bis zum frü-hen 20. Jahrhundert mittendrin im Schmelz-tiegel der musikalischen Kultur: Gesellschaftliche Entwicklungen, Aufstieg und Fall von Herrscher-häusern, politischen Ide-en oder kulturellen Strö-mungen – zwischen Moldau, Donau und Elbe verwandelte sich all dies in Musik. In diesem Jahr feiert die Stadt ihre Ge-schichte als Teil des kul-turellen „Herzens Euro-pas“ mit der 34. Ausga-be der Dresdner Musik-festspiele. Auf dem Pro-gramm stehen vor allem Werke von Komponisten, die jene Zeit und jene Region musikalisch prägten: Von Mozart über Haydn und Dvořák bis Schönberg. Trotz ih-

rer „Randlage“ haben die Dresdner Musikfestspiele unter Musikern einen guten Ruf, kann das Festival doch auf eine Geschichte zurückblicken, die mehrere deutsche Staaten überdauer-te: Angefangen mit den Musen- und Zwingerfesten der sächsischen Kur-fürsten, die als Vorläufer der heutigen Festspiele betrachtet werden können, bis hin zum regierungsamtlichen De-kret, mit dem das Zentralkomitee der SED und der Ministerrat der DDR 1978 die Neugründung eines Festivals be-schloss, das quasi aus dem Stand zum Treffpunkt großer internationaler So-listen, Ensembles und Dirigenten avancierte. Und die Tradition setzt sich unter Intendant Jan Vogler fort: In diesem Jahr erwartet man in Dres-den unter anderem Hélène Grimaud, Martin Grubinger, Pierre-Laurent Ai-mard, Daniel Barenboim und die Wie-ner Philharmoniker sowie das Mahler Chamber Orchestra unter Leif Ove Andsnes. (OT)

15.5. – 3.6.2012DresdenDaniel Harding, Christine Schäfer, Ian Bostridge, Orchestra of the Age of Enlightenment, Wiener Philhar-moniker, Daniel Barenboim, Hélène Grimaud, Jan Vogler, NDR SO

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Festspiele Mecklenburg-Vorpommern

Mit 125 Konzerten an 83 Spielorten sind die Festspiele Mecklenburg-Vor-pommern mit ihrem künstlerischen Direktor Daniel Hope das drittgrößte Festival seiner Art in Deutschland. Die renommiertesten Musiker der interna-tionalen Klassikszene treten hier in Schlössern, Gutshäusern, Scheunen,

Kirchen, Industriehallen und unter freiem Himmel auf. Neben einer Reihe für junge Solisten und Kammeren-sembles („Junge Elite“) und einer Rei-he mit Musik und Musikern aus der Region Mecklenburg-Vorpommern werden im Rahmen unterschiedlicher Kammermusikprojekte auch Preise vergeben. Die Preisträger vergange-ner Jahre, wie das Vokalquintett

amarcord, die Pianistin Alice Sara Ott oder die Geigerin Veronika Eberle (diesjährige Preisträgerin „in Resi-dence“), sind in einer eigenen Kon-zertreihe vertreten. Für die orchestra-len Höhepunkte werden unter anderem das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Helsinki Philhar-monic Orchestra, das hr-Sinfonieor-chester Frankfurt und das NDR Sinfonierorchester sorgen. Länder-schwerpunkt der Festspiele 2012 ist Dänemark. Gäste der jütischen Halb-insel sind unter anderem das Concer-to Copenhagen mit seinem Dirigenten Lars Ulrik Mortensen (Wismar, 17.6.), das Trio con Brio Copenhagen (Pre-row, 28.6.) und das Danish String Quartet (Loitz, 21.6.). Und natürlich darf im literarischen Teil auch der be-rühmteste dänische Dichter nicht feh-len: Begleitet am Klavier von Hideyo Harada liest Corinna Harfouch Hans Christian Andersens Märchen Die klei-ne Meerjungfrau – passenderweise di-rekt an der Ostsee (Binz, 20.6.). (SI)

9.6. – 9.9.2012Wismar, Rügen, Greifswald u.a.Amaryllis Quartett, Iveta Apkalna, Lisa Batiashvili, Andreas Brandelid, City of Birmingham Symphony Or-chestra, Marek Janowski

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Page 42: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Die wichtigsten Daten, Orte und Künstler von 160 Festivals in Deutschland und dem europäischen Ausland, sortiert von A bis Z nach Bundesländern und Staaten. Noch mehr Details, Einzeltermine und Tickets finden Sie Online auf www.concerti.de/festivalguide

BADEN-WüRTTEM-BERG

Bodensee-Festival4.5. – 3.6.2012Friedrichshafen, Konstanz, Romanshorn, Kreuzlingen u.a.Nigel Kennedy, Grigory Sokolov, Julian Steckel, Martin Grubinger

Donaueschinger Musiktage19.10. – 21.10.2012DonaueschingenEnsemble asamisimasa, Ensemble Nikel, Nadar Ensemble

Herbstliche Musiktage Bad Urach28.9. – 5.10.2012Bad UrachOberon Trio, Signum Quartett

Klosterkonzerte Maulbronn19.5. – 30.9.2012MaulbronnDaniel Hope, Emma Kirkby, Hille Perl, kammerorchester basel

Ludwigsburger Schlossfestspiele12.5. – 15.9.2012LudwigsburgIgor Levit, Hille Perl, Christine Schäfer, Isabelle Faust, Lotus String Quartet, Belcea Quartet

Mozartsommer Mannheim1.7. – 8.7.2012Mannheim

Musikfest Stuttgart26.8. – 16.9.2012Stuttgart, EsslingenAuryn Quartett, Cameron Carpenter, Ute Lemper, Helmuth Rilling

Opernfestspiele Heidenheim6.6. – 29.7.2012HeidenheimFestspielorchester Nürnberger Symphoniker, Tine Thing Helseth

Pfingstfestspiele Baden Baden 25.5. – 3.6.2012Baden-BadenMischa Maisky, Jonas Kaufmann, Wiener Philharmoniker, Anna Netrebko & Erwin Schrott

Rossini in Wildbad22.6. – 22.7.2012TübingenWeimarer Bläserquintett

Schwetzinger Mozartfest28.9. – 14.10.2012SchwetzingenKlavierduo Grau Schumacher, Fauré Quartett

Schwetzinger SWR Festspiele27.4. – 16.6.2012SchwetzingenJörg Widmann, Verus String Quar-tet, Trio ZImmermann, Bruno Ganz

BAyERNAlpenklassik

17.10. – 28.10.2012Bad ReichenhallBoris Berezovsky, Antoine Tamestit, Carolin & Jörg Widmann

Audi Sommerkonzerte3.7. – 30.7.2012IngolstadtElīna Garanča, Christoph Prégardien, The King’s Singers, Igor Levit

Bayreuther Festspiele25.7. – 28.8.2012BayreuthAndris Nelsons, Annette Dasch, Camilla Nylund, Klaus Florian Vogt

Biennale Bamberg7.7. – 22.7.2012BambergEvgeni Koroliov, Bamberger Sym-phoniker

Carl Orff Festspiele Kloster Andechs

31.5. – 29.7.2012Andechs

Chiemgauer Musikfrühling9.6. – 17.6.2012Traunstein, Seeon, TraunreutPeter Kofler, Szymanowsky Quartett

Festival der Nationen28.9. – 6.10.2012Bad WörishofenElīna Garanča, Fazil Say, Mischa Maisky, Hélène Grimaud

Festspiele Europäische Wochen Passau

29.6. – 29.7.2012Passau, Bad Füssing, Thyrnau, VilshofenRIAS Kammerchor, Wiener Concert-Verein, Quartetto di Cremona, Hein-rich Schiff, Christoph Prégardien

Fränkischer Sommer13.7. – 1.9.2012Nürnberg, Fürth, Greding, Erlangen, Altdorf, SchwaigEmma Kirkby, Tim Mead, Musica Fiata, The King‘s Singers, Trio Me-diaeval, London Baroque

Festivalkalender

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= Zeitraum = Ort = Künstler

Page 43: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Gluck Festspiele Nürnberg20.7. – 28.7.2012Nürnberg Václav Luks, Collegium 1704

Herrenchiemsee Festspiele17.7. – 29.7.2012Schloss HerrenchiemseeEnoch zu Guttenberg, Klaus Mer-tens, Heinrich Schiff, Trio Imàge

Kissinger Sommer21.6. – 21.7.2012Bad KissingenOlga Kern, Cecilia Bartoli, Yefim Bronfman, Diana Damrau

Mozartfest Augsburg12.10. – 21.10.2012Augsburg

Mozartfest Würzburg1.6. – 1.7.2012WürzburgSimone Kermes, Evgeni Koroliov, Magali Mosnier, Fazil Say, David Fray, Kristian Bezuidenhout, Reinhard Goebel

Münchener Biennale – Internationa-les Festival für neues Musiktheater

2.5. – 19.5.2012MünchenMünchener Philharmoniker, Pierre-Laurent Aimard, Michaela Kaune

Münchner Orgelherbst5.10. – 19.10.2012MünchenFrédéric Blanc, Willibald Guggen-mos, Peter Kofler, Klemens Schnorr, Jean Guillou, Gabor Tarkövi

Musica Sacra Nürnberg14.5. – 8.7.2012NürnbergJoe-Kienemann-Trio, Matthias Ank, ensembleKONTRASTE

Nymphenburger Sommer 14.6. – 13.7.2012MünchenQuatuor Ebène, Julian Steckel, Ara-bella Steinbacher, Johannes Moser, Brentano String Quartet

Oberstdorfer Musiksommer26.7. – 16.8.2012Oberstdorf, Ottobeuren, Sonthofen, Hirschegg, Kempten, FischenAsen Tanchev, Kibardin Quartett, Trio Macchiato, Lotus String Quartet

Richard Strauss Festival Garmisch16.6. – 22.6.2012Garmisch-PartenkirchenGerman Winds, Andrey Boreyko, Christiane Karg, Jeffrey Tate

BERLINBerliner Klavierfestival

26.5. – 2.6.2012BerlinAlexandre Tharaud, Freddy Kempf, Stephen Hough, Benjamin Grosvenor, Elisso Virsaladze

Infektion 20128.7. – 15.7.2012BerlinDaniel Barenboim, West-Eastern Divan Orchestra, Ian Bostridge, Mojca Erdmann, Ingo Metzmacher

Klangwerkstatt2.-4. & 8.-10.11.2012BerlinSusanne Zapf, Daniel Seroussi, Almut Kühne

Komische Oper Festival2.7. – 8.7.2012BerlinKristiina Poska, Maurizio Barbacini, Yordan Kamdzhalov, Konrad Jung-hänel, Patrick Lange

Musikfest Berlin31.8. – 18.9.2012BerlinBBC Symphony Orchestra, John Adams, St. Louis Symphony Orchestra, David Robertson, Royal Concertgebouw Orchestra, Mariss Jansons, London Symphony Orches-tra, Christian Tetzlaff, Pierre-Laurent Aimard, Emanuel Ax, Thomas Hampson, Measha Brueggergosman

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Page 44: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Seefestspiele Berlin16.8. – 2.9.2012BerlinJudith Kubitz, Volker Schlöndorff, Julia Rutigliano, Hans-Georg Priese

young euro classics27.7. – 12.8.2012BerlinSchleswig-Holstein Festival Orches-ter, Tan Dun, Baltic Youth Philharmo-nic, Kristjan Järvi

BRANDENBURGAbendkonzerte im Kloster Stift zum Heiligengrabe

2.6. – 25.8.2012HeiligengrabeEnsemble Concert Royal, Norddeut-scher Kammerchor, Duo Orpheo

Bebersee Festival21.7. – 29.7.2012BeberseeMarkus Groh

Brandenburgische Sommerkonzerte9.6. – 9.9.2012Brandenburg, Kloster Zinna, Harden-beck, Eisenhüttenstadt, Potsdam, Wittenberge, RheinsbergBrentano String Quartet, Kammer-akademie Potsdam, Antonello Manacorda, RIAS Kammerchor, Tabea Zimmermann, Windsbacher Knabenchor, German Brass, Duo Ge-rassimez, BuJazzO, Jiggs Whigham

Choriner Musiksommer23.6. – 26.8.2012Kloster ChorinHoward Griffiths, Martin Stadtfeld, Regensburger Domspatzen, Julia Fischer, Daniel Müller-Schott, Cappella Istropolitana, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Berliner Symphoniker, Iván Fischer

Festival Alter Musik Bernau 13.9. – 16.9.2012St. Marien Kirche BernauVokalquartett Atrium, Ensemble Berlin

Großräschener Orgelkonzerte e.V.3.5. – 4.10.2012GroßräschenMartin Schmeding, Matthias Maier-hofer, Hee-Jung Min

Havelländische Musikfestspiele11.2. – 15.12.2012Schloss Klessen, Schloss Nennhau-sen, Schloss Ribbeck, Gutshof Havelland, Potsdam, BrandenburgTelemann-Kammerorchester Mi-chaelstein, Salonorchester Metropol

Le Carrousel de Sanssouci19.7. – 22.7.2012PotsdamEnsemble Celeste Sirene

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= Zeitraum = Ort = Künstler

Page 45: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Liebenberger Musiksommer 8.7. – 19.8.2012Schloss & Gut LiebenbergLautten Compagney Berlin, Kam-merphilharmonie Amadé

Lindower Sommermusiken23.6. – 28.7.2012LindowemBRASSment, Matthias Eisenberg, Atrium Ensemble Berlin

Musikfestspiele Potsdam Sanssouci9.6. – 24.6.2012PotsdamKammerakademie Potsdam, Akade-mie für Alte Musik Berlin, Orchestra of the Age of Enlightenment, Kris-tian Bezuidenhout, Frédérick Haas, Trio Wanderer

Oper oder Spree12.7. – 5.8.2012Neuzelle, Beeskow, Frankfurt (O.)Jelena Bankovic, Antje Przywara, Tajana Raj, Kristina Elfversson, Preußisches Kammerorchester

Potsdamer Schlössernacht17.8. – 18.8.2012PotsdamBerlin Jazz Orchestra, Potsdamer Schlössernacht Orchester

Uckermärkische Musikwochen11.8. – 2.9.2012Wolfshagen, Suckow, Schwedt/Oder, Angermündeensemble 1800berlin, Akademie für Alte Musik Berlin

BREMENMusikfest Bremen

1.9. – 22.9.2012BremenLe Cercle de l’Harmonie, Patricia Kopatchinskaja, Murray Perahia, François Leleux, Accademia Bizanti-na, L’Arpeggiata, Rolando Villazón, Les Talens Lyriques

HAMBURGRussisches Kammermusikfest

9.9. – 20.9.2012HamburgPhilharmonisches Streichoktett Berlin, Victor Bunin, David Geringas

HESSENBad Hersfelder Festspiele

15.6. – 5.8.2012Bad HersfeldVolker Lechtenbrink

Burghofspiele Eltville20.6. – 9.9.2012Wiesbaden, EltvilleLiza Ferschtman, Staatskapelle Wei-mar, Grigory Sokolov, Europa Galan-te, Fabio Biondi, Mojca Erdmann

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Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

Page 46: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Darmstädter Residenzfestspiele 28.7. – 12.8.2012

Kasseler Musiktage 25.10. – 11.11.2012

Kultursommer Nordhessen17.6. – 13.8.2012Bad Wildungen, Edertal, Gilsa, Kassel, Melsungen, Waldeck Cuarteto Casals, Evgeny Cherepanov, Andreas Hering

Rheingau Musik Festival23.6. – 1.9.2012Wiesbaden, Mainz, Kloster Eberbach und Orte im RheingauHagen Quartett, Windsbacher Knabenchor, DSO Berlin & Tugan Sokhiev, Lisa Batiashvili, Martin Grubinger, Babette Haag, Freiburger Barockorchester

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Festspiele Mecklenburg- Vorpommern

9.6. – 9.9.2012Wismar, Rügen, Greifswald u.a.Amaryllis Quartett, Iveta Apkalna, Lisa Batiashvili, Andreas Brandelid, City of Birmingham Symphony Orchestra, Marek Janowski

Klaviertage Stuer 201225.8. – 8.9.2012

Putbus Festspiele17.5. – 28.5.2012Staatskapelle Berlin, Matthias Kirschnereit

Schlossgartenfestspiele Neustrelitz12.6. – 15.7.2012

Schweriner Schlossfestspiele15.6. – 22.7.2012Eva Lind, Mecklenburgische Staats-kapelle, Artisten des Circus Roncalli

Usedomer Musikfestival31.5. – 10.6.2012Pennemünde, Wolgast, Ahlbeck, ŚwinoujścieKurt Masur, Anja Silja, Thomas Hengelbrock, Isabelle Faust, Stephan Genz, Alexander Melnikov, Thomas Sanderling

NIEDERSACHSENDomkomzerte Königslutter

8.9. – 23.9.2012

Internationales Musikfestival Oldenburger Promenade

2.6. – 10.6.2012Xavier de Maistre, Astor Trio, Christoph Prégardien, Neues Bachisches Collegium Musicum

Festival Soli deo Gloria4.5. – 3.6.2012Braunschweig, Bisdorf u.a.Viktoria Mullova, Bach Collegium Ja-pan, Masaaki Suzuki, Kuss Quartett

Händelfestspiele Göttigen17.5. – 28.5.2012GöttingenNDR Chor, FestspielEnsemble Göttingen, Laurence Cummings

Holdenstedter Schlosswochen2.9. – 8.9.2012UelzenHinrich Alpers, Quadriga-Quartett, Norddeutsches Kammerensemble

Internationale Fredener Musiktage28.7. – 5.8.2012Freden

Kunstfestspiele Herrenhausen1.6. – 17.6.2012HannoverSolistenensemble Kaleidoskop, Martin Grubinger, Boulanger Trio

Morgenland Festival Osnabrück24.8. – 2.9.2012

Movimentos Festwochen10.4. – 20.5.2012WolfsburgOlga Scheps, Cuarteto Arriaga, Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan

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= Zeitraum = Ort = Künstler

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Niedersächsische Musiktage1.9. – 30.9.2012Hannover, Göttingen u.a.Bennewitz Quartett, Yair Dalal, Ensemble Al Ol, l‘arte del mondo, Quatuor Ebène

PartiTouren Niedersachsen2.6. – 6.9.2012Hannover, Walsrode, Jever u.a.Martin Grubinger, ElbtonalPercussion, David Geringas

SommerKlang – Kammermusik- festival 2012

6.7. – 8.7.2012Kunststätte Bossard Annika Treutler, Matthias Henne-berg, Karina Buschinger

Sommerliche Musiktage Hitzacker28.7. – 5.8.2012HitzackerLiza Ferschtman, Isabelle Faust, José Gallardo, Matthias Goerne, Martin Helmchen

NORDRHEIN- WESTFALEN

Abtei Brauweiler / classic Nights 24.8. – 1.9.2012PulheimChristiane Oelze, Daniel Gauthier

Acht Brücken. Musik für Köln 29.4. – 6.5.2012KölnMartin Grubinger, Thomas Hampson, Patricia Kopatchinskaja

Beethovenfest Bonn 7.9. – 7.10.2012Bonn, Burg Namedy, Bad Honnef, Burg Wissem Troisdorf u.a.Patricia Kopatchinskaja, Andris Nelsons, Kent Nagano, Paavo Järvi, András Schiff, Salome Kammer

Brühler Schlosskonzerte / Haydn-Festival

17.8. – 26.8.2012Schloss AugustusburgWiener Klaviertrio, Andreas Staier, Anima Eterna, Tzimon Barto, Martin Stadtfeld

Festliche Tage Alter Musik Dormagen

14.9. – 29.9.2012Dormagen, KnechtstedenDeutsche Kammerphilharmonie Bre-men, The King‘s Singers, Rheinische Kantorei

Klangvokal Dortmund16.5. – 3.6.2012DortmundTölzer Knabenchor, Carlo Montanaro, Kammerchor cantamo Köln

Klavier-Festival Ruhr5.5. – 14.7.2012Düsseldorf, Moers u.a.András Schiff, Daniel Barenboim, Martha Argerich, Chick Corea, André Previn, Khathia Buniatishvili

MonKlassik13.7. – 29.7.2012Monschau

Sommerfestspiele Xanten9.8. – 26.8.2012Xanten

Wege durch das Land11.5. – 28.7.2012Schloss Vinsebeck, Schloss Detmold, Schloss Wehrten u.a.Auryn Quartett, Alexander Melnikov, Trio di Clarone, Tabea Zimmermann, Carolin Widmann

Ruhrtriennale17.8. – 30.9.2012Bochum, Gelsenkirchen u.a.Yosemeh Adjei, Paolo Battaglia, Nikolay Borchev

Schumannfest Düsseldorf24.5. – 4.6.2012DüsseldorfMichael Barenboim, Tzimon Barto, Rufus Beck, Christopher Hogwoog, Kristjan Järvi, Igudesman & Joo, Die 12 Cellisten

Eine Übersicht überalle Klassikfestivalsim deutschsprachigen Raum, alle Einzel-termine mit detaillierten Angaben zu Programmund Künstlern  finden Sie auf concerti.de/festivalguide

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Spannungen Heimbach4.6. – 10.6.2012HeimbachDietrich Henschel, Steven Isserlis, Viviane Hagner, Edicson Ruiz

RHEINLAND-PFALzKlassik auf dem Vulkan

24.7. – 18.8.2012DaunRussische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Barbara Cramm, Aaron Lordson, TheaterKompagnieStutt-gart, The Gentlemen of Swing

Mosel Musikfestival1.7. – 3.10.2012Trier, Bernkastel-Wehlen, SaarburgCameron Carpenter, Julia Fischer, Maurice Steeger, Hille Perl, Fauré Quartett, Singer Pur

RheinVokal 20125.7. – 12.8.2012Koblenz, Oberwesel, Bingen u.a.SWR Big Band, Christoph Prégar-dien, Ensemble „Il Profondo“

Rolandseck Festival29.6. – 5.7.2012RemagenGuy Braunstein, Sol Gabetta, Isabel von Karajan, Anna Larsson

SACHSENBachfest Leipzig

7. – 17.6.2012Leipzig, Halle, Borna u.a.Masaaki Suzuki, Marcus Creed, Ton Koopman, Nikolai Tokarev

Dresdner Musikfestspiele 21.5. – 3.6.2012DresdenDaniel Harding, Christine Schäfer, Ian Bostridge, Orchestra of the Age of Enlightenment, Wiener Philhar-moniker, Daniel Barenboim, Hélène Grimaud, Jan Vogler, NDR Sinfonie-orchester, Thomas Hengelbrock

Festival Mitte Europa10.6. – 29.7.2012Cheb, Teplice, Pirna, Bad Steben, Chemnitz, Dresden-PillnitzNils Mönkemeyer, Dresdner Kapell-knaben, Neapolis Ensemble, Esse-Quintet, David Orlowsky Trio

Heinrich Schütz Musikfest8.10. & 12. – 21.10.2012Dresden, Bad Köstritz, Gera, WeißenfelsDresdner Kammerchor, Hans-Chris-toph Rademann, Vocalconsort Leip-zig, Kammerensemble Neue Musik Berlin

Johann Strauß Festival Dresden12.5. – 20.5.2012Dresden Elke Kottmair, Peter Bause, Désirée Nick, Kabarettist Alfons

Moritzburg Festival5.8. – 19.8.2012MoritzburgLise de la Salle, Pavel Haas Quartett

Musikfest Erzgebirge14.9. – 23.9.2012Marienberg, Schneeberg u.a.Evgeni Koroliov, Annette Dasch, Dorethee Mields, King‘s Singers, Dresdner Kammerchor

Sächsisches Mozartfest12.5. – 28.5.2012Lichtenwalde, Augustusburg u.a.Concilium musicum Wien, Hartmut Schill, Henriette Mittag

Mendelssohn Festtage Leipzig7.9. – 16.9.2012

SACHSEN-ANHALTHändelfestspiele Halle

31.5. – 10.6.2012Halle, Bad LauchstädtLautten Compagney Berlin, Vesseli-na Kasarova, Helsinki Baroque Orchestra, RIAS Kammerchor

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= Zeitraum = Ort = Künstler

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Internationales Musikfestival Wittenberg

6.7. – 15.7.2012WittenbergThe King‘s Singers, Lautten Compa-gney Berlin, Vocalconsort Leipzig

Wernigeröder Schlossfestspiele28.7. – 28.8.2012WernigerodePhilharmonisches Kammerorchester Wernigerode, Christian Fitzner

Wittenberger Renaissance Musikfestival

21.10. – 31.10.2012WittenbergL‘Arpeggiata, Christina Pluhar, Ca-pella de la torre, Flautando Köln, Marco Ambrosini

SACHSEN, SACHSEN-ANHALT & THüRINGEN

MDR Musiksommer23.6. – 9.9.2012Salzwedel, Magdeburg, Leipzig, Dresden, Erfurt, Görlitz, Bad ElsterViviane Hagner, Iveta Apkalna, Hille Perl, Vocalconsort Leipzig, MDR Klangkörper, Sabine Meyer, Jan Vogler, Helmuth Rilling

SCHLESWIG- HOLSTEIN

Klavier Festival Husum18.8. – 25.8.2012HusumGianluca Luisi, Wolf Harden, Joseph Mooq, Hubert Rutkowski

Eutiner Festspiele30.6. – 19.8.2012EutinUrs-Michael Theus, Hanna Zumsande

Schleswig-Holstein Musik Festival7.7. – 25.8.2012Lübeck, Kiel, Hamburg, Wotersen, Rendsburg u.a.Tan Dun, Lang Lang, Yuja Wang, Murray Perahia, Radu Lupu, Leif Ove Andsnes, Arcadi Volodos, Hagen Quartett, Martin Grubinger, Rolf Beck, Christoph Eschenbach, Klaus Maria Brandauer, Ensemble Modern, Manfred Honeck, Christiane Karg, Bejun Mehta, Nuria Rial

Schleswig-Holstein Musik Festival - Jazz Baltica

29.6. – 1.7.2012Timmendorfer StrandNils Landgren, Tomasz Stanko Quartet, Pablo Held Trio, Jazzanova, Wolfgang Schlüter

Besuchen Sie den concerti-Festivalguideauch online! Hier finden Sie:• Details zu Programm und Künstler• Alle Einzeltermine der Festivals• Intelligente Suchfunktionen• OnlineticketingProbieren Sie es gleich aus:concerti.de/festivalguide

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THüRINGENEkhof Festival

29.6. – 25.8.2012GothaTraverso Plus, Thüringen Philharmo-nie Gotha, Hamburger Ratsmusik

Kunstfest Weimar24.8. – 9.9.2012WeimarQuatuor Diotima, Herbert Schuch, Robert Wilson, Steffen Schleierma-cher, Staatskapelle Weimar

Meininger Musiksommer 4.7. – 22.7.2012Meiniger Hofkapelle, Philippe Bach

Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen

29.6. – 21.7.2012Loh-Orchester Sonderhausen

Wartburg Telemanntage 7.7. – 15.7.2012EisenachMitteldeutsche Barock Compagney, Frieder Gauer, Christian Stötzner

DäNEMARKHindsgavl Festival

7.7. – 19.7.2012HindsgavlMartin Fröst, Henschel Quartett, Yevgeny Sudbin, Quatuor Modigliani

FINNLANDKuhmo Festival

15.7. – 28.7.2012KuhmoEric Ericson Chamber Choir, Storioni Trio, Danel Quartet

FRANKREICHFestival d‘Aix-en-Provence

5.7. – 27.7.2012Aix-en-ProvencePierre-Laurent Aimard, London Symphony Orchestra

La Roque d‘Anthéron Klavierfestival20.7. – 19.8.2012Parc du Château de FloransEvgeni Koroliov, Anna Vinnitskaya

GROSSBRITANNIENAldeburgh Music

8.6. – 24.6.2012AldeburghMiklós Perényi, Gabriela Montero,

Edinburgh International Festival9.8. – 2.9.2012Donald Runnicles, Deborah Voigt

ITALIENMeraner Musikwochen

23.8. – 20.9.2012Meran Cecilia Bartoli, Martha Argerich, Janine Jansen, Valery Gergiev

LUXEMBURGEchternach Festival

6.5. – 1.7.2012EchternachMurray Perahia, Francesco Tristiano

Luxembourg Festival3.10. – 27.11.2012LuxembourgCecilia Bartoli, Martha Argerich, Nikolaj Znaider, Janine Jansen

NORWEGENBergen Festival

23.5. – 6.6.2012BergenEivind Gullberg Jensen, Renaud Capuçon, Bryn Terfel, Truls Mørk

ÖSTERREICHBregenzer Festspiele

18.7. – 18.8.2012BregenzWiener Symphoniker, Dietrich Hen-schel, Ulf Schirmer, Enrico Calesso

Detailangaben zu Programm und Künstlern sowie Onlineticketing finden Sie miteinem Klick aufconcerti.de/festivalguide

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= Zeitraum = Ort = Künstler

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Carinthischer Sommer12.7. – 22.8.2012Ossiach, VillachGautier Capucon, Rudolf Buchbin-der, Wiener Sängerknaben

Feldkirch Festival6.6. – 17.6.2012FeldkirchRagnhild Hemsing, Raschèr Saxophon Quartet

Grafenegg Festival23.8. – 9.9.2012Grafenegg Ian Bostridge, Rudolf Buchbinder, Gewandhausorchester Leipzig

Haydntage Eisenstadt6.9. – 16.9.2012Schloss EsterhazyRoland Batik, Adam Fischer, Mischa Maisky, Patricia Kopatchinskaja

Innbrucker Festwochen der Alten Musik

8.8. – 26.8.2012InnsbruckChristina Pluhar, Dominique Visse

Klangspuren Festival zG Musik13.9. – 29.9.2012Schwaz TirolHanno Simons, Helge Slaatto, Stefa-nie Schumacher, Klangforum Wien

Liszt Festival Raiding20.6. – 24.6.2012RaidingAndrei Gavrilov, Elisabeth Kulman, Eduard Kiprskiy, Ketevan Sepashvili, Igor Tjuvajev

Lockenhaus Festival5.7. – 11.7.2012LockenhausNicolas Altstaedt

Mozartwoche Salzburg24.1. – 3.2.2013SalzburgMarc Minkowski, Sol Gabetta, Janine Jansen, Gustavo Dudamel

Musiktage Mondsee1.9. – 9.9.2012Schloss MondseeAuryn Quartett, Stefan Vladar, David Geringas, Christian Poltéra, Sasha Rozhdestvensky

Salzburger Festspiele20.7. – 2.9.2012SalzburgDaniel Barenboim, Christoph Eschenbach, Hagen Quartett, Anja Harteros, John Eliot Gardiner, Nino Machaidze

Schubertiade Schwarzenberg20.4. – 7.10.2012Schwarzenberg, HohenemsSol Gabetta, Paul Lewis, Jerusalem Quartett, Leif Ove Andsnes

Sommerarena – Bühne Baden22.6. – 8.9.2012Baden

Tiroler Festspiele Erl5.7. – 29.7.2012ErlOrchester der Tiroler Festspiele Erl, Gustav Kuhn

POLENChopin Festival Warschau

3.8. – 11.8.2012WarschauEvgeni Koroliov, Joaquin Achucarro, Alexander Schimpf, Alberto Nose

SCHWEDENBaltic Sea Festival

24.8. – 1.9.2012StockholmEsa-Pekka Salonen, Valery Gergiev, Daniel Harding, Kristjan Järvi, Her-bert Blomstedt

SCHWEIzDavos Festival – young Artists in Concerts

4.8. – 18.8.2012DavosRebekka Hartmann, Duo Gerassimez

Lucerne Festival im Sommer8.8. – 15.9.2012LuzernClaudio Abbado, Mahler Chamber Orchestra, Pierre-Laurent Aimard

Menuhin Festival Gstaad 20.7. – 8.9.2012GstaadJulia Fischer, András Schiff, Nigel Kennedy, Sharon Kam

St. Gallen Festspiele22.6. – 7.7.2012St. GallenJordi Savall, Willibald Guggenmos

Verbier Festival20.7. – 5.8.2012VerbierKhathia Buniatishvili, Alice Sara Ott, Joshua Bell, Neeme Järvi

zürcher Festspiele15.6. – 8.7.2012ZürichDaniele Gatti, Thomas Hampson, Bruno Ganz, Christoph Marthaler, Christoph Prégardien, Martin Helm-chen, David Zinman

TüRKEIIstanbul Music Festival

31.5. – 29.6.2012IstanbulAnne-Sophie Mutter, Gidon Kremer

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BliNd GEHÖrt

auch meistens eine klare Meinung, was geht und was nicht. als erstes aber bekam er ein original-Harfenstück zu Gehör.

das ist die Danse Sacrée von debussy, na-türlich eines der bekanntesten Solostücke für Harfe. Es ist virtuos gespielt, sehr gut, aber ich finde, da ist eine sehr große diskrepanz zwi-schen dem Streicher-Ensemble und der Harfe. die Harfe ist sehr vordergründig, passt im Klang nicht zum Ensemble – sowohl wie sie aufgenommen ist, als auch vom Charakter her, das ist ganz anders gespielt. diese Danse Sa crée wirkt viel spannender, wenn sich der Streicherklang und die Harfe besser mischen; hier wirkt es, als wären das zwei verschiedene ansätze, das Stück zu interpretieren. die Strei-cher-Einleitung ist zum Beispiel extrem schlicht, vielleicht sogar ein bisschen flach, und das Ensemble ist auch zu indirekt aufge-nommen, finde ich. aber sobald die Harfe dazukommt, ist es sehr präsent, sehr üppig,

Mit neun Jahren hat er sich in seine Musiklehrerin verliebt, sagt er, und weil die auch Harfe unterrichtete,

hat er eben angefangen, Harfe zu spielen. Ein überaus glücklicher zufall, denn er führte den 1973 im südfranzösischen toulon gebo-renen Xavier de Maistre zu einer beispiel-losen Karriere mit diesem instrument: ihm gebührt wohl das Verdienst, die Harfe end-gültig als Soloinstrument etabliert zu haben. Ganz neu erfunden hat er dieses Vorhaben zwar nicht, aber kaum jemand hat es so kon-sequent verfolgt wie er. dafür hat er 2010 sogar seine Solistenstelle bei den Wiener Philharmonikern aufgegeben – dabei wäre dieser Job für die allermeisten Berufsmusiker wohl das ziel aller träume. de Maistre aber wollte sich ganz auf seine glanzvolle Solo-karriere und seine nicht weniger erfolgreiche Hochschulklasse an der Hamburger Musik-hochschule konzentrieren; und bei beidem hat er sich nicht mit dem schmalen original-repertoire für die solistisch eingesetzte Har-fe zufrieden gegeben, sondern es immer wieder durch eigene arrangements bereichert. auch in unserem „Blind gehört“ kommen arrangements vor, die nicht original für Har-fe komponiert sind, und de Maistre hat da

der Harfenist Xavier de Maistre hört und kommentiert Cds seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spieltvon Thomas Jakobi

„Ich habe es lieber weniger wolkig“

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Debussy: Danses sacrée et profane für Harfe und Streicher Sandrine Chatron (Harfe) Quatuor Elias 2004 Ambroisie

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BliNd GEHÖrt

(Nach einigen Takten) Schön phrasiert, ja, sehr gut. ich glaube ich weiß auch, wer das ist

– Catherine Michel? Ja, ganz klar. das Stück ist wirklich ungeheuer schwer, es wurde für den berühmten spanischen Virtuosen Nicanor zabaleta geschrieben, der dann aber eine leich-tere Fassung für sich daraus gemacht und einfach ein paar Noten weggelassen hat. Ca-therine spielt aber die originalfassung, sie spielt wirklich alles, und zwar im richtigen tempo – allein das ist schon eine Wahnsinns-leistung! ich glaube, das ist die aufnahme mit dem Monte-Carlo-orchester, wenn ich mich richtig erinnere… Catherine ist wirklich eine fantastische Harfenistin, und sie hat ne-ben all ihren anderen Verdiensten auch noch viel neues repertoire erforscht. Sie hat mich sehr inspiriert, ich hatte auch selbst Unterricht bei ihr, und das hat mir wirklich viel bedeutet. Sie hat eine absolut perfekte technik, sie kann extrem virtuose läufe spielen, aber eben nicht nur das: Sie kann auch singen auf der Harfe, schön phrasieren, einfach alles. an der auf-nahmetechnik merkt man vielleicht, dass heute die Möglichkeiten besser sind: die Har-fe klingt hier sehr direkt, fast brutal, das könn-te man heute etwas „schmeichlerischer“ ma-chen im Klang, ohne dass die deutlichkeit leidet. aber ich finde es immer noch sehr schön, auch nach über 30 Jahren!

(Nach einigen Takten) das ist Sylvain Blas-sel? Für uns Harfenisten ist das eine sehr spannende aufnahme, weil es das erste Mal

sehr voll. Gegen diesen vollen Klang habe ich eigentlich nichts, aber bei dem Stück ist es vielleicht etwas zu romantisch gedacht – die sehr breit gespielten arpeggien, die debussy gar nicht so geschrieben hat, unterbrechen etwas die linie. da fehlt mir die klare Struktur, die bei debussy immer wichtig ist. Und gera-de bei diesem ersten tanz, dem heiligen tanz, hätte man etwas mehr differenzieren können, so dass es manchmal auch feiner, vielleicht ätherischer klingt, nicht immer so robust – damit hätte man auch besser den Gegensatz herausgearbeitet zum zweiten, dem „profanen“ tanz. das ist Sandrine Chatron? ich kenne sie, wir haben gleichzeitig studiert. Sie hat eine sehr gute technik, wie gesagt, das stimmt al-les, dagegen ist nichts einzuwenden – aber ich hätte bei diesem Stück einen etwas anderen interpretationsansatz gewählt.

der anfang hat mir gut gefallen, da versucht die Harfe, sich der Klangfarbe der Gitarre an-zunähern, für die das Stück ja im original geschrieben ist; das ist sehr deutlich, sehr klar artikuliert. Was ich schade finde: Wenn es lauter wird und diese akkorde sich steigern, wird es auch immer langsamer und schwer-fälliger. das ist natürlich auf der Harfe sehr schwierig zu realisieren mit diesen weiten akkordsprüngen, aber es darf nicht so statisch werden, da erkennt man keine linie mehr. Was die lyrische Passage in der Mitte angeht: das ist sauber gespielt, technisch gut, man hört wenig Störgeräusche. aber ich glaube, dass man mit der Harfe mehr singen, dieses can-tabile viel stärker herausbringen kann. da fehlt mir einfach das Gespür für die Stimmung dieses Stücks… Marielle Nordmann? (Mit viel-sagendem Blick) Ja, dann wundert mich das nicht…

Rodrigo: KonzertserenadeCatherine Michel (Harfe), Orchestre National de l’Opéra de Monte-Carlo, Antonio de Almeida (Leitung) 1974/1994 PentaTone classics

Albeniz: Asturias (arr.: Marielle Nordmann)Marielle Nordmann (Harfe)2001 Lyrinx

Bach: Goldberg-Variationen BWV 988 (arr. Sylvain Blassel)Sylvain Blassel (Harfe)2007 Lontano

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Murray Perahia 

Pianist in Residence

BeethovenKlaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 »Mondscheinsonate«

ChopinScherzo Nr. 1 h-Moll op. 20 u. a. 

SchubertKlaviersonate A-Dur D 664 

sowie Werke von Chopin

PHILHARMONIEFr 25. Mai 2012 20 Uhr

Tickets bereits im Vorverkauf: t. 030/254 88 999 sowie www.berliner-philharmoniker.de

Unterstützt durch die

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– Hut ab, das Beste, was man auf der Harfe daraus machen kann. aber ich würde einfach grundsätzlich die Entscheidung treffen, das gar nicht zu spielen. ich meine, da muss man sich eben auch bei Bach die richtigen Stücke aussuchen und bedenken, was wirklich funk-tioniert auf der Harfe, was klanglich in eine sinnvolle richtung geht.

das Stück kenne ich nicht, und Flöte und Harfe ist auch eine Kombination, die ich nicht so mag… das ist von Eugène Bozza? Fontaine de la Villa Medici, ja, das leuchtet ein, da hört man, dass das etwas mit Wasser zu tun hat. Es ist typisch für die Harfe geschrieben, lauter arpeggien und Glissandi. der Klang wirkt für mich ein bisschen überakustisch, mit sehr viel Hall, manchmal verschwindet da alles in einer Klangwolke. Natürlich ist es gut gespielt, schön gleichmäßig, mit guter technik, aber ich wür-de mir da manches etwas differenzierter, etwas deutlicher wünschen. da das Stück in rich-tung impressionismus geht, passt das schon irgendwie, aber ich habe es eben lieber etwas weniger wolkig!

ist, dass sich einer von uns an die Goldberg-Variationen gewagt hat. da hat Sylvain wirk-lich ungeheure arbeit geleistet, er hat die Klavierfassung fast „wörtlich“ übertragen. Es ist auf einer alt-Harfe vom Beginn des 20. Jahrhunderts gespielt, die hat einen sehr wei-chen, trotzdem deutlichen Klang. Beim thema kann man die linienführung gut erkennen, er spielt auch die Melodiebögen schön aus. da passt es sehr gut; aber eben nur beim thema – danach ist es schwierig, die kontrapunkti-schen Strukturen zu erkennen. Wenn es in der originalen Klavierfassung in der linken Hand schneller und komplexer wird, ist es in der Übertragung auf die Harfe sozusagen „ge-gen das instrument“ geschrieben – da kann man technisch gar nichts machen, man kann zwar versuchen, jeden ton abzudämpfen, aber trotzdem tut man sich schwer mit der Harfe, da wird vieles einfach zu undeutlich und ver-schwommen. also, ich finde es faszinierend und auch sehr gut gemacht, jahrelange arbeit

Mo. 7.5.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Xavier de Maistre (Harfe)Orchestre l‘arte del mondo, Werner Ehrhardt (Leitung) Vivaldi: Ouvertüre zu „L‘Olimpiade“ RV 725, Concerto a-Moll RV 522 aus „L‘estro armonico“, Marcello: Concerto in d-Moll für Harfe und Orchester, Sammartini: Sinfonia A-Dur, Vivaldi: Concerto G-Dur RV 310 aus „L‘ estro armonico“, Concerto D-Dur RV 93 Mo. 7.5.2012, 18:30 Uhr Kammermusikaal concerti Meet & Greet mit Xavier de MaistreBegrenzte Teilnehmerzahl, mehr Informationen auf Seite 71

Notte VenezianaWerke von Vivaldi, Albinoni, Marcello, Pescetti, Godefroid u.a.Xavier de Maistre (Harfe)l’arte del mondoWerner Ehrhardt (Leitung)Sony Classical

La Fontaine de la Villa Medici aus: Bozza: Deux Impressions Cynthia Mowery (Harfe) Monika Svoboda (Flöte) 1995 Shamrock Records

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KLANGVOLLE PRÄMIEAus Anlass seines zehnjährigen Bestehens verö� entlicht PentaTone alle zehn Wagner-Opern mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Bestellen Sie concerti und freuen Sie sich auf „Parsifal“ (4 CDs) unter Leitung von Marek Janowski als Dankeschön*�!

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S ie ist einfach die Nummer Eins unter den Blockflötisten! Das

beweist Dorothee Oberlinger wie-der einmal mit dieser CD, die den Hörer ins Venedig des 16. bis 18. Jahrhunderts mitnimmt. Hier stimmt einfach alles: Die Auswahl, die nur zwei immer wieder zu hö-rende Vivaldi-Werke berücksichtigt und ansonsten wunderschönes Un-bekanntes aus der venezianischen Flöten-Tradition präsentiert. Die brillante Technik, bei der vor allem die große Bandbreite von Artiku-lationsmöglichkeiten fasziniert, die die Salzburger Professorin ihrem Instrument entlockt. Die überaus

musikalische Interpretation, bei der Solistin und Ensemble stets einen so natürlichen Fluss finden, dass man denkt: Genau so muss es gespielt werden. Und das Re-pertoire ist so geschickt ausge-wählt, dass durch ganz unter-schiedlich klingende Instrumente in allen möglichen Größen eine gro-ße Abwechsung im Klang entsteht – von den orientalisch anmutenden Bass-Tänzen Giorgio Mainerios bis zur Flautino-Sonate Antonio Calda-ras, von Renaissance- bis Barock-blockflöte und vom unbegleiteten Solo-Klang bis zum Konzert für vier Blockflöten. (KH)

Flauto VenezianoDorothee Oberlinger (Flöte) Sonatori de la Gioiosa Marca deutsche harmonia mundi

Venezianische Träume

CD DES MONATS

Zum 300. Geburtstag von Friedrich II. gibt die Berliner Akademie für Al-te Musik spannende Einblicke in das Musikleben am preußischen Hof. Da wäre die in barocker Pracht verwur-zelte Musik Johann Gottlieb Grauns und ein Cembalokonzert von Chris-toph Nichelmann. Natürlich gibt es eine Sonate des komponierenden Königs für die Traversfl öte. Und mit dem Bach-Sohn Carl Philipp Ema-nuel ist ein Vertreter des empfi nd-samen Stils, also die Avantgarde, vertreten. Stilsicher und farbenreich wird so ein Bild der musikalischen Vielfalt am Hofe des musischen Preu-ßenkönigs gezeichnet. (EW)

Friedrich – Der GroßeWerke von Johann Gottlieb Graun, Christoph Nichelmann, Friedrich II. „Der Große“ & C.P.E. Bach. Akademie für Alte Musik. harmonia mundi

Pracht und Avantgarde

Der größte und originellste Schüler von Sibelius rührt hier noch einmal mächtig die Zaubertrommel. Wenige Zeitgenossen beherrschen eine der-art individuelle Tonsprache wie er. Man höre nur den Beginn des Schlag-zeugkonzertes Incantations: der mitt-lerweile 83-jährige Hexenmeister hat sich wieder eine jener grandiosen, mystisch durchwirkten Hymnen ein-fallen lassen, die auch dank ihrer dis-sonanten Harmonik unmittelbar be-rühren. Es sind wahrscheinlich Rau-tavaaras letzte Orchesterwerke – un-vergessliche Botschaften aus einer neuen, fremdartigen und doch selt-sam vertrauten Welt. (VT)

Rautavaara: Schlagzeugkonzert „Incantations“, Cellokonzert Nr. 2 u.a. Truls Mørk (Cello), Colin Currie (Schlag-zeug), Helsinki Philharmonic Orchestra, John Storgårds (Leitung). Ondine

Hexen-meisters Abschied?

Wolfgang Rihm schreibt sich mehr und mehr in die Zeit vor hundert Jah-ren zurück. Sein Violinkonzert Coll’Arco (2008) weist viele Merkma-le spätromantischer, frühmoderner Gattungsbeiträge auf vom solisti-schen Habitus bis zur Kadenzharmo-nik. Es wandert auf kantablen Höhen im Sonnenschein dahin, irgendwie herbstlich, aber niemals eine brüchi-ge Struktur beleuchtend. Alban Bergs Violinkonzert ist das große Vorbild. Die stupende Professionalität er-schreckt gelegentlich. Dafür hat Coll’Arco, anders als Über die Linie II für Klarinette und Orchester von 1999, keine übermäßigen Längen. (VT)

Rihm: über die Linie II, Coll’ArcoCarolin Widmann (Violine), Jörg Widmann (Klarinette), SWR SO, Sylvain Cambreling & Eivind Gullberg Jensen (Leitung). Hänssler classic

Der Berg ruft

die interessantesten Neuerscheinungen des Monats

Die Welt ist eine Scheibe

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Mit ruhiger Hand dirigiert Janowski einen episch-fl ießenden, klangschö-nen, satten und wuchtigen Wagner – eine im besten Sinne altmeisterli-che Parsifal-Lesart. Für den Mitschnitt einer konzertanten Auff ührung in der Berliner Philharmonie stand ihm eine hervorragende Sängerriege zur Ver-fügung. Christian Elsner singt den reinen Toren mit strahlend frischem Tenor; dynamisch diff erenzierend zwischen lyrischem Schmelz und hel-discher Attacke erinnert er an den jungen Jerusalem. Mit edel sonorem Bass gestaltet Franz-Josef Selig sou-verän die Riesenpartie des Gur-nemanz. Mit messerscharfer Bariton-eloquenz charakterisiert Eike Wilm Schulte den Klingsor. Intensiven In-grimm des reuigen Sünders legt Ev-geny Nikitin in seine Klage des Am-fortas. Allein das dramatische Feuer der Kundry lodert bei Michelle De-Young etwas zu vibratoreich, das Müt-terliche nimmt man ihr mehr ab als das Verführerische der Partie. (PK)

Wagner: Parsifalmit Christian Elsner, Franz-Josef Selig, Michelle DeYoung u.a., Rundfunk-Sinfo-nieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung). PentaTone classics

Wagner alt-meisterlich

Im Mai sind es genau 50 Jahre, dass Brittens War Requiem zur Einwei-hung der Kathedrale von Coventry uraufgeführt wurde. Es dürfte kein anderes Werk der (mittlerweile schon klassischen) Moderne geben, das sich so schnell und nachhaltig in der Gunst des Publikums etabliert hat und das so zahlreich auf Tonträgern festgehalten wurde. Weit mehr als ein Dutzend Einspielungen sind der-zeit erhältlich - und die meisten da-von sind recht hochkarätig. Dennoch kann sich dieser zum goldenen Ju-biläum erscheinende Live-Mitschnitt aus Utrecht souverän in diesem Feld behaupten. Jaap van Zweden führt den Chor und das Philharmonieor-chester des Niederländischen Rund-funks mit sicherer Hand und gutem Gespür für die Architektur durch das groß dimensionierte Werk und wird dabei erfreulicherweise von drei Ge-sangssolisten unterstützt, die Ex-pressivität mit vokalem Wohlklang zu verbinden wissen. (MB)

Britten: War Requiemmit E. Dobračeva, A. Dean Griff ey, M. Stone, Chor & PO des Niederländischen Rundfunks, Jaap van Zweden & Reinbert de Leeuw (Leitung). Challenge Classics

Klassiker der Monderne

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Norddeutsche Kantaten und Choral-konzerte des 17. Jahrhunderts prä-sentiert die Sopranistin Dorothee Mields auf ihrem neuen Recital „Sa-cred Arias“. Diese frühbarocken Vo-kalwerke dienen nicht der Zurschau-stellung vokaler Virtuosität (obwohl diese durchaus vorausgesetzt wird), sondern der Vermittlung von Gott-ergebenheit. Und dafür ist Dorothee Mields eine ideale und stilkundige Interpretin: Ihre reine, klare, gerade-zu keusche Stimme berührt durch ihre klangschöne Innigkeit, weist aber keine übermäßig persönliche Fär-bung auf und lenkt damit nicht von der geistlichen Botschaft ab. (MB)

Nach seinen Bach-Kantaten-Exerzi-tien und seiner Beethoven-Anver-wandlung ist John Eliot Gardiner jetzt bei Brahms angelangt. Beispielge-bend setzt er mit seinem exquisiten Monteverdi Choir den Anspruch ei-nes authentischen Brahms-Bildes um: Mit heller, schlanker und kristalliner Klangbildung und gestochen schar-fer Diktion singen die Briten das Deut-sche Requiem. Gardiner dirigiert die dramatische Gestik des 19. Jahrhun-derts im Bewusstsein um die baro-cken Vorväter von Brahms – mit seh-nig vibratoarmer Kargheit des Or-chesters. Einzig die leichtgewichtigen Gesangssolisten enttäuschen. (PK)

Nachdem sich Nikolaus Harnoncourt in Sachen historisch-kritischer Auf-führungspraxis von Monteverdi bis Gershwin vorgearbeitet hat, knöpft er sich jetzt den Walzer vor. Für „Wal-zer Revolution“ hat er sich mit For-men aus der der Ur- und Frühge-schichte des Walzers beschäftigt, mit Tanzstücken von Mozart und Wer-ken von Johann Strauß Vater und Joseph Lanner. Die Entdeckungen sind reizvoll und werden zweifellos brillant musiziert. Musste es aber gleich eine Doppel-CD sein? Auf Dau-er klingt manches dieser historischen Gebrauchsmusik nämlich dann doch etwas seicht und austauschbar. (EW)

Bach für Sologitarre und Streich-quartett. Das ist ungewöhnlich, zwei-fellos Geschichtsklitterung und recht gewagt. Das Resultat: Die unvergäng-lichen Werke Bachs halten solch un-konventionellen Arrangements sehr gut aus, vor allem wenn eine spiel-technisch derart versierte und ins-pirierte Gitarristin wie Xuefei Yang am Werk ist und so eine gut darauf abgestimmte Begleitung wie das Eli-as String Quartett. Lediglich die lang-samen Mittelsätze der barocken Kon-zerte hätten im Streichquartett noch entschieden zartere Töne verdient. Aber alles in allem: Experiment weit-gehend gelungen. (EW)

Der Kammermusik Frankreichs wid-met sich Harriet Krijgh auf ihrer De-büt-CD. In Werken vorwiegend aus dem Fin de siècle entfaltet die junge niederländische Cellistin ein breites Ausdrucksspektrum. Mit der Pianistin Kamilla Isanbaeva gelingt ein uner-hört organisches Zusammenspiel. Bei Franck zeigen die Musikerinnen, wie-viel Feuer und Leidenschaft er haben kann. Elegant-elegisch wird Fauré interpretiert. Und Les larmes de Jac-queline, das die vergessene Seite des komponierenden Cellovirtuosen Of-fenbach zeigt, bringen sie in süffi ger Kantabilität. Nur Debussy hätte noch etwas mehr Biss vertragen. (EW)

Daniel Schnyder lebt mitten in der Bronx, war also vom 11. September extrem stark betroff en. Krisis klingt schlicht, abgesehen vom einleiten-den Glissando aber nicht betont ame-rikanisch, während sich der Psalm in leidenschaftliche Tangohöhen hin-aufschaukelt. Trotzdem können die-se Dokumente einer authentischen Trauer natürlich nicht konkurrieren mit jenen hinreißenden Werken, die Schnyder für sein ureigenes Instru-ment, das Saxophon, zu schreiben pfl egt. Genauso wenig durfte der Schweizer Grenzgänger hier exoti-sches Neuland beschwören. 9/11 dik-tierte ihm die Ästhetik. (VT)

Sacred Arias Werke von Pachelbel, Buxtehude, Tunder, Bruhns, Strungk u.a.Dorothee Mields (Sopran), Concerto Melante. deutsche harmonia mundi

Brahms: Ein Deutsches Requiem Orchestre Révolutionnaire et Roman-tique, Monteverdi Choir, Katherine Fuge, Matthew Brook, John Eliot Gardiner (Leitung). Soli Deo Gloria

Walzer RevolutionWerke von Mozart, Johann Strauß Vater & Joseph LannerConcentus Musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt (Leitung). Sony Classical

Bach ConcertosKonzert d-Moll BWV 1052, Konzert E-Dur BWV 1042, Konzert a-Moll BWV 1041, Air u.a. Xuefei Yang (Gitarre), Elias String Quartet. EMI Classics

The French AlbumWerke für Cello und Klavier von Franck, Debussy, Fauré & Off enbachHarriet Krijgh (Violoncello), Kamilla Isanbaeva (Klavier). Capriccio

Schnyder: Krisis, PsalmStrauss: MetamorphosenSusanna Levonen (Sopran), NDR Radiophilharmonie, Kristjan Järvi (Leitung). Marsyas

Frühbarocke Vokalschätze

Kristalliner Brahms

Ur-Walzer

Bach in neuem Gewand

Duo auf Augenhöhe

Betroff enheit

Page 61: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

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1.5. DIENSTAG

KONzERT16:00 Schloss Köpenick(Aurorasaal)Mozartquartett Berlin. Werke von Mo-zart & Beethoven

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Gounod: Cäcilienmesse, Mendelssohn: Lobgesang. Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Stefan Rauh (Leitung)Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 KammermusiksaalDebüt im Deutschlandradio Kultur: Laboratorium, Manuel Nawri (Ltg.)Werke von Vivier & Nancarrow

MUSIKTHEATER

17:00 Deutsche OperWagner: LohengrinDonald Runnicles (Leitung)

19:00 Komische OperStrauss: Salome

19:30 HAU 1Monteverdi: L‘Orfeo

TANzTHEATER

17:00 Radialsystem VAngel‘s Share – a staged concert

19:00 Staatsoper imSchiller TheaterDuato | Forsythe | GoeckeStaatsballett Berlin

MUSIK IN KIRCHEN15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

17:00 Begegnungshalle MariendorfLorenzo Vignando (Gesang & Ukulelen)

SONSTIGES15:00 Staatsoper imSchiller Theater - Führung18:30 Radialsystem VAngel‘s Share. Künstlergespräch

2.5. MITTWOCH

KONzERT15:30 Musikinstrumenten-MuseumGo Eun Lee (Klavier). Werke von Rachmaninow & Beethoven

89,6

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Laboratorium Maria Cecilia Muñoz, Flöte • Pilar Fontalba, Oboe • Nenad Marković, Trompete • Patrick Crossland, Posaune • Rie Watanabe, Schlagzeug • Artur Avanesov, Klavier • Ludwig Carrasco, Violine • Rosa San Martin, Viola • Markus Hohti, Violoncello • Dario Calderone, Kontrabass • Leitung: Manuel Nawri

Werke von Conlon Nancarrow und Claude Vivier

Di 1. Mai 2012 • 20:00Philharmonie Berlin, KammermusiksaalKarten: Kasse Philharmonie • TK • Info 85 03 68 21

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)62

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Das Klassikprogramm im Mai

DI. 1.5. Chormusik

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Gounod: Cäcilienmesse, Mendels-sohn: Lobgesang. Stephanie Petit-laurent & Katharina Hohlfeld (So-pran), Michael Zabanoff (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Chor der Johanneskirche Schlach-tensee, Rheinberger Orchester Berlin, Stefan Rauh (Leitung)

Eines der bekanntesten Chor-werke mit prominenter Besetzung: Der Chor der Johanneskirche hat sich für Mendelssohns Lobgesang u.a. Mitglieder des RIAS Kammer-chors als Solisten eingeladen.

TIPP

Page 63: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

20:00 Deutsche Oper (Foyer)Klang der Welt VII – Schweiz und Liechtenstein)

20:00 KammermusiksaalIsabelle Cottet & Boya Zheng (Klavier). Skrjabin: Etüde dis-Moll op. 8/12, Rachmaninow: Sonate Nr. 2 b-Moll op. 36, Chopin: Balladen

20:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Berlin PianoPercussion

20:00 Radialsystem VAmuse-Gueules Neuer Musik. Ensemble work in progress – Berlin, Gerhardt Müller-Goldboom (Moderation & Leitung)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER19:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Schostakowitsch: Moskau Tscherjo-muschki (Premiere)

19:30 HAU 1Monteverdi: L‘Orfeo. Olof Boman (Lei-tung), Daniel Cremer (Regie), Solis-tenensemble Kaleidoskop

TANzTHEATER21:00 Radialsystem VAngel‘s Share – a staged concert

MUSIK IN KIRCHEN15:00 St. Hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel)

18:00 Gnadenkirche BiesdorfAndreas Hillger (Orgel)

19:30 Martin-Luther-KircheLichterfeldeJohann Wolfgang Küsgen (Orgel)

3.5. DONNERSTAG

KONzERT18:00 Institut FrançaisMusik und Dialog. Réplique – partie I+II

20:00 Musikinstrumenten-MuseumSebastian Noack (Bariton), Manuel Lange (Klavier)

20:00 KammermusiksaalMandelring Quartett. Hensel: Streich-quartett Es-Dur, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll op. 13, Beetho-ven: Streichquartett a-Moll op. 132

20:00 PhilharmonieHilary Hahn (Violine), Valentina Lisitsa (Klavier). Bach: Violinsonate Nr. 1, Beethoven: Violinsonate Nr. 2 A-Dur, Brahms: Scherzo aus der F-A-E-Sonate

20:30 Piano Salon ChristophoriEmilio Percan (Violine), Hardy Rittner (Klavier). Brahms: die drei Sonaten für Violine und Klavier

MUSIKTHEATER19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Offenbach: Ba-ta-clan, Mesdames de la Halle

19:30 Komische OperOffenbach: Hoffmanns Erzählungen

20:00 Neuköllner OperEurope mon Amour

TANzTHEATER20:00 Radialsystem VAngel‘s Share – a staged concert

22:00 Radialsystem VOpen Sound & Movement

Donnerstag, 3. Mai 2012, 20 Uhr Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal

Der Berlin-Zyklus.Mandelring Quartett

Verwandtschaften · Fanny Mendelssohn-Hensel

Streichquartett Es-Dur

· Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett a-Moll op. 13

· Ludwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132

Karten 30,- | 25,- | 20,- | 15,- € Tickets: 030-479 974-22 e www.salinas-konzerte.de

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MAi daS KlaSSiKProGraMM

Sonnabend, 05.05.12, 16 UhrSonntag, 06.05.12, 16 Uhr

Michael Hussla Violoncello(1. Solo-Cellist an der Deutschen Oper Berlin)

Tomoko Takahashi KlavierBeethoven: Sonate op. 5 Nr. 1 F-Dur, Mendelssohn: Variations concertantes op. 17 D-Dur, Grieg: Sonate op. 36 a-Moll

Sonnabend, 12.05.12, 16 Uhr

Trio Expatrio Beethoven: Trio op. 1 Nr. 2 in G-Dur Fauré: Klaviertrio op. 120

Sonnabend, 26.05.12, 16 UhrDuo Kirchhof„Königliche Kammer-klänge“ mit Werken von Meusel, Telemann u.a.

Sonntag, 27.05.12, 16 UhrMontag, 28.05.12, 16 UhrMartin Kögel Oboe (DSO Berlin)

Jörg Petersen Fagott (DSO Berlin)

Chiéko Yokoyama-Tancke Klavier Werke von Telemann bis Francaix

Konzerte im Schloss GlienickeKönigsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 18,- (erm. 15,-/10,-)Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55 • www.konzerte-schloss-glienicke.de

Duo Kirchhof

Page 64: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

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MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

20:00 Franz. FriedrichstadtkircheNorbert Itrich Prella (Orgel)

UMLAND19:30 St. Antoniuskirche GroßräschenMussorgsky: Bilder einer Ausstellung, Martin Schmeding (Orgel), Olaf Tzschoppe (Schlagzeug)

4.5. FREITAG

KONzERT19:00 Universität der Künste(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Kammerkonzert mit Stipendiaten der Paul-Hindemith-Gesellschaft

19:00 Villa ElisabethGies: Mnemosyne

20:00 KammermusiksaalAkiko Ebi (Klavier)

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Thomas Quasthoff (Sprecher), Michael Volle (Bariton), Helmut Deutsch (Klavier)

20:00 zentrum Danziger50Klassik Lounge. Atsuko Koga (Flöte), Mayuko Miyata (Klavier)

20:30 Piano Salon ChristophoriTanja Timchenko (Sopran) u.a.

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

21:00 Radialsystem VDictaphone. Oliver Doerell (Elektroni-ka & Bass) u.a.

MUSIKTHEATER11:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki

19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Offenbach: Ba-ta-clan, Mesdames de la Halle

19:30 Deutsche OperMozart: Die Zauberflöte

19:30 HAU 1Monteverdi: L‘OrfeoAusführliche Infos siehe Tipp

19:30 Komische OperMozart: Die Entführung aus dem Se-rail. Andreas Schüller (Leitung)

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

TANzTHEATER19:30 Staatsoper imSchiller TheaterDuato | Forsythe | Goecke

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

17:00 NikolaikircheThomas Müller (Orgel)

19:00 Königin-Luise-Gedächtnis-Kirche SchönebergConvivium Musicale

19:00 St. MarienkircheJohann Plietzsch (Trompete)

19:30 Erlöserkirche LichtenbergBerliner Saxophon-Quartett

20:00 Dorfkirche SchmöckwitzH.-J. Scheitzbach (Violoncello)

KINDER & JUGEND19:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Across the border. 7art Berlin

SONSTIGES16:00 Komische OperFührung

UMLAND19:30 St. Nikolai-Kirche KremmenLilienfelder Cantorei

20:00 Nikolaisaal PotsdamDmitry Sinkovsky (Barockvioline)

5.5. SAMSTAG

KONzERT16:00 Schloss GlienickeMichael Hussla (Violoncello)

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Sa, 5.5.2012 20.00 Uhr / So, 6.5.2012 16.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Konzerthausorchester Berlin Alexander Liebreich

Kit Armstrong Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert C-Dur KV 467Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68Arvo Pärt »Für Lennart in memoriam« für Streichorchester

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

concerti Ausgabe Mai ET: 20.4.12 (124x58mm)

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MUSIK IN KIRCHEN

FR. 4.5. Oper

19:30 HAU 1Monteverdi: L‘Orfeo. Olof Boman (Leitung), Daniel Cremer (Regie), Solistenensemble Kaleidoskop

Sonst eher für seine herausra-genden Interpretationen Neuer Mu-sik bekannt wagt sich Kaleidoskop nun an eine der ältesten Opern.

TIPP

Page 65: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Tickets +49 (0)30-202 987 15Mo – Fr 9 bis 18 [email protected]

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

SchlüterhofSebastian Weigle

S a | 5 . m a i 12 | 18 . 0 0PHiLHaRmONiE BERLiN

MAREK JANOWSKI Torsten Kerl | TannhäuserNina Stemme | ElisabethAlbert Dohmen | Landgraf HermannChristian Gerhaher | Wolfram von EschenbachMarina Prudenskaja | VenusPeter Sonn | Walther von der VogelweideWilhelm Schwinghammer | BiterolfRundfunkchor BerlinNicolas Fink | Choreinstudierung

Richard Wagner„Tannhäuser“

Marek Janowski

Konzert mit

16.45 Uhr Curt-Sachs-SaalEinführung von Steffen GeorgiKooperationspartner in der roc berlin

SO | 13. m a i 12 | 20.0 0kONzERtHauS BERLiN

Sa | 12 . m a i 12 | 20.0 0

SEBASTIAN WEIGLE

Gustav MahlerSinfonie Nr. 5 cis-Moll

jeweils 18.45 Uhr Ludwig van Beethoven-SaalEinführung von Steffen Georgi

Konzerte mit

MAREK JANOWSKI Sascha Reckert | Glasharmonika Philipp Marguerre | Glasharmonika

Werke vonWolfgang Amadeus MozartPjotr I. Tschaikowsky

dO | 17. m a i 12 | 19.0 0dEutScHES HiStORiScHES muSEum BERLiN

MAREK JANOWSKI Alina Ibragimova | Violine

Werke vonAntonín DvorákFranz SchubertJosef Suk

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Page 66: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

18:00 PhilharmonieWagner: Tannhäuser. Rundfunk-Sinfo-nieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung)

18:00 Rathaus SchönebergWind-Or-Jester

18:00 Schloss FriedrichsfeldeElisabeth Glass (Violine), Tatjana Blome (Klavier)

20:00 KammermusiksaalZentralkapelle Berlin

20:00 Kammersaal FriedenauPhilipp Alexander Marguerre & Sascha Reckert (Glasspiel, Glasharmonika & Verrophon). Werke von Mozart u.a.

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)ensemble unitedberlin, Ensemble Ber-lin PianoPercussion, Ya-ou Xie (Leitung)

20:00 Villa ElisabethNaoyuki Manabe & Sho Petteri Pitko (Cembalo)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

22:00 Radialsystem VNachtmusik monteverdi

MUSIKTHEATER19:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki

19:30 Deutsche OperDonizetti: Lucia di Lammermoor

19:30 HAU 1Monteverdi: L‘Orfeo

19:30 Komische OperProkofjew: Die Liebe zu drei Orangen

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

TANzTHEATER19:30 Staatsoper imSchiller TheaterDuato | Forsythe | Goecke

MUSIK IN KIRCHEN9:00 Petruskirche LichterfeldeOrgel-Exkursion. Sietze de Vries (Or-gel), Michael Zagorni (Erklärungen)

12:00 Kirche Am Hohenzollern-platz Wilmersdorfsirventes berlin

16:00 St.-Lukas-Kirche KreuzbergVokalkolleg, Sabine Fenske (Leitung)

16:30 Alte Pfarrkirche MahlsdorfÖkum. Chor Mahlsdorf/Kaulsdor, Gabriela Thoms (Leitung)

16:30 St. MarienkircheOrgelkonzert

18:00 Auenkirche WilmersdorfRossini: Petite Messe Solennelle. Kantorei der Auenkirche

18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel)

18:00 Friedenskirche GrünauBläserquintett AHAAS

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheHelmut Hoeft (Orgel)

18:00 Martin-Luther-Gedächtnis-kirche MariendorfBerliner Stadtstreicher, Yukari Ishimo-to (Leitung). Werke von Juon, Bach & Mozart

18:00 zufluchtkirche SpandauJuliane Laake (Viola da gamba), Christine Kessler (Cembalo)

19:00 EpiphanienkircheCharlottenburgNigel Hurley (Orgel)

19:00 GethsemanekirchePrenzlauer BergEnsemble Hauptstadtblech

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Am Lustgarten10178 Berl inwww.be r l i n e rdom.de

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.deKonzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 UhrKonzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

Samstag, 26. Mai, 20 UhrTrompetenglanz!Werke von Guilmant, Pech, Stanley und TartiniUwe Komischke, Trompete · Thorsten Pech, Orgel 14,– / erm. 8,– €

Samstag, 9. Juni, 20 UhrOrgel trifft TanzWerke von Bach, Guilmant u. a.Faster-Than-Light-Dance-CompanyVolker Eisenach, ChoreographieDomorganist Andreas Sieling 14,– / erm. 8,– €

Samstag, 5. Mai, 20 UhrDe Vita JesuWerke von Bach, Timm und GebhardtDaniel Schmahl, Trompete · Wolfgang Dix, PercussionJohannes Gebhardt, Orgel 14,– / erm. 8,– €

Samstag, 12. Mai, 20 UhrBenjamin Britten: War-Requiemstudiosi cantandi Berlin · Junge Philharmonie KreuzbergLeitung: Norbert Ochmann 6,– bis 28,– €

Freitag, 18. Mai, 20 UhrSymphoniekonzertFranz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-DurAnton Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll Symphonieorchester der UdK Berlin · Leitung: Lutz Köhler 14,– / erm. 8,– €

Page 67: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

19:30 Emmauskirche KreuzbergDeutsch-Französischer Chor Berlin. Werke von Debussy, Ravel, Poulenc u.a.

19:30 Passionskirche KreuzbergKammerchor Passion & Kantorei der Passionskirche

20:00 Berliner Dom Daniel Schmahl (Trompete), Wolfgang Dix (Percussion), Johannes Gebhardt (Orgel)

20:00 St.-Johannes-Evangelist-KircheKammerchor Tonikum, Kerstin Behnke (Leitung)

20:30 Kirche Am Hohenzollern-platz WilmersdorfBerliner Frauen-Vokalensemble

SA. 5.5. Orchestermusik

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Alexander Liebreich (Leitung), Kit Arm strong (Klavier). Pärt: Für Len-nart in memoriam, Mozart: Klavier-konzert C-Dur KV 467, Brahms: Sinfonie Nr. 1

Gerade erst 20 geworden und doch schon fast einer der ganz Großen: Kit Armstrong. Und wenn es mit der Pianisten-Karriere nicht klappt, möchte er Koch werden, verriet er im concerti-Interview.

TIPP

Weihnachtskonzert

Mozart

Beethoven

Sonntag

5. Dezember 2010

16.00 Uhr

Philharmonie

Kartentelefon 030 - 325 55 62

Dirigent

Michelangelo Galeati

Solisten

Antonella De Vinco

Sergio Marchegiani

Marco Schiavo

Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie)

Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365

Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Mit freundlicher Unterstützung

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DirigentLior Shambadal

SolistenRoberto Prosseda

Piano-Pédalier

Sonntag6. Mai 2012 16.00 UhrPhilharmonie

BERLINER SYMPHONIKER

Kartenpreise:eranVe

€ | 31,–35,–Kartenpreise:Berolina-Orchester e.Veranstalter:

€ | 28,–€ | 31,–Berolina-Orchester e.V

€ | 20,–€ | 24,–€ | 28,–. Berliner Symphoniker | WBerolina-Orchester e.V

€ | 9,–€ | 14,–€ | 20,–angenheimstr. Berliner Symphoniker | W

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten V€ | 9,–. 37-angenheimstr

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten V39 | 14193 Berlin | . 37-

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Velefon TTelefon: 03039 | 14193 Berlin |

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten V325 55 62 | kontakt@berliner-/elefon: 030

orverkaufsste V orverkaufsstellen un325 55 62 | kontakt@berliner-

d direkt bei den Berliner Symphonikern.orverkaufsstellen unsymphoniker325 55 62 | kontakt@berliner-d direkt bei den Berliner Symphonikern.

.berliner-symphoniker.de | wwwsymphonikerd direkt bei den Berliner Symphonikern.

.berliner-symphonikerd direkt bei den Berliner Symphonikern.

.de.berliner-symphonikerUnterstützungMit freundlicher UnterstützungMit freundlicher

BERLINER SYMPHONIKER

Mit freundlicher Unterstützung

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.deKartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

2605.BS_Plakat:Layout 1 20.08.2010 10:17 Uhr Seite 3

Sonntag27. März 201116.00 UhrPhilharmonie

DirigentLior Shambadal

SolistCarmelo Andriani

Violine

Sergiu NatraCommentary on the book of Nehemias

Camille Saint-SaënsKonzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61

Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica)

Charles GounodKonzert für Piano-Pédalier und Orchester (1889)Cristian CarraraMagnifi cat für Piano-Pédalier und Orchester (2010)César FranckSymphonie d-moll

Weihnachtskonzert

Mozart

Beethoven

Sonntag

5. Dezember 2010

16.00 Uhr

Philharmonie

Kartentelefon 030 - 325 55 62

Dirigent

Michelangelo Galeati

Solisten

Antonella De Vinco

Sergio Marchegiani

Marco Schiavo

Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie)

Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365

Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Mit freundlicher Unterstützung

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GounodFranck

Kartentelefon 030 - 325 55 62

Mit freundlicher Unterstützung

Mit freundlicher Unterstützung

BERLINER SYMPHONIKER

Kartenpreise:eranVe

€ | 31,–35,–Kartenpreise:Berolina-Orchester e.Veranstalter:

€ | 28,–€ | 31,–Berolina-Orchester e.V

€ | 20,–€ | 24,–€ | 28,–. Berliner Symphoniker | WBerolina-Orchester e.V

€ | 9,–€ | 14,–€ | 20,–angenheimstr. Berliner Symphoniker | W

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten V€ | 9,–. 37-angenheimstr

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten V39 | 14193 Berlin | . 37-

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Velefon TTelefon: 03039 | 14193 Berlin |

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten V325 55 62 | kontakt@berliner-/elefon: 030

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Carrara

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

16. MÄRZBIS

27. MAI2012

MUSIKALISCHE LTG./INSZENIERUNG:

CHRISTOPH HAGELBERLINER SYMPHONIKER

TICKETS: 01805 3953 | WWW.FIGARO-IM-BODE.DE(14ct/min DTAG; Mobilfunkpreis max. 42 ct/min)

Page 68: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

KINDER & JUGEND

15:30 Konzerthaus (Musikclub)Orgel für ‚pfiffige‘ Kinder

19:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheEngelsberger: Die Kirschin Elfriede

SONSTIGES

16:00 Komische OperFührung Spezial: Maske

UMLAND

17:00 Friedenskirche SanssouciMusik des Mittelalters

18:00 Nikolaisaal PotsdamPotsdamer Männerchor, Deutsches Filmorchester Babelsberg

18:00 St.-Marien-Kirche GranseeLilienfelder Cantorei, Klaus-Martin Bresgott (Leitung).

6.5. SONNTAG

KONzERT10:30 Kleistpark SchönebergZwölf-Apostel-Chor, Kiez-Orchester Schöneberg

11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Emilie 200. Werke von Mendelssohn, Mayer, R. & C. Schumann

11:00 PhilharmonieConcerto Köln & Harald Schmidt Ausführliche Infos siehe Tipp

11:30 Schwartzsche VillaPeter Geisler (Klarinette), Claudio Corbach (Violoncello), Hauyo Yama-zaki (Klavier)

15:00 Schloss FriedrichsfeldeGerlint Böttcher (Klavier)

16:00 KammermusiksaalDer philharmonische SalonAusführliche Infos siehe Tipp

SO. 6.5. Orchestermusik

11:00 PhilharmonieConcerto Köln, Harald Schmidt (Sprecher). Mozart: Der Schau-spieldirektor, Riegel: Sinfonie Nr. 4, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur

Musikvermittlung einmal anders: Star-Talker Harald Schmidt mode-riert das Konzert des kleinen aber feinen Ensembles Concerto Köln.

TIPP

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UMLAND

SO. 6.5. Kammermusik

16:00 KammermusiksaalDer philharmonische Salon. Imo-gen Kogge (Sprecherin), Burghart Klaußner (Sprecher), Laura Nicore-scu (Sopran), Walter Küssner (Vio-la), Walter Seyfarth (Klarinette), Cordelia Höfer (Klavier) u.a. Salon bei Amalie Beer, Berlin um 1820: Musik von Meyerbeer, Paga-nini, Mendelssohn, Hensel u.a., Texte von Varnhagen, Beer, Meyer-beer, Humboldt, Heine u.a.

Das dramaturgisch klug zusam-mengestellte Programm aus Musik und Texten macht die große Be-liebtheit des philharmonischen Salons aus, heute u.a. mit dem Schauspieler Burghart Klaußner.

TIPP

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daS KlaSSiKProGraMM MAi

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Dirigent

Solist

Carl Philipp Emanuel Bach Streichersinfonie A-Dur Wq 182 Nr. 4 Luigi BoccheriniSinfonie Nr. 23 d-Moll op. 73 Nr. 3Johann Sebastian BachKonzert d-Moll f. Violine, Streicher u. B.c. BWV 1052Franz SchubertSinfonie Nr. 5 B-Dur

Hartmut HaenchenKolja Blacher | Violine

Sonntag20.00 Uhr

Classissima 6.5.2012 Konzerthaus | Großer Saal

Karten erhalten Sie am Konzertort, bei allen bekannten

Vorverkaufs stellen oder unter Hotline 01805 - 969 0000*

(Mo - Fr 9 - 20 | Sa 10 - 16 Uhr).

Einzelkartenermäßigung von8,– Euro für Schüler, Studenten

und Auszubildende.

*(0,14 EUR/Min. aus dt. Festnetz; max. 0,42 EUR/Min. aus dt. Mobilfunknetz)

www.cpebach-berlin.de

in Abänderung:

Page 69: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Die Berliner Symphoniker laden Sie zu einer anregenden Konzertsaison ein.

Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll (Unvollendete)Frederik Chopin Klavierkonzert Nr. 2Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73Dirigent: Marcello PanniSolist: Pietro De Maria Klavier

Wolfgang Amadeus MozartSymphonie C-Dur KV 551 (Jupiter)Richard StraussKonzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67Dirigent: Martin PanteleevSolisten: Stefan Dohr Horn

Wolfgang Amadeus Mozart Exsultate, jubilate F-Dur KV 165 (Motette für Sopran und Orchester)Robert Schumann Klavierkonzert a-moll op. 54Felix Mendelssohn BartholdySymphonie Nr. 5 d-moll op.107 (Reformations-Symphonie)Dirigent: Lior ShambadalSolisten: Claire Meghnagi Sopran, Stanislav Bunin Klavier

Robert Schumann Frauenliebe und Leben op. 42 (Bearbeitung von Ilmar Lapinsch)Cécile Chaminade Concertino für Flöte und Orchester op. 107Ferruccio Busoni Divertimento für Flöte und Orchester op. 52Antonín Dvorák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88Dirigent: Ilmar LapinschSolisten: Stefanie Schaefer Mezzosopran, Antonio Amenduni Flöte

Wolfgang Amadeus MozartSinfonia concertante Es-Dur KV 364 für Violine und ViolaArvo Pärt Tabula rasa, Doppelkonzert für zwei Violinen, Streicher und präpariertes KlavierAnton Bruckner Symphonie Nr. 2 c-moll WAB 102Dirigent: Lior ShambadalSolisten: Livia Sohn Violine, Barry Shiffman Viola

Michail GlinkaEin Leben für den Zaren (Ivan Susanin), OuvertüreSergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-moll op. 63Peter Tschaikowski Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36Dirigent: Lior ShambadalSolist: Francesco D’Orazio Violine

So, 12. Mai 2013, 16 Uhr, Philharmonie

So, 14. April 2013, 16 Uhr, Philharmonie

So, 27. Januar 2013, 16 Uhr, Philharmonie

So, 9. Dezember 2012, 16 Uhr, Philharmonie

So, 28. Oktober 2012, 16 Uhr, Philharmonie

So, 7. Oktober 2012, 16 Uhr, Philharmonie

Sonderkonzerte zum Jahreswechselim Kammermusiksaal der Philharmonie Silvesterkonzert 15 Uhr und um 18:30 Uhr„Silvester Latino“Tango SymphonicoVon Astor Piazzolla bis Johann StraußDirigent: Lior ShambadalSolisten: Ensemble Cantango BerlinÄnderungen vorbehalten

Einzelpreise für die Abonnement-Konzertein der Philharmonie (in Euro)

I: 39,– € II: 35,– € III: 31,– €IV: 28,– € V: 22,– € VI: 16,– €VII: 9,– € (nur im freien Verkauf)

6 Konzerte im Abonnementmit 30% Ermäßigung auf den Einzelpreis (in Euro)

I: 164,– € II: 147,– € III: 131,– €IV: 118,– € V: 93,– € VI: 68,– €Bereits ab drei Konzerten Ihrer Wahl (außer Silvester) erhalten Sie die Abonnement-Ermäßigung!

Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Nachmittag(Konzert um 15 Uhr für Abonnenten 10% Ermäßigung aufden Einzelpreis, in Euro)

I: 45,– € II: 40,– € III: 38,– €IV: 34,– € V: 30,– € VI: 28,– €

Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Abend

I: 60,– € II: 55,– € III: 50,– €IV: 45,– € V: 40,– € VI: 35,– €

Karten: telefonisch 030-325 55 62, Mo–Fr von 10-15 Uhr, per Fax 030-325 53 26, [email protected]

Wangenheimstr. 37-39, 14193 BerlinVeranstalter Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphonikerwww.berliner-symphoniker.de

Einzelkarten auch erhältlich an allen bekannten Vorverkaufs-stellen (CTS).

Mit freundlicher Unterstützung

Mo, 31. Dezember 2012, Kammermusiksaal

Konzerte in der Philharmonie 2012 /2013BERLINER SYMPHONIKER

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 70: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

16:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Alexan-der Liebreich (Leitung), Kit Arm-strong (Klavier). Pärt: Für Lennart in memoriam, Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 467, Brahms: Sinfonie Nr. 1

16:00 PhilharmonieBerliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Roberto Prosseda (Piano-Pédalier). Gounod: Piano-Pédalier-konzert, Carrara: Magnificat, Franck: Sinfonie d-moll

16:00 Schloss GlienickeMichael Hussla (Violoncello), Tomoko Takahashi (Klavier)

16:00 Schloss Köpenick(Aurorasaal)Mozartquartett Berlin

17:00 Elias-KuppelsaalStreiquartette von Duval, Pisendel, Marini & Corelli

17:00 zitadelle Spandau(Gotischer Saal)Schubert: Die schöne Müllerin. Frank Szafranski (Tenor)

19:00 Schloss BritzNicole Fournié (Sopran), Mélina Bur-laud (Klavier)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Kammerorchester Carl Philipp Emanu-el Bach, Hartmut Haenchen (Leitung), Kolja Blacher (Violine). C.P.E. Bach: Sinfonia A-Dur, Boccherini: Sinfonie d-Moll op. 73/3, Bach: Konzert d-Moll BWV 1052, Schubert: Sinfonie Nr. 5

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Ines Schumacher (Mezzosopran), Thorbjörn Björnsson (Bariton), Theo-dor Flindell (Violine), Matias de Oliveira Pinto (Violoncello), Gerald Klose & Ron Lepinat (Klavier). Werke von Frank Hill

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Vladimir Ashkenazy (Leitung). Strauss: Rosenkavalier-Suite, Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

20:30 Clärchens BallhausBiliana Voutchkova (Violine), Rossen Idealoy (Klarinette). Werke von Tele-mann & Vivier

MUSIKTHEATER16:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Offenbach: Ba-ta-clan, Mesdames de la Halle

18:00 Deutsche OperBizet: Carmen

19:00 Komische OperAuber: Das bronzene Pferd. Maurizio Barbacini (Leitung)

19:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterPuccini: Madama Butterfly

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

20:00 Neuköllner OperEurope mon Amour

MUSIK IN KIRCHEN9:30 Ev. Gemeindezentrum Gro-piusstadt-Süd (Apfelsinenkirche)Kinderchor & Kindergruppen, René Schütz (Leitung)

10:00 Heinrich-Grüber-zentrum Hohenschönhausen NordKirchenchor am Berl. Buxtehude: Can-tate Domino u.a.

10:00 Erlöserkirche MoabitKantorei der Erlöserkirchengemeinde

10:00 Johanneskirche FrohnauKantatengottesdienst. Bach: Kantate BWV 129

10:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheVokalensemble Fanny Hensel

10:00 Lindenkirche WilmersdorfBerliner Kantorei. Bach: Kantate BWV 112 „Der Herr ist mein getreuer Hirt“

10:00 Pauluskirche zehlendorfKirchenchor der Paulusgemeinde. Werke von da Viadana & Planyavski

10:00 SamariterkircheFriedrichshainMusikalische Akademie an der Samari-terkirche Berlin. Bach: Kantate BWV 4

10:00 St.-Thomas-KircheKreuzbergChor der Gemeinde St. Thomas. Mo-zart: Messe C-Dur KV 115 (Auszüge)

10:00 TaborkircheHohenschönhausenTaborkantorei Hohenschönhausen

10:30 Kreuzkirche Schmargendorfconcentus crucis, Christoph Ostendorf (Leitung). Haydn: Missa brevis B-Dur

10:30 St. MarienkircheTelemann: Oratorium „Ach, wer ver-kündiget mir“. MarienKantorei

11:00 Kapernaumkirche WeddingTag der Musik & Gemeindefest

11:00 Martin-Luther-King-Kirche NeuköllnMLK-Posaunenchor

11:00 Martin-Luther-KircheLichterfeldeSteglitzer Kinderchor

in der titelrolle

Kristine Opolais

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Andris NelsonsinSzenierUnG

Eike Grams

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 71: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

11:30 GrunewaldkircheWilmersdorfBerliner Kantorei. Bach-Kantate

16:00 Heilig-Kreuz-KircheKreuzbergOrgelkonzert

16:00 Magdalenenkirche NeuköllnRixdorfer Kinderchor

16:00 Weihnachtskirche HaselhorstHeribert Metzger (Orgel)

17:00 Begegnungshalle MariendorfVokalkolleg, Sabine Fenske (Leitung)

17:00 Ev. Kirche AltglienickeSingkreis der Ev. Kirchengemeinde Altglienicke. Gabriele Döhle (Leitung)

17:00 Ev. ref. SchlosskircheKöpenickEnsemble Romenþa

17:00 Kapernaumkirche WeddingDeutsch-polnischer Chor Spotkanie

18:00 DreifaltigkeitskircheLankwitzDresdner Vokalensemble. Werke von Nystedt, Alfven, Wikander, Grieg u.a.

18:00 Johanneskirche FrohnauFrohnauer Kammerorchester, Jörg Walter (Leitung). Mozart: KV 364 & Kammermusik

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheKapellknaben des Staats- & Domchors Berlin. Michael Röbbelen (Leitung)

18:00 Petruskirche LichterfeldeDie Berliner Stadtstreicher

18:00 St. Matthäus-Kirche imKulturforumBerliner Frauen-Vokalensemble an St. Matthäus

Für concerti-Leser: Meet & Greet mit Xavier de Maistre & Konzertkarten zum SonderpreisMo. 7.5.2012 Kammermusiksaal18:30 Uhr Meet & Greet 20:00 Uhr KonzertNotte Veneziana Xavier de Maistre (Harfe) L‘arte del mondo

Teilnahmeschluss ist der 25.4.2012Teilnehmerzahl begrenzt auf max. 20Bestell-Hotline: 030 – 488 288 533

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

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klavierabendHeidrun Holtmanndienstag, 8.5.2012 - 20 uhrphilharmonie berlin kammermusiksaal

Robert Schumannkreisleriana op.16Alexander Skrjabin poème – nocturne op.61Heinz Holliger elis Claude Debussy préludes - auswahl Maurice Ravel gaspard de la nuit

Tickets an der Philharmonie, den bekanntenVVK-Stellen, unter www.ticketmaster.de und unter 01805 - 969 00 00

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 72: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

19:00 Franz. FriedrichstadtkircheTaron-Streichquartett, Holger Persch-ke (Leitung & Klavier)

19:00 Heilandskirche TiergartenUlrike Blume (Orgel)

19:30 St. Hedwigs-KathedraleBenjamin Saunders (Orgel)

20:00 Heilig-Kreuz-KircheKreuzbergWind-Or-Chester. Werke von Reed, Stoll (UA), Hart & Goodman

20:00 St.-Johannes-Evangelist-KircheKammerchor Tonikum

KINDER & JUGEND10:00 & 14:00 Staatsoper imSchiller TheaterWorkshop für Familien - Madama Butterfly

11:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Musiktheaterakademie für Kinder

15:30 Rudolf-Steiner-Haus DahlemTonalito – ein mexikanisches Muschel-märchen

16:00 Schwartzsche VillaMitmachmusik. Jetzt kommen die ele-ganten Elefanten!

UMLAND

11:00 Erlöserkirche PotsdamKantatengottesdienst. Mendelssohn: Jesu, meine Freude

15:00 Heilandskirche SacrowVokalensemble „Caro Canto“

16:00 Klein-Glienicker-KapelleBabelsbergCornelia Vogt (Barockvioline), Elisa-beth Schomerus (Hammerflügel)

17:00 St.-Andreas-Kirche Teltow„Orlando“ Ensemble. Werke von Schütz u.a.

17:00 St.-Gotthardt-KircheBrandenburgNorbert Itrich (Orgel)

17:00 St.-Marien-Kirche BernauKantorei & Bläser der St. Marienge-meinde Bernau. Britta Euler (Leitung)

18:00 Nikolaisaal PotsdamKinderkonzert. Kammerakademie Potsdam, Isabel Stegner (Konzeption)

7.5. MONTAG

KONzERT19:00 Konzertsaal zellestraßeSchülerInnen der Studienvorbereitung

20:00 KammermusiksaalXavier de Maistre (Harfe), L‘arte del mondo. Vivaldi: Ouvertüre zu „L‘olimpiade“, Concerti a-Moll, G-Dur & D-Dur, Marcello: Concerto d-Moll, Sammartini: Sinfonie A-Dur

MUSIKTHEATER19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Offenbach: Ba-ta-clan, Mesdames de la Halle

19:30 HAU 1Monteverdi: L‘Orfeo

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

KINDER & JUGEND10:30 Schwartzsche VillaLieder zum Mitsingen, Mitmachen und Träumen

SONSTIGES19:00 Tertianum-ResidenzVortrag: „Mein lieber Schwan“. Hans-Jürgen Schatz & Holger Groschopp (Klavier)

UMLAND10:00 Nikolaisaal PotsdamKinderkonzert. Kammerakademie Potsdam, Isabel Stegner (Konzeption)

DEUTschE opEr BErlin

Karten 030 - 343 84 343 www.deutscheoperberlin.de

Musikalische Leitung Roberto Rizzi Brignoli Mit Angela Meade, Ramón Vargas, Leo Nucci u. a.

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Giuseppe Verdi

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 73: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

KonzertdireKtion Prof. victor HoHenfels

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Mai 2012

Samstag, 12.05.2012, 20 Uhr – Philharmonie, Großer Saal

deUtscHe syMPHoniK MendelSSohn: Hebriden-Ouvertüre

Mozart: Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott und HornSchUMann: 3. Symphonie „Rheinische“

Mitglieder der Berliner Philharmoniker:Dirigent: Stanley dodds

Oboe: andreas Wittmann – Klarinette: Walter SeyfarthFagott: Stefan Schweigert – Horn: Stefan de leval Jezierski

Samstag, 19.05.2012, 20 Uhr – Philharmonie, Großer Saal

sPaniscHes teMPeraMent

Und die KöniGin der instrUMente de Falla: Feuertanz aus „Der Liebeszauber“– chabrier: España

rodriGo: Concierto de Aranjuez (Bearbeitung für Harfe und Orchester)Saint-SaënS: „Orgel-Symphonie“

Mitglieder der Berliner Philharmoniker:Dirigent: Stanley dodds

Harfe: Marie-Pierre langlamet

Samstag, 26.05.2012, 20 Uhr – Philharmonie, Großer Saal

festlicHes saison-abscHlUssKonzert beethoven: Egmont-Ouvertüre

SMetana: „Die Moldau“tSchaikoWSky: Ouvertüre 1812

GerShWin: Ein Amerikaner in Paris – Rhapsody in BlueröSel: Bratschenkonzert ravel: Bolero

Dirigent: Prof. renchang Fu, ShanghaiKlavier: rikako Murata, Tokyo

Bratsche: Prof. Walter küssner, Mitglied der Berliner Philharmoniker

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 74: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

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8.5. DIENSTAG

KONzERT13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

20:00 KammermusiksaalHeidrun Holtmann (Klavier). Werke von Schumann, Skrjabin, Holliger, Debussy & Ravel

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Staatskapelle St. Petersburg, Alexan-der Chernushenko (Leitung), Arkadi Zenzipér (Klavier), Vladimír Buka (Vi-ola). Werke von Martinů, Rachmani-now & Tschaikowsky

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Takács Quartett. Werke von Haydn, Janáček & Ravel

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-Orchester BerlinAusführliche Infos siehe Tipp

20:00 zentrum Danziger50Von Oper bis Folklore. Urmas Pevgo-nen (Bariton), Sascha Richter (Bajan)

MUSIKTHEATER11:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki

TANzTHEATER19:30 Deutsche OperProkofjew: Romeo und Julia

MUSIK IN KIRCHEN13:30 Kapelle der VersöhnungMusiker des KNM Berlin. Cage: Ryonaji

15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

16:00 Königin Elisabeth HerzbergeBeate Kruppke (Orgel)

19:00 Heilig-Kreuz-KircheKreuzbergOrff: Carmina Burana. Chöre & Solisten des Barnim-Gymnasiums Berlin

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheBenefizkonzert für die Orgel in Terezin

KINDER & JUGEND17:00 Villa ElisabethOffenes Singen für Kinder

9.5. MITTWOCH

KONzERT19:00 Konzertsaal zellestraßeSchülerInnen der Musikschule

19:30 Kammersaal FriedenauFriedrich II. und Wilhelmine … solange wir zu zweit sind …

20:00 KammermusiksaalKammerakademie Potsdam, Albrecht Mayer (Oboe & Leitung), Markus Groh (Klavier). Werke von Mozart, Haydn & Mendelssohn

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Staatskapelle St. Petersburg

20:00 PhilharmonieDie 12 Cellisten der Berliner Philhar-moniker, Annette Dasch (Sopran)

20:30 Schloss CharlottenburgBerliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER19:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki

TELEFONISCHER KARTENSERVICEK A R T E N : w w w . m u s i k a d l e r . d ePHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN030 / 826 47 27Konzert-Direktion Hans Adler OHG

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin

Mittwoch, 9. Mai 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

ALBRECHT MAYER Oboe

KAMMERAKADEMIE POTSDAMMARKUS GROH KlavierHaydn: Konzert für Oboe und Orchester C-Dur, Klavierkonzert D-DurMendelssohn: Sinfonie Nr. 3 „Schottische Sinfonie“

Donnerstag, 10. Mai 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

QUATUOR EBÈNEMozart: Divertimento D-Dur KV 136 · Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 · Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131

Mittwoch, 16. Mai 2012 · 20 Uhr · Philharmonie

JULIA FISCHER Violine

YURI TEMIRKANOV Dirigent

ST. PETERSBURGER PHILHARMONIKERLiadow: „Kikimora“ op. 63 · Sibelius: Violinkonzert d-MollDvorák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“

Montag, 4. Juni 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

ARTEMIS QUARTETTNICHOLAS ANGELICH KlavierBrahms: Klavierquintett f-Moll · Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

DI. 8.5. Orchestermusik

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Vladimir Ashkenazy (Leitung), Jean-Efflam Bavouzet (Klavier). Berlioz: Rákóczi-Marsch, Liszt: Klavierkonzert Nr. 2, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10

75 und noch immer fit wie ein Turnschuh, der kleine große Ash-kenazy, heute am Pult des DSO, dessen Chefdirigent er bis 1999 war.

TIPP

Page 75: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

19:30 Deutsche OperVerdi: I due Foscari (Premiere)

TANzTHEATER19:30 Staatsoper imSchiller TheaterTschaikowsky: Onegin

MUSIK IN KIRCHEN15:00 St. Hedwigs-KathedraleFlorian Wilkes (Orgel)

19:30 GethsemanekirchePrenzlauer BergOliver Vogt (Orgel)

KINDER & JUGEND18:30 Radialsystem VTanzZeit. Schulklassen, Kindertanz-company von Sasha Waltz & Guests

SONSTIGES18:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal)Claudio Abbado. Porträt von Paul Smaczny (D 1996)

10.5. DONNERSTAG

KONzERT18:30 Konzerthaus (Kleiner Saal)Conrad Tao (Klavier). Werke von Beethoven, Tao, Rachmaninow, Liszt & Strawinsky

18:30 Kunstquartier BethanienKonzert der BläserInnen

19:00 Konzertsaal zellestraßeSchülerInnen der Musikschule

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Claudio Abba-do (Leitung), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Isabelle Faust (Violine)Ausführliche Infos siehe Tipp

www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630

DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT

OneginBALLETT VON JOHN CRANKO Musik von Peter I. Tschaikowsky (eingerichtet von Kurt-Heinz Stolze) Staatskapelle Berlin | Musikalische Leitung Paul Connelly

Mit Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

9 | 11 | 12 | 24 | 27 MAI 2012

STAATSOPER IM SCHILLER THEATER

25_AZ_B_Concerti_PL_C. Tao_120321.indd 1 21.03.12 12:18

DO. 10.5. Orchestermusik

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Leitung), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Isabelle Faust (Violine). Schumann: Ouver-türe zu „Genoveva“, Berg: Violin-konzert, Fünf Orchesterlieder nach Ansichtskartentexten von Peter Al-tenberg, Schumann: Sinfonie Nr. 3

Bis vor 10 Jahren Chefdirigent der Philharmoniker und ein immer gern gesehener Gast: Claudio Abbado.

TIPP

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 76: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

20:00 KammermusiksaalQuatuor Ebène. Mozart: Divertimento D-Dur KV 136, Tschaikowsky: Streich-quartett Nr. 1 D-Dur op. 11, Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131

MUSIKTHEATER19:00 Deutsche OperMozart: Die Hochzeit des Figaro

20:00 Neuköllner OperEurope mon Amour

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

18:00 Genezareth-Kirche NeuköllnGesa Korthus (Orgelmusik)

19:00 Petruskirche LichterfeldeSietze de Vries (Orgel). Werke von Bach, Improvisationen

19:30 Kirche zu WartenbergCamerata musica „Jean-Baptiste- Loeillet“

KINDER & JUGEND11:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Elfenzauber

15:00 & 18:30 Radialsystem VTanzZeit. Schulklassen, Kindertanz-company von Sasha Waltz & Guests

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterPuccini: Madama Butterfly

UMLAND19:00 Ev. Kirche EichwaldeOrchesterakademie der Staatskapelle Berlin

11.5. FREITAG

KONzERT19:30 Jugendclub SkandalSchülerInnen der Musikschule

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Claudio Ab-bado (Leitung), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Isabelle Faust (Violi-ne). Werke von Schumann & Berg

20:30 Piano Salon ChristophoriRosanne Philippens (Violine), Julien Quentin (Klavier). Werke von Prokof-jew, Debussy & Beethoven

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER19:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki

Kammermusiksaal der Philharmonie

Karten: 0180 517 0 517www.ticketonline.de

Kammerorchester Unter den Linden

FUNNY FAMILY SYMPHONY

Samstag, 12. Mai 2012 15:30 Uhr

Sonnabend, 12. Mai 2012 20 UhrPhilharmonie Berlin, Kammermusiksaal

CARMINA BURANA Carl Orff

Hans Huber: Lenz- u. Liebeslieder

Esther Hilsberg - Sopran David Schroeder - Tenor Jens Hamann - Bariton

Klavierduo Heiko Holtmeier - Inga Hilsberg Schlagzeugensemble

Camerata vocale Berlin Canzonetta Kinderchor

Etta Hilsberg - Dirigentin

Johannes Brahms: Zigeunerlieder

STUDIOSI

CANTANDI

BERLIN

Karten 6-28 Euro Telefon 030 2026-136

WARREQUIEM

Benjamin Britten

12. Mai 2012, 20 UHRBERLINER DOM

Zum 50. Jahrestagder Uraufführung

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 77: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

19:30 Deutsche OperVerdi: I due Foscari

19:30 Komische OperMozart: Die Entführung aus dem Serail

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

17:00 NikolaikircheThomas Müller (Orgel)

19:00 Königin-Luise-Gedächtnis-Kirche SchönebergZwölf-Apostel-Chor Berlin Schöne-berg, Martin Küster (Leitung)

19:00 St. Matthäus-Kirche imKulturforumBianca Reim (Sopran)

20:00 Ölbergkirche KreuzbergJoachim Gies (Saxophon), Denis Stilke (Perkussion)

KINDER & JUGEND11:00 Deutsche OperAschenputtel

15:00 & 18:30 Radialsystem VTanzZeit. Schulklassen, Kindertanz-company von Sasha Waltz & Guests

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterTschaikowsky: Onegin

22:00 Komische OperDer gestiefelte Kater

SONSTIGES16:00 Komische OperFührung

19:00 Hotel Leonardo RoyalHändel: Xerxes. Operngespräch

UMLAND9:00 & 11:00 Dom St. Marien FürstenwaldeKaren Schubert & Steffen Schreiner (Orgel). Klang-Speck-Turm mit Orgel-maus Bille

12.5. SAMSTAG

KONzERT16:00 Konzertsaal zellestraßeDuo neu2

16:00 Schloss GlienickeTrio Expartrio. Beethoven: Trio G-Dur op. 1/2, Fauré: Klaviertrio op. 120

16:00 Universität der Künste (Konzertsaal)Polizeichor Berlin, Berliner Kinderchor

20:00 Elias-KuppelsaalEkaterina Zaplakhova (Violoncello), Julia Semenova (Klavier). Werke von Bach, Britten, Brahms & Tschaikowsky

20:00 Institut FrançaisKolja Blacher (Violine), Markus Becker (Klavier). Prokofjew: Fünf Melodien, Schuman: Sonate Nr. 1 a-Moll op. 105 & Drei Romanzen op. 94 Nr. 1-3

20:00 KammermusiksaalCamerata vocale Berlin, Canzonetta Kinderchor, Etta Hilsberg (Leitung). Orff: Carmina Burana

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Sebastian Weigle (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Vogler Quartett. Smetana: Streich-quartett Nr. 2 d-Moll, Martin: Klavier-trio über irische Volkslieder, Elgar: Klavierquintett a-Moll op. 84

20:00 Konzerthaus (Musikclub)Katrin Plümer (Flöte), Frank Gut-schmidt (Klavier). Werke von Dittrich, Stier, Iranyi, Stockhausen, Stelzen-bach & Schmidt

20:00 Philharmoniedas sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung), Andreas Wittmann (Oboe), Walter Seyfarth (Klarinette), Stefan Schweigert (Fagott), Stefan de Leval Jezierski (Horn). Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre, Mozart: Sinfonia concertante, Schumann: 3. Sinfonie „Rheinische“

20:30 Piano Salon ChristophoriLi-Chun Su (Klavier). Werke von Liszt, Bach & Beethoven

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperBizet: Carmen. Evan Rogister (Lei-tung)

19:30 Komische OperProkofjew: Die Liebe zu drei Orangen

Samstag, 12.05.2012 – 20 UhrPhilharmonie, Großer Saal

MendelSSohnMozart

SchUMannwww.konzertdirektion-hohenfels.de

deutschesymphonik

Li-Chun Su spielt

Liszt · Bach · Beethoven Samstag,12.05.2012

20:30 Uhr

Piano Salon Christophori Uferstr. 8

13357 Berlin

www.uferhallen.de | www.lichunsu.com

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 78: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

TANzTHEATER19:30 Staatsoper imSchiller TheaterTschaikowsky: Onegin

MUSIK IN KIRCHEN12:00 Kirche Am Hohenzollern-platz Wilmersdorfsirventes berlin

16:00 Franz. FriedrichstadtkircheChorvereinigung Concordia, Chor Ein-tracht Hugstetten, Estira Nikkhah & Heiko Jerke (Leitung)

16:00 GrunewaldkircheWilmersdorfKnabenchor der Evangelischen Grundschule Wilmersdorf

16:00 Laurentiuskirche SpandauKinder der evangelischen Weinberg-gemeinde. Bettina Brümann (Leitung)

16:30 St. MarienkircheOrgelkonzert

17:00 Friedenskirche Niederschön-hausenStefan Kircheis (Orgel). Werke von Franck, Dupré u.a.

18:00 Auenkirche WilmersdorfBrahms: Ein deutsches Requiem. Wil-mersdorfer Kammerchor, Philipp Mayers & Phillip Moll (Klavier)

18:00 Berliner Dom Thomas Stoll (Orgel). Werke von Kai-ser, Bach & Reger

18:00 Heilige-Geist-Kirche Moabit„Lore-Ley“ – Die Lieder der Deut-schen. Werke von Praetorius, Hassler u.a.

18:00 JohanneskircheSchlachtenseeIsabel Engelmann & Jong-Eun Lee (Klavier). Werke von Fauré, Debussy, Messager, Albeniz & de Falla

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheKantatengottesdienst. Bach: Kantate BWV 128

18:00 Kirche Alt-MüggelheimTrio Giocoso. Eine musikalische Welt-reise mit drei Flöten

18:00 St. Nikolai-Kirche SpandauHaydn: Nelsonmesse, Mozart: Regina Coeli. Kantorei St. Nikolai, Corelli-Kammerorchester Berlin, Bernhard Kruse (Leitung)

18:15 Ev. Kirche AltglienickeOrgelfahrt durch den Kirchenkreis

19:00 Nathanaelkirche SchönebergMusik des Mittelalters

19:00 St. Matthäus-Kirche imKulturforumKönigin Luise-Quintett. Haydn: Streichquartett G-Dur, Mozart: Klavierkonzert in A-Dur KV 414

19:30 Paulus-Gemeindehauszehlendorf (Großer Saal)Benefizkonzert für den Orgelbau-verein

20:00 Berliner Dom Britten: War Requiem. studiosi cantan-di Berlin, Junge Philharmonie Kreuz-berg, Norbert Ochmann (Leitung)

20:00 Heilandskirche TiergartenJoachim Gies (Saxophon), Franz Bauer (Vibrafon), Denis Stilke (Perkussion)

22:00 Kirche zur frohen Botschaft KarlshorstSietze de Vries (Orgel)

KINDER & JUGEND11:00 Deutsche OperAschenputtel

15:30 Deutsche OperFamilienführung

15:30 KammermusiksaalMitmach-Konzert. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung)

15:30 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Elfenzauber

16:00 Philharmonie4. Familienkonzert – Weltreise. Clown Filou

SONSTIGES16:00 Komische OperFührung

UMLAND19:30 Nikolaisaal PotsdamKammerakademie Potsdam, Gabriel Schwabe (Violoncello), Albrecht May-er (Oboe & Leitung). Haydn: Oboen-konzert C-Dur & Violoncellokonzert D-Dur, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3

13.5. SONNTAG

KONzERT11:00 Bode-MuseumBrunchkonzert IX. Mitglieder der Staatskapelle, Günther Albers (Klavier)

11:00 Musikinstrumenten-MuseumDie kleine Cammer-Music. Graun: Triosonate c-Moll, Kirnberger: Trio Nr 8 g-Moll, Bach: Musikalisches Opfer

11:00 Radialsystem VIch-kann-nicht-singen-Chor. Michael Betzner-Brandt (Leitung)

12:00 Leo KerstenbergMusikschule (Konzertsaal)Gesangsvortrag mit Brunch. Anita Spiegelberg (Leitung)

15:00 Schloss FriedrichsfeldeMatthias Glander (Klarinette), Wolf-gang Kühnl (Klavier). Schumann: Fan-tasiestücke, Weber: Grand Duo Con-certant Es-Dur, Berg: Vier Stücke op. 5, Brahms: Sonate f-Moll op. 120/1

16:00 Centre BagatelleStudierende der MH Hanns Eisler. Werke von Bach, Vivaldi u.a.

16:00 KammermusiksaalDer philharmonische Salon. Salon bei Amalie Beer, Berlin um 1820: Musik von Meyerbeer, Paganini, Mendels-sohn, Hensel u.a.

16:00 Schloss Köpenick(Aurorasaal)Naoko Fukumoto (Klavier). Beetho-ven: Sonaten As-Dur op. 26, Es-Dur op. 27/1, cis-Moll op. 27/2 „Mond-schein“ & Sonate D-Dur op. 28 „Pas-torale“

17:00 Rathaus SchönebergFachbereichskonzert der Holz- und Blechbläser

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Sebastian Weigle (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Claudio Ab-bado (Leitung), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Isabelle Faust (Violi-ne). Werke von Schumann & Berg

MUSIKTHEATER15:00 Staatsoper imSchiller TheaterPuccini: Madama Butterfly Fo

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

SO. 13.5. Oper

19:00 Komische OperHändel: Xerxes (Premiere). Konrad Junghänel (Leitung), Stefan Her-heim (Inszenierung) mit Stella Doufexis, Karolina Gumos, Katari-na Bradic, Brigitte Geller, Julia Gie-bel u.a.

Nicht nur er steht für eine gran-diose Besetzung bei dieser Insze-nierung: der preisgekrönte norwe-gische Regisseur Stefan Herheim.

TIPP

Page 79: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

18:00 Deutsche OperMozart: Die Hochzeit des Figaro

19:00 Komische OperHändel: Xerxes (Premiere) Ausführliche Infos siehe Tipp

19:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

20:00 Neuköllner OperEurope mon Amour

MUSIK IN KIRCHEN10:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheKurrende II des Staats- & Domchors Berlin, Christian Lindhorst (Leitung)

10:00 Pauluskirche zehlendorfBlockflötenensemble der Paulusge-meinde. Werke von Gabrieli u.a.

10:30 Kreuzkirche Schmargendorfconcentus crucis, Christoph Ostendorf (Leitung). Haydn: Missa brevis B-Dur

15:00 Passionskirche KreuzbergAND Ensemble. Werke von Liszt u.a.

16:00 ParochialkircheKronenchor Friedrichstadt. Werke von Brahms, Strauss, Elgar & Hindemith

17:00 ChristophoruskircheFriedrichshagenAndreas Wenkse (Oboe), Tobias Scheetz (Orgel). Werke von Bach u.a.

17:00 ChristophoruskircheSiemensstadtLiebeslieder & Duette des Frühbarock. Anette Lösch (Sopran), Anja Schuma-cher (Alt)

17:00 Dorfkirche TempelhofCornelia Zerm (Sopran), Randolf Jorge Do Marco (Orgel). Werke von Händel, Bach, Mozart u.a.

17:00 Ev. Gemeindesaal Hermsdorf5. Electromusicale Reinickendorf

17:00 Ev. Kirche Alt-TegelBerlin Guitar Trio

17:00 Kapernaumkirche WeddingLettische Kammermusik für Sopran, Flöte & Orgel. Rudite Livmane (Leitung)

17:00 Martin-Luther-Gedächtnis-kirche MariendorfBläserkreis Mariendorf

17:00 Martin-Luther-King-Kirche NeuköllnGropiuschor Berlin

18:00 JohanneskircheChor der Technischen Universität Darmstadt

18:00 Johanneskirche LichterfeldeSietze de Vries (Orgel)

18:00 St. Matthäus-Kirche imKulturforumVokalensemble Polyvox

18:00 St.-Thomas-KircheKreuzbergSalon-Orchester Berlin

19:00 zwölf-Apostel-KircheSchönebergZwölf-Apostel-Chor

19:30 Ev. Kirche SüdendeKaroline Immel (Sopran), Yuki Kasai (Violine), Philip Mayers & Markus Epp (Klavier). Schumann: Liederkreis op. 39 & Violinsonate d-Moll op. 121

KINDER & JUGEND11:00 KonzerthausFamilienführung

15:30 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Elfenzauber

16:30 Leo KerstenbergMusikschule (Konzertsaal)Kinder musizieren für Kinder

SONSTIGES13:00 Radialsystem VFührung

20:00 Schwartzsche VillaLesung mit Musik. Christine Kallfaß (Stimm- & Vokalartistin), Michael Voll-hardt (Violoncello)

UMLAND10:00 Wustermark OT HoppenradePotsdamer Bläserkreis

16:00 Dorfkirche RangsdorfPotsdamer Bläserkreis

26_AZ_B_Concerti_PL_Bell_120321.indd 1 21.03.12 12:4320. STEGLITZER TAGE für ALTE MUSIK

14.-20. Mai 2012Meisterkurse – Vorträge – Konzerte

17.5. 17 Uhr, Gutshaus SteglitzVortrag “Die Oper in England um Purcell”

17.5. 20 Uhr, Gutshaus SteglitzEröffnungskonzert der Dozenten

20.5. 18 Uhr, Rathaus SteglitzPurcell: Dido und Aeneas (szenisch)

www.european-opera-cooperation.org

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 80: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 81: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

16:00 Schloss RibbeckPervez Mody (Klavier)

17:00 Erlöserkirche PotsdamNeuer Kammerchor Potsdam

17:00 Ev. Kirche CaputhJugend musiziert – Preisträgerkonzert

17:00 Ev. Kirche EichwaldeSchmöckwitzer Kammerorchester. Werke von Bach & Villa-Lobos

17:00 St. Nikolaikirche JüterbogVocalkreis Potsdam, Matthias Jacob (Leitung)

14.5. MONTAG

KONzERT20:00 KammermusiksaalJoshua Bell (Violine)Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Staatskapelle Berlin, Andris Nelsons (Leitung), Pierre Laurent Aimard (Kla-vier). Birtwistle: Antiphonies, Beetho-ven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“

TANzTHEATER19:30 Rathaus PankowEnsemble Ucca Nova: La Danse Royale – Historische Tanzmusik

KINDER & JUGEND

18:00 Deutsche OperDas Märchen von der Zauberflöte

SONSTIGES

20:00 Konzerthaus (Musikclub)Sándor Végh. Ich bin ein Musiker, der dirigiert. Film von Hermann Peseckas

15.5. DIENSTAG

KONzERT

StaatSkapelle berlin

Dirigent Andris Nelsons

Klavier Pierre-Laurent Aimard

14./ 15. mai 2012 | 20:00 Uhrwww.staatsoper-berlin.De

mit Werken von Beethoven und Birtwistle

stoist_concert_MAI1238x38mmsinfoniekonzertF.indd 120.03.2012 13:48:57

13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

19:00 Kunstquartier BethanienSchülerInnen der Musikschule

20:00 PhilharmonieStaatskapelle Berlin, Andris Nelsons (Leitung), Pierre Laurent Aimard (Kla-vier). Birtwistle: Antiphonies, Beetho-ven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“

20:00 KammermusiksaalWeltmusik mit Roger Willemsen

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

KINDER & JUGEND

MO. 14.5. Kammermusik

20:00 KammermusiksaalJoshua Bell (Violine), Jeremy Denk (Klavier). Schubert: Sonatine a-Moll, Franck: Violinsonate A-Dur, Grieg: Violinsonate Nr. 2 G-Dur

Wenn sie sich wohl fühlt, geht es auch ihm gut, sagt er: seine treue Begleiterin, eine aberwitzig wert-volle Stradivari und Joshua Bell.

TIPP

Page 82: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Hélène Grimaud (Klavier), Gewand-hausorchester Leipzig, Riccado Chail-ly (Leitung), Luba Orgonasova (So-pran). Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur

MUSIKTHEATER11:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki

19:30 Deutsche OperBizet: Carmen. Guillermo García Calvo (Leitung)

19:30 Komische OperAuber: Das bronzene Pferd. Maurizio Barbacini (Leitung)

MUSIK IN KIRCHEN15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

18:30 Erlöserkirche MoabitEdda Straakholder (Orgel). Orgelwer-ke von Bach u.a.

KINDER & JUGEND11:00 Deutsche OperDas Märchen von der Zauberflöte. Kevin McCutcheon (Leitung)

11:00 Konzerthaus (Musikclub)Papageno spielt auf der Zauberflöte

16.5. MITTWOCH

KONzERT15:30 Musikinstrumenten-MuseumEunhee Baek (Klavier). Werke von Mozart, Ohana & Rachmaninow

20:00 PhilharmonieSt. Petersburger Philharmoniker, Yuri Temirkanov (Leitung), Julia Fischer (Vi-oline). Liadow: Kikimora, Sibelius: Vio-linkonzert d-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 9

20:00 Rotes RathausOst-West-Dialoge VII. Julia Deyneka (Viola), Elisaveta Blumina (Klavier)

20:30 Piano Salon ChristophoriLiszt: Klavierkonzerte. Eleonora Palva-nova & Barno Haknazarova (Klavier)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER19:30 Komische OperMozart: Die Entführung aus dem Se-rail. Andreas Schüller (Leitung)

MUSIK IN KIRCHEN15:00 St. Hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel)

18:30 Pfingstkirche FriedrichshainAntje Roterberg-Alemu (Sopran)

KINDER & JUGEND11:00 Konzerthaus (Musikclub)Papageno spielt auf der Zauberflöte

SONSTIGES19:00 Heilig-Kreuz-KircheKreuzbergFilm: „Es ist auch unsere Geschichte“

UMLAND19:30 Dom zu BrandenburgBläserchor Brandenburg

17.5. DONNERSTAG

KONzERT15:30 Konzerthaus (Großer Saal)Thomas Trotter (Orgel). Werke von Bach, Stanley, Messiaen, Nyman u.a.

19:00 Deutsches Historisches Museum (Schlüterhof)Rundfunk-Sinfonieorchester, Marek Ja-nowski (Leitung), Sascha Reckert & Philipp Marguerre (Glasharmonika)

20:00 Deutsche Oper (Foyer)Liederabend. Markus Brück (Bariton), Paul Kaufmann (Tenor), Jörg Schörner (Tenor), John Dawson (Klavier)

PATRICIA KOPATCHINSKAJA (Violine)

Pablo Heras-Casado (Dirigent)

und die Musiker der Staatskapelle Berlin laden Sie herzlich ein zum

2. KLIMAKONZERT DONNERSTAG, 17. MAI, 20 UHR Berliner Philharmonie, Kammermusiksaal

Patricia Kopatchinskaja interpretiert Werke von Xenakis, Bartók, Ligeti, Kurtág und Beethovens Violinkonzert. Mit dem Erlös richtet Patricia Kopatchinskaja gemeinsam mit unserer NaturTon-Stiftung und dem WWF in ihrer moldawischen Heimat ein Biosphärenreservat zur Renaturierung der Auenwälder ein.

Schirmherrschaft Daniel Barenboim Schirmherrschaft Daniel Barenboim

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KartenTheaterkasse im Foyer des SchillertheatersBismarckstraße 110, 10625 Berlin

Telefonischer KartenserviceTel 030 - 20 35 45 55

Online-Ticketservicewww.staatsoper-berlin.de

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 83: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

20:00 KammermusiksaalBenefizkonzert. Staatskapelle Berlin, Pablo Heras-Casado (Leitung), Patri-cia Kopatchinskaja (Violine). Beetho-ven: Violinkonzert u.a.

MUSIKTHEATER19:00 Komische OperHändel: Xerxes

19:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki

20:00 Neuköllner OperEurope mon Amour

20:00 Radialsystem VVerdi: Attila. berliner operngruppe

TANzTHEATER19:30 Staatsoper imSchiller TheaterDuato | Forsythe | Goecke

MUSIK IN KIRCHEN10:00 Berliner Dom Telemann: Oratorium „Es kommt die Zeit heran“. Staats- & Domchor Berlin, Lautten Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung)

10:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheJugendkantorei des Wurzener Domes

11:00 Heinrich-Grüber-zentrum Hohenschönhausen NordBianka Henschel (Sopran), Klaus- Peter Pohl (Bass & Orgel)

11:00 St. MarienkircheTelemann: Oratorium „Es kommt die Zeit heran“

11:30 GrunewaldkircheWilmersdorfDavid Schirmer (Orgel)l

13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

14:00 zufluchtkirche SpandauDiemut Wauer (Sopran), Waltraut El-vers (Violine), Johann Krampe (Viola da gamba), Günter Mach (Orgel)

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheChor aus Staphorst

Mendelssohn-Remise am Gendarmenmarktjeweils Freitag Beginn 19.30 UhrKonzerte

Bode-Quartett / Solisten des neuen barockorchesters berlinSirmen HauScHild Haydn

„ Barock und Wiener Klassik“

18.05.

Bode-Quartett / Solisten des neuen barockorchesters berlinmozart HauScHild Haydn

„ Programm der Wiener Klassik“

25.05.

Bode-TriorenHart BraHmS

„ Romantik und Moderne“

01.06.Einlaß jeweils ab 18.45 Uhr _Eintrittspreise: € 18,– / € 12,– erm.Karten-Reservierungen über Tel.: 01573 / 763 56 98 oder Mendelssohn-Remise, Jägerstr. 51, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 81 70 47 26

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Blumine & Gesellen-Lieder19. Mai 2012, 18:00 UhrPhilharmonie Berlin, KMS

Werke von Mahler, Berg, Korngold,Schreker und Prior (Uraufführung)

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Tickets von 6 € bis 28 €Ermäßigte Karten nur im VVK Tel. 01805 - 700 733www.tickets.ensemblemini.com

„Unwider-stehlich.“

Tagesspiegel

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MAi daS KlaSSiKProGraMM

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 84: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

18:00 St. Matthäus-Kirche imKulturforumKai-Uwe Fahnert (Bass), Lothar Knap-pe (Orgel). Werke von Curcio

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheJugendkantorei des Wurzener Domes

UMLAND20:00 Neues Palais SanssouciKammerakademie Potsdam, Yuki Ka-sai (Violine), Jennifer Anschel (Viola), Jonathan Cohen (Leitung). C.P.E. Bach: Sinfonie F-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 80 D-Dur, Mozart: Sinfonia concer-tante Es-Dur KV 364

18.5. FREITAG

KONzERT18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal)Exzellenz-Konzert

19:30 Mendelssohn-Remise am GendarmenmarktBode-Quartett. Werke von Sirmen, Hauschild & Haydn

20:00 KammermusiksaalEmerson String Quartet. Werke von Beethoven, Rihm, Barber & Dvořák

20:00 Komische OperOrchester der Komischen Oper, Pa-trick Lange (Leitung), Gabriela Mon-tero (Klavier). Rachmaninow: Klavier-konzert Nr. 2 c-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll

20:00 Schwartzsche VillaReinhard Schönemann (Klarinette), Raimund Eckertz (Viola), Siegfried Schubert-Weber (Klavier). Werke von Bruch: Glinka, Gade & Mozart

Schloss Friedrichsfelde

www.schloss-friedrichsfelde.de

Konzerte im königlichen AmbienteTschechische Meisterwerke der RomantikSamstag, 19. Mai, 18 UhrDas Aalto Ensemble Berlin wird Werke von Josef Suk, Bedřich Smetana und Antonín Dvořák präsentieren. 22 Euro - inkl. BegrüßungssektKammersonaten des 17./18. Jh. auf historischen InstrumentenSonntag, 20. Mai, 15 Uhr Camerata Instrumentale Berlin spielt Musik von Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach auf historischen Instrumenten. 22 Euro - inkl. Begrüßungssekt

Kartenverkauf: Telefon 030-51 53 14 07 - alle [email protected]

Sonntag, 20. Mai 2012, 16:00 UhrPhilharmonie - Kammermusiksaal

Georg Philipp Telemann

Norienne Januszewski / Sopran, Ines Muschka / AltHolger Marks / Tenor, Thomas Schreier / BassKinderchor des Händelgymna siums,Berliner Konzert-Spatzen, Berliner Konzert-Orchester

Meister der Kantate

BERLINER KONZERTCHOR

Dirigent: JAN OLBERG

Karten: www.CHORTICKETS.de oder ZUZÜGL. GEBÜHREN bei eventimÄnderungen vorbehalten / www.berlinerkon zertchor.de

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 85: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

20:30 Piano Salon ChristophoriMaria Masycheva (Klavier)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER19:30 Staatsoper imSchiller TheaterMozart: Die Entführung aus dem Serail

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

TANzTHEATER19:30 Deutsche OperProkofjew: Romeo und Julia

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

17:00 NikolaikircheThomas Müller (Orgel)

20:00 Berliner Dom Symphonieorchester der UdK Berlin, Lutz Köhler (Leitung)

20:00 Heilig-Kreuz-KircheKreuzbergProjektorchester Variaton, Droujelub Yanakiew (Leitung). Wagner: Vorspiel & Liebestod aus „Tristan und Isolde“, Pärt: Cantus in memoriam Benjamin Britten, Strawinsky: Feuervogel

20:00 St. Bartholomäus KircheMisa a Buenos Aires. Vocalvielharmo-nie Osnabrück, Septett Buen Tango

20:30 Franz. FriedrichstadtkircheMusikalische Weltreise. Christian Köh-ler & Valentin Kunert (Leitung)

19.5. SAMSTAG

KONzERT18:00 Kammermusiksaalmini-Mahler. ensemble mini, Joolz Gale (Leitung)Ausführliche Infos siehe Tipp

18:00 Schloss FriedrichsfeldeAalto Ensemble Berlin. Werke von Suk, Smetana & Dvořák

19:00 Schwartzsche VillaRonny Kaufhold (Klavier). Händel: Cembalosuite Nr. 4 e-Moll, Chopin: Bal-laden Nr. 1 g-Moll op. 23 & Nr. 2 F-Dur op. 38, Liszt: Années de Pèlerinage

19:00 Deutsches Historisches MuseumRundfunk-Sinfonieorchester, Marek Janowski (Leitung), Alina Ibragimova (Violine). Dvořák: Serenade d-Moll op. 44, Schubert: Rondo A-Dur D 438, Suk: Serenade Es-Dur

20:00 Philharmoniedas sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung), Marie-Pierre Langla-met (Harfe). De Falla: Feuertanz aus „Der Liebeszauber“, Chabier: Espana, Rodrigo: Concierto de Aranjuez, Saint-Saëns: „Orgel-Sinfonie“

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Mendelssohn: Paulus. Rheinischer Kammerchor Köln

20:00 Universität der Künste(Joseph-Joachim-Konzertsaal)EröffnungsKonzert – Crescendo Mu-sikfestwochen 2012. Symphonieor-chester der UdK, Lutz Köhler (Lei-tung). Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Olja Dakrich (Sopran), Julia Becker (Klavier)

20:00 Villa ElisabethMisa a Buenos Aires

20:30 Piano Salon ChristophoriAndreas Buschatz & Sun Yung Bu-schatz-Hwang (Violine), Andras Ver-mesy (Klavier). Werke von Martinů, Maszkowsk, Milhaud & Sosztakovics

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER19:00 Komische OperHändel: Xerxes

19:30 Deutsche OperWeingartner: Die Dorfschule/Orff: Gisei – Das Opfer (Premiere)

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

TANzTHEATER19:30 Staatsoper imSchiller TheaterDuato | Forsythe | Goecke

MUSIK IN KIRCHEN12:00 Kirche Am Hohenzollern-platz Wilmersdorfsirventes berlin

16:30 St. MarienkircheOrgelkonzert am Sonnabend

18:00 Alte Pfarrkirche LichtenbergKinderchöre aus Stangengrün und Lichtenberg

18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel)

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheWolfgang Seifen (Orgel)

19:00 EpiphanienkircheCharlottenburgStefano Barberino (Orgel)

19:30 Franz. FriedrichstadtkircheBenefizkonzert zugunsten an Dysto-nie erkrankter Musiker

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheBerliner Mädchenchor & Uppsala-Ka-thedral-Mädchenchor

20:00 Ölbergkirche KreuzbergRoksolana Chraniuk (Mezzosopran), Rainer Killius (Bariton)

Konzertsaal der Universität der Künste Berlin20 Uhr, Eintritt 9 Euro / erm. 5 EuroInfos unter www.udk-berlin.de/crescendo

SymphoniekonzertSamstag,19. MaiWerke von Schubert und Bruckner

spanisches temperament

Samstag, 19.05.2012 – 20 UhrPhilharmonie, Großer Saal

de Falla – chabrierrodriGo

Saint-SaënSwww.konzertdirektion-hohenfels.de

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

SA. 19.5. Orchestermusik

18:00 Kammermusiksaalmini-Mahler. ensemble mini, Joolz Gale (Leitung), Sarah-Jane Brandon (Sopran), Gyula Orendt (Bariton). Korngold: Suite – Much Ado About Nothing, Prior: Fantasy on a Theme of Blumine (UA), Berg/de Leeuw: Sieben frühe Lieder, Mahler/Kloke: Lieder eines fahrenden Gesellen, Schreker: Kammersymphonie

Sie erheben die Bearbeitung zum dramaturgischen Prinzip: das en-semble mini spielt Werke für gro-ßes Orchester in kleiner Besetzung, heute mit prominenten Gästen.

TIPP

Page 86: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

20:00 St. Matthäus-Kirche imKulturforumBrandenburgisches Kammerorchester

KINDER & JUGEND16:00 Schloss BritzRitter Rost und Prinz Protz

SONSTIGES13:00 Ab Rückseite StaatsoperSchöne Künste: Themenstadtrund-fahrt „Musikstadt Berlin“

15:30 Deutsche Oper - Führung

16:00 Komische Oper - Führung

20:00 Antiquarium SchönwaldeNie war es so verrückt wie immer. Herbert Köfer (Schauspieler)

20:30 Radialsystem VNachmusik barock + Yoga

UMLAND20:30 Dorfkirche KaltenbornFilm: Nosferatu (Murnau). Peter-Michael Seifried (Orgel)

20.5. SONNTAG

KONzERT15:00 Schloss FriedrichsfeldeCamerata Instrumentale Berlin

16:00 KammermusiksaalTelemann: Kantaten. Berliner-Konzert-Chor & Orchester, Jan Olberg (Leitung)

16:00 Schloss Köpenick(Aurorasaal)Naoko Fukumoto (Klavier). Beetho-ven: Sonaten G-Dur op. 31/1, d-Moll op. 31/3 „Sturm“ & Es-Dur op. 31/3

17:00 PhilharmonieWagner: Die Walküre. Berliner Philhar-moniker, Sir Simon Rattle (Leitung)

19:30 Deutsches Historisches MuseumRundfunk-Sinfonieorchester, Marek Janowski (Leitung), Alina Ibragimova (Violine). Dvořák: Serenade op. 44, Schubert: Rondo A-Dur D 438, Suk: Serenade Es-Dur op. 6

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Ber-lin. Haydn: Theresienmesse, Bruckner: Te Deum

MUSIKTHEATER18:00 Komische OperWeill: Die sieben Todsünden

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterDie Entführung aus dem Serail

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

MUSIK IN KIRCHEN

16:00 Franz. FriedrichstadtkircheAstrid Kuschke-Jaecks (Mezzoso pran)

16:00 Heilig-Kreuz-KircheKreuzbergTrio Anima

17:00 ChristophoruskircheFriedrichshagenHanno Pilz (Klarinette)

17:00 Friedenskirche Charlottenb.Schubert: Die schöne Müllerin. Volker Schwarz (Bariton)

17:00 Melanchthonkirche SpandauRudolf Seidel (Orgel)

17:00 Schlosskirche KöpenickJohannes Ciconia – Zum 600. Todes-tag. Ensemble Alta Musica

18:00 Kirche Am Hohenzollern-platz WilmersdorfWalter Fellmer (Gitarre), Walter Fell-mer (Orgel)

18:00 Pauluskirche LichterfeldePauluskantorei Lichterfelde

18:00 St. Matthäus-Kirche imKulturforumEnsemble via nova

19:30 Paulus-Gemeindehaus zeh-lendorf (Großer Saal)Vivaldi: Die vier Jahreszeiten

Tickets 0800-633 66 20 Anruf kostenfrei

www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen

Mo., 21.5.12 · 20 UhrKonzerthaus

Juan Diego Flórez TenorWürttembergisches KammerorchesterAlessandro Vitiello, LeitungArien von Bellini, Donizetti,Rossini u.a.

Do., 7.6.12 · 20 UhrPhilharmonie

Elina Garanca MezzosopranMünchner RundfunkorchesterKarel Mark Chichon, LeitungAuszüge aus Bizet: „Carmen“sowie Arien von Tschaikowsky,Gounod und Saint-Saëns

Mo., 25.6.12 · 20 UhrPhilharmonie

John MalkovichThe Infernal ComedyMusiktheater für Barock-orchester, zwei Sopraneund einem SchauspielerWiener AkademieMartin Haselböck, Leitung

Bobby McFerrin & Chick CoreaTogether

Di., 26.6.12 · 20 UhrPhilharmonie

Bobby McFerrin & Chick CoreaTogether

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 87: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

19:30 Samariter-KircheIllinois Wesleyan University Collegiate Choir

KINDER & JUGEND16:00 Schloss BritzRitter Rost und Prinz Protz

SONSTIGES16:00 Komische OperFührung

19:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Fokus Konzerthaus. Mayer: Sinfonie h-Moll

UMLAND17:00 St.-Marien-Kirche GranseeKammerchor der UdK Berlin, Christian Grube (Leitung). Werke von Bach, Burchard, Whitacre & Mechem

21.5. MONTAG

KONzERT20:00 KammermusiksaalSpectrum Concerts Berlin. Schönberg: Verklärte Nacht op. 4, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956

20:00 KonzerthausJuan Diego Florez (Tenor). Werke von Bellini, Donizetti, Rossini u.a.

SONSTIGES14:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal)Meisterkurse. Roberto Díaz (Viola), Pamela Frank (Violine)

14:00 Universität der Künste (Institut für Kirchenmusik)Meisterkurse. Mikael Eliasen (Gesang)

UMLAND20:00 zitadelle SpandauDuo Burstein & Legnani

22.5. DIENSTAG

KONzERT

Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee19.30 Uhr, Eintritt 9 Euro / erm. 5 EuroInfos unter www.udk-berlin.de/crescendo

ProfessorenkonzertDienstag, 22. MaiKammermusik vonClaude Debussy

13:00 Philharmonie (Foyer)Rundfunkchor Berlin, Michael Gläser (Leitung). Werke von Strauss

19:00 zentral- und Landes-bibliothekLiederabend. Katharina Kammerloher (Mezzosopran), Stephan Rügamer (Tenor), Urs Liska (Klavier). Werke von Fried, Kralik & Schönberg

19:30 Universität der Künste(Joseph-Joachim-Konzertsaal)150. Geburtsjahr von Claude Debussy Ausführliche Infos siehe Tipp nächste Seite

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Brahms: Ein deutsches Requiem. Bran-denburger Symphoniker, StudioChor Berlin, Joachim Geiger (Leitung)

20:00 PhilharmonieHaydn: Die Schöpfung. Philharmoni-scher Chor Berlin, Staatskapelle Halle, Jörg-Peter Weigle (Leitung)

StudioChor Berlin Dienstag, 22. Mai 2012 · Konzerthaus · 20:00 Uhr

Stephanie Petitlaurent ∙ Sopran

Daniel Ochoa ∙ Bariton

Christina Hanke-Bleidorn ∙ Orgel

Brandenburger Symphoniker

Dirigent: Joachim Geiger

Johannes BrahmsEin deutsches Requiem

Karten von 15 € bis 28 €T 030 · 211 96 [email protected] alle Theaterkassenwww.studio-chor-berlin.de

0180 · 517 05 17 (14Cent/min)www.ticketonline.de

Gefördert von der Senatskanzlei Berlin

- Kulturelle Angelegenheiten

Gefördert durch die Kulturverwaltung des Senats von Berlin

Medienpartner:

Karten__Konzert-Direktion Hans Adler telefon 030_826 47 27 Kartenbüro Philharmonischer Chor Berlin telefon 030_21 91 99 13 [email protected] www.philharmonischer-chor.de

Katherina Müller Colin Balzer Andreas Bauer

Staatskapelle Halle

Dirigent ____ Jörg-Peter Weigle

Sonntag 22. Mai 2012

____ 20 Uhr Philharmonie Berlin

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Page 88: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

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20:30 Piano Salon ChristophoriSoheil Nasseri (Klavier). Werke von Prokofjew, Schubert & Beethoven

MUSIK IN KIRCHEN

15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

18:30 Erlöserkirche MoabitEdda Straakholder (Orgel)

23.5. MITTWOCH

KONzERT14:00 KonzerthausEspresso-Konzert

17:00 PhilharmonieWagner: Die Walküre. Berliner Phil-harmoniker, Sir Simon Rattle (Lei-tung)

20:00 Rotes RathausOst-West-Dialoge VIII. Werke von Haydn, Elgar, Strawinsky & Borodin

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER19:00 Komische OperHändel: Xerxes

MUSIK IN KIRCHEN15:00 St. Hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel)

18:00 Kirche Am Hohenzollern-platz WilmersdorfSauseng: Psalm 57

18:30 Pfingstkirche FriedrichshainEnsemble Anima Dulcis. Lieder der Hildegard von Bingen

19:30 Ev. Pfarrkirche WeißenseeSechs Cellisten. Werke von Bach u.a.

20:00 Franz. FriedrichstadtkircheLudwig Güttler (Trompete), Friedrich Kircheis (Orgel). Werke von Bach u.a.

20:00 Jacobi-Kirche KreuzbergWerke von Friedrich II & Voltaire. Ar-min Baptist (Cembalo), Ulrike Köd-ding (Querflöte)

UMLAND19:30 Dom zu BrandenburgChor & Orchester des Ev. Domgynasi-ums

24.5. DONNERSTAG

KONzERT19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Echo Ensemble. Werke von Bach/We-bern & Zender

19:30 Centre BagatelleStipendiaten der Orchesterakademie der Staatskapelle

20:00 Nordische Botschaften FelleshusMitglieder des Rundfunk-Sinfonieor-chester. Werke von Svendsen & Nielsen

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

DI. 22.5. Kammermusik

19:30 Universität der Künste(Joseph-Joachim-Konzertsaal)150. Geburtsjahr von Claude Debus-sy. Rikako Murata & Pascal Devoyon (Klavier), Nora Chastain (Violine), Jens Peter Maintz (Violoncello), Marie-Pierre Langlamet (Harfe)

Vom 19.5. bis 9.6. finden die Mu-sikfestwochen crescendo2012 der UdK statt, u.a. mit einem Geburts-tagsständchen für Debussy.

TIPP

Page 89: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

MUSIKTHEATER

19:00 Komische OperHändel: Xerxes

22:30 Staatsoper imSchiller Theater (Foyer)Schlaflos in Charlottenburg

TANzTHEATER19:30 Staatsoper imSchiller TheaterTschaikowsky: Onegin

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

19:00 Dorfkirche Alt-StaakenNovelle von Möricke, Musik von Mo-zart. Anne Bretschneider (Sopran), Alexander Vitlin (Klavier) u.a.

SONSTIGES20:00 Konzerthaus (Musikclub)Aldo Finzi: Leben und Werk

25.5. FREITAG

KONzERT

Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee19.30 Uhr, Eintritt 9 Euro / erm. 5 EuroInfos unter www.udk-berlin.de/crescendo

ProfessorenkonzertFreitag, 25. MaiMenuhin Festival Piano Quartet

19:30 Universität der Künste(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Brücken zu Debussy. Menuhin Festival Piano Quartett. Dvořák : Klavierquar-tett Es-Dur op. 87, Bridge: Phantasie, Fauré: Klavierquartett g-Moll op.45

19:30 Centre BagatelleFestival du Printemps. Französische Chansons

19:30 Mendelssohn-Remise am GendarmenmarktBode-Quartett, Solisten des neuen barockorchesters berlin

19:30 Museum „Spandovia sacra“ SpandauGesprächskonzert mit dem Trio Joijk

20:00 PhilharmonieMurray Perahia (Klavier)

20:30 Piano Salon ChristophoriGeorgy Gromov (Klavier)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER18:00 Deutsche OperWagner: Die Walküre

19:30 Komische OperWeill: Die sieben Todsünden

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

20:00 Radialsystem VLux et terra: La ResurrezioneAusführliche Infos siehe Tipp

TANzTHEATER19:30 arenaTanz-Projekt. Berliner Philharmoniker. Schtschedrin: Carmen-Suite

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

17:00 NikolaikircheThomas Müller (Orgel)

19:00 Emmauskirche KreuzbergOrgelvorspiel. Studierende des C-Se-minars der Landeskirche

20:00 Dorfkirche SchmöckwitzThomas Sauer (Orgel)

20:00 Franz. FriedrichstadtkircheKammerorchester Berliner Camerata, Kristiansund Kammerchor, Erica Roos (Sopran), Peder Resvik (Leitung)

20:00 Ölbergkirche KreuzbergJohanna-Seiler-Chor

l u x e t t e r rahändel + +

25. – 28. Mai im Radialsystem V

Eine Produktion der Lautten Compagney Berlin in Kooperation mit den Händel-Festspielen Halle und dem Theater Winterthur. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.

musikalische leitung Wolfgang Katschner, Lautten Compagney Berlin, www.lauttencompagney.de

25. Mai, 20 Uhr Premiere, 27. + 28. Mai, 20 Uhr

G. F. Händel – La Resurrezioneinszenierung und video Kobie van Rensburgsolisten Jasmin Hörner, Susanne Ellen Kirchesch, Silvia Beltrami, James Elliott, Falko Hönisch

Resurrezione Remixed – Aftershowparty nach der Premiere mit DJ Johannes Malfatti & Händel-Video-Slam mit Berliner VJ’s

26. Mai, 20 Uhr Konzert & CD-Release – Händel with care Händel Arien werden von Instrumenten »gesungen« | video Frank Vetter

27. Mai, 11 Uhr Podiumsdiskussion – Barockoper im 21. Jahrhundert?

Karten: www.eventim.de T: 01805 – 57 00 70 Ticketbüro Radialsystem V T: 030 – 288 788 588

Das Festival lux et terra nähert sich der Musik Händels auf visueller Ebene: Was geschieht, wenn man die barocken Ausdrucks welten mit zeitgenössischen Wahrnehmungs-mechanismen konfrontiert?

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

MUSIK IN KIRCHEN

FR. 25.5. Oper

20:00 Radialsystem VLux et terra: La Resurrezione. Lautten Compagney, Susanne El-len Kirchesch & Jasmin Maria Hör-ner (Sopran), Silvia Beltrami (Mez-zosopran), James Elliott (Tenor), Falko Hönisch (Bariton), Wolfgang Katschner (Leitung), Kobie van Rensburg (Regie)

Die Lautten Compagney präsen-tiert Händels Oper La Resurrezione in einer modernen Inszenierung mit den Händel-Festspielen Halle.

TIPP

Page 90: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

„Stephen Houghs glanzvoller Auftritt wurde mit stehenden Ovationen gefeiert.“ Seattle Times„Großbritanniens größter lebender Zauberer am Klavier.“ Sunday Times, London

Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

BEETHOVEN | HOUGH | SKRJABIN | LISZT

26. Mai | 20 UhrKonzerthaus BerlinKleiner Saal

STEpHEN HOUGH

Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:

TICKETS: IM FRANZÖSISCHEN DOM · WWW.EVENTIM.DE · 01805-57 00 00 UND AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN, SOWIE AN DER ABENDKASSE. EINLASS AB 19.00 UHR

MUSIK UND VIDEOS AUF: WWW.MARTINHERZBERG.COM · FACEBOOK.COM/MARTINHERZBERGYOUTUPE.COM/CLOUDBREAKRECORDS

26.05.2012 - 2000 Uhr

FRANZÖSISCHER DOMAM GENDARMENMARKT

martin herzberg live in concert

EIN BEWEGENDES KLAVIERKONZERT

Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

RAMEAU | COUpERIN | RAVEL

27. Mai | 20 UhrKonzerthaus BerlinKleiner Saal

ALExANdRE THARAUd„ein brillanter, provokativer französischer Pianist.” New York Times „einer der führenden Pianisten der französischen klassischen Musikszene.“ Rheinische Post

Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:

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daS KlaSSiKProGraMM MAi

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 91: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

20:00 St. Thomas-Kirche KreuzbergEnsemble Alta Musica

SONSTIGES16:00 Villa ElisabethFASE 2012 – Spanisch-deutsches Klangkunstfestival

UMLAND10:00 Nikolaisaal PotsdamSchubert: Alfonso und Estrella. Bläser der Kammerakademie Potsdam

19:30 Kreuzkirche K.- WusterhausenPaolo Crivellaro (Orgel)

26.5. SAMSTAG

KONzERT

16:00 Schloss GlienickeLutz Kirchhof (Barocklaute), Martina Kirchhof (Viola da gamba)

19:00 Domäne DahlemMusik des Mittelalters

19:00 Schloss BritzIthay Khen (Violoncello), Markus Schlemmer (Klavier)

20:00 Philharmoniedas sinfonie orchester berlin, Ren-chang Fu (Leitung), Walter Küssner (Viola), Rikako Murata (Klavier). Sme-tana: Die Moldau, Gershwin: Rhapso-dy in blue, Ravel: Boléro u.a.

20:00 KammermusiksaalBerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Lei-tung). Werke von Mozart

20:00 Kammersaal FriedenauEnsemble Fontana di Musica

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Stephen Hough (Klavier)l

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER19:30 Komische OperProkofjew: Die Liebe zu drei Orangen

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterVerdi: Simon Boccanegra

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

20:00 Radialsystem VLux et terra: Händel with Care.

TANzTHEATER19:30 arenaTanz-Projekt. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Sasha Waltz (Choreografie). Schtschedrin: Carmen-Suite

MUSIK IN KIRCHEN12:00 Kirche Am Hohenzollern-platz Wilmersdorfsirventes berlin

16:30 St. MarienkircheOrgelkonzert

17:00 Jacobi-Kirche KreuzbergSolo-Bläser des Orchesters der Komi-schen Oper Berlin

18:00 Berliner Dom Antonio Garcia (Orgel)

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheKantatengottesdienst. Bach: Kantate BWV 172 „Erschallet, ihr Lieder“

18:00 Lukaskirche SteglitzMarkus Epp (Orgel)

19:00 Nathanaelkirche SchönebergMaria Scharwieß (Orgel)

19:05 Kath. Kirche St. Dominicus GropiusstadtMario Oliver Bohnhoff (Orgel)

19:30 Hoffnungskirche PankowAnna Chen (Sopran), Gerrit Fröhlich (Flöte), Rudite Livmane-Lindenbeck (Orgel)

20:00 Berliner Dom Uwe Komischke (Trompete), Thorsten Pech (Orgel)

20:00 Franz. FriedrichstadtkircheMartin Herzberg (Klavier)

KINDER & JUGEND15:30 Deutsche Oper - Führung

SONSTIGES10:00 Musikinstrumenten-MuseumDas Carillon. Symposium über das Turmglockenspiel

17:00 Villa ElisabethFASE 2012 – Spanisch-deutsches Klangkunstfestival

UMLAND19:30 Pfarrkirche Plaue/HavelStreichquartett Amarone

saison-abschluss-konzert

Samstag, 26.05.2012 – 20 UhrPhilharmonie, Großer Saal

beethoven – SMetanaGerShwin – röSel

tSchaikowSky – ravelwww.konzertdirektion-hohenfels.de

Ein musikalischer Frühlingsgruß

von den Berliner Residenz Konzerten

Meisterwerke aus Friedrichs Zeit

Mittwoch, Freitag & SamstagDinner: 18.00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr

Ticketswww.concerts-berlin.com |Tel.: 030-526 81 96 96

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 92: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Die erste Spielzeit des neuen DSO-Chefdirigenten Tugan Sokhiev steht bevor. Mit ihm hat das Orchester zukünftig einen der gefragtesten Dirigenten der jungen Generation an seiner Spitze. Tugan Sokhiev stellt sich in eine bewährte Tradition des Aufbruchs beim DSO.

DAS CHEFDIRIGENTEN-ABONNEMENT

Lernen Sie Tugan Sokhiev im Abonnement kennen, inklusive aller anderen Vorzüge, die Sie als Abonnent beim DSO genießen – von 48 ¤ bis 129 ¤.

3 Konzerte mit Tugan Sokhiev | 20 Uhr Philharmonie

Fr 07.09.2012 Susan Graham MezzosopranStrawinsky ›Pulcinella‹-Suite, Copland ›Eight Poems of Emily Dickinson‹, Rachmaninoff Symphonie Nr. 3Konzert im Rahmen des Musikfest Berlin und zum Amtsantritt

Sa 02.03.2013 Emanuel Ax KlavierReimann ›Nahe Ferne‹, Haydn Klavierkonzert D-Dur, Strawinsky Capriccio für Klavier und Orchester, Brahms Symphonie Nr. 4

So 23.06.2013 Vadim Gluzman ViolineMendelssohn Bartholdy Ouvertüre ›Die Hebriden‹, Korngold Violinkonzert D-Dur, Schubert Symphonie Nr. 8 ›Große C-Dur‹

Beratung und VerkaufBesucherservice Mo bis Fr 9–18 UhrCharlottenstr. 56 | 2. OG | 10117 BerlinAm GendarmenmarktTel. 030.20 29 87 [email protected]

InformationenAusführliche Informationen zu den Abonnements und die Bestellkarte fi n-den Sie in unserer Saisonvorschau, die wir Ihnen gerne kostenfrei zuschicken sowie online unter dso-berlin.de

KONZERTE 2012 | 2013Die erste Saison mit dem neuen Chefdirigenten Tugan Sokhiev

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daS KlaSSiKProGraMM MAi

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 93: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Die erste Spielzeit des neuen DSO-Chefdirigenten Tugan Sokhiev steht bevor. Mit ihm hat das Orchester zukünftig einen der gefragtesten Dirigenten der jungen Generation an seiner Spitze. Tugan Sokhiev stellt sich in eine bewährte Tradition des Aufbruchs beim DSO.

DAS CHEFDIRIGENTEN-ABONNEMENT

Lernen Sie Tugan Sokhiev im Abonnement kennen, inklusive aller anderen Vorzüge, die Sie als Abonnent beim DSO genießen – von 48 ¤ bis 129 ¤.

3 Konzerte mit Tugan Sokhiev | 20 Uhr Philharmonie

Fr 07.09.2012 Susan Graham MezzosopranStrawinsky ›Pulcinella‹-Suite, Copland ›Eight Poems of Emily Dickinson‹, Rachmaninoff Symphonie Nr. 3Konzert im Rahmen des Musikfest Berlin und zum Amtsantritt

Sa 02.03.2013 Emanuel Ax KlavierReimann ›Nahe Ferne‹, Haydn Klavierkonzert D-Dur, Strawinsky Capriccio für Klavier und Orchester, Brahms Symphonie Nr. 4

So 23.06.2013 Vadim Gluzman ViolineMendelssohn Bartholdy Ouvertüre ›Die Hebriden‹, Korngold Violinkonzert D-Dur, Schubert Symphonie Nr. 8 ›Große C-Dur‹

Beratung und VerkaufBesucherservice Mo bis Fr 9–18 UhrCharlottenstr. 56 | 2. OG | 10117 BerlinAm GendarmenmarktTel. 030.20 29 87 [email protected]

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KONZERTE 2012 | 2013Die erste Saison mit dem neuen Chefdirigenten Tugan Sokhiev

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 94: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

27.5. SONNTAG

KONzERT11:00 Passage Kino NeuköllnRIAS Kammerchor

16:00 Schloss BritzCorelli-Kammerorchester

16:00 Schloss GlienickeMartin Kögel (Oboe) u.a.

16:00 Schloss Köpenick(Aurorasaal)Mozartquartett Berlin

17:00 PhilharmonieWagner: Die Walküre. Berliner Philhar-moniker, Sir Simon Rattle (Leitung)

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Alexandre Tharaud (Klavier)

MUSIKTHEATER19:00 Komische OperHändel: Xerxes

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

20:00 Neuköllner OperEurope mon Amour

20:00 Radialsystem VLux et terra: La Resurrezione

TANzTHEATER

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterTschaikowsky: Onegin

MUSIK IN KIRCHEN10:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheKantorei der Gedächtnis-Kirche

10:00 Pauluskirche zehlendorfTelemann: Schmückt das frohe Fest

10:00 St. Hedwigs-KathedraleChor der St. Hedwigs-Kathedrale

16:00 Franz. FriedrichstadtkircheDeutsches Saxophon Ensemble

17:00 Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn MarzahnKiichi Yotsumoto & Arne Lagemann (Trompete)

17:00 Königin-Luise-Kirche WaidmannslustTom Pielucha (Trompete)

17:00 Marienkirche StrausbergPfingstkonzert. Trio Giocoso

17:00 Offenbarungskirche FriedrichshainMusik von Ostern bis Pfingsten

17:00 Stadtkirche KöpenickPhilharmonischer Kinder- & Jugend-chor Erfurt. Cordula Fischer (Leitung)

18:00 Martin-Luther- Gedächtniskirche MariendorfKantorei Mariendorf

18:00 St. Matthäus-Kirche imKulturforumInternationales Vokalensemble Berlin

18:00 St.-Johannis-Kirche MoabitJoachim Gies (Saxophon)

19:00 Dorfkirche MarienfeldeBarbara Regnery, Frank Schreiber u.a. (Orgel)

19:00 Glaubenskirche TempelhofWolfgang Wedel (Orgel)

19:00 St.-Thomas-KircheKreuzbergManfred Maibauer (Orgel)

19:30 Martin-Luther-KircheLichterfeldeJohann Wolfgang Küsgen (Orgel)

19:30 St. Nikolai-Kirche SpandauStreichquartette von Haydn & Dvořák

20:00 Dorfkirche HeiligenseeEllen Pabel (Flöte)

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheSingakademie Stuttgart

20:00 St.-Johannis-Kirche MoabitProsa & Lyrik von Hermann Hesse

KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN Charlottenburg, Breitscheidplatz, S + U-Bhf. Zoologischer Garten

www.gedaechtn i sk i r che -be r l i n .de 8. InternationalesOrgelimprovisationsfestival

28.–31. Mai 2012www.orgelimprovisationsfestival-berlin.de

FESTIVALWORKSHOPSDi., Mi., Do., jeweils von 10 bis 12 Uhr auf der Orgel-empore. Der Interpret des Abend konzertes vermittelt Zugänge und Techniken zur Orgelimprovisation. (Teilnahme kostenfrei)

Mo., 28. Mai, 20 Uhr Wolfgang Seifen, BerlinDi., 29. Mai, 20 Uhr Rupert Frieberger, SalzburgMi., 30. Mai, 20 Uhr Stefan Schmidt, WürzburgDo., 31. Mai, 20 Uhr Jean-Pierre Leguay, Paris

Eintritt (Abendkasse): 12,– € , ermäßigt für Schüler/Studenten 5,– € (nur Abendkasse)Vorverkauf: HEKTICKET, online über www.orgelimprovisationsfestival-berlin.de (>hekticket)

Künstlerische Leitung: Wolfgang Seifen, Titularorganist an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheEine Kooperationsveranstaltung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchengemeinde und der UdK BerlinAuskünfte: Gemeindebüro, KMD Helmut Hoeft, Telefon (030) 218 50 23

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 95: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

20:30 Glaubenskirche TempelhofOliver Scheffels (Orgel)

21:45 Jeremiakirche SpandauJossif Gofenberg & Friends

22:00 Glaubenskirche TempelhofWolfgang Wedel (Orgel)

SONSTIGES11:00 Musikinstrumenten-MuseumSymposium über das Turmglockenspiel

11:00 Radialsystem VLux et terra: Podiumsdiskussion

16:00 Komische OperFührung

UMLAND10:00 St. Nikolaikirche JüterbogKantorei der Stiftskirche Herrenberg

15:00 Kloster zinnaSingakademie Stuttgart

Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

BEETHOVEN | BRAHMS | CHOpIN | SCHUMANN

29. Mai | 20 UhrKonzerthaus BerlinKleiner Saal

FREddy KEMpF

Der Hörgeräte-Akustiker

www.amplifon.de

„freddy Kempf machte das eigentlich Unmögliche möglich.“ Rheinische Post„ein Glücksgriff: risikofreudig, technisch sicher, musikalisch intelligent.“ Berliner Zeitung

Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:

KammermusiksaalPhilharmonie

6. SaisonkonzertMi / 30. Mai 2012 / 20.00 Uhr

Leitung: Christian Jost, Mezzosopran: Stella Doufexis

Aaron Copland »Quiet City«Ottorino Respighi »Il tramonto« für Mezzosopran & StreichorchesterChristian Jost »Odyssée surréale« für 23 SolostreicherRichard Strauss »Metamorphosen«, Studie für 23 Solostreicher

Karten zu 15 / 19 /22 / 26 / 29 EUR unter Tel. (030) 3260 8612 und an allen Theaterkassen.

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Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

BACH | CHOpIN | RACHMANINOW | SKRJABIN | RAVEL

1. Juni | 20 UhrKonzerthaus BerlinKleiner Saal

BENJAMIN GROSVENORder 19-Jährige gibt sein debüt in Berlin. „visionär an den tasten! Grosvenors vokabular der rein pianistischen Sprache ist schier grenzenlos.” Süddeutsche Zeitung

Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 96: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

16:00 Nikolaisaal PotsdamDeutsches Filmorchester Babelsberg

17:00 Dom St. Marien FürstenwaldeWolfgang Stockmeier (Orgel)

17:00 Dom zu BrandenburgHelmut Hauskeller (Panflöte)

17:00 St.-Marien-Kirche StrausbergTrio Giocoso

18:00 Friedenskirche SanssouciEnsemble Exxential Bach

28.5. MONTAG

KONzERT11:00 Konzerthaus (Großer Saal)Balladeske Hornklänge

16:00 Schloss GlienickeMartin Kögel (Oboe)

16:00 Schloss Köpenick(Aurorasaal)Mozartquartett Berlin

19:30 Universität der Künste(Joseph-Joachim-Konzertsaal)The 6 Cosmic Writers

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)K&K Philharmoniker, K&K Opernchor

MUSIKTHEATER16:00 Deutsche OperWagner: Die Walküre

19:00 Komische OperAuber: Das bronzene Pferd

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterVerdi: Simon Boccanegra

20:00 Radialsystem VLux et terra: La Resurrezione

MUSIK IN KIRCHEN

10:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheVokalensemble Fanny Hensel

10:00 St. Hedwigs-KathedraleChöre der St. Hedwigs-Kathedrale

18:00 St. Matthäus-Kirche imKulturforumMarika Gejrot (Violoncello)

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheWolfgang Seifen (Orgel)

SONSTIGES11:00 PhilharmonieOffene Philharmonie

UMLAND15:00 Kloster zinnaMaxim Kowalew Don Kosaken

16:00 Klein-Glienicker-KapelleBabelsbergDuo Zia. Marcus Rust (Trompete), Christian Grosch (Orgel)

16:00 Nikolaisaal PotsdamSchubert: Alfonso und Estrella

17:00 Propsteikirche PotsdamBettina Mros (Violine)

29.5. DIENSTAG

KONzERT13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

19:30 Am Sandwerder 17-19American Academy Konzert

19:30 Universität der Künste(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Armida Quartett

20:00 KammermusiksaalJonathan Kelly (Oboe) u.a.

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Freddy Kempf (Klavier)

MUSIK IN KIRCHEN15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

18:30 Erlöserkirche MoabitEdda Straakholder (Orgel)

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheRupert Frieberger (Orgel)

30.5. MITTWOCH

KONzERT

19:30 Universität der Künste(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Klavier-Elite. Preisträger/-innen inter-nationaler Klavierwettbewerbe

20:00 KammermusiksaalDeutsches Kammerorchester Berlin

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Hille Perl (Viola da Gamba)

Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

MOZART | pROKOFJEW | CHOpIN | SCHUMANN

2. Juni | 20 UhrKonzerthaus BerlinKleiner Saal

ELISSO VIRSALAdZEdas Warten hat ein ende: die große legende der Klaviermusik kehrt zurück nach Berlin.„ihre technik war beeindruckend, ihr verständnis für form und dynamik beispielgebend.“ San Francisco Chronicle

Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee19.30 Uhr, Eintritt 6 Euro / erm. 4 EuroInfos unter www.udk-berlin.de/crescendo

Klavier-EliteMittwoch, 30. MaiPreisträger/-innen internationaler Klavierwettbewerbe

Page 97: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

20:00 Rotes RathausOst-West-Dialoge IX

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIK IN KIRCHEN15:00 St. Hedwigs-KathedraleFlorian Wilkes (Orgel)

18:30 Pfingstkirche FriedrichshainGunnar Tretzsch (Trompete)

19:00 Dorfkirche MarienfeldeMontana State Universitiy Chorale

19:30 Ev. Pfarrkirche WeißenseePomona College Glee Club

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheStefan Schmidt (Orgel)

SONSTIGES18:30 Deutsche Oper (Foyer)Opernwerkstatt

UMLAND16:30 St.-Marien-Kirche BernauOrgelmusik für Kinder

20:00 Nikolaisaal PotsdamVesselin Stanev (Klavier)

31.5. DONNERSTAG

KONzERT19:00 Konzertsaal zellestraßeSchülerInnen der Musikschule

19:30 Universität der Künste(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Fauré Quartett

19:30 Musikinstrumenten-MuseumAlexander von Schlippenbach (Kla-vier), Frank Paul Schubert (Saxophon)

20:00 KammermusiksaalAl Ayre Español, Eduardo López Ban-zo (Ltg.) u.a. Werke von Bach & Torres

20:00 PhilharmonieDSO Berlin, Manfred Honeck (Lei-tung), Jan Vogler (Violoncello)

MUSIKTHEATER18:00 Neuköllner OperFrau Zucker will die Weltherrschaft

19:30 Deutsche OperVerdi: La Traviata

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterVerdi: Simon Boccanegra

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheJean-Pierre Leguay (Orgel)

20:00 ParochialkircheRIAS Kammerchor

SONSTIGES18:30 ParochialkirchePublikumsgespräch. RIAS Kammerchor

ImpressumVerlagconcerti Media GmbH Mexikoring 29, 22297 HamburgTel: 040 657 90 810Fax: 040 657 90 [email protected] www.concerti.deVerlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 BerlinTel: 030 488 288 530Fax: 030 488 288 539

HerausgeberGregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)RedaktionMirko Erdmann, Friederike Holm, You-Son Huh, Esther Kreitschik, Jörg RobertsAutoren dieser AusgabeMarie von Baumbach, Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Dr. Arnt Cobbers, Christoph Forsthoff (CF), Dr. Klemens Hippel (KH), Michael Horst, Sören Ingwersen (SI), Thomas Jakobi, Corinna Jarosch, Peter Krause (PK), Matthias Nöther, Marcus Stäbler (MS), Volker Tarnow (VT), Oda Tischewski (OT), Dr. Eckhard Weber (EW)AnzeigenSusanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 [email protected] Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 [email protected] Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 [email protected] Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 [email protected] Huh (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 [email protected] Direktion & GestaltungTom Leifer, Jörg Roberts, Dodo SchieleinDruck und VerarbeitungEvers-Druck GmbH VertriebDINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnementconcerti Media GmbH Postfach 600 42322204 HamburgTel: 030 488 288 538, Fax: 030 488 288 [email protected] Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus.Erscheinungsweiseelf Mal jährlichVerbreitete Auflage:41.675 Exemplare (3. Quartal 2011) RedaktionsschlussImmer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: [email protected] Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH zusatzDer Terminkalender und die Service seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schrift-licher Genehmigung des Verlags. Für unaufge-fordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Stö-rungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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ein Ensemble der

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Manfred Honeck | Jan Vogler Violoncello-------------------------------------------------------------------------------------

Walter Braunfels ›Phantastische Erscheinungeneines Themas von Hector Berlioz‹ (Auszüge)Arthur Honegger VioloncellokonzertJohannes Brahms Symphonie Nr. 4 e-Moll-------------------------------------------------------------------------------------

Do 31. Mai | 20 h Philharmonie | Einführung H. Traber 18.55 h Karten ab 15 ¤ | Tel 20 29 87 11 & online dso-berlin.de

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Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee19.30 Uhr, Eintritt 9 Euro / erm. 5 EuroInfos unter www.udk-berlin.de/crescendo

Werke von Brahms,Fauré und Kirchner

Fauré QuartettDonnerstag, 31. Mai

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 98: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

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concerti im Juni

concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Kon-zert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de

die ausgabe 06/12 erscheint am 18. Mai

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lTugan Sokhiev dirigiert als designierter Chefdirigent das deutsche Symphonie-orchester Berlin. Erwin Schrott singt den leporello in Don Giovanni an der Staatsoper, und das Artemis Quartett spielt mit Nicholas angelich Klavierquintette von Brahms und Schostakowitsch.

Page 99: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

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Die Saison 2012 /2013 in der Deutschen Oper Berlin

Bestellen Sie jetzt die Vorschau 2012 /2013 kostenfreiKartenservice und Informationen: +49 [0]30-343 84 343

Deutsche Oper BerlinBismarckstraße 35, 10627 Berlinwww.deutscheoperberlin.de

Für alle, die Oper lieben, und jene, die mal reinschauen wollen.

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Page 100: concerti - Das Berliner Musikleben Mai 2012

Der neue Intendant Dietmar Schwarz freut sich, Ihnen das Programm für die kommende Saison zu präsentieren.

DON GIOVaNNI, Foto: Marcus Lieberenz

Saison 12 / 13

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