Upload
mark-westhusen
View
214
Download
2
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Der neue Duft aus der Chemiestadt. Nur echt mit dem Halleluhja
Citation preview
Juni€2011€€€€€€€FM 95.9 S+K 99.9 Muth 96.25 Versatel 100.2 www.radiocorax.de
Der neue Duft aus der Chemiestadt. Nur echt mit dem Halleluhja
Der neue Duft aus der Chemiestadt. Nur echt mit dem Halleluhja
thema€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
Händel & Co. KGHändelstadt Halle
Im Alter von 18 Jahren verließ der junge Mann Georg Friedrich Händel das traute Heim in der Großen Ulrichstraße und ging in die Welt hinaus, um schön, reich und berühmt zu werden. Das war in gewisser Weise ein Glücksfall für die Stadt Halle, denn durch eben diese Entscheidung wurde es 200 Jahre später möglich, der Geburtsstadt des Komponisten eine ähnlich überregionale Bedeutung zukommen zu lassen. Nun ist Halle sicherlich mehr als Händel, aber gerade deshalb müssen wir auf die neue Kulturleitlinie hier noch einmal zurückkommen. Wir vermissen bei der Betrachtung des neuen Labels nämlich ganz wesentliche Punkte: wo ist der große Arbeitgeber KathiKuchenmehl? Schließlich können sich sogar Reisende auf dem Hauptbahnhof mit kiloschweren Tüten Mehl eindecken für die Fahrt, wo ist der ChemieGigant Dow Chemical im Marketing unserer Stadt? ChemicalStadt Halle – das würde sogar nahtlos anknüpfen an wesentlich modernere Traditionen, als es der alte Händel leisten kann. Aber auch die Hallorenkugel kommt hier nicht recht ins Rollen, wenigstens der alte Antisemit Luther spielt eine Rolle, wenn die mit KathiKuchenmehlabgefüllten Reisenden die Stadt Halle verlassen und spätestens jetzt merken, dass sie eine Universitätsstadt verlassen, wenn es auch für eben diese Uni immer weniger Gelder gibt, trotz steigender StudentInnenZahlen. Aber wir wollen ja nicht polemisch werden, sondern konstruktive Kritik üben: Uns scheint die liederliche Subkultur immer noch ein wenig zu präsent in der Stadt: zu halbherzig werden die grässlich lauten Klänge der Musikkneipen gedeckelt, zu wenig regide die wilden Freiluftparties verhindert, zu nachsichtig die zerlumpten osteuropäischen Straßenmusiker und Bettler in der Innenstadt behandelt. Und was soll die Erwähnung der laienhaften freien Theater in der neuen KulturLeitlinie der Stadt? Könnte hier nicht ein leeres Fabrikgebäude am Rande der Stadt, vielleicht nahe dem Jugendknast, geopfert werden, damit diese selbst ernannten Künstler endlich den Blick freigeben auf das, was wirklich zählt? Schließlich fristet unser Innovationszentrum HeideSüd und auch das Medienzentrum MMZ jeweils ein viel zu unbeachtetes Dasein. Wenn Wirtschaft boomen soll, muss Wirtschaft sichtbar sein. Kultur ist ja schon sichtbar und eigentlich fertig: Moritzburg, Oper, Händel und tschüss. Bitte keine Gießkannenpolitik! Nun ja, und dann ist da noch dieses miserable Radio … aber kommt Zeit, kommt Propagandaministerium.
Editorial€€€€€€€€€€€
Preiset das Radio!
In diesem Frühjahr hat RADIO CORAX nicht nur in der Gunst der Hörerinnen und Hörer in Halle das eine oder andere Mal gepunktet. RADIO CORAX hat auch bundesweite Anerkennung erfahren, denn gleich zweimal wurde unsere Radioarbeit mit Preisen gewürdigt.Der Deutsche Kulturrat hat im Rahmen des Journalistenpreises 2011 die besondere mediale Kreativität von RADIO
CORAX und seinem HalleForum ausgezeichnet. Mit dem Radio und InternetAngebot von RADIO CORAX werde in ausgezeichneter Weise über kultur und bildungspolitische Themen informiert und debattiert. Der Deutsche Kulturrat ist der Spitzenverband der Bundeskulturverbände. Die feierliche Preisverleihung fi ndet am 7. Juni in Berlin statt.Für die politische Bildungsarbeit und politische Teilhabemöglichkeiten wurde RADIO CORAX vom Bundesausschuss Politische Bildung (bap) mit dem Preis Politische Bildung 2011 ausgezeichnet. RADIO CORAX fördere mit seiner Medienarbeit in ausgezeichneter Weise eine mündige Öff entlichkeit und damit politische Bildung und Teilhabe von Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft. Im Bundesausschuss Politische Bildung sind die Spitzenverbände der Politischen Bildung, die Bundeszentrale für Politische Bildung und verschiedene Bundesministerien vertreten. Die feierliche Preisverleihung fand am 6. Mai in Berlin statt. Geld gab es weder beim einen noch beim anderen Preis, das muss nach wie vor schwer erschuftet werden, es sei denn, Ihr lasst Euch ein auf eine monatliche Unterstützung: www.ff k.radiocorax.de/beitritt.html Und im Hause CORAX? Geht es weiter wie gehabt – möglicherweise auch mit Euch. Wenn Ihr Lust habt, selbst das Wort zu ergreifen, vielleicht gar mit ner eigenen Sendung, kommt rum zum Radioplenum am 9. Juni 20.30 Uhr
thema€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
Folgt Händel!
weiche Standortfaktoren, der Herstellung eines urbanen Images durch städtisches Marketing und Strategien der Aufwertung städtischer Quartiere, wodurch lebendige Urbanität und Authentizität erzeugt werden soll. Dazu sollen die jeweilige städtische Kunst und Kultur in Stellung gebracht werden und als produktive Mittel eines kreativen Kapitalismus dienen. Kreativität wird damit auch für Städte zur Antwort auf die Innovationszwänge des Kapitalismus.Wie sich leicht erahnen lässt, zeigen sich dabei einige nicht unerhebliche Probleme. So liegen nicht alle Städte dieser Welt in sunbelts, sondern befi nden sich oft eher in rustbelts, also Regionen die durch weitgehende Deindustrialisierung gekennzeichnet sind, oder sonstigen peripheren oder abgehängten Gebieten. In diese Kategorie muss auch Halle, als eine
Vertreterin der shrinking cities, eingeordnet werden. Ebenso aussichtslos wie die Anwendung des Konzepts der creative city auf ehemalige Metropolen des rustbelts in den USA, wie Detroit, Cleveland oder Pittsburgh, erscheint dies für ehemalige Industriestädte eines nun auch in der BRD auszumachenden Rostgürtels, der sich vom Ruhrgebiet bis in den ehemals industrialisierten Osten erstreckt. Wird das Konzept in Detroit mit dem Verweis auf die White Stripes und Eminem, in Milwaukee mit Liberace und Violent Femmes und in Baltimore mit Referenzen an Billie Holiday und Frank Zappa verkauft, könnte nun angenommen werden, dass Halle, mangels erfolgreicher moderner musikalischer Acts, sich auf den BarockKomponisten Händel als identitätsstiftendes Merkmal verlegt hat. Viel eher aber scheint die Annahme gerechtfertigt, dass damit unfreiwillig darauf hingewiesen wird, wie viel aussichtsreicher es wäre, mit 18 Jahren diese Stadt für immer zu verlassen, wie es schon Händel tat. Adrian Lauchengrund
Ebenso, wie der Soziologe Ulrich Bröckling (folgende Seite) die Konstituierung kapitalistischer Identität mit dem Begriff des unternehmerischen Selbst analysiert, wird die Neuausrichtung kommunaler Politik im Neoliberalismus mit dem Begriff der unternehmerischen Stadt bezeichnet. Analog zur Konkurrenz unter den Individuen erscheint eine Konkurrenz unter den Kommunen als unausweichliche Konsequenz kapitalistischer Vergesellschaftung. Die daraus hervorgehende Standortpolitik äußert sich darin, dass die Steigerung der lokalen Wettbewerbsfähigkeit zum primären Ziel lokaler Politik wird. Kennzeichnend für eine derartige Politik sind ein an Kapitalinteressen orientiertes Entwicklungsmodell, eine Reduzierung öff entlicher Dienste und sozialer Infrastruktur, eine Polarisierung der Arbeits− und Wohnverhältnisse und eine immer schärfer werdende Konkurrenz um Jobs, Investitionen und Kapitalien. Damit einher geht oft eine Ideologie der lokalen Gemeinschaft, welche die Ideologie der nationalen Gemeinschaft auf lokaler Ebene reproduziert. Dabei wird eine schicksalhafte Verbundenheit im Kampf um globale Wettbewerbsfähigkeit artikuliert, wobei die Partikularinteressen lokaler Unternehmen als Universalinteressen dargestellt werden.Die aktuellste Form unternehmerischer Stadtpolitik wird als Kreativpolitik bezeichnet und geht auf den von Bröckling erwähnten Richard Florida und sein Buch The Rise of the Creative Class zurück. Dieser entwickelte sein Modell an prosperierenden HightechMetropolen des sunbelt in den USA, wie Los Angeles, San Francisco und Dallas. Das Konzept erklärt attraktive Bedingungen für die Angehörigen der sogenannten kreativen Klasse zur entscheidende Bedingung für die Entwicklung von Städten. Die Jobs würden sodann aus den Aktivitäten dieser Gruppe hervorgehen. Dieses Modell wird als vermeintliche Rettung aus der Falle der internationalen Standortkonkurrenz von Städten weltweit übernommen. Die Realisierung geschieht durch Investitionen in
Tschüß
Thema€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
RADIO CORAX (RC) Herr Bröckling, Sie setzen sich, zuletzt in dem Band ›Kapitalistischer Realismus. Von der Kunstaktion zur Gesellschaftskritik‹(2010), immer wieder mit dem Begriff der Kreativität auseinander. Warum und mit welchem Fokus?
Ulrich Bröckling (UB) Mein Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass wir alle angehalten werden, uns unternehmerisch zu verhalten. Jeder soll allzeit fl exibel, innovativ und eben auch kreativ sein. Schon der Nationalökonom Joseph Schumpter charakterisiert die Funktion des Unternehmers als schöpferische Zerstörung. Das klingt fast schon subversiv. Im Gegensatz zu Managern, die nur den Status Quo, den Bestand, verwalten, sind Unternehmer diejenigen, die neue Märkte erschließen oder neue Produktionsformen entwickeln, indem sie Altes zerstören. Hier fi ndet sich die ökonomische Erklärung für die Notwendigkeit von Kreativität. Die wird ja sonst eher mit sozialen Bewegungen oder künstlerischen Avantgarden verbunden. Oder auch mit den Losungen vom Pariser Mai 1968: Die Fantasie an die Macht! stand dort an den Wänden. Wir haben also zum einen linksradikale politische Parolen und gleichzeitig Anforderungen an Unternehmer. Im Jahr 2005 erschien dann Richard Floridas Rise of the creative class. Der USamerikanische Stadtsoziologe hatte darin eine neue Klasse, eben die Kreativen ausgemacht. Seine These: Die Regionen unddie Städte boomen, die es schaff en möglichst viele Kreative zu versammeln. Er belegt das mit recht abstrusen Statistiken. So sucht er Zusammenhänge zwischen dem Anteil der schwulen Community oder von Künstlern an der Bevölkerung einer Stadt auf der einen und der wirtschaftlichen Lage dieser Stadt andererseits. Die Botschaft lautet: Schwule sind eher kreative Vögel, deshalb boomt es dort, wo viele von ihnen leben. Florida betrachtet Kreativität als einen Standortfaktor.
RC Hierzulande ist vor allem durch die Buchveröff entlichung von Holm Friebe und Sascha Lobo (›Wir nennen es Arbeit‹) eine Diskussion ausgelöst wurden. Friebe und Lobo rufen Flexibilität und Unsicherheit als Freiheit aus. Sie schreiben von Menschen, die ihre Projekte kreieren und vor allem mit Hilfe des Internets selbstbestimmt leben können, weil sie nicht mehr 8 Uhr früh im Büro sitzen müssen. Menschen, die künstlerisch, kreativ tätig sind, die wählen können…
UB …aber auch wählen müssen. Schauen wir – um ein Beispiel zu nennen – zu einer der renommiertesten Kunsthochschulen, der HGB in Leipzig: Gerade einmal
Dass Konkurrenz und Leistungsdruck bereits in der Grundschule beginnen, ist keine allzu neue Feststellung. Auch die Erkenntnis, dass nicht wenige Menschen Zwänge gar nicht mehr als solche bemerken und sich in Selbstkontrolle üben, um so gut es geht durch den Alltag zu kommen, ist ein alter Hut. Doch in den letzten Jahren macht sich eine weitere Anforderung bemerkbar: Sei spontan, kreativ, individuell! Kaum ein Bewerbungsschreiben verzichtet derzeit auf solche Eigenschaften. Der Soziologe Ulrich Bröckling untersucht seit Jahren die Fallstricke des Nonkonformismus und nennt Kreativität ein Heilswort der Gegenwart.
»Kreativität ist vergiftet«Über Kritik am Kapitalismus, die zur Antwort auf Innovationszwänge wird
Thema€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
5 % der Absolventen können nach ihrem Abschluss von ihrer Kunst leben. Der Rest lebt von Hartz IV, jobbt oder finanziert sich auf andere Weise. Allzu weit her ist es nicht mit der Selbstbestimmung der Kreativen. Die muss man sich erst einmal erlauben können.
RC Inwieweit würden Sie Kreativität als Ideologie bezeichnet?
UB Es ist eine Ideologie, weil alle kreativ sein sollen. Dauernd muss Neues produziert werden, dauernd müssen wir innovativ sein. Das stellt einen enormen Zwang dar und hindert einen letztlich daran, wirklich kreativ zu sein. Das Wort Kreativität ist mittlerweile vergiftet, vielleicht sollte man es für ein paar Jahre in den Giftschrank verbannen, nachdem es so auf die ökonomische Perspektive verengt worden ist. Kreativität, die Fähigkeit Neues zu schaffen, bedeutet Abweichung, Veränderung dessen, was es bereits gibt. Das könnten auch Abweichungen sein, die nicht auf ökonomische Alleinstellungsmerkmale abzielen. Die Fähigkeiten, die verlangt werden, und Möglichkeiten, diese abzuschütteln, sind durchaus verwandt. Ironisch gesprochen: Man muss schon kreativ sein, um gegen Kreativität argumentieren zu können.
RC Bei RADIO CORAX senden nicht wenige Menschen, die sich irgendwie mit einer Subkultur verbunden fühlen, wo es ja nicht selten besonders kreativ, innovativ, idealistisch und selbstausbeuterisch zugeht. Nun braucht ›der Kapitalismus‹ offensichtlich Innovation und Kreativität. Gleichzeitig wird vieles absorbiert, was sich gegen diverse Zumutungen stellt. Was heißt das für Menschen, die ein Problem mit Ausbeutungsverhältnissen haben?
UB Kritik gehört zum Kapitalismus. Kapitalismus ist kein statischer Block, er verändert sich ständig und muss sich verändern, um fortexistieren zu können. Kritik stößt diese Veränderung an. Die unterschiedlichen Ausprägungen des Kapitalismus hatten immer auch mit den Gegenkräften zu tun, gegen die er sich behaupten musste. So war der wohlfahrtstaatliche Kapitalismus der fordistischen Ära nicht zuletzt eine Reaktion auf die organisierte Arbeiterbewegung. Er war ein Ergebnis sozialer Kämpfe, von kollektiver Kritik. Gleichzeitig handelte es sich selbstverständlich um eine Modernisierung des Kapitalismus, die ihn zumindest temporär stabilisiert hat. Interessant ist auch hier ein Blick in die Managementliteratur. Dort tauchen immer häufiger Begriffe wie Projekte, Netzwerke, Partizipation oder eben Kreativität auf – allesamt einst Schlagworte aus der
Gegenkultur. Auch Autonomie verweist nicht mehr ausschließlich auf eine linksradikale politische Bewegung, sondern ist ein Anforderungsprofil für jede(n) mittlere(n) Angestellte(n). Begriffe verändern offensichtlich ihre soziale Verortung. Was einst Sand im Getriebe sein sollte, fungiert heute als Schmiermittel. Kritik muss deshalb auf der Höhe der Zeit sein. Sie sollte Konzepte wie Autonomie oder Kreativität problematisieren, sind diese Begriffe doch längst schon Bestandteil der kapitalistischen Rechtfertigungsordnung.
RC Wie könnte eine Kritik aber nun wirkungsmächtig werden, die nicht Spielerei der Kulturindustrie wird?
UB Erst einmal ist das ja nichts Neues: Schon immer hat Kritik am Kapitalismus dazu beigetragen, diesen zu modernisieren und zu stabilisieren. Aber diese Möglichkeit der Vereinnahmung ist kein Argument, sich mit den Verhältnissen abzufinden. Wenn Kritik Teil kapitalistischer Modernisierung ist, heißt es ja nicht, dass sie nichts bewirkt. Das anzunehmen, wäre zynisch. Sie hat vielleicht nicht das bewirkt, was sie erreichen wollte: den Kapitalismus hinter sich zu lassen. Bis jetzt. Die Empörung über Ausbeutung, Unterdrückung und Ausgrenzung und die Auflehnung dagegen mögen nicht das Ende aller Ausbeutung, Unterdrückung und Ausgrenzung bringen, ja, sie mögen in neue Formen der Ausbeutung, Unterdrückung und Ausgrenzung einmünden. Dennoch sind Empörung und Auflehnung, ist Kritik zweifellos gerechtfertigt. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie selbst der Kritik entzogen wären. Vielleicht ist Kritik auf der Höhe der Zeit heute nicht mehr so sehr eine Frage des richtigen Standpunkts, vielleicht muss sie selbst beweglich werden, sich immer wieder neu erfinden, um den flexibilisierten Verhältnissen, den allgegenwärtigen Forderungen nach Kreativität und Inno vation etwas entgegenzusetzen. Vergessen sollten wir außerdem nicht: Die Vereinnahmung der Kritik ist nur die eine Variante. Es gibt immer auch die andere Strategie: die der Repression und Marginalisierung.
Ulrich Bröckling war bis März Professor für allgemeine Soziologie mit Schwerpunkt soziologische Theorie in Halle. Mittlerweile lehrt er Kultursoziologie in Freiburg.
Dauernd müssen wir innovativ sein. Das stellt einen enormen Zwang dar.
€€PROGRAMM CORAX€im€Juni€€€€€€€
Buchfi nk
freitag am landwehrcanal; eine halbe minute von diesem tag und dieser stelle; nicht zu unrecht sagte t. ‚wir haben die zeitmaschine‘ und bewegte sich – rückwärts schreitend – auf mich zu; wir geben uns durch gesten zu erkennen. ‚hifi sciencefi ction‘; aus und vorbei. natürlich kann ich mit dem diktiergerät keine aura empfangen/ die wirklichkeit ist dann doch beeindruckender; aber der ausblick; die transferleistung des aufnahmegerätes (‚gräten‘) und dann das wissen von den blumen, die du betrachtest (‚man muss nicht mal ihre namen kennen, sie sind doch schön‘); passanten und weiter hinten, auf dem durch die stille ausgeräumten feld wird boule gespielt; und auch die stille ist mit aufgenommen, nur dass du sie nicht hörst; eine frau hat einen magneten an eine schnur gebunden; sie muss sich nicht mal bücken, zieht die kugel an der schnur nach oben: eine feine verbindung von zwei sportarten/ das werfen/ das angeln/ aber nur in diesem bild (‚das ich hatte‘). manchmal kommt es vor, dass jemand zu mir sagt: so und so geht das doch nicht. aber die bilder sind in meinem kopf und nicht in der welt usw. usf. tbaPoesie braucht mehr als Tinte. Live am Freitag 20 Uhr.
Delphin auf Radio Erevan
David Blackbourn schildert in diesen beiden Sendungen und in seinem Buch Die Eroberung der Natur die Geburt des modernen Konstruktes, das politisch Deutschland genannt wird. In den letzten 250 Jahren wurde hier wie andernorts gravierend in die Umwelt eingegriff en. Gerodete Wälder, begradigte Flüsse, trocken gelegte Moore und Staudämme kennzeichnen eine Haltung von Natureroberung, die kaum einen Stein auf dem anderen ließ. So gerät das Buch unversehens zu einer kritischen Betrachtung basisökologischen Verständnisses.
Downtownjazz
Sonus Mundi – Klang der WeltDieses Leipziger Ensemble gibt es erst seit Anfang 2011 und es verkörpert die logische Konseqenz eines Einzelnen, der seine Ideen und Konzepte mit einer Gruppe gleichgesinnter Musiker erweitert. Bezugspunkt ist das SoloAlbum DixPercussion & Voice von Wolfram Dix, der Schlagzeuger und Komponist ist. Jahrelange Erfahrung bei der Defi nition und Umsetzung seiner improvisierten Konzeptmusik werden mit weiterführenden Studien mannigfaltiger Themengebiete innerhalb und außerhalb musikalischer Zusammenhänge gebündelt.Welt ist hier als Zeit des Menschen gemeint! Eine unentbehrliche Komponente bei der Entstehung von Schwingung. Sie ist die Grundlage des Klangs und einer Menge weiterer Phänomene. So ist Klang (in) der Welt immer direkt auf den Menschen und die Möglichkeiten seiner Wahrnehmung bezogen. Somit ein ideales
Samstag21. 6.21 Uhr
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
Medium der Kommunikation zwischen Akteuren und Publikum. Zeit und Raum werden als Phänomene betrachtet, die untrennbar miteinander verbunden sind. Das ist der Grund, warum sich das Ensemble Sonus Mundi mit Vorliebe der Klangarbeit in markanten Raumsituationen widmet, wie natürlichen und künst lichen Höhlen, Tempelbauten, Monumenten und wasserlosen Schwimmbecken. So kann es durch die vorgefundenen Begrenzungen faszinierende Wirkungen entfalten.Zu hören und zu sehen ist das Ensemble Sonus Mundi am 8. Juni von 19.30 bis 22.30 Uhr im Wasserzentrum Bitterfeld. Dort befi ndet sich ein großer Raum, der ursprünglich erbaut wurde, um Wasser zu speichern.
EMMAS Töchter
AJuM ist eine Arbeitsgemeinschaft der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), in der pädagogische Kräfte vereint sind, die seit ca. 150 Jahren existiert und Kinder und Jugendliteratur auf ihre Verwendbarkeit in pädagogischen Arbeitsfeldern prüft. Wenn vor 150 Jahren noch Unteroffi ziere die Dorfschulen als Lehrer bevölkerten und heute noch Gewalt an staatlichen Schulen vorherrscht, unter welchen Gesichtspunkten werden dann Bücher rezensiert? Nach dem Modell Makarenko, der SteinerWaldorfwelt oder MontessorieMethode und wie sieht es mit Geschlechtergerechtigkeit in den Büchern aus? Immerhin heißt noch die Auszeichnung des Monats LesePeter?! Was soll uns denn da vermittelt werden? Zwei Frauen, die der AJuM angehören, werden uns sicherlich etwas dazu sagen können.
Zu viel Frauen und Mädchenförderung! Die Jungs und Männer bleiben auf der Strecke. Angst vor der Feminisierung in den Bereichen der Geschlechterforschung, Politologie, Soziologie wird geschürt. Und immer mehr Publikationen fallen auf fruchtbaren Boden. Doch schauen wir genauer hin, dann bröckelt das Patriarchat langsam in seinen Grundmauern und das gefällt Herren, die eingefl eischte Katholiken sind, natürlich nicht, denn dieser Konfession gehören die Herren der neuen gebildeten Männerbewegung an, die über die Benachteiligung der Männer jammern und die Bevorteilung der Frauen beklagen. Und neue Frauen für Europa fahren auf der althergebrachten Männerschiene mit. EMMAS Töchter haben auch etwas dazu zu sagen.
Frauenleben
11 FreundinnenVorbei sind die Jahre, da Frauenfußball als ungesund und moralisch verwerfl ich galt – ja sogar verboten war. Gerade die deutschen Kickerinnen begeistern immer mehr Zuschauer durch überragende Leistungen und mit anhaltenden Erfolgen: Europa und Weltmeistertitel in Serie. Warum begeistert Frauenfußball? Ist die Zukunft des Fußballs weiblich? Inzwischen kennen Millionen zumindest die Namen von Weltklassespielerinnen wie
Samstag11. 6.17 Uhr
Samstag11. 6.16 Uhr
Samstag25. 6.16 Uhr
Samstag18. 6.16 Uhr
Samstag4. & 18. 6.15 Uhr
Samstag4. & 18. 6.15 Uhr
freitags20 Uhrfreitags20 Uhr
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
Ground Zero
Heute beginnen die Händelfestspiele in Halle, aus diesem Grund bieten wir Ihnen eine künstlich konstruierte Gesprächsrunde zum Label Hochkultur – mit Bestandteilen von Gesprächen mit Schorsch Kamerun (Goldene Zitronen, HH), Achim Freyer (MusiktheaterRegisseur, Berlin), Achim Weise (ehem. Musikdirektor, Opernhaus Halle), Dr. Hanna John (ehem. Chefi n Händelfestspiele Halle), Nike Wagner (Direktorin, Kunstfest Weimar) und Felix Ensslin (Regisseur, Berlin). Die Collage ist entstanden als Kommentar zu den Händelfestspielen 2006.
Politischer Umbruch in Jemen – traditionelle Strukturen und Sehnsucht nach Demokratie Seit Beginn des Jahres ist überraschend der eher als traditionell bekannte Jemen mit einer gesellschaftlichen Massenbewegung für politischen Wandel und mehr Mitbestimmung ins Blickfeld Europas gerückt. In der Diskussionsrunde soll es um die politischen Akteure außerhalb und innerhalb des Jemen gehen, um die Rolle der jemenitischen Stammesgesellschaft, aber auch um europäische EntwicklungshilfeOrganisationen und ihre Rolle bei der Erschließung des Landes. Welche Perspektiven gibt es für den Jemen, der in der Antike eine Hochkultur war?Mehr über die Veranstaltungsreihe ORIENTations fi nden Sie auf der Internetseite der HeinrichBöllStiftung SachsenAnhalt. Sie hören eine Aufzeichnung der Diskussionsrunde vom 15. 6. 2011.
Halleluhja Berlin!
Ab diesem Monat sendet RADIO CORAX auch aus Berlin. Das können Sie wöchentlich am Mittwoch ab 19 Uhr hier in Halle hören. Gleichzeitig wird die Sendung beim PiRadio in Berlin ausgestrahlt. Die Sendung Jojo zieht dafür auf den Donnerstag, die anderen bisherigen Mittwochsmagazine sind ab Juni schon 17 Uhr zu hören.
Im Kopf Lokalisation
Gottfried Benn: Kunst und Drittes Reich (Monolog, geschrieben 1941); Die Stimme hinter dem Vorhang (1951) Gottfried Benn ist bekannt für seine Gedichte aus dem Leichenschauhaus, für seine Verse über Wunden, Eiter und Verwesung. Noch 1933 zeigte sich der gelernte Arzt dem NS aufgeschlossen, schrieb 1934 Kunst und Macht, worin er er die nationalsozialistische Kunst als Fortsetzung und Vollendung der europäischen
Marta & Cristiane (Brasilien), Sinclair (Kanada), Wambach (USA), Seger (Schweden), Abily (Frankreich), Simpore (ÄquatorialGuinea), Nkwocha (Nigeria), Sawa (Japan), Jo (Nordkorea) und natürlich Nadine Angerer, Birgit Prinz & Co. Nach einer turbulenten Geschichte – in vielen Ländern kämpft der Frauenfußball noch immer um gesellschaftliche Anerkennung – sind in den letzten 20 Jahren doch enorme Fortschritte erreicht worden: Seit 1991 gibt es Weltmeisterschaften genau wie bei den Männern, seit 1996 ist Frauenfußball Teil des olympischen Programms und seit der Spielzeit 2001/2002 kikken die FrauenTeams analog zu den Männern um den europäischen Meisterpokal bzw. seit 2009 um das südamerikanische Äquivalent. Mittlerweile beträgt der Frauenanteil in der FIFA ca. 10 % – in den USA sogar 40 %.
Freispiel Paul Plamper & Julian Kamphausen: Die Unmoeglichen Ein deutsches Paar reist nach England, um in einer Privatklinik per InVitroFertilisation ein Kind zu zeugen. Drei Embryonen entstehen. Sie warten auf ihren Gencheck. Nur einer von ihnen wird eingepfl anzt werden. Die Stimmen der ungeborenen Leben erzählen ihre Zukunft – eine Vorschau auf die wichtigsten Ereignisse zwischen Geburt und Tod. Wdh. 11. 6. 10.30 Uhr Martin Becker & Jaroslav Rudia: Lost in PrahaIn Prag soll alles besser werden. Tomas, Mitte 30, hat genug von seinem frustrierenden Leben als Lehrer in Berlin. Kurzerhand bricht er alles ab, um in der Goldenen Stadt neu anzufangen. Seine ehemalige Schülerin Teresa begleitet ihn. Während Teresa schließlich mit dem Punksänger Jara um die Häuser zieht, landet Tomas mit unerklärlichen Magenschmerzen im Krankenhaus Bulovka – und hat plötzlich einen prominenten Zimmernachbarn: den berühmten tschechischen Schriftsteller Bohumil Hrabal. Nur ist der eigentlich seit über zehn Jahren tot ... Wiederholung am 18. 6. um 10.30 Uhr Edgar Lipki: Sucking BloodWas, wenn sie wieder kommen? Wenn sie schon hier sind und nie wieder verschwinden? Unsere Engel des Retro, aus ihrem stillgelegten Autobahnteilstück entlassen, for ever young auf Klassenfahrt. 40 Jahre Woodstock. 30 Jahre Deutscher Herbst. Hippe Jubiläen. Todestage eines unbekannten Jetzt. Im Overkill ihrer medialen Simulakren feiert unsere Melancholie das nicht endende Ende der Party. Che Guevara auf Dienstreise, Rainer Werner Fassbinder auf der Rolltreppe. Wdh. 25. 6. 10.30 Uhr
Hugo Rendler: It’s your turnEddi, 23, hat Stress. Gerade aus dem Jugendstrafvollzug entlassen, versucht er peinlich genau die Bewährungsauflagen einzuhalten und plant schon das nächste krumme Ding: Die Entführung der reichen Rentnerin Karla. Er versteckt sie im Keller seines Elternhauses. Doch irgendwie hatte er sich das anders vorgestellt, denn die alte Dame entpuppt sich nicht gerade als pfl egeleicht. Wiederholung am 2. 7. um 10.30 Uhr
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
mittwochs19 Uhr
Sonntag5. 6.20 Uhr
Donnerstag2. 6.15.10 Uhr
Sonntag12. 6.20 Uhr
Dienstag21. 6.15.10 Uhr
Mittwoch1. 6.24.10 Uhr
Sonntag19. 6.20 Uhr
Sonntag26. 6.20 Uhr
Avantgarde beschreibt. Doch seine expressionistische Vergangenheit machte ihn mit dem Regime unvereinbar. Seit 1935 Oberstabsarzt bei der Wehrmacht, wird Benn 1938 von der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen und mit Schreibverbot belegt. In dieser Phase schreibt er Kunst und Drittes Reich, welchen es bei IKL zu hören gibt. Nach dem Krieg wird er mit dem Band Statische Gedichte berühmt und zum Vorbild einer orientierungslosen Schriftstellergeneration.
Zwei Features über Afghanistan Marc Thörner: Dejavu im Tagab-Tal (2011); Martin Durm: Afghanische Realitäten (2011) Marc Thörner hat vor einem Jahr ein Buch mit dem Titel Afghanistancode herausgebracht. Darin geht er kritisch mit den Ansprüchen und Strategien der militärischen Interventionsmächte um. Auch in seinem Feature Dejavu im TagabTal berichtet er kritisch über den Kampfeinsatz von französischen Soldaten auf dem Schlachtfeld Afghanistan. Nach Thörner kehren in der militärischen Strategie die kolonialen Erfahrungen und Ansichten der Franzosen zurück. Martin Durm begleitet eine deutsche EUAbgesandte in der afghanischen Provinz. Deutlich wird die Diskrepanz zwischen den politischen Vorgaben aus Brüssel und der Realität in Afghanistan. Georg Büchner: Leonce und Lena (1958)Leonce. Unglücklicher, Sie scheinen auch an Idealen zu laborieren.
Ferdinand Kriwet: Apollo Amerika (1969) & Dschubi Dubi (1977) Kriwet: Zwischen dem 10. Juli und 10. August werde ich in Amerika sein. Und es begibt sich zu dieser Zeit, daß die amerikanischen Astronauten Edwin Aldrin, Neil Armstrong und Michael Collins als die ersten Menschen der uns bekannten Menschheitsgeschichte mit dem Raumschiff Apollo 11 den Mond umkreisen und mit dem Lunar Module, der Mondlandefähre oder ›Spinne‹, auf ihm landen und von ihm wieder zur good earth zurückkehren werden. Thema meines sechsten Hörtextes ›Apollo Amerika‹ ist die sensorische und intellektuelle Wahrnehmung all dessen, was ich im Radio, Fernsehen oder sonstwie vermittels technischer oder menschlicher Information von oder über das Projekt Apollo 11 höre. Kriwet: ›Dschubi Dubi‹ demonstriert im Rahmen einer Untersuchung der Sprache die Lautsprache des Schlagers in ihren unterschiedlichen, chorischen und solistischen Erscheinungsweisen. […] Aufgabe von ›Dschubi Dubi‹ ist u. a. zu verdeutlichen, welchen Anteil der bedeutungslose (und durchaus daher nicht auch sinnlose) Laut in vielfäl tigen Ausdrucksweisen unserer täglichen Rede und Sprache hat, zu Gehör zu bringen, was allerorten hörbar ist, aber kaum wahrgenommen, kaum bewusst gehört und erlebt wird. Wenn ich mich als Hörtextautor für Popmusik interessiere, so deshalb, weil sich in ihr das gesamte phonetische Material vom Heulen und Stöhnen bis zum Sprechgesang mit einer Selbstverständlichkeit wiederfi ndet, wie sie der neuen Musik und Literatur nicht gelingen will. Dieses phonetische Inventar vorzustellen und damit dem Rock und Popfan vielleicht erst bewußt zu machen, schickt sich ›Dschubi Dubi‹ an.
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
Eberhard Petschinka und Helmuth Mößmer: Ladykiller Versuch einer Würdigung (DLR 1998) Am 1. Juli dieses Jahres wäre die Prinzessin der Herzlosen 50 Jahre alt geworden. Sie wurde Opfer eines Paparazzos, ist auch bei Wikipedia zu lesen: Um 00.25 Uhr Ortszeit verunglückte der Wagen in der Unterführung der Pont de l'Alma in Paris. Der MercedesBenz prallte auf der Flucht vor Paparazzi mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Tunnelpfeiler. […] Auf einem Foto, das von einem Paparazzo unmittelbar vor dem Unfall direkt aus Fahrtrichtung aufgenommen wurde, ist deutlich sichtbar, dass der Chauff eur durch den Foto blitz geblendet wurde. Diese Störung musste bei der verminderten Reaktionsfähigkeit des Chauff eurs und der über höhten Geschwindigkeit entscheidend ausfallen, als Henri Paul in einer Rechtskurve des Tunnels geradeaus gegen einen Pfeiler fuhr. […] Diana war nicht sofort tot. Sie starb wenige Stun den nach dem Unfall an den Folgen ihrer schweren inneren Verletzungen im Krankenhaus PitiéSalpêtrière. Gegen 4 Uhr morgens wurde sie offi ziell für tot erklärt. Im Hörspiel wird das Verlangen der Konsumenten nach den Privatheiten der Diva gelüftet, indem der Paparazzo sein Taschenmesser zückt und in den Bauch der verletzten Prinzessin schneidet, um herauszufi nden, ob diese nun schwanger sei oder nicht.
inkasso hasso
Jeder Versuch scheint zum Scheitern verurteilt zu sein: Das Undarstellbare kann nicht dargestellt werden. Was Voraussetzung für jede Erinnerung und Grundlage jeder (audiovisuellen) Auseinandersetzung ist, misslingt. Der Gegenstand ist nicht zu erfassen. Indem Auschwitz dargestellt wird, wird es nicht dargestellt, schreibt der Literaturwissenschaftler Ole Frahm. Dieses (nur auf den ersten Blick) scheinbare Paradox ist die Ausgangssituation für Claude Lanzmanns Film Shoah: Es gibt kaum historische Bilddokumente von der Vernichtung der europäischen Juden. Die wenigen, die es gibt, wurden zu antisemitischen Propagandazwecken hergestellt. Wer dieses Material verwendet, übernimmt automatisch den Blick der Täter. Claude Lanzmann, Regisseur jenes Filmes, den die hier vorliegende Arbeit untersucht, schreibt selbst: Wer Auschwitz ins Bild setzt, (...) macht sich der schlimmsten Übertretung schuldig. Inkasso Hasso im Juni: Mit und über Claude Lanzmann.
Rock History
Tramp ohne Landkarte – Die frühen Jahre des Bob DylanAm 24. Mai wurde Bob Dylan 70 Jahre alt. Wie die Zeit doch vergeht! In der heutigen Sendung von Rock History widmet sich die Redaktion den frühen Schaff ensjahren Dylans. Eine Zeitreise durch die 60er und 70er Jahre.
The Groundhogs (Teil 1)Die Groundhogs sind eine britische BluesRockBand, die 1963 gegründet wurde, auf den EuropaTourneen von John Lee Hooker und Champion Jack Dupree. Der Bandname entstand durch den HookerSong Groundhog
Mittwoch15. 6.24.10 Uhr
Mittwoch22. 6.24.10 Uhr
Mittwoch29. 6.24.10 Uhr
Samstag4.6.16 Uhr
Mittwoch8. 6.20 Uhr
Mittwoch22. 6.20 Uhr
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
Mittwoch8. 6.24.10 Uhr
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
Blues. Bis in die heutige Zeit ist die Band immer noch aktiv. In der heutigen Sendung der erste Teil der Bandgeschichte,Teil 2 folgt dann im Juli!
Rockparade
Bandporträt: Aphrodite’s ChildDer Beitrag Griechenlands zur Rockgeschichte ist relativ übersichtlich, eine Band jedoch machte Ende der 60er Jahre auch international von sich reden: Aphrodite’s Child. Die 1968 in Paris gegründete Band gilt bis heute als der größte rockmusikalische Exportschlager der Hellenen. Die beiden führenden Köpfe der Band waren Tastenvirtuose Vangelis, der auch die meisten Songs schrieb sowie Bassist und Sänger Demis Roussous. Einfühlsame Melodien und eine markante Stimme, die unter die Haut geht, prägten das Image von Aphrodite’s Child. Sowohl Vangelis als auch Demis Roussos schlugen später Solokarrieren ein. Roussos driftete ins Schlagerfach ab und erreichte mit seinen vielsprachigen Interpretationen ein Millionenpublikum. Am 15. Juni wird er 65 Jahre alt – hinreichender Anlass, diese interessante Band zu würdigen.
rough and ready
Laylines live aus dem Plan 3Um es einmal fi lmisch zu unterlegen: die Herren Musiker geben sich die Ehre und die geben sie sich nicht nur im Sinne der Unterhaltung des Publikums, sondern auch in Bezug auf die Stücke, die sie sozusagen für sich einnehmen. Bei Laylines ist alles vertreten, was mit Fug und Recht geniale Musik genannt wird, wobei ihr dabei das Vergnügen zu Teil wird, in allen Ehren verjazzt, verbluest und bearbeitet zu werden … Die Herren Musiker wissen, was sie tun und sie tun es gern und oft und unglaublich gut … Die Musikgeschichte hält Einzug bei rough and ready … Ein Interview mit Laylines ist in der JuniAusgabe von Dock31 nachzulesen.
Technottic Madness meets MHOne heißt das Motto an diesem Abend. Wir bekommen Besuch von Madness, einem der Resi dentDJs aus dem alten MHOne. Er wird von den Erlebnissen der Schließung und den zukünftigen Projekten der MHOneCrew berichten. Seit 1998 ist Wasteman nun schon in der Clublandschaft Mitteldeutschlands unterwegs. Bis 2007 hatte er sogar einen eigenen Club, das Soundlabor. Nachdem dieser seine Pforten schließen musste, wurde Wasteman Teil einer Künstleragentur in Halle: HumanElectronics. Er gilt mittlerweile als TechnoUrgestein. Welche Ziele er zukünftig verfolgt, wird er uns an diesem Abend verraten.
So tune in and listen up on TechnotticEuer Peer und der Chris
Mittwoch29. 6.20 Uhr
Samstag11. 6.23 Uhr
Freitag10. 6.24 Uhr
Freitag24. 6.24 Uhr
Der Beitrag Griechenlands zur Rockgeschichte ist relativ übersichtlich, eine Band jedoch machte Ende der 60er Jahre auch international von sich reden: Aphrodite’s Child. Die 1968 in Paris gegründete Band gilt bis heute als der größte rockmusikalische Exportschlager der Hellenen. Die beiden führenden Köpfe der Band waren Tastenvirtuose Vangelis, der auch die meisten Songs schrieb sowie Bassist und Sänger Demis Roussous. Einfühlsame Melodien und eine markante Stimme, die unter die Haut geht, prägten das Image von Aphrodite’s Child. Sowohl Vangelis als auch Demis Roussos schlugen später Solokarrieren ein. Roussos driftete ins Schlagerfach ab und erreichte mit seinen vielsprachigen Interpretationen ein Millionenpublikum. Am 15. Juni wird er 65 Jahre alt – hinreichender Anlass, diese interessante Band
RADIO CORAX kann fi nanziell nur durch die Unterstützung seiner Hörerinnen und Hörer, seiner Mitglieder und Fördermitglieder, seiner Veranstaltungspartner und anderer Förderer überleben. Wir bedanken uns besonders für die Spenden bei Müllstation, KVD G.i.G.Crew, Helen H., Götz R. (SpenderInnen) als auch bei Anita und Siegfried G. (CXFördermitglieder).Herzlichster Dank gilt auch allen Mitgliedern des Förder und Freundeskreis Freies Radio in Halle e. V. (www.ff khalle.org).Für Projektförderungen danken wir dem Studierendenrat, dem Fachschaftsrat der Neuphilologie, dem Fachschaftsrat Musik/Sport/Medien und dem Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät I der MartinLutherUniversität HalleWittenberg, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Landesjugendamt SachsenAnhalt und dem djo – Landesverband SachsenAnhalt e. V. sowie der Kunststiftung SachsenAnhalt.Weiterhin danken wir der Medienanstalt SachsenAnhalt, dem Eigenbetrieb für Arbeitsförderung der Stadt Halle (Saale), dem Land SachsenAnhalt, dem Landes und dem Bundesverwaltungsamt, dem Landesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt und der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung für die regelmäßige Unterstützung von RADIO CORAX.Ein herzlicher Dank gilt zudem allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die uns, seit es unseren Verein und RADIO CORAX gibt, inhaltlich, tatkräftig, politisch, hand und mundwerklich zur Seite standen und stehen.
Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms
VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie
corax€dankt€€€€€€€€€
www.ff khalle.org
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
aktiv. In der heutigen Sendung der erste Teil der Band
Der Beitrag Griechenlands zur Rockgeschichte ist relativ
CORAX in concert:Laylines
CORAX in concert:Lena Malena & Die schönen Buben
Bürgerliche Kunstmusik
Zwischen -WeltenElectro- und Freestyle Magazin
Bürgerliche Kunstmusik
MorgenmagazinTagesaktuelles, Politik und Kultur von hier und da
Werkleitz- Magazin
Transgenderradio Gesundheits-magazin
BuchfinkDie Literatursendung.
24.00
Mr. Sinister becomes square
Mr. Sinister becomes square
Red Hot Radio
SUBjektivdeliziösester Punk-Funk
21.00
22.00
FM 95.9 MHz, S+K 99.9 MHz, Muth 96.25 MHz, Versatel 100.2 MHzLivestream, das aktuelle Programm, Beschreibungen aller Sendungenund vieles mehr finden Sie unter www.radiocorax.de.
CORAX e.V.Unterberg 1106108 Halle / SaaleTel / Fax 0345 . 4 70 07 45 / [email protected] 2 065 274BLZ 800 937 84 Volksbank Hallewww.radiocorax.de
SprechzeitenGeschäftsführung Mittwoch 14–16UhrTechnikberatung Dienstag 12–14 Uhr Programmzeitung Freitag 14–15 UhrÖffentlichkeitsarbeit Freitag 11–13 Uhrund nach Vereinbarung
Druckerei Druck-Zuck, HalleGestaltung Franziska Stübgenwww.diefranz.deRedaktion Ralf WendtAlex KörnerAuflage 2.500 StückRedaktionsschluss 10. des VormonatsKontakt [email protected] Tel 0345 . 2 03 68 42
Impr
essu
m
€€PROGRAMM CORAX€im€Juni€€€€€€€
Unimono
FilmrissCinemania für die Ohren
solid steelvom freien KünstlerInnenradio resonance FM London
17.00
WiderhallInfomagazin für Halle und Umgebung
18.00
15.10
Radio Attac
19.50 Traumgeschichte
19.00
20.00
24.00
€€€€Montag06.€^13.€^20.€^27.€€
Unimono No Job FM
7.00
S. O. S. MittagsmagazinNachrichten, Hintergründe, Musik …
13.00
SUBstraktSoundshakes & Klangforschung
CORAX Geschichte Dr. Rock
Gesundheits-magazin
Dr. Rock
11.00
12.00
10.10
Red Hot Radio
Ground ZeroDas offene Sendefenster für Veranstaltungen, Aktionen, Ankündigungen und mehr;das aktuelle Programm auf www.radiocorax.de;Kontakt für Beiträge über [email protected]
Halle-ForumLive-Diskussionen zu lokalen Themen: anrufen, mitreden unter 0345 . 4 70 07 44Nachzuhören unter halle.radiocorax.de
Amnesty TipkinPopfeminismus
StreitmächteNetzwerk XX netwatcher
High Noonneue und alte Country-Songs
American Folk
NoticiasWitjastiefe3 Magazin von F.S.K. & RADIO CORAX
Umwelt-magaXCin
MagazinInternational
High Noonneue und alte Country-Songs
Vocoder
Jimmy`s Warehouse
Noticias
High Noonneue und alte Country-Songs
Waschmaschinezwischen Sofa und Tanzboden
Umwelt magaXCin
American Folk
X-tralight auf dem wilden Ozean der Musik
MagazinInternational
High Noonneue und alte Country-Songs
Waschmaschinezwischen Sofa und Tanzboden
Widerhall vs. Halle-ForumInfomagazin für Halle und Umgebung
S. O. S. MittagsmagazinNachrichten, Hintergründe, Musik …
The Real StuffMusik entdecken
Ping Pongder Soundclashzur Zeit
The Real StuffMusik entdecken
Baobabafrikanische Musik
American Folk
Umwelt-magaXCin
MorgenmagazinTagesaktuelles, Politik und Kultur von hier und da
Halleluhja Berlin! CORAX live aus Berlin
24.00 Nachtrausch
IKL: 1. 6. Kunst & Drittes Reich, Die Stimme hinter dem Vorhang; 8. 6. Afghanistan-Feature; 15. 6. Leonce & Lena; 22. 6. Apollo Amerika, Dschubi Dubi; 29. 6. Ladykiller
19.50 Traumgeschichte
8.00
WiderhallInfomagazin für Halle und Umgebung
13.00
18.00
Sunday Service Sunday ServiceJohn Peel Session
Rock History: Bob Dylan
Rock History: The Ground-hogs (Teil 1)
PowerslideRockparade
John Peel Session
Sweet LifeAktuelles aus der Indie-Rock/Pop szene
Sweet LifeIndie-Rock und -Pop
Full ForceMetal and more
Full ForceMetal and more
Further in Fusion:extended
Further in Fusion:extended
Wildeast Reggae
Further in Fusion: Directions
Further in Fusion: Focus Jazz
22.00
23.00
19.00
25.00
24.10
15.10
7.00
€€Mittwoch01.^08.^15.^22.^29.€
20.00
21.00
10.10
11.00
12.00
23.00
Ping Pong:der Soundclash zur Zeit
The Real StuffMusik entdecken
Baobabafrikanische Musik
Jimmy`s Warehouse
Umwelt magaXCin
American Folk
X-tralightauf dem wilden Ozean der Musik
S. O. S. MittagsmagazinNachrichten, Hintergründe, Musik …
Ground ZeroDas offene Sendefenster
Ground Zero: Politischer Umbruch in Jemen
Ground ZeroDas offene Sendefenster
SUBjektivdeliziösester Punk-Funk
Red Hot Radio
No Job FMUnimono Radio Attac
Red Hot Radio Mr. Sinister becomes square
Mr. Sinister becomes square
Unimono
11.00
12.00
MorgenmagazinTagesaktuelles, Politik und Kultur von hier und da
7.00
13.00
10.10
15.10
€€Dienstag07.€^14.€^21.€^28.€€
The Real StuffMusik entdecken
19.50 Traumgeschichte
24.00 Nachtrausch
solid steelvom freien KünstlerInnenradio resonance FM London
18.00
19.00
20.00
21.00
22.00
24.10
17.00
John Peel Session
Rockparade: Aphrodite´s Child
Full ForceMetal and more
Further in Fusion:extended
17.00
WiderhallInfomagazin für Halle und Umgebung
Ground Zero:Anlässlich der Händelfest-spiele bieten wir Ihnen eine fiktive Gesprächs-runde zum Label Hochkultur
Transgenderradio Gesundheits-magazin
Werkleitz-MagazinJojo
Rodinarussischsprachi-ges Magazin
Stadtvögeloff-mainstream black music
O-Toneclubbige Beats, Breaks und Basslines
Noise de LuxeRocktrabantDDR Rock geschichte
Karvan Mohini Ke Sang: letzte Sendung
Lyrics & LettersPortraits
higherbeats.deinnovative, neue Musik-projekte
higherbeats.deinnovative, neue Musik-projekte
Rodina russischsprachi-ges Magazin
Stadtvögeloff-mainstream black music
O-Toneclubbige Beats, Breaks und Basslines
PanamericanaPanamericana Bleephop Bleephop
Halleluhja Berlin!CORAX fast live aus Berlin
Sweet LifeIndie-Rock und -Pop
Full ForceMetal and more
Full ForceMetal and more
Sweet LifeIndie-Rock und -Pop
PowerslideRockparade Rock History: Bob Dylan
Rock History: The Ground-hogs (Teil 1)
10.10
BuchfinkDie Literatursendung. Dein Telefon wird Mikrofon: Tel 0345 . 4 70 07 44
Ground ZeroDas offene Sendefenster für Veranstaltungen, Aktionen, Ankündigungen und mehr;das aktuelle Programm auf www.radiocorax.de;Kontakt für Beiträge über [email protected]
Ground ZeroDas offene Sendefenster für Veranstaltungen, Aktionen, Ankündigungen und mehr;das aktuelle Programm auf www.radiocorax.de;Kontakt für Beiträge über [email protected]
MorgenmagazinTagesaktuelles, Politik und Kultur von hier und da
CORAX Geschichte Dr. Rock SUBstraktSoundshakes & Klangforschung
Dr. Rock
GroundloopDrum & Bass, Downbeats und Ambient Dub
Pura Vida sounds
Querbass
Technottic Night
Technottic:Wasteman
Querbass
Technottic Night
Technottic:Madness
CORAX Night
15.10
Halle Earth Radio60‘s Sunshine Pop, algerischer Desert-Rock bis London Dub-Step
17.00
7.00
€€€Freitag03.€^10.€^17.€^24.€€
19.50 Traumgeschichte
Tinya – Radio International
GroundloopDrum & Bass, Downbeats und Ambient Dub
CORAX Night
18.00
19.00
21.00
22.00
24.00
26.00
S. O. S. MittagsmagazinNachrichten, Hintergründe, Musik …
13.00
Noise de Luxe
Karvan Mohini ke sang:letzte Sendung!
RocktrabantDDR Rock geschichte
Lyrics & LettersPortraits
Rodinarussischsprachige Community
Stadtvögeloff-mainstream black music
RechercheMedienmagazin
Jojo Linker Medienspiegel
Rodinarussischsprachige Community
Stadtvögeloff-mainstream black music
Väterradio
11.00
12.00
10.10
20.00
MorgenmagazinTagesaktuelles, Politik und Kultur von hier und da
19.50 Traumgeschichte
7.00
WiderhallInfomagazin für Halle und Umgebung
18.00
20.00
21.00
24.00
19.00CORAX inteamLinker
MedienspiegelRechercheMedienmagazin
Väterradio
22.00
Donnerstag02.^09.^16.^23.^30.€
11.00
12.00
S. O. S. MittagsmagazinNachrichten, Hintergründe, Musik …
13.00
15.10
Full ForceMetal and more
Rockparade: Aphrodite´s Child
RocktrabantDDR Rock geschichte
Lyrics & LettersPortraits
higherbeats.deinnovative, neue Musik-projekte
Panamericana
Gesundheits-magazin
Mrs Pepsteins Welt
Planet Sounds Weltmusik
Club am Sonntag
Schellack-InfernoStaubgold
Hörspiel auf Verlangen
Die ältere Stimme
Kaffeeklänge
Lyrix Delirium
Corax-History
MausefalleKrimis
17 GradMedien für den Rest
GrünschnabelKinderradio
Sunday Serviceneueste Produktionen der Independent-Szenen
12.00
Triggerloops
Das lyrische Duo
ShantytownSka, Soul, Reggae, Surf, Beat und Rock`n`Roll
Pura Vida Sounds
Tzadik-Newsradical jewish culture
Mensagensportugiesisch und deutsch
Küchenradio.org
NIA,Nackt im Aquarium
16.00
Küchenradio.org
van der alte velt in unser veltjiddische Kultur
Brassed of Blechblasmusik
Kopfstoß FMFußball, Politik u. Fankulturen
Seniorenradio
Combox
HomezoneBewegungs melder für Halles Clubs
Freibad-Univer sität
Tinya
Raumfahrt magazin
Rodina WoskrecenjeMagazin für die russischsprachige Community
17.00
Morgenmusik
Radioerevan4. & 18. 6. Delphin: David Blackbourn: Die Eroberung der Natur
Emmas Töchter:AJuM
Massive Aktionüber antifaschisti-sche Arbeit
130 bpm
soundcheck Gitarrenmusik
Ghostdriver + Stanhopes Musik-schaukel
rough and ready 7unplugged Radiokonzert live aus dem plan 3Laylines
inkasso hasso:mit und über Claude Lanzmann
Bewegungpolitisches Magazin
Quiet Quality
Don’t be fooled by Rap
Gleichlaufschwan-kungelektronische Under-groundmusik
Downtownjazz:Sonus Mundi
23.00
20.00
Quiet QualityMusik wie Hand-creme für die Ohren
FrauenLeben:11 Freundinnen
Gametrack Musik von Spielen
Sendung für die vernetzte Welt
Was wir woll‘nFrauen und Musik
SchwarzbrotBatcave, Deathrock und Gothpunk
Bewegungpolitisches Magazin
Radio WormExperimentelles aus Rotterdam
Time warp Time warpi wanted to.be i wanted to.be
Moonlight Reggae Vibes
25.00
Funklochdie Jugend sendung
GrünschnabelKinderradio
GrünschnabelKinderradio
Grünschnabel Kinderradio
Libertäre Reihe
Emmas Töchter:Zu viel Frauen-förderung!
African Spirit
Deux Heures du Phonk
Grenzpunkt NullAusgehen könnt Ihr immer noch
Persona Non Grata
22.00
19.00
Wochenrückblick
Radia FM, das internationale Radiokunst-Netzwerk www.radia.fm14.30
15.00
13.00
16.00
18.00
17.00
21.00
24.00
Liedermaching
EcholotKulturmagazin
Moonwalk
Wutpilger Streifzüge
Kaffeeklänge
SchwarzhörenHistorische Tonaufnahmen
Bücherwurm
GrünschnabelKinderradio
Sunday Serviceneueste Produktionen der Independent-Szenen
Schülermagazin DVC
Freispiel Das Spiel mit dem Hören:11. 6. Paul Plamper & Julian Kamphausen: Die Unmoeglichen18. 6. Martin Becker & Jaroslav Rudia: Lost in Praha 25.6. Edgar Lipki: Sucking Blood
Morgenmusik, 11. 6. und 25. 6. Technottic Morgen Kaffee
Sentimental
9.30
10.30
8.30
12.00
€€€Samstag04.€^11.€^18.€^25.€€
€€€Sonntag05.€^12.€^19.€^26.€€
Schwarzlicht Batcave, Deathrock und Gothpunk
Freispiel Das Spiel mit dem Hören:5. 6. Paul Plamper & Julian Kamphausen: Die Unmoeglichen12. 6. Martin Becker & Jaroslav Rudia: Lost in Praha 19.6. Edgar Lipki: Sucking Blood 26.6. Hugo Rendler: Its your turn
24.00
20.00
21.30
23.00
19.00
18.00
15.00
14.00
13.00
10.00
11.00
9.00
Emily Jane WhiteEs sind traurige, also realistische Geschichten, die Emily Jane White auf ihrer akustischen Gitarre und ihrem Piano in den letzten Jahren eingespielt hat und im Juni im Objekt 5 zum Besten geben wird. Wunderbar zurückhaltend, intim und düster wirkt White wie eine Kombination aus P. J. Harvey, Nick Cave und Cat Power.
Über die Möglichkeiten von BürgerInnen zur Beteiligung an gemeinsamen Energieprojekten
Vortrag von Dipl. Ing. Bernhard HerrmannDie Energiewende, weg von fossil-atomaren, hin zu erneuerba-ren Ressourcen wird wesentliche Veränderungen in technischer, struktureller und gesellschaftlicher Hinsicht mit sich bringen. Hierbei sind die Menschen mehr als bisher persönlich einzu-beziehen. Wie dies auf der Grundlage einer weit stärker dezen-tralisierten Stromerzeugung und Energieversorgung gelingen kann, dazu beabsichtigt der Vortrag einen ersten Eindruck zu vermitteln. Bernhard Herrmann ist der Geschäftsführer der Bürgersolaranlage Chemnitz.
Facing the Artwork Dem Werk gegenüber – Kunstempfang in bewegten BildernWerkleitz präsentiert das Videokunst- und Kurzfilmfest Facing the Artwork. Vorgestellt wird eine Auswahl aus über 400 Einreichungen eines europaweiten Calls zu den verschiedenen Aspekten des Kunstempfangs. Die durch eine internationale Jury ausgewählten filmischen Arbeiten werden in thematischen Programmen gezeigt und von kuratierten Filmen bzw. Künstlergesprächen begleitet. Facing the Artwork wird mit dem einzigartigen dokumentarischen Spielfilm Fotográfia (1972) des ungarischen Regisseurs Pál Zolnay eröffnet. Die sechs Pro-gramme der folgenden Tage sind dem Publikum in seiner Rolle im Kunstsystem, in seiner Bedeutung für den Künstler und in seinem Verhältnis zum Kunstwerk gewidmet. Facing the Artwork zeigt unter anderem künstlerische Positionen zu kollektiven und individuellen Vorstellungen der Rezipienten vom Gebrauch der Kunst und ihrem Sinn und Zweck. Im Fokus steht der Zuschauer selbst: Er erhält die Möglichkeit, sich zu betrachten – aus der Ferne, von Nahem, kritisch oder liebevoll.
Chain & The Gang (USA) + Kellies (ARG) + Electricity In Our Homes (UK)
Die neueste Band von Ian Svenonius (Make Up, Nation of Ulys-ses, Weird War). Wem keine der genannten Bands etwas sagt,hat damit wohl auch einen der charismatischsten Front-Männer dieser Welt verpennt. Chain and the Gang-Songs sind rohe, minimalistische und primitive Perlen. Inspiriert von Gospel, Soul, Doo Wop, Voodoo, Arbeiterlieder, Field Songs und garagigem Blues preschen CATG nach vorne, um dann, initiiert vom Meister persönlich, den Zuhörer endgültig zu erlösen. Markantestes Stilmittel hierbei ist Ians Stimme, sein unglaub-lich präsenter heiserer, nöliger Sprechgesang, der hier allerdings nicht mehr in solch gläserzerberstendes Geschrei ausartet wie einst bei The Make-Up, bei denen ja seinerzeit The (International) Noise Conspiracy ungefähr 99 Prozent ihres Bandkonzeptes geklaut hatten. Inhaltlich geht man gegen schlechte Architektur, Materialismus, Umweltzerstörung, Gier und verblödendes Fernsehen an.
Politischer Umbruch in JemenPodiumsdiskussion Die Veranstaltungsreihe ORIENTations versucht, der interessier-ten Öffentlichkeit die Hintergründe für die aktuellen Ereignisse in der arabischen Welt näher zu erläutern. Zu Gast sind Exper-tinnen und Experten, insbesondere Nachwuchswissenschaftler.
Deutschland, nichts als ein kapitalistischer Staat?
Podiumsdiskussion zur Kritik der NationNicht wenige Menschen warnten Anfang der 90er Jahre vor einem gesellschaftlichen Roll-Back hinter bürgerliche Standards bzw. der Gefahr eines 4. Reichs. Demnach gäbe es in Deutsch-land bestehende Kontinuitäten des Nationalsozialismus, allen voran die Ideologie von Volksgemeinschaft und Antisemitismus, welche zunächst bekämpft werden müsse. Heute scheint der deutsche Nationalismus durch den Prozess einer Modernisie-rung gegangen zu sein. Für einige war die Modernisierung Grund sich von einer generellen Kritik der Nation zu verab-schieden und nunmehr ihr Augenmerk auf den globalen Anti-semitismus, den Islam und/oder der globalisierungskritischen Linken zu richten. Hat sich zwischen Rostock Lichtenhagen und der Fußball WM 2006 der Männer eine Normalisierung vollzogen?
Unter dir die StadtChristoph Hochhäuslers Film Unter dir die Stadt wurde in Cannes 2010 von Kritikern gefeiert, jetzt kommt er ins Zazie. Der Film übersetzt das aus der Mode gekommene Entfremdungs-thema in die Gegenwart. (Jungle World 13/2011)
Messer Chupswurde 1998 als Nebenprojekt von Oleg Gitarkin von der Band Messer Für Frau Müller gegründet. Gitarkin spielt hier Bass und Keyboard und programmiert alle Samples. Bei Messer Chups lebt er sein Faible für B-Movies aus. Surf-Beats, sowjetische Analog-Synthesizer und russischer Gesang machen Messer Chups zu einer Art Addams Family der russischen Electronic-Szene.
Captain Capa + Petula + CandelillaCandelilla sind Theaterdisko und kunstvolles Gewitter, das seine Musik zwischen Sonic Youth und Cpt. Kirk fallen und sie dort zappeln und bewegen lässt. Petula ist Loopgestückel mit sieben Beinen in der Konfusion, einem Bein im Hit und weiteren Gliedmaßen an den Loop-Pedalen. Zusammen sind sie zu fünft und, na klar, durch und durch umwerfend. Abrunden werden den Abend Captain Capa: Eighties-Pop, Technobeats, Videospiele, Emo-Quatsch. Man erahnt die Vorbilder von Captain Capa und man kann sich denken, womit die Jungs aufgewachsen sind. Hier werden große Melodien angepackt, auf hämmernde Elektrobeats gekleistert und mit einer gehörigen Portion Teenage-Angst besungen.
Erlaubt ist, was nicht störtPolitisches Handeln in der Demokratie mit Robert FeustelDie sogenannte Extremismusklausel wurde in den letzten Mona-ten stark kritisiert, und letztlich – des Geldes wegen – doch unterzeichnet. Warum knicken zivilgesellschaftliche Initiativen unter staatlichem Druck immer wieder ein? Im Rahmen der Veranstaltung möchte die Initiative gegen jeden Extremismus-begriff die Zusammenarbeit mit dem Teil der Zivilgesellschaft kritisch reflektieren, der nicht nur finanziell von der Gnade der jeweiligen Verwaltung abhängig ist.
The French Connection VISITING ARTIST: Augustin Gimel und Brigitte PerrotoDer vielfach preisgekrönte Videokünstler Augustin Gimel arbei-tet gemeinsam mit Brigitte Perroto mit verschiedenen Formen visueller Wahrnehmung zum Thema Landschaft. Die Künstler stellen eine aktuelle Auswahl ihrer Arbeiten sowie ein Work in Progress ihres Emare-Regio-Stipendiums in Halle vor: Terres Vaines ist eine Mixed-Media-Installation aus Video, Sound und Internet, die sich mit verschwundenen Staaten und ihren Geistergrenzen auf der Planisphäre beschäftigt. Die Veran-staltung wird in englischer Sprache stattfinden.
2. – 8.6.21 Uhr Zazie
Fr 3. 6.21.30 UhrVL
Mi 1. 6.2011 18 Uhr Seminar-raum 1Wirtschaftswis-senschaftliche FakultätLeipzig
Sa 4. 6.21.30 UhrVL
Fr 10. 6.ZoroLeipzig
Mi 15. 6.18.30 UhrLöwengebäude HS XIIIUniplatz
€€€€€€€€€€€juni€2011
Do 7. 6. 19.30 UhrConne IslandLeipzig
Mi 8. 6. 20 UhrWerkleitz Schleifweg 6
Do 9. 6. Objekt 5
Do 9. 6.19 Uhr Hörsaal 1 der Theologie in den Franckeschen Stiftungen
9. – 12.6.21 Uhr Zazie
Anzeigen
schnAAk + Oh! PearsMan nehme Schlagzeug und Gitarre, eine Handvoll ausran-giertes Kinderspielzeug und Percussiongerätschaft, mische das Beste aus Noiserock, Freejazz und Hardcore unter und lasse dies bei ständigem Rühren sowie unter Hinzugabe von afrikani-schen Rhythmen und verdrehten Hip-Hop Beats mehrmals kräftig aufkochen. Fertig ist das schnAAk! Auf Discoroporate Records befinden sich die beiden mit Dyse, Dead Western bzw. Don Vito in bester Gesellschaft und auch die einschlägige Presse ist sich einig: Es groovt in allen vier Ecken! (OX Fanzine) Oh! Pears, die Band um den aus Philadelphia kommenden CoreyDuncan, pendelt zielsicher zwischen den Welten des Indie- Pop à la Beirut oder Grizzly Bear und klassischen Kompositionen in der Tradition von Ravel oder Tschaikowski. Auf seinem Debüt Fill your lungs werden orchestrale Arrangements in perfekte 3-minütige Pop-Songs gegossen.
AustraDahinter verbirgt sich die Kanadierin Katie Stelmanis, die ursprünglich Opernsängerin werden wollte, nun aber in die Fuß-stapfen von Fever Ray, Zola Jesus, Glasser oder Florence And The Machine tritt. Wie die zuletzt genannten Künstlerinnen verfügt Katie Stelmanis über eine Stimme, mit der sie Glas zum Bersten bringen kann. Beschwörend, intensiv und durchdrin-gend bis aufs Mark, dunkle Songs, überwiegend auf Sequencern eingespielt, ein Sound, der bereits vor 30 Jahren von innovati-ven Bands wie DAF, Mania D oder Malaria! geprägt wurde und der derzeit wieder aufgegriffen und modernisiert wird.
Die Reile wird 10 Jahre alt Jahresfest in Garten und Häusernlive: Mio (screamo punk), Tocamak reactor (dubelectro), TV bud-dhas (psychedelic rock), Pr one (hip-hop), DJs: Rosita & Greta Berg (schlager bis rock n roll), Costa-Oldschooljungle; extra: C64-Daddellounge by Krimsekramse Fressstände, Cocktails Nachmittag: Kinderdisko, Baumkarussel live: Radio Bouroughs (postrock), 116 Inaktiv (electropop), deux Monsieurs de Phonk (funk-hiphop), Geziefer (düstercrust), Don Lon (jazzrock), Chemieverseucht (anarchopunk), crus (stoner-rock), DJs: Jerome Piva und Heartbop (weird rhythm mambo attack), DJ thermoskop (8bit bis breakcore), extra: Feuershow
FehlfarbenKaum eine Band hat die Tristesse westdeutscher Nachkriegs-städte und das desolate Lebensgefühl, das sich Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre in den Köpfen und Herzen der Subkultur breitmachte, eindringlicher in Musik und Sprache gebannt als die Fehlfarben auf ihrem Albumdebüt Monarchie & Alltag. Die Formation konnte aus diesem Erfolg nie wirklich Profit schlagen. Kurz nach der Veröffentlichung des Albums stieg Sänger Peter Hein aus, weil er sich für einen Job bei der Kopiererfirma Xerox entschieden hatte. Seitdem hat es immer wieder Ver-suche gegeben, die Band in wechselnden Besetzungen wieder-zubeleben. Ein Comeback, das den Namen verdient, kam allerdings erst zustande, als vor zehn Jahren der Doku-Roman Verschwende Deine Jugend von Jürgen Teipel bei einer nachge-wachsenen Generation von Musikhörern neues Interesse an der Geschichte des Postpunk in Deutschland entfachte. (C. Gurk)
Kumbia Queers Im Rahmen der Queer Movie NightsSechs erfahrene Musikerinnen aus Argentinien und Mexiko, von der aktuellen Punkrockszene gelangweilt, beschließen eines Tages in Buenos Aires, etwas ganz anderes zu machen: Cumbia. Was aus einer Bierlaune heraus beginnt, führt im Sommer 2007 zur Gründung der Kumbia Queers. Ihr Mix aus Punk, Cumbia und Queerness ist in Lateinamerika – und weltweit – ziemlich einzigartig. Bescheidenheit? So ein Quatsch. Brauchen sie nicht.
Mi 22. 6. 21 UhrVL
Sa 18. 6. CentraltheaterLeipzig
Do 16. 6. 21 UhrUT ConnewitzLeipzig
Do 16. 6. 20 UhrConne IslandLeipzig
Mi 22. 6.18.30 UhrMelanch-thonianum
Reil 78Fr 17. 6.
Sa 18. 6.
Do 23. 6. 20 UhrGalerie dieschönestadt
Sa 25. 6. 15 Uhr Wittenberg
Hegemonie, gepanzert mit ZwangEinführung von Moritz Zeiler (Bremen) in die staatstheoreti-schen Überlegungen von Gramsci, Althusser & PoulantzasIm Kontrast zum Sowjetmarxismus verstanden Theoretiker des westlichen Marxismus wie Antonio Gramsci, Louis Althusser und Nicos Poulantzas den Staat nicht nur als Repressionsinstru-ment zur kapitalistischen Ausbeutung und Unterdrückung der arbeitenden Klasse. Die Veranstaltung möchte in die zen-tralen Thesen und Begriffe der Autoren einführen. Dabei soll diskutiert werden, was die Potentiale, aber auch Defizite einer hegemonietheoretischen Interpretation des Staates sind. Denn: Gramscis Überlegungen um Hegemonie und Gegen- hegemonie faszinieren auch die Neue Rechte, deren Streben nach kultureller Hegemonie und national befreiten Zonen.
Künstliche Tiere
VISITING ARTIST: Markus Ambach und Christina WesselyDer Künstler Markus Ambach thematisiert die Repräsentation von Natur in der Stadt und beschreibt den Zoo als eine uni-versale Typologie der Metropole. Christina Wesselys verweist in ihrem Buch Künstliche Tiere auf Adressierungen des Natürlichen im urbanen Kontext, die eigentlich die Vermengung von Kultur und Natur unterbinden sollen. Das letzte Kapitel im Buch zitiert Bernard von Brentano: [A]lles, was zu uns kommt, und käme es vom Ende der Welt, kommt aus uns selber. Werkleitz und dieschönestadt laden zum gemeinsamen Gespräch ein: Über künstliche Tiere und Zoo-Naturen, die wahrscheinlich aus uns selber kommen.
Her mit dem schönen LebenDemonstrationSeit 2004 kämpfen alternative, antifaschistische Menschen für ein selbstverwaltetes Zentrum in Wittenberg. Während die Situation in der Stadt für junge und junggebliebene Menschen immer beschissener wird und Menschen mit geringerem Einkommen dazu gezwungen sind, an den Stadtrand zu ziehen, setzt die Wittenberger Stadtpolitik weiterhin auf Tourismus-förderung, Luther-Wahn und Umstrukturierung. Wir wollen zeigen, dass wir weiterhin keinen Platz zum Entfal-ten unserer Träume haben und dass der Kampf um alternative, selbstorganisierte Freiräume in Wittenberg weitergeht.
No Means No Ihr Name nimmt auf eine feministische Grundhaltung Bezug: No Means No, die eindeutige Grenzziehung gegenüber männ-lichen Begehrlichkeiten. Jene Band, die sich nach einem Anti-Vergewaltigungs-Slogan benannt hat, existiert mittlerweile über 30 Jahre und gehört weiterhin zum Besten, was der norda-merikanische Hardcore-Punk zu bieten hat.
Arabischer Nationalismus, Islam und die Auslandspropaganda der Nationalsozialisten Vera Henßler und Hannes Bode (Berlin) Der Vortrag beleuchtet die Genese des arabischen Nationalis-mus, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch im Nahen Osten zur mächtigsten Ideologie geworden war. Zudem geht es um die Entwicklung der deutschen Propaganda in den arabischen Raum hinein, im Zusammenhang mit Kriegsstrategie und Außenpolitik der Nationalsozialisten sowie die Funktion des Antisemitismus und dessen Verknüpfung mit anderen Ideolo-gemen in diesem Kontext.
Foto
: Mar
kus
Am
bach
Mi 29. 6.18.30 UhrMelanch-thonianum
Mi 29. 6UT ConnewitzLeipzig
Kulturlandschaft als Zoo-NaturFahrradexkursion im Rahmen des Werkleitz Festivals ZOO Erfahren Sie mehr über eine Landschaft, die seit Jahrhunderten handgemacht ist.Wilde Tiere – Lamas, Straußen und Frischli-Milchkühe – ur-sprüngliche Natur – satellitenüberwachte Trockenrasenkulturen, malerische Windparks und nicht ohne Grund gepflanzte Dorfeichen, dies sind die Bilder einer idyllischen Heimattour entlang der Saale. Sommerliche Fisch- und Badegründe an hellem Strande, archetypische Kolonistendörfer und von Fichten umstandene Jägerhüttenromantik erweitern den Erlebnis-bereich der Route.Die Exkursion startet 10 Uhr in der Ökoschule Halle-Franzig-mark. Jeder Teilnehmer erhält eine kartierte Route mit den Stationen entlang der Strecke. Ziel ist Dobis bei Wettin, dort wird ab 15 Uhr an der ehemaligen Schmiede ein Imbiss an geboten. Für diejenigen, die nicht selbst mit dem Rad zurück-fahren wollen, kann auf Anfrage ein Bus mit Fahrradmit- nahme nach Halle organisiert werden. In Domnitz (Saalkreis), 7 km von Dobis entfernt, erreichen Sie auch die Regionalbahn HEX in Richtung Halle (Saale). Mehr zur Fahrradexkursion unter: www.werkleitz.de
So 5. 6. 10 bis 17 Uhr
BERÄUMUNG · ENTSORGUNG · KLEINTRANSPORTE ·HAUSHALTSAUFLÖSUNGEN ·
UMZÜGE MIT EIGENLEISTUNGEN
Thomas Schef�er · Lessingstraße 6 · 06114 Halle (Saale)Fon: 0345 2907333 · Mobil: 0171 9626006
t.s.dienstleistungen
Beratung, Gestaltung, Datenverarbeitung, Geschäftsdrucksachen, Plakate, Hefte, Broschüren, Bücher, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen, Kleinauflagen, Banner, Plakate, Aufkleber, Werbeschilder, Falzen, Heften, Klebebindung, Hardcover, Ringbindung, Beratung, Gestaltung, Datenverarbeitung, Geschäftsdrucksachen, Plakate, Hefte, Broschüren, Bücher, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen, Kleinauflagen, Banner, Plakate, Aufkleber, Werbeschilder, Falzen, Heften, Klebebindung, Hardcover, Ringbindung, Beratung, Gestaltung, Datenverarbeitung, Geschäftsdrucksachen, Plakate, Hefte, Broschüren, Bücher, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen, Kleinauflagen, Banner, Plakate, Aufkleber, Werbeschilder, Falzen, Heften, Klebebindung, Hardcover, Ringbindung, Beratung, Gestaltung, Datenverarbeitung, Geschäftsdrucksachen, Plakate, Hefte, Broschüren, Bücher, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen, Kleinauflagen, Banner, Plakate, Aufkleber, Werbeschilder, Falzen, Heften, Klebebindung, Hardcover, Ringbindung, Beratung, Gestaltung, Datenverarbeitung, Geschäftsdrucksachen, Plakate, Hefte, Broschüren, Bücher, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen, Kleinauflagen, Banner, Plakate, Aufkleber, Werbeschilder, Falzen, Heften, Klebebindung, Hardcover, Ringbindung, Beratung, Gestaltung, Datenverarbeitung, Geschäftsdrucksachen, Plakate, Hefte, Broschüren, Bücher, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen, Kleinauflagen, Banner, Plakate, Aufkleber, Werbeschilder, Falzen, Heften, Klebebindung, Hardcover, Ringbindung, Beratung, Gestaltung, Datenverarbeitung, Geschäftsdrucksachen, Plakate, Hefte, Broschüren, Bücher, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen, Kleinauflagen, Banner, Plakate, Aufkleber, Werbeschilder, Falzen, Heften, Klebebindung, Hardcover, Ringbindung, Beratung, Gestaltung, Datenverarbeitung, Geschäftsdrucksachen, Plakate, Hefte, Broschüren, Bücher, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen, Kleinauflagen, Banner, Plakate, Aufkleber, Werbeschilder, Falzen, Heften, Klebebindung, Hardcover, Ringbindung, Beratung, Gestaltung, Datenverarbeitung, Geschäftsdrucksachen, Plakate, Hefte, Broschüren, Bücher, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen, Kleinauflagen, Banner, Plakate, Aufkleber, Werbeschilder, Falzen, Heften, Klebebindung, Hardcover, Ringbindung, Beratung, Gestaltung, Datenverarbeitung, Geschäftsdrucksachen, Plakate, Hefte, Broschüren, Bücher, Diplom- und Magisterarbeiten,
druck - zuck GmbHSeebener Straße 4 • 06114 Halle (Saale) • Tel. (0345) 5 22 50 45 • Fax (0345) 5 22 50 72 • [email protected]
Montag bis Freitag
8 - 17 Uhr Satz/Layout • Offsetdruck • Digitaldruck • Displaydruck • Buchbinderei
lom- und Magisterarbeite, Hardcover, r, r Ringbindun
lom- und Magisterarbeite, Hardcover, r, r Ringbindun
lom- und Magisterarbeite, Hardcover, r, r Ringbindun
lom- und Magisterarbeite