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Referat 1.Semester Hypermediale Systeme FH Trier "Intermediales Design"
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Einleitung
„Commons“/ Allmende
Tragik der Allmende
Creative Commons
Hauptteil
Sinn der Creative Commons
Lizenzen
Relevanz
Nutzen
Schluss
Praxisbeispiele
Quellen
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Einleitung: „Commons“ / Allmende
Allmende (15Jhd. bis heute)
Mhd.: Algemeinde, „Gemeindeflur“ Eng.: „Commons“
gemeinschaftlich genutztes Eigentum (Hochmittelalter)
Endliche Ressourcen wie:
Weideland, Wald, Wege, Fischbestände
Berechtigungen von Gemeinde/Staat/Herrscher geregelt
Wasserrechte, Weiderechte etc.
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Einleitung: „Commons“ / Allmende
Wissensallmende (seit 90ern)
Gemeinsam genutztes, Wissens-/ Ideengut
Für alle zugänglich, keine bestimmende Instanz
Wissen als Allgemeingut
Orientierung an Wissenschaft (Publizierung) Recht auf Namensnennung vor Verwertungsrecht
Freigabe von Wissen für eigene Effizienz
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Einleitung: Tragik der Allmende
These um die Problematik von Allgemeingütern
Von Garrett Hardin 1963 verfasst
Freier unregulierter Besitz wird
missbraucht
ausgebeutet
hat keinen Wert
Jeder strebt nur nach seinem eigenen Vorteil und nimmt
dafür auch weitreichende Schäden in Kauf
Freier Besitz muss staatlich reguliert/ privatisiert werden
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Einleitung: Tragik der Allmende
Wirkung: Viele Ökonomen setzen auf Privatisierung
Volksmund: „Wat nix kost is nix“
Verbreitete Tabuisierung der Gemeingüter
Copyright: Eigene Werke mit ihrer Erschaffung per Gesetz
geschützt.
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Einleitung: Tragik der Allmende
Elinor Ostrom: Regelung der Allgemeingüter auch ohne Staat
möglich
Selbstorganisation anhand von Normen und Vereinbarungen
Bestärkung der Effizienz des Gemeinguts (Wissensallmende)
Tragik der Allmende nicht auf Wissensallmende übertragbar
Wissen = unendliche Ressource, Ausbeutung nicht möglich
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Einleitung: Creative Commons
Gründung der Creative Commons: 2002
Mitbegründer: Lawrence Lessig
Organisation, die sich für die Erweiterung kreativen
Allgemeinguts (Wissensallmende) einsetzt
Bereitstellung von Lizenzen die Gemeinnutzung ermöglichen
Benutzerorientiert, Lizenzen im „Do it yourself“ Verfahren
Namensnennung als wichtiges Recht
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Hauptteil: Sinn der Creative Commons
Jedes erstellte Werk unterliegt per Gesetz dem Copyright
Jedes eigene Werk ist privater Besitz
Um andere Werke zu nutzen, muss um Erlaubnis gefragt werden
Aufwändiger/ langwieriger/ kostspieliger Prozess
für beide Seiten sehr aufwendig (Produzent/Konsument)
Nationale Unterschiede
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Hauptteil: Sinn der Creative Commons
Creative Commons
Ich bestimme selber was man mit meinem Werk machen darf
Es muss nicht nachgefragt werden
Ich erweitere das Angebot kreativer Allgemeingüter
Ich kann mich selbst an diesem Angebot bedienen
Recht international nutzbar
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Hauptteil: Bausteine
Non Commercial Share AlikeAttribution No Derivative Works
Namensnennung
(Fester Bestandteil)Nicht kommerziell
nutzbar
Unter selben
Bedingungen
weiterzugeben
Keine Abwandlungen
erlaubt
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Hauptteil: Lizenzen
Attribution Share AlikeAttribution Non-Commercial No DerivativesSampling Plus?!
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Hauptteil: Speziallizenzen
Sampling Plus
Namensnennung, abgeleitete Werke nur in Form
von Sampling oder Mashups
NonCommercial Sampling Plus
Namensnennung, abgeleitete Werke nur in Form
von Sampling oder Mashups, nicht kommerziell
CC0 („CC Zero“) Gemeinfreiheit
Aufgabe aller eigenen Schutzrechte an einem bestimmten
Inhalt. Schutz auf Null.
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Hauptteil: Nutzen
Vorteile
CwF Connect with Fans (Musik)
Schnelle/ einfache Verbreitung
Arbeit wird verwendet
Steigender Bekanntheitsgrad, da Namensnennung
Keine Aggressionen/ Respekt der User
Geringer Widerstand gegen Namensnennung
Keine Anwaltskosten, self - publishing
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Hauptteil: Nutzen
Nachteile
Arbeit wird missbraucht/ Namensnennung ignoriert
Kein Ertrag
Ruhm abgraben
Kontrollverlust
Website hat unübersichtliche Lizenzauswahl
Lizenzen nicht immer vereinbar
Teilweise sehr restriktiv
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Schlussteil: Praxisbeispiele
http://search.creativecommons.org/http://www.flickr.com/http://www.archive.org/
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Schlussteil: Quellen
Wissensallmende:http://de.wikipedia.org/wiki/WissensallmendeAllmende/ Commonshttp://www.keimform.de/2009/12/05/commons-wiederentdeckt/http://commonsblog.wordpress.com/2008/03/31/commons-sind-eine-soziale-beziehung/http://de.wikipedia.org/wiki/AllmendeTragik der Allmende:http://de.wikipedia.org/wiki/Tragik_der_Allmendehttp://en.wikipedia.org/wiki/Elinor_Ostromhttp://en.wikipedia.org/wiki/Tragedy_of_the_commonsElinor Ostrom: Die Verfassung der Allmendehttp://books.google.de/books?id=Ayoj1a05bHMC&dq=die+verfassung+der+allmende&printsec=frontcover&source=bl&ots=fI_nFQHA6s&sig=XYhJ2hTpAM9VFjCxEaDTjUMKCU8&hl=de&ei=oPkbS6T6J8eG_Aa9qKDmAw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CAwQ6AEwAQ#v=onepage&q=&f=falseDiagramme, Statistiken, Logos:http://creativecommons.org/tag/milestonehttp://creativecommons.org/about/history/http://creativecommons.org/about/downloads/Creative Commons:http://de.wikipedia.org/wiki/Creative_commonshttp://en.wikipedia.org/wiki/Creative_commonshttp://creativecommons.org/choose/http://search.creativecommons.org/http://wiki.creativecommons.org/HOWTO_Publish#Adding_a_license_to_your_existing_website_2
Buch: iRights.info, “Urheberrecht im Alltag” von Valie Djordjevic, Robert A. Gehring, Volker Grassmuck, Till Kreutzer, Matthias Spielkamp, 2.Auflage Verlag: bpb Seiten 219-230
Probleme/Sinn/Nutzenhttp://www.law-podcasting.de/die-creative-commons-license-teil-1http://www.law-podcasting.de/index.php?cat=Gewerbl.Rechtsschutzhttp://creativecommons.org/licenses/by/2.0/legalcode
„Der fundamentale Akt von Freundschaft unter denkenden
Wesen besteht darin, einander etwas beizubringen und
Wissen gemeinsam zu nutzen. Dieser gute Wille, die
Bereitschaft, unserem Nächsten zu helfen, ist genau das,
was die Gesellschaft zusammenhält und was sie lebenswert
macht.“
– Richard Stallman (Gründer des GNU-Projektes)
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